Le PLR et son improbable fan-club
Les défaites électorales du PLR et du PDC ont à chaque fois des conséquences médiatiques dues à des facteurs très différents, à commencer par les récents revers des deux partis du centre droit à Zurich, Lucerne et au Tessin.
Au sein du PDC, on prend évidemment les mêmes et on recommence: il n’en ressort presque rien, si ce n’est une pointe de perplexité au micro. En revanche, le déclin du PRL a renouvelé un débat suscité par un zèle fébrile. Un groupe particulier de personnes, un phénomène social qui n’existe qu’en Suisse: le fan-club du PLR.
La caractéristique la plus surprenante, mais malheureusement ingrate, du fan du PRL est… qu’il ne vote pas PRL. Ou du moins il s’en dissuade implicitement, par déception.
Ce club est unique en son genre. Il y a des électeurs PS, des électeurs UDC, il y a même encore quelques électeurs PLR, mais seuls les radicaux-libéraux ont le leur. La caractéristique la plus surprenante, mais malheureusement ingrate, du fan du PLR est… qu’il ne vote pas PLR. Ou du moins il s’en dissuade implicitement, par déception.
En effet, le fan du PLR est convaincu que le vrai et le bon PLR devrait être différent de celui qui existe en réalité. Il devrait être par exemple ressembler aux courageux radicaux révolutionnaires lors de la fondation de l’état en 1848. Ou alors il devrait à nouveau faire office de bastion institutionnel pour l’indépendance, la démocratie directe et le fédéralisme, comme au temps de la menace fasciste.
Ou, encore, il devrait ressembler à ce parti de l’organisation de l’état qui a autrefois participé à l’instauration de l’assurance sociale. Ou, finalement, il devrait se souvenir des années 70 avec le cri de guerre « plus de liberté, moins d’état » et le combat contre la règlementation et les l’arnaque fiscale.
En bref, pour le fan du PLR, le parti devrait être à son image. Cela signifie aussi, par exemple, qu’il devrait être à gauche, comme le supposent, en d’autres termes bien sûr, des maîtres à penser de gauche comme Josef Lang, Andreas Gross ou Frank A. Meyer. Ou de droite dure, comme on l’entend parmi les intellectuels de droite tels que Christoph Blocher (autrefois membre du parti radical) et Roger Köppel. La longue histoire complexe du parti du PRL livre suffisamment de références pour l’«exactitude» de chaque vision politique.
Par ailleurs, les «fans du PLR», bien que grandes figures politiques et médiatiques, ne sont pourtant pas vraiment un phénomène de masse. Malgré tout, cette thèse selon laquelle les fans du PLR ne seraient pas limités à une élite intellectuelle, serait risquée. Ainsi, presque tout le monde a déjà entendu parmi ses connaissances: «Je voterais bien PLR, si ce parti n’était pas autant à gauche» ou… «autant à droite» ou encore «aussi bienveillant envers les banques».
De là résulte une deuxième thèse: le PRL essaierait à chaque occasion d’embobiner ses anciens et ses nouveaux concurrents dans le milieu politique – les Verts libéraux, le PBD, le PDC –, de se lier à eux et de les étouffer. La Suisse dépend d’un milieu pragmatique et consensuel et le président du PDC Christophe Darbellay a relevé à juste titre que les tendances actuelles à l’atomisation nuisent à ce segment politique.
Mais vaut-il alors mieux qu’aucune marque ne garantisse le maintien d’une source d’énergie au centre, plutôt que le «PLR» si positif (alors qu’en général on apprend le déclin du PDC plus avec un haussement d’épaule qu’avec regret)? Il n’est pas grave si le PLR présente une très grande variété d’opinions internes ou s’il s’approprie par exemple les Verts: cela fait partie de la nature des partis du centre de ne pas pouvoir développer un profil idéologique aussi fort que l’UDC ou le PS.
Malheureusement, les dirigeants du PLR se dirigent exactement dans la direction inverse. Au sein de la fraction, ces déviations de l’opinion de la majorité (libérale) sont de moins en moins tolérées. Et pendant que le PDC, le PBD et les Verts libéraux négocient avec sagesse une coopération plus étroite, le président du PLR Fulvio Pelli prend de la distance. Il prend ainsi le risque que son parti, si indispensable au système politique de la Suisse, se perde dans une voie purement libérale. Avec un manque croissant d’électeurs mais un très grand cercle de fans.
56 commentaires sur «Le PLR et son improbable fan-club»
Der « FdP-Fan » hat durchaus einige Gemeinsamkeiten mit dem « ehemaligen SP-Fan ».
Oh ja, oh ja!
Nebst den Fans gibt es auch die Berater; « die FDP sollte dies oder jenes Tun », meinen sie. Letztlich sind es wohl auch Fans…
Liberale Reinheit! Daran fehlt es der FDP gerade. Und das schadet der von ihrem Unterbau her einzigen liberalen Partei der Schweiz sehr. Die Unreinheit öffnet Tür und Tor für Sonderinteressen, Klientelismus. Genau das straft der Wähler ab.
Vor Jahren stand die FDP vor der Frage, ob sie sich als « Volkspartei » gebärden sollte oder sich etwas mehr « Reinheit » erlauben darf. Die Wählenden haben entschieden: Die FDP ist nicht mehr Volkspartei (nur noch 15 %). Um wieder zu erstarkten – und nicht in der Beliebigkeit zu verschwinden – braucht es jetzt liberale Reinheit mehr denn je.
Da haben Sie vollkommen Recht! Vielleicht kommt die Katharsis ja noch.
Ich war einmal Stolz FDPler zu sein, einer Partei anzugehören die Liberal, Weltoffen und Verantwortungsvoll politisiert. Dem Stolz wandelte sich zunehmend zu Frust. Was war der geschehen? Immer mehr empfand ich die FDP als Steigbügelhalter der SVP. Dem Weg nach Europa folgte dümmliche Abschottungrhetorik, nachgeplappert den Rechtsnationalen. Gesunde Steuerpolitik wurde immer mehr zur Einbahn für tiefere Steuern für Reiche und Superreiche. Die Banken, Gehilfen einer gesunden Wirtschaft, wurden immer mehr zu einem wuchernden Krebs mit eigenen Gesetzen, unterstütz von der FDP. Dazu kommen Exponen
hallo kurt
im gegensatz zu deiner haltung in sachen minarettverbot, burkaverbot etc. finde ich deinen post hier hervorragend.
mit gruss aus bratwurst-town 🙂
Genau so ist es. Der FDP konnte man, selbst wenn man sie nicht wählte, mit Anerkennung begegnen für ihre Leistungen für das Land. Ganz im Gegensatz zur « wer nicht mit uns ist, ist wider uns »-SVP, die man nur entweder lieben oder hassen kann.
Diesen gigantischen politischen Bonus hat das doch sehr unbedarfte FDP-Spitzenpersonal der letzten 10 Jahre komplett in den Sand gesetzt. Deshalb hoffen die Leute nun auf neue Kräfte wie GLP oder BDP. Eine Marke ruiniert man nicht in einem Jahr, in zehn Jahren aber durchaus.
Lieber Herr Schmid, Sie sind entweder sehr jung, oder Sie waren nie ein FDPler. Der Linksrutsch der Partei ist anhand der Parteiprogramme, bzw. Beschlüsse nun wirklich klar nachzuvollziehen, was auch immer linke « Journalisten » gegenteiliges verbreiten. Die grossen Sündenfälle dieser Partei sind klar die (mitgetragenen) Verstösse gegen die Ordnungspolitik, die illiberale Unterstützung der Ausweitung des staatlichen Einfluss’, der Staatsquote, der personelle Niedergang zur Hausfrauenpartei mit den entsprechenden Exponentinnen (beginnend bei so tollen Exemplaren wie Nabholz, Frei-Wettstein).
Heute sind Leute wie Inneichen , Noser und andere… (wie sag ich Spinner freundlich?) Aushängeschilder einer Partei, die keine mehr ist. Man ist gegen einen EU-Beitritt? Aha, deshalb ist ja auch der Vizepräsident der Nebs Parteipräsident. Deshalb wird in Bern auch Markwalder Ständeratskandidatin. Pellis Weissgeldstrategie war auch so toll. Und Sie kommen mit dem linken « Steigbügelhalter der SVP » Gewäsch? Wo denn das??? Vielleicht sind gerade Sie deshalb auch ein Teil des Problems dieser einstmals grossen Partei!
zu noser: immerhin ist er noch ein fdp-nationalrat, der wenigstens hin und wieder eigenständig / outside the box denkt. und beruflich – im gegensatz zu diversen anderen fdp-kadern, die hohe bank-kader sind – noch in der real-wirtschaft tätig …..
@Schmid Obwohl ich langjähriges FDP-Mitglied bin, kann ich diese Partei wegen des ÖFFNUNGSKURSES gegenüber der EU mit der Unterstützung der äusserst schädlichen Personenfreizügigkeit nicht mehr wählen. Ich habe meinen Parteikollegen schon in 1990er Jahren versucht zu erklären, dass man die bilateralen Verträge nicht mit der Personenfreizügigkeit verknüpfen und dass man die Guillotineklausel keinesfalls akzeptieren solle, weil dadurch ein Sachzwang geschaffen wird. Das EWR-Mitglied Liechtenstein musste die PFZ nicht einführen (jährl. Kontigent v. nur 60 Niederlassungen, die verlost werden).
Ich habe mich im vorliegenden Artikel vollkommen wiedererkannt. So gerne ich FDP wählen würde, so sehr bringen es die Kandidatinnen dieser Partei doch jedes Mal fertig, für etwas einzustehen, dass ich nun wirklich nicht unterstützen kann, z.B. der Ersatz des AKW Mühleberg; und zwingen mich damit SP zu wählen, obwohl diese Partei eigentlich nicht auf meiner Linie liegt.
Na ja, wenn die SP letztlich doch auf Ihrer Linie ist, dann stehen Sie doch auch zu Ihren Neigungen. Machen Sie ein Outing. Es ist keine Schande, aus 100 Jahren Sozialismus nichts gelernt zu haben. Da gibt es viele Vorbilder: Lafontain, Levrat, Wermuth, Cavalli…. Aber versuchen Sie nicht dauernd, die FDP auf die linke Seite zu ziehen…
Herrje, ertappt, ertappt, ertappt.
Und das von einem geradezu neiderweckend eleganten Gedanken.
Es ist schon erstaunlich, dass die FDP die einzige Partei ist, die man mit melancholischem Gefühl nicht wählt.
hmm…, wenn man sich überhaupt daran erinnert, dass es sie auch noch gibt.
Ja genau, Herr Seibt, Sie waren früher ja immer ein FDP Wähler.
Einst war ich ein glühender Anhänger der FDP und habe in kantonalen Kommissionen mitgearbeitet, und auch kandidiert. Das war im Baselbiet vor rund 50 Jahren. Damals waren die Anliegen von Mittelstand und Gewerbe in der FDP noch Leitschnur. Heute geben Spitzenverdiener, Grossbanken, Pharmaindustrie und andere Globalabzocker, pardon Player den Ton an. Heute bin ich parteilos.
Klar, in diesem Sinne wäre ich natürlich auch ein FDP-Fan! Allerdings verwuselt der Autor die anfangs so schöne Analyse im zweiten Teil, indem er auf die Schiene « rechts-links » ausweicht, die da eigentlich gar keine Rolle spielen sollte, denn weder die Rechten noch die Linken haben tatsächlich viel Sinn für « Freiheit » – ganz allgemein, von Bürgerfreiheiten bis hin zum freien Wirtschaften. Und dann schiesst er leider gerade nochmals daneben indem er den wichtigsten Faktor nicht erwähnt: Den berühmt-berüchtigten FDP-Filz, der langsam aber sicher die Wähler abschreckt.
Wenn die FDP nicht immer Ihre Meinung revidieren würde, würde ich FDP wählen…. 🙂
hmm…, mit wenigen änderungen könnte man diesen trefflichen blog auch in thomas renggli’s steilpass-blog verwenden, um die situation beim grasshopper club zürich zu umschreiben. faszinierend.
in der tat!
Ich würde ja schon FDP wählen, wenn das und das, dieses und jenes…also, zumindest der Beginn der Analyse ist durchaus treffend formuliert worden. Es ist aber kein grosses Wunder, geht man der These von Downs nach, wonach die meisten potentiellen Wähler in der Mitte zu finden sind (ist vor allem auf ein zweidimensionales Parteiensystem anwendbar). Ich denke, dass der FDP-Filz sicherlich noch seine Nebenwirkungen produziert. Dies ist aber nicht das Hauptroblem. Die Partei muss näher beim Volk politiisieren, den Nerv der Gesellschaft spüren und in seinen Formulierungen auf den Punkt kommen.
Le PLR est l’aile droite du PS un peu comme les verts eb sont l’aile gauche.
Sonnenklar: die FDP ist im freien Fall, nicht erstaunlich. Für mich steht die FDP (Füdle-Bürger-Partei) in erster Linie für Steuerhinterziehung (Kavaliersdelikt) » Steueroptimierung » sowie Souhäfeli/Deckeli Politik der Reichen. Keine Spur von sozialer Verantwortung, genau deshalb finden immer mehr Wähler den Weg zu der FDP nicht mehr. Viele Jungwähler,wenn sie denn wählen, findet die GLP viel atrraktiver, als eine Partei von gestern, diejenige ihrer Eltern. Auch sehe ich keine Leuchten mehr in der FDP, fast alle abgehalfterte Koryphäen, Schnee von gestern, kaum neue Ideen. Gruss an H. Pelli.
Die FDP setzt sich seit Jahren nur noch für die Interessen der Reichen ein. Flattax, Abschaffung der Erbschaftssteuer und des Eigenmietwerts, 24h Ladenöffnung – wer braucht dies ausser Leute mit viel Geld? Eben.- Wie bringe ich Familie und Arbeit unter einen Hut, wie bezahle ich die immer höher werdenden Mieten und Krankenkassen? Keine Lösungen. Die FPD hat sich von einer Volkspartei zu einer Minderheitenpartei entwickelt, die nur noch von denen gewählt wird, die profitieren. Das sind in der Schweiz vielleicht 8 – 10%. Dies ist dann der zukünftige Wähleranteil dieser Partei -siehe Deutschland.
Aushängeschild einer Partei sind deren Bundesräte. Die Politik von Merz (Unternehmenssteuer) und Couchepain (KK-prämien) waren jedoch noch harmlos gegenüber dem, was wir in der kurzen Amtszeit von Burkhalter bereits erlebt haben und was auf uns noch zukommen wird. Administrative Gesundschreibung und Abschiebung in die Fürsorge von zehntausenden von Behinderten; Schmälerung der Finanzkraft der Sozialkassen (ein Teil der Tabaksteuern geht neu in die Bundeskasse statt AHV); Kürzungen im Leistungskatalog der Krankenkassen, was u.a. zur Frühinvalidisierung vieler Personen führen wird. FDP – Nein!!!
1848, bei der gründung unseres modernen bundesstaates, war die fdp d i e staatstragende partei. die modernste und beste partei der schweiz, europas, des globus. die fdp hatte noch echte substanz im dienste der breiten ch-bevölkerung, bis vor rund 20 jahren, als sie noch ganz hervorragende köpfe wie gilles petitpierre oder rené rhinow in ihren reihen hatte.
und heute: nur noch kümmerliche lakaien / befehlsempfänger der abzockerkaste.
eigentlich jammerschade.
die schweiz bräuchte eine neue partei, welche (endlich) wieder die interessen des breiten mittelstandes vertreten würde.
http://www.tagesanzeiger.ch/schweiz/standard/Parlament-will-Zuwanderung-bremsen/story/26535826
Ist das etwa liberal? EIn echter Liberaler hätte dem nie zugestimmt.
sind sie sich ihrer aussage absolut sicher?
jedes jahr in der schweiz + 100’000 einwohner, macht in 10 jahren + 1 mio einwohner, in 20 jahren + 2 mio einwohner. in 30 jahren + 3 mio einwohner.
es kann wohl kaum das ziel sein, das gesamte mittelland + die haupttäler der alpen flächendeckend zu betonieren.
wir sollten diese diskussion nicht den faschistoiden blocheristen überlassen. aber im gegensatz zu diesen volksverhetzern sachlich, realistisch, verantwortungsvoll mit dem thema umgehen.
Die Begrenzung der Zuwanderung kann nur über einen planwirtschaftlichen Stellenplan für Unternehmen erfolgen.
Die Zubetonierung der Landschaft findet statt, weil wir das wollten. Die meisten Bauzonen wurden lange vor der PFZ eingezont. In unzähligen Gemeindeabstimmungen hat die Bevölkerung dem zugestimmt. Das war der Wille des Volkes, sonst hätten wird dem nicht zugestimmt. Das Volk hat beschlossen die Schweiz zu betonieren. Die Naturschutzverbände kämpfen seit 30 Jahren dagegen an. Andere Länder haben sich anders entschieden und bauen Städte.
das mit dem planwirtschaftlichen stellenplan für unternehmen würde aber auch nicht ganz der reinen lehre entsprechen 😉
zur zubetonierung der landschaft: da dürften wir auf gleicher linie sein. ich plädiere auch dafür, dass die ch endlich ihr bünzlihaftes einfamilienhaus-denken aufgibt und insbesondere in den städten und agglomerationen endlich in genügendem ausmasse hochhäuser zulässt
ich will aber nicht in einem hochhaus wohnen und bin kein bünzli. in unserer kindheit sind wir noch ÜBER LAND von Oerlikon nach Fällanden zu verwandten gefahren – heute ist da alles, restlos alles zugebaut und es gibt deshalb keine freiräume mehr. das alles ist dem wirtschaftlichen wachstumswahn zum opfer gefallen. wollen wir weiter auf dieser linie fahren, dann wähle man die FDP. mittlerweile weiss ich auch nicht mehr, wen ich wählen soll. die GLP will den atomausstieg ja auch erst in 35 jahren vollzogen haben, das sind dann noch mal 2 generationen, die so weitermachen müssen wie bisher?
Und ich wähle die FDP trotzdem noch. Als Liberaler wähle ich nun mal eine genuin liberale Partei und nicht eine sozialliberale (die den Kapitalismus abschaffen will), oder eine nationalliberale (die alles verbieten will was stört) und auch nicht eine grünliberale. Als echter Liberaler werde ich immer wichtige Differenzen zur FDP haben, was mich mit ihr verbindet ist das Primat der Freiheit und damit verbunden der Respekt gegenüber dem Individuum.
So werde ich auch im Herbst die FDP Liste einlegen, Filippo und Doris kann ich ja streichen.
hmm…, solange das individuum (hüppi, mühlemann, kielholz, ospel & konsorten) bei der, am liebsten total liberalen, schweizer finanzindustrie soviel respekt geniesst, dass sogar notfalls das ganze land dafür in geiselhaft (implizite staatsgarantie) genommen werden kann, ist hierzulande ja alles in bester liberaler ordnung und es braucht auch nichts aufgeräumt zu werden.
das kosmetische streichen von filippo und doris lässt sie weder echter noch schlauer aussehen, christian bolliger.
Seit Jahrzehnten predigt die FDP: weniger Staat. Doch ihre Exekutive-Mitglieder blähen den Staat von Jahr zu Jahr auf (ob Bund, Kantone oder Gemeinden) und die Haushaltsdefizite werden immer grösser. Wer an diesem Slogan der FDP glaubt, glaubt wohl noch an den Storch…
weniger staat predigen und vom staat garantien fordern (too big to fail) ist wie wasser predigen und wein saufen.
macht alles nichts, denn der papst hat ja nun allen sündern die sünden erlassen (dummerweise ohne zu kassieren dafür, früher hätte man noch ablass blechen müssen); so können die FDP-ler weiterhin liberal agieren und die CVP-ler dazu reagieren oder einfach zustimmen, wie man’s nimmt.
auf jeden fall ist die reduktion der staatsquote bei diesen parteien makulatur, seit jahren!!
ich hoffe, dass es in diesem überbevölkerten land bei den herbstlichen wahlen mal so richtig chlöpft..
« Mehr Freiheit, weniger Staat. » – ganz einfach. Schuster, bleib bei Deinen Leisten.
Mehr Freiheit für die Wirtschaft ihre Arbeitnehmer auszunützen. ?
Mehr Freiheit für die bürgerlichen, niemand an ihren Status rankommen zu lassen. ?
Mehr Freiheit für FÜDDLIBÜRGER?
weniger staat und too big to fail? – tönt etwa so liberal im gedankengut wie 5er und weggli.
sie müssen ein eingefleischter schuhmacher sein, wenn sie alles über den leist definieren??
ich kann Sie nur an meinen obigen kommentar verweisen, alles andere erübrigt sich.
Auch ich werde weiterhin die FDP wählen. Müssten wir uns auf ein 1-Parteien-System einigen, dann wäre die FDP noch immer mit Abstand die gescheiteste Wahl. Und nach wie vor die Partei mit den klügsten Köpfen. Was der FDP einzig fehlt ist halt das gewisse Sexappeal. Aber dafür ist die Politik ja eigentlich auch nicht da;-)
hmm…, der seitenhieb auf gabi huber war völlig unnötig.
auch der auf wasserfallen, völlig!
:-)))
Mir ergeht es wie Kurt Schmid. Ich muss leider noch schärfer ins Gericht fahren: Seit dem Aufstieg der SVP gebärdet sich die FDP wie eine Prostituierte vor der Rechten. Und dabei gehört die FDP in die Mitte. Will sie die verärgerten Wähler zurückgewinnen, muss sie nicht liberal, sonder wieder sozial-liberal werden. Sie muss sich programmatisch und personell von der Hochfinanz verabschieden und glaubwürdig für eine nachhaltige Umwelt-und Sozialpolitik einstehen. Sie muss die Grundwerte aller Bürger hochhalten.Nur so kann ich wieder FDP wählen!!
hmm…, vielleicht waren sie eine weile weg, aber die fdp, die sie wollen, gibt es inzwischen, nur nennt sie sich glp.
Jeder Stein ist sozialer als die GLP. Das haben wir in Stadt und Kanton Zürich sehr deutlich gesehen.
Puis-je m’exprimer en français sur ce blog de 24 heures? Pour moi l’expression « le centre » est synonyme de ventre mou. On ne veut pas prendre ou affirmer ses positions et c’est bien ce qui mine le PLR. Plus de courrage et pas uniquement du politiquement correct. Que la gauche ne veuille pas comprendre le message de ras-le-bol exprimé par 30% des citoyens qui votent à droite (UDC), sur certaines questions c’est compréhensible mais que le PLR s’obstine à nier certains problème, et bien il le paie cash. Ecologie et sécurité sont les sujets porteurs.
Le slogan du PLR devrait être, nous optons pour le changement en tenant compte des récents événements au Japon et notre future sera le vôtre !
Car ce parti du centre-droit, a des personnalités avec de grandes qualités, comme les autres partis aussi. Par-contre, j’ai l’impression qu’il ne sait pas les mettre en valeur et c’est ça qui court à sa perte.
Il est encore temps… Il faut réagir !
hmm…, weil ja keiner von uns in der blütezeit des freisinns dabei war, schreibe ich dieses irrationale « fdp-fan sein » gottfried kellers novelle « das fähnlein der sieben auftrechten » zu, das für viele – zumindest in der deutschschweiz – schulische pflichtlektüre war und dessen qualität offenbar nachhaltige wirkung entfaltete.
ganz ohne verklärung und patina gibt die fdp seit jahren ein bild des jammers – ja, manchmal sogar des grauens – ab. ihre bundesräte sind entweder magistrale zeitverschwendung (couchepin), mehrfach rohrkrepierer (merz) oder praktisch unsichtbar, wie…?…?…?
hmm…, burkhalter!
Vue d’helicoptère:
PLR manque de point focal, nous avons perdu de vue le trépied philosophique qui était liberté, responsabilité et solidarité. Nous nous noyons dans les intérêts à court terme des puissants tandis que le secrétaire du parti se prend pour un machiavel, en fait de pacotille. Que peut faire un jeune? Essayer de sauver le bateau qui coule ou contribuer à la construction d’une nouvelle unité autour de principes clairs. Laisser l’électoralisme de côté pour attirer un électorat sain?
Fabian Renz schreibt prima Kommentare! Der Begriff « liberal » ist viel weiter als freisinnig, und liberal will fast jeder sein, neuerdings z.B. die Grünliberalen, die z.B. von den freisinnigen Organen wie NZZ und der Monat noch kaum Gelegenheit bekommen haben, sich auch mit ihrem Beitrag zur Liberalismus-Diskussion nicht nur politisch, sondern geistespolitisch-theoretisch zu melden, allerdings besteht hier bei allen, die sich liberal nennen, noch ein klares Defizit. Z.B. nennt sich heute die CVP sozial-liberal, wiewohl sie noch gar nie eine Liberalismusdiskussion geführt hat. Let’s be liberals!
Durant le règne de Pelli, le PLR a clairement viré à droite et hélas pas seulement sur le plan économique. Il s’est détourné des principes républicains en écartant le contrôle des initiatives par le juge, l’augmentation de la transparence pour combattre la corruption des élus et j’en passe. Les jeunes urbains comme moi, ne peuvent plus voter pour un tel parti qui défend systématiquement les cantons tricheurs comme Zoug contre ceux qui travaillent et font la richesse de la Suisse (Zurich, Genève, Bâle, Vaud). Ni progressiste ni conservateur, minable et mou, il est voué au déclin et il mérite !
Je tien encore un exemple parfait. Celui de la lutte des élus PLR pour affaiblir la loi sur la concurrence déloyale et notamment la lutte contre les cartels. Et dire qu’il ose encore se revendiquer libéral. Ce n’est hélas pas en imitant l’UDC que le parti se relèvera car les électeurs préfèrent toujours l’original à la copie.
Der Autor spricht einen interessanten Punkt an. Haben wir es hier mit einem « Swissair-Effekt » zu tun? Befürchten wir, dass ein weiteres, urschweizerisches Symbol und Markenzeichen Bach ab geht? Zugegeben, ein « Grounding » der CVP würde mich kalt lassen, doch ein sang- und klangloses Verschwinden der FDP würde mich, « SVP-wählenden FDP-Fan » schon irgendwie traurig machen…