Das Pariser Abkommen ist nicht genug

Ein Aktivist an der Weltklimakonferenz in Marrakesch im November 2016. (Bild: Mosa’ab Elshamy/Keystone)
Es mag sein, dass dank der kürzlich in Marrakesch abgeschlossenen COP 22 im Vergleich zur ursprünglichen Agenda zwei Jahre bei der Umsetzung des Pariser Abkommens gespart werden konnten. Der Prozess ist dennoch unzureichend und zu träge, um den vorhersehbaren Folgen des Klimawandels entgegenzutreten. Nur mithilfe eines Katalogs von palliativen Massnahmen, um die CO2-Emissionen zu reduzieren, wird es unser Planet nicht schaffen.
Die Bekämpfung der dramatischen Konsequenzen des Klimawandels verlangt viel mehr als dieses Heftpflaster, nämlich ein systematisches Umdenken unserer sozioökonomischen Logik. Das Streben nach Eigenprofit, die Produktivität um jeden Preis und der grenzenlose Wachstum müssen früher oder später durch das Allgemeinwohl, die Regeneration von Ressourcen und die Nachhaltigkeit des Systems ersetzt werden. Dafür braucht es einen Paradigmenwechsel in der Funktionsweise der heutigen Gesellschaft.
Zeugen eines neuen Bewusstseins
Eine Ökonomie der Allmenden statt Übernutzung der Ressourcen; industrielle Ökologie statt klassische industrielle Produktion; eine Sharing Economy statt Eigentum; Ökodesign statt Billig-Design und geplante Obsoleszenz. An Ansätzen für eine nachhaltigere Welt fehlt es nicht. Diese zeigen sich weltweit in unzähligen Initiativen und Mikroprojekten. Sie sind Zeugen von einem neuen Bewusstsein, das weiter geht als die Programme des COP 21 und der staatlichen Klimapolitik: Sie widmen sich der sogenannten symbiotischen Wirtschaft, die den Menschen wieder ins Zentrum der Natur und nicht mehr über sie platziert.
Um diese neuen sozioökonomischen Modellentwürfe im grossen Rahmen umzusetzen, braucht es einen Katalysator: ein politisches Umfeld, in dem sie wachsen und sich vervielfachen können. Womöglich kommt die Erlösung aus dem Commonwealth. Diese zwischenstaatliche Organisation vertritt fast ein Drittel der Weltbevölkerung sowie ein Viertel aller Staaten, darunter auch zahlreiche kleine pazifische und karibische Inselstaaten, die bis Ende des Jahrhunderts dem steigenden Meeresspiegel zum Opfer fallen würden. Daher die Dringlichkeit, schneller zu handeln, als die COP es verlangt.
Wahrhaft nachhaltige Lösungen
Die Generalsekretärin des Commonwealth, Patricia Scotland, hat Ende Oktober eine Expertenkommission einberufen, an der ich teilnehmen durfte. Das Ziel war, ein Programm zu schaffen, um «den Klimawandel zu invertieren und den Planeten gleichzeitig zu regenerieren». Es geht nicht nur um die Begrenzung von negativen Umweltauswirkungen, sondern auch darum, zu restaurieren, was wir seit der industriellen Revolution zerstört haben. Das Programm soll die Nachhaltigkeit ins Herz der Wirtschaftslogik einbetten, sodass sich wahrhaft nachhaltige Lösungen durchsetzen können.
Ambitiös, doch realistisch, wenn man bedenkt, dass das Commonwealth hinter der Aufnahme des 1,5°C-Ziels ins Pariser COP-21-Abkommen steckt.
72 Kommentare zu «Das Pariser Abkommen ist nicht genug»
Ich kann eigentlich allem zustimmen. Nur eine winzige Kritik: Das „Streben nach Eigenprofit“ und ein nachhaltiger Umgang mit Ressourcen sind keinesfalls Widersprüche, vorausgesetzt man versteht den „Eigenprofit“ als ein längerfristiges Ziel. Wenn ich für mich, meine Kinder und Enkel auch in Zukunft noch die Möglichkeit, „Profit zu erwirtschaften“, erhalten will, dann ist Nachhaltigkeit kein Hindernis sondern eine essentielle Voraussetzung.
Es genügt also nicht, wenn innert 20 Jahren der Energieverbrauch um 43 % gesenkt wird ? Auf was alles sollen wir noch verzichten ? Die Forderungsliste seitens „Expertenkommissionen“ wird immer länger. Die Kooperationsbereitschaft der breiten Bevölkerung wird dadurch immer mehr strapaziert. Die umweltistische Umerziehung stösst auf zunehmenden Widerstand. Dadurch steigen die Chancen des SVP-Referndum gegen die Energiewende.
Genau so gut könnte man verlangen, die Industrialisierung müsse rückgängig gemacht werden, also die Wirtschaft geschrumpft – was zingend auch heisst Bevölkerungsschrumpfung – und die Agrargesellschaft des 18. Jh. müsse wieder eingeführt werden, oder eine Subsistenzgesellschaft der yanomami.
Langfristig erzwingen die Naturgesetze (natürliche Selektion; Thermodynamik) Nachhaltigkeit. In der Zwischenzeit kommt unser auf Schulden und Wachstum basiertes Finanz- und Wirtschaftssystem immer mehr in Bedrängnis, wird früher oder später ganz unhübsch desintegrieren und TATAA alle Energieziele der Klimaheinis werden „auf einen Schlag“ erfüllt werden. Nur wird die menschliche Zivilisation dies nicht in ihrer jetzigen Form mitmachen (können), denn langfristig erzwingen Naturgesetze Nachhaltigkeit…
Energie und klimawirksame Emissionen sind heute wegen der unsinnigen Verwendung fossiler Energieträger stark aneinander gekoppelt. Sobald der Energiebedarf aus nachhaltigen Quellen gedeckt werden kann, stellt sich die Frage der Energiereduktion nicht mehr in der Schärfe. Ausserdem sind alle grossen Industriezweige genau an dieser Frage dran. Es ist schwierig, aber nicht unmöglich und zahlt sich bereits heute über den Lebenszyklus oft aus. Nicht in allen Industrien, aber in vielen. Und es werden ständig mehr.
„Auf was alles sollen wir noch verzichten ?“ Sie haben etwas falsch verstanden: wir MÜSSEN auf sinnlosen giergesteuerten End-Konsum verzichten – wenn wir überleben resp. nicht in katastrophalen Zuständen massivstens dezimiert werden wollen. Diese massive Dezimierung war schon immer das Vorgehen der Natur gegen Schmarotzer, die alles auffressen.
Dann soll die Schweiz aber auch etwas dafür tun: In der Schweiz leben statt 5 Millionen Menschen fast 9 Millionen. Die überzähligen 4 Millionen Einwanderer und Eingebürgerten sind zu repatriieren.
Und weil die Leute jenseits der Grenze sind hören sie auf zu existieren und erzeugen kein CO2 mehr. Sorry, aber ihr Argument ist schlichtweg dumm.
@Vetter: Meinen sie ein Somali in Somalien verbraucht dieselbe Menge Energie und produziert ähnlich viel CO2 wie ein Somali in der Schweiz?
@Moser: Das ist natürlich total sinnvoll, denn wenn die 4 Millionen anderswo ihr CO2 ausstossen und die globalen Ressourcen übernutzen, dann betrifft uns das in der Schweiz ja gar nicht. Wir erteilen der globalen Erwärmung einfach keine Einreiseerlaubnis, dann bleibt sie schön draussen und gut ist. (Ironie Ende)
Herr Vetter und Matthias, aber wenn die 4 Mio in einer Gegend wohnen würden wo die Lebensmittel nicht 1000ende Kilometer CO2 Transportschmutz erzeugen müssten wäre Herr Moser’s Anliegen wohl doch in eurem Sinne, oder? Nummer 1 der Problemlösung ist, die radikale Reduzierung der Geburten in den Übervölkerten Gebieten, dann haben wir das Problem zu 70% gelöst. Leider macht da die Politik und Wirtschaft nicht mit denn diesen brauchen Wachstum.
Die weltweite kumulative Fertilität beträgt 2.5. D.h. global gibt es kein geburteninduziertes Bevölkerungswachstum mehr. Diese wächst nur noch wegen der Angleichung der Lebenserwartung in der zweiten und dritten Welt. 2065 haben wir das Maximum von 9.5Mrd. Menschen erreicht und ab dann geht es bergab.
Es ist weder notwendig, noch moralisch vertretbar, eine Geburtenbeschränkung zu fordern, denn die Kinder sind in allen Staaten ohne Rentensystem die Pensionskasse. Die Alten müssen verhungern, wenn weniger geboren würden.
Es gibt nur eine ewige Lösung: Niemand darf einen ökologischen Fussabdruck > 100% haben. Ein Drittel des schweizerischen Lebensniveau ist das Maximum ewig und weltweit. Ein Mehr ist Diebstahl bei Nachbarn und vor allem den eigenen Kindern.
Schrader: Was schreiben denn Sie hier für einen realitätsfremden Unsinn? Eine standartisierte Geburtenrate von 2.5 K/F bedeutet immer noch einen merklichen Bevölkerungszuwachs – aktuell um die 80 Mio pa (140 Mio Geburten vs. ca 60 Mio Todesfälle).
Erst bei 2.1 K/F würde sich die Weltbevölkerung stabilisieren – gut wir in der CH sind mit 1.54 eh schon am wegschrumpfen und sterben langfristig so aus.
Grüezi Herr Schrader
Bisher kenne ich nur die Prognose des „Club of Rome“, der den Peak der Erd-Bevölkerung für 2030 erwartet. Haben Sie da eine neuere Publikation – das würde mich interessieren.
Danke
Herr Ralf Schrader, wer glaubt wird selig. Im Weiteren überlegen Sie mal ihren 2. Absatz. Das müssen sie mir erklären. Wenn eine Familie zu wenig zum Überleben hat, soll sie noch mehr Kinder in die Welt setzten damit sie im Alter versorgt sind? Sorry Herr Schrader, da machts in meinem mathematisch denkenden Hirn, „Tilt“.
Die Alten müssten verhungern bla, bla, bla! Wie lange wollen Sie uns dieses Märchen aus der Kolonialzeit noch erzählen? Wenn die Jungen nach Europa kommen interessieren die sich einen Dreck um die in Schulden Zurückgelassenen! Das ist die Tatsache. Die wolle hier grosse Schlitten fahren und, und , und!
Die Überbevölkerung hat wenig bis keinen Einfluss auf den CO2-Ausstoss, denn dort wo die Geburtenrate am höchsten ist, ist der CO2-Austoss verschwindend klein. Am meisten CO2 wird in den industrialisierten Länder ausgestossen und diese haben keine Überbevölkerung.
Der absolut grösste Teil der Ausländer in der Schweiz kommen aus Europa, als wäre der Effekt für den „Transportschmutz“ relativ klein. Die Idee ist völlig gaga. Es bringt absolut nichts und ist eh auch gar nicht umsetzbar. Stellen Sie sich vor, dass die eingebürgerte Familie Blocher plötzlich ausgebürgert und ausgeschafft wird.
Herr Levi, waren Sie überhaupt schon einmal in einem Entwicklungsland? Glauben Sie wirklich dass die Zahlen aus Ländern der Realität entsprechen wenn selbst das Geld zum Teil nur rein optisch gezählt werden kann und sich diese Leute, ganz anderen Problemen stellen müssen, als Statistiken erstellen? Viele Leute in der Schweiz haben ganz offensichtlich nicht den Schimmer einer Ahnung von dieser Welt !
@ Matthias ; Auch wenn es mit der Zuwanderung in die Schweiz auf die Globale CO2 Gesambilanz keinen Einfluss gibt , ist es trotzdem völlig sinnvoll diese enorme Zuwanderung zu reduzieren , damit es mehr Lebensraum und Freiheit für die ganze Natur , Tierwelt und deren bereits anwesenden Menschen gibt . Unsinn ist wenn sich die Weltbevölkerung auf einen Punkt konzentriert . Doch die Linksgrüne Politik strebt dies absichtlich an , um im Nachhinein massive Verbote und Einschränkungen für jeden Einzelnen unter dem Label des Umweltschutzes einzuforden ! Ausgerechnet diese Kreise welche sich zu Recht gegen die Massentierhaltung wenden , verlangen von uns Menschen das Zusammendrängen !
Diese unsinnige und politisch nicht umsetzbare Forderung bringen Sie schon seit Jahren. Angenommen dass das wirklich funktionieren würde und man würde alle Ausländer rausschmeissen, dann würden aber auf einen Schlag sämtliche „Drecksjobs“ nicht mehr von Ausländer gemacht werden, vor allem auf dem Bau, in der Gastronomie und in der Reinigungsbranche. Gehen Sie dann WC’s putzen?
Jede Wirtschaftsschrumpfung hat zwangsläufig neben Bevölkerungsschrumpfung zur Folge, dass zuerst mal hohe Arbeitslosigkeit besteht, das Lohn und Preisniveau massiv sinkt und längerfristig ein tieferer Lebensstandard resultiert.
Aus der Wachstumsfalle kommt keine Wirtschaft raus solange das Schuldgeldsystem nicht reformiert wird.
Das haben früher auch Schweizer gemacht. Vielleicht müssten dann bessere Löhne bezahlt werden, damit die Jobs gemacht werden. Ich sehe das aber nicht als negativ an, Herr Levi. Aber, und das sehe ich so wie Sie wohl auch, es würde zuerst eine schwierige Zeit des Umbruchs kommen, ein neues Gleichgewicht müsste gefunden werden.
Unser Planet wird es schon schaffen…auch ohne das Pariser Abkommen. Nur die Menschen nicht….
Genau das Gleiche dachte ich mir auch, als ich den Titel las. Vielleicht noch als Ergänzung in Anlehnung an Georg Schramm: “Nach uns kommt nicht die Sintflut, WIR sind die Sintflut.”
Der Planet schafft bis zum Verglühen der Sonne alles Notwendige. Allerdings meist ohne Menschen. Ggf. wird dessen Anwesenheit durch Eigenverschulden deutlich verkürzt.
Wäre der Mensch fähig auf Dinge zu reagieren welche ihn noch nicht oder nie betreffen dann würde es uns allen traumhaft gehen. Leider reagiert der Mensch aber doch nur dann wenn er etwas am eigenen Leibe erfährt. Die Reaktion auf den Klimawandel wird noch lange nicht richtig kommen, denn aktuell realisiert ein Grossteil von uns nicht was genau passieren wird. Bis wir effektiv reagieren muss er wohl vor unserer Haustüre stehen und die Türe eintreten. Die Zukunft wird heiter werden.
@Thomas Andermatt: Darum sind eben alle „Sozioökonomischen Paradigmenwechsel“ Glasperlenspiele eines Machbarkeitswahnes. Aber trotzdem bin optimistisch für die Zukunft. Die Menscheit wird zwar nicht das „Klima retten“, aber sich selbst schon. Die menschlihe Intelligenz hat sich vermutlich als Folge der Eiszeitlichen Klimakapriolen als Anpassung an Unvorhergesehenes herausgebildet.
Es ist schon bedenklich dass man dies in der BAZ schreiben kann:
4 Millionen Einwanderer und Eingebürgerten sind zu repatriieren, wie es Herr MOSER fordert. Dies ist grösster Fremdenhass
Mit würde noch interessieren, woher er diese Zahlen hat. Aber wenn man alle Einwanderer seit der Zuwanderung der Blochers in unser Land vor 5 Generationen nimmt, dann wird das wohl stimmen.
Wolfgang Erschwil, solange man so denkt wie Sie gibt es keine Besserung auf diesem Planeten! Genau das ist eben das Umdenken das eigentlich verlangt wird. So lange wir diese Völkervermischung voran treiben, solange gibt es auch keine Ruhe auf der Erde!
François Vuille Blog verstehe ich als Plädoier for eine Okodiktatur getarnt mit Floskeln wie „sozioökonomische Logik“ und „Paradigmenwechsel“ in der Funktionsweise der heutigen Gesellschaft“, die eine willkürliche Manipulierbarkeit und Steuerbarkeit voraussetzten. Für mich Machbarkeitswahn und erfordert eine nach undemokratischer Zentralisierung, weil Widerstand von unten zu erwarten ist. Als Lösung ist die Entscheidungsmacht nach unten zu verlagern. Gemeinwohl gibt es nur lokal, global höchstens als Nebelwand um die Macht zu tarnen.
Positives Beispiel: Die nationalistische Verteidigung der isländischen Fischereiinteressen und Fischgründe gegen das „Gemeinwohl“ und die Marinedrohungen der EU/GB.
Negatives Beispiel: Förderung von Biodisel, d.h. Palmöllantagen in Indonesien.
Ach wissen Sie, Herr Wildberger, dem Klima ist all Ihre Argumentation völlig Wurscht. Das wird sich einfach weiter erwärmen solange wir weiter fossiles CO2 in die Luft blasen. Es bleibt natürlich Ihnen überlassen, wenn Sie diesbezüglich einfach den Kopf in den Sand stecken wollen, aber wundern Sie sich dann bitte nicht, wenn es mit der Zeit ganz schön heiss an Ihrem Hinterteil werden sollte. (OK, ich, vielleicht auch Sie und die meisten anderen, die hier kommentieren, werden die volle Wucht der Folgen unseres Tuns wohl nicht mehr persönlich erleben. Aber da ich Kinder habe, die mir am Herzen liegen und wahrscheinlich eines Tages Enkel, ist mir das halt nur ein schwacher Trost.)
Matthias, als Antwort lesen sie den Kommentar von Thomas Andermatt mit meiner Ergänzung. Nicht alles was voraussehbar ist auch zu verhindern, auch aus psychologischen Gründen. Die menschliche Intelligenz und Vorstellungskraft funktioniert nur bei unmittelbaren Problemen als Handlungsanweisung.
Solange all die Protagonisten und Aktivisten von Klimakonferenz zu Klimakonferenz jetten, kann ich sie nicht ernst nehmen. ‚Nachhaltigkeit‘ beginnt im kleinen.
Aktivisten wie im Blickfang zum Blog kenne ich schon seit meiner frühsten Kindheit. Besuch jeweilen am 6. Dezember, nur glaube ich nicht mehr an den Samichlaus.
Francois Vuille ist Direktor des Energiezentrums EFPL, dessen Schwerpunkt die Förderung von Alternativenergien ist. Der Branche geht es z.Z. nicht besonders gut, weil diese Technologien teuer sind und sich nur dank massiver staatliche Quersubventionierungen und „Lenkungsabgaben“ notdürftig über Wasser halten können. Daher müssen Klimaängste geschürt werden, damit weiterhin Gelder fliessen. Der Artikel dient bloss den Eigeninteressen der Branche.
Ich wünschte man könnte Sie irgendwie gesetzlich dazu verpflichten eventuelle Schäden bezahlen oder reparieren zu müssen (wie auch immer dass denn gehen sollte). So Menschen wie Sie sind nichts weiter als an ihren eigenen Interessen orientiert. Den Klimawandel zu leugnen ist einfach nur eine Frechheit.
Und falls die Bio., die die CO2 Industrie und unsere klammen Staaten liebend gerne abgreifen, um sonst verlocht wurden, dann sind Sie der erste, der diese freiwillig zurückzahlt?
Dann werde ich das gerne machen. Der Fakt dass sie erst einen Klimawandel brauchen und nicht Dine wie Saubere Luft, Wasser und Boden schon für mehr Umweltschutz sprechen ist traurig. Wie dem auch sei, der Klimawandel ist eine bewiesen Sache.
Den Klimawandel gabs schon bevor der 1. Mensch ein Feuer entfachte. Da gibts nichts zu Leugnen. Störend ist die ewige Hysterie um dieses Thema. Wenn dann die lautesten Protagonisten noch dabei ertappt werden, dass sie nicht unwesentlich von ihren Vorschlägen profitieren würden, dann ist das die wahre Frechheit.
Und seit ich keine frischen Zwiebeln mehr esse, habe ich auch schon (m)einen kleinen Beitrag geleistet, ja ?
😉
Jetzt ist dann die Hype um den Klimawandel endgültig vorbei. Die neue amerikanische Regierung wird die notwendigen Korrekturen einleiten und eine realistische Sicht einbringen . Die MSM werden natürlich weiterhin täglich Berichte über den Klimawandel bringen, bis sie den letzten Rest an Glaubwürdigkeit verloren haben.
Brun: Die grosse und vermutlich verheerende Klimaparty fängt ja erst an. Die jährlich zunehmenden Hochwasser in der Schweiz sind immer noch ein laues Vorspiel, ein Grossteil des CO2 seit 1980 konnte ja noch nicht mal richtig seine Wirkung entfalten und der Grossteil des weltweiten CO2 Ausstosses passierte erst in den letzten 40-50 Jahren.
Immerhin wird der Klimawandel mit der Zeit auch all diese ignoranten und kleingeistigen „Walter Bruns“ auf dieser Welt massiv dezimieren – das ist doch noch eine positive Seite des Klimwandels.
natürlich hat das CO2 bereits Wirkung gezeigt, die Pflanzen wachsen schneller. Und das wird wohl auch die einzige Wirkung bleiben Frau Schweizer.
Meier: Sie sollten sich vielleicht lieber wieder mal mit dem alten Parcelsus beschäftigen als irgendwelche immergleiche 0815 Klimaskeptikersprüche zum 1000sten male daherzutröten!!
Es ist mit dem CO2 und den Pflanzen ähnlich wie beim Menschen und seiner Nahrung, wenn z.B. Urwaldbäume zuviel CO2-„Nahrung“ zu sich nehmen dann wachsen sie zu schnell und sterben zu früh. Irgendwann könnte das System kippen und die abgestorbenen Bäume produzieren mehr CO2 während sie vermodern, wie die lebenden Bäume desselben Waldes aufnehmen. Zusätzlicher Baum-Stress durch vermehrt auftretende Dürren, aufgrund der zunehmenden menschengemachten Erderwärmung, trägt dann auch dazu bei.
Welche zunehmenden Hochwasser? Reuss 1987? Brig 1993, Brienz 2005 usw.? Wenn man dagegen was machen will, dann helfen nur Verbauungen oder Umsiedlungen. Bis die angestrebte Temperaturreduktion greift, so in etwa 50-100 Jahren wenn überhaupt, ist es zu spät.
Der Titel ist falsch: Wer es nicht schaffen wird, das sind wir. Dem Planeten ist das „wurst“ und die Krankheit „Homo sapiens“ wird er mit Bravour überstehen.
So korrekt es ist, dass wir zu nachhaltigem Wirtschaften kommen müssen (ob freiwillig oder durch Naturgesetze erzwungen), so falsch ist es, dass Ganze an der Klimaproblematik festzumachen.
.
Die Meinung wir hätten das Klima so im Griff ist schlicht überheblich.
.
Ebenso wie mit den gegebenen Ressourcen auszukommen, müssen wir lernen, mit dem Wandelnden Klima umzugehen. Was unter anderem hessen wird, Migrationsbewegungen anzunehmen. Man kann Menschen nicht zwingen, zu bleiben, wo kein Auskommen mehr ist.
Sicher hätte der Mensch alle Mittel in den Händen, um den Klimawandel und dessen Auswirkungen auf die Menschen zu minimalisieren! Nur, leider haben noch sehr wenige Menschen begriffen, wie man dies anstellt! Völkerwanderungen sind sicher keine Lösung sondern unterstützen ja gerade die Egoisten auf dieser Welt. Das beste Beispiel dafür war ja die Sklaverei in Amerika, oder unsere Sans Papiers. Ein weiteres Problem ist das die Zugewanderten zusätzlich an unserem hohen Ressourcenverschleiss mitmischen. Gegenwärtig dampfen auch die Ölheizungen ehemaliger Bewohner der Südhalbkugel hier in der Schweiz ganz gewaltig!!
Solange alleine die 20 grössten Kreuzfahrtschiffe (moderne) dank lockerer oder nicht existierender Vorschriften soviel Abgase ausstossen dürfen wie 12 Mio Autos – bei den grossen Frachstschiffen ist es noch weit schlimmer – habe ich als Verbraucher einfach nicht das Gefühl, dass Handlungsbedarf besteht. Ich habe das Gefühl, dass der Umweltschutz von der Politik nur benutzt wird um die Bevölkerung zu gängeln und beschäftigt zu halten, von weiteren Problemen abzulenken und der Wirtschaft zu ermöglichen neue Güter in den Kreislauf zu bringen. Denn Profit ist alles!
PS: Macht keine Kreuzfahrten!!!!
Sie reden vom Schwefel, nicht vom Klimaaktiven CO2.
.
Das ist billiges mit dem Finger auf andere Zeigen, um nicht bei sich selbst anfangen zu müssen.
CO2 ist nicht klimaaktiv.
Sigmar Gabriel (SPD): „Wir müssen endlich Schluss machen mit Illusionen: Man kann nicht zeitgleich aus der Atomenergie und der Kohleverstromung aussteigen.“ – Frachtschiffe, die aus Kostengründen mit dreckigem Öl betrieben werden. Massives Wachstum im Flugverkehr (Tourismus). Abgasskandal. Saubere Wasserkraft leidet unter dem Preiszerfall wegen der fehlenden Internalisierung externer Kosten und Umwelteinflüsse fossiler Energien. – Fazit: ‚Früher oder später‘ wird wohl zu spät sein, werter François Vuille. Auf nationaler Ebene mache ich mir weniger Sorgen (Elektromobilität, Energieeffizienz, Wasserkraft, NEE, Energiestrategie 2050). Aber die weite Welt wird sich schwerer tun.
JedeR soll bei sich beginnen, am besten mit den beiden „F“: Fliegen und Fleisch. Das sind wirksame Hebel.
Ich biete für die beiden Massnahmen 1 Promille Wirkung. Wer bietet mehr?
Quark. Fleischessen ist eine der gravierendsten Einflussgrössen auf den ökologischen Fussabdruck.
Und mit Fliegen reisst man problemlos so viele Kilometer in einem Tag runter, dass man mit dem (etwa gleich dreckigen) Autofahren nie hinterherkommt.
Nur im Zusammenhang mit Bevölkerungswachstum und steigender Lebenserwartung.
COP21? Das tönt wie ein Gendefekt. Und der Rest wie eine Pseudoreligion. Was soll der Schweizer denn noch glauben? Wir haben jetzt offenbar schon 2 neue Staatsreligionen: „Bilaterale“ und „Energiewende“. Tröstlich ist, dass letztere an der Physik scheitern wird. Erstere hoffentlich auch mal am gesunden Menschenverstand.
Autos werden immer grösser und schwerer, weil wer Geld hat muss es auch zeigen….
Das Hauptproblem liegt im Bevölkerungswachstum. Solange dieses nicht gestoppt wird, ist jede Aktion sinnlos. Lenken wir nicht davon ab!
Al Gore hat CO2 das beste Geschäftsmodell genannt das es je gab. Selber hat er ein Anwesen, das so viel CO2 wie ein Dorf produziert. CO2 ist verantwortlich für den Klimawandel ist eine Lüge, begreift es endlich! Aber da das schon lange von einer Wissens- zu einer Glaubensfrage geworden ist, wirds schwer.
Lieber Herr Lustig
Lage Zeit hielt man die karzinogene Wirkung von Zigaretten für eine Lüge. Die Diskussion über den Klimawandel wird zwar stark vom Glauben geprägt, aber Sie machen nichts anderes, wenn Sie die Auswirkungen von CO2 einfach als „Lüge“ bezeichnen. Das ist kein wissenschaftliches Argument
Dummerweise sind die beliebig manipulierbaren Modelle zur Mensch gemachte Klimaerwärmung auch alles andere als wissenschaftlich. Was nun?
Lieber Herr Hans Hegetschweiler, Sie wollen doch nicht etwa behaupten der Anteil des vom Menschen verursachten CO2 Anteil von 0,0035 % sei Schuld an der Klimaerwärmung. Das ist etwa so wie wenn ich in den Ozean pisse und behaupte das Meer habe sich erwärmt!
Neim, ist es tatasächlich nicht. zählt für Sie, dass die Erwärmung erst gemessen wurde, nachdem man die messpunkte von 6000 auf 1500 reduziert hatte und sie näher an die Städte gelegt hat? Herr Hegetschweiler, ich kann Ihnen an dieser Stelel leider nicht alles erläutern, aber Sie wissen ja, googel hilft die Fakten zu finden. Ob Sie sie dann auch akzeptieren wollen ist dann wieder eine Glaubensfrage.
Und die Klimaleugner wissen selbstverständlich und glauben nicht…
Was man bestreiten kann, da nicht wissenschaftlich bewiesen (im Gegenteil, schaut man genau findet man Manipulationen zuhauf), ist der menschliche Einfluss auf die Erwärmung. Und ja, leugnen hat was von Glaube, und die Erderwärmung religiös geprägt anzugehen ist komplett die falsche Schiene. Aber ja, früher hat man Ablass bezahlt, damit man ruhig shclafen konnte, heute die CO2 Abgaben.
In welche Energie sollen wir Milliarden investieren, wenn Wind und Sonne 6000 Stunden pro Jahr fehlen?
NEIN zur Energiestrategie 2050-2016
Die Erderwärmung wird überwiegend von der Sonne beeinflusst.
Das wollen die Leute aber nicht wahr haben. Aber es ist verständlich, man hat lieber etwas, das man meint man könne es beeinflussen anstatt ausgeliefert zu sein.
Es gäbe schon lange bessere Alternativen, aber diese will man nicht. Man hat sie in den Bereich Aluhutträger verbannt.
Trump Pariser Abkommen Adieu !
Schon fast lustig ist,das die Ökonomie der Almenden erwähnt wird, wo man doch gerade mit voller Kraft dabei ist, die noch bestehenden in der Schweiz gründlich auszurotten! Und das zu Gunsten einzelner hoch bezahlter Befehlshaber, welche mit dem Heli über die Korporationswälder fliegen und den Knechten aus der Luft Anweisungen für die anstehenden Arbeiten erteilen! Einen anderen “ Gemeinschaftssinn “ kennt man da in vielen Entwicklungsländern , wo alles einfach niemandem gehört und alle davon nehmen bis es nichts mehr hat, auch keine Wälder mehr!!
Es nützt gar nichts, wenn wir in allen westlichen Ländern den CO2 Ausstoss drastisch vermindern. Nur schon China wird bis 2035 den Aussstoss jedes Jahr um viel mehr erhöhen, als wir einsparen.
Trotzdem, dass wir die Schweiz das westliche Land mit dem tiefsten por Kopf Ausstoss sind, werden In Tat und Wahrheit wir eines der wenigen Länder sein, welches den Ausstoss tatsächlich vermindert. Z.B. Deutschland wird dies gar nicht tun.