Wenn Romands und Deutschschweizer Englisch miteinander sprechen
Mein letzter Blog-Post handelte von der Verständigung von Romands und Deutschschweizern. Zum ersten Mal im zweisprachigen Politblog gab es so etwas wie eine die Sprachgrenzen übergreifende Debatte. Einzelne Kommentatoren schrieben sogar in der Fremdsprache, als bräuchte es den Beweis für den Willen, sich über den Röstigraben verständigen zu können. «Dieses Blog beweist, dass es möglich ist …», schreibt ein Teilnehmer mit dem fiktiven Namen «Romand».
Selbst ein Sprachmix innerhalb von Kommentaren kam vor: «… teilweise il y avait deux discussions en parallel en deux langues, tönt es mit vorgehaltener Hand aus dem Bundeshaus». Wir kennen dieses Phänomen aus früheren Zeiten, wo die italienischen Secondos mit ihren Eltern ein buntes Gemisch von Italienisch, Hoch- und Schweizerdeutsch sprachen.
Auffällig an der intensiv geführten Politblog-Debatte war, dass – vor allem von Deutschschweizer Seite – bald einmal die Bedeutung des Englischen für die schweizweite Verständigung eingebracht wurde. Einigen Kommentatoren ist aufgefallen, dass Deutschschweizer und Romands in vielen Fällen sich in Englisch miteinander verständigen. «Und wenn mein Compatriot die gleichen Probleme mit Deutsch hat, dann sprechen wir halt Englisch miteinander», schreibt ein Kommentator. Oder: «Habe schon mehrfach erlebt, wie sich Romands und Deutschschweizer (…) auf Englisch unterhalten», so ein weiterer Schreiber.
Eine Nationalfonds-Studie kam vor zwei Jahren zum Schluss, dass man in der Schweiz Englisch zur Teil-Amtssprache aufwerten könnte.

Sprachgrenzen überschreitende Verständigung in Englisch? Für die einen der kulturelle Niedergang der Schweiz.
«Es bringt nichts, in der Schule die Landessprachen zu lernen. Viel gescheiter wäre es, eine gemeinsame Sprache für die ganze Schweiz zu definieren (…) beispielsweise Englisch», heisst es in einem Beitrag. Klipp und klar formuliert es dieser Teilnehmer: «So let’s declare English as the new official language of Switzerland.» Damit das Englische in der Schweiz auch zu leben beginnt, müssten die Medien Beiträge in Englisch bringen – der «Tages-Anzeiger» hat immerhin mit der «New York Times»-Beilage schon einmal einen Anfang gemacht –, so ein Vorschlag. Ein anderer fordert einen Schweizer TV-Kanal in Englisch. Das Englische als landesweit erste Fremdsprache «wäre ein Gewinn», so in einem Kommentar. Und: «Endlich könnte eine interkulturelle Kommunikation stattfinden, welche erforderlich ist, um sich gegenseitig verstehen zu können.»
Zumindest als Amtssprache war das Englische erst jüngst im Gespräch. Eine Nationalfonds-Studie kam vor zwei Jahren zum Schluss, dass man in der Schweiz Englisch zur Teil-Amtssprache aufwerten könnte. Dies, weil immer mehr höher Qualifizierte in unser Land einwanderten, welche zwar Englisch kommunizieren könnten, aber nicht bereit seien, eine Landessprache zu erlernen. Von viereinhalb Amtssprachen war damals die Rede. Und der Vorschlag löste eine heftige Debatte aus. Noch weiter als die Nationalfondstudie ging der Zürcher FDP-Ständerat Felix Gutzwiller. Er forderte den Bundesrat 2007 auf, Englisch als vollwertige Amtssprache einzuführen.
Dass Englisch in Bundesbern schon Einzug gehalten hat, ist eine Tatsache. Rechtstexte «von besonderer Tragweite oder internationalem Interesse» werden schon seit über zwei Jahren online in Englisch veröffentlicht. Auch Reden und Briefe von Bundesräten werden ins Englische übersetzt. Die meisten Departemente beschäftigen Englisch-Übersetzer. Schon vor vier Jahren wurden die Ausgaben für solche Dienste beim Bund auf über zwei Millionen Franken beziffert.
Heftiger Widerstand gegen das Englische kommt von Seiten der Romands. «Avec l’anglais comme langue ‹refuge›, on n’en prend actuellement pas la direction», vermerkt ein Schreiber. Dem gleichen Teilnehmer ist aber nicht entgangen, dass der Dialog über die Sprachgrenzen hinweg äusserst schwierig ist : «Ce constat quelque peu décevant de l’absence de ‹Miteinander› entre Romands et Alémaniques se reflète à merveille dans ce blog. Non seulement les Romands ont été très timides jusque là mais il est aussi frappant de voir à quel point il y a deux cultures politiques différentes, deux langages différents.»
Deutschschweizer, welche das Englische für den landesweiten Dialog favorisieren, werden des Kultur-Imperialismus bezichtigt. Andere sehen sich im Englischen Abgründe für die Schweiz auftun: «Sie propagieren hier den kulturellen Untergang der Schweiz.» Die frühere grüne Nationalrätin Cécile Bühlmann sagte es so: «Wir würden uns zwar auf Englisch verständigen, wir würden uns aber dabei immer weniger verstehen. Sprache ist mehr als das Aneinanderreihen von Wörtern. Mit Sprache werden Denkweisen, wird die Sicht der Welt ausgedrückt. Sprachen sind Universen, Kulturen.»
396 Kommentare zu «Wenn Romands und Deutschschweizer Englisch miteinander sprechen»
Ein Romand, der – ohne lange Zeit im germanofonen Sprachraum gelebt zu haben – passabel Deutsch kann, muss man(n) mit der Lupe suchen, wobei ihn die brutale Kompliziertheit der deutschen Grammatik teilweise entschuldigt. Und wenn ein Romand merkt, dass der Gespraechspartner auch nur franzoesisch radebrechen kann, ist auch jede Restbereichtschaft, anders als in der imperialen Sprache der „Grande Nation“ zu sprechen, passe. Der Vorwurf des Sprachimperialismus faellt damit auf den Kreator zurueck!
Englisch deckt hingegen die ganze Gefuehlsskala ab und ist erst noch so primitiv, dass es auch S
Englisch ist nur primitiv, weil die meisten es nicht gut können. Englisch ist in Westeuropa die Sprache mit dem grössten Wortschatz, aber das merkt man halt nicht, wenn man nur mit anderen Fremdsprachlern englisch redet.
Hoehoe, Kunststueck, wenn man im Germanofonen und Latinofonen wildern kann. Die Grammatik ist jedoch idiotenproof. Jeder Sprachbanause, der sechs Monate lang eine nur englischsprachige Freundin frequentiert, kann nachher seine Helotenbeduerfnisse weltweit wenigstens muendlich eussern….
Freiherr, wenn Sie sich „eussern“ wollen sollten Sie vorteilhafterweise etwas Rechschreibung „pueffeln“ -:)
Warum? Verstehen Sies nicht? Dann duerfen Sie rueckfragen!
Solange Lohndoempernachzug mit „Mann, la vient the traumway!“ und „Mann wottsch Ffueschtt?!“ als fast einzige Deutsch“kenntnisse“ von Germanofonen in die Leersklaverei aufgenommen werden, sehe ich keinen Bedarf (mehr), mich weiter mit Deutschperfekion zu plagen….
Ach so, darum „ein romand…muss man suchen“….keine Rechtschreibung, keine Grammatik.
:-))
Sie scheinen weder Spanisch, Französisch, Italienisch noch Polnisch oder Russisch zu kennen, sonst würden Sie nicht behaupten, dass Englisch die Sprache mit dem grössten Wortschatz sei. Eher das Gegenteil ist der Fall.
Englisch hat beide Extreme. Ein Wortschatz von 3000 Wörtern reicht, um sich verständigen zu können. Weil es sich aber bei X anderen Sprachen mit Lehnwörtern bedient, existieren viele Begriffe mit sich überschneidenden und leicht abweichende3n Bedeutungen. Der Wortschatz von Englisch ist wirklich sehr reich.
Wer anständig Englisch können will braucht aber nicht bloss Wörter, sondern Idioms (Sprachbilder). Da kompensiert Englisch seine Simpel-Grammatik.
(Als Deutsch-Muttersprachler muss ich immer grinsen, wie die Natives mit ihrem Rudiment eines Fall-Systems kämpfen (bei den Pronomen).)
@Hotel Papa
That’s simple. Englisch für die Unterschichten gilt bereits ab „motherfucker etc..“ Oxford bedient sich leider eines anderen Englisch, und es braucht Jahre um dem Herr zu werden.
Dazu folgendes Beispiel. Das deutsche Verb „lassen“ und seine engl. Entsprechungen.
Einfaches Beispiel. Lass uns ins Kino gehen. – Let’s go to the cinema. Aber, ich lasse meine Wohnung streichen klingt, I’m getting my flat painted. Oder. Der Arzt liess mich 2 Stunden warten. Klingt in Englisch The Doctor kept me wating for 2 hours. Nichts von alledem nutzt das Verb let als lassen.
Deutsch ist auch primitiv, wenn man nur den Blick liest. Zum Glück gibt es aber noch andere Literatur. Gleiches gilt auch für das Englische.
Das Problem ist nicht, ob eine Sprache nun (angeblich) primitiv ist oder nicht. Das Problem liegt darin, dass wir untereinander Verständigungsprobleme haben. Es ist eben nicht jedermann gegeben, zwei (Amts)Sprachen und noch zusätzlich englisch (heutzutage unabdingbar notwendig) so zu erlernen, dass er eine durchschnittliche Konversation in all diesen Sprachen mitverfolgen kann. Ich gehe noch weiter als SR Gutzwiler und behaupte, dass vernünftigerweise in den Schulen schon ab Grundstufe englisch als Pflichfach eingeführt werden sollte. Dies unter anderm auch zugunsten anderer Fächer.
Noe, der Deutschschweizer wird schon genoetigt, eine als „Schulsprache“ verbraemte Fremdsprache – mit extrem komplizierter Grammatik mit fast mehr Ausnahmen als Regeln – zu pueffeln.
Englisch erst ab 7. (regulaerer) Schulklasse (ohne zur Lernsklaverei pervertierten Kindergarten). Obligatorisch nur fuer die hoechste Bildungsstufe. Die „Wirtschaft‘ soll gefaelligst Dometscher und Uebersetzer beschaeftigen, wenn schon ueberfluessige Milliarden fuer nutzlose oder gar kontraproduktive Kleprokratien bis hin zu Neoapartheid-Familiengestapoen verschleudert werden….
Und die Schnuerlischrift a
Absolut richtig (für den Anfang), dass schon in der Grundstufe Englisch gelernt werden sollte. Bestimmte Fächer sollten dann in englischer Sprache unterrichtet werden, anstatt in einer Landessprache. Mit der Zeit wäre es selbstverständlich, dass man in der Schweiz bilingual aufwächst (Landessprache und Englisch). Je schneller dies umgesetzt wird je besser für die Schweiz.
Eine Spache aufgrund der Komplexität der Grammatik als primitiv oder hoch entwickelt zu bezeichnen ist etwas gewagt. Asiatische Sprachen mit noch einfacherer Grammatik sind alles andere als primitiv.
Und fuer schon vom Blingismus seelisch verkrueppelten Deutschschweizersprachbanausen nur gar auch noch unverdaulicheren Trilinguismus?!
Nein danke!
Herr Freiherr, ich werde das Gefühl nicht los, dass Sie einer der grössten Banausen sind.
Bin ich – fremdsprachlich, abgesehen von F und dank Freundin auch E….
Herr Keller, jeder halbwegs gebildete Schweizer sollte nicht nur Englisch beherrschen, sondern mindestens eine 2. Landessprache. Englisch ja, auch in der Grundstufe, aber nicht auf Kosten von Französisch oder Italienisch. Es kann im nationalen Interesse nicht das Ziel sein, dass die Schweizer untereinander in Englisch kommunizieren, sonst haben wir bald indische Verhältnisse.
Als Romand der wie alle Freiburger mit 8 angefangen hat, Deutsch zu lernen, finde ich die Deutsche Grammatik recht einfach. Die Französische und auch die Englische (wenn man sie richtig anwendet) sind recht komplizierter.
Natürlich bleiben ein paar grammatische Knackpunkte. Wieso z.B. man bei 32 zwei-und-dreissig und nicht dreissig-zwei sagt, wie in den lateinischen Sprachen der Fall ist, entgeht mir 27 Jahre später immer noch.
Das war wohl eine Migros-Deutsch“grammatik“….
Englisch ist massiv einfacher zu erlernen als Französisch oder Deutsch. Wie kann man behaupten, dass die Englische Grammatik kompliziert sei? (Spreche übrigens fliessend Deutsch, Englisch und Französisch (obwohl dies mittlerweile ein wenig eingerostet ist). Sagen sie mir doch bitte wo Englisch kompliziert ist.
Bingo!
Sogar eher handwerklich oder naturwissenschaftlich talentierte und interessierte Sprachbanausen mit ein paar Semestern Migros-Anfaengerenglisch erreichen Konversationslevel, wenn sie ein paar Monate eine nur Englisch sprechende Freundin frequentieren!
Zum Beispiel: Verhältnis Schriftbild Aussprache (eines der kompliziertesten in Europa); Kommasetzung und deren Auswirkung auf die Semantik; Pragmatik allgemein; Vermeidung von grammatischen Stilfehlern (z.B. unattached participles etc). Es mag relativ leicht sein, verständliches Englisch zu sprechen. Wirklich gutes Englisch hingegen ist nicht einfacher zu erlernen als gutes Deutsch oder gutes Französisch.
Naja, die Aussprache mag im Englischen schwierig sein obwohl mir da Französisch auch nicht einfacher scheint. Zudem, ich halte die Aussprache auch nicht für so zentral. Erstens trifft man fast immer die Aussprache eines Dialekts (US, GB, Australien, Afrika, Indien->als Genie spricht man dann gleich mehrere Dialekte) zweitens sind Fehler nicht tragisch.
Kommaregeln halte ich im Englischen für einfacher als im Deutschen auch wenn es in einigen Fällen Sinnänderungen geben kann (Beispiel: My sister, which has 3 children, is nice) Mag allerdings sein, dass ich nicht alle kenne.
…
Stilfehler haben häufig nicht mit der Sprache an sich zu tun sondern mit unklarem Denken, bzw. unüberlegtem Niederschreiben von Gedanken.
Also vermutlich sprechen viele ihre Muttersprache Englisch nicht gut wenn esnach ihnen ginge. Man kann natürlich die Messlatte auch sehr hoch ansetzen.
Das komplizierte an der englischen Sprache sind meiner Meinung nach Dinge wie Tempora (hiervon gibt es bekanntlich über 15 Variationen, vergleiche Französisch mit gerade mal der Hälfte) oder die korrekte Verwendung von Wörtern (Sinn, richtige Collocations, etc). Bis ein Englisch lupenrein ist, muss man sehr viel Zeit investieren!
PS.: In einem Post von ihnen weiter unten heisst es übrigens «My sister, who has 3 children» statt «My sister, which has 3 children»
Nicolas: bitte nicht anderer Leute Ausdruecke f a l s c h korrigieren! Mein Englischlehrer dreht sich im Grab um.
KEINE Sprache ist inhärent KOMPLIZIERTER als irgend eine andere. Sonst könnte sie ja nicht von jedem Kind als Muttersprache gelernt werden. Die Probleme beim Spracherwerb gehen nicht von der Sprache aus, sondern vom Lernenden. Man ist alt, verknöchert, widerwillig, faul, etc. Klar, dann lernt sich eine Sprache halt schon nicht mehr so schnell wie mit 7 Jahren. Ausweichen auf Englisch finde ich persönlich auch nicht die Lösung, denn wer weiss, vielleicht reden in 15 Jahren eh alle nur noch Chinesisch … oder Arabisch.
PS: Ich beziehe mich mit dem „Ausweichen auf English“ nur auf den Punkt „Landessprache“ … ich bin absolut dafür dass English so früh wie möglich an den Schulen unterrichtet wird. Aber als offizielle Hochsprache in der Schweiz sehe ich keinen Sinn…
Deutsch ist halt keine lateinische (romanische) Sprache.
Uebrigens, wenn ich mich ausnahsweise noch ueberanstrenge, kann ich ihnen mit 999 Promilliger Sicherheit die richtige Endung eines hauchdeutschen Wortes bestimmen. Aber fragen Sie mich ja nie warum! Soweit liess sich mein Hirn nie vergewaltigen!
Ich gehe zur Zeit ans Gymnasium.
Nachdem ich nun das 7. Jahr Französisch und das 6. Jahr Englisch habe (vom Deutschen ganz zu schweigen), kann ich sagen, dass die deutsche und französische Sprache sehr viel komplizierter als die englische ist! Man hat mir immer gesagt, das Englische werde dann mit der Zeit kompliziert, aber bis jetzt habe ich davon noch nichts gemerkt (wie gesagt, im 6. Jahr). Ebenfalls, kann ich sagen, spreche (und schreibe) ich heute Englisch einiges besser als Französisch, obwohl es dort einen grösseren Wortschatz gibt. Wieso wohl???
Wart’s ab. Vermutlich hast du Glück und deine Englischlehrperson ist nicht allzu pingelig bezüglich Fehler. Dies kann sich aber noch ändern!
Solange die Verstaendlichkeit nicht leidet sind Fehler (ausgenommen fuer Grammatikquallehrkraefte) wurscht….
Der Wortschatz ist ein Wurschtsalat – und Unsinn. Dieser Tage kann man beliebig neue Woerter produzieren – wie das
im Internet getan wird. Wenn man Kombinationen von 4 Konsonanten mit 3 Vokalen produziert gibt es 20 Millionen Woerter. die man auf Deutsch und Italienisch leicht aussprechen kann , Schwieriger in Franz. und unmoeglich in Englisch. Die Bedeutung der Woerter braucht dann natuerlich nochmals Kombinationen von 20 Woertern die man schon definiert hat. Also k o m p l e t e r Unsinn. Um eine Sprache …fon zu lernen muss man vor 15 Jahren
beginnen. Gratuliere zum Franz, Flurin.
Es ist nicht richtig:
Nur in Zürich gibt es etwa 100’000 französichsprachiger.
Ich weiss nicht welche Luppe du hast. Sie ist vermutlich nicht in der Schweiz hergestellt ^^
In der Deutschweiz gibt es aber Schwiitzertüütsch.
Auch wenn man auf Schriftdeutch die Diskussion beginnt, nimmt es etwa 5 Minuten (manchmal weniger) um in Mundart zusammenzuschprechen.
Ça signifie que interlocuteur considère que le Romand fait parti des proches.
… Mais il faut s’accrocher et le Romand n’arrive tout simplement plus à améliorer ses connaissances du Schriftdeutsch.
Un vrai Scandale à combattre avec la plus grande vigueur. NON et NON ! Il faut combattre cette attitude impérialiste de mauvais goût. Foutaise que de dire que des Alémaniques parlent Anglais avec des Romands. Cela ne m’est jamais arrivé et j’ai travaillé pour des sociétés qui avaient leurs siège en Suisse Allemande. Nous n’avons jamais parlé Anglais entre nous. Le deal je viens à Zürich je parle Allemand tu viens à Lausanne tu parles Français et cela toujours bien fonctionné. En affaire cela peut arriver mais dans la vie courante stupide à souhait.
Je partage pleinement ce point de vue. Bravo.
Les Français actuellement se mettent de plus en plus à apprendre l’Allemand (Europe oblige!), alors faisons comme Suisse, un minimum d’effort (c’est pas le mot)!
L’apprentissage de nos langues nationales devraient débuter dès la garderie avec des personnes compétentes. Quand pour l’apprentissage de l’Allemand, j’ai vu que ma fille avait la même prof, que moi alors je me suis dit que rien n’avait changé! Le changement est indispensable. Il faut enseigner une matière dans l’autre langue et pas seulement la répétition de vocabulaire à plus soif. Les enseignants en ont-ils la capacité? La volonté politique est-elle clairement pour? Certains élus vaudois à Berne ne maîtrisent même pas l’Allemand! L’apprentissage d’une quatrième langue l’Anglais, oui en //.
L’apprentissage de nos langues nationales devraient débuter dès la garderie avec des personnes compétentes. Quand pour l’apprentissage de l’Allemand, j’ai vu que ma fille avait la même prof, que moi alors je me suis dit que rien n’avait changé! Le changement est indispensable. Il faut enseigner une matière dans l’autre langue et pas seulement la répétition de vocabulaire à plus soif. Les enseignants en ont-ils la capacité? La volonté politique est-elle clairement pour? Certains élus vaudois à Berne ne maîtrisent même pas l’Allemand! L’apprentissage d’une quatrième langue l’Anglais, oui en //.
Entièrement d’accord avec papy, les langues dès la maternelle. L’important c’est de communiquer et non de s’accrocher à l’orgueil national. Moderniser l’enseignement, arrêter de boycotter l’anglais et, de grâce, parlez les dialectes entre-vous mais ne nous en imposé pas l’apprentissage c’est déjà assez compliqué comme ça!
Warum sollten wir auf eine Fremdsprache ausweichen um uns in unserem Land verständigen zu können? Wir sind keine ehemalige Kolonie, wo sich die vielen zusammengepferchten Völker nicht anders verständigen können.
Es geht nicht um Kolonialismus.
Sondern hoechstens um Neokolonialismus, wenn im Rahmen der Geheimapartheid zur schickanoeseren und teureren Sekkierung der Opfer, von in der zweiten Amtssprache englisch abgefassten Zivilstandsentscheiden der zustaendigen Gaststaaten von den kantonalen Familiengestapoen auch noch deutsche Uebersetzungen verlangt werden.
Die Exportraepplispalter brauchen sich da dann nicht mehr zu wundern, wenn sie ihren Gewinnsuchtpapierkrieg eines Tages auch nicht nur in eine fremde Sprache, sondern gar ein fremdes Alfabet uebersetzen lassen muessen….
Die Frage ist doch gar nicht, ob wir sollten, Tatsache ist, wir tun es schon. Das sind doch alles nur Versuche, eine Realität wegzudiskutieren, die längst da ist. Diese Einstellung bringt nichts.
Es geht darum, dass jeder, der in einer Fremdsprache spricht, automatisch in der Defensive ist. Wenn ich also in Französisch sprechen muss, ist der Gegenüber aus Genf automatisch im Vorteil.
Sprechen beide Englisch, sind beide gleichberechtigt im Nachteil.
Ich bin nicht dafür, Englisch als Amtssprache einzuführen und die Aussage „Hochqualifizierte Kräfte weigern sich, eine Landessprache zu lernen“ finde ich inakzeptabel. Wenn ich in Genf leben würde, würde ich auch Französisch lernen müssen. Es geht bei Englisch ausschliesslich darum, die Sprachgrenzen zu überbrücken.
Rolf Wilhelm, wenn wir alle bilingual sind (franz/engl, deutsch/eglisch, ital/engl, romanisch/englisch) und beide Sprachen fliessend beherrschen, ist niemand im Nachteil. Sie brauchen dann auch nicht französisch zu lernen, um in Genf arbeiten zu können. Sie könnten einfach eine passende Stelle in Genf ohne Probleme annehmen. Genauso wie ein Romand problemlos eine Stelle in Luzern antzreten könnte, ohne Deutsch zu lernen. Es gäbe eine bessere Durchmischung von Leuten aus den verschiedenen Landesgegenden. Dies wiederum würde das gegenseitige Verständnis fördern, weil man sich dann kennen lernt.
Dass Hochqualifizierte nicht unbedingt die Landessprache lernen wollen/können, liegt daran, dass Sie für internationale Firmen tätig sind. Sie sind nur eine beschränkte Zeit in einem Land tätig und werden von ihrer Firma nach wenigen Jahren in einem anderen Land eingesetzt.
Aber wir sind ein Einwanderungsland, in dem heute schon viele Sprachen vertreten sind. Ausländer zu verpflichten, englisch statt die Sprache des Wohnortes zu erlernen, würde einen grossen Beitrag zur Verständigung, Integration und Mobilität leisten.
Bingo!
Wobei schon heute Milliardaere, sowie die wenigen Spezialisten, deren einzige Spezialitaet es nicht nur ist, billiger als Schweizer zu arbeiten, nicht nur von einer Landessprache, sondern gar dem Englischen befreit sind. Da hats dann blotetzlich genug Uebersetzer, Wie bei der Konsularbuerokratie, wenn die die Burmesen und Chinesen nicht auf Englisch, geschweige denn Deutsch, sondern in deren perfekten Muttersprache uber Menschenrechte nur fuer Auslaender belehrt….
Markus Burri, die Menschen der sprachlich unterschiedlichen Landesteile können sich eben nicht verständigen, von sich verstehen kann schon gar keine Rede sein. Wir Deutschschweizer sprechen selbstverständlich in Lugano Deutsch, wir erwarten sogar, dass die Leute im Tessin (inkl. dem italienischen Kellner) Alemannisch verstehen. Wenn wir alle bilingual aufwachsen und beide Sprachen gleichberechtigt nutzen, dann werden die Tessiner sich von der alemannischen Sprachdominanz in der Schweiz auch nicht mehr diskriminiert fühlen.
Ich habe bis jetzt immer gute Erfahrungen damit gemacht, dass jeder in seiner Muttersprache spricht…
Schweizerdeutsch, oder gar Oberwallisser“deutsch“?
Es geht ja hier nicht darum mit sich selber zu sprechen. Ich lebe seit ein paar Jahren in Spanien und lerne nun englisch.
Das ist zur Zeit die Kompromisssprache und nichts anderes. Also lernt schon in der Jugend Englisch!
Solange Sie Jeden nur im näheren Umkreis vom eigenen Miststock treffen, mag das ja noch funktionieren…
In den grösseren Firmen wird ja schon die Hälfte der Meetings in Englisch abgehalten, Dokumente werden längst nur noch in Englisch geschrieben, e-Mails ebenso, sobald auch internationale Kollegen auf der Empfängerliste stehen. Ich finde es daher sinnlos darüber zu diskutieren, ob unsere Kinder englisch lernen sollen, sie werden es sowieso müssen, und je früher sie anfangen, desto einfacher ist es.
Das Schwierigkeit liegt jedoch darin, dass jeder sein eigenes „English“ spricht und selten gut von den anderen verstanden wird. Ich habe in den letzten 20 Jahren zuviele Sitzungen beigewohnt, bei denen die Anwendung des Englischen als Arbeitsprache mehr Gewirr als Klarheit schuf. Englisch ist ja für die meisten eine Fremdsprache, die zu kompliziet ist, um in allen Details gut bewältigt zu sein. Dokumente in English sehen auch zu oft scheusslich aus, wenn sie nicht von Muttersprachlern erfasst worden sind.
Das Schulenglisch ist universal leicht verstaendlich (jedenfalls in den notwendigen Bereichen). Es sind die anglofonen, deren Kuckny oder andere Englischentartungen mit Verschulcken von Silben oder ganzen Woertern von Schul“englaendern“ nicht verstanden wird!
Philippe Calle, da mögen Sie zurzeit absolut recht haben. Wenn wir aber Englisch zur gleichberechtigten Landessprache machen und bilingual werden, verschwindet dieses Problem automatisch.
Sehr geehrter Herr Keller
Sind Sie wirklich davon überzeugt? Wenn Zweisprachigkeit bereits nicht mit den Landessprachen funktionnert, wie sollte es besser mit Englisch gehen?
Herr Calle, da bin ich ganz mit Ihnen einverstanden. Zu meiner Schulzeit vor 60 Jahren wurde das Erlernen einer zweiten Landessprache stark gefördert, jedenfalls hier in Basel. Als ich an einem Sportanlass in Lausanne teilnahm, konnte ich mich beinahe fliessend mit den welschen Kollegen verständigen, während meine Zürcher Kolleginnen kaum Bahnhof verstanden. Das spätere Erlernen der 3. Landessprache fiel mir dann auch sehr leicht. Ich denke, dass die Landessprachen in der Schule unbedingt den Vorrang haben sollten. Die Jungen lernen dann das Englisch zwanglos so nebenbei aus eigenem Interesse
Je trouve l’idée excellente.
Sachant que dans le monde professionnel, culturel et scientifique (entre autre), la langue anglaise est celle qui est commune à tout le monde, il serait normal qu’elle deviennent la seconde langue nationale.
Sachant que nous autres romands/tessinois nous avons une réticence quasi génétique à l’apprentissage de l’allemand, et une bien plus grande facilité pour l’anglais, il faut savoir se montrer pragmatique.
L’allemand ne sert à rien en dehors de nos frontières, et de surcroît nous parlons suisse allemand !
Le problème est que vous croyez parler l’anglais, mais pour la plupart d’entre-vous, comme c’est le cas en France, vous ne faites que bargouiner en globish. L’allemand n’est pas si complexe à apprendre. Quant au dialecte suisse-allemand, les immigrés tamouls, tibétains, kosovars et autres le parlent à la perfection en un an ou deux. Alors, tout est relatif…
Continuez de rever! Meme une Mamma Italiana qui a un esclave de gain que superflu son travail propre lucratif, ne parle apres des decenies en Suisse alemanique ni mot de district, ni mot de „bon“ allemand. D’ailleurs, ca regarde aussi un Greopaz une m…., si une famme de menage sait le francais seulement „oral“.
Et vous pouvez garder les Frorces, …. aeum fautes de Frappe et les cedilles, aigus, graves et circonflexes manquaent(e)s….
Mit Ihrer Einstellung Herr Freiherr, wird sich nie etwas ändern! Sie sind nicht besser als Ihre zittierte Mamma Italiana. Wir brauchen nicht Jammerer wie Sie. Was wir brauchen sind zukunftsgerichtete Denker, die unser Land weiter bringen. Mit der Schluer’schen Schnürlischrift und der Forderung nach mehr Alemannisch im Kindergarten und der Schule, kommen wir definitif nicht weiter!
..und haetten die geschaetzten kollegen das oben in englisch statt franz geschrieben, hatte auch ich es verstanden. Ich spreche zwar einigermassen spanisch, protugiesisch, deutsch und englisch doch mit franzoesisch kann ich wenig anzufangen. Englisch hab ich mal gelernt, berufsbedingt und eben als universelles verstaendigungsmittel, was spricht dagegen es als gemeinsame landessprache einzufuehren.
Die Aussage, dass das Beherrschen der deutschen Sprache ausserhalb der Schweiz nicht von Nutzen sei, möchte ich bestreiten. Seht man einmal vom Russischen ab, ist deutsch die Sprache in Europa, welcher von den meisten Menschen und in den meisten Ländern gesprochen wird (Deutschland, Österreich, Schweiz, Liechtenstein, Italien, Frankreich, Luxemburg, Belgien).
Die technische „lingua franca“ in Mitteleuropa ist selbstverständlich Deutsch, nicht Englisch (mit der Ausnahme von Polen).
Le plus „logique“ serait que les romands apprennent le Hochdeutsch, et les suisse-allemands apprennent le français.
Quid des italiens?
Carrer, Pres de 100 Mio de voisins parlent l allemand!! 80% de Notre production vs
en allemagne
Wir haben solch schöne Sprachen in der Schweiz. Wieso sollte man jetzt plötzlich mit Englisch anfangen. Wer Deutsch, Französisch und ei bisschen Italienisch kann wird dank Computer, HipHop und CNN automatisch Englisch lehren. Ich habe nie eine Englischsprachschule besucht und sprech diese Sprache fliessend, Computergames sei dank.
Scön für Sie, dass Sie ein Sprachgenie sind und „nur“ mit Computergames, CNN etc. fliessend Englisch sprechen gelernt haben. Leider ist nicht jder Mensch so sprachbegabt und muss die Sprache von Grund auf lernen. Wieso sollte man naicht an Stelle von Französisch Englisch lernen. Nur weil Französisch eine ofizielle Landessprache ist? Ich habe selbst bei Alcatel kein Französisch gebraucht (und kann es auch nicht mehr).
Der generelle Sprachenfetischismus dient vor allem dazu, die naturwissenschaftlich „bescheiden“ talentierten Maedchen gynokratisch zu bevorzugen. Ein Mann kann auch Dolmetscher oder Uebersetzer lernen, wenn er daran mehr Interesse hat als an Brueckenbau oder Frontkampf….
Es gibt sogar militärische Stabsdolmetcher, die gleichzeitig auf beiden Fronts kämpfen können: die Sprachenfront und die andere…
Ich würde auch hinfügen, dass ein richtiger Berufsübersetzer oder -dolmetscher den Brückenbau oder etwaige andere Technik gut kennen muss, um keine Blödsinne in seine Übersetzungen einfliessen zu lassen.
Wo Sie recht haben, haben Sie recht.
Aber der bleibt ein fachlich weiter gebildeter Uebersetzer, und muss den zu uebersetzenden Text nicht auch selber brunzen….
Bin seit 7 J. in England & darf wohl sagen, ich spreche sehr gutes Englisch. Zuvor hatte ich auch Computer & Hip-Hop um mich; statt CNN hatte ich 5 Jahre Englisch nur mit Bestnoten. Auch Franz. & etwas Ital. lernte ich, dennoch verstand ich anfangs in GB oft nur Bahnhof. Englisch ist extrem facettenreich & ich erlebe oft, wie DE-Sprachige denken sie verstünden alles, ohne zu merken, dass sie die eigentlichen Bedeutungen nicht richtig erfassen. Ihr Englisch ist sicher gut, aber eine gewisse Überschätzung ist zumindest möglich. Bessere Englischbildung ist m.E. in heutiger Zeit nur wünschenswert.
Nicht nur wünschenswert. Eine absolute Notwendigkeit.
Ich kann Herrn Dürig nur zustimmen. Was ich teils an Englisch lese, von Leuten welche sogenannte ausgedehnte Englischtrainings und -schulungen genossen haben… Oder wie mein damaliger Englischlehrer gesagt hat: „They speak German, they just use English words“.
… wobei es natürlich einen Unterschied gibt zwischen „fliessend“ und „verständlich“ …
Ich spreche Deutsch, Schweizerdeutsch und Französisch, meine Muttersprache ist aber Englisch. Lebe nun seit 21 Jahren in der Schweiz. Meine Erfahrung ist, dass jüngere und besser gebildete Deutschschweizer gut Englisch können, Englisch aber keinesfalls so natürlich beherrscht wird wie in Holland oder Skandinavien. Liegt vielleicht daran, dass Deutschschweizer sich auch noch mit Hochdeutsch herumschlagen müssen. Englisch als Amtssprache wäre schwierig durchzusetzen, vor allem in dieser anti-Angelsächsischen Zeiten.
Nicht nur… Eine Amtssprache muss für einen jeden verständlich und „zugänglich“ sein. Kaum 5% der Schweizerbevölkerung würde eine englische Fassung eines Amtsblattes in den Einzelheiten verstehen.
Ah, ja? Rätoromanisch wird wohl von deutlich weniger als 5% der Bevölkerung verstanden werden. Englisch als Amtsprache finde ich unsinnig, wer in einer Sprachregion lebt, soll auch die dort übliche Sprache lernen. Für mich geht es nur um die Überbrückung der Sprachgrenzen. Und da ist Englisch längst Realität (wie schon an anderer Stelle hier gesagt).
Warum wohl ist Englisch nebst Hindi in Indien wohl eine Amtssprache? Warum wohl ist in Indonesien Bahasa Indonesia eine Amtssprache? Warum wohl ist in China Mandarin Amtssprache?
Beim Beispiel Indien, vergessen Sie zu melden, dass die Engländer das Land aus der „Steinzeit“ herausgeholt haben. Und das sich demzufolge Englisch als Sprache der Öffnung auf die Welt eingebürgert hat.
Sie sind aber sehr optimistisch. Nur ein winziger Bruchteil der Indier spricht ein für europäische Ohren vernehmbares Englisch und kaum die Hälfte Indi. Indien, das sind über tausend Dialekte aus vier oder fünf Sprachenfamilien, und im Süden herrschen fast ausschliesslich die „dravidianischen“ Sprachen (darunter Tamil), die mit Hindi und dessen Abarten gar nichts zu tun haben (andere Wurzeln).
Das sind leider keine Argumene. Ich selber spreche Bahasa Indonesia und Malasia. Und in Indien ist Englisch als Amtssprache eine Folge des Kolonialismus. Wollen Sie unseren Landessprachen die Bedeutung von Stammessprachen zuweisen, zugunsten von Englisch? Das wäre der Untergang der Schweiz.
Ich kann Ihnen nur zustimmen.
Es wäre schön, würde man in der Schweiz endlich erkennen, dass es nicht darum geht Englisch als eine weitere Amtsprache einzuführen, sondern als eine Sprache mit der man sich (auch international) verständigen kann.
Schüler sollten ihre Muttersprache (in der Deutschschweiz halt Hochdeutsch) und Englisch erlernen. Wer dann noch mag kann als Freifach Französisch, Italienisch und Rätoromanisch belegen …
Naja, dann sollten die SOA-Tigerstaaten ihr Amtsenglisch auch wieder keulen. Zumal ihre englischsprachigen Zivilstandsentscheide fuer germanofone Familiengestapoen auch auf Deutsch uebersetzt werden muessen…
Mal sehen, wie die neokolonialen Exportraepplispalter dann graennen wurden….
Uebrigens ein Schweizer wollte in Deutschland einen deutschen Fuehrerschein. Nicht-EU-Land braucht notariell beglaubigte deutsche Uebersetzung. Die Uebersetzungskosten konnten eingespart werden aber nicht das happige Notarhonorar: Fotokopie des CH-Scheines: „Beglaubigt“, Notarstempel und Unterschrift!
Hugo Müller, es hat niemand in diesem Blog und dem entsprchenden früheren Blog gefordert, dass Englisch als Amtssprache die Landessprachen ersetzen soll. Natürlich sollen alle Ihre Muttersprache sprechen und zusätzlich auch Englisch. Gelichwertig. Bilingual. Aber ohne Englisch als Amtssprache zu deklarieren lässt, sich dieser zukunftsgerichtete Ansatz nicht umsetzen. Die Deutschschweizer könnten eventuell etwas benachteiligt sein, da die Muttersprache alemannischer Dialekt und die Amtssprachen dann Standarddeutsch und Ebglisch wären.
Einspruch wird wohl von Nationalrat Schluer kommen. Die Forderung wird wohl lauten, dass Englisch zumindest in Schnuerlischrift geschrieben sein muss.
Die Zwangsdressur zur kadaverkopierten Schnuerli- statt der welschen Charakterschrift mit Bibliotheken von Uebungsheften bis zum Kotzen, ist fuer einen vom Lohnsklavenhalter des Vaters vom Genfersee an den Bodensee getschutteten Schueler noch schlimmer, als die Sekkierung mit deutscher Grammatik und die fast aerarische Schuldisziplinierung (mit Ausnahme der Pruegelfreiheit, wenn der Lehrer gerade absichtlich wegschaut – und frueher gar selber mit Folterinstrumenten bis hin zum Schiffstauende dreingeschlagen hat) ….
Die Lösung ist ganz einfach: Wenn wir Französisch und die Romands Deutsch gut verstehen, kann jeder in seiner Sprache sprechen und man versteht sich trotzdem. Dazu braucht es weder Englisch noch exzellente Kentnisse der jeweils anderen Landessprache.
Ein „echter“ Romand versteht kein Wort Deutsch mehr, wenn er merkt, dass der Andere franzoesisch versteht….
Sie kennen die Romands sehr schlecht.
„Sicher“; ich habe ja nur jahrzehntelange Erfahrungen in Frankofonien und den groessten Teil des „Restes“ mit vielen Romands in Germanofonien….
Haben Sie jetzt nicht die Tessiner und Rätoromanen vergessen? Geht es also nur nach Grösse der Sprachgebiete? Dann würde es genügen, dass alle Deutsch lernen.
In der Realität scheitert Ihr Ansatz daran, dass Deutsch und Französisch sehr komplizierte Sprachen sind. Mit dem Aufwand, der betrieben werde muss, damit man sich als Deutschschweizer einigermassen gut auf Französisch ausdrücken kann, lässt sich in der gleichen Zeit gutes Englisch lernen.
Aufwand-Nutzen-Rechnung fällt somit für Englisch aus. Ich spreche aber auch fliessend Französisch, Spanisch und Italienisch.
Bingo!
Und wo bleiben die Tessiner und Rätoromanen?
@Elias Truttmann: Genau, richtig zusammengefasst! So hätten wir keine Probleme!
Gerade im Kanton Bern ist es sicher von extremer Wichtigkeit französisch zu erlernen.
Zudem war es für die Schweizer immer von Vorteil, dass sie vielsprachig sind.
Wenn jemand Englisch kann ist dies nichts besonderes. Ich würde eher den Fremdsprachenunterricht noch erweitern.
Nebst den Landessprachen und Englisch, Russisch und Spanisch auch noch weitere europäische Sprachen fördern.
Zum Beispiel Niederländisch würde für Deutschsprechende sicher Sinn machen, da sehr schnell erlernbar ist.
Vielleicht in Biel. Obwohl dort die Sprachinzucht auch tief geht.
Aber warum im „Rest“ des Kantons?
Super idee. Warum lehrt man nicht einfach alle sprachen dies gibt. Dann wäre das problem glöst.
Ja klar, es sind ja in der EU auch nur rund 27 verschiedene Sprachen. Kein Problem all diese mit einem durchschnittlichen IQ in 9 oder 12 Jahren Schulzeit zu lernen! Die EU – sollte sie je zu mehr als einer wirtschaftlichen Interessengemeinschaft zusammenwachsen wollen – wird sich diesem Sprachproblem annehmen müssen. Sie wird über die ganze EU eine einheitliche Amtssprache einführen müssen.
Comme Européen convaincu, j’estime qu’il est plus que jamais nécessaire de lutter pour que l’anglais (ou plutôt l’airport globish) ne devienne pas la lingua franca de notre vieux continent. Je ne peux donc qu’être profondément peiné de lire que la Suisse est aussi tentée par l’embourbement dans cette même ornière. Das Erlernen einer bzw. zweier Landessprachen ist doch nicht so kompliziert. Ich habe leider das Gefühl, dass man in den letzten 50 Jahren in der Schweiz immer weniger auf Schulebene auf diesem Gebiet getan hat. Zweisprachkeit sollte die Norm sein, zumindest bei den Lehrkräften.
So ist es richtig alles Fremde ist dem eigenen wo immer nur möglich vorzuziehen. Brüssel lässt grüssen bis bald?
Ein weltoffener, die Weltsprache Englisch Sprechender ist sympatischer als eine fankofon in den Bruesseler Hintern kriechende Aussenclownin….
Fast hätte ich das erste Mal einem Satz von Ihnen zustimmen können… hätten Sie’s mit dem zweiten Satzteil nicht vermasselt. Trotzdem, beim ersten Satzteil stimme ich Ihnen zu.
Ganz einfach die eigene Meinung ohne dabei auf Zustimmungen aus zu gehen.
Troestlich, dass Sie nur an partieller statt integraler Wahrheitsallergie leiden….
Wo immer ich auf der Welt war, mit englisch kein Problem. In Indien wird schon in der Primarschule der Unterricht in englisch gehalten. Und auch in Pairs (!!) werden die Sitzungen in englisch abgehalten. Ich bin auch jedes Jahr mehrere Monate in China, selbst dort setzt sich englisch bei den Jungen durch. Französisch ist eine „Provinzsprache“ so wie deutsch. Also, nur noch englische lernen, das dafür nahezu perfekt. Dann können sich bald die meisten Leute auf der Welt gut verständigen.
Als pensionierter Offizier der französichen Marine nationale kann ich Ihnen zusichern, dass English aus Mumbai, Pernambouc, Balikpapan, Dubai, Glasgow, Valparaiso usw. ganz unterschiedliche Sprachen sind, wenn man sich nicht nur mit den Festmachern im Hafen unterhalten muss… 🙂
Wo werden Sitzungen in Paris auf Englisch abgehalten? Renault ist längs wieder zu Französisch zurückgekommen. Das „höhere Kader“ verstand die jungen Ingenieuren nicht. Finden Sie mir mal auch hier in Frankreich ein Politiker, ausser unsere Finanzministerin, der die englische Sprache meistert.
Ist das die Kriegs- oder die Handelsmarine?
Es fehlt Ihnen an Sprachkultur, womöglich an reiner Kultur…
Eine Kriegsmarine gab es nur in Deutschland, und zwar bis 1945. Sonst nirdendwo.
Ich habe bei den Seestreitkräften gedient, wissen Sie diese Leute, die manchmal bis zu 6 Monaten oder mehr fern von zu Hause sind, und deren Pflicht, darin besteht, die Seewege offen zu halten. Und ies auch damit die Schweizer ihr Benzin aus dem Nahen Osten, ihre Computer, ihre Handy, ihre Solaranlagen, billige Klamotten und weiteren Kram aus China herausholen können.
Danke. Ich glaubte schon googeln zu muessen, weil Ihre Antwortkultur trotz perfekter Messingpoliturkontroll- und Sprachbildung zu wuenschen uebrig liess.
Bei unserer kriegsgeilen Aussenclownin waere ein Kriegsministerium traefer als ein „Verteidigungs“deppartement.
Beim Schweizer Aerar suchen sie uebrigens staendig nach perfekt gebildeten Sohlenhochglanzpoliturkontrollexperten. Waehrend sogar die Legion Etrangere heutzutage nch der notwendig harten Brutalisierung zum Kriegsgenuegen eher auf Sprachkultur und umfassende Betreuung bei der Bandenbekaempfung in besetzten Gebieten achtet….
Franzoesisch war mal nicht nur die Sprache der Diplomatie, sondern gar auch ein Adelsattribut der EE Gnaedigen (Schloss-)Herren von und zu Bern, von denen bis jetzt nur der Groepaz halbbatzigen neofeudalen Urstaend bis hin zur selektiven Apartheid gefeiert hat.
Bei unserer Aussenclownin bleibt nur noch die Hoffnung, dass Franzoesisch moeglichst bald auch aus der (Rest-)diplomatie verschwindet! Und sich moeglichst rasant auf den gynokratischen GE-Calvinismus und die dito gesetzlose quebeckische Familienjuxtizwillkuer (mit Adoptionsanerkennung nur bei „liens de famillies“ brises) beschrae
Wir Schweizer brüsten uns gerne mit der Vielsprachigkeit in unserem Land, Aber selbst etwas dafür zu tun ist für die meisten schon zuviel verlangt. Schade
Zwei Beispiele, welche m.E. schön zeigen, dass die Einführung von Englisch unverzichtbar wird: Ich arbetete früher bei einer Bank, für welche ich auch Geschäfte in Genf tätigte. Bei meinen regen Telefonkontakten mit den Genfern versuchte ich angestrengt mit allen Mitteln, französisch zu reden, aber sobald ich nur den kleinsten Fehler beging, wechselte mein welscher Gesprächspartner zu Englisch. Aber auch ich ertappe mich bei der Diskriminierung: Gerade kürzlich gab ich einem Romands, der gebrochen Schweizerdeutsch redete, instinktiv auf Hochdeutsch Antwort. Es ist ein beidseitiges Problem.
Die Schweiz versucht immer noch in willensnationaler Verklärtheit, sich zusammenzuhalten, obwohl es überhaupt nichts zusammenzuhalten gibt. Kultur, Sprache, Mentalität sind grundverschieden, akzeptieren wir es endlich und führen Englisch als „gemeinsame“ Sprache ein, denn bisher hatten wir keine.
wir brauchen sie auch nicht. Es sind nur hochqualifiszierte Arbeitskräfte aus dem globalen Raum, die zu blöd sind um Deutsch, Französich oder Italienisch zu lernen. Dachte immer die seien so gut und intelligent, dass die das mit Links schaffen. Planen die eigentlich ihre Karrieren nicht! Die müssten doch wissen was auf sie zu kommt wenn sie in Europa arbeiten wollen.
Maja, es geht doch gar nicht um die Kommunikation im lokalen Umfeld. Wer da die lokale Sprache nicht lernen will, hat für mich sowieso verloren. Aber in grösseren Firmen geht es schon lange um nationale und internationale Kommunikation. Mit den Kollegen in Sichtweite rede ich deutsch, aber Emails werden fast ausschliesslich englisch verfasst und in Telefonkonferenzen in Englisch sind ebenfalls üblich und der Normalfall.
na gut so gesehen. Ich brauche auch jeden Tag Franz, Italienisch und Englisch aber nur lesen.
Geistige Schwerstarbeit kann ohnehin nur in der Muttersprache geleistet werden. Private und gar staatliche Raepplispalter, die hoechstkaraetige Natur- und Verwaltungswissenschafter mit Fremdsprachenarbeit und gar Abfalltrennung sekkieren, tun nicht nur diesen, sonder auch sich selber einen teuren S“V“P- Uebersetzer- und Aufreumerinnen-Sparwahndienst….
In Europa wird ja nur Deutsch, Französisch und Italienisch gesprochen, gell Maja…!!!
@Maja: Mein Arbeitgeber hat gerade eine Stelle am Hauptquartier ausgeschrieben. Obschon sich dieses in Deutschland befindet, ist Englisch als einzige Sprache Bedingung, um die Stelle zu erhalten, da weltweit auf Englisch kommuniziert. Ob die gesuchte, fachlich qualifizierte Arbeitskraft Deutsch kann oder nicht, interessiert niemanden! Der beste Kandidat erhält die Stelle, Sprachen (ausser Englisch natürlich) spielen keine oder bestenfalls eine untergeordnete Rolle. Karrieren lassen sich oft nicht auf Jahre hinaus im Detail planen. Ihr diesbezügliches Argument ist, mit Verlaub, realitätsfremd.
Liebe Maja
Leider haben sie verkannt, dass die Sprache der Technik, ausschliesslich in englisch betrieben wird. Ferner wird jede Doktorarbeit, die veröffentlicht werden soll, in englisch geschrieben. D.h. wenn sich Ingenieure oder Aerzte mit versch. Sprachhintergrund unterhalten, sprechen sie englisch. Die gesamte Computerindustrie spricht englisch. Kommen Sie auf den Boden der Realität. Ihre aktuelle Haltung gegenüber den Managern ist Schnee von gestern.
Über den europäischen Alltag der Technik bin ich einer ganz anderen Auffassung.
Wenn Siemens eine E-Lok an Belgien verkauft, muss SÄMTLICHE Dokumentation in französischer UND niederländischer Ausfertigung geliefert werden. Wird ein Sitzungsprotokoll auf Englisch abgefasst, bedarf es einer französischen bzw deutschen Übersetzung, um sicher zu stellen, dass alle einig sind…
Ein anderes Beispiel: Wenn eine holländische Firma eine Anlage oder eine Ausrüstung ausschreibt, wird man vertragmässig gebeten, die Offerte und sämtliche Dokumentation in niederländischer Sprache zu liefern. Nichts von Eng
Der europaeische wie weltweite meiste relevante Alltag in der Technik ist Englisch. Selektiv irgendwelche nichtigen Ausnahmebeispiele aendert daran rein gar nichts. Naturwissenschaften publizieren relevantes nur noch auf Englisch. Wenn Sie das nicht einmal wissen, haben sie mit dem Bereich praktisch nichts zu tun und haben zudem eine schlecht arbeitende Mustererkennung. Davon abgesehen dominiert Englisch noch saemtliche andere Bereiche – planetar! Hier gehts nicht um irgendein ob, sondern nur noch „wer erkennt sowas triviales und wer nicht“?
Tja, da hat der Frankofone wohl zuerst mal von Deutsch auf Franzoesisch gewechselt (und kein Deutsch mehr verstanden), wenn er ihre Fremdsprachenakrobatik bemerkte. Dass dann auf Enschlisch gewechselt wird, weil die Imperialsprache der „Grande Nation“ nicht perfekt genug rueberkommt, ist dann der Punkt auf dem i…. aem der circonflex auf dem o….
Matthias Chapmann kennt die Realität schlecht: Mindestens 19 von 20 Schweizern sprechen kein Englisch. Damit ist das Thema schon ad-absurdum.
Welches Thema denn? Es geht darum uns Schweizern Englisch als Landessprache beizubringen und uns als bilinguale Nation zu positionieren.
Woher haben Sie diese Zahl? Ich kenne nur wenige Leute, die nicht wenigstens ein bisschen verständliches Englisch sprechen. Auch nur Englischsprenchende in der Schweiz vesichern mir immer wieder, dass sie keine Verständnisprobleme haben.
Das entspricht nicht meinen Erfahrungen – eine einfache englische Frage können sicher 15 von 20 Schweizern verstehen und so beantworten, dass das Gegenüber damit etwas anfangen kann. In der Agglo Zürich ist die Quote wohl noch deutlich höher, jedenfalls im Alter von 15-50. Es wäre also vernünftig, die ohnehin vorhandene Hinwendung zum Englischen durch bessere Bildung zu unterstützen. Wenn ich mich an die Schulzeit erinnere (KV), so ist den meisten Mitschülern das Lernen von Englisch deutlich leichter gefallen im Vergleich zu Französisch, auch die Motivation war deutlich höher.
Ein grosser Teil der Bevölkerung wird in ihrem Leben höchsten eine Fremdsprache akzeptabel sprechen lernen, deshalb also die wichtigste, d.h. Englisch (ja ich weiss es gibt mehr Chinesen, aber Chinesisch dürfte in nächster Zeit nicht Thema sein).
Wieso wir aber Englisch als Teil-Landessprache einführen sollen, sehe ich nicht ein, nur weil es Hochqualifizierte gibt, die sich weigern, die entsprechende Landessprache zu lernen. Hochqualifizierte kriegen also eine eigene Landessprache, aber der türkische Bauarbeiter soll gefälligst Deutsch lernen?
Ich glaub mich tritt ein Pferd!
Bingo!
…. und die Hausfrau muss den Groepaz nicht nur oral befreidigen ….
Weil ohne den Status einer Landessprache das Projekt Englisch für alle nicht umgesetzt werden kann. Gestze, Urkunden, offizeielle Texte, Beiträge der Medien, etc… sind zukünftig in Englisch abzufassen. Hierzu braucht es eine Grundlage. Eben die Amtssprache.
Englisch ist international immer mehr nötig, aber Landessprachen sind auch wichtig: Wer kann lernt also beides!
Aber zum Glück leben wir ja in einem freien Land, nicht alle müssen hier Prioritäten gleich setzen, und Lehrer und Eltern (und selbstverständlich nicht die Politik!) entscheiden was wichtig ist im Unterricht. Und wenn sie sich nicht einig sind kann für das Kind eben eine andere Schule gewählt werden: Wir haben ja die freie Schulwahl!
(Ok, leider gilt Letzteres nur auf dem Papier und in Wirklichkeit nur für Leute mit genügend Geld für den Umzug oder die Privatschule…)
Wie bitte? Seit wann entscheiden die Lehrer oder die Eltern, ob ein Kind nun Frühfranzösisch oder Frühenglisch lernen darf? Alle sollen beides lernen, Hans Hansel! Der Welsche lernt Französisch und Englisch. Der Tessiner lernt Italienisch und Englisch.
Wenn Englisch als Landessprache eingeführt werden sollte, müssten die meisten Schweizer noch sehr stark an ihren Englischkenntnissen arbeiten. Dass die Schweizer sehr gute Fremdsprachensprecher sind ist Mythos. Die durchschnittlichen Englischkenntnisse sind dürftig. Es ist paradox: Englisch ist Modesprache, trotzdem wollen alle nur Deutsch synchronisierte Filme sehen. Das Schweizer Fernsehen traut sich nicht mal Dokumentarfilme mit Untertiteln zu zeigen, geschweige denn Serien oder Filme. Mit ein paar englischen Ausdrücken ist es leider noch nicht getan.
immerhin strahlt sf praktisch alle amerikanischen filme/serien im zweikanalton aus – finde ich ganz toll, danke sf!
Ich kann Ihnen nur zustimmen, im Vergleich mit anderen Ländern ist das Englisch vieler Leute in der Schweiz eher kläglich, was in der Wirtschaft oft schnell zum Nachteil wird. Allein aus diesem Grund macht es momentan überhaupt keinen Sinn, Englisch als Landessprache einzuführen – ob man dafür oder dagegen ist, spielt momentan keine Rolle. Als in GB lebender Schweizer musste ich mal ein Leumundszeugnis aus der CH beantragen, via englisches Webportal. Das Englisch, das die Bundesbehörden da auf dem Portal veröffentlichten, war eine absolute Katastrophe & selbst ich konnte es kaum verstehen.
Wie gut oder schlecht die Schweizer zurzeit Englisch sprechen oder auch überhaupt kein Englisch sprechen ist nicht von Bedeutung. Sollen aber die Schweizer zu bilingualen Bürgern werden, müssen wir mit Englischunterricht beginnen und wir müssen durchsetzen, dass die Zweisprachigkeit zur Norm wird. Deshalb müsste Englisch den Status einer Amtssprache erhalten. By the way: welche Sprachen findet man in einem Schweizer Pass (und warum wohl)?
Der Schweizer Pass muss überall in der Welt gelesen werden können… 🙂
Das kann er, weil er – obwohl Englisch (noch) keine Amtssprache ist – auch auf Englisch gedruckt ist. Ebenso die Heiratsscheine.
Was aber die kantonalen Familiengestapoen, nicht daran hindert, fuer die Verweigerung der Anerkennung und blosse Registrierung von Zivilstandsentscheiden staatlicher Behoerden in (wirklich) saeckularen Staaten eine Uebersetzung in Deutsch zu verlangen…..
Fuer den Exportraepplispalt wird die Buerokratie weltweit bekaempft. Bei der neobraunen Apartheid gegen farbige Kernfamilien von Nurschweizern wird sie bis zur totalen Rechtsverweigerung ueberspannt….
Ich persönlich würde erst mit wesentlich besserer Schulbildung in Englisch beginnen, und dann das Thema der Einführung als Amtssprache behandeln. Wenn hingegen die Einführung der Amtssprache nötig ist, damit wirklich gutes Englisch unterrichtet wird, dann bin ich sofort für die Einführung als Amtssprache.
Eine Sprache ist nicht reines Kommunikationsmittel, sondern gehört zur Kultur und wir haben in der CH nun mal einen französischen und italienischen Sprachraum; den gilt es zu pflegen und nicht mit banalem Englisch zu überpflastern. Ich arbeite in Zürich: Wenn man mit Romands zu tun hat, spricht man halt französich, so wahnsinnig schwierig ist es nun auch wieder nicht, schliesslich lernt man das ja in der Schule!
Soso, wenn man(n) in Zuerich ist, spricht man halt franzoesich….
Und wie spricht der Germanofone, wenn er in Losann mit Romands zu tun hat?
Mit Verlaub Selina, das ist Quatsch! Um den welschen, romanischen und italienischen Kulturraum zu pflegen brauchen wir Schweizer nicht alle vier Sprachen zu sprechen. Ein Toraja auf Sulawesi und ein Balinese auf Bali verloren ihren Kulturraum auch nicht, weil sie Bahasa Indonesia lernen mussten, um überhaupt miteinander sprachlich kommunizieren zu können. Die Verwestlichung durch den Massentourismus bedroht deren Kulturräume wesentlich stärker als die Amtssprache Bahasa Indonesia.
Die bigottgynokratische Zwangsmissionierung mit einem Mix aus Spenden und missbrauchten Kirchen- und gar Staatssteuergeldern, bedroht die traditionellen SOA-Kultuerreume und die darauf basierende Caeshkuh Massenturismus wesentlich staerker, als der der sich den lokalen Gesetzen und Gebreuchen unterziehende statt diese neokolonial keulenden Massenturismus allein….
Nein, Herr Keller, das ist kein Quatsch. Wir brauchen keinen angloamerikanischen Sprachimperialismus, wie Sie es herbeiwünschen. Dadurch würden unsere Landessprachen die Bedeutung von Stammessprachen wie in Indonesien oder Indien zugewiesen. Jeder halbwegs gebildete Schweizer muss mindestens eine 2. Landessprache lernen, sonst ist die Zukunft der Schweiz eine Frage der Zeit.
Das Problem regelt sich glücklicherweise selbst. Wenn immer ich bei Konzerten oder an Partys Welsche treffe, stellt sich nie die Frage nach der Sprache, man redet automatisch Englisch. Ob Amtssprache oder nicht interessiert im wirklichen Leben nicht. Klar hatte ich nie gerne Französisch gelernt in der Schule. Aber auch nicht Mathe oder Geschichte, das liegt in der Natur der Sache 🙂
tja das wäre ja super – eigentlich – das problem ist jedoch dass die meisten welschen eh nur französisch sprechen also bleibt uns wohl nichts anderes übrig als ihre sprache zu lernen. tja
Ein erster kleiner Schritt wäre, wenn insb. das Schweizer Fernsehen Beiträge in Französisch, Italienisch, Romanisch und Englisch nicht synchronisiert, sondern lediglich untertitelt (als weiterführender Input zum Beitrag von @Ch. Sterchi). Ist ja nicht zu viel verlangt, Obama, MCR oder Dick Marty in ihrer Muttersprache zu hören (und gleichzeitig das eigene Gehör zu schärfen). Das gleiche gilt natürlich für TSR, TSI, etc. Als Anschauungsbeispiel könnte das Schwedische Fernsehen SVT dienen, welches insb. Englisch nur untertitelt.
Da kann ich Ihnen beipflichten. Es nervt mich jedes Mal, wenn die deutsch Übersetzung über die Originalsprache gelegt wird. Ich möchte verstehen können, was der Sprechende wirklich sagt, nicht was übersetzt worden ist. Untertitel sind das Optimum.
Absolut einverstanden!! V.a. de Weck sollte ein Interesse haben, dass franz. od. italienische Beiträge untertitelt werden!
L’anglais n’a aucune histoire dans ce pays. La pauvre langue „commune“ qu’il m’arrive d’entendre ou lire ici me fait mal aux oreilles.
Die Beförderung des Englischen als „lingua franca“ soll einfach Faulheit rechtfertigen. Diese Sprache hat keine historische Bedeutung hier und wird weder hier noch in den Nachbarländern richtig gesprochen. Ich lebe seit einer Jahrzehnt in der Deutschschweiz und es war für mich Ehrensache, mein Deutsch zu „reaktivieren“ und dann Schweizerdeutsch zu lernen. Dies als ursprünglich zweisprachiger Mensch, Fr. + Eng.
Ich vertrete genau die selbe Meinung. Wenn jeder sich die Mühe geben würde, mindestens eine andere Landessprache der Schweiz auf höherem Niveau zu treiben, wäre est nicht nötig auf „airport globish“ umzuschalten.
Wenn die SBB fur Franzosen verständliche Betriebsanleitungen von Loks benötigen und entsprechend neu übersetzen lassen (weil Elsässer SNCF-Lokführer SBB-Maschinen bis an die Grenze Österreichs führen), heisst das, dass man mit einem englischen Dokument nicht gerade gut auskommt.
Es ist doch einfach eine Schand, wenn eine Firma meint, alle „Latinschweizer“ verstehen Englisch und interne Nachrichten, die die Schweiz nicht verlassen, auf Englisch publiziert. Auch wenn es in Zürich als „trendy“ angesehen wird, nenne ich das Faulheit pur.
Als guter Anfang könnte das Schweizer Fernsehen Interviews in der Originalsprache lassen, mit Untertiteln, statt alles zu synchronisieren.
nein bitte nicht mein Fernseher ist viel zu klein dafür
Langsam aber sicher merken die Behörden das mann Englisch Spricht mit anderen Fremdsprachigen Personen.
Immer mehr Berufsgatung wird verlangt das mann Englich kann.
Wenn Du so Deutsch sprichst, wie Du es schreibst, dann gut Nacht!
Ja, dass wollte ich eben auch sagen. Wie schön wäre es, wenn alle schon ihre eigene Muttersprache berherrschen würden. Dann dürfte man erst vom Erlernen fremder Sprachen reden. 🙂
Es ist ein Armuts-Zeugnis für alle Eidgenossen, welche nicht mehr als 2 der Landessprachen beherrschen. Entweder sind solche Leute blöd oder sträuben sich dagegen. Und für all diese Duckmäuser soll nun Englisch die Lösung sein. Die werden genauso schlecht Englisch sprechen, wie sie schlecht, Schweizer-Deutsch, Französisch, Italienisch und/oder Rumantsch sprechen…
Bringt uns Ihre Einstellung irgendwie weiter?
Seit einiger Zeit habe ich öfters geschäftlich mit Romands aus Genf und Lausanne zu tun. Es ist beidseitig absolut selbstverständlich in Englisch zu kommunizieren. Die Schulzeit ist Jahrzehnte her, das Schulfranzösisch längst vergessen, den Romands Kollegen dürfte es mit dem Deutsch gleich ergehen. Ob Englisch zur Amtssprache erhoben wird ist meines Erachtens weder nötig noch sinnvoll, jedoch ist es heutzutage in der Geschäftswelt überlebenswichtig genügend gut Englisch zu können. In den Schulen sollte Englisch deshalb unbedingt schon sehr früh gefördert werden.
So was ist m.E. schwer annehmbar. Wenn Deutschschweizer mit Romands nur noch auf Englisch kommunizieren können, sehe ich das als fatale kulturelle Niederlage des Schweizerischen Föderalismus.
Sie vergessen aber eines dabei: Sprachen sind lebendige Sachen. Sprachkenntnisse müssen laufend unterhalten werden. Würden Sie jeden Tag, seit Jahrzehnten, sowohl Französisch als auch Deutsch sprechen und schreiben müssen, wären Ihre Sprachkenntnisse aus der Schulzeit nicht „versteinert“ worden.
Tout à fait d’accord avec vous, et merci pour vos contributions. Da bin ich ganz mit Ihnen einverstanden! Danke für Ihre Beiträge…
Sämtliche Sprachen sind vernünftigerweise weltweit zugunsten einer Einheitssprache zurückzustellen, die alle Menschen beherrschen. Den einen konservativen Kassenschlager-Einwand „Kultur“ ist für mich irrelevant. Mit Esperanto wurde es schon einmal probiert, leider nicht erfolgreich. Die verschiedenen Sprachen sind der Menschheit Hindernis und taugen für gar nichts.
Esperanto ist ja auch eine erfundene Kunstsprache, keine lebende Sprache.
Ja, und wie es ein sprachfertiger Humorist bereits gesagt hat, ist Esperanto immer nur eine Fremdsprache mehr zu erlernen…
Als nächstes sollen wir alle nur noch Englisch sprechen, weil es wirtschaftlich attraktiv ist. HAHA.
Nein Danke. Ich halte mich lieber an das typisch Englische LEARNING BY DOING und sprech mit den Romands ihre oder unsere Sprache.
Der Gebrauch des Englischen in unserer Kultur ist oft doch nichts weiter als ein Missbrauch. Anstatt der natürlichen Sprache Englisch bedienen wir uns doch ohnehin nur dem bisschen Kulturbreienglisch unserer akzentreichen Lehrer. Ganz à la „I shame me so for my english“? Nope, I’m bloody ashamed of not even trying to speak french!
Nein, wir sollen nicht alle nur noch Englisch sprechen. Wir sollen bilingual werden, mit Englisch als zweiter Sprache.
Wenn Tessiner, Dialektler, Welsche und Rätos nicht auf English kommunizieren mögen, was dann (miteingeschlossen wäre noch die ganze Welt)…?
Es ist wie mit den Reglideologien: Je kunterbunter die Vielzahl desto eigenbrötlerischer und verwirrender die Weltgeschicht‘ strukturierend…!
Die Welt sollte halt wieder mit Recht, Gesetz, Freiheit (auch von privater Trinkgeld- und Schuldsklaverei), Gleichheit und Bruederlichkeit, statt mit Religionen, Sprachen und gesetzlos erpresserischen und in Verdingsklaverei versenkenden Familiengestapoen strukturiert werden….
Sollen doch die CH Englisch als erste Fremdsprache einführen. Dann verstehen die Romands die Deutschweizer noch weniger und umgekehrt. Ich kenne sowieso kein Zürcher, der perfekt Französisch spricht.
Das mit der Amtssprache kann noch warten (ist ja primär ein Anliegen von englisch-sprechenden Zuwandern).
Wichtig ist, dass alle Kinder in der Schweiz Englisch als erste Fremdsprache erlernen und dass möglichst alle ein hohes Niveau erreichen bis zur 9.Klasse. So können alle Romands, Deutsschweizer, Tessiner, Rätoromanen untereinander schrankenlos kommunizieren und fast mit der ganzen übrigen Welt auch noch.
Und ich sage es noch einmal: Wichtig ist ein vernünftig hohes Nieveau bis zur 9.Klasse. Was heute bei Französisch etc. herauskommt, ist so gut wie unbrauchbar.
Das Recht der Kindes, in der Muttersprache (bzw. in der Deutschschweiz nur noch in der als „Schulsprache“ verbraemten ersten Fremdsprache) unterrichtet zu werden, geht vor. Eine optimale Bildung in einer (oder hoechstens zwei, aber niemals drei) Sprachen ist der einzig haltbare Grundstein fuer die spaetere Weiterbilung. Die gemeinsame Wohlfahrt wurde dank Arbeitsteilung erwirtschaftet. Und nicht damit, dass ein hoechstkaraetiger Experte, auch noch nebst Compiuterbedienung, Abfalltrennung, Kaffeekochen und Mobiliarverwaltung nun auch noch zum Uebersetzen und Dometschen missbraucht wird….
Richtig Karin Gut, dies ist der erste Schritt. Dieser führt aber noch nicht zur gelebten Zweisprachigkeit. Das Ziel muss eben die gelebte Zweisprachigkeit sein. Hierzu ist aber der Status einer Amtssprache erforderlich. Ohne diesen Status bleibt’s Flickwerk und wir erreichen nie wirkliche Zweisprachigkeit. Englisch als Amtssprache einzuführen ist beispielsweise ein Anliegen von mir. Ich bin kein englischsprachiger Zuwanderer, sondern Deutschschweizer.
Ja, da gebe ich Ihnen recht, den Status der Amtssprache für Englisch muss dann auch iregendwann folgen, aber zuerst muss Englisch in der ansässigen Bevölkerung verankert sein. Ein Amtssprache, welche nicht eine grosse Zahl von Beamten etc gut und flüssig beherrscht, kann nie eine vernünftige Amtssprache sein. Da muss zuerst mindestens 30 Jahre mit gutem Erfolg in der Schule gelernt werden, bis eine solche Generation da ist. Und so wie ich die Schweizerische Langsamkeit kenne, wird wohl erst 2030 Englisch als Hauptfremdsprache eingeführt, die Amtssprache hätten wir dann also vielleicht 2060.
Es ist keine Zumutung zwei Sprachen zu lernen, das sollte Standard sein. Also Muttersprache und Englisch. Letzteres als Amtssprache würde nur dazu führen daß die Einsprachigkeit gefördert würde, also nur das Englische.
Wobei es natuerlich wurscht ist, ob die erste Fremdsparche Hauchdeutsch oder Englisch ist….
Ich habe bis jetzt jede Stelle (Ingenieur Anlagenbau und Versicherung) dank meiner lateinischen Fremdsprachenkenntnissen (F, It, Esp) erhalten. Die Schweiz muss sich als Brückenkopf zwischen der lateinischen Welt (F, It, Esp, P, lat. Am.) und Mittel-/ Nordeuropa verstehen. Dies hat eine wirtschaftliche Relevanz. Lateiner sprechen nicht gerne Englisch. Also sollten wir die geographische Chance nutzen und inländische Sprachaufenhalte (Tessin, Romandie) zwingend zur Pflicht erklären (min.3-6 Mt.). Dies ist ein echter Wettbewerbsvorteil und letzlich ein entscheidendes Verkaufsargument.
Solange Aupaersklavinnen mit Taschengeldern ab 40 Fraenkli pro Monat „entloehnt“ werden, eine pure Zumutung!
Etwas anderes ists jedoch, wenn die interessierte „Wirtschaft“ einen nicht nur voll entloehnten, sondern auch voll bespesten Sprachaufenthalt in Losann, Lugano, Londen, Madrid und Lissabon sponsert…..
genau Schüleraustausch wäre doch etwas.
In einer Aera, in der Muetter ihre Kinder gar zur Schule eskortieren muessen, weil der Lohndoempinggewinn nicht nur die Staats- und Sozialkassen gepluendert, sondern auch die Sicherheit von Kindern gekeult hat?
Oder darf das Mami auf Kosten der Lohndoempinggewinnler mit?
Dieses Thema scheint ein Herpesvirus zu sein…ab und zu taucht es wieder auf…
Die Lösung wäre ganz einfach: französische Teile zu Frankreich, deutsche Teile zu Deutschland, Tessin und Rätoromanen zu Italien…und voilà Problem gelöst. Das Problem liegt nämlich tiefer: zuerst findet eure Idendität dann habt iihr auch automatisch eure Sprache und steht dazu! Das Ausweichmanöver Englisch ist ein Trugschluss und Esel bleiben Esel mit oder ohne Englisch.
Tja, auch eine gute Lösung. Da hätte sich für die Schweiz auch gleich noch die EU-Frage gelöst. Allerdings ist damit das Sprachenproblem der EU nicht gelöst. Auch diese wird eher früher als später eine gemeinsame Amtssprache einführen müssen.
Keine gute Lösung. Als Deutscher würde ich Dtl=Nordkanton lieber an die Eidgenossenschaft anschließen als umgekehrt. Fränkli, Neutralität u. weg von der EU: Das wär schön! Also bloß nicht die Schweiz auflösen, sonst nehmt ihr uns jede Hoffnung 😉
Warum jagt ihr dann nicht wenigstens Merkel zum Teufel, und tretet aus dem EURO und der EU aus, wenn Ihr wegen der aktuellen Unverletzlichkeit der terrotorialen Integritaet (in Mitteleuropa) Euch nicht der Schweiz anschliessen koennt….
Na, an mir liegts nicht!!! Daran sind vermutlich die vielen BILD-Zeitung lesenden Mitbürger schuld 🙁
Aber spätestens 2013 ist das Merkel und die Westerwelle weg. Mit dem Euro wirds schwierig, das hat uns der Kohl nachhaltig eingebrockt. Die EU wär noch das harmloseste, wenn wir nur nicht eine einheitl. Währung hätten…
ihr habts eben echt gut!
Leider nicht mehr lange, wenn wir unsere Aussenclownin weiterhin ueberall nicht nur den uns bis auf die U-Hosen abgezockten Reichtum an Auslaender verteilen, sondern auch ungefragt, geschweige denn gebeten in fremde Haendel einmengen lassen….
Englisch als als Scharniersprache zwischen Romands und Deustchschweizer ist schon lange Realität. War mal vor Jahren in Tokyo in einer Bar, neben mir und meiner Begleiterin palaverten zwei weisse Männer in holprigem Englisch miteinander. Später fand ich raus, das der eine aus Genf kam, der andere aus Zürich! Meine Begleiterein, eine Deutsche aus Frankfurt wunderte sich: ich dachte immer, in der CH lernen alle in der Schule französisch. Schämte mich, und antwortete: nicht alle CH-Bürger sind hell auf der Platte, wir haben zuviel geistige Tiefflieger, meine Liebe.
Ich finde, die Diskussion um die Identitäts- bzw. Prioritätsfrage schon interessant, aber mal ernsthaft: Noch beinahe niemand hat bisher die Pädagogikfrage gestellt!! Denn es ist wohl allen klar, dass Deutsch und Französisch zwei unglaublich schwierige Sprachen sind, dagegen ist Englisch beinahe banal. Also warum sollten Romands und Deutschschweizer den Aufwand in Angriff nehmen, um hochkomplizierte Gebilde wie Frz. oder Dt. zu lernen, wenn Englisch so einfach zu lernen und sogar einfach zu bekommen ist? Das hat m.E. überhaupt nichts mit Faulheit zu tun, sondern primär mit Effizienz.
Englisch als beinahe banal zu bezeichnen ist eine Verkennung der Sprache.
Richtig ist, dass Englisch eine banale und einfach zu lernende Sprache ist (darum kann sie ja jeder!). Falsch ist, dass Deutsch und Franz. so grauenhaft schwierig ist. Man muss ja keine literarischen Texte verfassen, sondern sich im Alltag und Geschäftsleben verständigen können und dafür muss man einfach einen kleinen Effort leisten!
Selina Brunetti, sind Sie mit dem Commisario verwandt? Scheinbar sind Sie beim Englisch nie über die Verständigung im Alltag und Gechäftsleben hinausgekommen. Wie sonst können Sie sagen Englisch sei banal und einfach zu lernen. Ich spreche hier nicht vom Verständigen, sondern von Konversation in gepflegtem Englisch. Zweisprachige können dies in beiden Sprachen. Das Ziel ist nicht Verständigung, sondern Zweisprachigkeit.
Und nicht nur bei Konversation in gepflegtem English. Wer kann hier behaupten, dass er mit seinem Flughafen-Englisch wichtige Informationen aus einer britischen Fernsehsendung oder einer amerikanischen Zeitung nicht versäumt?
Englisch auf hohem Niveau ist eine sehr schwierige Sprache. Zweisprachigkeit ist nicht einem jeden gegeben. Und wer wirklich zweisprachig ist, ist auch für viele anderen Sprachen offen, und würde nie sagen, dass diese oder jene Sprache überflüssig ist. Das sind grossenteils Leute, die mehr als eine kleine Kichererbse im Kopf haben.
Ein paar einfache Grundsätze auf Englisch zu lernen mag vielleicht einfach, gar banal erscheinen, gerade im Vergleich zu Deutsch oder Französisch. Die englische Sprache als ganzes als banal zu bezeichnen zeugt von mangelnder Kenntnis dieser Sprache. Die englische Sprache dürfte in etwa über ein doppelt so grosses Vokabular verfügen wie die Deutsche, das sagt allein schon einiges aus. Die englische Sprache erlaubt es, sich wesentlich differenzierter und präziser auszudrücken als z.B. die deutsche Sprache. Allein deshalb wäre stärkere Einbindung von Englisch ein kultureller Gewinn.
Naja, das grosse Vokabular der englischen Sprache stammt von den Fachbegriffen. Im Alltag kommt man mit weniger Wörtern durch (acuh wegen Wörtern wie get, know, die in anderen Sprachen in mehrere aufgeteilt sind).
Ich glaube nicht, dass man sich in Englisch präziser ausdrücken kann. Teilweise braucht man in anderen Sprachen aufwändigere Umschreibungen (vor allem bei den Zeiten) um genau das gleiche auszudrücken.
Es zeugt aber auch von mangelnder Kenntnis des Deutschen, zu glauben, der englische Wortschatz sei doppelt so groß wie der deutsche – mein englischer Schwager findet gerade, daß man sich auf Deutsch wesentlich genauer ausdrücken kann als auf Englisch, von dessen einfacher Grammatik ganz abgesehen. Aber von mangelnder Kenntnis des Deutschen zeugen hier sowieso die meisten Kommentare, was wenig verwundert, räsonieren hier zwar alle über franz./deutsch, beherrschen letzteres aber nicht wirklich – man will sich ja sooo sehr gg. DE abgrenzen und kann nichts außer Dialekt. Flucht in´s Englisch?
Interessant, Herr Kreidel, ich hab bisher noch nie gehört, auf Deutsch könne man sich einfacher ausdrücken als auf Englisch, aber ich nehme das gerne mal so auf. Aus eigener Erfahrung: Ich habe vor 3 Jahren eine gesamte Webseite einer engl. Firma (mehrere Dutzend Seiten) auf Deutsch übersetzt, wobei die Formulierungen auf Deutsch teils um ein vielfaches komplizierter wurden als sie dies ursprünglich auf Englisch waren. Auf englisch kann man z.B. Nomen viel öfter auch als Verben gebrauchen. Betr. Vokabular: Englisch hat gem. Oxford ca. 643’000 Worte, für DE sind es gem. Schätzungen 3 – 400’000.
Die grosse Schwierigkeit liegt eben gerade darin, dass für die meisten, die hier ihre Meinung äussern, von diesen 643’000 bzw. 400’000 Wörter kaum 3000 bekannt sind…
Ob man sich nun auf Deutsch oder Englisch besser ausdrücken kann, ist womöglich sehr subjektiv, und ich bin durchaus bereit, von meiner eigenen Meinung abweichende Ansichten zu akzeptieren. Letztlich ändert das jedoch nichts an der Tatsache, dass Englisch global je länger je wichtiger wird, und wir uns nur einen Gefallen damit tun, unsere Bildung in der englischen Sprache aufzuwerten. Im Moment ist die Schulbildung jedenfalls nicht ausreichend. Ich sage nicht Franz. sei unwichtig, aber Engl. ist viel wichtiger und muss als erste Fremdsprache unbedingt eingeführt werden.
Et puis quoi encore ? Ca ne va pas la tête ? Outre-Sarine on ne veut rien savoir de l’étranger et on veut nous imposer de communiquer en anglais entre nous ? Je le parle couramment, mieux que l’allemand, mais ce n’est pas une raison pour imposer à nos compatriotes de parler une langue étrangère pour la communuication interne.
Jawoll; bin Tessinerin und absolut gleicher Meinung!
Auch hier, kann nur zustimmen! PS: gewisse Leute scheinen wirklich nicht zu realisieren, dass eine Mehrsprachigkeit (nein, nicht „nur“ bilingue) gerade in der CH sehr wohl gelebt werden kann, wo ein Wille… Einem Rätoromanen stellt sich ja auch nie die Frage, ob er/sie nebst der Muttersprache auch noch D, F, I und E „lernen mag“, es ist ein Muss und anfänglich ein harter Brocken, vor allem Deutsch (und für uns ist es viel schwieriger als für D-CH, dafür haben wir es später im Griff!) Ich bin heute mit 35J fliessend 6sprachig, geht doch! Also, mindestens 2 Fremdsprachen kriegt doch jeder hin!
Gratuliere Ihnen und ziehe den Hut vor Ihnen. Sie scheinen zu den Privilegierten zu gehören denen Sprachen lernen leicht fällt. Sie dürfen aber von Ihrer persönlichen Begabung nicht einfach auf andere und schon gar nicht auf die ganze Bevölkerung schliessen. Keine Ahnung wie und wo Sie diese sechs Sprachen gelernt haben, noch welche Sprachen es sind. Um eine Sprache richtig zu lernen und sich damit in allen Bereichen auch adäquat ausdrücken zu können, muss pro Sprache recht viel an Resourcen investiert werden. Mit zwei Lektionen pro Woche in einer Sprachschule kommt man aber nirgends hin.
„Grazia fetg“! Ich bin, gerade weil ich in einer sehr kleinen Sprachminorität aufwuchs, oft in Kontakt mit Anderssprachigen gekommen, sei es Touristen (D, F, I) oder Bekannte aus anderen Sprachregionen der CH. Die meisten Rätoromanen sind mehrsprachig. „Aber damals konnten wir noch kein Deutsch, als wir in der vierten Klasse mit diesen deutschen Silben begannen! Und unser Buch hiess „… Ein Vorteil ist das Rumantsch, der Schlüssel zu allen lateinischen Sprachen. Und richtig lernt mensch eine Sprache erst im Alltag, im fremden Sprachumfeld! Einige Jahre habe
ich im Ausland gelebt, die beste Sprach- und Lebensschule!
Kurz gesagt, rumantsch (bei mir sursilvan) bis zur 4. Klasse, ab dann Deutschfach (restliche Fächer weiterhin rumantsch), ab 6. dann Französisch, (heute auch Italienisch). Im KV English (basics!) und Freifach Spanisch. Das Erlernen der Sprachen ist immer mit einer Entdeckerlust verbunden, fand ich… Heute gehts darum, die Sprachen weiter zu gebrauchen, zu sprechen! Ich passe mich grundsätzlich der Muttersprache des Gegenübers an, das geht allen Rätoromanen gleich… Hatten wir je eine Wahl? Und genau dies ist auch unser Vorteil.
Hut ab vor Ihrem Sprachtalent. Aber fuer Sprachbanausen, auch wenn sie in Handwerk oder Naturwissenschaft Korifaeen waeren, ein Karrierekiller….
In English please.
Wieso in Englisch, Herr Schall. Gemäss einem Kommentar von Ihnen weiter unten genügt es ja völlig, nur auf Deutsch zu kommunizieren. So, what kind of a matter is your opinion here?
Hier in TI lernt man in den 9 Pflichtschuljahren F und ein bisschen D; nach dem neuen Gesetz ist jetzt sogar ein Jahr Englisch obligatorisch. Wenn es so ein Gesetz gibt, sollte es nicht so schwierig sein, mit 14-15 eine Fremdsprache ziemlich gut zu können und Grundkenntnisse von 2 anderen zu haben. Ich persönlich habe auch etwas Latein gelernt. Ich finde Nationalsprachen zu lernen auch pflichtbewusst gegenüber den anderen Sprachregionen. Wenn man eine lingua franca haben möchte, dann warum nicht die einzige 100% Schweizer Sprache, die es gibt, dh Romanisch?
Was für ein Armutszeugnis für die Schweiz wäre denn das, wenn alle nur noch ihre Muttersprache sprächen plus ein mehr oder weniger gutes Englisch??!! Mehrsprachigkeit ist heutzutage gefragt und äusserst wichtig! Also strengt euch mal ein bisschen an und lernt nebst Englisch noch weitere Sprachen, deutsch, französisch, italienisch, etc.!
Wenn es bloss so einfach wäre…man kann und darf Intelligenz nicht einfach voraussetzen! Ich hatte im Gymi einen Kumpel, der konnte nach 6.5 Frz keinen ganzen Satz sprechen, und der strengte sich wirklich an. Dasselbe mit einem welschen Kollegen während dem Studium: So angestrengt er auch versuchte Schweizerdeutsch zu reden, er machte in 7 Jahren Studium kaum Fortschritte. Sprachen lernen liegt einem, oder es liegt einem eben nicht, diese Fähigkeit ist sehr selektiv und darf bei den 4-sprachigen Schweizern nicht einfach als genetisch vorausgesetzt gelten.
Amen!
In Staaten mit Tassen im Schrank ist das Lernen von (und die Bezahlung fuer) Fremdsprachen Hochschulnivo, das nur von Interessierten parcouriert werden muss. In der Schweiz werden Sekretaerinnen und Maenner gar auf hohem Sachbearbeternivo fuer xsprachige Korrespondenz missbraucht.
Derweil bezahlen der Staat und subventionierte Privatanstalten angelernten Hinternputzen und Selbstpflegeedukatorinnen HF
den mehrfachen Stundenlohn eines Assistenzarztes oder Frontpolizisten….
Waren die beiden im Gymnasium richtig am Platz?
Die Tamilen, Kosovars, Kroaten usw. die in der Schweiz z.B. in der Gastwirtschaft arbeiten, können nach einem Jahr oder zwei ziemlich perfekt Schwyzerdüütsch reden. Womöglich sind sie für Fremdsprachen besser begabt als manche Einheimische. Oder?
Klar sind die Schweizer genetisch nicht dafür programmiert. Wenn man aber das grosse Glück geniesst, im einem mehrsprachigen Land zu leben, so empfiehlt es sich doch, die entsprechenden Anstrengungen in Kauf zu nehmen. In Belgien spreche ich je nach Umständen Niederländisch, Französisch oder Deutsch.
Dieses noch weitere Sprachen lernen führt dann dazu die betreffenden Sprachen eher weniger gut als besser zu sprechen. Es geht um eine echte Zweisprachigkeit. Nicht um besser oder weniger gut Muttersprache oder Englisch sprechen zu können. Es wird niemandem verboten, wenn er oder sie es kann und die Fähigkeiten sowie Resourcen hat, auch noch andere Sprachen zu lernen. Scheinbar wollen oder können einige unserer MitbürgerInnen das Potential einer gemeinsamen Landessprache noch nicht erkennen.
Sie sind ein Fantast. Ein Mensch hat eine Muttersprache, in der er auch denkt. Und dann Fremsprachen….
Fragen Sie ein Mal jemanden der Zweisprachig ist, welches die Sprache ist, die er besser spricht oder welches die Sprache ist in welcher er denkt. Und wenn Sie nur in Ihrer Muttersprache denken können, dann beherrschen Sie die Fremdsprachen nicht. Wen ich in einer englischsprachigen Umgebung bin, dann denke ich nicht in Alemannisch, sondern in Englisch. Wenn ich ein Buch in Englisch oder in deutscher Standardsprche lese, übersetze ich dieses nicht ins Alemannische.
Einer der letzten Rechtsstaatsreste (natuerlich zugunsten von Auslaendern) ist denn auch, dass nicht nur jeder Asylbetrueger und andere Beschuldigte Anspruch auf einen Dolmetscher hat, sondern dieser gar nicht den Verfahrenskosten zugeschlagen, sondern immer vom Staat zu bezahlen ist!
Deshalb denken Inder, Singaporianer, Amerikaner, Schotten und Neuseeländer alle gleich… weil sie durch die Sprache ihre kulturelle Identität verloren haben… das ist doch Blödsinn.
Ich finde die Idee gar nicht schlecht. Hatte in der Schulzeit leider nicht die Möglichkeit Englisch zu lernen und habe nun erst jetzt mit 46 J. nach dem meine 4 Kinder schon grösser sind Zeit dies zu tun. Das ich es nicht konnte war für mich schon immer etwas negatives, hätte es oft gebrauchen können…
Ich bin Romand und lebe in Thailand seit 11 Jahren. Im Schweizer Club in Thailand ist Englisch die offizielle Sprache. Ich befürworte English als weitere Amtssprache, weil es sehr schwierig ist Kinder, eine im Raum begrenzte Sprache beibringen, bzw. erhalten. Ich sehe im Englisch die Möglichkeit für Auslandskinder die Bindung zur Heimat der Vorfahren zu behalten, und sich nicht als fremde fühlen. Zudem ich als Unterwalliser ist mir das Walliserdytch am liebsten. Aber wer redet Oberwalliserisch ausser im Raum Rhone Gletscher und Raspille?
Bien sûr, pour être conforme au thai! Comment se dit AVS en englais ou ent thai?
Au moins votre Nick est absolument compatible avec votre question malonete….
Oui, comment dit-on AVS en Thai, si vous ne la savez pas comment dit-on AHV en anglais?
Genauso ist es. Wenn man sich die Idee mit Englisch als weitere Amtssprache mal ernsthaft und ohne Vorurteile überlegen würde, käme man zum Schluss, dass die Idee mehr Vorteile als Nachteile hat.
Trotzdem ich ein vehementer Verfechter des Englischen als weitere Landes- und sogar als Amtssprache in der Schweiz bin, würde ich auch Thai lernen, wenn ich in Thailand leben würde. Ich kann auch bereits ein klein wenig Thai sprechen und auch lesen. Verstehen Sie mich bitte nicht falsch, ich will Ihnen nicht zu nahe treten. Es ist sogar gut möglich, dass Sie besser Thai sprechen als ich.
Im geschäftlichen Kontext wäre Englisch für beide Seiten fair. Oft habe ich in geschäftlichen Sitzungen zwischen Romands und Deutschschweizern gesehen, dass die Seite, welcher in der Muttersprache debattieren konnte, der anderen hoch überlegen war, selbst wenn die Argumente schlechter waren. Bei Englisch würden alle Seiten mit gleichlangen Stecken kämpfen.
Mit gleichlangen Stecken vielleicht, aber aus dem selben verfaulten Holz geschnitten… 🙂
Es ist doch klar, dass die Welschen Deutsch lernen müssen. Es macht doch keinen Sinn diese Exotensprache die von kaum 20% gesprochen wird noch ins 22. Jahrhundert zu retten. Auch habe ich die Nase voll im Zug jede poppelige Ansage in 3-4 Sprachen zu hören. Deutsch genügt.
Da bin ich auch Deiner Meinung. Die Sprache der grossen Mehrheit wird zur offiziellen Landessprache erkoren. Auch in anderen Ländern, z.B. Spanien, gibt es Mehrsprachigkeit, aber es gibt NUR eine offizielle Landessprache an die sich alle zu halten haben.
Und welche „gemeinsame Sprache“ wär dass denn, liebe D-CHer? Etwa eine der ca. 30 verschiedenen Mundarten, oder wärd ihr dann auch bereit, eure Schriftsprache richtig zu erlernen, reden und schreiben, ohne irgendwelche Komplexe davon zu bekommen?
Vielleicht ist das mit ein Grund warum Basken und Katalanen Autonomie erlangen wollen. Zweisprachigkeit muss das Ziel sein. Deutsch ist heute schon die alles dominierende Sprache in der Schweiz, im Tessin und Graubünden noch viel mehr als in der Romandie. Wenn alle zweisprachig wären (mit Englisch als gemeinsamer Sprache) dann kann es keine Dominanz einer Muttersprache über andere Muttersprachen mehr geben.
Es ist schon erstaunlich, wie eine Unterdrueckung von Sprach- oder Religionsfreiheit oder auch nur die Verweigerung der Anerkennung als Staatssprache oder Staatsreligion eine kollektive Brisanz bis hin zum Gorillakrieg entwickeln kann. Waehrenddem Einzelne betreffende, viel einschneidendere Keulungen der Grundrecht, bis hin zur Verdingkindsklaverei und neuerdings gar selektiven Apartheid den (noch) nicht direkt betroffenen Rest der Bevoelkerung kalt laesst….
Res Schall, ich gehe mal davon aus, dass Ihr Kommentar nur schall und Rauch ist. Ernst meinen können Sie sowas wohl kaum, oder doch?
Wurde auch Zeit! An jeder Schweizer Grenze findet man sich immer im Englisch. Wieso muss die Schweiz sich immer wieder dagegenstellen. Wer spricht denn ausserhalb der Schweiz unser Schweizerdeutsch? Englisch ist nun mal die Weltsprache # 1. Kultur hin oder her.
Der europäische, technische Sprachenalltag sieht nicht genau so aus.
Wenn Siemens eine E-Lok an Belgien verkauft, muss SÄMTLICHE Dokumentation in französischer UND niederländischer Ausfertigung geliefert werden. Und wenn leider ein Sitzungsprotokoll auf Englisch abgefasst wird, bedarf es einer französischen bzw deutschen Übersetzung, um sicher zu stellen, dass alle einig sind. 🙂
Wenn eine holländische Firma eine Anlage oder eine Ausrüstung ausschreibt, wird man vertragmässig gebeten, die Offerte und sämtliche Dokumentation in niederländischer Sprache zu liefern… Es lebe Englisch!
Sowohl der europaeische als auch der weltweite technische Sprachalltag sieht genau so aus, dass Englisch dominiert. Das gilt auch fuer das Internet wie uebrigens alle Rankings, Studien und Alltagserfahrungen belegen. Und wer in Startups (egal ob technisch oder nicht) in Berlin, Amsterdam, Barcelona, Stockholm, Tel Aviv oder Indien nachsieht, sieht eines: Englisch. China lernt immer mehr Englisch und spricht das auch mit den Indern. Nigeria, Suedafrika, ueberall ists letztlich Englisch. Russland ebenso. Irrelevante Ausnahmen zu benennen outet lediglich fehlende Kompetenz fuer das Gesamtgefuege.
Bien sûr que non. Je sais l’allemand et le français. Pourquoi devrais-je parler anglais à mes compatriotes ? Et les Tessinois savent le français pour la plupart. Mais je vais aussi perfectionner mon italien. Ce débat est absurde.
Diese Debatte ist nur für Leute absurd die nicht verstehen wollen, um was es geht. Die sich nicht ein Mal die Mühe machen, über den Vorschlag nachzudenken. Die einen solchen Vorschag mit dürftigen fünf simplen Sätzen als absurd bezeichnen!
Ich spreche mit vielen westschweizer Kollegen englisch. Ich habe damit kein Problem, sie auch nicht. Englisch ist einfach nun mal häufig der kleinste gemeinsame Nenner. Es gibt Leute aus dem rechten politischen Spektrum, die etwas gegen solche Alltagspraktiken zu haben scheinen, aber die sind für mich nicht wirklich ernstzunehmen. Hingegen das Englische deswegen gleich als Amtssprache einführen zu wollen, halte ich allerdings für total übertrieben. Wir haben schon genug Amtssprachen.
Nur als Amtssprache sind die Grundlagen geschaffen Englisch als weitere Landessprache einzuführen und innerhalb nützlicher Frist die SchweizerInnen zur Zweisprachgkeit zu führen (eine Muttersprache und Englisch).
As a „Welche“, I am for English between Swiss German and us. See the result, there is a lot of people talking about this subject but I can’t really understand. I studied 10 years German at school… It is not even a question of Swiss German or German, it is just that our SCHOOL is very bad at teaching us languages… I learnt English by chance when I was living abroad… But German, I just gave up. It is a shame but it is easier to communicate with my Zuricher colleagues in English… English is so important that we should learn English as first language, and then learn one national language
Tja, was soll man zu diesem Text sagen? Eine Muttersprache und Englisch im Sinne einer echten Zweisprachigkeit, müsste das Ziel sein!
On parle francais, ein echter, etwas gut geschulter CH-Bürger lernte schon in der Schule, was Sache ist. Oder reden Sie etwa in Paris auch noch Englisch? Dann gute Nacht, Ihnen ist wirklich nicht zu helfen. Die sprichwörtliche schulische Faulheit unter d-Schweizern nimmt langsam aber sicher dramatische Züge an. Dekadenter Abstieg der Geisteswissenschaften, Sprachenkenntnisse und Mathematik in unserer CH- Gesellschaft? Aber ja. Müssen wir auch deswegen immer mehr gut geschulte und gescheite Ausländer importieren, weil unser Nachwuchs, bald nur noch aus „Doofelis“ besteht?
Sie moegen ja ein Hirsch sein. Aber der Deutschschweizer lernt schon zwei (der Oberwalliser gar drei) Sprachen, waehrend sich der Romand erst mit einer befasst. Ein hochkaraetiger Experte, der „nur“ Schweizerdeutsch und Hauchdeutsch kann ist deswegen noch lange kein „Doofeli“. Auch wenn er den privaten und gar staatlichen Raepplispaltern nebst Sekraetaerinnen und Aufreumerinnen nun auch noch Uebersetzer einsparen muss.
Das ist gleich wie bei den Postroessli, obwohl Millionen jonglierend mickrig betrinkgeldet, muessen sie heute auch das Hetz- und Sexprangerblatt und gar Versicherungen andien
Ich stelle fest: wer im Röstigraben/à la barrière Rösti arbeitet und ein ganz klein wenig Freude hat an der anderen als der Muttersprache (la mienne: Deutsch) hat, kann nur gewinnen! Ich liebe diese Arbeits-/Sprachkultur (in meinem Fall gleichzeitig Bundesverwaltung). Es ist eine absolute Bereicherung, wenn man sich einen Schubs gibt. Leider stelle ich ebenso fest, dass je östlicher in unserem Lande, desto weniger affin sind die suisses alémaniques für die Frankophonie! Sie tun sich schwer und flüchten sich ins Angelsächsische. Quels cons!
Ueberlassen sie die Sprachakrobatik wieder den Uebersetzern HF und FH und konzentrieren Sie sich aufs Verwalten!
Es ist durchaus nix gegen Pruefungen (seien es Fach- oder Sprachpruefungen) fuer Quereinsteiger einzuwenden. Aber einerseits polithinternkriechende Quereinsteiger pruefungslos zu hoch bezahlt dillettieren zu lassen, und andererseits direkt gute Fremdsprachenelaborate (fast) perfekt brunzende hochkaraetige Frontexpertenelaborate weit schlechter zu betrinkgelden als sprachlich unbedarfte Juristen ist skandaloes.
Wer berufsfremde Faehigkeiten verlangt hat diese auch abzuloehnen
Und ws ist mit den italienisch und romanisch Sprechenden MitbürgerInnen?
Die sind in der Bundesverwaltung echt diskriminiert!
Insbesondere von den Italienischsprachigen ist es eine Frechheit, auch hoechstkaraetige Geistesschwerstarbeit in F oder gar D zu verlangen!
Aber wenn sie von einem Frankofonen dies verlangen wuerden, waere Ihnen ein Aufstand sicher. Wenn es diesen an die Sprachrechte geht, waechst so schnell kein Gras mehr. Rime laesst gruessen, der einen Germanofonen abwatschte hat, weil der es wagte, seinen Kommisionsbrunz als franzoesischer Sprecher auf Deutsch vorzutragen.
In der BV werden Germanofone gar gezwungen, sachfremde D-Arbeiten fuer W
Absolument d’accord avec vous! Malheureusement c’est comme ça! 🙁
und so macht man die schoensten Sprachen kaputt.Englisch kann franz.noch italienisch kulturell ersetzen.
Das hat nichts mit kaputt machen von Muttersprachen in der Schweiz zu tun! Warum müssen gewisse Schweizer immer gleich in Abwehrstellung gehen und sich einigeln, wenn zukunftsgerichtete Vorschläge gemacht werden? Das bringt unser Land nicht weiter. Englisch soll die Landessprachen gar nicht ersetzen! Englisch soll als weitere Landessprache dazukommen. Alle sollen Zweisprachig werden, eine Muttersprache (Deutsch, Frazösisch, Italienisch oder Romanisch) und Englisch.
Odoch.
Ihr als E-Kolonialismus verbraemter Bllinguismus ist schaerfstens abzulehen.
Englisch als zweite Sprache ja, aber erst in der Sekundarstufe, und fuer die bildungsfernen nur Hand- statt auch Kopfarbeiter nur fakultativ!
Da duerfen die Andersfonen gegenueber den Frankofonen nicht noch brutaler diskriminiert werden!
Dem ganzen schweizerischen Sprachensalat (sprich, – vielfalt) kann mit dem Englischen abgeholfen werden? Bezweifle ich sehr. Sollten die Deutschschweizer nicht ersteinmal richtiges Deutsch beherrschen und von dem schaurigen Schriftdeutsch mit Akzent wegzukommen? (Die Romands/Welschen macht die gleichen Fehler!) Das Ganze in Englisch ist ebenso unbeholfen wie die Durchsetzung des Schweizerdeutsch mit häufig falsch eingesetzten Anglizismen! Und noch eine weitere Bemerkung: Man kann auch mehr als nur eine Fremd-, Landessprache lernen!!! See you?
Als Deutscher spreche ich normalerweise auch nie Hochdeutsch. Genau wie die Schweizer hab ich auch meinen Dialekt und ich möchte nicht daß die Schweizer ihren aufgeben.
Hochdeutsch ist schon ok, aber nur wenns nicht anders geht.
Beides, die verschiedenen Dialekte sowie ein schönes, akzenfreies Schriftdeutsch, kann doch bereichernd sein. Wieso soll das eine das andere ausschliessen? Und wieso scheint das für viele so schmerzhaft? Ich bin aus Erfahrung der Überzeugung, dass die meisten D-CHerInnen nur mit öfters Schriftdeusch sprechen geübter werden, und dadurch auch die teils vorhandenen Hemmschwellen abbauen. Dies sollte doch nicht als ein Zugeständnis gesehen werden, sondern als Horizonterweiterung und Fairness gegenüber uns anderen, nicht D-CHer, die auch keine Mundart lernen/verstehen, sondern eben, Schriftdeutsch.
Völlig einverstanden. Die Dialekten sind die schönsten Blütten einer Sprache. Als Franzoser höre ich ebensogut Schwobisch im Schwarzwald, als Platt in Hamburg. Ich war einmal auf einem deutschen Schnellboot eingeschifft, auf welchem der 1WO Oldenburger und der STO Lindauer war. Welche wunderschöne Gelegenheit, seine eigenen Kenntnisse der deutschen Sprache zu vertiefen. 🙂
Da ist es schon wieder. Der krampfhafte Zwang nach Perfektionismus zu streben. Das hat schon diversen einst bedeutenden Industrien in unserem Land das Genick gebrochen. Weder Deutsche noch Österreicher scheuen ich ihren Dialekt zu sprechen. Wir sind alle doch so stolz Schweizer zu sein! Wenn’s aber zur deutschen Standardsprache kommt schämen wir uns unseres Akzentes und der Helvetismen wegen. Dann wollen wir wie die Deutschen deutsche Standardsprache sprechen, damit man ja nicht raushört, dass wir aus der Schweiz kommen. Aber sonst kann uns alles was aus Deutschland kommt gestohlen bleiben.
Englisch als Landessprache? Totaler Quatsch! Die meisten Schweizer, ob nun deutsch-, französisch-, italienisch- oder romanischsprachig, sprechen Englisch bestenfalls als BSE (bad simple English, schlechtes dürftiges Englisch). Wenn die landesweite Kommunikation auf BSE erfolgt, dann wird sie nie besser sein als BSC (bad simple communication). Wenn die Kommunikation im ganzen Land schlecht und dürftig ist, wird früher oder später auch das Land schlecht und dürftig sein. Und wer will denn in einem schlechten Land leben? – Genau, niemand will das!
Es geht nicht darum „bad simple English“ als Landessprache zu etablieren. Es geht darum die Schweizer zu echter Zweisprachigkeit zu führen: eine Landessprache und Englisch. Nichts mit schlechtem, einfachem Englisch. Sondern gutes Englisch, welches genau gleich gut gesprochen wird, wie die Muttersprache. Die Kommunikation der Schweizer zwischen den Sprachregionen ist HEUTE schlecht und dürftig!
Unsinn. Spreche ich mit einem Romand Französisch oder Deutsch, spricht wenigstens einer von beiden seine Muttersprache. Niemand kann eine Fremdsprache „genau gleich gut“ sprechen „wie die Muttersprache“. Und jemanden „zu echter Zweisprachigkeit zu führen“ funktioniert nur, wenn auch das gesamte Umfeld zweisprachig ist. Dass die Verständigung besser ist, wenn sich alle in einer Fremdsprache unterhalten, ist absurd.
Diese Englischhysterie nervt. Wetten, dass die Mehrzahl der Deutschschweizer, die hier das Englische lobpreisen, einfach zu faul zum Französisch- oder Italienischlernen sind?
Echt bilingue ist sowieso niemand. Dialekter muessen sich ueberall der uebergeordneten Schriftsprache anpassen. Wobei es gar auch franzoesische Dialekte gibt.
Englisch ueberall, aber nur als ZWEITE Amtsstaprache hockei. Aber ohne jede Beeintraechtigung der Rechte der Frankofonen und vollem Oepgrading der Rechte der Germano- und Italofonen auf den von den Frankofonen erreichten Level. Insbesondere auf Bildung in hoechstens einer Schriftsprache mit Unterricht sprachfremder Faecher nur in ihrer (Mutter-) Schriftsprache.
Die Anglifizierung ist ebenso schaedlich wie die Gynokratisierung!
Herr Freiherr, haben Sie mit den Frauen ein Problem? Englisch zu sprechen und auch als Amtssprache zu verwenden hat mit Anglifizierung nichts zu tun!
Noe, mit den meisten nicht. Nur mit den Gynokratinnen und ihren maennlichen Lila Pudel….
Genau darum geht es, das Umfeld in der GANZEN Schweiz auf Zweisprachigkeit umzustellen, mit EINER gemeinsamen Sprache. Hierfür Englisch zu verwenden hat nichts mit Hysterie oder Faulheit zu tun. Welcher Deutschschweizer geht ins Wleschland arbeiten und umgekehrt? Maximal eine verschwindend kleine, privilegierte Minderheit. Was wissen wir in der Deutschschweiz über die politische Denkweise und die politischen Vorgänge in den anderen Sprachregionen? So gut wie nichts. Wie unterhalten Sie sich mit den Europäern? In Deutsch, Französich oder Italienisch? Und in den übrigen 23 EU Staaten?
Ihre Idee ist einfach hirnverbrannt. Vollständige echte Zweisprachigkeit in der Schweiz erzwingen, das schafft nur eine harte Diktatur im Lauf von vielleicht 200 Jahren.
Ich bin, wenn schon, für eine gelebte Viersprachigkeit in der Schweiz auf Basis der aktuellen offiziellen Landessprachen. Die Bedeutung des Englischen wird masslos überschätzt. Ich liebe Sprachen, betrachte sie aber nie als Werkzeug, das der Wirtschaft dazu dient, den Profit zu maximieren. Steigen Sie meinetwegen auf Englisch um, aber lassen Sie den Rest der Menschheit gefälligst so sprechen, wie der Schnabel gewachsen ist.
@christoph zuellig
Englisch ist „die“ lingua franca des Planeten. Die sollte in Zukunft ohnehin jeder koennen, weil es an sich vernuenft ist, wenn sich die gesamte Menschheit in einer Sprache verstehen kann. Jede andere Kombination kostet mehr Geld, Aufwand, Ressourcen, die von wichtigeren Studien/Faechern abgeht – bei schlechteren Verstaendnisresultaten. Natuerlich ist es vernuenftigsten, wenn sich die gesamte Menschheit ueber EINE lingua franca versteht. Soviel Logik sollte jeder aufbringen koennen. In Europa, Indien, China, meisten Afrika, Amerika, Englisch ist die relevante lingua franca
Alors, là, chapeau. Parler l’Anglais entre nous les Suisses? Vous n’y pensez pas !! Créons tout de suite the United Confederation of Switzerland (UCS) et intégrons-nous directement à l’Europe. Non, non. Arrêtons de vouloir perdre nos 4 identités bien hélvétiques. Nous apprenons de toute façon l’Anglais et cela devient une nécessité. Promouvons le trilinguisme officiellement et que l’on aille chercher des instituteurs d’Allemand plus qualifiés et de langue maternel d’outre Sarine qui pourrons expliquer à nos élèves le Suisse Allemand et des instits Allemands, pour le bon Allemand.
Absolument d’accord! D’ailleurs c’est déjà le but de l’école: connaissances dans 2 langues étrangères dont une nationale à la fin de la 9e année scolaire. – C’est en tout cas la théorie…
Oui, mais par pitié, si vous maîtrisez la langue française, ne mettez pas de majuscule initiale aux noms de langue. Merci.
Warrum nicht. Was is wichtig ist miteinander kommunikieren.
‚
Pourquoi pas. Ce qui est importaat c’est de pouvoir communiquer ensemble.
Nach meiner 15 järigen Erfahrung in der romanischen Schweiz ist mein persönlicher Eindruck, das die Deutschschweizer viel besser vorbereitet sind auf Französisch, also weiter so! Aber andererseits habe ich keine Verständniss dafür, dass z. B. innerhalb eines national ausgetragenen Designwettbewerbs auf offiziellen Internetseiten, Interwiews der Teilnehmer auf Schwyzerdytsch veröffentlicht werden. Da würde es einfach ausreichen Hochdeutsch zu sprechen und die Romanen würden alles verstehen ( man lernt hier Hochdeutsch in der öffentlichen Schule!) Also ein bischen mehr Feingefühl.
Vielen Dank! Sie sprechen mir aus der Seele! Ich und viele nicht D-CHer haben enorm Mühe damit, dass seit längerem vermehrt Mundart geschrieben wird. Dies ist alles andere als förderlich, weder für die D-CHer, noch für all uns anderen, die den Kompromiss eingehen (müssen), Schriftdeutsch zu reden UND schreiben!
Es grenzt an Landesverrat, Englisch für die Schweiz vorzuschlagen. Die Sprache der Schweiz ist deutsch. Dass Herr Chapman ein Sprachrohr der angloamerikanischen Hegemonisten ist, kann man schon an seinem Namen ablesen
Welchem Clan sind denn Sie entsprungen? Schon mal was davon gehört, dass es auch französisch, italienisch und ratoromanisch sprechende Schweizer gibt?
Ich bin aus keinem Clan, sondern Jude. Ich spreche Hebräisch als Muttersprache, trotzdem ist Deutsch die Sprache der Schweiz. Wilhelm Tell war weder französisch noch italienisch sprechend, und Sie sind für mich eine Schande für Ihr Vaterland. Wie kann man seine Kultur und Geschichte nur derart leichtfertig opfern und einer anderen Kultur unterwerfen?
Englisch als schweizerische Amtssprache einzuführen wäre das Eingeständnis das wir Schweizer zu faul und dumm geworden sind die Muttersprache unserer Landsleute zu lernen und ebenso das Eingeständnis das uns die Umgangssprache von ein paar 10-tausend lernfauler Anglo-Expats mehr Respekt und Ehrfurcht einflösst als die Muttersprache von ein paar hundertausend sozial tiefer stehenden Gastarbeitern aus ärmeren Ländern. Während wir also von türkischen Einbürgerungskandidaten verlangen das sie über genügend Deutschkenntnisse verfügen, würde derselbe Massstab nicht für Brady Dougan nicht gelten.
Der Vorschlag ist, Englisch als weitere Amtssprache einzuführen und nicht die bisherigen Amtssprachen zu ersetzen. Ihrem türkischen Einbürgerungskandidaten stünde somit eine weitere Option offen. Englisch als erste Fremdsprache macht Sinn, nicht nur an der UNI/ETH, auch in der Gewerbeschule werden Studierende mit Fachliteratur in Englisch konfontiert. Zudem ist die CH-Wirtschaft Export orientiert und für alle, die ausserhalb der Schweiz geschäftlich unterwegs sind, ist Englisch schlechthin ein „Must“, genauso wie für Personen die hier im Tourismus arbeiten. Bitte keine Vogel-Strauss-Politik.
@Max Wartenberg zwischen Vogel Strauss Politik und kulturellem Duckmäusertum besteht doch noch ein kleiner Unterschied. Ich sehe nicht ein warum man lernresistenten reichen Expats sprachlich mehr entgegenkommen sollte als genauso lernresistenten aber zahlreicheren Südosteuropäischen Einwanderern. Einfach nur deshalb weil mit Englisch mehr Knete zu holen ist? Mutter Helvetia wird zur Nutte die es am liebsten mit dem Höchstbietenden treibt? Mir scheint die Schweizer haben anstatt Nationalstolz einen Registrierkasse im Herzen.
Es sind fünf Muttersprachen plus Dialekte. Wie die Schweiz zeigt ist dies genug, um alle in ihrer Sprachregion gefangen zu halten. Beziehungsweise die Rätoromanen werden gezwungen meistens Deutsch zu lernen, wenn Sie etwas erreichen wolen. Das Gleiche gilt für die Tessiner. Es findet so gut wie kein Austausch zwischen der Deutsch- und Welschschweiz sowie dem Tessin statt. Dies wäre ganz anders, wenn alle eine gemeinsame Sprache hätten. Auch die Ausländer würden dann neben ihrer Muttersprache eben Englisch lernen müssen (anstelle von Deutsch oder einer anderen Landessprache).
I think it’s a splendid idea! English has shown itself to be the most efficient lubricant of international intercourse (and, by extension, intranational intercourse) that the world has ever seen. Gunboats and artillery helped, of course, but the fact that English is so very lovely – well, that must have had something to do with it, surely?
It’s like esperanto, but with better music.
First we give you language. Then we bring you pies. You’ll be grateful, I promise.
I completely agree with you on the pies… I’m going to have one today as a matter of fact, from Sweeney Todd’s in Reading (it really is called that), quite possibly the best pie place in the country 🙂
Ich finde den Vorschlag interessant, habe aber einige Bedenken.
1) Um Englisch angemessen sprechen zu können, müsste Englisch sehr im Alltag, v.a. in Zeitungen , Filmen, TV-Programmen präsent sein . Da dies schon für Standarddeutsch abgelehnt bzw. konterkariert wird, sehe ich diesbezüglich schonmal schwarz.
2) Zudem ist Englisch nunmal eine andere Sprache, mit der sich auch Denken übertragen wird. Gerade Übersetzung von Gesetzen ist da schwierig bis unmöglich, da Englisch nun mal inhärent nur Common-Law kennt. Und das passt mit unserem Rechtsdenken eben nicht überein.
Ihre Bedenken sind berechtigt, ich bin jedoch überzeugt, diese können gut überwunden werden. Nach meinem Eindruck hat die Ablehnung des Standarddeutsch zum Grossteil mit dem typisch schweizerischen Anti-Deutschland Reflex zu tun. Dieses Phänomen dürfte bei Englisch weniger stark sein. Die Medien könnten einen guten Anfang machen. Anderes Rechtsdenken in anderen Sprachen – wenn es denn so gravierend sein sollte – müssen wir ja heute schon innerhalb unserer 4 Landessprachen in Einklang bringen, also dürfte das auch mit Englisch kaum noch schwieriger werden.
Typisch schweizerisch! In diesem Land geht nichts ohne zuerst Bedenken zu äussern. Natürlich haben Sie mit Punkt 1) recht. Wenn wir mit Englisch in diesem Land vorankommen wollen, müssen wir dies anpacken. Schwarzsehen bringt uns da nicht weiter. Wo bleibt der Optimismus und Glaube an die Zukunft in diesem Land! Ihr Punkt 2) ist nur eine Ausflucht. Wenn man Englisch zu einerunserer Landessprache machen würde, heisst das nicht, dass unser Rechtsverständnis dadurch den Bach runter geht.
Guten tag, bonjour, bonan tagon
Esperanto ist nicht schwer zu lernen. L’esperanto n’est pas difficile à apprendre. Lerni esperanto ne estas malfacila. Ja English ist zehn mal scwherer , oui l ‚anglais est dix fois plus difficile, jes ja la angla estas dek foje pli malfacila.
Zu wieder zhen, Au revoir, ghis baldau
Ich habe Esperanto gelernt in nur drei Wochen, zu Hause nach meine Arbeitstunden. Nachdem müsste ich nach Japan und habe da meinen ersten Dialog gemacht, ohne Probleme.
Esperanto estas speciale projektita por esti rapide kaj facile lernebla lingvo. La angla estas nacia lingvo fakte ne taŭga por internacia komunikado kaj multege pli malfacile lernebla.
Ĉu tiuj, kiuj asertas, ke Esperanto estas „mortinta lingvo“ do neniam traserĉis interreton?
Indus legi pri „Springboard to languages“ uzata en Britio por lerni Esperanton.
Ich dachte, man dürfte hier nur Deutsch oder (bei Bedarf oder in der Not) Französisch schreiben. Nicht einmal die beiden anderen Landessprachen der Schweiz sind erlaubt (das nennt man angeblich freie Ausfaltung der Landessprachen). Und sie kommen harmlos mit diesem esperantischen Kram… Wie damals unser Humorist Coluche sagte: „Nous sommes tous égaux, mais il y en a qui sont plus égaux que d’autres“ 🙂
Ich bitte Entschuldigung. Ich bin Flame, habe Niederländisch gelernt in der Schule, weiter Fransösisch, Lateinisch, Griechisch, Deutsch, Englisch und später ein Bitschen Russisch. Leider nur viel später habe ich ganz zufällig Esperanto entdeckt. Wie Sie es wunschen wolle ich hier zeigen was mir noch bleibt auf Deutsch und mich damit lächerlich machen (das tut doch jeder wenn er Englisch sprecht weil er nicht Engländer geboren ist, und nicht mindestens zehn Jahren die Sprache in der Schule studiert hat oder einigen Monaten in England verblieben hat.
Seien Sie mit mir nicht böse. Das war nur „a joke“, um etwas Humor hier einfliessen zu lassen. Es ging ja nicht darum, um Sie irgendwie zu beleidigen.
Zonder wrok. Ik ben Frans en spreke, leze en schrijve ook Nederlands/Vlaams. Zoals ik ook Duits beheerse, bin ik echt Belg. Of niet? 🙂
Verzeihung für dieses Nebengespräch auf Niederländisch.
Mille excuses pour cet aparté en néerlandais, mais c’est (encore) une des langues officielles de l’UE.
Bonjour,
Je ne peux pas lire la plupart des commentaires écrits ici… Je suis français, pas suisse ! 😉 J’utilise l’anglais quotidiennement : je travaille avec des allemands, des suisses, des russes… et des anglais ! La maitrise de leur langue est un énorme avantage dans toute discussion. Anglais et US ne parlent rien d’autre en général. L’anglais n’est une langue neutre qu’entre des „non-anglophone“. Sinon, c’est la langue de la domination économique et culturelle US. Amis suisses, apprenez vos langues entre vous. Parlons 3 ou 4 langues chacun. Y compris anglais et US !
Oui, mais de grâce, si vous prétendez maîtriser votre langue maternelle, le français, faites-nous la politesse d’écrire „des Allemands, des Suisses, des Russes, des Anglais…“ avec une majuscule initiale. Merci !
Vous me decevez!
Je croyais que la caque de Corinthe meme ou c’est absolument superflu pour la survie de la Confederation, est un vice „maitrise“ surtout par les „Stauffiffres“….
Sie brauchen wirklich Übersetzer, um Ihre Prosa auf Französisch wie auf Deutsch in einer verständlichen Sprache zu bringen.
Umso besser, das gibt mehr Arbeitsplaetze und – was besonders Ihnen wichtig ist – noch perfektere Leistungen, wenn jeder bei seinen Neigungen bleibt. Schliesslich wird wohl auch bei der Kriegsmarine der Kurs auch kam von einem Schiffsmaedchen gekoppelt….
Uebrigens, was ist ein STO?
Schade waren Sie nicht auch auf der Gorch Fock. Dort jagen sie sogar eine Nochfastjungfrau mit einem BMI eines vollgefressenen Lustgreises ohne ausreichende Sicherung in die Wanten bis sie toedlich abstuerzt….
@ Freiherr: Lernen Trolle im Sprachunterricht keine diakritischen Zeichen? Und wie ists mit der Erziehung zu Anstand und Höflichkeit?
Die erste Fremdsprache die wir lernen (müssen) ist Schriftdeutsch. Aber es wäre interessant, wenn wir nur noch Mundart und danach Englisch lernen würden und erst (viel) später Schriftdeutsch.
Für die Romands, Tessiner und einige Bündner trifft dies nicht zu.
Noe, Schriftdeutsch ist den Deutschscheizerdialekten viel naeher als Englisch, wehalb es erste Schulpsprache bleiben muss.
Dem Raetoromanischen fehlt eine Nationalsprache. Zudem ist es (fast) so nahe am Italienischen wie die Dialekte in einigen Tessiner Seitentaeltern; also ist den Raetoromanen durchaus eine Schulung in italienischer Schulsprache zuzumuten. Ihre – nur wirtschaftlich motivierte – Orientierung zum Deutschsprachigen ist ebenso abzulehen wie die Anglifizierung des Unterrsichtes der Deutschschweizer als besser handel- und haendelbare US-Imperialsklaven….
Dem Rätoromanischen fehlt eine Nationalsprache? Es fehlt keine Nationalsprache, es wurde „nur“ als offizielle 4. Landessprache gesetzlich verankert – ausser im einzigen dreisprachigen Kanton Graubünden ist das Rumantsch auch offizielle Amtssprache (das besagt, wir dürfen/können in Graubünden mit den Ämtern auf Rumantsch kommunizieren). Fakt für uns Rätormanen ist, wir lernen bereits seit langem Italienisch in der Schule, wie auch die anderen Landessprachen. Rumantsch ist allerdings nicht so ähnlich dem Italienischen, wie oft gedacht. Catalan, Portugiesisch und Okzitanisch sind uns am nächsten.
Das Fernziel muss sein, dass wir Zweisprachig aufwachsen (auf die deutsche Schweiz bezogen ist hier nicht Alemannisch und Standarddeutsch gemeint). Das heisst unsere Kinder sollen einmal als Muttersprachen Alemannisch und Englisch als gleichwertige Sprachen lernen. Hierzu müssten aber deren Eltern zuerst beide Sprachen beherrschen. Dies wird noch etliche Zeit benötigen. Beginnen wir also damit: wenn unsere Kinder Standarddeutsch zu lernen beginnen, soll gleichzeitig auch damit begonnen werden Englisch zu lernen. Beide Sprachen sollen zu gleichen Teilen Unterrichtssprache werden.
So, „muss“ es?
Und wer befiehlt, dass es das muss?
Die Marionettenfaedenzieher von Obama und ihre unheilig allierten roten und neobraunen StiefelknechtInnen in der Schweiz?
Der aufgezwungene Bilingismus mit mehr als einer Schulsprache ist eine geistige Vergewaltiung, der aufgezwungene Trilinguismus aber eine geistige Massenvergewaltiung fuer einen Fremdsprachfoben!
Jedem Sexofilen sei sein freiwilliger Rudelbums gegoennt. Aber keinem Sprachofoben soll mehr als eine Schulsprache aufgezwungen werden, schon gar nicht in anderen Schulfaechern als den Fremdprachen selber!
Die kantonalen Schuldirektoren befehlen laufend was die Schüler müssen. In Kanton Bern beispielsweise Frühfranzösich lernen. Es besteht in der Schule keine Freiheit der Schüler oder Eltern zu betsimmen was gelehrt und wie es gelehrt wird.
Die rote Aepplere (und Konsorten) wollen die Schule nicht nur sprachlich aufmischen. U.a. soll die Lernsklaverei schon auf das vierte Altersjahr vorverlegt werden und viele Kinder schon mit 15 Jahren der Leer- und Lohnsklaverei ausgeliefert werden. Nebst anderen Eskapaden bis hin zur Tolerierung von nicht ausreichend zertifizierten Lehrkraeften fuer saeckulare Faecher an einer religioesen Schule.
Der Widerstand formiert sich jedoch. Die Aepplere waere bei den RR-Wahlen gar abgewatscht worden, wenn die Buergerlichen statt dem Minipartei-Hoellenstein einen valablen Kandidaten einer valablen P
Pädagogischer Unsinn! Klartext: Eure verschiedenen Mundarten sind nicht allzu weit entfernt vom Schriftdeutsch, die Mundarten entlehnen seit Jahrhunderten Wörter aus dieser. Wie wollen sie denn Mundart (und welche von allen) lernen, ohne dazu existierende Grammatik etc.? Deutsch ist nun mal eine der 4 offiziellen Landessprachen. Ich – als sich anpassender – erwarte von den D-CHern, dass auch diese ein gutes Schriftdeutsch hinkriegen. Würde zuerst Englisch gelernt, easy! Doch anschliessend zurück zur doch schwereren Grammatik des Deutschen, da seh ich bei den meisten schwarz…
@Keller: Sorry, dieser Kommentar sollte weiter oben stehen, hat hier keinen direkten Zusammenhang. „Grazia per vossa capientscha“ – > Danke fürs Verständnis 🙂
Offensichtlich sehr aehnlich wie: „Grazie per la vostra compre…..“ Sorry, weiter reicht mein I nicht….
Genau, alle lateinischen Sprachen haben teils frappante Ähnlichkeiten, manchmal aber auch ganz verschiedene Ausdrücke, der feine Unterschied in der Aussprache etc. Dies macht’s spannend. Rein sprachtechnisch schlage ich allen hier vor, doch als erstes rumantsch zu lernen -> dann ist’s nicht allzu weit zum francais, or english, espanol, port., rumänisch…. Italienisch dagegen hat für mich die schwierigste Grammatik. Nun, schlussendlich erübrigt sich diese Diskussion für uns rumantschas e rumantschs 😉 In allen Sprachregionen können wir uns gut einfügen, with or without English, we are ready 😉
Wo sie recht haben, haben sie recht.
Vom Schuhputzer im Grand Hotel ueber den Zuckerbaecker in Padua bis hin zum buchlange Elaborate aufgrund von meterdicken nationalen und internationalen D und E-Vorschriften brunzenden „germanofonen“ Geistesschwerstarbeiter in Bern, und nun auch noch fuer die anglofonen Trlilingsimus offen. Men(n) kann (sicht) auch Ueberfordern!
Versuchen Sie das mal mit einem Frankofonen…..
Leider hat die Romanisch- statt I-Grundschule mit primaerem Deutschfremdsprachendrill – so sehr das Sparchgenie profitiern kann – fuer den Sprachbanausen fatate Folgen:
Dieser ist dann ewig an ein paar Doerfer und Taeler gefesselt, kann nicht mal Strassenwischer in Lugano werden, und wenn er es dennoch bis zur ersten von „Arbeit vor Rente“ zu „Arbeit mach frei“ degenerierten Fremdsprachengrosstadt schafft, beschraenkt sich sein Deutsch auf Zarlis: „Mis Dach isch dr Himmel vo Ziri….“
Stimmt es nicht, dass es eigentlich 4 verschiedene raetoramanische Dialekte gibt, eine gemeinsame „Schrift“sprache aber erst kuerzlich gebastelt wurde?
Da waere es eigentlich vernuenftiger, statt die Schueler zuerst in Raetoromanisch auszubilden, das sie nicht mal ausserkantonal gebrauchen koennen, dann germanofon zu sekkieren und auch noch anglofon zwangszutrilinguisieren, nach dem Raetokindergarten ohne Lehrmissbrauch gleich Italienisch einzuschulen. Und statt nur fuer sich selber zu schauen, koennten die Frankofonen in einer lateinischen Front auch fuer die Gleichstellung des Italienis
Es gibt insgesamt 5 verschiedene Romanisch-Idiome – im Unterschied zu den D-CHer Mundarten sind es keine Dialekte, weil alle 5 seit Entstehung jeweils ihre eigene Grammatik besitzen, untereinander recht verschieden sind. Rumantsch gilt dabei als Oberbegriff für diese 5 Idiome (sursilvan, sutsilvan, surmiran, puter, vallader). Vor ca. 10 Jahren wurde aus den Idiomen eine Kunsteinheitssprache, das Rumantsch Grischun (RG), von einem Professor (D) entworfen. In offiziellen Dokumenten wird vom Staat nur mehr das RG angewandt. Ich verstehe aber Ihren Punkt nicht? Vernünftiger zuerst Italienisch oder
Wie Sie zurecht bemerken, ist das Schweizerdeutsch (bzw. die verschiedenen Dialekte und Mischungen) am naechsten beim Deutsch, und Sie verlangen (ebenso zurecht) dass deshalb Standarddeutsch gelehrt wird. Nun haben aber die Rumantschidiome eine groessere Aehnlichkeit mit dem I, jedenfalls als das Oberwalliser“deutsch“ mit dem Stadarddeutsch. In der D-CH hat sich der nicht zum Lehren missbrauchte Kindergarten ebenso bewaehrt wie der nachher nur standarddeutsche Unterricht. Die Kindergaertnerin soll den Schellenursli ruhig auf RG vorlesen. aber ohne RG-Uni waere ein I-Volksschulstart zukunftstra
Pädagogischer Unsinn! Klartext: Eure verschiedenen Mundarten sind nicht allzu weit entfernt vom Schriftdeutsch, die Mundarten entlehnen seit Jahrhunderten Wörter aus dieser. Wie wollen sie denn Mundart (und welche von allen) lernen, ohne dazu existierende Grammatik etc.? Deutsch ist nun mal eine der 4 offiziellen Landessprachen. Ich – als sich anpassender – erwarte von den D-CHern, dass auch diese ein gutes Schriftdeutsch hinkriegen. Würde zuerst Englisch gelernt, easy! Doch anschliessend zurück zur doch schwereren Grammatik des Deutschen, da seh ich bei den meisten schwarz…
Précisions : en essayant de raccourcir les phrases, elles n’ont plus tout a fait le même sens ! Je voulais dire que les anglais et les US tirent un énorme avantage de travailler dans leur langue maternelle, par rapport à nous qui utilisons une langue étrangère.
Ce qui illustre bien d’ailleurs les contre sens que l’ont peut faire !
A mon avis, soit on détruit toutes les langues sauf une (l’anglais, le chinois, l’hindi, l’arabe ?…), soit on en apprend tous plusieurs…
„les US tirent un énorme avantage de travailler dans leur langue maternelle“
@ M ou Mme Gipi
Ca semble plutot etre un but pour quelque commentataires qu’un desavantage inacceptable….
C’est un constat. A „haut niveau“, des interprètes remettent les interlocuteurs à „égalité“.
Dans les „petites“ négociations et argumentations quotidiennes, quand les discussions ont lieux avec un des deux qui utilise sa langue naturelle, c’est déséquilibré… C’est vrai aussi pour le français ou n’importe quelle autre langue, bien sûr.
Ok pour une langues étrangères aux DEUX interlocuteurs. Pourquoi un suisse francophone et un suisse alémanique ne discuterait pas en italien ? Un français et un anglais en espagnol ?…. Apprenons plusieurs langues…
Les Romands me vont des fois bien loin, dans la defense de leur langue maternelle.
Mais maentenant, c est toujours plus urgent, que les germano- et surtout aussi les italofones commencent a faire de meme contre ce viol mental avec une langues (encore plus) imperiale….
Comme les defendeurs des drots aussi de l’homme peuvent decuivrer quelques mehodes des gynocrates a leur avantage, les defenseurs de l’Allemand et de l’Italien peuvent aussi beneficier des methodes et des succes des francofones….
In der Sprachenfehlpolitik herrscht die gleiche Misere wie in den uebrigen Politikbereichen. Eine Sperrminoritaet, insbesondere wenn sie zwar nicht deutsch, dafuer umso deutlicher auftritt, wird gehoert; dem Rest werden die primitivsten Rechte gekeult. Heil dem der alt ist. Denn jeder der nicht alt ist, hofft zumindest es zu werden. Aber IV- und Scheidungsopfer werden nur andere.
Die I-sprachigen als Angehoerige einer (anderen) Nationalsprache sollten genau die gleichen Rechte haben wie die frankofonen. Die Raetoromanen sind jedoch gleichrangige Folklore wie Oberwalliser, denen I als Schul
Lassen Sie uns Rätormanen aus diesem Spiel! Egal wie Ihr Satz dort fortgesetzt wird. Wir haben sehr wohl sehr lange um Anerkennung durch die D-CHer kämpfen müssen, und wie es scheint, müssen wir uns noch immer rechtfertigen dafür, dass wir lange sprachlich unterdruckt wurden! Hier von Folklore zu reden, ist Schwachsinn. Wir Rätoromanen (90’000) und solche die unsere Sprache in der CH verstehen (220’000) – wir sind alle noch sehr quicklebendig. Interessanterweise ist dieses Wunschdenken/Vorhersage des baldigen Sprachuntergangs älter als das erste gedruckte Buch in Deutsch 😉
Ich würde gerne auch Rhätoromanisch lernen. Finde leider keine Zeit dafür. Wenn ich einmal pensionnert bin, sollte es aber reichen.
Romands und Deutschschweizer sollen so miteinander reden, wie sie sich am besten verständigen können. Das darf gern auch Albanisch sein oder Spanisch :). Sinnvoll wär’s dagegen, Produkte zB im Regal in der Migros nur noch in der Regionalsprache und auf Englisch anzuschreiben, statt drei-landes-sprachig. Letzteres hilft nämlich den hunderttausenden von Besuchern, Touristen und Fachkräften aus dem Ausland oft rein gar nichts.
Toujours la même confusion langue allemande – dialecte suisse allemand. En Suisse Romande, nous apprenons l’allemand et pas le suisse allemand, dont les dialectes sont parlés UNIQUEMENT en suisse allemande. Le problème n’est pas l’allemand, mais la volonté des suisses allemands de faire croire que nous ne voulons pas parler l’allemand, ce qui est faux, car nous parlons la langue allemande, mais pas de dialecte suisse allemand, qui n’est pas une langue. Arrêtons de ressasser ce débat qui nous est imposé par la majorité suisse allemande. Une Suisse Romande indépendante résoudrait ce problème!
Liebe BZ
Sie greifen mein Maturaarbeitsthema auf! 🙂
Aber nicht abschreiben, gelle!
Pourquoi débattre de l’anglais alors que les Suisse Romands parlent: le français, l’allemand, l’anglais ou autre… Oups! Mais alors le problème semble être le SUISSE ALLEMAND, multitude de dialectes inutilisés hors de la suisse allemande. Si la Suisse Romande était indépendante, le suisse allemand ne serait plus un problème et nous pourrions continuer à parler français, allemand, anglais ou autre… Selon les opportunités qui se présentent et comme des êtres humains civilisés.
Vous êtes un peu dur en ce qui concerne les dialectes alémaniques…
Si vous maîtrisez le Schwyzerdütsch, vous comprenez et vous vous faites aussi comprendre des Souabes, des Alsaciens (enfin des 20% de soi-disant Alsaciens qui parlent encore l’alsacien) et de tous les autres locuteurs parlant un dialecte haut-allemand. Si vous avez ensuite cette „oreille“ des parlers germaniques autres que l’allemand de Cologne, vous vous adaptez aussi plus facilement aux autres nombreux „allemands“ (saxon, frison, platt, etc.). Parler le dialectique constitue pour moi un enrichissement linguistique certain.
Ah, l’anglais comme solution… Quelle démission! Quelle perte de nuance, quel déni, quelle tromperie! Bien sûr que dans certains milieux professionnels, l’anglais est déjà la lingua franca de bien des Suisses, et que pour tenir une conversation, l’americano-anglais approximatif est souvent le recours le plus immédiat. Mais après… La richesse de la Suisse, c’est justement d’avoir constitué au fil de l’histoire un pays soudé, qui fait avaliser ses lois par le peuple, en mêlant des mentalités différentes. Aimons nos langues, apprenons à mieux les apprendre, ayons confiance en notre pays.
Je suis bilingue et je partage entièrement vos propos.
FINALLY!! As English today is a must for everybody who intends to speak to as many people globally as possible, the Swiss (French & German speaking) have no choice than to learn English. Also: Swiss French consider English easier than German, and Swiss Germans consider English easier than French.
Many more Swiss will be better able to communicate than before, moreover on „politically neutral“ territory.
Disadvantage? The argument of teachers that learning a language gives access to the other culture? I had 5 years of French in the Gymnasium in Zurich. Learned basic French – but no culture!
Dafür ist Ihr Englisch umso beeindruckender! Es gibt etliche Deutschschweizer, die das Gefühl haben ihr Englisch sei gut und ihr Französisch schlecht, doch in Tat und Wahrheit sprechen etliche Deutschschweizer ein dürftiges Englisch und besser französisch als sie denken. Der Wille ist nicht da Französisch zu lernen. Ich teile jedoch die Meinung, dass Englisch als erste Fremdsprache zu erlernen ist und zwar intensiver als dies heute in der Schule praktiziert wird. Ein 3monatiger Sprachaufenthalt oder Schüleraustausch wäre sicher erstrebenswert.
Nehmen sie sich die Philippinen mit ihren vielen Sprachen und Dialekten als Vorbild, alle können auch Englisch.
Frueher konnten alle spanisch, so wie die jeweiligen Ex-(Neo)kolonialherren.
Immer mehr Leute (gar bis hin zur FINMA und den Schwatzbudern) verwechseln auch die Schweiz mit einer US-Kolonie….
En tant que jeune romand, ce problème de communication entre suisses me semble très important. Après avoir eu 10 ans de formation scolaire en allemand, je me retrouve avec une connaissance plus que minime comme beaucoup de mes camarades. Dans mon cas, ces années successive d’échecs m’ont découragé, l’anglais m’est venu de manière beaucoup simple, du moins pour la discussion. Je ne dis pas que l’anglais est la solution miracle, mais je pense qu’un des problèmes repose sur la formation. Personnelement l’anglais serait le moyen pragmatique pour pouvoir partager avec mes compatriotes alémaniques.
Il est plus facile de baragouiner quelques mots en anglais qu’en français ou en allemand. Mais quant à parler correctement l’anglais, il faut autant de persévérance que pour toute autre langue.
C’est déplorable que romands et suisse allemand se parlent en anglais. A mon avis, chacun devrait parler sa langue maternelle et l’autre être contraint à la comprendre. D’ailleurs, ceci est pratiqué dans certain domaine à la Confédération.
Si l’on imposait déjà au corps enseignant d’être bilingue… Si certaines matières étaient régulièrement enseignées certains jours dans l’autre langue, je vous prie de croire que vous feriez vite l’effort d’être à la hauteur partout.
Or le véritable frein d’un bilinguisme réel et efficace en Suisse (récemment constaté à l’occasion de la discussion de la loi favorisant l’usage des langues nationales dans l’administration) est tout d’abord la pénurie criante d’instituteurs et de professeurs maîtrisant au moins deux langues de la Confédération.
Certes, on peut apprendre l’anglais et éternellement parler „petit nègre“.
Si on veut améliorer la transmission des concepts, l’allemand et le français sont nettement plus accessibles.
Le principal problème des Alémaniques est qu’ils veulent tout faire juste, alors que le français courant est nettement plus simple que ce qui s’apprend en classe.
Pour l’allemand, c’est l’enseignement des cas qui hérisse le poil et braque les élèves.
Dans les deux cas, quelques semaines ou mois d’immersion ne seraient pas un luxe, ce qui serait permis par ce que j’explique ci-dessous.
Ceux qui se voient hérisser le poil par les déclinaisons allemandes n’ont qu’à se mettre au russe… 🙂
Comprendre les cas de déclinaisons allemandes est simple lorsque l’on maîtrise déjà correctement la grammaire du français. Or en Romandie comme en France, qui connaît encore la grammaire française en sortant de l’enseignement primaire, secondaire et supérieur ? Il suffit de lire les interventions sur de nombreux forums de discussion pour se rendre compte que le „petit nègre“ maternel se décline dans de nombreuses familles linguistiques.
Vielen Schweizern scheint es nicht bewusst zu sein, wie viel ihnen durch das Nichterlernen einer anderen Landessprache an Wissen und Kultur entgeht. Französisch dient als Basis für alle anderen romanischen Sprachen, wobei sicher 1000 Mio. Personen eine romanische Sprache sprechen. Zudem hat Englisch sehr viele Wörter der französischen Sprache entliehen.
Die Deutschschweizer sind selbstbezogen und die Romands, als ewige Minderheit, negativ gegen die Deutschschweizer eingestellt. Es ist auch nicht einfach als Romand dauernd mit Mundart konfrontiert zu werden. Die Tessiner? Poverini!
In 163 Jahren „moderner“ Bundesstaat haben wir es nicht geschafft, dass unsere EinwohnerInnen problemlos vom einen in den anderen (sprachlichen) Landesteil wechseln können. Wir werden es ohne GEMEINSAME Sprache auch in den nächsten 163 Jahren nicht schaffen. Welcher Deutschschweizer oder Tessiner kann von heute auf morgen einfach so eine Stelle in der Romandie antreten, oder umgekehrt? Hätten wir eine gemeinsame Sprache, ginge dies problemlos. Es steht allen frei so viele Sprachen zu lernen, wie sie mögen. Eine gemeinsame Sprache, landesweit in allen Schulen gleich gelehrt, ist das Minimum.
Wie verschiedene Beitraege belegen, lernt ein Sprachbanause in der Schule allein eine Sprache (selbst nach viele Jahre langen Bemuehungen) kaum. Die Sprachtalente mit echter Eignung und Neigung sind ebeson selten, wie in anderen Akademieberufen. Die durchschnittlichen Frankofonen fallen fast ebensowenig wie die Anglofonen als Deutschfaens auf.
Eine Schulsprache koennen fast alle verkraften. Es geht jetzt darum, den im Zuge der Neofeudalisierung (jeder muss alles machen) forcierten Anglofonieneokolonialbilingismus abzuwehren. Diesbezueglich koennen die Verteidiiger des Francais als Vor
Sidérant l’article ainsi que bons nombres de commentaires…
L’anglais est la langue du peuple qui impose sa domination au reste du monde. L’Américain impose sa force brut à travers le monde depuis plus d’un siècle et par là il impose son idiome à la planète. Il l’impose dans toutes les activités imaginables (Sciences, économie, industrie, politique internat). Et pourquoi se gênerait-il ? Les peuples qu’il a soumis se précipitent d’eux-même dans le décervelage…
La langue est le véhicule de la culture d’un peuple, s’imposer celle d’un autre s’est s’aliéner. Bientôt nous parlerons du chinois !
Vous faites quand même des amalgames très hasardeux…En l’occurrence l’anglais en seconde langue n’est pas se plier devant une domination x ou y, c’est adopter une langue qui est mondialement compréhensible et infiniment plus simple à apprendre a bas niveau. Personnellement je parle français, anglais et espagnol, avec ces 3 langues je vais et je me fait comprendre dans la quasi totalité du globe.
L’allemand quant à lui, n’est rien en dehors des pays germanophones. Alors le suisse-allemand…on n’en parle même pas !
Il y a un moment, où il faut savoir sortir de sont trou et regarder le monde.
Perso je parle d’aliénation parce que l’article lui parle de faire de l’anglais une langue officielle alors que aucun peuple qui constitue la Suisse ne parle l’anglais comme langue maternelle. On ne parle pas de l’anglais comme seconde langue mais comme véhicule officiel à certain niveau de responsabilité de notre société, et cela est contraire à la démocratie. Déjà par le passé l’on maintenait le peuple dans l’ignorance en écrivant bon nombre d’actes officiels en latin.
Là je vous le dis, il ne s’agit pas de faire partie d’une élite qui se complait dans l’enrichissement d’une seconde langue.
English has a fairly simple grammar, and in general does not tolerate Bandwuermer.
The correlation between written words and spoken language is as bad as Chinese:
You see a symbol and then must learn how to pronounce it.
Example: GHOTI ist ausgesprochen „Fisch“.
Danke fuer Obscht und Suedfruecht, i ha Hardoepfel im Chaeller.
Ha ha schlaumeier
Dear All,
Please understand that we can learn several languages, there is no limits to this in our brain the question is will and motivation. All the negative energy spent on opposing other cultures and languages is just lost time in the real world. I am fluent in five languages and understand many more, the thing is the more you know the easier it gets. Stop being lazy just get on with it, On y Va!, Doch das geht !
Mit dem Sprachfetischismus ist es wie mit der Gynokratie. Weit ueber 90 Prozent aller Menschen leben ohne, und fast alle viel gluecklicher als mit!
Schapo vor allen Sprachkuenstlern. Aber (auch) die sollten ihre Neigung ausleben, ohne sie dem Rest der monofonen Menschheit aufzwingen zu wollen….
Die Sprachenfreiheit, sollte – wie die Relgionsfreiheit in echt saeckularen Staaten – auch darin bestehen, eine Fremdsprache nicht lernen zu muessen aber alle lernen zu duerfen….
Bleiben wir doch sachlich! So nebenbei: die Grossteil der Weltbevölkerung beherrscht (mehr oder weniger freiwillig) mind. 2 Fremdsprachen! Und das ist nicht so „new world“… Meine Grosseltern konnten auch mehr als „nur“ Rumantsch, trotzt fehlender Sekundarschule etc… Monophone Menschheit? Wo gibt’s denn diese? Hab sie glücklicherweise bis heute nicht entdeckt. Ausreden, die uns nicht weiterbringen. I strongly agree with Brain Quota: each new language we learn adds a new star on our „language“ sky, each time getting easier to reconnect, benefiting from similarities of the languages learned!
Sie scheinen mir sehr optimistisch. 🙂
Der Grossteil der Weltbevölkerung beherrscht kaum seine eigene Muttersprache. Die Leute, die Sie anlässlich Ihrer Reisen sprachlich begegnen können und wollen, bilden nur einen winzigen Bruchteil der Weltbevölkerung. Monophone Menschheit gibt es millionenweise und mehrheitlich überall. Glauben Sie wirklich dass Mitten in Indien, China, Russland, Afrika, Frankreich oder auch nur im Halbkanton Nidwalden jeder erste beste Einheimischer Ihr Englisch versteht und spricht?
Nun gut, wohl bisschen zu optimistisch, aber Sie auch ein bisschen pessimistisch 😉 Nahm nicht an, dass jeder English versteht, aber dass die meisten Menschen immerhin mit mehr als nur ihrer eigenen Muttersprache konfrontiert werden. Und dann hindert mich nichts, auch den Nidwaldner, in meiner Mundartform anzusprechen. Es mag ja monophone Menschen geben, aber ganze Menschheiten?
PS: meine Sprachbegegnungen waren keine Reisen per se, sondern habe in verschiedenen Sprachregionen gearbeitet, entsprechend die dortigen Sprachen viel effizienter gelernt als „nur“ in der Schule. „Biala dumengia!“
in SOA wird Englisch fast nur in Turismusdestinationen gesprochen und auch das nur im Rahmen des beruflich Notwendigen.
Und sogar in den „vorbildlichen“ USA ist das Fremdprachenlernen meistens nur ein Hobi fuer Interessierte, aber keine zusaetzliche Sekkierung oder gar unueberwindbares Hindernis gegen Naturwissenschafter, Beamte und Handwerker, und sogar kaum eines fuer (andere) Geisteswissenschafter. Schliesslich soll die „Rest“welt gefaelligst Englisch lernen….
Die versteckten politischen Agenden hinter der Sprachpolitik auszuleuchten hat nix mit Unsachlichkeit zu tun.
In SOA wird zurzeit Englisch gar in sprachfernen Faechern forciert, um mehr Maedchen als Knaben in die Unis zu kriegen. Maennliche Talente in anderen Wissenschaftsbereichen werden so systematisch zur Sau gemacht und aus der Bildungsbahn in die Gosse geworfen. So werden mit einem Schlag gleich zwei Konkurrenz-Fliegen gekeult. Der produktiven Wirtschaft und dem Reproduktionsbereich werden die Frauen entzogen, und die am Sprachfetischismus Gescheiterten schwaechen das BSP weiter….
Autre solution: 1e langue de l’éducation, dans toute la Suisse, le français (le fr. étant, tout comme le Hochdeutsch, une langue étrangère pour un Alémanique), puis l’allemand, langue étrangère pour tous, en secondaire, avec l’it comme 2e langue nationale.
Ensuite, les langues étrangères importantes, p.ex.chinois, esp, port. ou angl.
L’angl. est la pire solution, car en connaitre l’écrit ne permet pas de le parler, contrairement à l’all.et au fr., langues où on peut progresser en lisant.
Pour les Alémaniques, le 1e problème en fr. est la peur de faire des erreurs-ce qui en est une ^^
Die Germanofonen und Italofonen werden wahrscheinlich gelich wenig (oder gar wegen der schwierigeren Sprache noch weniger) Lust haben sich statt anglifizieren, frankofonisieren zu lassen.
Die Deutschschweizer und anderen Dialekter werden zwar die verwandteste „Schul“sprache in Kauf nehmen muessen. Statt die ganze Schweiz zu frankofonisieren ist die Sprachautonomie nach frankofonem Vorbild auch in den anderen Sprachgebieten herzustellen.
Das E hat sich wegen seiner Primitivitaet in notwendigen Bereichen global durchgesetzt und eignet sich deshalb durchaus als ZWEITE Amts- aber nicht Schu
Julien sieht es gleich wie ic:h:
L’angl. est la pire solution, car en connaitre l’écrit ne permet pas de le parler,
Japanisch ist sogar besser: hiragana hat nur ca. 50 Symbole – dann ist es wie italienisch: sprich jeden „Buchstaben“ aus
wie er steht..
Und warum lernen alle anderen Schweizer nicht einfach Standardalemannisch? Gibt es nicht? Dann definieren wir es doch! Wir haben schliesslich auch ein Standardrätoromanisch definiert.
Ja, aber wer liest (schreibt und spricht) eigentlich täglich Standardrätoromanisch? 🙂
Wer in Graubünden die Tageszeitung öffnet, liest zuerst alles was in der Sprache seines Tales geschrieben ist. Für das Weitere, womöglich die Spaltenköpfe, aber mehr nicht…
Je pense qu’apprendre le fr. avant l’all. écrit est susceptible de protéger l’identité alémanique, à commencer par le dialecte.
L’avantage de commencer par le f. serait de décomplexer les Alémaniques vis à vis de la langue française courante, laquelle est bien plus simple dans la réalité que dans les livres et les cours.
La deuxième étape, qui serait d’utiliser activement partout l’all. écrit, obligerait les Romands à se lancer et pratiquer l’all.
L’ensemble me semble être assez équilibré et permettre l’intercompréhension (ce qui, évidemment, implique de connaitre la Culture de l’autre)
Jedes Kind lernt jede Sprache, ohne jede Ahnung, geschweige denn „Beherrschung“ der Grammatik. Die Bemuehungen der Frankofonen, das franzoesisch anstelle der Imperilsprache Englisch durchzudruecken ist zwar sympatisch. Aber Englisch hat einen grossen Teil seines Wortschates aus dem Deutschen (und Franzoesischen!) und ist deshalb fuer D-Schweizer und Romands wirklich viel leichter zu lernen und insbesondere in der Konversation auf Leute mit normalem Nivo geeignet, als die andere Landessprache.
Jedem seine (naechste) nationale Schriftsprache als Schulsprache! Und E NUR als ZWEITE Amtssprache
Ich denke, dass die englische Sprache in keinem Fall als Amtssprache erlaubt darf.
Wir wären in einer ähnlichen Lage als Indien:
L’anglais cela arrange nos compatriotes qui ont des problèmes avec le bon allemand et les identitarimes dialectaux. Qu’ils se mettent au bon allemand.Ou qu’ils se créent une langue que l’on puisse apprendre et se faire comprendre de Bâle à Coire en passant par Uri et Viège.Ou qu’ils se décident à accepter de parler le français.qu’ils ont appris à l’école, comme nous avons appris l’allemand. Seulement que pour les Romands c’est une frustration, car passée la Sarine l’allemand de l’école ne sert pas car il est globalement refusé.
Quant à l’anglais, qu’il reste là où il est en troisième place,
In den Jahren 1947 bis 1955 habe ich in 5 Jahren Primarschule und 3 Jahren Bezirksschule Deutsch, Französich und Englisch gelernt. Der damals vermittelte Wortschatz hat als Basis genügt, um mich in diesen Sprachen zu unterhalten.
Es war das notwendige Fundament, das es mir erlaubte, den Sprachschatz permanent weiter zu entwickeln.
Ein anschliessendes Welschlandjahr musste die Zeit bis zum 15. Geburtstag überbrücken. Das 9. Schuljahr verhindert dies heute, leider. Erst mit 15 war der Eintritt in eine Lehre möglich. Ich würde diese Zeit gegen kein heutiges Schulsystem eintauschen wollen.
Und wieviel Bartrinkgeld wurde ihnen im Welschlandjahr monatlich ausgeworfen?
Wer ein Welschlandjahr macht, und in der Freizeit nicht nur mit D-Freundinnen rumhaengt, sondern die franzoesische Kultur mit frankofonen Freunden in ihrer ganzen Tiefe kennenlernt, kann wirklich Franzoesisch (oft in jeder Hinsicht).
Ohne Ihr Welschlandjahr waere aber ihre muendliche Verstaendigungsfaehigkeit wahrscheinlich so wie bei fast 100 Prozent der ueber 90 Prozent nicht Fremdsprach“verrueckten“, naemlich nahe 0!
Welschlandjahr ja, aber nicht wie die Leere ein weiteres Dienst – statt auch Verdienstjah
La promotion de l’Anglais comme langue entre Suisses est une solution simpliste, ridicule et médiocre. Sans parler du fait que cet Anglais „fédéral“ vanté ici montre déjà dans la pub et la communication officilelle toute l’étendue de sa nullité (eh oui, c’est dur de bien parler l’Anglais, et facile de mal le parler), mais cela signifierait aussi et surtout la fin de la Suisse telle que nous la connaiss(i)ons.
Wenn die Anglifizierung nach den Mark Kellerschen Fantasien erfolgen wuerde, waere das wirklich ein Schritt weiter zur „D“D“R der US-Imperialisten. Und sogar in der DDR war das Russisch zwar erste Fremdsprache, aber nie Schulsprache.
Das Englische muesste strickte auf die Funktion als zweite Amtssprache zurueckgebunden werden, als Schulsprache fuer sprachfremde Faecher verboten, fruehestens nach dem fuenften (regulaeren) Schuljahr als erste Fremdsprache gelehrt und auf Sprachunterricht beschraenkt werden.
Wehren wir uns gemeinsam fuer unsere DREI grossreumigen Sprachen D, F UND I!
Mit Verlaub Herr Feriherr, das ist absoluter Quatsch was Sie da schreiben. Wir müssen nicht D, F und I sprechen. Wir müssen zukunftsgerichtet denken und uns bewusst für D/E und F/E und I/E sowie R/E entscheiden. Schweizweit soll zukünftig in E kommuniziert werden. Es gibt diverse Staaten die uns die Kommunikation in EINER gemeinsamen Sprache vorleben. Auch die EU wird eher früher als später das Modell einer GEMEINSAMEN Sprache einführen müssen. Es wird weder Französisch und schon gar nicht Italienisch sein. Die Wahrscheinlichkeit dass es Englisch sein wird ist hoch.
Anstsatt die Lösung der Sprachprobleme mittels einer gemeinsamen Sprache als lächerlich und schlecht zu bezeichnen, sollten Sie die Idee ein Mal prüfen und über die Vor- und Nachteile nachdenken. Dann würden Sie sehen, dass die Vorteile bei weitem überwiegen. Die aktuellen Englischkenntnisse der Schweizer steht nicht zur Diskussion. Diese wird mit der Zeit zwangsläufig verbessert werden, wenn in den Schulen Englisch konsequent und gleichberechtigt als Zweitsprache gelehrt und genutzt wird. Dies bedeutet ganz und gar nicht das Ende der Schweiz, ganz im Gegenteil, es sichert deren Fortbestand!
Permettez-moi de vous communiquer une adresse sur la toile, où Monsieur Cherpillod explique clairement ce qu’est la langue la plus facile à apprendre au monde, et pourquoi:
http://www.youtube.com/watch?v=q8KYRHi9R1c
Und warum setzt sich diese Kunstsprache dann nicht durch? Vielleicht deshalb, weil es eine kunstsprache ist!
Warum meinen Sie, das Esperanto scih nicht durchsetzt? Bitte besuchen Sie mal http://tatoeba.org oder suchen Sie mal z.B. mit einer Suchmaschine Internet mit dem Suchwort „Esperanto“ (oder Eszperanto, oder espéranto oder Эсперанто, usw.) oder http://www.lernu.net oder…
J’ai essayé, mais j’ai trouvé l’espéranto compliqué.
Dans le style „langue artificielle“, je trouve l’IDO bien plus simple et facile.
L’espéranto, oui… Cela ne fait jamais qu’une langue étrangère de plus à apprendre. 😀
J’ai écrit à la SSR pour me plaindre que, à la télévision suisse-alémanique, les émissions étaient toujours en „Schwyzertütsch“ et que 1) ce n’était pas une langue nationale et 2) les „étrangers“ qui voudraient voir une émission n’y comprenaient rien. Réponse de la SSR (en résumé) : rien à foutre que nous ne regardiez pas la Schweizerische Fernsehen !!
Que les suisses-allemands parlent le Hochdeutsch (et pas leur patois) et nous romands les comprendront ! Et il n’y aura pas besoin d’instaurer une 5ème langue nationale en Suisse.
Pourquoi voulez-vous absolument leur imposer cela ?
La télévision belge flamande ne parle pas le même néerlandais qu’aux Pays-Bas, et je n’ai jamais entendu mes amis bataves pester contre le „foutu accent flamand“.
Le Schwyzerdütsch, c’est ce qui fait le charme de la Suisse alémanique. Ce serait dommage de leur imposer de l’abandonner. L’Allemagne est déjà bien assez grande comme cela. Faites comme moi et de nombreuses autres personnes, apprenez-le. Ce n’est pas la mer à boire. Respecter son voisin confédéré, c’est aussi accepter la langue dans laquelle il s’exprime.
La langue que j’ai appris à l’école, c’est le Hochdeutsch. Pas le Schwyzertütsch. La langue nationale, c’est l’allemand, pas le patois. Respecter son voisin, c’est lui parler dans la langue nationale qu’il a apprise à l’école.
Ou alors donnons des cours de Schwyzertütsch à l’école en lieu et place de l’allemand
🙂
Alors on a dû oublier de vous apprendre qu’à côté de l’allemand standard écrit, il y avait une multitude de formes parlées qui ne sont en rien archaïques. Le phénomène dialectal n’est pas particulier à la Suisse. Allez en Bavière, en Autriche, en Frise, dans le Hohlstein, en Saxe, etc. Vous pourrez toujours vous brosser avec votre seule compréhension du Hochdeutsch standard. La culture et la connaissance du monde germanique impose que l’on se mette aussi au diapason des variantes parlées. Sinon, vous ne serez toujours qu’un „touriste linguistique“ avec un vernis d’allemand.
Que les accents soient différents suivant les régions, que des mots soient utilisées à certains endroits et pas à d’autres, … c’est normal.
Mais on parle le même français à Lille, Marseille, Genève ou Fribourg, voire même au Québec (quoique !). L’anglais que l’on apprend à l’école nous permet de nous faire comprendre à peu près partout dans le monde. Par contre, en Suisse, on se déplace de 100km à l’est et on nous parle une langue que même ceux qui ont appris l’allemand durant 7 ans à l’école sont incapables de comprendre. Mais vous avez raison, ça vient sûrement de moi.
Regardez donc la télévision allemande ou Autrichienne, je ne suis pas sûr qui vous y compreniez quelque chose.Mais mon brave Pascal, la Romandie est une minorité. Laissez les Suisses alèmaniques parler comme ils en on l’habitude. Concernant l’englais des des romands, on rigole! Sachez que les étranger voulant faire du business apprènent le Schwyzerdütsch.
Je confirme en tant que consultant français qu’il est bien plus aisé de décrocher des commandes en Suisse en parlant le Schwyzerdütsch qu’en parlant l’anglais. 😀 😀
L’allemand et le français sont les langues (maternelles) les plus parlées en Europe, et elles figurent parmi les langues les plus apprises (langue étrangère) dans le monde. Ensuite, apprendre l’italien (70 millions de locuteurs) n’est pas si difficile.
Alors pourquoi les Suisses devraient-ils apprendre l’anglais pour communiquer entre eux?
Vu de l’extérieur (pour moi la France) la Suisse et la Belgique montrent surtout que le plurilinguisme à un bon niveau est très difficile. De plus, certaines réactions montrent que l’anglais ne peut être neutre, et c’est une langue aussi difficile que le français ou l’allemand. La meilleure solution comme langue de communication pour tous et entre des cultures nombreuses et différentes, serait évidemment l’espéranto, très largement plus facile, et plus équitable. On y viendra sans doute un jour, mais de façon peu rationnelle, après avoir essayé toutes les autres solutions !
Dass Romands und D-CHer miteinander englisch reden müssen, gibt mir zu denken. Der Röstigraben existe. Niemand verlangt perfekte billingue Aussprache oder profunde Kenntnisse der Verben und Grammatik. Weil wir alle seit frühester Kindheit in der Schule Franz lernen mussten, kann ich nicht nachvollziehen, wenn Englisch als Notnagel herhalten muss. Lernfaul oder denkfaule CHer? Wohl beides. Fühle mich am Bauch gepinselt, weil ich ganz passabel Franz rede und sogar Zeitungen lese. Dabei war ich in Bremgarten BE ein ganz einfacher Primarschüler,der später selbständig wurde und es zu etwas brachte
Ob und wie sich die schweizer Volksgruppen unterhalten ist eine Frage – und noch eine sehr emotionale dazu.
Die andere Frage ist, wie die Schweiz mit der immer stärker globalisierten Welt kommunizieren will? – dies ist nach meiner festen Überzeugung eines der Themen, die wirklich über unsere Zukunft entscheiden werden.
Selbst mit der geplanten Schulreform wird das „Frühenglisch“ erst ab Klasse 7 (neue Zählung) und nur 2 Stunden/Woche unterrichtet; viel zu wenig zum Erlernen dieser Kernkompetenz.
Deshalb weg mit den alten Zöpfen: Englisch als 1. Frendsprache und als offizielle Amtssprache
Ich spreche seit Jahren mit Romands ein Gemisch aus Französiche, Deutsch und Englisch. Das hat uns noch nie gestört. Aber Englisch eine offizielle Sprache zu machen, finde ich scheusslich. Ein slowakisches Sprichwort lautet: Mit jeder neu erlernten Sprache erwirbt man eine neue Seele. Und wir brauchen hier Menschen, die unsere Seele verstehen wollen!!!
Schlichtweg die Bankrotterklärung an unser Bildungssystem! Wenn Romands und Deutschschweizer nicht miteinander sprechen können, dann läuft im Unterricht defnitiv etwas falsch.
Ich bin in Biel zur Schule – Französisch habe ich nicht im Unterricht gelernt, sehr wohl aber Dank meiner welschen Freunde!
Ich bin für Bildungsgutscheine und somit obligatorischem Welschlandaufenthalt (vice-versa). Bringt das Bonne Chance zur Strecke!!!
En tant que Romand, j’ai passé l’essentiel de ma carrière en Suisse alémanique et pratique l’allemand, le suisse-allemand et l’anglais. J’ai constaté que l’anglais est souvent une langue de compromis mal maîtrisée par les Romands et les Alémaniques. Ma recette: comprendre la langue maternelle de l’autre et s’exprimer dans sa propre langue maternelle. Ce faisant, on s’évite de mal émettre un message qui sera de toute façon interprété par l’autre à sa réception. Cette méthode permet d’éliminer 50% d’incompréhension au final.
…Mais chaque minorité linguistique devrait faire l’effort de comprendre et de se faire comprendre par la majorité. Il en va de sa capacité d’influence au niveau fédéral. Les Romands n’ont aucun intérêt à ignorer la majorité alémanique mais plutôt à dialoguer et à rechercher des solutions viables pour eux. Sinon ils subiront la majorité alémanique au lieu de collaborer au développement d’une Suisse meilleure et interculturelle. Nos différentes cultures sont nos forces. Ne l’oublions jamais. Sinon nous finirons par nous entredéchirer et la majorité gagnera. C’est mathématique.
Yes we can! But we do not NEED to teach Englisch to our chidren because it may be the easier way to communicate across the Saane river. Experience shows that where this language is used for example to do business, it will be learned to a degree useful for its purpose. The fact alone that learning French @ scool does not help so much to improve our ability to talk to our compatriots, tells us that doing same in English will not help either. We shall continue to learn our languages as good as it gets, English will be spoken in any case as long as it is considered useful.
Je ne suis pas d’accord que l’anglais serve de langue véhiculaire en Suisse. Vous devriez vous estimer chanceux de vivre dans un pays où vivent 4 langues ensemble. La Suisse devrait se servir de cette richesse linguistique et en faire sa force. Ainsi, tous les Suisse devraient étudier 2 langues dès l’école primaire ( leur langue maternelle, une langue nationale ( au choix : allemand, français, italien) ET l’anglais). Je ne suis pas contre le fait que l’anglais soit la langue internationale, mais quel gâchis ce serait si elle en venait à devenir la langue nationale de la Suisse.
“Das Englische ist eine einfache, aber schwere Sprache. Es besteht aus lauter Fremdwörtern, die falsch ausgesprochen werden.”
Kurt Tucholsky
Ich persönlich würde es sehr begrüssen, wenn wir in diesem Zusammenhang eine Vorreiterrolle spielen könnten und Englisch als weitere Amtssprache akzeptieren würden. Nicht zuletzt ist die Schweiz für Ihre Sprachenvielfalt bekannt. Auch ist wohl kaum von der Hand zu weisen, dass English oftmals den Röstigraben zwischen der deutschen und der französischen Schweiz verkleinert, nämlich genau dann, wenn wenn Englisch der gemeinsame Nenner darstellt.
“Der unter deutschen Gebildeten am weitesten verbreitete Aberglaube ist der, dass sie Englisch könnten.”
Johannes Gross
1. es ist sinnvoll genau eine weltweite lingua franca zu haben und damit allen menschen zugang zu allen menschen zu geben. das wichtigste bei sprache ist immer noch verstaendnis. alles andere hat in wirklichkeit mit gewoehnung zu tun. und die ist fuer sich kein qualitaetsmerkmal, da veraenderbar.
2. anders als zu frueheren zeiten existieren keinerlei isolierte raeume mehr, die alternativen ausbilden werden. es wird nicht passieren, dass eine andere sprache als englisch zur relevanten lingua franca wird. der planet vernetzt sich vielmehr wie ein kochtopf und baut den status quo aus
viele sprachen bedeutet primaer nur eines, und jeder, der ein bisschen freund von logik ist, sollte das laengst selbstaendig erkannt haben:
die ganzen „multikulti“-kombinationen sind logischerweise – auch innerhalb europas – total ineffizient und einfach nur teurer und umstaendlicher. wie jeder mit etwas kombinationsgabe ueberschlagen koennen sollte, entstehen trotz mehraufwand staendig kombinationen,. die sich gar nicht verstehen. das intelligenteste ist daher eine sprache. da leute erzkonservativ am gewohnten festhalten waere es praktisch dann also muttersprache + englisch.