In Frankreich ein Held, in der Schweiz ein Verbrecher

Die Schweiz muss sich zurzeit einiges aus Frankreich anhören: «Der Gerechte sitzt im Gefängnis, das ist einfach unglaublich!» «Diejenigen, die Verbrechen begangen haben, bringen diejenigen hinter Gitter, die sie anprangern. Das gibt es nur in der Schweiz.» «Die Schweiz führt Krieg gegen Frankreich.» «Die Schweiz muss endlich aufhören, sich wie ein Schurkenstaat zu verhalten.» Die beiden ersten Aussagen stammen vom Präsidenten der parlamentarischen Untersuchungskommission zur Cahuzac-Affäre und dem allenfalls damit verbundenen Staatsversagens Frankreichs, Charles de Courson, und die beiden letzten vom Souveränisten Nicolas Dupont-Aignan (1,78 Prozent der Stimmen bei den Präsidentschaftswahlen 2012).

Seit der Verhaftung des in Saint-Prex (VD) wohnhaften französischen Staatsbürgers und früheren Kadermitglieds der Genfer Bank Reyl, Pierre Condamin-Gerbier, der als Schlüsselzeuge in der Affäre Cahuzac angesehen wird, befinden sich Frankreich und die Schweiz am Rande eines diplomatischen Disputs. Die Bundesanwaltschaft hat eine Strafuntersuchung wegen Wirtschaftsspionage gegen Condamin-Gerbier eingeleitet. In Frankreich empört man sich plötzlich über das Vorgehen gegen Whistleblower und stellt wahllos Vergleiche mit Edward Snowden, Hervé Falciani und Julian Assange an.

Sie alle in einen Topf zu werfen, ist aber schon etwas weithergeholt. Denn während Falciani bei der HSBC einen Ordner mit hunderten von Kundennamen entwendet hat, verfügt Condamin-Gerbier nur über eine Liste mit ungefähr fünfzehn versteckten Konti, über die immer noch keine genaueren Informationen bekannt sind. Im Juli 2012 schrieb Condamin-Gerbier in der französischen Monatszeitschrift «Capital» einen Artikel mit dem Titel «Leur mission: aider nos riches à filer en Suisse» («Ihre Mission: unseren Reichen bei der Flucht in die Schweiz behilflich sein»). Knapp ein Jahr später enthüllt er undurchsichtige Funktionsweisen unserer Banken.

Dies- und jenseits der Grenze beschäftigt dieses polarisierende Verhalten die Medien, die dem Nachbarn richtiggehend an die Gurgel gehen. Die französische Internet-Zeitung «Mediapart» schiesst scharf auf den Schweizer Finanzplatz: «Die Finanzmafia der Schweizer Banker […] diese törichte Machenschaft (A.d.R.: Steuerbetrug), von der dieses schöne kleine Land lebt». Auf Schweizer Seite titelt «L’Agefi» «Mytho-affabulateur récupéré» («Märchenerzähler festgenommen»), während die «Tribune de Genève» und «24 heures» vom «Messie in Frankreich, Hochstapler in der Schweiz» sprechen.

Aber man mag kaum glauben, dass der erfahrene Geschäftsmann nicht wusste, dass er sich in die Höhle des Löwen begab, als er aus Paris zurückkehrte und wieder in die Schweiz einreiste.

Pierre Condamin-Gerbier in der französischen Nationalversammlung, wo in der Affäre Cauzac aussagte, 3. Juli 2013. (AFP/Bertrand Guay)

Ist er ein Hochstapler? Bild oben: Pierre Condamin-Gerbier in der französischen Nationalversammlung, wo er in der Affäre Cahuzac aussagte, 3. Juli 2013. (AFP/Bertrand Guay)

Condamin-Gerbier lebte auf grossem Fuss, spielte in Mies (VD) Polo und flog Flugzeuge vom Flugplatz Lausanne-Blécherette aus. Bis 2008 war er auch Vorsitzender der Schweizer Sektion der UMP, der Partei von Frankreichs Ex-Präsidenten Nicolas Sarkozy. Seine makellosen Anzüge und sein braver Haarschnitt sind dabei aber mehr Schein als Sein.

Er selbst sagt, er habe sein Diplom an der École des hautes études commerciales (HEC) Paris erworben. Nachforschungen zeigen aber, dass dies gar nicht stimmt. Zudem tritt er als ehemaliges Kadermitglied von Reyl auf. Das mag er auch gewesen sein. Nur: Für diesen Titel musste er 5000 Franken hinblättern. Er erklärt den französischen Parlamentariern das Einmaleins der Banken, während zuhause die gesamte «Für Dummies»-Kollektion in der Bücherwand steht, darunter auch der Band über Finanzen. Er behauptet, er betreibe selbständig ein Family Office, hat dabei aber keinen einzigen Kunden und sucht seit mindestens einem Jahr händeringend nach einer neuen Stelle – in Monaco, in Luxemburg und sogar in Dubai. Scheinbar hat er sogar die Frechheit gehabt, sich in einer UBS-Filiale zu bewerben, obwohl sein Arbeitsverhältnis mit der grössten Schweizer Bank 2006 mit einer Verurteilung wegen Spesenbetrugs endete. An Unverschämtheit mangelt es Condamin-Gerbier bei Weitem nicht: Vor seiner Verhaftung sagte er gegenüber der Zeitung «L’Agefi», er sei bereit, «bei einer guten Flasche Wein» wieder Verhandlungen mit Reyl aufzunehmen.

Der heute hoch verschuldete Pierre Condamin-Gerbier stammt aus einfachen Verhältnissen, wurde von seiner Mutter und deren Eltern aufgezogen und zog nach seiner Volljährigkeit aus, um die grosse weite Welt zu entdecken. London, die Kanalinseln, das grosse Geld und die Welt der Schönen und Reichen sind ihm offenbar zu Kopf gestiegen.

Und trotzdem: Ob er nun zu Recht oder Unrecht die Ehre der Schweiz beschmutzt hat: Man darf sich fragen, ob es legitim ist, dass die Bundesanwaltschaft weder öffentlich macht, wo er festgehalten wird, noch für wie lange. Und dass dem jungen Ehemann und Vater eines sechs Monate alten Babys seit seiner Verhaftung das Besuchsrecht vorbehalten wird. Laut Mediapart wurde er ins Regionalgefängnis Bern gebracht.

Bei der der Bundesanwaltschaft heisst es mit Verweis auf Art. 235 StPO: «Die Kontakte zwischen der inhaftierten Person und anderen Personen bedürfen der Bewilligung der Verfahrensleitung». Ein unabhängiges Gericht wird alle drei Monate überprüfen, ob die Bedingungen für die Untersuchungshaft weiterhin erfüllt sind. Pierre Condamin-Gerbier wird also vermutlich den Sommer in seiner Zelle an einem unbekannten Ort verbringen und der Willkür der Behörden bezüglich des Familienbesuchs ausgeliefert bleiben.

Aber man mag kaum glauben, dass der erfahrene Geschäftsmann nicht wusste, dass er sich in die Höhle des Löwen begab, als er aus Paris zurückkehrte und wieder in die Schweiz einreiste. Er ist mit dem Betriebsgeheimnis vertraut und hat trotzdem schamlos dagegen verstossen, so sein ehemaliger Arbeitgeber Reyl. Wenigstens kann er sich im Moment nicht mehr selbst schaden. Er, der den konsularischen Schutz abgelehnt hat, obwohl er ein Recht darauf hätte. Wieso? Um Zeit zum Nachdenken schinden? Um seine Rolle als Opfer, oder sogar Held, als den ihn die Franzosen ansehen, glaubhafter wirken zu lassen? Wenn er tatsächlich so sehr in seine Lügen verstrickt ist, verschafft ihm das Gefängnis vielleicht immerhin eine Denkpause.

document.write(„„);

23 Kommentare zu «In Frankreich ein Held, in der Schweiz ein Verbrecher»

  • Chris Müller sagt:

    Man kann ja über das Bankgeheimnis geteilter Meinung sein. Es gibt jedoch in jeder Branche Leute die einfach nur Schwindler und Hochstapler sind. Erstaunlicherweise schaffen es diese Leute ziemlich weit, denn diese Personen sind so was von unverfroren und jenseits jeglichen guten Geschmacks, dass sie immer wieder halbwegs weich landen. Kim Schmitz (FX und .com -Betrüger), Marc-Christian Riebe (TA von gestern) und Pierre Condamin-Gerbier gehören wohl alle in den gleichen Topf.

    • Max Hafner sagt:

      Diesem Statement kann ich mich vollumfänglich anschliessen. Das Getöse aus Frankreich kann man nicht ernst nehmen. Sie sollen vor der eigenen Türe wischen.

  • TOTO sagt:

    Celui qui dit la vérité
    Il sera exécuté.
    Chanson populaire…

  • Staehelin Theres sagt:

    Was ist das ..Frankreich…?
    Die Bananenrepublik der unehelichen Kinder? wie Mitterand
    der Lügner ? wie Giscard
    der Betrüger? wie Chirac
    der Erbschleicher? wie Sarkozy
    Der Volksbetrüger? wie Hollande
    der Strauss Kahn…. der Lagarde…. der Tapie …. der etc etc etc
    Der Fisch stinkt vom Kopf her………..

  • Pierre Condamin-Gerbier wird in 5,10 Jahren in unserem Land rehabilitiert werden. Ich gehe davon aus, dass auch eine Mehrheit in der Schweiz genug von den kriminellen Machenschaften unseres Finanzplatzes hat. Nur schwache und dekadente Nationen glauben, sich mit Betrug und Abzockerei Wohlstand zu sichern. Häufig sind es gerade jene Zeitgenossen, mit etwas eingeengtem Horizont, die sich vehement für die Hehlerei auf unseren Teppichetagen stark machen. Aber eben: Man muss die Betrügereien nur mit eine Prise Xenephobie versetzen, und schon hat man die einfachen Geister im Sack. Nicht nachhaltig.

  • Mario M. Montecarlo sagt:

    Ich wundere mich immer wieder über die selektive Wahrnehmung vieler Leserinnen und Leser.Da wird die Schweiz wieder einmal frontal angegriffen und – bislang gerade mal eine einzige Reaktion.Ach ja,ich habe ganz vergessen:Die Attacken kommen diesmal aus Frankreich.Und eben nicht aus Deutschland.Wäre das der Fall,so könnte die Redaktion vermutlich gar nicht mehr Schritt halten mit der Flut eintreffender empörter Leserkommentare.Selektive Wahrnehmung eben.

  • Joe Amberg sagt:

    Ich kann die Aussagen der Franzosen absolut nachvollziehen. Es ist absolut unglaublcih dass der Offenleger von massivem Steuerbetrug sofort eingelocht wird, während gegen die Steuerbetrüger selber absolut nichts unternommen wird. Ungeheurerlich, und eines Rechtsstaates absolut unwürdig!

  • Peter Waldner sagt:

    In der Schweiz gelten Schweizer Gesetze. Auch „Helden“ dürfen keine Verbrechen begehen, wie es ihnen in den Kram passt, zumal die Definition eines „Helden“ äusserst subjektiv ist. Sonst stände jeder Terrorist ausserhalb aller Gesetze, der in seinen Kreisen (oder Ländern) als „Held“ verehrt wird. (Wären die Habsburger einst als Sieger vom Platz gegangen, wäre Wilhelm Tell kein National-„Held“, sondern ein „Terrorist“; und Schiller hätte die Heldentaten des Landvogts auf die Bühne gebracht.)

  • J.-Th. Weber sagt:

    Hätte die Schweiz die selben Sorgen, würde man dort auch mit dem Finger auf die bösen Buben im Nachbarland zeigen. Ablenken vom eigenen Unvermögen ist zur Zeit gross in Mode en France. Aber, in unserer ersten Heimat CH ist man schnell bereit, gute Ratschläge zu erteilen und es gibt auch viele sehr gute Argumente, um in Frankreich zu leben. 170’000 Auslandschweizer beweisen es; sie leben und arbeiten zum Teil in Frankreich und sind zumeist sehr willkommen.

  • Ruedi Marion sagt:

    Als franz. Staatsbuerger in Nice lebend, liebe ich die Leidensgeschichte der politischen Schweiz zu lesen. Frueher wurde die Schweiz als hochanstaendiges Land angesehen. Die Bankdirektoren haben Haeuser in Frankreich. Die reichen Suisse Villas…
    Nun ist alles gegen die Schweiz. Die ganze Welt inkl. die boesen Amerikaner. Wow Suisse, wo geht das hin. Ueberall wird die Schweiz bekaempft. Sogar auf europ. Flughaefen muessen Schweizer beim Schalter „andere und CH“ anstehen. Die Schweiz hat sich von der Welt mit seinen eigenen Gesetzen gut bezahlen lassen. Nun ist eine andere Generation am werken.

    • M. Seiler sagt:

      Frankreich wurde noch nie in seiner ganzen Geschichte als hochanständig angesehen. Dass die Schweizer keine Villen mehr in F kaufen, dürfte wohl eher an der veralteten Infrastruktur und Verslumung bis weit aufs Land raus liegen. Oder wie manche Leute sagen: Ein Franken in F investiert, ist ein Franken Verlust.
      Was den Grenzübertritt an Flughäfen angeht, scheinen Sie nicht mehr sehr mobil zu sein. Mir ist das zum letzten mal im ProvinzFH Brüssel passiert, als die Swissair sich nicht dazu durchringen wollte, die staatliche Schrottairline Sabena zu retten.

  • Alex Kramer sagt:

    Nun ja, die Franzosen sollten sich mit den Vergleichen mit Snowden etwas zurückhalten, seit man auf Anweisung d. NSA das präsidiale Flugzeug des Herrn Morales nicht über eigenes Territorium fliegen lassen wollte.
    Andererseits kann man gewisse Reaktionen sicher nachvollziehen, da hierzulande lieber CEO’s vergoldet werden, anstelle wegen Libor-Manipulationen und anderen Schweinereien in die Kiste zu werfen. Damit dieses nicht geschehen kann, werden hier ja auch Verwaltungsräte in Aufsichtbehörden bestellt, die z.B. Mandate für Firmen mit Schneeballsystem ausübten, ohne sich zu schade zu sein..?

  • Eric Cerf sagt:

    Seit 1933 half die hiesige Bankenszene und Anverwandte wie Treuhänder & Co jedem Ausländer möglichst viel Geld hier zu verstecken. Dass am Laufmeter ausländische Steuerbehörden nach Strich und Faden beschissen wurden, interessierte niemanden in der CH. CEO Ermotti der UBS sagte es 2012 treffend in der NZZ: die CH wurde mit Schwarzgeld steinreich! Kein Wunder, dass alle Betroffenen der Bankensparte aufheulen wie getretene Köter, wenn es um ihre Privilegien geht. Jetzt geht es ans Eingemachte der Noblen, das Bankgeheimnis ist de facto klinisch tot.

  • Sacha Meier sagt:

    Lassen wir doch die Franzosen toben. Datendiebstahl ist bei uns immer noch ein Offizialdelikt, das entpsrechend verfolgt und auch mit der vollen Härte des Gesetzes bestraft wird.

  • C.S. sagt:

    Das zeigt doch erneut wie Frankreich tickt! Was von der Schweiz verurteilt wird, wird von Frankreich noch hochgejubelt! Bejubelt wird alles was mir nützt! Auch in Frankreich ist die Hemmschwelle schon bald gar nicht mehr vorhanden! Armutszeugnis!!!!

  • Arnuwanda Hattusa sagt:

    Wie ist das mit diesem Edward Snowden? Das ist doch ein Held oder ist das ein Schwerverbrecher? Eine reine Frage des Standpunkts.

  • Christian Duerig sagt:

    Die NSA meint es ernst. Das Bankgeheimnis der Schweiz muss fallen. Die Insider Geschäfte schaden der Weltgemeinschaft. Die Schweiz ist der grösste Zocker. Schauen Sie via You Tube, was in der Welt abgeht. BHP Billiton, Rio Tinto, Vale, Glencore Xstrata, Anglo American uam, die Schweiz mischt mit. Wir arbeiten so fleissig und erfolgreich, dass sich fast jeder eine Villa bauen kann. Arbeiten wir wirklich so fleissig ?

  • Gruyère sagt:

    S’il avait effectivement des révélations à faire, il les aurait faites. A mon avis, il n’a rien, aucun nom, aucune preuve. En tout cas, si je me faisais jeter en prison pour ça, j’aurais vite fait de balancer les noms…. mais espère-t-il peut-être vendre sa liste ???
    Dans tous les cas: pognon + politique = saloperie

    • InternetDev sagt:

      Faux. Et justement, si Cahuzac veut se protèger, il ne dira rien car il perdrait tout moyen de presseion.
      Le fait qu’il sache des choses est plus qu’évidant, car son frère travail haut placé chez HSBC. Sur la place de genève, il sait surrement des chose sur le demi-frère de Nicolas Sarkozy, tout comme Pierre Condamin-Gerbier , puisqu’oliver étair chez UBS jusqu’en 2008 (depuis il est chez Carlyle, ce qui remet une drole de percpective sur le scandale de la plus value Carlyle, offerte par N. Sarkozy dans le rachat du Batîment des locaux de l’mprimerie Nationnale)
      Le beau-père d’Oliver Sarkoz..

  • InternetDev sagt:

    The big story in the little Cahuzac story is that Jérome Cahuzac’s Brother is on of HSBC director
    The other big story is that the half Sarkozy’s brother woked in UBS from 2002 to 2008 a date he became cohead advisor into Carlyle fund investisment. Oliver Sarkozy mother’s maried to Frank Goeges Wisner (CIA dirigeant).

    It’s make an other view into the Sarkozy’s choice to take Jérôme Cahuzac to controle his budget. In other hand, we recently lurned, in France, that J. Cahuzac and Eric Woerth (last Budget minister) was very friend, and her Wifes to.

    ……

  • Remo Estermann sen. sagt:

    Wer dunkle Machenschaften aufdeckt muss mit Verfolgung rechnen, auch in der Schweiz. Wenn es um die Banken geht, da hört die Rechtstaatlichkeit offenbar auf. Diese Misere ist nicht zuletzt der Tatsache zu verdanken, dass Richter auch gleichzeitig treue Parteigänger sind. Wenn wir uns im Gegensatz zu Frankreich nicht einmal selbst ernähren können, brauchen wir wenigstens unabhängige Richter ohne Parteibuch. Was ist nur aus unserer stolzen und erfolgreichen Eidgenossenschaft geworden? Jedenfalls hinkt die Schweiz in Sachen Freitheit, Gleichheit und Brüderlichkeit weit hinter Frankreich zurück.

  • Christophe sagt:

    Vous agissez comme des voyous.
    Vous tentez de décrédibiliser cette personne, ce sont vos arguments qui sonne la coquille vide.
    Des mots fuines, des affirmation connotées ou dénotées.
    Vous ne semblez pas septique, vous n’agissez pas impartialement.
    Mais nous citoyens ne sommes pas dupe, nous sommes devenu expert et nous avons notre propre esprit critique.
    Cette article est un torchon.

Die Redaktion behält sich vor, Kommentare nicht zu publizieren. Dies gilt insbesondere für ehrverletzende, rassistische, unsachliche, themenfremde Kommentare oder solche in Mundart oder Fremdsprachen. Kommentare mit Fantasienamen oder mit ganz offensichtlich falschen Namen werden ebenfalls nicht veröffentlicht. Über die Entscheide der Redaktion wird keine Korrespondenz geführt.