L’Etat doit davantage faire payer les riches

Parler des impôts en Suisse génère des sentiments variés, le plus souvent hostiles. En matière d’impôt direct sur le revenu, les riches comptent sur les classes moyennes pour les protéger de la main du fisc. Les pauvres ont moins accès aux médias, n’ont guère le temps ni les compétences de revendiquer une plus grande équité sociale. C’est un fait: l’Etat en Suisse manque de moyens. Et donc d’ambitions.

Il faudrait investir davantage dans la mobilité collective et individuelle. Le réseau des autoroutes n’est toujours pas achevé et nombre de tronçons doivent être adaptés d’urgence. Les trains des pendulaires sont bondés. Le réseau date pour l’essentiel du XIXe siècle, nonobstant les très coûteuses traversées alpines, alors que la Suisse a besoin d’un corridor à grande vitesse reliant les cinq grands centres urbains du pays. Sans parler de la grande traversée de la rade de Genève, renvoyée aux calendes grecques.

Le vieillissement de la population est une autre bombe à retardement. Le phénomène démographique est inéluctable, sauf à imaginer un renversement de la politique migratoire et le remplacement du droit du sang par le droit du sol comme déterminant de la nationalité suisse.

Que se passera-t-il lorsque, à partir de 2020, les caisses de retraite auront besoin de vendre leurs immeubles et autres actifs pour payer les rentes des vieux, alors que le nombre d’actifs dans la population sera en basse et, par voie de conséquence, les rentrées fiscales aussi ?

Les contribuables les plus riches seraient  taxés pour la partie supérieur de leur revenu, par la Confédération, c’est-à-dire avec le même taux quel que soit leur lieu de domicile en Suisse.

Il ne suffira pas d’augmenter la TVA ou d’inventer des taxes CO2 socialement discutables. Il faudra mieux saisir la matière fiscale. Sans doute augmenter les impôts sur le revenu et sur le capital. Bref: l’inverse de ce que la Suisse fait aujourd’hui. Tandis que la TVA et les cotisations maladie augmentent, la charge fiscale directe diminue notamment sous l’effet de la concurrence de quelques petits cantons qui se comportent comme des paradis pour les plus riches.

Carl-August Zehnder

Professeur à l'EPFZ, Carl-August Zehnder avait, en 2006, proposé un impôt en trois pots, selon les revenus.

Un professeur de l’EPFZ avait dans les années 90 imaginé une ingénieuse réforme de la fiscalité directe suisse que j’ai évoquéedans mon blog Vu du Salève. La proposition de Carl-August Zehnder, qui a donné lieu à un rapport négatif du Conseil fédéral en 2006, consisterait à répartir la matière imposable en trois pots, un pour chaque niveau institutionnel.

  1. Dans le premier pot, le pot des communes, on considère la tranche des revenus imposable jusqu’à 75’000 francs. Les communes appliquent leur barème respectif. Tout le monde paie un impôt communal.
  2. Dans le deuxième pot, on verse la tranche des revenus dépassant 75’000 francs jusqu’à 250’000 francs. C’est le pot des cantons. Ils appliquent leur barème respectif de l’impôt cantonal.
  3. Dans le troisième pot enfin, on verse la part des revenus dépassant 250’000 francs. La Confédération applique son barème fiscal. Seuls paient un impôt fédéral direct ceux dont le revenu dépasse la limite fixée.

Résultat: les pauvres ne paient qu’un impôt communal, la classe moyenne paie un impôt communal et un impôt cantonal. Les riches paient un impôt communal, un impôt cantonal et un impôt fédéral. Les taux des impôts communal et cantonal varient en des choix parlementaires. Quant aux contribuables les plus riches, ils seraient  taxés pour la partie supérieur de leur revenu, par la Confédération, c’est-à-dire avec le même taux quel que soit leur lieu de domicile en Suisse (l’occasion d’oser une flat tax?).

Ainsi se trouverait supprimé le tourisme fiscal qui empêche aujourd’hui les cantons centraux d’augmenter les impôts, eux qui supportent seuls l’essentiel de la facture sociale et des coûts de la mobilité.

Mais la Suisse est-elle encore capable d’envisager des réformes aussi ambitieuses ?

153 commentaires sur «L’Etat doit davantage faire payer les riches»

  • maurus candrian dit :

    sehr bemerkenswerter artikel. so könnten die reichen und allerreichsten nicht in steueroasen flüchten. nun werden sicher die einwände kommen, dann verziehe sich die abzockerkaste ins ausland. ja wohin denn? die müssten in praktisch allen einigermassen funktionierenden staaten höhere steuern bezahlen, ausser in peripherie-staaten europas oder drittweltstaaten / staaten mit hohen unsicherheiten.

    dennoch: führen wir zuerst eine eidgenössischen erbschaftssteuer ein, mit freibetrag von 1 oder auch 2 mio und sehr grosszügigen regelungen für die übergabe von gewerbe-betrieben.

    • Dagobert Duck dit :

      Schon mein Freund und Kriegs- und Besatzungsverbrecher Busch sagte « Keine Todesstrafe! » ….. aehm « Ich meinte natuerlich keine Todessteuer! »

      Meine Milliarden sollen sich kaum besteuert fuer ewige Dynastien Duckschen Kapitalschmarotz weiter vermehren!

    • Sven E. dit :

      Zum Beispiel nach Österreich. Die dortige Grandfathering-rule garantiert ausländischen superreichen Zuzügern, dass sie nicht mehr Steuern zahlen müssen als an ihrem bisherigen ausländischen Wohnsitz.

      • Morten Lupers dit :

        Das ist im Fall der Schweiz wohl in den allermeisten Fällen eh so, eher dass es in der CH günstiger kommt. Es sei denn vielleicht für Leute aus Monaco, Saudi-Arabien oder ähnlichem.

    • Sven E. dit :

      … und wenn die eidgenössische erbschaftssteuer dann eingeführt ist, kann der bund diese gelder gleich wieder an die kantone überweisen, welche heute erbschaftssteuern verlangen, die dann ja wegfällt. und der kleine arbeiter mit ein bisschen geld auf dem konto kann dann privatkonkurs anmelden, wenn er die abbezahlte liegenschaft der eltern erbt. eine tolle idee.

      • Max S dit :

        Wieso Privatkonkurs anmelden? Er kann doch mit dem dann fälligen Steuerbetrag die Liegenschaft belasten, beim derzeitigen Hypothekarzinssatz keine allzu grosse Hexerei und alles in allem immer noch weit günstiger als Miete zu bezahlen. Der Prozentsatz der Arbeiter, welche sich ein dickes Einfamilienhaus leisten können, ist im Übrigen schon beim jetzigen, viel weniger gerechten System nicht allzu gross. Aber es ist typisch Schweiz. Man schiebt eine angebliche Ungerechtigkeit für die Ärmeren vor, wenn man für die Reichsten unverschämt viel Zusätzliches herausholen will.

    • Giovanni Babtista dit :

      Maurus Candrian scheint noch nie was von Monaco gehört zu haben? Und abgesehen davon kann man in der Schweiz Wohnsitz haben und daneben alle über 180 Tagen liegenden Wochen irgendwo weltweit Ferien machen, ohne steuerpflichtig zu werden. Die modernen sans-papiers leben auf ihren Gross-Jachten auf dem Mittelmeer, in ihren Penthouses in NYCity, Tokio und London und in ihren Chesas in St. Moritz und Verbier ohne eine Steuererklärung auszufüllen.

      • maurus candrian dit :

        und sie finden dies richtig und gut?

        monaco: fragen sie mal nach den dortigen immobilien-preisen.

        und: möchten sie ihren wohnsitz in einem loch, das ausser beton, steuerbetrug und schmuddelgeschichten von rainier’s dekadenten gofen eigentlich kaum etwas anzubieten hat?

    • Keller dit :

      Wieder so ein linker Neider, der neue Steuern einführen will. Steuern runter. Bürokratie abbauen. arbeitet dieser Maurus im sog. öffentlichen Dienst? Was heisst dort « arbeiten »? Wellnessen zu Lasten der arbeitenden Bevölkerung, vor allem der Steuerzahlenden. Flattax auf tiefem Niveau. Reduktion des öffentlichen Dienstes auf die Kernkompetenzen: Sicherheit, zurückhaltend ausgestalteter Sozialstaat, tiefere Steuern: Arbeiten soll sich wieder lohnen.

      • Dave Zen dit :

        arbeit lohnt sich immer weniger. das verdanken wir den rechten neinsager. die auch dafür gesorgt haben das dumpingpreise für ausländische arbeiter eingeführt wurden, die unsere arbeiter konkurrenzieren. also zuerst müssen die weg die die arbeit degradieren. weil denen die wirklich die arbeit leisten es vergeht den superreichen ihr vermögen und ihre sicherheit zu garantieren. die wahren sozialschmarozer sitzen heute am obersten ende des vermögensspe(c)ktrum.
        die bekommen das fünfi und das weggli zur zeit. das dies jedoch nicht geht lernt jedes kind. wird zeit das die das auch wieder lernen.

      • maurus candrian dit :

        aufgrund ihrer diversen posts gehe ich davon aus, dass sie blocher-jüngling sind.

        blocher, die galionsfigur des bürgerlichen machtkartells, ist ja selber als 2-facher milliardär einer der übelsten abzocker.

        hätte blocher den mitarbeitenden in seinen betrieben anständige löhne bezahlt, dann wäre er heute n i c h t 2-facher milliardär.

        blocher vertreter des mittelstandes, da würden die hühner lachen, wäre es nicht derart pervers.

    • Peter E. dit :

      Die Erbschaftssteuer ist nicht die Lösung. Die Super-Reichen retten sich in die Stiftungen. Nur der Mittelstand leidet darunter.

  • Alain Burky dit :

    Ich finde den Artikel ueber diese neue Steuerloesung,
    eine Art « progressive Flat-Tax » via Gemeinden, Kantonen, Staat sehr interessant.
    Das System wuerde auch gut zur Schweiz passen.
    Warum wird darueber in der Politik nicht mehr diskutiert ?
    Carl-August Zehnder ist bekannt als kluger, weitsichtiger Mann.

    • Die FDP hat schon seit x Jahren die easySwissTax vorgeschlagen. Diese Lösung erachte ich als viel sinnvoller als das hier vorgeschlagene.

      • Thomas Lanz dit :

        Das Problem beim Vorschlag der FDP ist, dass wegen der Abschaffung der Progression überhaupt nichts einfacher wird. Weder beim ausfüllen der Steuererklärung noch für das Steueramt. Lineare Steuersätze nützen nur den Einkommensstarken aber nicht der Bevölkerung als Ganzes. Die meisten Steuerabzüge abzuschaffen ist jedoch sinnvoll. Die Abzüge sind der aufwändige Teil der Steuererklärung und erfordern auch viel Arbeit beim Steueramt.

    • Beat dit :

      Weil die Idee nicht taugt und Weitsicht direkt vor der Nase nciht hilft. Die Abstufung zwischen Kantonssteuer ja/nein und Bundessteuer ja/nein würde nicht funktionieren weil z.B. der Bund automatisch anfangen würde die Abzugsmöglichkeiten der Leute direkt an der Grenze zu beschneiden um mehr Steuerzahler zu erhalten. Dasselbe bei den Kantonen. Dazu wäre der Steuerwettbewerb nicht weg, weil offenbar die Reichen weiter sowohl im Kanton wie in der Gemeinde Steuern zahlen würden. Falls es doch gelingt die Steuern ausgeglichener zu gestalten,ist es unfair da die Lebenskosten unterschiedlich sind.

  • Dieses Modell sieht auf den ersten Blick nicht schlecht aus.Habe aber das ungute Gefühl dass eimal mehr der Mittelstand unverhältnissmässig belastet würde, denn Gemeinde und Kanton sind teuer. Von der Verschiebung von Aufgaben von oben nach unten ist nichts geschrieben worden.

    • Hansruedi Küttel dit :

      Genau da sehe ch das Problem für dieses an sich schlaue System der drei Töpfe von CAZ: Die Schweiz könnte politisch blockiert werden durch ewige Diskussionen über die Aufgabenteilung zwischen Bund, Kantonen und Gemeinden. Da müssten vorher ein paar Pflöcke eingeschlagen werden.

    • Tom dit :

      Die föderalistische Lastenverteilung müsste ein integraler Bestandteil der Diskussion sein. Wenn schon, dann ein kohärentes System, das ausschliessloch dem zugrunde liegenden Gedanken dient und keine Schlupflöcher zulässt. Ich finde das Modell sehr interessant.

      • Ashiro Moto dit :

        Vielleicht sollte der Föderalismus als Ganzes überdenken. Schliesslich liegt darin die Wurzel des üblen Steuerwettbewerbs. Schliesslich liessen sich grosse Administrationskosten sparen, was zu Steuererleichterungen führen würde.

        • Morten Lupers dit :

          Bringt die Stadtstaaten und zugewandten Orte zurück! Aus mit der Eidgenossenschaft. Hauptsache billig auf dem eigenen Anwesen leben…

        • maurus candrian dit :

          der föderalismus hat vorteile und nachteile.

          einen gewissen steuerwettbewerb finde ich grundsätzlich gut, aber es ist, wie bei allem, eine frage des masses.

          wenn die abzockerkaste bald steuerfrei ausgeht, « legal » durch vom bürgerlichen machtkartell ganz bewusst offengelassene steuerschlupflöcher, oder « illegal » dank dem zudrücken von augen und hühneraugen der behörden, welche eigentlich dazu vom anständigen steuerzahler finanziert wären, die dicksten hunde auszuheben, leidet irgendwann, wenn infrastrukturen verlottern oder das bildungssystem heruntergewirtschaftet ist, der mittelstand.

      • Pascal dit :

        Die Raumplanung müsste zuerst überdacht werden, neu nur noch 9 Grossregionen in der Schweiz!

  • Dagobert Duck dit :

    Flatraete ja, aber nur so milliardaersvertraeglich wie alle happigen Steuergeschenke seit 1945 fuer Reichlinge, welche die oeffentlichen Kassen implodieren.

    Ich denke da so an ein Prozent fuer Kapitalertraege und dreissig Prozent fuer Arbeitserwerb. Da ich weniger als ein Prozent meines Einkommens und viel weniger als ein Promille meines Vermoegens fuer meinen ganzen Saus und Braus – inklusive Alimente fuer 3 HExen und 10 Kinder – ausgebe, koennte die Mehrwertsteuer auf 30 Prozent angehoben werden, damit die Steuerlast vor allen von denen getragen wird, die sich fuers Ueberleben verschuld

    • Sven E. dit :

      Kindisches low-level gebrabbel.

    • Stephan dit :

      Sorry, aber Sie wissen schon, dass in der Schweiz 20% der Steuerzahler 80% der Steuern bezahlen? Oder darf ich mal fragen, wieviel Sie beitragen? Ihre Märchen von den ewigen Steuergeschenken sind die typischen Stammtischaussagen von Leuten, welche mit ihrem Steuerbeitrag noch nicht einmal einen Monatslohn eines öffentlichen Angestellten finanzieren können, aber sich dann lustvoll an allen Besserverdienern auslassen können. Zuerst mal Tatsachen studieren und dann klassenkämpferische Parolen rauslassen!

      • Peter Steiner dit :

        Die reichsten 20% der Steuerzahler bezahlen nicht 80% des Steueraufkommens sondern ca. 40%.
        Etwas wird ja auch noch von den Firmen bezahlt 😉
        Wenn man aber berücksichtigt, dass die reichsten 20% im Besitz von 80% der Vermögenswerte sind und die obersten 10% etwa 30% der Lohnsumme einstreichen wird klar, dass die reichsten in der Schweiz viel zu wenig bezahlen.
        Es kann ja nicht sein, dass einer mit einem normalen Einkommen von CHF 60’000 im Jahr, die Hälfte seines Einkommens für Krankenkasse, Steuern und Miete aufbringen muss.

        • Hobbes dit :

          Geht es Ihnen um Gleichmacherei oder darum, dass es uns allen besser geht? Gehen Sie doch mal bei Ihrer Gemeinde nachfragen wieviele Bürger für den Grossteil der Einnahmen aufkommen. Und dann fragen Sie sich was geschieht, wenn die nicht mehr in Ihrer Gemeinde Steuern Zahlen. Wie Sie es drehen und wenden Sie und der 60’000.- Franken Büezer wird mehr Steuern zahlen müssen, wenn der Abzocker weg ist. Ihr könnt ja schon mal die Guillotine holen …

          • Peter Steiner dit :

            Wenn jemand mit einem Einkommen ca. CHF 500’000 dafür CHF 100’000 Steuern bezahlt ist das eine grosse Summe.
            Trotzdem bleibt ihm am Schluss noch immer ein Einkommen von CHF 400’000.
            Ziehen wir die Krankenkasse Privat versichert ab, er bezahlt CHF 8000.- Miete, dann bleiben ihm noch immer CHF 300’000.-
            Der Büezer mit Einkommen von von CHF 60’000 hat nach Abzug von Steuern, Miete und Krankenkasse (allgemein versichert) noch ein Einkommen von CHF 30’000.
            Wenn der « Abzocker » verschwindet ist es zudem völlig egal, weil ein anderer wird sich freuen den Platz einzunehmen und ihm reichen 300’000.

          • Frank Baum dit :

            @Steiner: Das ist eben der grosse Irrtum. Wenn wir diesem linken Mist folgen, werden die « Abzocker » verschwinden. Sie werden dann aber nicht ersetzt. Bleiben noch die Büezer, die immer noch mit 30’000 Netto dastehen (wenn sie ihren Job beim « Abzocker » unterdessen nicht verloren haben) und es fehlt der Steuerbeitrag vom « Abzocker » von 100’000 im Staatshaushalt. Der Büezer kann jetzt also auch noch dieses Loch stopfen. Weil das den meisten Büezern klar ist, haben die linken Spinnereien gerade bei diesen Büezern keine Mehrheit. Es sind nur Gedankenspiele für linke Theoretiker.

          • Beat Urwyler dit :

            @Franz Baum Abgesehen, dass ich kein linker Theorektiker bin, wurmt es mich, dass ich nicht nur Kantons- und Bundesteuer zahlen muss, sondern mit meinem Steuergroschen auch noch die Niedrigsteuerkantone und damit die reichen Bewohner derselben über den Finanzausgleich subventioniere. Wenn dies ihre rechte Sicht der Dinge ist, sind Sie entweder Nutzniesser des System oder befürworten die Subvention von Reichen.

            Der Vorteil an dem obigen Vorschlag ist, dass der Finanzausgleich wegfallen könnte und ein Steuerwettbewerb dennoch stattfinden kann uaf dser Gemeinde und kantonsebene.

          • Frank Baum dit :

            @Beat Urwyler: über Jahre hinweg haben die Niedrigsteuerkantone die Steuerhochburgen subventioniert. Mit der Finanzkrise haben die Niedrigsteuerkantone eine Rückschlag erlitten. Ich bin ischer, dass diese mit der Niedrigsteuerpolitik eher in die schwarzen Zahlen kommen als mit einer Hexenjagd auf Unternehmer und Unternehmen, wie es die Grünen vorschlagen.

        • Keller dit :

          Eben, auch das Krankenkassenobligatorium gehört abgeschafft, und schon verschwindet viel teure Bürokratie. Nur der Föderalismus gewährleistet, dass der Staat nicht zu mächtig wird, bzw. immer mächtiger. Aber eben, die Linken wollen Orwells Animal Farm: Die Bürger sollen zu Sklaven der linken Funktionäre degradiert werden, und dazu müssen die Steuern rauf. Dass die EU-Spitzenbeamte in der Schweiz steuerfrei leben, davon ist bei den Linken allerdings nicht die Rede, hoffen doch anscheinend viele davon auch auf einen WEllnessjob in Brüssel

      • Ashiro Moto dit :

        Oh, ich würde auch gerne zu den 20% Reichsten gehören und dann auch meinen Steuerbeitrag entrichten. Da habe ich kein Problem damit.

      • Stephan, ich empfehle Ihnen dringendst ein Studium der Steuerstatistik- wohlgemerkt: Ich spreche nicht von diesem billigen Fötzelchen, das Avenir Suisse einmal publiziert hat, in dem Reiche und Unternehmen bequemerweise einfach in einen Topf geschmissen worden sind, um dann solchen hanebüchenen, aber wirklich ha-ne-bü-che-nen Unsinn verzapfen zu können, wie Sie es gerade tun!

      • maurus candrian dit :

        man kann 1’000 franken auf verschiedene arten in umlauf bringen, heisst, sie zum bestandteil des bruttosozialproduktes machen:

        1’000 franken so ausgeben, dass nur ein einziger abzocker davon profitiert

        oder

        1’000 franken so ausgeben, dass 10 personen des mittelstandes / bedürftige davon profitieren.

        für mich ist glasklar, welches die (ethisch) bessere variante ist.

    • Morten Lupers dit :

      Vorsicht. Nicht alle haben ihre Satire-Antennen ausgefahren, wenn sie hier Kommentare schreiben. Eh du dich versiehst, ruft dich die Economie Suisse an, ob du Präsi werden willst…

      • Dagobert Duck dit :

        Wohl kaum.

        Die habe ich schon lange gekauft. In der Schweiz gehoert sowiso bald fast alles mir oder Blocher. Wir werden dann auch die einzigen sein, die noch Steuern bezahlen koennTen….

        Dagobert Duck gehoerte mal zur Unterhaltung fast eines jeden Kindes. Aber jetzt muessen sie ja (bald schon mit vier)anfangen zu pueffeln statt mit Comics sogar die fremde Schulsprache spielend lesen zu lernen….

        ZB auch mit dem Globi: « Und der Meuder wird gelaendet, noch bevor er ganz verendet »….

  • Silvio Rossetti dit :

    Es fehlt ein Deckel (in absolutem Sinne). Wenn die 3 Ebenen in der Festsetzung der %-Sätze frei sind, haben wir vielleicht ein anderes System, aber in effektiver Belastung nichts gewonnen. Es ist nicht auf die paar Pauschalbesteuerten zu schielen, sondern auf das Gros der Steuerzahler. Ziel muss sein: Entlastung für alle. Ueberall fort, wo die Flat-Tax eingeführt wurde, sind die Erfahrungen positiv (Belastung, Einfachheit in der Handhabung) – und zwar auch für alle

  • Thomas Flückiger dit :

    Eine durchaus prüfenswerte Idee. Es wird so unmöglich, sich gegenseitig die Reichen abluchsen zu wollen, also schlussendlich eine Entlastung für alle. Wie Herr Bossert jedoch schreibt mache auch ich mir sorgen, dass der Kantonsteil weitaus am meisten Mittel verschlingen könnte und daher diese Steuern am höchsten wären. Aber natürlich könnte das mit einer Verteilung eines Teils der Bundeseinnahmen an die Kantone oder anderen Schlüsseln gelöst werden.
    Grundsätzlich Prädikat Prüfenswert!

  • Urs dit :

    Der gesamte Satz an Ideen und Konzepten von Hr. Mabut ist, wie bei so vielen anderen, mit Neoliberalen Vorzeichen zu sehen. Eintausch Gemeinschaftlich finanzierter Sozialsysteme gegen individuelle privatiserte. Pro Kopf Abgaben anstatt nach Wirtschaftlicher Leistungsfähigkeit. In allen Flat Tax Ländern gibt es nach wie vor Steuerflüchtlinge die einfach keine Motivation haben Steuern zu bezahlen. Das ist ein globales Problem, nicht eins der Steuersystematik. Kopfsteuern und Flat Taxsysteme sind es die überall rote Zahlen generieren wärend Progressive Systeme alle am Wohlstand teilhaben lassen.

  • Sven E. dit :

    Warum sollte in Mobilität investiert werden? Der Bundesrat hat erst jüngst verkündet, Pendlerkosten sollten nicht mehr abzugsfähig sein; niemand der in Zürich arbeitet, solle in Bern wohnen. Wozu also investieren? Der Unterhalt für neue Strecken lässt nur die Ticketpreise stark steigen. Und dass das Problem der Finanzierung der älter werdenden Bevölkerung nicht über höhere Abgaben, sondern nur über längeres Arbeiten gelöst werden kann, dürfte heute auch jedem nicht allzu Bildungsfernem klar sein. Nicht umsonst entsprach das Rentenalter bei Einführung der AHV der damaligen Lebenserwartung.

    • Ashiro Moto dit :

      Es stimmt schon, das die Verkehrsdichte überproportional zu der Bevölkerung wachsen. Folglich sollte die Frage aufgeworfen werden, wie viel Mobilität wir in der Schweiz wollen und welcher Art wie sein soll.

  • Dan Horber dit :

    Was die Bundessteuer anbelangt, haben wir heute schon ein ähnliche Lösung, da tiefe und mittlere Einkommen keine bzw. wenig Bundessteuern bezahlen.
    Und alle diejenigen, welche immer von Steuergeschenken an Reiche reden, vergessen, dass die Mehrheit der Reichen noch immer eine deutlich höhere Steuerbelastung tragen als die durchschnittlichen Bürger. Und sie vergessen ferner, dass wer keine Steuern bezahlt, steuerlich auch nicht entlastet werden kann.

    • maurus candrian dit :

      es ist nicht mehr als recht und billig, dass diejenigen, welche meinen, einen viel grösseren anteil aus dem volkseinkommen in die eigenen taschen abzweigen zu können, auch mehr steuern bezahlen. und zwar auch mit höherem prozentsatz.

      den abzockern bleibt trotzdem noch immer sehr viel mehr zum leben bzw. für ihre persönliche gier / verschwendungssucht als dem anständigen mitglied des mittelstandes.

      es müssen nicht alle genau gleich viel einkommen haben, und grundsätzlich soll auch das leistungsprinzip gelten. aber wenn gewisse typen sich mit 10 mio und mehr bedienen, einfach nur widerlich

  • Dan Horber dit :

    Generell wäre einmal zu definieren, welche Aufgaben die öffentliche Hand zu erbringen hat und was der Bürger bereit ist, dafür zu bezahlen (beispielsweise in Prozenten des BIP). Und dann ist die Kostenaufteilung (Steuern) zu diskutieren. Darüber hinaus ist zu definieren, welche Kosten verursachergemäss überwälzt werden sollen (z.B. Strassen, öV usw.)
    Leider ist in den letzten Jahren ein Wildwuchs bei den staatlichen Aufgaben entstanden.

    • Ashiro Moto dit :

      Stimmt so nicht ganz. Aber leider wurden Projekte noch nicht abgeschlossen (z.B. Autobahnen), während andere dauernd saniert werden müssen (AHV, IV, Krankankassen) und Dritte neu dazukommen bzw. kamen (NEAT). Das führt unweigerlich zu einer Zunahme der Gesamtkosten ohne dass ein Wildwuchs entstehen muss.

  • Freddy Sutter dit :

    endlich mal ein frischer, prüfenswerter ansatz. das würde man doch eigentlich von den mitte parteien und der FDP erwarten. die steuerautonomie der gemeinden und kantone wären immer noch gegeben. das modell würde jedoch sofort dazu führen, dass die gemeinden und auch kantone von reichen zuzügern nicht mehr profitieren, entsprechend dürfte auch das konkurrenzverhalten massiv eingeschränkt werden. heute zahlen personen mit sehr hohen EK ja überproportional viel in die gemeinde und kantonskassen, dies würde ja dann sofort wegfallen, da nur noch die EK teile bis 75k bzw. 250k. besteuert würden.

  • Morten Lupers dit :

    Was genau soll man unter Flat Tax verstehen? Flat in absolut oder Flat in Prozent (also nicht-progressiv)? Warum nennen Sie die CO2-Abgabe sozial fragwürdig, aber die Mehrwertsteuer nicht? Warum sollen ausgerechnet nur diejenigen, die sich am erfolgreichsten um Steuern herum drücken können, für den Bund bezahlen? D.h. Parlamentarier, die als Lobby für die Grossverdiener fungieren, dürfen über deren und ihren eigenen Steuersatz bestimmen? Sprich, der Bund hat bald keine MIttel mehr zur Verfügung. Ist das Ihr Ziel? Chaqu’un pour soi-même? Comment dit-on « Mumpitz » en Français?

    • Morten Lupers dit :

      Bon, il faut que je me corrige un peu: C’est en fait seulement après avoir lu l’article en Français que j’ai pigé comment ça fonctionne précisement, les taux selon Zehnder. En bref: Les riches paient le même en toute Suisse. Je trouve toujours que c’est dangereux de confier le futur de l’état fédéral aux super-riches, car cela supposerait que tout le monde déclare ses taux complètement. Dans ce système, il devrait être une crime grave de tricher ou évader le paiement des impôts. La Suisse serait-elle prête pour la fin du hobby numéro un: l’embellissement des déclarations d’impôts?

  • Beat Badertscher dit :

    Diese Steuervariante finde ich wäre für die Schweiz optimal. Ein gewisser Steuerwettbewerb könnte immer noch herrschen. Jedoch gäbe jedoch keine Extreme mehr. Einfacher würde auch der Steuerausgleich zwischen den Kantonen und Gemeinden. Es ist wahnsinnig wie heute der Mittelstand die Wettbewerbskosten der Reichen und Superreichen finanzieren muss. Es darf nicht sein, dass Reiche und Superreiche (unabhängig der Herkunft) tiefere % Steuern zahlen, als der Mittelstand. Es darf auch keine Pauschalbesteuerung für Superreiche Ausländer mehr geben. Dies ist bezüglich Gleichbehandlung gesetzwidrig.

  • Pascal dit :

    Die Schweizer, ein komisches Volk. Eine Mehrheit ist nicht reich, votiert aber immer wieder für die Reichen in der Hoffnung, selbst einmal dazu zu gehören. Die meisten schaffen den Aufstieg zu « Pauschalbesteuerten » jedoch nie, der Traum bleibt ein Traum, die tiefen Steuersätze für Ultrareiche leider Realität. Und die rechts-bürgerliche Mehrheit wird wohl im Herbst noch stärker.

    • Ulrich Schwendener dit :

      Sie scheinen zu den vielen zu gehören die keine Ahnung von der Materie haben. Ein Schweizer wird es NIE schaffen zu den Pauschalbesteuerten zu gehören. Dies ist eine Regelung die ausschliesslich für nichterwerbstätige Ausländer möglich ist. Ist das wirklich soooo schwer zu verstehen??

      • Freddy Sutter dit :

        ja ist wohl wirklich schwierig hr. Schwenderer. der Tony mit den strammen wädli ging ja extra nach monaco um nach 10 auslandsjahren in der CH die pauschalbesteuerung zu beantragen. wo eine wille da ein weg!

  • Liv dit :

    Ich finde diesen Artikel super! Endlich wird mal ein möglicher und sinnvoller Lösungsvorschlag angesprochen resp. wieder aufgegriffen. Und die Reichen in diesem Lande sollen endlich einmal etwas beisteuern. Schade & bedenklich, wurde Herr Zehnder damals abgewisen vom Bundesrat, es hätte der Schweiz gut getan die Steuern schon damals sinnvoll zu reformieren! Ich hoffe wir bekommen die Chance dazu über diese Reform sprich « Flat-Tax » abzustimmen…

    • Päde dit :

      Wie hier schon öfter erwähnt ist es doch so, dass die « bösen Reichen » einen doch erheblichen Anteil in % der gesamten Steuerlast der CH-Bevölkerung begleichen. Dann hier solche Sätze wie « …sollten endlich etwas beisteuern » zu lesen zeugt einzig und allein von der ausgiebig gelebten Neidkultur in der Schweiz. PS: Wie sollten die Gemeinden mit jetzt extrem tiefen Steuern die per sofort verarmten Mitbürger tragen, welche Liegenschaften erworben haben, welche nach einer Harmonisierung z.Teil nur noch 40-50% an Wert haben werden? Dies und vieles anderes verursacht Allgemeinkosten.

      • Dagobert Duck dit :

        Ja, da wuerde ich mich auch bedanken, wenn meine Palaeste in Tiefststeuerzonen ploetzlich nur noch die Haelfte wert waeren, weil wir Milliardaers wieder angemessen besteuert wuerden. Schoen finde ich aber, dass die « Allgemeinheit » uns auch dafuer entschaedigen soll.

        Da ist es mir schon lieber, wenn den Exbeamten auf den mickrigen Rentli auf der wegen der « sicheren » Rente schon Jahrzehnte von der Entwicklung des BSP abgekoppelten Exbesoldung der Teuerungsausgleich weiterhin ganz geklaut und dieser dafuer den Vermietern auch beim leistungslosen Bodenzinswucher neu gestattet wird….

  • Ernst Leuthold dit :

    Ja, ein interessanter Ansatz. Nur ein Satz bleibt mir schief im Hals hängen: « Die sozial fragliche CO2-Steuerabgaben » (gemeint ist wohl fragwürdig). Mit Verlaub: heute kann fast jeder seinen CO2-Gebrauch minimieren: wenn man wirklich knapp bei Kasse ist (als junger Familienvater weiss ich, wovon ich spreche), kann man das Auto streichen (Mobility tut’s), die Wohnung auf 18C heizen (Pullis anziehen), und schon ist der CO2 fast vollständig weg. Dann muss eine CO2-Abgabe, die ja ökologisch sehr sinnvoll ist, nur noch kompensiert werden (Stichwort: Energie-statt MwSt) und ich machen einen Gewinn.

  • Martin Waeber dit :

    Tut doch nicht immer so, als ob Personen mit hohem Einkommen keine Steuern zahlen würden. Ein Blick auf die Statistik der Bundeststeuer genügt: Die Hälfte der Steuerpflichtigen bezahlt so gut wie keine direkten Bundessteuern. Die oben beschriebenen Verhältnisse sind zu einem guten Teil bereits realisiert.

  • Thomas Stäubli dit :

    Gähn. Hallo Ihr Linken, Ihr habt die letzte Steuererhöhungsabstimmung überdeutlich verloren! Warum jetzt schon wieder ein Neidprojekt???

    • Thomas Lanz dit :

      Es ging weder bei der Steuergerechtigkeitsinitiative noch bei diesem Vorschlag um Steuererhöhungen. Es geht darum, unser Steuersystem zu modernisieren und Systemfehler die für unser Land schädlich sind auszumerzen. Das gefällt der Minderheit die davon profitiert natürlich nicht.

      • Frank Baum dit :

        @Lanz: Die ganze linke Neiddiskussion gefällt einer Mehrheit nicht. Da bekommen die Linken ja regelmässig eines auf die Kappe. Insofern: gewöhnen Sie sich daran, dass Ihr linksextremer Mist nicht mehrheitsfähig ist.

        • Thomas Lanz dit :

          Es geht mir ga nicht um Neid, sondern um reale Probleme. Am Beispiel des Kantons Zug kann man die Auswüchse des Steuerwettbewerbs gut erkennen. Wenn ich Sie währe, würde ich zusätzlich noch die Definition von linksextrem nachlesen.

          • Frank Baum dit :

            @Lanz: Ihre « realen Probleme » entstammen Ihrem Neid.

          • Thomas Lanz dit :

            Wie kommen Sie darauf, dass meine politische Meinung von irgendwelchem Neid auf irgendwen kommt? Die Probleme die ich anspreche sind zum Beispiel: Die Verdrängung von alteingesessenen Bewohnern aus der Stadt Zug infolge der tiefen Steuern für Reiche und die Verluste welche Kantone wie Schwyz aufgrund der übertriebenen Steuersenkungen für Reiche nun machen. Diese werden nun von der gesamten Kantonsbevölkerung getragen. Normalverdienende dürfen sich aber zusätzlich noch mit steigenden Mieten herumschlagen. Weshalb diese Probleme dem mir unterstellten Neid entstammen sollen ist mir schleierhaft.

        • Peter Steiner dit :

          Haben Sie eigentlich auch ein Argument anstatt immer nur mit der Neidkeule jede Diskussion verhindern zu wollen?
          Irgendwie stehen sie ziemlich einsam da.
          Ich selbst zähle mich weder zu den linken noch wähle ich links.
          Aber die Entwicklung der Belastung des Mittelstandes wird langfristig auch für die Reichen zum Problem werden.

          Aber was sagen sie dazu, dass die Einkommen der obersten 10% in den letzten Jahren um 25% gestiegen sind, während der Mittelstand stagniert?
          Sehen sie da überhaupt kein Problem darin?

          • Frank Baum dit :

            @Lanz: über Jahre hinweg haben auch die alteingesessenen in Zug von den tiefen Steuern und den Zusatzeinnahmen von den zugezogenen Reichen profitiert. Man kann ja den Vorschlag der Grünen ins Parlament / vor’s Volk bringen und die Reichen und Unternehmen zum Teufel jagen. Die Mieten würden fallen, der Wohlstand aber auch. Es wäre nicht mehrheitsfähig.

          • Frank Baum dit :

            @Steiner: Die Staastquote steigt kontinuierlich an, weil der sorgsame Umgang mit den Steuergeldern politisch anstrengend ist. Die Zahlen und Konsequenzen haben wir ja unten diskutiert. Wenn man nun den linken Vorschlägen folgt und die Reichen vertreibt, macht das die Situation für den Mittelstand auch nicht besser. Die Reichen leisten einen Beitrag – nicht nur bei den Abgaben sondern auch in der Wirtschaft.

            Die Schere der Einkommen geht auf und das ist ein Problem. Die Wirtschaft killen ist aber keine Lösung. Die Schere schliesst sich am ehesten bei hohem Wachstum.

          • Peter Steiner dit :

            @Frank Baumann: Es ist ein Märchen, dass sich die Einkommensschere mit dem Wirtschaftswachstum schliesst, es ist schlicht noch nie passiert in der Geschichte.

            Es ist interessant zu erfahren, wieso es jetzt plötzlich umgekehrt sein soll.
            Und wie schon mal geschrieben, was hätte die Schweiz verloren wenn der Hr. Schindler ausgewandert wäre?
            Rein gar nichts, seine Villa wäre von einem anderen Millionär bezogen worden der ebenfalls Steuern zahlt und in der Schweiz Geschäfte machen will.
            Man muss nicht Reiche vertreiben, sondern vermögende Schmarotzer!

          • Thomas Lanz dit :

            Das mag noch einigermassen funktioniert haben, als Zug der einzige Kanton mit solch einer Strategie war. Seit aber auch andere auf den Tiefsteuerzug aufgesprungen sind, führt diese Strategie nur zu leeren Staatskassen und steigenden Lebenshaltungskosten für den Mittelstand. Ich denke Niemand will die Reichen zum Teufel jagen. Ich persönlich möchte einfach, dass die Steuernbelastung so ausgestaltet wird, dass sie der Schweiz nützt und nicht schadet. Die Steuerbelastung in der Schweiz ist sehr moderat. Für die Standortattraktivität spielen andere Faktoren eine weit wichtigere Rolle.

    • Ashiro Moto dit :

      Stellt sich die Frage, weshalb die Initiative sich nicht durchgesetzt hat.

  • Raymond Hofmann dit :

    Statt darüber uns darüber den Kopf zu zerbrechen wie noch mehr privates Einkommen und Vermögen vom Staat konfisziert werden kann, könnten wir ja auch über etwas anderes nachdenken: welches sind eigentlich die Aufgaben des Staates und erbringt er diese auch möglichst effizient? Vielleicht ging’s ja auch mit weniger Geld in staatlichen Händen?

  • Werner Graf dit :

    Die Einführung der Flattax ist überfällig.
    Wichtig wäre bloss, dass Politjuristen nicht wieder Schlupflöcher für Steuerhinterzie… , sorry, Steueroptimierungen einbauen.
    Mit einer echten Flattax, würden die Reichen wohl etwa gleich viel Steuern zahlen wie heute, denn heute bezahlen sie prozentual, durch die absichtlich belassenenen Gesetzeslücken, kaum mehr als ein Mittelständler.
    Ein menschiches Opfer müssten wir aber bringen: Wohl 3/4 aller Steuerberater und Steruerbeamten müssten wir in die Arbeitslosigkeit entlassen, viele davon Juristen. Das werden die Politikerjuristen bekämpfen wollen.

    • Thomas Lanz dit :

      Es kommt darauf an, was Sie unter Flat Rate Tax verstehen. Wenn Sie alle Abzüge bis auf einige wenige Abschaffen möchten, würde dies sicher eine Vereinfachung darstellen. Sowohl für die Steuerämter als auch für die Steuerzahler. Wenn es jedoch um einen nicht progressiven Steuersatz geht, so ändert sich an der Kompliziertheit des Systems überhaupt nichts. Ein progressiver Steuersatz ist weder für das Amt noch für den Steuersatz kompliziert und deshalb auch nicht aufwändig. Es würde lediglich das Prinzip der Besteuerung nach wirtschaftlicher Leistungsfähigkeit abgeschafft.

  • Daniel Gähwiler dit :

    Eine Reform des Steuerwesens in der Schweiz ist überfällig, da gebe ich Herrn Mabut recht. Das heutige race to the bottom muss ein Ende finden. Ich sehe aber einige Schwierigkeiten mit dem Vorschlag von Herrn Mabut verbunden. So gäbe nach der Reform der Steuerertrag nach Einkommensklassen die Aufgabenverteilung zwischen den staatlichen Ebenen vor, Kompromisse wären kaum möglich (Arme Gemeinden = schlechte Schulen?). Zudem, wie sähe ein Finanzausgleich (auch innerkantonal) in diesem Modell aus, wäre das mehr als Steuersenkungen in Zentren zu Lasten der Peripherie?

  • Ellen Bruen dit :

    Wir (verheiratets Paar, beide arbeiten 100%, kinderlos) zahlen so viel Steuern, wie andere nicht mal verdienen (im Jahr) – also die Geschichte von tiefen Steuern in der Schweiz ist doch schon etwas weithergeholt. Wir zahlen so viel Steuern, dass sich eigentlich mein (gut bezahlter) Job gar nicht lohnt, da die Summe gerade wieder an die Steuerbehörde fliesst. Ich finde, der gutverdienende Mittelstand wird mit der momentanen Regelung schon genug geschröpft und zahlt eindeutig genug für die Gesamtheit. Bei einer noch höheren Belastung würde ich mir ernsthaft überlegen nicht mehr zu arbeiten.

    • urs dit :

      können Sie uns sagen, wo in der Schweiz Sie die Steuern bezahlen und die Grenzsteuersätze für hohe Einkommen 100% betragen?

      • Peter Steiner dit :

        Was sie sagen will, ihr Ehemann verdient ausserordentlich gut, wahrscheinlich ab CHF 500’000.- im Jahr während sie ein normales Einkommen von sagen wir mal CHF 60’000 im Jahr hat.
        Dann sind die Steuern in etwa so hoch wie ihr Jahreseinkommen. Trotzdem bleibt diesem armen Ehepaar noch immer eine halbe Million Franken im Jahr.

      • Niki dit :

        @Urs: Wie kommen Sie auf 100%? Frau Bruens Lohn geht für die Steuern drauf, und sie verdient wahrscheinlich unter 50% des gemeinsamen Einkommens.

      • Ben dit :

        @Urs: da war kürzlich ein Artikel im Tagi wo genau so ein Beispiel (Grenzsteuersatz > 100%) aufgezeigt wurde. Ich weiss leider nicht mehr genau in welchem Kontext das war…

  • La proposition de Zehnder paraît intéressante, mais ne règle que la question du tourisme fiscal à l’intérieur de la Suisse. Ce qui forcément réduit l’impact d’une telle taxe fédérale aux « modérément riches », la classe moyenne supérieure, qui paie déjà beaucoup. Les super-riches, eux, auront vite fait de délocaliser leur fortune outre-frontière si la progressivité n’est pas radicalement limitée.
    Pour parvenir à lutter contre la délocalisation internationale (qui ceci-dit fait vivre un gros dixième de l’économie suisse) il faudrait parvenir à de vrais accords mondiaux contre les paradis fiscaux

  • Bruno Bänninger dit :

    Die Personalbestände in Verwaltungen von Gemeinden, Kantonen und im Bund wachsen jährlich kontinuierlich um 5 – 10%.
    Das BIP wächst aber nur um 2%. Zahlen die Reichen höhere Steuern damit dieses unsinnige Wachstum weiter wuchern kann, wird das Problem nur verschoben, der Staat wird gieriger die Verwaltung noch grösser. Schon heute bezieht jeder 7. Erwerbstätige seinen Lohn direkt oder indirekt vom Staat. Sobald jeder 4. am Topf des Staates hängt ist Schluss. Pertetummobile funktionieren nicht. Deshalb nicht noch mehr Steuern sondern S P A R E N.

  • Mike Zapf dit :

    Die Zahlen beissen sich aber auch gewaltig mit dem Artikel hier:
    http://www.tagesanzeiger.ch/wirtschaft/konjunktur/Die-grosse-LohnStagnation/story/10265826

    Zitat:
    Obwohl die Schweizer Wirtschaft vor allem nach 2005 kräftig gewachsen ist, haben sich die Mittelstandslöhne jährlich nur um Stellen nach dem Komma erhöht. Eine vierköpfige Familie mit einem Einkommen von jährlich 70’000 Franken hatte 2008 bloss 300 Franken mehr zur Verfügung als 1998.

    D.h. der Mittelstand ist jetzt super Arm, da in dem neusten Artikel die Mittelschicht 75.000+ Verdient – pro Person.
    Bitte um Aufklärung.

  • Marcel Huber dit :

    Das Steuersystem der CH ist IM HÖCHSTEN MASSE UNGERECHT und wenn hierbei nicht sehr bald etwas geschieht, haben wir bald den sozialen Krieg, was auch gerecht wäre! Es kann einfach nicht mehr weiter angehen, Reiche werden Reicher, Arme ärmer…und dies auf Kosten des unteren Mittelstands! Die Herren Milionäre und Milliardäre, aber insbesondere solch angelockten Ausländer sollen bitte schön jährlich den 10ten des Vermögens und Einkommen versteuern müssen!! Oder sie sollen zu den Kayman Inseln gehen, oder meinetwegen auch schnurstracks in die Hölle!

  • Urs dit :

    Solange sich « die Reichen » die +40 weltweiten Steueroasen und die für diese geschaffenen Steueroptimierungsmöglichkeiten bedienen können, solange ist wohl jede Debatte über die Gerechtigkeit von Steuersystemen Sinn- und Erfolglos. Bleibt noch der Steuerwettbwerb bei dem aber auch nur nach den bereits optimierten Einkünften gefragt wird. Für alle die sich der Steueroasensystematik nicht bedienen können, das sind in der Regel die anhängig Beschäftigten mit Lohnausweis ohne wesentliche andere Einkünfte bleibt am Ende nur… bezahlen was sich die anderen so ausdenken.

  • felix hasler dit :

    solange die landwirtschaft jährlich mit milliarden versorgt wird für die produktion von gütern, die wir in dieser menge nicht benötigen, solange grundstückgewinne der landwirte sogar teilweise gar nicht erhoben werden, solange der staatsapparat unaufhörlich wächst, solange wir in das asylwesen mit all seinen kostspieligen auswüchsen geld buttern, braucht es tatsächlich immer mehr mittel. wie wäre es, wenn die politik und die öffentliche hand ihre aufgabe effizient und sinnvoll lösen würde? hier liegt doch das problem. wir brauchen keine neuen steuern, sondern neue, lösungsorientierte leute!!!

    • maurus candrian dit :

      sie sind schwierig zu « schubladisieren » :-):

      kritik an landwirtschaft -> nicht blocherist

      kritik an asylwesen -> blocherist

      ernsthafter:

      öffentliche hand, einverstanden, da braucht es permanent druck, dass sich die öffentlichen wasserköpfe nicht ständig weiter aufblähen.

      dennoch sollte man sich bewusst sein, dass den grössten teil der öffentlichen ausgaben nicht die beamtengehälter ausmachen, sonder die ausgaben für infrastrukturen wie strassen und schiene, bildungswesen, gesundheitswesen, sozialsysteme mit ahv als hauptposten …..

      • Dagobert Duck dit :

        Mit der aus Lohnsklavensicht jaemmerlichen Rolle der Linken haben Sie zwar recht.

        Aber wir Milliardaere haben es auch unseren Kollegen der S »V »P zu verdanken, dass sie vor und hinter den Kulissen fuer die Schleusung der Ostlohndoemper durch die Volksabstimmung sorgte. Die S »V »P wird hinter den Kulissen immer fuer Lohndoemper a Discretion sorgen und in Wahrheit nie gegen, sondern fuer noch mehr solche kaempfen. Bekaempft wrid von der S »V’P nur die humanitaere und gar familiaere Einwanderung mit von geheimbuerokratischer bis hin zu teilweise schon stinkfrechoffener neobrauner Apartheid….

      • Dagobert Duck dit :

        00:12 war ein bereits aao abgedrueckter Irrleufer.

        Die Sozial »systeme » wuchern von einer bescheidenen Sozialhilfe je schneller je rasanter zu einer Slozialdiktatur aus, an der sich machtanmassende staatliche, private und gar auch religioese Kleptokratien maesten. Aber fuer deren Opfer je laenger je weniger Bares uebrigbleibt, wenn sie nicht gar in Verletzung des Grundsatzes « Wer befiehlt zahlt! » fuer die Keulung ihrer Grund- und Familienrechte in gar exfamiliaere Sippenhaftung genommen, oder arbeitsunfaehig fuer einen privaten Lohnsklavenhalter Vollzeitgratisarbeit bis zur nackten Erschoepf

  • stephan weber dit :

    Ohne Steuerwettbewerb zwischen den Gemeinden und Kantonen wird die Steuerlast explodieren.Siehe direkte Bundessteuer. Es reciht doch völlig, sich einmal im benachbarten Ausland umzusehen, wohin das führt. Flattax gerne, zehn Prozent für jeden als maximale Einkommenssteuer, warum nicht? Aber es ist utopisch, weil es in unserer Neidgesellschaft nicht dazu kommen wird
    Solange Steuern nur ein umverteilungs (Enteignungs-)Instrument sind und nicht oder nur zu einem geringen Teil dem service public dienen und damit a priori ungerecht sind, ist alles, was zu einer Steuerreduktion führt, nützlich

  • Frank Baum dit :

    Jean-Francois Madut ist ein ewiggestriger alt68er. Die Schweiz leidet nicht unter zu wenig EInnahmen sondern unter zu hohen Ausgaben. Auch in der Schweiz sind die Staatsausgaben als Anteil der BSP in den letzten 30 Jahren kontinuierlich gestiegen. In Anbetracht der Herausforderungen, geht es so nicht weiter. Die Politik ist gefordert, mit den vorhandenen Mitteln besser klar zu kommen.

    Wenn wir uns vom Steuerwettbewerb verabschieden, werden die Staatsausgaben explodieren. Die Konsequenzen können wir in Deutschland, Italien, Griechenland beobachten. Nein Danke!

    • Urs dit :

      Hr. Baum, auf einer der vielen admin.ch Seiten gibt es eine wirklich gute Erklärung zum Thema Staatsausgaben und Staatsquote. Bitte lesen…

      • Frank Baum dit :

        @Urs: Im Gegensatz zu Ihnen habe ich das auch getan. Die Staatsquote ist vom 1970 bis 2007 gemäss BFS von 24,3 auf 35,7 gestiegen. Also: Staatsquote senken ist angesagt.

        • Urs dit :

          Einfach die 14% erwähnen und in einen negativen Kontext zu setzen soll nun was genau erreichen? Weiterhin die Profite privatiseren und die Verluste sozialisieren oder was genau soll mit « Staatsquote senken ist angesagt » erreicht werden?

          • Frank Baum dit :

            @Urs: Zuersteinmal muss festgestellt werden, dass die Staatsquote in den letzten 30 Jahren gestiegen ist. Das war Ihnen ja fremd und SIe dachten ja auch, die Statistiken würden etwas anderes zeigen. Sollte die Staatsquote weiter so steigen, geht es uns in 30 Jahren so mies wie Griechenland oder Portugal. Wir verlieren jede Innovation und unser Unternehmertum. Das will ich auf alle Fälle nicht.

            Ich möchte durchaus Profite privatisieren. Das schafft Wohlstand. Das Problem, dass Verluste sozialisiert werden, wird nicht durch eine höhere Staatsquote gelöst, sondern durch effiziente Regulierung.

          • Urs dit :

            Hr. Baum, die Staatsquote kann sehr wohl auch über 100% steigen und sagt doch nicht viel darüber aus wieviel der Staat « für sich einheimst »… falls Sie das verhindern wollen. Zudem, wer sagt das der Staat grundsätzlich ineffizienter, verschwenderischer oder weniger Professionell arbeitet als private liegt eh falsch. Das sind alles Schlagworte von denen die sich die profitablen Bereiche in staatlicher Kontrolle via Privatisierungen einverleiben wollen wobei die Gesellschaft als ganzes eher wenig davon hat. Teurer wird’s aber sonst?

  • sandro gasser dit :

    ein sammelsurium von vorschlägen, ideen und fragwürdigen interpretationen. beispiel? die armen haben weniger zugang zu den medien und weder zeit noch die nötigen kompetenzen um gesellschaftliche gleichstellung einfordern zu können.
    diese blogs werden einfach zu wenig durchdacht geschrieben. natürlich, auch ein « armer » hat ein computer und kann sich informieren, sogar besser als je zuvor. und wenn er/sie, der weniger privilegierte gesellschaftliche gleichstellung fordert dann meist auf der strasse wie z.b. am 1. mai, gleicher lohn für alle lautet so ein gdankenloses schlagwort oder abzocker etc

    • Frank Baum dit :

      Ein typischer fehler der linken Theoretiker: Die Armen verhalten sich halt nicht so, wie sich das die linken Theoretiker gerne wünschen würden und wählen mehrheitlich Rechts und nicht Links. Also werden die Armen zu unmündigen Deppen erklärt, denen die notwendigen Kompetenzen fehlen. Eine unglaubliche Arroganz von den Typen wie Mabut.

      • maurus candrian dit :

        das drittel der ch-wählenden, welche blocher nachlaufen, benehmen sich leider wie die dümmsten kälber, welche sich ihren metzger selber aussuchen. die « einfache » (nicht wertend gemeint) bevölkerung lässt sich von den blocheristen einschwatzen, die ausländer seien an allem schuld: die ausländer nehmen ihnen die arbeitsplätze weg (sind die patrons und ceo’s, welche ausländer einstellen, linke?), alle kriminellen sind ausländer, und die ausländer wollen sicher auch noch die 90-jährige grossmutter vergewaltigen.

        blocher sollte seine grauen zellen besser für konstruktive lösungen einsetzen.

        • Dagobert Duck dit :

          Das macht der GroePaz schon lange, aber nur zur weiteren konstruktiven Explosion meiner und seiner Milliarden.

          Aber zum Nachteil des vermoegenslosen Lohn- und Rentenabhaengigen bis hin zur Keulung seiner Grundrechte gar auch mit selektiver Apartheid!

  • Migro46 dit :

    Ginge es nicht in erster Linie darum; was kostet es pro Kopf die Vorzüge der Schweiz zu geniessen/benutzen?. Wenn dieser Bterag errrechnet ist, sollte das Modell Zehnder Anwendung finden, oder Flattax in jedem Einkommenssegment. Habe zwar keine Ahnung von Steuerpolitik bzw. Steuergerechtigkeit, aber erschiene mir logisch.

  • frank03 dit :

    I consider such proposal as an excellent solution for increasing the power of the state and increase drastically the total amount of income taxes we will ALL pay (rich or not rich).
    The major question is : do we want to give more power and money to the administrations, which revenue has already drastically increse since 1990 without any added value or should we reconsider the way of managing the state.
    One should not forget that M. Mabut was in the finance department of the state of Geneva, and is not in a neutral position. The same for the EPFZ professor, who is paied by the the income tax.

  • Zazie dit :

    Très intéressant Le système Zehnder peut fonctionner, bien-sûr à la condition que les déclarations fiscales soient identiques pour toute la Suisse. Actuellement, la manière de calculer notre revenu imposable est très disparate entre les cantons… (ex.: célibataire et sans enfant, salaire brut de 60’000.-/an, j’ai un revenu imposable de 35’000.- sur Fribourg, de 25’000.- sur Vaud, et de 30’000.- sur le Valais… Je paie 3 fois plus d’impôts sur Fribourg que sur Vaud…) Bravo aussi à vous, M. Mabut, qui ne classez pas les gens de façon réductive en fonction de leur situation familiale.

  • Walter Angst dit :

    Hauptsache: Die Bonzen müssen bluten! Mehr verlange ich auch nicht.

  • Peter Meier dit :

    Nur eine Steuer, die MWSt. mit drei Kategorien von Gütern (Minimum / Normal / Luxus) und drei entsprechend unterschiedlichen Steuersätzen würde reichen – unter den Bedingungen dass:
    a) alle Besitztümer einer dieser Kategorien zugeteilt werden.
    b) aller Besitz (auch jener im Ausland gelagert, bzw. erworben) in CH versteuert werden muss.

    • Thomas Lanz dit :

      Die Mwst. würde ich sofort abschaffen und die Ausfälle durch eine Erhöhung der direkten Bundessteuer wettmachen. Gerade für unsere KMU ist die Mwst. mit unsäglichem Aufwand verbunden (massiv höher als das einfache Ausfüllen einer Steuererklärung für Privatpersonen) und auch beim Staat generiert sie viel Aufwand. Durch diese Umstellung könnte unsere Wirtschaft also viel Aufwand sparen, die Verwaltung würde effizienter und Steuerzahler bezahlen unter dem Strich nicht mehr Steuern. Im Gegenteil, sogar etwas weniger, da die ganze Mehrwertsteuerverwaltung wegfällt.

  • Peter Schumacher dit :

    Leider nein zum Artikel. Besteuert gehört: Ressourcenverbrauch (alles was Energie, Rohstoffe und Raum verbraucht, Wasser und Luft verschmutzt, Lärm verursacht), denn an Ressourcen sind wir knapp; Vermögen und Einkommen aus Vermögen, denn dieses liegt brach und trägt nichts zur Wertschöpfung bei; Erbschaften (die 95 Jährigen vererben den 65 Jährigen), denn da ist ein Grossteil des Kapitals dem Geldfluss entzogen. Die Besteuerung der Arbeit könnte abgeschafft werden, Verkehrs-, Energie- und Umweltprobleme würden gemildert, statt tumbes Wachstum wäre Qualität gefragt, die Leute lebten gesünder.

    • Thomas Lanz dit :

      Absolut ihrer Meinung! Das wäre mal ein wirklich intelligentes Steuersystem.

    • Herr Schumacher, was die angeblichen oder tatsächlichen Vermögen älterer Personen betrifft, wäre ich entschieden zurückhaltender als Sie.Haben Sie auch schon ausgerechnet wie wenige Monate Pflegeheimaufenthalt es braucht um einen statlichen Eigenheimbesitz in andere Hände zu verteilen?? Nicht alles was sich in Ihrer Nähe so problemlos abspielt ist auf alle anzuwenden.

      • Peter Schumacher dit :

        Herr Bosshard, vielen Dank für ihren Hinweis. Sie haben recht. Es ist richtig, dass es Menschen gibt, die ihr Vermögen mit ihrer Arbeit hart erarbeitet haben. Ebenfalls nichts gegen das selbst bewohnte Eigenheim. Diese prangere ich nicht an, vernünftige Freibeträge sollen möglich sein. Was mich stört sind Exzesse ab sagen wir einem Bereich von ca. 2 Millionen. Hier sind Pflegekosten ein Klacks. Ich bin überzeugt dass die Verschiebung bei einer Erbschaft von einem brach liegenden Haufen auf einen anderen (wachsenden!) Haufen unser Wirtschaftssystem und den sozialen Zusammenhalt destabilisiert.

        • Peter Schumacher dit :

          Herr Bossert, es tut mir leid, dass ich in meiner Antwort ihren Namen falsch geschrieben habe. Das soll nicht wieder vorkommen.

  • cor dit :

    Ich finde den erwähnten Vorschlag aus folgenden Gründen nicht gut:
    a) mit dieser Topf-Struktur haben Gemeinden kein Interesse mehr, Reiche anzuziehen. Obwohl klar ist, dass Reiche lokal viel mehr Geld ausgeben (Essen, Gärtner, Bau etc.) und somit die lokale Wirtschaft überproportional unterstützen. Uebertreibungen wie z.B. der Kanton Zug sind hingegen wegen lokaler Kostenexplosion auch nicht gut. Wie immer, es geht um ein gesundes Mittelmass.
    b) Die Flat Rate beücksichtigt nicht das wirtschafltiche Leistungsvermögen. Bei hohem Einkommen soll ruhig auch überproportional mehr bezahlt werden.

    • Hermine Meyerhans dit :

      Wo denn übertreibt der Kanton Zug? Und wie soll das wirtschaftliche Leistungsvermögen gemessen werden? Heute setzt man Leistungsfähigkeit mit Einkommen gleich, und das ist falsch. Viele sind zu mehr Leistung fähig, sind aber nicht willens, dies zu tun. Extrembeispiel 1: eine junge hübsche Frau könnte im S**-Gewerbe sehr viel Geld verdienen; wird sie nach dieser Leistungsfähigkeit besteuert? Bsp. 2: Mit Ihrem Auto könnten Sie Taxi-fahren; werden Sie nach dieser Leistungsfähigkeit besteuert? Bsp. 3: Sie könnten einen Lotto-Sechser haben; werden Sie nach dieser Fähigkeit besteuert?

  • Joachim Ziemssen dit :

    Ein weiterer unsinniger Steuervorschlag. Die Politik ist NIE daran interessiert, einfache Lösungen zu finden und effizient umzusetzen. Alles muss kompliziert gegeneinander auf- und angerechnet werden, und die Gutmenschen diktieren, was « gerecht » sein soll. Warum soll eine Steuerprogression gerecht sein? Ich unterstütze vorbehaltlos eine Flat-Tax von 15-20% für alle, ohne Abzüge und Firlefanz. Dazu die Einführung des Zensus-Wahlrechtes, das heisst eine nach bezahlten Steuern gewichtetes Stimm- und Wahlrecht. Der Staat kann nur ausgeben, was er einnimmt. Alles andere führt nach Griechenland.

    • Herr Ziemssen, den letzten Satz betreffend Wahlrecht haben sie hoffentlich nicht ernst gemeint!! Solche Ideen sind sicher nicht geeignet die durch polarisien gelämte Politik wieder in Bewegung zu bringen.

      • Joachim Ziemssen dit :

        Das Zensuswahlrecht wurde u.a. schon in Athen mit den Reformen Solons im Jahr 594 v. Chr. eingeführt. Heute kennen wir in Europa besonders aufgrund der exorbitanten Sozialkosten und überbordenden Staatsausgaben stark progressive Steuermodelle, ohne dass damit zusätzliche Rechte einhergehen. Warum soll das « gerecht » sein? Umgekehrt kann ein Grossteil der Stimmbürger darüber befinden, dass staatlich garantierte Leistungen (z.B. Grundleistung Krankenkasse oder Subventionen jeglicher Art) ausgebaut werden, ohne dass diese Mehrleistungen von ihnen eine Gegenleistung erfordern. Ist das « gerecht »?

        • Ziemsen,Stoehr,Kleefeld, ich fühle mich eigentlich ziemlich weit rechts, aber diese Art von Gerechtigkeit die Sie da propagieren schlägt dem Fass den Boden aus.Ein Lehrer hat uns einmal in der Schule den Unterschied zw.Eigentum und Besitz so erklärt;Das Geld das wir verdienen ist zwar in unserem Besitz, aber Eigentümer ist das Schweizervolk und bekanntlich hat der Eigentümer das Sagen. Es würde nicht schaden, diese Ansicht wieder etwas in den Vordergrund zu rücken.

          • Joachim Ziemssen dit :

            @Bossert: Ihr Verständnis von Gerechtigkeit scheint etwas schlicht und eindimensional zu sein, Ihr Beispiel ist konfus und unverständlich, und der Bezug zur Steuer-Thematik ist nicht ersichtlich. Gerechtigkeit ist kein absoluter Begriff, sondern ein relativer und emotional gefühlter. Wir zahlen z.B. für Benzin auch alle den gleichen Preis. Warum ist dann eine fixe Kopfsteuer in gleicher Höhe für alle nicht auch gerecht? Wieso soll ich relativ zu meinem Einkommen (in %) besteuert werden? Und warum wächst die prozentuale Abgabe mit der Höhe des Einkommens? Was soll daran gerechter sein?

    • Karoline Stoehr dit :

      Warum sind Rechte und Pflichten nicht nach dem gleichen Prinzip ausgestaltet? Das Stimm- und Wahlrecht ist gleichgewichtet (jeder eine Stimme); die Steuerpflichten aber sind finanziell gewichtet und progressiv, die Wehrpflicht bezieht sich nur auf Männer, und das AHV-Alter ist willkürlich unterschiedlich. Warum ist Steuerprogression und einseitige Wehrpflicht « gerechter »? Warum soll « Leistungsfähigkeit » nicht auch bei den Rechten angewandt werden? Und warum wird Leistungsfähigkeit auf Einkommen und Vermögen reduziert? Das scheint mir alles etwas willkürlich und opportunistisch. Und politisch.

      • Lieber Herr Ziemssen, das SIE mich nicht verstehen das wundert mich nicht.Alleine der Satz über die exorbitanten, für einmal, Sozialausgaben spricht für sich. Wenn Sie dann auch noch den Benzinpreis mit den Steuern vergleichen, frage ich mich wer da das einseitigere Gerechtigkeitsempfinden hat. Ich bin Ihnen trotzdem dankbar, für Ihre Offenheit, denn so fühle ich mich wieder einmal bestätigt.Dass Sie mein Beispiel von Eigentum und Besitz nicht verstehen ist logisch. Weil nicht sein kann, was nicht sein darf.

        • Joachim Ziemssen dit :

          Wie und warum spricht der Satz über Sozialausgaben für sich? Wie hat der Vergleich Benzinpreis – Steuern mit einseitigem Gerechtigkeitssinn zu tun? Worin fühlen Sie sich bestätigt? Was wollen Sie mit Ihrem unvertändlichen Beispiel aussagen? Was kann und darf nicht sein? Sie bleiben in all dem, was Sie sagen, sehr vage; sie « fühlen » sich in Ihren Gefühlsduseleien bestätigt, ohne die eigentliche Sache zu benennen.. Es geht um das Prinzip der Gleichheit, das aber auch für alle und in allen Situationen gleich angewendet werden muss. Und um eine angemessene Reziprozität von Pflicht und Recht

          • Herr Ziemssen,ich erwarte wie schon umschrieben nicht das Sie verstehen, was ich ohne Verdrehungen oder herablassende Unterstellungen sagen möchte! Ich hoffe nur das Ihr Status nicht irgendwelchen Schaden erlitten hat.

          • Joachim Ziemssen dit :

            Lieber Herr Bossert: Sie sollten nicht erwarten, dass man Sie nicht versteht (das ist entweder herablassend wie bei Adorno oder einfach dumm), sondern Sie sollten sich so ausdrücken, dass man Sie versteht. Aber diese Fähigkeit fehlt Ihnen anscheinend. Was wollen Sie eigentlich sagen, ausser dass Sie unverständlich sind?

    • Morten Lupers dit :

      … frei nach dem Modell « Ich führe den Staat wie eine Aktiengesellschaft. » Super. Das ist das Problem mit Unternehmern, die glauben, sie könnten in der Politik mitmischen. Sie verstehen den Unterschied zwischen einem künstlichen Gebilde wie einer Firma und einer realen Gesellschaft mit Menschen nicht. Die Gesellschaft als Staat funktioniert halt wie eine Genossenschaft. Jeder Teilhaber zählt.

      • Hermine Kleefeld dit :

        @Morten Lupers: Ihr Staatsverständnis ist etwas einseitig und kindlich. Es geht doch auch um die Frage, welche Gerechtigkeit wir wollen, respektive welche Gerechtigkeit ethisch vertretbar ist. Warum soll eine Gewichtung bei der Steuerpflicht in der Progression « gerecht » sein, im Mitspracherecht aber nicht? Eine prozentuale Steuer ist schon eine progressive Steuer. Flat-Tax kann auch als Kopfsteuer interpretiert werden: jeder bezahlt den gleichen Betrag und ist völlig frei, ob er sich anstrengen willl oder nicht. Auch das ist gerecht. Es gibt keine absolute Gerechtigkeit. Auch nicht die Ihre.

  • Ach So dit :

    Une flat tax ce n’est pas ça : une flat tax c’est que chaque conribuable paie X% d’impôt quel que soit son revenu et pas que les pauvres paient X%, la classes moyenne X+Y% et les riches X+Y+Z%! Je suis pour une flat tax mais ceci n’en est pas une, c’est juste un impôt déguisé pour les riches.

  • Alexander Müller dit :

    Das ‘Problem’ an der Idee:
    Der interkantonale Steuerwettbewerb ist nicht auf die Schweiz als geschlossenes System ausgerichtet, er funktioniert nur « so gut », weil er sich vom dauernden Zufluss reicher Ausländer speist. Der Steuerwettbewerb holt diese Leute durch Niedrigsteuerkantone & Gemeinden ins Land. Das ist das Ziel der Schweizer Politik. Wir profitieren (von einigen Nebenwirkungen abgesehen) davon, während rund herum die Steuereinnahmen deswegen fallen und der Mittelstand in diesen Ländern draufzahlt.
    Eine Abkehr davon würde diesen Wohlstandszufluss beschneiden, was viele nicht wollen.

    • Alexander Müller dit :

      Die Perspektive ist m.E. viel zu eng. Mittlerweile mögen die Effekte des Steuerwettbewerbs wohl auch dem Mittelstand ungemütlich werden, weil einfach so viel Reichtum auf engem Raum konzentriert wurde. Aber wir haben sehr lange von dieser Politik, die im Grunde ein egoistisches Profiteur-System ist, profitiert. Der wahre Verlierer ist seit langem der Mittelstand in umliegenden, grösseren Ländern, die sich so eine Politik schlicht nicht leisten können (da die Zuwanderung von Vermögenden ja nicht abhängig von der Bevölkerungszahl ist, der « Profit » daraus aber sehr wohl).

  • Ulrich Schwendener dit :

    Ich bin nun seit 20 Jahren Treuhänder und kann klar sagen: Ein gerechtes Steuersystem gibt es nicht. Egal wie man es gestalltet, es wird immer welche geben, die profitieren und andere die verlieren. Am besten geht es einer Volkswirtschaft und den Bürgern immer dann, wenn ein schlanker Staat sparsam mit den Mitteln umgeht, gute Rahmenbedingungen für Firmen bietet und in gute Bildung investiert. Und nicht wenn Reiche vertreiben, Steuern erhöht und zuviele Vorschriften eingeführt werden.

    • Alexander Müller dit :

      Ein vollumfänglich gerechtes Steuersystem mag es nicht geben, aber es gibt klar ungerechte Steuersysteme, welche die Steuergerechtigkeit hintertreiben. Die Pauschalbesteuerung ist eines dieser Elemente, sie schadet den anderen Ländern mehr als sie uns nutzt. Ein anderes Beispiel sind die Regelungen, welche es Firmen erlauben hierzulande ihre Gewinne aus anderen Ländern zu Tiefstsätzen zu versteuern. Diese Instrumente schaden der Steuergerechtigkeit insgesamt, wären untauglich aus einer ganzheitlichen Perspektive und schaden mehr als sie uns einen Eigennutz bringen.

  • Mengerstein dit :

    Je n’ai rien contre ce monsieur, mais il me semble pas qu’il soit suisse. Ensuite, des âneries de la sorte, j’en ai rarement entendues, les riches sont déjà ceux qui paient le plus à la collectivité soit plus de 40% et ce monsieur vient encore demander qu’ils paient plus, chacun a le droit d’avoir ses opinions, même si elles sont plates.
    Ensuite, la quote part fiscale en Suisse a été multiplié par deux depuis 1985, à l’évidence il n’a pas dû étudié les sciences politiques, le prix des logements a été multiplié par deux, dû à l’incurie des politiques notamment genevoises et son inconsistance.

  • Mathias Grimm dit :

    Ein interessanter Ansatz. Die Diskussion über dieses Thema ist wichtig – in allen soz. Milieus. Es stehen riesige gesellschaftliche Herausforderungen bevor, die gemeistert werden müssen. Das kostet. Beim Diskurs über Steuern wird aber dem Kostenaspekt viel zu viel Beachtung geschenkt, dem Nutzenaspekt viel zu wenig. Bis Steuerreformen möglich werden, die diesen Namen auch verdienen, müssen sich die Rahmenbedingungen für die Mehrheit der Bürger auf verschiedenen Ebenen wahrscheinlich stark verschlechtern. Wenn das ganze System unter Schuldzinsen nicht vorher abrupt kollabiert…

  • super Mario dit :

    JaJa 2% Steuersenkung macht für mich 20 CHF aus aber dafür bezahle ich 100 CHF mehr gebühren. der arme Millionär muss ja die 100 CHF gebühren mehr auch bezahlen

  • Schuchig, Egolf dit :

    Die Zukunft eines Landes wird nicht nur durch die Existenz von möglichst vielen steuerbegünstigten Gesellschaften gesichert. Für eine Zukunft in sozialen Frieden, ohne Tendenzen zur Oligarchie braucht es soziale Infrastruktur – Bildung, Forschung, Verkehr, Kultur, etc.
    Das Jammern von den ach so geschröpften Reichen, die von Neidern umzingelt sind, hat etwas aberwitziges. Jeder Mensch verdankt der Gesellschaft in der er aufgewachsen ist sehr viel. Es sollte eine Selbstverständlichkeit sein, dem Gemeinwesen ohne Klagen etwas zurückzugeben. Über das wofür lässt sich diskutieren.

    • Niki dit :

      Was meinen Sie, tun denn die meisten „Reichen“? Sie geben dem Gemeinwesen, ohne zu klagen, etwas zurück. Mehr als die Meisten, die ihnen vorwerfen, sie jammerten über die sie „umzingelnden Neider“.

      • Urs dit :

        Woher wissen Sie was und wieviel « die Reichen » dem Gemeinwesen etwas zurückgeben? Da dafür Stiftungen und andere Finanz-Vehikel benutzt werden bei denen die Transparenz nicht Demokratisch kontrollierbar ist weiss keiner so richtig was die machen. Mir scheint es eher so wie die Geschichte mit der armen Frau in der Kirche die eine Münze spendet. Da macht sich ein Reicher lustig über diese eine Münze und den lächerlichen Betrag. Kommt die Antwort zurück das die alte Frau im Verhältnis zu ihrem Vermögen mehr gespendet hat als der Reiche…

  • Heinz dit :

    Da haben wir wieder einen Journalist, der nicht recherchieren kann. Zwar erwähnt er den Namen Zehnder, aber die Antwort der Bundesverwaltung bleibt er aus: DAS GANZE FUNKTIONIERT BEREITS HEUTE SCHON SO!!! Die Idee ist also schlecht recherchiert und schlecht vorgetragen.

  • Hans P. Grimm dit :

    Erstens müsste der Bund seine Einmischungen in Komunale Aufgaben einstellen. Es kann nicht sein, dass der Bund sich solches anmasst und dann mehr Steuern und Abgaben verlangt. dann ist zu berücksichtigen, dass der Bund bis 1939 keine Bundessteuer kannte. Die Steuern sind im Grundsatz auf ein vernünftiges Mass zu senken. Dann müsste es Sichergestellt sein, das jeder der Vollzeit arbeitet ein Einkommen hat mit den er vernünftig leben kann. Die Abzockermentalität der Manager, Banker usw. muss Gesellschaftlich geächtet werden, notfalls ist dort Staatlich das Einkommen abzuschöpfen!

    • Urs dit :

      Hr. Grimm, und wie bekommt man ohne zentrale Kontrolle den lokalen Filzberg in den Griff? Mir scheint das bei manchem Themen etwas mehr zentrale Kontrolle und Leitplanken am Ende mehr für alle bringt als die totale Autonomie der Gemeinden. Gerade bei solchen Themen wie der Einwanderung und ihrer aktuellen negativen Effekte geht es ohne zentrale Vorgaben und sicher nicht besser. Auch der gegenseitige Wettbewerb in all seinen Facetten lässt am Ende alle mit heruntergelassenen Hosen dastehen. Vor allem jene die sich nicht einfach irgendwo auf der Welt niederlassen können.

      • Hans P. Grimm dit :

        Für was muss der Bund z.B. Kinderhorte finanzieren? Das sind eindeutig komunale Aufgaben, deren gibt es noch viele, weil es viele Nationalräte gibt die keine Ahnung vom Staatsaufbau und den Aufgaben haben. jeder wurstelt etwas herum.

    • Dagobert Duck dit :

      Bravo Grimm! Wer nicht bis 70 vollzeit arbeitet, soll spaetestens nach der Entalssung, Invalidierung oder Alters »pansionierung » verhungern!

      Und das Eiinkommen der Schoepfer der grossen Gewinne darf nur notfalls auch staatlich abgeschoepft werden. Lieber waere es mir aber, es koennte voll ueber die weiteren Ueberfettung der Dividenden meiner Baenkster- und anderen Finanzmisswirtschaftsgaengsteraktien nur von uns Milliardaeren abgezockt werden, damit nur ich und Blocher weiter nicht nur auch unvernuenftig leben, sondern auch unsere Milliarden wie Ratten sich weiter vermehren koennen…..

      • Hans P. Grimm dit :

        Ich bin auch eine der Dividenten-Ratten über meine PK und sehe mit Bestürzung, dass die Abzocker uns Ratten an der langen Hand verhungern lassen. Das PK-Vermögen schmilzt, der Umwandlungssatz schmilzt, die Verzinsung ist seit längerem lausig! Wir Ratten müssen wahrscheinlich Armengenössig werden oder wie du sagtest bis 70 arbeiten!

        • Dagobert Duck dit :

          Das haben Sie der Kapitalabschmelzrente zu verdanken, das unser Risikokapital in staatlich garantiertes verwandelte, um bei Fehlspeckulationen nicht auch die Pansionkassenbillionen verschuett gehen zu lassen. Deren Reste aber ohnehin bald durch die Inflation weiter abgeschmolzen werden.

          Zurueck zum Umlageverfahren, das sich in Deutschland waehrend ueber hundert Jahren auch nach verlorenen Kriegen und Megainflationen voll bewaehrt hat, statt dass die Altersrentner verhungert oder armengenoessig geworden waeren, waere zwar gut fuer die Lohansklaven, aber unser Kapital ins Toepfchen und das de

  • cmj dit :

    Déjà le titre interpelle. Que les riches payent les impôts selon leur revenu et que les pauvres payent selon leur possibilité, serait un signe de justice en devenir. Certains commentaires, montrent que les méandres du système économique ne sont pas compréhensibles à un grand nombre de gens, pas nécessairement pauvres, mais absorbés par l’insécurité quotidienne: emplois, salaires, conditions de travail et les innombrables taxes en plus des impôts! Cette espèce de « solidarité » proposée par M. Zehnder a-t-elle été testée?

  • thomas dit :

    Wenn der Schlendrian, die Geldverschwendung und die sündhaft teuren Eitelkeiten hoher Beamter und Politiker aus den Amtsstuben verschwinden würden, würde die Steuerbelastung dramatisch verringert, und zwar für alle!

  • Gemeindeschreiber dit :

    Besteuerung von hohen Einkommen; Pauschalbesteuerungen: Im Kanton Zürich, wo die Pauschalbesteuerung abgeschafft wurde, stellen wir Gemeindeschreiber fest, dass der freigewordene Wohnraum der weggezogenen Pauschalbesteuerten, durch Neuzuzüger – mit ebenfalls sehr hohen Einkommen – belegt wird. Diese bezahlen ihre Steuern allerdings regulär.

    Im Weiteren stellt sich für die Schweiz die Frage, ob es aus volkswirtschaftlicher Gesamtsicht langfristig sinnvoll ist, dass globaltätige Konzerne ihre Wertschöpfung in Schwellen-/Drittweltländern vorantreiben und Steuern in der CH bezahlen?

  • Martin Salander dit :

    Von welcher Falt-Tax sprechen wir? 1) Bezahlen alle den gleichen Steuerbetrag in CHF, dann ist das eine Kopfsteuer. Das ist die gerechteste von allen. 2) Alle bezahlen gleich viel % Steuern. Das ist schon komplexer, denn worauf basiert der Steueransatz? Auf dem Einkommen? Das ist auch weniger gerecht, denn alle zahlen unterschiedlich viel Steuern; aber es ist immer noch gerechter als das heutige Steuerprogressionsmodell. Dieses ist bewusst so kompliziert, dass die Politiker (Parlament und Exekutive) permanent an « Verbesserungen » verdienen können.

  • Yves Schneider dit :

    Es ist ja gerade der Mittelstand Einkommen zwischen ca. 80’000 bis 200’000 CHF die ausgebluted werden. Keine Steuerentlastung, die fällt oberhalb an, keine Gebühren/Prämien-Verbilligungne und Zuschüsse, die werden unterhalb ausbezahlt. Dafür die volle Last der stehtig stiegenen KK-Prämien, Gebühren usw. So eine Flat-Rate und dazu eine Einheitsprämie der KK, Fahrzeugsteuer über Verbrauch erheben usw. käme vor allem dem Mittelstand zugute. Die KK-Prämie könnten ja auch nach Einkommensklassen abgestuft werden. In diese Richtung muss rasch vorwärts gemacht werden.

  • Max S dit :

    « zählen die Reichen auf die Mittelschicht, um sie vor den Steuerbehörden zu beschützen ». Das ginge ja noch. Dann hätte sich doch schon längst etwas geändert. Wie man bei der Steuergerechtigkeits-Initiative wieder einmal mehr gesehen hat, sind es die ärmeren und/oder bildungsferneren Schichten, welche in Scharen Steuerparolen nachlaufen, von denen sie rechnerisch beweisbar nichts, aber auch gar nichts haben, im Gegenteil. Nur die allerdümsten Kälber stimmen für die Steuerprivilegien anderer selber, oder so ähnlich …

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