Minderheiten und Politik nach amerikanischem Modell

Bei den jüngsten amerikanischen Präsidentschaftswahlen wurde in den Medien immer wieder betont, dass es die Stimmen der Frauen, Jungen und sozialen Minderheiten waren, die in den Schlüsselstaaten (den Swing States) den Ausschlag für die Mehrheit zu Gunsten der Wiederwahl von Barack Obama gaben.

Laut den Medien werden die ethnischen Minderheiten bei Volksabstimmungen künftig eine bedeutende Rolle spielen. Einige Kommentare unterstrichen auch den negativen Aspekt dieses Phänomens, das ihrer Ansicht nach zur Vertiefung des Grabens zwischen weissen und anderen Stimmen beitrug.

Eine andere interessante Dimension der Präsidentenwahl vom 6. November haben die Meinungsmacher jedoch etwas vernachlässigt: die aussergewöhnlich starke politische Mobilisierung der Angehörigen der verschiedenen Minderheiten.

Im Verlauf des Prozesses in Richtung politischer Teilnahme und Ausübung des Stimmrechts sind Vorbilder wichtig.

Kundgebung von Schweizern kosovarischer Abstammung, 1997. (Keystone)

Mehr Teilnahme an politischen Prozessen ist erwünscht: Kundgebung von Schweizern kosovarischer Abstammung, 1997. (Keystone)

Diese engagierten sich zum zweiten Mal, weil sie ein Beispiel vor sich hatten: den dunkelhäutigen Präsidenten, der vor vier Jahren an die Spitze einer Weltmacht kam, obwohl er aus einem soziokulturellen Milieu stammte, das bis gestern mehr Zuschauer denn Teilnehmer des amerikanischen politischen Lebens gewesen war. Dieser neue Schwung spiegelt den Willen, dass dieses Symbol weiter existieren und sich in den Verlauf der Geschichte der Vereinigten Staaten einschreiben soll – eines Landes, das bekannterweise eine weisse Mehrheitsbevölkerung hat.

Die Wahl des Präsidenten zeigt, dass auf der Repräsentationsebene Verschiedenheit möglich ist, wenn in einer Gesellschaft die Angehörigen der Minderheit die gleichen Chancen und Möglichkeiten wie diejenigen der Mehrheit haben.

Die Wahl Obamas sollte auch eine Botschaft an die Adresse der europäischen Staaten sein. Diese haben einen bedeutenden Anteil Bürgerinnen und Bürger, die eingewandert sind oder von Immigranten abstammen. Die Anerkennung der Vielfalt als Reichtum und nicht nur als Problem scheint noch nicht vorhanden zu sein. Resultat davon ist ein fehlendes Engagement in den politischen Parteien wie auch eine politische Untervertretung von Menschen aus ursprünglich eingewanderten Bevölkerungsteilen.

In der Schweiz sind diesbezüglich von Jahr zu Jahr Fortschritte zu verzeichnen, vor allem auf der Ebene des Ausländerstimmrechts auf Gemeinde- und Kantonsebene. Es ist jedoch nicht zu leugnen, dass mehr gewählte Schweizer ausländischer Herkunft, insbesondere auf Bundesebene, auch mehr Interesse für das schweizerische politische Leben wecken würden.

Im Verlauf des Prozesses in Richtung politischer Teilnahme und Ausübung des Stimmrechts sind Vorbilder wichtig. Doch haben wir in Richtung soziokultureller Vielfalt immer noch ein Stück Weg vor uns, sei es bezüglich der Basis der politischen Parteien, vor allem der rechten, sei es hinsichtlich der Wahrnehmung der Kandidatinnen und Kandidaten ursprünglich ausländischer Herkunft bei Wahlen.

Einige der Erwähnten zahlten ihren Tribut für den ausländischen Namen, und das hat einen abschreckenden Effekt auf das Engagement in der Lokalpolitik, aber auch auf höherer Ebene.

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267 Kommentare zu «Minderheiten und Politik nach amerikanischem Modell»

  • Walter Bossert sagt:

    Was mir als erstes auffällt, ist ein ganz anderer Ton! Es klingt schon fast wie“ Wir müssen uns Mühe geben“ das ist doch schon mal ganz anders als „wir fordern, wir haben das Recht etc,“.Den Vergleich mit den USA, finde ich jedoch ziemlich unglücklich, denn dort ist fast alles anders. So viel ich weis sind die Ausländer in der Schweiz nicht als Sklaven geholt worden !

    • Roland K. Moser sagt:

      So weit weg ist der Vergleich mit den USA nicht – Die Schweizer sind bald in der Unterzahl und werden dann einfach weggeputzt. Auf dem Arbeitsmarkt ist es schon so – Sie erhalten eine Stelle nicht mehr, wenn sie Schweizer sind, ausser es bewirbt sich kein Ausländer.

      • reto sagt:

        roland k moser.
        die schweizer, wie sie da salopp sagen, sind schon lange in der „unterzahl“. echte schweizer gibt es schon fast nicht mehr..keiner mehr hier vom ehrwürdigen volk. So geht das mit der immigration..egal ob in kosovo, papa neu guinea oder nordamerika. die einheimischen werden vertrieben und dezimiert.. das war schon immer so.. und immer waren machthungrige, machoide, patrarchale männer im spiel.. auch hier. ich mein schaut sie euch an: die kosovaren, marrokkaner und andere südländer.. wieso kommen sie hierhin: frauen, autos, reichtum. und die sozis supporten sie noch.

        • reto sagt:

          Aber seien wir froh das die sozialisten den deal mit den machos eingehen..ansonsten wären wir wieder beim nationalsozialismus..die totale ignoranz der roten hat also auch vorteile: vielleicht werden sie diese mal nicht zur massenvernichtungsmaschine..mal schauen.

    • Hermann sagt:

      Ich bin nicht als Sklave in die USA gekommen, sondern als frustrierter Schweizer, der in seinem Heimatland keine der Ausbildung entsprechende Anstellung finden konnte. 80 % meiner Kollegen in unsere Firma sind ebenso hierher gekommen. Ihre Sklavenbemerkung ist eine Beleidigung, aber sie ist eben doch echt schweizerisch, und ganz einfach dumm….

  • Guten Tag Herr Iseni
    Wie wir alle, auch die Völker des Balkans, aus der Geschichte wissen, hat Multikulturalität noch nirgends funktioniert. Und wird es auch nicht.
    Multikulturalität ist ein Verbrechen am Menschen.

    • Philipp Rittermann sagt:

      das unterschreibe ich.

    • Hermann Scheurer sagt:

      Die Schweiz ist zusammengewuerfelt aus keltischen Helvetiern, alemannenischen Einwanderen, roemischen Kolonialisten, italienisch-sprechenden Lombarden, franzoesisch-sprechenden Burgundern, Raetern, Roma, Juden, Sinti. Im letzten Jahrhundert kamen zusaetzliche Menschen aus Italien, Spanien, der Tuerkei, dem Balkan und Portugal. Alle diese Gruppen haben zum Wohlstand der Schweiz beigetragen, und alle diese Gruppen leben friedlich zusammen. Multikulturalität funktioniert in der Schweiz – seit Jahrtausenden.

      • “ leben friedlich zusammen…“ Was die Menschen aus dem Balkan und der Türkei betrifft, müsste man eher von Gruppierungen sprechen, die nicht mit uns zusammen, sondern gewollt nebenher leben.

      • Peter Richter sagt:

        @ H. Scheurer
        Multikultirität funktioniert nur so lange die Sozialkassen noch üppig gefüllt sind
        und ist damit eine Wohlstandserscheinung.
        Warten Sie mal ab bis die Sozialkassen nicht mehr mit Geld drucken (Schulden!) gefüllt werden können.
        Die Dampfkessel Berlin-Neukölln, Paris-Banlieue, Marseille usw. …. werden explodieren.
        Selbstverständlich ist es ein Riesenunterschied, ob ein bestens ausgebildeter deutscher Ingenieur oder ein bildungsferner Afrikaner in die Schweiz einwandert.

      • Daniela Oberholzer sagt:

        Scheurer: Multi-Kulti wird zum hasswort der nächsten 20 Jahre. Es funktioniert jetzt noch, weil alle Zahlungsströme noch funktionieren. Sobald das System in der westlichen WEelt versagt, wird sich auch Multi-Kulti wieder zurückgedreht. Wieso hat das Schweizervolk niemand gefragt, ob wir die Zuwanderung aus einem anderen Kulturkreis wollen ? Das ist das wahre Verbrechen an den Schweizern.

        • Judith Friedli sagt:

          Liebe Daniela ich bin ganz deiner Meinung.Ich bin deswegen auch ausgewandert,weil ich mir als Schweizer im eigenen Land als Ausländer vorkomme und immer weniger zu sagen habe.Ich bin jetzt ein Ausländer in einem fremden Land,doch das stört mich überhaupt nicht.Der Unterschied ist,ich komme für mein Lebensunterhalt alleine auf und liege niemandem auf der Tasche.Das traurige ist,wir werden von unseren eigenen Landsleuten hintergangen.Ade du liebes Vaterland,du hast mich verbannt!

      • Walter Bossert sagt:

        Man kann ja alles so drehen,dass es den Profiteuren der Einwanderung gefällt! in erster Linie ist der Erfolg der Schweiz dem Fleiss und Streben nach dem besser sein als andere zu verdanken. Das AUCH Ausländer daran beteiligt waren heisst noch lange nicht, dass die Schweizer die Ziele nicht erreicht hätten .es hätte einfach länger gedauert. Vielleicht wären wir erst 4Millionen Einw. und hätten viele, viele Probleme nicht.

    • tommaso sagt:

      Was ist denn die Schweiz, wenn nicht ein durch und durch multikulturelles Gebilde? Die ganze Weltgeschichte ist ein Prozess der kulturellen Vermischung, oder glauben Sie, die „Völker des balkans“ waren seit der Ursteinzeit da, wo sie jetzt sind?

    • Peter Berger sagt:

      Es ist und wäre nicht richtig dies zu tun. Forschung und Umfragen genügen da nicht. Die Geschichte wiederholt sich und die gescheiten Menschen wollen und können sich deren leider nicht zu nutzen machen. Lernfähig in diesem Prozess zu sein habeen alle Geleehrten und Vordenker verpasst und auch kein bischen Lehren darüber gezogen. Nicht die dummen Menschen haben die Geschichte bestimmt, es waren immer die andern, welche die Dummen mit Forschung und Umfragen manipulieren und bewusst missbrauchen. Verantwortung dafür trägt dafür der „Dumme“.

    • Gabi sagt:

      Das ist falsch. Der eigentliche Balkan mag da zwar ein schlechtes Bsp. sein – was gewiss auch mit der Osmanischen Herrschaft und den verschiedenen Alianzen und Bevorzugungen, aber auch mit der „Frontnähe“ und Krieg als Dauerzustand zu tun hat – , aber etwas weiter oben haben Sie jahrhunderte lang andauernde Beispiele von Stabilität und einvernehmlichem Zusammensein. Von Böhmen bis nach Siebenbürgen.

      Happern tut es erst seit der „Erfindung“ des einheitlichen Nationalstaates. Dass es mit der Schweiz so lange so gut ging, hat meiner Meinung stark damit zu tun, dass sie kein „echter“ solcher ist

    • Rene Meier sagt:

      Ja Sie Herr Moser, wenn Ihnen das“Multikulturelle“ nicht gefällt, müssen Sie nicht mitmachen; es ist freywillig. Viel Glück denn na, gell.

    • Richi sagt:

      Stimmt! Die Jurassier haben ja die genau gleich Kultur, wie die Rheintaler und die Misoxer und deshalb läuft’s auch so gut in der Schweiz seit 1848, nicht?

    • Marianne Stocker sagt:

      Damit Integration funktioniert, müssen mehr Secondos wählen gehen

      Auch diese Aussage ist falsch…………es müsste heissen: Damit Integration funktioniert, müssen NUR Secondos wählen gehen

    • Nicholas Fliess sagt:

      Die Schweiz ist das Paradebeispiel, dass Multikulti funktioniert…

      • „Dass Multikulti funktioniert …“ Nur das Funktionieren war in der Vergangenheit nie gratis zu haben. Das neue an der Situation ist die Zuwanderung gewisser Gruppen in das Schweizer Sozialsystem, ohne je etwas geleistet zu haben.

    • Mark Keller sagt:

      Mit Leuten Ihres nationalistischen Gedankengutes kann es nie funktionieren. Da haben Sie recht. Es ist der Nationalismus der immer wieder zu schwarzen Zeiten geführt hat und wieder führen wird.

      • Jetzt mal konkret: Wann hat Schweizer Nationalismus „zu schwarzen Zeiten geführt“?

      • Walter Bossert sagt:

        Herr Keller, Sie blenden einfach konsequent aus, dass noch nie so viele Menschen in der Schweiz waren! Alle Vergleiche mit früher sind unhaltbar, vor allem wenn man die kommenden Probleme in Betracht zieht und so unterstellen Sie uns schon mal auf Vorrat an kommenden Auseinandersetzungen schuldig zu sein was weiter nicht verwundert.So wie Sie Argumentieren gibt es zum Beispiel Keinen Atomausstieg mehr, weil einfach unmöglich!

    • Guten Tag Herr Iseni
      Der Krieg auf dem Balkan ist seit 10 Jahren zu Ende. Die Flüchtlinge müssen also nicht an die Urne sondern auf den Balkan zurück.

      • Koller sagt:

        Genau so ist es! Uns ist es gut gegangen vor dem Balkankrieg, warum soll das danach anders sein? WeR sich nicht integrieren will soll dort hin gehen wo der Pfeffer wächst!

      • Thomas Knöpfli sagt:

        Danke Herr Moser, da gibts nichts hinzuzufügen. Alle Balkanmenschen müssten schön längst in ihre Herkunftsregionen reppatriert worden sein!

    • Hans Gross sagt:

      Die Schweiz ist ein Multikulti-Erfolgsmodellt: Deutschschweizer, Romands, Tessiner, Rätoromanen, Protestanten, Katholiken, viele lokale Ausprägungen, verschiedenartige lebendige Traditionen Ein Wallisser ist kein Basler und ein Waadtländer ist kein Thurgauer. Was uns zusammenhlt ist der Wille, aus diesem Land etwas zu machen und nicht eine kulturelle Gleichschaltung. Die Schweiz ist ganz bestimmt kein Verbrechen am Menschen!

    • Hermann sagt:

      Schon mal in Kalifornien gewesen, Herr Moser? Hier ist alles Multikulti seid Jahrzehnten. Aber es setzt voraus, dass man nicht denkt, alle anderen muessten sich an einen selbst anpassen. Man nennt das Weltoffenheit. Schauen sie doch mal im Lexikon nach….

  • Hans U. Schoch sagt:

    Ihr Vorschlag hat bekanntlich auch dem Römischen Reich das Genick gebrochen. Ist es das, was Sie wollen ?

    • Simon Boringbread sagt:

      Nationalistisch denken auch…. Oder denken Sie wirklich die Schweiz bzw. die Welt existiert in 100 Jahren noch in der Form wie Heute? Schon was von Neue Weltordnung gehört?

      Hoffe die Zeiten der Nationalstaaten ist vorbei, wo Mann und Frau sich über den Passport definieren.. das was jetzt passiert ist noch ein letztes Aufbäumen.

  • Philipp Rittermann sagt:

    gut. hier hört der spass auf. die integration ist gescheitert; und – gerade menschen aus dem ostblock wollen sich hier gar nicht integrieren – auch die secondos nicht. sie wollen hier leben, von den vorzügen der schweiz profitieren, aber ohne sich assimilieren zu wollen. so geht das nicht. meiner meinung nach, haben wir viel zu viele ostblöckler bei uns eingebürgert. es ist das ende der schweiz, wenn hier das wahlrecht dieser leute auch noch gefördert wird. wieso haben immer alle das gefühl, die schweiz muss sich für alle mentalitäten aufopfern??!

    • Simon Boringbread sagt:

      Definieren Sie Schweizer!!!!!

    • Walter Bossert sagt:

      Mindestens einen Grund, warum viele meinen unser Land müsse sich für andere aufopfern ist die Religion! Seit der Kindheit wird uns im christlichen Land Schweiz eingehämmert, wir müssten anderen alles schenken,selbst wenn wir dabei selber ins Elend stürzen.Das dies von anderen,auch von Mitchristen, ausgenutzt wird ist Programm!Wie den Muslimen wird auch uns das „Paradis“versprochen,das es nicht gibt im Gegenteil.Etwas eher neues ist, dass sich einige Leute an Steuergeldern bedienen, um sich auf Kosten anderer das “ Paradies“ zu erkaufen !

    • Anh Toan sagt:

      @Philipp Rittermann: Wir sollten auch diese Drittgenerationen rausschmeissen, welche noch immer der squadra azurra anhängen statt der Nati! Wollen nur profitieren hier, ohne sich zu „assimilieren“(!). Und dann noch einen Juve Wimpel im Alfa!

      Diese Drittgenerationen Intaliener sind ein Besipiel für den Unterschied zwischen assimilieren und integrieren: Integrierte Drittgenerationen Italiener dürfen Italien und Juve Fan sein, assimilierte jedoch nicht.

    • Hermann sagt:

      Aus ihren Worten, Herr Rittermann, wird ersichtlich, wo der Schuh klemmt. Assimilieren heisst, dass eine neue Volksgruppe von der alten akzeptiert wird und ihre Traditionen geachtet werden, und nicht, dass die neue Volksgruppe alle Werte der alten uebernimmt, und die eigenen vergisst. Wuerden Sie vorurteilslos zB albanische Kultur studieren, koennten Sie wahrscheinlichfeststellen, dass die schweizerische Kultur in manchen Bereichen eine Bereicherung erfaehrt.

      • Philipp Rittermann sagt:

        nein. hier eine kleine auswahl aus dem duden zum thema „sich assimilieren“ (und genau das erwarte ich). -> sich einleben, sich einordnen, sich einpassen, sich einstellen, sich gewöhnen, heimisch werden…
        und hier klemmt der schuh nicht – hier drückt er. und das hat gar nix mit ausländerfeindlichkeit zu tun. viele meiner (arbeits)-kollegen/innen stammen aus ex-jugoslawien und haben mit der assimilierung keine probleme; daneben gibt es aber halt auch sehr viele „roseninpicker“ aus dem ostblock. und das ist fakt.

  • Anthony Smith sagt:

    Das gibt einfach zusätzliche Stimmen für die linke. Kein Wunder ist die linke dafür, möglichst viele in unser Land zu holen.. Tönt blöd, ist aber so.

    • Kurt Bachstett sagt:

      Glauben Sie mir, viele aus dem Ostblock sind viel konservativer als man denkt, und die wählen ganz bestimmt nicht die SP.

    • braxx sagt:

      Es tönt nicht blöd, es ist die Strategie von den Linken in Europa…

    • Beat R. sagt:

      …so ist es !

    • christof vetsch sagt:

      herr smith, da bin ich als linker skeptisch, ich vermute gerade das gegenteil, secondos würden eher rechts wählen. sie sind oft national und/oder religiös ausgerichtet, auch beobachte ich zb eine schattenwirtschaft, welche nicht gerade viel verständnis für staat und steuern vermuten lässt. und beim thema auto glaube ich auch nicht, dass linke anliegen auf viel liebe stossen würden. genau sowenig wie das thema homosexualität.

    • Hugo Reichmuth sagt:

      Das ist ein Fall von „positivem Rassismus“. Wenn einige Linke so denken oder einige Rechte das befürchten, zeigt es einfach, wie wenig sie mit Ausländern zu tun haben.
      Ich möchte den katholischen Sizilianer oder den islamischen Bosnier sehen, den Sie mit Homo-Ehe oder Abtreibungsrechten begeistern können.
      Wenn gewisse Kreise ihre xenophoben Reflexe im Zaum hätten, könnten sie einen viele eingebürgerte Neuwähler gewinnen.
      Das müsste man den US-Demokraten erklären. Katholische Mexikaner und Homos als Eltern: No way! Die werden nie demokratisch wählen – wenn die Republikaner offener wären.

    • Nicholas Fliess sagt:

      Tönt blöd und ist blöd, denn es stimmt nicht…

    • nathalie Robert sagt:

      Ich bin Ausländerin und war noch vor kurze Zeit für ein Partei von Recht. Ich bin für die linke geworden wegen meine Arbeitsbedingungen. Was bedeutet: die Ausländer wählen nicht nur als Ausländer sondern auch als Arbeiter, Konsument, Eltern und so weiter.

    • iskra sagt:

      Von wegen linken Stimmern. Auch bekannt: 2011 gründete die CVP Kanton Luzern eine Vereinigung Christlich Demokratischer Kosovaren. Sie will damit den eingebürgerten Kosovaren Mitspracherecht geben.
      N.B. „Smith“ tönt auch nicht gerade Schweizerisch, oder ? Wenn schon……………………..

    • Markus Eisenring sagt:

      Herr Smith begeht hier einen krassen Denkfehler. Als Linker bin ich vor Jahren schon ziemlich hart gelandet, als mir ein frisch eingebürgerter Mann serbischen Ursprungs bekannte, er werde Blocher wählen! Auf meine Frage: Warum denn das? antwortete er, Blocher sorge dafür, dass nicht noch mehr Kosovaren, Albaner, Türken und Afrikaner Schweizer würden. Zudem stammen viele Südosteuropäer aus patriarchalen, homophoben „Macho-Kulturen“. Linke sind für sie totale Weicheier. Bei denen haben „wir“ keine Chance und deshalb auch keinen Grund, sie zur Wahlhilfe in die Schweiz zu holen.

    • Hermann sagt:

      Tönt blöd, ist blöd, lieber Anthony

  • Andreas Keller sagt:

    Man könnte die Kausalität auch umdrehen:
    Wenn die Integration besser gewesen wäre, dann würden mehr Secondos stimmen und wählen gehen.

    • Philipp Rittermann sagt:

      man könnte diese kausalität auch umdrehen:
      hätten wir nicht alle reingelassen, müssten wir sie auch nicht (krampfhaft) integrieren, (was sie ja gar nicht wollen).

      • Ich gebe Ihnen Recht.
        Neuerdings wurde mit dem Kosovo vereinbart, dass in der Schweiz straffällig gewordene Kosovaren die Strafe in der Heimat absitzen könnnen. Solche Vereinbarungen braucht es nicht, wenn es in der Schweiz keine Kosovaren und auch keine eingebürgerten Kosovaren hat.

    • Helmut Stampfli sagt:

      Wirklich Herr Keller? Sieht man sich die Stimmbeteiligung der letzten Abstimmung an, muss man doch zum Schluss kommen, dass die Secondos bestens integriert sind.

    • Mark Keller sagt:

      Dann sind wohl ganz viele Eidgenossen und Eidgenossinnen äusserst schlecht integriert, sonst wäre die Stimmbeteiligung letztes Wochenende wesentlich höher gewesen!

    • Marco Casutt sagt:

      Alle rauslassen sollte man auch nicht, wofür Herr Rittermann und seine braunen Gesinnungsgenossen das beste Beispiel sind.

      • Philipp Rittermann sagt:

        was sie so alles zu wissen glauben, herr casutt. sind sie ein sozi…pädagoge…oder sonst arbeitsscheu? im übrigen empfehle ich ihnen „die braune keule“ stecken zu lassen. andernfalls haben meine anwälte viel freude an ihnen. darf ich höflich um kenntnisnahme bitten.

  • Lisa Tschudin sagt:

    Herr Bshkim Iseni wünscht sich mehr soziokulturelle Vielfalt in der Schweiz. Warum? Weil es in seinem ehemaligen Heimatland so toll funktioniert hat?

  • Albanischstaemmige Schweizer, was ist das? Meiner Meinung nach gibts sowas ueberhaupt nicht. Man sollte von eingebuergerten Albanern sprechen. Das Stimm- und Wahlrecht kann man auch einem Auslaender geben ohne aus diesem etwas zu machen was es nicht gibt.

    • Mark Keller sagt:

      Was ist denn ein echter Schweizer, eine echte Schweizerin?

      • Peter Richter sagt:

        @ Mark Keller
        Ein „echter Schweizer“ ist zum Beispiel weniger arbeitslos und belastet unsere Sozialsysteme weniger als die mehrheitlich überstürzt eingebürgerten „Schweizer“.
        Bitte Statistiken studieren und endlich einmal die Lehren daraus ziehen, sonst stürzen unsere Sozialwerke ab.

  • Fredy Kramer sagt:

    Bravo, so soll Multi-Kulti sein. Gemessen an dem Ausländeranteil in der Schweiz sollte endlich ein Einwanderer in den Bundesrat, ein Muslim, der die Interessen der Immigranten vertriet und dafür sorgt, dass unsere Werte, die der Eidgenossen, an die Multikulti-Gesellschaft angepasst werden. Der Untericht in der Schule soll schon in der Grundstufe in der Sprache der Einwanderer stattfinden, damit soll der Zwang zum deutschen verschwinden und die Kulturunterschiede sollten sofort im Zentrum stehen. Da die Schweiz schon lange Ihre Identität verlohren hat, können sich die Schweizer anpassen.

    • Simon Boringbread sagt:

      Die Schweiz hatte nie eine Idendität, nur eure Grosseltern erzählen noch die alten Märchen von Reduit. Die Schweiz wurde als neutraler Raum, für die Interesse der grossen Mächte erschaffen… nix anderes..!

      Reduit, Willhelm Tell MÄRCHEN! General Guisan ein Held? MÄrchen!

      • Für ein elementares Grundverständnis der Schweizer Geschichte, das ich bei Ihnen vermisse, empfehle ich die geeignete Lektüre: ‚Schweizer Geschichte für die Nullen‘. Originaltitel: „l‘ histoire suisse pour les nuls“, von Georges Andrey.

      • Walter Bossert sagt:

        Einer mehr, der jeden Mist nachplaudert! Das Tellmärchen wurde nicht einmal von einem Schweizer erfunden, ebenso wenig wie viele Gesänge und Schriftstücke welche man heute ironisch unseren Bauern unterschiebt. Man hätte den ganzen Plunder zurückweisen sollen

    • Rene Meier sagt:

      Guten Tag Sie Herr Kramer, wenn Ihnen das „Multikulturelle“ nicht gefällt, müssen Sie nicht mitmachen; es ist freywillig. Viel Vergnügen beim Musikantenstadl und beim Samschtigjass.

    • reto real sagt:

      „Gemessen an dem Ausländeranteil in der Schweiz sollte endlich ein Einwanderer in den Bundesrat“

      korrektur: gemessen am ausländeranteil in der schweiz sollte eindlich 1 schweizer in den bundesrat.
      (immigranten seit 1950: 5.5 Millionen)(amt für statistik)

  • Belinda Mathis sagt:

    Die Leitkultur dieses Landes ist Multikulti, Schweizerische Kultur adieu.
    Aus der Geschichte nichts gelernt und einem Ideal nachrennen das einfach nicht funktioniert, nirgens auf der Welt. Wir müssen es akzeptieren, dass die Zuwanderung einen gewissen Prozentsatz nicht übersteigen darf, da sonst die angestammte und funktionierende (sonst würden ja nicht soviele kommen) Mentalität verloren geht. Die negativen Auswirkungen finden wir in der Kriminalität (da noch verschärft in der Brutalität), in der Sprache (eh man eh, ist schon der Slang von Kleinkindern), in den Sozialtransfers etc.

    • Gabi sagt:

      Voll bei Ihnen. Als Kind von Flüchtlingen.

      Genau.

      Ich finde im Übrigen auch, dass die Albaner mehr mitbestimmten können sollten.

      Aber bitte nur als vollintegrierte Bürger DIESES Landes.

  • Markus Eberle sagt:

    Ich weiss nicht, was Herr Iseni will. Von den in letzten 10 Jahren über 400’000 eingebürgerten Personen geht mit Sicherheit ein Grossteil. Wie sonst erklärt er sich, dass die SP ihren Wähleranteil halten konnte?

    • Lea sagt:

      Jetzt sind die Ausländer sogar schon daran schuld das es Linke gibt in der Schweiz. Einlustiges Weltbild haben sie.

      • reto sagt:

        lea.ihr sarkasmus zeigt ihr niveau. Der sarkasmus ist ee eine schwäche von vielen hier. er tritt nur auf mit vollem magen und leerem hirn.

  • Daniela Oberholzer sagt:

    Ich glaube nicht, dass es zielführend ist, wenn hunderttausende Menschen, die einem anderen Kulturkreis angehören, in Zukunft wählen und abstimmen dürfen. So schaffen wir uns selbst ab und unsere Institutionen und Konflikte sind vorprogrammiert.

    • Walter Bossert sagt:

      Sie Glauben richtig,ich habe viele Ausländer im Bekanntenkreis und kein einziger fühlt sich als Schweizer, nicht mal die Italiener welche zu Teil mehr als 60 Jahre in der Schweiz leben und sich hier längst Firmen und alles Drum un Dran aufgebaut haben. Immer wieder höre ich das sie sagen“ vielleicht“gehe ich wieder zurück. Die Ausländer inklusive Sekondos fühlen sich in Wirklichkeit entwurzelt! Alles funktioniert nur mehr des Geldes wegen,das ist keine Basis für ein gutes zusammenleben.

      • Tom Baumeler sagt:

        Da muss ich Ihnen aber ganz klar widersprechen. Selbstverständlich gibt diese Fälle auch. Aber ich kenne wesentlich mehr, vor allem Italiener, welche der Meinung sind, dass Sie aufgrund ihrer Sozialisation nicht mehr in Italien leben könnten. Wahrscheinlich geht das nicht nur den Italienern so…

        • Walter Bossert sagt:

          Tom Baumeler, ich kenne wesentlich mehr…. Halten Sie mich für blöd? Wie wollen Sie das beurteilen? Zudem haben Sie mich am Schluss auch noch bestätigt ! Hier sagt man , zwischen Stuhl und Bank! Also doch entwurzelt !

  • Dan sagt:

    Multikulti funktioniert leider nicht.

  • Lazar sagt:

    Bitte nicht, sonst müssen wir am Schluss auch noch einen Landesteil der Schweiz abtreten (siehe Kosovo)…

    • Beni sagt:

      Genau Lazar: Dazu nehmen wir gleich den Kanton Glarus. Der ist schön von Bergen umgeben. Bei Niederurnen einen Mauer und fertig.

  • K.A. Barett sagt:

    Es ist unstreitig, dass sich die Substanz der Schweizer Bevölkerung im Zuge der Integration Eingewanderter weiter verändern wird. Dieser Prozess ist am Laufen. Teilweise mit positiven Aspekten, aber nicht nur. Tatsache ist, dass jeder Ausländer, der das Schweizer Bürgerrecht erhält, mit den genau gleichen bürgerlichen Rechten ausgestattet wird, wie sie ein Einheimischer hat, dessen Schweizer Wurzeln tief in der Vergangenheit verankert sind. Damit verbunden sind aber auch Pflichten. Integration kann zum Beispiel nur mit einer gewissen Bereitschaft zur Assimilation gelingen.

    • Mark Keller sagt:

      Niemand muss sich in der Schweiz assilimieren. Assimilation bedeutet eine Verleugnung der Herkunft, der Wurzeln. Niemand soll sich Verleugnen müssen um SchweizerIn zu werden.

  • Yolanda Toll sagt:

    Auch wenn Herr Iseni ein vernünftiger Mann ist, für viele seiner Landsleute gilt das leider nicht, wie wir praktisch jeden Tag in den Zeitungen lesen müssen. Wer einen Schweizer Pass hat, darf wählen. Wer keinen hat, hat dieses Recht nicht. Der Ruf der Kosovaren und Albaner in der Schweiz ist schlechter als je zuvor. Die beruhigenden Worte von Herrn Iseni beruhigen leider seine Landsleute nicht. Diesen Beschwichtigungen darf man keinen Glauben schenken. Kosovaren und Albaner bleiben gefährlich. Siehe Behar S. und so viele andere.

    • Ich perönlich kenne nicht wenige Albaner, die tadellose und verdiente Einbürgerte abgeben, daher muss von einer Verallgemeinerung abgesehen werden. Was mich aber so wütend macht bei einigen ihrer Landsleute, ist die Kategorie junger Männer, die offenkundig ihrer Frauenverachtung – zumindest wenn es nicht ihre Mütter und Schwestern betrifft – freien Lauf lassen und mit einer übergrossen Klappe die Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Arme Bürschchen voller Überheblichkeitskomplexe. Hier haben die lieben Albaner noch Erziehunsarbeit zu leisten, bevor sie nach mehr Anerkennung rufen.

    • Mark Keller sagt:

      Yolanda Toll, wieviele albanischstämmige SchweizerInnen kennen Sie ganz persönlich?

      • Walter Bossert sagt:

        Mark Keller, es ist längst bekannt, dass sich Schweizer /innen bei den Ausländern anbiedern, das ist genau der falsche Weg! Wer sich in der Schweiz integrieren will, sondert sich nicht ab, er/sie nimmt aus eigenem Antrieb Kontakt auf ! Alles andere ist nicht ehrlich ! Das weis ich übrigens aus der Praxis, kein theoretisches geschwafel.

    • Tobias Zahner sagt:

      Ich schliesse mich der Aussage von Frau Toll an: „Auch wenn Herr Iseni ein Vernünftiger Mann ist, für viele seiner Landsleute gilt das nicht“ – Ich glaube Herr Iseni ist Schweizer… und wenn man die Kommentare zu diesem Artikel liest fragt man sich wirklich wo die Vernunft in diesem Land geblieben ist. Ich habe übrigens meinen Schweizer Pass einfach bei der Geburt bekommen… trotzdem fühle ich mich nicht besser als andere… im Gegenteil.

  • Hitz sagt:

    Der Autor setzt unausgesprochen die Prämisse, dass ein politisches Engagement der Eingewanderten wünschenswert wäre. Die Möglichkeit, in dieser Frage andere Prämissen zu setzen, scheint ihm gar nicht in den Sinn zu kommen, was seinen Text zu dem üblichen Gutmenschen-Multikulti-Propaganda-Brei macht, der einem mittlerweile nur noch müde und leicht angesäuert macht.

  • Hans Koller sagt:

    Zuerst sollen sie sich mal integrieren und dann schauen wir weiter.

    • Mark Keller sagt:

      Hans Koller, wer den Schweizer Pass erhält ist integriert. Was verstehen Sie denn genau unter Integration?

      • Tom Baumeler sagt:

        Ja, Keller, na klar. Glauben Sie diesen Käse von wegen CH-Pass und integriert tatsächlich oder gebietet Ihnen Ihre politische Ausrichtung gar keine andere Wahrnehmung?

      • Peter Richter sagt:

        Intergration?
        Und schon wieder sollte Mark Keller die Arbeitslosen-, Vollzuganstalten-, Sozialgelderstatistiken zu Kenntnis nehmen…..
        Vermutlich steht M. Keller dazu ein gröberer Ideologie-Brocken im Weg?

      • Hans Koller sagt:

        Schweizer wird man nicht mit einem Stück Papier.

      • Seit dem skandalösen Bundesgerichtsurteil besteht ein Rechtsanspruch Einbürgerung. D.h. jeder bekommt den Pass geschenkt. Anders gesagt: Alle Einbürgerungen, welche nach dem skandalösen Bundesgerichtsurteilt gemacht wurden, sind nichtig.

  • Hugo Reichmuth sagt:

    Ich denke, dieser Prozess wird so oder so kommen. Weil die Albaner erst seit kurzer Zeit in der Schweiz sind, sind sie noch weniger integriert und fühlen sich „fremder“ als die Italiener oder Deutschen (ich meine jene, die schon vor der PFZ gekommen sind).
    Unterrichte selber Berufsschüler, und es hat dort viele Kosovaren und Albaner, die einen prima Eindruck machen. Diese Leute werden genauso Teil unserer Gesellschaft wie die Italiener oder Deutschen. Es braucht einfach Zeit.
    Bedauerlich nur, dass man nur von den Negativbeispielen hört. Das wird wohl auch die Diskussion hier prägen…

    • Sie unterlassen, einen grunsätzlichen Unterschied zwischen den früh. Einwanderern und den Albanischstämmigen zu erwähnen und der ist religiöser Art. 400000 Muslime in der Schweiz, davon kommem die meisten aus dem Balkan. Auch sind viele noch von einem alten Gewohnheitsrecht geprägt, dem Kanun. Das dieser nicht einfach als ein Relikt abgetan werden kann, zeigt die Tatsache dass er in Nordalbanien ein Revival erlebt. 10000 Männer wagen sich nicht mehr aus dem Haus, weil sie von Blutrache bedroht sind. Dass Berufsschüler sich anständig verhalten, ist wohl normal aber es gibt eben auch die anderen

    • Mark Keller sagt:

      Man hört nur von den Negativbeispielen, weil nur Negativmeldungen verkaufs- und klickfördernd sind. Aufgrund dieser einseitigen „Berichterstattung“ bildet der Stammtisch dann seine Meinung.

      • Peter Richter sagt:

        @ M. Keller
        Bei Asylberichten in schweizer Medien sehe ich immer eine nette Frau mit herzigem Kind an der Seite,
        obwohl die meisten Asylanten junge Mäner sind.
        Können Sie mir das erklären? Wird M. Keller ev. gar manipuliert?

      • Walter Bossert sagt:

        Herr Keller, könnten Sie mir sagen, wo es noch Stammtische gibt? Die heutigen Beizer kennen dieses Wort nicht.

    • Walter Bossert sagt:

      Uns wurde während dem Kosovokrieg von höchster Ebene versprochen, dass diese Leute alle wieder zurück gehen müssten, was auch korrekt wäre! Und wie ist es heute ? Sie unterrichten deren Nachkommen, während ihre Eltern bei uns munter die Preise und Mieten in die Höhe treiben. Wir wurden ganz überheblich angelogen!

      • Hugo Reichmuth sagt:

        1) Wir haben die Wahl, die PFZ wieder zu kündigen. Wir werden die Gelegenheit dazu haben – und ich werde sie nutzen.
        2) Die Kosovaren – wie früher die Italiener oder Türken – finden im Moment vor allem zweitklassige Wohnungen zu erstklassigen Preisen. Von der Einwanderung profitieren vor allem Schweizer, die die Löhne drücken und Mieten erhöhen können.
        Spätestens wenn’s um die PFZ geht, kommt der Offenbarungseid der Parteien und wir werden sehen, wer von tiefen Löhnen, hohen Mieten und mehr Staat profitiert.

  • Pfiffner sagt:

    Nun zum Glück bestimmen die Schweizer noch selber wer bei Ihnen abstimmen darf…..
    Mir graut es vor noch mehr Multikulti in der Schweiz…

  • Thomas Meier sagt:

    „Die Anerkennung der Vielfalt als Reichtum und nicht nur als Problem scheint noch nicht vorhanden zu sein.“ & umgekehrt? Ist bei den Vertretern der Migrantenkulturen angekommen, dass die Schweizer die fehlende Integrationsbereitschaft als Problem wahrnehmen? Bevor eine Migrantenkultur als Bereicherung gesehen werden kann, sollten deren Vertreter ein Mindestmass an Integrationsbereitschaft zeigen. Das fängt mit der Bereitschaft an, je nach Wohnort die deutsche, französische oder italienische Sprache zu lernen. Es kann nicht sein, dass Ämter ihre Kommunikation in 20 verschiedenen Sprachen führen

    • Mark Keller sagt:

      Und welche Ämter führen Ihre Kommunikation in 20 verschiedenen Sprachen? Könnten Sie uns Beispiele nennen?

      • Thomas Meier sagt:

        Lieber Herr Keller, wenn man Ihre Einträge so liest, so sieht man, dass Sie einen sehr fleissigen Job der politischen Korrektheit machen. Aber ich kann Ihnen auf Ihre Frage versichern, dass bei sensibler Datenlage, etwa im Bereich der Forensik, Dolmetscher für mindestens 20 Sprachen gebraucht werden. Im Alltag tun’s meist ca. 7 Sprachen. Schauen Sie sich mal das Abfallreglement Ihrer Gemeinde an. Ich wette es ist mindestens in Deutsch, Italienisch, Portugiesisch, Spanisch, Türkisch, Hrvatski und natürlich in Shqip abgefasst, um wenigstens den grösseren Teil der Bevölkerung noch zu erreichen…

  • Daniel Böhni sagt:

    Ich habe in der Schweiz schon etliche Albaner getroffen und nicht ein einziger davon ist mir positiv aufgefallen. Ich musste gar schon zügeln wegen Albanern, es war nicht mehr auszuhalten.
    Vorurteile bilden ist schlecht, ich weiss. Aber bei einer solch krassen Tendenz fühle ich mich sehr geborgen in meiner Skepsis gegenüber dieser bestimmten Ethnie. Und bei der Durchschnittlichen Kinderzahl dieser Ethnie sehe ich Schwarz für die Zukunft.
    Herr Iseni, forschen Sie mal hier: schweizstämmige Schweizer migrieren ins Ausland wegen der Migration in die Schweiz.
    Meine Schweiz ist seit ca. 1998 tot!

  • Silvia Bopp sagt:

    Nein, ich bin nicht einvberstanden! Ausländer müssen definitiv nicht an die Urne. Zuerst integrieren, dann in Vereinen mitarbeiten und mitmachen, dann Schweizer werden und dann an die Urne.Das ist der richtige Weg. alles Andere ist eine Zwängerei von Linken und Netten und deshalb völlig unnötig und unrichtig.

    • Andreas sagt:

      Huch, was mach ich jetzt? Unsere Familie ist seit 700 Jahren in der Schweiz und ich bin nicht mal in einem Verein, was passiert jetzt mit mir Frau Bopp? Bin ich jetzt ein Netter, ein Linker, ein halber Eidgenosse? Mir wird ganz anders…..

    • Mark Keller sagt:

      In Vereinen mitmachen? Wieviele SchweizerInnen machen in keinen Vereinen mit? Sind alle die in keinem Verein mitmachen keine SchweizerInnen? Sich integrieren bedeutet nicht in einem Verein mitzumachen. In diesem Sinne bin ich nicht integriert. Ich gehöre auch zur grossen Mehrheit (90%), die die Gemeindeversammlung unserer Gemeinde nicht besucht. Wieso soll jemand der sich einbürgern lassen will, schweizerischer sein müssen als seit Generationen gebürtige SchweizerInnen?

  • Alain Michel sagt:

    „Die Anerkennung der Vielfalt als Reichtum und nicht nur als Problem scheint noch nicht vorhanden zu sein.“ Unser Land hat eine reiche Tradition multikultureller Toleranz auf nahezu allen Ebenen des staatlichen und gesellschaftlichen Lebens, Hr. Iseni. Kaum ein anderes Land kann einen vergleichbaren Ausweis kultureller und sprachlicher Vielfalt über eine so lange Zeit vorweisen. Im Gegensatz dazu ist gerade die albanisch-kosovarische Kultur wohl kaum als Leuchtturm der Toleranz bekannt. Auf den Einfluss dieser sog. „Minderheit“ auf die Politik der Schweiz möchte ich lieber verzichten.

  • P. Buchel sagt:

    Je mehr Menschen mit Migrationshintergrund in der Schweiz regieren, um so mehr wird sich der politische Frieden und die Volksnähe verabschieden. Es besteht die Möglichkeit, das Konflikte, wie der des Kosovos, in unsere Regierung einfliessen und Unfrieden stiften. Ausserdem werden wir wohl oder übel bald eine Situation vorfinden, wie in Lille. Dort ist die Stadtpräsidentin mit einem Araber seit einigen Jahren verheiratet. Seit diesem Datum sind 60% aller Stadtangestellten Araber, obwohl sie bei weitem keinen so hohen Prozentsatz in der Gesamtbevölkerung haben. Also, wieso wollen wir das acuh?

    • Weniger bekannt dürfte sein, dass besagter Mann der Liller Stadtpräsidentin sich für das Kopftuchtragen von Musliminnen an öffentlichen Schulen eingesezt hat, womit er aber glücklicherweise scheiterte.

    • Mark Keller sagt:

      Sie können Ihren Kommentar sicher mit überprüfbaren Quellen belegen. Wenn nicht, wird Ihr Kommentar wohl nichts Anderes als rechtskonservative, nationalistische Propaganda sein.

  • Eric Cerf sagt:

    Die Idee, dass auch albanisch-stämmige CH-Bürger in unseren Politischen Alltag mitmachen können, finde ich gut und fördernswert! Aber bitte nur für diejenigen, die länger hier leben und mindestens eine Landessprache sprechen. Ebenso ist ein unbescholtener Leumund DIE Voraussetzung, um bei uns abstimmen zu können! Muss dringend auch für alle anderen Ausländergruppen gelten-keine Ausnahme! Never!

    • Mark Keller sagt:

      Was sind denn dies für absonderliche Ideen, dass zum Abstimmen ein fleckenfreies Leumundszeugnis vorzuweisen ist? Was für SchweizerInnen nicht gilt, hat auch für AusländerInnen nicht zu gelten, wenn diese das Stimm- und Wahlrecht erhalten sollten. Die meisten Ausländer in der Schweiz leben schon länger hier… in der zweiten und dritten Generation!

  • Laurent Hess sagt:

    Nein, danke, dies wäre eindeutig noch zu früh für unsere albanischen Mitbürger, die Reife hierfür fehlt, siehe Beispiel Albanien und Kosovo. Erst muss ein Verantwortungsgefühl gegenüber den staatlichen Institutionen und der Gessellschaft gebildet gebildet werden und die Clanzugehörigkeit in den Hintergrund treten. Beides fehlt aktuell noch.

    • Eli sagt:

      … und diese Verantwortlichkeit und Reife ist selbstverständlich bei den echten Schweizerinnen und Schweizern zu hundert Prozent vorhanden

  • Stefan Meier sagt:

    Bin selber eingebürgerter Ausländer: Mir war die Mitsprache wichtig, in dem Land, das ich liebe, in dem ich Arbeite, meine Freunde und meine Liebe habe. Wer Mitsprache will, soll sich gefälligst einbürgern. Und der mit dem abschreckenden Tribut des Namens, ja, worauf wartet Ihr denn noch? Dann fangt doch endlich endlich an, euch einen Ruf zu ERARBEITEN, der dann am Namen anhaftet. Dass jeder, der ihn hört: Aha, er hat einen albanischen Namen, er könnte also ein tüchtiger Kerl sein.

    • Dario Simic sagt:

      Warum muss man sich einbürgern, wenn man am demokratischen Prozess beteiligt sein möchte? Ändert sich allein durch die Einbürgerung die politische Einstellung einer Person? Sie scheinen mir schweizerischer als ein Schweizer zu sein; ist oft so bei Eingebürgerten. Ich bin wahrscheinilch besser ausgebildet als Sie, arbeite tüchtiger und das auch mit einem -ic. Ich bin hier geboren und aufgewachsen: Um den Schweizer Pass betteln will ich nicht, um dann Schweizer zweiter Klasse zu sein, bzw. als Schweizer mit Migrationshintergrund betitelt zu werden. Dann bleibe ich doch lieber der coole Jugo.

    • Mark Keller sagt:

      Wenn die Massenmedien einmal den Ruf eines Menschen oder einer Menschengruppe zerstört haben, lässt sich ein guter Ruf nicht mehr ohne weiteres wieder herstellen.

      • Tom Baumeler sagt:

        Ach Keller. Dieser Effekt dient doch Ihresgleichen, wenn es darum geht einen politischen Gegner in die Naziecke zu drängen auch ganz vorzüglich. Nur dient es dort den eigenen Interessen, also dem Guten, und ist deshalb auch ganz in Ordnung. Wenn aber die Massenmedien über ihrer Informatiionspflicht nachkommen und die Fakten unverfälscht aufführen ist es bösartige Propoganda. Sie mein Lieber, haben ein gar einfaches Weltbild.

      • Walter Bossert sagt:

        Bravo, Danke Herr Keller! endlich eine Uebereinstimmung. Wenigstens einmal nehmen Sie die Gruppe der Schweizer in Schutz.

  • Als Politiker habe ich seinerzeit gegen die xenophoben Exzesse in Emmen (30‘000 Einw.) gekämpft. 2001 wurde dort in einer Urnenabstimmung die Einbürgerung von mehr als 30 Balkanstämmigen abgelehnt. Eine Klage vor dem BG war erfolgreich: Diese Praxis wurde als verfassungswidrig erklärt. Die SVP lancierte eine Initiative, um das Emmener Modell schweizweit zum Standard zu erheben. Mit 2/3 Mehrheit verwarfen die SchweizerInnen das Volksbegehren. Die Wahlen in der Stadt Bern haben gezeigt, dass Multikulti wieder im Trend ist. Das Berner Modell strahlt wie ein heller Stern übers ganze Land.

    • Monica Ruoff sagt:

      Träumen Sie ruhig weiter! Auch die Stadt Berner werden noch auf die Welt kommen, wie üblich halt mit Verspätung.

    • Kevin Steiner sagt:

      Danke Herr Beutler, dass sie ihren ironischen Beitrag geschrieben haben! Oder ist das gar nicht ironisch gemeint, das mit dem Berner Stern, dem strahlenden? Als Stadtberner würde ich ihnen dann gerne sagen, dass die Wahlen in meiner Stadt genau das repräsentieren, woran wir kranken. Die wirtschaftsfernen, an der Milchkuh ‚Staat‘ hängenden haben sich wieder (richtigerweise aus ihrer Sicht) ihre Ernährerinnen und Ernährer gewählt, auf dass der Zustrom an Migranten, Bildungsfernen und Sozialschwachen nie versiege! Als Erfolgsmodell taugt das aber grad gar nicht, null!

    • B.Bannier sagt:

      Der Mond, egal ob Voll oder Halbmand, ist doch kein Stern, Herr Beutler, und er strahlt auch nicht er reflektiert nur.
      Freundliche Grüsse aus Basel.

    • Multikulti hat aber bisher nirgends funktioniert. Auch auf dem Balkan nicht.

      • Peter Richter sagt:

        @ P.Beutler
        Wie viel wird „das strahlende Berner Modell“ den Schweizer Steuerzahler noch kosten?
        Finanzausgleich 2012 an Kt. Bern 1,064 Milliarden!

    • Walter Bossert sagt:

      Herr Beutler, das wäre doch ein guter Uebergang zum Dichter und Märchenerzähler! Wollen Sie sich das nicht überlegen?

  • Herr Iseni, wer hindert die Albanischstämmigen denn daran, auf Bundesebene abzustimmen? Die Voraussetzung ist natürlich der rote Pass und das ist auch gut so. Es gilt hier wie auch anderswo: keine Rechte ohne Pflichten.

    • Mark Keller sagt:

      Alle in der Schweiz wohnhaften AusländerInnen haben prinzipiell die gleichen Pflichten wie die SchweizerInnen. Wenn wir mal von den Schweizern und ihrem Militärdienst absehen. Nur Rechte haben Sie keine. Nicht mal in den Komunen, in welchen sie leben und deren Entscheide sie direkt zu spüren bekommen.

      • Einfach Quatsch: „Nur Rechte haben Sie keine“. Solange der albanischstämmige Familiennachzug Sozialgelder beziehen kann … Für Viele DER Anreiz schlechthin, in die Schweiz einzuwandern.

      • Hitz sagt:

        @Keller: Das ist wahnsinnig traurig, aber es ist eigentlich genau so wie es überall auf der Welt ist. Die Ausländer sind nämlich nicht aus reiner Philanthropie oder als Entwicklungshelfer zu uns gekommen, sondern weil ihnen das Hiersein an sich schon etwas bringt, sei es eine Arbeit, regelmässiger Lohn oder auch nur Sozialgeld oder sozialer Frieden bzw. Schutz vor Verfolgung. Und damit ist dem Handel genüge getan. Und Recht haben sie genug, denn die Schweiz ist ein Rechtsstaat mit Gesetzen, die für alle gleichermassen gelten.

  • Erich Meier sagt:

    Derartige Forderungen kommen nicht gut an. In BS z.B. ist der Anteil Moslems im Grossen Rat mit 5 % deutlich grösser als der Anteil stimmberechtigter Muslime an der Gesamtbevölkerung. Will heissen dass diese eine viel höhere Wahldisziplin zeigen als Alteingesessene und fast nur eigene Leute wählen. Das sieht nicht nach Integration aus. Die Folgen für die Zukunft kann sich jeder selber ausrechnen.

    • r.meier sagt:

      basel ist leider nicht mehr schweiz,über 30% ausländer und etwa 40% eingebürgerten,sehr viel davon sind muslime,in ein paar jahren,wird der grossrat etwa 50 zu 50 sein,und ein muslim wählt sicher keinen basler,dies ist kein witz,sondern realität,

      • Der Islam ist eine gewalttätige Politideologie. Ich kann ihn nicht rechts oder links einordnen, vielleicht ist es etwas Neues. Deshalb wird die Gefahr nicht erkannt. Was sicher ist: Der Islam ist keine Religion!

    • Mark Keller sagt:

      Ist Ihr Kommentar nicht ein Widerspruch in sich selbst? Scheint mir doch eher, dass auch nicht muslimische Wähler diese in den Grossen Rat gewählt haben müssen.

    • Walter Bossert sagt:

      Genau das gleich Muster lässt sich ja auch im Berufsleben beobachten. Zudem würde mich einmal interessieren wie genau es die SP nimmt mit den Restaurationsbetrieben. Ist es nicht so, das Kinder,wenn auch von der eigenen Familie, nicht arbeiten dürften? Werden da nicht die viel gerühmten AHV- Beiträge umgangen um Schweizer zu konkurenzieren?

  • Jürg Heldner sagt:

    Es würde schon ausreichen, wenn sich die albanische Gemeinschaft (speziell die kosovarische) in der Schweiz besser um die vielen schwarzen Schafe unter ihren Landsleuten kümmern würden. Kein Tag vergeht ohne Meldungen von Schlägereien, Raserunfällen, Mord und Totschlag, bei denen die Täter üperproportional häufig aus dem Kosovo stammen. Es wäre in der Tat begrüssenswert zu sehen, dass die Albaner in der Schweiz für Fortschritt und Toleranz stehen, als für Blutrache und Bildungsferne. Dann würden sie auch nicht an unterster Stelle der Beliebtheitsskala (CS Studie) stehen.

  • clemens hofstetter sagt:

    Werter Herr Iseni,sobald sie sich (unter Erfüllung der Vorgaben) erfolgreich um die Staatsbürgerschaft beworben haben, sind sie herzlich willkommen. Sollten sie aber beabsichtigen ohne jegliche Vorleistung von ihrer Seite mitbestimmen zu können, sollten sie sich auf massiven Widerstand gefasst machen. Wenn sie in der Schweiz mitbestimmen wollen darf von ihnen erwartet werden, dass sie ein klares Bekenntnis zu diesem Land ablegen. Wenn sie nicht einmal dazu bereit sind, dann kann es mit ihrem Interesse an der Schweiz nicht weit her sein. Vielmehr kann dann Eigeninteresse vermutet werden.

    • Heinz Gerber sagt:

      @Hostettler, ich bin mit Ihnen ziemlich einig. Was ich bei unseren ausländischen Migranten herzlichst vermisse ist eine wohlnützige oder ehrenamtliche Arbeit gegenüber den Bürgern in der CH auszuüben. Genau hier können die ersten Kontakte und Beziehungen zu allen möglichen Institutionen bzw. Personen geknüpft werden welche einem die Türen für spätere Möglichkeiten im Leben öffnen. Diese Arbeiten wären ein klares Bekenntnis zu diesem Land. Lieber werden die Rechte eingefordert und um die Pflichten drückt man sich wo es nur geht. Mit dieser Mentalität geht eine Willlensnation wie die CH ein.

  • Martin sagt:

    Multikulti funktioniert NIE und Nirgendwo!

    • simon Boringbread sagt:

      Was ist den Ihr Gegenvorschlag anstatt Multi-Kulti? Städte für Schweizer und Lager für den Multi-Kulit „Rest“? Schäme mich ab euch

      • Peter Richter sagt:

        @ Boringbread
        Mein Gegenvorschlag ist aus den Fehlern der schweizer Migrationspolitik endlich die Lehren zu ziehen.

  • Lisa Gräub sagt:

    Ja, und wer sind diese Albano-Kosovo-Schweizer? Die Beziehung zu dem Land, das sie aufgenommen hat, ihnen Schulbildung, Ausbildung und Brot bot, ist doch eher klein. Sie sind Hin- und Hergerissene, oft manipuliert von Clan-Vorstehern. Zu den Werten, die die Schweiz zu dem machte, was sie heute ist, haben sie keine echte Beziehung bzw.sie gelten teilweise als verwerflich und unakzeptabel. Kommt dazu, dass die – meistens freiwillig gewählte – Doppelbürgerschaft (2 Pässe!) eine dauerhafte und uneingeschränkte Beziehung zur Schweiz und ihren Institutionen sicher erschwert ist (Windrad-Status).

    • Alexander Schmidt sagt:

      Welche Werte hat den die Schweiz bitte?
      Raclette Fondue und Schwingen?
      Sorry jedes Land Europas hat mehr an Kultur und Geschchte zu bieten als dieses Land

      • Es ist nicht anzunehmen, dass sie in der Schweiz zu hause sind. Was Raclette und Fondue betrifft, sind die kulinarischen Spezalitäten sogar in der gastronomischen Hochkultur Frankreichs angelangt. Und was den Mehrwert der Schweizer Geschichte betrifft: die uralte Eidgenossenschaft zeichnet sich durch Beständigkeit und echte Demokratie aus; eine Vorzugsstellung allen umliegenden Staaten gegenüber. Was glauben Sie denn, warum die Einwanderungsquote so hoch ist?

      • Peter Richter sagt:

        @ A. Schmidt
        Raclette ,Fondue,Schwingen?
        …glauben Sie bitte nicht alles was die bestimmenden Medien in der Schweiz Ihnen vorschreiben.
        …… pro Kopf am meisten Nobelpreisträger, pro Kopf Exportweltmeister und CH-Kultur-Persönlichkeiten sprechen eine andere Sprache…

  • Hanspeter Niederer sagt:

    Zuerst einmal die Doppelstaatsbürgerschaft abschaffen, so zeigt sich, wer es ernst meint und nicht nur profitieren will.

    • Lisa Gräub sagt:

      Doppelbürger?? Rosinenpicker und Profiteure !! (Sicherer Job, regelmässige Lohnzahlungen, engmaschiges Sozialnetz, kostenlose Aus- und in der Regel auch – Weiterbildung, keine Verfolgung/Einbunkerung wegen falschem Glauben, Niederlassungs- und Meinungsfreiheit, sichere (noch!) politische Lage, gesicherte Gesundheits- und Altersvorsorge. Für solche Werte (einmalig auf der Welt) könnte man doch auf Doppel- od. Mehrfach-Pass verzichten. Die Interessenlosigkeit zahlloser Papierschweizer am Erhalt dieser Werte ist doch bezeichnend. Sie leben nur für das Land, wo sie und ihre Alten herkommen…

    • iskra sagt:

      Jawohl, sofort dafür, Doppelbürgerschaft abschaffen, entweder man ist Schweizerbürger oder nicht. Aber konsequent, für alle, ob Balkan oder Deutschland……..
      aber auch für Schweizer, gemeint sind vor allem auch Auslandschweizer.

  • Jean Gerber sagt:

    Lieber Herr Iseni, Multikulturalität wollen Sie, ich aber nicht. Und da bin ich nicht ganz allein.

    • Mark Keller sagt:

      Tja, lieber Jean Gerber… es gibt aber auch viele SchweizerInnen, die nicht das wollen, was Sie wollen. Und Gott sei es gedankt.

      • Peter Richter sagt:

        Nach Ihren einschlägigen Kommentaren glaube ich,
        Mark Keller respektiert das Abstimmungsresultat z.B. zur Ausschaffungsinitiative nicht.
        Daher bitte nicht kommentieren was Herr und Frau Schweizer wollen. Danke!

        • Eli sagt:

          PRichter, sonderbar…, dann dürfen also nur die Schweizerinnen und Schweizer eine Meinung haben, die für die Ausschaffungsinitiative waren; da ist natürlich auch klar, dass ausländische Staatsangehörige bei uns nichts, aber auch gar nichts zu melden haben, ausser sie hätten ein grosses Bankkonto was dann eben schon ein Grund wäre, wenigstens in finanzieller Hinsicht eine gewisse Grosszügigkeit walten zu lassen

  • Hannes Müller sagt:

    Meine Familie ist im 11. Jahrhundert eingewandert. Gibt’s auch eine Quote für mich?

    • Mark Keller sagt:

      Tja, Pech gehabt Hannes Müller… Sie scheinen nicht auf der Rütliwiese geboren und aufgewachsen zu sein. Also sind Sie auch kein echter Eidgenosse…

  • Mike Hess sagt:

    Tja, das wurde vom Volk mehrere Male abgelehnt, auch von mir, und so wird es bleiben. Nur Schweizer bestimmen ueber die Zukunft der Schweiz und das ist gut so.

  • Bananenbaum sagt:

    Ich verstehe nicht, warum Ausländer ein Mitspracherecht in der Schweiz haben sollten. Ich kann ja auch nicht erwarten, dass ich in einem fremden Land mitbestimmen kann wie es zu und her geht.

    • Simon Boringbread sagt:

      Das die 3. Generation noch als Ausländer geschimpft wird, ist grundsätzlich schon ein Problem! Oder muss meine Familie seit 1292 in der Schweiz gelebt haben? Die Schweiz wie sie Heute existiert, gibt es erst seit 1848!!

    • Mark Keller sagt:

      Für 1.8 Millionen AusländerInnen ist die Schweiz KEIN fremdes Land. Die Schweiz ist Ihre Heimat, in welcher sie seit Jahren leben, zu einem sehr grossen Teil sogar seit Jahrzehnten.

  • Besim Musliu sagt:

    Dass die balkanstämmigen Schweizer eine immer wichtigere Rolle in der Politik einnehmen hat meines Erachtens besonders die SP verstanden. Doch mich blagt dabei immer das Gefühl, dass das nur Heuchelei und Stimmenfang ist, mal abgesehen davon dass ich mit deren Politik nichts anfangen kann.
    Bin gespannt wie sich das in den nächsten Jahren entwickelt.

    • Gion Saram sagt:

      Ich habe mal im Vorstand einer linken angeblich migrationsfreundlichen Partei vorgeschlagen, bewusst ein paar der vorderen Plätze für fähige Kandidaten mit Migrationshintergrund frei zuhalten. Die stumme Ablehnung in den Gesichtern der angestammten Platzhirsche war aussagekräftiger als ihre sülzigen Ausreden nachher
      weshalb das keine Gute Idee sei. Immigranten sind für die Linken meistens nur Wahlfutter.

  • Andreas sagt:

    Höhö ich freu mich schon auf die Beiträge der Eidgenossen! Vielleicht sollten auch noch ein paar Fässer Beruhigungstropfen für die SVPler bereitgestellt werden….

  • Tom sagt:

    Ich wünsche mir, dass die Integration der albanisch-stämmigen Schweizer am Ende so rauskommt, wie in den letzten Jahrzehnten jene der italienisch-stämmigen. Kein Mensch merkt heute noch speziell auf, wenn er einen italienischen Namen hört. Viele der Italo-Secondos sind heute erfolgreiche Leute mit Vorbildfunktion. Das ist ein wichtiger Mechanismus, da es den Leuten zeigt: „Hey, tut was, Ihr könnt auch erfolgreich sein und nach den Werten dieses Landes respektiert werden!“. Ich freue mich jedenfalls immer besonders über die glasklar Dialekt sprechenden Leute mit balkanischen Namen!

  • Simon Boringbread sagt:

    Danke für den grossartigen Beitrag Herr Iseni. Albanisch, italienisch, spanisch, portugiesisch, stämmige Schweizer und Schweizerinnen, die von ihrer Heimat keine Signale erhalten, hier willkommen zu sein. Das Tragen eines für rechte Kräfte „falschen“ Schweizernamens, behindert viele Mitbürger in der Jobsuche, Wohnungssuche etc etc etc.

    Hierzu könnte man auch in die Runde werfen: Wer keine Rechte erhält, nimmt auch seine Pflichten entsprechend wahr.

    • James sagt:

      Ich sehe das genau umgekehrt: Wer seinen Pflichten nicht nach kommt,bekommt auch keine Rechte.

      • Eli sagt:

        Herr James, ich hoffe, Sie teilen meine Meinung, dass das auch gilt für die 65 % bis 75 % Schweizer Stimmberechtigten, die jeweils nicht wählen und abstimmen?

    • Gabi sagt:

      Ich trage selber einen deutlich Nichtschweizerischen Namen.

      Sauer zu sein auf alle, die mich etwa nur aufgrund dessen beurteilen wollen, ist legitim.

      Ich schulde aber mindestens die Hälfte dieser Wut eben auch jenen Anderen mit Nichtschweizerischen Namen, die dieses Image erst geschaffen haben!

    • Die Schweiz ist überbevölkert. Je nach Rechnung müssen zwischen 50 % (offizielle Zahl) bis 75 % (Meine Rechnung) der Lebensmittel importiert werden.
      Seit langem ist hier niemand mehr willkommen – böse ausgedrückt. Denn Diplomatie hilft nicht.

    • Manuel Bär sagt:

      Nein, umgekehrt: Wer auf Pflichten pfeift, sollte auch keine Rechte einfordern.

  • Stadelman Reto sagt:

    Ich sehe das auch so. Damit die Demokratie funktioniert müssen mehr albanischstämmige Wählen gehen. Dumm nur das diese bedeutet dass man sich mit der Schweizerkultur auseinandersetzen muss. Das möchte man dann eben doch nicht… Oder anders gesagt: Wer sich integriert hat wird eher wählen gehen. Wer nicht integriert ist wählt nicht. Sorry, ich weis das lesen Andere nicht gerne, ist aber so.
    Übrigens: Ein Wahl- und Stimmrecht für Ausländer lehne ich auf ALLEN Ebenen entschieden ab!

    • Philipp Rittermann sagt:

      auch das kann ich unterschreiben!

    • Mark Keller sagt:

      Wer nicht integriert ist wählt nicht und stimmt nicht ab! Soso, dann sind also einige Millionen SchweizerInnen nicht integriert. Am 25.11. haben rund 3.7 Millionen Stimmberechtigte nicht abgestimmt. Diese sind also nach Ihrer Definition nicht integriert?

    • Walter Bossert sagt:

      Allerdings weis man aus Erfahrung, dass einige dieser verschiedenen Kulturen es als Recht anschauen, Ihre Klientel wenn nötig auch zu Hause auf zu suchen, um bei Wahlen und Abstimmungen eine unter sich geordnete Stimmabgabe zu ermöglichen.Aber uns Schweizern wird ja immer wieder gesagt, wir seien was die Demokratie betrifft etwas hindädrii.

    • Stadelman Reto sagt:

      @Keller
      Ich behaupte nur, dass wer wählen geht, sich mit dem Wahlsystem in der Schweiz und damit unweigerlich auch mit der Schweiz auseinandergesetzt hat. Ein Schweizer mit Migrationshintergrund der wählen geht ist also zu 99% gut integriert. Den Umkehrschluss, nämlich das alle Nicht-Wähler nicht integriert sind, treffe ich jedoch nicht. Auch integrierte Leute wählen manchmal nicht.

  • Marco Müller sagt:

    Soweit kommt es noch! Zuerst sollen diese Herrschaften (mit wenigen Ausnahmen), weniger negativ auffallen, gewisse Typen und Typinnen haben ja auch gar kein Bezug auf unsere Werte sei es beispielsweise bei den Menschenrechten, so homophob (Homosexuellen-feindlich), wie diese Kultur ist, gibts selten. Als selbst Homosexueller sage ich somit Nein, zuerst einmal tolerant werden und nicht ständig fordern, wir sind zuerst hier gewesen und ihr habt unsere Werte auch Menschenrechte voll zu respektieren, bevor dies nicht geschieht bin ich klar gegen ein Stimmrecht! Was arbeiten da nur für „Experten“??

  • Alain Mohler sagt:

    Sehr gefährlich, wenn Tausende die den Schweizer Pass haben und einem anderen Kulturkreis angehören über unsere Zukunft mitbestimmen/entscheiden. Hier werden Grundlagen geschaffen die unabsehbare Folgen haben können. Die Politiker die diesen Hype so bestreben wissen nicht was sie tun. Die Menschheit hat eine Vergangenheit und Eigenschaften die nun mal so sind wie sie sind, dies zu verweigern und eine Scheinwelt aufbauen ist ein grosser Fehler.

  • Herr Iseni, Obamas soziokulturell prägendes Milieu, innerhalb dessen der heutige amerikanische Staatspräsident aufwuchs, war weder gemischt noch schwarz, sondern weiss. Wie bekannt, hat sich sein schwarzer Erzeuger bezüglich Vaterpflichten aus dem Staub gemacht, weshalb das Kind Obama bei seiner weissen Grossmutter aufwuchs. Soviel zur Faktentreue.

  • Eli sagt:

    Danke für den vorzüglichen Beitrag Herr Iseni, Ihre Meinung teile ich. Die Mehrheit der Kommentare hier bestätigen aber, dass auf der Seite dieser selbsternannten richtigen Schweizer nicht die geringste Bereitschaft besteht, diese Menschen als gleichwertig anzusehen, man bekommt gar den Eindruck, man spreche ihnen jegliches Existenzrecht ab. Die Engstirnigkeit solcher Mitbürger und Mitbürgerinnen ist beschämend. Es nicht einmal fertig bringen, über den eigenen Kaffeetassenrand hinauszuschauen, aber dann grossartig ins Ausland in die Ferien reisen.

    • Dan Bourque sagt:

      Sie haben es erfasst, die grosse Mehrheit hat die Masseneinwanderung aus dem Balkan nicht gewollt und will es auch heute nicht. Zähneknirschend wurde es wegen dem Bürgerkrieg akzeptiert in der Annahme, dass sie wieder gehen. Die negativen Punkte dieser Balkanisierung überwiegen bei weitem, u.a. Kriminalität, Probleme in den Schulen etc. Es ist einfach falsch, solche Menschenmassen aus wildfremden Kulturen in ein schon überbevölkertes Land einwandern zu lassen. Die Schweizer Bevölkerung wurde hintergangen, die Erfahrungen sind weitgehend negativ, darum ist auch die Akzeptanz so tief.

      • Eli sagt:

        Wissen Sie die Zahlen, wieviele im Flüchtlingsstatus Aufgenommene nicht zurückgekehrt sind und was der politische Hintergrund dafür ist? Ist es aber doch so, dass ja auch die Einwanderung deutscher Staatsangehöriger, obschon meist hoch qualifiziert, angepasst, gleiche Sprache, keine „wildfremde“ Kultur, keine Kriminalität, keine Probleme in den Schulen, in denselben echten Schweizer Kreisen auf keine Akzeptanz stösst. Liegt es nicht doch an der Gesinnung, an der fehlenden Toleranz und dem Willen für ein Miteinander statt Gegeneinander?

      • Eli sagt:

        Wo sind die Zahlen, wieviele im Flüchtlingsstatus Aufgenommene nicht zurückgekehrt sind und die Fakten, was der politische Hintergrund dafür ist? Ist es aber doch so, dass ja auch die Einwanderung deutscher Staatsangehöriger, obschon meist hoch qualifiziert, angepasst, gleiche Sprache, keine „wildfremde“ Kultur, keine Kriminalität, keine Probleme in den Schulen, in denselben echten Schweizer Kreisen auf keine Akzeptanz stösst. Liegt es nicht doch an der Gesinnung, an der fehlenden Toleranz und dem Willen für ein Miteinander statt Gegeneinander?

  • Viktor Troska sagt:

    Lassen wir uns keinen Sand in die Augen streuen!
    Viele Albaner wollen ihr Blut nicht mischen. Ich kenne genügend Beispiele aus meinem Umfeld. Gerade Albaner aus dem Kosovo lassen sich schlecht integrieren, sie wollen unter sich bleiben. Die erste Generation übt gewaltigen Druck aus auf die zweite. Eine Beziehung mit einem Nicht-Albaner endet mit dem Verstoss aus der Familie. Denen sollte man die Staatsbürgerschaft NICHT erteilen im Gegenteil diese Individuen sind eine Gefahr für unser Land und müssen ausgeschafft werden.
    Herr Professor beginnen Sie mit der Arbeit bei ihren Landsleuten!

  • Die Schweiz war immer schon eine multikulturelle Nation. Zu den zwei Kulturen, der lateinischen und germanischen, sind nun weitere gekommen: die maghrebinische, slawische, ostasiatische und schwarzafrikanische. Sehen wir uns doch die siegreichen rotgrünen Listen der eben gewählten Mitglieder vom Berner Stadtrat an: Ein Modell für ein tolerante und vielversprechende Zukunft. Nur schwache, nicht innovative, geistig unbewegliche Zeitgenossen haben Angst vor andern Kulturen. Bald werden viele in unserem Land den Kopf über die xenophoben Exzesse der vergangen Jahren schütteln.

    • Walter Bossert sagt:

      Beutler, Angst vor anderen Kulturen, so ein Blödsinn! Sie missachten schlicht und einfach, dass nicht nur die SP ein Recht auf eine eigene Meinung haben, damit disqualifizieren Sie sich selber.Auch die Meinung nur Ihre Geisteshaltung sei die einzig richtige, ist nicht bloss ein Irrtum, sie zeugt von geistiger Unbeweglichkeit.

  • Hans Durrer sagt:

    Soll mir doch nur mal einer zeigen wie Multikulti funktionieren kann. Multikulti ist nich nur Schweizer & Ausländer. Bei über 150 Ethnien und verschiedenen Relligionen wird eine Multikulturelle Gesellschaft nie funktionieren….die Linken interessiert das nicht, schliesslich ist Links wählen nicht Politik, sondern Religion, das wird mir immer wieder in Diskussionsforen bestätigt…..adieu CH-Kultur, langsam aber sicher….

  • Trolly sagt:

    Ich habe albanische und serbische Nachbarn mit denen ich zufällig klarkomme, von vielen fühle ich mich jedoch bedroht, deren faschistischer Nationalitätswahn macht mir angst und ich hatte schon sehr schlechte Erfahrungen mit Leuten dieser Nationalitäten.

    Gerade eben weil sie zahlreich sind in der Schweiz, will auf keinen Fall, dass sie Mitspracherecht bekommen, die würden fast noch die Übermacht bekommen. Da sind mir Nord- und Westeuropäische Einwanderer in der Politik lieber.

  • Albert Schwarzenbacher sagt:

    Wow, unglaublich, wie antidemokratisch die wackeren Echtschweizer im Kern sind – und wie sie die Grundsätze unseres Landes verraten! Wer eingebürgert ist, IST Schweizer. Punkt. Damit hat er alle Pflichten, aber auch alle Rechte. Das Stimm- und Wahlrecht an irgendwelche Fantasiebedingungen zu knüpfen, führt uns auf schnellstem Weg zurück in den Feudalismus – und ist in höchstem Grad verfassungswidrig. Und dann die ewige Mär, dass Eingebürgerte automatisch links wählten … sagt das mal einem Bortoluzzi oder Blocher. Das Gegenteil ist der Fall: Secondos wählen überproportional rechts.

  • Silvie sagt:

    Wenn man eine Gesellschaft zerstören will, muss man solche spassigen Ideen in die Tat umsetzten. Sollten solche Kulturen, wie die albanische in der Schweiz das Sagen haben, dann wäre der Niedergang der Schweiz zu einem kriminellen Hort vorbestimmt.

  • Martin Frey sagt:

    Die allgemeinde Stossrichtung des Autors ist zu begrüssen. Von allen Menschen bei uns, ob Ausländer oder Schweizer, wäre mehr politisches und soziales Engagement wünschenswert. Dafür braucht es aber v.a. Identifikation mit der neuen Heimat, und ein Einsehen, dass sich Engagement langfristig auszahlt. Und da liegt ein Stimm- und Wahlrecht für Ausländer natürlich völlig quer in der Landschaft, denn Identifikation bedingt den Willen mitzumachen. Zudem, Hr. Iseni, es sind mitnichten einfach nur rechte Wähler die fremdländische Namen rausstreichen, dieses Phänomen zieht sich durch alle Parteien.

  • Nicole Wermelinger sagt:

    Kein Politiker wird jemals in ein Exekutivamt von einer Mehrheit der Wähler gewählt, wenn er sich explizit als Vertreter einer Minderheit positioniert. Obama wurde nicht von der Mehrheit der Wähler gewählt weil er schwarz ist, sondern weil diese Mehrheit sich von ihm mehr Nutzen und Sicherheit versprach als vom anderen Kandidaten. Sarkozy ist zwar ungarischer Abstimmung, hat aber immer versucht die Franzosen als ganzes anzusprechen und nie die ungarisch stämmigen Immigranten als einzelne Minderheit in Frankreich.

  • Nicole Wermelinger sagt:

    Damit ein CH-Politiker mit Migrationshintergrund gewählt wird, muss er sich in erster Linie mit den Anliegen & Bedürfnissen seiner Wähler identifizieren können, und das bei einer Wählerschaft so breit als möglich. Ein Bundesrat darf von mir aus ruhig einen albanischen Nachnamen haben, aber wenn er mangels Französischkenntnisse bei den Romands nicht ankommt, oder kein Ohr für die Anliegen der Bauern hat, wird er es schwer haben gewählt zu werden. Barack Hussein Obama hat gezeigt was es braucht um als Aussenseiter Erfolg zu haben, nämlich Engagement, Überzeugungskraft, Charisma & Hartnäckigkeit.

  • Pjotr Ivanowitsch sagt:

    Nur so am Rande, Obama kommt eben nicht aus dem klassischen Sozio-Kulturellen Milieu das den Amerikanischen Schwarzen zugeschrieben wird.

  • Secondo sagt:

    Unglaublich wie engstirnig viele hier sind… Was bitte soll denn ein Secondo machen an euch alle Superexperten??? Menschen die hier geboren werden, kenn leider keine andere „Heimat“… Es gibt nur die Schweiz, und solche Signale zu senden, wie das viele hier tun, schafft bestimmt keinen Frieden in der Gesellschaft… Leitkultur, Scheitern von Multi-Kulti… blabla… Fehlt nur noch Herrenrasse und Geldgier… Habt ihr Kritiker hier den ausländische Freunde? Schon mal mit einem gesprochen… Keine Angst, beisst nicht!

    • Simon Boringbread sagt:

      Schön gesagt Bruder… Die reden hier Schamlose wie alte Faschisten, die ihr eigenes Leben verpfuscht haben und nun einen Schuldigen suchen.

      Wir sind Schweizer und wollen uns so fühlen, ihr seit aber jene die uns in den Rücken schiesst, liebe Schweizer Mitbürger!!!

      Diese Gesamtverurteilung der Ausländer und Andersdenkenden hier, zeugt nicht gerade von grosser Intelligenz ! Leitkultur? Bier und Cervelat und Schwingete? Nein merci und dass sagen auch eure „reinen“ Schweizer Kinder!

      Schweizer zu sein ist keine RASSE!

  • Armando sagt:

    Die Schweiz tut sich unsäglich schwer mit der Integration von Ausländern. Ich habe 2 Jahre in Australien gelebt und kenne deshalb die dortige Integrationspolitik ziemlich genau. Die machen das viel geschickter und lockerer, da nur einwandern kann, wer über die nötigen Qualifikationen verfügt und zudem auch gebraucht wird. Die Schweiz hingegen hat jahrzehntelang ungebildete Leute aus dem Balkan importiert und wundert sich jetzt über die Folgen. Doch jetzt ist es zu spät, denn die Leute sind da und gehen nicht einfach wieder nach Hause. Fehler der Vergangenheit rächen sich heute.

    • Peter Richter sagt:

      Richtig Armando
      Ich habe weiter oben bereits geschrieben, wer die richtige Einwanderungspolitik betreibt wird der Gewinner von morgen sein.
      Europa und die Schweiz gehören leider nicht dazu!
      Die Sozialwerke werden bei der nächsten Rezession auch bei uns auseinanderbrechen.
      Linke Schönredner werden es leider niemals verstehen ….

  • Stefan Wälti sagt:

    Danke Herr Bashkim Iseni, wollen Sie nun damit sagen, dass wir den albanischstämmigen Schweizern einen neuen neutralen Namen geben müssen, damit man vom Namen her die Herkunft nicht erkennen kann? Das ist eine tolle Idee. Bereits jetzt kommen asylsuchende Nordafrikaner in unser Land und geben einen falschen Namen an, das ist Fakt. Aber glauben Sie wirklich, dass ein albanischstämmiger Schweizer sich somit auch besser fühlt hier in der Schweiz? Beispiel: Bei der Messerstecherei vor dem Kaufleuten. Der verstorbene „Schweizer“ wurde zurück in Albanien beerdigt. Ist das ein schweizerisches denken?

  • Gabi sagt:

    Seit der Eurovisions-Contest über Handyabstimmung läuft, ist in geradezu grotesker Manier zu sehen, was gerade der Balkan unter „Demokratische Entscheidung“ versteht.

    Die Quali ist vollkommen egal.

    Es zählt nur Clan, Sippe, Gemeinde, Nationalität.

    Wie kommt es, dass ich heute schon weiss, dass z.B. Griechenland einen sehr hohe Punktzahl von Serbien und Serbien eine sehr hohe Punktzahl von Griechenland erhält? (etc. – gilt für die ganze Region!)

    Ich verstehe und begrüsse die Aussage daher sehr, dass sich diese Menschen eben auch mehr für die THEMEN interessieren und einbringen müssen.

    • ben dega sagt:

      Biette im Eurosong-Blog melden, nicht hier. Aber Vreni Schneider könnte es schaffen alle Mund- und Ohrentot zu machen. Und Abstimmetot, natürlich.

  • Hans Peter Hagnauer sagt:

    Klar, linke Mehrheiten sollen doch so entstehen, oder denkt jemand, die grosse Mehrheit dieser Leute würden Konzerte usw. besuchen und FDP BDP SVP wählen? Jeder 2 Kosovare lebt heute schon im Ausland und schickt Geld nach Hause. Die ganzen ehem. Balkanstaaten sind klassische Migrations und Auswanderungsländer.

  • daniel hofer sagt:

    Die Stimmbeteiligung oszilliert um die 37%. Man kann ruhig davon ausgehen, dass von den Eingebürgerten auch einige, sagen wir 20%, an die Urne gehen. Dieser Prozentsatz steigt sicher in Zukunft an. Es hat dabei viele hart arbeitende bzw. selbständig erfolgreiche MigrantInnen, und diese werden ganz bestimmt nicht linksgrün wählen, ganz im Gegenteil. Ausser eben diejenigen welche es wie der Autor in eine geschützte Werkstatt geschafft haben.

  • Daroljub Petricic sagt:

    Ich möchte mich auch zu Wort melden, und zwar habe ich Kommentare gelesen, in denen es darum ging, dass Menschen aus dem Balkan integrationsresistent seien und dass Multikulti gescheitert sei. Ich erlebe das Gegenteil: Viele Ausländer möchten dazu gehören, geschätzt werden und aufsteigen. Dazu gehört auch, sich am politischen Prozess zu beteiligen; doch viele Schweizer möchten das nicht, sie stören sich daran. Für solche ist der Balkaner ein Mensch zweiter Klasse und soll es bleiben. Darum erscheinen immer die Negativmeldungen in den Medien: Das Vorurteil soll zementiert werden.

  • Victor Fingal sagt:

    Einmal mehr, Herr Bashkim Iseni zeigt uns hier sein Talent. Wir, die Ausserirdischen, können nur folgen seinem Weg zur Demokratie.

  • Christoph sagt:

    Das Wahlrecht erteilen, um swing-Kantone zu bekommen? Wasndasfürnprogramm?

  • Liz sagt:

    Ausgerechnet die Albaner, die sich z.B. um Schweizer Gesetze (bes.auch Verkehrs-) einen Deut kümmern, uns nur verhöhnen, rasch zuschlagen und sich gar nicht integrieren wollen … Nein, danke! Uebrigens: In Ihrem Heimatland Albanien hätten wir überhaupt keine Rechte. Also, was soll das?

  • Marco Bless sagt:

    Ist das ein verkappter Wahlwerbespot für Rotgrün?
    Keine Sorge, Herr Iseni. Die eingebürgerten Ausländer, die ich kenne, die gehen schon an die Urne. Die wählen aber kein Rotgrün.

  • Martina Siegenthaler sagt:

    Solange Albaner Eltern die Heirat ihrer Kinder mit Schweizern nicht anstandslos akzeptieren, bin ich entschieden dagegen.

  • Franz Stocker sagt:

    Migranten sollten vermehrt in ihre Herkunftsländer zurückkehren und mithelfen, den Lebensstandard anzuheben. In ihrer Heimat werden sie dringender gebraucht als in der Schweiz.

  • Mich irritiert das Bild im Artikel. Wieso ist dort neben der Schweizerflagge noch die Albanerflagge zu sehen? Ist das Integration oder albanischer Stolz bzw. albanisches Nationalbewusstsein? Beim Anblick der beiden Flaggen fällt mir sofort ein Bild ein mit der Flagge der jungen Republik Kosovo (ehemalige serbische Provinz) und einer Albanerflagge. Woher kommen eigentlich die meisten Albaner, die in der Schweiz leben? Aus dem Kosovo oder aus Albanien? Ich tippe auf Kosovo.

    http://www.flags.de/flaggen-fahnen/Kosovo/Freundschaftspins-Kosovo-Albanien.jpg

    • iskra sagt:

      Die rund 200 000 „Albaner“ in der Schweiz kommen aus dem ehemaligen Jugoslavien ( Kosovo und Mazedonien ). Nur knapp 2 % kommen aus Albanien, das seit 1912 ein unabhängiger Staat ist.

      • Vielen Dank, dann habe ich doch richtig getippt nicht wahr? Meine Frage war rhetorischer Natur, selbstverständlich kannte ich die Antwort bereits. Die meisten kamen während des Kosovokriegs in die Schweiz. Bitte korrigieren Sie mich, falls ich da falsch liege. Der Kosovokrieg tobte im Jahr 1999. Der//das Kosovo ist mittlerweile ein eigenständiger Staat.

  • Meier Barbara sagt:

    Dort wo ich ernst genommen werde, meine Meinung gefragt ist, mein Tun … gebe ich auch meine Kraft hinein, mein Wirken, meine Sorgfalt, meine Wertschätzung, dort integriere ich mich, identifiziere im mich mit dem Lebensraum .. sei es im Job, in der Schule, Kultur,in einer Gemeinde etc…ich finde es eine gute Ueberlegung wenn dann für alle Ausländer. Natürlich müsste es mit irgendwelchen Regeln, Grundlagen wie Sprachverständnis gekoppelt sein, Aufenthaltsjahre etc. Wäre es so, würden vielleicht auch wieder mehr Schweizer an die Urne gehen, sich für die Demokratie einsetzen?

  • Srdjan Matejic sagt:

    Erschreckend, diese Reaktionen. Nicht nur dass ein Mitspracherecht der Ausländer absolut unerwünscht ist, sogar den Schweizer Bürgern mit ausländischen Wurzeln will man es verbieten. Man setzt den Migranten gesetzliche und gesellschaftliche Ziele, wenn sie diese mit der Einbürgerung erreichen, heisst es dann trotzdem „sorry, kein Eidgenosse“?! Wie motivierend dass doch ist, wie respektiert man sich doch als Ausländer sofort fühlt. Eher wird mir das Land in welcher ich aufgewachsen bin, wieder ganz fremd und feindlich…

    • Ein Highland-Rind bleibt eines, auch wenn es das ganze Leben in einem kleinen Dorf in der Schweiz verbracht hat.

      • Srdjan Matejic sagt:

        Erstens, danke für den „passenden“ Vergleich, sehr stilvoll von Ihnen.
        Zweitens, nicht nur ich, auch andere Menschen sind keine Rinder, Schafe oder sonst welche Tiere. Wer sein ganzes Leben hier verbracht hat, oder sogar hier geboren wurde, der hat meistens nicht viel mit der Heimat seiner Vorfahren zu tun. Die Zukunft dieser Migranten ist die Schweiz, ob es Ihnen passt oder nicht.
        Drittens, die Einbürgerung gilt doch als eine Prüfung der Integration. Was, bitteschön soll man noch machen, damit es endlich passt?!

        • Roland K. Moser sagt:

          Der Bundesrat hat seinzerzeit gesagt, dass wir die Flüchtlingen aufnehmen und dass sie nach Ende des Krieges repatriiert werden. Das muss man noch machen, damit es endlich passt.
          Der Vergleich mit dem Highland-Rind ist nicht böse gemeint. Ich präzisiere ihn: Aus dem Highland-Rind wird nie eine Schweizer Milchkuh, auch wenn es das ganze Leben auf einer Weide in einem kleinen schweizer Dorf verbringt.
          Sie können auch Weinflaschen umetikettieren – Der Inhalt bleibt derselbe.
          Ich verlange, dass jetzt umgesetzt wird, was seinerzeit den StimmbürgerInnen versprochen wurde.

  • Fredi sagt:

    Multikulti funktioniert in einem Grossstaat, wie in USA. Wobei auch da überhaupt funktioniert, kann sich fragen. Ein solcher Staat hat Grössenvorteile, welche er hauptsächlich auch durch imperialistische Politik erzielt, dass solche „Details“ keine Rolle mehr spielen. Aber sobald weg ist, geht auch da alles den Bach runter. Ein Kleinstaat kann nur überleben durch massive Standortvorteile, dh einer homogenen Bevölkerung ohne unnötige Reibungsverluste und einer entsprechenden strategischen Positionierung in Bezug auf Standortfragen. Wenn man noch x Partikulärinteressen befriedigt – gut Nacht.

    • Peter Richter sagt:

      Multikulti funktioniert auch in den USA nicht.
      Ein Augenschein z.B. in NY.-Bronx, LA-Watts oder Oakland usw. usw. …würde meine Aussage bestätigen

      • Hermann sagt:

        Multi Kulti funktioniert bestens im Silicon Valley, Herr Richter. Schon mal dort gewesen? Es gibt dort sogar einen Schweizer Klub, in dem gejodelt wird und Schwingerfeste stattfinden. Einheimische schauen sich das auch an und sind immer erfreut, dass es Schweizer gibt, die vor allem durch ihren Kaese bekannt sind, und die ihre alpinen Verhaltensweisen beibehalten haben, obwohl ein so grosser Intergrationsdruck besteht.

    • Eli sagt:

      Folgerung: Kleinstaat Schweiz mit einem 100 %-igen Anteil Ur-Eidgenossen; wird sind aber im 21. Jahrhundert und die Welt verändert sich.

    • Funktioniert auch dort nicht: Die Einheimischen wurden in Reservate verbannt.

  • Anh Toan sagt:

    Die meisten Schweizer verkennen: Integration ist ein zweiseitiger Prozess, wer nicht in dser Gesellschaft aufgenommen wird, kann sich nicht einseitig integrieren.

    Wikipedia: Integration (die, von lat. integrare, ‚wiederherstellen‘) bezeichnet den Zusammenschluss zu Einheiten bzw. die Bildung übergeordneter Ganzheiten.

    Der Käse und die Kartoffelstärke können sich nur gemeinsam zum Fondue integrieren.

    Die SVP Schweizer wollen keine Integration, sie wollen bedingslose Selbstaufgabe der ausländischen Kulturen, ich wäre schon froh, wenn sie wenigstens dazu stehen würden.

    • Alain Michel sagt:

      Nun Hr. Toan, ich stehe dazu. Ich habe KEINE LUST mich gewissen Einwanderer-Kulturen anzupassen. Einige davon halte ich offen gesagt sogar für rückständig. Die Stichworte dazu sind: Gleichberechtigung, Toleranz, Rechtsverständnis, Ökologie, Gewaltbereitschaft, Demokratie, Homosexualität, etc. – Integration liegt primär in der VERANTWORTUNG DER ZUWANDERER SELBST. Diese Pflicht leitet sich aus der Tatsache ab dass diese Menschen aus freien Stücken in unser Land strömen. Niemand zwingt sie dazu.

  • Robert Franz Reichmuth sagt:

    Als nachfahrender Be- und Einwohner des eidgenössischen Territoriums, derzeit interkantonaler Asylant (IKA), zurzeit im mutter & vaterseitigen Bürgerkanton Schwyz unterwegs, sage – ääähhh – melde (schreibe!) ich hier und heute –
    .
    WIR – die BESTLETZTEN & RESTBESTEN der KLEIN- und URwüchsigen – stemmen UNS mit allen UNS noch zur Verfügung stehenden KRÄFTEN und SÄFTEN dieser Ent- und Verwicklung entgegen.
    .
    WIR – wollen in der CH keine – DIKTATUR durch MINDERHEITEN – gleich welcher ethnischer Herkunft – PUNKT
    .
    WIR – sammeln uns im Jahre 2013
    .
    WIR – bitten um RUHE
    .
    WIR – sehen UNS … WO … ?

  • Walter Bossert sagt:

    Wenn man sich vorstellt, wie viele Nationen dereinst in unserer Armee vorhanden sein werden,wenn das so weitergeht mit Multi-Kulti, könnte einem Angst und Bange werden. Da braucht es keine Kampfflugzeuge mehr, bei dem kleinste Problem bringt sich unsere Armee gleich selber gegenseitig um.

    • Andreas Stocker sagt:

      Es gibt schon heute in der RS Gruppen/Züge, wo 60% der Rekruten einen Migrationshintergrund haben. Es hat zB oft Spannungen zwischen gebürtigen Kosovo-Albanern und eingebürgerten Serben. Ob in einem Ernstfall alle AdA für die Schweiz einstehen würden, ist zu bezweifeln.

    • Eli sagt:

      womit dann das leidige Thema hoher Armeekosten und die Beschaffung neuer Flugzeuge endgültig vom Tisch wäre 🙂

      • Walter Bossert sagt:

        Mit den *Armeekosten „bin ich aber nicht mit ihnen einverstanden Eli ! Sie gehören wohl auch zu der Sorte Einwohner, welche wenn alles friedlich ist, übermütig wichtige Vorzüge unseres Landes wegwerfen möchten, um sich dann im Ernstfall feige zu verkriechen.

  • payacity sagt:

    Wenn es die Allbaner in der Schweiz nicht gäbe, würde jeder Schweizer beim ersten Schritt aus dem Haus in einem riesen Graben fallen. Ihr lieben Schweizer, denkt daran, all die schönen Eigentumswohnungen und die herzigen Reihenhäuser mit dem kleinen Gärtli, den ihr so zu pflegen liebt, wurden zu 80 % von albanischen Händen gebaut. Seid dankbar! Sogar die Deutschen gründen hier Selbsthilfegruppen (Artikel von heute im Tagi) weil sie verunsichert sind. Man kann es euch nie recht machen. Integrieren ja, aber bitte nicht zu viel! Wie tragisch!

    • Ach ja, richtig! Bevor die Albaner hier einwanderten, gab es die Schweiz noch gar nicht …

    • Peter Richter sagt:

      80% Albaner auf der Baustelle?
      Ich glaube Sie sollten wieder einmal z.B. die Arbeitslosen- und Vollzugsanstaltstatistik konsultieren.

    • Alain Michel sagt:

      Der Bausektor in der Schweiz zählt 290’000 Beschäftige (Quelle: Baumeisterverband 2009). Daneben gibt es 170’000 albanisch-sprechende Migranten in der Schweiz (Quelle: Wikipedia ). Wenn wir annehmen dass jeder dritte Albaner im Bausektor arbeitet wären das 57’000. Damit können wir die Zahl der Schätzungsweise „durch albanische Hände“ erbauten Immobilien mit rund 20% beziffern, und nicht mit 80%. – Bei normal-verteilter Produktivität versteht sich.

    • Christoph sagt:

      Jaja und 1945 waren es die Türken, welche Deutschland aufgebaut haben…. Die Einfamilien- und schönen Reihenhäuser gab es schon vor 1980. Wenn, dann danken wir den Italienern und Spaniern.

    • Die Schweiz ist überbevölkert und zubetoniert 🙂 Ich danke niemandem dafür – Ich repatriiere ihn.

  • tststs sagt:

    Verständisfrage (mit Bitte um eine anständige Antwort und nicht Polemik) an diejenigen, die es schreiben/behaupten:
    An was machen Sie fest, dass Multikulti NICHT funktioniert? Inkl. Bitte um Definition von Multikulti…

    Und falls dem tatsächlich so sein sollte, bitte ich alle Multikultimässigen, also alle, welche nicht aus den Kantonen Uri, Schwyz und Unterwalden kommen, bei dieser Diskussion sich mit Ihren Kommentarten zurückzuhalten, Sie fremde Fötzel 😉

    • Hermann sagt:

      Ich denke, Multikulti funktioniert dann nicht, wenn sich eine Mehrheit bedroht fuehlt von einer kulturell sehr verschiedenen Minderheit. Was hier niemand erwaehnt, ist ein aehnliches Phaenomen in den USA mit den Mexikanern. Wenn diese so haeufig werden, dass sie auffallen, werden Alteingesessene nervoes, genauso wie Schweizer mit Albanern. Hier im Silicon Valley hingegen fuehlt sich niemand bedroht, da fast alle Fremde sind, und da funktioniert Multikulti bestens.

  • Peter Richter sagt:

    Ein Hauptproblem für eine Demokratie sind zu hohe Arbeitslosigkeit und zu hohe Sozialkosten.
    Man muss sich vorstellen, z.B. in Spanien sind 25% der Wähler Arbeitslose!
    25% Prozent der Wähler in Spanien sind daran interessiert, dass Arbeitslosengelder üppig ausbezahlt werden,
    dass ist das Ende jeder Demokratie.
    Lösung: Arbeitslose und Sozialgeldbezüger werden vom Wahlrecht ausgeschlossen, egal ob Schweizer oder Ausländer.
    Ausnahmen wären durch z.B. Unfälle Schwerinvalidität, Blindheit usw.

  • Maria sagt:

    Keine Angst, die “Albanischstämmigen Schweizer” würden gar nicht wählen gehen, weil ihnen unser Land scheissegal ist, so schauts aus! Man konnte ja lesen, wie stolz sie alle sind, dass albanisches Blut in ihren Adern fliesst.Die wollen bis auf den heutigen Tag NICHTS mit uns zu tun haben, ausser von allem profitieren, was es zu profitieren gibt hierzulande. Das macht einen verbittert mit der Zeit, weil man sehen und erleben kann, wie die vielen,teuren “Integrationskurse”, etc. verpuffen, weil ja keiner hingeht. Und noch was : Sie nehmen den Einheimischen sehr wohl Arbeitsplätze weg,wohlverstan

  • ben dega sagt:

    Viele Personen die hier Kommentare schreiben, haben den Artikel von Hr. Iseni gar nicht gelesen oder verstanden. Es werden Schweizer Bürger ausländischer Herkunft, wobei der Titel an die Albanischstämigen gerichtet ist, wählen zu gehen und dabei politische Kandidaten ausländischer Herkunft wählen. Es wäre wünschenswert in diesem Forum eine solche Idee zu diskutieren. Ob solche Kandidaten die Stimme des Ur-Schweizers (10 und mehr Generationen) suchen sollten oder nicht. Für andere Anliegen gibt es anderswo das Paranoia-Forum, das Fremdenhass-Forum, Ignoranz-Forum oder Grösste-Heimatliebe-Forum.

    • Eli sagt:

      M.e. ist es für die Zukunft der Schweiz unabdingbar, dass Schweizer Bürger ausländischer Herkunft in der Politik zahlreicher vertreten sind. Dies, damit Wesen und Anliegen dieses Bevölkerungsanteils (1/5) in unserer Demokratie Widerhall findet. Allerdings ist die Politik heute durch Polarisierung derart verfahren und blockiert, dass ich bezweifle, ob für ein politisches Amt noch Anreiz besteht. Wenn äusserst fähige, charismatische <> mit dem nötigen Weit- und Ausblick vor einem Einstieg in politische Ämter zurückschrecken, fehlen auch entsprechende Vorbilder und Förderer.

  • Guten Tag Herr Iseni
    Gehen Sie auf den Balkan und predigen dort, dass Multi-Kulti funktioniert und besser ist als das andere. Und dann lösen wir als erstes den Kosovo wieder auf! Und dann vereinigen wir den Balkan wieder zu einem mulit-kulturellen Neu-Jugoslawien unter kosovarischer Herrschaft. Genau! Zuerst den Konsovo auflösen und dann alles unter kosovarischer Herrschaft.
    Was meinen wohl die Menschen auf dem Balkan dazu?

  • Guten Tag Herr Iseni
    Der Krieg auf dem Balkan ist seit 10 Jahren zu Ende. Die Flüchtlinge müssen also nicht an die Urne sondern auf den Balkan zurück. Der Bundesrat hat es so versprochen und so will ich es jetzt haben.

    • Philipp Rittermann sagt:

      dito.

    • iskra sagt:

      Roland K. Moser, ich frage sie: ist ein Kosovar, der vor x-Jahren in die Schweiz als Flüchtling kam, inzwischen Schweizerbürger wurde, immer noch ein Flüchtling ?

      • Roland K. Moser sagt:

        Natürlich! Der Bundesrat hat gesagt, die Flüchtlinge werden nach Ende des Krieges repatriiert. Anschliessend wurden aber allen an den Gesetzen vorbei Aufenthaltsbewilligungen verteilt.
        Mit mir kann man das nicht machen: Der Bundesrat setzt jetzt um, was er seinerzeit gesgt hat.

  • Lisa Tschudin sagt:

    Albanischstämmige Schweizer sollen und wollen vermehrt mitreden und wir sollen uns über die multikulturelle Vielfalt freuen. Wäre es zuviel verlangt, statt der albanischen nur noch die Schweizer Flagge hochzuheben?

    • Natürlich ist es zuviel verlangt. Der Albaner ist und bleibt Albaner.

    • Belinda Mathis sagt:

      „wir sollen uns über die multikulturelle Vielfalt freuen“. Nur funktioniert die Multikulturelle Vielfalt nicht, nirgens auf der Welt. Es braucht eine starke Leitkultur an der man sich orientieren muss. Negativ Beispiele Arabischer Frühling, Jugoslawien, Nordamerika, China, viele Afrikanische Staaten, das Dritte Reich etc.
      Oder warum glauben Sie bilden sich in den Megacitys ganze Stadtteile nach der ehtnischen Herkunft? Was Sie als Multikulti verherrlichen hat schon viel Krieg und Leid gebracht. Eine gewisse Durchmischung ja, aber was wir derzeit erleben ist Nährboden für Konflikte.

  • Alain Mohler sagt:

    Die Verherrlichung der fernen Heimat aus der wohlbehüteten Schweiz ist stossend. Beim Wohlstand und Sozialtransfers funktioniert die Integration unverhältnismässig gut. Bei Pflichten, Symphatie und Ehre tun sich gerade Albaner schwer. Wieviel Ehre sie wirklich inne haben sieht man allein mit ihrer Anwesenheit in unserem Land und der Flucht aus ihrem eigenen, man könnte es nähmlich auch als egoistisch, fahnenflüchtig, Landesverrat etc. bezeichnen. Das heuchlerische Hochleben des Albanischen Adlers sagt viel über Anstand und den Integrationswillen aus.

    • Walter Bossert sagt:

      Genau, deswegen frage ich mich, was den deren Söhne in der Schweizer Armee alles anstellen würden! Die würden nie und nimmer das Land Schweiz und deren Einwohner verteidigen, vor allem nicht wenn der Gegner einen guten Draht zu diesen Volksgruppen hat! man denke dabei nur schon an die Religion!

      • Hermann sagt:

        Himmel, wie recht sie haben. Ich wohne seid 30 Jahren in den USA, habe immer noch eine Schweizerfahne, die ich am ersten August aufhaenge, und sage meinen Kindern ums Himmels willen nicht in die US Armee zu gehen…..

  • Der Jugoslawien-Krieg ist genau wegen Multi-Kulti ausgebrochen. Durch den Sozialismus (Jugoslawien war kein kommunisitisches Regime, denn Kommunismus bedingt Demokratie) wurde zusammengepfercht, was nicht zusammen gehört. Das passiert in der Schweiz seit mindestens 30 Jahren auch.

  • Rolf Wittwer sagt:

    Auch Herr Iseni gehört offenbar zu jener „intellektuellen Gilde“ der Schweiz, welche dem grossen dummen Haufen von uns Eidgenossen versucht vorzuschreiben, was zu tun ist.
    Dieses stete „wir müssen“ soll uns verstärkt ein „Schuldgefühl“ eintrichtern. Woran wir allgegenwärtig und immer Schuld sein sollen entzieht sich meiner Kenntnis.
    Man kann es auch „politische Korrektheit“ nennen, was zwischen den Zeilen soviel wie „..die haben nach meiner/unserer Pfeife zu tanzen“ heissen kann. Was politisch jedoch inkorrekt ist.

Die Redaktion behält sich vor, Kommentare nicht zu publizieren. Dies gilt insbesondere für ehrverletzende, rassistische, unsachliche, themenfremde Kommentare oder solche in Mundart oder Fremdsprachen. Kommentare mit Fantasienamen oder mit ganz offensichtlich falschen Namen werden ebenfalls nicht veröffentlicht. Über die Entscheide der Redaktion wird keine Korrespondenz geführt.