Economiesuisse kämpft mit sieben Unwahrheiten gegen eine grünere Wirtschaft

Economiesuisse will endlich mal einen Erfolg gegen ihren grünen Konkurrenten Swisscleantech. Nun hat sie sich gegen die Initiative für eine grüne Wirtschaft und den Gegenvorschlag von Bundesrätin Doris Leuthard eingeschossen. Das Lobbying funktionierte, die ständerätliche Umweltkommission lehnte die Initiative samt Gegenvorschlag ab. Nächsten Donnerstag (18.9.) entscheidet der Ständerat, ob er seiner Umweltkommission folgt. Nun ist die Präsentation aufgetaucht, welche Economiesuisse in der Umweltkommission gehalten hat. Ein Blick drauf zeigt: Economiesuisse hat die grüne Wirtschaft gleich mit sieben Unwahrheiten bekämpft. Eine Richtigstellung.

Unwahrheit 1: «Schweiz ist bereits grüne Nr. 1›»

Die genannten Rankings berücksichtigen ausgerechnet den ökologischen Rucksack des Konsums nicht, welcher mit der grünen Wirtschaft angepackt werden soll. Der ökologische Fussabdruck hat in den letzten Jahren stetig zugenommen und ist auf über 70 Prozent der gesamten Umweltbelastung gestiegen. Auch betrachtet die Economiesuisse statt der Umweltbelastung pro Kopf die Umweltbelastung pro Einkommen. Als ob steigendes Einkommen höhere Umweltbelastung erlauben sollte. Bei einer korrekten Betrachtung liegt die Schweiz beim ökologischen Fussabdruck gerade mal auf Platz 130.

Unwahrheit 2: «Lebensstandard und Konsum müssten drastisch eingeschränkt werden»

Laut UNO-Studie werden Lebensstandard und Konsum OHNE Grüne Wirtschaft aufgrund der zunehmenden Umweltzerstörung und Ressourcenverschwendung abnehmen. Gleichzeitig gibt es bereits heute allerlei Produkte – von Fahrzeugen über Gebäude bis hin zu Kleidern -, die es erlauben, die Umweltbelastung auf ein global verträgliches Mass zu reduzieren, ohne Lebensstandards zu senken.

Lebensstandard und Konsum werden OHNE Grüne Wirtschaft aufgrund der zunehmenden Umweltzerstörung und Ressourcenverschwendung abnehmen.

Stösst mit ihrem Gegenvorschlag zur Initiative der Grünen auf Widerstand: Bundesrätin Doris Leuthard.  ­ Bild: Keystone

Stösst auch mit ihrem Gegenvorschlag zur Initiative der Grünen auf Widerstand: Doris Leuthard. ­
Bild: Keystone

Unwahrheit 3: «Geforderte Massnahmen stehen in keinem anderen Land der Welt zur Diskussion»

Die EU hat sich das gleiche Ziel wie die Initiative für eine grüne Wirtschaft gesetzt und will, dass die Wirtschaft bis 2050 die Ressourcenknappheit und die Grenzen des Planeten respektiert. Die EU hat auch bereits viele Massnahmen eingeführt, welche mit dem Gegenvorschlag des Bundesrates aufgenommen werden. Beispielsweise verlangt eine Regulierung für Holzprodukte, dass diese nicht aus illegaler Urwaldabholzung stammen dürfen. Ein Kernanliegen des Gegenvorschlages. Die USA und Australien haben ähnliche Gesetze.

Unwahrheit 4: «Paradigmenwechsel weg vom bewährten wissenschaftlichen, emissionsorientierten Ansatz»

Die Berücksichtigung der Umweltbelastung über den gesamten Lebenszyklus, wie sie die Vorlage für eine grüne Wirtschaft verlangt, ist wissenschaftlich unbestritten. Erst kürzlich hat das renommierteste Wissenschaftsjournal «Science» auf die zunehmende Relevanz dieser Betrachtung hingewiesen, weil sich aufgrund der Globalisierung Umweltbelastung und verursachender Konsum räumlich entfernen. Auch ist der Gedanke der Kreislaufwirtschaft und die damit verbundene Förderung des Recyclings in der Schweiz nicht neu, sondern eine Weiterführung von Bewährtem.

Unwahrheit 5: Der Bund könne «direkt in den Markt eingreifen, indem er für die Wirtschaft zwingend benötigte Ressourcen einschränkt oder verbietet»

Der Gegenvorschlag schränkt die Bundeskompetenz jeweils mit Verweis auf wirtschaftliche Tragbarkeit oder internationale Vorschriften ein. Es geht also um Materialien wie Holz aus illegaler Abholzung oder Torf aus gefährdeten Ökosystemen, welche problemlos ersetzt werden können oder auch in der EU nicht zugelassen sind. Zudem wäre eine weitere Präzisierung der Formulierung in einer Gesetzesberatung möglich.

Unwahrheit 6: «Der Gegenvorschlag enthält keine Abschätzung zu den Folgen der Regulierung»

Das Bundesamt für Umwelt (Bafu) hat sehr wohl die Notwendigkeit und Auswirkungen der geplanten Massnahmen im Detail analysiert. Dazu wurde auf der Bafu-Website bereits im Frühling eine 300 Seiten lange Ecoplan-Studie mit dem Titel «Grüne Wirtschaft: Wirkungs- und Kostenabschätzung der Massnahmen zu Konsum und Produktion» veröffentlicht.

Unwahrheit 7: «Die Wirtschaft lehnt die Initiative Für eine grüne Wirtschaft ohne indirekten Gegenvorschlag ab»

Viele fortschrittliche Unternehmen unterstützen die grüne Wirtschaft. So äusserten sich in der Vernehmlassung zehn Wirtschaftsorganisationen, 20 Verbände der Abfallwirtschaft, vier Vertreter des Detailhandels (u.a. Coop und Migros), drei Vertreter der Waldwirtschaft sowie drei Konsumentenorganisationen zustimmend zum Gegenvorschlag.

Die Replik von Kurt Lanz, Mitglied der Geschäftsleitung Economiesuisse, folgt am Montag, 15. September.

71 Kommentare zu «Economiesuisse kämpft mit sieben Unwahrheiten gegen eine grünere Wirtschaft»

  • max bernard sagt:

    Dass Economiesuisse bei ihren Kampagnen mit der Wahrheit alles andere denn pfleglich umgeht ist nun wirklich nichts Neues! Doch hat das die Grünen noch nie gestört, wenn es gegen die Anliegen der SVP (MEI etc.) ging. Im Gegenteil – haben die doch dabei ins selbe verleumderische Horn – ausländerfeindlich, isolationistisch etc. – geblasen. Offenbar stören sich die Grünen nur dann an den Wahrheitsverdrehungen der Economiesuisse, wenn es ihre eigenen Anliegen trifft.

    • Beat Wenger sagt:

      Ach wissen Sie, Politiker aller Schattierungen beherrschen dieses Spiel, hoffentlich merken Sie das dann auch, wenn Ihre erklärten Lieblinge lügen, unterstellen, denunzieren… NB: Unsere Echtschweizer sind leider isolationistisch und ausländerfeindlich, wäre nett, würden Sie diesen auch mit derselben Konsequenz und kritischer Haltung begegnen… dürfte aber ein frommer Wunsche bleiben, ich weiss, ‚Ich nicht, er aber auch…‘ SVP-Jargon halt.

      • Han Hube sagt:

        Wie würden Sie denn Ihren Jargon definieren, Herr Wenger? Vermute mal mit ganz vielen vermeintlich positiv konnotierten Begriffen wie ‚weltoffen‘, ’solidarisch‘, ‚xenophil‘, ‚multikulturell, europafreundlich“ ….und was da noch im verbalen Standardargumentarium der sich besser als der Rest fühlenden Mitbürger und Mitbürgerinnen von der Kanzel verkündet wird.

    • Thomas Willi sagt:

      Wenn ich mich richtig erinnere war es doch eher die SVP die es mit der Realität nicht so genau nahm. Haben nicht alle SVP Sprachrohre behauptet, dass die Bilateralen nicht durch die MEI betroffen sind?

    • Mark Keller sagt:

      Max Bernhard, die SVP ist nun mal ausländerfeindlich! Viele Initiativen der SVP richten sich einseitig gegen Ausländer. Besonders gegen Ausländer, die bereits seit Jahrzehnten und in zweiter, dritter Generation in der Schweiz leben und eine neue Heimat gefunden haben. Un die SVP ist isolationistisch, will sie doch eine Schweiz, die sich nicht gegenüber den natürlichen Nachbarn verpflichten soll.

      • Han Hube sagt:

        Na ja, Sie können den Begriff ‚isolationistisch‘ nach Ihrem Gutdünken uminterpretieren, die Freiheit sei Ihnen zugestanden, aber ich würde Ihnen doch raten, den Begriff mal im Beutungswörterbuch nachzuschlagen oder in einem Geschichtsbuch eine paar Beispiele isolationistischer Politik ein bisschen differenzierter zu analysieren.

      • max bernard sagt:

        @Keller: Ihrem eigenwilligen Verständnis von Ausländerfeindlichkeit und Isolationismus zufolge dürfte mehr als 90% der Menschheit ausländerfeindlich und isolationistisch sein, da lediglich in der EU die Personenfreizügigkeit gilt während alle anderen Staaten Kontingentierungen oder andere Einschränkungen der Zuwanderung praktizieren. Aber wer dem Idol EU gleich einer Ersatzreligion huldigt, der sieht natürlich nicht über deren Tellerrand hinaus.
        Was die Verpflichtung gegenüber den Nachbarn, Sie meinen die EU, anbetrifft, so hat die SVP zahlreichen Abkommen mit dieser ihre Zustimmung gegeben.

  • Domenico sagt:

    Jaja, der Abstimmungskamof der Grünen (und der Genossen) ist natuerlich immer korrekt. So sanken zB die Kosten mit Einfuehrung der obligat. KK; mit Minder werden keine „hohen Boni“ mehr ausbezahlt etc.

  • Roland K. Moser sagt:

    Ja lieber Herr Girod
    Bei der Nein-Kampagne gegen die Ecopop-Initiative gegen die Überbevölkerkung in der Schweiz verbreiten die Grünen zusammen mit Economiesuisse Halb- und Unwahrheiten.
    Merken Sie etwas?

    • Beat Wenger sagt:

      Beschuldigung ohne Argumente, das übliche Spiel rechtskonservativer Kreise. Etwas in den Raum stellen ohne es zu benennen, düstere Visionen entwickeln ohne Inhalt, das ist armselig und unschweizerisch.

      • Felix Wirz sagt:

        Herr Moser hat Recht. Wenn es um ein den Grünen nicht genehmes Thema geht, haben die keine Berührungsängste sich mit Economiesuisse ins gleiche Bett zu legen.

  • Hans Gerber sagt:

    Die Sonnenergie sollte das Paradepferdchen der Cleantech-Wirtschaft sein. Wie wir jetzt alle wissen, tönt das gut aber funktioniert nicht so, wie sich das die „Vordenker“ gewünscht haben. Die Panels werden in China hergestellt, ohne Kontrolle über den Ursprung der eingesetzten Materialen, und werden dann in Europa von lokalen Handwerkern montiert. Zusätzliche Arbeitsplätze tendiert gegen 0. Die Umwelt profitiert auch nicht, da nicht effizient (Energie und Materialen zur Produltion benötigt im Verhältnis zu produzierter Energie der Panels). Eigentlich ein Flop. Bastien Girod träumt weiter….

    • Hanse Rinne sagt:

      Selten soviel Unwahrheiten gelesen.
      JEDES Solarpanal braucht zwischen 2-5 Jahren bis es die Energie, die zur Herstellung des Panals benötigt wurde, produziert hat (Solar-Payback Time). Danach ist alles Regenerativ – recherchieren Sie mal besser.
      Bei WIndenergie ist diese Statistik noch besser. Aber das interessiert Sie vermutlich nicht, auch wenn diese neuen Energieformen sogar richtig Rendite abwerfen.

      • (1) Im Bereich der Stromversorgung ist nicht allein die produzierte Energiemenge sondern die Werteinschätzung zur ganzjährigen Spannungserhaltung im Stromnetz relevant. Bis zur langfristig erwarteten Umstellung unseres Strassenverkehrs auf Elektroantrieb haben wir im Sommerhalbjahr Stromüberschuss. 75% des Solarstromes wird im Sommerhalbjahr produziert und konkurrenziert nur unser Angebot an Strom von Stauseen.

      • (2) Die bestehenden Projekte für neue Staumauern werden deshalb nicht mehr realisiert. Ihr geplanter Beitrag an die dringend notwendige Stromspeicherung für den Winter fällt so wegen mangelnder Wirtschaftlichkeit dahin. Der Aufbau von Know-how im PV-Bereich ist zwar langfristig wichtig, doch bitte mit Mass! Solarstrom bringt in der Schweiz zurzeit weniger als nichts!

  • Hansjürg sagt:

    Die sogenannte „grünere Wirtschaft“ ist nicht grün, sondern enifach „Verteilung der Gelder in andere Taschen“. Im Prinzip geht es doch nur darum, wer die bessere Lobby hat. Und da haben die AKW Betreiber noch mächtig Aufholbedarf. Kenne ich doch keinen Hersteller oder Vertreiber von Dampfturbinen, der auch noch im Nationalrat sitzt.

    • Thomas Willi sagt:

      Bei der Atomlobby läuft das Lobbying ein wenig anders. Da sitzen die Politiker in den Aufsichtsräten der Atomkraftwerksbetreiber.Und wessen Brot ich ess ….

      • Hansjürg sagt:

        Stimmt, daran hätte ich denken müssen. Wenn die „grüne Wirtschaft“-Politiker etwas teilen würden, könnten sie ja mit „grüne Wirtschaft Verwaltungsrats“-Politiker ihre Lobby potenzieren. Das kommt wahrscheinlich noch, wenn die Geldsummen gross genug sind.

        • Thomas Willi sagt:

          Nun wiedersprechen Sie sich aber selbst. Erst sagen Sie dass die Atomlobby noch Aufholbedarf hätte. Und im nächsten Posting sagen Sie das die „grüne Wirtschaft Verwaltungsrats”-Politiker Lobby sich noch nicht lohnt, weil noch nicht genügend Geld im Spiel sei. Jetzt müssen sie sich aber entscheiden welche Lobby stärker ist.

    • Vinzenz Forrer sagt:

      Nicht im Nationalrat, aber mit Schneider-Ammann einer im Bundesrat

  • Philipp Rittermann sagt:

    economiesuisse hat ihre glaubwürdigkeit spätestens schon anlässlich der minder-initiative verloren. der verein gehört abgeschafft. die schauen gar nicht für die wirtschaft, sondern nur für ihre elitären vetterliwirten. daneben betreiben sie lobbyismus im bundeshaus. den verein kann ich noch viel weniger ernst nehmen als grüne und linke.

    • Felix Thommen sagt:

      Jeder Verein arbeit in erster Linie zum Nutzen der Vereinsmitglieder, so auch die Grünen. Abschaffen muss man sie deswegen nicht. Hingegen müssen wir Wähler und Abstimmer uns vor der jeweiligen Propaganda in acht nehmen, was sehr viel Sachverstand oder aber taugliche Prinzipien erfodert.

  • bettina ramseier sagt:

    Der grüne Basti predigt wieder einmal Fundamentalideologisches und wirft seinem politischen Gegner genau das vor, was er und die Grünen seit Jahren als erfolgreiches Business-Modell betreiben: Halbwahrheiten, Denunziationen und Unwahrheiten. Girot opperiert mit emotional süffigen Begriffen, die inhaltsleer und beliebig sind. Im Grundsatz gilt immer: Lobbying des Gegners ist ausschliesslich Lüge und moralisch verwerflich; eigenes Lobbying ist politisch so vermint, dass sich keiner wagt, überhaupt darauf hinzuweisen. Girot hält sich im Gerede und wird immer wiedergewählt. Darum seine Polemik.

    • Beni Schärer sagt:

      Ich hätte die Beschreibung von Herrn Girod nicht besser treffen können. Bravo Frau Ramseier. Aber wieso nennt man eigentlich das Kind beim Namen? Unwahrheiten sind nichts anderes als Lügen. Jemanden als Lügner zu betiteln gehört sich halt nicht.
      Zudem ist BG der Meinung, dass nur seine Interpretation von Zahlen die einzige und richtige ist.

    • Beat Wenger sagt:

      Offensichtlich sind Sie eine grosse Kennerin der Materie und schlagen mit den gleichen Mitteln, die Sie anprangern, zurück. Ob das nun wirklich glaubwürdiger ist als Girod’s Beitrag? Ich glaube kaum… emotional süffig aber inhaltsleer und abgewrackt, das ist in etwa so das Bild, das Sie abgeben, unterscheidet sich nach Ihrer Definition also nicht sehr von Girod? Was will uns das sagen?

    • Alex Hochreutener sagt:

      Seit wann sind wissenschaftliche Fakten und UNO-Studien emotional süffig, inhaltsleer und beliebig? Das einzig emotionale und inhaltsleere ist ihr Gerede-Vorwurf, Frau Ramsei.

  • Marcel Schmid sagt:

    Kein vernünftiges Unternehmen kann sich heute noch erlauben Unökologisch zu agieren! Schon alleine darum, weil zum Beispiel Recycling oder minimierter Energie- und Ressourceneinsatz nicht nur ökologische sondern vor allem auch ökonomische Vorteile und Ersparnisse bringen!.. Und neben den bereits bestehenden Gesetzen und Umweltlabels braucht es keine zusätzliche, vor allem ideologisch gefärbte und wenig sachorientierte sowie polemische Bevormundung durch die Grünen!

  • Walter Boshalter sagt:

    Die schweizerische Gesetzeslandschaft ist inzwischen derart übervoll mit (insbesonders auch umweltrechtlichen) Vorschriften welche vom einfachen Bewohner bis zum Grossunternehmen quer durch alle Branchen, Berufe und Gesellschaftsschichten in irgendeiner Form beschränkend wirken. Dadurch muss ich täglich Übertretungen in Kauf nehmen weil ich z.B. wieder mal vergessen hab, beim korrekten Entsorgen meines Chrüschpelsäcklis die Warnweste anzuziehen. Die Schweiz mag nicht No. 1 in Umweltschutz sein, aber unter den Top Ten zu rangieren reicht. Entsprechend überflüssig ist eine grüne Wirtschaft.

  • Norbert Kamber sagt:

    Die Economiesuisse ist letztlich mehr an der Subventionierung von Russischen Oligarchen als am Werkplatz und Industriestandort Schweiz interessiert.
    Deshalb tut sie alles um die gewaltige Abhängigkeit der Schweiz von Russischen und Muslimischen Energieträgern beizubehalten und stellt auf diese Weise sicher, dass der Geldfluss in diese Länder stetig weiter wächst.

  • Caraillo Gazzo sagt:

    Der „ökologische Rucksack des Konsums“ soll also angepackt werden! Merkt eigentlich niemand wohin das führt? Vorschriften und Verbote für alle und jedermann. Das nennt sich Gesinnungsdiktatur. Kommt zwar schön grün verpackt daher, ist aber nichts anderes als eine Freiheitsbeschränkung.

    • Thomas Willi sagt:

      Sie fühlen sich in Ihrer Freiheit beschränkt wenn regenerativee Strom anstatt Atomstrom aus der Steckdose kommt?

      • Wir brauchen sie beide! Zusammen decken sie zwar erst 15% des weltweiten Energieverbrauchs ab und ihr gemeinsamer Anteil schrumpft sogar noch leicht. Doch langfristig sind die heutigen 85% Energie aus Erdöl, Erdgas und Kohle auf unserer Erde nicht mehr da! Nur die erneuerbaren Energien und die Kernenergie gibt’s unbeschränkt!
        Bemerkung: Kernenergie wird bisher nur mit Uran-235 genutzt. In den kommenden Jahrzehnten kommen die häufigen Nuklide Uran-238 und Thorium-232 dazu, sowie später die Wasserstoffnuklide Deuterium (aus Wasser) und Tritium (aus Lithium).
        Mehr dazu auf meiner Website (>Name)

      • Marcel Schmid sagt:

        @willi.. so lange keine Solarpanelle und Windkraftanlagen die Landschaft vor meiner Haustüre verschandeln oder durch ein Flusskraftwerk und höhere Staumauern kein Pflänzchen oder Fisch in seinem Lebensraum minimal eingeschränkt wird, fühle ich mich in meiner Freiheit nicht beschränkt!.. wenn aber die AKW ohne Ersatz durch generative Stromerzeugung abgestellt würden und ich pro Tag nur noch 30 Minuten privaten Strom zur Verfügung hätte, würde ich mich eingeschränkt fühlen!..

        • peter Pfrunger sagt:

          Wie kommen sie auf die Idee, dass das so sein würde, wenn die CH Atomkraftwerke abgeschaltet würden?
          Woher haben sie diese Informationen?
          Es gibt nicht zu wenig Strom. Es gibt so viel Strom, dass die Stromfirmen nicht mehr die Milliardengewinne gemacht werden können indem sie den billigen Atomnachtstrom in teuren Tageswasserstrom verwandelt werden kann. Ist die Landschaft durch Windräder oder durch Kilometer hohe Dampffahnen und Hochleitungsmasten mehr verschandelt oder durch Autobahnen und Industiegebäude oder durch Autobahnen und Industriegebäude mit PV-Anlagen?

        • Thomas Willi sagt:

          Ist das nicht ein wenig oberflächlich. Die „Verschandlung“ der Landschaft durch Solarpanel stört Sie mehr als das ungelöste Nuklearmüll Problem oder das verbleibende Restrisiko eines AKWs.

      • Caraillo Gazzo sagt:

        Sie haben es noch nicht begriffen und sind im „Strom“ verhaftet. Im Initiativ-Text steht: „Bis ins Jahr 2050 wird der «ökologische Fussabdruck» der Schweiz so reduziert, dass er auf die Weltbevölkerung hochgerechnet eine Erde nicht überschreitet.“ Konkret heisst das, dass wir unseren Lebensstandard runterschrauben müssen. Das umfasst nicht nur die Steckdose – sondern vom Wohnen, über die Mobilität bis zum täglichen Einkauf einfach alles. Willkommen in der Planwirtschaft!

        • Thomas Willi sagt:

          Ihre „konkrete“ Schlussfolgerung ist eine von vielen Möglichkeiten. Technischer Fortschritt oder Effizienzsteigerung sind eine andere Möglichkeit um dieses Ziel zu erreichen.

          • André Dünner sagt:

            Es ist zu wünschen Sie bewahren Recht.

            Denn es ist so eine Sache mit der Technik. Grundsätzlich sollte diese dem Menschen und der Welt dienen und nicht umgekehrt. Es gab leider immer wieder Auswüchse.

            Darf ich daran erinnern an eine Aussage einer Politpartei vor ca. 25 bis 30 Jahren „, ohne EDV mehr Arbeitslosigkeit.“, oder umgekehrt „mot EDV weniger Arbeitslosigkeit.“

            Hat sich einmal jemand an einen gewissen Standard gewöhnt, ist es schwieriger davon wieder Abstand zu nehmen. Mit der Technik ist dies das selbe. Der Umgang damit will geübt sein.

  • Andreas Breitsamer sagt:

    Wenn nicht die Emissionen, sondern ominöse Zahlen von Umweltgurus (aka Ökofussabdruck) entscheidend sein sollen, sind wir endgültig ein Glaubensstaat geworden.
    Wie bitte soll die Schweiz die Umweltpolitik der USA und Chinas ändern? Das ist doch nicht die Frage nach dem Huhn und dem Ei, sondern die Frage nach dem Hund und dem Schwanz!

  • Gautier Irgendwo sagt:

    Viel Glaubwürdiger wird die Economiesuisse deswegen wohl kaum?

  • http://www.srf.ch/player/tv/videoembed?id=9e641f44-1a53-47ed-9602-263e93472059

    Sehen sie sich den Bericht von Schweiz Aktuell vom 11. Oktober 2012 zum Thema an und hören sie zu was Herr Karrer, damals CEO der Axpo, heute Präsident der economiesuisse zur Sache zu sagen hat. Ich gehe mal davon aus, dass er nicht als linksgrün verdächtig wird.

    • Gerold Stratz sagt:

      Der „smarte Herr Karrer“ wird bei der Economiesuisse nichts bewegen, das für die Allgemeinheit Sinn macht.
      Bei der AXPO, hat er und seine Seilschaft im Präsidium, jahrelang die „Energielücke“ gepredigt und Panik verbreitet.
      Nachdem nun, u.a. konjunkturbedingt u. auf Druck von umweltbewussten Kreisen weniger Strom verbraucht wird,
      hat sich der „Strom-Experte“ mitsamt Kollegen aus der Branche verabschiedet.
      Wenn er bei der Economiesuisse weiterhin so agiert, wie bisher festzustellen, kann er den Gegnern
      dieser „fragwürdigen Institution“ sehr behilflich sein. Das: Für mich, der positive Aspekt.

  • Margrith Schwarz sagt:

    Die Grünen mit ihrer radikalen Opposition gegen die Ecopop-Initiative haben als Umweltpartei für mich jede Glaubwürdigkeit verloren.

    • Als sei Ecopop eine Umweltinitiative.
      Kennen sie den Wortlaut?
      Bitte zitieren sie die Stellen des Initiativtextes, die den Schutz der Umwelt betreffen.

      • Werner Zumbrunn sagt:

        Aus „Die neuen Grenzen des Wachtums“ von Donella und Denis Meadows vom weltberühmten Massachusetts Institute for Technology (MIT): In Kapitel 7 „Übergänge zur Nachhaltigkeit“ wird dringend eine „freiwillige Wachstumsbeschränkung“ empfohlen. Die Rezepte umfassen unter anderen die folgenden: “Reduziere die Nutzung sich erschöpfender Rohstoffe“, „Achte auf maximale Effizienz“ oder „Reduziere und beendige Wachstum von Bevölkerung und Kapital“ (mit Kapital sind Maschinen, Fabriken und Anlagen gemeint).
        Herr Pfunger, merken Sie etwas?

        • Ja! Ich merke, dass nichts von all dem – ob es nun zielführend ist sei dahingestellt – im Initativtext vorkommt. Über den aber stimmen wir ab und nicht über etwas, das vom MIT veröffentlicht wurde.

      • Karl Gross sagt:

        @Pfrunger: Die ECOPOP-Initiative wirkt sich nicht auf die Grösse des ökologischen Fussabdrucks aus, sondern auf die Anzahl der ökologischen Fussabdrücke in der Schweiz. Es geht darum, den Gesamtverbrauch an Ressourcen langsamer ansteigen zu lassen.

        Gesamtverbrauch = Personenzahl x Verbrauch-Pro-Person

        Es ist richtig, auch den Verbrauch-Pro-Person muss man beachten (allerdings müssten wir mit der Initiative der Grünen unseren Gürtel arg enger schnallen). Zunnächst gilt es mit einem Ja zu ECOPOP die Zuwanderung etwas zu bremsen.

        • Wenn es ihnen um den ökologischen Fussabdruck ginge, müssten sie sich dafür stark machen, dass zB. alle Katarer und US-amerikaner sofort in die Schweiz einwandern, denn dann würde der ökologische Fussabdruck der Weltbevölkerung sofort viel kleiner. Jeder Deutsche oder Franzose der zu uns zuwandert senkt seinen ökl. Fussabdruck um 20% und lebt im selben Ökosystem, sprich atmet die selbe Luft und trinkt das selbe wWasser wie wir. Sie sehen die Ecopop Initiative ist kontraproduktiv. Aus ökologischer Sicht ist deren Zuwanderung positiv.
          Sie sehen ihr Argument für die Ecopop ist ein schlechtes.

          • Werner Zumbrunn sagt:

            Herr Prfunger, Ihre Argumentation, die Lieblingsargumentation der Grünen, wäre richtig, wenn tatsächlich jeder Eingewanderte einen kleineren ökologischen Fussabdruck als in seinem Heimatland hätte. Aber für die vielen Einwanderer aus den Staaten der Dritten Welt und den „EU-Südstaaten“ gilt dies nicht. Überdies werden der superreiche Katarer und der hochbezahlte US-Expat ihre grossen ökologischen Fussabdrucke mit in die Schweiz schleppen. Sie glauben doch nicht im Ernst daran, dass sie sich mit dem Schweizer Durchschnitt begnügen?

          • Herr Zumbrunn auch in der Schweiz braucht nicht jeder gleich viel Energie. Tatsächlich geniessen die Expats gerade den Luxus, dass sie keine hundert Meilen pro Weg mit ihrem Chevrolet Tahoe zur Arbeit oder ihre Kinder meilenweit zur Schule fahren müssen sondern zu Fuss oder per Fahrrad hin kommen. Sie lieben die Häuser aus Stein mit den isolierten Wänden und Dächern. Ein US-Amerikanischer Zuwanderer muss sich grosse Mühe geben gleich viel zu verbrauchen. Ein Deutscher lebt wie gewohnt, es ist einfach alles viel näher und mit dem gut ausgebauten ÖV erreichbar.

  • Norbert Kamber sagt:

    Abgesehen davon, dass Atomenergie nur 9% des Schweizer Energiebedarfs deckt und Uran zu 100% importiert werden muss.
    Neue AKW sind leider zu teuer und zu langsam:
    Das neue AKW in England erhält mehr als doppelt so hohe Einspeisevergütungen wie Wind- und Solarenergie in Deutschland.
    Seit 2005 baut Finnland ein neues AKW welches frühestens 2018 Strom produzieren wird.
    Seit 2005 hat Deutschland dagegen seinen erneuerbaren Stromanteil bereits vervierfacht.

    • Chrisitan Weiss sagt:

      Die Schweiz deckt ihren Energiebedarf zu rund 65% mit Erdöl. Und das muss auch zu 100% importiert werden. Nur kommt es im Gegensatz zu Uran vornehmlich in politisch unstabilen Staaten vor, während die grössten bekannten Uranvorkommen in Australien liegen. Deutschland hat seinen erneuerbaren Energieanteil von einem sehr tiefen Niveau aus vervierfacht (und liegt noch nicht mal annähernd auf dem Level der Schweiz, das dank Wasserkraft rund 15 % beträgt.

      • Abgesehen davon, dass auch die Australischen Uranvorkommen nirgends hinreichen, wenn die Welt einen wesentlichen Anteil des Energiebedarfs mit Atomenergie decken wollte: http://arxiv.org/abs/1106.3617v1
        Selbst wenn Ausserirdische zukünftig Uran gratis liefern würden, ändert das nichts an der Tatsache, dass neue AKW um Faktoren teurer sind als erneuerbare Energien, welche den weltweiten Energiebedarf alleine mehrfach decken können.

  • Gemäss Wikipedia deckt Photovoltaik 2013 nur 0,17% der Weltenergiebedarfs. In Deutschland sind es immerhin 0,9%. In der Schweiz wird Photovoltaik erst dann sinnvoll nutzbar, wenn wir als Folge der Umstellung auf Elektrofahrzeuge im Sommerhalbjahr Bedarf nach mehr Strom haben werden. Heute decken wir mit Photovoltaik erst 0.12% des Gesamtenergiebedarfs.

    Die Weiterentwicklung der Kernenergienutzung ist heute noch schlecht abschätzbar. Neben dem heute genutzten Uran-235 gibt es noch die wesentlich ausgiebigeren Thorium-232 und Uran-238. Für die Kernfusion gibt’s unbegrenzt Brennstoff.

  • Der weltweite Energieverbrauch 2008 war 142000,3 TWh. Atomenergie lieferte 2008 maximal 3250 TWh (0.371TWh installiert Leistung x 24h x 365tg). Das sind knapp 2.2%. 2.2% sind allein mit bewusstem Umgang mit Energie einsparbar und ohne Einbusse von Lebensqualität aber gleichzeitiger Minimierung von Risiken und Folgekosten von vielen Milliarden.

    • Chrisitan Weiss sagt:

      Wenn wir Kosten und Risiken verringern wollen und die Lebensqualität wenigstens nicht mindern, dann dürfen wir die Kernenergie ja nicht abschaffen, sondern müssen sie in Zukunft noch weiter ausbauen. Das Entwicklungspotenzial dieser Energieform ist nahezu unbegrenzt und schon heute ist es bezüglich Landschaftsverbrauch, Schadstoffemissionen und – am wichtigsten – bezüglich Todesopfer in Relation zur produzierten Energiemenge die beste Energiequelle.

  • carlo corno sagt:

    was interessiert mich der Öko-Fussabdruck Platz 130? für die Umwelt massgebend sind absolute Zahlen wie CO2-Ausstos nach Land aufgeschlüsselt. Da sieht man wo am meisten Einsparpotenzial besteht. In China z.B. müssten Sie missionieren Herr Girod, wenn Sie was für die Umwelt tun wollen. Aber dreimal raten, was die Genossen dort mit Leuten wie Ihnen machen würden. Im Gegensatz zur Schweiz passt dort Rot und Grün überhaupt nicht zusammen – interessant nicht?

    • Nein, gemäss ihrem Rezept müsst man China nur in viele kleine Länder aufteilen und dann wäre das Problem gelöst. Jedes dieser kleinen Länder könnte dann sagen: „Wir sind so klein und das bisschen was wir produzieren im Vergleich zur ganzen Welt spielt doch absolut keine Rolle.“ Genau so wie es viele Schweizer so gerne machen.
      „China wird Spitzenreiter der alternativen Energien“ Artikel im Link oben – lesen – staunen. Keine Familie in China käme auf die stupide Idee mit Strom Warmwasser zu machen oder zu heizen. Das ist viel zu teuer. Die haben für Fr 100-200.- ihre eigene kleine Solarthermisc

  • Schneeberger sagt:

    Ich staune, wie wieder der Streit über Atomenergie und Erneuerbare losbricht. Tatsächlich müssen wir uns nicht fragen, wie wir von der Atomenergie loskommen (das wäre beim lausigen Anteil tatsächlich kein Problem) – sondern wie wir von den Fossilen loskommen bzw. jemals ohne sie auskommen wollen! Allein 90% der Nahrungsmittelversorgung hängen direkt und indirekt vom Erdöl ab! Ferner staune ich über den Energieexperten Jorns, der von der Umstellung der Mobiliät auf Strom träumt. Diese ist wie heute ohne Fossile absolut undenkbar, ausser jedes Auto und Flugzeug hat einen Atomreaktor.

    • André Dünner sagt:

      Weiss schon, bin etwas spät dran @ Schneeberger

      Vorerst einmal danke für ihren Beitrag. Um es kurz auf den Brennpunkt zu bringen. Ich bin grundsätzlich gegen Nuklearenergie zur Stromversorgung und bin davon überzeugt es ginge ohne.

      Erste Frage: Sind wir wirklich auf eine so hohe Energieabdeckung angewiesen? Und wenn ja, warum nicht ein gesunder Mix zwischen allen möglichen? Schwergewicht die effizientesten und saubersten zuerst?

      Dann wäre für mich ZPE-Konvertierung an erster Stelle, der Rest eben, damit wir zu tun haben.
      Bei jenen Kosten bis zur Betriebsreife ein Lacher gegenüber anderen.

  • Hans Lips sagt:

    Leider wurde mein Beitrag, wohl aus links-grün politischen Motiven nicht gebracht. Aber Facts sind Facts.3 Mio bisher Zugewanderte produzieren pro Jahr 30 Mio Tonnen CO2. nun verlangt man von uns Schweizern, uns zu beschränken obwohl wir das schon gut machen.IN der Industrie haben wir schon nach der Oelkrise 1974 alle Möglichkeiten der Energieersparnis ausgeschöpft.Glättli kann das kaum erlebt haben und jetzt will er uns belehren der Jüngling.Die Zuwanderung stoppen. Ecopop wählen.Das kann eine leichte Besserung bringen.

  • Hans Lips sagt:

    Dieses von Grünen wohl erfundene aber sehr oft gebrauchte Wort wendet sich gegen sie.Die Zuwanderung seit 1950 hat uns 3 Millionen 2-Füssler(Immigranten) netto gebracht. Jeder von denen produziert mindestens so viel C02 wie wir SChweizer. Das macht also 6 Millionen Fussabdrücke oder 30 Mio Tonnen C02 PRO JAHR, JEDES JAHR.Und jetzt sollen wir Schweizer in massivster Weise uns einschränken, obwohl wir längstens Weltmeister der Entsorgung und Rezyklierung sind?Dies ist der grösste Denkfehler der Grünen.Der zweitgrösste ist die Abschaltung der A-.Werke mit der zweitsaubersten Energie.

  • Chrisitan Weiss sagt:

    Die Unwahrheiten erzählt hier ganz klar Girod. Am eklatantesten ist es beim Beispiel 7. Die paar wenigen Unternehmen, die er aufzählen kann, kommen alle aus Bereichen, die für sich erhoffen, wegen der Benachteiligung der fossilen Konkurrenz goldene Nasen auf Kosten des Steuerzahlers verdienen zu können. Wenn er Konsumentenorganisationen mit „Wirtschaft“ gleichsetzt, ist das mehr als nur lächerlich. Beim Beispiel 4 behauptet Girod, die Initiativvorschläge seien wissenschaftlich fundiert, dabei wird einfach auf ideologisch zwischen guter (Solar, Wind) und böser Energie (Uran, Öl) unterschieden.

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