Soft xénophobie à Wisteria Lane sur Léman
«Les nouveaux colons». Tel est le titre d’un reportage de l’émission «Temps présent» diffusée sur la TSR jeudi dernier. Une émission bien construite, entre pied du Jura vaudois et contreforts du Salève, pour prendre le pouls de la crise du logement dans la zone d’influence économique de Genève. Pour mieux faire passer la gravité du propos, l’enquête était agrémentée d’une musique singeant la série «Desperate Housewives».
A dessein: dans toute crise, il faut un méchant bien identifié. Cette fois encore, ce sont les étrangers. Pas les réfugiés ou les roms, mais les cadres des multinationales installées dans la région. Leur statut social est très différent de ceux que l’on stigmatise d’ordinaire, mais les clichés sont tout aussi lourds: avec leurs gros 4×4, leurs quartiers villas, leurs écoles privées, leurs mœurs hermétiques et leur lingua franca (l’anglais) dont ils ne se départissent jamais, ces conquérants supérieurs de nos paisibles contrées font exploser nos loyers, polluent les rues de nos villages et en chassent les indigènes qui n’ont plus les moyens de rester chez eux. Ce tableau apocalyptique est dépeint, entre autres, par le syndic de Bassins, Didier Lohri, qui est entré en résistance linguistique et ne s’adresse plus à ces nouveaux arrivants qu’en français.
Sauf que ces «nouveaux colons» sont, pour le coup, des boucs émissaires à bon marché. Evidemment, ils sont visibles, et surtout audibles. Mais une simple consultation des chiffres permet de corriger les idées reçues. Dans le canton de Vaud, entre 2002 et 2010, la promotion économique exogène a généré 8950 emplois pérennes, qui subsisteront au-delà de 5 ans. Tous ces emplois ne sont pas attribués à des étrangers, loin s’en faut. Plusieurs entreprises importantes, qui produisent des biens (Medtronic, Ferring, par exemple) et des services (Parker, Eaton) emploient de très nombreuses personnes qui étaient domiciliées dans le canton avant l’arrivée de ces employeurs.

Il manque 7500 logements depuis 2005 dans le canton de Vaud. Et quand on construit, c'est surtout de grands appartements, ce qui assêche le marché des objets plus petits et moins chers. Chantier sur La Côte. (24 heures/Georges Meyrat)
Deuxième exemple, présenté en mai dernier: en 2005, sur les 250’536 emplois à plein temps que comptait le canton de Vaud, seuls 6,4% relevaient d’entreprises à capital étranger. Et la part des emplois dédiés aux multinationales étrangères est très faible: elle atteignait 1,1%. Les statistiques les plus récentes montrent que l’accroissement reste modéré.
Ce n’est pas l’afflux de cadres étrangers qui pose un problème de logement, mais bien l’inadéquation de l’offre avec la demande. En moyenne, 300 logements par an suffiraient pour absorber ces arrivées (y compris les postes occupés par des indigènes). Le problème, c’est qu’il manque 7500 logements depuis 2005, que les logements construits sont trop nombreux dans la catégorie des grands appartements, asséchant le marché des objets plus petits et moins chers. Cette réalité est encore plus forte à Genève, où les blocages à la construction atteignent des niveaux d’absurdité invraisemblables.
Ce n’est pas l’afflux de cadres étrangers qui pose un problème de logement, mais bien l’inadéquation de l’offre avec la demande.
La région paie donc avec vingt ans de retard son inertie en matière de construction de logement, son esprit de clocher, son manque de vision, de courage et d’investissements. Elle s’est depuis réveillée, et tente de maîtriser à la fois sa croissance, preuve d’un succès bénéfique, et ses effets.
Les responsables de cette situation ne sont en tout cas pas ces cadres étrangers qui viennent s’installer ici, témoins, sinon garants, de la prospérité de tous – comme le sont les travailleurs immigrés qui occupent tous ces emplois dont les Suisses ne veulent plus. On aimerait entendre, sur ce terrain, les politiciens qui fustigent le fond de commerce de l’UDC. Car il est temps de mettre fin à cette xénophobie soft, qui prend les clones de Wisteria Lane (le fameux quartier de «Desperate Housewives») pour une base avancée des envahisseurs.
140 commentaires sur «Soft xénophobie à Wisteria Lane sur Léman»
Die Zuwanderung von ueber 360 000 Einwanderer (ohne Asylbewerber u. Familiennachzug)hat zu einer Verdraengung von Familien in den grossen Staedten gefuehrt, weil sie die steigenden Mietpreisen nicht mehr bezahlen konnten. Auch haben diese Menschen viel laengere Arbeitswege u. entsprechend hoehere Fahrkosten. Gemaess eine Untersuchungder Nationalbank u. des Bundesamts fuer Wohnungsbau besteht zwischen den steigenden Mietpreisen u. der starken Zuwanderung einen Zusammenhang, auch wenn dies von Frau Sommaruga immer noch abgestritten wird.
Herr Hueppi, Frau Sommaruga gehört als Gründungsmitglied (Gurtenmanifest) des sozialdemokratischen « dritten Weges » nicht zum Teil der SP die ich vertreten kann als SP-Wähler. Der « dritte Weg » ist zusammen mit Toni Blair und Schröder gescheitert. Die Dame fand aber gerade deshalb bei den rechten Parteien Unterstützung, so dass die SP nun eben ein Ideologie-Fossil im Bundeshaus besitz die nicht mehr die Basis vertritt. Ich kann ihnen bestätigen, zwischen der Zuwanderung und den Mietpreisen gibt es 100% einen Zusammenhang. Das besagen auch Daten des statistischen Bundesamtes.
natürlich gibt es einen zusammenhang, das bestreitet niemand. aber die zuwanderung ist nicht der grund. der grund ist, dass nicht genug wohnungen gebaut wurden und die vermieter, meist also schweizer, diese situation jetzt ausnutzen. dafür können die zugezogenen nichts.
gerade familien haben aber profitiert davon, dass auch durch die zuwanderungspolitik arbeitsplätze geschaffen wurden und die last der altersversorgung und der gesundheitsversorgung, die ohne zuwanderung noch grösser geworden wäre, auf mehr leute verteilt wird.
Das Bauwesen läuft seit ca. 5 Jahren auf Höchststufe. Architekten finden wir keine mehr, Liftfirmen sagen, sie nehmen keine Aufträge mehr entgegen, Fensterbauer ebenso. Investitionswillen wäre vorhanden. Eine höhere Ausnutzung des Landes wird von den Gemeinden abgeschmettert. Mehr als 4 Stockwerke kann man höchst selten bauen. Auf eine Baubewilligung wartet man schon mal ohne weiteres ein halbes Jahr. Verdichten geht selten, da meist noch der Denkmalschutz mitredet.
Sagen Sie mir, wie mehr Wohnungen hätten erstellt werden sollen?
Irgendwo gibt es halt einfach Grenzen.
Ja Müller, da sieht die Sozi-Welt dann halt plötzlich nicht mehr so nett aus………………………..Nur ….ist es ja schon sauglatt, wenn die SVP Abstimmungen gewinnt… können die paar Tribunverblendeten das ja nur dank den Plakat-Milliönchen……tun…..obwohl die ja nur 28% der Wählenden minus Nichtwähler, plus CO2 Wert geteilt durch ÖV Teilnehmer mal Rassismus auf lediglich ein paar vertrottelte Hinterwäldler kommen… Nun scheint auch bei den ganz ganz Cleveren, zumindest beim Portemonnaie die böse böse ausländerfeindliche Propaganda angekommen zu sein
Das Wohnungsangebot wurde / wird in der CH schon immer bewusst tief gehalten um den Zins hochzuhalten. Das Land ist ein Volk von Mietern, man sollte sich lieber einmal überlegen, weshalb man ein Mietervolk geworden ist. Es ist doch zu einfach alles immer den Ausländern und Zuwanderern in die Schuhe zu schieben. Es war eben einmal eine arme Schweiz, so arm, man konnte nicht mehr « zinsen » und war gezwungen auszuwandern, so haben alles die Banken / Konzerne übernommen. Genossenschaftswohnungen wurden nur wenige gebaut, sind dennoch zu teuer und es wird zu wenig daran verdient.
Aber was sind die Gründe für die starke Zuwanderung?
Die Wirtschaft will wachsen und braucht Fachkräfte – die Schweiz aber spart bei der Bildung -> Zuwanderung
Die kapitalisitischen Millionäre verlangen Wucherpreise für Ihre Mieten – die Schweiz aber spart beim sozialen Wohnugsbau -> Segregation
Sinnvoll ist es immer nur die Ursachen zu beheben, nicht jedoch gegen die Folgen zu kämpfen, wie gegen Windmühlen. (kriminelle Ausländer beispielsweise wird es immer neue geben, solange wir die Ursachen dafür schlicht ignorieren, dann nützt uns Ausweisung nach dem Verbrechen auch nichts….)
Es ist doch einfach: Menschen, welche ins Land kommen, weil sie eine Arbeitsstelle antreten, sind willkommen. Das Problem sind aber die vielen sogenannten Wirtschaftsflüchtlinge, denn wirklich bedrohte Menschen schaffen es kaum bis in die Schweiz. Und das ist der wirkliche Skandal, dass solche Leute von den Linken gehätschelt und ermutigt werden, sich hier niederzulassen, auf Kosten der arbeitenden Bevölkerung, und der Sicherheit! Der Verdacht kommt auf, dass von den Linken bewusst ein Klima der Unsicherheit geschaffen werden soll, um ihren Traum vom allmächtigen Überwachungsstaat zu erfüllen!
@zurbrügg: Nein, so einfach ist es nicht. In den letzten Jahren sind auch die Einwanderer die einer geregelten Arbeit nachgehen. Das hat nichts mit Ausländerfeindlichkeit zu tun ganz einfach mit der daraus resultierenden rasanten Zunahme der Bevölkerung. Explodierende Wohnkosten und immer prekärere Verhältnisse im ÖV und auf der Strasse sind die Folge.
Entweder wir überwinden uns und bauen die Infrastruktur speditiv(!) aus (Strassen, Schiene, Kraftwerke, etc.), lassen endlich höhere Wohnbauten zu und zonen grosszügig ein oder wir beschränken die Einwanderung.
Nachtrag/Korrektur: Der 2. Satz sollte heissen: In den letzten Jahren sind auch die Einwanderer die einer geregelten Arbeit nachgehen, zum Problem geworden.
Lieber Hans, wie Douglas Adams schon sagte: « Menschen sind ein Problem ». Überbevölkerung entsteht auch durch eine hohe Geburtenrate. Werde ich also irgendwann zwangssterilisiert weil es in der Schweiz ihrer Ansicht zu viele Leute hat? Finde einfach ihre Argumentations- und Denkweise gefährlich.
@Lea: Ihre Befürchtungen sind sehr weit hergeholt. 1. Resultiert das übermässige Bevölkerungswachstum in der Schweiz nicht aus einer hohen Geburtenrate. 2. Auch wenn diese die Ursache wäre, so gäbe es sehr viele mildere Massnahmen, z.B. finanzielle Anreize wie die Abschaffung von Steuerabzügen ab dem 3. Kind, Reduktion oder Stopp der Krippensubventionierung, etc. 3. Wäre ein natürliches Wachstum durch Geburtenüberschuss sehr viel problemloser als die Masseneinwanderung der letzten Jahre weil mehr Zeit für die Erweiterung der Infrastruktur zur Verfügung stünde.
Die gut ausgebildeten Einwanderer sind natürlich kein Problem an sich. Aber es ist doch schon so, dass die Steuerzahler hier über Jahrzehnte eine Infrastrukur aufgebaut und bezahlt haben. Wächst die Bevölkerung so schnell an, dann verteilt man diese Investitionen auf mehr Einwohner. Um denselben Stand zu erhalten braucht es riesige Neuinvestitionen, und diese müssen dann wieder von allen bezahlt werden. Wenn die Firmen, die neue Ausländer anstellen wenigstens pro ausländische Angestellten einen Beitrag an die Infrastruktur zahlen müssten, dann ginge das noch. Und dann ist noch die Umwelt.
@Alois: Es geht nicht nur ums Geld. Es geht auch um den offensichtlichen Unwillen endlich mal mit dringend benötigten Strassenausbauten, Einzonungen oder der Zulassung von Wohnhochhäusern vorwärts zu machen.
Ich persönlich würde eine Plafonierung der Einwohnerzahl klar bevorzugen, aber wenn man diese nicht zustande bringt, dann muss man wenigstens den notwendigen Ausbau der Infrastruktur vorantreiben und kann nicht an allen Ecken und Enden bremsen und Widerstand leisten!
Ich bin auch dieser Meinnung. Aber besser wäre, wir hätten weniger Ausländer, dann würde weniger gebaut, wir hätten mehr von der Natur UND WICHTIG viel mehr L E B E N S Q U A L I T Ä T. Etc….
@ Alois.
Man stelle sich vor, die Firmen leisten einen Beitrag an die Infrastruktur… dass nennt sich « Steuern ».
Also ganz einfache Rechnung Wirtschaftswachstum und Wohlstand nur mit Zuwanderung.
Stagnation und wahrscheinlich sogar Abwanderung von Firmen, wenn die nötigen Arbeitskräfte fehlen.
…. nicht immer nur bis an den Tellerrand denken… das wäre schön….
Und dass die reichen Vermieter/Immobilienhaie ausnützen was geht… ist keine Überraschung… SVP-Millionärs-Kapitalismus par Exellence… das gleiche wie mit den miesen Gehältern für ausländische Arbeitskräfte….
Sagt mal was ist die Differenz zwischen einem Wirtschaftsflüchtling und z.B. einem Deutschen der dann bei Lidl an der Kasse arbeitet? Auch dieser kommt aus wirtschaftlicher Not. Und auch diesem ist es egal ob er die Löhne für Inländer untergraben tut!
Mir kommt es vor als ob ein paar EU religiöse das Gehirn abschalten sobald es in Zusammenhang mit der EU ist wie in diesem Fall die PFZ.
@solm: also ich « tue » sicher keine Inländerlöhne untergraben. Ganz im Gegenteil. Bitte nicht nur der SVP nachplappern, sondern einmal selber nachdenken.
Dafür machte Blocher Wanderferien in Nordkorea, ging auf Safari nach Afrika. Er jettet um die ganze Welt und hat so eine arrogante Klappe wie seine Fans, wohl eine besondere Form der « Personenfreizügigkeit »…
@U. Schüpbach. Ich mag ja den Herr Blocher auch nicht unbedingt, aber können Sie mir sagen was Ihr Beitrag auch nur Ansatzweise mit dem Thema zu tun hat. Sie habe wohl noch nie Ferien im Ausland gemacht?
@U. Schüpbach. Ich mag ja den Herrn Blocher auch nicht unbedingt, aber können Sie mir erklären was Ihr Beitrag auch nur ansatzweise mit dem Thema zu tun hat? Sie haben wohl noch nie Ferien im Ausland gemacht?
« Im Kanton Waadt haben sich in den letzten 10 Jahren 800 ausländische Firmen angesiedelt; die meisten brachten eigene Angestellte mit. Steigende Immobilienpreise und zunehmender Verkehr werden zum Problem. » Nachzuhören, DRS2, Echo der Zeit, 27.9.11. Gibt es eine Studie, wie Inländer, nach Einkommenseinbruch, leben, wo sie hinziehen, welche Arbeit sie annehmen? Seit 2008 bspw. sollen IV-Rentenempfänger in den Arbeitsmarkt integriert werden, wann kommt die Auswertung? Die neue Erwerbslosenvorschriften, was bewirken sie bei den Menschen? Wie werden Menschen von Arbeitg. entlassen, wann, warum?
Liebe Gabriela,
Ja, ich bin eine solche IV-Bezügerin, verlor Arbeit durch eine deutsche Chefin, die mir kündigte, um selbst Ihre Position zu stärken, seitdem 6 Jahre auf Arbeitssuche und bin jetzt ausgesteuert. Der PFZ sei dank!, Pro Stelle 300 MItkonkurrenten, da 55 habe ich praktisch keine Chance mehr!!
Die Tagesschau des Radio hat vor einigen Monaten kurz verkündet, dass es im Gesundheitswesen 8000 Arbeitslose gebe. Zahlen vom Bund. Trotzdem wird frisch fröhlich weiter berichtet, dass ein grosser Mangel an Arbeitskräften in diesem Bereich bestehe. Von den acht Tausend Arbeitslosen im Gesundheitswesen hat man nie mehr etwas gehört. Hätte mich SEHR interessiert.
Es geht um Menschen, es geht darum, dass Menschen zur Ware geworden sind. Menschen wie dieser Schreiber bedienen sich zu gerne eines Reizthemas. Was darf ein Mensch noch kosten, wieviel ist er wert, darf er krank sein, mal nicht funktionieren, was geschieht dann mit ihm, was hilft ihm? Es könnte sein, dass es immer mehr Menschen egal ist, wenn erkrankte, verunfallte, gekündigte, alte, behinderte Menschen vom Rand springen, denn es hat ja mehr als ausreichend Menschen, die anstehen. Dann werden wir alle treten müssen, im Hamsterrad dieser Zeit, bis zur Erschöpfung. Welch Leben, nicht wahr?
Super Kommentar Frau Gabriela Merlini habe die gleiche Meinung.
Das Zahlendurcheinander und das bewusste ablenken auf Kaderleute sind allzu durchsichtig Herr Meyer! Das wir in der Schweiz gut ausgebildete Fachleute auch in Zukunft aus dem Ausland beiziehen müssen, das bestreitet ja auch kaum jamand, aber die machen ja auch keine Probleme wie Sie suggeriren wollen. Von welcher Sorte Zuwanderer wir definitiv die Nase voll haben, wissen Sie zwar auch, sollten aber gezielt in Ihrem Bericht nicht vorkommen.Wichtig war dem Verfasser vor allem das Wort Fremdenfeindlich verwenden zu können, dieser Maulkorb wird dankend abgelehnt !
Machen wir’s doch ihnen nach, ziehen wir im Gegenzug nach Deutschland, auch in deutschen Gauen z.B. Starnberg gibt es tolle Orte wo man sich ein Aufenthalt durchaus vorstellen könnte, es muss ja nicht immer CH sein, andernorts ist es auch schön…vielleicht sogar noch etwas schöner
In D haben sie, wie hier in CH, den gleichen ruinösen Wettbewerb zwischen den Gemeinden auf der Jagd nach zusätzlichen Steuereinnahmen. München, und damit auch Ihr Beispiel Starnberg (Hitec-Unternehmen), Stuttgart (Kfz-Industrie), Frankfurt (Banken), Köln (Medienunternehmen), Hamburg (Logistik, Luftfahrt), alle erzeugen im Umland eine Verdrängung am Wohnungsmarkt und generieren gleichzeitig den täglichen Verkehrskollaps. Es fehlt einfach an einer koordinierten Strukturpolitik die auch die Folgekosten solch wirtschaftlicher Monstrukturen vernünftig behandelt.
endlich mal jemand, der die eigentlichen Probleme anspricht:
Es geht im Grunde genommen nicht um Ausländer, die Probleme machen, sondern um Strukturprobleme in der Schweiz. Die Arbeitsstellen würden auch zu Problemen führen, wenn sie von Schweizern besetzt werden. Die Verdichtung, die durch diesen erhöhten Bedarf an Arbeitskräften in einigen Regionen entsteht, ist von der Nationalität des Arbeitnehmers unabhängig.
Die SVP (und Konsorten) macht es sich da (wie in allen Fragen, die sie angehen) deutlich zu einfach und ein « Ausländer raus » löst keine Strukturprobleme.
« Verantwortlich für diese Situation sind sicher nicht die ausländischen Kader, die sich hier niederlassen und im Grunde nichts anderes sind als ein Indiz für den wachsenden Wohlstand aller. » Ich wähle sicher nicht SVP sondern SP …aber haben wir wachsender Wohlstand ALLER? …lachhaft. Kontrollieren sie doch mal die Gegenden mit der höchsten Ungleichverteilung, einsehbar im Bundesamt für Statistik. VD, BS, GE, NE und TI sind auch jene Kantone mit dem höchsten Armutsindikator. Auffallend ist, dass die Ungleicheit seit der Globalisierung leider verstärkt hat.
Ja genau, arme Leute in der Schweiz, das glauben Sie ja wohl selbst nicht. Waren Sie schon jemals in Ihrem Leben ausserhalb der Schweiz? Da wird Armut nicht dadurch definiert, dass man keine Designerkleider und iPhones hat. Und ich rede jetzt noch nicht mal von Drittweltländern, selbst in anderen Länder in Europa ist der Durchschnittliche Lebensstandart nicht weit entfernt von was bei uns als « arm » bezeichnet wird. Oder anders betrachtet: Wenn man heute so lebt wie ein CH Durchschnittsbürger vor 50 Jahren gilt man heute als arm und die Situation als absolut unzumutbar… schon paradox…
Es gibt auch in der Schweiz Armut. Mann kann aber wohl kaum Haiti mit der Schweiz vergleichen, dass wäre auch ein wenig weit hergeholt. Es gibt leider Gottes Leute in der Schweiz die mit 1800-3000 CHF im Monat auskommen müssen, Ältere Leute, junge die keine Arbeitsstelle finden etc… und im Verhältniss mit dem Durchschnitt unter der Armutsgrenze sind!
Leider gibt es auch Leute die vor der Wahrheit gerne die Augen schliessen.
Oh ja, die Schweiz braucht dringend Fachkräfte und Kadermitarbeiter, welche importiert werden müssen, da sonst ein Fachkräftemangel herrscht – das bedeutet doch nichts anderes als, dass die hiessige Wirtschaft ihre eigenen Mitarbeiter nicht mehr selber genügend aus- und weiterbildet.. Es ist traurig und beschämed zugleich, dass die eigene arbeitende Bevölkerung ausf diese Art und Weise übergangen wird.
Na das ist halt die Quittung, wenn man immerzu nur in der Bildung spart, statt mal beim unsinnigen, überdimensionierten Militär, oder bei den teilweise übersubventionierten Bauern, oder bei den Miliarden von Steuergeschenken an die Millionäre aufgrund der Unternehmenssteuerrechtsreform-Lüge…. aber klar… das Problem sind die Ausländer…
Immer nur die Folge bekämpfen, statt die Ursachen, bringt nichts….
Eigene Leute ausbilden – dann muss man auch keine Fachkräfte importieren..
Chancengleichheit schaffen – dann hat man auch nicht dauernd neue kriminelle Ausländer zum ausweisen…
Die « qualifizierten Ausländer sind schuld » ….. d.h. um als unschuldig zu gelten, sollte man unqualifiziert sein und wenn möglich Schwyzer ohne Migrazionshintergrund ….. Schöne Perspektiven.
Das ist auch so… hauptsächlich sind es ungebildete Schweizer, welche rassistisch sind. Halt die « Unterschicht », welche jetzt bemerkt, dass sie in den letzten 50 Jahren profitiert haben als Schweizer, obwohl es tonnenweise Chinesen und Inder gibt, welche intelligenter und fleissiger als sie sind, aber nur einen Bruchteil verdienen. Jetzt wo sich diese Entwicklung sind langsam ausgleicht, kriegen sie Panik und da ist halt Rassismus die einfachste und schnellste Lösung… das es logischerweise nichts bringt und sie nur noch weiter verlieren, ignorieren sie einfach..
Thomas Meier würden sie solche Behauptungen über Ausländer aufstellen, wäre ihnen eine Anzeige wegen Rassismus sicher aber über Schweizer darf man alles schreiben.
Wenn Sie Kritik an der ungebremsten Einwanderung als Rassistisch ansehen, grenzt das an Dummheit! Ganze Bevölkerungsteile als idiotisch und blöd darzustellen ist hingegen klar rassistisch! Da fragt man sich, wo denn Ihre so gepriesene Intelliigenz geblieben ist…..
@zurbrügg: Seit wann ist Dummheit eine Rasse? Der Zusammenhang zwischen Rassismus und tiefem Bildungsniveau ist ausserdem wissenschaftlich recht gut belegt. Kurz zusammengefasst: Wer das Fremde nicht kennt, fürchtet es.
Ausserdem existiert der Begriff « ungebremsten Einwanderung » nicht. Er stammt von rassistischen Politiker, weil er indirekt ja schon vorweg nimmt, dass Einwanderung gebremst werden müsste. Das ist aber weder bewiesen noch zwangsläufig sinnvoll (ja, die Welt ist global geworden, finden sie sich damit ab…) und hat primär den Hintergrund Fremdenfeindlichkeit zu fördern.
@T.Meier. Ein immer grösser werdender Anteil an Akademikern ist der derzeitigen Masseneinwanderung (statistisch belegt) auch kritisch eingestellt. Sowie auch ein wachsender Anteil an Politikern aus dem Linken Lager. Die Rassismus-Keule kommt eben immer dann zum Schwingen wenn die Argumente fehlen.
Ich würde eher sagen, erst kommt der Rassismus der Rechtspopulisten, weil sie Macht erlangen möchten und danach kommt das Argument der « freien Meinungsäusserung » und « Rassismus-Keule » damit man mit dem Rassismus weitermachen kann. Schon lustig, dass so viele Leute rassistisch sind, aber es noch nicht mal eingestehen können.
Achja, « Masseneinwanderung » ist ja wohl genau auch mal wieder so ein Rechtspopulismus / CH-Unterschicht / 20 Min Leser-Wort. Kritische Akademiker oder Mitglieder von Mitteparteien verwenden bestimmt nicht solche Wörter.
Seit wann ist der Einwanderer eine Rasse?? Und wahrscheinlich ist das ja zuviel verlangt, aber Sie sollten begreifen, dass tiefes Bildungsniveau nichts mit Intelligenz zu tun hat!
Wahrscheinlich kapieren Sies ja nicht, Herr Müller, aber ein tiefes Bildungsniveau hat nichts mit Dummheit zu tun, sondern mit den Bildungsmöglichkeiten der Menschen!
[…]Halt die “Unterschicht”, welche jetzt bemerkt, dass sie in den letzten 50 Jahren profitiert haben als Schweizer[…]
Unglaublich, dabei schreiben Sie selbst auf diskriminierende Weise von (geistiger) Unterschicht, von tonnenweise Chinesen und Indern… Rassismus ist doch keine Lösung, sondern (wie Sie doch selber andeuten) in erster Linie Reaktion und Ausdruck. Angst und Befremden sollte man erstmals erstnehmen, bevor man hernach die Folgen anprangert. Von wegen Ignoranz, eh?
Ich seh das leider wie Herr Meier. Es sind schon unsere schlechter ausgebildeten Leute hier, die sich darüber aufregen, weil sie eben leichter konkurrenziert werden. Von Dummheit zu reden ist da aber unfair. Weit grösseren Einfluss auf den Abschluss hat eben immer noch die soziale Herkunft. Aber dennoch: es sind schon die ungebildeteren Leute, die sich auf primitivste Weise über die angebliche Bedrohung wehren wollen. Dabei übersehen sie, dass die Kräfte bei einer Bonzenpartei ja beim Geld liegen. Die wollen diese günstigen Arbeitskräfte für ihre Bonzenlöhne.
Da haben Sie völlig Recht, @T. Meier! Es sind immer die Ungebildeten und Dummen, welche sich von populistschen Dummschwätzer- und Volksverblöderparteien verführen lassen. Speziell in der Schweiz war das schon immer so. Und dann das ewige jämmerliche Geheul: « Wir sind ein kleines Land ». Einfach nur noch lächerlich, das sind andere auch (Dänemark, Holland, Österreich, Luxemburg, etc, etc. etc…). Aber dann im Profitieren, bzw. schmarotzen wieder gaaanz gross ;-/
@h. schütz. Wie geht es Ihnen Herr Schale? Wieder mal den Namen gewechselt?
Ich schätze mal, dass Sie irgendwo auf einem Beamtensessel hocken, die Steuergelder der Dummen und Blöden verschmoren, und keine Ahnung vom Leben haben. Und ausserdem sind Sie noch viel schlimmer mit den diskriminierenden Aussagen, als jede Rechtsextreme Partei! Dümmer gehts kaum noch…
Herr Schütz und Herr Meier
Ich als halb CH/GB finde es eine Zumutung was für Hypokriten Sie doch sind, bezeichnen alle als dumm und hirnlos, die Ihre Meinung nicht teilen. Ich als halb-Äuslander, der ihre Meinung nicht teilt, gehöre auch ich zur dummen Schweizer Unterschicht? Ich finde die Entwicklung in der Schweiz beängstigend, am Ende verschenkt der Schweizer sein Land. Man kann natürlich den Ausländeranteil von 20% schön reden oder ignorieren, der beiläufig höher ist als England, welch ein Kolonialland war.
sie sind sehr überheblich. Wissen sie , dass ihnen ihre ganze Bildung nichts nützt wenn sie einem Barbaren begegnen?
Das Gesetz von Angebot und Nachfrage bestimmt den Preis. Im oberen Segment tritt um Zürich, Basel und Léman die ausländische « Elite »-Immigrantenschaft in den Wettbewerb mit den Schweizern. Im untersten Segment sind es die Stadtverwaltungen bzw.Asylorganisationen selbst, welche die preisgünstigen Wohnungen aufkaufen oder en bloc mieten, um sie meist Wirtschaftsflüchtlingen zuzuhalten. Und in der Mitte wirkt – wie erwähnt – auch das Gesetz von Angebot und Nachfrage, und treibt Bodenpreise und Mieten in die Höhe. Dieser Effekt wird dann für alle spürbar, wenn einmal die Hypozinsen wieder steigen.
Und täglich grüsst das SVP-Bashing. Herr Meyer versucht mit selbstinterpretiertem Zahlenspiel die unkontrollierte Zuwanderung von über 300’000 Menschen in den letzten Jahren schönzuschreiben. Es ist ganz einfach eine Frage der Nachfrage und des Angebots. Dass die Linken jetzt versuchen ihre naive Multikulti-Ideologie schönzureden ist normal für Leute die sich in einer Szene bewegen, die vor allem aus Denkverboten besteht. Die Schweiz muss wieder Herr über die Zuwanderung werden. Ausländer konnten auch vor der PFZ in der Schweiz arbeiten, nur musste man den Nachweis des Bedarfes aufzeigen.
Sie glauben also 300´000 Menschen sind zugezogen, weil sie hier nicht arbeiten können? Weil es ja so Spass macht, am Existensminimum zu leben? Uups, nein, dass sind ja alles Gutverdiener, die uns die überteuerten Wohnungen vor der Nase wegschnappen….
Sie glauben, dass die 120´000 gemeldeten Arbeitslosen in der Schweiz genau die Facharbeit leisten könnten, die warhscheinlich die 150´000 Zugewanderten Arbeitskräfte (plus ihre Familien) machen?
Ja genau, es ist ja auch sehr realistisch, dass im Moment gerade 120´000 Überqualifizierte Spitzenverdiener Arbeitslos sind….
Einmal mehr ein einfältiger Artikel in den Mainstream-Medien nach gängigen Rezept : Tatsachen werden relativiert oder bestritten, die Masseneinwanderung schöngeredet und die Kritiker mit einem neuen Stempel abqualifiziert. Der heisst jetzt « Ausländerfeindlichkeit light » weil man nicht die Mehrheit der Bevölkerung als Ausländerhasser abqualifizieren will, schliesslich sollen sie den Quatsch ja noch lesen. Wieso schreibt niemand wieviele Einwohner wir überhaupt haben können, wieviele Arbeitsplätze wir in unserem kleinen Land überhaupt noch schaffen sollen ? Mehr Arbeitsplätze für Einwanderer ??
Der Unterschied zwischen der Schweiz und den sie umgebenden Ländern hat einen einfachen Namen: es sind die deutlich niedrigeren Steuern,die Unternehmen anzieht.Ich will ja kein Spielverderber sein,aber schöne Landschaften und sozialen Frieden sowie gute Gesundheitsversorgung gibt es auch anderswo in Europa.Der einzige Ausweg wäre,die Steuern drastisch zu erhöhen,sie sozusagen auf europäisches Normalformat zu bringen.Ich bin sicher,in der Schweiz würden innerhalb eines Jahres sehr,sehr viele Wohnungen und Arbeitsplätze frei…
@Holzapfel: Danke, Ihre Ansicht deckt sich wieder einmal zu 100% mit meiner. Aber leider kommt der Spruch mit dem Fünfer und dem Weggli nicht von ungefähr aus der Schweiz. Gerade hier ist es nämlich so, dass man meistens genau daran interessiert ist, beides zu bekommen. Alle wollen Wohlstand, Wachstum, niedrige Steuern, kurzum einen attraktiven Wirtschaftsstandort! Aber die wenigsten sind bereit, die damit verbundenen « Nachteile » , also die Zuwanderung von qualifizierten Arbeitskräften zu akzeptieren. Dabei wird dann einfach ausgeblendet, dass es schlicht zu wenig qualifizierte Schweizer gibt.
Korrektur – muss natürlich heissen « …die Unternehmen ANZIEHEN » statt « anzieht ».
Was wollen wir denn? Wohnungen oder Erholungsgebiete? Betonquader oder saftige Felder und dichte Wälder? Der Doktrin der wachstumsverblendeten Ökonomen folgen wie die Lemminge? Dann erwachen und endlich begreifen, dass das Leben mehr zu bieten hat als Geld?
Die Zuwanderung muss doch reguliert werden. Und ja, ich meine die Zuwanderung eben jener Kader. Auch Schweizer sind Imstande ein Unternehmen zu führen oder Kaderstellen zu bekleiden… Nur wohnen die bereits hier…
Ich sehe mich politisch betrachtet links bis Mitte links. Nichtsdestrotrotz hat die akutelle Situation sehr wohl mit den gut gebildeteten Einwanderern zu tun. Machen wir uns nichts vor. Richtig, von der vergleichsweise guten wirtschaftlichen Lage der Schweiz innerhalb Europas profitieren die Inländer. Aber, wie gross ist der profit des kleinen Angestellten denn wirklich? Im Vergleich zu dem was man schlucken muss eben sehr klein. Deshalb wenden sich so viele Kleinverdiener und Mittelständler der SVP zu. Nicht aus Überzeugung sondern aus Frust. Und genau das gilt es zu verhindern!
Würden die Arbeitsplätze von « gut gebildeten » Schweizern besetzt, gäbe es kein Problem? Ich finde das eine etwas naive Vorstellung.
@Lautenist. « Keine Probleme » verlangt ja auch niemand. Es wäre nur schon schön wenn die weniger akut/stark wären. Und natürlch wären die im Artikel erwähnten Probleme geringer, wenn die Stellen mit Schweizern anstatt mit frisch Eingwanderten besetzt wären. Weniger Infrastruktur benötigt, weniger Druck auf den Wohnungsmarkt, weniger Druck auf den Arbeitsmarkt………..
Ausländer aus dem Balkan, Portugal und der Türkei sollen zwecks Integration UNBEDINGT deutsch lernen und praktizieren, richtig? Für Engländer, Australier, Franzosen oder generell gut gebildete Ausländer aus der EU gilt dies aber nicht. Nein, die plappern in der Migi einfach in englisch/franz. drauf los und erwarten geradezu arrogant, dass die Kassiererin englisch versteht (und dies bei einem Lohn von CHF 3500). Ich spreche englisch, spanisch, deutsch und franz. fliessend. Und trotzdem hätte ich in Brasilien nicht die Arroganz, eine Kassiererin englisch zuzutexten!!! Das nervt mich abartig!!!!
Ja, aber wenn dann Deutsche kommen und deutsch sprechen geht das Geschrei an, dass in der Migi Schriftdeutsch gesprochen wird. Und wenn sie Mundart lernen, ist es einfach nur gruuslig. Sollen eben alle nur ihr Geld hierher schicken und daheim bleiben!
Ich bin nicht ausländerfeindlich gesinnt, im Gegenteil! Ich erachte die Ausländer als grosse Bereicherung! Ich bin ein Feind von übertriebenen Immobilienpreisen, Paralellgesellschaften die am entstehen sind, überfüllten Strassen. Die Schweiz wird so zu einem Mini-Singapore oder Mini-Dubai – steril, alles nur aufs Geld fokussiert, multikulti aber dennoch nur Menschen die hier aus wirtschaftlichen Interessen in Neighborhoods sauber getrennt für einen sauber geplanten Lebensabschnitt wohnen und dann wieder abzotteln. Da habe ich keine Lust drauf!
So ist es. Lebe seit 35 J. in Zürich, engagiere mich in meinem Quartier, habe hier meinen Freundeskreis, pflege viele Nachbarschaftskontakte, auch mit älteren Leuten. Die Stadt verändert sich sehr negativ. Zig Familien, aber auch viele junge Leute und Rentner zogen weg.
Bin auch mit vielen Deutschen befreundet. Alle von ihnen (meist Singles) verdienen überaus gut und waren bereit, Mietzinse in horrender Höhe zu bezahlen, weil sie keine Vorstellung von hiesigen Mietzinsen hatten u. es schnell gehen musste. Die Vermieter nutzen das schamlos aus und treiben die Monacoisierung Zürichs stark an!!!
Entschuldigung Frau Mitt30erin, vielleicht werden Sie ganz einfach nur älter und haben wenig Freundschaften mit jungen Leuten und Zuzügern? Sie waren auch einmal eine von denen und darauf angewiesen, dass man sich mit Ihnen anfreundete.
Und noch ein letztes: seid bitte gleich streng mit den gutgebildeten Ausländern wie mit den Flüchtlingen aus Sri Lanka und dem Balkan! Die Wirtschaftselite, inkl. Familien soll deutsch lernen und sprechen müssen! Die haben die finanziellen Mittel und können Sprach- und Integrationskurse locker bezahlen. Warum ist man den «Jugos» gegenüber so kritisch und bringt denen soviel Missmut entgegen? Die rackern sich tagtäglich für Hungerlöhne in der Industrie ab! Bei den gutgebildeten Einwanderern aus der EU dagegen machen die Schweizer den Bückling und antworten denen sogar noch englisch! Gahts no???
Fakt ist, dass die Schweizer Bevölkerung in den letzten Jahren markant gewachsen ist. Dies trotz stagnierender Geburtenraten. Fakt ist, dass Wohnraum in Ballungszentren knapp bemessen ist und die Preise für Mietwohnungen für Normalverdiener kaum mehr zu bezahlen sind. Dies mal abgesehen von den Genossen, die von günstigen Genossenschaftswohnungen profitieren. Wo die Nachfrage höher ist als das Angebot, da steigen die Preise. Wir brauchen also mehr Wohnraum. Wer ist gegen Hochhäuser? Linke und Grüne? Dabei könnte man mit Hochhäusern vorhandenes Bauland am effizientesten nutzen.
Hochhäuser sind nur bedingt eine gute Lösung. In einem Hochhaus kostet der m2 eklatant mehr als in einem normalen Haus (Technik, LIfte, Statik, Fassadenkonstruktion, Bewilligungsverfahren). Aber jedes Haus, welches « normal » gebaut werden kann, hilft schon…
Im Zussammenhang mit Hochhäusern wäre auch mal zu erwähnen, dass diese fast immer auf ebenem,bestem Ackerland zu stehen kommen! Dabei ist es mit dem blossen Gebäudegrundriss als verbrauchte Fläche nicht getan,es braucht auch Zubauten Parkplätze,Kinderspielplätze,Sportplätze etc.Die Gesammtbilanz in Bezug auf den Bodenverschleiss und Umweltschutz ist bei Hochhäusern nur wenig besser!
Die PFZ ist ein neoliberales Globalisierungskonstrukt, dass die Macht der Arbeitgeber, (internationalen) Unternehmen und der Immobilienbesitzer gegenüber den Arbeitnehmer, den sozial Schwachen und Mietern massiv erhöht hat und zu desaströsen sozialen und ökologischen Folgen führt. Diverse Migrationsstudien haben aufgezeigt, dass bei einer jährlichen Einwanderungsquote von 1% (in der CH aktuell 1,1-1,4%), die Löhne pro Jahr 0,5% tiefer ausfallen und die Arbeitslosigkeit 0,2 höher. Also in 10 J 2% höhere Arbeitslosigkeit und 5% Reallohneinbussen. Die Migration führt zu Wohlstandseinbussen.
Genau so ist es!
Die Gegenrechnung haben Sie vergessen: 360,000 Einwanderer sind auch ebenso viele Steuer und Rentenkassenzahler mehr! Schauen Sie sich mal die Alterspyramide an und überlegen, wer in 20 Jahren die Renten und Krankenkassen finianzieren soll, wenn nicht durch Zuzug mehr Arbeitsplätze geschaffen werden. Dies sichert unsere Zukunft, oder wollen Sie süd-europäische Verhältnisse?
Jens, Sie propagieren ein Schneeballsystem, denn die Zuwanderer werden früher oder später von Nettozahlern zu Nettobezügern, spätestens wenn sie selber AHV beziehen und dann benötigen wir noch mehr Zuwanderung. Das ist ein Fass ohne Boden. Wir verlagern die Finanzierungsprobleme nur auf unsere Nachkommen und auf die Jungen. Das ist unverantwortlich. Leider denken heute viele (v.a. die Politiker, die wiedergewählt werden wollen) nur noch kurzfristig und haben keine nachhaltige, langfristige Strategie.
@Jens. Ihre Rechnung berücksichtigt aber nicht wieviel uns die Infrastruktur für diese 360’000 Einwanderer kosten wird (wir kommen ja kaum nach mit dem Ausbau). Die von Herr Tanner erwähnten Wohlstandseinbussen werden wohl noch grösser ausfallen. Und da ist da noch der Schneeball-Effekt den wir unseren Kindern zumuten.
@Jens. Nebst dem von Herrn Tanner schon erwähnten Schneeballsystem, haben Sie auch noch « vergessen » zu erwähnen was uns die ganze Infrastruktur für diese 360’000 Einwanderer noch kosten wird (wir kommen ja kaum noch nach mit dem Ausbau). Unser Wohlstand wird wohl noch mehr sinken, und von der erschreckend schnell fallenden Lebensqualität spricht (noch) kaum einer.
@Schmid das UVEK hat 2011 einen Bericht veröffentlicht (auf UVEK Homepage einsehbar) in dem festgehalten wurde, dass wegen der Bevölkerungszunahme die öffentliche Hand in den nächsten 20 Jahren 200 Milliarden SFr (!!) für die notwendige Infrastrukturerstellung investieren muss. Also jedes Jahr 10 Milliarden SFr, die der Steuerzahler berappen muss, um die Infrastruktur für die zusätzliche Bevölkerung zu erstellen. Die Zuwanderung führt zu Wohlstandsverlust, höheren Steuern und Abgaben, höherem Verkehrsaufkommen, tieferen Löhnen und höheren Mieten, Umweltzerstörung und Abnahme der Lebensqualität
Ja, aber nur an der Einwanderung etwas zu ändern, ist in dem Fall sehr kurzsichtig und ändert nicht viel. Bei den profitierenden Arbeitgeber, Unternehmen und insbesondere Immobilienbesitzer müssen ebenfalls Massnahmen ergriffen werden, alles andere ist populistische Augenwischerei.
In den letzten 5 Jahren sind netto (Einwanderung minus Auswanderung) ca. 390000 Personen in die CH eingewandert. ca. 85% liessen sich im CH-Mittelland nieder. Aktuell hat das CH-Mittelland eine Bevölkerungsdichte von 485 Einwohner pro Km2. Bei gleichbleibender Zuwanderungsrate von ca. 1,2% wird die Zuwanderung exponentiell zunehmen und darum rechnen Demographen mit einer Nettozuwanderung von 1 Mio in ca. 12 Jahren. Dann hat das CH-Mittelland eine Bevölkerungsdichte von ca. 650/km2 und in ca. 25 J von ca. 860/km2. Ab einer Bev’dichte von 850/km2 spricht man von einer Stadt: von Genf bis Arbon.
Abegesehn davon, ob wir das wollen oder nicht: Das Erschreckendste an diesem Szenario ist die Tatsache, dass von Ost bis West völlig unkoordiniert gebaut wird, da jegliche Planung, die über die Gemeindegrenzen hinausgeht fehlt. Das Resultat ist dann eben nicht eine « Stadt », sondern eine grosse, weitläufige Agglo – also betoniertes Niemandsland.
Die reichen und qualifizierten Zuwanderer sind nicht das Problem. Die Normalen und Asylanten belasten den Wohnungsmarkt. Bevor der EU-Raum im grossen Stil Zuwanderer und Flüchtlinge aufnehmen kann, muss er sich erst selbst konsolidieren und das kann halt locker 100 Jahre dauern. Die Unterschiede innerhalb des Kontinents sind zu gross.
Aber die CH könnte ihre IV und Sozialfälle nach Ostdeutschland auslagern. Hat genug Platz und teurer würde es auch nicht. Ich ginge da sofort von hier weg. Mit Freude sogar.
Es hätte schon noch genügend günstigen Wohnraum, der wird aber besetzt von Sans-Papier, die müssen ja auch irgendwo leben.
Die tauchen eben in einer Statistik nicht auf.
Die paar Sans-Papier sind vernachlässigbar. Schimpfen und Schlagen Sie nicht immer auf die Schwächsten. Das ist unchristlich!
Das Problem bei den sans-Papiers ist, niemand weiss, wieviele es überhaupt sind. Schätzungen gehen bis 150’000, das sind weit mehr als eben « nur ein paar ». Ausserdem sind die wenigsten davon in diesem Sinne schwach, der Pass wird in den meisten Fällen erst hier vernichtet.
Schlagen müsste man hier die Verantwortlichen in den Ämtern und der Politik. In dem Punkt muss ich Ihnen beipflichten. Wie viele Kriegsverbrecher und Mörder mögen sich wohl unter all den « Unschuldigen » verbergen?
Nein, das Problem ist heikel, aber es will es trotzdem niemand angehen.
ich sage ja, dass die auch irgendwo leben müssen. Was ist unchristlich dabei. Zudem schlage ich nie auf die Schwächsten ein.
Ihre Verallgemeinerung ist völlig daneben. Wie wollen sie genügend Wohnraum zu Verfügung stellen wenn sie eine Gruppe nicht einberechnen? Vernachlässigung der Sans-Papier ist viel unchristlicher. Nehmen sie sich selber an der Nase.
Jens, es ist natürlich dann schon viel christlicher wenn wir uns ständig von diesem illegalen Pack ausrauben lassen müssen! Vernachlässigbar sind sie auch nur für Leute welche keine Steuern bezahlen und ihre Seele mit dem Geld anderer in den Himmel bringen wollen.
Der Wohnungsmangel hat nur am Rande mit der „Masseneinwanderung“ zu tun. Ein kleines Zahlenbeispiel:
Die Wohnfläche pro Kopf beträgt 2010 ca. 50m2. Die in den letzten Jahren laut Patrick Tanner (ich habe die Zahlen nicht überprüft) eingewanderten 390‘000 Ausländer brauchen also 19‘500‘000m2.
In den letzen 10 Jahren ist der Platzbedarf der in der Schweiz wohnhaften Bevölkerung aber um 6m2 gestiegen, das heisst die 7,5mio Einwohner, die schon vor der „Masseneinwanderung“ in der Schweiz gewohnt haben, brauchen jetzt zusätzlich 45‘000‘000m2 Wohnfläche.
Fazit: Wir brauchen einfach zuviel Platz!
Zum Wohnflächenbedarf pro Kopf sollte man noch erwähnen, dass die Wohnfläche pro Kopf 2010 von 50m2 nur eine Schätzung ist. Die letzten Erhebungen wurden 1990 (Wohnfläche pro Person 39m2) und 2000 (Wohnfläche pro Person 44m2) gemacht. Was man jedoch weiss, ist die Tatsache, dass die Anzahl von Singlehaushalten massiv zugenommen hat, v.a. ab 2007. Das ist kein Zufall, just zu diesem Zeitpunkt wurde die PFZ ohne Kontigente eingeführt. Da die Migraten vermehrt in Singlehaushalten leben, haben sie das Problem des erhöhten Wohnflächenbedarf pro Kopf aggraviert. Migration verschlimmert das Problem.
Es wurden « 8950 langfristige Arbeitsplätze geschaffen, die länger als fünf Jahre bestehen werden. » Das habe ich noch nie gelesen: Langfristig = 5 Jahre? Ist das eine neue Kategorie im Arbeitsmarkt? Eine, die zeitlich über das befristete Arbeitsverhältnis hinaus geht? Und statistisch (noch) gar nicht erfasst wird, weil man sonst noch besser merken würde, dass sich der Arbeitsmarkt in zeitlich befristete On Demand-Fragmente auflöst, die vor allem Menschen am unteren Ende der Lohn- und Qualifikationsskala zu einer kaum mehr kalkulier- und planbaren Lebensführung zwingen? Das muss ich mir merken!
Ich bin selbst zweite Generation Expat und ich kann alle Vorwürfe sehr gut verstehen. Ich kenne sehr viele Expats in der Region Basel, die im Leimental wohnen, welche Montags bis Donnerstags Überstunden machen, damit sie von Freitag bis Montag früh in die Heimat (UK, NL, DE, FR) zurückfahren können, wo die Familie lebt. Ein Leben in Basel findet nicht statt, die Wohnung bleibt quasi unmöbliert weil keine Zeit für Einkäufe. Gegessen wird in der Firmenkantine und Steuern werden mittels Doppelbesteuerungsabkommen in der Heimat gezahlt.
Was nun die Familien angeht, sieht die Situation anders aus. Obwohl es oft keinen Kontakt zu der einheimischen Schweizer Bevölkerung gibt (und dieser oft auch nicht erwünscht ist), werden doch sehr viele Dienstleistungen in Anspruch genommen und auch Güter gekauft. Somit kommt von diesen Leuten auch etwas für die Schweiz zurück. Den Vorwurf der neuen Kolonisation muss man jedoch teilweise bestätigen. Es besteht wirklich oft kein Wunsch mit den « Eingeborenen » in Kontakt zu treten und das Leben findet zwischen Airport, Office, Home, Private School und Nanny (aus Litauen) statt.
Was Familien angeht muss man dem Vorwurf der Kolonisation teilweise Recht geben. Viele Expats haben kaum Interesse am Kontakt mit der Schweizer Bevölkerung und ihr Leben spielt sich zwischen Office, Home, Private School, Airport, Heimatland und Nanny (aus Litauen) ab. Die meisten sind nur temporär hier und streben dementsprechend auch kein gesellschaftliches Zusammenleben mit der lokalen Bevölkerung an. Für alles gibt es heute englische Dienstleister in Basel, also kein Deutsch nötig. Es ist ein Ghetto, aber auf hohem Luxus-Niveau.
Wie überall bestimmt das Gesetz von Angebot und Nachfrage den Preis. Im oberen Segment tritt um Zürich, Basel und Léman die ausländische « Elite »-Immigrantenschaft in den Wettbewerb mit den Schweizern. Im untersten Segment sind es die Stadtverwaltungen bzw.Asylorganisationen selbst, welche die preisgünstigen Wohnungen für Asylbewerber aufkaufen oder en bloc mieten. Und in der Mitte wirkt – wie erwähnt – auch das Gesetz von Angebot und Nachfrage, und treibt Bodenpreise und Mieten in die Höhe. Dieser Effekt wird dann für alle spürbar, wenn einmal die Hypozinsen wieder steigen.
Selbstverständlich sind 22% Ausländer und viele eingebürgerte der Hauptgrund für die permanente Wohnungsnot! Wer dies bestreitet, betreibt im Grunde Schweizfeindlichkeit und will uns einen Bären aufbinden. Zudem heizt diese Flut die Preise an, verstopft Verkehrswege und vernünftige Jobs werden für Einheimische immer rarer. Das wird von den Medien gerne verharmlost, aber im Volk rumort es längst. Evtl. wird bei den Wahlen die Quittung folgen. Ich kann nichts mit der bünzligen SVP anfangen, aber andere Parteien sind mir zu verlogen in Sachen Zuwanderung. Stimmenthaltung, ab in den Untergrund?
Geht mir genau so! Leider leider verschliessen alle anderen Parteien die Augen vor dieser Realität. Nur die SVP spricht das Thema frontal an. Ich kann auch nichts mit der Position der SVP anfangen, betreibt sie doch neben der Klientelwirtschaft (Bauern, Armee) eine Elitenpolitik – um dann diese Folgen populistisch auszuschlachten.. Verwunderlich, dass dieses Spiel immer noch aufgeht – und den SVP-Wählern nicht die Augen aufgehen ..
Dass eine Zuwanderung und eine aktive Politik zur Anziehung von Multinationalen Konzernen und vermögenden Personen dazu führt, dass die Immobilienpreise steigen und vermehrt Wohnungen im Hochpreissegment gebaut werden ist für Thierry Meyer also absurd?? Es haben sich hier ja schon mehrere Chefredakteure aus der Westschweiz und ich bin regelmässig erstaunt wie unreflektiert deren Beiträge daher kommen. Meyer nennt sogar selbst den Bau grosser Wohnungen anstelle von kleinen eine Ursache des Problems, sieht dann aber keinen Zusammenhang zu den Leuten, die grosse Wohnungen nachfragen.
Ein weiteres Beispiel, dass gerade aus der Feder eines Chefredaktors aus der Romandie einfach absurd tönt:
« Verantwortlich für diese Situation sind sicher nicht die ausländischen Kader, die sich hier niederlassen und im Grunde nichts anderes sind als ein Indiz für den wachsenden Wohlstand aller. »
Natürlich ist diese Niederlassung in keiner Weise ein Indiz für die Tiefsteuerpolitik, die ausländischen Unternehmen Gewinnsteuern von unter 10% ums Mauls streichen und die zahlreichen Abkommen zur Pauschalbesteuerung.
Der Mann ist entweder naiv oder er argumentier gegen besseres Wissen.
Die ausländischen Kader als Indiz für den wachsenden Wohlstand aller. Man muss sich das auf der Zunge zergehen lassen. Da wächst also der Wohlstand einer Volkswirtschaft und *plopp* tauchen plötzlich allerorten ausländische Kader und Sitze multinationaler Unternehmen auf. Sozusagen als Bonuspunkte für die eigene Tüchtigkeit. Wie kann man nur Chefredaktor einer grossen Tageszeitung sein und hier einen solchen Unsinn vorstellen. Wo bleibt da die Redlichkeit, den Willen zur Wahrheit und zu kritischen hinterfragen, das einen Journalisten auszeichnen sollte?
Die Vorgesetzten von solchen Chefredaktoren sind oftmals Ausländer, siehe zum Beispilel Blick, oder. Das Resultat sind dann solche Chefredaktoren wie Thierry Meyer, welche nicht die Aufgabe haben, objektiv zu berichten. Ihre Aufgabe ist es, dem Volkszorn gegen die zunehmende Ueberfremdung der Schweiz solche weltfremde Propaganda entgegen zu halten, was den Zorn nur noch unnötig schürt. Solche Leute wie M. Meyer haben das Pech, dass immer mehr Schweizer etwas ganz anderes PERSOENLICH erleben, als was da frisch fröhlich frei zusammen gedichtete wird.
(PS: Ein anderer A.M. als um 11:03)
J’ai beaucoup aimé cette mise en perspective qui tombe à pic: je me suis surpris plusieurs fois à voir apparaître dans mes pensées ces relents de xénophobie « soft ». Hier encore, cinq tables sur six de la terrasse qui m’accueillait à Nyon ne parlaient qu’anglais, enfin plutôt américain, et avec un volume élevé. Mais derrière cet honteux mélange de racisme ordinaire et de jalousie, il me semble tout de même utile de poser la question de la volonté d’intégration de cette population. Ne peut-on pas l’inviter à s’ouvrir à ses voisins plutôt qu’à rester dans le « ghetto » des expats?
Juste encore un post scriptum: relisez donc vos propres conditions de publication. Les anglophones qui n’ont pas fait l’effort d’apprendre le français ou l’allemand ont exclus de fait de votre forum 😉
Bonjour, je travaille dans une gérence immobilière, ma femme est étrangère (antillaise) mes enfants ont la double nationalité.
Je peux vous affirmez que cela n’a rien a voir avec de la xénophobie. Les expats anglophones, a qui mes employeurs attribuent plus facilement les apparts car leurs entreprises se porte garant, et qui ne sont pas regardant niveau loyer y est pour beaucoup.
Maintenant vous pouvez croire ce que vous voulez. Mais si un suisse-allemand ne parlerait pas français en romandie, il ne pourrait pas venir s’y installer, ou bcp plus difficilement.
Typisch Schweizer! Eine Riesenfresse die ganze Zeit wie toll das alles bei uns ist, wie gut es uns doch geht und wie dumm doch alle anderen sind, und sich dann wundern, wenn andere herkommen weil es denen nach genau dem geluestet was wir ihnen vorbeten. Eigentlich geschiehts uns doch recht!
Das Wort « Fresse » existiert weder im Schweizerdeutschen noch im geschriebenen Schriftdeutsch der Schweizer. Ein « Euch » währe wohl ehrlicher gewesen.
Und wann entzieht die Politik der Inländerverachtung den polit. Boden? Wann sorgt man sich wieder in erster Linie um die Bürger des eigenen Landes, Herr Meyer? Wer so verdient, wie ExPats hier verdienen, braucht keine Lobby, der hat Geld. Wie sie wissen, kann man sich hier dafür 16jährige Prostituierte und noch einiges mehr kaufen. Übrigens profitieren die Kader, egal ob aus- oder inländisch, von der SVP-Politik. Sie halten sich doch einfach für einen Teil der Elite und finden es darum nichts als recht, dass vor der Elite gekrochen wird.
War schon klar, dass mein Kommentar nicht aufgeschaltet wird. Das zur freien Meinungsäusserung und Pressefreiheit. Weit ist es gekommen mit dem SCHWEIZER Journalismus. Darf sich keinen Papp erlauben gegen die Ausländer, aber die Schweizer seit Jahren zu Unrecht beschimpfen, wo es im Ausland noch mehr an allen Ecken und Enden happert. Aber bald wird es für Euch zu spät sein, bald werdet Ihr ersetzt werden durch Ausländer. Dann werdet Ihr zu lesen kriegen, wie froh die Schweiz sein muss, dass sie Journalisten im Ausland rekrutieren kann, genau so wie Euereiner es tagtäglich vorgemacht hat.
Für mich ist der Tagi heute mit diesem veröffentlichten Beitrag von M. Meyer gestorben.
@Matha Meister:
Ich finde es gut, dass der TA diesen Artikel hier veröffentlicht hat. Nicht weil sich so kluge Gedanken darin befänden, im Gegenteil, der Text fällt höchstens durch die konsequente Absenz von kritischem Denken auf. Aber gerade in der so offensichtlichen Unzulänglichkeit ist die Publikation erhellend. Sie zeigt, wie selbst an der Spitze einer grösseren Zeitung entweder die Fähigkeit zum genauen Denken, Beobachten und kritischen Hinterfragen entweder nicht existent ist, oder aber nicht erwünscht. H.M. hat uns was ganz anderes gezeigt, als er uns eigentlich sagen wollte.
Wiederbelebungsversuch war erfolgreich ! 😉
Si l’ont peut, en effet, imputer une certaine prospérité à ces entreprises, les expats sont, malgré tous, en cause dans certaines problématiques telles que le logement rendant la situation très critique pour les gens natifs de certaines régions. M. Thierry Meyer pouvez-vs payer 8’900chf/mois de loyer? moi pas. Il manque des logements, construisons donc des immeubles sur les autoroutes, des building de 120 étages à Genève…pour l’instant c’est notre paysage qui fout le camps, notre seul richesse! Je maintiens donc que l’arrivée de trop de monde créé un problème sans solution en amont.
Une prise de position bienvenue et trop rare. Peut-être même trop tardive. Depuis plus d’un an que ce débat fait rage, on se vautre dans le populisme et dans le ressenti sans aucune référence aux chiffres. Or sur ces dernières années moins de 10% de la croissance du nombre d’emplois à Genève est due à des multinationales…
Les enseignants français qui disent dans le reportage de TP envisager de repartir en banlieue parisienne oublient de préciser que ce sera en grande banlieue. Parce qu’à Paris même, ou sur la Côte d’Azur les prix sont supérieurs à ceux du genevois français.
Soso, zwischen 2002 und 2010 wurden im Kanton Waadt also 8’950 « langfristige » Arbeitsplätze geschaffen. Während allein vom 1. Januar 2002 bis zum 31. Dezember 2007 sage-und-schreibe 94’869 Personen in ebendiesen Kanton eingewandert sind. Herr Meyer, mir scheint doch, Sie haben hier das falsche Beispiel angeführt.
Seit 2009 gab es keine steigerung des BIP pro Kopf! nur eine Vergrösserung des Umsatzes mit allen negativen Folgen + ein riesiges Potential nach unten. Ergo mit der Zuwanderung wurde keine Effizienz erreicht nur das AHV Problem ein wenig in die Zukunft verschoben.
Das ist nur die Retourkutsche für Steuerbefreiung auf Jahre hinaus von Unternehmen, für Billigangebote für franz. Steuerflüchtlinge und natürlich für die von uns dummen Schweizern bezahlte Infrastruktur.Die Schweiz, allen voran West- un Innerschweiz verkaufen sich wie der billige Jakob. Kürzlich traf ich 2,5 Stunden Autofahrt ab Genf ein verzweifeltes Schweizer Paar, das hier in Frankreich auf die Wohnungssuche gehen muss. Weg mit der perversen Pauschalbesteurung und weg mit Steuergeschenken an ausl. Firmen.
ch bin hier geboren und fühle mich als SChweizer. Aber die Leute sehen mich auf der Strasse so an, als hätte ich Ihnen etwas getan. Genauso einfach wie es ist, jemanden aufgrund seines Aussehens zu diskrimieren, so einfach ist es die Probleme auf die Leute, welche hereinkommen abwälzen zu wollen. Das Idiotischte ist ja, dass die gleiche Partei, welche mehrheitlich den Hass predigt, indirekt am meisten von den günstigen Arbeitskräften profitiert. Bauern haben Helfer aus der EU und die Bonzen stellen, wenn möglichst die billigsten ein und nicht die Chler. Wählt $VP falls ihr reich seid.
Wie wärs einmal mit billigem Wohnungsbau? Der fehlt doch, da wir allseits billige Arbeitskräfte importieren, damit diese ihrem Einkommen gemäss günstigen Wohnraum bekommen. Nicht so alleine der m2 Bodenpreis ist Massgebend, auch der übliche « schweizer Standard ». Bis ins letzte Bauernkaff wird nur mehr « luxuriös gebaut » : die Schweizer wünschen dies, wird moniert, das heisst, wir möchten in unseren Luxuxwohnungen keine Ausländer – nur die ganz Reichen! Somit ist der Anteil von erschwinglichen Wohnungen schnell mal weg. Wohnbaugenossenschaften sind doch politisch gesehen, Auslaufmodelle, oder?
Ich lebe seit 16 Jahren in der Romandie (und komme aus Baden AG). Oder besser gesagt, ich lebte in der Romandie, seit 5 Jahren ennet der Grenze im Pays de Gex (Frankreich). Ich kenne also die Lage aus eigener Erfahrung. Es gibt ganze Landschaftsstriche, alles zwischen Rolle und Genf, wo sich kein Einheimischer mehr Wohnmieten oder -Eigentum leisten kann, und ich gehoere leider dazu. Die Expats scheren sich nicht um die Schweiz, Expat-Zitat vom exzellentem TSR-Doku: « I’ve been living here for 15 years, I love Switzerland, I’m now Swiss » – ohne einen einzigen Satz auf Franzoesisch hinzukriegen!!
Les Suisses récupèrent les postes de subalternes dans ces entreprises avec le salaire qui va avec.
« Ce n’est pas l’afflux de cadres étrangers qui pose un problème de logement, mais bien l’inadéquation de l’offre avec la demande. »
Vrai seulement si vous êtes riche au point que l’argent n’est jamais un problème. Pour les gens normaux si le 1er problème est bien le manque de logements, le 2e, celui qui vous empêche définitivement de vous loger ici est bien les loyers invraisemblables que sont prêts à payer ces cadres. Là où je vous rejoins c’est que ce ne sont pas eux les responsables mais nos élus de droite qui choisissent de les faire venir et de chasser les Suisses avec des forfaits fiscaux
Wieso unterschlägt Herr Meyer den 3. Aspekt der Sendung? Im benachbarten Frankreich leben Schweizer (Beispiel
Sicherheitsbeamte) und können sich einiges mehr leisten als Einheimische. Ein Primarlehrer muss jeden Tag 60 km Arbeitsweg in
Kauf nehmen weil er sich die Miete im grenznahem Dorf nicht mehr leisten kann. Mir bleibt von der Sendung ein anderer
Eindruck haften. Genf zieht internationel Firmen an ohne die nötige Wohninfrastruktur zu bieten. Damit wächst der Druck im
ganzen Arc Lemanique Gebiet und ist Grenzüberschreitend.
Herr Thierry Meyer träumen Sie ruhig weiter und streuen Sie den gutgläubigen SchweizernInnen weiterhin vor den Wahlen gut gesiebelten Sand in die verblendeten Augen! Tatsache und nicht wegzudenken ist immer noch, dass 1 + 1 = 2 gibt! Jede Zunahme in der Bevölkerung bewirkt de Fakto auch einen Bedarf an Wohnraum sowie auch eine Steigerung des Elektrizitätsverbrauchs und dies schleckt keine Geiss weg! Mehr Leute müssen auch mobiler sein etc. Herr Thierry Meyer Sie dürfen als Journalist und freier Demokrat Ihre eigene Meinung haben, aber bitten hören Sie auf die Leute mit Märchen zu blenden!
Was ich da lese, geht schon fast in Richtung « Vogel Strauss Politik ». Ein Beispiel aus Oberägeri:
– Sehr viele Neuzuzüger kommen aus England, Deutschland, Russland, bezahlen für ein Eigenheim im Ägerital fast jeden Preis und treiben so die Preisspirale weiter nach oben.
– Ein Blick auf homegate.ch unter Oberägeri ist erschreckend.
– Der Landpreis hat sich von CHF 180.00/m2 (1980) auf über CHF 2000.00/m2 mehr als verzehnfacht.
– Die meisten der neuen Mitbürger sind im Dorf nie zu sehen und pendeln mit fettem Audi-, BMW-SUV zwischen Firma in Zug, International School und Eigenheim.
Hier im VD ist es auch so, vielleicht schlimmer. Wie Sie es sagen, es reicht ja im « Homegate » nachzusehen. Der Schweizer Bürger muss eben dieser Zuwanderung in den Urnen ein Ende setzen.
Gute Idee, ich würde auch dem Wirtschaftswachstum ein Ende setzen… ganz genial…
Wie wäre es stattdessen die Ursachen zu bekämpfen, wieder mehr Geld in die Ausbildung der eigenen Leute stecken.
Und warum können ausl. Kader während 5 Jahren Wohnkosten und Schulen ihrer Zöglinge von den Steuern abziehen? Das ist doch ein wirtschafsliberaler Hohn? Die dummen sind dann die « normalen » Schweizer mit Einkommen irgendwo zwischen 60 – 100’00, die halt keinen 3x Masterabschluss haben. Früher reichte Einsatz und Fortbildung für den Aufstieg – heute schnappen halt die gut ausgebildeten Weltbürger diese Jobs weg. Tja, liebe Politiker aller couleurs, diesen Umstand könnt ihr schon noch lange totschweigen und mit Floskeln wie « es profitieren alle bla bla » negligieren. something’s wrong in paradise.
Tja, dann sollte man vielleicht anfangen, wieder mehr Geld in die eigene Bildung zu stecken….
… statt in die Geldsäckle der Milionäre und Miliardäre, die einer gewissen Partei angehören, aber geschickt immer mit dem Finger auf andere zeigen….
… wie kommt ihr nur auf die Idee, dass diese Leute das Wohl « des kleinen Mannes » im Auge haben…. keinen Rappen mehr im Porte-Monnaie in den letzten 30 Jahren, sollte euch doch eigentlich Warnung genug sein…
Wir könnten so viel erreichen, wenn die reichsten 5% der Bevölkerung anfangen würden einen fairen Anteil zu zahlen….
Woher nehmen wir das Geld? Bezahlen Sie das?
Falls Sie noch nicht bemerkt haben, werden Ausbildung/Weiterbildungen in der Schweiz Kantonal geregelt, daher wird es wohl kaum möglich sein das durchzusetzen. Des Weiteren wird vermehrt das Bildungsnivau gesenkt mit Reformen, siehe neues KV. Wohl eher eine utopische Idee…
Wir sind froh um jeden Ausländer, um jede andere Sprache (vorallem deutsche Sprachen) in der miefigen, langweiligen und weltfremden Schweiz. Wenn mich mein Beruf nicht oft in die Schqweiz zwinget, würde ich dieses spiessig-langweilige und schon paranoid fremdenfeindliche Land meiden. Daher bin ich froh, schnell wieder Richtung Ausland (Italien u./od. Deutschland verlassen zu können.
Es gehört zum gesunden Menschenverstand, dass, wenn man schon innerhalb einer solch kurzen Zeit tausende neue Siedler mit Familie ins Land holt, auch dementsprechend Strassen, Schulen und vorallem Wohnungen baut. Zudem müssen die Behörden wie auch die Firmen auch sicher stellen, dass diese neuen Siedler integriert werden. Diesbezüglich hat GE und VD total versagt. Daher die endlosen Schwierigkeiten, die der Schweizer Bürger bald nicht mehr willig ist, zu akzeptieren. Ich bin seit 1969 im VD und habe auch die Aspekte zahlreicher negativen Entwicklungen miterlebt. Nicht gerade positiv.Schade.
Sehr geehrter Herr Thierry Meyer, Sie sind ein Feigling! Greift man Sie mit einem Eintrag an, so publizieren Sie diesen einfach nicht, was Sie natürlich auch dürfen, aber meinen Respekt verlieren Sie!
Welch seltsame Koinzidenz: Just seit Einführung der Personenfreizügigkeit ohne Kontigente 2007 und seitdem sich die Nettozuwanderung fast verdreifacht hat, nimmt das BIP pro Einwohner (der Gradmesser für Wohlstand) das erste Mal seit dem 2. Weltkrieg jedes Jahr durchschnittlich um -0,28% (Statistk BfS) ab. Einige werden argumentieren, dass dies wegen der Finanzmarktkrise sei, dem ist entgegen zu halten, dass es seit 2007 nur in einem Jahr ein negatives BIP gab und es schon früher Phasen gab, wh denen das BIP mehr abnahm und dies wh mehr Jahren und trotzdem das BIP pro Kopf/Wohlstand nicht sank
Wenn ich mir anschaue, wieviel Leidensdruck es gebraucht hat, bis normale Menschen in den U.S.A. sich haben solidarisieren können zu den Streiks gegen die reichen Abzocker, dann frage ich mich, warum braucht das soviel Leidensdruck warum haben sie nicht früher aufbegehrt. Auch hier in der Schweiz solidarisieren sich die Meisten mit den sogenannt Erfolgreichen, und selbst wenn es mit ihnen bachab geht, sind sie immer noch nicht in der Lage, sich mit sozial Schwachen zu solidarisieren.
Dans les cantons de Vaud et Geneve, et dans la tranche d’age qui est la mienne (30-40), la proportion d’etrangers par rapport a la population suisse est desormais d’environ 1 pour 2 (source OFS). Taxer de xenophobe l’apprehension des consequences sur l’avenir de cette region de cette situation est aussi bête qu’inapproprie.
Erratum: la proportion est de 1 pour 1, soit 1 etranger par rapport a 2 residents (un peu moins de 50% de personnes d’origine etrangere).
Mann, bin ich froh wenn dieser ganze Wahlkrampf vorbei ist und man nicht mehr ‘ der Ausländer’ ist. Ob nun ‘die Deutschen’ oder ‘schlitzende Kosovaren’ . Der Ausländer wurde zur Sache erklärt – der einzelne Mensch ist in den Hintergrund gerückt. Herr Biedermann und die Brandstifter haben ganze Arbeit geleistet. Dieser Wahlkampf und die daraus folgenden Diskussionen haben ‘dem Ausländer’ eines gezeigt: Er ist ein Mensch zweiter Klasse und an allem Schuld. Anstand und Respekt – geopfert auf dem Altar des billigen Populismus. Was auf der Strecke blieb: Die Scham davor, Menschenwürde zu verletzen
Bien sûr, il y a une communauté d’anglophones en Suisse. Ils ont même un forum: http://www.englishforum.ch. Mais quand il y a de la censure sur ce forum, alors on est en droit de se poser des questions. Le manque de démocratie est flagrant. Sur le English Forum Switzerland, une personne a posé la question suivante: Où peut-on trouver des espérantophones en Suisse? Plusieurs réponses sont arrivées, toutes ont été censurées. C’est quoi ça?? Or un anglophone qui vit en Suisse peut avoir envie de rencontrer des gens qui parlent islandais, quechua ou espéranto, c’est son droit!!
Tout ce qui se construit , c’est pour des familles de riches…..Avez -vous penser aux personnes qui ont des petites retraites et qui ont aussi besoin d’appartement neuf et agréable , des 2 pces à loyers abordables …. impossible de trouver çà sur l’Arc lémanique…. est-ce qu’on veut mettre tous les « vieux » à partir de 64 ans à l’EMS… ou à l’armée du salut…. N’attons pas le droit , après avoir travaillé 46 ans dans mon pays, la Suisse, de se faire une retraite agréable .
Mindestens 700.000 Schweizer leben im Ausland. Also rund ein Zehntel der Bevölkerung. Also finden auch Schweizer « Personenfreizügigkeit » gut. Nur halt im eigenen Land nicht so gern. Das mag ja angesichts der begrenzten Infrastruktur hier verständlich sein. Aber wenn man die fleissigen, stolzgeschwellten Leserzuschriften aus der Schweiz zu ausländischen Presseorganen liest, wonach es hier in der Schweiz eigentlich die einzige europäische Demokratie gibt, dann fragt man sich als dummer Südtiroler doch, warum habt Ihr dann Probleme? Ändert die Einreiseregeln anstatt auf Ausländer zu schimpfen!