Die Kehrseite der SVP-Kampagne

Es ist eine verkehrte Welt. Die SVP hat uns in der Vergangenheit an schockierende Slogans und Plakate gewöhnt. Wenige Wochen vor der Abstimmung über die Volksinitiative «gegen die Masseneinwanderung» passiert nun genau das Gegenteil: Die rechtskonservative Partei setzt auf Zurückhaltung. Christoph Blocher führt dies als Argument an und betont, die Initiative sei «gemässigt». Damit versucht er, dem Volk die «wahre Masslosigkeit» aufzuzeigen, nämlich die unkontrollierte Einwanderung in unser Land von 250’000 Personen in drei Jahren. Extremisten wären also nur jene, die der unkontrollierten Zuwanderung Tür und Tor offen hielten.

Diese sehr geschickte rhetorische Masche ist aber nur eine Illusion und hält der Analyse der Sachlage nicht stand. Die Einwanderung hängt zu einem wesentlichen Teil mit den Bedürfnissen der Wirtschaft zusammen: Die Rückkehr zu Kontingenten würde den Wanderungssaldo nicht zwangsläufig senken. Die Schweizer Wirtschaft hat in den zehn Jahren seit dem Beginn der schrittweisen Umsetzung der Personenfreizügigkeit mit Europa 500’000 Arbeitsplätze geschaffen. Indikatoren wie das Bruttoinlandprodukt (BIP), die Arbeitslosenquote und die Lebensqualität bleiben besser als diejenigen unserer Nachbarn.

Die Masslosigkeit besteht darin, um jeden Preis Grenzen sichern zu wollen.

Die Kampagnenoffensive ist angerollt: SVP-Zeitung zur Einwanderungsinitiative. (Bild: Keystone)

Die Kampagnenoffensive ist angerollt: SVP-Zeitung zur Einwanderungsinitiative. (Bild: Keystone)

Die Masslosigkeit besteht daher eher darin, um jeden Preis Grenzen sichern zu wollen, und damit zu riskieren, die bereits konfliktgeladene Beziehung mit der EU weiter zu verschlimmern – und all das aufgrund einer rein nationalistischen Ideologie. Unverhältnismässig wäre es, das Risiko in Kauf zu nehmen, die florierende Wirtschaft aufgrund souveränistischen Prinzipien zu bremsen – und die Ausländer zum Sündenbock für alle Übel zu machen.

Angemessen hingegen wäre es, Antworten auf die Beschäftigungs-, Unterbringungs- und Transportprobleme zu finden, ohne die Einwanderung zu bremsen. Die erste Umfrage zur Kampagne, die am vergangenen Sonntag veröffentlicht wurde, zeigt, dass die Mehrheit der Schweizer Bevölkerung kein Vertrauen in die Ansätze der SVP hat. Das bedeutet aber nicht, dass die Bevölkerung sich keine Neuerungen erhofft.

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194 Kommentare zu «Die Kehrseite der SVP-Kampagne»

  • Kobler Sascha sagt:

    Bei diesen Artikel kann man nur lachen. Transport und Wohnungsprobleme lösen ohne dass die Einwanderung gestoppt wird?? Na viel Spass dabei. Es geht nicht um Sündenböcke, sondern um die Sache, ganz einfach. Und Angst vor der EU ist sicher der falsche weg, die profitiert genug von uns (Transit usw…) Also einfach die sache anschauen ohne Emotionen , und dann ist wohl klar was man stimmen muss.

    • Marco sagt:

      auf den Transit kann EU getrost verzichten, aber andersrum kann die Schweiz nicht auf den Export (Maschinenbau, Medikamente, Finanzdienstl. uws.) und z.B. Energie (Erdöl, Gas usw.) verzichten. Also die EU sitzt ganz klar am längerem Hebel und kann die kleine Schweiz sehr schnell ins Elend bringen. Wir sollten alle mal aufhören zu denken dass wir das privilegierte Völkchen sind welches eigenbrötlerisch sein ding durchzieht. Es hat vielleicht 50 Jahre so funktioniert.. verschiedene Anzeichen seitens USA und EU deuten aber dass mittlerweile ziemlich aufs Schweizer Gesetz gepfiffen wird (Banken)!

      • R. Merten sagt:

        –..“ auf den Transit kann die EU getrost verzichten“ – aber auf unser Geld anscheinend nicht, gell Marco. Und dass die EU nicht mal genügend Geld hat, den vertraglich zugesicherten Gleisausbau vorzunehmen, weil die Kohle an allen Ecken und Enden fehlt, das spielt dann keine Rolle ? Wir brauchen Politker und Bürger, die Rückgrat haben und energisch die Interessen der CH wahrnehmen. Weg mit der devoten und kriecherischen Verhandlungsart !!

      • Franz sagt:

        @Marco das glauben Sie ja selbst nicht! Was denken Sie denn, Angela würde Mercedes und Audi verbieten Wagen in die CH zu verkaufen und der LH, Zürich anzufliegen und die Swiss aus dem Konzern zu stossen?! Get real! Noch nie hat Politik über Wirtschaft entschieden! Verträge können IMMER gekündigt werden! Warten Sie die EU-Wahlen ab im Mai und raten Sie mal, was die Engländer 2015 beschliessen werden! Und dann gibts den Dominoeffekt! Die CH MUSS draussen bleiben und die Kontrolle über das was reinkommt wieder selber übernehmen. Das hat schon lange nichts mehr mit SVP zu tun, wake up!

    • „Es geht nicht um Sündenböcke, sondern um die Sache, ganz einfach.“ „Ganz einfach“ hätten sie wohl gerne und „ganz einfach“ ist, was die SVP verspricht aber ist das eben nicht.
      Die EU Profitiert also genug von uns mit dem Transit und dem usw. Führen sie jetzt doch bitte mal das „usw.“ aus. Welche Punkte sind das „usw,“?
      Eigentlich wünschte ich den rechtsnationalen, dass die Schweiz mal das Experiment machte aber ich bin mir sicher, dass sie sich nicht so schnell davon wieder erholen würde.

    • Paul Levi sagt:

      Transport und Wohnungsprobleme sollen durch die Einwanderung verursacht sein?? Sorry, das ist Unfung. In den letzten 10 Jahren hat der Verkehr um 30% zugenommen. Hat die Zuwanderung 30% betragen? Falls ja, hätten wir jetzt einen Ausländeranteil von 50%. Das sind zu grossen Teil hausgemachte Probleme, die nur zum Teil von Einwanderung verursacht wurden. Wobei die Initiative das Problem ja nicht mal lösen würde, da die Kontingente so grosszügig ausfallen würden, dass die Einwanderung keineswegs abnehmen würde. Wieso will die SVP ausländische Firmen mit tiefen Steuern anlocken? Doppelmoral!

    • Peter Gasser sagt:

      Gratuliere zu Ihren Kommentar Sascha Kobler

      • Guido Meier sagt:

        Doppel-Dito; d.h. Gratulation zum Kommentar von Sascha Kobler und Peter Gasser – mehr gibt es aus rationaler Sicht eigentlich nicht mehr zu sagen…

    • Friedrich Meier sagt:

      Die Bevölkerungsdichte der Schweizer Ballungzentren ist ein Witz im Vergleich zu den wirklichen Ballungszentren in der Welt und die bekommen ihren ÖV bei wesentlich mehr Menschen geregelt. Man hat die letzten Jahre viele Menschen in die Schweiz geholt, aber komplett vergessen die Infrastruktur dafür aufzubauen. Das muss man jetzt langsam mal nachholen. Dazu gehört ein S-Bahn-Takt von 10 min und ein komplettes U-Bahn-Netz in Zürich mit Taktraten von 2-5 min. Das ganze ist keine Zauberei, sondern lediglich eine Investitionsfrage die in den letzten Jahren nicht gemacht wurde.

    • Jeanphi sagt:

      Sobald die Wirtschaft wieder schlechter läuft, geht die Einwanderung sowieso wieder zurück – auch ohne Diktat der SVP! Das heisst für mich : diese Initiative ist unnötig und deshalb abzulehnen.

      • R. Merten sagt:

        Glauben Sie denn wirklich, dass die ausländischen Arbeitslosen in einem solchen Fall unsere gut dotierten Sozialwerke verschmähen und in ihr Land zurückgehen werden, Jeanphi ? Wachen Sie auf und stellen Sie sich der Realität !!!

      • Herby sagt:

        Sobald die Wirtschaft wieder schlechter läuft, haben wir die Einwanderer sowieso am Hals und bezahlen diese aus unseren Sozialwerken. Was glaubst du, die gehen wieder? ? ?
        Seien wir doch mal ehrlich! Unsere Politiker haben uns jetzt da, wo sie uns haben wollen. Wir haben Angst vor der EU und glauben inzwischen, dass wenn wir nicht nach ihrem Gusto spuren, es uns bald sehr dreckig gehen werde.
        IRRTUM Zeigen wir doch endlich etwas Mut und Selbstbewusstsein und stimmen JA.
        Wir werden alle staunen und unsere Zivilcourage nicht bereuen denn die Geschichte wird uns recht geben………

    • Steuble Paul sagt:

      Wer baut die grossen Tunnels? Wer die Strassen und Wohnungen inklusive Unterhaltarbeiten? Wer behandelt und pflegt in den Spitälern und Heimen? Sehr viele dringend notwendige – für Schweizer unattraktive Arbeiten – werden von Zugezogenen erledigt!! Apropos Transit; die EU kann auf den Transit durch die Schweiz verzichten, wir hingegen sind auf den Zugang zum Meer absolut angewiesen.

    • Patrick Wespe sagt:

      Der springende Punkt im Artikel ist ja dass die Rückkehr zu Kontingenten das Wanderungssaldo nicht senken wird. Die höchsten Einwanderungszahlen die die Schweiz jemals hatte war mit dem Kontingentsystem , dass die Initiative wieder einführen will. Also wie will man mit dieser Initiative denn das Wohnungsproblemelösen?

      • Herby sagt:

        Vielleicht hast du recht, jedoch irgendwo muss ja mal ein Anfang gemacht werden. Wir bekommen ja keine anderen Werkzeuge in die Hand um dieses Problem adäquat angehen zu können!!

    • Andy Meier sagt:

      ok, habe ohne Emotionen über die Sache nachgedacht: ganz klar ein NEIN. Bei allen Nachteilen die die PFZ auch bringt, die Bilateralen und die Beziehungen zu unseren Nachbarn sind ein vielfaches wichtiger und entscheidender für das Wohlergehen und die Zukunft des Landes als Transport und Wohnungsprobleme.

    • Flo sagt:

      jaja eben, ohne emotionen. Und wenn sie die „Sache“ anschauen, dann bitte von allen Seiten. Dann fällt ihnen vielleicht auf, dass nicht nur die EU von der Schweiz profitiert sondern auch die schweiz von ihr und dass vieles mit einem Wohlstand zu tun hat, den die Schweiz unter anderem auch den Einwanderer aus der EU zu verdanken hat.
      Alternativ könnten wir Schweizer ja die Personenfreizügigkeit küneden, anfangen am Tag im Spital zu arbeiten, die Strasse vor dem Haus selber zu putzen und den Müll selber in die Verbrennungsanlage zu bringen.

    • jon semadeni sen. sagt:

      Verehrter Herr Kobler Sacha, ich sehe, dass Sie die Sache nur angedacht haben, nicht aber in aller Konsequenz durchdacht.
      Sie nehmen Annahmen für Fakten und ziehen dann Schlüsse daraus. Wen wundert es wenn diese dann daneben liegen.
      Also bedenken Sie diese Angelegenheit nochmals, aber in aller Konsequenz und bitte nur auf Grund von Fakten….

    • Paul Ernst sagt:

      Ich verstehe, dass es schwierig ist, andere Meinungen ausserhalb der SVP zu akzeptieren. Lassen Sie mich ein Beispiel bringen: Mein Vater hatte erst mit 45 ein eigenes Auto und fuhr vorher mit dem Moped zur Arbeit. Ich habe drei Kinder, die mittlerweile erwachsen sind und jeder Familie besitzen sie 2 Autos = 6 Autos und mit unseren 2 sogar 8 Autos. Wir sind keine Ausländer und wohnen zu zweit in einer Wohnung mit 125 m2 und grosser Terrasse (50m2) und auch wir sind seit Jahrhunderten Schweizer. Und alle Ausländer wohnen nicht in Zelten. Das ist Sache und nicht das Extrablatt von Blocher.

      • R. Merten sagt:

        In Ihren vielen Kommentaren lese ich von Ihnen nur immer negatives über die SVP, Hr. Ernst.. Als eingefleischter Sozialist sind Sie natürlich nicht neutral und können ein Problem nicht von verschiedenen Seiten beleuchten. Dass aber ein Cüplisozialist mit einer riesigen Wohnung und vielen Autos noch die SP, die die Abschaffung des Kapitalismus zum Ziel hat, verherrlicht, ist für einen Normalbürger absolut unverständlich !

        • Guido Greger sagt:

          Merten, hören Sie endlich mit den dummen Beleidigungen und Unterstellungen auf. Eines ist nach all Ihren zahllosen Kommentaren gewiss: Sie sind sicher kein Demokrat. Aber Sie passen gut in die SVP: Dort hat man allen Anstand längst über Bord geworfen und Diffamierung als politisches „Stil“-Mittel salonfähig gemacht. Bravo! Tolle Leistung!

    • Josua Hiller sagt:

      Genau die Sache anschauen ohne Emotionen. Dann würde eine solche Initiative gar nicht erst lanciert. Immer diese Angst vor der Zukunft. Wenn ja die Einwanderung so schlecht für uns wäre und die Einwanderer den Schweizern alle Arbeitsplätze wegschnappen, wieso haben wir seit einiger Zeit keine höhere Arbeitslosenquote? Unser Wohlstand ist ein Erfolg unserer Kultur und Wirtschaft die auf einem sehr liberalen Arbeitsmarkt beruht. Leider ist die Schweiz vorallem im Dienstleistungssektor tätig was die heutigen Verhältnisse vorausetzt.

      • Monika G sagt:

        Masslosigkeit als Slogan einer Abstimmung polarisiert – ja schon Schwarzenbach hatte in den 70er erkannt, dass wir aufpassen müssen; viele haben es später bereut. Nur so zum rasch erinnern – die Deutschen haben jetzt 8,63 % Ausländeranteil, die Ueberfremdungsinitiative von damals wollte 10% festlegen……..

  • Martin sagt:

    Kein Wort von den Nachteilen, aber selbst die im Beitrag erwähnten Vorteile sind sehr mager. Was bringt es uns, wenn wir 500000 Arbeitsplätze für 500000 Einwanderer generieren? Wie die Transportprobleme behoben werden, wissen die Linken so wie so nicht, ausser den Transport zu verteuern und zu blockieren, was sicher keine Lösung ist.

    • Peter Meier sagt:

      Vom Wachstum profitiert stets auch der Schweizer Arbeitnehmer mit. Fataler Denkfehler zu glauben, dass man den gleichen Wohlstand hätte, wenn man diese 500000 Stellen und Ausländer streichen würde….

    • phil sagt:

      Wer will die FABI Vorlage blockieren?

    • Willi sagt:

      @Martin. schon mal nachgedacht, dass 500’000 neue Arbeitsplätze erheblich mehr Steuereinnahmen und erheblich mehr Einnahmen für die Sozialversicherungen bedeuten?

      • R. Merten sagt:

        ja, Willi, bis die Arbeitslosigkeit eintritt und dann belasten die Ausländer wieder die Sozialversicherungen und wenn das lange der Fall ist, dann ist die Rechnung negativ !

      • Martin sagt:

        Schon mal nachgedacht, dass 500’000 neue Einwanderer früher oder später Sozialgelder/AHV beziehen und wohl dank tiefen Lohn mehr Steuergelder ausgegeben werden als eingenommen werden?

    • sepp z. sagt:

      Aha, Martin, die Linken schaffen also 500000 Arbeitsplätze? Habe immer gedacht, die bürgerlichen schaffen Arbeitsplätze…

      • Martin sagt:

        Die Linken sind heute genau so bürgerlich wie die FDP. Beide wollen den Arbeitsmarkt mit billig Arbeitnehmer überfluten. Im übrigen werden z.Z. am meisten Arbeitsplätze beim Staat geschaffen und dort dominieren die Linken.

    • Flo sagt:

      für sie sind wohl „die Linken“ alle links der SVP?
      Bisher gab es wohl keine vernünftigen Vorschläge ausser die, man (am besten alle 8 Mio, sonst bringts ja nichts) solle effizientere, platzsparende Fortbewegungsmittel wählen.
      Jedes Transportmittel braucht 3 Plätze. einen am Startort, einen am Zielort, einen auf der Strasse. Welche wohl gescheiter sind, dürfen sie sich selber überlegen 😉

      • Martin sagt:

        Es gibt nicht nur Schwarz-Weis. Wie kommt es das die SP mit den Kapitalisten zusammen spannen, obwohl die SP Kapitalisten abschaffen möchte? Das Links- Rechts Schema gibt es nicht mehr. Bzw eine klare Linke gibt es nicht mehr.

    • Jom sagt:

      Sie fragen sich wirklich, was zusätzliche Arbeitsplätze der Schweizer Wirtschaft bringt?

      Findet man diese Antwort etwa nicht im SVP-Extrablatt?

      • Martin sagt:

        Vielleicht ist das Wachstum für die Schweizer Wirtschaft (Arbeitgeber) gut. Aber wer sagt, dass es auch für mich (Arbeitnehmer) gut ist? Im SVP-Extrablatt steht nur was ich schon lange weis, in diesem Sinne wäre es gut, wenn sie ihre Wissenslücke schliessen und das SVP-Extrablatt lesen. Vielleicht verstehen sie dann, dass die PFZ nur für eine Minderheit gut ist.

    • Paul Ernst sagt:

      Lieber Herr Martin, wer profitierte von den grossen Bahnaufträgen in den letzten Jahren? Stadler-Rail ein SVP – Betrieb. Die SVP steht nicht nur für Auto-Lobby.

      • R. Merten sagt:

        Zum Glück haben wir erfolgreiche Betriebe wie die Stadler-Rail, Hr. Ernst. Besser so als die Geldverschleuderungspolitik der Linken !

      • Martin sagt:

        Bei Stadler profitieren die Besitzer und das Management, aber nicht die Angestellten oder das Volk. Ein Stadler Zug wird mehrheitlich im Ausland produziert, in der Schweiz werden schlecht entlohnte Einwanderer eingestellt. Fazit: Kaum ein Schweizer baut Stadler Züge und wenn unter schlechtesten Arbeitsbedingungen mit einem erbärmlichen Lohn. Genau das ist der Unterschied den sie nicht verstehen wollen. Nur weil es dem Arbeitgeber gut geht, bedeutet das nicht, dass es dem Arbeitnehmer gut geht.

        • R. Merten sagt:

          Ein unglaubliches Nichtwissen, Martin. Sie glauben, die Angestellten profitieren nicht von einem guten Lohn samt Gratifikation ? Das Gegenteil ist der Fall. Ich weiss nicht, ob ich ab solcher Neidkultur und Nichtwissen lachen oder weinen soll. Ich erwarte auch von den Sozis mehr Bildung und Wissen !! Bilden Sie sich weiter, Martin und arbeiten Sie auch jeden Tag 11 – 12 Stunden- dann wird es Ihnen wirtschaftlich auch besser gehen !!

  • Sollen die Bedürfnisse der Wirtschaft den politischen Willen einer vernüftigen Entwicklung für unser Land ablösen? Natürlich will die Wirtschaft mehr billige Arbeitskräfte aus der EU einstellen, solange mindestens, als sie die durch die Zuwanderung verursachten hohen Kosten nicht selber tragen muss. Das Geschäftsmodell „Gewinne den Unternehmen, Nachteile und Kosten der Allgemeinheit“ muss ein Ende haben. Die Bürgerlichen haben für 2014 durchgesetzt, dass die Ergänzungsleistungen gekürzt werden. Damit die Ausfälle der Unternehmenssteuerreform kompensiert werden können. Soll das so weitergehen?

  • Kurt Meier sagt:

    Wenn keine Zahlen im Iniativetext da sind und die Höhe der Kontigente unbekannt ist, wird kein einziger EU – Bürger weniger einwandern. Ist nicht weniger verkehr geben und und keine einzige Wohnung mehr frei werden Ist des das so schwer zu kapieren?

  • Schneeberger sagt:

    Die Lage ist spannend:
    Linke sehen die Probleme, welche die Einwanderung verusacht, wollen die Symptome bekämpfen, haben aber keine Rezepte. So auch Patrick Chuard.
    Andererseits lancieren Rechte einen Vorstoss, der mit der Einwanderung eigentlich „nur“ ein Symptom des erzkapitalistischen Wachstumsdrangs der Wirtschaft zum Ziel hat.
    Toll wäre, wenn beide Seiten endlich dazu stehen würden, dass uns der Wachstumswahn nicht Lösungen, sondern immer gravierender Probleme beschert.
    Wohlstand kann nicht länger im BIP bemessen werden. Wir sollten zufrieden werden und langsam zurückfahren.

  • Thomas A. Wicky sagt:

    Nun hat sich die SVP mal eine saubere Beschreibung erarbeitet und möchte damit das Schweizer Volk aufmuntern um nachzudenken, was eigentlich Sache ist. Aber schon wird wieder gegen die Partei gemobbt, weil es eben von der SVP kommt und nicht von den ganzen anderen Parteien, die anscheinend eine EU Brille tragen, anders kann ich das nicht beschreiben. Ich persönlich finde das Extrablatt sehr aussagefähig und den Tatsachen entsprechend. Es wurde einmal kein Rundumschlag angekündigt, sondern spezifisch und offen dargelegt, worum es geht. Abstimmen kann man immer noch so, nach dem Bauchgefühl !

  • R. Merten sagt:

    Der Journalist vernebelt die Probleme in seinem Blog. Es ist ja sonnenklar, dass je mehr Leute einwandern, desto mehr Bedarf an Dienstleistungen und Wohnraum besteht. Das geht so weiter, bis eine Rezession oder ein Wirtschaftsrückgang eintritt. Dann fällt das ganze Kartenhaus zusammen und die Ausländer hocken massenweise in den Sozialeinrichtungen. Dass bei unseren grosszügigen Sozialleistungen keiner mehr nach Hause will ist so sicher wie das Amen in der Kirche. Die einzige, die Freude an einem solchen Szenario hat ist die linke Sozial- und Hilfsindustrie !!!

  • Daniel sagt:

    Es ist rein ein mathematisches Problem. Ohne Emotionen. Man kann auch nicht in einem fast vollen Hotel mit 100 Betten jeden Monat 4 Gäste mehr aufnehmen und nur ein Zimmer anbauen. Man probiert zuerst mehr Betten in die Zimmer zu stellen, mehr Köche anstellen etc. aber irgendwann geht es nicht mehr auf. Man muss auf einen Gast pro Monat reduzieren, damit man mit Anbauen nachkommt. Das heisst, mehr Spitäler, Schulen, Polizei, Feuerwehr, Wohnungen, Züge bauen und Landessprachesprechende Ärzte, Krankenschwestern, Lehrer, Polizisten, Lokiführer, Staatsmitarbeiter etc ausbilden, schön geplant

  • h. imeichen sagt:

    Das ist ja wieder ein artikel. Null konkreter ansatz zur loesung. Geht schon in richtung sozialromantik. So sind wohl leider auch die gedanken unserer politiker. Possivismus totalis. Oder a la br sommaruga: wenns dann so richtig knallt gehen sie dann wieder a la irland. Ich glaub solche aussagen kann man sich nur noch in der ch leistem. Das volk will jetzt und hier eine loesung! Die verschleppertaktik unsrer regierung hat es naemlich schon durchschaut.

  • Roman Leber sagt:

    Die Wirtschaft floriert auch dank der Zuwanderung, denn mehr Menschen arbeiten und konsumieren mehr – das BIP steigt – klar. Das BIP pro Kopf stagniert leider. Der Einzelne hat also nichts von der Zuwanderung – abgesehen natürlich von der Zersiedelung, der Energiekosten, der Mietpreise, der Verkehrsstaus oder der Belastung für die Sozialwerke. Bei einzelnen Zuwanderergruppen auch der deutlich höheren Gealtbereitschaft. Dass wir nicht machtlos zuschauen MÜSSEN wie jedes Jahr eine Stadt Luzern zuwandert hat beim besten Willen nichts mit nationalistischer Idiologgie zu tun sondern ist vernünftig.

  • Kaspar Tanner sagt:

    Wenn Herr Chuard nur einmal den Initiativtext gelesen hätte, wüsste er, dass Artikel 121a, Abschnitt 3 von „Economiesuisse“ geschrieben sein könnte.
    Beachtet man, dass sogar klar formulierte, angenommene Initiativen ignoriert oder ins Gegenteil interpretiert werden, ist das Schicksal dieses Initiative klar.
    Ich muss in aller Form protestieren gegen Leute, die Artikel über Dinge schreiben, die sie offenbar nicht einmal im Ansatz verstehen.
    Diese Initiative will die Schweiz nicht abschotten – und bei Annahme wird sie sowieso nie im Sinne des Volkes umgesetzt werden. So what?

    • Marco Bless sagt:

      Sie sind nicht ganz zu verstehen, Herr Tanner. Zwar könnten Sie Recht haben mit Ihren Befürchtungen, dass die Vorlage nach Annahme nicht umgesetzt wird, bzw. alles unternommen wird, um die Umsetzung auszuhebeln.
      Aber Sie als Promotor der ecopop dürften das eigentlich nicht so schulterzuckend hinnehmen. Oder was gibt Ihnen die Sicherheit, dass Ihre Vorlage dann entsprechend umgesetzt wird? Glauben Sie, die Chancen darauf stünden höher, weil sie von links kommt? Da könnten Sie sich aber irren, Kaspar Tanner.

  • Alex Wetter sagt:

    auffallend bleibt, dass sich derartige Beiträge der Drohung und Angstmacherei stark vermehrt haben und zudem nie von den erheblichen Nachteilen und perversen Konsequenzen der unkontrollierten PFZ & Zuwanderung erwähnen. Dieser Artikel bringt nicht zur Sache und bleibt ein ideologisch links gerichteteter Unsinn. Kein Land auf der Welt kann eine derartige Zuwanxerung sprich Invasion in einer solch kurzen Zeit meistern. Täglich erleben wir die negativen Aspekte worüber nie gesprochen wird, nicht nur Verkehr, Wohnraum, Intgegration, Kriminalität, Kostgen usw. PFZ schadet der CH mehr als sie bringt

  • Andreas Ungricht sagt:

    Sie können auch nicht nach CA, USA, AUS oder Singapore ziehen, so wie es ihnen passt. Sie müssen einen Arbeitsvertrag vorweisen, dann können Sie mit viel Glück einreisen. In vielen Ländern müssen sie Sprachkenntnisse haben, oder / und sogar eine Mitgift mitbringen. Die Schweiz kann die Einwanderung nicht mehr selbst regeln, das haben wir leider aus der Hand gegeben. Wir sind vom damaligen BR Deiss getäuscht worden. 80`000 statt 10`000 kommen jährlich netto. Zudem kann auch einreisen, wer kein Arbeitsvertrag hat, dies bestritt Deiss im Jahr 2005. Man bekommt sogar RAV-Angebote und Sozialhilfe !

  • B. Habegger sagt:

    Die Masslosigkeit besteht derzeit bestenfalls darin, um jeden Preis die Schweiz, Unabhängikeit, Ressourcen blauäugig dem Bürokraten-Komplexhaufen EU verschenken zu wollen, gegenüber der Volksmehrheit/nach wie vor will die Mehrheit der Bevölkerung nicht in die EU.

  • Peter Candrian sagt:

    Von wegen Ausländer nehmen den Schweizer keine Arbeit weg! Konkret heute aus einer Skischule in den Schweizer Alpen (bezahlt werden sie nach Einsatz d.h. ohne Einsatz – kein Verdienst).. Der einheimische Nachbar hat heute Nachmittag keine Arbeit. die holländische Bekannt, die diese Saison als Skilehrerin arbeitet, hat Arbeit! Warum werden die Ausländer nicht erst eingeteilt wenn alle Einheimischen Arbeit haben? Ein Grund mehr ein „JA“ auf den Stimmzettel zu schreiben.

  • Rainer Weber sagt:

    „ndikatoren wie das Bruttoinlandprodukt (BIP), die Arbeitslosenquote und die Lebensqualität bleiben besser als diejenigen unserer Nachbarn.“ Der Artikel ist von Anfang bis Ende falsch. Ein Beispiel dazu die Zitierte Aussage aus dem Artikel. Massgebed ist nicht, ob wir „besser“ sind als die Nachbarn sondern, hat sich seit Einführung der PFZ die Lage in unserem Land verbessert oder nicht. Das BIP als Indikator zu verwenden ist ein Witz – es kommt auf das BIP pro Kopf an! Und dieses steigt weniger stark als vor Einführung der PFZ. Die Arbeitslosenquote stieg – auch wenn immer noch besser als inEU

  • Fritz Schär sagt:

    ..schon bedenklich, mit welchen Unkenrufen die unverbesserlichen EU-Turbos unsere (?) Heimat untergraben möchten.
    Ich denke und hoffe, dass die Mehrzahl der Stimmbürger einen gesunden und klaren Durchblick behält und auch für unsere
    zukünftigen Generationen Verantwortung zeigen wird. Wollen wir wirklich unseren Kindern und Enkeln einen chaotischen
    Ameisenhaufen hinterlassen?

  • Sabine Wehrli sagt:

    Eine „geschickte rhetorische Masche“ ist v.a. dieser Artikel: in 3 Jahren 250’000 Einwanderer? Geschickt ausgedrückt! Warum schreiben Sie nicht 500’000 in 6 J.? Oder warum schreiben Sie nicht Saldoeinwanderung statt Einwanderung? Das Extrablatt der SVP bringt übrigens massive Argumente und Fakten – „geschickt“ gehen Sie auf kein einziges ein. Die höchste Einwanderungsquote der OECD scheint nicht hoch genug. 34’000 neue Wohnungen pro Jahr kein Problem. 43’000 Autos mehr pro Jahr egal. 70 neue Schulen pro Jahr kein Problem – Hauptsache das irrelevante BIP steigt (logisch, bei der Einwanderung).

  • Hans Gerber sagt:

    Wirschaftlich hat uns die PFZ gar nichts gebracht. Die Arbeitslosigkeit ist gestiegen statt gesunken trotz statistischer Tricks (neu gemäss UNO-Zählweise 4,7%). Das BIP pro Kopf steigt weniger stark als vor der Einführung der PFZ. Das Wirtschaftswachstum ist kleiner als vor der Einführung der PFZ. Die Löhne – so eine zitierte Studie in dieser Zeitung – wäre ohne PFZ stärker gestiegen. 60% des Mietanstieges – so 2 unabhängige Studien – sind der PFZ zu verdanken. Die PFZ – so der BR – löst Infrastrukturausgaben von 20 Mrd. in 10 Jahren aus etc. 1,1 m2 Land wird in der CH jede Sekunde verbaut.

  • säm sagt:

    Das Argument der Masslosigkeit ist einewäg ein neuerlicher Höhepunkt der bürgerlich-nationalistischen Heuchelei – gerade eben galt in diesen Kreisen Masslosigkeit noch als Grundpfeiler des «Erfolgsmodells Schweiz», siehe 1:12- und Abzocker-Initiative. Mögen sie doch endlich aussterben.

  • Maximilian Zurini sagt:

    Die Schweiz ist – neben Monaco und Vatikan – das siedlungsdichteste Land Eurpas. Gleichzeitig hat die Schweiz die höchste Einwanderungsquote der OECD (3x so hoch wie z.B. die USA oder Deutschland). 80’000 Einwohner pro Jahr heisst 34000 neue Wohnungen jedes Jahr bauen, 70 neue Schulen, 120 neue Windräder, 43’000 neue Autos. Jahr für Jahr für Jahr. Dazu kommen all die anderen Probleme: Umwelt, Energie, Infrastruktur, Schulen, Dichtestress, Lebensqualität etc. Und ob all der evidenten Probleme fällt dem Journalisten nichts weiter ein als „rein nationalistischen Ideologie“ zu „schreien“? Schwach!

  • Bruno Baumgärtner sagt:

    Je mehr sogenannte selbsterannte «Wissende» aus Gewerbe, Industrie, Geld, Verwaltung und Handel uns einreden wollen, dass wir uns darüber freuen sollten, von Ausländern hemmungslos überschwemmt und ausgenommen zu werden, desto grösser wird mein «Ja». Tragisch finde ich an der Geschichte, dass die einzige Partei, die sich doch für die kleineren und mittleren Schweizer engagieren müsste (und das auch jahrzehntelang mit Initiative und viel Engagement getan hat), offenbar von den Globalisierungs- und EU-Turbos unterlaufen, wenn nicht gar aufgekauft wurde.

  • Heinrich Anker sagt:

    Die SVP-Initiative ist der schnellste Weg zur volllen EU-Mitgliedschaft: Nach ihrer Annahme bleibt in unserer Wirtschaft alles zwei Jahre wie gehabt, dann folgen drei Jahre Stagnation, dann drei Jahre Heulen und Zähneklappern; dann folgt der Kniefall vor der EU. In 10 bis 12 Jahren werden wir zu ihren Bedingungen beitreten. Die SVP argumentiert immer, die Bedeutung der Schweiz zwinge die EU zu Konzessionen im Mitgrationsbereich. Die Realität: 56% der CH-Exporte gehen in die EU, aber nur ca. 10% der EU-Exporte in die Schweiz. Es wird so sein wie im Bankensektor: Die Schweiz zieht den Kürzeren.

  • Hans Wegmann sagt:

    Die SVP sollte verpflichtet werden, offenzulegen, wie viele ausländische Arbeitskräfte in der Landwirtschaft beschäftigt werden. Aber eben, in der SVP gibt nicht die Landwirtschaft den Ton an, sondern Ideologen, wie Blocher, Mörgeli, Baader, Borrtolutzi und Konsorten.

    • R. Merten sagt:

      Und die SP soll einmal offenlegen, wieviel Geld sie vom Steuerzahler schon unnötig verlocht hat- kleines Beispiel Hafenkran in ZH. Sozailist Wegmann soll darlegen, wo und wieviel produktive Stellen die SP schon geschaffen hat. Die Rede ist aber nicht von der Erhöhung der Bürokratie, Hr. Wegmann- gell !!!

  • Peter Meier-Schlittler sagt:

    Es ist doch einfach: die Bäume wachsen auch in der CH nicht in den Himmel! Ständig wird erwähnt wieviel m2 Grünfläche täglich verschwinden, das Verkehrschaos zu den Stosszeiten wird reklamiert, die teuren Wohnungsmieten in den Städten belasten, die steigenden KK-Prämien die nur noch gut von der Hälfte der Bevölkerung ohne Zuschüsse selbst bezahlt werden (!) schaffen Unmut. Die ständigen Ermahnungen und Erpressungen seitens von EU-Politikern an die Adresse des unliebsamen CH-Stimmvolkes: ja, die Baumkronen stossen oben an – bemerken wir dies erst wenn auch bei uns EU-Verhältnisse einkehren?

  • Andreas Keller sagt:

    Seit dem Jahr 2000 ist die Bevölkerung in der Schweiz um rund 1 Million Personen gewachsen. Das ist für mich masslos, unökologisch und nicht nachhaltig.
    Gegenwärtig 80’000 pro Jahr mehr, das wären dann in nur 12 Jahren schon wieder eine Million Personen mehr in der Schweiz. Heute haben die Städte Zürich + Genf + Bern + Basel + Winterthur zusammen rund 1 Million Einwohner. Diese Bevölkerung in 12 Jahren nochmals hinzu? Wahnsinn!

  • Romy sagt:

    Die Masslosigkeit bestehe darin, Grenzen sichern zu wollen und damit die bereits konfliktgeladene Beziehung mit der EU weiter zu verschlimmern – und das aufgrund einer rein nationalistischen Ideologie. Was für eine Ideologie dieser Journalist Patrick Chuard vertritt ist sonnenklar, eine dunkelrote. Er betreibt die gleiche Angstmacherei, wie dies von den EU-Turbos bestens bekannt ist. Statt Rückgrat zu beweisen, kroch unser Bundesrat, vorab EWS und Schneider-Ammann der EU in den Hintern. Burkhalter ist ein brandgefährlicher Wolf im Schafspelz, den es sehr gut zu beobachten gilt.

  • Wie in der Vergangenheit, jetzt und in Zukunft, brauchen wir die ausländische Mitarbeiter: Hochqualifizierte Leute, wie Ärzte, Ingenieurs, Techniker, Prof/Lehrer, sowie auch für einfachere Aufgaben, im Pflegesektor, in der Landwirtschaft, auf dem Bau/Strassenbau und vieles mehr… Die Ems-Chemie, wie auch andere SVP-ler Bosse beschäftigen ohne weiteres zu 50% Ausländer, und dies seit Jahrzehnten schon. Wo ist das Problem ??

  • Manfred Grieshaber sagt:

    Bevor ich hierher kam arbeitete ich um 1995 in Frankfurt/Main. Damals war dort das schon abgeschlossen was hier gerade beginnt: Ein stetiges Wirtschaftswachstum durch „importierte“ Firmen. Die sprudelnde Steuerquelle konnte aber nach einigen Jahren die exorbitant gestiegenen Folgekosten nicht mehr ausgleichen, ganz abgesehen von den sozialen Verwerfungen. Am Ende wurde die heimische Bevölkerung aus der Stadt gedrängt und im Taunus gingen die Immobilienpreise durch die Decke. Sind Politiker hier wirklich so überheblich und meinen sie könnten die gleiche Sache besser machen als damals in Hessen?

  • mary popins sagt:

    sannend , wie man immer wieder versucht die SVP in ein möglichst schlechtes licht zu stellen. bei dieser initiative geht es jedoch nicht darum, ob man die SVP toll findet oder nicht – sie wird querbeet unterstützt von verschiedenen parteiangehörigen , sowie parteilosen bürgern . dies wohl einfach aus DEM grund, dass das schweizer volk aus eigenen erfahrungen und beobachtungen klar spürt , dass handlungsbedarf besteht . ich selbst, glücklich parteilos, werde ein klares JA zur masseneinwanderungsinitiative einwerfen !

  • Roberto Conte sagt:

    Es geht nicht darum Grenzen dicht zu machen, sondern an den Grenzen zu sieben. In vielen Bereichen des Bauhaupt- und Bau-nebengewerbes lassen die Temporärbüros „Arbeitswillige aus welcher Region auch immer“ auf die Firmen los. Wenn der Typ nicht passt ist die Hire and Fire Methode anzuwenden. Diejenigen welche dann auf der Strecke bleiben melden sich dann auf den Arbeitslosen- oder Sozialämtern. Das gleiche gilt für Asylsuchende. Wer dann noch kriminell wird, wird eingelocht und durchgefüttert von den Linken und Grünen. Hier ist die Messlatte höher zu legen. und wem es nicht passt: ADE

  • Jakob vonGunten sagt:

    Die populistischen Linkspolitiker „berechneten“ einen jährlichen Zustrom von maximal 8’000 jährlich; tatsächlich sind es 80’000, also das Zehnfache! Warum sollen wir den masslosen Untertreibungen und bewussten Lügen der Linksopportunisten überhaupt glauben? Wenn die Gewerkschafts-Schreiber in den Medien der SVP-Initiative Masslosigkeit vorwerfen, dann nur darum, um von der Tatsache abzulenken, dass die Zuwanderung heute ungesteuert und masslos ist! Wenn nur 10% der Zuwanderer kommen, um unsere Sozialleistungen abzuzocken – und es sind wesentlich mehr! – so sind dies Tausende zu viel!

  • Martin Beyeler sagt:

    @Kobler Sacha
    @Martin
    Ich staune. Für die ‚Transportprobleme‘ sehen Sie also keine andere Lösung mehr, als die Grenzen zu schliessen. Wirklich? Keine andere Lösung? Auch nicht bei ganz intensivem Nachdenken? Den Ausbau der Verkehrswege als Lösung ist ihnen also wirklich nicht in den Sinn gekommen? Wenn man keine Lösung sehen will, weil man nun mal gegen Ausländer ist (eben doch: Sündenböcke), dann wird man auch keine sehen können. Eben, ich staune.

    • Martin sagt:

      Die Grenzen werden nicht geschlossen nur die Einwanderung wird wieder kontrolliert, so wie das lange Zeit gut funktioniert hat. Die Transportproblem ist nur eines von vielen. Das gerade die Menschen von Verkehrswegausbau reden, die in letzter Zeit die Verkehrsweg sogar zurück gebaut haben, zeigt das sie keine Probleme lösen wollen und erst recht nicht in der Lage sind in kürzester Frist die Problem lösen können. Darum gibt es nur einen begehbaren Weg, nämlich die Einwanderung begrenzen. Wenn wir die Probleme behoben haben, können wir wieder mehr rein lassen.

  • Berta sagt:

    Es bräuchte keine derartige „Massen- Einwanderung“ wie uns von den Wirtschaftsvertretern zusehends eingebläut wird! Hiesige Leute,vorallem die Jugen,sollten nach Arbeitsmarktlage ausgebildet werden.-Von uns ausgebildete ehemalige (Wirtschafts?-Flüchtlinge aus dem Balkan zurück in ihre Heimat schicken,zwecks Aufbau ihres Landes!Wir haben mit unseren Geldern diesbezüglich Entwicklungshilfe geleistet und ab sofort sollten exportierte Entwicklungsgelder zur Verwendung ausländischer Regierungen zur Ausbildung der echten Flüchtlinge verwendet werden.Je nach Arbeitsmarkt könnten sie hier bleiben.

  • Berta sagt:

    Zudem, mit der grossen Einwanderung (teils Grossfamilien) entsteht ein momentanter unrealistischer Wirtschaftsaufschwung,Foodbereich,Strassen- und Häuserbau (gezwungener Massen) usw..Dies könnte bös ausgehen, wenn die Arbeitslosigkeit bei den jungen Leuten,was bereits schleichend begonnen hat!Dies ist auch eine Entwicklung der Fehlausbildungen unserer Jugend.Nicht jeder junge Mensch ist befähigt ein Studium oder eine kaufmännische Ausbildung zu absolvieren.Es braucht wiederum Grundberufe,wonach je nach Möglichkeiten eine höhere Ausbildung in unserem Bildungssystem möglich ist.

  • Berta sagt:

    Das Gastgewerbe beklagt sich wegen Personalmangel!Kein Wunder, bei solch schlechten unregelmässigen Arbeitszeiten und Löhnen ist dies nicht verwunderlich!Zudem schadet es nicht,wenn weniger Restaurants vorhanden sind.In jedem Dorf sind 90% Pizzerias und es ist unvorstellbar,dass alle rentabel Das Gastgewerbe resp. der CH-Tourismus hat es versäumt,den Arbeitsmarkt lukrativ für angehende Berufsleute zu gestalten.Jammern und Lohndumping mit unqualifiziertem ausländischen Personal ist nun der Zustand!

  • Claudio sagt:

    So viele Stellen geschaffen und die Arbeitslosigkeit bleibt gleich hoch? Und dass wird als Profit für Schweizer tituliert? Nur ein JA bringt was und Ecopop auch gleich JA! Glaubt doch diese von der Elite gemachte Angst nicht, liebe CH-Staatsbürger! Ein Nein bringt nur der EU und den Einwanderern etwas, der Schweizer wird dann noch mehr gerupft und sieht sich dann bald vor einer landschaftlich zerstörten Schweiz und weiteren ALV Kürzungen, damit die Arbeitslosigkeit weiterhin gedrückt werden kann! Seit wachsam stimmt JA! von einem Secondo (mit CH-Pass)!!!

  • Anton Keller sagt:

    Weder die Politik, noch der Autor waren in den letzten 5 Jahren fähig Lösungen für die Beschäftigungs-, Unterbringungs- und Transportprobleme zu finden. Die flankierende Massnahmen haben sich als teuer und wirkungslos erwiesen. Profitiert haben einzig die Gewerkschaften, die sich nun bequem auf Kosten der in der Schweiz lebenden Arbeitnehmer finanzieren können. Das Problem mit der Jugend- und Ü50-Arbeitslosigkeit wurde einfach verdrängt.

    Daher ein klares JA zur Initiative.

  • Christian sagt:

    Wir werden reicher und müssen mehr an die verschuldeten Länder zahlen – und unsere eigenen Kosten (Wohnen, Verkehr, etc.) wachsen auch noch – warum kann die Politik nicht in den ärmeren Ländern intervenieren. Auch wir Schweizer sind ein Teil von Europa, und es nutzt uns am Schluss wenig, wenn wir an unserem eigenen Wohlstand ersticken, die Reichen finden immer einen Platz, aber der Mittelstand der wird zusammen gequetscht.

  • Sibylle Weiss sagt:

    Je mehr es auf den 9. Februar zugeht, desto mehr wird FUER die erweiterte PFZ Stimmung gemacht, weil die Herren Politiker vermutlich spüren, dass ihnen bei der Wählerschaft so langsam aber sicher die Felle davon schwimmen könnten

  • Reto sagt:

    Ob von SVP, FDP, SP, GL oder Mutter Helvatia; wenn ich die Möglichkeit habe die Bevölkerungsdichte in der Schweiz zu reduzieren und damit wieder zu mehr Lebensqualität gelange, dann tu ich das – in diesem Falle bei der kommenden Abstimmung. Wer mit Zukunftsangstmache argumentiert hat sonst keine Argumente oder einfach nur wirtschaftliches Interesse – was ja auch dem Zuwanderer entspricht.

  • A.Bogenmann sagt:

    Diesen Artikel finde ich sehr wirklichkeitsfern; wohnt der Verfasser in bester Lage in einem Eigenheim und ist so vernetzt, dass ihn all die Probleme gar nicht berühren?

  • Patrick Sproll sagt:

    Diese Initiative der SVP ist ein schlechter Witz. Der nächste Schritt wäre dann die grenzen komplett zu schliessen und alle Vorhandenen Ausländer aus zu weisen. Wenn wir dann irgendwann soweit sind liegt die Schweizer Wirtschaft innert weniger Wochen brach. Die Wirtschaft braucht Arbeitskräfte und wenn sie diese in der Schweiz nicht bekommt dann holt sie sich diese eben aus dem Ausland.
    P.S.
    Ich weiss die Scheit HAT Arbeitskräfte, da es aber oft an entsprechend Qualifizierten mangelt muss man sie ja wohl aus dem Ausland holen, und das geht nicht in dem man die Zuwanderung reguliert

    • Berta sagt:

      Genau,die momentanen Lücken,welche durch die VERSÄUMTE Ausbildung an CH-Jugendlichen entstanden sind(Pflege,Physiotherapie,Aerzte,usw.)sollten zwischenzeitlich mit ausländischen Qualifizierten gestopft werden.Dies geschieht in jedem Einwanderungsland,keine Aufenhaltsbewilligung ohne geprüften Arbeitsvertrag.KretiundPleti kann kommen(Grossfamiien mit der ganzen Verwandtschaft) ohne jegliche Möglichkeiten,oft mit Scheinarbeitsverträgen werden zudem hier noch sozialabhängig.Dies ist der springende PUNKT.Bestehende Arbeitskräfte bleiben.Das Fass ist voll um unkontrolliert so weiter zu fahren.

  • Widmer sagt:

    Wir werden dich ständig angelogen von unseren politikern. Es werden nicht soviele kommen, sie gehen dann wieder zurück, sie kommen nicht ohne arbeitsvertrag etc. etc.

  • Alfred Zuberbühler sagt:

    Ich will keine noch mehr übervölkerte Schweiz. Die Nachteile der PFZ wiegen die Vorteile bei weitem auf. Auf Schönreden von Bundesbern und den Wirtschaftsverbänden bezüglich PFZ bin ich nie hereingefallen. Dass sich die Mehrheit der Stimmbürger diesmal nicht mehr übers Ohr hauen lässt, kann man nur hoffen.

  • Benno Suter sagt:

    Es geht einzig und allein darum, ob wir gewillt und fähig sind, in Kürze statt 8 rund 12 oder noch mehr Millionen Einwohner in der Schweiz zu beherbergen. Wollen wir das, kann dies überhaupt ein Erfolg sein? Die Politik ist seit 1o Jahren Antworten schwach. Die PFZ ist nur dann ein Erfolgsmodell, wenn die Lebensqualität und BIP pro Kopf erhalten bleibt. Andernfalls ist es sicherlich kein Erfolgsmodell und die Anliegen der SVP sind nicht masslos, sondern massvoll. So zu tun, dass der jährliche Zuwachs einer Stadt Luzern in wenigen Ballungszentren sei, ist hingegen vermessen.

  • Meister sagt:

    @martin – sehr treffende Feststellung. Kein Politiker oder Unternehmer hat bis heute aufgezeigt, welche konkreten Nachteile uns entstehen. Ein wenig mehr Selbstbewusstsein aller Schweizer gegenüber der EU und USA wäre angebracht.

  • Christian Laurin sagt:

    Mein Bruder arbeitet als Monteur. Auf ein Baustelle mussten zwei Mannschaften die gleiche Arbeit mache. Eine Mannschaft war von der Schweiz, und die andrer von Polen. Die Schweizer Mannschaft war skeptisch über die Qualität von die Polen. Aber nach die Abnahme was sich rausstellte ist das die Polen besser gearbeitet haben. Die Schweizer Mannschaft hatte ausrede ohne ende. Ich will nicht sagen all Schweizer sind schlecht, und alle Polen besser. Ich sage des mit die Offene grenze mann sieht des die Schweiz zu Teurer ist und es kratzt. Aber die grenze dicht zu machen ist keine Lösung.

  • Christopher Chandiramani sagt:

    Wachstumsillusion: Volkseinkommen und -vermögen geteilt durch mehr Leute = weniger für jeden. Zudem macht es wirtschaftlich absolut keinen Sinn, die kleine Schweiz mit Einwanderern vollzustopfen und zuzubetonieren. Es gibt genügend andere und weniger dicht besiedelte Gebiete in Europa, vor allem im Süden, wo man Wohnraum, Infrastrukturen und Arbeitsplätze schaffen kann.

  • Simon sagt:

    Naja seid der Einführung der Personenfreizügigkeit wurden viele Job’s geschaffen (bei steigender Arbeitslosigkeit). Die Mieten stiegen, die Krankenkassenprämien stiegen, Staus wurden häufiger, das Land wurde mehr und mehr zubetoniert. Es wäre wirklich an der Zeit mass zu halten…

  • Alain Michel sagt:

    Ein Bevölkerungwachstum von über 80’000 Menschen PRO JAHR kann für ein kleines Land wie die Schweiz auf Dauer nicht nachhaltig sein. Die Folgen sind kaum noch zu übersehen: Lohndruck, Zersiedelung, Mietpreisexplosion, Überlastund der Infrastruktur… Migration muss wieder steuerbar werden, UND ZWAR DURCH DAS VOLK! – Wesentlich ausgewogener und griffiger als der Vorschlag der SVP scheint mir aber die Volksinitiative des Vereins „Ecologie et Population“ (ECOPOP) zu sein. Diese enthält auch eine Quantitative Beschränkung der Zuwanderung. – Ich werde in jedem Fall BEIDE Initiativen annehmen.

  • Erwin sagt:

    Es ist ganz einfach: Wenn die Initiative angenommen wird, ist das ein Vertragsbruch durch d.CH. Wenn d.EU die Bilateralen damit ausser Kraft setzt, haben wir KMU den rund 4-fachen Bürokratie-Aufwand als bisher. Ich werde dann meine Firma (60 Pers.) nach Deutschland verlegen, weil ich sonst schlicht und ergreifend Pleite mache.
    Ich drohe nicht, sondern zeige nur wie es ist: Bürokratie für Arbeiter, Ausfuhr- u.Einfuhr, Zeitverluste an d.Grenzen, Zulassungsverfahren f.meine Produkte, die heute wegfallen usw. Das kostet Unsummen Geld, bzw.frisst mir d.ganzen Gewinn weg. Sorry, aber so ist es.

    • Erwin sagt:

      Die Forderung, CH-Arbeiter bevorzugt einzustellen, erfordert die Kontrolle d.Bu’amtes f.Migration (BFM). Für Unternehmen heisst das:
      1.Gesuch stellen f.Arbeits-+ Aufenthaltsbewilligung.
      2.Nachweis, dass kein CH zu finden ist.
      3.Kontrolle durch BFM
      4.Warten, hoffen – und die Planung im Geschäft?! (Kann ich Termine einhalten?)
      5.Wenn d.Bewilligung dann endlich kommt, die ganze Mühle d.Anstellung – wie gehabt.
      Das BFM wird 125 (!) neue Beamte einstellen müssen, um d.Gesuche, d.Kontrollen u.Bewilligungen bearbeiten zu können!
      Und jene, die auf d.Beamtenapparat schimpfen, machen solche Initiativen!

  • Claude sagt:

    Blochers Strategen sind eben etwas weitsichtiger. Sie haben gemerkt, dass bei Annahme dieser dämlichen Initiative die EU alle Verträge sperrt und dadurch der Schweiz für das wirtschaftliche Überleben, der Vollbeitritt in die EU die einzige Option wäre. Und Blocher als Verursacher des Schweizer Eubeitritts wäre wirklich lustig und ein Grund Ja zu stimmen. Nun hoffen sie, dass die Initiative abgelehnt wird, ganz nach dem Motto: Die Geister die ich rief…

  • Kusi Nachbur sagt:

    Das ist alles? Mehr Argumente hat die Linke nicht mehr, als die Befürworter in die nationalistische Ecke zu stellen? Was ist mit der Zersiedelung? Sollen unsere Kinder wirklich in einer Betonwüste aufwachsen? Bin ich nationalistisch, weil ich unsere Kindern ein Minimum an Natur hinterlassen will? Und für wenn wurden die 500’000 Arbeitsplätze geschaffen? Auf jeden Fall nicht für die Schweizer, denn deren Beschäftigungsgrad sinkt? Was ist mit den Mieten, den Infrasturkosten, Lohndumping, Dichtestress? Ist wirklich alles was sie zu sagen haben, Hr. Chuard? Da kann man ja nur noch JA stimmen!

  • Jorge Stein sagt:

    Was nützen all die zusätzlichen Arbeitsplätze, wenn wir ersticken, wenn wir unser Land nicht wieder erkennen, wenn in Zukunft Einwanderergruppierungen via ihre Organisationen und ihr Wählerpotential die Zukunft bestimmen, wie dies neuerdings in Frankreich geschieht?
    Lieber den Gürtel enger schnallen, so langes es noch Zeit ist!

  • Matti Hoch sagt:

    Die Propagandamaschinerie gegen diese Initiative läuft offenbar auf allen Kanälen…es ist zu hoffen, dass das Volk gescheit genug ist und ein klares Ja für den Stop dieser kranken Massen-Einwanderung in die Urne legt…Hoffen wir, dass wir Schweizer, die mit mehr als 25% Ausländeranteil leben (kein anderes Land in EU weist eine solch hohe Zahl aus!) diesem Getue von Bern und der EU einen Riegel schieben können….

  • Pascal Meister sagt:

    Ein welscher Tagträumer… Ich werde ganz klar der ECOPOP-Vorlage zustimmen, welche eine klare Begrenzung bringt, mit der aktuellen Vorlage kann ja höchstens ein Zeichen gesetzt werden. Die heutige Zuwanderung schadet massiv allen Angestellten am unteren Lohnende, indem sie durch besser qualifizierte Neu-Einwanderer ersetzt werden. Und sie schadet Angestellten über 50, welche durch das Überangebot günstiger junger Fachkräfte konkurrenziert werden. Wenn die Wirtschaft sich verlangsamt oder noch viel mehr Einwanderer kommen, wie viele Arbeitslose haben wir dann??

  • Joachim Schippers sagt:

    Wir Europäer werden unsere Zukunft nicht als Nationen im Alleingang meistern. Bei aller berechtigter Kritik an der EU heutiger Prägung, wir leben davon welche Parteien Energie in Europas Einheit investieren. Die Schweiz kann alleine nicht erfolgreich sein wenn die EU aus Kohärenz mauert und sie tut sich extrem schwer mit notwendiger Veränderung. Grundlegende Veränderungern erfolgen in der Schweiz fast immer aus der Position einer vollständigen Niederlage, nachdem alle anderen Optionen versagten-siehe Swissair. Ein zurück zum subventionsfreien Agrarstaat ist unmöglich, ein EU Beitritt ebenso.

  • Martin Cesna sagt:

    Man kann dem Autor nur wünschen, dass er die Patrioten nicht übersehen hat. Die SVP entspricht einem Drittel der zur Urne gehenden und hat noch viel Reserve bei den Jammerern Ausserdem leidet das Land an mangelnden einheimischen Kindern und überaltert damit an Jahren und Ansichten. Manchmal muss ein Land halt erst die Folgen der eigenen geistigen Kurzschlüsse erleben, bevor so etwas wie erwachsen werden passiert.
    Napoleon war übrigens in seinen Ansichten moderner als selbst die heutige Regierung hier im Land.

  • R. Zweiacher sagt:

    Dass ist „Schwachsinn“! Ich nehme an, dass ich jetzt wieder gesperrt werde!! 😉

  • Bruce Schlaepfer sagt:

    Sind Journalisten alles Parteisoldaten der SP? Die Mehrheit der Einwanderer arbeiten nicht. Wir benötigen gut Ausgebildete. Und Angst vor der EU it auch kein guter Ratgeber. Alles in allem genau was man von einem Journalisten erwartet. Schön wäre es einmal einen faktenbezogenen Artikel zu lesen.

  • Bernhard sagt:

    Was nützt es der Schweiz, wenn die Wirtschaft in unserem Land weitere Arbeitsplätze für Ausländer schafft? Das Bruttosozialprodukt wird zwar erhöht und die Wirtschaft erzielt höhere Umsätze. Doch der Durschnittsschweizer profitiert davon überhaupt nicht. Im Gegenteil: er hat durch die gesteigerten Einwanderungen nur Nachteile (überfüllte Züge, überbaute Wiesen, Staus auf Strassen, überteuerter Wohnraum etc. etc.).
    Die Initiative will die Grenzen gar nicht total schliessen oder die Schweiz abschotten.

  • May sagt:

    Sehen wir doch mal was alles den BIP beeinflusst: z.B. je mehr Kranke Menschen es gibt, um so mehr Medikamente können teuer verkauft werden= Gut für den BIP, aber ist dies ein gutes Zeichen für die Bevölkerung? Je mehr Kriege es gibt, um so mehr Waffen können verkauft werden= Gut für den BIP, schlecht für die Länder in denen Kriege geführt werden. Unter dem Vorwand des CO2 Ausstosses müssen fast neue Autos verschrottet werden, dafür können neue Autos produziert werden= Gut für den BIP, aber schlecht für die Finanz. der Bevölkerung. Und welche florierende Wirtschaft? Die Löhne stagnieren i. no

  • Stefan Schiegg sagt:

    Jaja.. das ewige Gejammer der Wirtschaft. Irgendwann ist mit quantitativen Wachstum sowieso Schluss, selbst wenn wir noch ein paar Millionen reinlassen würden. Gefragt ist jetzt: Wachstum über Qualität, nicht über Quantität.
    – Anständig Löhne bezahlen, so dass auch Schweizer weniger attraktive Jobs machen, damit wäre gleich noch das Grenzgänger Problem eingedämmt.
    – Massives Eindämmen der Zuwanderung und des Bevölkerungswachstums

  • Klaus Dieter Stark sagt:

    was ich nie verstehe und nie verstehen werde, dass sich linke kreise so für ein ultraliberales Konzept wie die PFZ einsetzen. Sie glauben mit flankierenden Massnahmen etwas zu erreichen. Ich persönlich glaube, dass sogar die linke Basis zu beträchtlichen Teilen der Initiative zustimmen wird. Es geht ja auch um den Schutz der Umwelt, ein urgrünes und auch linkes Anliegen. Und siehe wie hier abgestimmt wurde in den letzten Jahren; Kulturlandinitiative ja, Zweitwohnungsinitiative ja…
    Es gibt einen Graben zwischen den linken Ideologen (Parteispitze) und der Basis, das ist gefährlich

  • May sagt:

    Also lasst endlich solch Nonsens Grössen aus solchen Diskussionen wie Zuwanderung oder nicht raus!

  • John J Feller, SCV sagt:

    ich werde JA stimmen, ganz klar.
    1) wird die Einwanderung gar nicht gestoppt sondern nur in vernuenftigere Bahnen (Mengen) gebracht.
    2) die EU kann nicht nur fordern. „bi-lateral“ bedeutet zweiseitig, Bisher aber hat dioe Schweizer Regierung nur gegegeben und gegeben und nichts, absolut gar nichts, von Bruessel erhalten als weitere Drohungen. Sollen die doch in Bruessel erst einmal aufraeumen und einen Beitritt attraktiv machen und keine Bestrafung.

  • May sagt:

    Die Einwanderung hängt zu einem wesentlichen Teil mit den Bedürfnissen der Wirtschaft zusammen.
    Und was will die Wirtschaft Wachstum, Wachstum, Wachstum und wer hat etwas davon? Die Unterschicht? der Mittelstand? Nein die Unternehmungen, die Aktionäre! Denn weitergeben tun sie ja nichts und Steuern bezahlen tun sie da wo es am billigsten ist. Somit könnten wir auch auf dem Stand des Vorjahres bleiben dann hätten Wir die arbeitende Bevölkerung wenigstens die Freizeit des Vorjahres und müssten unsere Kinder etc. nicht noch mehr vernachläss. zum Wohle der nicht arbeitenden (Scheffelnden) Reichen.

  • Marco Bless sagt:

    „und all das aufgrund einer rein nationalistischen Ideologie. “

    Dann muss man also im Umkehrschluss feststellen, dass das bornierte Festhalten an einer gescheiterten Personenfreizügigkeit allein auf einer Globalisierungs-Ideologie basiert.

    „Die Schweizer Wirtschaft hat in den zehn Jahren seit dem Beginn der schrittweisen Umsetzung der Personenfreizügigkeit mit Europa 500’000 Arbeitsplätze geschaffen. “

    Arbeitsplätze vor allem im Bausektor, der Gesundheitsindustrie, der Verwaltung und trotzdem ist die Arbeitslosigkeit in absoluten Zahlen gestiegen. Eine Einwanderungs-/Wachstumsspirale also.

    • Marco Bless sagt:

      …und bytheway… die Personenfreizügigkeit gibt es mitnichten seit 10 Jahren. Das ist ein Propagandatricklein der PFZ-Befürworter, das zuerst genutzt wurde, um die durchschnittlichen Einwanderungszahlen tiefer zu kriegen. Somit müssten also wohl die meisten dieser gerühmten Arbeitsplätze in die Zeit vor der PFZ gerückt werden.
      Aber wie so oft, man dreht die Zahlen und Tatsachen so, wie sie einem gerade nützen.

  • Beat Müller sagt:

    Hoffentlich fällt diese Placeboinitiative durch – denn es ist primär eine Minderheiten diskriminierende Inititative, welche primär eine Scheinlösung vorgaukelt, aber unter dem Strich gar nicht viel weniger Immigration bringt, uns aber in die Bedrouille der Bilateralen bringt, da uns der falsche Prophet aus Herrliberg uns die EWR Lösung vergällt hat und jetzt will er und seine Gesinnungskameraden diesen Fehltentscheid noch verschlimmern.
    .
    Der EWR – und nicht die EU – wären damals vermutlich für die CH die beste Lösung gewesen – jetzt haben nur noch wir ein Gebastel und Volchsverhetzung

  • Jutzi sagt:

    Für eine selbständige Nation, sind grenzen absolut zu verteitigen.

  • Claudio Thaler sagt:

    Alles wird heutzutage gemessen. Man muss auch starten, die Bürgerzufriedenheit zu messen und zum verbindlichen Kriterium zu machen. Die Wirtschaft wird auch dann noch kein Problem sehen, wenn 20 Millionen in der Schweiz rumhocken! Der Bürger-Zufriedenheits-Index wäre dann wohl aber nahe Null Prozent!

  • Airliner46 sagt:

    Selbst England denkt darüber nach, die Einwanderung zu begrenzen. Dies bedeutet für mich, dass dieses Thema auch innerhalb der EU aktuell ist. Aber eben, wenn zwei das Gleiche tun, ist es für die EU nicht dasselbe. Es war für die EU immer leicht, die Schweiz in die Zange zu nehmen, weil unsere Regierung zu schwach ist, richtig zu reagieren.

  • Linker (40) sagt:

    Bedürfnisse der Wirtschaft? Das BIP pro Kopf hat sich nicht verändert und die Anzahl der regionalen Zuzüger ist höher als die neu geschaffenen Stellen! Ich nenne das Verschiebung der Angebotskurve des Human Capital. Für die ökologischen und gesellschaftlichen Herausforderungen hört man keine Lösungen von den Gegnern, es wird sogar mit falschen, angeblich steigenden m2 Zahlen pro Bürger argumentiert. Hauptsache privater Profit. Ihr Artikel entbehrt jeglicher Ausseinandersetzung mit dem Thema und geht davon aus, dass wenn überhaupt nur die Wirtschaft betroffen sei.

  • Hansjürg sagt:

    „Die Schweizer Wirtschaft hat in den zehn Jahren seit dem Beginn der schrittweisen Umsetzung der Personenfreizügigkeit mit Europa 500’000 Arbeitsplätze geschaffen.“
    Wenn also die CH-Bevölkerung stagniert und die offizielle Anzahl der Arbeitslosen etwas zugenommen hat, heisst das doch, dass mit der PFZ viel mehr als eine halbe Million Ausländer eingewandert (Familiennachzug) sind und auch unsere Sozialwerke dadurch mehr belastet werden weil auch immer mehr Menschen ausgesteuert sind.
    Genau das ist es, was ich unter Masslosigkeit verstehe. Mein JA steht fest.

    • Marco Bless sagt:

      Denken und Rechnen ist eben nicht die Stärke von Wirtschaftsführern und deren bezahlter Schreiberlinge im Bundeshaus.

  • Roland Steiner sagt:

    Es gibt doch mehrere Aspekte die berücksichtigt werden müssen: Die 2 wichtigsten sind die Wirtschaft und der Lebensraum Schweiz. Der Wirtschaft in der Schweiz geht es gut, leider profitieren von dieser Situation nicht alle, da auf dem Arbeitsmarkt das Verhältnis zwischen Angebot und Nachfrage durch die Zuwanderung unfair zu Gunsten der Arbeitgeber gehalten wird. Durch die Zuwanderung wird die Arbeitslosenrate bewusst hoch gehalten und dadurch werden die Löhne gedrückt.
    Die Überbevölkerung in der Schweiz führt dazu, dass der Lebensraum Schweiz immer mehr zugebaut und zerstört wird.

  • Linus Huber sagt:

    Es ist eine Frage des Ausmasses und der Souveränität. Die Aushöhlung der direkten Demokratie hängt sehr stark mit der Verschieben von Entscheidungen auf die nächst höhere Entscheidungsebene zusammen, wodurch sich Bürokratie und Anonymität ausbreitet und die individuelle Verantwortung immer stärker durch eine verstärkte Abhängigkeit vom Staat ersetzt wird, welcher dadurch seine Macht zulasten unserer Freiheit auszubauen versucht. Ich vertrete die Idee, dass wir genau den entgegengesetzten Weg einschlagen sollten, indem Entscheidungen auf die möglichst tiefste Entscheidungsebene verlagert wird.

  • Hans Käslin sagt:

    Die 5. Kolonne der EU-Turbos hat uns die „Probleme“ mit der EU verschafft. Diese Feinde der schweizerischen Unabhängigkeit haben mittlerweile erkannt, dass das Volk einen EU-Beitritt glasklar ablehnt. Weil man also nicht mehr offen für einen EU-Beitritt auftreten kann, hat man in diesen Kreisen auf die hinterhältige Taktik des Lavierens, Vernebelns, Beschwichtigens und Herumschwafelns umgestellt. Das kommt bei der EU nicht gut an und kann dann wiederum prima als Erpressungsmittel gegen die eigenen Bürger verwendet werden. Hoffentlich lässt sich die Bevölkerung diesmal nicht verschaukeln.

  • Koller sagt:

    Die Alternative ist doch diejenige mich weiterhin von Regierungen, Kanton und Bund, und deren Exponenten schamlos anlügen lassen zu müssen!

  • Bruno Steiger sagt:

    So oberflächlich, dieser Artikel. Fakt ist, dass die übermässige Einwanderung Probleme beim Verkehr, der Umwelt, den Wohnungen, den Löhnen, längerfristig auch den Sozialleistungen bringt, und dass das BIP pro Kopf der Bevölkerung nicht zugenommen hat also niemand profitiert. Wie die EU auf ein Ja reagiert, weiss niemand, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass diese auf ihre Vorzüge der Bilateralen (vor allem Verkehr und Handel) verzichten will. Rückgrat zeigen und eigene Interessen durchsetzen muss das Panikorchester Bundesrat.

  • Ronnie König sagt:

    Nun, diese Initiative mag nicht unbedingt sinnvoll sein, aber was ist die Alternative? Wo ist die Verantwortung und gute Planung des Staats und wo bleibt die früher oft gepriesene soziale Verantwortung der Firmen, denn Patrons finden wir bald nur noch in Geschichtsbüchern? Dies führt beim Bürger zu einer Stimmung die solche Projekte lancieren kann! Was mutzen Rechte, wenn das Grosskapital und gierige Firmeninhaber diese aushebeln, Einwanderer gegen Schweizer subtil ausspielen? Was nützt die Weiterbildung, wenn das Alter, die Höhe der PK, oder gar eine politische Gesinnung ins Abseits führen?

  • Reto Derungs sagt:

    Irgendwie scheint jener Teil des Artikels aus dem Textsystem gefallen zu sein, wo Chuard aufzeigt, wie er die Fläche der Schweiz im Ausmass der zu erwartenden Bevölkerungszunahme anzupassen gedenkt. War das wohl die Idee mit den Hors-Sol-Kulturen, beleuchtet mit Windredlistrom, in den ausgedienten Festungen? Und auf den Schweizer Seen Flösse für schwimmende Wohnsiedlungen? Oder dachte er an Eroberungskriege (das dünner besiedelte Oesterreich würde wenig Widerstand leisten, auch das Tirol – die Tirolarbuon blieben in Italien – hätten wir wohl bald unter Kontrolle) Oder verwechsle ich da etwas?

  • Martin Berlinger sagt:

    Ihrem Artikel möchte ich noch folgendes hinzufügen. Das immer wieder in diesem Zusammenhang ins Feld geführte Lohndumping würde mit einer Limitierung der Einwanderungszahlen in keiner Weise reduziert. Dieses wird von Schweizer Arbeitgebern (!) veranstaltet und nicht von Einwanderern. Unter Druck gesetzt werden hier einheimische Arbeitnehmer von einer (vermutlich relativ kleinen) Gruppe hiesiger Arbeitgeber und nicht vom „Einwanderungsdruck“.

  • Hauser K. sagt:

    Der Artikel ist lächerlich, zeigt er doch sehr deutlich aus welcher Küche er stammt und was er bezwecken sollte…

  • Eugen sagt:

    Es wäre mal interessant zu sehen, wenn alle in er Schweiz arbeitenden ohne Schweizerpass, eine Woche in Streik treten würden. Dann hätten Martin und Sascha vermutlich Platz im Zug oder auf der Strasse, kämen aber kaum weiter, da nichts mehr (wirklich nichts mehr!) funktionieren würde in der Ausländer freien Schweiz.

    • Marco Bless sagt:

      Das wäre tatsächlich interessant, aber bitte nicht nur für eine Woche, sondern für immer. Dann können wir die entstandenen Lücken mit unseren eigenen Leuten füllen.
      Ausserdem können wir jede 5. Verwaltungsstelle und jeden 5. Spital schliessen und hätten plötzlich günstigeren Wohnraum, wenn alle Ihre „in der Schweiz arbeitenden ohne Schweizerpass“ endlich verduftet sind.

  • Christian Leubain sagt:

    Als Linker finde ich es äusserst schade, dass diese Initiative wegen dem Anti-SVP Reflex wohl nicht durchkommt.
    Aber Hauptsache immer mehr Wachstum, immer mehr von allem. Wirtschaftliche Stagnation unter Wahrung der Ressourcen wäre ja nicht ausreichend, die % müssen nach oben. Hauptsache, die fat cats können noch mehr in ihre Taschen kippen aufbKosten aller.
    Ich hab den Bauboom satt, die vollen Züge, die erhöhte Lebensdichte. Profitieren von der Zwanderung tue ich nicht, im Gegenteil. Ich geb meine Ressourcen auf, damit andere profitieren!

  • Franz Huber sagt:

    Die Einzigen die profitieren sind die Geldlobi und die Schweizer werden durch die Einwanderung an die Wand gedrückt. Die Schweiz ist nichtmehr in Europa sonder Ganz Europa ist in der Schweiz..Adios demokratisches schönes Land.

  • Beinescheake sagt:

    Wahrlich widerliche Propaganda.
    Der Tagesanzeiger als Wahrheitsministerium in unserer schönen neuen Welt.

  • Leon Stöckli sagt:

    Gratuliere Herr Chuard! Gemäss Ihrer Logik ist es also sinnvoll Leute zu wenig oder falsch auszubilden und die deshalb fehlenden Arbeitnehmer aus anderen Ländern zu importieren und einer überdimensionierten Wirtschaft zu überlassen. Ist das weitsichtige Politik? Wäre es nicht insgesamt klüger, die nächste Fabrik dort zu bauen, wo Arbeitnehmer zur Verfügung stehen und dort mal Infrastruktur zu entwickeln? Die Schweizer Wirtschaftspolitik ist nur von Geld und Egoismus getrieben. Das hat z.B. bei den CH-Banken ins Chaos geführt. Daraus etwas zu lernen ist natürlich freiwillig…

  • Edith Habermann sagt:

    Patrick Chuard ist ein Paradebeispiel eines Journalisten, bei dem der Anti-SVP Reflex jeden Realitätssinn ausschaltet. Wenn Christoph Blocher sagt, dass in den letzten drei Jahren 250’000 Menschen in die Schweiz eingewandert sind, entspricht das leider der Wirklichkeit. Wie kann ein Journalist entgegen jeder Vernunft ernsthaft behaupten, dass dies nur eine Illusion sei? Glücklicherweise kann ich nicht nur lesen, sondern auch noch selbstständig denken…

  • Erna Kälin sagt:

    Wir führen Stellvertreterkriege Gegen arme Zuwanderer, gegen Randgruppen, gegen die Schwächeren. Vielleicht nicht Sie, es sind ja immer die anderen, wir haben scheinbar den Feind gefunden. Er ist Asylant, oder Osteuropäer, er ist homosexuell, männlich oder weiblich. Und er ist schuld: dass ich Angst habe, dass meine Gewohnheiten in Frage gestellt werden und dass die Welt gerade nicht besser wird. Warum durchschauen wir nicht das Spiel derjenigen, die die Macht haben oder mit Verve an die Macht wollen und uns wirklich schaden sowie davon profitieren, uns gegen Schwache aufzuhetzen?

  • Max sagt:

    Uns in der Schweiz geht es hervorragend. In welchem Land lebt sich’s besser? Nennt doch Beispiele oder Vorbilder anstatt zu jammern.

  • Tom Baumeler sagt:

    Angemessen wäre wohl, wenn der Monsieur Korrespondent Lösungsvorschläge zur den Beschäftigungs-, Unterbringungs- und Transportproblemen unterbreiten würde. Aber da fehlt dann wohl der Mut oder gar etwas anderes!? Alles in allem ein sinnentleertes Geschwurbel einer von der Realität entrückten Person.

  • Beda Düggelin sagt:

    Es ist Augenwischerei, unseren Wohlstand auf die 500´000 geschaffenen Stellen zurückzuführen, das Wirtschaftswachstum wurde durch die bisherigen rund 4 Mio. Arbeitsplätze geschaffen! Diese demagogische Fehlinterpretation würde ja bedeuten, dass wir nur durch Zuwanderung erfolgreich sein könnten……Der Beitrag dieser zusätzlichen Stellen ist marginal, ein ehrlicher Kosten/Nutzen-Vergleich wäre angebracht. Wir haben mit diesen 500´000 Stellen bereits einen wesentlichen Beitrag für Europa geleistet und mit 23.2 % Ausländern sind wir das europäischte Land der Schweiz.

  • Kevin Huber sagt:

    Ein äusserst schwacher Beitrag. Wer spricht von der kompletten Schliessung der Grenzen? Niemand. Herr Chuard lesen Sie Initiativen besser durch, bevor Sie Beiträge in einer grösseren Zeitung veröffentlichen.

  • H.Baumgartner sagt:

    Kein einziges haltbares Argument gegen diese Initiative. Die Lügengebilde der Gegner zerfallen. Das BIP pro Kopf ist massiv gegenüber Deutschland gefallen, die Arbeitslosenquote wäre enorm gross, würde man die Ausgesteuerten nicht streichen, die Lebensqualität sinkt unbestreitbar. Die Alternativen die die SP vorschlägt (flankierende Mass.), wurden von der EU unlängst als inakzeptabel abgestempelt! Es geht nicht um qualifizierte Arbeiter (laut ausgewiesenen Zahlen marginal!), sondern um Billigstarbeiter, die unsere sozialen Strukturen vergiften werden. Die Unzufriedenheit im Volk wird wachsen..

  • Holger Wahl sagt:

    Die Angstmacherei nervt zunehmend. Da wird so getan, als würde ohne PZF, Schengen und Bilaterale die alte DDR-Mauer um die Schweiz gezogen. So ein Schwachsinn! Es konnte auch vorher die notwendigen Arbeitnehmer einreisen (ich gehörte selber dazu), aber man konnte nicht einfach kommen, um sich zu bereichern. Und unser Land soll jetzt für die paar Grossunternehmen bluten, die auf billige Arbeitskräfte angewiesen sind? Sind das nicht die selben, deren Geschäftsleitung sich dann wieder mit Millionengehältern bedient? Nein Dank, lieber neu verhandeln. JA zur Initivative!

  • Daniel Tannacker sagt:

    „Die Masslosigkeit besteht darin, um jeden Preis Grenzen sichern zu wollen.“ Hä??!?? Gehört das nicht zu den selbstverständlichen Kernaufgaben eines Nationalstaates?

  • peter meier sagt:

    das Transportproblem ist einfach zu lösen via Portemonnaie. grosse nachfrage gleich grosse preise. das funktioniert in der Schweiz immer. aber die initiative hat einfach zuviel unbekannte und scheint mir gefährlich. das Bevölkerungsproblem ist sicherlich anders lösbar als mit so radikalen scheinmassnahmen.

  • Weiss sagt:

    Die Annahme der Initiative zwingt uns Alle zu nachhaltigem Wirtschaften. Wer kann mit gutem Gewissen Vorteile im grenzenlosen Wachstum sehen? Wachstum bedeutet immer Reduktion von Reserven. JA zu dieser Volksinitiative.

  • Derek Richter sagt:

    ‚um jeden Preis Grenzen sichern zu wollen‘. Aha, dann ist es im Umkehrschluss also masslos wenn ich täglich meine Haustüre abschliesse?
    SR Th. Minder hat die wichtigste und beste Frage in dieser Debatte gestellt: ‚Wann ist es genug?‘ Das vom BR gestellt Szenario von 12 Millionen Personen ist an Realitätsverweigerung nicht zu überbieten!

  • markus roth sagt:

    niemand verlangt, dass die „grenze geschlossen“ werden sollen und keine einwanderung mehr erlaubt sei. solche interpretationen sind eine krasse irreführung. hingegen die unkontrollierte einwanderung soll wieder kontigentiert werden wie es auch bei der ventil-klausel vorgesehen war. der bundesrat hat diese möglichkeit nicht ausgeschöpft, obwohl sichtbar ist, dass eine zu hohe einwanderung ohne irgendwelche einschränkungen sich nachteilig auf die wirtschaft, wohlstand, arbeitslosigkeit, jugendarbeitslosigkeit, öffentlicher verkehr, strassen und infrastrucktur, löhne, usw. auswirkt. deshalb ja.

  • Ruedi Bührer sagt:

    Es gibt eine einfache Lösung um die Einwanderung Schweiz- und Europaverträglich zu machen. Es dürfen nur Personen eingestellt werden deren Lohn ihnen gestatten in derSchweiz zu leben. Also gleiche Höhe wie Schweizer. Keine Tricks mehr mit Anstellungen über Subunternehmen. Damit würde auch verhindert dass Strukturen entstehen die zwangsläufig zu sozialen Probleme führen.

  • Hardy sagt:

    Es geht in keinster Weise darum irgendwelche „Grenzen zu sichern“ .. was für eine stumpfsinnige zusammenhangslose Bemerkung! Es geht schlicht und einfach darum dass weitere Zubetonieren der Schweiz und das immense Bevölkerungswachstum zu Lasten der Lebensqualität zu verhindern.. simpel oder??

  • Toni Meier sagt:

    Also die verkehrte Welt ist im Kopf dieses Autors. Das Argument, die PFZ wäre ein Erfolg, weil es uns noch nicht so schlecht geht wie den Nachbarn, ist ein schlechter Witz. Plus, es ging uns vor der PFZ noch besser.
    Relevant ist, dass die CH-Bürger durch die PFZ nur Nachteile haben und keine Vorteile!
    Die logische Lösung auf alle gravierenden Probleme, welche die PFZ gebracht hat, ist einfach: Die PFZ rückgängig machen. Und nicht versuchen die Illusion zu erwecken, all diese Probleme würden sich dann irgendwann schon lösen lassen wenn man nur hart genug versucht – das ist nämlich nicht möglich

  • Willi sagt:

    Flankierende Massnahmen sind bitter nötig. Beispiel Tessin: Mein Neffe, Elektroniker, findet keine Stelle, weil Italiener wesentlich weniger Lohn verlangen. Ein IT-Fachmann, der zu CHF 2’000 im Monat arbeitet, ist die Regel. Von Wirtschaftsethik keine Spur!

  • Bernhard sagt:

    Jede/r Stimmberechtigte/r muss sich fragen: was bringt es mir dass 100-tausende Stellen geschaffen werden die dann von Einwanderern besetzt werden.
    Was sind die Nachteile: Fühle ich mich noch wohl in der immer enger werdenden Schweiz.
    Die Gegner der Initiative haben leider keine Anworten auf diese Fragen sie schiessen nur emotional gegen die SVP.
    Aber es geht hier nicht um für oder gegen die SVP, sondern um unseren Lebensraum.

  • Her Chuard, auch Sie unterliegen einer Illusion. Wachstum besteht inbesondere in der heutigen Zeit, und die nicht nur auf die Schweiz bezogen, aus qualtitativem und nicht quantitativem Wachstum ! Ferner sollten auch Sie lernen gesamtheitlich zu denken.

  • Roman Jehli sagt:

    Die Schweiz ist ein kleines Land. Und gerade die Scheinheiligen-Sozialen und SP-Wähler in unserem Land, welche für eine offene und liberale Schweiz werben, haben doch genau das Gegenteil im Sinn. Mehr Export, gute Beziehungen mit der EU, Erleichterung beim Warenimport an den Grenzen: Das alles zielt doch auf noch mehr Umsatz, mehr Rendite, mehr Geld und Reichtum ab. Fakt ist, dass das Boot voll ist und die Einwanderung besser kontrolliert werden muss. Wir verkaufen sonst unsere Schweizer Werte und somit unsere Identität. Ein bisschen Nationalstolz darf man sich ja heute fast nicht mehr leisten

  • sabine wirth sagt:

    Und wieder der unsägliche Satz „… die Ausländer zum Sündenbock für alle Übel zu machen“. Die meisten Medien und sämtliche Gegner einer massvollen Wachstumspolitik werden nicht müde, dies zu behaupten. Niemand, der findet, das Bevölkerungswachstum in der Schweiz sei mit über 1% zu hoch „gibt den Ausländern die Schuld“, das ist eine lächerliche Anschuldigung. Tatsache bleibt: I = PAT oder zu deutsch: Umweltbelastung ergibt sich aus der Bevölkerungszahl, dem pro Kopf Verbrauch und der angewandten Technologie. Es gibt kein unendliches (Mengen-)Wachstum auf einem endlichen Planeten.

  • Joe Amberg sagt:

    Was für ein Unfug…. ein Haupttreiber der Masseneinwanderung sind die Dumpingsteuern, die unzählige Firmen in die Schweiz locken. Lokal werden praktisch keine neuen produktiven Arbeitsplätze geschaffen. In Summe sind die „neuen“ Arbeitsstellen nämlich (siehe Statistik des Bundes):
    1. unzählige neue Beamtenstellen
    2. ein massiv ausgedehntes Gesundheitswesen
    3. in die Schweiz gezügelte bereits vorher existierende Arbeitsplätze.
    Nichts davon ist nachhaltig, nichts davon bringt dem Durchschnittsschweizer irgendwas ausser Lohndruck, Dauerstau und explodierende Wohnkosten.

  • hertig bärbel sagt:

    Ja logisch läuft die Wirtschaft wenn immer mehr Personen kommen, da mehr Nachfrage. Nur, die Ressourcen sind beschränkt. Wenn von einer 5köpfigen Familie einer arbeitet, nutzen jedoch 5 die Infrastruktur, d.h. immer mehr, mehr und nochmals mehr bis zum platzen.

  • Hans Caduff sagt:

    Aha, ein Artikel mit linker Sichtweise eines Verfassers aus einem Kanton mit der höchsten Kriminalitätsrate, der höchsten Arbeitslosenrate, dem höchsten Ausländeranteil der Schweiz sowie einer völlig überforderten Polizei und einem Gefängnis, das aus allen Nähten platzt. Horcht auf, von diesem Kanton können wir noch viel lernen.

  • Sebastian sagt:

    „masslosigkeit schadet“, aber dafür gegen die 1:12-Initiative… Die SVP kann man doch nicht mehr ernst nehmen, wenn sie so etwas bietet.

  • Michael Bloom sagt:

    Schon nur die Aussage „ohne die Einwanderung zu bremssen“ zeigt was sich Chuard wünscht – dass jedes Jahr weiterhin 80’000 einwandern, oder noch besser 200’000 – weil sonst die Zuwanderung ja gebremst würde und das ist ja ein heiliges Tabu. Niemand macht die Ausländer / Zuwanderer zu Sündenböcken, es sind die Politiker, die für diese Situation verantwortlich sind. Auch wenn Chuard es sich nicht vorstellen kann, viele Schweizer keine Angst vor der EU. Warum soll es so böse sein wenn die CH ihre Interessen vertritt, wie es andere Länder auch tun ohne als nationalistisch verunglimpft zu werden?

  • Mike sagt:

    Erstens werden auch nach der Annahme der SVP-Initiative weiterhin Ausländerinnen und Ausländer ins Land kommen, das ist gar nicht das Thema, sondern dass wir jegliche Kontrolle über die Zuwanderung verloren haben. Das wird langfristig ein grosses Problem werden. Und zweitens kann man keine Lösung auf die Beschäftigungs-, Unterbringungs- oder Transportprobleme finden, solange man glaubt, die Schweiz könne jedes Jahr 80’000 zugewanderte Menschen verkraften. Selbst wenn man die Züge im Halbsekundentakt fahren lässt und die Landschaft mit Wohnblöcken zupflastert: Es gibt eine Obergrenze.

  • Alex Romero sagt:

    500000 neue Arbeitsplätze für fast eben soviele Einwanderer und Grenzgänger weil Schweizer schon meist in Vollbeschäftigung stehen, bedeutet mehr Steuersubstrat für den Fiskus und Sicherung der Sozialwerke, Einsparung von Bildungsausgaben. Durch das alles zahlt der Schweizer weniger Steuern. Allerdings ergibt dies fällige Investitionen in der Infrastruktur. Mit einer intelligenten, strengen Raumordnung mit konsequenter Verdichtung nach Innen der Agglos Basel, Genf, Zürich, Bern könnte man auch da teure Infrastrukturausbauten sparen. Infrastrukturausbauten wären nur für den Nutzen dieser Metropolen zu investieren.

  • Roger Möschler sagt:

    Wie wäre es, wenn die linken Journis endlich ein bisschen Selbstkritik an den Tag legen würden und sich bei der Bevölkerung für die vielen Lügen entschuldigen würden. Aber nichts dergleichen und immer weiter mit ihrem Motto – Hauptsache gegen die SVP. Erbärmlich!

  • urs hecht sagt:

    Herr Chuard, Loesungen fuer die bestehenden offensichtlichen Probleme zeigen sie nicht einmal im Ansatz auf. Ihre Sichtweise begnuegt sich damit, sich dem Moloch Bruessel auszuliefern und zu kuschen.

  • J. Th. Weber sagt:

    Stellt sich letztlich die Frage, warum jeder 7. Schweizerbürger im Ausland wohnt, wenn er da auch so wenig willkommen wäre. Allein im „krisengeschüttelten“ Frankreich leben über 186’600 Schweizerinnen und Schweizer. Statt über den selbst errichteten Zaun zu schauen, läuft man einem rechtsnationalen Parlamentarier nach, der „im Namen des Volkes“ über ein Drittel der Abstimmungen schwänzt.

  • Peter Frick sagt:

    Es inakzeptabel dass in dieser Frage nur die Wirtschaft bestimmt und gleichzeitig verzögern und torpedieren die bürgerlichen Parteien flankierende Massnahmen jeder Art. Die Wirtschaft profitiert vom Lohndruck und die Bevölkerung als Ganzes trägt die steigenden Kosten.

  • Peter Berger sagt:

    Die Deutschen wollen eine Autobahngebühr nur für Ausländer einführen. Bei uns ginge das nicht .Unsere BR und andere Politiker würden wegen Rassismus aufschreien und wie so oft Verträge usw. als Vorwand hervorheben. Genau so belügen uns die Politiker immer wieder von neuem. Jede Medallie hat ein Kehrseite, das bin ich mir bewusst. Aber so, wie in den letzten 3 Jahren darf es nicht weiter gehen. Wir reden von Umweltverschmutzung, CO2 Ausstoss, AHV/IV Problemen usw. hier werden enorme Summen durch den belasteten Bürger verlangt. Kehren wir das Ganze einmal um, belasten wir den Verursacher direk

  • Meienberger René sagt:

    Bei allem Respekt für Herrn Chuard und seinen Artikel: die langfristigen Auswirkungen auf unser Sozialsystem sind nicht klar. Jeder, der in der Schweiz wohnt und eine AHV bezieht, hat z. B. Anspruch auf Ergänzungsleistungen, auch wenn die AHV-Rente nur 200 Franken beträgt. Im BVG bewirkt der Koordinationsabzug, dass bei tieferen Löhnen praktisch keine Rente resultiert. Jeder mit mindestens einem Jahr AHV-Beiträge hat später Anspruch auf eine Rente. Was passiert, wenn die Schweiz die Ergänzungsleistungen dereinst exportieren muss, weil im sie im Prinzip auf Bundesgesetz beruhen?

  • Daniel Blattmann sagt:

    Sicher ist die Initiative auch nationalistisch, und das ist gut so! In allen Ländern sind solche Tendenzen zu beobachten.

  • Anton Schneider sagt:

    Herr Chuard – wie lächerlich, wenn Sie das pro Kopf-BIP aufführen! Die Kosten für den schwachen pro Kopf-BIP Anstieg sind doch einfach zu hoch! Die Wirtschaft braucht die 250000? Falsch – nur ein geringer Anteil der Zuwanderer sind qualifizierte Arbeitskräfte. Die Mär von den hoch qualifizierten Arbeitskräften kann noch 1000mal wiederholt werden – das ist einfach nur die Unwahrheit! Ebenso ist es unwahr, dass die Zugewanderten mit den Steuern die Kosten der Zuwanderung decken! Rechnen Sie doch einfach mal die Steuern durch… und dann die Kosten für Sozialsysteme für ganze Familien. Stopp!

  • Rainer Leicht sagt:

    Die Gegenkampagne ist eine reine Angstkampagne. Verbindliche Vorschläge, wie die Stresssymptome der starken Einwanderung spürbar gemildert werden können, macht sie keine. Hingegen wird für eine 10 Mio. Schweiz geplant, was bedeutet: keine konkreten Lösungen vor ca. 2030.
    Die Initiative verlangt ja nicht, die Grenzen dicht zu machen, sondern steuernd in die Zuwanderung einzugreifen. Die Bedürfnisse der Wirtschaft werden explizit adressiert.
    Zuwanderung ist inzwischen auch innerhalb der EU ein Thema. Unser Votum zu massvollen Eingriffen entkrampft vielleicht auch die europäische Diskussion.

  • Kuhny German sagt:

    Ja , richtig was nützt uns immer mehr Arbeitsplätze, die nur noch von Immigranten besetzt werden können – das ist ja eben die Teufels-Spirale die immer wetier gedreht wird und der Bundesrat noch lobt – mehr zuwanderer bedeutet doch logisch mehr Krankenpersonal . mehr Metzger, mehr Lehrer usw – die intelligenten Gegner der SVP-Initiative wissen doch genau auf was wir
    hinstossen – aber irgend eine vernünftiges Urteil muss man nicht erwarten

  • Hannes Müller sagt:

    Der Autor hat wohl den Initiativtext nicht gelesen.

  • P. Camp sagt:

    Der Herr soll mir doch bitteschön mal erklären, wie denn das weitergehen soll und wie es in der Schweiz in 10-15 Jahren aussieht, wenn die Einwanderung nicht gebremst wird! Die Schweiz kann man nicht mit anderen Ländern vergleichen, die Schweiz ist nun mal ein begehrtes Ziel für viele Menschen und nur weil die anderen Länder (noch) keine solchen Massnahmen ergreifen (übrigens ausser England) soll die Schweiz dies nicht dürfen? Die Schweiz ist ein besonderes Land, ein Einzelfall, und das erfordert eben auch besondere Massnahmen!

  • Dani Kobler sagt:

    Herr Chuard: „ohne die Einwanderung zu bremsen“.
    Für wieviele Jahre wollen sie jährlich 50k bis 80k neue Leute in die Schweiz bringen?
    Bis es 8 Mio sind (ups, das war ja schon im 2012), bis 9 Mio, oder 12, oder 15 falls die Wirtschaft es so wünscht (die Wirtschaft weiss es ja am besten was gut für sie ist)?
    Und wo lebte das Rind dessen Filet an Weihnachten auf ihrem Teller war?
    Und woher kommen die 50k zusätzlichen Filet für Weihnachten 2014?
    Aus Genf (ups), der Waadt oder Argentinien?

  • Max sagt:

    Dieser uninspirierte Artikel ist genau gemäss den Wünschen unserer uninspirierten Landesregierung formuliert. Der Artikel tönt so, als ob es verboten wäre, ein eigenes Land zu haben („nationalistisch“). Der Autor scheint auch Angst vor der EU zu haben („riskieren, die bereits konfliktgeladene Beziehung mit der EU weiter zu verschlimmern“). Wir sind nicht die Untertanen der EU, und unsere Abhängigkeit von ihr hält sich in Grenzen. Wir haben schlicht zuviel Zuwanderung und müssen etwas dagegen tun. Bei der Lösung dieser Aufgabe ist Angst vor dem Ärger der EU ein schlechter Ratgeber.

  • Roman Meier sagt:

    Wenn die Lebensqualität besser sein soll als bei unseren Nachbarn, weshalb ist dann auch unsere Selbstmordrate höher? Und zu meiner Lebensqualität gehört, dass ich um mich herum noch schönes Land vorfinde und nicht wie derzeit ständig welches dem Siedlungskrebs zum Opfer fallen sehe.

    • Kaspar Tanner sagt:

      Herr Meier,
      In einem Land, wo die Tuberkulose, der Typhus, die Cholera oder der Krieg als Todesmöglichkeit wegfallen, bleiben bald nur Krebs, Herzinfarkt, Alzheimer und Suizid als Todesvariante. Wenn es keine „natürlichen“ Todesfälle mehr gäbe, wäre Suizid sogar die Haupt-Todesursache…
      Hohe Selbstmordraten sind ironischerweise ein Hinweis auf Fortschritt.
      Zur Zersiedelung: Sind Ihnen schon alle Gewerbebauten auf dem Land aufgefallen? Sind fast alle Einstöcker… Fakt ist, dass die Bodenpreise zu tief sind und darum das Land weiter konsumiert wird. qm-Preise ab 250.- Fr. wären besser.

  • Bleiker niklaus sagt:

    Uns allen ist bewusst,dass wir bei Annahme Federn lassen müssen. Weiter wissen wir,dass es so nicht weitergehen kann. Auch,dass sich sonst nichts bewegt. Abstimmen !

  • Der Artikel blendet die ökologischen Aspekte total aus. Die Netto-Zuwanderung von jährlich 80’000 Personen erfordert 34’000 zusätzliche Wohnungen, was die Zersiedelung der Schweiz weiter vorantreibt. Ausserdem bedeutet dies, dass statistisch jährlich 42’000 PW’s mehr verkehren und ein Mehrverbrauch von über 600’000’000 kWh elektrische Energie entsteht. Was dies für unsere Umwelt und unsere Infrastrukturen bedeutet kann sich jeder selbst ausrechnen. Die masslose, unkontrollierte Zuwanderung wirkt sich auf alle umweltrelevanten Fragen negativ aus.

  • Müller Marcel sagt:

    Gewinner der Einwanderung: Bauunternehmer, Landbesitzer, einige Firmen und natürlich eingewanderte Ausländer dh. ca 10 % der Bevölkerung
    Verlierer der Einwanderung: Mieter, Nutzer des OEV, Strassenbenutzer, Arbeitnehmer, die Natur dh. ca. 90 % der in der CH lebenden Menschen
    Frage: Kann es sein, dass am 9.2.2014 in der Abstimmung zur Masseneinwanderung 10 % der CH-Einwohner gegen 90 % der CH Einwohner obsiegen werden indem dieses Initiative abgelehnt wird ? Passt auf ihr Schweizer vielleicht ist das eine der letzten Chancen bevor ihr auch wirtschaftlich wirklich unter Druck kommt !

  • Peter H. Kuhn sagt:

    Da scheint wieder einmal ein untauglicher Versuch aus der linken Ecke statt zu finden, schlimme, unhaltbare Zustände zu bagatellisieren, zu beschönigen! Man möchte keinesfalls den Irrweg zum dem verhängnisvollen, sozialistischen Paradies gefährden! Dabei hilft sogar der kleine, aber potente Kreis der rücksichtslosen Profitgeier (economiesuisse) mit. Es spielt denen auch keine Rolle, ob dadurch unser Land ausverkauft und völlig überflutet wird. Der Profit einer kleinen Klicke, die enormen Nachteile dem Volk! Jegliche Vernunft ist da scheinbar ein Fremdwort, wenn es um Eigeninteressen geht!

  • Schneeberger sagt:

    Die Lage ist spannend:
    Auch Linke sehen die Probleme, welche die Einwanderung verusacht, wollen die Symptome bekämpfen, haben aber keine Rezepte. So auch Patrick Chuard.
    Andererseits lancieren Rechte einen Vorstoss, der mit der Einwanderung eigentlich die FOLGE des erzkapitalistischen Wachstumsdrangs der Wirtschaft zum Ziel hat.
    Toll wäre, wenn beide Seiten endlich dazu stehen würden, dass uns der Wachstumswahn nicht Lösungen, sondern immer gravierendere Probleme beschert.
    Wohlstand kann nicht länger im BIP bemessen werden. Wir sollten zufrieden werden und langsam zurückfahren.

  • Ueli Schmid sagt:

    Mein Vater hat unser Geschäft mit 55 Mitarbeitenden mühsam auf Präzisionsprodukte im Medizin-technischen Bereich umgestellt. Dies war nötig geworden nachdem unser Grosskunde, die Loki Winterthur, dichtgemacht hat. Möglich wurde das durch die Bilateralen I. Ich hoffe nur, dass keine der unsinningen und wirklungslosen Initiativen zur Kündigung der Bilateralen führt.
    Wenn die BI fallen kann ich meine Firma entweder zumachen oder in die EU abwandern. Den 3 oder 4-fachen Aufwand für meine Export-Produkte kann ich mir nicht leisten.
    PS: Ich beschäftige aus Tradition 39 treue Schweizer Angestellte.

    • Martin sagt:

      Ihr Zitat: „Dies war nötig geworden nachdem unser Grosskunde, die Loki Winterthur, dichtgemacht hat. Möglich wurde das durch die Bilateralen I“ Schon möglich das die Loki wegen den Bilateralen zu machen musste, schliesslich muss die SBB den Kauf von Rollmaterial dank diesen Verträgen international ausschreiben. Im übrigen müssen die EU Länder bei einer Kündigung der Bilateralen den 4-fachen Aufwand für ihre Export-Produkte in die Schweiz machen. Was für sie den Nachteil mehr als Kompensiert. Vielleicht möchte darum die EU mit uns ein Freihandelsabkommen machen, auch im medizinischen Bereich.

  • Kobler Sascha sagt:

    Es wird einem echt schlecht wenn man solche Duckmäuser- und EU-Kniefällerkommentare hört.
    Kein Wunder geht es mit der Schweiz bergab….

    • Sascha, seit wann gehts mit der Schweiz bergab ?? Das hatte ich nicht gewusst, darum gehts uns blendend und sind die Glücklichsten in ganz Europa. Bitte auf Stuss verzichten !!

  • Dani Schönmann sagt:

    Ich nehme die Sorgen ernst, die sich die Befürworter der Initiative machen. Es ist offenbar ein Punkt von Wirtschaftswachstum erreicht, der nicht mehr automatisch mit mehr Wohlbefinden und Zufriedenheit verbunden wird. Zu glauben aber, dass die Initiative nur das Geringste ändern würde an einer weiteren Zersiedlung, Verdichtung, an weiterem Stress ist eine Illusion. Deshalb sollte das Problem anders diskutiert werden: Wir brauchen eine Wirtschaft, die ein vernünftiges und befriedigendes Leben in der Schweiz ermöglicht, ohne Stress und Druck. Dazu müssten wir aber die Wirtschaft regulieren.

  • Die meisten Schweizerbürger lassen sich leider negativ von der SVP beeinflussen, mit dekadenten Slogans, agressiven Plakate, racistischen Diskussionen und vieles mehr. Wir sollten objektiv bleiben und wissen was diese Immigranten uns auch bringen. Bestimmt nicht nur negatives und Probleme, sondern grosse Beiträge an unsere Wirtschaft, Reichtum und Wohlbefinden !

    • W.Grämer sagt:

      Stimmt nicht das die Schweizer sich beeinflussen lassen von der SVP.Bin nicht Mitglied dieses Vereins trotzdem stimme ich habe zwar schon abgestimmt mit einem Ja für die nächste Generation.Es kann nicht sein das die Ch Bevölkerung auswandern muss wie vor 150 Jahren weil sie keine Arbeit hat.

  • Patrick Chuard : Die Masslosigkeit SVP besteht daher eher darin, um jeden Preis Grenzen sichern zu wollen und die bereits konfliktgeladene Beziehung mit der EU weiter zu verschlimmern. Seit dem 1992 hat man abgestimmt über den EWR. Dann hat man versucht Pausenlos die schweizerische gemischte Bevölkerung zu überzeugen dass ALLES was EU abgestempelt ist und wird NUR GUT ist und die Zukunft Switzerlands optimieren kann. Die 1° Misere : Beitritt SCHENGEN = die Schweizer wurden von den EU-Politikern bewusst hereingelegt. 2° BilateraleVerträge = Überflutung zum Tessin. TI_Handwerker arbeitslos.Gut ?

  • W.Grämer sagt:

    ES kann nicht sein das unsere Jugend in Zukunft keine Arbeit mehr hat in der Deutschschweiz.Im Tessin ist das Problem noch viel gravierender.Deshalb ein Ja im Februar für die nächste Generation.Auch auf den Baustellen wird es immer schwieriger mit den Ausländischen Subunternehmer die Schweizer Handwerker die Arbeit wegnehmen.

  • A. Meier sagt:

    Die Masslosigkeit besteht darin, die Wünsche der Wirtschaft um jeden Preis den Bedürfnissen von Politik und Gesellschaft voranzustellen – auch um den Preis der Abschaffung der sozialen Marktwirtschaft.
    Die Politik bestimmt die Rahmenbedingungen der Wirtschaft, und nicht umgekehrt.

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