Lohnstagnation wegen Masseneinwanderung
Nationalrat Christian Wasserfallen griff in seinem Blog vor einer Woche die SVP an. Anscheinend hat er noch nicht begriffen, wo der politische Gegner sitzt.
Die Invalidenversicherung ist heute milliardenschwer verschuldet. Um die IV zu sanieren, stimmte das Stimmvolk am 27. September 2009 einer Mehrwertsteuererhöhung von 7,6 auf 8 Prozent zu – allerdings nur aufgrund des Versprechens des Bundesrats, «neue sozialverträgliche Sanierungsmassnahmen [einzuführen, um] die Rechnung der IV auf Dauer ins Lot zu bringen». Die SVP drängte auf eine möglichst schnelle, ausgabenseitige Sanierung der IV. Sie unterstützte den jährlichen Sanierungsbeitrag von 700 Mio. Franken, mit welchem der Bundesrat in die Vernehmlassung ging. Nach der Vernehmlassung schmolz das Sanierungsziel auf noch 350 Mio. Franken jährlich. Danach kürzte der durch CVP und linke Parteien dominierte Ständerat das Sanierungsziel auf noch 225 Mio. Franken jährlich. Drei Monate später lehnte der Nationalrat alle bedeutenden Kürzungsanträge bei der IV ab – das Zünglein an der Waage spielte dabei die CVP. Somit blieb von den angepeilten 700 Mio. Franken kaum mehr ein Spareffekt übrig (max. 40 Mio. Franken jährlich). Das Scheitern der IV-Revision zeigt exemplarisch auf, wie stark sich seit den letzten Wahlen die Kräfteverhältnisse im Parlament zum Nachteil der Schweiz nach links verschoben haben und wie die CVP-Fraktion einen starken Linksdrall entwickelt hat.
Die Schweiz soll wieder selbst bestimmen können, welche Ausländer für wie lange in unser Land kommen.

Die Personenfreizügigkeit unter Beschuss: Plakat zur Einwanderungsinitiative der SVP. (Keystone/Arno Balzarini)
Noch immer hat die FDP nicht begriffen, dass die Personenfreizügigkeit fundamentale Konzeptionsfehler hat. Sie führt nämlich Schritt für Schritt zu tieferen Löhnen in der Schweiz und zu einer massiven Einwanderung in unsere Sozialsysteme. Die tiefroten Zahlen der Stadt Zürich sind leider erst der Anfang. Genau hier setzt das in anderen liberalen Volkswirtschaften wie Australien oder Kanada erfolgreich angewandte Quotensystem der Massenzuwanderungsinitiative an: Die Schweiz soll wieder – wie früher – selbst bestimmen können, welche Ausländer für wie lange in unser Land kommen.
Weiter argumentiert Christian Wasserfallen, dass die EU bei der Annahme der Massenzuwanderungsinitiative die «bilateralen Verträge kündigen» würde. Diese Aussage ist falsch, denn nur die Bilateralen I sind über die sogenannte Guillotine-Klausel verknüpft. Zudem sind die Bilateralen I klar zugunsten der EU ausgefallen. Vom Landverkehrsvertrag profitiert einseitig die EU. Oder hätten die EU-Mitgliedsstaaten Frankreich und Österreich Freude, wenn die 40-Tönner einseitig über Mont Blanc und Brenner umgeleitet würden? Auch beim öffentlichen Beschaffungswesen profitieren EU-Firmen überproportional. Haben Sie etwa gewusst, dass in unserem Bundeshaus die Fenster aus Tschechien geliefert werden, statt dass einheimische Handwerker berücksichtigt würden? Auch das Luftverkehrsabkommen ist seit der Übernahme der Swiss durch die deutsche Lufthansa so gut wie überflüssig geworden. Das Forschungsabkommen von 1999 ist schon lange ausgelaufen und somit nicht mehr von der Guillotine betroffen. Bleiben noch die beiden Abkommen über die Landwirtschaft und die technischen Handelshemmnisse. Für diese beiden Verträge liesse sich bei Neuverhandlungen zusammen mit dem Landverkehr mit Sicherheit ein Paket schnüren. Genau dies fordert übrigens auch die Initiative vom Bundesrat: «Völkerrechtliche Verträge, die Artikel 121a widersprechen, sind innerhalb von drei Jahren nach dessen Annahme durch Volk und Stände neu zu verhandeln und anzupassen.» Sie sehen, die Guillotine ist ein Mythos, der von EU-Befürwortern aber noch so gerne angeführt wird.
Auch die Economiesuisse ist wieder einmal überaktiv und buttert Millionen in eine Plakat- und Inserate-Kampagne, in welcher nichtssagende Apfelbäume gezeigt werden. Getreu nach dem Motto: «Nicht kleckern, sondern klotzen!» Hat die Economiesuise nach dem Minder-Desaster noch immer nicht begriffen, dass etwas mehr Bescheidenheit und ein weniger arrogantes Auftreten angezeigt wären? Oder entspricht dies der Philosophie der Staatsmonopolisten, für welche der neue Präsident Heinz Karrer fast ausschliesslich tätig war?
Sagen Sie JA zur Masseneinwanderungsinitiative und seien Sie wachsam, wenn sich Vertreter von Mitteparteien als Mehrheitsbeschaffer darstellen. Leider sind sie nur deshalb so oft in der Mehrheit, weil sie wie Windfahnen einmal nach links und einmal nach rechts schwenken.
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173 Kommentare zu «Lohnstagnation wegen Masseneinwanderung»
Der wirklich grosse Druck auf die Löhne wird erst noch kommen. Wie BR Schneider-Ammann nicht genug rühmen kann, hat die Schweiz noch selten ein solches Wachstum erlebt wie in den letzten Jahren. Dieses Wachstum kann so nicht gehalten werden, das sieht man alleine schon an der schnell wachsenden Verschuldung! Ein Zusammenbruch wird eine Arbeitslosigkeit auslösen wie sie die Schweiz noch nie gesehen hat und erst dann werden die Löhne sinken, aber im Sturzflug, denn die viel zu grosse Zahl Stellensuchende werden sich unterbieten. Nur die Preise werden kaum sinken.
Herr Bossert, das „Wachstum“ der letzten Jahre war einzig die Folge der Zunahme der Bevölkerung. Fast alle Pro-Kopf-Daten haben sich verschlechtert oder stagnierten. Die Reallöhne haben kaum zugenommen, die Produktivität ist gesunken, etc.
Hans, das sehe ich grundsätzlich auch so, da wir uns aber IM MOMENT noch nicht beklagen können, schaue ich eher in die Zukunft. Ich komme wieder mal nicht darum herum unser Wirtschaftsmodell als Schneeball- Prinzip zu bezeichnen.
Es wird etwas dazwischen geben. Wie gesagt haben wir zwar eine Bevölkerungszunahme erlebt. Die Löhne sind durchschnittlich im Vergleich zur Verteuerung des Lebenstandarts sogar gesunken. Im Moment herscht immer mehr die Arbeitgebermethode: „Take it ore leave it.“ Die Motivation und Produktivität ist gesunken. Es wird nicht mehr investiert (solitär und monetär) wie auch in die Infrastruktur des Produktionsstandort Schweiz. Daher wird die Zukunft eher in eine Richtung gehen, die für die Einen gut ist und für die anderen sehr schlecht. Es wird nicht einfacher, aber für die, die sich behaupten …
Natürlich stagnieren die ‚Pro-Kopf-Daten‘, Hans: Seit 2005 entfallen über 90 Prozent der neu geschaffenen, ‚vollzeitäquivalenten‘ Stellen in der Schweiz praktisch nur noch auf staatliche Bereiche wie Bildung, Soziales und Gesundheit! In allen anderen Bereichen werden kaum mehr neue Stellen geschaffen!
Ist Bildung bei Ihnen ein unwichtiger Sektor?
Das ist ja das Ziel der Einwanderung.
genau so ist’s, war schon immer so und wird auch immer so bleiben
Das SVP-bashing gegen Deutsche Einwanderer trägt Früchte. Viele gehen wieder in ihr Heimatland zurück. Wer füllt die Lücken? Ausländer!, aber nicht unsere Sprache sprechend!!!!
Wenn die Leute in ihre Heimatländer zurückgehen, braucht es auch weniger Angestellte in Spitälern, weniger Aerzte und weniger Staatsbeamte etc. etc.! Eigentlich logisch, Welschfreundlich !! Und Einwanderer, die unsere Sprache auch nach vielen Jahren noch nicht sprechen sind selber schuld und müssen Lohneinbussen und ungemütliche Arbeitsstellen in Kauf nehmen.
Welche Lücken? Sie haben die Nachrichten nicht richtig gelesen. Es wandern immer noch mehr Deutsche zu als ab. Lediglich die Gesamtmenge der Zuwanderung hat sich entschleunigt. Welche Lücken also?
Wieso werden hier ständig die Deutschen angegriffen, was ist Ihnen denn lieber Ausländer aus Osteuropa?
Der „Entweder-oder-Trick“ der Verkaufspsychologie, Baerbel. Ich will weder das eine noch das andere. Die Frage, was einem denn „lieber“ sei, ist deshalb völlig fehl am Platze. Sie unterschlagen damit die Begründung, weshalb es ÜBERHAUPT Einwanderer in diesem Mass brauche.
Dass „hier ständig Deutsche angegriffen werden“, liegt vermutlich daran, dass diese mit Abstand den grössten Teil der Zuwanderung ausmachen. Mir ist dabei völlig Wurscht, ob die meine Sprache sprechen (was sie im übrigen nicht tun). Es handelt sich auch bei Deutschen um Einwanderer. Und von denen haben wir viel zu viele.
merten? nicht selber zugewandert? hört sich jedenfalls deutsch an, norddeutsch … kann mich auch irren.
Man könnte dann als Beispiel auch wieder einmal Einheimische zu Ärzten ausbilden statt sie vor die Türe zu stellen! Oder Ingenieure an Stelle von Hobbypsychologen . Zudem müsste ein Lehrer nicht unbedingt einen Doktorentitel tragen und Krankenschwester / Pfleger für Normalsterbliche erreichbar sein. Das ganze Getue um die “ unersetzlichen“ aus dem Ausland ist nichts als ein Ausrede.
Masseneinwanderungsinitiative annehmen, Personenfreizügigkeit kündigen! Es gibt viel zu viel Missbrauch auf dem Arbeitsmarkt und das Volk hat die Nase voll davon! Die Swiss beispielsweise importiert ca. die Hälfte der jungen Copiloten aus dem Ausland, obwohl es genügend gut qualifizierte Schweizer geben würde. Krasser Missbrauch – so war der Volksauftrag nicht gemeint!
In diesem Jahr beträgt die Netto-Einwanderung aus DE bereits wieder über 10’000 !! Von Rückwanderung pro Saldo keine Spur!
Wollen Sie lieber die unqualifizierten in Ihrem Land, die Ihre Sprache nicht sprechen und eine andere Kultur haben, sich teilweise nicht integrieren wollen und den Leuten auf der Tasche liegen? Was soll dieses Herumreiten auf den Deutschen
Sie wiederholen sich, Bärbel, darum tue ich es auch:
Es gibt nicht nur die Option „Deutsche oder andere“. Wir wollen die Schweiz nicht länger als Masseneinwanderungsland. Ist das für Sie so schwierig zu verstehen? Ich dachte, Deutsche sprechen unsere Sprache?
Das lustige Rückwärtsschreiben des eigenen Namens ist äusserst originell, liebe Bärbel. Das haben wir in der Primarschule auch gemacht. Aber man sollte es fehlerfrei können, wenigstens mit dem eigenen Namen.
In den lezten 6 Jahren sind per Saldo 180’000 Deutsche in die Schweiz eingewandert. Und was Sie als „viele gehen wieder in Ihre Heimat zurück“ umschreiben heisst in Zahlen, dass auch im Jahre 2012 immer noch 15’000 Deutsche mehr in die Schweiz kommen als wieder auswandern. Und ganz nebenbei: nicht jeder Einwanderer ist ein Arbeitnehmer/-geber. 60% der Einwanderer sind Leute, die hier keiner Arbeitstätigkeit nachgehen – von Studenten bis zum Familiennachzug.
Man spricht von den hoch-qualifizierten Deutschen, die unserer Wirtschaft einen tollen Beitrag einbringen.
Von den Heerscharen unqualifizierter und auch einstellungsmässig ungeeigneter Zuwanderer redet man kaum, die das Gesamtniveau des Landes massiv nach unten drücken, materiell wie ideell.
Vom Bau (als Beispiel) bis zu den Spitälern ist die Qualität massiv gesunken.
Es ist Irrsinn, wenn heute im Bau Menschen arbeiten, die aus Kulturen stammen, wo es diesbezüglich keinerlei know-how gibt oder im Gesundheitsbereich Ärzte und Dentisten aus Ländern mit viel tieferen Ausbildungsstandards.
Jene Kreise, die eine ungezügelte Einwanderung befürworten (linke Multikultis, die Sozialmafia und unersättliche Wirtschaftsfreisinnige), brauchen natürlich keineswegs hochqualifizierte Einwanderer. Der Migros ist es egal, ob ihr Umsatz aus erwirtschafteten Löhnen oder aus Fürsorgebeiträgen stammt. Ebenso geht es der Gerichtsübersetzerin, dem Leiter eines Begegnungszentrums, dem Sozialversicherungsrechtsanwalt und den Gewerkschaftsfunktionären.
Der Arbeitsmarkt wird in der Schweiz seit ca. 60 Jahren mittels der Einwanderung ausgehebelt – Zugunsten der Arbeitgeber natürlich. Der Arbeitsmarkt funktioniert gar nicht.
Zudem leben in der Schweiz 3 Millionen Menschen zu viel. D.h. 3 Millionen Einwanderer, eingebürgerte Einwanderer und die Nachfahren von Einwanderern müssen demnächst repatriiert werden. Die Schweiz kann maximal 4 bis 5 Millionen Menschen ernähren. Für alle anderen müssen die Lebensmittel jeden Tag importiert werden. Wir importieren also pro Tag Lebensmittel für 3 Millionen Menschen.
Das genau dieser Umstand zu überfüllten Transportwegen führt, wird von den Linken Hetzern konsequent verleugnet.
@ Martin: Wieso kaufen Sie sich nicht einfach ein Velo, anstelle im Stau steckenzubleiben. Ein wenig frische Luft fürs Hirn würde euch rechten Volchsverhetzern auch ganz gut tun – erhöht das Denkvermögen – und jetzt wo Zürich dank der weisen Voraussicht von unserer rot-rot-grünen Regierung die Velowege noch ausbaut, machts doppelt soviel Spass.
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Die CH Bevölkerung hat seit 1960 nur um 50% zugenommen, die Weltbevölkerung aber um über 140% – ihre Rosinenpickerphantasien müssen Sie sich halt langsam abschminken Martin!!
Hübsche Zahlen Marcel, nur leider ohne die dazugehörige jeweilige Siedlungs- sowie Anbauflächen völlig nutzlos und bar eglicher Aussagekraft (in Ihren Kreisen würde das man wohl als billige Polemik und Stammtischgepoltere bezeichnen). Als eines der Länder mit der höchsten Siedlungsdichte musste die Schweiz in den letzten Jahren trotzdem noch die Anteilmässig an der Bevölkerung höchste Einwanderung weltweit ertragen. Nur so von wegen Rosinenpicken und anderen faulen Scheinargumenten…….
Schmid: Gebe ihnen recht, dass man diese Zahlen differenzierter ausdrücken sollte – ich wollte damit aufzeigen, dass es sich halt um ein globales Problem handelt mit der Ueberbevölkerung und die CH ist nun mal keine Insel der Glückseligen fernab von den globalen Entwicklungen.
Der PFZ hat seine Vor- und Nachteile: Die Finanzkrise ab 2008 hätten wir ohne den Wachstumsschub des PFZ nicht so gut überstanden, aber jetzt tauchen halt die Nachteile längs wie mehr ins Zentrum wie Staus, überteuerte Mieten etc.
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Intelligente kreative Lösungen sind gefragt und keine Volksverhetzung, die schadet mehr
@Marcel. Ich stimme Ihnen zu dass die Überbevölkerung ein globales Problem ist, aber die CH mit ihrer enorm hohen Siedlungsdichte als Insel der Glückslkt. zu bezeichnen ist weit übertrieben. Wir haben pro Kopf jetzt schon mit am meisten aufgenommen, und irgendwann ist Schluss mit dem Verantworlich sein für die ganze Welt. Ob wir die Finanzkrise besser oder schlechter ohne die PFZ überstanden hätten kann man nicht beurteilen. Eines ist aber klar, der Schaden den die PFZ jetzt schon und noch auf längere Zeit anrichtet, ist weitaus grösser als das was ein Finanzkrisenjahr uns angetan hätte.
sie sollten sich etwas anstandiger ausdrucken: ob „rechte oder linke hirngange“ besser/schlauer sind, bleibe mal dahingestellt—zu ihren zunahme prozenten—was soll dieser vergleich? es interessiert nun wirklich nicht, wieviel mehr die weltbevolkerung gegenuber der zunahme in CH zugenommen hat–vergleiche mit dem ausland sind selten hilfreich–sonst sage ich wieso brauchen wir mindestlohne, in dubai gehts auch ohne–fakt ist dass die CH uberall am anschlag ist–oder wie erklaren sie sich dass grune vor etwa ??10 jahren den siedlungsdruck-begriff kreierten?
@ Marcel Als ehem. Vermieter haben wir bereits 2003 gemerkt , dass sich auf WG Inseraten im mittleren Preissegment i.d. Stadt Zürich nur noch ausl. Akademiker meldeten . Auf die Gefahr angesprochen , dass es in Zürich zu einem WG Engpass kommen wird , wurden wir von den “ Frischluft “ Politiker ausgelacht , Ventilklausel löse das Problem . Kürzlich begegnete ich einen dieser “ belüfteten “ Sprinter , auf das bestehende WG Problem angesprochen , wir sind überrascht worden , aber i.d. Aglo hat es noch freie WG , richtig , wie wollen Sie das aufkommende Verkehrsproblem lösen , planen wir…
Danke, Herr Moser, ich habe Ihren Hinweis auf den Nahrungsmittelimport für 3 Mio. Menschen schon lange vermisst. Auch werde ich auch dieses Mal die Gelegenheit nicht missen (auch wenn dies genau so repetitiv ist wie Ihr Statement), dass die Vesorgungsautonomie der Schweiz schon IMMER eine Illusion war. Wir haben schon IMMER Lebensmittel in die Schweiz importiert. Zudem: Essen Sie keine Bananen, franz. Käse, ital. Olivenö, Wein aus dem Ausland, Südfrüchte, Fleisch, Fisch, …? Als wären Sie schon ein ziemlicher Hypokrit, wenn Sie sich nicht zu 101% von CH Produkten ernähren würden.
Wer lesen kann, ist im Vorteil: Die Schweiz kann 4 bis 5 Millionen Menschen ernähren 🙂
Und: Der Mensch ist nicht dafür gemacht, in einem Klima wie dem unseren zu leben. Also habe ich keine Probleme mit dem Import von Südfrüchten. Ganz im Gegenteil. Und ich schreibe es sogar noch ganz genau: Jeden Tag müssen für die überzähligen 3 Millionen die Lebensmittel importiert werden. Ich schreibe nirgends etwas von Import-Stopp von Südfrüchten o.ä. für die anderen 5 Millionen.
Sie verdrehen meine Aussagen.
Wenn der Mensch nicht gemacht wäre in einem Klima wie dem unserem zu leben, dann würden keine Menschen in Europa leben und hätten auch nicht in den letzten Jahren. Dann wären alle in den Süden gewandert, sind sie aber nicht. Siehe Skandinavier etc. und dazumal gab es noch keine Südfrüchte einfach so.
Ist Ihnen bewusst, dass die Leute alle ihr Leben lang mehr oder weniger unterernährt waren und an Gicht und Rheuma litten?
Das gesunde Essen und geheizte Wohnungen und gute Kleider haben wir noch nicht lange.
@Müller es macht aus Sicht des Transportweges einen Unterschied ob 90% oder 20% eingeführt werden muss. Käse und Öl könnten wir Schweizer problemlos zu 100% selbst erzeugen.
Andreas Müller aber wo Hr.Moser Recht hat , hat er Recht . Die Schweiz importiert 40% der Lebensmittel , zu meiner Jugendzeit als Migrantenkind waren es 10% eben , die Bananen und Olivenöle….die Löhne stiegen jedes Jahr wunderbar , mein Vater arbeitete 45 Jahre in derselben Fabrik …richtig , die Zeiten aendern sich , aber vor allem für den Arbeitnehmer . Löhne für Handwerker sind seit über 15 Jahren i.etwa gleich geblieben , ich vernehme es aus aus Gespraechen mit Ihnen die für uns arbeiten ! Zugleich aber steigen die Löhne “ Anderer “ ins unermessliche , irgendetwas laeuft falsch….
muss aber schon lange her sein, dass Sie Migrantenkind war. Sogar im 2. WK (Anbauschlacht, Rationierung), war der Selbstversorgungsgrad bei etwa 70%. Gehe ich richtig in der Annahme, dass Ihre Jugendzeit mehr als 300 Jahre zurückliegt?
@ Urs schön waere es , wenn ich in diesem Alter noch tippen könnte , geschweige den denken…..nein als Schwarzenbachkind habe ich die Zeit noch gut in Erinnerung …diese Daten habe ich u.a. von “ Agri Statistik schafft Durchblick “ ab dem 2.Weltkrieg . Lesen Sie vor allem wie der “ Plan Wahlen “ im 2 Weltkrieg ( Entwicklung der Landwirtschaft Schweiz klicken ) die Schweiz zum nahezu 100% Selbstversorgungsland machte und das war auch nach meiner Geburt noch so , bis die ersten Landsleute von mir Ihre Produkte den Schweizer schmackhaft machten , meine 10% Importe sind demnach realistisch
Auch ohne Bananen, franz. Käse, ital. Olivenöl etc. wird hier keiner verhungern. Was Sie hier aufzählen, sind keine Grundnahrungsmittel. In den 40ern konnte sich sich Schweiz autark ernähren.
in den 40ern waren wir 2 Mio ! die meisten lebten einfach und fast gesund
Sie haben recht. Und dank Plan Wahlen während des 2. Weltkrieges konnte sich die Schweiz knapp ernähren. Könnten heute keine Kunstdünger mehr importiert werden hätten wir bei viermal mehr Bevölkerung als damals in den 40ern ein grosses Ernährungs-Problem. Die Verbauungen von Landwirtschaftsland durch Autobahnen, Wohnhäuser, Industriegebäude etc.etc haben sehr viel Anbaufläche gekostet. Wenn die Grenzen wegen Atom-Gau oder anderen Katastrophen geschlossen würden, könnte auch ein Plan Wahlen uns nicht mehr helfen. Ein Notvorrat an Oel, Mehl, Reis, Zucker wäre auch heute nicht das Dümmste.
Vor allem ist der Herr Moser der, der mit dem Holzvergaser rumfährt – nein, ein Elektromobil kann es auch nicht sein, da der Strom aus der Steckdose Atom, Kohle und ausländischen Solar und Windstrom enthält. Einkaufen tut er auch nichts, denn alle Produkte wurden mit Erdöl produziert und transportiert und die Läden mit solcher Energie geheizt und beleuchtet.
Ich denke er hat auch seinen Computer mit dem er sein Mantra verbreitet selbst aus Schweizer Komponenten zusammengebastelt. Er versendet alles nur über Schweizer Server, die ebenfalls aus 100% CH Ressourcen von Schweizern gebaut sind.
Es geht um Lebensmittel, und dass ein Land dann überbevölkert ist, wenn es sich nicht mehr selbst mit Nahrungsmitteln versorgen kann.
@ Andreas Müller: Roland Moser hat in seiner Aussage wohl das Wort «zuviel» vergessen. Also: «Wir importieren also pro Tag Lebensmittel für 3 Millionen Menschen zuviel» ist korrekt.Dass wir schon immer Lebensmittel importierten müssen und nur wenig exportieren können ist ja bekannt.
@Moser: Aha, ein Argument à la Schwarzenbach. Sie sagen zwar in formidabler Weise „repatriieren“, aber meinen doch im Grunde -unter uns Kennern gesagt- eindeutig Deportation. Ihre Blut-und-Boden Ideologie ohne territoriale Expansion ist nicht zu Ende gedacht.
Mit einem Pseudonym sollten Sie den Kragen geschlossen halten. Vor allem bei solch ehrverletzenden Aussagen.
@ Moser; deshalb gibt es ja den weltweiten Handel. Kaum ein Land ist in allen Belangen Selbstversorger, da malen sie an einem Idyll, dass es so niemals gab. Die Schweiz früherer Zeiten war ein bettelarmes Agragland, dessen Bevölkerung teiweise ausgewandert ist.
Eine Einwanderung von Kulturen die hier völlig fremd, kaum zu integrieren, geschweige denn zu assimilieren sind, wird dazu führen, dass wir die Kontrolle über unser eigenes Land verlieren. Zudem haben diese Leute keine Ausbildung und werden für Generationen unsere Sozialsysteme plündern. Was dies bedeutet kann jeder in Nord-, Ost- Afrika, dem nahen und mittleren Osten sehen. Die EU ist bereits nachhaltig destabilisiert, die CH wird es wohl auch werden, Schlüsselindustrien werden nach Asien und in die USA abwandern. Zurück bleiben dann Grüne und Rote zusammen mit deren eingewanderten „Freunden“
Und wo gehen dann die Rechten hin?
Und wo liegt nun genau der Zusammenhang zwischen Ihrem Beitrag und der Personenfreizügigkeit mit der EU, wo in der Regel gut ausgebildete „kulturnahe“ Menschen, welche sich integrieren, in de Schweiz kommen?
ja und die Bürgerlichen können dann blechen und schauen, wo sie mit ihrem Ersparten bleiben. W. Dancer hat Recht- die Linken kümmern sich einen Dreck um die Zukunft und die Machbarkeit. Hauptsache, die Kohle kommt subito, damit die rosaroten Träume erfüllt werden können !!
Da stimme ich Ihnen voll und ganz zu, da liegt die Hauptursache für diesen Missstand
Die PFZ soll ja tiefe Löhne bringen. Oder sind die Besitzer der Firmen im Baugewerbe, die Bauern und viele andere bereit, den Billigstarbeitern mehr zu bezahlen? Nein. Die SVP tut hier also ziemlich scheinheilig, ist sie doch selbst Profiteur der Einwanderung.
Und was die SVP-Initiative bringt: Im Text heissts, dass die Bedürfnisse der Wirtschaft befriedigt werden mit Einwanderungskontingenten. Ja, was wäre denn da anders als heute? Werden Bauern ihren Erntehelfern plötzlich das Doppelte bezahlen? Eben. Alles Farce für den bildungsfernen Wähler. Weshalb keine Initiative zur PFZ-Abschaffung?
Sie verstehen Marktwirtschaftlich Mechanismen nicht mal ansatzweise. Der Bauer und Bauunternehmer muss den billigst verfügbaren Arbeiter nehmen, sonst überlebt er nicht, es gibt in diesen Bereichen keine geschützte Werkstatt. Steigt dank Mangel der Wert der Arbeit, müssen die Unternehmer zwangsläufig mehr für Arbeit bezahlen.
@Martin Nach dem vom Kunden bezahlten Preis richtet sich der Lohn. Wenn der Unternehmer keine Arbeitskräfte erhält um zu diesem Preis zu produzieren, muss er entweder die Produktion einstellen oder auslagern.
Hansli, muss das kleine Schweizlein für die halbe Welt produzieren?Mit Ausländern! Für Ausländer! Und beim nächsten Thema halten Sie uns wieder vor, wir würden andere Länder ausbeuten!
@Martin: Sie verstehen die Marktwirtschaft nicht. Wird die Arbeit zu teuer, werden die Arbeitsplätze einfach ins Ausland verlagert. Ok es gibt Arbeitsplätze die man nicht einfach verlagern kann, z.B. Kassierinnen bei der Grossverteilern. Aber da gibts ja Automatisierung. Haben Sie schon das Selfscanning von Migros und Coop gesehen? Sie schreiben der Bauer und Bauunternehmer überlebe nur dank billigen Löhnen. Und dann: Bei Mangel seien die Unternehmer gezwungen mehr zu bezahlen. Wie bringen Sie die 2 Aussagen in Einklang? Welche Partei wehrt sich gegen Mindestlöhne,Bekämpfung der Schwarzarbeit?
Marktwirtschaft können Staatsangestellte und Genossen nicht begreifen, Martin. Die hocken risikofrei und gut dotiert in ihren Beamtensesseln und lassen sich die riesigen Verluste in den Pensionskassen (ZH, Genf, Luzern, SG, PTT, Bern etc) vom arbeitsamen Bürger ersetzen. Da hat man keinen Bedarf an Weiterbildung.
oder sie gehen konkurs
Da fragt es sich tatsächlich wer wie viel von marktwirtschaftlichen Mechanismen und deren Regulierung viel versteht. Weshalb ist es denn sinnvoll, dass die Staatsbetriebe und anderen Grossbetriebe so viele Arbeitskräfte für tiefe Löhne beschäftigen. Könnten sie ihr Image halten, wenn dies in der Öffentlichkeit dikutiert würde?
Sepp, Bildungsfern……………..
Aha interssant. Langsam merkt auch der Mainstram der Medien, dass die PFZ mehr Problem als Lösung ist. WIr sollten die Masseneinwanderung so schnell wie beenden. Die Schweiz muss einfach wieder mehr Rückgrat zeigen.
…Langsam merkt auch „der Mainstram der Medien“ oder der Bauer und Bauunternehmer von svp ??? Svp propaganda pur!
mich ärgert die Unwissenheit von linken Gutmenschen, Paul !! Bauern und Bauunternehmer arbeiten wenigstens und tragen zum BIP der CH bei, was man bei den vielen Genossen, die in der sozialen Hängematte liegen, nicht behaupten kann !!
Nicht nur Lohnstagnation, sondern auch Kündigungen gegenüber Schweizern werden ausgesprochen. Diese werden durch Billiglöhner ersetzt und sie sind dann verpflichtet, fast aussichtslos hunderte Bewerbungsschreiben verbunden mit Kopier- und Portokosten zu versenden. Unterlagen werden von den „sauberen“ Firmen einbehalten und man wird mit „überqualifiziert“ abgespiessen. Überqualifiziert heisst für mein Rechtsempfinden aber, fachlich sehr gut. Mit anderen Worten werden gar nicht soviele Fachkräfte benötigt, wie man uns weismachen will, es geht nur um fiese Lohndrückerei und Economiesuiss hilft..
Nicht nur Economiesuiss sondern auch die soziale Partei Schweiz, was daran sozial sein soll weiss niemand. Offenbar ist das S in der Abkürzung ein Etikettenschwindel.
Die drohung “die EU wird alles künden“ will ich nicht mehr hören,nur weil das hundert mal gesagt wird wird es deswegen nicht wahrer, die EU wird laut schimpfen aber wenn das CH Volk etwas in einer Direkt Demokratischen Abstimmung entscheidet dann wird die EU gar nichts tun, es ist ja nicht als ob ein Premier oder ein Präsident das entschieden haben, es waren hundert tausende Menschen, wie will man da gegen die Poltern,& sowieso die EU braucht diese Verträge genau so viel wie wir wenn nicht sogar noch mehr,ohne diese Verträge schrumpft ihr einfluss in der CH gewaltig & der beitritt rückt weg.
Franz, diese Drohung mit der Kündigung irgendwelcher Verträge ist doch Ausdruck der duckmäuserischen Geisteshaltung weiter Teile der Schweizer Politik. Da kuscht man lieber und knickt beim geringsten Druck ein, statt mal Rückgrat zu zeigen.
@Franz: Was hier gerne vergessen geht: Für die EU ist Schweiz= lästiger Sonderling. Weder Wirtschatsleistung (im Hinblick auf die Gesamt-EU) und schon gar nicht die direkte Demokratie ist etwas, an der die EU interessiert ist.
Umgekehrt gehen aber 60% unserer Exporte in die EU. Das sollten wir dringenst ändern, um Unabhängigkeit zu erreichen.
Aber wie, wenn wir geografisch total von der EU umgeben sind?
Da müssen wir ansetzen, Alternativen suchen. Wir sollten uns keine Angst machen lassen aber auch nicht blauäugig von der eigenen Grösse schwärmen. Die ist für Aussenstehende nicht so klar
Die EU muss gar nichts kündigen, sondern die Schweiz muss kündigen. Die PFZ ist Teil der Bilateralen, ich denke nicht dass man einzelne Vertragspunkte kündigen kann und wenn, dann nur im gegenseitigen Einvernehmen. Also müsste man neu verhandeln und da werden wohl andere Forderungen der EU kommen. Es ist naiv anzunehmen dass die EU ohne Gegen forderungen eine Modifikation der PFZ akzeptieren würde. Warum setzen wir nicht stattdessen die Unternehmen unter Druck die ja ständig Leute reinholen? Man könnte ja Mindestquoten von CH Mitarbeitern festlegen
Die EU respektiert direkt demokratische Entscheide? Wieso ist dann Hamas gemäss EU eine terroristische Org. mit der man nicht verhandeln kann?
Ich frag mich schon, in welchem Jahrhundert ihr alle lebt. Die Kleider, die Nahrung, das Benzin, das Heizöl, der Strom, … die ihr jeden Tag gebraucht kommt aus dem ‚Ausland‘ – sogar die Luft, die ihr einatmet. Die meisten Banken und Versicherungen, die ihr gebraucht, machen ihre Kohle im ‚Ausland‘. Get over it.
Th. Aeschi hat Recht- die ungezügelte Zuwanderung hat viele Nachteile. Fehlender Wohnraum- überfüllte Züge und Strassen – mehr Kriminalität und sinkende Löhne. Wir sollten uns vermehrt in Bescheidenheit üben und bei unnötigen, protzigen Projekten der linken Kulturindustrie sparen (z.B. Hafenkran in ZH). Die CH muss gegenüber dem Ausland wieder vermehrt ihre eigenen Interessen vertreten. Die jährlich über 1 Milliarde kostende Entwicklungshilfeindustrie muss zurückgebunden werden und in der Asyl- und Sozialindustrie hart durchgegriffen werden. Die Sozis müssen endlich sparen lernen !
Die Entwicklungshilfe kann man lassen, muss sie aber an strikte Bedingungen binden . Bei nicht Einhaltung ist die Hilfe auf unbestimmte Zeit zu sistieren und denen zugute kommen lassen welche sich an Abmachungen halten. Eines der Grundübel in solchen Staaten ist ja dass sie sich an nichts halten.
Wenn Sie eine Einwanderung wie in Kanada wollen, dann will ich endlich eine klare und eindeutig Antwort der PFZ-Gegner. Welche Branchen erhalten keine ausländischen Arbeitskräfte mehr?
Die Löhne steigen zudem und sind nie gesunken. Die Einwanderung per PFZ in unser Sozialsystem hat ebenso wenig stattgefunden. Das sind einfach die Fakten.
Andererseits beruht die PFZ auf Gegenseitigkeit und jedes Jahr packen tausende Schweizer ihre Chancen in der EU.
Sie müssen dann einmal schauen, wie die Situation bei einem Wirtschaftsrückgang oder sogar bei einer Rezession aussieht, Hansli. Dann hocken zehntausende von Leuten in unseren Sozialwerken und diese wird dann noch miserabler aussehen. Den Linken ist das egal, die höheren Steuern können dann ja die fleissigen CH-Bürger bezahlen. Wenn das nicht reicht, werden die Sparer und Vermögenden enteignet- einfache Logik der Linken ! Schon heute werden unsere Sozialwerke weit verbreitet missbraucht !
Hansli das ist mein Problem, diejenigen die nicht aus Angst die PFZ befürworten, sondern aus berechnender Profitgier, verdienen (dank kartellähnlichen Berufen) immer mehr. Die anderen ohne Schutz, wie z.B. ich, werden unter Druck gesetzt. In meiner Branche sind die Löhne gesunken und die Arbeitsbedingungen sind schlechter geworden.
Die Löhne steigen nicht parallel zu den Kosten und Bedingungen! Das ist eben das Gift! Würde wir wie in Kanada alles kanalisieren, so wäre weniger Druck, aber einige Probleme wären trotzdem. Ewiges Wachstum und der Glaube daran sind so ein Problem. Da können wir es mit der pFZ halten wie wir wollen, das Problem bleibt. Wie auch die weltweite Zunahme an Migration. Es gibt auch Auswanderer. Noch bin ich keiner, da ich an die Vernunft glaube und hoffe. Aber es wäre eine Möglichkeit, nur löse ich damit einzig meine probl. Situation, nicht die des Landes.
Kanada hat ein Punktesystem das die „richtigen“ Einwanderer fördern soll, aber die Realität sieht zur Zeit so aus: 275,000 Nettoeinwanderung pro Jahr, ohne das dabei die grosse Zahl der „temporary foreign workers“ , d.h. Arbeitskräfte die anders als die „permanent residents“ (wie die C-Aufenthaltsgenehmigung in CH) nur für begrenzte Zeit in Kanada arbeiten dürfen – und leider oft legal für tiefere Gehälter. Viele Kanadier haben wie wir Schwierigkeiten einen anständig bezahlten Job zu finden, vor allem solche die über Alter 45 sind. Im grossen und ganzen eine ziemlich ähnliche Lage wie die CH.
da lese ich mit freude ihren artikel und plotzlich KNALL—an die vernunft glauben!? welche beispiele aus den letzten 50 jahren konnen sie anfuhren, die der aussage zumindest eine kleine berechtigung geben?
Hansli ,Sie sprechen von Fakten….. Fakt ist und auch filmisch dokumentiert, dass die Abmachung Einwanderung mit Arbeitsvertrag nie eingehalten wurden! Fakt ist auch dass jährlich ein Einwanderungsüberhang von 80 000 Personen besteht, das bedeutet jedes Jahr eine neue Stadt! Von wegen Gegenseitigkeit !!
Das sind keine Fakten, sondern Behauptungen von ihnen. Arbeitslosenquoten:
EU-Erweiterung 2007: 10,3%
EU-Erweiterung 2004:
Portugal (steigt im Winter gegen 10%): 5,7%
Frankreich: 5,9%
Im Vergleich zu Kroaten (4,1%) und den Westbalkanern (6,4%) sind diese Quoten oft sogar noch höher.
EU-Erweiterung 2004 Arbeitslosenquote: 7,3%
..auch Hansli darf nicht nur unsinn schreiben in einem politblog.
Weshalb sollen denn einzelne branchen keine ausländischen arbeitskräfte mehr bekommen, bei einem system wie in Kanada ?
Sie wollen tatsächlich die wenigen schweizer auswanderer in die EU vergleichen, mit den hundertausenden welche im gegenzug in die schweiz einwandern.
Steht das alles im neuen märchenbuch über hänsel und gretel?
Das ist nicht korrekt Hansli. Die Löhne stagnieren weitgehends (und sinken sogar in Grenzregionen), bei gleichzeitig stark ansteigenden Mieten. Zudem wurde auch schon über die Einwanderung in das Sozialsystem mittels pseudo 1-Jahres Verträgen berichtet, welche nach wenigen Wochen gekündigt (vorher abgesprochen) werden. Können Sie mir ebenfalls bitte erklären weshalb wir Schweizer just seit Beginn der vollen PFZ urplötzlich 3 Mal soviel ausländische Arbeiter brauchen wie noch vor der PFZ? Fakt ist dass Schweizer durch PFZ’ler ersetzt werden denn es wurden nicht soviele neue Stellen geschaffen.
@Hansli: Sie Sozialleistungsquote hat sich in den letzten 20 Jahren verdoppelt auf 24% im Verhältnis zum BIP. Ich bin mir sicher da sind nicht mal die Integrationskosten wie z.B. Sprachkurse, etc enthalten. Und die Migranten welche im mittleren Alter einwandern, kommen auch mal in das Rentenalter. Aber die haben ja gar nicht genügend Beitragsjahre geleistet, wer bezahlt das dann einmal?
Benötigte ausl. Arbeitskräfte konnten auch vor der PFZ erfolgreich rekrutiert werden. Aber die 1500 Portugiesen welche jeden Monat einwandern, sind das wirklich alle Fachkräfte? Die ALV-Quote liegt da bei 50%
Wir profitieren von den Verträgen und darum wurden einige hunderttausend Jobs geschaffen. Kürzlich war zu lesen, dass wir noch nie so viele Beschäftigten hatten. Wer sich über Lohnstagnation und mehr Stress beklagt, der spürt den globalisierten Wettbewerb (ich auch) und das bleibt mit oder ohne PFZ bestehen.
@gretel Wenn alle Brachen ihre Arbeitskräfte erhalten, dann müssten dann haben wir die gleiche Immigration wie heute. Warum dann die PFZ abschaffen?
Ach Quatsch Hansli! Diese „hundertausend Jobs“ müssen Sie mir zuerst einmal beweisen. Die meisten der neu geschaffenen Jobs sind als Rattenschwanz durch die Zuwanderung entstanden. Z.B Gesundheitswesen, Bauwesen….. da hat kein Schweizer etwas davon ausser dass uns gesagt wird „wo währt Ihr nur ohne Ausländer im Gesundheitswesen….“. Toll sowas!
Vielen Dank für diesen informativen Beitrag, Herr Aeschi ! Es kommt ja nicht von ungefähr, dass bei den Genfer Wahlen ein starker Rechtsrutsch resultierte: Weil der Stadtkanton GE (ebenso wie BS) die Folgen einer grenzenlosen PFZ besonders hautnah spürt und CVP und Linke noch immer in den Wolken schweben. Man hat Angst schon nur vor Diskussionen darüber, wer weiss, vielleicht könnte sich diese Tendenz anderswo fortsetzen ? Sogar die BaZ will zu heissen Themen keine Kommentare mehr.
Die CVP hat Angst ums überleben und prostituiert sich deswegen bei den Linken.
Einige ihrer Argumente und weitere Fakten wurden bereits im Jahre 2011 im Buch «Das Einwanderungsland Schweiz» beschrieben. Alle damals aktiven Parlamentarier wissen von diesem Buch. Können sie mir erklären, weshalb die gewählten Persönlichkeiten so lange brauchen um die Zusammenhänge zu erkennen?
„weshalb die gewählten Persönlichkeiten so lange brauchen um die Zusammenhänge zu erkennen?“. Nun ja, es könnte sein das die „gewählten Persönlichkeiten“ mit den Grossunternehmern und Banken Hand in Hand zusammenarbeiten, bei dem gewaltigen Profit der durch ein tieferes Gehaltsniveau enstanden ist. Der einfache Schweizer Bürger, auch wenn noch angestellt, ist in dieser politisch und wirtschaftlich gewollten Lage ziemlich Machtlos. Volksabstimmungen werden vom Bundesrat systematisch und heuchlerisch umgangen, da sind zu viele Interessen zu beschützen. Die gut verdienende Mittelklasse schwindet.
Sie können auch das Beispiel die SVP-Initiative „Ausschaffung von kriminellen Ausländern“. Diese wird von Sommaruga und der Genossen-Clique sabotiert, obwohl Volk und Stände schon vor 3 Jahren zugestimmt haben. Auch die Parteinahme der Linken für Kriminelle ist augenscheinlich, da die Sozial- und Betreuungsindustrie in der Hand der Sozis ist !
Die PFZ hat weitere konzeptionelle Fehler: Anstatt die Schweiz als klassisches Einwanderungsland zu sehen und somit ausländische Zuzüger konsequent und gezielt nach ihren fachlichen Fähigkeiten einwandern zu lassen (oder eben nicht), wird die Schleuse für praktisch für alle EU-Bürger weit geöffnet. Das führt mittel- bis langfristig zu einem Verlust der Kontrolle, sowohl über die Staats- und Sozialfinanzen, als auch über die Einwanderung an sich und deren Folgen auf nationaler Ebene. Zusätzlich wird diese Situation durch die ständigen Steuervergünstigungen an Unternehmen extrem verschlechtert.
Nicht nur aus Schengenländern kommen die Leute, das ist ja der Witz! Auch aus der Türkei kommen noch Einwanderer da sie ja alle hier bleiben! Oder möchte da jemand Klassenunterschiede machen?…..
Diesem Kommentar ist nichts, aber auch gar nichts anzufügen. Jedes Wort und vorallem die gesamte Aussage stimmt. Wir in unserer Familie werden alle mit JA stimmen. Die Schweiz geht sonst langsam aber sicher bergab
Von rechts nichts neues! Auch das SVP-Küken wurde schon ganz auf die Parteilinie getrimmt. Ein Rundumschlag gegen sämtliche anderen Parteien und Institutionen gemischt mit ein paar Unwahrheiten und Verharmlosungen. Aber wie üblich keine konkreten Vorschläge sondern einfach ein bisschen die Ausländerkeule schwingen.
Da hätten wir vom Harvard MBA Absolventen mehr erwartet. Die ganze teure Ausbildung. Schade.
…mehr ist Ihnen zum Thema wohl nicht eingefallen…?!
Keine konkreten Lösungsvorschläge?! Was ist dann die Masseneinwanderungsinitiative!? Aber eben, typisch für Linke Schönredner und SVP Basher: Hauptsache man schiesst gegen die SVP. Selber vorher mal Hirn einschalten ist Fehlanzeige
Bravo Herr Cannolari, Sie schreiben mir aus dem Herzen. Es ist wirklich unglaublich was dieser SVP Mann von sich gibt. Dabei vergisst er, dass es die SVP zusammen mit der SP war, welche die IV Revision in der Schlussabstimmung bach ab geschickt haben. Zuerst wir über Wochen beraten, Sitzungsgeld kassiert damit man am Schluss die Vorlage ablehnen kann. Diese Politikerinnen und Politiker sollten für ihr Verhalten kein Sitzungsgeld bekommen, denn sie verhindern Lösungen und schaden dadurch der Bevölkerung. Noch besser wäre, man würde sie nicht wieder wählen.
Dass es immer noch Leute wie Frau Klee und Hr. Cannolari gibt, die gar nichts von der Sache verstehen und die Probleme der CH gar nicht zur Kenntnis nehmen oder überhaupt realisieren. Zeitungen lesen, Herrschaften und sich endlich informieren!
Herr Lucas Cannolari: Thomas Aeschi sagt es klar und deutlich! Legen Sie Ihre SVP-Phobie ab und versuchen Sie das Geschilderte zu kontrollieren und zu verstehen. Vielleicht kommen auch Sie zum Schluss, dass endlich etwas gehen muss! Glauben Sie nicht?
Ich bin absolut kein SVP-Mitläufer, jedoch hier zeigt mal einer auf, wie es in unser CH abgeht. Zusätzlich zu erwähnen gibt es noch alle „Restrukturierungen“ zu Ungunsten von 45+! Dass die ehemalige sozialverantwortliche FDP zur Abzockerpartei wurde weiss man, jedoch dass die SVP, die von ihnen immer verschriehenen Linken, nicht bei den Leitblanken für die PFA unterstützen, ist auch eine Tatsache! Man hält lieber die Anhänger zum Narren mit viel Geschrei und Populismus und hintenrum schaufelt man in die eigenen Taschen!
Die von ihnen erwähnten Leitblanken sind wirkungslose Placebos. Mir bringen sie rein gar nichts und den Bauarbeitern nur ein weniger schnell sinkenden Lohn.
Ich bin auch der Meinung von Herrn Aeschi, dass man wieder einen Quotensystem einführen sollte. Die Priorität für eine Stelle sollte unbedingt zurückgegeben, an die Personen, die schon in der Schweiz domiziliert sind. Ich sehe leider, in der Finanz Industrie, wo ich tätig bin, immer mehr Fälle, wo die ausländische Führungskräfte, ihre Landsleute mitbringen. Es kommt an komische Situationen, wo zum Beispiel fast alle Teammitglieder aus Italien oder England herkommen, auch wenn den Arbeit nichts mit diesen Ländern zu tun hat. Und leider sind immer mehr Schweizer (z.B. Ü50) „ausgeschteuert“.
Ich arbeite ebenfalls in der Finanzbranche und war schockiert darüber wieviel die Ü50 verdienen, obwohl sie noch nicht mal studiert haben und teilweise katastrophales Fachwissen haben, keine Englisch können und mit PCs völlig überfordert sind. Ich verstehe es vollkommen, dass diese Wohlstandsgeneration entlassen wird, welche zu faul war sich weiterzubilden. Diese Generation hat nichts geleistet, anstatt Schwarzgeld gesammelt und damit beinahe den Finanzplatz zerstört. Da arbeite ich lieber mit Engländern. All die Ü50 CH Schwarzgeld Banker würden in London keine zwei Monate überleben…
Was für ein verachtenswürdiger und völlig subjektiver Kommentar Herr Meier. Erstens die Löhne werden in der CH nicht offengelegt, dass Sie wissen wer wieviel verdient glaube ich Ihnen nicht. Falls Sie es doch wissen dann nur weil Sie im HR arbeiten, was wiederum bedeutet dass Sie nicht die geringste Kompetenz aufweisen die Leistungen sämtlicher Angestellten zu beurteilen. Zweitens, da sich Ihre Tirade nur gegen CH’s richtet (als ob die ausländischen Bänker in der CH kein Schwarzgeld angenommen hätten) ist es auch offensichtlich woher dieser Hassausbruch kommt……Gruss ein Nicht-Banker.
Darum gehen viele Deutsche Saisons und andere Arbeiter wieder zurueck nach Deutschland,aber die Rumaener,Bulgaren und andere Eu’er kommen noch.Die sind nicht gewarnt.
Es hat nichts mit Touristen zu machen,aber was sollen die Touristen aus Asien denken wenn sie die Plakaten sehen? Sind sie auxh nicht willkommen?
Touristen sind immer willkommen, sie bringen Geld und Arbeit, also das Gegenteil von einem Einwanderer, der Geld und Arbeit nimmt, ist das wirklich so scher zu verstehen? O.K. hab schon immer gedacht, dass die Linken den Unterschied zwischen Nehmen und Geben nicht kennen
@J. Meijer. Kaum ein Tourist aus Asien spricht oder versteht Deutsch. Und wenn sie es verstehen, kann man davon ausgehen dass ein halbwegs intelligenter Mensch zwischen Einwanderung und Tourismus unterscheiden kann.
in Asien sieht man vielleicht auch auf Plakaten Dinge welche gegen Ausländer sind, würde mich aber niemals davon abhalten nach Asien zu reisen. Wie sie gesagt haben, ein gesunder Mensch kann dies unterscheiden.
Das Wortduell Wasserfallen-Aeschi ist leider symptomatisch für die ewige Fehde im bürgerlichen Lager: Die FDP paktiert allzuoft mit den Linken, weil sie in Sachen Immigration lieber unentschlossen hin- und herlaviert als wie die SVP klare Positionen bezieht. Und dann wundert sie sich, wenn sie von den Wählern dafür die Quittung bekommt in Form immer neuer Wahlschlappen wie soeben besonders deutlich im Kanton Genf.
@Meier Die FDP ist eben liberal und die SVP nicht. Das ist ein Unterschied. Die SVP kann sehr wohl den Schweizern verbieten wollen in der EU zu arbeiten oder hier ansässigen Unternehmen vorschrieben wollen unqualifizierte anzustellen. Ob das Volk bei der Abstimmung hinter der wirtschaftsfeindlichen SVP-Politik steht werden wir sehen. Eine FDP würde mit einer solchen Politik gegen ihr Parteiprogramm sein.
Die Löhne stagnieren nicht nur, wir Schweizer finden nicht einmal mehr der Ausbildung entsprechende Jobs! Ich habe diverse Diplome inkl. FH-Abschluss (Wirtsch.-Ing.). Top Qualifikationen, sehr gute Englischkenntnisse usw. Habe bereits über 50 Bewerbungen geschrieben und konnte mich nur ein einziges Mal (!) vorstellen. Ansonsten nur Standardabsagen. Einfache Jobs bekomme ich nicht, weil ich zu überqualifiziert bin. Heute wird kein 80%er mehr genommen und eingearbeitet. Heute holt man sich 100%er aus dem Ausland die noch 40% weniger Lohn verlangen! Ich wandere aus! Und viele werden es noch!
Warum bekämen sie in manch anderem Land einen Job, sofern nicht tiefste Rezession ist, und nur in der Schweiz, wo angeblich der Wirtschaftsmotor brummt, keinen? Man klagt über fehlende Fachkräfte, aber entlässt das ältere Wissen und importiert zwar gut Ausgebildete, aber ohne Erfahrung. Man will in unserer Wirtschaft nach wie vor den Fünfer unds Weggli, nimmt dies aber den einheimischen Arbeitskräften. Eine komplett falsche Politik die zu Initiativen führt wie: 1:12, gegen Masseneinwanderung, Grundeinkommen, Verstaatlichung (noch nicht lanciert), Ecopop usw. Die Politik ist verbandelt und gelä
Weil ich Eidgenosse bin, 40% teurer als die Einwanderer, keinen 100% Lebenslauf habe und nicht akzentfrei hochdeutsch spreche! Die USA wird uns noch eines Tages mit offenen Armen empfangen, dann bin ich tags darauf im Flieger! Die Masseneinwanderungsinitiative ist alles andere als falsch, sie ist bitter nötig. Und wenn das Volk diese ablehnt, dann ist der Untergang dieses Landes für uns Einheimische klare Sache!
Also los, auf ins Paradies, Chicago einfach !
Auswandern, falls Sie es wirklich tun, scheint mir eher eine Trotzhaltung zu sein, Wir müssen uns unsere Rechte wieder zurückholen und da sind uns die Linken merkwürdigerweise gar keine Hilfe.Das musste ich schon als junger Arbeiter lernen!
Kommt mir bekannt vor. CH 44, IT-Spezi. 2 Jahre ca. 1000 Bewerbungen. Keine Chance. Auswandern ist meine einzige Alternative. Tschau Schweiz; Als CH hat man hier keine Zukunft mehr.
jetzt sind wieder die Ausländer schuld?
Wenn nein zu „Masseneinwanderung“,wo- und wann,dann Stelle ich vor wie die Mauer um Berlin,heutzutage nicht mehr da,die Menschen koennen heute rumdum die Stadt wandern. Alle Touristen und Auslaender mussten in derDDR-Zeit jede Tag um 18.00 Uhr das Land verlassen am bewachten Grenze.Dann in der Schweiz verbringen nur fuer 2 oder 4 Stunden.Das “ Massen-Problem“ ist nicht mehr da,,wie die viele „:Plakate“ anzeigen?
wir hatten schon ähnliche situationen
– billge arbeitskräfte importieren an stelle von investationen in rationalisierung und hochmoderne robotertechnologien fördern
– und wenn möglich alles in billiglohnländer auslagern
.
am schluss haben wir das debakel mit know how verlust und stagnation in der CH-wirtschaft
– wie dazumals 60 / 70 jahre
.
damals konnten wir die überflüssigen fremdarbeiter wieder nach hause schicken
doch das ist heute nicht mehr möglich
.
darum braucht es den einwanderungsstop
– damit die wirtschaft in die neusten technologien investieren muss
Lustig dass die Löhne in dem Text in einem einzigen Satz erwähnt werden, am Ausländer aber abschnittweise herumgemosert wird. Als ob Herr Aeschi etwas zu den Löhnen hätte schreiben wollen, dann aber den nationalistischen Beissreflex gekriegt hätte. Das Forschungsabkommen mit der EU wurde übrigens 2003 resp. 2008 erneuert, ist für die hiesigen Institute von enormer Wichtigkeit und in finanziellen Aspekten ein Netto-Gewinn. Und die Zürcher Stadtkasse würde bestimmt auch besser aussehen wenn unsere Parlamentarier die Unternehmenssteuerreform nicht so dreist am Volk vorbei geschwindelt hätten.
die PFZ beruht auf einer Staatslüge und die dazugehörende Steuer-Dumping Politik einzelner Kantone – die verherenden Folgen zeigen sich immeer deutlicher, auch durch die ständigen Lügen, Drohungen und Angst-Machedrei der Politik, ES uA. Das Volk schluckt dies nicht mehr und will Qualität nicht Quantität. Die Zuwancderer müssen sich integrieren oder gehen. Die wachsende Unmut im Volk, kann mit der Abschaffung aller Steueprivilegien, max 35% Ausländer in Unternehmen, min 1% Wohn-Verfügbarkeit in jeder Gemeinde gesetzlich verordnet, Verkaufsverbot von Land und Immobilien an Ausländer, gelöst werd
Genf ist eine UNO-Stadt wo viele Auslaender leben und Rechtspopulismus die hoechste ist? Dann muessen sie auch eine andere Stadt in diese Welt suchen.Vielleicht London,Berlin oder Amsterdam?
Sorry, Aeschi hat in Harvard studiert und er weiss ganz genau, dass es einfach nur gelogen ist, was er hier schreibt. Man hat nicht die Wahl zwischen „keine Einwanderung und hohe Löhne“ oder „Einwanderung und tieferen Löhnen“, sondern „keine Einwanderung und keine Jobs“ oder „Einwanderung und die tiefste Arbeitslosigkeit der Welt“. Es ist auch völlig irrelevant, wohin sich die Löhne entwickeln, relvant ist der Wohlstand und CH ist das reichste Land der Welt. In welchem anderen Land lebt der Mittelstand besser als hier? CH braucht die besten Leute der Welt, auch im Interesse der Schweizer!
Selten solch einen Blödsinn gelesen! „Keine Einwanderung und keine Jobs“! Als ob es der Schweiz vor der PFZ soooo schlecht gegangen wäre! Schon einmal überlegt, dass dies ein einziges (verbotenes) Schneeballsystem ist? Je mehr Einwanderer, desto mehr Bauten, desto mehr Kranke und Verletzte, desto mehr Personal wird benötigt, also weiter Einwanderung usw. usw. Dieser Ballon wird eines Tages platzen, nämlich dann wenn die CH kollabiert vor lauter Überbevölkerung! Ich freue mich darauf, dann wird es auch Herr Meier merken. Es sei denn er ist ein grosser Profiteur dieses modernen Sklaventums!
@Unknown. Dass es der Schweiz vor der PFZ kein bisschen schlechter gegangen ist (im Gegenteil, die Produktivität war sogar besser!), mögen die Neuzugezogenen gar nicht gerne hören…… 😉
Zwar ist die grundsätzliche Richtung des Artikels in Ordnung. Es wird jedoch sehr frühzeitig im Text die alte Mär aufgetischt, dass die EU eigentlich nur am Transitverkehr durch die Schweiz interessiert ist – einseitig natürlich. Von der Wahrheit ist dies weit entfernt. Der Selbstversorgungsgrad der Schweiz ist jämmerlich tief, und die Exportabhängigkeit in Länder ausserhalb der EU gross. Es ist Zeit, dass die Schweiz(er) erkennt/en, dass der Transit eine zweiseitige Sache ist. Ohne Transit durch die EU wäre die Schweizer Wirtschaft bald kaputt.
und gleichzeitig basht man immer gegen die Bauern, obwohl unser Selbstversorgungsgrad erbärmlich ist! Wollen wir noch weniger Bauern, damit wir noch mehr vom Ausland abhängig sind. Ich unterstütze jeden Menschen, wenn er mit einem eigenen Garten liebäugelt, denn das ist genau der richtige Schritt. Aber ja Bauern sind faul, sie schmarotzen etc…. ja die Rüebli hat man lieber von Neuseeland, die Birne von den USA etc.??? Hallo das geht mir auch nicht in den Kopf.
Die exportorientierte Industrie muss zu Weltmarktpreisen konkurrenzieren. Hohe Löhne können bezahlt werden, wenn die Produktivität stimmt und der Zugang zu den Märkten frei von Hindernissen ist. Das gibt es im innerstaatlichen Handel auf Basis des Gegenrechts. Der Verlust des ungehinderten Marktzugangs zur EU durch Zoll- & Markthemmnisse führt zur Abwanderung der Schweizer Industrie. Diese Trend wird sich verstärken, wenn die Freihandelszone USA-EU kommt. Ich kann dem Mechanismus nicht erkennen, wie die hohen Löhne durch Isolation gehalten werden sollen.
Das momentane Wachstum geht an der Mehrheit vorbei! Die Masseneinwanderung hat damit aber nur am Rande zu tun. Wir bewegen uns auf eine Plutokratie zu. Das Vererben von Vermögen ermöglicht dies viel mehr. Die Effizienz der Wirtschaft wurde gesteigert, aber die gesellschaftliche Frage beiseite gelassen. Das rächt sich nun in mancherlei Hinsicht, wo nur noch Symptombekämpfung statt findet. Natürlich erzeugt die Einwanderung Stress und ergibt Verteilkämpfe. Das war schon immer so. Der Lohndruck entsteht aber auch durch die Kontrolle der Produktionsmittel und der Schwäche der Politik. Geld regiert
Das Vererben von Vermögen, Was hat das mit der Personalpolitik der Unternehmungen zu tun Herr König? Andererseits hat die Überlastung aller Infrastrukturen sehr viel mit der Einwanderung zu tun, oder haben Sie schon mal einen Schweizer angetroffen welcher gleichzeitig mit zwei Autos fährt?
Es sollte sich wirklich langsam rumgesprochen haben, dass – selbst wenn die Schweiz rufen würde – nicht Ausländer, und schon gar nicht Arbeitskräfte, kommen, sondern Menschen… Aber ja, selbst wenn man dies verstanden hat, dann führt dies noch nicht automatisch zur Einsicht, dass es für jeden Ausländer, der für einen (zu??) niedrigen Lohn arbeitet, einen (meist Schweizer) Chef braucht, der lieber einen billigen Ausländer anstellt als einen anständigen Lohn an einen Schweizer zu zahlen!!!
@tststs. Und weshalb wird eigentlich automatisch angenommen bzw. sogar erwartet dass sich die Schweizer Bevölkerung über die sinkende Lebensqualität inklusive Wohlstandsverlust durch die Zuwanderung so vieler Menschen freut? Ganz nach dem Motto; Menschen sind alle ausser diejenigen die schon hier waren? Übrigens; schon 45% der Manager-Stellen sind von Ausländern besetzt. Was das für das Anstellen von billigeren Ausländern bedeutet können Sie sich selber ausmalen.
Scheinbar war das einmal erwünscht, weil den Stimmbürgern vor der Verhängnisvollen Abstimmung, von einigen Parteien der Regierungs- sowie von der Gewerkschaftsseite die Bilaterale Verträge mit allem drum und dran zur Annahme empfohlen wurden.
Von solchen oder Ähnlichen Nachteilen war nie die Rede, höchstens von Seiten der damaligen Schwarzmaler.
Wie CHer katapultieren uns selbst aus dem Arbeitsmarkt: Als 45+ fast chancenlos, Akademiker, mehrsprachig, weitergebildet… entweder „überqualifiziert“, „kein feed-back“, „anderer geeigneterer Bewerber“. HR in ausländichers Hand;
CS, UBS; Zürich, Swiss RE, ABB, etc. etc. – die grossen „importieren“ ihre Freunde;
a) von Arbeitskräftemangel keine Spur
b) CHer werden prinizipiell durch billigere Zuwanderer ersetzt
c) pro Kopf BIP sinkt
d) Wachstum gild für CH nicht für Einzelnen
e) der Einzelne CH verliert: Einkommen, Heimat, Natur, Freiraum, Wohnungen, Mobilität, etc.
@Schneider: Ist Ihnen bekannt dass durch das Internet jede in der Schweiz ausgeschriebene Stelle von überall auf der Welt eingesehen werden kann? Dass Bewerbungen heute sehr einfach sind? Da würde auch eine Abschaffung der PFZ nichts ändern, das Ganze begann in den 90er auch wenn es viele abstreiten. Wenn ich eine Absagte ohne Vorstellungsgespräch will, bewerbe ich mich bei einer Grossfirma. Wenn ich eine Chance auf einen Job haben will bewerbe ich mich bei einem KMU
das hat etwas. Bei KMU’s kommt man oft auch sehr weit ohne FH Diplom etc. Für den gleichen Job bräuchte man bei SwissRe diverse Zeugnisse. Daher bewerbe ich mich selber nicht bei den Grossen. Ausserdem möchte ich auch nicht nur eine Zahl in der Masse sein und das ist man bei den Grossen. Im KMU eher weniger.
Die PFZ-Befürworter machen sich einfach den Umstand zu Nutze, dass viele Stimmbürger den Unterschied zwischen den WTO-Verträgen und den Bilateralen 1 nicht kennen. Viele glauben tatsächlich, der Freihandel wäre in Gefahr bei der Kündigung der PFZ. Dabei ist die Schweizer Exportindustrie keinesfalls gefährdet. Im Moment profitiert die EU mehr von den Bilateralen 1 und hätte deshalb auch ein Interesse, neue Verträge auszuhandeln.
Die EU profitiert nicht nur im Moment mehr von der Schweiz. Das ist seit 20 Jahren so. Jährlich zwanzig Milliarden Exportüberschuss und einen völlig unausgeglichenen Wanderungssaldo!
Die europäischen Nachbaren haben sich entschieden, ihre weitere Entwiclung folgendermassen zu gestalten: Freier Personenverkehr, freier Warenverkehr, freier DIenstleistungsverkehr, freier Finanzverkehr.
Selbstverständlich darf die Schweiz selber entscheiden, ob sie da dabei ist oder nicht. Realistischerweise aber sollen die Überfremdungsphobiker auch sagen, dass mit diesen Nachbarn ausschlieslich alle vier Freiheiten gemeinsam zu haben sind. Also kann sich die Schweiz entscheiden, ob sie diese vier Freiheiten oder keine davon haben wird.
Warum soll ich einen Schweizer für Fr.5’000.-/Mt einstellen, wenn ich einen Ostdeutschen für Fr.3’500.-/Mt holen kann? Wenn er nicht gut ist, hole ich den nächsten. Das will ja die SP so. Ich finde es toll!
Die Schweizer scheinen eine Sache nicht verstandnen zu haben: Wir befinden uns heute in einem europäischen wenn nicht globalen Markt, auch in bezug auf Arbeitsplätze. Die einzige Frage ist, wie sich eine Volkswirtschaft in diesem Umfeld positioniert, nicht, wie man Modelle der Nachkriegszeit auf heute appliziert.
Die CH hatte bis jetzt das Glück, hochqualifizierte Ausländer anzulocken, dies kann sich aber SEHR schnell ändern. Und ich kanns niemandem verübeln, insbesondere wenn diese teilweise haarsträubenden Kommentare hier einer breiten Volksmeinung entsprechen.
Und der Mascha scheint nicht verstanden zu haben wie die Schweiz funktioniert! Zum Beispiel dass es immer besser ist globale Verträge zu haben, als sich einem politisch motivierten Gebilde zu unterwerfen in welchem es Null Chancen hat auch nur ein Wörtlein mit zu reden!
Das Volk ist ganz klar selber Schuld,warum hat man alles zugestimmt. Nur abwarten es wird noch gut kommen !
Wie konnte die kleine Schweiz nur jemals einer absoluten EU-Personenfreizügigkeit (PFZ) zustimmen? Die frei zirkulierende EU-Wanderarbeit ist für CH-Dimensionen viel zu gross. Auch zieht die CH (aufgrund ihrer Attraktivität) Wanderarbeit einseitig und überproportional an. Soll die CH in 20-30 Jahren (mit 14 Mio. EW) nicht restlos zubetoniert worden sein, müssen wir die PFZ mit der EU aufkündigen und rasch mit etwas Intelligenterem ersetzen. Die PFZ war in Ordnung für grosse Staaten bzw. Volkswirtschaften, für die kleine Schweiz ist sie suizidal. Es sei denn, wir sollten als Stadtstaat enden.
Die CH muß ihre komplett hausgemachten Probleme mit der PFZ auch allein lösen. Finger auf Wunden legen aber sonst nichts ist keine Politik, wird seit Jahren gemacht und hat nichts gebracht. Aber mehr kann die SVP ja auch nicht. Mit „die EU hätte, könnte, würde“ kommt die CH nicht weiter. Soll doch mal ein Exponent des Bundesrates direkt in Brüssel anfragen, was eine Kündigung der PFZ an Konsequenzen nach sich ziehen würde. Aber bitte nicht so ein Phrasendrescher, soll sich die EU überhaupt dafür interessieren. Aber da sehe ich niemanden – so wird weiter nur der heimliche Ausländerhaß bleiben.
Der Exponent braucht nicht nachzufragen. Wenn die PFZ gekündigt wird, laufen die andern bilateralen Verträge nach sechs Monaten aus. Das ist so, weil unsere Verhandlungskoryphäen seinerzeit die Guillotineklausel akzeptiert und sich damit der Handlungsfähigkeit beraubt haben.
Der Artikel ist zwar im Grundtenor in Ordnung. Leider führt er jedoch eingangs eine kurze Diskussion zu den bilateralen Verträgen, die von Einseitigkeit geblendet ist. Als ob die EU nur am Transit durch die Schweiz interessiert wäre. Zur Erinnerung: die Schweiz ist ein Binnenland mit einem jämmerlichen Selbstversorgungsgrad einerseits und einer hohen Exportabhängigkeit (auch in Nicht-EU-Länder). Ohne den Transit durch die EU wäre die Schweizer Wirtschaft schnell am Boden. Transit durch die EU ist für die Schweiz viel wichtiger als Transit durch die Schweiz für die EU.
Nur so zur Ergänzung; der Selbstversorgungsgrad wird durch die PFZ ganz bestimmt nicht besser, im Gegenteil. Und leider ist die EU ganz und gar kein Garant für immerwährenden Frieden in Europa…… Betreffs Tansit: hier habe Sie teilweise Recht, nur dass dieser Transit nie gratis war und auch trotz EU nicht sein wird. Zudem; ein Transit-Verbot von Gütern aus der Schweiz wäre ein Embargo, und so etwas müsste man wohl zuerst einmal vor der UNO rechtfertigen (und eine Kündigung der PFZ würde ganz bestimmt nicht als Rechtfertigungsgrund akzeptiert).
Immerhin importiert die Schweiz aus der EU seit Jahrzehnten für etwa 20 Milliarden mehr als sie dorthin exportiert. Das hat dann mit Transit kaum etwas zu tun.
Ob SVP-Initiative oder Ecopop – eines ist sicher : es MUSS etwas gehen mit dieser exorbitant ausufernden Zuwanderung, sei sie nun aus der EU, sei es aus anderen, eher unterprivilegierten Staaten! Die vor Jahren mal geäusserte Erkenntnis, dass man Geld nicht fressen kann, hat auch heute noch Gültigkeit. Die Resultate dieser grotesk hohen Zuwanderungsraten kann man täglich in allen Bahnen und auf den Schweizer Autobahnen beobachten. Auch zahlbaren Wohnraum gibts kaum mehr irgendwo in der Grossstädten. Es gibt noch andere Werte als die der Oekonomie! Schweizer sind bald Fremde im eigenen Land….
und das Land selber bald zubetoniert von Zürich bis Bern. Sehr schön. Das ist die Schweiz. Dafür muss ich als Japaner keine Ferien in der Schweiz machen, wenn es irgendwann wie Tokyo aussieht und ich Beton bestaunen kann. Da kann der Japaner lieber bleiben und Wandertouren in ihren Bergen etc. machen. Die Landschaft wird immer mehr verschandelt und das schmerzt enorm.
Man kann den Deutschen keinen Vorwurf machen, dass diese lieber Deutsche einstellen, denn diese sind billiger. Schauen Sie bitte in den neuen Medien nach: In allen grossen CH-Konzernen ist das Human Ressourcen von oben nach unten mit Deutschen durchsetzt; dies hat System. Die Schweizer bekommen die untergeordneten Stellen, wenn überhaupt.
Noch einmal, scheinbar war das einmal erwünscht, weil den Stimmbürgern vor der Verhängnisvollen Abstimmung,
von einigen Parteien der Regierungs- sowie von der Gewerkschaftsseite die Bilaterale Verträge mit allem drum
und dran zur Annahme empfohlen wurden. Von solchen oder Ähnlichen Nachteilen war nie die Rede, höchstens
von Seiten der damaligen Schwarzmaler.
Es merkt nun bald jeder, wer mit der PFZ das einzig grosse Geschäft macht: Die Economiesuisse- Firmen und jene, die die brutale, übertriebene Überschwemmung unseres Landes mit immer mehr Zuwanderer aus internationalistischen und sozialistischen Gründen gut finden. Beide scheren sich keinen Deut um die schlimmer werdende Situation für unsere Bürger und unser Land. Da sind Profitgier einerseits und völlig abwegiger, rücksichtsloser Sozialismus die einzigen Triebfedern! Von beiden weiss man, dass sie unser Land schliesslich in den Abgrund führen werden! Die einen immerhin mit vollen Taschen!
Es ist völig erwartungsgemäss, wenn die Löhne wegen der PFZ stagnieren. Dies betrifft besonders und ausgerechnet die Löhne im unteren Segment. Wer die Auswahl hat, nimmt bei ähnlicher Qualifikation den günstigeren Bewerber. Deshalb braucht es weiterhin die sog. flankierenden Massnahmen. Weiter „oben“ kann man sich einzigartige machen durch vorweisen vieler eindrücklicher Diplom- und Kurspapierchen. Man wird so weniger „auswechselbar“. Deshalb kommen dort die Löhne kaum unter Druck durch die PFZ. Die Zeche für die PFZ zahlen somit die weniger qualifizierten Arbeitnehmer.
Ich glaube niemals, dass die SVP mit einem Punktesystem glücklich würde. So etwas macht Sinn für Länder, die prinzipiell eine Masseneinwanderung wolllen, diese aber im Sinne der Wirtschaft und der Sozialsysteme steuern wollen (Australien, Neuseeland, Kanada). Die SVP will keine Masseneinwanderung. Spätestens wenn der 10000. Inder einwandert, weil er eben die Punktekriterien erfüllt, wird die SVP wieder gegen dieses System poltern – dann wird es wieder heissen: Zubetonieriung der Landschaft, schlechte Integration, Überfremdung etc – genau wie heute.
Es gibt eine relativ einfache Lösung, die sogar am Wege liegt: Bundesplatz überqueren, bei der SNB klingeln gehen, und die davon überzeugen, dass sie endlich massenhaft Schweizerfranken drucken soll. Verrückt?
Wenn man für 3-4 SFr 1 Euro bekommt, kaufen die meisten wieder im Inland, die Arbeitskraft wäre international wesentlich billiger hier und der Schweizer Franken hätte als Fluchtwährung ausgedient.
Wer dann sich im Ausland mehr Verdienst erhofft, wandert aus.
PFZ, Ecopop, Fluchtgelder, Börsengeschäfte wären sofort vom Tisch.
Bei Konjunkturstottern: Sofort Noten nachdrucken!
„Die Schweiz soll wieder selbst bestimmen können, welche Ausländer für wie lange in unser Land kommen.“
Sag ich doch schon seit Jahren!
Völlig richtig. Das würde aber den Gleichmachern in Brüssel nicht gefallen. Die sind erst zufrieden, wenn alle gleich arm sind.
Wenn ein relativ kleines Gefäss mit hohem Wasserstand mit einem relativ sehr grossen Gefäss mit niedrigem Wasserstand verbunden wird, sinkt der Wasserstand im kleinen Gefäss massiv und steigt im grossen unmerklich an. Die Schweiz ist das kleine Gefäss und die EU das Grosse. Dass das CH-Lohnniveau sinkt, ist daher so gut wie unausweichlich. Alle gegenteiligen Behauptungen sind Wischi-Waschi!
Das ausgerechnet diejenigen, die dauernd einem freien Markt das Wort reden nicht verstehen, dass ein Markt so nicht funktionieren kann. Läuft die Wirtschaft schlecht, gibts nicht mehr Lohn, läuft die Wirtschaft gut, gibts auch nicht mehr Lohn, da die zusätzlich benötigten Arbeitskräfte problemlos importiert werden können. Die einzige Möglichkeite für die Arbeitnehmer, dafür sorgen, dass nicht mehr unbegrenzt zusätzliche Arbeitskräfte importiert werden können.
Ausgerechnet ein Nationalrat aus dem Kanton Zug schreibt diese Zeilen betrf. Masseneinwanderung ! Ausländiche Firmen noch und noch, Briefkastenfirmen…..private Schulen mit nur Unterricht in Englisch für reiche CEO`s……….unerschwingliche Bodenpreise und bald keine bezahlbaren Wohnungen mehr für Einheimische…usw. usf. Vielleicht könnte NR Aeschi auch mal im eigenen Kanton in dieser Hinsicht „Ordnung“ schaffen. Wer hat in Zug die Mehrheit im Kantonsrat, im Regierungsrat und welche Parteien schicken die drei NR und die SR nach Bern ?
Wollen wir auf Einwanderer verzichten müssen wir die Konsequenzen targen, d.h. Schweizer müssen in Zukunft vermehrt Arbeit akzeptieren, die wir jetzt, da wenig attraktiv Ausländern überlassen, die Schweiz muss zudem massiv mehr Fachkräfte in Bereichen wie Gesundheit/ Pflege/ Informatik/ Ingenieurwissenschaften ausbilden. Das kostet Geld, viel Geld und einige der genannten Berufe scheinen Schweizer nicht in hohem Masse anzusprechen. Die Frage bleibt was nun das kleinere Übel ist.
Das ist falsch: Für die un- und höchstqualifizierten Berufe könnte man weiter Leute aus andern Ländern rekrutieren, falls dies nötig ist. Aber wir müssen dringend die Inländerdiskriminierung im Otto-Normalverbraucher-Bereich stoppen, die zu Lohndumping und sozialem Abstieg von vielen führt (wahr, obwohl oft geleugnet). Die Betriebe sparen sich Ausbildungskosten indem sie gelernte EU-ler ins Land holen, die Schweizer haben das Nachsehen. Und die Politiker denken, dass sie auf Familienpolitik verzichten können, weil künftig statt eigener Kinder Einwanderer für Sozialwerke/V-wirtschaft genügen.
Kann Herrn Aeschi nur beipflichten. Finde die Windfahnenpolitik der CVP und auch der BDP schlimm. Und dass die FDP immer wieder so stark gegen die SVP schiesst, zeigt wirklich nur eins: Es geht ihr nicht um die Sache, sondern nur um Parteipolitik. Schade, denn die FDP wäre eine wesentliche Kraft in der Schweiz. Wenn sie es denn verstünde, die Prioritäten richtig zu setzen, wie es beispielsweise die SVP in der Europapolitik tut.
Thomas Aeschi ist für mich der – politische – Teufel und Beelzebub in einem, da kann er so lange dauergrinsen wie er will. Seine Partei verleidet mir manchmal das Leben in der Schweiz. Allerdings hat er in Sachen Migrationspolitik recht : Eine unkontrollierte Einwanderung kann, jetzt mal von allen möglichen Begleiterscheinungen abgesehen, nicht nachhaltig sein. Und ein Land das nicht souverän ist hinsichtlich der Frage, welche Menschen sich auf seinem Territorium aufhalten, ist auch in anderen Belangen nicht mehr besonders autonom.
Die Initiative gegen „Masseneinwanderung“ hat eigentlich nur einen „Stammtisch-Stimmung“ fördernden Grund. Real ist, dass es wenige Sorten von legalen Einwanderern gibt: Sehr Reiche, die aus steuerlichen Gründen kommen, Gut qualifizierte Berufsleute. Die Reichen werden „geworben“, die Berufsleute – von denen wir viele brauchen – dürfen kommen, wenn sie eine Arbeitsstelle haben. Dazu gibt es die grosse Anzahl der Grenzgänger, welche täglich pendeln (Basel, Welschland, Tessin, Graubünden, Wallis). die sind die Manipuliermasse der CH-Industrie. Wie praktisch für uns!
Wo sind die Politiker aus Zürich, welche die gleiche Politik wie Thomas Aeschi hier vertreten? DIESE werde ich wählen, und NUR diese. Die Zürcher SVP ist zu bequem geworden, um sich noch gegen die PFZ und EU wehren zu wollen. Mörgeli ist nur noch mit sich selbst beschäftigt, Heer, Fehr, Bortoluzzi, Binder, Kaufmann, Rutz haben es sich im Nest bequem gemacht und gehören nach all den Jahren zur Classe Politique. Wer hat noch Mut, nur Rickli? Von Blocher hört man auch nichts mehr.
(…) „Sie führt nämlich Schritt für Schritt zu tieferen Löhnen in der Schweiz und zu einer massiven Einwanderung in unsere Sozialsysteme. „(…)
Unglaublich wie Leute solche Aussagen als Fakt „fressen“ und nie nach Belegen und Hintergründen fragen!
Was nützt die Meinung Herr Aeschis wenn seine Politik auf wackeligen Thesen steht? Dann können wir ja (beinahe) gleich den Zufallsgenerator entscheiden lassen.
Also: Quellen, Belege, Beweise bitte!
Ich sage nur, das Volk hat gesprochen. Ich ziehe echt den Hut vor dieser Tat. Ob Sie realistisch umgesetzt wird wird sich zeigen, man kann davon ausgehen das nun Sanktionen und strafen angedroht werden. Bin wirklich gespannt ob das was wird. Sollte das wirklich umgesetzt werden kann das ein Beispiel für andere Länder sein ob nun ein gutes oder ein schlechtes sei dahingestellt.