Schweizer Nationalräte als Siedlungstouristen
Es ist nicht nur peinlich, wenn einige unserer Parlamentarier keine Ahnung vom Völkerrecht und den Menschenrechten haben – sondern auch absolut gefährlich. Diese unbedarfte Reise in die Siedlung Ma’ale Adumim bei Jerusalem auf Einladung ist ein Statement. Eine öffentliche Aussage, dass wir die Vertreibung der palästinensischen Bewohner(innen) von dem ihnen nach der Teilung von 1948 gebliebenen Restland gutheissen. (Auch in Leserbriefen wurde der Besuch kritisch aufgenommen)
Seit der Staatsgründung Israels findet ein unablässiger Landraub im Westjordanland statt. Damit einher geht die Zerstörung von Wohnstätten und Infrastruktur, die Wegleitung der Wasserquellen aus dem Palästinensergebiet in die Industrieanlagen und Swimmingpools der jüdischen Siedlungen. Von der unglaublichen Unterdrückung der Menschen im besetzten Gebiet ganz zu schweigen.
Bis vor wenigen Jahren war es absolut klar, dass Siedlungen im besetzten Gebiet gegen das Völkerrecht verstossen, und es kam im Friedensprozess stets zur Sprache, inwieweit Israel sich daraus zurückziehen müsse.
Zwar weiss man, dass die Regierung die illegalen Siedler heimlich ermuntert und mit Vorzugsbedingungen in das Westjordanland lockt; doch bisher nicht offiziell. Die neue Regierung mit Siedlern in Spitzenpositionen verlangt schon ganz unverfroren die Vertreibung der «Araber» aus deren Land.
Die Anziehung von Tourismus in die illegalen Siedlungen gehorcht einem Plan. Wer sich privat dafür einspannen lässt, ist selbst verantwortlich. Schweizer Parlamentarier aber geben damit an unserer Stelle ein internationales Signal der Zustimmung zur israelischen Annexionspolitik.
Junge Israelis wachsen heute auf, ohne zu wissen, dass die Palästinensergebiete nicht zu Israel gehören. Sie können mitten im tiefsten palästinensischen Gebiet joggen und rufen: «Hallo, das Land gehört uns!» Der Glaube, Gott habe den Juden das ganze Land bis an den Jordan versprochen (man kennt nur biblisch Galiläa, Samaria und Judäa, kein «Palästina») und das sei nun einzufordern, wird immer deutlicher geäussert. Die Grenzen des Westjordanlandes – immerhin von einer angeblich sicherheitsnotwendigen Mauer umgeben – sind in israelischen Schulbüchern nicht einmal eingezeichnet.
Die Zerstörung und Vertreibung steigt exponentiell voran: 2016 wurden schon 595 palästinensische Gebäude zerstört und 916 Bewohner obdachlos gemacht, schon weit mehr als im ganzen 2015 (aus UN-Ocha vom 9.5.2016). Die Regierung Netanyahu verfolgt einen klaren Plan; die Besatzung im Westjordanland und die Umklammerung und Austrocknung des Gazastreifens gehören dazu.
Natürlich werden unsere Parlamentarier unter der Führung von Erich von Siebenthal ins Holocaustmuseum Yad Vashem geleitet. Eine furchtbare Geschichte, die sich nie wiederholen darf. In einem Raum brennt sich einem das Wort «Transfer» von allen Wänden her ein, die Vertreibung der Juden. Heute benutzen die Zionisten das Wort, um ganz offen zu sagen, was mit den «Arabern» geschehen soll. Letztes Jahr traf ich eine jüdische Einwohnerin von Zürich, die fand, die Palästinenser seien halt einfach ein Problem. Als ich fragte, wie man es denn lösen sollte, antwortete sie vorsichtig: «Man könnte sie doch in den Sinai schaffen, da ist so viel Platz.» Das Gespräch fand am Rande der Ausstellung zu «Breaking the Silence» statt, in welcher israelische Armeeangehörige von den Menschenrechtsverletzungen berichten, die sie täglich an der palästinensischen Zivilbevölkerung begehen. Mit Macht versuchte man die Ausstellung zu verhindern, mit Gewalt werden alle diese kritischen Stimmen in Israel zum Verstummen gebracht. – Diesen sollen wir helfen, nicht dem Unrechtsstaat und den seit fast 50 Jahren von der Besatzung profitierenden Firmen.
Sie finden meine Aussagen hart? Es ist ein Verbrechen, ein zwölfjähriges Mädchen zwei Monate gefangen zu halten, weil israelische Soldaten bei der Durchsuchung ihrer Schultasche angeblich ein Messer – oder war es nur eine Schere? – gefunden hätten! Erst auf internationalen Protest hin wurde es kürzlich freigelassen.
Unsere Medien bedienen leider die israelischen Wünsche, indem sie einen scheinbar unlösbaren Konflikt beschwören. Doch es ist kein «Konflikt», sondern eine Besatzung, systematische Unterdrückung und Vertreibung im Gange. Was hat z. B. letzte Woche die schweizerische Nachrichtenredaktion bewogen zu sagen, Israel habe Stützpunkte der «radikalislamischen» Hamas in Gaza bombardiert? Die Hamas, welche Gaza regieren, wollen wie fast alle Palästinenser(innen) absolut nichts mit dem IS zu tun haben – doch mit Gewalt werden sie zusammengetrieben, bis auch dort wieder ein Eingreifen gerechtfertigt erscheint.
107 commentaires sur «Schweizer Nationalräte als Siedlungstouristen»
Eine sehr einseitige Sicht! Eine Hamas ist nicht wirklich an Frieden interessiert und hält die eigene Bevölkerung am kurzen Gängelband! Gewalt erzeugt Gegengewalt – würden die Palästinenser den Weg eines Gandhi beschreiten, hätten sie Erfolg – doch die « Friedensreligion » lässt dies halt nicht zu!
Unbestritten ist die Siedlungspolitik der Israeli falsch und ihre Extremisten auf die gleiche Stufe zu setzen, wie Hamas und Konsorten.
Das wäre doch ein Lösungsansatz, die Hamas und Netanyahu im Gandhi-Look in Camp Davis mit Donald Trump als amerikanischen Präsidenten! Leider ist der Zynismus fehl am Platze! Der ewig andauernde Konflikt im nahen Osten ist ein Produkt aus den kolonialen Empire Zeiten und der verfehlten Friedenspolitik der Siegermächte der Nachkriegszeit. Die Bemühungen der westlichen Welt um Israel und die Palästinenser zurück auf den Friedensplan zu holen, dürfen nicht aufhören. Dabei sollten die CH-Nationalrätinnen und CH-Nationalräte genau darauf achten, dass sie die hochgelobte Neutralität nicht mit Füssen treten!
der koloniale einfluss können sie vergessen, die faschistische auschlöschungs-ideologie der terroristen ist der grund des konflikts. wenn die hamas frieden wollte, wäre schon lange frieden.
Israel ist bescheuert!
Wir werden Israel niemals anerkennen – das sind die Worte von Hamasführer Hanjie. Trotzdem wurden seine Enkelin und seine Tochter in Israel behandelt. Israel ist bescheuert!
@Bänziger: Ich halte Hamas auch für eine Katastrophe. Aber ich sehe nicht ein, warum dies die israelische Siedlungspolitik legitimieren sollte.
Die israelische Siedlungspolitik wird EINES TAGES dahin führen dass es nur ein EINZIGES Land « Israel/Palästina » geben wird wo heutige Israelis und Palästinenser gleiche Rechte und Pflichten haben werden! Warum? Weil diese Politik die jetzt schon unmögliche « Zweistaatenlösung », von der alle trotzdem brav reden (ohne wirklich daran zu glauben!) noch unmöglicher macht.
Das alles ist weder mein Wunsch noch glaube ich dass es einfach sein wird – im Gegenteil! Aber man kann sich den Weg dorthin entweder künstlich schwer und lang machen – oder die Sache einmal kapieren und dann wenigstens in die richtige Richtung arbeiten.
(Auch mit meinem Bruder vertrage ich mich jetzt ENDLICH – nachdem wir früher dauernd gestritten haben…)
Rolf Bänzinger, und wie wäre es, wenn die israelische Administration den Weg von Mahatma Gandhi beschreiten würde? Hätten wir dann nicht längst Frieden im Nahen Osten? Es gibt Israelis und Palästinenser die Beschreiten diesen Weg. Sie beweisen, dass es möglich ist. Dass es ein friedliches Miteinander geht.
Als in Israel wohnender Schweizer bin ich wirklich empört über diesen völlig falschen Eindruck erweckenden Blog. Hier wird ganz einfach mit alten antisemitischen Gedanken manipuliert und die sogenannten « armen Palästinenser » als notleidende und unterdrückte Menschen gezeichnet. Dabei zeigt die Autorin keinerlei Wissen um den wirtschaftlichen Einfluss, welcher eben diese Gebiete den Palästinensern bieten. Alle Nachbarn arbeiten bei den Israelis in deren Fabriken oder beim Häuserbau mit und das zum vollen Lohn eines normalen Israelis! Wenn man durch diese Gebiete fährt und die schönen großen Villen der Palästinenser sieht, welche hier in Israel kaum anzutreffen sind, dann versteht man schnell, das es eigentlich für alle gut ist und niemand unterdrückt wird! kommen sie doch selber schauen!
Hmm … Dann sind die Palästinenser einfach undankbar und sehen gar nicht, wie toll die israelische Besatzung für sie ist? Lustig, denn die chinesische Regierung sagt genau dasselbe über die Tibeter.
@Kleiber: Aufgrund Ihres antrainierten Abwehrreflexes, indem Kritiker unverfrohren als Antisemiten bezeichnet werden, entlarven Sie sich zum Glück schon zu Beginn Ihres Beitrages. Was Sie da schreiben glauben Sie doch selber nicht, resp. sie wissen, dass es gelogen ist. Natürlich gibt es reiche Palästinenser, welche meist mit Israel kooperieren und/oder sehr wichtig sind für die Likud-Politik. Das Gros der Palästinenser kriegt weniger Wasser und andere Versorgungsgüter als die Israelis, kann nur zur Arbeit wenn sie die Israelischen Checkpoints passieren können und ihr Haus wird pulverisiert, wenn der Sohn einen Stein gegen einen Waffenstarrenden Israelischen Soldaten wirft. Ich war dort und habe, auch als Schweizer, in Jerusalem gewohnt.
@Zehnder: Da ist so eine Sache mit Abwerreflexen… Am ehesten kommen diese, wenn man Unwahrheiten verbreitet. Und diese sind in Ihrem Betrag leider reichlich vorhanden. Die Araber kriegen nicht weniger Wasser als die Israeli. Warum sollten die Araber von den Israelis die « Versorgungsgüter » erhalten? Um was genau handelt es sich? Oder klopfen Sie einfach so die Parolen vor sich? Die Checkpoints gibt es, weil in Vergangenheit die Araber im israelischen Kernland Massenmorde begangen habe. Andere Länder würden die Grenzen ganz schliessen… Das Haus wir dann « pulverisert » (und dies auch nur dann als Ausnahme und mit Bewilligung des Obersten Gerichts), wenn Anschläge verübt wurden. Das Steinewerfen, das wissen Sie sehr wohl, gehört nicht dazu. Auch wenn es nicht in Ihre Propaganda passt.
Mit Verlaub, auch ich halte Sie fuer einen echten Antisemiten, der sich hinter Israelkritik versteckt.
Dann würde ich meinem Sohn beibringen, keine Steine zu werfen.
@Rüedi: natürlich kriegen die « Araber » (wie es sich mit dieser Ausdrucksweise verhält und wer sie verwendet wurde im Artikel von P. Holenstein treffend dargelegt) weniger Wasser. Die Kontrolle über das kostbare Nasse ist einer der Gründe für die expansiv-aggressive Siedlungspolitik Israels. Ich erkläre es Ihnen gerne nochmals: Der gesamte Warenfluss in die Palästinensergebiete wird durch Israel kontrolliert und dosiert und falls sie es für oportun halten auch unterbrochen. Auch der Geldfluss wird durch Israel kontrolliert und nach Gutdünken unterbrochen. Israel treibt Steuern für die Palästinensischen Gebiete ein, benutzt diese jedoch als Druckmittel. Mal wird das Geld weitergeleitet mal nicht. Eine Koexistenz, ohne konstanten gegenseitigen Hass, ist so unmöglich. Und das ist gewollt.
@zehnder, palästinenserorganisationen haben milliarden eingesackt, denen sind ihre menschen nichts wert. geben sie also nicht israel schuld. israel behandelt die sogenannten palästinenser gratis in deren spitälern. warum bauen die sogenannten palästinenser nicht eine wasserversorgung? wasserentsaltzungsanlangen, bauen brunnen, graben nach wasser? weil die regierenden clans das geld einsacken und den konflikt am leben halten, dann gibts wieder geld von der eu und den usa und hilfsorganisationen, da bereichern sich clans am leid ihrer menschen.
Echt gute Propaganda… Die israelische Administration wird ihre helle Freude an Ihnen haben.
Es ist eine absolute Sauerei was sich der Staat Israel, unter seiner Schutzmacht USA, seit Jahrzehnten straflos leisten kann. UNO Resolutionen werden von der israelischen Regierung ignoriert. Wir treiben Handel im Militärbereich mit Israel. Lassen zu, dass israelische Landwirtschaftsprodukte aus besetztem Gebiert hier verkauft werden. Beides gehört unterbunden solange Israel sich nicht aus den besetzten Gebieten zurückzieht!
Auch was Israel mit seinen kritischen Stimmen macht passt ganz zu diesem Apartheidgehabe.
Auch die Parlamentarier, bewusst oder unbewusst, die sich für so billige, israelische Propaganda hergeben gehören bestraft.
Die Schweizer Politik hat sich gegenüber Israel zu ändern und muss bei jeder Gelegenheit auf deren widerrechtliches Tun hinweisen!
Das ist die persönliche Meinung der Frau Dr. Pia Holenstein, und die muss nicht stimmen.
Ihre Zugehörigkeit zu antisemitischen und antiisraelischen Organisation bestätigen dies.
Herr Scheiner, die Regierung Netanjahu sabotiert mit ihrer völkerrechtswidrigen Siedlungspolitik seit Jahren offen die « angestrebte » Zweistaatenlösung. Das sehen einige Journalisten z.B. der Haaretz, sowie oppositionelle und zivilgesellschaftliche Gruppierungen ähnlich (alles Antisemiten?).
Über kurz oder lang werden wohl die geschaffenen Tatsachen nur noch eine Einstaatenlösung zulassen. Wären Sie als Israeli (?) dann bereit, die Bewohner der heutigen Palästinensergebiete als vollwertige Bürger in einem multi-ethnischen, demokratischen (ggf. föderalistischen) Staat zu akzeptieren?
Und macht mich diese Frage auch schon zum Antisemiten?
Ein sehr mutiges Statement von Pia Holenstein. Im übrigen: NR sind von uns gewählte Interessenvertreter – und so weit so schlecht – dieser « Biblischer Konflikt » ist im Herzen von EUROPA angekommen, respektive – war er nicht schon immer da?
Nach Ihrer Meinung muessen schweizerische NR also die politische Meinung der Palaestinenser, IS und ihren Unterstuetzer befolgen?
Nein, müssen, und tun sie auch nicht – CH-NR machen sich als Parlamentarier eines der hochzivilisiertesten Staaten innerhalb des (noch) unvereinigten EUROPA – lediglich ein neutrales « Bild vor Ort ».
das ist nicht der biblische konflikt, sonder der koranische konflikt. bitte präzise sein.
@michel – sorry, als Atheist kann ich « DIE Bibel » nicht vom « DER Koran » unterscheiden.
@Rechmuth: Was für Konflikt ist denn im Herzen von Europa denn angekommen? Syrienkonflikt? Was hat das denn mit Israel zu tun?? Und, wenn die CH-NR sich ein Bild vor Ort machen, wie Herren von Siebenthal & co. das gemacht haben, und dieses Bild Ihnen nicht passt, dann braucht es « mutige » Frau Holenstein? Aha, so funktioniert das…
@Weber – Israel ist wie die CH noch immer und weiterhin ein « kleinSTAAT ». Die KLEINEN liebt man!
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KLEINstaaten mussten/müssen (immer) um ihre EXISTENZ kämpfen.
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Ja, EINE mutige FRAU allein reicht nicht, es braucht mindestens einen WEBER, etc. – um « beiden Seiten dort Unten » auf die Finger zu klopfen …
Eines der höchsten Güter der Schweiz ist ihre Neutralität und der gute Ruf der damit einher geht dass wir diese Position zum Frieden stiften brauchen. Wir sollten wirklich nicht mit solch unbedarften einseitigen Statements, .. gerade im Schlüsselkonflikt des Nahen Ostens, .. notabene des Brandherdes schlechthin, diese Position unnötig gefärden. Man könnte jetzt sagen dass das halt eine typisch Rechtsbürgerliche (nicht ernstzunehmende) Aktion war. Ich bin aber schon der Meinung dass auch diese Seite ein bisschen auf unsere Neutralität achten sollte.
Freysinger ausgenommen – der Clown hat Narrenfreiheit und dient zur Volksbelustigung.
Ihre Aussagen, Fr. Holenstein, sind nicht hart, aber genauso scheinheilig und tendentiös wie viele andere Vertreter der Schweiz die sich ein Urteil über einen hochkomplexen 2000 Jahre alten Konflikt anmassen. Natürlich unterlassen sie es nicht, den Holocaust in einem Nebensatz zu erwähnen mit der obligaten Formulierung, dass sich dies nicht wiederholen dürfte. Nur um elegant danach mit vielen Formulierungen Dogmen des linken Antisemitismus in Europa zu bedienen. Denn nein, das ist kein Unrechtsstaat, es ist ein Konflikt, keine Annexion. Und Unrecht passiert auf beiden Seiten. Wenn Sie sich Sorgen machen über die einseitige Bildung israel. Kinder, waren Sie schon mal in paläst. Schulstuben? Wissen Sie, was dort gepredigt wird? Wissen Sie, was es heisst, in solcher Nachbarschaft zu leben?
Wenn man die Hamas unbesehen hofiert, sie gar demonstrativ ins Bundeshaus einlädt, und jegliche andere, dem eigenen Weltbild zuwiderlaufende Aspekte systematisch ausblendet, ist man keinen Deut besser als die kritisierte Parlamentarierdelegation. Der Sache sind derart einseitige Parteinahmen sowieso nicht dienlich.
Das ist kein Antisemitismus, weil Frau Holenstein nicht über das Judentum schreibt, sondern über den Staat Israel und seine Politik. Leider benutzen viele Israelis die Antisemitismus-Keule als Abwehrargument gegen jegliche Kritik und sind damit lernresistent. Zudem geben sie sich als Daueropfer und verharmlosen damit selber die Tragödie ihrer Ahnen.
Aber ich gehe mit Ihnen einig, dass Unrecht auf beiden Seiten passiert und man auch den Palästinensern keinen Heiligenschein zu verpassen braucht. Wie lange es wohl noch dauert, bis gemässigte Köpfe auf beiden Seiten einsehen, dass man die geschichtlichen Facts nicht rückgängig machen kann und sich auf eine gemeinsame Zukunft einigt?
Nein, das ist keine « Antisemitismus-Keule », das ist die Erfahrung von 2000 Jahren Judenverfolgung und nun Israel-Bashing.
Die Autorin ist als Politikerin zu erfahren um direkt antisemitische Aeusserungen anzustellen wie die oft gehörte Gleichung « Juden behandeln Araber wie sie von Nazis behandelt wurden (ergo sind nicht besser ergo sind Nazis usw.) » die umlängst wieder zu diversen Skandälen und Rücktritten unter Linkspolitikern im Ausland geführt hatten. Sie deutet all das nur indirekt an, spielt aber gezielt mit der Wortwahl und fügt noch elegant eine ungenannte Jüdin mit einer nicht überprüfbaren Aussage ein, wie wenn diese für alle sprechen würde. Auch da, derartige und noch viel schlimmere Aussagen hören Sie reihenweise von Arabern, nicht nur palästinensischen.
Aber eben, der Konflikt ist viel zu komplex für derartige Pamphlete. Auch die Israelis sind frustriert, das Niveau gleicht sich zusehends an.
Das ist die persönliche Meinung der Frau Dr. Pia Holenstein, und die muss nicht stimmen.
Ihre Zugehörigkeit zu antisemitischen und antiisraelischen Organisation bestätigen dies.
Urs Dietschi , 11. Mai 2016 um 07:03
Ich bin Schweizer und lebe in Israel. Ihr Kommentar ist antisemitisch und verlogen.
Um Ihnen mit Ihrem eigenen Argument zu antworten: Dies ist Herrn Schreiners persönliche Meinung und die muss nicht stimmen. Die Indoktrination vor Ort, der Sie ausgesetzt sind, macht sie blind gegenüber dem Unrecht der Politik Israels.
Kommen wir so weiter?
R. Raschle, 11. Mai 2016 um 10:37
Wenn Sie weiter an die arabisch-islamische Propaganda glauben, nein.
Scheiner:
Mein Kommentar ist weder antisemitisch noch verlogen.
Sie tragen aber offensichtlich eine einseitig geschliffene Brille, sind indoktriniert und kurzsichtig. Nur so kann jemand wie sie einen solchen Satz schreiben und vor der Realität die Augen verschliessen. Gehen bemitleidenswerten Figuren wie Ihnen die Argumente aus, nehmen Sie die billige antisemitische Keule hervor!
Israel’s Politik wird durch Unterstellungen durch Figuren wie Sie nicht wahrer…
Zum erklärten Ziel der Hamas gehört die Auslöschung des israelischen Staates. Unzählige Staaten und auch die EU stufen die Hamas als terroristische Organisation ein. Ihre menschenverachtende Brutalität bekommen im übrigen nicht nur Israelis zu spüren (egal ob Soldaten oder Zivilisten), sondern auch die Palästinenser selbst, wenn sie nicht kuschen. Dass Pia Holensteins darüber hinwegsieht, macht ihren Beitrag zur Farce. Ich frage mich, wie geeignet diese Frau ist als Menschenrechtsbeobachterin.
Es muss zudem gesagt werden, dass es die Araber sind, die einen Frieden nicht wollen. Dies war nicht nur 1948, 1967 und 1973 der Fall, sondern auch seit 2000 drei weitere Male, als Arafat und Abbas die Lösungen abgelehnt haben. Diesen Luxus können sich die korrupten Führer der Araber nur deswegen erlauben, weil es die hier verschrienen USA und die EU sind, die Araber unkritisch finanziell unterstützen. Da steht auch die HEKS, wo sich auch Frau Hollenstein betätigt, im nichts nah, wurden vor kurzer Zeit « Projekte » der Araber bekannt, die Juden und Israel auslöschen wollen und trotzdem von HEKS (unter anderem) unterstützt werden. Dies ist kein Zufall und zeigt die wahren Absichten der Kreise um die Verfasserin des Beitrags, die auch von politischen Linken und insbesondere Grünen kommen.
So wurde doch schon die Annexion Ostjerusalems mit der UNO-Resolution 478 verurteilt, für völkerrechtswidrig erklärt und Israel hält trotzdem an seinem Anspruch auf ganz Jerusalem fest und rechtfertigt mit dem Argument „natürliches Wachstum“ den Siedlungsbau in besetztem Gebiet. Araber zahlen also heute fuer die Deutschen von damals. Und obwohl u.a. Russland wiederholt bei der UNO die heute mehr als 200 israelischen Siedlungen und die Repressionen gegen die Palästinenser in den besetzten Gebieten anprangerte, ist bisher nichts passiert. Nein hier aergern sich alle über Putins Frechheit mit der Krim, wahrend Israel im Sept. 2014 mit weiteren 400 ha die grösste « Landnahme » seit Jahrzehnten angeordnet hat. Erinnert sich sicher noch jeder an die Sanktionen wegen dem Völkerrecht und so, oder?
Jerusalem ist seit 3500 Jahren die Hauptstadt des Judentums und nun von Israel.
Jerusalem war nie eine arabische Hauptstadt und die Stadt hatte noch nie irgendeine Bedeutung fuer den Islam.
« Jerusalem war nie eine arabische Hauptstadt und die Stadt hatte noch nie irgendeine Bedeutung fuer den Islam. »
Das, Hr. Schreiner, ist, mit Verlaub, nun wiederum Komplett-Nonsens und diskreditiert Ihre Ansichten genauso wie die im Artikel geäusserte einseitige Haltung die Autorin.
@Frey: Inwiefern? Was ist denn da Nonsens?
@Rüedi: Jerusalem mit Tempelberg, Felsendom und Al Aqsa Moschee hat eine überragende Bedeutung im Islam, sie gilt nach Mekka und Medina traditionell als drittheiligste Stätte, deren Bedeutung nicht hoch genug eingeschätzt werden kann. Dies derart pauschal zu negieren ist im besten Fall unbedarft, in aller Regel steht dahinter aber eine Strategie. Passiert halt auf beiden Seiten, ist beiderseits verurteilenswert.
Lukas Rüedi, 11. Mai 2016 um 10:37
der Anspruch der Juden wird jedoch verneint, weil die PA und die Araber das so wuenschen..
Wenn der Tempelberg den Moslems so heilig wäre, dann würden Sie dort oben keine Steine werfen, Mobiliar zerschmettern und gewaltätig auf Juden und Christen los gehen.
Ach ja, wenn Glauben an irgendetwas alles rechtfertigt, dann ist das Leben halt schon einfach. Bloed natuerlich wenn der andere ein Maerchen von 72 Jungfrauen staerker gewichtet als der andere seine Prophezeiung. Dann muss man den verteufeln, der einem die eignen geglaubten Voraussagen naeherbringt. Und mit Verlaub, auf rational denkende Menschen machem da beide Seiten einen so ganz leicht bescheuerten Eindruck.
@Martin Frey, 11. Mai 2016 um 11:48: Im Koran steht nichts davon. Natürlich kann jeder nachträglich kommen und behaupten, eine oder die andere Stadt sei « das heiligste », was eine Religion, ein Volk usw. hat.
Fakt ist, die Araber haben einen ungestörten Zutritt zum Tempelberg, die Juden, deren heiligste Stätte es ist, dagegen nicht. Die Juden dürfen nur und einzig bei der Klagemauer beten. Die Araber dagegen erklären, sie würden Tempelberg « reinhalten, und die Ungläubigen von dort vertreiben ». Dies ist Vorgeschmack für die Verhältnisse, die herrschen sollten, sollte Israel dort nicht für Ordnung sorgen. Mit Ihren Worten abzuschliessen: Wer dies nicht sehen will, ist im besten Fall unbedarft, in aller Regel steht dahinter aber eine Strategie…
Ich halte es für etwas vermessen, als Nicht-Muslim daherzukommen und (whs. ohne jemals einen Koran gelesen zu haben) zu behaupten, da steht nichts also ist da nichts. Das, Hr. Rüedi, hat u.a. auch mit Respekt vor einer Weltreligion zu tun. Genauso wie wir einen solchen Respekt für unsere Weltreligion einfordern dürfen, ja sollen.
Das hat nichts mit den Besuchsregelungen auf dem Tempelberg zu tun, im Ggt.
Ich denke auch, niemand von uns, ich wohl zuallerletzt, wünscht unter einer palästinensischen Regierung zu leben.
Trotzdem sollten wir bei der Wahrheit bleiben, Hr. Rüedi. Sonst sind Sie nicht besser.
@Frey: Vermessen oder nicht, von Jerusalem steht in Koran nichts. Zudem, woher wollen Sie denn wissen, ob ich Moslem bin oder nicht? Von drittwichtigstem Ort für die Muslime schwätzen nur Leute wie Sie, die eine politische Agenda verfolgen und Araber, die die Regel der PR-Kriegsführung verstanden haben.
Politische Agenda finde ich gut. Lesen Sie doch alle heutigen Beiträge inkl. der meinigen nochmals, dann erkennen Sie vielleicht meine Haltung, Hr. Rüedi. Denn ob Sie es glauben oder nicht: es gibt zwischen Israellobyisten und Palästinalobyisten noch etwas dazwischen.
Woher ich weiss dass Sie kein Moslem sind? Ich glaube, die Frage beantwortet sich selbst. Wagen Sie doch mal den Schritt aus dem Schützengraben, denn ich glaube wirklich, das können Sie besser…
1881, zu Beginn der jüdischen Einwanderung lebten 457.000 Menschen in Palästina. 400.000 waren Muslime, 13.000–20.000 Juden und 42.000 meist griechisch-orthodoxe Christen. Hinzu kamen einige tausend Juden, die zwar dauerhaft in Palästina lebten, aber keine osmanischen Bürger waren. Die Herkunftländer der Israelis kann man auf Wikipedia nachlesen unter « Demographie Israels » Lesen Sie das Buch « Der 13. Stamm » von Arthur Koestler. Auch der israelische Historiker Shlomo Sand hat das neu aufgearbeitet unter » Die Erfindung des jüdischen Volkes ».
Für den Fall, dass Ihre Angaben stimmen: Und was jetzt? Was schlagen Sie denn vor?
Vor 1500 haben in den USA auch keine Amerikaner (europäischer Abstammung) gelebt und in den Australien auch keine Australier (europäischer Abstammung). Was damit?
@Scheiner. Mindestens 90% der Israelis sind Nachfahren der Chassaren aus Osteuropa. Der israelische Historiker Prof. Shlomo Sand hat das in dem Buch « Die Erfindung des jüdischen Volkes » klar aufgezeigt. Schon viel früher der jüdische Zionist Arthur Koestler in dem Buch » Der 13. Stamm ». Sand gehört einer Gruppe israelischer Historiker an, die sich kritisch mit der Geschichte Israels und des Zionismus befassen. Nicht das Existenzrecht Israels stellen sie in Frage, sondern den auf Legenden beruhenden Alleinanspruch auf das Gelobte Land. Das Judentum, so Sand, ist eine religiöse, keine ethnische Gemeinschaft. Wenn überhaupt, sind eher die Palästinenser als die aus Europa eingewanderten Juden ethnische Nachkommen der biblischen Israeliten.
In Israel wird das Buch ja heftig diskutiert!
Auch hier die Frage: Was wollen Sie damit sagen?
Ich habe auf Herrn Alexander Scheiner geantwortet auf seine Aussage « Jerusalem ist seit 3500 Jahren die Hauptstadt des Judentums und nun von Israel. Jerusalem war nie eine arabische Hauptstadt » Diese Aussage ist falsch. 1880 lebten knapp 20’000 Juden dort, deren Nachfahren sind Semiten. Alle anderen sind zugewandert und sollte daher demütig gegenüber den Paläsinensern sein. Also gleichberechtigt deren Rechte anerkennen und aufhören deren Land und Wasser zu rauben.
Margot, ich meinte, dass da noch 850’000 Juden aus arabischen Ländern waren… NEIN, sind: mindestens so viele Juden wurden aus ihren arabischen Heimatländern (wo es teilweise 2000 Jahre blühende jüdische Gemeinden gab) vertrieben.
Margot – wo hat Sand denn dieses Juden versteckt?
Danke dem Tagi und danke Pia Holenstein, dass Sie das hier schreiben (dürfen)! Ben Gurion hatte ja ziemlich terroristische Strategien schon vor 1948 eingeführt und Israel führt dies konsequent mit militärischen Mittel flächendeckend weiter, gesponsert nicht nur von den USA. Dass sich die Bewohner Palästinas immer dagegen wehrten, wenn auch mit wenig Erfolg, ist doch nachvollziehbar.
Es geht um Völkerrecht und um Menschenrechte, welche Israel systematisch miss-achtet und niemand pfeift Israel wirklich zurück!
Im Gegenteil bestätigen auch diese CH Parlamentarier mit dem Besuch das Un-Recht der Annexion!
Leider wird das alles auch für uns Schweizer eher böser als heiter enden! (siehe Flüchtlinge aus Syrien!)
Ich denke, es sind ein wenig zu viele Lobhudeleien auf die ach so mutige Frau Holenstein, die Sie da kundtun. Heutzutage ist es demgegenüber wirklich mutig, wenn man in Europa für Israel und die Juden steht. Es tut mir auch Leid, dass ich Ihre Meinung nicht teile, dass die Palästinenser in ihrer Abweh (sprich Tötung von Juden) so wenig Erfolg haben. Nochmals, es sind die Araber, die seit 1948, aber auch von früher (wie z.B. 1922) die Juden dort nicht dulden wollen. 1939 war es ja Jerusalems Mufti, der zu Hitler ging, um mit diesem die Lösung der Judenfrage zu besprechen. Damals gab es einen jüdischen Staat im Nahen Osten keine Spur! Machen Sie Augen auf und überlegen Sie sich, wofür Sie wirklich einstehen wollen.
@Weber: Ich äussere mich wieder kritisch zu Hamas und anderen palästinenischen Terrororganisationen und ich äussere mich auch immer wieder positiv zu Juden in der Schweiz und in Israel. Ich habe bis heute noch nie Probleme mit solchen Äusserungen gehabt. Es ist also keineswegs so, dass es Mut braucht, sich in diesem Sinne zu äussern.
@Engler: Ich dagegen schon. Wer sich kritisch zu Arabern äussert, kriegt im Sinne des political Correctnes sehr schnell eine « Nazi »-Etikette angeklebt. Wer von Juden oder Israel heutzutage auch in der Schweiz redet, erntet zu oft verwerfliche Blicke und nicht selten eine Schimpftirade. In anderen Ländern im Europa ist es zugegebenermassen unvergleichlich schlimmer. Oder denken Sie, dass die Juden aus Frankreich in Scharen aus purer Freude auswandern? Oder sich in Schweden, England, Frankreich und mehreren skandinavischen Ländern auf der Strasse als Juden nicht zu erkennen wagen?
Ich wünsche es mir und Ihnen jedoch, dass Ihre persönliche Erfahrungen weiterhin friedlich bleiben und man in Europa weniger einseitig zu diesem Thema positioniert wird.
in dieser meinung wird so ziemlich alles falsch dargestellt, was man falsch darstellen kann. ich bin absolut gegensätzlicher meinung, wie frau hofstetter. in gaza oder ähnlichen gebieten gibt es keine juden mehr, die wurden vertrieben, in israel leben 1.5 millionen muslime. in israel herrscht demokratie, in gaza und ähnlichen gebieten schört man auf terrorismus, und zwar aus ideologischen gründen, während dem sich israel zu einer blühenden nation entwickelt trotz permanenten angriffen mit krieg im grossen stil, oder einfach nur die täglichen messerattacken. israel hat sich immer nur verteidigt. in der uno gibt es über 50 islamische staaten, die uno ist diskreditiert und unterwandert. gaza hat schon milliarden an hilfsgeldern gekriegt, keine schulen, keine spitäler wurden gebaut, waffen wu
in diesem Konflikt kann es keine Lösung geben die nicht FRIEDEN heisst. Dass die jeweils eine Partei mit dem Finger auf den jeweils Andere zeigt und sich hinter deren Kriegs(Terror)-Attacken versteckt um eine Entschuldigung für die Eigenen zu haben macht das ganze nicht besser.
Gerade aus dieser verzwickten Situation heraus sollten Schweizer Politiker nicht Partei ergreifen sondern neutral dazwischen stehen und versuchen zu vermitteln.
Wenn ich die Kommentare der « in Isreael lebenden Schweizer » (warum dort und nicht bei uns?) lese, muss ich Frau Holenstein vollumfänglich recht geben. Da wird ausgeteilt und beschuldigt, dass es eine Schande für israel und die Juden ist.
Wieso SchweizerInnen in Israel leben- dazu gibt es tausend verschiedene Gruende und die haben gar nichts mit dem Artikel zu tun. Genauso verhaelt es sich mit den jeweiligen Meinungen. Nicht alle in Israel denken dasselbe (sowie nicht alle Schweizer gleich sind und gleiche Ansichten haben). So kann ich (in Israel lebende Schweizerin) die israelische Politik eine absolute Katastrophe finden (inklusive Siedlungspolitik) und gleichzeitig die Hamas als gefaehrlich einstufen (und ich brauche auch die taeglichen Messerattaken nicht- danke vielmals). Der Konflikt ist so vielschichtig, dass ich ihn nicht als ganzes erfassen kann. Eines ist aber klar- die Boykote, einseitigen Haltungen und einseitige Kritik- die bringen rein gar nichts und loesen keine Probleme- sie verschaerfen das ganze nur.
Die Politik der gegenwärtigen israelischen Regierung (inklusive des Illegalen Siedlungsbaus) und die Politik der Hamas eine Katastrophe zu finden ist m. E. die einzig angemessene Haltung. Allerdings befürchte ich dass die Messerattacken weniger von der Hamas ausgehen als von der schlichten Verzweiflung der ständig schikanierten palästinensischen Bevölkerung. Im Fall von Südafrika haben Boykotte durchaus etwas gebracht. Allerdings wird es kaum einen internationalen Boykott der israelischen Waffenindustrie geben, die ja unterdessen sogar Saudi Arabien bedient.
Frau Meier, Sie wissen aber schon, dass Familien von Selbstmordattentätern und Messerstecher von der PA und der Hamas monatliche « Renten » erhalten.
Und wer finanziert die PA? Genau, UNO, USA, EU, Saudi Arabien und auch die Schweiz. Schweizer Steuergelder werden für Terror missbraucht!
@Rickli: Warum müssens Sie gerade deswegen « vollumfänglich » recht geben? Sind Sie dem political Correctness verfallen? Darf man nicht sagen, dass die Araber die Juden auslöschen wollen? Oder nehmen Sie diese Drohungen nicht ernst? Aus der Schweiz lässt sich das besonders bequem machen… Oder rechtfertigen Sie diese Drohungen und offen deklarierten Absichten mit der « Besatzung »? Nochmals hier gefragt: Bevor es Israel gab, gab es Massenmorde an Juden im ehemaligen britischen Mandat. 1948, 1967, 1973 waren es ja Araber, die Kriege gegen Juden starteten. Es sind in den letzten 20 Jahren die Araber, die keinen Frieden wollten. Den Gegenbeweis für ihren nicht vorhandenen Friedenswillen haben sie ja in Gaza angetreten (auch vor Blockade). Dort gibt es ja keine Juden mehr.
In Yad Vashem war ich sogar zweimal – das erste und das letzte Mal – vor 40 Jahren. Bei weiteren Besuchen in diesem Apartheidstaat habe ich mich der Order zum Besuch und zur Indoktrinierung durch diese Stätte dann widersetzt.
@Stöckli: Wer hat Sie denn « gezwungen » in Yad Vashem zu gehen? « Order » von wem? Mir scheint es, dass Sie in erster Linie andere Probleme haben. Wäre aber gut, wenn Sie denn Unsinn mit « Apartheidstaat » vielleich begründen würden. Oder handelt es sich um Taktik, in Foren mit Begriffen zu operieren, die mit Realität nichts zu tun haben. Noch ein Frage: Warum besuchen Sie diesen « Apartheidstaat » noch denn?
Israel einen Apartheitsstaat zu nennen minimalisiert und bagatelisiert das Leiden der schwarzen Bevölkerung im früheren Südafrika.
Yad Vashem ist eine Holocaustgedenkstätte, die auch andere Völkermorde (z Bsp Ruanda) aufarbeitet.
Im « Apartheidsstaat » Israel leben rund 2 Millionen Menschen islamischen Glaubens. Die Religionsfreiheit ist gewährleistet.
Wieviele Juden leben gleich nochmal in den umliegenden arabischen Staaten? Und in welchen von diesen Staaten darf man seinen nicht-islamischen Glauben frei ausleben, Kirchen, Synagogen und dergleichen bauen?
Wie völlig kaputt muss eigentlich der Kompass sein, dass man in dieser Weltgegend ausgerechnet Israel als « Apartheidsstaat » bezeichnet?
Würde mich interessieren, wann Frau Holenstein zuletzt im Coop oder Migros einkaufen war. Beide produzieren in China und treiben folglich Handel mit der « Volksrepublik ». Die weiteren Ausführungen zum Thema Menschenrechte/Tibet kann ich mir ja sparen…
Die HAMAS ist eine Terrororganisation und der wahre Skandal ist, dass solche Leute von linken Politikern wie Müller hofiert und im Bundeshaus empfangen werden. Genauso bedenklich ist, wenn ein Politiker wie Müller während seiner Zeit als APK-Präsident ein « Ferienreisli » in den Gaza-Streifen macht und den Eindruck erweckt, dass er die offizielle Schweiz repräsentiere und die Hamas damit legitimiere. Im übrigen ist es erstaunlich, dass die Menschenrechtler dauernd auf Israel herumhacken, sich aber nie dazu äussern, dass praktisch alle islamischen Länder von Pakistan bis Saudi-Arabien durch Vertreibung und Mord juden- und christenfrei gemacht wurden und werden. Da reden wir von Millionen Menschen, ein moderner Genozid, der aus ideologischen Gründen totgeschwiegen wird.
Pia Holenstein ist – ebenso wie die Grünen Politiker Geri Müller und Dani Vischer – eine lupenreine Nicht-Antisemitin und Hamas-Apologetin. Mehr braucht man über sie nicht zu wissen. Teilnehmer von EAPPI haben mehrfach Juden und jüdische Einrichtungen bedroht. Heks wiederum ist eine Organisation, die mittels Steuergeldern antisemitische Einrichtungen finanziert wie Badil, u.a.
Es ist das Hobby von grauhaarigen Senioren, den Juden auf die Finger zu schauen.
Die Reisefreudigkeit einiger Parlamentarierinnen scheint zunehemend grösser zu werden. Leider hält sich der « Erfolg » diese Reisli meist in sehr engen Grenzen
Angenommen, alle Israelis wären ab morgen weg. Wen beschuldigten die Palästinenser dann für das eigene Versagen? Den Jehovah vielleicht?
Ich bin froh, dass der Tagi endlich einmal auch die Seite Palästinas dokumentiert. Das hiesige Unwissen über die Zustände in Palästina bringt mich zur Verzweiflung. Ich hoffe die Kommentare ermutigen den Leser zur Recherche darüber was wirklich tagtäglich passiert in dem Land, welches nur wenige Flugstunden von Zürich erreichbar ist. Terrorismus ist für mich auch, wenn mir der Wasserhahn abgedreht wird und ich mich nicht frei bewegen kann an dem Ort wo ich aufgewachsen bin. Die einst so kriegerischen Helvetier wären die ersten gewesen die zu Steinen gegriffen hätten…
Frau Holenstein sieht nur, was sie sehen will und gibt genau das wieder, wie die politische Lage auszusehen hat.
Was ist eigentlich mit den illegalen (blauen) UNO- Containern, die illegal errichtet wurden ohne Israel zu fragen?
Israel will Frieden, aber der Aggressor sitzt teilweise in Gaza und anderen arabischen (und europäischen) Staaten.
Es gibt keine Armee, die sogut vorsorgt und die Opfer auf der Aggressorenseite so stark schützt wie die IDF (wirft sogar Flugblätter ab und führt Telefonate vor dem Angriff um die GAZA- Bevölkerung aus der Gefahrenzone zu bringen.
Die Gaza-Menschen haben begriffen, dass sie einen medienwirksamen Kampf führen. Dafür schneiden sie Material so zusammen, dass es nicht mehr der Wirklichkeit entspricht.
Woher stammen die Palästinser?
Fathi Hammad,Hamas Minister für Inneres und nationale Sicherheit,sagt uns,woher die Palästinenser stammen.Er sagte im März 2012 in einem TV-Interview mit dem ägyptischen Sender Al-Hekma TV folgendes (auf youtube):
…Wir haben alle Arabische Wurzeln.Jeder in Gaza und in ganz Palästina [gemeint ist auch Gebiet des Staates Israel] kann seine arabischen Wurzeln beweisen.Sei es nach Saudi Arabien,Jemen oder sonstwo.Wir sind blutsverwandt.
Die Hälfte meiner Familie sind Ägypter.Mehr als 30 Familien in Gaza haben den Nachnamen Al-Masri (= Ägypter), sie stammen ursprünglich aus Ägypten.Die Hälfte der Palästinenser stammt aus Saudi Arabien, die andere aus Ägypten. Wer sind die Palästinenser?..Wir sind Ägypter.sind Araber..sind Moslems.Wir sind ein Teil von euch.
Kaum nimmt jemand das Wort Israel in den Mund, wird das mit Sperberaugen beobachtet. Kaum nimmt jemand das Wort Palästina in den Mund, wird das mit Adlersaugen beonbachtet. Kaum jemand schreibt zugunsten von Palästinänser, da begegnet ihm ein organisierter Shitstorm ohnegleichen. Da wird man sofort als Antisemit und Judenhasser verschrien. Eines ist sicher:
Palästinänser haben das gleiche Existenzrecht und Israeliten haben nicht das Recht, Palästinänsern das gleiche Leid anzutun das sie selber erlitten haben. Vor Gott sind wir alle gleich. GLEICH ! Er wird entscheiden, nur Er. Punkt.
Ja die Hasbara-Leute sind gut koordiniert.
6 Mio. Juden.
Das ist jedeoch nur die Spitze des Eisberges.
Pogrome und Verfolung über 2000 Jahre lang.
Und Sie wagen den Vergleich mit zugewanderten Arabern?
Lesen Sie doch einfach die gültigen Chartas von PLO/Fatah und der Hamas…., das hat nichts mit « gleichem Existenzrecht zu tun ».
Dass den Palästinensern von den Israeli das gleiche Leid angetan wird, wie sie selbst erlebt haben, davon kann keine Rede sein.
Israel ist einer der vielen Nachfolgestaaten, die auf den Trümmern des Osmanischen Reiches entstanden sind. Solche Nachfolgeregelungen sind noch nie in der Geschichte reibungslos abgelaufen. Israel setzt sich aber seit seiner Gründung für friedliche Koexistenz mit seinen Nachbarn ein. Diese Nachbarn wiederum haben immer wieder ihre Armeen mobilisiert und Krieg gegen Israel geführt. Und die Palästinenser, die sich übrigens erst seit den 1960er-Jahren so nennen, führen den Krieg zumindest teilweise über terroristische Organisationen wie Hamas weiter. Wer diese Wahrheit immer wieder in ihr Gegenteil verdreht, tut das mit ziemlicher Sicherheit aus Antisemitismus.
Meinen Dank an Pia Holenstein. Viele wissen es, die wenigsten getrauen sich, die Dinge beim Namen zu nennen. Aber es gibt Hoffnung. Auch Bernie Sanders weiss, dass Frieden nur mit Ausgleich und nie mit Sieg zu schaffen ist.
Lesen Sie erst mal die gültigen Chartas der PLO und der Hamas…. Wissen Sie eigentlich, dass « Frieden » im Islam heisst, dass ein Land unter der Scharia steht? Auf einen solchen Frieden können ich und Israel verzichten. Ignoranz ist hier lebensgefährlich.
Bravo Bravissima Pia Holenstein !
Schreiben Sie bitte weiter so, in der Schweiz und in ganz Europa,
damit die Leute endlich begreifen, was da abgeht
Falestina gehört den Faletinensern
und die Juden können sich einen anderen Flecken auf der Erde aussuchen,
der noch nicht bewohnt wird, damit nicht wieder vertrieben wird.
Und der Rest der Welt muss sich endlich seiner Verantwortung stellen.
Auch Juden sind Falestinenser -ohne Unterbruch seit mehr als 3000 Jahren leben Sie in diesem Gebiet. Sie fordern ethnische Säuberung.
Als Schweizer Jude bin ich entsetzt, von Politikerinnen wie Frau Holenstein «vertreten» zu werden, die sich nicht zu schade ist, als Christin im Namen des Heks (Kauft nicht beim Juden) und Weltkirchenrats, nach dem beschämenden Schulterschluss der Kirchen mit den Nazis, nachprüfbar falsche antiisraelische Propaganda zu verbreiten. Die Marschrichtung stimmt jedenfalls. Es waren missionierende arabische Christen, die 1869 erstmals die antisemitische Hetzschrift «Die Protokolle der Weisen von Zion», ins Arabische übersetzten. Auch politisch ist man auf Kurs. Kafkaesk: Die Regierung meines Heimatlands ist versessen darauf, mit jährlich 20 Millionen meiner Steuergelder für die Palästinenser, eine Bevölkerungsgruppe zu alimentieren, die gemäss ihren Chartas (Hamas und PLO) mich vernichten will…!
Von Pia Holenstein bis @aminah Amaan. Klammer geschlossen
Mit dieser nationalrätlichen Pilgerreise zu den Westbank-Siedlern wird ein klares Bekenntnis zum völkerrechtswidrigen Siedlungsbau in den von der israelischen Armee 1967 besetzten palästinensischen Gebieten geleistet und mit dieser einseitigen Parteinahme für die israelische Regierung die schweizerische Neutralität im Nahostkonflikt klar verletzt. Interessant in diesem Zusammenhang wäre noch zu erwähnen, dass mit den Herren Hans-Ulrich Bigler FDP Zürich, Direktor des Schweizerischen Gewerbeverbandes und Erich von Siebenthal SVP Bern auch zwei bekannte christliche Fundamentalisten an dieser Wallfahrt ins okkupierte Palästina teilnehmen, welche damit ihre persönliche Unterstützung für die in evangelikalen Kreisen weit verbreitete Gross-Israel-Theologie «Christlicher Zionismus» bekunden.
An dem Tag, an dem die « Israelkritiker » mit der gleichen Wut China für die Besetzung Tibets, die Türkei für die Landnahme in Zypern und die Verhinderung einer Zweistaatenlösung mit Kurdistan und die Araber für die Vertreibung von 800’000 Juden aus den arabischen Ländern geisseln, an dem Tag mag ich glauben, dass « Israelkritiker » keine Antisemiten sind.
Und dann spricht man auch noch etwas von Menschenrechten, obwohl jeder, der klar bei Verstand ist, weiss, dass es sowas in dieser Weltgegend nur in den 25’000 km2 Israel gibt, während man auf den 10 Millionen Quadratkilometern, die von arabischen Völkern dominiert werden, vergeblich danach sucht.
Wie um Himmels Willen kann man nur so eine verzerrte Wahrnehmung haben?!?
Israel ist ein jüdischer Gottesstaat.
In gewissen Augen ist Kritik am Staat Israel deshalb auch automatisch antisemitisch.
Roland K. Moser, 12. Mai 2016 um 10:21
Sie haben unrecht. In der Regel verbirgt sich hinter der Kritik an Israel Antisemitismus. Diese Kritik ist in der Regel destruktiv und gegen den Staat Israel gerichtet.
Dieselben Kritiker kritisieren NIE die Feinde von Israel.
Das Israel ein Gottesstatt ist ist eine sehr duemmliche Bemerkung.
Gittesstaat? So ein Blödsinn?
Der jüdische Staat Israel gewährt allen Religionsfreiheit, Versammlungs- und Meinungsäusserungsfreiheit.
Israel ist ein jüdischer Staat, jedoch kein Gottesstaat. Das ist ein riesiger Unterschied – gewährt dieser jüdische Staat doch als einziger in dieser Region tatsächliche Religionsfreiheit
Danke fuer Ihren Kommentar. In Israel leben mehr als 1.6 Millionen muslimische Israelis. Die wuerden nie in einem anderen muslimischen Land leben wollen. Der Vizepolizeikommandant ist ein muslimischer Israeli, die meisten Aerzte sind muslimische Israelis.
Gern geschehen, Alexander. Ich nenne nur die Fakten: Israel hat Minderheiten wie Maroniten, Aramäer, Beduinen, Drusen, Tscherkessen etc. gesetzlich als Minderheiten anerkannt. Bahai haben ihr wichtigstes Heiligtum in Israel. Die Regierung/isr. Verwaltung unterstützt Minderheiten, ihr Erbe zu erhalten, kenne ich so von umliegenden Ländern nicht. Dort schiesst man schon mal auf Kopten, die gerade vom Weihnachtsgottesdienst kommen.
Übrigens, was viele sicher auch nicht wissen: ein Richter am Obersten Gerichtshof ist ebenfalls Araber.
Die offizielle, neutrale Schweiz ( ihre Politiker ) betreiben im nahen Osten Politik und nehmen völlig einseitig Stellung zu Israel.
Absurd, verwerflich, dumm und unnötig !
Es zählen nur noch wirtschaftliche Kontakte und mögliche Geschäftsbeziehungen ( wie beim Besuch aus Bahrain )
Aus Sicht der Geschichte der Schweiz gesehen: Israel ist eine Besatzungsmacht wie jede andere auch, eine Kolonialmacht, die beliebig mit den Bewohnern der besetzten Gebiete umgehen kann: denn wer Israel kritisiert, wird sofort als Anitsemit bezeichnet, wobei Israel übersieht, dass Juden wie Araber Semiten sind. Was unterscheidet denn Israel vom früheren Südafrika oder von den früheren Kolonialmächten? Die PLO ist eine Befreiungsorganisation, wie es solche die Alten Eidgenossen gegen die Habsburger, die Résistance gegen die deutschen Besatzungstruppen, die Befreiungsorganisationen in Mocambique etc. sind, und Befreigungsorganisationen sind berechtigt, sich gegen alle Besatzer zu wehren, seien diese nun zivil oder militärisch gekleidet.
Der Begriff « Kolonialmacht » im Zusammenhang mit Israel ist nun wirklich völliger Unsinn. Es gab nie einen Staat Palästina, den Israel erobert hat. Es gab nur den Versuch, auf den Ruinen des Osmanischen Reiches eine Zweistaatenlösung für einen jüdischen und einen arabischen Staat zu etablieren. Die Araber haben das abgelehnt und nach der Ausrufung des Staates Israel eben diesen angegriffen. Wenn schon ist Israel in der Lage der alten Eidgenossenschaft. Die Vergleiche mit Südafrika sind ebenso eine irrwitzige Verdrehung der Realität. Während islamische Israeli in Israel Religionsfreiheit und Wahlrecht geniessen, sind die umliegenden islamischen Staaten inzwischen « judenrein », jede nicht-islamische Religionsausübung wird unterdrückt und Menschenrechte sind schlichtweg inexistent.
Man darf sich wohl – noch über eine Ausschreibung informieren gehen!? Gewinnmaximierung ist grenzenlos und bleibt kaum etwas schuldig…
Der emotionale Kontext sollte bloss ‘politisch korrekt’ (…) eingehalten werden.
Die Ellenmassstäbe sind immer unterschiedlich gewichtet: Wer hat der darf!
Als « Sonderfall » eine Erklärung zu meinem Kommentar von gestern – falls dieser überhaupt angekommen ist.
Ich habe zwei é-mail Adressen. Als ich 2004 auf dem PC in Jerusalem Probleme hatte mit meiner sunrise Adresse, hat mir ein Freund die bluewin-Adresse in der Schweiz eingerichtet. Von meinem PC kann ich jetzt nur über sunrise senden, aber erhalte problemlos mails über beide Adressen. Bevor ich gelesen habe, dass man keine « Fantasienamen » angeben dürfe, schrieb ich Sumud als Name. Sumud, arabisch heisst Beharrlichkeit / Resilience. Ich benutze Sumud oft. Es ist also für mich kein Fantasiename.
Ich hatte Zweifel, ob mein Kommentar mit Sumud akzeptiert wird
und reduzierte im 2.Anlauf Elisabeth auf Eli, was ich häufig mache.
Der eigentliche Kommentar folgt.
Dass es in unserm Land Mut braucht, die Fakten über das Ausmass des Unrechts mit dem die einheimische palästinensische Bevölkerung in Palästina/Israel gezwungen ist zu leben, beim Namen zu nennen ist das eigentlich Erschreckende. Damit wird nicht Unrecht an andern Orten verharmlos. Kein Kommentar hat die im Artikel genannten Fakten glaubhaft widerlegen können. In Israel zieht vorerst eine kleine Minderheit aus diesen Fakten die richtigen Schlüsse u.a. die Kriegsdienstverweigerer. Dass Menschenrechtsorganisationen inzwischen in Israel unterdrückt werden, spricht Bände ! Gegenseitiger Respekt auf Augenhöhe macht ein Leben in Würde für Alle möglich. Warum ist diese Einsicht umzusetzen so schwierig ?. Wer mehr Macht hat, hat mehr Verantwortung. Schauen wir genau hin !
Naja, Frau Holenstein, die Muslime bekommen sonst Weltweit viel neuen Lebensraum, wo sie sich und ihren Glauben entfalten können und die Ungläubigen bald vertreiben werden, wie dies in den meisten islamischen Staaten bereits tagtäglich tätlich geschieht. Haben Sie diese Vertreibungen, Verfolgungen und Inbesitznahmen auch schon kritisch hinterleuchtet?
Mark Zehnder haben sie beim HEKS oder SRK gearbeitet?
stern