Le Conseil fédéral gagne en harmonie, même en période de campagne

Il y a quatre ans, à la veille des élections, le Conseil fédéral s’écharpait: Pascal Couchepin, ministre PLR qui n’a jamais aimé jouer les seconds couteaux, ne voulait pas rester les bras croisés alors que, des semaines durant, les projecteurs de la campagne étaient braqués sur Christoph Blocher. Il avait alors dégainé l’argument-massue, l’accusation de fascisme: «Lorsqu’un parti affirme que le destin du pays est entre les mains d’une seule personne, on entre alors dans un système à la Mussolini.» 

Micheline Calmy-Rey n’avait pas non plus été avare de critiques contre l’UDC. La campagne, avec ses affiches de moutons qui faisaient alors beaucoup de bruit, était pour elle une expression de «haine et de xénophobie». 

De son côté, Christoph Blocher se sentait victime de diffamation de la part de membres de la Commission de gestion, qui lui attribuaient – à tort – un rôle peu reluisant dans l’affaire de l’ancien procureur général de la Confédération, Valentin Roschacher. Il n’a absolument pas respecté la règle instaurée par le gouvernement lui-même, qui impose que l’on fasse preuve de retenue durant la campagne.

Pour les élections fédérales précédentes, en 2007, l'UDC avait exploité en affiches l'image de "son" conseiller fédéral, avant qu'il se fasse évincer par le Parlement. (Keystone)

Peu avant les élections, il s’est ainsi fait interviewer chaque semaine par son acolyte Matthias Ackeret dans sa villa de Herrliberg pour le compte de chaînes de télévision locales. Le ministre de la Justice a parcouru le pays, faisant salle comble, souriant devant les murs d’affiches («Soutenez Blocher – Votez UDC»), remettant en question des principes tels que la primauté du droit international sur le droit national, pour finir par s’étonner, quelques mois plus tard, de devoir quitter son poste. 

Les choses ont bien changé en quatre ans: nombreux sont ceux qui trouvent bien fades les élections de cette année. Même lors de l’annonce controversée de l’UDC «Des Kosovars poignardent un Suisse», les protestations ont été contenues. Les autres partis ont tiré des leçons de leurs erreurs, parfois graves, de la campagne de 2007. Au lieu de réagir aux provocations de l’UDC, ils cherchent à imposer eux-mêmes les thèmes de discussion. Les conseillers fédéraux font de même. Même lorsque Ueli Maurer, le ministre de la Défense, manifeste en faveur d’une armée plus importante, et ce à l’insu du Conseil fédéral et contre sa volonté, ses collègues ne protestent qu’en interne. 

Dès le début de l’année, le Conseil fédéral a décidé qu’aucun des magistrats ne se prêterait aux campagnes d’affichage de partis politiques.

Cela ne veut toutefois pas dire qu’ils ne font pas campagne: Eveline Widmer-Schlumpf, dont le siège est le plus menacé, est aux premières lignes. Tour à tour elle parade en tenue traditionnelle, se fait fêter comme représentante des cantons de montagne ou tient conférence devant 500 fidèles à Sempach – toujours, on le voit bien, là où son PBD se présente aux élections. D’autres conseillers fédéraux, tels que Johann Schneider-Amman ou le d’ordinaire discret Didier Burkhalter, ne sont pas en reste: ils se déplacent beaucoup, honorent de leur présence les sections cantonales du PLR, dissertent sur l’économie et la santé, et ce, toujours dans le but d’aider leur parti. Mais ils ne se traînent plus mutuellement dans la boue comme ils le faisaient presque chaque jour il y a quatre ans. 

La réunion entre André Simonazzi, vice-chancelier de la Confédération, et les secrétaires généraux des principaux partis s’est apparemment révélée efficace. Dès le début de l’année, le Conseil fédéral a décidé qu’aucun des magistrats ne se prêterait aux campagnes d’affichage de partis politiques. Le PS et l’UDC se sont opposés à cette décision, mais ils ont fini par s’y plier. On ne peut qu’approuver le conseiller politique Mark Balsiger lorsqu’il affirme que c’est un signe révélateur d’une meilleure harmonie qu’autrefois au sein du Conseil. Mais cette harmonie devrait prendre fin au plus tard après le 23 octobre, lorsque les parts du gâteau électoral seront claires et que les affrontements pour les sièges au Conseil fédéral se déchaîneront vraiment.

62 commentaires sur «Le Conseil fédéral gagne en harmonie, même en période de campagne»

  • Kerstin Balmer dit :

    Bundeskanzlerin ist Corina Casanova, André Simonazzi ist « bloss » Vize-Bundeskanzler.

  • max dit :

    Welche Themen setzen den die übrigen Parteien genau in diesem « Wahlkampf »? Wenn Sie mal versuchen, ehrlich zu sein, lieber Herr Ackermann, ist die Antwort doch: keine. Man versucht, einen Nichtwahlkampf zu betreiben, möglichst Themen, die heikel sind, zu meiden und vor allem die SVP ins Leere laufen zu lassen. Man muss so etwas nicht mögen, es erinnert an Merkel-Wahlkämpfe, aber legitim ist es.
    Dass übrigens Mark Balsiger das Klima im Bundesrat als verbessert darzustellen versucht, überrascht im Hinblick auf seine Beratermandate eigentlich nicht allzu sehr.

  • Andy Grob dit :

    Ich finde keine Harmonie im Wahlkampf. Schon gar nicht, wenn Plakate in Zürich von der JuSo beschädigt werden. Es zeigt sich hier eindeutig, dass Linke einfach nicht fair um was kämpfen können. Es wird zerstört und beschädigt und die Zeche trägt der Steuerzahler. Ein Grund mehr bürgelich zu wählen. Die Linken verschandeln die Städte und behindern die Gewerbetreibende mit Verkehrsschikanen die auch sinnlos Geld kosten, Somit können Kunden nicht inner kürzester Frist bedient werden. Alles wird teurer. wegen der Linken und Gewerkschaften. Ich bin mit dieser Politik nicht mehr einverstanden!!

  • Verunsichert dit :

    ist der Bundesrat auch im Wahlkampf harmonisch das stelle ich aber doch sehr in Frage!. Offenbar hat man wirklich etwas aus dem traurigen Schauspiel von 2007 gelernt und handelt jetzt etwas geschickter, verdeckter und noch mehr hinterrücks. die situation ist nämlich noch brenzliger als 2007, da ging es « Viele gegen Eine »n, dieses Mal « Viele gegen Einige » z.B. BDP, SP, und vor allem FDP. Also von wirklicher Harmonie kann überhaupt keine Rede sein. Das Ränkespielen geht einfach geschickter vor.

    • Rudolf Mühlemann dit :

      Sehe ich auch so. Die Harmonie ist « auf Effekt furniert », wie die Schreiner sagen. Das Bild an der Oberfläche ist stimmig, unter dem dünnen, aber schönen Furnier versteckt sich gepresstes Seegras. Die Wirklichkeit der Intrigen und Ränkespiele verbirgt sich also hinter der schönen Fassade. Das ist natürlich normal. Die Pferde drängen auf die saftige Weide, auch die Stuten beissen sich, wenn es denn sein muss, rücksichtslos zum Erfolg. Auch das ist normal. Der Rest ist Heuchelei.

  • Rüdiger Kraus dit :

    Es ist langsam krank,wie stetig behauptet wird,dass Blochers Abwahl nichts aber auch gar nichts mit den verlogenen Gegner-Parteien zutunhat.Die haben nur ehrlich agiert.Und EWS hat ja gar nicht gelogen.Es erscheint nur so weil Blocher ein Böser war und der sowieso alles falsch gemacht hat.Und Milliardär war er auch nur durch Glück und Betrug.Dafür ist der Hayek Senior ein lieber Milliardär.Und Steve Jobs hat ja für 1$ gearbeitet.Sie können es drehen und wenden wie sie wollen Herr Ackermann,aber wegschreiben können sie es nicht…

  • Markus Meier dit :

    Peter Spuhler sagte es richtig.
    Zitat « Blocher wird der SVP zur Hypothek… »
    Nun ist das Zenarion des alternden, sturen, machtbessessenen, spätpubertären, miliardär Christoph Blocher (CB) wahrgeworden.
    Der Zeitpunkt eines würdevollen Rücktrittes und der Zeitpunkt wenn man zur Hypothek wird, ist sehr nahe zusammen.
    Wenn man sich selbstüberschätzt und blauäugig selber zelebriert und feiert, dann verliert man schnell die Realität und das Zeitgefühl. CB wird den Einzug in den Nationalrat nochmals schaffen, steht er ja als 2. auf der Liste in ZH, ohne Zweifel. Aber ob das gut ist?

    • Rüdiger Kraus dit :

      Sie und die Fraktion der Vernunft/Gescheiten,hätten dies kommen sehen müssen und ihn im BR drinnenseinlassen.Dann wäre er,der gem.ihnen ja sowieso unfähig war/ist,schlussendlich gescheitert und man wäre ihn so los geworden.Hättet ihr Schlauen dies nur gewusst,sowie sie ja wissen,dass er zumindest wieder NR wird(1+1=2).Ich lach mich blöd bei soviel Überlegenheit…

      • Markus Meier dit :

        Nein, ein CB lässt sich den Mund nicht verbieten.
        In seinem Groll aber weiss er nicht, wann es Zeit ist als « betagter »würdevoll abzutreten.
        Da hat es ihm Steve Jobs (RIP) aber gezeigt.
        Steve Jobs hat zu seinen Lebzeiten noch seine Nachfolge geregelt.
        Irgendwann, in nicht allzuferner Zukunft, wird auch CB aus dieser Welt abtreten und so unfreiwillig Platz schafen für neue Gedanken. Selbt in seiner SVP.
        Das kann CB nicht verhindern.
        tick, tack

    • Verunsichert dit :

      Markus Meier 0855 @ Nun ist das Zenarion des alternden, sturen, machtbessessenen, spätpubertären, miliardär Christoph Blocher (CB) wahrgeworden. Das CB eine negative Hypothek für die SVP ist, ist leider eine Tatsache – was mich aber erstaunt mit welcher Vehemenz sie ihn benamsen! Wie lange war jetzt Leuenberger, Calmy Rey, oder Villiger im Amt? und welche Negativhypotheken hinterlassen sie? Und welche Gewähr haben wir, dass d i e sich in Zukunft aus der aktuellen Politik raushalten? Ich befürchte k e i n e !

      • Markus Meier dit :

        Ich finde es eigentlich traurig, wenn ein alternder Star immer noch auf der Bühne sein will, nur weil er sich selber gerne reden hört.
        Will er im Amt sterben? Nur um sich vom staubsaugen Daheim drücken zu können?

        • Robert Minder dit :

          Staubsaugen ginge ja noch. Aber auch noch den Abfallsack raustragen?

          • Markus Meier dit :

            aber dafür hat man doch eine polnische Hausmeid…

            Lutzi Stamm kennt die Lücke, wie man den Mindestlohn (das Migrationsamt schaut das an!) noch weiter nach unten drücken kann.
            Es ist ja nur ein Ausländer. Die haben keine Rechte, da wir, die SVP, dafür sorgen, dass die nie Rechte bekommen.
            (Sklaven hält man besser, denn wenn einer wegen schlechter Haltung stirbt, so verliert man sein investiertes Geld!)

    • M. Bättiger dit :

      Ihr Beitrag besteht nur aus Beleidigungen gegen eine Person (z.B. spätpubertären). Aber Ihresgleichen hat das ja offenbar nötig, weil man sich nicht anständig Äussern kann. Man sieht es überall. Wenn sich jemand politisch unflätig äussert oder benimmt, dann sind es bezeichnenderweise die, die heuchlerisch « Respekt vor Andersdenkenden » einfordern. Zusammenschlagen, Tortenwerfen, Rauchbombe zünden, Parteizentralen kapputmachen, Demos angreiffen, Plakate überschmieren – ja das können die Selbsternannten « Gescheiten » ganz gut – und darum wird die SVP einmal mehr zulegen.

  • bruno - walther rudolpph dit :

    das einzig gut an blocher ist er bringt ein wenig leben in die politik ein guter pausenclown >>>>> doch ein gefahlicher volksfeind ist er und seinesgleichen allemal >>>> denn die sind gegen jede soziale gerechtigkeit >>>> darum gehe ich am 15 oktober zum herbstfest der arbeitnehmer auf dem paradeplatz in zürich und am 23 oktober bekommen die grosskapital – lobby – parteien SVP FDP CVP BDP GLP keine stimme von mir >>>>> macht es auch so >>> je mehr je besser >>>>>> die sollen endlich wissen woher der wind pfeift und was den alltags-schweizerIn bedrückt

    • Hans dit :

      Nein lieber Bruno – ich schalte vor dem ausfüllen des Wahlzettels das Gehirn ein – im Gegensatz zu Ihnen. Es gibt eben nicht nur in Ihrer SP kluge Köpfe.

    • Kaa Bock dit :

      Was ist das für eine Sprache? C++?

  • Verunsichert dit :

    doch heute herrscht Katerstimmung: Eveline Widmer-Schlumpf wird von allen Seiten hart kritisiert. – und gleichzeit schreibt man von dem wunderbaren, harmonischen Feeling im Bundesrat? Was für ein Witz und wie vera…. müssen wir uns dabei vorkommen!

    • Damian dit :

      Die Wahl des BR obliegt dem Parlament. Dass die SVP diese Kompetenz nicht anerkennt und selbst bestimmen möchte, zeigt, wie undemokratisch und machtgeil sie ist. Und ihre Jünger fallen noch darauf rein…

      EWS wird im Übrigen viel weniger kritisiert als der abgewählte Blocher, der z.B. bei einem Auslandsbesuch in der Türkei die schweizer Gesetze kritisierte.

  • peter zuellig dit :

    « Friede, Freude, Eierkuchen! », dies ist keine WahlKAMPF Attitüde, auch nicht in der CH. Ob JUSO oder SVP, plakativ zu thematisieren (scheusslicher Neo-Slang) ist nicht gleich einer Schlammschlacht. Gerade weil unser Umfeld komplexer wird, sind klare Stellungsbezüge verständlicher als harmonisches jedem Wähler gefallen zu wollen. – Hr. Ackermann ist nicht Jurist und hat keine Mühe zwingendes/nicht zwingendes Völkerrecht über demokratisch entwickelte Rechtsnormen zu stellen. Bald haben wir USA Recht und drei Mal mehr Juristen. Der Gessler von 2011 sitzt in Strassburg, Den Haag und Washington.

  • Allerdings giebt es Leute wie Herr Ackermann denen passt diese Harmonie ganz und gar nicht, sie mussen immer mit alten Geschichten wieder Oel ins Feuer giessen, um dann postwendend über die populistische Haltung des Volkes zu lästern! Wenn Sie Herr Ackermann schon sticheln müssen dann sind Sie doch bitte so ehrlich und erwähnen auch diejenigen Personen welche für schweizerische Verhältnisse auf äusserst miese Art für die Abwahl Blochers sorgte.Mich stört nicht das Blocher nicht mehr BR ist,mich stört es dass die Intrigant/innen immer noch in den Parlamenten sind!

  • Peter dit :

    Mir fällt auf, dass das gleiche Foto von 2007 für die Plakate des diesjährigen Wahlkampf verwendet werden. Da will wohl jemand etwas jünger wirken, als er eigentlich ist. In diesem Alter machen 4 Jahre einiges aus, und wer weiss ob das Bild nicht schon im Jahr 2003 gemacht wurde. Auf den sonstigen Fotos von 2011 sieht man, dass Blocher ein tattriger Greis geworden ist. Blocher steht nur für die Vergangenheit und niemals für die Zukunft. Seine Schweiz ist nicht die unsrige!

  • Max Spörri dit :

    Ihre Zeitung schafft es immer wieder das Thema CB aufzugreifen, auch wenn kein Anlass dazu gegeben ist. Aber das ist gut so, ermöglicht dies doch immer wieder eine Plattform für Leserkommentare, um Dampf abzulassen. Eigentlich müssten wir CB für seine Bemühungen um eine neutrale, unabhängige Schweiz dankbar sein, hat er uns doch vor dem EU-Schlamassel bewahrt. Aber leider haben Politiker mit Weitsicht und politischem Sachverstand einen schweren Stand, neben denjenigen, die immer die Gunst der Stunde nutzen, um Wählerstimmen zu gewinnen (Leuthard Energie, Sommaruga Asyl, Widmer-Schlumpf Finanz)

    • Markus Meier dit :

      Wer hat das Land vor der EU bewahrt?
      CB oder das « Volch » das abstimmen geht??
      Meint ihr eigentlich, nur weil ich der Meinung bin, dass CB endlich abtreten soll, bin ich automatisch für einen EU Beitritt?
      Meint ihr eigentlich, dass das « Volch » digital denkt? JA, NEIN
      Meint ihr eigentlich, dass das « Volch » blöd ist?
      Nein, denn « wir sind das ‘Volch’ « 

  • zysi dit :

    auch wenn es nicht in die köpfe will, das eigentlich zugpferd ist keine person mehr solche. es ist der harte fakt, dass ein legitimierter (zauberformel) BR abgewählt wurde (im gegensatz zu 2003, wo die legitimität durch die zauberformel nicht mehr gegeben war bei der cvp) aus unlauteren motiven (persönliche missgunst bis hass).

    dieses faktum ist das eigentlich zugpferd und die svp weiss dies geflissentlich einzusetzten resp. eben nicht zu benennen. das wird ziehen, obs einem passt oder nicht. zusätzlich wirkt auch das bewusst « ausschweigen » der svp themen in den leitmedien von print und tv

  • Chris Müller dit :

    Ja genau, Hauptsache man findet immer den gleichen Schuldigen an allem was passiert in der Person von Ch. Blocher oder der SVP. Nur zu durchsichtig für den Leser ist die Strategie des TA, über alles was irgendwie in diese Richtung geht, genüsslich und fast schon penetrant den Exponenten dieser Partei vorzuwerfen. Es wäre wohl für Ihre Leser durchaus erhellend, wenn auch andere Parteien und ihre Vertreter bei ihren angeblichen Fehlern in der gleichen Häufigkeit und mit voller Energie an den Pranger gestellt würden…. Dies würde mindestens die « unabhängige » Ausgewogenheit etwas qualifizieren.

    • Hans Durrer dit :

      Jürg Ackermann ist Redaktor beim «Tages-Anzeiger»…noch fragen Herr Müller? Neid ist geil und bei Tagi gibts sehr viel davon…der Frust wird dann an der SVP mit tendenziösen Artikeln und Kommentarfunktion mitsamt linker Schreiberlinge rausgelassen…nehmen Sie’s mit Humor…das kennt der « dumme Wähler » bereits längstens…und der « Gescheite » merkt die Manipulation linker Medienlandschaft auch nicht….so sind dann alle zufrieden und niemand hat zu meckern 🙂

    • Winfried Becker dit :

      Wer austeilt muss auch einstecken können… Von wegen SVP-Bashing.
      Wer verteigt denn die Ausländer gegen das respektlose und menschenverachtende ‘Bashing’ durch die SVP?

  • Hugo Reichmuth dit :

    Das grösste Problem mit einem kürzer tretenden Blocher haben die Journalisten und die SP. Blocher hat den Parteikurs der SP für 20 Jahre festgelegt (nämlich immer das Gegenteil seiner Ansichten), und die Journalisten konnten ohne Recherchen und mit Unterstützung ihrer Kollegen auf einen Politiker eindreschen.
    Schon allein die Bilderwahl einiger Artikel im Newsnetz dieser Woche und dieser Blog sprechen Bände. Journis und Blocher – eine lange, oft disharmonische, aber doch befruchtende Beziehung!
    Es werden zahlreiche Journalistentränen fliessen, wenn der alte Mann den Weg von Steve Jobs geht…

    • Markus Meier dit :

      Zitat: « Es werden zahlreiche Journalistentränen fliessen, wenn der alte Mann den Weg von Steve Jobs geht… »
      Stimmt, vor Freude! Das gibt dann ein « Volchsfest »!
      Ich finde es interessant, dass die $VP immer nur DAS « schwarz oder weiss », « JA oder NEIN » Denken hat.
      Immer nach dem Motto:
      « Der Feind meines Feindes, ist mein Freund! » (Dass dieser aber auch mein Feind sein kann, das kommt bei dieser Denkweise keinem in den Sinn! [Der Feind meines Feindes, könnte auch mein Feind sein!] )
      Nie was dazwischen. Nie selber sich eine eigene Meinung machen. Immer schön mit den Leitwölfen heulen!

      • Hans Christian Müller dit :

        Herr Meier, Ihre Art geht mir einfach auf den Sack. Ihr Volch heisst einfach Volk. Sie schreiben ja nicht in Mundart und könnten dies wohl auch nicht. Sie verwenden vermeintlich kluge Zitate, ohne sie als solche und den Urheber zu benennen (Plagiate) und Sie dreschen rüpelhaft auf einen Menschen ein, den Sie nicht einmal vom Hörensagen eigentlich kennen.

      • Hugo Reichmuth dit :

        Herr Meier, haben Sie sich wieder im Netz umgeschaut? Nachdem Blocher für Politikermode hinhalten musste, kommt nun die Schlagzeile, dass Blocher Aragorn gleiche… Können Sie sich eine solche Schlagzeile mit Schneider-Ammann oder Burkhalter vorstellen? Sie sagt aber auch viel über Journis aus, die offenbar den Finger nicht aus dem Arsch kriegen und solchen Stuss erbrechen.
        Zur « SVP-Denkweise »: Soweit mir bekannt, ist die von Ihnen porträtierte Denkweise symptomatisch für die SP/GPS. Ich sehe keine Unterschiede zwischen der SP-GPS-SVP. Fragen Sie doch Bastien Girod, wie seine Erfahrungen sind.

      • Hugo Reichmuth dit :

        Herr Meier, wenn ich bedenke, wofür Blocher diese Woche alles herhalten musste (inklusive dieses Blogs), dann werde ich den Verdacht nicht los, dass die Journalisten um ihren Job fürchten werden, wenn er abtritt.
        Zum Feind meines Feindes: Das trifft auf die andere S…Partei ebenso zu. Wenn sie einerseits den EU-Beitritt anstrebt und anderseits bei der Fliegerbeschaffung das Volk mitreden lassen will, sollte sie mir erklären, wie sie beides vereint.
        Es ist auch hochspannend zu sehen, wie europäische Sozialdemokraten Banken unter dem Vorwand der Euro-Rettung retten…

      • magnus schmucki dit :

        ihr werdet schon sehen was passiert wenn noch mehr ausländer kommen, und eine mitgliedschaft in der EU wäre für uns die
        reine katastrophe

  • Es ist ja unglaublich wie CHB immer noch das Volk und die Medien bewegt. Es vergeht kein Tag wo er nicht durch irgend jemanden verfolgt wird. Es ist richtig langweilig.
    Alter und Erfahrung zählen in der Politik und in der Landesführung. Ist alter und Jugend gesund gemischt floriert ein Land.
    Auf der ganzen Welt sind Politiker über 60 am Ruder, denn die Erfahrung und die Uebersicht hat ein Jugendlicher NIEMALS – unmöglich.
    CHB gehört in die gesunde Mischung der Politik.
    ewz

  • sandro gasser dit :

    das von seinen politischen gegnern gepflegte feindbild erreicht selbst die allergescheitesten, siehe kommentar von markus meier.
    nun, falls es dann wirtschaftlich den bach runtergeht, (und das wird es) dann hoffe ich persönlich, das ein kluger erfahrener mann, blocher ! ebenfalls die geschicke unseres landes als ständerat mitlenkt. überlege: ein ehem. bundesrat ist sich NICHT ZU SCHADE, als ständeratskandidat mit solchen figuren wie z.b.der überallgrüne hr. glättli zu diskutieren. wenns hart auf hart kommt dann lieber realist blocher als naive ideologen. einen solchen hatten wir mal: sp moritz

  • r.meier dit :

    alle schimpfen auf blocher,ich schimpfe über die unfähigkeiten von sommaruga,schneider,burkhalter und widmer-schlumpf,calmy geht ja,was haben die viel geleistet,immer mehr kriminalität,asylwesen nicht im griff,übervölkerung,die wirtschaft schrumpft dank pfz,arbeitslosenzahl steigt enorm,immer höherere krankenkassenbeiträge,unverständliche billag-gebühren,lohndumping,scheinfirmen,überteure waren,linksextremismus,gewalt,unsichere renten,verbaute schweiz.atomausstieg und das thema banken,keiner dieser magistraten hat es im griff,aber steuergelder verschleudern,das können sie alle

  • Markus Meier dit :

    Wer Wind säht, der wird Sturm ernten!

    • David Herzig dit :

      Wäre ja toll, kann man endlich mit Windrädern die AKW zu ersetzen. *smile*

      • Markus Meier dit :

        Da die $VP immer noch auf die Rückwärzgerchtete Technik setzt, kann nun die heisse Luft der $VP für ein Thermisches Kraftwerk genutzt werden.
        Den Sturm wird ja durch den neue gesähten Wind der $VP erneuert. Also ist das eine erneuerbare Energie.
        WOW, habe nicht gewusst dass die $VP eine Umweltschutzpartei ist.

    • M. Bättiger dit :

      Sie rufen also zu Gewalt auf? Es wird ja immer bunter bei einigen.
      Im Gegensatz zu den Linken hält sich die angeblich böse SVP an rechtliche und demokratische Spielregeln. SVP-Angänger schlagen nicht SP-Anhänger zusammen, es ist umgekehrt! SVP Anhänger zerstören nicht systematisch SP-Plakate, es ist umgekehrt (bezeichnenderweise bekennen sich dann noch SP und Grüne-Nationalratskandidaten dazu!). Es sind nicht SVP-Anhänger, die SP-Parteizentralen zerstören, es ist umgekehrt. PS: wer wirbt mit Leichenbergen am Bürkliplatz, mit AKW-Katastrophen, mit Leuthard als Mörderin…die SP!

  • David Herzig dit :

    So harmonisch kann der Bundesrat wohl nicht sein. Während dieser Legislatur traten mit Samuel Schmid, Pascal Couchepin, Moritz Leuenberger und Hans-Rudolf Merz die Mehrheit der Bundesräte zurück. Scheint wohl, dass Blocher nicht der Störenfried war, wie immer behauptet.

  • Realist dit :

    BR-Mitglieder sagen das Klima sei besser geworden, geben aber zu dass intensiv diskutiert gestritten wird. Niemand behauptet es herrsche Friede, Freude, Eierkuchen. Auch in den kantonalen Regierungen gibt es Auseinandersetzungen. Wenn die Differenzen aber an die Öffentlichkeit getragen und in den Medien ausgeschlachtet werden wird die Zusammenarbeit unmöglich. Blocher wie Couchepin waren rücksichtslos und machtbesessen. Couchepin ist von alleine gegangen. Blocher wurde gegangen. Nun täubelet er und die SVP muss mitmachen. Schliesslich zahlt Opa Christoph.

  • Kaa Bock dit :

    Was hat die SVP eigentlich immer mit diesem Blocher? Ist die Partei wirklich derart miserabel aufgestellt, dass sie nur einen einzigen guten Mann hat? Was machen die wohl, wenn der mal stirbt?

    • .Marcel Senn dit :

      Dann gibts eine Implosion und die SVP schrumpft wieder auf ihre natürlichen 10%…Die Partei ist 1977 mit Blocher mit 10% gestartet und da gehört sie auch wieder hin nach seinem Ableben…

  • .Marcel Senn dit :

    Blocher ist zwar nicht mehr so präsent wie 2007, aber er ist der grosse Marionettenspieler im Hintergrund, der die Thematiken und die Mittel vorgibt und seine Adlaten führen seine Aufträge willig und fleissig aus. Die Ausländerthematik bringt halt zur Zeit am meisten Stimmen, den politischen Instinkt was für IHN gut ist hat er definitiv, da nimmt er auch ein Hassklima in Kauf. Dieses schon erhitzte Hassklima gepaart mit z.B. einem wirtschaftlichen Zusammenbruch in Europa kann unsere Demokratie ziemlich strapazieren und im schlimmsten Fall in bürgerkriegsähnlichen Zuständen münden

  • Flucht nur und verspritzt Euer Gift. Blocher ist für die Schweiz unersertzbar.

  • b.obachter dit :

    mich nervt einfach, dass in allen sendungen, zb. letzte arena, alle politiker so mit den händen ständig rumfuchteln, rumwedeln. meine katers haben mir deswegen schon 3 mal den flatscreen umgekippt. levrat ist meister des wedelns. pelli macht formen ohne ende. darbellay fingerzeigt, der toni brunner lässt seine finger aus dem spiel. schawinski knetet ton in der luft bei seinen interviews. und die moderatorin von der arena letzten freitag könnte fliegen, wenn sie flügel hätte, wie sie ihre arme ins zeug geworfen hat.
    das highlight ist grunder. glänzt durch totale bewegungslosigkeit. tiefgekühlt

  • b.obachter dit :

    und hier das rating meiner 3 katers: (gemessen an den hits am flatscreen, by the way, deshalb guck ich manchmal auch den club, weil das handgewedel bei den katzen vermutlich glückshormone produziert)
    1. platz: fulvio pelli, der former aller formen.
    2. platz: levrat, der wedler
    3. platz: die moderatorin von der arena
    4. platz: darbelley. der war langweilig
    5. platz: toni brunner. wegen nichts.
    6. platz: grunder, so tiefgekühlt wie das katzenfutter.
    7. platz: der grüne, welche katze steht schon auf grünfutter.
    8. platz: bäumle. er macht das verbal was nicht mal pelli mit den händen schafft.

  • b.obachter dit :

    meine katzen würden pelli und levrat wählen. grösster unterhaltungsfaktor was die hände betrifft. erzlangweilig ist der grüne. der verhält sich gar nicht wie ein stück fleisch. wahrscheinlich vegetarische biomasse. tja.. und den grunder würden sie nicht mal mit der tatze berühren, der ist zu tot. für den einen kater wär toni brunner noch interessant. der steht auf versteckspiele und diese melkbewegung ständig macht hunger. darbellay ist auch langweilig. kein pelz am knochen und setzt seine klauen nicht ein die er nicht hat. tja, arena = lieblingssendung meiner katzen, nebst den tiersendungen

  • Peter Beutler dit :

    Blocher war auch als Bundesrat Parteiführer. Das verträgt unser Kollegialsystem nicht. Eigentlich jedes andere Mitglied des Bundesrates vor, während und nach Blocher hat die Landesinteressen vor den Parteiinteressen gestellt. Längst nicht nur Linke, sondern auch CVP-, FdP-, EVP-ParlamentarierInnen haben deshalb Blocher abgewählt. Wer dahinter ein Komplott wittert, fällt auf die arglistige rechtspopulistische Propaganda herein. Eine echt patriotische Handlung, war das. Im Interesse unseres Landes, ohne jede Frage! Nun schrammen wir auf die schlimmste Wirtschaftskrise seit den 1930er zu.

  • Andres Müli dit :

    die « alte » und die « neue » SVP kommen alleine im Bündnerland auf gesamthaft 46 % Wähleranteil, wenn es nach der neusten Demoscope -Umfrage geht. Sollte sich die Rechtsverschiebung bewahrheiten und auch andere Landesteile erfassen, so könnte sich die Schweiz alsbald in zwei Teile spalten (respektive sich einer Rechtsdiktatur gefährlich nähern). Da Demoscope auch potentielle Wähler erfasst die dann an den Wahlen nicht teilnehmen, so darf man annehmen dass zumindest Graubünden sich im Sog einer Rechtsradikalisierung befindet.

  • Paul Giger Zuzwil dit :

    Schon lange ist es klar, das Ch.Blocher nur ein Droubelmacher ist und endlich von der Politik ferngehalten werden muss.Sein Hass nach seiner Abwahl ist so gross, dass er alles versuchte die Behörden aber auch die Parteien zu spalten. Warum will er weitermachen?Nur unm Schaden anzurichten. Seine kadavergehorsamen Leute sind so eingebildet blöd, dass sie ihm nachlaufen.Alle fressen ihm aus der Hand aber nur wegen dem Geld und eigen Vorteilen. Warum merken es seine Leute nicht, dass er nur die Macht sucht.. Ich hoffe, dass seine Wähler in abbestrafen, und dass seine egoistische Zeit vorbei ist

  • Roberto dit :

    Die SVP provoziert nicht, sie bringt nur die Themen auf den Tisch, die viele Leute bewegen: Masseneinwanderung, Ausländerkriminalität und EU-Schattenagenda.

  • Peter Beutler dit :

    Am Wahlabend dürfte man bei der SVP lange Gesichter sehen. Als sie ihren unsäglichen Wahlslogans kreierte, gab es noch keine Reaktorkatastrophe in Japan, kein Mord in Norwegen an 78 JUSOS (begangen von einem Rechtspopulisten), keine hereinbrechende Wirtschaftskrise. Was ist eine herbeigeredete Masseneinwanderung dagegen? Die Menschen fürchten heute um ihren Arbeitsplatz, um ihre Altersvorsorge, um ihre Ersparnisse. Einige dürften auch mitbekommen haben, dass es gerade die SVP ist, die sich mit Händen und Füssen gegen eine Regulierung der Banken wehrte. Nicht mehr alle Schweizer wählen SVP!

  • Thomas Läubli dit :

    Es hat sich nichts geändert: Es dreht sich immer noch alles um den Blocher…

    Und wer ist Mark Balsiger? Ein « Regula Stämpfli light »?

  • Chappuis Jean-François dit :

    Cette lucarne ouverte sur l’harmonie règnant au sein du collège gouvernemental est rèjouissante à la veille de cette grande échéance électorale.
    L’après 23 octobre risque par-contre, comme vous le mentionnez : Sujet à un marchandage hors norme!.
    Tous les résultats seront analysés et scanés, afin d’affûter les appétits des partis pour essayer de placer dans les meilleures positions possibles les candidats palpables.
    Cette « cuisine » politique a pour moi très mauvais goût ! Je doute que la Suisse en sorte grandie de cette opération du jeu de l’oie…
    L’avenir nous le dira.

    • b.obachter dit :

      j’aime beaucoup la cuisine. wurst wo. west ost süd nord. also ich hab kein problem damit. wenn keiner rumfuchtelt.

  • b.obachter dit :

    chere monsieur chappuis jean francois ohne c cedie sorry.
    nous sommes toutes vieux et electorale.
    et les aperitifes de tous partis ne sont pas gratuit. ca pais sp.

    gopf, ich chan kai französich. und es isch no niemert do wo das übersetzt? please?

    nai im ernscht. ich find wenn öpper franz schribt sött mol en übersetzig her. susch entschtönd doch genau so röschtigräbe.

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