Glücklich verheiratet!

Falls Sie mich fragen: Ja, ich bin verheiratet. Und dies glücklich seit vielen Jahren. Aus finanzieller Sicht hat sich meine Heirat nicht gelohnt. Hätten meine Frau und ich damals entschieden im Konkubinat zusammen zu leben, hätten wir Tausende von Franken Steuern sparen können. Denn, auch nach Jahren des Kampfes in Bundesbern werden Ehepaare gegenüber unverheirateten Paaren steuerlich immer noch diskriminiert. Bereits vor 27 Jahren hat das Bundegericht festgestellt, dass die finanzielle Benachteiligung von verheirateten Paaren gegenüber Konkubinatspaaren verfassungswidrig ist. Seit 27 Jahren wird um eine Lösung gerungen. Offenbar muss das Volk jetzt Druck machen. Deshalb greift die CVP zu einem Mittel, von welchem sie in ihrer 100-jährigen Geschichte erst zum dritten Mal Gebrauch macht: Sie lanciert eine Volksinitiative.

Der Initiativtext enthält einen klaren Auftrag an den Gesetzgeber: die konsequente Beseitigung der Diskriminierung der Ehe gegenüber anderen Lebensformen, namentlich bei den Steuern und den Sozialversicherungen.

Ein verheiratetes Rentnerpaar erhält heute eine auf 150 Prozent plafonierte Rente. Unverheiratete Rentnerpaare hingegen kassieren zwei Mal die volle Rente.

Ehepaare werden diskriminiert: Boris Ismajlovic und Christa Rigozzi an einer Hochzeitsmesse, 2007.

Ehepaare werden diskriminiert: Ex-Mister-Schweiz Robert Ismajlovic und Ex-Miss-Schweiz Christa Rigozzi 2007 an einer Hochzeitsmesse.

Stellen Sie sich folgende, reale Situation vor: Ein junges Paar lebt in Bern. Sie verdient 60‘000 CHF, er 50‘000 CHF. Unverheiratet bezahlen sie gemeinsam 21‘900 CHF Steuern. Heiraten sie, bezahlen sie 23‘160 CHF Steuern. Dies sind sage und schreibe 1‘260 CHF mehr! Nur weil sie heiraten! Für mich ist diese Situation unverständlich und untragbar.

Noch ein Beispiel: Ein verheiratetes Rentnerpaar erhält heute eine auf 150 Prozent plafonierte Rente. Unverheiratete Rentnerpaare hingegen kassieren zwei Mal die volle Rente. Wieso? Nur weil sie nicht verheiratet sind. Noch eine Situation, die unverständlich und untragbar ist.

Familien und Mittelstand stärken – das sind seit jeher die Kernanliegen der CVP. Hier eine Auswahl der aktuellsten Beispiele:

  • Dank der CVP ist das Prinzip «Ein Kind – eine Zulage» realisiert. Dank uns erhalten heute alle Kinder in der Schweiz, auch Kinder von Selbstständigerwerbenden, Zulagen.
  • Die Harmonisierung der Familienzulagen auf eidgenössischer Ebene auf 200 Franken, respektive 250 Franken für Jugendliche in Ausbildung; ist unser Verdienst.
  • Dank der CVP wurden die Steuern für Familien mit Kindern gesenkt. Künftig kann ein Betrag von 250 Franken pro Kind von der Steuerrechnung abgezogen werden. Diese Massnahme – erreicht dank der CVP – tritt dieses Jahr in Kraft.
  • Der Steuerabzug für Kinderbetreuungskosten wurde auf 10’000 Franken erhöht. Diese Änderung ist seit 2011 in Kraft. Ziel erreicht, dank der CVP!
  • Für die bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie, wurde der Bundeskredit für die Schaffung neuer Kinderkrippen bis 2015 verlängert. Wir haben hier gegen Bürokratie, unsinnige Bestimmungen und pingelige Normen gekämpft, die den Ausbau von Krippen gebremst hätten.

Wenn wir den Mittelstand weiter entlasten und die Kaufkraft von verheirateten Paaren und ihren Familien stärken wollen, müssen Ehepaare Konkubinatspaaren steuerlich gleichgestellt werden. Unterschreiben auch Sie unsere Initiativen!

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94 Kommentare zu «Glücklich verheiratet!»

  • M. Grandjean sagt:

    C’est une excellente idée, dommage toutefois que cet article ne soit en fait qu’une promotion pour le PDC, on aurait pu se passer des paragraphes des magnifiques réussites de ce parti (qui ne fait d’habitude qu’entériner les décisions des autres partis gouvernementaux de droite).

    • maurus candrian sagt:

      zutreffender post.

      die stossrichtung der hier aufgeführten „cvp-verdienste“ ist zwar durchaus gut. aber noch besser wäre, wie weiter unten in beiträgen aufgeführt, die individual-besteuerung. aber damit lässt sich für die cvp, die sich immer noch an eine „heile gotthelf – familien – idylle“ klammert, eben in ihren rückständigen stammlanden kaum punkten.

      auch zutreffend, dass die cvp, als massgebliches mitglied des bürgerlichen machtkartells, sich regelmässig willfährig von der abzockerkaste vor deren karren spannen lässt, u.a. für milliardenschwere steuergeschenke für die reich/st/en

  • Hausi Meier sagt:

    Da bringt es wieder mal jemand auf den Punkt. Heiraten ist eine Strafe, zumindest finanziell. Schade, dass der Blog von einem Vertreter der Mitteparteien kommt. Die Durchschlagkraft dürfte klein sein, leider.

  • Cybot sagt:

    Vielleicht sollte man noch eine ausländerdiskriminierende Klausel einbauen, dann würde die Initiative sicher angenommen… Nein, im Ernst, das ist wirklich ein Unding, das endlich mal gelöst werden muss. Dass die Politik solche Probleme jahrzehntelang schleppen lassen darf, kann einfach nicht sein, vielleicht sollten einfach mal alle Verheirateten in den Steuerstreik treten und nur noch die Einzelsteuern bezahlen. Und wenn die Steuerbehörde was dagegen hat, ziehen wir den Streit halt wieder bis ans Bundesgericht.

    • Liv sagt:

      @Cybot: „Vielleicht sollte man noch eine ausländerdiskriminierende Klausel einbauen“ – Sie haben recht, dann klappt es betimmt 🙂

      • effilinde sagt:

        oder wenn man die steuererklärung auf mundart ausfüllt wird es günstiger. egal, züritütsch, bayrisch oder plattdütsch.

      • Freddy Sutter sagt:

        bzgl. der STEUERN sollte man sich an den splitting modellen mancher kantone für lebensgemeinschaften orientieren. das klappt doch bereits heute vielerorts bestens. die zig zusätzlichen abzüge sind m.e. reiner unfug. einfach pro kopf in der familie ein pauschalabzug von 10-15 kchf, dafür alles andere radikal streichen. da braucht es dann auch keine steuertarife für kleinsteinkommen mehr und die quasi flat tax mit wenigen prog. stufen rückt etwas näher. die CVP scheint übrigens begriffen zu haben, dass es sich lohnt für familien einzusetzen, nur das C sollten sie nicht allzu wörtlich nehmen.

        • Freddy Sutter sagt:

          bei der AHV und den anderen SOZ versicherungen ist die lage m.e. nicht so klar. nicht erwerbstätige ehepartner profitieren doch eindeutig von der AHV anrechnung. ohne selbst erwerbstätig zu sein erhält man einen 50% anspruch zusätzlich zum erwerbstätigen ehepartner, eigentlich nicht schlecht oder. bei konkubinaten sieht dies doch anders aus. wer hier nicht erwerbstätig ist, kriegt keine AHV rente oder eine minimale AHV rente. nur wenn beide lebenspartner im konkubinat lange jahre erwerbstätig waren erhalten sie 2x 100% AHV. was ist also „gerecht“ bzw. sinnvoll?

    • Florian Senn sagt:

      Wie kommen Sie darauf? Mit über 20% Ausländern (und einem noch höheren Anteil im Ausland geborener Einwohner) ist die Schweiz eines der ausländerfreundlichsten Länder der Welt.
      Ziel und Zweck der Schweiz ist es nun mal, die Heimat der Schweizer zu sein. Was soll daran falsch sein?

  • Hans sagt:

    Mindestens im Bereich der Steuern gäbe es gäbe eine ganz simple und einfache Lösung für die von Herrn Häny zu Recht angeprangerte Ungerechtigkeit: Es heisst Individualbesteuerung. Wenn ich mich recht erinnere waren es aber u.a. sozialkonservative CVP-Kreise die sich in der Vergangenheit dagegen gewehrt hatten.

    • Peter Schmutz sagt:

      Vor gut 27 Jahren haben wir geheiratet und bereits damals habe ich mich über diese Ungerechtigkeit aufgeregt. Dabei wäre die Individualbesteuerung ein einfaches Mittel um Abhilfe zu schaffen. Dass wir heute noch nicht weiter sind zeigt, wie bei uns die Politiker schlafen.

  • Hans sagt:

    Der Planet Erde ist überbevölkert. Die Schweiz ist überbevölkert. Aber die CVP will noch mehr Subventionen für Kinderkriegende?!? Sonst geht’s noch gut?

    • Pascal Sutter sagt:

      Ein dümmeres Argument habe ich selten gehört.

      • Samuel Baumgartner sagt:

        Vielen Dank Herr Sutter für Ihren Kommentar. Ich konnte der Argumentation von Hans auch nicht folgen.:)

      • Hans sagt:

        Was soll daran dumm sein? Finden Sie es gut, das Kinderkriegen finanziell zu fördern, obwohl wir jetzt schon Probleme mit zu starkem Bevölkerungswachstum haben? Ist doch eine ziemlich widersinnige Politik, nicht?

        • Lars sagt:

          @Hans: Und wer bezahlt in 30-40 Jahre Ihre AHV?

          • Hans sagt:

            Ach ja, das AHV-Totschlagargument musste ja kommen. Zieht aber nicht, denn irgendwann werden wir die AHV vom heutigen, staatlich sanktionierten Pyramidensystem auf eine nachhaltige Finanzierung umstellen müssen, weil unbegrenztes Wachstum ganz einfach nicht möglich ist. Je früher wir das tun desto besser!

          • maurus candrian sagt:

            entscheidend ist das verhältnis von beitragzahlenden zu beitragsempfängern. ein kind „belastet“ den staat / das rentensystem stärker als ein pensionär.

            mit einer immer zahlreicheren bevölkerung die altersvorsorge bezahlen zu wollen, ist ein schneeball-system, welches auf die dauer nicht aufgehen kann.

            ich wäre für unterstützung von max. 2 kindern pro frau. es kann ja wohl nicht sein, dass gewisse dumme teile der bevölkerung sich weiterhin wie chüngel vermehren und vom gofen-produzieren leben können; solche personen mehren zwar das wähler-potenzial der svp, aber nicht die volksintelligenz

        • Matt sagt:

          @ Hans: Auch im Konkubinat lebende Paare kriegen Kinder!! Schlussendlich sind die Besteuerung des Einkommens und die Frage, ob man Kinder haben moechte zwei total verschieden Angelegnheiten! MfG

        • Christian sagt:

          @Pascal Sutter: Deinen sieben Worten kann ich voll zustimmen.

        • Andreas sagt:

          Und wer zahlt dann mal ihre Rente?

        • adrian sagt:

          Wir haben keine Problem mit zu vielen Menschen, wir haben ein Problem mit zu vielen ungebildeten & nicht ausgebildeten Menschen. Wenn

        • Thomas Meisterhans sagt:

          Was bitte hat Kinder kriegen/haben mit Heiraten zu tun?

          • Hans sagt:

            @Meisterhans: Das fragen Sie besser den Herrn Häny der seine familienpolitische CVP-Lobhudelei an das Ende seines (ansonsten sehr guten!) Beitrags über die Heiratsstrafe gestellt hat.

      • Moses sagt:

        Wenn ein Argument nicht dumm ist, dann das von Hans!

      • wim sagt:

        Da schliess ich mich Herr Sutter und Baumgartner an, was für ein Unsinn „Hans“ da redet.

    • Konkubine sagt:

      Wir haben einen Geburtenrückgang, hierzulande. Nur die Migranten halten die Zahlen hoch.

      • Kurt Isler sagt:

        Das ist richtig! Die Migranten halten tatsächlich die Zahlen in jeder nur erdenklichen Statisktik hoch…. könnte gut darauf verzichten!

    • Hausi Meier sagt:

      Schon mal was von Familien gehört, bei denen die Eltern nicht verheiratet sind – notabene rein aus steuerlichen Gründen? Und dann gibt es noch die verheirateten, kinderlosen Ehepaare, auch nicht wenige an der Zahl … In der Tat sehr handgestrickte Argumentation.

    • Guido sagt:

      Ich nehme an Sie haben keine Kinder und verzichten gänzlich auf Unterstützung durch die nächste Generation (AHV, Pflege) ?
      Der Geburtenüberschuss in der Schweiz ist auch wirklich furchterregend!

      • Nun schiesst euch nicht gleich so auf den Hans ein! ME. hat er einfach 2 Dinge zussammen gebracht die man besser trennt.Aber in einem Punkt hat er einfach Recht,das Wachstum Kann und darf so nicht weiter gehen auch wenn das viele nicht verstehen WOLLEN .Aus diesem Grund muss und kann eine andere Finanzierung gefunden werden.Zum Thema ,selbstverständlich haben unverheiratete auch Kinder zum Teil sogar mehr und ich frage mich oft ob die AHV / Besteuerung wirklich nicht nur eine Ausrede ist.

        • maurus candrian sagt:

          auch ihnen gebührt zustimmung. beinahe alle tun so, wie wenn ewiges wachstum

          a) möglich wäre

          und

          b) sämtliche probleme zu lösen vermag.

          eine völlige irrlehre, auch wenn sie beispielsweise von den selbsternannten intelligenztempeln, sprich den wirtschafts-hochschulen, nach wie vor völlig unreflektiert gepredigt wird.

          und die abzockerkaste / die boni-gangster, die wollen natürlich auch immer noch mehr umsätze, damit sie ihre eigenen horrenden saläre / boni noch mehr in die höhe treiben können

          irgendwann werden wir nicht um eine sukzessive stabilisierung der systeme herumkommen.

    • Julie sagt:

      Und selbstverständlich kriegen nur Ehepaare Kinder…
      Das hat überhaupt nichts mit Kindern und Kinder kriegen zu tun! Es geht einfach nicht an, dass Ehepaare gegenüber Konkubinatspaaren benachteiligt werden – egal ob mit oder ohne Kinder.

    • bumi sagt:

      Kinderkrieg-Ende. Genau, Schluss mit dem Krieg

  • Stephan sagt:

    Bravo! Hoffentlich bleibt die CVP (als einzige) dran, diesen Zopf endlich abzuschneiden. Wir zahlen jedes Jahr den Wert eines Kleinwagens mehr als vor der Hochzeit und das ist beim besten Willen nicht zu verstehen. Wie diese wahrscheinlich weltweit einzigartige Regelung noch immer überleben kann, ist ein Rätsel. Auch unverständlich, dass sich hier die anderen Parteien, welche sich Familie oder Steuerersparnis auf die Fahne schreiben, überhaupt nicht einsetzen.

  • Bernhard sagt:

    Die Aussage von Herr Hany in Sachen Rentnerehepaaren gilt aber nur für die einst gutverdienenden Rentner, welche ohne Plafonierung auf eine höhere oder sogar maximale Einzelrente kämen. Und das ist gemäss AHV-Statistik nicht die grosse Masse. Zudem haben gerade in den Sozialversicherungen verheiratete Personen recht grosse Vorteile gegenüber Konkubinatspaaren. Eine Veränderung am einen Ende der Tatsachen kann immer auch zu Veränderungen am anderen Ende führen, welche sich dann wieder nachteilig auswirken können. Der Ansatz ist zwar gut, aber er muss zu Ende gedacht werden.

  • Thomas sagt:

    lieber hans, bitte sich ein bischen mehr mit dem thama auseinandersetzen und nicht nur ein rudimentäres pauschalurteil fällen. ohne nachwuchs wird ihr lebensunterhalt später auch nicht finanziert werden, das heisst sie stehen dann nach der pension ohne einkommen da. viele eltern geben sehr viel geld aus und wenden zeit auf für den nachwuchs, während dem die spassgesellschaft ohne kinder nur das eigene egoistische leben geniesst und nichts nachhaltiges für die gesellschaft beiträgt. in diesem sinne kann es nicht sein das die eltern dafür noch länger bestraft werden

  • Konkubine sagt:

    Das ist richtig. Allerdings müsste dann bei Konkubinatspaaren auch die erbrechtliche Situation verbessert werden, denn sie können sich gegenseitig nicht beerben, und wenn, dann zu hohem Steuersatz. Gleichzeitig sind Konkubinatspaare aber gegenseitig unterstützungspflichtig. Vielleicht sollte man auch beachten, dass das Ehemodell mit seinem „auf immer und ewig“ für viele nicht stimmt. Wer ehrlich ist, kann das einfach nicht versprechen. Über 50% der Ehepaare halten ihre Versprechen nicht. Die Institution der Ehe müsste deshalb überdacht und in Richtung eingetragene Partnerschaft geändert werden

  • Daniel sagt:

    Frage an Hans. Seit wann kriegen Rentner massenweise Kinder?
    Solange man sich vor eintreten ins AHV Alter scheiden lassen muss, um gleichviel Rente zu erhalten wie ein
    Konkubinatspaar, stimmt im Staat was nicht.

  • Marcel Küchler sagt:

    Mit der – endlich einzuführenden – Individualbesteuerung und Individualrente löste sich das Problem von selbst. Aber die CVP will natürlich „Werte“ aufrechterhalten: Die Ehefrau soll ein Anhängsel in der Steuererklärung des Ehemannes bleiben (so wie sie in gewissen Staaten ein Anhängsel im Reisepass des Mannes ist).

  • Rene Meier sagt:

    Dort auf dem Bild sieht man Ms. Rigozzi. In diesem Fall kann doch von „Heiratsstrafe“ keine Rede sein, oder ?

  • Felix Thoma sagt:

    Ein alter Zopf ist auch der Eigenmietwert, der endlich mal abgeschafft gehört! Aber da sind sie ja auch bereits seit Jahren dran und kommen nicht voran! Die Schweiz ist das einzige Land auf diesem Planet, welches diese unsinnige „Steuerregel“ haben!

    • Adi sagt:

      Bin völlig einverstanden. Dann sollte man im gleichen Atemzug aber auch den Steuerabzug für Hypothekarzinsen abschaffen. Dank des Konstrukts „Hypozinsabzug und Eigenmietwert“ fliesst das Geld vom Geldbeutel des Bürgers zu den Banken statt zum Staat. Die hierzulande starke Bankenlobby dürfte Erklärung genug sein für diesen Sachverhalt.

  • Marc sagt:

    Wer heiratet ist doch echt selber schuld. Es gibt wichtigere Probleme anzugehen.

  • Romi sagt:

    Im Ausland gibt es übrigens das Umgekehrte: Verheiratet zahlen weniger Steuern…
    Es gibt noch mehr Absurditäten: Bekannte von mir leben im Konkubinat, verdienen beide sehr sehr gut, haben ein schickes Häuschen in einem Steuergünstigen Ort, 2 Kinder. Sie zahlt fast keine Steuern, da sie noch viel Arbeitsweg abziehen kann. Aber das Höchste ist, sie bekommt noch Krankenkassenvergünstigung, da nur ihr Lohn zählt und sie schliesslich 2 Kinder hat… Wie fair ist das?

    • Adi sagt:

      Die Idee war in der CH eigentlich die gleiche. Verheiratetentarif ist einiges günstiger als Grundtarif. Ein Ehepaar mit 150’000 Einkommen bezahlt also deutlich weniger als ein Single mit 150’000 Einkommen.

      Weil heute vermehrt beide Ehepartner erwerbstätig sind wird die Heiratspräme zur Heiratsdiskriminierung. Dies betrifft vor allem Paare wo beide 100% bzw. 80% arbeiten und beide ähnlich viel verdienen. Dadurch kommen Sie mit der Summe der Einkommen in eine höere Progression was ihnen mehr schadet als die Prämie des Verheiratetentarifs.

  • Markus Stutzer sagt:

    Ein Skandal! Ein noch grösseres Skandal ist, dass sich die Politik diesem Problem nicht ernsthaft annimmt und eine Lösung vor sich her schiebt. Ich möchte nicht nochmals 27 Jaher warten, bis sich hier eindlich einmal etwas tut. Das Thema hätte es auch verdient, in den Medien mehr beachtung zu finden. Eine gross angelegte Medienkampagne könnte einige Politiker aufschrecken (bald sind Wahlen)!!!

  • Markus sagt:

    Eigentlich verwunderlich dass diese Diskriminierung solange überlebt hat. Ich werde die Initiative unterstützen.

    • Adi sagt:

      Ehepaare mit der traditionellen Rollenverteilung bzw. wo ein Ehepartner ein Bruchteil vom anderen (20-40%) verdient/arbeitet profitieren vom heutigen Steuersystem. Das ist wohl auch der Grund wieso diese „Diskriminierung“ so lange überlebt hat.

      • Markus sagt:

        Adi, das müssen Sie mir bitte erklären. Ich wüsste nicht warum diese Ehepaare steuerlich profitieren sollten.

  • Endlich ein konstruktiver Vorschlag der neben dem steuerlichen Aspekt auch das verheiratet sein wieder in ein anderes Licht rücken würde. Mit der Bevölkerungszunahme hat das direkt nichts zu tun,denn das ist ein ganz anderes Kapitel. Diejenigen die nicht heiraten wollen müssten deswegen nicht mehr Steuern bezahlen. Interessant an der Sache ist das dieser Vorschlag nicht von der Seite kommt die sich selber doch immer so sozial und gerechtikeitssichernd rühmt!

  • Gene Amdahl sagt:

    Ich bin glücklich geschieden, das ist noch viel mehr wert als die Steuerersparnisse;)

  • Florian Senn sagt:

    Man stelle sich eine andere reale Situation vor: Ein junges Paar lebt im Jahre 2011 in Bern. Sie verdient 20‘000 CHF, er 90‘000 CHF. Unverheiratet bezahlen sie gemeinsam 24’179 CHF Steuern (3’176 resp. 21’003). Heiraten sie, bezahlen sie nur 23‘160 CHF Steuern. Dies sind sage und schreibe 1‘019 CHF weniger.
    Quelle: http://www.fin.be.ch/fin/de/index/steuern/steuern_berechnen/steuerrechner.html
    Und ob die CVP konsequenterweise die Witwenrenten von AHV und Pensionskassen auch abschaffen will, sagt sie nicht.

  • André Kaufmann sagt:

    @Hans: Diese Kinder zahlen Ihre AHV. Erst denken, dann schreiben.

  • Peter Muster sagt:

    Endlich macht die CVP mal wieder etwas richtiges! Das dürfte nicht nur endlich die Ungerechtigkeit aus der Welt schaffen, sondern auch die Gunst der Wähler wieder in Richtung der CVP verschieben. Super, weiter so!

  • Suisse sagt:

    Les pauvres chéris, qui s’ennuyent tant qu’ils arrivent encore à trouver à se plaindre de leur heureux mariage…

  • Karl Bolliger sagt:

    Es gibt keine Diskriminierung der Verheirateten: Seit Jahren ist die Heirat freiwillig, es gibt – selbst im zwinglianischen Zürich – keinen gesetzlichen Zwang zur Legalisierung der Lebensgemeinschaft mehr. Eine CVP-Parteikader und Bezirkrichterin meinte sogar, es sei Zeit, dieses Kapital vom ZGB ins OR zu transferieren, sie! Mit anderen Worten: Die Zwangs-Quersubventionierung in den Sozialversicherungen von angeheirateten (steuerbefreiten) Haushälterinnen (kinderlosen Ehefrauen von Gutverdienenden) durch Alleinstehende und Zweitverdiener ist abzuschaffen.

    • Oder etwas einfacher ausgedrückt; die entsolidarisierung ist voranzutreiben.

      • adrian sagt:

        Wenn wir dafür etwas mehr Selbstverantwortung kriegen, bin ich dafür, nur wir das nicht klappen.

      • Karl Bolliger sagt:

        Heutzutage können nur Familien mit einem gutverdienenden Ernährer auf einen Zweitverdienst verzichten – die von Ihnen hochgelobte „Solidarität“ findet in Wirklichkeit auf dem Rücken der einkommensschwachen Familien mit Kindern statt – das Zürcher Stimmvolk hat mit der Ablehnung der Steuerreform gegen diese verquerte Denkweise opponiert. Korrekterweise müsste man nicht nur die Steuern, sondern das gesamte Fiskalsystem, inkl. Sozialversicherungen, zivilstandsunabhängig gestalten. Herr Hany möchte aber das Weggli (Steuerredutkion) behalten, ohne (gerechte Sozialvers.-Beiträge) bezahlen zu müssen!

      • Jörg Hanspeter sagt:

        Nein, was Herr Bolliger meint ist die Tatsache, dass eben Verheiratete (oder Angeheiratete) nicht nur Nachteile haben. Das ganze Gefüge wurde aufgrund der damaligen Vorstellungen konstruiert und sollte auch als Ganzes überarbeitet werden, alles andere ist Rosinenpickerei. Ich persönlich finanziere die Witwenrenten mit, obwohl ich als Unverheirateter gar keinen Nutzen davon haben kann.

  • Raphaël Mahaim sagt:

    Si le PDC est, comme il le prétend, réellement le partie de la famille, il serait bon qu’il soutienne un projet de congé parental ou paternité digne de ce nom en Suisse… pour l’instant, cela n’a jamais été le cas! Pour le reste, on peut relever que les différents succès cités dans la „carte blanche“ sont le fruit d’une collaboration avec de nombreux autres partis. Le PDC ne fait aucune majorité tout seul!

  • Andreas.Kimm sagt:

    Lieber Herr Hany, ihre CVP war es, die dieses Problem 27 Jahre verschleppt hat! Individualbesteureung galt immer als „links“ und „familienfeindlich“, wie alle anderen Projekte die sie nun für sich beanspruchen. Sie sind seit 2006 im Nationalrat, und kommen erst jetzt mit solchen Vorschlägen? Aber eben, es ist Wahljahr, da muss man sich noch schnell mit fremden Federn schmücken um den Zürcher CVP-Sitz zu sichern. Wäre es Ihnen und Ihrer Partei um echte Familienpolitik gegangen, hätten sie Individualbesteuerung, etc schon lange mit Hilfe einer komfortablen Mitte-Links Mehrheit durchgebracht!

  • Florence sagt:

    Ce que je remarque, c’est que les exemples concrets cités dans le but d'“Améliorer la situation des familles et de la classe moyenne“ ne touche que les parents – encore et toujours ! pourquoi les couples qui n’ont pas d’enfants (par choix ou pas) devraient payer plus ?! c’est aussi dans ces catégories qu’il y a des „working poors“ ! résumé : ne pas se marier pour économiser 2x (les impôts et les rentes) et faire un testament !?! Et comment se présentera „le même pied d’égalité“ ?augmentation pour ceux qui ont moins ou diminution pour ceux qui ont le plus ?? qui sera vraiment gagnant ??

  • Nico Schenker sagt:

    Über CHF 20’000 Steuern bei einem Einkommen von CHF 110’000? Sind Sie sicher, dass die Zahlen aus Ihrem Beispiel stimmen, Herr Hany?

  • Mark sagt:

    Erstaunlich wie wenige Kommentare es hier gibt, während unter dem Artikel über Riklis Petition für die Senkung der SRG-Gebühren mittlerweile über 200 Kommentare stehen.

    • adrian sagt:

      Weil das Rikli halt polarisiert. Hier seichter SRG-Blurb, da SVP Meitschi ohne Profil (Parteisoldatnik), das bringt die Leute in Fahrt, das macht Wallungen. (Auch prämenopausal)

      • Karl Bolliger sagt:

        Ich denke eher, dass man kein Kopfweh vom Überlegen kriegt, damit einem Totschlag-„Argumente“ wie Blocher-Elevin, etc., einfallen 😉 Besonders hübsch finde ich „$VP“, da die funktional-analphabetischen (?) Anhänger der Gauche Caviar offensichtlich nicht das „V“ erkennen können, welche die eine Emo-S-Partei von der anderen trennt 😀

  • sandro gasser sagt:

    ein dünner werbe-blog für ein berechtigte sache.

  • tom huber sagt:

    es wäre so einfach: individualbesteuerung, unabhängig vom zivilstand.

  • Pippa sagt:

    wieso heiratet man denn noch?

    • barbara sagt:

      ja pippa, das frage ich mich auch. aus einer heirat resultieren nur ungerechtigkeiten. aber weshalb träumen immer noch alle davon und lassen sich von promi- und königshäuser-hochzeiten blenden. vielleicht der zeitpunkt die diskussion über die abschaffung des zivilstandes zu führen.

  • Hausi sagt:

    Warum sich aufregen? 50 % der Ehen existieren ja sowieso nur ein paar Jahre dann wird man wieder als Alleinstehender versteuert und ist zuerst bei der Scheidung abgezockt worden.

  • Michael Hammer sagt:

    Das Steuermodell der Schweiz ist grundsätzlich zu überarbeiten: Die Abzüge könnten auf ein Minimum reduziert werden und dafür ein niedrigerer Steuersatz angelegt werden. Kinder sind – unter anderem als langfristige Wirschaftsinvestition und Altersvorsorge – von der Gesellschaft stärker mitzutragen und die (zumindest theoretisch) stabileren Familienverhältnisse der Ehe den tendenziell weniger stabilen Konkubinatsfamilien zumindest gleichzustellen.
    PS: der Ex Mister Schweiz heisst nicht Boris, sondern Robert Ismajlovic.

  • Moses sagt:

    Vielleicht liegts am Author (glücklich verheiratet, dass ich nicht lache!) und nicht an dem für sich sehr interessanten Bog?

  • Thomas Meisterhans sagt:

    Danke der CVP (und BDP!), dass sie sich hier engagieren. Auch in dieser Sache hat Ex-BR Merz nur genervt. Was ich nicht verstehe: Warum kann der Bundesrat nicht sofort die Individualbesteuerung (oder gar das Splitting) umsetzen? Warum greift man von Seiten der CVP zum Mittel der Initiative?!? Wer im Bundesrat ist dagegen?

    http://www.tagesanzeiger.ch/schweiz/standard/CVP-lockt-Ehepaare-mit-hoeherer-AHVRente-/story/23012155

  • Nicole sagt:

    Respekt, 27 Jahre eine Entscheidung vor sich hinschieben. das können Ploitiker / Innen sehr gut, das ist ja ein Paradebeispiel. Warum Verheiratete, die es auch bleiben wollen immer mehr zur Kasse gebeten werden, dafür gibt es keinen Grund. Sollte ich mich nach 30 Jahren Scheiden lassen, damit wir im Alter etwas mehr haben? Fragen über Fragen. Egal von wem die Initiative kommt, sie ist gut und unterstützungswürdig.

  • Adi sagt:

    Die Heiratsstrafe existiert nur wenn beide Ehepartner ähnlich viel verdienen. Ist einer von beiden Hausfrau/Hausmann bzw. arbeitet jemand nur sehr wenig (20-40%) dann wird aus der Heiratsstrafe eine Heiratsprämie – und das ist wohl auch der Grund wieso sie so lange überlebt hat. Die klassische Familien mit Alleinernäher und Hausfrau profitiert also von der heutigen Situation.
    Die Individualbesteuerung würde ja gerade von konservativen Parteien wie der CVP und der SVP bekämpft, weil man das traditionelle Familienbild stärken will…

  • H. Lanz sagt:

    Grundsätzlich voll einverstanden, dieser Missstand muss weg (und die Partei, welche da handfest was tut, kriegt für 4 Jahre meine Wählerstimme)! Man muss aber festhalten, dass es – neben den Sozialwerken – vor allem die Kantone und Gemeinden sind, welche das betreffende Bundesgerichtsurteil nicht umgesetzt haben, denn bei der Bundessteuer ist der Unterschied weitgehendst beseitigt worden.

  • Eduard Mäder sagt:

    Steuerrechner http://www.be.ch/steuern:
    ledig, Gemeinde Bern CHF 50’000; Total CHF 9’263
    ledig, Gemeinde Bern CHF 60’000; Total CHF 11’457 Gesamt = CHF 20’721
    verh. Gemeinde Bern CHF 110’000 Gesamt = CHF 20’595
    und das erst noch ohne Berücksichtigung von höheren Abzügen (z. B. Mitverdienerabzug)….

    • Thomas sagt:

      bei den gemeinde- und kantonssteuern ist der unterschied in der regel auch nicht so gross, wo er aber massiv einschenkt sind die bundessteuer und dort ist man besser unverheiratet

  • Peter E. M. Schudel sagt:

    Eigentlich wäre es doch einfach. Man nehme die Ledigen und die unverheirateten Paare, beide ohne Kinder, und besteuere sie doppelt. Somit wäre allen gedient, die Kinder auf die Welt setzen und aufziehen.

  • Free Info sagt:

    @ Herr Nationalrat Hany,
    Diese Volksinitiative der CVP und das Gerede über Diskrimination von Ehepaaren gegenüber unverheirateten Paaren ist doch lediglich pure Polemik. Um diese ungleiche Steuerpolitik in der Schweiz zu verändern wird ein total neues Banking- und Steuersystem erfordert, was heisst: Vollständige Abschaffung der Einkommenssteuer, Einführung einer einzigen Verbrauchersteuer und Einführung eines Steuerfreibetrages in Form des bedingungslosen Grundeinkommens für alle Staatsbürger, sowie die Verstaatlichung der privaten Finanzwirtschaft und Förderung der privaten Realwirtschaft.

  • Katharina sagt:

    Wissen Sie, Herr Hany, inhaltlich gehe ich mit Ihnen einig, dass Verheiratete nicht steuerlich bestraft werden sollen. Ein einfacher Weg wäre, dass die Ehepartner getrennt die Steuererklärungen einreichen, separate Estates… so wie es hier möglich ist. Aber solange ihre Partei umgekehrt das Heiraten gleichgeschlechtlicher Partner ablehnt und bekämpft, kann mir Ihr anliegen mit Lichtgeschwindigkeit an meinem Hinterausgang vorbeifliegen.

  • Maja sagt:

    Wenn jemand glaubt, dass nach der Änderung die Verheirateten besser da stehen als vorher irrt sich gewaltig. Die Steuern und Sozialversicherungen werden nicht den Unverheirateten angepasst und somit eine Möglichkeit mehr AHV zu beziehen wenn es sonst nicht langt verwehrt. Dem Normalo wird wieder eine Möglichkeit genommen Geld zu sparen. Die CVP macht auf Scheinheilig wenn sie von Ungerechtigkeit spricht. Es gibt keine Gerechtigkeit es gibt nur Gesetze.

  • Urs sagt:

    Das mit den Tarrifen für Alleinstehende und Verheiratete steht schon völlig schief ind er Abgabenlandschaft. Für die Steuerämter gibt es nämlich keine Progression für Familien mit Kindern sondern eben nur, verheiratet oder nicht. Für die Kinder gibt es dann ein paar nicht relevante Abzugsmöglichkeiten, die Progression ändert das aber nicht. Korrekt wären demzufolge Progressionsstufen für (mit Kinder) und (ohne Kinder) egal ob nun verheratet oder nicht. Das Steuer und Abgabesystem basiert auf konservativen Vorstellungen von Frau daheim und Mann am arbeiten.

  • Urs sagt:

    Eben ja, und wenn hier gewisse Verantwortliche von einer Heiratsstrafe reden sind damit generell verheiratete Doppelverdiener gemeint aber sicher nicht die Familien die in einer Standardsituation leben wo nur ein Elternteil arbeiten gehen kann. Bei diesen Ueberlegungen ist es völlig wurscht ob Kinder da sind oder eben nicht. Zudem ist die heutige Definition was denn der Mittelstand ist bzw. sein sollte Steuer- und Abgabentechnisch viel zu tief angesetzt. Korrekt wäre wohl Einkommen Arm = bis 50’000, Mittelstand 50’000 – 500’000, Reich ab 500’000 inkl wohl angepasster Progressionsstufen.

  • Klemens Kaufmann sagt:

    Was das Bundesgericht vor 27 Jahren bestätigt hat, nämlich die Gleichstellung von verheirateten und im Kokubinat lebenden Paaren, soll endlich umgesetzt werden.

  • Klemens Kaufmann sagt:

    Je mehr starke Familien wir haben, desto weniger Staat brauchen wir. Die CVP setzt sich seit Jahren für die Anliegen mittelständischer Familien ein. Die beiden nun lancierten Initiativen sind nur ein weiterer Beweis dafür.

    • Urs sagt:

      Auf der anderen Seite sind starke Familien durchaus willens und in der Lage sich über Demokratische Gepflogenheiten hinwegzusetzen. Früher kannte man sowas als Feudalherschaft mit Leibeignen und Tagelöhnern. Nur ein starker Staat mit entsprechenden Mitspracheregeln a la 1 Kopf = 1 Stimme garantiert jedem Bürger seine Rechte. Verlässt man sich zu einseitig auf privatiserte Herschaftssysteme bleibt für den einzelnen am Ende nicht mehr viel übrig an Rechten für die dann auch kein Gericht geradesteht, dafür eine Menge Pflichten und Willkür per Dekret.

  • Klemens Kaufmann sagt:

    Wenn Sie gegen die Heiratsstrafe und für steuerfreie Kinderzulagen sind, unterschreiben Sie die beiden aktuellen Initiativen.
    Wenn Ihnen Familienpolitik wichtig ist, wählen Sie CVP.

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