Wie viel Armee darf es sein?
Wie viel Mann braucht die Schweizer Armee? 10’000, 60’000, 100’000 oder 120’000? Seit einigen Monaten sind diese Zahlen wieder ein Thema und zwar innerhalb einer Pseudo-Debatte, die in dieser Woche in einem – provisorischen – Schlusswort in den eidgenössischen Kammern münden wird.
Wo liegt das Problem? Die vorgeschlagenen Bestandeszahlen basieren nicht etwa auf strategischen Überlegungen, sondern auf der Empfindung der jeweiligen Partei gegenüber der Armee.
Die SVP beharrt auf einer Massenarmee, die hinter jedem Baum an der Grenze einen Bewaffneten vorsieht. Die Armee ist ein Symbol, das man nicht anrührt, ganz gleich wozu sie dient. Und schliesslich dient sie doch dem «Schutz der Bevölkerung»; Dabei ist das Konzept reichlich diffus und stagniert damit in seiner Entwicklung.
Im krassen Gegensatz dazu befürwortet die Sozialdemokratische Partei eine Beschränkung der Armee auf 10’000 Mann. Hier stützt sich die Zahl ebenfalls nicht auf eine Situationsanalyse im Hinblick auf Bedrohungen, welche die Schweiz in Betracht ziehen muss, sondern auf ein Symbol: nämlich das einer «kleinen» Armee im Gegensatz zu einer «grossen», die wiederum vom politischen Gegenspieler propagiert wird.
Sollte man die Rolle der Armee nicht überdenken, indem man ihr beispielsweise mehr polizeiliche Aufgaben überträgt?

Wie gross soll die Schweizer Armee sein? – Soldaten erwarten den russischen Präsidenten Dmitri Medwedew zu einem Staatsbesuch, 21. September 2009.
Dazwischen schlägt der Bundesrat nun 80’000 im Vergleich zu 60’000 im vergangenen Jahr vor und das Parlament zieht aktuell 100’000 in Betracht. Solche Zahlen wären zwei Jahre zuvor noch unvorstellbar gewesen; Dies zeigt deutlich die Flucht nach vorne in einem von militärischer Realität völlig losgelösten Kuhhandel.
Dieses Fehlen von strategischer Vernunft ist konsternierend. Nicht nur weil es von wenig Respekt gegenüber den Soldaten und Offizieren zeugt, die immer noch mehrere Wochen im Jahr der Armee widmen und dabei immer weniger wissen, wozu sie dienen. Sondern vor allem, weil es einmal mehr eine Institution diskreditiert, die diese x-te Untergrabung nicht nötig hätte.
Doch es gäbe einiges zu tun, was die Reflexion über das Thema Sicherheit angeht. Die konventionellen Bedrohungen, denen sich das Land noch vor 20 Jahren gegenüber sah, gibt es nicht mehr. Die Gefahr, dass sowjetische Panzer die Schweiz angreifen scheint inzwischen in der Tat recht gering…
Aber die Schweiz ist heute mit anderen Risiken konfrontiert, die die Stabilität des Landes ebenso bedrohen. Die grenznahen Regionen, ob es Basel, Genf oder das Tessin ist, sehen sich einer neuen Kriminalität gegenüber, die äusserst mobil ist und oft von seltener Gewalt zeugt. Genf kennt das Problem, denn die dort herrschende fehlende Sicherheit hallt bis nach Bern.
Aber überraschenderweise stellt sich niemand die Frage, welche Rolle die Armee bei der Lösung dieser Sicherheitsgleichung spielen könnte. Und doch stellt sie immer noch das einzige Instrument nationaler Sicherheit dar, während die Entwicklung der Bundespolizei leider über das Embryonalstadium nicht hinauskommt.
Sollte man ihre Rolle nicht überdenken, indem man ihr beispielsweise mehr polizeiliche Aufgaben überträgt? Oder – falls man Letzteres ablehnt – einen Teil des Armeebudgets auf die Kantonspolizei und das Grenzwachtkorps umverteilen, um ihnen die nötigen Mittel zu geben, damit sie ihre Aufgabe erfüllen können? Dieser Ausgleich würde der Bevölkerung zweifellos zugutekommen.
Doch dazu herrscht noch Funkstille und keinerlei Reflexion in der Sache. Zunächst einmal wird die nötige Anzahl an Aktiven für die Armee diskutiert, um die Symbolik der Parteien zu befriedigen.
Im Anschluss wird dann besprochen, welche Aufgaben ihnen zukommen. Oder eben auch nicht.
In diesem Zusammenhang möchte ich den Strategen im Bundeshaus eine kleine Zusatzfrage stellen: Haben Sie sich schon gefragt, was mit den überzähligen Zehntausenden von Aktiven geschehen soll, die eine Armee von 80’000 oder 100’000 Mann verursachen würde, und dies unter Berücksichtigung des in der Verfassung verankerten Prinzips der Wehrpflicht?
Der aktuelle vorschriftsgemässe Bestand der Armee beläuft sich auf knapp über 190’000 Mann. Was macht man mit den Tausenden von Soldaten und Rekruten, die jedes Jahr überzählig werden? Wird man sie freundlich wieder nach Hause schicken, nachdem man die Spreu vom Weizen getrennt hat, und somit einmal mehr das Gleichbehandlungsprinzip im Rahmen der Wehrpflicht mit Füssen treten? Wird man die Anzahl der Wiederholungskurse reduzieren und so die Kosten für die militärische Ausbildung unverhältnismässig werden lassen im Vergleich zu ihrem dauerhaften Nutzen? Wird es ein Losverfahren geben?
Ich freue mich bereits auf die Antwort des Parlaments. Bis 2045… Es sei denn, es wird von der Aktualität eingeholt, die ihm seine unhaltbaren Widersprüche aufs Brot schmiert.

132 Kommentare zu «Wie viel Armee darf es sein?»
Auch wenn die Bürgerlichen versuchen, die ganze Armee- und Kampfflugzeugdebatte am Volk vorbeizuschmuggeln: Eine Volksabstimmung ist die sauberste Lösung.
Nein, das Volk soll lediglich entscheiden ob es eine Armee will oder nicht. Sagt es ja, dann sollen Fachleute zuerst die Bedrohungslage analysieren und dann aufgrund dieser Analyse die Eckpunkte der Armee (Bestand, Ausrüstung, etc.) definieren. Alles andere macht keinen Sinn. Das bringt doch nichts wenn das Volk zwar eine Armee will, dann aber in weiteren Abstimmungen die Mittel für diese Armee ablehnen kann. Das ist etwa genau gleich schizophren wie die AKW-Abstimmungen: AKW ja, Endlager nein.
Jein .Über das Gesamtbudget sollte man schon abstimmen dürfen.
Falsch Herr Müller, ich bin z.B grundsätzlich für eine Armee aber nicht zu jeder Grösse und Preis. Zuerst will ich wissen, welche Aufgaben und Bedrohungslagen der Berechnungsgrösse der Armee zu Grunde liegen und wieviel dies kostet. Erst dann kann ich JA oder Nein sagen. Ich will nicht ein paar Flugzeuge bewilligen, die wir gar nicht benötigen, da für den Einsatz diese Maschinen gar keine Bedrohungslage existiert. Im Gegensatz zu Norwegen sind wir. z.B. nicht in der NATO und habe keine Streitkräfte unter Waffen.
Genau umgekehrt Herr Müller ! Zuerst wird eine Bedrohungslage analysiert und dann beschafft man sich das nötige Instrument um dieser zu begegnen.
Ich kaufe mir ja auch keinen Aufsitzrasenmäher und überlege anschliessend welches Gras ich jetzt damit mähen soll !
Muskatnuss, Herr Müller!
Falsch! Die entscheidende Frage, die das Volk beantworten muss, ist, was für eine Armee wollen wir!!!
Und wie viel ist das Volk bereit dafür auszugeben!
Falsch, Herr Müller. Das Volk redet auch mit, welche Art von AHV es will. Welche IV-Reformen. Nun also bitte auch Mitsprache bei der Armee. Haben Sie Angst, dass das Volch etwas anderes will als die volchsnahen Politiker?
Nein. Ich traue ledigleich einem Experten eher zu, dass er Bedrohungslage und darauf beruhende Armeestärke besser einschätzen kann, als das Volch.
wer sind denn,ihrer meinung nach experten,etwa linke politiker/innen,die keinen tag im militär waren oder die gsoa,oder vielleicht sogar sie,die das sogennante VOLCH nicht achten,ich würde mich schämen,solch einen blödsinnigen kommentar zu schreiben,aber zum glück bin ich ja nicht sie,
Ich bin mir ziemlich sicher, dass ein Aufenthalt im Militär allein einen noch nicht dazu qualifiziert, sich im Status eines Experten zu sehen. Zudem sprechen Sie all denjenigen das Stimmrecht indirekt ab, welche in Zukunft über eine militärische Angelegenheit abstimmen sollen und gleichzeitig aber nicht im Militär waren. Dies ist höchst undemokratisches Denken und zeugt von Überheblichkeit und Arroganz.
Ich war im übrigens im Militär und muss sagen, dass ich keinen Sinn darin gesehen habe…
@ R.Meier: Ja, zu Glück! Schämen müssen Sie sich selber ob ihrer blödsinnigen Interpretation meines Kommentars. Nein, Herr Meier unter Experten verstehe ich nicht Politiker (weder linke noch rechte). Unter Experten verstehe ich Leute, die von einer Sache eine Ahnung haben, z.B. Wissenschafter.
Hans Müller, warum haben den diese EXPERTEN bis dato einen solchen Mist zussammen gebastelt? Wenn Sie eine Firma gründen wollen,stellen Sie dann auch zuerst einmal 1000 Leute ein und fragen sich nachher was Sie überhaupt produzieren wollen ,falls Sie dann können.Diese jungen Männer haben sicher auch noch anderes zu tun als eine Militäruniform in der Gegend herumzuführen.
@ Bossert: Den Mist haben wohl die Politiker und nicht die Experten gebastelt. Und nein, so was würde mir nicht im Traum in den Sinn kommen, wie kommen Sie darauf? Sie sollten Ihre schrägen Fantasien nicht mir in den Mund legen. Wenn ich eine Firma gründen würde, so würde ich von ein paar wenigen Fachleuten eine Marktanalyse erstellen lassen und dann entscheiden.
Die Armee sollte man lieber heute alsmorgen abschaffen.Sie ist hinausgeworfenes Geld.
Ein Projekt, das jährlich bis zu 5 Mia. kostet ist dem Volk vorzulegen. Präsentiert mehrere Varianten mit unterschiedlichen Kosten und unterschiedlichen Modellen (10000 bis 120000 Mann). Das Volk soll entscheiden, was ihm seine „Sicherheit“ wert ist.
leider wird oft bloss das armeebudget zitiert. niemand spricht von den lohnersatzzahlungen, welche angeblich nochmals der selbe betrag fällig macht. einer rs-kompanie darf man somit als lohnentschädigung an einem morgen über chf30’000 fürs nixtun abdrücken. bei einer wk-kompanie sind das nochmals andere beträge, da der herr student nun ein als studierter arbeitet, oder eben in dem moment nicht. ich kam mir im wk immer als schmarotzer vor. ich lag jährlich drei wochen im grass, dafür arbeiteten die untauglichen härter um mich zu ersetzen. und dann kriegten sie noch die ersatzvorderungen.
Dass die Vorstellungen der Linken einer kleinen Armee nur Symbolpolitik seinen stimmt doch einfach nicht. Gerade hier wird doch eine Situationsanalyse gemacht die darin resultiert, dass eine Landesverteidigung in absehbarer Zeit einfach nicht mehr nötig ist.
Wieso wird nicht darüber nachgedacht die Armee mehr in polizeiliche Aufgaben einzubinden? Ganz einfach weil die Idee nicht neu ist und zurecht verworfen wurde. Weder ist die Armee dazu ausgebildet noch dazu gedacht.
…und die Suggestivfragen am Ende zeugen doch eher davon, dass der Autor nicht wirklich bereit ist kritisch und vorbehaltslos über die Armee nachzudenken. Das Gleichbehandlungsprinzip??? Ich glaube das ist schon mehr als verletzt, wenn nur die eine Hälfte der Bevölkerung per Gesetz zum Dienst verpflichtet wird oder? Der Punkt mit den Wiederholungskursen ist keine Frage sondern eine – m.E. unsinnige – Behauptung. Vielleicht sollte Herr Maudet sich auch mal fragen welchen Nutzen diese Kurse denn heute überhaupt haben
Ein WK hat sehr viel und tiefgründigen Sinn.
Nirgends lernt man das Nationalkartenspiel der Schweiz (das Jassen) so gut wie im WK. Zudem wird viel überschüssiges Bier getrunken, welches danach nicht mehr von 14 Jährigen Jugendlichen Getrunken werden kann. Mann kann sich zudem vom Stress der harten Arbeitswelt erholen. Ein weiterer gesellschaftlicher Aspekt: Man erhält Befehle von Vorgesetzten, welche nicht halb so intelligent sind wie der durchschnitliche Soldat. So wird unserer Überheblichen Gesellschaft Demut gelehrt…
Lol. Jetzt wo sie es sagen, das sind fürwahr eindrucksvolle Argumente.
Du scheinst ein Namensvetter vom Dailytalk-Blogger zu sein. Allerdings politisierst du in etwa um 180° anders als jener.
Du hast recht Alexander,
Es gibt sehr gute Analysen zur Bedrohungslage und zur Armee der Zukunkt gerade von linker Seite.
Da könnten die Herren Maurer und Blattmann noch etwas lernen!
Oder Herr Maurer könnte anstatt nach China zu reisen, sich mal bei seinem deutschen und österreichischen Amtskollegen aufdatieren lassen…
Die Meinungen zur zukünftigen Aufgabe unserer Armee gehen stark auseinander. Nur eine Armee hinter der das Volk steht, hat Zukunft. Unsere direkte Demokratie sollte für den Armeeaufwand einen Rahmen setzen. Hier ein diskutierbarer neuer Artikel in der BV:
Art. 58a Gesamtbudget der Armee
(1) Das Volk legt alle 10 Jahre in einem Urnengang fest, ob die jährlichen Armeeausgaben erhöht, gesenkt oder gleich bleiben sollen.
(2) Das Parlament bestimmt das Mass der dem Volk vorzuschlagenden Budgetänderungen.
(3) Das Parlament kann in einer akuten Bedrohungslage zusätzliche Armeeausgaben beschliessen.
Gehört vors Volk. Nach 9/11-Gedenken, dem Aufbruch in einen wirtschaftlich kühlen Herbst: Diie rosarote Brille abziehen, durch eine der neuen Realität ersetzen. Das nationale Sicherheitskonzept muss neben dem traditionellen (5 Mia jährlich für die Armee, fragwürdige 60 Mia für neue Kampfflugzeuge und Drohnen plus Unterhalt) auch die Bedohung durch die Cyberkriminalität einschliessen, deren Bekämpfung Kosten in mutmasslich ähnlicher Grössenordnung verursacht, Chancen für innowative, hochqualifizierte Arbeitsplätze. Es gehört unter das selbe Oberkommando. Geschätzte Hackerszene China: 50 Mio.
Naja. Wie ernst kann man eine SP nehmen, wenn Sie eine Armee mit 10’000 Mann fordert (man beachte, nur rund 30% sind dann effektive Kampftruppen, der Rest sind Köche, Büro, Logistik, Mechaniker etc.), wenn Sie gleichzeitig die Armee abschaffen möchte? Und sind 120’000 Mann, die die SVP fordert, wirklich so exorbitant viel? 30% davon wären Kampftruppen im Einsatz. Also 36’000 Mann. In jedem Ecken der Schweiz reicht dies für 9000 Mann – kann man damit ein Land verteidigen, wenn man müsste. PS: apropos Russische Panzer. Vor knapp 3 Jahren hat Russland Georgien angegriffen. Schon vergessen?
…und von Georgien zur Schweiz wäre es ja sowohl von der geographischen als auch politischen Situation bloss ein Katzensprung, nicht wahr?
Es geht darum, dass Kriege und kriegerische Entwicklungen kaum voraussehbar sind. Wer hat den 2. WK vorausgesehen. Man war sich nach dem 1. WK einig, dass so etwas nie mehr geschehen werden. Wer hat den Konflikt in Ex-Jugoslavien vorausgesehen, die Terroranschläge in den USA, den Libyenkrieg, die arabische Revolution und so weiter. Genau dies werfe ich den Armeegegnern vor. Sie wollen die Brandversicherung abschaffen oder untauglich ausgestalten weil sie denken, es werde nie mehr richtig brennen. Vielleicht stimmts sogar…..vielleicht aber eben auch nicht!
Es geht nicht darum die Brandversicherung abzuschaffen sondern diese an die heutigen Gegebenheiten anzupassen!
Aufwachen! Wir leben im 21. Jahrhundert!
Richtig, aufwachen – das rufe ich Ihnen auch zu. Ja, wir leben im 21. Jhdt. – und in diesem gibt es so viel Krieg und kriegerische Auseinandersetzungen wie nie zuvor in der Menschheitsgeschichte! Ja, aufwachen, Hr. „Schlemihl“.
Wir wollen eine Brandversicherung. Das Problem ist, dass wir momentan eine Versicherung haben, die obszön kostet, während sie genau keinen Nutzen hat. Wenn jemand anderes als Österreich oder Liechtenstein angreift, sind wir am A.. Wir haben entweder a) absolut keine Chance, ohne die eigene Bevölkerung zu ermorden (analog Afghanistan), und dafür leiste ich keinen Dienst, oder sind b) ohnehin Teil in einer grösseren Sache, wobei wir wieder mit vielen schlecht ausgebildeten ohne professionelle Routine teueres Kanonenfutter sind. Danke, ich helf lieber bei der Kindererziehung. Geht aber nicht, WK
Alles klar, Leute. Aber bitte nicht immer alles derart vermischen! Und Herb Schweizer: Kampfjets sind wirklich teuer. Aber nicht gleich auf 60 Mia gehen. 6 würden dem VBS genügen… Was die Politiker vorerst endlich einmal tun müssten wäre eine klare und prägnante Auslegeordnung über die künftigen Bedrohungen. Strategisches Denken wäre da gefragt. Muss Platz auf zwei A4 Seiten haben. Alles andere ist reine Schaumschlägerei. Jetzt schon über die Mittel zu palavern (wir brauchen dringend Kampfjets – für was?) ist völliger Blödsinn.
Wir brauchen eine gut ausgerüstete Armee. Schliesslich haben unsere Nachbarn 2Weltkriege vom Zaun gerissen! Und noch gar nicht lange her ists, dass Südosteuropa im Krieg versank, und nur dank dem Einsatz der USA weitete sich dieser Konflikt nicht noch mehr aus. Typisch ist auch, dass die Linken die Armee abschaffen möchten, denn nicht ohne Grund haben diese Politiker Angst vor dem Volk!
Sie glauben doch nicht, dass die Schweiz eine Chance hätte, wenn einer Ihrer grossen Nachbarn wieder mal einen Krieg vom Zaun brechen würde.
Sie würden sich also kampflos aufgeben??! Tolle Eidgenossen sind wir… unsere Urväter würden sich im Grabe drehen. Kein Stolz mehr, alles Weicheier!
Lieber weichei dafür lebend ,als hart und tot, könnte hier auch gesagt werden.Nur diese hehren Gefühle welche Sie da ansprechen wollen,hatte es auch im 2. Weltkrieg in der Schweiz nicht gegeben,auch da wurde sehr viel verhandelt und anderes!
Lieber rot als tod. Hatten wir schon mit anderen Farben
Lieber Weichei dafür lebend, ich weis nicht!?!? Und wenn dann dieses Leben nicht lebenswert ist – wenn ich als konfessionsloser auf einmal dazu gezwungen werde fünf Mal am Tag zu beten, oder darüber bestimmt wird wie meine Kinder erzogen werden. Hmm… gerade wir Schweizer, die überall mitbestimmen wollen und das in unserem Land auch dürfen – wollen wir diese Freiheiten wirklich kampflos aufgeben?
„Diejenigen welche ihre Schwerter zu Pflugscharen schmiedeten, pflügen heute die Felder derer welche ihre Schwerter behielten.“
S.BalmAir,nicht schwarz-weiss denken! Zwischen nichts tun und dümlicher Selbstaufopferung giebt es zum Glück noch viele Wege,oft genügt es auch die richtigen politischen Weichen zu stellen,denn nicht alle potentiellen Gegner tragen Waffen!
S. BalmAir, ich denke nicht, dass der Invasor aus den Nachbarländern Sie dazu zwingt, fünfmal täglich zu beten. Ob Sie kämpfen oder nicht, besiegt würde die Schweiz auf jeden Fall. Ihr Tod wäre somit sinnlos. Auch Ihrer Familie würde Ihr Tod nicht nützen, sondern im Gegenteil noch viel schaden. Es gibt zudem die Möglichkeit des passiven Widerstands, der viel effektiver ist als rohe Gewalt. Jemand der nicht kämpft ist nicht unbedingt ein Weichei, sondern häufig viel härter und mutiger als derjenige, der einfach darauf los ballert.
Ich stimme Adrian Sutter zu. @Florian Meier: Ob Chance oder nicht. Das weiss man nicht. Da will ich dann aber lieber kämpfend niedergehen als mich auf meinen Hintern zu setzen und gar nichts machen. Als Eidgenosse habe ich Stolz. Da gebe ich dann aber schon lieber Alles als gar nichts und meinen Schwanz einzuziehen nur weil die Nachbarn vielleicht ‚gross‘ sind. Und NICHT lieber Weichei, denn ich werde nicht gerne unterdrückt. Das liegt in meinem schweizer Blut und Kultur; genau so wie damals die EIdgenossen beim Schwur. Ich verteidige und beschütze lieber meine Heimat und meinen Lebenstyl.
Herr Maudet nennt einige sehr wichtige Punkte:
1. Die konventionelle Bedrohung existiert heute nicht mehr!
2. Zuerst sollte ein Strategie festgelegt werden, bevor man über die Anzahl Soldaten spricht. Die Armee unter VBS-Chef Maurer und CdA Blattmann leidet unter Strategielosigkeit.
Und warum besteht eine konv. Bedrohung nicht mehr? Weil Sie es sagen, in die Zukunft blicken können? Vor wenigen Jahren tobte in Ex-Jugoslawien – 1 Flugstunde von der CH entfernt – der Krieg, vor 3 Jahren fand der Krieg zwischen Russland und Georgien statt, nun die Aufstände im arab. Raum, der Libyen-Krieg. Ganz generell herrschten auf der Welt noch NIE so viele Kriege und kriegerische Auseinandersetzungen wie im Jahre 2011. Das ist schlicht eine Realität! Die Jo-Lang-Heile-Welt und ewiger Friede sind leider keine Realität. PS: nach dem 1. Weltkrieg glaubte man auch, es gäbe nie mehr Krieg.
Herr Bättiger,
1. Die Beispiel, die Sie nennen, waren allesamt keine konventionellen Bedrohungen für die Schweiz! Das gilt auch für alle heute herrschenden kriegerischen Auseinandersetzungen. Zudem sollte Sie auch die Schwere der Konflikte berücksichtigen. Gerade Afrika südlich der Sahara ist so freidlich wie seit langem nicht mehr!
2. Zu diesem Schluss komme nicht nur ich, sondern beispielsweise auch die Experten in Deutschland oder Österreich. Beide Staaten sind daran ihre Armee komplett umzubauen und den heutigen Gefahren anzupassen!
angenommen,die armee würde abgeschafft,wer wäre für die sicherheit unseres landes verantwortlich?
wer glaubt,die sicherheit in der schweiz sei gewährt,der irrt sich gewaltig,bei uns brodelt es ,wie in anderen ländern auch.wir brauchen eine armee,die unsere innere sicherheit schützt,nicht vor unseren nachbarn,das sind unsere freunde,aber vor einem11.september,kann bei uns jederzeit passieren
Ich durchaus armeefreundlich und habe auch eine Offizierslaufbahn zum grössten Teil hinter mir. Ich bin aber der Überzeugung, dass die Armee die Finger von der inneren Sicherheit lassen muss. Die Gefahr, dass dann früher oder später Soldaten gegen das eigene Volk eingesetzt würden ist viel zu gross. Dies muss auf jeden Fall verhindert werden!
Wir brauchen ein CH Armee, keine Frage ! Aber nachdem die Grenzen gefallen sind und das organisierte Verbrechen zunimmt, muessen wir einen Teil vom Militaerbudget (5%-10%) auf die Polizeidienste und Grenzwachkorps umverteilen. Unsere Polizei
und auch die Korps sind ueberfordert. Was nuetzt es, die Armee aufzuruesten, wenn Drogen auf dem Schulplatz verkauft werden und taeglich x-Mal eingebrochen und ueberfallen wird ? Es ist wichtig, das Militaet auf einer guten Standby Position zu halten, aber die Sicherheit im Inland hat erste Prioritet fuer uns alle.
Wie sollte die Armee der Schweiz aussehen? Hier die wichtigsten Punkte:
1. Ausrichtung nach der heutigen Bedrohungslage
2. Entmythologisierung (weg mit alten Mythen, die heute nichts mehr bringen!)
3. Internationale Kooperation!
4. Multifunktional einsetzbar
5. Mehr Professionalität
6. Wirtschaftlichkeit (Das Verhältnis zwischen Aufwand und Ertrag muss besser werden, die Kosten müssen gesenkt werden!)
5.
Präzisierung von Punkt 6: Mit Kosten meine ich VOLKSwirtschaftliche Kosten…
Punkt 6: Sehr richtig… bei der ganzen Diskussion ums Budget wird schnell mal vergessen, dass es bei den 4-5Mia CHF nur um das Geld geht welches die Armee direkt ausgibt, der ganze wirtschaftliche Schaden (aka Erwerbsersatz) wird dabei nicht berücksichtigt.
Ihre Schlussfrage kann man auch umdrehen: Wieso weiterhin eine allgemeine Wehrpflicht aufrecht erhalten, wenn diese offensichtlich nicht mehr nötig ist. Es soll eine „Dienstpflicht“ geben, welche zu Diensten an der Allgemeinheit verpflichtet. Das braucht ein wenig mehr Phantasie und Mut als das langfristig sinnlose Festhalten an der reinen „Wehrpflicht“. Was es sicher nicht mehr braucht, ist eine obligate „Wehrerziehung“ der Bürgers. Dies ist ein Relikt aus der Zeit, als preussisches Denken Europa im Griff hatte. Heute wird die Wehrpflicht rundum abgeschafft, aus guten, vernünftigen Gründen.
Ich trete ganz klar für eine Armee mit 80’000 Soldaten ein. Solange die Armeeführung nicht in der lage ist eine klare Strategie zu erarbeiten und die Armee darauf auszurichten reichen diese 80’000 Mann vollkommen aus. Wir brauchen keine Armee die nur noch Helferdienste bei Schützenfesten und Skipstenpräparationen leistet. Im Moment nimmt das Volk die Armee überhaupt nicht mehr wahr. Der Verteidigungsminister macht auch nur mit doofen Sprüchen und einem Verhalten eines Kindergärtners auf sich aufmerksam. Martin Hächler Nationalratskandidat FDP AG
Herr Hächler, Sie haben recht!
Der VBS-Chef und die Armeeführung machen einen schlechten Job. Ich habe das Gefühl die Herren Maurer und Blattmann drücken sich bewusst davor mal eine saubere Analyse zu machen, weil dabei rauskommen könnte, dass 80’000 Mann mehr als genug sind…
Herr Sclehmihl, das VBS drückt sich deshalb um diese Analyse weil es nicht in der Lage dazu ist.
Sowas müssten dann wieder externe Berater machen. Am besten von Roland Berger oder Mc Kinsey *g*
herrr hächler,man könnte ja bankers,vr-räte und industrielle für schützen oder sportfeste einsetzen,aber bitte mit krawatte,dass sie den verteidigungsminister angreifen,zeigt mir die gesinnung der fdp,wetten,dass sie nicht gewählt werden
Welches Volk soll es denn sein? Die dürftigen Prozente unter 50, die nicht zu faul sind, sich
an die Urne zu bequemen? Diejeniigen, die am lautesten nach Verkleinerung oder gar Abschaffung
schreien,benutzen die Abstimmungswochenenden ja am liebsten zum Schlafen wegen Ubernächtigung
oder zum Ausflügemachen. Unsere Armee sollte mindestens ein eindrückliches Gegengewicht zum
millionenfachen Ausländeranteil sein und zudem im Ausland ernst genommen werden. Wir erleben
es ja ständig, wie wir unter Druck gesetzt werden. Wieviele Divisionen hat der Papst? fragte einst
Stalin bei kirchl. Kritik.
Damit die Armee ernst genommen würde, müsste man jede/n (Frauen und Männer, jung und alt) unter Waffen setzen. Und das berufsmässig. Konzentrieren wir uns lieber auf Sachen, die wir auch können//leisten können. Bildung und Innovation zum Beispiel.
(und der Papst hat keine Divisionen. Und konnte sich trotzdem mit dem faschistischen waffenstarrenden Italien arrangieren. Kalibervergleiche sind nicht alles)
Herr Jorns sagt: „Das Parlament kann in einer akuten Bedrohungslage zusätzliche Armeeausgaben beschliessen“. Es ist illusorisch, zu glauben, dass eine Armee in Monaten oder Tagen einer akuten Bedrohung angepasst werden kann. Clausewitz sagt, einem drohenden Angriff müsse man immer alle verfügbaren Mittel entgegenstellen. So soll ein Land immer die grösstmögliche Armee unterhalten. Die von der SP vorgeschlagene Alternative ist: Die Souveränität aufgeben, die Sicherung einer anderen Armee, der Besetzungsarmee überlassen und dafür bezahlen; mit Geld und der Freiheit.
Eine Armee „mit allen verfügbaren Mitteln“ aufrechterhalten, würden wir ebenso „mit Geld und der Freiheit“ bezahlen. Darin liegt der Irrtum dieses Denkens. Die USA machen es gerade vor, die Kosten dort übersteigen vorstellbare Dimensionen und schränkt das Land in seinen Freiheiten in einem nicht akzeptablen Mass ein. Verteidigung ist ein Balanceakt zwischen tatsächlicher Bedrohung, verfügbaren Mitteln (Wohlstand) und Freiheit. Unter Freiheit subsumieren sich u.a. Eigenständigkeit, Bündnisse, Neutralität.
Wir haben nach wie vor die Freiheit, mit Europa ein Sicherheitsbündnis einzugehen.
Der Unterschied ist, wir werden und wollen nicht überall auf der Welt unseren „Frieden“ bringen. Nur sein eigenes Territorium zu verteidigen ist bezahlbar.
Wie die EU demnächst aussieht bleibt noch dahingestellt. Sich einem sinkenden Schiff an zu vertrauen kann nur der SP in den Sinn kommen. Naja immerhin punikto Sicherheit haben wir es schon ein mal auf EU Höhe geschaft, dank Schengen zb.
1. Armee ja oder nein
2. Wenn ja wieviel ist uns die Sicherheit wert.
3. 0.8%, 1%, 2% des BIP’s?
Vergleiche
Gesundheitswesen 10% des BIP’s; Die Landwirtschaft trägt 0.8% zum BIP bei und kostet den Steuerzahler und Konsumenten rund 8% des BIP’s. Was seit der Armeereform XXI läuft ist eine Schande und grenzt für jeden AdA der Dienst tut an Freiheitsberaubung! Zuerst kommt die frage nach den Mitteln, und dann diejenige zur Strategie. Nicht der Enpass ist die Macht, sondern am Engpass sitzt die Macht!!!
Bei der Berechnung der Kosten gilt es immer die VOLKSwirtschaftlichen Kosten zu betrachten. Es macht beispielsweise keinen Sinn im internationalen Vergleich die beriebswirtschaftlichen Kosten einer Milizarmee mit derjenigen einer Berufsarmee zu vergleichen!
Auch bei Betrachtung der volkswirtschaftlichen Kosten lässt sich die Frage stellen wieviel ist die Armee uns wert. Auch bei einer Versicherung führt die Frage nach Aufwand und Ertrag für den einzeln wohl kaum zu einer zielführenden Antwort…
Es geht auch nicht um den Vergleich Miliz oder Profi, ebensowenig ob der Schaden konventionell oder anders, voraussehbar oder nicht zu erwarten ist…“schwarzer Schwan“ lässt grüssen. Es geht um die Frage welche voraussehbare Sicherheit können wir mit vielviel Geld versichern und wie tun wir das… Entweder richtig oder gar nicht. ja od. nein Punkt 1.
1. Um diese Diskussion führen zu können, müssen eben erstmals die volkswirtschaftliche Gesamtkosten geschätzt werden. Das ist die entscheidende Grösse und nicht die 4-5 Mia CHF Militärbudget! Und dann sind wir eben dann schnell mal bei ganz anderen Zahlen als bei 1-2% des BIPs.
2. Falsch! Bei jeder Versicherungsleistung sind der zu erwartende Schaden und die Eintretenswahrscheinlichkeit die entscheidenden Grössen. Ohne diese Grössen macht es auch keinen Sinn zu beurteilen wie viel wir ausgeben wollen.
Ich würde vom Kleinkind bis zum Rentner alle bis zu den Zähnen bewaffnen. Natürlich ist auch wichtig, dass alle aus ihrem sozialen und wirtschaftlichen Gefüge rausgenommen werden und zwar ganzjährig, dass wir unserem stolzen Vaterland dienen können und wir uns gegen die sowjetische Armee und den so Bösen Weltkriegler, welche uns umgeben, wehren können.
Wacht doch mal auf!!! Wer will uns schon angreiffen?? Wenn wir uns schützen müssen ist das vor Terrorismus und Cyberterror. Die teilweise Umverteilung von Armee zur Polizei macht Sinn!! Unsere Armee taugt nichts – Grüsse von einem Soldat
Völlig richtig! Die Armee ist auf heute realistische Bedrohungsszenarien nicht oder völlig ungenügend vorbereitet! Sie ist zu gross, zu teuer und zu unprofessionel!
Um sich vor Terrorismus schützen zu können, braucht es zudem eine verstärkte internationale Zusammenarbeit!
keine internationale Zusammenarbeit schützt in Afganistan, in Lybien, in Syrien, oder schützte im Golf noch im Georgienkrieg irgend etwas ausser die Interessen der handelnden. Keine internationale Zusammenarbeit verhindert Terror oder Sabotage, keine internationale Zusammenarbeit ist in nützlicher Frist in Gondo oder Waldbränden (Sion). Keine internationale Zusammenarbeit fördert den Bezug zum eigenen Land und ist ausser in ihren Headquarters, in Büros und Hotels nie zur Stelle wo wirklich etwas passieren soll, geschweige denn dass eine Kommunikation funktionieren würde..
Mit den Kriegen der Europäern und der USA werden auch unsere Interessen verteidigt. Zig Terroranschläge wurden mit internationaler Zusammenarbeit (Geheimdienst und Polizei) verhindert. Für Waldbrände brauchen wir keine Armee, dafür reicht ein Bevölkerungsschutz. Bei mir hat die Armee den Bezug zum Land nicht gefördert. Das war eher abschreckend!
Völlig richtig!
Komplett falsch!
1. Es geht um Terroranschläge in Europa. Und vor diesen können wir uns nur mit internationaler Zusammenarbeit schützen! Siehe London oder Berlin. Nur dank internationaler Zusammenarbeit der Nachrichtendienste und der Polizei konnten diese verhindert werden!
2. Waldbrände und Felsstürze sind keine Terroranschläge! Vor Umweltkatastrophen kann uns auch Uelis beste Armee der Welt mit Sturmgewehr 90 nicht schützen…
Ich gehe mit Herrn Maudet in vielen Punkten einig. Dazu aber: Wer will denn die Strategiediskussion nicht führen? War das nicht genau die Aufgabe an BR Maurer/VBS: Anhand einer Strategie konkrete Zahlen vorlegen?
Die allgemeine Wehrpflicht muss umgewandelt werden in eine allgemeine Bürgerpflicht. Diese kann ganz verschiedene Dienste beinhalten: Feuerwehr, Verteidigung, Zivil- oder Katastrophenschutz, Gemeindienste (Wanderwege, Naturschutz,..) etc. Und sie gälte für alle: Frauen, Männer, Ausländer, Reiche, Pensionierte, Sozialfälle… Das täte dem Zusammenhalt in der Schweiz nur allzu gut.
Unsere Armee ist absolut nutzlos. Wir sind umgeben von NATO-Staaten!!! Rüsten wir etwa gegen die NATO. Das ist absoluter Schwachsinn. Und fall wirklich jemand Europa einnehmen will…. sitzen wir dann da und schauen zu? Entweder wir haben eine Armee und machen bei er NATO (oder einer allfälligen EU-Armee mit). Oder wir können die Armee bis auf ein paar Flieger für die Luftpolizei gleich abschaffen.
hmm…, und wer präpariert dann die lauberhorn-piste?
Das Volk soll festlegen, ob es eine Armee will, und was diese Kosten soll. Aber wie diese Gelder dann investiert werden, das sollte man doch bitte den Experten überlassen. Ich persönlich bin für eine kleine, billige Armee und einer Suspendierung der allgemeinen Wehrpflicht. Diese Armee hätte drei Kernaufgaben: Katastrophenhilfe, Sicherung des Luftraums / Botschaften / WEF usw und die Möglichkeit, eine Grosse Armee in kurzer Zeit auszubilden. Ein Komitee des NR oder der Bundesrat soll die Bedrohungslage vierteljährlich einschätzen und gegenebenfalls die allgemein Wehrpflicht reaktivieren können
Dem schliesse ich mich an.
Man kann eine alte Weisheit nicht genug wiederholen: „Jedes Land hat eine Armee, ist es nicht die eigene, so ist es eine fremde“.
Bravo monsieur le Maire….excellent résumé d’une triste macarade politique.
Dass grad ein Politiker von Genf fordert, dass man der Armee mehr polizeiliche Aufgaben überträgt ist konsternierend. Gerade in Genf sollte man gelernt haben, dass dies keine gute Idee ist (Massaker von Genf, 1932).
Es ist schon etwas bemühend, wenn mit Uraltbeispielen versucht wird eine dringend notwendige Verbesserung der sicher benötigten Armee, zu verhindern.Das zeigt mehr als deutlich, wie nötig eine Diskusion im Volk nötig ist! Wer das Volk ausklammern will, der schadet der Armee, was dann irgend wann tatsächlich zu deren Abschaffung führen könnte.Die führenden Militärs haben von mir aus gesehen kein Konzept,ganz im Gegensatz zu einigen Kommentatoren in diesem Forum.
Das sich gerade in Krisensituationen die Gefahr von bewaffneten Konflikten erhöht, hat uns ja die Geschichte mehrmals schon bewiesen. Zudem ist die Armeeplanung nicht kurzfristig sondern langfristig zu machen, oder glauben sie im Notfall stellt man eine Armee in 1 Jahr auf? Im 2. Weltkrieg waren wir ja auch so gut vorbereitet, hat die ganze Dauer des 2. Weltkriegs gedauert bis eine einigermassen schlagkräftige Armee aufgestellt war. Also, wo bleiben da die Lehren? „Wenn man etwas aus der Geschichte lernt, so ist es, dass die Menschheit aus der Geschichte nichts lernt“.
Donner des tâches de police à l’armée ?? Rassurez-moi, c’était un gag ?!?! On envoie à l’étranger des spécialistes pour démilitariser des police et ici, on veut faire l’inverse. Pincez-moi, je rêve, enfin, je cauchemarde… Et donner de l’argent aux cantons pour les aider à financer leurs polices, c’est trop utopique ??
Die Armee sollte auf unbezahlter Freiwilligenarbeit aufbauen.
Ich glaube, dass die Armee auch mit einer gewissen Glaubwürdigkeit eines Landes zu tun hat und dieses Land wird auch international politisch ernster genommen, wenn sie auch in diesem Bereich ein gewisses Potential hat. Sicherheit, auch auf neue und uns auch unbekannte Bedrohungslagen kostet. Rotgrüne „Furzideen“ bezüglich Armee, hat v.a. mit dem Opportunismus aus diesen reihen zu tun! Die SP-CH war erst nach dem Einmarsch der Deutschen nach Polen für die Landesverteidigung, vorher wurde sie abgelehnt! In Sicherheitsfragen ist Rotgrün einfach nur lächerlich, nein, lachhaft!
Sicherheit ist das Ziel…Ich fühle mich mit modernsten“Kapfjets“nicht sicherer als mit „älteren“ Modellen.Staaten werden uns nicht angreifen&Privatflieger lassen sich wahrsch. sogar mit dem Pilatus..entschärfen. Dieser“dumme“Haberkäse“soll glauben wer will…Besser ist es, all das Geld in eine funktionierende Gesellschaft zu INVESTIEREN!Nur$VPlern oder anderen Steueroptimierern verstehen eben nicht, dass dies hilft Steuern zu sparen.“Weiche“ Faktoren lassen sich ebenNICHT billanzieren, doch existiert dessen Nutzen. Werbung funktioniert auch. Pflicht-googlen zu externen Kosten wäre hilfreich
Die Abschaffung der Armme und Ersatz durch eine kleine Freiwillligenarmee ist heute noch viel aktueller als vor zwanzig Jahren, als erstmals darüber abgestimmt wurde. Die CH-Armee hat nur noch eine kleine Aufgabe: das WEF in Davos vor erbosten Demonstranten schützen. Asylanten, die klandestin untertauchen kann auch die Polizei schnappen, dazu braucht es gewiss keine Armee. So könnte die CH MILLIARDEN einsparen und sinnvoller einsetzen. Dafür die Kantonalen Polizeikorps mit mehr Beamten massiv aufrüsten. Dann hätte die Polizei leichtes Spiel mit Krawallanten wie letzten Samstag in Zürch.
mehr polizei mehr polizeistaat,da wären die linken,besonders die linksextemen aber dagegen,herr cerf,übrigens,das WEF bringt der schweiz überhaupt nichts,höchstens den hotelies und den luxusläden in davos,ich persönlich bin auch dafür,die polizei aufzustocken aber deswegen die armee abzuschaffen oder eine freiwilligen armee zu bilden,finde ich stumpfsinn,da die linken kaum in die armee eintreten würden,müssten also die rechten,die linken beschützen,ich glaube,da wären manche nicht einverstanden
Leider kann ich BR Maurer nicht ernst nehmen. Dass sich der Typ vehement weigert, eine Berufsarmee, bzw. Abschaffung dieser anachronistischen Dienstpflicht nicht mal zu prüfen, nur weil es im persönlich nicht passt, zeigt leider schon, dass er für eien Exekutiv-Job nicht geeignet ist. Allerdings ist es mir auch ein Rätsel, wieso die „Wirtschaftspartei“ FDP nicht längst darauf pocht.
Pierre Maudet erliegt der verbreiteten Angst von FDP-Politikern, sich mit SP-Positionen auseinanderzusetzen. Lieber zitiert man eine eigene Erfindung („SP will eine Armee mit 10’000 Mann), um diese Position lächerlich zu machen. Die letzte offizielle Stellungnahme der SP-Fraktion vom 8.7.2010 verlangt eine Mannschaftsstärke von „deutlich unter 50’000 Mann“.
Ich bin noch immer der Meinung und die Entwicklungen in so vielen Kriegsgebieten zeigen es täglich, – wir könnten auch mit einer Armee die Sicherheit gewährleisten, die viel billiger und weniger technologiegläubig ist. Aber dies würde wohl heissen von ein paar liebgehätschelten Männlichkietsritualen abschied nehmen.
Sind wir doch ehrlich, die Gefahren liegen heute an ganz anderen Orten.Z.B. Wer hätte vor ein paar Jahren gedacht, dass die beiden Grossbanken die Schweiz mehr gefährden als der Ostblock. Ein grösserer Atomunfall und schon gibt es die CH nicht mehr. – Restrisiko Selbstauflösung.
A) Dem Volk drei reale Möglichkeiten zur Abstimmung vorlegen (die schlimmste , die geringste und etwas von der Mitte) und deren Gesammtkosten.
B) Nachher wird das Gewünschte umgestezt.
Après l’armée de 20’000 hommes à la mission urbano-centrée prônée dans son „Vrai rapport“, l’actuelle vision de l’armée proposée par Pierre Maudet est maintenant réduite à celle d’une „gendarmerie territoriale“ ou à celle d’un budget devant servir de caisse noire pour financer les effectifs des polices cantonales ou des gardes-frontière. De la part de quelqu’un qui entend donner des leçons de stratégie « aux stratèges du Palais fédéral », c’est un peu court comme vision et un rien mesquin, tant la « question subsidiaire » posée s’appliquait déjà à son propre « Vrai rapport ».
Nachtrag für alle Flugspielzeuggefährten; die bestens ausgerüsteten,auf alle eventualitäteten getrimmten Amerikaner konnten den 11.9. nicht verhindern!!!
@Walter Bossert
Ja, weil sie beim Militär stark gespart haben und nicht auf eine solche Situation vorbereitet waren! Am Besten ist es nach wie vor, alle Optionen offen zu behalten. Deshalb ist auch eine Armee mit genügen Anzahl ADA’s und neuen Kampfjets wichtig. Man kann zum Beispiel nicht von einem auf den anderen Tag neue Kampfjets kaufen und Piloten ausbilden. Einen Soldaten auszubilden dauert vielleicht Monate, aber bei einem Piloten ganze 8 Jahre (!). In der Zeit kann sehr viel passieren…
Andreas Weber,ein Stück weit bin ich ja Ihrer Meinung,wir brauchen aber bestimmt kein Luftkampfgeschwader wie sie im 2.ten Weltkrieg eingesetzt wurden,das wäre Selbstmord für unsere dicht besiedelten Gebiete.Höchstens 2-3 bestens ausgerüstete Abfangjäger, mehr ist unnötiger Luxus!
Wehrpflicht aufheben – oder auf Frauen erweitern. Bis dahin bin ich froh und stolz, untauglich zu sein. Viele lassen sich eine solche Unverschämtheit nicht gefallen, nicht aus Faulheit, sondern aus Gerechtigkeitsgründen und Gleichberechtigungssinn. Warum müssen Männer noch aufgrund ihres Geschlechts bestraft werden?
Wehrpflicht sicherlich NICHT in der Schweiz aufgeben. Auf Frauen erweitern JEDER ZEIT! Wir sind Schweizer und Amerikaner oder Israelis, doch wäre das mit dem ‚Auf Frauen erweitern gar nicht so total komisch. Die Soldatinnen in der US Armee sind extrem gut ausgebildet, wie auch die Frauen in der Israelischen Armee. Man muss einfach mal ein bischen anders denken. Warum sollen nicht Frauen auch ins Militär. Ich bin mir sicher, dass es mehr als genug Frauen gibt, die stolz auf ihre Heimat sind und auch einen guten Nutzen darin sehen beim Militär dabei zu sein. Wirklich, warum nicht?! Aufwachen!
Naja Hauptmann Maudet versucht sich als Militär Experte und Stratege. Was er verschweigt ist das seine eigene Bilanz in der Armee, sagen wir mal um es noch nett zu sagen sehr mangelhaft war. Das sich Versager als Experten versuchen ist natürlich nichts neues, besonders in der Politik.
Endlich endlich wird mal einmal einem Rechten eine Card Blanche zuteil. Somit brauche ich für einmal nicht diese Haarsträubenden linken Texte zu lesen. Dieser Text bringt es wirklich auf den Punkt was ich Denke. Ein wirklich guter Text!
hmm…, früher war die liberale rechte staatstragend. heute geraten sie schon aus dem häuschen, wenn sie einen blog publizieren dürfen. der wahlherbst kann ja heiter werden.
Für mich stellt die Armee der Schweiz ein Relikt aus vergangenen Jahrzenten dar.Die Theorie, die in den Planspielen der Offiziere analysiert wird, kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass im Ernstfall, sprich Krieg, die Schweiz der Belastung psychisch und physisch nicht gewachsen wäre.Die Schweiz hat keine kampferprobten Einheiten, da spreche ich von Kriegseinsätzen.Die Schweiz kann in einem Konflikt schnell isoliert sein.Unser Selbstversorgungsgrad ist, was Energie und Lebensmittel anbetrifft, klein.Die Armee müsste auf Gesellschafts- und Umweltprobleme sensibilisiert werden.Armee ist zu teuer
hmm…, keine armee zu billig.
Bevor man über die grösse der Schweizer Armee diskutiert sollte man sich erst einmal die Verteidigungsstrategie überlegen. Setzen wir wie Polen 1939 auf die Hilfe ausländischer Bündnispartner und bauen lediglich eine Kooperationstruppe auf oder wollen wir eine eigenständige Landesverteidigung, die eine grössere Anzahl Soldaten benötigt? Ich bin für eine eigenständige Landesverteidiung, da im Ernstfall auf ausländische Bündnispartner kein Verlass ist.
Aisni donc M. Maudet a appris des stratagèmes chinois “ Créer quelque chose à partir de rien“. Alors que la ville de Genève placée sous sa responsabilité de Maire se débat avec des problèmes d’insécurité jamais atteints à ce jour, le voilà donc venir donner des leçons de stratégie sécuritaire à l’échelon confédéral….je reste perplexe même si dans le fond les questions posées comportent une part de réalisme.
Es ist eine Katastrophe in welcher Art und Weise sich das Volk in einer „öffentlichen Diskussion“ das Maul zerreist über die Armee! Ganz ehrlich, ich und viele meiner ebenfalls dienstleistenden Kameraden fühlen uns verraten und mit Füssen getreten von der öffentlichkeit! Ein solches Volk sollten WIR im Notfall verteidigen, dass so grosse Stücke auf uns hält? Uns DIESE Unterstützung zuschantzt?! Das Haus einjedes Armee-Gegners sollte man kennzeichnen und im ernstfall brennen lassen!
Besinnt euch ein wenig mehr auf die Vergangenheit. Sie hat uns gezeigt wie schnell ein Krieg entstehen kann.
Toller Vorschlag, Häuser von Armeegegnern zu kennzeichnen und brennen zu lassen. Man könnte direkt meinen, Armeegegner wären alle Besitzer von Einfamilienhäusern. Ich persönlich plädiere für eine kleine, effiziente Berufsarmee. Die Angefressenen, von denen es ganz offensichtlich genügend gibt, würden dort einen guten Job finden, während z.B. junge Familienväter oder Studenten ihre Zeit sinnvoller investieren könnten als in WK’s mit Leerlauf.
@Thomas Hanhart. Da hoffe ich doch sehr, Ihre Antwort war nicht an mich gerichtet, sondern an Sebastian Z. und es handle sich bei der Platzierung Ihrer Antwort um ein Missverständnis.
Ich empfehle Ihnen dringend die Konsultation des Waffenplatz-Arztes. Wer so offen über Gewalt gegen andersdenkende Bürger schreibt, hat ein charakterliches Problem, das in der Armee denkbar schlecht aufgehoben ist. Ich habe mit gewissen radikalen Ansichten auch meine Probleme, aber das darf nicht in Gewaltfantasien münden, das ist krank, sorry.
@thomas hanhart
Ich habe weder zu gewalt aufgerufen noch welche gefordert. Ich sage lediglich dass diejenigen die nicht hören wollen für gewisse Fehler einen gewisse Schuld dann zu tragen haben. Und ja, natürlich würde ich auch denen helfen, die jetzt gegen die Armee schreien, aber auf jeden Fall werden diejenigen danach etwas zu hören kriegen!
@Martina Siegenthaler
Dass die WK’s teils in leerläufe hinauslaufen, ist am Punkt anzusetzen, dass uns die Mittel für sinnvollere Aufgaben/Übungen nicht gegeben werden- wegen Sparmassnahmen!!. Das habe ich im letzten WK wiedermal selbst erfahren.
Gut zwanzig Jahre nach dem Kollaps des real existierenden Sozialismus, der insgesamt ca. 120 Mio Todesopfer zu verantworten hatte, (Quelle: „Das Schwarzbuch des Kommunismus“), tut man sich in allen Demokratien schwer mit dem Thema „Armee“. Erforderlich ist eine ideologiefreie, seriöse und nach der Wahrheit strebende Analyse der wahrscheinlichen Bedrohung durch fremde Mächte, und dies nicht nur im Kontext mit Panzerschlachten. Jedes Land braucht eine Streitmacht. Das ist auch legitim. Die aktuelle Lage bedingt eine enge Verzahnung zwischen Armee und Polizei. Die Dispositive müssen flexibel sein
Mal ganz offen gedacht: Braucht wirklich jedes Land eine Streitmacht? Wenn man z.B. mal bedenkt, dass wir auch keine ernst zu nehmende Bundespolizei haben…
Als Land kann man bankrott gehen, aber auf eine Streitmacht kann man nicht verzichten? Man kann darauf verzichten, sich autonom ernähren zu können, aber nicht auf eine Streitmacht? Man kann sich von zwei Grossbanken abhängig machen, aber was wir unbedingt brauchen – ist eine Streitmacht?
Der Fall ist eigentlich einfach, sofern man gewillt ist,Tatsachen zur Kenntnis zu nehmen.
1. Kennen wir die Zukunft? 2. Was sind für unser Land die schlimmsten Bedrohungen? 3. In welchem Zeitraum können diese eintreten? 4. Wie kann Land und Volk wirksam geschützt werden? 5. Braucht es neben der Polizei noch eine Armee? 6. Wenn es eine Armee braucht, wie soll sie organisiert sein? 7. Und welche personellen und materiellen Mittel braucht sie? 8. Sind wir wirklich bereit, für eine optimierte Sicherheit auch genügend Mittel zur Verfügung zu stellen?
Bei Unsicherheit konsultiere man Art 58 BV.
Monsieur Maudet fait sienne l’idée répandue mais erronée que les menaces conventionnelles ne sont plus d’actualité. Il oublie que TOUS les conflits actuels dans le monde sont de type conventionnels avec fantassins, fusils, char etc… Compte tenu de l’augmentation de l’instabilité politique et économique que nous vivons actuellement en Europe, les paris sur l’avenir sont hasardeux.
Mes compliments M. le Maire. Une analyse malheureusement extrêmement réaliste. Salutations d’Afrique de l’Est.
hmm…, glaubt man den aussagen vieler polizeikorps, sind diese bereits heute personell unterbesetzt. käme es zur einer krisensituation, in der schlüsselinfrastruktur landesweit bewacht, gesichert oder gar verteidigt werden müsste, dann würden ohne genügend grosse armee hierzu ganz einfach die einsatzmittel fehlen. die heutige armee müsste gross genug und fähig sein, solche aufträge ausführen zu können. eine möglichst realistische einschätzung über umfang, zeitrahmen und verfügbare finanzielle mittel würde den künftigen armeebestand realistisch eingrenzen – parteiträume hin oder her.
Die Schweiz braucht eine ganz gut ausgebildete Partisanenarmee.
Die Mitglieder dürfen auf 3 Generationen zurück keine auslänische Familienbindungen haben.
Die Armee muss mit den besten Waffen ausgerüstet sein, braucht aber keine Flugzeuge, Panzer etc.
Da wir keine kampferprobten Offiziere haben, müssen diese alle zurücktreten, die Führung muss komplett
neu aufgebaut werden. Es dürfen an keiner Stelle Ausländer oder auf 3 Generationen zurück Angehörige von ausländischen Einwanderern tätig sein. Auch nicht in der Verwaltung.
Warum genau die dritte Generation? Warum nicht bis auf die vierte oder fünfte, oder gar nur auf die zweite? Ist Drei einfach eine magische Zahl?
Um was genau zu bekämpfen?
La vision stratégique de l’armée appartient au CF approuvé par le Parlement.Les missions qui en découlent impliquent un engagement en hommes et matériels par voie de conséquence un budget. Seuls une minorité de militaires ont les capacités de fixer le niveau des moyens, à chacun son job.Ni les gesticulations des tenants de feu le Réduit National ni celles des traumatisés par les évènements de Genève n’ont de cohérence au-delà du propos de comptoir. Le Peuple a déjà tranché sur des modèles avec des budgets jamais respectés.Si vis pacem parabelum !
Quoi que l’on en dise, l’armée est malheureusement une nécessité pour préserver notre neutralité ou ce qu’il en reste !
L’important est de garder une armée crédible vis à vis de l’étranger, avec des moyens de défense actuel !
C’est pas le nombre de soldats qui fait la force d’une armée, mais leur formation sur le terrain et leur capacité à relever le défi d’une armée moderne et efficace.
C’est avec cette armée là que l’avenir de la Suisse est assuré et non au nombre de milliards dépensés pour paraître crédible, mais inefficace sur le plan opérationnel.
Une armée efficace n’est certainement pas une armée de milice, composée de jeunes gens pour la plupart démotivés et de bras cassés… Une professionnalisation est nécessaire !
L’avenir de l’armée est simple : Professionnalisation.
Que l’on puisse envoyer nos hommes comme à la kfor, mais qui puissent se défendre eux-même….pas demander aux allemands ou ou belges des garde du corps…ce qui est pathétique.
On a le DRA 10, il existe pas pour faire joli.
Déjà qu’on nous à supprimés ( grenadier territoriaux ) par jalousie des polices cantonales….
Vor einigen Monaten hat Pierre Maudet – völlig gegen die FDP-Parteimeinung – die Abschaffung der Wehrpflicht gefordert. Jetzt hat er auch gemerkt, dass man zuerst Aufgaben und Strategie definieren muss; erst aufgrund dieser Arbeit können Fragen nach dem Wehrmodell etc. beantwortet werden…
Allen, die das Heil in einer sog. „Profi“-Armee sehen, sei schon jetzt empfohlen, mal z.B. in Spanien zu schauen, WER sich dort zur Armee meldet… Die Begeisterung könnte rasch schwinden.
Und gerade in unserem Land sind Aufgaben z.B. im Katastrophenschutz halt wirklich sehr rasch sehr personalintensiv.
„WER sich dort zur Armee meldet… Die Begeisterung… “ Diese Bedenken teile ich mit Ihnen, aber auch in unserem Milizsystem bewegen sich Leute mit eigenartigen politischen Ansichten, vor denen ich mich mehr fürchte als vor einem potentiellen Feind von aussen. Deshalb wirklich lieber eine SCHWEIZ OHNE ARMEE!
Für Katastrophenschutz braucht es keine Armee, sondern eher ein besser ausgebautes Katastrophenhilfekorps.
Donner à l’armée des attributions policières, voilà une idée dangereuse pour une armée de milice… et risquer de revivre le 09.11.1932
Non merci!
On peut me taxer taxer d’antimilitarisme primaire, mais si la seule raison d’être de l’armée est de compléter les effectifs de police, supprimons la et donnons des moyens à la police (qui forme des professionnels) et aux services de sécurité civil pour rendre nos rues plus sures… mais aussi profiter d’investir dans notre jeunesse, dans la formation et dans la santé de la population… Mais je l’ai dit, je suis un antimilitariste!
Moi aussi et ma fiche est assez longue.
1. Herr Maudet sorgt sich um die Wehrgerechtigkeit. Natürlich ist es unfair, wenn einige einen Dienst leisten müssen und andere einfach darum herumkommen. Trotzdem ist seine Partei immer wieder darum bemüht, den Zugang zum Zivildienst zu erschweren und ihn unattraktiver zu machen, so dass noch mehr Leute lieber den blauen Weg vorziehen und gar nichts machen.
2. Die Armee soll keine polizeilichen Aufgaben übernehmen. Wenn mehr Polizeikräfte nötig sind, braucht es dafür mehr Polizisten, die dafür ausgebildet sind, nicht Soldaten, die gelernt haben, im Schlamm herumzurobben.
Wenn man nun davon ausgehen muss, dass jetzt, vor dem Hintergrund einer fehlenden glaubwürdigen Sicherheitsstrategie trotzdem über die Grösse der Armee geurteilt werden muss, dann wäre ich dafür, dass 10’000 Personen tatsächlich genug sind. Solange, bis man weiss, wofür man mehr braucht. WIRKLICH braucht. So wie man wirklich eine bestimmte Anzahl Pflegepersonal braucht, um eine bestimmte Anzahl PatientInnen zu pflegen.
Die Schweiz braucht weiterhin eine gute und starke Armee. Ist absurd wenn es anders wäre. Jedes wichtigere, respektiv auch grössere Land, hat eine Armee. Die Schweiz ist wichtig. In der Schweiz lebt man wirklich manchmal zu gut. Ist in Ordnung man kann es ja auch total gönnen. Man soll aber auch die Augen offen halten und sich auch wirklich bewusst werden, wie es sonst in der Welt auschaut. Die Schweiz braucht eine Landes-Verteidigung. Wenn nichts ‚Schlimmes‘ in der Zukunft geschieht ist ja gut. Ausserdem ist das excellente Miliz-System der Schweiz Tradition, auf die man nur stolz sein kann!
in einer Welt, auf der sich die Menschen explosionartig vermehren, wird es, weil dann alle zu nahe aufeinender leben müssen, zwangsläufig zu bewaffneten Konflikten kommen. Nur die Länder, die über eine starke und gut ausgebildete Armee verfügen, werden überleben. Für Länder, deren Bürger degeneriert sind, stehen die Chancen schlecht. Dort nützt auch eine starke Armee nichts mehr.
Geschätzte Menschen,
im Zeitalter der Gleichstellung ist die Dienstpflicht überflüssig. Männer werden von der Gesellschaft als ihre Sklaven betrachtet, die man praktisch gratis dienstbar machen kann. Ich sehe das als einen eklatanten Eingriff in die Souveränität junger Männer an. Wenn die Gesellschaft Sicherheit will, dann soll sie gefälligst dafür bezahlen – bei den Frauen würde man sich auch nicht so schamlos vergreifen. Die Gesellschaft zeigt mit der Dienstpflicht, für wie gering sie die Männer erachtet.
Bonjour à tous;
Si je puis me permettre un avis de Français, je trouve normal d’avoir des citoyens armés et prêts à défendre … leur Constitution, c’est à dire bouter hors la cité (ostraciser) ceux de leurs gouvernants qui abuseraient de leur position à au détriment de cette Constitution et/ou du bien public.
Ça a marché en Grèce (horresco referens) dans l’antiquité athénienne, pendant 200 ans.