Quand la logique financière appauvrit et précarise

Cette semaine, le parlement a raté l’occasion de supprimer les forfaits fiscaux pour riches étrangers « sans activité lucrative ». Forfait qui contrevient aux principes constitutionnels de l’égalité devant l’impôt. Pourtant, s’il est une chose dont je suis convaincue, c’est qu’il y a un lien à faire entre justice fiscale et précarité. La justice fiscale c’est d’une part que tout membre de la société paie des impôts en fonction de ses moyens et d’autre part que l’impôt récolté puisse être redistribué dans les services publics de l’Etat et de la cohésion sociale : transports publics, écoles, prestations sociales.

Si dans l’un ou l’autre de ces aspects quelque chose dysfonctionne, cela crée un élément et un sentiment  d’injustice. C’est de ce sentiment d’injustice qu’est né l’initiative de la jeunesse socialiste 1 :12 qui demande que la différence entre le plus petit des salaires d’une entreprise et le plus gros ne dépasse pas le multiple 12 et dont nous discuterons les jours qui viennent au Parlement. Rappelons que la plupart des PME du pays qui compose 80% du tissu économique de la Suisse ne serait pas concerné par cette initiative. Il est par contre plusieurs grandes entreprises nationales ou internationales ainsi que des institutions bancaires qui le dépassent largement.

Lorsque l’entreprise vient à manquer de bénéfice ou que le cours de son action chute, pour ne pas faire perdre d’argent aux actionnaires on ferme ou on délocalise.

Un sans-abri à Genève. (Image: Keystone)

Mais au-delà de la disparité des salaires qui suscite justement de l’indignation, il est un domaine qui bat tous les records en Suisse, c’est celui de la rémunération des actionnaires. La réforme de la fiscalité des entreprises acceptée en 2008 par 50,5 % des votants a permis à tout détenteur d’au moins 10%  des actions d’une société anonyme, de n’être taxé que  sur le 60% du revenu de ces actions (dividendes). Ce qui a permis à de gros actionnaires, comme la famille Spühler  (conseiller national udc qui a voté cette réforme) d’accroître leur fortune, puisque exempté d’impôt sur ce type de revenu. C’est ainsi près de 530 mios de dividendes en un an qui n’ont pas été taxés.  Impôts qui ont manqué à l’Etat et ses missions réduites à coup d’économie dans les assurances sociales. Mais force est de constater que les privilèges des actionnaires ne s’arrêtent pas là. En effet, on voit fermer les unes après les autres les entreprises dont la logique est de maximiser leur profit. Profits qui ne sont plus réinvestis dans l’entreprise ou aux collaborateurs, mais qui sont redistribués aux actionnaires.  Et lorsque l’entreprise vient à manquer de bénéfice ou que le cours de son action chute, pour ne pas faire perdre d’argent aux actionnaires on ferme ou on délocalise.  C’est ce qu’on a pu constater avec la fermeture de plusieurs entreprises : les IRL à Lausanne, le site  Novartis à Prangins,  probablement Tornos au Jura. Et ce sont les employé-e-s qui viennent grossir le rang des précarisés. C’est ce qu’on appelle la privatisation des bénéfices et la socialisation des pertes. Pourtant la Suisse connaît 900’000 pauvres dont 250’000 enfants.  1 travailleur sur 22 est un woorking poor. Alors oui, la logique des privilèges fiscaux engendre la précarité.

En 2010, la Confédération mettait en exergue justement plusieurs raisons pour la pauvreté. Elle avait oublié de mentionner les privilèges fiscaux accordés aux personnes physiques et morales. Il faudra en tenir compte lors de la prochaine réforme des entreprises ou lors des prochaines mesures de lutte contre la pauvreté.

152 commentaires sur «Quand la logique financière appauvrit et précarise»

  • zurbrügg dit :

    Wieder eine von den unzähligen linken Hinterbänklern, welche sich im Parteiblatt zu ihren Ideologisch verblendeten Ideen äussern dürfen! Dabei weiss jeder mit einigermassen gesundem Menschenverstand, dass das Problem des Werkplatzes Schweiz die immer mehr einengenden Gesetze und Bürokratie sind. Wir brauchen nichts anderes, als einen schlankeren Staat und somit auch tiefere Steuern. Die Abzocker hocken in den Büros der öffentlichen Verwaltungen!

    • Marcel Zufferey dit :

      « Die Abzocker hocken in den Büros der öffentlichen Verwaltungen! » Zum Glück hocken sie sonst nirgendwo anders, Herr Zurbrügg. Die UBS war da natürlich die absolute Ausnahme. Im Stabfunds der SNB lagert immer noch eine gehörige Portion Toxic Assets, ein Teil davon verbucht nach mark to model, darum sieht die Bilanz auch besser aus, als sie in Wirklichkeit ist. Der Traum vom Nachtwächterstaat ist ein Albtraum, das Umgekehrte nach linkem Vorbild allerdings auch.

      • Marius Meier dit :

        Danke Herr Zufferey, Sie besitzen Augenmass und fallen weder auf linke noch rechte Demagogen rein. Der Beitrag von Zurbrügg orte ich beim Modell « neoliberaler Finanzkapitalismus ». Ihr Beitrag orte ich beim Modell « soziale Marktwirtschaft ». Persönlich erwarte ich wieder mehr Stärkung für die Mittelschicht. Schon interessant, dass Links nur für die sogenannt Ärmsten einstehen und Rechts nur die Superreichen bedienen wollen. Dass keine Partei mehr die Mittelschicht stärken möchte, ist für mich nicht nachvollziehbar. Das Fundament der Schweiz interessiert kein Politiker, hauptsache Grabenkämpfe.

    • kaiser dit :

      Herr Zurbrügg meine Mutter hat 2000.- SFR AHV,keine Ergänzungsleistung,Miete Krankenkasse selber bezahlen.
      Leben Sie mal mit so wenig Geld in der CH dann können Sie das Maul so aufreissen.

      • Werner Sugi dit :

        Herr Kaiser, Was Ihrer werten Mutter passiert ist gelinde
        Ausgedrückt eine Schweinerei ! Leider ist sie eine Schweizerin,
        die sich für die Familie aufgeopfert hat. Für die Asylindustrie und
        deren 4-köpfigen Familien denen 6000.- Fr nachgeschossen werden
        verlieren Sie aber kein Wort, das noch steuerfrei mit Gratiswohnung.
        Die reiche CH wirft fürs Ausland und den Banken sehr grosszügig
        mit Moneten nur so um sich.
        Was Herr Zurbrügg auch meint sind:
        . Horror-Integrationskosten
        . Sozi-Unterstützung für Drögeler und
        andere Randständige etc.
        . Luxus Gefängnisse mit AHV-Suiten…
        .

    • Erich Bähler dit :

      Noch schlanker? Es herrscht schon jetzt Chaos! Ich persönlich will wieder Grenzkontrollen (Verwaltung), Sicherheit, KOntrollen der Kriminellen Organisationen (Mafia) die sich dank schlankem Staat hier niedergelassen hat!

      • Ali Ferkous dit :

        Herr Bähler, Sie haben nur teilweise recht – der Staat ist nicht schlanker geworden, nur die Füsse und Arme leiden an Muskelschwund, während der Wasserkopf an überbezahlten und weltfremden Schreiberlingen kräftig weiterwächst.

    • Martin Schweizer dit :

      Soviel zum Thema ideologisch verblendet. Ich liebe solche Kommentare. Sie sind immer gleich aufgebaut. Zuerst allgemein gegen die Linken schimpfen und dann irgendwelche verkorksten, nicht minder ideologisch beeinflussten Quark schreiben. Hat zumindest einen gewissen Unterhaltungswert!

    • Edwin Beeler dit :

      Ja, die bösen Linken haben 1948 die AHV eingeführt, dank gewonnener Volksabstimmung. Da müssen wir sparen. Herr Zurbrügg wird mit dem guten Beispiel vorangehen und auf seine AHV verzichten. Ja, die bösen Linken haben für das Fabrikgesetz gesorgt. Man muss unbedingt die Kinderarbeit wieder einführen, denn je billiger die Arbeit, desto höher die Dividende. Und ohne Dividende kein Profit. Herr Zurbrügg wird mit gutem Beispiel vorangehen und seine Arbeitskraft sogar gratis zur Verfügung stellen, und zwar rund um die Uhr! Er wird doch keine Feiertage beanspruchen, das wäre linkes Hinterbänklertum!

      • Zwahlen Rudolf dit :

        Leider sind die bösen Linken nicht mehr die Linken von damals.Die bösen Linken von heute sind die guten Menschen von heute.Leider ein riesengrosser Unterschied.Gutes tun mit anderer Leute Geld,damit man wieder gewählt wird.

    • Eric Cerf dit :

      @zurbrügg: Glorreich bekanntes bürgerliches Geschwurbel, aus den FDP/SVP Ecken, die um ihre Steuerprivilgien fürchten.
      Die Bevölkerung in der CH nimmt stetig zu, mitterlweile 8 Mio. Das Steuersubstrat natürlicher Personen hingegen nimmt paralell dazu ab. Das heisst, obwohl es bekannterweise immer mehr Millionäre in der CH gibt, Steuerhinterzug in ganz grossem Stil Mode geworden ist, von den Behörden noch toleriert! So kann es nicht mehr weitergehen, Pauschalsteuern landesweit abschaffen,vorwärts machen, nicht palavern!

    • Karin Gut dit :

      Naja, Herr Zurbrügg, so eng würde ich das auch nicht sehen. Die letzte Unternehmenssteuer-Reform war tatsächlich schlecht, das muss ich auch bei meiner grossen SP-Ferne als berechtige Kritik anerkennen. Je früher umso besser man die falschen Schlupflöcher der Unternehmenssteuer-Reform stopft.

      Leider folgt dann wieder der stereotype SP-Rundumschlag, als Illustration das Bild eines Obdachlosen, obwohl in der Schweiz nur obdachlos ist, wer sich weigert in eine bereitstehende Gratis-Unterkunft zu ziehen, und irgendwelche Standortschliessnungen sollen alles noch untermauern. Schade.

  • Stefan Schmid dit :

    Politblog = SP-Blog? Manchmal scheinen SP-ler zu vergessen, dass Aktionäre einer Firma eigenes Geld zur Verfügung stellen. Die Firma kann damit arbeiten, investieren, Arbeitsplätze schaffen. Dann ist doch logisch, dass man die Aktionäre auch dafür entschädigten muss. Liest man Texte von SP-lern, hat man das Gefühl, Aktionäre seinen ein Haufen, denen einfach Geld hinterhergeworfen wird. Soll doch Frau Marra selbst eine Firma gründen, Arbeitsplätze schaffen. Aber nein, im Namen der Caritas über Herrn Spuler herzuziehen ist natürlich viel einfacher.

  • Hans Koller dit :

    Warum nimmt die Armut zu?
    Weil die Linke vorallem die SP, die Steuern dauernd erhöht. Die Sozialwerke sind am Boden weil allen Menschen der Welt Geld gegeben wird nur die wirklich Anspruchberechtigten kriegen nichts. Dank der Energiewende wird sich auch der Strom verdoppeln, das Benzin teuerer und die SBB-Billete teuerer. Hier liegt der grund für die Armut, hier ist die SP Schuld und somit auch sie Frau Marra. Die Reichen halten doch nur als Sündenböcke für ihre Fehlpolitik hin, so im Still « Seht her die haben Geld dennen nehmen wirs, wir dürfen dennen alles nehmen sie sind an allem schuld. »

    • Paul dit :

      Die bösen, bösen Linken, die sind an allem Schuld!! Frage: Wann und wo haben « die Linke, vor allem die SP » die Steuern dauernd erhöht?

    • Franz Weber dit :

      Bravo…super Kommentar..manchmal frag ich mich ob die Sp’ler alles hirnamputierte Aliens sind. Logisches Denken ist denen völlig abhanden gekommen. Oftmals merkt man halt auch, dass viele dieser Wähler uns Steuerzahler sowiso schon auf der Tasche liegen.

      • Hans Meier dit :

        Danke für die Beleidigungen und hat es ihnen gutgetan? Lustig auf der freie Personenverkehr treibt die Leute in die Armut, teure Wohnungen, bedankt euch bei der SP. Wenn ein Ausländer mit 40 in die Schweiz kommt und mit 65 in Rente geht, wie kann so die AHV rentieren. Die MWST wurde um 0,4% erhöht um die Scheininvaliden zu finazieren, die Krankenkassenprämien haben sich seit 10 Jahren verdoppelt, danke liebe SP. Dank den Asylanten aus Afrika die Frau Somoruga ins Land lässt steigt auch die AIDS-Rate bei uns positiv an, und jeder AIDS Patient kostet uns 320’000Fr. im Jahr. Danke Liebe SP.

      • Eru dit :

        Herr Weber, sehr Geistreich ihr Kommentar! Grösseren Mist ohne konstruktiven Inhalt aus der untersten Schublade habe ich selten gelesen. Da verstehe ich ihre Wut und empfehle ihnen doch mal ihr Hirn oder was noch nicht weggeschwemmt worden ist zu Untersuchen.
        Pauschalsteuer ist ein Privileg, Privilege sind Ungerecht und schüren nur noch mehr Wut und Elend. Ich lasse sie in ihrem Traum von einer Schweiz mir nur bevorzugten Millionären. Viel Spass

    • Karl dit :

      @Hans Koller: Stimmt, Strom, SBB, Benzin, Post, Krankenversicherung, u.a. wird immer teuerer. Dank sogenannter Lieberalisierung, welche Sie offenbar vertreten. Ich vertrete schon lange die Meinung, dass sämtliche Grundbedürfnisse eines Volkes zu verstaatlichen sind. Das allein sichert das Überleben des Volkes und auch eines Staates.Leider hat die heutige SP nicht mehr das Rückgrat eines Otto Stich, dem wohl letzten wirklichen Staatsmann’s der Schweiz.

  • Silvan Geissmann dit :

    1:12 … dann sollte man besser keine Lehrlinge mehr einstellen. Oh oder man macht es wie die ABB: eine separate Firma für die Lehrlinge. Das kann man dann auch für’s Management machen. 1:12 bei Lehrlingen, 1:12 beim Fussvolk, 1:12 bei den Managern.
    Dividenden sollten aber auf jedenfall versteuert werden, aber das bekämpft die Gewinnoptimierung der Unternehmen kein bisschen..

  • sepp z. dit :

    Zurzeit streben der Hauseigentümerverband mit der SVP neue Steuerprivilegien für das gutbetuchtere 1/3 der Schweiz an: Die Hausbesitzer. Damit diese einen schönen Lebensabend geniessen können, sollen ihnen Steuern gesenkt werden. Bezahlen dürfen dann die anderen 2/3, die Mieter. Ist das nicht Umverteilung von arm zu reich, von unten nach oben wie aus dem Lehrbuch? Klassische Klientelpolitik der Reichenlobby.

    • Luzi Müller dit :

      Ja klar. Was bezahlen den die Mieter dein Eigenheimbesitzer? Strom Wasser oder was? Hat doch nichts miteinander zu tun. Wieso dann nicht auch gleich eine Steuer für Autobesitzer, da ja die « armen » ÖV Benutzer nicht den gleichen Komfort genessen können? Eigenmietwert ist eine Neidsteuer und hat nichts mit Gerechtigkeit zut. Abzuh der Hypothek abschaffen und Eigenmietwert streichen. Gewinner sind so ja nur die Banken.

      • Daniel dit :

        Die dämliche Gleichung: Hausbesitzer = Reich ist etwa so wie Mieter = Hirn ausgeschaltet. In der Schweiz wird weiterhin bestraft wer spart, und belohnt wer alles verprasst für Ferien, Auto, Handygebühren Partys usw. Der Gipfel ist dann, das diese Schmarotzer (es hilft dann sowieso jemand) von mir noch die Steuern wollen um ihr Sparunvermögen auszugleichen.
        Der Eigenmietwert ist sowas von Diebstahl am einfachen Sparer wie keine andere Steuer in der CH. Darum votiere ich für Streichung aller Sozialleistungen für Personen die sich Ferien, Handy Auto und dergleichen leisten können.

    • Chris Thomas dit :

      Wieviele Hausbesitzer sparen, nehmen Risiko auf sich, investierten PK-Gelder in das Eigenheim, verzichten auf Ferienreisen um sich den Traum des Eigenheimes hart zu erarbeiten.
      Spätere Einbussen bei der Rente in Kauf nehmend, Jahrelange Einschränkungen, aber das kennen die Sepplis halt nicht, denen bezahlen es ja immer die Anderen -gell

    • Ralf dit :

      @ Sepp: Sie irren sich da gewaltig. Nur weil jemand sein Geld in sein Haus investiert hat, heisst das noch lange nicht, dass diese Person sehr vermögend ist. Andere geben das Geld lieber für teure Autos (wollen sie da auch Eigenmietwert) oder andere Luxusartikel aus. Der sparsame Eigenheimbesitzer dafür wird mit einer völlig sinnlosen Abgabe (Eigenmietwert, was für ein Wort) bestraft. Besser Eigenmietwert abschaffen, dafür auch die Abzugsmöglichkeiten Hypothek streichen. Da profitieren nur die Banken.

    • Andermatt Roger dit :

      Genau. Meine Eltern haben keine Schulden mehr auf dem Haus und das nur durch harte Arbeit. Genauso wie Sie es sich ja wünschen. Aber meine Eltern werden damit bestraft, dass sie keine Schulden mehr haben, dass sie den Eigenmietwert versteuern müssen. Also ein Einkommen, welches sie gar nicht haben. Schulden machen wird belohnt, sparen bestraft. Oder?

    • Jürg Wehrlin dit :

      Ohne die wahnwitzigen Abgaben, welche a l l e aufgrund der Zwängereien von Sozis und Grünen zu entrichten haben, könntne wir alle ein sorgenfreies Leben führen.

      • Werner Sugi dit :

        Herr Wehrlin, auch ich bin Ihrer Meinung betreffend
        LINKEN, GRUENEN und NETTEN.
        Doch zunehmend müssen wir gleichzeitig auch die
        CVP mit dem gleichen « Sumpf » benennen!!!

    • Walter Bossert dit :

      Dumm nur das viele dieser Mieter ihren Lohn nur erhalten weil es Leute gibt, welche ihr Geld in der Schweiz ausgeben und nicht mit Umwelt zerstörendem herumreisen auf der ganzen Welt !

  • Christoph Suter dit :

    Sehr gute Analyse wieso die Reichen immer reicher und die Armen immer ärmer werden. Im Artikel wird auch gut aufgezeigt mit welchen Mittel diese Schere durch SVP,FDP und Teile der CVP noch gefördert wird.
    Bei der Behandlung der 1:12 Initiative werden wir wieder von den Bürgerlichen ein Geschrei hören so dass man das Gefühl bekommt sie seien am verarmen und gnagen gleich am Hungertuch.
    Ich wünsche viel Kraft beim Kampf für ein gerechtes Steuersystem.

    • Pippi Langstrumpf dit :

      Schliesse mich an, sehr gute CB! Steuergerechtigkeit ist essentiell für jeden Rechtstaat, alles andere ist staatlich legitimierter Raub, wer sich nicht wehren kann, wird gerupft (Lohnausweis), die andern lachen sich ins Fäustchen.

  • Ralf Messerli dit :

    Am unverhältnismässigsten werden kleine Einkommen besteuert: ein junger Mann mit einem Lohn von 4800 netto bezahlt im Kt. Bern fast 3 Monatslöhne, eine Verkäuferin mit 3000 netto fast einen ganzen Monatslohn. Hinzu kommt, dass in den meisten Kantonen die Prämienverbilligung für die KK so gestaltet ist, dass diese Einkommen gerade nicht mehr berechtigt sind und die horrenden KK-Prämien nur dank hoher Franchisen bezahlbar sind. Ist das sozial und gerecht? Auf solche Bürger spuckt unsere « Elite »: es gibt viele von ihnen und man kann sie praktischer abzocken als die lieben Pauschalbesteuerten.

    • daniel hofer dit :

      Messerli in der Tat – hier liegt das eigentliche Problem. Die Sozi bringen es überall auf er Welt problemlos fertig, den wirklich arbeitenden unteren Mittelständlern das Geld zu stehlen und es in überdmensionierte Verwaltungen zwecks Pöstlibeschaffung für Genossen zu verprassen. Bei uns kommt noch die Asyindustrie dazu. Was es heisst für die Steuern sparen zu müssen wissen diese pseudoemanzipierten aber doppelverdienenen Nationalrätinnen(die welschen eh’ nicht, sorry) sowieso nicht. Das beweisen sie naiverweise mal für mal im Politblog. Dafür gebührt der Redaktion Dank.

    • andreas thommen dit :

      Fast 3 Monatslöhne für Steuern – ja das ist definitiv zu viel. Was Sie aber nicht zu wissen scheinen Herr Messerli ist dass ein « Topverdiener » in der Schweiz mehr als 5 Monate nur für die Steuern arbeitet (ca. 40% Einkommenssteuer) . Die Direkte Bundessteuer zum Beispiel ist eine reine « Reichensteuer » mit einer unglaublich steilen Progression. Dazu kommt noch die Tatsache, dass die AHV-Abzüge nach oben unbeschränkt sind (Millionen Einkommen werden auch mit bis zu 11% belastet obwohl der Einzahler nie mehr AHV beziehen kann als ein Tieflohn-Empfänger – einzigartig weltweit!).

      • Günthi Ebbert dit :

        Herr Tommen, Ihre Ausführungen mit 40% Steuer ist reine Theorie. Die Topverdiener « rechnen sich arm ». So kann es vorkommen, das von einer Million nur 100’000 Franken Steuerbares Einkommen übrig bleibt. Wie das geht? Fragen Sie den « Künstler » Hildebrandt. Die Pauschalsteuer gehört abgeschafft. Ich bin für Gerechtigkeit, sofern es sie gibt. Der reiche Ausländer sollte mehr Steuern zahlen als ein Schweizer. Er will bei uns wohnen. Und das hat seinen Preis. Der kleine Mann ist immer der Dumme. Zum Schluss: Ich bin kein Linker!

  • daniel hofer dit :

    Da die Sozi ihr Modell nicht wie die Sowjets per Krieg durchsetzen können versuchen sie es durch Missbrauch der direkten Demokratie. Das heisst von 1:12 zu letztlich etwa 1:2. Dass der Sozialismus historisch gescheitert ist wir ausgeblendet. Dass die Pauschalbesteuerten hoch mobil sind und genug herumreisen um zu wissen, dass Gstaad und der Vierwaldstättersee noch lange nicht die schönsten Orte der Welt sind ebenfalls. Dank dem Poliblog efahren wir aber, wie wirr die SP-Damen inzwischen denken. Na ja, Caritas Präsidium: das Geld anderer in Afrika oder in der Scheinasylanten-Beratung verlochen!

    • Walter Boshalter dit :

      Woah! Direkte Demokratie kann Missbraucht werden? Interessant.

    • Pippi Langstrumpf dit :

      Steuertechnisch gesehen kann man im Kt. Bern nur wohnen als Reicher oder als Sozialhilfeempfänger, der Mittelstand wird zunehmend ausgeblutet.

  • Sandra Stiffler dit :

    Eine wahrhaft ideologische Sicht der Dinge, Frau Marra. Ja, Aktionärssparer müssen einige Gewinne nicht versteuern. Ich denke, damit können wir leben. Zu bedenken ist: Sinken mal die Aktien und Oblis in Krisenzeiten und Sparer fahren happige Verluste ein, dann kann man diese auch nicht von den Steuern abziehen (ähnlich wie Abzüge bei Renovationen von Immobilien). Mit den Kampfworten « Steuergerechtigkeit » und « neue Armut » wollen Sie neue Umverteilungen in Gang setzen. Aber bereits jetzt zahlen die obersten 1% bereits 80% der Steuern.

    • Jörg Kühni dit :

      Dass die obersten 1% (gemäss ihrer Aussage) 80% der Steuern entrichten, reflektiert das krasse Ausmass der Vermögenskonzentration an der Spitze. Da unser sog. « progressives » Steuersystem faktisch schon längst regressiv ist (Einkommen aus Arbeit wird viel höher besteuert als Renditen aus Kapitalinvestitionen) und praktisch überall die Erbschaftssteuer abgeschafft wurde, ist das Resultat mittelfristig klar: Neofeudalismus mitsamt Erbschaftsadel ahoi. Wenn Sie glauben, dass eine solche Sozialstruktur « Leistungsträger », Tüchtige & Sparer belohnt, kann man ihnen nur viel Glück & gute Nacht wünschen

  • Fredi von Ballmoos dit :

    Es ist für mich immer wieder ein Rätsel warum SP ler nicht einfach Akteien kaufen, und damit ohne etwas zu tun Reich werden, oder gar eine eigene Firma gründen und Arbeitsplätze schaffen für all die armen Leute auf der Strasse, und vielleicht noch investieren in billigen Wohnraum?
    Rätsel über Rätsel für mich….

    • r.meier dit :

      warum aktien kaufen,wenn man trotzdem reich wird,linke politiker haben längst erfasst,wie das geht,man nimmt es einfach von den bürgern,da besteht kaum ein risiko und vor allem fliesst das geld immer,es gibt so viele sogenannte humane organisationen in der schweiz,,da kann man einen grossen nebenverdienst erwerben und wird erst noch gelobt,für den unermüdlichen einsatz,auch wenn man nur eine stunde pro monat opfert,man google ab und zu ein bischen,dann wird man schnell schlau,über die linke reichtumstaktik

  • Andermatt Roger dit :

    Frau Marra. Mir ist es eigentlich so was von Wurscht, wer wann wie viel Steuern bezahlt. Das mit dieser Steuerdiskussion ist für mich so etwas von unwichtig geworden. Sollen doch Reiche pauschalbesteuert werden. Weil was nicht gesagt wird: Die Reichen holen ihr Geld sowieso wieder rein. Ob beim Staat oder sonstwo. Was mich aber sehr interessieren würde und das meine ich ernst: Können Sie mir und Ihre SP garantieren, dass wenn dann die Reichen einfach gehen (was der Fall sein dürfte), ich nicht mehr Steuern bezahle als jetzt und Sie sinnvoll mit UNSEREM Geld umgehen? Erhalte ich die Garantie?

  • D.Blattmann dit :

    Sorry Frau Marra. Ihr Artikel beweist, dass Ihre Partei für mich unwählbar ist. Pauschalbesteuerung: Kann verdoppelt werden, das ja, aber abschaffen? Sicher nicht. Das ist Steuersubstrat, welches die CH sonst gar nicht hätte. Steuerfreie Ausschüttungen: Das stützt den Aktienkurs, wovon die Pensionskassen profitieren. Der Geldverteilungswunsch der SP von oben nach unten ist abstossend, wir haben ja bereits die Steuerprogression. Ausserdem ist jeder in der CH vor dem Gesetz gleich. Gerade Junge: Heute halt lieber Party machen als die Schulbank drücken, sorry da habe ich kein Mitleid.

    • Edwin Beeler dit :

      Richtig. Die erwerbsuntätigen, reichen Ausländer sollen ruhig prozentual weniger versteuern als die einheimischen Angestellten. D.Bl. darf ruhig etwas mehr Steuern abliefern. Gehen Sie mit gutem Beispiel voran – verzichten Sie auf AHV, Pension, Freitage, gratis-Volksschulbildung ihrer Kinder, benutzen Sie weder Auto noch ÖV, denn das kostet. Bezahlen Sie Privatflugplätze der Pauschalbesteuerten, damit es für sie hier attraktiv bleibt. Wie wäre es mit einer freiwilligen Spende z.B. an den pauschalbesteuerten Herrn Pühringer? Mit einigen 100 Millionen Vermögensfranken ist er vergleichsweise arm.

    • E. Uehlinger dit :

      Es wäre gescheiter zu schreiben « Steuerprivilegien machen arm und bedürftig », KEINE noch mehr! Aber eben, vielleicht müsste man doch nochmasl zur Schule um dies alles zu verstehen!

  • lucius mayer dit :

    Wie das Bundesgericht rügte, hat der BR das scheinsouveräne Schweizer Volk bei der Abstimmung zur Unternehmensbesteuerung belogen und betrogen. Wo bleibt eine entsprechende Volksinitiative der SP zur Korrektur? Die SP soll sich zunächst am eigenen Kragen packen. Einerseits 1:12-Initiative, andrerseits Vorbilder-Sozis wie Alt-Kanzler Dr. Gerhard Schröder (siehe Bericht heute im T-A) und Alt-BR Moritz Leuenberger, die, statt das genossenschaftliche Wirtschaften zu unterstützen, hoch dotierte Posten in «nahestehenden» Aktiengesellschaften kurz nach dem Ausscheiden aus ihren Ämtern annahmen.

  • Walter Bossert dit :

    Ein heilloses Durcheinander von Dingen, welche im Einzelnen durchaus ihre Berechtigung haben aber nur schwer miteinander vereinbar sind. Wenn die Unternehmen angeblich doch so hohe Gewinne abwerfen, warum sollten sie denn geschlossen werden? Zum Thema: Es ist zwar bedrückend für die « kleinen » wenn andere hohe Gehälter beziehen welche sie so nicht verdienen, aber grundsätzlich ist jeder und jede selber seines Glückes Schmied. Auf die Hilfe anderer zu warten, ist und war schon immer ein Fehler.Es ist richtig, den ärmsten via Staat zu helfen, wir können aber niemals der ganzen Welt helfen.

  • nicolas pidoula dit :

    Bis jetzt erlebe ich als Mittelständer und mehrfacher Vater nur dauernd hörere finanzielle Daumenschrauben – bei den Steuern, bei der Krankenkasse, bei den Abzügen. Die Arbeitswochen sind lang und anstrengend, die Familie wartet auf ihr Recht. Wenn es tatsächlich stimmen sollte, dass es die KMUs und den Mittelstand für einmal nicht trifft, bin ich sofort dafür. Aber bis jetzt erlebe ich das so nicht.

    • Philipp Rittermann dit :

      genau auch meine erfahrung herr pidoula. da liegt auch die gefahr drin -> wenn der mittelstand noch weiter gerupft wird, habe ich mittelfristig kein intresse mehr, mir hier den a**** aufzureissen. das geht vielen in meinem bekanntenkreis so. und wenn die zu hohen steuern hier wegfallen, möchte ich dann sehen, wie dieses land noch finanziert wird. es gibt nur eines – die reichen müssen regulär progressiv besteuert-, und der mittelstand entlastet werden!

  • Philipp Rittermann dit :

    ich bin der meinung, dass « ehrliche büez » über alle stufen auch gerecht entlöhnt und besteuert werden muss – und dies einheitlich nach proportionalen sätzen je nach einkommen. heute haben wir folgende situation, (auf’s nötigste zusammengefasst): – die unteren einkommen profitieren, (zurecht), von steuererleichterungen. – die einkommen über tchf 250 p/a werden privilegiert besteuert; und die ganz reichen bezahlen einen lächerlichen bruchteil. dafür wird dann der « mittelstand » bis aufs letzte gerupft – hier muss dringen abhilfe zulasten pauschalbesteuerungen geschafft werden. fazit – abschaffen

  • kellenberger dit :

    Marra wird noch nie einen echten Arbeitsplatz in der Schweiz geschaffen haben. Die Armut nimmt nicht zu. Die meisten haben es selber in der Hand. Aber die SP als führende Neidpartei vernichtet Wachstum, in der Bankenbranche vernichtet die SP tausende von ARbeitsplätzen. Gerade jetzt bestünde die Chance, Franzosen anzusiedeln.. Typisch im Kanton Zürich: mittlerweile sind ziemlich alle Pauschalierten abgezogen. Die SP macht eben Raubrittertum auf verfassungsrechtlicher Grundlage: andern Geld wegnehmen und der eigenen Klientel verteilen und das als gerecht bezeichnen.

    • David Walter dit :

      Nur irgendwann gibt es nichts mehr umzuverteilen, weil sie alles aufgebraucht haben. Und dann kommt der Mittelstand zur Kasse! Die nächsten direkten/indirekten Steuererhöhnungen sind ja schon in der Pipline!

  • Andreas Spälti dit :

    Der Rundumschlag von Frau Marra ist unangebracht. Da wäre schon mal der Begriff der « fairen Steuern », dessen Auslegung von Optik zu Optik verschieden ist. Das Bundesamt für Statistik zeigt aber auf: 6% der Bevölkerung bezahlt über 80% der direkten Bundessteuern! Diese Kennzahlen widerlegen die Aussagen von Frau Marra, wonach die Wohlhabenden zuwenig Steuern bezahlen. Was Aktionäre angeht: als Mitbesitzer profitieren sie nur, wenn es dem Unternehmen gut geht. Sie haben also alles Interesse daran, Arbeitsplätze zu schaffen/erhalten, auf dem Markt erfolgreich zu sein.

    • Stadelman Reto dit :

      Das die Reichen so viele Steuern bezahlen ist in der Tat bedenklich. Mal abgesehen davon das es nicht fair ist, bringt es aber auch andere Probleme mit sich. Wenn so wenige Menschen den Staatsapparat berappen (was ich übrigens in Zweifel ziehe, so ungleich kann es in der Schweizer Bevölkerung ja kaum sein…) kann das auch durchaus ein Zeichen dafür sein, dass dieser nicht mehr Unabhängig ist… Der Staat kann von von 6% reichen und in der Regel auch gebildeten Menschen ganz einfach unter Druck gesetzt werden. Ergo besteht wieder die Gefahr des Neofeudalismus. Sehr bedenklich…

  • Der Stimmbürger hat es aber so gewollt. Wir wollen halt einfach eine 2/3-Gesellschaft, wo jeder den anderen überholen muss um nicht nach unten durchgereicht zu werden. Wer durchfällt ist selber schuld weil er faul ist und/oder vom lieben Gott verlassen. Solidarität ist schliesslich ein Schimpfwort.

    • Rosemarie Imholz dit :

      A. Gfeller: gut gesagt, kurz und gut, bravo, so ist’s in diesem schönen Ländli

  • kellenberger dit :

    Steuergerechtigkeit gemäss SP beduetet Bestrafung der Leistung. Zudem ist die gleiche Leistung nicht die gleiche Leistung: Wer geruhsam, wie die meisten Sozialisten zulasten der Bürger beim Staat « arbeitet », leistet an sich viel weniger als einer in der Privatwirtschaft; trotzdem muss er nicht mehr Steuern bezahlen. Zudem sind einer grosser TEil der staaatlichen ARbeitsplätze in Kultur und Verwaltung nichts anderes als Sozialleistungen für Privilegierte, die keine echte Arbeit leisten. Zürich finanziert einen grossen Teil sog. Kultur. Dass sofort ein linker Chef den Traumjob bekam, ist klar

    • Diese Stereotypen werden langsam langweilig und durch ständiges Wiederholen nicht besser. Sind Sie etwa neidisch? aber das passt natürlich zu unserer Neidgesellschaft. In der Privatwirtschaft ist es keinen Deut besser, da wimmelt es von Profiteuren die andere für sich schuften lassen und selber v.a. Spesen generieren und zulasten Geschäft schön herumreisen und sich gütlich tun, habe ich selbst zur Genüge erlebt.

    • Stadelman Reto dit :

      Ich bin schon lange der Meinung das eigentlich nur eine Flattax wirklich gerecht ist. Alles andere ist Diskriminierung auf Grund höherer wirtschaftlicher Leistungsfähigkeit. Wo liegt hier der Unterschied zwischen dieser Diskriminierung und z.B. einer Diskriminierung auf Grund der Religion? Aber naja, die Linken sehen das nicht so. Gerecht ist ihre Einstellung nicht. Aber die meisten Polparteien haben keine gerechte Einstellung sondern bewirtschaften nur ihr Klientel.

    • Marius Meier dit :

      @Kellenberger: Also Kindergärtner, Lehrer, Buschauffeure, Steuerbeamte, Ärzte oder Pfleger sind faule Säcke und « arbeiten » eigentlich sowieso nichts und erhalten dann noch Sozialleistungen für Privilegierte? Und Ihr Kommentar sehen Sie vermutlich noch als grossartige intellektuelle Leistung?

  • Anastasius dit :

    Ein gelungener Fehlschluss, Frau Marra. Steuern sind Einnahmen der Verwaltung. Armut Schulden von Privatpersonen. Sie verknüpfen zwei Dinge, die so gar nichts miteinander zu tun haben. Ich empfehle einen Einführungskurs in Logik.

    • Blanche Wu dit :

      Sie will damit doch sagen, dass wenn zu wenig Steuern rein kommen, man die armen Leute nicht finanziell unterstützen kann. Aber vielleicht müsste man bereits in der Schule beginnen, das Schulden (auch nur für ein Motorbike) nicht gut sind! Und mit wenig finanzieller Absicherung auch keine 4 Kinder in die Welt gesetzt werden sollten. Das man selber verantwortlich ist im Leben, keine Schulden macht, die Rechnungen pünktlich bezahlt und wenn man sich den neuen Flatscreen nicht leisten kann darauf verzichten muss und nicht bei GeMoney Bank einen Kredit aufnimmt, der nicht abbezahlt werden kann.

  • Claus Koch dit :

    Für die Berechnung der « Armut » wird das Einkommen in Verhältnis zum Äquivalenzeinkommen gesetzt. Somit bleibt die Anzahl der Armen konstant, auch wenn alle plötzliche doppelt so viel verdienen. Frau Marras Arbeitgeber ist die Caritas. Diese Organisation lebt von der Bewirtschaftung einer angeblichen « zunehmende Armut », sie hat ein Interesse daran, das Problem aufzubauschen. Dass Frau Marra mit ihrer Politik unsere Wirtschaft kaputt macht und diejenigen Personen vertreibt, die 90% der Steuern bezahlen, scheint sie dafür billigend in Kauf zu nehmen. Ich nenne das Egoismus, nicht Nächstenliebe.

    • r.meier dit :

      die caritas ist einer der reichsten organisationen der welt,mara hat ihren job sehr gut ausgewählt,man wird dabei nicht milliardär,aber mir der zeit werden es ein paar milliönchen,auch nicht zu verachten,diese sp-heuchelei geht mir so auf den wecker

      • Joseph Thali dit :

        Die Äusserungen von C.Koch und r. meier sind nicht nur peinlich, sondern auch falsch. Ada Marra ist « ehrenamtlich » im Präsidium der Caritas/CH; Ende Jahr werden die Fahrtspesen für den Zu bezahlt. C’est tout!
        Wer bei der Caritas arbeitet nimmt in Kauf einen tieferen Lohn zu haben wie Leute mit der gleichen Qualifikation in der Wirtschaft oder beim Staat beziehen. Un darum finde ich solche Polemik ohne Wissen der Fakten unerträglich!

  • Arthur Spieser dit :

    Liebe Frau Marra, dann schreiben Sie doch bitte auch, wieviele Arbeitsplätze Herr Spuhler mit seiner Stadler-Rail geschaffen hat, wieviel Steuern er in Franken zahlt und wieviele Sozialwerke und Arme von diesen Steuern profitieren. Und vergessenn Sie auch nicht zu erwähnen, dass Peter Spuhler mit der Übernahme der Stadler-Rail vor Jahren ein erhebliches finanzielles Risiko eingegangen ist. Reiche Unternehmer sind in der Regel nicht einfach so reich geworden. Sie haben etwas für die Gesellschaft geleistet und verdienen unseren Respekt, auch von Linken und Sozialwerken.

    • Sehr geehrter Herr Spuhler,
      Leider zeigen die wissenschaftlichen Untersuchungen (z.B.Mäder Ueli, Streuli, Elisa an der Uni Basel), dass ein Großteil der rasanten Vermögenszunahme einer minimalen Schicht von neu privilegierten Schweizern mehr auf das Erbrecht, neue Finanzinstrumente und andere Nebenursachen zurückgehen. Mit dem von Ihnen angenommenen und in der Sache nicht bestrittenen Fleiß, der Risikobereitschaft und der Innovationsbereitschaft hat diese Verschiebung in der Reichtumgsverteilung wenig zu tun. Leider.

      • T. Rauber dit :

        Sehr geehrter HerrProf. Dr. Eicher,
        die Veröffentlichungen von Mäder, et al der Uni Basel sind in keinster Weise « wissenschaftliche Untersuchungen » und beweisen daher gar nichts. Mäders letztes Buch etwa « Wie Reiche Denken und Lenken » ist eine Schwande für den Schweizer Hochschuldstandort I Voller Fehler, unbewiesener Behauptungen, polemischen Anhäufungen ohne Substanz. Wie Sie als Akademiker ausgerechnet Mäder und seine Mitarbeiter zur Unterlegung Ihrer Ausführungen ziteren können ist mir ein Rätsel.

    • Stadelman Reto dit :

      Ihre Aussage hat nur einen riesigen Haken… Glauben Sie etwa wirklich Spuhler habe die Stadler Rail aufgebaut um für die Gesellschaft etwas zu tun? Sicherlich nicht. Klar freut es ihn das etwas für die Kleinen abfällt, aber primär geht es ihm wohl um sein Wohlergehen. Das ist auch verständlich und nicht falsch, die meisten würden ja nicht anders denken. Nur vergessen Sie das nie. Sie sollten einen Reichen nie zu sehr für seine sozialen Errungenschaften loben. Den diesem geht es meist (wie man bei z.B. Arbeitsplatzauslagerungen sieht) nicht um die Menschen sondern nur um sein Konto. Alles andere wäre soziale Marktwirtschaft und ich bezweifle das Sie ein grosser Fan davon sind 😉
      Reiche die zudem nicht genügend Steuern zahlen beginnen damit den Garant für Demokratie und Freiheit (also den Staat) auszuhöhlen und übernehmen nach eigenen Gutdünken das Ruder. Das wäre dann der sogenannte Neo-Feudalismus. Darum ist es wichtig das auch der Macht der Reichen irgendwo Grenzen gesetzt werden. Und dies kann man eben auch über gerechte Steuern. Auch wenn Sie dieser Philosophie wahrscheinlich nicht viel abgewinnen können…

      • Kurt Bucher dit :

        Herr Stadelman, « ….Reiche die zudem nicht genügend Steuern zahlen…  » Wieviel ist Ihrer Meinung nach genügend ? Wieviel direkte Bundessteuer haben SIE im 2011 bezahlt ? War es genügend ? Gerecht ? Die Philosophie in Ehren, doch Ihrem Steuerbetrag könnte ich mehr abgewinnen. Haben SIE auch einmal etwas aufgebaut – es braucht ja nicht gerade eine Fahrzeugfabrik zu sein, etwas kleines vielleicht. Wenn es sinnvoll war, würde ich SIE sogar dafür loben, selbst wenn es nur um IHR Konto ging.

  • Heiner Meier dit :

    Ich bin mit Ihnen vollständig einverstanden. Das Verrückte ist, dass man auf Kosten der Ärmsten (kürzen von Sozialleistungen und IV-Renten) das einsparen will, was man den Reichen in Form von Steuergeschenken (legale Schlupflöcher) zukommen lässt. Ich wundere mich, dass das nicht mehr Menschen in diesem Land stört. Einzelne bezahlen sicherlich viel Steuern in absoluten Zahlen. Aber auf wessen Kosten sie das hohe Einkommen erwirtschaften konnten ist niemandem bewusst oder scheint niemanden zu interessieren. Aus meiner sich kann niemand mehr als 1 Mio/Jahr VERDIENEN.

    • sepp z. dit :

      Die Zahlen von Steuergeschenken aus der Unternehmenssteuerreform II sind ja erschreckend.
      109 Mio erhält bsp der Rohstoffhändler Glasenberg steuerfrei.
      Jeder Büezer bezahlt 20-30% Steuern auf einem kleinen Arbeiterlohn.
      Nur der grosse Spekulant kriegts steuerfrei auf eine Summe von Geld, die der Normalmensch nie im gesamten Leben sehen wird.

      Do YOU feel it trickle down?

    • Ralf dit :

      Herr Meier, immer dasselbe Märchen: in den letzten 20 Jahren wurde NIE bei den Sozialleistungen gespart. Seit 1990 haben sich die Ausgaben für Soziales sogar verdoppelt.

    • M. Bättiger dit :

      Es wird mitnichten bei den Ärmsten gespart. Die Sozialausgaben sind in den letzten 10 Jahren um über 60% gestiegen (viel höher als das Bevölkerungswachstum). Die Entwicklungshilfe wurde alleine im letzten Jahr um fast 1 Milliarde Franken erhöht (einseitige Verlängerung der Kohäsionszahlungen an die EU für 290 Mio. Erhöhung der ordentlichen Entwicklungshilfe um jährlich 680 Millionen Franken).

    • E. Uehlinger dit :

      Oh Herr Meier immer das gleiche Lied von den Armen und denen man das Geld noch wegnimmt! Ich weiss nicht wer diesen noch Geld wegnehmen soll. Diese bekommen ja noch Geld. und zwar u.a. auch noch von den Reichen! Aber das scheint in ihrem Gedächnis verloren gegangen zu sein .Ich möchte mal sehen wie sie in die Welt schauen würden wenn alle Reichen mit und ohne Paulschalbesteuerung die Schweiz verlassen würden. Dann könnten sie jammern! .

  • Tom Gyger dit :

    …und jetzt kommt noch die gute Frau Marra. Es ist immer die gleiche Leier seit es die Sozis gibt: « Was mir gehört behalte ich, was Dir gehört teilen wir ». Rechnen Sie doch mal in Fanken aus was ein Grossverdiener an Steuern bezahlt, und vergessen Sie nicht, gerade Sie, das Ihr Lohn und Ihre schönen sozialen Programme von der Rechten bezahlt werden. Wenn Sie rechnen könnten, würden Sie es vorziehen mehr von diesen pauschalbesteuerten Reichen zu haben. Übrigens: glaubt jemand dass der alkoholisierte Genfer im Bild arm ist? Der sieht bloss sehr dumm und faul aus.

  • Samuel Bendicht dit :

    Das Absurde daran ist, dass Arme, selbst wenn sie Ausgesteuert sind, noch immer Steuern zahlen, denn es bleiben die vielen Gebühren und die Mehrwertsteuer, welche bei kleinen Budgets überproportional gross sind! MWST und z.B. Kehricht-, Billig-, und Postgebühren sind dann schnell mal über 10% des zur Verfügung stehenden Einkommens und schmerzen die Armen noch zusätzlich. Die Schweiz ist durch eine unsoziale, bürgerliche Politik, vornehmlich für die (ausländischen) Vermögenden, zum Land der Reichen und Superreichen und zur Hölle für Besitzlose verkommen!

  • Cybot dit :

    Ist schon lustig, wie hier wieder alle mit den üblichen Propaganda-Argumenten der Reichen-Parteien versuchen, den Status quo zu rechtfertigen, man könnte wirklich fast glauben, hier kommentieren nur Arbeitgeber. Und wenn ihr nächstes Jahr wieder keine Lohnerhöhung bekommt, der Chef aber gleich 10%, ist das natürlich wieder die Schuld der anderen.
    Trotzdem hat der Artikel auch seine Schwächen. Ein Obdachloser ohne soziale Absicherung? Wie soll das gehen, wir haben doch ein Sozialamt, das jedem eine Wohnung bezahlt.

  • Gene dit :

    Wartet ab – die EU wird euch alle noch ärmer machen. Der Maoist Barroso arbeitet schon daran.

  • Blanche Wu dit :

    Ein Arbeitnehmer von 22 ist ein sogenannter «Working Poor».

    Was 22? Jahren, Äpfel, Birnen, Brot???

  • G. Meier dit :

    Die 1:12 Initiative basiert auf Neid und hat mit Steuergerechtigkeit nichts zu tun. Die Abzocker-Initiative zielt in die richtige Richtung, denn nur die Eigentümer (Aktionäre) dürfen in einer Marktwirtschaft bestimmen, welche Vergütungen entrichtet werden. Der Staat hat hier nur Rahmenbedingungen, aber keinen Lohndeckel zu setzen. In unserem Land werden viele Dinge mehrfach besteuert, so z.B. das Einkommen, dann jährlich das Vermögen und dann die Kapitalerträge. Die reduzierte Dividendenbesteuerung an den Pranger zu setzen, basiert ebenfalls auf Neid. Was ist eine ausgepresste Zitrone wert?

  • Blanche Wu dit :

    Und die zweite Frage die gestellt werden kann, warum ist der Mann auf dem Bild obdachlos? Weil er einfach keinen Bock hatte etwas zu tun und lieber mit Kollegen herumgehängt ist, um sich zu besaufen, desswegen aus der Schule flog, keine Lehre u. Ausbildung genoss, etc. und jetzt suchtkrank ist? Da muss ich sagen: Sorry, selber schuld. Oder hatte er andere Schicksalsschläge. Aber sicher nicht wegen Steuern landete der Mann auf der Strasse. Sondern wegen der Sucht, psychischen Problemen, familiäre Probleme, etc.

  • Chris Thomas dit :

    Immer wieder das gleiche linke Gejammer/Gejaule
    68er und ihre Lakaien schafften es mit Umsturz/Weltverbesserer-Fantasien an die Macht. Da deren „Konzepte“ Mal für Mal abstürzen, sind immer Andere die Bösen und sollen den Karren aus dem Dreck ziehen.
    Europäische Linke mussten erst Ostblock-Träumereien persönlich erfahren.
    Nicht alle können einfach wie der Moritz oder Schröder/Fischer etc. Turnschuhe mit Massanzügen tauschen, also: wo können Linke unterkriechen, wenn’s beim Staat nichts mehr abzuzocken gibt?
    Bleibt: den Neid von ganz Guten auf diejenigen befeuern, die ein wenig mehr besitzen

  • Remo dit :

    Sie sagt alles warum ich die SP so nicht Wählen kann! Gibt es überhaupt ein SP Politiker der eine Firma hat oder sitzen die alle in einem Staatssessel und lassen es sich gut gehen? Natürlich dann noch die ganzen Steuereinnahmen ins Ausland verschicken und denn Asylanten in de A… schieben. Einfach lächerlig was die das rauslässt und so was sitzt Bundeshaus, wer wundert sich da noch, dass es mit der Schweiz immer mehr abwärts geht! Ich bin jetz 50 jährig und diese Schweiz kotzt mich jedes Jahr mehr an, hoffentlich werde ich nicht noch 10 jahre leben müssen!

  • Imeichen dit :

    SP: Ich les es nicht einmal mehr. Wird vermutlich wieder etwas von Tagräumereien und paradiesischen, jenseitigen Garten Eden Pfründen sein.

    • Walter Bossert dit :

      Gut getroffen, was sollte es denn auch anderes sein. Ich habe das ganze zweimal durchgelesen weil ich etwas anderes suchte.Was Sie nicht erwähnten es ist ein Gschtürm noch dazu.

  • Christian Schumann dit :

    Liebe Frau Marra
    Ihr Eintrag zeigt einmal mehr auf, wie erschreckend wenig Leute Ihres Schlages die tatsächlichen Zusammenhänge verstehen. Wenn es so ist, wie Sie behaupten, dann habe ich für Sie folgenden Vorschlag: Gründen Sie eine Firma und BEWEISEN Sie, dass Ihre Thesen stimmen. Aber hören Sie auf, von ihrem subventionierten Schreibtisch aus laues Halbwissen zu verbreiten. Wenn man als Unternehmer so leicht reich werden kann, machen Sie es wie all diese « Abzocker »: Gründen Sie eine Firma und dann können Sie ja erst recht etwas für die « Armen » machen. PS: 900’000 Arme in der Schweiz: Hä?

  • Nic Barandun dit :

    Armutszeichen Solange der Kommunismus der UFSR eine reale Gefahr Gefahr für den Kapitalismus darstellte, musste man sich zusammennehmen um die Mehrheit der Bevölkerung hinter sich zu scharen. Seit dem Zusammenbruch des Kommunismus kann man ungeniert die Sau herauslassen. Hemmungsloser Egoismus ist salonfähig geworden. Solidarität ist beinahe schon zu einem Schimpfwort verkommen. Die Mehrheit der Kommentare hier zeigt, dass wie viele menschliche Qualitäten schon verloren gegangen sind.

  • sandro gasser dit :

    die sp macht arm und bedürftig..! wieder ein sozi – blog der nicht wirklich die probleme analysiert sondern mit platten argumenten
    ein wirkliches problem verdeckt: starke gewerkschaften, gebühren und abgaben, gesetzesflut und vorschriften etc. sozialsein muss man sich leisten können. die arbeitgeber / unternehmer und somit die leistungsträger (und nicht etwa die politker) bringen ein land vorwärts, schaffen arbeitsplätze und wohlstand, stellen auch schwächere arbeitnehmer ein. das dumpfe: reich sein ist schlecht ist schädlich, leistung muss sich lohnen!

  • Patrick dit :

    Ach ja, die zunehmende Armut. Man schaue hier: http://www.bfs.admin.ch/bfs/portal/de/index/themen/20/22/publ.html?publicationID=4733
    Dort liest man das: Gegenüber dem Jahr 2008 (9,1%) ist die Armut in der Schweiz tendenziell zurückgegangen
    Und dann fragt man sich doch.

  • Ronnie König dit :

    Nun, diese Weisheit ist ja nicht neu. Man erinnere sich an den Artikel von P.Löpfe. Eine gut funktionierende leistungsstarke, aber nicht reiche, Zivilgesellschft funktioniert nur dann, wenn alle für einander da sind. Das ist seit Jahrzehnten nicht mehr. Nun merken wir die Auswirkugen. Der Aktionär ist primär nicht der Böse. Erst im Wechselspiel mit dem Markt wird er es. Es gibt ja nicht nur den Neoliberalen Markt. Bei der sozialen Marktwirtschaft verarmte kein Aktionär, aber die Gewinne waren eher klein, sein Vermögen aber auch relativ sicher. Die Steuern human. Und was wird nun kommen?

  • Raphael Bühlmann dit :

    Glaubt hier jemand ernsthaft dass dieser arme Mann in einer genfer Strasse liegt, weil die Grossunternehmen zu wenig Steuern zahlen???

  • Simon dit :

    Was für ein nichtssagender Artikel voller Stammtischh-Plattitüden!

  • Martin Cesna dit :

    Die Angelegenheit ist etwas plakativ gestrickt worden von der Autorin. Wahrscheinlich ist es so, dass gerade die Kleinheit der Strukturen ermöglicht, dass Wohlhabende sich konzentrieren können und gegenüber dem « minderen Volk » eine Verdrängungspolitik möglich ist. Man muss einen Sozialhilfe-Empfänger auf dem Amt nur mies genug behandeln, dann muss er wegzügeln, was das Ziel davon ja ist. Das Problem lässt sich wohl nur lösen, indem man grössere Strukturen schafft: Ein Kanton Innerschweiz verunmöglicht Obwalden erst, Rosinen zu picken. Grössere Strukturen müssen differenzierter handeln.

    • Walter Bossert dit :

      Herr Cesna, Ihnen ist scheinbar entgangen, dass der Kanton Obwalden dem auch zustimmen müsste ! Oder will die SP dann wieder pensionierte Söldner in den Kanton Obwalden schicken, um der « Demokratie « auf die Sprünge zu helfen?

      • Martin Cesna dit :

        Vor vielen vielen Jahren gab es einmal einen Kanton, oder war es ein Halbkanton, der die Hälfte der Menscheit wohl für blöd hielt, weshalb er ihnen in einer Abstimmung das Mitspracherecht weiterhin verweigerte. Da griff dann ein hohes Gericht ein, seither gelten auch in diesem Kanton die Frauen für ebenos wahlfähig, wie Männer. Das ist nun schon lange her.

  • Hans Durrer dit :

    Wie der Text einmal mehr zeigt. Links wählen ist keine Politik….links wählen ist RELIGION!!!
    …..und die Sozis werden erst dann zufrieden sein, wenns allen gleich schlecht geht….

  • Patrick dit :

    Wenn man nicht vom Erbfall ausgeht, ist es so, dass sämtliches Erspartes bereits einmal als Einkommen versteuert wurde. Die Einkünfte aus erspartem Kapital wurden dann wiederum als Einkommen versteuert. Nun liess sich das manchmal umgehen und wenn nicht, führte es zu schweren Gesellschaften, was volkswirtschaftlich auch nicht optimal ist.
    Da laut Bundesverfassung Kapitalgewinne steuerfrei sind, gab es auch Wege, wie man anstatt Zinsertrag einen Kapitalgewinn machte. Fazit: Die Unternehmenssteuerreform war nötig. Durch Umverteilung wird die Schweiz nicht reicher.

  • Erich Meier dit :

    Wenn die SP schon zur real fehlenden Sicherheit in Basel nichts sagen will, weil sie hoffnungslos in antiquiert marxistisch klassenkämpferischen Theorien aus dem vorletzten Jahrhundert steckengeblieben ist, will sie kurz vor den Wahlen populistisch zum leeren Schlagwort « mehr Steuergerechtigkeit » flüchten, weil sich darunter jeder vorstellen kann, was ihm gerade passt.

  • Geraldine dit :

    Ich finde es schade dass man wieder die Leute, die Arbeitsplätze schaffen und auch Steuern zahlen, blamiert. An die SP: finden Sie es normal, dass die Schweizer Mittelklasse von einem Kanton zum anderen 4-mal mehr steuern zahlen muss? Das sind doch auch Steuerprivilegien…..Finde eine Flat-Tax rate wäre gerechter, jeder zahlt denselben Prozentsatz, dies ist Gerechtigkeit! Jeder ist selbst verantwortlich was er aus seinem beruflichen Leben macht und auch wieviel er schlussendlich verdient. Ich gönne und respektiere diese Leute die sehr viel gearbeitet haben und auch verdienen.

  • Patrick dit :

    Ist die Schweiz das erste Land der Welt, mit einem Armutsproblem das zu Immigration und nicht Emigration führt?

  • Martin dit :

    Wenn die 20% mit den höchsten Einkommen rund 75%-80% der Steuern bezahlen dann kann das System doch nicht so schlecht sein in der Schweiz. Die SP Propaganda mit ihren Lügen hängt mir langsam zum Hals raus.

  • Die Kritik an Frau Maras Plädoyer für die Entwicklung einer größeren Steuergerechtigkeit übersieht, dass sich der Ungleichheits-Index (Gini-Koeffizient) für die Schweiz in den letzten zwanzig Jahren dramatisch verschlechtert hat. Er liegt heute ungefähr gleich hoch wie für Burundi oder Sri Lanka. Die wissenschaftliche Untersuchung (Uni Basel z.B.) zeigt eine exorbitante Zunahme der minimalen Schicht der reichsten Schweizer, was ökonomisch abträglich wird. Schade dass Frau Mara nicht auf das Problem der Armutsverursachung weltweit durch Schweizer Privilegienungen eingeht – sie ist eine Schande!

    • Patrick dit :

      Der Gini-Koeffizient fast sämtlicher westlicher Gesellschaften hat sich in diesem Zeitraum verschlechtert und schuld daran ist die wirtschaftliche Entwicklung in den Schwellenländern. Kapital ist mobil und sucht sich den Ort, wo die Rendite am höchsten ist. Aufgrund tieferer Arbeitskosten war das in den letzten Jahrzehnten vornehmlich in Asien. Somit konkurrierten wir hier mit Asien, was dazu führte, dass die Saläre nicht stiegen wie in der Vergangenheit. Dies über Steuern lösen zu wollen ist eine Illusion. Das Kapital ist weiterhin mobil.

    • Walter Bossert dit :

      Ja, ja ich weis es Herr Professor, wir Schweizer sind am ganzen Elend dieser Welt Schuld. Ein wenig komisch ist es aber dass man vielerorts gar nicht weis das es diese Schweiz überhaupt gibt. Aber eines müssen Sie wissen Herr Professor, der Wille anderen zu helfen weil sie selber die… »Kraft  » nicht haben, wird auch nicht grösser wenn es ein PROFESSOR schreibt. Nb. haben Sie noch nie gemerkt, dass sie weit und breit der einzige sind, welcher seinen akademischen Titel zur Schau trägt.

    • M. Bättiger dit :

      Erstens verstehe ich nicht, was diese « Gini-Index » aussagen soll. Ist es schlecht, viele Rieche zu haben? Ein Index sollte eher zeigen, wie gut es den sozial Schwachen und Armen geht. Und dank unseren wirtschaftlichen und steuerlichen Rahmenbedingungen geht es eben unseren Schwachen gut. Verlgeichen sie doch die sozial Schwachen in unserem Land mit den sozial Schwachen in Sri Lanka und Burundi! Sind wir da auch « ungefähr gleich » wie bezüglich des GIni-Indexes? Und was sagt dies aus?! Dieser Gini-Index ist auch deshalb verquer, weil die CH viele reiche, zugezogene Ausländer hat.

  • Rudolf Mühlemann dit :

    Ideologien bringen nichts! Die SP wird mit ihren linken Modellen nicht weit kommen. Der Kapitalismus ist das kleinste aller bekannten Übel. Der Eingriff des Staates in die Autonomie privater Firmen ist inakzeptabel! Es steht auch SP-Mitgliedern frei, eine Firma oder eine Genossenschaft zu gründen und dann ihre eigenen Ideale zu leben. Das bedeutet aber, dass zuerst eigenes Geld auf den Tisch des Hauses gelegt werden muss. Übrigens mit dem Risiko, es niemals wiederzusehen. Peter Spuler hat das gemacht und hatte Erfolg. Der Gefahr des Scheiterns war auch er ausgesetzt. Was ist Gerechtigkeit?

  • Stephan Attiger dit :

    Hier schreien viele Komentatoren auf , weil sie sicherlich Aktienbesitzer sind und Angst vor berechtigter Besteuerung haben.
    Reiche sin schon genug privilegiert , man muss sie nicht noch zusätzlich  » sponsern. »
    Ein kleines Beispiel von vielen : Ich wohne in einer Block-Mietwohnung die Aktiengeselschaften gehört und trotz verschiedener Zinsenkungen der Nationalbank wurden diese in den letzten 15 Jahren nie , kein einziges Mal an uns Mieter weitergegeben.
    Frau Marra hat absolut recht und verdient volle Unterstützung.

    • Andrea Aebi dit :

      Sie sind auch Aktienbesitzer (Pensionskassen). Reiche werden nicht « privilegiert », sondern sie tragen überproportional zu unserer Gesellschaft bei (z.B. weil sie überproportional stark besteuert werden und die Steuersätze steigen, je höher das Vermögen, das Einkommen ist). Zinssenkungen der SNB sind für die Mietpreise irrelevant. Relevant ist der Referenzzinssatz (Durchschnittswert der Hypo-Zinsen in der CH). Eine allfälligen « Anspruch » auf Mietzinssenkungen muss der Mieter (also Sie!) selber beantragen – tun Sie es. Zudem blenden Sie alle Kosten der Vermieter aus (Teuerung, amtl. Wert, Steuer

  • sandro gasser dit :

    man kann sich über frau marra informieren. sie sagt zum beispiel auch: für sie war jesus ein sozialist, ein linker. und sie arbeitet nicht sondern lebt seit jahr und tag von der politik. ihre wertschöpfung erschöpft sich also im verbreiten ihrer kämpfersichen idee und ideologien. und sie sei eine militante kämpferin. nur wenn’s um’s tägliche brot geht, dass lässt sie sich gerne vom büezer und werktätigen bürger bezahlen. so wie eben ideologen funktionieren, deren ideen nur als ideen funktionieren. das gegenteil von frei, selbstbestimmt, erfolgreich dafür mit guter absicht… auch für sich!

  • M. Bättiger dit :

    Heute schreibt die SP-NR Marra im Politblog. Vor 4 Tagen der SP-Parteipräsident. 5 Tage vorher die SP-Stadträtin Savary. 7 Tage vorher SP-Nationalrätin Aubert. Weitere 5 Tage vorher schreibt SP-NR Bernasconi. Dazwischen noch einige Freibriefe an linke Journalisten des Tagis resp. Hr. Mooser. 8 Tage vorher schreibt die Grüne NR Goumaz. Weitere 5 Tage vorher erhält Nordman von der SP eine « Carte Blanche » und so weiter. An beschämender Einseitigkeit ist dieses Forum nicht zu überbieten. 3 Bürgerliche haben in dieser Zeit eine Carte Blanche erhalten (2CVP/1FDP). Keine einzige an SVP/BDP/GL.

    • iskra dit :

      M. Bättiger: Sorgen sie doch dafür, dass der Köppel oder der Schlüer auch einen Politblog einführen. Dann können sie nach Lust und Laune unter Gleichgesinnten im Blog der « Weltwoche » oder der « Schweizerzeit » ihre Meinung kundtun.

      • M. Bättiger dit :

        Und wie soll ich das bitte schön machen? Abgesehen davon ist die WW eine Wochenzeitung. Hier aber geht es um eine Tageszeitung. Und erst noch eine die vorgiebt, eine Zeitung « für alle » zu sein. Wie wehren sich doch die Linken, wenn eine Tageszeitung von einem Hr. Blocher aufgekauft wird. Regierungsräte gehen auf die Strasse, um für ein « Unabhängiges » Blatt für alle einzustehen. Nun, jetzt weiss ich wenigstens, was darunter zu verstehen ist resp. um was es tatsächlich geht. Man will das Monopol der Meinungsbeeinflussung nicht aufgeben. Die WW übrigens lässt auch andere zu Wort kommen.Jede Woche

      • M. Bättiger dit :

        Die WW betreibt eben nicht solch einseitigen Journalismus, sondern lässt alle politischen Köpfe zu Wort kommen – auch einen SPler wie Peter Bodenmann (in jeder Ausgabe mit einer eigenen Kolumne). Es käme der WW nie in den Sinn, sich wie diese Zeitung als Zeitung für alle zu verkaufen und dann so einseitig zu sein. Und ich nehme an, dass die WW auch nicht Meinungen nachträglich löscht, nur weil sie kritisch sind, wie es diese Zeitung tut. PS: die WW ist ein Wochenmagazin, keine Tageszeitung die meist in einer kantonalen Monopolstellung ein « must » ist für alle Kantonsbürger (Regionalteil).

  • M. Bättiger dit :

    Die CH zählt 900’000 Arme? Und warum hat dann die SP die Entwicklungshilfe um beinahe 1 Mrd. pro Jahr erhöht? So wichtig scheinen dann die Armen im eigenen Land doch nicht zu sein! Die Pauschalbesteuerung sei verfassungswidrig. Auch das ist selbstredend falsch – oder dann wäre auch die Steuererhebung per se verfassungswidrig. Schliesslich garantiert die Verfassung die Eigentumsgarantie (aber dieser Verfassungsartikel ist dann sicherlich nicht so simpel auszulegen wie die Frage bez. Pauschalsteuer). Und wenn Sie Aktiengewinne (Dividende) besteuern wollen, sind sie auch für Abzüge bei Verlusten?

  • Andrea Aebi dit :

    Mit der angeblichen Verfassungswidrigkeit sollte Fr. Marra nicht argumentieren, wenn man sich nur schon die SP-Initiative zur Erbschaftssteuer vor Augen führt. Eine Initiative, die Rückwirkend (!) geltung erhalten soll. Eine Initiative, die je nach Sachverhalt kleine Erben höher besteuert als grosse Erben (je nachdem, auf wieviele Köpfe der Erblasser sein Vermögen verteilt). Eine Initiative, die willkürliche Grenzen zieht (2 Mio). Offensichtlich ist jemand, der 1,99 Mio erhält weniger « Leistungsfähig » als jemand, der 2,01 Mio erhält. Verfassungsmässig? Dass ich nicht lache!

    • Marius Meier dit :

      Und der Mehrwertsteuersatz ist nicht auch Willkürlich? Hätten die Bürgerlichen die Erbschaftsteuer nicht abgeschafft, müsste man sie auch nicht wieder einführen. Für jeden hart erarbeiteten Franken muss ich Steuern zahlen, wenn ich aber ein riesiges Vermögen erbe, zahl ich kein Rappen. Ist ja der grösste Hohn. Ausserdem ist es klüger, das Volk holt sich ein Fünftel, ehe Erben à la Hirschmann « überschnappen ». Die Erbschaftssteuer auf Geschäftsvermögen wird ja sowieso nicht sofort eingefordert. Die Erbschaftssteuer braucht es damit kein Feudalismus entsteht!

  • Hans Meier dit :

    Frau Marra, sorgten Sie dafür, dass die Pensionskasse der Caritas nicht in profitorientierte Unternehmen investiert? Einen tieferen Renten-Umwandlungssatz werden Sie wohl mit den Gewerkschaften zusammen freudig akzeptieren. Die Bigotterie floriert.

  • G. Meier dit :

    Doppelter Kommentar wurde entdeckt. Es sieht stark danach aus, dass du das schon einmal gesagt hast!

    Das ist so, nur fielen meine Worte der Zensur zum Opfer!!!

  • Stadelman Reto dit :

    Ich bin zwar ein Rechter, trotzdem kann ich die 1:12 Initiative verstehen. Der wichtigste Grund warum ich sie trotzdem ablehne ist nicht etwa das ich finde es sei falsch, sondern dass ein solcher Schock dem Werkplatz Schweiz viel zu sehr schaden würde. Aber grundsätzlich finde ich die Idee doch gar nicht so übel.
    Zudem finde ich es bedenklich wenn 80% der Steuern von den Reichen bezahlt werden. Nicht weil das soooo gemein für diese ist, sondern weil es ein massives Ungleichgewicht dar Machtverhältnisse aufzeigt das die Demokratie gefährdet. Ich habe irgendwo mal gelesen das es wichtig wäre, einen Steuersatz zu haben, bei dem der Staat in jedem Fall höhere jährliche Steuereinnahmen hat als die 10% Reichsten der Bevölkerung pro Jahr einnehmen. Nur so kann die Demokratie geschützt werden. Ich weis nicht ob das in der Schweiz so ist. Ich bin geneigt auch dem zuzustimmen…

    • Andrea Aebi dit :

      Für mich sind das Neidargumente. Es ist doch völlig irrelevant, wieviele Reiche wir haben. Es ist doch völlig irrelevant, wieviel Vermögen die haben (abgesehen davon sind viele Reiche auch Ausländer, die hierhin gezogen sind). Wichtig ist doch nur, ob wir viele Arme haben! Und wichtig ist doch nur, dass grundsätzlich jeder die Chance auf Reichtum hat und die Chance, etwas in unserem Land zu errreichen. Ich verstehe diese « Reichen-Bashing-Neiddebatte » überhaupt nicht. Wichtig ist, dass Leute, die Arm sind, von der Gesellschaft getragen werden. Dass alle Zugang zu Schulen, Unis haben etc.

      • Stadelman Reto dit :

        Wer seine Steuern prozentual fair bezahlt so wie ich, der soll von mir aus so viel Reichtum haben wie er will. Der kann sich Jets, RollsRoyces, Bentleys, Yachten und Häuser leisten so viel er will, ich gönne sie ihm und sehe ihn sogar als Vorbild. Zahlt er aber prozentual zu wenig Steuern sehe ich das nicht so locker wie Sie. Niemand hat das Recht sich seinen sozialen Verpflichtungen zu entziehen. Den das Geld das er der Allgemeinheit vorenthält nutzt er nur um diese Auszustechen. Machen Sie sich nichts vor, wer schon Millionen hat will trotzdem mehr Geld. Warum? Er hat ja schon alles Materielle. Antwort: Wer will MACHT! Und Macht hebelt die Demokratie aus. Darum ist es auch nicht egal wie viele Reiche wir haben und wie viel denen gehört. Wenn es den Reichen gelingt den Staat auszuhebeln sind wir gesellschaftlich bald im dunklen Mittelalter zurück…

        • Walter Bossert dit :

          Herr Stadelmann, es gibt da einfach zwei verschiedene Ansichten. Die Ihre verstehen auch die meisten nicht SP-ler,nur leider hat die Sache einen Hacken, viele sind über die Jahre zur Ansicht gelangt, besser zu wenig von diesen Leuten zu erhalten als gar nichts. Denn diese Leute sind meist nicht nur Ausländer, sondern mit ihrem vielen Geld eben auch noch flexibel und müssen nicht unbedingt in der Schweiz wohnen und KONSUMIEREN ! Alle mit viel Geld aus der Schweiz zu vertreiben, bringt uns sehr viel schneller ins Mittelalter zurück. Sie wollen doch nicht ernsthaft behaupten, uns gehe es schlecht

  • Angela Nussbaumer dit :

    Ja, das wissen wir doch schon lange. Allein die Politiker und Firmenkapitäne, die Profiteure unserer Steuersysteme machen munter weiter. Kein Wunder, solange die Wasser auf ihre Mühlen fliessen, werden die daran tunlichst nix ändern.
    Aber dafür sein, dass bei AHV/IV und Sozialleistungen Betroffene hart an die Kandare genommen werden.
    S’Hömmli nöcher aus de Tschoope.

  • Walter Guidon dit :

    Schaffen wir am 23.Sept. den Eigenmietwert für Senionren ab und nächstes Jahr für alle Steuerzahler.
    Eigenmietwert als Steuerprivileg von Wenigen im Kt. Zürich.
    Erklärung: Steuerwert bis Fr. 400‘000 wird mit 4.25% versteuert, ab Fr 400‘001 nur mit mit 1% ! ! !
    Das ist eine degressive Besteuerung. Laut Bundesgerichtentscheid vom Sommer 2007 verstossen degressive Steuertarife gegen die Bundesverfassung. Da die gesamten Hypothekarschulden in der Steuererklärung unter Abzüge geltend gemacht werden können, entspricht das einer enormen Steuerbevorzugung von Liegenschaften mit hohem Steuerwert.

  • star dit :

    Ganz einfache fragen ,Frau Marra was haben sie für CH schon getan ? Haben sie Arbeitsplätze geschafft ? Sicher nicht ! Keine
    Sozialdemokrat hat noch nie ein einzige Arbeitsplatz geschafft ! Sozialdemokraten sind schmarotzen welche wie Parasiten
    saugen jede Gesellschaft aus ! In heutigen Arena hat Genosse Padrini vorgeführt typische links Faschistische Demagogie mit
    vergleichbare Goebbels Geschwätz !

    • iskra dit :

      Star: Nationalrat Padrini mit Goebbels gleichzustellen ist nun wirklich mehr als nur Dummheit,mehr als nur Bosheit, das ist Verleumdung. Vermutlich haben sie die Zeit des Nationalsozialismus nicht erlebt. In der Schweiz waren rechtsbürgerliche Kreise die grössten Anhänger und Sympathisanten der deutschen Nationalsozialisten. In Deutschland wurden nebst den Juden, vor allem Linke und überzeugte Christen ( katholische und evangelische) von den Nazi, und eben Propagandaminister Goebbels, am meisten verfolgt. Bitte neueste Geschichte studieren, auch wenn sie bereits ein « Star » sind.

  • Carmen dit :

    Zum Glueck ist das alles nur Phantasie, weil die Linken ja in der Schweiz keine Mehrheit haben und darum alles so wie es von den Rechten bisher installiert wurde, gerecht und gut ist. Das ganze Gejammer vonwegen falschen linken Ideologien ist also nur praeventiv und hat mit der Realitaet nichts zu tun. Hat aber natuerlich auch den Nachteil, dass man alles was ist nicht dieser Minderheit in die Schuhe schieben kann, auch wenns manche unermuedlich versuchen.

  • C'est cela oui..... dit :

    Ce que les socialistes cachent sous le terme de justice sociale, C’est l’idée que sous le prétexte que certains ont un besoin et que d’autres ont la ressource, les premiers peuvent la prendre de force aux seconds. En d’autres termes, c’est le vol organisé par les uns du fruit du travail des autres. Et lorsque cette pratique n’est pas « respesctée », le sentiment d’injustice ne naît que chez ceux qui sont les voleurs, assurément pas chez ceux qu’on prétend dépouiller.

  • C'est cela oui..... dit :

    « La justice fiscale c’est d’une part que tout membre de la société paie des impôts en fonction de ses moyens et d’autre part que l’impôt récolté puisse être redistribué » C’est amusant l’incohérence de ces gens: si la justice fiscale ou sociale correspond à la définition d’Ada Amara, il n’en découle nullement que pour la respecter on doive simplement limiter le revenu de certains dnas les rapports de droit privé. D’une part ça n’a rien à voir avec le prélèvement fiscal les moyens et d’autre part il n’existe aucune redistribution relevant de la seconde moitié du principe. Sophismes, sophismes…

  • C'est cela oui..... dit :

    « C’est ce qu’on appelle la privatisation des bénéfices et la socialisation des pertes. » Conception erronée de l’échange: l’actionnaire est propriétaire de l’entreprise. Les bénéficies de celle-ci sont toujours privés. Il n’y a pas de « privatisaton des bénéfices » avec un licenciement. Par ailleurs, lorsque le travailleur est mis au chômage, il n’a y aucune socialisation de la perte. Réciproquement, ce serait comme de dire lorsqu’il crée l’emploi qu’il y a une socialisation du bénéfice. Sophismes, sophismes…..

  • C'est cela oui..... dit :

    Pourquoi est-ce que les socialistes s’insurgent lorsquîl y a une délocalisation? On enlève un emploi à un groupe de travailleurs nantis, pour le donner à un groupe de travailleurs qui est mkoins bien lotis ailleurs. Ca contribue à baisser les salaires dans le groupe nantis et à augmenter les salaires dans celui des travailleurs moins bien lotis. N’est-ce pas exactement ce qu’ils appellent justice sociale, enlever à celui qui a plus pour donner à celui qui a moins? Et les voilà à se rebeller contre leur propre logique…

  • C'est cela oui..... dit :

    « il est un domaine qui bat tous les records en Suisse, c’est celui de la rémunération des actionnaires » Et après ce sont les mêmes qui en se rendant compte que les marchés financiers ne rémunèrent pas assez les avoirs de l’AVS et du deuxième pillier sont en train de pleurnicher…Il faudrait savoir, mais les deux réalités ne peuvent coexister en même temps, si l’une est vraie, l’autre est fausse.

  • C'est cela oui..... dit :

    il est un domaine qui bat tous les records en Suisse, c’est celui de la rémunération des actionnaires ». La désinformation de la propagande socialiste dans toute sa splendeur. En moyenne, la répartition ces 4 décénnies entre travail et capital dans la rémunération est des 60-70% pour le travail et de 30-40% pour le capital.

  • mais tout à fait dit :

    Sur cette discussion des licenciements, allez lire l’échange entre votre serviteur, moi-même (alias « mais tout à fait »), et le secrétaire général du parti socialiste genevois sur le blog de leur parti. Vous voyez vite au terme de l’échange qui a raison et qui abandonne la joute, la joue encore rouge de la gifle conceptuelle reçue.
    http://psg.blog.tdg.ch/archive/2011/10/27/novartis-ou-le-licenciement-en-masse-preventif.html#comments

  • mais tout à fait dit :

    « La réforme de la fiscalité des entreprises […] a permis à tout détenteur d’au moins 10% des actions […] de n’être taxé que sur le 60% du revenu ». Certes, certes, mais en toute mauvaise foi Ada Marra oublie de dire que l’entreprise a déjà payé sur ce même argent, la TVA sur le chiffre d’affaire, les multiples taxes (taxe profesionnelle, etc), plus l’impôt sure le bénéfice de 20 à 30% selon les cantons avant que ce soit versé aux actionnaires. Quand on a déjà taxé 3 fois le même gain, il est assez cocasse de prétendre le taxer une 4ème fois lorsqu’il est sous la forme du dividende.

  • mais tout à fait dit :

    « par 50,5 % des votants ». On comprend mal la pertinence de cette information. Est-ce dire que ce n’est pas légitime parce qu’il n’y a pas 60, 70, 80 ou 90% (100%?) des voies? Dans ce cas, la plupart des lois socialistes relatives à l’économie et à la fiscalité, votées peuvent être contestées, je n’ai pas souvenir qu’ils aient souvent obtenus plus de 55%……

  • Edi Steinlin dit :

    Personen wie diese mir unbekannte Ada Mara sollten weder im Nationalrat sitzen noch ihre unqualivizierten Kommentare zum Besten geben.

  • Roland K. Moser dit :

    Guten Tag Frau Ada Marra
    All diejenigen, welche das PFA wollten und wolllen sind schuld an der sich öffnenden Vermögens- und Einkommensschere. Das PFA dient nämlich einzig und allein dazu, abzuzocken, indem der Arbeitsmarkt mit einem Überangebot an Arbeitnehmern versorgt wird.
    Wieso sonst wollen die wirtschafts- und schweizfeindlichen Parteien das PFA?

    • Roland K. Moser dit :

      Fehler passiert: « … wirtschaftsfreundlichen und schweizfeindlichen Parteien… »

  • erika dit :

    die genaue besteuerung der ausländer wäre überaus aufwendig und kostenintensiv (rechne!) nix gegen eine pauschale, solange sie hoch genug ist! der auslaändische steuerpflichtige kann dazu ja immer noch nein sagen, bevor er sich hier niederlässt…

  • Frank Wiggert dit :

    Der Finanzplatz Schweiz und die Banken sind abzuschaffen. Die CO2 verursachende Industrie ist deutlich zu redimensionieren, die Steuerprivilegien für Grosskonzerne und ausländische Firmen gehören abgeschafft, die Mindestlöhne sind um 20% zu erhöhen und alle Renten ebenfalls, der Benzinpreis ist zu verdoppeln, die Krankenkasse für alle gratis und das Rentenalter soll für alle auf 60 Jahre gesenkt werden. Wer tritt meiner neuen Partei bei?

  • Daniel Stanislaus Martel dit :

    ich bin ganz und gar nicht SP-Fan. In Sachen Steuergerechtigkeit hat die Partei jedoch Recht.

  • Bruno Bänninger dit :

    Wenn alle gleich viel haben vom Nichts, müssen die Umverteilerfanatiker/Innen Ruhe geben. Eine uralte Weisheit: übertreibt der Staat die Ausbeutung seiner Untertanen (deren Besteuerung), so ruiniert er die Staatsfinanzen. Genau so wie bei Vampiren, saugen sie zu viel Blut aus ihrem Opfer, stirbt es und aus ist es mir der billigen Nahrungsquelle. Ist der Staat klug, so verlangt er genau die Menge an Steuern, die zum Maximum an Einnahmen führt. Verlangt er zu hohe Steuern, verringern sich seine Einnahmen. Im Übrigen: Je höher die Einnahmen des Staats, desto höher seine Ausgaben

  • Anton Keller dit :

    Im Unterschied zur Verfasserin des Textes ist für mich eine Besteuerung nach der Leistungsfähigkeit gerecht und nicht eine egalitäre Besteuerung.

  • Anton Keller dit :

    Das Problem lässt sich recht sauber lösen: man beschränkt die Abzugsmöglichkeiten und Subventionen auf max. 100’000 Fr. pro Person und Jahr. Pensionskassenbeiträge über dieses Maximum sollten beispielsweise nicht erlaubt sein. Den Grossverdiener kann zugemutet werden, dass sie für eine noch bessere Versicherung eine private Lösung suchen.

    Was viele jedoch als Steuerprivilegien betrachten, sind in Wirklichkeit Hilfsmittel, eine Besteuerung nach der Leistungsfähigkeit zu modellieren. Die Steuererklärung auf dem Bierdeckel ist unsozial.

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