Die Schweiz steht nicht mehr alleine da

Innerhalb von zwei Tagen gingen zwei Bomben auf die Finanzwelt nieder. Die erste explodierte in Paris unter den Namen Cahuzac. Diese Affäre nahm ihren Anfang in Genf, wo die Staatsanwaltschaft nach einer genauso raschen wie vorbildlichen Zusammenarbeit mit der französischen Justiz bestätigte, dass der französische Haushaltsminister, der den Steuerflüchtlingen den Kampf ansagen sollte, selber 600‘000 Franken am Fiskus vorbeischmuggelte, indem er von den «Annehmlichkeiten» des Schweizer Finanzplatzes profitierte.

Die Geschichte des verfolgten Verfolgers wurde für die französische Regierung zum Albtraum. Der ach so «normale» François Hollande, der seit seiner Machtübernahme keine Gelegenheit ausliess, das ungerechte Schweizer Bankensystem anzuprangern, sitzt plötzlich selber auf der Anklagebank. Im besten Falle ist es inkompetente Unwissenheit, im schlimmsten Fall gar Komplizenschaft, sollte sein Team wirklich versucht haben, den Minister zu decken. Ausnahmsweise ist hier die Schweiz der weisse Ritter.

Die Schweiz, das beliebteste Angriffsziel der Saubermänner aus aller Welt, steht plötzlich nicht mehr so alleine da.

Das berüchtigte Ugland House auf Grand Cayman Island ist der offizielle Sitz tausender Briefkastenfirmen. (Foto: AP/David McFadden)

Die internationalen Finanzplätze zittern: Das «Ugland House» in George Town auf Grand Cayman Island ist der offizielle Sitz tausender Briefkastenfirmen. (Foto: AP/David McFadden)

Die zweite Bombe explodierte am vergangenen Donnerstag – mit weltweiten Auswirkungen. Gezündet wurde sie vom Internationalen Konsortium für investigativen Journalismus, das mit Namen und Kontonummern gewappnet aufzeigt, wie insbesondere britische Offshore-Finanzplätze zu den Tresorschränken der Steuerhinterzieher wurden. Wir mögen bereits davon gewusst haben, aber noch nie wurden derart genaue und vernichtende Beweise dafür geliefert.

Die Schweiz, das beliebteste Angriffsziel der Saubermänner aus aller Welt, steht plötzlich nicht mehr so alleine da. Unser Finanzsystem mag weiterhin zu den undurchsichtigsten gehören, doch aufgrund des enormen Drucks aus dem Ausland befindet sich die Schweiz im Gegensatz zu zahlreichen anderen Steueroasen schon auf einem aufgezwungenen Weg in Richtung Transparenz. Das Bankgeheimnis ist nur noch ein Schatten seiner selbst und der automatische Informationsaustausch – oder ein anderes, gleichwertiges System – nur noch eine Frage der Zeit.

Entgegen dem Anschein ist die Schweiz anderen Ländern damit einen kleinen Schritt voraus. Dies muss sie sich zu Nutzen machen. Während die halbe Finanzwelt zittert und das Schwarzgeld wie durch ein Wunder auf fernen Inseln zum Vorschein kommt, bleibt ihr kein Grund mehr, die Vorreiterrolle einer gross angelegten Säuberungsaktion zu übernehmen. Für Bundesbern wäre jetzt der richtige Zeitpunkt, um Gleichbehandlung zu fordern. Mit dem fernen, unvermeidlichen und wünschenswerten Ziel transparenter Bankkonten.

document.write(„„);

37 Kommentare zu «Die Schweiz steht nicht mehr alleine da»

  • Walter Bossert sagt:

    Leider gibt es nun viele in der Schweiz, welche schon triumpfieren obwohl noch keine einzige Bankbeziehung gesichert ist. Das Beispiel Singapur zeigt, wie man anderorts mit solchen Angriffen umgeht, nämlich gar nicht.

  • Sabrina sagt:

    Woher kamen bzw. kommen die Angriffe gegen die Schweiz? Vor allem aus Ländern die eigene „Oasen“ unterhalten (wie z.B. USA ,UK). Dabei ging es nie um Gerechtigkeit, sondern um reine wirtschaftliche Eigeninteresse (Stärkung des eigenen Standortes). Es braucht deshalb eine globale Lösung, sonst wird das Geld nur immer weiterverschoben.

    • Franz Mueller sagt:

      @Sabrina: Im Prinzip haben Sie recht, dürfen aber eines nicht übersehen: Wenn ein Esel oder gar mehrere, dem andern Esel Langohr vorwerfen, ist das höchstdens eine amüsante Theaterposse! Die CH lebte bis vor wenigen Jahren wie eine Made im Speck von der Steuerhinterziehung reicher Ausländer, und wie! Jeder Ganove, Dikator oder sonstiger Charakterlump parkierte seine Schwarzgelder in der CH! Unsere Banken rollten gar noch den roten Teppich für diese Halunken aus und machten tiefe Bücklinge! Trust wurden/werden oft nur benutzt um den heimischen Fiskus die Zunge rauszustrecken.

      • Sabrina und Franz, Sie haben beide absolut recht. Nun dank diesen Halunken und Gauner ging es der schweizer Banken prächtig und die Schweiz wurde reich. Im Grunde genomme das Geld stinkt nicht und ohne diese mehr oder weniger saubere Gelder, gings der schweizer Wirtschaft wesentlich schlechter. Also was wollen wir schlussendlich?

        • MarcelAmgwerd sagt:

          Leider völlig falsch. In der Schweiz wurden seit min. 20 Jahren Dank strenger Überprüfungen keine Gelder aus krimineller Herkunft toleriert. Höchstens aus Steuerhinterziehung- was in der Schweiz keine Straftat ist. Zudem musste jede Bank – im Gegensatz zum Ausland, stets abklären wer wirtschaftlich an Einlagen berechtigt ist und das auch bei Trusts oder „Einmann AGs“. Den linken Regierungen ist das Bankgeheimnis selbstverständlich ein Dorn im Auge, weil es so schwieriger ist, seine Bürger masslos mit überrissenen Steuern/ Enteignung auszuplündern.
          Die Zukunftsmusik spielt sowieso in Asien.

  • Welschfreundlich sagt:

    Gestern Abend konnte man Frau Maria Fekter, Finanzministerin von Österreich, in einem Interview des ZDF hören, dass sie nicht daran denke, im Finazsystem mehr Transparenz zu schaffen, denn das bestehende System sei „österreichische Tradition“. Im Gegensatz dazu hat das Fürstentum Luxemburg Änderungen angekündigt. In der jüngsten Vergangenheit liess man diese und alle andere „Steueroasen“ aussen vor und drosch einzig und alleine auf den Schweizer Finanzplatz ein. Transparenz ja, aber für ALLE!!

  • Peter Meier sagt:

    Formulierungen wie “ Der ach so «normale» François Hollande“ sind kindisch und sollten eigentlich nicht der Feder eines Chefredakteurs entspringen. Ein Journalist sollte – auch in einem Blog – professionell und analytisch an die Sache herangehen.

  • gerry sagt:

    Für wie blöd hält die finantwelt eigentlich uns andere, es handelt sich um ein globalesnetz an geldverschiebern
    die zeiten wo sich einzelne länder haben gegenseitig ausspielen lassen sind vorbei bis auf ein paar ganz eiserne aber wer die zeit nicht erkennt usw
    und nur weil ich einen trust auf den caymans eingetragen habe glaubt doch bitte keiner das das geld auch auf den caymans bleibt nein es kommt in ein verschwiegenes aber rechtssicherheit versprechendens drittland und wer könnte das sein gell
    es wird nicht besser werden für die CH es wird schlimmer

  • Marc Freyburger sagt:

    Es besteht leider die Gefahr, dass die ganze Offshore-Leaks-Angelegenheit viel zu schnell verpufft. Das Netzwerk der investigativen Journalisten hat eine völlig falsche Strategie eingeschlagen. Statt häppchenweise einen Fall nach dem anderen zu publizieren und die Dramaturgie von Fall zu Fall zu steigern, hat man mehr oder weniger Alles auf einmal veröffentlicht. Das erlaubt den Sünder die Angelegenheit auszusitzen und zu hoffen, dass das Strohfeuer bald erstickt. Die Journalisten sind nun in der Pflicht, dran zu bleiben und ihr Trommelfeuer aufrecht zu erhalten – bis die Behörden einschreiten

    • R Merten sagt:

      wenn die meist linken Journalisten nur auch so investigativ wären bei der Aufdeckung von weit verbreiteten Missbräuchen im Asyl- und Sozialwesen. Von diesen Problemen hört man wenig. Lieber den Sozialismus mit Gleichmacherei predigen statt Selbstverantwortung und Leistungswillen positiv darstellen!!

  • Werni Sugi sagt:

    Sehr guter Kommentar Herr Ruetschi; Doch der letzte Satz ist lediglich
    ein Wunschtraum! Unsere Bundesrätinnen ohne jegliches Rückenmark,
    die noch nie einen Finger gekrümmt haben zugunsten der Schweiz, liebäugeln
    doch am liebsten auf der Lohnliste der EU zu stehen. Nachgeben, Einknicken,
    sich erpressen lassen, Geld verteilen, Wahrheiten unter der Decke halten, das
    sind die Damen (und teilweise Herren) der schweizer Landesregierung!
    Das Schlimmste jedoch ist, dass unsere MITTE-Links National- und vor allem
    Ständeräte alles absegnen, denen ist das Manna der Steuerzahler wichtiger als
    Volkeswohl

    • R Merten sagt:

      Sie haben Recht, Hr. Sugi. Unsere Volksvertreter haben Leute in den Bundesrat gewählt, die entweder unfähig oder devot, unterwürfig und nicht verhandlungserfahren sind. Schuld sind nicht nur die dummen Bürger, die solche National- und Ständeräte wahlen sondern vor allem Paarteipräsidenten, die solch unfähige Leute der Bundesversammlung vorschlagen. Wichtig ist leider, dass so eine Person niemenadem weh tun und sehr anpassungsfähig ist. Gradlinige, fähige und intelligente Bundesräte mit internationalem Format wie Blocher wählen die Linken inkl. CVP ab. Und jetzt haben wir den Schlamassel!!

      • Gerold Stratz sagt:

        Lieber Herr Merten, reine Ansichtsache: Ich finde Chr. Blocher ist vmtl. der erfolgreichste „Raider“
        u. Spekulant in diesem Land. Die Emser-Werke hat er sich völlig intransparent angeeignet. Mit bis heute
        unbekannten Geldgebern. Mit seinem Komplizen M.Ebner, div. Firmen geplündert. Z.B. Alusuisse u. dort
        X-hundert Arbeitsplätze vernichtet hat. Die Geschichten aus der Neuzeit, der Medienmogul, „Sponsor“
        der Weltwoche, Defizit-Garantie bei der BaZ, alles verlogene Konstrukte, d.h. das Gegenteil von „geradlinig“ usw.
        Ich bin gespannt, welcher Journalist es schafft, diesen Herrn zu demaskieren.

        • R Merten sagt:

          ja Hr. Stratz- die uninformierten Leute sterben nicht aus !! Blocher hat selber klar und umfassend die angesprochenen Angelegenheiten dargelegt und die kritischen Stimmen sind darauf hin auch verstummt. Also bitte informieren Sie sich endlich !! Ihr Kommentar strotzt übrigens vor Fehlern. Und Sie müssen mich auch nicht von oben herab gönnerhaft mit lieber Hr. Merten titulieren. Mich regt aber vor allem Ihr unmöglicher Neidkommentar auf. Selber etwas leisten im Leben gibt auch Befriedigung, Hr. Stratz!!

      • iskra sagt:

        Wie bitte, Blocher und internationales Format ? Das braucht noch nähere Erklärungen.

        • R Merten sagt:

          Dass Sie immer noch nicht wissen, wer Blocher ist und was er geleistet hat schlägt dem Fass den Boden aus. Wie naiv darf man eigentlich sein, Iskra, ohne dass man bestraft wird ? Lesen Sie dann nie Zeitung oder ein Buch ? Was Leute für primitive Kommentare abgeben können ist erstaunlich !!

  • Pawel Silberring sagt:

    Für mich ist es schon lange ein Rätsel, warum die Schweiz ein hoffnungsloses Rückzugsgefecht in Sachen Steuerhinterziehungsgeheimniss veranstaltet, statt offensiv in den Verhandlungen auf Gegenseitigkeit zu pochen. Das Geschäft mit der Steuerhinterziehung richtet so viel Schaden an und wie man nun sieht, werden auch ehrliche Schweizer Steuerzahler von Tricksern, Betrügern und Hinterziehern beklaut. Ich werde den Verdacht nicht los, dass viele bei uns am meisten Angst davor haben, dass unsere eigenen Steuerhinterzieher am Ende gar – wie schrecklich – ganz normal Steuern zahlen müssten.

  • Die Schweiz stand nie alleine da. Das mein(t)en nur diejenige, die unser Bankgeheimnis verteidigen woll(t)en. Das Bankgeheimnis ist hin. Die Masche: «Wir nicht, die andren auch», zieht nicht mehr. Das Argument:«Tun wir es nicht , machen es die in Singapur, in Delaware, auf den Caymans und was es noch so gibt», muss ebenfalls auf der Müllhalde entsorgt werden. Wir sind gerade Zeugen der grössten Enthüllungsaktion aller Zeiten gegen Finanz- und Steuerbetrüger und gegen Hehler. Über Letztere: Treunhandbüros, Anwaltskanzleien mit Sitz in Zug, Schwyz wird man in den nächsten Tagen viel hören.

  • Daniel sagt:

    …und wenn unsereins kleiner Mann/Frau mal 100 Franken vom Konto überzieht wird er/sie grad an den Pranger gestellt!

  • will williamson sagt:

    Es zeigt sich jetzt, dass die Schweiz sich von Staaten hat erpressen lassen, die selber eine ganz schwarze Weste haben! Die USA werden auf dem Financial Secrecy Index auf dem 5. Rang, Deutschland auf dem 9. Rang und Great Britain auf dem 13. Rang von 73 Staaten aufgeführt. Das Gewicht im globalen Massstab wird für die Schweiz mit 0,06, für die USA mit 0,208, für GB mit 0,2 und für D mit 0,046 angegeben. Mehr Widerstand von CH-Seite gegenüber Angriffen dieser Staaten wäre durchaus angesagt!

    • hans muster sagt:

      „Mehr Widerstand von CH-Seite gegenüber Angriffen dieser Staaten wäre durchaus angesagt!“
      Durch die Nr. 1, klar doch. Das ist nunmal der Lauf der Welt.
      🙂

      • Rolf Zach sagt:

        Es gibt Finanzplätze, die nur Durchlaufstationen sind und wenig eigene Leute beschäftigen ausser einigen Anwälten und Treuhänder, die die Dokumente unterzeichnen, die in New York und London verfasst werden. Diese Finanzplätze gehören dem US-Kongress und britischen Unterhaus, das heisst in Zusammenarbeit mit ihrer wirtschaftliche Macht-Elite sorgen sie dafür, wie weit diese gehen können. Ebenfalls sind sie ein Vehikel der Durchfluss-Gelder für New York und London von Schwarzgeld aus Staaten ohne Rechtssicherheit, was zusätzlich die $ und £ Reservewährung stärkt. Für den EU-Raum ist es Luxemburg

  • lucius mayer sagt:

    Zuallererst sollten die hiesigen Parteienfinanzierungen gesetzlich restlos im Internet veröffentlicht werden müssen. Sonst sind PolitikerInnen, die einen durchsichtigeren Finanzplatz fordern, noch unglaubwürdiger.

  • markus roth sagt:

    es wäre nur gerecht und wünschenswert, wenn alle personen/firmen ihre steuern zahlen würden. es gibt gemäss transparacy index so an die 70 bekannten steueroasen weltweit und einige sind schon über 100 jahre alt. jede „oase“ hat ihre eigene rechtssprechung und gesetztgebungen und es müssten alle 70 im gleichen moment stillgelegt werden, ansonsten nur ein grosses verschiebe spiel auf der welt stattfindet und die transparenten oasen dann leider das wirtschaftliche nachsehen haben und dies zu spüren bekommen. deshalb ist vorsichtiges agieren angesagt und transparenz-alleingang-heldentum ein gefährlicher bummerang. die elite lässt die finger nicht so schnell davon ihr geld zu verstecken und 10 tausende helfen ihnen dabei.

  • Martin sagt:

    USA und UK sind nun selber auf der Liste auf denen diese Laender die Schweiz sieht. Fuer die USA aendert sich gar nichts, solange sie immer noch die groesste Wirtschaftsmacht der Erde ist. UK ist immer noch ein Schwergewicht und Mitglied der G8. Ich gehe vom Recht des Staerkeren aus. Die Schweiz und die meisten anderen Laender haben einfach kein Gewicht um USA etwas anhaben zu koennen. Die OZSD oder EU haetten diese Moeglichkeiten.

  • Herr Banron sagt:

    Die Politiker reden gerne von Transparenz und Steuergerechtigkeit.

    Das Beispiel Zypern, indem Bankkunden einfach so enteignet wurden, sollte für jeden eine Warnung sein!!!
    Es war garantiert nicht das letzte Mal.
    – Es lebe das Bankgeheimnis –

  • Marco Bless sagt:

    Auf diese Furzidee hat man ja gleich warten können. Kaum wird klar, dass die Schweiz nicht der Sündenbock Nr.1 ist, für den sie von gewissen Damen und Herren gehalten wird, wird natürlich schon die paradoxe Forderung laut, dass wir uns noch stärker zum Affen machen lassen sollen.
    Es wäre an der Zeit, einen Schritt rückwärts zu machen,nach dieser voreiligen „Räumaktion“ für nichts. Jetzt noch zu fordern, noch weiter am eigenen Ast zu sägen und uns noch zum Robin Hood der Welt aufzustilisieren, halte ich für völlig idiotisch.

  • Roland K. Moser sagt:

    Offenbar fehlen bei den Daten sämtliche Angaben für die Steuerbetrugs-Oase USA.

    Und das FATCA-Abkommen darf nicht unterschrieben werden.

  • Fred David sagt:

    Vorsicht:PR- Kampagne! Schon wieder soll die Super-Schweiz eine angebliche Vorreiterrolle übernehmen? Die Schweiz sollte zu erst einmal die behauptete „Weissgeldstrategie“ wirksam und nachprüfbar umsetzen. Aus eigenem Antrieb tat die Schweiz keinen einzigen Schritt, immer nur, wenn die Beweise nicht mehr abgeleugnet werden konnten. Noch immer liegen hunderte von Milliarden an Schwarzgeld auf Schweizer Konten. Und von dem Schwarzgeld von Schweizern auf ausländischen Konten ist überhaupt nie die Rede. Die übliche Weisswäscher- und Schönrednerstrategie.

  • Bernhard Leuthold sagt:

    Ja, ich bin froh gibt es diese „Steueroasen“, ich hab zwar kein Geld (um zu verstecken) aber wollen wir denn alle von Merkels und Obamas regiert und über die selbe Leiste geschlagen werden? Ich sage nur, „andere Länder andere Sitten“. Diversifizierung und Differenzierung ist angesagt. Im Übrigen das Erfolgsmodell der Schweiz! Ich bin mir sicher, dass mich die wenigsten hier verstehen aber das spielt auch keine Rolle, ist einfach meine Meinung. Stammtischmoral ist mir zu wieder, ab und an soillte auch über den eigenen Nasenspitz gedacht werden…

  • Daniel Stanislaus Martel sagt:

    Bravo für den Artikel. Begreift doch endlich, dass ein Wirtschaftskrieg gegen die Schweiz im Gang ist.

  • Chamoux sagt:

    Lointain, inévitable et souhaitable point de mire… tout est dit dans cette phrase sur votre réel soutient sur un monde d’hier M Ruetschi.
    Les pays pauvres vont enfin savoir où vont leurs immenses richesses. Les traders du pétrole, du blé, …de la place genevoise doivent commencer à faire leurs valises.

    Bon courage.

  • christiane lannes sagt:

    Comme tout un chacun, du simple citoyen à un état, beaucoup revendiquent un droit qui les arrange tout en piétinant le droit des autres qui les dérange.

  • bengler sagt:

    Monsieur Ruetschi , merci pour votre article , vous remettez les pendules à l’heure …… En France , nous avons un train de retard …. il est plus que temps de modifier le cours des choses ….. d’arrêter ces chamailleries de gamins “ c’est pas moi , c’est lui “ et de reprendre notre destin en main ….

Die Redaktion behält sich vor, Kommentare nicht zu publizieren. Dies gilt insbesondere für ehrverletzende, rassistische, unsachliche, themenfremde Kommentare oder solche in Mundart oder Fremdsprachen. Kommentare mit Fantasienamen oder mit ganz offensichtlich falschen Namen werden ebenfalls nicht veröffentlicht. Über die Entscheide der Redaktion wird keine Korrespondenz geführt.