Das Volk würde der SVP nur einen Sitz im Bundesrat geben

Bei den nationalen Wahlen im Herbst geht es vor allem um eine Frage: Wie stark sollen die Parteien künftig im Bundesrat vertreten sein? Seit dem Ausschluss von Eveline Widmer-Schlumpf aus der SVP ist das arithmetische Gefüge der Regierungszusammensetzung ziemlich aus den Fugen geraten. Die Volkspartei nutzt seither jede Gelegenheit, um einen zweiten Sitz zu fordern. Ganz nach der Logik: Wer den höchsten Wähleranteil hat, hat auch Recht auf zwei Sitze.

Die Partei legitimiert ihren Anspruch also mit Volkes Stimme. Doch genau hier sieht die helvetische Realität in Tat und Wahrheit anders aus als dies die Blocher-Partei darstellt: Ein Blick auf die Kantone – wo das Volk nicht nur die Parlamente sondern auch die Regierungen direkt bestellt – zeigt: Zieht man den Wählerwillen als absoluten Massstab herbei, ist die SVP im Bundesrat heute mit einem Sitz bereits leicht übervertreten. Während die Volkspartei an der nationalen Regierung über einen Anteil von 14,3 Prozent verfügt (einen von sieben Sitzen), bringt sie es in den kantonalen Exekutiven lediglich auf 12,7 Prozent. Auf insgesamt 149 kantonalen Regierungssitzen haben gerade einmal 19 Vertreter der SVP Platz genommen (hier nachprüfbar). Mit 43 respektive 33 Sitzen sind die FDP und die CVP mit 28,9 und 22,1 Prozenten massiv besser vertreten.

Offenbar traut das Volk gewissen Kräften die marktschreierische und auf Effekte zielende Arbeit in den Parlamenten besser zu als die oftmals unspektakuläre Knochenarbeit in den Exekutiven.

Für das Volk wäre ein SVP-Kopf im Bundesrat vermutlich ausreichend: Ueli Maurer an einer Kürbisausstellung in Seegräben (ZH).

Für das Volk wäre ein SVP-Kopf im Bundesrat vermutlich genug: Bundesrat Ueli Maurer an einer Kürbisausstellung in Seegräben (ZH).

Keine Frage, die SVP hat ihre Anteile in den kantonalen Parlamenten sowie dem Nationalrat in den letzten zwei Jahrzehnten massiv ausgebaut. Als klar stärkste Kraft in der Legislative hat sie einen Anspruch darauf, dass ihre Positionen ernst genommen werden. Nur sind Parlamentswahlen und Exekutivwahlen nicht dasselbe: Offenbar traut das Volk gewissen Kräften die marktschreierische und auf Effekte zielende Arbeit in den Parlamenten besser zu als die oftmals unspektakuläre Knochenarbeit in den Exekutiven. Warum soll dies nicht auch für den Bundesrat gelten? Es gibt keine Hinweise darauf, dass das Volk der SVP bei einer direkten Wahl des Bundesrates mehr als einen Sitz zugestehen würde.

Zugegeben, bei der Frage nach der Vertretung der Parteien im Bundesrat geht es nicht nur darum, wen das Volk einsetzen würde. Die Parlamentarier müssen sich fragen, unter welchen Voraussetzungen das System der Konkordanz am besten funktioniert. Es gibt daher gute Gründe, die erfolgreichste Kraft schon bald stärker einzubinden. Die SVP aber muss sich ernsthafte Gedanken über ihre krasse Untervertretung in den kantonalen Regierungen machen. Würde sie endlich darlegen, wie sie künftig in den Exekutiven eine lösungsorientierte Rolle spielen will, würde ihr das Volk mehr Regierungssitze anvertrauen.

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169 Kommentare zu «Das Volk würde der SVP nur einen Sitz im Bundesrat geben»

  • roman peter sagt:

    Interessanter Artikel – ist das ein Träumer, ein kleiner Politologe der wie alle Voraussager und Statistiker glaubt das Volk über den Tisch ziehen zu könnnen.
    Schade schade Tagi – etwas realer recherchieren wäre angebracht – ehrliche Berichterstattung, Fakten dann ist die Zeitung nur halb so dick aber man würde diese vermutlich wieder lesen.

    • Andreas Varga sagt:

      Wo ist das Problem? Ist nicht nur eine interessante Betrachtungsweise sondern auch sauber hergeleitet – aus den Fakten. Die SVP mit dem Etikett marktschreierisch zu versehen, mag etwas zugespitzt sein, triffts aber ganz gut, nicht wahr?

    • Joachim Kuhn sagt:

      Roman Peter ist der typische „Nein das stimmt nicht“-Sager; dementiert den gesamten Artrikel mit dem Vorwurf, der Autor hätte keine realen Fakten auf den Tisch gelegt – und legt dabei selber keine vor. Nur weil der Artikel nicht seiner Meinung entspricht muss er also falsch sein, denn Roman Peter kennt die absolute Wahrheit und ist massgebend, die Reinkarnation Louis‘ XIV.

    • Roman Caroli sagt:

      Wenn ihr Kommentar wenigstens einen Fakt, eine Statistik oder wenigstens etwas mehr als „nein, nein, stämpfel, stämpfel, nein, nein“ zu bieten hätte, dann würde man sie evtl. sogar ernst nehmen. Wie war gleich das Adjektiv im Blog? Marktschreierisch?

    • Martin Frey sagt:

      Dass Wahlen für Legislative und Exekutive nicht dasselbe sind ist offensichtlich. Aber auch Wahlen für Bundesrat und Regierungsrat sind nicht gleichzusetzen, auch wenn beide zur Exekutive gehören. Aus Regionalwahlen Schlüsse auf eine mögliche Bundesratswahl zu ziehen ist ohne Evidenz gewagt. Bei Regionalwahlen geht es darum, einer eher polarisierenden Legislative eine konsensfähige Exekutive gegenüberzustellen, um letztendlich auch keine Kraft zu stark werden zu lassen. Im Bundesrat geht es allein darum, die Parteien gemäss Wahlanteilen durch ihre besten Exponenten repräsentieren zu lassen.

      • Roman Caroli sagt:

        Schmarrn. Wieso sollte „einer eher polarisierenden Legislative eine konsensfähige Exekutive gegenüberzustellen“ für den Bundesrat nicht gelten? Oder sehen sie den Bundesrat als Catwalk der Parteien?

        • Martin Frey sagt:

          Gilt eben nur bedingt für den Bundesrat, Herr Caroli. Oder würden Sie Fr. Calmi-Rey als Inbegriff einer nicht polarisierenden mehrheitsfähigen und auf Ausgleich bedachten Politikerin sehen? Oder Hr. Couchepin? Oder Hr. Blocher, Hr. Furgler, Fr. Dreyfuss etc.? Alle wurden sie gewählt als typische Exponenten ihrer Partei, und das finde ich richtig so. Das nennt sich Konkordanz. Und dazu gehört auch die Zusammensetzung gemäss Wahlanteilen, damit die grössten staatstragenden Parteien repräsentativ abgebildet eine überparteiliche Verantwortung für das gesamte Land übernehmen (sollten).

          • Adrian Hauser sagt:

            Richtig, die Bundesratswahl unterscheidet sich wesentlich von den Regionalwahlen, und hier werden die starken Politiker der grossen Parteien gewählt. Da hier jedoch die Wahl von Vollblutpolitikern vorgenommen wird, dürfte dazu führen dass entsprechend den parteiinternen Vorlieben und weniger nach Konsensfähigkeit gewählt wird. Möglicherweise sähe die Wahl durch das Volk tatsächlich anders aus. Interessanterweise fordert die SVP meines Erachtens keine Bundesratswahl durch das Volk mehr. Die Frage, wieso nun Exekutiv und Legislativpolitiker anders gewählt werden bleibt leider offen.

    • Simi Fluri sagt:

      Herr Schaffner führt hier prototypisch vor, was die SVP gerade nicht macht und worauf ihr Erfolg beruht: Denken in virtuellen Blasen und abgespacten Wunschkonstruktionen. Nebenbei noch zur Erinnerung: Solche Authentizitätsdefizite haben zur Wirtschaftskrise geführt.

      • Tobias Welti sagt:

        Und Sie führen Sie exemplarisch vor, was die SVP macht: Banalste Erklärungen („Authentizitätsdefizite“) als Ursachen von komplexen Ereignissen und Problemen („Wirtschaftskrise“) herbeiziehen. Nun stimmt es natürlich, dass der Erfolg der SVP auf dieser Denkweise beruht. Gerade diese Entwicklung ist indes höchstbedenklich.

      • Pascal sagt:

        Und an der Wirtschaftskrise war die SVP mit ihrem Neoliberalen denken ja in keinster Weise schuld….ja ja, die Volkspartei….sie tun nur eines; das Volk missbrauchen für Macht und Geld

        • Ulrich Schwendener sagt:

          Einigen wir uns doch darauf, dass die SVP schuld ist an der Klimaerwärmung, der Finanzkrise, der Arbeitslosigkeit, dem Lybienaufstand, dem Irakkrieg….ja….Osama bin Laden …war der nicht bei der SVP? Also wirklich Leute, linkes Gedankengut scheint den BSE Erreger intus zu haben.

          • tobe or not tobe sagt:

            @Ulrich. verallgemeinerungen hat noch nie jemandem geholfen. Aber vielleich sollten wir linke auch diese simple und banalste Erklärungen für alle schweizerischen Probleme geben. Viele fühlen sich halt von der SVP für dumm verkauft.. und die, dies nicht merken, wehren sich mit Händen und Füssen gegen die Kritik. Geben sie doch zu, das auch die SVP ihr eigenes Volk für dumm verkaufen will, euch aber ein gutes Gefühl gibt, das ihr denkt jemand schaut für euch… Wie es alle Politiker machen. Finden sie das in Ordnung, wenn jemand fürs sog.“Volk“ redet und demselben Dumpinglöhne zahlt?

    • Stefan Schneider sagt:

      Hr. Peter wirft dem Autor vor, keine Fakten auf den Tisch zu legen. Im Gegensatz zu Hrn. Peter bringt der Autor aber sehr wohl Fakten, nämlich nüchterne Statistiken. Fakt ist auch, dass die SVP offensichtilch lieber Parlamentswahlen gewinnt, als via Regierungen realen politischen Einfluss auszuüben. Solange man nicht selbst in der Verantwortung steht, kann man die Schuld an allem, das schief läuft, den anderen in die Schuhe schieben und muss nicht selbst dafür gerade stehen. Steht die SVP wie in vielen Dörfern und Kleinstädten selbst in der Regierungsverantwortung, politisiert sie ganz anders.

  • L’article met en lumière une réalité effectivement oubliée : l’UDC a peu d’expérience de gouvernement au niveau cantonal, il s’agit plutôt d’un parti de parlement, très représenté au niveau fédéral, mais donc les scores cantonaux restent plus faibles.

    • Daniel sagt:

      Oui, l’UDC est restée avant tout un „parti protestataire“. Parfaite pour relayer des colères, mais mal à l’aise pour gouverner dans un système de concordance. En témoignent, à quelques exceptions près, les mauvais résultats obtenus dans des élections aux exécutifs cantonaux. Et quand les résultats sont bons, c’est parce que les candidats sont sensiblement plus modérés que la ligne du parti…

      • Fabien sagt:

        En même temps, quand nous observons ce que l’unique conseiller fédéral UDC fait, ou devrais-je plutôt dire ne fais pas, il est peut-être pas si étonnant de ne pas les voir dans les exécutifs…

        • Daniel sagt:

          Absolument ! Jusqu’à Schmid, l’UDC faisait élire des conseillers fédéraux „normaux“ et capables de travailler avec les autres. Depuis, le sort de ses trois derniers élus confirme : le premier, chef de parti a semé la pagaille et a été remercié au bout de 4 ans, la suivante a été renvoyée parce que trop compatible avec la concordance et le dernier est tellement tétanisé par ses propres contradictions qu’il ne fait rien ou alors s’affaire à ralentir tout ce qui pourrait changer.

  • Holger Ohnmacht sagt:

    Eine eigenartige Sicht, die ich nicht teile. Solange wir dieses politische System und die Konkordanz pflegen, müssen die Parteien nach Wähleranteil im Bundesrat vertreten sein. Unser Land steht doch seit 2007 still, nachdem die neidischen CVP, SP, Grünen die Abwahl von Blocher inszeniert und erfolgreich durchgeführt haben. Es ging doch gar nicht um Blocher, sondern um eine Schwächung der SVP. Denn mit den gleichen Argumenten hätte man auch Couchepin abservieren müssen. Unser System ist nicht zeitgemäss. Bundesräte müssen parteiunabhängig sein, damit sie Sach- und nicht Parteipolitik betreiben.

    • Pascal sagt:

      Nein das Land steht still seit 2003 und die SVP ist dafür massgeblich verantwortlich

      • Ulrich Schwendener sagt:

        Richtig, das Land steht seit 2003 still. Aber die Schuld liegt eindeutig NICHT bei der SVP, sondern bei den Intriganten der SP/Grünen/CVP. Die haben versucht die wählerstärkste Partei aus der Regierung zu schmeissen und haben die Konkordanz mit Füssen getreten. Aber eben, egal was schief läuft, für die Linken sind immer die anderen schuld. Noch nie hat ein Linker eigene Fehler eingestanden. Aber egal wie oft die Linken auf die SVP schiessen, die Wähler sind nicht mehr so dumm und wählen trotzdem oder gerade deshalb die SVP.

        • Lüdi sagt:

          die linken schiebens der svp zu und sie als svp’ler schiebens den linken zu.
          deshalb passiert auch nichts!

          unsere politik ist verseucht von lobbyisten, schmarotzern und dummschwätzern….

  • Wer kann nur solchen Blödsinn schreiben. Wegen solchen täglichen Berichten gegen die SVP habe ich vor einem Monat
    mein Abo gekündigt.

    • tobe or not tobe sagt:

      Kritik muss von beiden Seiten angenommen werden auch wenns einem persönlich nicht passt. Wir Linken kommen im gleichen Sinn das fett weg wie es die rechten bekommen. Doch wer sich wieder aus der Schusslinie stellt ist natürlich die bürgerliche Mitte, so ein Haufen von angepassten Wirtschaftsdienern.

      2 / 2 / 2 / 1 wäre doch mal die Zauberformel gewesen oder?

      BDP hat keinen Sitz verdient ( Wo ist hier die Mehrheit im Rat und im Volk??)
      CVP ist eine christliche Partei und sollte abgeschafft werden. Religion und Politik wurden doch mal getrennt vor Jahren?????

      • Tom Sennhauser sagt:

        Sorry, aber SVP und SP sind für mich absolut unwählbar. Nur gestämpfel von beiden Parteien und sonst nichts zum vorweisen. Die Ausschaffungsinitiative hat mir gezeigt, dass auch die SP das Volk nicht ernst nimmt, bedenklich, aber dfalls si auf die Kappe bekommen, sind sie selber schuld

  • Ernst Lüthi sagt:

    Als freier Wähler sage ich: gebt der SVP 4 Bundesratssitze. So wird ihnen die Möglichkeit genommen, immer nein zu sagen, sie müsste dann Lösungen bringen. Wetten, dass nach vier Jahren die SVP bei den Wahlen im einstelligen Prozentbereich läge?

    • tobe or not tobe sagt:

      Ganz genau… Dies würde mal ihre SVP-Kleingeister fordern und sie können sich nicht immer querstellen und Ausländern, den Linken oder sonstigen Gruppen die ihnen nicht passen, die Schuld zuzuweisen.
      Kritisieren ist einfacher als lösen, sich ändern oder einen Wandel mitzumachen. Die Schweiz ist stehengeblieben, während die Welt an uns vorbeirast.

    • Kaspar Tanner sagt:

      …eine bestechende Idee! Sieht man sich an, wie Ueli Maurer plötzlich handelt und spricht, scheint Verantwortung die beste Methode gegen Besserwisserei zu sein…
      4 oder 7 SVP-Bundesräte – das wär’s! Es gibt ja noch die Initative, das Referendum und das Parlament, um Auswüchse zu verhindern…

      • tobe or not tobe sagt:

        Dadurch kann sich die SVP entlich mal beweisen, ob sie das Land ohne Schäden führen können. Den andern das Feld zu überlassen und als Oposition alles blockieren, macht die Demokratie zunichte!!!

        Blocher gehört in die Rente!! Möchte gerne mal untersuchen, wieviel seiner Privatgelder in diese stumpfen Initiativen und Propagandafeldzüge geflossen ist.
        Wenn wir die geschichte/Märchen von Tell glauben, ist Bocher der Gessler für mich!!!

        • Pascal sagt:

          Wow, das wäre aber ein heikles Experiment und vieles – viel zu viel – würde auf dem Spiel stehen! Wir habens ja mit Blocher gesehen; sein Erbe ist mager, sehr sehr mager. Und der Ueli – who the f*** is Ueli?

          • tobe or not tobe sagt:

            Stimmt, sie haben seit 1990 gekämpft für ihre BR Sitze, der Ueli und der Christoph und was ist dan passiert? Sie sind nicht fähig..
            Stellen sich Herr „who the f** ist Maurer als Aussenminister vor ? hahahahahah krümme mich vor lachen.
            SVP ist auf dem internationalen Parket, alles andere als sicher, da sie nur in ihre Täler und Kantöne politisieren und wie der Vogelstrauss den Kopf in den Sand stecken.

          • Mark Mathis sagt:

            Unterschätzt mir nur den Ueli nicht. Hingegen freue ich mich sehr über den träfen Vergleich von Blocher mit Gessler. Falls Herr Gessler im Herbst wieder den Wunsch zu regenten und vogten verspüren sollte, hoffe ich sehr, dass sich die Mitglieder der Bundesversammlung an ihre patriotische Pflicht erinnern.

    • Hans Nötig sagt:

      Unsere Regierung ist jetzt schon ziemlich blockiert, 4 Jahre totaler Stillstand würde diesem Land nicht wirklich weiterhelfen. Auch wenn man die SVP damit grösstenteils demaskieren könnte.

      • tobe or not tobe sagt:

        Es würde beängstigende Ausmasse annehmen. die demaskierung wärs aber wert…

        • Hans Nötig sagt:

          Lasst mich aber zuerst noch spanisch lernen, damit ich dann auch dahin auswandern kann wo ich gerne hinwill.
          Man kann die imho auch einfacher demaskieren, das sehe ich öfters bei Diskussionen, mann muss teils nur sehr weit ausholen um eben mal das Gesamtbild zu vermitteln (einige sind stur klar, und manchmal haben sie auch recht, das kann man auch nicht von der Hand weisen).
          Geht übrigens auch bei Reps, denen muss man aber erst einmal die halbe Welt erkläre. So schlimm ists bei uns zum Glück noch nicht 😉

    • Cedric Gehrer sagt:

      Nein, kommt gar nicht in Frage. Dann hätten wir in zwei Wochen ungarische Zustände. Dort sehen wir, wie es rauskommt, den Rechtsextremen versuchsweise die Macht zu geben. Sie reissen sie an sich, unterdrücken die Medien, ändern das Wahlrecht und fertig lustig. Neein, Blocher denkt nicht so. Er ist Demokrat. „Demokrat“?? Sicher??? Der ist Demagoge.

  • Walter Suter sagt:

    Wieso sollte sich die Schweiz vorwärtsbewegen, und wohin – am besten wohl nach linksvorne? Mir wäre lieber, die Schweiz würde sich rückwärtsbewegen; etwa auf den Stand der 50er Jahre. Die Welt war damals noch im Lot.

    • jörg waldvogel sagt:

      solange Sie noch keine zeitstillstandsmaschine erfunden haben, werden Sie sich wohl mit der jeweils aktuellen gesellschaftspolitischen realität abzufinden haben. wieso wollen leute eine partei wählen, die uns eine welt vorgaukeln will, die nicht mehr ist? die vergangenheit mag ja schön und gut gewesen sein, aber für die probleme von heute, brauchen wir lösungen von heute. oder wieso nicht gleich zurück zu 1650?? damals, ja, damals, da war die welt noch viel schöner und beser als 1950…

    • Kaspar Tanner sagt:

      Würden Sie auch den Lebensstandard, die Arbeitszeiten, den Lohn, die Unterhaltungsmöglichkeiten, das Gesundheitswesen, die Mobilität etc. von 1950 akzeptieren?

    • tobe or not tobe sagt:

      @Walter Suter. Möchte sie ja nicht beleidigen aber wir sind im Jahr 2011 und nicht mehr in Ihren Reduit-Märchen und Träumen die sie bis heute aufrechterhalten!! Ignorranz gegenüber der Zukunft, ist ignorranz gegenüber ihren Kindern und Enkeln.

      Aber es gibt Leute die lernen nie und hassen Veränderungen!! Ich liebe Veränderungen, die machen einem nicht alt, sonder lässt einem wach und aktiv bleiben..

      • Peter Baldinger sagt:

        @to be…..
        Wegen Erfolglosigkeit ist Sozialismus auch nicht gerade die neuste Nummer!
        Ausser von der SPS ist „den Kapitalismus überwinden“ nur noch aus Geschichtsbücher von zerfallenen Staaten bekannt

        • tobe or not tobe sagt:

          Ja das meine ich auch. Die alten Politrichtungen haben nicht funktioniert, weder rechts noch links noch bürgerlich… Sich in der Vergangenheit schwellgen ist doch eher auch ein SVP Parteipunkt?

  • Michael Sold sagt:

    Wenn die SVP, wie sie ja selbst immer wieder predigt, in die Opposition möchte, hat sie in Konkordanz des Bundesrates gar nichts verloren. Das heisst nicht, dass ich gründsätzlich Anliegen der SVP verneine, aber es liegt nun mal auf der Hand, dass die Politiker der SVP mit der grossen Kelle reden, aber nur schauen, dass sie selbst reich werden. Keine Partei predigt soviel Mittelstand und keine andere Partei ist dafür mehr verantwortlich, dass die Schere zwischen Arm und Reich grösser wird. Bundesratssitze für die SVP? Nein danke, bis jetzt hat da wohl doch eher die abgespaltene BDP überzeugt.

  • Shlomo Grünbaum sagt:

    Ursache und Wirkung ? Logik? Alles klar, in der Exekutive müssen Lösungen für Probleme erarbeitet werden. Und da sind die Nein-Sager der SVB mit ihrer „Unvernunft ist geil“ Einstellung schlicht nicht brauchbar. Und dann ist es so, dass in meisten grösseren Städten eine mitte-links Politik gefahren wird, weil nur so die Probleme dort gelöst werden können. Oder ist Nein ohne vernünftige Alternative jetzt plötzlich eine Lösung?

  • Fritz Meise sagt:

    Nur nicht aufregen! Einfach linke Postillen links liegen lassen! Dann werden auch derartige Berichte weniger! Stattdessen grundsätzlich SVP wählen, bis sich die Frage der Zauberformel erledigt hat…

    • Hans Furrer sagt:

      Statt grundsätzlich irgend eine Marketing-Partei zu wählen, rate ich, dass man grundsätzlich das Hirn einschaltet und sich eigene Gedanken darüber macht, über Pro und Kontra nachdenkt und der ist und soll zustand analysiert. Ist zwar aufwändiger, führt aber definitiv zu besseren Ergebnissen als irgendeiner Partei nachzuplappern!

    • tobe or not tobe sagt:

      Ach die armen rechten Wähler, werden immer aussenvorgelassen… Immer brav Nein sagen, wies die Überväter vom Albisgüetli machen…

  • Es ist interessant, praktisch alles was die SVP in den letzten Jahren thematisiert hat (Schengen / Personenfreizügigkeit/Schein-
    Invalide) wird jetzt auch von den anderen Parteien zwangsläufig übernommen. Das zeigt, dass die SVP meistens fortschritt-
    licher ist al die übrigen Parteien.

    • tobe or not tobe sagt:

      Wäre sie, wenn die SVP nicht nur das halbe Volk akzeptieren würde…Das Vok heist eben nicht nur Meier und Müller!!

    • Adrian Merz sagt:

      Und was sagt die „meistens fortschrittlichere Partei“ zu Themen wie: Energiepolitik, Versorgungssicherheit, Sicherung der Sozialwerke, too big to fail, nachhaltige Entwicklung, Verkehrspolitik (Agglomerationen, Randregionen), Gesundheitswesen, Lohnschere, etc. (Liste wohl beliebig verlängerbar)? „Steuern runter und Ausländer raus“ ist kein gesamtheitlicher und der Schweiz dienlicher Ansatz!

  • Kurt Ochsner sagt:

    Die Aussage stimmt nur, wenn man vom Mehrheitswahlrecht ausgeht, das SVP und Rot-Grün auf der Ebene von Bundesrat, Ständerat und Kantonsregierungen benachteiligt. Wenn die SVP konsequent wäre, wäre sie wie die SP für Proporzwahlen. Dann würde sie aber in den Gemeinden Tausende von Gemeinderats- und Kommissionssitze an Rot-Grün verlieren. Da es ihr hauptsächlich um mehr Macht geht, verlangt sie deshalb Proporz dort, wo sie in der Minderheit ist (Bundesrat und Kantonsparlamente) und Mehrheitswahlrecht dort, wo sie dank „Bürgerblock“ in der Mehrheit ist.

  • Reto Schmid sagt:

    Gäääähn! Wieder so ein selbstverliebter Bundeshaus-Journi (wie die SF-Leute), der natürlich alles besser weiss, da er schliesslich in Bundesbern arbeitet. Jeder ein kleiner Longchamp und somit voll daneben.Tragisch, dass der Tagi immer noch auf der HauptsachegegendieSVP-Schiene voll in die Sackgasse fährt. Zeit zum Umdenken. Das hat sogar die gehätschelte SP neuerdings lernen müssen und gibt den EU- und PFZ-Gegnern nach Jahren doch noch Recht, auch wenn auf die typisch linke, heuchlerische Art: „der Beitritt war richtig, nur müssen wir den Kapitalismus abschaffen“. Erbärmlich.

    • Pascal sagt:

      Ich kann nur Gäääähn zu Ihrem Beitrag sagen. Ewig gleiches palaver….machen Sie doch einmal konkrete Vorschläge für die Zukunft dieses Landes (nein, PFZ künden gilt nicht)

      • tobe or not tobe sagt:

        Herr RETO SCHMID widerspiegelt die unfähigkeit der rechten, Vorschläge und Veränderungen mit Händen und Füssen zu bringen. Nur kritisieren und jammern, das ja alle Medien gegen rechts sind und wir „echten“ Schweizer (sorry muss gerade lachen) nicht beachtet werden.!!! Hört mal auf, ihr habt ja die Mehrheit und was passiert? NIX NIX NIX NIX NIX !! Nur bla bla bla!!

  • Ich bin sehr viel im Ausland, Frankreich,Deutschland, Spanien und Oesterreich. Freunde, Bekannte und Zufallsbekanntschaften
    aus diesen Ländern beneiden uns um unser Staatswesen und die direkte Demokratie, obschon viele Linke da Gegenteil behaupten
    und sagen, dass sie sich im Ausland wegen der Politik der SVP schämen.
    Waren diese Politiker auch einmal im Ausland ? Und haben sie sich auch mit den einfachen Leuten auf der Strasse unterhalten?
    Ich glaube kaum, denn sonst wären sie sicher zu einem andern Urteil gekommen.

    • tobe or not tobe sagt:

      Nein ich war viel im Ausland und habe dort parallelen zu der SVP Politik gefunden, die für die Länder genau gleich beschämend und rassistisch daherkommen…

      PP in Spanien ist mit der SVP vergleichbar!! Oder Lega Nord in Italien? Oder Frankreich mit den Le-Pens?

      Die Europäer beneiden uns nur darum, das sie diese nicht abwählen können.. !!

      • Ist Schutz der Schweizer Bevölkerung vor Ueberfremdung und Schutz der Sozialwerke Rassismus?
        Davon bin ich nicht überzeugt. Ich kenne persönlich keine Rassisten.

        • tobe or not tobe sagt:

          Sie reden von Schweizer Bevölkerung und nicht von der Bevölkerung in der Schweiz.. Also wer kein schweizer ist, führt zur Überfremdung bei??

          Wer ist in Ihren Augen ein Schweizer???
          weiss das viele rechte Wähler, gerne mit dem populismus mitschwimmen, weil sie sich entlich mal bestätig fühlen. Das ihr aber von den eigenen Landsleuten wie Blochers etc. verarscht werdet, sieht ihr nicht…!
          Als linker muss ich auch die Ideen der rechten Begutachten und nicht aus Prinzip nein sagen, weils von Rechts kommt. Also Open your Mind Ulrich..

          • Reto Schmid sagt:

            Relax Herr Pfändeler. Nottobe ist nur ein kleiner, linker Wicht, der nicht zu seinen Lebenslügen stehen kann. Das Einzige was ihm noch übrigbleibt ist die Rassismuskeule zu schwingen und zu stämpfelen. Schön ist es, dass solche selbstverliebten Gerechten, von der Realität überholt werden und nur noch zur Selbstkarikatur verkommen. Die nächsten 5 Jahren werden wir von den Sozis so viele eingesprungene Rittberger erleben, dass wir uns vor Lachen krümmen werden.

          • tobe or not tobe sagt:

            @Reto schmid: sorry ihr niveau ist nicht mal sichbar von hier oben…Und nein bin kein SP Wähler…Bin aber froh gibt es noch linksdenkende und rechtsdenkende die nicht so sturr und totalitär Politik betreiben.
            Aber leider ist ihre Ignorranz keine Ausnahme. Gute Besserung!!

    • Oliver Burkardsmaier sagt:

      Herr Pfaendler, dass Menschen die SVP-Polemik nicht kennen, liegt schlicht daran, wie klein und unbedeutend die Schweiz im vergleich zum Rest der Welt ist. Die Giftspritzerei hier ist einfach nciht wichtig genug, um zur kenntnis genommen zu werden. Sprechen Sie doch lieber mal mit Ausländern, die die Schweiz besuchen, wenn geradew wieder Hassprediger-Plakate an allen Ecken kleben, das dürfte eventuell ein interessanteres Bild geben.
      Was Ihre Aussage zur Begeisterung über Staatswesen etc betrifft: Ich wage mal die These, dass hier die Kenntnisse nicht besonders weit hergeholt sind.

    • Ueli Knecht sagt:

      Diese Franzosen, Italiener, Deutsche kennen jeweils ihre eigenen Pappenheimer/ Politiker sehr genau. Unzufriedene suchen gern nach dem Paradies, hier: Schweizer Demokratie. Aber wer von denen hat die Schweizer Demokratie wirklich erfahren? Wie war es denn mit dem Frauenwahlrecht? In Appenzell Innerrhoden wurde es per Bundesgerichtsentscheid eingebunden.

      = die Schweizer Demokratie ist schon toll, aber die Kratzer daran sieht man erst von nahem.

      • Michael Sold sagt:

        Herr Knecht, die Krazer jeder Demokratie sieht man erst von Nahem. Nur gibt es keine andere Demokratie in der die Wähler so sich so direkt beteiligen können. Dies mag zwar viele Prozesse verlangsamen aber Ende sind sie doch Effizient und der Schweizer (bin ich mit Pass ja auch seit langem) weiss genau welches Zünglein an der Waage er spielen kann. Und von den anderen Ländern werden wir beneidet weil wir 1. noch unsere Währung haben, 2. nicht alles in Brüssel und im Land doppelt entschieden wird 3. und noch eine Kaufkraft haben, die nicht von Steuern aufgefressen wird.

    • Hans Nötig sagt:

      Alle meine Bekannten (ohne Ausnahmen) beneiden uns um unser Staatswesen (zumindest um Referendum und Initiative). Nur was hat das genau mit der SVP zu tun? Habt ihrs erfunden? Nur weil sich jemand wegen der SVP-Politik schämt, sagt das doch nichts über deren Einstellung zum Staatswesen aus.
      Ihr nehmt euch für viel zu voll (Schweizer wählen SVP) und blendet dabei aus, dass man so auf ~30% Zustimmung kommt, aber eben auch auf einen hohen Anteil Ablehnung stösst, und dabei das politische Klima vergiftet (ok da spielt die Unfähigkeit der anderen Parteien auch eine Rolle).

    • Beat sagt:

      Das kommt daher dass Sie nicht genau genug hinschauen. Wenn Sie die Le Pen’s mit der SVP zusammenzählen haben Sie mehr als ein Auge zugemacht.

    • Martin Kreidel sagt:

      Ihre Auslandsbekanntschaften in Ehren, aber ich bin seit Jahrzehnten viel in der Schweiz, aber mein Neid auf das schweizer Staatswesen u. die direkte Demokratie hält sich in Grenzen. Für ein Land, das sich weitgehend nur mit sich selbst beschäftigt, mag das System noch gut sein, und das Ausland kennt weder die guten noch die schlechten Seiten dieses Systems, da dort irrelevant. Auf eine rückwärtsgewandte Polemisierungs- u. Neinsagerpartei, der immerhin 30% leichtgläubige Wähler hat und nichts zu Problemlösungen beiträgt u. auf sich im Kreis drehende PFZ-Debatten soll ich neidisch sein?

      • Hanspeter Elmer sagt:

        Wir haben 22% Ausländer, die Züge und Strassen sind überfüllt, die Landreserven werden immer knapper. Wenn wir so weitermachen, müssen meine Kinder in einer Betonwüste aufwachsen. Man wird nicht mehr merken, wo St. Gallen aufhört und Genf beginnt. Und was macht die Linke? Sie bejaht immer noch die PFZ und will als flankierende Massnahmen mit unseren PK-Geldern Billigwohnungen bauen, was dazu führt, dass noch mehr gebaut wird und gleichzeitig – da es ja billig sein soll – die Rendite auf dem Alterskapital und somit auch die Rente sinkt! Da muss man ja zwangsweise SVP wählen…

  • hubert schoch sagt:

    Regierungsräte werden vom Volk gewählt, Bundesräte vom Parlament. Herr Schaffner vergleicht da möglicherweise Aepfel mit Birnen.

  • Peter Müller sagt:

    Viele SVP Wähler wählen die SVP und stimmen für ihre Initiativen nur um auch einmal zu den Gewinnern zu gehören.
    Über die Politik der Partei oder den Inhalt deren Initiativen wissen diese Wähler kaum etwas.

    Die sieht man sehr schön an dutzenden von Leserbriefen, in denen die anderen Parteien als Verliererparteien bezeichnet werden.
    Die Message der SVP lautet ja auch; Wollt ihr zu der Mehrheit gehören, dann wählt uns, „Schweizer wählen SVP“, politische Inhalte und Stossrichtungen kommen nicht vor und werden nicht kommuniziert.

  • reiner-ottfried raufenburg sagt:

    Danke Herr Schaffner. Habe selten so gelacht wie beim Lesen ihres Artikels. Dieser strotzt vor prächtigen Mutmassungen, hilfeschreiender Hoffnung und ist gewürzt mit offensichtlich naivem Wunschdenken. Immerhin – sie beweisen, dass auch Linke über Humor verfügen können.

  • Peter Müller sagt:

    Deshalb bedeutet das Motto der SVP für Menschen, die sich ausschliesslich über ihr Schweizer sein profilieren können: „Verlierer wählen SVP“

    • tobe or not tobe sagt:

      Was ist ein Schweizer? Erklärt mir das mal jemand? Eidgenossen gibt es nur in der Innerschweiz, alles andere ist ein Mischung verschiedener Völker und Kulturen die sich zu Helvetier zusammentaten.. !

  • Rüdiger Kraus sagt:

    Da kommen ja immer wieder neue Ideen um nicht Fürze zu sagen. Was will der Autor damit aussagen? Dass unser System nicht korrekt funktioniert? Tja man kann sich alles zurechtbiegen, wenn man nur genügend Fantasie hat, wie es scheint. Und wer der SVP auf den Leim geht, wenn diese wieder das Volk für sich in Anspruch nimmt, spielt dieser in die Hände. Nämlich anstatt sich Gedanken zu machen, wie man der SVP etwas entgegenhält, politisch versteht sich, probiert man gegen sie zu dreckeln (und das lässt sich diese nicht bieten und dreckelt dann zurück, besser natürlich, vom „Dreckeln-Standpunkt“)..

    • Realist sagt:

      Sorry, aber mit dem Dreckeln hat die SVP angefangen. Die andern haben sich diesem Stil angepasst.

      • Rüdiger Kraus sagt:

        Wer lesen kann ist klar im Vorteil. Oder können Sie mir die Passage in meinem Posting zeigen, wo ich behaupte die anderen haben angefangen zu „dreckeln“?

        • Benno Stechlich sagt:

          Aus dem Kontext ihres Beitrages kriegt man schon den Eindruck, dass die anderen mit dem „dreckeln“ angefangen haben, auch wenn sie es nicht explizit so sagen (anstatt politisch gegen die SVP vorzugehen fängt man an zu „dreckeln“ und die SVP „dreckelt“ Z U R Ü C K!

        • Realist sagt:

          Ich kann lesen. Ihre Aussage ist „Die Gegner der SVP, statt politisch zu argumentieren, probieren gegen sie (die SVP) zu dreckeln“ und „diese lässt es sich das nicht bieten…“. Der Politstil der SVP ist seit langem auf tiefstem Niveau.

  • Hans Huber sagt:

    8 Bundesräte * 30% = 2.4 Bundesräte
    Hier bleibt noch Reserve, für SVP-Wähler die einen SP-Bundesrat wählen wollen.

  • Hans Huber sagt:

    Die Sticheleien gegen die SVP-Befürworter von der linken Seite zeigen mir, dass die SVP eben doch auf dem richtigen Weg ist….wer hats erfunden? Herr Levrat der nun aus seinem Zuwanderungsschläfli aufwacht sicher nicht……jaja der Tagi als Sprachrohr der linken…Journalismus aller erster Güte xD

    • tobe or not tobe sagt:

      Ach der Hans ist auch enttäuscht,das kein Weihrauchwölkchen in Richtung SVP geht. Wieso muss man eine Loblied auf diesselben singen? Die linken werden ja genau gleich in den Dreck gezogen, verträgen es aber wohl besser als die im stolz verletzten SVP Wähler die sich als „echte Schweizer“ sehen. Ich bin Schweizer und stolz auf das Land und ihre Möglichkeiten..

      Sticheleien? Nein Wahrheiten, von denen ihr euch wie Vogesträusse versteckt. Kopf in den Sand und weiterhin NEIN sagen, Prinzipien müssen ja erfüllt werden.

      • Hans Huber sagt:

        tobe, wohl habe ich au bei ihnen einen wunden Punkt getroffen, so gut wie sies schreiben vertragens auch sie nicht…sonst würden sie nicht so reagieren. über ihre überheblichkeit, besserwisserei ganz zu schweigen. sie sind wohl der Stichelkönig, beim Tagi können sie ihrer Wut zu meinem amüsement freien Lauf lassen… Rote Karte von mir an Sie!
        PS: Ich wähle gar nicht…nicht SP auch keine SVP…ist mir alles zu verlogen, aber dank ihnen habe ich nun ein bestätigtes Bild eines Linkswählers…der Jan Fleischhauer hatte eben doch recht xD

        • tobe or not tobe sagt:

          Wunden Punkt? Nein nein, da müssen sie schon was mit Händen und Füssen bringen. Bins mir langsam gewöhnt als linker in der Minderheit zu stehen, habe aber diese ständig gleichen Sätze wie von ihnen sowas von auf der Latte.
          Gejammer hat auch sie nicht weitergebracht im Leben oder? Wieso tuns sies dan jetzt? Biete ihnen hiermit meine Hand…Für mich sind nicht alle Wähler gleich, ob rechts oder links. überall gibt es Halbschlaue jammeris…

          • Rüdiger Kraus sagt:

            @Tobe.Wenn Sie ein Linker sind,näme mich Wunder wie sie zu denen Genossen stehen,welche in den 80ern und 90ern einem immer wieder die Bünzli oder Rassimus-Karte gezeigt haben,wenn man patriotisch war.Dieselben Genossen, welche nun deren eigene Swissness entdeckt haben, um dies wahltechnisch umzumünzen?Unterstützen sie diese und/oder gab es bei Ihnen dieselbe Wandlung?

          • Hans Huber sagt:

            Das gleiche können auch SVP-Wähler über die Linke sagen…gekaufte Stimmen, Rassismus etc..aber darum gehts mir nicht! Ich bin kein Jammeri…ich beschreibe nur mein ungutes Gefühl, wenn ich hier die Kommentare im Blog lese…man könnte meinen es wäre Krieg?! Der Effekt der ständigen Politschlacht wird sein, das links immer linker wird…und rechts immer rechter….und auf genau diese Tatsache steuert ganz Europa zu, dann ist die PFZ wohl das kleinere Problem..Miteinander statt Gegeneinander sollte das Motto. PS: Mit meinen Leben bin ich äusserst zufrieden, sie müssen sich keine Sorgen machen

          • Hans Huber sagt:

            Das gleiche können auch SVP-Wähler über die Linke sagen…gekaufte Stimmen, Rassismus etc..aber darum gehts mir nicht! Ich bin kein Jammeri…ich beschreibe nur mein ungutes Gefühl, wenn ich hier die Kommentare im Blog lese…man könnte meinen es wäre Krieg?! Der Effekt der ständigen Politschlacht wird sein, das links immer linker wird…und rechts immer rechter….und auf genau diese Tatsache steuert ganz Europa zu, dann ist die PFZ wohl das kleinere Problem..Miteinander statt Gegeneinander sollte das Motto. Mit meinen Leben bin ich äusserst zufrieden, sie müssen sich keine Sorgen machen

          • tobe or not tobe sagt:

            @Rüdiger Kraus: Ich persönlich bin der Meinung das Politik nicht starr sein muss und darf. Politik muss sich den gegenwärtigen gegebenheiten und Problemen stellen, von links bis rechts. Die Genossen die sich nun Swissness auf die Brust schreiben, haben sich angepasst, weil so weniger Widerstände enstehen. Ich bin kein Patriot, weil ich einen anderen Hintergrund habe und nicht so tief verwurzelt in der Schweiz bin. Trotzdem habe ich das Gefühl auch als linker auf ein Land stolz sein. Der Patriotismus den sie ansprechen, wurde von den rechten Politikern definiert, mit unterschwelligem Rassismus.

          • tobe or not tobe sagt:

            @Hans Huber: Da bin ich zu 100% einverstanden mit Ihnen. Wenns gemeinsam nicht geht, wird es ein gegenander, was in Chaos und unterdrückung von links oder rechts endet. Die Politik heute aber ist zu starr und sollte schneller, bewusster und realistischer, die Gegenwärtigen und zukünftigen Probleme angehen. Es nütz weder Genossen oder Patrioten, sich in alten Geschichten und Politrichtungen zu verlieren. Es ist an der Zeit für eine NEUE ART POLITIK: Frisch, modern und an die Zeiten angepasst. Das bedingt aber auch das die Wirtschaft in Pflicht genommen werden muss und nicht wie die Axt im Wald!

  • Realist sagt:

    Wenn es um die Bestellung von kantonalen oder kommunalen Regierungsämtern bleibt der SVP-Kandidat meist unter ferner liefen. Die Schlussfolgerung auf eine Bundesratswahl ist also nicht aus der Luft gegriffen. Im übrigen hätte die SVP ja zwei Sitze im Bundesrat wenn sie nicht so blöd gewesen wäre, Widmer-Schlumpf mit der ganzen Kantonalpartei Graubünden hinaus zu werfen. Gottseidank haben die Zürcher SVP-Diktatoren und ihre Steigbügelhalter noch nicht die Mehrheit.

  • cristiano safado sagt:

    Solange Widmer-Schlumpf Bundesrätin ist, hat die SVP wohl keine Chance auf einen zweiten Bundesratssitz. Es dreht sich deshalb vieles um die Wahlerfolge bei BDP, vorallem aber bei der FDP, denn die FDP besetzt nach der Zauberformel einen Sitz zuviel im Bundesrat. Im Grunde genommen findet die SVP beim Volk lediglich mehrheitliche Zustimmung bei den Fragen rund um die EU, nicht aber in der Sozialpolitik. Es würde nämlich mancher vor der Wahl eines SVP-Vertreters in den Bundesrat seine eigene Position im dauernden Sozialabbau nochmals überdenken. Das gleiche gilt wohl auch für BDP und FDP.

  • Realist ist der falsche Name.
    Besser wäre „BLINDER AGITATOR“

  • Michael Listening sagt:

    Ein guter Aspekt, man könnte ihn auch noch historisch zuspitzen. Das Volk will die SVP nur im Parlament – und auch dort nur deshalb, weil das Parlament halb falsch verstanden, halb aufgegeben wurde. Das Parlament war, als es eingeführt wurde, nie als Markt gedacht, in dem einzelne die Interessen anderer vertreten: diese Interessen sollten nur in die Runde getragen werden, damit die Versammlung als Ganze zwischen diesen Interessen abwägen kann. Wählt man heute die Marktschreier und Lobbyisten, so hat man das entweder vergessen, oder man hat das Parlament in seinem ursprünglichen Sinn aufgegeben

  • Kummer sagt:

    Das Einzige, was für 1 oder 2 BR-Sitze zählt, ist die Vertretung in der Bundesversammlung. Also Anzahl National- und Ständeratsstitze. Alles andere ist obsolet und / oder Tummelplatz für Politologen.

    • sandro gasser sagt:

      wohl wahr kummer. dieser blog macht einem auch kummer. warum? weil dieser blog schon falsch anfängt, nämlich mit dem satz: bei den nationalen wahlen im herbst geht es vorallem um eine frage: wie stark sollen die parteien künftig im bundesrat vertreten sein? hallo herr schaffner? glauben sie, das, wenn etwas falsch anfängt einen richtigen schluss haben kann? verstehen sie meinen kummer?

    • M. Böttiger sagt:

      nein, das einzige was zählt sind die wählerstimmen, die eine partei geholt hat. die svp hat knapp 30% und damit ein wenig mehr als fdp, cvp und bdp zusammen, die auf 4 sitze kommen. ja, so kann man den wählerwillen natürlich auch interpretieren. hauptsache wir biegen die interpretation so, dass die svp möglichst schlecht weg kommt und wen gar nichts mehr hilft, dann bedienen wir uns schwammiger, inhaltsleerer begriffe wie „konkordanzfähigkeit“.

  • Schuchig, Egolf sagt:

    Bis jetzt hat es die SVP noch immer gut verstanden ihre Bundesräte selbst zu amputieren – es sei nur an die unsägliche Mobbingkampagne gegen Samuel Schmid erinnert, halber Bundesrat, Verräter, usw. Oder ein Bundesrat – Christoph Blocher – betrieb mehr oder weniger unverholen Opposition aus dem sicheren Sessel heraus und hintertrieb so das Kollegialitätsprinzip solange bis eben diese Missachtung des Prinzips sich gegen ihn selbst richtete. Die Führungsspitze der Partei beklagt also hauptsächlich hausgemachtes Elend.

    • M. Böttiger sagt:

      beispiele für den kellegialitätsbruch von blocher? ps: keine partei hat merh gewählte politiker abgesagt – auch in der exekutive – wie die sp.

  • Peter Rusterholz sagt:

    Man kann immer eine Behauptung aufstellen und hoffen, dass das Volk sie übernimmt.

  • Raphael Neurot sagt:

    Es ist an der Zeit, die Notwendigkeit von Parteien generell in Frage zu stellen. Die ersten Parteien wurden 1690 gegründet. 1690! Aus Mangel an Informationen mag das für die Bevölkerung durchaus Sinn gemacht haben; Wähle eine Partei, die auf deiner Linie ist. Andere Möglichkeiten gab es damals nicht. Jetzt leben wir in einer Informationsgesellschaft. Nie war es leichter, sich zu informieren? Wozu soll ich noch eine Partei wählen, wenn ich jeden Sachverhalt gesondert betrachten und beurteilen kann? Parteien sind letzlich nur daran interessiert, bei den nächsten Wahlen mehr Sitze zu ergatttern.

  • Nadine Binsberger sagt:

    Konkordanz und Proporz sind zwei unterschiedliche Dinge. Die CH hat eine Konkordanz-Regierung. Parteien, die nicht konkordant regieren wollen, haben in einer Konkordanz-Regierung nichts zu suchen, egal wie gross ihre Wählerstärke ist. Erst wenn sie in der absoluten Mehrheit sind, können sie das CH Konkordanz-System auf das (europäische) Konkurrenz-System umstellen. Vorher nicht.

  • Sugi sagt:

    Was für ein mieser Artikel! Warum wehren sich denn die Medien
    und Politiker derart gegen die Vokswahl? Aus diesem Grund sind
    soche Aufreissertitel „Das Volk würde….“ nicht mehr als „mumpiz“ !

    • vietnamesische begleiterscheinung sagt:

      nicht so schön, wenn einem plötzlich mit gleicher münze heimgezahlt wird gell? 😉

  • Mark Mathis sagt:

    Sie haben schon recht, Herr Schaffner. Bei Direktwahlen hat beispielsweise ein CVP-Vertreter eine bessereAusgangslage als ein SVP-Geiferi. Ich finde indes das ganze Aufheben um das Thema, das ewige Gekeife um angebliche Ungerechtigkeiten, wahre und unechte SVP-Vertreter, wahre oder unechte Bürgerliche so unendlich langweilig und redundant, dass ich beim Schreiben fast einschlafe. Jede Partei soll soviele Sitze haben, wie sie nach den jeweiligen Verfahrensregeln ergattern kann. Punkt.

  • vietnamesische begleiterscheinung sagt:

    interessanter gedanke im leitartikel. so habe ich das zugegebenermassen noch nie betrachtet. eine ‚lösungsorientierte rolle‘ hat die svp jedoch noch nie gespielt. oder besser ausgedrückt: die svp ist natürlich sehr lösungsorientiert, aber eben nur im hinblick auf die reichen und nicht im hinblick auf das so gern beschworene ’schweizer volk‘. letzteres geht ihnen nämlich ziemlich am a… vorbei.

  • Rene Meier sagt:

    Ein 7er-Ticket mit GLP,BDP,CVP,FDP könnte in einem Mehrheitswahlrecht auch dazu führen, dass die Volckspartii leer ausgeht, oder ?

  • Peter Frikart sagt:

    Die Volkswahl des Bundesrates wurde oft gefordert, z.b. von der SP nach der Nichtwahl von Uchtenhagen, zuletzt auch wieder von Bundesrätin Calmy-Rey. Was sie für die SVP bewirken würde, kann man im Kanton Zürich, dem Herzland des SVP-Erfolgs, begutachten: Zwei ältere Herren sitzen im Regierungsrat (schnell, 3 Sekunden, wer kann die Namen nennen?!), die sich nicht gerade um die politisch brisanten Departemente reissen. Hardliner wählen? Keine Chance, weder in Züri noch in CH!
    Und seltsam: Die machtvolle SVP ist seit Januar 2010 am Sammeln, die Frist läuft nächstens ab – will die SVP gar nicht??

  • Lüdi sagt:

    statt einer partei nachzulaufen, sollte man sich besser davon trennen!
    Bei jeder Abstimmung das Abstimmungmaterlial gut durchlesen, sich informieren.
    So bleibt man bei seiner Meinung und streitet dann nicht herum wenn irgendeine Partei in Kritik gerät.
    Peinlich sind Leute die dann über Parteien streiten und „ihre Partei“ sei die beste… das ist doch einfach VERANTWORTUNG abgeben. Eigeninitiative wäre gefragt.. aber die Leute hocken ja lieber rum und meckern.

  • Hans Nötig sagt:

    Als ob die Parteien (alle!) ihre Politik auf die Wünsche und Bedürfnisse der Bevölkerung ausrichtet. Wir lassen uns von den Deppen (pardon das ist meine Meinung und korrupt darf ich hier nicht schreiben) auch noch gegeneinander aufbringen, anstatt unser weltbestes Kontrollsystem mal anzuwenden.

    Es sind Lösungen gefragt (politisch, wirtschaftlich, sozial) und wir hätten das Wissen und die Möglichkeiten diese anzupacken. Es sind sich nie alle einig, das ist auch gut so, aber in einer Gesellschaft die sich selbst ernst nehmen will muss man eben auch mal fähig sein das bestmögliche für ALLE zu

    • Hans Nötig sagt:

      nehmen und selbst ein wenig zurückzustecken. Und da ist für mich einfach nicht von Belang wer im Bundesrat sitzt (wir haben Instrumente wie Referendum und Initiative), sondern ich würde gerne wissen welcher Politiker welche Interessen vertritt. Ich wähle doch keine Katze im Sack (aka Parteienkalkül und Fraktionsgeschacher).

      Sorry 500 Zeichen sind für politische Themen definitiv zu wenig.

      • Auguste sagt:

        hmm…, die 500 zeichen begrenzung ist tatsächlich zu wenig raum um hier ernsthaft zu diskutieren. die faz erlaubt 1250 zeichen und damit lässt sich etwas anfangen. wer für die 500er beschränkung verantwortlich zeichnet, hat ziemlich versagt.

  • Auguste sagt:

    hmm…, die ausgangslage ist pikant. auch wenn nun bdp draufsteht, so ist br widmer-schlumpf durch und durch svp-urgestein und politisiert auch so. dass die „zottel-fraktion“ ihr talent nicht erkannte, ist deren eigene schuld. somit ist die rechts-bürgerliche politik – und darum geht es der svp doch? – bereits jetzt angemessen vertreten.

    sollte es im herbst zu einem grünen/grün-liberalen „durchmarsch“ auf kosten von fdp und cvp kommen, müsste darüber nachgedacht werden, ob der grünen idee nicht ein regierungssitz zustehen würde. klar scheint, dass die fdp ihren zweiten sitz verlieren wird.

  • Gianin May sagt:

    Vertrauen???? Das Abwägen von Übeln ist wohl eine bessere Beschreibung

  • Gion Saram sagt:

    Der Titel dieses Artikels ist bewusst im Konjunktiv gehalten, und somit Spekulation. Nach dem Parlamentswahlen werden wir genau wissen wenn die Wähler als Vertreter im Parlament haben wollen. Dieses Wahlresultat ist für mich das präzisere Indiz als diese spekulative Kaffeesatzleserei.

  • Stefano Franscini sagt:

    Diese Verzerrung der Realität ist die Folge der Proporz und Majorzwahlsysteme. Würde man nur die Stimmen für die Kandidaten auswerten und diese als Grundlage zur Sitzverteilung nehmen hätte die SVP in allen Deutschweizer Kantone mindestens 25 wenn nicht mehr Prozente der Sitze. Realität ist, es wählen in etwa 28% der Schweizer SVP. Diese werden jedoch bei der Sitzverteilung nicht so umgesetzt. Das Aktuelle Wahlsystem hilft den Grünen, SP, FDP und CVP nicht noch mehr Sitze zu verlieren. Würden die Wählerstimmen zählen hockte kein SP Mann mehr im Tessiner Grossrat, dafür aber mindestens 3 Lega.

  • David Herger sagt:

    @Tobe or not tobe:

    Von diesen 118 Kommentare sind 22 von Ihnen, das ist fast jeder 6te Kommentar. Fühlen Sie sich eigentlich so wichtig, dass sie allen Ihre Anit-SVP Parolen aufdrücken wollen? Ich glaube die schweizer Bürger sind auch ohne Sie genug intelligent um für das zu stimmen was sie wollen, ob das Ihnen nun passt oder nicht.

    • Mich würde brennend interessieren, wer sich hinter Tobe versteckt. Würde gern mit diesem Linken eine politische
      Diskussion führen, die über diese 500 Buchstaben hinausgeht.

      • tobe or not tobe sagt:

        Hallo die herren: Verstecken muss ich mich nicht nein, provoziere aber gerne Antworten und Diskussion, sie haben sich jedenfalls schon Gedanken gemacht darüber… Ziel erreicht….

        Sie dürfen wählen was sie möchten, wir leben ja in einer Demokratie. Aber ist lustig von Leuten wie ihnen zu hören, das sie sich über Anti-SVP Parollen aufregen, während das halbe Vok sich über die SVP Parollen ärgert, die ohne Anstant und Respekt mit der Schweizer Bevölkerung umgeht, sie miteingeschlossen.
        @David herger: Anstatt sich über mich zu nerven, möchte ich einen Beitrag zum Thema hören !

      • Ulrich Schwendener sagt:

        Tobe ist ein Provokateur mit eingeschränktem Realitätssinn. Mit ihm zu diskutieren ist in etwa so ergiebig, wie wenn ich mit meinem Hund spreche. Er schaut interessiert zu, versteht aber de facto kein Wort. Fakten werden so uminterpretiert, dass es in sein eingeschränktes Weltbild passt. Die übermässige Anzahl seiner Postings, sowie die Art seiner Argumentation zeigt zudem eine leicht narzistische Tendenz. Solche Leute ignoriert man am besten.

        • tobe or not tobe sagt:

          Sie verschliessen ja die Ohren, wenn man der SVP zu nahe tretten will.. Gilt ja als Tabu oder Angriff der ach so linken Linken. Aber anstatt Beleidungen kann von Euch Schwätzer niemand Argumente bringen? Geht halt zu tief, das es ein SVP Liebhaber verstehen könnte.

          Man o man ich staune ab euren psychologischen Fähigkeiten… Rechte Wähler werden wirklich unterschätzt. !!

    • tobe or not tobe sagt:

      mit diesem Linken ? kling ja verächtlich nach einem Schimpfwort???

  • Markus Schneider sagt:

    Herr Schaffner sollte sich mal über den Unterschied zwischen Majorz und Proporz zu Gemüte führen. Im übrigen ist er bloss ein dummer Schwätzer. Vom „Volk“ hat er keine Ahnung.

  • M. Böttiger sagt:

    ich glaube, dass ewige svp-bashing (v.a. auch hier in der bz, dem tagi respektive dem politblog) wird die gegenteilige auswirkung haben als diejenige, die sich die linke journalistenriege wünscht. die svp wird weiter zulegen. es ist einfach, die svp aus dem journalistensessel heraus als blocher-partei zu verulken oder als marktschreier hinzustellen. die bürger sehen aber in der realität, wer die wahrheit sagt. ein beispiel die personenfreizügigkeit. es hiess, es käme nicht zu einer masseneinwanderung und die svp wolle angst machen. nun haben wir statt 25000-45000 einwanderer 77000-115000 p.a.

    • Auguste sagt:

      hmm…, dass wir zum gelobten land inmitten einer schuldenhölle werden, war damals so nicht absehbar.

      • M. Böttiger sagt:

        Doch. Wohin geht wohl ein Deutscher arbeiten? In ein Land, wo er seine Muttersprache sprechen kann und die höchsten Löhne erhält (also die Deutschschweiz) oder nach Finnland, Polen oder Portugal. Wohin geht wohl ein Italiener? In die ital. Schweiz oder nach Rumänien, Schweden oder Spanien? Wohin geht wohl ein Franzose am liebsten. In die Westschweiz wo er seine Muttersprache sprechen kann und die höchsten Löhne erhält oder nach Deutschland, Griechenland oder sonstwohin. Doch „Auguste“, das war vorhersehbar und die „marktschreierische Blocher-Partei“ hat als einzige davor gewarnt.

        • S.Scherrer sagt:

          Und wo liegt hierbei das Problem? Ohne all die Einwanderer, welche in sämtlichen Berufssparten dringend gebraucht werden, läge die Wirtschaft schon längstens brach. In fast allen Bereichen werden nun mal Leute gebraucht! Und wenn sich keine Einheimischen finden lassen, woher dann bitte Personal nehmen? Wenn Sie einen Blick auf die Arbeitslosenquote werfen wollen, werden Sie sehen, dass dieser Wert jedenfalls nicht proportional zur Einwanderung steigt, sondern ungefähr konstant bleibt – ergo diese „Masseneinwanderung“ nicht mit negativen Eigenschaften in Verbindung gebracht werden kann.

        • S.Scherrer sagt:

          Daher ist hier auch eine „Warnung“ völlig fehl am Platz – Ich kann es nur begrüssen, dass sich im Moment gerade viele Deutsche entscheiden, hierhin zu ziehen. Andernfalls könnte ich gleich meine Abteilung schliessen, denn Hüschelis ohne Plan, was sie eigentlich tun sollen, will ich leider keine einstellen. Oder sprechen Sie z.B. doch mal mit den Verantwortlichen, den Numerus Clausus aufzuweichen, dann hätten wir auch nicht diesen drastischen Ärztemangel. Oder schicken Sie ihre Ehefrau mal in die Kehrichtverbrennungsanlage arbeiten.. dort sind weit und breit keine Schweizer in Sicht. ..Na und?

        • S.Scherrer sagt:

          Im Übrigen kann ich auch der SVP-Seite teilweise sehr positives abgewinnen – wie auch den anderen Parteien auch. Jede hat Schwerpunkte und Sichtweisen, die zusammengetragen eigentlich eine klasse Politik ermöglichen (würden). Aber gerade bei der Ausländer- / PFZ-Frage scheint den Rechten manchmal der Realitätssinn abhanden zu kommen. Ohne Einwanderung könnten wir unsre Wirtschaft vergessen, fast sämtliche Dienstleistungssparten würden zerfallen, aber Knochenarbeit will von den „guten“ Schweizern dann doch niemand machen.. (..Übrigens brauchts auch die hochqualifizierten Einwanderer genauso!)

      • M. Böttiger sagt:

        Andere Beispiele sind Schengen. Die „marktschreierische Blocher-Partei“ hat auch da als einzige von den logischen negativen Folgen gewarnt und wurde einmal mehr als Angstmacher hingestellt und verhöhnt. Nun haben sich alle Prognosen der SVP als richtig erwiesen. Die Kosten sind viel höher als ausgewiesen (120 Mio statt 8 Mio), die Sicherheit wurde kleiner (z.B. in Basel plus 54% Einbruchsdiebstähle) und die versprochene Solidaristät im Asylwesen ist makulatur (Italien hält sich per se nicht daran, nach Griechenland darf man gar keine Asylbewerber mehr zurückschicken etc.)

      • M. Böttiger sagt:

        Ein drittes Beispiel ist die NEAT. Auch hier war die SVP die einzige Partei, die Kritik übte (und wie üblich als Angsmacher, ewiggestrige Marktschreier verhöhnt wurden). Nun sieht man, dass die NEAT nie rentabel sein wird, die Anschlüsse im Norden und Süden werden bestenfalls massiv verspätet erstellt, die prognostizierte Verlagerung wurde glorios verpasst, die Kosten laufen aus dem Ruder (statt wie im Abstimmungsbüchlein angekündigte Kosten von 8 Milliarden sind wir nun bei 24 Milliarden – vorläufig!)

        • Auguste sagt:

          hmm…, war es nicht der damalige sp-finanzminister, otto stich, der wegen der hohen neat-kosten mit seinem verantwortlichen svp-ratskollegen, adolf ogi, mehr als nur einmal in die haare geriet?

          • M. Böttiger sagt:

            weder otto stich noch adolf ogi sind bezüglich NEAT ein Abbild ihrer Partei – ganz im Gegenteil. Ogi war der einzige NEAT-Turbo der SVP. Und Stich der einzige Mahner der SP. Diese Persönlichkeiten als „Symbol“ für die Parteien zu verkaufen, verfehlt die Realität. Die Parteihaltung ist klar: SVP dagegen, SP dafür. Und klar ist auch, dass all die Versprechungen im Abstimmungsbüchlein (Kosten, Nutzen, Verlagerung etc.) 100% falsch sind.

      • M. Böttiger sagt:

        Unendlich viele weitere Beispiele gibt es, wo die SVP als einzige Warnte und immer wieder wird die Partei dann verhöhnt und als Angstmacher hingestellt. Das Zinsbesteuerungsabkommen ist so ein Fall, die Kohäsionszahlungen (sei eine Einmalzahlung)der Tatbeweis bei der Militärdienstverweigerung, die KK-Prämien etc. Es ist somit einfach, die SVP einfach als „marktschreier“ hinzustellen, weil man als Journalist die SVP hasst, von einem Journalisten würde ich mir statt Beleidigungen aber mehr Inhalte wünschen. Wann hat denn die SVP „geschriehen“ und hatte sie damit nicht inhaltich recht?

        • M. Böttiger sagt:

          Angstmacher sind in meinen Augen die anderen Parteien, die v.a. in der EU-Frage jedes NEIN als Untergang der Schweiz hochstilisieren. Lichtenstein als Beispiel hat als NIcht-EU-Mitglied aber EWR-Mitglied weder eine Personenfreizügigkeit noch ist es Mitglied in Schengen. Es geht also auch ohne (ja sogar besser). Und wenn sich Lichtenstein dies leisten kann (als Staat, der alleine nicht lebensfähig ist), dann sicherlich auch die CH.

          • Ulrich Schwendener sagt:

            Besten Dank für Ihren Beitrag Hr. Böttiger. Ich kann Ihre ganzen Ausführungen nur unterstützen. Sie haben nur noch vergessen zu erwähnen, dass die politischen Gegner die Schuld ihres eigenen Versagens am Ende auch noch der SVP in die Schuhe schieben wollen. Und die Stimmbürger die dies erkennen, werden als dumm und einfältig betitelt.

          • S.Scherrer sagt:

            Ich wage zu behaupten, dass Liechtenstein aber völlig andere Probleme hat als die Schweiz (welche diese nicht hat), mit dem „besser“-Adverb würde ich hier mal seehr sparsam umgehen. Die Angebots- und Nachfrage-Vielfalt (!!) in allen 3 Wirtschaftssektoren ist ein vielfaches kleiner als hierzulande. Ob dann die Lebensqualität durch eine Abschottung gegen aussen höher wird.. wohl kaum. Eine gesunde Portion Angst ist an sich nicht verkehrt, eine gesunde Portion Kommunikation aber noch wichtiger. Ich rate Ihnen (wie auch Ihren Feindbildern), sich mal zuzuhören und einen Konsens zu finden.

        • Auguste sagt:

          hmm…, die svp und die militärdienstverweigerung – don’t get me started! die beiden letzten departementchefs stammen aus svp-reihen, und die „beste armee der welt“ war wohl selten weiter davon entfernt, ihre verfassungsmässigen aufgaben erfüllen zu können als in den letzten 10 jahren. zugegeben, die zeit des abbaus war heikel, aber die jetzt schon länger anhaltende phase des mutlosen stillstands und der politischen entscheidungsschwäche und obstruktion hat nicht wenig mit dem verantwortlichen br zu tun: ueli maurer, svp.

          • M. Böttiger sagt:

            Stimmt. Die letzten Departementschefs stammen aus der SVP – weils sonst niemand machen will. Es ist relativ schwierig, die Armee zu verbessern, wenn das Parlament die Mittel ständig kürzt. Leider kann man in diesem Departement – im Gegensatz zu allen anderen – nur mit Gesetzesänderungen nichts verbessern. Das ist dann auch der Hauptgrund, warum niemand in dieses Departement will, weil die Abhängigkeit vom gesprochenen Geld immens ist. Angesprochen habe ich übrigens nur den Umstand, dass der sog. Tatbeweis für die Dienstverweigerung reicht um keinen Militärdienst zu machen.

          • M. Böttiger sagt:

            Die SVP war die einzige Partei, die mahnte, dass der sog. Tatbeweis zu einer Verfielfachung der Dienstverweigerer führen würde. Für diese „Prognose“ wurde sie dann wieder als Angsmacherpartei gebrandmarkt. In Tat und Wahrheit hatte sie wieder einmal recht und die Dienstaustritte verfünffachten sich! Dies wollte ich mit meinem Beispiel sagen.

      • Pippi Langstrumpf sagt:

        Doch Auguste, das war absehbar, weil die EU von Anfang an eine Fehlkonstruktion war. Sie wollte zu viel zu schnell, die bürgerlichen Politiker und die Multis hatten nur „die Märkte“ die sich erschliessen würden, im Auge und vernachlässigten den Rest. Die Linken huldigten einer weltfremden Ideologie. Zusammen gab das diese unmögliche Mischung, die nie funktionieren kann. Beim ersten heftigen Sturm schaut wieder jeder für sich, d.h. es wird ein „Schirm“ gespannt, aber auch das nur, um die eigenen Banken zu retten. Der Steuerzahler ist der Dumme.

        • Auguste sagt:

          hmm…, natürlich ist die eu kein perfektes gebilde. aber sie hat unter anderem dafür gesorgt, dass sich ehemalige erzfeinde zusammengerauft haben, um in zukunft in frieden und solidarität zu prosperieren. was es für den wohlstand eines landes bedeutet, in frieden zu prosperieren, zeigt sich anhand der schweiz ganz eindeutig.

          zweifellos sind sprache und geografische lage wichtige einflussfaktoren bei der migration – da hat m. böttiger recht – aber noch entscheidender sind die arbeitsmarktverhältnisse, und die sind gegenwärtig verlockend. wir sind primär ein opfer unseres eigenen erfolgs.

        • tobe or not tobe sagt:

          Gebe zu im linken Feld gab es zuviele Idealisten und zu wenige Realisten, siehe Beispiel EU, wo sich linke mit stark bürgerlicher Politik gemisch hat. Die „Multis“ haben ihre Fangarme bis ins Bundeshaus gespannt und geben Millionen für die Lobbypolitiker aus. Der Grundgedanke der EU ist klar aus den Geschichtlichen Ereignissen hervorgebracht worden, somit das Harmoniegefühl innerhalb der EU gestärkt wird. Doch die alteingesessenen Politiker die seit Jahrzehnten freie Marktwirtschaft predigen, sind heute diejenigen die über Kontrollverlust im eigenen Land klagen.

  • Urs Stotz sagt:

    Lieber Tagi, nennt diesen Blog doch SP-Blog und nicht Politblog, oder vielleicht SVP-Bashing wäre auch etwas. Wie David Schaffner selbstgefällig die Regeln der Konkordanz verdreht ist bezeichnend, seine Wichtigkeit überschätzend steht er der SVP dann möglicherweise doch einen 2. Sitz zu. Von allen Parteien die mehr als 1 Sitz im Bundesrat hat, ist die SVP die einzige, die ihn auch voll und ganz wegen des Stimmenanteils verdient.

    • Auguste sagt:

      hmm…, warten sie mal ab bis kurz vor den wahlen, urs stotz. da werden „die regeln der konkordanz“ noch ganz anders verdreht, verbogen, angepasst oder zurecht gezimmert – grad wie es für die parteien sinn macht. eigentlich ist schon lange niemand mehr mit der derzeitigen konkordanz so richtig zufrieden, trotzdem sagen sich alle: lieber eine unbefriedigende konkordanz als machtlose opposition. mindestens herr blocher kennt den unterschied aus eigener erfahrung ganz genau.

  • Adi sagt:

    Ich denke die Erklärung für die Untervertretung der SVP in den kantonalen Parlamenten ist einfach. Viele SVP Wähler sind Parteiwähler. Sie werfen bei Wahlen die entsprechende Liste in die Urne. Um sich aber mit einzelnen Kandidaten herumzuschlagen sind sie politisch of zu wenig interessiert.

    • M. Böttiger sagt:

      Das ist eine Erklärung. Die Andere ist, dass SVP-Wähler auch andere Parteipolitiker im bürgerlichen Lager wählen (z.B. der FDP oder in konservativen Kantonen der CVP). Wogegen die anderen bürgerlichen Parteien die SVP nie unterstützen (als Beispiel der Kanton Bern, wo die FDB der Stadt Bern Stimmfreigabe beschloss bei der Ausmarchung Amstutz (SVP) gegen Wyss (SP).

  • Ursula Schüpbach sagt:

    Ich will auch keine Exekutivpolitiker à la Ch. Blocher! Unter anderem auch darum gibt es solche aktuell weder in Biel/Bienne, noch im Kanton Bern, nicht mal im Bunderat!

    • M. Böttiger sagt:

      Ich will auch keine Exekutivmitglieder à la Calmy-Rey. Aber da der BR nicht durch das Volk gewählt wird sollte man den Wählerinnen und Wählern (schon aus Respekt vor dem Stimmbürger) anderswie die Sicherheit geben, dass sie im Bundesrat „gehört“ werden. Und dies machte man bis zur Abwahl von Blocher eben dadurch, dass man während jahrzehnten die arithmetische Konkordanz anwendete. Nur weil man die SVP nicht will (und 30% der Wählerschaft als unwürdig ansieht, im BR vertreten zu sein) kommen dann gedankenspielereien hoch wie die der Grünen, die eine „inhaltliche Konkordanz ohne SVP“ wollen

      • Roger Walser sagt:

        Langsam kann ich es nicht mehr hören, das Parlament wollte sehr wohl, dass die SVP im Bundesrat vertreten ist und hat deshalb Eveline Widmer als Mitglied der SVP zur Bundesrätin gewählt. Nur das hat der SVP nicht gepasst. Ich würde sogar die Behauptung wagen, dass Evelein Widmer, bei einem Rücktritt von Blocher nach den nächsten Wahlen, sogar von der SVP nominiert worden wäre. Sie hat als SVP Politikerin bei den Regierungsrats Wahlen immer top abgeschnitten, am meisten oder zweit meisten Stimmen.

  • Chappuis Jean-François sagt:

    Elire le Conseil Fédéral par le peuple serait à mon humble avis une erreur et n’apporterai rien de nouveau sous la coupole! Il faudrait faire des cotas pour ne pas défavoriser celui-ci ou celui là !
    Cete solution est négative à tous les points de vue et nous aurions un Conseil Fédéral qui ne serait pas l’image de la Suisse…

  • Hans Trachsler sagt:

    Wenn das Volk die Journalisten wählen könnte, wäre Hr. Schaffner wohl auch anderweitig beschäftigt.

  • Marc Steinegger sagt:

    Wieder einmal linke Tagi-Suggestivfragestellung. Wenn man fragen würde, wieviel Sitze die SP oder die Grünen zu Gute haben, würden über 50% mit 0 antworten !

  • Markus Boll sagt:

    Wieder so ein versuch der Medien durch bewusst verbreitete Lügen die Stimmung zu kippen, vielen das gefühl zu geben sie stünden allein mit ihrer Mienung. In meinem Umfeld würden ca. 70% einen 2. oder gar 3. Bundesratssitz der SVP begrüssen. Wir werden sehen, wie bei der Minarettinitiative.

  • Hans Christoffel sagt:

    Es ist doch gut zu wissen, dass wir die SVP haben, welche seit etlichen Jahren allen andern Patreien sagt, das sie alles falsch machen. Allerdings warten wir auch schon all diese Jahre auf konstruktive, in Zusammenarbeit mit andern Parteien erarbeitete Lösungen von dieser Partei. Nur mit sperren, meckern und stämpfeln werden unsere echten Probleme nicht gelöst. Es geht hier nicht um Parteien, liebe Politiker, es geht um die ganze Schweiz! (Bin parteilos!)

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