Das Bankgeheimnis und die Zwängerei der SVP

Die Idee ist nicht neu, sie wird aber von der Zürcher SVP wieder einmal lanciert: Das Bankgeheimnis muss mit einer Volksinitiative gerettet werden. Einer der Initianten, der prominente Banker Thomas Matter, betont, dass das «Recht auf eine finanzielle Privatsphäre» in der Verfassung verankert werden solle. Es müsse verhindert werden, dass das Bankgeheimnis auch bei Steuerhinterziehung im Inland aufgehoben werden könne. Wie sinnvoll ist diese Idee?

Zunächst ist festzuhalten, dass das Bankgeheimnis als Schutz der Privatsphäre der Bankkunden weiterhin Geltung haben soll – das ist eine Selbstverständlichkeit. Dafür ist aber keine Bestimmung in der Bundesverfassung erforderlich. Es genügen das geltende Zivilrecht und das Bankengesetz (inklusive den Strafbestimmungen bei Verletzung des Bankgeheimnisses). Zudem ist nicht plausibel, weshalb das Bankgeheimnis eine privilegiertere Stellung erhalten soll als das Arzt- und Anwaltsgeheimnis, die analog die Privatsphäre von Patienten und Klienten schützen.

Dies führt zur Annahme, dass es bei der geplanten Initiative der SVP auch um andere Interessen geht. Die Initianten um Thomas Matter wollen nicht zuschauen, wie der Finanzplatz Schweiz ihrer Ansicht nach demontiert wird. Obwohl der Dauerdruck aus dem Ausland in der Schweiz ein Umdenken bewirkt hat, haben Teile der Bankenbranche weiterhin Mühe, sich vom Geschäft mit unversteuerten Geldern zu verabschieden. Zudem vertritt die SVP eine Klientel, die Steuerhinterziehung offenbar als Kavaliersdelikt betrachtet. Mit ihrer Initiative scheint die SVP, schwere Steuerhinterziehung tolerieren zu wollen.

Aussagen aus SVP-Kreisen, dass Bürger wegen eines schlichten Fehlers in der Steuererklärung ‹mit einem Fuss im Gefängnis› stehen würden, sind nichts anderes als Panikmache.

Thomas Matter. (Foto: Keystone)

Will das Bankgeheimnis mit einer Volksinitiative retten: Banker Thomas Matter. (Foto: Keystone)

Politiker, die den Status quo erhalten wollen, verweisen immer auf die hohe Steuerehrlichkeit in der Schweiz – was im Vergleich zum Ausland zutrifft. Zu denken geben muss aber der Umstand, dass dem Fiskus in Bund, Kantonen und Gemeinden jedes Jahr dennoch rund 18 Milliarden Franken entzogen werden. Diesen Betrag ermittelte SP-Nationalrätin Margret Kiener Nellen. Sie ist Mitglied der Finanzkommission des Nationalrats, die sie bis letztes Jahr präsidierte.

Dass das Bankkundengeheimnis als Steuerhinterziehungsgeheimnis kritisiert wird, ist nachvollziehbar. Es geht daher in die richtige Richtung, wenn Bundesrat und Mitteparteien die Unterscheidung zwischen Steuerbetrug und Steuerhinterziehung in der Schweiz abschwächen wollen. So soll das Bankgeheimnis aufgehoben werden können, wenn Steuerdelikte eine gewisse Summe und/oder ein gewisses Mass an krimineller Energie erreichen. Ehrliche Steuerzahler hätten nichts zu befürchten, ihr finanzielle Privatsphäre würde keinesfalls verletzt. Auch bei Bagatellfällen würde das Bankgeheimnis nicht fallen. Aussagen aus SVP-Kreisen, dass Bürger wegen eines schlichten Fehlers in der Steuererklärung «mit einem Fuss im Gefängnis» stehen würden, sind nichts anderes als Panikmache, um Unterstützung für ihre Bankgeheimnis-Rettungsinitiative zu gewinnen. Der Banker Matter und seine Mitstreiter hoffen, dass die Delegierten der Zürcher SVP die Lancierung der Initiative im ersten Quartal 2013 absegnen. Bereits seit zehn Jahren kommen aus der SVP regelmässig Vorschläge zur Verankerung des Bankgeheimnisses in der Verfassung. Vor diesem Hintergrund erscheint der erneute Versuch als Zwängerei.

In der Debatte um den Schutz der Privatsphäre von Bankkunden hat CVP-Ständerat Pirmin Bischof ein paar interessante Feststellungen gemacht, die bisher nicht viel Resonanz auslösten. Der Solothurner Anwalt, der sich regelmässig zu Wirtschaftsthemen äussert, sagte, der Artikel 47 des Bankengesetzes bestrafe zwar die Geheimnisverletzung durch einen Mitarbeitenden der Bank, ebenso die Anstiftung, den Anstiftungsversuch und die Gehilfenschaft – nicht aber die Weitergabe, Verwendung und Publikation der gestohlenen Bankdaten. Dazu komme, dass die Hehlerei im Strafgesetzbuch nur körperliche «Sachen» umfasse, nicht aber elektronische Daten.

Dass der strafrechtliche Schutz des Bankgeheimnisses empfindliche Lücken aufweise, so Bischof, hätten die in Deutschland aufgetauchten, gestohlenen Daten-CDs von Schweizer Banken gezeigt. Oder auch die Affäre Christoph Blocher/Hermann Lei vs. Philipp Hildebrand. In dieser Sache jedoch war der SVP der Schutz des Bankgeheimnisses nicht so wichtig.

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154 Kommentare zu «Das Bankgeheimnis und die Zwängerei der SVP»

  • Zwahlen Rudolf sagt:

    Mein Geld gehört mir und nicht dem Staat.

    • Samuel Bendicht sagt:

      Haben sie etwa Banknoten mit ihrem Familienwappen, oder gar dem $vP Parteilogo drauf? Auf meinen ist bloss ein Schweizerkreuz und der Staat weiss sogar, wie viele davon ich besitze. Wo ist das Problem?

      • Sozi sagt:

        Biste Fan des DDR-SChnüffelstaates? Ich nicht!
        Auch ich bin FÜR den Schutz der Privatsphäre. Und MEIN Geld gehört auch MIR!!

        • Samuel Bndicht sagt:

          Hallo A. Sozi. Sie bekennen sich wenigstens dazu, ein totaler Egoist zu sein, aber für sie existiert anscheinend noch immer die DDR, was eigentlich nur zeigt, in welchem Zeitalter ihr Denken steckengeblieben ist.

        • Hans Müller sagt:

          Dann verzichten Sie ja sicher freiwillig auf sämtliche Leistungen des Staates, wie Gesundheitswesen, Infrastruktur, Bildung, etc.

          • Hans Kernhaus sagt:

            Ja, also wenn Sie so fragen, ehrlich gesagt, gerne. Wenn ich dafür (fast) keine Steuern bezahlen müsste, und der Staat nur Justiz, Polizei und Landesverteidigung übernehmen würde (Strassen, Wasser, Abwasser u. Elektrizität über Benzin- , Wasser- und Strompreis). Wäre ein ziemlicher Gewinn für mich.

          • Hans Müller sagt:

            Gesundheit, Bildung, brauchen Sie nicht? Infrastruktur glauben Sie wirklich, dass es bei privaten Anbietern billiger wäre? Strommarktliberalisierung? Schon vergessen?

        • Carmen sagt:

          Fragt sich ja dann nur, warum die SNB dafuer Zinsen kassiert, wenns doch ihres ist. 🙂

    • Hans Müller sagt:

      Stimmt nicht ganz, ein Teil davon gehört dem Staat. Und wer diesen Teil dem Staat nicht abliefern will, soll bestraft werden. Schliesslich verzichten die Steuerhinterzieher ja auch nicht auf die Leistungen des Staates (Schulen, Verkehrsinfrastruktur, Gesundheitswesen, etc.). Leistungen beziehen und nichts dafür bezahlen = Diebstahl.

    • willi mosimann sagt:

      Falsch, für jedes Einkommen/Vermögen hast du eine Steuer zu zahlen. Bürgerpflicht

    • Kurt Keller sagt:

      und der Staat zeigt ihnen auf, welches Geld sie ihr eigen nennen dürfen

    • Gerda Schuurman sagt:

      an Zwahlen Rudolf 07.07h diese Meinung bin auch ich. Zudem geht es niemanden etwas an wieviel Geld ich wo habe. Die Verrechnungssteuer verhindert (sehr richtig) dass Geld dem Staat unterschlagen wird. Stopt endlich die kommunistische Gier nach dem Geld der anderen.Uns schickt Big Brother nach Hause.

    • Kuster Martin sagt:

      Komischerweise ist das die Argumentation der Steuerhinterzieher.

    • Lukas O. Bendel sagt:

      Ja, Ihr Geld gehört Ihnen.
      Aber da Sie als Einwohner die Dienstleistungen des Staates (Sicherheit, Infrastruktur, …) nutzen, müssen Sie einen Teil Ihres Geldes dem Staat als Steuern abliefern.
      Auch bei der Bank bzw. beim Anwalt müssen Sie die Ihnen erbrachten Dienstleistungen bezahlen und können nicht einfach sagen: „Mein Geld gehört mir und davon gebe ich Dir nichts!“

      • Zwahlen Rudolf sagt:

        Bevor der Staat das Bankkundengeheimnis aufheben will,will ich vom Staat eine 100% Garantie,
        dass er mit meinen Steuern keine Schindluderei treibt.Ich muss die Steuererklärung auch ehrlich ausfüllen,also muss der Staat diese Garantie gewähren.Gegenseitigkeit.Das wird er kaum können.

    • louis sartre sagt:

      Nein, die Steuerabgaben gehören der Allgemeinheit, bzw. dem Staat !!! Aber eben typische CH-Einstellung: NUR dauern profitieren, bzw. schmarotzen (wie bei der EU) aber NIX beitragen und alles Gratis wollen! Die Anderen sollen bezahlen, etc…. ERBÄRMLICHE CH Mentalität !!!

      • Max Bernard sagt:

        Welcher Märchenerzähler hat denn Ihnen erzählt, dass wir von der EU nur profitieren und nichts geben? Soweit mir bekannt profitiert die EU vom freien Marktzugang mehr als CH, jedenfalls ist deren Handelsbilanz mit uns positiv. Ganz zu Schweigen von den Kohäsionsmilliarden, dem Bau des Gotthardbasistunnels – von diesem profitiert primär die EU – und der quantitativ einseitig beanspruchten PFZ.
        Natürlich hat jeder seine Steuern zu bezahlen und solange deren Höhe – in Relation zum Einkommen – in einem vernünftigen Verhältnis zu den vom Staat erbrachten Leistungen steht, ist da nichts zu deuteln.

    • Erich Debrunner sagt:

      @zwahlen: Klar gehört Ihnen ihr Geld und der Staat nimmt es Ihnen auch nicht weg. Nur gehört es für einen ehrlichen Bürger, dass er sein Geld auch entsprechend deklariert und die Steuern dafür bezahlt. Leider hat die Ehrlichkeit der Bürger in der Vergangenheit gelitten. Steuerhinterziehung und nun mal kein Kavaliersdelikt, sondern ein Verbrechen an der Gesellschaft. Sie verlangen ja auch einen funktionierenden Staat.

    • Carmen sagt:

      Mal abgesehen davon, dass sie ja der Staat sind; Falsch Herr Zwahlen, das Geld gehoert der SNB, also den Banken und die verleihen das gegen Zins. Und jetzt moegen sie sagen, aber ich bezahl ja keinen Zins. Stimmt, sieht so aus, aber wie kommts dann zur Geldentwertung und warum man wohl mit einem Zahltag von vor 20 Jahren heute nicht mehr leben kann? Tja, wer wohl die Differenz einsackt?

    • Hannes Müller sagt:

      … und Steuern sind Diebstahl.

    • Heinz Kremsner sagt:

      @Zwahlen:keine Steuern zahlen?Einer der Superreichen der SVP,Matter, der sein Vermögen auf nicht ehrenhafte Art und Weise erwarb(wurde verurteilt)ist für Bankgeheimnis.Weils ihm und Reichen nützt,allen anderen nicht.Verrechnungssteuer ausnützen(35%):Wenn eine Berechnung über Bund/Kanton/Gemeinde-Steuern ergibt dass diese höher ist als 35% fordert ein Vermögender die Verrechnungssteuer nicht zurück,denn die Berechnung ergab dass Belastung höher wäre als 35%. Er spart sich also alles oberhalb von 35% Belastung. Das Bankgeheimnis dient so zur Steuerhinterziehung.Lösung:Verrechnungssteuer 70%

      • Rene Saner sagt:

        @Kremsner:Thomas Matter wurde weder angeklagt noch verurteilt. Hingegen haben mehrere Untersuchungen gezeigt, dass sich die damaligen schweren Vorwuerfe nicht erhaertet haben und sowohl die NZZ als auch der Blick mussten sich auf der Frontseite ‚fuer schludrigen Journalismus“ entschuldigen.

    • Die_intrinsische_Fürsorge sagt:

      Ganz richtig. Sie können mit Ihrem Geld machen, was Sie wollen, wenn Sie es zu Eigentum erworben haben. Sie können es verschenken, ausgeben, vererben, spenden, verbrennen und vernichten. Die Folgen tragen in erster Linie immer Sie.
      Dieser Herr S. Bendicht z.B. – wohl ein LINKShänder – will nur provozieren. Vermutlich wird er sich nicht mal im Nachhinein bewusst, was er mit seiner Staatsgläubigkeit und Verallgemeinerung auf’s Spiel gesetzt hat. Das Recht auf Eigentum ist ein gutes Recht. Ich bin fast sicher, dass auch S.Bendicht protestieren würde, wenn man sein Nötli im Sack wegnehmen würde.

    • Alois Krieger sagt:

      Sie gehören sogar dem Staat, zumindest wenn sie noch Militärdienst haben. Komisch nur, dass die Linken Etatisten das Militär nicht mehr lieben. Schliesslich ist die Bevormundung des Bürgers durch Leute ohne Verstand in dieser Organisation perfektioniert.

  • Rudolf Elmer sagt:

    Der Schutz der Privatsphäre deckt fälschlicherweise die „Privatsphäre“ von Finanziinstitute, Multi-nationale Konzerne und Superreiche mit Offshore-Konstrukten wie Trusts, Stiftungen, Offshore-Vehikel z. Delaware Gesellschaften und zudem Verdunklungs- u Verschleiungs-mechanismen wie Nummern- und Psyeudonym-Konti ab. Zudem ist das Bankgeheimnis NUR ein Berufsgeheimnis wie eben Arzt, Revisoren, Anwälte etc. unterstellt sind. Ein solches Geheimnis, das weltweit unter Kritik steht, nun in die Verfassung zu nehmen, schadet dem Ruf der Schweiz international und hinterlässt einen dubiosen Beigeschmack

  • Mario Monaro sagt:

    Das die SVP diese Initiative starten will finde ich eine gute Sache. Dann wird in zwei Stufen geklärt, wie das Volk darüber denkt. Stufe 1: kommen genug Unterschriften zusammen? Stufe 2: wird die Initiative vom Volk angenommen. Ich glaube kaum, dass sich die Bevölkerung wahnsinnig dafür erwärmen wird, aber gut, sehen wir mal was passiert.

    • willi mosimann sagt:

      Das zeigt doch einmal mehr die Doppelmoral die die SVP an den Tag legt. Ausländer (nur Reiche) wollen sie alle, die Anderen (Hilfsbedürftige) sollen draussen bleiben. Die Abzocker- und Fremdenfeindlichkeit wird durch solche Parteien noch verstärkt.

  • Thomas Kuner sagt:

    Es scheint ziemlich offensichtlich zu sein, in welcher Partei die meisten Steuerhinterzieher (wenn nicht sogar Steuerbetrüger) sitzen. Komischerweise hat ja die SVP unter ihren Anhänger gleichzeitig die höchste Quote an Transferzahlungsempfängern (Bauern, Rentner etc). Man „bescheisst“ also den Staat, von dessen Geld man lebt. Das SVP-Modell ist also dem griechischen Modell sehr ähnlich….

    • Werner Sugi sagt:

      Thomas Kuner:
      Alle Steuerbetrüger und Steuerhinterzieher sind von der SVP !
      Alle Bauern und vor allem alle Rentner sind von der SVP !
      Was schreiben Sie da für einen kompletten Blödsinn…

    • willi mosimann sagt:

      @Thomas Kuner, richtig erkannt und formuliert, das zeigt die grässliche Fratze dieser Partei (und allen voram der Oberführer C.B)

    • Hans Peter Hagnauer sagt:

      @Kuner: Absolut richtig. Das nur profitierende Kapital der Globalisierung soll geschützt werden. Z.B. kein einkaufen über der Grenze, die Hochpreisinsel schützen, Steuersenkungen für Unternehmer usw. Sich über Arbeitslose, Sozialschmarotzer, IV- EL Bezüger aufregen und selber das gleiche praktizieren. MfG

    • Sabine Schneider sagt:

      Naja, ich denke nicht, dass ausgerechnet die Bauern und Rentner Millionen und Milliarden vor dem Fiskus verstecken… Ausserdem geht es doch in erster Linie um ausländische Bankkunden, die ihr Vermögen in die Schweiz bringen, um vor dem eigenen Staat zu verstecken. Und diese sitzen eher nicht in der SVP…

    • Zwahlen Rudolf sagt:

      Seit wann bezahlt mir der Staat meine AHV.Auch erhalte ich keine Pension vom Staat,so wie die meisten SVP Hasser.

  • Lennart Kirill sagt:

    Wissen ist Macht und wer mehr weiss hat mehr Macht. Ich bin gerne bereit auf meine finanzielle Privatsphäre zugunsten höherer Steuerehrlichkeit zu verzichten, wenn auch der Staat bereit ist auf sein „Amtsgeheimnis“ zu verzichten und mehr Transparenz über die Verwendung unserer Steuergelder zulässt. Solange Controllerinnen im Sozialamt verurteilt werden weil sie öffentlich machen wie der Staat Sozialhilfegelder verschwendet sind wir von dieser Transparenz noch meilenweit entfernt und sich auch keinen Grund auf meine finanzielle Privatsphäre unilateral zu verzichten.

    • Paul Ernst sagt:

      Schon mitbekommen, Herr Krill, dass eine Ihrer „Controllerinnen“ b ei Blocher arbeitet. Alles klar?

  • J.A. VonBerg sagt:

    Wer schützt den Bürger vom Zugriff des Staates? Muss der Staat alles von seinen Bürgern wissen? Es grauenhaft naiv zu glauben, dass mit mehr Regulierungen und Gesetzen eine funktionierende Gesellschaft „gebaut“ werden kann. Menschen, wenn sie mit dem Regierungssystem nicht einverstanden sind, werden dieses systematisch unterlaufen Bsp. Prohibition in den USA.

  • René Widmer sagt:

    Wenn Frau Kiener-Nellen dafür sorgt, dass die 18 Milliarden unverzüglich zu einer Reduktion der direkten Bundessteuer führen, bin ich auch sofort für die Aufgabe des Bankgeheimnisses.

  • Baslerbebbi (Andreas Ungricht) sagt:

    Zitat: „Ehrliche Steuerzahler hätten nichts zu befürchten, ihr finanzielle Privatsphäre würde keinesfalls verletzt“. Grundsätzlich bin der Ansicht, dass es dem Staat im Gegensatz was ich verdiene, nichts angeht, was ich an Vermögen habe. Die Geschichte zeigt, dass schon viele Regierungen auf Privatvermögen zurückgegriffen haben. Ich zeige meinem Nachbarn oder meinem Chef auch nicht mein Kontoauszug.

    • Hans Müller sagt:

      Und wie sollen dann Steuern erhohen werden?

    • Fabien sagt:

      Der Staat weiss ja heute schon genau, was Sie an Vermögen haben. Oder versuchen Sie mal, ein Haus oder ein teures Auto zu kaufen, wenn Ihr Vermögen nicht deklariert ist. An die Adresse der Sozis: Deutschland und Österreich kennen keine Vermögenssteuer. Der Schweizer Steuerzahler werden schon heute genau kontrolliert.

    • willi mosimann sagt:

      @Andreas Ungricht, mal eine Frage, wie sieht denn ihre Steuererklärung aus?
      Genau mit solchen Machenschaften gehen Länder zu Grunde (Griechenland, Spanien, usw). Durch jede Hinterziehung/Vorenthaltung von Einkommen/Vermögen entgehen dem Staat enorme Summen. Die Abzockerei muss aufhören. Der Druck auf unser Bankgeheimnis (oder was noch davon übrigbleibt) wird in Zukunft massiv zunehmen. Das ist auch richtig so, unehrliche Personen dürfen nicht geschützt werden.

    • Lukas O. Bendel sagt:

      Da wir Schweizer die Staatsaufgaben über Einkommens- UND Vermögenssteuern finanzieren, geht es den Staat selbstverständlich ebenso etwas an, wer wieviel verdient wie auch wer wieviel Vermögen hat (alles andere wäre ja auch unsozial – aber das begreifen Neureiche leider nicht).
      Und wenn auf der Steuererklärung Einkommen UND Vermögen zu deklarieren sind, dann ist beides korrekt anzugeben (alles andere wäre wiederum unsozial) – und Verstösse dagegen sollten gleich sanktioniert werden (egal ob Lohnausweise gefälscht wurde oder absichtlich grössere Vermögen verschwiegen wurden)!

  • Peter Steiner sagt:

    Warum wird immer reflexartig ein Link zwischen „Bankgeheimnis“ und „Steuerhinterziehung“ hergestellt? Ich habe nichts zu verbergen, aber ich bestehe darauf, dass meine finanzielle Privatshpäre geschützt bleibt!

    • Hans Müller sagt:

      Weil das Bankgeheimnis Steuerhinterzieher schützt und ehrliche Steuerzahler ihre Einkommen und Vermögen selber deklarieren. So einfach ist das!

    • Armin Rüdisühli sagt:

      Weil für alle anderen schützenswerten sensiblen Daten der Persönlichkeitsschutz des ZGB und das Datenschutzgesetz völlig ausreichend sind.
      Das Bankgeheimnis hindert bloss und einzig, das Steueramt bei der Bank erfolgreich anfragen zu können. Sobald ein Strafverfahren läuft etc. ist das Bankgeheimnis ohnehin nichts mehr wert. Es ist also tatsächlich so, dass das Bankgeheimnis heutzutage effektiv bloss dem Schutz von Steuerhinterziehern dient (Früher hatte es noch Sinn, um Fluchtgelder aus Nazi-Deutschland vom „staatlichen“ deutschen Zugriff zu schützen).

    • Tom sagt:

      Das bleibt sie doch auch. Ich werde Ihre Verhältnisse auch bei Aufhebung des Bankgeheimnisses nie zu wissen bekommen. Wenn Sie in Ihrer Steuererklärung schon heute alles sauber deklarieren, dann weiss auch das Steueramt nach der Aufhebung des Bankgeheimnisses nicht mehr über Sie als heute. Also wo ist das Problem? Es profitieren doch nur jene vom Bankgeheimnis, die vor dem Steueramt etwas zu verstecken haben. Und das ist eine unfaire Sauerei welche nach der Aufhebung des Bankgeheimnisses nicht mehr geht, ganz einfach!

    • Lukas O. Bendel sagt:

      Und warum wird ein Link zwischen „Schusswaffe“ und „Tötung / Mord“ hergestellt?
      Bei beidem, weil das eine die Missbrauchsgefahr zum andern beinhaltet. Das Recht ist nun mal das Instrument zivilisierter Staaten das Verhalten der Bürger zu leiten / steuern bzw. notfalls zu sanktionieren.
      Und bei beidem gilt: Wer keine Missbrauchsabsicht hegt, hat die Kontrolle der Einhaltung der Vorschrift (Pflicht zur Bewilligung des Waffenerwerbs bzw. zur nicht absichtlich groben Falschangabe der Vermögenswerte) nicht zu fürchten.

  • René sagt:

    Dieses einseitige sozialistische Gedankengut des Journalisten hat zum Ziel, dass das Bankgeheimnis fällt und der Staat alles regelt.Die Erfahrung in anderen Ländern zeigt, dass der Staat immer mehr Einfluss nehmen will und einschränkende Gesetze kreiiert, obwohl anfangs das Gegenteil versprochen wurde. Die Linken auch bei uns wollen einen Staat mit gläsernen Bürgern.Die Kriminellen wirds freuen.Eines ist aber sicher: Die Linken werden nicht ruhen, bis sie, mit einem riesigen Beamtenapparat und ständig neuen Steuern und Abgaben den Wohlstand in der CH auf das EU-Niveau gedrückt haben!

    • Glücki René sagt:

      War da nicht was von „Lauschangriff“ auf den Bürger 2009? Dabei waren die FDP und grosse Teile der $VP. Ach ja, der Gesetzesentwurf wurde damals vom Blocher’schen Department ausgearbeitet und hätte fast zum „gläsernen Bürger“ geführt. Also bitte – nicht mit Steinen werfen, wenn man im Glashaus sitzt…!

      • Merten sagt:

        ist schon klar, Glücki- ich erwarte von den JUSOS keine intelligente Antwort- wir brauchen intelligente, keine primitive Bürger!

    • willi mosimann sagt:

      @René, wo sitzen denn die Kriminellen? Wer unterstütz diese?
      Es ist richtig, dass gegen Ungerechtigkeiten vorgegangen wird. Personen die Millionen/Milliarden vor dem Staat verstecken gehören bestraft.

      • René sagt:

        Die Kriminellen haben überall, wo Infos leicht eingesehen werden können, Zugang zu privaten Daten etc. – Da ist es doch einfach, mit Betrug, Erpressung oder Entführung an Geld zu kommen. In anderen Ländern ist das üblich. Das ist doch sicher nicht schwer zu verstehen, oder?

    • Fritz Blasimann sagt:

      Danke für ihren Beitrag. Genau gleich denke ich auch. Und auch wenn der linke Journalist hier keine Privatsphäre will. Ich will für mich auch eine finanzielle Privatsphäre!! Schluss.

    • Hans Trütsch sagt:

      Ich hoffe sie haben auch konsequent gegen den Biometrischen Pass, Videoüberwachung von öffentlichen Orten, die Hooligendatenbank, Änderungen der Prolizeibefugnisse (Abhören von Telefonaten ohne richterlichen Beschluss etc.)&einiges mehr gestimmt, und sind nicht nur gegen mehr Überwachung wenn es um Ihr Geld und allfällige nichtversteuerte Finanzwerte geht. Sonst nennt sich ihre Haltung nämlich Heuchelei&dient nur der Sicherung ihrer eigenen Pfründe. Es ist nicht hauptsächlich die Linke, die mehr „Transparenz“ durch Überwachung fodert,sondern vor allem die Recht,einfach aus anderem Grund.

  • B. Habegger sagt:

    Die Aufweichung des Bankengesetzes ist ganz einfach ein weiterer Schritt „Richtung gläserne Bürger“ und nicht Zwängerei der SVP. Man kann es auch andersrum ansehen und es als eine Zwängerei der Linken betiteln. Viele Rot/Grün Linke möchten nur zu gerne den gläsernen Menschen von der Wiege bis zum Grab in allen Bereichen. Sei es wie hier beschreiben bei Banken oder auch z. B. im Gesundheitswesen. Die Versuche dieser „Gremien“ werden in den letzten Jahren immer offensichtlicher. Was wird es bringen? Otto Normalverbraucher wird sein Geld wieder unter der „Matraze“ lagern. Sinnloser Rückschritt.

    • Hans Müller sagt:

      Bei einem Wegfall des Bankgeheimnisses werden nur die Steuerbetrüger gläserner. Warum haben Sie so viel Sympathien für Betrüger?

      • Marco Casutt sagt:

        Selbst wenn es ein Schritt „Richtung gläserne Bürger“ wäre (was es, wie Hans Müller schon schrieb, nur bei Betrügern ist): Wieso habe ich die böse Ahnung, dass bei Fichen von „Linken“ Ihre Haltung zum Thema „gläserne Bürger“ völlig anders ist?

  • sandro gasser sagt:

    nun wird auch von den journalisten ein hallali gegen das bankgeheimnis geblasen. wieviel geld das ich auf der bank habe braucht hinz und nicht kunz nicht zu intressieren. der staat am allerwenigsten den sonst findet er ganz schnell ganz effiziente methoden das es weniger wird. es ist zurecht in der verfassung verankert, den nicht jede regierung ist edel und gut. siehe diktaturen etc. wer diese wichtige säule des vertrauens zerstört dem ist nicht zu helfen, hat er doch das erfolgsmodel schweiz, nämlich eigenverantwortung, vertrauen, selbdeklaration usw nicht verstanden und schadet sich selber.

  • Fabien sagt:

    Wenn es ein Bankgeheimnis gibt, woher will die SP-Frau Kiener wissen, dass 18 Mrd. hinterzogen werden? Ist doch reine Spekulation und absolut tendenziös. Bedenklich ist, dass der Tagi-Journalist diese Zahl bedenkenlos übernimmt. Klar, wenn es von der SP kommt, ist Objektivität gewährleistet.

  • Herbert Hegner sagt:

    Wir sollten uns gut überlegen, ob wir das Bankgeheimnis in der CH preis geben. Der gläserne Bürger wird in allen Bereichen immer mehr Tatsache. Und der Staat erhält immer mehr Kontrolle. Es gilt die Vorteile wieder einmal ins Licht zu Rücken. Wieso gibt es das Bankgeheimnis? Wieso wollen es jetzt die Pleitestaaten alle abschaffen? Nur wer über die Verhältnisse gelebt hat, muss jetzt das Volk zwingen, mehr abzugeben. Ein anderes Steuersystem ohne direkte Steuern wäre da viel ehrlicher, das will aber leider keiner der Politiker, weil Sie dann Macht abgeben müssten. Wir wind das Volk!

    • Hans Müller sagt:

      Ja warum gibt es das Bankgeheimnis? Nennen Sie mir doch mal einen einzigen plausiblen Grund, ausser dass es Steuerhinterzieher schützt.

  • Hans Müller sagt:

    In der Verfassung unseres Landes soll stehen, dass es reichen Bürgern erlaubt sein soll, den Staat zu bescheissen. Und gefordert wird dies von der sogenannten „Partei des Mittelstandes“. Dümmer geht’s nimmer!

    • René sagt:

      Sehr einfache Sichtweise, Hr. Müller- Der von der SP gesäte Neid und Missgunst unter den Linken beginnt zu wachsen. Man kann überall in der EU sehen, dass sozialistische Staaten massiv verschuldet sind und dem fleissigen Bürger immer mehr wegnehmen. Was mich am meisten ägert ist, dass die Linken zusammen mit den Hilfswerken die Sozial- und Asylschmarotzer noch vehement verteidigen und sogar für Kriminelle noch Verständnis haben!

      • Hans Müller sagt:

        Ich habe in Ihrer zum gähnen langweiligen Linkenschelte keinen einzigen Grund gelesen, der das Bankgeheimnis rechtfertigen würde. Kein Wunder, es gibt ja auch keinen, zumindest für einen anständigen Steuerzahler nicht.

      • beat sagt:

        so sozialistische staaten wie italien?unglaublich wie die rechten immernoch nur die reichen schützen wollen und nicht bemerken ,dass es das soziale gefälle ist, die die unzfriedenheit der leute nährt.

    • Müller sagt:

      Dann finden sie es wohl in Ordnung, dass der Staat Milliarden an Goldreserven = (Eigentum der Schweizer Bevölkerung) verkauft hat, um in die Pensionskassen des Staatspersonals zu schiessen. Dann ist es für Sie wohl normal das der Staat seine Gehälter sich gegenseitig erhöht ohne Mitsprache der Bürger ( wo bleibt die Demokratie ). Glauben sie bitte nicht der Staat sei weniger geldgierig als die ganz reichen in unserem Land, aber wenn diese dieses Land verlassen, werden wir in 15 Jahren dort sein wo jetzt die Griechen sind.

      • Hans Müller sagt:

        Und was hat Ihr Frustpampfhlet mit dem Bankgeheimnis zu tun? Aber ich habe ein gewisses Verständnis für Sie. Betrug am ehrlichen Steuerzahler mit echten Argumenten zu rechtfertigen ist schon sehr schwierig.

    • Gerald Balzer sagt:

      Nein, viel schlimmer. In der Verfassung soll stehen, dass es erlaubt ist seine Mitbürger, denn der Staat ist die Gesamtheit aller Bürger eines Landes, zu betrügen. Die Aussage „Der Staat wird betrogen.“ vernebelt die Tatsache, dass es Betrug an den eigenen, steuerzahlenden, Kindern, den Eltern, dem Nachbarn, usw. ist. Es geht ja „nur“ um den abstrakten Staat.

  • Frank Z. sagt:

    Guter Artikel, scharf beobachtet. Trotz allem fürchte ich mich vor zuviel Staat in die persönlichen Finanzangelegenheiten. Zu den wahren Absichten der Banker-SVP: Das Geschäft mit unversteuertem Geld wird jetzt weiter ziehen, auch wenn es überall auf der Welt schwieriger geworden ist, so ein Geschäft zu führen. Die N’Drangheta und andere Organisationen werden halt in die Banken-Lücke springen.

  • Annemarie Richard sagt:

    Bin weder reich noch arm – aber durchaus für die noch übriggebliebene Privatsphäre. Bin eine (in Steuerangelegenheiten) ehrliche Person – mit Lohnausweis. Misstrauen (Steueramt) meiner Wohngemeinde bereits hinter mir. Die von der Zürcher SVP „wieder einmal“ lancierte Idee ist somit aus meiner Sicht keineswegs daneben. Gehört in die Verfassung. 18 Milliarden – ein Pappenstiel – die man mit weniger vor vor vor schulischem Blabla und weniger Steuergelder an undurchsichtige Staaten leicht auffangen könnte.

    • Alexander Müller sagt:

      @Annemarie Richard
      Ja klar, 18 Milliarden sind ein Pappenstil. Ist nur etwa die Summe, die uns z.B. das Militär über 4-5 Jahre kostet. Peanuts!!!!!
      Da fallen die betrügerischen Sozialhilfeempfänger natürlich viel stärker ins Gewicht mit ihren paar Milliönchen….oder moment…

      Wenn Sie übrigens steuerehrlich sind, dann legen Sie ihre finanziellen Verhältnisse ja jetzt schon gegenüber dem Steueramt offen und nutzen das Bankgeheimnis ja gerade nicht. In ihrem Fall wäre etwas mehr (vor)schulisches blablabla vielleicht nicht verschwendet gewesen

  • Werner Sugi sagt:

    Das Bankkundengeheimnis für Ausländer ist ja bereits gefallen.
    Um dasselbe im Inland zu erreichen, stehen nun die bekannten
    Kreise in den Startlöchern.
    Wenn schon, dann bin nur einverstanden, wenn die gesamte
    Verrechnungssteuer fällt. Doch das wollen die gleichen Kreise
    mit allen Mitteln bekämpfen und verhindern, was einer „Verlogenheit“
    vom gröbsten gleichkommt.

  • Kurt H. Frei sagt:

    Schwarzgeld lässt sich herrlich bewirtschaften mit Zweitdateien in der Schublade. Z. B.: Sind die Zeiten günstig für (Roche-)Aktien, entzieht man sie den Kunden, haben sie genügend performiert, werden sie wieder verteilt auf die Portfolios. Dazu ziehe man die Kunden per Portfolio-Management-Vertrag ins Geschäft, die rechtlichen Möglichkeiten sind gleich null, falls sie was bemerken. Wieso ich das vermute? Habe ich gefunden auf einer Rentnerbuchhaltung (Weissgeld SBV/UBS), zudem verändern sich Neugeldzahlen in der Mehrjahresabrechnung von z. B. 180000.- auf minus 180000.-. Alles klar?

  • peter bühler sagt:

    Bei solchen Fragen treffen immer zwei völlig unterschiedliche Grundhaltungen aufeinander: Die staatsgläubige Kaste, die die Bürger in erster Linie als potentielle Sünder sieht, die nur durch Druck, Kontrolle und Strafe auf den korrekten Weg gebracht werden können (müssen).Der traditionelle Weg in der Schweiz sieht aber anders aus, hier dient der Staat dem Bürger, und der Büger wird als selbstständiges und freies Individum wahrgenommen. Dies zeigt sich in vielen für uns alltäglichen Gegebenheiten, u.a. ist zum beispiel die Armeewaffe zu Hause das typische Produkt einer solchen Grundhaltung

    • Alexander Müller sagt:

      @Peter Bühler
      Ich glaube nicht dass das Bankgeheimnis eine Frage solch unterschiedlicher Grundhaltungen ist. Das ist ein gern beschworener aber nicht haltbarer Mythos. Wenn eine Gesellschaft sich entschliesst Steuern zu zahlen sei eine Pflicht (was nur logisch ist), dann ist es unfair, ineffizient und unlogisch nicht zu Kontrollieren ob die Steuern auch gezahlt werden. Denn ansonsten Zahlen die ehrlichen Steuerzahler für die Trittbrettfahrer. Das Bankgeheimnis verunmöglicht diese Kontrolle und schützt etwas, zu dessen offenlegung man eigentlich verpflichtet wäre (die finanziellen verhältnisse)

    • Alexander Müller sagt:

      Mit der Frage ob man den Bürger als freies und selbstständiges Individuum sieht oder nicht, hat das nichts zu tun. Denn die Gesellschaft hat sich ja dazu entschlossen es nicht der eigenen Entscheidung zu überlassen ob man Steuern zahlt oder nicht. Ich kenne keinen Staat der dies der Eigenverantwortung der Bürger überlässt, denn es wäre unfair für jeden Steuerzahler, wenn sich andere einfach verweigern könnten.

  • Erich Meier sagt:

    Schon der Titel enthält eine inakzeptable Vorverurteilung der SVP. Bis vor wenigen Jahren erklärte der Bundesrat stets, das Bankgeheimnis sei „unverhandelbar“. Unter dem Druck von EU & Co. ist er nun eingeknickt. Das bringt nicht etwa mehr Moral, sondern nur eine Verlagerung der schwarzen Gelder an andere Finanzplätze. Als Folge werden in der Schweiz Zehntausende von Arbeitsplätzen verschwinden. Zum Glück gibt es die SVP, die auch unter widrigen Umständen das hält, was andere bisher nur versprochen haben.

    • René sagt:

      Sie haben Recht, Hr. Meier- Viele Journalisten sind halt politisch links stehend und unterstützen mit allen Mittel die Linken. Geldverschleuderung ist in und Neid auf Besserverdienende wird bald täglich thematisiert. Dass das Steuergeld vor allem von Besserverdienenden aufgebracht werden muss ist denen scheissegal!

      • Marco Casutt sagt:

        @ René: Und wie egal ist es Ihnen, dass das Steuergeld von Besserverdienenden in den meisten Fällen von anderen erwirtschaftet wurde, diese aber nur einen Bruchteil davon sehen?

        • Merten sagt:

          das sind Hirngespinste, Hr. Casutt und keine Realität. Der Besserverdienende hat z.B. mehr in die Bildung investiert oder er arbeitet länger und intensiver wie andere. Er ist unter Umstanden ein finanzielles Risiko wegen einer Firmengründung eingegangen oder er hatte auch Glück. Deshalb soll er auch mehr verdienen als einer der im Liegstuhl hockt und hört, was für Unsinn die SP verzapft! Und diese Besserverdienenden tragen auch die Hauptlast der Steuern!!!

  • Thomas Meier sagt:

    Ziemlich naiv zu glauben, dass die 18 Mrd. hinterzogene Steuern alle gezahlt werden, nur weil das Bankgeheimnis verschwindet (es gibt auch andere Möglichkeiten zur Steuerhinterziehung). Ausserdem ist die Zahl ohnehin fragwürdig, zumal man gar nicht wissen kann, wieviele Steuern hinterzogen werden, nur grob schätzten.
    Wie auch immer, das Bankgeheimnis ist tot und ich sehe auch keine Sinn darin, es noch künstlich am Leben zu erhalten. Wichtig wäre aber eine Strategie der Politik / Schweiz wie der Finanzplatz mit seinen Arbeitsplätzen und Steuereinahmen erhalten werden kann.

  • markus roth sagt:

    steuergerechtigkeit ist wünschenswert und gut für den staat. die steueroasen sind während vielen jahrzehnten gewachsen und es sind 71 „oasen“ weltweit auf dem financial secrecy index gelistet http://www.financialsecrecyindex.com/2011results.html. die CH als nr. 1, wobei die unterschiede kleiner als angedacht sind, es geht bei allen um das gleiche. ein vorpreschen der CH mit weissgeldstrategie wäre sehr wirtschaftsschädigend, das geld fliesst dann in die verbleibenden 70 oasen und die würden sich über so viel naivität freuen. deshalb gleiche internationale regeln für alle gleichzeitig !

    • urs sagt:

      da hätten wir in den letzten 20 Jahren mehr als genug Gelegenheit gehabt, wirklich global eine Veränderung einzuleiten. Aber wir haben uns als Winkelried in dieser Angelegenheit so Unglaubwürdig gemacht, dass die anderen 70 in unserem Windschatten ihr langfristiges Überleben sichern konnten. Nur in der Schweiz gab es Politiker, die öffentlich (demokratisch beschlossene) Steuerlast als legitimen Fluchtgrund bezeichnet haben. Und wer so argumentiert, hat international zum Vornherein verloren.

  • Werner Sugi sagt:

    …übrigens Herr Vincenzo Capodici, die SVP als Zwängerei
    zu besichtigen ist eine sehr plumpe, einfache und sehr durch-
    sichtige populistische Ansicht.

  • lucius mayer sagt:

    Die SVP und andere politische Parteien, die wirtschaftliche Interessen des Geldadels vertreten, wollen wegen der enormen steuerlichen Folgen für ihre Klienten unbedingt die vollständige Abschaffung des Bankgeheimnisses IM INLAND verhindern. Indes wird mit der helvetischen Schwarzgeldhehlerei nach wie vor üppig «verdient» und damit die Kassen der $VP, FDP, CVP – aber auch der SP – gefüllt.

  • Die Initiative der SVP ist zu unterstützen.
    Die SP-Nationalrätin M.Kiener zeigt doch klar, dass SP und Linke nur profitieren wollen. Zum Arbeiten und zur Eigeninitiative ein Geschäft mit Angestellten auf die Bühne der Schweiz zu stellen sind sie zu faul, zu bequem und taugen nichts. Doch als Salärbezüger da mekkern sie einfach nur.
    Die ist eine wahre und leidige Beobachtung der Schweizer-Szene im Wirtschaftsbereich!
    ewz

    • Hans Müller sagt:

      Ach nein, jetzt kommt wieder diese Leier anstatt Argumente. Haben Sie sich auch schon überlegt, dass ein Geschäft ohne Angestellte und Salärbezüger nicht funktionieren kann?

  • K.A. Barett sagt:

    „Die Botschaft hör‘ ich wohl, allein mir fehlt der Glaube“, (Johann Wolfgang von Goethe). Die Tendenz, den Bürger immer intensiver kontrollieren zu wollen, Schlagwort: Der gläsertne Bürger, ist seit Jahren fühlbar. Das Argument, „wenn ich mir nichts zu Schulden kommen lasse, habe ich nichts zu befürchten“, soll auf den Bürger sedierend wirken. Klar ist, dass die Schweizer Banken keine Sonntagsschüler sind und im Kontext mit der Steuerflucht reicher Ausländer alles andere als eine weisse Weste haben. Aber das Kind mit dem Bade ausschütten? Das Anliegen von Thomas Matter ist nicht illegitim!

    • A. Mojonnier sagt:

      Wissen Sie was meiner Meinung nach illegitim ist? Diese theatralische Dramatisierung der Aufhebung der Unterscheidung zwischen Steuerhinterziehung und Steuerbetrug. Als Steuerzahler hab ich ein Interesse, dass es im Fall einer Steuerhinterziehung abschreckende Sanktionen gibt, nicht ein Schulterklopfen und „Oh, da haben sie aber eine Million vergessen, passet sie nöchstmol besser uf“. Weil den fehlenden Betrag an Steuern, die ‚oben‘ optimiert werden, zahlt nachher der Mittelstand. Es geht um Steuergerechtigkeit, nicht um die Aufhebung des Eigentumsrecht.

  • AntonKeller sagt:

    Wir stellen fest, dass die Steuereinnahmen trotz Bankgeheimnis in der Schweiz reichlich fliessen, andererseits Länder ohne Bankgeheimnis massive Probleme haben, die Steuern einzutreiben. Wollen wir Griechenland, Frankreich oder Deutschland zum Beispiel nehmen?

    Das Bankgeheimnis ist bei tiefen Zinsen nur ein Marketing-Gag, denn bei diesen tiefen Zinsen kann man das unversteuerte Geld genausogut zuhause unter der Matratze oder im Banksafe aufbewahren. Wir entziehen den Banken und dem Staat somit nur Geld, mit dem es arbeiten könnte.

  • Freddy De Meuron sagt:

    Interessant an der ganzen Sache ist aus meiner Sicht, welchen „Bankexperten“ die SVP hier vorschiebt. Thomas Matter kam (jung und mit bescheidenem Bildungsrucksack) offensichtlich zu einer Bank, weil sein Vater Leiter einer grossen Pensionskasse war. Der Vater (er wurde dann später notabene auch VR von Blocher’s Ems) war dann wohl auch massgeblich dafür verantwortlich, dass diese Bank auch „Umsatz“ machte. Die Spezialität dieser Bank: Verwaltung von PK-Geld. Damit liess sich dann bekanntlich ziemlich viel Geld (Provisionen) verdienen. Soviel zum „background“ der SVP-Bankexpertise.

  • Samuel Bendicht sagt:

    Echte Gauner wählen eben $vP, denn keine Partei schützt sie so gut vor dem Zugriff des Staates

    • Hans Müller sagt:

      Das stimmt allerdings. Paradox ist nur, dass die meisten $VP-Wähler nicht Gauner, sondern Beklaute sind und die Gauner auch noch von den Beklauten gewählt werden.

  • Hal Fifty sagt:

    Die eigentliche Krise, in der Finanz und Wirtschaft stecken, ist eine Identitätskrise. Wer dient wem? Es ist zur allgemeinen Wahrheit geworden, dass die Staaten Wirtschaftsfreundlich sein müssen. Aber das Umgekehrte ist im Lauf der Zeit untergegangen. Sogar im Kalten Krieg war die Situation besser, weil es selbstverständlich war, dass der eigene Staat zuerst kommt. Was wir heute sehen, ist der pausenlose Versuch, die Wirtschaft dieser Verantwortung zu entziehen. Aber eine Wirtschaft kann nicht blühen, wenn sie nur sich selbst dient. Das ist eine grosse Illusion, der es entgegenzuwirken gilt.

  • Samuel Bendicht sagt:

    Die $vP wollte den gläsernen IV-Bezüger und wehe ihm, wenn er nur ein paar Fränkli vergessen hat anzugeben! Wer aber Millionen am Staat vorbei schleust braucht sich keine Sorgen zu machen, denn die Partei der Reichen und Superreichen hält schützend die Hand über diese Gauner! Eine solche Politik verdient nur ein Prädikat: Menschenverachtend!

  • Steinlin sagt:

    Das Bankgeheimnis mit den Auslandkunden funktioniert eh nicht mehr. Das für Schweizerkunden ist nur noch für Steuerhinterzieher gut. Es sollte keinen Unterschied zwischer Steuerhinterziehung und Steuerbetrug geben. Das wollen nur unsere bürgerlichen Steuerbetrüger.

  • AntonKeller sagt:

    Es wäre zudem besser, die Schwarzarbeit zu bekämpfen. Denn diese ist die Basis bzw. der Ursprung für Schwarzgeld. Oder kennt jemand, der schwarz arbeitet und das Geld auf der Steuererklärung aufführt?

  • Hans Müller sagt:

    Ja, der gläserne Bürger feiert hier wieder mal Hochkunjunktur. Ein neues Schlagwort aus der SVP-Küche, welches man gedankenlos nachplappern kann. Notabene bevorzugt von jenen Schreiberlingen, die sofort laut aufschreien, wenn ein Asylbewerber einen Kaugummi klaut. Wenn aber die senkrechten Schweizer den Staat um Milliarden betrügen, dann ist das ein Annemarie-Richardscher „Pappenstiel“. Jeder ehrliche Steuerzahler (und das seid ihr doch sicher, oder liebe SVPler) wird bei einem Wegfall des Bankgeheimnis überhaupt nicht gläserner. Die Steuerbetrüger hingegen schon, aber was ist daran schlecht?

  • Günter Grubbauer sagt:

    Bankgeheimnis gehört zur Schweiz wie das weisse Kreuz in unserer Fahne. Die Abschaffer sollen sich zuerst Gedanken machen, woher stammt das Geld von Ausländern, die in der Schweiz für X-Millionen Inmobilien kaufen? Kaum Weissgeld!

  • P.Müller sagt:

    Das Bankgeheimnis muss aufgelöst werden, wie sonst soll der Staat den Fehlbetrag von 35 Milliarden in der staatlichen Pensionskasse stopfen. Der Staat muss Zugriff auf alle Daten der Bürger haben, damit Gelder beschlagnahmt werden können, dies wäre auch zum Wohle eines noch besseren grösseren Sozialstaates.

  • Alexander Müller sagt:

    Das „Bankgeheimnis“ gegenüber Steuerbehörden ist unsinnig und unlogisch. Wir haben uns dazu entschlossen, dass Steuernzahlen nicht freiwillig sein soll, weil es nicht fair ist wenn einige Zahlen während die anderen sich einfach aus der Verantwortung stehlen. Zudem haben wir ein System gewählt dass die Höhe der Steuern an der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit (EK + Vermögen) festmacht. Wer das Bankgeheimnis nutzt, verstösst automatisch gegen die Pflicht seine geschuldeten Steuern zu zahlen, da für die Festlegung die offenlegung der Verhältnisse nötig ist.

    • Alexander Müller sagt:

      Einzelnen zu erlauben sich dank des BG dieser Pflicht zu entziehen ist unfair gegenüber allen die ihre Steuern bezahlen. Es macht keinen Sinn die Offenlegung der finanziellen Verhältnisse notwendig zu machen und gleichzeitig ein Recht einzubauen das dies gerade hintertreibt und vorzugsweise von reichen Bürgern genutz wird.
      Kein vernünftiges Staatswesen käme auf so eine Idee…es sei denn, das Schwarzgeld das dadurch vom Ausland hineinfliesst überwiegt bei weitem die Verluste durch die Steuerhinterziehung im Inland.Jetzt wo das BG gegenüber dem Ausland fällt, wird es auch im Inland hinterfragt

  • Andreas F. sagt:

    Reiner Populismus! Immer der böse Schurkenstaat Schweiz. Es wird gelockt mit Steuererleichterung und mit Steuergeschenken – so what. Dies nennt man Wettbewerb! Anonsten müssten wir die Lohnkosten bei anderen Staaten auch mal monieren bei der OSEC und ein Lohndampingverbot aussprechen. Denn ein Firmen-Wegzug bedeutet Arbeitsplatzverlust und auch Steuerverlust. Immer mehr wandern in die Schweiz ein, aber immer mehr Arbeitsplätze bei den Normalbürgern gehen verloren. Wer soll das noch verstehen und dann wird über Weissgeldstrategie depatiert? Diskutiert doch lieber mal über Arbeitsplatzerhaltung!

  • Jürg Bühler sagt:

    Wenn eine SP-Frau ein Zahl von 18 Mrd. aus dem Hut zaubert (wie sollte man das ermitteln, wenn es ja eben verstecket Gelder sind) dann übernimmt der Tagi das sofort. Bravo der SVP dass sie den Sozialisten Gegensteuer gibt, die weltweit alle überwachen wollen um sie für die eigenen Sozialvisionen (Umverteilung) ausnehmen zu können. Wir sollten das Bankgeheimnis sowohl für In- als auch für Ausländer wieder stärken und uns nicht von den Pleite-Kandidaten um uns rum repressen lassen. Offenbar ist die SVP die einzige Partei, die noch für das Menschenrecht auf Eigentum steht.

    • Merten sagt:

      die Linken argumentieren halt lieber mit fiktiven Zahlen, Hr. Bühler. Das heizt die nichtwissenden und einfachen Sozialisten auf. Das gleiche geschieht mit den Banken. Obwohl diese Fehler gemacht haben werden sie jetzt in den Boden geprügelt. Zu guten Zeiten haben die Linken das Steuergeld der Banken aber ohne Murren angenommen und damit ihre überflüssigen „Gutmenschen“-Projekte finanziert. So schnell wechseln halt die Meinungen.
      Auf jeden Fall sieht jeder gebildete Mensch, dass ein Sozialismus in die Armut führt!
      Man muss sich in den umliegenden Ländern nur umschauen.

  • Markus Döbeli sagt:

    In vielen Kommentaren entnehme ich die Fünfer-unds-Weggli-Politik: D.h. Bankgeheimnis im Inland aufweichen, dort wo es nötig ist (z.B. Hildebrand), aber es gleichzeitig mit allen Mitteln verteidigen. Diese Strategie ist zwar für den Bürger einleuchtend, aber schlicht nicht durchführbar. Entweder Bankgheimnis ja oder nein, Zwitterwege gibt es nicht. Und nach den diversen Steuer-CD Deals bzw. dem ganzen Hildebrand-Hurra würde ich eher den Banken als dem Staat misstrauen. Überdies: Google und Apple wissen im Vgl zu den Banken viel über den User (Standort, Downloads etc.), also iphone abschalten.

    • Jürg Bühler sagt:

      Bei Hildebrand ging es um mutmassliche Vergehen die strafrechtlich Folgen haben und Strafen sich im Bereich bewegen, die mit Gefängnis bestraft werden in einer möglichen Höhe, wo diese Vorfälle laut GwG gemeldet werden müssen. Da schützt auch kein Bankgeheimnis genauso nicht wie bei anderen kriminellen Taten wie Betrug, Korruption oder Drogenhandel. Dass Züricher Staatsanwaltschaft keine Strafverfahren gegen Linke und Nette initiieren mag und lieber die SVP fertig zu machen versucht ändert nichts an diesen Tatsachen. Bankgeheimnis ist da um Persönlichkeit zu schützen nicht kriminelle Taten.

  • gegenlinkesgedankengut sagt:

    Ich begrüße die Initiative der SVP welche das Bankengeheimnis schützt. Somit verhindert sie die gezielte Unterstützung von Diktaturen, z.B. Volksrepublik China, Nordkorea, welche mit der Entwicklungshilfe der EU Staaten gestützt werden.
    Dazu wird der Rechtsstaat verteidigt.

    Linkes Gedankengut wird gezeigt, dass andersdenkende gibt.

    Daher hoffe ich, dass der Streit bald vorbei ist.

    Die EU muss akzpetieren, dass die Schweiz andere Standards hat und kann sie nicht zwingen das gleiche zu tun. Sie ist kein EU Mitglied.

    • unwahresgedankengut sagt:

      Sie unterstützen also China nicht? Good luck! Es gibt wohl kaum mehr Produkte, die nicht in China hergestellt werden. Ha ha

  • Andreas Schmid sagt:

    Als oftmaliger SVP-Wähler gehe ich hier für einmal total fremd! Dieser antiquierte Unfug mit der vergeblich versuchten Wahrung des Bankgeheimnisses muss ENDLICH aufhören, denn diese untauglichen Versuche sind auf Grund des riesigen internationalen Drucks und Standards gar nicht mehr möglich! Zudem sind 80% des Bankgeheimnisses bereits weggebrochen, durch den Datenaustausch mit den USA etc.etc. Nun eine Volksabstimmung um eine kommerzielle Leiche durchwürgen zu wollen ist ebeno grotesk und unnütz, wie das Referendum von Teilen der SP gegen die Verschärfung des Asylrechts! Aufwachen! Aufhören!

  • Fritz Blasimann sagt:

    Zwängerei ist eigentlich nur, der stete Versuch der Linken, den CH Bürger noch gläserner zu machen und ihm auch noch die letzten Rechte zu entziehen! Ich will meine finanzielle Privatsphäre auch noch in 30 Jahren. Es reicht wenn der Staat schon weiss was ich verdiene. Was auf meinem Bankkonto läuft geht den Staat einen feuchten Dr*** an.

    • Merten sagt:

      richtig, Hr. Blasimann! Mit dem Bankkundengeheimnis hat es bis heute gut geklappt und die allermeisten Bürger haben ihren Obulus an den Staat abgeliefert. So weit so gut. Da die linke Geldverschleuderungsmaschine z.B. im Sozial, Kultur- und Asylwesen weiter munter dreht und die Sozialisten immer mehr Geld brauchen, versuchen sie natürlich alle Geldquellen anzuzapfen. Ob Mehrwerteuer, Reichtumssteuer, Einkommenssteuer etc.-alles wird immer mehr eingeführt oder erhöht, damit die Linken ihre sozialromantischen Träume erfüllen können. Dabei muss aber vor allem das Ausland gut bedient werden.

  • Carmen sagt:

    Man sieht ja was in anderen Laendern ohne Bankgeheimnis passiert. Da werden die Daten aller Buerger im Internet veroeffentlicht und die Privatsphaere ist voellig aufgehoben. Darum muss daran festgehalten werden, dass heute nicht geworden ist, was frueher schon nie war. Oder so aehnlich eher nicht.

  • Hans Christian Müller sagt:

    „Mein Geld gehört mir“ versus „das stimmt nicht, Sie nutzen die Infrastrukturen des Staates, also haben Sie Steuern u. Abgaben zu entrichten“. – Das eine Argument stimmt so viel oder so wenig wie das andere. Einer bestimmt unter Ausnützung irgendwelcher Marktmechanismen, wieviel Geld vorerst in meinen Beutel fliesst. Und der Staat stellt ein in jeder Hinsicht überteuertes Angebot an Leistungen zur Verfügung, für die er mich bezahlen lässt, ob ich nun überhaupt, oder mehr oder weniger nutze. Und überall spielen die Interessenlagen eine grosse Rolle. Da müsste von Grund auf überdacht werden.

    • Paul Ernst sagt:

      überteuertes Angebot des Staates. Mir graust, wenn ich an meine Reisen durch die USA denke und dort die Infrastruktur gesehen habe. Das wünsche ich mit für unser Land nicht und schon gar nicht, damit einige wenige etwas mehr Vermögen anhäufen können. Tea Party ist der Untergang.

  • Marco Bless sagt:

    „Zunächst ist festzuhalten, dass das Bankgeheimnis als Schutz der Privatsphäre der Bankkunden weiterhin Geltung haben soll – das ist eine Selbstverständlichkeit. Dafür ist aber keine Bestimmung in der Bundesverfassung erforderlich. “

    Ein Gesetz kann in Bundesbern von heute auf Morgen gekippt werden – nicht so, wenn es in der Verfassung verankert ist. Darum ist die Verfassungsbestimmung notwendig. Es ist klar, dass Druck darauf kommen wird.
    Näme mich Wunder, auf welcher Seite die Zwängerei zu orten wäre! Die Zwängerei kommt von Links, von den Grossbanken und von Leuten wie Ihnen.

  • Unversteuerte Gelder sind kriminelle Gelder. Wer kriminelle Gelder entgegen nimmt ist ein Hehler. Hehler sind Schwächlinge bzw. Fieslinge, die nicht in der Lage oder willens sind, auf ehrliche Weise zu Geld zu kommen. Wenn eine politische Partei kriminelle Machenschaften unterstützt, und sich auf 25 bis 30% der Wähler stützen kann, stimmt etwas mit unserer Gesellschaft nicht. Es gibt zum Glück noch viele in unserem Land, die auf Fairness und Ehrlichkeit bauen. Sie werden es nicht zulassen, dass die Schweiz zu einem Schurkenstaat verkommt.

    • Marco Bless sagt:

      Unversteuerte Gelder sind nicht per se kriminell, auch wenn der Herr Beutler dies als treuer Parteisoldat der SP zum hundertsten Mal vorlügt. Damit ist Ihrem Pamphlet schon die Grundlage entzogen und ich wünschte mir, solche Etatisten wie der Herr Beutler würden ihre moralinsauren Parolen im Pfefferland predigen.
      Auf wieviele Prozent sich die SVP stützen kann, sehen wir erst in einer allfälligen Abstimmung. Vielleicht sind es dann auch nur 30%, die Ihre Seite vertreten. Dann würde ich sagen, funktioniert die Gesellschaft und es stimmt mit Ihnen etwas nicht, aber gewaltig.

      • Hannes Frick sagt:

        Herr Bless können Sie nur bellen oder können Sie auch sachlich diskutieren. Sollen wir Sie ernst nehmen oder wollen Sie in guter SVP-Manier einfach auf die Paucke hauen?

  • Paul Ernst sagt:

    Was war schon wieder das Thema? Zwängerei der SVP. Nein, das glaube ich nicht. Es ist knallhartes Kalkül. Banker Matter ist bei der letzten Nationalratswahl flach rausgekommen und trotz Top-Poision nicht gewählt worden. Auch das viele Werbegeld hat nicht geholfen. Aber so kann er sich natürlich beim Publikum (Volchsleute) profilieren, wenn es auch nichts für das Land bringt. Dass er sich für das marode Bankgeheimnis einsetzt ist klar. Ist ja sein Geschäft. Alle andern die hier lamentieren und nicht Steuern zahlen wollen, sollen bitte unverzüglich Auswandern. Die haben in CH nichts zu suchen.

    • Heinz Kremsner sagt:

      Richtig Herr Ernst seh ich auch so.
      Letzten Endes führt er die Kampagne um das Bankgeheimnis als Eigennutz. Es dient tatsächlich den Vermögenden zur Steuerhinterziehung.

  • Martin Freienstein sagt:

    Das Bankgeheimnis muss bleiben. Die Privatsphäre muss geschützt werden. Aber NICHT FÜR KRIMINELLE, STEUERBETRÜGER UND AUCH NICHT FÜR STEUERHINTERZIEHER! Es sollte auch globale Gesetze geben, dass Anwaltskanzleien und Steuerberater welche immer wieder neue Schlupflöcher und Strukturen zur Steuerhinterziehung, -täuschung etc. entwickeln und verkaufen streng bestraft werden mit Geldstrafen und lebenslänglichen Berufssperren. Wenn alle korrekt Steuern bezahlen würden, wären die Sätze massiv tiefer. Aber trotzdem gehört die Privatsphäre mit Bankgeheimnis geschützt!

  • Hannes Fischer sagt:

    solange es auf der welt, vor allem auch in den usa, steueroasen gibt, so lange muss die schweiz nicht den musterknaben spielen wollen. die finazhaie der wallstreet wollen schon lange den finantzplatz schweiz elimnieren. und bei uns: schaut doch mal, wer denn so gegen das bankgeheimnis ist? alles etatisten, gutmenschen, neider und natürlich linke, die sowieso noch nicht davon abgekommen sind, die gesellschaft, umzuformen zu wollen.. dies im sinne einer klasseenlosen gesellschaft, regiert von dien diktatoren des proletariates. wie heisst es doch so treffend? die liesel erkenn ich am geläut.

  • Marco Bless sagt:

    Es wird Zeit, aufzuwachen. Wenn die Roten mit dem Ausland und dem Grosskapital gemeinsame Sache machen, dann sind Freiheit und Individualität nackter Bedrohung ausgesetzt.
    Meiner Ansicht nach gehört die SP verboten. Die Doktrin dieser Partei setzt internationale Interessen über das Wohl des Landes und damit ist die Legitimation verspielt. Diese Partei schürt Gräben im Lande und verbreitet ein etatistisches und elitäres Gedankengut, das in einem freiheitlichen Staat keinen Platz hat. Wer nicht versteht, was ich meine, liest den Eintrag von Paul Ernst, vom 8.11. 16:58.

    • Heinz Kremsner sagt:

      Ja da haben Sie schon Recht Herr Bless, die SVP gehört verboten jawollll. Da will doch einer der Superreichen der SVP Matter(der von einem Gericht verurteilt wurde) sein Vermögen schützen und plädiert für das Bankgeheimnis.Gerade von solchen Personen wird das System der Verrechnungssteuer 35% ausgenützt da diese Personen meist eine Steuerbelastung mehr als 35 haben.Der Trick der Vermögenden ist: Einkommen/Vermögen das diese 35% Belastung überschreiten würde nicht angeben in der Steuererklärung und nichts zurückfordern.Das Bankgeheimnis dient so zur Steuerhinterziehung.

    • Hannes Frick sagt:

      Eigentlich hat Herr Ernst doch recht! Was haben Sie davon, wenn diese Herren keine Transparenz einhalten müssen? Oder glauben Sie wirklich, zweierlei Gerechtigkeit sei weiterhin tragbar?
      Verboten gehört nicht die von Ihnen kritisierte Meinungsvielfalt, sondern der geheuchelte Gerechtigkeitssinn. Zu viele fallen auf diese unsäglich dreisten Blick-Schlagworte noch herein, eigentlich schade.

  • Rapper Frankenspalter sagt:

    … und nach der Verankerung aller „GEHEIMNISSE“ in der BV … eine neue BV-Präambel …
    .
    „Im Namen des GELDES und der OHNMÄCHTIGEN“ …

  • Hannes Frick sagt:

    Ich empfinde es sonderbar, wie man sich über dieses Thema so ereifern kann. Sollen wir Steuerzahler zugunsten von einigen Goldküsten-Millionären und Ewiggestrigen einem so alten Zopf nachtrauern? Oder hat einer der Kommentatoren wirklich das Gefühl, die SVP-Millionäre wollen dieses Geheimnis wegen uns Normalbürgern in die Verfassung rein bringen? Das zu glauben, ist etwas naiv. Darf ich an Berlusconi erinnern? Wieviele Gesetze hat er geschaffen, nur um seine Pfründe heil über die Runden zu bringen. Ich bin ganz klar für Transparenz, auch in Steuerfragen.

    • Marco Bless sagt:

      Die Diskussion erinnert weniger an Berlusconi, als an unliebsame Despoten vergangener Zeiten – die hatten auch so argumentiert.
      Das Bankkundengeheimnis wurde auch nicht eingeführt, um damit Goldküstenmillionäre zu schützen, sondern, um ausländische und jüdische Vermögen vor dem Zugriff Deutscher Steuerfahnder zu schützen.
      Heute spielt die kleine Freiheit im Portemonnaie noch eine wichtige Rolle im Verhältnis zwischen Bürger und Staat. Wenn Sie halt diese Zusammenhänge nicht sehen, heisst das nicht, dass andere es auch nicht tun. Bleiben Sie in Ihrer kleinen Welt.

  • Walter Bossert sagt:

    Und schon wieder wird eine Einrichtung, welche allen, auch den ehrlichen diente, schonungslos und mit den üblich Dummen SVP-Hasser- Argumentation für alle Zeiten zerstört.Haben eigentlich die linken nichts anderes mehr im Kopf als SVP-Steuerhinterzieher-SVP-Steuerhinterzieher… wie eine alte Schaltplatte mit einem Sprung, kommt immer wieder der gleich Mist und das übrige Volk scheint gar nicht zu existieren.

    • Hannes Frick sagt:

      Ich glaube Herr Bossert, sie setzen aufs falsche Pferd. Nicht Anti-SVP-Argumente sind schuld am Untergang dieser Tradition. Auch nicht der Futterneid der Habenichtse gegenüber den Abzockern. Ausgelöst wurde die Diskussion durch Grossbanken, die auch heute noch im Generalverdacht stehen, sh heutige UBS Deutschland. Und wer unterstützt diese Grossbanken? Wo durfte Hr Grübel als damaliger UBS Boss seine Weisheiten zum Besten geben? Wer pflegte zu ihm und auch zu seinen Vorgängern freundschaftliche Beziehungen? Diese Herren haben zum Untergang beigetragen, nicht Ihre zitierten Feinbilder.

      • Walter Bossert sagt:

        Lieber Herr Frick, und promt haben Sie mir auch noch bestätigt was ich eigentlich meinte. Nur, Sie können mich aus dieser Gefangenschaft heraus gar nicht mehr verstehen. deshalb versuch ich es anders rum.Können Sie sich vorstellen, das es, wenn die erwähnten einmal vollkommen ausgeschlossen werden, in der Schweiz noch ein paar Leute gibt, welche zwar nicht so viel Lärm machen, aber trotzdem ihre Wünsche an die Institutionen haben. Auch dann noch wenn sie die Frechheit haben eine eigene Meinung zu haben welch halt einmal als links und mal als rechts empfunden wird . Gehts?

    • Marco Bless sagt:

      Da wird sich der Sprung von der Schüssel auf die Schallplatte übertragen haben..
      Konditionierte Aufziehmännchen, die ihren dogmatischen Schwachsinn rauf und runterspielen. Wichtig ist, dass dabei jedesmal die Schlüsselworte „SVP“, „Diebstahl“ und die bösen Banken vorkommen.

  • Jörg Müller sagt:

    wer hat anderes von der SVP erwartet :IV-Bezügern und Asylanten das Leben erschweren, Schutz dafür den Steuerhinterziehern

  • Urs Holzapfel sagt:

    „Steuern sind Diebstahl“ heisst es hier in einem Kommentar.Zusammenhänge zwischen der US-Teaparty und jenen rechten CH-Haudegen,die zwar bei Anderen und Fremden hohe Moralmassstäbe anlegen,nicht jedoch bei sich selbst,sind unübersehbar.Man will keine Steuern zahlen,schreit hysterisch „Privatsphäre“,aber steuerfinanzierte Dienstleistungen wie Schulen,Gesundheitswesen und Infrastruktur nimmt man selbstverständlich gern in Anspruch.

  • Mike Fischer sagt:

    Meine Lebenspartnerin ist Deutsche und wir leben in Deutschland. Sie hat ihr schweizer Konto aufgelöst. Die sogenannte weissgeldstrategie hat sie veranlasst, ihr gesamtes Weissgeld (Arbeit in der Schweiz mit Quellensteuer) bei der Postfinance in sicherheit zu bringen. In Deutschland ist das Geld sicherer. Der Staat hat hier nichts auf dem Konto zu suchen. Zudem gibt es in Deutschland keine Vermögenssteuer. Aufwachen Schweizer. Die Bankenbosse, die Gesetze im Ausland gebrochen haben, retten so ihre Haut. Die müssten ins Gefängnis. Zehntausende Schweizer werden stattdessen den Job verlieren.

    • Marco Bless sagt:

      Da haben Sie völlig Recht, genau darum geht es. Nur unsere Roten sind zu blind, um das zu sehen. Im Zweifel rennt man dem Partei-mainstream auch ins Feuer nach. Die Partei geht nun einmal vor, bei den Roten. Schliesslich ist das Programm auch keine Politik, sondern religiöses Dogma.

  • Urs Anander sagt:

    Das Bankkundengeheimnis dient nichts anderem als der Steuerhinterziehung und gehört abgeschafft.

  • Marco Bless sagt:

    Die strammen roten Parteisoldaten fordern eifrig „Transparenz“, ein Euphemismus für den gläsernen Bürger. Früher hatten sie einmal ein Riesentheater veranstaltet, wenn man einige unwichtige Daten fichiert hat. Heute, da sich im Ausland die Machtverhältnisse verändert haben und die Schweizer Parteiroten Blut geleckt haben, sind Persönlichkeitsschutz und Privatsphäre plötzlich kein Thema mehr und die Maxime lautet nun, alles offen zu legen, damit ihre Parteioberen die volle Kontrolle unter dem Deckmantel einer lächerlichen „Steuergerechtigkeit“ erhalten. Hirnverbrannt und -gewaschen.

  • K. Mathies sagt:

    Interessant, wie diese ach so echten SVP Schweizer unbedingt darauf pochen, das von ihnen geliebte Vaterland betrügen zu können und der Oligarchie huldigen. Mir kommen Tränen des Mitleides, wenn ich an das schwere Schicksal all dieser Superreichen denke, die allzu oft mit NICHTSTUN ihr Leben verbringen müssen. Wo ist da eine leistung? Geht die Vaterlandsliebe wirklich nur bis zum Geldsack? Sollen sie doch endlich zugeben, dass es nur um den Eigennutz geht und das von ihnen gehä tschelte Stimmvolk soll für diese Schmarotzer gefälligst auch die Steuern zahlen. Aber der Kleine soll gef. zahlen..

  • K. Mathies sagt:

    Warum nennt sich die SVP die Partei des kleinen Mannes und des Mittelstandes, wenn sie so vehement Interessen von Superreichen und Steuerdrückebergern vertritt? Wer das eigene Vaterland angeblich so liebt, soll diesem auch seinen Obolus gef. abliefern. Ehrliche Menschen haben in keiner Weise was zu verstecken.. so einfach ist das. Aber dass letztlich der Ehrliche der Geprellte ist und für diese Hinterzieher zahlt, das sieht man nicht. Wie nennt man das?.. Da muss der Staat sicher eingreifen, denn wie heisst es: alle Bürger sind vor dem Gesetze gleich…auch in Steuerangelenheiten.

  • bruno moser sagt:

    Das „Problem“ der Steuerhinterziehung ist einfachstens zu loesen… Steuern gehoeren auf den Wert des Bodens/Standorts und Privilegien, dem Volk eine Buergerdividende. Dies hat uns schon Adam Smith gelehrt, wird aber an der Uni nicht kommuniziert. Wenn Arbeits- und Geschaeftseinkommen mal unbesteuert sind, dann steigert dies die wirtschaftliche Effizienz und soziale Gerechtigkeit. Steuern auf dem Wert des Bodens/Standorts koennen auch nicht umgangen oder hinterzogen werden. C’est si simple. Man muss es nur wollen… aber unser Banksterbundesrat will dies nicht… ab in den Knast!

  • Christian Vogelbach sagt:

    Für mich ist das Bankgeheimnis nicht da, um Geld nicht zu versteuern. Mein Geld ist meine Privatsache, so wie meine Wohnung. Der Staat kann nicht in meine Wohnung kommen und schauen, was ich alles habe, obwohl es Leute gibt, die Drogen und Diebesgut in der Wohnung verstecken.. So sollte der Staat auch meine Finanzen respektieren. Dass es kriminelle Elemente gibt, die diese Einrichtung missbrauchen, ist normal wie in jedem Gebiet, aber dass unsere Banken dem Hand bieten, ist natürlich kriminell. Aber deshalb will ich doch nicht, dass meine Privatsphäre aufgehoben wird.

  • Hanspeter Niederer sagt:

    Der Thomas Matter war endlich parat, um so richtig Kohle zu machen mit Schwarzgeld, strukturierten Schwindel-Produkten, Phantasie-Zinssätzen für Kredite usw. Jetzt macht man ihm mit der Weissgeld-Strategie einen Strich durch die Rechnung. Jetzt tobt er halt und setzt alle Hebel in Bewegung, um seine Schäfchen doch noch ins Trockene zu bringen. Durchschaubarer moralfreier Bankster. Und all die Schweizer Saubermänner aus der Pseudo-Elite, die in Sachen Steuern lügen und betrügen, dass sich die Balken biegen, spenden Applaus.

  • May sagt:

    Gehen wir mal davon aus, dass die Sache mit den Steuern so lukrativ ist wie es den Anschein macht. Was könnte also passieren, wenn das Bankgeheimniss für die Schweizer bestehen bleibt: Die reichen Ausländer lassen sich in der Schweiz einbürgern, es kommen noch mehr reiche ins Land die Bodenpreise u. Wohnungspreise steigen noch mehr…..
    Wollen wir uns dann noch in die Innenpolitik reinreden lassen, wenn dann die EU darauf besteht, dass wir das Bankgeheimniss auch für uns aufgeben müssen, weil Ihnen sonst die reichen weglaufen, haben wir dann interesse das d Bankgeh. für Aussländer fällt.

  • maja sagt:

    warum das Bankgeheimnis eine privilegiertere Stellung erhalten soll als das Arzt- und Anwaltsgeheimnis? Wenn ich lesen muss das Spitäler dem Hausarzt via Internet meine Krankendaten zugänglich macht und sogar plant dies auch für die Spitex und Heime zu zulassen, dann ist diese Frage wohl beantwortet.

  • Dieter C. Kuser sagt:

    Das ‚Bankgeheimnis‘ ist schon seit einiigen Jahren ‚History‘! Warum noch darueber reden? We ‚es‘ brauchte, ist, mit seinem Geld, schon lange weg!

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