Hart erarbeitete Einsamkeit

Vergangene Woche beerdigte die «Weltwoche» wieder einmal eine «erfundene Krankheit»: das Schleudertrauma. Es war die leicht verspätete Würdigung eines Bundesgerichtsurteils von 2010, welches wiederum ein «Fehlurteil» des Bundesgerichts von 1991 korrigierte. Jedenfalls in den Augen aller, welcher Schleudertraumata für eine von den Richtern losgetretene Hypochondrie halten.

Dabei hatte diese «Weltwoche» eigentlich Wichtigeres zu behandeln. Nämlich das Los ihres prominenten Kolumnisten Christoph Mörgeli, der «Abschussziel einer hinterhältig organisierten Kampagne» geworden sei. Tatsächlich macht die Zürcher Universität bei der Entlassung des Medizinhistorikers keine sehr gute Figur. Und es ist gut möglich, dass dem Rektorat dereinst statt fachlichen politische Motive nachgewiesen werden.

Das vermutet inzwischen nicht nur die geneigte «Weltwoche»-Redaktion, das argwöhnt sogar Sozialdemokrat Jean Ziegler, der Mörgeli politisch nicht ferner stehen könnte. «Man muss die akademische Freiheit respektieren», sagte er der «SonntagsZeitung», «auch die Freiheit seines Gegners.» Und: «Man kann einen Professor nicht so behandeln.»

Kopfweh macht Mörgeli dagegen das «Mobbing» der Uni.

Natalie Rickli und Christoph Mörgeli an einer SVP-Wahlveranstaltung, September 2011. (Foto: Keystone)

Glaubt man der «Weltwoche», leiden sie an Scheinkrankheiten: Natalie Rickli und Christoph Mörgeli an einer SVP-Wahlveranstaltung, September 2011. (Foto: Keystone)

Doch zurück zum Ausgangsthema: Wissen Sie, wer auch noch Zeit hatte vergangene Woche, um über eingebildete Schleudertraumata zu spotten? Christoph Mörgeli selbst. Noch am Tag vor Bekanntgabe seiner Entlassung, das berichtete der «Tages-Anzeiger», hatte Mörgeli einen Freund in seine einzige Vorlesung eingeladen, den einstigen Suva-Arzt Erich Bär. Wie üblich sprach vor allem der Gast. Bär erzählte «Grotesken» von damals, als er offenbar lauter Schleudertrauma-Simulanten begutachten musste.

Sekundiert wurde Bär von Mörgeli, der 2008 bei einem Autounfall um Haaresbreite an der Tetraplegie vorbeischrammte. Glück? In seinen Augen war das offenbar bloss Tapferkeit. Er habe jedenfalls, anders als all die Schleuderträumer, «keine Symptome» gehabt, dozierte Mörgeli, «keine Ermüdungserscheinungen, kein Kopfweh». Das ist schön für ihn.

Kopfweh macht Mörgeli dagegen das «Mobbing» der Uni. Dabei müsste man ihn daran erinnern, dass seine «Weltwoche» einst Mobbing einordnete unter den «Krankheiten, die keine sind». Der jüngste Schleudertrauma-Artikel rechnet gar damit, dass Mobbing für die nächste Welle eingebildeter Kranker verantwortlich sein könnte, ebenso wie Burnout.

Ach ja, Burnout. SVP-Nachwuchsstar Natalie Rickli ist derzeit beurlaubt wegen Burnout. Man wünscht ihr gute Besserung. Und man wünscht ihr nicht, dass ihr eine alte Kolumne ihres Fraktionskollegen Mörgeli in die Hände gerät: «‹Null Bock› wird zu ‹Burnout›», schrieb er einst. «Solche Führungskräfte liebt man: Wenns drauf ankommt, bleibt man in der warmen Stube und lässt die anderen den Karren aus dem Dreck ziehen.» Sogar der «Weltwoche» sind solche Sottisen noch gewärtig. Vergangene Woche erinnert sie selbst daran: «Nationalrat Mörgeli spricht von Mobbing. Auch das ist – wie die Scheinkrankheit Burnout – ein Begriff, über den sich die SVP bis anhin eher lustig machte.» Entwaffnend ehrlich. Auch wenn Natalie Rickli sich für das «Scheinkrankheit» bedanken dürfte.

Aber das ist das Grundproblem dieser Partei und ihrer zugewandten Orte: Wer Schwäche zeigt, wer krank ist, wer sich als ungenügend erweist, wird verhöhnt. Oder des Betrugs verdächtigt. Und nun also kämpft der innerste Kreis der SVP für ihren ungerecht behandelten Sohn? Wie eine Löwenmutter um ihr Junges? Eine seltsame Solidaritätskampagne, und sie fällt auf taube Ohren.

Zunächst in der eigenen Partei. Im «Liechtensteiner Vaterland» wurde beschrieben, dass die Parteikollegen bestenfalls gleichgültig auf Mörgelis Probleme reagieren. Schlimmstenfalls gar amüsiert. Das zeigte nicht nur Toni Bortoluzzis öffentlich gewordener Witz, Mörgeli solle doch zurücktreten und «Knochen abstauben» gehen. Ausserhalb seiner Partei, trotz einiger bemerkenswerter Ausnahmen wie Jean Ziegler, wird es erst recht einsam um den streitbaren Medizinhistoriker.

Kein Wunder. Mörgelis letzte Kolumne, erschienen am Tag vor seinem Rausschmiss, ist schlicht nicht zu glauben. Er steht beruflich am Abgrund – aber äzt ohne skandalösen Anlass über die «Futtertröge der Arbeitstheoretiker», die Gewerkschaften. Und weiter: Ratskollege Balthasar Glättli von den Grünen, «vierzigjährig und Dauerstudent ohne Abschluss», würde im «regulären Arbeitsmarkt schwerlich unterkommen». Sagt der lebenslange Staatsangestellte Mörgeli über Glättli, Gründer zweier Firmen. Und weil er gerade dabei ist, hänselt er noch VPOD-Präsidentin Katharina Prelicz-Huber, Professorin für Soziale Arbeit an der Hochschule Luzern, dass sie sich überhaupt «Professorin» nenne, statt bloss «Lehrerin». Lästert er, Titularprofessor Mörgeli, inzwischen geschasst.

Noch in der Stunde ihrer Schwäche arbeitet diese Partei also weiter an ihrer Einsamkeit. Eines der Lieblingszitate Christoph Blochers stammt aus Schillers Willhelm Tell: «Der Starke ist am mächtigsten allein.» Sagen wir es anders: Den Kraftmeier lässt man am besten allein.

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295 Kommentare zu «Hart erarbeitete Einsamkeit»

  • David Rüegg sagt:

    Eine sehr treffende Analyse.

    • René Kaufmann sagt:

      Analyse perfekt! Mit Folgen und Folgesfolgen könnte und müsste vorerst die Schweiz danken, vielleicht später auch die EU, wo isolationistsche Tendenzen ja auch alltäglich sind. Wo Aggressivität im politischen Kleid daher kommt – und um der Aggressivität von den Rechten recht Schwachen und Verunsicherten bewundert bis angebetet wird.
      Ich gebe mir Mühe, Geschichten und Artikel ähnlichen Inhalts zu verbreiten.

      • Marco Bättiger sagt:

        Politische Agressivität? Da denke ich sofort an zerstörte SVP-Plakate. An niedergeschriehene SVP-Redner. An angegriffene SVP-Demos. An den zusammengeschlagenen SVP-Nationalrat Fehr. An den entführten und gequälten Zottel. An die zerstörte SVP-Parteizentrale und so weiter.
        Auch die Analyse ist geradezu lächerlich. Da werden einfach Fremdstimmen (Meinung der Weltwoche oder eines Nicht-SVP-Gastreferenten einfach der SVP in den Mund gelegt um dann eben dieser Partei die Fremdmeinung als eigene Vorzuhalten. Einfach grotesk lächerlich, wie simpel solche Schmähbeiträge die Wahrheit verdrehen.

        • René Sandmeier sagt:

          what goes around…comes around

          • Marco Bättiger sagt:

            Hoffe für die SP nicht, dass sich Ihre Prognose bestätigt. Glaube aber nicht, dass SVP Anhänger so undemokratisch und intollerant sind, dass sie in Zukunft auch linke Politiker zusammenschlagen, SP-Demos angreiffen, SP-Plakate zerstören, SP-Parteizentralen kurz und klein schlagen etc. WIe gesagt, selbst als SVP-Wähler hoffe ich nicht, dass all die kriminelle Energie von Teilen der Linken einst auf sie zurückfällt.

        • MB der beste und ehrlichste und der Wahrheit entpsrechende Artikel.
          Verdrehungen a la sp und grüne etc. – ach wie einfach ist das doch und wie glaubwürdig sind alle die sp-seitigen Schäfchen. Es ist so einfach dem Leithammel der lügt und schwndelt und die Schweiz in den Abgrund reisst zu folgen, es ist der einfachste Weg um nicht selber denken zu müssen.
          Doch dass der Tagi solche links- und kommunistisch angehauchte Artikel gerne bringt ist klar – eigentlich erwarte ich vom Tagi dass er bald im ROTEN-Kleid erscheint!
          ewz

          • Wieso melden Sie sich dann immer im roten Tagi zu Wort. Dann gehen Sie doch lieber zu einem faschistischen Blatt, wenn Ihnen das lieber ist. Jedenfalls ist die offensichtliche Dünnhäutigkeit der SVPler höchst amüsant. Es ist schon peinlich wenn ein SVP Exponent selbst als Sozialschmarotzer, der dem Steuerzahler auf der Tasche liegt, entlarvt wird.

        • Chun G. Aman sagt:

          Marco, sie haben den Zottel nicht nur entführt und gequält, nein, sie haben ihn jetzt sogar gefressen, diese Säue!!

    • Marc Schweizer sagt:

      Das „Grundproblem“ der SVP und ihrer Exponenten ist, dass sie sehr gut austeilen können..aber nicht einstecken können.
      Ausgesprochen schlechte Nehmerqualitäten haben sowohl Herr Blocher wie auch der Herr Mörgeli… und auch die Madame Rickli kann sich zwar sehr schnell und telegen über alles mögliche ereifern, aber dass dies auch mal zurückkommt, dass die an den Pranger gestellten und verhöhnten Personen irgendwann mal zurückschiessen, das ist für diese SVP-Politiker offenbar jedesmal wieder unbegreiflich.

      • Sibylle Weiss sagt:

        Mörgeli dachte vermutlich, dass er von der UNI dafür bezahlt wurde, ständig Leute vor Gericht zu zerren und vor lauter Begeisterung für die Bemühung der Gerichte verlor er das Ziel aus den Augen, nämlich seine NCIHTjuristische Aufgabe in der UNI zu erfüllen.Nachdem auch er nicht auf 2 Hochzeiten tanzen konnte – wie man sieht- und demzufolge für seine Nichtleistung an der UNI kritisiert wurde, ist seinerseits natürlich automatisch Mobbing im Spie!wie praktisch!

        • „Seine Nichtleistung“? – Beweise bitte, anstelle von nebulösen Anschuldigungen. Wie man sieht, sind gerade diejenigen Meister darin, Hohn und Spott zu versprühen, welche anderen diese Untugend vorwerfen.

          • Lucas Kunz sagt:

            Frau Juillerat, sehen’S sich das Filmchen mit R. Schawinski und dem Rechtsanwalt Mörgelis an – keinen einzigen Verweis in wissenschaftl. Arbeiten auf Mörgelis Arbeiten.
            Dann können Sie sich die Berichte über Mörgelis Museumstätigkeit der Uni dort herunterladen und lesen – da kommt Mörgeli bereits in einem früheren nicht all zu toll weg…

          • Charlie Zimmermann sagt:

            @Agnes Juillerat: „Seine Nichtleistung“, dazu würde ich seine 0.0 wissenschaftlichen Publikationen in Journals zählen. Dazu kommen noch die (dank Schawinski wurde mir dies erst bekannt) 0.0 Zitationen. Das nenne ich wirklich „Nichtsleistung“ für jemanden mit seinem Posten!

        • Fortunat Reiser sagt:

          Richtig – ist doch lächerlich anzunehmen, dass so ein Ämtlisammeln auf die Dauer nicht zum Bumerang würde, zumal sie ja nur eine äusserst unschweizerische Machtkonzentration darstellt. Ist doch ganz klar, dass darunter die Qualität der Arbeit leiden MUSS. Wer könnte sich dieser unerbittlichen Logik denn entziehen? Sogar Mobbing ist in einem solchen Falle angebracht, wie ich meine, denn Mörgeli ist ja nicht irgendjemand, der giftelt ja permanent. Dass man jemanden, der dermassen weit aussen rechts politisiert, nicht an der Uni will, kann man ja wohl auch nicht ernsthaft kritisieren.

      • Peter Metas sagt:

        Goldrichtig: austeilen, aber nicht einstecken. Ist leicht erklärbar. Die SVP macht auf Freund-Feind, agiert simpel. Und so ist klar, dass man das Böse von Aussen kommt. Böses wie angeblich Aids, Burnout, Traumatas. Ausländer, Armeabschaffer und Andersdenkende. Ist wie in einer Sekte. Unser Dir. regiert sein Bundesamt schwarz-weiss: Ja, als SVPler hat er u.a. vier Kaderleute agressiv und perfid gemobt, macht primitivste Stammtischwitze im engen Kreis. Und das beim Bund! Aber das waren ja nur nobodys, dafür interessiert sich k.S. Wetten, der Chef jammert dann auch, wenn er mal gehen muss?

  • Reto Derungs sagt:

    Falls dieser Beitrag uns das Wesen des Schleudertraumas näherbringen wollte, möchte sich der Autor doch vorher selbst einmal darüber von fachkundiger Seite informieren lassen, bevor er die paar Allgemeinplätze breitschlägt. Auch übers Burnaut lesen wir nichts Gescheites (Mörgeli hat macht weder ein Schleudertrauma noch ein Burnaut noch eine IV-Rente geltend, sondern Mobbing). Ging es indessen einmal mehr bloss darum, mit ein paar dummen Zeilen billiges SVP-Bashing zu betreiben, wäre auch das gründlich misslungen. Ich nehme an, Ley schreibt sich die Seele aus psychohygienischen Gründen frei.

    • Meret Bertschinger sagt:

      Herr Derungs, ich stelle fest, dass Herr Ley eigentlich nur Zitate von SVP-Exponenten und dem Kampfblatt Weltwoche gesammelt hat. Gebasht, wie sie so schön neudeutsch sagen, hat sich die SVP wenn schon selber. Es kann ja auch niemand etwas dafür, wenn Mörgeli und die Weltwoche solche Dinge von sich geben. Es gilt eben auch hier: Was gesagt ist, ist gesagt. Es wäre ja noch besser, wenn man einfach situativ das eine oder andere denken müsste, und das was früher in der Weltwoche stand heute auf einmal ungültig zu sein hätte. Dann wären wir definitiv in der Bananenrepublik angekommen.

      • Carlo Hirt sagt:

        Derungs übersieht da willentlich einiges; Ley war vermutlich zu höflich um es anzuschneiden. Massenplauderi Mörgeli ist Titularprofessor für Vorlesungen die selten wenn gar nicht stattfinden. Dafür wird er auch noch bezahlt (weiterhin) via Steuern, ergo von uns!! Und nicht nur das. So hat er Zeit die Reden seiner Parteifreunde zu schreiben inkl. CB. Und auch das finanziert indirekt der Steuerzahler. Und jetzt wird gejammert, dass er wenigstens teilweise stillgelegt wurde und zukünfig ebenfalls teilweise dem Steuerzahler erspart bleibt.

      • Zwahlen Rudolf sagt:

        Herr Bertschinger,es kommt doch immer auf den Zusammenhang an,in dem ein Satz verwendet wird.Wenn man allerdings SVP_Bashing betreiben will,lässt sich der gescheiteste Satz aus einem intelligenten Zusammenhang reissen.

        • Sibylle Weiss sagt:

          Diese Tränendrüse mit dem SVP Bashing geht so langsam aber sicher auf den Sack!Zudem ist jetzt Mörgeli halt etwas passiert, was zig Arbeitnehmer täglich passiert, nämlich die Kündigung; so einfach ist das!Rafft es jetzt endlich mal; es ist jetzt einfach so, Punkt, basta und Amen! Warum reissen sich die Leute eigentlich so sehr darum, hohe Steuern abzuliefern, nur damit Mörgeli sein Einkommen geregelt kriegt?Das ist doch lächerlich!

          • Barbara H. sagt:

            Was hier extrem auffällt u auch sonst in den Medien inn ist: macht die SVP fertig!!Habt ihr noch andere Probleme?? Ich bin auch nicht immer einverstanden mit gew. Auftritten od Vorgehen der SVP u doch ist diese Partei die Einzige, die sagt, was sie denkt, die die CH als CH ‚behalten‘ will, die dafür auch kämpft u verteidigt, die stolz auf das Land ist. Heute denken viele CH/innen auch so u umso mehr, seit wir von allen Seiten (D/USA – bald noch von F u I – wer weiss..) angegriffen werden u in die Knie gezwungen werden sollen.Ich steh zur SVP – hört mal mit dem Motzen auf. Kritisiert mal andere

          • Roland Stuber sagt:

            @ Barbara H.
            Die EINZIGE, die sagt was sie denkt???
            SOWAS macht auch die Piratenpartei! UND ICH! Ich denke & sage dass die $VP nur so tut als ob sie die CH als CH „behalten“ will.. Sooo verkauft & verarscht sie Wähler wie Sie Frau Barbara H., während es deren (Millionär$-)Vertretern nur um die eigene Tasche geht (Ebners, Matters, etc. etc. etc.). Kämpft und verteidigt und stolz auf die CH??? Bin ich auch ABER OHNE $VP-Politik der Ausgrenzung, Beleidigung der Schwachen und minderPrivilegierten. SIE Frau Barbara H. dürfen weiterhin Ihrem naiven Traum vom $VP-Sünneli im Lande CH hinterherträumen!

          • An Ma sagt:

            @ Barbara H.
            Ich musste doch sehr lachen ab diesem Kommentar. Schliesslich ist es die SVP, welche es sich richtiggehend auf die Flagge geschrieben hat, andere fertig zu machen. Da wird einfach im grossen Stil pauschalisiert und Sündenböcke für gesellschaftliche Probleme hergezerrt: z.B. Scheininvalide. Darum geht es in diesem Blog doch!? Da muss sich die „ach so arme“ SVP nicht wundern; wie man in den Wald ruft, so hallt es zurück!
            Und bezüglich Job von CM: Man sollte nicht auf Staat und dessen Nutzniesser schiessen, wenn man selbst auf einem ebensolchen Stuhl sitzt. Die Folgen waren absehbar!

    • Mercator sagt:

      Ihrem Beitrag gibts nicht anders zuzufügen als: Bravo, Reto Derungs.

    • Jack Stoffel sagt:

      Sie können doch lesen, oder? Der Artikel klärt nicht über Krankheiten auf, sondern macht den verlogenen Umgang jener Partei und ihres Hetzblättchens zum Thema, deren Geschäftsmodell u.a. in der Stimmungsmache gegen Wehrlose und Schwächere besteht. Blocher, Mörgeli und ihre Kamarilla verteilen immer ungehemmt rundherum verbale Gemeinheiten, aber wenn sie selber mit Kritik konfrontiert werden, geben sie die wehleidigsten Memmen ab, die man sich denken kann. Insbesondere Mörgeli hat den Ruf: Überleg dir gut, was du über ihn öffentlich sagst, sonst zitiert er dich vors Gericht.

      • Es dürfte Ihnen aber bekannt sein, dass eine nicht geringe Anzahl „Wehrlose“ und „Schwache“, wie Sie sagen, Versucherungsbetrug betreiben. Echte Fälle werden auch von der SVP nicht bestritten. Verbale Offenheit ist mitunter falscher Scheinheiligkeit vorzuziehen.

        • Luc Rossier sagt:

          Aber nur „mitunter“ = „hier und da“. – Ja, genau so hält es die SVP in der Tat mit der falschen Scheinheilligkeit.

        • Jack Stoffel sagt:

          @ Juillerat: Was zum Kuckuck ist „falsche Scheinheiligkeit“? – Nun ja; das Wehlklagen, das Mörgeli & Co. derzeit aufführen, ist tatsächlich „echt scheinheilig“. Hübscher Freud’scher Fehler von Ihnen; besten Dank.

    • Jürg Walser sagt:

      SVP Bashing betreiben? ein Aussenstehender? Muss der das? Das machen doch die SVPler selber und das in Güteklasse 1. Dass sie über Burnaut nichts gescheites finden ist logisch, diese Krankheitserscheinung heisst richtig Burn out! etwas gemerkt?

    • Thomas Stähli sagt:

      Dieser Artikel, den Sie ganz offensichtlich nicht verstanden haben, will uns weder das Wesen des Schlaudertraumas, noch jenes des Mobbings oder des Burnouts näherbringen. Es geht einzig um die in der Vergangenheit mehrfach und nicht leise geäusserte Haltung der SVP zu diesen Krankheiten und wie diese, da sie nun fast reihenweise davon betroffen sind, reagieren. Dass Rickli und Mörgeli nun als Simulanten bezeichnet werden, haben sie sich und ihren Parteikollgen selbst zu zu schreiben.

    • Robert Steiner sagt:

      Herr Derungs, es geht Herrn Ley nicht darum eine Abhandlung zu Schleudertraumen zu scheiben sondern die Schizophrenie des SVP Denkens seinen Lesern näherzubringen. Ihre Reaktion auf seinen Beitrag bestätigt seine Ausführungen voll und ganz.
      Euch SVP-lern fehlt einfach das differenzierte Denken, alles ist entweder schwarz oder weiss, nichts dazwischen. Armselig und Bemitleidenswert zugleich….

    • Simone sagt:

      Der Beitrag heisst „Hart erarbeitete Einsamkeit“, in der Rubik „politblog“. Wie in Gottes Namen kommen Sie Herr Derungs auf Ihre Eingangsfrage? (Ich bin fast selber geneingt unter der Gürtellinie Bashing gegen SVP-Anhänger zu verüben…) „billiges SVP-Bashing“ würde ich auch als „gründlich misslungen“ bezeichnen; es ist nämlich keineswegs billig, der Autor haut keinesfalls einfach nur seine eigene polemische Meinung raus, nein, er stellt einfach Worte und Taten einiger SVP-Exponenten gegenüber. Und wenn dies als Bashing verstanden wird, kann Herrn Ley (also Boten) zuletzt angegriffen werden!

      • M. Bättiger sagt:

        Das macht er eben nicht! Er nennt hier nicht einige Worte von SVP-Exponenten. Weder ist Hr. Bär ein SVP-Exponent. Noch ist die Weltwoche ein SVP-Blatt, nur weil es eine liberal-konservative Zeitung ist. Hr. Ley benennt exakt einen einzigen SVP-Exponenten. EINEN EINZIGEN. Nämlich Hr. Mörgeli. Und was er im Unterstellt, ist erst noch falsch (Hr. Mörgeli beruft sich nicht auf Mobbing als Krankheit, sondern auf Mobbing im Sinne einer arbeitsrechtlichen Frage):

  • Reto sagt:

    Thomas Ley scheint als linker Journalist selber bestens zu beherrschen, was er anderen vorwirft. Sozusagen ein „Austausch“ unter seinesgleichen. Langweilig und abstossend, so wie alle Hetzkampagnen von links und rechts.

  • Bruno Bärtschi sagt:

    Wie kann jemand in der Politik soweit kommen, der ständig dermassen hässig über andere herzieht. Dahinter steht ein abgrundloser Hass gegen alle Menschen die anders denken, gepaart mit der vollständigen Abwesenheit jeglicher Empathie.

    • Andreas Maechler sagt:

      Einverstanden, Herr Bärtschi. Das sind unter anderem Gründe, wieso ich als Bürgerliche diese Partei nicht wähle. Was mich aber stört: Ihre Aussagen treffen 100%ig auch auf viele Grüne und SP zu, die ebenso extrem sind, einfach auf der linken Seite. Dort wird dieses Denken aber von den Medien und von Leserbriefschreibern verniedlich und heruntergespielt. Kann mir das jemand erklären? Wieso sind drei grillende Skinheads an einer Brätelstelle im Wald staatsschutzrelevant, die ganzen linken Schwarze Block-Truppen, die regelmässig halbe Stadtteile in Schutt und Asche legen jedoch nicht?

      • Simone sagt:

        „Kann mir das jemand erklären?“ Die Extreme-Rechte findet alle Menschen verachtenswert, ausser diejenigen, die wie sie denken. Die Extremelinke verabscheut alle Rechts- und Wirtschaftsextremen, ist dem Rest gegenüber aber relativ tolerant und verunglimpft ihn nicht ständig… Und es sind eben nicht mehr drei grillende Skinheads auf dem Rütli (sondern ein paar mehr), der schwarze Block hingegen ist zusammengeschrumpft auf eine 1.Mai-Attraktion für die Kreis 4 Bewohner in Zürich (und andere Schaulustige)…

      • Oliver Schmid sagt:

        @Andreas Maechler

        Einer der Gründe dürfte sein dass Skinheads/Neonazis eine Gefahr für Leib und Leben anderen Menschen darstellen, während der schwarze Block eher auf Sachbeschädigungen aus ist.
        Das ist zwar ebenfalls durch nichts zu rechtfertigen, aber dennoch ein ziemlicher Unterschied.
        Allerdings sollten sie den Wirrköpfen des schwarzen Blocks nicht allzu viel politisch „linke“ Motivation zugestehen. Die wollen wohl in erster Linie einfach die Sau rauslassen.

        • Roland K. Moser sagt:

          Sie erzählen Müll. Eine Skin-Head-Party in einer Waldhütte stellt für niemanden eine Gefahr für Leib und Leben dar. Der schwerze Block schon.

    • Anne Frei sagt:

      An Bruno Bärtschi: Genau so wie sie es schreiben, ist die Sache und höchst primitiv.

    • Sven S. sagt:

      Genau das ist das Problem der Schweiz bei Verhandlungen auf internationalem Parkett. Schauen Sie mal über die Grenzen, mit welch harten Bandagen und teilweise grenzwertiger Rethorik dort sachpolitisch gekämpft wird. Deswegen steht die Schweiz mit ihren kuschelnden, harmoniebedürftigen und duckmäuserischen Politexponenten dermassen oft mit dem Rücken zur Wand. Das muss hierzulande noch gelernt werden; schnellstens. Wer nicht sachlich aber hart und ungeschminkt austeilen kann, ist in der internationalen Politik fehl am Platz.

    • Sibylle Weiss sagt:

      Leute können nur so lange über andere herziehen, weil und wenn man sie wüten lässt!

    • Bruno, das ist doch allgemein bekannt, dass Mörgeli ein perfekter Komediant und Schauspieler ist, leider nicht amüsant, sondern agressiv, böse und ständig in Abwehrstellung. Das ist eben die SVP-Allüre, er wäre sonst nicht der Protégé von CB. Wie lange noch?

  • Thomas Steffen sagt:

    Leider sind Burnout und Schleudertrauma zwei Ereignisse, bei welchem man dem Opfer das Gegenteil nicht beweisen kann. Die Gerichte und Gesundheitswesen üben sich hier in the benefit of the doubt. Tatsache ist auch, dass nach dem Gerichtsurteil in Sachen Schleudertrauma sich das Phänomen explosionsartig auszubreiten drohte. Man muss also davon ausgehen, dass es viele Simulanten gibt, welche das Leben schwer machen für jene, welche wirklich unter Schleudertrauma leiden. Wenn die SVP das Problem anspricht, werden die Täter (Simulanten) in Schutz genommen.

    • will williamson sagt:

      Mobbing habe ich selber schon einige Male erlebt. Das kann einen schon kaputt machen. Mir ist es allerdings gelungen, die Mobber leer laufen zu lassen. Dass ausgerechnet Mörgeli nun meint, gemobbt zu werden, ist insofern interessant als es doch Mobbingopfer gar nicht gibt, wenn er nicht selber betroffen ist. Man gönnt das ja keinem. Aber wenn jemand, der die Andern mit schöner Regelmässigkeit als Simulanten und Scheininvalide einstuft, das selber erlebt, ist eine solche Erfahrung für ihn evtl. heilsam. Bei Mörgeli darf man das allerdings bezweifeln.

      • Widmer Odette sagt:

        Ich selbst habe massives Mobbing erlebt mit 50Jahren,sodass ich mit einem Hirninfarkt und halbseitiger Lähmung ins Inselspital gebracht werden musste.Prof. Hess hat mich vor 17 Jahren betreut.Prof.Hess sagte mir damals,ein Mann wäre an
        dieser Hirnverletzung gestorben.Doch leider ist ein Drittel des Hirnes immer noch geschädigt und eine Restlähmung ist geblieben.Ein Jahr später kam dann noch die Epilepsie dazu wo ich längere Zeit im Koma war als Folge der Hirnverletzung.Seither kann ich meinen Haushalt auch nicht mehr selbst bewältigen. Ich bitte alle Besserwisser nichts zu schreiben.

      • Roland K. Moser sagt:

        Vielleicht weiss er jetzt, dass Mobbing existiert? Das wäre gut.

    • Stadelman Reto sagt:

      Natürlich gibt es viele Simulanten. Es geht doch nicht darum das die SVP die Simulanten anprangert, es geht darum dass die SVP ALLE Invaliden für Simulanten hält und im Zweifelsfalle (hier also in jedem Fall) immer gegen diese stimmt. Handelt es sich dann noch um Ausländer ist der Kessel sowieso geflickt.
      Dies wird ihr jetzt als Ergebnis ihres aggressiven pietätlosen Stils um die Ohren geschlagen und dies zu Recht! Sie brauchen die SVP also nicht in Schutz zu nehmen. Sie hat sich diese Suppe selber eingebrockt.

      • Andreas Maechler sagt:

        Interessant, Herr Stadelman. Können Sie das belegen?
        Keine Angst, ich will sie nicht provozieren oder so, aber es würde mich einfach wunder nehmen. Woher haben Sie diese Aussagen? Weil, nur weil sie immer wieder wiederholt werden, werden sie deswegen nicht wahrer, oder?
        Also bitte, sagen Sie mir doch hier klip und klar, wann und wo die SVP alle Invaliden für Simulanten hält. Danke.

        • Stadelman Reto sagt:

          Sie haben mich erwischt. Ich kann das nicht genau belegen. Wer aber jedes Mal auf den Scheininvaliden herumhackt und dabei politische Gegner die krank sind als solche verunglimpft, wer andauernd jeden Sachverhalt massiv vereinfacht und nie zwischen Invaliden und Scheininvaliden unterscheidet, dem kann ich einen solchen Vorwurf durchaus machen.
          Hier ein Auszug aus einer Rede in der Mörgeli über einen FDP Kollegen wegen dessen Burnout herzieht:
          http://www.tagblatt.ch/ostschweiz/stgallen/rheintal/rt-pi/Ein-Peach-Weber-der-Politik;art169,1531347
          Die SVP hat sich bei niemandem Freunde gemacht…

        • Stadelman Reto sagt:

          Burnout, Mobbing oder Schleudertrauma sind eben (leider) immer ein Zweifelsfall… Und wie ich schon geschrieben habe, ich zitiere mich selbst:
          „…die SVP […] im Zweifelsfalle (hier also in jedem Fall) immer gegen diese stimmt.“
          Tja Herr Maechler, das sind die Folgen einer aggressiven unüberlegten Kommunikation… Es ist eigentlich egal was die SVP sinnvolles sagt, die Populisten sind im Rampenlicht und diese zerstören den soliden Ruf der die Partei einmal hatte… Und daraus entstehen dann solche Aussagen von mir, die ich zwar nicht genau belegen, Sie aber auch nicht bestreiten können…

        • HANS LOCHER sagt:

          Herr Maechler, der Herrr Stadelmann wird nicht antworten, er kneift, wenn man ihm ins Gesicht schaut. Leuten pauschal Gefühlsroheit zuzuschreiben (und das öffentlich), nur weil sie sich die Freiheit nehmen, anders zu denken, als das Zentralkomitee vorschreibt, stammt aus kürzlich vergangener Zeit und ist einfach DUMM.

          • Stadelman Reto sagt:

            Tja Pech gehabt Locher was? Da hat die Redaktion einfach nicht schnell genug veröffentlich und jetzt steht ihr Beitrag (der nachweislich nach meinem geschrieben wurde) da so einfach im Raum. Dumm gelaufen würde ich mal meinen hmm? Ich stehe zu meinen Fehlern, Sie auch? Beweisen Sie es…

  • Philipp Rittermann sagt:

    es ist doch nicht so schwierig. den personen, die nach gründlicher abklärung legitimerweise eine rente zu gute haben, wird das leben von behörden, krankenkassen, begutachtenden ärzten und versicherungen so schwer gemacht, dass die meisten irgendwann resignieren. ich bitte um entschuldigung – aber bei dito fällen handelt es sich meistens um schweizer bürger. hackt sich der migrant einen daumen ab, geht’s 2 wochen und er hat iv-rente. ich weiss, das beispiel ist plakativ; ich habe aber ähnliches in meinem bekanntenkreis erlebt. der (ehrliche) schweizer ist leider meistens der dumme.

    • Jack Stoffel sagt:

      Genau Ihre Art der Hetze langweilt und nervt zugleich, Herr Rittermann: anonymes Fingerabhacker-Hörensagen-Pauschalgemecker auf Biertischniveau zwecks Herstellung einer Pogromstimmung gegen Ausländer. – Mit anderen Worten: SVP-Methode. Wenn hingegen Herrn Mörgelis berufliche Leistungen offenbar ungenügend sind (d.h. von seinem Chef konkret mit akademisch sauberer Kritik begründet und weder pauschal noch anonym), werfen sich all seine Jünger in die Märtyrerpose und wittern eine Art Christenverfolgung.

      • Philipp Rittermann sagt:

        gratuliere herr stoffel, da haben sie wirklich eine schöne menge mist in meine aussage reininterpretiert. übrigens – und das gilt vor allem für die linke und sie sind ein nettes beispiel dafür -> man schreibt was man schreiben will, egal ob’s zur thematik passt oder nicht. weiter so!

        • Oliver Burkardsmaier sagt:

          „Egal obs zur Thematik passt“. Beziehen Sie das auf Ihr Daumenabhacker-Schauermärchen? Ich kann nämlich nicht erkennen, wie das zum Artikel passen sollte. Ich erkenne auch nicht, was Ihre plumpe Pauschalverurteilung von Ausländern mit dem Thema (zur Erinnerung: es geht um die weinerliche Bigotterie von gewissen SVP-Exponenten) zu tun haben könnte.
          Oder wollen Sie uns sagen, die Ausländer wären schuld, dass Herr Mörgeli seinen Job nicht gemacht hat?

          • Philipp Rittermann sagt:

            nichts von alldem, werter herr burkardsmaier. ich habe das eigentliche thema negiert und wollte generell auf die iv-thematik zu sprechen kommen.

        • Jack Stoffel sagt:

          @ rittermann: Oh, danke, war mir ein Vergnügen. Leider dachte ich fälschlicherweise, es gehe in diesem Blog um geplagte Polit-Sensibelchenwie Rickli und Mörgeli. Aber wir Linken können leider nicht denken und haben alle einen schlechten Charakter – die Schweizer Qualitätspartei bekämpft ja immer das böse Fremde. Sprüche von daumenabhackenden bevorzugten faulen Ausländern und senkrechten fleissigen benachteiligten Schweizern höre ich übrigens seit Jahrzehnten zigfach von rechten Stammtisch-Maulhelden; immer ohne den geringsten Beweis.

      • Die SVP mit Pogromstimmung in Verbindung zu bringen ist schon happig. Wer mit derart unangemessenen, ungerechtfertigten Anwürfen daherkommt, die vergangene Kriegsgreuel bezeichnen, ist zumindest nicht ernst zu nehmen.

        • Philipp Rittermann sagt:

          ach frau juillerat, meine perle, ich denke wenn wir unseren linken „freunden“ mal den geldhahn zudrehen, renkt sich das vielleicht wieder ein.

        • Jack Stoffel sagt:

          @ Juillerat: Happig ja, ungerechtfertigt nein. Pogromstimmung ist, wenn ein Nicht-SVPler (d.h. im üblichen SVP-Slang wird so einer „ein Linker“ genannt) an einer dieser unsäglichen Blocher-Huldigungsveranstaltungen in einem Festzelt während des öffentlichen Diskussionsteils etwas SVP-Kritisches sagt und dann mitkriegt, wie hinter ihm in der Menge jemand laut und deutlich zu einem Kollegen sagt: „Gib mir ein Messer!“ – Eine Pogromstimmung entsteht nur schon durch die Einschüchterung bzw. Drohung. (Und jetzt komme mir bitte niemand mit der faulen Ausrede, andere seien auch nicht besser…)

    • Roland K. Moser sagt:

      Stimmt Herr Rittermann. Es läuft so.

  • Sportpapi sagt:

    Danke für den humorvollen und treffenden Artikel.

    • Rudolf Mühlemann sagt:

      Humorvoll? Ich habe den Artikel dreimal gelesen und nicht den Hauch einer humoristischen Komponente gefunden. Selbstverständlich ist es Thomas Ley unbenommen, die eigene linke Einstellung journalistisch zum Ausdruck zu bringen. Wir sind wieder beim Thema „Demokratie“ und „freie Meinungsäusserung“ angelangt. Das sind sehr hohe Güter, die von jedem in Anspruch genommen werden können.

      • Philipp Rittermann sagt:

        ging mir ähnlich, herr mühlemann; ich habe aber versucht die sachliche komponente herauszufiltern…

      • Stadelman Reto sagt:

        @Mühlemann
        Ein viel gehörter SVP-Verständnisfehler der Demokratie.
        Demokratie heisst nicht, dass die (polemische) Meinung der Einen genau so gut ist wie die (vernünftige) Meinung der Anderen. Sie verbietet also die Kritik an der SVP nicht.
        Diesen Unterschied sollten sie schon kennen.

      • Maurer sagt:

        Herr Mühlemann und andere Schreiber, es ist schon erstaunlich, dass alle die SVP betreffenden Kritiken samt uns sonders als Links, linkes Gedankengut, linke Einstellung etc. betitelt werden. Gerade die SVP die alle und alles kritisiert ist scheinbar hoffnungslos Kritik unfähig. Und Herr Ley über mit diesem Artikel freie Meinungsäusserung und das ist in einer Demokratie doch auch Ihren Linken gewährt oder? Eben nicht, denn wer anderer Meinung ist als die SVP ist gegen das Volk, gegen die Demokratie et. Mobbing: wie ging die SVP und die Weltwoche mit dem Nationalbankpräsidenten um?

        • Sibylle Weiss sagt:

          Genau; das sehe ich auch so, v.a. was den Nationalbankpräsidenten angeht.Sehe noch die Sendungen vor mir, wie Mörgeli sich echauffierte und in Szene setzte und skandalisierte.Seine Kündigung ist nichts anderes als eine Retourkutsche, wo jetzt halt es eine Causa Mörgeli gibt und ER mal unter die Lupe genommen wurde,was des Arbeitgebers Recht ist!Mörgeli & Co. haben es sogar geschafft, Hildebrand vom Sockel zu stossen und lachten sich womöglich noch ins Fäustchen!Vermutlich dachte Mörgeli nicht dran,dass auch er eines Tages zu einem „Fall“ werden könnte.Zumindest ist sein Grinsen verschwunden!

        • Rudolf Mühlemann sagt:

          Lieber Herr Maurer, Sie verstehen mich falsch. Selbstverständlich hat in einer Demokratie jeder das Recht, seine Meinung frei zu äussern. Gleichgültig, ob diese links, rechts, in der Mitte oder grün eingefärbt ist. Das ist ja das Schöne in unseren Breitengraden. Man darf sich ärgern, das auch sagen oder schreiben, einander mehr oder weniger stilvoll an den Karren fahren. Eine geäusserte Meinung kann auch aus der Sicht Dritter unvernünftig sein, vorboten ist sie deshalb noch lange nicht. Zu Ihrer Beruhigung: Ich bin nicht SVP-Mitglied, obwohl auch das bei uns zu keiner Fatwa führen dürfte.

      • Sportpapi sagt:

        Die linke Einstellung? Worin sehen Sie das konkret? Nur weil er Leute auf die Schippe nimmt, die sich selber lächerlich gemacht haben?

  • Kusi Gallati sagt:

    Im Gegensatz zu Herrn Ley kenne ich mich mit der Schleudertraumaindustrie sehr gut aus und es wurde Zeit, dass man diesem Treiben endlich ein Ende setzte. Da wurden Menschen zu Millionären, die rein gar nichts hatten, ausser einem gierigen Anwalt. Und im Gegensatz zu seinem Geschreibe hier, basiert der Weltwoche-Artikel auf Fakten und Statistiken. Und zu Mörgeli: Ich mag den Typen auch nicht, aber es war der Tagi, der diese Mobbing-Aktion losgetreten hat. Und dieser Artikel reiht sich da nahtlos ein. Journalismus auf unterstem Niveau, Hr. Ley. Muss man dafür studiert haben?

    • Dan sagt:

      Hr. Ley scheint ein unzufriedener Getriebener zu sein, er erinnert mich mit seinem Schmähschrift irgendwie an Mörgeli…

      • Ali Ferkous sagt:

        Interessant, nicht nur Hausi „Jean“ Ziegler vermutet hinter Mörgelis Entlassung einen Politkomplott, sondern auch alt SP-Präsident Bodenmann. Aber das lässt sich natürlich im Mainstream-Organ der Spassgesellschaft schlecht schreiben…

    • Meret Bertschinger sagt:

      Trotzdem gibt es nichts daran zu rütteln, dass wichtige SVP-Exponenten jetzt unter Burnout oder Mobbing leiden, welches aus dieser Ecke bisher als Scheinkrankheit gebrandmarkt wurde. Selbstverständlich muss dort, wo Leistungen der Sozialwerke ertrogen werden, hart durchgegriffen werden. Nur leider ist das nicht so einfach. Ich kenne persönlich einen Fall einer Schweizerin, die von einer sehr SVP-nahen Firma einfach in die IV ausgemustert wurde, obwohl sie sich arbeitsfähig fühlt, gerne arbeiten würde und sich enorm für die IV schämt. Grund dafür: Sie wurde am Arbeitsplat gemobbt.

      • Mobbing, eine Krankheit? – Mit Ihrem, „Selbstverständlich muss dort, wo Leistungen der Sozialweke ertrogen werden, hart durchgegriffen werden“, überreichen Sie den, von Ihnen geschmähten SVP-Exponenten eine Rose – wohl unfreiwillig. Anfänglich war der schweizweite Aufschrei gegen die Luzerner SVP gewaltig, als diese den IV- und Sozialhilfededektiven zum Durchbruch verhalf. Den Widerspruch erkannt?

        • Meret Bertschinger sagt:

          Eine Rose? Kaum! Darüber, dass Betrüger bestraft gehören, kann man sich ja nicht wirklich streiten. Ich glaube, man kann jede beliebige politische Ansicht haben, aber gegen die Bestrafung von Betrügern kann man einfach nicht sein. Allerdings finde ich, dass ein Betrug schon hieb- und stichfest nachgewiesen werden muss, und nicht bloss auf Vermutungen abstützen darf. Auch gehört zum Betrug die klare Absicht und eigenes Verschulden dazu. Aber eben, eine pointierte und differenzierte Sicht in 600 Zeichen zu fassen ist nicht möglich, hier wird sowieso auf SVP-Niveau diskutiert.

        • linus stamm sagt:

          Juillerat: Natürlich verstehen viele Ihre Andeutung. Allzuviel haben diese Detektive aber auch nicht gefunden, zumindest deutlich weniger als erwartet. Leider stemmten sich dann die SVP dagegen,Detektive bei der Steuerhinterziehung einzusetzen.Dort wär man in viel höherem Ausmass fündig geworden.Widerspruch erkannt?

      • Sibylle Weiss sagt:

        Das ist ja das Elend.Viele die keinen Job haben, würden sehr gerne wieder arbeiten, wenn da nur nicht die Arbeitgeber wären, die den Ehrgeiz der Suchenden wie ein Tumor schon im Keim ersticken, sodass den noch so Arbeitswilligen nichts übrig bleibt, als zu Hause geistig zu verrotten!Manchmal bereue ich fast, etwas gelernt zu haben.Sekretärin/Arztsekretärin/Zertifikat für Personalarbeit, Jahrzehnte lange Erfahrung, aber wen interessiert dies schon? Kein Schw…..

    • Moni sagt:

      Danke, Herr Gallati. Herr Ley’s Geschreibsel ist wirklich unterste Schublade. Aber auch bei ihm gilt: Hochmut kommt bekanntlich vor dem Fall!

      • Rainer sagt:

        @Moni: Genialer Artikel, treffend und pointiert. Wenn Sie nicht fähig sind, das zu erkennen, nun dann träumen Sie weiter in Ihrer untersten Schublade….

        • Dan sagt:

          Genialer Rainer: Ich denke, dass diese primitive Form von Frustbewältigung vorallem bei Linken und Rechten befreiend sein muss. Gute Besserung.

    • Alvin Collin sagt:

      Lieber Herr Gallati, dann lesen Sie doch besser weiterhin die Weltwoche. Die bringt ja immer Fakten und Statistiken die SICHER stimmen…(da muss ich laut lachen)..dieser Artikel zeigt sehr schön, wie scheinheilig einige Politiker sind…gegen Alle wettern und wenn sie selber in die Kritik kommen Mobbing schreien.

      • Sibylle Weiss sagt:

        Die Kritik an Mörgeli war vermutlich schon überfällig!Der Vorgänger von Prof. Flurin Condrau stand 2 Jahre vor der Pensionierung und schaute vermutlich deshalb nicht mehr so genau hin.Aber bekanntlich kehren neue „Besen“ gut, weshalb Prof.Flurin Condrau besser hingekuckt hat und es sich halt erlaubte, Mörgeli’s Arbeit zu kritisieren, was sein gutes Recht ist!Eigentlich müssten die Steuerzahler Herrn Prof.Condrau dankbar sein, da jetzt weniger Steuergeld zum Fenster hinausgeschmissen werden!

        • r.meier sagt:

          die stelle von herr mörgeli wird neu besetzt werden,durch einen linken,der weit höhere kosten verursacht,aber weit weniger weiss,sie werden es erleben frau weiss,mörgelis wissen ist so schnell nicht ersetzbar,hat mit sympathie oder antipathie nichts zu tun

        • Ali Ferkous sagt:

          Ja woher wissen Sie den Frau Weiss, dass dieser Herr Condrau so gewaltig qualifiziert ist? Bitte liefern Sie uns doch die Publikationsliste – in der Deutschen Nationalbibliothek findet man gerade 4 Bücher, seine eigene Publikatonenliste ist auch nicht mit wahnsinnig vielen Artikeln in internationalen Fachzeitschriften gespickt, dass man vor Condrau in Ehrfurcht auf die Knie fallen muss 😀

    • Stadelman Reto sagt:

      Das alles mag zwar teilweise stimme, aber die Fehler des Tagi oder der Uni Zürich sind hier nicht das Thema.
      Die SVP lästert über Menschen die an ihre Grenzen kommen und nun kommen ihre eigenen Zugpferde an die Grenze. Es hat sich also auf tragische Art und Weise bewiesen, dass die SVP Polemik betreibt und ihre Mitglieder müssen dies nun auf die harte Tour lernen… In dem sie selber an ihre Grenzen kommen… Ironie in ihrer Feinsten Art…

    • Andre-Marie Ruf sagt:

      Herr Gallati – Ihre Worte in ehren, aber mit Verlaub, betroffen von einem Schleudertrauma (ja, eines derjenigen die sehr lange, sehr weh tun!) sind Sie offensichtlich nicht. Schön für Sie. Sehr unschön für tausende von Betroffenen die tatsächlich Schmerzen haben die schlecht lokalisiert werden können, denen der Verdienst wegbricht, die Familie sich an den Versicherungsstreitereien aufreibt und ob der enormen Belastung zerbricht, das soziale Umfeld das langsam brökelt weil man es sich nicht mehr leisten kann überall mitzumachen usw.. Herr Gallati, es sind nicht alle Scheininvalide.

      • Kusi Gallati sagt:

        Ich habe im Jahre 2002 (Smart, Heckschaden CHF 5000.–), 2005 (Peugeot 306, Totalschaden, Zeitwert CHF 13’000) und 2011 (Renault Laguna) Auffahrunfälle erlitten und bin heute noch absolut beschwerdefrei. Dazu kommt, dass ich beruflich mehr als 10 Jahre im Bereich der komplexen Körperschäden im Bereich Haftpflicht gearbeitet und mehrere hundert solcher „Fälle“ bearbeitet habe. Und meine Erfahrung zeigt mir, dass in 99% dieser Fälle soziale (Beruf, Familie) oder psychische Probleme zur Invalidisierung führen, die sich in einem Bagatellunfall manifestieren.

    • will williamson sagt:

      „Möglicherweise behauptet Ihr Arzt sogar, dass Ihre Beschwerden psychisch sind oder Sie werden gar als Simulant abgestempelt. Aber Sie wissen ganz genau, dass dies nicht der Fall ist und Ihre Schmerzen real sind, weil Sie vor dem Schleudertrauma keine solchen Probleme hatten! (atlantotec.com)

      • will williamson sagt:

        „Das Problem liegt darin, dass der Arzt darauf geschult ist, nach gröberen Verletzungen wie Knochenbrüchen oder Bänderschäden zu suchen. Wenn er keine Verletzungen dieser Art feststellen kann, scheint in seinen Augen alles in Ordnung zu sein – und der Patient muss sich einfach ein wenig schonen, erholen und sich vielleicht mit einer Halskrause behelfen.

        Ein Schleudertrauma muss aber nicht unbedingt zu solch extremen Verletzungen führen, die ein Arzt feststellen könnte, selbst geringe Dysbalancen in der Halswirbelsäule können langanhaltende Beschwerden verursachen. (atlantotec.com)

        • Kusi Gallati sagt:

          Nichts gegen Komplementärmedizin, aber sie wollen doch nicht wirklich diese Internet-Seite als Beweis für die Beschwerden von HWS-Patienten anführen. Eine Seite, auf der sogar noch Frau Bono ihr Buch bewerben darf? Die Theorie der Atlaskorrektur tönt in der Theorie sehr schön, aber unser Körper kann sich selber richten, sofern man eine gesunde Muskulatur hat und auch hie und da mal sein Hintern vom Sofa erhebt. Die Leute gehen besser ins Pilates oder ins Yoga, das ist mit Sicherheit sinnvoller und nutzbringender als eine Atlaskorrektur…

      • Ali Ferkous sagt:

        Atlas-Manipulationen haben sich doch als gefährliche Manipulationen von Quacksalbern herausgestellt, Double-U – und mit sowas wollen Sie einen Beweis führen? Sind Sie etwa der Inhaber dieser Firma, auf die Sie sich beziehen?

    • Simone sagt:

      Echt, in der Schweiz gibt es IV-Millionäre (und ich mein jetzt nicht die Vertreter der Pharmaindustrie?)?
      Ich habe eindeutig den falschen Beruf gewählt… 🙂
      Und eine Frage hätte ich noch: Welche Mobbing-Aktion? Oder meinen Sie das Aufdecken eines Missverhältnisses an der Uni?

      • will williamson sagt:

        Seit wann ist IV-Millionär ein Beruf? Im Übrigen sollten Sie das schon beweisen können, nicht einfach mal so herum posaunen!

      • Sibylle Weiss sagt:

        Das einzige Missverhältnis seitens der Uni ist dasjenige, dass Mörgeli so lange mitgeschleift wurde, da er Nationalrat der SVP ist!Heutzutage wird bei Nichtleistung beim Normalarbeitnehmer kurzen Prozess gemacht und sicher nicht 27 Jahre zugewartet und durchfinanziert!.Ein normaler AN wird heutzutage schon wegen 2 Minuten zu spät kommen FRISTLOS entlassen.Kurzum: Mörgeli hatte verdammtes Glück im Unglück, da er nicht fristlos gekündigt sondern fristlos freigestellt wurde,was nicht Dasselbe ist.Bei einer fristlosen Entlassung geht logischerweise ein sofort.Lohnzahlungsstopp einher!

        • Sibylle Weiss sagt:

          Anzumerken gilt es noch, dass es noch die autonomen Freistellungen, unabhängig von einer Kündigung, gibt.dies ist z.B. der Fall, wenn jemand sichtbar krank zur Arbeit kommt, und der Chef den/die Angestellten (e) zur Genesung nach Hause schickt, der Arbeitnehmer aber danach wieder normal zur Arbeit erscheint und – wie eingangs erwähnt – keine Kündigung im Raum steht!

          • Albert Inglin sagt:

            Sibille Weiss@: Sie haben zu diesem Artikel einige Kommentare verfasst. Genau, was Sie der SVP oder Mörgeli vorwerfen, kommen in Ihren Kommentaren auch zum Ausdruck. Mich würde wundern, wo Sie alle Ihre Informationen her haben? Quellen? Sie wissen ja scheinbar mehr als die Medien. Ich kann mit Mörgeli und einigen anderen Herren der SVP auch nicht viel anfangen aber immer wenn irgendein Artikel über die SVP veröffentlich wird, sieht man die die Leute Paul, Stadelmann, Weiss, Lais etc. eifrig in die Tasten hauen, und immer die gleiche Leier. Ich meine, ihr habt eine richtige „SVP – Paranoia“.

          • Stadelman Reto sagt:

            @Inglin
            Logisch. Die Partei hat ja auch alles dafür getan die dümmsten Hornochsen an die Spitze zu bringen und stellt deren Aussagen auch immer wieder ins Rampenlicht. Was genau erwarten Sie denn was dies für eine Reaktion bei mir auslöst? Verständnis? Das ich denen glaube? Sicher nicht!

      • Kusi Gallati sagt:

        Das ist so eine typische Laienaussage. Reich werden die Leute nicht wegen der IV, sondern wegen der Hafptflichtversicherung. Die zahlt nämlich nicht nur die Rückgriffe der Sozialversicherer (IV, UVG, PK, KK) sondern auch noch so schöne Dinge wie ungedeckter Lohn (Stichwort: Karriere, Lohnentwicklung), Haushaltschaden, Pflege- und Betreuungsshaden, Hilfsmittel, usw, usw.. Das geht in vielen Fällen in die Millionen und das für Leute, die keine objektivierbaren Beschwerden haben. Fällt das unter „Aufdecken“, wenn ein Arbeitgeber vertrauliche Informationen der Presse zuspielt?

  • Luc Rossier sagt:

    Hervorragend!

    • Was ist denn daran so hervorragend? Auf zwei öffentlichen, verdienten Persönlichkeiten, die auf eine oder andere Weise gerade um ihre Existenz bangen müssen, hämisch herumzuhacken?

      • Thomas Stähli sagt:

        Die beiden „öffentlichen, verdienten Persönlichkeiten“ und ihre Parteikollegen haben jahrelang auf allen herumgehackt, die aus den gleichen Gründen um ihre Existenz bangen mussten. Nicht verwunderlich, dass sie nun mit Hohn und Spott bedacht werden.

        • Sibylle Weiss sagt:

          Ich jedenfalls finde, dass die Uni ZHR sehr gnädig und grosszügig mit Mörgeli umgeht,indem sie ihn nicht fristlos entliess, obschon hier vielleicht ein Fristloser mehr gerechtfertigt wäre, als bei Leuten, die 2 Minuten zu spät kommen oder sonst jedwelche Kündigungsgründe kreiert werden. Hier pflichte ich Herrn Stähli bei.

      • will williamson sagt:

        Jetzt übertreiben Sie aber „zünftig“! Um die Existenz bangen müssen doch viel eher diejenigen, die von diesen Personen als Simulanten und Scheininvalide verunglimpft werden. Diese dürften in der Regel nicht von Parlamentarierbezügen leben können, die beiden hier Betroffenen hingegen schon.

        • „Scheininvalide“ und „Simulanten“ werden von den Versicherungsdedektiven entlarvt; die SVP hat sich dafür eingesetzt, dass dies heute möglich ist. Echte Krankheitsfälle und echte psychische Erkrankungen wurden von diesen nicht in Frage gestellt.

      • Manuel Bucher sagt:

        @Agnes:
        Entschuldigung, aber Ihre Aussage kann ich persönlich für Herr Mörgeli nicht wirklich ernst nehmen.
        Herr Mörgeli muss garantiert NICHT um seine Existenz bangen.

        • Mindestens trifft dies zu, was seine berufliche Existenz betrifft und dies bedeutet für einen Titularprofessor nicht wenig. Ob der Mobbingvorwurf berechtigt ist oder nicht, muss das Arbeitsgericht dann klären. Also ist die voreingenommene, journalistische Häme völlig fehl am Platz.

          • P. Lock sagt:

            Frau Juillerat: Jedesmal, wenn die SVP kritisiert wird, spielen Sie den Anwalt der Partei und kritisieren Ihrerseits Journalisten, Medien usw.. Weshalb informieren Sie Sich nicht einfach in einem rechtskonservativen Medium, der Ihnen eher entspricht? Ihre Behauptungen zum Ausmass an IV-Missbrauch sind besonders amüsant: „eine nicht geringe Anzahl “Wehrlose” und “Schwache”“. Woher wissen Sie das? Haben Sie Zahlen vom BSV, die es gar nicht gibt? „Beweise bitte, anstelle von nebulösen Anschuldigungen.“ Das gilt also nur für Andere?

          • @P. Lock Diese offiziellen Zahlen existieren: bemühen um die genaue Kenntnis der Zahl dürfen Sie sich dann schon selber, weil ich sie nicht mehr genau im Kopf habe. Oder wenden Sie sich an die WW (sic).

      • Marta Mugg sagt:

        Liebe Agnes, auf welchem Planeten leben denn Sie? Also ich lebe hier auf der Erde und muss diese von Ihnen sogenannten „verdienten Persönlichkeiten“ ständig am Fernsehen oder in der Zeitung sehen, hören und lesen; diese „Persönlichkeiten“ haben Villen am Zürrisee und ein paar Milliönchen auf der Seite und Sie sagen, diese Grossmäuler müssen um ihre Existenz bangen….da bleibt mir die Spucke weg. Wirklich um die Existenz müssen die bangen, denen ein paar Franken IV fürs Leben reichen müssen und die noch obendrauf als Simmulanten dargestellt werden, wenn „hämisch“ auf ihnen „herumgehackt“ wird!

        • Seit wann hat Vermögen etwas mit Charaktereigenschaft zu tun? – Ich selber bin absolut unvermögend und bin trotzdem dafür, dass IV-Missbrauch und Sozialhilfebetrug endlich bekämpft werden und das haben wir den so geschmähten SVP lern zu verdanken, weil sie den Ball nicht losliessen bis der Einsatz von Versicherungsdedektiven im Zweifelsfall zur Norm wurden.

        • Kusi Gallati sagt:

          Es ist schon fast traurig, wie wenig die Leute über unser Sozialversicherungssystem wissen. Wer IV bezieht und kann – sofern es nicht zum Leben reicht – Ergänzungsleistungen beantragen. Aber meistens haben diese Menschen ja auch noch Anspruch auf eine Rente aus dem BVG oder von privaten Versicherungen. Wenn Sie mal ein paar Villen sehen wollen, dann schlage ich Ihnen vor, dass Sie sich mal die Luxus-Villen einiger Anwälte im Raume Zug und Zürich anschauen, die HWS-Klienten vertreten. Sie werden aus dem Staunen nicht mehr herauskommen….

      • Simone sagt:

        Welchen Verdienst?!? Bei Frau Rickli ist’s ja auch ok, sie ist noch jung und kann noch was fürs Volk tun? Aber Herr Mörgeli? Da wird gerade bekannt, dass er seit Jahren Steuergelder in einer geschützen Werkstatt verschleudert, aber man stellt sich immer noch schützend vor ihn und seine Verdienste?!
        Und btw: Selbst als SVP-Anhänger müsste einem der unterschiedliche Umgang innerhalb der Partei mit fehlerhaften Personen (namentlich Mörgeli und Zuppiger) sauer aufstossen…

        • Langsam, langsam … ich zitiere Sie: „seit Jahren Steuergelder in einer geschützten Werkstatt verschleudert… “ Herr Mörgeli war unter Arbeitsvertrag mit der Universität Zürich und in dieser Hinsicht ist Ihre Unterstellung auch im juristischen Sinn etwas heikel.

        • Sibylle Weiss sagt:

          Sie haben noch Reto T. und Hermann Ley sowie Blocher u. eine ehem.kandidierende SVP Nationalrätin, welche arbeitete und Sozialhilfe bezog, vergessen!Interessant ist auch, dass die Weltwoche in der Causa Mörgeli ganz ruhig blieb, wie kommt’s?Besonders Mörgeli ist eine „heilige, unfehlbare, unantastbare“ Kuh und wehe man kritisiert diese;dann hat man gerade eine Gerichtsandrohung (wie bereits Herrn Prof.Condrau durch CM erfahren durfte,wo Mörgeli aber mit dieser Anzeige abblitzte). CM sieht seine Hauptaufgabe v.a. darin, Leute vor Gericht zu zerren u.vergass seinen HAUPTjob als NICHTjurist!

      • Oliver Burkardsmaier sagt:

        Ob diese Personen so „verdient“ sind, wie Sie schreiben, sei dahingestellt.
        Was daran hervorragend ist, dass Herr Lei eben diese beiden mit ihren eigenen Worten misst. Diese beiden sind sehr unangenehme exponenten einer Partei, die anderen vorwirft Burnout und Mobbing seien nur Vorwände, sich Sozialleistungen zu erschleichen, und nun nehmen die beiden für sich in Anspruch, unter Burnout und Mobbing zu leiden.
        Merken Sie was? Wenn nciht, empfehle ich IHnen, weiter die Weltwoche und die Schweizerzeit zu konsumieren, dort finden Sie dann wahrscheinlich Artikel, die Ihnen leichter verdaulich sind.

        • Ach Gott, dieses immerwährende, ohrenbetäubende, anklagende und monotone Nebelhorn, das sich ausschliesslich auf linken Gewässern herumtreibt.

          • will williamson sagt:

            Wer wie Sie auf dem rechten Auge blind und auf dem rechten Ohr taub ist, hört halt nur das linke Nebelhorn.

          • Simone sagt:

            Jaja, man kann auch ein Horn beschuldigen, wenn man nicht hinhören will… Sie, Frau Juillerat, hätten uns „Linken“ leicht den Wind aus den Segeln nehmen können, Sie hätten nur das Prädikat „verdient“ mit Beispielen, die wir ja nicht sehen, untermauern müssen… Und vllt eingestehen, dass das „um seine Existenz bangen“ evtl ein bisschen übertrieben ist… Aber ja, shippern Sie lieber in Ihrer Suppe umher…

          • Dann nehmen Sie doch Kopfhörer und bewegen sich besser auf rechten Gewässern, das ist aber mindestens gleichermassen verwerflich, oder?

          • Simone, hat etwa der Zeit- und Energieaufwand, der mit einem wichtigen politischen Amt verbunden ist, nichts mit Verdienst zu tun? Sieht denn das linke Auge nur den Verdienst an linken Politikern?

          • Simone sagt:

            Ok Frau Juillerat, gänzlich irgendeinen Dienst in Abrede zu stellen, ist sicherlich nicht richtig von mir. Natürlich braucht es Aufwand von allen Seiten, damit Politik demokratisch ist. „Strukturell“ leistet also auch Hr.Mörgeli seinen Beitrag und macht sich deshalb verdient. Aber „inhaltlich“… da setze ich (und andere) ein Fragezeichen dahinter…
            Übrigens, lesen Sie bitte meine Kommentare nicht allzu wörtlich. So benutze ich einen Begriff wie „geschützte Werkstatt“ sicherlich nicht um die Uni zu verunglimpfen, sondern um poinitiert auf etwas hinzuweisen…

          • Oliver Burkardsmaier sagt:

            Nein Frau Juillerat, das Aufwenden von Zeit und Energie ist an sich nicht im Geringsten verdienstvoll.
            Verdienstvoll wird der Aufwand erst, wenn dabei Ergebnisse entstehen.
            Wenn es sich um ein Amt handelt, welches vom Steuerzahler finanziert wird, sollte es auch Ergebnisse bringen, die dem Steuerzahler nutzen. Sonst ist es nicht verdienstvoll, sondern verschwenderisch.
            Um es zu verdeutlichen: Hass predigen, den sozialen Frieden gefährden, Notenbankchefs und Sozialamtchefs mobben ist nicht nützlich, und nicht verdeinstvoll, sondern ekelhaft. Beantwortet das Ihre Frage?

  • Stadelman Reto sagt:

    „Noch in der Stunde ihrer Schwäche arbeitet diese Partei also weiter an ihrer Einsamkeit. Eines der Lieblingszitate Christoph Blochers stammt aus Schillers Willhelm Tell: «Der Starke ist am mächtigsten allein.» Sagen wir es anders: Den Kraftmeier lässt man am besten allein.“
    Da gibt es nichts weiter hinzuzufügen. Die SVP macht sich schon seit Jahren das Leben schwer. In der Schweiz wird sie damit langfristig keinen Erfolg haben. Aber redet man mit JSVPlern verteidigen diese den Stil ihrer Partei auch noch… Irgendwie scheinen diese Leute anecken und nerven zu wollen…

  • Heiner Hug sagt:

    Dazu kann man eigentlich nur noch eines sagen:
    „I seich i’d Hosä!“

    Oder aber: wie man in den Wald ruft
    wer anderen eine Grube gräbt
    etc.
    Der einzige mit Format scheint der Jean Ziegler. Konsequent bleibt er bei seinen Prinzipien, das muss man ihm lassen (obwohl ich seine Weltsicht nicht unbedingt teile).

  • Rudolf Mühlemann sagt:

    Der Weltwoche wird sogar ihr Hang zur seriösen Berichterstattung und professionellen Recherche zum Vorwurf gemacht. Es sollte sich herumgesprochen haben, dass eine Demokratie ihren Bürgern die freie Meinungsäusserung garantiert.Dieser Sachverhalt wird derzeit auch im Zusammenhang mit dem Mohammed-Schmähfilmchen thematisiert. Als logische Folge davon dürfen auch Zweifel an der Relevanz einer umstrittenen Krankheit geäussert werden. Das Schleudertrauma ist umstritten. Diese Krankheit existiert in den baltischen Staaten nicht. Weshalb? Die Versicherungen zahlen nicht! Sind noch Fragen offen?

    • Simone sagt:

      Also verstehe ich das richtig: Wir sollten uns a) baltische Staaten als Vorbild nehmen und b) die Weltwoche als seriösen Zweifler (nicht als Verneiner) verstehen? 🙂

      • Rudolf Mühlemann sagt:

        Liebe Simone, es geht hier nicht um Zustimmung, sondern um ökonomische Logik. Ganz abgesehen davon, dass man das baltische Land Estland sehr wohl als Vorbild nehmen kann. Vor einigen Jahren wie Griechenland am Rande des Abgrundes, haben sich Regierung und Bevölkerung, (ich schreibe mit Absicht nicht Volch), zusammengetan, den Gürtel enger geschnallt und den Weg Richtung Stabilität beschritten. Heute steht das Land gut da, mit einem Verschuldungsgrad von ca. 8 % des BIP. Wenn das nicht als vorbildlich zu bezeichnen ist, streiche ich die Segel. Zur Weltwoche: Diese wird dämonisiert!

    • Fragen nicht, aber Sie haben meine Zustimmung.

    • Christoph sagt:

      In den Staaten der ehemaligen GUS gibt es auch keine multiple Persönlichkeitsspaltung. Hier geht der Vorwurf jedoch in die Richtung, dass die Patienten mittels Therapie krank gemacht werden (im Westen). Ist nicht von der Hand zu weisen, aber ist dann der Patient schuld? Nein, es sind die Pharmaindustrie und deren Handlanger, die Politiker.
      Die Obrigkeit und das Kapital machen Menschen krank und verweigern ihnen dann den Rentenanspruch. Leibeigenschaft war gestern, heute macht man das perfider.

  • brunner franz sagt:

    reden wir doch lieber mal wieder vom burnout der sozial-ikone stocker

  • andreas thommen sagt:

    ein dümmlicher Kommentar von einem dümmlichen Autor für dümmliche Leser…

  • Der Spruch, „wer nichts wird, wird Wirt“ darf angesichts bestimmzer Zeitungsartikel abgewandelt werden.

  • Claudia-Tatjana Strebel sagt:

    SVP bashing auf untester Stufe, getarnt als Schleudertrauma Artikel. Ich habe vor 10 Jahren unter einem Schleudertrauma gelitten und brauche keineswegs für den Rest des Lebens IV. Mit eisernem Willen, viel Sport, Selbstdisziplin und 1 Jahr lang Therapie nebst einem 100% Job, den ich sehr liebe, habe ich mich wunderbar wieder hergestellt. Mobbing und Burnout sind psychische Krankheiten und sollten von Laien nicht unbedingt analysiert werden. Das Mörgeli ein politisches Opfer ist, sollte mittlerweile jedem klar sein. Das hat mit seiner spitzen Feder nichts zu tun. Bleibt objektiv !

    • will williamson sagt:

      Super! Ohne zu wollen, bestätigen Sie hier, dass das Schleudertrauma existiert und dass eine Therapie nötig ist. Dass bei Ihnen eine einjährige Therapie ausreichte, ist erfreulich. Aber wie bei andern Krankheiten gibt es halt auch hier unterschiedliche Schweregrade. Mobbing und Burnout würde ich nicht als psychische, sondern als psychisch bedingte, psycho-somatische Krankheiten bezeichnen. Bei Mörgeli ist passiert, was oft passiert, wenn ein neuer Chef mit einem neuen Besen kommt. Der kehrt dann bald einmal den liegen gebliebenen Staub weg. Hier anscheinend buchstäblich!

    • Marta Mugg sagt:

      Liebe Claudia, seien Sie doch nicht zynisch, es reicht, wenn Sie stolz darauf sind, das Sie KEINE IV brauchen. Ich hoffe für Sie, dass das so bleibt…..Gratuliere!! Jeder Mensch ist anders und bei jedem Individuum hat dieselbe Krankheit je nach dem eine ganz andere Auswirkung. Bleiben Sie doch auch objektiv……Seien Sie froh und freuen Sie sich, das Sie arbeitsfähig (noch…) sind und stellen Sie bitte nicht andere an den Pranger, welche IV beziehen oder nicht 100% arbeiten können. Mörgeli ist kein politisches Opfer, er ist Opfer von sich selbst…….

    • Sibylle Weiss sagt:

      Genau das ist er eben nicht, selbst wenn er es gerne so hätte!Als man ihn anstellte, wusste man garantiert sicher, dass er der SVP angehört, nachdem die UNI ZHR ein Staatsbetrieb ist!Diese Opferrolle dient zu nichts anderem, als zur Ablenkung der hinter den Erwartungen zurückgeblienen Leistung,so einfach ist das!Indiesem Fall ist klar, dass GAR NICHTS klar ist!Und wenn so Leute etwas schreiben, von psychoszialer Depression, welche es ohnehin nicht gibt,sondern – wenn schon – psychosoziale Belastung heisst,so haben diese KEINE Ahnung!

  • Theres Hofer sagt:

    Es kommt im Leben alles zurück!!!
    (…und was: Das weiss jeder selber ganz genau.)

    • Marco Bättiger sagt:

      Dann muss sich Links aber warm anziehen, wenn alles zurück kommt. Linke stigmatisieren die SVP. Linke schlagen Fehr zusammen. Linke zerstören die SVP-Zentrale und mauern sie zu. Linke zerstören Tagungsorte der SVP. Linke greiffen SVP-Demos an. Linke durchschneiden Bremskabel von SVP-Exponenten. Linke zünden Rauchbomben an der Albisgüetlitagung. Linke zerstören systematisch SVP-Plakate (die erwischten erhalten dann noch einen Preis von den Gewerkschaften). Linke entführen Zottel etc. Da kommt ja einiges auf die Linke zurück, wenn Ihr Satz stimmt!

  • Sven Kühn sagt:

    Aha – wissenschaftliche Freiheit geht jetzt dann (laut Herrn Ziegler) soweit, dass man auch wenn wissenschaftlich messbar (Publikationsliste, impact factor) nichts drauf hat, trotzdem Professor bleibt?!

  • Hans Sommer sagt:

    Selten so einen Mist gelesen. Bei Scheininvaliden geht es darum, dass Leute ungerechtfertigt IV-Rente beziehen. Weder Natalie Rickli noch Christoph Mörgeli beziehen eine solche und werden es auch nie tun.

  • Walter Kuhn sagt:

    Mörgeli ist in dreifacher Hinsicht die Karikatur von SVP-Feindbildern:
    1. Des sprichwörtlichen Beamten.Anscheinend ist er unfähig (gemäss Experten), faul (erscheint kaum je im Büro, bestimmt nicht 80%), frech (öffentlich gegenen seinen Vorgesetzten), lässt Staatseigentum vermodern (auch wenn es nur „alte Knochen“ sein mögen) und verlangt sehr viel Geld für seinen Abgang (circa CHF 150’000).
    2. Ist er als „Mobbingopfer“ ein Scheininvalider.
    3. Vor Selbstmitleid und Wehleidigkeit triefend und rachsüchtig, wobei er dafür auch den teuren Justizapparat missbraucht.

    • will williamson sagt:

      Besser als Sie könnte ich ihn auch nicht beschreiben!

    • Sibylle Weiss sagt:

      Wenn sich der Justizapparat für so etwas missbrauchen lässt, hält sich mein Mitleid auch in Grenzen, selbst schuld!

    • Marco Bättiger sagt:

      1) 24 Jahre war er fähig, dann plötzlich unfähig? Und wie kommen Sie auf die Aussage, dass er fast nie im Büro erscheint? Einfach eine bösartige Unterstellung von Ihnen. Einfach etwas behaupten kann jeder. Aber um die SVP zu kritisieren, da ist ja alles erlaubt. Auch lügen. Frech war es v.a. einen Bericht über Mörgeli zu verfassen, ohne ihm diesen Vorzulegen. Frech war, alles in der Presse zu veröffentlichen. Frech war der gemäss Uni „persönlichkeitsverletzende“ Bericht.
      2) Invalidität hat mit dem Begriff Mobbing nichts zu tun. Bei Mobbing gehts um Arbeitsrecht
      3) Er nimmt sein Recht wahr

  • Martin Frey sagt:

    Im Fussball nennt man das Nachtreten was Sie, Hr Ley, mit Ihrem Artikel hier machen. Weder wollen Sie uns die Problematik von Burnout/Erschöpfungsgdepression noch die diagnost. Schwierigkeiten im Umgang mit Schleudertrauma näherbringen, es scheint Ihnen vielmehr darum zu gehen, Ihnen unliebsamen Politexponenten deren Unglück noch um die Ohren zu schlagen. Sie sind damit nicht mehr weit weg von den unsäglichen Aussagen des Juso-Chefs. Es gibt Dinge die macht man nicht. Und man muss Mörgeli nicht mögen, um trotzdem bei der Affäre alle Zeichen einer klassischen Intrigen-Kampagne wiederzuerkennen.

  • Sehr geehrte Damen und Herren:
    Wenn ich diese Artikel lese immer und immer wieder über SVP wird mir langsam schwindlig in der Schweiz. Giebts eigentlich nur eine Partei. Oder sind alle Journalisten von Tagi bei der gleichen Partei. Ich finde es schade. Hatte 35 Jahre den Tagi aboniert jetzt aber nicht mehr.Zu einseitig. Aber man soll sich nicht aufregen und die schönen Sachen im Leben sehen. Die giebt es nämlich noch. Tierwelt Natur und Musik. Dann vergisst man den Quatsch wo in der Zeitung steht.Ich nehme das nicht mehr ernst. Aber ich weiss genau wo es in der Schweiz endet. Geniesst es no

    • Barbara H. sagt:

      danke Herr Otto – genau das wollte ich auch sagen. Auch ich habe den Tag abbestellt, weil er tatsächlich sehr sehr einseitig ist. Ich versuche es nun mal mit der Zürichsee-Zeitung – 🙂

  • B. Habegger sagt:

    Der Mensch ist ein Individum und wird es bleiben. Krankheiten werden nicht von allen Menschen gleich empfunden. Somit ist für jemanden ein Schleudertrauma, Mobbing etc. (alles was nicht wissenschaftlich bewiesen werden kann) eine gesundheitl. Belastung. IV, BAG und Entourage entpuppen sich seit einigen Jahren immer mehr als Rentenverhinderer. Statt Hilfe zu bieten, werdenPatienten zusätzlich sickaniert bis zum Geht nicht mehr von allen Behörden. In diesem Bereich arbeitet das Gesundheitswesen sehr kontraproktiv und kostensteigernd. (Eigene Erfahrung/plus sehr viele Erfahrungen im Umfeld!)

  • Ruedi Strickler sagt:

    Wenn man 10 Jahre lang eine Vorlesung ausschreibt, die niemand besucht, sind Fragen wohl erlaubt, oder? Wenn jemand nachweislich (2 x untersucht!) seine Arbeit nicht oder schlecht macht, dann ein Frist zur Korrektur bekommt u.diese nicht wahrnimmt, dann MUSS d.Arbeitgeben handeln.
    Allen anderen hätte Mörgeli u.Rickli Faulheit, Sozialschmarotzer (öffentl.Hand) vorgeworfen. Bloss er jammert jetzt, er werde gemobbt…
    Nein, die „Scheininvaliden“ u.“Sozialschmarotzer“ sind in diesem Moment namentlich bekannt…

    • Simone sagt:

      Vorallem sollte in diesem Zusammenhang (Mörgelis Arbeit seit lange problematisch) endlich anerkannt werden, dass Mörgelis Parteizugehörigkeit wohl eher dafür gesorgt hat, dass er länger sitzen bleiben durfte!

      • „Mörgelis Arbeit seit langem problematisch“, ist eine zweifelhafte Begründung, da man wohl nicht so lange mit einer Freistellung zugewartet hätte. Gabs da nicht einen neuen Chef?

  • Peter Meier sagt:

    Und wieder ein Schmähbeitrag und Anti-SVP Bashing. Genau diejenigen Medien welche den Exponenten dieser Partei sonst immer gleich Populismus und Medienkampagnen vorwerfen stürzen sich nun auf einzelne SVP Mitglieder und versuchen diese zu diskreditieren. Angefangen hatte es wohl mit der Abwahl von alt-BR Ch. Blocher und den aufjubelnden Parlamentariern im Bundeshaus. Ich verstehe mich als politisch neutral und Mitglied keiner Partei, aber je länger je mehr kommen auch bei mir eher rechtsmittige Gedanken auf. Vorallem wenn ich die Problematiken der Gewalt und Migration etc. anschaue.

    • will williamson sagt:

      Sie sind in keiner Partei. Ich auch nicht. Aber wir haben beide einen Kopf, der nicht nur zum Haare schneiden da ist. Also orientieren wir uns an der Sache und nicht an der Partei. Es gibt Themen, bei denen man eher der SVP zustimmen muss (z.B. Immigration, EU-NICHT-Beitritt) und andere, wo eher der SP-Standpunkt zu unterstützen ist (AHV, BVG, etc.). Ob andere das anders sehen ist nicht relevant. Wir sollten von Fall zu Fall nach unserer Überzeugung handeln.

  • Müller Hanspeter sagt:

    Herr Mörgeli sollte seine Binsenwahrheiten künftig jeweils vor dem Spiegel vortragen, einen besseren Adressaten als er selber gibt es nämlich nicht.

  • sandro gasser sagt:

    und herr ley, was wollen sie uns eigentlich sagen? ausser ein weiterer versuch, das politische klima in der schweiz mit inhaltsleeren floskeln zu vergiften und vorurteile zu bestätigen (was sie ja der SVP vorwerfen) ist in ihrem artikel nicht’s relevantes zu finden. schade! dabei gäb’s weissgott themen, die aktuell sind und einer lösung, einer aufarbeitung bedürfen. aber eben, diese politblog’s fordern die geneigten leser ja sehr , sehr selten.

    • Oliver Burkardsmaier sagt:

      Herr Gasser, die Methode, die eigenen Schweinereien der anderen Seite in die Schuhe zu schieben, zieht schon lange nicht mehr.
      Die einzigen inhaltsleeren Floskeln im obigen Artikel sind Zitate der ach so grossartigen SVP.
      Der Rest ist eine nüchterne gegenüebrstellung von SVP-Geschwätz und SVP-Handlungen.
      Dass Sie beleidigt sind, dass Ihr Heiland dabei sehr schlecht wegkommt, sit zwar verständlich, aber nutzlos.

      • sandro gasser sagt:

        auch die antwort kommentare (übrigens) fordern den geneigten blogschreiber sehr, sehr selten. ich bin übrigens nicht beleidigt, herr ley beleidigt sich selber.

  • Christian Duerig sagt:

    Hart erarbeitete Einsamkeit. Diese Aussage ist falsch.
    Begründung: Jedes Tun, das Mitmenschen nicht anerkennen, führt in die Einsamkeit; sogar das Faulenzen. Jeder Lehrer lehrt, dass Verzettelung, Nebensächlichkeiten, Ablenkungen uam. den Erfolg verunmöglichen. Das „Sich-Konzentrieren“ auf das angepeilte Ziel ist notwendig. Es heisst Motivation (Harte Arbeit). Politik ist erstrebenswert, nur wenn sie vom Volk getragen wird. (Hüte dich vor Clanbildung.) Herr Mörgeli und Frau Rickli müssen ihr Handeln überprüfen. Neuorientierung ist die Chance zu einem angenehmeren Leben. Viel Glück.

  • Paul Stettler sagt:

    Reines SVP-Bashing
    Oder hat sich Mörgeli wegen dem Mobbing krank schreiben lassen?
    Sehr peinliche Analyse!

  • AntonKeller sagt:

    Der TA-Media wird an mir nie einen Franken verdienen, wenn sie hasserfüllte Journalisten beschäftigt wie Thomas Ley. Es ist die Aufgabe von Journalisten Missstände aufzudecken und hinzuschauen. Und Misstände konnte man nachweisen.

    • Werni Weber sagt:

      Wo Herr Keller, im Museum, in der Welrwoche oder bei der SVP. Thomas Ley’s Ironie ist eine nötige Antwort auf SVP Gehässigkeiten.

    • Simone sagt:

      „Und Missstände [sic!] konnte man nachweise“… Yup, und sie haben zur Entlassung von Herrn Mörgeli geführt…. Wo also liegt Ihr Problem mit dem TA und Herrn Ley?

  • Eisenring sagt:

    Zum Author: Wenn Du entdeckst, dass Du ein totes Pferd reitest, steig ab.

  • gunnar jauch sagt:

    Ganz meine Meinung!

  • Toni Neuhaus sagt:

    Der Autor vermisst den Punkt von „Scheinvaliden“. Es geht darum, ob Menschen ohne medizinisch nachweisbare Beeinträchtigungen lebenslange IV-Rentner werden können. Gerade die dem Autorenfeindbild offenbar entsprechenden SVP-Exponenten werden kaum diesen Weg nehmen, sondern sich (wie es NR Mörgeli nach seinem Unfall tat) wieder aufrappeln und den künftigen Lebensunterhalt selber bestreiten – ohne IV-Rente. So gesehen auch bei NR Schweiger/FDP nach seinem Burnout. Warum nicht mehr Fakten statt politische Feindbilder?

    • Oliver Burkardsmaier sagt:

      Dass Sie jetzt ausgerechnet den Mörgeli als lobendes Beispiel nehmen… Hat er nicht sein Geld vom Staat bekommen, offensichtlich ohne dafür die vereinbarte Leistung zu beziehen?
      Ich kann mir nicht helfen, für mich ist das das gleiche.
      Nebenbei: Das mit dem Feindbild ist immer so eine Sache: Wenn einer alle andersdenkenden zu Feinden erklärt, kann es schon mal vorkommen, dass die sich irgend wann auch wie Feinde benehmen. Darüber, wessen Schuld das ist, könnte man sihcerlich streiten.

  • Sven S. sagt:

    Nun, wenn der Autor mit seinem etwas arg zusammengewürfelten und unstrukturiereten Angriff auf Frau Rickli und Herrn Mörgeli Recht behält, werden sich die beiden nun über Jahre aus der Erwerbstätigkeit zurückziehen und fortan von IV leben. Sollte dies jedoch nicht erfolgen, ist das in seinen sachlichen Aussagen erkennbar falsche Geschreibsel des Autors als mühsamer und langweiliger Versuch des ewiggestrigen SVP-Bashings entlarvt.

  • Claudia Buholzer sagt:

    Sie sprechen mir aus dem Herzen, Danke, Herr Ley!

  • schoch hubert sagt:

    vom Journalist sind 3 Artikel verlinkt, in allen geht es irgendwie um das gleiche.
    Ich werde den Eindruck nicht los, dass es sich einfach um einen linken SVP und Weltwoche-Hasser handelt.
    Schade

    • Georg Stamm sagt:

      Ihr Eindruck täuscht Sie nicht: Genau so einer ist der Herr Thomas Ley. Es ist ziemlich schäbig, wenn man sich über eine Krankheit oder ein Lebensmissgeschick des politischen Gegners freut und diese zum Anlass von hämischen Berichten voller Halbwahrheiten nimmt. Deshalb: Nicht aufregen, einfach darüber lachen und ins Altpapier damit.

  • Werni Weber sagt:

    Der Glanz bei den Kraftmeiern ist ab. Danke Herr Lay für den Beitrag.

  • Hans Durrer sagt:

    So muss es wohl tönen wenn sich Journalisten wie Ley auskot…..wirf den Leuten das Fleisch vor die Nase und sie stürzen sich drauf wie Tiere….

    • Simone sagt:

      Man kann ja von Herrn Ley halten, was man will. Aber es ist schon ein bisschen augenfällig, dass alle seine Kritiker hier auf keinen seiner genannten Punkte eingehen. Stimme es denn nicht, wenn er Mörgeli und Rickli Scheinheiligkeit vorwirft? (Weil sie jetzt an „Dingen“ leiden, deren Existenz sie noch vor kurzem ausgeschlossen haben?)
      Man kann die SVP mögen oder nicht, aber im Moment schiesst sie sich selber ins Bein (und man tut als Unterstützer gut daran, dies zu akzeptieren und nicht auch noch dieses Verhalten zu verteidigen…)

  • Roberto sagt:

    Ist Christoph Mörgeli jetzt ein Scheindozent?

  • Martin Cesna sagt:

    Was war das für eine Vorlesung, wo statt Wissenschaft Biertisch-Stimmung angeboten wurde? Fotzelei mit Stimmungsmache gegen Leidende? Das hat an einer akademischen Institution nichts zu suchen. Wenn das der Inhalt von Vorlesungen wird, verkommen sie zu Politpropaganda und der Verantwortliche hat auf der Ebene nichts mehr zu suchen, soll nicht die Universität zum Proleten-Haus verkommen.
    Zustände wie in den Zwanzigerjahren des letzten Jahrhunderts in München sind nicht nochmals nötig.
    Der Artikel selber wirkt insgesamt etwas „als mit etwas viel Schmierseife angerichtet“.

  • Jean Gerber sagt:

    Herr Mörgeli dürfte seine Entlassung nur recht sein, hat er sich doch zeit seines Lebens gegen Leute gewandt, die ohne etwas zu leisten vom Staat Geld beziehen. Wäre er konsequent gewesen, hätte er sich selbst entlassen müssen – aber nun hat die Universität, ganz im Geist der SVP, Remedur geschaffen. Gut so! Und wir sind gespannt, wie es mit der Scheininvaliden Rickli weitergeht.

  • Rene Wetter sagt:

    Michael Moore hats mal treffend gesagt: Wenn in jeder Familie oder näheren Umgebung einflussreicher Politiker ein Mitglied von einer Krankheit oder sonstigem Schicksal betroffen wäre, würden die Einflussreichen nicht so rücksichtslos über die benachteiligten Menschen herziehen.

    • Christoph sagt:

      Da wäre ich mir nicht sicher… Die SVP poltert, weil sie findet, es gehöre zum guten Ton um der Basis Sand in die Augen zu streuen. Sobald Mörgeli und Rickli nicht mehr in einen der Räte gewählt werden, verschwinden sie sang- und klanglos und niemand wird ihnen mehr VR-Mandate anbieten wollen.
      Wie heisst es so schön in „Game of Thrones“? Im Spiel um den Thron gewinnt man, oder stirbt.

  • Ohne ‚Links‘ oder ‚Rechts‘ zu werten: aber es gibt auch eine ganz erkleckliche Anzahl von Scheinpolitikern/Scheinparlamentariern. Diese kosten zu viel, sind überbetont egozentrisch, sind zu selbstherrlich. Sie vertreten nicht das Volk und setzen sich nicht für die Wohlfahrt ein – sondern sie betreiben eine kurzsichtige Politik der Farben und betätigen sich als Steigbügelhalter für den Marxismus oder den angelsächsischen Kapitalismus.

  • Andreas Schweizer sagt:

    Der Artikel passt wie die Faust aufs Auge! Und ja, es geschieht Mörgeli und Co recht wenn sie auch mal eine aufs Maul bekommen.

  • Erich Meier sagt:

    Das von Mitte-Links dominierte staatliche System fühlt sich durch die einzige wirkliche Oppositionspartei, die SVP, bedroht. Darum wird ängstlich versucht, SVP-Leute aus wichtigen Gremien wie Bundesrat, Bundesgericht, Universitäten usw. fernzuhalten. Wer ein SVP-Parteibuch hat, braucht sich in BS um eine Stelle als Staatangestellter gar nicht erst zu bewerben. Diese Diskriminierung ist ganz real und keineswegs nur eingebildet. Die Darstellung im Artikel ist völlig einseitig.

    • iskra sagt:

      Das ist doch völliger Quatsch: Nationalrat und Ständerat werden seit jeher von den Bürgerlichen dominiert. Die Linken hatten noch nie eine Mehrheit in der Bundesversammlung und können damit auch den Staat nicht dominieren. Ob FDP, CVP, SVP oder BDP, wenn`s wirklich „draufankommt“ sind alle rechts.

      • Frank Baum sagt:

        Eine Bürgerliche Mehrheit haben wir nur bei Abstimmungen, weil wir nun einmal eine bürgerliche Mehrheit in der Bevölkerung haben. Die FDP ist unberechenbar. Die CVP und die BDP sind ganz klar linke Parteien. Sie bilden mit SP und Grünen eine Koalition, um die Konkordanz zu sprengen. Das ist aber nur die Situation im Parlament.

        Der Punkt von Erich Meier ist aber ein ganz anderer: Wir haben an Universitäten, in den Medien und in der öffentlichen Verwaltung einen linken Filz, der in einer pluralistischen Gesellschaft nichts verloren hat. Mörgeli hat diesen Filz aufgedeckt.

        • Philipp W. sagt:

          @Frank Baum
          ja ja – alles was nicht ganz dem SVP-Ideal entspricht politisiert nach deren Einschätzung „Links“ – da haben sie Herr Mörgeli aber gut zugehört. Peinlich!

  • Georg Stamm sagt:

    Wenn man den Kraftmeier am besten allein lässt, Herr Thomas Ley, dann lässt man noch viel besser den schadenfrohen Sarkasten, der als Journalist ausserdem mit Halbwahrheiten operiert, ebenfalls allein.

    • Oliver Burkardsmaier sagt:

      Halbwahrheiten, Herr Stamm? Auf den Tisch damit!
      Nicht, dass noch jemand meint, Sie würden hier Grundlos lügen verbreiten.

  • Karl sagt:

    Angenommen die Vorwürfe gegen Herrn Mörgeli stimmen, er lasse seine Sammlung vermodern und er schreibe seit 20 Jahren eine Vorlesung aus, die niemand besucht (sowie eine weitere, die von anderen bestritten wird), wäre man geneigt das SVP Vokabular vom Schein-Invaliden und Schein-Asylanten um den Begriff des Schein-Professors zu erweitern.

    • Frank Baum sagt:

      Angenommen, diese Anschuldigungen stimmen nicht und wir haben die Blüten des linken Filzes an der Universität Zürich. Es ist höchste Zeit, dass da einmal sauber aufgeräumt wird. Für unsere Steuergelder dürfen wir eine Leistung erwarten und keine linksextreme Propaganda.

  • Irma sagt:

    Wahre Worte. Guter Artikel!

  • Lorena sagt:

    Herr Ley, was ist denn bitte daran falsch, Missstände aufzudecken? Ihre Analyse ist billige Anti-SVP Propaganda, eines seriösen Journalisten völlig unwürdig.

  • Frank Baum sagt:

    In der IV haben wir immer noch ein Problem: Es ist leider so, dass sich immer mehr Leute unter Vorgabe von unüberprüfbaren Scheinkrankheiten in die Hängematte der IV legen. Die einzigen, die dieser Fehlentwicklung wirkungsvoll begegnen ist nun einmal die SVP. Die übrigen „bürgerlichen Parteien“ machen nichts und die SP versucht, soviele IV-Rentner einzubringen, wie es geht: eine treuere Wählerschaft kann sich die SP gar nicht wünschen. Leider geht das alles zu Lasten unseres Wohlstandes. Wir mussten schon die MWST erhöhen, um diese Misswirtschaft auszugleichen und das wird so weitergehen.

  • w.hueppi sagt:

    Warum betreibt der Tagi u. Herr Ley dieses systematische SVP bashing? Her Ley schreibt wirklich gute Kommentare u. hat dieses Niveau doch gar nicht noetig. Gegen Sachliche Kritik gibt es keine Einwaende. Wer wie die SVP austeilt, muss auch einstecken koennen. Aber bitte nicht auf der Persoenlichen Ebene, sonst gibt es im Niveau keine Grenzen mehr.

  • Ronnie König sagt:

    Nun spitzen sie wieder die Griffel die strammen Parteisoldaten. Ley macht einfach nichts anderes wie den SVP-Wadenbeisser und Besserwisser den Spiegel vorhalten. Das Burnout, wie das Schleudertraume und Mobbingopfer sind einfach Tatsachen, denn sonst können Mörgeli und Rickli eigentlich nur als schäbige Simulanten abgetan werden! Sind sie aber nicht. Doch es ist genau der richtige Zeitpunkt, dass nun einige der SVP Probleme haben. Und der Rauswurf von Mörgeli ist nicht ganz sauber. Nur eben es passt alles so schön, dass ich wenig Mitleid habe. Geht doch jetzt Kartoffeln ernten. Das hilft.

  • Daniel Schedler sagt:

    Sehr guter Artikel! Vor allem, weil zitiert gezeigt wird, dass die WW-Kolummne von Herrn Mörgeli einzig und allein nur dazu genützt wird, persönlich gegen Andere Schmähungen und Unwahrheiten zu verbreiten. Von Sachlichkeit keine Spur, immer auf den Mann/die Frau gespielt. Und darum gehts ja eigentlich imn Artikel. Und daher ist es nur berechtigt, wenn nun mal auch auf den CM und die NR auf Mann/Frau gespielt wird. Und im Artikel sind keine pauschalisierenden Aussagen vorhanden, also nix mit dem geliebten SVP-Bashing.

    • brunner franz sagt:

      dann nehmen sie mal irgendeine seiner kolumnen der letzten monate hervor und nehmen sie satz für satz auseinander, liefern die fact mit quelle etc—wenn sie das gemacht haben, dann reden wir weiter

  • Martina Siegenthaler sagt:

    Erneuter Aufruf zur Schlammschlacht, Herr Ley. Haben Sie keine interessanteren Themen anzubieten?

  • Marius Meier sagt:

    Herr Ley hält hier nur fest, was die SVP zu Burnout und Mobbing gesagt hat. Diese Aussagen überprüft Ley nun mit Rickli’s und Mörgeli’s Problemen und stellt fest, sobald ein SVP-Mitglied Burnout oder Mobbing erlebt, sind dies wahre Opfer. Die Scheininvaliden gibt es nur bei Nicht-SVP-Mitglieder. Tja, falls ich doch noch zum Sozialschmarotzer oder Scheininvalidem mutiere, dann trete ich der SVP bei. Die dürfen das ja.

  • Heinrich Moser sagt:

    Die Weltwoche, Exponenten der SVP und überdies alle anderen, die Verallgemeinerungen benutzen, um über andere herzuziehen, sollten sich wohl folgendes Stossgebet zu eigen machen: „Lieber Gott, lass meine Worte heute zart sein, denn morgen, morgen muss ich sie vielleicht essen.“

    • Ronnie König sagt:

      Diese Worte sind Ellenbogenchristen unbekannt. Die beissen lieber auf währschaften Granit und fühlen sich als Patridioten.

  • Hugo Reichmuth sagt:

    Frage: Hat die SVP jemals die Abschaffung der IV gefordert oder behauptet, dass Tetraplegiker auf dem Bau und Geistig-Behinderte als Fluglotsen arbeiten sollten?
    Dass vor allem in den 90er Jahren sich viele Betriebe mittels Invalidisierung gesundgeschrumpft haben, ist wohl unbestreitbar.
    Natürlich war der SVP-Tonfall gehässig – aber lagen sie in der Tendenz falsch? Ist die Zunahme nicht diagnostizierbarer Krankheiten nicht aussergewöhnlich?
    Kann mir jemand einen Beitrag der SVP zeigen, wo auf Blinde, Autisten oder Beinamputierte eingedroschen wurde?

    • Ronnie König sagt:

      Und wer hats in den 90ern empfohlen? Die SVP, da es für die Wirtschaft, die Allgemeinheit und gar die Betroffenen die beste Lösung sei. Sogar in einer Arena-Sendung geisterte dieser Vorschlag durch die Runde. Frühpensionierungen gehen in die gleiche Richtung, belasten einfach die IV nicht.

    • Marius Meier sagt:

      Der gehässige SVP-Tonfall hat es ja geradezu verunmöglicht, die Zunahme der nicht diagnostizierbaren Krankheiten mit Vernunft zu thematisieren. Nur weil eine Krankheit aber nicht diagnostizierbar ist, muss dies nicht heissen, die Krankheit wird simuliert, wie die SVP meist behauptet. So oder so, hab ich das Grundvertrauen in die Ärzteschaft etc. nicht verloren, dass sie besser wie jeder SVP-Politiker wissen, wann simuliert wird und wann es sich um eine Krankheit handelt, auch wenn es keine eindeutige Diagnose gibt.

      • Frank Baum sagt:

        Nein, Meier, der gehässige Tonfall war kein problem. Das Problem war, dass die SP und alle „Mitteparteien“ vor diesem Problem die Augen verschlossen. Die SP wollte die Anzahl IV-Rentner maximieren, um ihr Wählerpotential zu steigern. Die Mitteparteien gehen unangenehmen Themen aus dem Weg. Nur dank der SVP ist das Problem aufgegriffen und angegangen worden und wir müssen weiter am Ball bleiben. Wir müssen unseren Wohlstand gegen die Linken verteidigen.

        • Marius Meier sagt:

          Die SVP-Klientelpolitik mag Ihnen Herr Baum in die Tasche spielen. Mir nicht. Ich muss Sie, Herr Baum querfinanzieren und es reicht.

      • M. Bättiger sagt:

        Lieber ein gehässiger Tonfall als linker Extemismus, der SVP-Politiker zusammenschlägt, SVP-Demos angreifft, SVP-Plakate zerstört, SVP-Parteizentralen zumauert oder SVP-Ziege entführt und im Wald an einen Baum anbindet.

  • Hans Zimmermann sagt:

    Ich möchte von den erbosten SVP-Anhänger genau wissen welche Textpassagen oder welcher Abschnitt nun genau unterste Schublade, primitiv oder SVP-Bashing sind. Im Ernst, ich erkenne es nicht und wäre dankbar wenn mir dies jemand aufzeigen könnte.
    Ausserdem würde mich noch interessieren was genau die grossen Verdienste von Rickli und Mörgeli sind. Ich würde gern darüber erfahren, so dass ich diese beiden auch im richtigen Licht sehe.

    • M. Bättiger sagt:

      Gerne:
      a) die WW wird mit SVP gleichgesetzt und ihre Äusserung als Äusserung der SVP verkauft. Fehler (respektive Trick) Nr. 1
      b) auch die Aussagen von Bär werden hier einfach so verkauft, als seien sie die der SVP. Fehler bezw. Trick Nr. 2.
      c) den Betroffenen werden Dinge unterschoben (so z.B. Hr. Mörgeli, dieser meine WOHL, er sei nur aus Tapferkeit nicht gelähmt). Eine simple Unterstellung. Trick Nr. 3.
      d) Immer wieder wird die WW einfach so der SVP zugeordnet. So spricht der Artikel bezüglich Mörgeli von „seiner Weltwoche“
      Fortsetzung in Teil 2

    • M. Bättiger sagt:

      e) Es wird so getan, als habe die SVP Mobbing als „keine Krankheit“ angesehen und nun berufe sich Mörgeli auf eben diese Krankheit. Auch das hanebüchen. Hr. Mörgeli bezieht sich auf Mobbing nicht im Sinne einer Krankheit, sondern als Mobbing im Sinne einer rechtswidrigen Handlung. Es geht also um eine arbeitsrechtliche Frage, nicht um ein Krankheitsbild.
      f) Auch der Schlusssatz ist erhellend: „Noch in der Stunde ihrer Schwäche arbeitet diese Partei weiter an ihrer Einsamkeit.“ Die Partei also arbeite an etwas.Und dokumentiert wird diese „Parteiarbeit“ mit Aussagen eines einzigen Exponenten.

    • M. Bättiger sagt:

      g) Es wird so getan, als hätte die SVP gegen berechtigte IV-Bezüger gewettert. Dabei hat die Partei immer nur gegen Scheininvalide aufbegehrt.
      h) Es wird so getan, als hätte sich die SVP über IV-Bezüger, Burnout-Opfer und Co. lustig gemacht und nun bezögen SVP-Exponenten ebenso IV-Leistungen. Weder Fr. Rickli noch Hr. Mörgeli machen dies. Und wenn sich Hr. Mörgeli allenfalls abfällig über Burnout-Opfer geäussert hat, dann ist Hr. Mörgeli ncoh lange nicht die SVP
      i) Falsch auch der SVP zu unterstellen, sie habe Mobbing-Opfer verhöhnt – wer hat den die Zürcher Sozialarbeiterinnnen unterstützt?

      • Hans Zimmermann sagt:

        @Bättiger
        Ihre aufgeführte Punkte mögen in den meisten Fällen stimmen. Sie haben aber meine Fragen keineswegs beantwortet. Selbst in Ihren Kommentaren sehe ich keine Passage von primitivem Bashing oder dergleichen. Wenn ich mich als parteiloser Bürger, welcher ausnahmslos Mittenparteien wählt, als linke Ratte, Heimatmüder, Sozi und als kein echter Schweizer von SVP’lern beschimpfen lassen muss, wundere ich mich über Ausdrücke wie „unterste Schublade“ „SVP-Hasser“ in einem relativ sachlich geschriebenen Beitrag. Schlussendlich hat Ley meistens nur Zitate von Mörgeli zitiert.

        • M. Bättiger sagt:

          Wenn ich als SVP-Wähler ständig als „Rassist“ oder „fremdenfeindlich“ stigmatisiert werde, wenn ich an einer simplen Demo gewaltsam angegriffen werde. Wenn sämtliche Plakate der SVP systematisch zerstört werden. Ihre Parteizentrale zusammengeschlagen und zugemauert wird. Zottel entführt wird. Fehr zusammengeschlagen wird usw habe ich mühe, wenn man so tut, als sei die SVP hier irgendwie unflätiger oder respektloser. Worte sind nicht dasselbe wie taten. Und wenn Sie den Werbesatz der SVP kritisieren, dann bitte auch die der anderen. Z.B. CVP: „ohne uns keine Schweiz. Oder SP „für alle“

        • Marco Bättiger sagt:

          Abgesehen zu meiner ersten Antwort ist ein Text nicht sachlich, der so viele Fehler und Verdrehungen beinhaltet. Auch ist ein Artikel nicht sachlich, der eine persönliche Krise eines Menschen politisch ausschlachtet. Selbst die Tonalität ist mitnichten sachlich, sondern konstant hämisch („zugewandte Orte“, die SVP kümmert sich um ihren „Sohn“ wie eine „Löwenmutter um ihr Kind“, Hr Mörgeli meine wohl, er sei aus Tapferkeit nicht gelähmt etc.)

          • Hans Zimmermann sagt:

            “zugewandte Orte”, die SVP kümmert sich um ihren “Sohn” wie eine “Löwenmutter um ihr Kind”

            Sie haben recht. Solche Ausdrücke sind wirklich unterste Schublade, unsäglich und äusserst primitv.
            Da wirken die vielen polemischen Aussagen von Mörgeli und Plakate wie „Kosovaren schlitzen Schweizer auf“ fast schon wie unschuldige Kindergedichte dagegen.

            Vielleicht ist aber auch so, dass SVP’ler jeden Satz der kritisch gegen sie gerichtet ist, sofort für primitv und von Neid zerfressen halten.

          • Marco Bättiger sagt:

            @Zimmermannd
            Sie sind einfach politisch einseitig. Ich habe mich über den Artikel geäussert. Und die Unsäglichkeit dieses Artikels weiss Gott nicht nur mit der Wortwahl des Journalisten begründet. Und dass sie wieder und einzig ein Plakat der SVP auswählen, um zu kritisieren, zeigt Ihre pol. Einseitigkeit erneut. Die Grünen z.B. hatten ein Wahlplakat mit einem Giftgefäss, einem Totenkopf drauf und unten beschriftet als „SVP“. Wo war da Ihre Kritik? Wo bei allen anderen unsäglichen Nicht-SVP-Plakaten: nackter Ospel, blutverschmierte Leuthard, behinderte BR, Leichenberge am Bürkliplatz etc.?

          • Hans Zimmermann sagt:

            @Bättiger
            Beim ersten Satz muss ich Ihnen absolut widersprechen.
            Politisch einseitig wäre ich vielleicht wenn ich 1.) mich einer Partei zugehörig fühlen würde 2.)Anhänger einer polarisierenden Partei wie SP/SVP wäre 3.)mich bei Eidgenössiche Abstimmungen nur im gerinsten durch Empfehlungen einer Partei beinflussen lassen würde.
            Mit allem Anderen bin ich völlig mit Ihnen einig. Plumpes provozieren und Polemik behindert die politische Diskussion, egal von welcher Seite die Provokation kommt.

      • Hans Zimmermann sagt:

        Zudem hat Mörgeli sich sehr wohl äusserst polemisch über das Burnout geäussert. Es sei eine Modeerscheinung für solche welche lieber zu Hause in der Stube sitzen wollen statt zu arbeiten. Er nannte Burnout auch mal eine Freisinnigen-Krankheit.

        Aber zu den wirklich grossen Verdienset von Mörgeli und Rickli, meiner 2. Frage, fällt leider auch Ihnen anscheinend im Moment spontan nichts ein.

        • M. Bättiger sagt:

          Zu den Verdientsten von Mörgeli/Rickli. Ihre „Verdientste“ sind genauso zu quantifizieren oder zu qualifizieren wie diejenigen aller anderen Politiker. Sie setzen sich politisch für die Werte der Partei ein. Im Faller der SVP für Werte wie Unabhängigkeit, Selbstverantwortung, Law and Order etc.
          Ich könnte Sie auch fragen, was denn die grossen Verdienste eines Hr. Fehr von der SP oder eines Hr. Jositsch und Co sind. Ihre Verdientste sind dieselben wie die von Mörgeli und Co.: der politische Einsatz für eine Überzeugung von vielen. Die politische Arbeit per se. Das politische Verfechten v.Werten

          • Hans Zimmermann sagt:

            Wie schon erwähnt wähle ich ausnahmslos Mittenparteien, was dann SVP und SP ausschliesst. Somit erliegen Sie wie viele dem Irrtum, dass jeder der Kritik am Politstil der SVP übt, gleich ein SP-Parteimitglied ist.
            Die Fragen wegen dem Verdienst kam nur weil besonders von SVP-Anhänger immer wieder betont wird welche grosse Verdienste Leute wie z.B Mörgeli, Brunner, Heer, Rickli etc. haben. Warum? Weil Sie Parteimitglied sind? Leute mit Verdienst für unser Land sind wohl eher Ogi, Stich, Schlumpf oder ein Otto Ineichen. Dies Leute haben Verdienste, nicht bloss politisiert und das Land gespalten.

          • Marco Bättiger sagt:

            @ Zimmermann
            Abwehrreflex? Habe mit keinem Wort gesagt, dass Sie SP-Wähler seien. Habe lediglich ein Beispiel gemacht und von „allen anderen Politikern“ gesprochen. Es sind damit vielmerh Sie, die einem Irrtum unterliegen, weil Sie ohne den Text zu lesen gleich die Antwort vorwegerfinden. SIe könne auch einen anderen Politiker in meinen Text nehmen. Wo ist denn der Verdients von Pelli, Markwalder oder XY? Und dass eine Partei über ihre Exponenten sagt, dass sie grosse Verdientste haben, ist nun wirklich nichts weltbewegendes. Stimme der Partei aber zu. Ohne SVP würde die CH links überborden.

        • Hans Zimmermann sagt:

          Ich fühle mich keineswegs angegriffen, dass sehen Sie zu dramatisch. Druch „…Hr. Fehr von der SP oder eines Hr. Jositsch und Co…“ hatte ich nur den Verdacht, Sie wollen mich als Parteilosen auch gleich wieder der SP zuschreiben.

          Sie haben mir in einem anderen Kommentar politische Einseitigkeit vorgeworfen, sagen aber dass alle anderen Parteien ausser SVP links seien und ohne SVP die Schweiz in linker Hand. Schon rein mathematisch anhand des Wähleranteil FDP,BDP,CVP,GLP gegenüber SVP/SP eine sehr gewagte Rechnung. Hr. Bättiger, dies mit der politischen Einseitigkeit würd ich überdenken.

  • Martha Meister sagt:

    Dank unseres mieses Arbeitsrechtes- auch voll im Sinne der SVP- hatte Mörgeli von Anfang an keine Chance. Trotzdem hat er gekämpft. Zu Beginn hat er in einem Interview gesagt, er werde sich schon deswegen nicht einfach zurückziehen, weil er sich als Vertreter sehe von 10 000 Mobbingopfern in der Schweiz. Der Tagi hat immer mal wieder sehr gute Artikel gebracht über Mobbing an der Uni Zürich, allesamt sang und klanglos untergegangen. Dank dem, dass Mörgeli gekämpft hat wie ein Wildsau ist es nun doch noch bei einer breiten Oeffentlichkeit angekommen: An der Uni Zürich wird massiv gemobt.

    • Oliver Burkardsmaier sagt:

      Uiuiuiui… da haben Sie jetzt aber lange basteln müssen, bis Sie die Wahrheit dermassen verbogen haben, dass der zweitgrösste Christoph am Ende sogar ein Held ist!
      Ich nehme an, es war auch reine Selbstaufopferung zur Aufdeckung unhaltbarer Zustände, dass er seine Dienstpflichten dermassen vernachlässigt hat?
      Oder war da am Einde jemand ganz anderes schuld? Vermutlich die Ausländer?

      • Roland K. Moser sagt:

        In einer anderen Zeitung konnte man lesen, dass für das Museum das Geld nicht zur Verfügung steht, für Unterhalt, Reparatur und Ersatz des Museums und der Ausstellung. Ob es stimmt, weiss ich nicht.
        Fakt ist aber folgender Grundsatz aus der Betriebswirtschaft: Aufgaben, Kompetenz und Verantwortung müssen deckungsgleich sein.

  • Martha Meister sagt:

    Es wäre deshalb gerechtfertigt, auch einen Blick zu werfen auf die noch viel einsameren Mobbingopfer der Uni Zürich hinter Mörgeli. Da wäre als erstes wahrscheinlich Bruno S.Frey zu erwähnen, eine internationale Kapazität, dessen Vertrag nicht verlängert wurde, angeblich wegen Eigenplagiates, und der trotz dieses Vorwurfs an einer Uni weiter lehren kann, die einen weit besseren Ruf hat als Zürich.
    Ein Student der Uni Zürich hat mir erzählt, in einem ihrer Zeitungsorgane seien Berichte über hinausgemobten Professoren keine Seltenheit.

  • Martha Meister sagt:

    Die SVP hat in der Tat ein schweres Glaubwürdigkeitsproblem, wenn sie alle Schleudertraumapatienten und Invalide in den Topf der Simulanten schmeisst, aber die SP und CVP haben ein ebenso schwerwiegendes Glaubwürdigkeitsproblem, wenn sie die Mobbinkultur an der Uni Zürich aktiv unterstützen mit ihren Regierungsrätinnen.Das Argument, in der freien Wirtschaft laufe es eben so, kann schon deshalb nicht herangezogen werden, weil die Uni vom Staat finanziert wird, und nicht von der freien Wirtschaft und deshalb unabhängig von erbrachter Leistung Einnahmen generiert.

  • Daniel Moser sagt:

    Sehr gut geschrieben, Danke !

  • Jörg Waldvogel sagt:

    Glasklare Analyse ohne wenn und aber, gratuliere

  • Bernhard Piller sagt:

    Bezieht denn Rickli eine Invalidernrente ? Das wusste ich gar nicht…
    Seit wann ist Mobbing eine Krankheit ?
    Mir scheint, der Autor vermischt da ein paar Dinge miteinander….

    • Luc Rossier sagt:

      Lieber Herr Piller, zuerst richtig lesen, dann Kommentar abgeben. Es war die Weltwoche (das Organ der SVP also), welche Mobbing unter den „Krankheiten, die keine sind“ abhandelte. Guckst du hier: http://www.weltwoche.ch/ausgaben/2004-04/artikel-2004-04-krankheiten-die.html

      • Bernhard Piller sagt:

        Lieber Herr Rossier: Mörgeli will nicht die Kündigung verhindern, weil er durch Mobbing krank wurde, sondern weil er gemobbt wurde (CM hält sich auch nicht für krank). Oder besser ausgedrückt: es wurde ihm missbräuchlich gekündigt. Und da darf sich jeder wehren.
        Interessant ist ja, dass der Rektor die Kündigung durch die Reaktion von Mörgeli begründet hat und nicht durch seine Leistung. D.h. erstmals wird jemandem missbräuchlich gekündigt, dann wehrt sich der Betroffene und dann hat man in der Gegenwehr endlich Grund gefunden, um die Kündigung zu begründen. Münchhausen lässt grüssen!

      • M. Bättiger sagt:

        Genau so funktionieren die SVP-Basher. Die Weltwoche wird dann einfach zum „Organ der SVP“ erklärt und schon kann man alles, was darin steht als SVP-Aussage verkaufen. Wie billig ist dass denn (darf ich zukünftig auch alles, was in einer linksorientierten Tageszeitung steht – vom Tagi bis zur WOZ – der SP anlasten und als dessen Aussage verkaufen?). Abgesehen davon macht Hr. Mörgeli keine Krankheit geltend (er sagt nicht, er sei Mobbing-Krank), sondern er sagt, er sei gemobbt worden. Dies ist nicht eine Gesundheitsfrage, sondern eine arbeitsrechtliche Frage.

  • Fortunat Reiser sagt:

    Ein hervorragender Artikel, Respekt!

    Die SVP ist also endlich auf dem absteigenden Ast und das ist gut so. Das ist auch ein Zeichen der gesellschaftlichen Gesundung, nachdem sie ihren positiven Beitrag (EU verhindert, konservative Werte wiedereingeführt) geleistet hat. Der Maoo hat seine Schuldigkeit, er kann gehen. 🙂

  • Der grossangelegte Angriff auf SVP-Politiker ist offensichtlich. Es kann kein Zufall sein, dass innerhalb von kürzester Zeit mehrere SVP-Politiker von den Medien aufs Korn genommen werden. Auch die Art und Weise, wie die Medien SVP-Politiker an den Pranger stellen ist auffällig. Persönlichkeitsrechte gelten plötzlich nichts mehr. Hat sich der Tagi vor Monaten noch darüber empört, dass die Polizei das Bild eines Wandalen veröffentlicht hat, stört es ihn bei SVP-Politikern nicht. Da werden Leute plötzlich mit Name, Vorname und scharfen Bild vorgeführt. Berichtet mal über die Antifa.

    • Bruno Meier sagt:

      Teile Ihre Erkenntnis voll und ganz Herr Müller: Der kategorische Imperativ kantet zur Zeit so richtig. Richtig so.

      • Bernhard Folda sagt:

        Mir kommen gleich die Tränen. Jetzt werden doch die Brunnenvergifter der SVP selbst „Opfer“ ihrer seit Jahren praktizierten Personenverunglimpfung? Das wäre also so etwas wie Gerechtigkeit? Weit gefehlt! Die Brunnenvergifter werden zur Rechenschaft gezogen. Da das meist SVP-Politiker sind, trifft es jetzt halt die. Ganz einfach – und übrigens ganz richtig! Wer andauernd unter der Gürtellinie politisiert, hat nichts Besseres verdient, als mit Schimpf und Schande aus seinen Ämtern vertrieben zu werden, die ausschliesslich zur Finanzierung der eigenen Selbstdarstellung und des Politmobbings gegen alle Andersdenkenden dienen. Das nennt man Amtsmissbrauch.

  • Martin sagt:

    Meines Wissens beziehen weder Herr Mörgeli noch Frau Rickli Sozialhilfe oder eine IV-Rente.

  • Maria sagt:

    Ehrlich gesagt habe ich die Nase gestrichen voll von den kindischen Streitereien zwischen SVP und SP. Im Prinzip sind diese Damen und Herren da, um etwas fuer die Schweiz zu erreichen. Die Reporter aller Zeitungen sollten dies vielleicht einmal in Erinnerung rufen. Bis dahin habe ich beide Parteien von meiner Waehlerliste gestrichen, suche aber immer noch verzweifelt nach Ersatz. Es scheint gute Politiker sind so selten wie Manna, das einfach vom Himmel faellt.

    • Hugo Reichmuth sagt:

      Beide Parteien sind Modernisierungsvelierer, beide sind dogmatisch bis auf die Knochen und deshalb aufeinander angewiesen – sie haben medial hohen Unterhaltungswert.
      Dass sie nicht an Lösungen interessiert sind, ist schon lange klar.
      Bedauerlich ist, dass die CVP/FDP intellektuell noch weniger draufhaben, das üble Spiel nicht durchschauen und mit sich spielen lassen. Während die S(V)P sinnfrei politisieren, muss die Mitte das Tagesgeschäft erledigen.
      Es wäre für alle besser, wenn die Mitte entweder die SP oder die SVP aus der Regierung werfen würden.

      • Hugo Reichmuth sagt:

        Die Vorteile für die Mitte lägen auf der Hand: Wenn man sich mit einem der beiden S..-Parteien ideologisch verrennt, kann man den Schwarzen Peter auf den S..-Partner abschieben, sich von ihm trennen und es die nächsten vier Jahre mit der Konkurrenz versuchen.
        So wie es nun läuft, können die S(V)P nicht umsetzbare Extremforderungen stellen, der Mitte die Schuld für die fehlende Umsetzung geben und nie erleben, dass ihre Lösungen nicht funktionieren.
        Die Konkordanz basierte auf Fairness. Diese ist heute nicht mehr vorhanden. Deshalb Konkurrenzdemokratie.

  • Marcel Senn sagt:

    Die SVP ist zwar beim Austeilen vor allem gegen Schwächere immer gross dabei, wenn sie aber mal einstecken müssen, dann merkt man, dass sie im Grunde genommen nur eine verlogene Weicheierpartei ist. Und jetzt kommt zum Glück nach und nach die Rechnung für dieses hetzerische Getue der letzten zwanzig Jahre und immer mehr ehemaligen SVP Wähler wird ein Licht aufgehen, dass sie belogen und missbraucht wurden. Das ist der normale Lauf der Dinge in einer Demokratie. Der Zenit ist schon seit längerem überschritten, jetzt gibt es nur noch eine Richtung – abwärts!

    • Marco Bättiger sagt:

      Hetzen? Wenn sie mal einstecken muss? Welche Partei wird denn ständig stigmatisiert. Welche Politiker welcher Partei werden zusammengeschlagen? Welche Demos welcher Partei werden gewaltsam angegriffen. Welche Plakate welcher Partei werden systematisch zerstört? Welche Parteizentrale welcher Partei wurde mehrmals zerstört und sogar zugemauert? Welches Maskottchen welcher Partei wurde entführt und misshandelt? Welcher Parteitag welcher Partei wurde angegriffen, mit Rauchbomben eingedeckt? Hetzen? Ja, hetzten tut ganz bestimmt eine politische Richtung – es ist aber nicht die SVP.

      • Marcel Senn sagt:

        Sie bestaetigen die Parteilinie voellig – zuerst zuendeln und provozieren und dann auf den Opfermodus einschalten – das ist nur noch langweilig und bringt die Schweiz keinen Schritt weiter.

  • Daniel Münger sagt:

    Ist es für einen Nicht-SVP-denkenden nicht möglich zu differenzieren? Es streitet gar niemand ab, dass es das Schleudertrauma gibt. Es streutet auch niemand ab, dass es den Burnout gibt. Es streiten noch weniger ab, dass es echte Asylanten gibt. Nur. und das scheint mir das Wichtigste: Es werden mit unseren gut ausgebauten Sozialsystemen auch viele Schmarotzer angezogen. Wenn man sich nur die sprunghaft gestiegenen Schleudertraumafälle ansieht, die offensichtlich gleichzeitig mit den Asylanten aus dem Balkan Einzug gehalten haben. Gleiches giltet auch für die IV-Fälle und die Sozialhilfefälle.

    • Daniel, „nicht-SVP-Denkenden“? Lese ich richtig? Sie argumentieren aber wie ein SVP-ler, schade. Es gibt aber auch IV und AL-Bezüger die korrekt sind, egal welcher Nationalität, oder gibts event. keine Schmarozer-Schweizer??

  • Roland Stuber sagt:

    „Schein-Gemobbte“ und „Schein-GeburnOutete“
    DIE 2 neuen SVP-Schlagwörter die noch zu erfinden wären!
    ach ja – und vor allem falls Schein-Ausländer damit faden-scheinig Unfug treiben sollten.. SOFORT Schein-Ausschaffen UND Schein-DurchSetzen.. sooo scheint dann wieder das SVP-Sünneli im Land.

    • Marcel Senn sagt:

      Ich nehme an, die Klinikleitung hat SVP Suenneli Natalie Rickli auch ein striktes Informationsverbot auferlegt, so dass die Aermste wenigstens nichts ueber ihren Schein-Burnout lesen muss…

  • Hans Christian Müller sagt:

    Alles so weit so gut; aber die Fachlehrerin Frau Prelicz-Huber hätte ich als Verfasser dieser Tirade aus dem Spiel gelassen. Sie stellt einen eigenartigen Sonderfall dar. Den Professorentitel hat man für Gymnasiallehrer mit akademischen Würden auch bei Nachweis „privaten“ Schaffens in Kultur und Wissenschaft gestrichen. Dafür erteilt man ihn an Fachkräfte, die kaum je einen universitären Lehrsaal von innen gesehen haben und ausschliesslich im politischen Wirken zur Kenntnis genommen werden. Das hat mit Frau Prelicz als Mensch nichts zu tun, ist einfach problematisch.

  • Arthur Gubler sagt:

    Ich kenne einige die vom Chef gemobbt wurden. Geholfen wird ihnen von den Mitarbeitern nicht, sie haben Angst, ihren Job zu verlieren. Alle die ich kenne mussten danach zum Psychiater und monatelang zur Therapie. Dieser Artikel ist einfältig, kann doch ein Thomas Ley nicht wissen, was im Leben noch auf ihn zukommt.

  • M. Bättiger sagt:

    Das übliche SVP-Bashing auf dieser linken Online-Plattform. Und wieder an den Haaren herbeigezogen. Aber das ist ja so inn unter den Journalisten. So z.B. auch bei Hr. Löpfe und seinem täglichen Anti-SVP-Artikel (der heutige, der anfangs vom US-Wahlkampf handelte, endete bei der SVP. Und die „Kritik“ an derselben Fusst auf einer journalistischen „Vermutung“. Auch dieser Artikel ist falsch, aber zur Entgegnung reichen die Zeilen nicht. Die SVP hat sich z.B. sehr wohl für Mobbing-Opfer starkgemacht. Zuletzt Blocher im Fall der zürcher Sozialabeiter.

  • M. Bättiger sagt:

    Glaube, die Journalisten sind euphorisiert und glauben, die Wahlverluste der SVP besierten auf ihre Anti-SVP-Kampagne.Dabei ist dies schlicht das Resultat der BDP-Abspaltung. Und ob diesem Glauben müssen dann gemäss Redaktionsbeschluss auch täglich mindestens 2 Anti-SVP-Artikel rausgehauen werden. Die Richtigkeit ist da vollends egal. Da wird dann plötzlich die SVP mit der WW gleichgesetzt. Mörgeli die Krankheit Mobbing angedichtet (obwohl es um Arbeitsrecht geht). Rickli wird in die Nähe von IV-Bezügern gerückt. Vergessen, dass sich die SVP für Mobbing-Opfer starkgemacht hat(ZH-Sozialarbeiter

  • M. Bättiger sagt:

    Vielleicht den Artikel kurz zusammengefasst. Aussagen einer Zeitung und Aussagen eines Gastreferenten werden der SVP zugeschrieben. Erstaunlich, wie einfach das geht. Und damit hat man die Basis, um der SVP „Scheinheiligkeit“ zu „beweisen“. Prima. In Zukunft darf ich wohl auch jede Äusserung in einer linken Tageszeitung – vom Tagi bis WOZ – 1:1 der SP anlasten und ihr daraus Scheinheiligkeit vorwerfen. Man kann nur noch den Kopf schütteln oder der Offensichtlichkeit solcher Anti-SVP-Artikel. Mir wäre das als Journalis peinlich.

  • Ruf sagt:

    Weder links/rechts, aber;
    Der Artikel will gar nichts anderes sein als reines SVP-Bashing. Das erkennt man bereits am eher simplen Konnex von Mörgeli’s Mobbing hin zu Rickli’s Burnout. Der Artikel ist seichte Polemik im Triebwasser aktueller Ereignisse.
    Zudem: Kann man es dem Mörgeli verdenken, dass er bei diesem unschönen und (zwangsweise) vor aller Öffentlichkeit ausgefochtenen Kündigungsstreit nun Mobbing geltend macht? Im Hinblick auf einen möglichen Gang vors Gericht ist diese Strategie doch einigermassen einleuchtend. Glaubt ernsthaft jemand, dass Mörgeli richtiggehend gemobbt wurde?

  • Viele hoffen, dass für Mörgeli die letzte Stunde geschlagen hat. Nicht schade um dieser Ich-Mensch, Narziss, der zuerst sich selbst liebt und sonst keine Hemmung kennt immer wieder seine Mitmenschen dermassen zu attakieren. Absolut kein Verlust für unsere Gesellschaft!

  • Ce cher professeur a mis tout en oeuvre pour se couper l’herbe sous les pieds. C’est la logique et l’intélligence d’un soit-disant professeur émérité. Bravo il a gagné!

  • Roland K. Moser sagt:

    Dieser Satz im Artikel gefällt mir besonders: …Und es ist gut möglich, dass dem Rektorat dereinst statt fachlichen politische Motive nachgewiesen werden…
    Wenn es nun 2 SVPler trifft mit Mobbing und Burn-Out, sollten alle andere Parteien froh (nicht schadenfreudig!) sein. Denn durch die 2 prominenten „Opfer“ wird sich die SVP bewusst, dass Mobbing und Burn-Out existieren. Wobei ich der Meinung bin, dass ein Burn-Out zu 100 % selbst verschuldet ist und deshalb kein Mitleid verdient.Denn Burn-Out ist nichts anderes als eine Mischung aus qualitativer und quantitativer Überlastung.

    • Philipp Rittermann sagt:

      die burn-out frage ist eine – und eine sehr persönliche dazu. mir stösst schon sauer auf, dass der autor dieses thema mit der politik vermengt und daraus auch noch unfundierte schlüsse zieht. fakt ist doch einfach mal im bisherigen theater, dass die uni äusserst unprofessionell agiert; ich denke, die herren akademiker haben von „unternehmensführung“ im weitesten sinne nicht die geringste ahnung.

  • marvin heider sagt:

    Die SVP ist und bleibt eine opportunistische Intrigantenpartei, die sich argumentativ auf unterstem Niveau bewegt. Dieser Schuss musste irgendwann nach hinten los gehen. Das hat ihr mittlerweile ein massives Glaubwürndigkeitsproblem beschert, dem sie sich in der öffentlichen Diskussion nicht mehr entziehen kann. Entweder sie distanziert sich von ihrem „blöden Geschwätz von gestern“, oder sie nimmt in Kauf, dass ihre Gallionsfiguren der Lächerlichkeit Preis gegeben werden – was ja eigentlich schon lange der Fall ist. Peinlich, dass diese Partei überhaupt >10% Stimmen bekommt.

  • Heinrich Buser sagt:

    Schade, dass der Autor sich zu wenig in die Äusserungen der SVP eingelesen hat und sich auf Schlagwörter der Medien bezieht. Die genannten Burnout und Schleudertrauma wurden von der SVP insofern in Frage gestellt, dass sie nicht zu einer IV-Rente führen dürfen. Die Krankheitssymptome wurden nicht als Scheinkrankheiten abgetan, sondern als nicht invalidisierend. Etwas Recherche hätte dem Autor gut getan. Als Linkeswähler stören mich solche Verdrehungen, die der Glaubwürdigkeit des linksmittigen Spektrums, samt leichtgläubiger Basis schadet. Glaubt nicht alles, was gedruckt – denkt selber!

  • Blanche Wu sagt:

    Scheininvalide gibt es und das muss angesprochen werden. Sicher sind nicht alle Invaliden Betrüger, faule Säcke etc. Aber diejenigen welche es ausnutzen, die müssen zur Rechenschaft gezogen werden. Dasselbe mit Sozialhilfebezüger, welche auf Mallorca an ihrem Ferienhäusschen schrauben und in der CH klagen sie seien am verhungern. Das geht nicht. Leider hat es die SVP angesprochen und nicht die CVP oder so. Dann wäre es nicht so schlimm ausgefallen. Aber man muss darüber sprechen können und nicht weil es peinlich oder evt. spitzfindig ist einfach verschweigen. So löst man keine Probleme.

  • Markus Falco sagt:

    Tja, wer austeilt, muss auch einstecken können… sollte man meinen. Scheint wohl bei der SVP nicht so zu sein. Nun hat man dem Grossmaul Mörgeli, der ja in seiner Defätisten-Kolumne ständig kratzt und beisst, wie ein tollwütiger Hund, mal richtig eine vor den Latz geknallt. Und jetzt ist Katerstimmung in SVP Land. Da schaut man gerne zu und schmunzelt…

    • Heinrich Buser sagt:

      Grossmaul Mörgeli! Lesen Sie noch einmal Ihr Statement durch. Nichts als Beleidigungen! Sind Sie ein Quentchen besser? Nein – viel schlimmer…

  • Tja was soll man sagen, nachdem er selbst unhzählige Leichen im Garten hat, scheint sein Schicksal zurückzuschlagen. Die SVP ist zu einem FASCHOVEREIN verkommen, welche das ganze Land mit dem unsäglichen Gedankengut der NSDAP durchzogen hat. Es ist traurig, dass damit das Vertrauen kaschiert wird und die einzelnen Gruppen abgesplittert bleiben. Es ist wie 1938 schon gezeigt hat, der falsche Weg und jeder stimmfähige Mensch in der Schweiz soll sich echt mal Gedanken machen, wieso wir das überhaupt zulassen! Letztens sah ich Jugendliche welche sich mit dem gestreckten Arm begrüssten … 🙁

    • Heinrich Buser sagt:

      Lieber Pasccal Stauffer – Einfach nur peinlich, was Sie schreiben. Seien Sie froh, dass Mörgeli solche einfältigen Einträge mit Humor nimmt und sie der Dummheit der Jugend zuschreibt. Oder haben Sie zuviel Geld um es dem Gericht abzuliefern? Sie schaden nicht nur sich, sondern der intelligenten Basis der SP und Grünen.

  • Rudolf Bauz sagt:

    Ich kann es nicht ausstehen, wenn auf jemanden eingetreten wird, der bereits am Boden liegt. Diese Tagesanzeiger-Vendetta gegen Mörgeli ist selbst mir, als eher sozialdemokratisch denkender Person, nur noch peinlich.

    • ich trete auf niemanden, denn das sind schlechte Gedanken und Gefühle, die irgendwannzurückkommen. Jetzt hat es halt Frau Rickli und Herrn Mörgeli getroffen! Wer austeilen kann, muss auch einstecken können!

  • J.Wagner sagt:

    Ich habe mir heute am Kiosk die „Weltwoche“ gekauft – nur wegen der Causa Mörgeli. Es erstaunt mich schon, wie viele Fakten gegen die Uni und Mörgelis vorgesetzten dort gesammelt und erwähnt werden, von dem der Tagi-Leser rein gar nichts erfährt. Wer so einseitig Fakten filtert wie der Tagi, ist keine seriöse Tageszeitung. Hr. Mörgeli wurden z.B. seit über 1 Jahr viele Kompetenzen entzogen – vom Unterhalt zur Beschaffung von Gegenständen. Es wurde ihm Verboten, reden an Ausstellungseröffnungen zu halten. Kleinere Büros wurden ihm zugewiesen. Die Liste der Nicklichkeiten ist endlos…

    • Liv sagt:

      @Wagner: Ich gehe mit Ihnen einig, was den Tagi angeht. Man sollte aber auch bedenken, dass die Weltwoche überaus SVP-freundlich ist und Mörgeli regelmässig eine Plattform bietet. Somit ist die Weltwoche Partei in der ganzen Sache, wenn auch indirekt. Übrigens, zum Thema Manipulation durch die Medien sagte letzthin eine gute Freundin von mir, die aus Tschechien stammt: „Weisst du, im Osten wussten wir wenigstens, dass uns die Presse manipuliert“. Ich denke, es ist auf jeden Fall ratsam, das, was hier in den Zeitungen steht, zu hinterfragen und zu überlegen, wer am Ende davon profitiert.

  • Markus sagt:

    Diese dämliche Polemik der Linken hab ich langsam satt. Ist der, wie Ley behauptet, lebenslange Staatsangestellte Mörgeli etwa verstorben? Oder ist die Stelle doch nicht lebenslang? Und nein Herr Ley, Mobbing ist keine Krankheit, sondern eine Straftat mit Täteren und Opfern, die weit mehr bestraft werden muss als eine Geschwindigigkeitsübertretung, bei der es kein Opfer gibt

  • Kirchgraber Stefan sagt:

    Ich verstehe ja nichts von Medizinhistorischem. Es muss sich dabei jedoch irgendwie um die Geschichte der Medizin handeln, und da gibt es in der Schweiz einige düstere vergangene Kapitel. Rassenhygiene und Eugenik, Südafrika muss auch ins Auge gefasst werden, vielleicht noch einiges Andere.
    Auch heute läuft in der Medizinwelt einiges nicht so, wie es sollte. Der hippokratische Eid wird andauernd verletzt. Der Beobachter schrieb erst kürzlich einen Artikel über Gutachter im Auftrag der IV. Haarsträubend.

    Es stellt sich die interessante Frage: Durfte Herr Mörgeli überhaupt fachlich arbeiten?

  • sepp naef sagt:

    Ich erwarte von Christoph Mörgeli eigendlich nichts mehr. Anstand hat er sowieso keinen. Ich denke erglaubt er sei die Freiheits-
    statue der Schweiz. Wenn er das sagen würde, müssten wir ihm erklären, dass die Freiheitsstatue innen hohl und begehrbar ist

    Sepp Naef

  • Frei Ignaz sagt:

    Mobbing und Burnout gibt es nicht. Es gibt aber Vernichtung durch Bewertung und Abwertung. Diese erfundenen Dinge (zusammen mit 400 weiteren erfunden Krankheiten seitens der Psychiatrie (seit 1950)) stammen von Experten, die behaupten Intelligenz sei angeboren, dass sie aber die Experten seien.

    Ja dann mal weitere 50 Milliarden Krankenprämien pro Jahr für solche Ettiketten wie Mobbing und Burnout. Kommt es nie einem in den Sinn, ein einziges Resultat für diese Ettiketten im Wert von 50 Miliarden zu bekommen? Scheint richtig gut eingefädelt, diese Sachen mit Burnout, Workaholik… 400 sinds

  • Welschfreundlich sagt:

    Wer je ein Burn-out und noch dazu anschliessend eine Depression zu bewältigen hatte, weiss, was es bedeutet. Der Bumerang kommt wie das „Amen“ in der Kirche auf diejenigen zurück, die meinen, sie könnten über andere urteilen. Ist nun ja auffällig, dass SVP-Politiker/In diese verschmähte Erkrankung am eigenen Leibe erfahren. Ich wünsche es niemanden, aber nur eigene Erfahrung macht klüger.

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