La Suisse ne protège pas assez sa vie privée
L’indignation des politiques suisses à propos des écoutes de la NSA a mis du temps à mûrir. Souvenez-vous. Cet été, les premières révélations d’Edward Snowden sur la surveillance du Net ont peu fait réagir les parlementaires. Ils ont été plus loquaces lorsqu’il est apparu que les limiers de Washington surveillaient aussi le mobile d’Angela Merkel. Comme quoi la NSA peut voler quotidiennement les données privées de millions d’internautes, mais gare à elle si elle touche à la vie privée de l’Etat et de son personnel.
Et la Suisse dans tout ça? Après de légitimes interrogations sur la surveillance du téléphone d’Ueli Maurer, la nouvelle d’une station d’écoute implantée en plein cœur de la Genève internationale a donné des ailes aux parlementaires déjà échaudés par les précédentes révélations.
Au point que certains politiciens de gauche et de droite rêvent aujourd’hui de s’envoler pour Moscou afin d’y rencontrer Snowden. Leur but: demander précisément à l’ex-espion ce qui se trame au dernier étage de la Mission américaine auprès des Nations Unies.
D’autres parlementaires préconisent pour mettre un terme à la crise une voix… onusienne. Ne riez pas. Dans ce scénario, la Suisse rejoindrait une vingtaine de nations demandant par voix de résolution le respect mondial de certains standards en matière de protection de la vie privée. Cette solution est-elle idéaliste ou naïve?

Qui peut surveiller qui en Suisse, et au nom de quel principe ou précaution? Caméra de surveillance à Sion. (Image: Keystone)
C’est la piste en tout cas que préconise le Conseil fédéral. Son président répète à qui veut l’entendre qu’il ne faut pas succomber à l’hystérie dans ce dossier. La rhétorique d’Ueli Maurer se décline sur deux axes typiques à la fois du personnage et d’une certaine vision de la Suisse qui paraît ici totalement déconnectée du contexte.
Tout d’abord, la Suisse ne serait pas très intéressante à espionner, estime Ueli Maurer, avec cet autodénigrement typique du «petit pays» face aux «grandes nations». Pas sûr que les différends bancaires avec l’administration fiscale américaine n’intéressent personne outre-Atlantique. L’actualité lui a donné tort.
Ensuite, les Suisses sont malins. Certainement plus malins qu’Angela Merkel, dont le téléphone mobile était sur écoute pendant 10 ans. Ueli Maurer utilise très peu son portable, et seulement pour échanger des banalités avec sa famille. C.Q.F.D.
C’est la stratégie de «David contre Goliath», si chère à Ueli Maurer qu’il a choisi cette image biblique pour marquer son année présidentielle. Reste que l’astuce du petit face à la force des grands a des limites, comme l’avoue le patron du DDPS, qui dit «s’attendre à tout» lorsqu’on lui demande si le Conseil fédéral est espionné par des puissances étrangères. Aveu de faiblesse? Pragmatisme?
La société de l’information dans laquelle nous vivons se transforme en société du renseignement.
Pour sécuriser les communications à la tête de l’Etat, les services secrets ont passé commande de téléphones cryptés, basés semble-t-il sur des logiciels suisses. On en restera là en matière de gadgets. Pour le reste, la méthode Maurer privilégie la vieille école: les informations sensibles s’échangent par notes manuscrites ou oralement dans une salle sécurisée. Sans compter que le suisse allemand constitue vis-à-vis des grandes puissances une forme de cryptage naturel.
La société de l’information dans laquelle nous vivons se transforme en société du renseignement. Pour éviter d’en être la proie docile, on peut imaginer quelques instants que la suissitude est une bonne arme de contre-espionnage, et suivre la méthode Maurer qui préconise de communiquer peu, mais bien. Cette recette qui passerait presque pour réactionnaire s’avère efficace au final pour garder quelques secrets d’Etat. Elle n’offre en revanche aucune solution satisfaisante à la problématique de la protection des données et c’est grave.
Aujourd’hui, un pays comme la Suisse ne protège pas sa souveraineté avec des divisions blindées ou des bunkers dans les Alpes, mais en garantissant la sécurité des informations et la confidentialité des échanges à la tête de l’Etat. Pas sûr que le message soit passé à Berne.
124 commentaires sur «La Suisse ne protège pas assez sa vie privée»
Gemäss der ZEIT geht die ganze von den Medien hochgekochte Geschichte 75% der Deutschen am Allerwertesten vorbei. Das dürfte hier in etwa gleich sein.
Ja und das ist traurig. Wenn eine Kantine beschliesst, pro Tag 20g weniger Fleisch zu servieren pro Person, explodieren die Kommentarspalten mit wütenden Aussagen à la « das ist meine Entscheidung! ». Aber wenn ein paar Geheimdienste ohne jegliche rechtliche Grundlage unser Land, unsere Regierung und wohl auch Privatpersonen und Organisationen ausspionieren, dann kümmert das offenbar keine Sau. Sowohl die Spionage als auch die Igoranz der meisten Leute sind ein ziemlich schlechtes Vorzeichen für die Zukunft unserer Demokratie.
Ich glaube es ist nicht Ignoranz, sondern die Erkenntnis, dass man nichts, aber auch rein gar nichts gegen Spionageversuche unternehmen kann. Man kann versuchen sich selber zu schützen – das geht ein Stück weit, aber es ist auch keine 100%-ige Massnahme.
Es ist so, dass die Amerikaner nur das machen was sie könen. Mein Sohn, Informatiker, demonstierte mir vor 9 Jahren wie er sms und Telefongespräche mitliest/hört. Alles völlig offen und unverschlüsselt. Wenn man also anderen nicht verbieten kann mitzulesen, so kann man sich wenigstens darauf konzentrieren zu verschlüsseln – und da möchte ich die Provider wie Swisscom Sunrise und Orange endlich ins Spiel bringen, gezwungen per Gesetzt zu verschlüsseln, basta! Zudem keine Informationen mehr wo welche IP-Nummer domizilisiert ist. Die Anbieter sollen sich selbst die info’s besorgen, nicht heimlich
Quelle? Ich frage darum, weil ich Ihrer Aussage misstraue!
Habe ein bisschen auf Zeit Online recherchiert und nichts dergleichen gefunden, eher gegenteiliges.
Ein Artikel z.B. vom 29.10.2013, welcher heisst; US-Medien entdecken die Sorgen der Deutschen
« ……nun entwickeln sie Verständnis für die Empörung der Deutschen. »
Kann mir nicht vorstellen, dass dies bei 25% der Fall wäre.
Das U. Maurer so reagiert wie er reagiert überrascht mich definitiv nicht, es passt bestens zur Arbeits- und Denkweise von ihm und seiner Partei. Ich hoffe solche Dinge bleiben bis zu den nächsten Wahlen präsent!
zeit.de, suche spionage, artikel vom 02.11.2013. Annähernd trivial, den Artikel zu finden.
Allerdings ist der OP ein völliger Fehlschluss, « Gut drei Viertel [..] glauben nicht, dass ihnen [..] persönliche Nachteile entstehen könnten. » heisst noch lange nicht, dass ihnen die Spionage am Allerwertesten vorbeigeht.
Angesichts des TA-Artikels von heute über die beiden Geheimabkommen wird klar, warum der BR bisher so still war, offenbar haben die USA bloss ihre (aus Dummheit durch unseren BR gewährten Freiheiten) genutzt.
Das hätten auch andere Parteien nicht besser machen können (dies zu den nächsten Wahlen). Einen Raum kann man nicht schützen wenn man nicht weis dass es ihn gibt. Übermittlungen – in Wälder und auf offener Strasse (PP) aktueller denn je. Wissen (Schlaumeierei) weder im Netz noch an Unis lernbar – auch nicht mit Zertifizierungen. Vor Jahren ein grosses Feld – heute ein klickekleines Feldchen mit den Ziffern KTP7 beim öffnen meines PC aufgefallen. Nachfrage – bei Herstellern – Verkäufern – Spezialfirmen – Bundesamt für Sicherheit – keine Antwort nur Staunen. Heute staune ich !!!!!!!!!!!!!!!!! .
Wie naiv muss ein BR sein solche Äusserungen rauszulassen. « Schwiizerdütsch stellt eine Art natürliche Verschlüsselung dar, die von den Grossmächten nur schwer zu knacken ist ». Da verliert ein BR Mitglied jedlich Legitimation und Glaubwürdigkeit. Solche BR Mitglieder sind schlicht eine Gefahr für unser Land.
Hätte ein Bundesrat oder eine Bundesrätin aus dem andern politischen Lager gesagt, was Maurer sagte, so wären Sie damit wohl einverstanden gewesen.
« Hätte […] wären » – Sind sie hellsichtig, dass sie Mosimanns Antwort auf ihr hypothetisches Szenario kennen wollen oder reden sie einfach nur drauf los?
Zweiteres ist ein interessantes Kommunikationskonzept, Prof. Harry Frankfurt hat eine interessante Abhandlung darüber geschrieben. Kurz und gut lesbar, sie sollten sie sich mal zu Gemüte führen, ISBN ist 3-518-58450-2 . Viel Spass beim lesen 🙂
Unabhängig vom politischen Lager !!/ Ein BR vom « Format » eines U.Maurer als Präsident und Verteidigungsminister eines Staates, der in Anspruch nimmt, international ernst genommen zu werden und global mitmischen will, ist der ultimative Beweis dafür, dass sich die Schweiz auf dem direkten Weg ins Mittelmass und in die Bedeutungslosigkeit befindet.
@ schwaller – unabhängig von politischen Gedanken – wir (das Volk) wählt Politiker (oft mehr Blender als Könner). Auch nach Köpfen auf Plakaten. Als National u Ständeräte dann für uns in Bern. Nach wochenlangen Anhörungen (!) gewählt (wenn denn) von der VBV zu Ministern (BR). Kritik – einmal mehr Mittelmass. Für den ultimativen Beweis der Bedeutungslosigkeit fehlen noch 10 Minuten bis 12.00 Uhr. Vergäuden wir sie nicht. Gehen wir an die Urne – ALLE !
Es gibt Menschen, die haben die Tendenz, jede einzelne Argument durch die politische Brille zu sehen um dann Torpedos und Salven einzusetzen.
NEIN, ein BR, der eine solche Aussage macht – ganz unabhaengig von seiner politischen Einstellung/Aktivitaet/Parteizugehoerigkeit hintergeht entweder in guter oder boeser Absicht sein Volk oder aber er stellt schlicht und einfach eine Gefahr fuer unser Land dar. Punkt.
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Er kann sich nur so retten: « Ich ‘hintergehe’ das Volk zu seinem eigenen Schutz, weil Geheimdienst-Aktivitaeten nun mal nicht kommuniziert werden sollten/duerften…->Vertrauensfrage
Also ich finde, dass ich eine solche Aussage nur von einem Vertreter der SVP akzeptieren kann. Mir macht nur sorgen, dass die SVP noch einen 2. halben BR-Sitz haben wollen (und das mit gutem Recht wohlgemerkt)…
Zu BR Maurer ist zu sagen, dass er wohl einer der besten BR war, die die SVP je zur Verfügung gestellt hat (nebst, der SVPler aus BE…).
Wenn es um die automatische Auswertung von Daten geht, kann ich mir vorstellen dass dies stimmt, den es gibt keine Rechtschreiberegelung fuer Schweizerdeutsch. Jedes Wort wird x-fach anders geschrieben ganz nach Gusto und Dialekt des Schreibers. Jedoch bei einer gezielten Ueberwachung durch Menschen waere dies nateurlich kein Schutz.
… dann kann mir sicher jemand erklären in welcher Sprache intenationale Dialoge geführt werden .. auch im ach so unverständlichen Schweizerdeutsch? Wie werden E-mails geschrieben in der UBS? In schweizerdeutsch? Sorry – aber die Naivität dieses Mannes ist nicht mehr zu toppen. Zudem glaubt er, dass das Hochtechnisierteste Land der Welt (Testmarkt für China) aus lauter technischen Banausen besteht – ich lach mich wirklich halbtot!
Nein, völlig unrecht hat Herr Maurer nicht – wenn wir schon in Deutschland kaum mehr verstanden werden, so ist unser Dialekt in Amerika erst Recht auf Schwierigkeitsstufe 10 – Schweizerdeutsch wird nur etwa von 7 Millionen Leuten weltweit verstanden, dass ist sehr wenig. Da gibt es uns völlig unbekannte Sprachen wie Wu (80 Mio), Min (60 Mio) oder Jinyu (45 Mio) zu denen dann wesentlich einfacher ein Übersetzer gefunden werden kann – es sei den man finde eine Schweizerdeutschen Verräter der den Amerikanern ins Englische übersetzt ….
Es gibt sicher auch US-Bürger, die Schweizerdeutsch verstehen. Schweizerdeutsch ist keine eigenständige Sprache, sondern ein deutscher (alemannischer) Dialekt.
@Nicholas Fliess: Mit Ihrer Aussage zu Schweizerdeutsch als deutscher Dialekt, befinden Sie sich auf sehr unsicherem Parkett: Das Schweizerdeutsch hat die vergangenen 1500 Jahre keine wesentlichen Lautverschiebungen gemacht. Die deutsche Sprache hat hingegen geradezu eine wahre Flut davon durchgemacht. Die deutsche Sprache wurde im Lauf der Jahrhunderte immer wieder (per Gesetz) verändert. Wie Sie zur Behauptung gelangen, dass das Schweizerdeutsch nun ein Dialekt dieser relativ neuen deutschen Kunstsprache sein soll, bleibt dem Sprachforscher jedenfalls komplett schleierhaft….
Als ob die NSA keine eingebürgerten Auslandschweizer hat. Da kann man auch sagen: Sie verstehen Indien nicht, sie können kein Indisch 😀
Indisch versteht die NSA tatsächlich nicht… weil es keine solche Sprache gibt… 🙂
Juhu, Danke Mark Keller!
Die verstehen nur bestes Hochdeutsch, sauberes Französisch, Hocharabisch, etc.
Deswegen unterhält sich Al Kaida nur noch auf Plattdeutsch.
Brisante Kommunikation wird zusätzlich nur von Leuten mit Sprachfehler geführt. Weswegen sie als Logopäde nicht in den nahen Osten reisen sollten.
😀
Ist es nun Dummheit oder die Naivität und patriotische Schönfärberei des obersten Puurezmörgelers? Oder beides? Man weiss es nicht. Vielleicht hat die Schweiz aber in dieser Beziehung aber auch gewaltig Dreck am Stecken.. und der Ueli weiss das ganz genau.
Ueli Maurer hat recht.
Dieser Artikel versucht etwas zu erzwingen, was es so kaum einmal gab und heute einfach nicht mehr gibt: elektronische Privatsphäre. Nicht umsonst kommunizieren die USA intern über ein Netzwerk, das vom Internet gelöst ist, nicht umsonst gibt es Informationsschutzvorschriften des Bundes. Diese sind öffentlich, nicht soooooo neu und wer sie liest, lernt rasch, dass es im elektronischen Raum KEINE Vertraulichkeit gibt. Wir können wie DonQuichote versuchen gegen Windmühlen zu kämpfen oder aber eben wie Ueli Maurer weise damit umgehen.
@WBMeier: Ich denke nicht, dass es hier vordergründig um das technisch Machbare, sondern eher um das moralisch Erlaubte geht. Ein guter Geheimdienstagent sollte ja theoretisch auch die meisten Türschlösser knacken können. Wie würden sie reagieren, wenn einer eines Nachts in ihr Schlafzimmer auftaucht um zu kontrollieren, ob sie nichts Subversives im Schilde führen? Im Prinzip ist es genau das Gleiche wie Privatmails oder Telefonate ausspionieren.
Ich denke eher, dass Ueli Maurer nichts unternimmt, weil der NDB ebenfalls flächendeckend spioniert und mit der NSA kooperiert….
Ich würde jede Wette abschliessen, dass der Druck der USA auf den Finanz- und Bankenplatz Schweiz mit Abhöraktionen vorbereitet wurde. Wie naiv muss man denn sein, wenn man glaubt, die USA wären nicht fähig, Schweizerdeusch in Englisch übersetzen zu können.
Schweizerdeutsch kann man nicht ins amerikanische Englisch übersetzen… höchstens Alemannisch.
Also manche Walliser zum Beispiel verstehe ich beim besten Willen nicht oder nur sehr schwer und ich bin Schweizerin (Zürich)… 😉
Geht mir genau so mit den Wallisern, aber wenn ich schon ein paar Milliarden für Technik und ein paar hundert Millionen im Jahr für Überwachungsentschädigung an Internet- und Telecom-Firmen bezahlt habe, werde ich mir neben einem Heer von Mathematikern und Analysten auch noch einen Walliser als Übersetzter leisten. Mein Handy kann heute schon alle möglichen Sprachen für mich übersetzen, und das ist ja nur ein Taschen-Spielzeug, dass ich halb geschenkt bekommen habe.
Im zweiten Weltkrieg gingen die aufgefangenen Funksprüche aus der Schweiz übers Pult meines Paten, Engländer, der perfekt Schweizerdeutsch sprach. Und jetzt glaubt man dass die Amerikaner so naiv seien und sich nicht um die aufgefangenen Meldungen der Schweiz kümmern, weil sie (angeblich) unseren Dialekt nicht verstehen? Wie kann man so naiv sein!
Ich verstehe diese Aufregungen überhaupt nicht. Jedes Kind weiss schon, dass seit Jahrzehnten insbesondere grenzüberschreitende Telefone und seit Jahren sämtliche elektrosnischen Kommunikationen auf einfache weise abgehört werden können. Selber Schuld, wer dem nicht Rechnung trägt. Gilt insbesonder für Gehimnisträger und ihrer Überwacher.
Ein guter Grund, « Schwyzertüütsch » in den Schulen nicht zu verbannen; Abhörsicherheit.
Wir Schweizer kommunizieren sowieso viel zu oft aus Höflichkeit in der Sprache des Gegenübers.
Obwohl im Amt geradezu staatsmänisch geworden (was ich ihm ursprünglich gar nicht zugetraut hätte) sieht man an solchen Aeusserungen eben doch, dass er halt « nur » ein SVP Bundesrat ist. Diese Beschwichtigung ist wirklich an Dummheit fast nicht zu überbieten: Wie wenn die Komunikation in unseren Betrieben in der Verwaltung in den Banken (!) auf Schweizerdeutsch verfasst und verschickt würde! Wenn (so wie Hanspeter Thür heute morgen im Radio befürchtete) die NSA schlicht jede Komunikation, jedes email mithört und mitliest, dann hat dies mit Terrorbekämpfung schlicht gar nichts mehr zu tun!
Ausgerechnet in diesem Zusammenhang fällt Herrn Maurer von der SVP auf, dass die Schweiz eigentlich unwichtig ist? Wo wir doch sonst in jeder Hinsicht und in jedem Fall für den Alleingang gegen die Welt bereit sind….? Vielleicht kommt es ihm und seinen Leuten gelegen, wenn Daten über Schweizer vorhanden sind. Mir war nie klar, ob es bei der Direktwah des Bundesrates wirklich um mehr Demokratie und nicht um mehr Totalitarismus à la Herrliberg ging.
ich begreife die aufregung nicht. es wurde immer spioniert und es wird weiter spioniert werden, nicht nur unter staaten, sondern noch viel mehr unter privaten. dabei werden selbstverständlich die neusten und besten kommunikationswerkzeuge gebraucht. man kann sich aber weitgehend selber schützen, wenn man nicht allzu bequem ist. dort liegt aber das problem. für die meisten ist es eben zu mühsam pro tag x-mal das passwort für das handy oder computerdateien einzugeben.
@Rüegsegger: Passwörter schützen im Falle von Ausspionieren durch Geheimdienste vor gar nichts! Gegen die technischen Mittel der NSA haben Privatpersonen keine Chance. Daher sollte es die Aufgabe der Regierungen sein, uns vor Spionage zu schützen (theoretisch).
Das Beste, was der « Normalbürger » noch machen kann, ist seinen Volksvertretern etwas Dampf zu machen und weit möglichst Amerikanische Hard- und Software sowie Dienste wie Facebook, Google, etc zu boykottieren. Geld ist der Wunde Punkt des US-Abhör-Apparats.
Anmerkung: iPhone- und Facebook-Entzugskuren könnten nützlich sein… 🙂
Sehr schöner Artikel!
Er zeigt sehr schön den Spagat zwischen « wir sind und bleiben Souverän » und « wir können nichts machen und müssen uns alles gefallen lassen » sowie « deshalb kaufen wir Gripen » auf.
Das erinnert mich an den Witz von Fritz: Der suchte nachts den Schlüssel unter der Strassenlampe, obwohl der Schlüssel beim Dorfbrunnen verloren wurde – aber dort hatte er kein Licht…
Lustig finde ich auch den präsentierten Lösungsansatz: UNO, um die eigene Souveränität versuchen zu schützen.
Danke
« Hinzu kommt, dass das Schwiizerdütsch eine Art natürliche Verschlüsselung darstellt, die von den Grossmächten nur schwer zu knacken ist. » Ach ja, alle Mails, Forenbeiträge, Geschäftsdokumente, Staatsunterlagen sind selbstverständlich alle in Schweizerdeutsch verfasst (das Süddeutsche und viele andere aus den umliegenden deutschsprachigen Ländern ohnehin problemlos verstehen), und nicht ein einziges Dokument in der gesamten Schweiz, mit einem internationalen Finanzplatz, erstklassiger Industrie und als ein Zentrum internationaler Diplomatie, auf Deutsch, Italienisch, Englisch oder Französisch.
die nsa leute verstehen sämtliche afghanischen dialekte…..
aber schwitzertütsch??
niemals. das kann man dem ueli glauben
Träumen Sie schön weiter, Herr Fischbacher …
Als ob sich bi eus käne finde würd, wo für e handvoll Dollar ales übersetzt
Naja, es ist aber schon ein wenig naiv zu glauben, dass die Geheimdienste sich an Schweizer Deutsch die Zähne ausbeissen.
doch, doch, der komune amerikaner meint doch schweiz = sweden, die versuchen vergeblich seit jahren einen nordischen dialekt zu uebersetzen
Simon Koch wirft Bundesbern Konzeptlosigkkeit vor. Genauso unbeholfen erscheint jedoch sein Vorschlag, die Souveränität des Landes durch die Sicherheit und Vertraulichkeit des Verkehrs « an der Staatsspitze » zu gewährleisten. Wir brauchen keine Emprörungsbewirtschaftung, sondern eine offene Diskussion über Sicherheit und Freiheit, über Privatsphäre und Datenschutz in der modernen Gesellschaft.
@Peter Gruetter: Ich glaube eher, was es besonders braucht, ist eine offene Diskussion darüber, warum unsere Regierungen und Geheimdienste die Bürgerrechte nicht mehr respektieren! Das Grundrecht auf Privatspähre ist sowohl in den Menschenrechtserklärungen wie auch in den Verfassungen aller demokratischer Staaten verankert. Es wird immer wieder von neuen Gesetzen gesprochen. Warum sollten neue Gesetze das Problem lösen, wenn die bestehenden nicht eingehalten werden (zB. Postgeheimnis). Wenn Staaten die Gesetze nicht mehr respektieren, haben wir bald den Wilden Westen auf der Erde!
Der gute Ueli ist mit den Dimensionen seines Amtes generell und mit denen der Spionage im Besonderen TOTAL überfordert. Er kapiert noch nicht einmal, was es bedeutet, wenn d.USA d.Regierungen Europas bis ins Privatleben überwacht.
Meine Güte, gebt ihm doch wieder eine Volg, dann klappt’s auch mit dem Verständnis!
@ erwin. Lese ich ihre Zeilen kann ich nur sagen mein Gott (W) Erwin – warum sind sie mit soviel Verständnis u Können nicht in der Politik oder im Sicherheitsdienst. Was die Schweiz (Parteien) braucht sind junge Menschen die mit viel Liebe zum Land – Uneigennutz – Verständnis u Können – in-u externer Kritik – nicht zuletzt auch mit Verschwiegenheit umgehen können. Nicht alles was man lesen und plaudern kann macht Sinn…. .
ob Ueli Maurer von der NSA abgehört wird ist mir eigentlich egal. Schlimmer finde ich die Aussagen von Ueli Maurer sowie das Stillhalten von S. Sommaruga zur ganzen Bespitzelei. Das Leugnen, dass alle Bürger abgehört und fleissig fichiert werden. Und genau das macht die SVP und die SP sowieso für mich nicht mehr wählbar
sobald die anderen einen bestimmten Wähleranteil hat tun sie es auch. Spionage ist so alt wie die Menschheit.
Spionage gibt es wohl erst seit es Territoriarlstaaten gibt, bei den Nomaden, Samlern und Jägern macht Spionage bei anderen Menschen wohl keinen Sinn…
Alleine der Dialekt ist verdächtig, insbesondere wenn er herhalten muss, um nicht zu definierende SMS’ zu übermitteln!
Glaubt man in der Schweiz tatsächlich, dass die NSA keine Übersetzer mit Schwiizerdütsch-Kenntnissen in den Reihen hat?
Ob dieser Uebersetzer des Schwizerdütsch auch das Walliserdütsch beherrscht,ist mehr als fraglich.In der Schweiz verstehen nur die Walliser sich selber!!!
Darum werden bei der NSA ja Walliser eingestellt.
Dass sich Herr Maurer nur nicht täuscht. Im Buch NSA von James Bamford las ich, dass die NSA sämtliche Sprachen und über 120 Dialekte in Echtzeit übersetzten können. Das war um das Jahr 2000. Ich würde jeden Betrag wetten, dass die NSA längst sämtliche Schweizer Dialekte hat.
Die Schweiz produziert weltweit am meisten Patente, noch vor Deutschland. Also ist sie für Wirtschaftsspionage ein hervorragendes Ziel. Vor allem der Bankenplatz, den die NSA vermutlich für den OIA, dem Geheimdienst des amerikanischen Finanzministeriums ausspähte und so die Schweizer Banken belangen zu können.
Richtig ist, dass die Schweiz gemäss WIPO mit der Anzahl Patentanmeldungen an achter Stelle liegt (nach USA, Japan, Deutschland, China, Korea, Frankreich, Grossbritannien).
Liebe Frau Heis, Bamford kann in seinem Buch alles drucken, was er will: Pressefreiheit. Ob das dann auch stimmt ist eine andere Sache. Als Sprachwissenschaftler kann ich Ihnen versichern, dass die maschinelle Übersetzungstechnik weit davon entfernt ist, auch nur einen Bruchteil der 6000 Sprachen auf diesem Planeten übersetzen zu können. Es gibt bisher erst ziemlich mangelhaft funktionierende Module für ca. 100 Sprachen. Computer können aber Texte nach Stichwörtern aus der Masse auszusortieren – die Verarbeitung bleibt aber « Handarbeit » – je grösser die Masse, desto schwieriger die Auswertung!
@Kurt Müller, auf Einwohner heruntergebrochen, aber egal, die Schweiz hat viel zu verlieren, wenn wir abgehört werden.
@ Dietrich Michael Weidmann, wie kommen Sie darauf, dass ich eine Frau bin, und dann noch meinen Namen falsch schreiben 😉
Tatsache ist, wir wissen nicht genau, was die NSA alles kann. Man sollte aber bedenken, dass sie neueste Quantenrechner angeschaft haben. Sie können davon ausgehen, dass alles was vor zwei Jahren richtig war, nun überholt ist. Die NSA will jetzt viele Angestellte rauswerfen, also müssen sie automatisch übersetzten können.
Süss – die NSA versteht das Schwiizerdütsch nicht! Wie blauäugig ist Herr Maurer. Es gibt sicherlich genügend Leute die mal ein paar Jahre in der Schweiz gewohnt haben oder Doppelbürger gar aber auch Auslandschweizer die von der NSA in konkreten Fällen angeheuert werden können. Aber für Mauer ist es wohl alles auch Neuland.
ja sicherlich, die ganze rechenpower der NSA scheitert an den diversen schweizer dialekten….
« Dann wäre da noch der Umstand, dass die Schweizer gewiefte Schlauköpfe sind. » ist eine reine Perzeption. Denn wer wie der Schweizer meint, er sei schlauer als die anderen, ist meistens und tatsächlich eigentlich sehr dumm. Und gegen Dummheit gibt es bekanntlich keine Medikamente in der Apotheke. Nur naive Leute glauben, ein Geheimdienst hätte nicht auch das entsprechende Personal, welches aller Sprachen und Dialekte mächtig ist. Schönes Wochenende allerseits!
Die Schweiz hat keine strategische Bedeutung, keine Rohstoffe und Erdöl.
Deswegen war auch Hitler nicht an der Schweiz interessiert.
Dafür hat die Schweiz eine Menge oftmals nebulöser Rohstoffhändler.
Also Herr Bauer, « Die Schweiz hat keine strategische Bedeutung »…. Ja wollen Sie die Freiheit der Schweiz denn noch immer am Gotthard verteidigen? « Die Schweiz hat keine strategische Bedeutung » eines der reichsten Länder der Welt, einer der wichtigsten Finanzumschlagplätze, das Land mit dem grössten Nahrungsmittelhersteller der Welt, mit Sitz der Uno, mitten in der EU ohne EU Mitgliedschaft, ein Land ohne strategische Bedeutung? Da sind Sie aber gehörig schief gewickelt!!!
Schön, dass es so einfach sein kann. Danke Herr Maurer – evidente Fachkompetenz und natürliche Führungsstärke beruhigen mich als Wähler ungemein.
Ich bin beruhigt :Mein südbadisch-Kaiserstühler Dialekt ist ja dann anlog zum Schwyzerdütsch auch nur schwer zu knacken! Wir können weiterschlafen.
Hurra ein neues Réduit national!
Mein Gott wie naiv. Ich kenne bei uns eine junge Dame, Muttersprache Kirgisisch und Russisch, die fliessend Deutsch spricht und Schweizerdeutsch zwar nicht spricht aber problemlos versteht. Dasselbe ist mir 1979 in China passiert als mich meine staatlich delegierte Reiseleiterin in Berndeutsch ansprach. Sicher sind unsere Dialekte nicht einfach zu erlernen, beim Deutsch der Oberwaliser habe ich auch Probleme. Zu glauben das eine Sprache nicht erlernbar sei gilt nur für einige wenige wie Navajo oder die Khoisansprachen mit ihren Klicklauten wenn überhaupt.
Es ist ja gerade Maurers Flehen, nicht in Hysterie zu fallen, die genau diese Hysterie bewirkt. Man gewinnt den Eindruck, er hätte es nicht im Griff: das macht auch den Coolsten hysterisch.
Zu glauben, das ‘Schwizerdütsch’ eine ‘Art’ Verschlüsselung darstellt, ist schlicht naiv. 1) gibt es ausreichend US Amerikaner, die schweizerdeutsch sprechen und 2) sind die Verbindungsdaten genauso interessant. Des Eifersüchtigen Frau ruft jeden Morgen eine halbe Stunde die gleiche Nummer an, dann wird das wohl nicht der Pizzaservice sein und ist durchaus geeignet, die Ehe in Frage zu stellen.
Simon Koch bringt es auf den Punkt: das ist bedenklich. Und deshalb kann man bei all diesen Beteuerungen durchaus hysterisch werden.
Entweder verheimlicht Maurer signifikante Details oder er ist schlicht inkompetent.
Ueli Maurer hat recht, wer versteht schon Schweizerdeutsch. Und die sieben Feinde unseres Volkes sitzen ja nicht im Ausland, sondern mitten in Bern. Das Verständnis der Direkten Demokratie, das unser Bundesrat an den Tag legt, genügt, um unser Volk um seine Rechte zu bringen und ans Ausland zu verkaufen. Die Zukunft der Schweiz wird immer mehr nicht mehr durch Gesetzesänderungen, die dem Referendum unterstehen, gestaltet, sondern mittles Staatsverträgen. Dabei schreckt der Bundesrat nicht davor zurück, geltendes Schweizer Recht mit Füssen zu treten und die Rechtssicherheit zu untergraben.
Ziemlich naiv.
Wenn man z.B die enorme Menge an schwiizerdeutscher Kommunikation welche die Leute mit Whatsapp versenden nehmen würde, dann dürfte da ein grosser Teil aller Wörter in vielen Dialekten vorkommen. Eine gute Datenbasis um mit geigneter Software dann Übersetzungsalgorythmen zu erstellen, Synonyme zu erkennen etc. Klar nicht einfach und aufwändig aber durchaus möglich…
Soll doch der NSA alles ausspionieren, was ich nun schreibe oder eben nicht schreibe! Wenn das Ihn interessiert soll er es tun, un damit seine kostbare Zeit verplämpern! Es kann ja vielleicht für Ihn relevant sein, ob ich nun morgen oder übermorgen eine Wanderung auf den Kronberg unternehme, oder nicht! Ha ha! Unabhängig von dem, werden sowohl ich, als auch derjenige, den nun diese Daten interessieren in einigen Jahren beide « mausetot » sein!
Haerzig.
“Schwiizerdütsch stellt eine Art natürliche Verschlüsselung dar, die von den Grossmächten nur schwer zu knacken ist”.
Damit unterstreicht UM seine Aussage ueber ‘die beste Armee der Welt’ natuerlich doppelt…
Keine Regel ohne Ausnahme – auch Dialektsprechende möchten Geld verdienen (viel). In der Schweiz und in anderen Länder ….. . An Schlüsselposten sollte man nicht nur Intelligenz und Rethorik beschäftigen auch Durchschnitt oft eine echte Bereicherung.
Eine möglichkeit den NSA dsas leben ein bischen zu erschweren: Data-Dumping in raue menge, data-mining(durchstöbern der gesammelten daten) bekommt personal und zeit intensiv, überladen wir alle miteinander deren system….
Eine zusaetliche Moeglichkeit ist es z.B. in Facebook Orte zu Fotos und dergleichen in falsche Felder einzutragen. Das erschwert die automatische Auswertung :-)) Ausserdem die ewigen laestigen Facebook-Fragen, welche definitive nur dazu dienen ein Profil zu erstellen, zu ignorieren. Die Jungs sollen schliesslich arbeiten fuer ihr Geld.
Persönlich denke ich eher, das der beste Weg, den USA das Leben zu erschweren ist, Soweit wie möglich ihre IT-Produkte und Dienste zu boykottieren. Wenn sie diese Geschichte seit den ersten Enthüllungen Snowdens etwas verfolgt haben, dann ist es doch klar, dass die Grosskonzerne wie Microsoft, Apple, Facebook, Google, etc mit der NSA zusammenarbeiten (nicht unbedingt freiwillig, aber dank Patriot-Act eben dennoch). Wenn eine genügend grosse Anzahl Konsumenten solche Firmen boykottiert und sie deswegen Geld verlieren, kann das eher zu einer Veränderung führen als jede UNO-Resolution.
Ich kann allen empfehlen, nur noch mit dem Walliser Dialekt zu kommunizieren. Das verstehen selbst die « Üsserschwiizer » nicht.
🙁
also mit verlaub. irgendwie läuft die diskussion nach dem motto « unter den blinden ist der einäugige könig ». einerseits paranoia ohne grenzen und auf der andern seite eine schweiz, die alles wie üblich herunterspielt, nur um die mächtigen amis nicht zu verdriessen. « unserem… » bundesrat fehlt auch hier, in sträflicher art und weise, das rückgrat. wobei ich maurer zu gute halte, dass er innerhalb des gesamt-bundesrates wohl gar keine chance hat, eine dezidierte meinung zu vertreten und standpunkte durchzusetzen. schade eigentlich.
eine dezidierte Meinung, Standpunkte durchsetzen, U. Maurer…? You made my day.
die schweiz schützt das privatleben zuwenig! das ist ja schon richtig, das privatleben muss vom zugriff des staates geschützt werden. nicht nur von den ausländischen sondern auch vom eigenen. mit anderen worten: die privatssphäre muss generell geschützt werden. dazu gibts nur eines: freiheit und eigenverantwortung, auch das persönliche tragen der konsequenzen. leider gleitet auch die schweiz immer mehr zu einem nannistaat ab mit sozialer rundumbetreuung, verboten, bussen und sanktionen. ganz besonders schlimme auswüchse sind da im mobilen privatverkehr festzustellen. freiheit vs. sicherheit ..
Das glaub ich gerne. Wir haben ja untereinander auch Mühe mit den Dialekten. So verstehen wir Deutschschweizer ja die Walliser auch nicht. Nicht nur verbal !
8 11 13
nicht zu vergessen, die usa ist ein land das weltweit die menschenrechte mit füssen tritt, sich ein weltweites entführungs und tötungsrecht eingeräumt hat und div. international abkommen nicht repsektiert. wen wunderts das der datesnschutz dort so gut wie nicht vorhanden ist. ich würde keinesfalls je dorthin reisen – fingerabdrücke und foto inclusive – ein skandal
Schwiizerdütsch stellt eine Art natürliche Verschlüsselung dar, die von den Grossmächten nur schwer zu knacken ist. wunderbar
Ja, wenn es nicht zum Weinen wäre, könnte man lauthals lachen über diese Naivität.
Wer meint, dass Schweizerdeutsch eine Barriere für eine Spionage sei lebt wohl ein wenig hinter dem Mond.
Jeder der Deutsch kann, kann nach ein wenig Übungshören auch fast alles in Schweizerdeutsch verstehen. Gar kein Problem. Geld und Zeit ist bei Geheimdiensten auch kein Problem also können sie ohne Mühe genug Leute ausbilden, die sich auf das Übersetzen von Schweizerdeutschen Sätzen spezialisieren. Zudem gibt es auch solche Schweizer (oder ehemalige), die aus welchen Gründen auch immer, gegen ihre alte Heimat eingestellt sind. Solche kann man auch schnell anwerben.
Also:SEHR naive Ansicht
Gegen? Wieso « gegen »? Jemand, der die Schweiz für die USA ausspioniert, der tut das ja eigentlich FÜR die Schweiz, zumindest FÜR die « freie Welt »…
«David gegen Goliath»
Das ist ja gut und recht, nur muss man auch verstehen, was damit gemeint ist: naemlich das Nichteintreten auf ‘scheinbar vorgegebene’ Regeln oder das Kaempfen mit anderen Mitteln. Dazu gehoert z.B. ‘Game the system’!
.
Deshalb sind Strategien wie das Bekaempfen der Kontaktaufnahme mittels ‘Rauschen’ oder das Fluten der Server mit Information-Overhead nur sehr bedingt erfolgreich – wenn ueberhaupt.
Mit dem neuen Überwachungsgesetzt geht es ja bei uns in die gleiche Richtung in Sachen Abhören, kein Wunder, spielt der BR das Abhören der ausländischen Geheimdienste herunter.
Das denke ich ebenfalls. Damals bei der Fichenaffäre hatte man den Bürgern ja hoch und heilig versprochen, dass so was NIE MEHR vorkommen würde [ 😉 ]. Wenn aber danach die gleichen Leute den Job weiter ausführen, ist es nur eine Frage der Zeit, bis man wieder das gleiche Problem hat. Es erinnert mich an eine Aussage eines Ex-US-Beamten, der für die Armee und die Geheimdienste mit der höchsten Sicherheitsstufe arbeitete: « In diesen Stellen sind alle paranoid. Wenn sie es nicht von Natur aus sind, wird es ihnen sehr schnell eingetrichtert ».
« Schwiizerdütsch stellt eine Art natürliche Verschlüsselung dar, die von den Grossmächten nur schwer zu knacken ist » Genau deshalb stänkern viele vorwiegend Kavallerie-Jünger aus dem grossen Kanton immer wieder über unsere Dialekte und glauben man müsse sich in unserer Heimat ihnen anpassen statt umgekehrt.
Ich kenne einen gebürtigen St. Galler, der arbeitet bei der CIA…..absolut kein Problem
Gottseidank ist BR Maurer nur noch bis Ende Jahr Bundespräsident!
Man stelle sich einmal vor der KGB hätte in den 80er Jahren nur einen Bruchteil der Ueberwachungstätigkeiten der NSA jetzt in Westeuropa durchgeführt, die Regierungen würden sich gegenseitig überbieten in Protestgeschrei. Ich erachte jede Ueberwachung privater Telefongespräche in fremden Ländern für eine Bedrohung der Bürger, egal dies nun durch die NSA, den FSB, den Mossad oder unseren eigenen Geheimdienst passiert. Ich erwarte von Ueli Maurer das er dafür sorgt, das die für diese Spionage zuständigen US-Diplomaten ausgewiesen werden und keine Ersatzleute mehr reingelassen werden.
Lennart Kirill: Ihre Aussage bezüglich des KGBs teile ich absolut. Kurz vor der Snowden-Affäre beschuldigten die USA ständig China, Spionage zu betreiben. Seither hört man diesbezüglich nichts mehr. Klar spioniert China auch massiv. Vergleichen sie dazu mal Fotos des neuen Chinesischen Tarnkappenflugzeugs J-21 mit denen der Amerikanischen F-35. Da sieht man sofort die Effizienz der Chinesischen Wirtschaftsspionage. Genau dieses Bsp zeigt jedoch, dass es im Grunde intelligenter wäre, wenn die Geheimdienste ihre eigentliche Aufgabe verrichten würden (Spionageabwehr) statt ihre Bürger zu scannen.
In der Tat scheinen die Geheimdienste aller 3 Grossmächte im Sicherheitsrat, USA, Russland und China mehr damit beschäftigt zu sein die eigenen Bürger zu scannen und zu überwachen als die Geheimdienste der anderen Grossmächte abzuwehren? Weshalb bloss? George Orwell hat eine solche Konstellation bereits wie folgt in seinem Welterfolg « 1984 » so beschrieben.
Die drei Supermächte: Ozeanien ist eine der drei verbleibenden Supermächte der Welt, neben Eurasien und Ostasien. Ozeanien besteht aus den früheren Staaten USA, UK, Australien und dem südlichen Teil von Afrika, Eurasien aus Europa und Russland, insgesamt von der iberischen Halbinsel bis zur Beringstraße. Ostasien besteht aus China, der Mongolei und Japan. Ozeanien befindet sich stets mit mindestens einer der beiden anderen Mächte im Krieg; es geht dabei jedoch ausschließlich um die Ablenkung der Bevölkerung und niemals wirklich um das umkämpfte Territorium oder die Vernichtung des Feindes.
Von Seiten Russlands und Chinas finde ich das Bespitzeln der eigenen Bevölkerung weniger erstaunlich, da es keine Demokratien sind (Russland nur « Teildemokratie »). Wladimir Putin war ja zu Zeiten der Sowjetunion ein ranghoher Offizier des KGB (Chef des KGB von Leningrad und Zeitweise auch in der DDR tätig).
Darum sollten eigentlich im Westen alle Alarmglocken läuten. Aber wie Herr Thuma weiter oben richtig bemerkt: « Gemäss der ZEIT geht die ganze von den Medien hochgekochte Geschichte 75% der Deutschen am Allerwertesten vorbei. Das dürfte hier in etwa gleich sein. »
Für mich besorgniserregend!
Den Roman 1984 hab ich auch gelesen. Der Film war ebenfalls ausgezeichnet. Ein anderes Buch, dass vielleicht noch besser zum Kontext passt ist « Schöne neue Welt » von Aldous Huxley, Trifft die Situation recht gut. Der Film « Brazil » von Terry Gilliam, obwohl für seine Werke typisch « bizarr-komisch », zeigt doch eine absolut plausible Zukunftsvision.
Genau deshalb finde ich, sollten sich die Bürger gegen die jetzige Situation erheben, statt einfach apathisch zu akzeptieren.
Wollen Sie tatsächlich behaupten, die USA seien eine Demokratie?
Massenhaft Politiker-Dynastien, die Präsidentschaft kann für 1Mrd USD gekauft werden (bisher wenigstens, dank den Super-PACs wird der Preis rasant steigen), dank dem Patriot Act beachtet die US-Regierung nocht nicht einmal mehr die Verfassung (z.B. Anwar al-Awlaki und zwei andere US-Bürger durch die USA ermordet). Reiche Straftäter kaufen sich frei (oops, schliessen mit dem Staatsanwalt einen Deal), eine Minderheit im Parlament bringt den Staat zum erliegen, usw usf.
Selten so gut gelacht, Herr Lüthi
Reichlich naive Denkweise eines BR. Geheimdienste knacken auch chiffrierungen ihrer Gegner. Was wiederum ebenso nebensaechlich, waere wesentlich intelligenter wenn die hochentwickelte CH auch im IT Bereich sich als Drehscheibe fuer eine europaeische Antwort gegen die US – Abhaengigkeit im gesamten Informationsbereich anbieten wuerde, analog dem Airbus der entwickelt wurde um nicht der USA mit Boeing den Luftverkehr zu ueberlassen. Doch europaeische Staerke mit der CH drin hat keinen Platz in einem svp Hirn.
Und bei seinen launigen Biertisch-Philosophien vergisst Maurer, dass es noch die Romands und Tessiner gibt, aber die sagen ja auch z.B. nonante anstatt quatre-vingt-dix, was ja auch eine « Verschlüsselung » ist, aber eben, was kümmern den Bundespräsidenten der Deutschschweizer, diese 1,75 Millionen Schweizer, die nicht « Mundart » sprechen?
Die Aussage unseres Bundespräsidenten bezüglich Schweizerdeutsch zeigt höchstens, dass er nichts unternehmen will oder kann. So ist es in den meisten Europäischen Ländern. Die Bürger sollten nicht warten, dass der Staat etwas unternimmt, sondern selber etwas unternehmen. Ein Boykott Amerikanischer IT-Produkte und -Diensten könnte vieles bewirken, wenn genügend Leute mitmachen. Boykott ist eine der beliebtesten « Waffen » der US-Regierung, um Nationen unter Druck zu setzen. Warum nicht einfach den Spiess einmal umdrehen und die USA boykottieren!?
Die Schweiz schützt auch das Eigentum ihrer Bürger zu wenig. Oder wie ist z. B. das lasche Verhalten gegenüber Hausbesetzern zu erklären?
Falsches Beispiel, Urs. Hausbesetzer sind keine reichen Hinterlistigen mit doppelten Agenden. Es sind Naivlinge.
Nun, wenn die Amis tatsaechlich all die Abermillionen Handys und emails aller Buerger aller Laender weltweit kontrollieren wollten, muesste ja das gesamte amerikanische Volk 24 Stunden am Tag bei der NSA arbeiten. Ist doch Schwachsinn.
Es wird natürlich nicht sofort alles ausgewertet, sondern zuerst mal gespeichert. Aber auch dieses Abspeichern unserer privaten Kommunikation ist ein klarer Verstoss gegen die Verfassung und die Menschenrechtserklärung. Nach dem Abspeichern wird dann das meiste automatisch dank ausgeklügelter Software analysiert. trotzdem arbeiten schon nur bei der NSA, private Zulieferfirmen mit eingerechnet, mehrere Hunderttausend Leute! Und all das wird natürlich mit den Steuergeldern des Volkes bezahlt!!
Es gäbe doch weiss Gott Schlaueres als solchen Unsinn für den Staat zu erledigen.
Eigentlich kann dem Otto-Normalbürger die ausländische Spionage tatsächlich Wurst sein – die Schnüffeleien des eigenen Staates und/oder privater Institutionen hingegen sollte jeden bedenklich stimmen, da diese direkte Auswirkungen auf den Alltag haben können: z.B. Krankenversicherung, Arbeitsplatz. Deshalb und um die eigene Handlungsunfähigkeit zu verbergen, wird auch versucht alles bei kleiner Flamme zu halten. Den wer glaubt, dass die neuen technischen Möglichkeiten nur von NSA und Konsorten benutzt werden, dürfte bös erwachen.
Da stimme ich zu. China, Russland und noch einige andere Länder, die das nötige Geld und Know-how dazu haben, betreiben Spionage. Genau deshalb sollten sich die Westlichen Geheimdienste wieder mehr ihrer eigentlichen Arbeit widmen, nämlich der Spionageabwehr, als die Steuergelder und ihre Energie für die sinnlose Überwachung der eigenen Bevölkerung zu vergeuden (weiter oben Vergleich Chinesische J-21 mit Amerikanischer F-35).
Schlussendlich sind es ja die Steuergelder der Bürger, die diesen ganzen Unfug finanzieren….
Da kommt wieder eine gewisse Flapsigkeit des Bundespräsidenten zum Vorschein. Die ist hier nicht angebracht. Wenn man sieht, wie die CH-Banken unter US-Druck geraten sind und wie es um Milliarden geht, so glaube ich schon, dass hier ein Spionageinteresse der USA besteht. Eigenartig, dass BR Maurer das nicht sehen will. Das Gebahren der USA ist ausserdem eine flagrante Missachtung unserer Souveränität und unserer Datenschutzgesetze. Sollen wir das mit einem Achselzucken hinnehmen ? Schafft man sich so Respekt ? Ganz sicher nicht !
Ich denke, das die bisherige Passivität und die jetzigen mehr als zweifelhaften Aussagen Maurers einfach nur zeigen, dass mehr dahinter steckt. Wahrscheinlich hat er etwas zu verbergen (flächendeckende Beschnüffelung der Bevölkerung durch den NDB?). Auch seine bisherigen Aussagen bezüglich der Zusammenarbeit des NDB mit der NSA hat er kaum angesprochen und nur knapp verneint. Schade sind heutzutage die Medien so konform geworden. Hier könnte man etwas mehr Druck auf den Bundesrat ausüben.
Ich muss schmunzeln bei dem Beitrag.Irgendwie erinnert mich das an den Kalten Krieg.Da bissen sich die Spitzel in Moskauer Hotels beim Abhören von Deutschschweizern die Zähne aus,weil sie diese Dialekte nicht verstanden.Sie konnten Deutsch ja nur in Ost-Berlin und Sachsen lernen.Heute,in einer offenen Welt,sollten sich Schweizer nicht zu sicher vor der NSA fühlen.Bekanntlich können Amerikaner zum Schweizerdeutsch lernen jederzeit in die Schweiz reisen.Das ist der grosse Unterschied zu früher und genau das sollte Anlass zur Vorsicht sein.
Auch unsere Industrie, Politiker und Bürger werden auspioniert, im Falle der Industrie ist das Industrie Spionage und gegenüber den Bürgern gegen geltendes Gesetz und gehört abgestellt. Bei den Politikern ist es egal, weil die meisten höheren Politiker sowieso Marionetten der USA, NATO und Hoch Finanz sind, sprich deren Befehle ausführen dort ist das Spionieren zwar zwecklos, aber eigentlich egal.
Wir könnten eigene Verschlüsselungs Algoritmen entwickeln und damit die NSA ein bisschen beschäftigen, soweit dass die Entschlüsselung faktisch unmöglich ist.
„Verschlüsselte Telefone mit Schweizer Software“. Damit sind wohl Telefonapparate eines CH-Herstellers gemeint, die mit einer Verschlüsselungs-Software ausgestattet sind, die ebenfalls von einem CH-Hersteller geliefert wird. Spionagekreise könnten einen Agenten einschleusen, der die Software schon bei ihrer Entstehung manipuliert. Die CH-Geheimdienste könnten deswegen die Software genau prüfen & erst freigeben, wenn sie sicher ist. Es wäre aber auch dafür zu sorgen, dass die Telefone mit der freigegebenen Software ausgestattet wird & nichts nachträglich manipuliert wird. Möglich, aber teuer.
Etwas Naivität ist immer günstiger als die Suche nach Lösungen, für die man noch etwas nachdenken müsste. Zudem finden alle vertraulichen Gespräche immer in einem DCH-Dialekt statt und es gibt niemanden ausserhalb der Schweiz, der diese versteht. Als ob man sich Passivkenntnisse nicht relativ rasch aneignen könnte (es gibt Sprachtalente, auch ausserhalb der CH). Als ob hierzulande in den Entscheidungszentren keine anderen Sprachen gesprochen würden ausser Schweizerdeutsch.
«Per Computer kann man heute fast jeden Dialekt entschlüsseln.»
hier nachzulesen
http://www.tagesanzeiger.ch/digital/internet/Die-grossen-Internetfirmen-luegen/story/24730771?track
Herr Maurer hat behauptet, die NSA verstehen kein Schweizerdeutsch? Maurer ist eben auch gerne ein Sandmännchen, das den Leuten gerne Sand in die Augen streut. Die NSA hat sicher ein paar Schweizer angestellt, die Schweizerdeutsch für die kriminelle NSA übersetzen, um Leute zu überwachen, die Schweizerdeutsch sprechen. Dasselbe gilt sicher auch für andere kriminelle Geheimdienste wie BND und M6 etc. Maurer? – Ich bin doch nicht blöd.
Wer glaubt, dass Schwiitzertütsch schwer zu entschlüsseln sei für die Amerikaner, vergisst die Amero-Schweizer Secondos in den USA die ohne weiteres zur Entschlüsselung beigezogen werden können und es auch tun.
Der TA von heute zeigt, weshalb der liebe Ueli so naiv und blauäugig reagiert:
Metzler und Blocher haben den US-Geheimdiensten einen Blankocheck ausgestellt. Und wir wundern uns, dass sie ihn auch benutzen (kopfschüttel). Jetzt wird auch klar, weshalb im Konflikt IRS gegen CH-Banken immer in der Defensive war.
Und da wollen doch einige tatsächlich Snowden in die CH einladen. Die Hausdurchsuchung durch die CIA im Rahmen der Tinner-Affäre und die Entführung in Italien (2003?) durch die Amis zeigen, dass Snowden in der CH entführt und Nullkommaplötzlich zurück in den USA wäre.
Das Prinzip ist ganz einfach:
Deutschland bespitzelt die Ausländer, NDB bespitzelt die Ausländer, die Amis ebenfalls. Anschliessend tauscht man die Daten aus und Schwupps besitzt jeder Geheimdienst auch die Informationen über die eigenen Leute.
Mailen / twittern ist Silber, Briefe schreiben / schicken ist Gold. – Schöne Grüsse von der Post.
Was könnte die NSA interessieren,das auf Schweizerdeutsch kommuniziert wird: zB « jetz hämmer scho wider zvil Chäs produziert gopfertaminomol ». Oder « die tumme Sieche wänd jetz umsverrecke de huere Grippe chaufe ». Wobei beim letzeren dem Pentagon sicher Angst wird vor der enormen Aufrüstung der Schweiz die ja mit der 1:12 Initiative klar zeigt, dass sie kommunistisch wird….
Assez incroyable ce qu’on doit lire… Que ce soit l’article où les commentaires : Tous sont très nombriliste ; la Suisse ce n’est que les boshs, pas de latins en Suisse !
L’article ne parle pas des lois déjà existante, non appliquées. L’article ne dit pas que cela ne sert a rien de coder/chiffer car ils décodent sans problème… Pensez donc que les nouveaux PC a une porte dérobée ouverte directement dans les puces IBM (même éteint l’ordinateur n’est plus protégé)…
Es sind die totalen Vollidioten die nur noch auf ihre « Smartphones » starren und diese Entwicklung noch « Fortschritt » nennen, die man fragen müsste was denn daran so « smart » sein soll? Das ist doch ein « Rückschritt » rückwärts in die 2D-Welt, obwohl wir uns doch bereits in der 3D-Welt des Verstandes befinden und jetzt die Möglichkeit hätten endlich aus dem dunklen Gefängnis auszubrechen in die lichte 4D-Welt wo wir erkennen können, dass wir schon immer im Besitz unseres eigenen « sechs-Sinn Bio-Computers » sind mit « Direkt-Access » zum universellen Internet der allumfassenden 5D-Welt genannt GOTT!