Warum Bewährtes aufs Spiel setzen?

In gut vier Wochen werden wir das Abstimmungsergebnis zur Einwanderungsinitiative kennen. Die schicksalshafte Frage lautet: Setzt das Schweizer Stimmvolk mit einem Ja die bilateralen Verträge mit der Europäischen Union aufs Spiel? Vertraut es der SVP, die darzustellen versucht, dass die EU gewiss nicht allzu heftig reagieren wird, dass Brüssel die wirtschaftlichen Beziehungen zu unserem Land wichtiger seien, als ein von der Schweiz verhängter Einwanderungsstopp? Oder vertraut es den Argumenten aller anderen Parteien, die eines nicht wollen: eine isolationistische Schweiz, die allein und selbstbezogen, mit staatsdirigistischen Mitteln entscheidet, wer in unser Land einreisen darf und soll?

Am 9. Februar 2014 wiederholt sich, was schon am 7. Juni 1970 die Schweiz in ihren Bann schlug: 46 Prozent der Schweizer Stimmmänner sagten damals Ja zur sogenannten Schwarzenbach-Initiative. Diese wollte den Anteil der ausländischen Wohnbevölkerung in allen Kantonen (ausser Genf) auf 10 Prozent beschränken. Der hohe Ja-Stimmenanteil liess aufhorchen und gaben dem Initianten James Schwarzenbach recht, der den Unmut der Schweizer aufgenommen hatte, die sich vor allem von den italienischen Gastarbeitern bedrängt fühlten – an ihrem Arbeitsplatz, auf dem Wohnungsmarkt, auf der Strasse und schon damals im öffentlichen Verkehr.

Innert vier Jahren hätten damals 300’000 Ausländer die Schweiz verlassen müssen. Die Wirtschaft schrie Zeter und Mordio, sah den wirtschaftlichen Aufschwung, wie ihn die Schweiz nach dem Zweiten Weltkrieg erlebte, massiv gefährdet. Wir schrieben uns damals bei der Basler National-Zeitung die Finger wund, porträtierten Wirtschaftszweige, so die Bauwirtschaft, die ohne italienische Maurer nicht hätte überleben können, wir stellten Schicksale von Gastarbeitern dar, die treu ihrer Arbeit in der Schweiz nachgingen, entscheidend zum Wirtschaftsboom beitrugen und nach Annahme der Initiative die Schweiz hätten verlassen müssen.

Der Bundesrat reagierte auf das Abstimmungsergebnis, setzte auf eine Plafonierung der Einwanderung und setzte sich gegen weitere Einwanderungs-Initiativen erfolgreich zur Wehr. Zu Hilfe kam ihm die Wirtschaftsflaute, der konjunkturelle Einbruch in den 70er-Jahren. Rund 300’000 Ausländer verliessen die Schweiz zwangsweise, weil sie ihre Arbeitsstellen verloren. Die Schweiz exportierte still und leise eine veritable Wirtschaftskrise.

Die Horrorszenarien der Überfremdungsinitiativen sind nie eingetroffen.

Die Schweiz wird mit fremder Hilfe gebaut: Arbeiter im NEAT-Basistunnel. Bild: Keystone

Die Schweiz wird mit fremder Hilfe gebaut: Arbeiter im NEAT-Basistunnel. Bild: Keystone

Heute leben 1,8 Millionen Ausländer in der Schweiz – sechsmal mehr als 1950. Die aktuelle Einwanderung ist mit beinahe 80’000 Personen pro Jahr massiv. Stoppen könnte die Einwanderung die Wirtschaft, die öffenliche Hand (Spitäler, Pflegeheime), die Bauern. Sie müssen einfach weniger Leute beschäftigen, weniger Arbeitsverträge ausstellen. Nur: Wer bringt dann Innovationskraft ins Land, wer pflegt uns, wer erntet bei den Bauern? Und: Wer füllt zusätzlich unsere Sozialkassen?

Mit einer moderaten Einwanderungspolitik sind wir in den letzten 40 Jahren sehr gut gefahren. All die Horrorszenarien, wie sie die Überfremdungsinitiativen immer wieder heraufbeschworen haben, sind nicht eingetroffen. Im Gegenteil: Wir haben die Wirtschafts- und Finanzkrise, die seit 2008 Europa belastet, bestens überstanden, stehen heute besser da als alle andern europäischen Staaten – trotz oder eben wegen der Personenfreizügigkeit mit der EU. Die Kaufkraft der Schweizer und Schweizerinnen übertriff diejenige unserer Nachbarn trotz weit höheren Lebenshaltungskosten.

Wir könnten uns gar ein Ja zur SVP-Initiative leisten, so gut sind wir aufgestellt. Aber wollen wir straffe, staatliche Interventionen in die Wirtschaft, in den Arbeitsmarkt? Wollen wir einen Abnützungskampf mit der EU einleiten, politische Energien aus Übermut am falschen Objekt verpuffen lassen?

Von allen Seiten wird der Schweiz immer wieder attestiert, dass sie gut, vor allem besonnen, regiert wird, auch und gerade vom Volk, dem Souverän. In den letzten 45 Jahren hat die Schweiz eine vernünftige, ausgewogene Ausländerpolitik betrieben. Sie hat zum Wohlstand, zur Arbeitsplatzsicherheit, zur Lebensqualität beigetragen. Wollen wir das aufs Spiel setzen und das Ungewisse wagen? Wohl kaum.

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193 Kommentare zu «Warum Bewährtes aufs Spiel setzen?»

  • Peter Meier sagt:

    Was bringt es einem persönlich, wenn es ein paar Ausländer weniger im Land gibt, man aber dafür seinen Job verloren hat und seine Verpflichtungen nicht mehr bezahlen kann? Es ist sehr gut möglich, dass in Zukunft weniger Ausländer eingestellt werden (dürfen) und deswegen dann in den Unternehmen Abteilungen schliessen müssen und/oder Projekte nicht realisiert werden können. Ein „Gesundschrumpfen“ wird auch am CH Arbeitnehmer nicht spurlos vorübergehen. Ich habe da keine Lust drauf und werden deswegen mit NEIN stimmen.

    • R. Merten sagt:

      Auch bei einem Wirtschaftsrückgang werden die Unternehmen Stellen streichen, Hr. P. Meier. Deshalb ist Ihre Argumentation nicht stichhaltig. Eigentlich geht es um die Zukunft der CH. Je mehr dass es kriselt auf der Welt, desto mehr Asylbewerber und Stellensuchende aus dem Ausland werden in die CH einwandern. Das ist ein Fass ohne Boden und unser Wohlstand wird successive abnehmen. Der Bundesrat, hier vor allem BR Sommaruga, machen einen miserablen Job. Die vom Volk angenommenen Initiaiven setzt sie einfach nicht um und der Gesamtbundesrat zeigt keinen Willen, die CH-Interessen zu verteidigen!

      • Ich bin ein Gegner, dass Leute ohne brauchbare Argumente unsere BR frontal als Versager angreifen. Ohne Detailkenntnis sollt am solche Gemeinheiten unterlassen.

        • R. Merten sagt:

          Es gibt mehr als genügend Beispiele, Hr. Giger. Man braucht nur die Zeitung zu lesen. Z.B. Widmer-Schlumpf im USA-Steuerdossier: Es gibt keine Lösung B. Eine gute Woche später präsentierte sie die Lösung B. Ueberall wird gelogen, Hr. Giger !

          • Herr Mertens, man kann auch ein negatives Beispiel anständig beatworten. Warum sind so viele Einsender rücksichtslos und glauben die Weisheit erfunden zu haben. Warum müssen solche Umfragen mit Gemeinheiten beantwortet werden.

          • Hans P. Grimm sagt:

            Vielleicht Herr Giger, sind einige Agressiv weil man von Politik, Verwaltung und Regierung nur noch angelogen wird?

      • Wissen Sie, dass Bundesrat Schneider-Ammann kürzlich ein Freihandelsabkommen mit China ausgehandelt hat.
        Mit diesem Abkommen können bestimmte Berufsgruppen ungehindert in die Schweiz einwandern und hier arbeiten.
        Ich weiss nicht, um welche Berufsgruppen es sich handelt. Aber eines weiss ich genau. Wenn die Chinesen kommen, dann sprechen wir nicht mehr von 80’000 sondern von Minimum 500’000 Einwanderer pro Jahr. Da kommen leider noch ganz andere Dimensionen auf uns zu!
        Darum Sollten wir alle 3 Initiativen ohne zu zögern annehmen.
        Es geht um die Zukunft der Schweiz!
        Setzt ein Zeichen!

    • will williamson sagt:

      Ich glaub, Sie sehen das schon ein Bisschen falsch!

      • R. Merten sagt:

        Sie meinen wahrscheinlich die Aussagen von Hr. P. Meier, Hr. Williamson. Die Begründungen von Toni Schaller sind wirklichkeitsfremd. Aber genau gleich argumentieren die Politiker und die linke Beamtenschaft in Bern. Ch. Blocher hat wieder Recht mit seiner Meinung, der Bundesrat agiere schwach und wolle uns Richtung EU-Beitritt führen. Jedermann muss doch feststellen, dass wir wegen unserer devoten und ängstlichen Verhandlungsart immer wieder über den Tisch gezogen werden. Alles, auch die PFZ, wird verharmlost und die negativen Auswirkungen einfach ausgeblendet oder geleugnet!

        • Warum wurde Ch. Blocher ab gewählt, und nun über Jahre unrealistisch wieder in den Himmel gehoben. Schlechtes Beispiele für die Fanatiker.?!

          • Remo Schnellmann sagt:

            Aus purem Futterneid. Er hat alles selber aufgebaut. Hat Geld ohne Ende. Ist beruflich erfolgreich. Demnach muss er eine Hassfigur sein für die die 0 rein gar nichts haben. Ich orientiere mich x mal lieber an jemandem der nachweislich Erfolg hat! Sie träumen davon anstatt es ihm zu gönnen!

        • Mark Keller sagt:

          R. Merten, die PFZ ist nicht an der Zuwanderung schuld. Die Zuwanderung erfolgte weil in der Schweiz hunderttausende von Arbeitsplätzen geschaffen wurden, welche Arbeitskräfte benötigten, die der Schweizer Arbeitsmrkt nicht hergab.

          • Willy Brauen sagt:

            Natürlich kann man Arbeitsplätze schaffen, wenn man Firmen mit Fabriken in die Schweiz lockt und sie mit EU-Bürger-Mitarbeiter bestückt. Zusätzlich muss der Bund, die Kantone und die Gemeinden nahezu ebenso viele Arbeitsplätze schaffen, um die Zugezogenen, inklusive Familiennachzug zu verwalten. Dies ist eine Endlosspirale bis die Schweiz eine Stadt ist. Übrigens die Einwanderung ist explodier nach Einführung der vollen PFZ! Alles andere ist blauäugig und Schwindel!

      • Peter Meier sagt:

        Glauben oder wissen Sie? Eben! Aber wenn ich mich täusche, dann wird sich auch mit der MEI nichts ändern. Denn da steht drin, dass die Wirtschaft die Einwanderung bestimmt. Wenn die Firmen Aufträge haben und Projekte umsetzen müssen, sie aber beim Personal nicht die Leute einstellen können, die sie brauchen, dann laufen wir in ein Problem!!

        • marti wichtig sagt:

          Die firmen konnten vor der pfz ihre leute einstellen und sie werden es auch nach der pfz über die kontingente können. Langsam sollte das jetzt auch der letzte begriffen haben. Sie betreiben unglaubwürdige angstmacherei, herr meier.

          • Mark Keller sagt:

            Marti Wichtig, unter der früheren Kontingentierung der Zuwanderung benötigte die Wirtschaft mal 100’000 Zuwanderer. Diese kamen dann alle auch in einem einzigen Jahr in die Schweiz. Wo also liegt die Zuwanderungsbegrenzung, wenn die Wirtschaft bekommt, was sie braucht? Die Zuwanderung der letzten Jahre erfolgte weil Arbeitsplätze geschaffen wurden, die Arbeitskräfte benötigten, welche der Schweizer Arbeitsmarkt nicht hergab! Die Wirtschaft brauchte also diese Zuwanderung. Dies will man nun auch noch in die Verfassung schreiben.

          • André Dünner sagt:

            Wie lernte man in der Organisation mal? Mal sehen ob ich dies noch zusammenkriege. Zu berücksichtigen sind Anzahl, Ort, Zeit, wie, wer, durch was, wie viel, wie oft, wann, an wen etc..

            Wollt Ihr denn alles heute noch erledigen was ebenso Zeit für später hätte? Ich könnte Euch die Schweiz innert 10 Tagen dermassen viel ökologisches Material liefern, sie würde daran zugrunde gehen. Ein simpler Rechenfehler genügt. Und ihr merkt nicht einmal auf welcher Messerschneide ihr da spazieren geht.

            Muss dies wirklich sein? Es wäre an der Zeit mal etwas gemässigter die Sache anzugehen.

        • R. Merten sagt:

          dann bekommen diese Firmen ohne Probleme eine Kontingentszuteilung- wie das früher auch der Fall war. Einzig können die Familienangehörigen nur eine Kurzaufenthaltsbewilligung von 3- 9 Monaten erhalten und haben keinen Zugang zu Sozialleistungen. Also nur Vorteile für die CH. Und dass jedes Land für sich selber schaut ist auch normal. Also ernsthaft die Sachlage anschauen und nicht den sozialistischen Klängen erliegen. Wenns drauf und dran kommt, können Sie sowieso nicht auf die Sozis zählen, weil die den Sozialismus als Ziel im Parteiprogramm haben !!

          • Mark Keller sagt:

            R. Merten, wie menschenverachtend muss man sein Arbeitskräfte zu rekrutieren und in die Schweiz zu holen, ihnen aber verbietet mit den Liebsten, der Familie, zusammen zu leben? Auch alle ausländischen PartnerInnen von SchweizerInnen und hier niedergelassenen Ausländern fallen unter den Familiennachzug! Sollen sich liebende nicht mehr in der Schweiz leben dürfen, nur weil der eine Partner nicht SchweizerIn ist? Warum sollen SchweizerInnen bei der Jobvergabe Ausländern vorgezogen werden, die in der zweiten und dritten Genration hier leben und für die die Schweiz ihre Heimt ist = Diskriminierung!

          • iskra sagt:

            Und was ist der Sozialismus als Ziel ?

        • Martin sagt:

          Die Medien und Arbeitgeber behaupten, die Arbeitgeber könnten bei Annahme der MEI keine Arbeitnehmer mehr finden und sie behaupten es werde sich nichts ändern und die Arbeitgeber könnten ungehindert die Arbeitsstellen mit billigen Arbeitern besetzen. Was soll ich nun glauben?

          • André Dünner sagt:

            Glauben können Sie was immer Sie möchten.

            Eine Realität ist, Sozialunterschiede hat es immer gegeben. Entweder innerhalb eines einzigen Staates, sowie unter verschiedenen Staaten oder unter Kontinenten. Wenn eine/r nun günstiger gleiche Qualität liefert ist sie/er GewinnerIn.

            Und wir haben da welche auf einem Gewinnerkurs.

            So einfach die Regel. Und denken Sie in Europa liegt dieser Gewinnerstaat?

      • Hartmann E. sagt:

        @W..W.: Jetzt will Merten das noch nicht wahrhaben! Sobald er seinen Job an einen Ausländer verliert, dãmmerts ihm. Ist einfach zu spät dann..Oder der Herr ist pensioniert und muss diese Angst nicht mehr haben. Ich stimme sicher JA und beim FABI das Gegenteil.

    • Ich unterstütze die Meinung von Peter Meier voll und ganz. Nur die dümmsten schlachten ihre besten Kühe und hoffen auf mehr Erfolg.

  • Martin sagt:

    Da wird einem ganz schwindlig von der 5-Fachen Tatsachen Verdrehung. Uns ging es bis 2007 gut weil wir die Einwanderung steuern konnten. Genau das können wir seit 2007 nicht mehr. Die Initiative will ja genau darum auf die jahrzehntelange Kontingentierung zurück wechseln, wie der Betrag schön erklärt ist unser Erfolgsmodell die gesteuerte Einwanderung, das hat uns zu Wohlstand gebracht und nicht wie immer behauptet wird die PFZ.

    • will williamson sagt:

      Der Schaller weiss natürlich schon, wieso er die letzten 40 Jahre genommen hat und nicht die letzten 10.

    • Lidija Jametti sagt:

      Die Zeiten des freien Arbeitsmarktszugangs in den USA, Kanada, Australien und jetzt in Russland sind schon lange vorbei. In Russland neuerlich werden $ 30.– bei den „frei“ Zugewanderten verlangt für die Ausschaffung, denn so viele Zuwanderer habe Russland noch nie erlebt. Es ähnelt sich einer Okkupation. 30 Millionen Chinesen am OstUral, die das Gebiet, welches sie friedlich besetzten zu ihrem eigenen zählen. Arbeitsbedingungen aber sind schlicht mies: keine Sozialleistungen, keine Gesundheitseinrichtungen, keine Schulen, nichts. Darum lege ich ein JA.

    • Die vielen guten Ausländer haben so vielen CH geholfen bessere Jobs zu finden und nicht die Kontingentierung.

  • Martin Loetscher sagt:

    Die Migration wird nicht gestoppt Herr Schaller.

    Ich nehme mir jeweils Zeit etwas durchzulesen, bevor ich dagegen anschreibe.

  • Herr Schaller , wenn Sie die 40 jährige Einwanderung als moderat bezeichnen, dann sind Sie naiv. Sie schreiben ja selber dass sich die Einwanderung seit 1950 verdreifacht hat…Wenn es Sie nicht stört, dass die Schweiz seit den 50er von 5 Mio auf 8 Mio. Einwohner gewachsen ist und es Ihnen nichts ausmacht, dass die Schweiz seit dann fast nicht mehr zu erkennnen ist, dann ist es Ihre Sache ,aber wundern Sie sich nicht, dass ein grosser Teil der Schweiz nicht der gleichen Meinung ist.

    • Lidija Jametti sagt:

      Da spricht man von Leuten, die sich in der Schweiz niedergelassen haben. Aber seit 1947 nach dem 2 Weltkrieg und bis 2010 haben nur aus Italien 5 Milln. Leute, die die Schweiz durchliefen. Das heisst haben da gearbeitet, alles genutzt und die AHV mit nach Italien genommen, weil verdient. Wir zahlen immer noch an Millionen Italiener den AHV und das kann man nur als die gute Tat für unsere Nachbarn im Süden ansehen. Darum zurück zum begrenzten Einwanderung für die EU und für die aus den 3-t Staaten. Frage: wer wandert in die Litauen ein oder nach Portugal? Niemand.

      • Frau Jametti das ist doch übertrieben. Diese Italiener haben ihre AHV bezahlt und bekommen nun wie wir CH die Auszahlung. Das ist doch nur korrekt.

        • Mark Keller sagt:

          Paul Giger Zuzwil, niemand hat SEINE AHV bezahlt. Die AHV wird im Umlageverfahren finanziert. Das heisst über die jährlichen Einnahmen müssen die jährlichen Ausgaben bezahlt werden. Aber Sie haben natürlich vollkommen recht, dass die Italiener die sich für uns krumm gearbeitet haben, mehr als nur ein Anrecht auf ihre Rente haben.

  • h. imeichen sagt:

    Verschandelung der landschaft, ueberbelastung infrastruktur, bissiger wind auf arbeitsmarkt etcetera
    Deshalb ja. Ich habe genug von solchen artikeln, die an eine scheinbare vernunft appelieren und das
    offensichtlich unvernuenftige als segen etikettieren.

    • Christoph Lieberherr sagt:

      Herr Schaller hat doch recht, wir sind alle gut aufgestellt, vor allem morgens in der S-Bahn, beim Suchen nach einem Sitzplatz ! Schaller ist schon längst im Pensionsalter, muss sich das nicht mehr antun und hat längst keine Ahnung mehr vom Alltag.

  • marti wichtig sagt:

    Die horrorszenarien sind eingetroffen – seit der 2007. masseneinwanderung von jährlich 80000 zuwanderern, höhere arbeitslosigkeit in guten zeiten (!), sbb-probleme, hohe mieten, weniger jobs pro kopf.

    die bilateralen sind nicht gefährdet. Umweltkommissar Potocnik sagte im Namen der EU-Kommission: «Wir haben nicht die Absicht, Abkommen zu kündigen, das wäre für die Europäische Union und die EU-Bürger noch schlechter» (Quelle: newsnet, Basler Zeitung, 24.05.2012). Min. die briten werden die kündigung ablehen, da auch sie selber die pfz neu verhandeln wollen. Die Kündigung ist vom tisch.

    • Oliver Burkardsmaier sagt:

      Da das aus Ihrer Sicht ja eine unumstössliche Tatsache ist, dass die Bilateralen nciht gefährdet sind, nehme ich an, Sie sind bereit, mit Ihrem Vermögen für diese Behauptung zu haften?

      • martin wichtig sagt:

        Sind wir hier im kindergarten? Aber wenn sie möchten… Ich bin felsenfest überzeugt davon, dass die bilateralen nicht in gefahr sind, aus den oben genannten gründen. Wenn die eu es ja selber bekannt gibt, kann die economiesuisse noch lange das gegenteil behaupten. Und welchen nutzen bringt eine kündigung den 28 eu-staaten und deren bürger? Keinen einzigen. Sagen wir es so: mein wetteinsatz wäre sehr hoch.

    • Die Briten sind EU Mitglieder und somit hat das mit der CH nichts zu tun.Tatsache ist das die CH mit der EU div. gültige und laufende Verträge hat, die sie bestimmt nicht annuliert und nicht bereit ist eine ev. annulierung zu akzeptieren. Warum soll sie der CH dies Freude bereiten?

      • martin wichtig sagt:

        Weil die EU davon profietiert. Die EU-Kommmission sagt klipp und klar, sie werde keine Abkommen künden (Zitat oben). Was wollen Sie eigentlich noch mehr? Das einzige Argument, dass die Initiativgegner noch haben und bewirtschaften (Bilaterale künden) ist nun auch vom Tisch.

  • Erich Meier sagt:

    Dieser Artikel ist schlicht eine Frechheit. Jeder Arbeitnehmer, Mieter, Pendler, Strassenbenützer spürt tagtäglich die negativen Folgen der Massenimigration. Die Mitte-Links-Politiker haben uns schon immer über die Folgen der PFZ angelogen, während die Warnungen der SVP, die sich jetzt bewahrheitet haben, totgeschwiegen wurden. Es ist höchste Zeit, dass die Einwanderungspolitik der Schweiz nicht länger von Brüssel diktiert, sondern von der CH selbst bestimmt wird.

    • Herr Meier, ihre div. unvernünftigen Anschuldigungen sind taktlos und zeigen doch dass sie mehr oder weniger keine brauchbaren Kenntnisse der Lage haben, sonst müssten sie wissen dass gültige Abkommen mit der von ihnen verhassten EU bestehen.

  • Roland K. Moser sagt:

    Guten Tag Herr Schaller
    Das System hat sich nicht bewährt. Ganz im Gegenteil. Die Schweiz ist überbevölkert. Mit den noch verblieben 1 Mio. Hektaren Landwirtschaftsland kann die Schweiz ca. 5 Millionen Menschen ernähren. Pro Tag müssen also zwingend Lebensmittel für 3 Millionen Menschen importiert werden.
    Grund: Überbevölkerung wegen totalem Versagen der Politik.
    Lösung: Mindestens 100 % Einwanderungsstopp und Repatriierung von 3 Millionen Einwanderern und eingebürgerten Einwanderern. Der Fehler muss rückigängig gemacht werden.
    Überbevölkerung ist eine ganz schlimme Sache.

    • Alex Schroeder sagt:

      Was Ihre Massnahme gegen die Eingebürgerten betrifft: Es gibt keine echten oder unechten Schweizer, sondern nur Schweizer Bürger, wenn Sie einen Schweizer Pass besitzen. Schon mal was von Rechtsstaatlichkeit gehört ? Oder soll die gleich mit der PFZ abgeschaft werden ?

    • Eine wahre Triade gegen unsere anständige Regierung. Tatsache, wir reden von Menschen und nicht von Waren etc. Mit solchen Leuten ist es aussichtslos ein vernünftiges Gespräch über ein solch wichtiges Thema zu führen.

      • René Audergon sagt:

        Ja wir reden von Menschen und nicht von Waren aber in unserer Marktwirtschaft ist der Mensch nur noch eine Ware. Je mehr davon je kleiner der Wert.(Angebot und Nachfrage.)Also wenn man künstlich das Angebot an Arbeitssuchenden hoch halten kann wird deren Wert immer kleiner.(Löhne und Arbeitsbedingungen,) Nebenbei unsere so anständige Regierung nimmt die Probleme der Bürger nicht ernst und sie werden als xenophob und rassistisch beurteilt.

    • Schmid sagt:

      @ Moser sind Sie sicher, dass nicht auch ihre Vorfahren mal über den Rhein angeschwommen kamen? Beim Blocher ist’s sicher so. Schicken Sie dann ihren Leithammel auch zurück? Übrigens ich weiss wie es im 2. Weltkrieg mit 4.5 Mio. Einw. war. Aber etwas 2-tägiges Brot mit Kartoffelmehl würde ihnen nicht schaden. Aber mit oder ohne Einwanderer ohne Import geht’s so oder so nicht und ist es auch 1939-1945 nicht gegangen!

  • Reto Gächter sagt:

    Lieber Herr Anton Schaller. Aber genau dies taten wir, über Jahrzehnte bewährtes (Kontigentsystem), gegen was neues (PFZ) auf Spiel zu setzen.
    Nun, nach wenigen Jahren „neues“, sehen wir in einigen Bereichen katastrophale Auswirkungen, deren schwerwiegende Folgen heute kaum absehbar sind.
    Also, zurück zu „bewährtem“. Oder haben Sie Lösungen für die Probleme in Ihrem Köcher?

    • Miguel sagt:

      Exakt!!! „Bewährtes“, welches erst seit 2007 gilt, ist doch nicht bewährt! Wahrheitsverdehung par Excellence! Wegen der PFZ haben wir die ganzen Probleme!

      • Peter Brunner sagt:

        Die Bilateralen sind etwa 125 Gesetze.
        Warum konnten wir nur 2 x abstimmen?
        (und nicht korrekterweise 125 mal?)
        Damit wir weiterhin diese „Kröten“ schlucken müssen !
        Wir sollten die „Bilateralen“ endlich korrekt zur Abstimmung bringen !

    • Die Tatsache ist und war das Kontingentierungssystem, das nie richtig funktionierte. Wie können sie eine Korrektur anbringen, wenn doch alle Abkommen mit der EU bestehen und nicht mehr verhandelbar sind ?!.

  • Kusi Nachbur sagt:

    „Eine vernünftige, ausgewogene Ausländerpolitik“? Die Schweiz hat heute 24% Ausländer. Kein anderes Land in Europa – abgesehen vom Zwergenstaat Luxemburg – hat auch nur annähernd einen so hohen Ausländeranteil. Kantone wie Zug und Schwyz sind für Normalbürger unbezahlbar geworden, genauso Städte wie Genf und Zürich. Gleichzeitig sinken die Löhne, die Jugendarbeitslosigkeit und ab 50+ steigt, genauso wie die Infrastrukturkosten, die Landschaft wird zubetoniert und der Dichtestress steigt. Und das soll ausgewogen sein? Es ist Zeit die heilige Kuh der PFZ am 9. Februar zu schlachten!

    • Besmer sagt:

      Sehe ich auch so. Die Verdrängungseffekte auf dem CH-Arbeitsmarkt als Folge der unbegrenzten Zuwanderung werden immer krasser. Trotz guter Konjunkturlage stieg die Arbeitslosenquote Ende des vergangenen Jahres auf 3,5%. Ein Wert, der noch vor einigen Jahren nur in schweren Krisen erreicht wurde. Dabei zeigt sich: Immer mehr der zusätzlichen Arbeitslosen kommen aus dem EU-Raum Konkret wurden im Monat Dezember in der Schweiz jeden Tag 165 Personen aus der EU neu arbeitslos (EU-27). Die Arbeitslosenquote unter den EU-Ausländern ist innerhalb von zwei Jahren von 4,8% auf 6,3% gestiegen.

    • Roland K. Moser sagt:

      Der Anteil der Einwanderer und eingebürgerten Einwanderer liegt bei mindestens ca. 40 %.

      Es braucht einen 100 % Einwanderungsstopp und ein Rückgängigmachen des Fehlers.

    • Herr Nachbur, glauben sie wirklich noch an den Storch? Sie können alle Nachteile aufzählen wie sie wollen, aber die Annahme der Initiative wird die vielen Probleme nicht lösen sondern noch verschärfen. Die EU wird nie und nimmer bereit sein nur die kleinste Korrektur zu akzeptieren. Da nützen auch alle Auflistungen von den so genannten Problemen nichts. Ev. müssten die vielen Bauern ihr wertvolles Land nicht mehr verkaufen.

  • Suter sagt:

    Konsultiert man die Medien, könnte man meinen, es gäbe keine Befürworter. Alle Gegner der Initiative bleiben aber Antworten schuldig, weshalb sie der Meinung sind, immer noch grösseres Wachstum sei positiv. Schweiz mit 12, 15, 18 Millionen Einwohnern. Was ist dabei der konkrete Vorteil? Bei der Sozialversicherung kommt der Bumerang, wenn auch die Zugewanderten in die Bezugsphase kommen. All die Argumente der Initiativgegner reihen sich in einen Tsunami an Fehlinformationen ein, die keinem sachlichen Test standhalten. Einzig leuchtet ein, dass es mit der EU und Bilateralen etwas mühsam wird.

    • Josef Marti sagt:

      Die Gegner vertreten die Interessen von Banken und Multis, also des internationalen Kapitals und befürworten so das Migrationsschneeballsystem als willkommene Unterstützung zur Aufrechterhaltung des Lohndrucks auf die Renditesklaven. Ziel ist wie immer maximaler Profit und Senkung der Lohnquote innerhalb der Wertschöpfung / BIP zugunsten der Profite und Mieten/Pachten sowie Zinsen. Gleichzeitig zum Lohndruck kommt nämlich der willkommene Druck auf die Wohnkosten sodass die Mieten/Pachten ebenfalls gewinnen. Der Renditesklave wird dafür mit Kürzung des Pendlerabzugs belohnt.

    • Roland K. Moser sagt:

      Super Suter!
      Nur glaubt uns niemand.

  • Nicolas sagt:

    Es nervt mich langsam immer nur im trommelfeuer der nein fraktion zu stehen. Erklärt mir doch bitte was passiert wenn ein paradies offen steht für einen markt von 500-600 mio menschen. Es ist doch ein problem welches nicht durch ungezügeltes weiteres wachstum gelöst werden kann.

    • will williamson sagt:

      Wenn das Paradies für 500 Mio Menschen offen steht, dann kann das Problem eben nur durch ungezügeltes Wachstum gelöst werden. Wodurch denn sonst? Deshalb sollte man den Zutritt steuern und kontrollieren, das Tor aber nicht verrammeln.

    • Mark Keller sagt:

      Nicolas, der Schweizer Arbeitsmarkt steht jetzt schon allen EU-Bürgern offen. Genauso wie der EU-Arbeitsmarkt allen SchweizerInnen offensteht. Es sind keine Menschen zu uns gekommen, welche hier nicht gebraucht wurden. Die Leute kamen weil in den letzten Jahren hunderttausende von Arbeitsplätzen geschaffen wurden, die mit Arbeitnehmenden besetzt werden mussten. Diese Arbeitnehmenden gab es aber in der Schweiz schlicht nicht, weshalb diese eben zuwanderten.

      • martin wichtig sagt:

        Die massenzuwanderung schuf arbeitsplätze für zugewanderte. Zugewanderte bauen häuser für zugewanderte. Das ist schön, lange verkraftet das die schweiz nicht mehr.

        • Mark Keller sagt:

          Martin, NICHT die Zuwanderung schuf Arbeitsplätze. Durch die Schaffung der Arbeitsplätze erfolgte die Zuwanderung. Man sollte nicht Ursache und Wirkung verwechseln, wenn man über so etwas Wichtiges abstimmen will.

          • Petter sagt:

            So einfach ist es nicht Herr Keller. Gerade das Baugewerbe profitiert enorm von der Zuwanderung. All diese Leute wollen irgendwo wohnen, wenn sie einen Job gefunden haben. Also baut man für die Zuwanderer Häuser. Aber damit man die Häuser bauen kann, braucht es noch mehr Zuwanderer, die auf dem Bau schuften. Und genauso braucht man zusätzliche Ärzte für Zuwanderer. Es gibt hier nicht eindeutig Ursache und Wirkung.

      • Martin sagt:

        Was bringt es uns, wenn 500000 Einwanderer 500000 Schweizer Arbeitsplätze besetzen? Kurzfristig haben wir etwas mehr Einnahmen in die AHV/IV und Steuern. Langfristig müssen wir die Schweiz ausbauen und wie wir sehen müssen wir dafür die Steuern erhöhen (siehe Abschaffung der Arbeitnehmer Wegkosten). Würde ihre Rechnung aufgehen, könnten wir die Steuern senken. In 20-30 Jahren müssen wir zudem AHV/IV Renten ins Ausland bezahlen, wo die Rentner dem Schweizer Arbeitnehmer keine Arbeit bringen.

        • Mark Keller sagt:

          Martin, dies ist eine ganz andere Frage. Niemand hat sich an der Schaffung der Arbeitsplätze gestört. Es wurde als gut befunden. Jetzt die PFZ aufs Spiel zu setzen, weil man die Geister die man rief (SChaffung von Arbeitsplätzen) nicht mehr los wird, ist dumm. Ich will NICHT auf die PFZ verzichten, da diese auch mir ermöglicht mich frei in Europa zu bewegen (damit meine ich nicht die Ferienreise).

    • RobertSchuman sagt:

      Falls man selbst vielleicht ins europäische Ausland gehen möchte, weil hier die Immobilienblase platzt und wir das zweite Spanien werden, werden wir die PFZ vielleicht noch brauchen. Es ist ja ein beidseitiges Recht.
      Aufgrund der Wirtschaftskrise der die Schweiz dank einer starken Wirtschaft in D und AT und der Einwanderung entgangen ist, kommen im Augenblick viele. An den Einwandererzahlen aus Deutschland sieht man aber wie schnell die Einwanderung zurückgeht sobald sich die Verhältnisse ändern: Einwanderung halbiert, Auswanderung verdoppelt seit 2008.

      • Martin sagt:

        Es werden so viele einwandern bis wir den gleichen Wohlstand haben wie die EU Länder. In Deutschland ist das bereits Tatsache, kein Bulgare oder Pole kommt noch zum ernten nach Deutschland, weil er in seiner Heimat auch nicht schlechter lebt. Das ist der Grund wieso nur noch wenige nach Deutschland einwandern. Wenn ich ihren Lohn nehmen darf und sie dafür meinen (4100 Brutto) ist das Recht auch beidseitig, sind sie damit einverstanden?

  • W.Grämer sagt:

    Nach meiner Meinung führt die masslose Einwanderung zur Katastrophe.Für diese Leute aus den Schuldenstaaten Spanien e t c wird es auf längere Sicht auch keine Arbeit mehr geben.Zudem führt diese Masseneinwanderung zu einer Dumping Lohn Politik gegenüber Schweizer .Auch viele jugendliche Schweizer sind schon arbeitslos.Von der immer grösser werdenden Kriminalität 61000 Einbrüche im Jahr ganz zu schweigen.Da kann man auch als Nichtmitglied der SVP ruhig ja stimmen.Wer Angst hat bei dieser Abstimmung ist der Bundesrat+die Economiesuisse.

  • Frank Tobler sagt:

    Ja zu einer MODERATEN Einwanderung heisst Ja zur Initiative. Eine zusätzliche Stadt wie St. Gallen jedes Jahr ist zuviel für die Schweiz. Das ist weder flächenmässig und ökologisch noch sozial (steigende Mieten und ÖV-Preise) zu verantworten, ganz zu schweigen, dass die Lebensqualität sinkt, weil es überall enger wird. Wer profitiert davon? Arbeitnehmer. Ich werde zum ersten Mail in meinem Leben Ja zu einer SVP-Vorlage stimmen. Schade, dass wir nicht zuerst über ECOPOP abstimmen können.

  • Alain Michel sagt:

    Was die Schweiz einsehen muss ist, dass ihre Ressourcen beschränkt sind. Wir haben 41’000 km2 Fläche, davon ist gerade mal ein drittel mit vernünftigem Aufwand urbanisierbar (das Mittelland). Wie können wir also davon ausgehen dass anhaltendes Bevölkerungswachstum nachhaltig sein kann? Wenn Sie vorschlagen, Herr Schaller, dass wir ein bisschen näher zusammenrücken, um Platz zu machen für nochmals eine Million Menschen, dann ist auch das eine Massnahme die letztlich das Problem nur in die Zukunft verlagert. Wie wird die Schweiz aussehen wenn weiterhin 1m2 Kulturland pro Sekunde zugebaut wird?

  • R. Merten sagt:

    Man setzt nicht Bewährtes auf Spiel, Hr. Schaller. Die Personenfreizügigkeit braucht nur mehr Personal, weil immer mehr Leute in die CH kommen. Die Nachteile wie höhere Mieten und Hauspreise, fehlende Infrastruktur, höhere Steuern, Kriminalität und Verbetonierung des Landes sind offensichtlich und für jeden normalen Bürger leicht festzustellen. Die Einwanderer zahlen wohl in die AHV ein- bei einem Wirtschaftsrückgang oder einer Rezession hocken all diese Leute in unseren Sozialwerken und verlassen unser Land mit Sicherheit nicht mehr, weil die Unterstützung hier viel höher ist als im Ausland

  • Frank Tobler sagt:

    Bewährt hat sich nicht eine unkontrollierte Einwanderung, welche einen rasanten Bevölkerungsanstieg mit sich bringt, sondern eine gesteuerte Einwanderung. Als Sozialdemokrat vertrete ich überhaupt den Standpunkt, dass Märkte zum einem gewissen Grade gesteuert werden sollen, so dass maximale Wohlfahrt daraus resultiert. Das gilt auch für den Arbeitsmarkt und somit die Einwanderung von Arbeitskräften.

  • Hansjürg Meister sagt:

    Ich kann dem nur zustimmen. Warum setzen wir über Jahrhunderte Bewährtes, wie unsere Schweiz, wegen einem kurzfristigen Gewinndenken so leichtfertig aufs Spiel?

  • Abdel Thuma sagt:

    Ja genau. Warum Bewährtes auf’s Spiel setzen?
    Mehr Stau, weniger Platz, Zubetonieren der Landschaft und Ressorcenverschleiss, höhere Miet- und Immobilienpreise, weniger Chancen auf dem Arbeitsmarkt und gleichzeitig höhere Arbeitslosigkeit, mehr Infrastrukturkosten verbunden mit höheren Steuern… kurz ein Schneeballsystem ohne jede Nachhaltigkeit. Wer möchte das schon missen?

  • melanie müller sagt:

    Man könnte auch fragen: Warum Bewährtes aufs Spiel setzen?
    Weshalb die PFZ einführen, wenn man vorher 40 Jahre gut gefahren ist mit einer moderaten Einwanderungspolitik?

  • Simone d'Amore sagt:

    Was Herr Schaller sagt entspricht nur teilweise der Wahrheit. – Klar ist es schön, dass die KMUs ganz einfach auf Personal aus der EU zurückgreifen können. Wenn jedoch die KMUs dieses Personal nicht mehr benötigen, dann bleiben die in der Schweiz und belasten die Sozialwerke für die sie i.d.R. nur wenig geleistet haben. Und da liegt der Hase im Pfeffer. – Dass die Wirtschaft Zeter und Mordio schreit ist klar und immer wird von qualifizierten Leuten gesprochen. – Komisch bloss, dass ich die qualifizierten MAs v.a. in Cafés, Bars, etc. antreffe. – Sehr qualifiziert, nicht wahr??

  • Hans Müller sagt:

    Der Staat verbietet Schneeballsysteme in unserem Land. Das grösste dieser Systeme betreibt aber der Staat gleich selber: die Altersvorsorge. Weil aus dem Altersvorsorgetopf mehr entnommen als eingezahlt wird, brauchen wir Immigranten im arbeitsfähigen Alter, die das Loch stopfen. Dabei wird aber ignoriert, dass diese Immigranten auch mal ins AHV-Alter kommen. Um deren Renten zu finanzieren, braucht es dann noch mehr Immigration, usw. Das Ende solcher System ist bekannt. Nicht nachhaltiges Wachstum führt immer in die Katastrophe. Daran ändert auch Herrn Schallers kurzfristige Sichtweise nichts!

    • Mark Keller sagt:

      Hans Müller, was hat die AHV mit der Abstimmung vom 9.2. zu tun? Das Problem der AHV ist ein demographisches Problem, kein Problem der Zuwanderung. Dieses Problem hat übrigens nicht nur die Schweiz. Anstatt Leistungen bei der AHV abzubauen oder das Pensionsalter hinauf zu setzen, muss dringend die Bevölkerungsstruktur verjüngt werden, so dass wieder ein gesundes Verhältnis von Alten zu Jungen vorhanden ist. Dieses Verhältnis muss dann auch stabilisiert werden. Unter Anderem ist hierzu auch eine entsprechende Zuwanderung erforderlich.

  • Markus Widmer sagt:

    Lieber Herr Schaller. Sie sagen es eigentlich bereits in Ihrer Einleitung. Mit einer „moderaten“ Einwanderungspolitik hat die Schweiz in den letzten 40 Jahren einen guten Ausgleich zwischen verschiedenen Interessengruppen gefunden gehabt. Was aber seit der Personenfreizügigkeit geschieht ist das Gegenteil einer moderaten Politik. Es ist das Strohfeuer einer Konjunktur, die auf Einwanderung beruht. Das könnte ja noch Jahrzehnte gut gehen, wenn die Schweiz gross und dünn besiedelt wäre. Ist sie aber nicht. Darum werde ich Ja stimmen, weil ich für eine moderate Einwanderungspolitik bin.

  • Roger Möschler sagt:

    Ich dachte, dass Schneeballsysteme in der Schweiz verboten sind. Bei 80’000 Nettozuwanderung braucht es logischerweise auch immer mehr Schulen, Ärzte, Pflegerinnen, Beamte usw. und natürlich auch immer mehr Beitragspflichtige für die AHV und Sozialwerke. Kurz gesagt: Immer mehr Menschen müssen für immer mehr reinkommen. Ansonsten implodiert dieses System.

    • Roland K. Moser sagt:

      Die Politiker dürfen, Herr Möschler
      Tschäppät darf auch gegen den Art. 261 bis StGB verstossen.

  • Anton Keller sagt:

    Wir haben schon straffe, staatliche Interventionen in die Wirtschaft, in den Arbeitsmarkt. Sie heissen flankierende Massnahmen und sind ziemlich wirkungslos. Lieber einmal mehr Aufwand haben bei der Rekrutierung als tagtäglich eine GAV-Polizei im Rücken. Faire Arbeitgeber verlieren zudem im PFZ-System, denn sie können niemals so billig offerieren wie die skrupelosesten Firmen Europas.

  • Hans Müller sagt:

    Ja, es geht uns heute (noch) gut. Aber unser Wohlstand beruht lediglich auf Pump, denn wir verbrauchen die natürlichen Ressourcen, also unsere Lebensgrundlagen, schneller als diese sich regenerieren können. Es ist eine Tatsache, dass jedes nicht nachhaltige Wachstum irgendwann in einer Katastrophe enden muss. Nur kurzfirstig denkende Menschen, wie Herr Schaller offensichtilich einer ist, können nicht nachhaltige Entwicklung als „bewährtes Erfolgsmodell“ bezeichnen. Wenn wir langfristig überleben woIlen, werden wir das Wachstum beschränken müssen, das gilt auch für das Bevölkerungswachstum.

    • Mark Keller sagt:

      Hans Müller, das Wachstum beschränken bedeutet die Überwindung des Kapitalismus. In einem kapitalistischen System, wie wir es heute kennen, ist Wachstum erforderlich.

  • Fred Niederer sagt:

    Da gebe ich Anton Schaller vollkommen recht, mit einer moderaten Einwanderungspolitik sind wir in den letzten 40 Jahren gut gefahren. Nur kann man bei einen Bevölkerungswachstum von +10%, innerhalb von 10 Jahren, wohl kaum mehr von einer moderaten Einwanderungspolitik reden!. Die Einwanderungsinitiative bietet die Chance wieder zurück zu dieser moderaten und bewährten Einwanderungspolitk zu kommen.

  • Hans sagt:

    Richtig, Herr Schaller. Wir sind 40 Jahre mit einer moderaten Einwanderungspoltik gut gefahren. Was jedoch abgeht, seit die PFZ vollständig in Kraft ist, ist alles andere als moderat!
    Ein kleines und attraktives Land wie die Schweiz muss die Einwanderung wieder steuern können. Sonst haben wir in ein paar Jahren EU-Löhne und CH-Preise.

  • Linker sagt:

    Dieser Artikel vergleicht Umstände die per se nicht vergleichbar sind. Der Saisonier Status welcher ein Erfolgsfaktor war, ist ausser Kraft gesetzt. Die Wirtschaft hat nun Zugang zu einem erweiterten Human Resourcen Angebot das den Preis der Arbeitsleistung drückt (Marktregel). Zudem sind heute Ökologische Herausforderungen zu lösen und daneben schwingen die kulturellen Probleme mit. Diese einseitige Argumentation fokusiert nur auf Wirtschaft und bindet Elementare Probleme mit Kosten, die die Allgemeinheit trägt aus. Anstelle die Initative rein parteipolitisch zu bekämpfen wären Vorschläge der Gegner zur Lösung der Probleme gefragt, diese werden aber der Allgemeinheit belastet. Das taktiern der Gegner mit Angst ist lediglich ein Armutszeugnis, das uns vor Augen führt bei der PFZ belogen worden zu sein.

  • Clemens Battaglia sagt:

    Moderat? Wer bei der Masse der Zuwanderer nicht die kommenden Probleme sieht, der leidet an akuter Tatsachenverdrängung! Das hat nichts mit Fremdenhass zu tun (gerne nehme ich zur Kenntnis, dass sie alle Initiative-Befürworter implizit als solche bezeichnen), sondern mit Weitsicht. Wenn sie als Vorteil der heutigen Regelung die Äufnung der Sozialkassen hervorheben, dann sollten sie auch die daraus entstehenden Ansprüche nennen, die in absehbarer Zeit geradewegs in den Untergang führen werden. Economie Suisse wird dann den Profit abgeschöpft haben und die Kosten unseren Kindern überlassen!

  • Andras Keller sagt:

    Ich will nicht bestreiten, dass viele von uns profitiert haben von der Zuwanderung der letzten 40 Jahre. Aber Zuwanderung heisst immer mehr und mehr Bevölkerung.
    Momentan wächst die Schweiz mit 1 Million Einwohner pro 13 Jahre. Da heisst, wenn wir nochmals 40 Jahre so weiter machen, dann wächst die Bevölkerung von heute 8 Millionen um weitere 3 Millioinen auf 11 Millionen an. Wollen wir das wirklich?

    • Sacha Meier sagt:

      Herr Keller, Ihre Rechnung ist leider falsch. Ein Bevölkerungswachstum verläuft nicht linear, sondern exponentiell. Bloss innerhalb eines kleinen Zeitraums ist eine Annäherung der Exponentialkurve durch eine Gerade (d.h. X Einwohner/pro Jahr) zulässig. Die korrekte Wachstumsformel ist B(j) = Bo·(1+w)^j mit B(j) als Bevölkerung im Jahre j, Bo aktuelle Bevölkerungszahl, w=Wachstumrate, j=Anzahl Jahre. Bei gegenwärtig rund 9 Mio. und einer Zuwachsrate von 2.5% sind wir in 25 Jahren 16.7 Mio., in 50 Jahren 31 Mio. und in 100 Jahren 106 Mio.. So rechnen übrigens auch die Behörden. 😉

  • Laurent Meier sagt:

    Herr Schaller, Sie irren, es müsste nicht lauten „Mit einer moderaten Einwanderungspolitik sind wir in den letzten 40 Jahren sehr gut gefahren.“ sondern: „Mit einer moderaten Einwanderungspolitik sind wir bis vor 10 Jahren sehr gut gefahren.“ Was an der aktuellen Einwanderungspolitik – die de facto gar nicht mehr existiert – besonnen sein soll, ist mir ein Rätsel. Als Vertreter der Senioren ist mir schon klar, dass Sie es als Segen für die Sozialwerke betrachten, für mich, der erst in ca. 30 Jahren pensioniert werde, ist das alles andere als Nachhaltig, es ist blanker Suizid.

  • Thomas Steffen sagt:

    Wer füllt zusätzlich unsere Sozialkassen. Bei dem Spruch habe ich immer das Gefühl, dass diese lieben Einwanderer diese Sozialkassen nur füllen und nicht selber brauchen. Cool – das muss ein neues System sein oder eine saudumme Ausrede gegen die Initative. Soll jeder selber entscheiden.

  • Hübscher Manuela sagt:

    Herr Schaller leidet wohl an Realtitätsverlust. Auch er erkennt das dem Wirtschaftssystem zugrundeliegende Schneeballsystem nicht. Mehr Einwanderer heisst: Mehr Umweltzerstörung, mehr Energie, mehr Verkehr, mehr Infrastruktur, mehr Kriminalität, teurere Mieten, weniger Lebensqualität, nicht abschliessend !!! Aber das BIP pro Kopf bleibt gleich. Liebe Schweizer, wollt ihr das wirklich. Diese PFZ nützt nur den Arbeitgebern, sicher nicht dem Volk.

  • Thomas Steffen sagt:

    80’000 Einwanderer pro Jahr ist vernünftig und ausgewogen ? Ok, da muss ich etwas verpasst haben. Multikulti Deutschland hat 370’000 Einwanderer pro Jahr auf einer Fläche von 357’000 km. Die Schweiz hat 80’000 Einwanderer auf einer Fläche von 42’000 km2 (ink Alpen !!!). Braucht jemand einen Taschenrechner ? 🙂

  • Genau hier fängt das Problem an. Was heisst moderat? Sind 80’000 Leute mehr pro Jahr moderat? Ich finde nicht. Das ist eine Stadt in der Grösse von Luzern. Deshalb werde ich am 09.02. auch JA zur Initiative sagen. Die Schweiz ist auch mit dem Sesonierstatut gut gefahren. Es wird auch nicht mehr Bürokratie geben mit der Annahme der Initiative, weil man dann die Tripartitenkommissionen aufheben kann. Unter dem Strich ein Nullsummenspiel.

  • Eric Schmid sagt:

    Hr. Schaller, moderat ist etwas anderes wenn Sie die Zahlen der letzten 5 Jahren anschauen!

  • Andy Meyer sagt:

    Wie jedes mal wird vollmundig versprochen die Politik kümmere sich um die Probleme der Bevölkerung sobald die Abstimmung vorüber ist. Fakt ist aber gemacht wurde nichts und es wird auch nach dieser Abstimmung nichts gemacht. Ich lasse mich nicht mehr länger anlügen, seit 2007 ist genug Zeit vergangen um wirksame Instrumente zu schaffen die Folgen der Zuwanderung in den Griff zu kriegen. Stattdessen wird jetzt der Bürger zur Kasse gebeten um die Folgen der PFZ auch noch aus seiner Tasche zu bezahlten (Mwst Erhöhung, Fabi, etc.).

  • Max Bader sagt:

    Will Herr Schaller etwa bestreiten, dass Länder wie Kanada, Neuseeland, Australien keine vernünftige Einwanderungspolitik betreiben und isolationistisch handeln?

  • Marc sagt:

    Bitte bleiben Sie bei der Wahrheit, Herr Schaller! Die Annahme der Initiative hätte keinen Einwanderungsstopp (1. Abschnitt) zur Folge!

  • Bernard Zappli sagt:

    Was ist daran falsch, wenn die arbeitslosen Ausländer in ihre Heimat zurückkehrten? Das Saisonnierstatut hätte niemals abgeschafft werden sollen. Sofortiger Familiennachzug ist verkehrt.

  • Reto Nievergelt sagt:

    Man fragt sich, ob dieser Beitrag eine Parodie sein soll, so absurd ist der Inhalt. 45 Jahre eine „moderate Einwanderungspolitik“? Mag sein, aber die letzten 10 Jahre gehören ganz sicher nicht dazu. Das behaupten ja sonst nicht einmal die Befürworter, dass die Personenfreizügigkeit die gleiche Politik sei wie das Kontingentsystem vorher.

    • Peter Müller sagt:

      Reto Nievergelt:
      Sie haben natürlich recht, das kann und darf nur eine parodie sein.
      Was mich auch immer wieder amüsiert bei den gegnern wie Anton Schaller. Sie glauben mit verdichtetem bauen, bezw. mit mehr hochhäusern, werde das wohnungsproblem gelöst.

      Dass die einWanderer aber vielleicht auch einmal aus den hochäusern auf die strassen möchten, ein auto kaufen, oder -noch schlimmer- den ÖV benutzen möchten, kommt offensichtlich niemandem in den sinn.

      Oder gehen die einWanderer alle zu fuss bezw. wandern ein, wie es vor einigen hundert jahren der fall war ?
      Dann wäre ein problem gelöst.

  • Franz Huber sagt:

    Solange die Wirtschaftsverbände Provitieren können nicht genug Ausländische Arbeitskräfte in die Schweiz kommen.Aber wenn die Aufträge zurückgehen schiebt man Sie in die Sozialwerke ab.Siehe IV oder ALV.

  • Ralph Sommerer sagt:

    Wo habe ich dieses Argument schon mal gehört… Ach ja, in der Arena zum Strommarkt, in der ein Luzerner FDP-Nationalrat unser Strom-System über alle Massen gelobt hatte: „Wir haben bisher ein gut funktionierendes Stromnetz gehabt. (…) Wir haben praktisch keine Pannen, wir haben eine hohe Reservehaltung, damit das alles ständig funktioniert, auch in Krisensituationen.“ Und dann hat man das System umgemodelt, und die Tarife sprangen um 20% nach oben.
    Was lernen wir daraus: Bewährtes kann durchaus und jederzeit über den Haufen geworfen werden, solange der Mittelstand am Ende dafür bezahlt.

  • Michael Grob sagt:

    Wenn Herr Schaller argumentiert, dass man ja nichts unternehmen dürfe, um die EU zu verärgern und so die bilateralen Verträge aufs Spiel zu setzen, dann kann man ja gleich aufhören, die Schweiz vierteilen und mit den entsprechenden Nachbarländern fusionieren. Weil dann hat macht das Konstrukt „Schweiz“ keinen Sinn mehr.

    • mars simon sagt:

      Sehr vereinfachte Aussage aber leider so sehr wahr!
      Beamte geben die Schweiz auf sie ihrem gunsten.

  • Arthur Gubler sagt:

    Herr Schaller, kennen Sie die Prophezeiungen anlässlich der EWR-Abstimmung. Damals haben die Befürworter die absolut gleichen Märchen erzählt wie heute die Gegner. Ich war vor nicht allzulanger Zeit mit einem Deutschen unterwegs. Er war Leiter der Aus-, Fort- und Weiterbildung in Hörfunk und Fernsehen. Ich zeigte ihm die Stadt mit Zug, Bus und Tram. Alles war vollgestopft und was ihm besonders aufviel war das Sprachengemisch. Er meinte, die Schweiz müsse etwas tun, sonst würde sie bald einmal von den Ausländern regiert.

  • Roger Nufer sagt:

    Anton Schaller schreibt: „Mit einer moderaten Einwanderungspolitik sind wir in den letzten 40 Jahren sehr gut gefahren.“ Das ist so richtig. Er vergisst dabei aber das nicht unwichtige Detail, dass die Einwanderungspolitik seit der Personenfreizügigkeit alles andere als moderat ist.

  • Bob Parker sagt:

    Nur weil man etwas immer und immer wiederholt, wird es nicht wahrer. Tatsache ist, das die (ausländische) Bevölkerung Jahr für Jahr mehr zunimmt und auch immer massiver zunehmen muss, denn es verhält sich ähnlich einem Schneeballsystem: Je mehr Leute kommen, je mehr Leute braucht es, um die bereits vorhandenen zu ernähren. Das heisst: Mehr Infrastruktur, Landverschleiss, mehr Strassen und Schienen und immer mehr Dienstleistungsbetriebe wie Spitäler etc. Dass dies auf Dauer nicht möglich ist und früher oder später der grosse Kollaps kommt wissen eigentlich alle. Lieber ein Ende mit Schrecken…

  • Peter Richter sagt:

    Ausgewogene Ausländerpolitik? Moderate Einwanderungspolitik?
    Herr Schaller, leben wir im gleichen Land, leiden Sie an einer Sehschwäche?
    Ich kann KEINE Einwanderungspolitik erkennen,
    Schleuse auf und warten bis es knallt ist keine Politik!

  • Franz sagt:

    Das Zauberwort im Artikel heisst „moderat“. Davon sind wir meilenweit entfernt. Und das Schlimme dabei ist, dass wir es selber nicht mehr kontrollieren können. Das MUSS ändern. SO geht das nicht mehr weiter. Die Europaparlamentswahlen im Mai werden uns deutlich aufzeigen, dass es sogar innerhalb der EU gewaltig rumort. Die Technokraten in Brüssel werden einen gewaltigen Schuss vor den Bug erhalten! Und der Vergleich der 50er Jahr mit heute nervt nur noch. Das ist Äpfel mit Birnen vergleichen. Diese Initiative wird deutlich zeigen, dass die classe politique sich noch weiter vom Volk entfernte.

  • Meier Pirmin sagt:

    Bei Annahme der Schwarzenbachinitiative 1970 hätten um 300 000 Einwohner, Migrantinnen und Migranten, die Schweiz verlassen müssen. Ein Horrorszenario. Aber es kam dann eine Rezession, und es ist mangels Sozialstaat damals zu einer „freiwilligen“ Rückreise von 300 000 gekommen, ebenfalls ein Horrorszenario. Und weil Kneschaurek 10 Millionen Schweizbewohner für das Jahr 2000 voraussagte, stimmten 1970 fast 48 Prozent Ja. Heute sagen aber Bodenmann u. Pardini nicht 10 Millionen voraus, sondern Bodenmann u. andere erklären, man müsse vor 11 Millionen keine Angst haben. Also kein Horrorszenario?

  • Jeanne sagt:

    Kann Brüssel uns nicht haben, versuchen sie es mit subtilen Ausverkauf der Schweiz. Hier ein Stück, da ein Häppchen.. das geht schon seit Jahren so. Wieviele Firmen werden nicht mehr von Schweizerhand geleitet? Kraft Foods hat den Anfang gemacht. Die Holländer ( Sunrise ) sind auf Vordermarsch. Zudem gehen uns die Bauern ein. Leider wird an diesem grossen Missstand politisch zu wenig unternommen. Mir sitzen im Bundesrat Personen, die stark das EU Anliegen vertreten & den Kopf einziehen, wenn Vorwürfe über die „böse“ Schweiz fallen. Zugeständnisse, nur weil es der EU in den Kram passt? Nein!

  • Guido Pescio sagt:

    Alle diese hochintelligenten (ich meine das wirklich so) Gegner verschweigen in fast jedem ihrer Referate, dass der
    Produktionsfaktor BODEN nicht vermehrbar ist!
    Bei einer 12-Millionen Schweiz (diese Zahl geistert tatsächlich rum) bewegt sich nichts mehr! Da kann man 6-spurige Autobahnen und Bahnschienen bauen sowie Hochhäuser, welche tatsächlich an den Wolken kratzen. Chaos total.
    Um es klar zu sagen: Wir müssen nicht diejenigen, die schon da sind, rauswerfen, aber wir müssen eine Nettozunahme nun verhindern. Mit 8 Millionen Einwohnern ist die Schweiz an ihre Grenzen gestossen.

    • Alex Kramer sagt:

      Dem ist nichts mehr zuzufügen.
      Ausser der Vermutung vielleicht, dass Herr Schaller selbst die wertschöpfende Arbeit als einzige reale Quelle nachhaltigen wirschaftlichen Wachstums nur aus Büchern kennt und deshalb noch mal über die Bücher müsste, bevor er an der Lebensgrundlage der Mehrheit kratzt.

    • Mark Keller sagt:

      Guido Pescio, es ist nicht die PFZ zu gefährden oder die für unseren wirtschaftlichen Erfolg notwendige Zuwanderung zu unterbinden. Es gilt eine griffige, schweizweite Raumplanung zu etablieren. Auf der aktuellen Fläche für Wohnbauten in der Schweiz können problemlos noch ein paar hunderttausend Menschen untergebracht werden. Dies ohne auch nur einen einzigen Quadratmeter mehr Boden zuzubauen! Allein im Kt ZH wären dies etwa 500’000!

    • Guido Meier sagt:

      8 Mio. Schweizer hätten in einem einzigen Kanton Platz. Das war auch in den 1940er Jahre so, als das Boot schon einmal voll war…

  • mars simon sagt:

    Die Migrations Lüge!
    Diese Lüge, das wir einen Facharbeitermangel haben wird auch durch immerwährende
    Wiederholungen nicht wahrer!
    Fakt ist, dass in fast allen Bereichen, die Löhne in den letzten Jahren stagnieren!
    Wenn die angeblichen Fachkräfte so rar wären,
    müssten zumindest in den unterbesetzten Bereichen die Löhne durch die Decke gehen!
    Nein, die Zuwanderung der EU,
    dient ALLEINE dazu, hier die Löhne zu drücken und eine Konkurrenz aufzubauen.
    Wir sollten lieber Unsere eigenen Arbeitslosen und Ausgesteuerten
    Weiterbilden das sie wieder eine Chance haben!

  • Fact ist: Die Schweiz wurde vor der Personenfreizügigkeit erfolgreich aufgebaut und nicht erst seit der Personenfreizügigkeit. Seit der Personenfreizügigkeit geht es stetig bergab mit der Schweiz. Und ja, wir brauchen die Ausländer. Aber nicht in diesen Mengen. Sie Propagieren ein Schneeballsystem dass die Schweiz und Ihre Bürger geradewegs in die Armut und in schwere soziale Spannungen treibt. Wir werden Immer mehr Ausländer benötigen um unser System aufrecht zu erhalten. Als Journalist wissen Sie sicher was mit Bernie Madoff und seinem Schneeballsystem passiert ist. Erschreckend nicht wahr?

    • Mark Keller sagt:

      Andrea Hersberger, die Zugewanderten kamen NICHT wegen der PFZ in die Schweiz. Sie kamen in die Schweiz weil hier in den letzten Jahren hundertausende von Arbeitsplätzen geschaffen wurden. Für diese Arbeitsplätze gab es in der Schweiz keine Arbeitnehmenden. Also sind diese zugewandert. Haben Sie gegen die Schaffung dieser Arbeitsplätze protestiert? Nein? Warum also wundern Sie sich jetzt über die Menschen, die kamen, um diese Arbeitsplätze zu besetzen?

      • Falsch Herr Keller. Die Einwanderer kamen, um die Schweizer Löhne zu drücken. Man hätte nämlich auch die arbeitslosen, bereits in der Schweiz wohnenden Ausländer, oder die arbeitslosen Schweizer wieder einstellen können. Oder wie währe es z.B mit den vielen mittlerweile arbeitslosen Jugendlichen. Von denen gibt es mittlerweile weiss Gott genügend in der Schweiz.
        Aber nein, man holt immer mehr und immer billigere auf Kosten der hier Ansässigen. Und ich wundere mich nicht, Herr Keller, denn dass war voraussehbar.
        Ich bin entsetzt!

        • iskra sagt:

          Aber, Frau Hersberger, sie schreiben ……die Einwanderer kamen, um die Löhne zu drücken……..wer bezahlt denn eigentlich Löhne in der Schweiz ? Vermutlich ist der Grossteil unserer Unternehmer, vor allem KMU, Schweizer. Wer hätte denn die arbeitslosen Ausländer und Schweizer wieder einstellen können ? Unternehmer, Arbeitgeber . Warum haben sie das nicht gemacht ? Die Antwort geben sie sich selber im zweiten Abschnitt ihrer Meinungsaussage. Also sind die Profiteure primär Unternehmer. Und wo sind die Unternehmer politisch angesiedelt ? Am ehesten bei FDP, SVP und CVP.

  • Peter Richter sagt:

    Herr Schaller, ich war am letzten Samstag in einem normalen Shoppingcenter
    und ich musste mich da schon fragen:
    Wo bin hier? Bin ich hier in der Schweiz?
    Im Ausland spielt sich die Multikulti-Szene mehrheitlich in grossen Stadtteilen ab,
    die Schweiz ist dagegen ein einziges grosses Multikultiquartier geworden,
    ausgewogen und moderat sieht anders aus, Herr Schaller!
    Ich bin mein ganzes Leben durch die weite Welt gereist und ich bin mich daher an verschiedene Kulturen gewöhnt,
    die übliche „bist ein Stammtischler“- und die Abschottungspropaganda zieht daher bei mir nicht.

  • Vielen Dank Herr Schaller. Ich kann dieses substanzlose, unbelegbare Gesülze der SVP-Fanatiker nicht mehr hören. Die Personfreizügigkeit hat uns sehr gut durch die Krise gebracht.

    • Hans Müller sagt:

      „Und wird uns dafür in absehbarer Zeit in eine noch viel grössere Krise führen“, haben Sie noch vergessen.

    • R. Merten sagt:

      wie kann man nur so blöd argumentieren, Hr. Assé. Leider gibt es in der CH immer noch zuviele Leute, die von Volkswirtschaft und Politik keine keinen blassen Schimmer haben !! Traurig aber wahr !

  • Thomas Späni sagt:

    Ein Vorschlag zu Handen der EU-Kommission. Lasst in Euren Ländern über die PFZ abstimmen und betrachtet dann die
    Resultate. Ich nehme an, dass es in den nördlichen Ländern mit grossen Zuwanderungen ein NEIN geben würde, im Süden
    mit Abwanderung ein JA. Das Problem ist, dass die Leute in diejenigen Staaten ziehen, in welchen es Arbeit oder im schlimmsten Fall, die besseren Sozialleistungen gibt. Meines Erachtens, sollte es die Aufgabe der EU sein, die Arbeit in den verschiedenen
    Ländern, auf die zu Verfügung stehenden Köpfe zu verteilten.

  • Jeanne sagt:

    Kleiner Nachtrag: Zwischendurch wünsche ich mir den (einen) Blocher zurück bezüglich seiner praktizierten Asylpolitik. Wahrscheinlich schreit das linke Lager jetzt auf, ist mir aber egal.

    • Mark Keller sagt:

      Jeanne, und was hat die Asylpolitik mit der Abstimmung vom 9.2.14 zu tun? Die Asylsuchenden betragen zirka 0.5% der ständigen Wohnbevölkerung, also nicht der Rede Wert. Am 9.2.14 geht es aber um die übrigen 22.5% Ausländer der ständigen Wohnbevölkerung. Die SVP-Initiative diskriminiert all diese Menschen, die seit Jahren und Jahrzehnten bei uns leben und arbeiten auf’s massivste bei der Jobvergabe. Sie werden auf dem Arbeitsmarkt zu Menschen zweiter Klasse! Deshalb NEIN.

  • Andy Meier sagt:

    Beispiel: ich arbeite in einer Firma die 50% ihres Umsatzes in der EU verdient. Mein Job hängt direkt vom guten Geschäftsgang mit den EU-Staaten ab. Wer garantiert mir, dass ich bei einem Ja nicht meine Stelle verliere weil der Umsatz der Firma einbricht, als Folge der Kündigung der Bilateralen? Kein verantwortungsvoller Mensch mit Famlie wird Ja stimmen, wenn auch nur das kleinste Risiko besteht, wirtschaftliche Einbussen zu erleiden. Es braucht hier schweizerischen Pragmatismus: NEIN stimmen und dann eine lokale Lösung finden die EU kompatibel ist.

    • Meier sagt:

      Interessant. Da werden den Befürwortern ständig diffuse Ängste vorgeworfen, dabei sind es anscheinend viel mehr die Gegner, die sich fast in die Hosen machen…

      Und dass schon das kleinste Risiko für persönliche wirtschaftliche Einbussen zur Meinungsbildung genügt, zeigt doch eigentlich nur, was für ein bedenkliches Klima des Egoismus und der Wirtschaftshörigkeit in diesem Land mittlerweile herrscht.

      • Andy Meier sagt:

        @Meier: Stammtischparolen bringen doch nichts. Es ist nicht egoistisch, sich zuerst um das Wohlergehen der eigenen Familie zu sorgen. Die PFZ schafft Probleme, keine Frage, aber diese Initiative ist keine Lösung dafür. Würde die Initiative auf eine strengere Umsetzung bestehender Gesetzte und Regeln zielen, oder eine EU-kompatible Lösung vorschlagen, wäre ihr ein JA sicher. So aber nicht, sie dient nur der SVP um sich wieder einmal als die Partei zu profilieren, die in der EU und im Ausland immer nur böses sieht und wohl gerne eine Mauer ums Land bauen würde.

    • Roland K. Moser sagt:

      Die EU treibt mit niemandem Handel. Die EU eine sozialistische Institution welche sich als legitime Nachfolgerin der UdSSR sieht.
      Ihre Firma treibt Handel mit den europäischen Ländern.

      • Mark Keller sagt:

        Roland K. Moser, eine Firma verkauft Produkte an Kunden. Die wenigsten Firmen verkaufen Produkte an Staaten. Die Produkte werden an Einzelpersonen und Firmen verkauft. Trotzdem legen Staaten die Regeln für den Warenverkehr fest. Und wer am europäischen Binnenmarkt teilnehmen will, hat nun mal gewisse Regeln zu beachten. Genauso wie beim Export in die USA die dort geltenden Vorschriften einzuhalten sind.
        Ihr zweiter Satz ist ja wohl der grösste Blödsinn, den man je in einem Kommentar zur EU gelesen hat!

      • Andy Meier sagt:

        Ich glaube, sie wissen doch genau was ich meine. Aber bitte, „Handel mit den europäischen Ländern.“

    • Andy Meyer sagt:

      Das wurde uns immer wieder versprochen, unternommen wurde nie etwas, weil Leute wie sie gegen alles sind was mit dem angehen des Problems verbunden ist. Ich arbeite in einer Firma die 70% ihres Umsatzes in der EU macht, vor der PFZ war das sogar noch mehr und hat wunderbar funktioniert. Legen Sie sich einmal fest ob Wirtschaftsmigration positiv oder negativ ist. Entsprechend ihrer Argumentation müssten die EU Staaten nämlich jubeln all die positiven Eigenschaften der Wirtschaftsmigration in den eigenen Reihen behalten zu können und sicher keine Verträge kündigen.

    • Reto Nievergelt sagt:

      Falls Sie nicht gerade im Käseexport tätig sind, haben die Bilateralen keinen Einfluss auf den Umsatz Ihrer Firma. Noch wichtiger: Die Frage ist nicht, ob es ein Risiko ist, die Bilateralen zu künden, sondern ob das Risiko grösser ist als sie beizubehalten. Das Risiko, dass Sie und ich mit der PFZ unter die Räder geraten, ist mir zu gross. Aus Verantwortung für die Zukunftschancen meiner Kinder und aus Sorge um meine eigene Zukunft werde ich JA stimmen.

    • Stefan Zürcher sagt:

      Bei Annahme der MEI entsteht zusätzlich folgendes Problem: Durch die gewollte Kündigung der PFZ hätten ins besondere junge Schweizer weniger Möglichkeiten, Berufserfahrungen im nahen Ausland zu sammeln. Dadurch wäre die Schweizer Wirtschaft in der Zukunft noch mehr auf Ausländer angewiesen, da nur wenige Schweizer die nötige internationale Erfahrung und Kontakte haben werden, um in der Wirtschaft Schlüsselpositionen zu besetzen. Aus meiner Sicht wird Herr A. Meyer bei einem Ja wahrscheinlich nicht seine Stelle verlieren, aber seine Vorgesetzten werden mit noch höherer Wahrscheinlichkeit als jetzt international vernetzte Ausländer sein.

  • Folgendes habe ich gelesen: Ein Russe hat die Firma Sulzer aufgekauft. Es wurden Deutsche Chefs eingestellt. Diese Chefs entliessen alle Schweizer Mitarbeiter. Vorher durften diese armen Schweizer Ihre deutschen Nachfolger aber noch einarbeiten. Wir haben tausende Schweizer, die arbeitslos sind und man holt Leute aus dem Ausland um die Löhne zu drücken. Nein, die Personenfreizügigkeit hat sich bestimmt nicht bewährt. Aber vor allem schadet sie der Schweiz, den Schweizern und deren Kinder. Denn genau diese Schweizer Kinder werden aus Ihrem Heimatland vertrieben. Traurig nicht war!

    • Andy Meier sagt:

      Erzählen sie doch nicht solche Märchen! Dass einige Deutsche Chefs angestellt wurden, sicher, aber alle Schweizer wurden entlassen? ich bitte Sie, das stimmt einfach nicht. Genau diese emotionale Art und Weise zu Argumentieren, ohne eine wenig nachzudenken führt dazu, dass solche unausgewogenen Initiativen überhaupt Anhänger finden. Arme Schweiz!

    • Mark Keller sagt:

      Andrea Hersberger, wieviel davon ist Fiktion und was sind Fakten? Wer weder in der EU studieren noch arbeiten und auch nicht wohnen will, der braucht die PFZ wohl nicht. Ist dies aber ein Grund die PFZ auf’s Spiel zu setzen und Ihren Kindern diese Möglichkeit zu nehmen? Ist dies ein Grund, es Pensionierten zu verwehren den Lebensabend irgendwo in der EU zu verbringen, wo sie sich mit ihrer Rente ein besseres Leben leisten können als in der Schweiz?

      • Herr Keller lesen Sie die Fakten doch selber nach. Das werde ich bestimmt nicht für Sie tun. Gleichzeitig können Sie sich gleich noch über die Fakten über das Studieren im Ausland informieren. Sie werden dann nachlesen, dass dies nach einem „Ja“ zur Initiative bestimmt noch möglich ist.

        …. und Herr Andy Meier, es ist leider kein Märchen. Dank Menschen wie Ihnen haben wir heute solche Zustände. Auch Ihnen rate ich, informieren sie sich!

  • Schreiben Sie endlich mal über solche Geschichten! Als Journalist haben Sie schliesslich eine gesellschaftliche Verantwortung. Nehmen Sie diese auch wahr!

  • Monica Bellmann sagt:

    Das auffälligste an dieser Diskussion ist die fast panische Angst gewisser SchweizerInnen vor der Überfremdung ihres Landes! Ich war noch ein Kind, als Herr Schwarzenbach den Immigrationsteufel an die Wand malte.
    Migration ist ein globales Problem, das nach globalen Lösungen verlangt. Als Auslandschweizerin seit 15 Jahren kenne ich die Ueberfremdungsangst aus der Perspektive verschiedener Länder. Die Argumentation und die Stimmungsmache der Rechtskonservativen ist immer die gleiche. Hier bin wohl ich der ‚Cheibe Usländer‘.
    Vielleicht braucht die Schweiz endlich eine ordentliche Mauer?

    • Wie gesagt: wir brauchen Ausländer, aber nicht auf Kosten von uns. Und ja, wenn man derart und in einer solchen Geschwindigkeit von Ausländern überrannt wird und durch sie ersetzt wird, da bekommt man es tatsächlich mit der Angst zu tun. Und wissen Sie, ein wenig Angst könnte Ihnen gut tun. Denn sie bringt einem dazu, zu überlegen und auf den Boden der Tatsachen zurück zu finden. Blindlings dem Ausland zu folgen und die gleichen Fehler wie die umliegenden Länder zu übernehmen ist dumm und verantwortungslos. Vor allem wenn man nur an den Profit denkt und nicht an die Folgen!

    • Hans Müller sagt:

      Frau Bellmann, ich bin kein Rassist, habe keine Ressentiments gegen Ausländer und in politischen Belangen eher links-grün zugeneigt. Trotzdem finde ich eine Zuwanderung von 80’000 Personen / Jahr zu hoch. Erklären Sie mir doch ganz einfach einmal, was das Erstrebenswerte an einer zubetonierten Schweiz, abstrus hohen Wohnkosten, von denen einzig noch die Bodenspekulanten profitieren und einem permanenten Gedränge sein soll. Einfach jeden Gegner einer grenzenlosen Zuwanderung in die rechts-braune Ecke zu stellen, ist doch etwas gar billig!

    • Zumstein sagt:

      Ich persönlich habe von der PFZ profitiert. Mein Haus in Zug ist nun doppelt so viel Wert und mein Unternehmen kann günstige und gute Arbeitskräfte leichter rekrutieren. Ich verstehe aber jeden Schweizer der nicht in meiner Lage ist und Ja stimmt. Mich stört vielmehr der Kriminaltourismus durch die offenen Grenzen, hatte letztes Jahr zwei Einbrüche.

    • Roland K. Moser sagt:

      Es müssen zwingend pro Tag die Lebensmittel für 3 Millionen Menschen importiert werden, weil diese 3 Millionen Menschen in der Schweiz überzählig sind.
      In Afrika nennt man das Überbevölkerung – Hier auch.

    • Meier sagt:

      Frau Bellmann, bei der Schwarzenbach-Initiative ging es um die Marke von 10%. Vor knapp 15 Jahren wurde über die 18%-Initiative abgestimmt. Heute sind wir bei knapp 24%. Meine Fragen an Sie: wie weit soll es gehen? Wären auch über 50% für Sie noch ok? Wäre auch das noch keine Überfremdung? Hilft ein solch rasanter Anstieg des Ausländeranteils den Schweizern? Hilft er den hier lebenden Ausländern?

    • Andras Keller sagt:

      @Monica Bellmann: Gemäss Bevölkerungsstatistik hatten 40% der Wohnbevölkerung unserer Stadt Zürich einen Migrationshintergrund. In Winterthur habe ich eine Recycling-Hinweistafel in 8 verschiedenen Sprachen gesehen.
      Und Sie wollen mir tatsächlich weismachen, dass nichts eingetroffen sei von der Überfremdung von der damals gewarnt wurde?

  • Martin sagt:

    Es geht nur ums Geld – Man hat es doch gerade letzte Woche gelesen – Fall Conti in Basel. Ich stimme Ja fuer eine Schweiz mit weniger als 6 Mio Einwohnern.

  • Peter Meier sagt:

    Die Schweiz jammert auf hohem Niveau! Wir haben fast Vollbeschäftigung, die meisten Familien haben zwei dicke Schlitten in der Garage stehen und für schöne Ferien reichts auch meist noch. Niemandem geht es wirklich dreckig! Und mein Gott, wo gehobelt wird fallen Späne. Die Leute wollen eine florierende Wirtschaft haben und Wohlstand, regen sich dann aber darüber auf, wenn es Verkehr hat und die S-Bahnen gut besetzt sind. Das ist halt so in einem Ballungszentrum! Wem das nicht gefällt, der soll kündigen und in den Jura ziehen. Da kann man die Ruhe geniessen!

  • Suter M. sagt:

    Ein weitere Schönredner. Weiss nicht, wo er lebt, wo seine Kinder in die Schule gehen, wann er sich das letzte Mal auf dem Arbeitsmarkt bewerben musste, wann er das letzte mal in einer Grossunternehmung war, wieviel Miete er bezahlt.. Irrsinn, wie der Irrsinn schöngeredet wird. Hoffe einfach, dass das CH-Volk sich nicht blenden lässt und ein ganz starkes Zeichen im Februar in Richtung Bern abgibt!

  • Wale sagt:

    „Chömmed Chinder, sisch Märlistund“ Hiess es jeweilen bei Trudi Gerster. Tatsache ist: Das Arbeitnehmer Ü-50, durch jüngere, für die weniger in die 2.-Säule, einbezahlt werden muss, ersetzt werden! Offenbar halt allen Widerreden zum Trotz, durch Ausländische Arbeitnehmer. Denn die jungen Einheimischen kriegen auch höchstens eine Temporärstelle. Wo ist nun bitte das Patentrezept dagegen? Offensichtlich gibt es vorläufig noch keines. Also, stoppen wir doch einmal die unkontrollierte Zuwanderung. Es kann ja sein, dass dann teurere Inländer wieder Angestellt werden?

  • … und die Schweiz braucht bestimmt keine Mauer, wie Sie es hier propagieren. (Steht übrigens auch im Text der Initiative) Die Schweiz braucht vielmehr und dringend verantwortungsvollere und intelligentere Politiker, Wirtschaftsführer, Medienschaffende und Bürger, die sich auch über die Folgen ihres Handelns Gedanken machen!

  • Hans Müller sagt:

    Die Befürworter einer grenzenlosen Zuwanderung beten nur noch ihr Mantra vom „bewährten Modell“, dem Wohlstand und dem Wirtschaftswachstum runter. Zu den Nachteilen einer grenzenlosen Zuwanderung nehmen sie niemals Stellung. Besonders erstaunlich ist das für das rot-grüne Lager, welches ansonsten durchaus wachstumskritisch ist. Warum? Ganz einfach: aus fundamentalistisch-ideologischen Gründen darf über eine Begrenzung der Zuwanderung nicht gesprochen werden, man wird sonst umgehend in die rechts-braune Ecke gestellt.

  • Bernhard Piller sagt:

    Wachstum ist immer angenehm im Moment, denn die Wirtschaft wird dadurch angetrieben. Aber es ist kein nachhaltiges Modell, denn früher oder später wird eine Stabilisierung der Bevölkerung erfolgen. Ich hoffe, dass wir diese Stabilisierung nicht bei einem HongKong er Wohn-Flächenbedarf von 5 m2 pro Einwohner machen.

  • Roland K. Moser sagt:

    Guten Tag Herr Schaller

    Gehen Sie mal in verschieden Läden und suchen Mehl schweizerischer Herkunft.
    Im Coop hat es ca. 30 verschieden Mehle oder noch mehr. Das Weissmehl ist aus der Schweiz – alle anderen sind importiert.

    Teigwaren: Schauen Sie mal, woher die Rohstoffe für die Teigwaren kommen.

    Woran es wohl liegt?

  • Margot sagt:

    Jetzt kurz vor der Abstimmung überschlagen sich sämtliche Verbände / Parteien mit ihren Vertretern, um den Wähler für ein nein eintzustimmen.
    Bis jetzt habe ich von allen kein einzigen Lösungsvorschlag für die daraus entstehenden Probleme gehört!!!
    Somit sehr schwache Argumentation.

  • Alex Kramer sagt:

    Was hat sich denn an jährlicher Zuwanderung von 80’000 Personen so bewährt, Herr Schaller? Die Ankündigung der Banken, dass unser jährliches Wachstum ca. 1.5% betragen wird, wird genau durch diese Bevölkerungsgruppe getragen.
    Wachstum durch Innovation ist effektiv auf dem Abstellgleis, es sei denn, dass das restlose Zubetonieren unseres Landes, zuzüglich der Folge-Erscheinungen beim täglichen Pendeln zum Arbeitsplatz als innovativ bezeichnet werden kann? Wenn man wie Frau BR Leuthard tageszeitabhängige Fahrpreise in den Zügen & auf den Strassen fordert, lohnt sich arbeiten bald nicht mehr!

  • Hans Käslin sagt:

    Wenige die viel haben, wollen vielen die viel weniger haben, wieder mal erklären was gut für diese ist. Die Wenigen denken aber nur an sich selber und an das schnelle Geld. Wenn nun die Vielen auf die Wenigen hören sollten, dann werden aus den VIelen noch mehr die dann noch weniger haben.

  • Alex Kramer sagt:

    „Von allen Seiten wird der Schweiz immer wieder attestiert, dass sie gut, vor allem besonnen, regiert wird, auch und gerade vom Volk, dem Souverän.“
    Dass derselbe Souverän, vor allem seine Entscheide durch die eigenen Politischen „Eliten“ ständig mit Füssen getreten werden, wird dabei geflissentlich unterschlagen. Wie kann man sowas noch behaupten, wenn es doch schon Tatsache ist, dass Regierung und Parlamente am Volk vorbei wursteln?
    Haben Sie das letztjährige Gewirr um die Banken bereits schon wieder vergessen, der hauptsächlichen Ursache aller politischen Erpressung in unserem Lande?

  • Gautier Irgendwo sagt:

    Die Schweiz ist damit sehr gut gefahren, Nutzniesser waren/sind allerdings nur ein verschwindend kleiner Teil der hier ansässigen Bürger.

  • Dieter Bachmann sagt:

    Entschuldigung, „in den letzten 40 Jahren“? Wieso ausgerechnet 40? Oder doch 45? Anno 1974 war unsere Migrationspolitik vielleicht noch moderat, und blieb es bis ca. 1990. Seit 1990 wurde sie aber komplett umgebaut, und immer nur in eine Richtung, nämlich immer schneller immer mehr Zuwanderung. Die PFZ ist weder „moderat“ noch „bewährt“, geschweige denn seit 40 Jahren in Kraft. Ich wäre mehr als dankbar, wenn wir zur bewährten Migrationspolitik der 1980er zurückkehren würden, das bedeutet aber Exzesse der letzen 20 Jahre abbauen, u.a. mit der Wiedereinführung der *bewährten* Kontingente.

  • Claudio Zurini sagt:

    „Mit einer moderaten Einwanderungspolitik sind wir in den letzten 40 Jahren sehr gut gefahren“, meint Hr. Schaller. Und 34 dieser 40 Jahre hatten wir Kontingente, Inländervorrang und keine Personenfreizügigkeit. Die seit der Einführung der PFZ konstant hohe Einwanderungsquote als moderat zu bezeichnen, scheint grotesk. Diese Einwanderungsquote ist nämlich gemäss offizieller Seite der OECD die höchste der OECD – z.B. 3x so hoch wie die Einwanderungsquote der USA.

  • Karl Mrak sagt:

    „Von allen Seiten wird der CH in Ausländerfragen und der Einwanderung immer wieder Besonnenheit attestiert“. Eben dann wenn einem Honig ums Maul gestrichen wird muss man achtsam sein ob der Lobpreisungen. Meist stimmt das Szenario für den anderen und man selber wird streichelnd (wie gern hat es die Politikerseele) über den Tisch gezogen.

  • Andrea sagt:

    Auf der Insel wird im Moment genau über die selben Fragen diskutiert. Spannend ist die folgende BBC Dokumentation zu diesem Thema. „The Truth About Immigration“ – http://www.bbc.co.uk/i/b03phwk5/

  • Erwin Sutter sagt:

    Ein Ja zur Initiative würde den Wohlstand mitnichten gefährden. Vielmehr wäre eine Beibehaltung der PFZ wohlstandsgefährdet. Die PFZ hat uns folgendes gebracht: a) mehr Arbeitslose (trotz Anpassung der Berechnung wie z.B. der Verminderten Bezugsdauer von Arbeitslosengelder) b) Wirtschaftswachstum und BIP/Kopf steigen weniger stark als vor der PFZ c) Lohndumping (darum nämlich wollen die Linken eine Verschärfung der flankierenden Massnahmen d) explodierende Mietpreise (2 unabhängige Studien sagen, dass 60% der Mietpreissteigerung der PFZ zu verdanken ist) e) massiv erhöhte Bautätigkeit

  • Mr. White sagt:

    Es ist wirklich mühsam zu lesen, dass seit einer Woche jeden Tag immer nur noch die Nein-Sager zu Wort kommen – mit allerhand lügen. Ist es nicht an der Zeit, die Gründe für eine Gegenteilige Meinung aufzuzeigen, ganz im Sinne der Neutralität der Medien?

  • Joerg Hanspeter sagt:

    1. Ein Problem, dass die Bevölkerung als solches empfindet, ist ein Problem, unabhängig von Statistiken. 2. Nein, aktuell funktioniert das ganze eben nicht. 3. Falls die Initiative nicht angenommen wird, heisst das nicht, dass die Stimmbürger mit der aktuellen Situation zufrieden sind. Man hat ihnen mit dem Argument „Arbeitsplatzverlust“ nur genügend Angst eingejagt. Eine Mehrheit findet grundsätzlich, dass wir zu viele Ausländer in der Schweiz haben.

  • Ammon Samuel sagt:

    Von einer moderaten Einwanderungspolitik kann nun wahrlich nicht gesprochen werden. Wenn wir jetzt nichts unternehmen, ist unsere Schweiz in einigen Jahren zubetoniert. Statt ständig gegen dide SVP zu schiessen, wärfen die anderen Parteien gut daran, endlich auch einmal mit konstruktiven Vorschlägen aufzuwarten. Aber nein, man schiebt den schwarzen Peter einfach immer nur der SVP zu und unternimmt selber gar nichts. Sonst könnte ja auch nicht mehr gemotzt werden.
    Also, macht gefälligst mit, unsere Na<chkommen werden es uns verdanken !

  • Mark Keller sagt:

    Wie kommen Sie zur Aussage, dass eine Mehrheit fände, es hätte zu viele Ausländer in der Schweiz? Ohne unsere ausländischen MitbürgerInnen könnten wir zusammen packen. Vieles würde nicht mehr funktionieren. Wo war Ihr Protest als die Arbeitsstellen geschaffen wurden, welche von Zuwanderern besetzt wurden, da der Schweizer Arbeitsmarkt die Nachfrage nicht befriedigen konnte? Die Vorteile der Schaffung von Arbeitsplätzen haben Sie sicher gerne genommen. Jetzt gegen die Menschen die kamen zu wettern ist billig.

  • Peter Baumann sagt:

    Warum Bewährtes aufs Spiel setzen? …fragt Anton Schaller. Wie man bei einer derart ausaufernden und unkontrollierbaren Einwanderung von bewährt sprechen kann, ist mir ein Rätsel. Wir haben ein ernstzunehmendes Problem, und leugnen oder wegschauen ist keine Lösung!

  • Herr Schaller, Sie haben absolut recht!

    1. Das Horrorszenario der schädlichen „Masseneinwanderung“, das uns die SVP vorgaukeln will, existiert nicht. Die Einwanderung ist heute viel tiefer als in gewissen Kontingents-Zeiten. Die interessanten Fakten finden Sie hier:

    http://wp.me/p1BHeC-5t

    2. Die Annahme dieser Bürokratiemonster-Initiative würde nicht nur massive Kosten verursachen, sondern auch das Ende der bilateralen Verträge bedeuten. Die Exportnation Schweiz wäre innerhalb von Europa völlig isoliert!

  • Anton Jäger sagt:

    Scheinbar ist die Schweiz ein attraktiver Ort zum Leben und Arbeiten und dies liegt wohl kaum am Wetter sondern an unserem Rechtstaat und der freien Wirtschaft. Wäre es daher nicht sinnvoller wenn der Rest des Kontinents versuchen würde unsere Gesetze und unseren Wirtschaftsweise zu übernehmen anstatt das wir all ihre Arbeitsuchenden übernehmen? Mag sein das dies utopisch klingt, aber genauso utopisch ist es zu versuchen eine Schweiz mit 16 Mio Einwohnern den Stimmbürger schmackhaft zu machen.

  • Thomas Hartl sagt:

    Statt einem Arbeitgeber staatlich vorzuschreiben, welcher Pass ein Angestellter haben muss, würde man besser dafür sorgen, dass er seine Mitarbeiter anständig bezahlt. Auch auf diesem Weg wird das Wachstum etwas gebremst, und gleichzeitig bleiben die Grenzen offen, für jene Arbeiter, die wirklich benötigt werden, ohne dass sinnlos neue Jobs im Tieflohnbereich geschaffen werden. Die Mindestlohninitiative löst das Problem wesentlich eleganter als die Masseneinwanderungsinitiative,

  • Roman Meier sagt:

    Was bei 80’000 (!) Einwanderern im Jahr noch moderat sein soll, ist mir schleierhaft.

  • Max Bernard sagt:

    „Bewährtes aufs Spiel setzen?“ Fragt sich nur für wen sich die PFZ bewährt hat! Bestimmt nicht für die, welche unter dem dadurch iniziierten Lohndruck leiden. Oder die, welche mit 50 Jahren ausgesteuert werden damit jüngere und v. a. billigere EU-Immigranten ihren Platz einnehmen können. Auch die nicht, welche kaum noch in der Lage sind die rasant gestiegenen Mieten zu bezahlen oder all die, welche sich mit der total überlasteten Infrastruktur herumschlagen dürfen.
    600’000 neue Arbeitsplätze sollen seit Einführung der PFZ geschaffen worden sein und trotzdem ist die Arbeitslosigkeit gestiegen!

  • Philipp M. Rittermann sagt:

    ein „ja“ zur einwanderungsinitiative sorgt dafür, dass die schweiz auch künftig ein lebenswerter ort bleibt.

  • weber jean sagt:

    Faites donc remonter le taux de natalité des femmes suisses. Par ailleurs ne vous pensez qpas échapper au prochain conflit en Europe avec vos politiques ,z

  • von Allmen Artur sagt:

    Sie schreiben die Horrorszenarien sind nie eingetroffen. Da gebe ich Ihnen recht, aber ich denke dabei an 1992. Die gleiche Angstmacherei wie heute. Das Nein war überlebenswichtig. Horrorszenarien werden aber eintreffen, wenn die Initiative abgelehnt wird. Weil wir dann nur noch tatenlos zusehen können wie immer mehr Leute kommen. Was tun wir dann, wenn plötzlich 300’000 im Jahr kommen? Das ist doch das Problem! Nur Ein Ja zur Initiative bringt der Schweiz ihre Handlungsfähigkeit zurück. Um das geht es hier vor allem! Warum steht das nirgends gross in der Zeitung? Könnte das etwa Absicht sein?

  • Tina gerber sagt:

    Wir sind ausgewanderte Schweizer und sehen das Problem etwas diferenzierter.Das Problem in der Schweiz das sind die Politiker die mit der EU Gespräche führen.warum? Wir haben in der der Schweiz einen Ausländer Anteil von 24%.Deutschland als der EU Staat nur 1. hat gerade mal 12%.Also sind wir ja das nicht EU Land mit den meisten Einwanderer.Warum können unsere Politiker das in der Eu nicht durchsetzen dass wir total überfüllt sind?Wir müssen uns also in der Eu nicht verstecken sondern offensiv vorgehen.Warum machen dass unsere Politiker nicht?Bläd oder Bumm?Oder beides?

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