Im Asylwesen bestimmt Wahltaktik die Politik

Simonetta Sommaruga liegt genau richtig: Die Vorsteherin des Eidgenössischen Justiz- und Polizeideparte­ments will die Asylpolitik in der Schweiz revolutionieren, indem sie die Verfahren beschleunigt. Das Projekt, das sie zurzeit ausarbeitet, erfuhr von den in den Kantonen für das heikle Dossier zuständigen Regierungsräten bereits einhellige Zustimmung. Die Gründung von Bundeszentren wird es ermöglichen, die Dauer für die Behandlung der Gesuche auf 140 oder sogar 100 Tage zu reduzieren, und das unter Wahrung der Rechtssicherheit.

Die raschen Verfahren bieten die Garantie, dass sich die menschlichen Dramen, die sich mehrfach ereignet haben, nicht wiederholen. Niemand will mehr erleben, dass bereits integrierte Familien, deren Kinder schon eingeschult wurden, nach drei bis vier Jahren Wartezeit ausgeschafft werden. Die «Affäre der 523» im Kanton Waadt im Jahr 2004 ist den Romands noch in lebendiger Erinnerung. Und seit über die ganze Schweiz verstreut verschiedene Vereinigungen wie etwa «En 4 ans on prend racines» («In 4 Jahren schlagen wir Wurzeln») auf den Plan getreten sind, sind die Emotionen und Kontroversen nicht mehr abgeflaut.

Der Ausgang der Abstimmung wird überhaupt keinen Einfluss auf den Asylmissbrauch und die Kriminalität von Asylbewerbern haben.

In der Militaerunterkunft Nottwil werden 100 bis 120 Asylsuchende untergebracht und von Securitaspersonal betreut. An einer Medieninformation am Montag, 6. Mai 2013 werden die unterirdischen Raeumlichkeiten besichtigt. (KEYSTONE/Sigi Tischler)

Keine Partei scheint an einer echten Lösung im Asylwesen interessiert: Eingangskontrolle in der Asylunterkunft Nottwil, 6. Mai 2013. (Keystone/Sigi Tischler)

Das Leitmotiv ist jedes Mal dasselbe: Sobald ein Asylbewerber nicht einfach nur eine statistische Grösse ist, sondern ein Mensch aus Fleisch und Blut, werden die Gemeinden aktiv und wehren sich gegen die harsche Gesetzgebung – die keinen Unterschied macht zwischen guten und schlechten Asylbewerbern. Das eidgenössische Parlament wird demnächst über das von einer breiten Mehrheit begrüsste «Projekt Sommaruga» debattieren.

So weit sind wir aber noch nicht. Die Abstimmungsvorlage vom 9. Juni trägt eine andere Handschrift: Sie ist zurückzuführen auf einen Anstieg des Testosteronspiegels bei den bürgerlichen Parteien, die angeben, es bestehe dringender Handlungsbedarf. Auf den Punkt gebracht: FDP, Grünliberale, BDP und CVP messen sich an der SVP. Sie wollen endlich unter Beweis stellen, dass auch sie mit den Muskeln spielen können – Kräftemessen statt Politik also.

Die Überlegungen, die dazu geführt haben, diese Karte mit einem Seitenblick auf die Vorurteile der Bevölkerung zu spielen, sind eher wahltaktischer Natur denn fundiert. Die Linke, allen voran die SP, lässt sich von denselben Überlegungen leiten. Schliesslich waren es dann die jungen Grünen, die das Referendum ergriffen haben. Die Parteileitungen der SP und der Grünen stecken lieber den Kopf in den Sand, als einen schwierigen Abstimmungskampf zu führen: Wenn das nicht feige ist!

Glücklicherweise hat die Tatsache, dass sich die Kirchen gegen die Revision des Asylgesetzes ausgesprochen haben, Leben in den Abstimmungskampf gebracht. Der Kirche wird vieles vorgeworfen – eines muss man ihr aber lassen: Sie setzt hier und jetzt ein klares Zeichen. Und beweist dabei Mut: Sie riskiert, dass ihre Position nicht allen Schäfchen gefällt. Wenigstens ist sie nicht berechnend und verfolgt keine versteckte Strategie. Sie sagt schlicht und ergreifend, was sie für richtig hält, mehr nicht.

Unter Einhaltung des Kollegialitätsprinzips verteidigt Simonetta Sommaruga das Paket mit sieben Sofortmassnahmen, die sie als eine erste Etappe ihrer tief greifenden Reform darstellt. Dahinter steckt aber eine andere Überlegung: Die fünf unbestrittenen Massnahmen werden die Umsetzung des künftigen Projekts ganz sicher erleichtern. Es ist aber zu erwarten, dass sie erst im Rahmen des Gesamtprojekts debattiert werden.

Was die beiden umstrittenen Massnahmen – Abschaffung der Botschaftsanträge, Wehrdienstverweigerung wird als Asylgrund nicht mehr anerkannt – angeht, so sind diese ganz einfach inakzeptabel für all jene, die die Asyltradition der Schweiz bewahren möchten.

Eines sollte ganz klar sein: Ein Ja am 9. Juni löst kein einziges der Probleme, die man im Asylwesen vorfindet und die ihm vorgeworfen werden. Der Ausgang der Abstimmung wird überhaupt keinen Einfluss auf den Asylmissbrauch und die Kriminalität von Asylbewerbern haben. Denn für letztere reicht die konsequente Anwendung des Strafgesetzes vollumfänglich aus.

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120 Kommentare zu «Im Asylwesen bestimmt Wahltaktik die Politik»

  • bernhard moser sagt:

    Seit dem 13.12.2007 steigen die Asylzahlen wieder! U.a. wegen zu viel Erfolg musste der Einzige fähige Bundesrat in diesem Dossier der letzten ca. 30 Jahre gehen. Und dies ist der Grund weshalb man 2 mal Ja stimmen sollte am 9 Juni. Erstens um wenigsten etwas zu tun gegen den Asylmissbrauch und zweitens damit wir Leute in der Regierung haben, die dann wirklich etwas dagegen tun werden (das Volk kann sie dann auch Abwählen)!

    • Simon Schwarzenbach sagt:

      Und an den Samichlaus glauben Sie sicher auch noch 😉

      • Ronnie König sagt:

        Was heisst hier Asylmissbrauch? Wenn Gesetze nicht der Realität angepasst werden, dann haben wir halt die heutige Situation. Was aber nicht heissen soll, dass die die kommen alle berechtigt sind. Und der einzige fähige Bundesrat zu diesem Thema muss erst noch geboren werden, denn das Volk und die Parteien haben sich bis heute vor allem damit hervor getan, dass sie alles blockieren und auch mit unstatthaften Mitteln sich durch das Problem wursteln!

        • Philipp Rittermann sagt:

          wo sie recht haben, haben sie recht, herr könig.. zumindest ist es dem volk zu verdanken, dass bundesrat und parlament in der sache nun aktiver werden. selbst frau sommaruga hat ja nun allem anschein nach erkannt, – ich zitiere „wo der schuh drückt.“

      • bernhard moser sagt:

        Stimmen Sie einfach 2 x Ja, und wenn man dann so in ca. 8-12 Jahren sieht, das es doch nicht klappt, dann bin ich gerne Bereit dies wieder zurückzunehmen. Aber wir sollten die Experimente wagen. Wo bleibt Ihr MUT Schwarzenbach? Man hätte 1291 auch den bequemen Weg gehen können, und für eine Apfel und eine Ei dem Kaiser die uneingeschränkte Treue schwören können und vor einem Hut in die Knie! Nein wir sollten mehr Mut für Neues haben, deshalb 2 mal JA am 9 Juni!

        • Bernard Black sagt:

          Ihre Kenntnis der Schweizer Geschichte hat mein Vertrauen in Ihre Abstimmungsempfehlung so geschwächt, dass mein doppeltes Nein Ihr doppeltes Ja wieder aufheben wird..

          • bernhard moser sagt:

            Na ja, dann lassen sie mich wenigstens an den Mythos von Tell glauben, wenn ich schon nicht an die Märchen von Sommaruga, Alonso und Trudi Gerster glauben, so wie Sie Herr Black.

    • bernhard moser sagt:

      Ups Ich habe gerade gesehen das dies auch die Argumentation im SVP-Blatt ist, welches heute in allen Briefkästen ist.

  • Amadio Clutè sagt:

    Verfahen beschleunigen, wenn das die Asylpolitik revolutionioniert dann Prost Mahlzeit. Hätten die Beamten und Politikern in Bern nur die Gezetze angewendet dann wären wir nicht in diesem Chaos. Jetzt ist zu spät. Abgesehen von der SVP will keiner etwas tun, alle lügen, inklusive die weiche SVPler. ABSOLUT kein Vertrauen mehr. Die
    Asylmafia kontrolliert alles. Das Volk wir sich rächen.

    • Ronnie König sagt:

      Was die SVP als einzige tun, ist, dass sie doppeltes Spiel treiebn, da sie sonst ja noch in der Verantwortung stehen müssten und auf einmal ihr Hauptthema verlieren würden.

      • Konrad Schläpfer sagt:

        Ronnie König,so ein Unsinn hat die SVP das Referendum gegen die Verschärfung ergriffen oder die JUSO`s mit den Grünen? Es wird ja alles Verhindert was von der SVP kommt.

        • Peter Fürst sagt:

          Gottseidank – der Anstand und der gesunde Menschenverstand sind immer noch die Leitlinien!

      • Wenn jemand ein doppeltes Spiel betreibt ist es wenn schon die Linke , welche seit Jahren erfolglos gegen jegliche Vernunft und Logik sämtliche Verschärfungen im Asylbereich bekämpfen ! Doch kaum aus Nächstenliebe zu den Asylsuchenden , sondern zum reinen Eigennutz . Wer unsere humanitäre Tradition weiterhin Aufrecht erhalten will , muss auch gewillt sein Missbräuche wirksam zu bekämpfen um die Spreu vom Weizen zu trennen . Aber anscheinend haben Sie Herr König dies noch nicht begriffen und laufen blind linken Parteiideologien nach !

  • Manfred Stierli sagt:

    Lieber Herr Alonso. Nur weil SP und Grüne den „Kopf in den Sand stecken“ müssen Sie nicht unflätig gegenüber anderen werden. Und nein, die Abstimmung wird Einfluss auf den Asylmissbrauch haben, denn die Arbeitssuchenden – Pardon – Asylanten müssen nun einen anderen Asylgrund suchen. Dass das für sie aber auch kein Problem sein wird ist klar, denn dumm sind diese Arbeitssuchenden und ihre Schleuser nicht. Verfahren deutlich unter 30 Tagen und geschlossene Zentren, sowie die konsequente Umsetzung der Ausschaffungsinitiative; Das alles würde viel bewirken.

  • Ronnie König sagt:

    So, nun weiss der Stammtisch was Sache ist! Nix anderes schreibe ich unermüdlich in den Kommentaren. Wer sich der Realität verweigert, der blockiert ein vernünftigen Umgang mit Menschen in einer schwierigen, manchmal aussichtslosen Lage, Situation in einer vermurksten Asylpolitik. Wenigstens die Jungen der Linken geben nicht klein bei. Dass was die Bürgerlichen hier zelebrieren ist eine Schande, keine Lösung. Wenn ich nur an das Radiointerview gestern Abend denke im Echo der Zeit. So darf es nie mehr werden! Aber Unberechtigte sollen schnell gehen. Sommarugas Plan scheint gut zu sein.Umsetzen!

    • R. Merten sagt:

      viele haben die JUSO-Sprüche und Ausreden satt, Hr. König. Die Weigerung der Sozis und Grünen, weit verbreiteten Missbrauch zu bekämpfen ist eine Ohrfeige an die arbeitsame und korrekte CH-Bevölkerung. Und zu den Sozis zähle ich mittlerweile auch einen Teil der CVP. Der Wohlstand muss anscheinen ums verr…auf das EU-Niveau abgesenkt werden.

      • Ronnie König sagt:

        Gehen sie genau so zielgerichtet und argumentativ gegen unsere Steueroptimierer und Sklavenhändler vor? Die JUSO mag manchmal am Ziel vorbei schiessen, aber immer noch gescheiter und zukunftsorientierter als die JSVP. Würden wir das Land Leuten wie ihnen überlassen, dann wäre es noch schneller Vergangenheit. Oder ein zugemauertes Kasperlitheater. Das wäre eingen noch so recht. Nur, dass die aussen keine Türen in dieser Mauer dulden würden.

    • Franz Mueller sagt:

      @Ronnie König: Weil die Asylindustrie mit Klauen und Zähnen ihre Privilegien verteidigt, geht es nur schleppend mit einer schnellen Abfertigung vorwärts! Trotz allem Gefluche unsererseits, kann heute ein Verfahren bis zu 4 Jahre bis zum endgültigen Entscheid dauern. Kommt dann endlich der negative Entscheid, tauchen ganz viele Asylanten schnell unter. Wir sind selber schuld, weil wir viel zu zaghaft und ängstlich reagieren.

      • Ronnie König sagt:

        Ja, Herr Müller, die Asylindustrie ist mittlerweile zu einem Moloch angeschwollen! Würden wir dies von heute auf morgen ändern, dann gäbe es unzählige Arbeitslose. Es sind ja nicht nur Anwälte und Leute in der Verwaltung damit beschäftigt. Es hat zB auch Sicherheitsfirmen von SVP-Politikern die sich eine goldene Nase hier verdienen. Dies wird oft vergessen. Oder Handwerker, Caterer, Betreuer, Mediziner etc. die von aussen kommen. Wenn wir nun die Fristen verkürzen ist das sicher besser. Aber welche Probleme lösen wir dann und welche schaffen wir neu? Es tönt mit zu simpel.

      • Bernard Black sagt:

        Asylindustrie?? Was ist denn eine Asylindustrie und wer macht da mit? Ist ja noch schlimmer als der Begriff „Asylmafia“.. Grund genug um Ihre Aussage nicht ernst zu nehmen..

  • Peter Frei sagt:

    „Die Kirche sagt schlicht und ergreifend was sie für richtig hält“. Die befürwortenden Parteien etwa nicht? Denen wird Wahltaktik (= lügen) unterstellt. Eine infame Unterstellung Herr Alonso!
    Und betr.religiöser Missionen an uns Bürger: Wenn es umgekehrt ist, wenn sich die Gesellschaft gegen abstruse Ansichten/Verhalten der Kirche wehrt, dann pocht diese auf Religionsfreiheit (= mischt euch nicht in unsere Angelegenheiten ein). Einverstanden, aber dann umgekehrt auch, keine Einmischung und keine Pressekonferenzen mehr, die Kirchen können Ihre Weisheiten intern an ihre Schäfchen weiterleiten

    • Peter Frei sagt:

      Es gibt nicht nur die Religionsfreiheit, sondern auch das Recht auf Freiheit von Religionen! Ich bitte die Kirchen u.anderen religiösen Gruppierungen das bitte genauso zu respektieren und sich als Organisationen aus der öffentlichen Politik rauszuhalten. Für mich als Nichtreligiöser (Nichtreligiöse bilden zusammen mit den distanziert Religiösen die riesige Mehrheit in der Schweiz, gemäss Nationalfondstudie) ist dieses religiöse Vorschreibenwollen, was ich als religionsfreier Bürger zu tun habe, mich nach irgendwelchen hirnverbrannten religiösen Gesetzen/Ansichten zu richten soll, unerträglich

      • R. Merten sagt:

        Peter Frei hat Recht. Die Kirche soll sich aus der Politik heraushalten und zuerst ihre eigenen nicht geringen Probleme lösen. Die Missbräuche in ihren eigenen Reihen werden meistens unter den Tisch gekehrt – aber anderen wollen sie vorschreiben, was christlich ist und was nicht!

        • L. Greub sagt:

          Richtig R. Merten. Aber solange Kirchen mit Steuergeldern und gewisse Pfärrer quasi Staatsangestellte sind, wird die Kirche sich politisch (sozusagen von der Kanzel herab) betätigen und nebenbei ihre Pfründe auch noch verteidigen können.

    • Walter Bossert sagt:

      Danke Peter Frei. Voll einverstanden!

  • kavin burger sagt:

    leider wird die konsequente anwendung des strafgesetzes äusserst selten angewandt. chronisch kriminelle sans papiers, mehr- fach abgewiesene können hier frei rum laufen und weiterhin ohne probleme ihr unwesen treiben. solange die gesetze nicht endlich den extremen, teils neuen straftätern laufend anpassen, wird sich wirklich nie was ändern. sogar der staat hilft mit alles zu verwässern und nicht anzuwenden (ausschaffungs initiative) ist hier nur ein beispiel. exzessiv täterschutz betreiben vorallem bei ausländern, suchtkrankheiten, schwierige kindheit als ausrede für strefmilderung!!

    • Ronnie König sagt:

      Genau das haben sie ja von unseren Wirtschaftskriminellen gelernt. Also warum gross aufregen? Entweder wir misten diesen Stall wirklich gründlich aus, ohne Rücksicht auf Verluste in allen Bereichen oder die Situation bleibt uns noch lange erhalten.

  • Gino Brenni sagt:

    Es beruhigt ungemein, dass unter all der Stimmungsmacherei und dem „Boot-ist-voll“ Gedöhns wieder einmal ein Artikel auftaucht, der es sachlich auf den Punkt bringt! Diese Revision ist eine unwürdige, rassistische Mogelpackung. Die JSVP Plakate zeigen das in aller Deutlichkeit: http://t.co/EUa5pzQHaQ

    • Fritz Blasimann sagt:

      Wenn dieser Artikel so sachlich wäre wie sie es anpreisen, dann hätte uns der gute Herr Alonso nicht verschwiegen, dass praktisch kein einziges Botschaftsasylgesuch bewilligt wird. Diese werden schon heute praktisch ausnahmslos abgelehnt weil in 99% der Fälle keine Asylgründe vorliegen. Also können wir dieses Recht getrost abschaffen. Es entstehen nur Einspahrungen für den Steuerzahler.

    • Fritz Blasimann sagt:

      weshalb gilt eigentlich heute jeder als Rassist der seine Meinung und seinen Unmut sagt. Ich rate ihnen dringenst mal Das Antirassismus und Diskriminierungsgesetzt durchzulesen. Dann werden sie auch merken dass wir es hier nicht mit Rassismus zu tun haben, sondern mit Fakten. Nur weil gewisse grossschnäblige Exponenten der SP gerne die Rassismuskeule schwingen, heisst das absolut nicht, dass es auch so ist. Und wenn ein Wermuth sagt, dass dieses Plakat rassistisch ist und gleichzeitig noch sagt dass er es gar nicht angesehen hat, frag ich mich wirklich um den Geisteszustand dieses Herren.

    • Ich finde es immer wieder seltsam, dass solche Leute sich darüber aufregen als Rassisten benannt zu werden, denn sie selbst zeigen es noch so gerne öffentlich, dass sie Rassisten sind.
      http://smarturl.org/sritt

      • Fritz Blasimann sagt:

        Pfunger: nur weil ich die Tatsachen sehe und vertrete heisst das noch lange nicht, dass ich ein Rassist bin. Ich haben noch keine einzige sassistische Äusserung von mir gegeben, noch hab ich mich jemals mit so einem Müll wie sie ihn da Posten in Verbindung gebracht! Ich hab es satt, dass sich länger je mehr auf unserem (auch meinem) Bukel amüsieren und ich soll dafür hart arbeiten gehen. Aber halt. Jetzt bin ich ja ihrer Meinung nach schon ein Rassist! Rassisten sind sie genau so einer. Rassismus gibts nicht nur von Rechts, auch von Links. Was sie tun nennt man Diskriminieren und Stigamitisien

      • Walter Bossert sagt:

        Was wäre wenn es das Wort Rassist nicht gäbe? Da könnten sich einige Gehirne gleich ausschalten.

    • Walter Bossert sagt:

      Gino Brenni, sachlich ist an dieser Sache schon lange nichts mehr! Ich war in solchen Ländern und ich weiss wie man dort denkt, weil ich mich mit der Bevölkerung auseinander setzte und zu helfen versuchte! Viele Leute hier haben eine ganz falsche, von Kirchen eingehämmerte Vorstellungen. Wenn es ums nackte überleben geht bescheisst und bestiehlt man auch seine Familie was alles noch viel schlimmer macht. Schule ist bei Jungs nicht gefragt, Frauen nur interessant bis Kinder da sind,dann zieht man sich aus der Affäre und die Frau muss dann selber schauen, die Männer kommen dann in die Schweiz.

      • Ueli Schrenzer sagt:

        Bossert.Ihre Feststellungen bezüglich diesen Familien- und Wirtschaftsflüchtigen habe ich in solchen Ländern ebenfalls im Alltag, wo ich ebenfalls tätig war, gemacht. Nicht einmal die Kirche bringt diese Zustände in Ordnung sondern bringt ein
        Durcheinander in diese Länder! Indem man ihnen hilft, ist ihnen nicht geholfen zur Verbesserung ihrer Situtation. Die beste Hilfe ist die Selbsthilfe und solange sie davonrennen und anderen ihre fruchtbaren Länder überlassen werden sie nie aus der Abhängigkeit herausfinden. Mozambiqu zeigts wieder neu auf, anstatt Milimais wird nun Reis angepflanzt!

  • R. Merten sagt:

    Diese kleine Verschärfung im Asylwesen muss absolut angenommen werden. 95 % der Asylbewerber, Sans-Papiers etc. sind reine Wirtschaftsflüchtlinge oder Kriminelle. Das Ausmass der Straftaten von Ausländern hat dramatisch zugenommen. Es müssen noch viel grössere Verschärfungen durchgesetzt werden, auch wenn die Asylindustrie mit ihren Anwälten, Psychologen etc. Sturm laufen werden. Die Ausgaben und in der CH belaufen sich mittlerweile auf über 1000 Millionen pro Jahr. Auch in den Kuschel-Gefängnissen muss die grosszügige Menüauswahl, Internet und Fernseher mit 20 Programmen, Handy nicht sein!

    • Ronnie König sagt:

      Wissen sie, es ist schnell gesagt, in einem der reichsten Länder dieser Welt, dass wer keine Millionen bringt, ein Wirtschaftsflüchtling ist! Was nicht recht funktionierende Wirtschaften wo anders, wo aber reiche Nationen profitieren können, die Auswanderung verstärkt, ist so. Das stimmt leider, nur würden diese Menschen gerne zuhause bleiben, wenn sie nur könnten. Leben sie mal als armer Sack erst mal dort, dann verstehen sie, dass Armut allein nicht das Problem ist, sondern die Willkür und ein desolater Staat oft die Beweggründe sind für die Emmigration.

      • Konrad Schläpfer sagt:

        Ronnie König, mit der Armut haben sie sicher recht darum sind es nicht Asylanten sondern Wirtschaftsflüchtlinge.Was ich allerdings nicht verstehe ist, dass gerade in diesen Ländern eine enorme Bevölkerungsexplosion stattfindet. Wenn wir die Menschheit nicht dazu bringen können den Geburtenüberschuss einzudämmen, wird das unser aller Untergang sein.

        • Ronnie König sagt:

          Der Geburtenüberschuss hat eben direkt mit der Armut zu tun. Das war bei uns auch lange so. Mal abgesehen, dass es auch heute noch vereinzelt Grossfamilien hat. Bei uns in Afrika sinkt die Anzahl Kinder mit dem Anstieg des Lohns. Das hängt mit der Wirtschaft und Politik zusammen, aber auch der Religion, dem Klima. Kinder werden auch quasi auf Vorrat produziert, wenn die medizinische Versorgung lausig ist. Da habe ich sehr viel gesehen in Afrika und Indien. Auch die Bildung der Frauen ist entscheidend! Im Total haben wir es so wie es nun ist. Auch fairer Handel hilft zu verbessern.

          • Walter Bossert sagt:

            Bei uns in Afrika…. ist man offensichtlich noch auf dem selben Stand welcher auch meiner Urgrossmuter zu ( allzu ) vielen Kindern verholfen hat, nur hat es damals weder Präservative noch Pillen und vieles mehr gegeben. Sie werden bei uns in Afrika sicher auch festgestellt haben, dass es mittlerweile sogar i- Phons, Fernseher und anderes mehr gibt und das Argument Armut, bescheiden gesagt schlicht dumm ist.

  • Philipp Rittermann sagt:

    mal abgesehen davon, das sich alle parteien hier profilieren wollen. das zauberwort heisst „zeit“. je kürzer die verfahren dauern, desto besser für alle beteiligten. dafür braucht es eine straffe organisation, klar definierte prozessabläufe und das abstellen der „sozial-mafia“. ich bin ziemlich sicher, dass das die politik nicht zustande bringt; hier müssten impulse aus der privatwirtschaft erfolgen.

  • Vogelstrauspolitik der Grünen und Linken muss haushoch abgeschmettert werden.
    Gesetz nach Prof. Eichenberger: Für Migranten keinen Zgang mehr auf unsere Sozialwerke ausser sie haben 5 Jahre lang einbezahlt.
    alexandra weber

    • Kurt Ochsner sagt:

      Dann müssen Ausländer aber in den ersten 5 Jahren auch von Beiträgen befreit werden. Das würde zum Zusammenbruch der Sozialwerke führen, die massgeblich von den jungen Einwanderern leben, welche ja nur einwandern dürfen, wenn sie einen Arbeitsplatz gefunden haben.

      • Ronnie König sagt:

        Herr Ochsner, es geht hier um die Asylfrage! Nicht einfach um Einwanderung. Asylanten bezahlen idR keine Beiträge, meist kosten sie. Wir sollten dies hier schon etwas auseinander halten.

      • Karsten von Burg sagt:

        @Ochsner,
        Sicher nicht ! Einige Beispiele:
        – In der Arbeitlosenversicherung müssen Selbständige voll einbezahlen und haben auch kein Recht diese zu benutzen
        – Arbeitslosenversicherung hat z.B auch eine Minimal-Einzahlungszeit von 18 Monaten
        – In vielen Ländern muss man sogar eine Garantie leisten z.B Familienmitglieder, bei eventueller Sozialabhängikeit. Dies könnte z.B die Firma sein welche die entsprechenden Personen einstellt.

        • Kurt Ochsner sagt:

          @König, von Burg: Weber verlangt den Ausschluss ALLER Migranten von ALLEN Sozialwerken. Die speziellen Regeln einiger Sozialwerke sind mir bekannt.

  • Stefan Wälti sagt:

    Quote: Ein Ja am 9. Juni löst kein einziges der Probleme, die man im Asylwesen vorfindet und die ihm vorgeworfen werden. Es ist schon erstaunlich, das also indem Falle, wenn das so ist, wie wir verarscht werden. Es wird also nichts passieren im Asylwesen?! Als ‚wir‘ damals über die kriminellen Ausländer die ausgeschafft werden sollen, abgestimmt haben, hätten ‚wir‘ uns damals schon denken können – Es wird nichts passieren. Was in anderen Ländern hart bestraft wird, wir bei uns ins lächerliche gezogen. Die Strafurteile sind wirklich ein Hohn gegenüber den Opfern.

  • Mike Kaufmann sagt:

    Die Schweiz sollte endlich das verfahren von Australien übernehmen was zur folge hätte: 1) weniger Anträge von Schein Asylanten 2) Weniger Kosten 3) Keine Asylanten die Verbrechen begehen ! Das die Linken eines Tages die Schweiz in den Ruin treiben wird ist so sicher wie das Amen in der Kirche. Leider besitzen die Linken nicht die courage dem Volk zu gestehen, das ihre Politik eine reine Lüge ist und nicht mehr auf Hoffnung besteht. Liebe Linke, ihre so hoffnungslose Multi-Kulti Politik ist gescheitert !!!

  • Stefan Kehrli sagt:

    Bedenkliche Wortmeldung, Herr Alonso! Als Journalist sollten sie wenigstens vorgeben, an der Wahrheit interessiert zu sein. Ihre Stellungnahme gegen Anerkennung von Botschaftsanträgen und Wehrdienstverweigerung unterschlägt glatt den Umstand, dass es genau diese Punkte sind, die massiv missbraucht worden sind. Die Anerkennung als Asylant soll gemäss ihrem Votum also mit einer Lüge dem Gastland gegenüber beginnen? Inklusive Bezug von langjähriger finanzieller Unterstützung? Finden sie das wirklich gerecht und human? Denjenigen gegenüber, die für dieses Geld aufkommen? Ganz ehrlich?

    • R. Merten sagt:

      Die Sozis wollen so eteas nicht hören, Hr. Kehrli. Man muss bald vermuten, die Linken wollen den heutigen Staat mit den vielen positiven Aspekten zerstören. Wie kann denn eine SP immer noch in die konkursite EU eintreten oder warum kämpfen die Linken vehement gegen die ausufernden Missbräuche in unserem Asyl- und Sozialwesen. Die Linken mit einem naiven und devoten Gesamt-Bundesrat führen uns anscheinend gewollt in die Armut.

      • Ronnie König sagt:

        Da ist zweien nicht mehr zu helfen. Sie haben zu viel vom Nektra der SVP gekostet und sind davon wohl ewigs berauscht.

        • R. Merten sagt:

          Die Wahrheit ist schwer zu akzeptieren, gell Hr. König. Beantworten Sie mir als glühender Sozialist nur folgende Frage: Warum sind die Sozis gegen jegliche Verschärfung des Asylrechts und warum darf man kriminelle Ausländer nicht umgehend ausschaffen, sogar mit allen verfügbaren Mitteln ? Sollten die Linken nicht die Pflicht haben, die Interessen der CH-Bevölkerung zu vertreten? Bitte eine substantielle Antwort, Hr. König!!

  • Sabrina sagt:

    Endlich suchen auch andere Parteien (neben SVP) nach Lösungen

    • Ronnie König sagt:

      Das wird schon sehr lange von anderen Parteien gemacht! Das Dumme ist nur, dass man sich nie einig wird und die Realität ständig neue Situationen schafft und die Politik hinterher hinkt. Und was die Wirtschaft und die Weltpolitik anderer vergeigt, davon haben wir noch nicht gesprochen. Da haben wir meist nur die Folgen zu tragen. Die SVP macht hier bei diesem Punkt eine ganz schlechte Falle. Warum? Sie weiss, dass sie hier grausam versagen würde, darum direkt auch die Schwachen losgehen.

  • Kaspar Tanner sagt:

    Asylpolitik ist eines der letzten Themen, wo man mit praktisch null Fachkompetenz – aber voll ideologisiert – politisieren kann. Egal, ob man links oder rechts steht: Wenn man bei der Stammwählerschaft punkten will, ist ein kerniges Statement zur Asylpolitik immer richtig.
    Angesichts von 20 Jahren ungelöster Problem beschleicht mich schon lange der Verdacht, dass die Parteichefs insgeheim absprechen, wer welche Parole ausheckt und wer was dagen sagt – zwecks Profilmaximierung.
    Gewinner sind die zwei S-Parteien, Verlierer sind alle anderen, die das Spiel nicht durchschauen. Und, ja – das Volk.

    • Walter Bossert sagt:

      Kaspar Tanner, da muss ich Ihnen unbedingt beipflichten, mich nervt das Parteiengehabe schon lange, deshalb habe ich mich auch schon dazu hinreissen lassen zu überlegen ob es nicht auch ohne Parteien möglich wäre eine fähige Regierung zu bilden. Die Parteien kommen mir vor, wie es einem Hamster im kreisenden Rad ergehen muss.

  • Anton Keller sagt:

    „Niemand will mehr erleben, dass bereits integrierte Familien, deren Kinder schon eingeschult wurden, nach drei bis vier Jahren Wartezeit ausgeschafft werden.“

    Darum fördern die Parteien, dass alle Instanzen durchlaufen werden kann. Und in einigen Kantonen – wie Zürich – können die Asylnachfrager nach dem Bundesgericht auch noch an die Härtefallkommission anrufen. Selbstverständlich dürfen die Betroffenen in dieser Zeit lügen und delinquieren.

    Es sind nicht die Asylanten oder Asylbewerber schuld, sondern die Schweizer, welche eine fette Asylindustrie zementieren wollen.

  • r.meier sagt:

    die linken haben das asylwesen an sich gerissen,nicht etwa aus reiner nächstenliebe,sondern es hat sich eine sehr lukrative industrie entwickelt,ich kenne keinen einzigen sozialdemokraten oder grünen,der bereit wäre,asylanten bei sich aufzunehmen,ist ihnen zu gefährlich,aber an diesem misstand kräftig mitzuverdienen,dazu sind sie immer bereit,diese heuchelei ist nicht mehr zu ertragen,die leeren kirchen am sonntag beweisen es.

    • Rüst-Hehli Klausfranz sagt:

      Wenn Sie keine solchen Mitglied von linken und grünen (oder bürgerlichen) Parteien kennen, so liegt das an Ihnen. Zusammen mit Wählern der genannten Parteien wird z.B. einer fünfköpfige Familie seit ca. 8 Monaten mit privaten Mitteln der Lebensunterhalt finanziert. Deren schulpflichtige, urteilsfähige Kinder wurden im Asylverfahren nie zu ihren eigenen Asylgründen und nie zu ihren Wegweisungshindernissen befragt; nach Abweisung des elterlichen Asylgesuchs wurde den Kindern in eklatanter Verletzung der UNO-Kinderrechtskonvention die Sozialhilfe und den Eltern die Nothilfe verweigert.

  • Fritz Blasimann sagt:

    Wenn Herr Alonso mal auch auf die Stimmung des Volkes hören würde und sich die Tatsächlichen Probleme anschauen würde. Der SP Feigheit vorwerfen ist wohl völlig fehlplatziert. Vielleicht hat einfach die SP auch mal gemerkt, dass ihr die Wähler davon laufen wenn sie ihren Kurs behält. Selbst viele Linken sehen mitlerweile dass es so nicht weiter geht. Ein Wermuth wirft der JSVP Rassismus vor wegen einem Plakat, gleichzeitig erscheint im TA ein Artikel über einen Algerier der unsere Behörden bedroht weil er nicht für Sozialhilfegeld arbeiten will. Fragt sich wer hier die Tatsachen verkennt.

  • Wo ist das Problem? Wie viel belasten die AsylbewerberInnen unseren Finanzhaushalt im Vergleich zu den Bankenpleitiers? Wie sehr bedrohen sie Leib und Leben im Vergleich zum täglichen Massaker auf unseren Strassen? Z.B. jene Motorfahrzeugbegeisterte, die immer wieder schwache Verkehrsteilnehmer über den Haufen fahren, auf Zebrastreifen etwa. Was ist denn mit den Waren und Rohstoffen, die wir zu Spottpreisen den Schwellen- und Entwicklungsländern abluchsen: Textilien aus Bangladesch oder Erdöl aus Nigeria. Sklavenhalter, die sich über undankbare Sklaven beschweren. Ich mag‘s nicht mehr hören!

    • Dan Bourque sagt:

      Das Asylwesen belastet den Bundeshaushalt jährlich mit ca. CHF 2 Mrd, das zu verharmlosen ist bedenklich. Zudem sind kriminelle Asylbewerber ein echtes Problem.

      • Ronnie König sagt:

        Das Asylwesen ist nur darum so teuer geworden weil die rechts das so wollen um mehr Argumente dagegen zu haben. Liesse man die Asylanten in der jetzigen Situation vermehrt arbeiten, was die ja selber auch wollen, dann wäre es viel billiger. Viele Schweizer würden mit ihnen in Kontakt kommen und gar nicht mehr so eine Furcht vor den Asylanten haben. Allerdings die Kriminellen und Unverbesserlichen darunter würden auch nicht besser werden, nur wäre man da schneller mit der Abschiebung fertig, sofern das andere Land dann auch kooperiert.

      • Sie sollten noch erwähnen, dass von den 2 Milliarden Franken der allergrösste Teil wieder per Steuern und Konsum wieder in die Schweizer Wirtschaft zurückfliesst ganz im Gegensatz zu den Geldern der Hochfinanz, die irgendwo steueroptimiert im Geheimen lagern und eben dem Wirtschaftskreislauf in der Schweiz entzogen sind.

        • Dan Bourque sagt:

          Herr Pfrunder, selten so einen Unsinn gelesen. Dieses Geld ist à fonds perdu, ganz im Gegensatz zur Finanzindustrie, die für Milliarden von Steuereinnahmen und 10’000en von Arbeitsplätzen sorgt. Immer wieder erstaunt, wie verkehrt die Weltsicht der Linken ist. Und im übrigen bin ich froh, dass Asylanten nicht arbeiten dürfen, sonst würden sie erst recht bleiben. Da die meisten davon keine echten Flüchlinge sind, müssen sie asap wieder gehen, das muss die Politik organisieren.

        • Fritz Blasimann sagt:

          Wohl eher im Gegenteil. Die Sozialgelder verschwinden zu einem grossen Teil ohne viel in den Wirtschaftskreislauf zurück zu bringen. Die Rettung der UBS hat uns bereits mehrer Milliarden eingebracht. Also soviel wie uns die Asylindustrie pro Jahr kostet. Man könnte überspitzt sagen: Die UBS Rettung hat uns für 1.5 Jahre die Asylindustrie finanziert und dadurch den Steuerzahler entlastet.

    • R. Merten sagt:

      Mir sind keine Bankenpleiten in der Ch bekannt., Hr. Beutler. Und sollten Banken einen Schaden erleiden, zahlt der Aktionär die Zeche. Bei den riesigen Kosten im Asylunwesen zahlt aber die Oeffentlichkeit, also die Bürger, gemeinsam den Schaden. Kriminelle Ausländer gehören ausgeschafft. Die Konsequenzen müssen sie selber tragen- es hat diese Gauner je niemand gezwungen, kriminell zu werden, umsomehr als sie in unserem Land mit einer grosszügigen Versorgung rechnen können.

    • Walter Bossert sagt:

      Peter Beutler, setzen Sie den letzten Satz umgehend in die Tat um, dann wäre ich ausnahmsweise einmal mit Ihnen zufrieden.

  • Luisa Haltner sagt:

    Das ist gewollt! Damit kann man d.StimmbürgerInnen schön ablenken von den wirklichen Problemen. z.B.: Kt.St.Gallen. Dort werden Budget-Kürzungen v.150 Mio CHF vorgenommen. Wo, wohl? Bei Schulen, AHV-Zusatzleistungen, Behinderten, öV, Spitälern u.Altersheimen.
    Keine bei Protzbauten, öffentl.Plätzen, Strassen usw.
    Also genau dort, wo Menschen sich nicht über Verbände u.andere finanzstarke Organisationen wehren können…
    Dafür macht man bei d.Asylanten viel Wind, um d. berechtigte Unzufriedenheit abzulenken.

    • Ronnie König sagt:

      Gut beobachtet! DAS ist eben unere Politik. Man beschäftigt das Volk so mit Kleinigkeiten um grösseres schneller ins Trockene zu retten. Man gebe dem kläffenden Hund ein Knochen, wenn man unbehelligt sein Filet retten will.

      • Konrad schläpfer sagt:

        Frau Haltner,ich bin auch der Meinung dass der Kanton St.Gallen am den falschen Orten spart.Z:B an Schulen,an Spitälern an Ergänzungsleistungen usw. Ich dafür dass man bei den Asyltouristen spart. Ich weiss ,Asyl ist Bundessache aber trotzdem geben wir für diese Misere 1,5 Milliarden aus.Da wäre Sparpotenzial vorhanden aber nein man spart lieber bei den Schweizern.

  • Hansueli Koch sagt:

    Tja, wo Alonso Recht hat, hat er Recht. Die Verschärfung dient lediglich der Klientelpflege im Inland, nicht der Lösung einer an sich komplexeren Problematik.
    Hoffentlich gehts danach aber im Sinne Sommarugas (?) weiter, also in dem Sinne, dass der Vielfalt der Einwanderer entsprechend ein vielfältiges Konzept entwickelt wird, das „verthebed“.

  • Toni sagt:

    Wenn der Ausgang der Abstimmungen keinen Einfluss hat, kann ich also in Ruhe Ja stimmen. Danke für den Hinweis.

    • Text lesen und verstehen wäre nicht schlecht.
      Der Fakt, dass eine Annahme der Verschärfung keine positive Veränderung bringen wird, heisst noch lange nicht, dass eine Annahme keine Folgen haben wird.
      Das Referendum bringt keine Verbesserung für die Schweiz aber eine Verschlechterung für alle. Es werden nicht weniger Menschen kommen aber sie werden schneller in die Illegalität getrieben.

      • Fritz Blasimann sagt:

        Um die Wirkung dieser Initiativen zu beurteilen, hör ich lieber auf jemand der Ahnung hat, anstatt auf einen sehr linken Journalisten. Nur weil Hr. Alonso sagt, es hat keine positiven Auswirkungen, muss das noch lange nicht der Wahrheit entsprechen Herr Pfunger.

  • Christoph sagt:

    Es gibt nur eine akzeptable Lösung: Sofortige Abschaffung des Asylrechts und Rückführung all jener, die zu Hause nicht steckbrieflich gesucht werden.

    • Ronnie König sagt:

      Was soll denn dieser Kommentar? Oder wollen sie tatsächlich Kriminellen dann Asyl gewähren und arme Teufel dem Schicksal überlassen? Das haben bis jetzt nur die Nazis so umgesetzt und rechte Diktaturen. Da möchte ich die Schweiz aber lieber nicht sehen!

      • R. Merten sagt:

        Das sind keine armen Kerle, Hr. König. Das sind Kriminelle und Schmarotzer, die den Pass weggeworfen haben oder sich mit Lügen und Tricks die finanzielle Versorgung erschlichen haben. Das rosarote Gutmenschentum muss aufhören!!

  • Sam Gerber sagt:

    Der Kommentar von Herrn Alonso lässt die Schlussfolgerung zu, dass die Linken Parteien an „Lösungen“ interessiert seien. In Anbetracht des wohl grosszügigsten Asylrechts in gesamt Europa und der passiven Haltung der Linksparteien, zweifle ich stark an der Lösungsorientiertheit. Vielmehr sind sich die Exponenten der SP u.a. wohl bewusst, dass eine Verteidigung der Asylrechtverschärfung den Eindruck entstehen lässt, dass nur die eigene Klientel (Sozialindustrie, Beamten, Lehrer, Eingebürgerte) bedient würde.

    • Ronnie König sagt:

      Warum ist die Zunahme in Deutschland zur Zeit grösser als in der Schweiz? Ihre Theorie kann also nicht ganz der realität entsprechen.

  • Bettina Ramseier sagt:

    Die einzige Lösung ist, den gesamten Finanzbeitrag für das Asylwesen auf ein Globalbudget von 10 Millionen Schweizerfranken einzufrieren. Die Staats- und kantonalen Stellen können damit machen, was sie wollen, mehr Geld gibts nicht. Die Zahl der Wirtschaftsflüchtlinge wird dramatisch zurückgehen, Steuergelder könne für sinnvolle Zwecke ausgegeben werden. Nur Caritas und NGOs werden jaulen, denn ihr Geschäftsmodell – staatlich finanzierte Elendsbewirtschaftung mit optimiertem Eigennutz – wird verschwinden. Auch der SP passts nicht, denn sie betreiben dasselbe widerliche Geschäftsmodell.

    • Ronnie König sagt:

      Bei ihrem Vorschlag werden uns die Probleme über den Kopf wachsen! Unglaublich wie wenig realistisch der Stammtisch diese Fragen angehen will. Für diese Summe bekommen sie eine etwa 100x höhere Rechnung im Sicherheitsbereich präsentiert. Mit dieser Summe kann man ja nicht einmal die Leute zurück führen. Schnapsidee hoch drei!

    • Kurt Ochsner sagt:

      Ich bin in der SP und in keiner Weise an irgend einem „Geschäftsmodell“ beteiligt. SP-Mitglieder wissen einfach, dass ein sozialer Ausgleich absolut zentral ist für unser Überleben als Gesellschaft. „Die Stärke des Volkes misst sich am Wohl der Schwachen“ steht am Anfang unserer Bundesverfassung. Es geht uns allen nicht besser, wenn in unseren Städten überall Bettler hocken und wenn Leute stehlen müssen, um nicht zu verhungern.

      • Ronnie König sagt:

        Richtig! Und die Bürgerlichen tun alles dafür, das wir in Zukunft diese Bettlerheere auch bekommen. So wird für Themennachschub rechts gesorgt. Aber eben nicht für das Volk.

    • Erik Schwertenlaib sagt:

      @Ochsner: Die SP zieht ihre Daseinsbereichtigung aus behaupteter „Ungleichheit“ und rechtfertigt ihr brachialsozialistisches Enteignungsmodell als „gerechte Steuern“. Soziale Ungerechtigkeit wird von der SP immer wieder neu definiert, damit die Partei im Geschäft bleibt. Politiker generell und Sozis im Besonderen sind NIE an Lösungen interessiert, sondern ausschliesslich an Komplikationen, denn diese bringen Sitzungsgelder, sichern Wiederwahlen und damit kauft man die Wählerbasis. Armuts- und Elendsbewirtschaftung ist das grösste Korruptionsfeld in der Schweiz und Kernkomptetenz der Linken.

      • Ronnie König sagt:

        Da behaupten sie viel, das längst widerlegt ist, Herr Schwertenlaib! Gerechtigkeit ist ein grosses Wort, aber es existiert in allen Kulturen und bei allen Völkern dieser Erde. Da wo es aus den Fugen gerät, da beginnt der Zank. Manchmal Krieg oder Repression. Und Menschen ziehen weg und weiter. Unter anderem in die Schweiz, in der Hoffnung hier sei es besser. Darum ist die Idee der SP oft gar nicht so schlecht wie sie nun hier uns weiss machen wollen. Die SP kauft keine Wählerstimmen. ich behaupte rechts wird mit Angstmacherei dem Volk die Stimme abgepresst! nun dürfen sie Gegenargumente bringe

  • Ernst Rietmann sagt:

    Ein guter, exakt die aktuelle Situation spiegelnder Kommentar. Es ist eigentlich nur noch traurig, zu was für einer Spielwiese das Asylwesen verkommen ist und wie es für teils unwürdige politische Kampagnen aller Art gebraucht wurde/wird. Wir haben schon einige gute gesetzliche Bestimmungen, wenn diese konsequent angewendet würden, hätten wir viele Probleme weniger. Mir scheint aber, dass PolitikerInnen daran gar nicht interessiert sind, sie würde so ein Gebiet verlieren, mit dem sich wunderbar auf den politischen Gegner eindreschen lässt, ganz nach Berlusconi-Stil. Bitte sachlich arbeiten.

    • R. Merten sagt:

      Die gesetzlichen Bestimmungen werden nicht umfassend angewendet, weil die Sozis alle Bemühungen torpedieren und hintergehen, Hr. Rietmann. Bitte machen Sie endlich die Augen auf !!!

  • Walter Bossert sagt:

    Mit der Verteilung der Asylbewerber im ganzen Land, sind diese so gut wie aufgenommen für alle Zeiten. Dann schnell ein paar Kinderlein machen und die Sache ist definitiv. Mich würde mal interessieren wie viele dieser armen Jungen Männer in Ihren Herkunftsländer bereits eine Familie haben! Frau BR Somaruga tut so als hätte sie es tatsächlich gut im Sinn, nur tut sie nichts. Und eine Nachfolgerin oder Nachfolger wird uns erneut seine Theorien erzählen, welche er nie in die Tat umsetzt. Behaltet endlich diese Leute in einem friedlichen Nachbarstaat zurück und unterstützt den!

    • Ronnie König sagt:

      Soll sie denn persönlich mit dem Auto die Auszuschaffenden zurück karren? Dafür hat es Spezialisten. Und viele der jungen Männer haben keine Familie, aber heiraten oft eine Frau von dort dann später. Eher die die von CH-Frauen als Souvenir aus den Tropen und Nordafrika mitgebracht werden. Hier dann scheiden, weil sie erkennen, dass diese Männer dann doch etwas anders sind wie die Träume der Frauen. Darum werden auch diese Fristen ständig verlängert, damit die Pässe nicht zu schnell verteilt werden. Gilt auch für CH-Männer! Deren Frauen heiraten dann hier oft ihre Landsmänner.

    • Hanspeter Niederer sagt:

      S ie haben leider recht. Kommende Generationen werden sich die Augen reiben, wenn sie realisieren, welches Desaster in den letzten 20 Jahren angerichtet wurde und weiter angerichtet wird, das jahrzehntelange fatale Auswirkungen für die Lebensqualität in der Schweiz haben wird.

      • Ronnie König sagt:

        Nicht nur in der Schweiz! gehen sie mal nach Jordanien, Kenia, Kongo oder so. Weltweit wird dies noch zu Spannungen führen, auch hier. Daher sollte man nicht unnötig Öl ins Feuer giessen und emotionale Negativstimmung verbreiten, sonst verlieren wir die Kontrolle komplett. Das dient denen rechts dann auch nix mehr. Sie werden dann selber zu Flüchtlingen. nur wohin dann? Mir schwant übles, wenn ich daran denke. Kampf um Ressourcen wird alles noch verschlimmern.

        • Walter Bossert sagt:

          Ronny König, ausser denen von rechts, was nicht nötig gewesen wäre, sehen wir laut Ihrem Kommentar doch auch noch etwas gleich, denn eigentlich hätte der Mensch das nötige Rüstzeug um ohne Gewalt und ohne seine eigenen Lebensgrundlagen zu zerstören, ein gutes Leben auf diesem Planeten zu haben. Leider widersprechen die nötigen Massnahmen so mancher uralten in die Hirne eingebrannten Ideologie.

  • Stefan Schiegg sagt:

    Die Kirche – eine Insitution, welche durch Steuergelder finanziert wird (Als Firma kann ich z.B. nicht aus der Kirche austreten) hat sich politisch überhaupt nicht zu äussern! Ansonsten gehört die Kirche per sofort vom Staat getrennt !! Mit einem hat Monsieur Alonso jedoch recht „konsequente Anwendung des Strafgesetzes“. Nur wird es eben nicht konsequent umgesetzt. Da ist es auch nicht verwunderlich, dass diese Abstimmung durchkommen wird, und zwar deutlich.

  • Reto B. sagt:

    Asyl auf Botschaft abschaffen ist zwar schade, aber der Schweiz bleibt nichts anderes übrig, wenn ALLE anderen Länder es abgeschafft haben. Und Wehrpflicht als Asylgrund abschaffen ist korrekt. Wer deswegen um sein Leben fürchten muss, der bekommt ja trotzdem noch Asyl, eben weil er gefährdet ist. Aber Verweigerung allein ist noch kein Asylgrund. Gruess ein CVPler

    • Ronnie König sagt:

      Gehen sie mal nach Eritrea, das ist ein grosses Gefängnis für etwa 80% der Menschen in diesem Land. Eine Hölle. Der neueste AI-Bericht zur Lage dort ist mehr als erschütternd! Es ist als berichte man direkt aus der Hölle. Und zu den Nachbarn können die wenigsten, ausser sie haben dort Verwandte. Ansonsten leiden sie Exil genau so weiter, sofern sie nicht getötet werden.

      • R. Merten sagt:

        wieso gehen oder flüchten dann die Menschen aus Eritrea nicht in in die Nachbarsländer? Wie wollen denn diese meist ungebildeten Leute die CH kennen? Und warum haben die Leute dann ausrechend Geld für eine Flucht in die CH, wenn doch eine weit verbreitete Armut dort herrscht? Dass Gesäusel können Sie weglassen, Hr. König !!!!

        • Anh Toan sagt:

          R. Merten. Ich war zwei Monate in Massawa (Eritrea): Wenn Sie von Gesäusel schwafeln, wird mir schlecht:

          Was sind zwei Lastwagen voll junger Männer, ohne Schuhe, machnche mit Uniformjacke, manche mit Hose, manche mit Hut? Auf den ersten Blick Soldaten in einem armen Land. Aber etwas ist falsch: Keiner hat eine Waffe! Nur der Wärter hat eine.

          Nachbarländer: Yemen, Somalia, Äthiopien (davon hat sich Eritrea in einem blutigen Krieg abgespalten), Sudan? Tolle Wahl!

  • Severin Kälin sagt:

    Merci für den Artikel, aber eben…wo Berge sich erheben / Wie Bretter vor dem Kopf.

    • Walter Bossert sagt:

      Fragt sich nur wer diesen Haufen Bretter vor dem Kopf hat!! Sie wagten es leider nicht, deutlicher zu werden.

  • Roland K. Moser sagt:

    Das einzige richtige ist die sofortige, vollständige und dauerhafte Aufhebung des Asyl- und Flüchtlingswesens, rückwirkend per 1.1.1980.

    • Ronnie König sagt:

      Selbst wenn so ein unmenschlicher Schwachsinn umgesetzt würde, dann würden die Flüchtlinge trotzdem kommen. Sehen sie sich doch mal die Welt an und wie es wirklich läuft. Unbrauchbares Stammtisch Geschwätz fördert die Probleme nur. Also sind Leute wie sie fast noch mehr verantwortlich für dieses Chaos, als Linke.

      • Roland K. Moser sagt:

        Die „Flüchtlinge“ kommen nur, wenn man sie auch hereinlässt und hier sein lässt 🙂

      • john c sagt:

        Genauso wie Sie Ronnie König..Einer der immer und überall seine Kommentare dazugeben muss. Ohne Lösungen, ohne Ansätze, nur Konter auf das andere Ende des Stammtisches..Das schlimmste dabei: Sie wissens nicht mal.

    • Ich vermisse das Wort „repatriieren“, dass sonst stets in ihren monothematischen Beiträgen vorkommt.
      Wieso 1.1.1980? Machen wir es doch rückwirkend auf das Datum 3.5.1800. das wäre doch viel wirkungsvoller und der Herr Moser müsste auch nicht mehr in der Schweiz wohnen … dürfen.

    • iskra sagt:

      Jawohl……und zwar rückwirkend bis 1. Januar 1861 !!!!!!

  • B. Kerzenmacher sagt:

    Asylgesetzrevision hin oder her! Zumindest die Kriminellen wird man ohnehin nicht mehr los bzw. diese finden immer Wege um in der CH zu bleiben. Daran änderern auch Gesetzesverschärfungen gar nichts. Game over!
    http://www.20min.ch/schweiz/news/story/Strassburg-verurteilt-die-Schweiz-23327185

  • Andreas Schmid sagt:

    Schon im ersten Satz des Artikels wird dass Wissensmanko des Autors offensichtlich :-)! Frau Sommaruga liegt nicht „genau richtig, da sie das Asylwesen revolutionieren will“, denn sie spielt – für Jedermann und -frau mit gezinkten Karten und verkauft das Volk für dumm, indem sie als Bremswirkung schnell noch einbaut, dass ein Jeder dieser „schnell bedienten Asylanten“ zusätzlich einen Gratis-Anwalt durch den GANZEN INSTANZENWEG erhält! Dies ist ebenso ineffizient wie grotesk, denn dies macht die angestrebte Beschleunigung schon im Vorfeld zunichte. Deshalb: es gibt NUR die BR-Wahl durchs Volk

  • Peter Aufenast sagt:

    1. Wort zum Freitag:
    Mal angenommen, ich hätte das Licht der Welt nicht privilegiert in der Schweiz, sondern in einer mausarmen Familie in einem von einer kleinen korrupten Minderheit regierten Staat erblickt, ich würde alles unternehmen, auch wenn ich nicht an Leib und Leben bedroht wäre, mein Heimatland zu verlassen und mein Glück in einem reichen Land zu suchen, in dem angeblich Milch und Honig fliesst. Und ich weiss nicht, wie ich mich verhalten würde, wenn ich realisiere, dass in der Schweiz weder Milch noch Honig fliesst und das mit dem Geld verdienen auch nicht so einfach ist.

    • R. Merten sagt:

      Aber ich würde mit als Asylbewerber wenigstens anständig benehmen und nicht mit kriminellen Taten aufwarten. Und wenn Asylbewerber nicht aufgenommen werden können oder wollen haben sie das Land zu verlassen und zwar ohne die CHF 4000.-
      Leider sträuben sich Hilfswerke, Sozialarbeiter, Anwälte, Bundesanwälte und linke Verwaltungsstellen vehement gegen einen Vollzug. Und warum: damit sie weiterhin auf dem Buckel der Steuerzahler grosszügig.Kohle machen können. Man kann auch sagen, sie seien Abzocker !!

      • iskra sagt:

        R. Merten: die letzten drei Bundesanwälte ( seit 2000) waren Roschacher (CVP), Beyeler (FDP) und Lauber (parteilos). Es scheint, sie wissen nicht, was rechts und links ist ? Oder sind vielleicht alle, die nicht Rechtsaussen positioniert sind, einfach Linke ?

      • Walter Bossert sagt:

        Dem wäre noch anzumerken, dass 4000Fr in einem dieser Herkunftsländer locker ein Jahresgehalt darstellen kann. Warum sollte man da nicht auf Kosten anderer einmal im Jahr in die böse Schweiz reisen?

      • Peter Aufenast sagt:

        R. Merten, sind sie wirklich sicher, dass sie als Asylant von kleinen kriminellen Taten gefeit sind wenn: In Ihrem Heimatland ohne die geringsten Zukunftsperspektiven die Geschwister fast am verhungern oder infolge Mangelernährung schon gestorben sind, die Mutter kein Geld hat um eine überlebenswichtige Operation durchzuführen und der Vater als zusammengeschlagener Krüppel dahinsiecht. Ein Horrorszenario? Nein, vielmals brutale Wirklichkeit, wie ich sie in solchen Ländern erlebt habe. Und noch einmal: Ich weiss wirklich nicht wie ich mich in einer solchen Situation verhalten würde!

  • Peter Aufenast sagt:

    2. Wort zum Freitag:
    Aber ich bin Realist. Leider können wir die sogenannten “Wirtschaftsflüchtlinge”, in der Regel kräftige junge Männer, die „nur“ gutes Geld verdienen wollen, nicht alle bei uns beschäftigen. Ich erwarte von unserer Regierung, dass sie entsprechende Massnahmen trifft und die nicht an Leib und Leben bedrohten Betroffenen raschmöglichst in ihr Heimatland zurückschafft, auch wenn das gewisse blauäugige und etwas naive Kreise anders sehen. Das ist, zugegeben, hart für die Betroffenen, aber ich sehe leider keine Alternativenl.

  • W.Grämer sagt:

    Danke Peter Frei bin mit ihnen einverstanden.Die Kirche mischt sich viel zu viel in die Politik.War genau so bei der Personenfreizügigkeit jetzt haben wir denn Schlamassel.Das gleiche mit dem Asylwesen.

  • rolf zeller sagt:

    Dieser Satz; Sobald ein Asylbewerber nicht einfach nur eine statistische Grösse ist, sondern ein Mensch aus Fleisch und Blut, hat aber auch betr. Rückschaffung einen Einfluss. Dieses mal aber für Asylanten einen positiven. Es ist nämlich ein himmelweiter Unterschied, ob ein krimineller Asylant zum Flugzeug geht, oder aber z.B. „Ali“, der vielleicht schon eine geschwängerte Freundin hier hat oder ein Sohn ist, um den eine Mutter weint. Ich bin sicher,das die „Menschlichkeit“ auf allen Stufen, heute wohl das grösste Problem betr. Lösung im Asylwesen ist.

  • john c sagt:

    Die Solidarität aus Prinzip ist ein der widerlichsten Eigenschaften die sich ein Mensch aneignen kann. Sie setzt die totale Ignoranz voraus. Das negieren von real existierender Gewalt, Sexueller Unterdrückung in der Hure Rhetorik.

  • Hans P. Grimm sagt:

    Auch ein Nein löst keines der Probleme!
    Die Asylindustrie hat gar keine Interesse an einer Lösung, wird doch heute damit viel Bundesgeld damit umgesetzt und viele verdienen viel damit!

  • Fredy Kradolfer sagt:

    Der selbstlose Einsatz vieler Menschen für einen humanen Umgang mit dem Asylthema wird stark belastet durch den „Missbrauch des Asylmissbrauchs“ zu politischen Propagandazwecken. Eine Lösung ist nur denkbar wenn hierulande eine markante Bewusstseinsänderung stattfindet: Wenn eine grosse Mehrheit bereit ist, anzuerkennen dass unser Wohlstand zu Lasten der dritten Welt geht und wir solidarisch für das Wohl Anderer Erdenbürger mitverantwortlich sind, dann werden aus dieser Haltung heraus auch die notwendigen Ressourcen für eine menschengerechtere Gestaltung der Asylpolitik erwachsen.

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