Was Köln verändern kann

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Am Dienstag, 25. November 2014 stand ich frühmorgens mit einer Gruppe SP-Politikerinnen und Politiker vor dem Bundeshaus und verteilte Flugblätter und Gipfeli an Parlamentarier anderer Parteien. Wir wollten damit auf den Internationalen Tag zur Beseitigung von Gewalt an Frauen aufmerksam machen. Und endlich mehr Schutz für die Opfer und Massnahmen gegen Sexismus und Gewalt einfordern.

Die gut gemeinte Aktion wurde von Politikern rechts der Mitte mit Unwillen zur Kenntnis genommen und lautstark verhöhnt. Ein SVP-Nationalrat hatte gar eine ziemlich obszöne Geste dafür übrig. Die im Vorfeld angekündigten Journalisten tauchten – trotz Beteiligung von Bundesrätin Simonetta Sommaruga – nicht an der Aktion auf. Der Einsatz gegen Gewalt und Sexismus an Frauen? Nein, das gehörte bisher wahrlich nicht zu den Forderungen rechter Politiker und Medien.

Seit den Übergriffen der Silvesternacht in Köln scheint das anders. Seither wurde öffentlich viel über Sexismus, sexuelle Übergriffe und sexualisierte Gewalt geschrieben. Dabei lag der Fokus vor allem auf Ausländern, die krimineller seien als «wir Nordeuropäer», die sich gefälligst an «unsere Kultur und Werte» anzupassen hätten und die vor allen Dingen hart angefasst und ausgeschafft werden müssten. Über Lösungen und dringend notwendige Massnahmen im Kampf gegen sexualisierte Gewalt wurde allerdings kaum diskutiert.

Wir müssen die Dinge beim Namen nennen.

Gegen Gewalt an Frauen: Die Aktion «Model für einen Tag» in der kolumbianischen Hauptstadt Bogotá. Foto: Mauricio Dueñas Castañeda (Keystone)

Gegen Gewalt an Frauen: Ein Opfer eines Säureangriffs lässt sich schminken für die Aktion «Model für einen Tag» in Bogotá, Kolumbien. Foto: Mauricio Dueñas Castañeda (Keystone)

Die Verbrechen von Köln waren in ihrer Vorbereitung und ihrem Ausmass sicherlich besonders gravierend. Diese Taten müssen zügig und umfassend aufgeklärt und die Täter hart bestraft werden. Wenn sexuelle Übergriffe in Zukunft aber verhindert werden sollen, reicht das nicht. Dann müssen wir die Dinge endlich beim Namen nennen.

Sagen, dass 35 Prozent aller Frauen weltweit mindestens einmal in ihrem Erwachsenenleben einen körperlichen oder sexuellen Übergriff erleben und in der Schweiz zwei von fünf Frauen irgendwann in ihrem Leben ein direktes Opfer von Gewalt werden. Dann müssen wir schreiben, dass sexuelle Gewalt ein globales Problem ist, dass Ausländerinnen in der Schweiz überproportional betroffen sind und die Täter Schweizer und ausländische Pässe haben. Und dann müssen wir klar benennen, woran das liegt: an nach wie vor unterdrückenden Rollenbildern, an menschenverachtenden Ehre- und Eigentumsvorstellungen und fehlendem politischem Engagement dagegen.

Hier braucht es unsere Stimme und unsere Tat. Immer, überall und ausnahmslos. Unter dem Titel #ausnahmslos meldeten sich in einem öffentlichen Manifest nach den Kölner Übergriffen Hunderte Feministinnen und Feministen, Kulturschaffende, Politikerinnen und Politiker und Fachleute zu Wort und verlangten den Kampf gegen sexualisierte Gewalt und Rassismus als politische Priorität.

Die Forderungen sind nicht neu. Aber wenn Köln dazu dienen soll, irgendetwas zu verändern, müssen sie endlich beherzigt werden. Dann braucht es einen besseren Schutz vor häuslicher Gewalt und eine Stärkung der Arbeit der Beratungsstellen – auch finanziell. Dann braucht es mehr öffentliche Aufklärungsarbeit und geschlechtersensible Pädagogik. Und auch die Medien müssen ihre Verantwortung übernehmen, dürfen die Opfer sexueller Gewalt nicht länger verhöhnen, müssen ihre Bildsprache von Sexismus und Rassismus befreien. Sexismus und andere Diskriminierungsformen müssen als Nährboden für Gewalt verstanden und als reale Probleme anerkannt werden.

Allein, mir fehlt der Glaube. Die Heuchler, die sich jetzt lautstark über die Täter von Köln empören und über die patriarchale Struktur anderer Religionen referieren, werden die ersten sein, die den Kampf gegen diese Strukturen verhindern.

Gegen sie, die Rattenfänger und Heuchler, die aus den Kölner Vorkommnissen politischen Profit zu schlagen versuchen, müssen wir genauso kämpfen wie gegen die sexistischen Übeltäter im Kleinen und im Grossen. Sodass in Zukunft endlich gilt, was das #ausnahmslos-Manifest engagiert einfordert: «Alle Menschen sollen sich von klein auf, unabhängig von ihrer Ethnie, sexuellen Orientierung, Geschlechtsidentität, Religion oder Lebensweise, sicher fühlen und vor verbalen und körperlichen Übergriffen geschützt sein: egal ob auf der Strasse, zu Hause, bei der Arbeit oder im Internet. Ausnahmslos. Das sind die Grundlagen einer freien Gesellschaft.»

61 commentaires sur «Was Köln verändern kann»

  • Hans dit :

    Warum braucht es bei Übergriffen von Ausländern auf einheimische Frauen im öffentlichen Raum « besseren Schutz vor häuslicher Gewalt und eine Stärkung der Arbeit der Beratungsstellen »? Gut, das letzte verstehe ich noch aus Sicht der Linken (die wollen den sozio-industriellen Komplex ausbauen, haben ja sonst nichts zu verdienen), aber das erste ist ja selbst in linker Logik einfach dumm.

    • Doria Gray dit :

      Vielleicht sollten Sie den Artikel zuerst genau lesen, bevor Sie ihn kommentieren. Es geht unter anderem darum, auch vor der eigenen Tür zu kehren. Es gibt auch sehr viele gewalttätige, pöbelnde und Frauen hassende Schweizer Männer. Dass das Frauenbild gewisser Migranten ein Problem darstellt, wird dabei kaum jemand bestreiten. Nur ist die Schweiz in Sachen Gleichstellung auch nicht das Paradies.

      • Martin Frey dit :

        Dass es viele gewalttätige, pöbelnde und Frauen hassende Schweizer Männer gibt ist unbestritten, dass das Frauenbild gewisser Migranten ein Problem darstellt mittlerweile wohl ebenso. Interessant ist ja nur, dass Molina von Aepfeln spricht wenn es um Birnen geht. Mit anderen Worten, mit Beratungsstellen, deren öffentlicher Aufklärungsarbeit und geschlechtersensibler Pädagogik (!) werden wir die Zielgruppe natürlich nicht erreichen um die es hier geht. Diese Leute werden nicht mal merken dass sie erreicht werden wollen.
        Leute wie Molina haben bis dato noch nicht verstehen wollen dass man nicht jedes Problem mit noch mehr Sozialpädagogen lösen kann, das ist die Crux. Hier findet aber momentan grad auch innerhalb der Linken ein Umdenken statt, und das ist wohl der Haupteffekt von Köln.

      • Anton Keller dit :

        Doria Gray. Die Kriminalstatistik des Bundes sagt aber, dass es vor allem Ausländer sind. Wer lügt?

        • Andreas Weibel dit :

          Interessant ist, dass die rechten Kommentarschreiberlinge hier noch immer im selben Denken verhaftet sind: Wenn ein Schweizer zuhause seine Frau vergewaltigt, wir er wohl seine Gründe haben. Aber wenn ein Ausländer auf der Strasse eine Blondine schräg anguckt, soll er ausgeschafft werden, aber subito.

          Lest doch den Artikel: Es darf keine Toleranz gegen Gewalt geben. Und zwar #ausnahmslos.

    • Hans Hasler dit :

      Hans, wieso sollten die (einheimischen?) Frauen nur gegen Übergriffe von Ausländern im öffentlichen Raum geschützt sein? Sollten nicht alle Frauen gegen jegliche Art von sexuellen Übergriffen geschützt sein?

      Rechte Logik scheint ein sexuelles Vergehen nur dann zu interessieren, wenn es durch ein Ausländer verübt wird.

    • Christoph Bögli dit :

      Da zeigt sich ja schon das Problem: Die ganze Empörung begründet sich bei den meisten anscheinend wirklich nur darin, dass in diesem Fall die Täter Ausländer, evtl. gar Flüchtlinge, und die Opfer « einheimische » Frauen sind. Entsprechend schwingt da in gewissen Kreisen auch gleich jede Menge eigener Sexismus mit: Störend ist nicht primär, dass Frauen belästigt wurden, sondern dass Ausländer « unsere » Frauen belästigen, also quasi « unser » Eigentum « beschädigen ». Wenn man aber selbst « unsere » Frauen missbraucht, natürlich schön brav in den eigenen vier Wänden, dann ist das dann durchaus in Ordnung, zumindest gemäss der jahrelangen Politik von rechter Seite..

      • Manu Molina dit :

        @ Christoph Bögli: Häusliche Gewalt findet vorwiegend im Migrantenmilieu statt. In den Frauenhäusern sind nahezu ausschliesslich Ausländerinnen untergebracht oder Eingebürgerte mit ausländischen Ehemännern.
        Den von Gewalt betroffenen Frauen hilft es nicht, wenn Sie unredlich argumentieren. Ziehen Sie die Scheuklappen ab und schauen Sie genau hin.

        • Doria Gray dit :

          Einheimische Frauen haben meist Verwandte oder sonst ein soziales Netzwerk. Sie müssen nicht im Frauenhaus Unterschlupf suchen, wenn sie der Gewalt entfliehen wollen. Auch wer genug Geld für eine eigene Wohnung und eine gute Anwältin hat, braucht solche Einrichtungen weniger. Aber häusliche Gewalt gibt es leider in allen Gesellschaftsgruppen. Damit will ich das kulturelle Problem nicht in Abrede stellen und begrüsse es, dass auch in der Linken ein Umdenken stattfindet.

          • Anton Keller dit :

            Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass die betroffenen Schweizer Frauen weniger Anzeigen machen als die ausländischen Frauen. Dennoch zeigt die Kriminalstatistik, dass mehr Ausländer involviert sind. Als Offizialdelikt kostet es auch nichts.

        • Christoph Bögli dit :

          Haben Sie Statistiken dazu oder sind das die üblichen wilden Vermutungen? Im übrigen, nur weil Gewalt je nach sozioökonomischem und auch kulturellen Hintergrund offensichtlicher, evtl. gar häufiger daher kommt, heisst das noch lange nicht, dass diese anders wo nicht existiert. Dass nun anhand einzelner Vorfälle vom grundsätzlichen Problem abgelenkt wird ist darum wenn schon « unredlich ».

          Und nur so am Rande, der ganze heutige Bundesrat kommt aus einer Generation, die noch ohne Frauenstimmrecht aufgewachsen ist. So zu tun als wäre Sexismus in der Schweiz ein importiertes Phänomen ist alleine deshalb ziemlich absurd..

          • Manu Molina dit :

            @ Christoph Bögli: Schade, haben Sie so keinerlei Neugier, der Wahrheit selber auf den Grund zu gehen, zu forschen und sich ein eigenes Bild, unabhängig von politischer Ideologie zu machen, und die Zusammenhänge zu erkennen.

  • Anatol dit :

    Kurze Bemerkung zum Ausnahmslos-Manifest am Schluss: Sicherheit und Gleichheit vor dem Gesetz, dh ein funktionierender Rechtsstaat, sind tatsächlich die « Grundlagen einer freien Gesellschaft ». Die materielle Gleichheit / Verteilungsgerechtigkeit, welche die Sozialisten aller Art ebenfalls anstreben, ist jedoch unvereinbar zur Gleichheit vor dem Gesetz. Wenn man die Menschen materiell gleich stellen will, muss man sie eben zwingend vor dem Gesetz / von Staates wegen ungleich behandeln, weil die Menschen individuell verschieden sind. Mit dem hässlichen Nebeneffekt, dass am Ende alle gleich arm und unfrei sind (mit Ausnahme des Diktators, der über die Wirtschaft und das Leben der Menschen bestimmt).

    • Christoph Bögli dit :

      Wo genau schreibt denn die SP oder die Jusos etwas von absoluter, exakter materieller Gleichheit? Ich denke auch auf linker Seite weiss man, dass das ein eher absurdes Ziel wäre. Es geht den Leuten primär darum, dass die Chancen gleich sind und etwaige materielle Ungleichheit in einem vernünftigen Rahmen bleibt. Und gerade angesichts der neusten Entwicklung zur globalen Vermögensverteilung ist das durchaus ein sinnvolles Ziel..

      • Felix Stern dit :

        Bögli, die SP will keine Chancengleichheit, die SP will die Gleichmacherei erzwingen. Wenn Chancengelichheit das Ziel wäre, wären Quotenregeln falsch. Die SP will uns Quotenregeln aufzwingen. Wenn man sich von Gleichmacherei distanzieren würde, würde man Lohnunterschiede akzeptieren. Die SP will die Lohnunterschiede eliminieren.

  • Hannes Müller dit :

    Bei diesen Antänzern hilft nur Ausschaffung, die sind so aufgewachsen, in einer Gesellschaft, die das toleriert, und die haben kein Interesse an Integration..

    Dass unsere Gesellschaft auch ohne diese Leute immer wieder gegen den Sexismus aktiv bleiben muss, ist bekannt. Es ist aber heuchlerisch, die Gruppengewalt mit Verweis auf den hiesigen Sexismus zu verharmlosen.

    • Paul Levi dit :

      Das ist doch billigste Pauschalisierung. Gerade in der Schweiz hat sich ja gezeigt, dass Leute aus diesem Kulturkreis sich sehr wohl integrieren können und es gibt sogar welche die es bis in die Nati geschafft haben. Strenge Strafen für solche Täter sind unabdingbar, aber pauschal alle Ausländer als unintegrierbar zu bezeichnen ist rein politisch motivierte Ausgrenzung die mehr schadet als nützt.

  • Muttis Liebling dit :

    Wenn die Medien am Ende 2016 die Jahreszusammenfassungen bringen, wird der Silvester in Köln maximal einen Satz wert sein. Danach ist es vollständig vergessen. Das Ereignis ist objektiv und aus Distanz gesehen zu bedeutungslos, um mehr als den einen Satz darüber zu verlieren. Ende 2016 wird man das auch daran bemerken, dass im Laufe diesen Jahres viel schrecklichere Dinge passiert sein werden und die müssen nicht immer, wenn auch häufig Bezug zur Migration haben.

    • Martin Frey dit :

      Das sehe ich nicht so ML. Sicherlich werden zwar 2016 anderen und leider whs. auch schrecklichere Vorkommnisse den Lauf der Welt beeinflussen, die Ereignisse in vielen Städten Deutschlands, aber auch Schweden usw. werden jedoch einen nachhaltigen Effekt auf unsere Zivilgesellschaften haben. Selbst wenn es nur dazu dient, dass weit bis links denkende Bevölkerungsteile dazu gezwungen sein werden, die Dinge so zu betrachten wie sie sind, und nicht wie sie sie gerne hätten. Dazu gehört das Hinterfragen eigener Dogmata wie man nun in D gut beobachten kann, aber auch einen gewissen Vertrauensverlust in das Gewaltmonopol des Staates der unsere Sicherheit garantieren soll. Insofern kann man die Ereignisse des Jahresendes wie auch des Jahresbeginns durchaus als Beginn einer Zeitenwende betrachten.

      • Sportpapi dit :

        « Selbst wenn es nur dazu dient, dass weit bis links denkende Bevölkerungsteile dazu gezwungen sein werden, die Dinge so zu betrachten wie sie sind ». Und was können wir da von den Rechten lernen? Dass alle Flüchtlinge gar keine « echten » sind, sondern Wirtschaftimmigranten, die ohne Grund zu uns kommen? Dass wir per Federstrich die Leute fernhalten, ausschaffen, das Problem lösen können?

      • Sportpapi dit :

        Übrigens hatte ich meinen Vertrauensverlust ins Gewaltmonopol des Staates jeweils bei 1.-Mai-Kundgebungen, Ausschreitungen nach Fussballspielen, usw. Und wenn wieder mal Wirtschaftsverbrecher nicht verurteilt werden können, weil die Gerichte damit überfordert sind.

      • Martin Frey dit :

        Ach Sportpaps, Sie müssen mir nicht wieder Sachen in den Mund legen. Zudem habe ich nie behauptet dass Linke von den Rechten lernen müssen, da gäbe es in den eigenen Reihen genug vernünftige Leute die über Schlagworte hinaus etwas davon verstehen.
        Beide Lager schieben zudem ihre selbst zurechtgezimmerten simplizistischen Wahrheiten vor sich her und lassen divergierende Sachverhalte nicht gelten.
        Meines Erachtens würde es beiden Extremen mal guttun, richtig hinzuschauen und sich mit den Menschen auseinanderzusetzen die da zu uns kommen.
        Apropos sind Sie mir nicht noch eine Antwort schuldig zu dem Thema?

  • Paola Stettler dit :

    Nur von « Köln » zu sprechen, grenzt an Manipulation. Hamburg und viele weitere Städte waren davon betroffen, und zwar alle gleichzeitig. Vorgehensweise und Straftaten entsprechen zu 100 Prozent den aus Ägypten bekannten Mustern, die dort zum Alltag gehören, wie sogar im ZDF gezeigt wurde. Obenstehender Text ist einmal mehr ein plumper Versuch eines linken Gesellschaftsveränderers, von den importierten Missständen abzulenken. Linke und Grüne wollen der Mehrheit der Bevölkerung durch diese Massenimmigration ungefragt « ein anderes, ein besseres Europa » (deutsche Grüne) aufzwingen.

    • Anton Keller dit :

      Auch Zürich war davon betroffen.

    • Mark Keller dit :

      Aus Ägypten bekannte Muster…? Welches Muster denn? Taschendiebstahl mit Grabschen als Ablenkung? Plolitische Einschüchterung durch organisierte sexuelle Übergriffe auf Frauen bei Demos? Oder ganz einfach das unorganisierte, tägliche Grabschen in Bussen?

  • Roland K. Moser dit :

    Die Linke wollte Multi-Kulti, also soll sie auch damit leben.
    Ich will kein Multi-Kulti, also muss ich auch nicht damit leben. Und Multi-Kulti hat noch nirgends funktioniert.

    • Lea dit :

      So ein Blödsinn, kommen sie mal nach Winterthur oder Zürich. Gerade an den Hochschulen funktioniert Multi-Kulti sehr gut und fast Konfliktfrei. In einer globalisierten Welt müssen sie ein hartes Leben haben. Ich treffe jeden Morgen in der S-Bahn auf Menschen der verschiedensten Kulturen ohne je ein Problem mit ihnen gehabt zu haben. Dramatisieren sie da nicht etwas die Situation in der Schweiz? Ich lebe gerne hier und wenn sie das schon Multi-Kulti nennen, dann funktioniert das ja prima!

    • Christoph Bögli dit :

      Solche Taten sind doch gerade das Gegenteil von « Multikulti », weil halt die Täterseite die Kultur der Opfer nicht respektiert und damit auch die grundlegenden Werte einer « Multikulti »-Gesellschaft mit Füssen tritt. « Multikulti » setzt natürlich das bedingungslose Primat der Grundrechte voraus sowie gegenseitige (!) Toleranz, insofern muss man eben gerade weder mit solchen Taten noch häuslicher Gewalt leben. Im Gegensatz zu jenen rechten Kreisen, die es weder bei den Grundrechten noch Sexismus sonderlich genau nehmen und damit Tür und Tor für (sexuelle) Gewalt öffnen..

  • Margot dit :

    Sexuelle Übergriffe hat und wird es immer und überall geben, da gibt es nichts zu beschönigen. Genauso, dass es beim Frauenbild grosse kulturelle Unterschiede gibt. Das kann man nicht verleugnen.
    BFS: 55% der häuslichen Gewalt in der CH werden durch Ausländer begangen. Die Ausländerquote liegt aktuell bei 24.3% . Mit anderen Worten, Ausländer üben 2.3 mal häufiger häusliche Gewalt aus als Schweizer. Vor kurzem war im TA ein Bericht: « Ausländer begehen vor allem schwere Delikte ».
    Jetzt kommen sehr viele, meist junge Männer in sehr kurzer Zeit in die Schweiz. Diese Männer kommen aus archaischen, islamischen Gesellschaften. Das ergibt einen Männerüberschuss mit z.T. frauenverachtenden Vorstellungen; wie wollen die eine Frau bekommen? Das Problem wird so gut wie nie thematisiert.

    • Mark Keller dit :

      Da wird wieder einmal schwarz/weiss gemalt. Das Zitieren von zwei solchen Zahlen hat keine Aussagekraft. Die Faktoren, die zu häuslicher Gewalt führen, werden z.B. gänzlich ausser acht gelassen.

  • Malena dit :

    Die Dinge endlich beim Namen nennen – das befürworte ich, aber bitte differenziert und mit Definitionen und Kontext:
    – « 35 Prozent der Frauen weltweit erleben mindestens einen körperlichen oder sexuellen Übergriff »: wie ist körperlich bzw. sexueller Übergriff definiert? Was ist ein sexueller aber nicht körperlicher Übergriff, und ist er schlimmer als andere Formen psychischer Gewalt? Wieviel % der Männer sind betroffen?
    – In der Schweiz werden zwei von fünf Frauen irgendwann in ihrem Leben ein direktes Opfer von Gewalt: Warum ist die Zahl höher als weltweit? Wie ist Gewalt definiert? Nur Gewalt von Männern? Wieviel % der Männer werden Opfer von Gewalt gemäss dieser Definition?
    – Sind Ausländerinnen nur als Opfer überproportional vertreten, oder auch Ausländer als Täter?

    • Martin Frey dit :

      Die Beantwortung Ihrer je nach Blickpunkt etwas inopportunen Fragen wären äusserst wichtig, um auf eine faktenorientierte sachliche Ebene zurückzufinden, Malena. Wobei ich bezweifle dass die Politik (und damit auch der Autor) von links bis rechts die Antworten kennt resp. kennen will. Die Probleme beginnen ja bereits bei der Definition (wo wir die Probleme bereits aus der Armutsdiskussion kennen), gehen über den Selektionsbias bis hin zur Dunkelzifferfrage die auch soziokulturell mitbedingt ist. Ein Selektionsbias dürfte die Haltung von Li Marti sein, frei nach dem Motto « wer keine Temperatur misst kann auch kein Fieber feststellen ».
      Nur ist damit niemandem geholfen, schon gar nicht dem Gros der rechtschaffenen Ausländer.

    • Sportpapi dit :

      Sehr richtig, Malena. Indem man die Begriffe sehr niederschwellig verwendet, werden sie beliebig. Und die Statistiken verlieren an Wert.
      Übrigens waren in Köln ja auch zahlreiche Männer unter den Opfern. Auch die wurden bedroht, auch die wurden ausgeraubt.

      • Malena dit :

        @Sportpapi und Martin Frey: Ich will dem Autor ja nicht unterstellen, dass seine Zahlen falsch oder tendenziös sind. Ich habe beim Lesen nur gemerkt, dass ich selber nicht verstehe was genau diese Statistiken aussagen, resp. dass es einen grossen Interpretationsspielraum gibt. Gewalt gegen Frauen ist selbstverständlich ein Problem, pauschalisierende Opfer- und Täterzuschreibungen (Täter = Ausländer, Männer) ebenfalls. Am besten helfen wir den Betroffenen, wenn wir ohne ideologische Scheuklappen hinschauen und möglichst genau erheben was Sache ist. Auch wenn man mit differenzierten Analysen weniger gut Empörung entfachen und eingängliche politische Parolen generieren kann.

        • Martin Frey dit :

          Es beginnt eben schon bei der Unschärfe der Begriffe. Es ist zudem ein altbekanntes Muster, gezielt unter Ein- oder eben Ausschluss von Variablen einen Bias zu schaffen um damit eine zweckentfremdete Aussage zu machen. Bei wissenschaftlichen Studien wird genau darauf mit Argusaugen geachtet. Beispielsweise indem man eben Aepfel mit Birnen vergleicht (oder eben Köln mit den Wiesn).
          Beim Autor überrascht mich diese « Unschärfe » nicht, ich möchte auch nicht spekulieren ob der Grund dafür polit. Kalkül, oberflächliches Unwissen oder eine Kombination ist.
          Sowieso bin ich der Ansicht, muss man unbedingt mehr über die Täter sprechen um die Taten zu verstehen. Wie auch sonst üblich, denn der Fokus auf die Opfer würde immer irgendwie auch eine Schuldverschiebung zu den Opfern hin implizieren.

        • Martin Frey dit :

          Und eine Verschiebung der Schuld zu den Opfern hin hatten wir nicht nur in Köln sondern ist seit Jahrhunderten ein altbekanntes Muster, das kaum auszurotten ist. Was meines Erachtens ein Unding ist, insbesondere gegenüber allen Opfern, seien sie weiblich oder männlich.
          Ohne Scheuklappen bei den Tätern genau hinzuschauen darf weder bedeuten, in eine Art Kulturrelativismus zu verfallen, noch hysterische Pauschalisierungen zu bedienen. Frauen können ebenso zu Tätern werden wie Männer zu Opfern. Auch hier bräuchten die Silvesterereignisse mehr Differenzierungen die der Autor in seiner Oberflächlichkeit vermissen lässt.

    • Mark Keller dit :

      Bei sexuellen Übergriffen auf Frauen, sind nicht Schweizer oder Ausländer die Täter! MÄNNER sind die Täter (ich gehe mal davon aus, dass sexuelle Übergriffe von Frauen auf Frauen in vorliegendem Kontext bez. Anzahl nicht relevant sind)!

      • Felix Stern dit :

        Ganz grosses Kino, Mark Keller. Und nun? Was machen wir mit der Erkenntnis, dass die meisten Täter Ausländer sind obwohl eine Mehrheit der Männer Schweizer sind? Was machen wir mit der Erkenntnis, dass sexuelle Übergriffe nicht das einzige Unrecht auf dieser Welt ist und Männer weit häufiger Opfer von Gewalt werden als Frauen? Auch hier wieder: die meisten Täter sind Ausländer.

  • Darja Rauber dit :

    Wow, zum Glück gibt es auch Männer wie F. Molina – die sich nicht scheuen, sich für Frauen stark zu machen und für die der Einsatz gegen sexualisierte Gewalt und die Gleichberechtigung der Geschlechter selbstverständlich sind! Das sind die echten Männer hierzulande – nicht jene selbstgerechten, weinerlichen Waschlappen von « Maskulisten », die die Probleme immer nur bei den Frauen – also den Opfern – sehen wollen! Sexy und bewundernswert ist es eben, wenn mann mit Frauen auf Augenhöhe kommunizieren kann und sich für Frauen- als Menschenrechte einsetzt! Solche Männer braucht das Land, keine Paschas, Machos und Freier!

    • Mark Keller dit :

      Da pflichte ich Ihnen vollkommen bei. Was Fabian Molina geschrieben hat, gehört zum Besten, das ich in letzter Zeit in diesem Zusammenhang gelesen habe!

      Aber man lese mal die Kommentare gewisser Männer zum Text von Fabian Molina, da muss man sich fast schämen ein Mann zu sein.

  • antoinette de boer dit :

    LINKS —RECHTS ,mir fällt immer wieder auf,dass viele debatten,bei denen es eigendlich nicht um parteipolitik sondern um eine mitmenschliche HALTUNG
    geht,im sinne von parteien polarisierend argumentiert wird.
    Molina hat ,so finde ich ,einen sehr differnzierten artikel geschrieben .

    • Margot dit :

      Herr Molina beschreibt die momentane, altbekannte Situation. Aber die Wetvorstellungen der neuen männlichen Migranten lässt er soweit aus, ausser das es mit weiteren Sozialarbeitern, Kursen, usw. das korrigieren zu können. Alice Schwarzer hat in der « Welt » ein gutes Interview gegeben:  » Kalaschnikows Sprengguertel und jetzt die sexuelle Gewalt ». Es ist eine idealistische Verblendung zu glauben, dass alle Menschen auf der Welt gleich sind. Es gibt nun mal unterschiedliche kulturelle Wertvorstellungen.

      • Christoph Bögli dit :

        Kulturelle Wertvorstellungen sind weder angeboren noch unveränderlich. So zu tun als wären das unüberwindbare Differenzen ist darum nicht haltbar, im Gegenteil, « lustigerweise » haben ja gerade die traditionell-konservativen Migranten eine grosse Schnittmenge mit dem traditionell-konservativen bis ewiggestrigen Milieu in der Schweiz. Und die konnte man ja grösstenteils auch in Moderne integrieren, selbst wenn es oft ein mühsamer Prozess war und ist..

        • Margot dit :

          @Bögli. Das sind sehr idealistische Vorstellungen, die jede Statistik widerlegt! Ausserdem blenden Sie den Männerüberschuss aus. Glauben Sie, dass diese kulturfremden, meist ungebildeteten Männer eine Chance bei den inländischen Frauen haben? Ich eher nicht, von Ausnahmen abgesehen. Was sind die Folgen?

      • Mark Keller dit :

        Die extremen Ansichten von Alice Schwarzer sind kaum als Massstab geeignet!

  • Josef Marti dit :

    Molina nimmt die Gelegenheit beim Schopf um die Sozial- und Hätschelungsindustrie weiter auszubauen zulasten des Steuerzahlers also wie bei den Linken üblich mit dem Geld der andern. Die sollen nur so weiter machen und bei den nächsten Wahlen werden sie noch mehr Sitze verlieren.

  • Patrick Althaus dit :

    Natürlich begehen auch Einheimische Straftaten. Im Kontext von Köln relativiert das aber die Vorkommnisse nicht. Schuld wird nicht kleiner, indem man auf andere zeigt, die auch schuldig sind. Herr Molina verschliesst die Augen vor der Realität. Im Bemühen, „political correct“ zu sein, verkennt er, dass Muslime offensichtlich eine Risikogruppe darstellen. Das heisst nicht, dass wir nicht auch vor der eigenen Tür wischen sollen, aber müssen wir noch zusätzliche Probleme ins Land holen? Übrigens: im Strassenverkehr gelten auch besondere Massnahmen für Risikogruppen (Neulenker, Senioren), aufgrund von ursachensuchenden, logischen Schlussfolgerungen, die auf Tatsachen (Unfallstatistik) gestützt sind. Das ist deswegen keine Diskriminierung.

    • Sportpapi dit :

      Hm. Nach Köln könnte man sagen, Muslime sind eine Risikogruppe. Man könnte aber auch sagen, Männer sind eine Risikogruppe.
      Aber gegen solche pauschalen Vorurteile würde ich mich heftig wehren…

    • Mark Keller dit :

      Patrick Althaus, bei ihren Beispielen geht es um die Optimierung des Gewinnes von Versicherungen. Ob diese eine Diskriminierung darstellen möchte ich an dieser Stelle mal offen lassen. Was es aber auf jeden Fall ist: eine Vorschubleistung der Entsolidariserung!

      Wenn wir nun Beginnen dies auf andere Bereiche auszudehnen, dann wird daraus nichts Gutes erwachsen.

  • Marianne L. dit :

    Wieder wird häusliche Gewalt nur auf Männer projiziert. Eine Studie mehrerer Universitäten belegt aber, dass Männer und Frauen etwa gleich beteiligt sind. Die Frauen heben sich gar bei psychischer Gewalt erheblich ab. Diese Studie wird natürlich von Genderseite, Feministinnen und männlichen Feministen negiert.
    Zu Köln und anderen Städten: Unter dem Code „El-Taharrush“ wird seit Jahren per SMS im arabischen Raum zu Massenvergewaltigungen aufgerufen! Die Studie zu diesem grässlichen Phänomen von Frau Angie Abdelmonem ist in englischer Sprache unter „A Longitudinal Assessment of el-Taharrush el-Ginsy in Arabic Online“ abrufbar. Auch das interessiert die gleiche Klientel nicht, sind doch alle Verfolgte und an Leib und Leben gefährdete junge Männer. All das passt nicht in ihre Ideologie.

    • Mark Keller dit :

      Werte Marianne, der vollständige Titel des Papiers lautet: « Reconceptualizing Sexual Harassment in Egypt: A Longitudinal Assessment of el-Taharrush el-Ginsy in Arabic Online Forums and Anti-Sexual Harassment Activism ». Bei dem erwähnten Papier geht es primär um Ägypten, und nicht um den « arabischen Raum » wie Sie kolportieren. Es wurden Posts zum Thema in Online-Foren im arabischen Raum ausgewertet und mit Ägypten verglichen, um die Unterschiede zum ägyptischen Phänomen heraus zu arbeiten. Dabei geht es auch um Kinderschändung und Kindervergewaltigung. Dabei macht der Mob-Angriff (was es wohl in Köln war) auf die Gesamtbetrachtung nur einen kleinen Prozentsatz aus.

  • Steven dit :

    Dass ausgerechnet jemand von der Juso seine Gegner als Heuchler bezeichnet, ist an Ironie kaum noch zu übertreffen.
    Mir ist sehr wohl bewusst, dass es auch westeuropäische Menschen gibt, die sich nicht immer vorbildlich benehmen, jedoch sind die Dimensionen qualitativ und quantitativ schlicht nicht zu vergleichen.
    Schon lange, lange, lange vor der aktuellen Immigrationswelle habe ich, sowie viele andere bürgerlich denkende Menschen, immer wieder davor gewarnt, dass die demographische Situation mit den über 70% Männeranteil (!) gesellschaftlicher Zündstoff ist. Wo sind da die rot- grünen, sonst immer so Quotenfetischisten, die hier einzugreifen gedenken? Bei jüngeren Immigranten unter 40 ist sogar über 80% männlich und körperlich gesund! – Also i.d.R. keine wirklichen Kriegsflüchtlinge.

  • Clara Barton dit :

    Ich habe als Ärztin über ein Jahr in einer Notfallstation in einem Spital mit einem Einzugsgebiet aus den Agglomerationen mehrerer Städte gearbeitet. Die da eingelieferten Frauen, welche häusliche (sexuelle) Gewalt erfahren hatten, zeigten – in meiner durchaus subjektiven Erfahrung – eine sehr deutliche Gemeinsamkeit: die Schichtzugehörigkeit. Es waren praktisch alle von mir behandelten Patientinnen Angehörige der Unterschicht. Besagtes Einzugsgebiet hat den höchsten Ausländeranteil des Kantons, es waren aber geschätzte 2/3 der Frauen (wieder, subjektive Erfahrung) in Beziehungen mit Schweizer Männer. Die meisten davon haben, auch bei Wiederholung, auf eine Anzeige verzichtet. Nach meiner Erfahrung ist Gewalt also eher ein Problem der sozialen Schicht (Bildung?) als der Nationalität.

    • Mark Keller dit :

      Tja, diese Beobachtung wird wohl vielen männlichen Kommentatoren udn auch rechten Kommentatorinnen nicht so recht in den Kram passen.

      Sie bestätigen aber aus ihren Beobachtungen, dass nicht einfach zwei nackte Zahlen aus einer Statistik herausgegriffen werden können, um die Schuld dem Ausländer in die Schuhe zu schieben.

      Fakt ist, dass sexuelle Übergriffe und häusliche Gewalt stattfinden. Dabei ist es eigentlich egal wer die Tat begeht. Es gibt einen Täter oder eine Täterin, und diese gehören dafür bestraft. Dazu gibt es das Strafgesetzbuch, welches für alle gilt. Da braucht es keine Sondermassnahmen gegen Ausländer!

    • Felix Stern dit :

      @Barton: Ob Ihre subjektive Wahrnehmung der Unterschicht vielleicht mit Ihrem Selbstbild zusammenhängt? Ihre Geschichte hört sich ziemlich arrogant an.

      • Clara Barton dit :

        Darf ich fragen, was Sie an der Schilderung meiner Erfahrungen als arrogant empfinden? Leider verschiebt sich bei solchen Diskussionen der Fokus immer wieder auf die persönliche Ebene. Der eigentliche Feind heisst in diesem Fall noch immer (sexuelle) Gewalt. Meiner Meinung nach ist der Aspekt der (Aus-)Bildung nicht zu vernachlässigen. Gerade die Opfer von Wiederholungstätern waren sehr häufig finanziell von ihren Peinigern abhängig, etwas das längerfristig beeinflussbar wäre.

  • andersen dit :

    Also der Juso ist genau so extrem, wie die Rechtspopurlisten.

    Interessanterweise berichtete der Lokalzeitung von Köln, am nächsten Tag über die Vorfälle, warum wurde erst, Anzeigen erstattet nach so viele Tagen?
    Dieser Scene ist in Köln bekannt, aber es wurde aus dem ein Politikum gemacht.

    Macht und Ohnmacht wäre eher ein Thema, die in der Öffentlich diskutiert werden muss, es ist ein Phänomen und hier braucht es nicht die feministische Bewegungen, die zu sehr Männlich wirken, sondern eher die Gleichgewicht zwischen Männer und Frauen.
    Das kann mit Bildung erreicht werden.

  • andersen dit :

    Wenn die Kinder Zuhause lernen:
    ES GENÜGT UNS AUF ZWEI BEINEN ZU STEHEN, dann wird es keinen Opfer mehr geben.
    Denn selbst der, der Missbraucht, wird ebenfalls Missbraucht, wenn ihm gestattet wird, diesen Missbrauch fortzusetzten.
    Das heilt die Menschen nicht, sondern wirkt zerstörerisch aus.
    Denn was hat einer gelernt, der feststellt, dass sein Missbrauch akzeptiert wird?
    Und was wird ihm zu entdecken erlaubt, wenn er begriffen hat, dass sein Missbrauch nicht geduldet wird?
    Andere mit Liebe zu begegnen heisst also nicht notwendigerweise, dass ihr diesem Menschen gestattet zu tun, was sie wollen.

    In jeder menschlichen Beziehung stellt sich an der entscheidenden Kreuzung nur einer Frage:
    Was würde die Liebe jetzt tun?
    Keine andere Frage ist relevant.

  • Ruedi dit :

    Wer Kriminalität und Bürger/Religions-Kriege importiert – dem ist Frieden und Sicherheit NICHT viel Wert.

    Köln – Fassungslos, Schlafender wird dreimal beklaut
    http://www.blick.ch/news/fassungslos-schlafender-wird-dreimal-beklaut-id3562515.html

    Stockholm – Weil sie eine Rentnerin warnte,
    Taschendieb verprügelt Mutter vor ihren Kindern

    http://www.blick.ch/news/weil-sie-eine-rentnerin-warnte-taschendieb-verpruegelt-mutter-vor-ihren-kindern-id4604626.html

  • andersen dit :

    Ruedi

    Sie schreiben, wer Kriminalität und Bürger/Religions-Kriege importiert-dem ist Frieden und Sicherheit Nicht viel Wert.

    Importiert?- Kennen Sie die Täter auf der Film, dass Sie es so beurteilen können?
    Weil somit malen Sie genau ein Bild, dass nur Haifische um die Schweiz schwimmt und das ist ein Votum gegen die Realität.

  • Ruedi dit :

    Caracas (Venezuela) hat höchste Mordrate der Welt, nur in Kriegs-Länder höher.

    In Sozialistisch regierten Länder herrscht größte Armut, Unsicherheit und geringe Lebensqualität, verteilen kann man eben nur was vorher mit Arbeit verdient wird.

    Was Sozialisten als Revolution sehen, ist Terrorismus. Gewisse Länder/Kulturen sind nur unter strenger Diktatur regierbar. Beispiele dafür, auch gescheiterte gibt es leider genug, auffallend oft Sozialistische.

    Gewisse Zeitgenossen sollten endlich mal realisieren das Kulturelle Unterschiede Realität und Sozialer Sprengstoff für zarte Demokratie-Pflänzchen sind, hat nicht’s mit Ausländerfeindlichkeit zu tun.

    http://www.blick.ch/news/ausland/nirgends-passieren-so-viele-morde-wie-in-caracas-die-gefaehrlichste-stadt-der-welt-id4606168.html

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