Wurde das Image der Schweiz ramponiert?
Letzte Woche hat der Politologe Daniel Warner in seinem Blog elegant auf mich verwiesen. «Was mag in ihm wohl vorgehen?», fragte er und nahm Bezug auf die von den Medien aufgeputschte Täschligate-Affäre von Oprah Winfrey in der Schweiz. Mit «ihm» meinte er mich. Herr Warner macht sich Sorgen um mich in meiner Funktion als Chef von Präsenz Schweiz, der Verwaltungseinheit des Bundes, die für die positive Wahrnehmung der Schweiz im Ausland zuständig ist. Er ist der Meinung, dass diese Affäre, die viel Staub aufgewirbelt hat, unserem Ansehen im Ausland geschadet hat.
Zunächst möchte ich dem Politologen dafür danken, dass er sich Sorgen um uns macht, das hört man immer gerne. Kommen wir aber auf die zentrale Frage zurück: Hat die Affäre unserem Image geschadet? Ich sage: Nein. Ich bin der Meinung, dass unser Image, ungeachtet der momentanen Wichtigkeit, die der Sache in den ausländischen Medien (die sich viel ausführlicher über Frau Winfrey ausliessen als über die Schweiz – das nur nebenbei) beigemessen wurde, viel besser ist, als es dieser Vorfall vermuten liesse.
Wieso ich dieser Meinung bin? Nun, zuallernächst, weil Themen wie Einwanderung oder die Stellung von Ausländern in der Gesellschaft nicht spezifisch schweizerische Fragestellungen sind; die überwiegende Mehrheit der europäischen Länder muss sich denselben Herausforderungen stellen wie die Schweiz. Ein Vorfall zu diesem Thema in unserem Land ist einer unter Millionen, die sich in der Welt immer wieder ereignen.
Unser Image ist ein zentrales Marketingelement für unsere Produkte, für unseren Wohlstand.

Das Image der Schweiz im Ausland ist ausgezeichnet: Bertrand Piccard im Cockpit der Solar Impulse in den USA, 3. Mai 2013. (Foto: Keystone/Tony Avelar)
Im internationalen Vergleich kommt die Schweiz, für eines der Länder in denen weltweit am meisten Asylgesuche gestellt werden, in den Medien sehr gut weg. Natürlich gibt es Spannungen – aber die gibt es in allen Ländern, die mit derselben Situation konfrontiert sind. Zweitens sei daran erinnert, dass die Schweiz in Umfragen regelmässig einen der Spitzenplätze unter den Ländern mit der höchsten Lebensqualität belegt. 2012 schwang die Schweiz im «Where to be born index», dem weltweiten Ranking der Länder, in denen man leben möchte, obenaus. Ausschlaggebende Kriterien für den Index sind dabei u. a. die Wirtschaft und die Politik, aber auch das soziale Klima.
Wir geniessen ein hohes, sehr positives Ansehen in der Welt, welches nicht spezifisch mit Rassismus in Verbindung gebracht wird. Unsere sehr emotional behafteten Exportartikel wie etwa Uhren oder Schokolade, aber auch die Landschaften oder Systeme wie die direkte Demokratie oder die Neutralität haben dazu beigetragen, dass wir über ein hervorragendes und ausgesprochen starkes Image verfügen, das sich im Verlauf der Zeit nur sehr wenig oder langsam verändert hat. Selbst wiederholte Angriffe der Medien auf den Finanzplatz Schweiz konnten letztlich die Wahrnehmung der Schweiz bei ausländischen Bevölkerungsgruppen kaum negativ beeinflussen.
Aber Achtung: Sich auf den Lorbeeren auszuruhen, wäre einen Fehler. Unser Image ist in erster Linie das Ergebnis harter Arbeit. Einer Arbeit, die unsere Vorfahren (darunter nicht wenige Ausländer) geleistet haben, indem sie unsere Exportindustrie aufgebaut, unsere demokratischen Einrichtungen entwickelt und unser Gesellschaftsmodell über die Grenzen hinaus bekannt gemacht haben. Um dies zu erreichen war aktive Kommunikation notwendig. Denn in einer globalisierten, durch die neuen Informationstechnologien revolutionierten Welt müssen wir unseren Raum beanspruchen. Ansonsten laufen wir Gefahr, dass unsere Konkurrenten Oberwasser gewinnen und uns letztlich Marktanteile abjagen.
Unser Image ist ein zentrales Marketingelement für unsere Produkte, für unseren Wohlstand. Daniel Warner liess verlauten, dass positive Werbung die beste Kommunikationsstrategie für die Schweiz sei. Und wie Recht er damit hat! Wir müssen uns auf die Stärken der Schweiz konzentrieren, insbesondere auf jene, die man im Ausland noch kaum kennt. Genau das ist der Auftrag, den der Bundesrat Präsenz Schweiz erteilt hat. Die Stärken der Schweiz sind der Motor unserer Aktivitäten; wir arbeiten mit positiven Klischees, wenn es der Sache dient, und wir legen auch ein Augenmerk darauf, jene Bereiche besser bekannt zu machen, in denen wir zwar Spitzenklasse sind, die aber im Ausland noch nicht ausreichend wahrgenommen werden.
Erwähnt seien an dieser Stelle das Ausbildungssystem, die Wissenschaft oder die Innovation (danke, Solar Impulse!). Diese Ausrichtung ermöglicht es uns, unser hervorragendes Image beizubehalten und uns dem Druck zu stellen, der manchmal auf uns ausgeübt wird, und der uns durchaus schaden könnte, wie etwa die Angriffe auf unseren Finanzplatz. Und sie verhindert zudem zuverlässig, dass wir in Panik geraten, nur weil sich ein internationaler Medienstar in einem Zürcher Geschäft (ein klein wenig) echauffiert hat.
90 Kommentare zu «Wurde das Image der Schweiz ramponiert?»
Das Image der Schweiz wurde aufpoliert und die ganze Welt weiss jetzt, dass wir ein Problem mit afrikanischen Asyl- und Flüchtlingstouristen haben: Oprah Winfrey wurde mit einer Asyltouristin oder einer Prostituierten verwechselt.
Zeichen der Zeit halt.
Und die ganze Welt weiss, wie grosszügig und nachsichtig wir mit Asylbewerbern und kriminellen Ausländern umgehen. Und die Welt weiss auch, dass wir in den Grossstädten die Gesetze nicht mehr durchsetzen können. Die Saat der Sozis geht immer mehr auf !
Obwohl ich kein Linker (mehr) bin, frage ich mich, wieso bis heute keine Vermieter und Arbeitgebern von Sans-Papiers bestraft werden. Es gibt zwischen 100’000 und 200’000 Sans-Papiers – wo leben sie? Wo arbeiten sie?
Wir werden von den Bürgerlichen wie auch von den Linken für dumm verkauft.
Man muss auch die Vorteile sehen: In der Ausländer- und Asylpolitik kann man bequem und ohne grosse Dossierkenntnisse kernige Statements liefern und sich profilieren. Der ideale Einstieg für profilneurotische Flachdenker links und rechts der Mitte!
Ich traue keiner Partei mehr.
Oh je, Herr Merten, ihr Hass auf die Linken muss grenzenlos sein…….dabei hatten diese noch nie eine
Mehrhei in der Schweiz. . Aber ich kenne ja ihren Zählrahmen: alles was nicht nationalistisch rechts der
Mitte steht, ist für sie Sozialismus ! Herr Darbellay lässt grüssen……….
die oprah-geschichte hat unserem image nicht geschadet. hingegen schadet die „politik“ „unseres…“ bundesrates dem image der schweiz. vor allem im ausland. wir werden als „schwach“ und inkonsequent wahrgenommen, was leider stimmt. während meiner auslandtätigkeit wurde mir immer, (zwar hinter vorgehaltener hand), gesagt, „macht weiter so, lasst euch von aussen nicht beeinflussen, ihr macht das richtig“. heute sind wir auf dem besten weg unsere selbstbestimmung zu verlieren ob den schwachen verhandlungspositionen gegenüber einer eu und der usa.
Sie sind/waren im Ausland tätig….argumentieren aber wie jemand, der ob seiner Unwissenheit tatsächlich glaubt, dass die Schweiz eine Mauer errichten sollte, damit man noch besser leben als ohnehin schon. Das ist gelinde gesagt grotesk…
Hr. Rittermann hat Recht: Im Ausland sagen auch mir die Leute, wir sollen doch ausserhalb der EU bleiben- es gehe uns damit besser. Das hat doch mit Mauer nichts zu tun, Hr. Meier. Mich stört, dass es noch viele linke Kommentatoren gibt, die die Realitäten gar nicht einordnen können.
Meier, diese Mauer befindet sich in Ihrem Kopf ! Das eigene Land frei und suverän erhalten heisst noch lange nicht das man sich abschotten muss, im Gegenteil, man muss genau so wie man dies privat macht, aufpassen mit wem man sich wie weit einlässt. Ich gebe zu, von zumauern reden ist halt viel einfacher als andere verstehen.
Was Sie da betreiben, Monsieur Bideau, nennt man im Englischen „navel gazing“ Nabelschau – eine narzisstische Beschäftigung. Bitte, liebe Schweizer, bleiben Sie doch das, was Sie sind – mit all Ihren Schwächen und Stärken, genau wie andere Nationen auch und hören Sie endlich auf, sich ständig vor dem Spiegel zu fragen, ob man Sie im Ausland mag oder auch nicht.
@H.Hanson. Das macht doch jedes Land so. Ich habe lange in Australien gelebt und habe dort ebenfalls erlebt wie sich dort die einheimische Presse sich ständig diesselben Sorgen machten. Dabei ist es in Australien genau so wie in der Schweiz. Ausserhalb der Presse interessiert das niemanden, weder die Schweizer noch die Australier.
Herr Hansen, von der Sache her haben sie recht, nur nicht von den Personen. Das Thema ist schon seit Jahren in der Luft und wurde, wie könnte es auch anders sein, von links aus gerufen. Wann ist auch bekannt, aber weit zurück.
Ein weiteres mal kann ich eigentlich Herrn Bideau nur zustimmen! Wenn nur unsere Regierung auch so selbstbewusst und entschlossen auftreten würde,dann hätten wir weniger Streitigkeiten und könnten anstehende Probleme suveräner lösen. Die Welt ist nun mal keine Sonntagsschule und die Schweiz vergleichsweise sehr klein.
Ich hoffe doch das es ein wenig mehr braucht als einen Geltungssüchtigen US Star um den Ruf unseres Landes anzukratzen !
Ich kann das Wort Rassismus sowieso nicht mehr hören ,es geht ja schon absurd zu bei uns ,ich muss mir alles bieten lassen aber wehe ich schaue einen Ausländer nur schräg an bin ich ein Rassist ! Wir Schweizer sollen keine Kreuze in den Schulzimmern mehr haben mit einem T-Shirt auf dem sich die Schweizer Flagge befindet soll auch niemand auf die Strasse und, und, und ,unsere Ausländischen „Gäste“ könnten sich diskriminiert vorkommen !Wo soll das ganze Trauerspiel enden ???
Ein eingebürgerter Italiener hat mir vor ca. 10 Jahren gesagt, dass die Schweizer bald im Reservat sind.
….leider sehe ich das auch so, dank den von uns sehr gut bezahlten Politikern !!!
Ich vermute, es steckt eine ernsthafte Erkrankung dahinter, oder aus welchem Grund werden immer mehr Psychiater ausgebildet?
Man sollte mit diesem birnenweichen, aufgebauschten Unsinn betreffend dieses „Täschlis“ aufhören! Wenn diese Dame wehleidig nichts anders mehr zu berichten hat als über ihr Fr.35`000.- Täschli (!) zu jammern, dann ist ihr definitiv nicht mehr zu helfen! Das sich die nicht schämt? Was müssen Leute denken, die unverschuldet am oder unter dem Existenz-Minimum leben müssen? Die 2 Krokodile die man für diesen fast pervers teuren Artikel verwerten musste denken nichts mehr, sie haben dafür ihr Leben gelassen!
Und die Schweiz-Tourismus Leitung spielen diesen ganzen Blödsinn noch naiv mit!
Herr Bideau, ihre letzte Bemerkung ist leider total falsch. Es ist nicht so, dass wir in Panik geraten, weil sich ein internationaler Medienstar in einem Zürcher Geschäft echauffiert hat. Es ist eine Tatsache und geschieht tagtäglich in der Schweiz, dass Menschen anderer Hautfarbe und anderer Nationalitäten ignoriert und/oder diskriminiert werden. Es ist so, dass Menschen anderer Hautfarbe in einigen Geschäften bewusst nicht geachtet werden (wie bei Winfrey). Es ist so, dass PolitikerInnen wie z.B. Nathalie Rickli dumme Aussagen über Menschen anderer Nationen machen (z.B. Deutsche).
Warum ist das so, Hr. Rietmann ? Weil die ausländische Kriminalität und der Sozial- und Asylmissbrauch immer weiter um sich greift und die Leute immer mehr genug haben von der linken Kuschelpolitik. Von den riesigen und zum Teil unnötigen Ausgaben nehmen die Sozis keine Kenntnis. Geld muss einfach vorhanden sein – woher ist denen egal. Die soziale Unzufriedenheit wächst auch in der CH !! Die Konsequenzen sieht man gut in den Grosstädten in Europa. Eine Parallelgesell-
schaft ist auch in der CH am entstehen ! Dank den Linken, die die Probleme, auch ohne Geld, nicht lösen wollen.
Was ich schon immer wissen wollte: Ist Merten nicht ein deutscher Nachname? Wenn, dann herzlich willkommen hier – auch wenn schon in 2. oder 3. Generation hier: Blocher ist ja auch zugewandert. Aber etwas mehr Reflexion und Demut bezüglich Schweiz, Zuwanderung und Integration täte dann gut. Sonst werden am Ende auch die Mertens in Folge der „sozialen Unzufriedenheit“ pauschal ausgewiesen, was ich gerne verhindern helfen will.
Danke!
@Rietmann: „dass Menschen anderer Hautfarbe und anderer Nationalitäten ignoriert und/oder diskriminiert werden“. Ach so? Wo denn? In meinem Umfeld habe ich dies noch nie beobachtet. Dafür darf sich meine Schwester in ihrem Beruf als Heilpädagogin regelmässig von Ausländischen Eltern als „Rassistin“ beschimpfen lassen wenn sie nebst Schweizern auch Ausländische Kinder zur Abklärung empfielt, oder sogar vorschlägt dass diese ein Jahr wiederholen. Ignoriert werden in der Schweiz allerhöchstens die Bedürfnisse der einheimischen Bevölkerung!
Lieber Herr Rietmann, man könnte Ihre Aufzählungen einfach als Behauptung abtun, wie Sie das anderen gegenüber auch tun. Es kommt sicher gelegentlich vor, das sich zwei Gesichter gar nicht vertragen, das ist mir aber in meinem Leben tausende Male passiert und ich habe nie aufgejault,Hilfe ich werde diskriminiert! Das ganze Rassismus und Diskriminierungsgejammer ist schon fast krankhaft. Reisen Sie doch endlich mal ins entferntere Ausland, aber nicht in ein Hotel oder an einen Badestrand sondern auf das Land und zu einer zehnköpfigen Familie und machen Sie Augen und Ohren auf !
Schön: Die andern sind also schlimmere Rassisten als wir und haben deswegen nichts zu sagen. Ausnahmsweise also kein vorauseilender Gehorsam. Bleibt zu sehen, ob der Bundesrat in anderen Sachfragen, wie inernationale Finanz, auch mit solch lässig-arrogant gelassener Selbstsicherheit auftreten kann.
Der Ruf der Schweiz kann nicht mehr weiter ramponiert werden.
Spätestens seit 2007 ist ja weltweit bekannt, dass jeder Provinzpolitiker, der Karriere machen will, einfach ein bisschen auf die Schweiz einprügelt, und weltoffene urbane stil-und anstandsvolle lösungsorientierte Gutmenschen der Bananenrepublik Seldwyla prügeln sich dann sofort darum, wer als erster hinkriechen darf, um sich auf Knien oder auf dem Bauchnabel liegend, devot anzubiedern.
Mainstream/Gutmenschen-Applaus bestätigen, das nette lustige Völklein ist seit 2007 mit der Einknick-Regierung happy, hat sich also sowas verdient
Definieren Sie mir Gutmenschen bitte…..in Ihrem Zusammenhang verlier ich sonst die Pointe aus den Augen…..dankeschön! 🙂
Die Definition von „Gutmensch“ ist: Ein Mensch der glaubt für eine Minorität Gutes zu tun, dies aber ohne Rücksicht auf Verluste und immer auf Kosten der eigenen Volksgruppe (Mehrheit) durchzieht (Verwandtschaft zu Stockholm-Syndrom?). Es existieren folgende Auslöser; 1. Man hat ein mächtig schlechtes Gewissen und versucht sich nun in Wiedergutmachung, 2. Man hasst das eigene Volk (fühlt sich durch persönliche Erfahrung von ihm ausgeschlossen) und sucht nach Rache, 3. Man hat einen finanziellen Vorteil (Beruf ist abhängig davon). Dabei fühlt man sich selbsvertändlich als moralisch Überlegen.
Und 4. man ist und stimmt einfach aus Prinzip gegen die SVP.
Auch wenn Logik und Tatsachen, die Lügen der Guten Netten Lieben und Linken z.B. zu Schengen/Dublin , PFZ , Mwst-Erhöhung, AHV/IV, Bilag -Abzocke, Kriminelle Ausländer, Überfremdung etc etc längst entlarvt haben, man stimmt einfach weiter gegen die eigene Überzeugung, ausser man nennt und zählt sich sich selber zu den lösungsorientierten Intelligenten.
@ Peter Schmid, glänzend, weil zutreffend formuliert, besser geht es gar nicht mehr. Bravo. darum heißt es ja auch in einer Weisen sehralten Schrift schon treffend: „tue Gutes, aber im Geheimen“. denselben Inhalt hat; „Wer sich an den
Wegrand (Oeffentlichkeit) stellt & betet, hat seinen Lohn schon erhalten.
„unsere sehr emotional behafteten Exportartikel wie etwa Uhren oder Schokolade…“ Also diesen Gugus muss mir mal jemand erklaeren, wieso Allerweltsartikel wie Uhren oder Schokolade sehr emotional behaftet sein koennen. Identifiziert sich der Durchschnittsschweizer etwa damit? Wenn ja, ist es um die Selbstsicherheit der Schweizer recht arm bestellt. Ich stelle mir gerade vor, ich als Deutscher wuerde meine Selbstsicherheit aus jedem verkauften Mercedes oder jeder Siemens Waschmaschine beziehen. Absurd…
Es werden sich wohl auch viele Leute in den USA ins Fäustchen lachen und sich darüber amüsieren, dass auch Oprah nicht immer ihren Promistatus ausleben kann.
dass wussten wir noch nicht ….! zum glück wird man von der presse in der waagschale gehalten, was man meint und glauben darf. nun also halbstündlich bekannt gegeben!
dies ist der fluch wenn man sich solange bauchspiegelt bis man (glaubt)was gefunden hat.
seit wann muss uns servelatprominenz , welche besser ihre eigene landesgeschichte aufarbeiten sollte, bevor diese auf andere zeigt, zurechtweisen ? alles ablenkungsmanöver, während die eigenen themen gar nicht berührt werden (sklaverei/schwarzen-/indianerfrage).
fangt doch mal an , diese an den schulen zu lehren…. presse ?
Wenn ich als Administrator einer Ingeneering-Unternehmung Handlungsvorschläge präsentierte, wurde mir von den im Kundenkontakt stehenden Ingenieuren manchmal gesagt, das wolle der Kunde nicht. Stichprobenweise rief ich dann Kunden an und sprach sie auf die Sache an. In allen Fällen hiess es dann, dass man sich dazu nicht geäussert habe. Selbstverständlich könne man das so machen. Etwa so läuft es mit dem Image der CH. Es sind eigene Leute, die behaupten, es sei schlechter geworden oder gar lädiert. Im Ausland hat man damit keine Probleme, wenn man vom Minister Norbert in NRW mal absieht.
In einigen EU-Ländern haben die Leute wahrscheinlich andere Sorgen, die sie mehr beschäftigen als das Image der Schweiz. Und die meisten Amerikaner wissen nicht einmal, dass es die Schweiz gibt und die, die es wissen, verwechseln sie dann noch mit Schweden. Es sind primär eigene Leute, die ihre spezifischen Interessen vefolgen, die immer wieder behaupten, das Image der Schweiz sei schlechter geworden.
So ist es Herr Williamson, denn Geschäft ist Geschäft und kein Dorfklatsch.
ich bin um die schweiz besorgt, weil zuchthaüsler unser land steuern und verkaufen. holt immer mehr Ausländer ins land. die eigenen leute bekommen keine Jobs mehr – wovon sollen denn diese leute leben? von der Sozialhilfe? ich bin als hochqualifizierter vom Ausland zurückgekehrt (vor 7 jahren) 400 Bewerbungen, alles absagen – zu teuer! lieber unfähige idioten die nicht einmal deutsch können einstellen. Hauptsache billig. damit die grossen gauner noch reicher werden können. Beispiel Migros – der sklaventreiber – mit Höchstpreisen für chinaschrott
Als ich ca. 1978 als ca. 11 jähriger auf dem Sozialamt in Ebikon Hilfe gesucht habe, weil ich von meiner Alki-Mutter und meinem Alki-Grossvater misshandelt wurde, habe ich folgende Antwort erhalten:
Wärst Du ein Italiener oder Spanier würden wir dir helfen, aber als Schweizer hast du Verwandte hier, ruf die an. Wir haben keine Zeit für dich.“
In erster Linie nimmt sich die Schweiz mit ihrem 0.1% Welt-Bevölkerungsanteil viel zu wichtig.
Übrigens ein ebenfalls allseits bekannter Exportartikel aus der Schweiz (zumindest für Nicht-Europäer) sind der Volvo und die Ikea-Möbel…
Mit IKEA hätten’s ja wenigsten (zumindest bis vor kurzem) teilweise recht gehabt … lebte doch der Gründer hier
Da können Sie sehen, Hr. Rupf, wieviel wir in der EU zu sagen hätten !! Die linke Mär von Mitspracherecht ist ein Witz.
Das sind die Geographie-Experten in den USA, die die Schweiz dauernd mit Schweden verwechseln, so weit sie überhaupt wissen, dass die Schweiz existiert.
Die Medien sind auf Winfrey’s PR-Aktion reingefallen. Allerdings war ihr „Geschoss“ ein Boomerang und traf die Werferin voll an den Kopf. Recht geschehen. Herr Bideau hat in diesem Fall ebenfalls recht.
Nach die Geschichte hat, kurz vor das die Deutschen in der Niederlanden einfielen, der Minister Präsident Hendrik Colijn ein wunderbare Radio Ausstrahlung gegeben. „…die Bevölkerung sollte bitte ruhig schlafen gehen…“. Diese Artikel gibt mir auch das Gefühl, schön die deutliche Zeichen verneinen. Gute Nacht Schweiz.
Aber vorher wahrscheinlich „gute Nacht EU“.
Ist ja alles richtig, aber dennoch hätte es diese unschöne Täschligate-Episode nicht gebraucht. Und noch ein paar andere Dinge, mit denen wir derzeit in Verbindung gebracht werden auch nicht. Aber wir werden es überleben.
Also ich weiss nicht, komme aus Deutschland und dort ist zum Beispiel der wiederholte Wahlerfolg der SVP schon sehr negativ konnotiert. Und das Umgarnen reicher Ausländer mit der Pauschalsteuer (Schuhmacher, Beckenbauer, Becker … ) kommt natürlich auch nicht besonders gut an.
Dass (daraufhin) dann ein „place-to-be-born“ award gewonnen wird ist ja nun nicht unbedingt verwunderlich, aber eher eine Folge des Reichtums denn eines besonders guten Images.
Die Schweiz hat die SVP und Deutschland den Herrn Sarrazin.
Ich wage mal zu behaupten, den meisten Deutschen (in Deutschland) sind Wahlresultate in der CH völlig egal. Es sind vor allem einige Medien mit bestimmter Weltanschauung (derjenigen des Herrn Klopps) die daraus eine Riesengeschichte machen.
In der Schweiz wir die SVP gewählt, während es in Ihrem Heimatland zu Morden und gewalttätigen Ausschreitungen gegen Ausländer kommt. Man denke……
Herr Bideau war entweder längere Zeit nicht im Ausland oder er verkehrt mit Kolleginnen und Kollegen, die ebenfalls dem Elfenbeinturm der Cüpli-PR-Polit-Branche entstammen und sich gegenseitig auf die Schultern klopfen.
Persönlich liebe ich die Schweiz und unsere Errungenschaften – doch einige Politker (rechtskonservative) und Manager (vor allem Banken und Rohstoffhandel) schaden uns immer mehr und das wird eben auch wahrgenommen. Und wenn ein hochrangiger Bundesangestellter wie Bideau darob keine Besorgnis empfindet, dann fürchte ich wirklich bald um unser Image.
Bundesangestellte und Bundesräte darf man nicht kritisieren, Hr. Gisler. In der geschützten Werkstatt wird das als Affront empfunden !
Es ist erfreulich, dass ein doch gewichtiger Vertreter der Schweiz hier schreibt, was die Schweiz (auch) ausmacht.
Bedenkt man, dass wir um die 23 % Ausländeranteil haben und bis heute jede Generation neuer Ausländer (Italiener, Spanier, Tamilen, Türken, Ex-Jugoslawen) relativ reibungslos integriert werden konnte, straft das Geschrei wegen der rassistischen Schweiz Lügen.
Ich habe eh‘ den Eindruck, dass es vor allem Kreise innerhalb der Schweiz sind, die uns einreden wollen, dass wir Hinterwäldler seien. Man kann nicht Erfolg haben, wenn man konsequent rassistisch ist. No Chance.
Wenn ich die Diskussionen über Zuwanderung und Rassismus in D mit einem Ausländeranteil von 8,5% verfolge, dann haben die Schweizer mit ihren 23% alleweil ein Recht, die Zuwanderung zu thematisieren. Nicht alles, was der politischen Correctness entspricht, ist auch korrekt.
Na ja, der «relativ niedrige Ausländeranteil» in D hängt auch damit zusammen, dass die Einbürgerung wesentlich unkomplizierter und in einigen Situationen auch obligatorisch ist (in D geboren z.B. berechtigt automatisch zur Staatsbürgerschaft). Sonst sähe das schon anders aus. Aber dennoch ist die Diskussion um Ausländer und Asyl in D nicht von breiten Schultern getragen, sondern eher von Extremen rechts aussen- mal von Berlin abgesehen.
In DE sind auch mehr Einwohner (80.2 Mio). Klar, dass es dann im Verhältnis „nur“ 8.5 % sind.
@Mike. G. Was für eine Logik. Natürlich kommt es immer auf das Verhältnis zwischen den Bevölkerungsgruppen an und nicht auf die absoluten Zahlen!
Wenn ein Botschafter die Zahl der Asylgesuches als Attratkivitätsmesser nimmt, ist dies einerseits fragwürdig – andererseits möchte ich ihm gerne in Erinnerung rufen, dass 85% der weltweit rund 10 Millionen Flüchtlinge in Entwicklungsländern aufgenommen wurden. Pro Kopf am meisten Flüchtlinge leben der Reihe nach in Jordanien, Tschad, Libanon, Kongo DR, Syrien, Mauretanien, Djibouti, Malta, Südsudan, Montenegro. Bideau zu Folge sind also Syrien, Montenegro oder der Tschad attraktiver als die Schweiz. Ich erwarte bessere Analysen, die auch ein Handeln ermöglichen.
Mir gehen diese „Es ist alles gar nicht so schlimm“ Artikel ehrlich gesagt etwas auf den Keks, da sie allzu gern dazu missbraucht werden, zu suggerieren, etwaige Missstände könnten getrost ignoriert werden.
Dass das Täschligate blödsinnig war, steht ausser Frage. Aber warum verschweigt er Bremgarten?
Und: „Where to be born“ sagt eben ausdrücklich nicht, wie es für Ausländer in der Schweiz ist.
Vieles ist toll in der Schweiz. Aber Dinge gegeneinander aufwiegen zu wollen, damit das schlechte besser aussieht, riecht für mich ziemlich unangenehm.
Bei Ausländern herrscht die Ansicht vor, der Schweiz gehe es nur gut dank dem Bankgeheimnis mit Mia. von CHF auf den Bankkonten. Kontert man, dass hier eine innovative, erfinderische Metallindustrie mit gut ausgebildeten Fachkräften im Dual-System einen grossen Teil des BIP nebst der Chemie und Tourismus erwirtschaftet und das Bankenwesen bei Weitem nicht alles abdeckt, ist man erstaunt. Bezogen auf die Einwohnerzahl generiert die CH am meisten Nobelpreisträger und Erfinder.
Das Image der Schweiz im Ausland beinhaltet eben Berge, Kühe, Käse, Schokolade und Geld. In Frankreich kannte oder kennt man den Spruch: „Point d’argent, point de Suisse (keine Schweizer ohne Geld). Man müsste dafür sorgen, dass das um einige zutreffende Komponenten erweitert wird.
Hi Bill !
Cette phrase fut prononcée par un général français dans des circonstances particulières concernant les Suisses et vous pouvez la lire ici : http://tinyurl.com/l6k97jm
Les mercenaires suisses voulaient être payés, histoire de ne pas ressembler aux autres gros bras auxquels les Sei (ai?) gneurs autorisaient le pillage à la place de les payer: déjà à l’époque nos Suisses mercenaires avaient une morale, eux !!!
Très intéressant. Je vour remerçie du renseignement!
@Williamson: wenn sie Sprüche zum Besten geben, sollten diese zum Thema passen. Das Bonmot aus Frankreich bezieht sich ganz einfach darauf, dass man ohne Geld keine Leistung erhält. Das trifft wohl überall in gleichem Masse zu. Söldner sind auch heute nicht gratis zu rekrutieren. Bei der Aufzählung des „Images“ dürfen sie die Uhren und Schwinger nicht vergessen.
Es läuft immer genau gleich ab, wenn die CH kritisiert wird: Erst ist man ob der Kritik verunsichert, dann empört, dann wird sich gerechtfertigt was das Zeug hält, nacher der Kritiker zerpflückt und lächerlich gemacht und am Ende kommt einer und redet wieder alles schön. Ein äusserst peinlicher und unprofessionellen Umgang, der zeigt, wie armselig hier eine gesunde Selbstreflektion gelebt wird. Da ich in beiden Ländern lebe, weiss ich zumindest, wie die CH in D wahrgenommen wird, nämlich als das, was sie ist: Ein raffgieriger, rassistischer, unfreundlicher Kleinstaat mit schönen Bergen.
Da Sie hier das Maul so weit aufreissen Herr Lehmann, können Sie mir aber dann sicher sagen weshalb in dieser konkreten Situation die Schweiz als „Rassistisch“ verteufelt werden soll wenn eine italiensiche Verkäuferin einer US-Amerikanerin eine Tasche nicht zeigen will, welche schon reserviert war? Rassistisch ist einzig allein Ihr Beitrag hier!
Das Image der Schweiz ist international nach wie vor absolut intakt, ausser vielleicht bei unserem nördlichen Nachbar, wo, von einer tendenziösen Presse irregeleitet, viele glauben, die meisten Schweizer seien im Finanzbusiness tätig und absolut unmoralische Profiteure und dazu noch fremdenfeindliche Rassisten.
Deutschland vergisst, dass bei einem drei mal so hohem Ausländer-Anteil, hier noch keine Immigranten ermordet und deren Wohnungen abgefackelt wurden, Hier gab es bislang kein Hojerswerda und keine NSU!
Das ist nicht ganz richtig, Herr Stein. Zumindest nicht was die Herkunft der Waffen der NSU betrifft. Und warum der Auslönderanteil in D niediriger ist, habe ich in einem anderen Post hier bereits beschrieben. Last-but-not-least: Sie finden die CH Presse in Bezug auf D nicht tendenziös?
Un malentendu que Mme Winfrey a monté en épingle : quelle compréhension entre la vendeuse allémanique parlant sans doute un anglais approximatif et elle que l’anglais ? J’imagine que la vendeuse, par peur de louper une vente, s’est empressée de montrer des sacs moins chers. Comment pouvait-elle savoir que Winfrey possède 2 milliards ? Elle aurait fait de même avec moi, blanche. Elle l’a fait en bonne foi mais dans l’interview Winfrey a cherché une insulte raciste qu’elle aurait subie et a trouvé cela, juste une supposition, elle ne se souvenait même pas de la couleur du dudit sac !
Et qui plus est avec un crocodile élevé en Louisiane dans des conditions hautement déplorables !!!
La vendeuse avait raison de le lui déconseiller: elle aurait au des problèmes par la suite !!!
Aufgrund der Nationalität der Verkäuferin hat sich die ganze Sache für die Schweiz ohnehin erledigt.
Warum sind hier eigentlich so viele Kommentare von irgendwelchen rechtkonservativen, rasstischen Verschwörungtheoretikern? Sorry, aber die Kommentare hier lesen sich wie eine Parteizeitung der Tea Party… Geht mal zur Schule oder so, das Niveau ist echt nur noch peinlich…
Pour ne retenir que la médiatisation faite autour de cette affaire de sac à 35’000 CHF, on pourrait la résumer ainsi : qui de Oprah Winfrey ou de la Suisse est la plus connue au monde ? Car on se trouve ici dans un rapport de force médiatique !
Aux Etats-Unis Oprah Winfrey est probablement beaucoup plus connue que la Suisse, mais qu’en est-il dans le reste du monde ?
Oprah qui ???
Par ailleurs, si Oprah Winfrey est une star aux USA, elle l’est depuis moins de 50 ans et on l’aura oubliée d’ici à 50 ans, même au Pays de l’Oncle Sam. Contrairement à la Suisse dont image médiatique est pérenne !
des échanges incroyables, comme nous tous, yc l’ambassadeur Bideau, n’y etaient pas, il s’agit de suppositions de ce qui s’est passé avec Oprah, et également quel en serait les conséquences pour la Suisse. mon avis est:
– Oprah pense juste, la vendeuse l’a bien prise pour une noire n’ayant pas tous les moyens – il s’agit de s’excuser, en suisse on peut aussi se tromper
– l’image de mon pays a clairement été touchée: qui d’entre-nous veut accepter que la Suisse est rasiste? Elle l’est pourtant, et il faut lutter contre. Et sur ce point, l’ambassadeur Bideau se trompe lourdement.
Qu’il y ait eu éventuellement de la part de la vendeuse un erreur de jugement et que cela ait blessé Oprah Winfrey c’est possible. Maintenant n’ayant pas entendu la version de la vendeuse il est difficile de porter un jugement. On ne sait pas sur quel ton Oprah Winfrey s’est adressée à la vendeuse. L’a t’elle saluée en entrant dans le magasin où s’est-elle comportée d’une façon arrogante On n’en saura jamais rien. Quoi qu’il en soit des incidents de ce type existent tous les jours et donnent lieu à des incompréhensions réciproques.
L’égo démesuré de Winfrey a été malmené. Songez, la vendeuse ne l’a même pas reconnue ! Un crime de lèse-majesté ? Chez nous, l’argent ne fait pas tout. Bref, beaucoup de bruit pour rien…
Hat zufällig gestern Abend jemand den Dok-Film über die “ Kinderheime “ in Kambodscha gesehen? Sicher haben alle linken wieder mal wegsehen müssen wie die Realität ist ! Auf ähnliche Art werden wir in der Schweiz verarscht und ausgenutzt und von Landsleuten auch noch verunglimpft.
Taeschli-Gate ist nicht einmalig.Jede Tag gescheht etwas von die rechte “ Rassisten“ in der Schweiz.Diese Rassisten sagen:Wir werden diskriminiert,die anderen sind Rassisten.Ich sah vor einige Jahren einen Jungen Mann,mit Dunkele Haare und etwas leichtbraun, von den Sommer,nicht weiss oder blond.Er wuerde in Coop -Genf mitten im Saal,wo jedeman stand gefragt von einen Security nach seine Tasche und musste sein Pass sehen lassen.Er arbeite auch in Security.hoerte ich.Aber das konnte der Security Mann von Coop nicht sehen.Was ist das Problem?
@Meijer. Dieses Beispiel ist einfach nur Lächerlich und gesucht. Laden-Kunden werden in der Schweiz längere Zeit beobachtet und nur aufgrund eines Verdachtes nach dem Inhalt der Tasche angefragt. Wenn der angesprochene Mann auch von der Security war, ist wohl klar dass er der anderen Security Gruppe auffiel. Ein Kunde der sich längere Zein in einem Laden aufhält, nur beobachtet und nichts kauft fällt nun mal auf. Da hat der Sonnenbrand und die dunkleren Haare kaum was damit zu tun!
Es ist zu erwarten das der Schweiz auch Rechts-Rassisten hat,vorallem in D-Schweiz.Weil sie sichselbst so gut finden.Im Ausland ist der Schweiz ein sauberes,reiches,punktuelles,freundliches,schoenes Land.Aber es gibt auch die andere Seite.
La pauvre Mme Winfrey est probablement en mal de publicite ! Quelle grande immagination de monter une histoire pareille pour faire desesperemment du bruit et certainement pas au detriment de la Suisse. Elle doit s’ennuyer terriblement sans son SHOW…
Oprah est une journaliste en quelques sorte…elle recherche les conflit d’idées…la pauvre qui n’a pas pu acheter son sac et met tout un pays en cause pour rallier la sienne…très généraliste pour une Oprah qui se fait pt être un peu vieille et aigrie par le racisme que vit son propre pays avec tous ses dérèglements que le monde connaît..la Suisse a une bien plus belle image et c’est en réagissant ainsi a des propos de basse court que l’on appauvris notre image.
Toute cette histoire montre les valeurs actuelles de notre société – on peut porter préjudice à l’image d’un pays entier (en occurrence la Suisse) , et même fait des accusations de racisme (qui ne sont pas à prendre à la légère) pour une histoire d’un sac à main qui vaut 5 à 6 mois de salaire pour madame tout le monde dans un pays riche comme la Suisse. Nicolas Bideau a raison. Faire la promotion positive des vrais valeurs de la Suisse notamment quand ils sont mal connus à l’étranger. Je me propose volontiers de traduire son article en anglais et de l’envoyer à Oprah Winfrey
Un tel incident dans un magasin chic et très cher est impardonnable. Ou sommes nous ? Qu’il s’agisse de Ophra Winfrey, de Michèlle Obama ou de Tina Turner, chacune à droit à un service, conseil et surtout respect impeccables. Dans ce magasin on n’achète pas un kilo de pain ou une chemise à 12 CHF. Bonne réception de la clientèle, courtoisie, amabilité, langue anglaise vont de soi, quelque sont nationalité, couleur ou language. Là, la soi-disant cheffe n’est pas du tout à la hauteur. Il faudrait licencier tout ^l’effectif y compris la patronne !
parce que celle ou celui qui peut se payer un sac à 35’000$ à droit à un meilleur accueil que Madame et Monsieur tout le monde? Que ses gens de la haute redescende sur terre de temps en temps, et le monde ira mieux.
In einer Welt, in der schnelle und einprägsame Kommunikation wesentlich für das Image sind, sondert Herr Bideau staatsmännisch und langfädig seine Statements ab. Eben genau so, wie man es von einer ‚Verwaltungseinheit des Bundes‘ erwarten kann. Dass diese Message (so man sie als solche bezeichnen kann) überhaupt nicht dort ankommen, wo Image gemacht wird, das interessiert Präsenz Schweiz nicht. Nabelschau, Weltfremdheit, Polit-Autismus! 10 freche, junge Werber mit unkonventionellen Ideen würden diesen Laden spielend ausstechen, wetten?
Herr Schmid.So wenn Sie einen Tag nicht arbeitet,oder Ferien in eigenes Land oder Ausland hatte,das Wetter ist schoenund relaxed schauen will in Warenhaueser,Laden oder Maerkte,Sie verdaechtig sind wenn sie nichts kaufen? Dann sind Sie nicht relaxed im Kopf.
??? Haben Sie wirklich dass Gefühl dass ein Kaufhaus-Detektiv nicht zwischen normalen „browsing“ und „den halben Tag bei den gleichen Gestellen rumhängen und Andere beobachten“ unterscheiden kann? Sorry, aber Sie interpretieren eine Situation einfach mal nach zu Ihrem Vorteil. Haben Sie denn diese Security-Leute angesprochen und gefragt wesalb ihnen der Mann aufgefallen ist? Die hättens Ihnen erklärt, nur hätten Sie es wohl trotzdem nicht geglaubt,denn das hätte wohl Ihrer Opferrolle widersprochen.
Fakt ist: Die öffentliche (mediale) Wahrnehmung der Schweiz im Ausland hat gelitten. Die Neuausrichtung und Stärkung der SVP führte zu einer grösseren Gewichtung tendenziell fremdenfeindlicher Diskurse im Inland. Diese werden im Ausland kritisch wahrgenommen. Fakt ist: Es kann uns nicht egal sein, denn wir sind auf vielfälltigste Weise in eine globalisierte Welt eingebunden. Sich isolieren ist keine Lösung. Mitbestimmen, auch intellektuell, wäre zielführender. Selbst das “Image” zeichnen, da wo heute Bilder entstehen. Das ist die Aufgabe von Präsenz Schweiz und nicht das Problem zu leugnen.
Als Deutscher, der relativ viel mit Schweizer Geschäftspartnern zu tun hat, muss ich die Frage nach dem Imageproblem leider bejahen. Die Thesen, dass man als Ausländer den Schweizern mit Billiglöhnen die Arbeit wegnähme sind hier völlig alltäglich und scheinbar absolut gesellschaftsfähig. Das irritiert ganz erheblich, da diese Radikalität in der deutschen Politik nur am äußersten rechten Rand vorzufinden ist. Man fühlt sich schlicht nicht mehr willkommen. Hinzu kommen dann immer wieder teils befremdliche Entscheidungen, sei es nun die BadiGeschichte oder das Minarettverbot. Sowas bleibt haften
Und in Deutschland beklagen sich die Leute heftigst über das Lohndumping durch Einwanderer aus Ostländern. Nun wird der Domino-Stein einfach Richtung Schweiz weitergestossen, und man erwartet dabei aber in aller Selbstverständlichkeit dass die Schweizer sich über die stagnierenden Löhne und die ansteigenden Mietpreise freuen. Dabei wird die PFZ und ihre Folgen inzwischen von einer wachsenden Anzahl westeuropäischen Länder in Frage gestellt.