A Mach 1,8, notre raisonnement à petite échelle est désuet

Il y a fort à parier que, dans 20 ans, l’Union européenne aura unifié la défense de son espace aérien. La police de l’air et le maintien de la souveraineté aérienne au-dessus du territoire européen seront dès lors du ressort de la European Air Force. Même notre voisin alpin, l’Autriche, bénéficiera de la protection de forces aériennes unies, faisant de l’ombre à nos propres avions. Car planifier, acheter et réaliser ensemble, cela revient au final moins cher et est plus efficace. Et puis, au milieu de tout cela, il y aura comme d’habitude la Suisse souveraine, suivant sa propre trajectoire.

Mais soyons honnêtes : à Mach 1,8, notre raisonnement à petite échelle n’a plus lieu d’être. Où qu’un FA/18 décolle en Suisse, il aura passé la frontière au plus tard dans les 15 minutes. Un virage précoce s’impose pour ne pas violer l’espace aérien d’un État ami. Nous avons aujourd’hui déjà besoin de contrats et d’accords spéciaux pour coopérer avec d’autres États dans la surveillance de l’espace aérien. C’est, somme toute, beaucoup de travail et de dépenses pour un petit pays comme la Suisse qui, tôt ou tard, ne pourra se passer d’une collaboration poussée en Europe.

Mieux vaut probablement que les partisans du renouvellement de la flotte de combat se fassent dès maintenant à l’idée d’un tel refus.

Une coopération avec l'Autriche existe déjà: (Image: Keystone)

Le maire de Vienne, Michael Häupl, a justement proposé récemment la réunion des forces aériennes autrichiennes et suisses. Le sujet a également été abordé par les jeunes du PDC. L’idée n’en est donc pas à ses premiers essais. Certes, le Conseil fédéral a plutôt mal réagi face à la proposition de Vienne. Et pour cause, ce ne sont pas les réticences qui manquent : perte de la neutralité politique, abandon de la souveraineté et dépendance d’autres États… sans compter celles d’ordre constitutionnel et légal. De fait, cette suggestion n’en est encore qu’au stade de vision.

Mais qu’on s’en souvienne si, un jour, le peuple suisse devait mettre son veto à l’achat de nouveaux avions et envoyer les Forces aériennes suisses à la retraite d’ici 2035. Mieux vaut probablement que les partisans du renouvellement de la flotte de combat se fassent dès maintenant à l’idée d’un tel refus. En effet, selon la dernière enquête de la SonntagsZeitung, 57 % seraient contre l’achat de nouveaux avions.

La participation suisse à une solution européenne pourrait même résoudre la situation d’impasse actuelle au plan politique en faisant aux commandes une place à la gauche. Pour les questions militaires, en effet, les camarades veillent généralement à ce que la Suisse regarde plus loin que le bout de son nez. Ce n’est pas un hasard si c’est le zurichois Andreas Gross (PS) qui a adressé la suggestion de Michael Häupl par voie d’interpellation au Conseil fédéral.

108 commentaires sur «A Mach 1,8, notre raisonnement à petite échelle est désuet»

  • Toni Wirz dit :

    Das habe ich schon vor 30 Jahren behauptet und wurde als Landesverräter gestempelt. Ich ging noch weiter: Anstatt Kampfjets propagierte ich grosse Transportflugzeuge und mehr Helis. Der CH-Beitrag an eine europäische Verteidigung wäre also Transportkapazität. Das erlaubt Miliz-Piloten anstatt das teure Profi-Korps und ist in Friedenszeiten als Katastrophen- oder Aufbauhilfe im In- und Ausland viel brauchbar und deshalb um einiges sinnvoller als Kampfjets, im Sinne der neutralen Schweizer Tradition der guten Dienste.

    • Jürg Wehrlin dit :

      Es ist unglaublich! Da fliegt in unserem Umfeld alles in die Luft und wir sinnieren darüber nach, uns in ein Europäisches Verteidigungssystem einbinden solllen. Das geht keine 5 Jahre mehr, dann herrsch in Europa wieder einmal das grosse Alle gegen alle. Sichworte: €, Separationsbewegungen, Islamisierung. Aber wie vor dem ll Weltkrieg wollen wir es erst wahthaben, wenn es das erste Mal knallt!

      • Martin Cesna dit :

        Da gibt es nur einen ganz dringenden Rat: Bunker mit Notvorrat füllen und dringend Survivalkurs besuchen sowie Hütte in Alaska kaufen, wohin man sich dann zurückziehen kann. Im Reduit oder in Kanada kann man dann abwarten, bis die Welt sich wieder wunschgemäss beruhigt hat.

      • Stadelman Reto dit :

        Es ist einfach mühsam geworden Ewiggestrigen wie Herr Wehrlin den Sinn der EU zu erklären. Wenn Sie glauben alles gehe vor die Hunde, bitte… Die EU ist die Zukunft von Europa und eine europäische Armee ist wohl etwas vom ersten was in einem zukünftigen Bundestaat Europa eingeführt wird. Das wir Schweizer dann nicht separat unseren Miniluftraum überwachen wäre nur logisch.

        • Winter dit :

          Träumen Sie weiter Herr Stadelmann. Wäre die Schweiz in der EU,hätten wir nicht eine stabile Wirtschaft in der Schweiz. Wäre die Scheiz in der EU,wären wir noch mehr von Brüssel abhängig. Wollen Sie wirklich jedwelche Selbständigkeit zugunsten eines milliardenverschlingenden politischen Staatenbundes aufgeben? Dann sind Sie nur noch bemittleidenswert.

          • Martin Cesna dit :

            Brüssel ein Problem? Dies hübsche Ländchen hängt rettungslos an den Gross- und Privatbanken und Versicherungen! Der Konkurs der UBS würde das Land mit einem Schlag mausarm machen, übler als in Griechenland! Wenn dann noch die andere kippt, na, dann aber dalli Koffer packen und weg hier! Sonst gibt es Prügel vom hungrigen Nachbarn, der auch nichts mehr zu verlieren hat, da Sorros und Co. gerade seine Altersversorgung kassiert haben. Das Sturmgewehr ist nach den 24 Schuss auch nur noch Alteisen.

        • Fischbacher, Chrigel dit :

          Lieber Reto,
          die EU wird in dieser Form kaum überleben können. auch mit noch soviel rüttle, schüttle und chnüttle werden die Kernstaaten nicht in der Lage sein, die nicht so produktiven Staaten viel länger durch zu füttern.

      • Michael Henschel dit :

        @ Jürg Wehrlin:
        Das klingt so, als wäre die Schweiz die sicherste Festung der Welt! Übrigens sind die ersten Anzeichen schon in der Schweiz spührbar, dass wir besser zusammen arbeiten sollten. Kleiner Wink mit dem Zaunpfahl: Warum ist der Schweizer Franken wohl momentan mit einer Untergrenze an den EURO gebunden? Und was fliegt wie und wo in die Luft? Bis jetzt ist das alles nur Gerede um den heissen Brei!

      • Marlies dit :

        und sie glauben dass dann ein Gripen helfen?

      • Felix Rothenbühler dit :

        Ach! Wo fliegt denn um uns was genau in die Luft? Nichts! Und damit das so bleibt, sollten wir uns für eine verstärkte Integration in die EU und eine Verbesserung des Zusammenhaltes der EU einsetzen – statt mit Bankgeheimnis, Steuerstreit und Rosinenpickerei weiter den Sonderling zu spielen. Frieden erhalten, fördern, ausbauen! Aktiv, und nicht bloss durch zuschauen und Abseitsstehen!

        • pierre bourdon dit :

          Rothenbühler, wenn Sie einkaufen gehen, greifen Sie im Regal bestimmt bei den faulen Pfirsichen zu. Und wenn Sie doch mal einen frischen ergattern wollen, schauen Sie ja nicht, ob die Rückseite auch noch frisch aussieht. Alles andere wäre ja Rosinenpickerei.

      • Thom dit :

        Das sehe ich nicht so, denn gerade wegen dem II. Weltkrieg hat man viel gelernt. Gerade jetzt, wo der RasPutin wieder mal aufrüstet, ist ein vereintes Europa wichtig, auch bei der Verteidigung.

        • Gonzo dit :

          Und Thom’s RasPutin macht am Gashahn eine Vierteldrehung…! Da hilft dann ihr Grippe(n)-Mittel…?

      • leonardi MASSIMO dit :

        Hr.Wehrlin,aber ich möchte sie nicht Beleidigen,aber ich Denke sie werden so um die 70 sein,diese Horror Visionen von Europa,das Glauben sie ja wohl selbst nicht oder?Was denken sie,auch wenn Politiker einen Krieg zwischen zum Beispiel Frankreich und Deutschland wollten,Glauben sie im ernst das da die Bevölkerung da mitmachen würde?diese Zeiten sind endgültig vorbei,da gäbe es Proteste und wohl kaum einer würde mitmachen,neh,en sie doch ein paar Beruhigungspille,und bleiben sachlich

      • Alfred Siffert dit :

        Ohje: genau. Die einzigen die in so einen Krieg ziehen würden sind wohl SVPler und Bürgerliche, die Ihren Wohlstand und Stolz verteidigen glauben zu müssen. Darum sind diese Parteien ja so gefährlich (2. Weltkrieg…). Ich denke mal, gottlob hat es genug SPler, Grüne und Parteilose. Diese werden nie in einen Krieg ziehen. ICH ergebe mich lieber: dann weht halt eine EU-Fahne in meinem Garten, aber mein Haus ist ganz und meine Familie nicht zerbombt. Es wird Krieg sein und niemand geht hin. DAS ist die Realität. Und bei einem Krieg, wo niemand hin geht, braucht es keine Flieger.

  • Walter Bossert dit :

    Das unser Land zu klein ist für diese Maschinen ist nicht der einzige Grund, Ueber der Schweiz hat es ein dichtes Netz an Flugstrassen für die zivile Luftfahrt mit Kreuzungen. Eine Sinnvolle Verteidigung ist mit anderen Waffen eher möglich. Das schliesst aber nicht aus, dass die umliegenden Staaten nicht auch mit in ein Konzept einbezogen würden.

    • Albert Borer dit :

      Ach du Schreck. Heisst das, ich kann im Kriegsfall nicht mehr in die Ferien fliegen? 😉

      • Walter Bossert dit :

        Doch, doch, können Sie Sie müssten dann halt die  » Fluggesellschaft  » wechseln.

  • Rene Kunz dit :

    Was sind die Luftkrieg, Luftkriegsführung und Luftkriegsschule Erfahrungen und Kenntnisse von Matthias Chapman überhaupt um solches ‘Kleinräumiges Denken’ bei Ihm zu veröffentlichen?

    • Walter Bossert dit :

      Rene Kunz,in einer so verknorzten und festgefahrenen Situation, könnte es sehr hilfreich sein auch mal Ideen von Leuten zu prüfen welche nicht mit dem Problem verwachsen sind. Das wäre unter anderem ein gutes Zeichen für Demokratie.Alleine Ihre Formulierung; Luftkriegsführung / Erfahrung zeigt wie nötig andere Ansichten sind. Von den Schweizer Piloten hat kein einziger Erfahrung im Luftkampf!

      • Rene Kunz dit :

        Walter Bossert: Ihr Kommentar sicherlich zeigt, dass Sie überhaupt kein Wissen über das Thema und die Luftkampf Erfahrung von Schweizer Luftwaffen Piloten haben. Sie haben offensichlich überhaupt keineKenntnisse, dass viele Schweizer Luftwaffe Piloten nicht nur Luftkampf Erfahrung und sogar einige auch Flugzeugträger Qualifikationen besitzen. Ihre Ansichten und auch die von Matthias Chapman sind mehr als naiv, sie sind mehr ein ernstes Besorgnis und Anliegen für die meisten Schweizer Bürger die ihre Heimat weiterhin unabhängig, verteidigen und sichern möchten.

        • Stadelman Reto dit :

          @Rene Kunz
          Sind Sie überhaupt ein AdA? Und fragen Sie mich jetzt bloss nicht was das ist…

        • Marlies dit :

          Flugzeugträger erfahrung- wo- auf dem Zürisee?
          Dabei trainieren die Piloten jetzt schon in Kanada weil es in der Schweiz nicht möglich ist. Die Schweiz muss sich auf andere Weise verteidigen- Luftabwehr ist einfach unlogisch und unpraktisch. Nur weil ein paar Militärköpfe gern fliegen müssen wir nicht Milliarden in den Sand setzen.

          • Kaufmann Mike dit :

            Die Schweizer Luftwaffe trainiert in anderen Ländern da in der Schweiz keine Ueberschall Flüge und keine Abschüsse von irgendwelcher Art von Lenkwaffen in der Schweiz gestattet sind ausser der 30mm Boardkanone! Auch können so besser die VFR Flüge über dem Meeres -Gebieten trainiert ( Orientierung ) werden als über einen Schweizer See. Die Schweiz braucht eine Starke Luftwaffe zum Schutz unserer Vertedigung! Die Leute die noch an eine EU glauben sind Träumer oder solche die noch an Märchen glauben. Ein vereintes Europa haben schon früher andere Führer bereits erreichen wollen und sind geschei

          • Philippe Calle dit :

            Flugzeugträgererfahrung haben bereits Schweizer Luftwaffen Piloten in Frankreich gesammelt. Ohnehin sind die F/A-18 mit dem nuklearangetriebenen Flugzeugträger Charles-de-Gaulle völlig kompatibel. Wir Marineflieger Frankreichs freuen uns immer, wenn einen solchen Trainingkurs für Ausländer stattfindet. Gut ausgebildete und tapfere Piloten (für den Flugzeugträgerbetrieb eher angebracht) mit leistungsfähigen Maschinen sind immer wilkommen. Die Franzosen sind ja die letzten in Europa, die so etwas anbieten können. Die Engländer haben es bereits aufgegeben…

        • Walter Bossert dit :

          Rene Kunz, heisst das die zum Teil SVP-Mitglieder unter den Piloten hätten an fremden Kriegen teilgenommen ? Wie ist nun das genau mit der Neutralität ? Flugzeugträgererfahrung ! die brauchen wir sicher zu erst, schliesslich muss man Notfalls auch auf einem Kiestransportschiff landen können.Wenn das Stimmen würde was Sie da erzählen, dann wäre es höchste Zeit auf diese Geräte zu verzichten.

        • Thomas Meier dit :

          Luftkampf, einfach nur lächerlich. Flugzeugträger? Ernsthaft? Wer hat hier keine Ahnung? Die Story ist relativ einfach: Die Schweiz hat in einem « Luftkampf » keine Chance gegen Nachbarländer, aber auch keinerlei Bedrohungen. Sie verstehen das vielleicht nicht in Ihrer Militär-Fantasiewelt, aber Kriege, werden durch Geld und Politik entschieden und nicht durch das Militär, die sind nur Opfer und Handlanger. Wenn, dann braucht man vielleicht eine Luftpolizei, da kann man auch mit Nachbarländern arbeiten. Pilot ist ohnehin ein toter Beruf, die Zukunft gehört Computern/Drohnen…

          • Fritz Blasimann dit :

            Herr Meier: « Pilot ist ein toter Beruf, die Zukunft gehört Computern/Drohnen… » schon mal darüber nachgedacht, wer eine Drohne steuert? Bestimmt nicht, behaupte ich! Denn die heutigen Drohnen werden alle von Piloten gesteuert. Nur dass der Pilot halt am boden sitzt und nicht im Cockpit. Zusätzlich braucht es dann noch einen Nutzlastoperateur, der die Kamera bedient. Also heute brauchts 2 Mann zum Steuern einer Drohen. Und Luftpolizei durch Nachbaren? Wegen denen brauchen wir ja eine Luftpolizei!! Also wer hat keine Ahnung? wohl eher sie!

        • Thomas Ammann dit :

          An alle Helden und für die es mal werden wollen! Es zweifelt wohl niemand unsere Luftwaffen Piloten an. Die sind
          sicher hervorragend ausgebildet und geschult. Aber kommen wir doch zurück auf den Boden der Realität. Mit den paar Kampffliegerlis könnten wir im Ernstfall nicht viel bewirken! Für eine abschreckende, kampfstarke Luftwaffe müssten wir eine aufbauen wie sie Israel hat, mit mehreren hundert Kampfliegern, die bis auf die Zähne bewaffnet sind! Und das will hier wohl niemand! Für die « Friede. »Luftsicherung haben wir bereit eine sehr grosse Kapazität. Gut so, mehr braucht es nicht.

        • Marcel dit :

          Ich gehe NOCH weiter.
          Wozu brauchen wir Kampfjets? WER Will uns angreifen, gegen den wir uns verteidigen müssen?
          Die uns umgebenden Länder wohl kaum. Sowas wie WW2 wird es so schnell nicht mehr geben. Und selbst wenn Deutschland oder Frankreich mal wieder bei uns vorbei schauen wollen, nützen die paar brauchbaren Jets die wir haben auch nichts.Und wenn uns jemand von ausserhalb uns ans leder will, muss er sich erst an der NATO vorbei mogeln.

          • peter müller dit :

            Was Sie nicht sehen (oder sehen wollen) – die NATO ist die grösste Bedrohung, die ein freies Land in dieser Welt haben kann!

          • Marcel dit :

            Und mit welcher begründung?

          • Marcel dit :

            Mir ist nicht bekannt, dass die NATO je jemanden bedroht oder gar angegriffen hat. Warum also, sollte die NATO eine bedrohung sein?
            Das ist doch nichts als dummes Verschwörungs-gewäsch.

          • Martin Cesna dit :

            @ Herr Müller: Glauben Sie im Ernst, dass sich mit so ein paar « Gripchen » die Nato vertreiben lassen würde? Mann kann natürlich mit dem Zahnputzbecher sein Haus löschen, aber, das dürfte mit Sicherheit schief gehen. Da fahre man mit dem Geld, das das Becherchen gekostet hat, doch lieber in die Ferien!
            Anlässlich des letzten grossen Krieges blieben hier die alten Häuser aus anderen Gründen stehen. Mit der hiesigen Militärmacht hatte das wohl wenig zu tun.

          • Kaufmann Mike dit :

            Jedes Land benötigt eine Starke Luftwaffe (Jets / Helis ) und eine Starke Luftabwehr !!!! Wer den Luftraum beherscht, gewinnt auch !!!

          • Marcel dit :

            @Mike Kaufmann:
            Auch hier wieder meine Frage: Gewinnt gegen wen? Wer will und kann uns angreifen?
            Wie Martin Cesna schon sagte, Wenn Ein Grosses Land mit 200+ Fliegern kommt haben unsere Paar nix mehr zu melden. 30-50% würde eh einem erstschlag zum opfer fallen.
            Seht mal entlich ein, dass unsere Luftwaffe (a) zu klein ist um was reissen zu können und (b) wir keine wirkliche Bedrohung haben, die eine LW rechtfertigt.

  • Abdel Thuma dit :

    Alles unter der Voraussetzung, dass es eine EU bis dann noch gibt… Ein echter Brüller: « European Air Force »

    • Gerhard Schaufelberger dit :

      Guter Punkt, ganz meine Meinung. Jede strategische Aussage, die sich auf die fernere Zukunft bezieht und nicht im Konjunktiv II steht, ist eine lächerliche Anmassung.

  • Gabriel Gentinetta dit :

    Man darf daran erinnern, dass sich nahezu alle europäische Staaten immer noch im Krieg befinden. Die militärische Kooperation läuft , ungeachtet der Neutralität, der Verfassung und entgegen jeglicher humanistischen Verantwortung gegenüber dem Mensch und der Geschichte dennoch. Wer in wessen Flugzeug sitzt, ist schon längst nicht mehr entscheidend.

  • Stefan Schmid dit :

    Das mit dem kleinräumigen Denken hört man (vor allem von linker Seite) schon lange: « Die grossen Probleme lassen sich nur durch Koorperation mit den Nachbarn lösen », « CH ist ein Teil von Europa », « die grossen Probleme machen vor der Grenze nicht halt, …) etc…
    Aber die Schweiz macht genau das Gegenteil. Eigentlich völlig unvernünftig. Sie leistet sich 26 Kantone, obwohl die meisten Probleme mehrere Kantone betreffen, sie beschafft alleine neue Kampfjets, baut alleine die NEAT, etc…
    Und dennoch: Die Schweiz hat Erfolg!
    Ganz im Gegensatz zur EU, die ja genau für das « Grossräumige » steht.

    • Simona Gisler dit :

      Die jetzige Krise wird dank der Massnahmen von Draghi etc… schnell vorbei sein, Europa wird zu einem erfolgreichen Bundesstaat zusammenwachsen, dem sich die Schweiz anschliessen wird, weil sie viel zu lange viel zu kleinräumig gedacht hat.
      Die EU ist ein Erfolgsmodell und wird noch viel erfolgreicher sein, die Schweiz wird da « Zweite mache ».

    • Stadelman Reto dit :

      Ja die Schweiz hat Erfolg. Die EU wird sich dem Schweizer Erfolgsmodell in den Bereichen föderaler Politik aber (HOFFENTLICH) anschliessen und es mit der richtigen Grösse erst zu echtem Einfluss in der Welt bringen. Das erleben wir noch mit. (also zumindest den Erfolg der EU)

      • Walter Bossert dit :

        Echter Einfluss in der Welt…Das habe ich auch schon irgendwo gehört…Sicher dürfte die Schweiz ( SP ) bei einem Beitritt zur EU auch mal das Präsidium übernehmen, alleine das wäre es doch wert dieses Land aussaugen und LINKS liegen zu lassen. Gell Stadelman.

  • Roland K Moser dit :

    Natürlich macht es sehr grossen Sinn, mit seinen Nachbarn grenzüberschreitend zu kooperieren. Sei es nun in der Luftraumüberwachung, anderweitig militärisch, beim Brücken- und Strassenbau usw.
    Auf eine euorpäiische Luftraumüberwachung unter der Führung der sozialistischen Müllhalde EU kann ich gut verzichten. 1. sind die EU und Europa 2 ganz verschieden Sachen und 2. verhindert die von der EU und den EU-Mitgliedern absichtlich verhinderte Demokratie ein Zusammenwachsen von Europa. Es soll nämlich nicht ein Europa der europäischen Völker sondern ein sozialistisches Europa sein 🙂
    SU-35

    • Philipp Rittermann dit :

      puhh…ein sozialistisches europa – man sieht ja jetzt bereits anhand frankreich, wohin das führt…buona notte.

    • Roland K. Moser dit :

      Habe natürlich die SU-35 BM gemeint.

      • Beat dit :

        Hr Moser, wollten Sie damit andeuen, dass die Suchoi zuhause beliben soll? DIe Bezeichnung BM war immer nur ein Werksinterne und wurde nie für Serienflugzeuge im Verkauf benützt (Wikipedia)

  • Bruno Baertschi dit :

    Zu klein. Einen Ernstfall mit der EU (so sie denn eine politische Union ist) ist unvorstellbar. Falls ja, überflüssig, da von vorn herein auf verlorenem Posten (AVACS). Helfen könnten nur Drohnen in immenser Anzahl. Zivilüberwachung – fehl am Platz; kein Land kann es sich leisten, ein Zivilflugzeug abzuschiessen (leere Drohung). Leistungsstarke (auch Kampf-)Helikopter in grosser Anzahl, ja. Auch für Zivilschutz. Falls EU keine politische Union, dann höchstens zusammengehen mit verlässlichem, starkem Partner; kommt (heute) nur D in Frage. Keine Aufgabe der Neutralität müsste 1. Bedingung sein.

  • Andreas Ungricht dit :

    Eine Beteiligung an einer kommenden EU-Streitkraft ist keine Lösung. Ansonsten müssten wir die Neutralität beerdigen, für mich kommt dies absolut nicht in Frage. Es ist zudem auch blauäugig, sich auf andere Nationen / Bündnisse zu verlassen. Polen kennt diese Erfahrung aus dem 2. Weltkrieg, sie meinten die Briten hinter sich zu haben und wurden wie eine heisse Kartoffel fallen gelassen. Böhmen / Mähren wurden sogar von den Alliierten wissentlich verraten.

    • John David Clark dit :

      « … an einer kommenden EU-Streitkraft… »? Habe ich etwas verpasst oder wurden die NRFs, militärischen Bündnisse zwischen verschiedenen EU-Staaten, die GSVP und EU Kampfgruppen (ja Plural, 18 an der Zahl) aufgelöst? Der Journalist hat wieder einmal mit brillantem Unwissen agiert, die intl.Zusammenarbeit läuft auf der Stufe Schweizer Luftraumverteidigung schon seit « Ewigkeiten ». Genauso wie es bei JEDER Nation auf bilateraler Ebene seit « Ewigkeiten » der Fall ist. Interessant finde ich den managerialen Ansatz « One size fits all » und « Massenarabatt » (knapp an der Realität vorbei).

  • Peter Frauchiger dit :

    …eines der wichtigsten strategischen « Gebote » ist die Bewahrung der Handlungsfreiheit. – Das Gesülze von Einbindung in eine paneuropäische Lufthoheits-Verteidigung mag ja eine gewisse Berechtigung haben, aber die Schweizer Luftwaffe muss in einer solchen « Uebungsanlage » als Teil figurieren, der auch unabhängig und selbständig diese Funktion für die SCHWEIZ erfüllen kann.

  • Philipp Rittermann dit :

    ich finde, wir brauchen gar keine flügerli. die verteidigungs-situation ist gegeben aufgrund unserer einmaligen topographie.

  • Thomas Schneider dit :

    Abschaffung der schweizerischen Souveränität und der Luftwaffe – Wunschträume von links angehauchten Intelektuellen. Die Schweiz ist ein neutrales Land, sie gehört keinem Staaten- und Militärbund an. Und das wird hoffentlich auch so bleiben. Apropos Luftwaffe mit z.B. Oesterreich teilen: nehmen wir mal theoretisch an, dass Oesterreich plötzlich ein gewichtiges Problem mit einem östlichen Nachbarn bekommt. Wir würden dann also sofort in eine Auseinandersetzung (bis zur Gewaltanwendung) hineingezogen, obwohl wir mit der Sache eigentlich nichts zu tun haben? Dämlicher Einfall.

    • Dan dit :

      Ich habe keine Ahnung weshalb die Bürgerlichen noch immer denken die Schweiz sei souverän und neutral.
      Die ganzen Aktionen um Tinner (der Mann, der sich als Schweizer Whistleblower Nr.1 sieht, hat hier lieber Akten vernichtet als der Öffentlichkeit zugespielt), UBS, Euro-Mindestkurs usw. beweisen doch das Gegenteil.

      • Beat Noser dit :

        Na ja Herr Dan…Ich habe auch keine Ahnung weshalb die Nicht-Bürgerlichen denken, dass wir keine Verteidigungs-Mittel brauchen, obwohl es rund um den Erdball von Angriffswaffen und Terror nur so strotzt. Der Euro-Mindestkurs und Wistleblowers sind bei meinen Ueberlegungen auch nicht Match-Entscheidend, ob ich zuhause vorsorglich ein Abwehr-Mittel gegen den Buchsbaumzünsler einsetzen oder gegen mögliiche Einbrecher das Keller-Lichtschachtgitter sichern soll oder nicht. Beides sind mögliche Schädlinge.

        • Gonzo dit :

          De facto gibt es (schon heute) nur einen potenten Gegner: Die USA! Die schrecken auch wirklich von nichts zurück.
          (Siehe Sprengungen 9/11!)

  • Philipp Bossard dit :

    Unglaublich wie gross offenbar in gewissen Kreisen das Vertrauen in die EU nach wie vor ist. Gleich vorne weg, ich bin gegen neue Kampfjets, aber für eine starke und unabhängige Armee. Denn im Fall der Fälle ist sich nach wie vor jeder selbst der Nächste. Zudem erstaunt es mich, wie gut immer wieder die Konsequenzen von solchen « Visionen » ausgeblendet werden. Bei solchen Engagements finden sich beispielsweise plötzlich CH-Soldaten in Kriegsgebieten wieder, raushalten geht da nicht mehr! Das ist in der Tat sehr kleinräumiges Denken.

    • Mario Monaro dit :

      Im Fall der Fälle ist jeder sich selbst der nächste. Stimmt. Warum kämpfen eigenltich heute die Kantone nicht mehr gegeneinander (ich meine jetzt kriegerisch)? Das haben sie früher fleissig getan. Die Antwort ist wohl: sie sehen sich nicht mehr als Feinde, sondern sind einem grösseren verpflichtet, dass alle Kantone zusammenhält: der Schweiz. Diese Funktion soll die EU auch erfüllen. Das war zumindest der Ansatz von Churchill und zahlreichen anderen, die das Projekt EU angeschoben haben. Dass heute vor allem die wirtschaftliche Union im Zentrum steht ist sehr schade.

      • Philipp Bossard dit :

        Es ist ja nicht so, als ob die europäischen Staaten vor der EU nicht miteinander zusammengearbeitet haben. Die EU ist insbesondere ein politisches und wirtschaftliches Konstrukt, welches keinerlei Rücksicht auf die demographischen Verhältnisse nimmt. Richtig, die Schweiz und andere Staaten halten zusammen weil man gemeinsame Werte hat. Aber irgendwo gibt es offenbar eine Grenze, ansonsten hätten ja andere Reiche und Imperien früherer Zeit auch heute noch Bestand. Deutsche, Griechen, Spanier, etc in diesem Ausmass unter einen Hut zu packen ist ja wirklich sehr ambitioniert.

  • Dino Ebb dit :

    Wer denkt man könne die Luftwaffe zusammenlegen, der muss sich dann entweder konsequent für einen NATO beitritt bemühen und der Neutralität adieu sagen, oder dann aber direkt für die Auflösung unseres Landes sein.

    • Leuenberger Ulrich dit :

      Eingebettet in Ländern der Nato wie die Schweiz ist, wäre ein Nichtangriffsabkommen sinnvoll. Anstelle neuer Kampfjets wäre das Geld sicher besser investiert, wenn man damit den schweizer Luftraum durch ein Nato Land schützen lassen würde. Die Neutralität müsste somit nicht adieu gesagt werden.

  • Thomas Schmid dit :

    Ob klein- oder grossräumiges Denken spielt keine Rolle. Nehmen wir das Beispiel von Air Policing Baltic. Die 3 Staaten Estland, Lettland und Litauen, lassen ihren Luftraum von z.B. ponischen oder deutschen Fliegerdetachementen bewachen. Es wird deswegen nicht weniger geflogen und die Infrastruktur der Flugplätze bleibt bestehen. Ausserdem wäre es auch innerhalb einer Allianz unfair, sich nur auf die bequeme Art « bedienen » zu lassen..
    Genauso gut kann auch die Schweiz moderne Flieger ins Baltikum schicken und ihren Beitrag leisten. Wer macht den Job? Ich nicht, die anderen sollen es tun…

  • Sigi Tobler dit :

    Da wette ich dagegen! die Europäer sind zu verstritten und zusehr auf ihre eigene Stärke bedacht (Frankreich, UK) um sich so zusammenzuschliessen.
    Grundsätzlichf finde ich die Idee, unsere Luftwaffe stärker mit den Nachbarländern zusammenzuschliessen vernünftig, Würde bei einem Kauf von Rafale oder Typhoon auch passieren(gemeinsame Ausbildugnen/Übungsplätze)
    Zusammenschluss mit der Luftwaffe von Österreich wäre nicht schlau, würde uns eher schwächen.
    Super wäre eine kleine eigenständige Luftwaffe, die gut im Verbund mit den grossen benachbarten Ländern eingesetzt werden könnte!

  • Hans Rudolf Knecht dit :

    Herr Chapman scheint ein guter Reporter aber kein Kenner der Materie zu sein!!

    • Rene Kunz dit :

      Wie auch die Mehrheit der Responder!

    • Zahnd Beat dit :

      Der Author hat wohl nur ein sehr begrenztes Wissen der Thematik und scheint auch sonst nicht von Weisheit beschlagen. Um innerhalb von spätestens 15 an eine Grenze zu stossen, müsste ein Jet dauernd mit Überschall-Geschwindigkeit fliegen. In Friedenszeiten wird aber gar nie mit Überschall geflogen. Nicht einmal absichtlich bei Abfangmanöver im Luftpolizeidienst. Ausserdem gibt es kein einziges Beispiel bei dem eine Europäische Zusammenarbeit zu mehr Effizienz geführt hätte. Wieso sollte das hier plötzlich möglich sein?

      • Heinz Kremsner dit :

        Herr Beat Zahnd: Sie haben wohl nur ein sehr begrenztes Wissen der Thematik und scheinen auch sonst nicht von Weisheit beschlagen.
        Die Ausdehnung der Schweiz ist gemäss Bundesamt für Landestopografie folgende:
        Die maximale Nord-Süd-Ausdehnung beträgt 220,1 Kilometer (von Bargen nach Chiasso),
        Die maximale West-Ost-Ausdehnung 348,4 Kilometer (von Chancy nach Val Müstair)
        Also wie lange braucht ein Flieger mit/ohne Überschall um 220 Kilometer oder 348 Kilometer zu fliegen? Rechne !!!!

        • Zahnd Beat dit :

          Na so was… Der Author schreibt « spätestens nach 15 Minuten », also ist nur die grösste Ausdehnung relevant. Nehmen wir also ihre 348.4 km oder 348400 m. Die Schallgeschwindigkeit ist von der Temperatur abhängig. Nehmen wir -20 °C für den Militärischen Luftraum oberhalb von 4000 m. Somit ist die Schallgeschwindigkeit 319,09 m/s. Mit diesen Randbedingungen ist die minimal mögliche Flugzeit 1091.9 s oder 18.2 min ohne die Schallgeschwindigkeit zu überschreiten. Die Frage welche Zeit mit Überschall möglich ist, stellt sich gar nicht, da in Friedenszeiten nicht relevant.

        • Thomas Eckert dit :

          Start, Steigflug, Interseption im Ueberschallbereich (?!) – keine Ahnung, davon aber viel!

      • LUV Meudi dit :

        Herr Zahnd, es wird wohl auch in Friedenszeiten Überschall geflogen. ich sehe soeben die Flüge die Mach+ geplant sind vor mir. Natürlich geschehen diese nicht täglich, und auch unter Berücksichtigung von genung Luftraum, Lawinengefahr etc. etc. ABER sie finden statt

  • Hans Ulrich Suter dit :

    So stimmt das sicherlich nicht. Der Beitrag der die Schweiz zu diesem « europäischen System » leisten müsste ist sicher finanziell vergleichbar mit vernünftigen (im Moment sind sie zu niedrig) Ausgaben für den autonomen Fall. Auch bei einem NATO Beitritt müssten zwingend 2% des BIPs für die Verteidigung aufgewendet werden.

  • Bruno Häfliger dit :

    Auch eine europäische Luftwaffe kann uns nicht vor dem wahren Feind, dem Terror der internationalen Finanzmafia (Wallstreet/LondonerCity)beschützen.

  • Werner Hug dit :

    Naja, also wenn ich den Autor richtig verstehe, will er eine NATO-Mitgliedschaft der Schweiz. Oder stellt er sich die Luftwaffenhilfe eher bilateral vor? Also entsprechende Abkommen mit…. ich weiss nicht… Rumänien? Türkei? Forcieren sie doch eine Volksinitiative dazu! Ich denke, zu einem vernünftigen Vorschlag würde das Volk bestimmt nicht nein sagen.

  • Sandra Studer dit :

    Schon wieder ein Bericht von einem sebsternannten Experten, sicherlich wird Frankreich mit Französischen Steuergeldern Deutsche Kampfjets kaufen und umgekehrt. Europa kann sich nocht nicht mal zu einer gemeinsamen Position in einem Konflikt einigen wo es nicht direkt betroffen ist. Gott behüte uns unsere Sicherheit solchen Dilletanten zu übergeben.

  • Pius dit :

    Landesverteidigung sollte immer nach folgendem Motto geschehen: Auf das Beste hoffen, mit dem Schlimmsten rechnen.
    Das schlimmste wäre wohl ein Ernstfall. Da die Schweiz wohl eines der letzten Länder wäre, welches in einen Konflikt involviert würde, glaubt ihr wirklich, dass irgend ein anderes Land dann noch Ressourcen hat um nicht nur sich selbst, sondern auch noch die Schweiz zu verteidigen? Kooperationen im punkto Landesverteidigung sind eine Uttopie. Im Ernstfall ist sich jeder selbest der Nächste.

  • ralph kocher dit :

    Es geht einzig um die Pfründe einer Lobby. Drohnen à la Schweizer High-Tech-Quality täten es auch. Solange das Land nicht in einem Verbund gesichert ist, bleibt eine ureigenste Army für den kleinen Staat ein nicht bezahlbares Abenteuer. In Bälde steht die Sanierung der Luftabwehr im Raume. Nur bedenke man, dass ein paar Meter Fels heurigen Bunkerbrecherbomben nichts entgegenzusetzen haben. Somit werden wieder Abermillionen als lächerliche Investition vertan. Ein Ernstfall täte BERN eh in 2 Tagen kapitulieren lassen, um Kollateralschäden vermeiden zu können. Hier sanieren sich doch nur ein paar

  • Beat Noser dit :

    Wer bei einer Kampfjetbeschaffung (auch wenn sie noch so unsäglich aufgegleist ist) als Alternative « Kooperation » in die Runde wirft, möge sich doch im Internet über die Militärbudgets und die Fuhrpärke der Luftwaffen kooperierender Länder wie Belgien, Dänemark oder Holland ins Bild setzten. Wer irgendwann mal über mögliche Kooperationen nachdenken will, sollte zuerst dafür sorgen, dass er etwas Passendes in eine Kooperation einzubringen kann. Ueber den Sinn oder Unsinn der Beschaffung eines Kampfjets der irgendwann vielleicht 80 mal gebaut wird, lässt sich hoffentlich noch lange streiten.

  • Leuenberger Ulrich dit :

    Was die Luftwaffe mit sinnlosen Ueberschall-Knallen und stundenlangem Jaulen und Jagen mit Pilatus PC 21 Flugzeugen im Gebiet Hogant, Entlebuch und Oberemmental macht ist tourismusfeindlicher Terror. Nur weiter so…..das Schicksal welches die arogante Luftwaffe verdient, wird sie bald treffen. Meine grosse Hoffnung setze ich auf den neuen Luftwaffenchef und nicht Piloten Schellenberg und auf die Klugheit von Bundesrat Ueli Maurer.

    • LUV Meudi dit :

      1. trainiert die LW nicht nur über Ihrem Gebiet, sondern auch im Raum Chasseral und Speer (dieser ist z.zt. jedoch u/s)
      2. hat man sich damals geeinigt nicht wie gewünscht auf Flightlevel 80, sondern erst FL100 zu trainieren, zu Gunsten von Bewohnern und Touristen, nach deren Bitte
      3. wäre die Alternative zu PC21 kleine Trainingsjets = VIEL Mehr Lärm.
      4. wird z.zt. viel Zeit investiert die PC21 leiser zu machen.

      5. weshalb ist die Schweiz wohl touristisch so erfolgreich? nicht nur der Natur wegen, auch wegen der politischen Sicherheit. und dafür arbeitet auch die LW täglich (am Limit)

  • Eisenring dit :

    Ich empfehle Herrn Chapman den Beitritt zur European Blue-Eyed and Simple-Hearted Union.

  • Thomas Motz dit :

    Es wird leider nicht immer Frieden geben…

  • Sugi dit :

    Der Verfasser, mit lieben und guten LINKEN + NETTEN wollen nur
    eines, die Armee abschaffen. Doch was folgt danach?
    Das eingesparte Geld wird, wie bis jetzt, ins Ausland verlocht und
    im Inland für SOZI-WERKE für Arbeitsscheue und der Asylindustrie etc
    zugeschaufelt.
    Die Moneten fehlen immer unter dem Motto 1.- Fr einsparen, 8.- Fr mehr
    ausgeben…
    Fazit: Abwarten, die Mittelschicht die heute « noch » Steuern bezahlt ist
    am verarmen. Wetten dass?

  • Stephan Huber dit :

    Auf den ersten Blick wirkt die Aussicht auf eine effizienzgesteigerte gesamteuropäische Luftverteidigung bestechend. Fragt sich nur, wer dann die Einsatzprioritäten für die sicher gesamthaft reduzierten Kapazitäten setzen darf. Da könnte es zu Auseinandersetzungen kommen, wenn nicht mehr alle (subjektiv) für nötig befundenen Einsatzschwerpunkte wunschgemäss gebildet werden können.

  • Andreas Weber dit :

    1. Die Schweiz hat mit allen Ländern Abkommen abgeschlossen und darf in F und D in den Luftraum einfliegen. Die Luftraumüberwachung der einzelnen Ländern überschneidet sich an der Grenze. Aber ausgerechnet bei Österreich ist nur eine Luftlageaustausch möglich.

    2. Die Umfrage ist nur eine Momentaufnahme. Die Diskussion über die Notwendigkeit der Kampfjets hat noch nicht begonnen. Ausserdem zu diesen 57% gehören auch solche, die eher dagegen sind und sicher noch ein paar überzeugt werden können. Deshalb ist das nichtsaussagend. Ich bin überzeugt, dass eine knappe Mehrheit möglich ist.

    • Fritz Blasimann dit :

      Ich denke auch, dass wenn solch eine Umfrage an einem Sonntag mit schönstem Spätsommerwetter gemacht wird, das Ergebnis ziemlich nichtsaussagend ist. An solch einem Tag sitzten wohl wahrlich nur irgendwelche Netten und GSoA mitglieder zuhause vor dem PC.

  • Fritz Blasimann dit :

    In 20 Jahren gibt es keine EU mehr… Aber zum Thema: Herr Chapman hat wohl absolut keine Ahnung was die Luftwaffe täglich macht und wozu sie da ist. Hab hier in den Kommentaren auch schon gelesen: « im Ernstfall werden unsere paar Fliegerlis sowieso nichts ausrichten können. » Schon mal daran gedacht, dass für die Luftwaffe tagtäglich der Ernstfall gilt?! Denn der Luftpolizeidienst etwa, ist was das nicht nur auf Papier besteht, sondern täglich aktiv gemacht wird. Ach und wenn die EU dann in den Krieg zieht, sollen wir mit? Schöne Neutralität….Herr Chapman, gewöhnen sie sich an ein JA!

  • Yoo Pa Dy Dooda dit :

    solche Ideen koennen einen mit der Anbschaffung des Militaers direkt anfreunden.

  • Alex dit :

    Das Militär hat schon seit Jahren jeglichen Sinn für die Realität verloren. Die Schweiz sollte sich darauf konsentrieren den Luftraum mit unbemannten Dronen und Bodenluftabwehr zu verteidigen. Für die Hobbypiloten die jetzt noch Jets fliegen gibt es ja auch Segelflieger. Die Piloten die auf Flugzeugträgern werden ihr wissen wohl kaum auf einem Flugzeugträger im Genfersee 1: 1 einsetzen können.

  • Martin Blatter dit :

    Es ist schon tragisch, wie viele noch mit Szenarien des 2 Weltkriegs rechnen auch im VBS. Fliegerschwadronen die über unser Land herziehen werden und die abgefangen werden müssen. Heutzutage hat nur 1 Lenkwaffe immense Zerstörungskraft und kann von über 3000km zielgenau abgefeuert werden. Eine solche Lenkwaffen kann aber kein einziger Kampfjet abfangen. Unsere Armee hat die Mittel nicht dazu Lenkwaffen zu orten oder abzufangen. Was diskutieren eigentlich noch über Kampfjets, ein paar Lenkwaffen und die Infrastruktur der Schweiz ist zerstört in nur 1 Tag.

  • Martin dit :

    Die Schweizer Armee dient dazu, im Krisenfall die Schweiz zu verteidigen. Dazu braucht es eine Schweizer Luftwaffe, keine Europäische und keine Schweiz-Österreichische. Gegen gemeinsame Trainings oder punktuelle Zusammenarbeit ist nichts einzuwenden, aber letztendlich muss die Eigenständigkeit gewahrt bleiben. Anderenfalls können wir die Armee gleich abschaffen. Aber eben: Schliesst jemand eine Krankenversicherung ab, weil er hofft krank zu werden? Oder doch eher um im schlimmsten Fall abgesichert zu sein?

  • Markus Schwab dit :

    Zuerst Armee abschaffen, dann sich in NATO-Strukturen integrieren und Hunderte von Millionen Franken an irgendwelche europäische Länder schieben, die dann grossmütig und selbstverständlich nur das Beste für die Schweiz wollend unseren Luftraum schützen. Und die, falls es dann wirklich mal etwas knapp werden sollte, die schweizerischen Schutzbedürfnisse selbstverstänlich gleich prioritär behandeln würden wie die ihres Heimaltlandes…. Wir freuen uns über so viel Grosszügigkeit, schliesslich haben wir bei Flughafen- und Steuerabkommen beste Erfahrungen gemacht. Herr Chapmann, wo leben Sie?

  • marc dunord dit :

    warum alte auslaendische technologie kaufen ? Die saab milliarden sollten eher bis auf dem letzten rappen fuer die entwicklung von next-generation luftabwehrwaffen (laser inkl.) und von portablen antipanzerwaffen. Der knowledge-platz schweiz wuerde enorm profitieren und das land wuerde unmoeglich zu besetzen und befliegen werden. Dazu kommt, dass verteidigungswaffen exportierbar sind…

  • Rosmarie Thoma dit :

    Ich bin nicht unbedingt eine Armee-Beführworterin. Allerdings muss man sich bei realistischer Betrachtungsweise eingestehen, dass Europa und der Rest der Welt vor massiven Probleme stehen. Die Ressourcen werden knapp, das fängt schon beim sauberen Wasser an. Die Wahrscheinlichkeit eines Krieges ist heute viel höher als vor 20 Jahren. In Deutschland arbeiten bereits heute 20 % zu einem Tiefstlohn. Das kann nicht gut gehen.

  • Wir haben eine vereinigtes Europa, das genügt den Armeefanatikern nicht, denn sie woller eine eine eigene Armee, die alles kann, was lilusorisch ist. In der Industrie wird zusammengearbeitet, aber das soll inder Armee nicht möglich sein? Dass unsere Nachbaren mit unserer teilweise extrem rechten Rebierung Mühe habemj überrascht nicht, aber wenn wir mit unseren Nachbarn eine Zusammenarbeit auch mit der Amee arangieren könnten, könnten wir auf den Kauf der nicht niotwendigen Jets verzichten. Wir müssen unsere Zusammenarbeit verbessen und anständige Beziehungen aubauen So werden wir stark.

  • Christoph dit :

    Besser wäre das schon, aber dafür müsste man in die NATO. Eine europäische Armee gibts noch nicht. Wird wahrscheinlich auch nie dazu kommen und Abkommen mit Einzelstaaten…. Wenn die USA das Kommando nicht übernehmen, sind die Europäer nicht in der Lage eine koordinierte Aktion durchzuführen, da sie keine Logistik dafür haben. Die gibts nicht, weil der politische Wille dazu fehlt.

  • Jean d'Hôtaux dit :

    Dommage que cet article soit si mal traduit !

    Quant au reste, intégrer les forces aériennes suisses à celles de nos voisins, ne fusse qu’à celles de l’Autriche, revient de facto à renoncer à notre neutralité.
    C’est donc d’un débat sur notre neutralité qu’il conviendrait d’ouvrir, plutôt que de se limiter au seul thème de la défense aérienne.

    • Jean d'Hôtaux dit :

      Ciel mon orthographe …

       » … ne fût-ce qu’à celles de l’Autriche, … »

      Avec mes plates excuses !

      • Philippe Calle dit :

        La véritable question est effectivement ce que vaut dans le concert européen actuel cette notion un peu passéiste de la neutralité. Qu’il arrive quoi que ce soit de grave en Europe, la Suisse y laissera immanquablement aussi des plumes et n’aura que ses yeux pour pleurer sur sa neutralité. Nous devons rester tous solidaires en Europe, confronter nos expériences, partager nos ressources militaires et nous entraîner ensemble pour constituer un bloc solide. La Suisse y a sa place.

  • Martin Lerch dit :

    Jedes Land hat eine Armee, entweder die eigene oder ein Fremde. Es passt natürlich der sozialistischen Internationalen, wenn hier vorgeschlagen wird, die Schweiz solle eine fremden Armee zu sich einladen. Sorry, aber wir haben zum Glück noch unsere eigene Bundesverfassung und die sieht vor, dass sich die Schweiz verteidigen können muss.

  • Hs Ulr Schmutz dit :

    Spätestens nach Einführung der ersten Mach 1 Maschinen ( Hunter ) ist natürlich auch den Militär-Piloten klar geworden,
    dass unser Territorium zu klein ist für eine effiziente Luftkampf-Ausbildung mit entsprechendem Uebungsgelände zum Zielschiessen mit den Bord-Waffen.
    Patriotismus in Ehren, aber wenn die terrestrischen Rahmenbedingungen nicht mehr stimmen, dann ist es bald vorbei mit Hurra aus vollen Kehlen.
    Das Problem ist ein anderes : Wer eine Ausbildungszeit von 3 Rekruten-Schulen hinter sich hat und nun endlich im Cockpit
    den Joy-Stick in die Hand bekommt, übt Zurückhaltung gegen oben

  • Hs Ulr Schmutz dit :

    Uebt Zurückhaltung mit Aeusserungen, welche der Generalstabs-Doktrin entgegen läuft.
    Einem Geschenkten Gaul, sieht man nicht in Maul.
    Formel-1-Piloten würden für einen Apel und ein Ei fahren, so sie denn jemanden finden, welcher
    für die exorbitanten Betriebskosten aufkommt.
    Erinnert sei an Alain Prost, welcher als Nichtraucher, immer mit dem Marlboro-Logo auf dem Podest
    erschien.
    Bei einem modernen Interceptor liegen die Betriebskosten bei ca. 10’000 FR pro Flugstunde,
    Tendenz steigend.
    Eine Privat-Finazierung also jenseits von Gut und Böse.

  • Hs Ulr Schmutz dit :

    Die Gesamt-Europäische Militär-Aviatik lässt noch auf sich warten, aber sie wird kommen.
    Immerhin könnte man sich mit Deutschland und Frankreich absprechen, um gelegentlich
    ein paar Volten über dem zentralen Alpenraum zu fliegen zur Wahrung der Lufthoheit.
    Piloten sind international bestens vernetzt und würden kaum Probleme haben mit ihren
    Kumpels aus dem EU-Raum. Warum nicht mit D und F zusammenspannen und Flugstunden
    bei den Nachbarn l e a s e n.
    Zahlreiche Beton-Geister gibt’s zwar schon noch, vor allem in Stäben und VBS. Die stehen
    aber vor ihrer Pensionierung.

  • Rudolf Mühlemann dit :

    Gemach, gemach! Rational gesehen mag ja Matthias Chapmann völlig recht haben und mit ihm die ihn unterstützenden Foristen. Seien wir ehrlich: Hat das mit der Ratio immer geklappt in der Geschichte Europas? Kooperationen sind auf vielen Feldern sinnvoll und deshalb anzustreben. Das politische Projekt « Europa » wurde auch von Winston S. Churchill anlässlich seiner Rede an der Universtität Zürich nach dem Zweiten Weltkrieg favorisiert. Charles De Gaulle sprach vom « Europa der Vaterländer vom Antlantik bis zum Ural ». Die richtige Wahl wird auch zur richtigen Verteidigungsstrategie führen.

  • Fischbacher, Chrigel dit :

    Die Einsatzdauer der CH Luftwaffe beträgt in etwa 7 Tg. Max. Und dann??. Und überhaupt: Glaubt hier wirklich jemand, dass wir von unseren angrenzenden Nachbarn angegriffen werden?. Ich auch nicht. Würde uns der böfei angreifen, müsste er ja auch noch einige Lufthochheiten verletzen und würde die CH vermutlich nicht erreichen.
    Als ehemaliger Radfahrer beschämt es mich, dass der Ueli einige ehrenhafte Grundsätze unserer Truppe für Geld eingetauscht hat.

  • Rolf Raess dit :

    Noch nie ging es unseren bürgerlichen Politiker und Armeekommandanten bei der Flugzeugbeschaffung um die echte Verteidigung der Schweiz. Viele erinnern sich nicht mehr, aber man kann es nachlesen: N20 mit Grenzschichtabsaugung wurde von P16 (Privatwirtschaft) abgesägt – VToL Flieger Harrier wurde nie evaluiert dafür ein überteuerter, französischer Mirage angeschafft, aber statt 100 Stück nur 32… (lol). Man wollte von deGaulle eine Atombombe kaufen (xlol). Dann wurde der Lückenbüsser Hunter 2x gekauft, weil sich die hochheiligen Herren wieder nicht auf einen echten Flieger einigten usw.

    • Philippe Calle dit :

      Wie Sie die Geschichte erzählen, ist etwas an den Haaren herbeigezogen. Es ist bewiesen, dass der Harrier nie keine vernünftige Lösung war. Der Mirage III war ein der besten Flugzeuge seiner Zeit und ist immer noch als Mirage 3000 in Frankreich für den A-Kampf in Einsatz. Die « hocheiligen Herren » würden sich leichter für einen echten Flieger einigen, wenn sich die Politik und die Wirtschaft nicht immer in solchen Geschäften einmischen würden…

  • Alfred Siffert dit :

    Die Armee will ja LUFTPOLIZEILICHE Aufgaben erfüllen. Nach 350 visierten Protokollen über Luftpolizeieinsätze kann ich sagen: 90 % ist mal gemütlich hochfliegen und schauen, ob das was fliegt auch wirklich HB-ZDF ist oder nicht. 5% wird geschaut, warum der Hobbypilot seit 15 Minuten in der MillON rumgurkt. Und der Rest ist dann Macho-Presenz am WEF. 99% dieser Aufgaben kann man mit einem wartungsarmen, knallgelben follow-me-Jet für 15 Mio machen! Und wenn Velo-Ueli mal 1 Airbus mit 300 Zivilisten abschiessen möchte, weil zunahe am WEF, dann kann der Jet den Abschuss terristrisch anfordern.

  • Beat dit :

    Es ist schon seltsam wie viele bestens bewanderte Gegner die Luftwaffe plötzlich hat. EInmal auf der Axalp konnte ich sehen welche Menge von Fans da sind. Dazu noch von der technischen Seite konnte ich sehen wie dumm da ein Statement von Chapman « früh abdrehen… » daherkommt. Keine Ahnung von nichts und eine grosse Klappe. Beispielsweise sind die F/A 18 grösser als die F5 aber sie scheinen wendiger zu sein. Die Zeit, die so eine Maschine im schweizer Luftraum GERADEAUS fliegen kann hat überhaupt keine Relevanz zum Thema. Reiner Stammtisch. Also: Wo sind jetzt die Fans?
    .

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