Mit Schulausbildung sind junge Sans-Papiers eine Chance für die Schweiz

Alles begann im Jahr 2010, als National- und Ständerat meine Motion zur Ermöglichung von Berufslehren für junge Sans-Papiers annahmen. Damals ging es vor allem darum, die ungleiche Behandlung dieser jungen Menschen zu beenden, die zwar die Möglichkeit hatten, eine Ausbildung bis zur Universität, nicht aber eine Berufsausbildung mittels einer Lehre zu absolvieren.

Da Müssiggang aller Lasten Anfang ist, ging es auch darum, die Kleinkriminalität zu reduzieren, die sich langsam unter diesen Jugendlichen auszubreiten begann, die wir nicht ausschaffen.

Eine Frage bleibt natürlich unbeantwortet: Was machen wir mit diesen jungen Menschen, wenn sie einmal ihre Ausbildung beendet haben? Einige werden freiwillig mit einem Beruf im Sack in ihr Heimatland zurückkehren, andere werden ausgewiesen.

Ist dem wirklich so? Ich zweifle daran. Denn diese Kinder sind oft noch ganz klein und kennen ihr Ursprungsland kaum, wenn sie mit ihren Eltern ankommen. Viele sind sogar in der Schweiz geboren.

Diese Menschen leiden unter einer Situation, die sie den schlimmsten Missbräuchen in der Arbeitswelt aussetzt. Der jetzige Zustand ist heuchlerisch und trägt in keiner Weise zum Kampf gegen die illegale Immigration bei. Im Gegenteil, der Zwang zur Schwarzarbeit fördert die illegale Einwanderung erst recht.

Die Kinder illegaler Einwanderer sind in der Regel bestens integriert: Lehrling an der Berufsmesse Zürich, 2007.

Die Kinder illegaler Einwanderer sind in der Regel bestens integriert: Lehrling an der Berufsmesse Zürich, 2007.

Wir sehen mehr und mehr die dritte Generation von Sans-Papiers in unserem Land auf die Welt kommen und aufwachsen. Parallel dazu gibt es immer mehr Stimmen, die vor einer Knappheit an jungen Diplomierten in gewissen Berufssparten warnen – und dies wahrscheinlich schon in wenigen Jahren. Ganz zu schweigen von der Zukunft unserer Sozialversicherungen wie der AHV, der es an Beitragszahlenden mangeln wird aufgrund der Überalterung unserer Gesellschaft. Wieso also nicht eine Lösung suchen, die jungen Arbeitskräften von Fall zu Fall den Aufenthalt bewilligen würde, damit sie eines Tages voll und ganz zur Zukunft unseres Landes beitragen können?

Es scheint mir wirklich absurd, Personen auszuweisen, die meistens perfekt integriert sind und seit 5, 10 oder 15 Jahren in unserem Land leben. Diese Jugendlichen sind oft sehr motiviert, Ausbildungen zu absolvieren, die bei unseren jungen Schweizern leider unbeliebt werden und auch geneigter, sich einer Tertiär-, Bank- oder KV-Ausbildung zu widmen.

Im Bundesparlament kocht jeder sein eigenes Süppchen und versucht gleichzeitig, es allen recht zu machen. Es fehlt aber hinsichtlich der kommenden Wahl auch oft an Mut. Man spricht dort auch viel und oft über Integration. Man verlangt das Erlernen einer Landessprache und das Respektieren der Regeln, der Sitten und Gebräuche hier bei uns. Aber diese jungen Sans-Papiers sprechen ja eine unserer Sprachen! Und in der Regel haben alle ein vorbildliches Verhalten, solange sie nicht sich selbst überlassen werden.

Die aktuelle Situation, die Zulassungsbedingungen in Härtefällen (Art. 30 des AuG), ist – entgegen der Meinung des Nationalrats – unbefriedigend. Das Gesetz wird zu selten angewandt. Wir erinnern uns an die Familie Selimi, der mit Ausschaffung gedroht wurde, trotz einer vorbildlichen Integration und langen Jahren in der Schweiz. Es brauchte die Solidarität von allen, um die Entscheidung rückgängig zu machen.

Unser Land muss sich von diesem scheinheiligen System befreien! Hunderttausend Sans-Papiers auf Schweizer Territorium sind gemäss Schätzungen davon betroffen. Diese Menschen leiden unter einer Situation, die sie den schlimmsten Missbräuchen in der Arbeitswelt aussetzt. Der jetzige Zustand ist heuchlerisch und trägt in keiner Weise zum Kampf gegen die illegale Immigration bei. Im Gegenteil, der Zwang zur Schwarzarbeit fördert die illegale Einwanderung erst recht.

Ich gehöre nicht zu denen, die völlig utopisch die Schweiz für Wirtschaftsflüchlinge aus aller Welt öffnen wollen. Ich verlange einzig, dass man sich endlich auf konkrete und pragmatische Weise um diejenigen kümmert, die seit mehreren Jahren hier leben oder in der Schweiz geboren sind.

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133 Kommentare zu «Mit Schulausbildung sind junge Sans-Papiers eine Chance für die Schweiz»

  • maurus candrian sagt:

    guter artikel.

    einerseits schreien die parteien des bürgerlichen machtkartells, also cvp, fdp und svp, in der ch fehlten nächstens 400’000 arbeitskräfte, andererseits wollen svp und die beiden svp-light-parteien cvp und fdp voll integrierte jugendliche ausweisen.

    im übrigen braucht die ch auf allen ebenen eine qualifikationsoffensive. gut qualifizierte ch’s müssen zu sehr gut qualifizierten weitergebildet werden, mittelqualifizierte zu gutqualifizierten, schlecht qualifizierte zu mittelqualifizierten. so bräuchte die ch nicht jedes jahr hunderttausend deutsche zu importieren.

    • Tobe or not tobe sagt:

      Genau diese bürgerlichen Politiker, schicken ihre Kinder in Privatschulen und sehen ein Studium als Nonplusultra, keiner ihrer Kinder muss „Drecksarbeit“ verrichten. Es war schon immer so, und wir wohl immer so bleiben. Mittelständer Bourgeoisie…
      Es ist eine Schande, das sich Schweizer Kinder nun bereits in der Positiion befinden, mehr Rechte als Bürger anderer Herkunft zu erhalten. Secondos werden bewusst provoziert, weil man als Schweizer nichts zu befürchten hat, doch als Schweizer mit anderem Pass schon..Wieso nicht sans-papiers arbeiten lassen,statt rumhängen?das stört euch ja auch!!!

      • Miguel sagt:

        @Tobe or not tobe: Das einzige was schon immer so war, sind die Lügen von Linken wie Ihnen.
        1. schicken zunehmend auch die ach so toleranten Linken ihre Kinder auf Schulen, wo es nicht viele Ausländer hat
        2. die einzige Schande ist wohl eher der Rest der Welt, wo vielerorts Sachen wie Rechte geschweige denn Rechte für Immigranten kaum existieren
        3. solange es noch Einwanderer hat, die keine Landessprache beherrschen oder länger Sozialgelder beziehen als sie hier gearbeitet haben, braucht sich ganz bestimmt niemand über die Schweiz zu beklagen!!!!

        • tobe or not tobe sagt:

          Miguel behaupte ich mal, klingt nach ausländischen Wurzeln.Sie müssen mir nicht beweisen, das sie als Schweizer mit ausländischen Wurzeln die Schnauze voll haben von Schmarozern. Mühsam wenn Landsleute einem einen Stempel aufdrücken, obwohl man rechtschaffend ist… und genau Sie sollten das besser verstehen als die meisten.
          Das man sich durch Arbeit beweisen will, zeigen will das man gewillt ist die hiesigen Gegebenheiten zu respektieren, ist verständlich. Wer ist der Trottel dabei? Der Staat der nicht einlenkt und weiter Sozialgelder verschenkt oder der der beschenkt wird???

      • Zurbrügg sagt:

        Die Privatschulen sind besetzt mit Kindern von unseren Luxusbeamten, die sind allesamt Links! All diese Betroffenheitskommentare der Linken über die armen Ausländer sind nichts als Heuchelei! Die Zeiten sind schon lange vorbei, als die SP die Arbeiter vertrat! Und jemand der sich schämt, dass der Schweizerbürger mehr Rechte hat als die Sans Papier, der ist eh neben den Schuhen!

        • pete sagt:

          die wahrheit ist doch, dass die arbeiter keine echten vertreter haben. auch wenn sich die bürgerlichen, je rechter desto mehr, als solche schmücken wollen. die politisieren im endeffekt genau so wenig für die arbeitende schicht wie alle anderen auch. da gibts nun mal nichts zu holen, die macht und das geld stecken anderswo.

          • maurus candrian sagt:

            sie haben leider recht.

            wobei rot-grün das kleinere übel darstellt. denn die milliardenschweren steuergeschenke des bürgerlichen machtkartells aus cvp, fdp und svp (neuestens auch glp und bdp) an den geldadel / die abzockerkaste wie auch die vom bürgerlichen machtkartell bewusst offen gelassenen steuerschlupflöcher schädigen letztendlich den mittelstand (plus die minderbemittelten) enorm. die reichen abzocker können beispielsweise ihre gofen locker in teure privatschulen schicken oder lärm / luftverschmutzung mit auslandferien ausweichen.

            der mittelstand sollte endlich aufwachen.

    • Freiherr sagt:

      Die 400 000 „fehlenden“ Arbeiter sind vorleufig nur eine Chimaere. Aehnlich der seit ihrer Gruendung immer innert ein paar Jahrzehnten „bankrotten“ AHV. Zurzeit sind rund 300 000 Leute stellenlos (als arbeitslos ausgewiesen werden nur noch nicht aus der ALV-Statistik geworfene, wobei die Versicherungszeiten laufend gekuerzt wurden).

      Abgesehen davon laesst ein Rechtsstaat Papierlose nicht rumhaengen oder gar schulen und arbeiten, sondern spediert sie behufs dessen in ihr Heimatland zurueck!

    • Je constate que la majorité des commentaires viennent de la suisse allemande et malheureusement, nous ne comprenons pas les messages.
      Ceci étant, je trouve bien difficile de répondre à cette question. A mon humble avis, nous ne pouvons pas généraliser ce grave problème. Cela dépend des cas probablement. Chacun a ses antécédents.

      Je prendrais les enfants des fonctionnaires internationnaux comme exemple. Lorsque les enfants arrivent à la majorité et terminé leurs études, ils n’ont pas le droit de rester en Suisse. C’est un fait qu’ils doivent retourner dans leur pays d’origine.

  • Immer dann wenn in einem bestimmten Gebiet massiv übertrieben wurde leidet die Tolleranz.Wenn in der Vergangenheit vernünftig mit der Einwanderung umgegangen worden wäre, würde sich wohl niemand daran stossen, dass die in der Schweiz geborenen, Papiere und damit die Rechte der übrigen Einwohner erhalten würden.Allerdings, die wiederrechtlichen dürfen nicht auch noch für ihr Tun belohnt werden! Unser Land darf auch nicht zum Paradies für Wirtschaftsflüchtlinge werden, welche mit dem Ziel kommen ,möglichst schnell ein ausschweifendes und entsprechend resoursen verschleissendes Leben zu führen.

    • Mark Keller sagt:

      Es sind wohl kaum die Armutsflüchtlinge, die sich bis in die Schweiz durchgeschlagen haben und hier Asyl beantragen, welche ein ausschweifendes und Resourcen verschleissendes Leben führen. Es wäre schon viel geholfen, wenn hier Geborene automatisch Schweizer BürgerInnen werden würden!
      Wir reiten lieber auf Prinzipien herum, anstatt dass wir das Potential hier geborener Sans-Papier nutzen würden! Wieso können wir nicht ein Mal die Situation lange hier lebender Sans-Papier im Sinne einer Amnestie legalisieren?

      • Sergio Dobler sagt:

        Weil es dann zum Regelfall wird und bald durch den Richterstaat in Lausanne ein einklagbartes Rechtsgut daraus wird. Das benachteiligt alle, die ihren Pass nicht venichtet haben und sich den Anordnungen derr Behörden nicht widersetzt haben. So einfach ist das.

        • Helveticus sagt:

          Herr Dobler, eine einmalige Amnestie würde kein dauerhaftes Recht darstellen, das man einklagen kann. Aber es ist schon klar: Wenn man die lange hier lebenden Sans Papiers legalisieren würde, gibts wieder eine Abgrenzung zu denen, die immer noch illegal sind. Es würde weiter Härtefälle geben, aber weniger. Das gleiche bei den Schulkindern, denen man eine Ausbildung und also Legalität ermöglichen möchte. Irgendwo wird man eine neue Grenze ziehen. Aber im Leben muss man halt Entscheidungen treffen.

        • Mark Keller sagt:

          Sergio Dobler, argumentieren Sie bei einer Steueramnestie auch so? Dass es keine Steueramnestien geben dürfe, da dies sonst zur Regel und zu einem einklagbaren Recht würde? Mal ganz abgesehen davon, dass Sie keine grosse Ahnung von einklagbaren Rechten zu haben scheinen. Sans-Papiers bedeutet nicht, dass dies Leute keinen Pass haben. Es bedeutet, dass Sie keine Aufenthaltsbewilligung haben. Aber solche Details dürften Sie wohl kaum interessieren, da Sie es ja gerne einfach haben.

  • Mary Saldana sagt:

    Je pense que c’est une bonne chose de continuer à étudier la motion de M Barthassat par rapport à la régularisation des jeunes sans papiers. Mais il faut étudier chaque cas et demander certaines conditions d’intégration à ceux-ci.

    • Tobe or not tobe sagt:

      Ca me fait content, de savoir, que dans la suisse, il ya des personne avec une prévoyance réel.. Enfants né dans la suisse, doivent avoir une passport suisse, parce que ca simplifier la vie. Et avec plus de droits, on doit responsabilliser leurs obligations.

      être le bienvenu, doit etre la destination.

      • Mark Keller sagt:

        Leider verschärfen wir lieber das Einbürgerungsprozedere mit der Einbürgerung auf Probe, wie von der SVP für die nächste AuG Revision gefordert. Es wäre wirklich an der Zeit, dass wer in der Schweiz geboren ist, automatisch das Schweizer Bürgerrecht erhält.

  • Tobe or not tobe sagt:

    Was ist Integration? Wieso fühlen sich wohl viele junge Secondos nicht akzeptiert und willkommen? Fragen wir uns noch wieso manche ein respektloses Handel zu Tage legen?Kriminalität ist von niemandem entschuldbar, auch nicht von ausländern egal mit oder ohne Papiere. Doch wenn keine Möglichkeiten bestehen oder geboten werden, sich aktiv an der Gesellschafft zu beteiligen, was würden Sie da drausen machen um eine Existenz aufzubauen?Es beginnt schon damit,das hier geborene „Ausländer“, Secondos und 3. Generation, sich eigentlich gerne als Schweizer fühlen würden, doch nicht willkommen sind!

    • Heinz sagt:

      Meinen sie auf der ganzen Welt sei es anders? Ich werde in Brasilien immer der „Suico“ sein trotz gelungener Integration (Schweizer sind eigentlich sehr anpassungsfähig oder nicht?) und Einbügerung. Meinen sie hier hat jemand auf mich gewartet und mir eine Möglichkeit oder ein Angbot unterbreitet? Kein Schwein interessierts, vergessen sie es. Ich musste mich dem System anpassen und man kann sehr wohl mit Einsatz, Wille und Durchhaltevermögen etwas erreichen. Fragen sie sich selber „warum war und ist die CH trotz fehlender Rohstoffe so erfolgreich“ eventuell geht ihnen dann ein Licht auf.

      • Thomas Lanz sagt:

        Die Schweiz könnte doch gerade wegen der fehlenden Rohstoffe so erfolgreich sein. Googlen sie mal „Dutch Disease“.

      • maurus candrian sagt:

        warum war die ch so erfolgreich?

        sehr massgeblich, weil sie von 2 weltkriegen verschont geblieben war und von diesen kriegen mit waffen- und geldgeschäften (ethisch sehr fragwürdig) enorm profitierte, während rundherum das meiste in trümmern lag.

        dass die ch der nabel der welt sei und die ch’s besser als der rest des globus, dies glauben nur unterbelichtete svp-heinis.

        • Nadjeschka sagt:

          @heinz: sie haben etwas wesentliches vergessen um sich in einem System anzupassen: Geld. Sie als Schweizer haben es dadurch in Brasilien einiges einfacher. Denn sie gelten dort nicht als Schmarozer…

    • Stephan Weiss sagt:

      @to be or not to be

      Das ist, mit Verlaub, dummes Geschwätz. Tausende gut integrierter Ausländer in ehrenhaften Berufen beweisen täglich das Gegenteil. Nur, diese überwiegende Mehrheit ist nicht ständig am jammern sondern aktiv daran den Status Ihresgleichen und damit der Schweiz zu verbessern. Die Schweiz(er) sind nicht so böse und ausländerfeindlich. Aber anspruchsvoll sind wir schon. Und das ist gut so!

    • M. Böttiger sagt:

      Eine solche Meinung stört mich am Meisten. Statt dankbar zu sein über die unglaublichen Chancen, die dieses Land den Secondos bietet, kommen immer nur Ansprüche und Vorhaltungen. Jeder Secondo oder Ausländer kann in der CH alles erreichen – vom Fussballpräsident (Cannepa) über das Nationalratsmandat (Lumengo) bis zum Topunternehmer (Hayeck). Wer hier geboren ist kann sich bereits mit 5 Jahren erleichtert einbürgern lassen. Die Schweiz gibt diesen Menschen alle Chancen der Welt und erntet immer nur Häme und Forderungen statt echter Dankbarkeit. Mich betrübt und ärgert das langsam aber sicher!

      • maurus candrian sagt:

        sie glauben wohl nicht ernsthaft an die chancen-gleichheit (auch unter ch’s) ?

        fakt ist, dass die ch weitgehend vom filz beherrscht wird. in der politik und in den verwaltungen vom bürgerlichen machtkartell aus cvp, fdp und svp, in der wirtschaft, insbesondere in den grossbetrieben, vom dort herrschenden „geldadel“, welcher wiederum weitgehend deckungsgleich mit dem politischen filz ist.

      • Mark Keller sagt:

        M. Böttiger wo haben Sie denn das Märchen mit der Chancengleichheit her? Haben Sie sich schon mal mit dem falschen Familiennamen oder der falschen Nationalität um eine Stelle oder Wohnung beworben? Wohl kaum, sonst würden Sie nicht von Chancengleichheit für alle sprechen! Bewerben Sie sich mal versuchsweise um eine Wohnung mit einem Namen, der auf die Silbe -ic endet. Und warum muss ich Alemannisch verstehen oder sogar sprechen, wenn ich mich in einem Restaurant bewerbe dessen Speisekarte, Broschüren, etc. in deutscher Standardsprache abgefasst sind? Amtssprache ist deutsche Standardsprache!

    • Maja sagt:

      Dann sollen sie endlich mit der unsäglichen Bezeichnung Secondos aufhören. Wem ist dieser Blödsinn bloss eingefallen.
      Es gibt welche die sonnen sich regelrecht mit diesem secondo Empfinden.

      • Mark Keller sagt:

        Liebe Maja, tönt in Ihren Ohren „in der Schweiz geborener Ausländer der zweiten Generation“ besser als Secondo? Dieses Problem gäbe es gar nicht, wenn wir endlich das Bürgerrecht aufgrund der Geburt und nicht der Abstammung einführen würden!

        • maurus candrian sagt:

          da geb ich ihnen grundsätzlich recht.

          in der ch wird doch die ausländer-quote durch eine sehr restriktive einbürgerungspolitik künstlich hoch gehalten.

          selbstverständlich können wir nicht einfach die schleusen öffnen, sonst würde die ch unter einem einwanderungsstrom ersaufen.

          aber all jene, welche wir hereingelassen haben, sollen anständig behandelt werden, was u.a. eben heisst, dass sie rasch und fair das ch-billet erwerben können.

  • J’aimerais profiter de ce sujet pour vous inviter à un spectacle qui touche la clandestinité. Terre de l’Aube c’est l’histoire d’un clandestin roumain qui immigre au Québec caché dans un conteneur de cargo. Le spectacle touche les thèmes de l’immigration, de l’intégration et du partage du territoire.Terre de l’Aube est en spectacle cette semaine:
    mardi 24 : Collombey (13H30 & 20H30) – salle des Perraires
    mercredi 25 : Aigle (20H30) – Moulin-Neuf, Av. du Chamossaire 12, 1860
    jeudi 26 : Monthey (13H00 & 20H30) – Théâtre du Crochetan, Rue du Théâtre 6, 1870
    vendredi 27 : St-Maurice (14H30) – C

  • Richard Müller sagt:

    Ein anderer pragmatischer Vorschlag: Hohe und drakonische Strafen für Unternehmen, die Illegale beschäftigen (den Staat betrügen und diese Perssonen ausnützen) oder Personen/Organisationen welche diese verstecken… schon morgen würden das Problem der „sans papier“ gelöst sein, sie würden nämlich mangels Alternativen von alleine gehen… aber das ist wohl zu pragmatisch, und wohl auch nicht im Sinne vieler…

    • tobe or not tobe sagt:

      Status sans Papier, haben auch Kriegsflüchtlinge, die keine zumutbaren Lebensumstände in ihrem Land haben. Nun wir nehmen sie auf, lassen sie aber nicht an der Gesellschaft und dem System teilhaben. Hier angekommen, gewönt man sich schnell daran, dass alle hier neue Kleider, Computer und sonstiger moderne Elektronik besitzen, schöne Autos fahren und sogar ein grosses Haus bewohnen. Das suggiert und stellen klar die zu erreichenden Zielefür jeden Einwanderer dar. Ich kenne viele Asylanten, die sofort eine Arbeit annehmen würden um sich von der Abhängigkeit zu lösen.Halbherzige Gastfreundschaft!

      • M. Böttiger sagt:

        Sans Papier sind zumeist illegale. Wären es ordentliche Kriegsflüchtlinge, hätten sie sich einem ordentlichen Asylverfahren gestellt und erhielten hier einen ordentliche Aufenthaltsgenehmigung.

        • Helveticus sagt:

          Herr Böttiger, Sans Papiers sind sogar immer Illegale. Deswegen sollen auch ihre Nachkommen bis ins 100. Glied für bestraft werden, nicht wahr? Wir importieren weiterhin Arbeitskräfte en gros aus dem Ausland, während die Kinder der Sans Papiers dennoch hier bleiben, aber unnütz sind. Am meisten reibe ich mir die Augen, wenn Sie und ihre Gesinnungsgenossen plötzlich von „anständigen Asylbewerbern“ und „ordentlichen Flüchtlingen“ faseln. Wird der Saulus doch noch zum Paulus?

          • Richard Müller sagt:

            Helveticus, zu Ihrem Rechtsverständnis: Kinder von Illegalen sind nicht Illegale, weil sie Kinder oder Nachkommen sind? Denken wir Ihre Logik zu Ende: Wenn Kinder von Illegalen legal werden sollen, würden sich morgen Millionen Menschen auf den Weg in die Schweiz machen… Sie und Ihre Gesinnungsgenossen interessieren sich nicht für eine zukunftsfähige Gesellschaft Schweiz, sondern markieren hier grossmäulig den moraltriefenden Menschenrechtler, diskreditieren pragmatische Lösungsansätze. Wenn man so ein Grossmaul ist, sollte man wenigstens eine richtige Lösung bieten…

          • tobe or not tobe sagt:

            Danke Helveticus… Das alles hat nichts mit Polemik von LInks oder Rechts zu tun, sondern ob man die Situation kennt oder sich nur verschliesst davor. Nur die schwarzen Schafe darunter aufzuzählen ist einfach…

          • tobe or not tobe sagt:

            Wieviele Illegale kennen Sie denn persönlich Herr RICHARD MÜLLER? Würden sie welche kennen und nicht nur die schwarzen Schafe aus dem Blick usw. würden sie uns vielleicht verstehen.
            Sie gehören zu Müller und Meier.. Ein Kind das Bairami heisst, wird in ihrem Kopf nie ein Schweizer sein…Und diese Grundeinstellung hat was mit Rassenzugehörigkeit zutun! Das stört mich.. Es gibt nur Menschen, keine illegalen oder legalen, keine Rassen sondern einfach nur gute oder schlechte…. !
            Bitte schimpfen sie sich nicht auch noch Christ, sie geben mir einen weiteren Grund das Kreuz zu verachten…

          • Richard Müller sagt:

            nun, tobe or not tobe: Die Schweiz wartet auf Ihre umsetzbaren Vorschläge, bis jetzt beschimpfen Sie ja nur alle als Rassisten und Kleingeister… sie sind das gleiche Grossmaul wie Helveticus, sich als Menschenrechtler aufspielen, aber nicht beitragen zur Lösung… kenen wir.

          • tobe or not tobe sagt:

            Ich habe niemand als Rassisten verschrien.!! Meiner Meinung nach sind sie nur alle zu verwöhnt um zu merken was um uns abgeht…Sie habe eine bequemere Position, über Mensch zu bestimmen.
            Mein Vorschlag habe ich schon gebracht: Hier gebohren und zur Schule, gibt einen Schweizerpass!! 20 Jahre hier Leben, gibt einen Schweizerpass… !! Kriminell geworden und keinen Besserung in Sicht: Ab nach Hause…. Sozialgelder erschlichen, ab nach Hause… Von 4 Lehrstellen, müssen zumindes 3 an die eigene Bevölkerung gehen. Nebst den Sans Papier wären noch die Behinderten die man auch versteckt!

          • Helveticus sagt:

            Herr Müller, wollen Sie die Freundlichkeit haben auf persönliche Beschimpfungen zu verzichten, ja? Ich möchte Sie darauf hinweisen, dass der Vorschlag von Nationalrat Barthassat absolut pragmatisch und nützlich ist. Ihre pragmatischen Vorschläge könnte man gleichfalls realisieren. An meinem Wohnort würden dann vor allem SVP-Wirte drakonisch bestraft. Nur: verschonen Sie uns bitte mit Ihren Vorstellungen von Sippenhaft und ähnlichen ideologischen Versatzstücken.

      • Richard Müller sagt:

        @tobe or not tobe; Wollen Sie mir ernsthaft erklären, warum alle gerne in der Schweiz leben wollen? Oder anders gesagt, wollen Sie mir erklären, dass es logisch ist, illegal oder kriminell zu werden, weil man sich an den Luxus gewöhnt hat? Und was hat das ganze mit Gastfreundschaft zu tun?

        • Mark Keller sagt:

          Es wollen gar nicht alle in der Schweiz leben. Genau genommen wollen alle Armutsflüchtlinge in ihrem Heimatland leben und arbeiten. Aber es gibt in ihrem Heimatland keine Arbeit, keine Perspektive. Also machen sich Millionen auf nach dem gelobten Europa. Dem Europa, dem sie ihre Misere zu verdanken haben.
          Ein guter Ansatz wäre schon mal das Prinzip, dass SchweizerIn ist, wer hier in diesem Land geboren wurde. Und zwar unabhängig von Herkunft und Status der Eltern. Ein hier geborenes Kind von Sans-Papiers-Eltern kann für sein Schiksal nichts. Es hat sich die Illegalität nicht ausgesucht!

          • Adam Gretener sagt:

            Herr Müller, mit Verlaub, sie biegen sich die Realität ihrer Ideologie zu. Umgekehrt wäre richtig.

          • Herr Mark Keller.

            Wieviel haben Sie zu der Misere, die sie erwähnen dazu getragen. Hören Sie bitte mit diesen dummen Phrasen auf

          • Mark Keller sagt:

            Pfandler Ulrich, das Einzige, das dumm ist, ist Ihr zweisätziger Kommentar. Beschäftigen Sie sich ein Wenig mit der Situation der Staaten und deren Ursachen, aus welchen die Armutsflüchtlingsströme kommen.

          • maurus candrian sagt:

            @ pfaendler: mark keller hat sehr wohl recht.

            nehmen wir als beispiel afrika. kolonialkriege, jahrhundertlange übelste ausbeute, praktisch die gesamte intelligenz ermordet, und nach der kolonial-phase praktisch permanent (unter federführung der usa) die allerschlimmsten diktaturen unterstützt.

            wenn die europäer und die usa nicht die afrikanischen strukturen weitestgehend zerstört hätten, stünde dieser kontinent heute bedeutend besser da.

        • Maja sagt:

          @tobe or not tobe Ein Kind das Bairami heisst wird als Bairami wargenommen mit all ihren Facetten, genauso wie
          eine Noemi, Laura, Lara, Mia, Leoni, Sara, Anna, Julia und Nina.
          Wir sind alle den Vorurteilen ausgesetzt auch als Schweizer, das ist nun mal so auch wenn es uns nicht gefällt.
          Wer eine dünne Haut hat leidet mehr darunter als jemand der dickhäutig ist.

          • Tobe or not tobe sagt:

            Sehr aufschlussreich, aber sie wissen glaub nicht von was ich spreche…. Wenn würden sie den einstellen? einen Bairami oder einen Meier oder Müller?

            Geben sie mir doch eine Antwort: Was spricht dagegen dem Bairami nach absolvierter obligatorischer Schulzeit einen Schweizer Pass zu geben?? (Nehmen wir an er ist hier geboren)

            Niemand aber auch niemand aus der „passt euch an uns an“ Ecke kann mir dies beantworten…! Sie schon??

            Und das hat nichts aber gar nichts mit dickhäutig zu tun, denn für das sind wir Schweizer auch nicht bekannt, eher für dicke Schädel…

          • Mark Keller sagt:

            Tobe or not to be, die Antwort ist einfach: es gibt kein vernünftiges Argument dagegen! Und das weiss Maja und all die anderen auch. Deshalb schweigen sie zu dieser Frage. Sie müssten ja sonst zugeben, dass Ihr Widerstand gegen das Schweizer Bürgerrecht aufgrund der Geburt jeglicher Grundlage entbehrt.

  • Rüdiger Kraus sagt:

    Die SP und auch die CVP waren immer diejenigen die einem als Rassisten beschimpften, wenn man kritische Fragen stellte über die Sans-Papiers und/oder Asylanten. Beim Ex-Jugo-Krieg hat die SP auch versprochen, dass diese wieder in ihre Heimat zurückkehren werden, wenn der Krieg vorbei ist. Scheint nun irgendwie, dass man diese Leute, nun anderweitig, zu seinem eigenen Vorteil, einsetzen kann (denn zurück gehen sie anscheinend nicht, obschon versprochen)…

  • M. Böttiger sagt:

    Diese Leute sind illegal hier und müssen wieder gehen. Egal ob seit 5, 10 oder 15 Jahren hier. Ich sehe nicht recht, warum diese Leute besser gestellt werden sollten als z.B. Asylbewerber, die mit Pass und offen sich einem ordentlichen Vefahren stellen – mit der Möglichkeit, dass sie das Land wieder verlassen müssen. Und diejenigen, die ihre Papiere fortwerfen, sich illegal hier aufhalten und sich eben einem solchen Vefahren nicht stellen sollen dann bleiben dürfen? Das entspricht nicht meinem Gerechtigkeitsgedanken. Die Schweiz zählt auch 400’000 Stellensuchende inklusive der Ausgesteuerten.

    • Mark Keller sagt:

      Wo haben Sie die Zahl 400’000 her? Eine Behauptung von Ihnen? Wecher Quelle haben Sie diese Zahl entnommen? Kennen Sie Schiksale von Sans-Papiers? Wissen Sie warum ein bestimmtes Individium keine Papiere hat? Nein? Dann pauschalisieren Sie auch nicht.

  • Michael de Cresta sagt:

    Interessanter Ansatz. Das problem ist nur, dass damit ein tolles Anreizsystem geschaffen wird, welche jene Abgwiesenen die sich gegen den Staat auflehnen – bspw. in dem sie rechtlich verbindliche Entscheidungen bewusst igniorieren – bevorteilt und die anständigen, die freiwillig das Land verlassen, wenn ein Ausweisungsbescheid vorliegt stark benachteiligt. Es würde mich entsprechend nicht wundern, wenn die Schweiz zum Anlaufland nr 1 in nächster Zeit wird, sollte dieser Vorschlag durchkommen…

  • Gfeller Heinz sagt:

    Diese Vorschläge sind eine absolute Zumutung für alle einheimischen Lehrstellensuchenden, die keine Stelle finden. Letztere sollten gefördert werden, so dass sie diese Stellen besetzten können. Weiter darf ein illegaler Aufenthaltsstatus nicht mit einer Lehrstelle belohnt werden. Zusammenfassend: Untaugliche Massnahme mit heuchlerischer Begründung. Zurück an den Absender.

  • Kaspar Tanner sagt:

    Letzlich läuft der Vorschlag darauf ab, die Migrationspolitik auszuhebeln. Wie es schon andere erwähnt haben: Eine Legalisierung von Sans-Papiers ist eine schallende Ohrfeige für jeden Ausländer, der sich an die Regeln hält. Renitenz wird belohnt.
    Verständlicherweise wird von Jugendlichen/Kindern geredet, nicht aber von deren Eltern, die sich um CH-Gesetze foutiert haben. Mit der Legalisierung des Aufenthaltsstatus der Jugendlichen erfolgt aber ein automatisches „upgrade“ für die Eltern – aus Gründen der Menschlichkeit.
    Diese Idee kann man getrost als linkspopulistischer Schrott shreddern.

    • Helveticus sagt:

      Illegale Anwesenheit auf Renitenz zu reduzieren, ist menschenverachtend. Akzeptieren Sie, dass menschliche Wesen auch dann Ihr persönliches Glück suchen, wenn Sie die Kette ihrer Vorfahren nicht auf Niklaus von Flüe oder den Schwarzen Tanner zurückführen können. Mir scheint eine pragmatische Einstellung, wie Barthassat sie vorschlägt, im Interesse des Landes zu liegen. Ein „Upgrade aus Menschlichkeit“ für die Jugendlichen ist für mich als Innerschweizer Katholik kein Problem, sondern im Gegenteil wünschenswert. Das bedeutet nicht, dass man Sans Papiers in globo legalisiert.

      • Kaspar Tanner sagt:

        Helveticus, ich verstehe jeden, der sein Glück in einem anderen, reicheren Land versucht. Das hat meine Mutter vor 50 Jahren auch gemacht. Wenn wir hier aber nicht unangenehme Verhältnisse haben wollen, müssen wir die Einwanderung regulieren. Um das geht es bei der Migrationspolitik.
        Wenn ich mir ansehe, wie schon die PFZ-Zuwanderung aus dem Ruder läuft, dann zweifle ich, ob mehr Entgegenkommen drin liegt. Als Staatsangestellter kann mir die PFZ-Zuwanderung egal sein. Ich erachte es aber als Form von Solidarität mit den Privatwirtschaftlern, dass ich deren Vorbehalte ernst nehme.

        • Helveticus sagt:

          Herr Tanner, ich gehe mit Ihnen einig, dass die Einwanderung reguliert werden muss. Aber in diesem Fall gehts nicht um die PFZ, sondern um ein Problem, das man mit Rigorosität und Formalismus nicht lösen kann. Wohlverstanden: Ich plädiere nicht dafür, alle Sans Papiers zu legalisieren und damit falsche Botschaften auszusenden, sondern für einen pragmatischen Ansatz, mit dem man den Nachkommen dieser Illegalen eine Chance gibt. Es sind Menschen wie Ihre Mutter auch. Sie haben ungenutztes Potential und hier haben wir sie sowieso. Oder wollen sie das Land mit Schäferhunden durchkämmen?

          • Kaspar Tanner sagt:

            Ich fürchte, da beisst sich Ihre Argumentation. Sie wollen die Jugendlichen drin haben: Ok. Und die Eltern? Müssen sie gehen? Erhält künftig jeder Sans-Papier ein Aufenthaltsrecht, wenn er in der Illegalität ein Kind zeugt? Oder erst, wenn das Kind 17 Jahre in der Illegalität verbracht hat? Bedeutet das aber, dass Sans-Papiers mit Säuglingen weggewiesen werden dürfen, da ihre Babys noch nicht helvetisch geprägt sind?
            Die ganze Sans-Papiers-Geschichte wird von Leuten aufgekocht, die m.E. ein Problem mit dem Prinzip der Rechtsgleichheit haben.

          • Kaspar Tanner sagt:

            Bezüglich des Aufenthaltsstatus gilt: Entweder man hat die Bedingungen erfüllt – oder nicht. Man kann nicht Leute nach Gutdünken ausweisen – oder hierbehalten.
            Wenn man Rechtsbrüche nach Gusto legalisiert, wäre der nächste logische Schritt, dass man eingebürgerte, aber unbequeme Ausländer wieder ausbürgert und nach Hause schickt. Das ist dann die SVP-Auslegung von Barthassats Anliegen. Schön nach dem Motto „legal – illegal – scheissegal!“
            Persönlich habe ich den Eindruck, dass sich eine subjektive Rechtsprechung niemand wünschen kann…

          • Mark Keller sagt:

            Kaspar Tanner, es gibt den Status der vorläufig Aufgenommenen. Diese erfüllen den Status für eine reguläre Aufenthaltsbewilligung nicht. Sie können aber aus verschiedensten Gründen nicht zum Verlassen der Schweiz aufgefordert werden, z.B. Kriegsflüchtlinge.

          • Helveticus sagt:

            Guter Mann, meine Argumentation beisst sich nicht. Gebt den Jungen eine Chance, denn sie haben sich die Illegalität nicht ausgesucht. Und die Alten, die illegal eingewandert sind, müssen halt ihre Sachen packen, wenn man sie erwischt. Was ist daran so schwer zu verstehen? Wie kommen Sie darauf, dass Illegale hier bleiben können, sobald sie über Nachwuchs verfügen? Bitte sehr: In der oben stehenden Kolumne ist von der dritten (3.) Generation der Sans Papiers die Rede. Lesen Sie den Text ruhig mal. Mich beschleicht der Verdacht, dass Sie Ihre positivistischen Argumentation nur vorschieben.

          • Kaspar Tanner sagt:

            Helveticus, zugegeben, Ihre Argumentation oder jene von Barthassat sind nicht von der Hand zu weisen. Vermutlich sind wirklich viele Sans-Papiers besser integriert als die Avec-Papiers.
            Die Diskussionen bezüglich der Ausschaffungsinitative zeigen aber, dass der nächste logische Schritt der Linken die Forderung nach einer Aufenthaltsbewilligung für alle Sans-Papiers (1.2,3…. Generation) ist. Man will ja keine Familien auseinanderreissen!
            Wenn ich jetzt mal die weltfremde Linke kurz ausblende, dann kann ich mit Ihrer Argumentation gut leben.

    • Mark Keller sagt:

      Kaspar Tanner, sie gehen scheinbar davon aus, dass alle Sans-Papiers renitente, abgewiesene Asylbewerber ohne Papiere sind. Dies kann auf einige zutreffen. Andere könnten aber einfach in die Schweiz eingewandert sein, ohne je um Asyl oder einen regulären Aufenthalt nachgesucht zu haben. Einfach weil sie ihr Heimatland auf der Suche nach einem würdigen und in der Hoffnung auf ein besseres Leben verlassen haben. Im 19. Jahrhundert haben auch viele Schweizer unser Land verlassen, in der Hoffnung auf ein besseres Leben mit einer Zukunftsperspektive.

    • Mark Keller sagt:

      Vielleicht lesen Sie etwas zum Thema, das im Beobachter publiziert wurde. http://www.beobachter.ch/justiz-behoerde/auslaender/artikel/einwanderung_amtlich-nicht-bewilligt/

      • Kaspar Tanner sagt:

        Herr Keller, m.E. sollten Arbeitgeber, die Leute illegal beschäftigen, mit existenzgefährdenden Bussen belegt werden, Ebenso sollten Bauprojekte, in denen Leute schwarz arbeiten, vom Staat konfisziert und an den Meistbietenden verkauft werden. Ich bin für Law & Order auf beiden Seiten. Je härter die Strafen, desto weniger Regelüberschreitungen.
        Mit den heutigen Pipifax-Strafen wird man das ganze Übel nicht in den Griff bekommen.
        Es dürfte aber klar sein, dass selbst wenn alle Arbeitgeber ehrlich wären, die illegale Migration nicht aufhört.

  • Lieber Luc Barthassat, Sans Papiers sind Menschen, die sich illegal in der Schweiz aufhalten und den Behörden ihre Papiere vorenthalten, weil ihnen dann eine Abschiebung ins Herkunftsland drohen würde. Solchen Leuten eine Lehrstelle zu gewähren würde bedeuten, dass man ihren illegalen Aufenthalt legalisiert. Die Folgen wären fatal und es wäre unfair gegenüber den anständigen Asylbewerbern und gegenüber den ausländischen Arbeitssuchenden aus Nicht-EU-Staaten, die den Behörden ihre Papiere zeigen. Kleinkriminelle und und Leute, die den Behörden ihre Dokumente verweigern gehören nicht belohnt.

    • Mark Keller sagt:

      Aha, jetzt gibt es plötzlich anständige Asylbewerber. Sonst sind es nur Scheinasylanten und Wirtschaftsflüchtlinge. Arbeistsuchende aus nicht EU-Staaten gibt es nicht! Da dem Rest der Welt der Zugang zum Schweizer Arbeitsmarkt verwehrt wird. Die möglichen Ausnahmen hierzu fallen nicht ins Gewicht. Sans-Papiers sind Menschen deren Potential wir brach liegen lassen, anstatt es zu nutzen.

      • Frank Schmid sagt:

        Mark Keller, das toent ja fast als ob Sie der ganzen Welt den Zugang zum Schweizer Arbeitsmarkt ermoeglichen wollen. Eine ziemlich krasse Denkweise haben Sie da.

      • Maja sagt:

        Sans-Papier arbeiten schwarz und zahlen keine Steuern. Sie untergraben unser System und ermöglichen Sklavenarbeit.
        So was ist der Schweiz unwürdig. Sie aber einfach zu legalisieren muss gut überdacht werden und die Folgen genau durchdacht werden.

        • Tobe or not tobe sagt:

          Stop stopp stopp…..Maja bitte nicht nur schwarz weis denken, da bringt ihnen nur unnötige vorurteile.

          Sind es die Illegalen die Schuld sind oder die Arbeitgeber (SCHWEIZER!!!) die solche Leute einstellen??? Was würden sie als „illegaler“ machen? Nehmen was kommt, zu verlieren hat man sowieso nichts mehr…

          Es waren schon immer die Arbeitgeber der Wirtschaft, die billigkräfte wollten und am besten Schwarzarbeiter um keine Sozialleistungen zahlen zu müssen. Einem illegalen ist gleich, ob er noch Pensionskasse in der Schweiz zahlen müsste, er schaut was am Abend gezahlt wird.!!

        • Mark Keller sagt:

          Werte Maja, unser System untergraben Arbeitgeber, die Schwarzarbeit anbieten bzw. Arbeiter die keine Wahl haben, zu Schwarzarbeit zwingen. Sklavenarbeit ermöglicht nur der Arbeitgeber, der einen Arbeitnehmer, welcher keine Wahl hat versklavt!

      • Mark Keller sagt:

        Frank Schmid, ich habe eine Tatsache erwähnt! Und ja, die Schweiz soll die benötigten Arbeistkräfte auf dem Welmarkt rekrutieren können. Und damit Sie mir nicht wieder das Wort im Mund rumdrehen: ich habe gesagt die benötigten, nicht alle!

      • Was heisst hier plötzlich? Leute, die an Leib und Leben bedroht sind (echte Flüchtlinge) waren immer willkommen, sofern sie nicht durch einen sicheren Drittstaat (z.B. Italien) in die Schweiz eingereist sind.

        Nochmals: Es geht nicht ums Potential: Es geht um die Redlichkeit. Denken sie an die Signalwirkung, wenn man renitentes Verhalten in der Schweiz belohnen würde, müsste man sich nicht wundern, wenn wir von solchen Leuten künftig überschwemmt werden.

  • Boris Kerzenmacher sagt:

    Die Ressourcen reichen ohnehin nicht mehr allzu lange in der Schweiz, deshalb ist jeder der geht nur ein Gewinn. Abgesehen davon hätten junge Schweizer auch gerne eine Lehrstelle und für die Zukunft ein gesichertes Einkommen.

    • Mark Keller sagt:

      Es wäre auch ein Gewinn, wenn Leute mit Ihrer Denkweise gehen würden. Und um Ihnen zuvor zu kommen: sobald ich mein Erwerbsleben beendet haben werde, werde ich auswandern. Die Geisteshaltung gewisser Eidgenossen wird mir zu eng. In einem rechts-konservativen Land habe ich keine Luft zum Armen.

      • Frank Schmid sagt:

        @Mark Keller, wohin wollen Sie denn auswandern? Denken Sie ernsthaft, dass es in anderen Laendern keine Opposition gegen Massenimmigration aus kutlurfremden Gebieten gibt? In vielen 3. Welt Laendern werden Menschen aus anderen Kulturen/Religionen auch physisch bedroht.Ich finde Ihre Einstellung ziemlich naiv.

        • Mark Keller sagt:

          Habe ich gesagt, dass ich in die 3. Welt auswandern will? Wo liegt die 3. Welt überhaupt? Ich kenne nur eine Welt, die heisst Erde, und wir sitzen alle auf dem selben Raumschiff!

          Tja alles ist relativ, dann sind in Ihren Augen halt die paar Tausend SchweizerInnen die der Schweiz jährlich den Rücken kehren alle naiv. Lieber naiv, als rechts-konservativ!

          • Frank Schmid sagt:

            @Mark Keller, Sie werden staunen,aber ich lebe in den USA.Und auch hier gibt es immer mehr Widerstand gegen Massenimmigration.Nicht nur gegen die aus Zentral- und Südamerika, sondern auch vermehrt gegen einwandernde Moslems. Gegen die zunehmende (und verstaendliche) Islamophobie wurden hier sogar kürzlich Senat-Hearings durchgeführt. Und Kanada hat soeben eine konservative Regierung gekriegt, die gegen Multikulti ist. Auch in Australien regt sich immer mehr Widerstand. Von anderen europaeischen Laendern ganz zu schweigen, inklusive Skandinavien. In welches nicht 3.Welt Land wollen Sie gehen?

  • Brest sagt:

    Le problème c’est que encore une fois c’est à double sens. On va voir arriver des migrants qui pendant des années ne vont pas se déclarer et vivre dans l’illégalité et après 10 ans ils vont s’annoncer sur notre territoire et comme les enfants sont nés en Suisse les parents pourront rester grâce à leurs enfants. Il ne faut pas oublier que la Suisse n’a pas la reconnaissance du sol et de ce fait les enfants des migrants ne peuvent avoir accès à un passeport suisse, même nés en Suisse.

  • Martin Frey sagt:

    Eine Reihe von haarsträubenden Behauptungen, die nicht wahrer werden, wenn man den Satz mit einem Ausrufezeichen abschliesst. Auch sind diese Leute alles andere als perfekt integriert, sondern bewegen sich in einer Art illegalen Parallelwelt. Da sie so jahrelang in unserem Land leben ohne irgendwelche Abgaben an Schule, KK., Verkehr oder andere öffentliche Aufgaben, stellt die vorgeschlagene Liberalisierung einen unglaublichen Affront für Hunderttausende ehrliche rechtschaffene Ausländer dar, die sich täglich abmühen, Abgaben zahlen, auf Aemter gehen, etc.. Diese würden so klar benachteiligt.

    • Mark Keller sagt:

      Komische Argumentation, Martin Frey. Die Sans-Papier wüden gerne Steuern und Sozialversicherungsbeiträge bezahlen, wenn wir sie denn liessen. Wir lassen sie aber nur Schwarzarbeit machen. Es liegt in der Natur der Sache, dass auf der Schwarzarbeit keine Abgaben entrichtet werden. Müssten sie nicht mehr schwarz arbeiten, könnten wir auch Abgaben einziehen. Dass Schweizer Jugedliche keine Lehrstellen finden, hat nichts mit den Sans-Papiers zu tun. Es werden nicht weniger Schweizer eine Lehrstelle finden, nur weil einige Sans-Papiers eine Lehre machen dürfen.

      • Helveticus sagt:

        Danke, Herr Keller, dass Sie unsem Herrn Frey hier Grundlagenwissen vermitteln. Ich habe den Eindruck, das kommt an den SVP-Leserbriefkursen eindeutig zu kurz.

        • Martin Frey sagt:

          Danke Helveticus & Hr. Keller fürs vermittelte Grundlagenwissen. Hr. Keller hat zumindest den Kern des Problemes berührt. Ja, es liegt in der Natur von Schwarzarbeit dass darauf keine Abgaben jeglicher Art entrichtet werden müssen. Uebrigens sehen viele Schwarzarbeiter z.b. in der Reinigung dies als Vorteil, auch wenns in unseren Augen keiner ist. Unfair ist jedoch dass Leute die Jahrzehntelang keinerlei Beiträge an unsere Gesellschaft leisten müssen trotzdem in den vollen Genuss sämtlicher Leistungen kommen, direkt oder indirekt. Keine Krankenkasse und trotzdem full treatment, ist das sozial?

          • Tobe or not tobe sagt:

            hohe Strafen für Schweizer Arbeitgeber die solche Leute einstellen… Punkt!!!

          • Mark Keller sagt:

            Schon wieder eine etwas seltsame Argumentation. Wir diskutieren hier über Sans-Papiers. Da sie keine Aufenthalts- und Arbeitsgenehmigung haben, sind sie der Willkür der Arbeitgeber ausgeliefert. Sie leben in ständiger Angst vor den Behörden. Und da behaupten Sie, dass Sans-Papiers dies als Vorteil sehen? Wie menschenverachtend muss man denken, um so zu argumentieren?

          • Martin Frey sagt:

            Ich weiss dass es hier um Sans-Papiers geht. Also Leute die irgendwann illegal in die CH einreisten, um hier entweder einer Schwarzarbeit nachzugehen oder zu delinquieren. Soviel zur Defintion, die mir bekannt ist, auch wenn sie brutal (oder seltsam wie Sie es nennen) tönen mag. Zu dieser Einreise und Tätigkeiten haben weder Sie noch ich sie gezwungen, sind dafür auch nicht verantwortlich. Dass ihr Status und Angst vor Behörden sie zu potentiellen Opfern von Arbeitgebern macht ist auch eine Tatsache, da plichte ich Ihnen völlig bei. Und ebenso, dass man gg. solche Arbeitgeber vorgehen soll.

          • Martin Frey sagt:

            Mir geht es um etwas anderes, und da scheinen Sie entweder nicht hinzuhören oder schlicht nicht den Standpunkt der legal in der CH sich aufhaltenden Migranten sehen zu wollen. Offensichtlich ist Ihnen egal, dass Hunderttausende oft ebenfalls sehr schlecht bezahlter Ausländer sich tagtäglich abmühen, oft drei Jobs annehmen müssen um einigermassen mit ihren Familien über die Runden zu kommen. Wenn Sie Sans-Papiers dermassen bevorzugen, dass diese in den Genuss aller Vorteile eines legalen Aufenthaltes in der CH kommen ohne dazu beitragen zu müssen, dann ist das ein Affront aller anderen.

          • Mark Keller sagt:

            Martin Frey, wenn es AusländerInnen und SchweizerInnen gibt, die drei Jobs benötigen um genug zum Leben zu verdienen können die Sans-Papiers nichts. Der Schwache findet immer einen noch Schwächeren, auf welchem er rumtrampeln kann.
            Wer drei Jobs braucht um genügend für seinen Lebensunterhalt zu verdienen, arbeitet vermutlich in keinem Job 100%. Wenn ein 100% Job nicht ausreicht, ist dies eine Schande, liegt aber bei den Arbeitgebern, die nicht existenzsichernde Löhne zahlen. Und es liegt in der grassierenden Unsitte der Teilzeitarbeit, mit welcher Arbeitgeber Lohnkosten sparen.

          • Helveticus sagt:

            Hier gibt es viele Blogger mit Aversionen gegen Ausländer. Ihr Beitrag zum aktuellen Thema: Gesetz-ist-Gesetz-und-der-Rest-interessiert-mich-nicht. Die einzige Forderung von dieser Seite, die ich ernst nehmen kann, ist die nach härteren Strafen gegen Arbeitgeber und strengere Kontrollen um Illegale und Arbeitgeber zu erwischen. Komischerweise wird sie in diesem Forum so gut wie nicht erhoben (1 Ausnahme, Herr Müller). Stattdessen spielen Leute wie Sie Herr Frey, eine Gruppe von Elenden (Illegale) gegen eine andere Gruppe von Machtlosen (arme Migranten) aus. Das ist so was von scheinheilig!

          • Helveticus sagt:

            Statt eine Neiddebatte zu führen, die Sie gar nicht betrifft und die deshalb hochgradig verlogen ist, möchte ich von Ihnen, Herr Frey wissen, wie Sie das Problem der Sans Papiers lösen wollen. Und wenn Sie mir sagen: alle packen, rauswerfen, basta, erklären Sie mir doch bitte, wie sie die 100’000 aufstöbern und ausweisen. Das Ganze soll natürlich unter Einhaltung der Menschenrechte geschehen, denn wir wollen uns in den Sommerferien in der zivilisierten Welt noch sehen lassen können (also keine Kindergärtnerinnen als Hilfssheriffs). Bitte, ich höre?

          • Martin Frey sagt:

            Lieber Helveticus, anstatt ständig mit Beschimpfungen zu reagieren (scheinheilig, verlogen etc.) wäre ich Ihnen dankbar wenn sie sich mal dazu bequemen würden, sich inhaltlich mit anderen Argumenten auseinanderzusetzen. Da könnten Sie sich an M. Keller ein Beispiel nehmen, auch wenn wir nicht unbedingt gleicher Ansicht sein mögen. Oder habe ich Sie beleidigt? Persönlich angegriffen? Woher wollen Sie wissen ob mich eine Debatte betrifft oder nicht? Nur weil das bei Ihnen der Fall zu sein scheint? Ich bin angesichts Ihrer Reaktion sogar überzeugt dass Sie nicht persönlich tangiert sind.

          • Martin Frey sagt:

            An Ihrer Argumentation gefällt mir aber die Frage nach der Lösung des Problems. Da Sie wie wahrscheinlich alle Schreiber hier, mich eingeschlossen, kein Patentrezept haben, wie man das Problem am besten angeht. Eine vollständige und pauschale Legalisierung aller Illegalen, wie Sie wahrscheinlich favorisieren werden, würde viele Scheinheiligkeiten im aktuellen System lösen. Hat aber halt einfach den unschönen Beigeschmack eines absolut falschen Signals der Belohnung eines Rechtsbruchs, nebst der rechtl. Ungleichbehandlung verschiedener Menschen vor dem Gesetz. Was Ihnen egal zu sein scheint.

          • Helveticus sagt:

            Dachte ich mirs doch: Sie haben keine Lösung. Sie trampeln lieber auf den Schwächsten herum. Herr Barthassat hat übrigens einen Vorschlag, der eine Teillösung sein kann. Eine Amnestie für Leute, die schon lange hier leben. Und er hat noch eine zweite Idee, die ich ausdrücklich unterstütze. Man legalisiert die Jugendlichen, die hier in die Schule gegangen sind. Wenn Sie mir jetzt mit dem Argument der Rechtsungleichheit kommen, dann entgegne ich Ihnen: Diese Jungen können nichts dafür, dass sie in der Illegalität leben.

          • Helveticus sagt:

            Und wenn jetzt irgendwelche Rechtsfetischisten damit ankommen, dies sei juristisch schwierig, dann behaupte ich: Es wäre machbar, wenn man nur wollte. Aber eben, dann wäre das Problem schon ein wenig entschärft und liesse sich im Hinblick auf den Wahlherbst nicht mehr so schön bewirtschaften.

  • Chloé König sagt:

    Il semble que le fait d’acceuillir des réfugiers sur notre territoire pose trop de problèmes, surtout au niveau de la réintégration dans leur pays d’origine des enfants nés et/ou scolarisés ici. Et il est clair que nous ne pouvons nous permettre d’acceuillir à vie, toutes les personnes ressortissantes de pays en guerre. Mais nous ne devons pas pour autant arrêter notre tradition d’aide. On pourrait apporter notre support aux réfugiers dans un pays limitrophe au leur, au lieu de les ramener et de les parquers en Suisse en attendant que leur pays se stabilise.

  • Chloé König sagt:

    Par contre, en ce qui concerne les sans-papiers déjà en Suisse et qui sont intégrés et formés, il est claire que nous devons leur accorder le droit de rester et de travailler ici. Pour le futur (une fois le flots de nouveaus sans-papiers stoppé). Nous pourrions travailler avec les autres pays de la Communautés Européenne pour attirer des jeunes (ou moins jeunes) à former chez nous dans des métiers qui n’intéressent pas les Suisses. De ce fait nous ne risquerions pas de pénurie. Je suis sûr que dans certaines régions défavorisées de France, il y a des jeunes prêts à venir se former chez nous.

  • Lieber Herr Keller,Helvetikus,ich frage mich oft was der wirkliche Grund ist dass Sie diese sans Papiers so agressiv verteidigen.In der Regel tut der Mensch nichts ohne Grund und eigenen Vorteil. Sie vergessen dass es hier um illegal Anwesende geht, das heisst wenn ich in irgend einem Land auf dieser Welt das gleiche mache, bin ich ziemlich schnell im Knast.Wenn Sie sich überzeugend für Randständige einsetzen wollen, sollten Sie sich den Einheimischen gegenüber weniger aufplustern.Zumindest bei mir hätten Sie jegliches Entgegenkomme verspielt.

    • Helveticus sagt:

      Werter Herr Bossert, ich verteidige hier nicht aggressiv Sans Papiers, sonden finde es vernünftig und menschlich, wenn man der jungen Generation, die für ihre Illegalität nichts kann, eine Chance gibt. Ich dachte mir schon, dass die Unterscheidung für einige aus der rechten Ecke zu kompliziert ist. Und die andern stellen sich einfach dumm. Ich versteh Ihren Text nicht ganz, aber gottlob bin ich nicht auf Ihr Entgegenkommen angewiesen, da Sie mich als freien Schweizer leider nicht ausweisen können – Pech gehabt.

      • Helvetikus,es tut mir Leid aber sie stellen mich total in die falsche Ecke.Dies zeigt wieder einmal deutlich was blinder, zum Teil geziehlt geschürter Hass anrichten kann.Wenn Sie meinen ,mit der unterschwelligen Drohung Schweizer aus dem Land zu weisen und dafür Illegale aufzunehmen, würden sie Sympatien für Ausländer ganz allgemein schaffen liegen sie weit daneben.Ganz im Gegenteil , Leute Ihrer Art verursachen Reaktionen welche ganz andere Abstimmungsergebnisse hervorrufen können als sie eigentlich erwartet wurden.

      • Helveticus sagt:

        Werter Herr Bossert,
        Ein Tipp: Wenn Sie glaubhaft abstreiten wollen, dass Sie vom rechten Rand kommen, sollten Sie Ihr Pseudonym nicht mit einem SVP-Blog verlinken.

        • Mark Keller sagt:

          Und zu welcher politischen Einstellung wohl dieser Satz passt: „…Seit den 80.iger Jahren wurden viele unberechtigterweise ins Land gelassen…“ (Zitat Walter Bossert, 24 Mai 2011 um 11:52).

    • Mark Keller sagt:

      Lieber Herr Bossert, in diesem Blog geht es um die Legalisierung von hier geborenen Kindern von Sans-Papiers. Diese haben es sich nicht ausgesucht, illegal hier anwesend zu sein. Sie wurden in die Illegalität geboren. Sie sind hier aufgewachsen und zur Schule gegangen oder gehen noch zur Schule. Diese Kinder haben es verdient, dass ihnen die Schweiz eine Chance gibt! Wenn wir in der Schweiz endlich vom hohen Ross runtersteigen würden und allen hier geborenen Kindern das Bürgerrecht auf Grund der Geburt zugestehen würden, dann hätten wir das Problem und diese Diskussion hier gar nicht!

      • Lieber Herr Keller, Sie müssen mir sicher nicht erklären was Herr Barthasat meinte.Ich finde dieses Anliegen durchaus Prüfenswert.Diesen Sachverhalt versuchte ich ja in meinem ersten Kommentar auchzu betrachten.Doch dann kam ein gewisser Herr Keller, der ohne den Inhalt richtig gelesen zu haben wie ein Wild gewordener Stier seine auswendig gelernten Floskeln in der Gegend herumschmiss und schier wahllos Leute beschimpfte.So ist verständlicherweise niemand mehr bereit sich für ein heikles Thema einzusetzen!! Schade für die Gelegenheit!

        • Mark Keller sagt:

          ???

          • Helveticus sagt:

            Herr Bossert, wenn Sie eine Sache als richtig und gut erkennen, dann haben doch soviel Charakter und vertreten Sie diese Meinung auch. Ich weiss nicht, warum Sie darauf warten, dass freche Blogger einen Hofknicks vor Ihnen machen oder sich die armen Illegalen bei Ihnen bedanken.

  • Anita Meier sagt:

    Diese jahrelange Praxis, allen Sans-papiers fast automatisch alle Rechte von Einheimischen zu geben, insbesonders arbeiten, ja sogar studieren (wahrscheinlich mit Stipendium) zu lassen, ist geradezu eine Einladung an Millionen, doch illegal in die Schweiz zu kommen. Wie kann man nur eine weltweit einzigartig dumme Migrationspolitik betreiben und so das Volk verraten?

    • Mark Keller sagt:

      Sans-Papier haben NICHT die gleichen Rechte wie Avec-Papiers! Im Gegenteil, wir gestehen ihnen nicht ein Mal die Rechte zu, die sie haben. Es ist eine tatsache, dass Sans-Papier hier sind und deren Kinder zur Schule gehen (jedes Kind hat ein Recht auf Schulbildung).
      Wie die Tatsachen zeigen kommen nicht Millionen illegal in die Schweiz. Es ist aber allemal für alle Beteiligten besser, den Status der Sans-Papiers zu legalisieren und deren Potential zum Vorteil der Sans-Papiers UND der Schweiz zu nutzen.
      Da Sans-Papiers keine Aufenthaltsbewilligung haben, haben sie auch KEIN Recht zu arbeiten!

  • Frank Schmid sagt:

    Illegale Einwanderer sollen nicht belohnt werden. Haben die keine gueltigen Papiere, sollen sie ausgeschafft werden. Offenbar weiss man wo sich diese Individuen aufhalten, ansonsten koennte man denen kein Lehrstelle anbieten. Ende Diskussion.

    • Mark Keller sagt:

      Sans-Papiers heissen die Leute nicht weil Sie gar keine Papiere haben. Sie heissen Sans-Papiers weil sie keine Aufenthaltsbewilligung haben, das heisst aber nicht automatisch, dass sie keine Pässe haben. Dies ist auch ein Grund wieso dass Sans-Papier kaum kriminell werden. Um hier Überleben zu können, dürfen Sie nicht auffallen, dürfen nicht mit der Polizei in Kontakt kommen. Was wiederum dazu führt, dass SchwarzarbeitgeberInnen mit diesen machen können, was sie wollen.

  • Frank Schmid sagt:

    Was noch mehr Auslaender? Dazu auch noch solche, die nie in eine richtige Schule gegangen sind und keine Ausbildung haben, also keine Fachkraefte sind? Ich dachte wir wollen die Zuwanderung einschraenken? Diese Idee muss von einem Linken kommen. Wenn sowas in Erwaegung gezogen werden sollte, wird’s hoffentlich ein Referendum geben. Dieser Legalisierung von Illegalen wuerde ich niemals zustimmen. Sind sie illegal, muessen die das Land verlassen. Basta.

    • Helveticus sagt:

      Diskutieren wir den Artikel von Barthassat oder geht es um freies Fantasieren? Wir sprechen hier von Kindern, die in die Schule gehen.

    • Tobe or not tobe sagt:

      Kein Mensch darf Illegal sein…. Nehmen sie kurz die Schwarz/Weiss Brille ab Herr Schmid. Wenn wir beginnen, die Einwanderer nach Herkunft zu sortieren und nur noch die annehmen die uns passen, sprich Europäer, Amis, Engländer und Asiaten (Ihr wollt ja eure Thai-Import-Ladies nicht zurückschicken!), ja dann nenn ich das einen Rückschritt und Ihre so hochgelobte Wirtschaft wirft es zurück…!

      • Frank Schmid sagt:

        @Tobe or not tobe , wer sagt hier was von „Enwanderern anch Herkunft“? Es geht um legal oder illegal. Wieso ueberhaupt noch eine Einwanderungspolitik und Grenzen haben, wenn gemaess Ihnen eh gleich alle hier bleiben koennen, egal ob die illegal sind oder nicht. Sie machen keinen Sinn.

        • tobe or not tobe sagt:

          @Frank Schmid: Verdrehen sie nicht meine Aussagen, weil sie erwarten so was zu hören. Meine Vorschläge können Sie in andern Kommentaren nachlesen. Es geht nicht darum jedem illegalen innerhalb 1-2 Jahren einen Schweizer Pass zu geben, nein.. Aber wenn jemand hier geboren, hier leben darf aber keine Ausbildung oder normaler Arbeit nachgehen kann, sitz er uns auf der Tasche anstatt sich beteiligen zu können. Das ist das System hier, jeder soll sich beteiligen, doch wer keine Rechte hat muss auch keinen Pflichten nachgehen. Sie sind aber zu verwöhnt in ihrem Leben das sie das begreiffen! sorry

  • Helvète sagt:

    Eh ! Bien, moi, je dis non ! Les parents de ces jeunes sans-papiers ont pris le risque d’enfreindre la loi et d’entraîner leurs enfants dans une galère. Qu’ils prennent leurs responsabilités. Ceux qui s’introduisent chez nous frauduleusement ne doivent pas y rester, quelqu’en soient les conséquences. Notre Société n’a pas à assumer les actions malhonnêtes des parents de ces malheureux enfants. De même, je pense que nous ne devrions pas scolariser ni fournir d’apprentissage aux sans-papiers, c’est le meilleur moyen de les attirer en masse chez nous. Les Socialistes bradent la Suisse, assez !

  • Tobe or not tobe sagt:

    Ich möchte von den rechtsdenkenden Herren und Damen eine Frage beanwortet erhalten, ohne wieder mit Beleidigungen zugedeckt zu werden:

    Was spricht dagegen, allen hier geborenen Bürger, egal welcher Herkunft einen Schweizer Pass zu geben? zbsp nachdem die obligatorische Schulzeit beendet wurde?

    Ich möchte nun mal eine Antwort erhalten, oder einen besseren Vorschlag hören!!!!

    • Tobe or not tobe,ich gebe Ihnen gerne ein paar Antworten auf Ihre Frage; ( die ganze Problematik ist vielschichtig) 1.Auch sie stellen alle die nicht Ihrer Meinung sind gleich in die ganz Rechte Ecke.Das erzeugt Unmut.2.Nicht alle haben Lust über Ilegales Verhalten hinwegzusehen und selber wegen kleinikeiten bestraft zu werden.3.Seit den 80.iger Jahren wurden viele unberechtigterweise ins Land gelassen,Das Volk wurde einfach angelogen.4.Wir sind es definitif leid immer an allem Schuld zu sein.zB.Affrika wurde von den Kolonialmächten ausgeraubt, nicht vom schweizer Volk. Und viele andere Gründe

      • Tobe or not tobe sagt:

        @Walter Bossert: Danke fürs Feedback. Nun den Unmut habe auch ich als Linker, aber ein Generallurteil kann ich als Mensch nicht zulassen. Das die Schweizer Bevölkerung aber nicht von den ausländern, sondern schlussendlich vom eigenen Staat und der Wirtschaft buchstäblich verarscht wurden, wird meist von allen Politikern totgeschwiegen. Bin einig mit Ihnen, das man sich auch als Asylant oder „illegaler“, den Respekt verdienen muss, so wie es tausende Einwanderer zuvor gemacht haben. Das unlösbare Problem ist, das die Welt die Schweiz noch immer als Schlarafenladn sieht. Danke

      • Mark Keller sagt:

        Verbrauchen Sie Erdölprodukte? Beziehen Sie Atomstrom? Trinken Sie Kaffee? Essen Sie Schokolade? Ziemlich sicher schon. Die Rohstoffe dazu kommen auch aus Afrika. Wir sind Teil des westlichen Kapitalismus. Dieser beutet noch heute Afrika aus. Unsere Banken sind voll mit Vermögenswerten afrikanischer Despoten. Wir sind Teil des Ausbeutungsapparates. Die Schweiz als nicht Beteiligte? Da wird das Weltbild aber schon sehr schöngefärbt.

    • Tobe or not tobe sagt:

      Sehen Sie nun: Keine Antworten auf normale Fragen, den die Rassendideologie ist noch ein beständteil dieser Gesellschaft und sitzt tief drinn. Euer Verstand sagt zwar akzeptiert Ausländer und Fremde, aber als Gleichwertig werdet ihr sie nie behandeln, weil Eure Denkweise euch daran hindert. Traurig, glaube nicht das alle schon im Jahr 2011 angekommen sind. Sie schwelgen sich lieber noch in alten Erinnerungen. Reduit-politik und Nationales Bewusstsein, in einer Nation die 20%aus Voll-Ausländer und wohl mehr als 50% aus fremden Kulturen zusammen gemischt wurde.

  • Isabel Garcia-Gill sagt:

    En réponse à M. Helvète, je soutiens que tant les jeunes que leurs parents ne sont pas venus ici pour enfreindre la loi mais pour chercher un meilleur destin et contribuer à notre économie. La motion de Luc Barthassat est un bon moyen pour soutenir l’économie suisse et celle des pays „exportateurs“ de main d’oeuvre. Des jeunes éduqués, encadrés et formés à un métier contribueront aussi à un meilleur niveau de vie dans leur pays d’origine. Il faut voir notre économie dans un contexte plus large!

    • Pascal D. sagt:

      A force d’accepter tout le monde, on va dans le mur. Certains réfugiés fuient la guerre, qu’on les accueille. Mais qu’ils retournent recontruire leur pays une fois la guerre terminée. Quant aux réfugiés économiques, il faut traiter bcp plus rapidement leur dossier et les renvoyer d’où ils viennent..

      On doit mieux contrôler les entrées en suisse par train ou avion et refouler automatiquement ceux qui ne peuvent prouver leur pays d’origine.

      • Pascal D. sagt:

        Je suis contre toute régularisation automatique sous prétexte d’avoir été instruit chez nous. Qu’on leur donne une instruction, oui. Qu’on les forme, on peut en discuter. Mais si leur demande d’asile est refusée, qu’ils en prennent acte et retournent chez eux.

  • ric67 sagt:

    On créée des „bébés-passeports“ comme certains créent des bébés-médicaments. Je suis illégal, vite je fais un gosse. Il sera scolarisé sans existence légale, soigné, formé, assisté et hop, après il devient inexpulsableet je peux rester à vie en Suisse en étant toujours aussi illégal que quand j’y suis rentré !!! C’est lamentable !!! Un enfant de clandestin ne devrait avoir aucune existence légale et ne devrait pas être scolarisé. Quand on ne veut pas de renard dans son jardin, on ne nourrit pas les renardeaux !!!!

  • David Rouzeau sagt:

    M. Bartassat,
    Ma première réaction est de trouver votre proposition assez hallucinante.
    Des sans-papiers sont par définition des personnes qui sont dans notre pays de façon illégale. Alors, de deux choses l’une. Soit elles sont reconnues réfugiées politiques, soit elles ne le sont pas et doivent donc retourner dans leur pays.
    C’est très simple. C’est cela l’Etat de droit.
    Ensuite, je suis pour une immigration choisie et pour des aides efficaces aux pays en difficulté. Vos positions sur ces questions sont à mon sens absurdes.
    Bien à vous.

  • De Paula Gisele sagt:

    J´aurais été très contente si à l´époque où j´habitais à Genève, étudiant et en faisant des travaux „au noir“ por payer mes études,qu´on m´aurait donné la chance de rester en Suisse pour continuer ma formation, en payant des impôts, ayant droit à des travaux mieux payés, mais mon permis expirée, j´ai dû rentrer à mon pays(Brésil) oú je vis désormais depuis 1998. Je rève du jour oú j´envoyerai mes enfants pour y faire des études, eux aussi, parce que j´aime et respecte la Suisse comme au Brésil, quíl ssent avoir accéss à ce pays merveilleux oú j´ai vécu les meilleurs années de ma vie.

  • Frank Schmid sagt:

    Die Argemnete der Gutmenschen Tobe or not tobe, Mark Keller, Helveticus etc. sind ja ziemlich schwach. Ausser ein paar naiven Kommentaren wie Zitat „Die Welt ist ein Raumschiff“ und „niemand ist illegal“ habe ich noch nichts rationales von denen gehoert. Kein Wunder, verliert die SP immer mehr Waehleranteil.

    • tobe or not tobe sagt:

      Gääääähn Herr Schmid, ist ihnen heut Nacht nichts besseres in Sinn gekommen.?
      Meine Vorschläge zur Teillösung des Problems sind: Jeder der hier geboren und obligatorische Schulpflicht von 9 Jahren hinter sich hat, soll dass Recht auf den Schweizerpass erhalten.

      Man soll aber auch strikter gegen Missbrauch vorgehen, was aber mehr Staatsausgaben bewirkt im Asylwesen. Bei diesem Punkt steuern aber die bürglerichen und rechten dagegen. Nun müsst auch ihr kompromissbereit sein, sonst bringt es vors Volk, dass ihr die Grenzen zu machen wollt und nur noch die Ausländer reinholt die euch passe

    • Mark Keller sagt:

      Tja Frank Schmid, für Sie scheinen alle die Ihr Weltbild nicht teilen naiv zu sein. Kennen Sie den Ausdruck „im selben Boot sitzen“? Ja, dann lesen Sie meinen Kommentar mit „auf dem selben Raumschiff sitzen“ noch ein Mal. Es geht hier in diesem Blog darum, hier geborenen Kindern von Sans-Papiers eine Chance zu geben. Da haben Tobe or not tobe, Helveticus und ich ganz konkrete Vorschläge gemacht. Sie Frank Schmid haben KEINEN Lösungsvorschlag gebracht. Sie reiten nur auf dem Prinzip rum, wer ein Mal illegal in der Schweiz ist, hat immer illegal zu sein bzw. das Land umgehend zu verlassen.

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