Für eine Konkordanz – ohne SVP

In der Schweiz stehen wirtschaftlich, ökologisch und weltinnenpolitisch wichtige Fragen an. Wahlen sind dazu da, dass öffentlich um die richtigen Antworten gerungen wird. So können die Wählerinnen und Wähler herausfinden, welche Antworten sie am ehesten überzeugen und wer deswegen ihre Stimme verdient.

Das Volk? Wir sollten mehr von sehr verschiedenen Bürgerinnen und Bürgern reden.

SVP-Präsident Toni Brunner

Stört mit seinen Schäfchen die Ruhe im Stall: SVP-Präsident Toni Brunner (Bild: Keystone)

In diesem Herbst scheinen sich aber die Vertreter der wichtigsten Parteien um die wichtigsten Fragen drücken zu wollen. Deshalb wollten wir* mit unserem Büchlein «Über den Herbst hinaus» im staatspolitischen Bereich etwas nachhelfen und vier der wichtigsten Fragen stellen, deren Diskussion und Beantwortung uns wichtig erscheint.  Denn so können wir zeigen, dass ausserhalb des Bundeshauses mehr Bereitschaft da ist, neue Horizonte anzupeilen als manche meinen – eine Bereitschaft, von der sich die zukünftigen Bundeshausinsassen durchaus anstecken lassen könnten.

Eine dieser notwendigen Diskussionsgegenstände ist die Frage nach dem Volk, das hierzulande so viel beschworen wird. Wir denken, wir sollten mehr von sehr verschiedenen Bürgerinnen und Bürgern reden, die in ihrer Vielfalt und Unterschiedlichkeit angesprochen und gehört werden wollen. Deshalb halten wir auch wenig von der sogenannten «Volkswahl» des Bundesrates, welche Parlament und echte Mitbestimmung der Bürgerinnen und Bürger schwächen und nur die Macht des Geldes und der autoritären Herrschaften stärken würde. Eine weitere verdrängte Frage ist jene nach der Stellung der Schweiz in Europa und der Welt – eine Frage, die man ohne die Kenntnis der Geschichte der EU, deren Reformperspektiven und der Einsichten in die Schwächen der rein nationalen Demokratie nicht beantworten kann. Kenntnisse und Einsichten, die wir in handlicher Form vermitteln.

Unmittelbar anstehend und deswegen vor den Wahlen besonders zu diskutieren ist schliesslich die Beantwortung der staatspolitisch entscheidenden Frage, wie denn die neue Bundesversammlung am 14. Dezember den neuen Bundesrat zusammenstellen soll. Dabei ist immer von der Konkordanz die Rede. Wir zeigen in unserem Büchlein, dass diese Konkordanz schon immer mehr war als bloss eine Proporzregel. Ein Parlament muss die Stimmberechtigten repräsentieren; eine Regierung muss im Parlament und immer wieder auch in Volksabstimmungen eine Mehrheit überzeugen können. Dafür muss sie eine minimale Menge an gemeinsamen Werten, Perspektiven und Problemlösungsvorstellungen haben. Seit einigen Jahren illustriert der Bundesrat mit allen grossen Parteien, dass er dies nicht mehr bieten kann, sich immer wieder lähmt, in internen Auseinandersetzungen viel Energie verliert und 2008/2009 eigentlich versagt hat.

Der Ausweg ist nicht ein Systemwechsel zum Regierungs-Oppositionsmodell der meisten anderen Demokratien. Vielmehr reicht es, wenn wir eine kleine Konkordanz ohne SVP anstreben. Diese will alles immer anders und nichts richtig. Sie glaubt, alleine alles am besten machen zu können und will neben sich keine anderen Schweizer mit einer eigenen Meinung dulden. Diese Haltung ist tendenziell totalitär und widerspricht den Grundwerten, die eine Konkordanz voraussetzt: Verständigungsbereitschaft, Respekt vor Andersdenkenden, der Wille zum Kompromiss. Dem Bundesrat täte es im Interesse der grossen Mehrheit der Schweizer Bürgerinnen und Bürger gut, er würde vom Ballast der SVP befreit und könnte so die Kraft finden, Parlament und Stimmberechtigten jene Reformen vorzuschlagen, welche den Atomausstieg realisieren, auch die nichtprivilegierten Schweizerinnen und Schweizer ein zu Hause und die Schweiz ihren Ort in Europa und der Welt finden lassen. Dazu müssen auch die schweizerische Demokratie demokratisiert und die immer ungleicher werdenden Lebenschancen in unserem Land ausgeglichen werden. Dies alles will die SVP nicht. Wer dies aber will, kann es ohne sie mit der Umsicht und der Rücksicht, die ihr abgeht, finden.

* «Über den Herbst hinaus; Innenpolitische Alternativen mit europäischen Perspektiven», herausgegeben von Andi Gross, Fredi Krebs, Martin Stohler und Dani Schönmann, 36 Beiträge von 25 Autorinnen und Autoren, Editions le Doubs, St-Ursanne JU, 256 Seiten, 24.80 Franken. Erscheint auf deutsch und französisch.

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370 Kommentare zu «Für eine Konkordanz – ohne SVP»

  • Bruno Steiger sagt:

    Und das soll ein erfahrener, im Interesse der Schweiz politisierender Nationalrat sein? Eine Konkordanz ohne SVP ist ebenso kurzsichtig, wie eine Konkordanz ohne SP, die noch mehr nicht mehrheitsfähige Ziele in ihrem Parteiprogramm hat (EU, Armee, Abschaffung des Kapitalismus, Aufblähung des Sozialstaates, etc). Wenn schon ändern, dann mit einem Regierungs-/Oppositions-System, aber ist mit unserer direkten Demokratie nicht vereinbar.

  • gabriela merlini sagt:

    1.@Gross, ich schätze Sie, verstehe j. nicht, dass nur die SVP Schuld sein soll. Ich lebe mit SVP-Wählern und es zeigt sich Verblüffendes. Es sind meist hart/selbst. arbeitende Menschen, mit stütz. Famililenstrukturen, die anpacken. Von der Unterhöhlung der Sozialvers. sind sie kaum betroffen, und sagen oft: Nein, das haben wir nicht abgestimmt. Gestern erzählte ich einer Sozialarb., wie ein Mann nach 28J. Arbeit, nach Unfall (der von Vers. zu Krankh. gemacht wurde), alles verlor, in ein Studio zu ziehen hatte, Möbel weggeben musste, und auch noch zu Putzarbeit verdonnert wurde, mit sehr wenig

  • gabriela merlini sagt:

    2. Geld sich bittesch. anständig zu Kleiden hatte, Bewerbungsdossiers zu gestalten hatte, vor verschlossene Türen potentieller Arbeitg. geprügelt wurde, um sich dort den Kopf anschlagen zu dürfen, weil er zu teuer, zu alt, zu langsam..war? Antwort: eine 3-Zi-Wo. darf unserer Gesellschaft nicht zugemutet werden, das sind Skos-Richtlinien. Ja, und seit der BMW-Geschichte werden diese Menschen auch noch denunziert. Der Mann hatte inzw. einen tödlichen Unfall. Ja, wie die SVP werbend hetzt ist bösartig, doch die Äusserungen (parlament.ch) anderer Parteiköpfe sind es nicht weniger, weil dieser Mann

  • zurbrügg sagt:

    Der alte Mann träumt seinen Traum von einer sozialistischen Schweiz. Da haben freiheitlich denkende Menschen keinen Platz! Der Mann hat noch nie, nie was konstruktives für die Schweiz geleistet, ausser mit Steuergeldern im Ausland Stimmung gegen unser Land gemacht! Dass er ausgerechnet die tragenden Elemente unseres Landes aus der Regierung jagen möchte, passt zu der miesen Einstellung dieses Kommunisten! Wir wollen nie einen Führer à la Stalin, Mao, Hitler usw. !!

    • Mario Metzler sagt:

      Ich teile ihre Meinung über Herrn Gross, aber dass die SVP Staatstragend ist, da muss ich auf gleiche Weise lachen. Die SVP ist eigentlich für die Schwächung der Volksrechte verantwortlich, wir können über Baugesetzte abstimmen, aber nicht mehr über Budget Fragen 😉

    • tobe or not tobe sagt:

      @Zurbrügg: der kalte Krieg ist vorbei… Sp will eher eine liberale Gesellschaft, eine freiheitliche.. während die SVP mehr Kontrolle, mehr Repression, mehr Bullenstaat will. Wollen Sie das? Eine kalte, unkreative und vorallem verängstigte Gesellschaft, die sich gegenseitig misstraut. Denke nicht das die SVP Politik das gelbe vom Eist und die Lösung für die Schweiz darstellt. Missachtung der Demokratie beginnt auch schon damit, andere Meinungen zu missachten und nur die eigene Meinung als das Richtige anzusehen. Die Radikalität hat nicht nur im linken zugenommen, sie war rechts schon immer da

    • Joachim Kuhn sagt:

      Anleitung für morgen Früh: Zuerst Kaffee trinken, dann schreiben.

      • Reto Kunz sagt:

        @ Kuhn: na ja, Ihnen hat der Kaffee offensichtlich auch keine Flügel verliehen. Hüben wie drüben Ideologien. Klar, dass man das Volk ausschliessen will, es könnte ja das nett zurechtgelegte Gedankenkonstrukt ins Wanken bringen.

        • tobe or not tobe sagt:

          ohhhh das tut uns linken ja sooo weh, dieses ewige gleiche Gewäsch von Gutmenschen und als linker gerade in die Ecke Kommunismus gestellt zu werden.
          über
          Die SVP sagt nur richtige Schweizer wählen SVP!! was stellen den die anderen 70% dar?

          • Kurt Boos sagt:

            Tja, die ewige Lüge von 70% – Es sind in Wahrheit 85% die nicht SVP gewählt haben, denn die knapp 30% Wähleranteil hat die SVP nur von den ca. 50% wirklich wählenden erhalten.

          • kj sagt:

            man siehts du bist kein echter ch

      • Joseph Müller sagt:

        Touché!

      • Alain Burky sagt:

        Und fuer Monsieur Gross, nach café/croissants, ein bisschen Rabelais/Rimbaud.
        Da geht es auch um den Begriff der „Liberté“ ….

    • Gene Amdahl sagt:

      Leider ist es so, dass Andi Gross gar kein ‚grosser‘ Politiker war. Er kostet dem Land nur Ressourcen. Ausser Spesen nichts gewesen. Sie alle von der SP haben immer noch die irren Träume a la Honecker etc. Eine neue Generation von Leuten steht in den Startlöchern, die den verblödenden Unsinn der Linken schon längst nicht mehr goutiert.

    • Heinz sagt:

      Warum denk die Linke immer sie und nur sie hätte das alles selig machende Rezept. Wenn man die obigen Zeilen liest bekommt mann den Eindruck, dass gerade der Schreibende das lebt was er den Anderen vorwirft.

      • Realist sagt:

        Sich für die Alleinseligmachenden zu halten ist eine Eigenschaft der Extremen. Egal ob links oder rechts.

        • Armando sagt:

          Nein, stimmt nicht, die selbsternannte „Mitte“ (CVP und FDP = gleich rechts) glaubte, das seligmachende Rezept gepachtet zu haben. Doch sie bröckelt nach allen Seiten, zu Recht, da das Rezept nicht mehr zieht. Die Polarisierung ist gut für die Schweiz, sie schafft endlich klare Verhältnisse und macht die heuchlerische Politik der „Mitte“-Parteien schwieriger.

    • So dämliche Ladenhüter! Nicht Andreas Gross müssen Sie mit Diktatoren vergleichen. Haben Sie vergessen, dass Blocher und Schlüer und viele aus der nationalkonservativen Politszene mit rechten Diktatoren ein herzliches Einvernehmen pflegte: Mit den kriminellen Strippenziehern des Apartheidregimes in SA , mit blutigen Diktatoren wie Pinochet, Mobutu, Marcos u.a.m. Diesen Gewaltverbrechern sind Millionen von Menschen zum Opfer gefallen. Gross muss sich solche Verunglimpfungen nicht bieten lassen, sicher nicht von Leuten, deren Hände mit so viel Blut befleckt sind!

    • So dämliche Ladenhüter! Nicht Andreas Gross müssen Sie mit Diktatoren vergleichen. Haben Sie vergessen, dass Blocher und Schlüer und viele aus der nationalkonservativen Politszene mit rechten Diktatoren ein herzliches Einvernehmen pflegte: Mit den kriminellen Strippenziehern des Apartheidregimes in SA , mit blutigen Diktatoren wie Pinochet, Mobutu, Marcos u.a.m. Diesen Gewaltverbrechern sind Millionen von Menschen zum Opfer gefallen. Gross muss sich solche Verunglimpfungen nicht bieten lassen, sicher nicht von Leuten, deren Hände mit so viel Blut befleckt sind!

    • Das ist eine unglaubliche Diffamierung! Andreas Gross hat weder mit Mao, Stalin oder Hitler etwas zu tun! Doch es gibt in unserem Land tatsächlich Leute, die sich mit blutigen Diktaturen einliessen: mit dem verbrecherischen Apartheidregime in Südafrika (Millionen von Toten), mit den blutigen Diktatoren Pinochet (Chile), Marcos (Philippinen), ja, sozusagen mit allen rechtsnationalen Gewaltherrschern Süd- und Mittelamerikas und Südostasiens pflegten sie ein herzliches Einvernehmen. All diese anstössigen Beziehungen gingen aber von der rechten Polit- und Wirtschaftsszene aus!

      • Markus sagt:

        Herr Beutler: Sie haben den besten Freund von Gaddafi vergessen…Genosse Ziegler oder waren nicht auch einige SP’ler bei Genosse Honecker beim Besuchen?

      • Baumgartner sagt:

        Das ist wieder typisch linke logik. die Vergleiche als unglaubliche diffamierung hinstellen und empört sein, aber gleichzeitig die selbe diffamierung zurückgeben.

      • Karl Bolliger sagt:

        Ich kann mich noch gut erinnern, als diese sanfte pazifistische Linke masslos über die nicaraguanischen Revolutionäre (Sandinisten) enttäuscht war, die den Zürcher Genossen zurückmeldeten, sie hätten genug Kalaschnikows und würden nun gerne zur Abwechslung ein paar PCs gespendet bekommen…

      • Gildo Dall'O sagt:

        Herr Beutler, Ich bin mir da nicht ganz sicher, aber offenbar haben Sie Dikaturen mit so^zialister oder kommunister Idologie völlig ausgeblendet. Wir sollten nicht auchrechnen welche mehr Menschenleben vernichtet haben. Im übringen sind die sogenannten linken Politiker auch nur sich am nächsten. Dies gilt auch für Andreas Gross.

      • Christoph Keel sagt:

        Nicht vergessen bitte die eigenen Genossen, welche DDR-Honecker lobhudelten und der Sandinisten-Diktatur.
        Damit will ich natürlich nicht das Anbiedern von rechten Politikern bei Diktatoren schönreden: Das gab es auch.

      • Minardi, Ello sagt:

        Da sind wir aber froh, dass die „rechte“ Bundesrätin MCR mit Shador Ahmadinedschad hofierte um einen „guten“ Vertag auszuhandeln! Es ist bekannt, dass Ahmadinedschad ein rechtschaffener Demokrat ist!
        Entschuldiung, aber im Moment überwiegt das Lachen … natürlich über Ihren Kommentar!

      • Gene Amdahl sagt:

        Herr Beutler Sie haben ALt NR Hubacher und Co. vergessen, welcher in derselben Liga sich bewegt(e) wie Honecker und CO. Schon vergessen? „Im September 1989, wenige Wochen vor dem Fall der Mauer, gratulierte die SPS dem DDRSchergen Erich Honecker hochoffiziell zum 40. Jahrestag der DDR.“
        Es ist bedauerlich, dass der linke TAGI dies immer unter den Tisch wischt.

    • K. Bammeter sagt:

      Jeden Blog, jeden Tag dasselbe, Frühaufsteher Zurbrügg müllt die LeserInnen des ach so linken Newsnetzes zu mit einem faschistisch vereinfachtem Weltbild, ein paar hasserfüllten Seitenhieben, Unwahrheiten und ein paar Beleidigungen. Und das sind dann die Leute, die meinen, sie seien echt wahrhafte Schweizer mit dem Herz am rechten Fleck??? Wie dumm muss man sein, um immer noch SVP mit bürgerllich-liberalen Werten zu verbinden? Die Hasspartei und ihre aufgehende Saat muss dringendst in die Schranken verwiesen werden. Wählt, aber nicht die Brandstifter und Volksverhetzer !

    • Gregor Müller sagt:

      @zurbrügg: 1. Chancengleichheit ist ein sehr zentrales Anliegen der Liberalen, zu denen Sie sich ja zählen.. 2. Wie beurteilen Sie denn die Sprachgewallt der Abweichler und Landesverräter im Falle der Abwahl von Hr. Blocher? Worin, glauben Sie, liegt der Unterschied zwischen anfänglichen NSDAP-Einheit macht Stark-Gebahren und die Ausgrenzungstendenzen der 50% plus Anstreber in der Schweiz?Wer andere wegen ihrer Anischten verunglimpft hat es verpasst, bessere Argumente zu haben oder zu wenig Macht, wovon die $VP genügend hat. Das Parlament soll aber das VOLK vertreten&nicht den „Geldadel“.

    • Jeanclaude sagt:

      aber wir haben ja bereits einen „Führer“ und bereits gegen 30% die ihm folgen!?

    • Caly Pfitzner sagt:

      Andi Gross, linker Polit-Fantast, Rekord-Spesenmacher mit Anspruch auf den Guiness-Rekord der meist besuchten ‚Hundsverlochete‘ ist das Urbeispiel, dass ein tiefroter Sozi den Vorurteilen entsprechend ungepflegt + grau daherkommen muss! Er sieht sich zwar als Salvator Mundi + EU-Maskottchen, aber wer ihm schon einmal konzentriert zugehört hat, dem flattern die Ohren ob den wirren Wortspielen ohne realen Bezug! Lieber Genosse Gross, ein BR ohne SP käme einer Realpolitik praktizierenden CH-Regierung wohl eher am nächsten! Und mit der Definition von Toleranz hatten Sie schon immer ein Problem!

      • Gabi Bossert sagt:

        OHNE SP, eine realpolitische CHer Regierung ???? WIE stellen Sie sich DAS real vor ? Fiasko PUR ! Aber offenbar müssen wir ALLE, nicht nur evtl. 30%, diesen Niedergang mit gehen.
        Grauenhafte Vorstellung, DIE auch nicht wenig Angst macht !

      • oskar schlegel sagt:

        Richtig, Faulpelz, Wolkenplauderer hat noch nie gearbeitet. Er ist der grösste Schmarotzer der SP und der ganzen Schweiz.

        • Martin Cesna sagt:

          Schmarotzer? Im schönen Ländchen wird mehr Geld mit Geld, denn mit Arbeit verdient. Auch gibt es hier Löhne, mit denen man Menschen zu sofortigen IV-Rentnern machen würde, wenn sie ihn in Form von Fünffränklern heimtragen müssten.
          Für Wolkenplauderei halte ich seinen Gedanken nicht, die Grenze einer Kultur muss diskutiert werden. Wo bei anderslautenden Meinungen nur noch blind dreingeschlagen wird, besteht die ernstliche Gefahr eines Zerfalls der Kultur und am Schluss auch der Demokratie.

  • gabriela merlini sagt:

    3.noch zu einer Minderheit gehörte? Nun trifft es immer mehr die sog. Mittelschicht, und sie stehen auf. Ich weiss nicht, was ich schlimmer finde, klar und kalt formulierte Menschenverachtung, oder das Vortäuschen (auch sich selbst) von Menschenfreundlichkeit, die jedoch, ohne mit der Wimper zu zucken, gewissen Menschen jegliche Selbstbestimmung und damit Selbstwirksamkeit nicht nur abspricht, sondern verhindert! Vereinzelt haben Parlamentarier (aus unt. Parteien) sich für diese Menschen, die still und isoliert zu leben haben, eingesetzt. Eines der „reichsten“ Länder der Welt. Vergelts Gott!

  • Warum das lange Gerede um den heissen Brei Herr Gross, für was braucht es auch noch ein “ Büchlein“, wenn nach ein paar Zeilen alles klar ist? Obwohl die SP dieses Thema sonst stillschweigt, will sie in die EU! Damit dies gelingt möchte Herr Gross das Volk ausschalten und mit einer Diktatur aus Vertretern der “ Intelektuellen“ ersetzen, denn nach seiner Meinung kennt das dumme Volk ja die Geschichte Europas und die Stellung der Schweiz in der EU nicht! Selbstverständlich dürfte er in der “ kleinen Konkordanz“ nicht fehlen.Wer wirft da anderen ständig vor sich wie Diktatoren zu benehmen?

  • HP.Estermann sagt:

    Mir passt ja die SVP Linie gar nicht,aber dieses Gequasel von diesem Cüpli-und Salonsozialisten ist noch dämmlicher.

  • Warum dieses lange Gerede, für was das „Büchlein“,wenn schon nach wenigen Zeilen klar ist was dieser Herr uns sagen will? Die SP will nach wie vor in die EU! Auch wenn sie es vor den Wahlen vorzieht nicht darüber zu Reden! Herr Gross möchte aber etwas weiter gehen indem das dumme Volk, welches die Geschichte Europas und die Stellung der Schweiz in der EU sowiso nicht kennt,durch eine Elite aus Intellektuellen ersetzen, wobei die SVP den Bundesrat natürlich verlassen müsste.Selbverstänlich dürfte in diesem diktatorischen Gremium Herr Gross nicht fehlen.

  • Ich bin enttäsucht von Andi Gross. Sonst schätze ist sehr seinen Enthusiasmus für eine im Volk verankerte direkte Demokratie. Aber welches Bit es ihm jetzt gekehrt hat, dass er plötzlich 30% der WählerInnen die Regierungsmitarbeit verweigern will, ist mir schleierhaft..

    • Gene Amdahl sagt:

      Er ist eben ein Gesinnungsterrorist, welcher nun begriffen hat, dass er nicht mehr gewollt ist u.a. in seinen eigenen Reihen.

    • David Stoop sagt:

      Bitte korrekt bleiben: er will nicht 30% der Wähler die Regierungsmitrarbeit verweigern, sondern er stellt in den Raum, dass man eine Partei, welche sich nicht mehr konstruktiv am Regieren beteiligt, auch mal auslassen kann. Da man dies in der Vergangenheit schon öfters erfolgreich gemacht hat, ein durchaus legitimer Gedanke. Dabei ist einzig die Frage, ob die SVP nun eine konstruktive oder eine destruktive Regierungspartei ist, wirklich relevant. Dies kann ja dann jeder für sich beantworten.

    • Gabi Bossert sagt:

      @Patricia Galli, NOCH sind es KEINE 30% Wählerschaft der SVP. Es ist immer noch ein Wunschdenken !
      Manchmal muss man im Leben versuchen, negative und destruktive Entwicklungen für 100% Menschheit zu verhindern !

      Danke !

      • Peter Kundert sagt:

        Sie können froh sein, dass nicht alle die SVP-like denken, wählen. Sonst käme die SVP auf 35%, mindestens.

      • Anton sagt:

        So haben diverse Kriege und Völkermorde begonnen. Es gibt nichts, was eine Abkehr von der Demokratie rechtfertigen würde. Auch wenn die Netten und Guten meinen, sie wüssten es mal wieder besser…

      • braxx sagt:

        Oooch, danke, Danke, DANKE!!!! Frau Bossert, es ist doch toll, dass Sie es genau wissen (wieviel Prozent linker Wähler hätten wir denn da gehabt?), was die „destruktive Entwicklungen für 100% Menschheit zu verhindern…“ genau ist und aus „höheren Gesinnung“ auch für Zwang, Diskriminierung etc bereit ist. Cüpli hoch, Frau Bossert!!!!

  • Die Tatsache, das meine Beiträge nicht angenommen werden zeigt deutlich das fehlende Demokratieverständniss in dieser Umgebung!

  • Darauf haben Viele gewartet, dass der Schweiz grösster Spesenritter gegen die grösste Minderheit der Schweiz antritt oder
    anreitet. AG Ihre Zeit ist längst vorbei

    • Biedermeier sagt:

      Die grösste Minderheit der Schweiz sind die Ausländer, mittlerweile fast 25%. Von der Demokratie „völlig“ ausgeschlossen. Für einen moderne Demokratie ist diese Situation nicht tragbar und völlig undemokratisch wie Politologen bestätigen können.

    • Caly Pfitzner sagt:

      Es wäre ja sau-luschtig, wenn es nicht so traurig wäre > Genosse Gross sollte sich auf den Monte Verità zurückziehen und mit seinen weltfremden Ansichten den Hügel wiederbeleben—umziehen muss er sich ja nicht gross und eine kleine Schar von SED-Ossis + Alt-Hippies würde sich dann sicherlich auch zusammenfinden um seine psychodelischen Wortschwälle einzuziehen… ABER was ist wenn plötzlich die bürgerlichen + die Steuererträge aus der Wirtschaft ausbleiben und die Politiker-Pensionen rigoros gekürzt werden? Nun, dann müsste es Genosse Gross halt doch einmal mit Arbeiten versuchen………

  • Stefan Jost sagt:

    Es war die Weitsicht der SVP, welche uns vor dem Weg des EWR- und eventuellen EU-Beitritts bewahrt hat. Wenn man heute einen Blick auf die desolate EU- und Euro-Zone wirft, dann kann ich nicht verstehen, warum nun die damaligen EU-Euphoriker von SP bis FDP den Bundesrat besetzen sollten und die SVP hinaus geworfen werden soll.

  • andy sagt:

    eine mehr als welt- und realitätsfremde Sichtweise aus dem Fokus eines Alt-Sozis, welcher die CH gerne als kommunistische Hochburg sehen würde – das Selbstbe- und ERkenntnis der Linken zur Demokratie kommt hier einmal mehr deutlich zum Ausdruck … Demokratie = ja, soweit keine Gegenstimmen + Andersdenkende…. Andi Gross ist m.E. ein perfektes Aushängeschild der linken Politiker unseres Landes: Umverteilen, was Andere verdient haben, keine eigene produktiven Beiträge, Ausbau d. Sozialstates – ein nach wie vor erklärtes Ziel: EU-Beitritt, obwohl man sieht, dass d. Experiment wenig sinnvoll ist

    • Armando sagt:

      Herr Gross, als Linker, der links der staatstragenden, systemkonformen und meist lammfrommen SP steht, halte ich nichts von Ihrer Idee der Kleinen Konkordanz. Es gibt nur eine Konkordanz, die Vertretung der Wähler nach Wähleranteil im Bundesrat. Und diese lässt nur eine Formel zu: 2x SVP, 2x SP, 1x CVP, 1x FDP, 1x Grüne. Alles andere ist Verrat am Wählerwillen, an der Konkordanz und zudem an der Demokratie. Dass hier viele Kommentare sehr braun gefärbt und eine antidemokratische Haltung offenbaren, gibt auch mir zu denken. Die SVP hat kein Monopol auf die Schweiz.

  • Markus sagt:

    Endlich wiedermal jemand von der SP der im Politblog etwas schreibt. Wurde auch langsam Zeit…

    Ich hoffe wirklich, dass sich die linken Wähler im Kanton Zürich endlich besinnen und diesen Sesselkleber nicht wiederwählen. Verdient hätte er es schon längst.

  • Silvie Blake sagt:

    Was hat dieser Herr der Schweiz ausser riesigen Spesen gebracht. Dies ist ein Sesselkleber par exellence, mit „Ideen“ jenseits von Gut und Böse.

    • Gabi Bossert sagt:

      Christoph Blocher möchte sehr gerne wieder einen Sessel bekleben !

      • Nico sagt:

        Allerdings, und hoffentlich geht dieser Kelch an der Schweiz vorüber.! Ständerat Blocher – ein Alptraum !

    • Thomas Schatzmann sagt:

      Sind nicht alle SP’ler Sesselkleber, die arbeiten meist kaum 100% und sind auf einen Zusatzverdienst angewiesen 🙂 Von den vielen Spesen, die auch Calmy verursachte mit ihren Reisen mal abgesehen, hi, hi. Gut geht die wenigstens!

  • willi aerne sagt:

    Ein ziemliches Bla-Bla, was der Herr (Gerne?)- Gross hier von sich gibt! Eigentlich wäre es schon lange Zeit gewesen, dass er abdankt. Aber der muss wahrscheinlich abgedankt werden. Von selber geht er nicht.

  • Werner Scheidegger sagt:

    Danke Herr Gross.
    Mit diesern Äusserungen haben Sie vielen Schweizerbürgern sicher die Augen geöffnet auf welchen Niveau Sie und ein grosser Teil der SP politisiert. Ich bin überzeugt, dass viel unentschlossene Wähler nun überzeugt sind, welcher Partei sie die Stimme geben werden. Nochmals danke für die Wahlhilfe.

    • WS ich kann Ihnen nur beipflichten. Eine Zumutung dieser Artikel vom allmächtigen GROSS-Chef der meint er hätte die Lösung für unser Land bereit.
      Mit Nichten – wenn Kritik und anders denken und Disput nicht mehr erlaubt sind – was dann? Wenn es nichts mehr zu diskutieren gibt – was dann? Jede Regierung wenn sie noch lebt – braucht Knacknüsse.
      Zudem was macht die SP – sie setzt nicht mal den Volkswillen um – die Ausschaffung? Ist das nicht Volkswille?
      Der Volkswille ist umzusetzen und zwar ohne WENN und ABER.
      ewz

  • Hanspeter Rüegg sagt:

    Ach, Herr Gross ist doch auch einer der sich als „Staatsbeamter“ von anderen aushalten lässt und immer neue Forderungen für noch mehr Staatsausgaben stellt. An solchen Leuten geht schlussendlich alles zugrunde und am Schluss steht die Verarmung ganzer Staaten wie das Beispiel Griechenland mit aller Deutlichkeit aufzeigt.

    • Markus sagt:

      Hm, so wie der Herr Mörgeli, der Museumskurator ist und Nationalrat? Oder der Herr Brunner, der als Bauer über beide Ohren subventioniert wird und ebenfalls Nationalrat ist?

      • Peter Luginbühl sagt:

        Ach Markus, wenn ein Sozialist wie Gross in zweieinhalb Jahren alleine auf Reisespesen von fast CHF 300’000 kommt, kann er doch nicht ernsthaft über die Reichen fluchen weil diese mit ihrem eigenen Geld durch die Welt fliegen. Oder über Bonibanker usw. Dieser Mann will ernsthaft Knapp 30% der Wählerinnen und Wähler ausschliessen. Das ist eigentlich nur eine Entlarvung seines totalitären linken Gedankenguts. Wenn man bedenkt wie die roten und braunen Sozialisten im vergangenn Jahrhundert gewütet haben machen mir Gross’s Aussagen schon fast ein bischen Angst.

  • Oliver Burkardsmaier sagt:

    Schön, dass Sie, wie so oft, einfach auf den Mann spielen, da IHnen zu seinen Themen, nämlich dass eine Gruppe in der Schweiz dabei ist, das zu zerstören, was die Schweiz und ihre Staatsform ausmacht.
    Dass Sie dazu nichts zu sagen haben, ist bezeichnend.
    Ich denke, der Vorschlag von Herrn Gross ist sehr provokativ. Ob er ernst gemeint ist, kann ich nicht beurteilen, aber man könnte, wenn man denn wollte, ihn als Grund zum Nachdenken nehmen, zum nachdenken, ob an dem, was er sagt, vielleicht etwas wahres sein könnte. Wenn man nicht lieber wegschaut weil es ein „linker und netter“ ist.

  • h. schütz sagt:

    Ich kann die Visagen von Typen wie Brunner und Blocher nicht mehr sehen. der Brechreiz ist zu gross!

  • Die Konkordanz gehört abgeschafft. Jede Partei soll nach ihrer Wählerstärke ihre eigenen Kandidaten selbst aufstellen ohne dass die anderen etwas dazu zu sagen haben. Alles andere hat mit Demokratie nichts zu tun. Der Parasit Gross gehört auf dem Müllhaufen der abgehalfterten Politiker entsorgt.

  • Tom Müller sagt:

    Andi Gross ist einer der sehr wenigen Intellektuellen in unserem Land, die sich noch getrauen, das auszusprechen, was die MEHRHEIT der Schweizer/innen (nämlich mehr als 70 Prozent!) denken. Die Schweiz bräuchte mehr Menschen solchen Formats! Danke und chapeau!

    • Gene Amdahl sagt:

      Noch mehr Andi Gross? Nein Danke! Sein Intellekt kauft keinem ein Stück Brot – das sollte doch wohl klar sein?

      • Gabi Bossert sagt:

        Auch eine grosse Menge kauft Brot ! Und ist auch in der Lage den materiellen Wert weiter zu geben, um Brot kaufen zu können. Es ist kein Privileg der SVP. NUR, wenn ausschliesslich die Macht des Geldes und diverse Drohungsmechanismen die Oberhand gewinnen, dann droht ein Sozialstaat kaputt zu gehen. Wenn in allen Steuerfragen die Reichsten der Reichen das Schoungshemd übergezogen bekommen von der “ Volksnahen Partei“, dann beginnt auch langsam der Hinterletzte Büezer wahr zu nehmen, dass ein Wiederspruch im Politversprechen der SVP besteht.

    • Jonas Reich sagt:

      Wenn ein rechtsstehender Politiker die Regierungsbeteiligung der SP in Frage gestellt hätte, dann wäre er wohl von Ihnen, Herr Müller, als bildungsferne Dumpfbacke bezeichnet worden …

      • Dave sagt:

        Die Schweiz braucht gewiss nicht noch mehr intellektuelle Theoretiker. Dieses Land braucht Menschen die in der realen Welt an- und zupacken können.

      • Markus sagt:

        Da hat der Toni doch längst schon gemacht und nix ist passiert…

    • Dave sagt:

      Die Schweiz braucht sicher nicht noch mehr intellektuelle Theoretiker. Wir brauchen Menschen die in der realen Welt anpacken können.

    • Rüdiger Kraus sagt:

      Clever den Spiess umgedreht mit den 70 Prozent Herr Müller. Nur wenn diese Mehrheit sich von 30% unterdrückt fühlt, dann kann ich nicht mehr. War es doch ein SVP-Wähler, welchen man dumm anschaute und diesem zu spüren gab, dass er der Allerletzte ist, die letzten 12 Jahre. Und nun sind plötzlich 70% geschasst? Aber eben steter Tropfen höhlt den Stein…

    • Patrick sagt:

      Die Mehrheit, die Mehrheit, ich kanns nicht mehr hören. So viel ich weiss wählt die Mehrheit der Schweizer/innen ( nämlich über 80 Prozent! ) NICHT sozialdemokratisch.

    • Karl Bolliger sagt:

      Herr Müller, wenn ihre Aussage stimmen würde, wäre das Parlament wohl etwas anders zusammengesetzt. Offensichtlich hinterliessen die Komintern-Schulungen Spuren. 😉

    • Liechti sagt:

      Sehr gut gesagt. Wir bräuchten mehr solche Leute mit Format in der Schweiz und weniger Rumpolterer und Rattenfänger.

    • Reto Lüchinger sagt:

      Grüezi. Ich bin Nationalratskandidat der JCVP in Zürich. Ich finde ganz ehrlich, dass das was auf der rechten Seite der CVP an Polterertum, einfachen Lösungen, welche nicht funktionieren und sturem „Wegverfolgen bis zum geht nicht mehr“, auf der linken Seite von eben solchen Herren wie Herrn Gross mit zu idealistischem Denken, welches Probleme und Realitäten einfach ignoriert, tollen Gedankenkonstrukten, welche die Realität ungefähr so genau wiedergibt wie die Physik im Vakuum (Reibung vernachlässigen gell…), genauso wenig lösungsorientiert ist. (Forts. folgt)

    • Anton sagt:

      Ich verstehe..jeder, der nichts zum BIP beiträgt weil er ach so dringend den gescheiterten Sozialismus propagieren muss ist ein Intellektueller.. Jetzt verstehe ich auch, weshalb dieser Begriff zu einem Schimpfwort verkommen ist.

    • Peter sagt:

      Intellektueller. Dazu fällt mir ein, dass unser Land vor lauter Intellektuellen bald keine Gscheiten mehr hat. Und wenn wirklich 70% der Schweizer denken wie A.G., dann ist die Schweiz arm. Was die Schweiz definitiv nicht braucht, sind Leute wie sie im Club Helvetic zu finden sind.

  • Martin Rüedi sagt:

    Tendenziell totalitär und widersprechend den Grundwerten, die eine Konkordanz voraussetzt: Verständigungsbereitschaft, Respekt vor Andersdenkenden, der Wille zum Kompromiss.
    So ist jemand der andere ausschliessen will… Was für ein Eigentor durch Andreas Gross.

    • Gabi Bossert sagt:

      @M.Rüedi, AUSSCHLIESSEN möchte doch vor Allem die SVP. Sie praktiziert ein CHer Inzucht Denken. Wie ? > Die EU will uns kaufen, die SP will uns verkaufen etc. Und WANN zeigt die SVP Kompromissbereitschaft ? WO ? Sie blockiert jedes Umweltbewusstsein, die Entwicklung Erneuerbarer Energie, Sie verweigert eine Steuergerechtigkeit, Sie macht ihren 28% Wählerschaft weiterhin Angst mit der gefährlichen Ueberfremdung und möchte mit diesem Slogan die 30% Hürde sprengen ?
      Die Reichsten der Reichen machen SVP Werbung ? Wieso steht nicht einmal ein sich abmühender Büezer in den Werbekampagnen ?

  • Herr Müller, Sie glauben also dass 70 % der Schweizer so denken wie AG.´
    Das ist lächerlich, ja unmöglich. Sonst wären wir ein wetliches Nord-Korea.

  • Pfenninger Werner-Patrick sagt:

    AG hat offensichtlich die Konkordanz noch immer nicht verstanden, deshalb hier etwas Nachhilfe: Konkordanz bedeutet, dass Vertreter von VERSCHIEDEN denkenden Mitbürgern entsprechend ihrem Wähleranteil in der Regierung vertreten sind und sich (erst) dort auf Kompromisse einigen. Konkordanz bedeutet eben gerade nicht, dass nur Gleichdenkende mit gleichen Wertvorstellungen in der Regierung sitzen sollen. So gesehen ist die Diskussion über inhaltliche Konkordanz nichts anderes als ein Machtübernahmeversuch der Linken (zu denen seit einigen Jahren leider auch die CVP gehört). Bald ist 23.10.20111..

  • Beat sagt:

    Nein, die Meinung darf Hr. Gross schon haben. Die Psychologie weiss aber auch seit geraumer Zeit, dass man mit zunehmender Ueberzeugtheit von der eingenen Meinung auch glaubt, dass diese der Meinung aller entspricht. Und das gilt für rechts wie links. Konkordanz könnte auch bedeuten, nicht immer von DER SVP, oder SP zu reden, sondern, die Meinung der WählerInnen dieser Parteien zu respektieren, auch wenn sie nicht der eigenen entspricht. Ist denn nur die eigene Ansicht wichtig? Und warum glauben gewisse Leute immer, dass nur die eigene Partei die „richtige“ Lösung anbietet? (rechts wie links)

  • Patrick Frei sagt:

    Genau, das würde dem Herrn Gross so passen, wenn man die SVP einfach so verschwinden lassen könnte! Träumen Sie weiter, allerdings ist das genau die undemokratische Haltung, die Sie der SVP vorwerfen. Merke: totalitäre Systeme sind des Teufels, ausser wenn sie von links kommen. Am besten wäre es, wenn wir den Kommunismus einführen könnten mit dem Herrn Gross als Parteivorsitzenden. Nur gut, gibt es noch die SVP, die solchen Leuten Paroli bietet. Seine Aussagen sind schlicht ein Skandal.

  • Hans Gerber sagt:

    Die Carte Blanche kommt mit vor wie die Zusammenfassgung des Artikel im Tagi (8.08.11) mit dem Titel „der rechte Abschied von der Politik“. Die Rechte radikalisiert sich immer mehr und bekämpft tragbare Lösungen wo sie nur kann. Sie gibt an für den kleinen Bürger in der Politik zu sein und drückt Steuererleichterungen für die Reichen genauso durch, wie sie sich Jets auf Kosten der Bildung und AHV/IV beschafft, ohne das Volk zu fragen. Es sind Positionen, mit denen keine vernüftige Politik mehr zu machen ist. Sie redet von Konkordanz und Konsens, meint aber destruktive fundametal Opposition.

  • Peter Tscharner sagt:

    Wenn man die Idee nicht bekämpfen kann, bewirft man den Absender mit Dreck – typisch SVP, was da die meisten Kommentatoren schreiben. Aber: Natürlich würde der Ausschluss der SVP genau das Regierungs-/Oppositionsmodell bewirken, das Herr Gross nicht möchte. Was wäre denn eigentlich so schlecht an diesem Modell? (Zumindest solange die SVP so miese bzw. extreme Politik macht, dass sie sowieso nie über einen Drittel der Stimmen machen kann, solange Herr Blocher lebt also…)

  • Ladislav sagt:

    @zurbrügg: Wie recht Sie haben, doch ich würde mir so früh am Morgen den Kaffee nicht mit dem Geschwätz von AG verderben. Er soll seine Pferde in der Jura züchten und schön weiter Spesen schreiben. Nur so kann er sich das wunderbare Landleben, ohne Zürich zu sehen, doch diesen zu „vertreten“, leisten.

  • C. Meyer sagt:

    20 Jahre Nationalrat mit Aussicht auf das Präsidium des Europarates…Konkordanz heisst auch: freiwillig Macht teilen. Herr Gross das ist einer Ihrer Sätze. Einleuchtend, aber warum gilt er ausgerechnet nicht bei Ihnen? Wie entwickeln Sie daraus die Forderung nach einer Oppositionsdemokratie? Wie erklären Sie sich den Verstoss gegen Ihre eigene Forderung des gemeinsamen „Klügerwerdens“, der gegenseitigen Verantwortung auch für Andersdenkende? Persönliche Verletzungen sind offensichtlich ungeeignete Wegweiser für einen Politikwissenschafter, Nationalrat, Europarat – ja auch für einen Bundesrat.

  • Hans Meier sagt:

    Höchste Zeit, dass Andi Gross aus der nationalen Politik verschwindet. Schon lustig, dass die SP gleichzeitig Regierung und Opposition spielen darf (seit dem Einzug in den Bundesrat!), das gleiche Recht aber der SVP verweigert wird. Immer im Namen der „Konkordanz“, des „politischen Friedens“, blabla.

  • Kurt Zöbeli sagt:

    Der Herr ist eh ein Auslaufmodell. Somit wäre ein wenig Nachsicht angebracht.

  • David Stoop sagt:

    Das relevante am Schweizer System ist, dass der Bundesrat das Parlament reflektiert, in der Hoffnung, solche Blockaden wie die USA gerade erleben, nicht zu haben. Schweizer Politik ist als stetig gedacht.
    Aber viele der politischen Bruchkanten beginnen nicht im Bundesrat, sondern im Parlament. Sehr oft geht schon dort der Anstand im Umgang miteinander, und vor allem mit dem politischen Gegner verloren. Die SVP leistet hierfür sicherlich mit diversen Hetzkampagnen einen gewichtigen Beitrag. Da das „Volk“ dies gutheisst, werden wir wohl leider mit dieser Form destruktiver Politik leben müssen.

  • Dave sagt:

    „DieseHaltung ist tendenziell totalitär und widerspricht den Grundwerten, die eine Konkordanz voraussetzt: Verständigungsbereitschaft, Respekt vor Andersdenkenden, der Wille zum Kompromiss.“
    Ach so, die Überwindung des Kapitalismus ist natürlich keine totalitäre Haltung. Dieser Artikel beweist wieder, dass nicht nur die SVP sondern eben auch die SP enorme Probleme mit Andersdenkenden hat.
    Wo ist die Kompromissbereitschaft der SP? Wir sollten eher eine kleine Konkordanz ohne SVP UND OHNE SP anstreben.
    Der Linksextremismus ihrer SP, Herr Gross, ist ebenso schädlich. Schade um die Schweiz.

  • C. Geisseler sagt:

    Es gibt Leute die merken einfach nicht, dass ihre Denkweise passé ist. Hr. Gross gehört genau so zu dieser Sorte wie auch Ch. Blocher. Mein Rezept: Steichen auf dem Wahlzettel!

  • Alois Leimgruber sagt:

    Jagt ihn endlich in die Wüste,diesen Oberschwätzer kann ich schon gar nicht mehr hören. Er schadet nur unserem Land ,ich hoffe schwer das er nicht mehr gewählt wird.

  • jörg waldvogel sagt:

    danke, herr gross. ich teile ihre meinung. die svp ist daran die schweiz abzuschaffen.

    • Dave sagt:

      Ich sehe es so:
      Die SVP mit ihrer ‚Abschirmung gegen Aussen‘ (Protektionismus) schafft die Schweiz von ‚Aussen‘ her ab. Die SP mit ihrem ‚Klassenkampf und Umverteilung um jeden Preis‘ (Sozialismus) schafft die Schweiz von ‚Innen‘ her ab.

      • Armando sagt:

        „Umverteilung um jeden Preis“: Sie meinen wohl die Umverteilung von unten nach oben, wie sie seit mehr als 10 Jahren stattfindet, statistisch bewiesen. Fragen Sie Steuerexperten des Bundes oder das Bundesamt für Statistik. Der „Klassenkampf“ erfolgt deshalb von oben, nicht von der SP, dazu ist die viel zu zahm.

    • Stefan Jost sagt:

      Umgekehrt, die SP will dass die Schweiz in Europa aufgeht. Gross’s Buch mit den „…euopäischen Perspektiven“ ist auch Teil davon, der Schweizer Bevölkerung den EU-Beitritt doch noch schmackhaft zu machen.

  • Richard Müller sagt:

    Lieber AG, „gegen die SVP sein“ ist immer noch kein Argument. Ihre Aussage im Club „SP-Wähler oder SP-Politiker haben moralisch höhere Ansprüche als andere“ zeigt, wo das Problem ist: Konkordanz ist nur noch OHNE SP möglich. Ich hoffe, die Wahlen werden Ihre unverschämte Arroganz abstrafen.

    • tobe or not tobe sagt:

      Mich beschleicht oft das Gefühl, das heute mehr und mehr der Spruch zählt.. entweder für uns oder gegen uns. Ein Miteinander ist mit diesen 2 veralteten Parteien nicht mehr möglich…

      Ich habe meine Ideologie und unterstütze auch keine Menschenverachtende Politik, ob von links oder rechts. viele linke kämpfe auch gegen Regime links wie rechts.. Aber ihr ewiggestrigen da draussen, WACHT endlich auf!!!!!

    • Gabi Bossert sagt:

      Ein ganzes Jahr SVP, ABSOLUTER VERANTWORTUNG und wir werden mit den Folgen Aufständiger Menschen und oekologisch katstrophaler Folgen, auch wirtschaftlich, rechnen müssen. Als CH Inzucht Betrieb, werden wir vom gesamten Ausland gemieden und kritisiert, evtl. angefeindet.

  • Bettinas Ramseier sagt:

    Dieses ewige gegebtsmühlenartige Abbeten sozialistisch-diktatorischen Prämissen zeugt nicht von Intellekt, sondern von radikalisierendem Fundamentalismus des Berufsparlamentariers und sozialistischen Vorzeige-Aparatschiks. Wo bleibt die moralische Glaubwüprdigkeit unseres obersten parlamentarischen Spesenritters? Gross‘ Rezept für eine politische Harmonie ist traditionell sozialistisch: Ausschalten und Eliminieren des Gegners, ihn lächerlich und mundtot machen, keine Opposition dulden, Kontrolle der Medien und Meinungen, Einheitsstaat und Einheitspartei. Revolucion o muerte!

  • Kurt Zöbeli sagt:

    Zum Glück gibt es für die unerleuchteten Schweizer die linke Intellektuellen-Elite, welche sie aus der ewigen Finsternis zum sozialistischen Lichttempel führen wird. Halleluja!

  • Hanna Kleimann sagt:

    Unser tägliches SVP-Bashing gib uns heute! Wobe man bei Gross nie weiss, ob er sich als sozial-revolutionärer Gesundbeter oder als Exorzist der Bürgerlichen aufspielt. Sein Konkordanzverständnis geht dahin, dass alle, die nicht seiner Meinung sind und kuschen, nicht konkordanzfähig sind und ausgeschlossen werden müssen. Toleranz gilt nur der eigenen Meinung gegenüber, Friede auf Erden durch sozialistische Waffen, und Meinungsfreiheit über die sozialistisch kontrollierten Medien. Oder einfach so wie heute in Nord Korea. Und das soll intellektuell sein? Mein lieber Spesenritter der Nation…

  • Andy Stettler sagt:

    Wenn die SVP nicht im Bundesrat vertreten sein soll, durch wen sollen sich die 30% der SVP-Wähler im Bundestrat vertreten fühlen? Wäre diese Partei tatsächlich dermassen regierungsunfähig, wie von Herr Gross angetönt, würden wohl kaum 1/3 aller Stimmberechtigen dieser Partei ihre Stimme geben. Zudem, wenn Hr Gross der SVP die „Verständigungsbereitschaft, Respekt vor Andersdenkenden, der Wille zum Kompromiss“ abspricht, tut er dies dann nicht auch implizit für all jene, die diese Partei wählen? Persönlich glaube ich nicht, dass so viele hier in der CH diese Attribute erfüllen.

  • Daniel Graf sagt:

    Nun, mit dieser „Carte Blanche“ zeigt AG eindrücklich, für was die SP steht: Direkte Demokratie und Mitbestimmung ja, aber nur wenn alle unserer Meinung sind. Die demokratischen Defizite dieser Partei sind schon lange augenfällig und es drängt sich umgekehrt die Frage auf, inwieweit die SP und auch AG das hofieren der ehemaligen linken Diktaturen aufarbeiten sollten, bevor man sich wieder zu Konkordanz äussern sollte.

    • Gabi Bossert sagt:

      VON welcher Demokratie sprechen Sie ?
      Es existiert konkret eine Wirtschafts- und Finanzdiktatur ! Wenn 28,9% der Bevölkerung Ihrem Arbeitgeber weiterhin Kritiklos + dankbar Folge leistet, dann warten wir eben noch eine Weile, bis auch der Hinterletzte spürt, WAS eigentlich im Volksnahen Zentrum steht.

      • braxx sagt:

        Ein ArbeitGEBER gibt eben Arbeit…. Wer das nicht checkt, ist meistens an die Staatskasse angezapft und dementsprechend an Steuereinnahmen, als Lohnquelle maximal interessiert…

      • braxx sagt:

        ArbeitGEBER, Frau Bossert, genau die Leute welche anderen die Arbeit GEBEN und ERMÖGLICHEN. Ausser denen, welche im Staatsdienst sind (wo arbeiten Sie?) und so Steuergelder anzapfen. Alles klar?

        • Flöru sagt:

          Meinen Sie Staatsangestellte trügen nichts zur Wirtschaftsleistung der Schweiz bei? Diese generalisierende, abschätzige Art über Staatsangestellte zu reden ist unstattlich. Fehlt nur noch, dass Sie auch noch mit der unsäglichen Gutmenschen-Rhetorik kommen. Die Verunglimpfungen in diesem Forum sind bedenklich und Ausdruck der gehässigen Stimmung im politischen System. Etwas Respekt und Anstand würde vielen gut tun, auch gerade im Umgang mit politischen Gegnern. Am Ende sollte die Güte des Arguments zählen.
          PS: Ich habe eben niemanden verunglimpft, bin kein Linker und schon gar kein Kommunist.

        • Beat Regenscheit sagt:

          Dieser Ausdruck stört mich schon lange. Ich der die Arbeit gelernt habe bin Arbeitgeber. Der Auftraggeber ist der Arbeitnehmer und zahlt dafür. so wärs korrekt.

        • Gabi Bossert sagt:

          WAS WISSEN SIE ? Unverschämtheit und extrem typisch solche Schubladisierungen ! Es gibt Leute, JA, die geben Arbeit. Es gibt Leute, Die arbeiten für diese Arbeitgebenden. OHNE Arbeitende, keine Gewinne für Arbeitgebende. ALSO: Gerechte Löhne, gerechte Vermögensverteilung, Solidarität, keine Lüge von sogenannter “ VOLKSNäHE“, wenn im Hinterkopf die Geldmacht Elite genährt und ausreichend versorgt werden soll. Unterstützen sie die Volksbildung, damit sie weniger Konsumsüchtig verdummt, sondern eigenständig denken kann. DANKE! @ Braxx ?????

          • Damian sagt:

            Ziemlich schrill unterwegs, was Gabi?

          • braxx sagt:

            WAS ICH WEISS? Genossin Gabi, ich bin in einen sogennanten gerechten System (Arbeiterselbstverwaltung, Politkomisäre, grosser Führer) aufgewachsen. WAS WISSEN SIE? Nichts davon. Gerechte Verteilung? Wohnungen wurden vom Staat verteilt. Können sie sich vorstellen, wer hat welche bekommen? Wessen Kinder ins Ausland in die Austauschprogramme durften? Wie lebte so ein Arbeiter? Wer hatte welchen Arzt? Sie und ihre möchtegerne Sozis widern mich an. In verbilligten Genossenschaftswohnungen, bestens abgesichert, aber mit mannshohen Leninposter in der Stube. Mögen sie das doch einmal erleben…

          • braxx sagt:

            WAS ICH WEISS? Mehr als Genossin Gabi. Weil ich in einen sozialistischen Land aufgewachsen bin. Mit sog. Arbeiterselbstverwaltung, sozialistischer Moral als Schulfach usw. Denken sie, dass die Umverteilung gerecht war? Dass die Kinder der Parteibonzen mit den Arbeiterkindern in Austauschprogrammen waren? Dass die gleichen Ärzte die Komisäre und das Fussvolk behandelt haben? WAS WISSEN SIE? In ihrer konfortablen Position, wahrscheinlich mit nen Steuergelder finanzierten Lohn und vergünstigten Wohnen. KEINE AHNUNG HABEN SIE, GENOSSIN BOSSERT!!!

    • Anton sagt:

      Herr Graf, dem ist nichts mehr hinzuzufügen!

    • jörg waldvogel sagt:

      ja genau! so wie die svp die kampfflugzeuge vors volk bringen will. träumen sie weiter. gerade wenn wir keine volkswahl des br haben, werden die demokratischen institutionen gestärkt. aber das merken sie ja nicht…

  • Andreas Keller sagt:

    Der angestrebte Rauswurf der SVP (immerhin etwa 30% Wähleranteil) aus dem Bundesrat geht in die gleiche Richtung, wie die Beschneidung der Mitsprache der BürgerInnen in der EU, wo auch immer mehr an den Parlamenten vorbei entschieden und diktiert wird, von angeblich besser befähigten Regierungen und EU-Funktionären (wenn dann die Fähigen doch unfähig sind, sollen dann jedoch wieder die einfachen Bürger den Karren aus dem Schlamm ziehen).

  • Afrim Brama sagt:

    Ist schon erstaunlich wie pünktlich vor den Wahlen noch so jeder Nichtsnutz aus seinem Versteck kriecht und zu irgend etwas seinen Senf dazu geben muss. Ausser gegen die SVP kommt dem alten AG nichts mehr übner die Lippen….Ein Trauerspiel höchster Klasse.
    Übrigens, AG lässt sich seine Reisen und sein fürstliches Leben in Lux mit unserem Steuergeld subventionieren; wenn ich daran denke, steigt mir jedesmal die Galle auf…. Schweinerei!

  • Gaston sagt:

    Nationalrat Gross will mehr Respekt gegenüber Andersdenkenden (siehe Text). Eben nicht wie Nordkorea usw. Dass man sich so darüber aufregen kann wenn mal jemand etwas schlaues schreibt ist irgendwie merkwürdig. Ein Zeugnis des nicht selbstständigen denkens und der Nachplapperei.

  • Silvie Blake sagt:

    Immerhin haben wir das Glück, dass die Publikationen von Gross nur von einem kleinen Zirkel gelesen werden. Schlimm finde ich, dass er sich ein Leben lang von denen durchfüttern lässt, die er eigentlich abschaffen möchte. Wären Leute wie Gross in der Schweiz die tragenden Kräfte, würden wir als Armenhaus Europas bedauert werden.

    • Gabi Bossert sagt:

      Sie dürfen sicher sein, @Silvie Blake, der Zirkel von Andi Gross wird in jedem Fall zunehmen. Müssen sogar ! Wenn‘ s nicht direkt im Oktober passiert, es werden die Folgen einer unsozialen Politik werden. Nicht alle Menschen erwachen zur gleichen Zeit, aber wenn es OBEN immer mehr Geld und Macht geben wird und UNTEN wird die Existenzleine kürzer und enger, dann wird es lautstarke Proteste geben. Langfristig werden sogenannt “ kriminelle Ausländer “ auch in den Finanzstarken Etagen genauer angeschaut werden müssen. Und nicht nur die Hetzjagd nach Chancenlosen UNTEN !

    • Gabi Bossert sagt:

      Der Zirkel wird unweigerlich grösser werden müssen ! Das zeigen Abstiege im Sozialen, der Bildung, Oekologier Konsequenzen und jeglichem Werteverlust jenseits des Geldes und Besitzes!

      • Caly Pfitzner sagt:

        Liebe Genossin Gabi, eigentlich lese ich diesen Blog nur in schwarz/blau Gedrucktem—aber je mehr ich von Ihnen (sorry, bei den Genossen sagt man sich Du!), also von Dir sehe, desto stärker drückt ein Tiefrot durch—das grenzt an Zauberei, aber die wurde ja politisch gesehen sowieso von den Linken ‚erfunden‘! Dein kraftvolles, sozialistisches Verteidigungsverhalten ehrt Marx + Co. und wird auch Genosse Gross wieder optimistisch stimmen! Also, vorwärts Genossin Gabi, unsere dekadente Welt braucht junge, zukünftige Kolchosen-Bonzen + die weltrettenden Errungenschaften des HipHop-Sozialismus…

        • Gabi Bossert sagt:

          Trauriger Kommentar ! Hipp Hopp ??? WAS wissen Sie schon. Uebrigens es lohnt sich Marx zu lesen ! Wäre nicht unbedingt die dümmste Aktivität, als nur blind am 23. Oktober los zu laufen.

  • hans nötig sagt:

    Ich bin bei weitem kein Fan der SVP, mir liegen Parteien mit sowjetischen Zügen nicht (in der Struktur/im „Geiste, inhaltlich bestehen bekanntlich Differenzen zwischen KP und SVP).
    Aber was der gute Herr hier zusammenschreibt, und dabei stösst er massiv ins selbe Horn wie auch die SVP, passt doch auf keine Kuhaut: Weil sie es nicht fertigbringen eigene Themenschwerpunkte zu setzen muss die SVP eben weg. Weil sie in 3 Jahren Steilvorlagen (Beispiel Abzocker-Initiative) auf keinen grünen Zweig kamen und auch für die Krise keine andern Ideen haben als „weiter so“ muss ich nun solchen Müll lesen?

  • Gene Amdahl sagt:

    “ ohne das Volk zu fragen“ – Es wohl auch klar, dass man nicht für jedes Budget das Volk befragen muss. Wird das Volk befragt, dass wir ständig mehr für die Sozialausgaben berappen müssen?

  • Meier rosa sagt:

    Obwohl ich früher Sympathien für die SVP hatte, entwickelt sie sich immer mehr in Richtung Totalitarismus. Wehret den Anfängen! Ihre zick zack Politik und ihre unechten Volksbegehren schaden der Schweiz. Wer die Schweiz liebt kann die heutige SVP nicht mehr wählen. Obwohl kein Freund von NR Gross kann ich seinem Vorschlag positive Seiten abgewinnen. Die SVP bräuchte mehr Demokratie und weniger Führerkult; die Schweiz weniger SVP.

  • Gibt ein Sozialdemokrat seine Weltanschauung preis, wird er mit Stalin, Mao gleichgesetzt, man unterstellt ihm in der Schweiz eine DDR oder ein Nordkorea zu installieren. So eine blöd- und unsinnige Diffamierung. Dabei gibt es tatsächlich viele Schweizer, die mit internationalen Verbrecherregimen ein geradezu herzliches Einvernehmen pflegten: Christoph Blocher, Schlüer etwa mit dem rassistischen Apartheidregime (Mio von Toten!). Ihre rechten Gesinnungskumpane haben den blutigen Diktatoren und Wirtschaftskriminellen Süd- und Mittelamerikas durch dick und dünn die Stange gehalten.

    • Daniel Graf sagt:

      Lustig, wenn man anderen etwas vorwirft, was man selber macht…

      • Peter Theiler sagt:

        Diese peinliche Selbstdarstellung hätte der hochintellektuelle Herr Gross doch nochmals von einem Freund durchlesen lassen sollen, manchmal sieht man eben von seinem eigenen Standpunkt nicht immer so ganz klar. Wie schon erwähnt: ein Eigentor erster Güte !

      • Gaston sagt:

        Klären Sie mich bitte auf Herr Graf, was meinen Sie damit?

    • Gaston sagt:

      Ja leider Herr Beutler. Das ist eben der braune Schleier vor den Augen, der solche Sprüche hervorbringt.

      • Karl Bolliger sagt:

        Nun, es ist aktenkundig: wie sich Vorzeige-Sozis verhalten haben, als der Sozialismus noch real existierte: Der Handschlag von 1982 von Helmut Hubacher und Peter Vollmer mit Honecker, Klara Obermüller als Politprogagandistien der Gesellschaft Schweiz – DDR 1976 – 1990: für die Diktatur „der Arbeiter und Bauern“

    • P. Brunner sagt:

      Danke Herr Beutler, eine klare Ansage, auf die die ach so konkordanten SVP-Gläubigen nur mit Verunglimpfungen zu reagieren wissen. Viele Rechtspopulisten hier sollten sich schämen, so was will ein rechter Shweizer sein, ich nööd, er aber au… was für eine intellektuelle Leistung. Wer SVP wählt ist entweder sehr einfach gestrickt oder schlicht ein Schlechtmensch, keine Klasse, keine Kultur nur Hass und Ausgrenzung. Ich bin stolz, wähle ich NICHT SVP !

    • Dave sagt:

      Ja natürlich, die Sozialisten wollen immer den ‚anderen‘ Sozialismus. Nicht den in Nordkorea, Lybien, China, UdSSR, Kuba… auch nicht den wie in Griechenland, Portugal, Venezuela… die Linke will einfach den ‚andere‘ Sozialismus… nicht den Nationalsozialismus oder Kommunismus… einfach DEN Sozialismus… sie wollen nicht den totalitären, sie wollen den gerechten, demokratischen, zum ‚Wohlstand für alle‘ führenden Sozialismus wie in… ja wie in… ja wo gibt es den überhaupt? Versprochen wurde er jedenfalls in allen oben aufgezählten Ländern…

    • Martin Frey sagt:

      Hr. Beutler, machen Sie doch mal einen Punkt. Wenn Sie für Ihren Parteifreund A. Gross, der selber sogar von den eigenen Jusos fallengelassen wurde, plädieren wollen, ist das Ihr gutes Recht. Auch Ihr offensichtlich hochemotionaler Hass auf die SVP und alles was danach riecht ist Ihnen unbenommen. Aber Sie geben repetitiv falsche Aussagen von sich, so z.b. Ihre Angaben über die Opferzahlen des Apartheidregimes. Auch hilft es nicht, die teils fatale Nähe linker Exponenten zu totalitären Diktaturen von der DDR, UDSSR, Simbabwe bis zu Libyen schönzureden, die teils bis zum heutigen Tag andauert.

    • kopp sagt:

      Ach so ist das, offensichtlich ein Mimose der mit allen Vieren zurückschlägt. Blocher, Schluer und die Millionen von Toten!! Sie leiden sichtlich unter Gedächtnisschwund. Wo waren denn alle Ihre Sozifreunde? So z. Bs. Hubacher, der etliche Male in seiner geliebten DDR war, ein Land das seine Bürger einschliessen musste ansonsten es Implodiert wäre. Was ist mit den anderen Marxisten, Leninisten, Stalinisten, Maoisten von deren Reisen dieser Genossen müssten Sie doch wissen, oder? Wie viele Millionen Tote gab es wegen dieser marxistischen Ideologien? Gross ist nichts anderes als ein Politnarr.

    • Daniel Moser sagt:

      Peter Beutler hat durchaus recht. Leider hat Rassismus offenbar doch etliche Anhänger bei der SVP. Im Kanton Bern veröffentlichte diese Partei in ihrer Wahlpropaganda einen Artikel zur Initiative der Jungen SVP klar rassistische Zeichnungen. Sie sind auch auf der Homepage der JSVP zu finden. Wann kommt Artikel 261bis des Strafgesetzbuches (Rassismus) endlich hier zur Anwendung? Ich kenne viele Leute in der SVP, die durchaus nicht Rassisten und Rassistinnen sind und verstehe nicht, dass sie solche Entgleisungen zulassen. Nicht immer heiligt der Zweck die Mittel.

    • Karl Szabo sagt:

      Genosse (bin sicher) Beutler, Gross ist ein roter Nazi, Mitglied einer Schwesterpartei der roten Massenmörder in der ehemaligen
      DDR und in dem ehemaliger Lenin-Stalin Reich, unter dem roten Stern.Sie haben 20-mal mehr Menschen ermordet, wie die Südafrikaner.Kim Jong Il Ideologie Nachahmer, die Internationale singende verblendete Leute in der SPS.Schlimm ist, das 15 % der schweizer Wahlberechtigte diese Leute wählen und unterstützen(siehe Kommentare, auch im Tagi)Das sagt alles von Volkscharakter der Schweizer!!!Arme, bis heute noch nicht wirklich notleidende Schweiz!!!

    • Gene Amdahl sagt:

      Herr Beutler SIe vergessen immer wieder den ALT NR Hubacher! „Zwei Monate später, im November 1989, versicherte der damalige SP-Präsident Helmut Hubacher
      dem rumänischen Tyrannen Ceausescu die «volle Solidarität der SPS» und übermittelte ihm
      «brüderliche Grüsse».“ – Noch mehr oder genügen Ihnen diese Tatsachen die Sie verschweigen? Herr Gross ist ein Teil dieses Systems/Theorie!?

  • Hans Meier sagt:

    Für AG wurde eigens eine geschützte Werkstatt (Atelier pour la Démocratie Directe) eingerichtet! Auch als Spesenritter zeichnet er sich durch den lockeren Umgang mit fremdem Geld aus. Sein Beitrag zum BIP ist deshalb negativ. AG sollte uns möglichst rasch erspart bleiben.

    • Flöru sagt:

      möchten sie ihn beseitigen? oder wie soll man ihre aussage verstehen? dürfen nur diejenigen öffentlich ihre meinung verteten, die einen positiven beitrag zum bip leisten? was würde das über ihr menschenbild aussagen? ich bin überhaupt nicht einverstanden mit andreas gross‘ äusserungen, aber die reaktion die sie hervorrufen sind unterirdisch.

  • Jarome Iginla sagt:

    hahah herrlich dieser Artikel. Habe noch selten so gelacht. „Sie glaubt, alleine alles am besten machen zu können und will neben sich keine anderen Schweizer mit einer eigenen Meinung dulden.“ Mit dem Ausschluss der SVP beweisen ja gerade sie, dass sie keine anderen Meinungen dulden. Ich bin ja gottlob kein SVP Wähler, aber dieser Artikel ist einfach lächerlich.

  • Gaston sagt:

    Intelligente Reden können vom durchschnittlichen konservativen gar nicht wahrgenommen werden. Da braucht es Bilder mit schwarzen Schafen und Krähen.

  • Paul Giger Zuzwil sagt:

    Ich bin daführ, dass die Konkordanz ein Ende hat. Der Grund ist folgender: Wir brauchen in der heutigen schwierigen Zeit Leute mit Hirn,Erfahrung und super Ausdildung , aber auch Leute, die kommunikationsfähig sind und Weltoffen.Wir als Exportland, können nicht von Bauern dominiert werden, die nicht in der Lage sind mit unseren Kunden im Ausland zusammen zu arbeiten.Unsere Leute müssen agiereen und nicht nur opponieren., was heute von der SVP gemacht wird. Ihre Kandidaten sind nicht wählbar, da sie nicht in unser Schema passen und die notwendigen Rüstzeuge bringen. Packen wir es an.

  • Markus Döbeli sagt:

    Andi Gross, ich bewundere Ihre politische Karriere und auch, welchen Einsatz Sie gerade auch im Europaparlament gegeben haben. Aber dieser Text ist ein absoluter Fehlschuss: Ich bin auch für ein Überdenken unserer direkten Demokratie bzw. für eine Akklimatisierung derer an das Jahr 2011 mit seinen enormen Komplexitäten. Aber dafür müssen alle Parteien mitanpacken und alle Parteien müssen Zugeständnisse machen und Kompromisse eingehen, sonst ist alles für die Katz. Dem Problem SVP einfach aus dem Weg zu gehen per Ausschluss ist eine Kapitulation vor dem System.

  • Matthias sagt:

    Selbst als SP Wähler bin ich nicht dafür das man die SVP ausschliesst.
    Die Sitze sollen nach stimmenanteil verteilt werden und wenn die FDP an Prozent verliert soll sie einen Sitz an die Grünen oder die GLP abgeben.

  • I. Bandalo sagt:

    1. Mehr Eigenwerbung für sein ‚Büchlein‘ (irgendjemand hatte mal ein rotes, ein anderer ein grünes, sehr beliebt in gewissen Kreisen…) geht wohl nicht.
    2. Mindestens wissen wir, warum wir es NICHT lesen sollten.
    3. Warum können sich die Sozis nicht verständlich ausdrücken:
    – In der Schweiz steht der soziale Friede und somit ein wichtiger Standortvorteil auf dem Spiel
    – Die SVP blockiert unsere Politik, statt zu partizipieren. Sie übernimmt keine Verantwortung. Sie ist eine Gefahr für die Schweiz
    4. Man kann die SVP nicht ausschliessen, da 30% der Wähler ihr glauben. Es drohen 51% für die SVP

  • Andreas Tag sagt:

    Zu Herrn A. Gross passt wohl eher eine „Carte Rouge“ (vulgo: Roti Charte) und zwar direkt rot – nicht gelb-rot.

  • Lieber Herr Beutler, finden Sie das sinnvoll die Anbiederungen von Schweizer Rechtspolitikern an irgendwelche unguten Tirannen im Ausland chronisch als Argument gegen uns unbedeutenden Forumschreibern einzusetzen? Gäbees da im Gegenzug nicht auch genug linkslastige Anbiederungen aufzuzählen? Solche Argumente sind nichts anderes alls weither geholte Ausreden um in der Sache unbeteiligte Leute mundtot zu machen. Dies scheint eine der wenigen Stärken Ihrerseits zu sein!

  • Andres Müli sagt:

    In einem Blog in welchem sehr oft Lesermeinungen zensiert werden wie auf dem Newsnetz, der findet dadurch wenig brauchbare Informationen, sofern man die Wahrheit liebt. Tut mir leid ich diskutiere deshalb hier nicht mit.
    Betrifft:
    „Das Volk? Wir sollten mehr von sehr verschiedenen Bürgerinnen und Bürgern reden.“

    Mag schon sein, aber die kommen offenbar hier nicht alle zu Wort.

  • cristiano safado sagt:

    Andi Gross täuscht sich. Die SVP vertritt die Meinung eines Drittels des Schweizer Volkes. Unter anderem auch derjenigen Leute, die mit einer Machtabgabe an (politischen) Beamten nicht einverstanden sind. Gerade die Haltung von Andi Gross gegenüber der SVP führt zum Bruch der restlichen Konkordanz. Mit einer Oppositionspartei wäre nicht nur ein Drittel der Bevölkerung (offiziell) nicht mehr in der Regierung vertreten, sondern die jetzige Mehrheit würde bei jeder Wahl der Räte riskieren, selbst eines Tages in die Opposution verdrängt zu werden.

  • Marcel Bieri sagt:

    80% des Politblog kommen Linke zum Wort, das ist sehr schade, denn es wäre eigentlich eine gute Platform. Erstaunen tut es jedoch nicht, ist doch der Chefredaktor ein frustrierter Kommunist. Mit ständigem „Bashing“ wird versucht Politik zu machen.
    Täglich liest man SVP-kritische Artikel “ Dicke Luft in der SVP“, „Blocher im Formtief“ etc.
    Diese Zeitung verkommt zur „Prawda“, mit kritischem und ausgewogenem Journalismus hat das gar nichts mehr zu tun.
    Das der elitäre Cupli-Sozialist Gross hier noch seinen weltfremden Senf dazu geben darf erstaunt wohl niemanden mehr.

  • strant sagt:

    Wenn schon dann OHNE SVP UND SP

    • Armando sagt:

      Das würde heissen: DIKTATUR von CVP und FDP!

      • Damian sagt:

        Und GLP und BDP und Grüne. Die CVP ist ja eh die „vernünftigere“ Linke wie die FDP die „vernünftigere“ Rechte ist. Die Grünen können die JUSO ersetzen. Und es wäre wohl tatsächlich alles besser.

        Wenns nur nicht so undemokratisch wäre, dass man das nie unterstützen könnte…;-)

  • Andres Müli sagt:

    Ein zensierter „Polit-Blog“ ist keiner, er ist lächerlich, liebes Newsnetz!

    • Otto Leimer sagt:

      Da haben Sie mehr als recht, rechtsextreme Geschichtsverdrehungen werden hier problemlos gepostet, nüchterne sachliche Kommentare zensiert, was für ein Unsinn! Ist das Newsnetz auch nur Teil der Verblödungsmaschinerie, gesteuert von … na ja, sie können’s sich ja vermutlich denken. Kann nur raten, informiert Euch nicht bei Mainstreamprodukten, die verheimlichen und verdrehen sehr vieles, was den Reichen und Mächtigen (links wie rechts nützt, IHNEN leider nicht !!! Aber da ist ja immer noch der Trickle-Down-Effekt, es wird ganz bestimmt was zu Ihnen durchsickern, und wenn nicht, Pech gehabt…

    • Gene Amdahl sagt:

      Der TAGI ist neben Ringier die grösste Zensur in der Presselandschaft. Da ist die AZ meilenweit voraus mit der Meinungsfreiheit, aber auch die haben schnell die Hosen voll.

  • Martin Schuler sagt:

    Sozialdemokratie wählen bedeutet für alle statt für wenige! Was will die SP damit sagen? Vielleicht will sie andeuten, dass alle Meinungen angehört und respektiert werden oder nur die der Wenigen? Meint die SP die wenigen Sozialdemokraten haben alle Recht oder die vielen nicht Sozialdemokraten haben Unrecht? Das wir alle Steuern für politischen Unfug zahlen und wenige (Politker) für ihr Nichtstun auch noch profitieren? Was hat die Schweizer Politik inkl. SP schon fertig gebracht als einen Bundesrat abgewählt? Sind das die Erungenschaften für die nächste Generation? Für alle? Nein für die SP!

  • Herbert Ott sagt:

    Wer hat am meissten Steuergelder verschleudert (Spesen, Flüge, Hotels, Essen usw) Hallo Herr Gross ! Wann bedanken sie sich für unser Steuergeld – um ihre Reise tätikeiten zu finanzieren?

    • Markus sagt:

      Hm, Bern wurde von bürgerlichen ruiniert, Biel auch und Winterthur auch…und die Linken haben es einigermassen wieder hingebogen. Die Swissair wurde von bürgerlichen in den Boden grammt, mit Steuergeld gerettet und an die Lufthansa verscherbelt. Jaja, die Linken verschleudern Steuergeld! Wachen Sie auf!

      • Armando sagt:

        Sie haben völlig recht. Die selbsternannten Wirtschaftsführer der FDP und der SVP (siehe Swissair, siehe UBS) haben schon so viel Unheil in unserem Land angerichtet, dass es verantwortungslos ist, diese Parteien zu wählen. Ich erwähne hier nur als Beispiele die folgenden Namen: Ospel, Spuhler, Villiger, Honegger, Spörry, Kurer, Grübel, Merz. Alles Totalversager der genannten Parteien.

        • Gene Amdahl sagt:

          SVP? Ne es ist die unsägliche FDP – der Filz von Anwälten der noch heute existiert. Die FDP wird auf Jahre hinaus für deren Debakel Wählerstimmen verlieren. Amrnado vergessen Sie nie, dass wir dank der Weitsicht der SVP nicht in der EU sind, welche uns wirtschaftlich und politisch vernichtet hätte. Oder würden Sie gerne >15% MwSt zahlen wie alle anderen EU Staaten?

    • Gabi Bossert sagt:

      WAS heisst “ UNSER STEUERGELD “ ? Es fehlen jährlich Millionen in der Steuerkasse, Die von den Reichsten der reichen im Ländli Schweiz gar nicht bezahlt werden Müssen ! UND WELCHE Partei unterstützt diesen Steuerbetrug ? Und pflegt und hegt damit solidarisch Ihre Parteikollegen ?
      DANK allen Arbeitsplätzen. Aber OHNE die Büezer, gäbe es diese grandios verdienenden Unternehmen gar nicht. SOZIAL denken und handeln hat Priorität.

  • Markus sagt:

    Ja klar. Das schöne an einem freien Land ist, dass jeder so viel Unsinn erzählen darf, wie er will…allerdings sollte man das Geld wohl doch in Bildung investieren und nicht in Kampfjets…

  • Die Schweiz muss sich vom Ballast der SVP befreien! Das trifft den Nagel auf den Kopf! Mit einer Partei, die die Menschenrechte verhöhnt, ihre politischen Widersacher – das sind ausserhalb der rechtsnationalen Szene alle! – nach Strich und Faden verunglimpft, ganze Glaubensgemeinschaften und Ethnien erniedrigt, ist kein Staat zu machen. Wer unser Land mit anstössigen Aushängen (Masseneinwanderung! Kosovaren schlitzen Schweizer auf …) verunstaltet, hat das Recht auf Zusammenarbeit verwirkt. Kein Land, das noch einen Funken Selbstachtung aufbringt, darf sich mit einem solchen Verein einlassen

    • tobe or not tobe sagt:

      danke es gibt doch noch Menschen unter uns!!! Mein Vorschlag an alle SVP wähler die linkes Gedankegut als schlecht ansehen und verunglimpfen als wären wir alle Stalinisten oder Leninisten: Wir wollen euch nicht im Ausland in den Ferien sehen, bleibt zuhause, geht in die Berge oder sehen, isst Schweizer Produkte. Nach 2 Wochen Speck und Kartoffeln werdet auch ihr genug haben…
      Bauernlobby ist zu stark, was bekämpft werden sollte. Mitsprache muss sein aber keine Bestimmung über die gesamte Bevöllkerung!!!

    • Silvie Blake sagt:

      Zum Glück werden Nestbeschmutzer wie Sie immer weniger. Suchen Sie mit Ihren Voten Mitleid. Menschenverachtend sind Bürger die unter dem Deckmantel von „Menschenrechten“ die Errungenschaften über Jahrhunderte vernichten wollen. Die Aushänge mögen für Sie störend wirken, treffen jedoch die Realität. Wenn Sie von Selbstachtung schreiben, tönt dies wie ein Hohn. Wer alles dem Willen des Fremden unterwirft, sollte das Wort Selbstachtung meiden.

    • daniel sagt:

      Jedoch kommen die Sozialisten wieder wie in den 30er Jahren mit dem Aufruf, keine Jüdischen Waren mehr zu kaufen! Da ist ein Plakat über Kosovaren direk harmlos, und erst noch wahr! Bevor sich die Sozialisten nicht von ihrer braunen Vergangenheit lösen, haben sie niemandem was vorzuwerfen.

    • Rosmarie Weber sagt:

      Den politische Wiedersacher verunglimpft? Ja was machen denn Sie gerade? Oder Hr. Gross, der die SVP als totalitär hinstellt? Oder die Grünen, die mit Giftgefäss, Totenkopf und SVP-Kürzel darunter werben? Oder die JUSO, die die bürgerlichen Politiker als Behinderte darstellt. Wer verhöhnt da wen? Sie sind wohl auf dem linken Auge blind, Hr. Beutler. Was die Linke unter „Respekt vor Andersdenkenden“ hält, zeigt hier Hr. Gross exemplarisch: verunglimpfen und ausschliessen. „Bravo“. Unter „Respekt vor Andersdenkenden“ hätte ich mir aber etwas anderes vorgestellt.

    • Rosa Meier sagt:

      Richtig Peter Beutler! 70% des Schweizervolkes sind gegen die SVP und gegen ihre ausgrenzende und zerstörerische Politik. Befreien wir uns davon und geben der Schweiz mehr Luft zum Atmen. Wer die Schweiz liebt wählt bestimmt nicht SVP!

    • Roger sagt:

      Wie sagte Voltaire: „Ich bin nicht Eurer Meinung, aber ich werde darum kämpfen, dass Ihr Euch ausdrücken könnt“… Herr Beutler, sie beklagen sich hier, dass SP’ler, sobald sie sich äussern, als Kommunisten diffamiert werden. Anscheinend geht es dann aber in Ordnung, gegen die SVP und Blocher die Faschismus-Keule zu schwingen? Das (entschuldigen Sie den Ausdruck) kotzt mich genau an den zwei Täubeli-Parteien links und rechts an. Beide saufen sie Wein, predigen aber Wasser (siehe Potentaten-Beziehungen)… und das Land bleibt auf der Strecke.

    • Gene Amdahl sagt:

      Herr Beutler – am liebsten hätten Sie gerne eine DDR? Wie viele Ex DDR Bürger würden wohl ihr System wählen?

  • Markus sagt:

    Das schöne an der Schweiz ist, dass jeder so viel Unsinn erzählen kann, wie er will…

  • Roger sagt:

    Herr Gross disqualifiziert sich doch selbst. Das Volk wählt das Parlament und je nach Stimmenanteil haben die Parteien Anspruch auf eine entsprechende Anzahl Bundesräte. Jeder der diese Reglung untergräbt schadet der Schweiz oder führt die Demokratie ad Absurdum. Die Parlamentarier haben mit dem Resultat, dass die Schweizer Bürger geliefert haben zu leben und das Beste für das Land zu erreichen. Es steht dem Parlament nicht zu irgendwas in ein Abstimmungsresultat hinein zu interpretieren, es hat die nackten Zahlen einfach zu akzeptieren und danach zu handeln.

  • Jérome Beauverd sagt:

    Haben denn alle pro-SVP Kommentator den Text von AG gelesen oder nur den Titel der Tagi? Erstaunlich wie jeder dieser Kommentare den folgenden Satz nur bestätigt: „Die SVP will neben sich keine anderen Schweizer mit einer eigenen Meinung dulden.“
    Und Tom Müller hat recht: 30% macht zwar eine grosse aber weiterhin NUR eine Minderheit. Die kann zwar viel schaden (und bewies es oft genug…) aber allein ohne Kompromiss NICHTS erreichen.
    Also bitte, bleibt schon im BR aber findet einen Weg aus Euerer Aggressivität hinaus

  • Gerber sagt:

    Bravo Andi Gross! Bin absolut Ihrer Meinung!

    • Auguste sagt:

      hmm…, wo noch absolut gleiche meinungen herrschen: sp und svp. wenigstens machen es einem diese beiden parteien einfach: man muss sich eigentlich nur entscheiden, ob die mittel nach unten oder nach oben verteilt werden sollen.

      wie mach ich jetzt aus so wenig ein buch? – kein leichter auftrag.

      • Bernhard Santschi sagt:

        @Auguste … Ich hätte da noch eine klitzekleine Ergänzung zu Ihrem Buch: „… welche Mittel…?“

  • Markus sagt:

    Herr Beutler..Mit Verlaub: Sie verzapfen Käse. 30% der Wähler als Ballast zu beschimpfen und dann mit der von Anstand zu predigen hilft Ihrem „Case“ nicht besonders. Kriminelle Ausländer auszuschaffen ist erniedrigend oder Menschenrechtsverhöhnung? Wird die SVP ganz aus dem BR ausgeschlossen, wird es sehr lustig in der Schweiz. Dann sind ihre Luxusproblemchen (böse Plakate) nicht mehr der Rede wert. Der Erfolg der Schweiz basiert auf dei Einbindung aller grösseren Kräfte, egal welche Meinungen sie haben. Die SP mit ihrem Kapitalismusüberwindungsdrang wäre sonst draussen bevor sie papp sagte.

  • Andy Meyer sagt:

    Aber aber Herr Gross, dieser Artikel ist nun eine ganz schwache Leistung. Der SVP vorzuwerfen keine anderen Schweizer mit einer eigenen Meinung zu dulden und dann gleichzeitig deren Auschluss also den Ausschluss von über 28% des Schweizer Stimmvolks zu fordern, ist doch sehr widersprüchlich nicht ? Bei Aussagen wie diesen wissen die Stimmbürger nun auch wer keine anderen Meinungen respektiert, nämlich Sie und ihre Partei ganz getreu Ihrer Aussage “ Diese will alles immer anders und nichts richtig“ und muss deshalb ausgelossen werden. Ich hoffe auf Ihre Abwahl !

  • Sugi sagt:

    Das grösste „Unwort“ der Schweiz? Andi Gross, der Spesenkaiser…

    • Gene Amdahl sagt:

      Die Linken gingen noch nie zimperlich mit dem Geld der Anderen um. Meistens Neidhammel die es nie weit gebracht haben wirtschaftlich.

  • Christoph sagt:

    Andy Gross ist doch der, der im Ausland umherreist um zu schauen, dass die Demokratie eingehalten wird. Hier in der Schweiz will er die Mitsprache des Volkes massiv einschränken und die grösste Partei ausgrenzen, nur weil sie eine andere Meinung hat als er. Sowas nennt man einen Lupenreinen Demokraten.

    • Franz Brunner sagt:

      zb wahlen in der ukraine, im schlepptau ein wahlfälscher—das grenzt schon fast ans politisch perverse

    • Jonas sagt:

      Würde das „Volk“ Argumente bringen statt nichts als einfacher Diffamierungen könnte sich durchaus eine fruchtbare Diskussion entwickeln hier…

  • Pfenninger Werner-Patrick sagt:

    ..echt gut moderiert, dieser Blog. Erst sieht es so aus, wie es in Realität wohl auch ist: Die Linke schwächelt. Und je länger der Blog dauert, desto mehr soll der Teilnehmer den Eindruck erhalten, dass die Linke doch stark sein soll – den nun frei geschalteten Beutler und Gerbers sei Dank… Und kritische Stimmen werden drehbuchgemäss nicht mehr gezeigt…
    TA: Das Wahlvolk erkennt solche Manipulationen, die immer wieder vor den Wahlen zu beobachten sind. …auch wenn es selbstverständlich nicht so gebildet ist wie der Intellektuelle Gros…

  • hubert schoch sagt:

    wenn der Andi Gross hier so ungeniert theoretisieren darf, wäre morgen ein Blog von Christoph Mörgeli durchaus angemessen

  • Robert Schuetz sagt:

    Die SVP glaubt, alleine alles am besten machen zu können und will neben sich keine anderen Schweizer mit einer eigenen Meinung dulden. Diese Haltung ist tendenziell totalitär und widerspricht den Grundwerten, die eine Konkordanz voraussetzt: Verständigungsbereitschaft, Respekt vor Andersdenkenden, der Wille zum Kompromiss.
    Herr Gross, danke fuer Ihre wahren Worte. Aber leider entspricht dann Ihre Schlussfolgerung, der Ausschluss der SVP aus dem Bundesrat waere im Interesse der Schweiz, im wesentlichen genau dem, was sie zu Recht der SVP vorwerfen. SP/SVP als Hueter der absoluten Wahrheit?

    • Kurt Zöbeli sagt:

      Wenn es nach den Vorstellungen der SP geht, dann wurde sie die Schweiz führen und die CVP und FDP wären nur noch Abnicker. Einzig die SVP würde voraussichtliche keine „Blockflöten-Partei“ werden.

  • Werren Dan sagt:

    Solange ich JEDE ANDERE Partei als die SVP wählen darf finde ich dies demokratisch. Als demokratischer Schweizer wähle ich deshalb NICHT SVP ! – Der Wunschtraum der SVP ist, dass man bald einmal SVP wählen muss, genau wie in Nordkorea, Weissrussland oder Syrien ! Ich erachte die Machenschaften der SVP als ein Vorbote einer staatlichen Partei-Diktatur und dies will ich nicht !

  • Holger Ohnmacht sagt:

    Die Stimme aus dem Jura, welche seit Urzeiten für den Kanton Zürich im Parlament klebt, will uns die echte Demokratie erklären. Er will die Welt oder zumindest die kleine Schweiz verändern mit seinen progressiven + provokativen Ideen. Er will Ruhe im Stall haben, damit die Sozialisten eine Mitte-Links-Regierung orchestrieren können. Er will aber auch 25-30% der aktiv Wählenden ausgrenzen, und dies ausgerechnet in unserem Land, wo gerade das Einbinden von Minderheiten hochgehalten wird. Der Spesenkönig der Parlamentarier will seine ultralinken Idden verwirklichen, ohne mich (ich bin parteilos).

  • Max Wartenberg sagt:

    „Für eine Konkordanz – ohne SVP“: Typisch Politiker-Logik. Eine Konkordanz ohne die wichtigste Partei (unabhängig davon, ob man sie mag oder nicht) ist eben keine Konkordanz mehr. In dieser Politiker-Logik könnte man auch eine Konkordanz ohne SP vorschlagen, um den Bundesrat vom Ballast der SP zu befreien. Glücklicherweise nehmen die wenigsten Leser solches Geschwafel ernst.

  • Silvie Blake sagt:

    Wer SP wählt ermöglicht es Politikern, die noch nie Werte geschaffen haben, in Saus und Braus dem Leben der Kapitalisten zu frönen.

    • Gabi Bossert sagt:

      Die Frage stellt sich, “ um welche Werte geht es Ihnen grundsätzlich ?“ Das Schaffen von Arbeitsplätzen ist immer das vorgeschobene Argument der SVP. Um Millionengewinne zu machen übrigens, braucht es Büezer. Gäbe es Diese nicht, gäbe es auch diesen Steuerbegünstigten Unternehmerreichtum nicht ! Büezer scheinen mit ihren Brosamen eines Pseudo Luxusstandards leider NOCH zufrieden zu sein.
      Nur erkenne ich, dass die SVP sehr viele Werte des Menschenlebens den Bach hinunter treiben lassen will.: Moral, soziale Solidarität, Menschengerechtigkeit und Einiges mehr….

    • Gene Amdahl sagt:

      @Silive: so war es in der DDR, UDSSR, Rumänien etc. Hr. Gros war ja nur eine Existenz als Journalist laut seiner webseite. http://www.andigross.ch/ wahrscheinlich das einzige Mal wo richtig hart für die Kohlen schuften musste?
      er hat zwar anscheinend regelmässige Lehraufträge für Direkte Demokratie, nur wundert es uns dass er diese laufend vernichten will zugunsten einer linken Dikatur und oder EU Diktatur. Unwählbar weil auch nur ein Schmarotzer wie die meisten Politiker.

    • Gaston sagt:

      Glauben Sie das eigentlich selbst was Sie schreiben?

    • Gabi Bossert sagt:

      WELCHE WERTE meinen SIE, jenseits von Geld & Macht ? Gibt es da tatsächlich noch Etwas Anderes ?

      WER lebt in Saus und Braus ? Ich denke genau Diejenigen, Die an den nirdrig Löhnen ihrer Büezer Millionen verdienen, Steuerprivilegiert unsolidarisch, ihr Volksnahes verständnis versprühen ?

      • Verunsichert sagt:

        ja, Sankt Mortzli ist ja ein Paradebeispiel für die von der SP ständig propagierten Schlagworte! Er der jahrelang zu einem denkwürdig/fragwürdig tiefen Mietzins in einer wunderbaren Wohnung der Liegenschaftenverwaltung der Stadt Zürich wohnen konnte, der nun mit Implemia und Swuss verbandelt ist und sicherlich für ein Brutterbrot seinen Namen hergibt! Oder Andy Grossz selbst, der mit seinen Spesen jedes Budget von anderen Parlamentarier jahrelang gesprengt hat!

      • Heinz Sutter-Bell sagt:

        Revolution, Revolution. Ihr Votum kommt mir vor wie dasjenige einer älteren Frau am Parteitag in Kuba – das Land liegt in trümmern, aber sie lobte die tollen Errungenschaften der Diktatur. Fazit: selbts wenn sich die linken Phantasien offensichtlich an der Realität zerbrechen, wird die Linke nicht einsichtig. Ich meinerseits denke, dass es der bürgerlich dominierten Schweiz gut geht – insbesondere geht es auch denen gut, die arbeitslos, behindert etc. sind. Unsere Sozialwerke sind wohl die Besten der Welt. Nur ein Träumer meint, wenig Reiche bedeute weniger Arme.

      • braxx sagt:

        Ja, es würde nur Gabis Revolution brauchen, da wären sofort alle Ungerechtigkeiten……..gerecht verteilt….. Niedriglöhnen in CH? Sie sollten sich schämen. In diesem Land kann jeder/jede arbeiten und nach vorne kommen. Lebenslange Ausbildungswege sind für alle da. Aber, es muss gearbeitet werden Frau Bossert, Parolen herausposaunen bringt kein Einkommen.

    • Dave sagt:

      Es würde mich nicht wunderen, wenn 99.99% aller Sozialisten (wenigsten hier in der Schweiz) selbst Kapitalisten sind. Denn ich bin mir sicher, sie alle haben in irgend einer Form Kapital (auf einem Sparkonto – legal) und besitzen privates Eigentum.
      Solange diese Sozialisten nicht nach ihren eigenen Spielregeln spielen, tragen sie nichts dazu bei, ihre hirnlose… ähm… klassenlose Gesellschaft voranzutreiben.
      Übrigens ist dieser Artikel doch nur ein Marketing- Gag um das neue Buch von Herr Gross zu verkaufen… Man sieht, die Sozialisten sind die gewiefteren Kapitalisten.

    • Auguste sagt:

      hmm…, und wer bürgerlich wählt, läuft gefahr, politiker zu bekommen, die denen, die werte in milliardenhöhe vernichten, weiterhin ermöglichen in saus und braus dem leben der kapitalisten zu frönen. man könnte zum schluss kommen, „saus und braus“ sei das wahrhaftigste wahlkampfmotto dieses jahr.

    • Armando sagt:

      Ausser billigste Polemik haben Sie wohl nichts zu bieten, wie ich sehe.

    • tobe or not tobe sagt:

      ? hmm Kapitalismus überwinden, schon gehört? Noch nie aus der rechten, bürgerlichen Ecke gekommen, die Idee das heutige kapitalistische System in Frage zu stellen. Nur nationale Interessen vertreten, was in einer globalisierten Welt fast schon träumerei ist,

      • braxx sagt:

        Ja, diese Phrase hbe ich schon in meiner Schulzeit sehr oft gehört, ich habe auch Prüfungen darüber bestanden. Ich wuchs nämlich in einen von diesen glücklichen „wir haben den Kapitalismus überwindet“ Staaten auf…. Prost…

        • Gene Amdahl sagt:

          Dann lade mal den Typen ein und erkläre ihm wie es funktionierte? Gross ist eben unbelehrbar, weil er ein solches System nie erlebt hat. Nur Hr Gross würde sich so oder so nur als Parteibonzen sehen mit all den Privilegien a la Honecker,

          • braxx sagt:

            Und vor allem, keine Verantwortung nach unten, keine Volksabstimmungen, keine Vertrauensfragen. Nur gut positioniert bleiben innerhalb der Parteistrukturen…

      • Damian sagt:

        Tobe: Nur weil Du im kapitalistischen System versagst, heisst das nicht zwingen, dass das System falsch ist. Think about it.

  • Nico sagt:

    Gut gemacht, Herr Gross – Ihr Beitrag sagt alles, was es zur Konkordanz zu sagen gibt. Es geht nur ohne die SVP mit ihrem arroganten, überheblichen Machtanspruch. Die Schweiz ist keine Diktatur nach SVP Vorstellungen und wird es hoffentlich auch nie sein – es wäre schade für unser schönes, erfolgreiches Land.

  • Gabi Bossert sagt:

    29% Wähleranteil ist hoch ! Ein Urnengang verlangt absolutes politisches Engagement und Wissen, sowie mit- Verantwortung für Alle und über Grenzen hinaus. Geld und Macht reichen nicht aus, sich VOLKSNAH zu nennen. Willkür, Widersprüche, um eigenen Interessen gerecht zu werden, sind gefährlich. Ausgrenzungen, Diskriminierungen schaffen ein Menschenfeindliches Klima. SVP wählen, weil sie::< den Klimawandel verleugnet ? Erneuerbare Energieförderung blockiert ? Unterstützt, dass 1% / 51% des Vermögens besitzt + 99% den Rest ? Unternehmen+ ( Bauern ) billig Arbeitskräfte einstellt, sonst RAUS< ???

  • Meyerhans sagt:

    Warum wird nach solchen Artikeln so sehr hyperventiliert, statt diskutiert?
    Zum Artikel: Umgekehrt wäre vielleicht auch gefahren. Ebenso könnte sich ja die SP aus der Regierung zurückziehen und die Sitze den Bürgerlichen überlassen. In 4 Jahren wäre dann der Stimmbürger wieder an der Reihe und kann Bilanz ziehen. Aber eben: es geht ja nicht nur um BR-Sitze, sondern auch um Pfründen im Hintergrund.

  • Der Gross mit seiner Reisesucht – meistreisender Parlamentarier mit Fr. 200’000.- Reisekostxen p.a. z.L.der STeuerzahler – hàtte möglicherweise ein guter Reiseverkäufer für die Firma Jüstrich gegeben. Auch er pathologische auf die SVP fixiert.

  • Hans Meier sagt:

    Herr Gross ist fanatisch, undemokratisch und unschweizerisch! Ich war bis jetzt neutral eingestellt zur Politik aber bei diesen Wahlen werde ich sicher SVP wählen und mich nicht vom Tagesanzeiger und micht nicht von sozialistischen, ideologisch verblendeten Journalisten oder Politikern verblöden lassen. Danke Lieber Herr Gross für die Worte, sie haben mir klar gemacht was ich bestimmt nicht will in unserem Land. Viel Spass bei der Ueberwindung des Kapitalismus, bei der EU und bei der Abschaffung der Armee! Ist der Tagi eigetnlich nur noch das Sprachrohr der Genossen. Mein Abo wird gekündigt!

  • Noch ein Gedanke: Wàre bei Jüstrich, statt im Parlament und im Club Hélvétique, ,so würde er Bürsten und dgl. verkaufen, jetzt ist er offen daran die Schweiz zu verkaufen, an Brüssel.

  • Roberto sagt:

    Soso. Diejenigen Parteien, welche die Schweiz lange in die EU führen wollten (und dafür immer noch eine Geheimagenda haben) sollen nun mit noch mehr Macht belohnt werden? Nein – es braucht heute die Vernunftsmenschen von der SVP mehr denn je, nur diese haben von Anbeginn den Irrsinn der EU und der Euro erkannt. Wenn schon, dann soll diejenige Partei aus dem Bundesrat austreten, welche den Kapitalismus und die Armee abschaffen will!

    • Jérome Beauverd sagt:

      Und was ist denn konkret so gut und heilig an der Armée und dem aktuel wilden Kapitalismus???

    • Patrik Peter sagt:

      ein Geheimplan und Sie wissen davon? Wieso ich nciht?. Los raus damit, wir sind alle gespannt und schwören bei Gesslers-Hut nichts weiterzusagen.

  • Hans koller sagt:

    Game Over, sie leben im Gestern, wie alle Regierungsparteien und Organisationen verliert auch die SP an Einfluss. Auf die Probleme der heutigen Zeit könnt ihr keine Antworten mehr liefern. Weltweit legt die SVP zu ob in Amerika als Tea-Party-Bewegung, in Frankreich als Front-National oder in Holland als Wilders. Die EU, Multi-Kulti sind Tod, der Traum von einer vereinten Welt unter der Diktatur der Korrekten Politik ist ausgeträumt, die Sozialstaaten stehen kurz vor dem Ende(Dank der SP), etc. Sie werden noch 20-30Jahre leben und dann sind sie Kinderlos gestorben und ihnen sterben ihre Ideen.

    • Gabi Bossert sagt:

      NA, so klar ist ihre Analyse doch noch nicht ! Tea-Party in Amerika bekommt starken Gegenwind ! Front – National wird es in Frankreich niemals schaffen ! Wir werden zuschauen ! Dänemark hat es verstanden, Deutschland ist auf dem besten Wege dazu und den Holländern traue ich es absolut zu, dass ihre Mentalität längerfristig mit diesem rechts Popilisten gar nichts anfangen kann.

    • Flöru sagt:

      „Tod“ ist die Rechtschreibung, Herr Koller!

  • Walter Boshalter sagt:

    Die Schweiz muss sich vom Ballast der SVP und der SP befreien. Polparteien mit Alleinglückseeligmachungsanspruch mögen in den Räten Richtungen und Themen vorgeben, haben aber abgesehen von den seltenen unheiligen Allianzen nichts zu sagen. Kompromisse werden in der Mitte entschieden. Insofern wäre ein Konkordanzsystem im Bundesrat ohne SP/SVP ideal.

  • Guido Pescio sagt:

    Wie kann man auch so einen Mist erzählen?
    Wenn die „Gegenseite“ auch so einen Blödsinn über SP und Konsorten rausliesse, würde bei diesen Genossen ein Sturm der Entrüstung ausbrechen!
    Si tacuisses….

  • Auguste sagt:

    hmm…, von den parteien gebogen, gewürgt, geschändet und vergewaltigt und jetzt soll sie auch noch klein gemacht werden: die konkordanz.

    ein ansatz von herrn gross, dem es etwas an grösse fehlt – beiden eigentlich.

    • Karl Bolliger sagt:

      AGs Move könnte sich als Rohrkrepierer erweisen.: Die Konkordanz, welche erst 1959 durch die Aufnahme der Sozis in den Bundesrat („Zauberformel“) geschaffen wurde und ab 2003 zuungunsten der SVP aufgehoben wurde, soll nun ganz abgeschafft werden. Gut möglich, dass die Sozis wieder 100 Jahre warten müssen, bis sie erneut als regierungsfähig gelten – falls sie bis dahin nicht an der Überwindung des Kapitalismus gescheitert sind.

    • Karl Bolliger sagt:

      AGs Move könnte sich als Rohrkrepierer erweisen: Die Sozis wurden erst 100 Jahre nach der Staatsgründung als regierungsfähig betrachtet („Zauberformel“ von 1959), 2003 wurde die Konkordanz zu ungunsten der SVP „beschädigt“ – Wenn sich schon alles bewegt, könnte es genauso die Partei ohne mittiges V treffen…

      • zurbrügg sagt:

        Das war einer der grössten Fehler der Nachkriegszeit, die Sozis in die Regierung einzubinden!

        • Clemens sagt:

          noch so ne intelligente Weisheit, die auf Ihrem Mist gewachsen ist. Versuchen Sie sich die Uchronie mal wirklich vorzustellen, die Welt sähe vollkommen anders aus, reiner Feudalismus, Bürgerkrieg, Hass und Zwietracht in der Schweiz, eigentlich genau die Ziele, die unsere Rechten jetzt anstreben, um dann die Schweiz in eine faschistische braune Diktatur umzuwandeln (Geheimplan). Ein grosser Fehler der Jetztzeit ist, dass auch hier im Newsnetzt krankhafte und unwahre Kommentare aufgeschalten werden, ich aber immer zensiert werde (mittlerweile 6. Post) Wer manipuliert warum? Gute Nacht Schweiz !!

  • Jérome Beauverd sagt:

    Haben denn alle pro-SVP Kommentator den Text von AG gelesen oder nur das Titel der Tagi? Erstaunlich wie jeder dieser Kommentare den folgenden Satz nur bestätigt: „Die SVP will neben sich keine anderen Schweizer mit einer eigenen Meinung dulden.“
    Und Tom Müller hat recht: 30% macht zwar eine grosse aber weiterhin NUR eine Minderheit. Die kann zwar viel schaden (und bewies es oft genug…) aber allein ohne Kompromiss NICHTS erreichen.
    Also bitte, bleibt schon im BR aber findet einen Weg aus Euerer Aggressivität und Eueren Ausgrenzungswahnsinn hinaus.

  • peter keller sagt:

    bemerkenswert wie man in einem solch kurzen artikel soviele widersprüche anhäufen kann. passt zur SP. gratuliere, herr gross.

  • Martin Silberpflug sagt:

    In meiner Jugend war ich noch Fan von Andreas Gross. Armeeabschaffung und so. Heute habe ich den Eindruck, dass Herr Gross im Kalten Krieg steckengeblieben ist. Die Mauer ist noch im Kopf! Dazu kommt, dass mit schöngeistigem Salonintellektualismus in der Schweizer Politik noch nie ein Blumentopf gewonnen werden konnte. Tunesien als neuer assoziierter Kanton der Schweiz. Nur so als intelligente „Vision“…Da fällt dem Schweizer nicht vor Staunen der Unterkiefer runter, sondern er wendet sich desinteressiert ab. Das ist einfach so. Gottseidank!

  • Franz Brunner sagt:

    ich habe tiefen respekt vor gutmenschen, mutter teresa, medecin sans frontiere etc—menschen die so handeln wie sie reden—deshalb ist die bezeichnung gutmensch für usere linken etc völlig fehl am platz, heuchler ist der richtige ausdruck—sich wie ein pfau präsentieren, „links schnorre und rächts frässe“, das können sie, aber noch nie auch nur einmal konkret den worten taten folgen lassen—-bitte mal das büchlein „achtung gutmenschen“ von dietmar bittrich lesen

  • Rolf Fritz sagt:

    Ja der Herr Gross, lebt das Leben eines hablichen Bürgers, fliegt und fährt viel (da links, umweltneutral), schönes gesichertes Einkommen, da kann man fröhlich so richtig links politisieren.

  • Pippi Langstrumpf sagt:

    Der Typ ist ein Auslaufmodell, ideologisch verbohrt und nicht lernfähig, er nervt nur noch. Wenn es nach ihm ginge, wäre die Schweiz längstens Geschichte, ein unbedeutender Kleinstaat im Riesenmoloch EU, ohne echte Mitbestimmung. Es gäbe auf der ganzen Linie eine Nivellierung nach unten, nur die Spesen der Polikiter würden ständig noch steigen. Vielen Dank Herr Gross, sowas will niemand, der noch einigermassen klar denken kann.

  • Pippi Langstrumpf sagt:

    Ach, da werden Beiträge direkt ‚gefressen‘? Interessante Diskussion!

  • Roland sagt:

    Das ist ja wohl das „Grössenwahnsinnigste“ was Hr. Gross da von sich gibt. Sorry, aber diese SP ist klar nicht
    wählbar. Streben sie doch als einzige und rücksichtsloser noch nach der ultimativen Macht.

  • Heinz Kremsner sagt:

    Bravo Herr Gross,Sie haben Recht,bin auch Ihrer Meinung.Vielen Dank auch an @Peter Beutler mit seinen zutreffenden Kommentaren.Also für die SVP ist der Spruch zutreffend:“Die Ausländer sind unser Unglück!“Und wie hiess der Spruch zu Zeiten des grossen Führers der nicht mehr lebt:“Die Juden sind unser Unglück!“genau wie die SVP.Und eine Partei die einen ganzen Kanton in Sippenhaft nimmt (machte der grosse Führer vor 70 Jahren auch)und das Parlament in Sippenhaft nimmt“Ihr müsst unseren Kandidaten wählen,sonst werfen wir den raus“.Also eine krasse Missachtung der Vereinigten Bundesversammlung.

  • Andy Meyer sagt:

    Schwacher Artikel. Herr Gross beschuldigt die SVP andere Meinungen nicht zu akzeptieren möchte aber im Gegenzug die grösste Schweizer Partei mit 28% Stimmenanteil einfach aus der Regierung auschliessen weil ihm deren Meinung nicht passt was für eine Selbstdisqualifizierung.

  • Buttliger Peter sagt:

    Die Wahrheit dieses „Cüpli-Sozialisten“ Herrn Gross ist dass er sich in Zürich wählen lässt und in St. Ursanne wohnhaft ist; eigentlich schon bedenklich ; aber sein Leistungsausweis und seine Präsenzzeit im Nationalrat nahezu „Null“ . Noch Fragen ?

  • Joe VanBeeck sagt:

    Ich dachte der „Godfather Of Spesen“ wäre längst im Ruhestand. Jetzt muss ich lesen das der gute Herr Gross sich weitere 4 Jahre am Spesen-Honigtopf bedienen möchte. „….vom Ballast der SVP befreit“…für den guten Herr Gross sind also 30 % Wähler/Stimmen Ballast? Der Traum von Herr Gross war ja schon immer das die Schweiz ein Land wird in dem 99% der Wähler eine Partei wählen….müssen….natürlich seine eigene. Der Herr Gross ist ja schliesslich ein guter Mensch und möchte nur das Beste für sich.

  • Patrick Meyer sagt:

    Danke für diese Publikation Herr A. Gross. Mit Ihrem Kommentar haben Sie der Leserschaft einmal mehr die realitätsfremde Art der SP-Politik gezeigt. Der Kampf gegen den Kapitalismus hört ja bei SP-Politikern beim eigenen Portemonnaie auf. Jahrelang in Bern auf dem Sessel kleben, Kosten und Spesen generieren und versuchen, Geld zu verteilen bzw. zu verschwenden, was andere erarbeitet haben. Hoffe, die Bevölkerung weiss, dass diese Partei nicht wählbar ist und die Schweiz in den Ruin treiben würde.

  • Helen Maier sagt:

    Würde die SVP sich nbicht immer weiter rechts positionieren, sondern mittig, und sich nicht stets selber als Anti-Alle-Anderen-Parteien darstellen, wäre sie vielleicht wählbar. Schon der Slogan „Schweizer wählen SVP“ jedoch finde ich stark diffamierend und ausschliessend. Auch wenn Andi Gross in seiner Forderung hier deutlich zuweit geht, stört mich die totalitäre Haltung der SVP ziemlich. Ich bin Schweizerin, selbst wenn ich nicht SVP wählen werde, sondern einen gesunden Mix aus SP, CVP, Grüne und FDP, vor allem bisherige, die sich (zumindest im Kt. Luzern) bewährt haben

  • Minardi, Ello sagt:

    Ich habe Herr Gross bei mehrern Diskussionen zum Theam Migration mit Schwerpunkt Islam auftreten sehen (Standpunkte). Selbst ein Moslem und eine Muslima aus Deutschland zeigten wenig Verständnis für Gross‘ Werbung nach Verständnis und bezichtigten ihn der Schönrederei!
    Genauso kommt mir dieser Artikel von Hr. Gross vor. Augen zu … Anderen vorzuwerfen Andersdenkende nicht zu respektieren und ihm gleichen Atemzug die Andersdenkenden aus seiner Sicht aus dem Bundesrat werfen! Widersprüchlicher geht es wohl nicht mehr!

  • Patrick Oertig sagt:

    Es ist schon höchst erstaunlich. Da schreibt einer vordergründig von Demokratie, von Respekt vor Andersdenkenden, er redet von der Vielfalt und Unterschiedlichkeit der Bevölkerung, von Duldung anderer Meinungen – und im gleichen Artikel will er dann 28% der Schweizerinnen und Schweizer aus der Regierung ausschliessen. Das muss man sich einmal auf der Zunge zergehen lassen. Man fragt sich, wer hier totalitäre Züge hat – eine Parteizugehörigkeit scheint Herrn Gross schon auszureichen, um jemanden aus der Mitgestaltung in der Regierung auszuschliessen.

  • Rudolf Mühlemann sagt:

    Wir sind bei den Ideologien angelangt. Des Begriffs „Volk“ haben sich nicht nur die Rechten bedient. Die DDR, Gott hab‘ sie selig, betrieb ihre äusserst erfolgreiche Wirtschafts- und Gesellschaftspolitik mit VEB’s, (volkseigener Betrieb) und VEK, (volkseigenes Kombimnat). Der Erfolg war derart durchschlagend, dass sich das ganze System aus Respekt für die Wahrheiten des Lebens gleich selbst auflöste. Andy Gross zeigt seine Abneigung gegen das Volk klar, schreibt dann aber frei und froh über „Volksabstimmungen“. Was gilt nun? Volks- oder BürgerInnen-Abstimmung? Konkordanz? Ohne den Wähler?

  • Rosmarie Weber sagt:

    Konkordanzfähigkeit verlangt Hr. Gross. Man kann sich als Nicht-Linker aber fragen, ob denn die SP diese Konkordanzfähigkeit im Sinne der SP/Grünen überhaupt erfüllt. So will die SP Schulnoten und 1. August abschaffen, ja sie will sogar die tragenden Säulen dieses Staates niederreissen wie die Armee oder die soziale Marktwirtschaft. Ebenso will die Linke den EU-Beitritt und damit eine massive Beschränkung der direkten Demokratie. Mit all diesen Forderungen steht die SP völlig alleine da. Wie sähe die Schweiz ohne Armee, ohne Leistungsüberprüfung der Schule, ohne Marktwirtschaft da?

  • Peter sagt:

    Ist es nicht so, dass die SVP alle diffamiert, die nicht auf ihrer ideologischen Welle mitreiten? Der Slogan „Schweizer wählen SVP“ drückt doch nichts anderes aus als den Wunsch nach einer Einheitspartei, die die Richtung für die Nation vorgibt. Wir haben Recht und alle die das nicht so sehen sind Landesverkäufer und -Verräter, Gutmenschen, Linke und Nette. Die SVP ist tatsächlich das Gegenteil von Konkordanz. Die SVP will die Volkswahl des Bundesrats und träumt insgeheim davon, dass der BR dann aus 7 SVP-Politikern bestehen würde. Die SVP ist eine gefährliche Partei: das ist meine Meinung!

  • Peter Ringger sagt:

    Ach Andi, ich war immer ein Fan von Dir, aber so ein dummes Eigengoal kurz vor den Wahlen solltest Du wirklich nicht machen. Wenn eine Konkordanz ohne SVP politisch legitim sein soll, dann kann man ja umgekehrt genau gleich argumentieren und eine Konkordanz ohne SP verlangen. Wie soll denn diese Konkordanz ohne SVP konkret zustande kommen? Die FDP, die GLP und die BDP werden sicher nicht mitmachen, und die CVP zum grossen Teil wahrscheinlich auch nicht. Wir müssen das falsche Spiel der SVP mit unwiderlegbaren Fakten und guter Argumentation immer wieder aufdecken, nur so gewinnt man Wahlen.

  • Michael sagt:

    Ausgerechnet Hr. Gross will uns etwas von Kompromissbereitschaft und Demokratie erzählen?! Er, der das „dumme Schweizer Volk“ verteufelt, wenn es nicht nach seinem Gusto abstimmt. Er, der nur dann Demokratie will, wenn das Volk seine Meinung vertritt. Vielleicht liegt das Problem ja nicht bei der SVP, sondern bei den Linken, die immer meinen recht zu haben! Es sind nämlich SP UND SVP, die nie Kompromisse wollen und einander in Kindergartenmanier Sachen vorwerfen! Fazit: Rechthaberische Sozialisten wie Herr Gross schaden unserem Land genauso wie die SVP-Hardliner!

  • Reto Gall sagt:

    Andi Gross , 59, ist und war Nationalrat, wer wählt denn solch komische Gestalten? Will er mich vergrauleln oder mit seinen Ideologien überzeugen…hier zeigt sich bereits eine Altersschwäche mit 59 Jahren….

  • Maja sagt:

    Und was hat uns die SP beschert? Ein Pflicht-Gesundheitssystem, dass Tür und Tor geöffnet hat für die reinste Abzocke.

    • Jens Fischer sagt:

      Die SP hat gegen die Lobbyisten der Pharmakonzerne gekämpft. Da aber Mitte-Rechts von genau diesen Pharma Firmen bezahlt wird, hat das Schweizer Parlament bis heute keine griffigen Massnahmen gegen die Gesundheitskosten ergriffen: Stichwort: Medikamentenpreise, gebündelte Einkaufskraft der Krankenkasse, griffige Regelungen.

      Man merke – man nehme sich selber an der Nase

      • strant sagt:

        Es wird Zeit für die Transparenz in der Parteien Finanzierung ich will endlich wissen wo her die Linken und Rechten Lager finanziert werden

      • Maja sagt:

        ach was, die haben doch das genau gewusst alles schön reden nützt jetzt auch nichts mehr. Immer die anderen sind Schuld.

  • Reto Gall sagt:

    Oha siehe da….der heilige Messias Andi Gross kennt die Lösung und die ganze Wahrheit!!! Wird die SP nun zur Sekte, das Sprachrohr TAGI haben sie ja bereits für sich xD

  • Peter S. sagt:

    Andy Gross ist schon viel zu bekannt, als dass man ihn noch ernst nehmen kann. Lasst ihn weiter seine verbalen Rundumschläge austeilen – auf Distanz landet er wohl kaum mehr einen Treffer.

  • Jürg sagt:

    Ein ganz Schlauer, der Andi Gross. „Kleine Konkordanz“, wie wenn dasn nicht das System Regierung Opposition wäre. Nun gut wenn die SP das will (und offenbar auch die CVP) dann erkennt die SVP richtigerweise, dass die Konkordanz gestorben ist. Und dann hat die grösste Partei den Auftrag eine Koalition zu bilden. Auch seine Mathematik ist interessant, wenn 70% SVP nicht will, dann will 83% Schweizer keine SP in der Regierung und 96% keine BDP! Dann müsste erst recht die SVP regieren. Die Parteien sollen klar sagen ob sie Konkordanz und damit 2 SVP BR wollen, sonst haben wir einen Systemwechsel.

  • Heinz Kremsner sagt:

    Bravo Herr Gross,Sie haben Recht,bin Ihrer Meinung.Vielen Dank auch an @Peter Beutler mit seinen zutreffenden Kommentaren.Also für die SVP ist der Spruch zutreffend:“Die Ausländer sind unser Unglück!“Und wie hiess der Spruch zu Zeiten des grossen Führers der nicht mehr lebt:“Die Juden sind unser Unglück!“genau wie die SVP.Und eine Partei die einen ganzen Kanton in Sippenhaft nimmt (machte der grosse Führer vor 70 Jahren auch)und das Parlament in Sippenhaft nimmt“Ihr müsst unseren Kandidaten wählen,sonst werfen wir den raus“.Also eine krasse Missachtung der Vereinigten Bundesversammlung.

  • Marcel Senn sagt:

    Solange der Geist des alten Mannes vom Herrliberg von seinem mysteriösen Auftrag vernebelt ist, und Kollateralschäden in der Schweiz für dessen Durchführung in Kauf genommen werden, wäre es wahrscheinlich das beste, wenn man der SVP mal ne Auszeit gewähren würde, bis sie wieder realisierbare, sozial verträgliche Vorschläge zur Mitgestaltung der Schweiz bringt.

    • Damian sagt:

      Who are you to judge?

      • braxx sagt:

        Eben ,der „Gutmensch“, der bessere Mensch… Bei uns (ein ehemaliges Sozialistisches Land) hiess es damals: „Die sozialistische Moral wird einen neuen Mensch hervorbringen, welcher den alten, gierigen Menschen ersetzten wird“. Was geschah? Der „neue Mensch“ machte sogleich Unterteilung in die Parteimitglieder (nach Hierarchie mit mehr Vorteilen) und dem Fussvolk. Wer dagegen war, wurde bestenfalls isoliert, meistens eingesperrt… Und das in einem nicht hardcore Sozialismus. So hoffen die Genossen Gross et al, dass sie dann zur Politelite ohne Gegenstimmen gehören könnten. Elende Betrüger…

      • Marcel Senn sagt:

        I am just a proud independent Eidgenosse, and who the fuck are U?

        • Damian sagt:

          Yeah…

          What I intended to say is that it is impossible to define proper criteria for what you suggest. That is why there is democracy. The alternatives are terrible. For example being dependant on schmocks such as AGross and yourself who have no legitimation.

  • Alberich Utrecht sagt:

    Ausgrenzung des politischen Gegners, so wie Gross das aufzeigt, gehört zu den Instrumenten totalitärer Regime. Es wundert nicht, dass Gross so unverblümt die Meinungsfreiheit und damit der Freiheit der Bürger beschränken will. Damit zeigt er sich als sozialistischer Fundamentalist, der nicht die Klingen des Intellekts kreuzen will, sondern reaktiomär die Andersdenkenden ausgrenzen und unterdrücken will. Als politischer Dinosaurier und Sesselkleber ist er so überholt wie die Forderung nach der Überwindung des Kapitalismus. Als jurassischer Steuerflüchtling hält er sein Wahldomizil in Zürich.

  • Anton sagt:

    Also ich fasse mal zusammen, was ich bei Herrn Gross zwischen den Zeilen gelesen habe:“Die böse SVP gewinnt immer. Und wir verlieren immer. Das passt mir nicht. Also schliessen wir die SVP einfach aus.“
    Andi ist so ein schlechter verlierer. Wieso kann er nicht akzeptieren, dass es Menschen gibt, die seine Weltanschauung nicht teilen? Wieso will er diese Menschen einfach ausschliessen?

  • Andi sagt:

    Zur Erinnerung: „Dem Kapitalismus wohnt ein Laster inne: Die Verteilung der Güter. Dem Sozialismus hingegen wohnt eine Tugend inne: Die gleichmäßige Verteilung des Elends.“ (Winston Churchill, 30.11.1874 – 24.01.1965,
    Britischer Politiker und Nobelpreisträger)

    • Clemens sagt:

      Churchill ein Nobelpreisträger? Wie Obama? Als ob ein grosser Name wirklich für die Wahrheit stünde. Würden Politiker wirklich die Wahrheit sagen, wäre die Erde vermutlich immer noch eine Scheibe…

    • Gene Amdahl sagt:

      Churchill hat die Linken eben durchschaut – nur die Linken habens noch nicht kapiert.

  • Anton sagt:

    Zum Glück sind Parlamentswahlen nicht von grosser Bedeutung in unserem politischen System. Solange das Volk zu den wichtigen Sachfragen an die Urne gehen kann, sind die Damen und Herren in Bern lange nicht so wichtig, wie sie selbst sich wohl gerne sehen.
    Und bloss weil ich SVP wählen werde, heisst das noch lange nicht, dass ich all deren Ansichten teile. Sie decken meine grössten Sorgen ab (EU Beitritt). Das ist alles.

  • Claudia Fischer sagt:

    Die 68-er Generation ist vor langer Zeit angetreten, um den Polit-Filz und die Pfründenwirtschaft der Rechtsbürgerlichen auszuhebeln. Inzwischen hat sie selbst den Gang durch die Instanzen angetreten, ist ihrerseits der Pfründen- und Vetterliwirtschaft verfallen, klebt an den Sesseln, spricht Andersdenkenden die Legitimation ab und hat sich in ihre Ideologie verbohrt. Zu einer Demokratie gehören ALLE relevanten Meinungen und ein Partei mit knapp 30 % Wähleranteil wie die SVP ist relevant. Gross sagt Konkordanz light und meint „Demokratie light“. Soviel zu den Alt-68-ern.

    • tobe or not tobe sagt:

      hat Ansatzwerise etwas Wahres… Viele 68er sind heute Bänkler, Beamte oder auch im Filz gewisser Gewerkschaften versunken. Vorbei die Tage, wo sie noch mit Herzblut für Ihre Sache gekämpft haben… Nun der Kampf geht weiter aber für die Jugend, die Jugend die nicht nur in der Schweiz sondern weltweit für einen Wandel kämpft.. Also die Jugend ist der Schlüssel zu einem Wechsel, der alten links- rechts Schemen. Verbledung durch Ideologie ist Gift für die Demokratie. Doch wenn die Demokraite von der Wirtschaft unterwandert wird, die aber vorallem in bürgerlichen und rechten Kreisen / ff

    • Flöru sagt:

      Nein, er sagt kleine Konkordanz und meint kleine Konkordanz. Eine Partei, ausser sie hat mehr als die Hälfte der Sitze im Parlament, hat keinen gottgegebenen Anspruch auf Regierungseinbindung. Mit Demokratie hat Gross Vorschlag überhaupt nichts zu tun. Leider würde in der Schweiz ein Regierungs-/Oppositionssystem durch die direktdemokratischen Instrumente zur totalen Blockade führen. Ich würde gerne mal sehen wie Wähler nach vier Jahren SVP-Regierung wählen würden, bzw. wie eine SVP-Regierung handeln würde. Ich wette sie würde ihren grossen Worte bedeutend kleinere Taten folgen lassen.

    • Marcel Senn sagt:

      Rechts-68er Blocher ist vor langer Zeit angetreten, um den Polit-Filz und die Pfründenwirtschaft des Freisinns auszuhebeln. Demokratie Light scheint er auch zu bevorzugen und dabei hat er sich so in seinen Auftrag verbohrt, dass er allen Anderstdenkenden die Legitimation abspricht. Zu einer Demokratie gehören ALLE relevanten Meinungen und eine Mehrheit mit 71% wie die Nicht-SVP Wähler sind relevant. Soviel zu den rechten Alt-68-ern

    • Gene Amdahl sagt:

      Alle Parteien sind relevant. Nur heute hat die Gehässigkeit spiralförmig massiv zugenommen. Gefördert wird dies u.a. mit einseitiger Berichterstattung seitens des TAGIS und der Ringier Presse.

  • A. Dubosc sagt:

    Que c’est drôle… Ben oui quoi… Le premier parti de Suisse, qui représente presque un citoyen sur trois doit être éliminé du débat puisqu’il n’est pas conformiste ! Et après. les mêmes nous parlent de démocratie, de risques autoritaires… C’est vraiment à se tordre de rire. Je me réjouis à l’idée qu’auront les historiens auront de notre société en lisant des sottises de cet ordre et ne sont pas le fait d’extrémistes décérébrés mais d’élus !

  • Peter Theiler sagt:

    Andi Gross und Christoph Blocher haben doch viel mehr gemeinsam, als sie zugeben würden. Tendenz zum Misionieren, Rechthaberei, Eitelkeit. Aber Blocher würde einen solchen Text noch Mörgeli geben zu Durchlesen, bevor er ihn abschickt. Oder ihn überhaupt schreiben lassen. Gross hat das leider nicht für nötig gehalten …

  • Danke Herr Gross, nun wissen doch einige mehr welche Partei nie und nimmer gewählt werden darf. Dieser Beitrag zeigt das wahre Gesicht dieser Partei!

    • Gene Amdahl sagt:

      Aber wir gebildeten Bürger wissen dies seit Jahren! Hr. Gross würde sich gerne als ein DD-Honecker etablieren und das Volk unterdrücken.

  • PlainCitizen sagt:

    Konkordanz unter Ausschluss einer grossen Partei ist wie Erdbeerglace ohne Erdbeeren.

  • Claudia Fischer sagt:

    Herr Gross befindet sich mit seinem Demokratieverständnis in einer Traditionslinie mit der NSDAP, die nach der Machtergreifung missliebige Parteien aus dem deutschen Reichstag ausschloss, und auch zu den russischen Bolschewisten, die mit ihren politischen Gegnern ebenfalls schnell, schonungslos und undemokratisch aufräumten. Auch der geliebte Führer in Nordkorea wird seinen totalitären Einparteien-Staat mit exakt den Argumenten von Herrn Gross zu rechtfertigen wissen. Herzlichen Dank, Herr Gross, für diesen erhellenden Beitrag in Staatskunde by SP..

    • Wer Andy Gross mit der NSDAP vergleicht, ist nicht unbedingt bösartig, aber ein bedauernswertes, wirres Geschöpf, das irgendwie von einem schlechten Gewissen geplagt ist. Wohl weil seine Gallionsfigur einiges gemeinsam mit den braunen Gewaltverbrechern hat!

    • Armando sagt:

      Frau Fischer, Sie sind eine braune Polemikerin, deren höchstes Ziel es ist, den politischen Gegner auf primitivste Art zu verunglimpfen, genau gleich, wie es die NSDAP getan hat. Ihre geistige Mentorin scheint Eva Braun zu sein.

      • daniel sagt:

        Beängstigend wie Frau Fischer recht hat! Langsam zeigen die Sozialisten ihre wahres Gesicht! Gut gemacht, Herr Gross!

      • Heinz Sutter-Bell sagt:

        Tja, leider hat Frau Fischer recht. Wenn Hr Gross von Totalitarismus redet – und gleichzeitig die Grösste Partei von den „*Schaltzentralen der Macht*“ ausschliessen will (in casu der Regierung), der ritzt tatsächlich totalitäres Gedankengut. Seine Haltung erinnert stark an jene aus den 30er und 40er Jahren des letzten Jahrhunderts. Man sollte dieses Votum an alle Haushalte in der Schweiz versenden, damit diese wissen, was die SP respektive Hr. Gross unter „*Respekt vor Andersdenkenden“ so verstehen…

      • PlainCitizen sagt:

        Eva Braun war nicht politisch. Soviel sollten Sie wissen, wenn Sie die Nazikeule schwingen. Man hält sie übrigens am anderen Ende.

      • Claudia Fischer sagt:

        @Armando: Widerlegen Sie meinen Standpunkt bitte mit nachvollziehbaren Argumenten. Ich bin mit Ihnen einverstanden, dass es zwischen Herrn Gross und den erwähnten totalitären Regimes graduelle Unterschiede gibt. Aber ich erwarte von Ihnen, dass Sie mir die zugrunde liegenden materiellen Unterschiede von Herrn Gross gewünschtem Ausschluss der SVP aus der Konkordanz und dem Vorgehen der NSDAP und der Bolschewiken etc. mit deren Ausschluss von unliebsamen Parteien schlüssig aufzeigen. Ich warte.

      • Claudia Fischer sagt:

        @ Armando. Hier ein historischer Fakt, den ich Ihnen ganz allein widme: Um das umstrittene Ermächtigungsgesetz im deutschen Reichstag durchzubringen (erforderlich war die 2/3-Mehrheit), das Hitler den Zugang zur uneingeschränkten Macht ermöglichte, verhinderte die SA im Auftrag Hitlers am 5. März 1933, insgesamt 82 Parlamentarieren der KPD und der SPD den Zutritt zum Parlamentssaal. Das war ein illegitimer Ausschluss von gewählten, aus Sicht der NSDAP aber unerwünschter Volksvertreter. Wo ist der Unterschied zu Herrn Gross gewünschtem Ausschluss von gewählten Volksvertretern aus der Regierung?

        • Flöru sagt:

          Die NSDAP verhinderte mit Androhung/Ausübung körperlicher Gewalt, dass gewählte Parlamentarier an einer Abstimmung im Parlament teilnehmen können. Herr Gross will, dass eine Mehrheit des Parlaments (wobei alle abstimmen dürfen) den SVP-Bundesrat nicht mehr wiederwählt und auch keinen Neuen aus dieser Partei in die Regierung entsendet. Dabei wird niemandem die Stimmabgabe verhindert, kein demokratisches Recht verletzt. Die Situationen haben also substanziell sehr wenig Parallelen, wenn überhaupt.

    • Silvie Blake sagt:

      Schön und treffend kommentiert. Armando, wer verunglimpft sind Sie, nämlich Frau Fischer.

      • braxx sagt:

        Jeden dritten (oder vierten) Wähler in CH aus den politischen Prozess ausschliessen zu wollen, genügt doch völlig um die wahre Gesinnung von Genossen Gross zu zeigen…

    • Johann Grüter sagt:

      Frau Fischer hat natürlich recht, und Herr Gross scheint den Unterricht zur jüngeren Geschichte verpasst zu haben. Sein Vorschlag der begrenzten Konkordanz (Parlament ohne SVP) wurde tatsächlich von Adolf Hitler erfolgreich getoppt: Zum Ermächtigungsgesetz benötigte Hitler eine Zweidrittelmehrheit an der Reichstagswahl am 05.03.1933. Um diese zu erreichen, hinderte die SA insgesamt 81 Abgeordnete der KPD und der SPD den Parlamentssaal zu betreten um an der Abstimmung teilzunehmen. Herr Gross ist deshalb als gefährlich einzustufen, weil er nicht versteht, was er da eigentlich vorschlägt.

    • Flöru sagt:

      Entschuldigung Frau Fischer, ist das Ihr Ernst? Herr Gross schlägt vor eine Mehrheitsregierung zu bilden, nicht mehr und nicht weniger. Was soll daran denn undemokratisch sein? Die SVP bliebe im Parlament, könnte Iniativen einreichen, Referenden organisieren usw. Die NSDAP hat meines Wissens Parteien nicht aus der Regierung ausgeschlossen, sondern aus dem Parlament und dann generell verboten, die Eliten verhaftet und ermordet. Ihr Vergleich ist derart unangebracht, dass ich ernsthaft an Ihrer Intelligenz, bzw. Ihrem guten Willen zweifeln muss. Solche sinnlose Polemik braucht ein Forum nicht.

  • Walter Erb sagt:

    Wer ein echter Schweizer (oder eine Schweizerin) ist wählt SVP. Dass man das ist, beweist man, indem man SVP wählt. Wer das nicht tut ist keiner, höchstens ein amtlicher. So denken Schweizer aber gerade nicht. Echte Schweizer sind Demokraten. Wer vorschreibt, was man zu wählen hat, damit man ein echter Schweizer ist, ist kein Demokrat und folglich kein echter Schweizer. Demnach sind die ca. 70 %, die nicht SVP wählen, die echten und die 30 %, die SVP wählen die unechten. Ist nicht meine Argumentation, entspricht aber der SVP-Denkart, die einer Mehrheit abspricht, echte Schweitzer zu sein.

  • Barnabas sagt:

    Ich war schon drauf und dran zwecks sozialerpolitischer Korrekturen SP zu wählen – doch wenn ich sowas lese denke ich die SP hats immer noch nicht gelernt – da Hilft nur noch an der Urne abstrafen zwecks Realpolitischer Nacherziehung. In Deutschland ist die SPD eine Partei von Realos die beispielsweise Hartz IV durchgesetzt hat – würden sich die Schweizer Genossen ein wenig mehr an der Realität statt der Ideologie orientieren wäre ich der 1. der sie wieder wählt. Denn ich finde es braucht eine vernünftige Sozialpolitik – aber mit Augenmass und nicht in altlinkerwullepullisoziwarmdusch Manier

  • Armando sagt:

    Herr Gross, als LInker, der links der staatstragenden, systemkonformen und oft lammfrommen SP steht, halte ich nichts von Ihrer Idee der Kleinen Konkordanz. Konkordanz heisst zuerst mal Respektierung des Wählerwillens, d.h. des demokratischen Willens. Nach aktueller Lage gibt es nur eine Konkordanzformel für den Bundesrat: 2x SVP, 2x SP, 1x CVP, 1x FDP, 1x Grüne, (Reihenfolge gemäss Wähleranteil). Eine BDP gehört definitiv nicht in den Bundesrat, dafür ist der Wähleranteil viel zu klein. Alles Andere ist Missachtung des Wählerwillens, der Konkordanz und der Demokratie.

  • Markus Schneider sagt:

    Gross‘ Ansichten stammen direkt aus Lenins Mottenkiste. Seine dialektischen Schwurbeleien zeigen nur was die SP ist: Eine Verliererpartei. Natürlich ist die SP in einer Regierung mit SVP-Beteiligung schwächer als sie es gerne wäre – aber das ist auch nichts als recht, solange sie nicht einmal mehr 20% der Wähler hinter sich scharen kann. Lieber natürlich würde sie einen Haufen von Links- und Mitteparteien anführen, wo sie dann wieder die grösste Partei wäre. Wohl bekomm’s, aber so link wie SP gerne hätte, wird die Schweiz nie werden. Ich meine: Nie.

  • Noch selten habe ich einen solchen Ausfluss von Bösartigkeiten, Unterstellungen und Lügen gelesen. Was hat den Andy Gross Schlimmes gesagt? Hat er jemanden diffamiert, beleidigt? Klar: er äussert eine pointierte Meinung, analysiert scharf aber fair. Wie kommen einige dazu ihn als miesen Kommunisten, komische Gestalt, altersschwach mit 59, Anhänger von Mao, Stalin, Hitler und vieles anderes mehr zu bezeichnen. Menschen, die derart verunglimpfen, sind schwache, bedauernswerte und frustrierte Kreaturen auf der geistigen Schattenseite der Gesellschaft.

    • braxx sagt:

      Kein Deut vom Spesenkönig? Na dann…

    • tobe or not tobe sagt:

      Der Stammtisch ist hier versammelt und lässtert über linke als wären es bösartige Kommunisten aus dem KK.

      Wen ja diese Medien alle links gerichtet sind, wieso lesen sie den hier täglich nach linken Informationen? ich lach mich kaputt

      • braxx sagt:

        Informiert sein ist alles….

      • daniel sagt:

        Um nicht diesen Tunnelblick wie die Linken zu bekommen, informiert sich der bürgerliche, freiheitlich denkende, unabhängige, selbständige Bürger auch bei den Sozialistischen Presseerzeugnissen, umsomehr als es sonst in der Schweiz nicht mehr viele Alternativen gibt.

    • Martin Frey sagt:

      Hr. Beutler, sowohl der linke wie der rechte Stammtisch ist hier versammelt, Ihre emotionale Meinung zu allem was nach SVP riecht trieft ja auch in jedem Ihrer Beiträge. Das ist Ihnen unbenommen, auch Ihr Einstehen für Ihren Parteifreund Gross der ja mittlerweile selbst von den eigenen Juso abgehalftert wurde, da er lieber in der Weltgeschichte herumjettet und für Leute wie Putin einsteht als sich um CH-Tagesgeschäfte kümmert. Zum Thema Diktatoren muss man aber die bis heute andauernde Nähe linker Exponenten zu Regimes à la DDR, UDSSR, Simbabwe bis Libyen hervorheben, die Sie etwas ausblenden.

      • Interessanter Beitrag, Herr Frey. Dennoch muss ich widersprechen. Linker Stammtisch? Eigentlich nicht, würde ich sagen. Eher sind es Diskussionszirkel an Hochschulen, in Lehrerzimmern, wenn auch mit mangelhafter Bodenhaftung, häufig zu intellektuell. Zum Ausblenden der Diktatoren: Auch das politisch rechte Lager hat(te) seine „Schweinehunde“: Marcos, Pinochet , diverse lateinamerikanische Gewaltherrscher, die Apartheidschergen; Geschäfte machte man mit allen, auch mit Gaddafi. Dagegen hatte sich demokratische Linke immer dezidiert von der DDR, UdSSR, Lybien, Symbabe … distanziert.

    • Claudia Fischer sagt:

      Herr Gross schreibt hier nicht als Privatperson, sondern als gewählter Volksvertreter, der die schweizerische Verfassung und die das schweizerische Demokratieverständnis hochzuhalten hat, Herr Gross macht eine „Konkordanz light“ beliebt, d.h. er will die Wähler stärkste Partei aus der Regierung werfen. Das ist ein absolut undemokratisches Ansinnen, an dem es rein gar nichts zu deuteln oder zu beschönigen gibt und dem hier aufs Schärfste zu widersprechen ist. C’est si simple!

    • Claudia Fischer sagt:

      Herr Gross ist gewählter Volksvertreter und tritt hier in dieser Funktion auf. Entsprechend darf von ihm erwartet werden, dass er mit den demokratischen Gepflogenheiten vereinbare Thesen äussert. Seine Konkordanz light entspricht diesem Kriterium nicht, daran gibt es nichts zu deuteln oder gar zu beschönigen. Was Herr Gross hier von sich gibt, ist nicht pointiert, sondern eine Watsche ins Gesicht von 30 % der StimmbürgerInnen. Und die sollen nach Ihrer Meinung noch danke dazu sagen?

  • braxx sagt:

    …SEINEN Lebensstil finanzieren?

  • braxx sagt:

    Natürlich glaubt er das. Wie würde er sonst SEINENn Lebensstil finanzieren?

  • Mr. Moser sagt:

    Andi Gross, Sie mögen ehrlich sein und von heheren Gedanken geleitet sein, aber dies nimmt auch Blocher für sich in anspruch.
    Ich nenne Ihnen nun vier Gründe weshalb man keine inhaltliche Konkordanz ansteben sollte (ich selber nenne dies Regierungs/Oppositionssystem ohne Regierungsvertrag oder gewoltes verantworungsloses Durcheinnander).
    1. Sie selber sagen das der Bundesrat 2008/2009 nicht gut funktioniert hat. Doch 2008 war die SVP nicht mehr im Bundesrat, und da sollte es ja ohne Blocher besser funktioniert haben? Aber Sie sagen da habe es nicht funktioniert! Ich sehe ein Wiederspruch!

  • Roland Albrecht sagt:

    Nachdem die SVP schon fast die gleiche Aussage gemacht hat (http://www.nzz.ch/nachrichten/politik/schweiz/bundesratswahlen_1.12914025.html) folgt nun also auch die SP.
    Die einzige stabile Koalition, welche im übrigen schon viel zu viel in der Schweiz gestaltet, ist die unheilige Allianz von Links und Rechts. Man muss sich auf keine Werte einigen, da man ja eh ohnehin alles abschiesst, da es nicht der eigenen Ideologie entspricht und indem man die Schuld für die Probleme der Mitte gibt, welche ja offensichtlich keine Lösungen zu Stande bringen, betreibt man gleichzeitig noch Wahlkampf.

  • Flöru sagt:

    Mehr noch als die nicht sehr aufschlussreichen Worte des Herrn Gross beschäftigen mich die Reaktionen, die diese bei einigen Kommentarschreibern auslösen. Kommunist! Mao! etc. Wie im Kalten Krieg. Dass es vielleicht keine gute Idee ist, eine grosse Koalition ohne die mit Abstand bestfinanzierte und volksnaheste Partei zu bilden, die damit in die Totalopposition dürfte, liegt auf der Hand. Allerdings werden sich die anderen Parteien überlegen müssen, eine Mitterechts-Mittelinks Mehrheit im Bundesrat festzulegen indem sie den einen FDP-Sitz der SVP zusprechen.

  • Hans Saurenmann sagt:

    Soviel Stuss auf einem blog ist ein bisschen viel. Die Linkslastigkeit des Tagi ist bekannt aber das heisst nicht das der Tagi nicht lesenswert ist. Bitte zwischen den Zeilen lesen. Das AG immer noch lebt und schmarotzt spricht Baende, die 68er haben sich selbst ueberlebt und kommen mir vor wie die Brigaden-Teilnehmer in Kuba. einmal im Jahr Kommunist zu sein ist Pflicht. Fidel war gar kein Kommunist und unterhaelt immer noch die Familien Banden ein, die er mit der Heirat im Jahre 1948 eingegangen ist. Der Familienstreit muessen einfach andere ausbaden, das scheint bei AG auch der Fall zu sein

  • Egon Putzig sagt:

    Die SVP aus der Konkordanz auszuschliessen, widerspricht jedem Verständnis von Demokratie. Richtig ist eine Konkordanz mit allen Parteien.Ob jetzt eine davon in der Regierung untervertreten ist,spielt keine Rolle. Das bürgerlich dominierte Parlament – richtigerweise ohne absolute Mehrheit einer Partei – müsste aber für die am/unter dem Ex-Min lebende arbeitende Bevölkerung etwas mehr tun, anstatt Flugzeuge zu kaufen und Steuerschlupflöcher zu schaffen. Familien mit kleinen Einkommen sollten steuerlich mit einer Einkommensuntergrenze entlastet werden. Ein EU-Beitritt komt nicht in Frage.

  • Max Bächtold sagt:

    Herr Gross lebt seit Jahren von Bern und Brüssel ohne regelmässige Präsenz und Vorstösse in unserem Parlament umzusetzen.
    Er bewegt sich gerne in Hotellobbys für den eigenen Gedankenaustausch und sichert sich so weit weg von der Oeffentlichkeit
    seinen Lebensabend. Oft brauchbares Gedankengut bringt der SP und dem Volk ausser ihm selbst wenig. Die für ihn wichtige
    ruhige Wiederwahl reicht beinahe bis zum Rentenalter. Also kein gewählter Volksvertreter sondern ein hoher Spesenverursacher mit gut dotierten Eigeninteressen, ohne jedoch mit diesem Verhalten auf der Politbühne allein zu sein!

    • Flöru sagt:

      Ich glaube der Europarat tagt in Strassburg, nicht in Brüssel. Und worauf fundiert Ihre Aussage, Herr Gross sei kein gewählter Volksvertreter? Gab es eine Stimmrechtsbeschwerde bei der letzten Wahl? Wurde die Verfassung geändert? Soviel ich weiss liegt es an den Stimmbürger zu entscheiden ob Herr Gross seine Reisen weiterhin auf Staatskosten unternehmen kann oder eben nicht.

  • Christine Wohlgemut sagt:

    Wenn es nach dem verquerten Willen vor Herrn Gross gagangen wäre, wären wir schon lange in der EU. Judihui dann hätten wir den Schlamassel mitbestimmen können. Denn der EU-Turbo Andi Gross ist wohl unbestritten und ist nur ein Beispiel wie überholt diese Ideologie ist. Wer im Jura wohnt und sich von den Züchern wählen lassen will ist unglaubwürdig, ich denke die Jurassier haben ihre eigenen sozialvewirrten EU-Turbos. Am besten gar nicht SP wählen, denn die schadet der Schweiz mehr als sie nutzt. Eine gewonnene Abstimmung in 10 jahren zeigt wie Volksfremd und elitär diese Partei ist.

  • Verunsichert sagt:

    Für eine Konkordanz – ohne SVP – dieser Satz ist Ironie pur!
    Man kann zur SVP stehen wie man will, aber, abetr dieser Satz entbehrt jeglichen Anstandes. anstand den man der genanten Partei immer fehlt. Damit ist man keineswegs besser. ausserdem schliesst man fast einen Drittel der Bevölkerung von einer aktiven Politik aus und erinnert fatal an vergangene Zeiten in einem Nachbarland. so ähnlich haben dort die schlimmsten Zeiten unserer Zeitgeschichte ihren Anfang genommen. Diese Aussage zeugt von absolut mangelnder Toleranz und fehlendem Willen zu echter Konkordanz,

    • Flöru sagt:

      In unserem nördlichen Nachbarland haben die schlimmsten Zeiten nicht (!) mit einem Regierungsauschluss der grössten Partei am rechten Rand begonnen. Die bürgerliche Mitte lavierte zwischen links und rechts, scheiterte als Minderheitsregierung jedoch wiederholt. Als dann ein seniler Präsident Adolf Hitler mit der Regierungsbildung beauftragte verbot dieser als erstes den mächtigen Gegenpol – die Sozialdemokraten. Mord und Totschlag folgte. In unserem Fall geht es jedoch nicht um ein Verbot, sondern um eine solide, demokratisch legitimierte Mehrheitsregierung. Der Vergleich ist unzulässig.

    • Beat Regenscheit sagt:

      Bitte Herr Verunsichert; es sind ein Drittel von ca. 45-50 % die gewählt haben. das gerade mal knapp 15 % der wählenden Bevölkerung sprich ca. 10 % Schweizer wiedergibt. Ein bisschen grosser Anspruch dies als DIE Bevölkerung zu bezeichnen. Nicht mal für die 70 % der Wähler würde ich sagen. Die grosse Mehrheit mit einem gemeinsamen Nenner sind die Nichtwähler.

  • Flöru sagt:

    Wer zensiert hier eigentlich? Und aufgrund welcher Kriterien? Ich weiss, das ist jetzt sachfremd, deshalb: Dieser Sozialist sollte besser mal was anständiges arbeiten, statt dem Volk in den Rücken zu fallen und 40% Wählerstimmen zu ignorieren. So.

    • Flöru sagt:

      Also man darf: andere mit diktatorischen linken Massenmördern assoziieren und Vergleiche zwischen der Nazizeit und Herrn Gross‘ Vorschlag ziehen.
      Man darf nicht: den Versuch unternehmen diese Vergleiche zu entkräften, in dem man auf die grundsätzliche Unterschiedlichkeit der Situationen verweist. Wieder sachfremd nehme ich an?
      Einfach-Ticket nach Moskau für Herrn Gross, soll da in der Datscha seines Freunds Putin (!) vergammeln. Danke für die Publikation.

    • Damian sagt:

      40% Wählerstimmen? Das ich nicht lache.

    • Jojo sagt:

      40%? Ich dachte, die SVP wird nicht mal 30% erreichen? Oder meinen Sie alle Mitteparteien zusammen (ca. 40%)?

  • Beat Regenscheit sagt:

    Ich schätze Hr. Gross da er differenziert ist. Die Welt ist nicht schwarz oder weiss wie die SVP uns verklickern will sondern farbig wie sie Hr. Gross schildert (Volk sind Bürger mit unterschiedlichen Meinungen). Diese farbige Welt gefällt mir besser. Und natürlich kann ich eine Farbe mal auslassen da stehen mir noch genügend andere zur Verfügung, aber sicher werde ich nicht alle Farben von der Schwarzen übertünchen lassen wie das die SVP will mit dem Anspruch wir sind Rechts alles andere ist Links, dass ist für mich die Versinnbildlichung von Schwarz-Weiss.

  • Heinz Kremsner sagt:

    Eine scharfsinnige Analyse Herr Gross. Konkordanz ist nur ohne SVP möglich.

  • Daniel Moser sagt:

    Es ist legitim nach den ethischen Bedingungen für eine Regierungsbeteiligung zu fragen. Bei allen Differenzen, die zwischen politischen Parteien bestehen und bestehen sollen, finde ich es wichtig, dass man sich auf die gemeinsamen Grundwerte besinnt. Als solche Grundwerte müssen die Menschenrechte dienen. Wie weit steht die SVP noch auf dem Boden der Menschenrechte? Wenn die Junge SVP im Kanton Bern Karikaturen veröffentlicht, die offensichtlich rassistisch sind, so ist dies leider nicht mehr der Fall. Eine konservative Partei hat durchaus Platz im Bundesrat, nicht aber eine rassistische.

  • Edith Habermann sagt:

    Kann bitte jemand dem Intellektuellen Andi Gross das Wort Konkordanz erklären? Oder fehlt das absichtlich in seinen DDR Lehrbüchern?

  • Georg Clavadetscher, Jenaz sagt:

    Es ist eigentlich nur lachhaft, wie uns dieser „Demokrat Gross“ mit seinen abstrusen Gedankengängen langweilt. Selber nichts leisten, aber auf Kosten der Steuerzahler in der Welt herumgondeln und uns Schweizer lieber heute als morgen an die EU ver-schachern. Gibt Demokratietipps und will gleichzeitig 30% der Schweizer von der Macht ausschliessen. Einfach widerlich.

  • de besorgti Bürger sagt:

    Ich halte es wie Markus 11 Oktober 2011 um 11:04, der sagt: „Das schöne an der Schweiz ist, dass jeder so viel Unsinn erzählen kann, wie er will…“.
    Es ist kaum zu glauben, was für eine Fülle von unmöglichen und undifferenzierten Argumenten von der rechten Seite angeführt wird. Ausserdem sprechen deren Formulierungen und gramatikalischen und orthographischen Fähigkeiten eine deutliche Sprache und ihr Urheber disqualifizieren sich dadurch selber. Würden es solche Talente in die Regierung schaffen….dann: „Guet Nacht am Sächsi!“

    • Damian sagt:

      „Es ist kaum zu glauben, was für eine Fülle von unmöglichen und undifferenzierten Argumenten von der rechten Seite angeführt WERDEN. Ausserdem sprechen deren Formulierungen KOMMA GRAMMATIKALISCHEN und orthographischen Fähigkeiten eine deutliche Sprache und DEREN Urheber disqualifizieren sich dadurch selber. Würden es solche Talente in die Regierung schaffen….dann: “Guet Nacht am Sächsi!”

    • Silvie Blake sagt:

      Sie sollten sich den Spiegel vors Gesicht halten, dann würden Sie sich vielleicht erkennen. Näher muss man darauf nicht mehr eingehen, wurde von Damian schön hervorgehoben. Fazit, links bedeutet nicht gleich intelligent

  • Die veröffentlichte $VP-.Meinung versteht unter Konkordanz dasselbe wie Proporz. Tatsächlich gibt es aber entscheidende Unterschiede zwischen Proporz und Konkordanz. Wäre Konkordanz die zahlenmässige Spiegelung der Wählerstärke, dann hätten wir ein „Konkordanzparlament“ oder eine „Proporzregierung“. Weder das eine noch das andere ist tatsächlich der Fall. Wer von den AG-Kritikern hier kann den Unterschied zwischen Proporz und Konkordanz formulieren? Die Formulierung von AG habe ich gelesen. Jetzt würde mich die andere Seite interessieren.

  • Die veröffentlichte $VP-.Meinung versteht unter Konkordanz dasselbe wie Proporz. Tatsächlich gibt es aber entscheidende Unterschiede zwischen Proporz und Konkordanz. Wäre Konkordanz die zahlenmässige Spiegelung der Wählerstärke, dann hätten wir ein “Konkordanzparlament” oder eine “Proporzregierung”. Weder das eine noch das andere ist tatsächlich der Fall. Wer von den AG-Kritikern hier kann den Unterschied zwischen Proporz und Konkordanz formulieren? Die Formulierung von AG habe ich gelesen. Jetzt würde mich die andere Seite interessieren.

  • Thomas Egli sagt:

    Für alle die mit Nazi-Vergleichen um sich werfen: Der von Andreas Gross vorgeschlagene Ausschluss der SVP aus dem Bundesrat weist keine Parallelen zum Verbot (Rausschmiss) der Sozialdemokratie/KP in Deutschland 1933 auf. Das eine ist ein Verbot einer Partei durch eine Minderheit des Parlaments, das andere der (hypothetische) Entscheid einer demokratisch gewählten Parlamentsmehrheit eine Regierung ohne eine Parlamentsminderheit zu bilden. Vergleichbar wäre: Die SVP würde die SP/GPS/CVP verbieten und so eine Mehrheit im Parlament erreichen.

  • Claudia Fischer sagt:

    Wem in der Regierung trauen wir eigentlich zu eine länger dauernde (Finanz-)Krise zu meistern? Calmy-Rey – hat schon in Libyen kläglich versagt. Der Pianolehrerin? Ganz sicher nicht. Schneider-Ammann oder Burkhalter? Zwei profillose Anzugträger. Dem ewigen-Maitli Doris? Ausser Kampfgrinsen ist da nichts. Maurer? Wohl kaum. Der dürren Doris wohl noch am ehesten. Die ist knallhart und zäh. Aber leider zu sehr von SP und CVP abhängig, um ihr Ding durchzuziehen. Wer also soll das Land durch eine Krise führen???

  • Maria Sah sagt:

    Um Lösungen zu finden braucht es Kompromisse. Kompromissfähigkeit ist nun halt auch ein Aspekt der Konkordanz.
    Welche Partei fällt im Moment besonders durch die Unfähigkeit oder den Unwillen zu Kompromissen auf? genau, die SVP.
    Da hat Herr Gross sogar recht.
    Richtig, auch die SP war einmal in dieser Spitzenposition der negativen Art.
    und da haben seine Gegner recht, mit Betonung auf „war“.
    Alle Schimpfworte und anderen Übertreibungen sind hingegen den Platz nicht wert, den sie hier beanspruchen.

  • Pan Mores sagt:

    Lustig dass der Tagi solch indoktrinöse Propaganda publiziert. Hier bestimmter denn je, welche Wahlliste zu meiden.

  • braxx sagt:

    Hallo Newsnetz, ihr Demokraten und Zensoren zugleich? Nur gleichgeschaltete Meinungen werden zugelassen? Pfui!

  • Philipp Rittermann sagt:

    grundsätzlich braucht’s parteien-übergreifend fähige leute. leider sind die jedoch bei der sp am spärlichsten vorhanden -> somit: lieber eine konkordanz ohne sp.

  • uli sagt:

    Warum darf ich nicht konservativ wählen, Herr Gross? Und warum sollen die Politiker, die konservativ sind mich nicht vertreten dürfen?

  • Roman L. sagt:

    Die SVP stellt nicht das Problem dar, sie Vertreten die Meinung von knapp 30% der Bevölkerung. Problematische ist der – zumindest öffentlich dargestellt – Unwille zum Kompromiss (der zugegeben Wahlkampftechnisch Sinn macht, da er vermittelt kämpferisch für Parteiwerte einzustehen). Diesesen Eindruck vermitteln jedoch alle Polparteien. Dennoch haben sie eine absolute Berichtung Teil der Regierung zu sein, solange sie so viele BürgerInnen vertreten.

  • Georg Stamm sagt:

    Jetzt will uns das Mitglied des antidemokratischen Club Helvétique, der schon die direkten Volksrechte einschränken will, auch noch belehren, wie der BR im Sinne der guten Konkordanz zusammengesetzt werden soll. Nämlich ohne SVP, die um die 30% der Menschen im Land repräsentiert. Weil die SVP dem Spesenritter A. Gross nicht genehm ist etwa ebenso wie er selbst vielen nicht genehm ist. Schade, dass dieser gefährliche Dämagoge hier eine Plattform erhielt zur Verbreitung seiner antidemokratischen Ideen.

  • Linder sagt:

    je ne comprends pas pourquoi L’UDC plaide toujours pour un 2ème siège alors que Madame Widmer Schlumpf Eveline était de ce partie et qu’elle à été évincé alors que L’UDC arrête de pleurer qu’elle n’a qu’un seul candidat.. reprocher aux autres de ne pas vouloir leur donné un 2ème siège alors que BDP et UDC sont des partie de droite BDP n’est pas aussi virrulente que l’UDC mais elle est faites de personnes qui ont les mêmes idées se sont des bourgeois

  • Gion Saram sagt:

    Andi Gross Argumente gegen eine Volkswahl des Bundesrates und für eine Konkordanz unter Ausschluss der Vertretung eines Viertels der Wähler könnte frisch aus der Feder von Hofschreiberlingen Gaddafis oder des tunesischen Ex-Präsidenten Ben Ali stammen. Das der Vorkämpfer für mehr direkte Demokratie aufs Alter hin sich als elitärer Machtmensch entpuppt tut mir leid um ihn uns sein Andenken in der Geschichte. Ich hätte mir mehr Anstand und Würde von ihm erwartet.

  • Tete de Moine sagt:

    Betr. Konkordanz:

    Siebe Departemente für sieben Parteien, eigentlich einfach … die Departementsverteilung nach Wählerstärke priorisiert, et puis voila quoi.

  • Gautier Irgendwo sagt:

    Ausgerechnet ein EU Turbo möchte uns noch erklären was unter Konkordanz zu verstehen ist.

  • liviu de lausanne sagt:

    Mais l’udc se trouve toujours en oposition . Meme monsieur Blocher a reconnu qu’ils sont trop arogants , comme Fluvio Pelli de PLR , sont des personnages politiques qui aujourd’hui sont bloques dans leurs slogans du siecle passe . Si on pense au progres dans ce pays , nous avons besoin de visionaires , des hommes et des femmes qui comprennent mieux la realite , l’epoque du comunisme est loin deriere , et le mur du Berlin a ete demoli depui 20 ans deja . Mais ses politiques que j’ai nome ils non jamais compris cette realitee nouvelle .Tres desole pour eux ,mais l’heure de la retraite a sone.

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