Immigration, environnement et économie

Les déclarations de responsables politiques suisses ont récemment (re)lancé des thèses bien curieuses pour parer aux problèmes de l’environnement et de l’atome.

Pour certains, la croissance démographique due au solde migratoire positif peut mettre en péril l’environnement, car elle augmente les besoins énergétiques en Suisse et implique des nouveaux aménagements urbains. Pour d’autres, la solution pour éviter le spectre de Fukushima est de freiner l’immigration en Suisse. Ainsi, selon ce raisonnement, si on réduisait l’immigration, on se passerait d’une nouvelle centrale nucléaire.

Au-delà des joutes oratoires électoralistes, ce débat en devenir mérite deux réflexions sereines.

Premièrement, le lien de causalité entre immigration, croissance démographique et environnement est réel. Néanmoins, voir ce lien uniquement en termes de «danger» est erroné, car cela revient à limiter la responsabilité de la situation actuelle aux immigrés, donc à la nationalité des personnes. Cette vision occulte la profonde transformation de la composition de l’immigration de ces dernières années, et éclipse aussi les limites des politiques environnementale et énergétique en vigueur.

Deuxièmement, il faut se rendre à l’évidence que l’immigration est une force vive pour notre économie, qu’il s’agisse des vagues migratoires traditionnelles ou de la nouvelle immigration hautement qualifiée en provenance de l’UE. L’immigration, notamment la plus récente aux compétences très recherchées sur le plan international, a contribué aux progrès de notre productivité économique (Avenir Suisse, 2008). De plus, les populations immigrées contribuent substantiellement au financement des assurances sociales pour les retraités suisses, qui sont en augmentation croissante et qui, heureusement, vivent de plus en plus longtemps.

Le vrai défi politique est donc de savoir comment concilier à la fois le fait migratoire, l’environnement et l’énergie avec les besoins de notre société et de notre économie.

A la lumière de l’actualité internationale, mettre le défi de l’environnement au centre de la réflexion politique est louable. Toutefois, la rhétorique récurrente qui consiste à chercher des «réponses» à l’insécurité énergétique et environnementale dans le fait migratoire, c’est du déjà vu. Il est temps de sortir de cette logique nationale, car les dangers peuvent provenir tout aussi bien de l’extérieur de nos frontières. Dès lors, il convient de promouvoir une approche élargie et orientée vers des solutions durables, par rapport à la production industrielle, à la consommation énergétique, aux énergies renouvelables, à l’aménagement du territoire ou à l’intégration des immigrés.

Au-delà de l’émotion des discours actuels, des idées politiques créatives et novatrices seront nécessaires pour relever ces défis. C’est ce qu’attend le peuple suisse.

Bashkim Iseni, chercheur au SFM, Université de Neuchâtel

312 commentaires sur «Immigration, environnement et économie»

  • Ende EU dit :

    Die Schweiz ist überbevölkert. Seit den 60ern wurden Ausländer importiert um den Arbeitsmarkt auszuhelbeln und damit die Löhne zu drücken und um die Schweiz zu verbetonieren. Wer hat davon profitiert? Weder die Importierten noch die Schweizer. Verlieren tun alle, auss diejenigen, welche abgezockt haben.

    • Walter Leutenegger dit :

      Stimmt genau. Wir brauchen eine Stabilitätspartei.

    • Peter Schmid dit :

      Ja, ich bin mir immer noch nicht im klaren welche Partei überhaupt noch wählbar ist.

      • cristiano safado dit :

        Wählbar sind heute nur noch Parteien, die soziales Engagement und Umweltschutz in ihrem Programm vereinigen. Das sind leider nur noch kleine Parteien wie die Schweizer Demokraten, in Genf die MCG, im Tessin die Lega.

        • Tobias Welti dit :

          Wenn sie unter sozialem Engagement verstehen, dass nur Kantonsbürger davon profitieren sollen, dann stimmt ihre Aussage. In einer derart vernetzten Welt ist dies aber schlicht diskriminierend. Wieso sollte ein in Lugano sesshafter Schweizer gegenüber einem in Como sesshaften und in Lugano arbeitenden Italiener bevorzugt werden? Sie werden keine vernünftige Rechtfertigung finden.
          Bei den Rechtspopulisten kann man wahrlich nicht von sozialem Engagement sprechen!

          • cristiano safado dit :

            @Tobias Weli
            Soziales Engagement profitieren allenfalls die Kantonsbürger dort, wo sich die kleinen Parteien etablieren konnten, also in Genf und im Tessin. Die grossen Parteien haben vorallem durch Populismus den kleinen Parteien die Stimmen weggenommen. Ihre Frage kann ich schon beantworten: Weshalb tut Italien nichts, um ihren Bürgern ein anständiges Leben zu ermöglichen? Die gleiche Antwortsfrage kann ich für all die Länder geben, deren Angehörige in die Schweiz einreisen wollen. Sind wir verantwortlich für die Politik, die Politiker dieser Länder? Nein, wir sind es nicht.

          • cristiano safado dit :

            @Tobias Welti
            Teil 2:
            Und was das soziale Engagement der Rechtsparteien wie Lega, SD, MCG betrifft, so scheinen Sie deren Parteiprogramme nicht zu kennen. Ja, es ist richtig, vom sozialen Engagement sollen Ausländer nicht (im gleichen Ausmasse) profitieren wie Schweizer. Ist es aber nicht letztendlich so, dass durch den Profit den Ausländer an unseren Sozialkassen haben, diese Kassen in den roten Zahlen sind. Und ist es nicht so, dass die linken Parteien sich gegen die grossen (etablierten) bürgerlichen Parteien mit dem Zufluss der Gelder in die Sozialkassen nicht durchgesetzt haben?

          • Bernd Rickert dit :

            @Christian Safado Ist es aber nicht letztendlich so, dass durch den Profit den Baseballmützenträger an unseren Sozialkassen haben, diese Kassen in den roten Zahlen sind.

            Könnte es nicht sein, dass jede beliebige Gesellschaftsgruppe, die äusserlich oder durch Sprache leicht gesellschaftlich zu isolieren ist, Zielgruppe einer populistischen Bewegung sein kann. Hatten unter der Hexenverfolgung durch die Kirche nicht besonders rothaarige Frauen gelitten? Versuchen die Führer ultra-rechter Parteien nicht ihre Privatinteressen durchzusetzen, die mit den Hasskampagnien nichts zu tun haben

          • Tobias Welti dit :

            @safado: Sie beantworten mit Ihren Gegenfragen leider überhaupt nichts. Wie rechtfertigen Sie ihre Ansicht gegenüber dem Individuum? Ihr propagiertes Nationalstaatenmodell ist nicht gottgewollt oder in Stein gemeisselt.

        • Armin Meier dit :

          Die kleinen Parteien, die Sie ansprechen, propagieren Rechtsradikalismus. Diese Experimente sind schon vor 65-70 Jahren kläglich gescheitert.

          • cristiano safado dit :

            @Armin Meier
            Ich habe es nicht nötig auf Vorwürfe natioalsozialistischer Gesinnung zu antworten. Ich habe bis jetzt auch nicht ihre linke Meinung mit Stalinismus und Maoismus in Verbindung gebracht. Wenn Sie glauben, andere als ihre Gesinnung als rechtsradikal bezeichnen zu müssen so werden sie durch den vermehrten Zulauf zu bürgerlichen Parteien feststellen, dass Sie mit Ihrer Gesinnung bei weitem nicht die Ansicht der Mehrheit des Volkes vertreten.

          • Benedict Schnyder dit :

            Ich habe mir die Mühe gemacht und das Parteiprogramm der SD am Wochenende gelesen – ich kann da beim besten Willen nichts Braunes finden. Bei der SP findet sich aber die Überwindung des Kapitalismus, also muss ich hier Herrn Safado recht geben. Wer profitiert denn vom Wirtschaftswachstum? Ich nicht, ich habe seit 2007 den gleichen Lohn, und ich bin BÄNKER! Wie geht es da wohl den « blue collar worker »? Die Umverteilung von der Mitte nach oben MUSS aufhören! Wenn es die etablierten nicht können, warum nicht SD wählen???

        • Armando dit :

          Völlig falsch. Von der rechtsextremen Seite ist noch nie Gutes gekommen, siehe Nazi-Deutschland und faschistisches Italien. Parteien wie die Lega, die SD oder das MCG benützen soziale Forderungen nur für den Stimmenfang, wie das schon Hitler und Mussolini getan haben. In Tat und Wahrheit geht es den Rechtsextremen um die Aushebelung der Demokratie, damit sie schalten und walten können, wie es ihnen passt. Der mehrfach vorbestrafte Lega-Bignasca will z.B. eine Mauer um das Tessin bauen und macht auf Italienerhass.

          • Albert Eisenring dit :

            Der erste Satz von Armando passt haargenau als Quintessenz seines Kommentars. Weniger in blind von den Massenmedien übernommenen Klischees und ausgeleierten Schablonen zu denken, könnte hingegen die Sicht dafür öffnen, dass linke Politik (worunter ich « Lösungen » durch Erhöhungen der Staatsquote verstehe) eben auch in eine Sackgasse führt. Je mehr von dieser linken Politik Betroffene das erkennen, desto mehr Zulauf werden SD, Lega, MCG und SVP haben. Doch gegen die « antilinken » Parteien zu hetzen, sie als die Quelle allen Übels hinzustellen, wird die Probleme nicht lösen, eher gar vergrössern.

      • Tobias Welti dit :

        Ach ihr ewigen Grännis. Es ist ja so schlimm in der Schweiz. Blablabla.. Schaut euch mal rum und seit zufrieden! Ist wirklich zum Kotzen dieses Gejammer auf elitärem Niveau!

        • Ursula Schüpbach dit :

          @Tobias Welti Finde diese Grännis auch mühsam. Man muss sie einfach immer wieder mal quasi ausblenden, damit sie keine emotionale Macht über einen haben. Das klappt zwar nicht immer, aber manchmal schon.

        • cristiano safado dit :

          @Tobias Welti
          Innerhalb von 10 Jahren ist der von Armut betroffene oder direkt bedrohte Anteil der Bevölkerung in der Schweiz von 15% auf beinahe 25% gestiegen. Von wegen elitärem Gejammer! Leute mit Ihrer Einstellung und Sprüchen sind daran Schuld, dass es die « Grossen » noch nicht wahrhaben wollen, wie es bei uns wirklich aussieht. Gehen Sie einmal auf die Websites der grossen Parteien und des Bundes und Sie werden feststellen, wie « elitär » über dieses Thema geschrieben wird und Sie werden sehr schnell feststellen: Grosse Sprüche, nichts (konkretes und realisierbares) dahinter ».

        • Hanspeter Niederer dit :

          @Tobias Welti:mit diesem Statement offenbaren Sie aber einen Argumentationsnotstand. Alles ist gut, Augen + Ohren zu und Hirn ausschalten, wir können eh nichts machen gegen die Lawine, schliesslich haben in der Schweiz die reichen Profiteure das Sagen, oder?

        • Peter Schmid dit :

          Sehr konstruktiv dieser Kommentar. Gemäss Ihnen ist ein immer grösser werdender Anteil der Bevölkerung, der am eigenen Leibe gespürt hat dass in den letzten Jahren die Lebensqualität in der Schweiz drastisch gesunken ist, einfach nur « Grännis ». Es gibt nun mal Menschen in diesem Land die sich noch Gedanken über die Zukunft (Lebensqualität und Chancen) ihrer Kinder und Enkel machen, nicht jeder lebt nun Mal in einer rosaroten Ego-Wolke wie Sie.

        • Tobias Welti dit :

          Da gibt es ja einige erzürnte Reaktionen auf meine Provokation. Argumentationsnotstand muss ich aber noch nicht verkünden. Selbstverständlich sind bestehende Probleme zu analysieren und anzugehen. Wenn hier viele Kommentierende aber bloss das Schwarze an die Wand malen und die Einwanderung als umfassende Ursache für unsere Probleme zu erkennen glauben, so entspricht dies weder einer sachlichen Problemanalye noch werden dadurch konstruktive Lösungen lanciert. Wenn ich die oberflächlichen « Wutbürger »-Kommentare satthabe, heisst das noch lange nicht, dass ich die Augen vor Problemen verschliesse.

          • Peter Schmid dit :

            Schön dies zu hören, allerdings scheinen Sie sich anscheinend nicht bewusst zu sein dass Sie genau diesselbe ‘Wutbürger’-Rhetorik (der Begriff Wutbürger ist nicht auf eine politische Richtung reduziert) benützen, die Sie bei den anderen anprangern.

          • Pedro dit :

            @ Tobias Welti: Für Analysen war vor der ausserordentlichen Session 2010 genügend Zeit. Das Buch «Das Einwanderungsland Schweiz» ist danach entstanden und beinhaltet viele Fakten. Nun ist die Zeit für Veränderungen gekommen. DIE EINWANDERUNG SOLL BEGRENZT WERDEN. Die Bevölkerung braucht einen von ihr gewählten Bundespräsidenten. Die Legitimation und das Volksvertrauen in die Verhandlungen im Ausland muss erhöht werden.

          • Tobias Welti dit :

            @Schmid: Einen nüchternen Kommentar würde Sie ja wahrscheinlich auch wenig interessieren (keine Angst, das Bewusstsein war vorhanden).
            @Pedro: Die Direktwahl eines Bundespräsidenten (möchten sie denn die anderen Bundesräte anders wählen oder gar abschaffen?) müsste genauer durchdacht werden. Eine Erhöhung der demokratischen Legitimation bewirkt auch eine nicht zu unterschätzende Gleichgewichtsverteilung im Gewaltensystem. Wenn der Bundespräsident mehr Entscheidungskraft erhält, verändert dies das schweizerische Konkardanzsystem wesentlich. M.E. sind stets möglichst viele Argumente einzubeziehe

          • Pedro dit :

            @ Tobias Welti: Ihre Worte zeigen eine gewisse Übereinstimmung. Ein zusätzlicher Bundespräsident ist etwas Neues für unser Land. Eine Antwort auf die aussenpolitischen Veränderungen der letzten 20 Jahre. Die Kompetenzen eines zusätzlichen Bundespräsidenten sollen so weit wie möglich demokratieverträglich sein. Eine höhere Legitimation durch die Bevölkerung ist wesentlich und wird durch eine direkte Wahl erreicht. Die Wahl der anderen Bundesräte, die Departementsführung und weitere Funktionen bleiben.

          • cristiano safado dit :

            @Tobias Welti
            Es geht nicht darum NUR Einwanderer als Schuldige hinzustellen. Doch sie sind Teil des Problems und das heutige Thema im Blogg ist Einwanderung und nicht etwa die wahren Abzocker in der IV oder ein anderes Thema. Wie Peter Schmid richtig sagt, die Verlierer in unserem Staat sind nicht nur « Grännis » sondern eine weitere durch die Politik geschaffene Minderheit (es gibt noch andere), die sich nun langsam auf die Hinterfüsse stellt.

          • Tobias Welti dit :

            @Pedro: Ich weiss nicht wie weit wir übereinstimmen. Ihre Idee erscheint ziemlich abenteuerlich. Die Vor- und Nachteile einer derart einschneidenden Veränderung des schweizerischen Systems kann man nicht mit den wenigen hier zur Verfügung stehenden Zeichen diskutieren. Was Sie sich von dieser neuen Position erfhoffen würde, ist mir noch äusserst schleierhaft. Was meinen Sie denn mit einem « zusätzlichen » Bundespräsidenten? Kann es etwa mehrere Präsidenten geben? Vielleich sollten Sie sich zuerst nochmal ein wenig mit unserer Staatsorganisation ausseinandersetzen, bevor Sie diese umbauen wollen.

          • Tobias Welti dit :

            @safado: Anstatt auf dem durchgeleierten « Gränni »-Thema sitzen zu bleiben könnten Sie sich vielleicht oben nochmal mit einer vernünftigen Antwort versuchen.

          • Pedro dit :

            @ Tobias Welti 22:37:
            Haben Sie sich denn schon mit unserer Staatsorganisation auseinandergesetzt? Sie haben mir etwas viele Fragen und meines Erachtens benötigen Sie noch viel Zeit um zu analysieren. Wenn Sie dies gut machen wird sich Schleier des Unbekannten lüften. Es ist völlig unverständlich, dass Sie mir Unwissenheit unterstellen und zu diesem Thema keine Aussagen machen können.

          • Tobias Welti dit :

            @Pedro:
            Die haben leider nicht verstanden, dass meine Fragen nicht mit meinem Verständnis zur Schweizer Staatsorganisation zusammenhängen (dort kenne ich mich wirklich genügend aus), sondern dass sich diese viel mehr an Sie gerichtet, haben. Ich wollt nämlich erfahren was Sie unter einem « zusätzlichen » Bundespräsidenten verstehen, insbesondere ob es dann mehrere Präsidenten geben soll. In ihren bissherigen Ausführungen bleibt dies gänzlich unklar. Deshalb erscheint ihr Modell leider etwas amateurhaft. Falls Sie Fragen zum status quo haben kann ich Ihnen gerne weiterhelfen.

        • Herrr Welti, ich habe auf dieser Welt viele, viele nichtgrännis gesehen,sie lächeln und söüfeln in den Tag hinein und geniessen am Abend selbverständlich auch noch die Vorzüge eines gepaarten zussammenlebens während die Folgen des letzteren im Gegensatz zum allmorgentlichen Brummschädels nach ein paar Jahren der Pflege,( natürlich durch die Partnerin ) in ferne Länder exportiert wird.

          • Tobias Welti dit :

            Herr Bossert, es ist wirklich bewundernswert wie Sie die Menschen in abstruse Kategorien einordnen und diese dann bewerten können. Was auch immer Sie damit sagen wollen, es klingt wirklich grossartig. Die Gränni-Diskussion kann jetzt glaub ich beendet werden. Es wird wohl auch dem Hinterletzten klar sein, dass ich damit auf die einzig negativ geprägte passiv-destruktive Kommentarkultur hinweisen und sicherlich nicht Probleme schönreden wollte.

        • tobe or not dit :

          Tobias dem ist nichts zuzufügen. Das Gejammer ist bereits schon Tradition geworden. Den sie wissen nicht was sie tun…

    • Zukunft EU dit :

      Die Schweiz ist nicht überbevölkert sondern überholt, bzw. ein Auslaufmodell !

      • Tobias Welti dit :

        Ein Land wird sehr wohl zu einem Auslaufmodell, wenn die Bürger anstatt ihre Energie in den Fortschritt zu stecken am Status quo rumjammern und sich « die guten alten Zeiten » zurückwünschen.
        Lassen Sie doch das Kommentieren, wenn Sie nichts konstrikutives zu sagen haben.

        • Hanspeter Niederer dit :

          @Tobias Welti: mit Begeisterung in den Abgrund ist für mich leider keine Zukunftsperspektive. Ich bin leider dagegen, dass in der Schweiz immer mehr Firmen angesiedelt werden und die benötigten Arbeiter aus dem Ausland angekarrt werden. Irgendwelche steinreichen Firmeninhaber und Manager, die den Hals nie voll genug kreigen, haben was davon, der einfache Bürger bezahlt die negativen Folgen. Ganz abgesehen davon ist es eine Riesen-Sauerei, wenn durch die Tiefsteuer-Strategie der Schweiz immer mehr benötigtes Steuer-Substrat den umliegenden Ländern geklaut wird. Global betrachtet absolut asozial

          • Tobias Welti dit :

            Da bin ich absolut ihrer Meinung. Nun reicht es aber nicht die Probleme zu bennen. Was mich stört, sind Kommentare die den Weltuntergang an die Wand malen, ohne das Bewusstsein zu erhalten, das der Mensch die Situation verändern kann. Kapitulieren sollten wir nie.
            Habe gerade gesehen, dass ich den Beitrag von « Zukunft EU » zuerst nicht ganz richtig verstanden habe. Er meint wohl, dass das Nationalstaatsmodell (nicht die Schweiz als geographische Region) ein Auslaufmodell ist, was ich für wahrscheinlich halte.

          • Peter Schmid dit :

            @Tobias Welti. Wie stehen Sie den zu den derzeit laufenden Bestrebungen die Einwanderung zu reduzieren? Auf der einen Seite machen Sie den Vorwurf dass man nur jammert und nichts tut, auf der anderen Seite würden Sie wahrscheinlich eine konkrete Aktion mit denselben totschlag-Argumenten abwürgen, sofern diese nicht in die für Sie « richtige » Richtung gehen würde.

            Zukunft EU hat übrigens schon die Schweiz gemeint. Er wünscht sich ein EU-Grossstaat mit einer entmündigten Bevölkerung.

          • Tobias Welti dit :

            @Schmid:
            Vorerst: Totschlagargumente können Sie mir nicht nachweisen.
            Welche Bestrebungen meinen sie im Konkreten? (dann kann ich dazu gerne Stellung beziehen)
            Zu ihrem zweiten Abschnitt: Für einen angehenden Professor haben sie meinen Kommentar zu « Zukunft EU » nicht besonders gut verstanden.

          • Peter Schmid dit :

            @Tobias Welti. Es ist für mich sehr wohl ein Totschlag-Argument wenn man einfach behauptet es « sei alles nur jammern » und dass man sich nur « die guten alten Zeiten » zurückwünsche. Woher wissen Sie das?

            Das Antwort-System dieses Blogs scheint technisch noch nicht ausgereift zu sein, der rest dieser Antwort ist weiter unten (oder oben).

          • Tobias Welti dit :

            Ich habe dies nicht in Bezug auf einen argumentativen Beitrag gesagt, wo es irgendein Argument zum « totschlagen » gehabt hätte. In einer sachlichen Diskussion finden Sie von mir keine Killerargumente.

        • Zukunft EU dit :

          Zukunft hat die Europäische Idee, Vision allemal aber wer im Leben nur wartet bis alles perfekt ist (wie die CH) um sich dann erst ins gemachte Nest zu legen wenn alles perfekt ist (perfekt wird nie etwas sein), statt konstruktiv mit zu arbeiten, denken, reden, handeln, etc., und sich in seinem vermeintlichen Heimchen abkapselt u. v. irrealen Mythen träumt, ist nichts weiter als ein nutzloser Phantast od. Tagträumer der sich an Dinge von Vorgestern klammert, die schon längst überholt sind. Die Welt dreht sich einfach weiter und wer zu spät kommt…..

          • Hans dit :

            Die Schweiz gehört weltweit so ziemlich zu den perfekteste Staaten und funktioniert auch so. Daran haben unsere Vorfahren schon lange gearbeitet. Wir haben uns schon lange ein gutes Nest gebaut. Wir haben nicht gewartet, uns in ein gemachtes Nest zu setzen. Doch nicht etwa von der EU? Dieser total verschuldete, chaotische Pleiteverein müsste erst mal wissen, wie man ein solches Nest baut. Die europäische Idee wäre ja gut, doch an der Ausführung hapert es gewaltig. Es ist also gut, Sorge zu tragen an unserm eigenen feinen Nest, es auszubauen und Schäden sofort zu reparieren.

          • Andreas Müller dit :

            @Hans: Wenn sie mit offenen Augen durch die Schweiz gehen und hinter die schönen weissen Fassaden schauen sieht vieles schon ganz anders aus. Eine immer grössere, zum Teil massive Ausländerfeindlichkeit, immer höhere Sozialkosten und immer mehr schwierigkeiten bezahlbare Wohnungen zu finden sind nur ein paar Probleme die bei sehr vielen Schweizern die Alltagsproblem darstellen. Mir kommt es so vor dass viele dieser Probleme zur Bereicherung weniger nicht richtig (oder Absichtlich) angegangen werden.Ich würde an ihrer Stelle einmal die rosarote Brille ablegen, schärft den Blick fürs Wesentliche

      • Peter Schmid dit :

        @Zukunft EU. Troll

      • Peter Schmid dit :

        @Tobias Welti. Wie stehen Sie zum Beispiel zu der Ecopop-Initiative? Ist die Ihnen zu sehr « zurück ins Reduit » obwohl dies gar nicht der Gedanke hinter dieser Initiative ist?

        Ich habe Sie sehr wohl verstanden, nur denke ich nicht dass « Zukunft EU » seinen Beitrag auf Nationalstaaten allgemein, sondern auf den Nationlastaat Schweiz im spezifischen gemünzt hat. (sonst hätte er ja schreiben können das Nationalstaaten ein Auslaufmodell seien). Eine Gross-EU wäre übrigens auch ein Nationalstaat.

        • Tobias Welti dit :

          Bezüglich der Ecopop-Initative finde ich beachtenswert, dass sie auf einer sachlichen Ebene anknüpft und sich ausdrücklich von Fremdenfeindlichkeit distanziert. Auf dieser Ebene kann eine zielführende Diskussion stattfinden. Mit den möglichen Wirkungen habe ich mich noch zu wenig auseinander gesetzt. Dass wohl die PFZ gekündet werden müsste, führt hier zur Frage, ob das Schweizer Wirtschaftssystem (Wachstumsmodell) nicht grundsätzlich umstruktirert werden sollte.

          Je nach Nationalstaatsbegriff könnte die EU als solcher bezeichnet werden, aber wohl erst, wenn sie mehr Bundeskompetenzen hätte.

          • Peter Schmid dit :

            Endlich werden Sie sachlich. Es scheint mir nun doch so als ob wir dieselben Interessen hätten? Mit einer Umstrukturierung (bevorzugt nicht nur des Schweizerischen sondern auch des Globalen) Wirtschaftsystems könnte ich mich nämlich auch anfreunden. Nur wäre aber einer solchen Umstrukturierung die Masseneinwanderung der letzen Jahre ein grosses Hinderniss, da hier ein Schneeball-System in die Wege geleitet wurde, welches uns noch für Jahrzehnte beschäftigen wird.

          • Tobias Welti dit :

            Einigen wir und doch darauf, dass WIR und nicht ICH sachlich geworden sind, immerhin habe ich propagiert, dass hier sachlich diskutiert werden sollte. Und es geht ja genau draum, dass man überschneidene Interessen (also Kompromisse) findet. Erklären Sie doch mal ihr Schneeball-System.

          • Peter Schmid dit :

            Schneeballsystem: Anstatt die Sozialwerke (AHV, ALV, IV) durch Steuererhöhungen und (zugegeben schmerzhafte) Einschränkungen nachhaltig zu sanieren, wird uns die derzeitige Massenzuwanderung (als eines der wenigen pro-Argumente) als Lösung für die Misere der Sozialwerke verkauft. Dabei wird unterschlagen dass die Einwanderung längerfristig nicht nur anhalten, sondern sogar noch weiter steigen müsste (und das von Generation zu Generation!) um so unsere Sozialwerke am Leben zu erhalten. D.h. unsere Sozialwerke sind noch mehr im Gängelband der Theorie des „ewigen Wachstums“ als unsere Wirtschaft.

      • EnDe EU dit :

        Die Schweiz ist politisch ein Auslaufmodell, weil die Politiker zu viele Kompetenzen haben und die Abstände der Wahlen (4 Jahre), 2 Jahre zu lang sind. Im Jahr 2011 mit den heutigen Kommunikationsmöglichkeiten können wir uns noch stärker als bisher selbst regieren. Was aufgrund der katastrophalen Zustände in der CH auch dringendst nötig ist. Wenn Sie meine Web-Site besuchen, werden Sie mit grossem Erstaunen bemerken, dass Ende-Eu auch « Endlich Demokratie in der EU » bedeuten kann. Und Demokratie in Euorpa ist gleichbedeutend mit dem Untergang der EU. hö hö

    • JRoth dit :

      ud wer holte Ihrer Meinung nach die Ausländer?

      • Thomas Schnyder dit :

        Arbeitgeber, die grossmehrheitlich der SVP und FDP nahe stehen.

        • Peter Zimmermann dit :

          Das ist richtig. Nach eingehenden Beobachtungen der letzten 20 Jahre, wird das offensichtlich. Aber einmal hier, wird ihnen dann von Links liebevoll durchs Haar gestrichen. Dasselbe mit den Asylanten. Man lässt sie rein wegen Kriegsgeschehnissen im Heimatland. Einmal hier, wird ihnen auch wieder in Links/Rechts-Zusammenarbeit der Status « Ist doch schon so lange hier » verliehen und darf bleiben. Von Rechts, weil sie die Leute als Billigarbeiter missbrauchen können. Von Links weil sie wieder jemanden zum herzen haben. Kritik wird dann wie in diesem Artikel unterschwellig als Rhetorik bezeichnet

        • M. Bättiger dit :

          Ui, dann sind also nur SVPler und FDPler Arbeitgeber. Dass ist aber sehr bedenklich für die anderen Parteien, wenn sie nichts zum Wohlstand und Lebensunterhalt jedes Einzelnen beitragen. Sehr bedenklich!

    • Schuchig, Egolf dit :

      Das sind Argumente aus dem Betonbunker.

    • Schuchig, Egolf dit :

      Das sind Argumente aus dem Betonbunker…

    • Peter Brunner dit :

      Die Ausländer zahlen mehr Sozialleistungen, als sie beziehen.
      Quelle: http://www.nzz.ch/nachrichten/politik/schweiz/schweiz_sozialleistungen_ahv_iv_auslaender_studie_1.9931185.html

      • Hanspeter Niederer dit :

        @Peter Brunner: danke für den Link. Bitte auch die Kommentare auf jenem Link lesen. Dagibt es einige interessante Bemerkungen. Ich darf zum Beispiel nicht daran denken, wie die Bilanz für Immigranten aus Afrika aussehen würde. Diese Bilanz würde als Staatsgeheimis gehütet !

      • Peter Baldinger dit :

        Herr Brunner, Zahlen von Caritas, lassen Sie sich manipulieren?
        Bei diesen geschönten Zahlen bezahlt der Ausländer AHV und bezieht später als eingebürgerter Schweizer AHV.

        andere Zahlen TA 15.1.2009:
        http://www.tagesanzeiger.ch/schweiz/standard/Ruinieren-Einwanderer-unsere-Sozialwerke/story/30059098

        Diese Angaben fehlen: Sozial und AHV Ausgaben für eingebürgerte Secondos, Justiz und Strafvollzug, zusätzlich benötigte Verkehrsinfrastruktur, Lohndruck,Geldüberweisungen ins Heimatland,…..etc.
        Gute ausgebildete Einwanderer bringen sicher einen Mehrwert, schlecht ausgebildete eher selten.

      • Peter Schmid dit :

        Kurzfristig ist dies richtig, das die innerhalb der letzten 4 Jahre eingewanderten 350’000 Neuzugüger jetzt noch einzahlen. Was wir aber da unseren nachfolgenden Generationen antun ist einfach nur Katastrophal. Ein Schneeball-System vom feinsten.

        • Ende EU dit :

          Ja. Ein grässlicheres Schneeballsystem gibt es wohl kaum. Interessant ist, dass alle Experten dies leugnen.

        • Mark Keller dit :

          Das Problem ist nicht die Einwanderung, sondern die demographische Entwicklung mit einer überalternden Bevölkerung. Auch bei einer Verringerung der Einwanderung, reduziert sich die Überalterung nicht. Hierzu müsste die Geburtenrate ansteigen, um ein ausgewogenes Verhältnis von Rentnern und Erwerbstätigen zu erreichen.

      • M. Bättiger dit :

        Dass die Ausländer mehr Zahlen als die CHler, gilt exakt seit 2 Jahren. Und dies ist simpel erklärbar. Seit Einführung der PFZ kamen 320’000 Menschen, Arbeiter. Wie sieht wohl diese Rechnung aus, wenn all diese Leute einmal AHV beziehen? Diese ist nähmlich jetzt noch nicht in dieser Rechnung einbezogen. Eine sehr kurzfristige Propagandaeinschätzung, wenn man einfach die künftigen AHV-Ansprüche ausblendet. Aber wir können ja das zukünftige AHV-Loch mit noch mehr und noch mehr Zuwanderung zuschütten – ein endloses Schneeballsystem. Das soll ein Ansatz sein?

    • Oliver Keller dit :

      Singapur, Hongkong, Mexico City usw. sind überbevölkert, ja. Ausländer kamen in die Schweiz, weil wir sie geholt haben, wir alle. Wir wollten günstig essen im Restaurant, kein Problem, Frau Gasic brachte das Menue prompt. Wir wollten billige Arbeiter, Herr Cucurulli schuftete am Gotthard oder auf Baustellen. Das einzige Problem ist die Globalisierung, da kommen wir früher oder später unter den Karren, denn so billig produzieren wie die China oder Indien liegt bei uns nicht drin. Wolllen wir uns nicht der EU anschliessen, verlieren wir noch schneller, alleine setzten wir uns nie durch!

    • Kunz Walter dit :

      Dabei verfügen wir scheinbar immer noch über viel zu viel unbebautes Agrarland an Vorzuglichter Lage……..?

  • Fabio Rechsteiner dit :

    Ich frage mich ob Herr Iseni sich nicht bewusst ist, dass auch Einwanderer altern, dass auch diese AHV, IV, ALV usw beziehen werden oder schon tun. Es gibt Studien die eindeutig zeigen, dass die Theorie welche Herr Iseni vertritt mit nichten die erhofften Resultate bringen. Qualitative Einwanderung Ja, Unqualifizierte Einwanderung Nein. Gemäss amtlicher Statistiken erfolgt die Zuwanderung niedrigqualifizierter heutzutage primär über Familiennachzug bzw. Heirat. Hierzu hat Dänemark die notwendigen Schritte schon unternommen – ein Skandinavisches Modell!!

    • Orlando Tscharner dit :

      Diese Einwanderer zahlen die ganze Zeit in unsere Sozialwerke ein, warum sollten sie denn nicht auch im Alter auch eine entsprechende Rente erhalten? Nach ihrer Idee sollten die kommen, arbeiten, einzahlen und dann ausgeschafft werden.
      Sollten sie diese Einwanderer gar nicht rein lassen wollen, freue ich mich schon darauf, den Schweizern dabei zuzuschauen wenn sie Reinigungsarbeiten, Küchenabwasch in Restaurants, Löcher in Strasseb buddeln und die Wäsche in Spitälern waschen.

      • w.züger dit :

        @orlando Tscharner

        Ihrem Schreiben zu entnehmen gehören Sie zu den Einwohnern der Schweiz. die lieber zuschauen ,statt selber anpacken!!
        Für solche Leute brauchen wir keine zusätzlichen Menschen woher auch immer.

      • cristiano safado dit :

        @Orlando Tscharner
        Ihre ironischen Bemerkungen sind sachlich daneben. Ich kenne viele Arbeitnehmer in meinem Alter, die trotz guter beruflicher Ausbildung in Küchen, der Abfallentsorgung und auf dem Bau arbeiten. Sie wurden Opfer der jüngeren und billigeren ausländischen Arbeitsplatzkonkurrenz, wurden ausgesteuert, landeten auf der Fürsorge und wurden dann zur Annahme « irgendeiner » Stelle gezwungen.

        • Orlando Tscharner dit :

          Da war nichts ironisch gedacht. Ich habe lange Zeit ein Reinigungsunternehmen geführt und davor Jahrelang im Gastgewerbe und in der Gebäudereinigung als gewöhnlicher Mitarbeiter tätig und glauben sie mir ich weiss von was ich spreche. Wenn ich Mitarbeiter rekrutieren musste um zu expandieren, waren höchst selten Schweizer dabei und die die Schweizer waren taten diese Arbeiten nur zur Ueberbrückung bis sie was « besseres » hatten( immer einige Ausnahmen ausgenommen). Und betreffend AHV war auch nichts ironisch gemeint sondern nur logisch!

        • stefan meier dit :

          Wieviele sind denn « viele »?

      • Peter Schmid dit :

        @Orlando Tscharner. Herr Rechsteiner hat ja auch nicht gesagt dass die Einwanderer keine AHV bekommen sollen. Im Gegenteil, er hat nur darauf hingewiesen dass die in den letzten 4 Jahren Eingewanderten dann in nicht allzulanger Zeit einmal auch ihre (redlich Verdiente) AHV ausbezahlt bekommen werden. Und wer finanhziert denn dies? Müssen dann in der nächsten Generation bis zu 500’000 pro Jahr einwandern um dies noch zu Bezahlen? Wie lange denke Sie geht das so gut?

        • Orlando Tscharner dit :

          Das ist eine schwierige Ebene….. Dann müssen wir anfangen die Globalisierung einzudämmen, die ewig höheren Gewinne und Tantiemen einzudämmen, damit das Wachstum auf einer Sparflamme läuft. Wäre in meinem Sinn, ist aber leider nicht im Sinn der Mehrheit des Landes. Somit werden die Kantone weiter alles daran setzen Firmen reinzuholen, mitsamt den dazugehörigen benötigten Mitarbeitern. Verbieten wir den Firmen rein zu kommen.

        • Ende EU dit :

          Genau das ist die Idee. Wohlgemerkt nicht meine, sondern diejenige der Politiker und Experten. Und genau deshalb beharre ich auf einem Einwanderungs- und Einbürgerungsstopp und der Repatriierung von 2 Mio. Ausländern.

          • Mark Keller dit :

            Sie scheinen die Schweiz unbedingt bachab schicken zu wollen! In etwa 988’000 ausländische Arbeitnehmer tragen tagtäglich dazu bei, dass unser Land und unsere Wirtschaft funktionieren. Was würde wohl geschehen, wenn wir diese des Landes verweisen würden? Ginge es uns allen besser?

      • M. Bättiger dit :

        Keiner sagt, dass diese Leute nicht auch Sozialbeiträge beziehen können. Was hier moniert wird ist einzig, dass diese zukünftigen Beiträge – die ohne wenn und aber einmal ausgezahlt werden müssen – nicht berücksichtigt werden, wenn man aussagen darüber macht, wer wie die Sozialbeiträge leistet. Es ist zu simpel, einfach zu sagen, die Ausländer zahlen soviel in die Sozialwerke ein ohne zu berücksichtigen, dass all diese einen Rechtsanspruch darauf haben, später einmal zu beziehen So dumme Statistiken, wo man nur das Einzahlen anschaut, nicht das Auszahlen, sind einfach ein Versuch, etwas schönz

        • cristiano safado dit :

          Diese Statistiken stützen sich auf Angaben des Bundes. Sie sind, wie übrigens auch die Communiques, alle politisch motiviert, verklausuliert und manipuliert. Beispiele aus jüngster Vergangenheit: Bei den Raucherzahlen wurde die grösste Rauchergruppe, nämlich die über 64jährigen, aus der Statistik herausgenommen. Bei den IV-Zahlen wurden « unklare » Fälle herausgezogen und danach behauptete das BSV, dass sich jeder fünfte Fall als Betrug herausgestellt hätte. In Tat und Wahrheit waren es jedoch 240 « dubiose » Fälle auf im Jahre 2009 108’000 geprüfte Rentenfälle; also nicht 20%, sondern nur 0,2%.

          • cristiano safado dit :

            Nachtrag: Interessanter Weise kommen solche politisch motivierten falschen Communiques und Statistiken meistens alle aus dem gleichen Departement, dem EDI. Schon zu Couchepins (FDP) Zeiten, und nun unter Burkhalter (FDP), häufen sich die Irreführungen des Volkes.

  • MANGELNDE VOLKSVERTRETUNG, ABER ZUVIEL BEVÖLKERUNGSVERACHTUNG
    Die Bevölkerungsverachtung der Parlamentarier hat in den letzten vier Jahren ein Höchstmass erreicht. Die grossen Zuwanderung und damit verbundene grossen Sorgen der Bevölkerung sind die Folge. Die Wahlen können einiges korrigieren. Die Parteien sollen wahrhafte Volksvertreter stellen und ihre Parteikader und Programme vor den Wahlen bekanntgeben.

    • Alles neue an die macht dit :

      genau… stimme voll zu… wählt alle ab… jeder, der schon mal im nationalrat sass, soll abgewählt oder nicht mehr gewählt werden… lasst die Jungend an die Macht… denn es geht ja um die Zukunft… hinweg mit allen anderen

  • Das Problem ist viel grundlegender Natur. Wollte man es nachhaltig lösen, müsste man es wohl an der Wurzel anpacken und die Notwendigkeit von ‘Wachstum’ die unser kapitalistisches System benötigt um nicht zusammenzubrechen in Frage stellen. Dieses Bevölkerungs)Wachstum ist nicht durchzuhalten. Dabei ist es egal, ob es durch hohe Geburtenrate der Einheimischen oder durch Zuwanderung zu Stande kommt. Irgendwann erträgt ein Flecken Land die Bevölkerung nicht mehr, die er trägt. Die Folge ist der ökonomische und ökologische Kollaps. Die Lösung liegt also in der Aufgabe des Kapitalismus.

    • Jorge Baumann dit :

      Jepp, so sehe ich das auch. Aber wer soll denn damit anfangen? Etwa die Gutverdienenden in Machtpositionen? Entweder Revolution oder wir finden uns mit dem Lauf der Dinge ab und trinken unseren Kaffee.

      • Eine ‘Revolution’ oder einfach ein Wandel ist dann möglich, wenn die Mehrheit der Bevölkerung ihre Interessen erkennt und dann auch entsprechend abstimmt oder wähtl. Das passiert bisher oft nicht, weil es nicht einfach ist, durch all die Lügen und die Propaganda, die uns über Jahrzehnte in die Schädel gehämmert wurden, zu durchschauen. Es muss also noch viel Auklärungsarbeit geleistet werden.

        • Mark Keller dit :

          Daraus folgt, dass nur die SP wählbar ist. Diese hat als einzige Partei die Überwindung des Kapitalismus im Parteiprogramm drin 🙂

    • Thomas Schnyder dit :

      der Kapitalismus sollte nicht aufgegeben werden, weil er über die Gier der Meschen enorme Dynamik freisetzt. Er muss aber redomestiziert werden, d.h. ähnlich zu einem Atomkraftwerk braucht es Eingrenzung und Kühlung. In diesem Sinn erleben wir alle paar Jahre eine kapitalistische Kernschmelze (zyklische Krisen). Die Politik der letzten Jahrzehnte hat dazu geführt, dass die mächtigeren Markteilnehmer mit überhöhten Preise immer mehr abschöpfen und gleichzeitig über tiefere Steuern immer weniger für die Allgemeinheit tuen. Resultat: überschuldete, handlungsunfähige Staaten & verarmte Bürger.

      • Hanspeter Niederer dit :

        @Thomas Schnyder: leider ein bisschen ein unglücklicher Vergleich mit Atomkraftwerken, denn von dieser Technologie müssen wir uns wirklich trennen. Aber ich stimme mit Ihrem Gedankengang voll überein. Ein Wirtschaftsmodell, das die menschliche Gier komplett auszuschalten versucht, wird mit 100%-iger Sicherheit scheitern. Man kann es getrost von Anfang an entsorgen.

    • Johannes Bucher dit :

      @Parvaneh Ferhadi Ich denke auch, das die Wachstumsfrage eine zentrale Frage in der heutigen Zeit sein müßte. Und, ist sie das? Bis jetzt klar; nein. Die Verknüpfung der energiepolitischen Debatte mit der Einwanderungspolitik ist gefährlich. Sie führt zu einer Sündenbockmentalität, in der für komplexe Probleme (Ressourcenknappheit, Hochrisikotechnologien usw.) einfache Lösungen angestrebt werden. Die Ausländerpolitik solls also richten. Die SVP als Mehr-Themenpartei mit einer Lösung (keine Ausländer, keine EU) kann in der Energiepolitik -wie es scheint- keinen großen Beitrag leisten.

      • Da stimme ich Ihnen zu. Die Verknüpfung der Fragen ist tatsächlich nicht ohne Risiko. Die Frage ist aber: Wie will man es sonst angehen. Im Idealfall würde man das ganze Wirtschaftssystem hinterfragen und ändern, dann lösen sich viele Problem von selbts. Das will aber offensichtlich niemand tun, also macht man Symptombekämpfung.Das ist zwar suboptimal, aber was kann man machen?

  • Hans Müller dit :

    « …in Zukunft unumgänglich sein, kreative, innovative und sachliche Lösungen zu finden, um alle diese Herausforderungen zu meistern… »: was für eine Erkenntnis! Wenn Sie jetzt auch noch konkret sagen, wie denn diese kreativen, innovativen und sachlichen Lösungen aussehen, dann könnte Ihr Beitrag ev. das « blabla »-Niveau überschreiten. Meine Meinung (ist zwar nicht sehr kreativ und innovativ, dafür aber sachlich): Wir sollten uns endlich von diesem selbstzerstörerischen Wachstumsfundamentalismus verabschieden! Den 5er und das Weggli gibts nicht, je eher wir das begreifen desto besser für uns!

    • Peter Schmid dit :

      Da haben Sie recht. Ich finde es auch interessant dass für den Beweis der positiven Einwirkungen der PFZ ein Bericht der Avenir Suisse (ausgerechnet!) herhalten muss, der gerade mal knapp ein Jährchen nach der Einführung der PFZ publiziert wurde. Auch hier scheint der Author ein kreatives Manko zu haben.

      • cristiano safado dit :

        @Peter Schmid
        Uniprofessoren haben scheinbar (sehr oft) noch weniger (vernünftige) Ideen als das Fussvolk. Dass die Politik dann auch noch auf diese Pofessoren statt auf das Fussvolk hört, hat zu deren immmer grösser werdenden « Beliebtheit » geführt.

        • Tobias Welti dit :

          Die aktuelle Tendenz zeigt eher, dass die Politik vermehrt versucht dem Volk vom Mund zu reden, anstatt Entscheidungen auf fundierte wissenschaftliche Erkenntnisse zu stützen. Das Intellektuellen-Bashing scheint in Mode zu kommen und wir wissen alle, zu was das führen kann. Selbstverständilch sollte man alle Aussagen (gerade solche von Professoren) kritisch betrachten und kann sie kritisieren. Daraus aber pauschal zu schliessen, dass Professoren wenig vernünftig seien und dass man vermehrt auf die « edlen Wilden » am Stammtisch hören sollte ist fatal für die Diskussionskultur in diesem Land.

          • Knut N. dit :

            @ Tobias Welti, sie scheinen einer der wenigen zu sein, die diese, als auch andere problematiken wahrlich intellektuell erfassen können und sich eben auch auf entsprechendem niveau damit auseinandersetzen zu können.das freut mich sehr.
            allerdings sehe ich im moment ehre grau, dass solcherlei menschen in der schweiz, in grösserer anzahl vorhanden, zugegen sind und eben auch das problem, dass derzeit im system schule, solch reife, individuen auch nicht gefördert werden, zumindest im kanton aargau.hier werden gezielt und bewusst human ressources verdummt, stigmatisiert, ja regelrecht verdemontier

          • cristiano safado dit :

            @Tobias Welti
            Ich vertrat auch einst Ihre Ansicht über Professoren. Den Stellenwert, den einst Professoren hatten und danach beim breiten Volk verloren, verdanken diese sich selbst, und nicht dem Fussvolke. Zu oft halfen deren Meinung nur der oberen Kaste, nicht aber dem breiten Publikum. Dass dem so ist, dürfte kaum bestritten werden. Hören tu ich diese Herren Professoren trotzdem noch, doch meine (unsere) allenfalls notwendige Kritik, sollen diese auch hören. Das verdanken wir dem Internet.

          • Peter Schmid dit :

            Bin zwar noch kein Professor, aber auf dem Weg dahin. Die Argumentation dass nur die ungebildete Land-Bevölkerung gegen die EU und die unbegrenzte Einwanderung sei, ist ein Totschlag-Argument und weist darauf hin dass diejenigen die diese Lüge verbreiten im Erklärungsnotstand sind. Auch an den Hochschulen wird der Anteil derer die die negativen Folgen der Politik der letzten Jahre nicht mehr länger ignorieren wollen immer grösser.

          • Tobias Welti dit :

            @safado: Sie machen ja schon wieder pauschale Aussagen über Professoren. Es gibt doch keine homogene Professorenschaft die sich zum Ziel gesetzt hat das Volk unter die Knute der « obersten Kaste » zu bringen. Es handelt sich bei den Professoren um viele verschedene Persönlichkeiten die auch verschiedenste politische Meinungen vertreten. Und: Wenn wir die « Meister » nicht zu Wort kommen lassen, dann blenden wir qualitativ hochstehende Argumente aus, das kann doch nichts bringen.
            @Schmid: An den Hochschulen wird man sich dem Problem glücklicherweise wohl etwas sachlicher annähern.

          • Peter Schmid dit :

            @Tobias Welti. Ja da haben Sie recht. Was mich an der Benützung des Avenir Suisse Berichts als Beweis für die positiven Einwirkung denn auch hauptsächlich stört ist nicht die Tatsache dass er von Professoren geschrieben wurde, sondern dass er nur ein Jahr nach der Einführung der PFZ ( nur mit Daten aus dem ersten Jahr der PFZ! Man erinnere Sich, im ersten Jahr war die Einwanderung noch viel geringer) geschrieben wurde. Ausserdem weiss inzwischen jedes Kind dass das Ziel der Avenir Suisse der Beitritt zur EU ist.

        • cristiano safado dit :

          Uebrigens: Ein Professor ist Meister seines Faches. Ein solcher wird sich nicht in die Niederrungen der Politik herunterlassen, wenn er etwas auf sich hält. Schon gar nicht im Ausland.

      • Hanspeter Niederer dit :

        @Peter Schmid: schön und richtig gesagt ! Die Handlanger der Bonzen (Avenir Suisse) verarschen uns nach Strich und Faden ! Betrifft auch die bürgerliche Mehrheit im Parlament. Kreativer Vorschlag für den Staatskunde-Schulunterricht ab 5. Klasse > « Die bürgerlichen Politiker als Handlanger der Besitzenden. Einführung in ihre Strategien, um das Volk zu manipulieren, damit sie unbehelligt in die eigene Tasche wirtschaften können ».

        • cristiano safado dit :

          Das kann ich nur bestätigen. Doch auch die linken Parteien verfolgen ihre politischen Ziele und sind in der Wahl ihrer Vorgehen nicht zimperlicher als die bürgerlichen Parteien. Und insbesondere wehre ich mich gegen die Behauptungen, dass sich die Mitteparteien nur zwischen den Extremparteien aufreiben. Dass dem nicht so ist, belegt die FDP wohl am besten; bei der CVP mag dies noch am ehesten zutreffen.

  • Alain Burky dit :

    Kreative, innovative, sachliche Loesungen haben doch mit Logik zu tun.
    Es ist aber unlogisch, ein Schneeballsystem durch unkontrollierte Einwanderung zu foerdern.

    • Pedro dit :

      In den kontrollierten Wirtschaftszweigen gibt es massive nicht verantwortbare Missstände, sagt Rudolph Strahm. Für die unkontrollierten Wirtschaftszweige können die Zahlen nur abgeschätzt werden. Die Missstände scheinen um ein Vielfaches schlimmer zu sein. WIE VIELE WOCHEN VERGEHEN NOCH BIS DIE EINWANDERUNG BEGRENZT WIRD? In Worten vor Ostern: «Die Zeit für die Auferstehung der innerstaatlichen Interessenwahrnehmung ist reif!»

      • Tobias Welti dit :

        Wieso müssen Sie eigentlich immer in Kapitalen herumschreien? Sind etwa ihre Argumente zu leise?

        • Pedro dit :

          @ Tobias Welti: Ist doch gut! Es hat ihre Aufmerksamkeit darauf gelenkt. Scheinbar sind Sie etwas gekränkt, weil ich zu Entscheidungen und Veränderungen aufrufe.

  • Alain Burky dit :

    Der Autor betreibt « dialektische Logik » à la Hegel.
    « Wenn meine Theorie nicht mit der Realitaet uebereinstimmt – um so schlimmer fuer die Wirklichkeit ».

    • Tobias Welti dit :

      Ihre Logik erschein auch nicht gerade lückenlos.

      • Alain Burky dit :

        Mit einer Lesebrille koennten Sie vielleicht « das Zitat » besser vom Text trennen …

        • Tobias Welti dit :

          Ich meinte eher Ihre äusserst kurzgegriffene « Logik » in Ihrem ersten « Kommentar ». Der Vergleich mit Hegel ist zudem auch ziemlich aus der Luft gegriffen.

          • Alain Burky dit :

            Warum aus der Luft gegriffen ?
            Sie sind doch ein gutes Beispiel fuer (neo)hegelianische Dialektik, die
            in der Soziologie und Politologie (Frankfurter Schule) noch weit verbreitet ist.

          • Maja dit :

            Logik bringt auch nicht immer die richtige Antwort auf wichtige Fragen. Das wahre Leben ist nie logisch aufgebaut.

          • Alain Burky dit :

            Natuerlich kann man mit Logik nie alle Fragen beantworten.
            Aber Logik ist eine gute, bewaehrte Methode um Probleme zu loesen.
            « Leben ist Problemloesen – Sir Karl Popper ».

          • Tobias Welti dit :

            Soso, dann begründen Sie das bitte zuerst mal, bevor Sie mir hier irgendeine Dialektik vorwerfen.

  • Peter Schmid dit :

    « Politische Rhetorik löst keine Probleme ». Gerade die Untätigkeit der Schweizer Politiker, verbunden mit eben dieser leerer politischer Rhetorik haben die Schweizer Bürger nur zu genüge zu spüren bekommen. Wer setzt sich denn noch aktiv für uns ein? (Für uns Bürger, nicht nur für die Wirtschaft!) Und wer schaltet alle zwei Tage einen Blog im Stile von « die Nachteile der Einwanderung sind nur eingebildet, und überhaupt können wir nichts mehr dagegen tun »?

    Nichts als Politische Rhetorik ist auch dieser Blog. Das Volk hat langsam genug davon.

    • Tobias Welti dit :

      Sind eigentlich Sie selbst das Volk, dass Sie das so genau wissen?
      Ich persönlich gehöre auch zum Volk und kann es langsam nicht mehr hören, dass dieses als homogener Personenkreis beschrieben wird, der einzig nach der Komplexität der Probleme nicht gerecht werdenden einfachen « Lösungen » schreit.

    • Peter Schmid dit :

      Nein Herr Welti, ich bin nicht das Volk aber (wie Sie) ein Teil davon. Es lässt sich aber nicht davonschlecken dass einem immer grösseren Teil der Schweizer Bevölkerung die Masseneinwanderung und die Bevorzugung der Wirschaft auf Kosten der Bürger auf den Magen schlägt. Gemäss einer Umfrage des ‘Beobachters’ waren es doch immerhin ca. 67%.

      • Tobias Welti dit :

        « Masseneinwanderung » und « Bevorzugung der Wirschaft auf Kosten der Bürger » sind doch zwei völlig verschiedene Themen. Vermischen Sie da jetzt etwas oder har der Beobachter tatsächlich so undifferenziert beobachtet?

        • Peter Schmid dit :

          Weshalb Herr Welti bemühen Sie sich nicht selbst auf die Webpage des Beobachters und lesen die ganze Studie durch?

          • Tobias Welti dit :

            Weshalb – Herr Schmid – seien Sie nicht einfach präzise in Ihren Äusserungen? Ich betreibe doch keine Recherchen um Ihre offensichtlich undifferenzierte Wiedergabe einer Studie zu falsifizieren.

        • Mark Keller dit :

          Es war keine Studie. Es war eine Umfrage! Die Basis dieser simpen Umfrage ist nicht offengelegt. Nicht einmal der Beobachter bezeichnet seine Umfrage als repräsentativ. Den Artikel des Beobachters und deren Umfrage als Studie zu bezeichnen ist starker Tabak.

          • Peter Schmid dit :

            Darf ich mich selber quotieren Herr Keller? « Gemäss einer UMFRAGE des Beobachters……. »

            Ist schon ein gutes System das Sie da haben. Sie gehen, nachdem der Blog abgeflaut ist, und Sie sicher sind dass Ihnen niemand mehr widersprechen kann, hin und schreiben einfach überall noch Ihren Senf dazu. Ob der nun etwas mit dem Thema zu tun hat oder nicht ist ja egal…

          • Tobias Welti dit :

            Herr Schmid, dieses System können Sie sich nun bestenfalls selbst vorwerfen, wenn Sie mit fünftagiger Verspätung noch antworten. (Auf meinen Beitrag düfen Sie übrigens gerne beantworten, ich verfolge keine solche « Diskussions-Taktik ». Nun zu Ihrer Selbstzitierung: Lesen Sie doch mal Ihren nächsten Beitrag: « …und lesen die ganze STUDIE durch ». War also wirklich nicht sonderlich präzise.

          • Peter Schmid dit :

            Herr Welti. Ganz im Gegenteil zu Herrn Keller habe ich von Anfang an dieser Diskussion Teilgenommen und nicht im Nachhinein allen noch etwas draufgesetzt. Nun zu Ihnen. Was an « 67% der befragten Schweizer wollen eine Beschränkung der Zuwanderung » ist für Sie so schwer zu verstehen bzw. nicht differenziert genug? Genau so wurde es nämlich publiziert!

  • Peter Pfrunder dit :

    Es braucht ein Paradigmawechsel, um von diesem Teufelskreis von immer mehr Zuwanderung und damit Bevölkerungszunahme zwecks Schaffung von quantitativem Wirtschaftswachstum, wegzukommen. Denn es ist doch so sicher wie das Amen in der Kirche, irgendwann ist die kleine CH zugemauert und die Infrastruktur (Verkehrsstaus) wird zusammenbrechen.Warum dies die Mehrzahl der Politiker nicht erkennt , ist offensichtlich: es ist nackte kurzfristige Gier! Wir sollten vom quantitativem zu qualitativem Wachstum übergehen und die Zuwanderung kontingentieren.Auch das Asylrecht muss kritisch hinterfragt werden!

  • berit schrickel dit :

    Herr Iseni mag seine eigene Zuwanderung rechtfertigen, wie er will, Tatsache ist, dass eine weitere Einwanderung in diesem Ausmass, wie sie heute stattfindet, untragbar wird, u.A. auch für die Umwelt. Nicht nur im energiepolitischen Sinn. Überfüllte Strassen, zweckentfremdete Naherholungsgebiete und Müll von Leuten, die es in ihrem eigenen Land gewohnt waren, alles im Wald zu entsorgen, oder sich daraus zu bedienen, belasten die Natur, die in der Schweiz eh ein schweres Schicksal hat.
    Auch « hochqualifizierte » Einwanderer (was ist an den deutschen Saturn-Angestellten hochqualifiziert?)tun dies!

    • luis sartre dit :

      Haben Sie eventl. eine Deutsch-Paranoia? Es ist schon langsam tragisch, dieses widerliche Deutsch-Bashing der Schweizer.

      • Knut N. dit :

        ja herr sartre, dass sage und schreibe ich schon seit 7 jahren, finde es mittlerweile « faschsistisch » und habe auch die erklärung dafür gefunden, sowohl im « volk », als auch in diesen wahnwitzigen « politikern » in diesem « ländli ». 😉

        • Peter Pfrunder dit :

          Herren Knut/Sartre: Es ist schon komisch, die Deutschen, die ich kenne (alle aus dem süddeutschen Raum) sind sehr gerne in der Schweiz und ihre Leistungen als Aerzte usw. werden durch die Einheimischen geschätzt. Dass ein kleines Land wie die CH Probleme hat (z.B. im Wohnungsbereich mit der kurzfristigen Massenzuwanderung in den letzten 4 Jahren von über 400000 Personen)ist doch sachlogisch.Proportional wäre dies für D 4 Mio.(da 80Mio Einw.) u.der Ausländeranteil wäre in Deutschland 20 Mio.Im Übrigen würde ich an ihrer Stelle zurück in ihr Paradies,niemand wird sie daran hindern!

  • Michael Meienhofer dit :

    Nicht nur Ueberbevölkert, sondern; das Boot ist voll! Ein grosser Teil der CH-Bevölkerung ist nicht mehr bereit,aufgrund der Zuwanderung die nötigen Ressourcen zu bezahlen. Nicht die Bevölkerung ist schlussendlich der Nutzniesser der ganzen Angelegenheit, sondern Unternehmer und Investoren.Und wenn man weiss,wieviel Teile des Steuerbatzens solcher Unternehmen im Sand versickert, kann man ja ausrechnen, dass via Steuern der Bevölkerung alles bezahlt werden muss.Die dämliche Aussage, wir hätten unser Wohlstand an den Einwanderer verdient, zeigt,dass wir anscheinend Nichts dazu beigetragen haben!

    • Knut N. dit :

      haben sie auch nicht, wenn ich die arbeitshaltung reflektiere, welche ich in den letzten jahren beobachten konnte, im vergleich ausländische vs. schweizer arbeitskraft, insbesondere in gehobenen stellungen und akademischen berufsbildern.

      • Peter Schmid dit :

        Ist ja charmant Her « Knut » zwei posts voher haben Sie sich noch über das « Deutschen-bashing » aufgeregt, und hier nun sind Sie selber eifrig mit CH -bashing beschäftigt. Und da wundert man sich dann dass es der Schweizer Bevölkerung langsam zu bunt wird.

        • Tobias Welti dit :

          Und da ist sie wieder: die einfältige gleichdenkende und langsam aber sicher « genughabenden » Schweizer Bevölkerung. Hören Sie doch auf mit diesem Märchen. Mich und fast alle Personen in meinem (auch nicht homogenen) Umfeld stören die Deutschen in der Schweiz nicht.

          • Peter Schmid dit :

            Tja, mich und fast alle Personen in meinem ebenfalls nicht homogenen Umfeld stören die meisten Deutschen in der Schweiz auch nicht. Ausser dejenigen davon die denken dass man irgendetwas positives zu einer Diskussion beiträgt wenn man sich im Ausland über eben dieses Land und seiner Bevölkerung völlig herablassend und undifferziert äussert.

          • Pedro dit :

            @ Tobias Welti: Sie scheinen die Bevölkerung wenig zu achten. In den letzten vier Jahren wurden in den Parlamentsdebatten viel zu oft verachtende Aussagen toleriert. Nun sind grosse Probleme da und die Bevölkerung soll weiter zuhören. Lernfähigkeit von den öffentlichen Personen ist gefragt. Ich hoffe wir finden 246 genügend gebildete Parlamentarierinnen und Parlamentarier, welche die wesentlichen Zusammenhänge auch erklären können.

          • Tobias Welti dit :

            Und wie bitte wollen Sie mir mit ihrem unkoharenten Beitrag vorwerfen, dass ich die Bevölkerung zu wenig achte? M.E. wird die Bevölkerung zu wenig geachtet, wenn sie auf das « Volk » reduziert, das gesamthaft das Gleiche – nämlich dasselbe wie der Begriffsanwendende – will.

          • l. schäfer dit :

            BRAVO @Tobias Welti. Mit « einfältig » haben Sie die Bevölkerungsmentalität der (meisten) CH’s treffend beschrieben. Die Beziehung zu den DE’s ist sogar schon so paranoid, dass der heimliche, bzw. ewige Neid gegenüber den mehrheitlich erfolgreichen DE’s in der CH oft nur sehr schlecht kaschiert werden kann. Mir scheint aber, dass Sie Herr Welti zu den löblichen Ausnahmeschweizern in solchen tendenziösen Blogs zählen, welche Missgunst und einfältiges Bashing dank genügend Kompetenz nicht nötig haben. Chapeau!

          • Tobias Welti dit :

            @ schäfer: Ich weiss ihren Lob zu schätzen, ganz ehrlich! Hier wollte ich aber vor allem auf die m.E. inflationäre und missbräuchlihce Verwendung des Begriffs « Volk » oder « Schweizer Bevölkerung » aufmerksam machen, da eben nicht die ganze Bevölkerung gleich denkt. Ich denke sicherlich nicht, dass die meisten Schweizer einfältig sind, ich wollte nur beschreiben, wie Peter Schmid den Begriff verwendet. Im Gegenteil glaube ich, dass die meisten Schweizer die Deutschen schätzen, dafür aber vor allem die anderen hier ihre Kommentare zum besten geben.
            Vieleich versteht es jetzt auch der Pedrito.

          • Pedro dit :

            @ l. schäfer und Tobias Welti: Die EU-Parlamentarier scheinen ebenfalls etwas einfältig, gleichdenkend und langsam zu sein. In der EU wurde bereits ein «Entschliessungsantrag zur Beschränkung des Personenverkehrs und zur Verhinderung von Massenzuwanderung im Falle eines eventuellen Beitritts der Türkei zur EU» formuliert. Diese EU-Parlamentarier haben ihre grossen Kompetenzen gleichdenkend mit der schweizerischen Bevölkerung für das Prinzip EINER MASSVOLLEN ZUWANDERUNG eingesetzt.

            Die Bevölkerung soll in vielen Dingen gleichdenkend sein. Dies ist eine notwendige Grundlage fürs Zusammenleben.

          • Tobias Welti dit :

            @Pedro: Natürlich gibt es in der Schweiz einen relativ grossen Grundkonsens, deshalb müssen Sie nun aber nicht schon wieder von « der schweizerischen Bevölkerung » schreiben die « gleichdenkend » wie « das » EU-Parlament ist. Sie versuchen hier ein unrealistisch eindimensionales Bild zu zeichenen, scheinen es aber einfach nicht zu verstehen.

          • Peter Schmid dit :

            @Tobias Welti. Und nun Herr Welti, darf man gemäss Ihnen das Wort ‘Volk’ nicht mehr benützen, wenn man von einem sehr grossen Anteil der Bevölkerung spricht? Was ist mit denjenigen hier die das Wort ‘Eidgenossen’ benützen um die Gegenseite zu vertreten? Sollte ich dort auch so pickiert reagieren wie Sie dies hier tun? Oder könne wir vielleicht wieder auf das Thema dieses Blogs kommen? Weshalb zerpflücken Sie denn nicht meine Argumente sondern meine Rhetorik?

          • Tobias Welti dit :

            Ich schreibe hauptsächlich in diesen Blogg weil mich die Diskussionskultur hier stört. M.E. kann man so nicht sachlich diskutieren. Es geht doch nicht an, dass man in seinen Argumenten permanent den Begriff « Volk » oder « Eidgenossen » (welcher ist ja irrelevant) mit seiner Grundhaltung gleichsetzt. Wenn Sie voraussetzen, dass das Volk genau so denkt, dann gibt es ja gar nichts mehr zu diskutieren und sie verschliessen sich zugleich möglichen Gegenargumenten. Solange Sie hier so weiterschreieb ist also eine sachliche Diskussion schlicht noch nicht möglich.

  • cristiano safado dit :

    Schon alleine, dass sich Bashkim Iseni auf Aussagen von Avenir Suisse stützt, besagt dessen klare politische Richtung. Abbau des Sozialstaates und Import ausländischer Arbeitnehmer um die Wirtschaft auf Kosten der Einheimischen zu stärken. Diese asoziale Politik hat auch dazu geführt, dass die einst grösste Partei der Schweiz, die FDP, zu einer kleinen Partei der Wirtschaftsvertreter geschrumpft ist. Nachhaltige Wirtschaftspolitik bedeutet eben, dass ALLE, und nicht nur die Reichen, etwas davon haben. Die Zukunft gehört denjenigen, jetzt noch kleinen Parteien, die soziales Engagement und

  • cristiano safado dit :

    nationales Interesse verbinden. Zum sozialen Interesse gehört unter anderem der Inländervorrang und nicht die Kürzung des ALV-Taggeldanspruches, um durch aussteuern statistisch Tatsachen zu verschleiern. Zum nationalen Interesse gehört unter anderem, dass wir auf unsere Umwelt Sorge haben und nicht durch Ueberbevölkerung Zustände, wie an vielen Orten der Welt bereits vorhanden, erreichen. Dass auch sozial verträglich einzuführende Alternativenergien an Stelle von Kernkraftwerken an der Ueberbevölkerung scheitern müssen, kann auch ein Uniprofessor glaubhaft nicht bestreiten.

    • M. Bättiger dit :

      Sie habe natürlich völlig recht. Nur, wenn ich mir die CH heute so ansehe, frage ich mich, ob es ein « nationales, soziales Interesse » noch gibt. Ich glaube, durch die Multikulturalität, die Ich-Bezogenheit vieler, die immer grössere Wahlfreiheit oder auch die Mehrfachstaatsbürgerschaften verschwand das Gemeinschaftsgefühl und damit auch die Solidariät. Die Schweiz ist von einem Land zu einer Marke verkommen – man konsumiert sie, wenn man lust hat und wenn nicht, fühlt man sich dafür nicht verantwortlich. Patriotismus ist heute ja ein Schimpfwort – aber er schafft eben auch Solidaritäten.

      • Tobias Welti dit :

        Machen Sie sich doch mal Gendanken über eine internationale Solidarität. Erst dann könnte man doch von einer wirklichen Solidarität sprechen, was meinen Sie?

        • M. Bättiger dit :

          Sind Sie solidarisch mit Ihrer Familie? Und wie steht es mit der Familie X in Honduras? Was liegt Ihnen näher. Für was sollten Sie sich besonders einsetzen. Abgesehen davon, dass die Schweiz eine hohe internationale Solidarität zeigt glaube ich, sollte man zuerst bei sich zu Hause schauen, was notwendig ist, bevor man hochtrabend die ganze Welt retten will.

          • Armando dit :

            Das mit der hohen internationalen Solidarität stimmt leider nicht. Die Ausgaben der Schweiz für Entwicklungshilfe sind tiefer als die der anderen westlichen Industriestaaten. Und was ausgegeben wird, wird wieder als Steuerfluchtgelder und Mafiageld in die Schweizer Banken geschleust. Unter dem Strich wird an der Dritten Welt verdient statt dass ihr geholfen wird.

        • Tobias Welti dit :

          Herr Bättiger, ihr Beispiel mit der Familie stimmt natürlich. Ich bin auch der Meinung, dass man sehr gut zu seinem Zuhause schauen soll und natürlich zeigen wir alle als erstes Solidarität zu unseren Nächsten. In der heutigen stark vernetzten und globalisierten Welt, haben wir (gerade als reiches Land) aber eine Verantwortung für die international zusammenhängenden politischen Abläufe und Wirtschaftsflüsse. Es ist an der Zeit den Gedanken aufzugeben, dass die Schweiz immer nur für sich schaut, dabei aber trotzdem möglichsr viel von « den anderen » profitieren will. Sehen Sie das nicht ein?

          • M. Bättiger dit :

            Die CH ist Nr. 14 der grössten Entwicklungshilfe-Gebern in absoluten Zahlen, Nr. 3 in rel. Zahlen. Sie zahlt pro Jahr ca. 2,2 Mrd. Fr. an Entwicklunghilfe (kantonale und private Beiträge nicht eingerechnet). Die Zahl entspricht ca. 0.45% des BNE (OECD-Schnitt 0,33). DIe BRD zahlt z.B. 7,1 Mrd. Zudem hat die CH die Entwicklungshilfe erst um 320Mio erhöht und die Kohäsionszahlung um 290Mio. Die CH leistet viel im Asylwesen, guten Diensten und war schon 3-grösster UNO-Zahler, als sie kein Mitglied war. Auch sonst zeigen wie uns immer Übersolidarisch (Rettungsschirm EURO), baut für 24 Mrd. NEAT..

          • Tobias Welti dit :

            Ja das ist doch mehr als recht, bei all dem schmutzigen Geld auf schweizer Bankkonti, nicht?

        • Maja dit :

          Das ist reines Wunschdenken und lässt sich nie realisieren.

          • Tobias Welti dit :

            Was lässt sich nicht realisieren? Ich habe ja erst eine Grundhaltung beschrieben, und keine Massnahmen die nicht realisierbar wären.

  • Felix Stutz dit :

    Die Geburtenrate von Schweizern einschränken, Energiecoupons pro Kopf ausgeben, eine Anbauschlacht von Voltaikanlagen auf allen Hausdächern, das Verbot ausländerfreundlicher Parteien, die Ausweisung grosser Familien, das Erzeugen von Eigenenergie durch Spinning am Arbeitsplatz oder in Haftanstalten. Wieviel Blödsinn darf es noch sein. Das dumpfe Argumentarium beflügelt leider nicht den Geist. Was dringend notwendig ist sind Diskussionen über technische Lösungen. Das Thema der Übervölkerung führt auf einen Holzweg.

    • Knut N. dit :

      that`s it, die schweiz auf dem holzweg, realität.

      • leo's schale dit :

        Dazu kann ich nur sagen: BRAVO @Felix Stutz und Knut N., sehr schön und treffend beschrieben!

  • Reto Schmid dit :

    Herr Bashkim betreibt einfach linkspopulistische Polit-Rhetorik ala Vogel Strauss. Die Personenfreizügigkeit jetzt schönzureden in dem man behauptet uns geht es dank ihr viel besser und dann noch Avenir-Suisse als unabhängige Instanz beizuziehen, hat schon was Bemitleidendenswertes. Da mittlerweile die Folgen der PFZ auch im linksliberalen Getto angekommen ist (tiefere Löhne, Arbeitslosigkeit, höhere Immobilienpreise etc) werden sich die Genossen nicht mehr viel länger gegenseitig anlügen können. Tja – die Linken und ihre Lebenslügen – tragisch.

    • Orlando Tscharner dit :

      Herr Schmid, sie als Rechter und nicht Netter sollten doch einfach mal die Verantwortung der rechten Politik, die seit bestehen der Eidgenossenschaft besteht übernehmen.

      • leo's schale dit :

        Ja Herr Tscharner. Ein guter Vorschlag, aber wie soll denn ein ungebildeter « Rechter » Nachplapperer von Stammtischideologien der Bierkneipe um die Ecke ohne eigene konstruktive Ideen, Visionen oder irgend welche positiven Ideen Verantwortung übernehmen wollen, bzw. können?

        • M. Bättiger dit :

          Ich hätte eine Idee: PFZ künden. Damit hätten wir den Zustand vor Juni 2007 in der Schweiz wieder hergestellt – war es damals so schlecht? War die CH damals verarmt? War die CH damals abgeschottet? Die PFZ können wir falls gewollt einseitig einführen (dazu brauchen wir die EU nicht). Wir können wie Kanada und Co. die Einwanderung von Bedingungen abhängig machen: Ausbildung, Gesundheit, Bedarf, Sprachkentnisse etc. PS: Unsere WTO-Migliedschaft, die Bilateralen 2, Das Freihandelsabkommen mit der EU und diejenigen mit den Einzelstaaten der EU, sind nicht verknüpft mit der PFZ respektive den Bil.1

      • cristiano safado dit :

        @Orlando Tscharner
        Die Politik von (ganz) rechts bis (ganz) links der grösseren Parteien haben zur heutigen unhaltbaren Situation geführt und nicht nur der rechte, mittlere oder linke Block. Die Schuld tragen ALLE etablierten Parteien, die sich zu den Debatten unter der Zirkuskuppel in Bundesbern vereinen.

        • Orlando Tscharner dit :

          Schaffen wir doch diese Politik ab. Oder war es was anderes was sie sagen wollten? Haben sie schon mal in irgend einer Form in ihrer Gemeinde eine politische Tätigkeit übernommen? oder haben sie immer nur gesagt was die anderen falsch machen? Ich glaube sie begreifen nicht das Politik das Spiegelbild unserer Gesellschaft ist, selbst die 55% Nichtwähler sind ein Teil dieser Gesellschaft, das sind die faulen. Glauben sie ja nicht ich unterschreibe unser System aber ich habe meinen Teil in der Gemeinde geleistet. Und sie?

          • cristiano safado dit :

            @Orlando Tscharner
            Die Politik können wir zwar nicht abschaffen, doch die Politiker, die zu einer solchen Politik geführt haben. Darunter sind eben viele Lobbyisten.

          • Maja dit :

            @Lobbyisten nein das sind nicht die Lobbyisten, die lassen sich von Lobbyisten beschwatzen. Leider werden diese Lobbyisten einfach weiterwandern wenn das Parlament ausgewechselt wird durch die Wahlen.
            Die Bürger, die ihre Abstimmungsrechte wahrnehmen sollten keine Moggelpakete mehr zu lassen und einfach jeweils die ganze Chose verwerfen.

      • Knut N. dit :

        die schweiz geht doch, nach eigenen angaben, immer andere wege, als europa.wer die neuesten auswertungen kennt, sollte doch wissen, dass in beinahe allen ländern frappante zuläufe der ausrichtungen des rechtspopulismus zunehmen, insbesondere eben auch hier.

        • Reto Schmid dit :

          Tja Knut – die Konservativen haben so massiven Zulauf, weil alle den linkspopulistischen Irrweg durchschaut und die Folgen einer harmoniesüchtigen, multikultiverklärenden vom Staat lebenden Genossenschaar mehr als satt haben.

          • Tobias Welti dit :

            Sie geben immerhin zu, dass sie statt Harmonie Kulturkampf bevorzugen.

          • luis sartre dit :

            Mein Gott @Reto Schmid und andere. Ist Euer Weltbild derart einfach gestrickt, dass Ihr nur noch zwischen linkem und rechtem Gedankengut hin und her zappen könnt? Begreift endlich mal, dass dazwischen noch sehr viel mehr Nuancen möglich sind. Links wie rechts sind Gesinnungen von Übergestern! Also nervt nicht dauernd mit dem dümmlichen Links-Rechts -Gequatsche. Das ist tatsächlich biedere, bzw. hirnlose Stammtisch Nachplapperei (nirgends so extrem wie in CH!). Wenn Ihr aber unbedingt ein Feindbild braucht, dann sucht und « wischt » vor Eurer eigenen Tür. Wird ja immer paranoider u. lächerlicher.

      • Peter Baldinger dit :

        Orlando Tscharner, ich würde gerne die Verantwortug für die « Erfolgsgeschichte Schweiz » übernehmen, ich bin leider nicht Hayek etc. Linker Ideologie-Gehorsam und Naivität könnten diese Erfolgsgeschichte beenden

        • Orlando Tscharner dit :

          Ich bin nur enttäuscht, das das Erfolgsmodell Schweiz von Egoisten übernommen wird. Dieser weg hat in der Vergangenheit zu Kriegen geführt. Wenn ich die Entwicklung im gesamten Europa inkl. Schweiz anschaue kommt die Tendenz zum Krieg wieder. Ich hoffe nur nach mir,womit ich mich ab sofort ebenso zum Egoisten erkläre.

      • Reto Schmid dit :

        Häh? Die Rechte hat seit Gründung der Schweiz die volle Verantwortung für dieses Land übernommen und dieses zum absoluten Erfolgsmodell gemacht. Seit aber ab den 90er-Jahren die CVP und die FDP zu dümmlichen Unterstützer der linken Staatsgläubigen und Etatisten wurden, werden die Probleme immer Grösser und den Schweizern geht es immer schlechter. Aber wie sollen die « Guten » das auch zugeben können, wenn es sich so herrlich in Lebenslügen suhlen lässt.

        • Tobias Welti dit :

          Was haben denn Sie für eine vereindimensionalisierende Gehirnwäsche erhalten?

  • Man kann ein marodes System nicht mit demselben reparieren! Es braucht einen Paradigmenwechsel. Wir brauchen keine politischen Sesselkleber, welche vom Kapital gesteuert werden. Wir benötigen Wissenschaftler und Philosophen, welche im Sinne der Mehrheit der Bevölkerung und im Sinne der Sache gemeinsame Lösungen auf einer anderen Ebene suchen. Man sollte loslassen können, um mit neuen Ideen die Zukunft gestalten.

  • Katharina dit :

    « Jenseits der Emotionen der heutigen politischen Rhetorik wird es in Zukunft unumgänglich sein, kreative, innovative und sachliche Lösungen zu finden, um alle diese Herausforderungen zu meistern. Das ist es, was das Schweizer Volk erwartet. » Wie romantisch! Sie glauben doch nicht wirklich, dass Sie mit solchen Sätzen auch nur einen Anhänger der « Anti-Einwanderer » überzeugen können. Und ich finde auch Ihre Rhetorik reichlich bedenklich: « das Schweizer Volk. » Wie pathetisch! Und auch die Kommentare von der linken Seite sind mal wieder widerlich emotional und null sachlich. Ein « guter » Anfang…

  • Hansli dit :

    Jedes Problem in der kennt für unsere Rechtsaussenfraktion einen Schuldigen: die Ausländer!

    Ich sage nur Selbstverantwortung beginnt bei sich selbst. Ob unsere Umwelt erhalten wird ist eine rein politische Angelegenheit! Der Wille fehlt jedoch.

    • M. Bättiger dit :

      Mann muss wohl schon unglaublich ideologisch sein, um keien Zusammenhang zu sehen zwischen jährlich 320’000 Zuwanderer in 4 Jahren und Mehrkosten in Infrastrukturbereich (10Mrd. pro Jahr), mehr Bautätigkeit (1,2m2 pro Sek. wird verbaut), mehr Energiebedarf (der jährliche Zustrom an Menschen bedingt alleinen den Bau von 200 Windrädern jedes Jahr, nur um alleine den Mehrenergieaufwand abzudecken), weniger Uniplätze zur Ausbildung unserer Jugend (30% der Plätze sind schon durch ausl. Zuwanderer belegt) etc. Ein bisschen mehr Nachdenken würde auch der Linksaussenfraktion gut tun.

      • Hansli dit :

        Die meisten Bauzonen wurden vor der PFZ eingezont. Es ist daher unsere Absicht dieses Land zu überbauen. Die PFZ hat diesen Prozess beschleunigt. Aber wie gesagt, das wollten wir.

        Ein Ausländer braucht nicht erst seit dem Grenzübertritt Energie.

        Klar muss die Infrastruktur ausgebaut werden. Das kann auch naturverträglich gebaut werden.

        Die 30% Ausländeranteil an der Uni ist erfunden. Der liegt, bin mir aber nicht sicher, bei ca. 20% auf masterstufe. Zudem studieren auch tausende Schweizer in der EU.

        • Peter Schmid dit :

          Teil 1.

          Falsch; können Sie diese Behauptung beweisen? Haben Sie überhaupt eine Ahnung wieviel Land in den letzten zwei Jahren eingezohnt wurde? In unserer (und in der Nachbar-) Gemeinde wurde letztes Jahr sehr viel Land eingezont.

          Ja richtig, aber wenn ein Ausländer in der Schweiz ist muss auch die Schweiz diese Energie bereit/herstellen. Wenn wir schon über den (längst Fälligen) Austriftt aus der Atomenergie sprechen, dann ist dies sehr wohl ein Thema, da ein kleines Land wie die Schweiz immer Probleme haben wird genügend Energie für eine zu grosse Bevölkerung bereitzustellen.

          • Hansli dit :

            Bei mir wurde nichts eingezont und im ganzen Kanton (ZH) praktisch nichts.

          • Mark Keller dit :

            Wer hat eingezont? Unterliegen in Ihrer Gemeinde die Zonenpläne nicht einer direktdemokratischen Volksabstimmung? Und warum wurde in Ihrer Gemeinde Bauland für was eingezont? Um Wohnungen für zugewanderte Ausländer zu bauen oder was?

        • Peter Schmid dit :

          Teil 2.

          Bez. Infrastruktur. Ausser natürlichen Resourcen wie Boden, kostet die auch sehr, sehr viel. Diese Kosten werden aber nicht von den Unternehmen welche ihre Arbeitskräfte importierten, bezahlt sondern vom Volk. D.h. es kommt zu einer weiteren Umverteilung vom Volk zu den (schon steuerentlasteten) Unternehmen.

          Den exakten Anteil ausländischer Studenten in der Schweiz kenne ich nicht. Da die Schweizer Unis im europäischen Vergleich aber im Spitzenfeld sind, können Sie davon ausgehen das bei weitem mehr Ausländer in der Schweiz studieren als Schweizer im (europäischen) Ausland.

          • Hansli dit :

            Das Volk will die Unternehmen entlasten. Wir haben stabile bürgerliche Mehrheiten. damit hat das Volk ebenso beschlossen diese Lasten selbst zu tragen.

          • Peter Schmid dit :

            @Hansli. Aha, wir sind selber Schuld, also dürfen wir nun auch nichts ändern? Das scheint so ihre Meinung zu sein.

          • Mark Keller dit :

            Und woher wissen Sie, dass Schweizer Universitäten im europäischen Vergleich an der Spitze liegen?

          • Peter Schmid dit :

            Ach Herr Keller, dies weiss ich weil die Schweizer Unis in jedem Ranking weit vorne mit dabei sind, gleich nach den Elite-Unis der Staaten und der UK. Aber das hätten Sie ja schlieslich auch selbst herausfinden könne, bevor Sie diese Frage stellten. Aber dann hätten Sie natürlich nichts mehr unter meinen Post schreiben können.

    • Peter Baldinger dit :

      hoi Hansli, es gibt da aber schon einige Statistiken, welche das auch belegen.
      Schon klar…..die Linksfraktion interessiert das nicht!

      • Hansli dit :

        Dann zeigen sie mir die Statistik die z.BSp. belegt, dass Ausländer den Wolf abknallen wollen. Oder haben die Ausländer uns gezwungen alle Flüsse in den letzten hundert Jahren zu verbauen? Oder verhindern die Ausländer den Moorschutz?

        • Peter Schmid dit :

          @Hansli. Auch das sind Totschlag-Argumente. Natürlich sind die Ausländer nicht dafür verantwortlich. Nur, es behauptet ja auch niemand dass dies auf die von Ihnen angeführten Beispiele zutrifft, nicht wahr?

          Leider gibt es nun aber einen (statistisch durchaus bewiesenen) Zusammenhang zwischen einer verstärkten Einwanderung und einer verstärkten Zersiedelung (Wohnen, Arbeitsplätze und Infrastruktur)

          • Hansli dit :

            Die Zersiedlung haben wir gewollt sonst hätten wir seit langem eine Raumplanung eingeführt. Wir haben der Zersiedlung an unzähligen Gemeindeabstimmungen zugestimmt. Dagegen kämpfen seit ca. 30 Jahren die Umweltverbände. Aber das sind halt für Rechtsmenschen eh nur Spinner. Jeder Rechtsmensch hat die Zersiedelung gewollt. Sein Pech ist, das der Ausländer mehr verdient und dort sein Häuschen baut.

          • Peter Schmid dit :

            @Hansli. Nein, eine solche schnelle und übermässige Zersiedelung hat in der Schweiz niemand gewollt. Unser Raumplanungsgesetzte (die existieren nämlich schon) basieren nur auf einem viel langsamerern Bevölkerungswachstum als dass dies jetzt der Fall ist. Und die Gemeindeversammlungen stimmen natürlich der Einzohnung zu damit die Einheimischen auch noch irgendwo wohnen können. Ausländer verdienen übrigens nicht per se mehr als Schweizer.

            Und nur weil die Zersiedelung zum Teil durch unsere politische Fehler verstärkt wurde, ist dies noch lange kein Argument FÜR die PFZ!

          • Mark Keller dit :

            Womit diese Statistiken höchstens beweisen, dass unser Raumpanung und Baugesetzgebung ungenügend ist. Wohnen, Arbeitsplätze, Infrstruktur haben sehr viel mit Raumplanung zu tun. Im übrigen reicht das eingezonte Bauland bei weitem, um die benötigten Bauten für die durch das BFS prognostzierte Bevölkerungszunahme erstellen zu können.

  • Danielle dit :

    Es geht hier nicht darum, ob die Menschen, die hier leben, In- oder Ausländer sind – wir sind einfach zu viele für dieses kleine Land. Es ist aber begreiflich, wenn sich mehr und mehr Stimmen gegen immer noch mehr Einwanderung erheben, denn es wird den meisten einfach zu eng hier. Und natürlich gibt es einen Zusammenhang zwischen Bevölkerungszahl und Umwelt, denn das bisschen, was wir technisch ‘retten’ können, wird durch die Menge gleich wieder wettgemacht. Es MUSS einen Stopp im Bevölkerungswachstum geben, und zwar überall auf der Erde!

    • luis sartre dit :

      @Danielle, die Enge ist in den Köpfen der Ewiggestrigen…..

      • Herr sartre,diese Enge in den Köpfen vieler besorgter Einwohner in der Schweiz könnte auch damit zu tun haben das diesn Hirnen etwas mehr selbständiges Denkvermögen vorhanden ist, als in jenen die sich damit begnügen können allen die nicht ihrer Meinung sind als Ewiggestrig abzutun. Wobei sie nicht einmal merken, dass sie mit diesen abgedroschen Parolen beweisen, selber so einer zu sein.

    • Mark Keller dit :

      Keine Sorge Danielle, eine richtige Pandemie wird schon dafür sorgen, dass eine Reduktion der Erdbevölkerung eintritt.

  • M. Bättiger dit :

    « Gerade die jüngste Einwanderung hat nachweislich zu einer positiven Entwicklung der Wirtschaft in der Schweiz beigetragen », heisst es im Artikel lapidar. Tatsache ist aber, dass die Schweiz ein geringeres Wachstum aufweist als vor Einführung der PFZ. Das ist ein Faktum. Ebenso belegt eine Studie der Universität Freiburg, dass das BIP pro Kopf gesunken ist seit Einführung der PFZ. Und ebenso klar ist, dass durch die massive Einwanderung in die CH (die höchste der ganzen Welt!) weitere Probleme hervortraten: 10 Milliarden mehr an jährlichen Infrastrukturkosten, 100’000 fehlende Wohnungen etc.

    • Mark Keller dit :

      100’000 fehlende Wohnungen? Leben den dies 100’000 zurzeit unter Brücken oder was? Die benötigten Milliarden an Infrastrukturkosten können nicht einfach alle der Zuwanderung angelastet werden. Die bestehende Infrastruktur wurde in den vergangenen Jahrzehnten auch sträflich vernachlässigt, was jetzt nachgeholt werden muss.

  • M. Bättiger dit :

    Dass die PFZ gescheitert ist, weiss eingentlich jeder. Nur, die SVP sagte dies schon lange – und darum darf man ihr jetzt nicht recht geben. Man will es also aussitzen und beschönigen. Und dies wird so auch tatsächlich gelingen. Es erinnert mich an den letzten Parteitag Kubas. Das Land ist völlig verarmt, die sozialistische Idee ist gigantisch gescheitert. Das Land liegt am Boden. Und wie sehen die Reden der Sozialisten trotz dieser Tatsache aus? Man lobt sich selber und preist den Sozialismus. Trotz Realität verweigert man sich dieser einfach. Nie könnte man zugeben, dass man falsch lag, nie!

    • Bernd Rickert dit :

      Die PFZ ist nicht gescheitert. Viele Ausländer verdienen bloss mehr als Schweizer und das ist in dieser Neidgesellschaft ein substanzielles Desaster. Schweizer hatten vor 10 Jahren schon ein Identitätsproblem, damit dass secondos besserverdienende Stellen besetzen. Dass jetzt sogar Deutsche, die noch nicht einmal eine Daueraufenthaltsbewilligung besitzen, besser verdienen, muss für viele Schweizer der Weltuntergang sein.

      • Peter Schmid dit :

        Sehr billig von Ihnen die derzeitige Situation in der Schweiz auf « Neid » zu reduzieren. Es geht ja schliesslich hauptsächlich um die seit der PFZ gesunkener Lebensqualität durch Zersiedelung, sinkende Löhne, überschwemmte Erholungsräume und die völlige überlastete Infrastruktur. All diese Punkte betreffen die schon länger in der CH anwesenden Ausländer übrigens auch, weshalb sich auch viele Secondos (kenne da auch Deutsche die das tun) gegen die PFZ stellen.

        • Mark Keller dit :

          Vor 2007 gab es zur Stosszeit noch keine überfüllten Züge, es gab noch keine Staus. Vor der PFZ gab es noch nie eine Wohnungsnot mit entsprechend hohen Mieten. Die Zersiedlung gibt es erst seit 2007. Oder was?

          • Peter Schmid dit :

            Doch es gab schon volle Züge, aber jetzt sind Sie chronisch überfüllt. Staus gibt es seit 2007 auch mehr, und die Wohnungsmieten waren tatsächlich noch nie so hoch wie jetzt, auch die Bautätigkeit hat seit 2007 rapide zugenommen. All dies ist übrigens Belegt und keine Einbildung. Und was genau hat Ihr « drive-by » Beitrag mit der Tatsache zu tun dass der Herr Rickert die Bestrebungen der Schweizer die Einwanderung zu bremsen auf Neid reduziert?

      • Hanspeter Niederer dit :

        @Bernd Rickert 14:22: das verlogene und dümmliche Neid-Argument der Profiteure wurde von Leuten mit gesundem Menschenverstand schon lange entsorgt. Aber Ihnen scheint es noch gute Dienste bei der Realitäts-Verzerrung zu leisten.

        • Bernd Rickert dit :

          @Hanspeter Niederer, auf meiner ersten normal bezahlten Arbeitsstelle hatten meine Kollegen « kein Problem damit, dass ich Deutscher bin. » Das Problem hatten sie erst als ich nach drei Monaten einen höheren Stundenansatz hatte als sie. Dass ich dafür auch mehr gearbeitet hatte, war ihnen entgangen.

          • Maja dit :

            Sie hätten sich eben an die schweizerische Gepflogenheit halten sollen – rede nie über deinen Lohn.

          • Mark Keller dit :

            Mit der PFZ ist eben die geschützte Werkstatt Schweiz weggefallen. Natürlich schafft es Neid und Frust, wenn SchweizerInnen plötzlich feststellen müssen, dass es auch noch andere StaatsbürgerInnen mit gleich guter oder sogar besserer Qualifikation gibt. Mal ganz abgesehen davon, dass es in vielen Branchen schlicht keine SchweizerInnen zu rekrutieren gibt!

      • luis sartre dit :

        BRAVO, Sie schreiben Klartext. Da gebe ich Ihnen absolut Recht, @Bernd Rickert und natürlich wollen das die Mimosen-CH’s nicht hören.

  • Peter Baldinger dit :

    Die Zuwanderungspolitik der Linksparteien ist ein ausufernder Riesenflop.
    Diesen Parteien benützen das Hintertürchen Umweltschutz, um wieder in die Realität zurück zu finden.
    Alles politically correct,hat einige Milliarden gekostet, who cares.

    • Mark Keller dit :

      Wer hat die AusländerInnen in die Schweiz geholt? Wer hat Firmen in der Schweiz angesiedelt, die ArbeitnehmerInnen benötigten, welche in der Schweiz schlicht nicht zu finden waren? Die Linken?

  • Schuchig, Egolf dit :

    Die Entwicklung der Zuwanderung ist eine gemeinsame, von Schweizern und Zugewanderten; das heisst, es ist billig die Verantwortung für die Folgen jetzt den Ausländern zuzuschieben. Ein Geben und Nehmen – bis jetzt sind wir Eidgenossen damit nicht schlecht gefahren, denn schliesslich waren es ja unsere Firmen, die den Bedarf nach Arbeitskräften forciert haben und wir werden zu einem grossen Teil im Gesundheitswesen von Ausländern betreut.
    Die derzeitige Stimmungsmache läuft auf ein Apartheidssystem hinaus: umwerben, wenn sie gebraucht werden, zu Sündenböcken stempeln, wenn es eng wird.

    • cristiano safado dit :

      @Schuchig Egolf
      Niemand gibt den Ausländern schuld. Schuld sind diejenigen, die die Ausländer hereingelassen haben, respektive nach wie vor hereinlassen. Das sind die Politiker (Gesetzgeber), meist Lobbyisten der Wirtschaft und auf der linken Seite politische Ideologen. Bei den zukünftigen Abstimmungen werden wir sehen, ob sich das Volk von diesen Politikern noch anlügen lassen werden.

    • Pedro dit :

      @Schuchig Egolf
      Ihre Wortmeldung erachte ich als sinnvoll. Die aktuelle Einwanderungspolitik hat zu grossen Ungerechtigkeiten geführt und die Schuldzuweisungen sind nicht immer passend. Die Volksvertreter und die Regierung stehen in der Verantwortung für eine rasche Veränderung. Mit einer EINWANDERUNGSBEGRENZUNG wird sich die Stimmung in der Bevölkerung nach ein paar Monaten wieder verbessern.

    • Armando dit :

      Hallo, wer sind den « wir Eidgenossen »? Bitte differenzierter denken und argumentieren. Es gibt viele Schweizer, die von der ungebremsten Einwanderung enorm profitieren, vor allem Unternehmer aus FDP, SVP und CVP. Daneben gibt es aber sehr viele Schweizer Arbeitnehmer, die konkret dafür bezahlen müssen, durch tiefere Löhne, höhere Mieten, Verlust des Arbeitsplatzes, Arbeitslosigkeit. Die von den Rechtsparteien SVP, CVP und FDP gewollte Einwanderungspolitik, mit Unterstützung der SP, führt unser Land nicht ins Paradies, sondern zerstört unsere Heimat und den Sozialstaat. Keine gute Entwicklung.

      • Mark Keller dit :

        Wieviele der zirka 145’000 Arbeitslosen haben ihre Stelle wegen einem Ausländer oder einer Ausländerin verloren? Natürlich ist jedes einzelne Schicksal dieser 145’000 Menschen tragisch. Auch ohne Zuwanderung hätten diese 145’000 keinen Job. Jemand hat diese Menschen aus irgend einem Grund entlassen. Die Arbeitgeber, die diese Menschen entlassen haben, waren kaum durch die PFZ zugewanderte Ausländer.

  • Ralph Hauck dit :

    Viele hier denken also tatsächlich das wenn wir jetzt einen Tunesier reinlassen um zu arbeiten, das er dann am anderen Tag ein Handy, einen Computer, 2 Fernseher, Tumbler, Geschirrwaschmaschine usw., am nächsten Tag ein Auto das 15 Liter braucht und ein zweites für seine Frau, am nächsten Tag baut er ein Einfamilienhaus, natürlich ohne Sonnen Kollektoren, 1 Jahr später kommt der Wintergarten den man vergessen hat dazu und 2 Mal im Jahr düst er mit seinen Kumpeln nach Mallorca (Ballerman). Damit das so bleibt wählt er dann auch noch SVP !!!

  • « …dass die eingewanderte Bevölkerung substanziell an der Finanzierung der Schweizer Rentenversicherung beiträgt… ». Das mag ja kurzfristig so stimmen, nur wird die eingewanderte Bevölkerung logischerweise auch mal zu Rentenbezügern. So gesehen müssen wir ja die « Löcher » mit immer noch mehr Zuwanderung stopfen. Wer ausser den kurzfristigen Profitören glaubt den wirklich daran, dass dies künstliche « Aufpuschung » langfristig wirklich eine Zukunft hat? Auch ein Teil meiner Familie ist zugewandert, aber wir müssen uns Gedanken machen ob wir die CH wirklich zu einen Stadtstaat « entwickeln » wollen

  • Hansli dit :

    Die Wirtschaftliche Welt von Rechtsaussen: Ein Unternehmer braucht 100 Leute für die Produktion, findet aber nur 90. Da er diese Leute nicht aus dem Ausland holen darf, muss er die Produktion ins Ausland verlagern. Ein Produktionsstandort weg, Leute Arbeitslos, weiniger Steuereinnahmen.
    Oder die Forschung von Rechtsaussen: Ausländeranteil Doktoranden über 50%: Da diese Doktoranden nicht geholt werden können. Dann schliessen wir ganz einfach die Forschung, brauchen wir auch nicht.
    etc… bis alle Arbeitslos sind.

    • cristiano safado dit :

      Natürlich wird es immer Unternehmer geben, die im Ausland produzieren. Noch mehr gibt es aber Unternehmer, die nur damit drohen. Das sind nämlich diejenigen Unternehmer die längst schon wissen, dass im Ausland ganz andere Gefahren drohen. So wurde kürzlich in Italien deutsche Manager zu lebenslänglicher Haft verurteilt, weil es bei einem Brand ihrer Industrieanlage Tote gegeben hatte. In China landet man sehr schnell beim Scharfrichter, in Deutschland ist die Gewerkschaft Verdi sehr stark und die Steuern hoch, in Frankreich muss man ebenso wie in Italien dauernd mit Streiks rechnen, usw, usw.

      • Mark Keller dit :

        Sie haben in Ihrem letzten Satz schön festgehalten, warum Firmen in die Schweiz kommen! Diese Firmen benötigen aber Arbeitskräfte. Diese gibt es nicht in genügender Zahl. Also erfolgt eine Zuwanderung der benötigten Arbeitskräfte. Wäre die Schweiz weniger attraktiv, hätten wir weniger Arbeitspätze, somit auch weniger Zuwanderung. Wenn es denn so trivial wäre.

  • Hansli dit :

    Ich sehe nur eins wen ich die Kommentare lesen. Da vergöttern immer noch Leute die Planwirtshaft. Obwohl dieses System überall gescheitert ist.

    • M. Bättiger dit :

      Was hat die PFZ respektive die massvolle Eindämmung derselben mit Planwirtschaft zu tun. Wäre dem so, dann wären alle Staaten ausserhalb der EU Planwirtschaften: Japan genauso wie USA oder Kanada – die selbstredend wie jeder souveräne Staat Bedingungen an die Einwanderung stellt.

  • @Hansli: Auch wenn ich mir das natürlich nicht wünsche, aber ich befürchte, dass nicht nur die Planwirschaft gescheitert ist. Auch unser System entspricht nicht (mehr) dem gesunden Menschenverstand. Solange wir uns – nicht nur in CH – nicht mehr über tiefe einstellige Wachstumsraten pro Jahr erfreuen können, kann das – in sich – langfristig nicht aufgehen. Deshalb sehe ich auch für unser System nicht gerade eine rosige Zukunft.

  • Bernd Rickert dit :

    Wenn Ausländer fundamentale politische Mitbestimmungsrechte hätten, würden mit einer marginalisierten SVP sicher schnell konstruktive, sachliche Lösungen gefunden werden. Die Einkommensverschiebung zugunsten der Zuwanderer führt früher oder später sowieso zu mehr politischer Mitbestimmung, je früher desto besser.

    • Pedro dit :

      @ Bernd Rickert: Die vor mehreren Jahren zugewanderten Ausländer haben grosse Mühe unsere politische Diskussion zu verstehen. Für sie bringt die grosse Zuwanderung eine enorme Belastung und Verunsicherung. In Gesprächen wurde mir gegenüber mehrmals das Wort POLITIKVERSAGEN genannt. Die Art der Entscheidungsfindung wirkt unbeholfen und geht auch für ausländische Staatsbürger zu langsam vor sich.

      • Bernd Rickert dit :

        @Pedro Das ist doch eher ein Argument für mehr politische Mitbestimmung. In der Bevölkerung, Zuwanderer und Schweizer zusammen genommen, wird es immer verschiedene Meinungen und Strömungen geben, aber das macht eine Demokratie aus. Mir persönlich gefallen die Strukturen des Konkordanzsystems mit Vorschlägen, Gegenvorschlägen und Volksinitiativen ganz gut. Vermutlich gefallen sie mir sogar besser als einem auf Lebzeiten gewählten Lega-Präsidenten. Wahlrecht für Zuwanderer muss nicht bedeuten, dass die Schweizer Verfassung ausser Kraft gesetzt wird.

        • Pedro dit :

          @Bernd Rickert: Meinen Beitrag kann man zwar so interpretieren, hat aber nicht diesen Hintergrund. Die Einbürgerungspraxis und die Stimmrechte sind sehr umstritten. Da sollte aus meiner Sicht nichts Wesentliches geändert werden.
          Die Befindlichkeiten und die Rechte der bereits Eingewanderten sollen in die Debatte einfliessen und geachtet werden. Dies finde ich wesentlich.

          • Bernd Rickert dit :

            @Pedro Wenn Befindlichkeiten der Bevölkerung in die politische Debatte einfliessen sollen, ist das in einer Demokratie normalerweise über gewählte Volksvertreter, Lobbiesten oder eine ausserparlamentarische Opposition geregelt. Lobbiesten würden nur partiell Interessen weniger Zuwanderungsgruppen vertreten, eine ausserparlamentarische Opposition würde die Bevölkerung noch stärker polarisieren. Ich befürchte, ihre Ansicht bereitet hinsichtlich Populismus und national-sozialistischer Trends den Weg in eine ziemlich ungemütliche, diskriminierende Patronatsgesellschaft.

          • Mark Keller dit :

            Die hier niedergelassenen AusländerInnen müssten sich einfacher Einbürgern lassen können. Niedergelassenen Ausländern und AusländerInnen sollten die politischen Mitbestimmungsrechte gewährt werden. In der Schweiz geborene Kinder sollten automatisch das Schweizer Bürgerrecht erhalten. Das wäre ein wirklicher Fortschritt und würde uns alle SchweizerInnen und AusländerInnen viel bringen. Aber solange « echte » Schweizer zwischen Eidgenossen und eingebürgerten Schweizern unterscheiden, haben wir noch einen langen Weg vor uns.

        • Pedro dit :

          @Bernd Rickert 17:13: Wir ziehen es vor eine ziemlich ungemütliche Patronatsgesellschaft und eine Alpendemokratie zu sein. Viele Zuwanderer wollten ursprünglich unbedingt die DDR verlassen. Jetzt wollen sie unbedingt Deutschland verlassen. Wie geht das weiter?

          Viele Gäste nehmen wir in unser Land auf. Diese werden nur bei uns bleiben, solange wir ein gutes Regelwerk haben. Für unsere grosse Einwanderung sind die politischen Regeln entscheidend. In den letzten Jahren wurde übertrieben und unsere Politik ist aufgefordert in der Einwanderungspolitik massiv auf die Bremse zu treten.

          • l. schäfer dit :

            Ein typischer CH kommentar. CH’s meinen immer, dass nur in die CH eigewandert wird (und hauptsächlich v. DE’s) Wanderungsbewegungen erfolgten und erfolgen immer, seit Menschengedenken. zur Zeit wandern insbesondere Deutsche wieder vermehrt nach Deutschland zurück. Wer’s immer noch nicht weiss, Deutschland ist der erfolgreichste europäische Staat und boomt schon seit Anfang 2010 wieder gealtig. Tendenz steigend. Die vergangenen Einanderungen von DE’s in die CH sind doch wohl eher marginal u. ausserdem soll die CH nicht immer so tun als ob sie das einzige kleine Land mit Zuwanderung ist.

          • Pedro dit :

            @ l. schäfer: Es ist billig als Gast die Unterstellungen ihrer ersten zwei Sätze zu formulieren. Im Buch «Das Einwanderungsland Schweiz» ist die europäische Bevölkerungswanderung ausführlich beschrieben. Über Regeländerungen wird auch in der Region Europa oft gesprochen. In der EU wurde bereits ein «Entschliessungsantrag zur Beschränkung des Personenverkehrs und zur Verhinderung von Massenzuwanderung im Falle eines eventuellen Beitritts der Türkei zur EU.» formuliert. Die Beweggründe für diesen POLITBLOG sind aber eindeutig die Entwicklungen der Einwanderung in die Schweiz.

          • l. schäfer dit :

            Was reden Sie denn her dauernd von Gästen, bzw. Gast? Seit wann zahlt ein Gast Steuern, Waren, Löhne, bringt Leistung und Innovation, etc…???. In meiner Firma sind auch die Schweizer Angestellte und nicht Gäste. Ausserdem wird ein Gast eingelafen und nicht andauernd angekläfft. Also schalten Sie doch bitte mal Hirn ein, ehe Sie die ewige Dumm-Leier bezüglich ausländischen « Gästen » bemühen. Peinlich !

          • Pedro dit :

            @ l. schäfer: Aus meinem Kommentar wählen Sie das Wort «Gast» aus und lenken die Diskussion darauf. Der Hauptteil ist aber ein anderer. Dazu sagen Sie nichts.

            Ich wünsche ihnen frohe Ostern und weiterhin viel Freude in der Schweiz.

          • Peter Schmid dit :

            @l. schäfer a.k.a. leo’s schale. Peinlich sind nur Ihre Beiträge hier. Kein einziges (auch nicht das kleinste) Argument, nur einfach billiges « gekläffe » gegen die Schweiz. Ernst nehmen hat man Sie und Ihre Meinungen noch nie können. Dafür überzeugt wahrscheinlich jeder einzelner Ihrer Posts einen weiteren Schweizer davon, wie wichtig es ist die PFZ zu kündigen.

          • Pedro dit :

            @ l. schäfer 0923: Aus meinem Kommentar wählen Sie das Wort «Gast» aus und lenken die Diskussion darauf. Der Hauptteil ist aber ein anderer. Dazu sagen Sie nichts.

            Ich wünsche ihnen frohe Ostern.

          • Bernd Rickert dit :

            @Pedro, von der Patronatsgesellschaft zur Sklavengesellschaft ist’s nur ein kleiner Schritt. Wenn es in schweizer Medien über Griechenland heisst « 30 Arbeiter sind aus der Sklavenschaft befreit worden », heisst es in der Schweiz, ein illegaler, krimineller Asylbewerber wurde gefunden und ausgeschafft. In Teilen der ländlichen Bevölkerung wird immer noch das anachronistische Herr-und-Knecht Rollenspiel gepflegt. Wer dann noch Angst vor der Fremdenpolizei haben muss, wird unter Duldung der lokalen Ordnungskräfte hemmungslos ausgebeutet. Auf diesen Extremen bauen Herr und Frau Schweizer.

          • Mark Keller dit :

            Pedro, die bei uns lebenden AusländerInnen sind KEINE Gäste! Sie arbeiten hier und tragen zu unserer allen Wohlstand bei und sie zahlen Steuern, etc. Gäste arbeiten nicht und zahlen auch keine Steuern. Gäste werden bedient. All dies trifft auf unsere ausländischen MitbürgerInnen nicht zu. Die AusländerInnen sind wertvolle Mitglieder unserer Gesellschaft, es sind keine Gäste!

    • Hanspeter Niederer dit :

      @Bernd Rickert/14:46: Sie meinen also, je mehr Einkommen jemand an sich reisst, desto mehr politische Macht soll er haben? Sie sind ein wahrer Demokrat. Wollen Sie nicht lieber wieder auswandern, es wäre mir dann wohler hier.

      • Bernd Rickert dit :

        @Herr Niederer Das meine nicht nur, das ist leider ein Fakt. Sie brauchen sich nur mal schweizweit die Kantons- und Gemeindewahlen anzuschauen. Aber vielleicht kann man daran arbeiten, dass sich dieser Missstand ändert. Die Argumente mit denen sie diesen Fakt zu versuchen zu widerlegen, entsprechen übrigens meiner oben beschriebenen Befürchtung. Auf Meinungen, die einem Schweizer sauer aufstossen, reagiert dieser meist gedankenlos mit Ausschaffung. Können sie sich das noch leisten?

    • luis sartre dit :

      BRAVO @Bernd Rickert: «…mehr politischer Mitbestimmung, je früher desto besser.» Völlig RICHTIG ! Wer Integration verlangt muss sie auch zulassen, bzw. fördern, denn nur ein mitbestimmender Steuezahler, Sozialabgabenzahler und Konsument solidarisiert sich, bzw. integriert sich zum Wohle aller.

      • Herren Rickert und sartre,auch sie sind von unsachlichen Uebertreibungen nicht gefeit.Selbstverständlich hat es Leute in der Schweiz die schnell einmal von Ausschaffung reden.Wenn sie aber Ehrlich sind, müssten sie doch zugeben das die Ausschaffung ausschliesslich mit kriminellen zussammen hängt und zu diesen werden sie sich doch wohl nicht zählen…Was die politische Mitsprache betrifft, wäre der schweizer Bürger/in sicher viel entgegenkommender wenn man wüsste dass nicht gleich die ganze Hand genommen wird, giebt man den kleinen Finger.Vorkommnisse der letzten Zeit beweisen das Gegenteil.

        • Mark Keller dit :

          ??? Von welchen Vorkommnissen schreiben Sie? Es wäre doch nur gerecht, wenn niedergelassene AusländerInnen mitbestimmen dürften. Dies ist schon lange überfällig. Aber leider hat sich diese Erkenntnis erst bei wenigen SchweizerInnen durchgesetzt.

  • baur dit :

    wisst ihr was ?
    holen wir doch alle Auslandschweizer wieder heim und die « Ausländer gehen nach Hause »,dann haben wir wieder
    ungefaehr gleichviel Einwohner wie jetzt wohnhaft zurzeit.
    Von was reden wir ueberhaupt?Einschränken muessen wir uns in Zukunft sowieso!

    • cristiano safado dit :

      @baur
      Das stimmt nicht. Es befindet sich nur ein Bruchteil unseres Ausländeranteils an Schweizern im Ausland. Gehen Sie auf die entsprechende admin-Seite.

    • Maja dit :

      ich will mich aber nicht noch mehr einschränken.

      • Mark Keller dit :

        Maja, wo genau müssen Sie sich wegen den Ausländern und Ausländerinnen einschränken? Konkrete Beispiele bitte!

    • luis sartre dit :

      Aber ob die vielen Auslandschweizer und -Innen überhaupt wieder heimkommen wollen wenn sie doch erleben, dass es sich in vielen Ländern besser, bzw. schöner und mit viel mehr Lebensqualität, freundlicheren, weltoffeneren Menschen und mit weniger parasitärer Mentalität leben lässt als in der CH ? 😉

  • Wenigstens in 2 Punkten muss Herr Iseni recht geben.Politische Rhetorik ,aber auch gegenseitige pöpeleien sind einer Lösung der Probleme sehr abträglich, denn damit erreicht man nur das aus Trotz oder gekränkter Eitelkeit Dinge gemacht werden die man in einer einvernehmlichen Stimmung unterlassen hätte.( Ich habe noch nie so viele neue Offroder gesehen wie nach den heftigen Diskusionen um diese Fahrzeuge in der Presse.) Punkto Weitsicht muss ich aber sagen das Herr Iseni zu wenig weit blickt, denn nach der elektr. Energie wird irgend wann auch das Oil knapp und dann sind wir definitiv zu viele

    • Mark Keller dit :

      Tolles Argument, da das Oel ja nur für die Schweiz knapp werden wird! Aha, jetzt habe ich’s geschnallt: pro echten Schweizer Kopf hätten wir dann mehr zur Verfügung. Sollen doch die Heimatstaaten all der AusländerInnen diesen ihr Oel zur Verfügung stellen.

      • Herr Keller, Sie kommen sich wohl wahnsinnig gescheit und gebildet vor…In dem Sie mir Dinge unterstellen die ich so nie geschrieben habe, beweisen sie jedoch genau das Gegenteil. Ich bin für möglichst wenig Abhängigkeiten!! Ich bin gegen jegliche Form von Gewalt, das heisst aber das wir rechtzeitig massnahmen treffen müssen diese zu vermeiden!! Ich hoffe ferner dass die Menschen doch noch Intelligent genug sein werden das es keine Seuchen ( wie im Tierreich) braucht um den Schädling Mensch in die Schranken zu weisen.So nun wissen sie vieleicht etwas mehr über mich.

  • Franz Trüssel dit :

    Viele sagen was. Und wieviele sagen nichts, da sie -warum auch immer – nie freigeschaltet werden? Über die Entscheide der Redaktion wird keine Korrespondenz geführt… so kann ein Blog natürlich wunderbar gesteuert werden. Trotzdem, geniessen wir die sonnigen Ostern 😉

    • Peter Schmid dit :

      Vielleicht liegts auch an dem link zu diesem Blog, den Sie als Ihre Website eintragen? (versuche nur zu Helfen, nicht zu kritisieren)

    • luis sartre dit :

      So ist’s – leider, @Franz Trüssel. Das nennt man dann manipulierte « Scheinpressefreiheit » in einer indirekten Scheindemokratie was die CH nun mal ist.

      • Peter Schmid dit :

        Herr Sarte (auch unter den Namen leo’s schale oder l.schäfer bekannt), auch einen weiterer Namenswechsel kann nicht darüber hinwegtäuschen dass ihr Hass auf alles Schweizerische eindeutig pathogene Züge hat. Ich wünsche Ihnen eine gute Genesung.

  • Herr Iseni zum 2 ten.Letztendlich entscheidend ist nicht was der Mensch tun sollte sondern das was er wirklich macht und mit welchem Erfolg. Wir können in der Schweiz sehr wenig Einfluss nehmen auf das was auf der übrigen Welt geschieh, aber es ist den Auswanderungsstaaten auch nicht geholfen, wenn ausgerechnet die jungen Männer die in ihrer Heimat etwas bewegen könnten, wenn sie denn wollten?, sich in der Schweiz breit machen.Wer mit offenen Augen durch südliche Länder gereist ist muss auch festgestellt haben, das Familienplanung offenbar ein Fremdwort ist .Warum auch, die Natur ist schon hin

    • Mark Keller dit :

      Walter Bossert, würden Sie als junger Mann in ihrem Heimatland bleiben, wenn Sie null Zukunftsaussichten hätten? Wohl kaum. In den Ländern, aus welchen die Armutsflüchtlinge kommen, gibt es nichts aufzubauen. Weil wir, der Weten, dies nicht zu lassen. Der Westen hat die afrikanische Baumwollindustrie vernichtet. In Marokko ist Butter aus Europa billiger zu haben, als einheimische Butter. Aus Europa exportiertes Hühnerfleisch war auf afrikanischen Märkten billiger zu haben als lokal produziertes. Wir zahlen den Kaffeebauern sowenig für die Kaffeebohnen, dass diese nicht genug zum Leben haben.

      • Herr Keller, ich bin vielleicht in einigen Punkten mit Ihnen einverstanden, was den afrikanischen Kontinent betrifft. Aber als Durchschnittsschweizer bin ich es langsam leid, als teilhabender Profiteur dargestellt zu werden, obwohl jedes Kind weiss, dass in erster Linie diejenigen Kolonialmächte profitierten, die uns jetzt als EU-Mitglieder auch noch auspressen möchten. Zudem wundert es mich schon langsam, dass diese Länder ca. 50 Jahre nach der Unabhängigkeit und vielen Millionen Hilfe nicht mehr aus ihren Ländern gemacht haben.

        • Mark Keller dit :

          Als Schweizer gehören Sie zu jenen zirka 20% der Weltbevölkerung, welche 80% der Weltresourcen verbrauchen. Wird der Kaffee oder Tee den Sie trinken in der Schweiz angebaut? Wurden die Sportschuhe die Sie ev tragen in der Schweiz hergestellt? Haben Sie sich noch nie gefragt, wo all die billigen Produkte die wir konsumieren herkommen, und unter welchen Bedingungen diese produziert werden?

    • Mark Keller dit :

      Familienplanung ein Fremdwort? Die Familien brauchen eine gewisse Anzahl Kinder um überhaupt überleben zu können. Sei dies als Familie mit Kindern, und später im Alter brauchen sie die Kinder als Altersversicherung.

  • Fischer Johannes dit :

    « Kein Baum iwächst n den Himmel ». Man weiss auch, dass das Eindringen von fremden Kulturen in in allen Bereichen von Fauna und Flora, die vorhandenen Kulturen be- und verdrängen kann. Stimmt, daraus gibt es Neues . Aber das Alte ist aufgrund verschiedenster Voraussetzung gewachsen, die eigentlich immer noch gelten. Eine unbeschränkte Einwanderung führt zu einer Veränderung der Gesellschaft. Es kommen dann Eigenschaften im Einwanderungsland zum Tragen, die im Herkunftsland zum dauernden Misserfolg geführt haben. Es profitieren: Hochfinanz, Inustrie, Linke, parasitäre Sozialindustrie.

    • Maja dit :

      Das ist das beste was ich zu diesem Thema gelesen habe. Danke.

    • Mark Keller dit :

      Ganz tolle Einstellung! Wie war das doch gleich noch mal mit der reinen arischen Rasse?

      • tobe or not dit :

        Rassistisches Geschwätz: Stopp das Konstrukt von Nation und Rasse. WIR EUROPÄER SIND MISCHLINGE, begreift das endlich. Ihr schwelgt in einer Kultur und Tradition eines Landes das gemischter nicht sein kann. Und Bier und Wurst sind eure Traditionen? Oder welche Traditionen meinen Sie denn? Gehen Sie noch Jodeln und Schwingen? Oder nehmen am Alpaufzug teil? Das ist nicht Tradition, nicht die die Sie als Zürcher für Tradition eines Vokes verstehen. Reden Sie hier von der Cervelat-Kultur? Damit sind aber auch gewisse Emmigranten gemeint, die Ihre Kultur um jeden Preis weiterleben möchten!!!

  • Bernd Rickert dit :

    These: Die rechtsradikale Ausrichtung in der Schweiz richtet mehr realen volkwirtschaftlichen Schaden im Tourismus an als alle von Popupulisten phantasierte Schäden zusammen genommen. Der schweizer Fremdenverkehrsverband muss Riesensummen investieren um Gäste aus fernen Ländern ins Land zu holen, während die Übernachtungen von Gästen aus Nachbarländern trotz Werbekampagnen stagnieren oder sogar zurück gehen. Wer möchte schon in einem rechtsradikalen rassistischen Land seine Ferien verbringen? Wenn man die Wahl hat, geht man doch lieber nach Österreich.

    • Peter Schmid dit :

      Interessante These. Mit dem starken Franken könnte diese natürlich nie zusammenhängen (Sarkamus). Aber auch wenn dem so wäre; denken Sie wirklich dass wir auf unsere Lebensqualität pfeifen nur damit die Kasse bei ein paar Hoteliers stimmt?

      • Bernd Rickert dit :

        Glücklicherweise ist es nicht für alle Schweizer charakeristisch, Nationalismus und Ausländerhass als Lebensqualität bezeichnen. Sonst würde man mit der Schweiz fälschlicherweise das Klischée vom griesgrämigen, nimmersatten, ewig unfreundlichen Eigenbrötler verbinden. Und ein vorsichtiger Blick über den Tellerrand würde auch ihnen zu der Erkenntnis verhelfen, dass der Franken nicht nur gegenüber dem Euro stark ist.

      • Bernd Rickert dit :

        Der schwache Euro spielt wohl auch eine Rolle, aber nicht die, die man ihm zuschreibt. Im Tourismus gehen langjährig wiederkehrende Gäste verloren, denen 100 € mehr oder weniger für ihre Ferien nicht so wichtig sind. Die Schweiz muss sich zum Überleben verstärkt um Gäste aus Asien bemühen, wo das lautstarke Gegröhle von Blocher & Co noch nicht gehört wurde. Das ist schlimm genug. Ihre Häme ist also unangebracht. Vom Tourismus leben viele kleine Familienbetriebe.

        • Maja dit :

          Vielleicht kommen sie auch nicht mehr weil sie auch bemerkt haben, dass die Schweiz sich verändert hat.
          Wozu in die Ferien fahren, fliegen wenn ich da eh nur meine Landsleute treffe.

          • Bernd Rickert dit :

            @Maja, Deutsche treffen sie überall. Da führt kaum ein Weg dran vorbei. Meistens enstehen an multinationalen Stränden sogar schön nach Nationalität geordnete Kolonien.

  • Lennart Kirill dit :

    Eigentlich glaube ich ja auch nicht das die Einwanderung das grösste Umweltproblem der Schweiz ist, aber immer wenn ich ein parkiertes Auto mit minutenlang laufendem Motor sehe und dann jeweils den Fahrer oder die Fahrerin auf die unnötigen Abgase aufmerksam mache, bemerke ich jeweils das die betreffenden AutofahrerInnen gar keine Einheimischen sind. Und diese Erlebnisse schüren doch gewisse Zweifel an meiner Anfangs erwähnten Einstellung. Geht es anderen Lesern auch so?

    • Sepp Müller dit :

      Ja, als ich noch in der Schweiz lebte habe ich das genauso wie von Ihnen beschrieben praktiziert. Insbesondere während des Einkaufens habe ich den Motor praktisch nie abgestellt. Wozu auch? Leisten konnte ich mir es aufgrund meines intergalaktisch gut bezahlten Jobs, den ich zuvor einem Schweizer weggenommen hatte, allemal.
      Naja, jetzt bin ich zurück in D und kann mir leider kein Auto mehr leisten, wegen der EU, wissen Sie?
      Viele Grüße und machen Sie weiter so!!!
      Sepp Müller

      • Lennart Kirill dit :

        @Sepp Müller Ich gönne Ihnen ihre Heimreise von Herzen. Ihre Aussagen belegen doch wieder mal eindrücklich das zuviel Geld verdummt und in der Armut doch das wahre Glück liegt. In diesem Sinne sind die hohen Steuern in der EU doch wahrlich eine gesunde Massnahme um die Bürger glücklich zu machen. Amen!

    • Bernd Rickert dit :

      @Lennert Kirill, in Sachen Umweltschutz ist die Schweiz wirklich absoluter Vorreiter. Als ich in die Schweiz gekommen bin, ist mir der in der Bevölkerung verankerte Umweltschutz quer durch alle Parteien wirklich eine grosse Freude gewesen. Zukünftig soll es Autos mit automatischer An- und Abschaltung geben, die erst noch im Stadtverkehr 10% Sprit einsparen. Ich denke, der Blog wurde auch mehr wegen der Diskussion solcher technischen Entwicklungen geschaltet als zur Ausländerdebatte. Was die alltägliche Umweltverschmutzung betrifft, haben viele Einwanderer sicher Lernbedarf.

  • Schuchig, Egolf dit :

    Nein, mir geht es nicht so! Es scheint mir etwas gewagt von einer so punktuellen Beobachtung auf das Umweltverhalten von Ausländern generell zu schliessen; um nicht zu sagen: gar etwas simpel.

  • Martin Cesna dit :

    In einem Zentrum wie Zürich müssen auch die Strukturen weiter gehen, als nur 10km bis zur nächsten Kantonsgrenze, wo man wieder völlig anders denkt und handelt. Firmen gehen dorthin, wo sie gut erreichbar sind, das ist nun aber nicht Regensdorf oder Bülach. So entsteht die Pendelei. Die Wohnungspreise und das Sozialumfeld bestimmen den Wohnort. An diesen Stellen ist Planung angesagt, der Markt regelt es eher darwinistisch, zum Leidwesen auch der Umwelt.
    Übrigens, das Land kriegen wir Inländer auch selber kaputt, dazu braucht es nicht einen Einwanderer. Dummes Reden hilft da nicht weiter.

  • Markus dit :

    Da hat die SVP wieder ein Thema elegant zum Ausländerthema gemacht ! Auf einmal wollen alle die Energieprobleme mit Einwanderung lösen. Das ist einmal mehr einfach nur Populismus pur und keinerlei Lösung !. Denn ob ein Deutscher in München oder in Zürich wohnt, er braucht Strom und der muss produziert werden. Es nützt nichts, wenn wir keine AKW’s mehr benötigen, weil wir unsere Bevölkerung auf 5 Mio reduziert haben, aber um uns herum müssen AKW’s gebaut werden, weil die abgebauten Leute auf der anderen Seite der Grenze hocken. Also, diskutiert echte Lösungen. Hier nützt Gärtlidenken nichts !

    • Maja dit :

      wir reden von regulierter Zuwanderung. Die, die noch gar nicht da sind, sind auch keine Zugewanderte und haben immer noch in ihren Ländern den Status Einheimischer. Deutschland ist ein riesen Exportland und braucht dadurch auch viel Energie – das ist
      ein D-Problem worüber ich nicht nachdenken möchte.

      • Markus dit :

        Ja aber genau darüber muss man eben nachdenken. Wenn ein AKW ausserhalb unserer Grenzen explodiert, dann ist das auch unser Problem. Tokio ist 250 km von Fukushima entfernt und direkt betroffen. Wenn im Elsass ein ähnliches Desaster passiert, dann ist es auch unser Problem. Echte Lösungen sind daher: effizientierer Stromverbrauch, Strom sparen, alternative Produktionslösungen. Scheinlösungen sind, darüber zu diskutieren, ob Strom links oder rechts der Landesgrenze etwas mehr oder weniger verbraucht wird. Ueber Zuwanderung kann man diskutieren, aber die Energiedebatte ist der falsche Aufhänger!

    • Patrick Tanner dit :

      Man sollte endlich Mal zur Kenntnis nehmen, dass gewisse Schadstoffe (Ozon, Smog, Feinstaub, Kohlemmonoxid etc.) primär lokal, also vor Ort, ihre schädlich Wirkung entfalten und da ist sehr wohl die Grösse der Bevölkerung entscheidend. Auch die in den Kyoto-Protokollen festgelegten Ziele werden von der Schweiz wegen des Bevölkerungswachstums nicht einhaltbar sein. Ziel sollte die Stabilisierung der globalen Bevölkerung sein. Wie kann dies jedoch die CH von einem Drittweltland verlangen, wenn sie diesbezüglich ein schlechtes Vorbild ist (37 Jahre nach dem Club of Rome-Bericht nichts gelernt).

      • Markus dit :

        Ich bin schon einverstanden damit, dass wir nicht unbegrenzt wachsen können. Ich bin aber dagegen, dass man einfach die Einwanderung begrenzen will und unser Verhalten nicht anpassen will und die technisch machbaren Alternativlösungen nicht nutzen will. Die Bevölikerungsdichte soll über intelligente Raumplanung (weniger Zersiedelung, verdichteteres Bauen in Grosszentren und damit Reduktion Pendlerfrequenzen, effiziente öV-Verbindungen zwischen den Grossräumen, genügend natürliche Freiräume ausserhalb der Grossräume) gesteuert und im verträglichen Mass gehalten werden.

    • Oh doch, das spielt eine sehr grosse Rolle wo die zusätzlich benötigte Energie produziert wird.Oder möchten sie in Fukushima in der 20 Km.Zone wohnen????

      • Mark Keller dit :

        Da hat Basel ja Glück, dass Fessenheim 50km von Basel entfernt liegt!

  • Politische Rhetorik dort, Binsenwahrheiten und leere Floskeln hier im Forumsbeitrag. Ein wesentlicher Schluss wird ausgelassen, bzw. ist wohl unbeabsichtigt zwischen den Zeilen untergebracht: Solange die globale Wirtschaft auf ewiges Wachstum ausgerichtet ist, WILL sie Einwanderung, ERZWINGT sie Mehrverbrauch an Energie und Ressourcen, ERFORDERT sie zunehmende Umweltbelastung. EGAL woher die Menschen kommen! Vollends krank ist die Argumentation, wonach auch das Rentensystem auf Bevölkerungswachstum angewiesen sei! Wer bitte soll denn die zukünftigen Rentner versorgen? WEG von diesem Waxdumm!

    • Juerg Demarmels dit :

      Da muss ich Ihnen teilweise Recht geben, besonders bezueglich des letzten Arguments (ein Weg ad absurdum). Aber es gibt ja auch qualitatives Wachstum, das nicht mehr Eingewanderte braucht um zu funktionieren, sondern besser qualifizierte. Die Schweiz ist einfach zum Auffangbecken fuer die Ueberbevoelkerung aus fernen Laendern geworden, und dies ohne je Kolonien besessen zu haben. Dies, weil die urspruengliche Idee des Asyls fuer politisch und religioes Verfolgte TOTAL PERVERTIERT wurde.

      • Oben zwei Beiträge die hoffen lassen!! Danke

      • Mark Keller dit :

        Jetzt erzählen Sie aber definitiv ä hure seich! Auffangbecken für Überbevölkerung aus fernen Ländern! Die bei uns lebenden Ausländer kommen primär aus dem europäischen EU Raum.

        • Juerg Demarmels dit :

          Vielleicht sollten Sie wieder einmal durch Zuerich spazieren, oder durch Genf. Die Leute, die ich sehe, kommen dann eben « sekundaer » aus fernen Laendern.

          • Mark Keller dit :

            Es kommt nicht auf Ihr subjektives Empfinden an, wenn Sie durch Zürich oder Genf spazieren. Es kommt auf die Fakten an, und diese sind deutlich! 62.9% kommen aus den EU/EFTA-Staaten. 23.5% kommen aus dem übrigen Europa. Dies ergibt 86.4% AusländerInnen aus Europa! 3.4% kommen aus Afrika. 4.2% kommen aus Amerika (Kontinent). 0.2% kommen aus Austrlien/Ozeanien. 5.8% kommen aus Asien. Dies macht im Maximum 13.6% von ausserhalb Europa! Soweit die Fakten per 31.12.2009 gem. BFS (kann auf deren Webpage überprüft werden). Was sind für Sie entfernte, überbevölkerte Länder? Spanien, Portugal, Holland?

    • Dem Mythos, um nicht zu sagen der systematischen Lüge vom harmlosen « qualitativen Wachstum » ist praktisch die ganze politische Linke verfallen und wird damit zum Wasserträger der noch wachstumsfanatischeren politischen Rechten. Es gibt kaum « qualitatives » Wachstum, das 1. das BIP (wie ständig gefordert und erwartet) erhöht und 2. kein gleichzeitiges QUANTitatives Wachstum mit sich bringt (eben zum Beispiel mehr Rossourcen beansprucht oder eine höhere Umweltlast erzeugt).

  • Oliver Burkardsmaier dit :

    Da schreibt mal jemand einen wirklich guten Blogpost, und die Kommentatoren schaffen es immer noch, einfach nichts zu merken. Schade! Was die Schweiz zur Zeit erlebt, mit der Atomkraft, der Überalterung, Globalisierung, Umwelt- Verkehrs- und Wohnungsmarktproblemen, ist eine sehr komplexe Angelegenheit. Und so leid es mir tut: Wer auf eine komplexe Problemstellung eine einfache Antwort erwartet, ist entweder sehr dumm oder ein Träumer. In beiden Fällen würde ich empfehlen, vom Wahlrecht Abstand zu nehmen.

    • Maja dit :

      Eine gute Antwort ist immer einfach weil das Problem begriffen wurde. Wenn sie es nicht erklären können haben sie nichts verstanden.

      • Andreas Müller dit :

        @Maja: Mit ihren Antworten bringen Sie es genau auf den Punkt.Solche Anworten zeigen mir, dass noch nicht einmal das Problem sehe bzw.begriffen haben.Einzelne Menschen oder Gruppen zu diskriminieren oder verantwortlich zu machen, durch eingensinniges Handeln sich von anderen Staaten abwenden ist und kann keine Lösung sein. Die Schweiz ist ein Teil des Ganzen und so sollten die Probleme auch gesehen,behandelt und gelöst werden.

        • Maja dit :

          Ich bin seit meiner Kindheit immer diejenige, die nie zugelassen hat, dass jemand in einer Gruppe ausgeschlossen wurde.
          Die Lösung war immer einfach.

          • Maja dit :

            Mit ihrer Empfehlung vom Wahlrecht abstand zu nehmen grenzen sie selber Leute aus. Sie nennen Leute dumm wenn sie nicht gleich denken wie sie, das ist Ausgrenzung.

          • Andreas Müller dit :

            @Maja: Manchmal muss jemand aus einer Gruppe ausgeschlossen werden sonst wird er es nie lernen oder sich Mühe geben.Dank Menschen mit einer solchen Einstellung wie sie es haben, konnten andere tun und lassen was sie wollten, denn sie fanden immer jemand der ihnen wiederum beistand. Bei Kinder ist ganz einfach.Sie fallen auf die Nase, haben dadurch Schmerzen und passen nächstes mal besser auf. Wenn man sie aber hindert aus die Nase zu fallen, so werden sie nie richtïg selbstständig und sind um eine Lebenserfahrung ärmer.

  • tobe or not dit :

    Wir Schweizer dürfen ja stolz sein was wir alls kleines Land schon erreicht haben und wieviel Menschen unser Land als Vorbild nehmen. Ich habe einfach Mühe mit der Bevölkerung die so tut als wären sie als Arbeiter hauptverantwortlich für den Lebensstandard in der Schweiz… Nein leider nicht so!!! Sages immer wieder, hätten wir nicht soviel Bankenkapital seit den Weltkriegen angehäuft, würden viele Häuser gar nicht stehen und viele Geschäfter nicht existieren. Der Ratenschwanz der eine gut funktionierende Kreditwirtschaft mit sich bringt, ist kaum auszuwechseln ohne Verluste…

    • Juerg Demarmels dit :

      Warum glauben Sie denn, dass so viele Leute ihr Geld ausgerechnet in die Schweiz bringen und/oder hier investieren? Warum bringen sie es nicht nach Nigeria oder Pakistan? Dafuer ist sehr wohl die Disziplin, Stabilitaet, Arbeitsmoral und Verantwortung der schweizerischen Gesamtbevoelkerung der wichtigste Grund. Die Banken haben doch auf dieser Basis erst wichtig werden koennen.

      • tobe or not tobe dit :

        Natürlich sind sie als Schweizer Bürger verwantwortlich, das Banken Milliarden und aber-Milliarden an Blutgeld im Land aufgenommen haben. Sie sind da wirklich noch stolz drauf, das Staatsgelder mit Hilfe von Schweizer Banken veruntreut wurden, was Leute aus armen Ländern dazubrachte nach Europa zu kommnen? Ja wenn ich meine Hypothek und Kredite von den besagten Banken erhalten hätte, würde ich auch ruhig bleiben, weiterarbeiten und ja nicht auffallen.

        Der Rattenschwanz der Profitgier wird auch an uns nicht vorüberziehen… 2% der Schweizer Bevölkerung besitzen 50% des Vermögens…!!!

        • Juerg Demarmels dit :

          Die Schweiz hat keine Bodenschaetze; von irgendwas muss sie leben. Diktatoren-Gelder werden ja, falls ueberhaupt angenommen, am Ende wieder an die Voelker ausbezahlt (Marcos, Abasha, Duvalier, etc.). Die Schweiz izt nicht schuld wenn fremde Staaten nicht faehig sind ihre Steuerzahler zu kontrollieren. « Leute aus armen Laendern » kommen zu uns wegen Globalisierung und Ueberbevoelkerung. Wenn 2% der CH-Bevoelkerung 50% des Vermoegens besitzen, kann man das aendern, aber jede Reichtumssteuer-Initiative wird ja von den 98% mit dem Rest des Volksvermoegens regelmaessig bachgab geschickt, oder?

  • tobe or not dit :

    PROFIT PROFIT PROFIT / sEs sind nicht die Immigranten die zu 5 in einer 3 Zimmerwohnung leben die Strom verbrauchen.
    Wie wohl wird Herr Blocher sein Schloss Razüns beleuchten? Oder die Geschäfter die 24 Stunden beleuchtet werden müssen?
    Das Einwanderung nicht immmer mit blauen Augen betrachtet werden muss ist klar, aber Energieprobleme auf den Ausländer zu schieben ist wieder der einfache Weg und ist mehr als respektlos. Ich kann es langsam nicht mer hören und es verwunder mich auf keinen Fall wenn die linke Jugend, ihrem Frust dampf abläst….BRAINWASH EDUCATION!

  • tobe or not dit :

    Die SVP entgleist langsam immer mehr richtung rechtspopulistischem Wirrwarr und Volksverhetzung. Demokratie ist nicht die gewünschte Staatsform einiger dieser Rechtspopulisten bis in die Lega…
    Das Konstrukt von Nation und Rasse ist ein Produkt des 20. Jhrt.!! Wollen wir den wirklich nicht lernen aus der Geschichte? Jedes Land schaut nur noch auf seine Nation und seine Rasse und seine Kulturen. Bei aller Kulturliebe, behaubte ich hier das auch Traditionen Kriege und Greuel veranlassen..
    Solange wir nicht verzichten können oder wollen, wird sich gar nix ändern.

    • Mark Keller dit :

      Oder wie es Mani Matter ausdrückte (Berner Troubadur, 1936-1972):

      Dene wos guet geit
      Giengs besser
      Giengs dene besser
      Wos weniger guet geit
      Was aber nid geit
      Ohni dass’s dene
      Weniger guet geit
      Wos guet geit

      Drum geit weni
      Für dass es dene
      Besser geit
      Wos weniger guet geit
      Und drum geits o
      Dene nid besser
      Wos guet geit

    • Maja dit :

      Also Länder gibt es doch schon wesentlich länger als seit dem 20. Jhrt. Was Hitler wollte war ein rein rassiges Deutschland.
      Wir nehmen ja viel Fremdes auf, wie Spaghetti, Pizza, Kebab, chinesisches Essen, chinesische Medizin, asiatische Sportarten etc. Karate wurde übrigens in den 70-80. Jahren sehr misstrauisch beäugt.

  • Juerg Demarmels dit :

    Mit Rundumschlaegen ist auch nicht geholfen. Jedes Volk hat doch das Recht seine Kultur zu haben und ihr im eigenen Land nachzuleben. Zuzueger sollen sich anpassen. Traditionen bringen bloss Krieg und Graeuel wenn sie andern in IHREM Land aufgezwungen werden sollen. Warum soll denn ICH auf MEINE Kultur in MEINEM LAND verzichten?

    • Mark Keller dit :

      Wer hat denn gesagt Sie sollen auf Ihre Kultur in « Ihrem » Land verzichten? Niemand verlangt dies! Immigranten sollen ihre Kultur aber auch leben dürfen. Dürfen Sie das nicht, werden sie entwurzelt. Dies führt dann erst recht zu Problemen.

      • Juerg Demarmels dit :

        Immigranten duerfen und sollen ihre Kultur auch in unserem Land leben duerfen, immer dann wenn sie gegen hiesige Normen nicht verstossen. Manchmal ist das, was mit « Kultur » entschuldigt wird, nichts anderes als mangelhafte Zivilisation.

    • tobe or not tobe dit :

      Ist eine Frage des Bewusstseins, ob die heutigen Kulturen und Traditionen überhaupt noch so hoch zu bewerten sind.

      Als Schweizer ohne Wurzeln (in den Augen von Patrioten und Nationalisten bin ich ein Mischling! Kein « echter Schweizer »!) kann ich auf alle Kulturen verzichten, den von keiner wurde ich akzeptiert. Solche Leute wie mich gibt es zu tausenden. Fremd im eigenen Land… Dies bewirkte nur, dass man ganz klar sagt, ein Schweizer hat so und so auszusehen und solche Traditionen zu feiern! Ich lebe so wie ich will und nicht wie mir die Tradition es vorschreibt…!!

  • Juerg Demarmels dit :

    Es geht nicht um Folklore. Es geht um die am Ort vorherrschenden Wertvorstellungen. Wenn einer in der Schweiz geboren wurde und nach der am Ort vorherrschenden Norm erzogen wurde (nicht oder nicht auschliesslich in einer fremden Parallel-Kultur), dann ist er ein echter Schweizer, ob er nun braun ist oder Mandelaugen hat. Solche zu diskriminieren wuerde dann an Rassismus grenzen. Das ist fuer mich nicht akzeptierbar. Aber, Ja, die « heutigen Kulturen und Traditionen » werden wahrscheinlich mit der Zeit verschwinden, in einem globalisierten, kulturellen Einheitsbrei . Schade.

  • first dit :

    Zumindest ist es eine offene Debatte wert – und die haben Sie angestoßen. Auch das pro und kontra kann ja erhellend wirken.

  • „Der Ruin unseres Planeten ist selbst dann unvermeidlich, wenn die Erde ein Hort der politischen und ökologischen Vernunft werden würde. Die Erde ist nicht für fünf Milliarden Menschen gebaut.“
    Johannes Gross, dt. Journalist u. Publizist

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