Neue Unterkünfte für Flüchtlinge

Die Kriegsregionen im Nahen Osten zwingen Hunderttausende von Menschen zur Flucht in das reiche und friedliche Westeuropa. Der Flüchtlingsstrom aus Nordafrika, der erst gerade begonnen hat, und die vom IS gejagten Menschen in Syrien zwingen auch die Schweiz zum Umdenken. Wir sind stolz auf unsere humanitäre Tradition, aber jetzt haben wir den Scheideweg erreicht, wo es darum geht, für die Zukunft unseres Landes den richtigen Weg einzuschlagen. Es hat sich in den betroffenen Ausweisungsländern herumgesprochen, dass die Schweiz ein Sozialstaat ist und Flüchtlinge kaum ausgewiesen werden. Die Migrationsämter sind deshalb heillos überfordert, und die Schweizer Gemeinden sind schon länger aufgerufen, neue Unterbringungsmöglichkeiten für die Flüchtlinge zu finden.

Wir sind stolz auf unsere humanitäre Tradition, aber jetzt haben wir den Scheideweg erreicht.

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Flüchtlinge statt Besetzern in nicht genutzten Häusern? Hier das Koch-Areal in Zürich am 31. Mai 2013. Foto Steffen Schmidt/Keystone

Gerne und lange diskutieren Politiker aller Parteien über neue Lösungen, finden aber keine. Es ist eine Diskussion ohne Bodenhaftung. Das Problem liegt darin, dass unbequeme Massnahmen von Politikern umgangen werden, weil die Angst, ihre Wähler damit zu vergraulen, gross ist. Eine Teillösung wäre vorhanden, aber gerade linke Politiker müssten über ihren Schatten springen und unpopulären Massnahmen zustimmen.

In der ganzen Schweiz gibt es viele besetzte Häuser, die besser genutzt werden könnten, würden sich deren Bewohner sozialer verhalten. Das soziale Credo ist offensichtlich stärker als das soziale Verhalten. Wie beispielsweise Basel, Zürich und andere Schweizer Städte beweisen, sind die Verwaltungen ratlos. Viele Besetzer haben einen Job, wollen aber keine Miete bezahlen und ihren alternativen Lebensstil nicht im langweiligen bürgerlichen Umland urbaner Zonen leben, sondern im Zentrum. So zahlen sie monatlich nur 80 bis 100 Franken Unterhaltskosten, damit Strom und Wasser nicht abgestellt werden. Gleichzeitig diskutieren Politiker über den Bau neuer Flüchtlingszentren, die Millionen kosten und erst in 1 bis 2 Jahren bezugsbereit sind. Aus der Not heraus werden Flüchtlinge inzwischen in schöne Wohnhäuser und Hotels einquartiert, was der Bevölkerung gar nicht passt.

Die Hausbesetzer könnten in die umliegenden Gemeinden ziehen, wo die Mieten deutlich günstiger sind, als sie es in der Stadt sind, aber sie wollen den Foifer und s Weggli. Würde die Politik die vielen besetzten Häuser und Areale, in Absprache mit den Hausbesitzern, zwangsräumen lassen, würde plötzlich wieder viel Platz für politische und andere Flüchtlinge frei. Das hätte auch Vorteile für die Immobilienbesitzer, denn der Staat zahlt eine normale Miete, was die Besetzer aus Überzeugung nicht tun.

Die Zwangsräumung der besetzten Häuser würde die Linke dazu zwingen abzuwägen, wer eher Hilfe braucht: die an Leib und Leben bedrohten Flüchtlinge oder die Hausbesetzer, die nicht von ihrem alternativen Lebensstil abweichen wollen. Sozial sein bedeutet, auf gewisse Vorteile zu verzichten, damit die Schwächeren zu ihren Rechten kommen und ein erträgliches Leben bei uns führen können. Gerade in den urbanen Zonen der Schweiz würde eine interessante Diskussion entstehen, da linke Kreise, unterstützt durch Bundesrätin Simonetta Sommaruga, mehr Flüchtlinge aufnehmen wollen und gleichzeitig die Hausbesetzer dulden. In den Städten, die sich eine linke Regierung leisten, muss ein Umdenken stattfinden zugunsten der ärmsten Menschen in unserem Land und solcher, die kommen werden. Politiker von Gemeinden und Kantonen müssten sich im Interesse von Bundesrätin Sommaruga entscheiden, was für sie wichtiger ist, der Schutz der Hausbesetzer oder die Unterstützung der Flüchtlinge. An diesem Punkt ist bereits der Zürcher Stadtrat Richard Wolff gescheitert, weil er Sympathien für die Hausbesetzer erkennen liess und mit einer Räumung so lange zögerte, bis der öffentliche Druck zu gross wurde. Wie würde er auf die Frage reagieren: Soll ich echte Flüchtlinge oder Querulanten stützen, die fremden Grund zu Unrecht besetzen? Auch für die Linken gilt es künftig, die von den Bürgerlichen geschaffene Wohlfühlzone zu verlassen, um dem Sozialstaat Schweiz gerecht zu werden.

Dies gilt zwingend für die jüngere Generation, denn sie muss die Fehler ihrer Vorgänger korrigieren, die in einer Zeit des explodierenden Wohlstands aufgewachsen sind. In Zukunft werden wir eine neue Balance finden müssen, wenn wir die bürgerliche Schweiz und unseren Sozialstaat sichern wollen.

31 Kommentare zu «Neue Unterkünfte für Flüchtlinge»

  • Walter Bossert sagt:

    Gegen Asyl im herkömmlichen Sinn, wonach durch kriegerische Ereignisse in Not geratene, und das sind meist Frauen, Kinder und alte Leute , vorübergehend in der Schweiz Unterkunft erhalten sollen ist rein gar nichts ein zu wenden! Genau dies ist aber nicht mehr der Fall, sondern genau und präzis das Gegenteil! Es kommen junge Männer, welche dem eigenen Land mehr nützen könnten als uns und sie bleiben auch noch hier und nehmen denen den Platz weg, welche dann unterwegs irgendwo verhungern! Das heutige Asylwesen ist absurd.

    • Flo sagt:

      Walter Bossert: besser könnte man es nicht auf den Punkt bringen. Genau da liegt die Wurzel allen Uebels! Und seit Jahren bewegt sich rein garnicht von Seiten der Politik. Da gibt und gäbe es noch ungeheuer viel Kapazität. Es wundert mich auch das so viele junge Männer löieber die Gefahren einer Flucht – bis zu uns- auf sich nehmen als in ihren eigenen Land, ihrer eigenen Bevölkerung zu helfen und etwas zu bewegen. Da sind offenbar die Verlockungen auf ein Schlaraffenlandleben hier viel zu gross.
      Ob allerdings das Problem mit den Besetzern zu lösen wäre, das bezweifle ich stark

      • Sascha Müller sagt:

        Walter Bossert und Flo: Es ist tragisch, wie sie versuchen, Asylgründe kleinzureden. Dabei ist „Flos“ Feststellung „Es wundert mich auch, dass so viele junge Männer lieber die Gefahren einer Flucht – bis zu uns – auf sich nehmen als in ihren eigenen Land, ihrer eigenen Bevölkerung zu helfen (…)“ grundsätzlich richtig. Eine Flucht wird nämlich zum Spass durchgestanden sondern weil zuhause der Folter oder Tod droht. Wir (auch die Ignorantesten von uns) sehen das jeden Tag in den Nachrichten am Beispiel Syrien. Vom gemütlichen Sessel in der Schweiz aus zu sagen, die würden zuhause ja mehr nützen ist mehr als zynisch. Der Grund dafür, dass es häufig junge Männer sind (in meinem Dorf gibt es zwar ein Asylzentrum wo mehrheitlich Familien mit Kindern leben), dass die Festung Europa für Frauen, Kinder und Alte nahezu unpassierbar ist. Dies ist nicht die Schuld der männlichen Flüchtlinge, sondern diejenige der Europäischen Politik.
        Noch zum Schlaraffenland: Gehen Sie mal nach Afrika (oder in den Nahen Osten). Die meisten Menschen, die sie ausserhalb von touristischer Infrastruktur treffen (speziell in Afrika) haben keine Ahnung, wo die Schweiz liegt (oder dass es sie überhaupt gibt.

        • Ruth Meier sagt:

          Herr Müller, das ist jetzt doch sehr einseitig. Zweifellos fliehen Menschen, weil sie ihrer Heimat beraubt werden, meist jedoch in umliegende Länder. Dann hören sie vom Paradies Europa und wer will da nicht hin? Die Schweiz liegt in dem Moment noch nicht im Focus, das kommt erst später, spricht sich jedoch herum.
          Wer länger in solchen Ländern gelebt hat, weiss auch, dass viele Glücksritter sind, die auf eine bessere Zukunft hoffen, trotz aller Gefahren. Nein,längst nicht allen droht Tod und Folter, viele suchen ein besseres Leben, was nicht verboten ist. Nur unter Asyl fällt das nicht!

          • Mark Keller sagt:

            Und deswegen wollen Sie das Asylrecht aushebeln? Dies kann es ja nicht sein. Europa und die Schweiz weigert sich die Armutsmigration als solche anzuerkennen und entsprechend zu handeln. Stattdessen wird europaweit die Asylgesetzgebung verschärft und rechtskonservative Nationalisten fordern bereits offen, das Menschenrecht um Asyl nachsuchen zu dürfen einzuschränken. Für diese Menschen ist ein Asylgesuch der letzte Strohhalm nach dem sie greifen. Sie und ich würden in der gleichen Situation genauso handeln.

        • Ruth Meier sagt:

          Nein, Herr Keller, das Asylrecht soll nicht ausgehebelt werden, sondern nur für die angewandt werden, die echt verfolgt sind und nicht auf Wirtschaftsflüchtlinge. Im Moment nehmen letztere den anderen den Platz weg und wir alle fühlen uns schlecht.

          Was Eritrea anbelangt bin ich jedoch sicher, dass es keine Lösung ist das gesamte Volk hierher zu holen!

        • Chris sagt:

          Viele Flüchtlinge haben auch ein Smartphone, erst recht wenn sie einmal in der Schweiz sind. Im Internet wird darüber gesprochen, wie toll es in der Schweiz als „Flüchtling“ ist (auch Romas), weil ihnen hier bei uns „alles“ hinterher geworfen wird. Das spricht sich herum. Nur weil es einem nicht passt, Armeedienst zu leisten, ist das noch längst kein Flüchtlingsgrund! Mir passte der Militärdienst in der Schweiz auch nicht, aber ich hab’s durchgezogen und meine Diensttage zu 100% absolviert. Sorry, Dienstverweigerung ist kein Flüchtlingsgrund! Es wäre eine Pflicht gegenüber dem eigenen Land!

          • Nina Burgherr sagt:

            Sie vergleichen also ernsthaft die Schweizer Armee mit einer kriegsführenden Armee in einer Diktatur? Im Vergleich zu Ihnen bin ich ja dann wohl ein echter Fan der Schweizer Armee, denn Gegensatz zu ihnen halte ich Maurers Spasstruppe nur für eine Geldverschwendung.

    • Ruth Meier sagt:

      Sie haben völlig recht! Nur ist es noch schlimmer: die Politiker, seien es Schweizer oder von der EU, tragen eine grosse Mitverantwortung für das Geschäftsmodell „Schlepper“, in dem Milliarden verdient werden und Menschen umkommen! Seit Jahren schieben die Parteien den Schwarzen Peter herum, können sich jedoch für keine Massnahmen entscheiden, die das Schleppertum abschaffen würden!
      Es ist wohl logisch, dass man den Stärksten schickt, wenn man eine neue Zukunft sucht und dafür die ganze Familie viel Geld zusammen legen muss!

      • Mark Keller sagt:

        Solange Europa und die Schweiz die Festung Europa weiter ausbauen und den Ursprungsländern der Armutsmigration keine echten Entwicklungsmöglichkeiten bieten, solange wird es Schlepper geben. Solange Europa weiter zusieht wie das Regime in Eritrea seine eigene junge Bevölkerung versklavt und ausbeutet, solange wird der Exodus aus Eritrea anhalten.

        • Ruth Meier sagt:

          und solange werden Menschen im Mitelmeer elendiglich ertrinken! Das kann niemand gut finden, deshalb müssen andere Lösungen gefunden werden.
          Die Probleme in Eritrea werden weder in der Schweiz noch in der EU gelöst werden. Und wenn wir alle hierherholen, haben wir auch den Konflikt hier. Dies werden wir mit den Syrischen Flüchtlingen schneller erleben als uns lieb ist, denn es ist nicht kontrollierbar, welcher Gruppe diese angehören.
          Ich persönlch finde, dass Menschen in Not geholfen werden muss. Alle in die Schweiz holen ist jedoch keine Lösung.

    • Braun Yves sagt:

      Sie haben absolut recht, ich kann Ihnen nur zustimmen !!!! Es müssten alle so denken wie Sie und es müsste mehr Leute geben in der Regierung wie unser sehr geschätzter Hr. Blocher !!!!!!!

  • Philipp Rittermann sagt:

    ich glaube, man darf die beiden themen a) hausbesetzung und b) asylunterkünfte nicht unbedingt vermengen. obwohl ich mit dem wortlaut herrn stöhlker’s einig gehe, sind es doch 2 paar schuhe. hausbesetzungen sind gesetzeswidrig und dürften auch von linken stadtregierungen nicht toleriert werden. hingegen dürfte sich die linke ruhig für günstigen wohnraum in den städten engagieren. asylunterkünfte brauchen eine zweckgebundene infrastruktur. ich bezweifle, dass man besetzte häuser, (zumeist altbauten), hierfür verwenden kann.

    • Mark Keller sagt:

      Ist doch ganz im Sinne des Verfassers: dann erhalten die Besitzer von Immobilien – die sie bewusst verlottern lassen – gutes Steuergeld und der Staat sorgt dann auch noch dafür, dass diese Lotterobjekte bewohnbar werden und bleiben. Eine klassische Win-Win-Situation… vor allem für die Besitzer, die jetzt für’s Nichtstun auch noch Steuergeld erhalten!

  • Sandro Baumann sagt:

    Eine sehr gute Idee, logisch argumentiert. Bravo!

    • Mark Keller sagt:

      Besonders für den Geldbeutel der Besitzer dieser „Immobilien“… Umverteilung von Steuergeldern unten nach oben!

  • Jacques Schmid sagt:

    Ich weiss nicht ob das hier der richtige Lösungsansatz ist. Man will 10’000 von Flüchtlingen ins Land holen die völlig andere Herkunft, Mentalität, Schulbildung + geographisch aus einer ganz anderen Ecke kommen. Ich befürchte wir holen uns hier eine menge Ärger + Kosten. Zudem setzen wir Zeichen für viele weitere unglückliche Afrikaner. Ich würde eher bei den Nachbarstaaten ansetzen. Die reichen Öl-Länder um Dubai, Katar, Saudi Arabien oder Iran würde sich geographisch + von der Mentalität her viel besser eigenen diese Flüchtlinge aufzunehmen. Aber von dieser Ecke kommt leider gar nichts.

    • Mark Keller sagt:

      Und was bitte hat ein Eritreer bezüglich Kultur, Mentalität usw. mit einem Araber auf der saudischen Halbinsel gemeinsam? Auf diese Erklärung bin ich mal sehr gespannt!

  • Bernd Huber sagt:

    Hausbesetzern vorzuwerfen sie seien nicht sozial, weil sie keine Miete bezahlen würden finde ich zu vereinfacht. Wenn die beiden Themen, die hier verbunden werden, miteinander in Einklang gebracht werden sollen, muss auch erwähnt werden, dass in einigen besetzten Häusern auch Flüchtlinge und Sans-Papiers leben, und es in verschiedenen Städten, so auch in Zürich, explizit in dem Haus, das auf dem Foto abgebildet ist, autonome Schulen gibt, die Sprach und andere Kurse für Flüchtlinge anbieten. Im Gegenzug fordere ich etwa gleich sinnfrei, die Kasernen zu schliessen und zu Konzertlokalen umnützen

    • Mark Keller sagt:

      Es brauchen ja nicht gleich Kulturbetriebe aus Kasernen gemacht zu werden… um den Gedanken des Blogs weiter zu spinnen, könnten die Asylsuchenden ja auch in den Kasernen untergebracht werden…

  • Heinz Meier sagt:

    Eine wirklich gelungene Satire. Der gute Herr Stöhlker könnte doch seine Büroräume räumen? Zwei Fliegen auf einen Schlag: Keine vollkommen unsinnige Texte und schmuddelige PR Beratungen mehr und dafür mehr Platz für Flüchtlinge! Der Herr Stöhlker könnte dann dafür die Zeit nutzen und mir die ‚vielen besetzten Häuser‘ in Basel zegen. Gibts nicht. Nur einen zwei alte Kioske, welche u.a. Flüchtliche mit Essen, Bildung etc unterstützen.

  • Nina Burgherr sagt:

    Was für ein Humbug. Aktuell haben wir viel zu viel überteuerten Wohnraum, der meist sehr viel Fläche verbraucht. Der wird aus Spekulationsgründen gebaut und nicht, um möglichst viel Lebensraum zu schaffen. Es ist ganz richtig, hier etwas gegen diese Zersiedelung zu machen. Deshalb: die Häuser denen, die darin wohnen. Es hat genügend Wohnraum für BesetzerInnen und AsylbewerberInnen. Hier eine Konkurrenz zu konstruieren ist ein schlechter Versuch von den tatsächlichen Verursachern der Zersiedelung und Umweltzerstörung abzulenken.

  • Urs Hoffmann sagt:

    Die Idee sollte schweizweit diskutiert werden. Menschen die einen Beruf haben, sollten nicht Häuser besetzen, sondern Häuser mieten. Gratis gibt man etwas an die Ärmsten ab und das sind die Hausbesetzer nicht. Man sieht hier an den Kommentaren auch, dass einige Leute nicht sachlich bleiben und quatsch schreiben. Schade aber beweist wieder mal, dass die Gegener dieser Idee keine bessere Lösung haben und sich klar ertappt fühlen.

  • Max S. sagt:

    Wie viele Besetzungen gibt es denn in der Schweiz, Herr Stöhlker? Und wie viele Asylsuchende? Ferner werden meist Häuser besetzt, die schon lang leerstehen. Die meisten sind baufällig – und auf den Mietzins hat der Besitzer vorher auch jahrelang verzichtet. Dann werden die meisten Besetzungen zu Zwischennutzungen: Es wird Miete bezahlt. Den Besetzern mangelnde Solidarität vorzuhalten, spricht ebenfalls von Ahnungslosigkeit – es werden Volksküchen geführt, es wird auch Flüchtlingen Obdach geboten.

  • Raffael Meili sagt:

    Herr Kölliker

    Apropos Foifer und Weggli, Sie haben bezüglich besetzte Häuser und ihr Innenleben, Aktivitäten etc Keine Ahnung von Tute und Blase!
    Es gibt autonome Schulen in der Schweiz, die in mehereren besetzten Häuser zu finden sind die Asylanten und Sans-Papiers bei Computer und Deutschkurse unterstützen und das kostenlos bzw. ohne grossen finanziellen Aufwand und daher auf freiwilliger Basis
    Und auch Übernachtungsmöglichkeiten und Essen finden genau diese Leute auch in den besetzten Häusern. Dieser Wert ist halt in keiner Kostenrechnung sichtbar und für Sie daher weniger nachvollziehbar

  • Martin sagt:

    Seit Roche diese Tuerme baut hat es ueberige Bueroflaechen. DFiese koennten auf Kosten der Steuerzahler in schoene nette Wohnung umgebaut werden. Anschliessend kann man diese Wohnungen mit Asylbewerbern belegen!

  • Es werden doch bereits besetzte Häuser für Flüchtlinge benutzt. Von Schweizern gemietete!

  • Braun Yves sagt:

    Wir haben genug Flüchtling und sehr unerwünschte Personen in der Schweiz, besser die Häuser für arme Schweizer nutzen !!!
    Man sollte nur Leute in der Schweiz aufnehmen, die einen gewissen Kapitalausweis besitzen und auf sämtlich soziale Unterstützung schriftlich verzichten. Man soll so ein schönes Land nicht kaputt machen!! Beispiel Deutschland,es gibt gewisse Ort, da kann man als normaler Mensch nicht mehr rein ohne in Gefahr zu kommen.

  • Hermann Bauer sagt:

    Häuser Besetzen befindet sich rechtlich im Graubereich. Flüchtlinge die also Häuser besetzen wollten werden dadurch Kriminell und riskieren somit schnell wieder ausgeschafft zu werden. Daher kann mann den Besetzern keinen Vorwurf machen, dass sie den Asylsuchenden die Leeren Häuser weg schnappen. Auch erwähnenswert finde ich, dass sich ein grosser Teil der Besetzer-Szene Politisch und auch im Alltag für die Sans Papiers einsetzt. Meines Wissens wohnen in den meisten Besetzungen auch Sans Papiers. Und die kostenlosen Deutschkurse der Autonomen Schule sind nur möglich ohne Miete zu zahlen.

  • Armando sagt:

    Einen grösseren Blödsinn habe ich noch nie gelesen. Und das vom Mitinhaber einer Beratungs- und Consultingfirma, die sich anmasst, Bundesräte zu beraten.

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