Die Vignette sollte mindestens 200 Franken kosten

Den Preis für die Vignette von 40 auf 100 Franken zu erhöhen ist ein Minimum. Eigentlich müsste der kleine Autobahn-Aufkleber 200 oder 300 Franken kosten. Man kann natürlich die Augen vor der Zukunft verschliessen und am Status Quo festhalten: Ein Preis von 70 oder 80 Franken reicht zurzeit gerade noch aus, um die neuen Strassen, die unter die Zuständigkeit des Bundes fallen, zu betreiben. Aber Bundesbern wird in den kommenden Jahrzehnten auf finanzielle Mittel zugreifen können müssen, um den Unterhalt, die Anpassung und den Ausbau des Strassennetzes bewerkstelligen zu können. Alleine schon die Umfahrungs­strassen, die für ein paar Städte vorgesehen sind, werden über 10 Milliarden verschlingen.

In einem Punkt haben jene, die das Referendum ergriffen haben, Recht: Die Gebühren­erhöhungen nerven. Ich benutze die Strassen auch, und ich empfinde die Steuern, die die öffentliche Hand auf meinem Benzin erhebt, als saftig. Eigentlich möchte man ausrufen: «Es reicht jetzt, wir wollen nicht länger die Milchkuh spielen!» Das scheint zudem auch ein Weg zu sein, sich Freunde zu schaffen: Das Referendum gegen die Vignette konnte innert drei Monaten mehr als 100’000 Unterschriften verzeichnen.

Die Strasse gegen die Schiene auszuspielen, ist Blödsinn.

SVP-Nationalrätin Nadja Pieren mit Referendumsunterschriften. (Keystone/Peter Schneider)

Sämtliche Transportmittel sollten gefördert werden: SVP-Nationalrätin Nadja Pieren mit Referendumsunterschriften. (Keystone/Peter Schneider)

Als Strassenbenutzer bin ich aber auch Opfer von Staus und stockendem Verkehr. Ich will genügend und gut unterhaltene Strassen. Ich kann mich mit einem Preis von 100 Franken für die Vignette abfinden. Wenn ich mein Gesamtbudget für den Transport betrachte, reisst dieser Betrag kein grosses Loch. Und wer schon einmal Frankreich oder Italien durchquert hat, der hat sicher auch mitbekommen, dass die Maut auf den Autobahnen sehr viel mehr kostet als einen blauen Lappen.

Die Gegner einer Preiserhöhung bei der Vignette sitzen einem Irrtum auf, wenn sie die Strasse gegen den öffentlichen Verkehr ausspielen. Es stimmt zwar: Die Autofahrer haben in den vergangenen Jahrzehnten ihren Beitrag an die Bundeskasse geleistet, die den ÖV subven­tioniert. Es würde den Autofreunden bestimmt gut anstehen, ab und an einen grossen SBB-Bahnhof aufzusuchen, am besten montags zwischen 7 und 8 Uhr. Die unüberblickbaren Menschenmassen würden ihnen die Augen öffnen: Wenn die Leute alle in ihrem Privatauto zur Arbeit fahren würden, käme der Verkehr auf den Strassen völlig zum Erliegen. Ich benutze aber – auch – den ÖV, und ich stelle fest, dass mein Zugsabonnement ständig teurer wird und dass es immer schwieriger wird, in den Stosszeiten einen freien Sitzplatz zu ergattern.

Die ÖV-Benutzer ihrerseits und mit ihnen auch sämtliche Steuerzahler haben ebenfalls ihren Beitrag an den Strassenverkehr geleistet. Der Gotthard-Basistunnel wird schon bald Tausende von Fahrzeugen vom Norden in den Süden transportieren – der Souverän wollte es so. Die Strassenbenutzer werden davon profitieren. Man wird mir entgegnen, dass die Transportunternehmer eine Gebühr entrichten müssen – stimmt, aber jeder Schweizer hat dazu beigetragen, die für den Bau des Tunnels benötigten Milliarden einzuschiessen.

Die Strasse gegen die Schiene auszuspielen, ist Blödsinn. Die Schweiz verzeichnet jeden Tag über 3,5 Millionen Pendler – die wenigstens von ihnen unternehmen einfach eine Reise. Für die Zukunft des Landes ist es unabdingbar, dass sämtliche Transportmittel ausgebaut werden, was viel Geld kosten wird. Die Gegner der Vignette sollten sich das einmal ganz genau überlegen – anstatt Krokodilstränen zu vergiessen.

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153 Kommentare zu «Die Vignette sollte mindestens 200 Franken kosten»

  • Hans P. Grimm sagt:

    Die Vignette gehört abgeschafft!

    Schliesslich wurde der Bundesstaat gegründet unter anderem, damit die Wegzölle wegfallen und freier Warenverkehr möglich ist, aber wir fallen immer mehr ins Mittelalter zurück und merkens nicht mal!

    • Joerg Hanspeter sagt:

      Da kann ich Ihnen völlig zustimmen. Damit wir ein angeblich tiefes Steuerniveau ausweisen können, werden einfach die Gebühren, zum Teil um ein Mehrfaches, angehoben. Der Staat erhebt Steuern, also soll er aus diesen Steuern auch die Staatsaufgaben finanzieren. Auch die Bilag-Gebühr gehört abgeschafft. Wenn der Staat einen Service Publique in Sachen Radio und Fernsehen will, dann soll er ihn aus den Steuern finanzieren, aber ohne dümmliche Spielshows oder Filme, die gleichzeitig auf drei anderen Sendern laufen.

      • R. Merten sagt:

        Stimmt Hr.Joerg- Sie haben aber vergessen zu erwähnen, dass all die Probleme meistens von der ungehemmten Einwanderung kommt. Ob die Vignette auf 100 oder 200 CHF erhöht wird ist ein Nebenschauplatz. Die Krise beginnt beim Bundesrat und hört bei der fehlenden Eigenverantwortung eines immer grösseren Teils der Bevölkerung auf. Schöne Aussichten!

        • Walter Schneider sagt:

          Werter Herr R. Merten. Die Krise hört nicht auf bei der Abwesenheit der Eigenverantwortung eines immer grösseren Teil der Bevölkerung. Sie ist der Ursprung der Krise.

    • David Bühlmann sagt:

      Was wirklich abgeschafft gehört ist der Mobilitätswahn. Kann man aber nur mit Aufklärung und Toleranz erreichen. Würde man mehr Daten über die Datenautobahnen schicken, könnten viele Arbeitnehmer von zuhause aus arbeiten. Es ist doch irgendwie dumm wenn jeden Tag hunderttausende Menschen in der Gegend herumpendeln um dann am Arbeitsplatz den lieben langen Tag am Telefon zu hängen. Soviele Arbeitsplätze wie möglich gehören im Heimbüro angesiedelt.

      • Markus Weisshaupt sagt:

        Herr Bühlmann, da haben Sie absolut Recht, nur endet diese Idee in der Realität an den Betonköpfen der Arbeitgeber, die die Arbeitnehmer überwachen wollen und die absolvierte Präsenzzeit als das Mass aller Dinge betrachten. Ich – und tausende in meinem Grossbetrieb – könnten ohne weiteres 2 Tage zu Hause arbeiten pro Arbeitswoche, die technischen Möglichkeiten und alles weitere Notwendige wären vorhanden. Aber: der Arbeitgeber WILL das schlicht nicht. Also fahre ich halt weiterhin morgens und abends 30 km mit dem Zug hin und hier, Tag für Tag, Woche für Woche, Monat für Monat, Jahr für Jahr.

      • Walter Schneider sagt:

        Werter Herr Bühlmann. Die Personenfreizügigkeit ist ein Grundpfeiler der EU. Nur mal so zum sagen.

    • heinz kopp sagt:

      Ich bin absolut Ihrer Meinung. Die Gegner kommen immer mit dem gleichen angeblichen Argument, nämlich vom Ausland, da ja ja man dort auch zahlen muss. Die Gegner unterschlagen aber, dass diese Autobahnen nicht im staatlichen sondern im privaten Besitz sind, somit wird der Steuerzahler nicht belangt. Für mich ist dies nichts anderes als zweimal die Hand hinhalten. Das gleiche gilt übrigens auch für die gebührenpflichtigen Abfallsäcke, denn diese sind auch immer noch in der Steuer enthalten. Ein plumper Versuch dem gemeinen Volk immer mehr Geld aus der Tasche zu ziehen.

      • sepp z. sagt:

        heinz kopp, in schottland wurden sämtliche wegzölle wieder abgeschafft. es gibt auch solche beispiele.

      • Henri Brunner sagt:

        Im Ausland (Italien, Frankreich) läuft es in der Regel so, dass der Staat die Autobahnen baut und dann in Firmen-Hände gibt, dh Bau=Staat, Unterhalt=Firma. Und darum kosten im Ausland die Autobahnen bei der Benutzung

    • Heinz Schober sagt:

      Hans P. Grimm’s Meinung ist auch meine Meinung 😉

    • Hans Müller sagt:

      Ja, Herr Grimm, wenn man dem Staat die Mittel weg nimmt, dann fallen wir wirklich zurück ins Mittelalter.

      • Hans P. Grimm sagt:

        Der Staat hat genug Geld, nur verschenken wir jedes Jahr Milliarden ins Ausland, dann hat es für unser Land zu wenig!

        Wir sind das dümmste Land der Welt! Jedes andere gibt sein Geld für sich aus, erst wenn dann etwas übrig bleibt, kann damit evtl. Dem Ausland geholfen werden.

        Unsere Regierung gibt zuerst das Geld dem Ausland, weil sie meinen, dann von diesen geliebt zu werden. Für das eigene Land bleibt dann nicht genügend, also rauf mit den Gebühren. Die Leute werden schon blöd genug bleiben und alles schlucken!

        • L. Stoeckli sagt:

          Ist doch egal, wenn wir das ‚dümmste Land‘ der Welt sind. Hauptsache wir sind souverän und haben den höchsten Lebensstandard. Oder gibt es sonst noch was Wichtiges?

    • Anscheinend erwarten sie alles vom Staat, aber selber wollen sie nicht mithelfen?! Das ist Egoismus pure je schneller sie ihre *Einstellung ändern, desto besser geht es uns allen.

  • hans huber sagt:

    „Gut gebrüllt – Löwe“ – ich stimme Ihnen in allen Punkten soweit zu. Wo sich bei mir einfach auch viele Fragen aufwerfen ist u.a., weshalb der Strassenbau resp. deren Unterhalt derart viel Geld verschlingt. Weshalb Baustellen während Monaten stehen bleiben, ohne dass jemand arbeitet, während der darauf stehende Maschinenpark (ungenutzt) auf Tagesbasis verrechnet werden. Warum muss jede Nebenstrasse zu Autobahn ausgebaut werden? Und weshalb werden dann wichtigere Projekte, um den Verkehr zu entlasten nicht schneller abgewickelt. Ändert sich daran irgend etwas mit den Mehreinnahmen?

  • Fred Niederer sagt:

    Über den richtigen Preis der Vignette für regelmässige Autobahnnutzer kann man tatsächlich diskutieren. Unsinnig und willkürlich ist aber, dass die volle Gebühr auch bei Wenignutzern, z:B. für den Bergbauer der 1x im Jahr an die Olma fahren will, …. für jedes Auto mit Wechselschildern oder Motorräder anfällt. Endgültig abstrus ist, dass man selbst für einen Anhänger, der ja nur mit einem bereits mit einer Vignette ausgerüstetem Zugfahrzeug unterwegs sein kann, ebenfalls den vollen Preis zahlen muss!

    • Paul Mircher sagt:

      Ich stimme ihnen zu, ausser beim Anhänger. Ein Wohnwagen oder sonst ein Anhänger der Beladen ist, macht die Strasse genau so kaputt wie das ziehende Auto. Aus diesem Grund ist es auch richtig wenns für jeden Anhäger einen Vignette braucht.

  • stefan voegele sagt:

    Stellen Sie sich mal vor, alle Automobilisten benutzen den OeV. Dann benutzen bis zu schs mal mehr Leute als jetzt die Bahnen und Busse. Dies benötigt ein x-faches an Fahrern, Rollmaterial, Schienen ect…., und keiner mehr würde den öffentlichen Verkehr über Abgaben subventionieren. Ein immenses Defizit, Steuererhöhungen und Chaos ohne Ende. Die Strasse wurde aus falsch verstandenem Umweltschutz in den letzten zwei Jahrzehnten vernachlässigt. Mineralölsteuer für die Strasse und die subventionierten OeV- Fahrer greifen tiefer in die Tasche. p.s. nein die Strasse finanziert sich selbst!!!

  • Hans Müller sagt:

    Anstatt einfach weiter ausbauen bis zum geht-nicht-mehr, sollten wir das Problem endlich an der Wuzel packen und eine ernsthafte Debatte über Sinn und Unsinn von unbegrenztem Wachstum starten. Unbegrenztes Wachstum in einem Land, bzw. auf einem Planeten mit endlichen Ressourcen geht auf die Dauer nicht. Irgendwann werden wir nicht mehr darum herumkommen ein System aufzubauen, welches auch ohne Wachstum funktioniert. Gestern war der World Overshoot Day. Schon vergessen? Also Herr Chuard, Ich freue mich auf Ihren nächsten Blogbeitrag zum Thema „Wachstum“.

    • JenniPaul sagt:

      Absolut richtig! Wir müssen auch irgendwann mal aufhören über den demographischen Wandel zu jammern. Wir können nicht ewig wachsen, also müssen wir wohl irgend wann mal akzeptieren, dass wir entweder länger arbeiten oder eben 2.1 Erwerbstätige einen Rentner finanzieren müssen.
      Das Schlimme daran finde ich: Wir könnten uns ein nachhaltiges Leben ohne Wachstum leisten, wir wollen nur nicht. Da wachsen wir doch lieber noch ein bisschen, betonieren noch kräftig Land zu und jammern dann wieder über die Zersiedelung und abnehmende Lebensqualität…

      • Peter Richter sagt:

        @ H. Müller
        Wachstum?
        In den 80er Jahren war Nullwachstum eine Hauptparole bei der SP!
        Mit der Immobilienkrise und Rezession in den 90er Jahren hatten wir tatsächlich kein Wachstum mehr,
        aber leider auch hohe Arbeitslosigkeit, hohe Verschuldung, usw.
        Wir haben es verpasst, in eine brauchbare Verkehrsinfrastruktur zu investieren,
        z.B. U-Bahnen, Hochgeschwindigkeitszüge, funktionierende Autobahnringe unter- und oberirdisch mit angeschlossenen Parkhäuser, mehrspurige Autobahnen usw.
        Der Verkehrskollaps ist vermutlich eine Frage der Zeit

    • Kurt Bachstett sagt:

      Dann erhöhen wir endlich die Unternehmenssteuern und schaffen solche Steuerprivilegien ab. Die Schweiz hat von dem quantitativen Wachstum überhaupt nicht profitiert, nur die Wirtschaftsbonzen, und die die sonst schon mehr als genug verdienen.
      Aber die Bürgerlichen mit ihren Milchmädchenrechnungen sind was die Sozioökonomie betrifft, mit ihren Scheinlösungen oft überfordert.
      Was man machen müsste ist die Pendlerei zu besteuern, wer es sich leisten will jeden Tag hunderte von Kilometern zu pendeln, soll dies auch selbst finanzieren und zwar mit den Steuern, nicht mit dem Fahrpreis.

    • L. Stoeckli sagt:

      Richtig! Aber machen Sie das mal den Politikern klar. Und vor allem der Hochfinanz. Nun, es gibt ja demnächst ein paar Abstimmungen mit diesbezüglichem Veränderungspotenzial bei denen wir sehen werden, wie viele Stimmbürger sich wieder von Angstmacherei erschrecken bzw. von Propaganda einlullen lassen. Trotz allem: Die Autobahnvignette steht, egal zu welchem Preis, in krassem Widerspruch zum Verursacherprinzip. Wer viel fährt bezahlt umgerechnet auf den Kilometer fast nichts.

  • Benny sagt:

    Immer moch die gleiche Logik wie vor 50 Jahren: Strassen ausbauen, Mobilität erhöhen ergibt weniger Stau. Der einzige Unterschied zu früher: man hat gemerkt, dass es etwas kostet.

  • brego sagt:

    Naja, ich kann da nur schreiben: einfach nur extrem Ihre Forderung Herr Chuard. Wenn man schon den „Blechdosensalat“ eindämmen will hilft nur eines: Die Autos gut füllen, statt dass nur eine Person im Auto sitzt sollten mind. 3 Personen drin sitzen. Das Rezept heisst: ein Tag dürfen nur Autos mit geraden und den anderen Tag mit ungeraden Endnummern auf die Strasse. Ich denke dass dieses System erstens schneller zu realisieren wäre, zweitens wäre die Strassen in der Pendlerzeit massiv entlastet.

  • T. Landolt sagt:

    Ich freu mich schon auf das Geschrei, wenn die „Milchkuhinitiative“ zur Abstimmung kommt.

    • Fritz Blasimann sagt:

      Genau ich auch. Dem ein und anderen ÖV Benutzer könnte dann ein Licht aufgehen. Und bin überzeugt dass diese Initiative durchkommt. Bin auch dagegen dass man Schiene gegen Strasse ausspielt. Aber in Anbetracht, was der Autofahrer zur Zeit alles bezahlt und was er trotzdem über sich ergehen lassen kann, muss man diesen Fanatikern einfach mal zeigen dass ihre heillige Kuh nicht gratis ist und sich von selber finanziert.

  • H. Hugentobler sagt:

    Als nicht Autofahrer habe ich mir auch schon Gedanken gemacht, wie es mit den Strassen weitergehen soll. – Es müsste m.E. so sein, dass alle Benutzer der Strassen zur Kasse gebeten werden. Denn nur so ist der Gerechtigkeit genüge getan. – Viele Strassen müssen nämlich ausgebaut werden, weil ich als Velofahrer auch gerne sicher von A nach B fahren möchte und somit auf einen Fahrradstreifen Anspruch erhebe. – Vielleicht müssten also alle Strassenbenutzer ihr Scherflein beitragen und nicht ausschliesslich die Autofahrer. – Politisch aber hat dies keine Chance. – Eine verzwickte Lage, das!

    • Peter Richter sagt:

      H. Hugentobler,
      Als nicht Autofahrer sind Sie auch Mitbenutzer der Strassen!
      Glauben Sie, Ihre täglichen Verbrauchsartikel kommen per pedes zu Ihnen?

    • Horst Winter sagt:

      @Hugentobler, meinen Sie dass Ihre und meine Steuern nicht für Kantons- und Gemeindestrassen benutzt werden. Von dem her tragen alle bei, auch Leute ohne Auto.

  • will williamson sagt:

    “ Eigentlich möchte man ausrufen: «Es reicht jetzt, wir wollen nicht länger die Milchkuh spielen!» Das scheint zudem auch ein Weg zu sein, sich Freunde zu schaffen:…“

    Genau! Es reicht! Ich meine festzustellen, dass ich in keinem Bereich eine derartige Teuerung habe wie bei öffentlich regulierten Abgaben. Insbesondere auch bei Benzin, Diesel, Heizöl garniert der Bund ganz erkleckliche Anteile des Preises.

    • Hans Müller sagt:

      O.k., schaffen wir diese Abgaben ab. Dem Bund entgehen dann Milliarden und er wird seine Leistungen (Gesundheit, Bildung, Infrastruktur, etc.) massiv zurückfahren müssen. Mal sehen wie dann ihre Kommentare ausfallen. Offensichtlich wissen Leute wie Sie nicht mehr, dass ein funktionierendes Staatswesen auch Einnahmen braucht.

      • R. Merten sagt:

        Dann sparen wir halt im Asylwesen- dies ist leicht möglich. Und wenn auch die kriminellen Ausländer nicht mehr mit Psychiatern, linken Anwälten, Sackgeld, grosse Menueauswahl, TV, Internet und Handy verwöhnt werden, sondern nach Verbüssung sofort ausgeschafft werden, dann sparen wir nochmals einige hundert Millionen CHF im Jahr. Oder die Entwicklungshilfe kürzen von z.B. 1000 Millionen auf 100 Millionen im Jahr. Der grosse Teil der Hilfe geht sowieso wegen Korruption etc. verloren! Wenn es nicht so ist, dann könnte ja das DEZA endlich mal die Bücher öffnen !!!

      • Fritz Blasimann sagt:

        Und sie Herr Müller wissen scheinbar nicht, dass sich an einem funktionierend Staatswesen alle an den Kosten beteiligen sollten. Es kann nicht sein, dass ein gewisser Teil sich selber und alles andere finanzieren muss und die anderen provitieren von Subventionen bis zum geht nicht mehr. Vergessen sie mal nicht, dass jedes verkaufte ÖV Billet zur Zeit einen Verlust von 50% bedeutet! Sollen die ÖV-Fahrenden das selber finanzieren. Ich benutze beides. Aber hab nichts dagegen wenn Zugfahren doppelt so teuer wäre.

  • Joe Amberg sagt:

    „Sämtliche Mobilität muss ausgebaut werden.“ Was für ein Komplettquatsch! Genau das Gegenteil ist anzustreben: Stopp der Masseneinwanderung, Stopp der Verlagerung von Arbeitsplätzen in künstlich geschaffene Steuerparadiese mit massiven Konsequenzen auf das Pendeln, Stopp des Pseudo-Steuerwettbewerbs der Kantone mit nochmals massiven negativen Konsequenzen auf das Pendeln. Bsp. Kt. Zug: keine normaler Angestellter kann sich mehr das Wohnen im Kanton leisten -> massive Zunahme der Arbeitswege. Also: endlich eine Wirtschaftpolitik betreiben die diesen Namen verdient!!

    • Realist sagt:

      Noch zu ergänzen: Die andauerende Zentralisierung der Arbeitsplätze (im Wasserkopf Zürich) muss bekämpft werden. Firmen die Arbeitsplätze zentralisieren und die Mitarbeiter zum Pendeln zwingen müssen zur Kasse gebeten werden.

  • Hans Käslin sagt:

    AHA sämtliche Transportmittel sollen ausgebaut werden. Dann sollen aber bitte auch mal sämtliche Bürger die Kosten übernehmen und nicht nur die Autofahrer. Sozialismus haben wir mittlerweile genug in der Schweiz.

    • Hans Duss sagt:

      Wir zahlen alle Steuern, Herr Käslin. Wenn Ihr „Argument“ die Höhe der Milchkuh-Kompetenz darstellt, ist unsere Demokratie definitiv im Eimer. Bizli nachdenken würde glaubs nicht schaden.
      Und, im Fall, im gleichen Absatz zu schreiben, es sollen alle Bürger zahlen, und dann festzuhalten, wir hätten genug Sozialkismus, ist an Dämlichkeit kaum zu überbieten.

  • Marco Webber sagt:

    Motorradfahrer und Autofahrer zahlen genug zusätzliche Steuern: Bei Fahrzeugkauf, Zulassung, Lernen, Führerschein, Vorführen, Vignette, Parkplätze, Treibstoff, Service. Und die Bahnfahrer? Die zahlen genau ihr Billet. Das ist es, was man bemängelt, Querfinanzierung nennt und unterbinden will. Die ÖV Benutzer sollten sich ab und an mal die Strassen um die abgeriegelten Städte ansehen. Das würde ihnen die Augen öffnen. Wenn alle von der Wirtschaft gezwungenen Pendler plötzlich den Zug nehmen würden, käme der ÖV völlig zum Erliegen und das viele Geld der zustätzlichen Steuern wäre auch weg!

    • Suter B sagt:

      Perfekt erklärt.

    • Markus Hutter sagt:

      Und in einem Bahnbillet St.Gallen-Genf steckt einzig die Fahrt von A nach B? Dort drin steckt genauso Vorführen, Fahrzeugkauf, Treibstoff, Parkplätze/Abstellplätze, Lernen etc. Einfach alles zusammengefasst.

      • Caraillo Gazzo sagt:

        Im Preis für das Bahnbillet SG – GE steckt nur gerade die Strecke SG – ZH. Der ganze Rest bezahlt die Allgemeinheit – und zu einem grossen Teil der motorisierte Individualverkehr.

        • Hans Duss sagt:

          Genau so wie die Nichtautomobilisten über die Steuern für Kantons- und Gmeindestrassen aufkommen und für einen rechten Teil der Autobahnen, Herr Gazzo. Allein hier in Luzern werden in den nächsten Jahren 340 Millionen für neue Strassen verlocht.
          Geben Sie sich etwas Mühe, mit reiner Ignoranz hat man einen schweren Stand.

          • Patrick S sagt:

            Neue Strassen, über welche die Produkte, die Sie in den Läden in Luzern kaufen können, in eben diese kommen. Auf denen ÖV unterwegs ist (Busse). Auf denen Velofahrer unterwegs sind. Und die wahrscheinlich auch noch Trottoirs und Fussgängerstreifen und Lichtsignale für Fussgänger, Velofahrer, Busse – und selbstverständlich den motorisierten Verkehr.

    • Rebekka K sagt:

      Und wer zahlt die „versteckten“ Kosten der Umweltverschmutzung des Verkehrs? Wir alle – Schäden durch zunehmende Naturkatastrophen werden mit Steuergeldern so gut als möglich behoben, die verschmutzte Luft geht auf „Kosten“ der Gesundheit aller, auch derer die fast nie Autofahren oder fliegen. Die Strassen und Parkplätze brauchen Platz und haben in unserer Gesellschaft höheren Stellenwert als Pärke, autofreie Begenungszonen / öffentliche Plätze und Platz für Kinder zum Spielen. Verkehr verursacht Verkehrstote und Verletzte. etc.
      Wichtig wäre weniger Mobliltät, weniger Zersiedelung, etc.

  • Sever Kälin sagt:

    Warum ich gegen die erhöhung bin? Weil 200 Franken für zwei Motorräder mit Wechselnummer in keinem Verhältnis stehen. Das sieht man schon alleine daran, dass wenn alle mit ihrem Privattöff zur Arbeit fahren würden es mehr als genug Platz auf der Strasse hätte… 😉

  • Mark Altheer sagt:

    Falsche Rechnung gemacht, einmal mehr! Wenn man richtig rechnet kann man nicht auf mehrere Hundert Franken kommen.

  • Touristiker sagt:

    Ich bin ebenfalls Autofahrer und oft unterwegs auf den Schweizer Strassen und ich finde die Erhöhung der Vignette gerechtfertigt, denn der Strassenunterhalt in der Schweiz ist wirklich vorbildlich (wenn man diesen schon nur mal mit unseren anliegenden Nachbarn vergleicht). Jedoch bin ich aus touristischer Sicht der Meinung, dass unbedingt eine „touristen Vignette“ (ähnlich des Pickerls in Österreich) eingeführt werden muss. Denn die Schweiz, die auch von vielen Touristen durchquert wird, schreckt mit einer Vignette von CHF 100 für eine einmalige Durchfahrt potentielle Gäste ab.

  • bart wakker sagt:

    Insgesamt leuchtet mir nicht ein wieso bei mehr Verkehr/Nachfrage die Gebühren (sowohl Bahn wie auch Strasse) erhöht werden sollen. Bei mehr Verkehrsteilnehmer (inkl. Bahnreisende) gibt es mehr Einnahmen. Die Kosten pro Person/Auto sollten tiefer werden bei grösseren Mengen.

    Stattdessen wird behauptet es braucht pro Person mehr Geld um den Ausbau zu finanzieren?!?

    • Fritz Blasimann sagt:

      Die Rechnung geht nicht auf, weil jedes ÖV Billet nur zu 50% gedeckt ist. Die restlichen 50% werden eben von der Allgemeinheit (unter anderem dem MIV) finanziert/subventioniert. Also jedes ÖV Billet geniert automatisch Verlust. Desshalb werden die Kosten fürs Autofahren nie sinken, auch wenn die Anzahl Autofahrer steigt.

  • sepp z. sagt:

    Es ist die komplett falsche Richtung, immer mehr Gebühren für alles Mögliche zu erheben. Eine unselige Folge des neoliberalen Denkens, das seit 20-30 Jahren von links bis rechts als Wahrheit erachtet wird. Besser für die Bevölkerung wäre wieder ein Zurück zur Bezahlung sämtlicher Abgaben via (progressiver) Steuern. Also: Strassenzölle abschaffen.

  • s.frei sagt:

    der OV kann uns am A.. lecken ! diesen service, pünktlichkeit ist passé. vorallem aber die intransparenz und neuerdings auch einstellung von nicht-schweizern. dieser bleibt doch staatllich, profitiert also von allen „dekcungs- “ und vertuschungsmassnahmen , intransparenz was entscheid und rendite angeht ! warum also sollen die autos noch mehr bezahlen ? die treibstofabgabe wird schon heute zu 70%zweckentfremdet & strassengebühr , abgasgebühr, 2-3jähre vorführgebühr, neben bussen, reifen und service ? bringt doch die bahn in dei schwarzen zahlen ! angefangen bei privatisieren ….

  • Heinz Schober sagt:

    Ich finde die Erhöhung des Vignettenpreises ist eine versteckte Luxussteuer, denn spätestens in ein paar Jahren wird sicher publik, dass der Hauptteil der Erhöhung in der allgemeine Bundeskasse versickert. Dort sehe ich das eigentliche Problem, denn es wird praktisch nur von der Quersubventionierung des ÖV gesprochen, was leider Tatsache ist. Viele wissen aber nicht, dass ein weiterer Teil sämtlicher Autosteuern (die Vignette gehört auch dazu), in andere ‚Kässeli‘ abgezweigt werden. Dieses Geld kann dann vom Bund bzw. Kanton frei – d.h für irgendwelche ‚artfremde‘ Zwecke verwendet werden.

  • Paul Rohner sagt:

    Sehr geehrter Herr Patrick Chuard, Ihr Vorschlag von 200 oder noch sogar 300 Franken Autobahn Benützungsgebühr hilft den Initianten mit Sicherheit die richtige Antwort, JA zum Reverendum in die Urne zu werfen. Jetzt wissen wir wenigstens was für Gelüste in den Köpfen der Mehrheit der Parlamentarier stecken.

    Seien Sie bitte nicht beleidigt, wenn ich Ihnen sage, die wenigsten Bürger dieses Landes verfügen über Einkünfte Ihresgleichen. Also bleiben wir einfach auf dem Teppich. Natürlich meine ich damit nicht den fliegenden Teppich.

  • Guido Pescio sagt:

    Herr Chuard, es gibt Sätze in Ihrem Bericht, welche in ihrer Umkehrung genauso stimmen:
    Würden alle, welche mit dem Auto zur Arbeit fahren, den OeV benutzen, würde dieser ebenso kollabieren!
    Die Strasse gegen die Schiene auszuspielen sei Blödsinn. Umgekehrt ebenso!
    Mobilität hat auch mit dem Platz, den man zur Verfügung hat, etwas zu tun. Sprich: der Produktionsfaktor Boden ist nicht vermehrbar! Mit über 8 Millionen Einwohner wurde in der Schweiz auch in Bezug auf die Mobilitätsprobleme eine Grenze erreicht.
    Man sollte mal sachlich diese Debatte führen, anstatt Geldeintreibungsgespräche…

  • Nico Meier sagt:

    Ich bin Autopendler und mich kostet das Pendeln mit dem Auto pro Jahr in der Vollkostenrechnung 14’000 Fr.
    Mit dem ÖV wäre ich mit dem GA 2. Klasse für 3’500Fr. dabei. Da ich mit dem Auto 1.5h und mit dem ÖV 3.5h pro Tag benötige bin ich auf das Auto angewiesen.
    Warum also soll ich der bereits heute 4 mal soviel zahlt für den Arbeitsweg wie ein GA-Pendler nun noch mehr bezahlen?
    Viele Menschen sind aus verschiedenen Gründen darauf angewiesen mit dem Auto zu pendeln.
    50% der Kosten des ÖV trägt der Staat aber beim Autoverkehr trägt der Autofahrer mehr als 100% der Kosten selber!

    • Fiona Berger sagt:

      Absolut richtig. Ich muss zuerst mein Kind zur Betreuung bringen vor der Arbeit. Mit dem ÖV ein Riesenprojekt, dass über doppelt so lange dauert wie mit dem Auto. Gerade auf dem Land, wo ich wohne, haben wir häufig nur alle 30 Minuten einen Zug und von der Haltestelle nach Hause sind es ein paar Kilometer, nicht wie in ZH nur 300 Meter.Da braucht man das Auto.

    • Markus Binggeli sagt:

      Es stimmt leider nicht dass die Autofahrer ihre Kosten selber bezahlen. Autos verursachen Lärm, Abgase und Unfälle. Die dadurch verursachten Kosten werden nur zu einem kleinen Teil von den Autofahrern bezahlt. Ein Versicherungsangestellter hat mir mal erklärt dass eine Autoversicherung ca. 6000 CHF kosten müsste (statt heute ca 1000 CHF) wenn die Versicherung alle Unfallschäden bezahlen müsste. D.h. jedes Auto wird mit 5000 CHF subventioniert. Die Kosten des Lärms dürfte in ähnlicher Höhe ausfallen. Die der Abgase auch. Somit würde ein durchschnittliches Auto mit 15’000 CHF subventioniert.

  • Urula Wyss sagt:

    Bravo. Ich wäre für Fr.500.–/Jahr. So würde man die Einwanderung stoppen! Die Armen könnten sich kein Auto mehr leisten und nur noch die Reichen fahren Auto. Wunsch der SP/Grünen. Weiter so!

  • Daniel Messina sagt:

    Warum nicht 1000.- dann haben die reichen endlich genug platz auf der Autobahn um mit Ihren Schlitten mal richtig Gas zu geben! Bei vielen Familien ist das Budget jetzt schon am Anschlag jeder Franken mehr tut weh, der Staat ist zu einem Unternehmen geworden bei dem nur noch der Gewinn zählt. Benzin,Krankenkassen,Öv alles geht Jahr für Jahr rauf. Wer so einen Blödsinn 200-300 für die Viniette rauslässt dem geht es einfach noch zu gut.

  • Marcel Peyer sagt:

    Heute ist der ÖV für Einzelpersonen zu günstig, besonders die Generalabos. Ein GA zweiter Klasse sollte mindestens 5’000 Franken kosten, jenes der ersten Klasse dementsprechend 9’000 Franken. Nicht tangiert würden die Streckenabos, welche für den Arbeitsweg benötigt werden. Die Autofahrer bezahlen mit Importzoll und Mehrwertsteuern auf Autos schon viel, dazu kommen die massiven Treibstoffzölle sowie die Strassensteuern und die Schwerverkehrsabgaben. Vignetten bräuchte es nur für ausländische Fahrzeuge, dazu endlich Tunnelgebühren für Gotthard und Simplon.

    • Hans Duss sagt:

      Tja. Dann könnten sich viele das Zugfahren nicht mehr leisten und würden wieder umsteigen. Mit dem Effekt, dass die Strassen noch verstopfter wären. Gut durchdacht, bravo.

  • Philipp M. Rittermann sagt:

    aufhören jetzt mit den konstanten quer-subventionierungen. u.a. der tcs hat erkannt, dass die erhöhung eine mogelpackung darstellt. kein mensch glaubt „unserem….“ bundesrat, dass der obolus vollumfänglich in den strassenausbau fliesst. ich bin aber durchaus bereit, nach bekanntgabe einer transparenten und realistischen kostenbasis, eine höhere abgabe nach dem verursacherprinzip zu bezahlen-; sprich bahnbenützer bezalen für die bahn, und automobilisten für den ausbau/unterhalt der strassen.

    • Hans Duss sagt:

      Herr Rittermann, ich bezahle aber über die Steuern auch für die Gemeinde- und Kantonsstrassen – auch wenn ich fast nur noch mit dem Velo unterwegs bin – allein in Luzern in den nächsten Jahren 340 Millionen! Ferner transportiert die Bahn auch Güter, die Sie kaufen, und umgekehrt gilt das bei mir auch für die Strassen.
      Und von den externen Kosten des Verkehrs haben wir noch gar nicht gesprochen.
      Ihr Standpunkt ist also – höflich gesagt – nicht sehr durchdacht.

  • John Basler sagt:

    Eines sollten sich die Befürworter einfach im Klaren sein ,jeder der Jetzt dafür stimmt das die Vignette 100 Fr. kosten soll, darf im Nachhinein NICHT jammern wenn die Lebenshaltungskosten wieder steigen ! Ob ein Privater oder ein Gewerbler 100Fr. für eine Vignette bezahlen müssen sind 2 verschiedene Paar Schuhe ! Je mehr Autokosten auf einen Betrieb zukommen je tiefer muss der Endverbraucher in die Tasche greifen !

    • Hans Zimmermann sagt:

      Wenn man davon ausgeht, dass der Lastwagen 250 Tage im Jahr auf Achse ist, so macht dies 40Rp./Tag. Dem gegenüber sind mehr als 1.-/km für LSVA. Also ich finde, das Argument wegen höheren Betriebskosten zieht hier nicht wirklich.

  • Beat Müller sagt:

    Es ist Zeit für eine grössere Umstellung. Nicht der Vignettenpreis ist dabei weiter zu heben, das führt zu Umverkehr durch die Dröfer. Sondern der Treibstoffpreis, und zwar deutlich. Dafür sind die Fahrzeugsteuern abzuschaffen, der Zuschlag beim Treibstoff muss diese Einnahmen decken, plus was nötig ist an Mehrausgaben beim Unterhalt. Ein Auto das nur in der Garage steht stösst kein CO2 aus, eines das fährt schon. Und wenn der Treibstoff mindestens so teuer ist wie in D, fällt der Benzintourismus weg, der auf unseren CO2 Verbrauch angerechnet wird.

    • Claudia Rohrer sagt:

      Sie wissen doch auch, dass dies zu einer Benachteiligung der Randregionen und des Gewerbe führt.
      Eine Erhöhung ist zudem nicht notwendig, Gelder aus dem Strassenverkehr sind soviel vorhanden, dass bereits Milliarden in der allgemeinen Bundeskasse versickern.

  • Sébastien Vullioud sagt:

    Vous avez parfaitement raison! La vignette devrait être vendue 600chf par an.
    De cette manière on pourrait enfin faire passer à la caisse tous les étrangers résident en Suisse qui roulent depuis des années avec les plaques de leur pays d’origine. Les frontaliers devraient enfin financer le réseau routier qu’ils utilisent tous les jours en ne payant au mieux que 40chf. Le trafic de transit (par ex. Lyon-Strasbourg) de ceux qui utilisent la Suisse comme contournement de la France serait enfin réduit à néant.

    • mouritz sagt:

      600 fr peut etre pas mais augmenter gentiment sa passerai mieu car faire 40 fr et d un coup paf un coup trop elever sa passera pas trop bien ou alors faire comme nos voisins les payages autoroutes

      • Nick Suter sagt:

        Si je comprends bien, nous serions donc tous solidaires avec les frontaliers en montrant l’exemple ? Désolé, non, certainement pas! Tout à fait d’accord que les frontaliers paient une taxe routière supplémentaire, mais sans qu’elle doive impliquer toute la population qui ne pourra bientôt plus se payer la route!

  • Moos sagt:

    Wichtig in diesem Milchkuh Spiel wäre einzusehen, dass die Vignette (bei Privatpersonen) pro Person oder pro Haushalt läuft und nicht mehr pro Fahrzeug. Wenn ich für einen Töff und einen Oldtimer jedesmal auch die Vignette noch doppelt zahlen muss, obwohl ich jeweils nur ein Fahrzeug fahren kann, ist das schon idiotisch.
    Zudem kommt die ZH Fzg Besteuerung auch noch…quo vadis?

  • Erich Meier sagt:

    Es stimmt zwar, dass Schiene und Strasse nicht gegeneinander ausgespielt werden sollten. Der ÖV verdient ebenfalls Förderung und vor allem endlich Preisstabilität. Andererseits könnte eine zu rabiate Erhöhung der Vignettengebühr auch kontraproduktiv sein, wenn etliche Autofahrer diese nicht mehr kaufen und stattdessen Landstrassen benützen, wo dann der Verkehr plötzlich wieder durch die Dörfer rollt statt diese umfährt.

  • Alex Bloch sagt:

    Der Hauptgrund für die überlastete Infrastruktur ist die ungebremste Zuwanderung. Die Profiteure sind die Firmen, die sich so die Aus-/Weiterbildung von eigenen Mitarbeitern sparen. Die Lasten trägt die Allgemeinheit in Form von Kosten für den Ausbau der Infrastruktur, steigenden Preisen für Wohnraum, Zersiedlung, etc. und – de facto – sinkender Lebensqualität. Wieso nicht die Profiteure zur Kasse beten, sagen wir mal mit einem Beitrag von 100’000.- an die Staatskasse pro neuen im Ausland angeworbenen Mitarbeiter?

    • Joe Amberg sagt:

      …exakt. Die Riesependlerei ist nicht das ursächlice Problem, sondern die Folge einer völlig verfehlten Wirtschafts- und Steuerpolitik (Masseneinwanderung, Steueroasen mit superteurem Wohnraum, massive Zunahme des Pendelns etc.) Das Primat der Interessen der Firmen und deren Abzocker wird immer offensichlticher; das blöde Volk als Manövriermasse soll dann gefälligst beliebig flexibel sein, 2h Pendeln pro Tag sind absolut zumutbar etc.

  • Sébastien Vullioud sagt:

    Pour les comparaisons avec la France, sans la moindre reflexion telles que vous les avez faites, avant la moindre augmentation du prix de la vignette, j’exigerais que comme en France les plaques d’immatriculation soient gratuites. Adieu les taxes de circulation cantonales! J’exigerais que comme en France la RPLP, qui augmente tous les biens de consommation en Suisse pour financer le tunnel des Européens, soit inexistante! J’exigerais que comme en France on puisse rouler à 110km/h sur les départementales sans avoir à s’acquitter de la moindre taxe. J’exigerais la limitation à 130 sur les autoro

    • mouritz sagt:

      sait vrai que payer chaque annee les plaques sait tres exagerer car ailleurs sa paie juste a l achat des plaque est basta

  • Tim Weser sagt:

    300 Franken? Und was ist mit denjenigen welche die Autobahnen nur einige Tage im Jahr benutzen, respektive nur einige hundert Kilometer im Jahr? Denen ist auch nicht mit einer günstigeren Monatsvignette geholfen. Nicht jeder Vignetten-Käufer ist dauerhafter Autobahnpendler.

  • Otto Lindegger sagt:

    Strassenzölle sind untersagt, stand doch einmal (oder noch immer) in der Verfassung!

  • Wegelin sagt:

    Die Vignette sollte meiner Meinung nach etwa 1000 Fr kosten. Zudem sollte der Benzinpreis auf min. 5.00 Fr / Liter erhöht werden. Nur so findet endlich ein Umdenken statt, und es wird endlich weniger Auto gefahren. Denn die Reduzierung oder gar Abschaffung des Autoverkehrs muss das Ziel sein. Deswegen wähle ich Grün und SP !

    • Erich sagt:

      …und Bahnfahrer sollen ihre effektiven Kosten mit dem Billettpreis gefälligst selber bezahlen! (Was dann halt mindestens eine Verdoppelung oder Verdreifachung der heutigen Preise bedeutet). Ohne den Autoverkehr können dann die Sitzplätze aus den Zügen gleich entfernt werden, da anders die zusätzlichen Kapazitäten gar nicht aufgefangen werden können. Die Strasse sollte nicht gegen die Schiene ausgespielt werden, richtig. Tatsächlich wird aber das Gegenteil viel häufiger angezettelt und vielleicht sollte darüber auch mal ein Blog veröffentlicht werden.

      • Marc Bachmann sagt:

        Erich Du hast recht. Wegelin will einfach der Wahrheit und Realität nicht ins Gesicht sehen und wählt deshalb die Parteien, die die ganze Menschheit der Welt zu uns holen wollen. Es ist ja nur logisch, dass mehr Menschen auch mehr Verkehr erzeugen, der mehr Platz braucht, egal ob auf der Strasse oder Schiene. Ständig das eine gegen das andere auszuspielen, bringt auch niemand weiter, aber auch das haben die Grünen und die SP nicht begriffen. Neidkultur und Aufhetzen ist Programm, aber null Lösung!

  • Leimgruber sagt:

    Vignette Abschaffen, sie wurde als befristet eingeführt. Es hätte genügend Geld in der Strassenkasse, wenn der Bund nicht dieses Geld zweckentfremdet hätte !

  • Peter Kernen sagt:

    Patrick Chuard begeht den in dieser Diskussion meist begangegen Fehler. Er vergleicht das Schweizer Abgabgenmodell mit z.B. Frankreich. Meist aus Unwissen wird dabei unterschlagen, dass Frankreich keine KFZ-Steuer mehr kennt, welche in der Schweiz jährlich vom Strassenverkehrsamt eingezogen wird. Zudem bezieht Frankreich auf Autobahnen die verursachten Gebühren nur einmal: Stichwort Motorrad, Wechselnummer und Anhänger. Unser Abgabgensystem muss überarbeitet werden, dann können wir nochmals über CHF100 reden.

  • Kurt Blaser sagt:

    Bevor der Preis der Vignette erhöht wird, sollten wir einfach mal für 1-2 Jahre die Gelder streichen, welche von den Treibstoffzöllen in den ÖV fliessen und dann 5% der Pendler auf den ÖV umsteigen lassen. Der ÖV sollte seine Kosten selber tragen müssen, mal sehen wie hoch die Preise schnellen würden.

  • Max Boriero sagt:

    Die Zukunft wird uns zum Umdenken zwingen, denn wir verschwenden Ressourcen, Öl, Raum, etc. bis zum Kollaps. Logisch, dass bei mehr Menschen, mehr Individualismus und weniger verfügbarer Raum, mehr Stau vorprogrammiert sind. Zudem verbauen wir immer noch Luxus in die Strassen und Transparenz ist ein Fremdwort.
    Aber es geht uns immer noch zu gut und bitte hören wir auf zu jammern. Wir müssen uns mehr engagieren gegen die Abzocke von Politik und Wirtschaft und uns gleichzeitig an der eigenen Nase nehmen.

  • Philippe Meyer sagt:

    In Frankreich sind Nummerschilder Gratis ( gehören zum Auto), kantonale Autosteuern gibt es nicht, LKW-Taxe um Tunnels für den Europäischen Transitverkehr zu bauen gibt es auch nicht und der Diesel ist viel billiger als Benzin. Habe früher fünf Auto Minuten zu meinem Arbeitgeber gebraucht, heute eineinhalb Stunden. Wenn die Patrons Leute aus der Umgebung für ihre Firma anwerben würden anstatt hundertausende Grenzgänger aus aller Welt die bis zu 150 km weit wegwohnen gäbe es viel weniger Verkehr.

  • Walter Boshalter sagt:

    Die Eidgenössische Zollverwaltung meldet: Einnahmen durch die Mineralölsteuern (Fahrzeugtreibstoffe) 2012 – 5 Mia CHF
    Das Bundesamt für Strassen meldet: Aufwände für Ausbau, Unterhalt und Erneuerung von Nationalstrassen – 2 Mia CHF
    Ich denke die Diskussion erübrigt sich.

  • Fabiano Conti sagt:

    Man sollte endlich aufhören, neue Strassen zu bauen. Die bestehenden sollen unterhalten werden, und dafür ist genug Geld vorhanden. Einwanderung stoppen. Nein zur Vignettenabzockerei und zur versteckten ÖV-Subventionierung!

  • Peter H. Kuhn sagt:

    Was ist denn das wieder für eine extreme, abwegige Ansicht! Im Jahr 1983 wurde die Vignette zum Preis von Fr.35.– eingeführt. Damals wurde hoch und heilig geschworen, dass das dies nur eine temporäre Massnahme sei. Mittlerweile kennt man die temporären Massnahmen des Bundes: Man wird nach Strich und Faden belogen! Die Autofahrer bezahlen für ihr Fahrzeug und die Benzinsteuern absolut genug. Wenn wir heute ein Problem auf den Strassen haben, dann ist es wegen der unglaublich übertriebenen Massen-Zuwanderung die fast unbegrenzt stattfindet. Und jene kommen eben auch mit ihrem Auto an.

  • B. Habegger sagt:

    Mit der Erhöhung der Vignette werden Waren wie Dienstleistungen künstlich verteuert um das Staatskässeli zu füllen, wo dann wiederum zweckentfremdet in alle Richtungen verschwendet wird. Nein zur Erhöhung!

  • Oliver Weingartner sagt:

    Die Erhöhung des Vignettenpreis ist angezeigt und durchaus sinnvoll. Ein echtes Bedürfnis wäre allerdings auch noch eine flexiblere Alternative (bspw. für Touristen). Denkbar wäre etwa eine Vignette für einen Monat zu einem reduzierten Preis.

    • Alberto La Rocca sagt:

      Die Strassen werden durch Treibstoffabgaben restlos finanziert – auch ohne Vignette – das Problem liegt darin, dass über ein Drittel dieser Gelder für die Subventionierung des öffentlichen Verkehrs verwendet wird. Mit der Vignette muss also das Geld wieder hereingeholt werden, das der Bund für die NEAT, die Subventionierung der GAs und andere Spielereien verprasst …

  • Baumgartner sagt:

    Das Autofahren soll offensichtlich wieder ein Privileg der Reichen und Mächtigen werden.

  • G. Meier sagt:

    Gegen eine Umverteilung wäre nichts einzuwenden, aber einfach noch eins obendrauf und dann mit der grossen Kelle angerührt, das ist einfach des Guten zu viel. Wie wär’s, wenn der Treibstoffzollzuschlag ermässigt würde? Aber auch hier wittert das zuständige Bundesamt Mehreinnahmen mit dem Argument, dass dieser Zuschlag seit vielen Jahren nicht mehr der Teuerung angepasst wurde. Eine Entspannung könnte ev. erreicht werden, wenn auf der Steuererklärung der km-Stand und die gefahrenen km deklariert werden müssten. Dann würden die Verkehrsabgaben nach dem Verursacherprinzip erhoben; auch eine Idee!

  • Torsten Berger sagt:

    Wenn die 100-Franken-Vignette kommt, erwarte ich von der deutschen Regierung, dass sie eine Strassennutzungsgebühr für alle Schweizer von 500 EUR pro Jahr einführt. Dann entspricht der Preis dem Verhältnis der Grösse des Strassennetzes Deutschlands zur Schweiz. Diese Gebühr ist sofort an jedem Grenzübergang zu erheben, also auch für den Zürcher der nur mal eben zum Aldi oder Lidl nach Waldshut fährt.

    • Tom Meier sagt:

      Genau! Und wir erheben eine Flugpauschale für jeden Deutschen, der den Flughafen Zürich benutzt.

    • Peter Richter sagt:

      @ Berger
      Wer hat mehrheitlich die deutschen Autobahnen während dem Krieg gebaut?
      Niemand sollte überheblich rumhupen, für einige wäre ein wenig Rücksichtsnahme Pflicht

    • Mäse sagt:

      Wow Torsten, voll in’s eigene Knie geschossen. Da erheben wir doch glatt eine Gebühr von sagen wir mal 10 Euronem pro Grenzübertritt für jeden Grenzgänger der in Zürich arbeitet sowie für jeden Aldi Touristen der ab Zürich fliegt. Viel Spass, ich denke wir Schweizer kommen besser weg…

  • J.Meijer sagt:

    Sie haben noch mehr Geld nötig um die Strassen grösser zu machen.?

  • W.Grämer sagt:

    Der PFZ sei Dank; immer mehr Leute, das gibt immer mehr Autos. Der Staat hat schon genug Geld, er muss sie nur am richtigen Ort einsetzen.

  • Bongard sagt:

    Je suis fâchée !!
    C est de l’ineptie la vignette a 200 ou 300 frs
    Oh oui , l atuto la vache a lait de la confédération eh oui ,encore et toujours!!
    Les taxes auto servent a quoi ?
    Les taxes sur le carburant servent a quoi?
    En plus faire des cadeaux aux étrangers qui servent nos autoroutes olala
    En France ou en Italie nous font ils des cadeaux?
    A bon entendeur salut!!

    • Angel sagt:

      Je suis tout a fait d’accord. D’abbord il faudrait augmenter la vignette pour tous les voitures qui ne sont pas immatricules en Suisse. 40chf pour traverser la Suisse, pas chere si on compare les 10CHF pour 3km que on doit payer les Suisses pour aller depuis Geneve a Annecey !!!
      En plus sans parler des voitures pourris qui traversent nos autoroutes, pot d’echapement qui traine, etc.

  • Mike Meier sagt:

    Natürlich hat man schnell genug Unterschriften für eine „wir wollen für XY weniger/nichts bezahlen“-Initiative. Dass das Geld dann einfach irgendwo anders herkommen muss, d.h. die Steuern erhöht werden, ist ja egal. Hauptsache man „versteht die Bedürfnisse der Bevölkerung“. Das ist fast so lächerlich wie diese Ideologisierung der Verkehrsdebatte nach dem Motto „ÖV links, Auto rechts“. Früher hat man in der Schweiz noch Lösungen gesucht, heute will man nur noch den politischen Gegner besiegen, egal bei was und um welchen Preis.

    • B. Habegger sagt:

      Das Geld muss nirgendswo anders geholt werden, wenn endlich mit sparen begonnen wird! Potential hat es genug, überdimensionierte Bürokratien, Asyl- und Gesundheitsunwesen als Paradebeispiele.

  • Pascal Meister sagt:

    Einer Preiserhöhung zuzustimmen, beinhaltet noch keine Garantie dafür, dass die wirklichen Probleme tatsächlich auch gelöst werden. Und wenn man den Stau bzw. Ausbau verursachergerecht finanzieren will, dann wohl eher über den Benzinpreis. Wieso kann man nicht die Automobilsteuern und die Vignette abschaffen, die Bussen halbieren und alles auf den Benzinpreis umlegen? Das wäre wennschon fairer und würde die Bürokratie verringern. Ausländische Strassenbenutzer sollen dann eine Vignette für 50 Franken kaufen können, mehr ist doch eher abschreckend für die paar Autobahnkilometer in der Schweiz.

  • hulkvert04 sagt:

    „Et tous ceux qui ont traversé la France ou l’Italie ont dû constater que les péages autoroutiers coûtent bien plus qu’un billet bleu.“
    Pourquoi toujours se comparer strictement à ces deux pays, pourquoi ne pas se comparer également à l’Allemagne, avec ses milliers de km d’autoroutes ?

  • Jacques Chapuis sagt:

    Quelle chance vous avez, M. Chuard, de pouvoir envisager sereinement de payer 200 ou 300 francs d’impôts supplémentaires pour ce „petit autocollant“. Ce n’est certainement pas le cas de chacun qui paie déjà ici sur tout de solides taxes, impôts et charges sociales. Quel est le sens de comparer la situation suisse à la situation française ou italienne où les autoroutes ont été privatisées pour ne pas dire soldées par l’Etat? Au moment où nous devrions réfléchir sur l’usage du territoire, sur notre consommation, pourquoi rêver encore d’une Suisse bien bétonnée, mieux goudronnée et sans bouchons?

  • Manuel Fernandez sagt:

    Non, 1000.- la vignette pour être sûr qu’il n’y ai pas d’embouteillage, des autoroutes avec des barrières de sécurité en argent … La Confédération qui fini l’année avec en excédant, qui donne notre l’argent à des pays qui ne le méritent pas, qui donne 1 milliard au FMI des millions pour les nouveaux arrivants mais ne trouve jamais l’argent pour les routes de ces propos citoyens et lui demande de payer encore plus comme si tous les impôts que nous payons déjà ne suffisaient pas. Connaissant l’idéologie politique de nos journalistes, cet article ne me surprend pas. Mais me scandalise.

    • vuichard frederic sagt:

      Et en plus on oublie les 80 cts par litres qui sont des taxes aussi .donc par litres!!!!!vignette a 2000 frs c est mieux impot plaque 5000frs meme l assurance auto il y a une taxe dedans.test antipolution inutile aussi avec les cataliseurs actuels.et il y a obd maintenant.toujours payer payer marre.de plus la confederation n a plus d argent quand on voit les douaniers de geneve en bm serie 5 bmw x5 et prennent autoroute ne paye aucune taxe!!!!

  • Si déjà pourquoi pas fixer ce prix horrifiant à 500 CHF ? Les Suisses sont tous riches, aucun problème. Une société possédant une flotte de 10 voitures se voit débourser annuellement 2000 CHF, plus essence, assurances impôts voiture et plus. Il y a des limites à tout, il faut stopper ces éxagérations. De plus notre système routier ne sera pas amélioré et mieux entretenu pour autant. Je n’y crois pas…!

  • Geert Bernaerts sagt:

    Was soll dieser Blödsinn mit der Vignette überhaupt. Abschaffen und die Steuern auf dem Benzin um 2 Rappen anheben . Dadurch wird gleichviel eingenommen um die Strassen zu pflegen, und zwar vom Verursacher, und nicht auf Kosten des Bergbauers der einmal pro Jahr die Autobahn benutzt.

  • Chrigu sagt:

    Es geht nicht gegen die Höhe des Betrages, sondern gegen die Vignette, welches als kurzzeitiges Provisorium eingeführt wurde und nun eine definitive Steuer geworden ist.

  • D. Keller sagt:

    Zum Glück können wir darüber abstimmen. Bin mir der Diskussionen darüber überdrüssig.
    Noch viel wichtiger wird die Milchkuhinitiative sein. Bundesrat und Parlament müssen endlich wieder mal zurückgepfiffen werden in Sachen Steuer- und Gebührenerhöhungen… völlig abgespaced diese Politiker…

  • Claudia Rohrer sagt:

    Richtig, Stasse soll nicht gegen ÖV ausgespielt werden, und über das Geld, was von den Autofahrern für den ÖV abgezweigt wird könnten wir ja diskutieren. Aber nicht über das Geld, was in der allgemeinen Bundeskasse versickert! Genau dieses Geld soll für Strassen verwendet werden; wenn andere Aufgaben vom Bund finanziert werden müssen, dann von den ordentlichen Steuern, nicht unfair durch die Hintertüre.

  • Hans Widmer sagt:

    Road Pricing – Das ist die einzige faire Lösung, Wer viel in dicht befahrenen Regionen fäht zahlt viel.
    Wer das Auto nur Samstags für die 2 km Nebenstrasse zum einkaufen braucht zahlt wenig.

    Alle Probleme wären gelöst.

  • Bruno Froehlich sagt:

    Weg mit Vignette, weg die unzaehligen Sondersteuern fuer motorisierten Verkehr (welche Kosten generieren allein alle damit verbundenen Verwaltungsarbeiten, der Zeitverschleiss an Schaltern, usw.) denn kommt noch dazu, dass unkontrollierbar wohin der Zaster fliesst. Saubere Preisgestaltung des Treibstoff, wer faeht zahlt, den Staatsbeitrag offen jedes Jahr ausweisen, mit Bericht an welche Katone, welche Strassen die Kohle verteilt wurde. Das ist mit einem Zehntel der heutigen Kaesseliverwaltung zu schaffen. Und jede/er weiss genau genau warum was bezahlt. sitzt nur ans Steuer wenn…noetig…

  • Gerber sagt:

    Der Ansatz ist einfach völlig falsch, weil nicht verursachergerecht! Eine verursachergerechte Erhebung sind Taxschranken bei der Auffahrt auf die Autobahn, wie es sie im Ausland gibt, z.B. Frankreich etc.

  • Rebekka K sagt:

    Und wer zahlt die „versteckten“ Kosten des Verkehrs? Wir alle: Schäden durch zunehmende Naturkatastrophen, die verschmutzte Luft geht auf „Kosten“ der Gesundheit aller, auch derer die fast nie Autofahren. Die Strassen und Parkplätze brauchen Platz und gehen auf „Kosten“ von Lebensqualität: Pärken, autofreien Begenungszonen / öffentlichen Plätzen und Platz für Kinder zum Spielen. Verkehr verursacht Verkehrstote und Verletzte. etc.
    Wichtig wären weniger Mobliltät, weniger Zersiedelung, näher Wohnen am Arbeitsplatz etc.
    Mehr Strassen verursachen nur mehr Verkehr, weil die Leute weiter pendeln.

  • Carlos Carllitos sagt:

    Certes, les péages comme en France sont gérées par une compagnie privée pour payer les travaux, réparations, entretiens, etc… et rien qu’un parcours allé et retour peut vite couter une vignette actuelle en Suisse, je pense que 100.-, c’est encore assez bon marché pour pouvoir circuler une année sur les autoroutes. Par contre, que ce soit 40frs.-, 100frs.- ou plus, il faut que cet argent serve pour les travaux, réparations, entretiens, extensions, etc… des autoroutes suisses et non pour le rail ou remplir les porte-monnaie des politiciens.

  • Beat Noser sagt:

    Wer es fertig bringt den Autobahnstummel Limmattalkreuz – Hardturm dem Erdboden gleichzumachen um ihn komplett neu aufzubauen, …hat bereits heute zu viel Geld zur Verfügung. Ich ermuntige alle doch mal die Strecke auf den „alten“ noch nicht aufgerissenen Spuren abzufahren…um sich selber ein Bild zu machen. (Bitte nicht alle auf einmal) Erhöhung des Vignettenpreises: NEIN.

  • Florian Hugentobler sagt:

    Heilige Mutter Gottes!

    Wo hat der liebe Herr Chuard bloss seine Fakten für seinen Artikel her?
    Der ÖV-Benutzer hat den Gotthardtunnel mitfinanziert??
    Wenn jemand ein Bahnbillet für 50.- kauft kommen noch 20.- Subventionen von Bund hinzu!
    Die SBB hat einen Kostendeckungsgrad von maximal 60%!

    Bund und Bahnen werden jährlich mit rund 7 Milliarden (!) CHF quersubventioniert (siehe heute publizierte Studie ‚Verkehr und Mobilität 2013‘ des BfS)

    Die Strasse wird bereits massiv benachteiligt gegenüber der Schiene, aber die ÖV-Träumer ignorieren dies weiterhin zuungunsten der Bevölkerung.

  • Paul Rohner sagt:

    Wer soll das verstehen. In den 50ziger Jahren verbreiteten die Gewerkschaften den Slogan: Jedem Arbeiter sollte es möglich sein ein Auto zu fahren. Dem wurde nach und nach eifrig nachgelebt. Es folgte die Servelat Zeit bei der arbeitenden Bevölkerung. Die gleichen politischen Kreise wollen jetzt dem gewöhnlichen Handwerker sein Spielzeug dermassen verteuern, dass sie wieder ohne Stau herumfahren können.

  • ralph kocher sagt:

    Dass das Preissegment immer der obersten Einkommensklasse angepasst wird, birgt Volkes Unbill. Man darf doch mit dem Eselskarren nicht auf die Autobahn. Die Klassifikation hat sich der Lohnsumme anzupassen (wer aber Steuern verschleicht, gehört des Ansehens geächtet)!

  • Meyerhans sagt:

    Fragen Sie einmal einen Politiker: Was ist der Unterschied zwischen einem Abzocker und einem Politiker? Sie werden Antwort erhalten. Und genau, das ist die Antwort.

  • Marianne sagt:

    vous oubliez que la vignette n’a pas été acceptée par le peuple pour le financement des autoroutes mais à l’époque pour aider à sauver les forêts qu’on disait presque mortes, quelques années plus tard le centre arboricole de Birmensdorf ZU a révélé qu’on avait menti à la population .
    pour dire si la vignette est bon marché ou pas il est stupide de faire des comparaison avec les pays qui ont le péage ,faites-vous ausi la comparaison entre votre salaire ,impôts avec ceux de ces gens ,on ne pratique pas des prix en fonction de ce qui se passe dans les pays étrangers

  • monique jaccard sagt:

    savez-vous que les pays europ. refont tout leurs aire de repos à neuf…cela veut dire que la propeté est plus hygiènique que
    chez nous. Avez-vous pensé aussi aux familles, aux retraités, a ceux qui ont une caravane ou une remorque et qui
    devrons payer 2 ou 3 fois le prix. Et ceux qui viennent un mois par année…reviendrons-ils ? Le train est déjà beaucoup trop cher
    comment allons- nous voyager, visiter les grand- parents, etc. si la route et le rail explosent…….?

  • rolf zeller sagt:

    …und was ist mit dem Treibstoffzuschlag.Auch braucht das ÖV auch die Strassen, direkt aber auch indirekt, da gar nicht alle befördert werden könnten. Die ganze Geschichte hat ja bei genauer Betrachtung etwa das gleiche Grundschema wie bei den Raucherwaren. Eigentlich will man sie gar nicht mehr, aber das Geld,welche daraus resultiert braucht man eben auch. darum muss der Zuschlag immer höher werden und das ganze wird dann noch in ein Mäntelchen der Gesundheitsvorsorge verpackt. Keiner der Verantwortlichen kann sich aber eine Auto und Rauchfrei Schweiz wirklich wünschen.

  • Marc Bachmann sagt:

    Werter Hr. Chuard, Sie haben recht. Wer an einem SBB Bahnhof in den Stosszeiten die unüberblickbaren Menschenmassen sieht, muss sich wirklich fragen, wie soll das in Zukunft noch bewältigt werden oder wo wird das enden? Die Lösung ist aber an den Wurzeln anzupacken und die sind in der Massenzuwanderung. Weiter alles ausbauen, Strasse wie Schiene ist nur eine Symptombekämpfung und nicht weitsichtig, bzw. innovativ! Unser Land und seine bebaubare Fläche ist einfach absolut zu klein, um diesem ungeheueren Wachstum gerecht zu werden.

  • Alberto La Rocca sagt:

    Wie Reiner Eichenberger ausgerechnet hat, könnte man wahlweise die MWST oder die DBSt abschaffen, wenn der Verkehr nicht mehr aus der Bundeskasse subventioniert würde. Dies würde vor allem die Benutzer des öV treffen, welche bereits heute aus Treibstoffabgaben subventioniert werden – Geld das für den Unterhalt der Nationalstrassen fehlt … Gerechterweise müsste jeder Bahnbenützer eine Vignette zum gleichen Preis der Auto-Vignette lösen, wenn er/sie durch eines dieser teuren Löcher nach Brig, Lugano oder Bern fährt!

  • Rob sagt:

    Blablabla… Was meinen sie was los wäre wenn alle Autofahrer plötzlich den Zug benützen würden? Würde das Transportsystem dann nicht zusammenbrechen? Fakt ist, Auto ist praktisch Pflicht bei kürzeren Strecken und auf dem Land. Die Bahn ihn städtischen Gebieten und lange Distanzen. Jedes hat seine Berechtigung und soll für seine Kosten (auch CO2) selbst aufkommen. Man wird dann feststellen, dass die SBB im internationalen Vergleich sehr ineffizient arbeitet und hohe Kosten hat. Die Lösung ist die SBB zu privatisieren, Ferndistanzen zu liberalisieren und private Busverbindungen zuzulassen.

  • sandoz sagt:

    14 euros pour aller et retour de genève à annecy,

    • Sébastien Vullioud sagt:

      Oui et alors? Aller-Retour Bâle-Berlin 0chf, parce qu’en Allemagne c’est la taxe sur les carburants qui financent le tout. Les carburants sont-ils plus chers en Allemagne qu’en Suisse? NON, Hors TVA, dont le taux est de 19% en Allemagne, les carburants y sont même meilleurs marchés qu’en Suisse. Donc vignette à 200chf ou 300chf si vous le voulez, mais stop aux taxes de circulations cantonales qui varient tellement d’un canton à l’autre qu’on se fout de notre gueule!

    • Sébastien Vullioud sagt:

      Oui et alors? Bâle-Berlin coûte 0CHF!

  • Gitta Mallek sagt:

    Wie wäre es mit: bis 50PS = CHF 50.– / 51 – 100 PS = CHF 80.– / 101 – 150 PS = CHF 150.– / plus 150 PS = CHF 200.–. Ein-e KleinwagenfahrerIn fährt sicher nicht sehr grosse Strecken. Man sollte einmal eine Erhebung machen welche Autoklasse im Stau steckt und entsprechend den Preis der Vignette staffeln. Kreative Lösungen haben in Bundesbern noch keinen Einzug gehalten, darum fallen Ihnen auch nichts anderes ein als Preiserhöhungen auf allen Ebenen.

  • Katja Fischer sagt:

    Mir kann´s recht sein, steige ich halt aus diesem Teufelskreis aus, verkaufe mein Auto und versuche mit selbstständiger Arbeit meinen Lebensunterhalt zu verdienen. Das Risiko trägt der Staat, falls es nicht klappt. Bei diesem Affentheater spiele ich nicht mehr mit. Also haut drauf so viel ihr wollt und wo ihr wollt, ich mache einfach nicht mehr mit. Ach ja, ich hätte da noch ein Pro Argument für die Befürworter der Preiserhöhung: Zwei Stangen Zigaretten kosten mehr als 1 Autobahnvignette, das ist doch ein richtiges Schnäppchen.

  • Hauer Dirk sagt:

    Liebe Schreiber/in, was sind schon 100.- CHF, es ist schon traurig, da hat der liebe Gott das Erdoel bei den Islamisten vergraben, das Erdgas bei den Kommunisten: Eventuell sollten sie sich mal überlegen ob sie nicht vor dem falschen Altar herumrutschen mit Ihrem SUV. Sie möchten gerne Individuell sein, bitte, dann heisst es zahlen und fahren statt stehen und gehen. 80 % der Weltbevölkerung wären glücklich hätten sie NUR dies eine Problem. 100.- CHF für die Vingette.

  • Pit Stoffel sagt:

    Herr Chuard, Sie haben die Realität verloren.
    Ich benutze die Autobahn im Höchstfall 10 x pro Jahr und das auf einer Strecke von 100 Km. Nach Ihrer Ansicht hätte ich dann jedesmal Fr. 30 für die Benutzung zu bezahlen.
    Hören Sie auf zu träumen und kommen Sie auf den Boden der Realität herunter.

  • Ulrich Schweizer sagt:

    Ich habe nichts gegen einen Vignettenpreis von Fr. 200.-. Allerdings nur unter folgenden Bedingungen: Erstens: Alle Gelder aus Zollzuschlag, Vignette, Schwerverkehrssteuer, kantonale Autosteuern, … vollständig zugunsten Strassenverkehr. Zweitens: Es muss mit den weit übertriebenen sogenannten Autobahnsanierungen aufgehört werden, welche lange Bauzeiten mit Stau und höchste Kosten verursachen. Drittens: Es muss mindestens doppelt soviel Geld für Autobahnneubau verwendet werden. Das heutige Geld reicht nur für Bau im Jura und Wallis. Ohne das haben wir bald ein unbeschreibliches Chaos.

  • cruchaud sagt:

    faite comme moi aller sur les cantonal il n’y à pas de vignette,et merde pour les autoroutes ou et limité de plus en plus à des vitesses de 80 Kmh

  • Stefan Müller sagt:

    Der Beste Artikel zu diesem Thema überhaupt. Danke, ich stimme mit jedem Punkt überein.

  • Beat sagt:

    Schon der Aufhänger des Artikels ist ziemlich dumm. Der Beitrag, den die Vignette beisteuert zu der ganzen Finanzierung ist ohnehin gering. Viel sinnvoller ist eine massvolle Erhöhung des Treibstoffzuschlags. Erstens bringt es viel mehr und zweitens ist es damit automatisch an den Verbrauch geknüpft. Die Vignette hingegen ist ein Fixkosten – Anteil und ist in dem Sinn nicht vernünftig, sie betrifft eigentlich hauptsächlich ausländische Touristen und solche die ohnehin die Strassen sehr wenig benützen.
    Für eine Fahrt in den Wintersportort und zurück sind CHF 100 schon potenziell abschreckend.

  • mainvision sagt:

    Allez. pourquoi chipoter? 1000 francs et on n’en parle plus. Ou mieux, 1 million, comme ça on a un petit surplus pour l’avenir. Quand on a trouvé une vache à lait et qu’on arrive à culpabiliser les gens pour vouloir aller travailler (et il n’y a souvent pas de transports publics là où il faut, parce que cela coûte trop cher) on peut les faire chanter à mort, en tout cas, ils n’ont pas le choix.

  • ulswiss sagt:

    Man kann den Preis für die Vignette noch höher ansetzen und mit dem mehr Geld neue Autobahnen bauen, z.B. Wettingen – Winterthur.. Was man aber auf jeden Fall machen muss ist die Fahrpreise für die Bahn verdoppeln !

  • tigercat sagt:

    und ich bin eh gegen weiteren Strassen(aus)bau! Deshalb nix da mit CHF 100 Vignette. Die Mittel für den Strassen(aus)bau gehören noch weiter zusammengestrichen!

  • Peter Ringger sagt:

    200 oder sogar 300 für die Vignette? Dann werde ich auf die Autobahn verzichten, so viel schneller ist die auch nicht mehr, seit immer mehr Abschnitte auf 100 oder sogar 80 heruntergedrosselt wurden. Dafür ist die Strecke kürzer und ich spare Benzin. Die Anwohner der Hauptstrassen wären aber über den Mehrverkehr nicht gerade begeistert.

  • Michael Kaufmann sagt:

    Pauvre Monsieur Chuard. Une nouvelle décéption après la votation fédérale sur la vignette. Même vos compatriotes en Suisse romande n’ont pas voulu croire à vos theories.

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