Ausweispflicht für Kartoffeln?

Ein wohltuender Protektionismus ergiesst sich dank den bevorstehenden eidgenössischen Wahlen über die Landwirtschaft. Wenn eine Tomate glücklich ist, dann ist sie zwingend in der Schweiz aufgewachsen. Wenn sie es könnten, dann würden die Hühner dafür abstimmen, nur 100 Prozent einheimische Körner zu picken. Ein gutes Stück Rindfleisch hat seine Ferien in der Schweiz verbracht. Die beste Butter kommt von unseren Almwiesen. Die gewöhnliche Kartoffel hat ihren Ausweis vorzuzeigen. Die Rückverfolgbarkeit verpflichtet. Ein Kohl ohne Geburtsurkunde ist suspekt, wenden einstimmig die für den Konsumentenschutz verantwortlichen Organisationen (wegen Qualitätsgründen), der Detailhandel (um ihre Preise und Gewinne aufzupuschen) sowie die Landwirtschaftslobby (weil sie hofft, ihre einheimischen Waren an den Mann zu bringen) ein.

Dieser landwirtschaftliche Patriotismus hat nichts Neues, wird aber intensiv von einer politischen Mehrheit in Bern bewirtschaftet. Die SVP muss die Heimat verherrlichen sowie ihre landwirtschaftende Wählerschaft befriedigen. Die Grünen sowie ein Teil der Sozialisten bringen der Mittelschicht aus der Region stammende Produkte, um deren Ökobilanz aufzubessern. Die Zentrumsparteien stehen in den Umfragen so schlecht da, dass sie nicht auch noch die Konsumenten und Bauern gegen sich aufhetzen wollen. Sogar innerhalb der CVP, die so hart mit Doris Leuthard dafür gekämpft hat, das Cassis-de-Dijon-Prinzip einzuführen und die Schleusen für fremde Waren zu öffnen, um der Hochpreisinsel Schweiz ein Ende zu setzen, werden heute Stimmen laut, die die üblen fremden Güter an den Pranger stellen, genauso wie diese verdammten Preisen, die beharrlich hoch bleiben.

Die saisonal auftretende Pro-Agrarwirtschaftsallianz in Bern wird wiederkehrende Spannungen nicht zerstreuen können. Es geht der Landwirtschaft wie der Armee: Jeder Bürger dieses Landes ist ein selbsternannter Spezialist in der Frage.

Einheimische Nahrungsmittel für alle: Garantiert schweizerische Äpfel. (Bild Keystone/Pro Specie Rara)

Schweizer Äpfel für alle: Garantiert einheimische Sorten. (Bild Keystone/Pro Specie Rara)

Die Landwirtschaftslobby sollte eigentlich die Früchte dieses blühenden Identitätsgefühls ernten, in der Hoffnung, dass dieses nach den Oktoberwahlen nicht völlig abstirbt. Die Grundlage dieser Bewegung bildete letztes Jahr eine bunte Links-Rechts-Allianz. Eine Mehrheit des Parlaments hat die Initiative zur Ernährungssouveränität von Jacques Bourgeois, Direktor des Schweizerischen Bauernverbands, angenommen. Die Kommissionen des National- und Ständerats wollten anfänglich nichts von dieser Massnahme wissen, da sie stark an den Plan Wahlen erinnerte. Die Resolution von Andreas Aebi um die Milch-Quoten neu auszubalancieren wurde angenommen. So kamen im März mehrere Massnahmen zur Unterstützung des Milchmarkts durch. Und der Abkommensentwurf bezüglich einer Freihandelszone im Landwirtschaftssektor wurde förmlich von den Kritikern abgeschossen. Sogar die grüne Initiative der Kantone gegen «Lebensmittelimporte aus sozial und ökologisch inakzeptabler Produktion» wurde zum Teil akzeptiert.

Das neue Paket der Agrarpolitik (AP) 2014 – 2017, das bis im Juni in Vernehmlassung geht, startet somit unter besten Vorzeichen. Es ist kaum zu erwarten, dass sich jemand gegen die 13,6 Milliarden Franken Hilfe für die Landwirtschaft stellen wird. Allerdings liegt der Teufel im Detail: Die unheilige Allianz dieser Wahlsaison zeigt, wegen den grundsätzlich gegensätzlichen Positionen, bereits einige Risse: Professionelle Verbände wenden sich gegen allzu verbindliche neue Regelungen, während die Umweltschützer sich über die mangelnde Unterstützung beklagen, die der biologischen Landwirtschaft zuteil kommt. Der Gewerbeverband (SGV) prangert die angeblichen Erleichterungen an, die den Bauern für ihre Diversifizierung zugestanden wurde. Die saisonal auftretende Pro-Agrarwirtschaftsallianz in Bern wird wiederkehrende Spannungen also nicht zerstreuen können. Es geht der Landwirtschaft wie der Armee: Jeder Bürger dieses Landes ist ein selbsternannter Spezialist in der Frage.

Nichts Neues also für die Bauern, die daran gewöhnt sind, sich den Forderungen anzupassen, die die Eidgenossenschaft ihnen immer wieder auferlegt: Einerseits Landschaftsgärtner, andererseits verantwortliche Unternehmer zu sein. Anpassung oder Tod, das sind die einzigen Alternativen für eine Mehrheit der landwirtschaftlichen Betriebe: Ein Viertel von ihnen ist in den letzten fünfzehn Jahren verschwunden. Es sind heute weniger als 600’000. Hinzu kommt, dass die landwirtschaftlich benutzbaren Flächen in einem Tempo von zehn Fussballfeldern pro Tag verschwinden. Nun «hat aber keiner Lust, dieses Land eines Tages auf Städten und Wohnsiedlungsgebiet für Pendler reduziert zu sehen», fasst eine gewählte Grüne zusammen. In diesem Kontext hat der Ernährungspatriotismus etwas Gutes. Und dies selbst wenn er eher der Industrie und den Verteilern nutzt, als den Landwirten selbst, wie die Bauernverbände reklamieren. Schliesslich kommt die Abschottung gegen aussen allen zugute.

Also: Ausweispflicht für Kartoffeln!

document.write(„„);

33 Kommentare zu «Ausweispflicht für Kartoffeln?»

  • M. Grandjean sagt:

    Je ne crois pas que la volonté de favoriser notre agriculture tienne du „repli identitaire“, ni d’un „patriotisme alimentaire“, c’est simplement un peu de bon sens !

  • Erika Amsler sagt:

    Deklarationspflicht ist zwingend, ganz besonders für Lebensmittel! Weshalb? Der Artikel „Chemiekeule für Kartoffeln“, nachzulesen unter http://www.ktipp.ch/beitrag/1057989/Chemiekeule_fuer_Kartoffeln, erklärt einen Grund dafür.

  • Raphaël Mahaim sagt:

    Le combat pour une agriculture de proximité n’est pas un repli identitaire. C’est le constat évident que la libéralisation du secteur agricole est un danger à la fois écologique et social. Libéraliser le secteur agricole, c’est tolérer les conditions de production des fraises de février en Espagne; c’est accepter que les marchés de certains pays soient envahis de produits de moins bonne qualité et nettement moins chers: les Malgaches n’ont plus les moyens de consommer leur propre riz car il est devenu trop cher face au riz importé d’Asie… La nourriture n’est pas un bien comme les autres!

    • Pascal D. sagt:

      Les pommes qui viennent de Nouvelle-Zélande coûtent 30 % de moins que celles produites sur La Côte. Comment expliquer, économiquement parlant, que des fruits ayant fait le tour de la terre coûtent moins cher que ceux qui ont fait 20km en camion. Les coûts de main d’oeuvre ont bon dos. Désolé, mais mon portemonnaien en premier.

  • Gianin May sagt:

    Anpassung oder Tod – das ist die Realität mit der die Anderen bereits seit Jahren leben, Willkommen liebe Bauern.

  • Alain Burky sagt:

    Oder ganz pragmatisch:
    Der primaere Sektor stellt etwas her, das alle jeden Tag unbedingt benoetigen.
    Auch in Frankreich ist die Landwirtschaft „sacré“ und erhaelt via Bruessel viel Unterstuetzung.

  • Alain Burky sagt:

    Wie sagte schon Brecht: „Zuerst kommt das (fr)essen – und dann die Moral“.

  • Rolf Raess sagt:

    Für die Landwirtschaft wurde uns Arbeitern und Angestellten seit 1945 ungefähr 300 Milliarden direkt aus dem Sack gezogen. Trotzdem gibt es immer weniger Bauernbetriebe… Hier stimmt einiges nicht. Ich wage zu behaupten, die verantwortlichen Kreise seien um die SVP (SubVentionsPartei) gruppiert und diese waschen sich die Hände in der ungeheuren Summe. Für die wirklichen Bauern bleiben nur Brosamen.

    • Joachim Kuhn sagt:

      Hat vermutlich sogar was wahres mit der Subventions-Partei, aber der Rückgang der Bauernbetriebe wird hauptsächlich dadurch erklärt, dass viele kleinere Bauernbetriebe schliessen und nur die grossen überleben. Extrembeispiel: US of A – Wenn sie im Walmart eine der 100 angebotenen Toastbrote kaufen, können Sie sichergehen, das schlussendlich alle vom selben grossen Getreidelieferanten stammen. (Hat zwar nichts mit dem Thema zu tun, aber trotzem empfehle ich den Film „Food Inc.“, der gratis auf you tube zu sehen ist. Da bin ich froh, schweizer Ware kaufen zu können. Da weiss man woram man ist.)

  • Helveticus sagt:

    Ich postuliere eine Ausweispflicht für Übersetzer. Dem Mitmenschen bundesdeutscher Provenienz, der diese Zeilen in die Sprache Goethes übersetzt hat, sei gesagt, dass die „Alm“ in allen vier Schweizer Landessrachen als „Alp“ oder „Alpe“ bezeichnet wird und der „Kohl“ besser mit „Kabis“ zu traduzieren wäre, ein Wort, das auch „Unsinn, Quatsch“ bedeuten kann. So ist dieser Artikel für mich mehr noch als ein Plädoyer gegen unheilige Allianzen in unserer Landwirtschaftspolitik eins gegen die Personenfreizügigkeit.

    • Monika Keil sagt:

      Und ich postuliere eine Kommapflicht für Blogschreiber! Dann kann ich diesen Kabis, der unelegant Landwirtschaftspolitik mit Personenfreizügigkeit verbindet, wenigstens beim ersten Mal Lesen verstehen!

  • Thomas Ernst sagt:

    Das ist der voellig falsche Schluss – wenn zuviel Flaeche zubetoniert wird liegt das vorallem am Wohnungsbau der mit Niedrigzinsen kuenstlich angefeuert wird, sowie an der Einzonungspolitik der Gemeinden. Die Kartoffel hat da keinen Einfluss drauf.

  • Giorgio Steila sagt:

    Die ewige Leier der besseren Qualität der Schweizer landwirtschaftlichen Produkte nervt. Schaut oder geht mal über die Grenzen: In Frankreich, Italien, Deutschland, Oesterreich, um nur mal bei unseren unmittelbaren Nachbarn zu bleiben, ist die Auswahl viel grösser und die Qualität mindestens ebenso gut oder besser als bei uns. Und günstiger sind sie auch. Das einzige Argument, das für Schweizer Produkte spricht: kurze Transportwege oder die Bekanntschaft zu einem Bauern. Auch das Argument der Landschaftspflege sticht nicht: Wirkliche Landschaftspflege heisst, der Natur nicht ihren Lauf lassen.

    • Kurt Saner sagt:

      Das stimmt nur bedingt. Ich war Landwirt in der CH und jetzt ausgewandert. Habe mehrere aussereuropäische und EU-Länder gesehen . Was mir aufgefallen ist: Nirgends kann man so unbesehen im Supermarkt Obst Gemüse usw einkaufen wie in der CH. Vielfach kosten die Produkte gleich viel oder nur unwesentlich weniger als in der CH. Von landschaftspflege und nachhaltiger Bewirtschaftung will ich an dieser Stelle gar nicht sprechen.

  • Claudio Paganini sagt:

    wenn die Qualität wirklich soviel besser is,t dann ist doch ein freier Wettbewerb für unsere Bauern garkein Problem. Denn für höhere Qualität sind die Konsumenten auch bereit höhere Preise zu bezahlen… Wir können dann ganz einfach an der Kasse entscheiden ob wir unsere Landwirtschaft unterstützen und schützen wollen oder nicht. Vorausgesetzt natürlich die Herkunft der Produkte ist klar deklariert; aber Heniez verkauft sein Wasser ja auch nicht mit einem Valser Etikett

    • Sabry sagt:

      Der Konsument ist eben nicht bereit, den höheren Preis zu bezahlen. Bei Befragungen – ja, dort schon, da sind alle für mehr Ökologie und Tierwohl. Wertet man aber eine Viertelstunde danach den Inhalt des Einkaufswagens aus, spricht dieser eine ganz andere Sprache. Niemand möchte Schweinefleisch von Tieren mit coupierten Schwänzen (führt zu empfindlichem Narbengewebe, das Kannibalismus zu vermeidet, der aus Mangel an Beschäftigung entsteht), deren Mutter ihr Leben lang im Kastenstand steht, der es ihr nicht einmal erlaubt, sich umzudrehen. Trotzdem kauft man den Lyoner von Prix Garantie.

      • urs sagt:

        Freilandeier erzielen eine Marktanteil von 30%, Bodenhaltungseier etwa 55%… D.h., eine sehr starke Minderheit kauft ein teuereres Produkt, welches für den Konsumenten KEINEN Vorteil hat, sondern ’nur‘ ‚ethischer‘ produziert wurde.

  • p. schiller sagt:

    Wie kommen bloss die Naiven dazu, immer zu glauben dass Produkte aus der Schweiz besser seien? Weder Fleisch noch Tomaten, etc. sind aus der C>H besser (nicht mal Käse), wieso auch ? Sogar die Tomaten schmecken nicht besser als die holländischen Treibhaustomaten. Hier fehlen logische Begründungen die niemand bringen kann. Ein einziger Selbstbetrug

    • Silvan Oberli sagt:

      Das kann ich Ihnen sagen, Herr/Frau Schiller. Für den Schweizer und die Schweizerin gilt der Grundsatz: ennet der Grenze herrscht Elend !

    • Sabry sagt:

      Gehen Sie doch einfach mal in einen deutschen oder österreichischen Schweinestall.

    • marie sagt:

      @p. schiller
      doch es gibt geschmacklich riesige unterscheide zwischen treibhaus und freiland tomaten. spätestens bei den tomaten schmeckt man das. wenn sie das nicht tun, dann haben sie noch nie eine „perfekte“ tomate gegessen. beim käse übrigens genau so. und regionale produkte konsumieren sollte nicht aus „protektionismus“ betrieben werden, es macht nämlich keinen sinn spargeln aus peru oder mexico zu kaufen, wenn einheimische im angebot sind. in baden würde ich auch einheimische kaufen, um die versorgung im endeffekt mit guter qualität zu gewährleisten. hier ist der konsument gefragt.

    • Das Früchte und Gemüse etc. nicht mehr den Geschmack haben den wir erwarten stelle ich immer wieder fest. Das hat aber mit der Herkunft nur am Rande zu tun. Auf der einen Seite verlangen naive Kunden das ganze Jahr alle Produkte, auf der anderen Seite verlangen die Grossverteiler vom Produzenten die Produkte wegen der Haltbarkeit unreif zu ernten. Dabei sind gerade die letzten Tage über den Aromagehalt entscheidend. Die Frage ist auch hier, was war zuerst; Das Huhn oder das Ei? Mir ist diese Durchschnittsqualität längst verleidet, aber es gibt noch andere Möglichkeiten.

  • Cybot sagt:

    Ich esse nach Möglichkeit auch Schweizer Produkte. Aber doch nicht wegen Protektionismus und noch viel weniger, weil die Produkte besser oder billiger sind, sondern weil es schlicht und einfach Blödsinn ist, Lebensmittel durch die halbe Welt zu karren, die es hier auch gibt. Aber heute ist der Preis ja für viele das einzige Argument, das noch interessiert.

  • Chappuis Jean-François sagt:

    Lorsque il y a des élections à l’horizon, le linge est lavé plus blanc, grâce au savon de Marseille, le label Suisse prend l’ascenseur dans tous les grattes-ciel du pays.
    A croire que celui qui ne consomme pas Suisse a quitté le pays depuis longtemps!
    Par-contre, si vous allez dans une grande surface, où la majorité des produits nous viennent de l’hexangone. Le panier est remplli à ras bord de produits venant souvent de très loin !
    En coclusion, consommer Suisse, oui , mais pas à n’importe quel prix…..

  • Auguste sagt:

    hmm…, die katzenmutter, die mit ihrem wurf vor dem geraniengeschmückten bauernhaus in der sonne liegt, das gelbe rapsfeld im mai, die saftig-grüne wiese im stotzigen gelände voller weisser, wolliger „hakenkreuze“, kühe im freilauf-grossraumbüro mit musik und melk-parcours, der mächtige grüne 150 ps allrad john deere traktor mit seinen grossen, gelben rädern und ein berner sennenhund, dem auf dem reinen bio-hof nichts entgeht – solche idylle pur verdreht uns allen, die wir mal wieder zum frühstück aufs land gelotst werden, den kopf. vom einsamen jungbauern, der sucht, gar nicht zu reden.

  • Schüzu sagt:

    Ja diesen Landwirtschaftspatriotismus finde ich ziemlich lächerlich: Da wird einem weis gemacht nur einheimisches sei gut… fremdes ist schlecht 🙂 Ich persönlich schaue primar auf Preis Leistung und Qualität… dies bei allen Produkten, egal ob Notebook oder Apfel …ob der aus Deutschland Polen oder China kommt ist zweitrangig… Hey Leute wacht auf… wir sind in einer globalen Welt!!! Diesem „rumkarren“ der Güter haben wir zum grossen Teil unseren Wohlstand zu verdanken. Und auch Länder wie China produzieren immer Wohlstand…dank einem globalen Markt!! Wer A sagt muss auch B sagen!

    • marie sagt:

      wacht auf!, er wohstand in china hat für die chinesen im eigenen land einen SEHR hohen preis!

    • Hans Müller sagt:

      Hey Schüzu, wach auf, diesem rumkarren haben wir zum grossen Teil unsere Umweltprobleme zu verdanken und obendrein auch noch Seuchen wie SARS, Schweine- und Vogelgrippe.

    • Und absolut lächerlich finden Sie wohl auch diejenigen Leute, die bereits gemerkt haben, dass es so nicht weitergehen kann.Aber das wird Sie ja wohl kaum interessieren.

  • Hans Müller sagt:

    Schön, und was wollen Sie uns nun genau mitteilen, Herr Chuard? Und dann noch zu der Anzahl Betriebe: 600’000 wär dann grad ein bisschen gar viel, es sind knapp 60’000, aber bei einer durchschnittlichen Betriebsgrösse von lediglich 20ha ist auch das noch zuviel.

  • Hänggi sagt:

    Alle, die sich über hohe Preise der einheimischen Produkte stören: Vergleichen Sie ihr Lohnniveau mit dem im Ausland.
    Alle, die sich über die Landschaftspflege wundern: Überlegen Sie sich, wer die offenen Flächen pflegt: Die Landwirtschaft. Wir leben in einer Kulturlandschaft, und genau der Tourismus lebt von dieser.
    Alle, die sich die Globalisierung schön reden: Die Weltbevölkerung wächst, es braucht Nahrungsmittel. Wir wollen schauen, wenn bei zunehmenden, extremen Naturereignissen die Importe resp. Exporte funktionieren. Plötzlich braucht es wieder eine einheimische Landwirtschaft!

  • Max Hirzel sagt:

    Auch Gott ist ein Schweizer.
    Darum ist er der best Gott.

  • Brautgeschäft anstelle (von) Brautkleider maßgearbeitet. Hochzeitskleider zugeschnitten geschneidert. Davon müssten ein paar (umgangssprachlich) Hochzeitskleid vermittelst guten Qualitäten Ihnen gut gernhaben.

Die Redaktion behält sich vor, Kommentare nicht zu publizieren. Dies gilt insbesondere für ehrverletzende, rassistische, unsachliche, themenfremde Kommentare oder solche in Mundart oder Fremdsprachen. Kommentare mit Fantasienamen oder mit ganz offensichtlich falschen Namen werden ebenfalls nicht veröffentlicht. Über die Entscheide der Redaktion wird keine Korrespondenz geführt.