Der Beweis gelungener Integration

Junge Erwachsene engagieren sich politisch. Sie bringen sich in unsere direkte Demokratie ein. Das ist ein urschweizerischer Wert. Gerade von rechtsnationaler Seite wird mit Blick auf Zuwanderer stets Integration gefordert: die Eingliederung in unsere Gemeinschaft, das Annehmen unserer Werte. Genau dies tut Keshtjella Pepshi mit ihrer Kandidatur.

Dass Schweizerinnen und Schweizer mit ausländischen Wurzeln für die CVP kandidieren, fand in den Medien grosse Beachtung. So wurde über den Kandidaten der JCVP Solothurn, Shpetim Xhemaili, oder über die Kandidatin der CVP Bern, Keshtjella Pepshi, breit berichtet. Die Berichterstattung war an sich ausgewogen. Natürlich haben sich die Medien aller Klischees bedient: Ein Muslim, der bei der CVP politisiert – geht das? Eine Ex-Miss, die kandidiert – bringt es das? Albanische Secondos, die in der Schweizer Politik mitmischen – werden wir still erobert? Mit diesen zuweilen dummen Klischees kann sowohl die Leserschaft als auch der Kandidierende umgehen.

Binationale Kandidaten sind ein doppelter Gewinn.

Foto: Christian Beutler (Keystone)

Wurzeln im Kosovo, Wirken in der Schweiz: Keshtjella Pepshi macht sich in ihrer Freizeit stark für unser Land. Foto: Christian Beutler (Keystone)

Wenn ich aber vereinzelte Leserkommentare auf Onlinemedien zur Kandidatur von Keshtjella Pepshi lese, werde ich traurig: Es geht um eine junge Frau mit Wurzeln im Kosovo. Sie wurde aber bei uns geboren und ist hier aufgewachsen. Sie engagiert sich beispielhaft in unserem politischen System, und dennoch wird Frau Pepshi mit Häme überschüttet. Was geht in den Köpfen dieser Menschen vor? Warum darf eine junge, attraktive, gescheite Frau nicht für Werte wie Familie, soziale Sicherheit, eine konstruktive Migrationspolitik und den Erhalt von Arbeitsplätzen mit bürgerlicher Einstellung kämpfen? Neid, Hass und Missgunst schlagen mir aus den Kommentaren entgegen – statt Anerkennung und Respekt.

Glücklicherweise beissen Hunde, die bellen, nicht. Glücklicherweise sind kommentierende Onlineleser nicht repräsentativ für unser Land. Und glücklicherweise leben wir in einer freien Schweiz, einem freien Land, mit freien demokratischen Regeln – wo jeder und jede mit Schweizer Bürgerrecht sich an der Demokratie beteiligen kann. Es ist in unserer Wohlstandsdemokratie mit einer Stimmbeteiligung von unter 50 Prozent nicht immer einfach, Freiwillige zu finden, die sich politisch engagieren wollen.

Für mich steht fest: Alle Kandidatinnen und Kandidaten – egal mit welcher Herkunft – verdienen unsere Hochachtung. In der CVP halten wir es so: Alle werden gleich behandelt, sie sind in erster Linie CVPler. Als Partei schätzen wir den doppelten Gewinn engagierter Politiker mit binationalem Hintergrund – von ihrer Erfahrung und ihrem Wissen kann jede Partei und jedes Land nur profitieren! Wir inspirieren uns am besten an Lösungen, die die Welt zu bieten hat. Sich in der Politik seines Landes zu engagieren, ist der beste Beweis gelungener Integration. Die Rechtsnationalen sollten daher zu ihrer Integrationsforderung stehen – und auch deren Erfolgsgeschichten akzeptieren!

Die CVP hat schweizweit viele interessante, gute und engagierte Kandidatinnen und Kandidaten, die alle unsere christdemokratischen Werte vertreten. Ihre Herkunft ist daher nicht primär ein Kriterium. Was zählt, sind die Inhalte. Gerade unsere politische Beziehung mit dem Kosovo existiert seit Jahren bis hinauf auf die europäische Ebene. Darauf sind wir stolz. Ich bin diesen Menschen dankbar: Sie machen sich in ihrer Freizeit stark für die CVP, für unsere Familien, für ihren Kanton und für die Schweiz.

31 Kommentare zu «Der Beweis gelungener Integration»

  • Rosmarie Rüdisühli sagt:

    Ich finde das gut, dass Frau Pepshi kandidiert und wünsche ihr viel Glück! Die Kosovo-Albaner inkl. der Eingebürgerten sind nun mal mit 3-4% und damit eine nicht ganz kleine Bevölkerungsgruppe und wenn die auch eine Stimme im Parlament haben, hilft das der Integriation sicher!
    Etws mehr Multi-Kulti kann unserem Parlament nicht schaden, im Gegenteil es iwäre eine realitätsnahe Bereicherung!

    • Nicolas Richard sagt:

      Die Multikulti-Lobby ist bereits seit Längerem in unserem Parlament übervertreten: Linke und Grüne, aber auch Mitteparteien machen da mit. Von daher gibt es überhaupt keinen Nachholbedarf.

  • Franka Winter sagt:

    Was mich an Frau Pepshis Kandidatur gestört hat, ist ihre geäusserte Begeisterung für Donald Trump. Wer Trump wählen würde, hat keine Ahnung, läuft dem Geld nach und ist mit grossen Worten leicht zu beeindrucken. DAS braucht es im Bundeshaus nicht noch mehr. Für mich hat das aber absolut nichts damit zu tun, dass Frau Pepshi keinen „eidgenössischen“ Namen hat, sondern „nur“ hier aufgewachsen ist. Engagieren darf sich jede/r. Wählbar ist nicht jede/r.

  • Reto Kaspar sagt:

    Der Begriff „Hochachtung“ scheint mir die Nationalratskandidatur etwas arg zu überhöhen – letztlich ist es einie Bewerbung für ein sehr gut bezahltes Amt ohne jegliche echte Verantwortung. Was hat denn Frau Pepshi bisher besonderes geleistet, ausser durch ihre Geburt binantional zu sein? Ich würde ihr ihre Wahl sicher nicht missgönnen – aber reicht äusserliche Schönheit in Mitteleuropa für ein politisches Amt?

    • Max Oppliger sagt:

      Nein, Schönheit reicht nicht aber vielleicht ist sie sogar noch intelligent und gut integriert. Hoffentlich kein Problem für Sie.

      • Reto Kaspar sagt:

        Ein Problem ist das selbsverständlich nicht, da laufen Ihre unterschwelligen und unverschämten Unterstellungen ins Leere.
        Intelligenz und Integriert-sein sind für eine Nationalrätin sicherlich nützlich, ich hätte aber eher etwas in der Richtung „setzt sich seit Jahren für X ein“, oder „übt Ehrenamt Y aus“ erwartet, schliesslich wird von Frau Wertli von „Hochachtung“ gesprochen. Und dafür ist die Tatsache, dass jemand ausländische Wurzeln hat, nicht ausreichend. Ganz nebenbei würde so ein Engagement die Integration unterstreichen, schliesslich wird diese Floskel arg strapaziert.

  • Galgener Thomas sagt:

    Grundsätzlich nichts einzuwenden gegen solch eine Engagement. Verdient Anerkennung und Respekt. Für mich ist einfach wichtig, dass unsere schweizerischen Werte vertreten werden und nach besten Wissen und Gewissen politisiert wird.

  • ruf sagt:

    Bin nun gar nicht einverstanden. Man kann nur durch Nichtwählen gegen eine solche Kandidatur.protestieren.

  • Max Bader sagt:

    Keshtjella Pepshi wäre nie Nationalratskandidatin geworden, hätte sie keine Wurzeln im Kosovo und hätte sie keinen Miss-Titel. Das weiss auch Frau Wertli. Wo hat sich diese Kandidatin bisher denn politisch engagiert? Auch Secondos sollten sich zuerst durch Basisarbeit hervortun. Wir reden hier nicht von den Wahlen in der Gemeinde XY, sondern immerhin von Nationalratswahlen.

    • Christoph Bögli sagt:

      Das mag zwar grundsätzlich richtig sein, ist aber wohl oder übel keineswegs ein Einzelfall, sondern trifft auf zahlreiche prominente Kandidaten zu. Wo haben denn beispielsweise Roger Köppel oder Magdalena Martullo-Blocher gross Basisarbeit geleistet? Gerade letztere kandidiert gar in einem Kanton, in dem sie nicht einmal wohnt, und hat in ihrem Lebenslauf einen einzigen für die Politik relevanten Punkt vorzuweisen: ihren Vater. Komischerweise werden solche Fällen aber gerne für deren „Chuzpe“ bejubelt, sich nicht mit der ach so sinnlosen politischen „Drecksarbeit“ an der Basis abzugeben..

    • Christoph Bögli sagt:

      Leider ist das ja keineswegs ein Einzelfall, sondern passt in den allgemeinen Trend, dass prominente Köpfe und Namen mehr zählen als effektive politische Erfahrung. Man denke nur an einen Roger Köppel, der regelrecht stolz darauf ist, sich bloss nicht mit politischer Basisarbeit die Finger dreckig gemacht zu haben. Oder eine Magdalena Martullo-Blocher, deren einziges politisches „Verdienst“ ihr Vater ist und die nicht einmal im Kanton wohnt, in dem sie kandidiert – aber das Nationalratsmandat wird trotzdem quasi als Erbrecht verstanden..

  • SrdjanM sagt:

    Das sich junge Menschen mit „Migrationshintergrund“ politisch engagieren ist sehr wichtig und positiv. Was mich persönlich an vielen Kandidaten stört ist das ständige Erwähnen der eigener Herkunft, was den Eindruck erweckt dass Sie sich hauptsächlich als Vertreter einer Interessensgruppe (Migranten) betrachten und so auch politisieren würden.
    Kann man machen, man hat aber so kaum Chancen auf die Wahl.

    Das weiss auch die CVP, für sie sind diese Kandidaten nur ein Anbiederungsversuch bei den Wählern mit Migrationshintergrund.

  • Hans Käslin sagt:

    Die Kandidatur von jedermann ist möglich und in Ordnung. Aber bitte nur dann wenn die Qualifikation auch mit dem Äusseren mithalten kann. Ich habe die Windfahnen Partei CVP aber schon im Verdacht, dass mit dem Einsatz von Migranten, ein Image vermittelt werden soll das (noch) nicht existiert. Die können das ja gerne versuchen. Man wird ja sehen ob sie es ehrlich meinen oder ob es nur ein Propagandagag ist. Wenn die SVP so was machen würde dann wäre medial gesehen sofort der Teufel los.

  • Lisa Tschudin sagt:

    ich liebe das Facebook von dieser Kandidatin, nichts aber auch gar nichts steht da auf deutsch. Kein einziger Liker oder Kommentarschreiber hat einen Schweizer Namen. Das ist wohl Integration.

    • Bieri Thomas sagt:

      Das ist ein sehr interessanter Hinweis ! Und leider ist es so, Menschen aus gewissen Kulturkreisen wollen sich nicht „integrieren“, und sind leider nicht bereit und offen genug für unsere Gesellschaft. Frage: wieviele z.B. Tamilen hat Ihr Club/Verein ? Ich habe absolut nichts gegen Imigranten. Doch habe ich ein Problem mit der Schweizer Presse zu diesem Thema. (Übrigens, meine Frau ist Türkin.)

    • Linus Huber sagt:

      Das ist wohl der interessanteste Kommentar, welcher den obigen Artikel in ein neues Licht setzt.

  • Gregor sagt:

    Schon der Titel ist „diskriminierend“!

    Es ist kein Verdienst, ein Abgeordneter einer Gruppe zu sein, sonder eine logische demokratische Folge. Interessant und zu diskutieren sind die Inhalte die jemand vertritt und sofern „sie“ also Rechtstaatlichkeit, Toleranz und etwas „europäischen Humanismus“ vertritt, ist auch absolut nichts gegen eine Nomination zu sagen.

    Also, was will die Frau nun genau bewirken?

  • Ricco Mosmeyr sagt:

    Den Wählerschwund bei einer CVP kann man auch mit der Kandidatur einer attraktiven Person aus einem anderen Kulturkreis nicht aufhalten, ich finde ich es ziemlich „reisserisch“ in diesem Artikel von gelungener Integration zu schreiben, da die entsprechende Person in der Schweiz geboren und aufgewachsen ist, oder musste sie zuhause bei der Familie einen „Kampf“ der unterschiedlichen Kulturen führen ?? … wohl eher nicht, ich hoffe aber sehr, dass Sie im Laufe der Jahre ihre Eltern erfolgreich in der Schweiz „integrieren“ konnte.

  • Stefan W. sagt:

    Grundsätzlich gebe ich Ihnen recht. Was mich stört ist, dass bei Frauen immer aufs Aussehen statt auf die Qualifikation verwiesen wird. Was hat das Attribut „attraktiv“ mit der Fähigkeit zu tun, politische Anliegen zu vertreten?

  • David Stoop sagt:

    Ich finde die Grundidee des Artikels absolut korrekt: man sollte Menschen mit Anstand behandeln.
    Persönlich finde ich es positiv, dass sich junge Menschen in die Politik einbringen und ob die schön oder hässlich sind, ist mir egal.
    Was aber das Thema hässliche Onlinekommentare angeht, müsste man konsequenterweise nun den selben Artikel für alle Kandidaten der Rechtsparteien schreiben, denn in Sachen Hässlichkeit wird gegenüber diesen auch einiges geboten. Es ist leider genau nicht so, dass alle Rechtspopulisten im Internet ihr hässliches Gesicht zeigen, während der Rest arme Verfolgte sind.
    Anstand darf man von allen Parteien und allen Anhängern eben dieser Parteien verlangen. Ob einer nun einen Kommentar zu Frau Keshtjella Pepshi oder zu Herrn Christoph Mörgeli abgibt. Man könnte auch anständig zum Ausdruck bringen, dass man die Person und ihre Meinung nicht mag.
    Wenn nämlich die vermeintlich Anständigen bereits zum Mord an ihren politischen Gegnern aufrufen (siehe Philipp Ruch zu Roger Köppel), ist es nur noch traurig und zeugt auf beiden Seiten von wenig Anstand und Respekt.

    • Martin Frey sagt:

      Wir erleben leider seit Jahren eine beträchtliche Verluderung der politischen Sitten, Hr. Stoop, wofür beileibe nicht nur die SVP verantwortlich gemacht werden kann wie Sie richtigerweise anmerken. Ich für meinen Teil betrachte einfach die Polparteien und die Politiker, die diese Verluderung befeuern, als nicht wählbar. Mehr kann man als Einzelperson nicht tun.
      Bezeichnenderweise sind es die Schreier der jeweiligen Polparteien die sich über die Unsitten der Gegenseite jeweils so entrüsten und für sich die moralische Ueberlegenheit in Anspruch nehmen, dass auch mal der Zweck die Mittel heiligt.

  • Leo Klaus sagt:

    Naja, die SVP braucht Auslaender, und es scheint so, als brauchen wir unsere liebste Feindbilder. Wuerde man einen sinnvollen Ansatz folgen wie Kanada es tut (Dort heisst es: Integriert Euch schnell, holt eueren kanadischen Pass!), wuerde man einen Auslaenderanteil von 5% und nicht 25% aufweisen. Wo waere dann die SVP?

    Eine kleine Rechnung: Die SVP mobilisiert ca. 75% ihrer Stammwaehler. Bei 20% Auslaender, 80% Stimmberechtigte und 50% Stimmbeteiligung entscheiden 30% der Menschen etwas, womit die restlichen 70% leben muessen. Ist das fair? Ist das Demokratie?

    • Herr Klaus: Sie reden von Demokratie? In der Schweiz? Das würde nur dann zutreffen (echte Demokratie, wenn ein Stimm-Obligatorium eingeführt würde. Wie immer eine Abstimmung ausgehen würde, die SVP würde von den 50% Nichtstimmenden keine Stimme mehr erhalten. Wie viele der 50% Nichtwählenden werden von der Wirtschaftslobby dermassen geschockt: Dein Arbeitsplatz stünde auf dem Spiel, Deine Frau könnte ihren Arbeitsplatz verlieren. Kündigungen sind legal, usw.! Die 50%-Nichtwähler müssten im Zwang die Wahrheit sagen? Demokratie heute ist Wahlen der Geldmächtigen, sie sind stark, muss dass sein?

  • Meier Pirmin sagt:

    Diese sympathische junge Frau war und ist in keinem Augenblick ihrer Kandidatur für die Wahl vorgesehen und insofern nur Maskottchen. Die Gesamtzahl der Nationalratsmandate der CVP Bern beträgt gegenwärtig Null. Auf der Liste sind jedoch einige Parteischwergewichte einschliesslich der mit ihrer Kollegin sich selbst präsentierenden Generalsekretärin der Partei. Diejenigen unter den Bloggern, die in Bern bereits Multikulti-Uebervertretung befürchten @Nicolas Richard, spiegeln nur ihre eigenen unsicheren Vorstellungen und nicht die politische Realität im Lande Schweiz.

  • paul rohner sagt:

    Seit wann sind National und Ständeratswahlen Schönheitsidol – Wahlen. Meine Stimme liebe CVP, bekommt weder ihre Partei noch die Kosovarische Schönheitskönigin. Irgendwie passt diese CVP Versuchsaufstellung zur christlichen Volks Partei.

    • clados sagt:

      Und wieso soll eine schöne Frau nicht das Zeug zur Politikerin haben? Es ist eine Frechheit wie Frauen immer auf ihr Äusseres reduziert werden – eine absolute Frechheit!

      • Herr Clados: Sie befinden sich hier bei einem Thema, das vor vielen, vielen Jahren noch ganz anders aussah! Die Unterdrückung der Frau liegt in einem Gen der Männer. Unsere Frauen können mit der doch schon recht freien Lebensweise glücklich sein! Befassen Sie sich mit den Millionen Frauen in Afganistan, Syrien, dem Irak, Jemen usw. Beobachten Sie wie die IS-, die Taliban-Mannen sowie andere Gruppen im Namen „GOTTES“ behandeln! Wie glücklich sind die Islam-Frauen in der doch humaneren Männer-Welt der Schweiz! Diese alle hier zu lächelnden Frauen umwandeln? Die CVP? Die EVP? Toni Brunner?

  • boss werner sagt:

    Das ist alles fast zu schön um wahr zu sein, nur; uns dummen Alten mit unserer Erfahrung, die so einiges gehört und gesehen haben auf dieser Welt, müsste da schon eine längere Zeit der soliden Beweise folgen, bevor man so freigiebig mit Blumen um sich wirft ! Die heutige Denkweise ist kurzlebig geworden, das kann dann bös ins Auge gehen!

  • Martin sagt:

    So, jetzt muss ich mal was los werden: Also einen Moslem wähle ich bestimmt nicht. Bei dem Zirkus, den seine „Glaubensbrüder“ gerad abziehen, das brauchen wir hier nicht! Interessant ist bei den Leuten aus dem Kosovo, dass sie sich selber immer noch als „Jugos“ bezeichnen. Sie reden von „wir“ und meinen alle Jugos. Wenn ich als gebürtiger CH von „wir“ spreche, dann meine ich die Schweizer. Für die Jugos sind die Schweizer nichts und somit werden sie nie Schweizer und deswegen wähle ich keinen mit solch einem Namen. Sie mögen uns nicht, leben aber hier. Sie sollen wieder gehen!

    • Markus Rohner sagt:

      Ob sie ehemalige Migranten wählen oder nicht ist eine Sache. Muslime eine andere. Wenn ich gewisse Christen, Schweizer sehe, könnte ich in gleicher Konsequenz wie Sie gar niemanden mehr wählen.

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