Nun kommt die heisse Debatte

Umweltministerin Doris Leuthard unterschreibt das Klimaabkommen für die Schweiz in New York. Foto: EPA, STR
Es war eine grosse Feier in New York. 175 Staaten haben letzte Woche das neue Klimaabkommen von Paris unterzeichnet. Die USA, China, die EU-Staaten, Indien – und auch die Schweiz. Und unsere Umweltministerin Doris Leuthard sprach zur Welt: «Wir haben Massnahmen eingeführt, sodass die Emissionen sinken, selbst wenn die Wirtschaft wächst und die Bevölkerungszahl zunimmt.» Das ist ein Wort.
Doch das wird noch zu reden geben. Erstens muss das Parlament den Klimavertrag akzeptieren und ihn ratifizieren. Das ist keine Hürde. Dann jedoch geht es um die Umsetzung. Die Revision des CO2-Gesetzes. Der Bundesrat hat seine Vorstellungen der UNO mitgeteilt – unter Vorbehalt der Zustimmung der eidgenössischen Räte: Die Emissionen sollen bis 2030 um 50 Prozent sinken. Das dürfte in rechtsbürgerlichen Kreisen nochmals ein Murren auslösen.
Die eigentliche Debatte wird jedoch heiss, wenn es um den Pflichtanteil geht. Der Bundesrat glaubt daran, mindestens 30 Prozent der Emissionen im Inland senken zu können, den Rest durch Klimaprojekte im Ausland. Viele parlamentarische Stimmen aus dem bürgerlichen Lager würden das Verhältnis wohl am liebsten umkehren, manche gar jegliche Klimaverpflichtungen dem Ausland überlassen. Auslandhilfe? Keine Frage. Ein grosser Teil unserer Emissionen entsteht in den Ländern, in denen unsere importierten Konsumprodukte produziert werden. Grosse Reduktion im Inland? Ein Muss!
Machen wir den Faktencheck: Das Pariser Abkommen verlangt langfristig die Abkehr von Erdöl, Kohle und Erdgas. Die Schweiz ist zu einem grossen Teil von diesen Energien abhängig. Die Wissenschaft rechnet, dass rund drei Viertel der fossilen Vorräte im Boden bleiben müssen, um den Klimavertrag erfüllen zu können. Solar- und Windstrom werden immer beliebter. So verzeichneten sie global im letzten Jahr einen neuen Wachstumsrekord. Die Kosten sinken und werden laut Experten noch mehr sinken.
In der Schweiz steigt die Nachfrage nach Solarenergie. Die Energieforschung in der Schweiz ist international Spitze. Die Technik, um eine sichere dezentrale Stromversorgung durch Speicher und ein kluges Management zu garantieren, macht grosse Fortschritte. Eine grosse Gruppe namhafter Schweizer Wissenschaftler ist von den neuen markttauglichen Gebäude-Energiesystemen derart überzeugt, dass sie sogar ein schrittweises Verbot von Erdölheizungen bis 2030 als realistisch und volkswirtschaftlich sinnvoll einstufen.
Hinzu kommt, dass Initiativen von Unternehmen wie Tesla, Google oder IBM das Potenzial haben, bei der jungen Generation das Gefühl zu verbreiten: Alternative, saubere Energie ist cool! Dazu die Worte unserer Umweltministerin in New York: «Investitionen in CO2-arme Branchen kreieren neue Jobs und ein nachhaltiges Wirtschaftswachstum.» Das sind die Zeichen der Zeit.
Der Entwurf zur CO2-Revision soll noch dieses Jahr in die Vernehmlassung gehen. Das Klimaabkommen von Paris tritt erst in Kraft, wenn mindestens 55 Staaten den Vertrag ratifizieren, die zusammen mindestens 55 Prozent der globalen Treibhausgase ausstossen. Die Ratifikation der Grossemittenten wie den USA und China ist also entscheidend.
Diskutieren Sie mit: Wie würden Sie politisieren, als verantwortungsbewusster, moderner Bürger?
28 Kommentare zu «Nun kommt die heisse Debatte»
früher oder später werden wir auf Fahrzeuge mit alternativen Antrieben umgestiegen sein, der Fortschritt ist schnell und nicht mehr aufzuhalten. Es wäre aber schön – und im Sinne der Wirtschaft — wenn die Schweiz hier eine Vorreiterrolle übernehmen würde. Unsere beiden ETHs fehlt es ja nicht an Innovationskraft – aber vielleicht wäre es ganz hilfreich wenn die Politik mal nicht auf ängstlich oder Abschottung machen würde sondern hier mit klaren Zielen und Vorgaben ein Druckmittel setzt damit die Innovationen auch am Markt ankommen.
Ich hoffe Bundesrätin Leuthard hatte schöne Ferien in New York.
Aus der englischen Wikipedia unter dem Titel „2015 United Nations Climate Change Conference“ kann man unter dem Untertitel „Non-binding commitments“ lesen:
„Each country that ratifies the agreement will be required to set a target for emission reduction, but the amount will be voluntary.[27][28] There will be neither a mechanism to force[29] a country to set a target by a specific date nor enforcement measures if a set target is not met.“
Es wurde lange verhandelt und gar nichts beschlossen.
Die CH wird wohl wieder Musterknabe spielen und die Steuern erhöhen, während andere Länder mit viel höherem CO2-Austoss wie üblich den CO2-Austoss erhöhen werden. Unsere Regierung hat das Motto: „Alle Nachteile für die CH“.
Inwiefern wäre es für die Schweiz vorteilhaft, wenn sie ihre enorm teure Ölscheichabhängigkeit aus ideologischen Gründen nie reduzieren würde?
Auch wenn man sämtliche Kirchen in Moscheen umwandeln würde, wird die Schweiz von den Ölscheichen zukünftig wohl kaum einen Sonderrabatt erhalten. Mal ganz abgesehen davon, dass sich so an der Tatsache, dass die fossilen Reserven endlich sind, überhaupt nichts ändern wird.
@Peter Schmid
Die Lösungen die die Politik präsentiert, ändern nichts an der Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen!
Siehe Deutschland: Für jedes alternative Kraftwerk wird ein Kohlekraftwerk gebaut, um die Breitbandenergie zu gewährleisten. Resultat Höherer CO2-Austoss zum doppelten Preis für den Kleinkonsumenten.
Wie soll die Petrochemie ersetzt werden? Von wo holen sie den Dünger für unsere hochintensive Landwirtschaft für unser total überbevölkertes Land?
Lösung Leuthard: Tesla kaufen: Ein extrem teurer und neuen Personenwagen, der nicht umweltfreundlich ist! Strom kommt ja aus der Steckdose. Dann noch jahrelang an Klimakonferenzen verhandeln, um nichts zu vereinbaren. D. h. Steuergelder zum Fenster hinauswerfen und beim Reisen und Reden CO2 rausblasen.
Obwohl Deutschland Exportweltmeister ist und mehr Strom produziert als je zuvor, ist der CO2-Ausstoss in Deutschland seit 1990 tatsächlich um 25% reduziert worden.
Mit dem Parkplatzdachstrom und Schweizer Wetter können 15’000 km pro Jahr mit einem Elektrofahrzeug zurückgelegt werden.
Die fossile Industrie setzt jedes Jahr mehrere tausend Milliarden Dollar um. Dieser enorme Umsatz wird nicht kampflos aufgegeben.
Die Schweiz hat jedoch keine fossilen Rohstoffe, also muss sie sich auch nicht um die fossile Industrie sorgen.
Zitat: „Für jedes alternative Kraftwerk wird ein Kohlekraftwerk gebaut“. Meine Bitte: Erklären Sie bitte mal das „alternative Kraftwerk“, nicht den Sonnenkollektor mit ein paar Watt, bitte ein _Kraftwerk_
Zitat:“Wie soll die Petrochemie ersetzt werden? Von wo holen sie den Dünger für unsere hochintensive Landwirtschaft für unser total überbevölkertes Land?“
Ich kenn mich da nicht _so_ genau aus, aber wird Dünger mittlerweile aus Erdöl erstellt?
Das Klima-Abkommen ist für die Katze. CO2 hat keinen nennbaren Einfluss auf die Erdtemperatur. Das Wetter macht, was es will und nicht das, was die Computer ausbrüten und eifrige Helferlein an den Temperaturen fummeln.
Und weil CO2 gemäss den Ölscheichen und Herrn Tscheulin kein Treibhausgas ist, ist es auf der Venus mit ihrer CO2-Atmosphäre ja auch so eiskalt…
Die Venus ist, im Gegensatz zur Erde, von einer dicken Wolkendecke eingepackt. Gehen Sie mal weiter zum Mars. Seine Atmosphäre besteht zu 97% aus CO2. Eigentlich sollte seine Oberfläche deshalb kochen. Tut sie aber nicht. Sie folgt den Gesetzen der Natur und nicht denen der Klima-Alarmisten. Übrigens haben die Ölscheichs keine Angst, auf ihrem Produkt sitzen zu bleiben. Die Gefahr, dass die Leute mit dem Autofahren aufhören, besteht nicht.
Herr Tscheulin,
Die Marsatmosphäre ist gerade mal 0.63% so dicht wie die Erdatmosphäre……..
Der Druck auf dem Mars entspricht gerade einmal 0.6% des Atmossphärendrucks der Erde. Das heisst die Marsatmossphäre hat sehr wenig CO2, obwohl es dort mehr CO2 als z.B. Stickstoff gibt.
Gemäss den Naturgesetzen ist nun mal die CO2-Menge entscheidend.
Diese Naturgesetze werden sich übrigens auch nicht ändern, wenn Sie die ETH zu Ehren der Ölscheiche in eine Moschee umwandeln.
CO2-Mengen: Mars 2.4×10^16[kg], Erde 2.1×10^15[kg]. Also: Die Marsatmosphäre enthält rund 11 Mal soviel CO2 wie die der Erde.
Dass der Mensch das Klima beeinflussen kann, ist nun wirklich eine triviale und lang erwiesene Tatsache. Entwaldung, Städtebau, Landwirtschaft, Gewässerveränderung, etc. haben direkte und oft massive Auswirkungen auf das lokale, regionale oder auch grossflächige Klima. Dass das Klima gleichzeitig auch vielen anderen Umweltfaktoren unterliegt, die sich nicht beeinflussen lassen, ändert daran nichts. Wer also glaubt, das Klima und Wetter sei irgendwas völlig entrücktes, das unabhängig von der durch Menschen geformten Welt existiert, der glaubt wohl auch, dass Blitze von Zeus höchstselbst erzeugt würden..
Hr.Tscheulin, die Menge macht das Gift. Eines von vielen Problemen bei CO2, ist die schnelle Temperaturleitfähigkeit, welche schnellere und größere Temperaturschwankungen verursacht, Bsp. Mars, und die Säureeigenschaft (Übersäuerung).
Für die Erde mit 1 Bar Luftdruck über Meer, bedeutet mehr CO2, Nacht’s ohne Sonne kälter, Tag’s mit Sonne heißer…1/2
Für die Erde mit 1 Bar Luftdruck über Meer, bedeutet mehr CO2, Nacht’s ohne Sonne kälter, Tag’s mit Sonne heißer.
Wenn man die jetzt schon kleine, extrem sensiblen Vegetations- Vital-Zonen zu Land/Wasser der Erde betrachtet, welche die Menschheit ernährt, so verschwinden diese sehr schnell bei großen Temperatur-Schwankungen.
Die Klima-Lügner, Ressourcen-Verschwender, sollten mal nachdenken, ob sie in einer toten Eis oder Sandwüste aufwachen möchten. Leben auf der Erde findet nur innerhalb eines kleinen Temperaturspielraums statt, welches durch zuviel CO2 und andere Umweltzerstörung schnell und endgültig ausgelöscht wird.
Saubere Luft, Wasser, Erde, ausgewogenes Klima sind Voraussetzung für das Leben im Allgemeinen, und für Säugetiere im Speziellen, auf dem Raumschiff Erde. 2/2
Wir Schweizer stehen im Bereich von Forschung und Entwicklung im Bereich des Klimaschutzes leider nur mittelmässig da. Früher war unser Beitrag zur Nutzung von Wasserkraft vorbildlich. Wir installieren effiziente Heizsysteme und isolieren unsere Gebäude zunehmend besser. Auch bei der langfristig sehr wichtigen Kernfusion machen wir wie die meisten Industriestaaten aktiv mit.
Doch etwa bei der Entwicklung von tiefer Geothermie brillieren wir nicht. Auch bei der Entwicklung von Kernreaktoren 4. Generation nehmen wir unsere Verpflichtung, an zwei der sechs internat. vereinbarten Projekten mitzumachen, viel zu wenig wahr. Photovoltaik deckt zurzeit im für uns kritischen Winterhalbjahr nur 0,6% unseres Strombedarfs. Ihre Bedeutung wird erst mit dem Aufkommen von Elektroautos spürbar zunehmen.
Alle Anstrengungen die Schweiz hinsichtlich Klima aber auch der direkten Umwelt zu verbessern, werden sofort zunichte gemacht durch den Zustrom fremder Völker welche erst mal hier die Wohlhabenden feiern wollen! So wird es immer sinnloser sich überhaupt noch Gedanken über die Zukunft zu machen. Das tönt vielleicht zu negativ, aber seid doch ehrlich, die meisten denken mittlerweile so! Sonst würden sie nicht ständig um die ganze Welt reisen, obwohl sie die Folgen ihres Tuns kennen.
Gut, dass das für uns wichtigstes Zukunftsproblem, nach zu langem politischen Stillstand, wieder aufgegriffen wird. Der zunehmende rechtsbürgerliche Gegendruck verheisst nichts Gutes, deshalb gilt es heute, die Kräfte zu sammeln, dass die beschlossene Energiestrategie auch eine Volksmehrheit unterstützen kann. Diese sollte sich noch stärker auf die Reduktion des CO2-Ausstosses (vgl. http://www.energieconsult.ch) konzentrieren, dann bin ich überzeugt, dass sie eine Mehrheit finden wird.
Alles schöne Worte und tolle Ideen. Der Klimaschutz hört genau dort auf, wo die Mineralölsteuer beginnt. Und das wird solange so bleiben, bis nicht der letzte Tropfen Öl aus dem Boden geholt ist.
bis 2030 den CO2 Ausstoss halbieren heisst für mich auch die Bevölkerung, die Rinderherden und die Nutztierbestände halbieren oder ? Wie also soll das bei dem derzeitigen Bevölkerungszuwachs bis 2030 ohne Abstriche umsetzbar sein? Werden die Schweizerinnen und Schweizer da nicht wieder für dumm verkauft?
Und wie bitte soll die Schweiz ihren CO2 Ausstoss halbieren? Wir haben nicht mal Kohlekraftwerke! Unser Land hat so viele Autos, wie in den USA eine einzige Stadt. Unser Strom kommt von AKW’s (kein CO2), Wasserkraft und teilweise Solarenergie. Wie bitte soll man da den CO2 Ausstoss halbieren können? Ich denke Länder wie die USA, Deutschland, China usw. sollten ihren CO2 Ausstoss einmal halbieren, dann wäre schon sehr viel erreicht! Ich finde das einen Witz, entschuldigung.
Man lese den Bericht im Spiegel online-Wissenschaft
oder den Bericht von Quarks & Co mit dem CO2 Rechner
Bedeutend ist der Einfluss des Fleischkonsums
Die Schlussfolgerung ist:
Vegetarier und schlanke Frauen sind die OEKO- Sieger.
Ich sehe es ähnlich, dass vor allem das Essverhalten sich ändern muss, denn es zerstört Lebensgrundlagen in anderen Ländern. Da sind wir in der Schweiz mitschuldig, aber ein Gegentrend zeichnet sich zum Glück ab. Wer sich mehr Zeit nimmt für die Essenszubereitung, lässt meistens Conveniencefood in den Regalen liegen.
Aber Frage: wieso nicht auch schlanke Männer?
Effektive Beiträge zur Schweizer CO2-Reduktion lassen sich nur durch neue AKWs in der Zukunft erreichen. Die CH-AKW sparen mit ihrer umweltfreundlichen Stromproduktion jährlich soviel ein, wie der gesamte CH-Strassenverkehr ausstösst. Man sei sich klar: Wenn im Jahr 2030 2 Mio Tesla mit 20kWh/100km ca. 20’000 km/Jahr zurücklegen sollen, dann braucht das etwa 8TWh/Jahr. Das ist easy nachzurechnen und etwa soviel, wie das AKW Gösgen jährlich produziert. Es wird in der CH niemals die Möglichkeit geben, diese Strommenge mit Sonne oder Wind herzustellen. Das ist vom Flächen- und Investitionsbedarf absolut unmöglich. Das Volk hat zudem über diese CH-E-Wende nicht abgestimmt. Die E-Strategie des BFE ist völlig realitätsfern, weshalb sie ökodiktatorische Durchsetzungsmassnahmen braucht.
Ich vermute dass man bis 2030 denn Privatverkehr auf Schusters Leisten und Elektrovelos beschränken muss. Da das ungebändigte Wirtschafts- und Bevölkerungswachstum zu Smog und Platzmangel führen wird.
Der Straßenverkehr bricht ja jetzt schon zeitweise völlig zusammen. Wie sieht es dann erst mit 10 Millionen aus. Dann macht auch ein Tesla keinen Spaß mehr, wenn man mehr steht, als fährt. Bei einem Bevölkerungswachstum von 80 Tausend pro Jahr sind es ca. 10 Millionen bis 2030.
Es wird ein sehr großes Umdenken stattfinden müssen, oder es droht ein großer Lebensqualität Verlust.
Wenn ich Theoretisch sagen würde das es ausgesprochen frivol ist wenn Leuthard nach New York fliegt, da die Lüge verbreitet: «Wir haben Maßnahmen eingeführt, so dass die Emissionen sinken, selbst wenn die Wirtschaft wächst und die Bevölkerungszahl zunimmt.»
Würde Leuthard dann auch Majestätsbeleidigt das Bundeshaus verlassen? Falls ja, dann würde ich das jetzt gerne sagen.
Diese Bundesrats Frauen kosten uns noch Kopf und Kragen. Selbstverständlich möchte ich jetzt auch von Frau Markwalder zum Wein, im Kritik-Tabuisierten Haus des Wohlfühlbundes eingeladen werden.
Zu meiner Entschuldigung wusste wirklich nicht, dass Bundesräte Physikalische Natur-Gesetzmäßigkeiten steuern können, Menschen dazu bringen mehr Energie abzugeben als sie verbrauchen.
Ich weiss jetzt echt nicht, wieso Sie unverschämte verbale Angriffe auf Bundesräte in aller Öffentlichkeit in Ordnung finden. Ich finde es unangebracht und darf ruhig härter sanktioniert werden.
Haben Sie ein Problem mit weiblichen Bundesrätinnen, Ruedi? Es liegt vorwiegend an mehr weiblicher Taktik im Bundesrat, dass endlich eine Energiewende ausgerufen wurde nach Fukushima! Denn nach Tschernobyl wurde weiter gewurstelt im Energiefilz wie bisher. Mit den sichtbaren Resultaten einer bewusst verschlafenen Energiewende. Mir graut vor noch mehr Rohrkrepierergehabe aus dem jetzigen bürgerlichen Bundesgremium.
Da hilft wohl nur noch eine Marschhaltstrategie namens garantiertes Grundeinkommen!
@Keller: Haben Sie die Rede von Köppel gehört? Ganz normale Politikerrede von einem Politiker, der nicht einverstanden ist und das ist immer noch erlaubt in der Schweiz.
Weibliche Taktik bei der Energiewende? Falsch!
Die Politik wird von den Parteien gemacht. Spielt keine Rolle, ob da nun eine Frau im BR sitzt oder nicht. Und nur so: Mit ein paar Windrädli und Solarzellen können Sie kein AKW ersetzen. Das sage ich jetzt als Mann. Aber leider wollen das viele nicht wahrhaben.