L’Allemagne, pays où tout va pour le mieux

Passons en revue les événements de ces derniers jours. Vendredi dernier, notre ministre de l’économie s’est à nouveau manifesté avec un fort désir de passer à l’action: l’initiative visant à combattre la pénurie de personnel qualifié «FKI plus». Son objectif n’est pas seulement de mobiliser plus efficacement le personnel qualifié, mais aussi d’exploiter le potentiel local. Il s’agirait ainsi de l’un des piliers de la stratégie de mise en œuvre de l’initiative sur l’immigration de masse. Etc. etc. etc. Le conseiller fédéral Johann Schneider-Ammann a annoncé son initiative sur le personnel qualifié (à l’époque déjà sans «plus») pour la première fois en 2011. Les choses n’ont commencé à avancer qu’avec l’acceptation de l’initiative sur l’immigration de masse le 9 février 2014.

De cette façon, la Suisse pourra poursuivre allègrement sa croissance.

Dans cet espace vide à Braunschweig: il y a sans doute de la place pour des Immigrés. Image/Flickr

Tout au moins à l’aune de M. Schneider-Ammann. Des mois ont passé avant que le libéral-radical n’organise une conférence de presse attendue avec impatience. C’était au mois de septembre dernier. Même la NZZ, habituellement bien intentionnée envers le ministre de l’économie, a ensuite constaté: «Il s’agit d’une compilation de diverses mesures qui étaient déjà largement connues.» Il a fallu attendre encore des mois jusqu’à la conférence de presse de la semaine dernière. Un bric-à-brac de 30 mesures a été présenté, des mesures qui feraient maintenant l’objet d’efforts intenses pour leur application concrète. Une impulsion budgétaire de 100 millions de francs visant à combattre le manque de médecins en fait partie. Elle doit permettre de former 250 médecins supplémentaires par an à partir de 2017. Pour une fois, voilà enfin une mesure concrète, même si elle est un peu timide. L’année dernière, la proportion d’étrangers était de 41,9% chez les médecins hospitaliers. Pour couvrir les besoins de la population par nos propres moyens, il faudrait avoir 1300 diplômés suisses chaque année, c’est-à-dire 500 de plus qu’aujourd’hui.

De cette façon, la Suisse pourra poursuivre allègrement sa croissance. En début de semaine, l’Office fédéral de la statistique a revu à la hausse ses prévisions de croissance pour la population en Suisse: en 2045, 10,2 millions de personnes vivront en Suisse, soit deux millions de plus qu’aujourd’hui. Le principal moteur de cette hausse est l’immigration. Toutefois, si l’économie suisse continue à être dynamique aux côtés d’une UE qui fait face à des difficultés, ce chiffre pourrait facilement dépasser les 11 millions.

Pendant ce temps, l’Allemagne nous envoie d’autres pronostics. L’Office de la statistique a publié ses calculs prévisionnels sur l’évolution démographique pour 2060 à la fin du mois d’avril. Conclusion: «A long terme, un repli démographique est inévitable en Allemagne.» En partant des 80,8 millions actuels, la population reprendra sa baisse dans dix ans. «En 2060, le nombre d’habitants sera de 67,6 millions avec une immigration plus faible, et de 73,1 millions d’habitants avec une immigration plus forte», indique l’Office de la statistique. Et cela se passe en Allemagne, le moteur économique européen par excellence. Ce ne sont pas seulement des mauvaises perspectives: moins de bouchons, moins de grignotage urbain, des loyers en baisse. Sans oublier plus de personnes âgées, et probablement moins de prospérité. Je suis curieux de savoir où les gens seront le plus heureux en 2045. Personnellement, je sais en tout cas où je passerai mes vieux jours: mon départ doit aussi être considéré comme ma contribution à une croissance plus lente de la population en Suisse.

34 commentaires sur «L’Allemagne, pays où tout va pour le mieux»

  • Tom Thompson dit :

    In die deutsche Provinz sollte sich Herr Souup besser nicht verirren. Schon heute wird Hände ringend nach Ärzten gesucht. Andererseits wachsen die Metropolen, wo die Versorgung viel besser ist, aber Staus mutmasslich eher zunehmen werden. Vielleicht kann man festhalten, dass Europa nach japanischem Vorbild am Aussterben ist und nicht absehbar ist, wie die Betreuung von älteren Personen gewährleistet werden soll. Gegen das sich abzeichnende Desaster machen Staat und Politik sehr wenig.

  • Florian Seliger dit :

    Strukturschwache Regionen in D sterben aus, Metropolregionen wie München haben Zulauf. Mit den entsprechenden Konsequenzen für die Infrastruktur und den Bildungsstand auf dem Land. In den Städten werden die Mieten explodieren (tuen sie jetzt schon). Haben Sie sich das wirklich gut überlegt? Dann wünsche ich Ihmen viel Spass mit Rentnern und Bildungsverlierern in Dörfern, in denen es keine Ärzte und Supermärkte mehr geben wird.

    • Bernd Weiss dit :

      @ Seliger: Also erstens ist aktuell die Landflucht ein jedenfalls europäisches, wenn nicht sogar weltweites Phänomen. Zweitens ist nicht ausgeschlossen, dass sich der Trend wieder mal umkehrt, wie dies schon oft der Fall war: Irgendwann wollen junge Eltern vielleicht wieder raus aus dem Smog und rein in die Vorstadt, wir wissen es nicht. Drittens hat es auch etwas für sich, weite unbewohnte Landstriche zu haben. Selbst wenn es da « den Bach runterginge », ist gerade in Zeiten des Internets und einer Generation, die damit aufgewachsen ist, Erfindungsgeist gefragt, auch « rollende Ärzte » gibt es…

  • Wolfgang Meister dit :

    Wie am Beispiel der Ärzte gezeigt, funktioniert doch die Schweiz: Man spart die Kosten für die Ausbildung, schreckt Interessierte mit dem Numerus Clausus ab, verhindert Karrieren unserer Jugendlichen und holt dafür Ärzte aus dem Ausland. Man schmarotzt an Ressourcen, für deren Ausbildung andere aufkamen und unsere Kinder bleiben aussen vor. Nur macht man sich so auf die Dauer unbeliebt.. Im übrigen denke ich lässt es sich in der deutschen Provinz durchaus gut leben, wenn man es richtig macht. In einer Weinbauregion, immer genügend gute Viertele im Keller, keine schlechte Perspektive.

    • Margot dit :

      Das Beispiel bei den Ärzten ist verfälscht. Wegen der Ärzteflut aus dem Ausland hat man 2002 einen Zulassungsstop für Arztpraxen erlassen. Das hat natürlich auch junge CH Ärzte getroffen. 2012 hat man daher den Zulassungsstop aufgehoben, in Folge wurde die CH von ausl. Ärzten erneut überrannt: http://www.nzz.ch/schweiz/die-zahl-der-aerzte-mit-eigener-praxistaetigkeit-steigt-rasant-1.17253098
      Man hat deswegen die Regeln neu angepasst. Jetzt müssen die Ärzte zuerst 3 Jahre in einem Spital arbeiten um eine Praxisbewilligung zu erhalten, deshalb 41,7%. Die CH hat 34000 Ärzte, davon 11000 Ausländer

    • max bernard dit :

      Das primäre Problem ist nicht der Numerus Clausus sondern die im Vergleich zum Ausland hohe Hürde Matura. Doch ist dies von Wirtschaft und Politik so gewollt, da erstere vor allem nach handwerklich-technischen und kaufmännischen Berufen verlangt. Mit den vergleichsweise hohen Anforderungen der Matura soll verhindert werden, dass zu viele Schweizer Akademiker werden. Das « Schöne » daran: Dank PFZ lassen sich diese billig im Ausland rekrutieren. Mit der Folge, dass die Führungspositionen immer mehr mit Ausländern besetzt werden, während den Schweizern die praktischen Berufe bleiben.

  • Bernd Waldner dit :

    Vergangenes Jahr in Norddeutschland in den Ferien staunte ich nicht schlecht in einem lokalen Radiosender einen Bericht zu hören über einen Schweizer SBB Veteranen, der seinen Ruhestand in Ostfriesland mit Frau geniesst und sich bei der Museumsbahn Norden mit beidseitigem Nutzen engagiert. Viele Zeitungen haben schon über ihn berichtet. Und erst noch der Währungsgewinn…

  • Bernd Weiss dit :

    Unabhängig von Motiven etc. muss ich eins objektiv feststellen: Deutschland hat Platz, v.a. in der Peripherie, die CH nicht. Abgesehen von der viel kleineren Staatsfläche ist nur ein Bruchteil davon Bewohnbar (Alpen, Seen etc.). Ich hoffe nur, dass die ganze CH nicht zubetoniert wird, den der « Rohstoff » Platz ist beschränkt und den kann die CH auch nicht ausbauen.

    • Josef Baumgartner dit :

      Weiss: natürlich kann ein grösseres Land mehr Leute aufnehmen. Es geht ja auch nicht darum 80 Millionen Menschen zu beherbergen. Aber solange unser Mittelland nur annähernd die Dichte der wirtschaftlich starken Regionen Europas erreicht, solange dürften wir noch Potential haben. Die wirtschaftlich starken Regionen Deutschlands sind teilweise dichter bis deutlich dichter wie das Schweizer Mitteland, auch wenn sie überall Berge, Wiesen, Wälder abziehen. In der holländischen Randsad ist es noch krasser: dort ist die Dichte mit 1500 Personen/Km2 gar 4x (!!!) höher als auf dem Schweizer Mittelland.

      • Thomas Koller dit :

        @Baumgartner.Natürlich kann man noch mehr Leute einpferchen und noch weiteren Platz zu betonieren. Das geht aber hauptsächlich zu Lasten der Landwirtschafts- und Erholungszonen. Die maximale, theoretisch Bevölkerungsdichte kann kein erstrebenswertes Ziel sein.

        • Josef Baumgartner dit :

          Koller: Sie weigern sich zu verstehen um was es geht. Beinahe jede andere starke Wirtschaftsregion auf dieser Welt hat eine höhere Dichte wie die des wirtschaftlich starken Schweizer Mittellandes. Sei es um uns herum z.B. die Lombardei, deutsche Metropolräume, die holländische Randstad oder Südengland. Das ist so. Man kann nicht hoffen, wirtschaftlich stark zu bleiben und sich det Dichte zu entziehen. Beides geht nicht. Es wird keine HongKong-Dichte angestrebt aber man sollte sich bewusst sein, dass wir im Vergleich mit wirtschaftlich ähnlich starke Regionen keineswegs besondest dicht wohnen.

          • max bernard dit :

            @Baumgartner: Was sie hier behaupten ist zu pauschal um richtig zu sein. So hat z. B. Zürich als die grösste Stadt der Schweiz eine deutlich höhere Bevölkerungsdichte als z. B. Berlin, die grösste Stadt in D. Ebenso hat der Kanton Genf mit 1690 Ew/km² eine um 46% höhere Bevölkerungsdichte als die am dichtesten besiedelte Region Deutschlands, nämlich der Ruhrpott (1158 Ew/km²).
            So viel Luft nach oben ist in punkto Bevölkerungsdichte in manchen Regionen hierzulande keineswegs. Ganz abgesehen davon, dass dies nun wirklich kein erstrebenswertes Ziel in Hinsicht auf die Lebensqualität ist.

          • Josef Baumgartner dit :

            bernard: Einerseits ist Berlin eines der schlechtestens Beispiele, denn die Stadt ist bekannt für seine riesige Fläche. Im Vergleich zu Paris oder London hat Berlin eine fast 3 mal niedrigere Dichte. Allerdings ist in Berlin die Wirtschaft sehr schwach. Somit zeigt sich, dass dies kein gutes Beispiel für die Schweiz ist. Abgesehen davon hat der Grossraum Berlin soviele EInwohnern wie die Hälfte der Schweiz. 4 Mio sind 80% vom Mitteland. Machen SIe also bitte mal den Dichtevergleich Mittelland. Grossraum Berlin? Ob erstrebenswert oder nicht, es ist die Realität.

          • Josef Baumgartner dit :

            …abgesehen davon stimmt Ihre Aussage nicht, dass ZH eine deutlich höhere Bevölkerungsdichte hat wie Berlin: ZH hat 4’037 pro Km2, Berlin 3’900 pro Km2. Das sind ca. 3-4% Unterschied. Der Vorteil von ZH gegenüber Berlin ist übrigens, dass Sie in 10 Minuten aus der Stadt sind. Um aus Berlin ganz rauszukommen fahren Sie so weit wie von Zürich bis zum Rhein. Oft scheitern Diskussionen über Dichtevergleiche an der Definition. Um Dichten zu vergleichen müssen Sie zwingend die selbe Fläche vergleichen, ansonsten vergleichen Sie Äpfel mit Birnen.

  • Joachim Schippers dit :

    100 Millionen für +250 Ärzte/J? Daran sieht man wie profitabel die Einwanderung für die Schweiz ist. Ohne zu investieren, erhält man einen guten Steuer- & Sozialkassen Beitragszahler.

  • Adrian Bühlmann dit :

    Das passt. Wer eine genügend hohe Rente hat, kann es sich leisten, im Alter ins Ausland zu gehen. Mit dem starken Franken geht es jetzt sogar noch besser. Wer auf Ergänzungsleistungen (EL) angewiesen ist, muss in der Schweiz bleiben und sich hier mit den steigenden Miet- und sonstigen Kosten herumschlagen, während die Politik fröhlich unvermindert danach trachtet, die EL weiter herunterzuschrauben. Nicht dass ich etwas anderes verlangen wollte – aber Ergänzungsleistungen erhält man nur bei Wohnsitz in der Schweiz. Wer nichts hat, der hat eben keine Wahl.

    • Marcus Ballmer dit :

      In Norddeutschland verdient ein Kellner um die 1300 – 1400 Euro – brutto! Und die leben auch. Mit der AHV und einer kleinen Pension verfügen Sie mit ziemlicher Sicherheit über mehr Mittel. Ab etwa 2500 Euro leben Sie in Deutschland bereits erheblich komfortabler, als in der Schweiz.

  • Robert Schuman dit :

    Deutschlands sinkende Bevölkerung ist auf die sehr lange sehr niedrige Geburtenrate zurückzuführen. In dem Artikel wird der Zusammenhang zur Einwanderung überbetont. Nach Deutschland wanderten letztes Jahr netto 500’000 Menschen ein. Die gesamte Immigration lag bei 1.1 Mio. Trotzdem wird die deutsche Bevölkerung sinken. Ein- und Auswanderung macht aber Prognosen weder für die Schweiz noch für Deutschland einfach.

    • Bernard Pfister dit :

      Auch in der Schweiz ist die Geburtenrate sehr niedrig (knapp 1,5). Während in D die Gesamtbevölkerung seit 25 Jahren praktisch konstant bei 80 Mio liegt (infolge Zuwanderung), stieg sie in der Schweiz seit Einführung der PFZ in zwei Schritten 2002 und 2007 jedoch um gut 1 Million an (ohne Grenzgänger und ohne Saisonniers). Umgerechnet auf D wären das dort in der gleichen Zeitspanne + 11 Mio, dh.ein Anstieg auf gut 91 Mio Menschen. Interessant ist, dass D also bisher ohne jedes absolute Bevölkerungswachstum wirtschaftlich erfolgreich war. (Darf doch nicht wahr sein !)

      • Josef Baumgartner dit :

        Tja, das darf ja nicht wahr sein: ein EU-Land welches erfolgreicher ist wie die Schweiz? Dabei wiederholt man uns immer wieder, wie kaputt und schlecht dieses EU-Konstrukt doch sei. Ja tatsächlich sehr erstaunlich…

        • Bernard Pfister dit :

          Offensichtlich haben Sie das Ganze nicht gecheckt. Umgekehrt, lieber Herr Baumgartner, für die meisten dürfte weniger erstaunlich sein, dass es EU-Länder geben kann, die wirtschaftich erfolgreich sind, sonder eher, dass trotz ständigem Repetieren wie kapital wichtig die hohe Zuwanderung für die Schweizer Wirtschaft ist, uns ein grosses Nachbarland vor der Nase zeigt, dass es wirtschaftlich auch ohne Bev.wachstum gehen kann. (Wäre zumindest ein zukunftsträchtiges Thema für die St Galler-Hochschule, wenn sich schon Politik und Medien darum foutieren)

  • Danny dit :

    Na ja, all die 1€ Jobs müssen ja auch besetzt werden. Ist immer witzig wenn man in der Schweiz, mit dem Blick nach Deutschland immer von Vollbeschäftigung spricht. Dabei reichen viele Jobs gar nicht zum leben. Kein Wunder braucht man viele Leute. Offen gesagt ist mir das System Schweiz lieber.

    • Bernd Weiss dit :

      @ Danny: Sie haben Recht, was bei der deutschen Arbeitslosenzahl alles herausgerechnet wird, ist Wahnsinn: Als Arbeitslose gelten nicht die in einem sozialversicherungspflichtigen Verhältnis beschäftigt sind (viele nicht unbefristet; unabh. vom Gehalt, auch wenn der Staat noch draufzahlt), die 450-€-Minijobber, Azubis und Studenten, selbst die, die arbeitslos SIND, aber eine Fortbildung/Umschulung auf Staatskosten machen etc. etc. Das ist Schönrechnen.

    • Nathalie Regler dit :

      Besser, Sie bleiben in der CH, nachdem es ja schon genug 1 € Jobber in D hat, wie Sie schreiben.
      Ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass D unbedingt auf Sie warten sollte. Um dort einen gutbezahlten Job zu bekommen reicht der CH-er Pass nun mal nicht als Qualifikationsmerkmal aus. Und zum Vorstellungsgespräch bei einer deutschenFirma sollten Sie schon etwas mehr mitbringen, ausser der üblichen Pauschalaussagen, die Sie hier zum besten geben.

  • Martin dit :

    Es gibt in Deutschland 76 Städte mit über 100.000 Einwohnern. Es ist nicht so, daß es nur Hamburg, Berlin, Köln und München und ansonsten nur die platte, öde Provinz gibt, in der nichts los ist. Bis auf die Ausnahme Ruhrgebiet gibt es bei uns auch nicht diesen Agglo-Siedlungs-Brei wie in der engen Schweiz. Selbst in der dicht besiedelten Rhein-Main-Region ist man genauso schnell im Grünen wie in der Großstadt Frankfurt. Landflucht ist kein flächendeckendes Phänomen in Deutschland. Ob wir es damit « besser » haben, weiß ich nicht, aber ich bezweifle, daß ein Bevölkerungsrückgang nur negativ ist.

  • Werner Frisch dit :

    Was für ein Träumer.
    Bin nicht umsonst in die Schweiz ausgewandert.
    Er soll mal seine eigenen Erfahrungen machen,
    mal sehen, was er nach ein paar Jahren sagt:-)
    Als Zuwanderer mit Doppelpass und Schweizer Rente könnte
    es ihm vielleicht etwas besser gehen.

  • Markus PEtersen dit :

    Gerade das ist ja der Witz: Uns wird der sofortige wirtschaftliche Untergang vorhergesagt, würden wir die Zuwanderung auch nur ein wenig reduzieren – ganz zu schweigen von den Apokalypsen, welche zu Ecopop prophezeit wurden. Deutschland hingegen hat sogar einen Bevölkerungsrückgang (!) und ist zugleich der Wirtschaftsmotor Europas. Wir werden nach Strich und Faden belogen.

  • Peter Herzog dit :

    Dem Autoren sei folgender Text ans Herz gelegt: http://www.zeit.de/wirtschaft/2015-02/zuwanderung-deutschland-ohne-migration-folgen
    Was wäre, wenn plötzlich keine Zuwanderer mehr nach D kämen?
    Krankenkassen, Sozialwerke, Pflegeberufe, Landwirtschaft in Schwierigkeiten, wegbrechende Steuereinnahmen, verwaiste Dörfer, Überalterung…der Text mag übertreiben, aber die Konflikte sind in den Grundzügen wohl richtig…so schön ist das alles nicht.

  • Nur am Rande und nebenbei – gilt auch für den weiblichen Teil: Unsere Bundesräte sind nicht Minister. Man kann sie als im Range von Ministerpräsidenten stehend bezeichnen. Sie werden nämlich vom Volke, das heisst von seinen Vertretern, gewählt.
    Minister dagegen werden von ihren Ministerpräsidenten ernannt. Die gibt es auch bei uns, zum Beispiel als unsere Botschafter.
    Den Vorsteher des Eidgenössischen Departements für Wirtschaft, Bildung und Forschung WBF als « Wirtschaftsminister » zu betiteln, ist dahereine Degradierung, an der sich anscheinend niemand stösst.

  • Markus Karkowski dit :

    Da in Deutschland ja alles so toll ist, haben die Rentner spätestens ab 2030 das ganz grosse Los gezogen:
    Da wird die Rente auf 43% vom letzten Nettolohn gesenkt, es gibt ca. 13 Millionen Arbeiter in Deutschland, die weniger als
    2000 Euro brutto haben, macht ca. 1300 Euro Netto, würde also 559 Euro Rente ergeben, zum Glück gibt es dann die Grundsicherung, macht dann ca. 700 Euro, davon müssen Sie dann Miete, Versicherungen, Essen usw. bezahlen. Falls das Geld nicht reicht, könnnen die Leute sich bei der Tafel anstellen oder Pfandflaschen sammeln, oder unter der Brücke schlafen

    • Roland dit :

      Ihre Aussage mag wohl stimmen, wenn man in Deutschland gearbeitet hat. Nach einem Berufsleben in der Schweiz sieht das aber ganz anders aus.
      Wir haben vor drei Jahren aus dem Erlös einer Eigentumswohnung ein Häuschen im nahen Schwarzwald gebaut und sind umgezogen. Mit der AHV und etwas Pension kommen wir sehr gut über die Runden. Dank der SNB haben wir noch eine ausserordentliche Rentenerhöhung erhalten.
      Wir fühlen uns hier wohl, auch weil wir hier normale Menschen angetroffen und schätzen gelernt haben.

  • Heller, K. dit :

    Hallo Herr Soukup, von 2015-2045 = Zuwanderung von 10.2 Mio Menschen heisst doch, dass pro Jahr 340’000 von EU nach CH kommen müssten?? Heutige Spitze pro Jahr = 80’000 ! Was kennen Sie von DE? Sobald Sie gezügelt haben, werden Sie die Bekanntschaft mit der deutschen Bürokratie machen. Ab diesem Moment fangen Sie an über Ihre Rückkehr in die Heimat nachzudenken. Ich schätze Sie altersmässig auf ca. 30 +/- ein. In diesem Alter kam ich die CH. Nach >50Jahren ist die Schweiz meine Heimat, und in DE bin ich nur Gast. Aber bis zu Ihrem Lebensabend vergehen noch ein paar Jahre!! Also abwarten.

  • Heller, K. dit :

    Hallo Herr Soukup, noch ein Rechenexempel: 340’000 Zuwanderer pro Jahr = 170’000 Wohnungen. 10 Wohnungen/Etage ergibt bei 30Etagen rund 560 Hochhäuser/Jahr. ein Bauboom sondergleichen! Damit will ich sagen, dass die 10.2 Mio so nicht stimmen können.

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