Erst Arbeitsverbot, dann Integrationszwang
Wer einen positiven Asylentscheid in der Hand hält, also Flüchtling oder mindestens vorläufig aufgenommen ist, soll arbeiten. Das sagte SVP-Präsident Toni Brunner kürzlich in der «SonntagsZeitung». Abwaschen oder aufräumen könne jeder, und wer arbeitsscheu sei, dem seien fürsorgerische Leistungen zu streichen. Faulheit müsse bestraft werden. In der Frühlingssession will die SVP entsprechende Vorstösse einreichen.
Die Vehemenz ist unnötig. Unter pragmatischen Kräften ist es längstens Konsens, dass Personen im Asylverfahren arbeiten sollen; je eher, desto besser. Die Vorteile sind zahlreich: Sind die Asylbewerber hoch qualifiziert, etwa als Ingenieur oder Wissenschaftler, gehören sie zu den meistgesuchten Fachkräften. Aber auch unabhängig vom Bildungsstand wird der schweizerische Arbeitsmarkt froh sein um sie; spätestens dann, wenn der Anteil der Rentner gegenüber dem Anteil der Erwerbstätigen grösser geworden ist und Einwanderungsbeschränkungen aufgrund der SVP-Zuwanderungsinitiative in Kraft sind. Auch der Sozialstaat wird entlastet, wenn die Migranten für sich selber sorgen. Allgemein verursachen sie so weniger Kosten, etwa für Betreuung oder medizinische Leistungen.
Die Schweiz ist per se attraktiv, unabhängig von einer Arbeitserlaubnis.

Asylbewerber arbeiten im August 2006 an einem Wanderweg im Muotatal im Kanton Schwyz. Foto: Gaëtan Bally (Keystone)
Die Vorteile der Arbeitsintegration sind in jüngster Zeit verstärkt in den Fokus gerückt, der Bund – und teilweise auch die Kantone – scheinen wegzukommen vom Irrglauben, die Arbeitserlaubnis mache die Schweiz als Asylland attraktiver. Die Schweiz ist per se attraktiv, ob es nun sofort oder erst nach einer Wartefrist eine Arbeitserlaubnis gibt.
Gemeinsam mit Verbänden im Tourismus und in der Landwirtschaft arbeitet der Bund seit längerem an Projekten, in denen Flüchtlinge und vorläufig Aufgenommene arbeiten sollen. Im Frühling startet der Bauernverband ein Projekt mit vorerst zwölf Landwirtschaftsbetrieben. Auch für Asylbewerber mit hängigem Verfahren will der Bund das Arbeitsverbot lockern, sofern sie einem Kanton zugewiesen werden. In der Vernehmlassung der entsprechenden Gesetzesrevision wurde dies mehrheitlich begrüsst – Bedenken äusserten lediglich SVP und FDP, aus Angst, die Schweiz könne noch mehr zum Asylmagnet werden.
Fazit: Toni Brunner und die SVP wollen nicht, dass Asylsuchende arbeiten dürfen. Sie könnten sich sonst zu wohl fühlen beziehungsweise schon im Herkunftsland einen zusätzlichen Grund haben, die Schweiz auszuwählen. Sind sie dann aber einmal aufgenommen, wenn auch nur vorläufig, was in vielen Fällen zum dauerhaften Aufenthalt führt, dann sollen sie arbeiten, und zwar nullkommaplötzlich, unter Androhung von Leistungsentzug bei «Faulheit». Dass die Arbeitssuche schwieriger ist für Leute, die monate- oder sogar jahrelang in Zivilschutzanlagen Karten gespielt oder Decken angestarrt haben, ignoriert Brunner.
Zweitens: Der Bauernverband freut sich auf das Arbeitsintegrationsprojekt und die rund 14’000 sich derzeit in der Schweiz befindenden Personen, die ihren äusseren Merkmalen nach für die Arbeit auf dem Feld oder im Rebberg geeignet wären. Da musste der Landwirt Toni Brunner scheinbar in die Offensive gehen, bevor ihm – wie einst dem Zürcher Nationalrat Hans Fehr – Doppelmoral vorgeworfen wird, sollte sein Hof dereinst Flüchtlinge beschäftigen.
Fehr, der in Asylfragen unerbittlich politisiert, hatte bei sich zuhause in Eglisau eine serbische Asylsuchende als Haushaltshilfe beschäftigt, was bei Bekanntwerden vor Jahresfrist für grosses Aufsehen gesorgt hat. Toni Brunner hat nun vorgesorgt. Falls auf seinem Toggenburger Bauernhof dereinst Flüchtlinge arbeiten, soll man jetzt schon wissen, dass er das gut findet.
86 Kommentare zu «Erst Arbeitsverbot, dann Integrationszwang»
Hoffen wir das die Landwirtschaftsbetriebe auch gut kontrolliert werden. „Verding-Ausländer“ sollte es nicht geben…..
Richtig Herr Bruner, darauf zielts wohl ab, günstige Arbeitskräfte für die Subventionsbauern, die „denen“ dann mal kräftig in den Allerwertesten treten. Das hatten wir doch schon mal, nur warens damals arme CH Kinder, nichts gelernt daraus? zumindest nicht in derder SVP. Da viele Albisgüetler sich wohl wieder nur aufs Lesen der Forderung ihres Parteipräsidenten stützen, ohne inhaltliche Vorbehalte, wird diese sicher mir grosser Zustimmung durchgenickt. Das viele Asylanten gerne einer Tätigkeit nachgehen würden, wird auch gerne unterschlagen. Auch bhier sollte gelten: Fairer Lohn für faire Ar
Genau so sehe ich das auch. Kenne einen Patissier aus Algérien, der seine Familie seit 8 Jahren selbst ernähren möchte. Hoffentlich kann er jetzt eine Stelle finden, die ihm die berufliche Integration endlich ermöglicht.
Da hat es wohl noch immer eine gaaanz fest Gute nicht geschnallt, dass wohl für 95% der armen Flüchtlinge die arbeiten könnten ….( da ja alle Zuwanderer höchst qualifiziert sind) Jobs, wie es die Sozen im Sozial-und Staatsspeckfilz tun, …erst erfunden werden müssten …um die paar Arbeitswilligen zu beschäftigen
Aber eventuell gibt es ja auf der Tagesanlüger-Redaktion noch Kapazitäten für arme Flüchtlinge
Vielleicht ist unter den Flüchtlingen sogar der eine oder andere Intelektuelle, der aufgrund seiner liberalen Ansichten vom restriktiven Regime in seiner Heimat verfolgt wird. Der würde Sie vielleicht sogar privat unterrichten. Und wenn sie in sachen liberales Denken bildungsresistent sind, so hilft er Ihnen vielleicht immerhin beim bilden von eindeutigen Sätzen und klaren Handlungssträngen.
eben lieber Patrick, einer der 5%…..und um die Integration zu fördern, könnte ich dann ja vorweg, noch arabisch , türkisch oder Suaheli ( Swahili) Kürsli belegen – gell
Deutsch würde schon reichen. Aber ich finde es immer wieder faszinierend wie man als Secondo oder Eingewanderter über seinesgleichen herziehen kann. Unter Ihrem Namen gab es zumindest bis 1962 keinen Schweizer. Und es ist eine leider zunehmende Unsitte, Meinungen die einem nicht passen als Lüge zu bezeichnen. Zu Ihrem gebrauchten Wort „Tagesanlüger“ gibt es einen interessanten Artikel: http://www.sueddeutsche.de/kultur/luegenpresse-ist-unwort-des-jahres-kampfbegriff-gegen-die-demokratie-1.2301815 Zum Glück gibt es inzwischen auch andere Zeitungen als den Stürmer
-… finde es immer wieder faszinierend wie man als Secondo oder Eingewanderter über seinesgleichen herziehen kann. Unter Ihrem Namen gab es zumindest bis 1962 keinen Schweizer……jaja der Hans Dampf…..der ist dann wohl der Ehrenbürger von Sledwyla…kleiner Tip: Origlio 1782!
Mark Keller, 20.1.15- 12:03
„Und wievielen solcher Ärzte aus Asien und Afrika, die kein Englisch sprachen sind Sie denn in Irland begegnet?“
-Lieber Mark…VIELEN….viel zu vielen….aber das Problem ist ja, dass ein Operierender Dir- lieber Mark nicht sagen kann, was er rumgedoktort hat, ausser ev. in Suaheli- gell
Da würde ich ja gern wissen, was am Deutsch von Padovao falsch ist.
Herr Padovano, Beleidigungen sind ein Zeichen der Schwäche, wenn einem die Argumente ausgehen. Bemerkungen wie Ihre über Seldwyla sind schlicht unnötig. Meine Quelle ist das Historische Lexikon der Schweiz. Das ist sicher nicht unfehlbar, aber es kennt weder vor noch nach 1782 Padovano oder Zimmermann mit Bürgerrecht in Origlio. Sie können das hier nachprüfen: http://www.hls-dhs-dss.ch/famn/index.php?lg=d
Dass nun zahllose Fachexperten angeschwemmt würden, um die die Wirtschaft Hände ringend froh sei, ist zugegebenermaßen hanebüchen. Aber die Feststellung, dass die SVP von Migranten Integration verlangt, selbige aber gezielt verhindern will, ist nun mal Tatsache. Auf was ist dieses groteske Verhalten zurückzuführen? Entweder auf hochgradige Schizophrenie oder niedergesinnige Charakterpervetierung.
@p.s. primitiver geht’s wohl nicht! ihr name ist ausländisch. sind sie überhaupt integrierter schweizer???
Wer von der Existenz des Tessins und der Bündner Südtäler weiss, dem ist klar, dass ein italienischer Name nicht unbedingt ein ausländischer Name sein muss.
eine kleine Telefonbuch-Recherche ergibt, dass obiger Name nicht unbedingt ein typischer Bergeller (o.ä.) Name ist, auch wenn man das Tessin und die Bündner Südtäler kennt…
Für mich sind Tessiner und Südbündner schlicht und einfach Norditaliener. Ich sagte einem Tessiner Legist er solle lieber sich mit den Nordlegisten zusammentun. Die sprächen die gleiche Sprache, hätten die gleiche Kultur und Denken. Es stünde ihnen geografisch, wirtschaftlich und kulturell besser wenn Südschweizer Gebiete, Teilgebiete eines künftigen Padaniens wären. Da erwiderte der Legist. Damit befürchten sie mehr Nachteile und Chaos. Sie seien doch stolze Eidgenossen und identifizieren sich mehr zu Baslern als zu Italiener obwohl sie kein Baslerdeutsch resp andere Schweizer Mundart sprächen. Toll!
Ja lieber Daniel, da hast Du natürlich recht…..wen interessiert denn schon das Bergell.
Könnte aber sein, dass ……..Padovano……, ja ganz genau bezeichnet woher diese Familie stammt….VOR…1782!
Daniel wie? Perkovac, oder Dervishi?
Für mich stellt sich immer wieder die Frage , warum man nicht Orte aussucht wo die Flüchtlinge wenn sie in der Schweiz einreisen ,zum Beispiel ihren Gemüse selber anbauen könnten anstatt in Zivilschutzanlagen Karten zu spielen . Ich denke jede Gemeinde hat ein Stück Land die sie als Garten zur Verfügung stellen könnte . Weiter sollen dann die Menschen dazu motiviert werden das Gemüse in der Küche selber zu verarbeiten . So würden vielleicht die Menschen auch wenn sie wieder zurückreisen müssen , dort auch wieder versuchen etwas in Richtung Selbstversorgung zu machen .
Kann ich nur unterschreiben, und die absolute Mehrzahl der Flüchtlinge wohl auch.
Die Realität in den meisten Gemeinden sieht jedoch anders aus. Da werden die Flüchtlinge morgens um 8 auf die Strasse befördert, die Zivilschutzanlage abgeschlossen. Bis abends um 17 Uhr. Eine befreundete Beizerin sucht seit knapp einem Jahr zwei Küchengehilfen. Obwohl sich mit zwei sehr motivierten Flüchtlingen einige und bei der Gemeinde vorstellig beschied diese ihr, sie könne keinem Schweizer den Job wegnehmen. Welchem Schweizer? Und so zieht sich das durch, auch dann unsere Rechten.
Also wenn die Wirtin bei einem Arbeitsmarkt von 300 Mio EU Bürgern keinen Angestellten findet, liegt das vielleicht daran, dass der Lohn zu tief und die Arbeitsbedingungen zu schlecht sind. Bei solchen Arbeitgebern wollen auch sie nicht arbeiten, oder haben sie den Job angenommen?
und vielleicht hat es trotz allem jemand welcher diesen Job erledigen will. Ich kenne selber einen ehem. Asylanten, welcher schwarz arbeiten ging, weil er fast im Asylzentrum vor Langeweile durchgedreht wäre. Er hat bei diesem Job nicht extrem viel verdient, aber es war ihm immer noch lieber, als den ganzen Tag Däumchen zu drehen und Löcher in die Decke starren.
Die Arbeitsbedingungen als Küchenhilfe sind in der Tat nicht sehr schön. Die Frau hat das RAV angefragt, Sozialämter in der Umgebung, Anschläge im Coop, Volg, Migros usw. angebracht. Eine Frau (Schweizerin) hat sich gemeldet, wollte 4500 netto und fragte direkt nach dem Stempel für das RAV.
Ja eben, es gibt keinen Fachkräftemangel, das ist nur eine Ausrede. Es gibt nur zu wenige die sich ausbeuten lassen wollen.
Giovanni, unter den Asylbewerbern die zur Zeit in die Schweiz kommen hat es Doktoren und Ingenieure aus Syrien. Nicht jeder Asylant ist ein hilfloses armes Afrikanerli! Denn die haben oftmals gar nicht die Mittel, um mit ihrer Familie hierherzukommen. Bei uns gibt es Zahnärzte, die Taxi fahren und Lehrer, die in der Küche Gemüse rüsten. Das war schon bei den Flüchtlingen aus der Tschechoslowakei so. Zudem lässt sich im Heimatland Gemüseanbau nur betreiben, wenn es eigenes, unverseuchtes Land gibt, und an den Orten wird das meist auch getan.
Geschätzte Frau Meier
Auch für Doktoren und Ingenieure würde es sicher eine Möglichkeit geben um etwas zu tun , anstatt in der Zivilschutzanlage den ganzen Tag zu bleiben . Was würde dagegen sprechen in einem Ingenieurbüro zu sein , und einfach beobachten wie bei uns gewisse Sachen ablaufen .
Kehren solche Leute zurück können sie mit dem Wissen die sie mitnehmen im Heimatland beim Aufbau von gewissen Sachen helfen . Denn das denke ich auch , die ganz armen schaffen nicht bis bei uns zu kommen . Darum müsssen Fachleute zurück und dort beim Wiederaufbau von einfachen Lebensbedienungen helfen
Ihre Doktoren und Ingenieure, falls es sie überhaupt gibt, müssen zuerst eine der lokalen Sprachen beherrschen oder wenigsten fliessend Englisch sprechen. Die Diplome müssen dann hier anerkannt werden; oftmals sind solche Diplome das Papier nicht wert worauf sie gedruckt sind. Zusätzlich müssen diese Leute die hiesigen Standards, Normen und Vorschriften kennen, damit sie schlussendlich in einem Job mit hohen Anforderungen arbeiten können. Die Einarbeitungszeit dürfte wohl auch wesentlich länger dauern als bei einem Europäer oder Inländer.
Super. Alle Diplome etc. aus dem Rest der Welt sind das Papier nicht wert? Komisch, unsere schweizerischen Papiere werden aber auch nirgends anerkannt. Aber man gewöhnt sich daran, alles mit CH ist einmalig, alles andere ist Beilage
Mein verwendetes Wort war „orfmals“. Dies betrifft eben „oftmals“ Diplome aus dem nahen und fernen Osten und anderen Kontinenten / Ländern. Mit europäischen Diplomen ist es meistens kein Problem, in der CH zu arbeiten. Stichwort Bologna-Prozess!
Vielleicht sollte man es in Kauf nehmen dass sie eine längere Einarbeitungszeit haben wenn sie später im Heimatland es umsetzten können ,, und die Zahl von 870 Millionen Menschen die unterernährt , oder für die ca. 13 Millionen Flüchtlinge die seit 2013 ihr Land verlassen mussten bessere Lebensbedienungen haben .
UNO sollte endlich sei es in Syrien oder in andere Länder die von Krieg betroffen sind ,eine wichtigere Rolle übernehmen und Zonen sichern wo Flüchtlinge sich sicher fühlen . Erst dann kann mit dem Einrichten von einfachen Sachen angefangen werden , damit Menschen perspektiven haben
Warum organisieren sich diese Akademiker nicht, und legen einen „Businessplan“ vor, um das Land das sie aufgenommen hat möglichst zu entlasten?
Sie könnten ja die Bundeszenteren selbst bauen, wir können sie mit Infrastruktur, Material und Wissen untersützen. Die BZ sollten alles beinhlten, inkl. med. Zentrum, Schulen, Läden, etc. Sie sollten auf ihre Rückkehr vorbereitet werden, und nicht integriert. Das DEZA sollte Optionen dafür anbieten. Die Wirtschaft kann auch beitragen mit Gratisleistungen von Swisscom, Pharma, etc.
Wichtig wäre ein Budget ausserhalb der Soz. und KK. und keine eigene WG
Simple Antwort: Kosten und Abschreckung. Gerade auch dank der SVP-Polemik im Flüchtlingsbereich sollen Asylbewerber halt so wenig wie möglich kosten und bloss nichts erfahren, dass den (temporären) Aufenthalt attraktiver machen könnte. Auch wenn es paradox wirkt ist es darum das einfachste, Asylbewerber möglichst untätig zu versorgen und auch zu bekochen.
Da tummeln sich wieder „Kenner“ und „Experten“!
Obwohl Europa-weit Usus, dass Asylanten nicht anderer Leute Job tun dürfen, ist es natürlich reine SVP-Polemik.
War gerade im EU-Zauberland Irland, da operieren mittlerweile Ärzte aus Asien/Afrika, die sich ohne Dolmetscher nicht verständigen können… Irische Ärzte verliessen ihr Land wegen der netten EU-Krise!
Ob die gutmenschliche Toleranz der adam, Astrids und Christof in solchem Fall auch gilt?
Zudem in ein paar Jahren geben die dann ja auch zu, dass der Grossteil der Asylanten eh nicht arbeiten will…bis dahin bleiben es nur Einzelfälle
Und wievielen solcher Ärzte aus Asien und Afrika, die kein Englisch sprachen sind Sie denn in Irland begegnet?
Zuerst über „Kenner“ und „Experten“ motzen und dann behaupten der Grossteil der Asylsuchenden wollen sowieso nicht arbeiten…schöne Argumentation! Flüchtlingspolitik (und Probleme) mit der EU-Krise zu verwechseln zeugt auch nicht gerade von viel Verständnis der Problematik. Beschäftigungsmöglichkeiten für Asylsuchende werden kaum den Schweizern Arbeitsplätze wegnehmen, reden wir hier doch nicht von grossen Massen und auch nicht von Festanstellungen. Sinnvolle Tätigkeiten statt Langeweille, wem erscheint das nicht sinnvoll?
Das sogar Briten das Irische Englisch nicht gut verstehen ist auch bekannt.
Die AOZ betreibt sowohl Catering als auch ein (Ausbildungs-) Restaurant. Zusätzlich Entrümpelung + Putz Service. Die vorhandenen Arbeitsplätze sind belegt, es gibt wesentlich mehr Interessenten als Kapazitäten… Tatsächlich erfolgt Integration vorrangig über die Arbeit – Tatsache ist, dass Integration gar nicht gewünscht ist – das Boshafte daran: aus diesen Kreisen erklingt der Vorwurf der „Faulheit“ am lautesten .
Das nennt man personalisierte Flüchtlingspolitik und ist somit um kein Haar besser als die des Toni Brunner oder Hans Fehr!
Der Unterschied ist, dass Hans Fehr etwas getan hat, wofür man seiner Meinung nach einen Ausländer ausweisen sollte, und dass Toni Brunner auf Stimmenfang beim Wutbürger geht, obwohl er genau weiss, dass Asylbewerber in den Kantonen arbeiten, wo es zugelassen ist. Sie arbeiten z.B. in Zürich für Grün Stadt Zürich. Wenn sie den Arbeitseinsatz verweigern, wird ihnen die Sozialhilfe gestrichen. Dass anerkannte Flüchtlinge und vorläufig Aufgenommene von sich aus so schnell wie möglich arbeiten wollen, ist Tatsache. Die Küchen waren jahrelang voller Tamilen, die günstig und fleissig waren.
Frau Meier, finden sie es sinnvoll wegen diesen beiden etwas eigenartigen Herren eine solche Diskussion zu starten ? Die Frage ist doch was wird aus diesen Menschen in einer für sie so fremden Welt, das hat Konsequenzen für alle beteiligten! Ich kenne das aus nächster nähe!
Mir scheint Frau Brunner kann/will nicht zwischen Leuten im Asylverfahren und Leuten mit positivem Asylentscheid differenzieren. Offenbar ist ja sogar der SVP-Brunner dazu in der Lage, so schwer kann es also nicht sein… Verkehrte Welt.
Erstens heisst die Autorin nicht Brunner, sondern Blumer. Und auch sonst scheinen Sie den Kommentar gar nicht gelesen zu haben. Zwei Zitate:
„Wer einen positiven Asylentscheid in der Hand hält, also Flüchtling oder mindestens vorläufig aufgenommen ist, soll arbeiten.“
„Auch für Asylbewerber mit hängigem Verfahren will der Bund das Arbeitsverbot lockern, sofern sie einem Kanton zugewiesen werden. In der Vernehmlassung der entsprechenden Gesetzesrevision wurde dies mehrheitlich begrüsst – Bedenken äusserten lediglich SVP und FDP.“
Und nun bitte begründen Sie Ihren beleidigenden Kommentar.
Fakt ist, dass die grosse Mehrheit der Asylsuchenden keine Berufsausbildung haben, nie einer geregelten Arbeit nachgegangen sind und unsere Sprache nicht beherrschen. Es bleibt also nur der Tieflohnsektor, wo es eben auch ein Minimum an Erfahrung und Kenntnissen braucht, und dort ist die Konkurrenz durch Inländer und Kurzaufenthalter (Polen, Portugiesen, Slowaken in der Landwirtschaft) bereits sehr gross. Das Resultat ist Lohndruck durch Überangebot an Arbeitskraft. Natürlich kann man Wanderwege sanieren und neu bauen – das sind jedoch Scheinbedürfnisse,
die niemand finanzieren kann und will.
Sie haben also alle Asylsuchenden befragt und sind zu diesem Resultat gekommen, Nicolas Richard?
Gemäss BFS (2011) hatten rund drei Viertel der über 18 jährigen Flüchtlinge keine adäquate berufliche Ausbildung. Wobei der Bildungsstand nur bei 66% und die Erwerbssituation bei 81% der Flüchtlinge bekannt war.
Es ist aber auch bekannt das viele Afrikaner eine Schweizer Landessprache beherrschen (Französisch).
Ich wäre halt immer noch für täglichen obgligatorischen Deutschunterricht im Asylzentrum. Es darf sich niemand drücken…denn wenn der Entscheid positiv ausfällt muss man Deutsch, Französisch od. Italienisch können in der Schweiz, sonst wird es sehr schwierig eine Arbeit zu finden. Dann bleiben einem folgende Möglichkeiten: Eine Anstellung unter Landsleuten, was extrem förderlich für die Integration ist, da sie nämlich nur in ihrer Sprache sprechen werden, vielleicht erbarmt sich ein Schweizer und nimmt ihn auf oder er landet in der Sozialhilfe. Daher ist das erlernen der Sprache ein Muss.
Es gibt Deutschkurse für Asylsuchende. Gehen sie da mal hin, es ist ein Gedränge, die Leute sitzen teils auf dem Fussboden.
Die sind wohl aber nicht obligatorisch oder wie können sie sich erklären, dass es sehr viele gibt, welche immer noch sehr gebrochen Deutsch sprechen? Oder ist die Qualität des Unterrichts einfach schlecht? Deutsch ist eine sehr schwierige Sprache, aber nach 3 Jahren sollte man ein wenig sprechen können, wenn man Kurse besucht. Bei meinem Bekannten ist das absolut nicht der Fall, er lernt jetzt mit seiner Frau Deutsch. Vorher hat ihn niemand dazu gedrängt. Englisch kann er auch nur sehr gebrochen.
Sprachkurse müssen SOFORT einsetzen. Sonst schleift sich diese rudimentäre Sprache ein, welche fast nicht mehr weg zu bekommen ist. Auch wir müssen mit den Einwanderern korrekt sprechen und nicht dieses „Ghüslete“: „Du arbeiten gehen. Ich Hunger“. Wie sollen sie so lernen, wie es richtig heisst? Da die gängige Politik davon ausgeht, wider besseres Wissen, dass diese Menschen nur vorübergehend da sind, wird von offizieller Seite nichts zur Sprachförderung unternommen, Doch nach wenigen Monaten ist es zu spät. Das „Ghüslete“ reicht ja für das Nötigste. Arbeitsfähigkeit ist nicht erwünscht.
Jeder benötigt Arbeitskräfte, die Bauern Knechte, die Banken Juristen, der Werkplatz Spezialisten, die Religionen Gläubige, die Gewerkschaften und linken Parteien Sozialarbeiter, der Staat Statistiker und Steuerzahler, die Gemeinden Freiwilligenhelfer. So sucht sich unter dem Deckmantel der Flüchtlingshilfe jeder aus, was ihm passt und Gewinn bringt.
Die Wisch-Waschi-Politik der SVP ist ja bisher erfolgreich:
Entweder die Ausländer sind zu faul zum Arbeiten oder aber sie nehmen dem Schweizer-Mann die Arbeit weg.
Die Autorin lügt, niemand ist in der SVP gegen Integration.
Etwas anderes ist das Thema unkontrollierter Masseneinwanderung
von Armutsflüchtlingen in die Sozialsysteme. Millionengrosse Parallelgesellschaften
kann man sich wohl in Deutschland leisten, aber die Schweiz ist einfach zu klein dafür.
In der SVP soll niemand gegen Integration sein? Warum ist die SVP dann gegen alle Massnahmen, die eine Integration erst möglich machen? Scheinheiliger geht es nicht mehr. Bezeichnend auch die erfundene Behauptung von einer Masseneinwanderung von Armutsflüchtlingen. Um der eigenen Fremdenfeindlichkeit freien Lauf zu lassen, ist gewissen Zeitgenossen offenbar kein Vorwand zu dreist. Den Vorwurf der Lüge, der Sie die Autorin bezichtigen, dürfen Sie sich selbst ans Revers heften.
Es ist eine Frechheit dem Schweizer Bürger gegen über und all denen die sich mittels einer konformen Immigration für die Schweiz entschieden haben.
Was soll das eigentlich alles? Die heutigen Flüchtlinge sind doch keine Flüchtlinge mehr. Das sind gut betuchte, und gut verdeckte HiSo Bürger aus den angeblichen Krisen Zonen.
Es soll mir mal jemand erklären, wie es möglich ist, für einen Flüchtling ein „Ticket“ von 10k-15000 CHF für eine „Reise“ in die Schweiz zu kaufen.
Das ganze ist schon lange ausgeufert und wir uns teuer zu stehen kommen.
@Philipp Jutzi: Wie kommen Sie eigentlich auf die Idee dass nur mausarme Personen Flüchtlinge sein können?
Stellen Sie sich vor, Sie gehören zum syrischen Mittelstand, Sie arbeiten als Ingenieur, ihre Frau als Lehrerin. Wohnen tun Sie in Aleppo.
Jetzt bricht der Krieg aus. Sofort würde ich mir und meiner Familie ein Flugticket oder eine Überfahrt kaufen. Auch wenn mich das einen Teil meiner Ersparnisse kostet.
PS: Waren alle Juden die im 2. WK geflohen sind Arm?
Jetzt bitte ich um Antwort Ihrerseits, weshalb nur Arme Flüchtlinge sein dürfen.
Boll: Wo ist bei Ihnen das Boot voll? Oder noch bildlicher, wann sagen Sie stop, das Flugzeug ist zu schwer, wir werden beim Start am anderen Ende der Piste in die Bäume krachen.
Wie viele wollen Sie den noch aufnehmen? Und warum nicht die Opfer in Nigeria? Oder Tibeter? Oder die Unterste Kaste in Indien?
Mit den „Flüchtlingen“ wird Geld verdient. Ein Business. Nichts anderes. Ansonsten wären gar keine „Flüchtlinge“ hier.
Aber das durch diese Infusion von fremdesten Kulturen unsere Bach ab geht, sehen Sie und viele andere nicht.
Herr Jutzi, ihre Antwort hat überhaupt keinen Zusammenhang mit der von mir aufgeworfenen Frage, genauso wenig mit ihrem ersten Kommentar. Sie sollten Politiker werden – viel Geschwurbel um sich vor einer Antwort zu drücken.
In ihrem ersten Kommentar beklagen Sie sich dass zu viele „reiche“ Flüchtlinge kommen.
In ihrem zweiten Kommentar werfen Sie mit Phrasen wie „Wann ist das Boot voll“ um sich.
Seien Sie doch ehrlich und schreiben Sie ganz konkret dass Sie überhaupt keine Flüchtlinge wollen.
Das sage ich seit 1980! Jeder Mensch, der in Not ist und flüchten muss, ist forh, wenn er in Sicherheit ist. Und er will seinen Helfern nicht auf der Tasche liegen. Also will er arbeiten und etwas beitragen.
Es ist eine bösartige Unterstellung, zu sagen, Flüchtlinge wollten nur schmarotzen. Das trifft auf jene zu, die das sagen: Oder glaubt jemand im Ernst, ein Toni Brunner könne neben seinem NR-Mandat, SVP-Präsidium, Kommissions-Jobs etc. etc. noch bauern?! Lächerlich.
Wer arbeitet, bewahrt seine Selbstachtung, lernt immer etwas dazu inkl.die Sprache, der Schlüssel für Intergration!
Zu erst ein mal müssen wir die bilateralen Verträge einhalten. Vor allem Schengen/Dublin ist konsequent einzuhalten und dann hätten wir hier nur noch wenige Asylanten. Ganz allgemein ist das Asylwesen zu hinterfragen, mir scheint das heutige Asylwesen eher Missionierung zu sein als echte Führsorge. Lasst doch die Afrikaner ihr Leben in Afrika so leben wie sie es möchten. Sie müssen ihre Länder selber aufbauen und befrieden, in dem wir die leistungsfähigen Männer in unser Land locken, verhindern wir eine positive Entwicklung. Missionierung schadet nur, lasst sie leben wie sie wollen.
Nichts anderes zu erwarten aus diesem Brunnen.
An die Verfasserin: man erinnere sich an den Aufschrei gewisser Kreise, als Gemeinden im GR auf die Idee kamen Wanderwege durch Asylanten ausbessern zu lassen. Man hat gesagt das sei ausnützen der Asylanten, danach hat das SRF einige Asylanten (Schwarzafrikaner) befragt, welche sogar froh darüber waren an der frischen Luft so eine Arbeit zu erledigen…
Mehr sage ich dazu nicht mehr…man kann es der SP u. Grünen nie recht machen. Wenn sie nicht arbeiten ist es nicht gut, sobald sie arbeiten ist es auch nicht gut. Dann lassen wir es doch bleiben.
Nachdem man bei jeder Diskussion zu den Zuwanderern ständig von hochqualfiziert gesprochen hatte sind nun neu auch Asylbewerber hochqualfiziert.
Was bitte schön ist der Unterschied zwischen einem Koch, Buschauffeur, Ingenieur und Krankenschwester und einem hochqualfiziertem Koch, etc?
Wenn nicht mal mehr bestausgebildete ü45 Schweizer einen Job finden.
Das ist doch alles nur noch ein Witz.
Wie sollen sich diese Flüchtlinge hier integrieren, die bis jetzt vollkommen und total anders gelebt haben?
Es wird immer absurder: erst hiess es, über 60-jährige würden keinen Job mehr finden, dann orakelte man, es seien die über 50-jährigen, jetzt sollen es schon die über 45-jährigen sein. Noch ein paar Wochen, dann sind es die über 40-jährigen, dann die über 35-jährigen, usw. Frau Hess, bestausgebildete, 45-jährige Schweizer finden problemlos einen Job, können sogar aus zahlreichen Angeboten aussuchen. Wer in diesem Alter keinen Job findet, muss die Probleme bei sich suchen, am Alter liegt es definitiv nicht.
Immer sind die Ü55, Ü50 und nun auch schon die Ü45 bestens ausgebildet, wenn sie keinen Job finden. Selten bis nie erfährt man aber, welche Ausbildung denn diese bestens ausgebildeten Arbeitssuchenden haben.
Haben den „weniger“ schulisch Gebildeten kein Anrecht auf anständige Arbeit mit anständigem Lohn? Ist ein anständiger Lohn und gute Arbeitsbedingungen, plus die Möglichkeit den Arbeitsplatz zu wechseln nur für die abgeschotteten Akademiker reserviert? Wenn wir den Arbeitsmarkt für Richter und Lehrer überfluten würden und auch noch diese Beruf deregulieren würden und dann noch Lohndumping betreiben würden, wären plötzlich auch die Abgeschotteten nicht mehr ganz so für masslose Einwanderung, das kann ich ihnen garantieren.
Seit bald 30 Jahren arbeiten die bürgerlichen Parteien darauf hin, die Attraktivität der Schweiz zu verringern. Ohne Erfolg! Es wäre an der Zeit, umzudenken und Asylbewerber in den Arbeitsprozess einzugliedern, zum Wohle aller!
Natürlich nicht in ihren Arbeitsprozess, sondern dort wo der Arbeitnehmer eh schon stark unter Druck sind. Oder wie viele Asylanten würden Richter, Anwalt, Lehrer, Journalist, Arzt oder sonst einen geschützten Job bekommen? Die Transformationsverlierer wären diejenigen die vor 20-30 Jahren Koch, Verkäufer, Maurer gelernt haben, oder sollte man nicht besser Transformationsbetrogene sagen? Es gibt hier viele Schweizer die arbeiten nicht in einem abgeschotteten Beruf. Es geht nicht darum die Schweiz unattraktiver zu machen sondern weniger Einwanderer hinein zu lassen damit alle geschützt sind.
Wenn Sie Angst haben, dass Sie von einem Flüchtling aus dem Arbeitsmarkt gedrängt werden sollten Sie vielleicht wieder mal an eine Weiterbildung denken…..?
Ihr sinnfreier Vorschlag ist doch nur eine hohle Phrase. Es gibt in der Schweiz nun mal sehr viele die traditionell keine Hochschulzulassung bekommen haben und somit keine wertsteigernde Weiterbildung machen dürfen. Andere wiederum sind schulisch nicht stark genug, aber auch die haben Anrecht auf ein anständige Arbeit bei angemessenem Lohn. Spätestens mit 50 ist dann so oder so der Zug abgefahren, da lohnt sich eine Weiterbildung nicht mehr. Welche Weiterbildung empfehlen sie einem Gärtner oder Koch und wer übernimmt nachher die Arbeit als Koch und wieso ist ein Richter besser bezahlt?
Das ist die richtige Frage. Warum? Alle gleich bezahlen, warum nicht. Aber vermutlich würde diese Initiative haushoch abgelehnt, etwa mit dem, jetzt allerdings nicht mehr passenden alten Wunsch der 60er Jahre: GEDONAMO!
Einreise- und Aufenthaltsgenehmigung für alle Menschen, die eine ernsthafte Bereitschaft zum Arbeiten zeigen. Schliesslich heisst es auf SVP-Wahlplakaten „Leistung muss sich lohnen“. Warum also nicht die Grenzen öffnen? Diese Lösung wäre für alle Beteiligten gerecht: So nimmt die Schweiz keine „faulen Asyltouristen“ auf, und andererseits profitiert die Schweiz von einem schier unbegrenzten Pool aus willigen Arbeitskräften. Frage: Warum ist die SVP nicht für eine solche Lösung? Weil sie etwa doch ausländerfeindlich ist? 😉
Nein, weil unser Staat in aller erster Linie die einheimische Bevölkerung zu schützen hat. Vielleicht ist ihnen entgangen, dass in fast allen Ländern der Lebensstandard tiefer, sogar sehr viel tiefer ist als in der Schweiz. Ein öffnen der Grenzen hätte den Effekt, dass wir bald den Lebensstandard von Indien, Äthiopien oder Ägypten hier haben, wollen sie das? Mir scheint die SVP`ler sind weit weniger bildungsfern als so mancher Linker. Übrigens, Leistung würde sich dann noch weniger lohnen und die Einwanderer hätten dann auch keine Vorteile mehr in die Schweiz zu kommen.
Sorry, aber nix Integration. Flüchtlinge werden bei uns aufgenommen, geschützt und dürfen sogar Taschengeld erhalten. Gratisanwälte, Verfahren, Ausweise, Unterkunft, Krankenkassen, etc. Diese Flüchtlinge sollen, wenn es möglich ist, praktisch als Entschädigung an den Staat, auch Dienst leisten oder seit wann ist alles gratis? Kann ich auch auf die Gemeinde und Geld verlangen ohne etwas zurückzugeben?
Sehr einverstanden. Sie haben es erfasst.
Vor kurzem hatte der BR die Zahlen zur Arbeitsquote von anerkannten oder vorläufig aufgenommene Asylanten bekant gegeben:
http://bazonline.ch/schweiz/standard/Aus-Asylanten-werden-Sozialhilfefaelle/story/19937027
Warum beziehen nur 9% der Eritreern, 16% der Iraner, 11% der Türken, 13 % der Syrer, 31% der Chinesen und 25% Tamilen keine Sozialhilfe? Wie lange kann man sich immer mehr eingewanderte Problemfälle leisten? Es ist ja nicht nur Sozialhilfe, sondern auch noch das Sozialsystem wie Schulen, Gesundheitssystem, usw..
Also wer auch immer die Forderung stellt, spielt keine Rolle.
früher waren es die südländer, dann die tamilen und heute die schwarzen
spätestens jetzt, wo auch die tamilen integriert sind
und wir sie zu schätzen wissen
sollte klar sein dass auch die schwarzen brauchbare menschen sind
.
die CH-wirtschaft sollte ihr bestehendes personal höher qualifizieren
damit von unten mit asylanten nachgefüllt werden kann
…… so würde es weniger sog. hochqualifizierten – billig-arbeitskräfte import geben /brauchen
Das, was Toni Brunner laut Tagi vorhat oder schon macht, hilft laut Aussage von 3 neben mir sitzenden Asylanten mehr als was hier geschrieben wurde
In der Realität macht es keinen Unterschied, ob es ein Arbeitsverbot gibt oder nicht, denn die wenigsten werden arbeiten. Dies sieht man schon bei den aufgenommenen Asylbewerbern, die arbeiten dürfen. Dort gibt es eine extrem hohe Arbeitslosigkeit.
Einige werden ihre „Berufspläne“ ändern müssen. Wer nur hierherkommt um Drogen zu dealen, um eine Schweizerin zu heiraten und dauerhaft vom Sozialamt zu leben, um auch um ohne Schweizerin wenigstens ein paar Jahre vom Sozialstaat zu leben, oder um näher bei attraktiven Einbruchsobjekte zu wohnen, der wird sich enttäuscht abwenden und anderswo hin reisen müssen. Die anderen geben wenigstens etwas an die Milliarden zurückgeben, die das Asylwesen jährlich kostet. – Und es gibt mehr Platz für echte Verfolgte, die auch vorübergehend um einen Zivilschutzraum froh sind.
Wir dürfen Leute, die noch keinen Asylentscheid haben, nicht gegen Entgelt arbeiten lassen. Wenn die erst einmal erfahren haben wie unsere Wirtschaft läuft, dann wehren die sich erst recht mit Zähnen und Klauen um nicht in ihr Heimatland zurückreisen zu müssen. Es ist einfach notwendig, sie soweit wie möglich von unserer Gesellschaft abzuschotten, bis sie einen definitiven Asylentscheid haben. Alles andere ist einfach unmenschlich!
Anerkannte Asylanten sind vorläufig aufgenommene, d.h. dass sie wieder unser Land später wieder verlassen müssen, wenn sich die Situation in ihrer Heimat gebessert hat. Alles andere wäre eine Förderung der Wirtschaftsasylanten.
1/3 Wollen die Fremdkultur-Versteher soviel Fremdkultur – bis die eigene Kultur zur Fremdkultur wird? Und woher kommen die Milliarden Franken die jedes Jahr im Asylwesen ausgegeben werden? Während der CH-Bürger immer wieder hört, der Staat hat kein Geld und müsse überall Sparen, wo es um die Sozialleistungen der CH-Bürger geht.
Man spielt mit dem Feuer, und kann alle nur warnen, die noch nie ein paar Jahre in einem Entwicklungsland gelebt haben. Welche die Lebensgewohnheiten nicht kennen, die in diesen Ländern normal sind und zu den oft selbst erzeugten Problemen führen.
Dieses normal ist aber für jeden der aus einem Entwickelten Land stammt, eine Katastrophe – so groß sind die Unterschiede von Kultur und Lebensgewohnheiten.
Wenn die Flüchtlings- und Asyl-Hilfe von der Einheimischen Bevölkerung bezahlt – dazu führt das dieselbige sich ausgenützt vorkommt, wird das früher oder später zum Sozialen-Pulverfass.
Europa ist zurzeit auf diesem gefährlichen Weg – ganz abgesehen von den Integrations-Problemen mangels fehlenden Integrations-Ressourcen.
Man ist eigentlich schon gar nicht mehr in der Lage auf diese Art zu helfen – mangels Perspektiven für die Flüchtlinge. Denn in einem Getto mit Sozialgeld auf Existenzminimum ohne Perspektiven zu leben, wird diese auf Dauer nicht glücklich machen.
Was diese aus Langeweile dann anstellen sieht man in Frankreich. Kriminelle Jugendbanden welche sinnlos Parkierte Autos und anderes demolieren und anzünden – der angestaute Frust und die Anspruchshaltung ist zu groß.
2/3 Die Schweizer Flüchtlings- und Asyl-Hilfe ist dank Milliardenaufwand ein Magnet für die Entwicklungsländer, weil die Menschen mehr bekommen wie Sie in Ihren Heimatländern jemals bekommen könnten, auch wenn sie eine Vollzeitstelle haben. Und das Gratis wie in der Schweiz alles bezahlt wird – gibt es in der Heimat sowieso nicht.
84 Franken Gratis-Taschengeld pro Woche in der Schweiz (bereits ein Monatslohn in Eritrea) z. Bsp. alleine für 7000 Eritreer im Jahr 2014 – plus Rundum-Versorgung. Auf Kosten des Steuerzahlers. Geld das dieser niemals wieder zurückbekommen wird (SRF-Aktuell vom 21.01.15).
Im Gegenteil er wird noch mehr bezahlen müssen, weil noch mehr ins Gratisland kommen werden. Um anderen Ländern und Korrupten Regierungen die Verantwortung für deren eigene Landsleute abzunehmen, die alle ins Ausländer-Paradies Schweiz möchten – ein Fass ohne Boden. Es warten Milliarden Menschen darauf – die für solche Bedingungen Ihre Länder noch so gerne und sofort verlassen möchten.
Wenn man in diesen Entwicklungsländern schaut wie die Elite im Reichtum lebt, ohne dass die Bevölkerungen und Regierungen der Helferstaaten das scheinbar nicht merken, oder verdrängen, mit Ihrem Krankhaften Helfer- und Mitleids-Syndrom.
Dieses Heuchlerische Helfersyndrom, das in Wahrheit keine Hilfe zur Selbsthilfe ist.
Sondern eine reine Almosenverteilung – welche die Empfänger so zum Handaufhalten erzieht. Und damit gar nichts verändert wird in deren Heimatländer – außer das die Korrupte Elite mit jedem der geht noch reicher wird – dank Entwicklungshilfe.
3/3 Politiker aus Geldgeber-Staaten die meinen Sie können so die Probleme dieser Länder lösen – sind auf dem Holzweg. Sie werden damit, hier wie dort, mehr Schaden anrichten als helfen, und noch mehr Flüchtlinge anziehen.
Auch nicht vergessen darf man das diese Gesellschaften, Kultur und Mentalitätsbedingt als ganzes Mitverantwortlich sind, für das was in Ihren Ländern passiert, und zu diesen negativen Entwicklungen führt. Es sind nicht alleine ihre Regierungen schuld. Korruption ist in allen Köpfen, sobald einer ein Politisches Amt innehat, geht die Selbstbereicherung für sich und die Familie los – das Amt ist ja nicht für immer.
Die Mentalität spielt eine sehr große Rolle, Regierungen die das Volk ohne Vernünftige Schulbildung Dummhalten, um Sie auszunutzen – dafür müssen aber nicht die Bevölkerungen Europas oder die der Schweiz haften – oder?
Entweder man ändert nachhaltig etwas in diesen Ländern, humanitäre Hilfe zur Selbsthilfe, oder greift Militärisch mit Internationalen Friedenstruppen ein. Oder hält sich ganz raus, wenn man nicht in der Lage ist, nachhaltig und Positiv etwas zu verändern!
Geld (Milliarden) für Asyl- und Wirtschafts-Flüchtlinge auszugeben scheint da aber für unsere Politiker einfacher zu sein – ist ja nicht Ihr Geld – das sich in Luft auflöst – wie ein flüchtiges Gas.
Rein Hypothetisch, was würde passieren, wenn ein Ereignis mehrere Hunderttausend Auslandschweizer (sind über 700Tausend) dazu bewegen würde, in die Schweiz zurückzukehren? Wäre die Schweiz in der Lage, diese aufzunehmen, und so rundum zu Versorgen, wie Sie das jetzt mit Ausländern macht?
Treffer und versenkt……den Nagel auf den Kopf getroffen……der Kandidat hat 100 Punkte
Man sagt doch wer zahlt, befiehlt. Unsere Politiker wollen befehlen aber bezahlen nicht sondern verschleudern Milliarden für etwas, was der Steuerknecht nicht will. Freie Demokratie, von wegen. Das Schweizer Stimmvolk wird als Souverän von der Politischen Bürokratie unterminiert.
Ich will keine Steuern für Schmarotzer im Inland bezahlen.
Ich bezahle lieber für Aufbauprojekte im Ausland.
Ich will keine Steuern für GRÜN utopische Ökofürtze bezahlen.(Atomausstieg)
Ich bezahle lieber für unsere Armee.