Die Hildebrand-Affäre kommt zu einem unbefriedigenden Abschluss

Die Hildebrand-Affäre ist wieder in aller Munde. Der Bericht der Geschäftsprüfungskommissionen GPK wurde letzte Woche veröffentlicht, nachdem einzelne Informationen schon Tage zuvor durchgesickert waren. Der Fall Hildebrand ist ohnehin eine Geschichte mit zahlreichen Informationslecks, angefangen mit dem Informatiker der Bank Sarasin bis hin zur Strafanzeige gegen die Westschweizer Zeitung «Le Temps». In beiden Fällen durfte sich die SVP die Hände reiben. Ausnahmsweise kann man der Bauernpartei aber beipflichten, nachdem sich deren Fraktionspräsident Adrian Amstutz empört hatte, dass sich der Bericht mehr auf die Beziehungen zwischen der SNB und dem Bundesrat konzentriere statt auf die tatsächlichen Vorkommnisse, die am 9. Januar 2012 zu Philipp Hildebrands Rücktritt geführt hatten: «Man greift die Feuerwehr an, sagt aber nichts über den Brandstifter». Ähnlich argumentierte auch Christoph Blocher, der Micheline Calmy-Rey zur Hilfe eilte, «weil sie wenigstens etwas unternommen hat». Fast nimmt uns der SVP-Tribun die Worte aus dem Mund.

Der GPK-Bericht mag für juristisches Durcheinander sorgen – sonderlich konstruktiv ist er dabei aber nicht. Demnach seien die Handlungen des Bundesrats blanker Unsinn: Die damalige Bundespräsidentin Micheline Calmy-Rey hätte am 13. und am 15. Dezember 2011 keine direkten Gespräche mit Christoph Blocher führen dürfen, schon gar nicht, ohne zuvor den Gesamtbundesrat darüber zu informieren. Zudem hatte Calmy-Rey zu diesen vertraulichen Treffen auch den Geheimdienstchef Markus Seiler geladen, der dort absolut nichts zu suchen gehabt habe. Der Bundesrat habe also in jeder Hinsicht in die Kompetenzen der SNB eingegriffen, obwohl er zuvor dessen Aufsichtsorgan, den Bankrat, hätte informieren müssen. Damit habe der Bundesrat «gegen das in der Bundesverfassung verankerte Legalitätsprinzip, wonach jedes staatliche Handeln einer Rechtsgrundlage bedarf, verstossen», meint die GPK.

Keinesfalls, konterte Calmy-Rey, die den Bericht als «streng» bezeichnete und erklärte, es habe sich auch um ein politisches Problem mit möglicherweise schwerwiegenden Folgen für den Ruf der Schweiz gehandelt. Man habe handeln müssen, um die Interessen des Landes zu wahren. Die Hilfeleistungen von Markus Seiler habe sie in Anspruch genommen, weil sie eine Manipulation seitens des Auslands befürchtet habe, «ein zweifelhaftes Informationsmanöver». Auch habe man die von Christoph Blocher vorgelegten Dokumente (mit detaillierten Informationen zu den privaten Banktransaktionen der Hildebrands, Sie erinnern sich) untersuchen müssen. Doch die GPK bleibt dabei: ohne Rechtsgrundlage kein Handeln seitens des Bundesrats.

Die Schweiz hat einen Geschäftsmann verloren, dessen Fähigkeiten in der ganzen Welt gelobt werden.

Philipp Hildebrand kurz nach seinem Rücktritt, 9. Januar 2012. (Foto: Keystone/Peter Klaunzer)

Die Schweiz hat einen Spitzenmanager verloren: Philipp Hildebrand kurz nach seinem Rücktritt, 9. Januar 2012. (Foto: Keystone/Peter Klaunzer)

Die Experten der Eidgenössischen Finanzkontrolle EFK sahen hingegen keine Regeln verletzt, so wie auch die folgenschweren Banktransaktionen der Hildebrands nicht gegen das Reglement verstossen haben sollen. Aber wer kann sich daran noch erinnern? Am 21. Dezember 2011 und am 20. Januar 2012 entlastete die EFK den SNB-Präsidenten gleich zwei Mal. Hierfür wurden die 23 Konten, die die Familie Hildebrand bei sieben verschiedenen Banken besitzt, unter die Lupe genommen. Dabei stellte sich heraus, dass sich Philipp Hildebrand nichts zu Schulden kommen liess. Dennoch zog man daraus eine Lehre und verschärfte das Reglement: Sobald ein Mitglied der Bankleitung eine Transaktion von über 20’000 Franken durchführen will, muss er zuvor das Einverständnis der internen Compliance-Stelle einholen.

Doch es bringt alles nichts, auch Hildebrands Geste, um Kritiker zum Schweigen zu bringen, stösst ins Leere: Er spendete der Schweizer Berghilfe 75’000 Dollar, den Gewinn der Devisengeschäfte, der Hildebrand zwischen dem 15. August  und dem 4. Oktober 2011 realisierte, als der Dollar 78 respektive 92 Rappen wert war. Auch die scheinbar aufrichtige Entschuldigung von Hildebrands Ehefrau Kashya ist zwecklos: Philipp Hildebrand, der zu der Zeit auch als Vizepräsident des Financial Stability Board der G-20-Gruppe und Mitglied des Verwaltungsrats der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich tätig war, tritt von all seinen Ämtern zurück – nicht ohne sich zuvor die Mühe gemacht zu haben, sich öffentlich zu entschuldigen.

Heute ist Philipp Hildebrand Vizepräsident des Vermögensverwaltungsgiganten BlackRock, der rund 10’000 Mitarbeiter beschäftigt und weltweit 3684 Assets verwaltet. Das ist etwas anderes, als 400’000 mickrige Dollar einzukaufen – obschon zu einem ungünstigen Zeitpunkt – die gerade mal einem Drittel des Verkaufspreises eines Hildebrand-Chalets in Gstaad ausmachen. Es ist auch etwas anderes als die 20’000 Dollar, die die Hildebrands auf das Konto ihrer 11-jährigen Tochter Natalia überwiesen. Und was den 75’000-Franken-Gewinn der Devisengeschäfte angeht: Diese Summe entspricht nicht einmal einem Monatsgehalt des SNB-Präsidenten (Jahresgehalt 2010: 995’000 Franken).

Die Schweiz hat einen Luzerner Geschäftsmann verloren, dessen Fähigkeiten in der ganzen Welt gelobt werden. So begrüsste der IWF die Bindung des Schweizer Franken an den Euro, obwohl er sich üblicherweise gegen Eingriffe in den Devisenmarkt stellt. Eine Massnahme, die sich in der Zwischenzeit als wirkungsvoll erwies: Trotz des starken Frankens versteht es die Schweiz, ihren Kopf stets geschickt aus der Schlinge zu ziehen – und erweckt damit den Neid ihrer Nachbarn. Währenddessen darf sich London damit brüsten, das grosse Los gezogen zu haben: «Wenige Spitzenmanager geniessen so viel Respekt wegen ihrer Fachkenntnis, ihres Urteilsvermögens und ihrer Integrität wie Philipp Hildebrand», meinte kürzlich BlackRock-Chef Laurence Fink. «Wir würden einen Präsidenten verlieren, der unbestritten einen hervorragenden Job gemacht hat, der ein gutes Netz hat und der der Schweiz auch sehr viel nützen kann», hatte auch Eveline Widmer-Schlumpf kurz vor Hildebrands Rücktritt erklärt.

Vielleicht hat sie damit nicht ganz Unrecht: In einer Zeit, wo das Schweizer Bankgeheimnis schwächelt wie nie zuvor wäre die Schweiz auf diesen vernetzten, mehrsprachigen und in Cambridge und Oxford ausgebildeten Mann durchaus angewiesen.

Die GPK nörgelt an der Rechtsgrundlage der Vorkommnisse herum – ein ewiger Machtkampf zwischen Bundesrat und Parlament. Die wichtigen Fragen bleiben dabei aber auf der Strecke: Missachtete Christoph Blocher durch die Weitergabe von Hildebrands Bankdaten das Bankgeheimnis? Was geschah mit dem «psychisch labilen» Informanten, der kurz nach seiner fristlosen Entlassung durch die Bank Sarasin versucht hatte, sich das Leben zu nehmen? War es legitim, einen bereits angeschlagenen Mann zu Fall zu bringen, obwohl Christoph Blocher nach den massiven Euro-Käufen durch die SNB bereits 2010 Hildebrands Rücktritt gefordert hatte?

Philipp Hildebrand wurde entlastet: Das ist aber leider nicht das, was der Öffentlichkeit in Erinnerung bleibt, zu gross ist die Empörung über die Einkünfte grosser Firmenchefs. Aber wagen wir einen Vergleich: Führen wir den Gewinn aus Hildebrands Devisengeschäften (75’000 Dollar) auf unsere Skala zurück. In der Schweiz beträgt der Medianlohn rund 6000 Franken im Monat. Wären Sie bereit, ihren guten Job für weniger als 5’500 Franken mehr im Jahr aufs Spiel zu setzen? Wenn schon, hätten Sie dann nicht versucht, über Insidergeschäfte einen noch höheren Gewinn zu erzielen? Die Schweiz hat einen ihrer grössten Trümpfe an London abgeben, wo man sowieso schon spottet, die eigenen Offshore-Finanzplätze seien wesentlich effizienter als unser Bankgeheimnis. Oder als das, was davon noch übrig bleibt.

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143 Kommentare zu «Die Hildebrand-Affäre kommt zu einem unbefriedigenden Abschluss»

  • Manfred Stierli sagt:

    Es ging um die Glaubwürdigkeit. Hildebrand hat stetts beteuert, am Vortag nichts von der Transaktion seiner Frau gewusst zu haben. Wie wir heute wissen, eine Lüge. Das Compliance Center antwortete ihm auf diese Transaktion hin mit „keine Wiederholung“. Wenige Wochen später die 20,000 Dollar für seine Tochter, natürlich jetzt ohne das Compliance Center zu informieren. Ich bleibe dabei. Wäre Bundesrat, Bankrat und Hildebrand im Dezember hingestanden und hätten gesagt, dass das nicht ganz richtig war und solches künftig nicht mehr vorkommt statt alles zu verleugnen, wäre er heute noch im Amt.

    • Marianne Stocker sagt:

      Mit fadenscheinigen Argumenten wird einmal mehr argumentiert, es war ja nur eine Lappalie, zudem ist der Rockstar weltweit so nett angesehen…blabla. Wie würde es sich verhalten, würde jemand in einer solchen Position eine Sekretärin schwängern, wäre die dann auch nur ein bisschen schwanger, oder er würde als Raser ertappt ist der dann auch nur ein kleiner Raser, oder als Mörder …oder oder?!?!
      Der Seldwyla-Gutmensch schafft sich seine eigene Gutmenschenwelt. Dougan mit 12 Millionen ist ein Abzocker, Federer mit 60 Milliönchen ein Star, da kauft man sich gar ein Käppi mit dessen Namen drauf

      • Manfred Stierli sagt:

        Frau Stocker. Hildebrand hat weder gegen ein Gesetz noch ein Reglement verstossen. Zu Ihren Beispielen: Gerichte unterscheiden durchaus bei gleichen Straftaten. Ein Dieb, der ein Auto klaut wird härter bestraft als ein Dieb, den einen Apfel klaut.

        • Marianne Stocker sagt:

          Stierli.
          1. Der Bankster H. hat vor seinem Amtsantritt die Reglemente selber angepasst…. wie wohl..und warum ?!?!
          2. ob der gegen Gesetze verstiess, wurde gar nie untersucht, o.k. die Schweizerin des Jahres sagte mehrere Male, der Bankster H. sei ein ganz Lieber…wohl auch Sie kennen mittlerweile den Wert derer Worte…..
          3. Jedem gewöhnlichen Bankangestellten würde bei Insiderhandel automatisch der Prozess gemacht.
          4. Selbst-Untersuchungen haben in Gutmenschen-Seldwyla Tradition. Unter Kumpeln nimmt man es nicht so genau, Stichproben bei ein paar zur Verfügung gestellten Papieren genügen

        • Roland K. Moser sagt:

          Er wurde vom Bankrat der SNB zum Rücktritt gezwungen. Aus Ihrer Sicht, weil er alles richtig gemacht hat. Aus der Sicht des Bankrates, weil er einen Fehler begangen hat, den er nicht hätte begehen dürfen.

          Sehen und hören Sie es hier:
          http://www.srf.ch/player/video?id=a21cf8d2-3ba3-4f1a-8880-75f1d380c149

          • Christine Ackermann sagt:

            Ich hab den Film gesehen Hr Moser: der beste Beweis ist der Film der zeigt dass an allen Anschuldigungen und Vorwürfen nichts dran war. Zuerst am Anfang wird gezeigt wie die Weltwoche heisse Luft pumpt. Und am Ende sieht man das ganze Kartenhaus der Anschuldigungen zusammenfallen. Es war nichts ! Sehen Sie sich den Film nochmals an.
            Der Film zeigt eindeutig dass Hildebrand nichts vorzuwerfen ist.
            Dass er zurücktrat ist dem Umstand dass die Weltwoche mit weiteren Schmutzkampagnen drohte. Um den Reputationsschaden abzuwenden ist er freiwillig zurückgetreten.

          • Roland K. Moser sagt:

            @ Christine Ackermann

            Im Film wird gesagt, dass Hildebrand vom Bankrat verwarnt worden war, wegen Devisengeschäften und dass es keine Wiederholung geben dürfe. Es hat aber eine Wiederholung gegeben. Worauf er vom Bankrat zum Rücktritt aufgefordert wurde.

      • Walter Bossert sagt:

        Danke für die Unterstützung ( weiter unten ) Frau Stocker!

        • Elisabeth Koller sagt:

          @Stierli/@Stocker:Sie haben die Sache komplett falsch verstanden.Zudem:der ganze Mail-Verkehr ist in einem financial-english-slang nicht unbedingt einfach zu verstehen.Er hat als er erfuhr dass seine Frau Devisen kaufte am morgen sofort dem Bankberater gemailt in Zukunft nichts ohne sein Einverständnis machen.Er hat das zur Prüfung dem Compliance-Center der NB gemeldet.Die gab Einverständnis.Der Mail-Verkehr wurde alles veröffentlicht.Ihm vorzuwerfen er habe verheimlicht oder gelogen ist sowas von absurd.Hildebrand ist nichts vorzuwerfen.Sie/er (Sie hat Devisen gekauft nicht er) durften das

      • Roland K. Moser sagt:

        Stellen Sie sich vor, ich mit meiner Beliebtheit hätte das gemacht 🙂 Der rote Mob hätte mich innert weniger Stunden gelyncht.

    • R. Merten sagt:

      stimmt Hr. Stierli- Ch. Blocher hat wieder einmal Recht bekommen. Und dass er diesen Leuten das Handwerk gelegt hat ist ihm hoch anzurechnen. Wir sollten in der CH noch mehr von solchen couragierten Politikern haben, die Rückgrat haben und gewillt sind, solchen Filz aufzudecken. Die Linken inkl. CVP haben mit der Abwahl von Blocher als Bundesrat der CH einen Bärendienst erwiesen. Die Konsequenzen sieht man heutzutags an allen Ecken und Enden: devoter, ängstlicher und führungsloser Bundesrat !!

      • Manfred Stierli sagt:

        R. Merten, obschon Blocher auch nicht immer recht hat – siehe Abzockerinitiative – stimme dem was Sie schreiben 100%-ig zu. Viele Politiker, insbesondere die gesamte BDP, reagieren, wenn es um Blocher geht, völlig irrational und das ist gefährlich.

      • Her Merten. Ich verstehe ihre Ausage überhaupt nicht. Es ist bedauerlich, dass ein sehr guter Finanzmann Hildebrand auf diese primitive und lächerliche Art kalt gestellt wurde. Was sie von Blocher halten kann ich nicht akzeptieren, aber ich warte nur noch bis dieser fragwürdige Mann heilig gesprochen wird. Nach meiner Meinung hat Hildebrand nichts falsch gemacht. Warum muss er heute noch auf den Gerichtsfall warten? Wenn einer das gleiche tut ist es nicht das Gleiche.

        • Paul, bin absolut gleicher Meinung. Was Herr Hildebrand mit dieser kleinen Summe getätigt hat, ist wirklich ein Furz im Wasserglas. Hätte der Sündenbock Blocher aus dieser Kleinigkeit nicht eine Staatsaffäre gemacht, wäre der sehr fähige Manager Hildebrand immer noch auf seinem Sessel. Das zeigt einmal mehr die primitive Reaktion der SVP!

      • H. Gschwind sagt:

        Herr Merten. Bitte lesen Sie einmal die Geschichte der Holzverzuckerung. Anschliessend beurteilen Sie das Rückgrat Ihres hochgelobten, abgewählten, Mannes. Abgesehen davon hat die Staatsanwaltschaft ZH sich, leider, noch nicht verlauten lassen. Warten Sie’s mal ab

      • Franz-Dominik Imhof sagt:

        Christoph Blocher hat selbst mit seinem Glünngi-Kumpel Martin Eber hunderte mit der BZ-Vision.Aktie abgezockt. Mit der Verramschung der AluSuisse haben Blocher und Ebner eine runde Milliarde gemacht und zwar auf Kosten der (Schweizer) Angestellten.
        Rückgrat sieht meiner Meinung nach anders aus. Der Blocher ist ein schlauer Hund, aber halt auch ein abgeschlagener. Vertrauen würde ich dem jedenfalls nicht, der hat immer gewusst, wie er am Ende einen guten Schnitt macht.

    • Ali Ferkous sagt:

      Wenn alle Gesetze und Reglemente von der Justiz nur buchstäblich ausgelegt würden, würden einige Angeklagte freigesprochen, bzw. es würde gegen sie gar kein Verfahren eingeleitet. Es ist zudem völlig unprofessionell von einer Journalistin, die Causa Hildebrand mit der Causa Blocher zu vermischen – wenn Bankräuber A den Bankräuber B anzeigt, wird nicht automatisch Bankräuber A freigesprochen, bloss weil Bankräuber B auch gegen das Gesetz verstossen hat.

      PS: Hildebrand ist kein Geschäftsmann – Manager sind bloss Angestellte, keine Unternehmer.

    • Ledergerber Christa sagt:

      Darf man(n) Lügen wiederholen und behaupten der Andere lügt? Ja hier dürfen Sie das, Herr Stierli, das macht aber Ihre Aussage nicht zur Realität. Punkt.

    • Herr Hildebrand hat sich rechtlich rein gar nichts zu Schulden kommen lassen.

      Es ging in diesem Fall um eine inszenierte parteipolitische Hetze, die schon lange vor diesen harmlosen Transaktionen begonnen hat (von SVP und Weltwoche). Siehe hierzu:

      http://wp.me/p1BHeC-7l

    • Thomas W. Keller sagt:

      Wie gross war die Empörung, als man erfahren hat, dass die Familie des zypriotischen Präsidenten kurz vor der Bankensperre Geld ins Ausland transferiert hat. Die Staatsanwaltschaft hat logischerweise sofort Ermittlungen aufgenommen. Niemandem wäre es in den Sinn gekommen, zu sagen, er habe gegen keine explizites Gesetz verstossen, es sei nicht er selbst gewesen, sondern Familienmitglieder und man solle doch gefälligst nicht diese Geldüberweisung untersuchen, sondern vor allem abklären, wer die Information veröffentlicht und dabei allenfalls das Bankgeheimnis verletzt habe.

  • Sabrina sagt:

    Ich sehe Parallelen zum Fall Varone. Auch er hat nur zögerlich Sachen zugegeben (erst wenn die Fakten unwiderruflich auf dem Tisch lagen). Zudem ist es mehr als problematisch, wenn der Mann die Devisen festlegt (mit an der Anbindung am EURO) und seine Frau Devisengeschäfte zum Beruf gehören. Im übrigen ist Art Banking, die neue Geldwäscherei Form.

  • Anton Keller sagt:

    Hildebrand ist nur ein mittelmässiger Nationalbanker. Es war und ist unverantwortlich, bei einem Kurs von 1.40 Devisen zu kaufen. Zudem bin ich mir nicht sicher, ob seine internationale Vernetzung der Schweiz diente.

    • Ali Ferkous sagt:

      Thema verpasst – die Diskussion hier dreht sich um die strafrechtliche Relevanz seiner Spekulation als Privatperson gegen seine Handlungen als Devisenkursverantwortlicher der Nation, nicht wie gut er seinen Job ausgeführt hat.

      • bernhard moser sagt:

        Falsch, Die Kommentatorin hat nur die „Guten“ Seiten von Hildebrand hervorgehoben! Das Debakel 1,40 wurde nicht erwähnt, und dies, ist für die Gesammtschau der Ära Hildebrand auch wichtig!

  • Peter H. Kuhn sagt:

    Was da mit Hildebrand abging und von der GPK- sagen wir es ehrlich- gezielt vertuscht wurde, ist sehr schlimm. Andere sagen dem sogar Sauerei! In erster Linie wurde versucht die Whistleblowers anzuklagen und vor Gericht zu bringen, den Täter zu schonen. Wen wundert es, wenn Täter und Bankrats-Präsident der gleichen Partei, der CVP, angehören? Eine besonders üble Rolle in diesem Fall spielte Bundesrätin Widmer-Schlumpf, die wider besseres Wissen in der damaligen Arena Hildebrand unter besonderen Schutz nahm. Und nun verhindern diese (korrupten?) Kreise eine PUK, um den Täter erneut zu schützen?

  • Werner sagt:

    Es ist erstaunlich, dass man Blocher am Ende doch immer wieder zugestehen muss, dass er korrekt gehandelt hat und seine Absichten im Interesse des Landes waren. Mit solchen aufrichtigen Motiven gewinnt er zunehmend das Vertrauen des Volkes und das entwertende Gehabe seiner Feinde verlieren an Gewicht.

    • Albert Schwarzenbacher sagt:

      Blochers Verhalten wurde von der GPK gar nicht beurteilt – und im Gegensatz zu Hildebrand ist gegen ihn ein Strafverfahren hängig. Lassen Sie die Heiligenverehrung also besser stecken.

      • R. Merten sagt:

        Sie beleidigen immer wieder Kommentar-Schreiber auf billige Art und Weise, Hr. Schwarzenbacher. Ich erwarte von Ihnen als Sozialist und glühender Verfechter des SP-Parteiprogramms intelligentere Antworten auf Probleme !

        • Albert Schwarzenbacher sagt:

          R. Merten, Sie kennen mich nicht. Ich habe Ihnen schon wiederholt mitgeteilt, dass ich weder Sozialist bin noch glühe. Dass Sie mich dennoch mit diesen Attributen versehen – die Sie offenbar als Beleidigungen betrachten -, dokumentiert einfach, wie wenig Anstand Sie haben. Und ausgerechnet Sie wollen mir Beleidigung vorwerfen? Wie kann man nur so inkonsistent sein? Vielleicht versuchen Sie es zur Abwechslung mal damit, mich auf der Sachebene zu widerlegen?
          Ich weiss, dass Ihnen Fakten nicht behagen – Sie ziehen eine Betrachtungsweise vor, die man tatsächlich nur Heiligenverehrung nennen kann.

          • Albert Schwarzenbacher sagt:

            Noch einmal, ganz langsam: Was ist an meiner nachfolgend wiederholten Feststellung falsch resp. „billig“?
            -> Blochers Verhalten wurde von der GPK gar nicht beurteilt – und im Gegensatz zu Hildebrand ist gegen ihn ein Strafverfahren hängig.
            Bitte diesmal auf der Sachebene bleiben.
            Und auch „Heiligenverehrung“ ist keine Beleidigung in Anbetracht des Umstands, wie seine Anhänger vom Grossen Vorsitzenden der SVP reden – jegliche Kritik ist verboten, und auch Sie selbst empfinden ja nur schon die Erwähnung der Fakten als beleidigend.

          • Andrea Aebi sagt:

            @Schwarzenbacher
            An Ihren „Feststellungen“ ist billig, dass Sie andere lächerlich machen und damit überheblich sind. Heiligenverehrung – und auch das wissen Sie – ist beleidigend. Sie wollen damit einfach denjenigen, die sich als Fürsprecher von Blocher ausweisen, lächerlich machen im Sinne „die sind dumm, können nicht denken, sind Schäfchen und folgen als Jünger ihrem Hirten“. Genau so reden Sie. Überheblich, beleidigend, herablassend, stigmatisierend. Es redet auch niemand vom „Grossen Vorsitzenden“ – auch das wieder nur lächerlichmachend. Aber Ihr Beitrag sagt wohl v.a. etwas über Sie aus.

        • Albert Schwarzenbacher sagt:

          Frau Aebi, die Kritiklosigkeit und der Personenkult, mit denen Blochers Anhänger ihm begegnen, lassen sich tatsächlich treffend mit „Heiligenverehrung“ umschreiben. Blocher hat dem Vorschub geleistet, indem er sich z.B. bei den Wahlen 2007 als alleiniges Wahlargument der SVP x-tausendfach überlebensgross an die Plakatwände hat kleben lassen: „SVP wählen heisst Blocher stärken“. Er selbst also hat sich fortwährend als Heilsbringer positioniert.
          „Grosser Vorsitzender“ hingegen ist SVP-interne Diktion, wie vor etwas drei Jahren im TA-„Magazin“ dokumentiert. Ich zitiere hier einfach.

    • Joe Amberg sagt:

      ??? Es läuft nach wie vor eine Strafuntersuchung gegen Blocher, und hoffentlich kommt es bald zur Anklage. Dass er Hildebrand aus niedrigsten Motiven weggemobbt hat zeigt was für eine tolle Persönlichkeit er ist… Und wenn ich seine Abzockerei zB. bei der Alusuisse ansehe – wegen ihm geht nun die ganze Aluindustrie im Wallis den Bach runter – bin ich auch mächtig beeindruckt…

      • R. Merten sagt:

        Im übrigen haben die anderen Nationalbank-Mitglieder ausdrücklich begrüsst, dass Hildebrand zurücktreten musste. Und die sollten doch die Materie und die Konsequenzen besser verstehen als Hr. Amberg. Ich verstehe nicht, dass sich Linke wie Hr. Amberg anmassen, eine abschliessende Meinung kundzutun, die erstens mit der Sache nichts zu tun hat und zweitens jegliches Wissen vermissen lässt.

      • Ali Ferkous sagt:

        😀 Es lebe die Moral des Bananenrepublik-Apostels Johannes.

      • Anna.A sagt:

        so steht es zumindest in Art. 8 BV, dies gilt jedoch nicht für alle Menschen in der Schweiz und vor allem nicht für Herr Philipp
        Auch wenn Herr Hildebrand ein guter Managerin gewesen ist so hat er sich auch an die internen Vorschriften zu halten und ich finde und fand es wirklich armselig wie Herr Hildebrand öffentlich qualifiziert gelogen hat.
        Ich bin froh hat Alt Bundesrat Blocher den Mut gehabt zu handeln und es es kommt mir so vor wie in der katholischen Kirche; es wird vor Sünde gewarnt und die grausigsten Sünden werden in der katholischen Kirche begangen und dann wird Absolution erteilt und der sündige Geistliche ist wieder rein…

    • Franz-Dominik Imhof sagt:

      Christoph Blocher, ehemaliger Justizminister!, hat das Bankgeheimnis der schweizerischen Nationalbank gebrochen. Das kann nie und nimmer im Interesse des Landes sein, es ist kaum eine irrwitzigere Geschichte auszudenken um die Schweiz vor aller Welt lächerlich zu machen.

  • R. Merten sagt:

    Hildebrand hat sich auf Grund von Insideinformationen privat bereichert, was in Banken nicht erlaubt ist und zur fristlosen Entlassung führt. Eine so eigennützige Einstellung des höchsten Bankers in der CH ist verwerflich und zeugt von einem schlechten Charakter. Blocher konnte die Unterlagen dem Bankrat nicht unterbreiten, da diese alles unter den Tisch gewischt hätte. Raggenbass als Präsident musste ja auf Grund seines Versagens in dieser Affäre zurücktreten. Eine schlechte Figur machte auch BR Widmer-Schlumpf mit falschen Behauptungen und Verwedelungen von Tatsachen. Eine Schande !!!

    • oliver keller sagt:

      Auch eine Variante der Geschichte. Dumm ist nur, dass sich dann Frau H. bereichert hätte und nicht Herr H. Beurteilen Sie nicht den Charakter von Menschen, die Sie nicht kennen, Sie führen sich so nur selber in die Irre. Blocher hat sehr genau gewusst, was er macht, deshalb wurden auch die Strohmänner Lei und der Informatiker dazwischen geschoben, aber dummerweise ging der Schuss nach hinten los, Ihr Idol hat sich zu weit aus dem Fenster gelehnt, für etwas, was Sie nicht einmal ansatzweise ahnen. Aber die WW wird Ihnen dann die Geschichte präsentieren, die Sie gerne glauben möchten 😉

      • Stefan Schmid sagt:

        Herr Keller, und auch sie sollten einsehen, dass ihr grosses Idol PH ganz einfach falsch gehandelt hat. Ob er oder seine Frau diese Transaktionen gemacht haben ist so was von völlig irrelevant. Herr und Frau Hildebrand sind steuerlich EINE Person. Also muss Hildebrand als Notenbankchef auch schauen, dass sich diese EINE Person (Herr und Frau Hildebrand) sich richtig verhält.
        Und zweitens: Wenn ein Fehler passiert, dann hätte er das zugeben sollen. Aber nicht erst sagen, es sei für die Galerie der Frau, dann für die Frau und am Schluss hat er es dennoch gewusst… So nicht…

      • Rolf Gruber sagt:

        Beurteilen sie nicht den Charakter von Menschen, die sie nicht kennen? Kennen sie denn Blocher oder Lei persönlich? Wohl eher nicht, aber für Unterstellungen fühlen sie sich trotzdem berufen, Herr Keller.

        • Albert Schwarzenbacher sagt:

          Herr Gruber, aber Sie kennen Hildebrand persönlich? Oder warum tadeln Sie Merten nicht auch, der dem Ex-Nationalbankchef schlechten Charakter vorwirft?
          Ah, ich weiss schon: Anstand gilt für Sie nur dann, wenn es um Personen geht, die Sie mögen.
          Ich könnte das nicht – wie die meisten aufgeklärten Zeitgenossen ziehe ich Konsistenz vor.

      • R. Merten sagt:

        Schlimm ist, dass O.Keller das Lügengebäude von Hildebrand noch verherrlicht. Solange wir in der CH eine stattliche Anzahl solcher naiven Personen haben, die von der Materie nun wirklich gar nichts verstehen, und ohne sachlichen Grund immer nur gegen die SVP wettern und hetzen können, solange können im Sozialbereich keine Verbesserung erzielt werden.

        • oliver keller sagt:

          Wunderschön haben Sie alles vermischt, Herr Merten, aber weshalb denn nicht gleich einem Asylbewerber die ganze Schuld zuweisen? Blocher und Hildebrabd sind beide Geldbarone, die haben meine Verteidigung und meine Sympathie absolut nicht nötig. Ob Hildebrand genau gewusst hat, was seine Frau tut, wissen wir alle nicht, vielleicht wars ein Versuch CHF 70´000.- an Land zu ziehen. Jedenfalls um eines ging es bestimmt nicht: um die Rettung der Schweiz, wie das immer vollmundig propagiert wird. Aber ich bin froh, dass Sie nicht alles wissen, das garantiert Ihnen jedenfalls einen ruhigen Schlaf.

        • Realist sagt:

          Was hat jetzt der Sozialbereich mit der Hildebrand-Sache zu tun? Rein nichts. Solange gewisse Kreise nur ihr Idol CB verherrlichen und gegen alles was von weitem nach Links oder Grün aussieht wettern und hetzen, können im Wirtschaftsbereich keine Verbesserungen erzielt werden.

    • Herr Merten, solche Märchen glauben nicht mal die Kinder..Glauben sie wirklich, dass Hildebrand seinen Super Job erhalten hätte, wenn das was sie erzählen wahr wäre?

      • R. Merten sagt:

        Man mag solch banale Gedankengänge wie Sie Hr. Giger und der Schwarzenbacher äussern nicht mehr kommentieren.

  • Stefan Schmid sagt:

    Frau Moussadek, natürlich waren die Summen, um die es bei Hildebrand geht, läppisch klein. Sie haben in ihrem Artikel einfach folgendes unterschlagen: PH. hat mehrfach die Unwahrheit gesagt. Erst waren diese Transaktionen für die Galerie seiner Frau. Danach hat seine Frau sie gemacht, ohne sein wissen und kurz danach wurde bekannt, dass er sehr wohl davon gewusst hat. Dieses Stück für Stück mit der Wahrheit herausrücken müsse machte ihn unglaubwürdig. DESHALB musste er zurücktreten. Hätte er am Anfang die Wahrheit auf den Tisch gelegt, alle hätten ihm verziehen.

    • Ali Ferkous sagt:

      Richtig! Was ist der Unterschied zwischen Varone und Hildebrand? Varone lügte auf Französisch, die Geschichte ist aber +/- dieselbe, nicht er, sondern Familienmitglieder haben… 😀

    • Ueli Hoch sagt:

      @Schmid: Korrekterweise muss man sagen, dass Hildebrands nie direkt gesagt haben, die Transaktion hätte einen Zusammenhang mit der Galerie. Das war ein PR-Beitrag im Schweizer Fernsehen der versuchte auf diese falsche Fährte zu locken. Darin wurde zuerst die Galerie von Frau Hildebrand gezeigt. Anschliessend liess man einen sog. Kunsthandelsexperten darüber spekulieren, dass Frau Hildebrand vorwiegend mit Asiatishen Künstlern handel, es eine bevorstehende Messe in Singapur gibt, ….. Bekanntlich kam ja später auch aus, dass Hildebrand während der Affäre extra einen PR-Berater angeheuert hat.

  • Roland K. Moser sagt:

    „…Am 21. Dezember 2011 und am 20. Januar 2012 entlastete die EFK den SNB-Präsidenten gleich zwei Mal…“
    Es gibt einen DOK-Film, der das Gegenteil beweist. Und prämiert wurde der Film auch noch.
    Hildebrand ist nicht freiwillig zurückgetreten – Der Bankrat hat ihn wegen Devisengeschäften zum Rücktritt aufgefordert.

    • Roland K. Moser sagt:

      Hier der DOK-Film
      http://www.srf.ch/player/video?id=a21cf8d2-3ba3-4f1a-8880-75f1d380c149

      „…Philipp Hildebrand wurde entlastet:..“ Keineswegs Frau Moussadek.

      • Roger Möschler sagt:

        Ich bin auch immer wieder erstaunt über Aussagen wie „…… wurde entlastet“ oder „…….ist unschuldig“, obwohl dieser ausgezeichnete DOK von SRF besteht. Die Ignoranz der Linken und Blocher-Hasser ist beängstigend. Frau Moussadek wird in ihrem nächsten Blog wohl behaupten, dass Blocher im geheimen SRF gekauft hat.

      • Albert Schwarzenbacher sagt:

        Dieser Film ist allerhöchstens eines: ein Beispiel für schlechten, tendenziösen Journalismus.
        Es ist immer schwierig – und wirkt recht unbedarft -, sich in seiner Argumentation auf nur eine, noch dazu in keiner Weise selbst verifizierte Quelle zu beziehen, Herr Moser.
        Und gell, den DOK über die SVP fanden Sie auch gut?

        • Ali Ferkous sagt:

          Dumm, Herr Schwarzenbacher, das selbst die linke staatliche Propagandaorganisation SRF in diesem Fall nicht die SP und Konsorten unterstützen konnten. 😀

          • iskra sagt:

            Was soll diese dämliche Bemnerkung „linke staatliche Propagandaorganisation SRF “ ? Man sollte meinen, die CH sein ein sozialistischer Staat, dabei ist ausser den Bankreihen im Bundeshaus ( NR) unser Land alles andere als demokratisch.

          • Franz-Dominik Imhof sagt:

            Das letzte mal wo ich nachgeschaut habe, hatten immer noch die bürgerlichen die Mehrheit in diesem Staat.

        • Roland K. Moser sagt:

          – Haben Sie den Film gesehen?
          – Hildebrand ist nicht freiwillig zurückgetreten, er wurde vom Bankrat dazu gezwungen, weil er einen Fehler gemacht hat (Ob er es wissentlich gemacht hat, oder nicht, weiss ich nicht. Vielleicht ist auch einfach ein Fehler passiert)

    • Mario Monaro sagt:

      Nicht wegen Devisengeschäften wurde er zum Rücktritt aufgefordert, sondern, weil die Glaubwürdigkeit des Amts und die Reputation der Institution gefährdet waren. Eine richtige Einschätzung – aber gleichzeitig der Beweis, dass man mit einer Kampagne selbst den Nationalbankpräsidenten abschiessen kann. Und das ist bedenklich. Seine Devisengeschäfte sind Lappalien und nicht mal auf Gewinnmaximierung ausgelegt, das weiss jeder, der sich auch nur ein bisschen damit auskennt.

      • Roland K. Moser sagt:

        Doch wegen Devisengeschäften wurde er zum Rücktritt gezwungen. Schauen Sie sich einfach den Film an. Ich will damit nicht sagen, dass er absichtlich einen Fehler gemacht hat. Es kann auch einfach so passiert sein.

      • Sven Zimmermann sagt:

        Lappalie oder nicht, ist völlig irrelevant. Ob seine Frau die Transaktion gemacht hat oder nicht, ist völlig irrelevant. Als oberster Banker eines Landes, hat mann einfach keine Devisengeschäfte zu machen, und im nachhinein noch lügen!? Jeder Notenbank Chef auf der Welt würde das bestätigen. Danke.

        • Mario Monaro sagt:

          Lappalie oder nicht ist völlig irrelevant? Wollen Sie bei der nächsten Parkbusse gleich ins Gefängnis gesteckt werden? Noch nie was von Verhältnismässigkeit gehört?

  • Abdel Thuma sagt:

    Schaut her! Da wird versucht, den Ex-Bankster reinzuwaschen, als ob sich dieses Blatt nicht schon im Übermass Mühe gegeben hätte (Hildebrand wurde hier vor seinem durch den Bankrat (nicht die SVP) erzwungenen Rücktritt zum „Rockstar“ hochstilisiert. Sie erinnern sich). Der Presserat hat denn auch die unrühmliche Rolle der Medien bezüglich mangender Kritik gerügt (Sie erinnern sich).
    Was im GPK Bericht rauskommt, ist die fragwürdige Rolle von Widmer-Schlumpf: Hat doch sie wider besseren Wissens und mit den überführenden Hildebrandmails in der Hand in der Arena dem Publikum ins Gesicht gelogen.

  • Thomas Beeringer sagt:

    Liebe Frau Moussadek – Sie haben es nicht begriffen, lassen wir es dabei. Das Vorgehen von Herrn Hildebrand, bzw. seiner Frau war moralisch nicht vertretbar, egal wie gut der Mann ist. Auch ihr Rechenbeispiel lässt zu wünschen übrig. Falls ich meinen Monatslohn ohne Risiko (es war ja alles legal, moralisch nicht korrekt, aber legal) verdoppeln kann mache ich dies natürlich – egal wie hoch mein Monatslohn ist, ansonsten müsste ich nicht arbeiten oder wäre dumm. Nur bin ich eben nicht der Präsident des Direktoriums der Schweizer Nationalbank. Und da geht dies eben nicht.

  • Rüdiger Kraus sagt:

    „Die Schweiz hat einen ihrer grössten Trümpfe an London abgeben, wo man sowieso schon spottet, die eigenen Offshore-Finanzplätze seien wesentlich effizienter als unser Bankgeheimnis“ Er war vor seinem NB-Präsidium Hedge-Funder und er ist jetzt wieder Hedge-Funder. Eine Heuschrecke bleibt eine Heuschrecke.

    „Wären Sie bereit, ihren guten Job für weniger als 5’500 Franken mehr im Jahr aufs Spiel zu setzen“ Wenn jemand einem Reglement untersteht, dass nicht einmal dem ganzen Parlament bekannt ist, dann kann man solche Vergleiche nicht stellen…

  • Walter Bossert sagt:

    Hätten Sie dann nicht versucht, über Insidergeschäfte……..Liebe Frau Moussadek, soll dies vielleicht eine Rechtfertigung sei ?? Ist man sich in diesen Kreisen viel höhere Summen gewöhnt? Wo sind da die Vertrauenspersonen?

  • R. Merten sagt:

    Ist die angebliche Spende von Hildebrand an die Berghilfe eigentlich angekommen ? Monate nach seiner Entlassung hatte diese Organisation noch keinen Rappen erhalten. Die Berghilfe selber will keine Auskunft geben. Das lässt viele Vermutungen offen !!

    • Albert Schwarzenbacher sagt:

      Und deswegen ziehen Sie es vor, hier wilde Vermutungen anzustellen und Unterstellungen zu machen. Moubotz, Sie gebaren sich äusserst anständig!
      Vielleicht sollten Sie zur Abwechslung etwas anderes lesen als die „Weltwoche“ und nicht deren zumeist haltlose Verdächtigungen jedes Mal aufs Neue an Ihre Gebetsmühle pinnen.
      „Vernünftig und normal denkende“ Menschen ziehen erwiesene Fakten haltlosen, unbelegten Unterstellungen jederzeit vor.
      Übrigens: Was hielten Sie von den Bargeldkoffern auf dem SVP-Sekretariat? Mich dünkt, dort sei Ihre Empörung einfach ausgeblieben. Eigenartig …

      • Sven Zimmermann sagt:

        Es ist sehr lustig eure populistischen Kommentare zu lesen. Wie wäre es mit objektiver Kritik? Mann sollte nicht wegen Ideologien andere schlecht machen. Ich war ein grosser Fan von Herr Hildebrand. Aber was er sich da geleistet hat, war ein Fehler. Ansonsten wäre er noch Nationalbank Chef.

    • Herr Merten. Wenn sie keine besseren Argumente haben, solten sie diese Uebung abbrechen.

      • paul volcker sagt:

        @giger zuzwil: haben Sie irgendwelche für Ihren erguss?
        @schwarzenbacher: Ihre klassisch linke polemik ist bezeichnend und deshalb nicht weiter kommentierungswürdig.

  • Fabiano Conti sagt:

    Die Elite aus Mitte-Links und ihre Lakaien in der Mainstreampresse haben offensichtlich die Entlassung ihres Rockstars immer noch nicht verkraftet. Nochmals: Dieser Blender musste zurücktreten. Soll er doch in London spekulieren. Sein Nachfolger Th. Jordan ersetzt ihn hier bestens.

  • Manu Müller sagt:

    Erstaunlich, das nun doch etwas über Hildebrand Fragen gestellt werden dürfen. Nachdem Blocher Fragen stellte, wurde Hildebrand sofort zur Lichtgestalt erklärt von diversen Leuten.

  • Bernhard Piller sagt:

    Wo liegt das Problem? Ist Thomas Jordan etwa schlechter als Ph. Hildebrand? Zudem weiss Jordan und alle anderen Mitglieder der Geschäftsleitung der SNB, dass ein SNB Präsident nicht mit denselbe Devisen spekulieren darf, die er kraft seines Amtes beeinflussen kann.

  • G. Meier sagt:

    Eine eigenartige, blauäugige Sichtweise. Die Kompetenz des Ex-SNB-Präsidenten in Ehren, aber Tatsache ist, dass er es mit der Wahrheit nicht so genau genommen hat. Nicht die Transaktion seiner Frau hat ihn zu Fall gebracht, sondern sein Umgang mit der Offenheit und Ehrlichkeit. Er hat immer nur so viel zugegeben, wie ihm nachgewiesen werden konnte und das Mail, aus welchem hervorging, dass er die Geschäfte seiner Gemahlin guthiess, hatte er ganz verschwiegen. An der Spitze der SNB darf nur eine absolut integre Person stehen, denn nur so ist die Glaubwürdigkeit dieser Institution gewährleistet.

  • Roger Möschler sagt:

    Na ja – Frau Moussadek. Wieso wollen sie wissen, dass Herr Hildebrand nicht noch viel mehr gemauschelt hat? Schliesslich kennen wir bis jetzt nur die Bewegungen eines Kontos. Abgesehen davon geht es bei solchen Männern nicht um die Beträge sondern um die Macht, die sie ausüben können. Das Peinlichste an der Geschichte ist aber, dass gerade die Linken einen Abzocker in Schutz nehmen, nur weil Blocher der Überbringer der schlechten Nachricht war – einfach erbärmlich.

    • Alois Krieger sagt:

      Es ist wirklich erstaunlich. Da nützt ein Notenbankchef das Insiderwissen aus, dann heuert er gleich danach bei einem Hedge Fund an. Fragt sich denn hier niemand, ob Hildebrand vertrauenswürdig ist. Was, wenn er die Informationen auch sonst weitergegeben hat?

      Auch wurde die Intervention eine Woche zuvor an den Von-Wattenwyl-Gesprächen besprochen, wie aus einenm Interview der Berner Zeitung mit dem SVP-Politiker Hess zu entnehmen ist. „Man sei sich über die Intervention einig gewesen“, sagt dieser da. Es haben also die Parteispitzen und wichtige Wirtschaftsvertreter vorher davon gewusst!

  • Fred Weber sagt:

    Die Schönschreiberei über den „SNB-Star“ Hildebrand nimmt fast schon groteske Formen an.
    Fast wie eine jugendliche Konzertbesucherin über Justin Biber berichten würde ….

  • Dominik Ollar sagt:

    „Philipp Hildebrand wurde entlastet: Das ist aber…“ Aber hallo, darf in dieser Rubrik denn jeder Unsinn verzapft werden. Das Verhalten Hildebrands wurde mitnichten gebilligt, vielmehr wurde ein Mantel gnädigen Schweigens darüber ausgebreitet, weil die Angelegenheit zu peinlich war.

  • Hans Kiener sagt:

    Ich denke die Beurteilung des Falles durch Frau Moussadek würde ganz anders ausfallen, würde es sich bei Hern Hildebrand um einen SVPler handeln.

  • Kurt Walser sagt:

    Zum Reglement der Eigengeschäfte gäbe es auch noch einige Fragen. Wieso steht auf jeder Seite penetrant 4.1.2012? Wurde hier im letzten Moment das Reglement noch auf die Anlagetätigkeit von Herrn Hildebrand angepasst? Wieso sind einzelne Passagen unterschiedlich formattiert (z.B. Art. 3 Abs. 2 – wo kurligerweise die Antiquitäten auftauchen)? Die Schriftgrösse ist zum Absatz 1 unerschiedlich. Ist es Zufall, dass im Begleitschreiben der Normaltext genau in dieser Schriftgrösse erscheint. Basis: zurückkonvertiertes pdf in Word.

  • kasimir sagt:

    Man kann auch sagen: Die Schweiz hat einen Gauner verloren,dessen Fähigkeiten in der ganzen Welt gelobt wurde !

  • Lucien Michel sagt:

    Wenn ich mir da so einige der Kommentare ansehe will mir doch scheinen dass oft eher der Weltwoche nachgeplappert als selber gedacht wird.

    • Walter Bossert sagt:

      Lucien Michel, es würde auch Ihnen gut tun wenigstens zu versuchen eine eigene Meinung zu haben, dann würden Sie vielleicht merken was Sie gerade für ein Bock geschossen haben!

    • R. Merten sagt:

      Lesen Sie als SP-Anhänger eigentlich die Weltwoche, Hr. Michel. Wenn ja, dann können Sie sicher Tatsachen nachvollziehen. Oder ist das schon zuviel verlangt? Ein normal und vernünftig denkender Mensch sieht doch, dass hier einiges schief gelaufen ist. Sie sollten sich doch vermehrt eigene Gedanken machen und richtige Schlussfolgerungen ziehen können. Ich bin ein vehementer Verfechter von Weiterbildung!

      • Hannes Walther sagt:

        Sehr geehrter Herr Merten, auch ich bin ein Verfechter von Weiterbildung! Nur möchte ich Sie darauf aufmerksam machen, dass eine Weiterbildung auf Grundlage der Weltwoche als zweifelhaft qualitfiziere.

      • Albert Schwarzenbacher sagt:

        Herr Merten, ich erfahre Sie hier eigentlich nur als hartnäckig lernresistent. Sie ziehen es immer vor, in Ihren Vorurteilen zu beharren und
        sSie gebetsmühlenartig zu wiederholen – seien es nun unwahre Behauptungen, die Weigerung, Fakten als solche anzusehen, oder, wie in meinem Fall, die immer gleichen Unterstellungen, denen man längst entschieden entgegengetreten ist. Als „normal und vernünftig“ kann das gottseidank nicht betrachtet werden – und von „Weiterbildung“ lässt sich allerdings auch nichts erahnen.

      • Roger Borer sagt:

        @ Merten, welche Tatsachen? Die WW1 2012, titulierte Herrn Hildebrand als Millionenzocker und er sei schon angezeigt worden. Den Beweis ist sie uns bis heute schuldig geblieben. Das Köppelblättchen hatte keinen Kontakt zum Datendieb, der war dagegen, dass Lei zur WW weibelte. Die Einzigen, die angezeigt worden sind, alles SVPler! Das Bundeshaus entwickelt sich zum Hort von Kriminellen. Unser feiner Nationalrat und seine Entourage sollten als „Juristen“ eigentlich wissen, dass Diebesgut zur Polizei gehört. Das Bundeshaus ist kein Polizeiposten und Blocher kein „Schugger“.Als NR untragbar.

      • oliver keller sagt:

        Dann nehmen Sie Ihre Verfechtung auch wahr, Herr Merten. Aber die Geschichte ist leider noch nicht zu Ende: Blochers Prozess ist noch hängig, der Leiter vom Gau Herrliberg und oberster Bankkundengeheimnisverfechter hat selber Bankkundengeheimnisse weitergegeben. Und bis dahin glit für Sie: weiterdenken und die eigene Geschichte immer wieder hinterfragen, auch mit dem Risiko, dass es plötzlich schmerzt.

    • Martin Soller sagt:

      Wir kennen mittlerweile den Michel, was von der SVP/Blocher kommt kann nicht stimmen….. Hoffentlich macht Blocher nie die Aussage: die Erde sei einen Kugel…der Michel würde bestimmt sofort behaupten: die Erde ist eine Scheiben…zumal dies vor ein paar Jahrhunderten auch die sogenannten Eliten und Guten noch so behauptet haben, und alle die vom Gegenteil überzeugt waren…waren Ketzer Hetzer und Leugner- gell Michel

  • Dr. Philipp Hildebrand, war damals seit Anfangs 2010 neuer SNB-Präsident.
    Er gehörte zur Internationalen Hochfinanz, zu vier wichtigen Institutionen.
    So war er unter anderem Mitglied des Comité stratégique von Agence France Trésor. Wieso kann ein Mitglied des Direktoriums der SNB gleichzeitig Mitglied bei der Agance France Trésor sein, also über die Finanzen von Frankreich mitbestimmen? Gibt es da keinen Interessenskonflikt?
    Ferner war er Mitglied der Group of Thirty, ein privates internationales Gremium.
    Die Group of Thirty (G 30) wurde 1978 auf Initiative der Rockefeller-Stiftung gegründet; Rockefeller hatte auch die „Bilderberger“ gegründet.
    Der G 30 gehörten mit Dr. Hildebrand führende Personen aus dem Finanzwesen an, wie:
    Timothy F. Geithner – Finanzminister der USA und viele weitere Banken- und Wirtschafts-Eliten der USA
    Jean-Claude Trichet – Präsident der Europäischen Zentralbank
    (Mervyn Allister King) – Gouverneur der Bank of England
    (Stanley Fischer) – Gouverneur der Bank of Israel
    (Zhou Xiaochuan) – Gouverneur der Chinesischen Volksbank
    (Tharman Shanmugaratnam) – Finanzminister von Singapur
    Toller Verein der sich da versammelt. Die Crème de la Crème der Finanzwelt. Da gilt womöglich auch die Regel: Keine Krähe hackt der anderen ein Auge aus.

    Mayer Amschel Bauer, Gründer der Rothschild-Dynastie, sagte:
    „Erlaube mir das Geld einer Nation herauszugeben und zu kontrollieren, dann ist es mir egal wer die Gesetze macht.“
    Wir haben dies bei der Rettung der UBS gesehen – die Politik hatte nichts mehr zum sagen.
    Der mächtigste Mann in der Schweiz war somit
    Wenn laut Rotschilds die Zentralbank die Macht im Staate hat, hat dann die Group of Thirty, die Macht über die Welt? Da wird der Kuchen aufgeteilt und die globale Finanzpolitik bestimmt.
    Wo bleibt da die sogenannte unabhängige neutrale Schweiz.
    Uebrigens, die SNB ist nicht wirklich national: der Bund besitzt keine einzige Aktie der SNB und nur 39 % gehören den Kantonen.

  • Rolf Gruber sagt:

    Wenn sie schon die Gewinnsumme relativieren, ab wieviel wäre denn ihrer Meinung nach die Entlassung definitiv gerechtfertigt? Für mich ist nicht die Summe an sich relevant, sondern die unglaubliche Dummheit dieses Mannes. Nicht nur war dieser Superstar so dumm, eben genau diese eigentlich lächerlichen Sümmchen zu kassieren, er war auch noch so dreist zu lügen. Immerhin eine interessante Entwicklung war zu beobachten: wenn es gegen Blocher geht, ist die Linke auch noch zur Unterstützung eines Gross-Kapitalisten und Abzockers bereit! Traurig, aber wahr!

  • max sagt:

    Ach ja, Vizepräsident des FSB der G-20 Gruppe war er auch noch? Und in jedem anderen Land dieser G20 Gruppe wäre Hildebrand mit seinen „Aktivitäten“ diskussionslos ins Gefängnis gewandert, liebe Frau Moussadek. Der Reputationsverlust für die SNB war schon da, als bekannt wurde, wie sich der saubere Herr verhalten hat. Unterirdisch wurde es, nachdem bekannt wurde, dass er das gem. SNB Reglement auch noch durfte. Das war in der Zeit, als SNB Präsidenten noch kein Reglement brauchte, um zu wissen, was man darf, noch nicht schlimm, aber einen solchen „Rockstar“ verträgt es halt nicht.

  • Walter Bossert sagt:

    Man stelle sich vor dieser Herr wäre ein kleiner, dicker, älterer Herr mir schon etwas schwammigen Gesicht mit eng stehenden, kleinen Augen und würde zufälligerweise bei seiner täglicher Entspannung, dem rauchen eines Stumpen im ach so neutralen Bild festgehalten! Haben Sie das Bild intus? Wie bitte würden Sie über diesen Mann urteilen liebe LeserINNEN und Leser? Aber einmal wirklich ehrlich!

  • Patrick Tanner sagt:

    Die propagandistische Desinformation zum Zwecke der Exkulpation Hildebrands geht wider besseren Wissens weiter. Es wurde nur 1 einziges Konto Herrn Hildebrands untersucht. Wie naiv muss man sein zu glauben, dass Herr Hildebrand auf seinen anderen Konti nicht auch solche Geschäfte getätigt hat, ganz geschweige davon, wenn man noch die gemeinsamen Konti, die er zusammen mit seiner Frau hat, berücksichtigt, die nicht unter die Lupe genommen wurden. Zudem hat der ehemalige neoliberale Hedge-fond-Manager diverse Aktiengeschäfte getätigt, bei denen man auch von Devisenveränderungen profitieren kann.

  • Walter Bossert sagt:

    Der im Bericht angesprochene “ Gute Ruf der Schweiz “ wurde schon lange vorher von den linken durch ihr eigenmächtiges Vorgehen gründlich zerstört, offenbar wird man sich dem angerichteten Schaden langsam bewusst und macht nun auf Scheinheilig!

  • Lukas sagt:

    Dieser Artikel ist schlicht lächerlich. Für jeden, der etwas von Geldpolitik versteht, ist klar, dass der Präsident der Schweizer Nationalbank nie und nimmer aktiv sein Vermögen verwalten darf, geschweige denn Devisentransaktionen tätigen (ob er oder sine Frau es war, ist auch nicht relevant). Wäre herausgekommen, dass Bernanke (Präsident der US-Zentralbank) aktiv sein Vermögen verwaltet, er hätte am nächsten Tag zurücktreten müssen. Abgesehen davon haben Fachleute die Geldpolitik unter Hildebrand wiederholt kritisiert. Manchmal fragt man sich schon ein wenig..

  • K.A. Barett sagt:

    „Bauernpartei?“ Allein diese Abqualifizierung der SVP durch die Autorin lässt tief blicken. Ich selbst bin weder SVP- Mitglied noch -Wähler. Der Dunst der Nebelpetarden hat sich längst verzogen, die wirkliche „Topografie“ der Affäre, die in der Tat weder eine Affäre „Blocher“, noch eine Affäre „Weltwoche“ war, ist klar erkennbar. Der ehemalige Präsident der SNB hat etwas getan, das ein Mann in dieser Position niemals tun darf: Er hat seine Machtposition, seinen Informationsvorsprung, klar missbraucht. Er ist ein brillanter Manager? Geschenkt! Er sieht attraktiv aus und kann gut reden? Dito!

  • Hans P. Grimm sagt:

    Was sagt die GPK über die illegalen Machenschaften von Hildebrand? Ich habs nicht gefunden.

  • Christian Weiss sagt:

    Schon erstaunlich, wie Frau Moussadek die Tat des Herrn Hildebrand herunterspielt: Sind ja nur 75’000 Franken, die er gewonnen hat. Tatsächlich geht es aber um den Interessenkonflikt, in den ein Nationalbanker gerät, wenn er sich privat das gleiche Devisenhäufchen zutut, wie er das Kraft seines Amtes für die Schweiz tut. Als Beispiel: Gelingt die gewünschte Sützung der Devisenkurse nicht, verliert der Nationalbanker auf seinen privaten Anlagen Geld und könnte versucht sein, mit Volksvermögen Devisenstützungen durchzuführen, die sich längst als aussichtslos erwiesen haben.

  • Abdel Thuma sagt:

    Uups, Frau Moussadek! Fasst man die Kommentare hier zusammen, wird Ihre Absolution unseres obersten Ex-Banksters nicht unwidersprochen geschluckt. Was hat diese Blatt nur geritten, dass es einen Abzocker so in den Himmel zu heben versucht.
    Si tacuisses, philosopha mansisses, ist als Anmerkung wohl nicht fehl am Platz.

  • dan sagt:

    „..Die Schweiz hat einen Geschäftsmann verloren, dessen Fähigkeiten in der ganzen Welt gelobt werden.“ Wenn eine linke Journalistin über einen ehemaligen und aktuellen Hedge-Fond Manager PH (Blackrock ist der Inbegriff einer Heuschrecke und in Deutschland verantwortlich für die Vernichtung tausender Arbeitsplätze) solch einen salchlich und fachlich inkompetenten Artikel schreibt, kann man wohl nur sagen: falscher Beruf gewählt.

  • Michi Müller sagt:

    Herr Hildebrand hat seine taktischen Fehler begangen, deshalb blieb ihm nichts mehr weiter übrig als der Rücktritt.
    Ich staune aber, wieviele Kommentatoren hier wieder von „Fakten“, „besseres Wissen“ und „Beweis, dass er von der Transaktion gewusst hat“ schwadronieren, also die Blochersche Propaganda nachplappern.
    Was Fakten und Beweise sind, das definiert wohl Herr Blocher? Am besten sollte er wohl zum Richter im Strafverfahren gegen ihn selber ernannt werden?

    • Ueli Hoch sagt:

      Herr Müller, dass er von bevorstehenden Dollarkauf seiner Frau gewusst hat, steht auch in den Untersuchungsberichten die die SNB selber auf ihre Homepage gestellt hat (und dort immer noch zu finden sind)

    • Andrea Aebi sagt:

      Hr. Hildebrand hat schriftlich die Devisentransaktion veranlasst. Das Schreiben wurde publiziert. Die Anführungs- und Schlusszeichen beim Wort Fakten können Sie daher getrost weglassen.

  • Meinrad Lacher sagt:

    Das „Tragische“ am Fall Hildebrand ist,dass viele unserer Eliten und auch diejenigen in der GPK,die den Fall untersuchen mussten,gelinde gesagt, gar keine Ahnung davon haben,wie der internationalie Devisenmarkt funktioniert.Der Umsatz pro Tag beträgt x-Billionen, der SFR ist eine Fluchtwährung und wenn bekannt würde,dass der oberste Chef der Fluchtwährung gegen seine eigene Währung spekuliert,meine Güte, was dann?Innert Min.vielleicht Std.wäre das Aus gekommen, eloquentes Aussehen hin oder her.Und ein Détail, sein Gegenpartner, der die $ verkaufte, wurde um75`000Fr. geprellt.Kavliersdelikt?

  • sandro gasser sagt:

    mehr als unbefriedigender artikel frau moussadek weil aus (linker) politischer sicht geschrieben anstatt auf faktenbasis. sie sind unglaubwürdig als journalistin. erinnern möchte ich an die abschiedsrede von bundeskanzler willy brandt, der wegen dem DDR spion zurückgetreten ist. er sagte: „zurückgetreten bin ich aus RESPEKT vor UNGESCHRIEBENEN regeln der demokratie und auch um meine persönliche und politische integrität zu schützen.“ wohlgemerkt: willy brandt hatte vom spion keine ahnung… hildebrand kann man keinenfalls die unwissenheit seines tun’s unterstellen.

  • rolf zeller sagt:

    Beim lesen dieser Voten zeigt sich deutlich,dass die Meinungen im Volk gemacht sind. Nicht über Herr Hildebrand und die Transaktion.Nein, über den ungebrochenen Zustrom von Asylanten und ob man dafür oder dagegen ist. Das Herr Hildebrand heute von Links noch immer getragen wird,hat er nur dem Umstand zu verdanken,dass seine Verfehlungen über die SVP und Herr Blocher führte.Das Herr Maurer damals noch nicht Bundespräsident und Frau Widmer-Schlumpf nun in der DSP ist,ist der Bremsklotz,der bis heute auch die Anklage gegen Herr Blocher nicht in Schwung bringt.Herr Hildebrandt hatte einfach Glück!

  • Monica Fehlmann sagt:

    Es stimmt mich sehr nachdenklich, dass die Posts während der (bestimmt) bezahlten Arbeitszeit geschrieben wurden. Welche Doppelmoral der SVPler!

    • bernhard moser sagt:

      1. Ist dies die Privatsache dieser Leute, diese müssen dies gegenüber dem Arbeitgeber verantworten! 2. Evt haben sie diese während der Mittagspause oder dem Znüni geschrieben. Evt. sind sie Arbeitslos und haben den ganzen Tag nichts besseres zu tun, oder zuviel Freizeit, aber auch dies geht Sie nichts an. Ich selber z.B. arbeite auch mal am Sonntag um Mitternacht. Und 3. nur weil jemand nicht für die Linken ist (!), ist man noch lange nicht in einer Partei. Denn man darf auch als Privatperson, die nicht in einer Partei ist, eine Parteimeinung vertretten.

      • rolf zeller sagt:

        Man kann auch schlicht und einfach ein Pensonär sein. Dann hat man Zeit sich zu informieren und was leider vielen jungen Aktivisten fehlt, eine politische Lebenserfahrung. Dann erkennt man gewisse schlechte Entwicklungen besser, weil man eines genau weiss,jede Zeit- Meinung wird sich wieder ändern.Es gibt ab leider Dinge, die sind hier, bleiben hier und können nie mehr, wie z.B. Schnelle Strassen und Zersiedelung, „zurück gebaut“ werden.Was leider in der Geschichte auch immer wieder zu grossen Problemen führte.

    • Walter Bossert sagt:

      Mich stimmt da schon eher nachdenklich, das es Personen gibt welche grundsätzlich alle der SVP zuordnen, welche nicht ihrer Meinung sind!! Wie war das nun mit den Ewiggestrigen und dem Röhrenblick?

  • Andrea Aebi sagt:

    Man sieht die politische Haltung des Artikels schon daran, dass man die SVP als „Bauernpartei“ bezeichnet. Die grösste Partei des Landes mit über 25% Wähleranteil alles nur Bauern? Bei der nächsten Abstimmung der JUSO wird die SVP von denselben Linken von der Bauernpartie zur Abzockerpartei der Milliardäre. Und bei der nächsten Abstimmung dann zu was weiss ich was. Die Reflektionsfähigkeit der Linken scheint nicht mehr gegeben. Mit Schlagworten wird nur noch versucht, das Gegenüber schlechtzumachen, um einer sachlichen Auseinandersetzung aus dem Weg gehen zu können. Peinlich

  • Jean Streit sagt:

    Monsieur Hildebrand à fait certainement une erreur, il à donné sa demission est il est partie. Qu’on lui rend hommage pour le travail qu’il à accompli à la tête de la Banque National Suisse. Mais qu’on arréte a lui chercher les poux dans la tête et qu’on le laisse tranquille.
    De toute façon la Suisse à perdu un Homme de grande valeur. J.Streit

    • Jean, c’est absolument mon opinion. Monsieur Hildebrand est une grande personalité capable et très intélligente, ce que l’on ne peut pas prétendre de Blocher, qui se conduit sans cesse comme un éléphant dans un magasin de porcelaine. Si l’on savait et pouvions analyser comment Blocher a acquit cette fortune, on serait assez étonné!

  • Sven Zimmermann sagt:

    Ich wäre doch sehr froh wenn die meisten Kommentatoren hier ein wenig objektiver kommentieren. Es ist erschreckend wie viele das Thema aus ihrer ideologischen Sicht beurteilen. Es spielt überhaupt kein Rolle wie gut Herr Hildebrand seinen Job gemacht hat. Es spielt auch überhaupt keine Rolle ob Herr Hildebrand die Transaktionen selber getätigt hat, oder seine Frau. Es spielt auch überhaupt keine Rolle wie gut der Herr weltweit vernetzt ist. Herr Hildebrand hat grob fahrlässige Fehler gemacht, die für einen Notenbank Chef nicht tragbar sind. Wer das nicht einsieht, hat gröbere Probleme. Danke

  • bernhard moser sagt:

    „Ausnahmsweise kann man der Bauernpartei aber beipflichten“
    Warum schreibt man nicht gleich „Bauerntrottel“? Es zeigt hier schon, was die „neutrale Journalistin“ über die grösste Partei wirklich denkt!

    „Die Schweiz hat einen Luzerner Geschäftsmann verloren, dessen Fähigkeiten in der ganzen Welt gelobt werden. So begrüsste der IWF die Bindung des Schweizer Franken an den Euro, obwohl er sich üblicherweise gegen Eingriffe in den Devisenmarkt stellt.“
    Kein Wort davon, dass die erste Intervention auch dank „dem Rockstar“ bei ca. 1.40 gründlich Schiffbruch erlitten hat und Milliarden kostete.

  • Dimitri Papadopoulos sagt:

    Seltsamer Artikel. Offenbar hat die Autorin nicht bemerkt, dass das Grundproblem hier darin besteht, dass ein Nationalbank-Präsident Insidergeschäfte getätigt hat, die so unerhört sind, dass sie zum fraglichen Zeitpunkt nicht einmal in Gesetzen und Reglementen erfasst waren. Wie die GPK vernebelt sie den wahren Sachverhalt, verbeisst sich dabei in Formalien darüber wer richtig oder falsch gehandelt hat und verheimlicht nebenbei nicht einmal, dass sie offenbar auch dem Charisma von Herrn Hildebrand verfallen war…

    • Heinz Kremsner sagt:

      @Papadopoulos: Insidergeschäfte ? Völlig falsch ! Devisen fallen nicht unter den Straftatbestand von Insider. Also kann er nicht dagegen verstossen haben.
      Und es war seine Frau die Devisen kaufte. Hildebrand und seine Frau durften Devisen kaufen.Die Käufe/Verkäufe wurden alle dem Bankrat Compliance Center zur Bewilligung vorgelegt. Darin sitzt der SVPler Stocker von Zürich, ein dicker Freund von Blocher.
      Ach und was soll denn Insider sein wenn zu diesem Zeitpunkt als Frau Hildebrand kaufte in allen Börsenbriefen stand man solle kaufen ? Ich hab auch einen solchen Brief erhalten.

      • Ueli Hoch sagt:

        Quatsch Herr Kremsner. Hildebrand hat die Transkation nur dem Compliance-Verantwortlichen der Nationalbank gegenüber offengelegt (Quelle: Medienkonferenz des Präsidenten des Direktoriums der Schweizerischen Nationalbank, Philipp Hildebrand vom 5. Januar 2012, heute noch auf der Homepage der SNB im Archiv zu finden). Dieser war ihm in der Hierarchie gar unterstellt. Logo dass der o.k. sagte. Nichts von Bankrat, Stocker, …. der davon gewusst hat. Warum ein SNB-Mitarbeiter generell nicht mit Devisen handeln soll, haben verschiedene Kommentatoren an dieser Stelle bereits ausführlich erläutert.

        • Ueli Hoch sagt:

          In derselben Pressekonferenz am 5.1., sagte Hildebrand auch: „Die grosse Transaktion hat meine Frau, die für meine Konten stets eine Vollmacht hatte, am 15. August 2011 OHNE mein Wissen um 13:20 Uhr mit Email an unseren Kundenberater bei der Bank Sarasin in Auftrag gegeben“. Tags darauf hat sein Bankberater dann gegenüber seinem Anwalt ein Mail offengelegt, das das Gegenteil beweisst. Dieser leitet das Mail an den Bankrat weiter und der hat Hildebrand darauf das Vertrauen entzogen. Das sind alles Fakten die ich nicht aus der WW habe, sondern aus der Homepage der SNB.

        • Heinz Kremsner sagt:

          Ach Hr Hoch: bitte nichts schreiben von dem Sie absolut nix verstehen. Der Leser dankt. Nochmals: Im Falle Hildebrand war alles immer transparent !
          Hildebrand sagt in Medienkonferenz: „Ich habe die Bestätigungen am nächsten Morgen gelesen und um 7:36 Uhr dem Berater mitgeteilt, dass er in Zukunft ohne meine vorherige Anweisung oder Bestätigung keine Währungsgeschäfte mehr ausführen dürfe“
          siehe http://bit.ly/XddqcR
          Die Untersuchen aller Bankkonten und aller Transaktionen hat nichts ergeben siehe http://bit.ly/108sMNp
          Fazit: Hildebrand ist absolut nichts vorzuwerfen.

          • Ueli Hoch sagt:

            Also, wenn ich so ihre Kommentare lese, habe ich eher den Eindruck, dass Sie von der Sache nix verstehen und ich denke ich bin hier nicht der Einzige der das gleiche findet.

      • Oskar Deubelbeiss sagt:

        Devisen fallen normalerweise nicht unter den Straftatbestand von Insiderdelikten weil einzig die Nationalbanken den Kurs der Devisen direkt beeinflussen können. Hildebrand als SNB Präsident konnte das aber, deshalb Insider.
        Auch seine Frau sollte clever genug sein um zu wissen, dass so etwas nicht geht. Gesetzt dem Fall dass wirklich ohne sein Wissen gehandelt hatte.
        Ob es in Börsenbriefen steht oder nicht ist irrelevant. Derjenige der den Kurs aktiv beeinflussen kann darf nicht gleichzeitig damit spekulieren.

      • Oskar Deubelbeiss sagt:

        Darüberhinaus verschaffen sich ’normale‘ Insider nur einen eigenen Vorteil, ggf. zu Lasten der anderen Aktionäre.
        Wenn der Präsident einer Notenbank aber im Verdacht steht den Kurs der Landeswährung zu seinen Gunsten zu beeinflussen schadet er damit potentiell der ganzen Volkswirtschaft.

  • paul volcker sagt:

    es ist und bleibt eine tatsache: in jedem anderen land wäre der Zentralbank-chef in schimpf und schande aus seinem amt verjagt worden! bei uns aber war es der CB, der den PH entlarvte, und deshalb ist schreien heilige pflicht! facts zählen nichts mehr, spekulation und verfemung des politisch nicht links tickenden gegners scheint pflicht! kein wort über EWS, ihre offenen lügen (trotz belegbar besseren wissens zu diesem zeitpunkt!) oder den fact, dass jeder bankangestellte fristlos gefeuert worden wäre in einem solchen fall! scheinheilige, heuchlerische argumentation zuhauf zur linken! übel!

  • Heinz Kremsner sagt:

    @paul volcker:Völlig falsch! Hildebrand hat rechtlich nichts Falsches unternommen,gleichwohl hat es für die SNB einen gewaltigen Reputationsschaden gegeben also kam der Bankrat zum Schluss dass Hildebrand nicht mehr tragbar ist und Hildebrand hat die Grösse gezeigt und ist ohne zu prozessieren abgetreten. Hildebrand ist reingewaschen. Es war nichts. Blocher aber ist im Zusammenhang mit Diebstahl und Hehlerei von Bankdokumenten .
    Ein grosser Dank an die Journalistin Marion Moussadek . Sie hat die Sache korrekt dargestellt. Danke!

    • Sven Zimmermann sagt:

      Solche Kommentare schreiben nur Menschen die Ihre Informationen nur aus Zeitungen/Internetseiten/TV Sendungen haben, die aus EINER einzigen Perspektive argumentieren. Danke

  • Der ganze Fall Hildebrand war eine parteipolitische Hetze, die mithilfe von illegal beschafter Daten und fragwürdigen Journalisten auf dem Buckel der Institution Nationalbank durchgeführt wurde. Die Fakten hierzu finden Sie hier:

    http://wp.me/p1BHeC-7l

    Mit Hildebrand hat die Schweiz einen äusserst fähigen Mann verloren, der sich rechtlich rein gar nichts hat zu Schulden kommen lassen!

    Mittlerweile wurde ja bekannt, dass die „Weltwoche“ für ihren äusserst fragwürdigen Journalismus gerügt wurde…

    • Heinz Kremsner sagt:

      Auch meine Meinung Herr Schlemihl.
      Verdächtig ist Blocher dass er sich wie wild wehrt gegen eine Aufklärung seiner Rolle im Falle Hildebrand.
      Hat er evtl. den Datendieb bezahlt für den Klau der Bankdokumente ?
      Gut kann die Staatsanwaltschaft mal seinen Computer ansehen. Das neuste ist dass die Staatsanwaltschaft den Computer jetzt untersuchen darf. Aber muss warten da Blocher den Fall ans Bundesgericht zieht. Was hat er zu verstecken ? MMmm verdächtig sehr verdächtig !
      Hildebrand war voll transparent. Hat alles offenbart alles gezeigt. Gegen ihn liegt nichts vor.

      • Sven Zimmermann sagt:

        Herr Schlemihl und Herr Kremsner. Sie haben mit den politischen Angriffen gegen Herr Hildebrand natürlich recht. Ich würde gerne Ihre Meinung zum aktuellen Fall Mörgeli und dessen Vergabe von Doktortiteln hören. Politische Hetzte!? Nicht wahr?

  • Beobachter sagt:

    Paul Volcker stellt es völlig richtig dar. Heinz Kremser träumt. Hat er schon mal überlegt, warum die EWS so hartnäckig an Hildebrand festgehalten hat, obwohl sie Belege in der Hand hatte, dass er Wissen, das er als Chef der SNB für seine berufliche Tätigkeit hatte, zu persönlichen Zwecken missbrauchte? Die BV sagt, dass alle vor dem Gesetz gleich seien. Dies gilt im übertragenen Sinn auf für Leute in Funktionen, die der Öffentlichkeit dienen. Warum wohl hat EWS denn ihren sonst geschärften Verstand verloren und sich dem Risiko ausgesetzt, sich lächerlich zu machen? War sie verliebt

    • Ueli Hoch sagt:

      Nein verliebt war EWS nicht. Es war aber eine Zweckgemeinschaft. Hildebrand hat der schlecht englisch sprechenden EWS, die aus der Lokalpolitik aufstieg, die Türen in die internationale Finanzpolitk und Bankenwelt geöffnet. Sie wiederum gab Hildebrand Rückendeckung bei der Realisation seiner Agenda.

    • Heinz Kremsner sagt:

      Tja @Beobachter: es steht fest dass gegen Hildebrand absolut nichts vorliegt. Er hat gegen keine Gesetze und keine Reglemente verstossen.
      Und übrigens: die Devisen hat seine Frau gekauft. Bitte nicht Lügen verbreiten so wie die Weltwoche
      EWS hat absolut richtig gehandelt.
      Und übrigens: mit gestohlen Bankdokumenten und dem Wissen dass eine Straftat vorliegt geht man zur Polizei und macht eine Strafanzeige. Lächerlich ist dass Blocher obwohl er Jurist ist das nicht machte. Dabei weiss das jedes Kind : man geht zur Polizei .
      In seinem Fall hätte er mit der Sache auch zur FINMA gehen können.

  • ulswiss sagt:

    Hildebrand war sicher kein guter Notenbankchef. Im dümmsten Moment hat er wirkungslos eine Unmenge von Euros gekauft und damit der SNB einen mehrere Dutzend Milliarden hohen Schaden verursacht. Aber am Schluss wird er den Persilschein bekommen und Calmy-Rey und Widmer-Schlumpf auch. Im schlimmsten Fall wird noch Christoph Blocher verurteilt.

    • Heinz Kremsner sagt:

      Ach gugus ulswiss. Ihre Aussage wird auch nicht wahrer wenn sie anstatt Dutzend Milliarden hohen Schaden von einem dutzend quadrilliarde hohen Schaden reden. Doch doch die Zahl gibt es hat 27 Stellen 1 000 000 000 000 000 000 000 000 000 siehe http://www.matheblog.de/blog/quadrilliarde.html
      Fest steht dass sich Hildebrand nichts zu Schulden kommen liess! Blocher und seine Kumpanen aber schon, verschiedene Straftatbestände liegen vor gegen Blocher und Kompanie

  • robi roesti sagt:

    hildebrand hat spekuliert ! Blocher hat uns vor dem Schuldrnpul E U bewart ! sonst noch Frage ?

    0

    • peter meie sagt:

      frau hiltebrand hat nicht spekuliert. sie hat bloss zugegriffen als sie ssah wie der kurs stand. und blocher hat niemandem vor der eu bewahrt. ein beitritt stand noch gar nie zur debatte. dieser spruch wurde von der svp erfunden und immer wieder wiederholt. nur leider ist er immer wieder falsch. aber so viele glauben ihn.

  • s.frei sagt:

    der metzger welcher vegetarier wäre – ist ein vergleichbares bsp. um die ironie der aktionen zu umschreiben. BR (schlumpf) ,schwawinski und mitte-links(vorallem CVP) werden nicht müde zu betonen, das es kein reglement gibt. wer sich auf diese seite stellt, ist klar profiteur von eventuellen kriminellen taten. nicht das es „fehlte“ umschrieben zu werden, dafür würde er ja abgegolten (1mio /jahr) – für ihn waren spiele „toleriert“ , so wie für den VR ..welcher , vor weiteren untersuchungen (welche nie stattfinden werden!) blitzartig das feld räumte….££££££!!!

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