Danke, Franken!

Weil die Welt so schrecklich kompliziert ist und man selber leider nie in jene berühmten «Hinterzimmer der Macht» gelassen wird (wir hoffen schwer, es gebe sie tatsächlich, sonst wäre die Welt wirklich etwas unübersichtlich), müssen wir uns auf Behelfskonstruktionen verlassen. Auf Martin Suter beispielsweise und seine Geschichten aus der «Business Class».

Wir stellen uns also zwei Manager vor, genauso ahnungslos wie wir selber, aber etwas besser dotiert (inklusive steueroptimierter Zweitwohnung, was in diesen Kreisen kein moralisches Problem, sondern eine Verpflichtung ist). Da sitzen sie also, die Manager, in jenem Zimmerchen, das der Verwaltungsrat für die speziellen Meetings frei hält und wo sich die Manager selber bei der Bar bedienen müssen (dafür ist sie gut bestückt, nur das teure Zeug). Sie reden über Quartalszahlen, Boni, den schleppenden Geschäftsgang und über jene Akquisition, die sich im Nachhinein als nicht wirklich schlau erwiesen hat (also als desaströs). Dabei scheinen die beiden Manager eigentlich ganz entspannt. Sie lächeln sogar (in einer noch schmierigeren Version dieses Textes würden sie sich jetzt zuprosten und die Hände reiben. Aber man soll es nicht übertreiben).

Am nächsten Tag verfasst die Public-Relations-Abteilung eine in Ton und Duktus wie üblich schwer verständliche, aber doch ernste Medienmitteilung. Leider müsse man sich von rund 100 sehr geschätzten Mitarbeitern trennen: der starke Franken. Sie verstehen.

Der starke Franken ist für die Manager und Politiker in der Schweiz ein Geschenk des Himmels.

CEO-Boris Collardi verkündet, dass Julius Bär wegen des starken Frankens ein Sparprogramm in Höhe von 100 Millionen Franken auflegen - und 200 Stellen wegfallen. (Keystone/Steffen Schmidt)

Da kann man nichts machen: CEO Boris Collardi verkündet, dass Julius Bär wegen der Frankenstärke 200 Stellen streicht. (Keystone/Steffen Schmidt)

On n’y peut rien: le patron Boris Collardi a annoncé que Julius Baer balaie 200 emplois en raison de la force du franc suisse.

Die gleiche Szene könnte auch in einem Sitzungszimmer des Bundeshauses spielen. Wir stellen uns also zwei Politiker vor, genauso ahnungslos wie wir selber, aber etwas besser dotiert (inklusive steueroptimierter Zweitwohnung, aber darüber spricht man in diesen Kreisen nicht so gern). Da sitzen sie also, die Politiker, die Anzüge etwas billiger, die Schuhe nicht nach Mass genäht, aber zumindest poliert. Sie reden über Wähleranteile, über Mandatsabgaben, über ihren unfähigen Bundesrat und über jene Initiative, die sich im Nachhinein als nicht wirklich schlau erwiesen hat (also als desaströs). Dabei scheinen die beiden Politiker eigentlich ganz entspannt, sie lächeln sogar (und ja, sie prosten sich zu – mit Mineralwasser).

Am nächsten Tag verfasst die Kommunikationsabteilung der Partei ein wie immer schwer verständliches, aber doch ernstes Communiqué: Nun müsse endlich gehandelt werden. Der starke Franken. Sie verstehen.

Der starke Franken – er ist für die Manager und Politiker in der Schweiz ein Geschenk des Himmels (auch wenn sie das selber nie zugeben würden). Die «Tageswoche» ist im Besitz einer internen Aufstellung des Schweizerischen Gewerkschaftsbundes: Dort listen die Gewerkschafter über 1300 Stellen in der Schweizer Industrie auf, deren Abbau in den vergangenen Wochen explizit mit dem starken Franken begründet wurde. Es ist der beste Zeitpunkt für schlechte Nachrichten.

Auch in der Politik wird die Frankenstärke als Erklärung und Begründung für jedes noch so abwegige Projekt missbraucht. Dass die Stimmbevölkerung die Initiativen der Grünliberalen und der CVP vor einer Woche so deutlich niederschmetterte: Der Franken war schuld. Die Bürgerlichen können dank der Frankenkrise endlich wieder das Wort «Deregulierung» brauchen, ohne rot zu werden. Steuersenkungen, Einsparungen bei den Staatsausgaben, längere Öffnungszeiten, noch tiefere Unternehmenssteuern, eine Abkehr von der Energiewende: Alles scheint dank dem Franken möglich. Genauso bei den Linken: Ein Kündigungsschutz für Menschen ab 50, Investitionen in den öffentlichen Verkehr, mehr Geld für die Arbeitslosenversicherung und Weiterbildungsprogramme, eine Reduktion des ökologischen Fussabdrucks, ein strengeres Kartellgesetz: alte Rezepte mit neuer Begründung.

Im Moment kostet der Euro übrigens 1.07 Franken. Da liegt noch mehr drin.

 

 

31 Kommentare zu «Danke, Franken!»

  • Ralf sagt:

    Schön gesehen und schön beschrieben. Es sind immer die gleichen schon fast Pawlow’schen Reflexe die hier greifen. Jede Meldung wird zum Anlass genommen, Stellen zu streichen und die Analysten entpuppen sich wie immer als Reichsbedenkenträger. Ich garantiere: sollte sich der Euro je erholen (nur als Gedankenspiel) dann wird man den schwachen Franken hernehmen, um Leute zu entlassen. Unabhängig der Branche.
    Ich schätze, es gibt auf Managementebene auch so etwas wie Gruppendruck. Man kann ja nicht an einem Forum erscheinen, ohne dass man eine Massenentlassung im Handgepäck hat

    • Conte Roberto sagt:

      Ja, wie richtig festgestellt gibt es immer Gründe um Stellen zu streichen. Vor allem bekommt man dann diejenigen Leute los, welche alt und teuer sind oder halt eben nicht ins Konzept passen „Querdenker“. Die Politiker machen sich sowieso keine Gedanken in diesesr Hinsicht, da sie ja ihre Stühle und Pfründe festigen müssen, da ist viel zu tun und Zeit ist teuer. Die obere Wirtschaftskaste muss gegenüber den Aktionären Profit vorweisen und da rechnet man dann halt anders oder schummelt. Generell sind die Braunzüngler die Belibtesten, die nicken ohne Wiederrede.

  • Kaegi Pau sagt:

    Da sind die Gewerkschaften mit ihren Linken und Grünen, den Wirtschaftsverbänden auf den Leim gekrochen. Die Reaktion auf die Frankenstärke (Auslagerung der CH-Produktion in Billiglohnländer) ist die grösste von den Medien unterstützte PR-Aktion, die die wahren Gründe der Abwanderung verschweigen. Durch angehäuftes Firmenkapital und billigen €-Investitionskrediten wird aufgekauft im EU-Raum was das Zeug hält. 74% der FK der global orientierten Unternehmen sind Ausländer, da geht es nicht um das Heidiland, da geht es um Gewinn.

  • Roland K. Moser sagt:

    Und die Swissair ging wegen 911 bachab und nicht wegen jahrelangem Fälschen von Bilanz und Erfolgsrechnung.

  • Es gibt ein Buch über dieses Phänomen: Es ist von Naomi Klein und heisst The Shock Doctrine. Darin wird minuziös beschrieben, wie die Talibane des Marktes (a.k.a Liberale) solche Erdbeben ausnutzen, um unpopuläre markt-liberale Massnahmen gegen den Volkswillen durchzudrücken (Privatisierungen, Markt-Öffnungen, Deregulierungen), weil es angeblich „keine Alternative“ gebe. Der Unterschied zwischen Linken und Liberalen ist allenfalls, dass letztere solche Massnahmen fordern, die für die Krise überhaupt erst verantwortlich waren, während erstere einfach etwas fürs Volk herausschinden wollen.

  • peter sagt:

    Im Gegensatz zum Klimawandel-Fake ist die Frankenstärke Realität

    • ernst baechli sagt:

      @peter: dass solche unwahrheiten hier veröffentlicht werden ist ein witz und kaum zu glauben. der beitrag von philipp loser ist super. er sollte eigentlich philipp winner heissen!

  • Marcel Schindler-Born sagt:

    Das Thema als solches ist sicher interessant, die Darstellung allerdings einmal mehr nur ein Klischee. Die Darstellung der fiesen, schmierigen, reichen Manager entspricht halt dem gängigen Feindbild, dessen Ursprung in einer ausgeprägten Neid-Kultur zu finden ist. Jeder/jede kann Manager werden, eine Firma gründen, erfolgreich sein, viel Geld verdienen. Nur: das bedeutet viel Arbeit, viel Risiko, Verzicht und die Ausklammerung der gerne in Anspruch genommenen Work-Life-Balance (mit grosser Betonung auf Life). Motzen, spotten und verhöhnen sind einfach, selber machen halt anspruchsvoll!

    • Stadelman Reto sagt:

      Noch einer der zwischen Unternehmer und Manager nicht unterscheiden kann… Manager gründen nicht, sie verwalten etwas und sie machen das immer schlechter…

    • Josef Marti sagt:

      Der Manager hat kein Risiko, im Gegenteil einen goldenen Fallschirm plus Antrittsprämie. Er hat im Normalfall höhere Fähigkeiten als der Normalo, das bedeutet aber nicht zwangsläufig mehr arbeiten als andere; deshalb rechtfertigt es auch keine jährlichen Lohnerhöhungen von über 20% während die anderen real immer weniger verdienen und zwecks Finanzierung von Boni entlassen werden. Und dass einer hunderte von Millionen abzockt als Belohnung dafür dass er meinen Shareholdervalue als Aktionär halbiert spricht wohl Bände.

    • Josef Marti sagt:

      Der Manager hat kein Risiko sondern einen Goldenen Fallschirm plus Antrittsprämie sowie jährliche Lohnsteigerung von über 10%; das kann auf Dauer nur mit Entlassungen und Lohnkürzungen der Arbeiter finanziert werden. Zudem darf ich mich als Aktionär dafür bedanken, dass mein Shareholdervalue als Belohnung für die Millionenboni halbiert wird.

  • Luciana Cafaro sagt:

    Toller Artikel, leider trauriger Inhalt

  • Hans-Peter sagt:

    Der Absturzs des Frankens war in der Tat eine Steilvorlage für alle Topmanager, mal wieder ordentlich in ihren Unternehmen auszumisten. Speziell beim den Bank – durch den Absturz des Frankens haben sie doch keinen Cent oder Rappen weniger in ihrem Tresor. Es ändert sich nur etwas, wenn man diese Währungen in Bezug setzt ! Und davon abgeleitet natürlich der Wert eines Portfolios der geringer ausfällt und davon abgeleitet die Gebühr, die die Bank einkassieren kann und davon abgeleitet der Geweinn den die Bank macht was gleichbedeutend mit dem Bonus der Chefetage ist. So wird ein Schuh daraus

  • Peter Wyss sagt:

    Herrlicher Beitrag! Mit so viel Witz alles auf den Punkt gebracht, genial!

  • Stadelman Reto sagt:

    „wir hoffen schwer, es gebe sie tatsächlich, sonst wäre die Welt wirklich etwas unübersichtlich“
    Nein, da muss ich Sie enttäuschen. Ich fände solche Hinterzimmer zwar auch spannend, aber so wie wir sie uns vorstellen und so wie die Manager sich selber gerne sehen funktionieren die nicht. Das ist mit den Hinterzimmern wie mit den Glauben. Man versteht z.B. die komplexe Wirtschaftslage nicht ganz, erklärt sie aber souverän mit den Entscheidungen im Hinterzimmer. So rechtfertigt man dann auch die Boni, denn man hat ja „etwas gemacht“ und hält sich für besonders wichtig…

    • Peter Camenzind sagt:

      Sie enttäuschen niemanden, nur weil Sie glauben, dass es diese Hinterzimmer nicht gibt. Sind sie tatsächlich der Meinung das SNB Direktorium habe die Aufgabe der Euro-Grenze ohne Absprachen und völlig selbständig geführt?

  • Thomas M. sagt:

    Es ist schade, dass das sehr reale Problem der Frankenstärke durch solche Artikel negiert wird. Es gibt sicher Unternehmen, welche dies zum Anlass nehmen, unpopuläre Massnahmen durchzusetzen. Für viele Unternehmen sind aber die Probleme real. Schon 1.20 waren eine Belastung, und dann kam nochmals mehr dazu. Ich bin Mitbesitzer eines Softwareunternehmens, welches viel ins Ausland liefert. Wir haben alle Kosten in Franken und viele Einnahmen in Euro. Bei den Bauern hat das Parlament schon signalisiert, dass man das Budget für die Subventionen erhöht wegen des hohen Frankens.

    • urs sagt:

      nun, es gibt genügend Artikel dazu. Sie haben natürlich recht damit. NUR, was haben wir gehört….
      a) Energie darf nicht teurer werden – die Energie wurde durch den Franken billiger – d.h., der richtige Moment, um a) die Arbeitnehmer/Geber steuerlich zu entlasten und die Energie zu belasten.
      b) Steuervorteile schaffen, um Konkurrenzfähiger zu werden. Steuervorteile locken noch mehr Kapital an, d.h., der Franken wird noch stärker.
      c) Bürokratieabbau (an sich gutes Ziel). Wir werden noch besser, um Geld zu parkieren…. Franken geht noch mehr rauf.
      etc…

    • Franz Kaufman sagt:

      „Probleme“? Aber, aber das Wort kennt ein Manager nicht, das heisst Herausforderung, die wir annehmen.

  • urs sagt:

    Um wirklich strategisch die Situation zu verbessern müsste man: Energie statt Arbeit besteuern. Leistungslosen Besitz statt Leistung besteuern. Infratstrukturbenutzung statt Denken zu besteuern. Alle Forderungen zielten aufs Gegenteil ab. UND – diese Verlagerung der Steuern müssen wir sowieso vornehmen, je später, desto schmerzhafter. Und jetzt wären die Rahmenbedingungen sogar optimal dazu….

  • Etienne Brentovski sagt:

    Dank dem starken Franken kann ich mir jetzt nach Mass genähte Schuhe leisten, die halten dann ein paar Jahre, bis der Franke wieder schwächer wird und dann eröffne ich eine Schuhnäherei.

  • ra koch sagt:

    Die Schweizer müssen sich ähnlich fühlen wie zu Zeiten als der Dollar und das Pfund Sicherheit genüber der Reichsmark versprach. Oder aber: Auch eine Illusion nährt eine Blase…!

  • Hannes Müller sagt:

    Die Subventionierung der Wirtschaft durch fixe Wechselkurse wurde mit der Freigabe des Frankenkurses beendet.

  • Christian Weiss sagt:

    Na wenigstens gibt der Autor zu, dass er ahnungslos ist. Die Frankenaufwertung ist keine Katastrophe, aber es ist klar, dass damit die Schweiz bei den Lohnkosten auf einen Schlag 20% teurer ist. Das schenkt ein. Die privaten Unternehmen halten sich schlank und wettbewerbsfähig und müssen gleichzeitig den immer grösser aufgeblähten Staatsapparat mit tragen. Darum sind die Forderungen der Wirtschaft nach weniger Abgaben, weniger Staat und Abkehr vom Irrsinns- und Wahnsinnsprojekt „Energiewende“ 200%ig berechtigt. Sinkt die Abgabenlast, steigt auch die Wettbewerbsfähigkeit.

    • Henri Maske sagt:

      Das ist doch eine schlimme Verallgemeinerung: praktisch jede Schweizer Firma bezieht Rohstoffe, Rohware, Fertigprodukte aus dem Ausland, d.h. zu 80% aus der EU für ihre eigene Produktion! Das heisst ihre Kosten für die Waren- und Materialbeschaffung sind ebenfalls um 20% gefallen.
      Ausserdem wäre es falsch, wenn der Staat sich und uns jetzt zu Tode sparen würde – hingegen wäre ein Konjunkturförderprogramm nicht schlecht aber nicht in Form für Subventionen der Landwirtschaft oder der Häusle- und Strassenbauer, sprich SVP-Klientel.

      • Christian Weiss sagt:

        Die Rohstoffe und Produkte aus dem Ausland sind nicht billiger geworden. Ein schwerer Überlegungsfehler, den Sie hier produzieren: Wenn Rohstoff A vor der Aufhebung der Euro-Anbindung 100 Euro gekostet hat, so tut er das heute immer noch. Der Preis des Endproduktes des Schweizer Exporteurs, dass sich aus den Material- und Fabrikationskosten und den Lohnkosten zusammensetzt, wird wegen der Lohnkosten in jedem Fall teurer. Rechnen lernen, Herr Maske!
        Und die Geschichte mit den zu Tode gesparten Staaten hat bis heute noch keinen realen Fall. Staaten verlumpen, weil sie zu viel ausgeben.

  • Beat sagt:

    Nur schlechte Manager haben mit einer fälligen Massnahme bis zum Ende des Mindestkurses gewartet um eine gute Ausrede zu haben. Ich habe mehrere Jahre gekämpft und sozusagen als Ergebnis konnte ich in den letzten Monaten total 3 neue Stellen schaffen. Aber wahrscheinlich bin ich überhaupt kein Manager. Wenigstens nciht im üblichen Sinn.

  • Jörg sagt:

    Excellenter Beitrag, ich glaube es gibt auch eine schöne Vorgeschichte die ich gerne im gleichen Stil wiedergebe.
    Zwei Bosse aus diesem Land sitzen am Abend des 9. Februar 2014 in einem Raum eines Clubs (welcher dafür vorgesehen ist um das Netzwerk zu pflegen). Da sitzen sie also, die Bosse, in feinsten Massanzügen und Uhren am Handgelenk welche den Wert eines Mittelklassewagens haben.
    Sie sind wütend und diskutieren zuerst mit viel Emotionen über das ausser Kontrolle geratene (Stimm) Volk, über jene Kampagne, die sich im Nachhinein als nicht wirklich schlau erwiesen hat (also als desaströs).

    • Jörg sagt:

      Doch dann werden sie entspannter, bekommen einen Drink aus der Bar (sie ist bestückt mit dem teuersten Zeug welches für Geld zu haben ist), denn sie haben einen Plan entwickelt.
      Das Lächeln beider Bosse wird zynisch als einer sagt:“ Demokratie wird so überbewertet“ (Ok das ist die extreme Version).

      • Jörg sagt:

        Am nächsten Tag (für Medienmitteilungen ist es noch zu früh) treffen sich mehr Bosse, ihnen nahestehende Politiker (laut Gerüchten war die SNB auch dabei) und beschliessen einen Plan um die Kontrolle wieder herzustellen:
        1. Der Euro Mindestkurs wird aufgegeben (der starke Franken…)
        2. Unternehmen lassen die Muskeln spielen um dem (Stimm) Volk Angst zu machen
        3. Die beteiligten Politiker und Bosse präsentieren dem Volk die einfachen Rezepte (Steuererleichterungen für Unternehmen, Deregulierung etc.).
        4. Bei den Wahlen eine rechtsbürgerliche Mehrheit im Parlament und Bundesrat herstellen

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