Multikulti zerstört Vielfalt

Man stelle sich vor: Ein reitender Sioux-Indianer in der Manege des Zirkus Knie. Ein arabischer Scheich hinter dem Tresen eines Kolonialwarenladens in Winterthur. Eine japanische Geisha als Empfangsdame in einem Sushi-Restaurant in Olten. Oder ein tanzender Derwisch auf dem Jahrmarkt in Bern. Multikulti. Auf ein Klischee reduzierte Wirklichkeit. Anbiederung der Realität an Gemeinplätze. Kultur, die sich selbst nachäfft, zur Vitrine wird für eine anderswo stattfindende, anderswo verankerte, anderswo wirkliche, fremdartige Welt. 

Die viel besungene multikulturelle Gesellschaft ist ein entwürdigendes Panoptikum, weil ihr die wichtigsten Eigenschaften fehlen, die eine eigenständige Kultur ausmachen: Tiefe, Dauer, Verankerung in eine Kulturlandschaft mit ihrer Geschichte und echtes Erleben sich selbst treu gebliebener Menschen in ihrem originellen Umfeld. Alltag in Bombay, Mexiko oder Tunis, ohne Schein, ohne Sich-zur-Schau-stellen. Wirkliches Leben. Verbindlichkeit. Oftmals Armut, Tragik der Existenz, Ungerechtigkeit. Das allein verspricht Vielfalt. 

Vielfalt braucht Abgrenzung, respektvolle Distanz zwischen anders gearteten Welten, Empfindungen und Kulturen. 

Treffpunkt der Kulturen: Langstrassenfest in Zürich, September 2006. (Keystone)

«Parallel existierende, sich argwöhnisch betrachtende Monokulturen»: Langstrassenfest in Zürich, September 2006. (Keystone)

Ein grenzenloses Herumschieben kultureller Klischees hingegen macht noch keine Vielfalt aus. Insbesondere wenn diese Klischees von allem Unschönen gesäubert, gewissermassen sterilisiert wurden, um ja keinen kulturellen Schock hervor zu rufen und den Menschen des Einwanderungslandes den Eindruck zu bescheren, die Welt sei nichts anderes als die Verkörperung ihrer Vorstellungen. Vielfalt braucht Abgrenzung, respektvolle Distanz zwischen anders gearteten Welten, Empfindungen und Kulturen. Vielfalt kann nur dadurch gerettet werden, dass jeder sich selbst bleibt und nicht dadurch, dass er in Szene setzt, was eine fremde Umgebung in ihrer Einbildung von ihm erwartet. 

Clowns sehen sich alle ähnlich, woher sie auch kommen. Gaukler auch. Und Hamburger erst Recht. Multikulti ist nichts als ein konsumgerecht präpariertes Birchermüesli, das jedem Gaumen schmecken muss. Daher der Mangel an Geschmack. Was allen schmeckt ist Massenware. Es fehlt ihm die Würze des Einzigartigen, Einmaligen, Unwiderruflichen. 

Multikulti wiederholt sich endlos und überall, weil es im luftleeren Raum stattfindet und die Identitäten dermassen vermischt, dass keiner mehr weiss, wer er wirklich ist. 

Vor lauter Angst vor dem Identitätsverlust, vor der Selbstentfremdung besinnen sich immer mehr Entwurzelte auf das, was sie verloren haben, verloren zu haben glauben. Wiederaufbau einer Ersatzheimat in feindlicher Umwelt. Nicht zwecks Miteinander-Leben, sondern zwecks Schutz vor der Leere, zwecks Widerstand gegen Integration, gegen Überforderung durch die kulturellen Standards des Gastgeberlandes. So wachsen auf dem Multikulti-Nährboden Ghettos, in denen die reinste Monokultur herrscht und nichts Fremdartiges mehr hereingelassen wird. Das Resultat? Parallel existierende, sich argwöhnisch betrachtende Monokulturen. Multikulti wird zur Schlange, die sich in den eigenen Schwanz beisst. 

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695 Kommentare zu «Multikulti zerstört Vielfalt»

  • Einmal mehr imposant inszenierte Rethorik. Die Quintessenz dieser rethorischen Showeinlage enthält uns der Author leider vor: Er beherrscht die Kunst der Auslassung und vermag die dabei entehenden Lücken gekonnt aufzufüllen mit Suggestionen. Wohin er mit seinem Text letztendlich hin will, erschliesst sich dem Leser leider weder auf den ersten, zweiten, noch den dritten Blick. Aber man ahnt es: Anschwellender Bocksgesang zum Tausendundersten, tausendundeine Nacht voller leitkultureller Verheissungen in einer interkulturellen Welt voller Menschen.

    • Erika Diem sagt:

      Wenn es Oskar Freysinger in der Schweiz nicht gefällt, kann er gerne in eine „national befreite Zone“ im Osten Deutschlands auswandern. Dort kann er dann erkunden, was es bedeutet, ohne „Mulitkulti“ zu leben.

      • Zimmermann sagt:

        Nein liebe Erika nicht in der DDR sondern im Gulag entsorgen linke Demokratie-Experten ihre Kritiker.
        Wer nicht mit dem Filz nickt hat zu gehen – gell.

        • Marco Wellig sagt:

          Ja lieber Zimmermann, das ist eine erwachsene Haltung. „Linke Demokratie-Experten“ gleichsetzen mit einem russischen Diktator. Sehr konstruktiv. Aber um auf dem Oskar seinen Text zurück zu kommen: Man muss ihn ja auch im Kontext sehen und der Kontext heisst einmal mehr: Auswanderungsinitiative der SVP, oder anders ausgedrückt, Stimmenfang auf dem Rücken der Ausländer. Dazu passend das SVP-Inserat, in dem „linken und netten“ vorgeworfen wird, sie seien ja für Vergewaltigung, nur weil sie sich gegen die Initiative aussprechen. „Wer nicht mit dem Filz nickt hat zu gehen – gell.“

          • Zimmermann sagt:

            Die Mehrheit des Stimmvolkes hat der Ausschaffingsinitiative zugestimmt.
            Dieser Tatsache und den Bürgern die nicht nach Ihrem Gusto stimmten, können Sie gutmenschlich unterstellen was Sie wollen.
            Was linke „Demokratie-Experten von diesen Entscheid halten, haben eventuell gar auch Sie begriffen.

            Zudem, im Filz zu Bern höcken noch immer ausgewiesenen Moskau/Ostberlin- Pilgerer und Mugabe/Gadhafi/Castro/Chavez/Mao/Guevarra-Huldiger, die Causescu noch ein paar Monate vor dessen Sturz zu seiner geglückten Revolution gratulierten- gell
            Und wer Bresnew

          • Erika Diem sagt:

            Übrigens: Im aktuellen MAGAZIN wird schön beschrieben, wie Freysinger seine „Seelenverwandten“ in Sachsen besucht. Dort, wo Freysingers Ideologie bereits Realität ist. Dort, wo es keine bösen Muslime und Ausländer hat. Dort, wo ein Drittel der Leute arbeitslos sind, weil sie sehr in der Vergangenheit leben, anstatt an der Zukunft zu arbeiten.

        • Juri Gotic sagt:

          Eigentlich ist sonnenklar, dass Frau Diem die altbekannte Floskel in Richtung (meist linker und ausländischer) Schweiztkritiker ‚Dann hau doch ab, wenn’s Dir hier nicht gefällt‘ zurück an den Absender geschickt hat.
          Wie mehrfach erwähnt, ist es ein ‚rechtes/konservatives‘ Bonmot. Ironische Brechung ist halt nicht so leicht zu erkennen wie ein Feindbild – gell.

          • Zimmermann sagt:

            Ahhhh alles klar …..Juric……………….
            Zwar spielt die nette Erika total auf den Mann………………….aber mann soll gefälligst erst überlegen …..ob jemand aus dem nicht linken Sumpf schon mal eine solche Aussage getätigt hat……
            dann ist es natürlich nur eine stil-und anstandsvolle lösungsorientierte Reaktion aus der Koalition der Vernunft …….auf menschenverachtende rassistische auslanderfeindliche braune Hinterwäldler- gell

          • Zimmermann sagt:

            Ja liebe Erika…immer schön nachplodern was im netten Magazin steht…kommt vermutlich auch vom lieben Binswanger.
            Dachte immer im Osten habe der liebenswürdige Sozialismus geherrscht und Land und Leute abgerichtet ( ganz Gute machen ja anscheinend Unterschiede zwischen nettem und ganz nettem Sozialismus…) und viele Bürger sehnen sich noch immer nach der Vergangenheit….Dass das nun auch noch dank der SVP so ist ….konnte ich natürlich nicht wissen
            Und demzufolge MUSS die dortige Arbeitslosigkeit der Fukushima-Tsunami und das Neuseeland-Erdbeben auch in Herrliberg ersonnen worden sein

        • Judy Smith sagt:

          Herr Zimmermann, die ’national befreiten Zonen‘ sind ein Begriff der neueren Gegenwart und haben mit der DDR nichts zu tun (http://de.wikipedia.org/wiki/National_befreite_Zone). Es wurde übrigens zum Unwort des Jahres 2000 gewählt 🙂
          Ich glaube nicht, dass sich Herr Freysinger in so einer Zone wohlfühlen würde. Was Linke mit Gulags zu tun haben ist mir allerdings auch schleierhaft.
          Im Übrigen bin ich mit Herr Zufferey einverstanden, imposantes rhetorisches Gebilde, da wird einem fast schwindlig beim lesen…der Sinn ist mir auf den ersten Blick allerdings auch nicht ersichtlich geworden.

      • Wie hiess es doch früher von den unheimlichen Patrioten: Wenn es dir hier nicht gefällt, geht doch nach Moskau! Sie haben absolut nicht gelernt, Frau Diem

      • sepp z. sagt:

        Erika Diem, aber vorher sollte er noch diese billigen Country-Festivals mit amerikanischen Flaggen und so im Unterwallis verbieten. Dieser stupide Abklatsch amerikanischen Landlebens zerstört unsere, äh, Vielfalt.

      • Franz Brunner sagt:

        ganz intelligenter beitrag frau diem, wäre ich professor am institut für neuzeitliche germanistik, sie bekämen bei nächstmöglicher gelegenheit eine assistenzstelle—-wenn irgendwelche „rechtsausleger“ einem „linken träumer“ jeweilen „dann geh doch nach moskau“ hinterherschwafelten, dann hiess es immer,: aha, sind euch die argumente ausgegangen

      • Michael Lahn sagt:

        Frau Diem, sie schreiben aber auch einen „Seich“. Von der realen Ostdeutschen Kultur ist nach zwanzig Jahren nichts mehr übrig geblieben. Was geblieben ist, wurde zum Teil in negativer Hinsicht perfektioniert, dass jedoch mit dem Einfluss von aussen. Ostdeutschland ist heute ein gutes Beispiel dafür, wie der Schuss nach hinten los gehen kann, Danke CDU.

      • Rold Schumacher sagt:

        In einem hat Frau Diem recht. Nach dem Mauerbau in den 60er war die DDR abgeschottet. Der DEUTSCHEN Arbeiter- und Bauernstaat feierte sich selber. Der Westen Detuschlands (BRD) wurde hingegen zu einer extrem multikulturellen Zone (Türken, Italiener, Portugiesen etc) und feierte sich weniger nationalistisch. Welches der zwei Systeme erfolgreicher war, darauf möchte ich von Hr. Freysinger und seiner fremdenkritischen SVP eine ehrliche Antwort. Bitte Hr Freysinger der Blog steht ihnen zur Verfügung, melden sie sich, falls sie nicht auf Kulturreise sind.

        • J. Holzbrink sagt:

          Sehr schön formuliert, Herr Schumacher. Wobei die Abschottung nicht für die mutmasslichen Schwarzgelder gilt, die sind für die SVP-Banker weiterhin willkommen – legalisiert werden diese interessanterweise mittels Relocation-Anbietern inkl. passende Immobilien. In diesem Geschäft sind Partner des SVP-Leitmediums WW impliziert. „Einwanderung von Oben“ wird auch dank tiefen Steuern gefördert – Sündenböcke müssen bestimmt werden, nichts einfacher als das, die Putzkolonnen ohne Rechte eignen sich dafür gut. Was der Cowboy Freysinger mit eidgenössischen Werten zu tun hat erzähle man mir mal.

          • ueli widmer sagt:

            bravo, Frau oder Herr Holzbrink, Sie bringen es exakt auf den punkt.

          • Ruedi sagt:

            Freysinger ist ein typisches Oesterreicher-Geschlecht. Der Mann ist doch dem Haider ab dem Karren gefallen und in die SSVP integriert worden. Einwanderung aus dem Osten, hihi.

          • tschudi sagt:

            was hat die svp mit den banken zu tun,ihre anhänger sind arbeiter angestellte bauern,die einfach genug haben vom linken filz und dessen lügengeschichten,freysinger hat in vielem recht,auch wenn in ihren augen ein cowboy ist,jedenfalls ein besserer beruf als schreibtisch-handlanger und kopfnicker ohne selbstbewusstsein

          • Zimmermann sagt:

            Der Balken vor dem Kopf muss meterdick sein.
            Mit linken Phrasen um sich werfen, alles was dem Holzbrink nicht pass MUSS von der SVP kommen.
            Und Schumacher…..der Arbeiter und Bauernstaat feierte sich nicht alleine…da waren auch noch massenhaft Seldwyla-Sozis dabei, die noch zu Honecker Causescu Breschnjew pilgerten und von blühenden Landschaften ploderten

            Ist schon der Gifpel der unverfrohrenen Geschichtsklitterung……ein von Sozis gefeierter und zu Grunde gerichteter Staat, als das von der SVP geforderte System zu erklären, linken Wendehälsen scheint jede Schweinerei gerade so recht

          • J. Holzbrink sagt:

            @Hr. Widmer, Danke, ganz meinerseits.
            @Hr. Tschudi: Mit den Banken hat die SVP sehr viel zu tun… UBS-Ospel schon vergessen? Ebner-Skandal? Und die Aushölung der Alusuisse – ob man das SVP-Filz nennt oder nicht, das sind Fakten.
            @Hr. Zimmermann Billige Sprüche! Mit verbalen Rundumschlägen von Fakten ablenken mag für einen Zimmermann einleuchten – doch die wahren Linken sind in der SVP, denn sie linken das Volk. Lappi mach d’auge uuf! http://bit.ly/qIWEGw

      • Ibn Warraq sagt:

        Wie oft habe ich das in den 80er von Reaktionären gehört.

        • Zimmermann sagt:

          Ja Holzbrink , dank dem Holzbalken sind die Augen zugewachsen
          Ausgerechnet die nette Tamedia soll da den aufklärenden Link bringen?!?
          Staatsgläubig weil es so im Tagi steht oder einfach sonst ein Netter?!?

          Der Tagi schrieb auch von Waldsterben..- die Schweiz wird Europameister….
          Die ganz Guten müssen immer erst den Grind einrennen, …ja nie der SVP Recht geben….Ausländerkriminalität Asyl/Sozialschmarozer, Verwaltungs/Justiz/Politfilz?!?
          Anti SVP wie Anti Rauchen-DIE Gutmenschen-Religion. Da darf dann auch nett gelogen diffamiert und unterstellt werden..Stil-anstandsvoll lösungsorientiert

      • Mathias Baumgaertel sagt:

        Madam Diem, ich kenne Sie nicht und ich möchte Sie auch nicht kennen. Ich habe nämlich Mühe mit dummen Menschen und dumm ist sicher, was Sie da über „die DDR“ auslassen. Was kennen Sie schon von einer ehemaligen DDR, ha. Sie waren sicher niemals dort und das, was Sie heute zu sehen glauben, ist nicht mehr die DDR. Das ist Sachsen, ist Thüringen usw. Die dort heute lebenden und arbeitenden Menschen mit Ihrer Ignoranz zu beleidigen steht Ihnen nicht an. Ich glaube kaum, dass Sie in gleicher Weise über Palästinenser reden würden. Aber die sind ja genauso ignorant wie Sie selber und- lernunfähig.

    • Anh Toan sagt:

      @Marcel Zufferey: Selbst die Rhetorik ist grottenschlecht: Klischees kann man nicht von allem Unschönen säubern, sterilisieren, weil dies im Begriff Klichee bereits enthalten ist.

      Grandios: „Multikulti wiederholt sich endlos und überall, WEIL es im luftleeren Raum stattfindet und die Identitäten dermassen vermischt, dass keiner mehr weiss, wer er wirklich ist.“ Das Vermischen von Identitaeten ist Folge nicht Ursache von Multikulti, der luftleere Raum Lokalitaet. Analog: Das Auto existiert, weil es auf der Strasse faehrt und viele Unfaelle verursacht!

      Dummes Geschwafel, nicht Rhetorik.

      • Anisum sagt:

        @Anh Toan: Da kann ich mich nur anschliessen! WIE schlecht die Rhetorik ist, erkennt man schon im Titel „Multikulti (Übersetzung: VIELE Kulturen) zerstört VIELfalt!
        Da stellt sich nur noch die Frage, welche Vielfalt Freysinger überhaupt meint!

        • Ibn Warraq sagt:

          Ist der Titel wirklich so schlecht ? Vielleicht ist Oskar Freysinger ein Kulturgourmet der mit einer homongenisierten Masse nicht viel anzufangen weis.

          • Anh Toan sagt:

            @Ibn Warraq: Genau und….
            „Vor lauter Angst vor dem Identitätsverlust, vor der Selbstentfremdung besinnen sich immer mehr Entwurzelte auf das, was sie verloren haben, verloren zu haben glauben. Wiederaufbau einer Ersatzheimat in feindlicher Umwelt. Nicht zwecks Miteinander-Leben, sondern zwecks Schutz vor der Leere, zwecks Widerstand gegen Integration, gegen Überforderung durch die kulturellen Standards des Gastgeberlandes“
            —-beschreibt die Stimmung der SVP-Schweiz, wenn man ganz am Schluss Gastgeberland mit Europa ersetzt.

          • Rolf Schumacher sagt:

            Werter Ibn WAraq, sind wir nicht mehr als nur Söhne des Papiers? Ein Pass macht noch lange keinen Menschen, ein Diplom noch lange keinen Intellektuellen. Der einzelne ist verpflichtet seinem Leben eine eigene Note zu geben, das nenne ich Gourmet. Wer sich Schweizer nennt und dafür sein Essen von der Schweiz kochen lässt ist genauso eine kulinarische Wildsau, wie jener der sich Europäer nennt und sich sein ganzes Leben von Brüssel salzen lässt. Sein Leben sollte jeder selber würzen, wenn es fad schmeckt sind nie die Nachbarn schuld.

          • Ibn Warraq sagt:

            „beschreibt die Stimmung der SVP-Schweiz, wenn man ganz am Schluss Gastgeberland mit Europa ersetzt.“

            Sicher. In beiden Fällen ist jedoch die Befindlichkeit eine Reale. Und im Endeffekt können sie noch weiter eskalieren bis zur Angst vor der Globalisierung. Spätestens da treffen sich linke und rechte „Verlierer“ wieder. Es gibt eben Menschen die etwas zu verlieren haben und solche die nichts zu verlieren haben. Wollen Sie die eine Gruppe auf Kosten der anderen verurteilen ?

    • Stefan Meier sagt:

      Freysinger hat recht mit dem, was er sagt.

    • Kanal voll sagt:

      Freysinger ist nichts weiter als ein peinlicher Wichtigtuer, der sich unter gleichgesinnten Volksverblödern wichtig mache will. Nichts weiter als eine weitere lächerliche und peinliche Figur in He(h)lvetien.

      • Stefan Keller sagt:

        Kanal voll? Welcher denn? denke mal es ist der untere und daher ist der Schei… nun nach oben gestiegen und hat die sonst eigentlich fürs Denken zuständigen Windungen erreicht und verstopft.. Wer zu dem (Schei..) den er rauslässt nicht mit Namen stehen kann zeigt doch wie sehr er hinter dem Kommentar steht?! Es könnte sich ja auch um einen Abwasserkanal handeln.. aber auch der riecht übel! Da es hier wohl zu viele Volksverblöder gibt und Sie mit vollem Kanal rumlaufen, würde ich Helvetien raschestens verlassen und einen Ort suchen um den Kanal zu leeren bevor sich bleibende Schäden einstellen

      • M. Bättiger sagt:

        @ Kanna voll
        6 Beleidigungen (peinlich, Wichtigtuer, Volksverblödern, lächerilch, peinliche Figur, Hehlvetien) in 2 Sätzen. Rekord! Aber es zeigt einmal mehr schön, welche politische Richtung „anständig“ ist.

      • Steven Huch sagt:

        Knallvoll…etzt häsch ems aber gäh…phuaaa !

        • Roger Kuhn sagt:

          ‚Kanal voll“ scheint nicht zum Denken geboren zu sein, scheint nicht die Zeichen der Zeit erkannt zu haben, scheint keine Wertschaetzung gegenueber historischen Ereignissen zu haben, die ihm einen sicheren Platz im System geben, scheint sich in seiner Meinungsaeusserung selbst nicht ganz gewachsen zu sein … zum Glueck heben andere Kommentatoren hier das Niveau von „Kanal voll“ auf ein ertraegliches Mass an.

          • Kanal noch voller sagt:

            UiiiUiiiUiiii….Wie man unschwer feststellen kann fühlen sich die zeternden, keifenden dümmlichen „Waschweiber“ hier auf den Fuss getreten, ganz nach dem Motto getroffene Hunde bellen. Also Ziel voll ereicht, Merci ! 😉

    • Karl Bolliger sagt:

      Was will uns OF sagen? Habe es nicht ganz begriffen, was mit der echt japanischen Geisha im Sushi-Restaurant falsch sein soll. Gute Ansätze, OF, bitte den Aufsatz überarbeiten, um die Argumentationskette klarer hervortreten zu lassen

    • dietrich sagt:

      Zur Ergänzung: Ich nehme an,Frau Diem bezieht ihre Aussage betreffend „Osten“ auf den Bericht im TA-Magazin von vergangenem Samstag (… ein Kraut, das gegen mich gewachsen ist…)
      @Zimmermann:dies hat rein nichts mit Entsorgung von Menschen zu tun. Und Stalin war kein Linker, er war ein grausamer, menschenverachtender Machtmensch und Massenmörder. Nur weil „Sozial“ draufsteht, ist nicht auch Sozial drinnen. Wie bspw. bei der SVP. Nur weil dort Volk drauf steht, ist noch lange nicht eine Politik für das Volk gemeint. Oder gehören Sie auch zu jenen Menschen, die Hitler et al. als Linke ansehen?

      • Zimmermann sagt:

        Ahhhhhh…danke Dietrich…alles klar……
        Sozial ist nur dann sozial wenn es gerade so passt, und wenn damit all die die es zu etwas gebracht haben, schön mit allen teilen, sonst wird weggesteuert, diffamiert und unterstellt………..
        O.k. von Linken ist man sich ja allerlei gewohnt, siehe die Melonen
        Neid ist geil – gell

        • dietrich sagt:

          Sozial ist bspw, dass in einer Demokratie, in denen die meisten Kt. rechtsbürgerlich regiert werden, trotzdem einen Finanzausgleich zustimmen, damit die Kantone, die kein Geld haben, nicht abserbeln. Sozial ist, wenn Leute von welcher Partei auch immer, dazu stehen, dass jeder und jede eine Bildung zu gut hat, auch wenn man nicht zu den Reichen gehört. Sozial war, dass AHV, IV, Krankenkasse etc. eingeführt wurden und dies nicht unter einer linken Mehrheit. Sozial ist, wenn auch Minderheiten wie die Rätromanen geschützt und gestärkt werden.
          Und nein, ich bin nicht neidisch-mir geht es sehr gut!

          • Zimmermann sagt:

            Ahhh nun ist alles klar…..was schön lieb und nett ist ist sozial…..alles andere ist SVP.
            Hat alles etwa soviel mit Sozial zu tun wie der Mond.
            Als Gesellschaftsbasis gilt und galt seit Menschengedenken…bis die 68er alles zertrümmerten ( waren wohl alles auch SVP ler)..überall und immer die Familie, der Clan, die Kommune die Gemeinde der Bezirk der Kanton der Staat.
            Es gibt und wird in jeder Zelle immer Stärkere und Schwächere geben.
            Solidarität Selbsterhaltungstrieb Humanität Gemein/Zukunftssinn ist wohl die korrekte Umschreibung….stil-und anstandsvoll-lösungsorientiert = sozial?!?!?!

      • Martin Frey sagt:

        Hr. Dietrich, sorry, aber Stalin war in jeder Hinsicht ein sehr typischer Exponent des real existierenden Sozialismus! Und der Sozialismus wird als Position auf der Richterskala nun mal mit links beschrieben, auch wenn viele Sozis sich eher reaktionär gebärden… Stalin übernahm das marxistisch-leninistische Zepter nahezu direkt von Lenin und hat in den folgenden Jahrzehnten das Gesicht des Bolschewismus und damit auch des Sozialismus entscheidend geprägt. Wie auch Pol Pot, Mao, Ghaddafi und Assad, um nur ein paar weitere rühmliche Bsp. zu nennen. Auch wenn man das als Linker nicht gerne hört.

        • Leo Kummer sagt:

          Sozialismus bedeutet auch solidarität mit allen lebenden (auch andersdenkenden) Menschen. Somit war der Sozialismus von Stalin, Mao, Tito, Kim Jong Il etc. kein Sozialismus, sondern eine Mogelpackung. Der Sozialismus hat meines erachtens nie real existiert. Stalin mit links denkenden Menschen zu vergleichen ist etwa gleich, wie jeden SVP Anhänger mit Hitler zu vergleichen.

          • Zimmermann sagt:

            Welch Kummer, da gab’s sogar einen Bundesrat, der dem Massenmörder Mao huldigte, es gibt noch immer Parlamentarier die sich als Leninisten Trotzkisten Rev. Aufbau, RAV- Sympathisanten nun im linken Berner Filz tummeln. Und jetzt Kummer erzählen sie mal von Ihrer Krankheit.
            SVP ler werden permanent von Guten Lieben Weltoffenen und Urbanen in die Nazi Ecke gestellt.
            Kennen Sie gerade jemanden von der SVP , der sich wie Hubacher Vollmer Vischer Fetzic Cavalli die 2 Leueberger Strahm Fehr Prelicz Herzcog etc in Cliquen von Massenmörder-Verehrern engagierte?

          • Zimmermann sagt:

            Welch Kummer dass Sie es sind der genau weiss wo die Stil und Anstands-Sozialismus-Grenze durchgeht
            Da spielt es auch keine Rolle dass sich Parlamentarier die zu „kauft nicht bei Israelis“ aufrufen,als Trotzkisten Leninisten RAV-Sympathisanten Rev.Aufbau etc im Berner Filz tummeln und gar der an der komischen Krankheit leidende Maoist, Mauschel-Ex-Bundesrat ist. Mörder-Fans wohl nur wegen der Haarfarbe- gell
            Zudem,SVP ler in die Nazi-Ecke zu stellen, ist in dieser Bananenrepublik stil-und anstandsvoll lösungsorientiert, und die Nazi-Keule wird immer öfter von eben den guten Sozis geschwungen

          • Karl Bolliger sagt:

            Leo & dietrich, träumen Sie weiter und singen Sie im Schlaf „Die Internationale“ 😉 mir scheint, Sie sind die einzigen zwei Personen auf der Welt, die Sozialismus nicht mit Marx, Lenin & Co. in Verbindung bringen (können).

          • Martin Frey sagt:

            Ihre Wunschvorstellung von Sozialismus ist Ihnen unbenommen Hr. Kummer, sie hat einfach mit dem real exisistierenden Sozialismus, wie ihn die Welt jetzt bereits 100 Jahre erproben durfte, nicht viel gemein. Und die paar Milliarden Menschen die ihn am eigenen Leib erleben durften würden den Teil mit der Solidarität wahrscheinlich auch nicht mit unterschreiben.

    • Kunstmaler sagt:

      Merci für ihre Antwort. Bei Freysinger (wie auch bei vielen anderen Politikern) hat man immer wieder den Eindruck, dass er/sie selbst nicht genau weiss von was er spricht, respektive schreibt. Ausserdem fördert seine Partei mit ihren Aktionen genau dieses Neben- und nicht Miteienander. Dabei übersieht er auch etwas. Jeder Mensch behält einen Teil seiner Wurzeln in einer neuen Umgebung. Wie beispielsweise viele nach Amerika ausgewanderte Schweizer. Man kann die eigene Herkunft nicht abstreiten, und sollte es auch nicht müssen. Ansonsten ist man eben in diesem luftleeren Raum!!

    • Javier Flores sagt:

      Ich bin in Zürich als Kind eingewanderter Spanier aufgewachsen. Zürich ist multikulturell und die einzelnen Kulturkreise pflegen Ihre identität un Kultur jenseits von Klischees. Ich war an unzähligen Anlässen spanischer Vereine und meine Freunde aus Kroatien, Italien und Portugal taten das gleich.

      In meinem engeren Freundeskreis sind mehr als 5 verschiedene Nationalitäten vertreten und ich finde das wunderbar.

      Herr Freysinger hätte wohl gerne eine schweizerische Monokultur. Wie sonst kann man diesen Artikel erklären?

      • Anh Toan sagt:

        @Javier Flores: Hier werden Klischees einer schweizerischen Identitaet gemaess Gotthelf – Anker – Schiller – Jodeln – Kuhkampf – Romantik zelebriert! Es kommen Wahlen, es geht um Emotionen, nicht um Realitaet.

        Als Schweizer x-ter Generation in Basel aufgewachsen, mit engeren Freunden deren Anzahl nur wenig groesser als die Zahl derer Nationalitaeten ist, brauche ich nicht eine nationale Identitaet, um ueberhaupt eine zu haben!

        Der kleinste gemeinsame Nenner zur Verstaendigung ist Englisch.

    • Johann sagt:

      Und, Herr M. Zufferey, was wollten Sie mit Ihrem Beitrag eigentlich sagen? Sie wandeln auf den Spuren von Freysinger, weil Ihr Eintrag eben auch nichtssagend ist. Oder steckt dahinter/darin wirklich soviel Ironie? Merci!

    • Ashiro Moto sagt:

      Gut gesprochen!!

    • Peter sagt:

      @M. Zufferey. Wenn sich Ihnen (bitte reden Sie nicht vom Leser schlechthin) die Bedeutung des Textes nicht erschliesst, so liegt das wohl nicht am Text. Ihr Beitrag scheint mir da wirrer. Ich verstehe genau, was Herr Freysinger meint. Schauen Sie sich doch mal um in gewissen Quartieren & (öffentlichen) Einrichtungen. Ist das ein befruchtender und erfreulicher Multikulturalismus? Der grösste „Beitrag“ vieler eingewanderter „Kulturen“ ist leider der Profit von unserem Sozialsystem. Ethnien haben sich nun mal aufgrund verschiedener Rahmenbedingungen entwickelt & sind nicht alle per se kompatibel.

      • kurt mäschli sagt:

        Sehr guter Kommentar von @Peter. Der Multikulturalismus ist gescheitert so wie ihn, nicht nur die Schweiz sondern ganz Europa, angeboten hat. Schon alleine die Rahmenbedingungen innerhalb der Europäischen Staaten sind so eklatant verschieden, dass sich daraus eine Europäische Gemeinschaft nie ergeben wird. Selbst unter dem Diktatorischen Druck der selbst ernannten, auf Undemokratische Weise zu Stande gekommene Brüsseler Regierung wird das nie gelingen! Diejenigen die den Text von Hr. Freysinger nicht verstanden haben, werden auch andere, klare Situationen im Leben nicht begreifen!

    • Alexander Dominguez sagt:

      Perfekter Beitrag von Herrn Freysinger.Ich kann jeden Satz voll unterstreichen und nachvollziehen.Klar, all die links-grünen Multikulti-Schwafler werden Herrn Freysinger schon aus dem Grund zerreissen, weil er aus der falschen politischen Ecke stammt.Ja nie das eigene Weltbild, das längst abgehalftert am Boden liegt, in Frage stellen. Wer immer nur alles durch eine pseudo-humanistische Brille sieht, der wacht nicht mal dann auf, wenn der Multikulti-Wahn längst die eigene Kultur und die eigene Heimat immer weniger lebenswert macht. Danke Herr Freysinger..weiter so ! Übrigens, ich wähle nie SVP

      • Virgil sagt:

        Herr Dominguez ich sags nicht gerne, aber ihr Name hört sich nicht sehr schweizerisch an. Müssten sie den nicht konsequenterweise einschweizern?
        In der Nähe meines Wohnortes gibt es eine brasilianische Kirche. Da wird am Sonntag immer laut auf portugiesisch und englisch gesungen. Laut und sehr emotional. Multikulti at its best also. Soll ich denen das verbieten?

    • w.züger sagt:

      Was wollen Sie ausdrücken Herr Zufferey??

    • Molecule sagt:

      „Souvent la pauvreté, le tragique de l’existence, l’injustice. Cela seul garantit la diversité. “ Mais qu’est ce que vous allez chercher comme concept, la diversité grâce à la pauvreté et l’injustice? Vous en voulez vraiment de cette diversité là ? Vous ne confondez pas par hasard un désir enrichissant de partage culturel sans polluer en prenant l’avion avec la simple constatation que des gens très différents ont souvent des parcours tout aussi différents dont les ratages sont justement visibles à causes de ces différences, contrairement …

      • Molecule sagt:

        🙂 🙂 🙂 🙂 🙂 pour un peu de visibilité!

        aux ratages indigènes perdus dans la masse!

        Signez EcoPop.ch

    • Forte sagt:

      Bonjour Monsieur Freysinger.
      De déjà imposer votre imaginaire aux gens est significatif, vous les formatez c’est certain. Croyez le bien que la multiculturalité s’est faite naturellement. Les banques suisses ont des comptes multiculturels. la chaire ne pourrait l’être?Je trouve votre vision kitche. Nous avons tous le sang de la même couleur, des intelligences différentes et nous avons toujours besoin d’un plus petit que soi, la Suisse c’est faite avec 4 pays je crois…, ça ne compte pas? ce qui est exotique tue?

    • Daniel sagt:

      Ich habe 10 Jahren in Afrika für ein CH-Hilfswerk gearbeitet. Jedes Volk hat x-tausend Traditionen und Eigenschaften, Stellen Sie sich vor dass alle Traditionen, überall vorhanden wären, überfordernd, unübersichtlich und langweilig ! Sie hätten überall den gleiche Einheitsbrei, da stimme ich OF zu – ohne von der SVP zu sein! In meinem Auslandaufenthalt haben wir versucht uns der dortigen Kultur aus Respekt anzupassen…. Wenn ich aber die vielen Kommentare lese scheint es mir dass es mehr darum geht Hr. Freisinger mit Kritik/und besserwisser Schlamm zu decken als um eine sachliche Debate ….

      • Rolf Schumacher sagt:

        Unsere Traditionen leben nur noch im Ballenberg. Klöppeln, von Hand weben, mit Tieren pflügen hat keinen Platz mehr in der neuen Welt der Agrotechonologie und Agrochemie. Schauen sie sich doch mal den Maschinenpark der heutigen Gotthelfbauern an. Und noch was, für den Ausverkauf von schweizer Firmen (Toblerone ist British, Synthes Prothesen sind amerikanisch, Eichhof holländisch, Cardinal dänisch), sind nicht die Asylanten und Fremarbeiter schuld, sondern die Unternehmer, welche den freien Markt predigen (Blocher etc.). Die SVP predigt dem Volk nostalgisches Wasser und säuft nobelsten Wein.

    • M. V.Roth sagt:

      Vielleicht erschliesst sich der Text besser, wenn man Freysingers Reiserei und seine eher exotisch anmutende europäische Verbundenheit genauer betrachtet. Da gibts doch tatsächlich eine „Europäische Aktion“ die zum Ziel hat, eine „rassisch reine“ europäische Eidgenossenschaft (wortwörtlich: Eidgenossenschaft) zu errichten. Erst nach der Zersörtung der EU, der Nato natürlich. Im Kontext der Texte dieser durchoragniseirten Bewegung. liesse sich der „Lückentext“ füllen.

  • Michael Berger sagt:

    Eine Carte Blanche die weitgehend weiss geblieben ist: Der Text ist öde und langweilig. Der Autor sammelt seine Argumente rund um den Globus und feuert eine Breitseite auf das Multikulti-Klischee ab, dass in SVP Schlagwörterbuch synonym für verfluchter links-intelektueller Einheitsbrei ist. Die Leute auf der (Lang-) Strasse pflegen einen regen und interessanten Austausch, ob man das nun Multikulti oder Alltag nennt. Aber was kann schon beim Versuch herauskommen, einen Phrasendrescher mit klischierten Vorstellungen über Kultur referieren zu lassen?

    • Stefan Jost sagt:

      Gewiss, es gibt viele Kulturen welche sich in der Langstrasse wohl fühlen. Andererseits ziehen es jedoch viele Bewohner der Schweiz vor, wenn die Hauswände nicht versprayt sind, wenn die Bahnhofsunterführung keinen Pissegeruch hat, wenn die Verkehrschilder nicht mit Abziehbildern verklebt werden, wenn die Züge keine zerkratzten Scheiben haben, wenn Abfall in die Abfalleimer geworfen wird. Interessanten Austausch kann man auch haben ohne im Ghetto zu leben.

      • Ulrich Schwendener sagt:

        @Jost: Ich musste kürzlich an die Langstrasse in Zürich. Ich war absolut schockiert über die Zustände. Ich behaupte, dass sich 95% der Schweizer dort ganz bestimmt NICHT wohlfühlen würden. Die Zustände sind unglaublich. Katastrophal umschreibt die Situation wohl am Besten. Ich war froh, so schnell wie möglich von dort wegzukommen.

        • phil sagt:

          Für mich gehört die Langstrasse zum interessantesten das die Schweiz zu bieten hat. Wer nun mal zu alt ist, oder Clubs mit Stimmung nicht mag (meine nicht stripclubs) soll halt nicht dort hin gehen. Ich gehe schliesslech auch nicht ans Jodelfest!

      • Reto Käser sagt:

        @Jost: Aha, und was bitteschön haben die von ihnen geschilderten Missstände bitte mit „Multikulti“ zu tun? Ich habe selber über 10 Jahre an der Langstrasse gewohnt und kann ihnen sehr wohl sagen wer dafür verantwortlich ist, und das sind garantiert nicht die Ausländer. Es sind behütete Schweizer Wohlstandsgoofen, die am Wochenende in die Stadt (ins Amüsierviertel Langstrasse) kommen und die Sau rauslassen, sich betrinken, an alle Ecken pinkeln und kotzen, ins Puff gehen, dazu auf den Hauswänden der „Big City“ ihre „Tags“ hinterlassen und am frühen Morgen wieder in die Agglos zurückkehren.

      • Erich Mustermann sagt:

        Müssen Sie uns nachsehen. Wir als Ausländer können einfach nicht anders, sonst lässt uns die EU nicht ausreisen…

    • Andreas Keller sagt:

      Es ist immer auch eine Frage, in welcher Geschwindigkeit und Masse fremde Kulturen hinzu kommen. In der Schweiz ist der Ausländeranteil in den letzten Jahren auf 22% gestiegen (dazu kommt nochmals ein erheblicher Teil von Migranten, welche einen Schweizer Pass besitzen). Das gibt oft ein schwieriges Aufeinandertreffen von ethischen Vorstellungen und Werten, das addiert sich aber nicht zu noch besseren Wertvorstellungen, sondern umgekehrt, je mehr man Werte mixt entsteht ein Wertebrei der immer wertloser wird…

    • Martin Frey sagt:

      Ich denke es lohnt sich durchaus, sich mit den Argumenten von Freysinger auseinanderzusetzen, anstatt ihn wie andere Schreiberlinge einfach nur als Person zu diskreditieren. Meines Erachtens legt er den Finger schon auf einige Punkte die diskutabel sind. Seine Beschreibung von Immigrantenkulturen die sich v.a. gegenseitig abzugrenzen versuchen und ihre Identität durch das Hochhalten einiger plakativen Klischees zu bewahren/finden hoffen ist m. E. durchaus richtig, auch in dem durch Sie gerühmten Kreis 4. Was Freysinger leider weglässt ist die Bereicherung die durch Immigration entstehen kann.

  • Martin sagt:

    Was für ein manipulativer Text. Substanziell findet man nichts als leere Worthülsen und die Tatsache, dass der Rechtspolitiker Freysinger Abgrenzen sagt und Ausgrenzen meint. Was will er denn eigentlich sagen? Dass Schwarze hier nichts zu suchen haben? Inder auch nicht, ausser sie sind Informatiker und leben in einer 1-Zimmer Wohnung? Mexikaner auch nicht, ausser sie sind Milliardäre und unterstützen das Sauber-Team? Oder dass die fotogene Armut halt zur Kultur deren Heimatländer gehört und auch dort zu bleiben hat? Meine Frau ist Kubanerin und Schweizerin. Darf sie jetzt nicht mehr auf die Strasse?

    • Maja sagt:

      ich denke mit ihrem Beitrag verraten sie sich selbst. Sie haben ein etwas seltsames Klischee im Kopf.

    • Andreas Keller sagt:

      Es ist immer auch eine Frage, in welcher Geschwindigkeit und Masse fremde Kulturen hinzu kommen. In der Schweiz ist der Ausländeranteil in den letzten Jahren auf 22% gestiegen (dazu kommt nochmals ein erheblicher Teil von Migranten hinzu, welche einen Schweizer Pass besitzen). Das gibt oft ein schwieriges Aufeinandertreffen von ethischen Vorstellungen und Werten, das addiert sich aber nicht zu noch besseren Wertvorstellungen, sondern umgekehrt, je mehr man Werte mixt entsteht ein Wertebrei der immer wertloser wird…

      • Daniel Berney sagt:

        Es gibt andere Länder mit einem erheblichen Ausländeranteil aber in kaum einem anderen Land wächst dieser Anteil so schnell wie in der Schweiz. Ich erlebe in der Hochburg der Auslànder („offiziell“ 60%) dass die verschiedenen Ehtnien so stark sind dass sie kein Interesse an Integration haben. Dazu kommt dass viele Schweizer sich in der Frage des Islams ein bisschen bilden sollten und ihre hypernaïve Meinung überdenken sollten. Ein Geschichts Professor der bekannten Islamfakultät in Kaïro hat das Buch geschrieben SWISSLAM. Wie kompatibel sind Demokratie und Islam – kompetent und ernüchternd !

    • Doris sagt:

      nur weil Martin ein Kubanerin als Frau hat, sollen jetzt auch alle Bürger einen Freudentanz machen und Freude an Multi-Kulti haben? Oder wie soll ich das jetzt verstehen?

      • aus Kanada sagt:

        Wohne zu Zeit in Wien.Das ist mein viertes Land und in jedem über 10 jähriger Aufenthalt.(Kanada, USA, Polen). Bin nicht gegen Ausländer aber integration gehört dazu.

    • Buser Martin sagt:

      Eine Interpretation ist immer die verkürzte Verstehensweise des Interpreten und ich vermute, dass was Sie Martin in den Txt von Freysinger interpretieren, ist leider Ihre Wahrnehmung, nicht die Von OF. Leider scheinen sie das Opfer Ihrer selbst zu sein.

    • Roger sagt:

      Schwarze Chügelidealer haben z.B. hier nichts verloren, wenn Sie mich so direkt fragen, kulturfremde Fötzel, die das System nur ausnutzen und ausländische Kriminelle zersetzen die einheimische, organisch gewachsene Kultur; ist das nicht offensichtlich? Jedes 3 Sterne Hotel hat einen Portier, der den Pöbel aussortiert, um die anständigen Gäste zu schützen, auch ihre Gattin aus Kuba! Freysinger hat in vielen Punkten recht, die vielbesungene Multikultur ist eine Illusion, zuhause oder im Pub sind die meisten unter sich, herrscht Apartheid, ein urmenschliches Bedürfnis mit seinesgleichen zu sein.

      • J. Holzbrink sagt:

        Dass Rassisten gerne unter sich verkehren dürfte wohl klar sein. Es gibt deshalb einige 3 Sterne Hotels, die Saalvermietungen für deren Veranstaltungen rückgängig machen. Dass dieselben nun in gestandenen Tageszeitungen eine Plattform erhalten ist ein falsch verstandener Anspruch auf Vielfalt, denn Integration und Toleranz sind wichtige Werte, aber nur bis zur Grenze, wo man nicht falsche Toleranz gegenüber Rassisten zeigt.

      • Benjamin sagt:

        „Chügelidealer“ – nettes Wort, von Herrn Amstutz abgekupfert? ich wohne selber direkt unter der kleinen Schanze und darf Ihnen versichern: Der Drogenmarkt ist noch fest in schweizer Händen.

        • Martin Bucher sagt:

          Sie verwechseln Dealer mit Konsumenten. Der Drogenmarkt ist ganz klar in den Händen der Albaner und Türken. In den letzten Wochen wurden regelmässig meist albanische Dealer mit jeweils mehrern hundert Gramm verhaftet. Die Nigerianer sind bloss die Laufburschen der oben genannten.

    • Alexander Dominguez sagt:

      Typisch…sobald Sie „Freysinger“ hören….kommt da der Rechtspolitiker und mit Ihrer Logik sind solche „Rechtspolitiker“ nur gewaltverherrlichende, böse Extremisten, welche am liebsten alle Andersdenkenden in den Knast stecken würden. In Wahrheit sind es genau Leute wie Sie Herr Martin, welche gnadenlos all diejenigen verleumden und diskriminieren, welche ein anderes Weltbild vertreten. Totalitärer geht es nicht mehr !

  • Gerhard Graf sagt:

    Ich stimme Hr. Freysinger voll und ganz zu. Multikulti zerstört die Faszination und Einzigartigkeit der einzelnen Kulturen. Es ist, als ob man die Farbtupfer auf der Palette eines Kunstmalers alle miteinander vermischen würde. Was dabei herauskommt, ist ein schmutziges Einheitsbraun; die Vielfalt ist verloren gegangen.

    • Orlando Tscharner sagt:

      Braun ist gut! Seit die Globalisierung vorangetrieben wird und da sind wir alle beteiligt, ist die Völkerdurchmischung rasanter vorangegangen. Wir alle wollen Kleider aus Taiwan, wir alle wollen Garnelen gefangen in Norwegen und geschält in Marokko zum Spottpreis kaufen. Die Bänker, Nestlés, Ems Chemie Leute, Spuhlers Zugkomponenten Bauer usw ziehen in die Welt um Geld zu verdienen. Wollt ihr wirklich dies alles rückgängig machen? Kann da mal noch jemand erklären wie, wenn nicht mit einem Weltkrieg? Wer will das?

      • Kunstmaler sagt:

        Geschätzter Herr Graf,
        ein Kunstmaler wird wohl kaum alle Farben miteinander gleichzeitig vermischen! Er weiss genau welche Farben zusammen eine neue leuchtende ergeben. Und die meisten Menschen unseres Landes und die die in unser Land einwandern, wissen dies auch. Was bedeutet, dass wir gegenseitig voneinander profitieren.
        Alle Farben zu einem Einheitsbrei zusammenmischen, dies machen vorallem die Politiker. Dann können sie mal wieder schwarzmalen. Dies dient dann wieder den Menschen welche keine Farbtupfer (nicht mal weiss/rot, höchstens braun) mögen. Lasst uns alle malen!! 🙂

        • Manfred Stierli sagt:

          Finden Sie also, dass die Farbe Schweiz, die sich um die Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau bemüht mit der muslimischen Farbe der strikten Geschlechtertrennung, schon im Kindesalter, eine leuchtende Farbe ergibt?

      • Daniel Heierli sagt:

        @Orlando Tscharner
        Ich finde es etwas bemühend, wie hier allen unterstellt wird, sie wollten Norwegisch-Marokkanische Billigstgarnelen haben. Ich zum Beispiel will keine! Ich bin auch bereit, etwas mehr für meine Kleider auszugeben, wenn dafür auch der Lohn der NäherInnen einigermassen stimmt.
        Dies ist billige Schwarz-Weiss-Argumentation. So ungefähr der Stil, für den man gerne (und häufig zur Recht) die SVP kritisiert!

        • Ruedi sagt:

          @ Heierlei Leider scheinen Sie den Beitrag von Tscharner völlig missverstanden zu haben! Schwarz-weiss-Argumentation ist eher das, was wir von der $SVP her kennen. Herr Tscharner hat lediglich einige treffende Beispiele genannt. Auch die NäherAussen müssen leben 🙂

      • Manfred Stierli sagt:

        Wieso Weltkrieg? Es profitieren ja alle davon. Es geht hier um Identätit… um Zugehörigkeit. Wer wir sind und nicht was wir von irgendwo konsumieren. Man kennt vielleicht das Gefühl, wenn man länger im Urlaub war, ist man auch gerne wieder Zuhause, aber was ist heute noch das „Zuhause“?

        • J. Holzbrink sagt:

          Die Schweizer Rüstungsindustrie ist daran sehr interessiert, es müssen immer neue Konflikte bewirtschaftet werden, denn sonst gibt es ja kein Wachstum!

    • Daniel Steiner sagt:

      Herr Graf, ihr Computerbildschirm kann aus den drei Grundfarben rot, blau und grün 16.7 Millionen unterschiedliche Farbtöne „vermischen“. Ganz schön viel Vielfalt.

  • Rene Meier sagt:

    Muss dieser Schwätzer zu allem seinen Senf dazugeben ? Warum versucht er es nicht mit ehrlicher Arbeit ?

    • Maja sagt:

      Äh ich dachte er ist Lehrer!?

    • Hans Huber sagt:

      Sie geben ja auch ihren Senf dazu. Gleiches Recht für alle?! Oder kommt da das linke Demokratieverständnis zum Vorschein werter Herr Meier?

      • Marco Wellig sagt:

        Lieber Herr Huber: Ihren politischen Gegnern aufgrund eines zweifellos wenig intelligenten Kommentars eines Einzelnen gleich pauschal fehlendes Demokratie-Verständnis vorwerfen – auch nicht gerade die beste Antwort.

  • Bruno Schnider sagt:

    Kluge Gedankegänge mit Tiefgang. Von Herrn Freysinger habe ich nichts anderes erwartet. Auch wenn er wie kaum ein anderer Politiker unseres Landes angefeindet wird. Ok – Wer Profil hat, muss damit leben können.

  • Stefan Jost sagt:

    Eine Kultur ist an sich schon etwas Vielfältiges, mit verschiedenen Facetten, Bräuchen, Festen, Grundwerten, bestimmten Lebensweisen, Verhaltensspielräumen, aber auch Dynamischem wie sich änderndem Sprachgebrauch, neue Moden, neue Impulse welche die Gemeinschaft aufnimmt.

    Wenn aber die neuen Impulse in einer Flut hereinbrechen, bestehende Werte durcheinander bringen, ungewohnte Kulturen Missverständnisse und Konfliktpotential mitbringen, Abgelehntes wie Mädchenbeschneidung aufkommt, babylonisches Sprachengewirr entsteht, dann endet das in Frustration und Problemen. Wozu also Multikulti??

    • Manuel Ibarra sagt:

      Warum Multikulti? Weil es nicht nur eine Wahrheit gibt. Die Ausseinandersetzung mit anderen Kulturen fördert die Toleranz. Ich rate ihnen mal für längere Zeit in einem anderen Land zu leben. Sie werden staunen was sie, nicht nur kulturell, sondern auch mental, alles neues entdecken werden.
      Multikulti ist m.M.n. genauso wichtig das Interkulturelle. Wichtig ist, dass wir lernen nicht nur vor den Kulturen selbst, sondern vor allem vor den Menschen Rücksicht zu nehmen. Wir müssen lernen einander zu vertrauen und zu verstehen. Nur weil jemand andere Werte hat,heisst das nicht dass er anderst denkt.

      • Stefan Jost sagt:

        Danke für den Tipp einmal in einem anderen Land zu leben, aber ich habe bereits ein paar Jahre in Zürich gelebet, die Menschen der Kreise 3, 4 und 5 am Tag und in der Nacht gesehen, das war Ausland genug für den Rest des Lebens!

        • J. Holzbrink sagt:

          Der eitle Freysinger spricht den Landeiern aus dem Herzen. Doch wenn sie tatsächlich zurück in die Vergangenheit wollen, dann müssten sie auch aufhören für den Ausbau von Flughäfen und Autobahnen zu stimmen, etwas das die scheinheiligen SVP-Politiker dann aber doch nicht wollen. Zur Integration braucht es mehr öffentliche Begegnungsräume, Plätze, doch dagegen ist die SVP auch. Multi-Kulti funktioniert, Zürcher Kreise 3, 4, 5 sind bestes Beispiel dafür. In der öden Agglo versauern ist ja nur etwas für eitle Einfaltspinsel und Narzisten. Um dort wohinzukommen brauchen sie Benzin aus Afrika.

  • Rolf Schumacher sagt:

    Gratulation Oskar Freysinger ein ganzer Text ohne Wörter wie Kanacken, Kacken und Kackerlacken, ist er wirklich von ihnen geschrieben oder von einem indischen tiefstlohn Ghostwriter. Rassimus stinkt aber auch, wenn er aalglatt zur Hintertür reinkommt. Fragen sie ihre Unternehmer in der Partei, ob sie keine globalisierte Welt möchten. NR Spuhler: Weissrussland Geschäft (letzte Diktatur Europas) und Produktionsanlagen in Polen…. Unsere Oekonomen haben die Türen zu anderen Welten schon längst willentlich und mit rohster Gewalt aufgestossen. Komisch, dass dieselben Kreise darin nun Uebles sehen

    • Zimmermann sagt:

      Und Schumacher, warum nicht gleich wie üblich noch den Querverweis auf Blocher?!?

      Und von welchen Ökonomen plodern Sie denn da, von denen die auf dem warmen Staatsofenbänkli höckend,abzocken, oder von den Unternehmern die mit Risiko Engagement und Kapital für Arbeitsplätze sorgen?!?

      • Rold Schumacher sagt:

        Weil ich dachte, dass Blochers ehemalige Südafrika-Geschäfte mit dem Apartheitsregime gar nichts mit Multikulti zu tun haben. In Südafrika (zur Zeit Blocher-Merz-Schmidheiny) durften nämlich die Schwarzen zum pinkeln nicht einmal auf dieselben Toiletten wie die Weissen. Aber vielleicht ist das Apartheitsregime ja gerade Vorbild für Freysinger Vision einer ethnisch sauberen Schweiz. Und…jene die eine ganze Nation in lauten tönen FREISINGEN wollten, haben sie oft in den dunkelsten Kerker geworfen, dafür gibt es zig Beispiele in der Geschichte.

        • Zimmermann sagt:

          Ist halt schon nett, wenn Bürger der Geschichte gedenken, sind sie Hinterwäldler, Ewiggestrige etc.
          Selber ist man ja so viel weiter…..lösungsorientierter- gell.
          Momentan leben in Süfdafrika über 10% der Weissen in Armut , ausgegrenzt …in Gettos …..
          Weissen Fachkräften wird gekündigt damit oft unqualifizierte Schwarze zu Jöbli gelangen

          O.k. besserwissende Gutmenschen sprechen da dann von ….selber schuld…. gerechte Strafe …und nicht von Rassismus/Apartheit

          • dietrich sagt:

            Nun Herr Zimmermann, weisse Menschen dürfen also nicht in Armut leben? Wenn es um „Jöblis“ geht, warum muss man dafür weisse Fachkräfte haben? Dies ist nicht mal in der Schweiz so.
            Was wissen Sie, der Stalin einen Linken nennt, über Geschichte? Warum lässt Hr. Dr. Blocher die Archive über seine Zeit in Südafrika per Gesetz schliessen?
            Gutmenschen ist ein Schimpfwort der Nazis, der zum Ausdruck bringt, dass gewisse Menschen getötet werden müssen. Der Unterton in Ihren Kommentaren ist im Übrigen verachtend, „gell“ Herr Zimmermann.

        • Buser Martin sagt:

          Leider höre ich in Ihren Zeilen, Herr Schuhmacher, ihre generelle Unzufriedenheit und mit Freysinger haben sie einen guten Vorwand gefunden, damit sie sich Ihres inneren Frustes loswerden können. Toll, zum Glück, dass es Freysingers gibt, welche es ermöglichen, seinen geistigen Erguss in die virtuelle Welt zu ergiessen …

          • Rolf Schumacher sagt:

            Ha. Unzufreiden mit was genau, sie müssen es doch wissen. Ich meine jedenfalls, dass es mir sehr gut geht. Ich bin zufrieden.

    • Zwahlen sagt:

      Herr Schumacher,wieso denken Sie dass es die Politik braucht,wenn ein Unternehmen ein Geschäft mit dem Ausland machen will

      • Rold Schumacher sagt:

        Fragen sie Bundesrat Amman. er weilt gerade aus diesem Grund in Russland. Er kann ihnen die Frage sicher schlüssig beantworten.

      • Rolf Schumacher sagt:

        Unternehmer surfen oft auf der Welle, welche von der Politik angestossen wurde. Und die ganz grossen Unternehmer können sie sowieso nicht von der Politik trennen, diese treten oft und gerne in mehr oder weniger verschleierter Personalunion auf. Ein Beispiel für wenig Schleier ist Berlusconi, eigentlich ist er noch einer der wenigen EU- und US-Politiker, welcher in dieser Hinsicht mit offenen Karten spielt 🙂

  • Zurbrügg sagt:

    Ich höre schon das aufheulen der linken Naivlinge! Wenn die schon nur das Kürzel SVP lesen, werden einige fast in Ohnmacht fallen vor Wut. Ja, die Wahrheiten tun halt eben manchmal weh! Der Traum von der Vereinigten Menschheit werdet ihr auf dieser Welt niemals erleben, da bin ich 100% sicher! Der Herr Freysinger hat ganz einfach die Realitäten angesprochen. Jeder Mensch ist ein Original. Diese Gleichmacherei, welche die Sozialisten seit Jahrhunderten anstreben, wird nie, nie Realität! Wann begreift Ihr das endlich?

    • Beat Müller sagt:

      Herr Zurbrügg, sie beschreiben offensichtlich ihr Verhalten, wenn sie SP oder Grüne lesen. Dann sind sie schon dagegen ohne die Aussage verstanden zu haben.
      Und jetzt sagen sie mir doch, welche Partei in der Schweiz von jedem Ausländer verlangt sich 100% anzupassen, sich so lange zu assimilieren bis sie dem, was sie unter Schweizern verstehen gleich sind.
      Ja, die Wahrheiten tun halt eben manchmal weh

      • Zurbrügg sagt:

        Stimmt nicht, Herr Müller ich bin in keiner Partei. Die SP hat für die Schweiz schon viel Gutes bewirkt. Aber dieses blinde tolerieren von Menschen, welche unsere Gesellschaftlichen Errungenschaften schamlos und kriminell ausnutzen, bewirkt das Gegenteil von dem erhofften Mulitkulti.

    • urs sagt:

      und mehrere Menschen sind demzufolge Multikulti? Da reicht es aber nicht, nur gegen Ausländer zu sein.

    • Liv sagt:

      Herr Zurbrügg, Sie sprechen von Gleichmacherei, gut, dann denken Sie bitte den Gedanken auch zu Ende. Wenn Sie gegen „Gleichmacherei“ sind, dann sind Sie auch z.B. gegen geregelte Arbeitszeiten, die AHV, die Krankenkasse, das Stimmrecht für alle, kostenlose Schulbildung etc. Diese Errungenschaften haben Sie nicht einem Freysinger oder irgendwelchen Rechtsnationalisten zu verdanken, sondern in erster Linie fortschrittlichen Bürgern, die die Ungleichheit bekämpften. Und darunter befand sich kein Freysinger.

    • Dietmar Gallhammer sagt:

      „Jeder Mensch ist ein Original. Diese Gleichmacherei, welche die Sozialisten seit Jahrhunderten anstreben, wird nie, nie Realität! Wann begreift Ihr das endlich?“ – wow Zurbrügg, gut gesprochen und ich habe es begriffen! Hmm, lustig ist allerdings, dass aber genau das die SVP stört, dass nicht alle ihre Meinung teilen. ich liebe diese Art von Demagogie, denn sie ist so plump, dass sie eine geringe Halbwertszeit hat.

    • Stefan Jost sagt:

      Das Kürzel SVP steht auch für eine gewisse Volksnähe und Verankerung im Volk. Würde man bei „SVP“ das V(=Volk) wegelassen, dann würde daraus „SP“ und man würde vielleicht ebenso am Volk vorbei politisieren wie sie Führung der Sozialdemokratischen Partei.

  • Zimmermann sagt:

    Der liebe Blick sorgt sich heute um die Fussballnati. Da momentan die Zuwanderung aus Ex-Jugoslawien abnimmt, könnte der Nati die „Talente “ ausgehen
    Lieber ein paar Ivan S. mehr und dafür Österreich schlagen
    Ausser Staatsabzocker,die bei ihrer Meinung bleiben müssen um im Filz zu überleben, ein paar 68 er-Ideologie-versauten Gutmenschen und Pfaffen haben doch auch schon die Cleveren der Liebsten der Nettesten trotz zugeschwollenem blindem linken Auge hinter Riesenscheuklappe die Lüge zu Multikulti erkennen können.
    Wäre aber nicht Stil und Anstands-Lösunsorientiert, der SVP Recht zu geben

    • Auguste sagt:

      hmm…, der blick sorgt sich mal wieder völlig unnötig. das kosovo?, der kosovo? – na ja, egal – jedenfalls das von der schweiz blitzartig anerkannte, aber nicht wirklich überlebensfähige, staatsgebilde da unten auf dem balkan würde wohl sofort als 27. kanton einem grossteil seiner bevölkerung nachfolgen. gefahr gebannt. und damits nicht zu viel multikulti würde, blieben wir dabei und würden alle von dort unten weiterhin „jugos“ nennen.

    • Buser Martin sagt:

      Herr Zimmermann, haben sie den Text, den sie geschrieben haben selbst verstanden? Ich jedenfalls verstehe ihn nicht, alles dreht sich im Kreise herum. Was hat die Fussball-Nati mit dem Multikulti zu tun? Ist es negativ, dass man integrierten Secondos die Möglichkeit gibt, sich auszuleben? Irgendwie kommen mr Ihre Sätze so wirr vor …

    • Maja sagt:

      Irgend etwas stimmt da eh nicht. Wie kann eine Minderheit so viele Talente hervorbringen. Zudem ist die Schweiz immer noch
      nicht Europameister oder Weltmeister geworden. Die U-ler zählen eh nicht.

  • Martha Meister sagt:

    Gestern kam im Fernsehen ein Ulkfilm mit Peter Alexander in Afrika.
    Ich habe gestern einen Ulkfilm mit Peter Alexander in Afrika gesehen.
    Und ich habe mich gefragt, was bewegt Menschen dazu, soetwas zu drehen.
    Und heute morgen finde ich bereits eine unerwartete Antwort.
    In dem Film kann man vieles studieren, wie das aussieht, wenn man es an respektvoller Distanz fehlen lässt.
    Diesbezüglich ein epochales Werk.
    Und mehr noch, diese Haltung der fehlenden respektvollen Distanz ist nicht neu, sie herrscht mindestens schon mindestens seit den 60er Jahren, als dieser Film gedreht wurde.

  • Adam Gretener sagt:

    Die Kombination Walliser und $VP ist offensichtlich eine Schlechte. Herr Freysinger kann sich ja gerne nach Saudi-Arabien absetzen. Die haben ähnliche Ansichten.

    • Zimmermann sagt:

      Ganz genau lieber Adam , da lob ich mit doch die Mauschler und Lügner, von Darbellix über die Duce-Couche pine den Mauschel-Cina, das Kopftüechli-Grosi den Staatsabzocker W(o)alpen und den Autorowdy -Fifa-Blatter und all die Laferis beim Weck-TV und auch der Pirmin scheint nicht zu halten was er versprach- gell

      • Steven Huch sagt:

        Schon herzig wie die linken Schöngeister dauernd Ausreiseempfehlungen an die Rechte abgeben.
        Viel Spass dann alleine im Asylsumpf hier, aber ihr könnt euch ja an den Tropf von Griechenland anhängen 😉

    • Buser Martin sagt:

      Warum einen echten Schweizer auszuweisen? auf welcher juristischen Grundlage möchten sie es tun? Warum immer andersdenkende ins Nomansland verweisen? weil sie mit andersdenkenden nicht auskommen? Sind sie oder OF der Rechtsextreme? ein Rechtsextremer im sozialen Schafspelz also !!!!

  • vuvuu sagt:

    Mein Gott, so einen miserablen Beitrag gabs schon lange nicht mehr. Freysinger sollte bei seinen Kloakenliedern bleiben und nicht versuchen, seinen Mist als ernsthafte Gedankengänge zu verkleiden.

    • Steven Huch sagt:

      Immerhin hat sich eine weitere „linke Nullnummer“ darüber geärgert 😉

      • vuvuu sagt:

        Du meinst, Freysinger ist bloss ein Troll? Dann nimmst du ihn ja selbst nicht ernst!

      • Roland Himmelgrün sagt:

        Huch huch – immer wenn unser säuseliger Lehrer aus dem FundiWallis etwas aus seiner bekannten bräunlichen („alle Farben vereinigt!“) Rethorik-Kiste holt, schreien seine Taliban-Jünger Hurrahurra! Sie können ja auch nicht anders, schliesslich ist er Ihr Vordenker, Vorsprecher und oberweisses Führerschaf. So fühlen Sie sich denn auch endlich wieder einmal wohl unter Ihresgleichen. Einigkeit macht Sie stark – also brüllen Sie „Ihrem“ Oski hinterher, entweder als Lobhudelei auf seinen ach so analytischen Scha(r)fverstand oder indem Sie seine Kritiker „schwarz-Schaf reden“. Bekannt braune Analytik!

  • Hans Müller sagt:

    Und was wollen Sie uns denn nun sagen, Herr Freysinger? Sollen sich Ausländer nun integrieren oder nicht? Offenbar nicht, denn Sie schreiben ja, dass Vielfalt nur dadurch gerettet werden könne ,wenn jeder sich selbst bleibt. Aber Abgrenzung ist offenbar auch nicht gut, weil das zu „Multikulti-Ghettos“ führt. Sie scheinen ein ziemlich guter Politiker zu sein, Herr Freysinger. Viel schreiben aber nichts sagen beherrschen Sie perfekt.

    • pete sagt:

      was freysinger hier hinter vielen worten versteckt, liesse sich auch einfacher forumulieren: ausländer raus!
      nur könnte er das dann nicht im tagi schreiben, sonder müsste weiter bei seinen deutschen nazi-freunden bleiben.

    • A. Köppel sagt:

      ganz genau so empfinde ich es auch

  • Martha Meister sagt:

    Mulikulti zerstört Vielfalt.
    Die fehlende respektvolle Distanz, die Akzeptanz von Vielfalt lediglich im Oberflächlichen und die zwanghafte Gleichmacherei in der Tiefe ist die dunkle Seite der Globalisierung, welche zur globalen Bedrohung der Menschheit geführt hat.

    • Johannes Schmid sagt:

      Ich kann Ihnen definitiv bestätigen, dass Multikulti die Vielfalt nicht zerstört, solange man offen miteinander umgeht, keine Angst vor etwas Fremden hat und bereit ist, beständig zu lernen. Wie sieht es denn mit der Schweiz aus? Das Europe der letzten 5000 Jahre is geprägt von Massenwanderungen, von einer kompletten Kulturdurchmischung… Und das betrifft besonders auch die heutige Schweiz als Land im Herzen von Europa (siehe dazu alle Geschichtsbücher über Europe die es gibt!) Kultur und Identität ist sehr wichtig! Unbestritten. Abschottung führt zu Egoismus und Rassismus.

      • Martha Meister sagt:

        Sie können mir definitiv bestätigen…
        Ich bin interessiert und aufgeschlossen gegenüber fremden Kulturen.
        Und was mich immer wieder überrascht ist, wie wenig vleie Immigranten über ihre eigene Kultur Bescheid wissen.
        Wenn sich Immigranten selber nicht auskennen mit ihrer Kultur, wie können wir dann herausfinden, was aus diesen Kulturen erhaltenswert und wertvoll anders ist.
        In Berlin gab es mal, oder gibt es immer noch einen Buchladen mit türkischer Literatur. Der Inhaber beklagte sich bittterlich über das Desinteresse und die Ignoranz seiner Landsleute.

      • Zu Abschottung und Egoismus kann es auch führen, wenn innländische Personengruppen systematisch nicht ernst genommen werden, in ihrer Eigenart verhunzt und mit unfairen Unterstellungen für alles Ungemach verantwortich gemacht werden.Alleine die Tatsache,dass beim Auftreten bestimmter Namen, bei vielen das Hirn verrückt spielt, sagt mir, dass der schreibende kein bisschen besser ist, bloss anders.

        • Martha Meister sagt:

          Ich weiss nicht, Herr Bossert, ob Sie ahnen, in welchem Umfang Sie Recht haben mit dem ersten Teil Ihres Kommentares.
          Da rühren Sie echt an ein Tabu.

      • Maja sagt:

        Wenn dauernd Gäste ihre Wohnung überfüllen haben sie auch eines Tages genug und sie werden die Gäste liebend gern etwas reduzieren. Schotten sie sich dann auch ab oder erobern sie sich nur etwas Raum zurück.

        • Nein, liebe Maja.Damit wir uns richtig verstehen,meine Meinug ist, nur soviel “ Gäste“ einladen wie uns gut tun.Wer sich selber einlädt muss damit rechnen, dass er nicht Willkommen ist.

  • Steven Huch sagt:

    Hervorragende Analyse der hiesigen Zustände!
    Vielen Dank Herr Freysinger!!

    • vuvuu sagt:

      entschuldigung, müsste eine analyse nicht systematisch sein? oder verwendest du das wort absichtlich falsch, um zu beweisen, dass du auch ja in nichts ein experte bist?

      • Steven Huch sagt:

        Die Systematik der Analyse hat sich in den letzten 25 Jahren bestätigt. Habe nie behauptet, dass ich auch nein ja in nichts ein Experte bin ja oder… sorry, die ja linke Satzbildung liegt mir
        einfach nicht nein so :-))

        • vuvuu sagt:

          …oder vielleicht deutsche Satzbildung?

        • Roland Himmelgrün sagt:

          Viel Dank Herr Steven Huch!! Ihr Beitrag hat mich (wieder einmal) schwer beindruckt!! Machen Sie bitte weiter so.. bleiben Sie kurz und prägnant so wie oberhalb, so unterhalb dieses posts..
          ABER vor allem – lobhudeln Sie immer den Talib-Oski. So können wir uns leichter an Sie erinnern, wenn Sie Ihre wertvollen Beiträge anbringen.

          • Steven Huch sagt:

            hmmm… Taliban in verachtender Bedeutung benutzen??
            Ist wohl auch nicht weit her mit Multikulti bei Herrn Himmelgrün.
            Prägnant und wertvoll genug so?

      • Johnny Boy sagt:

        Amen!

  • sepp z. sagt:

    😀
    also echt, ich verstehe kein wort.
    soll das poesie sein? staatlich subventionierte poesie?

    • Steven Huch sagt:

      Ist eben nicht die Sprache aus der geschützten Werkstatt.

      • Aurelio sagt:

        Was ist mit geschützter Werkstatt gemeint? Gehe ich recht in der Annahme, dass Sie das nicht wissen? Sollten Sie es nämlich wissen, müsste die Folge-Frage gestellt werden, warum Sie den Begriff derart falsch verwenden?

      • sepp z. sagt:

        Steven Huch, hat der Freysinger seinen Zahltag je mal NICHT vom Steuerzahler erhalten?
        Oder verstehen wir was anderes unter ‚geschützter Werkstatt‘?

        • Steven Huch sagt:

          Hat Jean Ziegler seinen Zahltag mal nicht vom Steuerzahler erhalten?
          Wir ertragen dessen Elaborate trotzdem und beide, sowohl Freysinger als auch Ziegler können zweifelsfrei wertvolle Lehrer sein.
          @ Aurelio… wenn sie nicht wissen wer, wann und warum den Ausdruck „geschützte Werkstatt“ in einem politischen Zusammenhang benutzt hat, dann sorry.
          Sicher aber ist es NICHT beleidigend gegenüber behinderten Mitmenschen gemeint, im Fall sie auf diese Schiene hinaus wollen…klar!?

        • Staatlich subventioniert... sagt:

          … noch viel schlimmer, der Freysinger ist ja ein Eingebürgerter! Er kommt aus einem EU-Land und tut so, als ob er ein Urschweizer ist. Ui ui ui… wieder so ein schma….. Ausländer, lebt auf Staatskosten, lässt sich in Ostdeutschland – während der Schulzeit! vollaufen (Tagi-Magi, 9.7.!) Der arme hat dann auch noch das Pech, dass nur der Vater ein Ausländer und er somit ein MULITKULTI-Mischling ist. Und was predigt er da so den ganzen Tag… ?

          Es wird nicht die EU sein und auch nicht die islamische Bevölkerung – es wird der braune Sumpf sein, der Europa (=inkl. CH) zur Katastrophe führt!

          • Steven Huch sagt:

            Ich kann ihren Hass auf Eingebürgerte nachvollziehen…man wird sie nur schwerlich wieder los.
            Aber…. ohne Asylschmarotzer, Testosteron gesteuerte Autoraser, Chügelidealer, oder islamistische Hassprediger wäre es doch schrecklich langweilig in Heidi-Land, oder?
            Was fördert denn den braunen Sumpf besser als forcierter Multikulti in Reinkultur..hm?

  • Hanspeter Niederer sagt:

    Ich bin vielleicht zu dumm ,um unseren nationalen Gymi-Lehrer zu begreifen. Aber schreibt er nicht mit seiner Argumentation gegen das an, was er sich wünscht: eine schweizerische Mono-Kultur? Und ist nicht eine Parallel-Gesellschaft ein Wunschzustand im Sinne seiner im ersten Teil seines Artikels beschworenen Eigenschaften einer unverfälschten Kultur?

    • Buser Martin sagt:

      Multikulti ist nicht das Gegenteil von Monokultur !!! Multi-Kulti ist wie MacDonald-Kultur, billige Klisches aus einem andern Land als Vermarktungsstrategie. Ich hoffe, dass unsere eigene Kultur vielfältig ist und kein billiges Plagiat zu Marketingzwecken ist, sondern tiefgründig und gelebt ist, auch ein bisschen Nostalgie der „Vollkommenen“ Vergangenheit … Bitte Selbstkritik leben bevor schreiben …

  • linder sagt:

    herr freysinger, na dann bleiben sie doch im wallis und machen die kantonsgrenzen zu 😉 multikulti gibt es auch in einer bereichernden form. es gibt viel mehr facetten, als das kommerzielle und die kulturschocks. wo verschiedene kulturen friedlich zusammenleben (das gibt es öfter als sie es wahrhaben wollen) kann sehr viel positives entstehen. ein berühmtes beispiel ist new york, aber mittlerweilen kann man die guten und die schwierigen seiten von multikulti auch in der schweiz erleben. klar, als rosinenpicker kann man in die weite welt reisen und sich nach belieben auf der insel ch erholen ;

    • Orlando Tscharner sagt:

      Kann er ja gar nicht, sein Name scheint ja nicht ein Walliser Geschlecht zu sein. Wäre gut zu wissen wo er in seiner Familie die Grenze zieht.

      • Steven Huch sagt:

        ziemliches Glatteis Herr Tscharner, wenn sie beginnen sich auf Geschlechtsnamen zu beziehen… 😉

    • Fabio Rechsteiner sagt:

      @linder 11.7. 08:32
      Sie führen New York als Beispiel an. Fein, dann wissen Sie vielleicht, dass Leute welche die US-Bürgerschaft erhalten einen Eid auf die US-Verfassung ablegen müssen und dass in fast allen Schulen die Schüler am Morgen den „pledge of allegiance“ ablegen – googlen können interessierte selber. Es geht hierbei um die Loyalität des Bürgers gegenüber dem Staat. Im 1. WK hatte das Kaiserreicht darauf gehofft dass die DE-Einwanderer sich bei einem Kriegseintritt der USA erheben würden was nicht geschah – sie standen loyal zu ihrer neuen Heimat den USA.

  • vietnamesische begleiterscheinung sagt:

    äh… was will uns der herr f. denn jetzt eigentlich sagen? ist multikulti jetzt gut oder schlecht? einerseits will er integration und das jeder ausländer gleich zum vorzeigeschweizer wird, andererseits will er die kulturelle einzigartigkeiten behalten, ist aber im selben satz wieder gegen paralellgesellschaften. da geht irgendwas nicht auf. ich empfehle: gehen sie selber mal ins ausland – da werden sie sehen, das es anderswo auch nicht anders ist als hier. es gibt kulturelle eigenheiten hier wie dort – ebenso wie eine globale multikulti-kultur. hier wie dort. aber dazu müsste man halt weg…

    • Dieter Bachmann sagt:

      Die „kulturellen Eigenheiten“, die Ihnen heute auf Reisen noch begegnen sind nur ein kümmerliches Restchen der eigentlichen Kulturen, die Ihnen begegnet wären, hätten Sie Ihre Reise noch vor 100 Jahren getan. Um das zu merken, müsste man halt nicht nur „weg“, man müsste auch alte Reiseliteratur lesen.
      Empfehle ich aber nicht, denn da kommen Ihnen die Tränen, wenn Sie merken, was die Welt in den letzten drei bis vier Generationen an Reichtum verloren hat. Die Schweiz ist keine Insel, und erleidet nur, was weltweit erlitten wird. Gut finden muss man das deswegen aber nicht.

      • Fritz K. sagt:

        Ja, Dieter Bachmann, Sie haben recht und ich verstehe Ihre Nostalgie. Aber das Rad der Zeit lässt sich nicht zurück drehen. Und die neue Zeit hat auch viel Gutes gebracht.

      • vietnamesische begleiterscheinung sagt:

        da haben sie völlig recht. das ist nun mal der lauf der welt. aber dem herrn freysinger gehts ja nicht um die welt, sondern darum das er ausländer in möglichst grosser zahl für alles übel in der schweiz veratwortlich machen kann und darum missbraucht er ein globales phänomen für seine politik. ein phänomen, dass er weder ändern noch aufhalten kann, obwohl er es zwischen den zeilen andeutet.

        • vietnamesische begleiterscheinung sagt:

          die wurzel des problems, der gleichschaltung der kulturen liegen jedoch im kolonialismus, in der missionstätigkeit früher und in der globalisierten weltwirtschaft der multinationalen unternehmen heute. und das sind alles dinge die wir ‚westler‘ mit unserer ‚leitkultur‘ selber zu verantworten haben. wir haben die ganze welt bestohlen und regen uns jetzt auf, dass die armen völker sich an uns reichen orientieren, weil sie auch reich wollen werden? paradox nicht wahr… die geister die wir riefen.

          • Martha Meister sagt:

            Ja, es ist viel Fluch im Kolonialismus und in der Ausbeutung der dritten Welt, nur leider müssen wir noch tiefer gehen, wenn wir das Problem erfassen wollen, und da muss man sich auch eingehend mit der Rolle der Ausgebeuteten befassen . Genau Hinschauen.

          • vietnamesische begleiterscheinung sagt:

            @ martha
            leider verstehe ich nicht, auf was sie hinaus wollen. bitte präzisieren sie.

          • Martha Meister sagt:

            Ich will auf gar nichts hinaus, ausser, dass Ihre Sichtweise, so berechtigt sie ist, einseitig ist.
            In der Auseinandersetzung von Palästinensern mit den Israeliten zum Beispiel kann man, wenn man sich eingehender mit der Materie beschäftigt, erkennen, da ist Böse und Gut auf beiden Seiten. Und das Beharren auf die eigene palästinensiche oder israelitische Position, so verständlich und nachvollziehbar diese Position auch ist, bringt keine Lösung der Konfliktes.

  • Viktor sagt:

    Und was genau will uns Herr Freysinger nun sagen? Es ist eigentlich eine Schande, dass der Tagi sowas publiziert. Warme Luft, vage Ideen, schwammiges Denken voller Löcher – das tönt ja wie ein Statement aus einer Sekte. Aber in der SVP kann sich ja auch der unterste Durchschnitt profilieren.

    • Hans Huber sagt:

      Ja lieber Viktor, es ist eine Schande. Das wird doch das Sprachrohr der Linken auf schändlichste Missbraucht. So kommt auch bei Ihnen auch das tpyisch linke Demokratieverständnis zum Vorschein…SIE haben die Weisheit und Arroganz mit Löffeln gefressen, schliesslich hat die Elite ja immer recht gell?!

    • Steven Huch sagt:

      Es gibt keinen untersten Durchschnitt, aber Rechnen war auch nie die Stärke der SP.

  • tinu kurz sagt:

    Was will er uns vermitteln.Keine Ahnung ??Die Ch hat schon lange keinen echten Zusammenhalt mehr.Da ist Stadt gegen Land ,Arm gegen Reich,Links gegen Rechts und es wird nur noch aus der Hüfte geschossen.Ein Land ohne wirklichen Gemeinsamkeiten.Ausser dem Geld nachzuhetzen bleibt uns nicht mehr wirklich vile gemeinsames.
    Aber jetzt weiss ich wenigstens wehr Schuld sein soll ,an unserem selbstgemachten Vakum..die Ausländer .
    Herr Freysinger bliben sie doch im Walliserreduit und lassen Sie uns in Ruhe.Danke

  • Franz Brunner sagt:

    würde gerne mal die kommentare zu diesem text lesen, wen keiner wüsste, dass o.freysinger von der svp autor ist

    • Zimmermann sagt:

      Und dann Herr Brunnen fallen die stil-und anstandsvollen Lösungsorientierten auch immer wieder mit anonym verfassten Heckenschüssen auf
      Aber solange in Bern der Filz mauschelt einknickt anbiedert,das Volk permanent belügt und hintergeht, haben die Guten und Netten halt nichts anderes zum Nachplodern.
      Wie bei Ausländerkriminalität, IV /Sozialschmarotzern, Justiz/Polit/Verwaltungsfilz, Abstimmungslügen und sonstigen Gemauschel muss der Gutmensch halt immer erst den Grind einrennen bevor die Scheuklappen fallen.
      Bis dahin gilt …einfach gegen die SVP ist sowieso alles böse braun etc etc

  • Peter M. sagt:

    Also ich übersetzte mal den Poesiegesang von Herr Freysinger, damit man es auch versteht: Ausländer bitte zuhause bleiben, die welche hier sind bitte Land verlassen, danke. Wir Schweizer wollen unter uns sein, unsere Kultur (Jassen, schwingen, Fondue, Saufkultur) ausüben und wir wollen reich bleiben (reich an was?…). Besonders gefährlich sind neue Religionen (Islam, Terrorismus), und Drogenhändler (Afrikaner). Man könnte jetzt noch ein paar Schimpfwörter und primitive Wörter aussprechen aber das lassen wir…

  • Christine Schreiber sagt:

    Clowns sehen sich alle ähnlich, woher sie auch kommen, SVP-ler erst Recht. Fremdenhass ist nichts als ein konsumgerecht präpariertes Birchermüesli, das jedem Gaumen schmecken muss. Daher der Mangel an Geschmack.

    • Zurbrügg sagt:

      Es ist wie es scheint für die Linken nicht einfach, den Text zu begreifen. Darum auch der Vorwurf des Fremdenhasses, der immer kommt, wenn die Argumente, oder das Verstehen fehlen.

  • hans nötig sagt:

    Schon witzig wie hier ohne zu lesen direkt auf die Person gezielt wird. Musste mich ja auch überwinden, schlussendlich mag er aber nichtmal so unrecht haben. Vielfalt mag tatsächlich Abrenzung brauchen, eine gewisse Distanz, so dass nicht alles zum Einheitsbreis verschmilzt. Ohne Inspiration werden sich da aber vermutlich auch ziemliche Monokulturen entwickeln, das beschreibt er auch ziemlich treffend. Nur fehlt ihm dann irgendwie die Einsicht und er wiederspricht sich am Ende selbst.
    Ist eben nicht alles Rot oder Sünneli.
    Und jetzt noch billige Polemik: SVP will Europa à la 1936. Abgrenzung.

    • vietnamesische begleiterscheinung sagt:

      wenn er abgrenzung will, warum ist er gegen paralellgesellschaften?

  • bildlegende sagt:

    Ach Herr Freysinnger.
    Schreiben sie doch lieber über die Integrationsprobleme von Kühen auf Walliser Alpen. Multikulti, Ausländer und die grosse weite Welt sind nicht ihre Kompetenz – darüber mögen auch die grossen, jedoch leeren Worte nicht hinwegtäuschen.

    • Buser Martin sagt:

      wie haben sie herausgefunden, dass die Worte von Herrn Freysinger leer sind? Geben sie mir bitte Ihr Rezept, damit ich volle Wörter von leeren unterscheiden kann, wäre mir vielleicht eine grosse Hilfe für meine Zukunft. Bitte eine wiederholbare, rationelle, wissenschaftlich geprüfte Methode für leere und volle Wörter, nicht eine persönliche ….

  • Dieter Bachmann sagt:

    Herr Freysinger hat schon recht: Kultur- und Sprachzerfall ist etwas Trauriges. Er ist aber auch eine ewige Realität. Genauso könnte ein Beobachter zum Unspunnenfest anno 1805 und über die ganze gekünstelte Trachten- und Örgeli-Folklore des 19. Jh. geschrieben haben, als die vormals authentischen, diversen Kulturen der Alptäler als „eidg. Einheitskultur“ für das Berner Patriziat und einen forcierten ‚patriotisme pan-helvétique‘ sterilisiert und vorgeführt wurden. Beklagen von Kulturverlust ist eine Alterserscheinung, das erfährt jede Generation wieder neu.

    • Gerald sagt:

      Umso mehr, als dass es sich in genaugenommen um einen Kulturwandel handelt und nicht um einen Kulturverlust.

  • Naidoo sagt:

    Fremdenfeindlichkeit ist die Furcht der Kulturlosen vor den fremden Kultivierten, was zumeist in blankem Neid oder Hass sich äussert.

    • Ich glaube eher, dass es das Unvermögen ist, sich ehrlich zu sagen was einen wirklich stört. Ich kenne einige der von Ihnen angesprochenen Personen, interessanter Weise haben diese Freunde ausländischer Herkunft und dies ohne jegliche materiellen Interessen, eher das Gegenteil.Gegenseitiges Hick- Hack führt sicher nicht zum Ziel und viele angebliche Freunde des Fremden lassen ihren Frust den auch sie haben, eben an nicht gleichgesinnten aus.

  • Bernhard Egger sagt:

    Ausgerechnet ein Walliser schreib so was… Wenn man ihn ernst nehmen würde, dann düfte kein Walliser mehr in Zürich sein Maul aufmachen und seine Walliser Wurzeln zeigen, kein Raclette, kein Fondue und keinen Fendant mehr! Ich habe selten so einen Mist gelesen, wie diesen. Aber wer zu viel bei Rechtsextremen verkehrt, wird wohl über kurz oder lang auch so wie sie.

    • Maja sagt:

      Das ist jetzt ein gutes Beispiel. Ich liebe Raclette und Fondue. Fendant weniger, der gibt Kopfweh aber trotzdem bleibe ich eine
      Zürcherin mit Bernerwurzeln.

  • Urs sagt:

    Die seit 20 und mehr Jahren vorwärtsgetriebene Globalisierung hat prämär an die Bedürfnisse der Unternehmen und Kapitaleigentümer gedacht. Die Menschen wurden und werden in den entsprechenden Handelsverträgen genauso eingestuft und behandelt wie der Einsatz von Kapital-Investitionen. Flexibel, Liberalisierte Wanderarbeiter sind eines der Fundamente der Globalisierung. Der Fehler in dem ganzen ist aber, das man die Bedürfnisse der Menschen komplett vernachlässigt hat. Immer grösser werdende Armut. Globalisiert wurde nur was den Finanzmärkten dient und das sind nun mal möglichst billige Arbeiter

    • Patricia Galli sagt:

      Die Wirtschaft war gewiss auch ein massgeblicher Treiber unserer Überfremdung, aber in unheiliger Allianz sahen SP und Gewerkschaften in der Einwanderungswelle eben auch die Erfüllung ihrer “Internationalen“-Träume.

      Es wäre nett, wenn sich die Linken nun auch einmal ernsthafte Gedanken machen würden, wie es mit der realexistierenden Multikulti-Schweiz weitergehen soll, ohne dass wir im Multikulti ersaufen.

      • Urs sagt:

        Multikulti hat nicht sehr viel mit Links oder Rechts zu tun sondern mehr mit dem allgemeinen Zeitgeist der Globalisierung und gleichzeitiger Liberalisierung. Machten die Linken eher aus „kulturellen“ Aspekten mit, so sind für die Rechten die Arbeitsmärkte interessanter. Keines von beidem hat nur Vor- noch Nachteile, aber beides zusammen ohne weitere verbindliche Arbeits- und Niederlassungsgesetze (Zeitgeist der Liberalisierung als Allheilmittel für etliche Politische Verfehlungen) ergibt die heutige Situation in der viele dahergelaufene sich auf Marktmechanismen als Naturgesetz berufen.

    • Ich wäre gespannt von Ihnen zu vernehmen was Sie denn für ein Patentrezept gegen die x-fach bestätigte und sich radikal verstärkende Armut hätten? Es ist grössenwahnsinnig zu meinen das kleine Schweizlein könne etwas dagegen tun, das Resultat wäre nur, dieses Land abgrasen und weiterziehen wie die Nomadenvölker in Affrika.

      • Urs sagt:

        Die Schweiz alleine ist zu klein für irgendeinen massgeblichen Einfluss auf globale Gegebenheiten. Solange die Globaliserung nicht willens noch in der Lage ist die Sozialen Faktoren in die Globalsierung miteinzubeziehen werden die Armen auch an unsere Türen klopfen. Teils zu Recht. Mein Weg wäre das gerade Internationale Konzerne aufhöhren sich nur auf die Aktionäre als Anspruchshalter zu konzentrieren und in den zahllosen Auslandlokationen für Binnenmarktfähige Saläre der Arbeiter und Angestellten sorgen. Das ist leider nicht der Fall. Dort liegt aber eines der grössten Machtpotentiale brach.

        • Wenn ich Sie richtig verstehe, müsste es eine Weltumspannende Organisation geben welche den Firmen und damit den Aktiengesellschaften übergeordet auftreten und eine Art ISO- Norm für soziales verhalten der Firmen durchsetzen könnte.Die UNO beweist uns leider wie machtlos solche Gebilde sind,dazu kommt das die Strukturen der Ausnutzer sehr unterschiedlich sind.Zb.Chinesischer Landkauf in Afrika.Von einer besseren Welt träumen ist ja ganz schön, aber zuletzt bleibt uns nur eines,es rette sich wer kann.

  • Rold Schumacher sagt:

    Jawohl Freysiniger Oskar, stehen wir auf, holen wir unsere ausgewanderten schweizer Clowns aus Australien, Kanada, USA und Südamerika zurück und bestrafen sie für ihre Provokationen. Die Alphornbläser in Brisbane schänden nämlich die australischen Digeridoo-Klänge, die Jasser in new Bern (North Carolina) zerstören die US-Pokerkultur, die CH-Fahnenschwinger in Ottawa verspotten die roten Uniformen der Mounties aufs Gröbste, sowie die Racletteesser in Uruguay die lokale Beefkultur. PS: Schreiben sie doch mal ein Gedicht über die Multikulti-CH-Senioren auf Thailand.

    • chriso sagt:

      ja, genau! Diese Schweizer müssten sofort wieder zurück. Und überhaupt stünde Auswandern dann unter Todesstrafe! Und in den Ferien sollte man sich ja nur unter sich aufhalten, sonst würde man die ausländische Reinkultur ja beschmutzen.

      Das ist rechtsextremes Gedankengut par excellence.

      • Bernhard Santschi sagt:

        @Schumacher: Ihr Vergleich hinkt aber ganz gewaltig! – Ich denke doch wohl nicht, dass eine grosse Anzahl (oder auch bloss eine kleine) unserer Auslands-CH den Ländern, in die sie ausgewandert sind, solch einen Anlass für Missstimmung bringen, wie dies aber eben ein Teil der zu uns eingewanderten Ausländer tut. Die SVP will nur dafür sorgen, dass hier endlich Gesetze gemacht und diese dann auch umgesetzt werden, und zwar OHNE wenn und aber, um die Spreu vom Weizen zu trennen!
        Und das hat @chriso nun wirklich nichts mit rechtsextremem Gedankengut zu tun, sondern höchstens mit CH Ordnungsliebe.

        • Rolf Schumacher sagt:

          Ausschaffung von kriminellen Asylbewerber finde ich korrekt. Spartanische Unterkünfte, eingeschränkte Bewegungsreiheit, ein minimalstes Sackgeld ist ebenfalls i.o. Wer nicht nachweisen kann woher er kommt und es auch nicht schildern kann, sollte ebenfalls hart angefasst werden können. Die meisten Politiker wissen, dass die CH kein attraktives Asylwesen haben darf, aber es gibt in. Gesetze. Die Schwarzschafplakate sind unterste Schublade, weil rechtsextremistischen Inhaltes. Einfältige Polemik nützt zwar um Wählerstimmen zu gewinnen, aber taugt nichts zur Lösungsfindung in heiklen Fragen.

  • schmid hanna sagt:

    Hervorragende Analyse. Möchten es sich jene zu Herzen nehmen, die Entscheidungen treffen.

  • Peter Brunner sagt:

    Die Überschrift sollte heissen: „Kapitalismus zerstört Vielfalt.“

    • Kay Eskes sagt:

      Da haben sie den Nagel auf den Kopf getroffen! Zudem, kann mir jemand erklären, um was es in diesem Text eigentlich genau gehen soll?!
      –> „Insbesondere wenn diese Klischees von allem Unschönen gesäubert, gewissermassen sterilisiert wurden, um ja keinen kulturellen Schock hervor zu rufen und den Menschen des Einwanderungslandes den Eindruck zu bescheren, die Welt sei nichts anderes als die Verkörperung ihrer Vorstellungen…“ –> Hä?!

    • Bernhard Santschi sagt:

      Recht(haberisch)er Kapitalismus ist schlecht!
      Link(isch)er Sozialismus ist schlecht!

      „Richtiger“ Kapitalismus wäre gut, wenn es nicht immer noch ein paar gäbe, die halt doch gerne noch etwas mehr bekommen würden als die anderen!

      „Richtiger“ Sozialismus wäre gut, wenn es nicht immer noch ein paar gäbe, die halt doch gerne noch etwas mehr bekommen würden als die anderen!

      Die umfangreiche Vielfalt kann – so oder so – nicht überleben und stirbt letztendlich an der simplen Einfalt.

  • Kurt Ochsner sagt:

    Wenn an einem Frühlingsabend als Küfer oder Schneider verkleidete Devisenhändler unbeholfen um einen Scheiterhaufen reiten und wenn parallel dazu Steuerbeamte und Elektriker mit weissen Kutten bekleidet schwere Glocken durch eine schwyzerische Steueroase schleppen, und beides von in- und ausländischen Touristen konsumiert wird, dann ist solches Tun mit Freysingers „sich argwöhnisch betrachtende Monokulturen“ präzis umschrieben. Das Gleiche gilt für unsere autochthonen Sprachgruppen. Seien wir aber zufrieden, dass die Monokulturen wenigstens friedlich aneinander vorbeileben.

  • Thierry Emanuel sagt:

    Herr Freysinger
    wenn sie sich so entwurzelt vorkommen wieso tragen sie ihren rossschwanz nicht wieder dahin wo er eigentlich herkommt? irgendwo aus dem osten, wenn ichs richtig in erinnerung habe.

  • Ngabo sagt:

    Perso, je considère qu’un individu est un être unique qui ne peut être simplement „réduit“ à son origine ou sa culture. Personne ne vante encore une société multiculturelle – concept abstrait et d’ailleurs inutile – mais j’accepte (avec d’autres) que le monde tel que nous le connaissons aujourd’hui prenne la forme qu’il aura demain. Et l’histoire tend d’ailleurs à démontrer que d’accepter ces changements – naturels et inévitables – est un signe d’évolution propre à convaincre l’humain de son humanité, lequel voit en cela sa véritable identité. Votre vision est courte, simpliste et navrante.

    • Buser Martin sagt:

      Cher Ngabo, comme francophone je comprend facilement votre remarque au texte de Freysinger, par contre je ne comprend pas le passage de votre début correct avec la conclusion emotive que vous exprimez dans votre dernière phrase. Vous auriez supprimé la dernière phrase, je vous ausais félicité !

  • Auguste sagt:

    hmm…, nach dem präsidialen: „begrüssen sie, zottel!“ an jener mittlerweile legendären delegierten versammlung von anfang jahr, verwundert es mich eigentlich nicht, dass in jenen kreisen etwelche kulturelle verwirrung herrscht. dann sorg ich mal für ein bisschen aufklärung: zottel ist ein geissbock und die, die ihn begrüsst haben, sind wahrscheinlich rechte schafsköpfe. nimmt man noch den pferdeschwanz und die arena-wildsau dazu, blickt man auf huftier-multikulti in reinkultur.

    vielfalt braucht abgrenzung – wem sagt er das, da bin ich im herbst sofort dafür zu haben.

    • Anisum sagt:

      Word!
      🙂
      Jetzt verstehe ich endlich, weshalb diese Herde immer so laut nach Zäunen schreit!

      • Buser Martin sagt:

        Hahaha, super Antwort, gratuliere Ihnen. So sieht man genau, dass die vielen Kommentarschreiber nicht den Text bewerten, sondern ab auf den SVP-Partei-Strategen Freysinger schiessen und je stärker geschossen wird, je mehr merk man, wie gut er mit seinem Text getroffen hat.

    • Steven Huch sagt:

      yeah Auguste! ….. da steckt Freysingers Pfeil aber tief in der roten Seele 😉

  • Peter M. sagt:

    Die Perversion der Anti-Multikulti resp. Einheitskulti wäre dann politisch die Diktatur und gesellschaftlich die Inzucht.

    • Daniel B. sagt:

      sehr primitiver Beitrag ! es gibt noch einige Nuancen zwischen Einheitsbrei und Identitàtsverlust und Diktatur ! Es gibt noch vernünftiges Handel und konstruktive Politik !

  • Stephan Huber sagt:

    Jeder möge sich selbst gegenüber Rechenschaft ablegen, was er unter multikultureller Gesellschaft versteht. Ist es mehr als das fröhliche Mitwippen bei einem Bongo-Konzert in der Fussgängerzone? Ist es mehr als das vorsichtige Probieren eines exotischen Gerichts bei einem Quartierfest? Ist es mehr als der vierteljährliche Schnupperbesuch in einem Dritteweltladen? Dann, ja dann ist wohl eine gewisse Berechtigung vorhanden, Oskar Freysingers Beitrag kritisch zu hinterfragen….

  • André Hafner sagt:

    Der Autor verkennt das Problem. Eine Gesellschaft muss offen sein für neue Impulse, bereit, auch Traditionen zu überprüfen und zu ändern, um sich weiter zu entwickeln.

    Das „Multikulti-Problem“ entsteht, wenn eine Gesellschaft nicht fähig oder willens ist, Grenzen zu ziehen, und schlechte Einflüsse – frauenverachtende Ideologien, menschenverachtende Praktiken wie Genitalverstümmelung und religiösen Fanatismus – auszugrenzen. Wenn alles toleriert wird, nur weil es fremd (manchmal gar nicht so fremd) ist, obwohl es unseren zentralen Grundwerten widerspricht, dann hat man ein Problem.

  • Pascal Sutter sagt:

    Die Lösung des Problems ist klar – jeder soll gefälligst dort bleiben wo er herkommt! Leider verschweigt uns Herr Freysiniger, dass es im Alltag vieler zu Begegnungen und Austausch über den Miststock hinaus kommt. Den einzigen Vorwurf können sich die Schweizer machen die ihre Herkunft vernachlässigt haben, die unseren Boden verspekulieren und unsere Arbeit outgesourct haben. Genau dieselben, die solchen Unsinn absondern wie in dieser Carte Blanche.

  • Stefan Gisler sagt:

    „Vor lauter Angst vor dem Identitätsverlust, vor der Selbstentfremdung besinnen sich immer mehr Entwurzelte auf das, was sie verloren haben, verloren zu haben glauben.“ Damit beschreibt Freysinger nicht anderes als die rückwärtsgewandte und die liberale, solidarische sowie weltoffene Tradition des Erfolgsmodells Schweiz ignorierende SVP. Auch er zeigt wohl Integrationsschwierigkeiten in der Üsserschwiiz, darum denkt er so verbittert isolationistisch. Zum Glück bringen andere Walliser sich und ihren Kanton konstruktiver und selbstbewusster ein.

  • Bernhard Kobel sagt:

    Freisinger redet ganz nach SVP-Rhetorik von Multikulti und tut so, als ob das eine Geisteshaltung wäre. Ist es aber nicht, denn es sind Menschen, Individuen die aus einer anderen Kultur stammen und zu uns kommen (übrigens: Wir gehen auch in andere Kulturen, z.B. als Verkäufer, Berater, Touristen). Wenn er in seinem Beitrag das Allerweltswort Multukulti nicht verwenden dürfte, würde er als das entlarvt, was er ist: Angst schürende, fremdenfeindliche Propaganda. Das ist schlussendlich der Geist, der dahinter steckt.

  • Stefan Meier sagt:

    Wo steht eigentlich geschrieben, dass ich Zugewanderte zu lieben habe? Ich bin ehrlich – ich mag die fremden Frauen in Winterthur-Töss nicht besonders, sie reden nicht mal deutsch, und sie geben mir mit ihrer Kleidung klar zu verstehen, dass sie mit mir nichts zu tun haben wollen (ausser vielleicht mit der von mir alimentierten Sosyalhilfe)

    • Bernhard Santschi sagt:

      Bingo…! – Habe heute einen Telefonanruf getätigt, mich dabei um eine Ziffer verwählt, was ich erst nicht bemerkte, da ich geschäftlichen Auftrags wegen jemanden kontaktieren musste… Es nahm eine Person mit weiblicher Stimme ab, die meine Anfrage nach der gesuchten Person in keiner von 3 unserer 4 Landessprachen + Englisch verstanden hat…!!!
      => Diese Form ausländischer „Integrations-Qualitäten“ ist es, die offensichtlich ja nur die rechten SVP-Schweizer zu erkennen und bemängeln wissen…! – Übrigens: die Dame hat nach ein paar ziellosen No, No, No’s einfach aufgehängt…

      • Mark Keller sagt:

        Die Dame könnte ja eventuell auch auf Besuch beim Abonennten des Telefonanschlusses gewesen sein. Keine voreiligen Schlüsse ziehen und gleich auch noch verallgemeinern!

        • Bernhard Santschi sagt:

          @Mark Keller – Wenn die Dame zu Besuch gewesen wäre, dann hätte sie den Abonennten and den Hörer holen können, doch wahrscheinlich hätte auch der keine unserer Land-läufig üblichen Sprachen gesprochen… Ausserdem ist der Anschluss (eine eigentlich nur teuer zu erstehende Vanity-Nummer) in keinem Tel.-Verzeichnis gelistet, was bei Ausländern üblich ist. denn sie wollen nur ungern irgendwo „gelistet“ sein oder werden.

    • ueli widmer sagt:

      reden Sie jetzt von walisern, aargauern, st. gallern, innerschweizern oder generell von menschen, die Sie nicht kennen und die auch noch kleidung tragen, die nicht Ihrem persönlichen geschmackt entspricht … ? niemand verlangt von Ihnen, dass Sie zugewanderte zu „lieben“ haben … aber ihnen achtung und respekt entgegenbringen. im übrigen sollte man sich selbst keine rechtschreibfehler erlauben, wenn man schon beklagt, dass „diese nicht mal deutsch sprechen“.

      • Bernhard Santschi sagt:

        @ueli widmer Zur korrekten deutschen Rechtschreibung gehört aber auch die Gross- und Kleinschreibung. Oder ist bei Ihnen die Umschalttaste kaputt? Ausserdem schreibt man „Wallis“ mit 2 „L“ und somit deren Einwohner, die Walliser, auch. Und es heisst „Geschmack“, nicht „geschmackt“! Achtung sollte in erster Linie derjenige haben, der IN ein anderes Land wandert vor denen, die sie dort als Gäste/Asylsuchende/Arbeiter aufnehmen sollen und deren Hilfe sie zu beanspruchen gedenken (die Realität zeigt aber häufig ein anderes Bild), danach bin ich gerne bereit auch meine Achtung vor ihnen zu zeigen.

    • Mark Keller sagt:

      Stefan Meier, könnte es sein, dass Ihr Kommentar ein wenig sexistisch ist? Wollen denn alle Schweizer Frauen etwas mit Ihnen zu tun haben?

  • Fritz Tanner sagt:

    Kulturen, resp. deren Vertreter, die sich anderen Wertvorstellungen anpassen (müssen), ihre Ecken runden, sich der länger angesiedelten Kultur unterordnen – diese Kulturen verlieren ihre Eigenständigkeit, Glaubhaftigkeit – werden zum verdünnten Brühe ihrer selbst.

    Ob Freysinger bei der SVP ist oder nicht, ist mir hier mal egal.
    Recht hat er eh

  • Fritz K. sagt:

    Das Problem ist nicht die Vielfalt von Kulturen auf einem Platz. Das ist heute unsere Welt, es gibt kein Zurück aus deer Globalisierung. Multi-Kulti bleibt bereichernd. Das Problem ist schlicht und ergreifend, dass Multi-Kulti klare Gesetze, Strukturen und auch deren Vollzug und Durchsetzung braucht. In Singapur etwa funktioniert das hervorragend. Wer etwas beiträgt mit Arbeit oder Kapital soll bleiben; wer nur profitieren will und/oder gar noch straffällig wird, muss gehen. Eigentlich einfach.

  • unkultur sagt:

    Da holpert’s gewaltig in der Argumentationskette. Zuerst heisst es, die Kulturen bräuchten eine respektvolle Distanz zueinander und sollten sich nicht vermischen. Am Schluss wird bedauert, dass „parallel existierende, sich argwöhnisch betrachtende Monokulturen“ entstehen. Rhetorik, auf die nur Einfältige hereinfallen.

  • Liv sagt:

    Geschichte ist nicht Freysingers Stärke. Sonst wüsste er, dass sich Kulturen seit jeher miteinander mischen, weil sich Menschen nun ‚mal bewegen und nicht in ihren Tälern sitzen bleiben. Multikulti gibts, seit es Menschen gibt. Um das zu wissen, genügt ein Gang in die nächste gute Bibliothek, Google tuts auch. Aber was will Freysinger nun eigentlich? Eine kulturell, sprich ethnisch sauberes Land? Das ist nicht nur lächerlich, sondern dürfte auch in die Hosen gehen, auch das beweist die Geschichte immer wieder, nur die Freysingers dieser Welt kapieren es nicht.

  • Stéphane sagt:

    C’est officiel : la connerie détruit durablement le débat politique.

    • Buser Martin sagt:

      comment se fait-il que ce commentaire ait été admis, alors qu’il ne prend pas position par rapport au texte de Freysinger et qu’il est absolument injurieux !

  • Und was stört viele Einheimische wirklich an Multi-Kulti?Diesen Gedanken weitergesponnen ist es von mir aus gesehen nicht die Vielfalt die wir ohnehin schon haben, sondern bloss die Anzahl der jeweils beteiligten Personen.Ich weis, es ist für schwarz-weiss denkende Leute unverständlich, obwohl ich gegen Uebervölkerung bin, gefällt mir der Einblick in fremde Kulturen besser als das erst noch angeliehene Wilhelm-Tell gefasel.Umgekehrt möchte ich aber wenigstens eine Beiz kennen wo ich mein Bier noch auf schwiizerdüsch bestellen kann!! Auf die Menge kommt es an, sagte schon Paracelsus.

    • Auguste sagt:

      hmm…, geht mir auch so, walter bossert: zuwenig bier in der stange treibt mich auch auf die palme.

  • willi aerne sagt:

    Hippokrates hat gesagt, es komme bei den Heilmitteln auf die richtige Dosis an. Eine zu hohe ist Gift. Das kann man auch auf „Multikulti“ anwenden. In vernünftigem Ausmass schadet Multi-Kulti nicht. Gemessen an der Reaktion der einheimischen Bevölkerung verschiedener Länder geht aber die von der Politik mit Absicht geförderte „Völkerdurchmischung“ offensichtlich zu weit. Die Einwanderer fremder Kulturen werden als „Eindringlinge“ wahrgenommen. Da wirken wahrscheinlich noch Urinstinkte mit wie man sie in guten Tierfilmen beobachten kann.

    • Kurt Ochsner sagt:

      Hippokrates, Paracelsus, was solls, alles so Multikulti-Ausländer halt. Die Politik fördert die Völkerdurchmischung überhaupt nicht, im Gegenteil will sie die Völker mittels Landesgrenzen, Gesetzen, Armeen, Ausweisen etc. mit aller Gewalt daran hindern, sich friedlich zu mischen. Eine solche Vermischung soll nach den kapitalistischen Gesetzen nur mittels Konsum und Handel passieren dürfen. Das wäre ja noch, wenn die Menschen sich erfrechten, einander einfach nach Christenart zu nächstenlieben….

      • Lieber Herr Ochsner,um die ZUKUNFT unserer Nachkommen einigermassen erhalten zu können, sind religiös-sozialistisch gefärbte Schlussfolgerungen eher hinderlich.Gerade solche anerzogene Meinungen ebnen geldgierigen Profiteuren aber auch freundlich lächelnden ausnutzern unserer Systeme, den Weg zu ihrem Ziel.Vor der Meinung einer wachsenden Zahl Einheimischer verschliessen Sie die Augen, oder reden dann viel lieber vom Wetter,das kann man ja auch nicht beeinflussen???

  • Olivier Leuenberger sagt:

    Ich finde den Stil vieler Kommentare bedenklich, um nicht zu sagen erschreckend.
    Dabei frage ich mich, ob die Kommentatoren in ihrem nicht virtuellen Leben auch so miteinander umgehen würden oder ob sie doch noch etwas anständiger wären.
    Falls der Umgang gleich wäre: Gute Nacht Schweiz. Ansonsten empfinde ich diese vielen auf die Person(en) gespielten Kommentare als feige, denn schreiben kann ich hier schnell mal irgendwas – aber würde ich es auch persönlich so formulieren? Un wenn das jemand täte: Wäre es konstruktiv? Da sind unsere Politiker noch etwas konstruktiver.

  • Mephisto sagt:

    Es ist doch ganz einfach. Ein Land erträgt ein gewisses Mass an fremden Kulturen. Irgendwann ist aber zuviel. In der CH ist es an der Grenze. Wir müssen schauen dass wir unsere eigene Identität bewahren. Die Zuwanderung muss geregelt passieren. Multi-Kulti haben wir schon in div. Lebenslagen. Es ist nicht immer schön und zeigt die Grenzen menschlicher Toleranz und Anpassungsfähigkeit. Einige Links-Romtantiker glauben immer noch jeder Mensch und jedes Volk sei gleich. Das ist aber nicht so. Deshalb funktioniert Multi-Kulti nicht und muss begrenzt sein.

    • Rolf Schumacher sagt:

      Ihr Pseudonym klebt fett und drückend über dem Artikel. Was mich aber stört ist, dass sie sich nicht deutsch und deutlich Teufel nennen. Aber so ist er eben der Teufel, er schleicht als Mephisto verkleidet die Hintertreppe hoch und dringt ins Haus und legt dann darin einen „teuflisch“ zerstörerischen Brand. „Das Boot ist voll“ schrie er vor 60 Jahren schon, der schwarze Mann.

      • Bernhard Santschi sagt:

        …“Das Boot ist voll” schrieb, zwar nicht der schwarze Mann, sondern Alfred A. Häsler 1967 aber mit „schwarzer“ Prognose bez. der CH Flüchtllingspolitik im 2. WK… Schwarz sehe ich jetzt auch bald, denn das Problem ist, dass unsere „Bulgaria“ schon mächtig Schlagseite vorweist… Man kann jetzt warten bis sie in unserer „Wolga“ auch umkippt, oder wir begrenzen die Passagieranzahl vor dem GAU.
        Schön ists, wenn die Linke gerne ALLE einladen möchte… Was ich nicht möchte ist aber, dass der Rechten dann vorgehalten wird, sie hätte nicht schnell genug Wasser geschöpft, als das Boot voll lief.

        • Rolf Schumacher sagt:

          Am 13 August 1942 liess Bundesrat von Steiger die Grenze für die Juden sperren. Kein Jude durfte mehr ins Land. Und dies obwohl die Regierung wusste, dass seit Mai 1942 massenweise Juden nach Auschwitz deportiert wurden. Einige Jahre später rechtfertigte BR von Steiger seinen Entscheid damit, dass das Boot (CH) eben voll gewesen sei. Damit sage ich nicht, dass Steiger ein Teufel sei. Aber satanisch war die Entscheidung bestimmt für die (hundert)tausenden von Juden, welche deswegen in Auschwitz umkamen.

    • A. Köppel sagt:

      und Rechts-Romantiker glauben immer noch, andere Völker seien keine Menschen und jedes Volch sei ganz anders, jedenfalls nie so gut, brav und edel wie das Volch der Eidgenossen…..oder sind da auch schon verschiedene Kulturen zusammen? Tüfelszüüg, Mephisto, du zeigst die Grenzen menschlicher Anpassung an die Menschen

  • Andreas M. Müller sagt:

    Ein Kommentar der zum Denken anregt, wenn auch leider nicht sehr tiefgründig. Interessant wird er jedoch, wenn man den Text mit einem Klischee-SVP-Wähler vor Augen liest. So z.B. den Satz“Vielfalt kann nur dadurch gerettet werden, dass jeder sich selbst bleibt und nicht dadurch, dass er in Szene setzt…“ oder auch „Vor lauter Angst vor dem Identitätsverlust, vor der Selbstentfremdung besinnen sich immer mehr Entwurzelte auf das, was sie verloren haben, verloren zu haben glauben. “ An alle die Angst vor dem sog. „Multikulti“ haben, nehmt EUch diesen Text zu Herzen. Ansonten droht „Monokultur“.

  • Merci à Ngabo (africain ?), de représenter dignement la francophonie dans ce débat. Il est assez amusant de voir Freysinger, fils d’immigré autrichien, de langue paternelle allemande, prendre la défense d’une culture immuable en ces termes: „la profondeur, la durée, l’ancrage dans un paysage culturel avec son histoire et la propre expérience des hommes restés fidèlement dans leur milieu d’origine.“ Il semble avoir un gros problème d’Oedipe, l’Oskar, pour dire ainsi du mal de son papa, l’infidèle qui a quitté son milieu d’origine… Lui-même – bilingue – étant un exemple type de multiculti…

    • Daniel B. sagt:

      ridicule M. Souaille, vous traitez le père de M. Freisinniger d’infidèle. Il ne s’agit pas de juger voir insulter les gens qui sont venus en Suisse en partie pour des raisons compréhensibles, et qui s’y sont rapidement INTEGRES. Si M. OF donne de son temps pour la politique ce n’est surement pas pour s’enrichir comme c’est le cas dans une majorité des pays du monde. Non, c’est parcequ’il s’identifie ä son pays et se soucie d’une pèolitique cohérente et praticable. Il ne s’agit pas d’être contre les étrangers, mais d’avoir une politique qui sait gèrer et qui n’est pas ouverte à „tout“ …

      • Bien sagt:

        L’insulte c’est une des spécialités de l’UDC. Ceux qui font la politique pour s’enrichir ou qui sont déjà riches cela est un autre débat. S’identifier à son pays ou avoir des idées inadmissibles comme Monsieur Freisinnger c’est la même chose? Surement pas. M. Frasinnger n’est pas cohérant, mais ce n’est pas cela le plus important, le plus important c’est d’avoir raison et d’être raisonnable il ne l’est pas. Il s’agit clairement d’être contre les étrangers et de donner des explications à des problèmes qui provoquent l’effet voulu même si elles sont fausses. Il est ouvert au pire.

      • Je ne „traite“ personne… Je reprend simplement les mots de M. Freysinger en les appliquant à son propre père. C’est amusant tout ça, parce qu’en France, le chef de file de la „droite populaire“, député UMP, Lionnel Luca, qui tient des discours très proches de eux de Freysinger en matière d’immigration est né… Roumain. Son père était un ancien militant fasciste de la „Garde de fer“, devenu français après être passé par la légion étrangère. Si ça se trouve, en 2030, il y aura un Ali ou un Boubakar, conseiller national, qui militera contre l’immigration des chinois et des hindou.

    • Buser Martin sagt:

      Êtes-vous psychiatre ou psychologue? expliquez-moi votre anamnèse pour expliquer aux lecteurs moins instruits comment vous arrivez au diagnostic d’Oedipe chez Monsieur Freysinger.

      • Je ne suis ni psy, ni psy… En revanche, il me semble que vilipender une situation qui était celle de son propre paternel n’est pas très chrétien… Après qu’il n’ait pas eu la jugeote nécessaire pour s’apercevoir des tenants et aboutissants de ce qu’il écrivait, c’est son problème. Pas le mien. Cela semble en revanche être un peu le vôtre, si j’en crois la passion avec laquelle vous intervenez dans ce blog pour le défendre !

        • Buser Martin sagt:

          vilipender ? vous allez fort. Vos propos sont si incisifs. Vous ne savez donc pas que vous vilipendez l’écrit de Monsieur Freysinger que je ne connais pas et que je ne juge pas sur son origine ni sur ses afiliations politiques, mais sur ce qu’il écrit. Et ce qu’il écrit contient des maximes qui sont intéressantes, on sent l’homme qui a fait des étude de philo, une fine plume qui sait dire avec de bons mots ce que d’autres ne peuvent qu’attaquer lourdement.

  • René W. Bitterlin sagt:

    Der Herr Freysinger probiert’s nicht so bauernschlau wie der Toni Brunner und nicht so verschlagen wie Christoph Mörgeli. Das Resultat ist das Gleiche: Sein Text ist ein pseudo-intellektuelles Geschwafel, und was den ’schlechten Geschmack‘ betrifft: Es gibt wohl nichts Geschmackloseres, als sich mit Gerd Wilders, Philipd Dewinter und René Stadtkewitz zu produzieren ! Der Imigranten-Sohn Freysinger ist ein radikaler Rassenhasser, arme Walliser Schüler !

    • Josef Blocher sagt:

      Ich bin erstaunt, dass einer, der hier eine Carte Blanche bekommt, nur viel schreibt, ohne etwas zu sagen. Ein schreckliches Elaborat ohne wirklichen Inhalt. Nein, Herr Freysinger, sie sind für mich einfach ein wackerer Ausländerhasser, der sich mit Geerd Wilders und Co. ins selbe Boot setzt und mit diesem pseudointellektuellen Geschwafel dies auch noch rechtfertigen will! Ein Traktat auf dem Niveau eines mittelmässigen Bez.- Schülers.

  • Martha Meister sagt:

    Ich finde den Anlassartikel sehr anregend.
    Kann man daraus zum Beispiel auch ableiten, warum die EU am Abgrund steht.
    Neben der Alles dominierenden masslosen Geldgier ist es eben genau dieses nicht respektieren und integrieren von Vielfalt.

    • Virgil sagt:

      Die EU respektiert keine Vielfalt? Hallo? Genau das hat sich die EU auf die Fahne geschrieben!

      • Martha Meister sagt:

        Bravo Virgil, da haben Sie den wunden Punkt berührt.
        Mit dem auf die Fahne schreiben ist es nicht getan.
        Da Sie sich eben erst für diese Gedanken zu öffnen beginnen, möchte ich nicht gleich mit der Türe ins Haus fallen.
        Schauen wir einfach mal, wie die EU die Vielfalt von Agrarprodukten pflegt.
        Es gibt viele Hundert Sorten von Aepfelbäumen, in der EU werden aber nur ca 20 verschiedenen Sorten vertrieben, mit den Hühnern ist es noch schlimmer.
        Die von der EU gesetzten Standards lassen nicht mehr an Vielfalt zu.

        • Virgil sagt:

          Mit dieser Kritik bin ich durchaus einverstanden auch wenn sie übertrieben ist und die Schweiz genau so wie den Rest der Welt betrifft. Meinen sie wirklich nur in der schönen Schweiz macht man sich Gedanken um Artenvielfalt? Mitnichten! Bitte informieren sie sich anständig bevor sie derartigen Unsinn verbreiten.

          • Martha Meister sagt:

            Sie finden es in Ordnung, wenn einige Hundert, wenn nicht Tausende von Apfelsorten in der EU nicht verkauft werden dürfen, nur weil sich die EU auf 20 Sorten eingeschossen hat. Artenvielfalt bedeutet auch Vielfalt an Eigenschaften.Nicht jede Pflanze besitzt dieselben Resitenzen gegenüber Krankheiten.

          • Virgil sagt:

            Wie kommen sie auf sowas? Auf Google finde ich nichts dergleichen. Ausser, dass jede Apfelsorte registriert sein muss. Das kostet 60 EUR für den Züchter.

  • Martha Meister sagt:

    Es ist vorallem interessant hier zu lesen, wie Menschen, welche von sich glauben, dass sie weltoffen sind, bereits schon grosse Mühe damit bekunden, diesen Artikel losgelöst von ihrem individuellen Bild vom Autor zu diskutieren.

    • max sagt:

      Treffer-versenkt!

      • Rolf Schumacher sagt:

        Wenn Mussolini ihnen ein Liebesgedicht schicken würde, würden sie es blind tausendmal küssen?

        • Martha Meister sagt:

          Herr Schuhmacher, was soll diese suggestive Frage.
          Das ist rein technisch schon unmöglich, dass Mussolini mir Liebesbriefe schicken kann.
          Und wenn wir das ausser acht lassen, Mussolini wäre ein völlig anderer Mann als wie man ihn kennt, wenn er sich für mich derart hätte begeistern können.
          Und wenn wir all das ausser acht lassen, vielleicht könnten wir auch von Mussolini Interessantes erfahren.
          Auch an und in Mussolini ist nicht alles schwarz.
          Als intelligente Menschen sollten wir eigentlich den Mut haben, die Welt nicht nur in schwarz und weiss zu erfahren.

          • Virgil sagt:

            Sie sehen den Balken im eigenen Auge nicht Frau Meister!

          • Martha Meister sagt:

            Ja Vergil, das weiss ich auch nicht, wie das gehen soll. Wie einer den Balken im eigenen Auge sehen soll. Die Sicht ist ja versperrt. Auch wird man diesen Zustand nicht lange überleben, ein BALKE im Auge, Balke, und dann erst noch IM Auge. Ganz abgesehsien davon, dass der BibelSpruch anders geht, vielleicht studieren Sie Ihre verlinkte Webside etwas eingehender.

          • Rolf Schumacher sagt:

            1) sie haben mich mit einem Hauchlaut (h) aufgeblasen. Aufgeblasenheit mag ich gar nicht, ein schlichtes Schumacher reicht mir. Da sind zwar auch zwei Hauchlaute drin, aber solid integriert eben. Die zücke ich nur dann blitzeschnell, wenn sich ein künstlich H-Aufgeblasener sich mit mir duellieren will.
            2)Der Duce hat in Libyen 20 KZ führen lassen, war für Judendeportationen zuständig, hat Massaker organisiert, aber er hat sicher auch irgendwo seien guten Seiten, die kenne sie besser als ich, vermute ich.
            Gruss von Rolf bloss Gesell, nicht Meister.

          • Martha Meister sagt:

            Da Schumacher ohne h meines Wissens kein sinnvolles Wort ist, könnten Sie eigentlich die ganze Luft aus dem Ballon herauslassen und sich vollständig zu Ihrer Bescheidenheit bekennen. Warum nicht Scumacer ?
            Leider lässt sich mein Wissen über den Duce in knapp zwei oder drei Sätzen zusammenfassen.
            Ihre Informationen sind mir neu, aber ich hege keinen Zweifel daran, dass sie wahr sind.
            Was die KZ in Lybien angeht, hege ich allerdings gewisse Zweifel, ob diese KZ ähnlich geführt worden sind, wie diejenigen in Deutschland. Es ist mir kein entsprechendes Bild und Dokumentationsmaterial bekannt.

  • E. Stettler sagt:

    nach dem entlarvenden Porträt im letzten TAGI Magazin verwundert es mich, dass man diesem Menschen, der sich mit rechten und extrem-rechten, ausländischen Organisationen trifft und dort (-im Namen der Schweiz-) Reden hält, immer wieder eine Platform bietet, dazu noch an so prominenter Stelle. Ich versteh die Welt nicht mehr, auch nicht den Umstand, dass dieser Herr nach wie vor ein parlamentarisches Amt ausüben und Lehrer sein darf. Der französische Geheimdienst soll ihn, hört man, beobachten. Der schweizerische offenbar nicht, Fichen kriegen andere…

    • Was sollen diese geahnten Unterstellungen, was machen anders gesinnte Politiker im Ausland? Wie neutral verhalten sich linke und grüne Lehrerinnen und Lehrer? Meine Ansicht, wer sich als Politiker daneben benimmt, qualifiziert sich selber und kann auch abgewählt werden.

    • Steven Huch sagt:

      Achtung Herr Stettler, das Eis wird dünn !

  • Markus P. sagt:

    Ich habe als Bub erlebt, wie Zürich dank unseren Gschpänli aus Italien etwas lateinischer wurde. Und wir selber in Spurenelementen auch…es war ein Gewinn. Die Präsenz anderer Kulturen kann sehr positiv sein, wenn es zu einer freundschaftlichen, aber kritischen Begegnung kommt, die schliesslich in Integration und nach zwei bis drei Generationen in Assimilation einmündet. Gefährlich ist der blinde Kulturrelativismus. Nicht alle Eigenheiten einer x-beliebigen Kultur sind in der Schweiz unter Heimatschutz zu stellen.

    • Steven Huch sagt:

      Richtig und treffend gesagt!

      • Roland Himmelgrüner sagt:

        Wow! kann 4 worte in der Richtigen Reihenfolge aneinanderklötzlen.
        Huch, der kann ja was & an Intelligenz fast nicht mehr zu überbieten. Schlichtweg genial!
        Höchstens vielleicht noch durch den „hochanalytischen“ Artikel des Talib-Oski?
        Oder nein, wenn man alle „Huchschen“ Beiträge zusammenkleben würde, gäbe
        es sicher eine zu würdigende Aussage am Schluss. Vielleicht etwa so: „Hurra Oski, danke Oski, wir folgen dir Oski, dein Wort Oski ist unser Programm, Oski unser Sinn und Zweck, Halleluja Oski, dein Wille geschehe. Hurrahurra Bravo Oski…
        (kann beliebig bis auf 400 Zeichen erweitert werden)

  • schön sagt:

    La Suisse est déjà par sa conception un pays multiculturel ,mais je rejoinds Freysinger dans son message qui dénonce l’importation d’autres cultures qui à la fin forment des clans .
    qu’on représente celles-ci comme un spectacle à l’occasion cela passe mais qu’elles deviennent le quotidien NON,

  • manfred zürcher sagt:

    … und das schlimmste sind anlässe wie z.b. das eidgenössische trachten fest. dort mischen sich kulturen verschiedener kantone und regionen wild durcheinander. drum: schliesst die kantonsgrenzen!

  • Oswald Müntener sagt:

    Alle die hier politisieren, haben nichts verstanden! Es geht um Multikulti. Und so, wie die heute bei uns gelebt (dargestellt) wird, muss ich sagen, hat O.F. recht (habe mit dem Herrn an sich nichts am Hut!). Andere Kulturen haben eben auch andere Wertmassstäbe… Diese werden aber bei uns aber nicht alle toleriert oder zuweilen sogar abgelehnt. Und so werden diese ach so interessanten „Kulturen“ halt eben doch zu Clownesken-Multikulti-Trachtenübungen. Oder möchte jemand etwas zu Beschneidungen, Verschleierungen, Haarzöpfchen etc. sagen? Bitte sehr…

    • Ist schon fast einwenig tragisch, wenn man alleine alles verstanden hat, steht man so doch allein auf weiter Flur.Negative, tatsächlich vorhandene Nebenwirkungen zeigen vor allem mit der Menge ihre Wirkung.

      • Oswald Müntener sagt:

        Erstens habe ich nicht gesagt, dass ich alles verstehe – und zweitens ist das immer wiederkehrende Links-Rechts-Blabla langsam aber sicher langweilig bis lästig. Es ist doch tatsächlich interessant, wie man z.B. eine Beschneidung als Nebenwirkung bezeichnen kann. Ach ja, eine oder zwei machen ja nichts aus. Schlimm wird’s dann vielleicht so ab zehn, zwölf… hundert?

        • Herr Müntener,der erste Satz ist offenbar eine interpretationsfrage! Dass Beschneidungen, wenn sie tatsächlich stattfinden ein brutales Vergehen ist, da bin ich ganz Ihrer Meinung, nur erstens kenne ich mich da nicht aus und zweitens ist es mir etwas zu einseitig, ein kleiner Teil aus einem grossen Durcheinander heraus zu reisen. Das ergiebt keine befriedigende Lösung der sicher vorhandenen Probleme.

  • Ich möchte einmal ein paar Kommentare lesen, welche dieser SVP mit Kompetenz und weitsicht die zum Teil groben Fehler vor Augen führen könnte,ohne gleich zu beleidigen oder lächerlich zu machen. Das Problem ist, dass damit dieser Partei, evt. auf Kosten einer anderen geholfen wäre und somit beisst sich die Katze weiterhin in den eigenen Schwanz. Das Resultat,wir als Steuerzahler sind die Dummen und haben somit auch die Regierung die wir verdienen.

  • Dietmar Gallhammer sagt:

    Ich bin verwirrt. Da schreibt ein SVP-Protagonist gegen die Integration:“Vielfalt kann nur dadurch gerettet werden, dass jeder sich selbst bleibt und nicht dadurch, dass er in Szene setzt, was eine fremde Umgebung in ihrer Einbildung von ihm erwartet.“ – Um dann weiter unten gegen die eigene Erkenntnis zu schreiben:“So wachsen auf dem Multikulti-Nährboden Ghettos, in denen die reinste Monokultur herrscht und nichts Fremdartiges mehr hereingelassen wird.“
    Na, Herr Freysinger, mit so einer schizophrenen Argumentationskette machen Sie es uns „Linksextremen“(=anders denkend als die SVP) ja einfach

  • John Kipkoech sagt:

    Bei allem Respekt – Oskar da hast Du daneben geschossen. Bisher dachte ich Du seist ein recht intelligenter Vertreter der SVP, aber dieser Bericht zeigt eher dass Du etwas durcheinander bist. Was betreffend Multikulti passiert, ist ein natürlicher, schon seit Jahrtausenden laufender Prozess. In Schweizer Adern fliesst das Blut vieler Völker, man hat sich seit jeher mit den andern vermischt – selbst afrikanisches ist dabei, z.B. als im Jahr 700 die Sarazenen (Moslems) Europa domierten, gelangte selbst das
    Blut der Nordafrikaner bis zu uns – gerade im Wallis waren sie präsent!

  • Daniel Donauer sagt:

    Wie üblich konnte ich mir nicht jeden Kommentar auf dieser Seite antun, da viele Menschen es leider nötig zu haben scheinen, negativ eingestellt zu sein. Darüber hinaus sind ein paar offensichtlich sogar im Stande, in die Zukunft sehen zu können (z.B. Zurbrügg).
    Ich auf der anderen Seite kenne weder die Zukunft, noch versuche ich nur das negative zu sehen. Sie werden vielleicht jetzt erstaunt sein, aber ich kann dadurch verschiedene Abstimmung mit unterschiedlicher Parteienmeinung gutheissen oder eben nicht. Es lässt mich frei entscheiden, was für mich stimmt. Weder SVP noch SP ist Feind.

  • Anisum sagt:

    „So wachsen auf dem Multikulti-Nährboden Ghettos, in denen die reinste Monokultur herrscht und nichts Fremdartiges mehr hereingelassen wird.“

    Zu finden an den sonningen Hügeln von Herrliberg, Wollerau und Freienbach! Aber ich denke nicht, dass Herr Freysiniger diese Ghettos gemeint hat!

  • Rolf Schumacher sagt:

    Man soll einen d nie für einen f vormachen. Ich entschuldige mich für meinen Fehler.

  • Ruprecht sagt:

    Ich möchte nur zu einigen Dinge die gesagt wurden etwas sagen.
    Kultur – ist nicht Volkstum, Sitten und Gebräuche oder kulinarische Spezialitäten. Kultur ist vielmehr was wir wahrnehmen als „wir“ und „der/die/das Andere“. Anscheinend gibt es vermehrt Menschen die Schwierigkeiten haben, mit „Anderen(m)“ umzugehen.
    Mukti-Kulti Ghettos gibt es nicht. Ein Ghetto ist iimmer eine hoch prozentig homogene Gruppe. Der Begriff meint vor allem die abgesperrten Wohngebiete wo die jüdische Bevölkerung im 2. WK eingesperrt wurde. Zum Schluss: im berner Quart Murifeld wohnen 90+ Nationen, läuft alles tiptop

  • David sagt:

    Ich bin auch dafür, dass sich Zürich von diesen eingewanderten Kulturen, insbesondere katholische, walliser und welsche Kulturen komplett abgrenzt. Das ist doch eine Perversion, diese Einheitsschweiz. Die reine Zürcher Kultur muss gerettet werden!

  • Hans Jung sagt:

    Also der Freysinger ist für mich in etwa gleich exotisch wie die Treichler an der Langstrasse. Sehe keine grossen Unterschiede zu Sioux-Indianern im Hauptbahnhof. Aber bereichernd allemal, und interessant zugleich. ich liebe fremde Kulturen vor der Haustür, muss ich nicht lange reisen. Ob sich Walliser dieses Schlages hingegen je in unserer Gesellschaft assimilieren? Hmmm…

  • Alfred sagt:

    En fait, il veut en venir où ?

    Je n’ai pas de problèmes de compréhension du français, loin de là, mais ça donne un peu l’impression d’être une suite de mots dont la logique échappe au lecteur.

    La solution à la ghettoïsation n’est-elle pas justement l’intégration facilitée ? Personnellement, je suis Suisse depuis autant de générations qu’il est possible de remonter de mémoire d’archives, mais pour rien au monde je ne marierais Heidi ou ne vanterais Guillaume Tell !

  • Daniel Imboden sagt:

    Stellt sich allerdings die Frage, was Freysinger nun unter dem Original versteht? Was ist „echte Kultur“ und wo gehört diese letztlich hin? Zahlreiche unserer Schweizer Traditionen sind noch nicht einmal hundert Jahre alt. Und warum essen wir Pasta, trinken Kaffee oder gehen „joggen“? Warum haben diverse Bündner Dörfer albanische Dorfnamen und was heisst eigentlich „Beiz“? Diese „Kitsch-Kultur“, wie sie Freysinger zu beschreiben versucht, entsteht nicht bloss in der Ferne, sondern auch direkt vor der eigenen Haustür.

  • Ronnie König sagt:

    Guter Anfang. Kann vielem beipflichten. Der Mittelbau in Erwartung kommt schon ein sackschwaches Ende. Schade, aber typisch SVP. Dabei könnte der gute Oskar doch deutlich mehr und besser. Darf er nicht?

  • Marco Wellig sagt:

    Im Text das Bild vom Langstrassen-Fest mit der schwarzen Frau, die offenbar etwas erstaunt die urchigen Schweizer Treichler (heisst das so?) betrachtet. Für Freysinger wahrscheinlich ein Paradebeispiel davon, wie sich Kulturen zwar begegnen, aber nicht verstehen und deshalb soll multikulti nicht funktionieren. Was Freysinger verschweigt: 90% der Schweizer haben dem Spektakel genau so distanziert zugeschaut. Es war ungewohnt und mir persönlich weitaus fremder als andere, weit weniger „schweizerische“ Darbietungen. Es gibt längst nicht mehr nur „eine“ Schweizer Kultur, Herr Freysinger.

  • Sven sagt:

    Wenn der Herr Freysinger sich in einem Fonduestübli verkriechen will, dann bin ich der Erste, der damit glücklich ist. Aber bitte Oskar, lass uns weniger verklemmten Menschen den Genuss an einer vielschichtigen und reichhaltigen Welt; überall da, wo es sich so ergibt.

  • Beat Nik sagt:

    Ich finde es problematisch dasss ein Herr Freysiniger sich hier auf dem Tagi äussern darf. Es ist doch bekannt dass er sich mit Faschistischen Parteispitzen in ganz Europa trifft, eine klare anti-Islam Haltung hat und auch sonst alles andere als ein harmloser Blogger ist. ……muss mir noch einmal überlegen ob ich mein Tagi Abo nicht kündigen soll…….

    • Daniel Donauer sagt:

      Wieso zum Herrgott soll es solchen Leuten wie Freysinger nicht erlaubt sein, sich hier zu äussern? Es ist doch gerade richtig, dass man „falsche“ Ansichten vor Augen geführt bekommt. Man soll lernen, Falsches erkennen zu können. Ich gebe offen zu, ich nicht ansatzweise rechtspolitisch veranlagt, aber ich mag gerade von meiner Seite ausgeschriehene Verbote für solche Meinungen wie jene des Herrn Freysinger nicht. Ich bin Beispielsweise auch nicht für ein Verbot des Buches „Mein Kampf“. Wir müssen uns mit solchen Dingen auseinadersetzen, genau um unser aller Willen.

  • Gerhard Keller sagt:

    Das kommt raus dabei wenn man Multikulti auf Balkanschläger, Nigeriakügelidealer und IV-Schmarotzer aus dem Kosovo reduziert. Dass wir an einer historischen Wegscheide sind, die eine neue Welt bedeuten könnte in welcher eben gerade der Beitrag anderer Kulturen eine Bereicherung ist, kann halt vor lauter Angst und Feindbilder gar nicht mehr wahrgenommen werden. Alles nur schwarzmalen. Klar schafft Multitkulti auch grosse Probleme, ist aber eine Tatsache wenn man die Augen aufmacht. Alle ausschaffen geht nicht, Herr Freysingern, Systemnpassungen sind notwendig. Aber ohne Heimatgebrüll diesmal.

    • phil sagt:

      Ich bin jetzt seit einer ewigkeit am Beiträge lesen, und ihrer ist eindeutig der beste. Merci

  • MPV sagt:

    C’est absolument faux, nous perdons beaucoup plus notre culture que nous ne l’imposons. Ayant un père d’origine étrangère, je peux attester que je n’ai plus beaucoup de liens avec son pays – ce que je regrette d’ailleurs! Et je vois ce schéma se répéter inlassablement autour de moi. Monsieur Freysinger n’est-il pas d’origine autrichienne? Il devrait donc en savoir quelque chose…

  • chriso sagt:

    So einen armseeligen Schwachsinn habe ich schon lange nicht mehr gelesen.
    Wenn ich das richtig interpretiere, dürfte ich heute kein chinesisches, marokkanisches oder italienisches Gericht essen. Na dann guten Appetit, bleiben Sie bei Ihrem Raclette!

    Wenn man das weiter steigern würde, müsste man zum Schluss kommen, dass die USA als multikulti Land gar nicht existieren dürften!

  • Hitz sagt:

    Herr Freysinger schreibt leider nichts wirklich Substantielles zu diesem Thema. Interessant werden erst die Kommentare zu seinem Artikel und hier ist es erstaunlich, wie viele Leute hier reflexartig zu einem eigentlich völlig leeren Artikel „fremdenfeindlich, rassistisch etc.“ aufschreien zu müssen meinen. Eine Diskussion über Kultur, ob mono oder multi, ist nur möglich, wenn eine fremde Kultur lobend erwähnt wird, alles andere wird sogleich unter dem falsch verwendeten Begriff „Rassismus“ abgetan. Ob es Denkfaulheit der Kommentatoren oder Eindimensionalität ist, bleibt unklar.

    • Daniel Imboden sagt:

      Inwiefern kann denn eine Kultur negativ erwähnt werden? Eine Kultur wird dann negativ beschrieben, wenn sie eigenen kulturellen Wertevorstellungen widerspricht. Bloss: wer hat nun recht? Sie nennen es Denkfaulheit oder Eindimensionalität. Ich nenne es Widerstand gegen Wahrheitsansprucht. Denn egal wie wir es drehen und wie lange wir darüber diskutieren: es gibt kein richtig oder kein falsch. Es gibt nur eine Beurteilung in Relation zur eigenen Kultur und Wertevorstellung.

      • Hitz sagt:

        Eine Kultur kann insofern negativ erwähnt werden, dass sie der regional vorherrschenden Kultur zuwiderläuft oder ihr sogar schadet. Das hat nichts mit Rassismus zu tun, sondern damit, dass es mir z.B. lieber ist, wenn Frauen die Freiheit geniessen, in Minikleidern rumzulaufen anstatt, dass sie in Kleidung in Erscheinung treten, die eigentlich kodifizierte Unterdrückungsideologie ist. Dass ich die westliche Kultur z.B. einer arabischen vorziehe ist kein Rassismus, es ist einfach berechtigter Ausdruck meiner Identität.

        • Morten Lupers sagt:

          Hitz: Dass Sie gerne sich selber sind, mach ich Ihnen ja auch nicht zum Vorwurf. Es ist aber genauso das Recht anderer Menschen, für sich zu entscheiden, wie sie ihr Leben leben möchten. Wenn Sie glauben, eine halbnackte Frau im Mini ist freier, ist das auch nur eine Sichtweise. Schonmal die halbnackten Frauen am Sihlquai gesehen? Das kann man auch anders betrachten. Ich finde, Sie sollten Entscheidungen bezüglich Kleidung z.B. den Frauen selber überlassen und sich nicht einmischen. Auch „normal“ angezogene Frauen können zuhause unterdrückt werden. Das ist wirklich kein verlässliches Merkmal.

          • Hitz sagt:

            Lupers: Ich empfand Ihre Aussagen auch nicht als Vorwurf. Das Sihlquai ist wiederum eine andere Angelegenheit, bei der es ebenfalls um Unfreiheit geht. Der Unterschied zwischen normaler leichter Bekleidung und der von mir erwähnten Verhüllungen, ist, dass die Verhüllung nicht nur einfach Kleidung ist, sondern viel mehr eine Botschaft, ganz ähnlich wie wenn jemand in den Uniformkleidern oder mit den Symbolen vergangener, unerfreulicher Diktaturen rumlaufen würde.

      • Gabor von Zoltan sagt:

        „Es gibt nur eine Beurteilung in Relation zur eigenen Kultur und Wertevorstellung“.
        Okay. Schön.
        Wenn diese eigene Wertvorstellung nun also „Multikulti“ heisst, dann bitte ich doch einfach mal darüber zu sinnieren, mit welchem Prädikat man demzufolge eine Religion versehen müsste, die für vom Glauben Abgefallene ausdrücklich die Todesstrafe fordert.
        Wie genau passt dieser Umgang mit anderen Glaubensideen nun in die eigene Wertvorstellung „Multikulti“? In wiefern ist diese Religion bitte mit irgend einer anderen Kultur in ein grosses „Wir-herzen-uns-alle-Töpfchen“ zu schmeissen?

    • Morten Lupers sagt:

      Das, was Freysinger verbreitet, nennt man manchmal auch Kulturalismus. Er glaubt, die Schweiz habe als Nation eine klar definierte Kultur, und wer von aussen kommt, bringe selbstverständlich eine grundsätzlich andere Kultur mit, die unweigerlich der hiesigen widerspricht. Er glaubt echt, Menschen seien nicht fähig, sich selber in mehreren Identitäten zu begreifen und verschiedene Elemente und Ideen in sich aufzunehmen, ohne dass ihre Köpfe abplatzen. Für ihn gibt es nur zwei Sorten Menschen: Schweizer und Andere. Aber der gefährliche Einfaltspinsel ist er.

      • Hitz sagt:

        Der Ausdruck des Kulturalismus ist eine dieser Wortkreationen, die nichts weiter als eine hohle Totschlag-Phrase darstellen sollen. Jede über Jahrhunderte gewachsene Kultur ist kulturalistisch, denn es gibt ja einen Grund dafür, dass sie so gewachsen ist und das Wachstum fand immer auch automatisch im Widerstreit zu anderen Kulturen statt. Unsere Kultur mag weder besser noch schlechter als andere sein, aber es ist eben UNSERE Kultur, es ist die regional vorherrschende Kultur und es ist armselig, dass diese einfache Tatsache heute erklärt werden muss.

        • Morten Lupers sagt:

          Es wird ob all den Kuriositäten und Eigenheiten, die die „Schweizer Kultur“ haben mag (wenn wir uns darauf einigen könnten, woraus sie denn besteht), leider vergessen wie viel unsere Schweizer/Mitteleuropäische/westliche Kultur von allen anderen beeinflusst und erst möglich gemacht wurde. Wenn man die Reihe von Hochkulturen in der Geschichte betrachtet, kamen alle anderen (China, Indien, Mesopotamien, Griechenland, Mittel- und Südamerika, Rom) zuerst. Und von all dem hat sich Europa dank Kolonialismus dann satt gestohlen. Nationale Grenzen und Pseudokulturen verwischen all die Zusammenhänge.

          • Hitz sagt:

            All die von Ihnen erwähnten Hochkulturen haben sich an anderen Kulturen „sattgestohlen“. Trotzdem haben sich auf dieser Welt gewisse Kulturkreise herausgebildet, die mehr oder weniger kompatibel miteinander sind. Aber was sagt uns dass jetzt, dass einerseits „gestohlen“ wurde und andererseits ein Austausch und ein gegenseitiger Austausch stattfindet und stattfand? Dass jegliche herangewachsene Kultur eigentlich obsolet und wertlos ist?

        • Daniel Imboden sagt:

          Hitz: Hätten Sie sich die Mühe gemacht, meinen Kommentar zu verstehen, hätten Sie bemerkt, dass Sie zur einen Hälfte an meinem Kommentar vorbeireden und zur anderen Hälfte meinen Kommentar in eigenen Worten wiederholen. Die eigentliche Problematik, worauf ich und auch Lupers hinaus wollten, haben Sie allerdings aussen vor gelassen.

          • Hitz sagt:

            Imboden: Hätten Sie wiederum sich die Mühe gemacht, sich klar auszudrücken und einfach zu sagen, was Sie denn sagen wollen, hätte ich mir keine Mühe zu machen brauchen, Ihren Kommentar zu verstehen. Die eigentliche Problematik, auf die Sie hinauswollen, könnten Sie doch auch einfach benennen und unmissverständlich darlegen, anstatt darum herumzutanzen wie ein schüchternes Mädchen am Debütantinnenball.

  • Kaspar Tanner sagt:

    Die Schweiz als Transitland ist seit Tausenden von Jahren multikulturell. Wer’s nicht glaubt, soll nach Avenches oder Augst/Kaiseraugst gehen. Und selbst diese Zeugnisse sind wohl nicht die frühesten.
    Das Problem sind nicht die fremden Einflüsse, sondern die Auswahl der guten und das Zurückdämmen der schlechten Einflüsse. Die Diskussion über Multikulti ist so sinnlos wie über das Wetter reden: Es gibt kein schlechtes Wetter: Es gibt nur die falsche Garderobe dazu.
    Wer den Einfluss fremder Kulturen pauschal ablehnt, betreibt kulturelle Inzucht und wird bald von der Realität bestraft.

  • Ra sagt:

    Ein wahrlicher multi-kulti Beitrag – im wortsinn des autors.

  • Kasimir sagt:

    Multikulti kann gar nicht funktionieren,man muss nur die Kriege sehen die unter den versch.Völker geführt wurden.
    Bleiben wir bei den alten Werten,das ist immer noch das Beste !

    • Kokulan Vivekananthan sagt:

      Der Grossteil der Kriege in der Weltgeschichte fanden nicht zwischen stark unterschiedlichen Kulturen statt (Chinesen vs. Araber, Inder vs. Afrikaner), sondern zwischen Nachbaren bzw. Völkern mit sich stark ähnelnder Kultur.

      • Maja sagt:

        Also, dann hat er ja doch Recht. Die Afrikaner sind uns so unähnlich mehr geht gar nicht. Also müssten wir ja mit ihnen leben können. Traurigerweise schlagen sich die Afrikaner jetzt gegenseitig die Köpfe ein. Das Trama in Somalia und jetzt noch die Dürre dazu – schrecklich.

  • Heinz Moll sagt:

    Für sein schwaches Aufsätzlein würde ich Freysinger höchstens eine 2-3 geben. Sein krauses Lamento erinnert an die Kümmernisse der kommunistischen Machthaber von anno dazumal mit dem Pluralismus. Ob man ihn will oder nicht: man hat ihn einfach. Dasselbe gilt für den Multikulturalismus. Multikulti ist nur ein anderer Name für die Freiheit, das Leben. Soll der kirchenfromme Kathole Freysinger sich doch beim lieben Gott beschweren.

    • Ruedi sagt:

      Verdammt nochmal wie man sich doch irren kann…ich dachte der Heinz Moll sei mit seinem lieben Pavel wieder in Prag….klar, das war ja seinerzeit im Frühling…jetzt ist ja Sommer und Jahr später…wie doch die Zeit vergeht…tschuldigung

  • M. Meylan sagt:

    Il est ahurissant d’entendre O. Freysinger donner son avis sur la question, lequel est d’origine autrichienne et comme bien des naturalisés, ils deviennent plus racistes que les suisses. D’ailleurs, le parti extrêmiste dont il fait partie, lequel pousse à la haine et au nationalisme devrait être interdit.

    signé Furax

  • Albert Baer sagt:

    In einem Punkt gebe ich dem Autor Recht: Kulturen und menschliche Ausprägungen habe immer auch mit der „Scholle“ (Umgebung) zu tun, auf der/von der die Meschen leben. Ich denke diese Verwurzelung/Verankerung ist wichtig. Wurzeln in einer neuen/fremden Umgebung zu schlagen ist denn auch das eigentliche Ziel von Integrationsbemühungen. Die SVP reduziert Integration aber zur reinen Anpassung. Anpassung ist aber nur ein Teil des Wurzelns schlagens. Hätten sich alle Italiener in der Schweiz nur angepasst, gäbe es keine einzige Pizzeria und wir alle würden immer nur Röschti und Bratwurst essen.

  • xyxyxy sagt:

    ja, ja, ja – die Nostalgiker, die einer WElt nachträumen, die sie nur aus Büchern kennen können.

    Kultur war und ist oft auch Ausdruck von ungerechten Machtstrukturen und Rückständigkeit. Für viele Menschen ist eine „destillierte Kultur“ weitaus lebensfreundlicher.
    Genau das ist doch Wohlstandsdekadenz, wenn ich einfach die Welt als farbiges Bilderbuch abenteuerlich fremder Kulturen beschauen möchte und es mich nicht interessiert dass vieles was mir unter Religion/Kultur geboten wird, für die Menschen Leid, Ausbeutung und Perspektivenlosigkeit bedeutet.

  • Reto Froelich sagt:

    Egal was Freysinger hier schreibt, mir gefällt dieses «Multikulti» in unserem Land nicht und ich fühle mich in der Gesellschaft nicht mehr wohl. Ist man einmal in einem Bergdorf an einem Anlass, merkt man den Unterschied und es ist eine Wohltat unter Gleichen zu sein. Dieses ewige «Multikulti ist besser» war wohl ein Schuss in den Ofen! Aber ganz sicher!

    • Morten Lupers sagt:

      Mal nachgefragt: Wo wohnen Sie eigentlich? Und warum wohnen Sie nicht in einem Bergdorf, wo es Ihnen so gefällt? Mit Verlaub, die Schweiz ist nicht in den Bergen entstanden. Die Alpen wurden so ziemlich als allerletztes besiedelt. Die Schweiz hat schon immer vom Austausch, von der Durchreise, vom Handel gelebt. Und den gibt es nur durch offene Grenzen, Ein- und Durchwanderung und dank Impulsen und neuen Ideen von aussen. Die abgeschottete Schweiz, die gleichgemachte Schweiz hat es nie gegeben. Sie spricht mehrere Sprachen und lebt ganz direkt vom und mit dem „Ausland“.

      • Morten Lupers,es liegt mir fern in irgend einer Weise Herrn Freisinger zu unterstützen,aber es ist Grundfalsch die Einwohner der Schweiz nicht ernst zu nehmen,welche sich immer mehr verdrängt fühlen.Es bezweifelt niemand, dass wir aus den verschiedensten Gegennden der Welt stammen,aber was Sie in Ihren Voten ständig unterschlagen ist die Tatsache , dass es noch nie so viele waren und auch nicht auf der Durchreise sind sondern einfach da bleiben! Einmal ist genug, die Ausbaukosten laufen ins unermessliche, die Ressourcen schwinden.Da hilft die Geschichte ganz bestimmt nicht weiter!

        • Morten Lupers sagt:

          Von mir aus sollen wir gerne darüber reden, wie wir die Probleme, die existieren, lösen. IIch hab’s einfach satt, alle Probleme auf ein Ausländerproblem umzubiegen, damit man dann möglichst repressiv gegen alles, was nach Ausland riecht, vorgeht. (Ausser natürlich unsere immensen Warenimporte, von denen wir abhängen, ausländische Steuerflüchtlinge, denen wir einen sicheren Hafen bieten, reiche Ausländer, die hier ihren Briefkasten und eine Riesenvilla aufmachen, und vermögende Touris, die die Schmuckindustrie am Leben erhalten…) Letzten Endes steckt nur Profitdenken dahinter.

          • So Herr Lupers, jetzt kommen sich unsere Meinungen doch schon viel näher.Ich versuchte schon in einem anderen Kommentar darauf hinzuweisen,dass wer nicht ausschliesslich linke Parolen vertritt, ganz automatisch bei ganz Rechts eingestuft wird.Dies halte ich für undemokratisch.Ich sehe aber leider auch einen Zussammenhang zwischen Einwanderung-billige Arbeitskräfte-Reichtum einzelner-überteuerte Wohngebiete-Flucht der nicht Reichen in andere Gebiete etc.

  • Heini Müller sagt:

    Keine Platform für Rechtsextreme! Weder im Tagimagi noch auf Newsnetz. (Auch wenn sie in der SVP sind und im Nationalrat sitzen)

    Die Tamedia Chefredaktoren täten gut daran bei den deutschen Kollegen von Spiegel et al. zu lernen wie mit solchen Personen (Nazis etc.) umzugehen ist.

  • Franz Andres Morrissey sagt:

    Anscheinend versteht Herr Freysinger etwas von Kulturen, solange diese nicht hochstehender sind als das, was in einem Reagenzglas oder auf einem Stück Käse wächst.
    Und eine Vielfalt der Kultur, ob man sie nun als „Multikultli“ herabmindern will oder nicht, ist auf unsererem immer kleinräumigeren Planeten eine Tatsache, die Demagogen und populistische Ploterer der Ständigen Volksverhetzungs-Propagandisten eben sowenig aus der Welt schaffen können wie die Schwerkraft (oder, leider, die Intoleranz).

  • Roert Holzwart sagt:

    Dass das wilde Mischen, um des Geldes Willen nicht funktioniert, wird immer offensichtlicher. Aber was nicht sein darf, wir von der Politik und einer Pseudo-Elite, die sich möglichst weit weg von den Problemherden niederlässt, niedergeredet und umgedeutet. Wer kritisiert ist ungebildet, hinterwäldlerisch, fremdenfeindlich. etc. Aber lange geht das nicht mehr gut…

  • Nick sagt:

    Das ist der schlechteste, nichtsaussagende Artikel in pseudointellektuellem Deutsch den ich jemals gelesen habe.
    Schuster bleib bei deinen Leisten, Freysinger wäre besser Lehrer geblieben ohne sich im schreiben zu versuchen.

  • J. Rutz sagt:

    Ist Oskar Freysinger etwa Zionist? Er ist doch aktives Mitglied der pro-zionistischen parlamentarischen Gruppe Schweiz-Israel?

  • Alain sagt:

    Was ist Kultur? –
    Wie entsteht Kultur? Austausch
    Wie kann Kultur zerstört werden? Durch Isolation und Repression.

  • Ursula Schüpbach sagt:

    Mit der Monokultur SVP will ist als Schweizerin nichts zu tun haben, darum lebe ich gerne in einer Parallelwelt zur SVP.

    • Kasimir sagt:

      Ursula Schüpbach: Bleiben sie dort wo sie sind. Ich fühle mich heute im eignen Land als Fremder !

      • Adam Gretener sagt:

        @Herr Kasimir. Das ist nicht ihr eigenes Land. Sie wurden zufällig hier geboren. Ein neue Sichtweise würde ihre Leiden bestimmt lindern.

  • Walter Kuhn sagt:

    Freysinger bleibt noch an der Oberfläche.
    Multikulti bedeutet, dass es keine Leitkultur mehr gibt, dass diese letztlich ausstirbt. Wir müssen auf unserer schweizerischen Leitkultur beharren, auch unsere eigene Sprache, das Schweizerdeutsch mit seinen Dialekten, nicht Multikulti-Rücksichten opfern.
    Die Ghettos im Multikulti-Staat sind Reservate, in welchen primitive Machokulturen sich der Unterdrückung der Frauen, der Zwangsverheiratung, der Genitalverstümmelung und dem religiösen Fundamentalismuse widmen. Diese ihrerseits extrem intoleranten „Kulturen“ existieren hier nur durch unsere Toleranz

    • Peter sagt:

      Genau. Sie haben das Problem präzise auf den Punkt gebracht! Es ist traurig, wie sorglos und hirnlos der durchschnittliche Schweizer mit seinem eigenen Lebensraum umspringt und wie rückgratlos er/sie so vieles widerstandslos schluckt…

    • Kurt Ochsner sagt:

      Was ist denn die „Schweizer Leitkultur“ und wer darf sie definieren? Sind ihre typischen Vertreter der katholische SVP-Trychler aus Unteriberg, der kommunistische Luxusuhrenmacher aus Le Locle oder die evangelikale Sonntagsschullehrerin aus dem Tösstal? Darf’s ein höhlenbewohnender Ziegenhirt im Bavonatal sein oder Madame de Meuron in Bern? Das meiste an der SVP-definierten Leitkultur sind Retorten-Produkte aus dem 19. Jahrhundert der Schützenvereine, Fahnenschwinger und 1.-August-Mythologie. O.F. bedient nur diese alten Klischees, die uns mit den Schulbüchern eingetrichtert wurden.

      • Walter Kuhn sagt:

        @K.Ochsner:Alle von Ihnen Genannten sind Angehörige der schweizerischen Leitkultur. Es sind Menschen mit demokratischer Grundhaltung, tolerant und anständig. Sie spucken nicht auf die Schweiz, wie im Balkan üblich, sie sind höflich und freundlich zu ihren Mitmenschen, schlagen nicht grundlos andere zusammen, und gute Arbeit zu leisten ist ihnen ein Anliegen. Dass sie sich so weit mit ihrer Heimat identifizieren, dass sie auch Fahnenschwingen etwas Schönes finden, wollen wir ihnen doch noch gönnen. Daneben wählen sie auch noch andere Parteien als die „SVP“.

        • Mark Keller sagt:

          Leute die andere grundlos zusammen schlagen, haben ein Gewaltproblem (unabhängig davon wo sie herkommen und welcher Nationalität sie sind). Hierfür gibt es das Strafgesetzbuch. Diese Leute haben nichts mit der grossen Mehrheit ausländischer MitbürgerInnen zu tun.

    • Virgil sagt:

      Lieber Herr Kuhn. Was verstehen sie unter „Schweizerdeutsch“? Ist das ein Mischmasch aus den verschiedenen Dialekten, gewürzt mit einer Priese Hochdeutsch und einem Schuss Balkandeutsch? Ich hoffe nicht. Schweizerdeutsch existiert nicht, dafür haben wir eine Reihe schöner DEUTSCHER Dialekte. Ob man diese künstlich schützen kann und muss ist eine andere Frage. Funktioniert hat so ein Ansinnen meines Wissens leider noch nie.

      • Walter Kuhn sagt:

        Schweizerdeutsch ist gleich weit vom Hochdeutschen entfernt wie das Holländische, mit dem Unterschied, dass die Niederländer ihre Sprache zur Schriftsprache ernannt haben. Ihr erwähntes Mischmasch ist NICHT schweizerdeutsche Sprache. Funktioniert hat der Erhalt des Schweizerdeutschen jedenfalls bis heute, mit Ausnahme einiger Migrantenghettos. Dort ist die Zivilisation aber auch sonst im Eimer: Krankenwagen werden angegriffen, Polizei kann nicht einmal mehr in Zweierpatrouillen ausrücken, 90 Prozent der Schüler sind fremsprachig, Migranten-Machos unterdrücken Frauen, Strassenraub ist häufig.

        • Virgil sagt:

          Sie weichen aus Herr Kuhn. Nochmal die Frage: Was ist oder soll „schweizerdeutsche Sprache“ sein? Sie können hier ja mal eine Kostprobe posten.
          Um eine schweizer Schriftsprache (analog zum Niederländischen) zu kreieren, müssten sie zuerst einen unserer Dialekte als Hochsprache definieren. Welcher wäre das? ZürichDEUTSCH, BernDEUTSCH oder gar eine Kunstsprache mit Anteilen aus allen Dialekten? Viel Spass..
          Natürlich haben sich die schweizerischen Dialekte bis heute erhalten. Trotzdem sprechen wir heute anders als noch vor 50 Jahren. Dialekte lassen sich nun mal nicht künstlich konserviere

          • Walter Kuhn sagt:

            Die schweizerdeutsche Sprache ist das Alemannisch, das südlich des Rheins (und in BS und SH) gesprochen wird. Das Schweizerdeutsch zerfällt in zahlreiche Dialekte und Unterdialekte. Damit, dass es kein Hoch-Schweizerdeutsch gibt, kann ich gut leben, denn ich verstehe, was in anderen Dialekten als dem Züritüütsch gesprochen wird, und so geht es wohl den allermeisten Schweizern gleich mit unserer Sprache. Dialekte lassen sich tatsächlich nicht künstlich konservieren, man kann aber mutwillig zu ihrer Zerstörung beitragen, z.B.durch Multikulti und durch „Standardprache“ als Kindergartensprache.

          • Virgil sagt:

            Tut mir leid Herr Kuhn aber auch ein „Alemanisch“ gibt es nicht. Sie meinen die westoberdeutschen Dialekte. Die werden aber nicht nur „südlich des Rheins (und in BS und SH) gesprochen. Ich hab stark den Eindruck sie wollen etwas, was nicht ist….

          • Walter Kuhn sagt:

            @Virgil: Schweizerdeutsch wird in der Deutschschweiz von Einheimischen und assimilierten Migranten gesprochen und selten auch geschrieben. Mit Spitzfindigkeit können sie die Existenz von Allem und Jedem leugnen. Wenn Sie „stark den Eindruck“ haben ich wolle „etwas, was nicht ist….“, dann erwecken Sie den starken Eindruck, Sie wollten etwas n i c h t , was existiert, nämlich die Sprache der Deutschschweizer, deren Dialekte wir am Rand auch mit Franzosen, Deutschen, Österreichern und sogar ein paar Italienern teilen. Rätoromanisch dürfte nach ihrer Definition auch nicht existieren.

  • rico sagt:

    Cher Oskar,

    Il me semble que ton père est d’origine autrichienne, non ?
    Il me semble aussi, que la Suisse et l’Autriche n’ont pas la même culture.
    Il se sont du reste affrontés et les Suisses ont repoussé les Habsbourg.
    En Suisse, une bonne partie de la population est d’origine latine, ce qui n’a strictement rien à voir avec une partie de ta culture issue de ton père.

    Alors ton discours, à vouloir protéger notre si ‚chère‘ culture me fait doucement rigoler.
    Amitié amicale

    • Manuel First sagt:

      Quoi?!? Je ne comprend rien! Les suisse allemend ne comprends pas les romond, les romond ne comprend pas les ticinese et les tecinese ne comprend pas les suisse allemend. Mais nous habitant tous dans la suisse. Et ça marche, n’est-ce pas? ;P

      Wer Fehler im französischen Text findet, darf sie ruhig behalten… zu lange her 🙂

      • Rolf Schumacher sagt:

        Zu Morgarten und zu Sempach haben die Eidgenossen sich wacker gegen die fremden Vögte (Habsburger) gewehrt. Die süddeutschen Adelsgeschlechter der Zähringer und Kyburger wurden ebenso aus dem Land gekickt. Komisch, dass heute ausgerechnet ein Habsburgersohn (Oskar Freysinger) und ein Schwabenkind (Christoph Blocher) uns einen extrem strammen Nationalismus aufs Auge drücken wollen.

        • Buser Martin sagt:

          Ihre Antwort ist nur HASS und benotet nur den Autor des Kommentars. Schumacher bleiben sie bei Ihren Leisten.

        • Virgil sagt:

          Genau so ist es! 🙂

          • ueli widmer sagt:

            @ M. Buser: ich sehe nicht, wie Sie im zusammenhang mit dem kommentar von Herrn Schumacher auf das wort „HASS“ kommen. Herr Schumacher spricht doch nur aus, was die „echten“ schweizer gerne unter den teppich kehren …

          • Rolf Schumacher sagt:

            Hass? Blocher stammt von Detuschen ab und Freysinger von Oesterreichern. Zähringer und Kyburger sind deutsche Adelsgeschlechte und haben zusammen mit den Habsburgern (Oseterreichern) die freien Eidgenossen unterjocht. Komisch also, wenn aussgerechnet zwei nicht reine Schweizer eine minarettreine Schweiz haben wollen und uns etwas von Ueberfremdung vorpredigen. Also in D und in A den Stammlanden der beiden werden weiterhin Minarette gebaut, oder nicht?

  • Kunz Walter sagt:

    Welch ein erhabenes herrliches Gefühl im eigenen Land sich als ein Fremder vorzukommen .

    • Kasimir sagt:

      stimmt ganz genau,geht mir auch so !

    • Roland Himmelgrüngrüner sagt:

      Verehrter Herr, SIE sind mir fremd und bitte kommen Sie mir nicht zu nahe, denn Ihre Gesinnung ist äusserst beschämend wenn in Ihrer ganzen Fülle und Konsequenz wahrgenommen! Versuchen Sie einmal in Ihrer ganzen EINZIGARTIGKEIT einfach zu sein. Immer ein sehr guter Anfang. Wahrhaftig.

  • Würde kommt von Kultur (im Sinne von Überliefertem)?

  • marie sagt:

    der letzte abschnitt des artikels könnte m.e. genau so gut gewisse kreise einheimischer beschreiben, die of/svp doch sehr zugetan sind. einfach „gastgeberlandes“ mit „heimatlandes“ ersetzen und das beschreibt ausgezeichnet die stimmung an gewissen „stammtischen“ oder versammlungen.
    die svp will sicherheit schaffen und schürt im vorfeld mächtig die angst. kann man so leben? ich zumindest will das nicht.

  • Ritz Alfred sagt:

    Oskar Freysinger gibt Gas, aber in die falsche Richtung. Gäbe es keine Ausländer, so müsste die SVP dieses Thema erfinden. Bei dieser Gelegenheit möchte ich Herrn Freysinger doch an seine Herkunft erinnern und dabei vergisst er offensichtlich, dass seine Vorfahren Ausländer waren (Österreicher). Die überwiegende Mehrheit der Schweizer-/innen haben ausländische Vorfahren.

    • Bernhard Santschi sagt:

      Aber Herr Ritz, Deutsche, Österreicher, ja sogar Franzosen und Italiener sind uns und unserer Mentalität wie auch dem Gesinnungs- und/oder Entwicklungsstatus nun wirklich immer noch um einiges näher als alles was halt eben von doch etwas bis einiges weiter herkommt, oder nicht? Natürlich wäre es schön, könnte man seine Haustüre immer offen lassen und sich freuen, wenn mal ein neuer, noch fremder Gast hereinspaziert… aber etwas Kontrolle, evtl. sogar mit Abweisung, darf, nein muss halt schon noch erlaubt sein dürfen. Das hat mit Rosinenpickerei nichts zu tun, sondern mit gesunder Vorsicht!

      • A. Köppel sagt:

        und …. Herr Santisch, sind Deutsche, Franzosen, Oesterrecher und Italiener nicht aus anderen Kulturen? Achtung vor kranker Vorsicht, vor allem vor einheimischen Gästen aus dem fremden Wallis

        • Bernhard Santschi sagt:

          @A. Köppel …und immer erst GUUT lesen, dann versuchen zu verstehen…
          Wiederholung: „…Deutsche, Österreicher, ja sogar Franzosen und Italiener sind UNS und UNSERER MENTALITÄT wie auch dem GESINNUNGS- und/oder ENTWICKLUNGSSTATUS nun wirklich immer noch um EINIGES NÄHER als alles was halt eben von doch ETWAS bis EINIGES weiter herkommt…“. Ich spreche Deutsch, die Deutschen sprechen Deutsch, die Österreicher sprechen Deutsch, ja sogar die Walliser sprechen Deutsch…! Französisch und Italienisch habe ich von meinen Verwandten (in Fribourg bzw. Caslano) gelernt. Und die von mir dafür Deutsch

  • Leo sagt:

    Anderswo ortet er die „wirklich fremdartige Welt“. Zu Hause reichen Überliefertes in Form von Bräuchen und Traditionen um
    seinem Bedarf an „Kultur“ zu genügen.
    Also spielen wir ihm auf, …einen Schottisch, eine Polka, oder lieber eine Mazurka? …“Oskar im Schuss“
    Das alles lassen wir uns nicht durch Fremde zersetzen, nie, nie, nie !!!
    Da greifen wir unsere Lampions aus China und setzen im ganzen Lande Zeichen mit bengalischen Zündhölzli !!!

  • Jam sagt:

    warum zum geier kann ich hier keine kommentare liken oder +en ?

  • Cattin Jean-Pascal sagt:

    Les Juifs ne disent-ils pas à juste titre que seules leurs traditions leur a permis de conserver leur identité? Ce qui est valable pour ce peuple l’est également pour les autres! 😉

  • Kay Eskes sagt:

    Kann jemand mir Herrn Freysingers poetischen Erguss in die deutsche Sprache übersetzten? Danke!

  • Damian sagt:

    Grosse Worte und leere Phrasen ohne Inhalt. Was für ein nichtssagender, langweiliger Text…

    • A. Köppel sagt:

      ganz genau so habe ich es, trotz zweimal lesen, auch empfunden. Keine Schlussfolgerung, keine Empfehlung, keine Lösungen nur Geschwafel

      • Bernhard Santschi sagt:

        @Damian und @A. Köppel – Also ich habe ihn nach sorgfältigem Lesen prima verstanden… Jaaa, ich gebe es zu, nach dem zweiten Mal erst. Aber ich habe auch nur Sek. gemacht. Herr Freysinger ist immerhin Gymmi-Lehrer…! Was für eine Entschuldigung, pardon, Schulbildung haben Sie beide…?

  • Oliver KellercommentLang=de sagt:

    Das dumme ist nur, dass wir alle so fade sind. Unsere Vorfahren stammen alle aus Afrika, Europa wurde mit dem Rückzug der Eispanzer besiedelt. Kein Tier, kein Baum, kein Gras war vorher da, wie auch? So ist hier alles Multi-Kulti, auch die Freysingers, die der Wirtschaft gerne alle Flügel geben würden, aber einen natürlichen Prozess der Anpassung am liebsten strengstens regulieren wollen. Mir wärs genau andersrum viel lieber, denn wo immer sich Kultuern vermischt und gelernt haben, miteinander zu leben, da florierten die Natur- und Geisteswissenschaften und ohne diese gibt es keine Kultur.

  • Reto DeflorincommentLang=de sagt:

    all die multikulti befuerworter sollten mal nach london gehen. ich hab 2 jahre dort gelebt. der reinste horror. in gewissen aussenbezirken sind ganze strassenzuege in der hand von muslimen. rechts, links konsum laedeli reiht sich an konsumlaedeli und die haben alle in fetten grossen arabischen buchstaben und zahlen ihre produkte im schaufenster. und diese leute sind gegenueber weissen westlichen menschen eher unfreuntlich. und wenn jede zweite frau welche dir entgegenkommt komplet in schwarzem tuch eingewickelt ist macht das deinen kindern angst! brutale realitaet.

    • Walter Kuhn sagt:

      Pro Woche wird in den englischen Multikulitquartieren ein Mitglied einer Jungendbande von einem anderen Jugendlichen ermordet. Multikultitoleranz sagt: Nicht einmischen. Nur wenn einmal durch einen Querschläger ein weisser Bub umkommt, gibt es das grosse Geschrei. Und dann interessiert es wieder keinen mehr.- Multikulti ermöglicht Gewalt und Unterdrückung von Migranten gegen Migranten. Auch die Scharia wird schon erwogen, zuerst „nur“ Kinderheirat und Polygamie, und dann wohl auf Körperstrafe. Multikulti führt direkt zu Mono-Primitiv-„Kultur“ in den Ghettos, mit Vertreibung der Einheimischen.

  • albert Frei sagt:

    vielen Dank Herr Freisinger für ihre Definition der SVP-Mentalität : Vor lauter Angst vor dem Identitätsverlust, vor der Selbstentfremdung besinnen sich immer mehr Entwurzelte auf das, was sie verloren haben, verloren zu haben glauben. Wiederaufbau einer Ersatzheimat in feindlicher Umwelt. Nur : Abschotten nützt nichts, die Globalisierung hat nationale Grenzen längst gesprengt, wir müssen uns wohl oder übel mit den Andern auseinandersetzen. Wenn jede von den Andern lernt, was die besser können, kann es nur besser werden.

  • Martin Brunner sagt:

    Freysinger hat Recht!!! Bleibe er doch bitte im Wallis, und vermische deren Kultur bitte nicht mit meiner Berner.

  • Freddy Albertin sagt:

    gegen was ist er jetzt : gegen Monokulturen und Parallelwelten oder gegen die Durchmischung der Kulturen ? oder vielleicht einfach gegen alle ihm fremden Kulturen ? eines ist sicher : eine SVP-Alpöhi-Rasennichtbetreten-Monokultur, wo die Nachbarn hinter den Vorhängen wachen, dass du auch ja nichts tust, was ’sich nicht gehört‘, werden wir niemals mehr akzeptieren. Das war der Horror der 50-er und 60-er und dagegen haben wir 1968 rebelliert. Scheiss auf die Identität, wir wollen Freiheit und Toleranz

    • A. Köppel sagt:

      herrlich gekontert Herr Albertin, ich lache immer noch- Er ist dafür dass man dagegen ist, wenn es nicht ins SVP Polter-Schema passt, euch wenn er nicht alle Begriffe richtig verstanden hat.

      • Bernhard Santschi sagt:

        Herr Freysinger beschreibt klar – wenn auch rethorisch sehr schön verpackt – die Problematik, wie sie beispielsweise in Deutschland schon zu genüge herrscht: Dort leben die Ausländer schon so abgeschottet, ghettoisiert, mono-kulturell (nota bene: aus ihrem eigenen Willen heraus, denn SIE wollen sich mit der DEUTSCHEN Kultur nicht einlassen), dass wenn ihre Kinder – wegen dieser „dummen“ deutschen Pflicht – in die Schule gehen müssen/sollen, sie dort u. U. zum ersten Mal Deutsch hören! Frau Merkel hat mittlerweilen verstanden, dass Multikulti wunschdenken ist… aber leider schon etwas zu spät.

  • Alain Mohler sagt:

    Was wir unter Mulktikulti verstehen entspringt wohl hauptsächlich aus romantischen Kinderbüchern, von der Werbung oder sonstigen Idealisierungen.
    Wie menschenverachtend wir Multikulti interpretieren zeigt sich im Alltag, an Quartierfesten oder bei Festen der Kulturen wenn weichgespühlte Migranten oder exotische Schönheiten wie Ziehäffchen vorgeführt werden. Man nennt es auch weltoffen, alternativer- urbanerlebensstil, Entwicklungshilfe, kulturübergreiffend, grossmütig etc. In Wirklichkeit geht es Abhängigkeiten, Unterdrückung, Selbstdarstellung, Wohlstandsgewissen und materielle Erpressung.

    • Alain Mohler sagt:

      Multikulti ist ein falsch verstandener Hype geworden. Die angestammte Kultur sollte sich irgendwann einmal die Frage dürfen, welche Kulturen und wieviele der jeweiligen zu uns passen. Unsere jahrzehntelange, unkontrollierte Zuwanderung ist das reinste Chaos ohne Weitblick und Verstand, geradezu gesellschaftsschädigend.
      Eine gesunde Durchmischung kann durchaus positiv sein, wie unser Beispiel mit den Arbeitsmigranten aus Italien eindrücklich beweist. Aber wenn wir durch falsche Anreize und ohne Regulierungmassnahmen Selbstbedienungsmentalitäten anlocken und gewähren lassen so läuft was schief.

      • Morten Lupers sagt:

        Der Gag ist, vor 100 Jahren hätten manche SchweizerInnen Ihnen heftigst widersprochen. Diese Italiener passen einfach nicht zu unserer Schweizer Kultur, hiess es. Ausserdem war unsere Zuwanderungspolitik in den letzten Jahren alles andere als unkontrolliert. Das ist sie seit 1910 nicht mehr. Beispiel: Saisonniers. Jahrzehntelang durften Leute kommen, wenns genehm war, und wenn die Arbeitslosigkeit stieg, schickte man sie wieder weg. Profitiert hat die Schweizer Wirtschaft immens davon. Und unsere Einwanderungspolitk gehört jetzt schon zu einer der strengsten der Welt. Reality check, one two.

        • Alain Mohler sagt:

          Morten Lupers, schöne zurechtgelegte Aussendarstellung. Ich habe mit Saisonniers jahrelang zusammen gearbeitet und pflege noch heute Freundschaften aus dieser Zeit. Also ich glaube ich weiss wovon ich sprechen, wenn ich von Menschen rede die hierher kamen um zu arbeiten. Der Saisonnier-Status (so hies es damals) war für alle Seiten gar nicht so schlecht. Diese auf 9 Monate beschränkte Arbeitserlaubnis war der Zeit entsprechend gewachsen und hätte mit ein paar geringfügigen Anpassungen durchaus sozialen Charakter gehabt. Diejenigen Mitarbeiter die zurück gingen waren meist „erfolgreich“ gegang

          • Alain Mohler sagt:

            Morten Lupers 2. Ob aus Italien, Spanien oder Jugoslawien es waren tolle Menschen die zu uns kamen und am System Schweiz mitmachten und auch zu recht profitierten. Was wir immer Negatives hineininterpretieren ist schon beinahe krankhaft. Von solchen Menschen mit denen ich damals gearbeitet habe können wir heute nur träumen, denen wäre es nie in den Sinn gekommen Ansprüche an den CH-Staat zu stellen, die Behörden oder Polizei auszulachen. Für das was sich gewisse Landsleute bei uns erlauben schämen die sich wirklich. Diese Dankbarkeit und Herzlichkeit ist einfach nur toll und hat echte Grösse..

          • Alain Mohler sagt:

            Morten Lupers 3. „unsere Einwanderungspolitik gehört zu den strengsten der Welt“ das können Sie auf dem SP-Parteitag erzählen wo keiner so eine These hinterfragt. Es bestimmen und bestimmten alle Anderen wer zu uns kommt und wer nicht: Aktuell ist es Herr Silvio Berlusconi der, ob mit oder ohne Visa, die Flüchtlinge durchwinkt und die EU die uns mit dem Schengen-Regelwerk und fremde Richter die über uns bestimmen. Früher waren es die Kriegstreiber und Schlepper. Wir haben keine Regulierunginstrumente, die Selbstbestimmung haben unsere Linken verkauft.

          • Mark Keller sagt:

            Am System Schweiz mitmachten mit Bezug auf das Saisonnierstatut finde ich toll. Chrampfe ohne jegliche Rechte kann man schon am System Schweiz mitmachen bezeichnen, wenn man Schweizer ist.

          • Mark Keller sagt:

            Wo genau bestimmen EU-Richter über uns? Es gibt kein Gericht in der EU welches über die Verträge der Schweiz mit der EU irgendwelche Entscheide fällen könnte. Und sollten Sie vom EGMR sprechen, diser hat a) nichts mit der EU zu tun und b) sitzen auch Schweizer Richter im EGMR.

          • Alain Mohler sagt:

            Mark Keller. Wenn Sie lesen würden und nicht Ihre vorgefasste Meinung über alles setzen würden so kämen wir der Lösung beträchtlich näher. Ich habe geschrieben fremde Richter. EGMR sind fremde Richter, auch wenn sich da eine paar CH Linke-Richter herumlümmeln, die eh nur unsere Souveränität untergraben. Den Unterschied zwischen der EU und EGMR kennen wir auch. Und wir hatten viele erfolgreiche Saisonniers die das erreicht haben, wozu sie hergekommen sind. Es waren mehrheitlich WinWinsituationen. Wenn Sie mein erstes Votum an M. Lupers gelesen hätten würden Sie es vielleicht auch verstehen.

  • Urs, Luzern sagt:

    Sogar Kanzlerin Merkel erklärte Multikulti für gescheitert. Tatsächlich kann man in einst stolzen Multikulti-Hochburgen Deutschlands, z.B. dem trendigen Berlin, heute ganze Monokulti-Quartiere bestaunen. Die Entstehung von Parallelgesellschaften ist ein sicheres Zeichen dafür, dass politische Zauberlehrlinge am Werk waren. Diese können zwar jeden Spuk beginnen, aber nicht rechtzeitig beenden.

  • Rene Meier sagt:

    Die SVP setzt sich ja doch für Gewerbetreibende und KMU ein. Dieser Artikel findet sicher bei Gewerbetreibenden und KMUs ein grosses Echo. Danke.

  • Albert Baer sagt:

    Freysinger thematisiert zurecht die Gefahr der Gettoisierung und Parallelgesellschaften. Bsp. italienische Einwanderer: Viele wollten hier nur Geldverdienen und nach der Pensionierung zurück nach Italien. Doch Italien wurde fremd, sie selber keine richtiger Italiener mehr noch richtige Schweizer. Gleichzeitig kultivieren sie eine Art Disney-Italy-Identität. Der gleiche Effekt macht auch aus so manchem Auslandschweizer einen karrikaturhaften Hyperpatrioten oder radikalen Konvertiten. Das A und O gegen solche Entwurzelungstendenzen ist Integration=Teilhabe und Teilnahme. Was macht da die SVP?

  • Mephisto sagt:

    Ich finde Multi-Kulti gut solange er im Kreis 4 Zürich, abends im Ausgang am Zürichsee und am Flughafen bleibt. Den dort wo ich lebe möchte ich Heimat, Ruhe und Idylle haben. Man hat ja schliesslich schon genug Stress und Lärm etc. im Arbeitsalltag. Deshalb: Nichts gegen den lauten Afrikaner und Kopftuch-Träger oder den falsch-Parker aus Eritrea. Aber ich brauche das alles nicht dort wo ich wohne. Den dort ist meine Oase, sozusagen die heile Welt. Mein Refugium. Will ich multi-kulti so gehe ich in Ausgang nach Zürich oder mach Ferien im Ausland. Botschaft angekommen?

    • vietnamesische begleiterscheinung sagt:

      also gopfriedli, immer diese falschparker aus eritrea… die erschüttern meine heile welt also auch ungemein. da klappert mir der geranientopf auf dem fenstersims! viel mehr erschüttern jedoch solche vorgartenzwergphilosophen, wie die ihre, meine heile welt. am besten sie lassen sich ausschaffen, dann habe ich hier meine ruhe vor leuten wie ihnen. und nehmen sie die gesamte svp gleich mit. die brauchen wir, das volk, hier nämlich nicht mehr. irgendwo in der nordsee wird sich doch noch ein alter borturm finden lassen?

      • Steven Huch sagt:

        😉 wieder eine linke Auswanderungsempfehlung an einen Einheimischen! Wenn aber ein Nigerianer etwas weniger zart ausgeschafft wird, hyperventiliert die ganze linke Parallelwelt.

        • vietnamesische begleiterscheinung sagt:

          ich muss dich enttäuschen – ich bin nicht links. und ich meine es übrigens ernst. wenns der svp sowas von nicht mehr passt hier, dann soll sie verschwinden. dann wären nämlich knapp 50% unserer probleme gelöst. und das wäre ja im sinn der svp. ergo: im eigenen interesse das land verlassen.

  • Morten Lupers sagt:

    „Vielfalt kann nur dadurch gerettet werden, dass jeder sich selbst bleibt und nicht dadurch, dass er in Szene setzt, was eine fremde Umgebung in ihrer Einbildung von ihm erwartet. “ So schreibt jemand, der glaubt, Menschen seien durch ihre Herkunft in ihrem Charakter unauslöschlich geprägt und könnten nie Neues oder Andersartiges übernehmen, während sie gleichzeitig sich selber treu bleiben. Freysinger meint damit natürlich Fremde, und übersieht, dass gerade seine Anhänger sich in eine verschlossene Parallelwelt einpuppen. Sie sind die Neinsager, die sich nicht anpassen wollen.

    • marie sagt:

      das nennt man eben ewiggestrige. ja nix neues, nix anders. am liebsten würden sie die ch einzäunen und es dann „erweitertes ballenberg“ nennen. gott sei dank wollen die meisten nicht in einem museum leben.

    • Morgan sagt:

      Tja, gerade weil ich nicht in einem Museum leben will, befremden mich Kopftücher und sonstige auffällige religiöse Signalzeichen auf Schweizer Strassen. Wir kannten das auch, als Absetzung der sozialen Stände über vorgeschriebene Kleidung – im Mittelalter und in der Frühen Neuzeit. Ganz zu schweigen vom Rückfall in die Barbarei unter den Nationalsozialisten.

      • Morten Lupers sagt:

        Also ganz ehrlich, mir wärs manchmal auch am liebsten man sähe gar niemandem was an. Das wär so einfach. Alle scheinen gleich, niemand fällt auf. Aber 1) wär das stinklangweilig, und 2) ist es nicht so. Gerade heutzutage probiert jeder crazy und individuell zu sein. Die zweite Möglichkeit ist also, dass wir innerhalb unseres gemeinsamen Rahmens jedem seine Freiheiten und Spinnereien gewähren. Kleidung, Schmuck, Frisur, Musikgeschmack, Glaube, Sammelfetische, Sexvorlieben. Einzige Regel: Solange es niemand anderem weh tut, ist alles okay. DAS ist gelebte Toleranz, von der jedeR profitiert.

      • Morgan,was das Kopftuch betrifft, müssen wir nicht so weit zurückblättern in unserer Geschichte, auch meine Mutter und zeitweise mein Schwestern trugen nach Kopftücher.Das ist ein ganz schlechtes Beispiel.

  • McBrayne sagt:

    Manchmal fragt man sich doch wirklich, ob Herr Freysinger in dieser Welt lebt. Zumindest von der Kultur dieses Landes hat er bisher wohl noch nichts mitbekommen. Die Schweiz ist ein Multikulti-Land, seit Jahrhunderten !

    Was an Mr. Freysinger, und vielen Genossen seiner Partei, absolut vorbeigeht : Multikulti ist vor allem eine Form von Toleranz ! Man lässt jemanden die Freiheit, die Kultur zu leben, die ihm passt. Herr Freisinger darf ja auch seine österreichischen Traditionen im Wallis weiterleben, wie ein Sioux im Zirkus Knie eben.

  • Daniel Imboden sagt:

    Interessant ist eigentlich auch, wie viele Wörter und Ausdrücke Freysinger verwendet, welche nicht der deutschen oder französischen Sprache entspringen. Schon alleine damit widerspricht er sich in seiner eigenen These und zeigt die tatsächliche und fruchtbare Bedeutung von kulturellem Austausch, oder, wie er es nennt, Multikulti.

    • Gabor von Zoltan sagt:

      Dass unterschieden werden kann zwischen dem, was landläufig als „Multikulti“ gilt, und einer vollkommen gesunden und normalen kulturellen Weiterentwicklung durch Offenheit und Ausstausch (und eben auch Neugier), darf Hr. Freysinger wohl zu Recht von Lesern erwarten, die zu etwas Reflexion fähig sein sollten.

  • battistini sagt:

    Hr. Freysinger Sie haben recht, ich als doppel bürger muss Ihnen zustimmen, aber nur unter der Prämisse das sich die Gesellschaft das eine oder andere wertet, verneint oder bekämpft. Da so beide schaden davon tragen… denn was interessierts ein secondo und tercero etc wenn er sich für dies oder jenes im respektive anderen land schämen muss?

  • nosys70 sagt:

    marrant ca, un article sur la muti-culture publie sur un journal romand, en francais, et le 95% des commentaires en (suisse) allemand……

    • Gabor von Zoltan sagt:

      Äh… Und was heisst oder beweist das jetzt?
      Ist das wieder mal die Schuld der doofen Deutschschweizer, dass sich die Romands offenbar nicht am Diskutieren beteiligen?
      – Aber guter Einwand, Hr. Nosys. Zeigt grad, wie sehr Multikulti nicht klappen kann, wenn die eigene Identität nur dazu benutzt wird, einen Vorwand zu finden, sich ständig auf den Schlips getreten zu fühlen.
      Gerade als Secondo, der sich nicht automatisch von Anfang an als „richtiger Schweizer“ (und damit eben auch nicht als Deutschschweizer) fühlte, hat man schon früh über die Komplexe der alteingesessenen staunen gelernt.

    • idalo sagt:

      it’s Right !

    • Gabor von Zoltan sagt:

      et alors???

  • Olivier Röllin sagt:

    Einfach herrlich, diese real existierende Satire, made by Oskar Freysinger. Und das Tüpfli auf dem i sind die vielen geistreichen Kommentare von links und rechts. Hab mich schon lange nicht mehr so amüsiert. Bitte weiter so!

  • Christoph Schuler sagt:

    Wir leben in einer multikulturellen Gesellschaft, ob wir sie als gescheitert betrachten oder nicht. Herr Blochers EMS-Chemie hat Standorte in 16 verschiedenen Ländern, Frau Estermann stammt aus der Tschechoslowakei, Herr Bugnon isst Bohnen aus Ägypten, Herr Mörgeli trägt ein Toupet aus Frankreich, Herr Reimann kauft beim Italiener Pasta, Herr Giezendanner schaut deutsche Fernsehprogramme, Herr Brunner trägt in Bangladesch gefertigte Kleider, Herr Freysinger bürstet seine Haare mit einer chinesischen Bürste. Wir sind Teil einer multikulturellen Welt, auch wenn dies die SVP nicht begreift.

    • Thomas Berger sagt:

      Falsch Herr Christoph Schuler. Das was sie meinen ist globalisierte Welt nicht multikulturelle Welt… z.B. Ägypten hat nicht die gleiche Kultur wie Bangladesch und das ist auch gut so.

      • Christoph Schuler sagt:

        Die globalisierte Welt ist ein Dorf, in dem wir unvermeidlich Menschen aus anderen Kulturen antreffen. Freuen wir uns darüber anstatt uns ein ein mit Stacheldraht bewehrtes Reduit zurück zu ziehen, wie es Herr Freysinger propagiert.

      • Morten Lupers sagt:

        Ich glaube, Herr Berger hat das Wort „mulikulturell“ nicht verstanden. Es geht nicht um ein gleichgemachtes Püree, das die einzelnen Zutaten verschwinden lassen will und überall dasselbe ist, sondern um Suppen, in denen viele verschiedene Zutaten zusammen rumschwimmen können. Erbsen, Peperoni, Wurst, Knoblauch, Kartoffeln, Tomaten, Maiskörner, Spinat…. Varianten davon gibt es tausende, aber die Farbigkeit und der vollmundige Geschmack ist immer da. Multi-kulturell. Aus vielen Kulturen bestehend. Eigentlich ist das immer so. Niemand hat ja eine ureigene Kultur selber erfunden.

  • ruedi vo stette sagt:

    Lieber Oskar !
    Toll, dass es Politiker wie dich gibt! Schön, dass du bei uns in der SVP Politik machst. Deine offene Art schätzen nicht alle viele haben sogar „Schiss“ vor dir.
    Du bist einer der Wenigen der immer sagt was er denkt und die Dinge völlig unzimperlich anpackt dafür möchte ich dir an dieser Stelle einmal meinen Dank aussprechen.
    Herzliche Grüsse auch an deinen „Rotti“: vom Ruedi vo Stette

    • Morten Lupers sagt:

      Offenbar geht es bei euch nicht um richtige oder falsche Argumente, um Wahrheit oder Lüge, um Lösungen oder Scheinlösungen, sondern einzig und allein ums „Sagen was man denkt“ an und für sich. Wenn ich Ihnen jetzt sage, was ich denke, kann ich dann auch zur SVP kommen? Ein Tipp: Es fängt mit „Hirn“ an und hört mit „furz“ auf.

      • Benjamin sagt:

        Ja, bitte mehr Stammtischniveau in der Politik (Ironie). Die Dinge sind ja ach so einfach zu lösen: die Muslime und Ausländer sind tschuld! Merci Oskar, dass ich mich im Ausland immer öfters für die SVP Propaganda rechtfertigen und schämen muss.

  • ra111020 sagt:

    N’importe quoi ce Freysinger. Au début du texte, lorsqu’il écrit „imaginez…“ pour tourner au ridicule le multiculturalisme, il démontre en même temps toute l’absurdité de sa pensée. Car si il nous demande d’imaginer, c’est bien que ça n’existe pas et donc le multiculturalisme est plus intelligent et subtile que ça.

    • Tobias Feller sagt:

      Comme j’ai écrit en bas, il n’est pas totalement en erreur, mais tous qu’il veut dire est que son idéologie est la plus correcte..

      • ra111020 sagt:

        Oui il n’est pas totalement en erreur, car le multiculturalisme n’a pas que des avantages, mais avec de la bonne volonté, cela se passe bien. Je rappelle aussi que c’est pour faire tourner notre économie basé sur la croissance que notre pays est un pays d’émigrations. Le multiculturalisme découle de cette réalité, et n’est pas l’oeuvre d’une quelconque volonté de se mélanger issue des partis de gauche.

  • Eisenring Markus sagt:

    Die Aussagen von Herrn Freysinger zum Thema „Multikulti“ sind im Ansatz falsch. Es ist in der heutigen Welt nicht mehr möglich, nicht „multikulti“ zu leben. Auch ohne Afrikaner oder Tamilen in der Nachbarschaft sind die Lebensentwürfe der Individuen sehr unterschiedlich; jede/r muss sich seine eigene Biografie zimmern. Das ist nicht etwa Folge von Zuwanderung sondern des Megatrends Individualisierung, der die Freiheit des Einzelnen im Vergleich zu dessen sozialer Verantwortung immer stärker hervorhebt. Eine starke Identität ist für jede Person zentral, kann aber nur von innen heraus entstehen.

  • MARFAK sagt:

    imaginez-vous des loups en Valais , zut… ils viennent d’Italie ces bestoiles !
    imaginez-vous des Valaisans marcher sur Mars , zut … la planète Mars ne veut que des jupitériens !
    imaginez-vous Jésus Valaisans pour changer l’eau du Rhône en vin blanc , zut …. la Terre Sainte est en pays Vaudois !

  • Piette Brigitte sagt:

    Les commentaires avec un nom fantaisiste ou avec un faux nom identifiable comme tel, ne seront pas publiés.

    C’est ce que dit la rédaction, hors plus haut, certains noms sont des pseudos, pourquoi la rédaction les a publié ????

    De toute façon l’extrémisme qu’ils soient de droite, (Hitler), ou religieux, (qui veut nous imposer leur manière de vivre, de penser, de réfléchir sur la spiritualité, auront le dernier mot, car aujourd’hui beaucoup de ces pays ont le nucléaire et les bombes, n’oublions pas la guerre bactériologique. Déjà je vis en parallèle avec mon voisin étrangé

  • Piette Brigitte sagt:

    mon voisin étranger

  • Tobias Feller sagt:

    Herr Freysinger hat nicht Unrecht, dass muss man selbst zugeben wenn man aus dem politisch Gegenufer kommt. ABER: Die undifferenzierte Besinnung auf nationale Werte hat oft genau die gleichen fatalen Folgen wie Multikulti, so entstehen Kulturen immer durch äusseren Einfluss, ohne diesen entsteht auch keine gute Gesellschaft. Freysinger möchte zwar neutral zu wirken, bietet jedoch ebensowenig wie die SVP echte Antworten und vertritt indirekt die Besinnung auf alte Werte,was genauso idealistisch ist wie die Multikulti-Idee von Blümli-Linken. Legt alle eure Ideologiebrille ab!

    • Tobias Feller sagt:

      Übrigens: Wer jetzt die Mitte als Nonplusultra darstellen will, dem muss ich leider widersprechen, die FDP ist wirtschaftsideologisch, die Grünliberalen tendenziell auch und dazu noch eine Portion eco-idealismus, die CVP ist dafür Familien- und Regligionsidealistisch…
      Kurz: Die Politik wird heute viel zu sehr von Musterideologen bestimmt, die kaum zu Konsensschlüssen fähig sind und viel zu sehr auf ihren Ideoligien und Prinzipen beharren.

  • Beat Nik sagt:

    Warum gibt der Tagi einem Anhänger faschistischer Gruppen, einem klaren Islam Gegner, einem der nur Unruhe und Hass stiften möchte, hier eigentlich die Möglichkeit sich so zu äussern? Sowas gehört auf die Homepage der PNOS oder SD, aber sicher nicht in den Tagi!

    • Tobias Feller sagt:

      Gewöhnen Sie sich dran, es gehört eben auch zu einer Demokratie, dass man den Leuten eine Plattform bietet, die vielleicht anderer Meinung sind. Warum Freysinger hier gleich mit Nazis assoziiert wird ist mir schleierhaft, denn differenziert betrachtet fehlt es dem Artikel zwar an stichhaltigen Argumenten und Freysinger wirbt im Prinzip nur für SEINE Ideologie, aber seine Thesen sind nicht ohne Wahrheitsgehalt. Anstatt Freysinger also in eine rechtere Ecke zu stellen als er eigentlich ist sollten Sie sich lieber mal Gedanken machen WARUM er Recht oder Unrecht hat. Siehe oben, Ideologiebrille..

    • Tobias Feller sagt:

      In einer Demokratie ist es substanziell, dass auch die eine Stimme haben, die anderer Meinung sind. Das muss man schon akzeptieren. Anstatt selbst auf die Ideologiepauke zu hauen können Sie sich ja ruhig überlegen, WARUM Freysinger denn Recht oder Unrecht hat, anstatt ihn in die rechtere Ecke zu stellen, als er tatsächlich ist..

    • Daniel sagt:

      Ja, Herr Nik, haben Sie denn noch nie was von Rede und Pressefreiheit gehört? Und wegen der PNOS: Die haben extrem mehr Freude an Ihren Genossen, welche wie in den dunklen 30er Jahren den Aufruf starten:Kauft nicht bei Juden ein!! Sozialistisch…fehlt nur noch national.

  • Jens Gloor sagt:

    Gutes Thema. ‚Multi-Kulti‘ existiert ganz einfach nicht. Es gibt Ethnien, die sich einer Adaption an andere Lebensweisen gänzlich verweigern – so entstehen ‚Ghettos‘. Wenn z.B. das Judentum alle Anderen als ‚Gojim‘ (nichtjüdische Mitglieder der Gesellschaft) bezeichnet, ist das auch nichts anderes als Anti-non-semitismus, sprich Diskriminierung. Aus einer solchen Haltung entsteht auch Überheblichkeit und das ‚Besser-sein-Denken‘. Dies verunmöglicht Dialog, Annäherung und somit auch ‚Multi-Kulti‘. Ich bin für Tradition, nationalistische Werte und somit wohl gegen die Globalisierung.

    • Liv sagt:

      Ja doch, natürlich haben Sie für nationalistische Werte, deswegen fällt Ihnen auch sofort das Beispiel ein, wonach die Juden Andersgläubige als Gojim bezeichnen und alle, alle diskriminieren, nicht wahr? Bevor Sie das nächste Mal mit der Keule kommen, bedenken Sie bitte, dass es weltweit nur ca. 20 Mio. Juden gibt (etwa 18000 in der Schweiz und es werden immer weniger). Das ist eine vergleichsweise niedrige Zahl, daher droht Ihnen und Ihren nationalistischen Werten von der Seite kaum eine Gefahr.

      • Jens Gloor sagt:

        Normalerweise ist es ja umgekehrt – alle werden bei jeglicher Kritik an Israel (und deren Politik als Atommacht) immer und unreflektiert als Antisemiten bezeichnet, obwohl von den Ihnen erwähnten 20 Millionen, nur ca. 10% semitischer Herkunft sind. Der Grossteil sind Khazaren. Mich stört es jedenfalls, wenn man aus diesen Kreisen sich weigert, die Hand zum Gruss zu reichen – das ist reichlich befremdlich. Aber uns Unreine darf man ja nicht anfassen. So wie für Sie, kommt für mich die Abschaffung der nationalen Identität auch nicht in Frage. Fair ist fair.

        • Liv sagt:

          Nein, Herr Gloor, das ist zu billig. Sie sagen, Multikulti existiert nicht. Gut, das ist Ihre Meinung. Aber warum müssen Sie da als Beispiel die Juden bemühen? Warum eine weltweit so verschwindend kleine Gruppe? Warum stört es Sie, dass einige dieser Gruppe, Ihnen nicht die Hand reichen? Und, wenn wir schon dabei sind: Warum sollte überhaupt jemand denjenigen Schweizern, die meinen, ohne den Rest der Welt auszukommen, die Hand reichen? Was Ihre Behauptung über die Khasaren angeht, so sollten Sie sich vielleicht über den aktuellen Stand von genetischen Nachweisen informieren.

          • Jens Gloor sagt:

            ‚Multi-Kulti‘ als friedliche Ko-Existenz von verschiedenen Kulturelementen ist absolut in Ordnung. Das heisst aber weder, dass ich ein Minarett vor meiner christlichen Haustür will, noch dass ich als ‚Gojim‘ (gleichbedeutend mit ‚Tier/Herde‘) beschimpft werden will. In der Schweiz reicht man sich zum Gruss die Hände, wer dies aus Überheblichkeit (unreines Gegenüber!) nicht tut, diskriminiert – quasi ‚Anti-Helvetismus‘ – das stört mich halt. Der Stand der genetischen Nachweise ist mir durchaus bekannt – vielleicht sollten Sie mal ‚googeln‘. Das ganze Geschrei um ‚Anti-Semitismus‘ ist falsch.

          • Liv sagt:

            @Gloor: Wieso regen Sie sich so auf? Was meinen Sie, habe ich mir hier über Fremde und Andersdenke schon angehört? Es spielt für sehr viele hier keine Rolle, dass ich eingebürgert bin, arbeite und Schweizerdeutsch spreche, ich bleibe Ausländerin, weil es hier der Mentalität entspricht, alle, die von jenseits der Gemeindegrenze sind, als Fremde zu sehen, auch wenn diese jahrzehntelang hier leben. Und Sie sind gekränkt, dass einige Wenige, Sie als Goj bezeichnen? Na und? Ich wette, dass ich hier viel öfter Hirnlosigkeiten über Ausländer gehört habe als Sie das Wort Goj.

    • Tobias Feller sagt:

      Tradition ist gut und recht, aber etwas multikultur schadet gewiss nie, der Toleranz, der Vielfalt etc. Was jedoch leicht vergessen geht in Tradition ist genau das fördert, was orthodoxe Juden gegen aussen mehrbesser aussehen lässt, wenn ihr zu wenig andere Kultur entgegen steht. Nationalistische Werte sind übertrieben gegen Aussen genauso geschlossen wie orthodoxe jeglicher Religion. Es ist wie eine Waage, die Mischung machts, und es ist unglaublich wichtig, dass man versucht, die richtige zu finden, ohne Identitätsverlust und ohne Nationalabschottung.

  • Gabor von Zoltan sagt:

    Ich kann immer nur staunen, wie intensiv man sich weiterhin bemüht, ein paar Offensichtlichkeiten in Links-Rechts-Klischees zu zwängen. Auch wenn´s immer absurder wird. Wenn dann plötzlich Menschen, die sich für ganz besonders rechtsfeindlich halten mit Sprüchen kommen wie „…geh doch in die national befreiten Zonen in Ostdeutschland“ und nicht merken, wie sehr sie gerade damit den Bogen zu einer Haltung schliessen, die als rechts galt.
    Oder dass ausgerechnet jene, die sich für stramme Demokraten halten, Abstimmungsresultate nicht wahrhaben wollen, wenn sie ihnen nicht passen. Haarsträubend!

    • Daniel Imboden sagt:

      Ihr Problem scheint mir relativ einfach lösbar: Denken Sie nicht mehr im kollektiv. Was Person XY sagt, ist nicht das, was „die Linken/die Rechten“ sagen, sondern ganz einfach das, was Person XY sagt. Was Sie sagen steht nicht stellvertretend für die Meinung der SchweizerInnen, sondern stellvertretend für Ihre Meinung. So einfach wäre das.

    • Tobias Feller sagt:

      Durchaus eine negative Entwicklung wenn Sie mich fragen. Insbesonders, weil immer mehr polarisiert wird, und das geht nur wenn die Leute sich immer bedinungsloser hinter eine Partei, eine Ideologie oder sonst etwas stellen, das differenziertes Denken und überlegten Aussagen im Wege steht…

      • Gabor von Zoltan sagt:

        Tja. Scheint nur so, als ob das eben für beide Seiten dieser Debatte gilt.
        Im Übrigen meine ich sowieso, dass die ganze Diskussion nicht einmal je auf das Niveau von „Einwanderern“ (sprich Äusländern) vs. „Schweizern“ kommen müsste (ganz abgesehen davon, dass diese Grenze grad schon für Secondos sehr schwammig werden).
        Es würde vollends genügen, wenn sich A alle an dieselben Regeln halten würden und denselben Respekt allen Anderen gegenüber (also auch Frauen oder Schweinefleischessern gegenüber) aufbingen könnten und B diese Regeln eben auch unterschiedslos (!) eingefordert würden.

  • Reto Deflorin sagt:

    Viele Linke und Gutmenschen haben wohl den 17 November 1997 vergessen. Da wurden 36 Schweizer von Islamischen Terroristen in Luxor ermordet. Insgesammt waren es glaube ich ueber 60 Opfer. Aber die islamische Kultur muss ja unbedingt in die Schweiz gelassen werden, nicht wahr? Blind ist wer glaubt der Islam lasse sich mit Westlichee Kultur vermischen.

    • vietnamesische begleiterscheinung sagt:

      noch blinder ist, wer glaubt, dass das ausbeuterische verhalten der ersten gegenüber der dritten welt, die militärischen raubüberfälle auf islamische staaten, die unterstützung von verbrecher-regimes in der arabischen welt, ohne konsequenzen bleiben. und ganz blind ist, wer glaubt, dass es nicht die hunderten von millionen von gemässigten moslems sind, die am allermeisten unter dem terror von einigen wenigen zu leiden haben. wenn sie schon mit zahlen kommen, dann rechnen sie mal die hundertausenden von islamischen opfer zusammen und machen sie dann den vergleich, sie ignorant.

      • vietnamesische begleiterscheinung sagt:

        es sind genau solche aussagen wie ‚der islam lässt sich nicht mit der westlichen kultur vermischen‘ die den willen zu einem friedlichen miteinander sabotieren. und dieser wille besteht auf beiden seiten. aber ich verstehe schon, es ist viel lustiger ein feuer anzuzünden als es zu löschen. nur blöd, wenn dann der wind plötzlich dreht…

    • Rolf Schumacher sagt:

      Danke Lieber Reto Deflorin (manche Blumen solte man nie brechen), wenn wir schon Geschichtskunde betreiben, dann aber gründlich. Wieviele 1000 unschuldige Muslime wurden durch die Kreuzzügler umgebracht, wieviele durch die Reconquista, könnten sie das für uns mal nachschlagen. Danke im Voraus.

      • Gabor von Zoltan sagt:

        Müssten wir dann als Schweizer nicht ständig auf die Römer schimpfen? Was haben die einst gewütet hier!
        Der Vergleich mit Kreuzrittern und Reconquista bringt mich sowas von zum Gähnen.
        Insbesondere, wo ja noch nicht mal ausgesprochen werden darf, dass z.B. die Sklaverei – die auch gerne in derart schrägen Aufzählungen auftaucht – eine viel tiefere Verwurzelung im arabischen Raum hatte, als das für den Westen je gelten konnte.
        Und vor allem: Was musste das neue Testament gebeugt werden, bis sich der gewaltige Humbug in Namen des Christentums verkaufen liess!
        … Ganz im Gegensatz zum Islam!

        • Virgil sagt:

          Das Neue Testament musste gebeugt werden? Haben sie es wirklich gelesen??

          • Gabor von Zoltan sagt:

            Wollen Sie ernsthaft behaupten, von Jesus sei etwas in Richtung „Tod den Ungläubigen“ überliefert? „Dieu le veut“ konnte mit keinem Satz des neuen Testaments untermauert werden (wie praktisch, dass die angebliche Gottgefälligkeit damals sowieso nur von Lateinkundigen hätte auf seine Richtigkeit geprüft werden können). Von der anderen Wange haben Sie sicherlich auch schon mal was vernommen; Bergpredigt ist mir als Quasi-Atheist auch ein Begriff.
            Ich bin daher wirklich (und das meine ich so!) sehr gespannt, welche Sätze des neuen Testaments Sie mir als Gegenargument liefern können.

          • Gabor von Zoltan sagt:

            Für jene, die aber keinesfalls vom Kreuzzugsvergleich lassen wollen, sei übrigens mal kurz erwähnt, dass die „heilige Stadt“ – in historischen Dimensionen gedacht – kurz zuvor erst mal von den Anhängern Mohammeds erobert wurde, die in ihrer gesamten Expansion nicht minder Angst und Schrecken verbreitet hatten.
            „Das Schwert des Islam“ ist kein Brieföffner und prangt noch heute auf der Flagge Saudiarabiens. Des Hüters der heiligen Stätten!
            Die im Karikaturstreit umstrittenste Zeichnung, Bärtiger Bomenkopf mit Turban und Sure, stellte übrigens dasselbe dar: Das Glaubensbekenntnis und eine Waffe

          • Virgil sagt:

            ja herr zoltan das meine ich. hier nur ein beispiel unter vielen:
            (Mt 10,34-35): „Ihr sollt nicht meinen, dass ich gekommen bin, Frieden zu bringen auf die Erde. Ich bin nicht gekommen, Frieden zu bringen, sondern das Schwert. Denn ich bin gekommen, den Menschen zu entzweien mit seinem Vater und die Tochter mit ihrer Mutter und die Schwiegertochter mit ihrer Schwiegermutter.“
            ausserdem bestätigt jesus das alte testament und dort gehts noch um einiges grausamer zu und her.

          • Gabor von Zoltan sagt:

            Da müssen Sie aber ziemlich klauben; das merken Sie schon auch, oder?! Zw. Familie entzweien und Todesstrafe für vom Glauben Abfallende besteht ein erheblicher Unterschied.
            Indem da steht, „liebet Eure Feinde“ und „haltet die andere Wange hin“ bestätigt er das alte Testament EBEN NICHT.
            Es lohnt sich im Weiteren, schon nur mal über den Unterschied dieser beiden Formulierungen zu hirnen:
            „Es gibt nur einen Gott. Sein Name ist Allah und M. ist sein Prophet.“ und „Du sollst keine anderen Götter neben mir haben.“
            Erstere „Religion“ hat schon nur mit der Möglichkeit anderer Ideen ein Riesenproblem

          • Virgil sagt:

            Herr Zoltan bitte nochmal auf der Zunge zergehen lassen: “ Ich bin nicht gekommen, Frieden zu bringen, sondern das Schwert.“ Sie haben die Bibel anscheinend wirklich nicht gelesen. Sonst wüssten sie, dass Jesus das alte Testament vollumfänglich und direkt bestätigt und dass die Bibel jedem ewige Höllenqualen verspricht, der nicht an Jesus glaubt oder vom Glauben abfällt. Also nichts von Toleranz gegenüber anderen Religionen. Ich habe momentan nicht die Musse die entsprechenden Bibelstellen nachzuschlagen, aber bei wirklichem Interesse ihrerseits werden sie sie schnell finden.

          • Gabor von Zoltan sagt:

            Die andere Wange hinzuhalten (neues Testament) ist und bleibt das Gegenteil von Auge um Auge, Zahn um Zahn (altes Testament).
            Selbst das Schwert, das er bringt (ursprünglich hatten Sie noch die Entzweiung von Familienmitgliedern angeführt) ist sehr viel näher an einer Analogie, als eine klare Aufforderungen physische Gewalt (gegen wen?) einzusetzen.
            Mit versprochenen Höllenqualen bleibt das Gewaltmonopol klar beim Chef: im Jenseits. Mit der Aufforderung Abfallende zu töten, delegiert der Koran die Ausführung unmissverständlich an seine Anhänger… Und öffnet menschlicher Willkür Tür und Tor.

        • Gabor von Zoltan sagt:

          Davon abgesehen würde es uns in unserem Kulturraum – ich darf da glaub sogar Sie einschliessen – kaum einfallen, eine wie auch immer gestaltete Denk- oder Glaubensschule als besonders friedliebend (ja gar als die Friedlichste überhaupt) zu beweihräuchern, wenn wir zugleich deren Stifter als Vorbild in allen Dingen preisen würden, obwohl er Frauen und Kinder gegnerischer Gruppierungen versklavte und deren Männer abschlachten liess. Tempi passati? Für uns schon. Für die, die ihren „Glauben“ ernst nehmen, keineswegs. Siehe Karikaturenstreit: Mohammed liess ebenfalls zwei Spotliedsängerinnen töten

          • Virgil sagt:

            Das ist klar (danke, dass sie mich da „sogar“ einschliessen). Das hat aber mehr damit zu tun, dass bei uns die Aufklärung die Religion in die Schranken gewiesen hat. Darum bleibe ich dabei: Der beste Schutz für die Gesellschaft vor Schaden durch die Religion ist die Aufklärung, sowie die Trennung von Staat und Kirche (Tempel, Moschee wie auch immer). Religion muss Privatsache bleiben und hat in Politik und Staat nichts zu suchen. Damit sind wir gut gefahren und ich bedaure sehr dass sich dies in der CH jetzt zu ändern scheint und die Religiösen wieder in die Politik drängen. USA lassen grüssen

          • Gabor von Zoltan sagt:

            Aber das ist doch genau das Problem, Virgil: „Religion muss Privatsache bleiben und hat in Politik und Staat nichts zu suchen“
            EBEN!
            Was heisst das wohl für eine Religion, die dies unmissverständlich ablehnt? Die das genaue Gegenteil verlangt? Und die keinen interpretatorischen Spielraum lässt? Was meinen Sie, warum ausgerechnet jene Muslime, die ihren Glauben am Tolerantesten hinkriegen (Alewiten, Ismailiten, die nicht zufälligerweise auch ökonomisch und gesellschaftlich vie besser als der Rest abscheiden), von den Anderen als Ketzer verunglimpft werden?

          • Gabor von Zoltan sagt:

            Ich erlaube mir, Sie wirklich auf genau diesem – auch für mich so wichtigen – Satz fest zu nageln: Religion muss Privatsache bleiben.

            Selbst wenn wir den Vergleich Bibel-Koran aussen vor lassen und uns auch keine weiteren Gedanken dazu machen wollen, was mit Muslimen selbst passiert, die deutlich für jene Werte eintreten, die uns angeblich so wichtig sind (und denen wir durch ständiges Beschwichtigen in den Rücken fallen), muss Ihnen doch auffallen, das wir ständig genötigt werden, uns mit den Auswüchsen dieses Glaubens herum zu schlagen.

            Weshalb denn bloss, wo Glaube doch Privatsache ist?

          • Virgil sagt:

            Was fragen sie mich das? Ich habe lediglich ihre etwas vereinfachende um nicht zu sagen verniedlichende Haltung zum Christentum kritisiert.

    • Benjamin sagt:

      Islam und westliche Kultur schliessen sich doch nicht grundsätzlich aus – in der Geschichte gibts hierzu Beispiele (z.B. Osmanisches Reich in der Tanzimatzeit, Republikanische Diskurse in Britisch-Indien und Pakistan etc…). Wer über keinerlei historische Bildung verfügt, sollte sich mit generellen Aussagen lieber zurückhalten, meinen SIe nicht? SIe missbrauchen den Tod eben dieser 36 Schweizer für Ihre politische Ideologie – scheusslich.

      • Gabor von Zoltan sagt:

        Ich geb Ihnen zwar prinzipiell Recht, dass man sich schon etwas intensiver mit Geschichte befassen sollte und dass der Hinweis auf Luxor hier schlichtweg Fehl am Platz ist.
        Aber dass gerade Ihre zwei angeführten Beispiele eher das Gegenteil von Ihrem Eingangssatz beweisen, sehen Sie schon auch, oder?!
        Pakistan ist heute ein gescheiterter Staat WEIL die Staatsgründer (dabei war Ali Jinnah völlig areligiös!)glaubten mit dieser Religion zünseln zu können. Die Tanzimatzeit verdeutlicht den osmanischen Niedergang durch die Unmöglichkeit Reformen mit islamischer Dominanztradition in Einklang zu br.

      • Gabor von Zoltan sagt:

        Des Weiteren sei darauf hingewiesen, dass gerade all jene Bestrebungen als zutiefst unislamisch abgetan werden, die auf Ausgleich zw. West und Ost hin zielen. Und zwar von jenen, die sich – wie es sich im Übrigen für gute Muslime gehört – nur am heiligen Koran und dem Tun und Sein Mohammeds orientieren.
        Das sind interessanterweise dieselben Figuren, die dann noch die Chuzpe besitzen, arabische Gelehrte, denen wir das Wissen der Antike oder Erkenntnisse in Mathematik oder Medizin verdanken, für den „wahren Glauben“ zu vereinnahmen, selbst wenn sie zu ihrer Zeit genau dafür drangsaliert wurden!

      • vietnamesische begleiterscheinung sagt:

        keine kultur schliesst eine andere aus, wenn sie von gemässigten leuten getragen wird. fundamentalisten gibts hüben wie drüben. wir hatten die kreuzzüge und die nazis hervorgebracht. der islam den heiligen krieg. im osten hatten sie mao. im süden und im westen diktatoren. und alle sind ganz genau gleich schlimm. also wollen wir jetzt darüber streiten wer die meisten millionen von leben sinnlos ausgelöscht hat? oder wollen wir einsehen, dass die menschen überall auf der welt nur eines wollen – nämlich frieden, essen, bildung und ein dach über dem kopf.

    • Beat Nik sagt:

      Was für eine schlechte und klischeehafte Polemik! Soll ich Ihnen nun sagen wie viele Menschen tagtäglich Ihr Leben lassen nur weil die Wirtschaft ihre Proftitinteressen decken möchte. Der Weltgrösste Nahrungsmittelkonzern ist übrigens eine Schweizer Firma, und nun möchte ich von Ihnen wissen wie viele nur schon an Hunger täglich verenden müssen. Aber Hautpsache Sie haben kein Asylheim neben Ihrem Einfamilienhaus oder?

    • Tobias Feller sagt:

      Blind ist, wer Muslime mit Terroristen und Mördern gleichsetzt… Undifferenzierter geht es, bei allem Respekt, nun wirklich nicht Herr Deflorin!

      • gsw sagt:

        Unterschied 1: Muslime lesen der Koran; Christen lesen ehe selten der Bibel.
        Unterschied 2: Christen haben aufgehört Atheisten zu foltern & töten, muslime noch nicht.
        Unterschied 3: Christen sind in der ‚christlichen Länder‘ nicht wirklich an der Macht, musleme schon.
        Nicht alle muslime sind Terroristen, bei 1.400.000.000 werde die Welt in 6 Tage völlig kaput! Aber, 80 Millionen Deutschen wurden in eine Topf mit Hilter geworfen, 60 millionen Italiene mit Mussolini, -zig Millionen Rüssen usw. Wer Terroristen und Mördern unterstützt ist mitschuldig.

        • Rolf Schumacher sagt:

          G.W.Bush der ehemalige Weltenfürst war Methodist. Methodisten sind weiss Gott sehr überheugte Christen. Es sind unter allen evangelikalen Christen die Extremsten Christen. PS: Schauen sie sich mal das US-TV dann werden sie sehen wie sehr die Christen Politik und oft völlig undifferenzierte Polemik betreiben. Eine Bibel vor dem Kopf ist auch ein Brett. In UK ist es noch schlimmer, da hocken nebst den Lords immer vier Bischöfe in der kleinen tonangebenden Kammer (war sogar oberster Zivilgericht der UK bis 2009). Lächerlich auch die Nabelschnur zwischen Trinity Church und US-Stock exchange.

    • ueli widmer sagt:

      was hatten die 36 schweizer denn auch in einer fremden kultur zu suchen?!

  • idalo sagt:

    avec ton raisonnement Oskar, normal que ça se dégrade 🙂

  • Hans Gysin sagt:

    Aber Herr Freysinger. Sie selbst sind ja sowas von inkonsquent. Sie benutzen in ihrem Text Worte wie: Multikulti, Realität, Ghetto, Parallel, Klischee u.s.w. Alles deutsche Worte? Nein, aber da ist er ja schon der Multikulti Mix. Ihre Ausländerphobie (Phobie=krankhafte Angst) ist doch nur lächerlich. Meinem Geschichtslehrer, einem Walliser, verdanke ich das Wissen, dass die Walliser zum Teil von den Sarazenen abstammen. Woher kamen die schon wieder? Also kann es doch durchaus sein, dass sie Herr Freysinger, auch einer dieser Ausländer sind. Interessant, nicht wahr?

    • ueli widmer sagt:

      herr Freysinger hat österreichische wurzeln …

      • Buser Martin sagt:

        und die Widmers kommen auch aus Deutschland, eingewandert im 17. JH aus der Gegend von Köln …. also haben sie deutsche Wurzeln !!!

        • Hans Gysin sagt:

          Multikulti wie es leibt und lebt. Meine Vorfahren kamen irgendwann mal vor langer Zeit aus der Bretagne. Ja, und wo sind jetzt die Schweizer geblieben? 😉

  • David Müller sagt:

    Nicht eben stringent, was uns Herr Freysinger hier abliefert. Vieles bleibt diffus, auf schwammige Begriffe reduziert und nicht faktenorientiert. Damit erreicht der Herr Lehrer aber seine Schüler nicht.

    • A. Köppel sagt:

      und alle die auch nicht ganz verstehen was die schnen Begriffe bedeuten schreiben: Hurra, recht so. Erbärmlich für einen Lehrer, ich würde mich schämen

  • J. Holzbrink sagt:

    SVP-Monokultur statt föderalistische ländliche und urbane Vielfalt? Nein Danke, M. Freysinger, von einem Einfamilienhaus in einem Weinberg im Kanton Waadt her gesehen mag ihr Gedicht schon sehr weltmännisch wirken, doch wir hier in den urbanen Zentren fragen uns ob wir euren Wein noch subventionieren sollen, wenn ihr so einen Fusel von euch gebt. Er ist Ihnen in den Kopf gestiegen.

    • Rolf Schumacher sagt:

      Bravo! Gut, sehr gut gekontert. Marokko, Namibia und den Senegal wird es auch ohne die Schweiz noch geben, aber das Wallis ohne Uesserschyzersubventionen sicher nicht mehr. Es würde wahrscheinlich zwischen Bern und dem ehemaligen Bern (Wadt) aufgeteilt. Aber wie alle guten SVPler würde Oskar Freiysinger sicher sofort mit Auswanderung drohen (siehe Peter Spuhler). Zurück in die Heimat seiner Ahnen würde er wohl weichen, ins gelobte Habsbuergerland.

  • Benjamin sagt:

    Ich stimmte dem Eintrag grösstenteils nicht zu. Freysinger verkennt, dass das „Eigene“ sich stets in Abhängigkeit zum „Fremden“ entwickelt – beide sind damit relativ und abhängig von einander.

  • Gerhard Gerber sagt:

    Wer glaubt Mulitkulti sei es, wenn der indische Imbisskoch in Schwamendingen sein für europäische Gaumen bis zur Unkenntlichkeit angepasstes Curry kocht, wenn der nigerianische Taxifahrer mürrisch durch die ihm fremde Stadt irrt und der peruanische Strassenmusikant auf seiner Harve englische Popballaden zupft, dem ist leider nicht mehr zu helfen. Was hier als (Muliti-) „Kultur“ verkauft wird, ist nur noch ein hohler, auf die Schweizer Kultur aufgestülpter Abklatsch der ursprünglichen Kultur dieser Menschen. Wer sich nicht irgendwann auf die Kultur des neuen Landes einlässt, bleibt immer fremd.

  • M. Bättiger sagt:

    Etwas fehlt hier in der Diskussion. Nämlich die Frage nach dem Mass! Kann man nur für oder gegen Multikulit sein? Oder ist es nicht vielmehr eine Frage, welches Mass an Multilulti noch gut ist? Die Schweiz hat heute einen Ausländeranteil von 22%. Dazu kommen gemäss OECD etwa noch bis zu 300’000 Illegale. Die Schweiz hat zudem die höchste Einbürgerungsrate Europas (500’000 Einbürgerungen in 12 Jahren, 6x so hoch wie BRD). Und die CH ist Einwanderungsland Nr. 1 der Welt (doppelt so hoch wie USA). Letztlich ist die CH (neben Kleinststaaten) das dichtest besiedelte Land Europas (2x so dicht wie Ö)

  • Nico sagt:

    Sehr gut, Herr Freysinger – ich bin zwar absolut kein SVP-Fan, aber wo Sie recht haben, haben Sie recht.

  • Inti sagt:

    La peur de l’étranger tourne à la phobie en Suisse. M.Freysinger malheureusement mon compatriote veut faire de la Suisse un zoo, on pourrait créer une réserve pour suisse, avec cor des alpes, costumes traditionnels, buvette avec raclette le tout sponsorisé par l’UBS. Là pour le moins vous seriez loin de ces terribles dangers que représentent les étrangers. D’accord le vin est bon mais il vous monte à la tête.

    • M. Bättiger sagt:

      Ob es wohl noch ein Mittelmass gibt zwischen einem „Zoo Schweiz“ und einer masslosen Zuwanderung? Soviel ich weiss war Hr. Freysinger nie gegen Einwanderung. Allerdings ist er wohl wie ich der Meinung, dass alles auch übertrieben werden kann. Wären Japan einen Ausländeranteil hat von 2%, Finnland einen von glaube 4% und der OECD schnitt bei 9% liegt, ist er in der CH bei 22% – und dabei bürgert die Schweiz so viele Menschen ein wie kein anderes Land Europas (500’000 Menschen in 12 Jahren). Abgesehen davon ist die CH das dichtest besiedelte Land Europas (Monaco und Lux ausgenommen).

    • TARTEMPION sagt:

      Tu oublies que l’UBS est financer par les arabes

  • Walter Reimann sagt:

    Man sieht an diesem Artikel eindrücklich wie wenig Kontakt Herr Freisinger mit Leuten aus anderen Ländern hat. Er kennt also nur die Klischees und hat nicht einmal gemerkt dass er Opfer unserer allzu kommerzialisierten Umwelt geworden ist. Er beschreibt sehr schön wie sich das Marketing dieser Klischees bedient. Mit dem Zusammenleben von Ausländern und Schweizern hat das aber rein gar nichts zu tun, mit Multikulti nur ganz am Rande. Wie sehr wir von „Multikulti“ in Sport, Musik, Literatur, Architektur u.v.m profitieren, all das hat er nicht begriffen.

  • EmJot sagt:

    Meine Mutter ist im Jahre 1965 nach Deutschland eingewandert. Seitdem hat sie immer gearbeitet, sie spricht Deutsch heute akzentfrei, ihre eigene Muttersprache mittlerweile mit deutschem Akzent.
    Uns Kindern hat sie nie Portugiesisch beigebracht. Seit jeher ärgert sich meine Mutter (ich auch) über die Deutschfeindlichkeit vieler Zugewanderter – eben gerade aus dem islamischen Kulturkreis. Das Problem mit ihnen ist nämlich, dass sie selber keine Multikulti wollen. Türken wollen dominieren. „Multikulti“ geht nur mit Integration, ansonsten wird es zu dem, wie es hier im Artikel steht.

    • Rob Werller sagt:

      Das Problem mit den Moslems ist, dass die denken, dass alles dem Islam unterlegen ist. Ein Trugschluss, wenn man einen Blick auf die Islamischen Laender wirft, wo Menschenrechte mit Fuessen getreten werden, wo seit Jahrhunderten keine grossen Errungenschaften zum Wohle der Menschheit gemacht wurden, wo Menschen im Namen des Islam abgeschlachtet werden, Armut und Hunger herrscht etc. Und trotzdem zeigen die diese Ueberheblichkeit, kommen hierher und denken wir sind deren zukuenftige Sklaven sobald die hier die Mehrheit dank Geburtsueberschuss und Masseneinwanderung stellen.

      • Gabor von Zoltan sagt:

        Multikulti wäre ja vor allem auch eine Gesellschaft vieler Kulturen, in der ich andere Kulturen tatsächlich kennelerne und mich danach SELBER entscheiden kann, welchen Teil ich übernehmen und weiterleben will.
        Das heisst natürlich, dass ich mich frei entscheiden könnte, wie etwa der schrägste Vogel der Konvertiten („Isch zeige Eusch den Weg ins Paradies!“), zum Islam über zu treten.
        Bloss muss es ebenso selbstverständlich sein, dass dies auch in die andere Richtung, weg von islamischen Traditionen, funktioniert, um das Label Multikulti zu verdienen.
        Tut es (Stichwort Ehrenmord) aber nicht!

  • Rizzi Angelo sagt:

    Ich glaube, Herr Freysinger hat zuviele Globibücher gelesen. In Wirklichkeit ist es doch so: der Sioux-Indianer ist der kosovarische Mistkübelmann, der die Drecksarbeit macht, für die sich Schweizer zu Schade sind. Die japanische Geisha ist die Pflegeassistentin in einem Schweizer Spital, die Herrn OF den Hintern putzt, wenn er sich infolge Bandscheibenvorfall nicht mehr bewegen kann. Und der arabische Scheich ist der Italiener um die Ecke, wo Papierli-Schweizer Oskar jeweils seine Pizza verdrückt. Die Aufzählung ist nicht abschliessend.

    • Fabio Rechsteiner sagt:

      Das Wiederholen alter Parolen welche schon lange überholt sind können Sie sich ruhig sparen. Bei z.B. der Müllabfuhr Basel arbeiten auf den „Güderwagen“ Schweizer wie auch Ausländer. Die Tochter einer Bekannten (Schweizerin) arbeitet als Krankenpflegerin wie viele andere Schweizer(innen) auch.
      Bitte bewahren Sie uns auch mit der alt-linken Augenwischerei, dass wir all die Bosnier, Kosovaren usw. zum Arbeiten in die Schweiz geholt hätten – die Asylzahlen in den Jahren des Balkankrieges sprechen eine überdeutliche Sprache.

  • Tobias Feller sagt:

    Warum man immer für oder gegen etwas sein muss, ist eigentlich völlig unklar. Warum muss man entweder FÜR oder GEGEN Multikulti sein? Und warum muss man, wenn man gegen übertriebenes Multikulti ohne Identität ist gleich für sinnlosen und hochgespielten Nationalismus sein? Etwas Nationalstolz ist gesund für die Identität eines Volkes, zu viel hinderlich, etwas multikulturell gut für die Toleranz, zu viel wiederum führ zu Abschottungen und Intoleranz statt Toleranz. Für viele Leute ist die Welt schwarzweiss, was doch sehr schade ist, damit gehen die ganzen Farben verloren..

  • Erard Pierre sagt:

    Cher Monsieur „Frey -singer“,
    La Suisse est un pays multiculturel. Avec des romands des italophones des romanches et ont est même obligé de supporter des suisses allemands!
    Mais à coté de l’UDC c’est des enfants de coeur!

    A bonne entendeur Monsieur „pas libre“ dans sa tête!

    • Andreas Durrer sagt:

      Exactement! Treffend formuliert und auf den Punkt gebracht. In einem Land mit vier Landessprachen und 26 Kulturen gibt es Politiker, welche Multikulti verneinen… Offenbar besteht die Liebe zur Schweiz bei der SVP nur aus Kuhglocken, Kirchtürmen und Alphornbläsern. Welch romantisch, verklärte Welt- und Schweizsicht. Dieses Land ist gerade deshalb so reizvoll, weil es dieses enge, sympatische Nebeneinander diverser Kulturen gibt. Oder denkt OF ernsthaft ein Zürcher sei dem Walliser kulturell näher, als dem Süddeutschen. Was die Schweiz eint, ist ihre Differenz. Also Multikulti in Schönstform..

      • Nico sagt:

        Aber das ist doch nichts Neues, Herr Durrer – leider gibt es viele Leute, die auf den volkstümlichen Sch…. der SVP , oder besser gesagt, deren Verarscherei, hereinfallen. Ihr wahres Gesicht zeigt die Partei, wenn es in der Politik um Wirtschaftsinteressen geht, z.B. um die flankierenden Massnahmen. Ich habe noch keinen SVP Politiker sagen hören, diese müssten verstärkt und ausgebaut werden….

  • Katharina sagt:

    Wenn es der Herr nicht ernst meinte, wäre das ganze politische Realsatire.

  • Herr Freysinger, Sie haben schon Recht geschrieben. Das merkt man an den vielen negativantworten. Menschen, welche Ihre Wurzeln verloren haben reagieren meist so verschnupft. Komisch,dass die nicht merken wie beengt die Denke der sogenannten Multikulti Befürworter mitlerweile ist. Kommt mir vor wie wenn man einen alten Militärjeep den Hang hinaufstossen müsste. Unglaublich was ich meinen Kinder da zumuten muss.

    • James Lehmann sagt:

      In dem kleinen Kommentar hat es über 10 Fehler. Hoffe, dass ihre Kinder es einmal besser machen als Sie.

      • kurt mäschli sagt:

        Sie, margrit von Dach, hat sicher Fehler geschrieben. Sehr viel wichtiger ist, dass Sie die Sache verstanden hat, im Gegenteil zu Ihnen wahrscheinlich.

  • Sacha sagt:

    Zwei Punkte:
    1) Es ist alles eine Frage des WIE der Interaktion von Kulturen. Der Ausdruck ‚Multikulti‘ ist grauenhaft nichtssagend. Wo Vielfalt konstruktiv gelebt wird, kann sie zB zu sinkender Kriminalitätsraten führen
    http://sustainablecitiescollective.com/kaidbenfield/26981/city-crime-continues-drop-especially-where-diversity-strong
    2) OF hat halbwegs recht: klischierte Multikulti ist wirklich öde. Aber die ungelenk-stereotypen Verteidigungsversuche gegen d mainstream- Kulturindustrie ist eine FOLGE des alleszermalmenden Kapitalismus. OF ignorierts & jagt oberfl. Kultur-Symptomen hinterher

  • Maja sagt:

    nehmen wir uns doch die IKEA als Vorbild. Da geht alles einkaufen und nimmt sich was zu ihm passst. Mit diesem Sortiment finden alle Kulturen etwas passendes. So kann sich jeder wohlfühlen zu hause.

    • Gabor von Zoltan sagt:

      Da muss ich schon ein schräges Kompliment aussprechen: Das ist der unpassendste Vergleich, zum Funktionieren einer GEMEINSCHAFT (also nicht zum geschäftlichen Erfolg eines Möbelladens, sondern eines grossen Miteinanders, dass stets auf dem Einhalten DERSELBEN Regeln basieren muss), den ich je gelesen hab.
      Hut ab!

  • Gabor von Zoltan sagt:

    Multikulti kann phantastisch sein. Oder könnte. Wenn damit gemeint wäre, dass verschiedene philosophische Ansätze ebenso wie banale Alltagsdinge, wie etwa Koch- oder Kleidungskultur, gleichberechtigt miteinander existieren können. Also sich gegenseitig respektieren… under the rule of law. One law, logischerweise.
    DIESES Multikulti ist jedoch aus dem simplen Grund gescheitert, weil einige Gruppen die Freiheit nehmen, die Werte aller anderen (und der einheimischen) Gesellschaftsgruppen als minderwertig zu betrachten und fürs Einhalten der Gemeinschaftsregeln sowieso nur Häme übrig haben.

    • Morten Lupers sagt:

      Sie sprechen von der SVP? Oder wer betrachtet denn die Werte von anderen als minderwertig und hat nur Häme für die Gemeinschaftsregeln? Ein Bundesrat, der dem Parlament fadengrad ins Gesicht lügt? Initiativen, die den Rechtsstaat mit seinem Prinzip der Rechtsgleichheit mit Sonderverboten für spezielle Gesellschaftsgruppen ständig weiter aushöhlt (doppelte Bestrafung fürs Ausländersein) etc.? Man kann ein gerechtes Zusammenleben von Menschen nur bewerkstelligen, wenn für alle dieselben Regeln gelten, Schweizer und Ausländer, arm und reich, Zürcher und Tessiner. Aber die SVP macht das Gegenteil.

    • ueli widmer sagt:

      … „weil einige Gruppen die Freiheit nehmen, die Werte aller anderen (und der einheimischen) Gesellschaftsgruppen als minderwertig zu betrachten und fürs Einhalten der Gemeinschaftsregeln sowieso nur Häme übrig haben.“ – ich gehe davon aus, dass Sie hier von der ausgrenzer-partei SVP und ihren exponenten reden?!

    • Peter Zimmermann sagt:

      Bingo!. 100 Punkte!
      Die Erfahrung aus nun etlichen Jahren Multikulti hat genau diese leidige Entwicklung aufgezeigt. Und noch immer gibt es Befürworter dieser Richtung, welche mich verbal zwingen wollen diese fremden Kulturen zu lieben und stillscheigend zu akzeptieren. Tue ich das nicht, bin ich in deren Augen ein rassistischer FüBü. Ich habe aber nichts am Hut mit egoistischen und hämischen Leuten aus Kulturen die total unfähig sind, sich den einfachsten Regeln des Zusammenlebens zu unterwerfen. Ehrlich gesagt, mittlerweile sind sie mir nicht nur fremd – ich kann sie nicht mehr ausstehen.

      • Mark Keller sagt:

        Und wer genau will sich unseren Regeln nicht unterwerfen? Schon das Wort unterwerfen, im Zusammenhang mit Ihrem Kommentar spricht Bände. Von welchen Regeln sprechen Sie genau?

  • Peter Zimmermann sagt:

    Es ist mittlerweile auch in Bern angekommen, dass die Zuwanderung grosse Probleme beim Wohnraum schafft. Ganz zu schweigen von den kulturellen Kluft zwischen den islam. Verpackungskünstlern und unseren Vorstellungen. Trotzdem finden sich hier immer noch Leute die gebetsmühlenartig MultiKulti beschwören und als Schritt in die richtige Richtung anpreisen. Was ist der Grund für eine solch naive Haltung? Hoffnung auf eine(n) exotische(n) Partner(in)? Oder hat man euch beigebracht Nein zu sagen sei unhöflich? Der SP die Sozialpolitik, der SVP die Ausländpolitik.Das ist der richtige Verteilschlüssel

  • Marc Zimmer sagt:

    Grüezi Herr Freysinger
    Wie definiert man Kultur? Wo endet die eigene Kultur, wo beginnt die Multikultur? Am Teller- oder Dorfrand, an Kantons- bzw. Landesgrenzen? Ihr Text beantwortet keine dieser grundlegenden Fragen, ja schert sich einen Deut um eine gemeinsame Ausgangslage, oder eben einen Teilbereich der Kultur. Daher zerbröselt auch der Rest ihres Textes in nichtsagende Fragmente, die zwar gut für den Wahlkampf, aber für nichts anderes ist. Hinzu kommt, dass ich Gekritzel von einem Parteiexponenten, der mir sagen möchte wen ich zu wählen habe (CH wählen SVP) nie goutieren werde.

  • Christine Wohlgemut sagt:

    Wer will denn überhaupt dieses Multikulti. Die Zuwanderer eher nicht, die wollen mehrheitlich ihre Kultur beibehalten. Darum lassen sie sich auch nur schwer intergrieren. Wie heisst es so schön „fördern und fordern“, dass es überhaupt ein solches Programm mit auferlegtem Zwang braucht, zeigt das Multikulti nicht funktionieren kann. Wenn wir ehrlich wären würden wir eingestehen, dass unsere Zuwanderung nur aus materiellen Gründen stattfindet. Bei den Vorteilen wie Sozialsystemen, Gesundheitswesen, Religionsfreiheit, gesetzliche Ansprüche und Forderungen funktioniert die Integration sehr schnell

    • Alain Mohler sagt:

      Bei den Sozialtransfers funktioniert die Integration sehr schnell, auch ungeachtet der religiösen Grundwerte. Was man hier Einfordern kann wissen die meisten Zuwanderer bevor sie überhaupt hier sind, darum kommen sie nähmlich. Die Zuwanderer die hierher kamen um zu arbeiten sind nicht das Problem, aber die haben mit den negativen Ausstrahlungen auch Probleme.
      Die ganzen Multikulti-Träumereien finden mehrheitlich in unseren romantischen Vorstellungen statt, die Wirklichkeit ist eine ganz Andere. Alle wissen es und keiner traut es auszusprechen, weil er sonst zu den Bösen gehört.

  • Robert Ottischnig sagt:

    Guter Denkansatz. Als Oberösterreichischer Hinterwäldler finde ich den Beitrag von Oskar Freysinger sehr gut. Ich sage nicht, dass er recht hat oder nicht, aber es ist in jedem Fall sehr löblich, dass sich jemand in diese Richtung Gedanken macht. Eine Welt ohne ‚Fremde‘ wäre langweilig, da stimme ich Erika Diem wohl zu. Obschon nicht von sehr weit her, bin ich mir meiner Andersartigkeit durchaus bewusst, ohne dass es weder der Schweizer noch die meinige Schuld wäre. Doch Unterschiede zwischen städtischer und ländlicher Bevölkerung gibt es ja auch in der Schweiz, das ist wohl überall so.

  • Alligator sagt:

    Multikulti ist nicht das Problem, sondern unterschiedliche soziale Entwicklung. In vielen Ländern führen Armmut u Mangel an Bildung zur Fortsetzung von tradionellen u religiösen Strukturen.. Muss also die Frage gestellt werden wieso gibt es Armmut u Mangel an Bildung.. Wenn man sieht, dass alleine in der Schweiz 2000 Milliarden ausländisches Geld parkiert ist (Schwarzgeld & Diktatorengelder usw.)muss man sich nicht wundern, dass anderswo keine entwicklung stattfinden kann. Hätten wir global gerechte wirtschaftliche Spielregeln, wäre Mehrheit der Menschheit geistig u kulturell gleich weit

    • Gabor von Zoltan sagt:

      Äh… Lassen Sie mich das mal weiterspinnen; ja?!
      Die 2000 ausländischen Milliarden in der Schweiz sind also Schuld, dass es Mangel an Bildung und Armut gibt?
      Ich gebe Ihnen ja Recht mit den wirtschaftlichen Spielregen, die global gerechter sein müssten. Aber so einfach, wie Sie es hier darstellen, ist es ja wohl doch nicht.
      Apropos Bildung: Auch unter diesem Namen wird mit viel Geld viel Schindluder getrieben. Saudiarabien investiert Milliarden in „Schulen“ weltweit. Armut ist es gewiss nicht, die dazu führt, dass den Saudis nichts Besseres einfällt, Menschen dadurch dumm zu halten.

  • Chantal G. sagt:

    Die politischen Multikulti-Apologeten sind erstaunlich einsilbig und ausweichend geworden, wenn es um die islamische Kulturbereicherung der Schweiz und Europas geht. Kann denn nicht auch der Islam eine Riesenchance für uns sein? Lässt sich die Theorie nicht mehr mit der Realität in Einklang bringen? Oder reden plötzlich die eigenen halbwüchsigen Kinder Tacheles, obschon man sie doch sorgfältig zu sozial verantwortungsvollem Denken und gönnerhafter Toleranz erzogen hat? Keine Panik: Die Psychologie kennt dieses beklemmende Phänomen. Es heisst „kognitive Dissonanz“ und ist grundsätzlich heilbar!

    • Gabor von Zoltan sagt:

      🙂 Der brutale Gap zwischen Achsokorrekten Alt68ern und jenen, die deren Multikulti dann tatsächlich erleiden müssen, ist mir, als Vertreter einer Generation dazwischen, auch schon lange aufgefallen.

  • Thomas Läubli sagt:

    Wieso gibt Tamedia einem rechtsextremen Politiker eine Plattform?

    • Marco sagt:

      Wo ist denn hier ein rechtsextremer Politiker? 😉

      • Thomas Läubli sagt:

        Herr Freysinger unterhält im „Kampf gegen die Islamisierung“ nachweislich Kontakte zu rechtsextremen Kreisen. Er hat dies im Vorfeld der Abstimmung zum Minarettverbot selber bestätigt, und es war sogar in der NZZ am Sonntag zu lesen.

  • Stefan Luccio sagt:

    Il faudrait sérieusement envisager d’ouvrir les yeux M. Freysinger, vous vous renfermez sur vous même et votre fameuse „identité“ et „culture“, mais elle est bien pauvre face à la richesse culturelle du monde, nous sommes tous des habitants de cette planète, chacun ayant développé des techniques adaptées à son milieu, je le dit pour votre bien, ne vous renfermez pas et ne dressez pas de barrières autour de vous, car au final vous ne verrez plus que 4 murs gris et hauts qui vous entourent et qu’aurez vous gagné ?

  • ueli widmer sagt:

    ich frage mich die ganze zeit, woher das ständig zum ausdruck gebrachte und von (allen voran) der svp beackerte – gerade zu hysterische – gefühl der schweizer kommt, sich von anderen „bedroht“ zu fühlen. ich bin ich – unabhängig davon, wer neben mir im tram sitzt …! mir drängt sich der eindruck auf, dass es sich um geradezu masochistisch kultiviertes mangelndes selbstbewusstsein handelt. wer selbstbewusst mit sich und seiner gesellschaft im reinen lebt, hat es gar nicht nötig, sich ständig über seinen stand in der gesellschaft zu ängstigen. das feld zu beackern ist sehr billig aber leicht!

    • Gabor von Zoltan sagt:

      Vielleicht könnten Sie sich das auch mal von der anderen Seite her überlegen: Vielleicht ist es gar kein sooo geringer Teil, wie Sie gerne glauben möchten, der sich schon ganz persönlich bedroht gefühlt hat;der vielleicht feststellte, daß einzig mit „Selbstbewusstsein“ nicht viel auszurichten ist, gegen konkrete und aggressive Belästigungen oder gar physische Bedrohungen. Insbesondere, wenn ansonsten im Tram nur Wegducker sitzen, die dann einfach aus dem Fenster schauen oder sich gar noch einreden, diejenigen seien selber schuld, die Zivicourage aufbringen. Einfach zu beackern? Ja.Aber billig?

      • ueli widmer sagt:

        @ v. Zoltan: seltsamerweise habe ich mich noch nie „bedroht“ gefühlt und ich kenne leider auch niemanden, der sich jemals bedroht gefühlt hat. mir fehlt leider diese hypersensible antenne. oh, ich muss mich revidieren: wenn der hooligan-mop bei mir um die ecke marodierend durch die strasse zieht, alles kurz und klein schlägt, was am wegesrand ist, züge zerlegt, wurfgeschosse aus fenstern wirft, dann fühle ICH mich bedroht. aber in solchen augenblicken weilt herr Freysinger bei seinem besten kumpel Wilders in den Niederlanden.

        • Gabor von Zoltan sagt:

          Wie Sie sich angesichts meines Secondo-Namens denken können, meine ich keineswegs, dass einfach alle Probleme nur Ausländern anzulasten sind. Im Gegenteil. Viele Aspekte des CH-Zusammenlebens geniesse ich aufgrund eines kulturellen Austauschs. Ich habe grössten Respekt vor einer Vielzahl unterschiedlichster Menschen; ich schätze die Anwesenheit von Thais, Tibeter, Tamillen und einigen anderen Gruppen.
          Die Hooligans gehen mir nicht minder auf den Sack als alle anderen gesellschaftlichen Gruppen, die auf jede Regel des Miteinanders spucken. Ouh.. Platz reicht hier nicht. Also unten weiter:

          • Gabor von Zoltan sagt:

            Was mich aber am Allerwütendsten macht, ist das Wegsehen. Insbesondere, wenn das Fehlen von Zivilcourage auch noch mit „Offenheit für andere Kulturen“ kaschiert wird.
            Wenn in einem Gemeinwesen etwas schief läuft, muss man das auch äussern können. Jede Unmutsäusserung – selbst wenn sie demokratisch korrekt, und daher eben auch relevant, z.B. als „Ausschaffungsinitiative“ daher kommt – dann einfach nur als „billiger Stimmenfang“ abzutun, zeugt eher von einer Angst vor echter Demokratie. Einfach bloss die Spielregeln negieren, wenn das Resultat nicht passt, bringt hier niemanden weiter.

          • ueli widmer sagt:

            @ v. Zoltan: ich fürchte, Sie haben nicht verstanden oder ich mich nicht präzise ausgedrückt, was ich mit „mangelndem selbstbewusstsein“ sagen wollte! sie mischen (hier unzulässig) zwei themen: ausländer und kriminalität (was selbst OF HIER nicht tut). es geht darum, dass ich mich eben gefragt habe: warum sich soviele (offensichtlich) schon „nur“ durch die ANWESENHEIT von ausländern bedroht fühlen und führe eben dies auf mangelndes selbstbewusst sein zurück. selbstbewusste menschen wissen wer sie ist und ist stolz darauf ohne dauernd nach unten „zu treten“. ein quäntchen gelassenheit hilft!

          • ueli widmer sagt:

            v.Z.: wenn Sie schon die „Ausschaffungsinitiative“ ins spiel bringen. NICHT die initiative selbst ist verwerflich, sondern die gewollt oder ungewollt schludrige initierung. ob ungewollt oder gewollt – beides schlimm: das eine zeugt von mangelndem handwerklichem können, das andere davon, dass eben nicht wirklich was bewegt werden soll ausser, das süppchen bleibt am kochen. mit guten gründen darf man das zweite befürchten! im übrigen (bei allem! respekt!): der nachname bzw. die herkunft sagt per se nichts aus. denken wir nur an Iveta Gavlasovà, Tschechin, heute umettiketiert in Yvette Estermann!

  • Robert Ottischnig sagt:

    Der Unterschied zwischen der Schweiz und bspw. den USA als Auswanderungsland liegt z.Zt. leider wohl zur Hauptsache in der vom Einwanderer erwarteten, vorgefundenen, vielleicht gemeinsamen, oder eben von zu Hause mitgebrachten Vision. Genau in der letzteren könnte wohl ein Problemchen liegen, welches in den einstigen USA angesichts des übergrossen Raumangebots niemals so zu tragen kam wie es dies vielleicht in der heutigen Schweiz der Fall wäre. Womit wir wohl schon wieder bei den Themen Integration und Toleranz wären. Gruss von Gerhard Polt!

  • Anna Eggenschwiler sagt:

    Das Geschwurbel des Nationalrats zeigt eins deutlich: Freysinger und seine Spiessgesellen haben die Hosen voll. Wir müssen um jeden Preis die Freiheit bewahren, denn Zuwanderung erzeugt Wohlstand, in den 60ern in der Industrie, heute in Labors und Softwarebuden. Wer aber faul ist, hat zunächst schlechte Karten, kann aber jederzeit mit einer Ausbildung beginnen oder ein Unternehmen gründen oder beides zusammen. Das Gesülz vom Siedlungsdruck und umwelt verschmutzenden Ausländern ist doch nur zeitgeistlich angepasste Fremdenangst von den wahren Reaktionären dieses Landes: Grün-Rot und SVP.

  • Massimo sagt:

    Soso, Multikulti ist also dann gegeben, wenn wir uns Schweizer den Ausländern anpassen…. mehr Worte brauchts dazu nicht mehr…

  • berchtold sagt:

    Man kann nicht bestreiten, dass dies ein intelligent und gut geschriebener Artikel ist. Die Grundaussage ist, dass sich schliesslich die Migranten aufgrund der „Leere“ in ein Ghetto ihrer Kultur verabschieden. Siehe Chinatown in Paris usw. siehe Pizzeria und
    Spagghetiidentität, Roesti- und Birchemuesliidentität. Kultur ist für mich: Offenheit, Demokratie, Parizipation, Berge, Kunst, Alltag wie Essen Trinken, Kleidung usw. Zur Kultur der Schweiz gehört, dass in den Grenzen des Rechtsstaates jeder so leben kann, wie er will und dass man den Schwächeren hilft…..Es käme mir noch viel in den Si

    • ueli widmer sagt:

      der artikel ist keineswegs „intelligent und gutgeschrieben“ – Freysinger hin oder her.

  • A. Köppel sagt:

    Oskar, Dein Aufsatz hat schöne Worthülsen aber es wird nicht klar was Du genau ändern möchtest. Wie wäre die Lösung des von Dir (und leider vielen Angstschweissern) behaupteten Problems? Zeige auf, mache Beispiele! und verbessere die Fehler! Soll der Walliser soll nicht mehr in d’ÜÜsserschwiz? Der Walliser: Ein Multi-Kultönli-Schwiizer, passt sich nicht an, bleibt Bergler, hebt sich von den Grindini möglichst ab und bleibt sich selber treu. Deine eigene Lösung wäre : hopp zurück in Deinen Kanton, zu Deiner Kultur und verwässere nicht unsere weltoffenen Kultur-Kantone mit solchem Geschwurbel.

  • Giovanni Schweizer sagt:

    Das einzige, was MIR im Moment in der Schweiz Angst macht, sind Leute wie Freysinger! Nicht der Islam, nicht der Ausländer und erst recht nicht ein Minarett sind bedrohlich für die Schweiz, sondern die Panikmacherei und die Intoleranz gegenüber dem Fremden. Im Falle der Muslime ist es kein Wunder, dass sich die SVP in die Hosen sch…, weil erstens Ausländer und zweitens erst noch eine andere Religion! Aber wie sah es in der Schweiz vor 50 Jahren aus, wenn sich eine Katholike und ein Reformierter verheiraten wollten?? War auch fast undenkbar…

    • ueli widmer sagt:

      und drittens: sind sich die islamisten und die svT (schweizerische volks TALIBAN) in ihren denkstrukturen erstaunlich ähnlich: ich erinnere exemplarisch nur daran, dass ein rechtsbürgerliches Komitee um Blocher noch 1985 das neue Eherecht, das die GLEICHHEIT VON MANN UND FRAU IN DER EHE garantiert bekämpft hat.

  • Giovanni Schweizer sagt:

    In einer gut funktionierenden Demokratie braucht es Parteien wie die SVP, das regt den Wettbewerb der Ideen an! Doch bittesehr im entscheidenden Moment soll die Vernunft obsiegen!
    Sollte die neue Ausschaffungsinitiative der SVP wieder Erfolg haben, lasse ich mich freiwillig wieder ausbürgern – oder ausschaffen. Nachdem ich so viel schaffe schaffe habe und Hüsli für Freysinger und co gebaut habe! Bedenklich!!!

  • Rey sagt:

    Multikultur, ja man kann sich streiten aber troz allem muss ich davon auch nicht zwangsweise konfrontiert werden, denn die eigene Kultur aus deutsch-CH west-CH tessin in einem kleinen Land ist schon viel und ich muss sagen,wenn ich andere Kulturen kennenlerne möchte, Reisen ist ja nichts mehr neues,aber hier im Lande mit allen fremden Sprachen,Lebensweisen oder religiösen Kulturen immer konfrontiert sein zu müsen, nein danke sehr, es ist auch öfters nervtötend dass man immer rücksichtsvoll sein sollte, und ich habe einfach keine Sehnsucht im eigenen Land fremd zu wirken,ich mag’s so wie es ist

  • EL Pé sagt:

    Ce monsieur doit utiliser un traducteur automatique car sinon il écrit comme un cochon, pour ne pas dire comme un porc.

  • Claire Lachtab Martin sagt:

    On peut très bien garder ce qui définit sa culture et son identité tout en développant une curiosité pour la culture et l’identité de l’autre. Partager, échanger la richesse de mondes, de coutumes différents des nôtres. Pour ceux qui ne peuvent pas voyager, quelle chance de rencontrer des gens qui viennent d’autres pays ou continents sur son lieu de travail, sur le pallier de la porte, dans les parcs publics ! C’est la peur d’un côté comme de l’autre qui empêche une rencontre si fructueuse entre des êtres humains de cultures différentes. La solution ? Je connais celui qui a dit : « L’amour parfait bannit la crainte… »

  • Ferit Koyutuerk sagt:

    Sehr geehrter Herr Freysinger
    Ihr Gedankengut, die Sie auf Papier gebracht haben, kann ich Ihnen nur Zustimmen.
    Jedoch müssen gewisse Aussagen von Ihnen, die Betrachtung der Sachzwänge im Verhältnis des Wohlfühlens und Glück Empfindens stehen. Es ist in allen Bereichen des Lebens doch so, alles was ausser Balance ist oder kommt, schadet einem innerlich aber auch äusserlich. Sei es Nikotin, Alkohol oder Ausländer. Sie berichten Ihre Ansicht über einen Tatbestand. Ja, und jetzt? Wie weiter? Und welche Lösungsansätze daraus resultieren, ist leider aus Ihrem Schreiben nicht zu entnehmen.

  • Ferit Koyutuerk sagt:

    Nachtrag.
    Was folgt nun? Abschliessend möchte ich erwähnen, dass ich nach dem Lesen Ihres Schreibens, bei mir einen bitteren Nachgeschmack im Mund ergeben hat. Wissen Sie weshalb? Schade, aber Sie geben mir überhaupt kein bisschen das Gefühl einer gewissen Autorität und Ernsthaftigkeit der Person die hinter diesem Schreiben „Multikulti Vielfalt zerstört“ steht. Einem anderen mit eidgenössischem Wurzeln hätte ich mehr Zustimmung gegeben.

  • Philippe-Emmanuel KUHNE sagt:

    On a vu récemment à la TSR ce triste sire se „lâcher“ lors d’un discours public avec une retentissante vulgarité, mais cela valait presque mieux que ce ramassis de sottises prétentieuses et de contre-vérités ridicules. Absolument navrant !

  • Ernst sagt:

    Die Römer brachten uns die ersten Städte, Verkehrswege und das Christentum, unsere Bundesverfassung gäbe es ohne die Franzosen nicht, Einstein kam aus Deutschland, das Schwyzerörgeli entwickelte sich aus dem aus Österreich eingewanderten Akkordeon, Hingis kommt aus Tschechien, den letzten Erfolg des Schweizer U21- Fussbalteams, haben wir nicht zuletzt eingewanderten Staatsbürgern zu verdanken, selbst Herrn Freysinger, Sohn eines Tirolers, müssten wir ohne Multikulti missen….

    • Walter Kuhn sagt:

      Die Bundesverfassung ist mehr von den Amerikanern als von den Franzosen inspiriert, Einstein hat sich hier assimiliert und das Schweizerbürgerrecht angenommen, Hingis spricht einwandfrei unsere Sprache, das Schweizerdeutsch, und Freysinger trägt keinen Tirolerhut. Die Immigranten sollen sich integrieren, d.h. unser Recht anerkennen, sie sollen sich assimilieren, d.h. unsere Kultur annehmen, und wenn sie sich auch noch identifizieren mit der Schweiz, dann können sie sich einbürgern lassen. – Das geht alles ohne Multikulti, was ein Synonym ist für Integrations- und Assimilationsverweigerung.

      • Ernst sagt:

        „Multi“ bedeutet „mehr, viel, mehrfach“, „Kulti“ leitet sich aus „Kultur“ ab. Dieser Begriff, wie unwissenschaftlich er auch sein mag, beinhaltet in keiner Weise den Integrationsaspekt.
        Unsere Verfassung mag durch die amerikanische. inspiriert worden sein, eindeutig aber auch durch die Werte der frz. Revolution. Gäbe es die CH in ihrer heutigen Form denn ohne die frz. Eroberung 1798? Jeder Einwanderer bringt seine eigenen kulturellen Werte und Traditionen mit, ob Einstein oder Hingis. Oder würden Sie etwa als Auswanderer im Nahen Osten auf Weihnachten oder die 1. August-Feier verzichten?

        • Walter Kuhn sagt:

          Erstens würde ich es mir mehrfach überlegen, mir zum Auswandern eine Gegend auszusuchen, in der es weder Demokratie noch Freiheit gibt. Und wenn, dann würde ich dort bestimmt nicht provokativ Kirchenlieder oder die Nationalhymne singen. Das habe ich gelernt, als ich in Irland an einem 1.August in einem Singing Pub zum Singen aufgefordert wurde, und zur alten Hymne angehoben hatte, die mit der gleichen Melodie wie die Englische. – Napoleon hat vor der Restauration einiges bewirkt, noch entscheidender für die heutige Schweiz war aber die Freiheitsbewegung von 1830.

    • ueli widmer sagt:

      nicht zu vergessen die tschechin Iveta Gavlasovà (nach umettiketierung nun: Yvette Estermann), der deutsche Alexander Segert, der für die „echte“ schweizer die propaganda malt, die ursprünglich württembergische familie Blocher, die sich 1861 die einbürgerung `ertrogen` hat …

      • Fabio Rechsteiner sagt:

        Herr Widmer, Sie haben vergessen das Satzstück „und immer schön auf die Person(en) und nicht deren Argumente Zielen“ einzufügen nicht wahr?

        • ueli widmer sagt:

          Herr Rechsteiner, wer so wie die SVP vom austeilen (auf personen zielen) „lebt“ – muss auch ertragen, dass auf den mann respektive die frau zurückgespielt wird …

  • Momo sagt:

    Schon wahnsinnig in welch schlechtem Deutsch OF geschrieben hat, hätte das irgendwie poetisch klingen sollen? Sehe echt keinen roten Faden, so mies getextet, dass ich nicht weiterlesen konnte. Naja, die Kommentare gefallen mir. Besonders diejenigen von Schweizern, die sich beklagen, dass sie sich nicht mehr zuhause fühlen hier. Ohjöööh, Ihr armä armä Cheibä, Ihr bringt mich echt zum Lachen. Tatsache ist doch Ihr seid alle entweder alt oder vom Land und Eure Zeit ist abgelaufen wie die von Amerika. Das Schöne daran? There is absolutely NOTHING you can do about it…….hahaha!

    • Mirjam sagt:

      Nur so als Hypothese: Die Originalsprache ist wohl Französisch. Wenn Ihnen die deutsche Übersetzung zu holprig tönt, können Sie oben rechts auf „Français“ klicken.

  • Severin Brunner sagt:

    Wenn ich nur glauben könnte, dass Oskar Freysinger selbst so integer ist, wie er es von den Ausländern verlangt.

  • Mathias Steiger sagt:

    multikulti, ach du lieber mann,
    da fängt man ja zu reimen an.
    unser poli-dichter hat zwar brav analysiert,
    aber trotzdem den rank nicht ganz gekriegt.
    denn nicht nur die ausländischen menschen,
    sondern auch die inländer wünschen,
    sie hätten noch eine kulturelle identität,
    doch dafür ist es nun längst zu spät.
    und weil uns sonst nichts zusammenhält,
    brauchen wir immer einen guten feind.
    drum ist’s halt, weil’s doch so gäbig war,
    statt der roten nun die muslimische gefahr.
    und hat man keine eigene kultur mehr anzubieten,
    kann man wenigstens auch ihre türmchen verbieten.
    nur gebrabel,
    reimt aber.

  • Reiner Wehrli sagt:

    Der nette Wolf im künstlerischen Schafspelz soll doch zuerst mal sein Kulturverständnis definieren, bevor er den Begriff Multikultur zerzaust. Wetten, dass die meisten seiner Argumente auch auf sein eigenes, heiles Kulturverständnis anwendbar sind?

    • ueli widmer sagt:

      es steht zu befürchten, dass sich Freysingers kultur“verständnis“ im verfassen von „schmierigen“ knüttelversen erschöpft …

  • danillo pervertillo sagt:

    sie haben recht, herr freysinger! wer angst hat seine identität zu verlieren, da sie nicht auf selbstreflektion beruht, sondern gebaut ist auf nationalen oder regionalen clichées, für den ist multikulti eine gefahr – sie könnte sein fragiles identitätshaus zusammenstürzen lassen. da hilft nur ein hartes abgrenzen und ausschliessliches bewegen in einer sektenartigen gruppe von gleichdenkenden. für alle anderen ist multikulti eine inspiration!

  • danillo pervertillo sagt:

    selbst „unsere“ volksmusik ist „multikulti“, handörgelimusik aus slovenien, alpornmusik und jodeln aus süddeutschland, appenzeller musik aus der mongolei und der rest haben uns die zigeuer gebracht oder einige lehrer für die expo vor etwa 100 jahren von französichen und italienischen liedern entlehnt – was ist an der schweiz eigentlich nicht multikulti? vielleicht ist ein so kleiner fleck in mitten europas mit 4 landesprachen und lauter entlehnten traditionen und geklauten oder von ausländern erfundenen sagen (danke, herr schiller!) eigentlich geradezu ein prototyp für multikulti!

  • Thierry Gudel sagt:

    Sehr geehrter Herr Freysinger, gerne lade ich Sie ein, ein paar Wochen in Vancouer zu verbringen, wo sie erleben koennten, wie Multi Kulti funktioniert. Kulti beinhaltet das Wort Kultur, also etwas ,das kultiviert werden kann und muss. Die CH ist in einer „Landidoerfli“ Mentalitaet stecken geblieben. Kanada ist nicht ein Schmelztiegel wie die USA, sondern ein sich immer wandelndes Patchwork von Sprachen und Kulturen welches das Land bereichert und worauf die Bewohner stolz sind. Dies nennt man Idenditaet, etwas was die Schweiz seit langen auf abstruse Weise zu finden versucht.

    • Morten Lupers sagt:

      Ich konnte in Montreal und Toronto erleben, wie unglaublich wohltuend es ist, mal einfach sich selber sein zu können – und zwar alle. In Kanada entschuldigt man sich nicht dafür, woher man kommt. Sondern es ist grossartig, was jeder mitbringen und einbringen kann. Darum fühlen sich so viele sofort als Kanadier mit ihrer eigenen Ausprägung. Und für all das hat’s Platz in den Köpfen. DAS ist ein moderner Umgang mit Einwanderung. (Wir lassen jetzt mal den erbärmlichen Zustand der First Nations aus dem Spiel. Das ist leider ein Schandkapitel.)

      • Mark Keller sagt:

        Sie bringen es auf den Punkt. Es liegt am Platz oder vielmehr der Enge in den Köpfen. Alles Fremde wird nur als beängstigend wahrgenommen. Es wird nicht als Bereicherung und Horizonterweiterung verstanden. Es wird nur das Negative gesucht, anstatt die Chancen wahrzunehmen.

      • Fabio Rechsteiner sagt:

        Ach ja, Kanada – die Gesetze sind da soooo gemein, dass nicht Hintz und Kuntz sich niederlassen kann – sofern man von der illegalen Einwanderung und evtl. Flüchtlingen absieht. Das Punkte-System filtert NOCH VOR der Einreise jene Menschen aus welche keine Qualifikation und.nicht genügend finanzielle Mittel haben um sich für eine längere Periode selbst über Wasser zu halten. VOR ALLEM die Beherrschung der Englischen Sprache (wenn man dazu noch Französisch spricht um so besser) ist eine VORAUSSETZUNG eine Niederlassungsbewilligung zu bekommen.
        Hätte doch die kleine Schweiz auch solche Gesetze!

        • Mark Keller sagt:

          Die Schweiz hat solche Gesetze. Menschen aus nicht EU Staaten bekommen keine Arbeitsbewilligung. Menschen aus EU-Staaten müssen einen Arbeitsvertrag haben, um eine Aufenthaltsbewilligung zu erhalten. Für BürgerInnen der EU17-Staaten gibt es nach 5 Jahren, für nicht EU-BürgerInnen nach 10 Jahren eine Niederlassungsbewilligung. Dass der Familiennachzug gestattet ist, entspricht dem Recht auf Familienleben.

  • Michael Myers sagt:

    Ich bin Schweizer und lebe im fernen Ausland.Ich passe mich an und will keinem dort meine Schweizer-Kultur aufdraengen. Nicht nur weil die niemanden interessiert,sondern auch weil ich der Ueberzeugung bin,dass ich die Kultur des Gastlandes leben soll. Dort meine Schweizer Kultur zur Schau zu stellen waere laecherlichlich und haette absolut nichts mit Selbstbewusstsein oder Stolz auf die Schweiz zu tun sondern lediglich mit einem Unvermoegen, flexibel genug zu sein und mich in meiner neuen Heimat zu assimilieren. Das selbe gilt fuer Zuwanderer in die Schweiz. Ich bin absolut gegen Multikulti.

    • Morten Lupers sagt:

      Wo wohnen Sie denn? In Afghanistan? Indonesien? Im Sudan? Oder etwa in einem Land, das von Europäern erobert, besiedelt und kulturell vernichtet wurde, um dort eine eurozentrische Gesellschaft wie Australien oder USA aufzubauen? Von wegen „ich passe mich an“. An was passen Sie sich denn an? An etwas, das zu 85% ein Ebenbild Mitteleuropas ist, mit grösseren Autos und Essensportionen? Oder wirklich an etwas deutlich anderes?

      • Fabio Rechsteiner sagt:

        Sie haben in ihrer Liste die Perser,Ägypter, Römer, Germanen, Mongolen, Araber usw. vergessen.
        Was wollten Sie uns eigentlich mitteilen? Etwa „wer hat noch nicht, wer will noch mal“?

  • Susan Nowak sagt:

    Ich halte nichts von Mutlikulti. Und es ist seltsam zu sehen, dass diejenigen welche Multikulti propagieren, gegen eine Verwestlichung exotischer Laender sind.Es sind die selben Personen, welche gegen McDonalds, Taco Bell, Kentucky Fried Chicken und Coca Cola in Ko Samui, Kenia und auf dem Machu Pichu sind. Doch auch das ist Multi Kulti. Das eine zu wollen und das andere zu verurteilen, zeigt das ambivalente Verhaeltnis dieser Personen zu unserer eigenen Kultur; unsere ist nicht schuetzenswert, waehrend alles andere nicht durch westlichem Einfluss ruiniert werden soll. Das ist pure Hypokrisie.

    • Virgil sagt:

      Ich gebe ihnen ein stück weit recht. Aber die Frage ist doch: Was soll „Multikulti“ überhaupt sein? Für die einen bedeutet es Parallelkulturen die sich argwöhnisch beobachten, für die andren bedeutet es einfach, dass ich mit meinem Nachbarn gut Freund sein kann, auch wenn er lieber Spaghetti Napoli isst als Hörnli und Ghackets.

    • Mark Keller sagt:

      Susan Nowak was haben McDonalds, Kentucky Fried Chicken und CocaCola mit Kultur zu tun? Weder auf Kho Samui noch in Bern gehe ich in ein McDonalds Restaurant. Aber in Bern gehe ich sehr gern in ein Restaurant zu einem Thaiessen. Ist denn die westliche, abendländische Kultur in Europa bedroht?

      • Fabio Rechsteiner sagt:

        Vielleicht hilft hier unser guter Freund Wiki weiter:
        „Multikulturalismus ist der Oberbegriff für eine Reihe sozialphilosophischer Theorieansätze mit Handlungsimplikationen für die Kulturpolitik eines Landes. Multikulturalisten treten für den Schutz und die Anerkennung kultureller Unterschiede durch den Staat ein. Multikulturalismus steht dem Gedanken einer dominanten Nationalkultur ebenso entgegen, wie dem in den USA weit verbreiteten Gedanken des Melting Pot, der von einer Angleichung der verschiedenen Kulturen ausgeht“.
        Ich persönlich lehne diesen Theorieansatz vollumfänglich ab.

        • Mark Keller sagt:

          Dann dürfen nach Ihnen die SchweizerInnen, die ethnische Tibeter sind, ihre Kultur in der Schweiz nicht leben? Auch die wegen ihrer Arbeitsmoral so beliebten Tamilen dürfen ihre Kultur in der Schweiz auch nicht leben? Auch die Siks und die Thais dürfen das Ihrer Auffassung nach nicht? Und welche Nationalkultur soll in der Schweiz dominant sein? Wir haben noch nicht mal vor 164 Jahren den letzten Religionskrieg zwischen Christen in der Schweiz geführt. Wo hat die eine dominante Kultur auf Sri Lanka hingeführt? Geradewegs in den Bürgerkrieg. Dominanz bedeutet Unterdrückung auf der anderen Seite.

  • Werner Bullow sagt:

    Nur schade, dass der Islam nicht an Multikulti interessiert ist. Da hat nichts Platz ausser Islam. Ein Blick auf unislamische Dinge in islamischen Laendern wie Homosexualitaet, Religionsfreiheit,Alkohol und Schweinefleisch macht schnell klar dass Islam an Multikulti nicht interessiert ist. Ebenso sind es die islamischen Zuwanderer.Laut dem Koran gibt es erst Frieden, wenn die ganze Welt islamisch ist,deshalb nennt sich Islam Religion des Friedens. Schade wollen es die Multikulti Goetzen und Sozis nicht wahrhaben.Die Schaufeln sich und Multikulti das Grab gleich selbst und merken es nicht mal.

    • Virgil sagt:

      Lieber Herr Bullow, auch nach der Bibel müssen alle zum Christentum bekehrt werden… mit „Sozis“ und „Multikulit“ hat das herzlich wenig zu tun. Es reicht schon wenn Christen und Muslime lernen ihre alten Bücher nicht mehr ganz so ernst zu nehmen bzw. im Licht von Aufklärung und Menschenrechten zu betrachten. Die meisten tun das sowieso schon (auch wenn sies vielleicht gar nicht merken). Es besteht also Grund zur Hoffnung.

  • Daniel Küttel sagt:

    Schwarz oder Weiss (hier nicht auf die Hautfarbe bezogen), so denken die Leute. Es gibt nur das richtig oder falsch. Ich hab den Text von dem Erfasser anderst verstanden. Für mich sagt er nur aus dass es keine Minaretts, Moscheen oder Fest der Ausländer geben muss, weil es ist nicht wichtig was man zeigt zu sein, sondern was man ist. Spielt es für jemanden eine Rolle ob er jetzt daheim die Bibel liest oder in der Öffentlichkeit versucht den Leuten mittels Rosenkranz und Gebetsbuch zu zeigen dass er Gläubig ist? Leider ist es Vielen wichtiger sich zu zeigen, als sich zu sein.

    • Mark Keller sagt:

      Aha… Moslems und andere AusländerInnen sind schon recht, solange man sie nicht sieht! Also sollen die Muslime gefälligst in Fabrikhallen beten, nur keine Moschee mit Minarett bauen, da man ja sonst sehen könnte, dass in der Schweiz auch Muslime leben. Keine Ausländerfeste, die uns die Kultur der mitten unter uns lebenden AusländerInnen näher bringen können. Schiesslich sollen die AusländerInnen unsere Kultur annehmen, fahnenschwingend durch die Gassen ziehen, Röschti und Fondue essen. Alles Schweizer, oder was?

  • Fabio Rechsteiner sagt:

    Ein treffender Kommentar betreffend MultiKulti und freier Meinungsäusserung – ist zwar in Englisch:

    http://www.youtube.com/user/patcondell?blend=3&ob=5#p/u/18/bWw7H4m389o

    • ueli widmer sagt:

      Herr Rechsteiner, was soll denn ein „echter“ schweizer mit einem ENGLISCHEN kommentar?!?!

      • Fabio Rechsteiner sagt:

        Herr Widmer. Das „echter“ Schweizer können Sie sich ruhig schenken – wirkt irgendwie armselig.
        Falls Sie einer Fremdsprache mächtig sind, würden Sie wissen, dass Sprachwitz und Wortspiele praktisch nicht übersetzbar sind, weil der „Clou“ dabei verloren geht.
        Falls Sie als Schweizer (?) kein Englisch können so wenden Sie sich doch bitte an jemanden (egal welcher nationalität) der dies für Sie übersetzt. Ein wenig Bildung hilft immer :-). MfG Fabio

        • ueli widmer sagt:

          leider haben Sie die ironie nicht verstanden oder haben sich reflexhaft angegriffen gefühlt.

          • Fabio Rechsteiner sagt:

            Herr Widmer: Darf ich annehmen dass Ihre anderen Posts auch nur ironische gemeint sind?
            Mir ist jeder „Papierli“-Schweizer der sich seiner neuen Heimat verbunden fühlt, sich an dessen Gesetze hält, sich integriert und sich für das Vorankommen der Gemeinschaft einsetzt 100 mal lieber als ein „Bio“-Schweizer der bequem in einem Sessel sitzt, in „intellektuellen“ Kreisen herumlaviert und sonst nicht viel mehr als
            – Häme über jene ausgiesst, welche sich für den Erhalt unserer Heimat einsetzen
            – Verachtung für die grundlegenden Werte hervorbringt, auf welchen unsere Gemeinschaft aufgebaut sind

          • Mark Keller sagt:

            Fabio Rechsteiner, es gibt nur Schweizer und Nichtschweizer! Die Schweizer haben einen Schweizer Pass, die Nichtschweizer haben keinen Schweizer Pass. Die Partei von Oskar Freysinger beginnt mehrere Kategorien von Schweizern und SchweizerInnen zu definieren! Dies ist für jemanden der unsere rechtsstaatlichen Grundsätze respektiert nicht akzeptierbar! Leute die der Ausländerpolitik der SVP nahestehen sprechen vom Künden der EMRK. Solches Gedankengut kann von jemandem der die Grundlagen unseres Staates respektiert nicht unwidersprochen hingenommen werden. Meine Heimat grenzt keine Ausländer aus!

      • Steven Huch sagt:

        Ihre Impertinenz zeigt doch nur mit welcher Hilflosigkeit der ganzen Problematik gegenüber stehen.

    • Mark Keller sagt:

      Und was ist an diesem Kommentar von Pat Condell so treffend bezüglich Multikulti und freier Meinungsäusserung? Die freie Meinungsäusserung hört dort auf, wo diese in Volksverhetzung übergeht!

      • Fabio Rechsteiner sagt:

        @Mark Keller: Ich weiss nicht wie gut Ihre Englisch-Kenntnisse sind. Pat Condell’s Kommentar richtet sich gezielt gegen jene Kräfte welche versuchen durch politisch motivierte Anklagen die freie Meinungsäusserung zu beschneiden welche nicht deren politischer Agenda entsprechen. Der Fall in AT dreht sich um eine Politikerin welche eine Sure aus dem Koran zitierte.
        Der Inhalt dieser Sure ist ein offener Aufruf zur Gewalt und damit müsste eigentlich der Verfasser dieses Zitats vor Gericht gebracht werden und nicht die Person welche diese zitierte.

  • David Müller sagt:

    Ein Beispiel dafür, wie vage der Natonalrat schreibt, illustriert an einem Absatz:
    „Multikulti ist nichts als ein konsumgerecht präpariertes Birchermüesli, das jedem Gaumen schmecken muss. Daher der Mangel an Geschmack.“ Birchermüsli ist nichts schlechtes, es fehlt ihm auch nur selten der Geschmack. Das Bild ist unpassend..
    „Tiefe, Dauer, Verankerung in eine Kulturlandschaft mit ihrer Geschichte (wie sind Menschen konkret in einer Kulturlandschaft und ihre Geschichte verankert? können sie das noch ausführen?) (…)

  • David Müller sagt:

    Weiter im Text Herr Lehrer, wo sie sich doch als durchschnittlicher Schüler erweisen: (…) und echtes Erleben sich selbst treu gebliebener Menschen (ein sehr grosses Wort, das aber sehr wenig aussagt, bitte konkreter!) in ihrem originellen Umfeld (ein „originelles“ Umfeld? Ich bin mir nicht sicher, ob dieser Begriff hier richtig angewendet wurde, Herr Nationalrat.)

    Note: 3.5.
    Anmerkung: Sie müssen ihre Aussagen besser belegen.

  • Amiel Piwko sagt:

    Leider gibt es zu wenig Politiker, die den Mut haben wie O.Freysinger, sich der Islamisierung Europas und auch der Schweiz
    engegenzustellen. Anstatt den Moslem überall entgegenzukommen, ihren Forderungen nachzugeben, sollten wir klar artikulieren,
    dass nicht wir uns anpassen müssen. Multikulti- Länder wie Holland und Schweden , die führenden Miltikulti- Länder Europas,
    würden viel dafür geben, wenn sie eine kontrollierte Einwanderung vorgenommen hätten.
    Mukltikulti mit all seinen negativen Folgeerscheinungen für die einheimische Bevölkerung sind männiglich bekannt.

    • Mark Keller sagt:

      Islamisierung der Schweiz? Wo und wie genau wird die Schweiz islamisiert? Wo gibt die Schweiz Forderungen der Moslems nach? Es ist doch eher umgekehrt: die Schweizer schränken die Moslems ein. Minarettbauverbot. Abstimmung im Tessin über Vermummungsverbot. Dies alles trägt wohl kaum zur Integration von Moslems in unsere Gesellschaft bei. Im Übrigen sind die allermeisten Moslems perfekt in unsere Gesellschaft integriert.

      • Amiel Piwko sagt:

        Kreuze werden aus Schul- und Hotelzimmern entfernt. Jetzt wird sogar abgeklärt, ob die Zivilehe durch die muslimische
        Heirat ersetzt werden könnte. Ein Tarik Ramadan, der wegen seinen Extremen Ansichten aus Frankreich ausgewiesen worden ist, erhiel hier bei uns Asylrecht, heiratet noch schnell eine Schweizerin und erhält somit sogar noch den gleichen Pass wie wir. Ich könnte die Liste beliebig verlängern, wäre aber wahrscheinlich bei Ihnen aber vergebene Liebesmüh.

        • Mark Keller sagt:

          Was hat das Entfernen von Kruzifixen in Schul- und Hotelzimmern mit Islamisierung zu tun? Wenn ich als ehemaliger Reformierter und nun dem Theravadabuddhismus nahestehender Schweizer in einem Hotelzimmer mit Kruzifix über dem Bett nächtigen muss, beschleicht mich auch ein komisches Gefühl. Und wo wird diskutiert ob die Zivilehe durch die muslimische Heirat ersetzt werden soll? Habe ich etwa das entsprechende gesetzgebende Verfahren nicht mitbekommen? Es ist ein Menschenrecht in jedem beliebigen Staat um Asyl nachsuchen zu dürfen (wer mit einer Schweizerin verheiratet ist benötigt kein Asyl).

      • Peter sagt:

        Herr Keller, sind Sie wirklich so blind? Einerseits machen sich einige Schreiberlinge hier lustig über das angebliche Schweizerische Festhalten an trivialen Klischees/Eigenheiten, andererseits gibt es paradoxerweise diesen vehementen Einsatz für einzelne Symbole wie Kopftuch und Minarett, die konsequent weitergedacht ja auch nicht lebenswichtig sein können für eine wirkliche Identität. Die Moslems wissen sich wohl sehr gut zu wehren und erhalten wohl meist – wenn nötig mit aggressivem Druck -, was sie glauben beanspruchen zu müssen. Was dürfen wir in einem islamischen Land verlangen? Nichts!

        • Mark Keller sagt:

          Hier ist Sie wieder, die Kindergartenmentalität. Die Christen dürfen auch nicht, also sollen die Muslime auch nicht dürfen. Wo beanspruchen die Muslime in der Schweiz etwas mit aggressivem Druck? Wieso sollen sich orthodoxe Muslime nicht kleiden dürfen wie sie wollen? Es hat auch niemand etwas dagegen, das orthodoxe Juden sich speziel kleiden. Wieso ist ein Kopftuch eine Bedrohung? Hat Ihre Grossmutter nie ein Kopftuch getragen? Es ist viel bedenklicher, dass eine Schweizerin, die es wagt ein Koptuch zu tragen, schief angeschaut wird, teilweise sich sogar beleidigende Bemerkungen anhören muss!

          • Gabor von Zoltan sagt:

            Äh… Doch: Ich hab auch dagegen was.
            Ich hab ein Problem mit sämtlichen Gruppen, die schon ihre Jüngsten auf Abschottung trimmen.
            Und ich muss auch kein Psychologie sein, um mir vorstellen zu können, zu welchem Bild von „uns“ und den „Anderen“ es führen muss, wenn ich meine Kinder in einen Aufzug zwinge, der auf alle anderen Kindern (die bekanntlich grausam sind) wirken muss, wie ein Clownkostüm.
            Ums Kopftuch alleine geht es doch bei der Bekleidungsdebatte schon lange nicht mehr. Es geht um Verschleierung (übrigens existiert ein Vermummungsverbot!) und Geschlechterabgrenzung.

          • Mark Keller sagt:

            Gabor von Zlotan, ich habe mich explizit zum Kopftuch bei erwachsenen Frauen geäussert, sowohl Muslima wie Christinnen. Auch die Verschleierung ist eine persönliche Angelegenheit. In der Türkei und in Malaisien gibt es wohl deutliche mehr nicht verschleierte Frauen als verschleierte. Und in der Schweiz sprechen wir über vielleicht 200 die hier leben. Und ja, ich habe erst am Dienstag eine Niqab-Trägerin mit ihrem Mann und ihren Kindern gesehen. Und nein, es hat niemanden von den anderen Besuchern am Blausee gestört.
            Irrtum es existiert kein generelles, schweizweites Vermummungsverbot.

        • Fabio Rechsteiner sagt:

          Halal-Essen – 2:
          Sie sollten sich vielleicht mit den sehr strikten Vorschriften betreffend der Herstellung von Halal-Essen beschäftigen und Sie werden herausfinden wie unglaublich weitreichend diese sind. Da geht es bei weitem nicht nur um das Schächten (was ich persönlich so oder so verabscheue) sondern auch um das nicht-in-Kontaktkommen mit nicht Halal Bestandteilen und als Sahnehäubchen natürlich nur Leute des rechten Glaubens bei der Herstellung der Nahrungsmittel physich in Berührung kommen dürfen – ich überlasse es Ihnen sich über weitere Auswirkungen Gedanken zu machen.

    • Steven Huch sagt:

      Absolut richtig Herr Piwko!

      • Fabio Rechsteiner sagt:

        @Mark Keller: Die schleichende Islamisierung der Westlichen Gemeinschaften ist schon weiter fortgeschritten als Sie meinen
        In CH: Stichworte Schwimm- und Turn-Unterricht.
        In CH: Auf Drängent unserer Kulturapologeten wurde im vorauseilenden Gehorsam bei diversen Schulen das Krippenspiel und die Schulweihnacht vom Schulplan abgesetzt.
        In DE: Ein Theaterstück wurde abgesetzt aus Angst vor möglichen Gewaltakten.
        In GB: An vielen Schulen, Krankenhäusern & Kantinen gibt es nur noch Halal-Essen.
        In DE: Es werden Rufe nach „sensibler Berichterstattung“ laut.

        • Mark Keller sagt:

          Wenn Evangelikale ihre Kinder von gewissen schulischen Aktivitäten wollen dispeniseren lassen ist es dann aber okay? Gemäss Schulpflegen ist dies das grössere Problem. Das Problem des Schwimm- oder Turnunterrichts sind Einzelfälle, die durch die Medien hochgespielt werden. Wer Krippenspiel und Schulweihnacht absagt ist selber schuld (allerdings sollten Andersgläubige auch nicht gezwungen werden an christlichen Bräuchen teilzunehmen). Dass für muslimische Schüler, Kranke, etc. Halalmahlzeiten angeboten werden ist vollkommen in Ordnung. Ob nur Halalessen angeboten wird kann ich nicht beurteilen.

          • Fabio Rechsteiner sagt:

            Halal Essen – 1:
            Habe leider nicht viel Zeit aber die Links dürften wohl (nur auf Englisch) ausreichend sein um bei einigen Leuten die Alarmglocken schrillen zu lassen.
            http://www.dailymail.co.uk/news/article-435198/Parents-protest-schools-Halal-lunch.html
            http://www.dailymail.co.uk/news/article-1300589/Parents-fury-town-hall-plans-halal-menus-schools.html
            In der heutigen globalisierten Welt dauert es nicht mehr lange bis solches Ansinnen (vermutlich von der gleichen Truppe siehe „Weihnachten“) auch hier kundgetan wird.

          • Mark Keller sagt:

            Fabio Rechtsteiner, im Artikel Ihres ersten Links hat eine Mehrheit der betroffenen Eltern der Schule zugestimmt, dass nur noch Halalfood angeboten wird. Ihr zweiter Link handelt von Tierschützern, deren Opposition gegen Hallalfood in der Schule sich primär gegen die muslimische Schlachtmetode richtet und deshalb die Pläne des Schulrates nach Halalfood ablehnen.
            Was ist Ihr Grund gegen Halalfood? Religion? Einfach weil Sie gegen den Islam eingestellt sind? Tierschützer? Weil Sie die Schachtmethode nicht gutheissen? Wie halten Sie es mit denn mit koscherem Essen? Auch dagegen?

          • Fabio Rechsteiner sagt:

            @Mark Keller 14.7.11 21:04
            1. Die protestierenden Eltern verlangen dass ihre Kinder de-facto nicht dazu gezwungen werden dürfe, Mahlzeiten einzunehmen welche aus rein religiösen Gründen entsprechend hergestellt werden – m.W. gibt es keine Studie welche besagt das Halal-Essen gesünder sei als andere traditionelle/lokale Gerichte.
            2. Erkundigen Sie sich über die religiösen Vorschrifte betreffend der Herstellung, Lagerung, Verteilung und Einnehmen von Halal-Essen – hier geht es um viel, viel mehr als nur ums Schächten – im WWW werden auch Sie schnell fündig.

        • Mark Keller sagt:

          Übrigens ist Hühnerfleisch sowieso gesünder als Schweinefleisch. Ob in Deutschland ein Theaterstück abgesetzt wurde weiss ich nicht, und vor allem kenne ich dessen Inhalt nicht. Wenn aber Religionen verunglimpft und die religiösen Gefühle von Leuten unter dem Deckmantel der Meinungsfreiheit verletzt werden, stösst auch die Meinungsfreiheit an ihre Grenzen. In der Berichterstattung können auch nicht einfach Leute beleidigt und beschimpft werden. Dies sollte auch für Religionen gelten. Gegen eine sachliche, auch kritische Berichterstattung ist nichts einzuwenden.

          • Fabio Rechsteiner sagt:

            Was religiöse Fundamentalisten denken oder wollen hat im obligatorischen Schulunterricht nichts zu suchen.
            Die Schule hat die Aufgabe wissen und NICHT religiöse Ansichten zu vermitteln oder auf diese Rücksicht zu nehmen.
            Es bilden sich hier leider unheilige Allianzen von Fundamentalisten jeglicher Religion gegen WISSENSCHAFTLICH FUNDIERTE Themen z.B. in Biologie (Darwin). Des weiteren bestehen Versuche die alttestamentarische Entstehungsgeschichte gleichgestellt mit den o.g.Themen in den Schulplan aufzunehmen, vorgänglich hübsch verpackt als „echte alternative“ zu Darwin (MultiKulti-Schuli).

          • Fabio Rechsteiner sagt:

            Schwimm- und Turn-Unterricht:
            Wenn bei Einzelfällen nachgegeben wird, entseht ein Präzedenzfall auf welche sich die Nachahmer berufen werden – sogenannte „gute Gründe“ finden sich irgendwie immer.
            Wenn hier schon nachgegeben wird, dann stehen im Prinzip alle Schulfächer (z.B. Biologie & Sexualkunde) offen zur Disposition.
            Sollen wir hier einfach daneben stehen und aus falsch verstandener Toleranz einfach zulassen und schweigen?
            Ich sage hierzu NEIN.

          • Fabio Rechsteiner sagt:

            Krippenspiel & Schulweihnachten:
            Dieser vorauseilende Gehorsam kommt aus jenen Kreisen, deren Ansichten Sie (wenn ich Ihre Posts durchlese) mehrheitlich teilen. Unsere Kulturapologeten leisten wahrlich ganze Arbeit und verkaufen uns ihr Appeasement als Toleranz und ihren eigenen Mangel an kulturellem Bewusstsein als Musterbeispiel von MultiKulti.
            Weihnachten ist eine Tradition in unserer Mehrheitsgesellschaft und es gibt KEINEN Grund hier auch nur einen Fussbreit zurück zu weichen – siehe auch „Schwimm- und Turn-Unterricht“.
            Eine schleichende Zersetzung und Seggregation der Gesellschaft.

          • Fabio Rechsteiner sagt:

            Herr Keller: Betreffend der Absetzung eines Theaterstücks:
            http://www.spiegel.de/jahreschronik/0,1518,453211,00.html
            Ich finde es bedenklich dass aus Angst vor religiösen Fanatikern und deren Mitläufer ein Auffürung abgesetzt wurde.
            Wie Sie sehen haben wir es schon weit gebracht aus lauter falsch verstandener Toleranz uns selbst Maulkörbe zu verpassen – die Kulturapologeten und MultiKulti-Lemminge jubeln.

          • Fabio Rechsteiner sagt:

            Religiöse Gefühle:
            Diese Gefühle sind dazu da um darüber hinweg zu kommen.
            Erschwerend im speziellen Fall des Islams kommt leider dazu, dass diese eigenlich religiös-politische Ideologie von seinem Gründer und dessen Nachkommen derart gestaltet wurde, dass selbst absolut gerechtfertigte Kritik ob an an gewissen Inhalten oder am Gründer und seinen Taten selbst, ein Akt der Blasphemie darstellt.
            Das Wort „Islamophobie“ wurde von den Kulturapologeten erfunden um gerechtfertigte Kritik am Islam zu unterbinden.

          • Mark Keller sagt:

            Fabio Rechtsteiner, die Bestrebungen darwinsche Evolutionstheorie und alttestamentarische Entsthenhungsgeschichte als gleichwertig in den Lehrplan aufzunehmen hat mit Multikulturismus nichts zu tun. Aber umsomehr mit ideologischen Eiferern, um es mal sanft auszudrücken. Ich gehe mit Ihnen einig, dass Religion und Staat (folglich auch Schule) komplett zu trennen sind. Damit wir uns richtig verstehen, dies gilt auch für das Christentum jeder Couleur!

          • Mark Keller sagt:

            Krippenspiel und Schulweihnacht: ich habe noch nie in einem Post geschrieben, ich fände es in Ordnung, dass dies gestrichen wird. Was aber nicht sein kann, dass man andersgläubige Kinder zwingt an Krippenspielen und Schulweihnachten mitzumachen, wenn sie bzw. deren Eltern dies nicht wollen.
            In Anlehnung an meinen anderen Post bezüglich Trennung von Kirche und Staat bzw. Schule hätten Krippenspiel und Schulweihnacht in der Schule aber eh nichts zu suchen.

          • Mark Keller sagt:

            Schwimm-, Turn-, Sexualkundeunterricht, etc.
            Der Sexualkundeunterricht steht in der politischen Debatte eh schon zur Disposition (aus christlichen und rechten Kreisen). Da braucht nicht auch noch der Islam bemüht zu werden.
            Wieso muss Schwimmunterricht obligatorisch sein? Zu meiner Zeit hatten wir auch keinen Schwimmunterricht? Gibt es einen Zusammenhang zwischen obligatorischem Schwimmunterricht und Ertrinkungstoten? Um einen Ertrinkenden erfolgreich aus dem Wasser zu holen, braucht es schon etwas mehr als bloss Schwimmen zu können!
            Wieviele Gesuche zur Turnstundendispensation gibt es jährl?

          • Fabio Rechsteiner sagt:

            @ Mark Keller – 14.7.11 21:13
            Jede Religion beinhaltet auch eine grundsätzliche Ideologie.
            Alle Ansinnen den Unerricht mit religiös-ideologischen Inhalten zu unterwandern wird – VON ALLEN – Befürwortern mit dem Deckmäntelchen der Religion getarnt.
            Ohne Verletzung religiöser Gefühle wird eine Abwehr dieser Versuche nicht abgehen.
            Selbst ein einfaches „NEIN“ zu solchen Ansinnen wirft entsprechende Wellen (Glaubensfreiheit, Minderheitenschutz usw.) und es steht zu Befürchten dass die Entsprechenden Behörden (aus Angst vor negativer Publicity) lieber einknicken als Standfestikeit zu markieren.

  • Free Info sagt:

    Multikulti zerstöre Vielfalt….., diese Aussage von Freysinger ist doch lediglich ein Vorwand, den doch längst geplanten Konflikt zwischen dem Islam und dem Christentum zu scheuern. Oskar Freysinger, Thilo Sarrazin und Geert Wilders verbindet eine sehr dunkle Gemeinsamkeit, die es zu hinterfragen gilt!
    Von der, doch längst zerstörten „göttlichen“ Ordnung haben diese Herren aber keine Ahnung! Da dieses Forum nur 600 Zeichen zulässt, erlaube ich mir den Link zu einem Artikel von mir über Thilo Sarrazin in einem anderen Forum beizufügen.
    http://gletscherpilot.forumieren.com/t74-thilo-sarrazin

    • Fabio Rechsteiner sagt:

      Habe Ihr Posting und den Link durchgelesen. Frage: Haben Sie das Buch von T. Sarrazin gelesen? Kennen Sie das Parteiprogram der PVV von Geert Wilders oder ziehen Sie, wie ich vermute, Ihre Schlüsse aus Quellen der Kulturapologeten und MultiKulti-Fraktion a.k.a. Grüne und Sozis?
      Je nachdem wie man Ihren Link analysiert, stimmen Sie in grossen Teilen dem Beitrag von O.F. zu. Es geht nicht primär um Rasse sondern um Wertegemeinschaften. Wenn nicht-kompatible Werte (Islam) sich in einer existierenden Wertegemeinschaft (Westen“) versucht auszubreiten sind Konflikte voraussehbar.

    • Gabor von Zoltan sagt:

      Was für eine peinliche Verdrehung!
      Es ist nicht nur beschämend, sondern vor allem extrem kurzfristig gedacht (oder plumper: dumm), Menschen wie Wilders ganz ominös „dunkle Gemeinsamkeiten“ anzudichten.
      Der Mann ist nicht umsonst gerade von einem Gericht freigesprochen worden. Nicht er versucht Rede- und Meinungsfreiheit zu untergraben, sondern fordert die Respektierung derselben ein. Genau dieses Engagement hat Menschen in Holland bereits das Leben gekostet. Im Namen Allahs!
      Dieses Phrasengedresche will ausgerechnet Menschen wie Ayaan Hirsi Ali mit Skinheads gleichsetzen. DAS ist faschistisch

  • Corine sagt:

    Pauvre Monsieur Oskar..
    vous vous contentez d’un Birchermüesli tout prêt… Avec votre esprit enfermé, comme le Valais entre ses montagnes…vous ne voyez pas, sans aller à l’étranger…mais en traversant le Röschtigraben, que le Bircher se mange avec beaucoup plus variantes et divérsités..

  • Angelo sagt:

    Ja lieber Oskar – wo lebst denn du? Lebst du vielleicht selbst in der grössten Parallelgesellschaft? Im Reichenghetto?
    Meine Güte – ich habe meine eigene Identität. Ich brauche kein Vaterland und urchige Tradition um zu wissen wer ich bin!
    Und versuch uns nicht weis zu machen in einer globalisierten Welt gehe es anders als zwischen den Kulturen miteinander auszukommen!

  • Nidabourbine sagt:

    Est-il normal d’avoir tous ces commentaires alémaniques sur un quotidien ROMAND ? Retrounez à votre Blick !

    • Gabor von Zoltan sagt:

      🙂 So viel zur grundsätzlichen Bereitschaft zu echtem Multikulti, in gegenseitigem Respekt, in Achtung und Würde.
      Dann mal gute Nacht!

    • Morten Lupers sagt:

      Vous avez jamais noté que les Cartes Blanches sont toujours mis en ligne dans les deux langues? C’est une collaboration entre plusieurs journaux. En fait, n’hésitez pas de commenter en Français, mais vu que les comments des Romands manquent, ce n’est certainement pas la faute des Dütschwizer, donc. C’est à vous, la minorité silencieuse.

  • Peter sagt:

    Am Samstag das halbe Magazin voll mit einer Story über Herr Freysinger und jetzt noch die Carte Blanche, etwas gar viel Publizität für diesen doch eher durchschnittlichen Politiker. Übrigens die Bemerkung des Journalisten, dass Herr Freysinger nach durchzechter in der rauchigen Küche in Deutschlands Osten, er am darauffolgenden Tag mit der gleichen Garderobe sein Referat hielt, hat mir sehr gefallen.

  • Sunshine sagt:

    Spannend ist Freysingers Definition von Kultur: „Tiefe, Dauer, Verankerung in eine Kulturlandschaft mit ihrer Geschichte und echtes Erleben sich selbst treu gebliebener Menschen in ihrem originellen Umfeld“. Wikipedia schreibt beispielsweise von „selbst gestaltend hervorgebracht“, im Unterschied zur Natur, welche gegeben ist. Damit beitreibt Freysinger Wahlkampf / Politik vom Übelsten: Eigene Ansichten werden als allgemein gültig hingestellt. Leute nicken, fühlen sich bestätigt, vergessen, die Definition zu hinterfragen. Ich frage mich, ob Freysingers Menuplan Spaghetti kennt…

  • Andres Müli sagt:

    Die Schweiz hat das gleiche Problem wie alle Länder der Welt, die Globalisierung durchbricht bis nach Papua Guinea Traditionen. Während die Papua auf Traditionen wie „Menschenjagden“ (noch im Geo 1974 beschrieben) nun verzichten, versucht die SVP sich an der Hellebarde festzuhalten und verschreibt sich dem Kampf gegen die „fremden Vögte“ (ehemals Habsburger). Die regressive Rückkehr der SVP in das Mittelalter erscheint als Gegenbewegung zur Globalisierung. Tatsächlich aber gibt es in jeder Kultur Traditionen die der Globalisierung stand halten, dann nämlich wenn sie sich als nützlich erweist.

  • Andy Green sagt:

    Für die viersprachige Schweiz ist Multikulti also nichts, lernen wir. Die Argumente der SVP-Propheten haben halt doch einen Haken…

  • u. kunz sagt:

    Hmmm – der Herr Freysinger kann kein Schweizer sein, denn die wissen, dass Birchermüesli ein typisch schweizerisches Gericht IST.

  • hoffman sagt:

    Zum Glück „repräsentatieren“ so Typen meinen Willen nicht, da ich nie wähle.

    • Gabor von Zoltan sagt:

      So ein Glück aber auch!

      Ich wüsste nicht, was für ein Politiker jemanden noch besser repräsentieren könnte, der sogar stolz darauf ist, nicht zum Entscheidungsprozess beitragen zu wollen, als ein Politiker, den er nicht ausstehen kann.

      • ueli widmer sagt:

        @ hoffmann: ars.. hoch und wählen!!! die svp „gewinnt“ ihre wahlen, weil sie jeden, aber auch jeden, der einen griffel halten kann hinterm ofen hervorzerrt.

        • Fabio Rechsteiner sagt:

          Herr Widmer: Stimme Ihnen vollumfänglich zu, wer am politischen Leben teilnehmen will muss halt am Wahl- oder Abstimmungs-Sonntag eben ein wenig früher aufstehen. Vielleicht weiss „Hoffmann“ auch nicht dass man brieflich seine Stimme abgeben kann. Vielleicht liegt es auch daran dass „Hoffmann“ die grauen Couverts mit Werbedrucksachen verwechselt und deshalb ungelesen in die Altpapiersammlung gibt 🙂

  • Christine Widmer sagt:

    M.Fresynger est un terroriste de la comunication

  • Max Lamenasse sagt:

    Les gens restent des gens, non des clichés, où qu’ils se trouvent; les faux-derches itou.

  • Adrien sagt:

    Vu l’écrasante majorité de commentaires en allemand, il n’est pas étonnant que le point de vue d’Oskar Freysinger soit mal compris. En effet, la Suisse romande est confrontée à une toute autre problématique que la Suisse alémanique. Vivre en France, c’est constater la montée inarrêtable du racisme au quotidien, due à l’absence totale d’intégration des populations originaires de pays musulmans. Les chantres du multiculturalisme font de leur mieux pour faire passer le message „aucun problème“, mais les citoyens qui sont confrontés à cette problématique comprendront le message de Mr. Freysinger..

    • Olivier sagt:

      Donc si je vous suis bien, il n’y a pas de problème de „multiculturalisme“ en Suisse allemande ? Ensuite vous citez la France, mais quelle est donc la problématique de la Suisse romande ? Quant à votre dernière remarque, on peut tout à fait être confronté à une problématique sans pour autant adhérer une seconde à la rhétorique de M. Freysinger.

  • PlainCitizen sagt:

    Was will uns Freysinger damit sagen?

  • Liligardienfee sagt:

    Je vous prie d’avance d’excuser mon ortographe maladroite.
    Je trouve vraiment nul que L’UDC cache ses propos racistes, souvent macho et même à certains moments homophobe derrière des politiciens bien habillés. Soyez honnête avec vous même ! Vous n’êtes qu’une bande d’intolérant complétement aveuglé par la peur de voir votre(la mienne aussi) petite Suisse “envahit“ par des gens qui ne sont pas statistiquement conforme à votre vision de la justesse. Assumez ce que vous êtes ! Des peureux rester coincés au 19ème siècle !

  • vietnamesische begleiterscheinung sagt:

    keine kultur schliesst eine andere aus, wenn sie von gemässigten leuten getragen wird. fundamentalisten gibts hüben wie drüben. wir hatten die kreuzzüge und die nazis hervorgebracht. der islam den heiligen krieg. im osten hatten sie mao. im süden und im westen diktatoren. und alle sind ganz genau gleich schlimm. also wollen wir jetzt darüber streiten wer die meisten millionen von leben sinnlos ausgelöscht hat? oder wollen wir einsehen, dass die menschen überall auf der welt nur eines wollen – nämlich frieden, essen, bildung und ein dach über dem kopf

  • Traditionnelle sagt:

    Pas mal de traiter les autres de clown, mais Oskar Freysinger ressemble peut-être aussi à un clown face à d’autres personnes. A-t-il aussi, ou son père, ressenti ce vide lors de son enfance? En tant que fils d’immigré, peut-il vraiment être le meilleur pour parler d’intégration? A voir, mais vu son discours politique à propos de tout et de rien, on peut aussi penser qu’il cherche à combler ce vide dont il parle, non?

  • Giordano sagt:

    Ce politicien est un personnage qui me fait très peur. Je l’associe tout naturellement aux Nazi. Il devrait être considéré comme danger public, ses discours devraient être censurés. Un Etat democratique et de droit ne peut pas tolérer l’intolerance de ce personnage sinistre.

  • Kultur ist dynamisch, sie wird immer neu geschaffen und dabei von aussen beeinflusst. Z.B. ist die italienische Küche bei uns zum Standard geworden. Und die Bundesverfassung wurdr der US-amerikanischen abgeschrieben.

    Heimweh idealisiert die Vergangenheit, und tut so, als ob es eine ursprüngliche Kultur gegeben hätte. Dabei war Fondue noch vor kurzem nur in ein paar Tälern bekannt, bis es “typisch schweizerisch” wurde. Die Legende von Wilhelm Tell kennt Vorläufer in Dänemark.

    Ich bin auch nicht immun gegen Heimweh, man kann sich aber nicht nur auf dieses Gefühl verlassen.

    • Gabor von Zoltan sagt:

      Selbstverständlich ist sie dynamisch und verändert sich. Und das ist auch gut so.
      Doch – auch mit Blogs wie diesem – können wir eben, wenn auch nur zu einem wunzigen Teilchen, mitbeeinflussen und mitgestalten, WAS wir für unsere Kultur als bereichernd erleben und was darin nicht wiederfinden wollen.
      Wilhelm Tell (seines Zeichens Terrorist, der seinem Opfer, das den Staat repräsentiert,in hohlen Gassen hinterhältig auflauert!) dänische Pendants. Und?!
      Das Fondue ist offenbar gut angekommen in der Restschweiz und ist nun Teil des „Gesamtkonzepts“. Schön, oder?!

      • Gabor von Zoltan sagt:

        Italienische Küche wird heute überall geliebt und geschätzt, obwohl bis vor 150 Jahren noch nicht einmal Tomaten richtig bei uns angekommen waren (sind offenbar erst über den Gotthardbau und die italienischen Arbeiter bis nach Helvetien gelangt).
        Ihre Beispiele sind alle richtig.
        Klar ist aber auch, wieviel eben NICHT in unsere Alltagskultur aufgenommen wurde. Oder wieviel wir trotz jahrhundertealter Traditionen rausgekippt haben.
        Die Diskussion um Multikulti entbrennt nicht prinzipiell an „allem Fremden“, sondern einzig und alleine an genau den Importen, die uns, ganz legitim, widerstreben!

  • Ben sagt:

    Comme à son habitude, Freysi nous bave dessus avec ces théories qui n’apportent aucunes réponses. La Suisse (et l’Europe d’ailleurs) a accepter, soit par humanisme, soit pour des questions économiques, l’immigration. Celle-ci, au contraire des dires habituels de ces gentils fachos (gentil parce qu’ils n’ont pas le pouvoir d’être méchant), a amené un nivellement par le haut, à tout les niveaux. Le multiculturalisme est une réalité (qu’il détruise ou pas la diversité), la nostalgie ne fait rien avancer. Au lieu de dire des généralités, il ferait mieux d’apporter de vrais solutions !

  • Buthey sagt:

    En parlant des nuisances du multiculturalisme, que vient faire cet autrichien chez nous? Qu’il rentre dans sa patrie qui a déjà donné le jour a d’autres grands penseurs en difficultés avec les étrangers!

  • commentaire sagt:

    Je suis content de lire les pensées de Mr Freysinger avec qui je suis entièrement d’accord.

    J’ai remarqué dans les commentaires une ou deux personnes contestant ce point de vue ; chacun a le droit de dire ce qu’il veut mais je me laisserais oser à penser que ces personnes ne font pas parti de celles ayant voyagé. Ces personnes veulent se prétendre ouverte parce qu’elles n’ont pas eu d’expériences d’être pleinement exposé à d’autres cultures et aussi pour paraître politiquement correct (par peur de choquer et de passer pour un xénophobe), mais il faut savoir dire les choses haut et fort et…

  • commentaire sagt:

    … un chat un chat.

    Moi-même j’ai habité dans 5 pays différents dans 3 continents durant de nombreuses années et on pourrait me qualifié de qqun d’international ou multiculturel. Il est vrai que j’aime découvrir d’autres cultures et apprendre de celles-ci, cependant au fond de moi je reste 200% Suisse et attaché à mes racines. Ces expériences à l’étranger m’ont aussi fait comprendre que nous aussi Suisse avons une culture et qu’elle est la racine de qui nous sommes et que nous devons la défendre.

    Je suis souvent agacé lorsque par exemple l’on entend parler Anglais dans des pays où cela…

  • commentaire sagt:

    … ne devrait pas y avoir lieu d’être, que le monde serait triste si à force de multiculturalisme le monde entier serait au final pareil. Nos différences sont nos richesses. Il faut respecter les autres mais savoir connaître et garder notre identité.

    Je comprends et soutiens les propos de Mr Freysinger qui chaque jour se bat pour conserver notre beau pays

  • Dolane sagt:

    Oui le monde est fait pour s’entendre et s’aimer „les uns les autres“, la guerre n’est que l’apanage de la démonstration de la force des uns sur les plus faibles. Souvent tourmentés pas l’acquisition des richesses de celui qui ne demande rien, les prédateurs fondent sur lui pour le spolier.Le multiculturalisme ambiant n’est rien d’autre que l’abêtissement des peuples pour les convertir à l’adoration de dieux ou de symboles de dévotions avilissants. Accepter les différences n’a jamais été jugé comme une soumission, juste du respect! Je suis chez moi et je vis comme je veux!

  • Dolane sagt:

    Perdre son identité nationale au profit des intérêts fanatiques, non merci! Bienvenue à la maison, tu es comme chez toi, mais n’oublies pas que tu es chez moi dit le dicton! Nous ne devons pas nous intégrer aux communautés qui squattent notre espace, il nous semble que cela devrait être le contraire.

  • Johannes Bucher sagt:

    Da möchte sich Oskar Freysinger wohl als rechtsnationaler intellektueller präsentieren. Doch scheint dieses überdrehte Geschwurbel ziemlich unpassend für seine simplen Aussagen über den Multikulturalismus. Der Mann fürs Grobe strickt aus einfachen Stammtischparolen eine Sprache, die auch Bildungsbürger ansprechen soll. Empfehlenswert übrigens der interessante und aufschlussreiche Titelbeitrag im Magazin vom letzten Samstag.

  • Zen sagt:

    La Suisse a une grande expérience dans l’échange de nos différences et nos politiciens savent très bien la gérer. Depuis l’ouverture de nos frontières force est de constater que mon pouvoir d’achat a baissé ainsi que sa qualité. Je suis choquée que des politiciens soient traités de nain de jardin car même si les avis divergents, ils doivent être entendus dans le calme et débattus avec intelligence. L’UDC fonctionne souvent dans l’exagération afin d’être entendu quand les choses de vont plus. Les personnes qui disent „STOP cela ne va plus“ sont discrédités et humiliés…

    • Zen sagt:

      La peur est une réaction naturelle trop souvent bêtifiée. Si les Suisses ont de plus en plus peur de l’étranger ce n’est pas sans raison et il faut travailler sur ces peurs afin que les partis extrémistes ne puissent pas naître. Le besoin de richesse de nos entrepreneurs et actionnaires, le „j’en veux toujours plus…“ est à mon sens la source du problème que rencontre la Suisse et l’Europe, engendrant la peur de l’autre car ils nous mettent en concurrence et non dans une collaboration et un échange.

    • Inti sagt:

      Le suisse n’est-t-il finalement qu’un froussard?

  • konrad sagt:

    keine kultur schliesst eine andere aus, wenn sie von gemässigten leuten getragen wird. fundamentalisten gibts hüben wie drüben. wir hatten die kreuzzüge und die nazis hervorgebracht. der islam den heiligen krieg. im osten hatten sie mao. im süden und im westen diktatoren. und alle sind ganz genau gleich schlimm. also wollen wir jetzt darüber streiten wer die meisten millionen von leben sinnlos ausgelöscht hat? oder wollen wir einsehen, dass die menschen überall auf der welt nur eines wollen – nämlich frieden, essen, bildung und ein dach über dem kopf

  • Jean-Luc sagt:

    Pauvre Oskar…véhiculer de telles idées après avoir été accueilli par la Suisse et y avoir obtenu le droit d’y enseigner…! Le multiculturalisme est une richesse pour la Suisse. Au même titre que les Suisse(sse)s ont apporté beaucoup dans les pays où ils ont émigré, les étrangers nous apportent également beaucoup. La décadence a frappé des peuples tels les Grecs ou les Romains qui ont tenté de rester seuls.

  • Gabor von Zoltan sagt:

    Hmmm… Nach ein paar Tagen Herumgeklappere hier im Forum, komme ich mehr und mehr zum Schluss, dass die Worthülse „Multikulti“ schlicht und einfach nicht taugt.
    Ich merke selbst, dass ich unter vielen Aspekten selber grosse Freude an dem habe, was Einige hier an „Multikulti“ verstehen (und ich selbst so gesehen sowieso eine „Multikulti“-Existenz bin), aber im selben Moment aufs Schärfste gegen Anderes ankämpfe, was von dessen Befürwortern aber ebenso als „Multikulti“, bzw. als dessen Folge, angesehen wird.
    Letztendlich meine ich, es geht schlicht und einfach um Regeln des Zusammenlebens.

    • Gabor von Zoltan sagt:

      Diese Regeln werden von einigen Eingewanderten (wie auch von Hiesigen, wenn wir an die Hooligans denken) schlicht und einfach nicht respektiert.
      Wenn sich einzelne Gruppen davon ganz besonders plump und offensichtlich in ihrer Ignoranz der Gemeinschaft gegenüber hervortun, dann kann man doch nicht einfach der Gemeinschaft anlasten, dies zu registrieren. Und der müssige Hinweis „es gibt nur Individuen, keine Gruppen“ hilft auch nicht weiter, wenn der Rest der Gruppe auch bloss den billigsten Ablenker mitblökt: „Diskriminierung!“
      Und diese Gruppen sind nun einmal keine Bereicherung für uns alle

  • Berney Philippe sagt:

    Une bouteille de fendant bue au sommet du Kilimandjaro reste une bouteille de fendant. Du cor des Alpes joué à New Glaris au EU reste du folklore suisse. Consommées ou exécutées loin de leur lieu d’origine, ces choses ne perdent nullement leurs racines bien au contraire elles en rapellent le souvenir. Ne cherchons pas des problèmes là ou il n’y en a pas. Les peuples du monde vous diront merci Monsieur Freysinger !

  • Berney Philippe sagt:

    Quand on sait, par exemple, que les Suisses de Paris ont leur propre stand de tir, vos propos Monsieur Freysinger font légèrement sourire. Vous êtes marqué par le syndrome du réduit à vie. La culture des uns ne vaudrait-elle pas celle des autres ?

  • Alain Mohler sagt:

    Die rege Beteiligung an diesem Blogg zeigt doch eine gewisse Brisanz bei diesem Thema. Von deher kann man der SVP keinen Vorwurf machen, wenn sie diese Probleme anspricht. Im Gegenteil, eigentlich gut, wenn gewisse Dinge angesprochen werden bevor es eskaliert. Die Definition von Multikulti wird auch unterschiedlich verstanden. Es werden positive Beispiele von Multikulti angeführt, mehrfach wird Kanada genannt. Was mich eher nachdenklich stimmt, denn genau da wurde die angestammte Kultur geradezu ausgerottet und seither fallen alle mögliche ethnischen Gruppen ein und nennen es ihre Heimat.

    • Ende-EU sagt:

      Sehe ich auch so!!! Dann grüssen noch der ganze Nord- und Südamerikanische Kontinent! Südamerika heisst rassistischerweise mittlerweil Lateinamerika, obwohl die Latinos dort Invasoren sind, welche die Einheimsiche Bevölkerung beinahe ausgerottet haben! Australien! Neuseeland! Tibet! Palästina! Und nicht zu vergessen: China, denn China wird nur durch die rote Gewalt durch die Han-Chinesen zusammengehalten (Sie seinerzeit Jugoslawien), denn China besteht aus ca. 50 verschiedenen Völkern, welche alle ihre Unabhängigkeit wollen.

  • Ende EU sagt:

    Multi-Kulti hat noch nirgens funktioniert und wird es auch nicht. Ethnische Säuberungen sind das Ergebnis von Multi-Kulti. In der Schweiz ist es auch bald soweit.

    • Mark Keller sagt:

      Leute wie Sie, die ethnische Säuberungen für die Schweiz ins Auge fassen, sind eine Gefahr für unere Gesellschaft, sollten Sie so etwas ernst meinen. Entweder wissen Sie nicht was eine ethnische Säuberung ist, oder Sie haben aus dem Jugoslawienkrieg und aus dem dritten Reich nichts gelernt! Es gibt keinen Grund, welcher Art auch immer, Menschen aus unserer Gesellschaft gewaltsam zu vertreiben, umzusiedeln oder zu deportieren! Sie gefährden das friedliche Zusammenleben verschiedener Kulturen, was sehr wohl möglich ist. Dies bedingt gegenseitigen Respekt. Diesen lassen Sie schon mal vermissen!

      • Christine Wohlgemut sagt:

        Herr Merk Keller, Sie sehen die Menschen durch eine rosarote Brille. Aus dem Jug. Bürgerkrieg hat überhaupt niemand was gelernt. Gerade in den letzten Tagen sind Dokumentationen auf SF und ORF ausgestrahlt worden, die zeigen dass dieser Friedenmit unserem Geld gekauft ist. Die Helden sind immer noch die selben, überführte Massenmörder und Schlächter. Kriegsverbrecher werden ausgeliefert um an günstiges Geld und um unter die Sozialedecke der EU zu kommen. Diese scheuslichen Massaker und Schändungen sind real, zeitlich und geographisch nicht weit weg. Handeln bevor solche Gedanken aufkeimen.

        • Mark Keller sagt:

          ???

          • Christine Wohlgemut sagt:

            Herr Merk Keller, friedliches Zusammenleben verschiedener Kulturen ist fast nicht möglich, die Geschichte und der gelebte Alltag zeigt, dass der Mensch lieber unter Seinesgleichen lebt. Gerade wenn Sie die letzten Kriege in Europa ansprechen ist von diesem Multikulti-Hype dringenst abzuraten. Wie zerbrechlich der Frieden ist sehen Sie an der EU, die wird uns zur Zeit als Friedensprojekt verkauft und an den vorgenannten Berichten auf SF und ORF die zeigen wie unsinnig der gekaufte Frieden ist. Ohne Leidensdruck ist der Mensch nicht lernfähig und dann nur für eine beschränkte Zeit.

      • Alain Mohler sagt:

        @Mark Keller; Es darf niemals wieder ethnische Säberungen geben, da sind wir uns einig. Aber der Mensch, das zeigt die Geschichte in vielerlei Hinsicht, ist nicht lernfähig. Glauben Sie wirklich von diesen letzten Säuberungen sind nur Opfer gekommen, auch die Täter kamen um zu profitieren. Um so erstaunlicher ist doch wie sich genau diese Menschen bei uns verhalten, die negativen Auswirkungen sind doch spührbar: Kriminalstatistik, Brutalität, Sozialtransfers und das Volksempfinden lügen nicht. Mit dieser Mentalität, in diesem mengenmässigen Anteile wollen Sie gutes Multikulti berteiben.

        • Mark Keller sagt:

          Die Kriminalitätsrate in der Schweiz ist rückläufig. Das Volksempfinden ist manipulierbar und wird tagtäglich manipuliert. Für gewalttätige Leute gibt es das Strafrecht. Es ist eine Tatsache, dass in der Schweiz Leute verschiedenster Kulturen leben. Es muss unser aller Ziel sein friedlich zusammen leben zu können. Da helfen extreme Positionen von Ausländern und Schweizern nicht weiter. Diese führen zu Spannungen und zur Spaltung (Minarettinitiative).

          • Alain Mohler sagt:

            @Mark Keller; Da haben Sie gerade ein Kernproblem angesprochen. Unser Strafrecht ist für die angestammte Kultur gemacht. Bei den auffälligen Zuwanderern ist unser Strafrecht überfordert, eine Verwarnung (bedingt) wird als Motivation zum weitermachen empfunden. Das Beweisen auch die kriminellen Karrieren aus den entsprechenden Kulturen. Genau gleich verhält es sich bei den sozialen Institutionen, für uns ist es der letzte, beschämende Ausweg aus einer Notsituation. Für die Selbstbedienungskultur ist es selbstverständlich, da wird abgesahnt wo es nur geht, ihr Linken drängt sie ja förmlich dazu.

          • Alain Mohler sagt:

            @Mark Keller 2.; „Es ist eine Tatsache, dass in der Schweiz Leute verschiedenster Kulturen leben“. Nun haben wir Zuwanderergruppen die sich nicht gerade Vorbildlich benehmen. Wenn sie genug verbockt oder abgezockt haben können sie jederzeit in ihre Heimat (oder die ihrer Eltern) flüchten. Die Zuwanderer können uns aussuchen, wir sie nicht. Wir müssen uns an Regeln halten, sie können machen was sie wollen, wir müssen ihr Fehlverhalten nachweisen und können sogar dann nichts machen. Weil ein Winkeladvokat eine Lücke findet und die Allgemeinheit muss damit sie selbst ausgenutzt wird noch bezahlen

          • Mark Keller sagt:

            Unser Strafrecht für die angestammte Kultur gemacht? Dann wollen Sie also für verschiedene in der Schweiz lebende Kulturen verschiedene Strafrechte? Dies wäre ja dann ganz im Sinne der Islamisten. Sorry, ich weiss, dass SIE dies natürlich nicht gemeint haben. Aber ich konnte nicht anders als diesen Faden zu spinnnen. Sie irren aber, dass härtere Strafen abschrecken. Was abschreckt ist eine rasche Aufklärung von Straftaten und eine Betsrafung die unmittelbar auf die Tat folgt. Vielleicht müssten auch die kürzlich eingeführten Geldstrafen überdacht werden. Unser Strafrecht ist recht erfolgreich.

          • Alain Mohler sagt:

            Nein Herr Mark Keller ich möchte nur ein Strafrecht. Aber Kulturen die mit unserem Recht nicht erreicht werden können sollen gehen. Es ist alles eine Frage der Dosis und nun ist es zuviel. Härtere Strafen schrecken nicht ab, aber die Verhinderung an unserem gesellschaftlichen Leben teilzunehmen verhindert weitere Taten und schützt die künftigen Opfer. In ihren meist patriarchalischen Gesellschaften verstehen die Täter sehr schnell was Sache ist. In der Heimat werden gerade Balkanstämmige weniger häufig straffällig, belegt durch die Studie von Kriminologe Prof. M. Killian im Auftrag der EU.

  • Christine Wohlgemut sagt:

    Was ist ein gutes Multikulti? Bei den vielen Beiträgen die Herrn Freysinger kritisieren ist noch kein Beispiel für ein gelungenes Multikulti ersichtlich. Wo es sich lohnt dies als Gesellschaftsform anzustreben und der Weg dorthin friedlich von statten ging.

  • Mark Keller sagt:

    Was äusserst bedenklich ist, wie gewisse Kommentatoren und Kommentatorinnen auf den östereichischen Wurzeln der Familie Freysinger herumhacken. Oskar Freysinger ist ein echter Schweizer! Wer den Schweizer Pass besitzt ist Schweizer. Es spielt keine Rolle, wo die Familie ursprünglich einmal herkam. Hier liegt ein grosses Problem. Gewisse Schweizer wollen es einfach nicht akzeptieren, dass man mit einer Einbürgerung Schweizer wird. Diese Denkweise wird je länger je problematischer.

  • Inti sagt:

    Il est urgent de sauvegarder la langue française en Suisse ainsi que la langue italienne, cela passe avant l’enseignement du suisse allemand! Un journal de Genève où les blogs sont majoritairement en allemand, les suisses romands n’ont-t- il rien à dire?

  • Youssef sagt:

    Bravo Mr Oskar pour cet article franc et ce courage à traiter des questions que hélas plusieurs politiciens n’osent plus aborder. Etranger moi-meme je peux témoigner de la véracité de vos propos…alors que certains suisses préfèrent de pratiquer la politique de l’autruche.
    Le tapage médiatique, bien que relatif, qui a entouré la question des minarets revêt dans une certaine mesure de la cohérance de vos propos ……Des monocultures qui existent en parallèle et qui se contemplent d’un air soupçonneux. Le multiculturalisme devient le serpent qui se mord la queue.

  • Martin sagt:

    Genau diese Haltung führt zu Rechtsextremismus, zu Idioten wie in Norwegen! Ich zitiere: „…die Anderen sind zweitrangig und unerwünscht…“ Sieg Heil Herr Meier, was sie sagen ist nichts anderes als RECHTSEXTREM!!!

  • Inti sagt:

    Et voilà, c’est arrivé. Après le drame épouvantable de la Norvège il serait temps de remettre en cause les extrémistes de tous bords, ceux qui veulent nous faire croire que les étrangers sont un danger pour notre identité, rien ne nous empêche de manger de la raclette ou de la fondue ou d’écouter du cor des alpes. Ce discours est infâme et dangereux. Nous sommes tous sur la même planète, cette énergie perdue pourrait servir à résoudre des problèmes bien plus graves. J’ai travaillé de plusieurs années dans le milieu hospitalier où de nombreux étrangers, infirmières, médecins etc. contribuent à

  • Inti sagt:

    suite de mon message.. .notre bien être, je rends hommage à tous pour ce qu’ils apportent à notre pays, si l’on supprimait les étrangers à l’hôpital on pourrait jeter la clé au lac.

  • Barbara Schumacher sagt:

    Der ganze Text ist Schall und Rauch, weil Freysinger seinen eigenen Definitionen nicht treu bleibt. Zu Beginn des Textes wünscht sich Freysinger echte Vielfalt, womit er sich treu gebliebene Menschen meint, wirkliches Leben. Er sagt „Vielfalt braucht Abgrenzung“. Am Schluss des Textes schreibt er von Ghettos als Ende der Vielfalt. Damit widerspricht er sich selbst.
    Ausserdem: wenn man zu den Reichen und Privilegierten gehört, dann kann man sich leicht „wirkliches Leben“, zu dem auch Armut und Ungerechtigkeit gehöre, wünschen…

  • Helveticus sagt:

    680 Kommentare auf dieses inhaltsleere Geschwurbel? Freysinger könnte auch in weisser Schrift publizieren, der Effekt wäre wohl der gleiche.

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  • Armin sagt:

    Also ich verstehe das Problem nicht. Ich wohne in Ostdeutschland, hab eine Italienische Freundin und stimme Herrn Freysinger dennoch zu.

    Viele schwafeln den ganzen Tag davon, wie tolerant Sie gegenüber allen Kulturen sind, aber verstehen und kennen Ihre Eigene nicht einmal mehr. Geschweige die anderen Kulturen. So entsteht eine Generation die Döner kaufen kann, aber nicht sagen kann, was Weißkraut ist, oder wie man ihn anbaut … Armutszeugnis für diese überhebliche Gesellschaft.

    So

  • Julian Kamasa sagt:

    Ein Staat ohne Multikulti, nicht bedroht durch die EU und die damit einhergehenden Verluste an Souveränität. Vielleicht auch ohne die Globalisierung und den Zustrom und Austausch von Arbeitskräften? Da kommt mir am ehesten Nordkorea in den Sinn. Man müsste nur noch die Demokratie etwas direkter gestalten und schon wäre das für Herrn Freysinger perfekt, oder? Man könnte genauso gut die Schweiz abschaffen und eine isolierte Insel im Herzen Europas konstruieren. 4 Sprachen, 26 Kantone mit sehr unterschiedlichen Dialektausprägungen und Mentalitäten – Multikulti oder Vielfalt? Interpretationssache.

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