Lampedusa: Was die Schweiz tun kann

Die verbalen Auseinandersetzungen, die sich die Herren Blocher, Müller und Pfister seit ein paar Tagen auf dem Hintergrund der europäischen Asylpolitik liefern, sind Ausdruck der Klemme, in der sich die Bürgerlichen heute befinden. Es ist zur traurigen Gewohnheit geworden, Europa den Schwarzen Peter zuzuschieben und die Leviten zu lesen, obwohl man seit nun schon 20 Jahren verantwortlich ist für sämtliche grossen Asylreformen in der Schweiz, die auf die Überwachung respektive das Dichtmachen der Grenzen setzen und dem nationalen «Jeder-für-sich» huldigen.

Anstatt sie aufzurütteln, wirken die ständig wiederkehrenden Dramen in Lampedusa auf die Bürgerlichen jedesmal wie ein immer stärker wirkendes Schlafmittel. Muss man noch extra darauf hinweisen, dass die syrischen und somalischen Boatpeople auf dem Seeweg flüchten, weil EU-Länder und die Schweiz sich weigern, ihnen Visa auszustellen, die es ihnen ermög­lichen würden, auf legalem Weg nach Europa und in die Schweiz einzureisen und Asyl zu beantragen?

Das einzige Mittel, Asyl beantragen zu können, ist der Rückgriff auf Schlepper.

Zwei Kindersärge werden in Lampedusa verladen, 12. Oktober 2013. (AP/Amedeo Fragapane)

Die Möglichkeit, in Schweizer Botschaften Asyl zu beantragen, muss wieder eingeführt werden: Zwei Kindersärge werden in Lampedusa verladen, 12. Oktober 2013. (AP/Amedeo Fragapane)

Die Schweiz wird – mag sie sich auch noch so abschotten – den Auswirkungen der schreck­lichen Ereignisse, die sich im südlichen Mittelmeer ereignet haben, so oder so nicht ent­gehen können. In ihrem eigenen Interesse wäre eine Umgestaltung der Einwanderungs­politik dringend angezeigt. Wir haben die Pflicht, dann auf die Notfälle zu reagieren, wenn sie sich ereignen. Das Mittel der Wahl ist eine mit Europa abgesprochene Wiedereinführung der Flüchtlingskontingente und eine Aussenpolitik, die sich durch ein effizientes Krisenmanagement auszeichnet. Was die Wirtschaftsmigration anbelangt, so muss diese von soliden Mobilitätsprogrammen, von der Schaffung von Arbeitskraftkontingenten für schlechter qualifizierte Migranten und von einer Entwicklungs­hilfe in Höhe von 0,7 Prozent unseres BIP flankiert werden.

Ein wichtiger Punkt: Die Erfahrung hat gezeigt, dass es das Botschaftsverfahren ermöglichte, nachweislich verfolgten Personen Schutz zu gewähren, bevor dieser Schutz im Zuge der Volksabstimmung vom 9. Juni 2013 zum Asylrecht aufgehoben wurden. Die Bürgerlichen gaben vor, die Erteilung von Visa aus humanitären Gründen sei eine Alternative zur Mög­lichkeit, den Asylantrag in einer Botschaft zu stellen. Was nicht stimmt. Das Visum aus humanitären Gründen ist kein ausreichender Ersatz, denn die Zuteilung derartiger Visa ist grundsätzlich viel stärker eingeschränkt: Während via Botschaftsverfahren jährlich über 200 Einreisebewilligungen erteilt wurden, wurden im Verlauf der letzten paar Monate gerade mal zehn Visas aus humanitären Gründen ausgestellt. Das einzige Mittel, Asyl beantragen zu können, ist somit der Rückgriff auf Schlepper. Angesichts dieser ausweglosen Situation ist es wichtig, das Gespräch über Botschaftsverfahren wieder in Gang zu bringen – auch mit der EU, die diese Verfahren ebenfalls eingestellt hat.

Ein paar Worte zur Idee, Lager einzurichten: Es sei daran erinnert, dass die Konzentrations­logik schon überall Schule gemacht hat. In Libyen, im Sudan, in Tschad, Marokko, der Türkei, der Ukraine, in Mauretanien und im Libanon – überall sind diese Ausländerlager zum bevorzugten Instrument geworden, das eingesetzt wird, um die Migrantenströme in den Griff zu bekommen. Die Menschen werden dort ohne konkrete Strafanklage und ohne Gerichtsurteil festgehalten, nicht selten unter gefängnisähnlichen Bedingungen. Das einzige Vergehen, das ihnen angelastet wird, ist die Tatsache, dass sie die Grenzübertritts- und Aufenthaltsvorgaben nicht eingehalten haben – Regeln, die durchaus gegen internationales Recht verstossen können.

Derartige Lager unter der Ägide der UNO in Libyen (denn von dort aus begeben sich die Migranten auf ihren Weg) einzurichten, ist eine absurde Idee: Libyen gehört nicht zu den Mitunterzeichnern der Flüchtlingskonvention. Man muss sich vor Augen halten, wie die palästinensischen Flüchtlingslager im Libanon, in Jordanien und Cisjordanien aussehen. In Lagern, in denen Millionen von Menschen zusammen­gepfercht sind, können Hoffnungslosigkeit, Verzweiflung und Erniedrigung eine ganze Bevölkerung rasch dazu bringen, in Hass und Extremismus abzugleiten. Dort Hundert­tausende von Kindern aufwachsen zu lassen, wäre ein tragischer menschlicher Irrtum.

Die Einwanderungspolitik der Schweiz muss von einem Willen zum Positiven angetrieben werden, nicht von einem kategorischen Nein.

// <![CDATA[
document.write("„);
// ]]>

208 Kommentare zu «Lampedusa: Was die Schweiz tun kann»

  • ralph kocher sagt:

    ES ist ultimativ an der Zeit, dass die Regionen neu überdacht werden. Diese Abschottung auf immer engeren Raum bekommt inzestuöse Züge. Ich will mit dieser alten Schweiz nicht als Ghetto enden. Neues Blut schafft frische Widerstandskräfte, um gewappnet zu sein an die Umweltbedingungen in naheliegenster Frist. Neues Denken MUSS stattfinden. Die alte Garde suhlt sich im lethargischen Wohlstand nur Dank dem die jungen heuer deren Pensen bezahlen. Aussen vor zieht die wahre Welt. Öffnet die Scheuklappen! Lasst frischen Wind rein. Aber dazu muss sich der (Amts-)Schimmel bewegen. Richtig richtend…

    • Walter Bossert sagt:

      Und genau diesen ALTEN haben Sie es zu verdanken, dass Sie heute ohne Lebenserfahrung eine so grosse Klappe führen können! Ich empfehle ihnen dringend dieses so eng zugemauerte Land zu verlassen um sich im Ameisengetümmel Ihrer Weltstadt nieder zu lassen. Dort können Sie sich dann gegen die dort herrschenden “ Umweltbedingungen “ wappnen.

    • Stef Burgmüller sagt:

      Werter Kocher, ich will kein rumänisch, afrikanische, arabisches Ghetto in der Schweiz! Das neue Denken sollte unsere Sozialromantiker zur Vororthilfe animieren und nicht zur verheerenden Flutung mit Sozialfällen!

      • Hans Biberstein sagt:

        Volle Zustimmung. Europa und die Schweiz können nicht das Sozialamt der Welt sein.

        • Felix Meier sagt:

          Dann geniessen sie ihren Kalbsbraten, während ein paar tausend Kilometer entfernt Kinder verhungern. Ohne Gewissen lebt es sich schon leicht, nicht wahr?

          • Jonas R sagt:

            Ich geniesse meinen Kalbsbraten jeden Tag und wenn wir alle ins Land lassen und die Schweiz und die EU das Weltsozialamt ist, wird es immer noch hungernde Kinder mit Fligen im Gesicht geben. Das gibt es seit 100 Jahren und es wird sich auch niemals etwas ädnern. Das ist das Probem was viel Menschen (insbesondere Linke) haben. Sie wollen die Welt für jeden schön und toll machen aber das ist einfach nicht möglich. Seit es die Menschheit gibt, und die Natur, gibt es Lebewesen denen es besser geht und anderen schlecht. An was soll man den sich sonst messen? Wenns allen gut geht gehts allen schlech

    • Peter Schmid sagt:

      @Ralph Kocher. „Abschottung auf immer engerm Raum, bekommt inzestuöse Züge“???? Seit wann genau sind Sie denn in der Schweiz Herr Kocher? Dies ist das Land mit der höchsten Zuwanderung weltweit! Aber immerhin haben Sie bemerkt dass der Raum immer enger wird. Jetzt müssten Sie nur noch bemerken dass Sie sich in Ihrem obigen Satz gleich selbst widersprochen haben, dann kommt vielleich auch bei Ihnen die Einsicht dass dies so nicht weitergehen kann.

      • Mark Keller sagt:

        Wo ist die Quellenangabe zur Überprüfung Ihrer Behauptung betreffend die „höchste Zuwanderung der Welt“? Haben Sie hierzu Fakten, oder haben Sie dies nur im Gefühl?

        • Peter Schmid sagt:

          Gemäss OECD waren wir das Land mit der höchsten Einwanderung pro Kopf, Herr Keller. Es sollte Ihnen auch zu denken geben dass die kleine Schweiz da sogar noch vor Ländern mit ungleich niedrigerer Siedlungsdichte wie Australien oder der USA steht. Dies zeigt sich auch mehr als deutlich in der Tatsache dass die Schweiz nach Luxenburg das Land mit dem mit Abstand höchsten Ausländeranteil in Europa ist. Das Gefühl wird lediglich durch nakte Tatsachen bestätigt.

    • Edi Steinlin sagt:

      Herr Kocher Sie können sich zur Genossin Amerelle gesellen. Diese Leute können wir nicht brauchen, sie haben eine andere Kultur, sind ungebildet und können sich nicht in unsere Gesellschaft einfügen. Im übrigen haben Sie meine Erlaubnis die Schweiz zu verlassen wenn es Ihnen hier nicht mehr passt

    • Beat Stocker sagt:

      Lieber Ralph, Du wohnst wohl auf einer Alp. Hier unten im Flachland wird’s langsam eng. Verkehrsstaus, mangelnde Wohnungen (die auch bezahlbar sind), eine wachsende Wirtschaft und trotzdem (leicht) steigende Arbeitslosigkeit, …
      Wenn Du frisches Blut für die Schweiz brauchst, dann angle Dir eine Immigrantin, die schon da ist, aber entwurzle nicht noch mehr Menschen, die hier weder Sprache noch Kultur auch nur annähernd begreifen.

      • Mark Keller sagt:

        Die meisten Imigranten sprechen die Landessprache und verstehen auch die Kultur und hiesigen Gepflogenheiten. Entwurzelt wird nur, wer gezwungen wird seine Wurzeln zu verleugnen, was Sie scheinbar indirekt fordern. Ein Immigrant soll sich zu seinen Wurzeln, seiner Kultur bekennen dürfen. Auch wir können von den Kulturen der Einwanderer viel lernen und profitieren. Zur Integration braucht es immer zwei, jemand der sich integrieren will, und jemand der diese Integration auch annimmt. Haben Sie schon einmal eine Pizza gegessen? Pizzen sind nicht unbedingt ein Urschweizer Gericht, oder?

        • Peter Schmid sagt:

          In diesem Blog geht es um Asylsuchende aus Nord- und Schwarzafrika Herr Keller, und da spricht ganz bestimmt nicht der grösste Teil eine unsere Landesprachen und unsere Gepflogenheiten kennen die schon gar nicht. Und was Pizza oder andere Ausländische Gerichte mit der unkontrollierten Einwanderung von unausgebildeten und oft nicht integrationsbereiten Afrikanern zu tun hat, wissen auch nur sie. Nur weil mein ein ausländisches Gericht ist heisst das nicht das man deswegen die ganze Bevölkerung dieses Landes ausnehmen muss. Oder bekommen alle CH automatisch die Greencard in den USA?

    • Ernst Hafner sagt:

      Der Lacher des Tages. Sie bemühen sich, zumindest verbal, durch unbegrenzte Einwanderung zum Ghetto verkommen zu lassen.

    • Sibylle Weiss sagt:

      Also für mich tönt die Ueberschrift des Artikels so, als ob die Schweiz gerade gar nichts tun würde, was ja bei weitem nicht stimmt. Es hätte heissen müssen „noch tun“ denn die Schweiz kann so viel machen wie sie will, es wird immer heissen, es ist zu wenig und wird zum Fass ohne Boden. Die CH strampelt sich wie ein Hamster im Hamsterrad ab und kommt auf keinen grünen Zweig, da es immer heissen wird „noch mehr, noch mehr, noch mehr“.

  • Edi Steinlin sagt:

    Man weiss ja was die SP will, möglich jeden Asylanten ins Land lassen, niemanden ausschaffen usw. Leider wird das nicht gehen, die letzte Volksabstimmung über das verschärfte Asylgesetz hat aufgezeigt was das Schweizervolk will. Sicher keine massenhafte Einwanderung aus Afrika. Wir können noch so viele aufnehmen, die nicht aufgenommenen werden versuchen anders nach Europa einzureisen. Sei es auf dem Land oder Seeweg. Wenn Europa 100’000 Wirtschaftsflüchtlinge aufnimmt hat es mit ihnen grosse Probleme und Afrika hat keine Problem weniger.

    • nerini maya sagt:

      lampedus muss von bruessel aus gesteuert werden
      Die schweiz wird langsam zu klein, die konjunktur wied nich an Ihr vorbeigehen
      es gibt viele Schweizer die Arbeit suchen keine Wohneung bezahlen koenne
      Die regirung muss den afrikanischen staatschefs zeigen wolang es geht und endlich ihre reichtuemen aufteilen alles andere ist
      mimpitz

  • Lisa Tschudin sagt:

    Wenn ich richtig verstehe, ist laut Frau Amarelle die einzige Lösung allen ein Visum zu geben, damit Hunderttausende hierher kommen können. Was sollen die hier tun? Wo sollen die wohnen, in einem Lager zusammengepfercht ist ja nicht human.

    • Ronnie König sagt:

      Diese immer wiederkehrende Leier ist abgelutscht! Es leuchtet doch auch dem dümmsten Linken ein, dass dieses kleine Land nicht unendlich Menschen aufnehmen kann, selbst wenn wir wollten! Aber mit ihrem Standartspruch lösen wir am allerwenigsten ein Problem und lassen es nur grösser werden, bis uns die Probleme oder Völker überrennen. Darum ist nun einguter praktikabler und menschlicher Rat gefragt. Der Kann aber duchaus auch die Aufnahme von wenigen Asylanten beinhalten, aber auch Schritte auf internationaler Ebene im reichen Norden, sowie vor Ort. Dann sollte s gehen und uns etwas kosten.

      • Ernst Hafner sagt:

        An der Rhetorik der Linken kann man aber nicht erkennen, dass die Realität weder von deren „Elite“, geschweige denn von deren Dümmsten, erfasst wird. Diese Asylanten gehören nicht in unseren Kulturkreis, denn der Grossteil wird sich nur in den Sozialdiensten integrieren. Wir müssen die Probleme dieser Völker nicht lösen. Die sollen ihre Korruption und Kriege selber in den Griff bekommen.

        • Hans Biberstein sagt:

          Eine Schande, dass die Regierung das alles nicht zur Kenntnis nimmt und entsprechend handelt.
          Die Schweiz und Europa schaffen sich ab, aus falsch verstandenem Masochismus und political Correctness.

  • Walter Bossert sagt:

    Gerade die vielen Lager mit hunderttausenden Flüchtlingen beweisen, dass die Schweiz diese nie aufnehmen könnte.Die linken reden gerne von Gerechtigkeit, ist es denn gerecht einzelne zu bevorzugen?Ihnen alles gratis vor die Füsse zu werfen, während die anderen hungernd in Lagern stecken oder die Heimat verteidigen und nachher mühsam wieder aufbauen? Es ist GELOGEN zu von vorübergehender Aufnahme zu säuseln wenn man seit dem Kosovokrieg weis dass ALLE hier bleiben! Die Linken haben diesen Zustand und damit die Abwehr im Volk selber verursacht!

    • Ronnie König sagt:

      Viele wollen doch gar nicht alles gratis, wollen dafür etwas leisten, aber warum lässt man viele nicht? Und die rechts labern genau so gerne von Gerechtigkeit, wenn es denn um ihre Vorteile geht. Meist tun die Linken das aber für andere, weniger für sich, aber auch. Und wer den Verlierern nicht den richtigen Preis bezahlen will, der muss vielleicht die Erfahrung machen, dass der Verlierer seinem entgangenen Preis hinterher läuft. Oder was würden denn sie machen? Danke sagen und noch ein Steinchen oben drauf legen?

      • Walter Bossert sagt:

        O Herr König, jetzt bin ich aber sehr enttäuscht! Die linken tun das für andere…Lieber Herr König glauben Sie wirklich so was ? Erstens sind Flüchtlinge mit allem Drum und Dran das täglich Brot vieler Linken! zweitens erhoffen sie sich spätere Wähler, was ja die hohe Anzahl eingebürgerter Parteimitglieder beweisen und drittens sind die Flüchtlinge längst ein politisches Druckmittel geworden was gerade Lampedusa bewiesen hat wo es leider zu vielen Toten kam, gleichzeitig hat aber kein Mensch die 66 Toten bei einem Selbstmordanschlag im Irak erwähnt!Sind das keine Menschen?

    • Mark Keller sagt:

      Walter Bossert, die Abwehr im Volk haben rechtskonservative Kreise ganz bewusst aufgebaut und geschürt, um ihre Suppe kochen zu können. Wer hat denn die Unwörter Wirtschaftsflüchtling und Scheinasylant geprägt und salonfähig gemacht? Es gibt keine Wirtschaftsflüchtlinge aus dem verarmten Süden. Es sind Armutsflüchtlinge. Es ist eine Armutsmigration. Denn die Menschen aus dem verarmten Süden flüchten nicht vor der Wirtschaft ihrer Länder zu ihren im Überfluss lebenden Mitmenschen im reichen Norden, sondern vor der Armut!

      • Walter Bossert sagt:

        Danke für ihre Belehrungen Herr Keller! Im Gegensatz zu Ihnen habe ich da einiges mehr an Erfahrung und zwar nicht nur aus der kleinen Schweiz, als Sie! Das was Sie da erzählen, entspricht dem Standartgesäusel jeglicher Art von Flüchtlingen und Sie nehmen das wörtlich. Die Realität ist aber eine andere.

        • Mark Keller sagt:

          Walter Bossert, wieso greifen Sie mich persönlich an? Sie wissen nichts über mich und meine Erfahrungen. Warum antworten Sie nicht auf meinen Post? Weil Sie keine Argumente dagegen haben? Die Migration vom Süden in den Norden ist nun mal eine Armutsmigration.

          Im Übrigen lasse ich mich gern von Ihnen über Ihre Realität belehren. Erklären Sie mir, wieso Menschen täglich die lebensgefährliche Fahrt über das Mittelmeer antreten.

      • Peter Schmid sagt:

        Haarspaltereien Herr Keller. Jemand der vor Armut (da die Schlepperbanden sehr teuer sind kann davon ausgegangen werden dass diese „Armut“ relativ war) flüchtet, flüchtet aus wirtschaftlichen Gründen und war nicht an Leib und Leben bedroht. Also besteht KEIN Anrecht auf Asyl.

      • Blanche Wu sagt:

        @Keller: Für eine Abwehr braucht es nicht die SVP. Nur Beobachtung. Ich mag die SVP nicht. Ich mag die SP ebenso nicht. Auch die Wahlplakate der SVP sind oft störend. Dennoch wenn man beobachtet, wird man langsam der Lage überdrüssig. Linke wollen einfach die Grenzen öffnen, dass damit genau noch gar nichts in Afrika gelöst ist, merken sie nicht. In Afrika MUSS jetzt endlich eine Änderung vollzogen werden. Korrupte Politiker müssen weg, die Menschen müssen lernen sich an Gesetze halten, etc. etc. Sie müssen ihr Land irgendwie aufbauen. Ansonsten löst man gar nichts.

  • David Herger sagt:

    Aber wie eine Lösung in der Schweiz aussieht kann Frau Amarelle auch nicht sagen. Oder wie viele Leute sollten wir Ihrer Meinung nach in der Schweiz denn noch aufnehmen? Die Geschichte vom Kosovo hat z.B. gezeigt, dass die Leute nicht mehr zurückkehren. Also ist die Asylpolitik der Schweiz schon längstens gescheitert. Neue Wege müssen gefunden werden.

    • Mark Keller sagt:

      Die Schweiz kann allein keinen neuen Weg finden. Der neue Weg heisst wirtschaftliche Entwicklung in den Herkunftsländern der Armutsmigranten. Diese Entwicklung kann aber nur der gesamte reiche Norden einleiten, und eine neue Wirtschaftsordnung schaffen, die nicht auf der Ausbeutung vieler durch wenige beruht.

      • Walter Bossert sagt:

        Herr Keller, wissen Sie noch nicht, dass der “ reiche Norden “ zumindest in Afrika den Anschluss schon längst verloren hat! Wir sind nur noch gut für den Geburtenüberschuss auf zu nehmen, mehr nicht.

        • Mark Keller sagt:

          Walter Bossert, glauben Sie wirklich allen Ernstes die Chinesen und Brasilianer würden in Afrika investieren, um dem Kontinent zu helfen? Wohl kaum. In Afrika beginnt gerade die zweite Ausbeutung. Die Chinesen entwickeln nicht Afrika sondern kochen ihre ganz eigene Suppe, die ganz sicher nicht zum Wohle Afrikas sein wird.

  • Brunner Franz sagt:

    nennen sie mal ein paar lager, in denen millionen zusammmengepfercht sind ! die einzigen millionen die ich im asylwesen vermute, sind auf den konten der spezialisierten anwalte, die risikolos und mit geringstem aufwand (name und datum andern, geschichte eventuell mal ein wenig anpassen) sich ein sorgloses leben leisten und immer wieder darauf hinweisen, welch gute menschen sie sind, unter all den barbaren in der CH

  • Peter Luginbühl sagt:

    Frau Cesla ist ein Vorzeigebeispiel für die geistige Verweigerungshaltung gegenüber der heutigen Stimmung in der Schweiz wie auch in Europa. Unter dem Einfluss der Mitte und sowie linker Kreise hat man Jahrelang Menschen von überall hereingelassen. Frau Dreifuss träumte noch in den 90ern von einer Regenbogenfarbenen Schweiz der Glückseligen. Wenn man sich heute umsieht sieht man vor allem, dass wir massiv Kriminalität und unintegrierbare Menschen mit totalitären Religionen importiert haben. Die Politik muss nun erst diese Probleme lösen bevor sie neue holt..

    • Mark Keller sagt:

      Peter Luginbühl, die allermeisten Muslime – diese meinten Sie doch mit unintegrierbaren Menschen totalitärer Religionen – sind sehr wohl vollständig in die Schweiz integriert. Die Mehrheit dieser Menschen würden Sie nicht als Muslime erkennen. Und die Muslime, welche Sie wohl als unintegriert halten, weil sie medienwirksam auftreten, sind vielfach gebürtige SchweizerInnen. Es ist die Pflicht der Menschlichkeit sich gegen rechtslastige Tendenzen zur Wehr zu setzen, wenn Menschen anderer Nationlität ausgegrenzt, diffamiert und diskriminiert werden.

  • Erich Meier sagt:

    Was die Schweiz tun kann ? Weniger Sozialleistungen, mehr Arbeitsverpflichtung und Zwangsaufenthalt weit weg von den Bevölkerungszentren (z.B. auf dem Lukmanierpass). Das ist unattraktiv und spricht sich herum, damit nicht noch mehr Profiteure sich bei uns einschleichen. Die Bevölkerung hat die Nase gestrichen voll von Dieben, Einbrechern und Vergewaltigern. Wenn die Linken und die Asylindustrie trotzdem uneinsichtig noch mehr Asylanten hereinholen wollen, so werden sie in den nationalen Wahlen 2015 die verdiente Schlappe erleiden.

    • Blanche Wu sagt:

      Es geht. So unattraktiv ist der Lukmanierpass nicht. Letzlich war eine Sendung im SRF wo Asylanten im GR Wanderwege ausbessern und ein Afrikaner hat dort selber gesagt, er finde es gut arbeiten zu können. Sie kriegen auch ein wenig mehr Taschengeld und er finde, dass wer Essen will, soll auch arbeiten. Ihm tue es gut. Der Zusammenhalt sei auch besser unter den Asylbewerbern und es gebe weniger Streit untereinander, weil sie eben arbeiten und keine Zeit für Zwist haben. Nur gewisse Kreise sagen, es sei gemein Asylbewerber auf dem Berg arbeiten zu lassen…

  • Anton Schneider sagt:

    Es ist bezeichnend, dass Sie als SP-Vertreterin wieder NUR von den CHer Bürgern fordern, Ihnen Untätigkeit und Ignoranz unterstellen. Sie erwähnen nicht, wie die CH im Vergleich zu den meisten anderen europäischen Ländern Flüchtlinge und Nachzügler aufnimmt. Nicht erstaunlich auch, dass der SP selbst ein Bevölkerungswachstum von jährlich > 1% noch immer nicht genug ist. Der Willen der CH-Bevölkerung (grosse Mehrheit) ist ihnen völlig egal. Ebenfalls mit keinem Wort erwähnen oder akzeptieren Sie die Integrationsproblematik – die Kosten hat die SP noch nie interessiert Warum?

    • Hans-Jörg Völker sagt:

      mal sehen wie die Leute von der SP reagieren würden,wenn jeder von ihnen 2 dieser „lieben-armen“ radikalen islam-Flüchtlingen aufnehmen müssten !!!!

  • R. Merten sagt:

    Asylbewerber aus all diesen Ländern sind meistens ungebildet und sprechen keine hier üblichen Sprachen. Schon aus diesen Gründen können diese Leute hier keine Stelle finden. Meistens sind diese Wirtschaftsflüchtlinge auch nicht gewillt, die Aermel hochzukrempeln und etwas für das Allgemeinwesen in der CH zu leisten. Warum auch- unsere soziale Hängematte ist sehr bequem und gut dotiert. Die blauäugige Sicht von NR Amarelle blendet das alles aus. Selbst die Milliarden-Entwicklungshilfe hat sehr wenig genützt. Die linke Humanitätsduselei wird noch zu sozialen Unruhen in der CH führen !

    • René Wyler sagt:

      Ihr Kommentar ist richtig. Es sind zu viele, nicht integrierbare Ethnien in die Schweiz eingewandert! Schon bald werden einige Gruppen zu anderen Mitteln greifen, um ihre Ideologien in der Schweiz durchsetzen zu wollen.

    • Ralph Geering sagt:

      Gegen gesetzlich klar definierte Flüchtlinge habe ich nichts einzuwenden. Gegen Wirtschaftsflüchtlingen hingegen sehr viel. Europa, inkl. Schweiz unterstützt die entsprechenden Länder schon mit Aber-Milliarden Entwicklungshilfe; entwickeln tun sich hingegen nur deren Machthaber. Sollen wir nun auch noch für den Lebensstandard dieser Völker verantwortlich sein? Wo ist für die Grünen und Linken zahlenmässig die Grenze? Warum setzen sie sich nicht für die Beseitigung der Ursachen ein, nämlich die unsinnige Verschleuderung von Geldern für eine ineffiziente Entwicklungshilfe?

    • Mark Keller sagt:

      Dass ich nicht lache…! Die in die Ursprungsländer der Armutsmigration fliessende Entwicklungshilfe wirft für die Geberstaaten einen in etwa neunfachen Gewinn ab! Was also wird hier entwickelt, ausser der Wirtschaft der Geberstaaten?

      Und wer genau ist nicht integrierbar? Ist jemand nicht intergriert, weil er keine Rösti mag, in keinem Verein ist, keine Ländlermusik hört und primär ausländische Freunde hat? Wenn dies die Kriterien für Integration sind, dann bin ich als gebürtiger Schweizer in der weiss-nicht-wievielten Generation wohl alles andere als integriert.

      • R. Merten sagt:

        typische Antwort eines SP-Parteisoldaten. Miit allerlei gesuchten und gewundenen Redewendungen versuchen sie sich zu rechtfertigen. Wenn keine Argumente mehr vorhanden sind, dann wird der Kontrahend mit banalen, lächerlichen Phrasen eingedeckt. Wichtig ist für solche Sozis: die riesigen Probleme dürfen nicht angesprochen werden, sonst gefährdet das Arbeitsplätze in der Hilfswerk- und Sozialindustrie !!

        • Mark Keller sagt:

          R. Merten, ich muss Sie enttäuschen. Ich bin parteilos. Und wo sind Ihre Fakten, die meinen Post bezüglich Entwicklungshilfe wiederlegen? Bestehen Ihre Posts aus harten Fakten und Argumenten? Oder haben Sie nur die Platitüden vom Stammtisch drauf?

  • Gunnar Leinemann sagt:

    Danke, für diesen erfreulichen Artikel, der zeigt, dass es noch Menschen mit Herz u. Verstand in diesem Land gibt. Das Abschotten und Einkapseln in einer Blase der Glückseligkeit, wie es von immer mehr Mitmenschen hierzulande betrieben wird, führt unweigerlich zu immer grösserer Empathielosigkeit, Gleichgültigkeit und zu krankhaftem Egoismus. Es ist erschreckend, mit anzusehen, wie sich die Gesellschaft unter dem Einfluss der Bürgerlichen u. vor allem der Rechten entwickelt. Die Erfahrung zeigt allerdings, dass verhärtete Herzen besonders gut durch Leid „geknackt“ werden – warten wir mal ab…

    • R. Merten sagt:

      Sobald man der Geldverschleuderung und Vernunft etwas entgegensetzen will, wird man von den Sozis als Rassist, Egoist und ein Mensch ohne Empathie niedergemacht, Hr. Leinemann. Aber die Sorgen und Nöte der CH-Bevölkerung, die unter dieser massiven Zuwanderung und Kriminalität leiden und das linke Gesäusel noch berappen müssen, interessieren die Gutmenschen nicht. Man hat oft den Eindruck, die Sozis möchten lieber die ausländischen Asylbewerber bevorzugen, denn an diesen Problemen verdienen die Linken ja ihr schönes Geld !

    • Stef Burgmüller sagt:

      Leider wollen ein paar Sozialromantiker diese Blase der Glückseligkeit ums verr…. platzen lassen
      um in Zukunft ihre Sozialhilfe mit den importierten Multikultibereicherungen endgültig teilen zu dürfen. Logisch, warten wir Normalen nicht ab!

    • Yves Hoehler sagt:

      So kann man Tatsachen verdrehen und sich alle schön zusammmen basteln Herr Leinemann gell! Für diese Entwicklung sind jetzt nur die Linken und kein Anderer ausser der Linken schuld! Würde Links endlich aufs Volk hören und eingestehen dass es so nicht weiter gehen kann, wär der Ton in der CH auch freundlicher. Aber solange man jede Meinung Andersdenkender sofort mit der Rassismuskeule tot schlägt und weiterhin die Friede Freude Eierkuchen Ideologie predigt, muss man sich nicht wundern wenn der Tenor im Volk umschlägt. Das alles ist Produkt der Linken Realitäts- und Lösungsverweigerung!!!!

      • Mark Keller sagt:

        Yves Hoehler, ganz falsch… die Saat der rechtskonservativen Kreise geht auf. Die Rechtskonservativen haben das Volk gegen Flüchtlinge und alles Ausländische aufgehetzt, so dass schon ein kaum erträgliches Geschrei losgeht, wenn die offizielle Schweiz magere 500 Kontingentsflüchtlinge aus Syrien über volle drei Jahre aufnehmen will.

        • Ernst Hafner sagt:

          Keller, hoffentlich geht die Saat der Rechtskonservativen endlich auf, dann kann man diesen Sauladen, den uns die Linken aufgedrängt haben, endlich wieder aufräumen. Wir verkraften keine „Flüchtlinge“ mehr, egal wie Sie diese auch nennen. Die Islamisierung unter dem Deckmantel vom Asyl muss schleunigst rückgängig gemacht werden.

          • Mark Keller sagt:

            Leute wie Sie – welche sich eine national rechtskonservatie Staatsmacht wünschen – sind weit gefährlicher, als die von Ihnen herbeigeredete Islamisierung! Scheinbar in den letzten 70 Jahren nichts dazugelernt.

        • René Wyler sagt:

          Wir haben im Berner Oberland schon eine syrische Familie die aus m.W. 40 Personen besteht. Wenn die CH jetzt nur, wie Sie schreiben, 500 Kontingentsflüchtlinge aufnimmt, dann heisst das für mich 500 x 40 Personen. Gibt total wieviele Personen? Und wer kontrolliert, wer wirklich zu dieser Familie gehört? Meistens kommen diese Leute ja aus Regionen, in denen man für Bakschisch die entsprechenden Ausweise kaufen kann.

    • Dieter Sprenger sagt:

      Herr Leinemann,dieser Artikel sagt rein gar nichts über Menschen mit Herz und Verstand aus.Im Gegenteil,durch eine falsche Empathie hier in Europa würden damit erst recht falsche Signale an die Staats- und Regierungs Verantwortlichen dieser Länder gesandt welche für das Wohlergehen der eigenen Bevölkerung Hauptverantwortlich sind.Zudem politisiert die Linke kaum aus Nächstenliebe sondern mehr zum Eigennutz.Man Bedenke,je mehr Armutsflüchtlinge in die EU Einwandern und als ungelernte Arbeitskräfte auf dem Arbeitsmarkt Chancenlos bleiben und zu Sozialfällen werden,desto mehr profitiert die Linke

  • Pascal Meister sagt:

    Traumtänzerin! Würde die An- und Einreise vereinfacht, wären es 10’000 Asylsuchende pro Tag! Denn die Schweiz hat ja weder Rückweisungen noch Ausschaffungen wirklich im Griff. Im Gegenteil wäre die Lösung eine konsequente Nichtbeachtung aller auf dem Landweg eingereisten Menschen in Bezug auf Asyl, denn die haben allermindestens ein sicheres Land durchquert. Plus konsequente DNA-Tests bei allen illegal eingereisten Asyltouristen.

    • Mark Keller sagt:

      Pascal Meister, es geht um das Stellen von Asylgesuchen auf einer Schweizer Botschaft. Es waren keine Zehntausende pro Tag, welche diese Möglichkeit nutzten.Es gab und gibt keinen vernünftigen Grund warum auf einer Schweizer Botschaft kein Asyl mehr beantragt werden kann.

  • Thomas Beeringer sagt:

    Die linken Ideen sind vielfach einen Deut zu schön und einfach um wahr zu sein. Die Crux am ganzen ist ja gerade, dass durch ein Botschaftsasyl nichts gewonnen werden würde. Man könnte zwar wirkliche, verfolgte Flüchtlinge ein Visum ausstellen, aber die anderen, vor allem die Wirtschaftsflüchtlinge würden ja genau gleich kommen. Die bekämen ja auch weiterhin kein Visum für die Schweiz. Somit wird also der Rückgriff auf Schlepper immer bleiben – egal ob nun das Botschaftsvisa wieder eingeführt wird oder nicht. Aber er hört sich halt so edel an und beruhigt das Gewissen.

    • James sagt:

      Die einzige Möglichkeit den Schleppern das Wasser ab zu graben wäre, alle Neuankömmlinge sowie auf Schiffen Aufgegriffene sofort wieder in den Ausganghafen zurück zu schaffen. Da würde keiner mehr viel Geld für die Schlepper ausgeben wenn er wüsste dass er sowieso wieder am Ausgangsort landet.

      • Stef Burgmüller sagt:

        Auch die vielen Todesfälle könnten verhindert werden, wenn die Flüchtlingsboote flächendeckend abgefangen und sofort zurückgebracht würden.
        Das geht aber nur, wenn wir uns nicht dauernd mit dem ganzen EMRK Kitsch belasten und darum handlungsunfähig sind!

        • Mark Keller sagt:

          Stef Burgmüller, die EMRK ist KEIN Kitsch. Diese ist dringender denn je! Genau Ihre Denkweise (Festung Europa) ist es, welche eben diesem Europa noch viel grössere Schwierigkeiten bringen wird. Die Festung Europa wird Hass schüren. Es wird heute mit der Festung Europa der Grundstein zum Terror (in den Augen der Europäer) gelegt.

          • James sagt:

            Die EMRK ist ein Witz, eine Organisation welche die Schweiz verpflichtet einem Drogenhändler ,Schwindler und Sozialhilfe Betrüger eine Entschädigung zu zahlen, und der Schweiz verbietet diesen Mann auszuschaffen ist eine Witzorganisation.

          • Mark Keller sagt:

            James, Sie haben die Menschenrechte nicht begriffen! Sie wollen ihre niederen Instinkte der Rache ausüben. Die Menschenrechte aber stehen allen Menschen zu ohne Unterschied und Herkunft! Und das ist gut so. Diese Rechte schützen auch Sie vor Willkür und populistischen Entscheiden. Erst wenn Sie die Menschenrechte verloren haben, werden Sie realisieren, was Sie verloren (falls Sie hierzu überhaupt fähig sind). Es is beängstigend wieviele Leute heute bereit sind die Menschenrechte für bestimmte Gruppen von Menschen einfach über Bord zu werfen. Dies darf nicht akzeptiert werden.

  • Roland K. Moser sagt:

    Das kann die Schweiz tun:
    1. Keine Flüchtlinge und Asylbewerber mehr aufhnehmen, sondern diese konsequent in ihre Heimat zurückschaffen.
    2. Alle, welche als Flüchtlinge oder Asylbewerber in die Schweiz gekommen sind, repatriieren, inkl. der Nachfahren und Eingebürgerten.
    3. ist der UNO die Frage zu stellen, wieso von UNO-Mitgliedern „Flüchtlinge“ und „Asylbewerber“ in die Schweiz kommen.
    Die Folge daraus wird sein, dass in den Herkunftsländern der „Flüchtlinge“ und „Asylbewerber“ bekannt wird, dass sie selbst zusammen mit der UNO ihren Saustall aufräumen müssen.

    • Heinrich Volgesang sagt:

      Sie leben in einem Paralleluniversum, Herr Moser. Weder ist die UNO eine Weltregierung, noch hat sie sich jemals als erfolgreich erwiesen, wenn sie versucht hat sich als solche zu betätigen. Die einzigen Weltorganisationen, die ich als effizient wahrnehme, ist neben der Weltkulturorganisation Unesco und vielleicht noch der Weltkinderorganisation Unicef, der unsägliche Internationale Währungsfonds IWF, der den Banken hilft, die Welt auszurauben und der wesentlich für Ungerechtigkeit und Migration verantwortlich ist.

      • Roland K. Moser sagt:

        Wieso sind wir UNO-Mitglied, wenn alle Flüchtlinge und Asylbewerber von UNO-Mitgliedern kommen?

  • Dani Winter sagt:

    Weder Europa noch die Schweiz mittendrin braucht diese Migration. Nicht bei den vielen Millionen jungen und natürlich älteren Arbeitslosen. Sprechen Sie doch mal mit den „Opfern“ des weltweiten Handels und der globalisierten Krise z.B. in Griechenland, Spanien, Italien usw. Fragen Sie diese doch mal was sie zu Ihren Sätzen meinen. Die Welt wird so nicht besser, im Gegenteil Fremdenhass, Rassismus usw, werden Tür und Tor geöffnet. In der Not ist jeder sich selbst der nächste. Auch in Europa gibt es Leute die hungern und nicht lesen und schreiben können.

    • Mark Keller sagt:

      Dani Winter, Ihre Sichtweise der Dinge ist sehr kurzsichtig. Die Menschenmassen im verarmten Süden werden sich die Ausbeutung durch den reichen Norden und die Schwellenläner nicht mehr sehr lange gefallen lassen. Wenn wir im reichen Norden diesen Menschen nicht freiwillig helfen, werden sie sich eines Tages nehmen, was ihnen zusteht. Wir im Norden werden dies aber kaum überleben, weil wir diesen Kampf nicht gewinnen können.

      Wir können schon jetzt die wenigen, die es nach Europa drängen, nicht mehr aufhalten. Wie wollen wir die Massen, die noch kommen werden, aufhalten?

      • DAM sagt:

        @Mark Keller
        Das Problem haben Sie wohl richtig erkannt. Ihren Lösungsvorschlag kann ich aber nicht nachvollziehen.
        Es kann doch nicht sein, dass wir den Flüchtenden helfen, gleichzeitig aber die Staaten, aus denen diese Menschen stammen, weiterhin ausbeuten und so dafür sorgen, dass wiederum mehr Menschen zu uns flüchten müssen.

        • Mark Keller sagt:

          DAM, Sie haben mich misverstanden. Den Menschen im Süden muss dahigehend geholfen werden, dass sie wieder eine Perspektive im eigenen Land haben. Hierzu muss die Wirtschaftsordnung geändert werden. Diese Menschen verlassen ihre Heimat nicht leichtfertig und ohne Grund. Die Ausbeutung muss aufhören. Zurzeit beginnt eine neue Form der Ausbeutung Afrikas, welcher wir Europäer nicht tatenlos zusehen dürfen.

      • Eduardo sagt:

        Das Hauptproblem der Länder Afrikas weit, weit vor allem anderen ist die unaufhaltsame und verheerende Bevölkerungszunahme, die jegliche Fortschritte egal auf welchem Gebiet völlig zunichte macht. Mit der angeblichen „Ausbeutung“ und „Diskriminierung“ durch den Norden bzw. die „westlichen Kapitalisten“ (eine Behauptung sozialromantischer Linker, die durch ständige Wiederholung nicht wahrer wird) oder mit irgendwelchen Kolonisierungsnachwirkungen hat das Elend in Afrika nichts zu tun.

  • Abdel Thuma sagt:

    Das ist nun aber Linkspopulismus in Reinkultur. (Vermeintlich) einfache Lösungen für komplexe Fragen. Für wie viele „schlechter qualifizierte Migranten“ will die gute Frau Amarelle Arbeitsplätze und Wohnungen herbeizaubern? Wie viel von unserem BIP würde reichen, um das Elend der Welt zu beseitigen? Soll man zum Botschaftsasyl auch gleich ein paar Flieger der Swiss in die entsprechenden Länder schicken, um die Leute abzuholen?
    P.S. Die Palästinenserlager sind wohl ein Witz. Die werden doch absichtlich seit 60 Jahren als politisches Druckmittel gebraucht und haben mit uns gar nichts zu tun.

  • Angelo Piraino sagt:

    Ja Frau Amarelle, das sehe ich ganz ander als Sie. Natürlich ist die Situation in Lampedusa unhaltbar und niemand will, das dies so bleibt. Und gerade deshalb müssen unsere Grenzen ganz dicht gemacht werden. Alle Asylwerber müssen zurückgeschafft werden und Botte auf offfener See abgefangen und zurückgeschleppt werden. Nur so kann verhindert werden, dass Europa überschwemmt wird. Und stellen Sie sich mal vor, bei den heutigen Regeln des Familiennachzugs, ja da kommen doch auf jede Person die hier ist nochmals ca. 10 Personen dazu. Wer soll das alles bezahlen? Ich nicht!

    • Erika Ruf sagt:

      Was Angelo Piraino sagt, kann man nicht besser ausdrücken. Wir Schweizer fühlen uns überrannt und ausgenutzt..Sollen die Fremden endlich Ordnung machen bei sichi.

  • Clemens Battaglia sagt:

    Wie Frau Amarelle richtig schreibt: Millionen von Flüchtlingen warten darauf, ins gelobte Land zu gelangen! Ihre Betroffenheit ehrt sie, aber konkrete Vorschläge, was dann mit diesen Menschen hier geschehen soll, die fast durchgehend Analphabeten sind und keinerlei Ahnung von einer westlichen Gesellschaft haben, diese Vorschläge hat auch Frau Amarelle nicht. Diese Menschen würden hier in einer Parallel-Gesellschaft frustriert leben, mit exorbitant teurer Sozialhilfe notabene, und genau so in Depression und Hass abdriften. Afrika ist gescheitert, unter Mithilfe unserer Entwicklungshilfe!

    • Martin Braunschweig-Graf sagt:

      Afrika scheitert wegen der „Entwicklungs“-Hilfe und weil wir Flüchtlinge von dort aufnehmen.

  • Luis Massond sagt:

    Das Problem wird nie angesprochen. Sie Schweiz exportiert Waren und entscheiden über Ihre Preise. Afrika darf nichts entscheiden, nur geplündert werden…Wie lange noch? Darüber wird auch wenig geredet. Politiker die von EU/CH unterstützen Top Chiefs die sich um nur um sich selbst kümmern…Menschliche Arbeitsbedingungen, Versicherungen, Salär, gibt dort nicht…Und aber ja, es geht jetzt um eine soziale Immigranten Lösung?

  • Moni H. sagt:

    Schleusen öffnen und somit die Mafia unterstützen, die die Leute nach Europa schleusen und regelrecht ausnehmen. Ganz zu schweigen, was unterwegs alles geschieht. Nun werden sogar massenweise Kinder benutzt, um Druck auszuüben. Die Mafia wird immer stärker in diesem Umfeld. Europa kann einfach nicht alle Flüchtlinge aufnehmen. Die EU sollte ihre Politik ändern und mehr Druck auf die Ursprungsländer ausüben. Diese haben aber kein Interesse, da sie mitverdienen. Wenn schon mehr Menschen aufnehmen, dass sollen die EU Länder aktiv werden und zuerst prozentual zur CH so viele Menschen aufnehmen.

  • Rudolf Schilt sagt:

    Liebe Frau Amarelle
    Leider ist es auch eine Tatsache, dass wir in der Schweiz nicht in der Lage sind solche Menschenmassen zu bewältigen. Deshalb bin ich für selektive Aufnnahmen von wirklich Schutzbedürftigen aber genauso für die konsequente Rückführung von Wirtschaftsflüchtlingen.
    Nur wenn diese Rückführungen greifen, sind wir auch in der Lage neue „echte“ Asylanten aufzunehmen.

    • Mark Keller sagt:

      Definieren Sie mir einmal einen echten Asylsuchenden? Und seit wann nimmt die Schweiz andere als echte Asylsuchende auf? Ein fahnenflüchtiger Eriträer ist sehr wohl an Leib und Leben bedroht, wie dies alle Fahnenflüchtigen sind. Warum hat die Schweiz diesen Asylgrund gestrichen? Was würden Sie tun, wenn die Schweizer Armee Sie ohne zeitliches Limit jahrelang als Arbeitssklave ausnützen und zur Zwangsarbeit verdonnert? Würden Sie da nicht auch irgendwann zum Fahnenflüchtigen?

  • Dieter Sprenger sagt:

    Die politische Linke wirft den Bürgerlichen eine verfehlte Asylpolitik vor, als wie wenn deren eigene Asylpolitik als Gegenpol das gelbe vom Ei wäre. Dabei zielen die Vorschläge der Linken nur darauf hin ab Europa und vorab die Schweiz möglichst attraktiv für Armuts – und Wirtschaftsflüchtlinge zu machen. Gerne würden wahrscheinlich diese Kreise die geltende EU PFZ möglichst auf die ganze Welt ausdehnen. Grundsätzlich ist jedoch jeder Staat für seine Bürger selbst verantwortlich und nicht die EU. Zudem kann Europa selbst beim besten Willen niemals allen Zuwanderern Arbeit und Verdienst bieten.

  • Ernst Hafner sagt:

    Solch linken populistischen Blödsinn braucht die Schweiz wirklich nicht. Hören Sie doch mit der ewigen Leier von Kindern auf.
    Deren Eltern waren auch mal Kinder, diese Kinder werden auch mal Eltern. Dies ist ein Kreislauf, der unterbrochen werden muss. Wer sich keine Kinder leisten kann, soll keine haben. Anstatt auf Mitleid zu machen, setzen sie sich für eine Geburtenkontrolle ein.
    Wenn Sie’s in Ihrem Elfenbeinturm noch nicht gemerkt haben, ein Grossteil der Bevölkerung hat von dieser linken Asylpolitik die Nase voll.

    • Mark Keller sagt:

      Ernst Hafner, schlagen Sie mal das Wort Populismus nach. Der Rest Ihres Kommentars ist pures Stammtischgeschwätz.

  • Luca Leoni sagt:

    Wie immer von dieser Seite: Viel moralisches Gedöns – kaum Konkretes. Alle Schuld bei Europa – keine Selbstverantwortung in Afrika. „Wiedereinführung der Flüchtlingskontingente, effizientes Krisenmanagement, solide Mobilitätsprogramme, mehr Entwicklungs­hilfe.“ Die alte schwammige Leier. Was tunlichst unerwähnt bleibt: Was geschieht mit jenen, die kommen, nachdem die Kontingente erschöpft sind (was innert kürzester Zeit der Fall sein wird)? Wer die SP kennt, kennt die Antwort: Kontingenterhöhung bis ins Unermessliche – einfach scheibchenweise, damit’s nicht auffält. Grandioser Vorschlag.

  • Peter Richter sagt:

    Frau Amarelle, die Schweiz verarbeitet bereits heute prozentual pro Einwohner am meisten Asylanträge!
    Die Linken wollten Multi-Kulti in der Schweiz und wir haben heute zuhauf Multi-Kulti, mittlerweile in sämtlichen Variationen.
    Lassen Sie es doch bitte einmal gut sein und respektieren Sie bitte auch einmal die Mehrheit der Schweizer Bevölkerung,
    die haben ziemlich genug davon.

  • Beat Stocker sagt:

    Ich habe Ende der 70er in Brasilien gelebt und kenne Armut. Dass diese nicht selten ’selbstgemacht‘ ist, weil sich niemand überlegt, wieviele Kinder er ernähren und ausbilden kann, ist mir da klar geworden. Nun sollen wir Europäer die Überbevölkerung anderer Kontinente aufnehmen, ob dies nun sinnvoll ist oder nicht.
    Ich sehe es nicht als meine Aufgabe an, für die Fehler anderer gerade zu stehen. Frau Amarelle und Gleichdenkende können hier gerne ‚Ihre‘ Veranwortung wahrnehmen, doch sicherlich nicht andere dazu verknurren.

    • Heinrich Volgesang sagt:

      Kinder zu haben bedeutet ökonomisch gesehen Altersvorsorge. Das lässt sich auch trefflich daran ablesen, dass bei uns, wo es AHV/Pensionskassen gibt, und die Kinder zur Versorgung der Alten nicht mehr benötigt werden, die Geburtenzahlen auch nicht mehr ausreichen um den Bestand bei der eingeborenen Bevölkerung zu halten. Unsere Politiker gleichen diese neg. Geburtenzahlen gern über Migration aus. Deutsche oder Tunesier zB kommen ohne weiteres Zutun und adäquat ausgebildet, während man für eine kinderfreundliche Familienpolitik und die Ausbildung eigener Leute eben einiges aufwenden müsste.

  • Hansli sagt:

    Wir brauchen keinen Import von Arbeitskräften als Handlanger. Wir haben selbst davon genügend die keinen Job finden. Die Entwicklungshilfe selbst hat bisher keinen Erfolg gebraucht. Ich habe keine Ahnung warum wir noch mehr Geld dafür vernichten wollen. Wir könnten allerdings etwas für die Menschen tun: Das erste wäre unseren Grenzschutz für Landwirtschaftsprodukte aufheben. Unsere Subventionen haben dort verheerende Auswirkungen. Im Weiteren wäre ein Verbot der EU-Fischerei in diesen Ländern. Zudem gerechte Besteuerung der Rohstoffe. Gleichzeitig Ächtung der Diktatoren.

    • Rudolf Siegrist sagt:

      Danke. Das ist u.a. mal einen gescheiten Ansatz. Aber glauben Sie, da machen z. Bsp. unsere Bauern und mit ihnen die SVP mit? Die Landwirtschaft ist eine heilige Kuh und die Bauern sind die Grundlage unserer Landesverteidigung.

    • Heinrich Volgesang sagt:

      Genau, Hansli. Und wenn dann die EU aufhören würde, verbilligte Produkte nach Westafrika zu exportieren und die Landwirtschaft kaputtzumachen und unsere Grosshändler daran gehindert würden, dort ganze Märkte zu kontrollieren und kaputtzumachen (Kakao etc.) wäre viel gewonnen. Die Frage, ob wir an den Rändern Europas die Mauern höher oder niedriger machen, ist nicht matchentscheidend, ausserdem kann man sie nur immer weiter erhöhen, was aber das Problem nicht lösen wird.

      • Hans Roth sagt:

        Und wenn wir keine Lebensmittel mehr nach Afrika liefern würden? Dann würde der Hunger noch grösser, weil Afrika zuwenig und mit Methoden wie vor 100 Jahren Produziert. Solange die Mutter mit der Spitzhacke und einem Kind auf dem Rücken Landwirtschaft betreibt und der Ehemann aus dem Schatten zusieht, kann sich Afrika weder selbst ernähren noch ein Gewinn erwirtschaften.

      • Margot sagt:

        Bravo Herr Vogelsang! Die EU Export Agrarsubventionen müssen aufhören. Profitieren nur wenige, bei grossen Schaden für Mensch und Natur in Afrika. Auch die Rohstoffbranche ist ein Kapitel für sich. Und natürlich die steueroptimierten int. Firmen, viele davon auch in Zug wie z.B. Miller Bräu, tragen wesentlich dazu bei!
        Ich sehe keinen Ansatz das diesbezüglich sich was in nächster Zeit ändern wird. Zu gross die Ängstlichkeit der Staaten einen vermeintlich „guten“ Steuerzahler zu verlieren, weil deren starken Lobby mit Wegzug in einen anderen Staat droht.
        Fazit: Es bleibt wie es ist…

      • Martin Braunschweig-Graf sagt:

        „Die Mauer höher machen“ würde dazu motivieren, das Problem selbst zu lösen. Solange wir Flüchtlinge aus Afrika aufnehmen, solange lösen die dort ihre Probleme nicht. Es ist nun mal so einfach.

  • vincent chopard sagt:

    Guter Artilel. Richtige und menschliche Meinung.
    Jetzt kommen wohl die rassustischen und faschistischen Kommentare hn die Reihe, wie in allen andern Blättern!

    • Ernst Hafner sagt:

      Realitätsfremd, einfach typisch linker Unsinn.

    • Peter Schmid sagt:

      Ganz schwach Herr Chopard. Denn im Gegenteil zu Ihrem diffamierenden Kommentar, werfen die meisten Kommentatoren welche nicht der Meinung von Frau Amarelle sind, immerhin ein paar Fragen auf. Faschistisch ist wenn man Alle, welche nicht die eigene Meinung unterstützen, einfach pauschal Diffamier und nicht wenn man eine völlig unausgegorene „Lösung“ in Frage stellt. Ersteres zeugt auch meistens davon dass man selbst keine Arguemte hat.

    • Rolf Zach sagt:

      Wir wissen, dass wir mehr jüdischen Flüchtlinge aus Deutschland hätten aufnehmen können, obwohl die USA vor 1939 beinahe
      so restriktiv war, wie die Schweiz, die näher am Krisengebiet war. Diese Flüchtlinge waren aber durchwegs Leute wie wir und beherrschten Deutsch und Französisch. Man musste diese Leute nicht ausbilden. Denken wir nur an deutsch-jüdischen Ärzte.
      Ebenfalls war ihre Anzahl geringer. Der Kosovo-Konflikt war eine europäische Angelegenheit und wir standen als Europäer in der Verantwortung. Warum sind wir verantwortlich sein für Konflikte in der islamischen Welt?

    • Stefan sagt:

      Schon klar, jeder der anders als Ihr Linkspopulisten denkt ist ein Rassist…..Du verwechselst Rassismus mit Realismus!

    • R. Merten sagt:

      ja Hr Chopard- eine menschliche Meinung auf Kosten von anderen- wie üblich bei den Sozis- es ist ja klar, Millionen kämen gerne in die CH in unsere gut dotierten Sozialwerke. Bei den Asylbewerbern ist jetzt schon die Devise: sofort Kinder zeugen, damit man als Vater nicht mehr ausgewiesen werden kann- selbst wenn man kriminell ist. Soweit haben wir es in der CH, dank den Sozis, gebracht. Und die Sozial- und Betreuungsindustrie jubelt natürlich, da sie einen totsicher krisenresistenten Job haben und erst noch hervorragend verdienen. Ich weiss nicht, wer solche Parteien noch wählen kann !!

      • DAM sagt:

        @R.Merten
        Ist doch klar. Diese Parteien werden eben genau von jenen gewählt, die in diesen totsicheren, krisenresistenten Jobs arbeiten.

    • Peter Richter sagt:

      @ V. Chopard
      Wie denken faschistische und auch linke Diktatoren schon wieder, Vincent Chopard?
      Alle anderen haben eh keine Ahnung und nur meine eigenen Ansichten sind die richtigen,
      egal was kommt und passiert……

  • Ray Hufschmid sagt:

    Es hiess, dass die Schweiz sowieso die Ausnahme war mit Botschafts-Asylanträgen. Wieso sollte hier die Schweiz,
    was per Abstimmung gekippt und somit Europa angeglichen wurde, nun wieder gekippt werden? Wir haben heute
    schon den mit Abstand höchsten Ausländeranteil. Die Asylsuchenden wollen in reiche Länder, das Problem ist nicht
    die einzelne Abschottung gewisser Länder,es muss ganz einfach ein Verteilschlüssel her. Es kann nicht sein, dass
    die geographisch näher zu Afrika liegenden Länder immer die Hauptlast tragen müssen. Deutschland z.B. hat ca. 8%
    Ausländer, wir ca. 23%. Noch Fragen?

    • Mark Keller sagt:

      Ray Hufschmid, und was genau hat der Ausländeranteil der Schweiz mit dem Asylwesen in der Schweiz zu tun? Nichts, aber auch gar nichts. Ohne unsere ausländischen Mitbürger könnte die Schweiz wirtschaftlich nicht existieren. Die Schweiz konnte noch fast nie ohne ausländische Arbeitnehmende existieren. Wer hat zum grössten Teil unsere Infrastruktur aufgebaut und baut sie noch auf? Alles SchweizerInnen, oder?

  • Pascal Tobler sagt:

    Mme Amarella zum wievielten Mal? Und da sprechen wir noch von ausgewogenen Blogs einer vordergründing unabhängigen Zeitung.

    Über den Inhalt kann man natürlich geteilter Meinung sein. Vieles spricht hier für Ihr Aussage, aber auch eniges dagegen.

  • Rolf Ramseyer sagt:

    Nun, Frau Cesla Amarelle, die Schweiz hat heute grosse Probleme mit Tausenden von Asylanten, die sich niemals integrieren, weil sie einer anderen Kultur angehoeren. Krieg in deren Heimat ist kein Grund, nach Europa und in die Schweiz zu gehen. Angehoerige fremder Kulturen sollten nur als Einzelne, z.B. als Ehepartner, in die Schweiz. Nicht aber, mit vereinfachtem Familiennachzug, zu Tausenden. Vielleicht ist es schon zu spaet, um die traditionelle Schweiz zu retten. Und dies, so bin ich ueberzeugt, verdanken wir in erster Linie linker Politik, wie ich es hier vereinfacht nenne.

  • Albert Achen sagt:

    Sorry ausser Anklage und was alles nicht gut läuft und keine Lösungsätze, völlig sinnloses Geschwafel einziger Zweck ist hier wohl die Selbstdarstellung und die Verunglimpfung der SVP Frau SP. Ab in die Polemik Schublade und keiner wird es je vermissen.

    • Hermann sagt:

      Ganz so einfach geht das nun wohl auch nicht. Ich würde vorschlagen, dass Leute mit der Überzeugung von Frau Amarelle die Erlaubnis bekommen, eine Flüchtlingsfamilie in ihrer Wohnung aufzunehmen und sich verpflichten, zwei Jahre lang ganz für sie aufzukommen. Man sollte schliesslich die Freiheit haben, wirklich helfen zu können, wenn einem das so wichtig ist.

  • ritva laaksonen sagt:

    Frau Amarelle hat vielleicht nicht mitbekommen, dass die schweiz extrem viele asylbewerber bereits aufgenommen hat. Die schweiz, wie die westeuropa, ist stark überbevölkert. Darum wäre es klug, asylbewerber nach osteuropa zu führen, weil da viel platz noch hat und brüssel die finanziellen mittel gern übernehmen würde.Westeuropa ist schwer verschuldet und teuer und kann deshalb nicht mehr allzu viele menschen aufnehmen. Die schweiz bezahlt schon jährlich milliarden
    Es werden noch weit mehr kommen, die finanzielle dauerbelastung, infastruktur und bevölkerungsdichte ist schon jetzt überstrapazie

  • Kaspar Tanner sagt:

    NIcht schon wieder…
    Die Asylpolitik ist (für Politiker) eine Win-Win-Situation: Sie ist hochgradig emotional, sie setzt null Sachkenntnisse voraus (versuchen sie mal in drei Sätzen, Ihre Gesundheitspolitik sinnvoll zu umschreiben…) und man macht bei seinem Stammpublikum (egal, ob SP oder SVP) immer Punkte.
    Das ist auch der Grund, wieso sowohl Bürgerliche wie auch Linke nichts tun. Asylpolitik ist ein Geschenk des Himmels! 100 % Ideologie, 0 % Dossierkenntnisse!
    Darum mein asylpolitischer Vorschlag: Ausweisung aller PolitikerInnen. Parteizugehörigkei = Nichteintretensentscheid!

    • Ralph Geering sagt:

      Noch klarer kann man es nicht sagen. Nur nützt es wegen der prozentualen Verteilung der Gründe leider nichts.

  • annette sagt:

    Es geht nicht an, dass linke Politiker immer mehr Flüchtlinge nach Europa locken und sie dabei auf gefährliche Reisen schicken. Ausserdem sind unsere Kapazitäten bereits ausgeschöpft. CH kann nicht zig Millionen Menschen aufnehmen. Wann endlich sehen dies auch die Linkspopulisten ein?

  • Ronnie König sagt:

    Ob aus der Verantwortung stehlen, oder Geld in die Kanäle lenken, wo man am besten wiederum profitiert oder einfach Verdrängen, es geht letztlich darum sein Geld behalten zu können. Globalisierung um Geld zu scheffeln ja, aber die damit einhergehende soziale Verantwortung nein! Ob nur schon alleine die Schweiz betrachtet oder die gesamte Welt, es profitieren wenige richtig, vielen gehts nicht gross besser, sehr wenigen schlechter hier. Aber grosse Kreise lassen sich manipulieren, Sand in die Augen schütten, wenn es um die detaillierte Rechnung geht. Keine Nachhaltigkeit, viel Egoismus.

    • Charles Niemeyer sagt:

      Ganz genau so ist es, Herr König! Die herrschende Klasse in Afrika sackt das Geld ein und behält es für sich. Soziale Verantwortung haben diese Herrscher keine und nur wenige profitieren. Das Volk bleibt arm und dumm, wählt immer wieder die Stammesherrscher mit den meisten Frauen und dem grössten Mercedes. Alle warten auf das Manna der Entwicklungshilfe, das reichlich ausgeschüttet wird, aber halt völlig ineffizient. Sie haben Recht, Herr König, das ist Egoismus!

    • Walter Bossert sagt:

      Herr König, Sand in die Augen schütten, das ist der richtige Ausdruck! In Afrika gibt es sehr viel Sand!

      • Ronnie König sagt:

        Meine Lieben, es geht nicht nur um die Halunken dort, sondern auch um die hier! Beide machen der grossen Masse der Völker unnötig Probleme, nebst denen die halt zum Leben gehören. Wäre bei uns alles in Butter, dann sähe ich am Morgen mehr freundliche Gesichter, weniger Getrampel auf den Schwächeren.

  • Hans Oberholzer sagt:

    VIelen Dank für Ihren guten Beitrag, Frau Amarelle. Es ist in der Tat schockierend, wie fahrlässig die bürgerliche Mehrheit mit dem Thema Migration umgeht. Ich wähle seit jeher die FDP, aber die Lagerpolitik von Herrn Müller kann ich nicht mittragen. Es ist hier grösste Vorsicht geboten. Die Schweiz hat in diesem Bereich schon viel erlebt und ich wünsche es den kommenden Generationen, dass sie nicht später für unsere heutigen Fehler geradestehen müssen.

    Ich hoffe, dass Ihr Engagement Wirkung zeigt.

    Mit besten Grüssen

    Hans A. Oberholzer

    • @Herr Oberholzer:…phuh.. vielen Dank für Ihr Beitrag. Ich bin absolut der selben Meinung wie Sie. Es ist oberdeprimierend die xenophoben Kommentare in diesem Blog zu lesen.

      • von gunten sagt:

        i love xenophanes, der nach vielen thesen und recherchen weit-gereiste denker der griechischen antike. um die anderen völker zu respektieren muss man zuerst das eigene respektieren. aber ich nehme an sie, herr jean e. assé gehören wohl auch nicht zu meinem volk.. also wie sollten sie uns auch verstehen.

      • Tom Baumeler sagt:

        @Assé: Wo genau sehen Sie xenophobe Kommentare? Kennen Sie die Bedeutung dieses Wortes überhaupt oder dient es nur als rhetorische Keule gegen Alle, die eine andere Meinung als Sie vertreten? Leute Ihres Schlages scheinen ein ebenso simples Weltbild zu haben, wie diejenigen, denen sie sich so überlegen fühlen.

    • Ernst Hafner sagt:

      Oberholzer, Sie sind doch zumindest einer der Schreibtischtäter, die kommenden Generationen das Leben unsicher machen wollen. Wer zu dieser unsäglichen Immigration seine Hand reicht, der wird am Zerfall unserer Werte, Sozialwerke und des sozialen Friedens mitverantwortlich sein. Ich hoffe nur, dass diese Typen eines Tages auch Rechenschaft ablegen müssen.

  • Weber Max sagt:

    und sie wollen Hunderttausende von Kindern in der Schweiz aufwachsen lassen ? Linke Träumerin ! Wissen Sie, dass Europa 30 Millionen Arbeitslose hat ?

  • Kuno Sprecher sagt:

    Wie skrupellos unsere Politik denkt, geht aus Frau Amarelles Beitrag hervor! Hunderte von Menschen ertrinken und für sie ist das eine willkommene Gelegenheit, die Verantwortung dem politischen Gegner anzuhängen! Wie tief muss man sinken, um noch aus einer solchen Tragödie Wahlkampf zu machen? Das Ganze lässt sich nämlich auch in eine andere Richtung drehen: hat nicht auch die von Amarelle gepushte Entwicklungshilfe vielen Afrikanern das Bild eines Landes in dem Milch und Honig fliessen entstehen lassen? Provokativ: sassen in den Booten Menschen, denen von der SP Chancen vorgegaukelt wurden?

  • G.Schneider sagt:

    Unsere Asylpolitik soll noch offener werden?!
    Ich glaube Sie haben sämtlichen Realitätssinn verloren, Frau Amarelle.
    Wo wohnen Sie? In einem gemütlichen abgelegenen Dörfchen im Waadtland? Kommen Sie bitte mal in die Städte und schauen Sie sich an, was diese bedingungslos offene Asylpolitik für Folgen hat! Kommen Sie!

  • Roland Steiner sagt:

    Wirtschaftsmigration hat nichts mit Asyl zu tun. Somit muss dies auch konsequent getrennt werden. Ich bin dafür, dass echte Flüchtlinge in der Schweiz Schutz finden. Auch das Botschaftsasyl ist sicher der bessere Weg als wenn tausende ihren Weg über die Flüchtlingsrouten in die Schweiz suchen.
    Leider hat die Asylindustrie in der Schweiz das System für Wirtschaftsflüchtlinge die letzten Jahre so attraktiv gemacht, dass viele ihr Glück in der Schweiz versuchen. Die Chance zu profitiren ist zu gross. Somit ist diese Politik auch Schuld am Elend und an den Toten in Lampedusa.

  • Rice V. Schluss sagt:

    Schon heute haben viele junge SchweizerInnen keine Arbeit mehr. Viele wandern in die Sozialsysteme. Wir sollten demokratisch bei unseren Werten bleiben. Es gilt nach wie vor helfen zu wollen. Wir können nicht ganz Afrika retten, vielmehr sollte die Schweiz bei der UNO mal nachfragen, was diese gedenke, zu tun.

    Wir haben schlichtweg nicht die Ressourcen, um Hunderttausende Afrikaner, neben den schon steigenden Problemen innerhalb der Schweiz, aufzunehmen. Zudem wird es für die Zukunft der CH wegweisend sein, wie die nächsten Wahlen ausfallen. Und bitte liebe CH-Innen – geht dann abstimmen !

    • Peter Brunner sagt:

      Weg mit dem Asyl-Unsinn, und zwar weltweit.
      Eine Grenze zu überschreiten genügt.
      Wer weiter angereist ist, muss abgewiesen werden

  • Jakob vonGunten sagt:

    Es gibt ein gültiges Dublin-Abkommen, wonach die Schweiz nur Flüchtlinge, d.h. Bürger aus dem unmittelbaren Ausland aufnehmen muss. Doch die Schweiz nimmt praktisch ausschliesslich falsche Flüchtlinge aus andern Ländern auf. So lange die Rückkehrhilfe der Schweiz höher als die Schlepperkosten sind, wir dieser Zustrom weiter anschwellen. Und die SP will das Lockvogel-Angebot noch tüchtig ausbauen! Es gibt zu viel Geld für die Betreuungsindustrie! Die strikte Anwendung von Dublin sowie effiziente Verfahren strikt nach Schweizer Recht reduzieren diesen Strom auf tatsächlich Verfolgte.

    • Ronnie König sagt:

      Sie sollten das Abkommen noch einmal lesen. Aber abgesehen davon, dieses Abkommen taugt nicht. Zielt an der Realität weit vorbei, löst kein Problem und kostet letztlich zu viel. Die SP will nicht ausbauen, sondern weiteren Abbau verhindern! Wäre Ausbau vorgesehen und nie ein massiver Abbau betrieben worden, dann würde der Asylant heute im Garten Eden leben. Dem ist aber in keiner Art und Weise so. Oder testen sie es doch gleich mal selber. Dann wissen sie wenigstens von was sie schreiben oder sprechen.

      • Peter Schmid sagt:

        Wo war denn der Abbau Herr König? Die Schweiz wird 2014 ca. eine halbe Milliarde MEHR fürs Asylwesen ausgeben als noch vor 5 Jahren. Sie wissen übrigens sehr wohl genau dass ein vorläufig aufgenommener eine Wohnung erhält, sowie durchschnittlich mehr Geld (geschweige denn von Unterstützung!) als die meisten Schweizer Sozialhilfeempfänger. Dublin wurde uns übrigens genau mit diesem Passus aufgeschwatzt. Ob dies nun den Erstaufnahmeländern passt oder nicht ist uns eigentlich egal, da diese Länder sehr, sehr viel Geld von der EU bekommen um Ihre Grenzen zu schützen.

        • Mark Keller sagt:

          Peter Schmid, auch wenn Sie es noch so oft wiederholen, wird es nicht wahr. Kein Asylsuchender oder vorläufig Aufgenommener erhält höhere Sozialhilfebeiträge als ein Schweizer.

          • Peter Schmid sagt:

            Doch Herr Keller, Asylanten deren Gesuch akzeptiert, sowie vorläufig Aufgenommene (von Asylsuchenden habe ich nie etwas gesagt) erhalten nebst der normalen Sozialhilfe (an die sie notabene viel einfacher rankommen als jeder CH) auch noch weitere Unterstützung in Form von gratis Ausbildung (welche CH oft unter fadenscheinigen Begründungen verweigert wird) und Rundumbetreuung (um die CH kümmert sich keiner). Er erhält also definitv mehr Geld als ein bedürftiger CH. Das ganze wird dann noch ergänzt von Hilfswerken denen die CH’s auch egal sind.

  • Rolf Zach sagt:

    Wie viele Flüchtlinge soll die Schweiz aufnehmen? 1000, 10,000 oder 100,000? Sollen sie ihre kulturellen Angewohnten mitnehmen? Beschneidung für Mädchen und 12jährige Schülerinnen, die mit dem Schleier in die Schule gehen. Wie grosszügig sollen wir auf solches Auftreten reagieren? Wie viel sollen und dürfen wir für jugendliche Flüchtlinge ausgeben, die als 15jährige hier ankommen und Start-Schwierigkeiten haben? Sollen wir zwischen Christen und Moslems unterscheiden? Die Moslem-Staaten bedrängen die Christen legal. Sollen wir die einzige Botschaft dort sein, die Botschafts-Asyl erlaubt?

    • Heinrich Volgesang sagt:

      Meine Rede, Herr Zach. Es sind zu viele Flüchtlinge unterwegs und wenn wir mehr Armutsflüchtlinge aufnehmen, so löst es das Problem nicht, sondern es kommen immer nur noch mehr nach. Ausserdem: Wir Christen sind die Oberdeppen dieses Planeten: Schauen zu, wie unsere Glaubensbrüder und -schwestern von Moslems verfolgt werden und nehmen dann Moslems als Flüchtlinge auf, weil wir so säkulär und aufgeklärt sind. Persönlich will ich nicht in einem auch nur teilweise moslemischen Land leben, deswegen finde ich, sollen die moslemischen Länder am Golf oder die Türkei die Moslem-Flüchtlinge aufnehmen.

  • Walter Bossert sagt:

    Es ist ein Märchen, dass sich diese Flüchtlinge jemals in der Schweiz integrieren! Die Kulturen mit allem Drum und Dran sind so verschieden das es nur zwei Möglichkeiten gibt; entweder sie gehen möglichst schnell wieder zurück, dann brauchen sie aber gar nicht erst hier her zu kommen, oder aber es bilden sich Paralellgesellschaften und das wird die Schweiz zerreissen. Nicht einmal unsere fast Verwandten aus den Nachbar- Länder können sich in der Schweiz integrieren, denn sie wollen uns alle ändern und nicht sich selber.

    • Ronnie König sagt:

      EWenn man ihren Unsinn so liest, dann müssten wir alle jeweils im Heimatort geblieben sein! Keine Pizza essen und schon gar kein Audi fahren, nur Schweizer Kohle verfeuern, die Gründer der pHarma- und Nahrungsmittelindustrie nie aufnehmen sollen! Einfach lächerlich ihre Theorie. Was meinen sie wie viele Generationen es braucht bis zur Intergration? Viel weniger als sie Glauben! Selbst mit Steinen im Weg. Das haben die letzten 200 Jahre Menschen aus der halben Welt bewiesen. Und einige Schweizer, dass sie gesellschaftlich schwer zu integrieren sind! Aber dies wird gerne ausgeblendet.

    • Mark Keller sagt:

      Walter Bossert, Integration heisst nicht sich ändern. Was Sie meinen ist die Assimilierung, was den Verlust der eigenen Identität und somit Entwurzelung bedeutet. Dies führt dann zu Problemen. Tibeter sind voll in die Schweiz integriert. Trotzdem sind sie stolz Tiberter zu sein und ihre Kultur in der Schweiz weiter zu pflegen. Dies ist eine Bereicherung unserer Gesellschaft.

  • Max Bader sagt:

    Vor zwei Jahren waren rund 25% aller Afrikaner in der Schweiz bei der Sozialhilfe. Dazu werden wohl noch viele Arbeitslose und IV-Fälle kommen. Der Anteil wird in den vergangenen zwei Jahren nochmals beträchtlich gestiegen sein, da wir sehr vielen Eritreern und Somaliern Asyl gewährt haben, die aber nicht arbeiten. Der CH-Arbeitsmarkt braucht die afrikanischen Wirtschaftflüchtlinge nicht im geringsten. Und selbst wenn wir Kontingente ausstellen würden, dann kämen die anderen Wirtschaftsflüchtlinge gleichwohl. Also wiedermal kein praktikabler Vorschlag von Links.

  • M.Müller sagt:

    Dass die Asylgesuche in Botschaften abgeschafft wurden finde ich falsch aber verständlich, weil eben leider die EU-Länder diese Möglichkeit nicht bieten und die Schweiz überflutet wurde.

    Dass linke und andere Gutmenschen die Grenzen weit öffnen wollen, ist zwar wunderschön aber leider nicht finanzierbar, nicht mal mit Reichtumssteuern etc.!

    • Mark Keller sagt:

      M.Müller, es ist schlicht falsch, dass die Schweiz mit auf Botschaften eingereichten Asylgesuchen überflutet wurde. Niemand will die Grenze weit öffnen. Aber es ist nun mal eine Tatsache, dass mit einer koordinierten europäischen Migrationspolitik, gepaart mit einer nachhaltigen wirtschaftlichen Entwicklung in den Herkunftsländern der Flüchtlinge, die Lage im europäischen Asylwesen entschärft werden könnte. Dies wollen die Machtzirkel aber nicht.

      • Peter Schmid sagt:

        Koordinierte europäische Migrationspolitik müsste dann auch eine gerechte Verteilung der Asylsuchenden beinhalten. Und da genau nimmt die Schweiz jetzt schon weit überduchschnittlich viele Aslybewerber auf. Wenn nun die CH als einziges europäisches Land das Botschaftsgesuch wieder einführt, dann verstärkt es diesen Trend nur noch. Und wenn man etwas gelernt haben sollte: Wenn der Wille zur Entwicklung fehlt (wie derzeit in Afrika) dann kann man noch so Helfen, es führt zu nichts. Im Gegenteil; man gewöhnt sich an die Hilfe. Wieso sollte man sich auch ändern wenn immer jemand einspringt?

  • sandro gasser sagt:

    … fordern ist gratis, zukunftsorientierte lösungen anzubieten oder aufzuzeichnen ist ein wenig schwieriger. zu schwierig für gewisse leute die meinen, alle denen es schlechter als uns geht dürfen, sollen und müssen kommen. was ist mit der entwurzelung der einheimischen bevölkerung? was ist, wenn man sich zuweilen in einem anderen kulur / kontinent wähnt? lösen muss man das problem an der wurzel und nicht durch export resp. emigration neue schafft. parallelgesellschaften entwickeln sich, diese sind abgeschottet und mit liebmensch sein und netten worten nicht wieder rückgängig zu machen.

  • Max Bär sagt:

    Linkspopulismus in reinkultur !
    Nur anklagen und keine einzige lösung im hinterkopf. Und die linken merken zum glück immer noch nicht, dass sie unterdessen eine kleine minderheit geworden sind, mit ihren abstrusen forderungen.

    Hoffe, das bleibt auch so bis zu den nächsten wahlen. Die meisten lassen sich nicht mehr für dumm verkaufen von diesen kulturrelativisten. Ein wahldesaster wie bei den grünen ist vorhersehbar.
    Eigentlich schade, aber nötig.

    • Ronnie König sagt:

      Jeder Lösungsvorschlag von links ist unpopulär! Jeder von rechts ein Holzweg. Der Alltag zeigts. Und die von ihnen bezeichneten abstrusen Forderungen sind oft besser als man denkt. Ist die Altersvorsorge denn so abstrus? wer nicht Mass halten kann und ständig übertreibt, der hat ein Problem. Auch links. Das haben die mittlerweile weitgehend begriffen.

  • Niedermann sagt:

    Wenn dann Tausende in ein Land/Kontinent eindringen, gleicht das schon eher eine Übernahme von Land. Eigentlich eine Kriegserklärung und hat mir Flüchtlingen nichts mehr zu tun. Das Militär gehört an die Grenzen. Länder müssen vor Eindringlingen geschützt werden!

    • Mark Keller sagt:

      Niedermann, es ist zwar nicht das Militär an der Grenze, aber die Frontex. Diese ist alles andere als zimperlich wenn es um das Abwehren von „illegaler“ Imigration geht. An den Aussengrenzen der EU entstehen Grenzanlagen, welche die ehemalige Grenze zum Ostblock wie Kinderspielzeug aussehen lassen. Europa schreckt nicht mal mehr davor zurück an seinen Aussengrenzen Minenfelder anzulegen! Es werden auch schon mal Flüchtlingsboote versenkt.

      Glauben Sie, dass die Festung Europa uns Europäer in der Welt beliebt macht? Was wird die Reaktion der Menschen ausserhalb der Festung Europas sein?

  • Hermann sagt:

    Das Paradox der Schweizerseele ist doch folgendes: Kommt man aus einer guten Familie, so freut man sich am Wohlstand, hat aber irgendwo ein schlechtes Gewissen, wenn man Leute leiden und hungern sieht. Stehen sie einem aber dann im eigenen Land aggressiv gegenüber, wünscht man sie ins Pfefferland. Einmal durchdenken!

  • Bernhard Piller sagt:

    Die Welt steuert auf eine Bevölkerungsexplosion zu. Wenn Europa hier Gegensteuer gibt, dient es nicht dazu, Platz zu schaffen für den Bevölkerungsüberschuss anderer Regionen. Eine Stabilisierung der Einwohnerzahl hat natürlich Nachteile, aber Wachstum kann nicht die Lösung sein, denn sonst kommen noch viel grössere Probleme in der Zukunft. Wie beim Schneeballsystem ….

    • Ronnie König sagt:

      Und warum ist das letztlich so? Der ungebrochene tief verwurzelte Glauben an ewiges Wachstum ist daran schuld! Ob es nun Kinder oder Franken sind, es ist einerlei in der Konsequenz.

      • Peter Schmid sagt:

        Sie scheinen die Diskussion um die PFZ in der Schweiz nicht mitbekommen zu haben Herr König. Die meisten Schweizer haben von diesem „ewigen Wachstum“ ebenso die Nase voll wie Sie. Deshalb ist ja auch Ecopop entstanden. Herr Piller hat schon Recht; es kann ja wohl nicht sein dass wir Schweizer uns einer Nachhaltigeren Wirschaft zuwenden wollen, weniger Strom pro Person verbrauchen wollen (2000Watt Gesellschaft) damit unsere (wenigen) Kinder dann auch mal noch ein Lebenswertes Land bewohnen dürfen, und dies dann alles durch Masseneinwanderung aus Afrika oder EU wieder negiert wird.

    • Thomas Bächler sagt:

      sehr guter Kommentar! Wir können nicht immer die Geburtenüberschüsse anderer Länder aufnehmen.

  • Girod sagt:

    La Suisse et en particulier ses citoyens n’ont pas la possibilité d’accueillir toute la misère du monde et en général les conseilleurs ne sont pas les payeurs! De plus c’est aux pays d’origine de faire le nécessaire et non pas aux pays européens que vous dénoncés comme responsables des misères constatées. Vos théories ne sont là que pour votre discours politique mais allez plutôt sur place pour convaincre les dirigeants corrompus et grassement payés par les dons venant de toute part! Les discours lénifiant de la gauche caviar, cela suffit.

    • Chammartin yvan sagt:

      Réaction aux propos cyniques de M Girod, à qui je laisse la responsabilité de ces propos populistes ,édifiants et manquant d’humanité.Liant toujours les mêmes recettes de réquisitoires contre une gauche caviar, qui a mes yeux sont illégitimés parce que mathématiquement nous vivons dans un pays majoritairement de droite.
      Merci, avec 8 millions d’habitants ,alors qu’il y a de moins en moins de possibilités de construire pour les familles suisses qu’allons-ns répondre à nos petits enfants ds 20ans Mme Amarelle.Svp ne nions pas les problèmes.

  • Luzia Osterwalder sagt:

    Frau Amarelle, vielen Dank für den Kommentar. @diverse KommentatorInnen: Die Frage ist doch, wie denn „Wirtschafts“Flüchtlinge entstehen? Dass in diesem System einiges Faul ist, wusste schon Mani Matter. Wie lange wollen wir noch zusehen, wie Reiche sich bereichern auf Kosten von Menschen in Schwellenländern? – und uns wundern, dass sie auf die Idee kommen woanders als in ihrer Heimat etwas zu essen und faire Arbeitsbedingen zu suchen? wer ist hier „blauäugig“ jene, die zur Verantwortung aufrufen oder jene Global-Player und Politiker welche ohne Gewissen auf höhere Renditen spekulieren – noch?

    • R. Merten sagt:

      was heisst das konkret, „zur Verantwortung aufrufen“, Frau Osterwalder. Heisst das Millionen von Wirtschaftsflüchtlingen in die CH zu lassen und sie ein Leben lang rund herum versorgen- oder nebst der Entwicklungshilfe von über 1000 Millionen jährlich noch ein paar Milliarden dazulegen ? Die linke Parteirhetorik lässt zu Wünschen übrig. Was hat der weit verbreitete Missbrauch im Asyl- und Sozialwesen mit Mani Matter zu tun, Frau Osterwalder ? Ungläubiges Kopfschütteln ab solcher Naivität !!

  • Max Berchtold sagt:

    „einem Willen zum Positiven angetrieben werden“, mit Verlaub Frau Amarelle, aber was schlagen Sie nun wirklich vor? Ich sehe da Geschriebens ohne Aussage. Sie kritisieren die aktuellen konkreten Vorschläge ohne eine Lösung anzubieten. Der Nahe Osten brennt seit Bücher geschrieben werden und Afrika ist so heterogen in der Entwicklung wie Europa.
    Alors qu’est-ce-que vous proposez précisement sans bavardage?
    Im Grundsatz müssen die Krisenländer ihre Probleme in den Griff kriegen. Wir sind dabei in der Pflicht den ungenügenden Herrschern dieser Ländern keine Stützen für ihre Existenz zu bieten.

  • Roland K. Moser sagt:

    Ich behaupte, dass wie den Herkunftsländern dieser Flüchtlinge und Asylbewerber massiv schaden, wenn wir nur 1 hier behalten.

    • Heinrich Volgesang sagt:

      Das muss eine Behauptung bleiben. Es gibt diverse Länderer verschiedener Entwicklungsstufen die heute schon mehr oder weniger stark vom Geld ihrer Auswanderer lebt. Da braucht man nicht nach Haiti zu fahren, um dies zu erkennen, Portugal reicht auch.

      • Roland K. Moser sagt:

        Und genau das macht keinen Sinn, sondern schadet deren Volkswirtschaften massiv und ziemlich nachhaltig.

        • Heinrich Volgesang sagt:

          Kein Sinn macht nur ihre Argumentation. Es entstehen in den Herkunftsländern der Flüchtlinge/Migranten nicht automatisch Jobs, wenn niemand auswandert. Hingegen kurbeln die Unterstützungszahlungen der Weggegangenen dort den Binnenkonsum und die Bauwirtschaft an.

          • Roland K. Moser sagt:

            … und schaden somit der dortigen Volkwirtschaft.

            Das Richtige ist, die Arbeitsplätze dort zu schaffen, wo die Einwanderer herkommen.

          • Peter Schmid sagt:

            Ebenfalls enstehen im Europa der (zur Zeit) 30 Millionen Arbeitslosen nicht automatisch Jobs, wenn ein paar 100’000 Afrikaner einwandern, Herr Volgesang. Die eigenen Binnenwirtschaft können die Afrikaner nur ankurbeln indem sie in Europa im sonst schon erbärmlichen untersten Lohnsegment die Löhne noch weiters drücken (siehe Spanien) oder andere in die Sozialhilfe abdrängen. Hier in der Schweiz ist die Sozialhilfequote aller Afrikaner zusammen bei ca. 25% (CH 2%). Bei 11 Afrikanischen Herkunftsländern liegt die Sozialhilfequote gar zw. 30 – 50%!

          • Mark Keller sagt:

            Peter Schmid, haben Sie auch Quellenangaben, aufgrund derer sich Ihr Kommentar überprüfen lässt?

          • Peter Schmid sagt:

            Ja, die habe ich. Diese Daten habe ich vom der Website des Bundesamtes für Statistik. Googeln Sie das mal nach (Stichwort Migration und Sozialhilfe) Sie haben dort freien Zugriff (Excel-Tabellen) darauf! Um Himmels Willen, man könnte ja wirklich verlangen dass Sie dies selber machen und nicht einfach aus lauter Bequemlichkeit immer diesselbe Frage stellen.

          • Roland K. Moser sagt:

            @ Peter Schmid: Wenn man Quellen hat, nennt man diese auch. Mit Link. Das ist normal.

  • Hanspeter Niederer sagt:

    Dieses blauäugige naive Gutmenschentum macht nur noch sprachlos. Ich will hier keine Asylanten, die mangels vorhandener Arbeit ein Leben lang von den Sozialwerken abhängig sind. Die Hilfe für Wirtschaftsflüchtlinge UND echte Asylanten muss in den Nachbarländern der Konfliktregionen MIT SCHWEIZERISCHER UNTERSTÜTZUNG erfolgen. Asylanträge INKLUSIVE Abklärung der Berechtigung sollen NUR NOCH in schweizerischen Botschaften vor Ort oder in Nachbarländern abgewickelt werden. Asylanträge in der Schweiz sollen nicht mehr behandelt werden. Endlos dauernde Integrationsprobleme sind damit gelöst.

  • André Hafner sagt:

    Die Schweiz hat keine Verpflichtung, Wirtschaftsflüchtlinge aufzunehmen. Sie hat auch keine Verantwortung oder Schuld, wenn Menschen beim Versuch, illegal einzureisen, sterben. Die Toten von Lampedusa sind eine Tragödie, aber Europa trägt daran keine Schuld. Die Schuld liegt einzig und allein bei denjenigen, die bereit sind, das Gesetz zu brechen und ihr Leben riskieren.

  • Roger Kuhn sagt:

    „das Schweizer Stimmvolk hat eine weitere Verschärfung des Asylgesetzes mit 79% Prozent der Stimmen gutgeheissen“ … schade, dass etliche Poliker/innen wie z.B. Natinalrätin Cesla Amarelle den Volksentscheid nicht respektieren und dessen schnelle Umsetzung auf fragwürdige Weise zu verhindern versuchen.

    • Mark Keller sagt:

      Wenn unmenschliche Gesetze erlassen werden, hat man die Pflicht gegen diese Gesetze anzutreten. Die Mehrheit von Stimmenden hat nicht immer Recht.

  • B. Kerzenmacher sagt:

    Man sollte auch andere Möglichkeiten in Betracht ziehen, um die Flüchtlingsströme langfristig einzudämmen. Mit Frontex etc. ist es nicht mehr getan.
    http://diepresse.com/home/meinung/kommentare/leitartikel/1466742/Europa-sollte-seine-Grenzen-oeffnen-fuer-Afrikas-Waren?_vl_backlink=/home/index.do

    • Roland K. Moser sagt:

      Afrika ist ein Markt von 1 Milliarde (1’000’000’000) Menschen. Wieso sollten die noch exportieren müssen?

  • maurer sagt:

    Die Alternative der Linken

    Alle aufnehmen und allen eine bedingungsloses Einkommen. Logo.

  • Heinrich Volgesang sagt:

    Botschaftsasyl, Flüchtlingskontingente etc. sind kein Heilmittelfür die Flüchtlingsproblemtik, sie sind nur Pflästerli.

    Wir können weder die Welt noch Afrika retten, indem wir alle bei uns oder in Europa aufnehmen. Ein nachhaltige Lösung ist nur möglich, indem man hilft, das Leben in den Herkunftsländern erträglich zu machen – von mir aus durch eine Art humanitären Neokolonialismus.

    • Ronnie König sagt:

      Natürlich können wir so die Welt nicht retten, aber ständig diesen Spruch bringen, das hilft eben gerade auch nicht und vergrössert unser aller Problem nur noch. Es sagen nämlich zu viele diesen Satz in den reichen Staaten. Das hat die andere Seite längst gemerkt und passt den Forderungskatalog raffiniert an. Nicht nur die Verlierer, nein auch die feissen Chefs.

      • Heinrich Volgesang sagt:

        Was genau ist Ihre Aussage? Dass Botschaftsasyl und 100’000 Kontingentsflüchtlinge die Wirtschafts- und Staatskrisen in Afrika, dem Nahen und mittleren Osten löst? Wohl kaum.

        Wer nachhaltig etwas verändern will, hilft bei Staatenbildung, pocht auf kompletten Schuldenerlass bei good Governance, und sorgt dafür, dass in den Herkunftsländern der Flüchtlinge die Märkte funktioneren – Wettbewerb, Rechtssicherheit, Absatzmöglichkeiten. Das wollen unsere Multis zwar nicht, aber wir können sie über Konsum und Politik dazu zwingen.

  • Ruth Meier sagt:

    Frau Amarelle, haben Sie jemals ein plästinensisches Flüchltingslager gesehen? Das sind schon lange ganz normale Hauser, entsprechen natürlich nicht CH-Verordnung, jedoch dem im Lande üblichen. Hass und Extremismus wird dort tatsächlich gefördert, jedoch nicht durch die Wohnsituation, sondern durch Schule, religöse Bildung und TV!
    Es ist schwierig mit Menschen zu diskutieren, die nicht verstehen wollen, dass Millionen kommen wollen und nur die Schlausten, Stärksten und Wohlbegüterten es im Moment schaffen, die anderen sind nicht weniger verfolgt, haben jedoch keine Möglichkeit.

  • Max Bär sagt:

    Linkspopulismus in reinkultur !
    Den gutmenschen spielen, obwohl wahrscheinlich auch Sie wissen, dass es so nicht weitergehen kann. Aber die „drecksarbeit“ überlässt man gerne dem politischen gegner, und kann ihn damit sogar verunglimpfen.

    Hoffe, das bleibt auch so bis zu den nächsten wahlen. Ein wahldesaster wie bei den grünen ist vorhersehbar.
    Eigentlich schade, aber nötig.

    Wann höre ich endlich eine konkrete zahl von frau Amarelle. Wieviele dürfen kommen ? 1, 4 oder 8 millionen ? Und was wird aus den millionen, die keinen platz mehr haben ?

  • Jorge Stein sagt:

    Afrika muss geholfen werden! Aber nicht nach Vorstellungen von SP, Grünen, EVP, HEKS etc und der mit diesen verbandelten Sozialmaffia, die sich gegenseitig Aufträge zuschiebt und von diesen gut lebt

    In Afrika müssen mit unseren Hilfsgeldern, gezielt und überwacht, Infrastrukturen aufgebaut werden; auch Ausbildungsstätten und medizinische Versorgung.
    Unternehmen, die dort nachweislich Arbeitsplätze schaffen, müssen hier massive Steuererleichterungen gewährt werden. Die Wirtschaft kennt nur solche Anreize.
    Aufnahme von Flüchtlingen löst kein Problem, schafft aber neue: Islamisierung etc.

  • Peter Spahr sagt:

    Italien soll Lampedusa an einen der afrikanischen Mittelmeeranrainer verschenken, das wäre mal ein Schritt in die richtige Richtung.

  • Meinrad Lacher sagt:

    Alle diejenigen die meinen, die Schweiz sei zu wenig human, die nehmen ab sofort mindestens 2 Asylanten zu sich nach Hause. Die Linken und Grünen fangen damit an, ziehen das Ganze 1 Jahr lang durch und berichten uns nachher über die erlebte Bereicherung die sie ja uns immer weismachen wollen. Bin wirklich sehr gespannt darauf…..

    • Mark Keller sagt:

      Meinrad Lacher, schön haben Sie uns an Ihren Vorurteilen teilhaben lassen… Wieviele Asylsuchende kennen Sie persönlich…? Keine…? Aha, ich habe mir schon fast so etwas gedacht.

      Im Übrigen heisst es Asylsuchende (Asylantrag gestellt) oder Aufgenommene (Asylantrag erfolgreich). Ihre Wortwahl zeugt von wenig Verständnis.

      Ein Einzelner kann es sich kaum leisten Asylsuchende aufzunehmen. Ein Kollektiv aber schon. Zum Beispiel das Kollektiv der Schweiz. Das nennt sich dann Solidarität mit den Menschen, die nicht das Glück hatten in der Schweiz geboren worden zu sein.

  • Moser sagt:

    Liebe Frau Amarelle,Wie und warum soll Europa und die Schweiz so in Lampedusa gestrandete afrikanische Wirtschaftsflüchtlinge aufnehmen.Nach 1000 werden somit zig tausende folgen,denn das spricht sich herum.In diesen Ländern
    herrscht eine sehr hohe Analphabetenrate,nicht zu sprechen von horrenden Geburtenraten.Wie sollen diese Menschen bei unerer Wohnungsnot,untergebracht und beschäftigt werden.Das noch gut funktionierte Sozialsystem würde in enorme Schwierigkeiten geraten. Ausländeranteil beträgt jetzt schon bei 23% (Europaspitze).Boatpeeple müssen immer abgefangen u.zurück geschafft werden.

  • Yves Hoehler sagt:

    Die Schweiz ist mit 8 Millionen Einwohner schon fast am platzen. Diese Linkspopulistin will nochmals ein paar Millionen Flüchtlinge nach Europa und die CH holen. Wo sollen die denn überhaupt wohnen sie Geistesblitz?! Typisch Linkspopulismus in Reinkultur: Fortschritt = NULL, Rückschritt = 100%

    • Mark Keller sagt:

      Yves Hoehler, Menschen im Asylprozess machen gerade mal 0.5% der ständigen Einwohner der Schweiz aus. Sind diese 0.5% wirklich eine Gefahr? Wohl kaum! Niemand will Millionen in die Schweiz holen. Dies ist nichts als ein dummer Spruch vom Stammtisch.

  • Josef Rutz sagt:

    Eine offene Einwanderungspolitik ist doch absurd, das Problem liegt doch ganz wo anders! Während meines langjährigen Aufenthaltes im ehemaligen Rhodesien (heute Zimbabwe) habe ich dort die wahre Ursache der grossen Tragödie Afrikas selber miterlebt. Leider sind nur 600 Zeichen erlaubt, so ist es nicht möglich hier die ganze traurige Geschichte zu schreiben. Ich habe aber vor einigen Jahren in einem anderen Forum unter Free Info ein Artikel verfasst, den Ihr wenn Ihr wollt unter folgendem Link abrufen könnt:
    http://gletscherpilot.forumieren.com/t26p15-das-bedingungslose-grundeinkommen#706

  • Romy sagt:

    Nicht die bürgerliche, sondern die linke Asylpolitik ist verantwortungslos. Warum nehmen Sie Cesla Amarelle nicht einen oder zwei bei sich auf? Alle Genossen und Genossinnen inkl. BR Sommaruga müssten man verpflichten, ihre abgeschmackte Schönfärberei in die Tat umzusetzen und Asylbewerber bei sich aufzunehmen. Was glauben Sie eigentlich Frau Amerelle, wer Sie als Nationalrätin sowie die aufgeblasene Asylindustrie bezahlt, es sind die Steuerzahler und diese haben allmählich die Schnauze voll von den Genossen und Genossinnen mit ihrer Volksverachtung.

    • Mark Keller sagt:

      Romy, und ich habe die Schnauze voll von Leuten die nationalistische, rechte Parolen immer und immer wieder wiederholen. Europa wird zur Festung ausgebaut, und Sie helfen tatkräftig mit. Dabei wird übersehen, dass die in einer Festung lebenden, diese belagerte Festung auch nicht mehr verlassen können. Europa baut sich sein eigenes Gefängnis und stellt auch noch die Gefängniswärter.

      • Peter Schmid sagt:

        Die Schweiz ist nun mal unser Land. Wir sind hier die Eingeborenen, die Aborigines, die Einheimischen Herr Keller, und wir haben das Recht uns gegen eine Invasion zu wehren. Und selbst die Natur kennt semi-permeable Grenzen Herr Keller. Ebenfalls war selbst der Eiserne Vorhang nur für eine Seite eisern, von der anderen Seite her konnte er durchaus überquert werden. Das mit dem „eigenen Gefängnis“ ist reine Angstmacherei.

  • maurer sagt:

    Die Bürgerlichen sind verantwortlich fürs Waldsterben, Klimakatastrophe, für die Armut und Kriege in der Welt
    und ebenfalls fürs Übergewicht der linken Moralisten.

  • Jean-François chappuis sagt:

    Ces drames sont bien malheureux mais ce n’est pas à nous à assumer toute cette misère, il faut que l’Union Européenne prenne des mesures afin que ce genre de drames ne se produisent plus et que plus aucun bateau suspect n’aie la possibilité de prendre la mer dans cette région. Du temps du régime Libyen, il ne les laissait pas traverser! Par-contre il faudrait punir les responsables de ces réseaux. Ce qui m’a choqué, c’est que les parents des naufragés sont arrivés de toute l’Europe, ils savaient exactement qui était sur les bateaux! Cela donne la certitude que s’était organisé bien à l’avance!

  • Lucette Flygenring sagt:

    Ou sont les les Suisses Romands? pas de comments?… Comment pouvons nous elrgir nos frontieres????????

  • Martin Gebauer sagt:

    Fakt ist, das Afrika selber Schuld ist. Raffgierige Potentaten, korrupte Regierungen, unfähige Verwaltungen. Finanziert wird dies mit Milliarden an Entwicklungshilfe. Unterstützt durch eine Industrie an NGO’s und linken Politikern die kräftig am Unglück der Ärmsten mitverdienen. Die angeblichen Asylsuchenden versuchen in Europa (zurecht) ihr Glück. Aber es sind nicht die Verfolgten und Halbverhungerten die hier ankommen, sondern die in Afrika dringend gebrauchte Mittelschicht. Darum fordern afrikanische Intellektuelle zurecht das Ende der finanziellen Entwicklungshilfe.

    • Mark Keller sagt:

      Das Problem sind kaum die Entwicklungshilfegelder. Das Problem ist der zirka 9-fache Profit den die Geberländer aus der gewährten Entwicklungshilfe herausschlagen.

      • Peter Schmid sagt:

        Schon komisch dass Sie von allen anderen immer eine Quellenangabe verlangen, aber ihren 9fachen Profit (an wen? Sicher nicht an die Privatpersonen, oder an die Staaten welche diese Entwicklungsgelder oder Spenden geleistet haben) einfach so rausposaunen.

  • Harry Nütteler sagt:

    Ja Frau Amarelle, wenn die SP mal helfen würde, konsequent Wirtschaftsflüchtlinge und Asylbewerber ohne richtigen Grund zügig wieder ins Herkunftsland zurückzubefördern, hätte man hier a) Platz für richtige Flüchtlinge und b) weniger Widerstand in Bevölkerung und Politik.

  • Frank Baum sagt:

    Oh je. Wir sollen den Syrern Visas erteilen, damit sie legal einreisen können und keine see-untauglichen Boote besteigen? Wieviele Visa sollten wir denn da verteilen? 100’000? 1’000’000? Wahrscheinlich würde ja das nicht reichen, um die Leute davon abzuhalten, in see-untaugliche Boote einzusteigen. So tragisch das Schicksal dieser Menschen ist. Wir lösen es nicht, indem wir all diese Leute zu uns holen.

    Ausserdem haben wir auch ein Recht darauf, in einem Land zu leben, das wir auch morgen wiedererkennen, auch wenn es anderen Menschen nicht so gut geht wie uns.

  • JPB sagt:

    Ils viennent illégalement parce que l’on ne leur donne pas de visa. Je suis bien d’accord.
    D’ailleurs si je me suis fait forcer ma porte d’entrée pour me faire cambrioler, c’est parce que je n’ai pas laisser ma porte oiuverte et pas invité les voleurs à venir se servir. Cela me semble tout à fait logique.

  • H.Trickler sagt:

    Die Autorin ist schlecht informiert. Im März 1995 hat Luzi Stamm (SVP!) die Motion 95.3191 eingereicht in der vorgeschlagen wird, durch welche Massnahmen 0.7% des BIP erreicht werden können. Es ist also leichter pauschal über die Bürgerlichen zu schimpfen als selber etwas zu unternehmen.

  • Johannes G. sagt:

    Viele haben vergessen was das Ziel der SP ist. Sie ist eine Partei die minderheiten usw. die gleiche chance geben will wie andere.
    Diese Kriegs-und Wirtschaftsflüchtlinge haben sachen durchgemacht bei denen ihr euch schon lange das Leben genommen hättet. Ich finde es nur unmenschlich und hässlich wie manche Menschen diese Leute hier darstellen.
    Leute die solche sachen schreiben sind einfach nur egoisten. nichts anderes! Oder will mir jemand klar machen das neuerdings nicht zu teilen sozial ist.
    Klar sozial zu sein kostet viel! Aber lieber das als 100 Menschen auf dem gewissen haben.

  • Norbert Neuweg sagt:

    Solange die Schweiz pro Kopf 4x (!) so viele Flüchtlinge aufnimmt wie Deutschland, wäre eine Steigerung der Aufnahmen schlicht grotesk!
    Ziel muss sein, diese Zahlen rasch und deutlich zu reduzieren…
    Aber natürlich würden dann viele in der „Flüchtlingsbetreuungs-Mafia“, deren Lobbyistin die obenstehende Dame ist, arbeitslos…

  • Otto Weiersmüller sagt:

    Sollen wir uns zunehmend afrikanisieren und islamisieren lassen und erst noch dafür zahlen, indem wir für den Lebensunterhalt dieser Flüchtlinge, (die gar keine sind) aufkommen? Und wie steht es mit der Verbrechensrate, die dank diesen Flüchtlingen stetig zunimmt?

  • QueFaire sagt:

    Oui et vos solutions? Les faire venir ici pour qu’ils se retrouvent au chômage et à l’assistance voire à dealer, ce qui va renforcer le racisme et la xénophobie, faisant le lit de l’UDC ou de pire encore? C’est vraiment ce que vous voulez?

  • J.Meijer sagt:

    Natuerlich muessen und koennen die „kleine“Laender in Europa nie die ganze Afrika,Asien oder Sud Amerika haben.Sie sind dumm wenn Sie sagen: unser Land ist schon voll,die Strassen sind ueberfuelt mit Autos,Zuge sind voll,usw,usw.Die Laender wollen die Leute nicht helfen.Sie haben eine andere Kultur,Sprache,sehen anders aus.Wie wuerde es wenn da ein Stadtviertel entsteht wie in die grosse Staedte in diese Welt? Ein China -Town in ZuerichBasel,Genf oder Bern? Nein das ist nicht moeglich.Die Menschen sagen dann: Ich fuelle mich nicht mehr in meinem Land zu sein! Wir sehen zu viele Fremde!

  • J.Meijer sagt:

    Sie sind vergessen das sie die Waffen auch kaufen in die Eu.Wenn sie die Waffen nicht mehr verkaufen an die Laender wo jetzt so viele nach u.a.Europa „fliehen muessen“ dann sehen sie jetzt nicht so viele „Fremde“in Zuerich,usw.und Tote „Menschen“ im Mittelmeer.Aber das Geld muss weiter gehen.

Die Redaktion behält sich vor, Kommentare nicht zu publizieren. Dies gilt insbesondere für ehrverletzende, rassistische, unsachliche, themenfremde Kommentare oder solche in Mundart oder Fremdsprachen. Kommentare mit Fantasienamen oder mit ganz offensichtlich falschen Namen werden ebenfalls nicht veröffentlicht. Über die Entscheide der Redaktion wird keine Korrespondenz geführt.