Que signifie la cohésion pour le PLR?

C’était en 2012, à un moment où le PLR était en petite forme. Le parti libéral-radical venait de passer quatre ans sous la direction de Fulvio Pelli toujours quelque peu distant, et le conseiller national argovien Philipp Müller était déjà son successeur désigné. En mars, quelque 150 membres issus à la fois de la direction et de la base du parti s’étaient réunis à Olten. Parmi eux, l’émérite professeur zurichois de philosophie politique Georg Kohler, pressenti pour fournir les impulsions nécessaires à un nouveau départ. Il avait notamment constaté que «le libéralisme fait désormais fi de la cohésion», le parti devenant avant tout le représentant des grandes entreprises et des hauts revenus. Les paroles de l’émérite professeur ne restèrent pas sans effet puisque, en mars dernier, c’est sous le slogan «liberté, cohésion et innovation» que le PLR a décidé de se lancer dans la campagne électorale 2015.

Le bien-être commun est souvent incompatible avec les intérêts individuels et corporatistes.

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Il a «menti au peuple»: Hans-Rudolf Merz en 2010. Image/Peter Schneider/Keystone

Mais, au fond, que signifie cohésion? En politique, liberté et innovation sont des concepts martelés et compris de tous depuis des siècles. La cohésion par contre intrigue, car il s’agit là d’une notion moins universelle. Dans la version germanophone du slogan PLR, le terme de «Gemeinsinn», soit en français «bon sens», est utilisé. Dans une acceptation plus large néanmoins, la cohésion se réfère à la préoccupation du bien-être commun plutôt qu’individuel. Il y a quelques années, Georg Kohler, proche du PLR, avait d’ailleurs consacré au sujet un pamphlet très intéressant malgré un degré élevé d’abstraction: «Sens civique et nation née d’une volonté politique commune – au sujet de la Suisse et de la cohésion». Pour lui, la cohésion se cristallise dans des valeurs civiques comme le sens de la loi et de l’équité, la tolérance libérale, le courage civil démocratique, la solidarité ainsi que la participation citoyenne. Ces notions se réfèrent indubitablement au bien-être commun, souvent incompatible avec les intérêts individuels et corporatistes.

Presque trois ans se sont écoulés depuis l’exposé de Georg Kohler, et une année depuis la présentation de ce nouveau slogan électoral. La question se pose dès lors de savoir où se situe aujourd’hui le PLR par rapport à la cohésion? La troisième réforme de l’imposition des entreprises – RIE III en bref – constitue un test révélateur. Sa version précédente, RIE II, ne se préoccupait que peu de cohésion. En 2008, l’ancien ministre des Finances radical Hans-Rudolf Merz avait fait savoir au peuple que les pertes fiscales ne dépasseraient pas les 86 millions de francs. Dans les faits, elles se sont élevées à plusieurs milliards. Dans un récent entretien accordé à la Weltwoche, l’ancien président du PS Peter Bodenmann n’a d’ailleurs pas hésité à parler d’un «mensonge manifeste envers le peuple suisse» : «il est incontestable aujourd’hui que Merz a menti au peuple de la plus effrontée des manières». Quant à la Handelszeitung, elle estime que la réforme de Hans-Rudolf Merz «entrera dans les annales de la Confédération en tant que plus grossière erreur de calcul de la décennie».

Aujourd’hui s’offre une possibilité de récupérer au moins une partie du demi-milliard de francs de pertes fiscales annuelles. Depuis l’entrée en vigueur de la RIE II, les entreprises ont accumulé la somme inimaginable de 1000 milliards de francs qu’ils peuvent redistribuer à leurs actionnaires sans aucune imposition. En introduisant un impôt sur les gains en capital, la ministre des Finances Eveline Widmer-Schlumpf entend limiter les privilèges fiscaux des gros actionnaires. Le fait que cet impôt sur les gains privés en capital, proposé pour assurer le financement de la RIE III, ait reçu une fin de non-recevoir de la part des milieux économiques et de l’ensemble des partis bourgeois n’est une surprise pour personne. Il est vrai que le PDC et l’UDC ne clament pas haut et fort s’engager en faveur de la cohésion. La notion de cohésion à la sauce libérale devient dès lors très claire: si l’état de santé des grandes entreprises et des hauts revenus est bon, alors les plus démunis auront également droit à quelques miettes.

71 commentaires sur «Que signifie la cohésion pour le PLR?»

  • Oliver Steiner dit :

    Herr Soukup beleuchtet den Sinn fürs Gemeinwohl der FDP und am Rande der SVP und der CVP. Es wäre aber auch interessant, Parteien wie die SP zu beleuchten, die vorgeben, « sozial » zu sein und fürs Gemeinwohl da zu sein. Man würde schnell feststellen: Es ist auch da reine Klientelpolitik. Früher war die SP vielleicht für die Arbeiter da, heute eher für die urbanen Szenis, die ihr soziales Gewissen beruhigen möchten und Kultur schätzen. Die Gewerkschafter kümmern sich nicht wirklich um die Arbeitslosen, sondern um die Beitragszahlenden Arbeiter mit Job.

    • Michael Huber dit :

      Herr Steiner, ich gebe Ihnen ja recht. Leider ist es aber so, dass der Unfug den die Linken anstellen, den Unsinn, der Rechten um keinen Deut besser machen. Immer mit dem Finger auf die anderen, die Ungeliebten zu zeigen und zu sagen: »Die sind aber auch blöd! » nützt niemandem etwas und schon gar nicht unserem Land. Wir Stimmbürger, das hochgerühmte Volch, der Souverän, sollten uns nicht dauernd vor diesen Links-Rechts- Karren spanen lassen. Lösen wir uns emotional von den Parteine, die wir für die « richtigen » , »gerechten » halten und wir werden sehen, sie benützen uns nur. Auch Sie Herr Steiner

      • Gantenbein René dit :

        Sehr geehrter Hr. Michael Huber
        Endlich Jemand der begriffen hat, dass dieses links/rechts grün/rot oben/unten braun/gelb etc. Denken aufhören muss.
        Die von Schattenmächten gesteuerte/manipulierte Denkweise nützt immer den gleichen Kreisen nur nicht der Bevölkerung also
        dem Volk ( angeblich Souverän ) in einer echten Demokratie. Scheindemokratien zu denen leider auch die Schweiz gehört gibt
        es zu Hauf auf der Welt. Wie sagte unlängst Horst Seehofer CSU ganz ehrlich: Die welche gewählt sind haben nichts zu sagen und die welche das Sagen haben sind nicht gewählt. Konzerne regieren leider noch.

    • R. Merten dit :

      Der Journalist hat Recht mit der Feststellung, dass Gemeinsinn und gesunder Menschenverstand wichtig sind. Aber die Sprüche mit der erneuten Belastung von Firmen ist ein Wunsch aus der sozialistischen Mottenkiste und zeigt nicht auf, wie viele Stellen durch die Steuersenkungen geschaffen worden sind. Was die FDP braucht, ist eine klarere bürgerliche Einstellung und diese sollte dazu führen, dass auf die Wahlen hin eine gemeinsame Strategie gewählt wird, um die Chancen einer bürgerlichen Regierung zu erhöhen. Die linken Politiker – dazu zähle ich auch die CVP – haben schon genug Schaden angeric

    • Franz Kaufman dit :

      Vielleicht sollte man die Diskussion vereinfachen und einfach über den Gemeinsinn der Politiker sprechen.

  • Hans Weber dit :

    Gemeinsinn soll somit höhere Steuern bedeuten? Aha, interessant.

  • Anton Schneider dit :

    Es erstaunt nicht, wie einfach die Welt eines linken Politikers doch aussieht. In der ganzen Triade gegen die USR unterschlägt er die Motive über die Reform. Es ist eine andere Sache, dass die Zahlen falsch berechnet wurden. Dass die Zahlen absichtlich falsch kommuniziert wurden, ist eine infame Unterstellung. Die dem Stimmvolk genannten Zahlen über die Zuwandererung und das Vorgaukeln einer Ventilklausel, die es gar nicht gab, ist von grösser Tragweite. Aber was Linke nicht sehen wollen, dass ignorieren sie. Die Anspruchshaltung Soukups ist symptomatisch für Linke: Toll, andere zahlen.

    • Hansli dit :

      @Schneider Welche falschen Zahlen über die Zuwanderung? Meinen Sie etwa die gelogenen Propagandazahlen die herumgebogen werden? Die Schätzungen über die PFZ bedingte Erhöhung wurde zwar verfehlt. Anstatt 8000 kam in etwa die doppelte Anzahl PFZ bedingt. Bei den Steuern betrogen die Ausfälle locker das 100-Fache

  • will williamson dit :

    Gemein? Ja! Aber sinnig?

  • fredi schneider dit :

    Alt BR Merz und mit Ihm die FDP hat wesentlich zum tief sitzenden Vertrauensverlust in der CH Bevölkerung geführt. Inzwischen weiss man, dass auf « die da oben » kein Verlass (mehr) ist. Philipp Müller hat zwar wieder « Boden » gut gemacht, aber leider ziehen noch zu wenige FDP Anhänger mit ihm mit.

  • will williamson dit :

    Etwas bösere Zungen haben auch schon behauptet FDP sei die Abkürzung für « Föderation Der Profiteure ».

    • Hansjürg dit :

      Das ist der Tweet des Tages.

    • Daniel Keller dit :

      « Freunde des Profits » geht auch.

      • Ronnie König dit :

        Das war schon immer so, aber die Waage wurde einst weniger einseitig belastet: Profit und Gemeinsinn waren äquilibriert! Jedoch war das Volk auch damals eher für Wünsche der Wirtschaft zugänglich. Eine Hand wusch quasi die andere. Gemeinschaft und Gesellschaft sind eben nicht das selbe meinend. Ein Unterschied den viele nicht im Bewusstsein haben. Und in der FDP nur noch wenige ernsthaft pflegen.

        • Mario Monaro dit :

          Das war schon immer so? Sie sollten sich dran erinnern, dass die FDP diesen Staat begründet und entwickelt hat. Sie hat über Jahrzehnte hinweg das Fundament für Industrie und der Wirtschaft allgemein aufgebaut und viele Errungenschaften mitgetragen, die von den Linken gefordert wurden. Die FDP war schon immer eine Wirtschaftspartei, ja, aber sie hat grossen Anteil daran, dass die Schweiz heute das ist, was sie ist – bei allen Problemen.

  • Kaegi dit :

    Einige, die durch die FDP-Politik benachteiligt wurden, finden tatsächlich, dass diese Partei gemein(sinnig) mit ihnen verfahren ist.

  • Volle Zustimmung! Ich würde sogar behaupten, dass von Liberaler Seite in den letzten 10 Jahren kein einziges Postulat gekommen ist, das unmittelbar, direkt und hauptsächlich dem Mittelstand zugute kam. Der Mittelstand « profitiert » immer nur indirekt und « langfristig » (Code für « nie »). Ehrlicherweise muss aber auch gesagt sein, dass das Fehlen eines trickle-down-Effekts den Liberalen nicht angelastet werden darf. Tatsächlich verspricht der Markt-Liberalismus nur einen grösseren « Kuchen », aber nicht ein grösseres Stück für « uns alle ». Folglich ist trickle-down auch nicht nachweisbar.

  • Josef Meyer dit :

    Ob Herr Merz die Wahrheit gesagt hat oder nicht ist etwa gleich gut zu erruieren, was der Bundesrat dazumal bei der EWR Abstimmung alles für Behauptungen aufgestellt hat oder was die Linken und der Bundesrat zur Einwanderung dem Volke vorgegaukelt haben. Ebenso lässt sich nicht schlüssig feststellen ob EWS in Unkenntnis der jeweiligen Sachlage oder Dossiers zu verschiedenen Punkten bei ihren Gesetzesvolagen falsch Aussagen gemacht hat (siehe z.B. Geldwäschereigesetz). Wir wissen dass Politiker mit der Realität Mühe haben. Dazu aber noch mehr Steuern zu verlangen, finde ichs schon der Gipfel!

    • Peter Frick dit :

      Was schlagen Sie konkret vor um die Ausfälle der USR III zu finanzieren?

      • Bernhard Piller dit :

        Es kommt mir vor als ob der Ertrag einer Steuer einfach festgelegt werden kann. Wenn sie eine Milchkuh im Stall haben und diese wird krank und der Milchertrag geht zurück, können Sie auch nicht auf die Kuh einschlagen und sie zwingen, mehr Milch zu geben. Wenn die Unternehmenssteuerreform III nicht gemacht wird, verliert die Schweiz einfach etliche Unternehmen. Und Arbeitsplätze.

        • Josef Marti dit :

          Sie haben das Problem nicht verstanden. Die bisher von den kantonalen Privilegien profitierenden gemischten Gesellschaften und Holdings bzw. Briefkastenfirmen beschäftigen gar kein Personal, höchstens ein paar ausländische Expats. Diese Privilegien müssen auf EU Druck abgeschafft werden. va. Kanton GE mit hohem Klumpenrisiko dieser Firmen erleidet Steuerausfälle, weil diese Firmen immer noch Kapitalsteuern bezahlen (Gewinnsteuern ganz minimal). Verlierer ist auch der Bund, weil er keine Privilegien kennt, wenn diese Firmen abwandern oder der Steuersatz stark reduziert wird.

  • Rolf Raess dit :

    Erinnern Sie sich? Der Slogan der FDP vor ihrem Niedergang war dem Republikaner Reagan abgekupfert. Es hiess « weniger Staat » bei Reagan « free enterprise » – wo die Leitplanken für die Banken abgeschafft wurden, mit bekannten Resultat bis heute!
    Von der Swissairpleite will ich jetzt nicht reden…

  • Alex Zatelli dit :

    Solange es ihn selber nichts kostet, ist der brave Bürger immer für den Gemeinsinn zu haben.

  • Laurent Meier dit :

    Ja und der Moritz, wie viele Milliarden hat der mit seiner NEAT verlocht und die Stimmbürger angelogen? Was ist schlimmer: weniger Steuern einzunehmen, oder Milliarden an Steuergeldern aus dem Fenster zu werfen? Ich sage ganz klar letzteres! Gemeinsinn bedeutet auch, dass jeder als erstes für sich selbst besorgt sein soll und möglichst der Gesellschaft nicht zur Last zu fallen, erfolgreiche Gesellschaften zeichnen sich dadurch aus, dass sie aus starken Individuen bestehen, wir brauchen Zugpferde, keine Bremsklötze und Moralisten, die das Geld andern wegnehmen und sinnfrei umfairteilen!

    • Peter Pfrunger dit :

      Oh Je! Die NEATb ist ein Projekt von Altbundesrat Ogi (SVP). Sie kostet den Steuerzahler vielleicht 1-2% von dem, was die UStR.II kostet, wenn überhaupt. Der Steuerzahler bekommt dafür eine Neue Eisenbahn-Alpentransversale als Gegenwert und versteuerte Löhne von tausenden damit verbundenen Arbeitsplätzen.
      Bei der UStR II bekommt der Steuerzahler als Gegenwert – Nichts.

      • Laurent Meier dit :

        Also bitte, der Spatenstich zum Gotthardbasistunnel war am 4.11.1999, Ogi hat im 1995 das UVEK verlassen und das VBS übernommen, die Abstimmung zum FinöV war am 29.11.1998, diese FAKTEN kann man überall nachlesen! Die UStR II hat nur den Missstand punkto Doppel- und Dreifachbesteuerung behoben, nur weil eine ungerechte Steuer Geld in die Kassen spült, ist sie noch lange nicht legitim, sonst kann der Staat demnächst die Radarkasten um -10 km/h falsch kalibrieren, Hauptsache die Bussengelder fliessen en masse! Ich kann Ihrer Logik definitiv nicht folgen, Herr Pfrunger.

        • Georg merkl dit :

          Eine Doppelbesteuerung durch eine durch ein Unternehmen zu bezahlende Gewinnsteuer und eine durch den Eigentümer zu bezahlende Einkommenssteuer ist nur dann problematisch, wenn die Summe der Steuerbelastung höher ist als jene, welche bei einem Einzelunternehmen oder einer Personengesellschaft direkt als Einkommenssteuer anfallen würde. Zudem wurde vergessen, dass die Ermässigung bei den Dividenden auch für Dividenden von ausländischen Unternehmen gilt, bei denen gar keine oder eine tiefere Gewinnsteuer anfällt und somit kein Problem einer Doppelbesteuerung besteht.

          • Laurent Meier dit :

            Gewinnsteuer plus Einkommenssteuer wird immer höher sein als nur Einkommenssteuer, ohne Ermässig auf die Einkommenssteuer, simpelste Mathematik, oder? Oder wie kann die simple Formel a+b = a gelöst werden, wenn b nicht gleich Null ist? Punkto ausländische Beteiligungen: Das Unternehmen ist bereits im Ausland steuerpflichtig, also auch dort kein Problem. Wenn es nach gewissen Leuten ginge, würde wohl beim Import von Gütern zuerst die ausländische MWSt und dann noch die CH MWSt fällig, eine Memehrwertsteusteuer oder so, da käme wohl sogar ein Steuerbeamter ins Stottern…

        • Henri Lapin dit :

          Und trotzdem war Ogi stark beteiligt. Schliesslich lief ide Planung lange vor dem Spatenstich an. Und weshalb haben wir wohl zwei neue Traversalen? Der Lötschberg geht auf Ogi zurück.

          • Laurent Meier dit :

            Wie oft wurde Ogi verhöhnt, da er nur die Sekundarschule gemacht hatte? Leuenberger hätte Jahre Zeit gehabt, Ogis Fehlplanung zu korrigieren, aber er war wohl zu sehr damit beschäftigt, sich ein Denkmal zu setzen und seine feinen Reden zu redigieren, damit es für den Cicero Preis reicht. Ist es nicht erstaunlich, dass man das Projekt eines bildungsfernen SVP’lers unkritisch übernimmt? Für mich ist es eher lachhaft, für was die Rechte alles den Kopf hinhalten muss und das Jahre später, typisch SP, Schuld sind stets die andern, das Geld das verbraten wird ist ja auch das anderer, passt also.

    • Anja Reber dit :

      Mit Ihrem Post überfordern Sie die linke Denke. Gemeinsinn bedeutet dort wie oben zu lesen nur, Geld zu verteilen. Das Geld anderer, wohlgemerkt. Das es gemeinsinnig sein könnte, zunächst für sich und sein näheres Umfeld aufzukommen und der Gemeinschaft nicht ohne Not zur Last zu fallen, und dass es gemeinsinnig sein könnte, sich in der Bürgergesellschaft unentgeltlich zu engagieren, können Sie denen nicht erklären.

      • Ronnie König dit :

        Tja Frau Reber, dann sehen sie sich doch mal die Steuergeschenke und Subventionen genauer an! Um kein Haar besser, aber um Faktoren höher, als was Linke ausgeben. Das Geld der Linken kommt immerhin in den meisten Fällen Menschen zugute die nix zu lachen haben. Daher stört mich dies weit aus weniger.

      • Dettwiler dit :

        Ich verstehe Ihre abfälligen Bezeichnungen nicht ganz. Sie stellen sich die Linke offenbar als geldsaugende Parasiten vor, die offenbar noch dumm sind und sich nicht engagieren. Was haben die Ihnen bloss angetan? Nützt ein solches Feinbild? Über das unentgeltliche Engagement in der Bürgergesellschaft würde ich an sich gerne diskutieren.

      • Pedro Linder dit :

        Gemeinsinnig ist es also nach Ihrer Auffassung, dass man die Banken mit öffentlichen Geldern retten muss, dass man die Swiss verschenkt nachdem man für einen Konkurs der Swissair gesorgt hat, dass wir völlig überhöhte Preise z.B. f. Medikamente haben. Gratuliere zu so vielen Scheuklappen!

  • Christian Weiss dit :

    In einer liberalen Welt entsteht Gemeinsinn dadurch, dass sich das Engagement des Einzelnen lohnt. Die Unternehmenssteuerreformen waren in diesem Sinne vollkommen richtig. Sie entlasten auch kleine und mittlere Unternehmen und belohnen jene, die den Karren durch ihr unternehmerischen Engagement ziehen: Arbeitsplätze entstehen nur dort, wo gute Standortbedingungen herrschen. Was man dem Freisinn vorwerfen kann: Er hat den KMU geschadet, indem er der sich zu wenig gegen Bürokratie durch Regulierungswut gewehrt hat, die den grossen Konzernen nicht in gleichem Masse Kopfzerbrechen bereitet.

    • Christoph Bögli dit :

      Es ist ein so altes wie falsches Märchen, dass Steuersenkungen alleine « Arbeitsplätze schaffen ». Die dadurch entstehenden Profitüberschüsse werden nicht zwangsweise reinvestiert, schon gar nicht in einer Erhöhung der Arbeitsplätze, sondern werden i.d.R. grösstenteils extrahiert, gerade in der heutigen Situation.Steuersenkungen alleine sind nutzlos wenn nicht gleichzeitig Rahmenbedingungen und Druck erzeugt wird, dass diese vollumfänglich für Produktivitätssteigerung reinvestiert werden – und zwar nicht irgendwo im Rest der Welt..

      • Christian Weiss dit :

        Ich habe nicht behauptet, dass Steuersenkungen per se Arbeitsplätze schaffen. Ich habe gesagt, dass Unternehmen (und nur die) Arbeitsplätze schaffen. Und Unternehmen brauchen gute Bedingungen. Und tiefe Steuern gehören dazu. Und zwingen kann man Unternehmen zu gar nichts, ausser dazu, dass sie irgendwann wegen immer neuer bürokratischer Hürden und noch mehr schwachsinniger Reglementierung die Türe schliessen.
        Noch ein Nachtrag zu den Steuern: Gemeinsinn bedeutet nicht « Wir geben das Geld der anderen Leute aus ». So aber versteht es mancher Roter.

  • Pit Kaehlin dit :

    Was die Linken wollen ist, dass Kapitaleinlagen (bzw. Agios und Zuschüsse) in die Unternehmungen bei deren Bezug wieder versteuert werden sollen. Es soll mir jemand erklären, aus welchem Grund solche Einzahlungen nicht wieder steuerfrei bezogen werden sollten. Es ist mir schon klar, dass viele Kommentatoren lieber mit Schlagworten über die FDP herfallen statt sich einmal wirklich um die Fakten zu kümmern. Bedenklich ist aber auch, dass Linke Gemeinsinn mit hohen Steuern gleichsetzen.

    • Ronnie König dit :

      Die Frage ist eigentlich einfach zu beantworten! Der Staat hat seine Aufgaben die von links bis rechts an ihn delegiert werden resp. die Wünsche die befriedigt werden sollen. Das kostet Geld. Dieses Geld muss irgendwo herkommen. Da der Mittelstand immer mehr erodiert und die Armen zunehmen, muss man andere Wege finden und die Verteilung der Lasten immer wieder diskutiert und verteilt werden. War einst die Wirtschaft für dies zu haben, so hat die Polarisierung nun alles mühsamer gemacht und der Konsens schwindet von Jahr zu Jahr. Die Risiken werden dadurch erhöht, Geld in die Kassen zu bekommen

      • Bernhard Piller dit :

        @Ronnie König. Ist der Bedarf an Geld ausreichend als Rechtfertigung für eine Steuer? Warum besteuert man nicht die Benützung von öffentlichen WC’s, oder die Anzahl Fenster bei einem Haus (wie früher in Frankreich)?

    • Margot dit :

      Bei der UStR II, über die 2008 abgestimmt wurde, hat man den Stimmbürger angelogen indem man verschwiegen hat, dass diese RÜCKWIRKEND ab 01.01.1997 gilt. Mit enormen Ausfällen bei der AHV von 300 / 400 Millionen pro Jahr.

  • Stefan dit :

    Ich habe Mühe mit den Übersetzungen von « Gemeinsinn » im Artikel – « common sense » rsp. « bon sense » – die ich tatsächlich als « gesunden Menschenverstand » im Sinne einer allgemeinen Erkenntnis verstehe, was ich wiederum überhaupt nicht mit Gemeinsinn assoziiere. Ich hätte eher für « community spirit » rsp. « sense civique » plädiert. Gibt’s hier Anglo- und Frankophile im Forum, die mir und/oder dem Autor etwas auf die Sprünge helfen können?

    • Laurent Meier dit :

      Als Bilingue, kann ich Ihnen mindestens bei Ihrer franz Übersetzung voll und ganz zustimmen, was für Sie, aber eher gegen den Autoren spricht, allein schon die abschätzige Bezeichnung « Büchlein » spricht eigentlich schon Bände, was der Autor beabsichtigt.

  • Hasler dit :

    Der Gemeinsinn der FDP beruht auf der festen Überzeugung, dass alles was Unternehmen nützt schlussendlich der gesamten Bevölkerung zu gute kommt. Die Kritik im Artikel geht für eingefleischte Neoliberale ins Leere.

    • Christian Weiss dit :

      Es sind alleine die Unternehmen, die das Geld erwirtschaften. Ein Staat verdient kein Geld, er gibt es nur aus. Und darum ist unternehmerfreundliche Politik tatsächlich gemeinnützige Politik. Aber das merken die Sozialisten erst, wenn ihnen das Geld der anderen Leute ausgeht. Meistens nicht mal dann.

  • Karlen Gilbert-Anselm dit :

    Der FDP Müller nannte ihn mal den besten Finanzminister Europas. Realität ist etwas anderes. Mit seiner Tätigkeit als BR hat er etwas zustandegebracht, dass diese Generation wahrscheinlich nicht vollständig einordnen kann. Die Auswirkungen seiner Steuerreform werden dann überblickbar, wenn sowohl Müller, wie auch Merz nicht mehr da sind.Für mich ist der wahre Merz in Libyen zu Tage getreten. Naiv, hilflos, mit einer hinterhälterischen Bauernschlauheit beschlagen, die er manchmal mit einer Hartnäckigkeit und egoistisch einsetzte und so in seiner Amtszeit keine brauchbaren Resultate lieferte.

    • Sahli Robert dit :

      Meines Wissens war es ABR Couchepin, der den ABR Merz als besten Finanzminister Europas nannte. FDP Müller kam erst später auf die grössere politische Bühne. Aber schon damals hatten einige Bürger Zweifel an der Aussage von BR Couchepin. Wenn man als Dept.chef sagt, dass es sich um eine mittlere zweistellige Millionenzahl pro Jahr handelt und dann daraus Milliarden werden, dem fehlt es schlichtweg an Ehrlichkeit dem Bürger gegenüber. Und nun noch die USTR III, nein danke. Die II genügt dem Normalbürger. Das Argument der Arbeitsplätze kennen wir inzwischen zur Genüge…..

  • Nico Basler dit :

    Diese Slogan – selten so gelacht!

  • Ronnie König dit :

    Der Freisinn und der Gemeinsinn haben sich vor 26 Jahren getrennt und gehen nun andere Wege! Die Gründe wären: Der vermeintliche Wegfall eines langjährigen Feindes im Osten und die weniger akute Gefahr von links. Dann die entfesselte neoliberale Wirtschaft, sind doch viele in der FDP gut situiert und dem Geldscheffeln nicht abgeneigt. Aber auch der Ausbau der Sozialwerke. Man fühlte sich daher der Frage entbunden, ob die Wirtschaft noch für den Gemeinsinn und die Gesellschaft zuständig sind. Zumal im Rücken die stark wachsende SVP und lauter werde rechte CVP Wähler abjagen. Und der Filz natürl

    • Christian Weiss dit :

      Kommen Sie! Hören Sie mal auf mit dem ewigen Märchen von der « entfesselten neoliberalen Wirtschaft »! Die Regulierungsdichte für die Wirtschaft nimmt seit Jahrzehnten ständig zu und der Arm des Staates reicht immer weiter. Das ist glasklar belegbar – auch anhand der Entwicklung der Staatsquoten. 1960, als es tatsächlich noch so was wie « neoliberale » Wirtschaft gab, betrug die Staatsquote in Deutschland 33 Prozent. Heute steht sie bei 45 %. In der Schweiz lag sie 1960 bei 21 Prozent. Heute bei 35%.

      • Pedro Linder dit :

        Kommen Sie! Hören Sie mal auf mit dem Märchen von der Regulierungsdichte. In der CH sind Regulierungen bzw. Gesetze od. Verordnungen doch nur Empfehlungen. Wie kann man sich den sonst erklären, dass die Schweizer Banken in allen Ländern Bussen einfahren, nur in der Schweiz nicht? Falls Sie es nicht gemerkt haben: Es entstehen laufend neue Technologien. Damit gibt zwangsläufig einen Bedarf an neuen Vorschriften, ob es den Neolibs passt oder nicht!

  • Ulrich Schweizer dit :

    Wenn sich die FDP für die Wirtschaft einsetzt, so profitieren auch solche, welche SP oder Grün wählen, falls nicht schon alle diese bei der öffentlichen Hand angestellt sind. Es profitieren aber auch Unternehmer indem sie Geld verdienen, um in neue Arbeitsplätze zu investieren, wodurch alle profitieren

  • Markus Steiner dit :

    Gemeinsinn – darin steckt das Wort « gemein », wie in « gemeinsam » oder « gemein »; die Widersprüchlichkeit ist hier bereits sichtbar. Die FDP lebte ursprünglich « gemeinsames » bürgerliches Gedankengut, nach dem Übergang unseres Landes in das heutige Staatswesen, und das sehr dominant. Die heutige FDP dagegen ist zerissen, das heisst, die Pole liegen weit auseinander. Es ist ehernes Gesetz, wonach die eigene Herkunft nicht geleugnet werden kann. Bei der SVP hat’s vor 7 Jahren gekracht, der kleine abtriftende Pol hat sich abgespalten. Ob das der FDP noch bevorsteht, um zu den Wurzeln zurückzukehren?

  • Peter Waldner dit :

    Wie wenn « Gemeinsinn » die Teilung von Wirtschaft und « Volk » voraussetzt. Der Autor des Artikels ist sich nicht klar, dass es dem Bauern, aber auch der Allgemeinheit wenig nützt, wenn er im Namen des « Gemeinsinns » die Kuh zutode melken muss. Die liberale Partei macht mit beim Krebsgeschwür der Überregulierung und den damit verbundenen Metastasen in der staatlichen Verwaltung. Und da liegt der Kren des Niedergangs der FDP! Der Staat entwickelt sich zum Moloch, der immer mehr kostet – und der natürliche Feind solcher Entwicklung dümpelt gedankenlos mit und behandelt die Krankheit mit Pflästerli.

  • Philipp Rittermann dit :

    mir fällt auf, dass sich in der heutigen zeit kaum mehr ein politiker von links…rechts bürger-loyal verhält. man müsste sie eigentlich abschaffen, die class-politique, und einen homogenen bürger-rat bilden.

  • Ronnie König dit :

    Und ganz vergessen habe ich zu schreiben, dass die Folge solcher Experimente auf Dauer die Abschaffung des Kapitalismus bedeuten! So wie das Bankgeheimnis von Bürgerlichen an die Wand gefahren wurde, so wird mit alten und untauglichen Theorien und Antworten auf neue Fragen wohl auch der neoliberale, wenn nicht grundsätzlich, der Kapitalismus geopfert. Wer übernimmt dann für dieses Desaster die Verantwortung dereinst? Wohl die neu entstehende Klasse und Gesellschaftsordnung der Sozialismusförderer (Bürgerliche) die aus Angst ihre riesen Vermögen wohl oder übel spenden werden müssen.

    • Laurent Meier dit :

      Sämtliche sozialistische Staaten sind bisher gescheitert oder sind kurz vor dem Kollaps, in sämtlichen sozialistischen Staaten werden regelmässig Regimekritiker weggesperrt oder an die Wand gestellt, überall in diesen Staaten sind die Leute mausarm, nagen am Hungertuch und nur den Parteibonzen geht es wohlig sozialistisch gut, sehnen Sie sich solche Zustände herbei? Dann müssen Sie schon weit oben in der Parteihierarchie sein, sonst geht es Ihnen um Welten schlechter als jetzt?!

      • Pedro Linder dit :

        Nach Ihrer Leseart sind also China oder Vietnam keine kommunistischen Staaten. Selbstverständlich wird in den USA nicht gefoltert und alles ist wunderbar. Sieht man mit der rechten Brille so ein Weltbild?

  • Bernhard Piller dit :

    Die Unternehmenssteuerreform II hat einen Systemfehler korrigiert. Wie viel die Korrektur gekostet hat, weiss niemand. Die Berechnungen basieren immer auf der Annahme, die Marktteilnehmer hätten auch so gehandelt wenn es die Korrektur nicht gegeben hätte. Abgesehen davon sind die Kosten kein Grund, einen Systemfehler nicht zu korrigieren: auch die Sklaverei wurde aufgehoben, obwohl die Abschaffung viel Geld gekostet hat (haben wir ja kürzlich gelesen), und an der Berechtigung dieser Reform zweifelt ja wohl niemand.

  • Luisa dit :

    Steuerflucht, weniger Staat, ausser für uns, Bankenskandale, Heimatschutz für Millionäre, möglichst wenig Lohn, dafür mehr Arbeit, kein Mindestlohn, nichts für die Familien – die ist alles wirklich im wahrsten Sinne des Wortes gemein…

    • Bernhard Piller dit :

      Kennen Sie ein anderes Land, wo Sie vorziehen würden, zu wohnen? Eine starke Wirtschaft ist nicht gleichbedeutend mit armer Gesellschaft, sondern mit reicher. Es gibt kein Land auf der Welt, wo Staatsbeamten im Schnitt 120’000 CHF verdienen.

  • Knaus Karl dit :

    Herr Soukup: Wenn BR Merz gelogen hat, dann lügen in Ihrem Blog mehrfach! Sie sollten zur Kenntnis – dass es sonnenklar ist – dass Dividenden aus Reserven ausgerichtet werden, Reserven gebildet durch Kapitaleinlagen (z.B. bei Kapitalerhöhrungen) nicht steuerbar sein können. Wenn Sie tatsächlich wirtschaftliche und steuerliche Probleme studiert hätten, müsste der Sachverhalt auch Ihnen klar sein. Es gehört auch der gesunde Menschenverstand hiezu.
    Wie schon so oft ist der BR durch die Verwaltung hinters Licht geführt worden (in Sachen Abstimmungsbüchlein)

    • Christoph Bögli dit :

      Dividenden sind i.d.R. eine partielle Ausschüttzung des Gewinns einer Aktiengesellschaft und werden darum auch über diesen finanziert, nicht über Kapitaleinlagen bzw. Aktienkapital. Es gibt insofern keinen plausiblen Grund, wieso die Anteilseigner diese realisierten Einkünfte nicht versteuern sollten.

      • Laurent Meier dit :

        Wir sprechen natürlich von Rückzahlungen aus Kapitaleinlagen, Dividenden sind selbstverständlich voll steuerpflichtig, erstere zu besteuern entspricht einer Bancomat-Steuer, also völlig absurd! Übrigens: z.B. Swiss Re hat kürzlich mitgeteilt, dass dieses Jahr die letzte steuerbefreite Zahlung getätigt werden kann und künftige Dividenden wieder voll besteuert werden müssen, also alles halb so wild. Qualifizierte Beteiligungen gibt es meist nur bei KMU, da ist der verminderte Steuersatz mehr als nur gerecht!

  • Urs Egger dit :

    Zur korrekten Übersetzung des Begriffes Gemeinsinn hätte ein Blick auf die Homepage der FDP gereicht. Dort steht auf französisch: cohésion. Das verdeutlicht den Sinn des Gemeinsinns – nämlich das Engagement in der Gesellschaft. Für Freisinnige ist es klar, dass ein Teil ihres Einkommens und der Freizeit für die Gesellschaft eingesetzt wird. Deswegen trifft man in Stiftungsräten, Vereinsvorständen, Spendenverzeichnissen etc. viele Freisinnige, die sich freiwillig neben ihrem hohen Anteil am Steueraufkommen für die Gesellschaft einsetzen: Gemeinsinn für die Kohäsion der Gesellschaft.

  • Ich staune immer wieder, wie Liberale irgendwelches ideologisches Geschwätz vollkommen unreflektiert wiederkäuen, ohne auch nur einmal einen Sachverhalt gedanklich oder durch Beobachtung zu überprüfen. Wenn es stimmen würde, dass Steuersenkungen zu Investitionen führen, müssten wir in Investitionen ertrinken. Wo sind denn nun all diese Investitionen? Wenn es stimmen würde, dass freie Märkte zu tieferen Preisen führen, wieso steigen überall dort die Stromtarife, wo ein Strommarkt existiert? Wenn Finanzmärkte effizient sind, wieso hatten wir dann eine Finanzkrise? Denken ist halt Arbeit.

    • Laurent Meier dit :

      Ach Herr Sommerer, sinnlose Investitionen kennt man nur vom Staat, denn da müssen ja Budgets aufgebraucht werden, Steuererleichterungen können z.B. auch zur Reservebildung gebraucht werden für schwierige Zeiten, wie wir sie gerade jetzt erleben, das steht diametral zu dem was der Staat tut, ich weiss, selbst zu Zeiten der Hochkonjunktur schafft es EWS ein Defizit zu generieren, sehr clever unsere Regierung, doch, doch!

  • Walter Bossert dit :

    Wenn man die Politik der letzten Jahre betrachtet, muss man sich fragen wer hat wem mehr zugedient! Noch heute träumt die SP von einem EU-Beitritt, welcher wiederum der FDP sehr gelegen käme. Noch heute sind es die Linksparteien, welche am lockersten mit dem Steuersubstrat umgehen und so Milliarden an Zinsen an die Banken, von unten nach oben , transferieren. Das weis auch alt Br. Merz sehr genau und kann deshalb beruhigt in sich hinein schmunzeln!

  • Rolf Zach dit :

    Vergessen wir nicht, es war der Freisinn, der die Schweiz 1848 zusammengeführt hat. Es war die Partei, die den Bundesstaat gründete und den « Kantönligeist » bis 1919 und nachher immer weniger bekämpfe. Heute ist ihre Politik die Schwächung des Bundes und Förderung der Souveränität der Kantone. Für einen modernen Industriestaat wie die Schweiz eine Geldverschleuderung gewaltigen Ausmasses. Sie hier zusammen mit der SVP für die Marktabschottung gegenüber der EU trotz Bilateralen. Sie hat eigentlich die Argumentation ihrer Gegner, der Katholisch-Konservativen des 19. Jahrhunderts übernommen.

  • Entschudligung, aber « Gemeinsinn » heisst auf Englisch keineswegs common sense, sondern public spirit, or community spirit.
    Common sense ist « gesunder Menschenverstand » — leider nicht (mehr) dasselbe wie Gemeinsinn.

  • 7s.frei dit :

    nicht zu vergessen unser theathermann « moritzli » und stich, sowie ogi ! alle haben gelogen, nix beitragen, kosten vermehrt und installiert. sicher war merz eine pfeiffe ,aber wurde gewählt und wuste eben auch nicht was zu tun war.
    es geht so weiter, alle BR wollen reisen, erzählen und mitmischen. ahnung brauchts nicht, berater 30 pro kopf, plus chauffeur. ausser rand und band unsere exekutive. warum auch nicht ? 1//2million, keine verantwortung ,rente auf lebzeiten und dumm-rumfliegen – da lässt sich manchereins noch dümmeres einfallen.

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