Un silence nuisible
Provoquer. Scandaliser. Déstabiliser. L’UDC sait exactement comment fonctionne une campagne politique à succès. Actuellement, le parti s’adonne à l’exploitation de l’indignation envers les réfugiés érythréens. Il les dénigre globalement comme des émigrés économiques, dénonce leurs voyages à l’étranger et critique la situation des droits de l’Homme en Erythrée, qui est dramatique, et cela par toutes sortes de demi-vérités. Il réussit ainsi à détourner le centre de l’attention qui, au lieu de porter sur le drame actuel des bateaux en Méditerranée – auquel toute personne ayant un peu d’empathie ne sera pas indifférente –, se focalise sur le soi-disant chaos dans le domaine de l’asile en Suisse.
Néanmoins, une chose est sûre: actuellement, le plus grand groupe de migrants en Suisse arrive d’Erythrée.

Un réfugié érythréen avec sa fille après leur arrivée en Sicile.
Et que font les autres partis et les autorités contre cette campagne? Ils se cachent la tête dans le sable. Car le politiquement correct interdit d’intervenir dans un débat critique sur le droit d’asile. Mais, en tenant leur langue, ils aident volontairement un parti qui souhaite remporter les élections à l’automne par un froid calcul. En refusant cette discussion, les autorités et les autres partis politiques portent finalement préjudice à ceux qu’ils croient protéger: les réfugiés, qui eux-mêmes ne disposent pas du droit de vote.
Le succès des campagnes de l’UDC repose sur les peurs diffuses. Une grande partie de l’électorat de ce parti est constituée de personnes qui n’ont pas confiance en «ceux qui sont là-haut à Berne». C’est pourquoi les autorités devraient intervenir, et notamment le Secrétariat d’Etat aux migrations (SEM): il dispose de chiffres et de faits nécessaires à l’établissement d’une discussion factuelle et pour mettre fin aux préjugés. Mais, au lieu d’informer de manière proactive et transparente, le SEM reste en retrait de la discussion publique et espère que la tempête passe.
Néanmoins, une chose est sûre: actuellement, le plus grand groupe de migrants en Suisse arrive d’Erythrée. Des questions légitimes se posent et elles devraient être discutées en dehors de toute polémique. Par exemple, quelle base sert à évaluer la situation des pays d’origine des réfugiés? Quelles sont les mesures prises à l’encontre des organisateurs présumés de voyages illégaux vers l’Erythrée? Comment les autorités souhaitent-elles procéder contre ce phénomène? La critique des cantons à l’encontre de la Confédération, selon laquelle cette dernière accepte trop généreusement les demandes des réfugiés pour les voyages à l’étranger, est-elle justifiée?
Clarifier. Faire la différence. Relativiser. Grâce à cette stratégie, les autorités responsables de l’immigration pourraient désarmer les fauteurs de troubles. Veronica Almedom, activiste érythréenne qui a grandi à Genève, explique: «Les Suisses ne savent rien sur l’Érythrée, comment le pourraient-ils? Et en même temps, ils entendent constamment les complaintes de l’UDC.» C’est un mélange dangereux. Elle a raison: les campagnes polémiques ne prennent pas auprès des citoyens informés.
151 commentaires sur «Un silence nuisible»
Dass die SVP « Halbwahrheiten » verbreitet, gehört zu ihrer Taktik.
Die Führung dieser Partei verschweigt dabei ihrer Basis ganz bewusst den zweiten Teil der Wahrheit!
Dieser lautet:
Die Schweiz heisst die Gelder von korrupten Régimes und der organisierten Kriminalität willkommen und schützt sie mit dem Bankgeheimnis!
Die Grossbanken geben Milliarden-Kredite an Diktatorische Régimes und Geschäftsleute, die mit diesen Geldern nutzlose Investitionen tätigen und Waffen kaufen.
Die Schweiz verkauft Waffen ins Ausland!
Das steht im Widerspruch zur Landesverteidigung!
Halb wahr ist eben halb gelogen.
Es ist kaum zu glauben, welche Argumente Sie für die « SVP » Halbwahrheiten ins Feld führen. Wenn Sie nicht auf dem gleichen Planeten leben, könnte man dies ja noch verstehen. Die Realpolitik ist Fact. Diese können Sie ja für sich geltend machen. Dass diese jedoch in Bezug zur Realität des Asylmissbrauchs beigezogen werden, ist Schwachsinn. Die SVP verbreitet keine Halbwahrheiten sondern ist heute die einzige Partei, die die unglaublichen Zustände der Missachtung unserer Gesetzte und Bestimmungen durch unsere Behörden offen legen.
Wenn Sie’s sagen? Dann wird es wohl so sein…
Wenn Dänemark und Oesterreich zu anderen Einschätzung der Menschenrechtslage in Eritrea kommen als Simonetta Sommaruga und wenn eigene Recherchereports in Eritrea selber absichtlich nicht publiziert werden, dann frage ich mich schon ob nicht auch unsere Bundesrätin bereit ist Halbwahrheiten zu verbreiten. Im Uebrigen lieferte die CH keine Waffen an Eritrea und nahm sicher auch keine Fluchtgelder entgegen, den Geld zum Flüchten gibt es dort sowieso nicht. Im Gegenteil die Schweiz hat das Land unterstützt mit Entwicklungsprojekten, soweit sie willkommen waren. Informieren sie sich besser!
Ja klar, die Schweiz ist super gut und Eritrea ist schlecht und böse!
Die Schweizer (also auch Sie und ich) sind alle super gut und alle Eritreer sind korrupt, faul und böse.
Ist das Ihre « Wahrheit », oder gibt es da noch den « inneren Feind », der auch korrupt, faul und böse ist?
Wer ist dieser « Innere Feind », und was wollen sie mit Ihm machen, wenn Sie das « Asylproblem » gelöst haben?
Seien Sie ehrlich!
Aber nicht nur halb, sondern ganz…
Sie haben Recht, Hr. F. Frei. Aber was soll man machen mit Leuten, die keine Ahnung haben, was in der Welt abläuft. Und bei den Linken wird halt indoktriniert, dass jeder sogenannte Flüchtling ein armer Tropf ist, der das Recht hat, gleich wie die CH zu leben – nur lebenslänglich in der sozialen Hängematte !
« Neu ist für die breitere Öffentlichkeit aber, dass Blocher das Fotografieren oder Tagebuchführen für Zeitverschwendung hält. Oder dass er einmal Einblick in den Alltag einer DDR-Familie erhielt, weil seine Frau dringend auf die Toilette musste und deshalb an einer beliebigen Haustür klingelte. » NZZ. In Eritrea wurde Blocher nicht einmal reingelassen, trotz Diplomaten-Pass. So werden Wahrheiten gebastelt.
Herr Ch.Blocher hatte offensichtlich geglaubt, dass er mit seinem Diplomatenpass einfach über die Grenzee vom Erzfeind Äthtiopien einreisen könnte. Er hääte ein Visum bei der eritreischen Botschaft stellen müssen! Dabei sollte man den Bericht « Warum eine Bildungsreise nach Eritrea » lesen und auch die darin genannten Links.
Es hat sehr schöne Strände und Tauchmöglichkeiten dort. Wir sollten Eritrea zur neuen Urlaubsdestination wählen. Das wäre ein super Widerstand gegen die UNO Lügen und würde das Land wirtschaftlich vorwärts bringen.
Margot. Blocher hat einen Diplomatenpass und muss also kaum ein Visum beantragen.Aber hier der UNO Lügen zu unterstellen, wird dann wieder publiziert. »Nach der DDR und Nordkorea besucht Christoph Blocher einen weiteren ungewöhnlichen Ort: Eritrea. Im Vorfeld gab er der «Basler Zeitung» ein doppelseitiges Interview und öffnete das Fotoalbum seiner Familie. » (NZZ) Im Klartext: vor der Reise ein Riesenwirbel und halbe Wahrheiten, nach seinem Flop mit der Einreise in das glückliche Land, schweigen!
Die SVP ist Trägerin der bürgerlichen Mehrheits- Politik und damit mitverantwortlich für sämtliche politischen Entscheide. Sie drückt sich einfach aus der Verantwortung dafür und gibt immer den andern schuld. Interessantes Detail: der vielgerühmte BR Christoph Blocher hat einfach Strikturen abgebaut, die heute dringend nötig wären. Und er und die SVP haben sich damit wichtig gemacht – und werfen heute den Zuständigen Versagen vor. Halbwahrheiten sind halt doch auch haltbe Lügen, lieber Herr Frei!
Besten Dank Rodolfo für diese zutreffende Ergänzung. Die SVP hört wirklich nur die ihr passende Hälfte der Wahrheit.
Frau Birrer, es ist nicht nur die SVP die das Problem bewirtschaftet, die Presse trägt ein Wesentliches bei.
…jedenfalls der Teil der Presse, der von Blocher und Konsorten gesponsert wird. Und der ist mittlerweile nicht gerade klein.
Viele Schweizer schweigen auch! Sie sind betroffen und von der Politik enttaeuscht. Nicht weil sie von der SVP dazu gebracht wurden – sondern weil sie von einer staendig beschwichtigenden Presse zugemuellt werden, angefangen beim TV bis hin zu Tamedia und Ringier. Die mutlosen Politiker vor allem der so genannten Mitte aber stecken den Kopf in den Sand, weil sie die Stimmung in der Bevoelkerung kennen. Das wird kaum gut enden, denn wir stehen erst am Beginn der eigentlichen Voelkerwanderung.
Ich brauche überhaupt nicht Informiert zu sein, brauche keine Exceltabellen, brauche keine journalistischen Beiträge und brauche keine Meinungen und Arenas und Zeitungen und Radiokommentare oder irgendwelche Broschüren über das Thema. Nein ich sehe jeden Tag Live und vor Ort immer mehr Menschen die in die Schweiz kommen und uns den Käse vom Brot fressen. Der von unseren Eltern und Grosseltern hart erarbeitete Lebensstandart und die mit viel Fleiss aufgebauten Sozialwerke werden immer stärker ausgebeutelt. Obschon nicht unbedingt SVP werde ich dem Rösti und Amstutz meine Stimme geben.
Von wegen. So wie Sie reden hat bei Ihnen die Gehirnwäsche optimal funktioniert. Informieren Sie sich mal richtig.
Das ist eben gerade ein Superbeitrag zum eigentlichen Thema der eritreischen Flüchtlinge. Ich glaube den Aussagen des dänsichen Untersuchungsteams und bin der Meinung, die allermeisten Eritreer gehören nicht in die Kategorie der echten Flüchtlinge.
Ach ja, Herr Oppliger? Schön wie Sie anhand eines « dänischen Untersuchungsteams » über Flüchtlinge urteilen. Einer mehr der sich soo einfach manipulieren lässt. Am besten informieren Sie sich mal alternativ. Niemand verlässt seine Familie und Heimat weil er Lust darauf hat. Immer diese urteilenden Bünzlis, die denken zu wissen wie Welt funktioniert. Mühsam.
Man darf unterschiedlicher Meinung sein und diese auch vertreten. Mich stören lediglich die zum Teil recht primitiven Anschuldigen gegen jedwelche Parteien. Eritrea sicher oder eben nicht? Wenn ich den Kommentatoren zur Tour de France auf Eursport zuhöre wie sie vom Radrennsport und den tausenden von Radfahrern im gefährdeten Land Eritrea schwärmen höre, dann frage ich mich schon, was Sache ist?
Offenbar stehen Sie Tag für Tag an der Grenze und sehen und zählen die bösen Migranten. Ist das IHR Beitrag zum Wohlstand der Schweiz?
Mein Beitrag zu Schweiz: Werfe kein Abfall auf den Boden, Zahle die Steuern extrem pünktlich, Kaufe kräftig und viel Konsumgüter ein, Spende ab und zu an Igelauffangstationen oder an die Vogelwarte, Habe einen Blumengarten wo extrem viele Wildbienen und Hummel kommen, Bete ab und zu in der Kirche für die Armen, bringe einen Salat oder Kuchen an die 1. Augustfeier, Entsorge und Trenne den Müll recht gut. Ja ich sehe wirklich viele Menschen die Asyl in der Schweiz wollen an der Grenze. Übrigens teile ich gerne den Käse, Teilen ist aber nicht das gleiche wie wegfressen lassen.
Und vorallem : Mülltrennung und Beten für die Armen sind ja gratis . Wirklich ein Superschweizer !
Dann stopfen Sie doch den ganzen Käse in sich rein!
Wollen Sie mit Ihrem Beitrag andeuten, dass die Flüchtlinge wie Mäuse sind?
Dann gehen Sie mit diesem Vergleich zur SVP-Kampagnenleitung!
Die malen dann ein weiteres « Fröntler »-Plakat für den Wahlkampf…
Ok, und Jetzt? Wie würden sie nun das Problem lösen?
– Hätten sie eine Idee wie wir es schaffen dass die Menschen in ihren Herkunftsländern zumindest so viel Perspektive haben, dass sie nicht auswandern müssen?
– Würden sie eher bevorzugen wir würden Italien finanzielle Hilfe bieten um die Flüchtlinge unter zu bringen?
Hätten sie eine Idee wie wir das Problem nachhaltig lösen können? Das ist das Problem nämlich. nicht das diese Menschen herkommen. Niemand weiss was man tun soll damit niemand überhaupt flüchten muss.
Im übrigen sollten Nahrungsmittel für uns kein Problem darstellen
Ja ich habe die Lösung für alle Weltproblem wo jeder ein Käsesandwich bekommt mit drei Sorten und noch mit Tomaten und Tartarsauce dazu. Bei meiner Weltordnung gibts sogar noch Zugang zu Wasser und Dach für jeden Es muss sich die UNO und Reformieren. Die Food- und Hilfsprogramme müssen anders koordiniert werden. Es braucht 1 Milliarde neue UNO-Umwelt- und Zivilschutzgrünhelmsoldaten. Die UNO muss 3000 Billiarden Dollar, Euro und Franken in den Gesundheits- und Umweltschutz und die Qualität und Sicherheit investieren. UNO muss die grösste PR Aktion der Welt starten. Ich hätte viel Käse für alle
Ja, das ist allerdings viel Käse.
Dass unser Wohlstand auf Ungleichheit aufgebaut ist und sich dieser nun umzuverteilen beginnt ist eine statistisch signifikant belegbare Beobachtung. Das kriegen Sie auch mit einer noch so autoritären « Weltregierung » hin. Träumen Sie weiter!
@Klaus Meier
Mir gefällt der Traum von @Anken Johannes, und wie John Lennon sang, wenn immer mehr davon träumen…..
oder Faithless Maxi Jazz: Du brauchst nicht Augen, um zu sehen, Du brauchst Vision.
(Nur wer nicht merkt, dass « es » Vision ist, sollte zum Arzt, aber, wie sollte er dies erkennen? )
@Klaus Meier
Wir haben genug für Alle auf dieser Welt, wenn wir gerechter Verteilen. Weil haben Alle genug auf dieser Welt, werden es nicht mehr. Weil sie arm sind, brauchen die Armen viele Kinder.
Ja genau, wir sollten die Internationalen Organisationen der UNO stärken und nicht schwächen!
Vor allem müssen diese Organisationen möglichst demokratisch und föderalistisch funktionieren.
Die Schweiz kann mit ihrem « Know how » entscheidend dazu beitragen, dass diese Politische Globalisierung gelingt!
Wo genau stehen Sie, dass Sie täglich sehen wie Ihnrn der Käse vom Brot gefressen wird? Also ich wohne in Zürich, hier hat es viele Asylanten und Ausländer. Trotzdem habe ich immer noch Käse auf dem Brot. Dieser Artikel sollte genau Leute wie Sie ansprechen. Informieren Sie sich, statt einfach Parolen nachzuplappern
fragen Sie doch die Leute, die Steuern zahlen, Hr. Baumann, ob denen auch alles sch..egal ist . Es geht halt um Wichtigeres, als Käse auf dem Brot haben. Dazu braucht es Intelligenz, Weitsicht und Kennen der Gesetze !
Ich zahle Steuern und das nicht wenig und sogar in der gleichen Stadt wie Sie. Im Gegensatz zur SVP wünsche ich, dass die Schweiz vor Ort mehr leistet, damit diese Leute nicht mehr hieher kommen. Die SVP bekämpft die Hilfe an die dritte Welt und ist daher mitverantwortlich für die Migrationsbewegung.
WAS ist IHR Beitrag zum Wohlstand der Schweiz (ausser, dass Sie hohe Steuern bezahlen und erwähnen, dass « die Schweiz » vor Ort mehr tun muss)?
Auch ich zahle Steuern und das nicht wenig. Trotzdem habe ich nicht das Gefühl, dass mir irgendwer was wegnimmt. Es geht uns super gut in der CH und klagen dennoch über ein paar Tausend Flüchtlinge. Beschämend
Die Flüchtlinge, die ich persönlich kenne, sind so grossherzige Menschen, dass sie von dem Wenigen, das sie haben, immer noch etwas abgeben. Sie sind von einer Warmherzigkeit, die jene beschämen sollte, die gegen alles eifern, was nicht schon seit der Entstehung der Urschweiz hier gelebt hat.
Die meisten Flüchtlinge, die ich kenne, haben Schreckliches erlebt über das sie nur andeutungsweise sprechen. Sie sind unendlich dankbar dafür, dass sie jetzt in einem sicheren Land leben dürfen. Sie sind bestrebt, die Sprache zu lernen und ihr Ziel ist in den meisten Fällen, arbeiten zu können.
Jawohl, und diese Intelligenz haben Sie ja wohl in rauhen Mengen, was Herr Merten?
Aber bedenken Sie: “Eigenlob stinkt!” oder: *Hochglanzwerbung ist viel Propaganda und wenig Information.”
Wenn ich von mir selber sagen würde: “Ich bin der Beste von allen!”
Würden Sie mir das glauben?
Noch was:
Wenn Sie hier behaupten, dass die « Andern » überhaupt nicht draus kommen, im Gegensatz zu Ihnen, sollen die LeserInnen Ihnen das glauben?
Ja wir waren und sind fleissig, doch vor lauter Frust darf man eines nicht vergessen: Fleissig sind auch andere auf dieser Welt, mit dem Unterschied dass sie nie die Dimension unseres Reichtum erlangen. Das kommt nicht von ungefähr. Es ist daher ein grosser Irrglaube zu denken Fleiss alleine habe uns Käse aufs Brot gebracht. Banken, Bankgeheimnis, Finanzsystem, Neutralität etc. haben uns monetär geformt. Steuerhinterziehung ist dabei ein wichtiger Teil den der globale Geldadel nicht daran denkt zu ändern, weil er ihn braucht. OECD Weissgeld ist daher reine Beruhigungs- und Ablenkungsshow.
Ja Herr S. Schweizer. Jedes Land scharrt gerne Reiche um sich. Was früher schon bestens funktioniert hat wird heute sicher nicht geändert. Sie Reden aber vom Geldadel und nicht von den Workungpoor und den Sozialfällen und den immer arger gebeutelten mittelständischen Bürgern. Bedenken Sie, viele Arbeiten täglich sehr hart und lange für den viel zu hohen (dank den reichen) Lebensstandart aufrecht zu erhalten. Es kann nicht sein das oben immer Reicher, unten abgeschnitten wird und dann sieht der Arbeiter zehntausende die hierher kommen und Käse wegfressen ohne zu teilen! Das schürt Angst.
Ja, Information ist alles. Was ist mit dem unter Verschluss gehaltenen Bericht des Vizediretors des SEM?
Wieso prüfen und beurteilen England, Dänemark und Norwegen die Verhältnisse in Eritrea neu? Infolge dessen werden/wurden Aufnahmebedingungen für Eritreer verschärft.
Her mit diesen Informationen. Tabuisierung war schon immer kontraproduktiv.
Punkto Eritrea wird eben von allen Seiten gelogen und das ist das Problem. Das dem Regime Geld zugeschoben wird von den Flüchtlingen ob nun freiwillig oder nicht ist das was mich ärgert und fühle ich mich missbraucht. Wer freiwillig Geld gibt, soll es ja angeblich auch geben, ist kein Flüchtling.
Die Engländer wollen die Flüchtlinge doch auch nicht!
Und dort sind Rechtsbürgerlichen Tories an der Macht.
Dabei haben sie als alte und neue Kolonialmacht genug Dreck am Stecken!
Aber sie werden wohl weiterhin jede Gelegenheit auslassen, bei der sie etwas von dem riesigen Schaden, den sie in Afrika angerichtet haben wieder gut machen können.
Und wer waren die Komplizen des Apartheits-Régimes in Südafrika?
Blocher und Konsorten…
Die SVP ist keine Scharfmacherin. Sie thematisiert als einzige Partei das Asylchaos, das unsere Regierung nicht wahrhaben will. Die Lage in Eritrea ist nie so dramatisch, wie Migranten berichten.
Na ja, vielleicht ist das Schweigen einfach stillschweigende Zustimmung zu den SVP « Halbwahrheiten »… immerhin war das SEM vor Ort und hat den Bericht Dänemarks zu Eritrea bestätigt: Zitat Rundschau SRF: « Zustimmung für umstrittenen dänischen Bericht
2014 haben die dänischen Einwanderungsbehörden. einen umstrittenen Länderbericht zu Eritrea veröffentlicht. Gemäss diesem sind viele Eritreer Wirtschaftsflüchtlinge und werden kaum politisch verfolgt. Der Vizedirektor des SEM schreibt in seinem Bericht, er habe mit den meisten Quellen der dänischen Mission reden können. «Der dänische Bericht wurde unisono begrüsst, da dieser viele Punkte anspricht, die davor tabu erschienen. Die Aussagen des Berichtes sind richtig».
Somit sind die Aussagen von SVP nicht Polemik sondern auf Fakten gestützte Aussagen: Eine Mehrheit der aus Eritrea Einreisenden sind keine Flüchtlinge. Und reagiert die Schweizer Somatuga Flüchtlingspolitik? Sie schweigt. Das macht sauer.
die obigen kommentare belegen es ! man will nicht darüber reden, die politik / bern (..) macht es dann schon gut ! die hände moralisch beschmutzen wäre viel schlimmer. immer diese heuchler welche nix anfassen / stellung beziehen möchten. es geht uns immer noch zu gut. vorallem den para- und staatlichen angestellten. null risiko und umverteiler .
Die SVP wettert nicht eigentlich gegen die Menschen aus Eritrea. Sie macht sich einfach Sorgen, ob der grossen Anzahl, die in unser Land strömt und den Folgen davon z.B. für unser Sozialsystem.
Dieses Abenmärchen ist nun ja wohl ewiggestrig. Die Schweizer Behörden blokieren verdächtige Konten bereits seit längerem im Stil des vorauseilenden Gehorsams. Vor 20 Jahren hätte Ihre Message wohl durchaus etwas Wahres gehabt.
Blockieren heisst noch lange nicht frei geben.
Erst kürzlich sollte diese Blockierung mit kürzeren Verjährungsfristen, wieder aufgeweicht werden.
Ich kann nicht genau sagen, was da passiert ist, aber da lief im Nationalrat eine « krumme Tour », die vom Ständerat wieder rückgängig gemacht wurde, irgend was in der Art.
Es ist eine reine Behauptung, die SVP würde mit Halbwahrheiten argumentieren. Es gibt nämlich sehr viele Hinweise, dass die Menschenrechtslage in Eritrea viel besser ist, als von manchen behauptet. Zudem äussert sich nur die UNO wirklich kritisch. Dabei ist deren Bericht gar nicht zu gebrauchen.
Zudem wollen 80% der Bevölkerung eine verschärfte Gangart gegenüber Eritreern. Das sind nicht nur die Wähler der SVP, sondern auch der FDP, BDP, CVP und auch viele Linkswähler. Das SEM geht auf Tauchstation, im Wissen, dass sie kaum Argumente haben für diese gescheiterte Asylpolitik.
Sehen Sie Herr Bader, und schon sind wir bei den Halbwahrheiten:
« Zudem äussert sich nur die UNO wirklich kritisch. » Das ist nicht mal eine Halbwahrheit sondern entweder eine Lüge oder pure Ignoranz.
« Dabei ist deren Bericht gar nicht zu gebrauchen. » Das können SIE gewiss beurteilen… Waren Sie mal in Eritrea? Eben.
« Zudem wollen 80% der Bevölkerung eine verschärfte Gangart gegenüber Eritreern. » Aha. Sicher haben Sie eine Quelle zu dieser Behauptung? Zum Beispiel eine Befragung? Nein? Eben.
An der Urne haben 80% die letzte Asylgesetzrevision angenommen, in der klar ist, dass die Verweigerung des Militärdienstes kein Grund für Asyl ist. Trotzdem werden unter fadenscheinigen Begründungen weiterhin beinahe allen Eritreern Asyl gewehrt oder als « vorläufig Aufgenommene » nicht abgeschoben.
Der UNO-Bericht stützt sich eben nicht auf Nachforschungen einer neutralen Organisation ab, sondern auf Leute, die an möglichst vielen Flüchtlingen Interesse haben. Er ist deshalb nicht zu gebrauchen, weil er von Interessensvertreter geschrieben wurde.
@ Bader: Auch eine falsche Schlussfolgerung ist eine Halbwahrheit. Auch ich habe der Revision zugestimmt, auch ich bin der Ansicht, dass die Verweigerung des Militärdienstes kein Asylgund ist. Nun drohen aber einem Militärdienstverweigerer in Eritrea (falls das stimmt) Folter und Tod. Und Folter und Tod, Herr Bader, sind auch nach der Revision noch gute Gründe für Asyl. Einfach mal etwas genauer informieren und vielleicht auch noch eine Minute darüber nachdenken, dann versteht man auch die kleinen Unterschiede.
Also: 80% minus mindestens Paul Jenni…
@ Bader 2: Ein von Interessensvertretern geschriebener Bericht ist gewiss verdächtig aber sicher nicht per se falsch oder unbrauchbar.
Und wieso finden Sie und Ihre SVP-Kameraden dann den dänischen Bericht so toll? Ist der nicht von Interessensvertretern geschrieben? Selbstverständlich, nämlich von einem Land, welchses Asylanten loswerden will.
Wissen Sie, sachliche Politik bedeutet, die Berichte von beiden Seiten zu lesen, sie alle kritisch zu hinterfragen und zu prüfen und dann (erst dann) ein Urteil abgeben.
was für « Hinweise » gibt es Herr Bader?
Die vier von Ihnen genannten Staaten haben ein innenpolitisches Interesse daran, die Situation in Eritrea positiver darzustellen. Die UNO ist neutraler. Das SEM ist zu Transparenz verpflichtet und erfüllt seine Aufgabe nicht.
Wenn jemand behauptet, dann Sie, Herr Bader. Woher wissen Sie z.B., dass 80% der Bevölkerung eine verschärfte Gangart wünschen? Habe ich eine Abstimmung verpasst? Eine Umfrage eventuell? Der Bericht der UNO sei nicht zu gebrauchen. Bestimmt können Sie das beurteilen, Sie waren ja schon des öftern in Eritrea, und können die Fakten besser beurteilen als sämtliche Experten der UNO, Amnesty International, Augenzeugen usw. Blocher durfte das Land nicht besuchen, über 4000 Menschen flüchten monatlich aus Eritrea und begeben sich bestimmt völlig grundlos auf eine lebensgefährliche Reise.
Die Antwort habe ich schon bei Herrn Jenni geschrieben. Die 80% kommen aus der Abstimmung über die letzte Revision der Asylgesetzgebung.
Die UNO war eben nicht in Eritrea, sondern sie stützt ihren Bericht auf Interessensvertreter ab.
Ich sage nicht, die Leute gehen grundlos. Sie gehen aus wirtschaftlichen Gründen, weil es nicht sehr toll ist, im Sozialismus zu leben. Nur ist eine verfehlte, weil sozialistische, Wirtschaftspolitik noch kein Grund für Asyl.
Eine Militärdiktatur ist also gleichbedeutend mit « Sozialismus »…
Haben Sie da nicht etwas verwechselt?
Ist eine Militärdiktatur nicht eher « faschistisch »?
Warum will eigentlich die SVP überall sparen, nur beim Militär und bei der Landwirtschaft nicht?
Das mit der Landwirtschaft geht in Ordnung, aber beim Militär noch mehr ausgeben?
Wollen Sie mit Kanonen auf Flüchtlinge schiessen?
« Weniger Staat, mehr Freiheit! » heisst die SVP (+FDP)-Losung.
Aber das Militär ist doch auch « Staat », oder etwa nicht?
Die Armee ist ein « Staat im Staate »…
Den UNO Bericht über Eritrea kann man auf der Webseite des Menscherechtsrates lesen! Die dafür verantwortliche Kommission ist gar nicht in Eritrea gewesen, da sie keinen Einlass bekamen, deshalb wurde eine grössere Anzahl Eritreer im Ausland befragt! Zudem ist es nach Veröffentlichung des Berichtes vor der UNO in Genf zu Demonstrationen gegen eben diesen Bericht gekommen. Dazu sind zahlreiche Eritreer aus mehreren Ländern nach Genf gereist um zu protestieren
Es verdienen am ganzen Asylchaos einfach zu Viele, und zwar von Links bis Rechts. Was bereits die EU Staaten allen voran Dänemark, Norwegen, England und nun auch Frankreich vollzogen haben, nämlich Eriteische Flüchtlinge nicht mehr auf zu nehmen sollte in der Schweiz mit aller Härte ebenfalls durch gezogen werden. Es kann doch nicht sein, das diese 4 Staaten einzeln die Situatuon in Eritra untersuchten und zum Schluss kamen das nicht mal die Deserteure bestraft werden wenn sie die nicht bezahlten Steuern begleichen. Von den Ferienreisen übers benachbarte Ausland wissen wir auch alle.
Die Journalistin zeigt schon im Intro, was sie persönlich denkt und wie sehr sie die SVP verabscheut. Damit würgt sie auch gleich jede sachliche Diskussion ab. Die humanitäre Tradition der Schweiz verpflichtet uns zu helfen, punkt. Aber sie verpflichtet uns nicht, uns betrügen zu lassen. Und wenn es dann halt nur die SVP ist, die solche Betrügereien anprangert, dann sind diejenigen die Missstände verschleiern die wahren Schuldigen. Die SP weiss sehr wohl was Sache ist, kehrt aber wieder einmal (wie beim Sozialbetrug) alles unter den Teppich. Das ist enttäuschend!
Frau Birrer spricht ein grundsätzliches, vor allem aber verheerendes Problem unserer Politik an: Jede Partei verweigert sich einer sachlichen Diskussion, sobald es um wirkliche oder vermeintliche Misstände bei eigenen Kernthemen geht.
Die Linke verweigert den Dialog bei (wie gesagt: echten oder vermeintlichen) Missbräuchen und Problemen im Asyl-, Migrations- oder Sozialwesen. Die FDP dagegen will partout nicht über Lohnexzesse sprechen. Das Resultat sind übertriebene und vor allem destruktive Initiativen (Minarett, Ausschaffung, MEI, 1:12, etc).
Trotzdem oder aufgrund dessen wird die SVP bei den Wahlen erdrutschartig gewinnen ebenso alle kommenden Abstimmungen zum Thema Migration, Völkerrecht, Herr Jenni!
Ja, das wird leider so sein Herr Moser. Ich hätte gedacht, die Politik hätte aus der Minarettinitiative gelernt, leider nicht. Die Strategie bleibt immer gleich: Einfach mal so tun, als wären die anderen Vollidioten und das Problem inexistent.
Davon träumen Sie wohl, Herr Moser!
Möglicherweise reiben Sie sich zu früh die Hände…
Möglicherweise erreichen sie noch 2-3 Prozentpunkte mehr.
Dann aber wird die SVP ihren Zenit erreicht haben und zu schrumpfen beginnen.
So ist der Lauf des Lebens.
Wir werden alle einmal sterben…
Ein Erdrutsch ist eine ökologische Katastrophe!
So etwas kann man sich vernünftigerweise nicht wünschen…
Frau Birrer sie sind auch eine Scharfmacherin und geben auch keine wahren Fakten in Ihrem Bericht bekannt. Alls Journalistin ist ihnen sicher bekannt das Dänemark, Norwegen , England und auch Frankreich durch eigene Leute in Einbezug von Diplomaten verschiedener Ländern die Siuation in Eritrea untersuchten. Sie kamen zu Schluss, das nicht einmal die Deserteure nach bezahlen der geschuldeten Steuern etwas zu befürchten haben. Es ist einfach unerhört das Journalisten die die Fakten kennen uns, die Bevölkerung, Faust dick belügen und betrügen wollen.
Sie haben Recht, ich erwarte von unserer Regierung dezidierte Richtigstellungen zum angeblichen « Problem » wie auch zum Vorwurf des « Asylchaos ». Und zwar immer wieder. Zur SVP ist zu sagen, dass diese davon lebt, Halbwahrheiten und Hetzereien im unendlich Modus zu verbreiten. Das machen Diktaturen auch. Und die Presse unterstützt sie dabei grosszügig, indem sie jeden Furz aus dieser Ecke auch noch mit grossem Gezeter verbreitet.
Ein guter Kommentar, Frau Birrer. Ich bin dezidiert der Meinung, dass wir es uns leisten können und müssen, Menschen aufzunehmen und Asyl zu gewähren, die in Notlage sind. Mit gutem Willen können es noch viele mehr sein, ungeachtet der wie immer bei diesem Thema auftauchenden polemischen und teilweise rassistischen Äusserungen.
Zu unterscheiden, welche dieser Flüchtlinge nun tatsächlich bedroht sind, ist wirklich schwierig. Ich versuche mich über Eritrea zu informieren, und bin, da möglichst eindeutige und neutrale Beobachtungen fehlen, verunsichert. Aber, im Zweifel für diese Menschen.
Letztendlich bin ich von der Politik bitter enttäuscht. Wir nehmen Menschen auf, deren Asylgrund ist, im Heimatland arbeiten zu müssen.
Und liegen hier Menschen auf der Tasche, die arbeiten müssen.
Wollen wir anfangen, was für « Halbwahrheiten » uns die SP erzählte, als 20’000 Kosovaren herkamen in den 90er Jahren? Es hiess, die gingen alle wieder heim.
Das Gegenteil war der Fall, weitere kamen, nun leben 10% des Kosovos in der CH. Und es ist mir egal, wenn ich im Herbst den Teufel mit dem Beelzebub austsreibe. Viel Falscher kann es gar nicht mehr kommen.
Eine oft wiederholte Unwahrheit bleibt unwahr. Die Kosovarischen Flüchtlinge haben das Land längst verlassen. Die, welche heute kommen wollen, werden umgehend zurückgeschickt. Aber alle die Kosovarischen Arbeiter, welche seit den 70ern in der Schweiz Straßen und Häuser bauten und mit « C » Bewilligung Anrecht auf Familiennachzug hatten, haben ihre Familie während des Krieges geholt. Viele der Jungen heiraten Partner aus dem Herkunftsland. Alle diese Menschen, inkl. Shakiri und Co. waren nie Flüchtlinge. Sowenig wie die Italiener, die als Migranten kamen und jetzt normale Schweizer sind.
Xherdan Shaqiri wurde 1991 als Sohn albanischer Eltern im jugoslawischen Gjilan (heute Kosovo) geboren. Mit seiner Familie zog er in frühester Kindheit in die Schweiz
Eben, liebe Margot. Und zwar nicht als Asylant, sondern als Kind von Arbeitern. Wie auch Granit Xhaka. Aber der durchschnittliche SVPler scheint außerstande zwischen Arbeitsmigranten, die gerufen wurden um die Arbeit zu erledigen für die sich Schweizer zu schade sind, und Asylsuchenden zu unterscheiden. Wenn einem jeder Ausländer Flüchtling ist, herrscht wahrlich das Asylchaos, aber nur in den Köpfen…
Ich bin der Meinung, dass von UNO-Mitgliedern keine Flüchtlinge aufgenommen werden dürfen.
Dann würde sich auch die Diskussion erübrigen.
Ja genau, « Relativieren », das ist, was mich so aufregt. Man setzt die vielen eritreeischen Neuankömmlinge in Relation zu den bereits hier ansässigen, und verkündet dann frohgemut, dass nur 3% mehr Eritreer da sind. Das wären bei 20’000 Eritreern nur 600 mehr, die jeder das Land 1500 Franken pro Nase mehr kostet, also eine Million Mehrausgaben mehr als im Vorjahr.
Weil all die Zubringerdienste des Asylwesens (Haushalthilfen, Sozialhilfen, Coaches, Sprachschulen, Integrationshilfen) SP-nah sind, wird die SP die letzte sein, die hier eine Änderung will.
In den letzten 45 Jahren hat sich die Weltbevölkerung verdoppelt. Die Bevölkerung von Eritrea ist in dieser Zeit sogar von 1.8 Millionen auf 6.4 Millionen angewachsen (also auf das 3.5 fache angewachsen). Frau Birrer, da muss man kein Mathe-Genie sein, um zu erkennen dass die Überbevölkerung ein immer grösser werdendes Problem ist.
« Seid fruchtbar und vermehret euch, macht euch die Erde untertan. » Genau, hier liegt das Problem. « Jedes Land hat die Regierung die es verdient. » Wir und die Eritrer auch.
Ein US-Politiker hat mal gesagt: Der Dollar ist unsere Währung, aber euer Problem. Analog dazu mögen viele afrikanische Politiker sagen: Es sind zwar unsere Kinder, aber sie werden euer Problem werden.
Neueste wissenschaftliche Forschungen zeigen, dass unsere Urahnen, die « Homo Sapien », von Afrika her kommend über das heutige Aethiopien und die Arabische Halbinsel auf den Europäischen Kontinent eingewandert sind.
Dort teilte sich diese zweite « Hominiden-Völkerwanderung » nach den Neanderthalern in verschiedene Wanderbewegungen hinein in alle Kontinente und Weltregionen. Eine diese Haupt-Wanderbewegungen verlief über den Kaukasus und später von Südrussland her kommend westwärts, unter anderem auch in die heutige Schweiz.
Das haben sie sehr gut in Wikipedia nachgeschlagen, aber was wollen sie uns damit sagen? Das wir deswegen alle Habeshas bei uns aufnehmen müssen weil sie unsere direkten Vorfahren sein könnten? Das schon damals in der Gegend eine Diktatur herrschte und unsere Vorfahren schon damals als Asylbewerber auswandern mussten? Wissen sie überhaupt was das Geschenk der Schweiz an den neugründeten Staat Eritrea war?
Ich will damit sagen, dass unsere Urheimat Afrika ist und dass auch wir « Einheimischen » irgend einmal fremde Einwanderer waren.
Hätte es die Völkerwanderungen nicht gegeben, wären weder Sie noch ich hier, und es gäbe keine anstrengenden Diskussionen über das Pro und Kontra von Flüchtlingen.
Anstatt sich immer darüber aufzuregen, wie schädlich fremde Eindringling sind, können wir uns mal zu fragen beginnen, was wir mit ihnen anfangen können!
Zu tun gibt es immer etwas. Also packen wir’s an!
Mir fällt an dem Artikel und an sämtlichen ähnlichen Suadas auf, dass immer die gleichen Begriffe in die Köpfe der Menschen gehämmert werden sollen.
« Diffuse Ängste » ist einer dieser Begriffe, mit dem vermittelt werden sollen, dass die Leute, die mit dem heutigen Asylwesen nicht einverstanden sind, einfach nur Angsthasen sind.
Dass das Bootselend im Mittelmeer keinen empathischen Menschen kalt lassen kann, ist auch eine Wendung die so oder anders immer wieder verwendet wird. Wer dem widerspricht, ist nicht empathisch, ist herzlos und ein schlechter Mensch.
Grundsätzlich haben Sie natürlich recht: Es ist tatsächlich ein Problem unserer Gesellschaft, Menschen mit politisch unerwünschte Meinungen einfach schlechte Charaktereigenschaften (rassistisch, naiv, intolerant, ignorant, etc) zu unterstellen. Im Prinzip ist das eine psychologische Einschüchterung, um unliebsame Meinungsträger zum Schweigen zu bringen.
Aber eine Frage habe ich an Sie trotzdem: Wenn es jemanden tatsächlich kalt lässt, dass Menschen (zum Teil Kinder!) im Mittelmeer ertrinken müssen, kommt Ihnen da nicht auch der Begriff herzlos in den Sinn?
Herr Jenni, wir Kritiker wollen keinesfalls Menschen im Mittelmeer ertrinken lassen. Wir wollen, dass sie wie in Australien gerettet werden und nachher in ein sicheres Drittland gebracht werden. So sinkt der Anreiz für die Asylbewerber, sich auf die gefährliche Reise zu geben.
Interesse an einer gefährlichen Überfahrt hat nur die Asylindustrie, die nur dann profitiert, wenn ein Teil der Leute hier ankommen. Dabei profitieren sie, ähnlich wie früher die amerikanischen Sklavenhalter, auch dann, wenn nur ein Teil der Afrikaner die Fahrt über das Meer überlebt.
@ Bader: Mit diesem Vorschlag habe ich kein Problem. Darum geht es aber Herrn Hitz nicht. Er scheint sich zu beklagen, dass denjenigen die Empathie abgesprochen wird, die das Flüchtlingsdrama im Mittelmeer kalt lässt.
Ich befürworte Ihren Lösungsvorschlag und auch ich bin nicht der Meinung, dass Wirtschaftsflüchtlinge eine Aufenthaltsberechtigung bekommen sollen. Aber wenn ich lesen muss, dass im Mittelmeer Kinder im Alter meiner Kinder ertrinken, dann zieht es mir trotzdem das Herz zusammen – kulturelle Differenzen und Grund für die Überfahrt hin oder her.
Australien bringt die Flüchtlinge keineswegs in ein sicheres Drittland! Es hält sie auf unbestimmte Zeit in Konzentrationslagern auf entlegenen Inseln fest, auch alleinreisende Kinder. Und die Selbstmordrate, auch der internierten Kinder, ist beachtlich. Wenn man sich das als Vorbild nehmen will, ist der Schritt zu den Methoden des 3.Reichs nicht weit.
Komisch, dass das Asylchaos in allen europäischen Ländern die Leute verunsichert. Und überall werden rechte Parteien gewählt.Ich wusste nicht, dass die SVP auch überall im Ausland tätig ist und die achso dummen Leute « scharf macht ».
@ Fehr: Verunsicherung ist das eine, das bewusste Verbreiten von (wenn auch nur angedeuteten) Falschinformationen das andere. Es ist legitim, verunsichert zu sein (ich bin es auch), ich finde es auch legitim zu verlangen, dass reine Wirtschaftsflüchtlinge abgewiesen werden.
Aber es ist eben nicht legitim, einfach mal grossmäulig und ohne jegliches eigenes Wissen zu behaupten, eine ganze Gruppe von Flüchtlingen seien nur Profiteure und hätten im eigenen Land nichts zu befürchten. So lange die Berichte aus Eritrea sich widersprechen, wäre ich gerne mal etwas vorsichtig. Sie nicht?
Nein, in anderen Ländern sind die Hetzer und Scharfmacher nicht Mitglieder der SVP, sondern: In Frankreich sind sie im « Front National » organisiert, in England in der UKIP, in Deutschland in der « Alternative für Deutschland », in Oesterreich in der FPOe, und so weiter.
Gemeinsam ist all diesen Parteien, dass sie die Internationalen Organisationen schwächen und zerschlagen wollen, damit ihre Führer und geheimen Sponsoren, die gleichzeitig weltweit tätige Unternehmer sind, freie Hand haben und sich nicht um soziale und ökologische Standarts zu kümmern brauchen. Dem sagen sie dann « Freiheit »…
Es macht sich doch langsam panik breit bei den linksgrünen. Die möchten doch wenigstens noch ungeschoren über die wahlen im herbst kommen.
Die wähler sind aber gar nicht so schlecht informiert, wie frau Birrer das glaubt. Allerdings kann man immer noch viele bürger, mit schönen flüchtlings-föteli von kindern und müttern, und anderen « halbwahrheiten » hinters licht führen.
Auch die rassismus- und fremdenfeindlichkeitskeule funktioniert noch halbwegs gut. Aber nicht mehr lange. Es braucht vielleicht noch 2- 300 000 flüchtlinge, bis auch der letzte einsieht, dass es so nicht weitergehen kann.
Nein das sehen Sie verkehrt.
Angst habe ich zum Beispiel nicht. Ich bin einfach masslos enttäuscht von einem Teil der Bevölkerung, dass dieser die humanitäre Tradition der Schweiz ablegen will zugunsten von einer skrupellosen Bereicherung und Besitzstandswahrung.
Die Schweiz war einmal das Armenhaus von Europa, und viele mussten damals auswandern!
Haben wir das vergessen?
Wir haben tüchtige Bauern und KMU’s, ein gutes Bildungswesen, Föderalismus und dierkte Demokratie. Darauf bin ich stolz!
Aber für die krummen Geschäfte der Grossbanken, im Verbund mit geschmierten Politikern, schäme ich mich!
Frau Birrer, schauen Sie einmal in die Berge. Der mittlere Gipfel der Blümlisalp war einmal die Weisse Frau. Durch die Gletscherschmelze wird sie nun schwarz. Der Klimawandel bewirkt wohl das gleiche Muster in Biel und Bern. Die weissen Damen werden bunt.
Ich würde mal behaupten zwei drittel der Erdbevölkerung lebt in einer menschenrechlich präkären Situation. Wieso sollten nun Einwanderer aus Eritrea bevorzugt werden? Wieso gehen die, die sich so sehr für die Migration von anderen Kulturen einsetzen nicht vor Ort den Menschen helfen?
Was soll mit all den Menschen hier geschehen die meistens kaum eine Chance haben? Ist es denn menschenrechlich vereinbar, dass diese ihrer Würde beraubt fern ab ihrer Heimat und Freunden und Familien hier als Sozialempfänger am Rand der Gesellschaft hier ihr Dasein fristen müssen?
Kann mir das bitte jemand aus dem die Schweiz hat noch viel Platz Lager beantworten?
Egal was ist, diese Menschen gehören nicht hierher. Wir haben NICHTS gemeinsames was uns verbindet! Sie haben selber einen grossen Kontinent. Ich hab auch genug von dem gejammer. Sie verursachen Ihre Probleme schlussendlich selber. Sollen mal anfangen zu ändern. Es geht auch ohne Krieg, da muss man aber offen sein und Human!
@ Mirta: Können Sie das mal etwas konkretisieren? Wie kann ein verfolgter Mensch in einem Land mit prekärer Menschenrechtssituation ändern, dass er nicht mehr gefoltert oder mit dem Tod bedroht wird? Wie bitte stellen Sie sich das vor?
Ich bin auch der Meinung, dass Afrika (als Ganzes!) selbst auf die eigenen Beine kommen muss, aber deswegen den einzelnen Verfolgten die Schutzwürdigkeit abzusprechen, finde ich äusserst zynisch. Aber aus der sicheren Schweiz heraus, kann man da natürlich gut reden.
Ich habe das Menschsein gemeinsam mit den Eritreern und mit den Syrern, Somali und andern Bedrohten. Im direkten Gespräch mit Eritreern und Somali, die oft akzentfrei Deutsch sprechen, jedenfalls wenn sie hier zur Schule gegangen sind, Höre ich, das wir die selben Hoffnungen , Ängste und Interessen teilen. Diese Menschen sind nicht so anders wie uns die Propagana einreden will. Wenn Sie übrigens im Call Center großer Telekommunikationsbetriebe anrufen, ist die Chance groß, dass Sie einen davon am Draht haben. Er/Sie hat nutzt dann einen Schweizer Namen, damit Sie nicht feindselig reagieren.
was Sie ja sind, wie Sie mit Ihrem Text beweisen?
Das soll human sein?
Halb wahr, halb gelogen…
Aber so wie Sie können die Menschen tatsächlich sein, « menschlich », aber nicht « sympatisch ».
Free Dawit Isaac!
(Träger des Pressefreiheitspreises, seit bald 15 Jahren in einem Gefängnis in Eritrea, ohne Prozess, ohne Kontakt zur Familie, vielleicht ist er schon lange tot)
links-rot-grün ist eindeutig profiteur der ungeregelten und unbeschränkten zuwanderung. die svp macht nichts in punkto alkoholprävention, sie schützt das kranke bankensystem. doch punkto einwanderung ist sie die einzige verlässliche partei, die nicht auch noch davon profitiert.
Wie bitte? Die SVP profitiert in erster Linie davon, immer und immer wieder das Asylthema zu bewirtschaften, eine Krise herbeizureden, wo weit und breit keine in Sicht ist. Die Partei der Wohlstandschauvinisten und Stammtischpolterer, der Fremdenfeinde und Ewiggestrigen – deren Chefs sich aber allesamt einen goldenen Reibach mit Geschäften in der EU verdienen. Mit einem Wort: die Partei der dummen Kerls.
Wieso sollten sie nicht von der Einwanderung profitieren?
Viele SVP-Mitglieder sind doch Kleingewerbler und Bauern!
Ohne billige ausländische Landarbeiter und Hifsarbeiter könnten viele KMU’s zusammen packen!
Unser Gesundheitssystem wäre schon längst zusammen gebrochen ohne Personal aus dem Ausland.
Die gleiche Situation besteht im Gastgewerbe und überall dort, wo es darum geht, den Dreck weg zu räumen und zu putzen.
Billige Hilfskräfte aus dem Ausland herein holen und beschäftigen und sich gleichzeitig über « Wirtschaftsflüchtlinge » und « Scheinasylanten » beklagen, ist hinterhältigund gemein!
Werte Frau Birrer. Alles, was Sie oben dem SEM und allen Parteien mit Ausnahme der SVP vorwerfen, gilt ebenso für (fast) sämtliche Medien hierzulande. Nehmen Sie sich doch gleich selber in die Pflicht und hören mit dem ewigen Relativieren und Schönreden auf! Knallharte Recherche ist angesagt, nicht Meinungsmache.
Genau Frau Birrer: « Nur bei informierten Bürgern verfangen polemische Kampagnen nicht » Bitte informieren Sie uns doch einmal, wieso denn die CH am meisten Eritrer aufnimmt, gemessen an unserer Bevölkerung ? Oder wieso stellen soviele Eritrer in der CH einen Asylantrag und nicht in Spanien, Portugal, Griechenland etc. ? Ganz klar sind hier die « Leistungen » zugunsten der Asylsuchenden am grössten. Die immer wieder zitierte « Diaspora « gibt diese Informationen ja weiter und so kommen noch mehr. Wenn die Leistungen in Europa überall gleich wären, wären auch die Gesuche besser verteilt !
Wenn Behörden und Parteien schweigen, wäre es doch die Aufgabe der Medien, Fakten zu präsentieren, statt das Schweigen der Behörden zu kritisieren, zumal ja die Fakten vorliegen. Das würde auch der Relevanz der Medien für die Meinungsbildung gut tun.
Nachdem Frau Birrer letzte Woche mit ihrem Artikel über vermeintliche Heimreisen selbst Halbwahrheiten verbreitet hat, welche die SVP dankbar aufgenommen hat, packt sie wohl das schlechte Gewissen. Frau Birrer, sie habe letzte Woche aktiv an der Empörungswirtschaft beigetragen und schieben die Schuld jetzt auf andere. Das ist blanker Hohn. Medienbeiträge wie der ihrige von letzter Woche sind genau das Problem – und sie wissen das wahrscheinlich. Sonst hätten Sie nicht diesen merkwürdigen Beitrag geschrieben.
Folter, Zwangsarbeit, Plünderungen sind keine Asylgruende. Kein Wunder will die svp die Menschenrechte in der Ch abschaffen. Anscheinend stellt sich die svp so die zukünftige ch vor.
Seit Jahren diskutieren wir, was die Schweiz und Europa angesichts der riesigen Flüchtlingströme aus Afrika tun können. Und tun so, als ob es ein kollektives Versagen und fehlende Solidartiät der europäischen Staaten gebe. Das Versagen aber liegt voll und ganz bei den afrikanischen Staaten, die es nicht schaffen, rechtsstaatliche Strukturen und Wohlstand zu schaffen. Es regieren Korruption, Clan-Wrtschaft, Krieg, Terror, Rechtlosigkeit, Chaos. Dass man dem entfliehen will, verstehe ich. Aber muss Europa deshalb wirklich jeden aufnehmen, der Afrika verlässt?
Sie haben den Nagel auf den Kopf getroffen. Obschon sicher jetzt sicher wieder einige kommen und dann wieder die Grosskonzerne für das scheitern der Afrikanischen Ländern verantwortlich machen wollen. Ist sicher zum Teil berechtigt. Für Geld wird bekanntlich die Seele verkauft. Darum es braucht die Totale Kontrolle durch eine neue UNO. Ein neues Gremium das von jedem Land 10 Abgeordnete einbezieht und das Ziel ist, als Weltgemeinschaft Gesundheits- Umweltschutz, Sicherheit und Qualität in jedem Land zu verbessern. Globales Denken Lokales Handeln mit einer neuen UNO ist Lösung aller Probleme
Wie nachhaltig kann der staatlich geförderte Massenimport von zukünftigen Sozialhilfebezügern sein? Wo sind die staatlichen Programme zu einer raschen Integration in den lokalen Arbeitsmarkt der eriträischen Wirtschaftsflüchtlinge? Weshalb will der Staat sämtliche Email und Telefondaten aller Bürger als Antiterrormassnahme auf Vorrat speichern, ist aber nicht in der Lage herauszufinden wieviele Eriträer tatsächlich in den Ferien ins Heimatland zurückreisen? Weshalb gibt es biometerische Pässe für Einheimische aber keine biometrischen Dokumente für Asylbewerber?
Man fragt sich als Beobachter schon, weshalb gerade so viele Eritreer hier her kommen. Und nicht wie aus z.B. dem Südsudan oder der Zentralafr. Republik. Aber weder das SEM informiert, noch die Journalisten geben konkrete Informationen. Ausser « böse SVP » und sonstig Parolen (Rassismus, dummer Bauer) kommt auch nichts. Da muss man sich nicht wundern, wenn dann Nährboden für die SVP Polemik geschaffen wird. In der Politik geht es sowieso nicht um Fakten sondern um Meinungen.
Frau Birrer. Warum genau müssen sich Behörden gegen eine Partei auflehnen?
Nicht nur Parteien und Behörden sollten endlich mal Stellung beziehen, um der alltäglichen Hetze entgegenzutreten. Es fehlt schlicht und einfach ein breit formuliertes Bekenntnis zu einer humanitären Schweiz, die sich nicht in fremdenfeindliche Niederungen herabziehen lassen möchte. In Dresden haben z. B. viele Institutionen, Firmen, Kirchen, Behörden etc. offen formuliert, dass sie nicht die Ansichten von PEGIDA teilen. Eine solche Distanzierung von Hetzparolen würde ich mir auch in der Schweiz wünschen.
Frau Birrer macht es sich meiner Meinung nach ein bisschen einfach. Es wäre doch Aufgabe der Medien, über die dortigen Zustände zu informieren und zu berichten. Es kann doch nicht Aufgabe der Behörden sein, permanent auf Äusserungen von Politikern zu reagieren und Halbwahrheiten richtig zu stellen. Soll die Behörde jede Meinungsäusserung eines Politikers noch prüfen und allenfalls richtigstellen? Aber die TV-Stationen zeigen lieber Glanz u. Gloria, Bachelor oder Bauer sucht Frau. Ein Armutszeugnis für die Gesellschaft.
Wie könnten die Medien über Eritrea berichten, wenn Eritrea Journalisten keine Visa ausstellt?
Aber ist eigentlich dies nicht Information genug?
Die Medien waren in Eritrea und haben von dort berichtet, Herr Toàn! Auf You Tube z.B ARD: « German Weltspiegel TV Report from Eritrea », hören Sie genau hin bei Minute 3.30. Aber auch das SRF war dort: « Eritrea Documentary (German) – Halenga »
Auch die Rundschausendung vom 01.07.2015 interviewt Eritreer und hinterfragt den UNO Bericht.
@Margot: Jetzt habe ich mir das Ganze Video des Weltspiegels angesehen: Sagt doch eigentlich genug, wenn man genau hinhört………….und auch die Bilder, wenn man wie beim Zauberer nicht nur dahin sieht, wo man hinsehen soll. Journalismus aus Eritrea, soweit er möglich ist. « Journalisten sind nicht willkommen, ich hab Monate auf mein Visum gewartet, ….ich bin nicht erreichbar, total unbewohnt » und die Bilder aus der Hauptstadt zeigen ein paar « Propaganda Velo Buebe 2015 », auf den Strassen der Hauptstadt ist ein klappriges Fahrrad zu sehen…
Gemäß « Reporter ohne Grenzen » ist Eritrea das Land mit der geringsten Pressefreiheit. Wie sollen uns da angemessene Berichte über die Menschenrechtslage durch die Presse erreichen? Vielleicht sollten Sie, Margot, halt mal dahin an die Traumstrände in die Ferien fahren, und ein bisschen recherchieren? Aber bitte nicht vergessen ein Visum einzuholen, nicht wie der Herr Blocher einfach davon ausgehen dass man als Autokrat schon willkommen sei…
ehmmm…Frau Birrer…was sollen die Behörden genau gegen « mutmassliche Heimreisen » tun? Sind Auslandreisen von traumatisierten Menschen um ihre Verwandten in Deutschland oder Frankreich zu besuchen ein Problem oder haben sie dieses Problem erfunden? Ich glaube sie sollten sich selber an die Nase nehmen….
Ich war in den letzten fünf Jahren in Ägypten, Eritrea, Vietnam und Kambodscha. In jedem dieser Länder gibt es viel extreme Armut, politische Unfreiheit und massive Verletzungen von Menschenrechten. Ausser aus Eritrea emigrieren nur Wenige, allenfalls verdingt man sich irgendwo als « Gastarbeiter » für ein paar Jahre, um ein wenig sparen zu können. Ich sehe den grossen Unterschied zwischen den anderen Ländern und Eritrea weder in der grösseren Armut noch in der grösseren Unfreiheit, sondern in der Hoffnung, dass sich langsam etwas verbessert. In Eritrea gibt’s keine Hoffnung.
In Ägypten gibt es auch keine Hoffnung, nur haben das die meisten noch nicht gemerkt. Für Demokratieaktivisten und lautere Journalisten gibt es nur Gefängnis und Folter oder Emigration.
Der selektive Umgang mit der Wahrheit irritiert. Behörden und Politiker lügen uns an, wann immer es ihnen und ihrer Sache passt. Die Legitimation dazu lieferte vor wenigen Tagen der ehemalige famose Bundesrat Moritz Leuenberger. Das gilt auch für Eritrea, über das irritierend widersprüchlich berichtet wird. Ob Reisen zurück zu Angehörigen, Zwangsabgaben, die von der diplomatischen Vertretung Eritreas in der Schweiz kassiert werden, Asylgründe, denen jede Plausibiltät fehlt, dies alles sind Dinge, die ohne weiteres objektiv abgeklärt und beurteilt werden könnten. Allein, der Wille dazu fehlt.
Ich höre immer wieder Sätze wie diesen: « wenn das so weitergeht werde ich auswandern! » Was soll man dazu bloss sagen? Also wenn die Schmerzgrenze hierzulande so niedrig ist, sollte dann nicht überwiegend Verständnis für Flüchtlinge aus Eritrea vorhanden sein anstelle Hasse und Ablehnung? Ich sage: die Schweizer würde schon flüchten, wenn es hier nicht mal halb so schlimm wäre wie in Eritrea!
Dies sehe ich anders. Ich bin sehr wohl informiert und kenne die Einwanderungszahlen.
Ich wähle in vielen Fragen nicht SVP, hier aber schon.
Die einzige Partei, die eben nicht schweigt.
In Zeiten von Frankenstärke. Infrastruktur und Wohnungsengpässen und Ausländeranteile an Zürcher Schulen von über 60 Prozent, Jobverluste ohne Inländervorrang, müssen wir uns definitiv Gedanken machen.
Auch handelt es sich gerade bei Flüchtlingen aus Eritrea nicht um Kriegsverfolgte.
Wir müssen das Problem benennen und lösen, auch wenn es nicht so chic ist!
Trifft nach wie vor zu auf die meisten Themen und Nachrichten:
Reiche Leute bezahlen andere Reiche, um dem Mittelstand zu sagen, dass die Armen an allem Schuld sind. Schade, dass so viele darauf reinfallen und sich nicht richtig informieren WOLLEN.
Zitat von J. Anken (hier in diesem Forum): « Ich brauche überhaupt nicht Informiert zu sein, brauche keine Exceltabellen, brauche keine journalistischen Beiträge und brauche keine Meinungen und Arenas und Zeitungen und Radiokommentare oder irgendwelche Broschüren über das Thema. Nein ich sehe jeden Tag Live und vor Ort immer mehr Menschen die in die Schweiz kommen und uns den Käse vom Brot fressen. » Das beste Beispiel dafür, auf welch fundierter Basis z.T. polit. Entscheide getroffen werden. Wenn etwas nervt, dann sind es solche Stammtisch-Polterer mit ihren unqualifizierten Aussagen…
Die Autorin fordert eine sachliche Diskussion. Wenn man die Kommentare zu diesem Blog liesst, hat sie leider genau das Gegenteil erreicht. Schade…
Ich persönlich kenne die Situation zu wenig, um eine fundierte Meinung zum Thema zu haben. Ich traue den Schweizer Asylbehörden aber zu, Asylentscheide zu fällen. Wenn also ein Eritreer in der Schweiz Asyl erhält, gehe ich davon aus, dass die rechtlichen Voraussetzungen erfüllt sind.
Ich sehe das so: Die Autorin « fordert » zunächst, das alle anderen Parteien Stellung nehmen zu den
von der von der SVP « einseitig » bewirtschafteten « Scheinproblemen ».
Um die « Arbeitsweise » dieser Partei zu verstehen, sollten Sie mal googlen « SVP-Plakate ». Die sagen einiges aus.
Die z.Zt. noch wählerstärkste Partei hat wegen ihrer Rechtsaussenpolitik kaum « Freunde » im Parlament.
Anderseits erhält die SVP für ihre « Initiativen / Kampagnen » regelmässig Applaus von allen bekannten
rechtsradikalen / fremdenfeindlichen Gruppierungen auf dieser Welt. Das sagt auch einiges aus.
Ich bin der Meinung, dass die Medien in solch heiklen Themen eine Vorreiterrolle übernehmen und sauber recherchierte Tatsachen vermitteln sollten, auch als Gegenüberstellung zu Behauptungen der Volchspartei. Zudem muss jeder mündige Staatsbürger sich ernsthaft überlegen, was von einer Volchspartei und grössten Bundesratspartei zu halten ist, die ihren Wahlkampf auf Kosten der Armen und Verfolgten führt, nur mit Themenbewirtschaftung agiert, und die Rechtsstaatlichkeit zwar immer propagiert aber öffentlich unterläuft.
Für mich gibt es als Schweizer nur eines, falls die SVP die Wahlen erneut massiv gewinnt und in nächster Zeit Volksinitiativen wie die Selbstbestimmungsinitative im Volk durchbringt: aktiver Aufruf im Ausland zum Boykott von Schweizer Produkten, dazu aufrufen, die Schweiz als Ferienland zu meiden!
@Dominik Moser, das Verhalten von Ihnen ist untragbar! Sollte es wirklich soweit kommen, dann wäre es trotzdem das Letzte, die Menschen in der Heimat so zu bestrafen nur weil sie eine andere demokratische Meinung haben! Man muss, wenn schon sich den Problemen stellen am besten mit guten positiven « mehrheitsfähigen » Vorschlägen. Das andere ist destruktiv.
@Annabeth, bei Ihnen ist gute Kinderstube schon verloren gegangen mit dem Wort « Volchspartei », man könnte auch politisch korrekt SVP schreiben? Zu den « sauber recherchierte Tatsachen » bin ich 100% dabei, aber diese dann bitte auch akzeptieren!
Welch kluge Idee, so ein Boykott würde sicher die Wirtschaft empfindlich treffen, dadurch die Steuereinnahmen empfindlich senken und noch viel mehr die Debatte über die Kosten des Asylwesens befeuern. Mit dieser « durchdachten » Idee haben wir dann bald mal eine mehr als 50% SVP-Mehrheit im Parlament. Ist das wirklich ihr Ziel?
Für eine fundierte Meinungsbildung, unter Berücksichtigung aller wichtigen Perspektiven und Positionen, mit sorgfältigen und gründlichen Recherchen, dazu noch gut lesbar und unterhaltend, angereichert und gewürzt mit Humor, kann ich Ihnen den Tages Anzeiger empfehlen.
Hier haben Sie ein gutes Beispiel für einen vorbildlichen « Privaten Service Public »!
Als vorbildlichen « Staatlichen Service Public » empfehle ich Ihnen srf Radio und Fernsehen.
Mit diesen beiden Medien erhalten Sie bereits eine solide Grundlage von Informationen für Ihre Politische Entscheidungsfindung als Stimm- und Wahlbürgerin.
Schweigen schadet, daher hier mein Beitrag. https://www.youtube.com/watch?v=jAdyTSU3X-o
Liebe Mitmenschen
Ich lade alle ein, meine Worte hier einfach mal anzunehmen und wirken zu lassen, wenn möglich, neutral und wertfrei:
Was ist die Ursache dafür, warum es in dieser Welt überhaupt Flüchtlinge gibt? Ursache, nicht Schuld, ganz nach dem universellen Gesetz « Ursache und Wirkung ».
Zum Recherchieren und Nachdenken: « Ist es wahr, dass die USA dafür sorgen, dass es Flüchtlinge überhaupt gibt, weil sie durch die Vermischung der Rassen die Unruhen bewirken, die sie für ihre Ziele brauchen?
Die Wahrheit steht für sich selbst, ohne Lüge, ohne Wertung, ohne Massnahmen, ohne Wenn und Aber.
Wenn Sie hier von « Vermischung der Rassen, welche Unruhen bewirken » schreiben stehen mir die Haar zu Berge. Die USA besteht aus, in Ihren Worten, Vermischung verschiedener Rassen. Man kann hier meinungsfrei sein, aber ist die USA eines der wenigen Länder welches die Schweiz in Rechtsstreitigkeiten respektiert. In unseren Kreisen wird respektvoll von Kulturen gesprochen, zudem ist ein multikulturelle, moderne Gesellschaft der reinrassigen Idee eines Wahnsinnigen (2ter Weltkrieg) immer vorzuziehen. Xenophobie ist eine Krankheit, aber man kann sie heilen.
Lieber Herr Schupp
Ich liebe die Menschen und wünsche mir für jeden ein glückliches, gesundes, freies Leben in Fülle und Wohlstand. Wenn ich Sie richtig verstanden habe, werden alle respektiert. Dann sollten Menschen anderer Kulturen und Flüchtlinge keine Diskussionen erzeugen, sondern alle mit offenen Herzen empfangen werden und die Menschen mit den Mittel dazu dafür sorgen, dass es allen so gut geht, wie den Menschen hier. Jetzt habe ich diese Mittel nicht. Haben Sie diese Mittel? Was tun Sie für die Flüchtlinge?
Herzliche Grüsse
Ich interessiere mich für andere Kulturen. Diese sind sehr interessant und stellen, nicht nur auf geistiger Ebene eine Bereicherung dar. Konkret habe ich vor Jahren für das Ständerat Amt in Zürich kandidiert, mit dem Ziel eine Gegenbewegung / contraire dem Hass, Unwissen und geistiger Armut zu gründen. Die Schweizer Medien haben aber nur darüber berichtet, dass man mich nicht kennen, anstatt zu fragen was ich will. Was Sie konkret tun können? Gehen Sie in ein Asylzentrum, sprechen Sie mit diesen Menschen und vergleichen Sie das was Sie fühlen mit dem was Sie auf SVP Plakaten sehen.
Habe auch das Interview gelesen mit Veronica Almedom. Danke Frau Birrer! Auch wenn Sie mit Ihrer Arbeit die Aggressionen, die vorher den Flüchtlingen galten, dann wohl gleich auf sich ziehen…
Gegen das « Bootselend » muss dringend etwas unternommen werden. Aber mit dem « Bootselende » lässt sich auch äusserst medienwirksam an unser (schlechtes) Gewissen appelieren. Nur kann das « Bootselend » kein Asylgrund sein. Die Asylanten setzen sich dieser Gefahr willentlich aus. Relevant ist einzig die Situation, aus dem die Asylanten stammen. Handelt es sich um eine Flucht oder ist es einfach eine Ausreise? Man kann der SVP Polemik vorwerfen. Die Gegenseite ist keinen Deut besser.
Die Gegenseite setzt sich für die Armen und Schwachen ein. Ich finde die Gegenseite sollte weitaus offensiver sein. Mir wurde schon als Kind beigebracht dies zu tun. Besser als sich in Wohlstandsverwahrlosung im Erbe zu suhlen um da über die Armen und Schwachen vom hohen Ross aus zu stänkern. Es ist ein Armutszeugnis, dass man die SVP hat gedeihen lassen. Ich hoffe die Gegenseite wird mehr glänzende Leader aufstellen (a la Blocher) um sich gegen die hierzulande herrschende Dekandenz zur wehr zu setzen. Gutmenschen, ganau das sind wir. Polemisch gesagt ist es ein Kampf zwischen Gut und Böse.
Dieser Artikel von Frau Birrer trägt aber auch nichts zur Transparenz bei. Der USA-Präsident Obama besucht in diesen Tagen Kenia und Äthiopien. Warum besucht er nicht Eritrea Die USA hat doch an den Sklaven am meisten profitiert. Warum organisiert die USA nicht Transporte für diese Flüchtlinge in ihr Land?
Wir spreche hier über die Schweiz. Was das mit dem Besuch von Obama zu tun hat entzieht sich meiner Vorstellungskraft. Aber es ist gewöhnlich, dass man den Blick in die Ferne richtet um vor Kurzsichtigkeit abzulenken.
Vielleicht weil es zu gefährlich ist?
Die meisten Kenyaner lieben Barak Obama wie ihren Sohn, Bruder und Vater.
Ich auch!
…bei den Lotto-Zahlen steht ‘Ohne Gewähr’… das sollte eigentlich auch in jedem Bericht, in jeder Analyse, in jeder Studie usw. stehen. Ist in solchen Fällen nicht per Definition mit Subjektivität zu rechnen? Wie nahe liegt das Geschriebene an der tatsächlichen Realität? Ich weiss nicht, was ich glauben kann, realisiere aber oft, was ich glauben soll. Wenn ich sehe, wie die Politik nicht (wie früher) gemeinsam nach Lösungen sucht, sondern nur noch torpediert, und wir als Gesellschaft diese Kultur langsam auch übernehmen, verstehe ich, warum wir stehen bleiben.. und das bedeutet Rückschritt
Astrid Meier von: 00:15, 1/2
Organisierte Kriminalität – Nach Angaben des US-amerikanischen Außenministeriums, ist der Kosovo mit den angrenzenden Regionen, eine der wichtigsten europäischen Drogentransitrouten, für Heroin aus Afghanistan nach Westeuropa.
Dabei war schon beim Aufbau der UCK in den 1990ern eine Verbindung der Finanzierung aus dem Rauschgiftmilieu vordergründig. Insbesondere nahm der Drogenhandel in der unkontrollierbaren Situation nach dem Kosovokrieg stark zu. Bis zu 40 % des in Europa verkauften Heroins kam nach dem Krieg nach Angaben von Interpol aus dem Kosovo.
Können wir in Europa zusehen, wie diese Flüchtlinge, hauptsächlich aus der islamischen Welt, sich mörderischen Schlepperbanden anvertrauen mit Todesfolge? Was ist Nächstenliebe und Solidarität? Bedeutet dies eine Einbahnstrasse zugunsten dieser Flüchtlinge? Beispiel Akzeptanz der Mädchenbeschneidung und andere Sitten, die ihre Integration enorm erschweren. Die Banlieus von Paris sind bekannt. Wollen wir das gleiche? Darum in Europa das Schwarz Peter Spiel um diese Flüchtlinge. Die SVP mit ihrem Geschrei sorgt dafür, dass uns durch die EU mehr aufgezwungen werden, als wir wollen. BR ist besser.
Verteidigen Sie denn diese Mädchen?
Nein, Sie wollen diese Frauen und Mädchen auch draussen haben und in Fällen von Häuslicher Gewalt soll die Polizei nicht ausrücken, damit Kosten gespaart werden können.
Ihre Heuchelei kennt keine Grenzen!
Aber eine Landes-Grenze verteidigen, das können sie …
Es geht doch nicht um das Kennenlernen. Es geht darum, das unser Rechtssystem vom Staat geschlissen wird. Die Asylgesetze sind in Kraft, wenn jemand die nicht gefallen, soll er auf dem normalen Weg die Gesetze ändern. So driften wir immer mehr in einen Willkürstaat ab.
Zitat: « Die Schweizer wissen nichts über Eritrea »
Die Infos in Wikipedia und im Internet sind ausreichend um sich ein Bild über Eritrea zu machen.
Zum Bsp.
-Im Land getrennt lebende Muslime und Christen
-Verfolgung von Christlichen Minderheiten
-Mädchenbeschneidung
-30 Prozent Analphabeten
-Duchschnittlich 63 Schüler in einer Klasse
-Durchnittliches Einkommen, 550 USD im Jahr, 45.83 USD im Monat, IWF-Schätzung 2012
– 5 Kinder pro Frau
Und was Wissen die Eritreer über die Schweiz? – Hier gibt es alles Gratis plus Taschengeld! – Mehr brauchen Sie ja nicht zu Wissen – oder?
Die Linken bashen mal wieder auf der SVP herum. Mal eine Frage an alle Linken die hier die SVP verteufeln: Habt ihr euch mal gefragt warum fast alle Länder mit linksgerichteten Regierungen pleite gingen? Kommunismus/Sozialismus sind 1989 gestorben in Europa. Das ist auch gut so. Hört endlich auf mit eurem Multi-/Kulti. Die Welt ist nicht Friede-/Freude-/Eierkuchen. Menschen sind Individuen die in erster Linie auf ihre Bedürfnisse schauen. Eigenverantwortung muss gefördert werden. Wenn andere Völker ihr Land nicht im Griff haben können wir doch nicht ständig zahlen?