Schweizer Zweiklassengesellschaft?

Als ich Anfang der 90er-Jahre die Schweizer Staatsbürgerschaft beantragte, wurde mir – nach einer langen Prozedur – am Ende des Eignungsgesprächs der Schweizerpass mit den Worten, sie hätten «beide Augen zudrücken müssen» zugesprochen. Als Teenager war es mir egal, dass ich das Zeug «für eine richtige Schweizerin» anscheinend nicht hatte. Test bestanden, alles gut.

Wer sich im Kanton Zürich einbürgern lassen möchte, wird es in Zukunft möglicherweise schwieriger haben. Denn das neue Bürgerrechtsgesetz, das letzte Woche vom Kantonsrat für gültig erklärt wurde und noch dem Volk vorgelegt werden muss, ist weitaus schärfer als bisher. Ausländer müssen den C-Ausweis besitzen, dürfen keine Sozialhilfe beziehen, nicht arbeitslos sein. Laut SVP sollen Ausländer, die ein Verbrechen (dazu zählen auch Ladendiebstahl, Einbruch oder Kreditkartenveruntreuung) begangen haben, ihr Leben lang, nicht eingebürgert werden – egal wie alt sie beim Vergehen waren oder wie lange es zurückliegt: einmal Gesetzesbrecher, immer Gesetzesverbrecher und somit des Schweizer Passes nicht würdig.

Wie die Ausschaffungsinitiative, so zielt auch dieser Gegenvorschlag ganz klar auf eine Zweiklassengesellschaft: hier die Schweizer, dort die Nichtschweizer.

Vor dem Gesetz sind alle gleich, sollte man meinen:

Vor dem Gesetz sind alle gleich, sollte man meinen: Schulklasse in Schlieren (ZH).

Ein Vorschlag, der bestens zur ausländerfeindlichen Haltung der SVP passt. Wie die Ausschaffungsinitiative, so zielt auch dieser Gegenvorschlag ganz klar auf eine Zweiklassengesellschaft: hier die Schweizer, dort die Nichtschweizer. Wobei sich die Nichtschweizer rigoros an die von Schweizern definierten Spielregeln halten müssen. Tun sie es nicht, fliegen sie raus, denn sie geniessen ja nur das hiesige «Gastrecht». Dieser Ausdruck zeigt, wie gewisse Politiker (zum Beispiel Adrian Amstutz, SVP, BE) Ausländer sehen: als provisorische Gäste. Menschen sollten – egal, wo auf der Welt sie leben – die Gesetze respektieren. Leider tun dies nicht alle, auch Schweizer nicht. Trotzdem ist das keine Legitimation, Ausländer als ein vorübergehendes Übel zu betrachten. Sie sind Teil des Volkes, wenn auch nicht des Stimmvolkes. Integration wird mit dieser Haltung bestimmt nicht gefördert. Es kann doch nicht sein, dass eine Gruppe von Jugendlichen, die nachts in ein Schwimmbad einbricht, um dort ein paar Runden zu schwimmen, vielleicht sogar noch einige Getränke aus dem Kiosk klaut, unterschiedliche juristische Konsequenzen zu befürchten hat? Kommt der Schweizer in diesem Fall relativ ungeschoren davon, verspielt sich der Ausländer mit seinem jugendlichen Leichtsinn die Chancen auf einen Schweizer Pass. Wie heisst es doch so schön? «Idem ius omnibus» – gleiches Recht für alle.

Als ich eingebürgert wurde, gab es Lehrer an meiner Schule, die uns Einzubürgernde mit Sprüchen wie «dir ist schon klar, dass die Kommission sich bei uns nach deinem Benehmen erkundigt» einschüchtern wollten. Klar, dieses Verhalten war weder fair noch intelligent. Und natürlich kann man anhand von einigen Negativ-Fällen nicht die gesamte Schweizer Lehrerschaft in einen Topf werfen. Doch bietet man Menschen die Grundlage für einen Machtmissbrauch, so werden sich Vereinzelte nicht scheuen, davon Gebrauch zu machen.

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841 Kommentare zu «Schweizer Zweiklassengesellschaft?»

  • Silvie Blake sagt:

    Ausländer müssen nicht integriert werden, die Integration muss jeder selber anstreben. Es wird endlich Zeit, diese Giesskanneneinbürgerungen zu beenden. Wer sich in unserer Gesellschaft nicht einzubinden vermag oder nicht gewillt ist, soll auch nicht mit der Einbürgerung belohnt werden. Ausländer sind nicht unsere Gäste, wie im Beitrag sogar noch mahnend erwähnt, sondern auf eigenen Antrieb und Eigeninteressen in unsere Systeme eingewandert. Auf den Punkt gebracht, wer der Gesellschaft Schaden beifügt, keinen Nutzen bringt, soll einfach sein Köfferchen ohne Wenn und Aber packen müssen.

    • Marvin Heider sagt:

      „Auf den Punkt gebracht, wer der Gesellschaft Schaden beifügt, keinen Nutzen bringt, soll einfach sein Köfferchen ohne Wenn und Aber packen müssen“ -> und sie Frau Blake, packen sie auch ihr Köfferchen, wenn sie aufs RAV angewiesen sind, weil sie entlassen wurden? So wie sie klingen, sind sie auch eingebürgert worden – und „Konvertiten“ sind ja immer besonders strenggläubig…

      • Gene Amdahl sagt:

        @Marvin: Schweizer werden u.a. entlassen und durch billige Zuwanderer ersetzt! Der Name allein muss nicht immer alles aussagen?

        • René Müller sagt:

          Ich bin absolut einverstanden mit der SVP Forderung. Nur eines muss natürlich auch sein. Alle Straffälligen SVP-Wähler müssen nach denselben Kriterien Ausgebürgert werden. Es gibt ja bereits viele Bekannte, sogar Politiker.

          • Zimmermann sagt:

            Müller …Du kleines cleveres Kerlchen Du

          • M. Bättiger sagt:

            Wieso muss dies „natürlich auch sein“? Da wäre ich doch um eine Erklärung dankbar. Für Sie ist es also dass gleiche, ob man jemandem eine zusätzliche Staatsbürgerschaft verweigert oder jemandem eine Staatsbürgerschaft entzieht. Ganz komische Gedankenwelten haben einige. Es geht hier nicht um das Ausbürgern, sondern das Einbürgern.

        • Mai Käfer sagt:

          Und jetzt sollen die Zuwanderer daran Schuld sein? Hat nicht die Wirtschaft ohne Grenzen dieses Problem verursacht? Mehr lesen bitte!

        • Andre Moser sagt:

          Herr Amdahl, was erzählen Sie eigentlich? Billige Zuwanderer?! In meine Firma sind 80% Ausländer, min. Gehalt 120K . Und wieso soviele Ausländer, würden Sie fragen- es gab jede Menge Schweizer bei uns , aber wir , als amerikanische Firma sind gewohnt Überstunden zu leisten und das ist ein Problem für die Schweizer. Wollen Sie Ausländer loss? Dann müssen die Kantone Steuer erhöhen, dann Sind wir alle schnell weg. Dann werden Sie Ihre Ruhe haben.

        • Samuel Beyeler sagt:

          @Gene Amdahl: Wann sehen die Leute endlich ein, dass es sich dabei nicht (nur) um ein „Ausländerproblem“ handelt? Irgendwelche Wirtschaftsgrössen ohne den geringsten Funken Anstand im Leib stellen diese „billigen Zuwanderer“ schliesslich ein. Wenn endlich flächendeckend gesetzliche Mindestlöhne geschaffen würden, die einem auch ein angemessenes Leben in der Schweiz ermöglichen, gibt es für solche Wirtschaftsmenschen gar keinen Grund mehr, den Job einem Schweizer vorzuenhalten.

        • Remo Steiner sagt:

          @Amdahl: Für das Zuwanderungsproblem gibt es eine ganz einfache Lösung und zwar die „flankierenden Massnahmen“. Wird von den Gewerkschaften schon seit Jahren verlangt aber von den Arbeitgeberverbänden und den einzelnen Firmen wie z.B Spuhler AG vehement bekämpft. Da ich davon ausgehe, dass sie nicht wissen was die „flankierenden Massnahmen“ sind, bitte zuerst informieren.

          • Zimmermann sagt:

            Komm schon Steiner……..da sind die lieben linken Weltoffenen für die Masseneinwanderung…………aber nur zu ihren Konditionen…..und die vertreten, Sozi und Melonen zusammen etwa gleich viele Wähler und Bürger wie die SVP,….und dort heisst esdoch immer ihr seid nicht die Mehrheit 70 % stimmen nicht für euch – gell

    • Mark Keller sagt:

      Im Beitrag von Nina Merli werden unsere nichtschweizerischen MitbürgerInnen nirgends als Gäste bezeichnet. Sie sind auch nicht in unsere Systeme eingewandert. Sie sind in unsere Gesellschaft zugewandert und sie müssen in diese Gesellschaft integriert werden. Einerseits müssen unsere nichtschweizerischen MitbürgerInnen bereit sein sich zu integrieren. Andererseits muss die Gesellschaft aber auch bereit sein diese Integration zuzulassen und zu akzeptieren. Integration ist keine Einbahnstrasse. Integration bedeutet aber nicht Assimilation! AusländerInnen sollen ihre Herkunft nicht leugnen müssen.

      • Fabio sagt:

        Dass hat doch nix mit verleugnung der Herkunft zu tun Herr Keller! Ich selber Ausländer muss mich bemühen die Landessprache zu Sprechen, wenigstens so dass man mich versteht und man merkt dass der Wille vorhanden ist. Auch muss ich aus Ausländer mich an die hiesigen Gesetze halten wie in meinem Heimatland auch. Nur würde ich für ein Verbrechen in meinem Heimatland nicht mit Samthandschuhe angefasst wie hier in der Schweiz! Wo ist der Wille sich zu Integrieren bei einem Ausländischen Verbrecher? Bei einem CH Verbrecher? also bitte!

        • Daniel sagt:

          Das ist aber nicht auf die Ausländer abzuschieben. Dass die Justiz strenger sein sollte ist gut. Nur unfair ist es, wenn man sich als Ausländer bemüht sich anzupassen und dann wegen eines einzigen Vorfalls ausgewiesen werden soll… Wo bleibt hier das gesunde Mass, das ist was ich nicht verstehe

        • Mark Keller sagt:

          Werter Fabio, haben Sie meinen Text gelesen und verstanden? Wissen Sie was Assimilation bedeutet? Sie sprechen wie ich von Integration. Assimilation ist etwas völlig anderes. Wer eine Straftat begangen hat, wird nicht mit Samthandschuhen angefasst, sondern nach unseren gültigen Gesetzen abgeurteilt, falls der Täter gefasst wird. Unser Strafvollzug braucht sich nicht zu verstecken, und hält jedem Vergleich stand. Härtere (längere) Strafen wirken nicht abschreckend; es wird nur die Resozialisierung unnötig erschwert. Der Gedanke des Strafrechts kann nicht Rache sein, sondern Reintegration!

      • Roberto sagt:

        Nein, sie müssen nicht „integriert werden“, sie müssen sich selber intensiv um Integration bemühen.

        • Mark Keller sagt:

          Roberto, wenn eine Gesellschaft einen Integrationswilligen partout nicht will und ihm laufend Steine in den Weg legt, kann er sich nicht integrieren. Beispiel Leute mit der Endsilbe -ic im Familiennamen. Vor kurzem hat in einem der Foren hier ein Kommentator gschrieben, er würde nie einen Kosovaren einstellen… Diese Denkweise von gewissen SchweizerInnen macht es für Betroffene sehr schwierig bis unmöglich sich zu integrieren. Wie soll ein Integrationswille aufkommen, wenn man überall – bei der Wohunungssuche, bei der Jobsuche – auf Ablehnung stösst? Wenn man fühlt nicht willkommen zu sein.

          • Roger sagt:

            Sie haben Recht, so entstehen Vorurteile, aber bedenken Sie bitte, dass die Kosovaren ihren Ruf selber verursacht haben, oder haben Sie schon einmal von einem dänischen Messerstecher oder deutschen Raser gehört?
            Es wäre die Aufgabe der Kosovaren, schwierige Leute in ihren Reihen zu Recht zuweisen, etwas was die Tamilen z. B. tun.

          • jay sagt:

            @ Roger: Es gab ein Familiendrama und eine Messerschlitzattake von Kosovaren ausgeführt in jüngster Zeit. Es gbit aber viel mehr Familiendramen – verursacht durch Dienstwaffe – ausgeführt von sogenannten „guten“ Schweizern. Soll man nun die Schweizer auch in einen Topf werfen als Familenschlächter?. Und klar gbt es deutsche Raser – erinnern Sie sich noch an einen Herrn Schumacher der durch die Schweiz rase?

          • Hunter sagt:

            @ Roger Die Vorurteile entstehen immer beim Individuum selber… Also die Vorurteile gegenüber Albaner sind einfach verzerrte Spiegelbilder seitens der Schweizer…. Was tun die Tamilen???? Ihr Landsleute zurechtweisen???Was hast du für Vorstellungen.. hmm.. Also wenn ich zum Beispiel mit dem Messer verletzt werde, und dabei den Finger verliere. ist es egal ob es ein Albaner getan hat, Afrikaner, Ire, Spanier etc. Der Finger ist dann eh weg…und die Schmerzen diesselben…

          • Kirsten Karger sagt:

            Mein lieber Jay. Jawohl, es gab viele Familiendramen durch die schlimme Dienstwaffe, viel mehr als Messerstechereien aus Ex-Jugoslavien. Vielleicht dürfen wir

          • Kirsten Karger sagt:

            Mein lieber Jay. Jawohl, es gab viele Familiendramen durch die schlimme Dienstwaffe, viel mehr als Messerstechereien aus Ex-Jugoslavien. Vielleicht dürfen wir dabei auch daran denken, dass es ein bisschen mehr Schweizer in der Schweiz gibt als Leute aus dem Balkan? Wenn wir den Anteil an der Bevölkerung mit dem Anteil in den Gefängnissen vergleichen, dann ist Rogers Komentar einfach nur goldrichtig. Sorry, Fairness ist ein Muss, keine Diskussion, aber für statistische Tatsachen muss Platz sein.

    • Mark Rohner sagt:

      „Giesskanneneinbürgerungen“ beenden bin ich ganz einverstanden, dies zu beenden. Die Schlag-Worte helfen nicht weiter, deuten nur auf eine erkaufte, zelebrierte politische Hirnwäsche hin mit viel Werbegeld, gutem Marketing, drohenden Plakaten, Scharfmacherei. Wo sind die Argumente? Die gibt es, eine Einbürgerung zu verweigern. Und das brauchen die Verantwortlichen der Gemeinde, wer glaubwürdig und nicht nur als scharfer Hund der nur bellen und beissen, doch nicht hören kann, durchgehen will. Stopp Gebrüll, damit wieder klar und mit Verstand für eine gute Lösung gedacht werden kann…

    • Stefan Huber sagt:

      Na Silvie was bringst du denn der Gesellschaft für einen Nutzen?

    • monika weinfeld sagt:

      jaja, der nationalisten-virus scheint das langzeitgedächtnis einiger „eidgenossen“ ausgemerzt zu haben, so wie ihres frau blake. schon vergessen? nach dem 2.wk wurde der 100’000 ital. gastarbeiter mit einem geschenkten motorrad willkommen geheissen. damals waren sie noch heiss begehrt, die „tschinggen“, um wirtschaftswachstum und wohlstand für ALLE bürger der CH zu ermöglichen. im 19. jhdt. waren es die ch-er, welche der armut hier entfliehen wollten und ihr glück in den usa, kanada etc. gesucht haben. sie wurden bestimmt besser behandelt, als die ausländer heute hier. ein armutszeugnis!

      • Meyerhans sagt:

        Jä, äs isch halt nüm die Ziit, wo einisch isch gsii. Mit nostalgischen Betrachtungen lösen wir das Problem des „Zuviel“ leider nicht. Mit mir fühlen sich eben viele zunehmend unwohl. Dürfen wir das nicht?

        • Mark Keller sagt:

          Wieso fühlen Sie sich unwohl? Begründen Sie dieses Gefühl. Weil beim Samstagseinkauf in der Migros nicht alle Leute alemannisch Sprechen?

          • Kirsten Karger sagt:

            Nein Herr Keller, weil heute etwa 1 Mio mehr Menschen hier leben als zu meiner Kindheit, weil es immer enger wird und weil immer mehr verbaut wird. Und ja, gemäss Statistik ist an diesem Wachstum zu 75-80% die Zuwanderung schuld. Nach meinem persönlichen Empfinden wird es einfach langsam eng hier.

      • Kirsten Karger sagt:

        Guten Morgen Frau Weinfeld
        Wenn Sie sich zum Bundesamt für Statistik bemühen, können Sie mühelos das Excelfile zur Bevölkerung herunterladen. Dieses sagt Ihnen, dass die Schweiz schon im 19ten JH einen positiven Wanderungssaldo hatte – nichts mit Armut entfliehen – wenigstens nicht im grossen Stil. Das File sagt Ihnen übrigens auch, dass die Schweiz in den letzten 100 Jahren mit jährlich 1.2-1.5% gewachsen ist und davon etwa 75-80% auf die Zuwanderung zu verbuchen ist. Mit etwas Mathematik können sie jetzt berechnen, dass 2040 etwa 12 Mio Menschen hier leben werden, wenn es so weitergeht…

    • Alain Favre sagt:

      Wir sind die Guten und alles Fremde ist das Böse! Da haben wohl einige zu viele Märchen gelesen! Wenn ich gewisse Kommentare hier lese, denke ich, dass man sich überlegen sollte , ob nicht einige Schweizer in unsere Gesellschaft integriert werden sollten.

    • Ludwig Ganz sagt:

      ich bin mit Ihnen in fast allen Punkten einverstanden. Es ist aber schon nicht so, dass die Ausländer nur aus Eigeninteressen eingewandert sind – sie wurden auch aus Eigeninteressen „geholt“.

    • Caly Pfitzner sagt:

      Leider bewahrheitet sich immer mehr, was ich und viele meiner Mitbürger schon sehr lange befürchtet hatten > Wie auch die Autorin Nina Merli waren die meisten der seit den +/-70er Jahren Eingebürgerten nie wirklich an einer ‚Integration mit Herz‘ und an der Schweiz also solches interessiert und plädieren nun als links-trendige Neubürger zu einer schleichenden Eliminierung von über Jahrhunderte gewachsener Schweizerischer Traditionen und regional verankerter Eigenarten/Kulturen!! Jedem nicht-linken Schweizer Bürger erscheint daher die Zukunft der Schweiz immer mehr als ‚Eintopf der Ethnien’….

    • Marcel Roost sagt:

      Frau Blake, Sie haben Recht. Ich unterschreibe jedes Wort von Ihnen. Wer uns schadet, soll nie den Schweizer Pass erhalten.

    • Joachim Kuhn sagt:

      Wieder eines dieser arroganten A****löcher, die meinen, Integration geschehe einseitige. Ja los, beschimpfen wir sie mit „Sau Jugos“ und „Dräcks Pack“. Ich hoffe Sie erkennen die dümmlich anmassende Ironie, die in etwa auf gleicher Ebene wie Ihr Posting steht. Nein ehrlich, Frau Blake; Sie sollten keine Postings vor 7 Uhr Morgens erfassen.

      • josé bütler sagt:

        @kuh(n): jede silbe von frau blakes post ist absolut korrekt! in jedem anderen land müssen diejenigen die einwandern sich den arsch aufreissen, sich bemühen und sich anpassen, nur wir schweizer werfen mit sozialleistungen, integrationskursen und sonstigem bullshit um uns, zu lasten der steuerzahler!

    • Siravo sagt:

      Falsch! In meinem Ausländerausweis steht: Einreisedatum: 17.04.1975 (mein Geburtsdatum). Also ich wurde in der Schweiz geboren, bin hier in die Schule, habe hier eine KV-Banklehre mit 5.5 abgeschlossen und habe bei mehreren renommierten Schweizer Banken gearbeitet. ICH habe mir nicht die Schweiz ausgesucht sondern meine Eltern. ICH bin also nicht auf eigenen Antrieb und Eigeninteressen in Eurer System eingewandert, NEIN! Ich bin hier geboren und das ganz unfreiwillig. Frau Blake es gibt verschiedene Ausländer hier mit verschiedenen MIgrationsgründen. Und CH macht leider keine Unterscheidungen!

      • Zimmermann sagt:

        Und wer hält Dich hier fest….lieber Sirano, und nur weil Du vom Ausländer-Bonus profitiert hast, musst Du noch lange nicht abheben

    • Hunter sagt:

      @ Silvia Blake.. Aus eigenem Antrieb in unser System eingewandert? Da sieht man wie du mit deiner Giesskanne alles in einen Topf giesst.. Was ist mit Personen, die durch Adoption Schweizer werden? Oder in Pflegefamilien aufgenommen werden? Ich kann dir sehr viele Anekdoten erzählen, über die Kehrseite der Schweizer Gesellschaft…Und was ist mit den Schweizer(-innen), die ihre Kinder misshandeln? verwahrlosen? Die Diebstahl begehen?? Homosexuelle Menschen diskriminieren, also ihre eigenen Landsleute?

    • Rene Kunz sagt:

      Amen!

    • Rene Kunz sagt:

      Amen…!

    • Müller Marco sagt:

      Super Kommentar Silvie Blake, ich bin zu 100% Ihrer Meinung, haben Sie sehr Gut geschrieben, grosses Kompliment! Diese Personengruppen welche sich nicht anpassen wollen sollen wieder dorthin zurück woher diese kommen! Wenn wir uns bei den Ausländern in deren Heimatländer so benehmen würden, wie diese sich hier zum Teil benehmen (nicht alle will eine Verallgemeinerung vermeiden), hätten wir schon längstens Aerger! Wir müssen einfach wieder härter durchgreifen um den nötigen Respekt wieder zu erlangen, auf nett und lieb funktioniert heute nichts mehr, man wird nicht mehr für voll genommen!!

  • Maria Magdalena sagt:

    Zitat: „Wobei sich die Nichtschweizer rigoros an die von Schweizern definierten Spielregeln halten müssen. Tun sie es nicht, fliegen sie raus,“
    Die Autorin schreibt das so, als ob das etwas schlechtes wäre. Unglaublich. Wenn sich ans Gesetz halten zu müssen etwas unzumutbares ist, dann ist (bei einem Land mit vernünftigen, freiheitlichen Gesetzen) etwas richtig faul.

    • Andi Meier sagt:

      Die Autorin schreibt, dass es ein Unding ist, dass Gesetze, deren Übertretung Schweizern nicht zum geringsten Nachteil gereicht, bei Nichtschweizern schwerstwiegende Folgen zeitigen. Und dies erst noch lebenslang. In diesem Punkt hat die Autorin absolut recht.

    • Mark Keller sagt:

      Für unsere nichtschweizerischen MitbürgerInnen sollen die gleichen Regeln gelten, wie für die SchweizerInnen. Nichts anderes hat Nina Merli gefordert. Zurzeit definieren wir laufend Regeln, welche NUR für unsere nichtschweizerischen MitbürgerInnen gelten. Wie Nina Merli richtig feststellt führt dies zwangsläufig zu einer Zweiklassengesellschaft, welche gravierende soziale Probleme und Unruhe in unsere Gesellschaft bringen wird. Der Weg den die SVP in Zürich mit dem Bürgerrechtsgesetz einschlägt ist ganz bestimmt nicht zielführend. Dies führt unweigerlich zur Zweiklassengesellschaft.

      • Gene Amdahl sagt:

        @Mark: Als Ausländer wird man auch in anderen Ländern entsorgt und dies zurecht! USA, Australien machen dasselbe mit solchem Gesindel, das sich nicht an die Regeln hält. Eingebürgerte kann man nicht ausweisen – es ist nun mal so.

        • Mark Keller sagt:

          Ihre Wortwahl entlarvt Ihre Gesinnung. Zitat: „Ausländer entsorgen und dies zu Recht“. Wer in zweiter, dritter Generation, hier geboren und aufgewachsen, seinen Lebensmittelpunkt hier in seinem Heimatland der Schweiz hat, gehört NIE ausgeschafft, auch wenn er sich – wie echte SchweizerInnen auch – etwas sollte zu Schulden kommen lassen. Er soll gleich wie der Schweizer behandelt werden und nach Verbüssung der Strafe zu seiner Familie zurückkehren dürfen. Es kann keine Rechtfertigung für eigenes Tun sein, was andere machen!

          • Hunter sagt:

            @ Gene Ach komm von wegen .. Schau mal was die Engländer (Ausländer) mit den Aborigines (Einheimische) gemacht haben… und die Europäer mit den Indianer.. Die sich Heute stolz Australier und Amerikaner nennen und wie sie das nach dir benannte ,,Gesindel,, entsorgen?!? In den USA entstand das Ghetto in Compton, weil man nicht in der Lage war, einige Menschen als gleichwertig zu betrachten…

      • Dan sagt:

        @Mark Keller, Andi Meier; Auch wenn man den absurden Unsinn von der 2-Klassengesellschaft noch 100 mal wiederholt, wird es nicht wahrer. Man nehme zur Kenntnis: Es ist weltweit genau wie in der Schweiz, es gibt Nationalstaaten und deren Bürger. In der Logik der Sache haben weder Schweizer in anderen Ländern noch Ausländer in der Scheiz die gleichen RECHTE und PFLICHTEN wie die Bürger des jeweiligen Staates. Dafür gibt es die Einbürgerung, die das löst. Die grösste Herausforderung ist augenfällig das Bildungsproblem in linken Kreisen bezüglich Rechtsstaatlichen Grundlagen.

        • Joel sagt:

          @Dan: Wenn Sie „Bildungsproblem“ und grossgeschriebene Adjektive im gleichen Satz verwenden, dann… na ja :-)!

          • Dan sagt:

            @Joel: „Rechtsstaatliche Grundlagen“ ist ein zusammenhängender Begriff… gel 😉

          • Marc von Bisottok sagt:

            Äh, wenn wir schon dabei sind: es wäre die Frage, ob es sich hierbei wirklich um einen zusammenhängenden Begriff im Sinne eines Eigennamens handelt. Unzweifelhaft ist aber, dass die Präposition „bezüglich“ zwingend den Genetiv nach sich zieht: es müsste also heissen „bezüglich (R)rechtsstaatlicher Grundlagen“. Das Wort „Gell“ bitte auch mit Doppel-L, so viel Zeit muss sein…

          • Dan sagt:

            Marc von Bisottok: Alle sind immer wieder dankbar für Voten, welche sich auschliesslich mit der Rechtschreibenorm befassen, muss man sich doch nicht auch noch mit der Meinung auseinandersetzen. Bildung beinhaltet aber auch, dass man erkennen kann, WARUM etwas falsch geschrieben wurde. Da wirds dann kniffliger, gel? PS: Gel ist – egal wie man es schreibt – Umgangssprache in der Schweiz. Soviel Zeit muss sein.

        • Philip sagt:

          Das ist absolut nicht wahr. Ein gutes Beispiel ist Neuseeland, wo man als Besitzer einer Permanenten Aufenthaltsbewilligung schon nach einem Jahr wählen darf.

          Ein ganzes Jahrzehnt bis zur Einbürgerung und politische Stimmberechtigung ist ein absolutes Unding, dass in fortgeschrittenen Länder nicht vorkommen sollten. Sie bezahlen ja Steuergelder!

          Na ja, die Schweiz hat ja auch erst vor knapp vierzig Jahre Frauen das Stimmrecht gegeben. Solche radikale Ideen finden eben schwer halt in unser gut Bürgerlichen Gesellschaft.

          • Dan sagt:

            @Philip: Ein absurdes Beispiel: Die kleine Insel(n) Neuseeland hat eine Bevölkerungsdichte von knapp 17 Pers./Km2 und liegt unterhalb Australien am Ende der Welt und nicht wie die Schweiz (188 Pers/km2, unbewohnbare Berge eingerechnet) mitten in Europa, welches momentan ein historisch einmaliges Einwanderungseldorado erfährt. Neuseeland braucht Einwohner. Die Türken waren übrigends noch radikaler als die Schweizer, 1930 Frauenstimmrecht. Sie meinen darum vermutlich, dass wir im Umgang mit Frauen von den Türken lernen sollten… Ist schon so, die Schweiz ist rückständig.

        • Mark Keller sagt:

          Dan, wenn das Prinzip der Verhältnismässigkeit und das Recht auf Familienleben durch eine Ausschaffungsgesetzgebung ausser Kraft gesetzt wird, dann wackeln die Grundlagen des Rechtsstaates bedenklich. Was wird als Nächstes folgen?
          Sie sind also dafür, dass wir vom Bürgerrecht durch Abstammung wegkommen, und dieses mit dem Bürgerrecht durch Geburt ablösen? Dann ist gelöst, was Sie der Einbürgerung vorbehalten.

          • Dan sagt:

            @Mark Keller; Das Recht auf Familienleben wird bei Kriminellen immer ausser Kraft gesetzt, spätestens dann, wenn er ins Gefängnis kommt. Sehr überzeugende Argumentation. Genau so absurd ist Ihre Negierung von Nationalstaaten und die logischen Konsequenzen daraus: Länder mit Einwanderungsdruck müssen zur Steuerung der Bevölkerungsentwicklung diese kontrollieren, das nennt man Realpolitik. Alles andere ist verantwortungslos, unökologisch und im Sinne der Nachhaltigkeit falsch. Das macht jedes Land.

  • Werner Brupbacher sagt:

    In vielen Ländern würde nach einem Kiosk-Einbruch auch nicht eingebürgert. Dies ist ein gutes Gesetz.
    Siehe auch Tagesscau vom 30.8.: Einbrüche, Gewalt und Drohungen sind in der Schweiz seit 2004 gestiegen. Laut den Opferbefragungen, welche die Universität Zürich im Auftrag der kantonalen Polizeikommandanten durchgeführt hat, ist bereits jeder 10. Schweizer Opfer von Gewalt geworden.

    • Paul Levi sagt:

      Das ist ja schnell hergesagt, dass in vielen Ländern nicht eingebürgert würde. Welche Länder denn und seit wann achten die Rechtskonservativen was in anderen Ländern gilt?? Wie wissen in diesen Ländern die Einbürgerungsbehören z.B. 20 Jahren nach diesem Einbruch, dass diese Tat geschehen ist? Auch in der Schweiz wäre das schwierig nachzuvollziehen, denn nach der Verjährung einer Tat wird der Strafregistereintrag gelöscht.
      Was bringt es, die gestiegene Gewalt mit dem Einbürgerungsgesetz zu bekämpfen? Wird durch eine strengere Einbürgerungspraxis auch nur ein einziges Verbrechen verhindert?

    • Jens Fischer sagt:

      und jetzt glauben Sie (Werner Brupbacher), dass mit einer solchen rassistischen Einbürgerungsvorlage die Kriminaltät bekämpfern lässt?
      Bitte weiterträumen.
      Was ist aus der humanitären, gerechten und demokratischen Schweiz geworden? Wie weit haben wir es gebracht, in dem wir unter der „Mehrheit“ (29% (sic!)) der extremen Rechtspartei gebracht, die nichts anderes will, als den Staat schwächen und abschaffen will (analog Tea Party in den USA)!

      • Knut N. sagt:

        tja, „Idem ius omnibus“ :-).“ Quo vadis helvetia“?
        …und übrigens gesagt, wie ich es seit jahren beobachte, müsste diese gesamte oben erwähnte partei ausgeschafft werden, denn offensichtlich schaden sie diesem gesamtem land, in welches ich vor vielen jahren gerne gekommen war und nunmehr froh bin, mich nicht schämen zu müssen, da ich ja gott sei dank kein schweizer bin.

        • Matthias sagt:

          Ist ja nicht so das die anderen europäischen Länder weniger erfolgreiche Rechtsextreme Parteien hätten. Also schämen muss sich momentan jeder Europäer für die Politiker seines Landes. Ausser die Idioten die darauf reinfallen.

          • Bitta sagt:

            nun ja, viele der gutschweizeirschen SVPler haben ein Flair für ausländische Frauen, sehr gern Russinnen und Südamerikanerinnen. Mal sehen, was geschieht, wenn diese vor der Einbürgerung straffällig werden..

          • Zimmermann sagt:

            Bitta noch nichts kapiert…Kuhn hat’s doch klipp und klar festgehalten.
            Du magst doch auch sicher lieber Rosen denn Sauerampfer oder Chrottepösche – gell

        • L. Schuster sagt:

          Ganz Deiner Meinung @Knut, Bravo!!! Drum verlasse ich auch dieses peinliche, einfältige Ländchen und will wieder in einer weltoffenen Gesellschaft ohne Egospiessermentalität leben.

      • Dan sagt:

        Jens Fischer; Sie haben keine Ahnung, was Rassismus ist und Sie haben keine Ahnung, was ein Rechtsextreme Partei ist. Es macht wohl auch keinen Sinn zu erwähnen, dass ein starker Staat wohl nicht einfach automatisch gut ist. Aber immerhin zeigen Sie mit Ihrem moralgeschwängerten, selbstgerechten und weltfremden Statement, dass auch die SP immer noch von bildungsfernenen Schichten gewählt wird.

    • Sonja sagt:

      …….. was nicht automatisch bedeutet, dass die Täter immer Ausländer waren.

    • Pippo Grabolus sagt:

      Nur weil es das Gesetz in anderen Ländern gibt, bedeutet dies nicht, dass es gut ist.

    • julian gerber sagt:

      die Haltung ist das eine (der Lehrer bei Frau Merli), die Tatsachen das andere. Es zwingt niemand einen Migranten, irgendeine Straftat zu verüben. Ich bin selber Doppelbürger und habe noch niemanden umgebracht – also was soll das Geschrei?! – Die SVP im Dauerwahlkampf geht mir zwar auf die Nerven, genau so nervt mich aber dieser gut/böse- Journalismus hier. Warum greifen die anderen Parteien das Thema nicht auf??

      • Mark Keller sagt:

        Es zwingt auch niemanden einen Schweizer eine Straftat zu verüben. Trotzdem passiert es jedes Jahr zehntausend-fach. Die gleiche Straftat soll auch gleich bestraft werden, unabhängig davon, was oder wer jemand ist!
        Also was soll das Geschrei… werden Sie diesen Satz auch noch schreiben, wenn über die Initiative zur Aberkennung des Schweizerbürgerrechts für Eingebürgerte die eine Straftat begangen haben abgestimmt wird? Sie werden jetzt sicher sagen sowas werde Sie nie betreffen. Woher wissen Sie das so genau? Wissen Sie was die Zukunft für Sie bereit hält?

    • pius meier sagt:

      Wir können strenge Gesetzte einführen. Die Gewalt wird bleiben. Es geht doch um Menschen. Wir erstellen Gesetzte die nötig sind für ein friedliches Zusammenleben, aber damit ist es noch nicht getan. Gewalt beginnt im Denken. Ich empfinde die Schweizer nicht so harmlos wie sie immer dargestellt werden. Wie oft werden Ausländerkinder zu Unrecht verbal und auch körperlich von Schweizer Kindern verletzt. Warum machen sie das? Die Kinder machen das nicht einfach so. Ist es das Gedankengut deren Eltern? Ich lese hier zwischen den Zeilen viel Neid und Missgunst und das ist nicht schön.

      • Peter Luginbühl sagt:

        Herr Meier da ich einen sehr guten Einblick in die Thematik habe, kann ich Sie beruhigen. Es sind zu über 90% Schweizer welche Opfer von Ausländergewalt werden und nicht umgekehrt. Leider ist das so. Natrürlich ist Gewalt so oder so zu verurteilen.

      • Zimmermann sagt:

        Und umgekehrt lieber Pius…..gilt das auch für Ausländer und ihre Kinderlein?!?
        Und ….Sie scheinen wohl noch an einem heilen lieben Plätzchen Ihre Fantasien ausleben zu können…..
        In der weltoffenen urbanen Schweiz sind Schweizer Kinder längst in der Minderheit……Sie Guter Sie

        Oder gehören Sie auch zu den lieben Linken, die Multikulti predigen um dann wenn ihre Kinderlein ins Schulalter kommen, den Wohnort in die dumpfe SVP-Hinterwäldler-Welt zu verlegen, damit ihre Kinderlein nicht in Ghettoschulen zur Minderheit gehören?!

        • Zimmermann sagt:

          Oder können sie sich auch wie die nette Zürcher Sozi-Bildungschefin Aeppli ein kleines 4,4 Milliönchen Wohnsitzlein und Privatschule für die Kinderlein leisten

          • Norbert Odermatt sagt:

            Liebes Herrlein Zimmermännchen seien Sie doch so gut und lassen Sie diesen unnötigen Verniedlichungston.

          • Zimmermann sagt:

            Liebes Norbertlein Odermättli das war doch bisher die lösungsorientierte Stil-und Anstandsform der Lieben aus der Koalition der Vernunft- gell……..schönpläuderlen leugnen vertüschelen, unter das Teppichlein kehren, und jeden Kritiker mit netten Diffamierungeleien braunen Anwürflein und Nazivergleichlein in das Hinterwäldlerlein Rassitelein Eckchen zu stellen
            Ist doch bloss die Klientlein/arme Ausländerlein/Sozialhilfebetrügerlein-alles nur Einzelfälle- Sprache

          • Zimmermann sagt:

            Nervt wohl wenn’s die Anderen auch machen – gell lieber Norbertli

        • Mark Keller sagt:

          Man kann sich die Dinge auch zurechtbiegen, bis sie zur eigenen Meinung passen. Soweit mir bekannt ist, gibt es keine Schweizer Stadt – ausser Kreuzlingen – in welcher mehr AusländerInnen als SchweizerInnen leben. Also können in der urbanen Schweiz die Schweizer Kinder auch nicht generell in der Minderheit sein. Es mag gewiss einzelne Schulen geben auf welche Ihre Aussage zutrifft. Dies ist aber nicht generell so. Dies ist aber nicht die Schuld der AusländerInnen oder der Linken, sondern unserer nicht adäquaten Raumplanung, welche die Entstehung solcher Quartiere zulässt.

          • Bitta sagt:

            vor 24 Jahren gingen in meiner Schule ausser 2 Schweizern (darunter meine Wenigkeit) nur Ausländer in meine Klasse. Die anderen? Türken, Spanier, Jugoslawen.. und keiner hatte ein Problem damit. Man sollte endlich einmal verstehen, dass es nicht die Ausländer an sich sind, welche Mühe haben, sondern diejenigen, die das Leben zu Hause noch kennen und sich hier umgewöhnen sollten.

          • Gion Saram sagt:

            @Mark Keller, doch das geht sehr wohl, den Schulkinder sind in der Regel jünger als Altersheimbewohner. Wenn also die grosse Mehrheit der Rentner Schweizer sind und zugleich die Mehrheit der Schüler Ausländer, aber es gleichzeitig mehr Rentner als Kinder gibt, was ja bei uns der Fall ist, dann es sehr wohl sein das in der gleichen Staat die Mehrheit der Einwohner Schweizer sind aber trotzdem die Schweizer Kinder in der Schule eine Minderheit. So was nannte man früher Mengenlehre zu meiner Schulzeit.

          • Mark Keller sagt:

            Gion Saram, Ihre Kentnisse oder Unkenntnissse der Mengenlehre in Ehren. Was in Ihrem Kommentar steht entbehrt trotzdem jeder Grundlage. Vielleicht googeln Sie mal ein wenig die Schülerzahlen in der Schweiz und den Anteil von nichtschweizer Kindern unter den Schülern. Auf einzelne Schulen in betsimmten Städten trifft es sicher zu, dass in Klassen mehr Ausländer- als Schweizerkinder sind. Dies trifft aber nicht auf die ganze urbane Schweiz zu.
            Lesen Sie den Beitrag von Bitta und denken ein wenig darüber nach.

        • Matthias sagt:

          Ich ging in Schwammendingen in die Schule und da waren Ausländer in deutlicher überzahl. Es waren 3 Schweizer in unserer Klassen und 16 Ausländer. Trotzdem habe ich keine Probleme mit Ausländer.

        • pius meier sagt:

          Hallo Herr Zimmermann
          Ich gehöre sicher zu den Lieben Menschen, politisch bin ich rein sachbezogen, mich interessieren die Themen, nicht die Machtspiele. Ich habe nichts mit den Linken oder Rechten zu tun. Zudem bin ich auch kein Prediger. Es kommt auch nicht darauf an ob mann ein Hinterwälder oder ein Urbaner ist. Die Werte sind immer die gleichen. Die Gewalt muss im Kern erstickt werden. Und das beginnt bei unseren Kindern.

      • Roger sagt:

        Herr Meier, Sie sind wahrscheinlich noch jung, wissen offenbar nicht, wie es früher (bis Ende siebziger Jahre) einmal war und somit fehlt Ihnen ein Vergleich. Mein Vater war ebenfalls aus Zürich und ging im Chreis Cheib in die Schule (dort wo man jetzt schweizer Kinder mit der Lupe suchen muss).
        Parallel mit der Ankunft der Ausländer südlich von Zagreb und Afrikanern hat auch die Dumpfbackendichte im Viertel stark zugenommen! Ich kann in meiner eigenen Stadt nicht mehr frei ausgehen, die Langstrasse ist ein Irrenhaus geworden.
        Danke, Rot-grün, danke Antifa!

        • Helveticus sagt:

          Hmmm…..die Antifa hat also Kosovaren und Türken ins Land geholt. Da habe ich ja wieder was gelernt. Dachte bisher, es seien Arbeitgeber aus dem Umfeld von FDP und SVP gewesen. Bei den Afrikanern vermute ich: die kommen auch ohne Rot-Grün.

        • Dario Piemontese sagt:

          Lieber Roger. Was zur Hölle hat den die Antifa damit zu tun? Weiter habe ich die entwicklung des Chreis 4 selbst auch hautnah miterlebt. Gerade unter Rot-Grün hat sich das Quartier bis vor einigen Jahren prächtig entwickelt. Bergab und richtung Irrenhaus gieng es erst als dort die Pachtpreise in die Höche geschossen sind. Gerade um die Lokalitäten, in denen sich ein eher linkes, offenes publikum aufhält gibt es kaum probleme (xenix, sansibar u.a.). Probleme gibt es weiter im Rotlichtmilieu und bei den neuen Clubs, die auf der suche nach Geld, einem bescheuerten Auf- und Abrisskonzept folgen.

          • Realist sagt:

            Und wer betreibt die Rotlicht-Etablissements? War da nicht einmal ein SVP-Politiker? Oder sind es besonders Geschäftstüchtige die sich dann eine Villa an der Goldküste leisten können?

          • Roger sagt:

            Die Antifa ist per se gegen alles, was aus der rechten Ecke kommt, selbst wenn rechts nichts anderes bedeutet, dass patriotische Schweizer ein Anrecht auf eine Heimat fordern. Rot-grün ist farbenblind und kann zwischen einem deutschen Physiker und einem Drogendealer aus dem Süden nicht unterscheiden, es soll sogar solche geben, die freiwillig ihre Wohnung für Asylbewerber abgeben würden, wenn das nicht krank ist, was dann?

          • Helveticus sagt:

            Unterstehen Sie sich patriotische Schweizer als rechts zu verunglimpfen. Ich will mit eurem bräunlich-autoritären Verein nichts zu tun haben.

        • Lars sagt:

          Es gibt auch Dumbackendichte Wohngebiete ohne Nachbarn vom Balkan oder aus Afrika!

          • Roger sagt:

            Lars, sie meinen z. B. das frühere Schwamendingen mit den Rentnern oder wen meinen Sie genau?
            Mein türkische Coiffeur ist ganz nett, DAS sind ja auch nicht die Ausländer, die Probleme bereiten. Zwischen den Schweizern gibt es einen Ehrencode, man versteht sich durch die gemeinsame Kultur und Herkunft auch ohne Worte, hat gemeinsame Wertvorstellungen usw. Dieses feine Gewebe, eine Art Network sozusagen, wird durch hereintrampelnde Rüpel, die ihre eigenen Wertvorstellungen mitbringen und sich einen Dreck um unsere scheren, zerstört! Was bleibt sind Fettnäpfchentreter, Dumpfbacken eben!

        • Matthias sagt:

          Sie meinen also weil wir uns nicht Hitler angeschlossen haben oder keine Nationalsozialisten sind haben wir soviele Ausländer?

          Ich sage es mal unverblühmt: Sie sind die Dumpfbacke. Und ich kenne genug Schweizer vom „Chreis Cheib“. Nur sind die normalerweise nicht so braun rausgekommen, also hat sich wohl einiges gebessert.

        • pius meier sagt:

          Sie haben eine eigene Stadt?

    • Dario Piemontese sagt:

      Wie andere Länder handeln wäre nur dann interessant, wenn besagte Länder mit ihrer Praxis sehr gute Resultate erzielen würden. Solange dies nicht der Fall ist, bleibt ihr Verweis auf Länder die sie nicht mal beim Namen nennen können absolut sinnfrei. Sollten wir ein Problem mit z.B. Jugendgewalt haben, verlangt es ein Rechtssystem, welches diesen Namen verdient, dass besagtes Problem zwingend unter dem Grundsatz „gleiches Recht für alle“ gelöst wird. Es darf nicht sein, dass Dinge wie (Nicht)Einbürgerungen zu zusätzlichen Straffmassnahmen (nur für Ausländer) umgewandelt werden.

    • HP sagt:

      Herr Brupbacher, sagen Sie uns doch bitte in welchen Ländern? Und wie definiert sich jeder 10. Schweizer? Handelt es sich dabei um in der Schweiz Wohnhafte oder solche die im Besitze der Schweizer Staatsbürgerschaft sind? Aufgrund Ihres Kommentars müsste man davon ausgehen, dass jeder 10. Schweizer Staatsbürger Ofper von Gewalt ausgeführt durch eienen Ausländer wurde. Das stimmt so einfach nicht. Dieses ‚Ausländer sind an allem schuld‘-denken macht unsere Gesellschaft kapput. Schade, dass viele nicht einen Schritt weiter denken!!!!

      • Blanche Wu sagt:

        Egal welcher Nationalität. Es geht um Anstand und Respekt. Wenn einer aus dem Balkan dies nicht kennt muss er es hier lernen. Wenn er es nicht lernen will dann hat es Konsequenzen. Dasselbe gilt für Schweizer die sich nicht daran halten. Jedoch möchte ich nicht nur weil einer aus dem Balkan etwas tut, bestraft wird, die Linke kommt und findet „Armer Ausländer, böse Schweiz und sowieso SVP Schuld“ Dabei hat dieser Mensch etwas verbrochen wo er jetzt geradestehen muss. Wie jeder andere in diesem Land auch. So einfach ist das. Ein geben und nehmen. Geradestehen wenn mans verbockt. Menschenverstan

    • Huber sagt:

      Wieso überhaupt Einbürgern? Das ist überhaupt nicht nötig denn es verschafft keine Vorteile,ausser die Ausnützung der Sozialwerke.Fragen sie mal in Uganda oder im Südosteuropäischen Raum nach Geld für Essen und einen BMW und eine 5 Zimmer Wohnung zentral gelegen.Viel Spass!

      • Matthias sagt:

        Sie bringen gute Ideen. Wir sollten das Lohn und Hungerniveau von Uganda übernehmen damit wir keine Ausländer mehr haben!

        Ich denke die Ausschaffung von SVP Wähler (zB. nach Uganda oder andere Länder die die SVP gerne als glänzende Vorbilder aufzeigen) würde der Schweiz viel besser tun als die Ausweisung von Ausländern.

        • Gene Amdahl sagt:

          @Mattias: wohl eine der dämlichsten Antworten hier? >30% wählen SVP und viele von denen sind aber gleichzeitig mit einer Ausländer(in) liiert?!! Die Bevölkerung(!) will dass alle Kriminellen aus der Schweiz ‚entsorgt‘ werden (können). Jeder Bürger hat ein Anrecht sich sicher zu bewegen. Seit der Massenzuwanderung aus dem Osten etc. haben wir ein Problem das nur die SVP bewirtschaftet. Wenn unser ausländischen Mitbürger wissen, dass sie aus dem Land gewiesen werden, wird es sicherlich markant besser.

          • Felix sagt:

            Sie wissen aber schon dass Sie da von Menschen sprechen! Auch ein in Apostroph geschriebenes ‚entsorgen‘ in zusammenhang mit Menschen sollte allem widersprechen, was Sie über Anstand, Moral und guten (auch bürgerlichem) Benehmen gelernt haben sollten.

          • Beat sagt:

            ich bin ja kein Freund der SVP, aber ihr neuer Vertrag bezüglich der kriminellen Ausländer gefällt gradezu genial!! Ich bin gespannt wann alle die kriminellen Ausländer, die Steuerhinterziehung begehn und sich in die schweiz flüchten ausgewiesen werden. Hut ab SVP, DAS habe ich echt nicht erwartet!!

    • Anton Aargau sagt:

      Sind wirklich 10% der Schweizer Opfer von Einbrüche, Gewalt und Drohungen?? Ich glaube nähmlich, dass hier ein Denkfehler vorliegt. Es sollte meiner Meinung nach wohl so sein das hier gemeint wird: jede 10. Person in der Schweiz!

    • Marvin Heider sagt:

      @Brupbacher: … und sie meinen, ohne Einbürgerungen würde die Kriminalität sinken? Mir ist es ziemlich egal, ob ich von einem „Eidgenossen“, „Passschweizer“ (SVP Jargon), oder einem Ausländer mit B oder C Bewilligung geschädigt werde. Was ändert eine Einbürgerung daran, tuts dann weniger weh, wenn sie verprügelt werden? Ginge es um Ausschaffung, könnte ich ihnen teilw. zustimmen. Aber unterm Strich zeigen ihre Äusserungen einfach, wie undifferenziert manche Eidgenossen mit dem Thema Ausländer umgehen und wie erfolgreich die Rassenhass-Kampagnen der SVP fruchten! Schade um dieses schöne Land!

    • T. von Matt sagt:

      Das Auge um Auge Prinzip hat vielleicht in der Bibel gegolten, in einem modernen Staat bringen mich solche Argumente nur zum lachen. Sie bzw. Leute mit Ihrer Einstellung (möchte ja nicht Ihre Meinung vorweg nehmen) brüsten sich ja, dass wir fortschrittlicher als andere Länder seien. Wollen aber, falls zu Ihrem Vorteil, sich dem Verhalten (oder Fehlverhalten) anderer Länder anpassen.

  • Roland K. Moser sagt:

    Mir geht das noch viel zu wenig weit. Ich forderre ein Einbürgerugnsmoratorium von so langer Dauer, bis keine Flüchtlingstouristen mehr in die Schweiz kommen und der Schweiz wieder 5,4 Mio. Menschen lebten wie 1960.
    Mit 8 Mio Menschen ist die Schweiz nämlich hoffnungslos überbevölkert. Die CH-Landwirtachaft kann gerade noch 2,5 Mio Menschen ernähren.
    Und wie geht es weiter?

    • yv sagt:

      Die 60er waren eben schon cool. Schade sind sie so schnell vorbei… Das Mittelalter war auch nicht schlecht. Schade sind wir nicht mehr im Mittelalter…
      Einbürgerunsmoratorium so ein Schmarn. Das geht auch einfacher und schneller: alle die nicht passen in eine Kammer stecken und Gashahn aufdrehen. Fertig. Nur noch 5,4 Mio. Schweizer in der Schweiz.

    • Anton Aargau sagt:

      Das ist noch sogar noch besser und radikaler als /Blocher/ Mörgeli/Maurer/Brunner etc. sich vorstellen. Die freuen sich sicher über diese Ideen. Warum schlagen Sie nicht gerade ein Geburtenverbot oder/und ein Alterslimite von zB. 65 Jahre vor. (Beim Erreichen des 65sten wird einfach gestorben mit Hilfe von Exit zB) Das würde auch noch die AHV guttun, weil keine Pensione mehr ausgekehrt werden müssen und endlich das Defizit ausgeglichen wird und man das Beamtentum in den Gemeinden und bei den Sozialversicherungen rigorös verkleinern kann.

    • Helveticus sagt:

      Wie geht es weiter? Herr Moser gründet die Braune Khmer.

    • Robert Schuetz sagt:

      Endlich mal jemand der eine konkrete Zahl als Wunschvorstellung fuer die Bevoelkerung in der Schweiz nennt. Aber: was soll geschehen, wenn diese Zahl von 5,4 Mio auch ohne Auslaender erreicht und ueberschritten wird? Ist die Schweiz dann nicht ueberbevoelkert, weil es sich ja um Schweizer handelt? Oder sollte man gar die Bevoelkerungszahl auf 2,5 Mio Schweizer (die von der CH-Landwirtschaft ernaehrt werden koennen) beschraenken. Die Schweiz den SVP-Waehlern, alle andern raus?

    • Mark Keller sagt:

      Roland K. Moser die Schweiz ist niht überbevölkert. Unsere 7.8 Millionen Einwohner können problemlos auf der Fläche des Kantons Solothurn untergebracht werden. Da gibt es wieder viel Platz für die Landwirtschaft. Man müsste nur vom EFH- und Gärtlidenken abrücken. Die Enge ist im Kopf. Das ist das Problem.

      • Peter Schmid sagt:

        Ist Ihnen schon einmal aufgefallen dass man bei Tieren (berechtigt) die Massenhaltung kritisiert, da sie zu extremen Stress-Situationen führt, aber dass man in einigen Kreisen offensichtlich überhaupt keine Probleme damit hat die Menschen wie Karnikel zusammenzupferchen?

        • yv sagt:

          Zum Glück sind wir keine Tiere.

        • yv sagt:

          Und da gab es ja schon mal in der Geschichte den Wunsch nach mehr Lebensraum.

          • Peter Schmid sagt:

            Ah da ist sie wieder die braune Keule. Völlig idiotisch und ohne Anlass rausgeschwungen, denn der Wunsch nach mehr Lebensraum war schon vor 10’000 Jahren da. Es gibt aber eben Leute die es schaffen zwischen einer kriegerisch/agressiven Expansionspolitik und einer nachhaltigen Immigrationspolitik zu unterscheiden.

        • Mark Keller sagt:

          Fühlen sich New Yorker wie Karnickel? Roger Federer soll sich in New York recht wohl fühlen, wie kürzlich zu lesen war.

          • Peter Schmid sagt:

            New-Yorker fühlen sich nur deshalb nicht als Karnikel weil sie sehr viel unverbautes Land rund um die Stadt haben und sie die WAHL haben ob sie denn nun in New-Jersey im Grünen oder in Manhattan wohnen wollen.

      • Dan sagt:

        Die Enge ist tatsächlich im Kopf. Theoretisch könnten auch alle Menschen in der Schweiz in wenigen Hochäusern wohnen. Realitätsbezug ist wahrlich keine Stärke von Mark Keller, oder generell von Linkswählern.

        • Mark Keller sagt:

          Dan… Realitätsbezug? Googeln Sie doch mal die Einwohnerzahlen und Siedlungsflächen von einigen Metropolen weltweit. Dann können wir ja wieder über Realitätsbezug diskutieren.

  • Abdel Thuma sagt:

    Ganz vergessen zu erwähnen hat die Autorin, dass nur Verbrechen, die mit über drei Jahren Gefängnis bestraft werden, eine Einbürgerung verhindern würden. So zumindest stand es im Tagi. Was muss man bei unserer Kuscheljustiz für drei Jahre verbrochen haben. Ein paar Coladosen reichen da wohl kaum, wie im Blog insinuiert wird. Dafür bräuchte es noch manche Anpassung des Strafgesetzes.

    • Ueli Hoch sagt:

      Was Frau Merli macht, ist genau das was immer der SVP vorgeworfen wird. Nur die halbe Wahrheit schreiben und damit Stimmung machen.

      • dan sagt:

        Dann machen das ja Linke UND Rechte… wer hätte das gedacht.

      • Stefan Müller sagt:

        Sie lesen scheinbar nicht richtig. Es geht um das Gesetz was erst noch gültig werden muss bzw genau um den Teil, den die SVP mit einem konstruktiven Referendum einfügen will! Da ist die Forderung nunmal so, dass auch ein einbruch etc. zur Einbürgerung disqualifiziert!
        Sorry, bevor man beschuldigt sollte man doch den Text richtig lesen!
        Das ganze verstösst laut mehrere Juristen gegen die Verfassung… also, bitte selber bei den Fakten bleiben!

        • Buser Martin sagt:

          Möchten Sie denn, dass wir Einbrecher einbürgern ? Soll Einbruch ein Gentlemens-Delikt sein? Was da an Schönrederei aufgetragen wird, ist schon beängstigend. Nein, Einbrecher dürfen nicht den Schweizer Pass erhalten, in keinem Falle, deshalb wird diese Initiative vom Volk auch gutgeheissen werden und je mehr solche Delikte verharmlost werden, je höher wird die Befürwortung des Volkes sein, also lieber bei den Fakten bleiben und Verbrechen, Einbruch gehört dazu, verurteilen so dass sie weniger vorkommen.

          • Mark Keller sagt:

            Einbruch soll betraft werden. Aktuell sind bis zu 10 Jahre Gefängnis möglich. Man kann das Strafmass auch noch verschärfen. Aber wenn die Strafe verbüsst ist, dann sollen ALLE die gleiche Chance haben.
            Mir ist ein eingebürgerter Einbrecher, der ein Mal einen Bruch verübt hat, und sein Leben danach wieder im Griff hat, lieber, als SchweizerInnen die nach Aufkünden der EMRK schreien und die allgemeinen Menschenrechte in Frage stellen und relativieren. Bei jenen Schweizern weiss ich nämlich nicht, welcher Mist als Nächstes mit unserem schönen Land gemacht werden wird (Bsp. Bürgerrechtsgesetz ZH).

          • Stefan Müller sagt:

            Sorry, wer mit 16 einen Einbruch beget oder so, ja da sollte man ne 2. Chance geben! Bei Mord etc, da müssen wir nicht diskutieren.. aber bei solchen kleinen Delikten.. ja!
            Und sorry; Bei den Fakren bleiben und Verbrehcen, Einbruch gehört dazu,…
            sorry, einbruch ist meist KEIN Verbrechen.. lesen sie mal bitte erstmal, was die dinge bedeuten, die sie sagen: Mord, Vergewaltigung etc, DAS sind ebrehcen, diebstahl, Einbruch nicht!
            Und nur wiel das Volk etwas gut heisst… das bedeutet nix… in islamischen Ländern mögen auch Leute Steinigung gutheissen.. ist trotzdem abartig!

    • Beni Schärer sagt:

      Ist ja logisch. Der Tagi ist Links und beschäftigt linke Intellektuelle. Die nehmen es halt nicht sehr genau mit der Wahrheit, solange es dazu dient, SVP-Bashing zu betreiben. Aber genau selbes der SVP vorwerfen.

      • Gene Amdahl sagt:

        @Beni: stimmt genau. Selbst ein Tagi Mitarbeiter hat dies schon vor Jahren ausgesagt, dass das eine linke Hochburg ist mit einem gewissen Realitätsverlust.

      • Stefan Müller sagt:

        mmm immer witzig, das „Intellektuelle“ hier immer als „Schimpfwort gesehen wird.
        Und den Tagi als links zu bezeicnen.. naja.. ansichtsache!

  • Bernhard W. Kuenzi sagt:

    Vergleichen wir doch einfach mal die Einbürgerungspraxis anderer Länder! Aus welchem Grund soll denn die Schweiz als eines der am dichtesten besiedelten Länder der Welt groszügigere Möglichkeiten als andere vergleichbare Industrieländer bieten? Das gestiegene Aggressionspotenzial vieler Jugendlichen ist die Folge des zunehmenden Verlust an Perspektiven.Wollen wirs denn soweit kommen lassen wie in unserem nördlichen Nachbarland? Da freuen sich Jugendliche bereits auf Hartz 4 – ist das denn die Lösung? Sicher nicht! – und unsere Kids brauchen auch neue Perspektiven – ohne Sozialwerke!

    • Peter Müller sagt:

      Ja genau darum geht es doch! Eine Gesellschaft, die Kinder mit ausländischen Wurzeln von vornherein ausgrenzt wird kaum Chancengleichheit und Perspektiven wahrnehmen. Typisch SVP-Politik!

    • Petra Vonlanthen sagt:

      B.W. Kuenzi: Sie sprechen mir aus der Seele.

    • Rudolf Mühlemann sagt:

      Genauso sehe ich das auch, Herr Kuenzi. Sie haben den tieferen Kern des Problems offen gelegt. Das, was gewisse Kreise möchten, können doch vernünftige Zeitgenossen nicht wollen. Es braucht Augenmass. Wir sind auf (qualifizierte) Einwanderer angewiesen. Das ist klar. Aber auch die Schweiz hat legitime Interessen. Dazu gehört, dass wir nicht einfach die Schleusen öffnen, alle hereinlassen, die kommen wollen, und dann die daraus entstehenden grossen und unlösbaren Probleme vor uns herschieben. Es ist doch verständlich, dass wir keine fremden Idioten importieren wollen, wir haben genügend eigene!

      • Nicole sagt:

        Warum dürfen kriminelle Schweizer den Pass behalten? Raus mit denen, dann hätten wir wieder mehr Platz für friedliche Zeitgenossen….

        • Mark Keller sagt:

          Genau Nicole, meine Rede… machen wir es so wie die Engländer Australien mit Weissen besiedelte! Es gäbe sicher Staaten, welche uns unsere kriminellen SchweizerInnen gegen ein kleines Entgeld abnehmen würden. Dann herrschte in der Schweiz wieder mehr Sicherheit. Damit diese nicht mehr zurück in die Schweiz kommen können, ist ihnen unbedingt das Schweizer Bürgerecht abzuerkennen.

        • M. Bättiger sagt:

          Ja können denn kriminelle Ausländer ihren Pass nicht behalten? Schon unglaublich, wie hier z.T: argumeniert wird. Denken die Leute überhaupt noch, bevor sie etwas schreiben?

      • cristiano safado sagt:

        @Rudolf Mühlemann
        Genau in Ihren Worten liegt das Problem. Die eigene Bevölkerung als Idioten betrachten und alle Ausländer als besser, inteligenter und arbeitsamer hinstellen. Das Problem liegt anderswo. Wir haben heute die Situation, dass zu viele Ausländer in Stellungen arbeiten, wo Sie Ihre eigenen Landsleute (echten) Schweizern bevorzugen. Das haben wir nicht nötig. Die Heimatländer dieser Ausländer sollen selber schauen, dass sie genügend Arbeitsplätze zu annehmbaren Löhnen ihrer Bevölkerung zur Verfügung stellen. Wir brauchen keine ausländische Arbeitsplatzkonkurrenz!

        • Balliana Ivo sagt:

          @Cristiano Safado: Diese Rhetorik wurde schon einmal angewandt: Damals waren es die Juden… Solche Kommentare sind unqualifiziert und unnötig. Nennen Sie es doch gleich: „Ausländer Raus, die Schweiz den Schweizern!“ .

          • Roger sagt:

            Frau Ivo, nicht einfach nachplappern, selber studieren und es ist übrigens überall in der Welt so, dass das Land ihren Bürgern gehört, wem denn sonst? Gerade die Juden sind da besonders achtsam, als Nicht-jüdin werden Sie in Israel nie ein Bürgerrecht beantragen können.

        • Jürg Ackermann sagt:

          Ich kenne jemand bei der Novartis. Sie arbeitet in einer Abteilung wo nur Ausländer eingestellt werden. Die Chefs sind auch Ausländer. Die bekannte ist eingebürgerte Schweizerin, so gilt sie dort noch als Ausländerin. Wie sie sehen, bringt eine verschärfte Einbürgerungspraxis hier nichts.

        • Lars sagt:

          @safadi: So ein Seich! Noch nicht gemerkt, dass die Welt ein wenig kleiner geworden ist und kurz hinter Basel aufhört? Vielleicht ist die Erde ja doch eine Scheibe. Wollen wir Gedankengut aus den 30ern? Schweiz den Schweizern, Kauft nicht bei Türken? Im übrigen zeugt Ihr Nachname nicht gerade von einer Urschweizer Abstammung.

          • Anton Aargau sagt:

            Und die Vorname Lars ist ja auch nicht unbedingt urschweizerisch. Ich würde mich als Urschweizer schämen so eine
            ur-skadinavische Name herumtragen zu müssen.

        • Helveticus sagt:

          @safadi: Kühne Gedanken, die Sie da äussern. Jene Ausländer, welche andere Ausländer auf dem Arbeitsmarkt gegenüber den Schweizern bevorzugen, sind wohl kaum die gleichen, die Sie nicht einbürgern wollen. Oder anders ausgedrückt: Jene, die sich kulturell nicht gross integerieren müssen, oder die Englisch sprechen, würden viele gern einbürgern, aber darunter sind solche, welche die Schweizer aus ihren Jobs drängen. Jene aber, die bei der Einbürgerung weniger gern gesehen sind, haben nichts zu sagen. Bin auch für die sofortige Abschaffung der PFZ, aber das hat nichts mit Einbürgerung zu tun.

          • Lars sagt:

            @ Anton aus Aargau: Hahaha, das sagt gerade ein ANTON! Jedenfalls stänker ich nicht gegen „Ausländer“!

        • Stefan Müller sagt:

          Sorry, die Unterstellung, Leute stellen eher Leute mit der eigenen Nationalitt an, sollten sie belegen, sonst bleibt es eine Unterstellung. Und ECHTE Schweizer.. sorry, ihre Geisteshaltung wird immer klarer! –> Beitrag von Balliana Ivo
          Und mit ihrem Text beweisen sie, dass sie den Beitrag von Herrn Mühlemann einfach nicht kapiert haben.
          Genug eigene Idioten ist NICHT gleich: Die eigene Bevölkerung als Idioten betrachten.
          Ausländer als besser sagt er auch nicht! Sorry, richtig lesen , verstehen, nachdenken, antworten!

    • Thomas Witte sagt:

      Die Schweiz steht in der Rangfolge der Bevölkerungsdichte an 53. Position. Bangladesch, Palästina, Ruanda, Libanon, Indien, Burundi, Haiti, Philippinen, Sri Lanka, El Salva-dor, Vietnam, Jamaika, Trinidad und Tobago, Pakistan, Dominikanische Republik und Nepal liegen in dieser Liste vor der Schweiz – um nur die Entwicklungsländer zu nennen.

  • Vielleicht wäre es tatsächlich besser, den Fokus auf die Folgen der Ueberbevölkerung zu richten, als sich über bagatellen zu streiten.Der Einsatz von Gewalt, ist allerdings keine Bagatelle.Eine Folge der zunehmenden Menschenmassen ist unter anderem auch, dass sich vermehrt auch Schweizer in der anonymität der Massen eher getrauen unrichtige Dinge zu tun, welche sie in einem kleinen Dorf, in einem kleinen Kreis, niemals tun würden, nach einer “ aufwärmphase „in der Masse aber auch nicht mehr lassen können.

    • cristiano safado sagt:

      @Walter Bossert
      Gewisse Nationen gehören nicht zu den friedfertigen; zum Beispiel aus den Balkanstaaten. Die Secondos dieser Leute sind es, die sehr oft unseren eigenen Nachwuchs zu Untaten verleiten. Bekannt wurden ja mehrere Fälle aus Zürcher Schulen. Dieses Umfeld hat dazu geführt, dass man abends auf Strassen gewisser Orte nicht mehr sicher vor Ueberfällen ist. Nicht zu Unrecht hat deshalb der Tagi gestern einen entsprechenden Bericht von Kriminologen publiziert.

      • n zwikker sagt:

        @ Safado: jetzt können wir Nationen also in friedliche und gewaltsame unterteilen? Die zürcher Jugendlichen die in München Passanten niedergeprügelt haben waren Schweizer ohne Migrationshintergrund. Dito die 4 berner Schüler die ein Paar in Berlin überfielen. Macht dass die Schweizer zu einer gewaltätigen Nation? Ich meine nein.
        Der Unsinn wg ausländischen Arbeitskräften! Nehmen Schweizer die in guten Positionen im Ausland arbeiten der lokalen Bevölkerung auch die Arbeitsplätze weg? Gibt ca 400’000 Auslandsschweizer zwischen 18-65!

        • Stefan Müller sagt:

          APPLAUS!

        • baris ese sagt:

          genau richtig gesagt!

        • Peter Schmid sagt:

          Gegenüber den 400’000 Auslandschweizern stehen aber bald 2’000’000 Ausländer in der Schweiz. Es hat doch etwas mit den Arbeitsplätzen.

          • T. von Matt sagt:

            Herr Schmid, diese Arbeitsplätze wurden aber aus dem Ausland angesiedelt und mangels Fachchräftemangel werden eben auch die qual. Ausländer für diese Arbeit geholt. Man kann doch nicht 1. die Steuern senken um ausl. Firmen an zu ziehen und dann 2. wenn man zuwenig qual. Arbeitskräfte in der CH hat verbieten, solche aus dem Ausland zu holen.

            Fragen Sie doch mal die Secondos weshalb Ihre Väter in die CH gekommen sind. Es sind nicht die Sozialwerke, sondern die Arbeit! Man könnte also die Steuern erhöhen und die Firmen weg ziehen lassen, fragen Sie mal was die Rechte davon halten würde…

          • Peter Schmid sagt:

            @T. von Matt. Ich weiss, deshalb bin ich ja auch für das gesundschrumpfen der Schweizer-Wirtschaft. Dieses ewige Wachstum kann so nicht weitergehen, da es ganz klar auf Kosten unserer Lebensqualität geht. Dass nur qualifizierte Arbeitskräfte geholt werden ist übrigens eine Lüge die inzwischen wirklich niemand mehr glaubt. Und leider ist auch die Entlassung von über 50 Jährigen Schweizern mit Ersatz durch billigere Ausländer eine Tatsache die sehr viele Schweizer schon am eigenen Leibe erfahren mussten (kenne derer zwei persönlich)

        • klaus müller sagt:

          Lüge! Jene „Schweizer“, die in München den Versicherungskaufmann halb tot schlugen, haben ALLE DREI einen MIGRATIONSHINTERGRUND. Konnte man im Tagi lesen, und heutzutage z.B. in Stäfa bei Mitschülern oder Nachbarn nachfragen.

          • Mark Keller sagt:

            Echte Schweizer begehen keine Verbrechen. Wilhelm Tell war schliesslich ein Freiheitskämpfer als er Gessler erschoss, kein Mörder!

          • Helveticus sagt:

            Tell tötete einen Tyrannen. Das ist kein Verbrechen, sondern patriotische Pflicht eines Demokraten.

          • Mark Keller sagt:

            Helveticus, Ihr Rechtsverständnis möchte ich nicht haben! Hat letzthin nicht auch ein Norweger es als seine Pflicht erachtet ein Blutbad unter den in seinen Augen Schuldigen anzurichten, und fühlt sich nicht als Verbrecher?

          • Stefan Müller sagt:

            Also da sollten sie mal ne Quelle geben.

            „Bei den fünf verhafteten Jugendlichen aus dem Kanton Zürich handelt es sich um einen Portugiesen, einen Slowenen und drei Schweizer, einen davon mit Migrationshintergrund. Heute soll noch entschieden werden, ob sie weiter in Haft bleiben müssen. (gux/dip) “

            Als Quelle, geben sie es bei Google ein!
            Also, immer schön bei der Wahrheit bleiben!

          • Helveticus sagt:

            @Keller: Unsern Nationalmythos mit Breiviks irrer Tat zu vergleichen, ist absurd. Natürlich ist es ethisch, moralisch und meist rechtlich nicht zu rechtfertigen einen andern Menschen zu töten. Aber es gibt eine Staatsräson: Wenn jemand sich mit einer Willkürherrschaft über das Volk erheben will, dann muss sich das Volk dagegen wehren, sonst ist es unfrei und geknechtet. Das will uns die Geschichte Tells (der eigtl. als paranoider Spinner dargestellt wird) sagen. Und deswegen ist Tyrannenmord in der Demokratie staatsbürgerliche Pflicht. Gut, heute wäre Knast oder Exil vielleicht angemessener..

          • Stefan Müller sagt:

            @Helveticus in einer Demokratie gibt es keinen Tyrannen!
            Ein Mord an einem Tyrannen ist dann gerechtfertigt, wenn es keine Rechtsstaatlichen Mittel gibt. Geht aber jetz nen bissl vom Thema ab!

          • Helveticus sagt:

            Es gibt Schein-Demokratien und Demokratien können auch zu autoritären Staaten werden (ist schon vorgekommen). In diesen Fällen gibts keine funktionerenden Justiz und keine Rechstmittel mehr gegen den Tyrann, der in unserer Zeit natürlich einen andern Titel trägt. Wenn der Tyrannenmord verwerflich wär, warum erhalten Leute wie Stauffenberg Denkmäler?

          • dan meier sagt:

            @ Keller: Tell ist eine mythische Heldenerzählung aus der Feder vom genialen, wilden Schiller und ganz nebenbei eine frei erfundene Geschichte. Diese Prügelgeschichten sind weder erfunden, noch zeugen sie von Heldenmut. Ihre „echte Schweizer“ Ironie ist stark verbesserungswürdig…

          • Stefan Müller sagt:

            @ Helveticus.. ja scheindemokratien sind aber keine Demokratien 😉
            Eine dEmokratie hat per Definition keine Tyrannen!
            Und das man Tyrannen, wenn keine Rechtsmittel da wären, töten kann, sehe ich auch so!

  • Beat Müller sagt:

    Eine Einbürgerung nach einem Verbrechen für immer zu verwehren, ist sicher zu krass. Jeder kann sich bessern, auch wenn lang nicht alle es wirklich tun.
    Das geeignete Mittel: Nach der Entlassung aus der Haft beginnt die Aufenthaltsfrist für die Einbürgerung wieder bei Null, so als ob es der aller erste Tag in der Schweiz wäre. Wenn einer sich dann in all den folgenden Jahren bis die Frist wieder erreicht ist, nichts zu Schulden kommen lässt, ist er einer derjenigen, die wohl kaum mehr rückfällig werden und verdient eine Chance.

    • Lennart Kirill sagt:

      @Beat Müller, Bin absolut ihrer Meinung, jeder hat eine 2. Chance verdient, aber er oder sie soll sich auch um diese Chance bemühen. Wenn jemand diese 2. Frist tadellos bewältigt, dann soll man ihn auch einbürgern. Es geht darum die Botschaft zu vermitteln “ Es kommt auch auf dein Verhalten an.

      • Schnellmann Reno sagt:

        Kein Wunder steigt die Kriminalitätsrate immer höher, bei Leuten mit so komischen Meinungen wie Sie 2.

      • Also sowas, meine Herren.. Was lese ich denn da? Wenn ich ins Ausland gehe, dann benehme ich mich so, wie es sich gehört. Wenn ich dort Leben möchte, dann versuche ich mich zu integrieren und die Rechte und Sitten zu kennen. Wenn das nicht so ist, wieso sollte mir dann der Staat verzeihen und mir noch eine Chance geben indem ich den Pass bekomme?! Bei uns ist es unglaublich, wie einfach es ist zu einem roten Pass zu kommen. Selbst wenn man ihn hat und kriminell wird, heisst es: «Man kann ihn/sie nicht ausschaffen, weil sie einen Pass haben! Für mich absolut unverständlich.

        • Rüdiger Kraus sagt:

          Tja Herr Wälti,man will halt immer noch als die humanistische Schweiz wahrgenommen werden scheint es. Auf alle Fälle, wäre ich froh, wenn das kriminelle Individuum, welches in mein Haus eingebrochen ist, nicht noch mit dem roten Pass belohnt wird. Und ein solcher hat auch keine 2te Chance verdient.

          • Mark Keller sagt:

            Rüdiger Kraus, warum ist es für Sie schlimmer oder verwerflicher, wenn ein Nichtschweizer bei Ihnen einbricht? Wenn dieser seine Strafe verbüsst hat, ist seine Tat gesühnt. Ist er zum Verüben des Einbruchs in die Schweiz eingereist, dann gehört er ausgeschafft und mit einer Einreisesperre belegt.

          • Rüdiger Kraus sagt:

            @M.Keller.Ist eigentlich egal wer einbricht.Der Hirnfick ist derselbe,den die Übeltäter verursachen.Aber wir kümmern uns um die unserigen und die Ausländer sollen von ihren Heimatländern „kuriert“ werden.Ps: Für mich ist ein eingebürgerter Schweizer dasselbe wie die anderen Schweizer. Ich denke aber ein eingebürgerter Mensch bricht nicht einfach so in Häuser ein…

          • L. Schuster sagt:

            Nein, mit einem *roten Pass“ wird man nicht belohnt, sondern muss sich schämen und oist eigentlich richtiggehend bestraft. Mir hatten damalige Arbeitgeber u. Behörden schon damals angeraten mich einbürgern zu lassen, was ich aber dankend ablehnte, denn ich bin stolz auf meinen D. Pass u. wechsle nicht die Nationalität in Wendehalsmanier. Für was eigentlich einen roten Pass. Das Ansehen in der restlichen, bzw. europäischen Welt ist damit doch heute eher mieser ;-)!

        • Mark Keller sagt:

          Stefan Wälti, genau Ihre Denkweise wird uns noch grosse Probleme bescheren. Sie haben die Zweiklassengesellschaft in Ihrer Denkweise schon etabliert. Die echten Schweizer und die eingebürgerten Schweizer. In wievielter Generation muss jemand in der Schweiz leben um als „echter“ Schweizer zu gelten? Nach 100, 200, 500 Jahren oder nie? So etwas wie Sie denken, darf in unserem Lande NIE zum Gesetz werden! Sie sind scheinbar nicht eingebürgert. Sonst würden Sie nicht schreiben es sei unglaublich einfach Schweizer BüregerIn zu werden. Wir kennen ja nicht mal das Bürgerecht aufgrund der Geburt!

    • Beni Schärer sagt:

      Wir haben einem Ausschaffungsgesetz zugestimmt, das raschmöglichst umgesetzt und durchgezogen werden muss. Solange aber Frau Sommaruga nur linke Intellektuelle in der Kommission einsetzt, solange wird dieses Gesetz verschlampt und verwässert. Wenn jemand zu 3 Jahren Haft verurteilt wird, hat er etwas Gröberes ausgefressen und gehört ausgeschafft.

    • Ladislav Jirucha sagt:

      Ich bin voll Ihrer Meinung, dies würde allerdings heissen, dass es viel weniger Eingebürgerte gibt. Wenn einer kriminell ist, bleibt er das, vor allem dann, wenn er im Gefängnis seine Strafe absitzt. In jedem 10.Haushalt wurde schon eigebrochen. Eine der höchsten Raten in Europa. Seit Jahren müssen Häuser geschlossen werden, Wohnungstüren und Fenster mit Mehrfachschloss ausgerüstet, Häuser vergittert. Bald werden wir, Nichtkriminellen, hinter Gitter wohnen und die „armen Teufel“ mit Segen der entsprechenden Partei draussen.

  • Peter Sutter sagt:

    Typisch Tagi, mit einem Bild einer Schwarzen aus dem Gesamtbild heraus zoomen und auf diesen Blog verweisen, wohlgemerkt mit schlechtester Bildqualität. Wenn das nicht schon Aggression schürt.

    • Markus Wyler sagt:

      Gerade auch angesichts des von unseren unendlich weisen Gerichten getroffenen Entscheids, eine de-facto-Personenfreizügigkeit mit Eritrea einzuführen, ist das zweifellos ein zum Thema passendes Bild.

    • Benedict Schnyder sagt:

      Das verstehe ich jetzt nicht. Das Bild einer Schwarzen ruft bei Ihnen Aggression hervor? Sie sind aber leicht reizbar…

      • Einheimische sagt:

        Bei mir ruft das Bild der Schwarzen keine Agression hervor. Hatte nur einen gedanken- unfreundlicher läck mer am Arsch Blick. Sorry, aber die macht nicht an so was näher kennen lernen zu wollen.

    • Mark Keller sagt:

      Sehr bedenklich diese Kommentare hier! Zeugt nicht gerade von Niveau…!

  • Thomas Beehring sagt:

    Na ja, Frau Merli, scheinbar haben Sie es auch nach Jahren noch nicht ganz so begriffen, aber keine Angst, Sie sind ja ganz offensichtlich nicht alleine. Warum wollten Sie überhaupt den Schweizer Pass? Warum nicht weiterhin den Pass von wo auch immer (welchen Sie ja wahrscheinlich auch noch haben)? Warum sollte die Schweiz Gesetzesbrecher einbürgern? In welchem anderen Land wäre das möglich? Fragen über Fragen. Ich bin für eine restriktive Einbürgerung – wie sie auch sonst weltweit üblich ist. Nichts mehr, nichts weniger.

    • Mark Keller sagt:

      Thomas Behring merken Sie eigentlich noch was? Frau Nina Merli ist Schweizerin! In Ihrem Denken haben Sie die Zweiklassengesellschaft schon etabliert. Die echten und die nur Eingebürgerten. Diese Denkweise ist die eigentliche Gefahr für das Zusammenleben in unserer Gesellschaft. Restriktive Einbürgerung… die haben wir ja wohl. Wir gestehen ja nicht einmal auf dem Teritorium der Schweiz Geborenen das Schweizer Bürgerecht zu!

      • Peter Schmid sagt:

        Falls Frau Merli eingebürgert wurde kann man doch die Frage stellen weshalb sie damals den roten Pass wollte. Das hat doch überhaupt nichts damit zu tun dass man Frau Merli nicht als Schweizerin ansieht oder nicht. Das Zweiklassendenken versuchen Sie hier hineinzu-interpretieren.

        • Mark Keller sagt:

          Peter Schmid, diese Frage ist irrelevant und geht weder Sie noch mich etwas an. Was zählt ist einzig und allein, dass Nina Merli Schweizerin ist. Ob eingebürgert oder nicht, hat keine Rolle zu spielen.

      • Dan sagt:

        Mark Keller: Aber jeder kann sich in der Schweiz doch einbürgern lassen, wo liegt das Problem? Und von welcher 2-Klassengesellschaft reden Sie jetzt? Von denen, die sich nicht einbürgern lassen wollen und von denen, die sich einbürgern? Mark Keller, merken Sie eigentlich, dass Ihre Logik völlig quer ist?

        • Mark Keller sagt:

          Wer Kategorien echte Schweizer und eingebürgerte Schweizer macht, hat bereits ein Zweiklassensystem etabliert. Von dieser Denkweise bis zur Realisierung der Einbürgerung auf Probe und Aberkennung des Schweizer Bürgerrechts im Falle einer Straftat sind es nur noch kleine Schritte. Die SVP leistet hierzu bereits die denkerische Vorarbeit. Nichts mit querer Logik. Nur konsequent weitergedacht und die Parolen der SVP einbezogen.

      • M. Bättiger sagt:

        Wir haben keine restriktiven Einbürgerungen, sondern die höchste Einbürgerungsquote von Europa. Und nein, wir geben nicht auf unserem Teritorium geborenen automatisch die Staatsbürgerschaft – das macht in Europa glaube ich niemand. Die Staaten, die das Modell der Einbürgerung bei Geburt kennen wie Frankeich, stellen daran bedingungne (z.B. müssen schon die Eltern hier geboren sein). Deutschland wiederum anerkennt grundsätzlich keine Doppelstaatsbürgerschaften und ein dort geborener muss mit 26 einen seiner 2 Pässe abgeben etc. PS: wir bürgern 6x mehr Leute ein als Deutschland, 500’000 in 12J.

        • Thomas Beehring sagt:

          @Bättiger, Dan, Schmid – dies interessiert doch ein Mark Keller alles gar nicht, er leiert lieber seine ihm eindoktrierte Meinung, wie sagt man so schön, gebetsmühleartig, und ist absolut Intransigenz. Auch sind seine Kommentare zu 80% deckungsgleich, angereichert mit ein wenig SVP bashing und vor allem uninteressant.

        • jemereconnais sagt:

          Sorry aber das ist eine Lüge. Alle Menschen die in Frankreich geboren sind können die französische Staatsangehörigkeit haben. Ich weiss das, da ich selber in diesen Fall bin: in frankreich geboren von 2 ausländischen Eltern.

        • Seber Crowd sagt:

          Seit dem 01. 01.2000 ist gemäss deutschem Staatsangehörigkeitsrecht (StAG) auch eine doppelte Staatsbürgerschaft möglich. Gemäss dem deutschen statistischen Bundesamt wurden in den 10 Jahren von 2000 bis 2010 in Deutschland 1’435’000 Menschen eingebürgert. Also weshalb schreiben Sie, dass wir hier in der Schweiz 6x mehr Menschen einbürgern würden als die Deutschen? Ein einfacher rechnerischer Vergleich (ohne Berücksichtigung der geamten Bevölkerungsgrösse) ergibt somit, dass Deutschland in den vergangenen 12 Jahren 3x mehr Menschen eingebürgert hat. Quellen: Statistikämter D/CH

  • Hans sagt:

    Angesichts des enormen Einwanderungsdrucks der letzten Jahre und den daraus resultierenden negativen Effekten (überlastete Infrastruktur, steigende Wohnkosten, Dichtestress, etc.) ist es derzeit absolut angebracht, die Hürden sowohl für Einwanderung wie auch Einbürgerung möglichst hoch anzusetzen. (Bei der Einwanderung haben wir ja leider das Heft aus der Hand gegeben, aber das wird sich auch wieder ändern…)
    Falls die „Nachfrage“ in ein paar Jahren nachlassen sollte, kann man die Anforderungen dann wieder lockern.

    • Christian Sterchi sagt:

      Die von Ihnen genannten „Effekte“ der Einwanderung haben nichts mit Einbürgerung zu tun, ausser die Gesetze würden dahingehend geändert, dass Ausländer, deren Einbürgerung abgelehnt wird, auch automatisch ausgewiesen werden. Wer die C-Bewilligung (Niederlassung) besitzt, kann sowieso in der Schweiz bleiben, ausser er (sie) würde wegen gravierenden Straftaten ausgewiesen.

    • Helveticus sagt:

      Der Zusammenhang zwischen Einbrügerung und einwanderung ist mir ebenfalls nicht klar. Auch wenn jemand bei der Einbügerung abgelehnt würde, ist er ja noch immer mit dem Residenzschein hier, nicht?

  • Fuhrer Michael sagt:

    …grundsatz müsste sein, dass keine Doppelbürger zugelassen wären. Damit würden nur Menschen eingebürgert, welche wirklich CH werden wollen. Wie mancher würde dann leider auf den schweiz. Pass verzichten!

    • Mark Keller sagt:

      So kann auch nur jemand sprechen, der sich nicht vorstellen kann, wieso ein Vietnamese oder ein Franzose seine ursprüngliche Nationalität behalten möchte. Wenn Sie sich in einem anderen Staat einbürgern lassen, würden Sie auf das Schweizer Bürgerrecht verzichten?

      • Thomas Beehring sagt:

        @Keller – warum auch nicht? Wo ist das Problem? Brauchen Sie ein Stück Papier um sich als Schweizer zu fühlen?

    • Helveticus sagt:

      Hier gehts nicht um einen Grundsatz, Herr Fuhrer. Das ist alles in bilateralen Verträgen geregelt, die man alle kündigen und neu verhandeln müsste. Das soll nicht heissen, das man nichts ändern darf. Aber man müsste dann auch in Kauf nehmen, dass etwa ein Schweizer nicht auch noch einen US-Pass haben darf. Freuen Sie sich also auf Diskussionen mit der grossen Auslandschweizergemeinde. Im Prinzip gebe ich Ihnen recht, habe noch nie verstanden, warum zB Österreicher, die in zweiter oder dritter Generation hier leben keine Doppelbürgerschaft haben können und andere aus exotischen Ländern doch.

  • Hans sagt:

    Der Kommentar von Frau Merli impliziert, dass sie Ladendiebstahl, Einbruch oder Kreditkartenveruntreuung als Kavaliersdelikte betrachtet. Bei Frau Merli wurde wohl noch nie eingebrochen. Das wäre sicher eine lehrreiche Erfahrung für sie…

    • Heiner Müller sagt:

      Wir wissen beide nicht, Hans, als was Frau Merli Ladendiebstahl sieht. Wir wissen aber, Hans, dass der Ladendiebstahl eines 15-jährigen Lümmels nicht Folgen für ein ganzes Leben haben sollte. Jedenfalls nicht in einem zivilisierten Land. Das heisst nicht, dass man Ladendiebstahl billigt und den Dieb hätschelt. Es heisst, dass man ihn nicht ein Leben lang bestrafen soll, wenn man kein primitiver, selbstgerechter Dumpfkopf ist.

      • dan sagt:

        Heiner Müller, wir wissen aber auch, dass ein 15-jähriger nicht volljährig ist (somit nicht vorbestraft ist), nicht ins Gefängnis kommt (Strafmass), trotzdem eingebürgert werden kann und nicht lebenslang ein Einreiseverbot bekommt. Auch mit der Ausschaffungsinitiative.

      • L. Schuster sagt:

        Sehr schön kommentiert, @Heiner Müller. Diese widerwärtige arrogante Selbstgerechtigkeit und Selbstverliebtheit so mancher Schweizer und Schweizerinnen grenzt tatsächlich schon an Grössenwahn. Ein Schweizer ist um KEINEN Deutirgendwo besser als irgend ein Mensch aus einer anderen Nation. Peinlich und extrem verlogen, diese tragische Lächerlichkeit der Nichtargumente dieser typischen schweizerischen Gesinnung, bzw. der SchweizerischenVolksverhetzungsPartei wird ad adsurdum…

      • Lennart Kirill sagt:

        Es gibt keine 3 Jahre Gefängnis für einen Ladendiebstahl, somit muss ihr 15-jähriger Dieb nicht um seine Einbürgerung fürchten. Aber es gibt sehr oft auch keine 3 Jahre für eine Vergewaltigung und das ist der Grund warum die SVP mit dieser Vorlage Wähler einfangen kann.

        • Mark Keller sagt:

          Es gibt KEINEN Grund jemanden für einen Fehltritt ein Leben lang büssen zu lassen. Genau das will die SVP aber. So etwas ist in einem Rechtsstaat abzulehnen, es sei denn man wolle den Rechtsstaat zu einem Unrechtsstaat verkommen lassen. Wer seine Strafe verbüsst hat, soll nicht weiterhin dafür büssen müssen!

  • Reto Widmer sagt:

    Ausländerfeindlich? Nina Merli, Gewalt zu veharmlosen oder ganz unter den Teppich zu kehren, nur weil sie von „Ausländern“ stammt ist ganz üble Verhöhnung der Opfern und umgekehrter Rassismus. DAS ist Menschenverachtend. Genau so, wie auch Ihre politischen linken Kreisen die Toten und politischen Gefangenen in Diktaturen wie der ehemaligen DDR oder aktuell Kuba verleugnen und verharmlosen. Leider hören wir von Nina Merli nichts über die Opfer von Gewalt, aber die interessieren wohl nicht wirklich. Hier wird der Täter einmal mehr zum Opfer.

    • Heini Müller sagt:

      Mal halblang Herr Widmer. Frau Merli hat von Ladendiebstal, Einbruch in ein Schwimmbad und ähnlichem gesprochen und nicht von Gewalt, Mord und Totschlag.

      • Nicole sagt:

        In was für einem Film bist Du den Reto Widmer…

      • Peter Schmid sagt:

        Genau Herr Müller. Und genau die von Frau Merli beschriebenen Taten würden eben NICHT zur Verweigerung des Bürgerrechts führen. Oder haben Sie schon davon gehört dass ein Jugentlicher 3 Jahre unbedingt für solch ein Delikt bekommen hätte?

        • Mark Keller sagt:

          Man kann als 18 jähriger Jungendliher nach Art. 139 StGB problemlos bis zu 10 Jahren Gefängnis verurteilt werden.

          • Peter Schmid sagt:

            Ja, aber nicht dafür dass man in ein Hallenbad eingebrochen ist und nur Sachschaden entstanden ist. Und nur darauf kommt es an!!!

        • Mark Keller sagt:

          Gemäss Gegenvorschlag führt bereits eine Verurteilung zu einer bedingten Geldstrafe mit einer Probezeit von zwei Jahren zu einer Sperre für die Einbürgerung von 10 Jahren (gem. KBüG 2 Jahre).

          • Peter Schmid sagt:

            Genau zu einer Sperre. Nicht zu einer Verweigerung des Bürgerrechts. Zeit für den Täter sich neu zu besinnen und sich Gedanken darüber zu machen wo man denn nun eigentlich Leben möchte.

  • PlainCitizen sagt:

    „Vor dem Gesetz sind alle gleich, sollte man meinen“

    Sind sie auch so. Auch ein Schweizer wird im Ausland nicht einfach so eingebürgert.

    Die Autorin hat nicht begriffen, dass wir keine Ständejustiz haben. Es gibt kein Recht für das Volk und ein anderes für die Adligen. Es gilt für beide dasselbe Recht.

    • Jürg Ackermann sagt:

      Bürger sind in allen Ländern „gleicher“ als Ausländer. In Panama wurde ein Journalist rausgeworfen weil er regimkritische artikel veröffentlichte. in Mexikio kann jeder Ausländer ohne Grund ausgeschafft werden. In den USA war ein Ausländer noch nie gleich, früher galten die „Menschen“ nur als weiss und männlich. Wir haben uns alle weiter entwickelt, aber trotzdem sollte man bei sich zuhause mehr zu sagen haben, als ein Gast.

      • Lars sagt:

        Na ja, aber jetzt Mexico und Panama mit der Schweiz zu vergleichen finde ich ein wenig weit her geholt.

      • Mark Keller sagt:

        Bei uns in der Schweiz lebende und arbeitende AusländerInnen sind KEINE Gäste! Es sind nichtschweizerische Einwohner dieses Landes. Viele von ihnen sind hier geboren und aufgewachsen. Diese haben ein Recht darauf mit Respekt behandelt zu werden. Dieser Respekt kommt zusehends abhanden.
        Wenn Länder wie Mexiko ausländische Einwohner ohne Grund ausschaffen, heisst das noch lange nicht, dass wir dasselbe tun müssen.

  • Rene Kunz sagt:

    Gibt es nicht bereits genügend Indikationen und ausreichende Beweise dafür, dass zu viele Behörden ihre Augen für zuviele fragwürdige Bewerber zur Einbürgerung nicht nur zugedrückt haben, ausserdem auch noch auch ihre logische und weise Denkprozesse Irre gehen lassen? Ich frage und bitte für eine echte und geprüfte Statistik über schwere Verbrechen die von „eingebürgerten“ Schweizer begangen wurden seit 1980. Könnte sicherlich eine aufschlussreiche Überraschung sein! So, Nina Merli, bitte auch einmal die grundlegenden Probleme der „Zweiklassengesellschaft“ Anspielung erforschen.

  • Franz Brunner sagt:

    zielt ganz klar auf eine Zweiklassengesellschaft: hier die Schweizer, dort die Nichtschweizer SO IST JOURNALISMUS: VERDREHEN DER TATSACHEN—wenn es eine zweiklassengesellschaft zur folge hat, dann eine mit sagen wir mal gesetzeskonformen (egal welcher herkunft) und weniger gesetzeskonformen—dass wir von der zweiten gruppe ch-bürger nicht ausschaffen können ist nun mal so, aber „fremde“ nicht willkommen heissen eben schon

  • Hans sagt:

    Weshalb ist bei den Schlagwörtern eigentlich die SVP als einzige Partei aufgeführt? Meines Wissens hat die im Kantonsrat keine Mehrheit.

  • PlainCitizen sagt:

    Die Aussage von Lehrern «dir ist schon klar, dass die Kommission sich bei uns nach deinem Benehmen erkundigt», bezeichnet sie als unfair.

    Im Gegenteil, das war sehr fair: Es kommt auf das Verhalten an. Im Beruf, im Leben – und hoffentlich auch bei der Einbürgerung, ob es die Auitorin in der Schweiz sei, oder ein Schweizer in einem anderen Land.. Ich frage mich, ob die Haltung der Autorin daher kommt, dass Migranten allzulange allzuviel gratis bekamen.

    • Patrick Leoni sagt:

      Nein. Der Lehrer wollte damit nicht Ninas Verhalten allgemein positiv beeinflussen. Er wollte sie einschüchtern. Und das ist ganz einfach fies.

    • Gianin May sagt:

      Sorry ein Lehrer der solche tut ist nicht Fair. Kinder sind manchmal ungezogen das trifft sogar auf Erwachsene zu. An Anstand mangelt es oft überall – und ein Lehrer der solches tut vermischt 2 Dinge, welche nicht direkt in einem Zusammenhang stehen.
      Ausserdem wissen wir nicht, ob dieser Lehrer noch anderes tat, welches das Verhalten der ausländ. Schüler zwar nicht entschuldigt aber verständlich macht, sicherlich konnte sich dieser Lehrer gegen die Frechheiten der CH-Kinder in keinster Weise wehren, weil er keine Ahnung von Kindern hatte.

      • Hans sagt:

        Herr May, was ist wohl fairer gegenüber der Einbürgerungskandidatin? Wenn der Lehrer ihr offen und ehrlich sagt, dass die Einbürgerungskommission sich nach ihrem Verhalten in der Schule erkundigen wird oder wenn er ihr dies verschweigt?

        • Jörg Suter sagt:

          Herr Hans, es geht nicht darum, dass er dies verschweigen soll, sondern darum, dass er mit dieser Aussage droht und erpresst. Das ist Einschüchterung und Machtmissbrauch einer Lehrperson und zeigt, dass ein so jemand einfach den falschen Beruf gelernt hat!

    • Mark Keller sagt:

      PlainCitizen, Migranten haben in der Schweiz noch nie etwas allzu leicht oder geschenkt bekommen! Auch heute wird ihnen nichts geschenkt! Ganz im Gegenteil. Oder wie ist es zu verstehen, dass von Migranten, die sehr gut deutsche Standardsprache sprechen, in der Deutschshweiz verlangt wird Alemannisch zu verstehen, oder sogar zu sprechen. Jeder Deutschschweizer spricht die deutsche Standardsprache, mehr noch, diese ist unsere Amtssprache!

  • Charles Lehmann sagt:

    Une anecdote de plus pour illustrer l’effrittement de notre état moderne et humaniste. Parmi les exemples récents les plus frappants:
    1) L’initiative sur le renvoi des criminels étrangers qui postule que la loi n’est pas la même pour tous
    2) L’initiative sur les minarets qui est en contradiction totale avec le principe la laïcité de l’état
    Il ne faut pas occulter les difficultés que notre pays rencontre, mais y apporter des solutions raisonnables. D’invoquer le fait que d’autres pays font pire que nous me semble particulièrement déraisonnable.

    • PlainCitizen sagt:

      Das Gesetz ist für alle gleich. Als Ausländer hat ein Schweizer auch Abschiebung zu erwarten, wenn er gegen das Gesetz verstösst.

      • Heinrich Heimlich sagt:

        Genau das meine ich. Jetzt kommt hier einer dieser Ausländer und schreibt seinen Kommentar stinkfrech in seiner wirren Heimatsprache. Typisch.
        Schweizer werden rein geboren und sollten sie mal eine Straftat begehen, dann nur weil sie ein Ausländer dazu angestiftet hat.

        • Peter Schmid sagt:

          Solche Kommentare sind einfach nur peinlich Herr Heimlich auch wenn sie sarkastisch gemeint sind.

          • Mark Keller sagt:

            Wieso peinlich? Zeigt doch eindrüklich die Denkweise gewisser SchweizerInnen, in deren Augen nur Ausländer kriminell sind. Die jeden Ausländer als potentiellen Kriminellen berachten. Und wenn Schweizer etwas verbrochen haben, gleich den Migrationshintergrund suchen.

          • PlainCitizen sagt:

            äh, französisch ist eine Landessprache.

          • Peter Schmid sagt:

            Ehrlich Herr Keller. Sie schlagen in IhrerVverblendung alles was ich bis anhin kenne. Dass Französisch eine unserer Landessprachen ist wird halt (genau so wie viele andere bewiesenen Tatsachen) einfach mal „vergessen“. Hauptsache Sie können wieder einmal die alle Schweizer diffamieren. Woher kommt denn dieser pathologische Selbsthass? Sie sind in meinen Augen ein viel gefährlicherer Fanatiker als ein SVP-Politiker

          • Mark Keller sagt:

            Peter Schmid, wer Deutsch versteht ist deutlich im Vorteil. Sie sind scheinbar nicht in der Lage zu verstehen was geschrieben steht. Wenn jemand der Rechtsstaatlichkeit über den Volkspöbel (das gesunde Volksempfinden) stellt, ein Fanatiker ist, dann bin ich gerne ein solcher Fanatiker!

          • Peter Schmid sagt:

            @Keller. Ganz abgesehen dass Sie in dem von mir Kritisierten Beitrag ganz und gar nichts über irgendwelche Rechtsstaatlichkeit sagen und Sie hier ganz offensichlich von ihrem Faux-Pax ablenken wollenk, ist die Rechtstaatlichkeit sehr wohl gegeben. Als Schweizer wir man im Ausland genau gleich behandelt.

  • Kurt Fröhlich sagt:

    eine zweiklassengesellschaft besteht im gedankengut der linken und zwar zuerst der ausländer und erst danach der schweizer. zudem sind unsere einbürgerungsbedingungen gegenüber anderen ländern äusserst liberal. die schweiz ist klein, bestehend aus bergen, gewässern und dazwischen beschränkt bebaubares land. versuchen sie heutzutage ein ruhiges plätzchen aufzusuchen, an dem sie alleine sind. gibt es schlicht nicht. wir sind jetzt schon viel zu viele in der schweiz. was wollt ihr linken eigentlich noch?

    • Mark Keller sagt:

      Liberale Einbürgerungsbedingungen? In welchem anderen Land muss man 12 Jahre ununterbrochenen Wohhnsitz haben bevor man ein Einbürgerungsgesuche stellen kann, dessen Bearbeitung dann nochmals 2 Jahre dauert? Liberal, wenn hier geborene Menschen der dritten Generation immer noch Ausländer sind, nur weil wir das Bürgerrecht aufgrund der Geburt nicht kennen?

  • Patrick Leoni sagt:

    Die Schweiz hat die höchste Ausländerquote Europas, meines Wissens. Und ein wichtiger Grund, vielleicht der wichtigste, ist die tiefe Einbürgerungsquote. Die schweizer Bevölkerung steigt dennoch unaufhaltsam. Wir haben also immer mehr Leute unter uns, die nicht zu uns gehören dürfen. Das finde ich falsch. Wer in der Schweiz wohnt, soll Schweizer sein dürfen. Meiner bescheidenen Ansicht.

  • Tamè Claudio sagt:

    Nina Merli,
    Je mehr Ausländer die Sie reinlassen würden desdo mehr Aussenseiter. Es gibt einfach physisch kein Platz mehr für Sie. Warten Sie nur bis die nächste Kriese kommt, und die stehr vor der Tür, dann werden Sie etwas erleben. Das Boot ist randvoll!

    • Sepp Hartmann sagt:

      Ihr Kopf ist randvoll mit Paranoia und Ihre Orthografie lässt auf einen Schüler schliessen. Grundsätzlich auf der Welt sollte man bis zum 25ten Lebensjahr das Maul halten, erst dann hat sich das Hirn vollständig entwickelt und das merkt man auch.

      • Peter Schmid sagt:

        Ich Kommentar strotzt ja auch nicht gerade von Niveau. Wenn man keine Argumente hat greift man einfach mal die Rechtschreibung und das (vermutete) Alter des Authors an. Ist ja super. Was in der jetztigen Situation bei einer Krise (die ja jetzt doch schon eine Zeit andauert) geschehen würde kann sich auch ein junger Mensch sehr wohl Vorstellen. Mehr Arbeitslosigkeit, weniger Perspektiven, mehr sozialer Stress, (noch mehr) sinkende Löhne, aber die Einwanderung scheint trotz allem nicht abzunehem….

        • Sepp Hartmann sagt:

          Aber vielleicht nimmt ja die Auswanderung zu! Zu wünschen wäre es, dass all jene, die sich die Schweiz im Geiste für Arier reserviert haben, sich ein neues Territorum ihres exklusiven Verfügungsanspruchs suchen. Anbieten täte sich zum Beispiel der Mars. Es ist auch klar, dass niemand etwas gegen Arbeitslosigkeit, weniger Perspektiven, mehr sozialen Stress, sinkenden Löhnen usw. tun will. Man will einfach, dass es die Ausländer erwischt anstatt die Schweizer und die SVP bewirtschaftet diese Haltung.

        • Gerald sagt:

          Und wer hat die Krise verursacht? Die schlecht integrierten Ausländer? Ich denke, DIESES Übel müsste an der Wurzel angepackt werden, um unseren jungen Mitmenschen eine besser Perspektive geben zu können.

        • Peter Schmid sagt:

          Wow, die eigene Bevölkerung zum Land rauswerfen und auf den Mars wünschen. Ihr Niveau steigt ja in unerkannte Höhen Herr Hartmann. Wer hat überhaupt irgenwo auch nur einmal das Wort Arier erwähnt? Den Gegner einfach mal mit der Braunen Keule eindecken. Äh und ja, wir Schweizer haben nun man Vorrrang in unserem Land, genau so wie ein jeder Bürger eines Landes Vorrang im jeweiligen Heimatland hat.

          • Peter Schmid sagt:

            @Geralt. Natürlich haben nicht die Ausländer die Krise verursacht, die ist nämlich Global. Aber es macht ja nun wirklich keinen Sinn während einer Krise IMMER noch Massen aus Ausländischen Arbeitern und Flüchtlinge ins Land zu holen. Was passiert wenn man das macht hat man letzthin in England gesehen.

  • dan sagt:

    Nina Merli, ihre absurde Logik resultiert aus der Tatsache, dass Äpfel und Birnen verglichen werden. Wenn man den Rechtsstaat und die jeweilige Einbürgerungspraxis betrachtet, muss man die umliegenden Länder mit einbeziehen – da findet ja der Vergleich statt – und nicht in der Schweiz! Tatsache ist, dass in unserer globalen Rechtsordnung immer Ausländer mir unterschiedlichen RECHTEN und PFLICHTEN existieren. Das hat nichts mit Diskriminierung oder Zweiklassengesellschaft zu tun, sondern ist nüchterne Folge der Nationalstaaten. Ihre Anspruchshaltung finde ich sehr arrogant.

  • Holger Ohnmacht sagt:

    Fazit dieses langen Berichts: Anständige Ausländer haben nichts zu befürchten, und sie werden auf Wunsch auch ohne Wenn und Aber eingebürgert. Kriminelle hingegen haben bei uns nichts zu suchen. Dass es auch kriminelle Schweizer gibt, ist eine Tatsache, aber die können wir weder ausbürgern noch ausweisen.

    • Beni Schärer sagt:

      Das ist korrekt Herr Ohnmacht. Es gibt aber kein Land, das keine kriminellen Bürger hat. Oder kennen Sie eines?

  • Herger Josef sagt:

    Fragen Sie Karin Keller-Sutter, St.Gallen, wie man das Ausländerrecht in der CH mit Unterstützung von links umgehen kann , siehe Weltwoche.
    JH

  • Hans Jung sagt:

    Es stört mein Rechtsempfinden, das ausländische Mitbürger, welche einen Fehler begangen haben – ich spreche hier nicht von Gewaltsdelikten – härter bestraft werden, als solche, die rein zufällig, aufgrund ihrer Abstammung, Schweizer geworden sind. Und Vergleiche wie „in anderen Ländern“ gehörten sowieso verbannt. Warum werden immer negative Beispiele herangezogen, um unser eigenes Tun zu rechtfertigen? Uns täte ein wenig mehr Menschlichkeit nur schon aufgrund unserer humanitären Tradition gut.

    • felix sagt:

      Interessante Sichtweise.. härter bestraft werden Ausländer nicht, vor Gesetz sind alle gleich. Ausser wenn man die Verweigerung der Einbürgerung (auf Zeit!) als „Strafe“ definiert. Nichts desto trotz könnte der Kriminelle trotzdem in der Schweiz leben, wenn er keinen Landesverweis (wieder auf Zeit!) bekommt. Und das alles auch nur bei einer Verurteilung zu 3 Jahren Gefängnis. Hans Jung, wissen Sie eigentlich, was es für die Verurteilung zu 3 Jahren Zuchthaus (wenn keine Gewalt im Spiel ist) eigentlich braucht? Menschlichkeit? Bildung wäre angesagt…

      • Mark Keller sagt:

        Bereits eine bedingte Geldstrafe mit zwei Jahren Bewährung führt gemäss Gegenvorschlag KBüG zu einer Sperrfrist von 10 Jahren für ein Einbürgerungsgesuch.

    • Stefan Studer sagt:

      Man ist nicht „rein zufällig“ Schweizer. Mich stört dieses Bild jedesmal, wenn es benutzt wird. Wenn ein Kind japanischen Eltern in Japan bei seiner Geburt automatisch Japaner ist, dann ist es alles andere als Zufall oder Schicksal. Es ist die Konsequenz der Gegebenheiten. Ich bin Schweizer, weil meine Eltern als Schweizer in der Schweiz leben. Sie sehen, der Zufall oder das Schicksal hat hier nichts zu suchen.

      • Hans Jung sagt:

        Naja, philosophische Ansichtssache. Viele Schweizer sehen sich wohl als Spitze der Evolution. Wer oder was hat denn bestimmt, in welchem Land sie geboren wurden? Abverdient haben wir uns das wohl nicht, es sei denn man glaubt an die Wiedergeburt. Nein, wir haben einfach Glück gehabt, meine ich. Und gerade darum sollte man falschen Stolz ablegen und ein wenig Demut zeigen gegenüber Benachteiligten.

        • Stefan Studer sagt:

          Ich habe keine Ahnung, wie Sie auf so esoterische Gedankengänge kommen können. Tatsache ist, dass es ein absurdes und einfaches nur falsches Bild ist, zu sagen, dass ich oder Sie per Zufall oder per Schicksal in der Schweiz leben und genausgut in Afrika oder Asien auf die Welt hätten kommen können. Eben nicht, weil Sie und ich keine Afrikaner oder Asiaten als Vorfahren haben. Ich ahne, was Sie mit Ihrer Aussage mitteilen wollen, dass wir Verständnis haben sollen mit Menschen, die in die Schweiz einwandern wollen, aber Ihr Bild ist derart falsch, dass Sie darauf verzichten sollten.

          • Hans Jung sagt:

            Wir denken völlig aneinander vorbei. Tatsache ist doch, dass niemand bestimmen kann wo er geboren wird. Mit Esoterik hat das gar nichts zu tun. Und Sie haben recht mit Ihrer Annahme, das wir aufgrund der mit unserer Nationalität verbundenen automatisch erworbenen Vorteile ruhig ein wenig gelassener reagieren sollten.

          • Robert Schuetz sagt:

            Esoterik hin oder her, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Baby wirklich entscheidet, wo es geboren wird. Das tun in der Regel die Eltern. Und so bleibt dann die Frage, was denn ein neugeborenes Kind dazu geleistet hat, dass es SchweizerIn oder AfrikanIn ist. Vielleicht ist es am Ende halt doch gar keine grosse Leistung Schweizer oder Deutscher oder was auch immer zu sein?

      • Jens Fischer sagt:

        Natürlich sind sie „zufällig“ Schweizer. Sie hätten ja auch als Kind von Nigerianern in Nigeria zur Welt kommen können. Es kann niemand was dafür wo er zur Welt gekommen ist. Ein wenig Demut vor unserem „unverdienten“ Glück, als Schweizer zur Welt gekommen zu sein, stände uns allen an.

        • Rüdiger Kraus sagt:

          Also meine Eltern hatten keine schöne Kindheit in der Schweiz in den 50-er und 60er Jahren und mussten mehr „unten-durch“ als die Ausländer heute. Die Schweiz war damals nicht das reiche Land. Sie haben sich alles selber aufgebaut. Ich bin seit meiner Jugend beim Vater im Geschäft am gratis mitarbeiten und arbeite auch sonst 100%. Was wir als Familie hier aufgebaut haben, hat nichts mit Glück zu tun. Ich weiss schon was sie mit Statement sagen wollten, aber hierzulande alle als verwöhnte, sich-des-Glückes-nicht-im-klaren-zu-sein scheinende Pseudo-Arier abzustempeln, geht ein bisschen zu weit..

        • Stefan Studer sagt:

          Bringt vermutlich nichts, wenn ich mich wiederhole, aber das Bild, dass man „zufällig“ Nigerianer oder Schweizer ist, ist komplett falsch. Was für Vorstellungen haben Kommentarschreiber, die ein solches Bild benutzen? Dass meine Seele irgendwo rumschwebt und dann Gott mich auf die Erde wirft und ichlande dann „zufällig“ irgendwo auf der Welt? Wieso fällt es vielen Menschen derart schwer logisch zu denken? Oder wissen diese Kommentarschreiber nicht, dass sogar wenn ich in Nigeria geboren worden wäre, dass ich als Kind meiner Eltern trotzdem Schweizer wäre? Kein Zufall weit und breit.

  • sandro gasser sagt:

    wieder ein nichtssagender, oberflächlicher blog mehr. haupsache es steht: „ausländerfeindliche haltung der SVP“ drin.
    es geht nicht! darum. es geht darum, wer sich um das bürgerrecht, das RECHT BÜRGER dieses landes mit seinen vielen rechten zu sein bewirbt soll dessen pflichten bewusst sein. die sprache sprechen, nicht kriminell sein und den sozialinstitutionen zur last fallen, die kulturelle eigenart unseres landes respektieren. möchte die linken hinz und kunz-ic einbürgern – warum bloss? einen pass auf probezeit wie beim führerschein wäre absolut notwendig, um den missbrauch zu bekämpfen!

    • Mark Keller sagt:

      Und schon haben wir sie wieder die Zweiklassengesellschaft. Die echten Schweizer und die eingebürgerten Schweizer. Es darf nie soweit kommen, dass es zwei Kategorien von Schweizern gibt. Solche die nach Lust und Laune wieder ausgebürgert werden können (bis zu welcher Generation eigentlich?) und solche die nicht ausgebürgert werden können. Entweder ist man Schweizer BürgerIn oder man ist es nicht! Schweizer BürgerIn auf Probe ist absurd! Wieso auf Probe? Weil jemand eine Straftat begehen könnte? Sie stellen so alle hier lebenden Ausländer unter den Generalverdacht kriminell zu werden.

  • Meyerhans sagt:

    Die Sache wächst uns nun einmal über den Kopf: Zu viele Ausländer in zu kurzer Zeit, eine der höchsten Ausländerraten, zu viele Menschen auf zu kleinem Raum, dann aber auch die Ansprüche vieler „Zureisender“. Da ist eine gewisse Selektion absolut notwendig.

    • Helveticus sagt:

      Die Selektion sollte man bei der Einreise vornehmen. Und mit jenen, die hier sind, sollte man das Beste zu erreichen versuchen.

  • Yves Lentzy sagt:

    Vols à l’étalage, petits larcibns….des faits d’ados qui se „cherchent“….Justement Nina, ce genre de „petites histoires“ n’étaient pas minimisée ainsi il y a 30 à 40 ans et ceci aussi pour des „de Souche“. Vous démontrez ainsi la différence de perception concernant nos „valeurs traditionelles“ et „votre vision“ victimisatrice des choses. Je suis moi-même immigré, permis C et jamais au grand jamais je me serais permis ce que se permettent certains, incivilités, comportement agressifs, irrrespect des lois, des rêglements, du vivre ensemble, ainsi que cela se voit de plus en plus.

  • Juri Gotic sagt:

    Frau Merli, obwohl ich eine ähnliche politische Einstellung vertrete, sind Ihre Argumente schwach und kontraproduktiv. Sie liefern der ‚Gegenseite‘ genau die Vorlage, deren Umkehrschluss sich in den Kommentaren niederschlägt. Und zu Recht. Diebstahl ist zu verurteilen. Wir Ausländer/Eingebürgerte geniessen/genossen ein Gastrecht. Die gilt es zu honorieren. Nicht als Menschen zweiter Klasse, und nicht in übertriebener Paranoia. Aber politisch und rechtlich haben wir einen anderen (in meinen Augen keinen minderen) Status. Was zu verurteilen/aufzuweichen ist, sind Einstellungen wie die

  • Livia Andrea sagt:

    Einbürgerung hat nichts mit Integration zu tun. Wer den Schweizer Pass besitzt, muss noch lange nicht integriert sein. Ich habe als Studentin lange am Flughafen gearbeitet und tausende von Schweizer kennen gelernt, die keine unserer Landessprachen gesprochen haben. Es scheint, als ob die Pässe einfach so mal verteilt werden. Sieht sicherlich gut aus in der Statistik, so hat die Schweiz nicht ganz so viele Ausländer. Die Einbürgerung sollte sorgfältiger und nur in seltenen Fällen geschehen.
    Die Zweiklassengesellschaft schaffen sie sich selbst (Stichwort Parallelgesellsschaft, siehe England!).

  • Rüdiger Kraus sagt:

    Unsere metrosexuelle Gesellschaft ist zum Kotzen. Jetzt darf man Ausländer nicht mal mehr Gäste nennen. Die liebe Frau vergisst, dabei dass man Gäste bewirtet, mit Ihnen zusammen ist…usw. Und man merkt ihr die allgemeine Abneigung gegenüber der offiziellen Schweiz an. Die ist auch für uns manchmal schwierig. Aber eben, wenn ich ins Ausland gehe, ob gewollt oder gezwungenermassen, dann bin ich dankbar und mucke präventiv-halber nicht auf, sondern bin glücklich. So machen es viele meiner Ausländer-Freunde…

    • L. Schuster sagt:

      Seit wann müssen Gäste Eintritt, bzw. Steuern bezahlen, Sozialabgaben leisten, arbeiten, Geld verdienen, Arbeitsplätze schaffen, etc. Hört endlich mal auf mit dem dümmlichen, überheblichen „Gäste“! Ausländer, welche hier arbeiten sind keine Gäste sondern ganz einfach ausländische Arbeitnehmer und / oder Arbeitgeber (!), Touristen, Einwanderer, Asylsuchende, etc., etc….

      • L. Schuster sagt:

        …und übrigens; Gäste werden eingeladen, bewirtet und höflich behandelt, statt rausgeekelt !

        • Rüdiger Kraus sagt:

          @L. Schuster. Wenn ein Gast bei ihnen ohne zu fragen, jedes Zimmer im Haus inspiziert und sich dazu noch im Weinkeller bedient, dann laden sie diesen sicher nie mehr ein oder? Kann es auch so verdrehen wenn ich nur will…Und nur weil sie die Nationalstaaten wegdenken möchten und die ganze Welt eine Einigkeit der Menschen anstrebt und dabei das genaue Gegenteil macht, muss ich dies noch lange nicht hinnehmen…

          • Mark Keller sagt:

            Ausländische Arbeitnehmer und Arbeitgeber die in unserem Land wohnen sind ganz sicher KEINE Gäste! Viele von Ihnen bezeichnen die Schweiz als ihr Heimatland. Touristen mögen als Gäste bezeichnet werden. Haben Sie und Ihre Eltern sich als Gäste gefühlt als Sie in die Schweiz kamen? Dass ausländische Arbeitnehmer (ohne die unser Land nicht mehr existieren kann) und Arbeitgeber nicht als Gäste bezeichnet werden können, hat nichts mit der Aufhebung von Nationalstaaten zu tun.
            Was hat das Wort metrosexuell damit zu tun, dass Ausländer nicht mher als Gäste bezeichnet werden dürfen?

        • Blanche Wu sagt:

          Herr Schuster Gäste darf man aber auch ausladen. Wenn sich ein Gast der ich zum Essen einlade sich daneben benimmt und meine Wohnung demoliert weil er einfach bescheuert ist dann stelle ich ihn vor die Tür und erwarte, dass er mir alle Schäden bezahlt.
          Dasselbe mit einem Land. Der Gast soll sich anständig benehmen, im Gegenzug wird er gut bewirtet. Oder haben Sie persönlich in ihrer Wohnung gerne Leute die sie zusammenschlagen einfach so aus einer Laune heraus und danach höseln sie in die Küche, machen Schoggimilch und bedanken sich für das blaue Auge???

          • L. Schuster sagt:

            Noch immer nicht begriffen? Also nochmal für die ganz Naiven: Ausländer sind keine Gäste, sondern Arbeitnehmer, Steuerzahler, Asylanten, Einwanderer, etc. Vergessen Sie endlich mal die völlig unqualifizierte Bezeichnung „Gäste“ ! Hier wird schliesslich keine Einladung zu einer Party ausgesprochen, also nix da „Gäste“. Oder wollen sich hier die Schweizer wieder mal scheinheilig verlogen als Gastgeber selbstbeweihräuchern?

      • M. Bättiger sagt:

        Jetzt kommt diese Mär wieder mit den Steuern. Als hätte dies etwas mit der Problematik zu tun. Dann sind also nur arbeitslose Ausländer, die keine Steuern zahlen, als Gäste zu benennen? Steuern zahlen sie hier, weil sie auch von der Infrastrukturen, den Spitälern, den Schulen etc. profitieren. Dass hat mit aufenthaltsrechltichen Fragen nichts zu tun. Und: ein Ausländer hat seine Rechte vorwiegend in seinem Heimatland. Hier in der CH hat er noch zusätzlichen Recht. Nur recht, dies auch an Anforderungen zu stellen.

  • Frank Z. Marg sagt:

    Die Angst geht in den Köpfen der Menschen, so auch der Schweizer, um. Die wirtschaftlichen Aussichten empfinden die meisten als pessimistisch. Sich als „Schweizer“ abzugrenzen (oder „Franzose“, „Deutscher“, je nach Herkunft) scheint eben ein Anti-Angstmittel zu sein. Die pessmistische Bewertung der wirtschaftlichen Zukunft hat zwar nichts mit Ausländern zu tun, auch nicht mit deren Vergehen gegen das Strafgesetzbuch. Aber mental sind die meisten dieser Kommentatoren in dieser Zweiklassengesellschaft angelangt.

    • Mark Keller sagt:

      Und genau dies ist gefährlich. Wenn sich die Zweiklassengesellschaft erst einmal in den Köpfen einer Mehrheit der Abstimmenden festgesetzt hat, wage ich mir gar nicht auszumalen, welchen Zeiten wir entgegen gehen werden.

  • Yves Lentzy sagt:

    re…Pas assez de place…Chère Nina, il est vrai que les incivilités ne sont pas „que“ le fait des jeunes immigrés, mais n’ont-ils pas ouvert la voie. Culturellement certains pays d’où viennent les immigrés, n’accordent pas autant d’importance au „vivre ensemble“ à la civilité, à la courtoisie, principes non essentiels, vu que des problêmes plus aigus les préoccupent. Mais faut.il pour autant accepter ce changement radical de notre environnement social, et voir notre style de vie se dégrader de plus en plus. Faut-il revoir notre mode de vie à la baisse ou relever l’ensemble?

    • Elinda sagt:

      De quel vivre ensemble parlez-vous?
      Etant de culture mixte, je me rends bien compte de la difficulté qu’ont les Suisses à partager, à rire, à faire confiance à l’autre!
      Non, si ces incivilités leur fait si peur, c’est que le sentiment d’insécurité se trouve au fond d’eux…
      Un peu de détente ne ferait pas de mal à ces chers helvètes…
      Si je rencontrais Blocher ou un de ses petits moutons par le plus grand des hasards, j’aurais juste envie de leur dire: „pète un coup!“
      Essayons un peu de nous intéresser à la culture des étrangers de Suisse, à leurs fonctionnements et dysfonctionnements et nous

      • Elinda sagt:

        découvrirons probablement qu’ils ne sont pas si éloignés des nôtres.

        Nous sommes la famille d’accueil de ces personnes et nous devons faire l’effort d’essayer de les comprendre, le rejet et la haine n’ont jamais réglé de conflit.

        ABE

  • Juri Gotic sagt:

    Ihres Lehrers. Woher kommt das Bedürfnis eines erwachsenen, gebildeten Mannes, so mit den Ängsten eines Kindes zu jonglieren? Das ist der Humus, aus dem solche Gesetze entspringen. Diese zu verhindern, ist bloss Symptombekämpfung und sie haben mit der alltäglichen Realität wenig zu tun.
    (Und wenn ich sage, keinen mindern Status: Klar kann man als Ausländer nicht abstimmen. Aber bei 30% Wahlbeteiligung scheint das auch kein begehrtes Privileg zu sein ;-))

  • Oliver. P sagt:

    Dazu gibt es nicht viel zu sagen ausser „moderne Sklaverei“. Ausländer welche sich daneben benehmen und wirklich Straftaten begehen sollte auf jeden fall ausgeschaft werden aber eine solche zwei Klassengesellschaft hatten wir bereits. Leute die Einbürgergert sind hätte absolute Mach,t über die es nicht. Es ist nicht schwer jemanden etwas anzuhängen, Denkt darüber nach!

  • Yves Lentzy sagt:

    re…..sans aucun racisme ou aucune xénophobie. Il serait envisageable et souhaitable que chaque immigré(e) reçoive en arrivant dans ce pays un stage“ d’adaptabilité“ à notre pays, société, valeurs, coutumes et langues dont l’assiduté, l’acceptation et l’asssimmilation permettrons l’entrée en Suisse via un permis. Je préconiserai la signature d’un „contrat“ tacite“ reconnaissant nos lois, valeurs, institutions et jurant d’observer ces rêgles et devoirs que même les suisses de souche sont censés respectés. En Cas de délit important, considérer ce contrat comme rompu avec toutes les conséquences

    • Tower sagt:

      D’accord avec vous si c’est des immigrés..soit des gens qui arrivent à l’age adulte ou presque.
      Mais que faites vous des étrangers nés en Suisse? Vous les faites signer à la naissance?C’est cette catégorie qui présente la plus grande part des étrangers en Suisse. Et cette catégorie qui est le plus touchée par les mesures anti-étrangers des UDC. (et notamment l’intative sur le renvoi)
      Pour moi, du moment qu’on est né et on a grandi ici, on ne devrait pas être traîté différement qu’une autre personne née en Suisse juste à cause de l’origne des parents! „Etranger“ ce n’est pas une entité unique

      • Yves Lentzy sagt:

        à la première question je répondrais: Responsabiliser les parents et les tenir pour responsables des actes de leur bambins. S’ils vivent en Suisse, à eux de communiquer et enseigner nos lois, nos valeurs, le respect de nos institutions tout en transmettant leur héritage, bien sûr.
        Votre angélisme ne m’étonne plus, ce genre de démission vis à vis de ce nivellement par le bas est malheureusement de plus en plus répandu, au nom d’une pseudo „tolérance“ érigée en crédo bien pensant.
        Il s’agit pour moi d’élever tout le monde à un niveau exemplaire et non de régresser. Hors on régresse…

  • Phil Fluri sagt:

    „Dieser Ausdruck zeigt, wie gewisse Politiker Ausländer sehen: als provisorische Gäste“.

    Was gibt uns den die sogenannte Personenfreizügigkeit vor? Vereinfachter Zugang in den Arbeitsmarkt für Arbeitnehmer zwischen den europäischen Ländern. Der Franzose arbeitet in Belgien wie der Churer in Zürich, nach 5 Jahren geht der Franzose nach Italien und der Churer hat eine neue Stelle in Bern gefunden. Der moderne Arbeitnehmer wechselt häufiger die Stelle und wird nicht mehr sesshaft bis zum Rentenalter.

  • David sagt:

    Was ich vorallem als sehr störend empfinde ist dass kein Unterschied gemacht wird zwischen jemandem der im Erwachsenenalter in die Schweiz gekommen ist und zwischen jemandem der hier geboren wurde oder als Kleindkind (also vor der Einschulung) angekommen ist…
    Dass man die Einbürgerung relativ schwer macht (oder die Kriminelle ausweist) für Leute die als Erwachsener zugewandert sind, kann ich noch einigermassen verstehen..
    Aber, aus welchem Grund sollte man 2 Leute, die beide hier geboren und aufgewachsen sind,anders behandlen nur weil ihre ELTERN nicht die gleiche Staatsbürgerschaft haben?

    • Dan sagt:

      Weil sich „ihre ELTERN“ gegen eine Einbürgerung entschieden haben. Sie wollten nicht die gleichen RECHTE und PFLICHTEN. Auch für ihre Kinder nicht. So wie überall auf der Welt entscheiden sich Personen, ob Sie in einem betreffenden Land bleiben und mitgestalten wollen oder nicht. Warum sollen jetzt plötzlich diese Kinder gleich wie die anderen behandelt werden, die sich eingebürgert haben und diese RECHTE und PFLICHTEN haben?

    • Mark Keller sagt:

      Tja David, Sie haben vollkommen recht. Aber die (r)echten SchweizerInnen werden dies nie so sehen können, wie der Kommentar von Dan so schön aufzeigt.

      • Mark Keller sagt:

        Das Problem liesse sich übrigens ganz einfach lösen: wir gewähren allen auf dem Territorium der Schweiz Geborenen automatisch das Schweizer Bürgerrecht. Das werden aber die (r)echten SchweizerInnen ganz sicher verhindern wollen.

        • Lautenist sagt:

          Immerhin würde dann der Ausländeranteil in der Schweiz plötzlich auf einen Wert sinken, der unter dem von DE oder F liegt. Das können gewisse Kreise nicht ab … vergleichbar zum EU-Schnitt gerechnet hat die Schweiz einen Ausländeranteil von ca. 9%

        • Mr. Moser sagt:

          Dann sollten aber auch alle Auslandsschweizer wie die Amerikaner besteuert werden! Ein Leben lang, egal ob man in New York oder am Südpol lebt. Dann werden viele Schweizer im Ausland ihren Pass abegeben, so wie dies viele Schweizer mit US-Pass momentan massenweise machen. Was vorallem Obama schaden wird, bei den nächsten Wahlen, weil die meisten US-Doppelbürger hier die Demokraten wählen.

  • Rene Kunz sagt:

    Zitat: „Trotzdem ist das keine Legitimation, Ausländer als ein vorübergehendes Übel zu betrachten. Sie sind Teil des Volkes, wenn auch nicht des Stimmvolkes“. So Ms. Nina Merli hält und bestimmt nun alle Ausländer, die illegalen Einwanderer, Asylsuchende, kriminelle Ausländer und Transienten als ein Teil des Schweizer Volkes? Kann ich weiterhin solche sophomoric, groteske und absurde Verlautbarungen und Erläuterungen auf dieser Seite erwarten? Weitere Desinformation und Gehirnwäsche für die ordinären Schweizer Buerger?

    • Mark Keller sagt:

      Die Ausländer sind sehr wohl ein Teil unserer Gesellschaft, wenn Ihnen dieses Wort besser passt als Volk. Es ist in diesem Zusammenhang im einleitenden Artikel zu diesem Blog niergends vom Schweizer Volk geschrieben worden. Der Respekt den bei uns lebenden und arbeitenden Ausländern gegenüber geht zusehends verloren, durch immer neue Verschärfungen der entsprchenden Gesetzgebung, hervorgerufen durch die aufgeheizte Stimmung eines Teils des Schweizer Volkes.

  • Regen Sie sich über Indien auf.Nirgends haben fleissige Ausländer so grosse Chancen zu Wohlstand zu kommen, wie in der Schweiz.Aber wir brauchen die Besten, damit sich faule und bequeme Schweizer aufrappeln.

  • Mike sagt:

    Gleiches Recht für alle. Ja, das klingt wunderbar. In Tat und Wahrheit sind es aber die Linken die genau dieses Prinzip seit Jahren mit Füssen treten. Bist Du männlich, weiss, gesund und einheimischer hast du am wenigsten Recht auf staatliche Unterstützungen. Alle anderen werden hüben und drüben gefördert. Brichst du das Gesetzt wirst du bestraft. Bist du aber drogensüchtig musst du nicht ins Gefängnis sondern darfst auf Staatskosten in eine Therapie.

    • Ronnie König sagt:

      Das ist wieder so eine falsche Behauptung wie die Lederjacken Geschichte. Natürlich bekommen anfangs Immigranten mehr Unterstützung beim Start ins Berufsleben etc. Von einem Schweizer erwarte ich, dass er sein soziales Netz und die Sprache nutzt und versteht um selbst mal etwas zu tun. Genau das werfen sie den anderen vor und wollen es dem Schweitzer erlauben? Genau das führt zum falschen Ergebnis. Man sieht an Amerika, dass ihre Logik nicht funktioniert. Motivation geht sehr selten über Schuldzuweisung. Aber Verständnis bringt neue Lösungsansätze. Darum gehts.

      • Einheimische sagt:

        dass er sein soziales Netz nutzt@ welches soziale Netz? Korruption fördern? Ich will das von dir du machst das für mich? Dann kannst du einen Job haben? Nein danke. In Griechenland kann man sehen wo das hinführt…

    • Roger sagt:

      Super Mike, genau SO fühlte ich mich in der Schweiz schon seit Jahren, habe meine eigenen Erfahrungen damit gemacht; von den Behörden wie Dreck behandelt, Antrag auf Arbeitslosenentschädigung wurde abgelehnt. Ich kenne Schweizer, die werden vom Betreibungsamt wie wundes Wild gejagt, während gewisse Ausländer (Tamile, an Diabetes erkrankt) noch nie einer geregelten Arbeit nachgingen, ich kenne tamilische Familien mit über Fr. 100’000 Sozialhilfeschulden, die Kinder in der Sonderschule, die ihre Schulden nie begleichen werden können. Dieses Land ist in der Substanz erkrankt!

      • Mark Keller sagt:

        Sie haben vergessen zu erwähnen wieso Sie kein Arbeitslosengeld erhalten haben. Niemand wird vom Betreibungsamt wie wundes Wild gejagt. Wer Sozialleistungen bezieht hat keine Schulden. Es besteht ein Anspruch auf Sozialhilfe.

  • Maria Sah sagt:

    Es wurde andernorts die Frage nach den unsäglichen Zuständen gestellt.
    Ich würde sagen, hier sind sie, unter anderem.
    Ich sehe zwar auch die möglichen Mängel des Artikel in gewissen Details, aber sich auf diese Details einzuschiessen verstellt den Blick auf die an sich deutlich durchschimmernde Aussage.
    Nebst der Diskriminierung der Ausländer könnte man ebenso die Diskriminierung abweichender Meinungen zum Thema machen.
    Vielleicht bräuchten wir nicht weniger, sondern mehr Ausländer, nämlich um uns die Augen zu öffnen und uns zu ermöglichen vom Stammtischniveau wegzukommen.

    • Helveticus sagt:

      Sie sind mutig. Ich glaube nicht, dass Ausländer als intellektuelle Entwicklungshelfer wahrgenommen werden, eher als Bedrohung für Job und Lebensart. Aber lassen Sie sich von den vielen SVP-Trollen hier nicht unterkriegen, noch darf man in diesem Land sagen, was man will, auch wenn man dabei niedergeschrien wird.

    • Dan sagt:

      Ich bin für die Einwanderung von Kubanern oder auch Nordkoreanern, die können eine grossen Beitrag zu unserem unterentwickelten direktemokratischen System leisten. Selbstverständlich mit Bürger- und Wahlrecht und alles was dazugehört, wär ja sonst diskriminierend. Wir müssten auch noch im Gegenzug Dasselbe aushandeln, ein Massenexodus würde dann bei Schweizern womöglich stattfinden. Ich finde, es braucht mehr intellektuelle Linke mit solchen Visionen und mit starkem Realitätsbezug.

      • Helveticus sagt:

        Hmmm… Sie meinen, wir dürften nach Kuba an den Strand und nach Nordkorea fishen und jagen gehen? Das wär mal ne neue Perspektive. Ich dachte bisher immer, wir müssten alle an die Costa Dorada mit ihren vielen leeren Immobilien, sobald unsere Wohnngen und Jobs durch junge, aufstrebende EU-Bürger übernommen worden sind.

    • Roger sagt:

      Hugh, eine Frau, ein Wort! Dann sind Sie doch bitte so freundlich und räumen Ihre Wohnung, wir müssen Platz machen für noch mehr Ausländer, die Sie gerufen haben! Danke!

      • Maria Sah sagt:

        Der Platz ist schon besetzt, von einem waschechten aussereuropäischen Ausländer natürlich.

        Übrigens: Nix da mit Sozialhilfe! Er ist sich nicht zu schade für einen Scheissjob.

        Lieber Roger, wieviele Ausländer kennen Sie denn persönlich? Kennen Sie diese wirklich, und nicht nur weil sie zufällig auch im gleichen Supermarkt einkaufen?

  • Lautenist sagt:

    Die Kommentare sind mal wieder göttlich!
    Ausländer = Aussenseiter
    „Das Boot ist voll“
    Ausländer = Verbrecher
    Ausländer = Verursacher der Strukturprobleme der Schweiz
    Das in den Kommentaren gezeichnete Bild trifft die Wirklichkeit nur leider nicht.
    Und auch die getroffene Aussage der Autorin ist korrekt. Wenn eine Straftat unterschiedlich behandelt wird ist der Ausdruck Zweiklassengesellschaft eher milde gewählt. Tatsächlich entsteht so eine Art Ständerecht – hier die Ausländer, dort die Schweizer. Wobei diese Zuweisung willkürlich ist. Genausogut könnte man Religionen diskriminieren …

    • PlainCitizen sagt:

      Der Ausländer ist in seinem Land Bürger, und der Schweizer ist dort Ausländer. Da herrscht gleiches Recht für alle.

      • Mark Keller sagt:

        Sie haben eine etwas komische Auffassung von Recht und Gesetz in einem Rechtsstaat. Stehen Sie etwa nicht vorbehaltlos zu unserem Rechtsstaat?

      • Lautenist sagt:

        Eines der grundlegenden Menschenrechte sagt: „Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich“ – es wird nicht von Schweizern geredet, sondern Menschen.
        Ich muss nicht alle Ausländer mögen und ich halte es für vertretbar, wenn man eine rigidere Zuwanderung fordert. Aber die Menschenrechte stehen für mich nicht zur Disposition.

        • Roger sagt:

          Das mag so in der Theorie stimmen, in dem Moment, wo Sie Ausländern die gleichen Rechte wie den Einheimischen zustehen, kommt das einer Diskriminierung der Einheimischen gleich, weil dort schon jemand (in der Regel die Vorfahren) in den Topf einbezahlt haben, wovon sich nun die Ausländer ohne Gegenleistung bedienen können. Funktioniert nicht und DAS ist das wirklich einzige inhumane an der ganzen Ausländerpolitik, dass wir Schweizer nun auch noch für die Zuwanderer bluten müssen. Und wenn das schon der Fall ist, dann möchte ich selber wählen können, wer reinkommt, lieber Dänen als Somalier

  • Hans Meier sagt:

    Der Blog verfehlt seine Wirkung wohl etwas. Die meisten Leser werden denken: So what? Jemand, der in der Schweiz einen Einbruch begangen hat, will NIEMAND einbürgern, auch die SP nicht. Haben Sie wirklich das Gefühl, wir empfehlen uns in anderen Ländern (auch europäischen Nachbarn etc) für den dortigen Pass, wenn wir uns nicht an die Gesetze halten? Wir haben schon genug Schweizer, die Gesetze übertreten – daher können wir auf die Importierung weiterer Problemfälle getrost verzichten (von der Überbevölkerung mal ganz zu schweigen).

  • Ronnie König sagt:

    Das grösste Verbrechen ist doch Leute auszuschliessen und zum Verbrechen begehen zu trieben. Aber in einem Land, wo der Ausflug aufs Rütli schon mit einer Weltreise gleichgesetzt wird oder Die Tell-Sage als wahre Geschichte gilt, kann keine sachliche Diskussion erfolgen. Um die AHV zu finanzieren und dem Schweizer den Hintern zu reinigen sind diese Menschen gerade recht genug. Das zeigt die Kleingeistigkeit den Egoismus und die politische Kurzsichtigkeit dieser Mitbürger. Bis zum Erstarken der SVP war die Schweiz geachtet in der Welt. Nun wird vieles verspielt, aber nichts besser.

    • felix sagt:

      Ach, jetzt sind wir auch noch Schuld, dass im globalen Wohlfahrtsland Nr. 1 (wo die Menschen auf der Strasse hungern) die armen Ausländer Kriminelle werden, weil Ihnen gar nichts anderes übrigbleibt… Gerade in der Schweiz gibt es diese Klassengesellschaft nicht, reisen Sie mal nach Deutscshland damit Sie verstehen, was Klassendenken ist. Ronnie König, Sie leiden unter akutem Realitätsverlust und sollten diese mit Bildung behandeln lassen.

    • Heini Müller sagt:

      Wenn ich im Ausland bin werde ich immer wieder auf, das schlechte Image, dass sich die Schweiz (und die SchweizerInnen) in den letzten Jahren zugelegt hat, angesprochen. Ich antworte jeweils mit. „Dieses Image haben wir zurecht“.

    • L. Schuster sagt:

      Sehr treffend kommentiert von @Ronnie König. Kompliment und BRAVO! Endlich mal ein Kommentator, welcher das Kind beim Namen nennt. Danke für Ihr Statement ! Kleingeistigkeit, Schmarotzertum und Egoismus sind die typischen Attribute der SVP-Spiesser-Mentalität, ganz wie die hoffnungslos verblödete TeaParty!

    • Franz Brunner sagt:

      @König—um die AHV zu finanzieren sind diese Menschen gerade recht genug—auch wenn sie das noch 100mal wiederholen, bleibt es vollkommener blödsinn—-wieviel einkommen benötigt man um zu einem nettozahler der AHV zu werden? so um die 120’000? jene ausländer, die diesen betrag oder mehr ehrlich verdienen, machen uns sicher keine probleme—aber all jene ausländer die unsere gesellschaft so übermässig belasten, gehören bestimmt nicht dazu

      • Lautenist sagt:

        … darum hat die Junge SVP in Luzern gefordert, Ausländer auszuschaffen, welche Sozialleistungen in Anspruch nehmen (müssen) …

    • Kaspar Tanner sagt:

      „wo der Ausflug aufs Rütli schon mit einer Weltreise gleichgesetzt wird“. Herr König, unter solchen Leuten verkehren Sie? Also, die, die ich kenne, sind etwas weiter gekommen. Selbst SVP-Wähler.
      Wissen Sie, Herr König, solange die Linke sich darauf beschränkt, einem Teil der Bevölkerung systematisch Intelligenz und Weitsicht abzusprechen, wird sie immer auf der Verliererseite sein.
      Wir leben in einer globalisierten Welt mit einem demografisch bedingten Anstieg der ausländischen Wohnbevölkerung. So abstossend die SVP ist, so realitätsnahe sind ihre Forderungen an Ausländer.

      • Kaspar Tanner sagt:

        Das letzte, was unsere Gesellschaft braucht, ist eine Parallelgesellschaft mit eigenen Regeln.
        Das Ausländerbild der Linken stammt noch aus den 1950er Jahren, wo die Welt in Westeuropa heil, die Wirtschaft am Brummen, nur die Faulen arbeitslos und die Ausländer arme Würstchen waren.
        Wir erweisen den Ausländern langfristig keinen Dienst, wenn wir nicht eine sprachliche und gesellschaftliche Integration gnadenlos einfordern.
        Aber da ich 3 Jahre im Integrationsbusiness tätig war, kann ich Ihnen versichern, dass der dumme und gescheiterte Ausländer das Geschäftsmodell vieler „Sozial“werke ist.

        • Kaspar Tanner sagt:

          Haben Sie wirklich den Eindruck, dass wo „sozial“ drauf stehe, auch „sozial“ drin sei?
          Ich habe meinen Job verloren, als die Wirtschaft hier brummte und der Staat zu sparen begann. Sie können sich selber ausrechnen, wie viele Schweizer Sozis ihren Job verlieren, wenn plötzlich nur noch adrette, gut integrierte, erfolgreiche und ehrgeizige Deutsche einwandern würden…
          Zu Zeiten des Kalten Krieges sprach man vom „militärisch-industriellen Komplex“, der immer Gründe fand, um mehr Staatsgeldern zu kassieren. Haben Sie, Herr König, wirklich den Eindruck, das sei bei der Sozialindustrie anders?

    • josé bütler sagt:

      immer die gleiche leier, des r. könig! in der schweiz wird niemand zum verbrechen begehen getrieben!!! statt das thema ahv zu thematisieren, würden sie sich gescheiter mal ums thema sozialhilfemissbrauch durch gewisse bevölkerungsgruppen kümmern.
      dann können sie auch gleich das „raserverhalten“ analysieren, dieser link könnte hilfreich sein: http://www.blick.ch/news/schweiz/aargau/mit-tempo-70-in-kreisel-180352! noch fragen?

    • Roger sagt:

      Herr König,weshalb diese niederträchtige Art und Hetze gegen Ihre eigenen Landsleute, wo bleibt Ihr Stolz auf die Errungenschaften dieses Landes?
      Waren Sie schon einmal auf dem Rütli? Ich habe dort einmal bei einem Treffen Familien mit Kindern getroffen; was diese einfachen Leute mir über die heutige Situation u. Niedergang dieses einst so tollen Landes berichteten, bricht einem das Herz!
      Dieses Land ist zu einem Saustall geworden, wo jeder, wie es ihm oder ihr beliebt, sich darin erleichtern können.
      Es gibt keine Lobby für Einheimische, die SVP ist eine Wirtschaftspartei, KEINE Volksparei

  • rico sagt:

    On ne pourrait pas naturaliser les commentaires en français SVP. Car je ne comprend pas l’allemand

  • Charlotte Banfy sagt:

    Frau Merli sollte vielleicht zuerst nachlesen, was „gleiches Recht für alle“ bedeutet. Rechtsgleichheit garantiert die Gleichbehandlung durch staatliche Organe im Rahmen der Rechtsetzung und bei der Anwendung durch Verwaltungsbehörden und Gerichte. Es gilt, dass Gleiches gleich (Gleichheitsgebot) und Ungleiches ungleich (Differenzierungsgebot) behandelt werden soll.
    Und übrigens, Ladendiebstahl ist kein Verbrechen, es ist im Normalfall eine Übertretung.
    Sehr gut recherchiert Frau Merli, Hauptsache es tönt gut!!

  • Pippi Langstrumpf sagt:

    Wir müssen unterscheiden zwischen Kindern, die gegen die Ordnung verstossen haben und zwischen Erwachsenen. Bei jugendlichen Verstössen, die höchstens als kleinkriminell einzustufen sind, sollte sicher eine zweite Chance gegeben werden, wenn sie sich als Erwachsene bewährt haben. Erwachsene, die delinquiren, haben ihr Recht auf Einbürgerung verwirkt, man kann auch in der Schweiz leben, ohne Schweizer zu sein. Andere Länder sind noch viel strenger, in die USA kann ich nicht mal einreisen, wenn ich etwas auf dem Kerbholz habe.

    • Lautenist sagt:

      Allerdings ist die Einbürgerungsquote in den USA deutlich höher als in der Schweiz. Auch sind dort geborene Kinder automatisch US-Staatsbürger, während die Schweiz eines der rigidesten Einbürgerungsrechte der Welt hat.
      (was teilweise auch den hohen Ausländeranteil erklärt).
      Daneben ist bei einem etwas genaueren Blick auf die Statistik die Kriminalität unter hier wohnenden Ausländern nicht höher als die von Schweizern begangenen Verbrechen.Kriminaltouristen sowie Asylanten treiben die Statistik nach oben.
      Es ist eben schön, einen Sündenbock zu haben und die SVP findet ihn bei Ausländern

    • Nicole sagt:

      Gut, aber die USA würde ich jetzt nicht als Referenz nehmen für die Schweiz…
      Aber ich bin deiner Meinung bezüglich der zweiten Chance….

      Manchmal frage ich mich wie das mit uns weitergeht.
      Ich sehe noch Menschen sprich Mitmenschen, viele sehen Ausländer….

      Es sind Menschen wie DU und ICH….

    • Dan sagt:

      Lautenist, Nicole: Es langweilt, mittlerweile sollte es doch jeder SP-Wähler wissen und auch akzeptieren, dass die Verbrecher-Quote (=relativ) bei Ausländern in der Schweiz massiv höher ist als bei Schweizer Staatsbürgern, ich werde die Statistiken darum auch nicht mehr bemühen. Und Nicole, solche Statements dienen wohl primär nur zur moralischen Selbstbeweihräucherung, praktische und konkrete Lösungen sind da wohl zu nahe an der Realität. Darum ist für mich die SP auch nicht mehr wählbar.

      • Mark Keller sagt:

        Dan, Sie scheinen den Bezug zur Realität verloren zu haben. Aber es darf natürlich nicht sein, dass hier lebende Ausländer nicht wesentlich krimineller als die Schweizer sind.

        • Peter Schmid sagt:

          Und trotzdem ist sie höher Herr Keller. Nur so von wegen Realitätsbezug. Wenn dann noch der Kriminalitätstourismus und die hier anwesenden Asylbewerber hineingerechntet werden dann sieh das alles schon ganz anders aus.

          • Lautenist sagt:

            Und duimmerweise führen ausgerechnet angolanische Asylbewerber die Kriminalstatistik an, während die verunglimpften Balkanesen kaum eine höhere Quote haben als Schweizer.
            Ich finde die Aufteilung auch nicht zielführend. Ich denke eher, die Motivation für Verbrechen ist entscheidend und dort sollte die Politik ansetzen.
            Die Rechten glauben, eine rigidere Bestrafung würde helfen („Kuscheljustiz“ wird ja gerne genannt). Dass das nicht so ist kann man in den USA sehen, wo trotz Todesstrafe Jahr für Jahr mehr Amerikaner durch Amerikaner sterben als im gesamten Vietnamkrieg.

          • Mark Keller sagt:

            Peter Schmid, Leute die zur Begehung von Straftaten in die Schweiz einreisen leben nicht hier.

          • Peter Schmid sagt:

            Den ersten Teil meiner Antwort nicht gelesen Herr Keller? Übrigens, die Asylbewerber tauchen auch nicht bei den hier lebenden Ausländern auf, leben aber trotzdem zur Zeit der Tat hier.

          • Mark Keller sagt:

            Sie scheinen doch lernfähig zu sein, Peter Schmid. Jetz müssen Sie nur noch logisch zu Ende denken.

  • zurbrügg sagt:

    Ich wäre dafür, Menschen aus Westeuropa erleichtert einzubürgern, denn diese gehören zum selben Kulturkreis, und die Lebensweise ist dieselbe wie unsere. Hingegen haben wir eindeutig Probleme mit Südosteuropäern, vor allem aus dem Kosova. Diese Menschen sind nicht bereit, auch aufgrund ihrer Religion, sich hier auch nur minim unserer Kultur anzupassen. Ausnahmen bestätigen die Regel.

    • Kaspar Tanner sagt:

      Als Halb-Italo kann ich Ihnen versichern, dass die identischen Vorurteile schon gegenüber den Italienern galten. Schauen Sie sich einmal „Siamo Italiani“ aus dem Jahr 1964 an. Dort kommen an einer Stelle ausdrücklich Schweizer zu Wort. Das Wort „Italiener“ müssen Sie durch „Kosovare“ ersetzen, und dann erleben Sie Ihr blaues Wunder.
      Meines Wissens regen sich auch viele Leute aus dem Balkan über ihre Landsleute auf. Das Problem sind nicht die Kosovaren, sondern unsere Richter, die ihren Job nicht tun.
      Ich wäre dafür, Schweizer Juristen systematisch auszubürgern. Die sind eh‘ alle kriminell.

      • josé bütler sagt:

        unsere gesetzgebung ist viel zu lasch/human, da muss ich ihnen leider recht geben. ABER, bevor ein mensch vor einen richter kommt, MUSS er ja eine straftat begangen haben und da liegt der springende punkt! es gibt bevölkerungsgruppen, die neigen im vergleich zur effektiven anzahl einwohner in der ch, prozentual eher zu straftaten, das leckt keine geiss weg. bsp: http://www.blick.ch/news/schweiz/aargau/mit-tempo-70-in-kreisel-180352
        wenn sie dann angehörige haben, die durch solche „taten“ betroffen sind … man liest ja fast jeden tag „solche“ sachen …

      • Rüdiger Kraus sagt:

        Nein das Problem ist eher,dass die Italiener als Gastarbeiter kamen.Die Kosovare sind Kriegsflüchtlinge,bei welchen die SP gesagt hat,dass die wieder zurückkehren,wenn der Konflikt vorbei.Weil es herrschte grosse Abneigung,gegen die Tatsache,Leute aus einem Ex-Kommunistischen Land aufzunehmen.Schliesslich waren wir neutral und gehörten nicht zu den 2 Vereinen(die Guten sprich der Westen und die Bösen Kommis)und hätten eigentlich auch nicht für deren Sieg/Niederlage geradestehen sollen.Also nur weil die SP die Rassismus-Keule schwang sind die überhaupt hier und sollten nun wieder zu zurück…

        • Gerald sagt:

          Herr Kraus, das ist etwas gar krass vereinfacht. Viele Kosovaren wurden, genau wie die Italiener dannzumal als Arbeitskräft rekrutiert und ins Lange geholt. Was Sie anprechen waren echte Kriegsflüchtlinge, welche in guteschweizerische humanitärer Tradition aufgenommen wurden. Nichts mit Rassisus-Keule, SP und anderen wirren Konzepten.

          • Rüdiger Kraus sagt:

            Klar gibt es solche die Firmen rekrutiert wurden. Das kritisiert ja niemand (das war die Entscheidung der jeweiligen Firma und ist auch recht so). Aber bei den Kriegsflüchtlingen betrifft es eben alle und nicht nur eine Firma. Und wenn nichts mitbekommen haben, anno dazumals, bez. der SP und Rassismus-Keule, waren sie entweder noch nicht geboren oder ihre subjektive Betrachtung lässt nur ihren Schluss zu (bei mir nicht anders)…

        • Marco sagt:

          schon gehört von James Schwarzenbach?

        • Jan Demuth sagt:

          Kosovo war Teil von Jugoslawien und Jugoslawien war nie kommunistisch. So war es überhaupt möglich, (nötige) Arbeitskräfte dort zu rekrutieren, während dies bei der ehemaligen UdSSR, Tschechoslowakei, Bulgarien etc. nicht möglich war. Wie viel Unwissen hier geschrieben wird ist unglaublich.

    • zurbrügg sagt:

      Tanner: Wenn Sie als Jurist und Richter bedroht würden, wie das bei den Albanern mit ihren Clans geschieht, wer weiss, ob nicht auch Sie sanfter und am untern Rand der Möglichkeit urteilen würden? Denn wie man weiss, ist dieser Menschenschlag nicht gerade zimperlich, im Umgang mit Andersgläubigen.

      • Kaspar Tanner sagt:

        Wenn es so wäre, dann ok. Nur gibt es unzählige Urteile die einfach wider jedes menschliches Rechtsempfinden sind. Die meisten Richter leben in einer Traumwelt und geben jedem Perversen eine zweite, dritte und vierte Chance, egal, ob er Albaner, Schweizer oder sonstwas ist.
        In der Schweiz können Sie wegen Falschparkierens härter bestraft werden als für eine Vergewaltigung. Das hat nichts mit Albanern, sondern mit Politikern und Juristen zu tun, die schlicht degeneriert sind.
        Und aus praktischen Erwägungen bin ich schon lange Anhänger der Todesstrafe und des harten Staates.

        • Mark Keller sagt:

          Kaspar Tanner jetzt erzählen Sie aber wirklich einen tendeziösen Schmarren! Falschparkieren gibt eine Ordnungsbusse gemäss OBV von CHF 40 bis 100. Vergewaltigung wird mit einem Strafmass von 1 bis 10 Jahren Freiheitsstrafe geahndet (StGB Art. 190).

          Und weil die Todesstrafe so abschreckend wirkt, gibt es in Staaten, welche die Todesstrafe kennen auch viel weniger Tötungsdelikte als in Staaten, die die Todesstrafe nicht kennen, gell Kaspar Tanner!

          • Kaspar Tanner sagt:

            Sofern der „Beobachter“ kein SVP-Blatt ist, stimmt die Information so. Beschweren Sie sich beim „Beobachter“. Falls ich nicht zensuriert werde, liefere ich Ihnen gerne die Nummer nach bis heute Abend.
            Zur TS kann ich nur ergänzen, dass in der Schweiz wegen zu lascher Urteile 1-2 Menschen pro Jahr getötet werden.
            Aber das ist ok. Ich bin ein Hinterwäldler und die TS-Gegner sind leuchtende Exempel der Aufklärung. Unnötige Morde sind die Kollateralschäden der Menschlichkeit. Muss man akzeptieren.

  • Erich Meier sagt:

    Die Linken würden am liebsten alle Ausländer einbürgern und so künstlich eine Einklassengesellschaft schaffen. Es ist unglaublich, was in der Vergangenheit alles für Leute eingebürgert wurden. Das lässt sich jetzt kaum noch rückgängig machen. Darum ist es schlicht unumgänglich, dass jetzt strengere Kriterien definiert werden.

    • Helveticus sagt:

      Ihre Meinung zur Einbürgerungsfrage in Ehren, aber was um alles in der Welt wollen Sie mit „künstliche Einklassengesellschaft“ ausdrücken? Wo leben Sie? In GB? Am liebsten möchte ich Ihnen mein Beileid ausdrücken.

  • Kaspar Tanner sagt:

    Wenn ich bei Frau Merli zu Gast bin und während dieser Zeit ihren iPod und ihren iPhone mitlaufen lasse, werde ich vermutlich mehr ihr Gast sein.
    Wenn ein Ausländer das Gleiche in der Schweiz tut, dann ist das gemäss Frau Merli ok. Schwamm drüber und den Pass gleich hinterher.
    Merkt eigentlich Frau Merli nicht, was sie für eine Doppelmoral hat? Kann ich also wirklich nächste Woche bei ihr einbrechen, und zum Dank bekomme ich übernächste Woche ein Abendessen von ihr serviert?
    Solange es bei Linken so mit der Logik und Selbstreflexion klemmt, wird die SVP weiter zulegen.

    • Kaspar Tanner sagt:

      Korrektur 1. Satz: „NIE mehr ihr Gast sein“

      • Nicole sagt:

        Bist Du sicher heisst Du nicht Bader zum Nachnamen…

        Weisst Du wieviele Schweizer-Sozialschmarotzer SVP anhänger sind…also, wenn das „Ausländerproblem“ behobe ist, dann kann man ja noch andere Randgruppen eliminieren wie wäre es mit Junkies oder Behinderten oder eben Sozialschmarotzer…hatten wir nicht das gleiche Thema schon mal in Deutschland 1939 – 1945 ich dachte immer: „aus Fehler lernt man“ anscheinend nicht …

        • Kaspar Tanner sagt:

          Liebe Nicole,
          Ich kenne Dich zwar nicht, aber es ist schön, dass Du mir schon das „Du“ anbietest. Ich würde Dir aber bei der Stellensuche anraten, aufs Duzen zu verzichten, weil Du so keinen Job finden wirst… aber zum Glück gibt’s ja den Sozialstaat…
          Zweitens: Nein, ich bin nicht der Kasper mit C und Doppel-A im Nachnamen.
          Drittens: Ja, ich weiss, dass es viele Sozialschmarotzer hat. Ich kenne auch solche (keine Parteikollegen). Deiner Logik nach soll ich also zusehen, dass sich die Zahl der Sozialschmarotzer vervielfacht, weil es auch Schweizer Sozialschmarotzer gibt?

      • Jörg Suter sagt:

        Lieber Herr Tanner: Sie müssen sehr einsam sein. Den Begriff „Verzeihen“ kennen Sie wohl nicht. Jeder und jede begeht Fehler, in einer Beziehung, als Bürger, Schüler, Mitarbeiter. Wenn wir für jeden Fehler lebenslang büssen müssten, dann wären wir wohl alle so einsam wie Sie.

    • Mark Keller sagt:

      Immer schön Auge um Auge, Zahn um Zahn. Ein Mal etwas Strafbares gemacht = immer ein Krimineller! Wer seine Strafe verbüsst hat, soll gemäss Ihren Wertvorstellungen scheinbar immer weiter büssen. Ihnen als Einzelperson steht es frei, ob Sie verzeihen wollen oder nicht. Ein Rechtsstaat kann aber nicht ungerecht und rachelüstern wie eine Einzelperson handeln.

  • Juri Gotic sagt:

    Meine Kommentare haben sich auf den Blog bezogen. Zum Gesetz: Als Zwölfjähriger haben alle in unserer Klasse geklaut, man hat aus Gruppenzwang auch mitgemacht. Jetzt als Erwachsener zu wissen, dass man sich damit seine spätere Einbürgerung verspielt haben könnte, wäre eine immense, lebenslange Bürde, die ich keinem Wünsche. Deswegen bin ich trotz meiner vorhergehenden Relativierung klar gegen ein solches Gesetz. Nur eben, die Argumentation von Frau Merli kann einen Gesetzesbefürworter nicht umstimmen. Dafür ist sie zu schwammig und lzu wenig durchdacht.

    • PlainCitizen sagt:

      Oje, und dann noch Gruppenzwang. Rechtsempfinden hat ein normaler Junge mit 12 schon längstens.

  • Fischer Johannes sagt:

    Der edle Frank Z. Marg. Wie würde er wohl sprechen, wenn er oder eines seiner LiebernOpfer eines brutalen Überfalles geworden wären? Wir wollen doch in unserem Land, das uns gehört und dessen Strukturen und Sicherheiten von unseren Vorvätern geschaffen worden sind, unbehelligt auch spät nachts, neuerdings auch tagsüber, im öffentlichen Raum uns bewegen können. Es wird und leider nicht nur von den Linken, sondern auch von FDP und CVP zugemutet, sich mit den untragbaren Verhältnissen abzufinden. „Völkerpark“ und „offene Schweiz“ sind die verführerischen Schlagworte. Ich sage, nein danke.

  • Thomas Maurer sagt:

    Diese angeblichen „Verschärfungen“, die das neue Bürgerrechtsgesetz bringt, sollten eigentlich Selbstverständlichkeiten sein! Im Übrigen sind die Vorschriften für Ausländer in der Schweiz immer (noch) viel zu lasch, v.a. was die Fürsorge und den Familiennachzug anbelangt – da zieht beispielsweise das sozial viel fortschrittlichere Dänemark (auch bei der Einbürgerungspraxis) aber schon noch ganz andere Saiten auf!

    • Mark Keller sagt:

      Fortschrittliche Dänemark? Im fortschrittlichen Dänemark diktiert die rechtsnational konservative Volkspartei die Politik! Es ist nur zu hoffen, dass es hier in der Schweiz nie soweit kommt. Eine Forderung dieser Partei ist beispielsweise die DNA-Speicherung aller männlichen, ausländischen Babies, zwecks späterer Identifizierung bei einer möglichen Straftat. Solche Forderungen sind krank. Und da gibt es noch SchweizerInnen die die Politik dieser Partei als gut befinden!

  • Susanne Schmid sagt:

    Es sind immer die gleichen Geschichten, wir Schweizer entscheiden wem wir die Staatsbrügerschaft erteilen wollen punkt. Das ewige jammern über das ach so ungerechte verhalten der verkrampften Urschweizer?! Ich will nicht mit allen dahergelaufenen mein Land teilen wiso wollen das die anderen Parteien nicht verstehen. Bringen sie die Abstimmung wir wählen und pasta, das nennt sich Demokratie, genau das ist der Unterschied zwischen vielen anderen Ländern

    • Mark Keller sagt:

      Susanna Schmid eben darum haben Einbürgerungen nichts an Gemeinde- oder Bürgerversammlungen zu suchen. Ihr Kriterium zur Einbürgerung beruht auf Symphatie oder Antipathie, nicht auf Fakten und ist daher willkürlich. Willkür hat aber bei Verfahren zur Einbürgerung nichts zu suchen, wie das Bundesgericht zu recht klargestellt hat.

  • Robi sagt:

    „die ein Verbrechen (dazu zählen auch Ladendiebstahl, Einbruch oder Kreditkartenveruntreuung) begangen haben“. OMG was soll den das hier bedeuten das Einbruch ja nicht so schlimm ist. Ja ja ist schon OK du hast zwar ein paar Wohnungen ausgeräumt aber hei halb so Wild, hier haste den Schweizer Pass oder was Frau Merli.
    Wenn Sie mich fragen ist dass genau richtig so, jedes andere Land das es wert ist hat rigorose Einwanderungs und Einbürgerungsbestimmungen. Wenn Sie mir nicht glauben versuchen Sie mal einen Job in Kanada zu bekommen, und ich meine einen Job und nicht den Pass.

  • Piraino Angelo sagt:

    Wer delinquiert und sich nicht anpasst oder für seinen Lebensunterhalt nicht selber sorgen kann, muss ohne wenn und aber ausgewiesen werden. Ma stelle sich nur vor, Sozialbezüger und dann noch die Familie inkl. Eletern und Grosseltern einreisen lassen. Gahts no? Das ist gegenüber den Schweizern unsozial!

    • Mark Keller sagt:

      Da hat also ein Ausländer 20 Jahre in der Schweiz gearbeitet, hat seine Familie und seinen Lebensmittelpunkt hier in der Schweiz, dann wird er arbeitslos. Nun wollen Sie ihn also ohne wenn und aber ausweisen! Finden Sie das wirklich richtig?

  • Kurt Ochsner sagt:

    Der Punkt mit den Strafregistereinträgen betrifft nur eine kleine Minderheit der EInbürgerungskandidatInnen. Die SVP schlägt aber vor, dass die Gemeinden jemanden ablehnen dürfen, OBWOHL er oder sie alle Anforderungen (v.a. Integration, Sprache, Leumund, wirtschaftliche Erhaltungsfähigkeit) erfüllt. Sie will also das Recht auf Willkür gegenüber unbescholtenen Ausländern wieder einführen, welches das Bundesgericht in x Urteilen als verfassungswidrig erklärt hat. An dieser Lust, als Schweizer ein bisschen Gott spielen zu dürfen, offenbaren sich seelische Abgründe, liebe SVPler!

    • Helveticus sagt:

      Ich hasse zwar die SVP, aber ich bin dafür, dass die Demokratie in Gemeindeversammlungen auch bei Einbürgerungen spielen soll. Das hat nix mit Gott zu tun.

      • Kurt Ochsner sagt:

        Einverstanden, ich gehöre auch zu dieser Mikro-Minderheit, die Gemeindeversammlungen noch besucht. Aber auch eine Gemeindeversammlung darf nicht willkürlich entscheiden, und genau dieses Recht auf Willkür will die SVP in das Bürgerrechtsgesetz schreiben!

        • Helveticus sagt:

          Sie haben natürlich recht und da wären wir wieder beim Problem, dass man für einen ablehnenden Entscheid auch eine stichhaltige Begrüdnug finden müsste. Schwierig. Der Familienname kann nicht ausschlaggebend sein, das ist schon klar. Aber ebenso illusorisch ist es zu denken, es könne eine Demokratie geben, die frei von Willkür ist.

        • M. Bättiger sagt:

          Willkür entsteht nur dort, wo es einen Rechtsanspruch gibt.

      • Mark Keller sagt:

        Mit Gott wohl nicht, aber mit sehr viel Willkür. Und das ist NICHT gut, dies darf nicht sein!

  • Erich Meier sagt:

    Eingebürgerte werden auch stimmberechtigt. Moslems z.B. wählen fast nur ihresgleichen, auch herrscht dort bei Wahlen / Abstimmungen eine viel höhere Mobilisierung als bei den Alteingesessenen, die allzuoft politisch desinteressiert sind. Was das längerfristig für Folgen hat, soll sich jeder selber ausmalen.

    • Maria Sah sagt:

      Ach, woher wollen sie denn das Wahlverhalten einzelner Gruppen kennen?
      Ich glaube ihnen kein Wort, solange sie es nicht beweisen können.

    • Helveticus sagt:

      Herr Meier, dann soll man eben jene, die man hier nicht will, gar nicht erst in Massen ins Land lassen.

    • vietnamesische begleiterscheinung sagt:

      sie scheinen ja eine menge über moslems zu wissen. es ist nicht etwa so, dass svpler svp wählen und spler sp wählen und grüne die grünen und fdpler fdp? ja aber moslems! moslems, die wählen im fall solche die ihre interessen vertreten, man stelle sich das mal vor! und moslems die sind auch in keiner der volksparteien vertreten, die haben eine eigene moslempartei! die MP! im fall! halleluj… äh allahu akbar! mein gott, bei allah, herr meier!

    • Erich Meier sagt:

      @ Vietnam. BE : Sie übersehen da eine Kleinigkeit. SVP-Mitglied (oder irgendeiner Partei…) wird man durch freie individuelle Willensentscheidung. Da wird auch diskutiert und es gibt interne demokratische Abstimmungen. Da kann man auch jederzeit wieder austreten. Nicht so im Islam, wo der Imam sagt, was zu glauben ist und wo Austritt bei Androhung von Todesstrafe verboten ist. Vielleicht sollten Sie sich künftig besser informieren, bevor Sie solche absurden Vergleiche herauslassen …..

      • vietnamesische begleiterscheinung sagt:

        @ erich meier: mit dem klitzekleinen unterschied dass der islam eine religion und die svp eine partei ist (wobei gerade im fall svp ist man da ja nicht mehr ganz so sicher). nun in puncto fundamentalismus würden ja die fundie-moslems hervorragend in ihre partei passen. für die grosse mehrheit gilt dies nicht. die sind nämlich gemässigt. und die hacken sich auch nicht den kopf ab, wenn man aus dem islam austritt. immer schön informiert bleiben herr meier. sie sprechen von fundies. die gibts hüben wie drüben. ich spreche von normalen leuten. die machen überall den grössten teil der menschen aus.

        • Helveticus sagt:

          Liebe Begleiterscheinung, der Islam existiert auch als politische Ideologie, die heisst dann Islamismus. Und ich glaube , die wird etwa von Saudi-Arabien durch grosszügiges Sponsoring von im Westen neu zu bauenden Moscheen, wo dann ihre Fundi-Version des Islams gepredigt wird, auch gefördert (siehe Bosnien oder Norwegen) Es ist nicht so einfach und harmlos, wie es in der Theorie ausschaut. Ist ihnen noch nie aufgefallen, dass selbst säkuläre und liberale Moslems es vermeiden zum Glaubensabfall Stellung zu nehmen, weil sie Angst vor ein paar irren Fundis haben? Und das im aufgeklärten Westen ..

          • vietnamesische begleiterscheinung sagt:

            @ helveticus: absolut richtig. und es gibt ja auch das politische christentum gegenüber. da war doch gerade neulich so ein massenmord von so einem politisch-christlich-verblendeten auf einer insel in norwegen. absolut richtig was sie sagen. ich aber sage: das sind fundamentalisten. daneben existiert eine riesige mehrheit von ganz normalen, gemässigten moslems. die es übrigens wesentlich einfacher hätten, würden wir sie bei ihrem kampf um aufklärung im islam unterstützen, anstatt in den selben topf zu werfen wie die fundies.

          • Helveticus sagt:

            1. Ich unterstütze die Moslems gern im Kampf um die Aufklärung, aber noch viel lieber tu ich das, wenn sie bleiben, wo sie sind, sorry. Und was Breivik angeht, so kann man wohl nicht im Ernst sagen, er habe aus christlicher Motivation gemordet, ja man kann ihn nach der Analyse seienr Schrift nicht einmal als chrisltichen Fundamentalisten bezeichnen. Behaupten lässt sich natürlich alles, zB auch, dass ich Blocher bin. Und was das politische Christentum angeht, so zeigen Sie mir mal, wo es das in der Schweiz gibt? Früher gab es einen politischen Katholizismus, aber das sind tempi passati.

          • Helveticus sagt:

            2. Jedenfalls gibts in der Schweiz nicht diese vielen Evangelikalen wie in den USA. Bei der CVP kann das C für irgendwas stehen. Die SVP, die ab und zu Anstalten macht, das Christentum zu vereinnahmen, da ja in Amerika die Tea Pary auch Unterstützung von den Evangelikalen erhält, die SVP hat das Problem, dass man sie eher mit dem Anti-Christ identifiziert und sie als Hetzer-Partei diesbezüglich unglaubwürdig ist und bekennende Christen gerne als Gutmenschen verunglimpft. Sie sehen: politisches Christentum gibts in der Schweiz kaum, auch Christen politisieren hier säkulär und meist aufgeklärt.

          • vietnamesische begleiterscheinung sagt:

            @ helveticus: ich wusste das sie das sagen würden: breivik ist eben genausowenig ein guter christ wie die attentäter im irak gute moslems sind. die missbrauchen den koran für ihre faschistischen allmachtsträume. fundiechristen ebenso. die gibts vor allem in den usa aber auch bei uns genug. leute wie schlüer zb. oder da der andere, dessen name mir gerade nicht einfällt. hatte nen schnauz… egal. jedenfalls sind das auch politische christen die am liebsten die verfassung durch die bibel ersetzen würden. aber wegen denen das ganze christentum anklagen? im islam scheint dies möglich, hier nicht?

          • Helveticus sagt:

            Ich würde nicht soweit gehen zu behaupten, dass jeder islamische Politiker ein Islamist ist. Ebensowenig ist jeder getaufte Politiker ein politischer Christ. Insofern finde ich den Bezug auf den Herrn mit dem Schnauz nicht ok. Bei Schlüer mögen Sie recht haben, hier wurde christliches Bewusstein politisch eingesetzt. Allerdings muss man Schlüer zugute halten, das er zwar total fehlgeleitet ist, aber seine Anliegen mit einer gewissen Lauterkeit vertritt. Der ganze zynische Rest der Bande scheitert indes an der Forderung nach Menschenfreundlichkeit (Nächstenliebe) und ist diesbez. unglaubwürdig

          • vietnamesische begleiterscheinung sagt:

            @ helveticus
            politiker sind politiker. die missbrauchen die religion höchstens für ihre eigenen kleinen kreuz- oder halbmondzüge. ich spreche von den gemässigten, der mehrheit, die keine probleme macht. hier wie dort. es besteht überhaupt kein unterschied zwischen all den menschen auf der welt. die ar…löcher sind gleichmässig verteilt auf der welt. ps: ich glaube sie meinen einen anderen schnauz 🙂 denjenigen der ich meine könnte noch als kopie von schlüer durchgehen. jedoch: einem schlüer nehme ich kein wort seiner ach so hehren absichten ab. hinter dieser visage verbirgt sich reiner hass

  • Thomas Frei sagt:

    Ich würde noch viel weiter gehen und würde Garantien für die wirtschaftliche Selbständigkeit sowie eine reine Weste im Herkunftsland fordern. Wer nicht garantiert auf eigenen Beinen stehen kann und in der Schweiz einen gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Beitrag leisten will und kann gehört nicht hierher. Auch viele andere fortschrittliche Länder verfahren auf diese Weise.

  • Martin Berlinger sagt:

    Ob das nun ein riesiges Echo hervorruft oder nicht: Diese SVP-Haltung trägt ganz klar rechtspopulistische, faschistoide Züge. Alle Ausländer, alles Fremde, alles andersartige ist von vornehereingefährlich und negativ.

    • Peter Schmid sagt:

      Der pathologische Selbst-Hass vieler Schweizer empfinde ich als viel bedrohlicher. Man tritt seine eigene Kultur mit den Füssen, verunglimpft die eigene Bevölkerung als „dumm“ „rechtsradikal“ oder bestenfalls als „Bünzli“ und hat dann auch noch den Nerv diejenigen die sich dagegen wehren als Brandstifter zu bezeichnen. Aber selbstverständlich ist dann das eigene Verhalten nicht aufwiegelnd und brandstiftend.

      • Kaspar Tanner sagt:

        Vulgärpsychologisch hängt’s wohl damit zusammen, dass viele Linke wohl echte NA-Wähler oder Ex-Frontisten als Papis und Mamis hatten. Und statt dass sie zur Psychoanalyse gehen und sich von ihrem Hass gegen die eigene Familie und Nation befreien, werden sie linke Nestbeschmutzer.
        Mein Vater hat eine Italienerin geheiratet, als der Ausdruck „Tschingg“ noch salonfähig war. Krankhafter Nationalismus war nie ein Thema. Darum geht mir der Selbsthass ab. Ich finde unser Land ok – trotz SP und SVP. Jedes Land hat so seine Probleme… gerade meine zweite Heimat…

      • Helveticus sagt:

        Die SVP ist tatsächlich faschistoid, nur hat diese Katigorisierung keinen praktischen Wert. Ich hasse mich, meine Kultur und meine angestammte Religion nicht, bin Patriot und werde von der bräunlichen Truppe trotzdem als nicht wahrer Schweizer verunglimpft. Dies nur, weil ich nicht im intellektuellen Gleichschritt hinter ihrem grössten Geldgeber aller Zeiten herzotteln mag. Mir ist schleierhaft, wie die erwarten können, dass man sie für voll nimmt. Es ist zwar wahr, dass interkulturelle Kompetenz in der Schweiz rar gesät ist, aber die SVPler haben hier ebenfalls noch viel dazuzulernen.

      • vietnamesische begleiterscheinung sagt:

        wenn eine partei für sich in anspruch nimmt die einzige und wahre vertreter der schweizer kultur zu sein, ja, dann trete ich diese kultur mit füssen. ich bin ja in euren augen gar kein schweizer, sondern ein verräter und nestbeschmutzer. das eure sogenannte schweizer kultur noch ganz andere facetten haben kann und man auch für die einstehen und dafür kämpfen kann, das werdet ihr nie begreifen. solange ihr am gängelband der reichen-partei hängt und euch von ihrer anti-ausländerpropaganda ablenken lässt werdet ihr das auch nie. ein wunder dass ihr schreiben könnt…

        • Peter Schmid sagt:

          Sind Sie sich bewusst das Sie in ihrem Kopf die Trennung schon längstens vollzogen haben? Sie sprechen hier von Ihnen gegen „euch“. Das ist zwar Ihre entscheidung, aber erwarten Sie nicht dass die „euch“ Sie dann auch noch wirklich akzeptieren können. Und ja, Sie selbst sind genau so ein Brandstifter wie die SVP und begeben sich dadurch auf dasselbe Niveau herab.

      • Martin Berlinger sagt:

        Das kann ich gut nachvollziehen, denn der Selbsthass bzw. die Selbstabwertung sind genau der Nährboden für Bauernfänger wie die SVP. Die hat, wenn sie diese Reflexe anspricht, ein leichtes Spiel … und, für eine gesunde Scheiz einzutreten, heisst auch, zu differnzieren und nicht alles neue und fremde a priori als shclecht und gefährlich anzusehen. Das schliesst ein konsequentes durchgreifen gegen Kriminelle In- und Ausländer nicht aus.

        • Helveticus sagt:

          Genau, Herr Berlinger. Ich bin dafür, dass man die 2 Mia. nicht für die Amigos von BR Schneider-Ammann ausgibt, sondern mit diesem Geld den Bewohnern der Schweiz kostenfrei Kurse für interkulturelle Kommunikation anbietet. Das würde das Nachdenken über die eigene Identität fördern, und wir müssten uns weniger mit diesem sinnlosen Überhöhen und Verklären allen Schweizerischen oder mit dem kategorischen Schlechtmachen und Substituieren langweilen und rumärgern.

        • Peter Schmid sagt:

          Da stimme ich Ihnen zu Herr Berlinger. Nur ist es nach wie vor so, dass man sich bewusst scheint dass die SVP zündelt. Aber auf der anderen Seite dieses Bewusstsein vollkommen zu fehlen scheint. Die extrem-Linken sind wohl die grössten Wahlhelfer der SVP ohne es zu merken. Die eigene Verblendung darüber dass alles was von links kommt auch automatisch gut ist sitzt immer noch zu stark in den Köpfen.

    • Silvie Blake sagt:

      Für Sie ist alles Schweizerische verwerflich, alles Fremde so erstrebenswert. Sie sind Teil des Unterganges unserer Kultur.
      Die SVP legt die Finger in die Wunden, die von den Gutmenschen und Träumern verursacht wurden.

      • Helveticus sagt:

        Die SVP zeigt ein Problem auf, das sie aber nicht zu Lösen imstande oder willens ist.

        • Silvie Blake sagt:

          Der SVP verdanken wir immerhin, dass keine Überwucherung der Schweiz mit Minaretten stattfinden kann, die Ausschaffungsinitiative selbstredend muss nur umgesetzt werden. Dieses Märchen vom nicht lösen der Probleme wird auch durch ewiges Wiederholen nicht zur Wahrheit.

          • Helveticus sagt:

            Weil die Moscheen kein Minarette haben, gibt es keine Moslems mehr in diesem Land, oder wie? Und es wandern auch keine mehr in grosser Zahl ein? Und wegen der Ausschaffungsinitiative gibts auch keine Ausländerkriminalität mehr, oder? Erzählen Sie das alles dem Fährimann. Das ist doch alles pure Augenwischerei, billige Stimmungsmache, sonst nichts.

          • vietnamesische begleiterscheinung sagt:

            ähm sorry silvie blake, aber ihr name tönt für mich nicht gerade sehr schweizerisch. würden sie bitte das land verlassen und uns richtigen schweizern bitte nicht den job, die wohnung und die luft zum atmen wegnehmen? na wie fühlt sich das jetzt an? genau dies unterstützen sie, wenn sie svp unterstützen. für mich ist nicht das ’schweizerische‘ verwerflich, sondern die art und weise dieser hasspartei und wie sie dieses nicht näher definierte ’schweizerische‘ für sich in anspruch nimmt. das, meine liebe, müssen sie unterscheiden.

          • vietnamesische begleiterscheinung sagt:

            @ silvie blake nachtrag
            und wem verdanken wir die überwucherung der schweiz mit mc donalds filialen? können wir die nicht auch per volksentscheid abschaffen. immerhin haben die auch solche gelben minarette… da ist mir also jeder muezzin lieber

          • Martin Berlinger sagt:

            Äääähhhh, Entschuldigung Frau Blake, zwei bestehende Minarette und zwei Baugesuche in Indusstriequartieren können wohl kaum als Überwucherung betrachtet werden. Das ist genau das, was ich mit „Problme aufbauschen oder gar kreieren“ meine. Hier wird etwas stigmatisiert, um daran ganz trivialen Ausländerhass anzuhängen.

  • Daniel Socha sagt:

    Wer im sozialen Bereich arbeitet, weîss welche Schmarotzer unseres Sozialsystem aushöhlen. In den Ländern, wo sie herkommen wäre das nicht möglich. Solche Leute sollten sofort ausgewiesen werden, denn sie entziehen den Leuten, die es wirklich nötig haben die Lebensgrundlagen. Die zunehmende Gewalt ist eindeutig mit der Zuwanderung verbunden. Es vergeht kaum ein Tag ohne dass irgendwo im Ausgang ein Messer gezogen wird oder Männer mit antiquierten Vorstellungen ihre
    Familien zerstören. Welche solche Leute nicht ausgewiesen werden kann niemand verstehen.

    • Thomas Maurer sagt:

      anke für Ihren Kommentar. Sie bringen es genau auf den Punkt! – Ich selbst hatte beruflich viel mit Ausländern zu tun, die vorwiegend ausserhalb der EU stammen. Sie glauben gar nicht, wie genau die jeweils Bescheid wussten, wenn es um ihre Rechte und Ansprüche ging!

      • Roger sagt:

        Ich habe ähnliche Erfahrungen gemacht, war mehrere Jahre im Asylwesen tätig, ging dort als links-grüner rein, und kam dort, geläutert, als Nationalist wieder raus. Ein wichtiger Punkt, den es auch zu beachten gilt, ist, dass sich wüstenvölker bezw. Nomaden/halbnomaden nicht mit sesshaften Völkern Mitteleuropas vermischen lassen, ist wie Oel und Wasser.
        Wüstenvölker respektieren das Privateigentum der sesshaften Völker nicht und ein friedlicher Umgang ist deswegen nicht möglich. Trotzdem gebe ich nicht den Ausländern die Schuld, es ist ein Totalversagen unserer Politiker inkl. SVP

        • Hunter sagt:

          @Roger: Ich denke, dass sie nicht geeignet sind um im Asylwesen tätig zu sein. Ich selber arbeitete im Sozialwesen. Betreute soo viele Menschen von 0-102. Selbstreflexion, Caring, (inter)kulturelle Kompetenz, Selbstwirksamkeit, Empathie, Kongruenz, Selbstsicherheit, Transparenz und vieles mehr sind unsere Fundamente und Werkzeuge um im Sozialwesen zu arbeiten und dies lieber Roger, bekommt man nicht in einer Werkzeugkiste vom Jumbo nein, sondern dies entsteht und entwickelt sich in uns selber. Und das was sie hier schreiben kommt von eurem Innern…

  • James sagt:

    Bin völlig der Meinung, Einbruch ist bei weitem kein kleiner Delikt, hoffe schwer, dass bei der Autorin mal eingebrochen wird. Umzug, keine Parterrewohungen mehr, die in Frage kommen etc. Kann einem Menschen total aus seinem Umfeld bringen. Aber klar, Hauptsache alle kriegen eine Change, es sind ja alle sooo nett.
    Frau Merli sollte erst mal erwachsen werden und die Realtitäten erkennen. Unglaublich, dass man so eine Naivität auf dem Tagi publiziert!! no go

  • Diego Huber sagt:

    Weil es ja eben auch genügend Schweizer gibt, die kriminell sind. Wo sollen die Schweizer denn sonst verurteilt werden wenn nicht in der Schweiz? Ich stosse mich sehr an dem immerwiedergehörten Argument, dass es sich bei den erwähnten Straftaten fast schon um Lappalien handeln sollte. Sorry, wenn ich Betrug mit der Kreditkarte begehe, ist da doch ziemlich kriminelle Energie dahinter. Wieso wird ein Einbruch bagatellisiert? Wenn also irgendwo gestohlen/eingebrochen wird, ist das „nicht soooo schlimm“. Hallo?!? Ich sehne mich nach der Zeit, wo man einander Grüezi sagte und Anstand herrschte.

    • Mark Keller sagt:

      Niemand verharmlost Straftaten. Jede Straftat soll gleich hart betsraft werden unabhängig davon was oder wer jemand ist. Gewisse Leute in der Schweiz wollen Nichtschweizer aber härter bestrafen, als Schweizer. Und dies ist Unrecht!

      • Peter Schmid sagt:

        Die Rechtsstaatlichkeit ist aber gegeben Herrr Keller. Ich als Schweizer werde im Ausland genau gleich behandelt wenn ich dort ein Verbrechen begehe! Wie viele Male muss man das eigentlich noch wiederholen?

        • Mark Keller sagt:

          Wie man im Ausland als Straftäter behandelt wird, hat nicht das Geringste damit zu tun, wie man Straftäter in der Schweiz behandeln soll. Oder müssen wir auch Auspeitschungen einführen, um rechtsgleich mit Malaysia und Singapur zu sein? Oder die Todesstrafe einführen um rechtsgleich mit dem Iran und den USA zu sein? Der Rechtsstaat Schweiz hat nichts damit zu tun wie Schweizer Straftäter im Ausland behandelt werden.

          • Peter Schmid sagt:

            Diese Argumentation würde nur gelten wenn es nicht in jedem anderem Land genau so wäre. Ich persönlich kenne kein Land in dem man als nicht-Bürger ohne Konsequenzen für den Aufenthalts-Status Verbrechen begehen könnte. Noch einmal; in jedem Land hat die eigene Bevölkerung (und ja die gilt dann auch für eingebürgerte) vorrang. Um zu denselben Privilegien zu kommen muss man sich dann halt einfach an die Spielregeln halten.

  • Andy Meyer sagt:

    Man kann es doch auch einfach einmal anders herum sehen. Wieso verdienen in der Schweiz hart Arbeitende Familienväter weniger als gewisse Asylanten die Sozialhilfe beziehen ? Oder warum kann ein Algierer über 400 Straftaten begehen ohne wirkliche Konsequenzen befürchen zu müssen, wobei ein Schweizer dafür richtig drangenommen wird ? Ist das keine Zweiklassengesellschaft ?

    • Hunter sagt:

      Also seit wann kriegt man 5000.- Sozialhilfe als Einzelperson? Wenn jemand eine Straftat begeht und dies nicht nachgewiesen werden kann, dann kann man es nicht nachweisen. BASTA. Es gilt die Beweislast. Jeder wird Konsequenzen befürchten müssen. Was noch ne Rolle spielt, ist auch noch das richterliche Ermessen. Das hat mit Algerier nichts zu tun.

  • Henning Flessner sagt:

    1. Warum braucht es eigentlich eine Staatsbürgerschaft? Uns sollte bewusst sein, dass das Bürgerrecht eines Nationalstaates ein historisch gesehen sehr neues Konzept ist. Vor 250 Jahren hätte kaum jemand verstanden, wovon hier gesprochen wird.
    2. Es findet eine Zuwanderung in die Schweiz statt, genau wie in das Ruhrgebiet, den Rhein-Main-Raum, das Pariser Becken, London, Moskau und viele andere industrielle / kommerzielle Zentren dieser Welt. Nur weil die Schweiz so klein ist, ist es eine Einwanderung.

    • Helveticus sagt:

      Bürgerrechte sind mitnichten ein neues Konzept, nur Nationalstaaten. Was heute der Ausländer mit B- oder C-Ausweis, war im Mittelalter der Hintersasse. Einwanderung in ein kleines Land, ist genauso Einwanderung wie in ein grosses Land. Und alles hat an sich noch nichts mit Einbürgerung zu tun.

  • Tina Keller sagt:

    Ich bin seit 1969 eine Schweizerin der 2. Generation und bin enorm dankbar, in diesem Land geboren, eingebürgert und aufgewachsen zu sein. Ich habe viele Freunde und Bekannte anderer Nationen und liebe die kulturelle Vielfalt. Was aber heute durch EU und Schengen in der CH passiert sprengt die Grenzen. Als kleine CH können wir nicht alle Menschen die in Not sind retten. Wir sind nun knapp 8 Mio Menschen, es wird immer enger, der Bewegungsspielraum und auch die Beschäftigungsmöglichkeiten werden immer knapper. Es muss ein Limit gesetzt werden und das hat nichts mit Fremdenhass zu tun.

    • Lautenist sagt:

      Dem kann ich sogar folgen – Das Doofe ist, dass „die Wirtschaft“ ausländische Arbeitskräfte braucht, um dem kapitalistischen Wachstumsgedanken folgen zu können. Und da beisst sich die Katze in den Schwanz. Wenn ich weniger oder keine Ausländer will muss ich in Kauf nehmen, dass mein Wohlstand leidet. Will das jemand? Wenn ich aber Wachstum und Wohlstand will brauche ich Ausländer.

  • Werner Hoppenstedt sagt:

    Zum Photo: sind das tatsächlich die zukünftigen „Fachkräfte“, die wir so dringend gebrauchen?

    • Kurt Ochsner sagt:

      ja, das sind Schülerinnen und Schüler aus Schlieren, die hoffentlich dank unseren guten Schulen und Lehrbetrieben in einigen Jahren Fachkräfte sein werden. Was projizieren denn Sie in diese Kindergesichter hinein?

  • Erik Veldman sagt:

    I am a foreigner in Switzerland since 1998 and I feel at home in Switzerland. What the problem is that multiculturalism doesn’t work. We can not change a culture like Slavic culture to become Celtic or Helvetic or Germanic. Or a religion to become peacefull when it propogates hatred since 1400 years. We cannot take the aggresive upbringing of the Slavics and the Muslims, when the Swiss had over 700 years of Christianity that calls for reconciliation and peace. Come on people, we’re not the same. There is xenophopia because it is the human defense system against predator societies.

    • Helveticus sagt:

      Do you mean predator societes like the anglo saxon ones, where people refuse to learn the language of their host country when living 13 years abroad?

    • Maria Sah sagt:

      It is suspicious that you decide to write in English in a Swiss forum. On the other hand, why not.
      Be that as it may, I strongly oppose the use of the term „predator societies“.
      This wording exposes your mindset, with which I have nothing in common.
      It must have slipped your attention that societies and peoples have always been mixing with each other and will always continue to do so. What has changed is the speed at which this is happening.
      We are neither the Romans, nor the Celts, nor the Huns, nor the Vikings …. that came here.
      Atrocities were also commited in the name of Christ

    • Esam Sidahmed sagt:

      Who was the reason for the two world wars? Slavics? Muslims? Africans? South americans? who invaded and colonized most of the world in the name of Christianity? who is still doing it in the name of democarcy and freedom? it is not a slavic nation or a muslim one. This is also a RACIST DISCOURSE , reducing human beings to ethnicity, religion or color of skin. Neo liberlism in its most barbaric manifestations in all countries is riding this tide: Alqaida, Tea Party, SVP, NP etc. There is no essential difference between a muslim suicidal bomber in Irac and the celtic murderer in Norway.

      • Helveticus sagt:

        Yeah, tell me, who invaded most of the world in the name of christianity? The Swiss? If you would like to discuss this item here, please do it in French or German, that is (or would theoretically be) one of the rules in this forum.

        • Esam Sidahmed sagt:

          helvetics: 1. Ich kenne die Regeln SEHR gut, und respektiere sie auch, das solltest du Erik sagen. 2. Mein (nicht richtige) Satz war an Erik gerichtet, gemeint damit: solche Argumente sind zu einfach um die komplizierten Zusammenhänge und Erreignisse der Geschichte zu erklären und verstehen. Ich persönlich verwende solche Argumente NICHT. Ich wollte Erik sagen und zeigen, wenn es um Rasse, Religion, Ethnie etc geht, die Geschichte hat viele Gesichter. The Swiss? Mir geht es nicht darum eine Nation zu beschuldigen oder ähnliches, sondern Hass, Rassismus, Ausbeutung zu entlarven, Maske egal.

      • Peter Schmid sagt:

        Well MIster Sidahmed. It is certainly not the Swiss.

    • Roger sagt:

      I agree 100%, very interesting what you point out about the different ethnic and religious background.
      Another interesting notion is that people with nomadic tribe background do NOT respect societies with private property rights!
      Unrest and conflicts are inevitable when allowing these tribes to mingle.

  • Roli Meier sagt:

    Finde ich OK. Warum sollen z.B. Sozialhilfebezüger eingebürgert werden? Oder Kriminelle? Eine Einbürgerung muss für alle Sinn ergeben, also auch für den Staat. Das ein mittelloser Ausländer noch so gerne den CH-Pass will, ist logisch, aber macht das für unsere Gesellschaft auch Sinn? Der Staat muss sich zumindest theoretisch die Möglichkeit offen lassen, solche Leute in ihre Heimat abschieben zu können (was er aber wohl leider so gut wie nie tut). Denn auch der fremde Staat steht in der Verantwortung für seine Bürger und kann das nicht einfach ans Gastland delegieren.

    • vietnamesische begleiterscheinung sagt:

      also soll einer der einen schokoriegel klaut gleich behandelt werden wie ein mörder – solange er ausländer ist? wenn er schweizer ist gilt das natürlich nicht. sorry aber das ist ein verachtenswertes rechtsverständnis. stellt sich nur noch die frage: ab welcher generation ist man denn ein echter schweizer? so ein richtiger schweizer mein ich. weil die allermeisten leute hier im land sind nämlich ausländer in irgendeiner generation. geht man genug weit zurück sind wir alle ausländer. komisch nicht?

      • Roli Meier sagt:

        Nein, soll er nicht und wird er auch nicht. Aber Pauschalisierungen scheinen kein reines SVP Problem zu sein, soviel ist jetzt klar 😉 Nochmal: Auch der Staat soll/muss/darf eine Güterabwägung machen, wenn er einbürgen will und wer nicht. Und ich kann beim besten Willen keinen Grund erkennen, einen Sozialhilfeempfänger einzubürgern. Wenn ich nach Vietnam gehe, habe ich im Uebrigen auch weniger Rechte als ein Vietnamese. Stört mich das? Ueberhaupt nicht, ist doch nichts als logisch.

        • vietnamesische begleiterscheinung sagt:

          @ roli meier
          gegenfrage: warum soll man einen sozialhilfeempfänger nicht einbürgern?

          • Roli Meier sagt:

            Weil der Staat kein Interesse an Sozialfällen haben kann.Kein land der Welt hat Intersse an Sozialfällen und mittellos. Das ist logisch und auch legitim. Sagen sie mir,was ihrer Meinung anch dafür spricht.

          • vietnamesische begleiterscheinung sagt:

            @ roli meier
            merken sie dass da was nicht aufgeht? 🙂
            wir sprechen hier von jemandem der schon sozialhilfe empfängt. also unabhängig davon ob er eingebürgert ist oder nicht. also nochmal die frage: warum soll man einen sozialhilfeempfänger nicht einbürgern?
            (weil sozialhilfe zahlt man ihm ja sowieso schon. ist er eingebürgert hat er sicher bessere chancen auf einen job und somit könnte er leichter wieder zum steuerzahler werden.)

      • Roger sagt:

        Haben Sie sich auch schon einmal gefragt, weshalb Länder wie China, Japan oder Korea, übrigens auch Ihr tolles Vietnam, keine Immigranten aufnehmen? Wissen Sie was meiner Gattin (Ausländerin) bei ihrer Partnerwahl gesagt wurde?
        Keinen Neger, keinen Moslem! Die meisten Menschen in Asien und Afrika definieren sich über ihre Hautfarbe und Herkunft!
        Für einen Chinesen ist es wesentlich, ob sein Nachbar auch Chinese ist, deshalb auch die Bezeichnung Chinatown!
        Niemand regt sich darüber auf, nur in der Schweiz wird einem der Mund verboten, wenn man die jetzigen Zustände kritisiert

        • vietnamesische begleiterscheinung sagt:

          @ roger: wir leben in der schweiz und nicht in china. und ich möchte wetten bei uns gehts allen leuten insgesamt besser, gerade weil sich viele kulturen durchmischen und jeder auf den anderen rücksicht nehmen muss. ich finde das sollte man fördern und eben auch fordern. aber gehen sie ruhig nach china, wenn ihnen deren system lieber ist.

  • Esam Sidahmed sagt:

    Ausländerfeindlich? stimmt doch nicht, was die SVP seit Jahren führt ist ganz klar rassitisch. Wenn eine Partei, geführt von hoch ausgebildeten Menschen, die genau wissen und verstehen, was für Probleme diese Gesellschaft hat und was die wahren Gründe der Unsicherheit in den Menschen sind (Wirtschaftskrise) und trotzdem sich bewusst entscheiden, diese Ängste und Unsicherheiten in eine andere Richtung zu kanalisieren (Hass gegen Fremde und Migranten) um politische Gewinne zu erreichen, das ist bewusster Rassismus. Blocher und Schlür unterstützten „bewusst“ das Apartheid, ihnen war egal, wie ist

    • PlainCitizen sagt:

      Wenn’s Rassismus wäre, könnten Sie es einklagen.

      • Esam Sidahmed sagt:

        ah ja. Nicht gegen jede Form des Rassismus kann man klagen. Der von der SVP zum Beispiel.

        • zurbrügg sagt:

          Kritik und Offenlegung der extrem hohen Kriminalitätsrate der Südosteuropäer hat nichts mit Rassismus zu tun, sondern mit der traurigen Realität, Herr Sidahmed!

          • Esam Sidahmed sagt:

            Ich bin auch dafür, offen und klar über Migrationsprobleme zu reden und darüber zu diskutieren, strikt gegen „lieb und nett sein“ den Migranten gegenüber ob Südeuropäer, Afrikaner (wie ich) etc. Gleichzeitig ist es sehr wichtig, jeder Versuch, diese Probleme zu instrumentisieren, um politische und/oder ideologische (rassistische) Gewinne zu machen, aufzudecken und zu bekämpfen. Das gilt nicht nur in der Schweiz, sondern überall, noch mals: es spielt keine Rolle, welche Argumente gebraucht werden. Woher ich komme wird das Volk rassitisch und religös manupliert, genau wie in der Schweiz

        • PlainCitizen sagt:

          Esam Sidahmed, dann ist’s eben kein Rassismus, ausser in Ihrer Phantasie.

          Rassismus ist: Wenn man Menschen eine Eigenschaft zuschreibt und wertet, bloss weil sie einer Gruppe angehören. „Die Marsmenschen sind ein Minderwertiges Volk“ ist rassistisch, „Die Marsmenschen haben einen hohen Anteil an Kriminellen“ ist nicht rassistisch. Letzteres ist entweder belegbar oder widerlegbar, aber nie rassistisch.

          • Helveticus sagt:

            Ja, und Kosovaren schlitzen Schweizer auf, ist auch nicht rassistisch, weil der Artikel am Anfang fehlt, wie? Sie sind mir aber ein ganz smarter Schlaumeier und fast nicht scheinheilig.

  • Michael sagt:

    Ich finde es wichtig, dass man in einem solchen Artikel immer die gesamte Information korrekt wieder gibt: d.h. Voraussetzung ist die Begehung eines Verbrechens, das heisst einer Tat die im Strafgesetzbuch mit mind. 5 Jahren Gefängnis bestraft werden kann. Das kann sowohl Diebstahl wie auch Mord sein..

  • Florian Meier sagt:

    Was bin ich glücklich, dass ich nicht Schweizer werden möchte, sondern eindeutig zu meiner Deutschen Staatsbürgerschaft stehe. Wer so ein Affentheater mitmacht, der muss die Schweizer Staatsbürgerschaft schon echt nötig haben, dass er sich dafür solche Schikanen gefallen lässt. Das Schlimme daran ist ja noch, das ein Neueingebürgeter von den gebürtigen Schweizern nicht für voll genommen wird. tatsache ist, wer einen Schweizer Pass hat, ist ein Schweizer! Da können die Hurrapatrioten (Dummgenossen) noch so schimpfen, vor dem Gesetz sind alle gleich.

  • Helveticus sagt:

    Bin eigentich auch dafür, dass man nicht jeden und jede einfach einbürgert, dass nach Absitzen einer gewissen Anzahl von Jahren im Land quasi ein Rechtsanspruch auf Einbürgerung entsteht. Nur: Wenn die SVP als Gesetzgeberin auftreten will, läuten bei mir laut die Alarmglocken. Diese Leute haben sowas von kein Augenmass oder gesunden Menschenverstand. Es sind als Biedermänner verkleidete Brandstifter und Brunnenvergifter, die zwar taugen, um totgeschwiegene Probleme aufzuzeigen, aber in aller Regel über keine für zivilisierte Menschen akzeptable Lösungskompetenz verfügen.

  • vietnamesische begleiterscheinung sagt:

    es ist eine schande wie rassistisch und fremdenfeindlich unser kleines, reiches land doch ist. lauter reaktionäre schlechtmenschen die einer partei nachrennen die sich nur um die belange der reichen kümmert und die immer ärmeren massen mit erfundenen ausländerproblemen davon ablenkt und sämtliche demokratischen wahlen leichterhand mit millionenkampagnen aufkauft. ein naivling, wer das nicht sieht, ein mittäter und verbrecher, wer das unterstützt. wir sind nicht mehr weit von einem vierten kleinreich entfernt. die ‚partei‘ hat schon allmachtsfantasien von 51% wähleranteil. demokratie ade.

    • Martin Berlinger sagt:

      Gratuliere zu Ihrem Statement. Besser hätte ich es nicht formulieren können. speziiell auch die Tatsache, dass hier jede Menge probelme aufgebauscht oder gar frei erfunden werden, um Rechtsnationalistisches Gedankengut zu schüren bzw. zu verankern.

    • Hans Huber sagt:

      „erfundenen ausländerproblemen“ Witz ich hab dich entdeckt….aber ich merke, auch Sie sind einer der die Täter zum Opfer macht….der ist auch ganz gut „mittäter und verbrecher wer die SVP“ unterstützt….darf ich sie dem Schwarzen Block zuordnen..so siehts nämlich langsam aus….

      • vietnamesische begleiterscheinung sagt:

        @ hans huber
        sorry ich habe zum fenster hinausgesehen – gerade nicht mitbekommen was sie gesagt haben… könnten sies nochmals wiederholen?

      • Martin Berlinger sagt:

        @ Herr Huber. Also langsam zum mitschreiben. Ein Täter ist ein Täter, ob er jetzt Kosovare ist und ein Schweizer umbringt, oder umgekehrt. Er verdient eine konsequente und angemessene Bestrafung. Aber weder alle Kosovaren noch alle Scheizer sind deswegen Täter, oder auch nur mitverantwortlich. Wer aber daraus Kapital schlägt und Agressionen schürt, Pauschalverurteilungen ableitet und so tausenden Menschen hüben wie drüben Unrecht tut, ist auch verantwortlich für die faschistoide Hatz, die er da treibt, bzw. für die Konsequenzen, die sich daraus ergeben.

      • Hunter sagt:

        @ Huber Mann spricht nicht von einem Ausländerproblem. Ich mache die Täter nicht zu Opfer. Das ist so. Die SVP sollte sich andere Prioritäten setzen. Zum Beispiel sich einsetzen für Homosexuelle. Mobbingopfer. Oder für ein Verbot für Verkauf von Rechtsextremer Musik auf Portale wie Exlibris und co. SVP ist eine schlimme Partei und viele Anhänger die ich kenne, schockieren mich tagtäglich mit braunen Parolen. Leute die halt noch nie in London oder Dublin im Ausgang waren.

    • Roger sagt:

      Gähn!

  • johann krebs sagt:

    Als auslandschweizer der in der ganzen welt arbeitet sind mir diese rechts-selbstherlichen braunangehauchte ein scheusahl. Genau diselben haben schnell vergessn was es heisst in die immigration zu gehen. Ja wer macht dann noch die zukuenftige drecksarbeit in euren spitaeler, oder altersiedlungen? Denken ist wohl keine CH buerger sache mehr, bloss SVP’isch hochnaessiges tun ist alles was noch geht.

    • Gene Amdahl sagt:

      @Krebs: wieder mal die braune Karte gezogen? Gute Leute waren immer in der CH willkommen nur brauchen wir die Gewalttäter aus dem Osten sicherlich nicht oder?

      • Martin Berlinger sagt:

        Heisst das: Osten=Gewalttäter, Norden=willkommen (wieviele denn?), Westen und Süden=?, jajaso simpel können Weltbilder sein! Ich glaube, das ist genau das, was Herr Krebs meint.

        • Luciano Müller sagt:

          Herr Amdahl meint mit „Osten“ wahrscheinlich das patriarchalisch gesinnte Appenzell-Innerrhoden. Oder die katholische, halb absolutistische (und doch so kulturverwandte) Monarchie der Lichteinsteiner. 😉

  • Kirija Kafaria sagt:

    Die SVP predigt immer, Schweizer Recht müsse für alle gelten, es dürfe keinen Rechtspluralismus geben. Aber genau diesen haben wir in der CH. Je nach Pass, bekommt man für die gleiche Tat verschiedene Strafen. Je nach Religion, darf man seinen Gebetshäusern Türme hinzufügen oder eben nicht. Inländer können unverheiratet zusammenleben und Steuern sparen, wer eine Frau/einen Mann aus einem anderen Land liebt, muss heiraten, um hier zusammen leben zu können. Je nach Status, geniessen Menschen verschiedene Rechte. Ganz wie zu den Zeiten von Louis XIV. Von wegen Rechtsgleichheit!

    • PlainCitizen sagt:

      Religionsfreiheit gibt es in der Schweiz nicht, nur Meinungsfreiheit. Sie dürfen weiter meinen.

      • Helveticus sagt:

        Quatsch. Religionsfreiheit in der Bundesverfassung:
        Art. 15 Glaubens- und Gewissensfreiheit
        1 Die Glaubens- und Gewissensfreiheit ist gewährleistet.
        2 Jede Person hat das Recht, ihre Religion und ihre weltanschauliche Überzeugung frei zu wählen und allein oder in Gemeinschaft mit anderen zu bekennen.
        3 Jede Person hat das Recht, einer Religionsgemeinschaft beizutreten oder anzugehören und religiösem Unterricht zu folgen.
        4 Niemand darf gezwungen werden, einer Religionsgemeinschaft beizutreten oder anzugehören, eine religiöse Handlung vorzunehmen oder religiösem Unterricht zu folgen.

        • max sagt:

          Sie zitieren den Artikel, aber Sie verstehen ihn offensichtlich nicht. Glaubensfreiheit ist ein Individualrecht, das den Bürger vor dem Staat schützt. Religionsfreiheit (Freiheit der Religionen) gibt es in der Schweiz nicht.

          • Helveticus sagt:

            Lassen Sie die unnütze Wortklauerei. Wer von Religionsfreiheit spricht, meint im allgemeinen Sprachgebrauch Glaubensfreiheit. Ende der Durchsage.

          • Martin Berlinger sagt:

            Doch natürlich, siehe oben: Art. 15, Abs. 2
            Absolut unmissvertsändliche Definition der Religionsfreiheit.

          • PlainCitizen sagt:

            Helveticus, Menschenrechte sind Individualrechte. Sie dürfen alles glauben. Aber daraus dürfen Sie keine Rechte ableiten.

            Religionsfreiheit würde bedeuten, dass Muslime die Scharia anwenden dürfen. Darum gibt es „nur“ Glaubensfreiheit.

          • PlainCitizen sagt:

            Lesen Sie mal den Syllabus errorum (Google!). Dann wissen Sie warum es keine Religionsfreiheit gibt, und nur Gewissens-, Meinungs- und Glaubensfreiheit.

          • Helveticus sagt:

            Danke für den Hinweis, bilde mich gern weiter. Auch wenn es jetzt rechthaberisch klingt, Otto Normalverbraucher hält das Wort Religionsfreiheit für das gängigere Synonym des technischen Terminus Glaubensfreiheit.

        • M. Bättiger sagt:

          Dann zitieren Sie doch noch Art. 36 der Bundesverfassung: Einschränkungen von Grundrechten. Ihre „Religionsfreiheit“ gilt nähmlich wie alle anderen Verfassungsrechte nicht uneingeschränkt. Trotz Meinungsäusserungsfreiheit gibts das Antirassismusgesetz. Trotz Eigentumsgarantie zahlen wir Steuern. Und auch die Religionsfreiheit ist einschränkbar. Für Muslime beim Minarett. Für Juden schon seit über hundert Jahren bei geschächtetem Fleisch. Für Hindus die öff. Verbrennung von Leichen. Für Kath. jahrzehntelang der Bistumsartikel etc.

      • Seber Crowd sagt:

        @plaincitizen: Bundesverfassung Art.15: Glaubens- und Gewissensfreiheit, „1 Die Glaubens- und Gewissensfreiheit ist gewährleistet. 2 Jede Person hat das Recht, ihre Religion und ihre weltanschauliche Überzeugung frei zu wählen und allein oder in Gemeinschaft mit anderen zu bekennen. 3 Jede Person hat das Recht, einer Religionsgemeinschaft beizutreten oder anzugehören und religiösem Unterricht zu folgen. 4 Niemand darf gezwungen werden, einer Religionsgemeinschaft beizutreten oder anzugehören, eine religiöse Handlung vorzunehmen oder religiösem Unterricht zu folgen.“

        • PlainCitizen sagt:

          Also nicht: Glauben darf man was man will, aber rechtliche Forderungen ergeben sich daraus nicht.

        • M. Bättiger sagt:

          @Crowd
          Sie können nicht einfach einen Verfassungsartikel herauspicken und dann alles hineininterpretieren, was Ihnen gefällt. So funktioniert Verfassungsrecht nicht! Wenn Sie z.B. Art. 36 lesen, dann lernen Sie, dass jedes Verfassungsrecht einschränkbar ist! Sie finden in der Verfassung auch die Eigentumsgarantie sowei dieser wiedersprechend die Steuerpflicht. Absolut geschützt ist nur der Kerngehalt einer Bestimmung – und dazu gehört bei der Religionsfreiheit sicherlich nicht der Minarettbau. PS: auch in einem innerschw. Kanton galt bis vor 3 Jahren das Verbot des Baus von kath. Krichtürmen!

    • Dan sagt:

      Genau, ähnlich wie überall in jedem Staat auf der Welt. Alles Rassisten und Fremdenhasser. Alle diese Staaten haben die Frechheit, eine eigene Gesetzgebung und Kultur zu haben. Ich votiere: Übernahme des Rechts vom Jemen! Alle Einwohner von Jemen dürfen in die Schweiz einwandern und dieses Land nach Ihren Wünschen formen und umgestalten. Wir alle sind dankbar für solche Voten!

    • zurbrügg sagt:

      Aha, Sie wollen wohl auch, wie in Deutschland die Scharia einführen, wie im Spiegel gerade ein lesenswerter Bericht steht? V

      • Florian Meier sagt:

        Blödsinn! In Deutschland wurde nicht die Scharia eingeführt. Sie wurde illegaler Weise durch solche islamischen Friedensrichter bewilligt. Aber um Menschen in Angst und Furcht zu versetzen, lässt man in diesem Blog gerne mal die wichtigsten Details weg bzw. beugt die Wahrheit.

        • Helveticus sagt:

          Leider spielt die Scharia in Deutschlad schon eine Rolle, wenn auch keine offizielle. Es ist eine informelle Paralleljustiz aus Schlichtern (Friedensrichtern) die unter muslimischen Gruppen (Arabern?) mit einem traditionellen mohammedanischen Hintergund wirken.

          • Florian Meier sagt:

            Das es eine Rolle spielt, will ich auch nicht bestreiten – bei 4 – 5 Millionen Moslems ist dies auch nicht auszuschliessen.
            Es ist nur nicht legal, aber bei den Parallelgesellschaften heute wundert es mich auch nicht. In der Schweiz wird es bestimmt auch nicht anders sein.

    • Kirija Kafaria sagt:

      Ich habe nicht von Religionsfreiheit gesprochen. Es geht mir als Schweizer Muslimin nicht darum, dass alles genehmigt sein soll, nur weil es in gewissen religiösen Traditionen so vorkommt. Zurecht sind viele Gebote, die im Koran und im Alten Testament vorkommen, verboten. Worum es mir geht ist die Gleichheit vor dem Gesetz. Das Tumbauverbot gilt nur für Moscheen, nicht für Kirchen. Es verletzt nicht die Religionsfreiheit, sondern das Prinzip, dass in einem sekulären Staat alle Religionsgemeinschaften den selben Gesetzen unterworfen sind, mit gleichen Möglichkeikeiten und gleichen Einschränkung

      • Helveticus sagt:

        Das Minarettverbot ist keine Highlight der Schweizer Gesetzgebung. Aber so zu tun, als würden wir in einem kultur- und traditionsfreien Raum leben, ist dumm und anmassend. Leute, die aus Ländern kommen, wo Kühe keine Glocken tragen, stören sich am Gebimmel in der Schweiz. Regelmässig kommts zu Klagen wegen Nachtruhestörung, die aber abgeschmettert werden, weil das Gebimmel hier üblich ist, ebenso wie das der Kirchtürme. Ich hätte zB. Mühe, wenn ich das Gequake eines Muezzins ertragen müsste, und der Staat dies schützen würde. Der Staat ist wohl säkulär, aber das Land ist christlich geprägt.

        • Luciano Müller sagt:

          Ich wohne in BS neben der katholischen Antonius-Kirche, deren Glocken – weiss Gott – mit aller Kraft läuten. Wieso dürfen sie diese Klänge von sich geben und ein Muezzin nicht? Aus Traditionsrecht? Wenn man mit der Tradition argumentiert, dann sicher nicht: Katholiken können im reformierten Basel erst seit Mitte des 19. Jh.s. Bürger werden. Ausserdem: Die CH hat ist ja nicht einfach nur christlich geprägt. Juden gibt’s seit dem Frühmittelalter, Konfessionslose seit dem 19. Jh.

          • Luciano Müller sagt:

            In BS sind wir Konfessionslosen die grösste Bevölkerungsgruppe, weit vor Muslimen, Katholiken und Reformierten. Hier soll also niemand sagen, Minderheiten hätten sich der christlichen Mehrheitskultur anzupassen. Der konfessionslosen Mehrheit kommt es nicht in den Sinn, die öffentliche Auslebung des christlichen Glaubens und seiner Traditionen verbieten zu wollen. (Der Kanton finanziert mit unseren Steuergeldern sogar allerlei Weinachtsdekorationen…). Aber diese Freiheit soll für alle in gleichem Mass gelten.

          • Helveticus sagt:

            Konfessionslosigkeit ist meines Wissens weder ein Glaube noch eine Kultur. Ausserdem haben Konfessionslose in aller Regel einen christlichen Hintergrund und regen sich vermutlich deswegen nicht über Weihnachten auf – von Ausnahmen mal abgesehen. Ich habe von Kulturrelativisten wie Ihnen genauso die Nase voll wie von Polit- oder Religionsfundis.

  • Patrik Schaub sagt:

    Solange Schweizerbürger, die ihr Leben lang an die Sozialwerke und Krankenkassen ihren finanziellen Beitrag geleistet haben, an ihrem Lebensabend sich aber die Miete, KK kaum mehr bezahlen können und jeden Tag von der Hand im Maul leben müssen – auf der anderen Seite aber Ausländer, Asylanten, Migranten, die ausser ‚Asyl‘ und ‚Geld‘ kein Wort unserer Sprache sprechen bzw. verstehen, geschweige denn jemals einen Finger für die Schweiz krumm gemacht zu haben; denen wird alles gratis und franko auf dem Silbertablett serviert.
    DAS ist wirklich eine 2-Klassengesellschaft!

    • Gene Amdahl sagt:

      @Patrik Schaub: Selbst mitbekommen wie eine Bürgerin im Surbtal Aargau vom Sozialamt dreckig behandelt wurde weil sie den Job verlor. Dies vor einer Woche! Der Abschaum in dieser Gesellschaft lebt u.a. in den Sozialämtern und dies sind dann aber Schweizer, welche Schweizer miserable behandeln. Es ist wohl besser Asylant zu sein – musst/darfst erst nicht einmal arbeiten.

    • Luciano Müller sagt:

      Zu Ihrer Information: Auch ausländische Arbeitnehmer zahlen AHV/IV/AO, Steuern und Krankenkasse. Was die AHV/IV/AO anbelangt, so tun sie es sogar überdurchschnittlich. Aus altersdemographischen Gründen ist bei CH-Bürgern der Anteil an der Erwerbsbevölkerung bei 63%, bei den Ausländern bei 67%. Ergo finanzieren ausländische Arbeitskräfte auch kräftig unsere Sozialwerke mit!

      • Patrik Schaub sagt:

        Herr Müller, das ist mir bei den arbeitenden schon klar. Ich meinte mit meiner Aussage aber Asylanten und Illegale …

        • Luciano Müller sagt:

          Sans-Papiers unterstehen selbst auch der Krankenkassenpflicht und zahlen entsprechend Geld ein – ich weiss es aus direkter Erfahrung im engen Familienkreis. Sie können aber keine Krankenkassensubventionen seitens der Kantone beanspruchen. Noch können sie von sonstigen Sozialleistungen profitieren. Asylsuchende kriegen ein Taggeld von 2-3 Franken. Sobald sie eine Arbeitsstelle haben, werden ihnen sämtliche Unterhaltskosten direkt vom Lohn abgezogen. Ausserdem: Keinen CH-Pass oder keine Aufenthaltsbewilligung zu haben, oder Hilfsbedürftig zu sein, macht per se niemanden zu „Abschaum“!

  • Erich Meier sagt:

    Bisher hatten es die Linken sehr bequem: Sie bürgerten möglichst viele Fürsorge- und IV-Bezüger ein, weil sie darauf rechnen konnten, dass diese grösstenteils links wählten und stimmten. Damit konnte der Wählerschwund bei der SP aufgehalten und gleichzeitig ein Bollwerk gegen die SVP gebaut werden. Jetzt wo dieser Trick nicht mehr funktioniert, wird einfach empört „Populismus“, „Xenophobie“, „Zweiklassengesellschaft“ usw. geschrien.

    • vietnamesische begleiterscheinung sagt:

      ja genau, weil an den grenzen der schweiz stehen überall linke mit roten pässen die sie verteilen. es war nicht etwa die bürgerlich dominierte wirtschaft die massenhaft arbeitskräfte hergeholt hat, nein nein. und auch nicht die regierung, die schon immer bürgerlich dominiert ist, welche da etwas damit zu tun hätte… nein, i wo… es sind die linken die eine linke diktatur betreiben. und das schon seit es die schweiz gibt. die ist ja praktisch von linken gegründet worden die schweiz! darum marschieren ja auch immer linke in schwarzen stiefeln aufs rütli.

      • Hans Huber sagt:

        @Begleiterscheinung: Sie sagen, die Linken sind ander Misere schuld…das sehen sie vollkommen richtig….der Sozi ist ja auch erst dann zufrieden, wenns allen anderen genau so schlecht geht wie ihm selber….bürgerliche schaffen wenigstens arbeitsplätze..Linke mit ihrem ganzen Fürsorge und Sozialhilfeaparat bewirtschaften nur Klienten…das ist ein gaaaanz grosser Unterschied…da hat die Linke wohl Angst um Wählerschwund und weniger Arbeit…..

        • Sepp Hartmann sagt:

          Der grosse Unterschied ist, dass der Staat dem Arbeiter das Geld über die Steuern abknöpft und der Unternehmer über den Lohn. Nur so zu ihrer Information, weil sie denken 2 unterschiedliche Formulierungen machen 2 verschiedene Sachen. Natürlich schaffen beide Arbeitsplätze und bewirtschaften Klienten.

        • vietnamesische begleiterscheinung sagt:

          @ hans huber
          nein, sie müssen lernen zu lesen, ich habe gesagt die svp ist schuld. nicht die linken und auch nicht die rechten. nur die svp. und ja stimmt, es gibt ja gar keine linken arbeitgeber. linke, das sind nur arbeitnehmer. das sind die schaffer. rechte schaffen nämlich ausser arbeitsplätzen nichts. die ziehen nur den linken die knete aus den taschen um sich mit ausländischen nutten zu amüsieren, gegen welche sie dann wieder abstimmungen machen. bin ich jetzt in etwa auf ihrem niveau?

          • Hans Durrer sagt:

            Ja ich sehe wieviel sie arbeiten……sie müllen den Blog zu…aber hauptsache man kann abends von sich behaupten man(n) hätte gearbeitet. Ist es der Neid auf Wohlhabende, der sie zu solchen Äusserungen treibt…oder einfach die Tatsache, dass Ihr Leben wohl doch nicht so verlaufen ist, wie es sie sich evtl. wünschten….von Niveau müssen wir gar nicht erst diskutieren, was sie von sich geben reicht mir vollkommen….ich warte auf ihre Rückgabe, schliesslich hat die Linke IMMER das letzte Wort….

  • Daniel Leu sagt:

    Dieser Artikel spiegelt die politisch korrekte Verlogenheit des TA insgesammt. Es wird Mal wieder die SVP durch den Wolf gedreht,
    ohne selbst jeglichen Ansatz zur Problemlösung zu bieten. Von was träumt Frau Merli denn genau ? Warum glauben sie, hat diese
    achsolustige Multikultigesellschaft bis anhin eher solala den gut funktioniert? Schlicht, weil sie finanzierbar war. Was
    glauben sie passiert, wenn kein Geld mehr in Form von Sozialhilfe und IV in die Paralellgesellschaften fliesst und die Justiz es
    sich nicht mehr leisten kann, kriminelle Ausländer für 500 Sfr. Kosten am Tag wegzusperren ?

  • Dieter Bachmann sagt:

    „vor dem Gesetz sind alle gleich, sollte man meinen“ – das ist leere Rhetorik. „Gleichheit vor dem Gesetz“ bedeutet, dass gleiche Fälle nicht willkürlich ungleich behandelt werden, unterscheidliche Fällle dagegen müssen auch ungleich behandelt werden.
    Es gibt nicht eine „Zweiklassengesellschaft“, vielmehr gab es schon immer eine Mehrklassengesellschaft. Ausländerrechtlich gibt es die „Klassen“ CH, C, B, A, F, N, papierlos. Das sind nicht zwei sondern bereits sieben „Klassen“, die alltägliche Realität sind. Das rhetorisch als eine Art stossenden Missstand hinzustellen ist etwas sehr billig.

    • Mark Keller sagt:

      Sie haben Ci, G, L und S vergessen. A gibt es nicht. Papierlos gibt es eigentlich auch nicht. Sans Papier bedeutet nicht ohne Papiere, sondern ohne geregelten, legalen Aufenthaltsstatus. Ich nehme mal an, dass CH für SchweizerInnen steht.

  • zürich sagt:

    das grösste problem finde ich artikel dieser art. so geht das spiel ja immer weiter. alle hetzen einander auf, anstatt das thema objektiv auseinander zu nehmen.

  • Michael Sold sagt:

    Eine Einbürgerung heisst noch lange nicht dass man integriert ist und eine Integration reicht nicht immer für eine Einbrügerung. Migration wird immer zu Problemen führen, die es zu lösen gilt. Allerdings sollte man nicht einfach Gesetze und Verordnungen drauflos machen, genauso wenig wie die Bevölkerung zum Gutmenschen zu zwingen. Ein Blick nach Skandinavien oder die Einwanderländer CAD oder AUS zeigt ganz klar wie die Vorgaben sind zumindest Integration im Erlernen der Sprache innerhalb von 3 Jahren und keine staatl Hilfen etc. Also was gibt es zu diskutieren? Für mich ist CH eh das best land

    • @ Herr Sold: Klar ist das CH „best land“, denn das ist das wahre Land der unbegrenzten Möglichkeiten! Mörder und Vergewaltiger haben Hafturlaub, Jugendliche können Menschen zusammen schlagen, ohne grosse Konsequenzen, Ausländer erschiessen ihre Frauen, dürfen hier bleiben und so weiter.. Brauchen Sie noch mehr Beispiele? Es ist ein Schlaraffenland für jung und alt, für Anständige und Kriminelle! Mal gucken wie’s in 10 Jahren ausschauen wird.

      • Michael Sold sagt:

        @Wälti: in dem Fall haben Sie genau das Schreiben nicht verstanden. Es geht darum ,dass man nicht jammern darf, wenn man eine Gesetzgebung hat, die in ihren Augen zu weich ist, aber auf Grund der Rechtslage angwendet werden muss. Ich bin für eine Ausweisung von strafälligen und auch von Personen, die nach einer gewissen Zeit nicht zumindest einer der 4 Landessprachen mächtig sind und Behördengänge erledigen können.Deshalb auch mein Länderverweis. Aber ich bin dagegen, dass dies mit neuen und noch mehr Gesetzen geregelt wird, sondern endlich die jetzigen Grundlagen Aber sonst sches do schön?

      • Hunter sagt:

        Herr Wälti 1. Sie haben so was von recht, Schweiz ist ein Land der unbegrenzten Möglichkeiten, Wo man mir sagt, dass ich mit dem Handicap (dunkle Hautfarbe) zu leben habe? Ich zu schauen muss, wie Betagte von Pflegefachpersonen wie die hinterletzten behandelt werden? Leute grosse Augen machen weil ich Schweizerdeutsch spreche?Und nicht in der Lage sind zu differenzieren?Sondern alle Dunkelhäutige in einen Top wirft?Oder eine Kollegin von ihrem Mann zu perversen Sexspiele gezwungen und in mehrmalige Suizidversuche gezwungen wird?

        • Hunter sagt:

          2. Kollegin unter Druck gesetzt wird von ihrem Freund, weil er sich umbringen würde bei einer Trennung?Alle meinen ich kiffe, nur weil ich Dreads trage?Und asiatische junge Frauen angepöbelt werden, wegen ihrer herkunft? Und die Leute mich wie ein Stück scheisse behandelt, wenn ich mit den Kids aus der Kinderkrippe unterwegs bin? Oder in der Luxuskarosse meines Vaters mitfahre und alle meinen ich sei eine Hure???? Alles Beispiele aus Begegnungen mit Schweizern. Von wegen Integration. Soviele Schweizer gibt es, die ihresgleichen nicht mal wertschätzen. Und ich bin Adoptiert.

  • Hans Durrer sagt:

    vietnamesische begleiterscheinung textet den Blog mit Müll zu….. Er tritt die CH Kultur mit Füssen, gerät mit Herr Meier betr. Moslems in die Haare….man könnte langsam meinen, er wäre ein Islam-Konvertit, zugleich das Rot/Grüne Sprachrohr und der Messias der den Leuten den „richtigen“ Weg zeigen muss….

    • vietnamesische begleiterscheinung sagt:

      jetzt kommen sie mir langsam auf die spur.

    • Mark Keller sagt:

      Die „Vietnamesische Begleiterscheinung“ schreibt auf diesem Portal die venünftigsten Kommentare. Der Müll in diesem Blog kommt ganz woanders her. Danke „Vietnamesische Begleiterscheinung“ für Ihre guten Kommentare. Nur weiter so!

      • vietnamesische begleiterscheinung sagt:

        hört hört 🙂 dankeschön 🙂 aber ich muss meine loorbeeren auch mit anderen teilen.

  • Christoph sagt:

    Keine Gesellschaft auf dieser Welt bietet die totale Gleichstellung aller ihrer Mitglieder. Das ist und bleibt ein Wunschtraum, der allerdings so was von öde und ungerecht wäre, dass ihn niemand wirklich will. Die Welt funktioniert nun mal nach dem Prinzip der Abgrenzung, selbst Insekten leben danach. Was ist daran falsch? Die Einbürgerung ist Ehrenakt, wer sie bekommt, soll sie sich auch verdient haben. Die Autorin bekam beide Augen zugedrückt, ungerecht, parteiisch, unfair. Wollte sie nach ihrer eigenen Maxime leben, müsste sie das Bürgerrecht wieder zurückgeben.

    • Hans Jung sagt:

      Prinzip der Abgrenzung? Meinen Sie damit auch Ausgrenzung, Abschottung, Isolation? Wer ist für u.a. für unseren Wohlstand verantwortlich? Was haben Sie geleistet, um zufällig als Schweizer auf die Welt geworfen zu werden, möchte ich wissen? Diese arrogante und selbstherrliche Meinung ist unfassbar und eine Beleidigung für all diejenigen, die sich mit Fleiss, den Schweizer-Wohlstand mehrend, hier erfolgreich integrieren, Steuern zahlen und auch ihren Dreck wegputzen. Bin übrigens Schweizer, aber selten stolz darauf.

      • Tom sagt:

        Es geht hier um das Setzen eines klaren Signals. Es ist nicht arrogant, wenn wir vermeiden wollen, dass sich arbeitsscheue oder kriminelle Elemente in unserem Gefüge breit machen und dieses ausnutzen. Ich weiss von ausländischen Kollegen, dass wir Schweizer in ihren Augen als weiche, etwas naive Gutmenschen eingeschätzt werden. Richtig, wir sind kein autoritärer Nachtwächterstaat, sondern eine Demokratie, welche dem Einzelnen viel Spielraum für das eigene Wirken lässt. Jene Ausländer, die das als Herausforderung annehmen, sind mir herzlich willkommen. Alle anderen will ich hier nicht haben!

    • vietnamesische begleiterscheinung sagt:

      @ christoph
      die welt funktionier aber AUCH nach dem prinzip des zusammenlebens, des zusammen arbeitens, des zusammen etwas auf die beine stellens. die schweiz ist dahingehend ja ein musterbeispiel des zusammenspiels von vier kulturen/sprachen. ebeso die direkte demokratie, die versucht möglichst alle teilhaben zu lassen. komisch dass sich genau diese schweiz genau dahingehend so schwer tut, worin sie doch eigentlich so gut ist.

  • Konsequenter sagt:

    Man sollte auch das passive Wahlrecht einschränken. Nur wer hier geboren wurde und von Geburt an Bürgerrecht besitzt sollte in ein öffentliches Amt wählbar sein.

    • Gene Amdahl sagt:

      gute Idee – trotzdem haben wir so viele Dödels in unseren Ämtern auch wenn diese Schweizer sind!

  • Nicola Meier sagt:

    Ladendiebstahl ist eine Übertretung und kein Verbrechen. Es ist verständlich, dass eine Gesellschaft keine Kriminellen unter sich haben will.

  • baris ese sagt:

    jetzt können wir Nationen also in friedliche und gewaltsame unterteilen? Die zürcher Jugendlichen die in München Passanten niedergeprügelt haben waren Schweizer ohne Migrationshintergrund. Dito die 4 berner Schüler die ein Paar in Berlin überfielen. Macht dass die Schweizer zu einer gewaltätigen Nation? Ich meine nein.
    Der Unsinn wg ausländischen Arbeitskräften! Nehmen Schweizer die in guten Positionen im Ausland arbeiten der lokalen Bevölkerung auch die Arbeitsplätze weg? Gibt ca 400’000 Auslandsschweizer zwischen 18-65!

    • M. Bättiger sagt:

      Falsch, die 3 Schläger aus München waren NICHT alles Schweizer. Eine glatte Lüge von Ihnen. Und die von Ihnen genannten „Auslandschweizer“ sind zu 75% Doppelbürger. Und die Statistiken lügen halt nicht. Hier lebende Ausländer sind doppelt so häufig Kriminell wie Schweizer, Asylbewerber 14x so kriminell. Dazu kommen sog. „Kriminaltouristen“ (vielleicht auch nur nicht gemeldete, hier lebende Ausländer?. Gemäss OECD sollen es ja bis zu 300’000 sein). Und die Gefängnisse sind auch zu 75% mit Ausländern gefüllt (und ins Gefängnis kommt man nicht wegen kleinen Delikten).

      • Hunter sagt:

        Ja und??? Nur weil sie keine Schweizer waren, mildert es die Verletzungen für die Opfer nicht, oder? Bättiger, euer Text wimmelt von Widersprüche. Und die 75% Schweizerdoppelbürger?? Sind das Engel auf Erden?Und was wollen Sie damit sagen, dass die Ausländer doppelt so kriminell sind wie die Schweizer?Was ist mit Schweizer die in Brasilien leben und sich mit 9 jährigen Mädels vergnügen? Sind jetzt alle Schweizer Pädophil? Oder Sextouristen?

  • B. Hitz sagt:

    Natürlich wird in jedem Land bezüglich Inländer und Ausländer mit zwei Ellen gemessen. Ärgerlich daran ist nicht, dass dies geschieht, ärgerlich ist, dass es Leute wie die Artikelverfasserin gibt, die das bemängeln und nicht ausformulieren, was denn eigentlich ihre Vision ist. Letztlich müsste eine rechtliche Angleichung von Bürgern und Fremden irgendwann in der Auflösung der Nationalstaaten kulminieren, da diese Gebilde absolut keinen Sinn mehr machen, wenn eh jeder Weltbürger darin die gleichen Rechte geniesst. Wenn man/frau das will, ist das legitim, aber dann soll man/frau es auch sagen.

    • vietnamesische begleiterscheinung sagt:

      sie haben den nagel auf den punkt getroffen! nicht so wie sie jetzt meinen, aber sie haben den nagel auf den kopf getroffen. eine welt ohne grenzen, das ist das ziel. ist es schlecht daran zu arbeiten?

      • Lennart Kirill sagt:

        @ v.b. Wir Menschen waren schon immer territoriale Affen bei denen es immer wieder zu blutigen
        Kriegen kam um die Frage wer welche Gebiete mit welchen Resourcen besiedeln und benutzen durfte.
        Dabei haben die Stärkeren immer wieder die Schwächeren verdrängt und eliminiert.
        Nur in Systemen mit üppigen Resourcen erscheint die Utopie einer Welt ohne Grenzen kurzzeitig
        realistisch, aber dann versiegen die Resourcen wieder.Weshalb? Weil unsere Spezies
        auch gleichzeitig grenzenlos gierig ist und als Kollektiv unfähig ist sich selber zu beschränken.

      • Lennart Kirill sagt:

        @ v.b Die Gier nach mehr treibt unsere Banker genauso an wie die Bootsflüchtlinge aus Nordafrika.
        Ihr Traum einer Welt ohne Grenzen ist ein Ideal das für uns Menschen nicht artgerecht ist.
        Der Konflikt zwischen der Nation in ihrem Spitznamen und den USA in den 70er Jahren ist ein Bespiel
        dieses urmenschlichen Verhaltens. Die meisten Vietcongs kämpften nicht für den Kommunismus sondern
        für die Befreiung ihres Landes von diesen ausländischen Invasoren aus den USA.

        • vietnamesische begleiterscheinung sagt:

          @ lennart kirill: da ich ein mensch bin und diesen traum träume ist er durchaus artgerecht. aber ich weiss schon was sie meinen und ich stimme ihnen zu. nur: sobald wohlstand herrscht können wir es uns leisten etwas moralischer zu sein. und wohlstand würde länstens genug herrschen, würde man ihn nur etwas gerechter verteilen. den banker mit dem flüchtling zu vergleichen gilt nicht, das dem einen nach sinem leben dem anderen nur nach mehr luxus giert.

      • B. Hitz sagt:

        V.B., mir geht es nicht darum, ob es schlecht ist, daran zu arbeiten, mir geht es darum, dass man/frau einfach ehrlich sein soll, wenn man irgendwelche ideologischen Ziele verfolgt und nicht mit pseudo-moralischen Argumentationen daherkommt, die mit der Realität, wie sie heute IST, einfach nicht vereinbar sind.
        Ausserdem würde es mich schon im Detail interessieren, wie denn die Arbeit an dieser sogenannten Welt ohne Grenzen genau aussehen soll. Weil…die Mongolen haben damals auch irgend so eine ähnliche Vision im Hinterkopf gehabt, nehm ich mal an.

        • vietnamesische begleiterscheinung sagt:

          @ b. hitz
          drehen sies einfach um. die idealwelt für die sie sich engagieren ist auch bloss ein ferner traum und ein blosses ideologisches ziel. so gehts allen menschen. und darum entstehen konflikte. weil es jeder gut meint und meint er hätte die bessere löung als der andere oder noch schlimmer: des anderen lösung als gefahr für die eigene ausmacht.

          • B. Hitz sagt:

            V.B., ich engagiere mich durchaus für keine Idealwelt. Ich bin mir nämlich bewusst, dass der Mensch ein ausserordentlich mangelhaftes, fehlbares Wesen ist und daher bin ich dafür, dass ihm gewisse Restriktionen auferlegt werden. Abgesteckte Territorien gehören zu diesen Restriktionen, denn ohne diese gibt es (wie die Geschichte lehrt) noch mehr Konflikte als mit diesen. Multikulturalismus ist ein Traum, ein schöner Traum, aber nichts desto weniger ein Traum.
            Was Sie von wegen Gefahren erwähnen, gilt m.E. auch für Sie selber. Das umkehren funktioniert in beide Richtungen.

          • vietnamesische begleiterscheinung sagt:

            @ b. hitz: in dem fall ist die welt die mit abgesteckten territorien funktioniert ihre idealwelt. nun ich bin nicht ihrer meinung. durchmischung ist immer und überall ein garant für etwas widerstandfähigeres. das gilt in der genetik, ebenso wie in den kulturen. das gras biegt sich im wind – eben darum bricht es nicht. zu starre strukturen brechen über kurz oder lang immer. auch das lehr die geschichte. siehe: sämtliche diktaturen dieser welt. abschottung funktioniert dort nie lange. orte mit grosser kultureller durchmischung sind leistungsfähiger und darum stärker.

          • vietnamesische begleiterscheinung sagt:

            @ b. hitz
            multikulturalismus ist eben nicht ein traum, sondern eine realität. gerade in der schweiz, die vier kulturen vereint. zugegeben nicht die verschiedensten. aber dennoch sind wir ein erfolgsmodell. amerika wurde gross, weil leute von überll her eingewandert sind. das römische reich wurde gross, weil es seine besiegten gegner ins reich aufnahm und nicht weil es sie verfolgte. die nazis sind mit ihrer ideologie schon nach wenigen jahren gescheitert, weil sie eben nur noch abgrenzten anstatt integrierten.

          • vietnamesische begleiterscheinung sagt:

            @ b. hitz nachtrag
            multikulturalismus ist eben nicht ein traum, sondern eine realität. gerade in der schweiz, die vier kulturen vereint. zugegeben nicht die verschiedensten. aber dennoch sind wir ein erfolgsmodell. amerika wurde gross, weil leute von überll her eingewandert sind. das römische reich wurde gross, weil es seine besiegten gegner ins reich aufnahm und nicht weil es sie verfolgte. die nazis sind mit ihrer ideologie schon nach wenigen jahren gescheitert, weil sie eben nur noch abgrenzten anstatt integrierten.

          • B. Hitz sagt:

            Orte mit grosser kultureller Durchmischung, wie Sie sie sich vorstellen, gibt es gar nicht. Nennen Sie mir z.B. ein aktuelles Beispiel einer Gesellschaft, in der der Islam friedlich mit den anderen Kulturen koexistiert oder darauf verzichtet, exzessiv Sonderforderungen zu stellen. Die Orte, an denen kulturelle Durchmischung einigermassen funktioniert, sind diejenigen, in denen es eine klare Hauptkultur gibt, die die anderen Kulturen in die Pflicht stellt und einigermassen repressiv vorgeht, wenn diese Pflichten vernachlässigt werden.

          • B. Hitz sagt:

            Dass Sie übrigens meine Voten als Abschottung werten, sagt Etwas über Ihr eigenes Alles-oder-Nichts-Denken aus. Meine Statements sprechen von Begrenzung, von klarer Positionierung und von Forderungen. Ich habe nirgends von Abschottung oder Isolation gesprochen. Ihnen erscheint es nur so, als wäre das der einzige Gegenentwurf zu Ihrer vollkommen durchlässigen und relativierten, und somit irrelevanten, Gesellschaftsform.

          • vietnamesische begleiterscheinung sagt:

            @ hitz

            ach komm vergiss es. keine lust mit dir zu diskutieren, das bringt eh nichts. einer der behauptet ‚der islam‘ sei ‚genau so‘ macht schon so viele inhaltliche fehler in diesem einen satz, dass es sich gar nicht lohnt hier noch weiter zu reden. es gibt nicht ‚den schweizer‘ oder ‚die schweiz‘ genausowenig wie es ‚den islam‘ oder ‚den moslem gibt‘. übrigens misst du hier schon mit zwei unterschiedlichen ellen. beim schweizer sprichst du vom staat, beim moslem von der religion. entweder du sprichst vom christen und vom moslem oder vom schweizer und vom ägypter usw.

    • Mark Keller sagt:

      Stell dir vor es gibt kein Himmelreich,
      es ist leicht es zu versuchen,
      keine Hölle unter uns,
      über uns nur Himmel.
      Stell dir vor alle Menschen,
      leben für das „heute“.
      Stell dir vor es gibt keine Länder,
      es ist nicht schwer es zu tun,
      nichts wofür man morden oder sterben müßte,
      und auch keine Religion.
      Stell dir vor alle Menschen,
      leben in Frieden.
      Du darfst ruhig sagen dass ich ein Träumer bin,
      aber ich bin nicht der Einzige.
      Ich hoffe du wirst dich eines Tages uns anschließen,
      und die Welt wird eins sein.
      Stell dir vor es gibt keinen Besitz,

      • Mark Keller sagt:


        ich frag mich ob du das kannst,
        kein Grund für Gier oder Hunger,
        alle Menschen wären Brüder.
        Stell dir vor alle Menschen,
        teilen sich die Welt.
        Du darfst ruhig sagen dass ich bin ein Träumer bin,
        aber ich bin nicht der Einzige.
        Ich hoffe du wirst dich eines Tages uns anschließen,
        Und die Welt wird eins sein.

        John Lennon, 1971

  • Traurig aber war sagt:

    Sehr geehrte Damen und Herren
    Ich bin eine junge UrSchweizerin, an unserem Stammbaum wurde einiges geforscht und soweit man weiss besitze ich bis auf x-Generationen nur gut Schweizerische Ahnen, dies kann man sogar ziemlich gut nachweisen. (nur das meine Herkunft nicht angezweifelt wird) Erlich diese letzten Minuten hier auf dieser Page haben mir mehr gebracht als x-Stunden Geschichtsunterricht in der Schule. Merken Sie eigendlich noch was sie schreiben? Rauschmeissen und Wegschaffen …. wie weit ists da noch bis zum einsammeln und entsorgen alla Nationalsozialismus? Mir kommen die Traenen.

    • vietnamesische begleiterscheinung sagt:

      sie haben recht! genau darum müssen sie immer und unermüdlich gegen all diese jämmerlichen, kläglichen, egoistischen, weltfremden, hasserfüllten, feigen, mögtegern jemande ankämpfen. die gewinnen nämlich nur wenn wir anderen nichts tun. die svp ist nur so stark, weil die hälfte der leute in der schweiz gar nicht erst wählen geht. die schlechtmenschen bauen genau darauf.

      • Martin Berlinger sagt:

        Bin schon dabei! Leere-Phrasen-Drescher, Nachplapperer, Parteiparolenschwätzer und Co. mit Witz und Differenziertheit in Ihre eigene Leere laufen lassen!!

    • Mark Keller sagt:

      Einer der wenigen Lichtblicke unter den Kommentaren in diesem Blog. Es bräuchte mehr Kommentare wie der Ihre. Danke!

  • Luca sagt:

    Gib dem Volk „Spiele & Brot“ um es zu beruhigen, oder gut manipulierte Statistiken od. wiederkehrende Themen, damit sich wieder einmal mehr Panik & Angst ausbreiten. Ausländer & Einbürgerungen ist einer dieser Themen und wie so oft ein alter Schlachtross der SVP / FDP. Der Fremdenhass ist leider nicht nur hierzulande weit verbreitet. Italien, Spanien, Deutschland, sogar die lieben Holländer haben immer mehr ein antisemitische Gedankengut. Grundsätzlich sollte man sich tiefgründig Gedanken machen, wieso das Zusammenleben immer schwieriger wird – ein gutes Beispiel lieferte hierfür England…

    • Helveticus sagt:

      Kleiner Gedankenanstoss: Informieren Sie sich über die Bevölkerungsentwicklung in verschiedenen Teilen der Welt und folgern Sie. Wenn Sie es lieber serviert bekommen: Lesen Sie die Bücher von Helmut Schmidt.

  • Fabio sagt:

    Liebe Nina,Ich, selber Ausländer, finde es nicht ganz korrekt wenn Du schreibst dass Ausländer derart Missgünstig behandelt werden wie Schweizer. Ich finde es mehr als Fair, wenn ich als Ausländer, in einem Fremden Land, dass mir Arbeit und Soziale Sicherheit gewährt, ich mich auch an die hiesigen Gesetze halte und nicht Verbrechen ausübe. Auch kann es nicht sein, dass ich als Ausländer, in einem Land bin und dort Sozialhilfe bekomme, denn sonst hätte ich gleich in meinem Land bleiben können. Auch FAKT, dass Ausländer die Anständig sind durchaus CH-Bürger werden können.

    • vietnamesische begleiterscheinung sagt:

      @ fabio
      und wie stehen sie dazu, dass die svp genau ihre gruppe, nämlich die ausländer, pauschal für sämtliche probleme dieses landes verantwortlich macht? ohne lösungen zu bieten ausser pauschallösungen die eben keine sind? und das seit bald zwanzig jahren in einem stil der den alten nazi-plakaten in nichts mehr nachsteht?

  • Luca sagt:

    die Schere zwischen Arm & Reich spielt hier ganz eine zentrale Rolle. Wo Unzufriedenheit herrscht – siehe Deutschland in der grossen Depression, wächst umso besser der Fremdenhass. Hier in der Schweiz sieht es leider nicht viel besser aus als in andere Regionen Europa’s! In Italien kommen täglich tausende von Flüchtlingen, Spanien und Frankreich haben ähnliche Probleme. Ist es derweil nicht so, dass der Westen die Drittweltländer wie eine Zitrone auspresst, Diktatoren an die Macht bringt… Das ist die Retourkutsche für unser Treiben! Zudem mal gesagt werden muss, dass in den 50/60 Jahre…

  • Fabio sagt:

    Darum finde ich dein Beispiel von zwei Klassengesellschaft fehl am Platz! Wär kein Verbrecher ist hat auch nichts zu befürchten. Du kannst ja auch nicht in ein Fremdes Land auswandern liebe Nina und dort Verbrechen ausüben und dann noch verlangen dass du Eingebürgert wirst! In jedem anderen Land klappen diese scharfen Gesätze zur Einbürgerung nur die Schweiz tut sich schwer! Dass dies ein „Freibrief“ für Verbrecher und Ganoven ist um hier in der CH zu landen muss ich dir ja nicht erklären oder? Es kann und darf nicht sein dass jeder Täter in der CH zum Opfer wird!

    • Mark Keller sagt:

      Tja Fabio, gegen Ihre schlagenden Argumente gibt es keine rationalen Gegenargumente. Man ist einfach nur sprachlos.

  • Nicolas Meng sagt:

    Die Autorin übersieht in ihrem Artikel Wesentliches. Dass zwischen Bürgern und Ausländern unterschieden wird ist eine durch das internationale Recht und Geschichte der Nationalstaaten geschaffene Tatsache. Ein souveräner Staat entscheidet frei darüber, wem es die Staatsbürgerschaft zugestehen will, darauf gibt es keinen universellen Anspruch. Schweizer Bürger zu werden ist kein Menschenrecht!
    Die Messlatte für Einbürgerungen ist zu recht hoch, sollten doch Zuwanderer einen Gewinn für unseren Staat sein. Man vergleiche bspw. mit USA & Australien, dort bin ich als Schweizer auch 2. Klasse.

    • Mark Keller sagt:

      Tja, aber wenn jemand auf dem Territorium der USA geboren wird, ist dieser jemand automatisch US-BürgerIn. Eingebürgerte Ausländer werden in den USA sogar Gouverneur!

  • Luca sagt:

    billige Arbeitskräfte aus Südeuropa (Italien, Portugal, Spanien, Griechenland…) regelrecht importiert wurden. Fragt doch ältere Italiener, Spanier! Wenn wir unsere Denkweise nicht ändern, so wird sich nichts ändern! Zusammenleben geht nur mit Regeln, auch ich bin dafür dass man nicht Alles verharmlost. Doch wieviele Schweizer Manager (Swissair, UBS..) wurden für ihre grobe Fehler zur Rechenschaft gezogen!? Wieso soll es für Unternehmer und sehr gut verdienende immer wieder Steuergeschenke geben, wieso ist die Schweiz eine Hochpreisinsel!??Das sind Fragen worauf wir endlich Antworten brauchen

  • Christophe sagt:

    La naturalisation Suisse n est pas un droit, c est un privilège. Du moment où une personne étrangère demande la naturalisation, elle doit montrer sa capacité d adaptation et son civisme. Il n y a jamais eu autant de demandes de naturalisation que depuis que la loi sur les renvois est passée… Etonnant non?!… Il existe aussi bcp de mauvais Suisses, évidemment. Si ca ne tenanit qu à moi ceux-ci devraient aussi être expulsés, mais malheureusement pas possible… Soit on respecte son pays d accueil (du fait de tout ce qu il nous „offre“) soit on reste/retourne dans son pays natal

  • Luca sagt:

    Abgelenkt werden wir immer mit den gleichen Themen, dort wo die Wirkung der Panikmache am grössten ist – Hauptsache von den richtig wichtigen Themen ablenken! Die Menschheit steht schon länger auf der Abschussliste, es ist nur eine Frage der Zeit bis wir ENDLICH Geschichte sind!

  • Fabio sagt:

    Abgesehen davon ist es ja so dass sich KEIN Verbrecher hier in der Schweiz vor irgend etwas fürchten muss, denn die Juristische Konsequenzen für sein Handeln egal ob CH oder Ausländer sind lächerlich.

  • Sabine Schweizer sagt:

    Vergessen wir nicht: Eine Zweiklassengesellschaft gab es schon vor der grossen Einwanderung @Nina Merli. Alle die nicht der Norm entsprechen fallen ab u. das nicht nur in der Schweiz sondern weltweit. Das CH-Kastensystem kommt einfach humaner daher. Die Ablehnung/Ausgrenzung zeigt sich bei: Arbeitslose, Behinderte, Drogenabhängige, psychisch Kranke, Realschüler, anders Gläubige, Homosexuelle, in den 80er mochte man die „Neureichen“ nicht, Frauen mit Kinder von div. Partner etc. die Liste ist lang. Wir alle leiden unter der Urangst kein Recht zum existieren zu haben. Ob Ausländer od. Schweizer!

  • Sophie sagt:

    Es ist eine Falschaussage, dass Ausländer, die als Jugendliche einen Ladendiebstahl begangen haben, gemäss dem ev. neuen Gesetz keine Möglichkeit mehr hätten eingebürgert zu werden.
    Da sie Jugendliche waren, gibt das keinen Strafregistereintrag.
    Wenn aber ein Erwachsener einen Ladendiebstahl begeht, kann man sich schon fragen, weshalb er noch Schweizer werden soll.
    Ich als Schweizerin habe auch nicht das Recht auf irgeneine andere Staatsbürgerschaft um jeden Preis, egal wie ich mich in diesem Land benommen habe!

    • Mark Keller sagt:

      Werte Sophie, kennen Sie das System Passabene bei Coop? Sie lassen ihren Einkaufswagen einen Moment unbeaufsichtigt stehen. Jemand legt Ihnen Waren in den Wagen, ohne dass Sie es bemerken. Sie bezahlen an der Kasse. Beim Verlassen des Ladens werden Sie aufgehalten und der Inhalt Ihres Einkaufswagens wird mit dem Kassenzettel verglichen. Dabei kommen die Ihnen in den Wagen gelegten Waren zum Vorschein. Und schon sind Sie eine Ladendiebin!

      • B. Hitz sagt:

        Ja, man hört immer wieder von diesen tragischen Fällen von Passabene-Kriminalisierten. Man munkelt, dass Unterjubel-Schwadrone der SVP mittlerweile jedem zweiten Ausländer ein undeklariertes WC-Bürsteli oder ähnliches ins Wägeli schmuggelt. Ganz furchtbar.

        • Mark Keller sagt:

          Ja genau, man hört auch immer öfters, dass bei Scheidungen mit Sorgerechtsstreit immer öfter die Väter durch die Mutter dem Verdacht des Kindsmissbrauchs ausgesetzt werden.

  • Gaston sagt:

    Ein guter Artikel, bei dem im in jedem Punkt nur beipflichten kann. Die, welche hier gegen den Beitrag von Nina Merli schreiben, argumentieren MEISTENS dümmlich. Aber das passt ja auch zum Klischee.

    • M. Bättiger sagt:

      Ja, die Anderen sind meistens dümmlich. Ein sehr selbstgerechtes „Argument“. Ich pfichten dem Beitrag in praktisch keinem Punkt bei. Störend ist v.a., dass hier wieder der Mythos der restriktiven Schweiz heraufbeschworen wird, obwohl die CH die höchste!!!!! Einbürgerungsrate Europas aufweist. Ebenso störend, die billige Stigmatisierung der SVP und deren Wähler (wenn die so klar fremdenfeindlich sind, warum dann nicht strafanzeige einreichen? Aber da der Vorwurf erlogen ist, muss man ihn halt durch Wiederholung wahrer machen. Letztlich gibt es kein Recht auf den CH Pass – er ist ein Privileg.

      • Mark Keller sagt:

        Und wem als Ausländer das Privileg Schweizer Bürger (nicht Eidgenosse) zu werden zu teil wird, muss den Eingeborenen ewig dankbar sein, dass er abschätzig als Papierlischweizer bezeichnet wird, dem allenfalls das Bürgerrecht per Initiative auch wieder aberkannt werden kann. Alles Bättiger, oder was?

        • josé bütler sagt:

          @mark keller: wenn sich ein eingebürgerter anständig benimmt, wird er nicht abschätzig als papierlischweizer betitelt. dann ist er einer von uns und hat sich den roten pass verdient durch seine anpassungsfähigkeit an unsere gepflogenheiten. was, herr mark keller, passt ihnen an der schweiz, wie sie sich heute präsentiert nicht? erzählen sie mal!

          • Mark Keller sagt:

            Mir gefällt die Schweiz sehr, landschaftlich. Was mir aber nicht gefällt ist die Hetze gegen Minderheiten, um politisches Kapital daraus zu schagen. Was mir nicht gefällt, sind die immer stärker werdenden nationalistisch rechtskonservativen Tendenzen.

  • Hans-jörg Kalt sagt:

    Ich bin ein sogenannter Auslandschweizer und lebe im Lateinamerikanischen Raum und dem Heimatland meiner Frau. Gesetze und Anstand zu respektieren ist für mich ein muss, und ist ohne weiteres zu bewerkstelligen. Ansonsten macht man sehr schnell Bekanntschaft mit den Gesetzeshütern und der Justiz, die weiss Gott hier nicht zimperlich mit Gringos resp. Estranjeros umgehen. Rassismus ist hier allgegenwärtig und normal. Eso es mi Pais. Es ist mein Land.
    Also was soll in der CH die ewige Diskussion über dieses Thema. Sie haben sich anzupassen, oder sie sollen wieder dahin wo es ihnen ja besser geht

    • Helveticus sagt:

      Recht ist zu beachten, stimmt. Aber bleiben Sie bitte in Ihrer Bananenrepublik. Jemand der Rassismus für normal hält, brauchen wir hier nicht.

      • Hans-jörg Kalt sagt:

        @Helveticus ich habe nicht geschrieben das ich Rassismus für normal erachte.Ich habe geschrieben das es in dem Land wo ich lebe Hautnah praktiziert wird. Lesen sie, und denken sie zuerst nach, bevor sie beleidigende Worte posten.
        Zudem sind Sie ja Schreiber wie Sie speziell die Ihre wahre Identität nur hinter einem Pseudonym verstecken so oder so nicht glaubwürdig.

        • Helveticus sagt:

          Nein Herr Kalt, Sie haben geschrieben, dass in dem Land, in dem Sie leben Rassismus normal sei, dass dies ihr Land sei, und dass man in der Schweiz kein Aufhebens um diese Thema machen solle. Lesen Sie es nach. Bitte entschuldigen Sie, dass ich Ihre edle Gesinnung nicht erkennen konnte.

          • Hunter sagt:

            @Helveticus mit Rassismus das normal ist in diesem Land hat Herr Kalt gemeint, dass er dies fast immer erlebt und diese Tatsache zur Normalität gehört. Nicht, dass er Rassismus per se normal findet. Und er meint wegen der Diskussion, dass nicht mehr lange diskutiert werden sollte hier, sondern sofort interveniert werden sollte.
            @Kalt Finde ich nid schön von den einheimischen. Jedoch hat Brasilien eine andere Hintergrundsgeschichte als die Schweiz.Und als Schweizer im Ausland zu leben, ist schon was anderes als umgekehrt.

      • Roger sagt:

        Linke meiden das Wort Rassismus wie der Teufel das Weihwasser, aber wissen Sie was, Herr Kalt hat recht, in Südamerika darf man eben noch sagen was man denkt, und, wollen Sie dort einem Einheimischen etwa vorschreiben, Ausländer mehr zu lieben als seine eigenen Leute? Diese Engstirnigkeit von Ihnen und die Nichtbeachtung fundamentaler Naturgesetze sind das Problem. Rassismus (richtig: Nationalismus!) muss nicht per se schlecht sein, sondern ist ein Abwehrmechanismus, eine Schutzhaltung der Einheimischen gegen eine Ueberfremdung und die daraus folgende Zerstörung der Heimat

        • Helveticus sagt:

          Roger, Sie bringen einiges durcheinander. Richtig ist, dass der Mensch angestammterweise seinen eigenen Clan und sein eigenes Revier zu verteidigen sucht, aber dass Rassismus gleichzusetzen sei mit Nationalismus und ein notwendiger Abwehrreflex, ist Unsinn. Was Lateinamerika angeht, ist die Sache nicht ganz so einfach. Xenophobie ist die eine Sache, aber wenn Sie sich im direkten Umgang mit andern offen rassistisch und respektlos verhalten, haben Sie viel schneller als hier nichts mehr zu lachen.

  • Gene Amdahl sagt:

    „Als Teenager war es mir egal, dass ich das Zeug «für eine richtige Schweizerin»“ – aus solchen Gründen hätte ich Sie auch nicht eingebürgert. Wem es egal ist muss auch kein CH Pass haben.
    Warum sind Ausländer wohl scharf auf den Pass? Nicht die SVP macht eine Zweiklassengesellschaft sondern Leute die sich nicht integrieren wollen. Dass es zu solchen Initiativen kommt haben die nicht integrierwilligen selbst zu verdanken – meistens aus dem Balkan. Auch in anderen Länder werden solche Leute ‚ausgeschafft‘.

    • Martin Berlinger sagt:

      Es gibt nun mal verschiedeene Gründe, warum man die Schweizer Staatsbürgerschaft möchte. Vielleicht lebt man/frau schon lange da, vielleicht haben sie gute Arbeit hier, vielleicht gefällt ihnen das Land, vielleicht gehen die Kinder hier bereits zur Schule. Es gibt nun mal einige Gründe mehr, als Versuche, die Staatsbürgerschaft zu missbrauchen. Allerdings, wenn ich die Kommentare hier lese, beginne ich mich zu fragen, warum man in diesem menschlich feindseeligen Land leben möchte.

      • Gene Amdahl sagt:

        Ich kann Dir sagen es gibt nichts Besseres gesamthaft gesehen. Aber wir haben noch viel Potential uns zu verbessern.

      • Gene Amdahl sagt:

        @Martin Berlinger: „feindseeligen Land“ – was erwartest Du denn? Dies wurde kreiert durch die Masseneinwanderung, Stellenverluste, Outsourcing, permanente Gewaltakte jeglicher Art und Weise durch die vom Balkan. Alles hat seine Ursache und dann muss man sich wohl kaum wundern?

        • Martin Berlinger sagt:

          Ich denke, man muss klar unterscheiden, was ist, und was wurde herbeigeschwatzt. z.B. Masseneinwanderung (nicht zu vergleichen mit Asylwesen): Diese Leute wurden von SCHWEIZER Firmen geholt, weil der Arbeitsmarkt für Fachkräfte in vielen Bereichen vollkommen trocken ist, Stellenverluste: wir haben fast die niedrigste Arbeitslosenquote ringsrum, Gewaltakt: die sind ohne Zweifel angestiegen, bei Schweizern wie Ausländern. Ich bin nicht dafür, Kriminelle jedwelcher Nationalität zu sanft anzufassen, aber ich wehre mich gegen jede Form von Vorverrurteilung, Kausalhaftung und vor Allgemeinplätzen.

          • Gene Amdahl sagt:

            @Martin Berlinger: niemand spricht von Kausalhaftung oder Vorverurteilung etc. Die Statistiken sprechen eine eindeutige Sprache. Willkommen sind alle die sich integrieren wollen nur ist das bei zu vielen nicht möglich. Diese gesamte Problematik ist ein weitgehendes Problem in vielen EU Länder u.a. Frankreich etc.
            Man kann es fast tagtäglich in der Presse nachlesen und unsere Regierung unternimmt nichts, damit alle Bürger massiv besser geschützt sind.

          • Mark Keller sagt:

            Gene Amdahl, genau hier liegt das grösste Problem: man kann es fast tagtäglich in der Presse nachlesen. Dieses in der Presse Nachlesen ist nicht repräsentativ und gibt ein verzerrtes Bild der Wirklichkeit wieder. In den Massenmedien wird nur über das Negative berichtet. Nur das Negative hat Nachrichtenwert. Je reisserischer es aufgemacht wird, je höher die absetzbare Auflagenzahl. Mit Schlagzeilen wie „Kosovare arbeitet 12 Stunden“, „Junge Türkin schliesst Lehre als Jahrgangsbeste ab“ oder „Bosnier Mitarbeiter des Jahres“ verkauft man keine Zeitungen.

          • Roger sagt:

            Sehen Sie den Unterschied, Herr Berlinger? „Schweizer Firmen haben diese Leute geholt“, also nicht Sie und ich und Hr u. Fr. Schweizer! Deshalb ist die SVP für mich auch nicht glaubwürdig, da sie mit der einen Hand Volksnähe vorgaukelt, mit der anderen, die Massen aus dem Balkan in den Thurgau holt. Eine echte Volkspartei würde mit einer vernünftigen Familienpolitik Gegensteuer geben, es ist nämlich nicht so, dass Schweizerinnen nicht mehr Kinder wollten, aber die Rahmenbedingungen müssten stimmen und dann braucht es keine Ausländer mehr

        • Hunter sagt:

          Jaja immer immer die Anderen immer und immer wieder die anderen. Welche Masseineinwanderung? Was ist mit den Schweizer die als Masse nach Kanada oder in die Staaten ausgewandert sind?Outsourcing?Was ist da so schlecht? Als Exportland wohl logisch!Ich sage dir, ich habe Mobbing und Bossing erlebt in meiner 25 jährigen Berufslaufbahn.Nie von Ausländer, nur von 1 Deutschen. Du sagst alles hat Ursache?ja das stimmt. Auch deine Gesinnung hat Ursachen, die tief in dir verankert sind und nicht der Balkanbevölkerung zuzuschreiben ist. Tipp: Psychologie und Soziologie Bücher lesen.

    • Beat sagt:

      @ Berlinger: Weil es eben alles andere als feindselig ist. Ganz im Gegenteil. Aufgrund der Kuscheljustiz ist die Schweiz ein Magnet für Vergehens – willige aus allen möglichen Ländern wo die Justiz mit solcherlei „Früchtchen“ viel härter umspringen würde.

  • Tati sagt:

    il n’a pas que l’UDC qui créer des suisses de…Tous les politiciens ont participé. Depuis l’ouverture des frontières. on ne voit pas travailler en suisse les étrangers naturalisés. pas de travail et pas de place pour un suisse naturalisé. Donc c’est déjà fait. avec le diplôme suisse, on tend la main à l’aide sociale. Arrêtez d’accuser que l’UDC. je ne vois pas un politicien qui a bouge pour changer la vie des chômeurs suisse. Quand les autres parties, au lieu de travailler, de nous présenter leur projets, il commence à critiquer ce qui font les autres l’UDC. Que font les autres parties????

  • Basler sagt:

    Ich würde es so machen:

    Die Schweiz definiert eine maximale Quote von Ausländern: Bsp. 40%.
    Die Wirtschaft darf 5% davon verwenden, für den Rest gibt es ein Katalog.
    z.B.
    Kat 1 Kinder welche nichts in eigenen Land zu essen haben

    Kat 6 EU-Bürger die in der Schweiz arbeiten

    etc.

    Falls das Kontingent ausgeschöpft ist müssen die Ausländer die am unteren Ende der Scala liegen die Schweiz verlassen. Zudem muss sich jeder der in der Schweiz geboren ist mit 18 entscheiden, ob er Schweizer/In wird. Doppelbürger gibt es nicht mehr.

  • Mario Metzler sagt:

    Ich wäre als Ausländer in der Schweiz, bei diesem politischem Klima überhaupt nicht gewillt mich zu integrieren, denn ich würde von Anfang an als Randgruppe dargestellt.

    Ja, wir haben in der Schweiz ein Problem mit gewissen Ausländer die kriminell sind. Dies ist ein Gesellschaftliches Problem, das wir mit Hetze nur noch verschlimmern werden, denn dies Verstärkt das entstehen von Randgruppen.

  • Béguin sagt:

    Je doute franchement que le mélange incontrôlé – culturel, racial, et religieux – que nous subissons ces 30 dernières années puisse garantir la qualité de vie et de développement auxquels nôtre société était accoutumée.
    Je ne suis raciste ni même xénophobe ; mais je ne veux pas voir les acquis de la société Helvétique, construits par un long processus (1291…), remis en question – voir en péril – par une immigration incontrôlée (travail, langues, religions, doivent être acquis et respectés). Soit l’on s’intègre – en tout -soit l’on retourne dans son milieu économique d’origine.

    • yenamarre sagt:

      Tout à fait d’accord avec vous, certains sont trop différents, et eux ne veulent en aucun cas vivre comme les autochtones, au contraire ils font tout pour nous obliger à vivre comme eux ils l’entendent, c’est leur objectifs pour le future, de toutes façons c’est déjà trop tard.

  • Gianin May sagt:

    Das Problem ist, dass wir die Probleme von „Völkerwanderungen“ hier bei uns lösen wollen, weil es vor Ort zu anstrengend ist und es niemand übernehmen will; auf Dauer ist es aber sicherlich billiger. Die ganzen Hilfwerke und Gelder die geschickt werden sind nicht nur ein Tropfen auf den heissen Stein sondern zu 60% auch völlig fehlgeleitet (das meiste wird für hohe Löhne verbraten) und dienen nur der Gewissensberuhigung (Mensch=Meister des Selbstbetrugs).

  • Martin Berlinger sagt:

    Wow! Woher wissen Sie das alles? Und was gedenken Sie dagegen zu tun?

  • Helmut Melzer sagt:

    Die SVP hasst alle Ausländer! Sie tut alles dafür das sich Ausländer in diesem Land nicht wohlfühlen, und ihre Wähler unterstützen sie dabei. Jeder politische Vorstoß dieser Partei ist Ausländerfeindlich, man will keine Ausländer die leben und arbeiten. Die Schweiz gehört einzig und alleine den Schweizern und das sollen Ausländer auch zu spüren bekommen, sie werden stets stigmatisiert, diskriminiert, die SVP hetzt das Volk gegen sie auf und dies mit Erfolg. Schon bei wikipedia.org kann man unter „Rechtsextremismus in der Schweiz“ kann man sehr gut nachlesen wer die SVP ist. Noch fragen?

    • M. Bättiger sagt:

      Das stigmatisierende Spielchen von linken Hetzern ist nicht neu, aber es fruchtet nicht mehr. Die höchste Einwanderungsquote, einer der höchsten Ausländeranteile (OECD-Schnitt bei unter 9%), die höchste Einbürgerungsrate, die höchste Siedlungsdichte (Monaco ausgenommen) und noch noch der Absturz vom einst sichersten Land der Welt ins Mittelfeld. Die Phrasen und stigmaitsierende Kriminalisierung rechtschaffener Bürger und demokratischer Parteien funktioniert nicht mehr. Das negieren und wegschauen ist vorbei. Jemand mit perfiden Anschuldigungen mundtod zu machen funktionniert nicht mehr

      • Martin Berlinger sagt:

        Auuu ja „stigmatisierende Kriminalisierung“ (was für ein schöööner Begriff!) und „“Jemand mit perfiden Anschuldigungen mundtot zu machen funktioniert nicht mehr“. Dann dürfen wir darauf hoffen, dass die SVP zu Anstand und Sachlichkeit zurückkehrt??? Zur Info: Dies hat mit rechts oder links gar nichts zu tun, sondern mit Achtung und Anstand, egal welche Meinung man vertritt.

      • Helveticus sagt:

        Wer hetzt hier? Die Volksverhetzer und Brunnenvergifter hocken bei der SVP. Es ist der Herrliberger und seine Spiessgesellen. Nur weil wir einen hohen Ausländeranteil haben, brauchen Sie unser schönes Land noch lange nicht mit Ihrer widerlichen braunen Jauche zuzuschütten. Wer hat übrigens die Ausländer geholt und holt sie immer noch – ach ja, es waren jene, die von der Economiesuisse vertreten werden, im Jargon der Brandstifter „Linke“ genannt.

    • L. Schuster sagt:

      Sie sagen es Herr @Helmut Melzer. Die schweizerische SVP-verseuchte Mentalität ist derart verlogen und dämlich, dass es schon richtig übel riecht in dieser lächerlichen Scheindemokratie !

    • Mark Keller sagt:

      Die SVP hasst Ausländer nicht. Im Gegenteil sie liebt Ausländer. Denn diese sind die perfekten Sündenböcke für alles und jedes, und ermöglichen es der SVP von ihrer wahren politischen Agenda abzulenken und diese vor dem Volk zu verschleiern. Man analysiere mal das Rede- und Abstimmungverhalten der SVP-Parlamentarier.

  • Joel sagt:

    Wie wärs wenn wir uns mit den Ausländern solidarisch zeigen? Falls diese Vorlage angenommen wird, soll doch bitte jeder Schweizer, der kriminelle Handlungen begangen hat (z. Bsp. Kaugummiklau als 12-Jähriger, mal ein Bier vor 16, 30 zuviel auf der Autobahn, an nem Joint genuckelt oder vergessen ein Billet zu lösen) zur nächsten Einwohnerkontrolle gehen und auf die Staatsbürgerschaft verzichten. Denn ein solches Verhalten ist offensichtlich eines Schweizers nicht würdig! Dies würde wohl zu einer grösseren Abwanderung der Wirtschaftselite führen als jede Erhöhung der Unternehmenssteuer…

  • Marco Henzer sagt:

    Der Vergleich zwischen Ausländern und Schweizern hinkt.
    Ja vor dem Gesetz sind alle gleich (ein leicht gesagter Spruch).. aber eben nur dann, wenn es nicht für Ausländer spezielle Gesetze gibt, und das GIBT es!

    Der Vergleich ist doch der:
    Wenn mein Sohn Mist baut, kann ich ihn nicht aus dem Haus schmeissen, weil er eben eingebürgert ist.
    Wenn mein Nachbarsjunge oder ein Handwerker Mist baut, der bei mir zu Besuch ist, dann kann ich den sehr wohl rausschmeissen und ihm die Einheirat oder Adoption in meine Familie auf immerdar verwehren oder zumindest so schwer wie möglich machen.

    • Mark Keller sagt:

      Eine Straftat nach unterschiedlichen Gesetzen zu beurteilen je nach dem was oder wer jemand ist, hat in einem Rechtsstaat nichts zu suchen.
      In unserer Gesellschaft lebende ausländische MitbürgerInnen sind eben KEINE Gäste, sondern ein zu respektierender Teil unserer Gesellschaft.

  • Laura Meier sagt:

    Ich finde das einen sehr guten Beitrag. Wenn nur alle so denken würden wie Frau Merli, wäre die Welt um ein Stückchen besser!

  • M. Bättiger sagt:

    Das übliche Spiel der Linken und dieser Zeitung, die SVP als fremdenfeindlich zu beschimpfen. Nur dieses stigmatisierende und anmassende Spiel fruchtet nicht mehr. Ich werde diese Hetze ertragen und umso stärker die SVP unterstützen. Und nein, vor dem Gesetze sind nicht alle gleich, darum müssen ja z.B. Ausländer keinen Militärdienst leisten. Und die alte Mär der ach so strengen Einbürgerungspraxis der Schweiz ist eine freie Erfindung. Die Schweiz hat die höchste Einbürgerungsrate Europas, 6x so hoch wie D, I, Ö und Co. 500’000 Einbürgerungen in 12 Jahren.

    • Martin Berlinger sagt:

      Ach jaaaaaa, „Kosovaren schlitzen Schweizer“, das „Schwarze Schafe“-Plakat, „Asylschwindler“ „Muktikulti“ usw. sind doch sehr weltoffene Begriffe!. Und 2: Was ist negativ daran, Leute, die die hohen Einbürgerungsanforderungen erfüllen, definitiv als dazugehörig anzuerkennen? Übrigens mit Recchten UND Pflichten.

      • M. Bättiger sagt:

        2 Kosovaren haben auch einem Schweizer die Kehle aufgeschlitzt – ist halt ein Faktum. Genauso, wie ein Kroate vor 2 Tagen seine Frau mit heissem Wasser übergoss, ein Kosovare vor 1 Woche seine Frau und seine Sozialhelferin erschoss oder gestern ein Türke seinen Landsmann niederstach. Von 2900 Gewaltdelikten werden 1700 von hier lebenden Ausländern begangen. Gewisse Ausländergruppen sind bis 8x straffälliger als Schweizer (dazu gehören auch Doppelbürger und Eingebürgerte). Asylbewerber sind 14x straffälliger. Und die neueste Studie zur Kriminaliät in der CH kennen Sie ja. Kopf in den Sand?

        • Martin Berlinger sagt:

          Nööö, Kopf hellwach. Das ist es genau, was ich meine. Die Leute, die gegen Gesetze verstossen, gehören nach diesen Gesetzen bestraft. Daraus ergiebt sich aber keine Kausalhaftung für ganze Bevölkerungsgruppen, genausowenig wie Sie selbst verantwortlich sind für die Schweizer Jugentlichen, die in München schwerste Gewalttaten begingen, oder für den Querulanten aus Baden, der gestern einen Polizisten massiv verletzte. Aber wenn ich selbst gegen andere Hetze und diese übel verleumde, dann bin ich genauso verantwortlich dafür und für das was daraus erwächst.

          • M. Bättiger sagt:

            Es hat auch niemand, aber auch gar niemand eine „Kausalhaftung für Ausländer“ eingefordert. Wieder eine billige Polemik. Und die Schläger aus München waren nicht 3 Schweizer – da sind Sie aber ganz schlecht informiert. Aber aus “ 3 Schülern aus der Schweiz“ werden halt rasch „3 Schweizer Schüler“ respektive Schweizer. Nicht einmal richtige Gegenbeispiele können SIe bringen. Dass Schweizer (dazu gehören auch alle Doppelbürger mit CH-Pass und Eingebürgerte) ebenso delinquierern ist klar. Trotzdem müssen wir hier nicht Ausländer beheimaten, die Schwerstkriminell wurden.

          • Martin Berlinger sagt:

            @ Hr. Bättig 18.19: Also, um es korrekt darzustellen. Es waren zwei Schweizer und ein Junge slowenischer Herkunft. Also, wen ich dann richtig zähle, ist das 2:1 für mich! Aber was ich mit dem Beispiel herüberbringen möchte, ist Ihnen klar geworden, oder muss ich das auch erläutern? … und „Kosovaren schlitzen Schweizer“ ISTeine unterschwellige Paushalverurteilung und diese basiert auf eine Kausalhaftung. Alles klar?

          • PlainCitizen sagt:

            Martin Berlinger – WollenSie sagen, dass kein Kosovare einen Schweizer aufgeschlitzt hat?

          • PlainCitizen sagt:

            Nach Ihrer Logik ist auch „Schweizer spielen Alphorn“ falsch.

          • Rolf Hinterland sagt:

            Ja, „Schweizer spielen Alphorn“ ist genauso falsch wie „Schweizer wählen SVP“ 🙂

          • Mark Keller sagt:

            Die Tat eines Einzelnen in Interlaken, deren Hintergründe niemand kennt, hat nichts aber auch gar nichts mit den übrigen rund 200’000 in der Schweiz lebenden Kosovaren zu tun. Das entsprechende Inserat der SVP stellt aber genau diesen Zusammenhang absichtlich her. In anderen Staaten könnte sowas den Tatbestand der Volksverhetzung erfüllen. Leider kennen wir in der Schweiz diesen Tatbestand (noch) nicht.

        • Hunter sagt:

          Ach, zuviel im Blick gelesen? Auch schon kapiert, wenn ein Ausländer Mist baut, dies schon eine Schlagzeile wert ist?Und wenn Schweizer scheisse bauen, dies kaum Beachtung findet? Die Frage ist, wieso sind Asylanten straffälliger als Schweizer? Wissen sie, bei mir fragen sehr viele Afrikaner nach einer Tätigkeit und Herausforderungen. Kommen hierher, haben zunächst keine Freunde, keine Beschäftigung und geraten so in dubiose Kreise. Ich kenne Afrikaner und andere, denen das Erspart blieb. Junge Erwachsene, die Heute studieren, arbeiten etc. Und trotzdem schräg angeblickt werden von CH.

  • M. Bättiger sagt:

    „In der Schweiz wurden 2008 über 44’000 Personen eingebürgert. Auf 100 Bewohner des Landes gab es 0,6 Einbürgerungen. Mit einigem Abstand folgen Belgien und Schweden mit 0,3 Einbürgerungen pro 100. In Norwegen, Grossbritannien, Frankreich, Spanien und den Niederlanden schwankte die Zahl um 0,2, in Österreich, Deutschland, Dänemark und Italien um 0,1 Prozent pro 100 Einwohner. Dies geht aus einer Studie hervor, die in der neuesten Publikation «demos» des Bundesamtes für Statistik veröffentlicht wurde“ Vgl. Tagi vom 10.6.2010

    • Roberto sagt:

      Damit ist klar: die schweizer Einbürgerungspraktik ist ziemlich lasch. Es braucht Verschärfungen. Wir haben zuviele „Papierlischwiizer“, die Raserunfälle bauen und andere z.T. schwere Straftaten begehen.

    • Kurt Ochsner sagt:

      Eine typische, einseitige Zahlenspielerei der SVP! Ob ein Land beim Einbürgern streng ist oder nicht, kann man nicht an der Anzahl Einbürgerungen pro 100 Einwohner ablesen, sondern an der Anzahl Einbürgerungen pro 100 Ausländer. Und hier gehört die Schweiz zu den Ländern mit den höchsten Hürden. Ausserdem herrscht (gerade in ZH) gröbste WIllkür. In Schwerzenbach muss man nebst den 12 Jahren in der Schweiz 2 Jahre wohnhaft sein, 10 m weiter in Volketswil 15 Jahre! Wer umzieht, muss von vorn beginnen! Das neue Gesetz in ZH bringt noch höhere Hürden und wird deshalb von den Linken auch abgelehnt.

      • M. Bättiger sagt:

        Mit anderen Worten: ein Land, dass nur 2 Ausländern einlass gewährt und einen einbürgert ist weniger streng als ein Land dass wie die CH 1,7 Mio Ausländer beherbergt und in den letzten 12 Jahren 500’000 Ausländer eingebürgert hat? Ja, so kann man es natürlich auch sehen. Für mich ist dies aber eher ein „einseitiges Zahlenspiel“ der Linken.

      • M. Bättiger sagt:

        Zudem stammen die Zahlen respektive die Studie vom Bundesamt für Statistik und wurden vom Tagesanzeiger veröffentlicht. Weder Tagi noch BfS sind meines Erachtens die SVP.

    • Mark Keller sagt:

      Und wo genau liegt das Problem mit den Einbürgerungen? Wer sich einbürgern lassen will, lebt seit mindestens 12 Jahren in der Schweiz oder ist mindestens 5 Jahre mit einem Schweizer / einer Schweizerin verheiratet. Wer sich einbürgern lassen will, hat hier in der Schweiz seine Heimat gefunden und will dies durch die Einbürgerung auch ausdrücken. Er will hier bleiben. Und dies ist legitim. Wieviele Menschen pro Jahr eingebürgert werden ist bedeutungslos, da sie eh schon seit Jahren unter uns leben, es auch weiterhin zu tun gedenken. Eine Einbürgerung gibt auch Rechtssicherheit.

      • M. Bättiger sagt:

        Eine romantische Vorstellung der Einbürgerung. Ich glaube vielmehr, dass Einbürgerungen überwiegend egoistische, berechnende Akte sind. Durch die Einbürgerung erhält man zusätzliche Rechte und verliert keine Vorteile (z.B. die eigene Staatsbürgerschaft). Mit anderen Worten: man hat rein gar nichts zu verlieren. Bei einer solchen Ausgangslage ist nicht mehr die innere Verbundenheit zur Schweiz das Motiv, sonder die erlangten Vorteile. Ein Petric, Rakitic, Kuzmanovic, De Napoli und Co können sich einbürgern lassen und dann gleichwohl für Kroatien, Italien und Co die Fussballschuhe schnüren.

        • Hunter sagt:

          @Bättiger: Würde ich auch wenn ich Petric Kuzmanovic und co wäre… das muss man den anderen Ländern lassen. Was Sportförderung anbelangt, haben die anderen Länder die Nase vorn. wenn de napoli für Italien spielt, verdient er mehr Geld. Und wenn ein Sportler Schweizer wird, hat das andere Gründe. Ich denke im ProfiSport ist das der SFV der halt solche Einbürgerungen regelt und nicht die Spieler selber.

      • M. Bättiger sagt:

        Ein schönes Beispiel sind auch die Deutschen. Die Einbürgerungen in der Schweiz haben sich verzwölffacht, seit Deutschland die Doppelstaatsbürgerschaft zulässt. Vorher sagte sich ein Deutscher: wass, wenn ich das Schweizer Bürgerrecht erhalte muss ich die dt. Staatsbürgerschaft ablegen? Nein, das ist mir ein zu hoher Preis. Heute sagt er sich: wass, ich kann beide Staatsbürgerschaften haben und verliere nichts? Ja dann mach ich es doch. Es ist offensichtlich, dass nicht die Liebe zur Schweiz eine Einbürgerung nach sich zieht, sondern der egoistische nice-to-have Effekt.Papierli-Schwiizer eben

        • Mark Keller sagt:

          M. Bättiger, wenn ich einen EU-Pass hätte, würde ich den bei der Neutralisation in einem Nicht-EU-Staat auch nicht freiwillig abgeben. Aber sowas verstehen Sie kaum je. Es übersteigt scheinbar Ihren Horizont zu verstehen, warum jemand seine ursprüngliche Staatsbürgerschaft behalten will.

  • mali sagt:

    Die Kommentare sind einfach nur erschreckend! Wo ist die Schweiz geblieben, die ich mal mochte, und in die ich nach 12 Jahren im Ausland gerne heimgekehrt bin? Diese war (1980) weltoffen, humanitären Grundsätzen verpflichtet, integrationswillig: denken wir doch nur an die Italiener, von denen Max Frisch den berühmten Satz gesagt hat: „Wir wollten Arbeiter und es kamen Menschen“. Und heute? Wir brauchen nach wie vor Immigraten aus südlichen Ländern für Arbeiten, die kein Schweizer machen würde. Probleme mag es geben, aber diesen Diskurs ganz sicher nicht, nicht in der Schweiz, die ich mag…

    • Martin Berlinger sagt:

      Nicht verzagen! Es gibt diese noch und sie sind auch( noch) in der Mehrzahl. Aber die Parteiparolenschwätzer, Nachplapperer und Hasstiradenstreuer treten agressiver auf. Da hilft nur eins: Leere Phrasen demonieren, wo man sie vorfindet, damit man das Faschistoide Gedankengut und den Machtnspruch der Leute, die dahinterstecken, zu demontieren.

      • M. Bättiger sagt:

        Ja, die „Hasstiradenstreuer“ kritisieren Sie, um dann von „faschistoidem Gedankengut“ zu faseln. Ihr stigmatisierender Ansatz, der nur dazu dient, Probleme zu negieren, verfängt nicht mehr. Insbesondere mit der neuesten Studie der Uni ZH (von einem SP-Nationalratskandidat notabene) ist es klar: die Kriminalität in der Schweiz überbordet. DIe Leute werden sich durch Ihresgleichen nicht mehr kriminalisieren und stigmatisieren lassen, die Probleme sind zu eklatant. Billige Polemik und Hasstiraden Ihrerseits lösen sie nicht

        • Martin Berlinger sagt:

          Ja … es ist genau diese Gehässigkeit und Agression, gekoppelt mit Pauschalisierungen und Projektionen, die ich meinte. Vielen Dank! Sie haben das eindrücklich demonstriert.

          • M. Bättiger sagt:

            Ja, die gehässige Art der Andern, dass ist aber auch unerhört!! Zum Glück gibt es so ausgewogene und nachdenkliche Forumsschreiber wie Sie. Um Sie zu zitieren, damit auch jeder weiss, wer da was anprangert: „die Parteiparolenschwätzer, Nachplapperer und Hasstiradenstreuer treten agressiver auf. Da hilft nur eins: Leere Phrasen demonieren, wo man sie vorfindet, damit man das Faschistoide Gedankengut und den Machtnspruch der Leute, die dahinterstecken, zu demontieren.“ Bravo Hr. Berlinger. Sie leben ja das ausgezeichnet vor, was Sie von anderen erwarten. Auch Ihre „demontage“ ist toll!

          • Martin Berlinger sagt:

            Bravo! Jetzt haben Sie’s erfasst!

          • Mark Keller sagt:

            Tja Martin Berlinger, Leute wie M. Bättiger können eben nicht sehen in welches Umfeld sie sich begeben. Das ist wie mit Süchtigen, die sehen sich auch nicht als Süchtige. Erst wenn sie es sich eingestehen süchtig zu sein, können sie die Sucht bekämpfen. Die nationalistisch rechtskonservativen Kräfte haben noch nicht erfasst wohin sie uns steuern.

    • M. Bättiger sagt:

      Genau. 1980. Damals waren wir aber noch das sicherste Land der Welt – heute sind wir im Mittelfeld der ganzen Welt. Jedes(!) unserer Nachbarländer ist sicherer als die CH! 1980 hatte die CH 6,3 Mio Einwohner, heute sind es gegen 8 Mio. Damals hatten wir rund 0,9 Mio Ausländer. Heute sind es trotz 680’000 Einbürgerungen rund 1,8 Mio. Wir sind heute das dichtest besiedeltste Land Europas (Siedlungsd), mit der höchsten Einwanderungsquote weltweit. Um Frisch aufzugreiffen: man holte Menschen und es kamen andere Wertvorstellungen, Lebensbilder, Religionen, Ansprüche, Rechtsvorstellungen…

      • Helveticus sagt:

        Oje, jetzt kommt wieder diese Leier. Nehmen Sie zur Kenntnis, dasss die Schweiz mit einem Bevölkerungswachstum von 0,4 Prozent p.a. in den Büchern steht. Ein normales nordafrikanisches Land hat 1,5 Prozent, Spitzenreiter wie Jemen oder Oman über 3 Prozent. Das ergibt natürlich exponentielle Wachstumskurven. Libyien zB verdoppelt sein Bevölkerung in ca. 14 Jahren, wir brauchen dabei vermutlich 70 oder 80 Jahre. Also hören Sie mir auf mit dem Boot-ist-voll Gejammer. Wie haben nicht nur im Isenthal oder in den Freibergen noch viel Platz.

        • M. Bättiger sagt:

          1. Habe ich nicht vom Bevölkerungswachstum geredet, sondern von der Einwanderungsquote – aber so weit lesen können Sie scheinbar nicht.
          2. Die Schweiz steht auch nicht mit einem Bevölkerugungswachstum von 0,4 % p.a. in den Büchern, sondern mit 1,175% p.a. seit Einführung der kontingentslosen PFZ im Jahre 2007 – in effektiven Zahlen über 90’000 pro Jahr (alleine 82’000 betreffen die Saldoeinwanderung von Ausländern)
          3. Viel Platz haben wir nicht, denn wir weisen die höchste Siedlungsdichte Europas auf neben Monaco. Wir sind z.B. doppelt so dicht besiedelt wie Ö.

          • Helveticus sagt:

            Ok, Sie haben recht. Seit Einführung der PFZ beträgt das Bevölkerungswachstum (inkl. Zuwanderung) rund 1 Prozent. Dennoch: Für eine Bestandesverdoppelung brauchen wir 70 Jahre (die südlichen Mittelmeeranrainer zB weniger als 20 Jahre). Bei uns gibts noch viel Platz, weil nicht alle an Gold- und Pfnüselküste wohnen müssen. Im Calanca- oder Binntal und an vielen anderen Orten der Schweiz sehnen sie sich sogar nach Zuzügern und schlecken sich für eine niederlassungswillige Familie die Finger ab.

          • M. Bättiger sagt:

            Nein, das Bevölkerungswachstum beträgt auch nicht rund 1%, sondern 1,1-1,4%.

          • Hunter sagt:

            @Herr Bättiger. Also soo eng ist es nicht in der Schweiz. Ich habe den Eindruck, dass Sie Angst haben Herr Bättiger. Wovon? Und wenn sie diese Angst nicht in den Griff kriegen, ist das nicht das Problem von Ausländer.

        • M. Bättiger sagt:

          Hier noch zum Link des Bundesamtes für Statistik bezüglich Wachstum der Bevölkerung in der Schweiz. Da kann sich ja jeder selber ein Bild machen, ob die von Ihnen Angegebenen 4% Wachstum p.a. korrekt sind oder eine blosse Lüge: http://www.bfs.admin.ch/bfs/portal/de/index/themen/01/02/blank/key/bevoelkerungsstand.html

      • Mark Keller sagt:

        Falsch M. Bättiger, es wurden eben nicht Menschen geholt, sondern Arbeitssklaven. Und sie werden nicht als Menschen wahrgenommen, die willkommen sind. Sie werden als Gäste gesehen, die man schnell wieder los werden will, wenn sie ihren wirtschaftlichen Nutzen erfüllt haben. Man vergisst dabei, dass diese Menschen in der Zwischenzeit in der Schweiz eine neue Heimat gefunden haben.
        Das Recht, Wertvorstellungen und Ansprüche, der Lebensstil verändern sich laufend; auch ohne Einwanderung. Vor 200 Jahren galten andere Werte als vor 100 Jahren und heute. Das wird immer so sein.

    • Helveticus sagt:

      Die kommentierenden Trolle hier sind kaum repräsentativ für die Schweiz. Aber angesichts des Bevölkerungszuwachses in südlichen Ländern, vermute ich, dass der Einwanderngsdruck in Zukunft noch stärker zunimmt ebenso wie die regulative und intellektuelle Abschottung . Das sind bad news, die aber schon lange abzusehen sind.

  • Taisin sagt:

    Une bien étrange logique. Oui, „les non-Suisses doivent respecter rigoureusement les règles du jeu définies par les Suisses“. Non, c’est absolument normal. Comment dire… vous n’avez aucun choix sur les personnes composant votre famille biologique. Peu importe comment il sont ou ce qu’ils ont fait – ils sont votre famille par le sang et il n’est pas possible d’annuler cela. Par contre, les personnes que vous acceptez dans votre famille, vous leur imposer les exigences, n’est-ce pas? Vous n’allez pas accepter l’ancien criminel pour gendre, p.ex. L’analogie devrait être assez transparente.

  • romand PS sagt:

    Vous confondez délit et crime, votre erreur fausse la totalité de votre papier qui n’a plus guère de sens. Je suis contre les propos et méthodes de l’UDC, je méprise leurs idées. Pourtant, je ressens le besoin de vous contredire car même si votre démarche peut sembler noble bien que naïve, elle est mensongère et fausse. Pour reprendre vos exemples de jeunes commettant des délits mineurs, rien ne freine une naturalisation. Prenez donc le temps de vous renseigner convenablement avant de publier un tel article en presse publique, cette grossière erreur n’est pas digne des médias qui vous relaient

  • Roland sagt:

    Nina soll nicht so ein Theater machen. Ich bin selber eingebürgerter Schweizer, hier geboren. Meine Frau ist Thailänderin. Wenn ich in Thailand leben würde, hätte ich dort absolut keine Rechte. Meine Frau dagegen hat fast keine Nachteile hier.

    • Mark Keller sagt:

      Roland, das heisst noch lange nicht, dass wir es den Thailändern gleichtun müssen! Wenn bei den Thais immer gleich der Farang die Schuld hat, heisst das noch lange nicht, dass bei uns in der Schweiz immer gleich der Ausländer die Schuld haben soll.

  • Tim Berg sagt:

    Bagatelle Bagatelle immer wieder dieses wort,was der eine als Bagatelle empfindet empfindet der andere als schlimmes verbrechen zb es wurde gesagt sozial hilfe betrug ist eine bagatelle aber worum geht es-jemand lügt um geld vom Staat zu kriegen und kriegt dann durchschnittlich zwischen4000-5000sfr im monat der betrügt dann die nächsten 10 monate oder jahre bis er erwischt wird wenn er 10 Monate durch betrug dem Schweizer volk geld klaut sind dass 40000sfr so ein haufen geld zu klauen über Monate kann unmöglich eine Bagatelle sein,der einbruch in den Kiosk ist auch keine Bagatelle!

  • Benjamin Schlatter sagt:

    Wer den Schweizer Pass will muss auch etwas bringen und zwar einen guten leumund wenn er aber ein schlägertyp ist der sachbeschädigung raub und andere “Bagatellen“ auf dem kerbholz hat dann soll er von anfang an wissen dass er sich selber disqualifiziert hat mit seinen Kriminellen handlungen

    • Mark Keller sagt:

      Er muss schweizerischer sein als SchweizerInnen und muss Anforderungen standhalten, denen nicht mal wir SchweizerInnen genügen können. Wir sind gar nicht überheblich.

  • Andreas Gipser sagt:

    Wir waren viel zu nett mit ausländern die hier leute verprügeln,vergewaltigen,rauben etc.,dank der ausschaffungsinitiative werden wir die bald los,und dank einer erschwerten einbürgerung verhindern wir dass diese Leute den Pass kriegen,so tun wir unserem Land etwas gutes,man merkt dass diese Schreiberin eine linke Gutmenschin ist diese Leute sehen die Welt nur durch ihre Rosa Brillen und ihrer dummen Ideaologie

    • Mark Keller sagt:

      Andreas Gipser Sie machen gleich mehrere Fehlüberlegungen. Zuerst die offensichtlichste: wer einen Antrag auf Einbürgerung stellt und einen Strafregistereintrag hat, ist a) schon hier, und b) bleibt auch hier, ob er nun eingebürgert wird oder nicht! Durch die Ausschaffung von straffällig gewordenen ausländischen MitbürgerInnen wird die Kriminalität nicht sinken, da die Kriminalitätsrate kaum vom Strafmass beeinflusst wird. Wer am Freitag und Samstag prügelt und mit Waffen droht wird kaum je ausgeschafft, da eine Ausschaffung eine Verurteilung bedingt. Diese Typen werden aber kaum je gefasst!

  • C.Rodriguez sagt:

    Mir ist aufgefallen, dass meistens die Religion der Hauptgrund für dieses „Querstellen“ der Einwanderer verantwortlich ist. Die Immigranten mit christlichem Glauben, haben weitaus weniger mühe sich anzupassen. An verschidensten Schulveranstaltungen oder Aktivitäten sind es immer wieder muslimische Kinder/Personen die eine Extrabehandlung beanspruchen oder garnicht Teilnehmen. Ich finde da sollte man mal ansetzen…

    • Mark Keller sagt:

      C. Rodriguez das stimmt so absolut wie sie es schreiben nicht. Erkundigen Sie sich mal bei Schulpflegen. Weitaus häufiger haben evangelikale Christen Probleme damit, dass ihre Kinder an bestimmten schulischen Aktivitäten teilnehmen müssen. Das geht soweit, dass bestimmte Lehrmittel abgelehnt werden. Es wird verlangt dass die christliche Schöpfungsgeschichte gleichberechtigt zur Darwin’schen Evolutionstheorie gelehrt werden soll.

      • Helveticus sagt:

        Das glaub ich Ihnen nicht. Respektive, das hängt wohl davon ab, wo Sie wohnen. In einem Gebiet mit vielen Evangelikalen kann es wohl sein, dass dort einzelne Fundis ihre Krämpfe haben. Aber so viele gibts von denen nicht – sicher sehr viel weniger als Muslime – und sie kommen auch nicht flächendeckend vor. Überhaupt was soll dieses Einen-gegen-den-andern-ausspielen? Die Kinder von allen sollen schwimmen lernen und die Kinder von allen sollen über den Stand der Wissenschaften unterichtet werden. Keine Ausnahme, keine Diskussion.

        • Mark Keller sagt:

          Heveticus, Sie täuschen sich wenn Sie glauben es gäbe weniger fundamentalistische Evangelikale als fundamentalistische Muslime. Bei den letzeren wird jeder Piep in den Medien breitgeschlagen, da auflagensteigernd. Die Evangelikalen finden in den Medien kaum Beachtung. Es sind ja Christen, und Christen bedrohen unsere Rechtsordnung nicht. So der Trugschluss.

          Richtig, alle sollen über den Stand der Wissenschaften unterrichtet werden. Auch in anderen Fächern sollen alle den gleichen Unterricht geniessen. Allerdings ist nicht einzusehen wieso Schwimmunterricht obligatorisch sein muss.

    • Hunter sagt:

      @gab es schon vor 21Jahre. Als ich in die Primarschule ging. Muslims machten Ramadan, nahmen nicht Teil bei Weihnachtsfeier, bei Vorführungen in der Kirche. War nie und niemals eine Diskussion. Für mich eh nie ein Thema. Also das Immigranten mit christlichen glauben weniger Mühe haben, bezweifle ich.

  • Roberto sagt:

    Hört endlich mit dem Gejammer auf! Es gibt kein Anrecht auf einen schweizer Pass, es sei denn, man hat Eltern mit schweizer Pass. Auf keine Nationalität mit Ausnahme derjenigen der Eltern kann es einen Anspruch geben. Es ist keine Benachteiligung, irgendeinen Pass nicht zu bekommen, es ist lediglich die Nichtgewährung eines Privilegs.

    • Rabe sagt:

      Aber es gibt ein Recht darauf, dass nach klar festgelegten Kriterien bestimmt wird, wer ihn bekommt und wer nicht, und nicht, dass ihn jemand nicht bekommt, weil an der Gemeindeversammlung ein paar Doofnasen sagen, den wollen wir nicht. Zudem ist es seit Annahme der Ausschaffungsinitiative die Benachteiligung in Form einer Rechtsungleichheit schwarz auf weiss in der Verfassung. Dass diese erst dann eintritt, wenn vorher ein Delikt begangen wurde, sticht als Argument nicht, da die Rechtsgleichheit auch Beschuldigte und Verurteilte einschliesst, alles andere ist Bananenrepublik.

      • M. Bättiger sagt:

        „Aber es gibt ein Recht darauf, dass nach klar festgelegten Kriterien bestimmt wird, wer ihn bekommt und wer nicht, und nicht“. Nein, gibt es nicht, denn damit würde man ja sagen, es gibt einen bedingen Rechtsanspruch auf den CH-Pass. Ein Recht auf einen CH-Pass gibt es aber eben nicht. Und was heisst Rechtsgleichheit, wenn ein Ausländer neben seinem Heimatstaatsrecht noch zusätzlich den CH-Pass bekommt, dann hat er offensichtlich doppelte Rechte, doppelte Staatsbürgerschaften etc. Ist das Rechtsgleich gegenüber einem Schweizer, der nur einen Pass hat?

        • Mark Keller sagt:

          Sie strapazieren den Begriff der Rechtsgleichheit schon sehr. Es kann nicht sein, dass jemand in einer Gemeinde eingebürgert wird, und jemand Anderer, mit den genau gleichen Voraussetzungen, in einer anderen Gemeinde nicht eingebürgert wird. Es kann nicht sein, dass im Kanton Zürich andere Voraussetzungen für den Erwerb des Bürgerrechts gelten als im Kanton Bern! Jeder soll und muss in der GANZEN Schweiz nach den GLEICHEN Regeln eingebürgert bzw. nicht eingebürgert werden! Alles andere ist willkürlich.

        • Hunter sagt:

          Bättiger. Rechtsgleichheit= Wir sind alle gleich vor dem Gesetz. Zuerst den Patrioten spielen, aber keine Ahnung vom Gesetz, aber gegen Ausländer urteilen. Ich kenne Albaner, die wissen mehr über das Gesetz wie Sie. Ich kenne viele Doppelbürger. Aus Amerika Finnland und England. Und eben Doppelbürger, weil sie sich mit ihrem Heimatland verbunden fühlen. Die haben halt Mama und Papas aus 2 verschiedenen Länder. Und? Ob das recht ist oder nicht. Das steht nicht zur Debatte und hat mit Rechtsgleichheit nix zu tun.

        • Rabe sagt:

          Also Herr Bättiger, wenn ich so argumentieren würde wie Sie, würde ich sagen, Sie sollten auswandern und dann die dortige Staatsbürgerschaft beantragen, dann hätten Sie auch zwei Pässe, und sie wären nicht mehr benachteiligt. Merken Sie was? Die Vergabe eines Dokuments muss doch nach neutralen und objektivierbaren Kriterien geschehen, tut sie das nicht, ist es Willkür. Die Konsequenz dabei ist, dass auch jemand Schweizer werden darf, von dem SIE es vielleicht nicht möchten. Man darf strenge Bedingungen stellen, aber wer diese erfüllt, hat dann auch einen Anspruch darauf, ansonsten Willkür.

  • Mägge sagt:

    Vor zwei Wochen waren ich und meine Freundin in einem deutschen Einkaufscenter. Wir kamen dabei mit einem älteren deutschen Ehepaar ins Gespräch über den starken Franken. Dabei erwähnte ich, dass dies auch Nachteile für unseren Export und unsere Tourismusbranche habe. Da antwortete die ältere Frau, dass es nicht nur der starke Franken sei, dass sie (seit Jahren Stammgäste in Pontresina) dieses Jahr nicht in die Schweiz kommen würde. Es seien die gewissen Plakate, die sie bereits vor über 70zig in gleicher Form im deutschen Reich gesehen habe, wo sie abstossen würde!!

    • M. Bättiger sagt:

      Ich war letzthin in Deutschland. Dabei kam ich mit einem älteren dt. Paar in Kontakt und wir begannen zu reden. Sie sagte mir, sie kämen nicht nur wegen dem hohen Franken nicht mehr in die CH, sondern auch wegen der immer steigenden Kriminalität – die Schweiz sei doch vor 20 Jahren noch das sicherste Land gewesen. Und auch die Hetzplakate der Linken ertrügen sie nicht mehr – sie erwähnte u.a. das Hetzplakat der Grünen, welches ein Giftgefäss mit Totenkopf und der Beschriftung „SVP“ zeigt oder das Plakat der JUSO, welches eine Bundesrätin als blutverschmierte Mörderin darstelle etc.

      • Helveticus sagt:

        LOL, hahaha, die Hetzplakate der Linken, guter Witz, hohoho. Vermutlich haben Sie die Plakate der Bräunlichen gesehen, welche die rote Farbe (=links) für ihre niedrigen Zwecke missbrauchen. Die Dinger, von denen Sie sprechen, habe ich noch nie gesehen, und ich lebe nun schon seit Geburt in diesem Land.

        • M. Bättiger sagt:

          Wenn also die Grüne Partei ein Abstimmungsplakat in der ganzen Schweiz aufstellt, welches ein Giftgefäss mit Totenkopf und SVP-Kürzel darunter zeigt, ist das keine Hetzkampagne? Ja da fragt sich der geneigte Leser doch, was es denn dazu noch braucht. Aber es soll ja einige geben, die auf dem linken Auge blind sind und gleichzeitig gerne von „Respekt vor Andersdenkenden“ heucheln, wie der Grüne Parteipräsident. Und hier das Plakat für Hr. „Helveticus“ (Sie können ja offensichtlich nicht mit ihrem echten Namen zu Ihrer Meinung stehen – auch bezeichnend): http://www.wahlkampfblog.ch/?p=3807

          • Helveticus sagt:

            Was ist schlimm an dem Plakat, das ich dank Ihnen kennen lernen darf? Die Aussage ist, dass die Ausschaffungsinitiative aus dem Giftschrank der SVP stammt. Eine Art Warnschild. Verletzt Sie das in Ihren Gefühlen, Sockenpuppe? Hätte man das Radioaktiv- oder Biohazard-Zeichen verwenden sollen? Oder Warnung vor dem Hunde?

          • Rabe sagt:

            Zum Plakat mit dem Gift würde ich sagen: Wie man in den Wald ruft, so schallt es heraus. Dass es die SVP war, die den agressiven Stil in die Politik gebracht hat und immer noch verwendet, würde wahrscheinlich nicht mal sie selbst bestreiten. Normalerweise brüstet sie sich ja damit „Klartext“ zu reden und nicht „Wischiwaschi“. Jetzt übernehmen die Grünen den agressiven Stil (sie sind ja sonst links und zu nett), und die SVP jammert? Aber bitte, wer austeilt, muss einstecken können!!! Wenn die SVP wieder sachliche Argumente auf ihre Plakate setzt, bin ich der erste, der das zu schätzen wüsste.

          • M. Bättiger sagt:

            Ja, was ist schlimm daran. Scheinbar sind einige Hände, die nach einem CH-Pass greiffen oder weisse Schafe, die schwarze Schafe aus dem Land kicken, schlimmer. Tja, Heuchelei in Reinkultur. Wir nicht, die Anderen auch. Und sowieso haben die anderen angefangen. Jaja. Ich würde mich als Linker schämen über solch offensichtliche Heuchelei. Die SP wirbt ja auch mit Leichenbergen am Bürklipaltz, erschossenen Mafiaofpern, zertretenen Menschen, behinderten Bundesräten, nackten Wirtschaftführern, auf Kinderkopf zurasende Kugeln, in AKW stürzendes Flugzeug etc. Aber dann bei der SVP Anstand einfordern.

          • Helveticus sagt:

            Vielleicht bin ich weniger empfindlich als andere. Tut mir leid, Herr Bättiger. Offenbar war die SVP hinsichtlich übler Plakate stilbildend. Lustig ist, dass ihre Gefolgsleute jetzt über andere jammen, die ihren Stil kopieren. Wobei zu sagen ist: dass einzelne Tiefschläge wie die Messerstecher-Aktion und die Schlitzer-Kampagne noch eine Giftklasse stärker sind. Da ist die SVP auf Augenhöhe mit dem Dritten Reich, das ist wie Goebbels live.

  • Mägge sagt:

    Meine Antwort einfach ein wenig umformuliert. Hey Bättiger Ihnen, wie der SVP, ist anscheinend jedes Mittel recht. Ein Strammer SVP’ler…

  • Mägge sagt:

    Das mag auf sie zutreffen. Zum Glück bin ich nicht Paranoid, sonst müsste ich ja in ein Spital mit kriminellen ausländischen Pflegern/innen ide mit dem Messer hinter dem Rücken auf uns Schweizer warten……

  • Eines muss man den Politikern lassen, sie verstehen es ausgezeichnet das Fussvolk in seichte Gewässer zu führen,wo sie sich dann gegenseitig wie Kinder die Gesichter vollspritzen.Während diesem Tun, können dann in aller Ruhe wieder die Weichen gestellt werden um aus der ganzen Sache Profite zu ziehen, oder einfach nur Zeit gewinnen.Von mir aus sollten viel mehr parteilose Personen in die verschiedenen Räte gewählt werden,welche ohne Parteidocktrin auch vielseitig entscheiden könnten.

  • Dölas sagt:

    Nina Merli ist eine Ausländerin, wie ich – selbst Ausländer – sie mir nicht wünsche. Wettert über die SVP als ob sie schlimmer ist als die PNOS.

    Ich bin hier geboren, rede absolut verständliches Schweizerdeutsch (ausser ich bin wütend und kann nicht mehr klar denken 😉 ) und… bin trotzdem nicht eingebürgert. Ich hatte mit Jugendlichen zu tun, deren gesprochenes Schweizer- und geschriebenes Hochdeutsch absolut unter aller Sau waren, dennoch sind sie Papierlischwiizer. Besonders auffällig viele Osteuropäer die sich dadurch erhoffen, gewisse Auffälligkeiten wie z.B. Straftaten abzumildern. 1/2

    • Dölas sagt:

      Gäbe es solche Leute nicht, könnten West- und Nordeuropäer in der Schweiz eher einfach nur Mitbürger sein, anstatt als Ausländer abgestempelt zu werden und nun gezwungenermassen bei der Einbürgerungsmanie mitzuspielen. 2/2

  • MARFAK sagt:

    voleur un jour voleur toujours , cela ressemble à l’inspecteur dans les misérables de “ Victor Hugo “ à la fin il se suicide l’inspecteur ! L’apartheid n’est pas souhaitable si nous voulons pas vivre dans une spirale de HAINE sans fin , et les solutions extrêmes ne donnent que du chaos !

  • Rolf Wittwer sagt:

    Der Artikel kommt genau im richtigen reinen Stimmungsmachemoment vor den Wahlen.
    Wie tief und nach links ist denn der Tages-Anzeiger schon gesunken?
    Früher konnte man das Blatt mehr oder weniger politisch neutral mit leichter Tendenz nach links einstufen, aber heute ist die Distanz zwischen der WOZ und dem Tagi vielfach nichteinmal mehr mit einer Rasierklingendicke festzustellen.
    Ich nehme an, dass dem Tagi langsam aber stetig -trotz Bevölkerungszuwachs- die Abonnennten davonlaufen.
    Ich jedenfalls würde es tun.

    • Rabe sagt:

      Quatsch, Politiker jeder Couleur kommen hier im Politblog zu Wort. Auch Lukas Reimann hat z.B: schon hier geschrieben. Oder ist der jetzt auch schon links?

      • Rolf Hinterland sagt:

        Das ist hier langsam wie die ulkige Masche der Rechten in den USA: Am lautesten Brüllen und sich selbst dann als das Opfer der bösen linken Medien darstellen… liest man jetzt immer öfter in den Kommentaren hier.

      • M. Bättiger sagt:

        Je, jeglicher pol. Couleur. Nur eine „Couleur“ erhält etwa 10x mehr Raum als die Anderen

        • Mark Keller sagt:

          Dies liegt vielleicht daran, dass Linke weiter als bis zur Nasenspitze denken, und auch mal über den Tellerrand hinaus schauen. Mit nationalistischem Rechtskonservatismus für’s Volk und dem Diktat von Wirtschaftsverbänden kommen wir bestimmt nicht weiter.

  • macho sagt:

    Ich finde diesen Blog super, Balsam für meine Seele, es gibt also doch noch Leute die so denken wie ich. 🙂

    Ich bin dafür, dass alle Schweizer, welche je was gesetzwidriges getan haben ( von bei Rot über die Ampel, Schwarzfahren im Bus, gratis Teleclub mittels Schwinderlbox, im Internet eine Musikdatei heruntergeladen und nicht dafür bezahlt, eine Schlägerei in der Jugend, auf der Strasse geblitz, falsch geparkt, Steuern nicht bezahlt usw…..egal was) den Pass abgeben, auf Lebenszeit, denn Schweizer sind keine Menschen, es sind Maschinen vor dem Herrn!

    • macho sagt:

      Damit will ich nichts bagatelisieren, Recht und Ordnung muss sein und jeder Delikt gehört bestraft, dafür haben wir ja unser Rechtssystem. Doch Augenmass und Mitgefühl sind Begriffe die meiner Meinung nach nicht aus der Mode kommen sollten. Zusammen, Schweizer und Ausländer, sind wir ein gutes Team, lasst uns nicht zu Feinden werden, nur weil wenige sich nicht benehmen und politische Parteien daraus Kapital schlagen. Multikulti ist geil! 🙂

    • M. Bättiger sagt:

      Ja, wieder ein polemischer Beitrag von linker Seite. Ihre Aufzählungen sind prakitsch ausnahmslos keine VERBRECHEN – und nur ein solches würde den Weg zum CH-Pass verwehren. Sie zählen sogar Sachverhalte auf, die legal sind (wie das Downloaden von Musik, falls zum Eigengebrauch). Abgesehen davon geht es nicht darum, einen Pass abzugeben sondern darum, ob man einen ZUSÄTZLICHEN erhalten soll, also ein Mehrrecht erhält. Aber wie gesagt. Billige Polemik von Links – und im nächsten Beitrag wird dann wieder die Propaganda der SVP kritisiert…nichts neues unter der Sonne…

      • macho sagt:

        Meine Beispiele sollten nicht repräsentativ sein, sind zufällig gewählt – was mir halt gerade in den Sinn kam. Ich wollte damit nur zeigen, dass Fehler, die man vor langer Zeit mal begangen hat, nicht für immer eine Einbürgerung verhindern sollten. Und es kommt natürlich auch auf die schwere des Delikts an. Da sollte man mit Augenmass ran gehen und nicht solche Gesetze raushauen. Schon heute ist die Einbürgerung kein Kinderspiel, ich finde die Hürden sind genügend hoch. Ich kenne selber Fälle, wo ich echt nicht verstehen konnte, wieso das Bürgerrecht verwehrt wird, gibts eben auch.

        • M. Bättiger sagt:

          Es ist auch nicht richtig, dass die Einbürgerung so schwer sein soll („Kein Kinderspiel“). Wenn die Schweiz die mit deutlichem Abstand höchste Einbürgerungsquote hat (u.a. 6x so hoch wie D, Ö, I und doppelt so hoch wie dasjenige europ. Land mit den zweitmeisten Einbürgerungen – Belgien und Schweden), ist genau das Gegenteil der Fall. Nochmals: 500’000 Einbürgerungen in 12 Jahren widerlegen Ihre Einschätzung eindrücklich. Und nochmals, es geht nicht um irgendwelche „Fehler“, die jemand in der Jugend gemacht hat, sondern Verbrechen.

          • macho sagt:

            Nein, es ist richtig, dass die Einbürgerung kein Kinderspiel ist, und das ist sie auch nicht. Die momentanen Gesetze genügen.

            Es geht nicht um irgendwelche Fehler, da haben Sie recht, wo habe ich was anderes geschrieben? Ist ein Diebstahl kein Fehler? Vielleicht, wenn man den Kontext so anschaut, hab ich ja genau sowas gmeint? Wieso müssen sie so viel hineininterpretieren?

          • M. Bättiger sagt:

            @ Macho
            Wo Sie was anderes Geschrieben haben? Alle, ausnahmslos alle (ich habs extra noch im Gesetz nachgeschaut) ihre Beispiel (21. Aug. 21.54)die Sie brachten sind falsch, falsch, falsch. Kein einziges trifft zu. Alle Ihre Fallbeispiele sind ebensolche „Fehler“ die kein Verbrechen darstellen und eben gerade nicht dazu führen, dass man nicht mehr eingebürgert werden könnte. Kennen Sie überhaupt den Unterschied zwischen Verbrechen und Vergehen????

      • macho sagt:

        Wo ist die Polemik?

        – Ist es nicht Tatsache, dass die SVP Kapital aus den Ausländer schlägt? Oder welches ist ihr Hauptthema, sagen Sie’s mir?
        – Die kleine Veranschaulichung, dass wir nicht besser als Ausländer sind, ist das Polemik oder Fakt?
        – Das ich zu mehr Augenmass, Mitgefühl, Teamarbeit und Gemeinschaftsgefühl aufrufe, ist das Polemik? Ich sehe darin einen harmlosen Aufruf zu mehr Menschlichkeit, die meiner Meinung nach immer gebraucht werden kann. 🙂

        • M. Bättiger sagt:

          Die Polemik Ihrerseits liegt darin, dass Sie sugerieren, dass Falschparken, eine Steuerrechnung nicht zu bezahlen oder Raufhandel ein Verbrechen wären und dazu führten, dass eine Einbürgerung verunmöglicht würde. Das alles sind aber maximal strafrechtliche Vergehen oder Übertretungen. Genau Ihre Beispiele sind eben falsch.

          • macho sagt:

            Wenn sie gneau lesen, werden Sie bemerken, dass ich nirgens geschrieben habe, dass solche Delikte eine Einbürgerung von Ausländern verunmöglicht. Es war ein Ausdruck meiner Gefühle zu diesem Thema, die Schweizer fühlen sich als was besseres. So kommt es mir vor. Den ganzen Rest haben Sie sich zusammegebastelt.

          • Rabe sagt:

            @Bättiger Mich würde interessieren, wie Sie denn das im Text erwähnte Beispiel der Jugendlichen, die in ein Schwimmbad einbrechen, sehen. Und bitte nicht mit „ist an der Haaren herbeigezogen kommen“, denn ich kann Ihnen 100 solche Beispiele bringen.

          • Hunter sagt:

            jaja Herr Bättiger…Und wenn dies von Ausländer begangen wird, ich möchte euch hören. Es kommt immer auf die Schwerde der Tat darauf an. Aus einer Schlägerei kann sowohl ein schweres Verbrechen entstehen. Einfach weiterdenken. Analytisches und abstraktes Denken liegt Ihnen echt nicht. Vergessen Sie das mit den Gesetzen lesen. Entweder man kann das oder nicht.

      • Kurt Ochsner sagt:

        Herr Bättiger, Sie haben offenbar den SVP-Vorschlag nicht gelesen. Er verbietet bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen ein Gesuch auch bei einem Vergehen (Töffli frisieren, Schwarzfahren, Haschkonsum etc.), wenn die Verurteilung weniger als 5 Jahre zurückliegt. Zwischen Vergehen und Einbürgerung würden dann ca. 8 Jahre vergehen. Stellen Sie sich die Konsequenzen zB für die Jobsuche dieser jungen Leute vor!

        • M. Bättiger sagt:

          Der Artikel von Fr. Merli greifft den Sachverhalt auf, dass Verbrechen dazu führen, dass eine Einbürgerung verweigert wird. Die Sachverhalte, die Hr. „macho“ aufzählt, sind allesamt keine Verbrechen und zeitigen damit nicht die Konsequenzen, die der Artikel anmahnt. Und auch Sie bestätigen, dass bei Vergehen eben nicht ein lebenslanger Grund besteht, um den Pass nicht zu bekommen – sondern eben nur eine Sperrfrist. Also: wer hier quasi darlegt, wer ein Lied gratis downloaded oder falsch parkiert, könne nie eine CH-Pass erwerben, täuscht. Was hat die Jobsuche mit dem CH-Pass zu tun?

          • Mark Keller sagt:

            Die Jobsuche kann sehr wohl etwas mit dem Schweizer Pass zu tun haben. Noch nie ein Stelleninserat gesehen mit dem Text SchweizerIn gesucht oder bevorzugt?

          • Kurt Ochsner sagt:

            Sie sind ahnungslos. Fragen Sie SekundarschülerInnen mit ausländischem Pass, wie es ihnen bei der Lehrstellensuche geht!

          • Mark Keller sagt:

            Die Kriterien, welche zur Verweigerung des Schweizer Bürgerrechts führen können jederzeit verschärft werden. Bei der Ausschaffungsinitiative hat die SVP immer von schwerstkriminellen Gewaltverbrechern gesprochen. Jetzt wo es um die Umsetzung geht, kommen auch andere Straftaten ins Visier der SVP; nichts mehr von nur schwerstkriminellen Gewaltverbrechern.

  • Rabe sagt:

    Der Ausdruck „Gast“, den die SVP jeweils für Ausländer verwendet, ist in der Tat nicht harmlos, denn nur Touristen sind Gäste hier. Jene vielen 1000 Ausländer hier sind aber, wenn schon ein Vergleich her muss, eher „Mieter“ im „Haus“ Schweiz, denn schliesslich zahlen sie Steuern. Und nicht nur das, sie bauen es auch mit den Schweizern um und aus und halten es in Schuss. Es ist nur logisch, wenn diese Leute mehr Rechte haben als ein Tourist.

    • macho sagt:

      Guter Punkt. Ausserdem behandelt man Gäste gut, sie werden nicht von gewissen Personen als „niederes Volk“ betitelt.

      • Rabe sagt:

        Der Punkt ist: Die Touristen werden ja auch gut behandelt, sie bringen Geld. Genau gleich wie jene Mieter, die sich ein ganzes Stockwerk mieten können. Reichen à la Vettel, Vekselberg, Tschagajew kriecht man in den Allerwertesten, Hauptsache die Kasse stimmt. Der arbeitende Ausländer aber nimmt offenbar nur den Schweizern den Job weg. Ich wäre dafür, dass alle Ausländer, die seit 10 und mehr Jahren hier wohnen, eine Woche lang streiken. Und dann sehen wir mal, wie gut der CH-Motor noch läuft.

      • M. Bättiger sagt:

        Gäste führen sich auch gut auf…und begehen keine Straftaten.

        • Mark Keller sagt:

          M. Bättiger, auch die überwältigende Mehrheit der hier lebenden und arbeitenden Ausländer führen sich gut auf. Sie sind auch nicht krimineller als SchweizerInnen.

          • M. Bättiger sagt:

            Hat jemand das Gegenteil behauptet? Genau daher will die SVP ja auch nicht alle Ausländer für eine befristete Dauer (5 Jahre) des Landes verweisen, sondern nur bestimmte Straftäter, die rechtsstaatlich vor einem unabhängigen Gericht verurteilt wurden. Und egal, ob Auländer besser oder schlechter als CHler sind stellt sich bezüglich Einwanderung die Frage des gesunden Masses. Und was letztlich die Einbürgerungen betrifft, da hat die CH schon die höchte Einbürgerungsrate Europas…Ich bin übrigens auch total gegen Doppelstaatsbürgerschaften, wenn wir schon beim Thema Zweiklassengesellschaft sind

  • Cora Lina sagt:

    Ein tendenziöser Artikel – Objektivität scheint bei Journalisten nicht mehr gefragt zu sein.

  • heinz dolder sagt:

    Es gibt noch eine Drittklassengesellschaft. Die auslandschweizer. Wenn ein Auslandschweizer Hilfe braucht, aus nachweisbaren Gründen, ist der Weg so lang und so steinig, dass man befor man wirklich brauchbare Unterstützung bekommt an einem Herz oder Hirnschlag stirbt. Und wenn er eine Unterstützung bekommt, diese aber nicht zurück bezahlen kann wird sie ihm nach einem Jahr wieder gestreichen.

  • Free Info sagt:

    Die Schweiz unserer Väter wurde auf die Werte des christlichen Fundaments der heiligen Bibel gebaut.
    Auf diese fundamentalen Gesetze, geschrieben im 5. Buch Mose (Deuteronomium) Kapitel 7, Kapitel 23 und 28 sollten wir Schweizer uns wieder besinnen und beten. Das Kapitel 28 beschreibt doch klar den „Segen* für die Einhaltung dieser heiligen Gesetze, aber auch den „Fluch“ der über unser Volk kommen würde für die Nichteinhaltung, es beschreibt die bösen Konsequenzen einer planlosen Vermischung mit „Fremden“.
    http://www.die-bibel.de/online-bibeln/zuercher-bibel/lesen-im-bibeltext

    • Super, dass sich jetzt auch noch die Kirche in die so schon verworrenen Diskusionen ein mischen muss.Das wird den Parteioberen und Profiteuren so richtig gefallen.Wie mehr Zutaten in diese Suppe gemischt werden,um so früher wird sie überschäumen! Nordirland ist ja schon lange vergessen! Oder meinen die Kirchherren tätsächlich mit Zitaten aus einem über 2000 jährigen Buch,die Probleme in einer in nichts mehr vergleichbaren Welt lösen zu können?Nach ihrer Ansicht, muss ich wohl denen noch dankbar sein,welche meine Wohnung ausgeräumt und alles ink.Bett versaut haben! Nein danke Herr Pfarrer.

    • Mark Keller sagt:

      Planlose Vermischung mit dem Fremden? Warum muss jetzt auch noch die Bibel zur Rechtfertigung von Xenophobie herhalten? Free Info, eine solche christlich-fundamentalistische Rechtfertigung ist keinen Deut besser als muslimisch-fundamentalistische Rechtfertigungen und genauso gefährlich.

  • Mr. Moser sagt:

    «beide Augen zudrücken müssen» genau das ist das Problem der Vergangenheit. Und das ist der Grund, dass nun Gesetze geschaffen werden müssen, damit Rotgrüne Städte nicht jeden einbürgern können.

    Ein mir bekanntes Beispiel handelt von jemandem, der nicht mal eine Landessprache konnte und trotzdem den roten Pass bekam!

    Aber da die Autorin, ja in einem so schlimmen Land leben muss, kann sie ja den Pass abgeben und auswandern.

    • Mark Keller sagt:

      Mr. Moser (schöner Name, haben Sie früher nicht ein anderes Pseudonym benutzt?), Sie haben die Aussage des Textes von Nina Merli scheinbar nicht verstanden bzw. wollen die Aussage scheinbar schlicht nicht verstehen.
      Was Nina Merli beschreibt passt genau zur Mentalität wie sie im Film „Die Schweizermacher“ so schön dargestellt wird. Sowas darf und soll es bei Einbürgerungen nie mehr geben. Sprüche wie sie sich Nina Merli scheinbar im Rahmen ihrer Einbürgerung anhören musste sind nicht nur deplatziert, sondern beleidigend und lassen jeglichen Respekt vermissen!

      • Mr. Moser sagt:

        Der Film „Schweizermacher“ hat auch nichts mehr mit der Realität zu tun. Ausserdem hat sich der Regisseur eh unmöglich gemacht seit Polanski in U-Haft war. Der Film ist zwar Lustig, hat aber durch den Regisseur keine moralische Legitimation mehr!
        Stellen Sie sich vor, man würde das Augen verschliessen auch bei Triebtätern anwenden. Der Aufschrei wäre gewaltig.
        Aber wie gesagt, der Grund weshalb nun überzogene Gesetzte gemacht werden, ist die Vergangenheit. Da ist einiges schief gelaufen und laüft immer noch schief.
        Und wie gesagt: Auch Ihnen steht es frei zu gehen, die Mauer war in der DDR.

  • Hans P. Grimm sagt:

    Wie ist es in den traditionellen Einwanderungsländern USA, Kanada, Australien und Neuseeland?
    Es wird einem nichts geschenkt, Sprachkurse müssen selbst bezahlt werden, bevor man eine Arbeitsbewilligung bekommt muss ein Sprachtest bestanden werden, ausserdem ist nichts mit Sozialhilfe und Recht auf Arbeitslosengeld besteht erst nach 2 Jahren Arbeit! Wer sich da nicht durchsetzen kann geht wieder nach Hause.
    Und die Immigranten geben sich mühe, lernen die Sprache, sind fleissig und integrieren sich.

    • M. Bättiger sagt:

      Und wer in Neuseeland 3 Monate keine Arbeit hat, muss wieder nach Hause fahren.

      • Michael Sold sagt:

        Diesem kann ich voll und ganz beipflichten. Und mit Sträftätern wird in diesen Ländern auch nicht zimperlich umgegangen. Es wurde hier noch etwas über die Kausalhaftund der Ausländer geschrieben. Leider ist es so, dass gewisse Kulturen eine Art Sippenhaft kennen. Gerade in Südosteuropa ist das der Fall. Interessanterweise wurden in einem Ort im Kanton SG zwei Familien per sofort ausgewiesen, weil ihre Söhne in der Schule die Shüler bedrohten und Rapatz machten. Interessanterweise ist seit dem Ruhe im Wasserglas. Wenn die Menschen sich nicht einigermassen verhalten, dann muss man anders kommen

      • Andres Müli sagt:

        Die USA,Kanada,Australien,Neuseeland ist der Referenzwert für Gerechtigkeit. Da braucht man selber nichts mehr zu nachzudenken, nur deren moralisch einwandfreien Restriktionen noch zu übertreffen.

        • M. Bättiger sagt:

          Auch das hat hier niemand behauptet. Nur, wer ständig auf die Schweiz zeigt, von Zweiklassengesellschaft schwafelt und so tut, als wäre die Schweiz das hinterletzte Land, dass die Ausländer wie Dreck behandelt, dem muss halt vielleicht auch einmal die Realität dieser Welt vor Augen geführt werden. Eben z.B. mit dem Einwanderungsland Neuseeland. 3 Monate kein Job und Tschüss. Ich glaube, die Ausländer in der CH haben keinen Grund, sich fortdauernd zu beklagen. Ich glaube sogar sie hätten allen Grund, sich einmal bei der Schweiz zu bedanken.

          • josé bütler sagt:

            wie wahr, herr bättig!!! dem ist nichts hinzuzufügen!

          • Hunter sagt:

            @Bättiger Nein in Neuseeland darf man nur einmal im Leben für maximal 1 oder 2 Jahre arbeiten. Ah wegen der Schweiz, wenn du sie das nächste mal siehst, soll sie mir Telefonnummer und Adresse per PN an mich richten, damit ich dies an die Ausländer weiterleiten kann.
            Deine Brasil

    • Hunter sagt:

      @Grimm..USA Traditionelles Einwanderungsland??Europäer die sich für was besseres hielten und Indianer, Aborigines, Inuit vernichtet haben? Und dort lebt man besser in den Staaten?Eine Arbeitsbewilligung, bekommst du nur mit genug Moneten und einer Green Card. Sozialhilfe gibt es auch nicht für die Einheimischen.Arbeitslosengeld?Wohl kaum. Drogenmarkt floriert in den Elendsviertel.Was wird getan?nix. Für Promiviertel hat es 30 Bullen, in Compton knapp 10. Da kein Geld. Und du regst dich über Ausländer hier auf? die sind ja Engel im Vergleich.

  • Cédric sagt:

    Il ne faut plus que l’on se retienne de soutenir nos opinions avec force même si nous sommes souvent accusés à tort de racisme par des gens qui ne sont pas objectifs et qui utilisent la mauvaise foi pour nous faire passer pour les „méchants raciste“. On a quand même le droit de penser ce que l’on veut et il n’est pas mauvais de souhaiter garder une Suisse qui ressemble à la Suisse. Ceux qui veulent vivre au milieu de gens fonctionnant différemment de nous ont qu’à aller vivre à l’étranger, ça sera plus simple que d’imposer la dénaturalisation de la Suisse à ceux qui aiment la Suisse.

  • Roger Hoeren sagt:

    ..Zt.Kunming, 01 09 2011
    Kurzformel A.: Gastfreundschaft:Ja, Völkerwanderung: Nein.
    Kurzformel B.: Kraal ist besser als Slum.
    Kurzformel C.: Entwicklung vor Ort hilft. Sozialhilfe in der Fremde lähmt.
    Warum gibt es Migration?
    1. Flucht vor direkter Gefährdung durch Krieg, Hunger, Krankheit.
    2. Flucht vor Bedrohung von Meinungs-Glaubens-freiheit.
    3. Suche nach besserem Lebensstandard.
    Ad 1: Es dürften Millionen sein, gemessen an den durch die „Guten“ und die „Bösen“ in Angola, Kongo, Somalia, Irak, Afghanistan, Libyen, Palästina, u.v.a. Ermordeten.
    Ad. 2: es dürften zig-Millionen sein, gemessen an den Flüchtlingströmen vor allem in die jeweiligen Nachbarländer und die „Erfolgszahlen “ der „Geschleppten“ bzw. von Humanitariern Betreuten.
    Ad. 3: es dürften hunderte Millionen oder gar bald Milliarden sein, gemessen an der Zahl der Hungernden, der Slumbewohner und gewichtet mit den Erwartungshaltungen der von den „Flughafen-Duty Free Marken“- Betörten.
    Die sogenannten „Reichen Länder“ als Zielorte werden nicht reicher.
    Die sogenannten „Einkommenstarken Schichten“, die sich die „Flughafen-Duty Free Marken“ leisten können, nehmen weltweit absolut zwar zu; prozentual und absolut wächst jedoch die Anzahl der absolut (<1$/Tag) und relativ (keine Versicherungen,keine gesunde Ernährung etc.) Armen.
    Frage: in welchen Strukturen können hunderte Millionen oder gar bald Milliarden ihre Träume verwirklichen? Die Wohlfahrtsstrukturen in den nicht mehr als 20 „Reichen Ländern“ wären damit überfordert. Den sogenannten „Einkommenstarken Schichten“ fehlen die Solidaranreize. „Multikulti“ als atomisierte Vielfalt (the lonely crowd) leistet das nicht, da Kultur im Verbund entsteht und nicht in der Beliebigkeit.
    Gastfreundschaft:Ja, da sie Aufbaupotentiale fördert, um nicht vom Kraal zum Slum zu degenerieren, sondern zu sich entwickelnden Strukturen in den Herkunftsländern der Suchenden, allerdings ohne das „GAMST-Globalising American MainStream Trash“ -Angebot der meisten Multinationalen Firmen.
    Völkerwanderung: Nein, sie zerstört schliesslich die noch leistungsfähigen Strukturen und somit diejenigen Potentiale, welche die Zerstörung des Grünen Planeten aufhalten und umkehren können.
    Es sind schliesslich funktionierende Gemeinwesen, welche diese Aufgaben zu leisten vermögen.
    Alle grossen Religionen, die sich mit ihren „Handbüchern“ als Mittler zwischen dem Göttlichen und dem Menschen anbieten, haben sich bis heute an die Füsse der Mächtigen geschmiegt, ohne sich gegen den Krieg gegen das Leben zu engagieren.
    They could do better.
    Wissenschaft, also das menschliche Gehirn, schafft Wissen. Sie schmiegt sich ebenfalls an die Füsse der Mächtigen, wenn sie sich begeistert einsetzt für Weltraumtourismus inkl. Weltraumverschmutzung, Waffenentwicklung, Kernmanipulationen von Atom bis DNA, Verfügbarkeit von GAMST (s.o.) über Konsumproletariat u.v.a. .
    They could do better.
    Die Geldschöpfer, von genialen „Ermöglichern„ zu Schuldendiktatoren verkommen , haben den beiden einzigartigen menschlichen „Instrumenten“ Religion und Wissenschaft ihre Aufgabenstellung vernebelt und sich dadurch zu Hauptschuldigen im Kampf gegen das Leben gemacht.
    They should do better.
    Will they do better?

  • Ruedi vo Stette sagt:

    Die SVP tut eben etwas, würde es diese Partei nicht geben wären wir im „Kopfnicker“ und „Ja-Sager Staat Schweiz“ schon längst untergegangen. Leider noch zuviele wollen das nicht wahrhaben, ich weiss nicht wieviel es noch braucht!
    Vielleicht gehen gewissen Leuten erst dann die Augen auf, wenn es zur Pflicht wird bei sich Zuhause Asylanten aufzunehmen!

    • Maria Sah sagt:

      Die SVP ist sehr gut in den Disziplinen „Lärm machen“, „Aufschrecken“, „Heumwüten“

      In der Disziplin „Lösungen finden“ versagt sie aber oft kläglich, sei es wegen Unfähigkeit oder Unwille, einen Kompromiss zu schliessen, oder sei es wegen Unwirksamkeit der Massnahme.

      Die SVP ist aber wiederum gut in der Disziplin „eigene Fehler vergessen machen“ und „Fehler als Siege umdeuten“

      Ich krieche aber weder der SVP noch deren Lautsprechern auf den Leim, auch wenn es noch so oft wiederholt wird.

      • M. Bättiger sagt:

        Ja, zum Glück haben wir die anderen Parteien, die Fähigen, die Willigen, die Lösunge präsentierenden. Die PFZ werde nicht zu Masseneinwanderung führen (nun 85’000 Saldoeinwanderung pro Jahr), sagten sie. Die Neat koste 8 Mrd. sagten sie (nun schon 24 Mrd.). Das Schengen Informationssystem koste 8 Mio, sagten sie (Kosten: 180 Mio), ohne EWR werde die CH zusammenbrechen, Schengen bringe mehr Sicherheit, durch Schengen können wir Asylbewerber abschieben (siehe Italien, Gr), wir müssen unser Gold verkaufen und Euros kaufen etc. Ja, tolle Lösungen.

        • Maria Sah sagt:

          Man unterschätzt allenhalben die Auswirkungen gewisser Lösungen. Davor ist natürlich niemand gefeit.
          Und natürlch wird es das auch in Zukunft geben, ganz egal wer gerade an der Macht ist, falls man diesen Ausdruck in der Schweiz überhaupt brauchen darf.
          Gerade weil das hierzulande normalerweise nicht eine einzelne Partei und noch nicht einmal eine feste Koalition ist, geht ohne Kompromisse nichts. Da ist ab und zu auch eine Kröte zu schlucken. Das soll auch deklariert werden und man soll nicht so tun, als gäbe es da keine notwendigen Übel.

        • Maria Sah sagt:

          Dank der PFZ können die Arbeitgeber viel leichter auch schwieriger zu besetzende Stellen besetzen.
          Nur ist dies nicht zu haben, ohne dass einige Leute mehr kommen als unbedingt nötig.
          Durch Beseitigen der unerwünschten Nebenwirkung verschwindet automatisch auch die erwünschte Wirkung.
          Nebst der erwünschten Wirkung der PFZ würden wir bei deren Kündigung auch ein ganzes Paket an Vorteilen verlieren, jeder Vorteil ist selbstverständlich mit einer kleineren oder grösseren Kröte verknüpft.
          letzteres gilt auch für Schengen und die Ablehnung des EWR-Beitritts führte zu den bilateralen Verträgen

  • Yves Lentzy sagt:

    c’est toujours le même discours, Des „naturalisés“ ou des immigrés qui lancent des polémiques tendant à faire croire que nos pays européens sont „racistes“ ou „xénophobes“ alors qu’ils ne cherchent qu’à mettre des „garde-fous“ suite à des abus répétés, avérés, qui bien sûr sont dans ce genre d’article occultés.
    C’est tout simplement du lobbyisme communautariste, qui sait par avance que peux s’opposerons aux arguments biaisés et victimisateurs, car immédiatement taxés de tous les „cismes“ et „phobies“ et renvoyés à l’UDC. Loupé je vote PS.
    Un peu trop facile ma chère Nina…

  • Andres Müli sagt:

    Frau Merli, vor einigen Jahrzehnten gab es eine Autopartei, freie Fahrt für freie Bürger. Dort wurde das Automobil als Symbol eingesetzt, auch gegen Ausländer und die Sozis. Letztere seien in höherer Zahl bei der Bahn und im öffentlichen Verkehr zu finden und bei der Post. Damals begann sich etwas merkwürdiges herauszukristallisieren, der Zuspruch zum öffentlichen Verkehr wurde als linke Ideologie betrachtet und der zum Strassenverkehr als Ideologie von ganz Rechts. Das Schweizer Parteienspektrum hat sich weiter pathologisch symbolisiert. Ausländer sind Sozis, keine Zottel, keine Gartenzwerge

  • Helmut Melzer sagt:

    Nina Merli schreibt von einer Zweiklassengesellschaft, es wird eine Parallelgesellschaft entstehen wenn die SVP Politik umgesetzt wird. Integration wird durch Hass und Misstrauen ersetzt. Auf der einen Seite die Schweizer und auf der anderen die Ausländer. Ausländer werden dem Staat, seine Gesetzen und der Polizei Misstrauen, sie werden sich isolieren, man regelt die Probleme unter sich. Eine Parallelgesellschaft entsteht. Die kennt man schon aus den USA und zuletzt auch aus GB. Der Ku Klux Klan der USA ist die SVP in der Schweiz. Das soll die Zukunft der Schweiz sein? Parallelgesellschaften

    • M. Bättiger sagt:

      Und wieder einer, der meint, durch besonders primitive Vergleiche könne man rechtskonservative Kreise mundtot machen. Die Probleme sind zu augenfällig, als dass eine so billige und durchschaubare Taktik noch fruchten würde. Innert 20 Jahren sind wir vom sichersten Land der Welt ins Mittelfeld abgerutscht. Die Ausländerzahl hat sich verdoppelt, trotz 600’000 Einbürgerungen. Höchste Einwanderungsquote. Höchste Siedlungsdichte. Höchste Einbürgerungsquote. Verdreifachung der Arbeitslosenzahlen trotz fortwährender Aussteuerung. Nein Hr. Melzer. Ihre billige Stigmatisierung fruchtet nicht mehr.

      • Helmut Melzer sagt:

        Herr Bättiger, ihnen sind 600.000 Einbürgerungen zu viel? Die Ausländerzahl hat sich verdoppelt, sagen sie! Ist das die Schuld der Ausländer? Alle hier arbeitenden Ausländer haben etwas gemeinsam: sie hatten einen Arbeitsvertrag bevor sie in das Land kamen. So will es das Gesetz! Warum richten sie also nicht ihr Anliegen an die Schweizer Wirtschaft und fragen dort nach warum man so viele Ausländische Arbeitskräfte benötigt? Und kommen sie nicht mit Lohndumping! Ausländische Akademiker, Ingenieure und Ärzte verdienen weit mehr als die meisten Schweizer. Warum kommen also die Ausländer?

        • M. Bättiger sagt:

          Also: ja, 600’000 Einbürgerungen sind mir zu viel. Es richt mir da stark nach egoistischen Motiven. Ein CH-Pass ist „nice to have“ und bringt keine Nachteile, also beantrage ich mal einen. Ich kann ja dann immer noch machen, was ich will, z.B. wie Petric für die koratische Fussball-Nati auflaufen.
          Dass alle hier arbeitenden Ausländer nur mit Arbeitsvertrag ins Land kamen, stimmt natürlich nicht. Es gibt auch Asylbewerber, Familiennachzug oder schlicht und einfach Jobsuchende. PS: wir haben in der CH 400’000 Stellensuchende.

          • Helmut Melzer sagt:

            Herr Bättiger ich sagen ihnen ganz einfach was sie antreibt: es ist der Frust! Ausländer in den Chefetagen, Ausländer die bei Bewerbungen einfach eher berücksichtigt werden als sie! Einfach weil sie besser sind! Nicht weil sie billiger sind, wie so mancher sich zu trösten versucht. Es ist die Konkurrenz auf dem Arbeitsmarkt dem sie nicht standhalten. Darum wählen sie SVP die ihrem Frust ein Ende setzen will. Nur so glauben sie haben sie wieder eine Chance. Warum glauben sie sucht die Schweizer Wirtschaft so viele Fachkräfte aus dem Ausland, weil es hier so viele auch gibt? Kommt der Frust?

          • M. Bättiger sagt:

            Hr. Melzer, auch wenn es Sie enttäuscht, Sie liegen falsch. Ich bin Jurist und daher betrifft mich die Zuwanderung von ausl. Arbeitskräften nicht. Ich sage Ihnen aber gerne, was mich antreibt. Ich mache mir sorgen um mein Land. Ich finde wir verlieren das, was die CH so schön machte. Wenn wir vor 20 J das sicherste Land der Welt waren und heute im Mittelfeld zu liegen kommen, dann ist dies kein Fortschritt, sondern ein ganz trauriger Rückschritt. Wenn wir im dichtest besiedelten Land Europas die höchsten Zuwanderungsraten haben, dann macht mir dies Sorgen. Das, Hr. Melzer treibt mich an.

          • Hunter sagt:

            @Bättiger Hör mal bitte auf mit den Sportler. Bei M.Pierce, Monica Seles, Martina Hingis, war das auch so. Lies wenigstens Wikipedia. Auch bei Roger Federer, der ist halb Südafrikaner (Doppelbürger). Lebt 1. Mit 2 Pässen und dazu noch in Wollerau = Steuern!!! Was ist dein Problem? Mary Pierce wuchs in Kanada auf als Französin. Jedoch ist sie für Frankreich gestartet, da sie von Frankreich mehr Unterstützung bekam. Und so läuft wird das anderen Sportlern ergehen.

        • M. Bättiger sagt:

          Und warum die Ausländer kommen wissen Sie ja selber: sie haben in Ihrer Heimat keinen Job oder verdienen hier wesentlich mehr – Ärzte z.B. verdienen hier 3x mehr als in Deutschland. Warum man so viele ausländische Arbeitskräfte holt? Auch einfach: sie sind günstiger, anspruchsloser. Zudem wird der Arbeitgeber entlastet. Musste er früher in der Hochkonjunktur auf alte, ungelernte, behinderte Arbeitnehmer im Inland zurückgreiffen, kann er nun in der EU aus dem vollen Schöpfen. Man ist auch nicht mehr gezwungen, hier Leute in Unternehmen und Unis auszubilden.

          • Helmut Melzer sagt:

            Ach Herr Bättiger, ausländische Ingenieure sind doch nicht günstiger als Schweizer. Was glauben sie eigentlich was Ingenieure, Ärzte usw. verdienen.
            Nein, als die Italiener und Portugiesen in die CH kamen konnten die Schweizer damit noch gut leben, die machten ja die Drecksarbeit. Heute kommen die Deutschen und Franzosen, das sind hoch ausgebildete Fachkräfte die oft das tragende Gerüst einer Firma darstellen. Schweiz haben plötzlich Ausländer als Vorgesetzte. Damit kommen viele nicht klar. Wenn die Schweizer Wirtschaft braucht immer mehr Fachkräfte, das sagen sogar einige aus der SVP.

          • Helveticus sagt:

            Herr Bättiger, hätte nicht gedacht, dass ich mit Ihnen mal einig bin. Stimmt, was Sie schreiben, obwohl wir, wenn wir ehrlich sind, zugeben müssen, dass wir nicht soviele Fachkräfte und Topshots ausbilden können, wie wir brauchen. Aber die könnten wir über die Kontingente kriegen, unsere Löhne und die Lebensqualität sind attraktiv genug. Ich musste bezügl. PFZ umdenken, es geht eben nicht nur um eine erhöhte Konkurrenz auf dem Arbeitsmarkt, sondern um nichts weniger als eine Teilsubstituierung der inländischen Werktätigen durch Kräfte aus der EU. Unsere Leute landen dann bei der Fürsorge.

          • M. Bättiger sagt:

            Dass nur hochausgebildete Arbeitskräfte einwandern, wurde nun ja wiederlegt. Diese Propagandaschiene können wir also getrost beiseite schieben. Auch wird wohl jeder schon festgestellt haben, dass man nun in den Geschäften, in Restaurants etc. immer mehr von Deutschen bedient werden. Ob das die hochqualifizieten Arbeitnehmer sind, von dem die PFZ-Befürworter so gerne schwärmen. Und ja, ein Mindestlohn ist für einen Ausländer ein Superlohn. Für einen erfahrenen CHler vieleicht weniger. PS: mit der PFZ kommen nicht nur „Fachkräfte“, sondern auch Familiennachzug, Stellensuchende etc.

          • Helveticus sagt:

            @Helmut Melzer: Sie mischen da Äpfel und Birnen: Topshots konkurrenzieren die Schweizer nicht über den Lohn, ihre Kompetenz ist einzigartig und die werden auch gebraucht. Bei den vielen Fachkräften, die derzeit aus D und anderswo einwandern ist es anders: ihre Kompetenzen gibts hier bereits, sie konkurrenzieren den Schweizer Mittelstand durch grössere Strebsamkeit, Fleiss und gutes Know how, wogegen nichts einzuwenden ist, aber zu einem guten Teil auch über den Lohn. Sei es, weil sie billliger zu arbeiten bereit sind, sei es, weil sie jung sind und so geringere Lohnnebenkosten verursachen.

          • Helveticus sagt:

            @Melzer2: HR-Verantwortliche nützen die Vorteile der EU-Fachkräften bewusst aus. Man kann eine Firma verstehen, dass sie Lohnkosten tief halten will, aber man darf es einem Schweizer Staatsbürger nicht nachsehen, wenn er diese Mechanismen bewusst leugnet und ingnoriert, weil sie für unser Land insgesamt schädlich sind. Ausserdem darf man es den linken Parteien nicht durchgehen lassen, dass sie in dieser Frage – rhetorisch ein wenig kaschiert – mit dem Festhalten am PFZ im Grunde die Interessen der Arbeitgbeber und Kapitalisten vertreten.

  • Ruedi vo Stette sagt:

    @Maia Sah ! Was meinen sie genau mit Heumwüten hat das etwas mit Heuen zu tun ?
    Übrigens wem sie auf den Leim kriechen ist doch wohl einzig und allein ihre ganz persönliche Angelegenheit…gell!

    • Maria Sah sagt:

      zum Beispiel in dem man massenhaft Plakate aufhängt, die eine ganze Gruppe pauschal verunglimpft
      zum Beispiel durch pauschales Verurteilen ganzer Volksgruppen
      durch den Gebrauch von Worten wie Gutmenschen, Scheininvalide im Sinne von Schimpfworten in Anschuldigungen
      durch Abschiebung aller Probleme auf existierende oder erfundene Gruppen
      durch vorgaukeln von Lösungen
      usw. und so fort
      Wenn jeder für sich selber denkt (nicht so tut als ob er denken würde), kommt jeder zu etwas anderen Schlüssen. Manche Leute (und die SVP) tut so, als ob man nur zu einem, nämlich ihrem, Schluss kommen könnte.

  • Alex sagt:

    Le mal me paraît hélas plus profond qu’un discours de l’UDC. C’est l’idéologie du „mérite“ qui est là derrière. On doit „mériter“ de devenir Suisse. Etrangement, cette notion est de plus en plus présente dans tous les domaines de la société et m’apparaît comme largement transversale dans le monde politique, utilisée aussi bien à gauche qu’à droite. Le problème, c’est que le mérite est une notion que l’on est largement incapable de mesurer et qui sert avant tout à justifier les inégalités et le conformisme social (soyez un bon petit soldat et vous serez récompensé).

  • Jacky Brouze sagt:

    „L’UDC est en train de créer des Suisses de deuxième catégorie“

    Oui. Il y a ceux qui respectent les gens, les lois, les coutimes et les traditions, et il y a les autres.

  • Adrian Salai sagt:

    Meiner Meinung nach geht es hier nicht darum Ausländer zu diskriminieren, sondern darum Ausländer zu erziehen. (Für Leute die hier aufschreien: Ein Neugeborenes wird auch erzogen, da unsere Kultur ihm/ihr noch fremd ist!) Sie können ja selbst wählen wie sie sich verhalten wollen, müssen aber die jeweiligen Konsequenzen tragen die ihr Verhalten auslöst! Wenn sich Ausländer nicht an unsere Gesetze halten, schaden sie der ganzen Gesellschaft und somit auch jedem Schweizer! Wer ist dann das Opfer??? Der Schweizer und nicht der ach so arme Ausländer!!!

  • Catherine sagt:

    Pauvres Suisses , je vous plains sincèrement d’être entrés dans le fichu truc de vos voisins. Venant de l’autre bout de la France, j’ai travaillé 28 ans chez vous, avec bonheur. Je n’ai jamais éprouvé la moindre envie de commettre un délit , quel qu’il soit, , alors quand je lis des gens déplorant de ne pas devenir Suisses après être par ex: entré par effraction quelque part , je regrette de ne pas avoir demandé à devenir suissesse, nous aurions tous gagné au change! Je reviens après 10 ans „loin, quel choc la différence à Genève! Si vous avez du travail pour moi je reviens demain! Reculez!!

  • stopeurop sagt:

    Eh oui, les gauchos de service n’arrivent pas à comprendre que les criminels étrangers, on en veut pas. Ce pays est devenu un vrai bordel, bordel fait à 90% par une population qui représente 22% des habitants de la suisse…il est temps de dire stop.

  • Hans-jörg Kalt sagt:

    Ist hier schon bezeichnend wie sich stark Links denkende und schreibende unter Pseudonymen über normal und nicht rassistische Schweizer herablassend, beleidigend äussern. Selber allen anderen Meinungen, Braune und Diktatorische Gesinnung vorwerfen, und dabei Ihr Heimatland verkaufen.Mit der Tastatur schnell, aber im verarbeitenden Denken und überlegen eher schwach. Da gebe ich Ihnen @bättiger uneingeschränkt recht.
    @Helveticus da bleibe ich Tatsächlich lieber in meiner Bananenrepulik mit meiner Familie.
    @Helveticus bevor sie wieder posten überlegen Sie zuerst, anstelle die Tastatur zu quälen.

  • Hervé sagt:

    Ach, der Kt. FR musste Gemeinden rüffeln, die Leute zur Einbürgerung vorschlugen, obwohl diese nicht mal die respektive lokale Sprache konnten. Wer macht da zwei Kategorien von Schweizern ?? Nicht die SVP, sondern verantwortungslose Feiglinge, die die Realität nicht wahrhaben wollen !

    • Mark Keller sagt:

      Ihr Nick lässt auf französischsprachigen Hintergrund schliessen. Haben die einzubürgernden nur Deutsch gesprochen? Falls dem so wäre, ist Feiburg nicht ein zweisprachiger Kanton?

  • josé bütler sagt:

    der keller mark und die oder der helveticus sind richtig süss ;o) wie die sich ereifern könne hier im blog. ich amüsier mich köstlich ab so viel gutmenschendumm … ich denke, bei so einer gesinnung, ich zitiere: „ich hasse zwar die svp,“ sollte man ihm/ihr den nick „helveticus“ wegnehmen! gruss aus dem eidgenössischen freiamt ;o)

    • Helveticus sagt:

      Ergehen Sie sich weiter in Allmachtsphantasien, Sie Troll. 88

      • josé bütler sagt:

        das phantasieren überlasse ich ihnen … wenn ich ihre kommentare lese, komme ich zum fazit, dass sie es schon recht gut beherrschen ;o)

      • josé bütler sagt:

        es scheint als hätte ich den nagel auf den kopf getroffen ;o) sie nennen mich troll. ihr compagnon benutzt dieses trollige wort auch: Mark Keller sagt: 1 September 2011 um 08:29 Richtig trollig, Ihre Kommentare! / Mark Keller sagt: 1 September 2011 um 08:49 Noch ein trolliger Kommentar! / Mark Keller sagt: 1 September 2011 um 08:56 Auch noch ein trolliger Kommentar!

        • Helveticus sagt:

          Bitte googlen Sie das Wort, Sie schlauer Detektiv, damit Sie verstehen, was Sie sind.

          • josé buetler sagt:

            ich muss dieses wort nicht googeln, ich weiss was ein troll ist … ist nur auffällig, dass sie und der keller mark diesen begriff so oft benutzen, besteht da eine gewisse affinität? ;o)

        • Mark Keller sagt:

          José Bütler, haben Sie – im Gegensatz zu Helveticus – auch schon konstruktive Beiträge in diesem Blog verfasst? Ich hab’s noch kurz gecheckt, und keinen gefunden. Trotzdem einen schönen Abend.

          • josé buetler sagt:

            danke, wünsch ich ihnen auch. meine beiträge würden ihnen als linker eh nicht gefallen, darum lass ich’s. aber ich muss schon staunen und bewundere sie auf irgend eine art und weise, wie sie sich wie weiland sysiphos tapfer gegen die realität wehren, wie schon gegen die ausschaffungsinititative, aber natürlich am ende auf verlorenem posten stehen ;o) irgendwann überläuft das fass, wenn immer wasser reinfliesst …

          • Hans-jörg Kalt sagt:

            @bütler, danke Ihnen für ihre beiden Kommentare. Sie nennen das Kind beim Namen. Die Bezeichnung Troll ist eher @Heleveticus zu zu weisen. Die Atribute sind eher auf Ihn zugeschnitten, laut Google. Eigentore sind sehr schmerzlich.
            Lebensweisheit und Lebenserfahrung, und Wissen übrigens lernt man nicht in Google @Helveticus. Sondern man erarbeitet sich diese.
            Einen schönen Gruss von meiner Terasse direkt an der Playa. Denn das Meerrauschen inspiriert, weckt Träume, was Ihnen bei weitem fehlt. Fanatismus ist ja bekanntlich gefährlich.

          • Helveticus sagt:

            Es geht nicht darum, ob man poilitisch, links, in der Mitte oder rechts steht, Herr Bütler. Bin selbst kein Kind von Traurigkeit und gegen einen knackigen Spruch, oder einen kl. Poltereinschub ist nichts einzuwenden. Aber wenn man in seinen Kommentaren nicht ein einziges Mal argumentiert, sondern immer und ausnahmslos Befindlichkeits- und Antipathiebekundungen von sich gibt, die den vermeintlichen Feind möglichst stark verletzen sollen, ist man ein Troll und extrem ermüdend für andere Diskutanten. Denken Sie mal drüber nach, wie sie ihre Ansichten begründen und lassen Sie den Kindergartenkram.

          • josé bütler sagt:

            mein lieber helveticus, da sie mich auf die möglichkeit des googelns hingewiesen haben, habe ich ihren nick mal gegoogelt: „lactobacillus helveticus ist ein nicht-sporenbildendes und gram-positives bakterium der gattung lactobacillus, das in form langer und unbeweglicher stäbchenförmiger zellen auftritt.“ ich würde sagen, diese trollige bezeichnung trifft doch bestens zu ;o) bezüglich konstruktiven kommentaren ist es leider so: wenn sich hier ein schweizer der stolz auf seine herkunft ist, der sein land mit allen vor- und nachteilen liebt, der sorge zur natur trägt und nicht möchte, dass …

          • josé bütler sagt:

            … unsere identiät durch einen zu hohen ausländeranteil verloren geht, von bloggern wie dem keller mark in die braune ecke gedrängt wird. wir haben in der schweiz die meinungsfreiheit, aber beim thema ausländer, kann man kaum den mund öffnen und schon hat man fast eine anitrassismus klage am hals. darum lieber helveticus, lass ich es mit den kommentaren. sie sind mir halt auch durch ihre beiträge aufgefallen und der spruch, ich zitiere: „ich hasse zwar die svp“, ist mir einfach so unhelvetisch „vorgekommen“, da wir ja in helvetien unsere emotionen im zaume zu halten pflegen.

          • Mark Keller sagt:

            Werter José Bütler, das mit der braunen Ecke stammt nicht von mir. Das stammt von Ihnen. Im Übrigen braucht man nationalistisches, rechtes Gedankengut nicht in eine bestimmte farbliche Ecke zu stellen. Dies besorgen die Betroffenen schon selbst!

          • Helveticus sagt:

            Lieber Herr Bütler, Sie schreiben selbst, das in diesem Land Meinungfreiheit herrsche, aber offenbar nur solange Ihnen etwas nicht unhelvetisch vorkommt. So gehts nicht. Kommunikation setzt einen gegenseitigen Austausch voraus und dabei ist es weder hilfreich, Beleidigungen auszstossen, noch als Beleidigter zu schmollen. Danke für die Kenntnisnahme.

          • josé bütler sagt:

            lieber helveticus, ich denke es ist an der zeit, dass wir uns, wie es sich für einen gut helvetischen kompromiss gehört, die hand reichen und das sägemehl von der schulter klopfen. ich denke unsere meinungen decken sich über weite strecken und da wo wir nicht deckungsgleich sind, würden wir auch einen gemeinsamen nenner finden.

          • josé bütler sagt:

            werter mark keller, auch wenn ich mit den meisten ihrer kommentare und ihrer linken einstellung nicht einer meinung bin, so habe ich doch grosse achtung vor der art wie sie sich artikulieren, respect. ich verfolge ihre posts schon seit geraumer zeit und muss sagen, dass sie nie billig und niveaulos anders denkende verunglimpfen, sondern immer fundiert und sachbezogen argumentieren! und noch was, die bezeichnung „braun“ habe ich tatsächlich in keinem ihrer beiträge entdeckt ;o)

  • Keller sagt:

    Man könnte es doch sachdienlicher machen: Nur wer in der Schweiz geboren ist, wird hier eingebürgert, und zwar nicht vor dem 30. Lebensjahr. Entweder mindestens dreijährige Berufslehre oder Matura plus die Anforderungen der SVP. Und den bisherigen Pass muss man definitiv abgeben. Jetzt werden die Schweizer diskriminiert, indem Ausländer die Pässe behalten dürfen. Nur die besten sollen den CH Pass bekommen.

    • M. Bättiger sagt:

      Also für mich ist ein Element das zentralste bei der Einbürgerung. Die Liebe zum Land Schweiz. Es ist also eine Herzensfrage. Nur, wie überprüft man das Herz? Ich würde die Einbürgerung möglichst schwer machen, viele Steine in den Weg legen und der Erwerb des Passes auch mit Nachteilen „sanktionieren“ (z.B. den Verlust der alten Staatsbürgerschaft). Nur derjenige, dem der CH-Pass wirklich am Herzen liegt, wird sich dann auf den Weg machen. Der Egoist, der nur um Vorteile bedacht ist und im Herzen ein Kroate, Italiener und Co. geblieben ist, wird es lassen.

      • Rabe sagt:

        Und was ist genau der Vorteil dieser abstrusen Abschreckungsmethode? Sind Sie weniger Schweizer wenn es ein paar Eingebürgerte mehr hat?

      • Mark Keller sagt:

        M. Bättiger in welcher Zeit leben Sie eigentlich? Darf ein Schweizer nicht Fan von Italien oder Spanien oder Vietnam sein? Sie verlangen die totale Assimilation und Selbstverleugnung von jemandem der sich einbürgern lassen will. Sie verlangen von den Ausländern die das Schweizer Bürgerrecht erlangen möchten die vollkommene Entwurzelung von ihrer Herkunft.

        • M. Bättiger sagt:

          Ich verlange nur eins. Wie zumeist im Leben. Eine Entscheidung. Schweizer sein zu wollen oder nicht.Es ist schon lustig, wie man sich überall entscheiden muss. nur bei wohl dem wichtigsten überhaupt, der Zugehörigkeit zu einem Volk, da soll man sich nicht entscheiden. Komisch, wie sich alle die Petrics, Rakitics, Neuvills, Kuzmanovics, De Napolis einbürgern liessen um dann für Ihre Herkunftsländer zu spielen. Mehrfachstaatsbürgerschaften bedienen nur eines: Egoismus, Forumsschopping, nice-to-have Mentalität

          • Rabe sagt:

            Die Zugehörigkeit zu einem Volk ist das Wichtigste überhaupt? Da würde mich mal interessieren, wieso. Sie sind doch aus reinem Zufall Schweizer, wir sind ja alle Einfach-in-die Welt-Geworfene und keiner hat sich das Volk, zu dem er gehört, ausgesucht. Ich meine, eher das Gegenteil ist der Fall: Diese rein zufällige Verbindung mit anderen Leuten ist sowas von überschätzt, und mancher Krieg beruht(e) nur auf diesem „Wir-sind-wir und Ihr seid schlechter“. Komisch übrigens, wie all die Müllers und Hubers im Süden Ferien machen, wo doch die CH das Mass aller Dinge ist 🙂

      • Hunter sagt:

        @ich wurde durch Adoption eingebürgert. Meine Liebe gilt zunächst der Natur,Musik,Cinema etc. und dann meinem Herkunftsland und dann Irland und Finnland… Erst dann kommt die Schweiz

    • Hunter sagt:

      Herr Keller, sie tun mir leid..

      • R. Solinger sagt:

        Hr. Hunter, Sie tun mir leid. Genau solche Leute wie Sie sollte man nicht einbürgern, wenn Ihnen die Schweiz ganz zuletzt am Herzen liegt. Geau darum redet man auch immer von den Papierlischwizer – Sie sind einer davon.

        • vietnamesische begleiterscheinung sagt:

          @ solinger
          sie tun mir noch viel mehr leid. ich finde solche leute wie sie sollte man ausbürgern.

        • Hunter sagt:

          @Solinger Das hat persönliche Gründe, wieso Irland und Co. mir am Herzen liegen. Ich wurde durch Adoption eingebürgert. Ich geniesse hier das Leben finde es toll. Um ehrlich zu sein. Es gibt sooo viele schöne Plätze auf dieser Welt. Ja sie haben recht. Ich bin Papierlischwiizer. Ich fühle mich halt, durch meine Hobbys mehr verbunden mit anderen Länder. Dies hat nix diskriminierendes, sondern ist das Resultat einer Person wie mich, die es nicht scheut über Grenzen zu gehen.

        • Hunter sagt:

          und noch was…adoptionen…da ist man automatisch schweizer(in)

  • Abdel Thuma sagt:

    Und damit’s nicht ganz vergessen geht: Der Gegenvorschlag der SVP besagt, dass nur Verbrechen, die mit über drei Jahren Gefängnis bestraft werden, eine Einbürgerung verhindern würden. Was muss man dafür bei unserer Kuscheljustiz verbrochen haben muss, ist hinlänglich bekannt. Eine Bank würde so jemanden nicht einstellen. Warum soll er bzw. sie Mitbürger(in) werden?

    • Mark Keller sagt:

      Abdel Thuma, sind Sie nicht aus der Nähe von Basel? Vielleicht schauen Sie mal im Internet nach wie es sich mit dem KBüG ZH bezüglich Gesetz Kanstonsrat und Gegenvorschlag wirklich verhält. Das Gesetz ist schon eine harte Angelegenheit, aber der Gegenvorschlag toppt das Ganze bis zum 5-Fachen (Sperrfrist von 10 Jahren bei einer bedingten Geldstrafe).

      • Beat sagt:

        Das ist weder hart noch „toppt“ es irgend etwas. In den meisten anderen Ländern würde die sofortige Ausweisung auch bei viel geringfügigeren Vergehen erfolgen.

  • Roland Stuber sagt:

    Ich möchte gerne eine 3-Klassen-Gesellschaft!
    1. ZuOBERST die Chef-strategen der $VP und die Bank(st)er und Ihre (weissen) Schäfchen
    Dann 2. ICH und ICH und ICH und die anderen CH-er
    3. Dann die (schwarzen) Schäfchen und ALLE Ausländer
    Ich weiss dass DAS funktioniert! Wurde und wird auch in Israel, Südafrika, 3. Reich, etc. praktiziert..

  • alaya sagt:

    Diese Probleme Giebt es in den Leandern hier in Asien nicht, Hier Giebt es nuhr ausleander und einheimische.
    Einbürgerung giebt es nicht und when ein ausleander gegen das gesetz verstösst (z.b Visum überzieht ) wird er nach
    hause geschikt und kommt nie mehr zurück. So einfach geht es in den meisten leandern der welt.
    Dazu kommt noch das die meisten leander eh viel mehr platz haben als die schweiz.
    Ich weiss nicht warum in der Schweiz immer noch über dieses Thema gestritten wird

    • Mark Keller sagt:

      Alaya, in vielen dieser asiatischen Ländern sucht man Rechtsstaatlichkeit mit der Lupe suchen und Menschenrechte werden mit den Füssen getreten.
      Sie mögen einwenden dies sei typisch westliche Sichtweise. Da mögen Sie recht haben. Dies heisst aber noch lange nicht, dass die asiatische Sichtweise der Dinge richtig ist.

      • Mr. Moser sagt:

        Keller ich weiss nicht ob die asiatische Sichtweise die richtige ist, aber zumindest ist sie besser als ihre.

        Denn die Mark Keller Sichtweise ist z.K.! Sorry muss mal einfach gesagt werden.

        P.S. das Wasser können Sie zumindest mir eh nichgt reichen.

  • Mägge sagt:

    Nein sie brauchen keinen Führer, Nein sie könn’s jetzt auch alleine……. (Udo Lindenberg)
    Viele dieser Schreiber/innen sind einfach 70/80zig Jahre zu spät auf die Welt gekommen…

  • Roger Hoeren sagt:

    z.Zt.Kunming, 02 09 2011
    Kurzformel A.: Gastfreundschaft:Ja, Völkerwanderung: Nein.
    Kurzformel B.: Kraal ist besser als Slum.
    Kurzformel C.: Entwicklung vor Ort hilft. Sozialhilfe in der Fremde lähmt.
    Warum gibt es Migration?
    1. Flucht vor direkter Gefährdung durch Krieg, Hunger, Krankheit.
    2. Flucht vor Bedrohung von Meinungs-Glaubens-freiheit.
    3. Suche nach besserem Lebensstandard.
    Ad 1: Es dürften Millionen sein, gemessen an den durch die „Guten“ und die „Bösen“ in Angola, Kongo, Somalia, Irak, Afghanistan, Libyen, Palästina, u.v.a. Ermordeten.
    Ad. 2: es dürften zig-Millionen sein, gemessen an den Flüchtlingströmen vor allem in die jeweiligen Nachbarländer und die „Erfolgszahlen “ der „Geschleppten“ bzw. von Humanitariern Betreuten.
    Ad. 3: es dürften hunderte Millionen oder gar bald Milliarden sein, gemessen an der Zahl der Hungernden, der Slumbewohner und gewichtet mit den Erwartungshaltungen der von den „Flughafen-Duty Free Marken“- Betörten.
    Die sogenannten „Reichen Länder“ als Zielorte werden nicht reicher.
    Die sogenannten „Einkommenstarken Schichten“, die sich die „Flughafen-Duty Free Marken“ leisten können, nehmen weltweit absolut zwar zu; prozentual und absolut wächst jedoch die Anzahl der absolut (<1$/Tag) und relativ (keine Versicherungen,keine gesunde Ernährung etc.) Armen.
    Frage: in welchen Strukturen können hunderte Millionen oder gar bald Milliarden ihre Träume verwirklichen? Die Wohlfahrtsstrukturen in den nicht mehr als 20 „Reichen Ländern“ wären damit überfordert. Den sogenannten „Einkommenstarken Schichten“ fehlen die Solidaranreize. „Multikulti“ als atomisierte Vielfalt (the lonely crowd) leistet das nicht, da Kultur im Verbund entsteht und nicht in der Beliebigkeit.

  • Roger Hoeren sagt:

    Gastfreundschaft:Ja, da sie Aufbaupotentiale fördert, um nicht vom Kraal zum Slum zu degenerieren, sondern zu sich entwickelnden Strukturen in den Herkunftsländern der Suchenden, allerdings ohne das „GAMST-Globalising American MainStream Trash“ -Angebot der meisten Multinationalen Firmen.
    Völkerwanderung: Nein, sie zerstört schliesslich die noch leistungsfähigen Strukturen und somit diejenigen Potentiale, welche die Zerstörung des Grünen Planeten aufhalten und umkehren können.
    Es sind schliesslich funktionierende Gemeinwesen, welche diese Aufgaben zu leisten vermögen.
    Alle grossen Religionen, die sich mit ihren „Handbüchern“ als Mittler zwischen dem Göttlichen und dem Menschen anbieten, haben sich bis heute an die Füsse der Mächtigen geschmiegt, ohne sich gegen den Krieg gegen das Leben zu engagieren.
    They could do better.
    Wissenschaft, also das menschliche Gehirn, schafft Wissen. Sie schmiegt sich ebenfalls an die Füsse der Mächtigen, wenn sie sich begeistert einsetzt für Weltraumtourismus inkl. Weltraumverschmutzung, Waffenentwicklung, Kernmanipulationen von Atom bis DNA, Verfügbarkeit von GAMST (s.o.) über Konsumproletariat u.v.a. .
    They could do better.
    Die Geldschöpfer, von genialen „Ermöglichern„ zu Schuldendiktatoren verkommen , haben den beiden einzigartigen menschlichen „Instrumenten“ Religion und Wissenschaft ihre Aufgabenstellung vernebelt und sich dadurch zu Hauptschuldigen im Kampf gegen das Leben gemacht.
    They should do better.
    Will they do better?

  • LF sagt:

    Ausländer mit Schweizer Staatsbürgerschaft, gelten immernoch als „Ausländer mit Schweizer Pass“

  • vietnamesische begleiterscheinung sagt:

    @ b. hitz (ich poste diesen text zum widerholten mal weil irgendwas nicht funktioniert)
    multikulturalismus ist eben nicht ein traum, sondern eine realität. gerade in der schweiz, die vier kulturen vereint. zugegeben nicht die verschiedensten. aber dennoch sind wir ein erfolgsmodell. amerika wurde gross, weil leute von überll her eingewandert sind. das römische reich wurde gross, weil es seine besiegten gegner ins reich aufnahm und nicht weil es sie verfolgte. die nazis sind mit ihrer ideologie schon nach wenigen jahren gescheitert, weil sie eben nur noch abgrenzten anstatt integrierten.

  • Beat sagt:

    Das krasse an diesem Artikel ist doch dass es eine nidirekte Aufforderung zu- oder doch zumindest eine krasse Verharmlosung von Straftaten enthält. Schweizer und AUsländer haben in Bezug auf den EInbruch in ein Schwimmbad genau dasselbe Recht: Nämlich keines!
    Vielleicht ist es u.a. dieses seltsame Verständnis von Recht das an der Ursache der überproportionalen Vertretung von Ausländern in den Gefängnissen steht?

  • Rainer Zufall sagt:

    Man kann nicht gleichberechtigung verlangen, wenn man nicht einmal ein bezug zum land hat. Wenn wir schweizer z.b. in die türkei auswandern würden, so hätten wir viel die grössere probleme als „nur“ keine sozialhilfe. Wieso sollte man jemand unterstützen, obwohl diese person sich gar nicht integrieren werden will, sprich seine sitten und bräuche beibehält. Wenn man mit einer burka in die badeanstallt geht und dann mit dieser noch badet, so ist das auch eine gewisse diskriminierung und provozierung gegenüber den „anders“ gläubigen, aber da darf man ja nichts sagen.

  • Peter sagt:

    Vielleicht bekomme ich Arbeit in meinem eigenen Land, wenn die Deutschen wieder gehen …

  • Martin Cesna sagt:

    In dem Museum Schweiz gibt es einen Renovationsstau: Alte Sozialhilfe-Abläufe stürzen erkrankte ätere Mitarbeiter ins Elend, weil die IV zu langsam arbeitet und länger braucht als die Taggeldversicherung zahlt.
    Ältere Mitarbeiter werden gekündet, da die Betriebsversicherungen zu teuer werden, zwei Jahre später landen sie bei der Sozialhilfe, das gleiche Elend.
    Man geht von einem idealen Arbeitsmarkt aus, wo doch jedes Kind schon weiss, dass ab 50 wohl keine neue Arbeit mehr zu haben ist.
    Selbst Kinder werden als Last empfunden.
    Die Ausländer werden dabei einfach noch etwas mehr gedrückt.
    Lan

  • Martin Cesna sagt:

    Fortsetzung Kommentar:
    Langsam zerstören wir mit unseren musealen Ansichten der „guten alten Schweiz“ aber unseren eigenen Wohlstand.
    Könnte es sein, dass wir uns am Ende selber mehr hassen, als die Ausländer?
    Aber den eigenen Stall müssen wir selber aufräumen, nicht die Ausländer (und die SVP sieht nicht so aus, dass sie dazu behilflich sein könnte.)

  • Marlies sagt:

    und was ist der Punkt hier? Glauben Sie wirklich Schweizer werden im Ausland NICHT als Ausländer angesehen? ich habe in den USA Kanada und Spanien gelebt- und ich habe mire NIE eingebildet ich sei ein 1000% Bürger dieser Länder- weshalb machen die Schweizer so ein Gschiess? Die meisten Einwanderer, ob sie sich Flüchtlinge, Asylanten, etc… nennen, wollen ganz einfach ein besseres Leben, andere Gründe sind zweitranging.. Wenn die Schweiz einfach die Türen weit offen lassen will und Kreti und Pleti ohne Kontrolle aufnimmt dann braucht man sich auch nicht zu ereifern.

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