Nicht erneut eine Steuerreform für wenige
Nach jahrelangem Spiel auf Zeit hat sich der Bundesrat endlich dazu durchgerungen, mit den europäischen Nachbarstaaten den schwelenden Konflikt um die kantonalen Unternehmenssteuerregimes ernsthaft anzugehen. 14 Jahre nach den ersten Protesten der OECD und 7 Jahre nachdem auch die EU Widerstand angemeldet hat, realisieren selbst die bürgerlichen Finanzpolitiker, dass das Festhalten am international nicht akzeptierten Ring Fencing, also der privilegierten Besteuerung von ausländischen gegenüber inländischen Erträgen, kaum mehr länger möglich ist. Der Ruf nach einem Befreiungsschlag ertönt zudem aus der Wirtschaft, weil die verworrene Situation bezüglich Steuerlast keine Planungssicherheit erlaubt. Und nichts deutet darauf hin, dass der internationale Druck auf Staaten mit Steuerschlupflöchern bald abnehmen dürfte – ganz im Gegenteil.
Bereits kursieren Ideen, wie die Schweiz sich mit einer neuen fiskalpolitischen Schlaumeierei noch etwas über die Runden retten könnte.

Eigenwerbung: Luzerns Finanzdirektor Marcel Schwerzmann nach der vom Stimmvolk abgesegneten Halbierung des Gewinnsteuersatzes 2009. (Bild: Keystone)
Hier endet nun aber der Konsens, der mittlerweile parteiübergreifend sein dürfte, auch schon wieder. Economiesuisse und bürgerliche Politiker propagieren mit dem Vorwand des Steuerstandortes schlicht eine Absenkung der allgemeinen Unternehmenssteuersätze auf das Niveau der privilegierten Holding-, Domizil- und gemischten Gesellschaften. Nur so könnten die international besonders mobilen Unternehmen von einer steuerpolitisch motivierten Abwanderung nach Zypern, Bulgarien oder Irland abgehalten werden. Was rein standortpolitisch verlockend erscheinen mag, wäre verbunden mit Steuerausfällen von gegen 5 Milliarden Franken für Bund, Kantone und Gemeinden.
Es versteht sich von selbst, dass solche Mindereinnahmen ohne die nötige Gegenfinanzierung nur mit einen sozial-, verkehrs- und bildungspolitischen Kahlschlag möglich wären – und dazu würde die SP nie und nimmer Hand bieten.
Welche Alternativen bieten sich an? Bereits kursieren Ideen, wie die Schweiz sich mit einer neuen fiskalpolitischen Schlaumeierei, im offiziellen Jargon «steuerliche Sonderlösungen» genannt, noch etwas über die Runden retten könnte. Dabei müsste nicht der Steuersatz für alle Unternehmenserträge auf das tiefstmögliche Niveau gedrückt werden. Stattdessen wäre eine selektiv tiefere Besteuerung für Lizenz- und Zinserträge (Boxen) möglich, die wiederum den hochmobilen internationalen Konzernzentralen dienlich wären. Was auf den ersten Blick als gangbarer Weg erscheint, ist in Realität eine Sackgasse, da dieser Trick die Europäer begreiflicherweise nicht überzeugen wird.
Kein Ausweg? Doch, nur ist eine Lösung weit komplizierter als nur ein Schrauben an den Steuersätzen. Erstens stellt sich die Fragen, wie die Steuereinnahmen in der bisherigen Höhe sichergestellt werden können. Und zweitens wie dies geschafft werden kann, ohne einzelne Kantone überdurchschnittlich zu belasten, da nicht alle gleich stark und gleich gelagert von den tiefen Unternehmenssteuern profitieren.
Wie oft bei Steuerpaketen wird auch bei der Unternehmenssteuerreform III der Teufel im Detail stecken. Für die SP sind folgende Eckpunkte entscheidend:
- Die Selektivbesteuerung der Gesellschaften mit Sonderstatus wird aufgehoben und das Steuerharmonisierungsgesetz entsprechend angepasst. Die Erträge der Gesellschaften sollen einheitlich besteuert werden. Um konkurrenzfähig zu bleiben, können die kantonalen Steuersätze allgemein gesenkt werden.
- Gleichzeitig muss aber die Bemessungsgrundlage verbreitert werden, indem beispielsweise andere Steuerschlupflöcher wie Abzüge ohne Nachweise der ausländischen Vorsteuern gestopft werden.
- Die Steuerausfälle durch die Senkung der allgemeinen Unternehmenssteuersätze müssen so auf der Einnahmeseite kompensiert werden, dass der interkantonale Steuerwettbewerb nicht noch weiter angeheizt wird. Dazu drängt sich eine Erhöhung der Unternehmensgewinnsteuer auf Bundesebene auf.
- Das Gleichgewicht zwischen Bund und Kantonen muss dann wieder hergestellt werden, indem der Bund die zusätzlichen Einnahmen entweder an die Kantone weitergibt, gewisse Aufgaben wie die Hochschulbildung verstärkt mitfinanziert oder beides kombiniert.
- Auch zwischen den Kantonen muss das finanzielle Gleichgewicht sichergestellt werden, da von der vorgeschlagenen Korrektur des Ring Fencing durch eine tiefere Besteuerung für alle Unternehmen die Kantone Zürich, Basel-Stadt, Genf und Waadt mit den grössten Einbussen zu kämpfen hätten. Diese spezielle Auswirkung ist auf die grosse Anzahl von Hauptsitzen zurückzuführen. Dazu bietet sich ein stärkere Entschädigung der Zentrumslasten dieser Stände im interkantonalen Finanzausgleich an.
Nur mit einem ausgewogenen und umfassenden Ansatz lässt sich der Steuerstreit mit der EU so lösen, dass daraus nicht ein innerschweizerischer Steuerstreit entsteht. Und nur wenn dieser im Interesse aller statt einiger weniger Unternehmen ausfällt, dürfte die SP diese Unternehmenssteuerreform (USR III) auch mittragen. Bei einer Kahlschlag-Version mit erneuten Milliardenausfällen wäre ein Referendum gewiss. Und ein Erfolg an der Urne wäre absehbar, denn das Stimmvolk hat die letzte Unternehmenssteuerreform (USR II) noch nicht vergessen, die nur dank Fehlinformationen über die finanziellen Folgen des Kapitaleinlageprinzips die knappe Zustimmung des Souveräns erfuhr. Da wir in den nächsten Jahren noch an den Steuereinbussen der USR II schwer zu tragen haben, darf und wird sich das nicht wiederholen.
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75 Kommentare zu «Nicht erneut eine Steuerreform für wenige»
„Um konkurrenzfähig zu bleiben, können die kantonalen Sätze allgemein gesenkt werden“
„Dazu drängt sich eine Erhöhung der Unternehmensgewinnsteuer auf Bundesebene auf“
„Das Gleichgewicht muss dann wieder hergestellt werden, indem der Bund die zusätzlichen Einnahmen an die Kantone weitergibt“
Tja, also die Steuern sollen für die Unternehmen tiefer werden, um konkurrenzfähig bleiben zu können. Damit den Kantonen kein Geld fehlt, erhöht man die Bundessteuer für die gleichen Unternehmen. Tut mir leid, die Logik erschliesst sich mir nicht.
Klar, die Kantone besteuern auch das Kapital, der Bund nur den Gewinn von Unternehmen: Für Besteuerung grosskapitalisierte Unternehmen könnte so gemildert werden, wenn aber Netto gleich viel Steueraufkommen erreicht werden soll, werden dafür gewinnstarke Unternehmen belastet.
Ob kapitalstarke Unternehmen mit wenig Gewinnen vorteilhafter sind für die CH-Volkswirtschaft.
P.S: Grosskapitalisiert bedeutet gross nicht in einem absoluten Sinn, sondern relativ zu den Gewinnen des Unternehmens.
Wir haben zwar tiefste Steuern für Ausländer. Dafür auch eine jährliche Zuwanderung von ca 100’000 Ausländer.
Ist das eigentlich das Ziel dieser Steuersubventionen an Ausländer? In Riesenschritten auf die 10 Mio Schweiz zu?
Bürgerliche Wachstumsphantasien?
wer lesen kann oder verstehen kann um was es geht ist im vorteil. es geht hier nicht um den 08/15 EU-bürger, sondern um gesellschaften. plappern sie nicht unqualifizierte svp-kampagnen („personenfreizügigkeitsschmarotzer) nach. es würde uns alles sehr viel helfen.
Ja, Herr Sven, und wer holt die vielen zuwandernden Arbeitskräfte plus Familiennachzug ins Land?
Zum Glück ist Sven ja ein ganz kluger Kopf. Dann dürfte ihm auch nicht entgangen sein, dass die Personenfreizügigkeit längst nicht nur von der SVP in Frage gestellt wird. Sondern dass auch den anderen Parteien mittlerweile etwas unwohl ist.
Peter, die Stil-und Anstands-Parteien belügen das Volk, speziell bei Abstimmungen immer wieder und haben bis vor ein paar Stunden die katastrophalen Folgen der Massenzuwanderung, wegen ihren Täuschung/Vertuschungsversuchen noch immer schön zu schwätzen versucht. Sind wir uns mittlerweile in dieser Bananenrepublik längst gewohnt. Wer die Filz-Zustände im Verwaltungs/Medien/Justiz/Polit-Sumpf kritisiert,ist ein dumpfer hinterwäldlerischer SVP-ler. Dazu gehört auch, dass uns G&N, welche die unappetitlichen Filzaussonderungen einfach wiederkäuen, täglich mitteilen, wie ach so intelligent sie sind
@Sven: Und wer arbeitet wohl in den neu zugezogenen Gesellschaften? PFZ-Zuwanderung erfordert einen Arbeitsplatz…
Wie wir mittlerweile wissen, hat die starke Zuwanderung ausländischer Firmen und die resultierende Zuwanderung von Arbeitskräften nicht nur positive Folgen. Hauptprofiteure sind Immobilien- und Baubranche, während die Bevölkerungsmehrheit sich mit explodierenden Wohnkosten, immer prekäreren Verkehrsverhältnissen und einem schleichenden Verlust an Lebensqualität konfrontiert sieht. Aus dieser Perspektive wären höhere Unternehmenssteuern und die Abwanderung eines Teils der reinen Verwaltungsfirmen absolut verkraftbar. Alle würden eh‘ nicht gehen. Steuern sind nur ein Standortfaktor unter vielen.
Dann freuen wir uns doch schon auf den Spagat der SVP, die natürlich den Unternehmern und den Milliardären in den eigenen Reihen zudienen – und sich dennoch als „Partei des kleinen Mannes“ verkaufen will. Ob ihr ihre Anhänger wieder so leicht auf den Leim gehen? Mutmasslich ja. Hingegen sind es stets die viel geschmähten Linken, die auch für den Mittelstand und die ärmeren Schichten einstehen – ohne Wenn und Aber.
Aber die viel geschmähten Linken, mit den anderen Stil und anstandsvollen Lösungsorientierten der Koalition der Vernunft haben die Massenzuwanderung, die Folgen der Personenfreizügigkeit Schengen/ Dublin, Osterweiterung und die Nicht-Anwendung der Ventilklausel bis vor ein paar Stunden geleugnet und als grosse Errungenschaft der Weltoffenen abgefeiert, und doch als dumpfe hinterwäldlerische SVP -Blocher -Manipulation seiner Vasallen bezeichnet. Nun alles auf die Steuersituation abzuschieben ist einmal mehr ach so lösungsorientiert gutmenschlich.
Und beim Geldverteilen hatten speziell die guten Klinken nie Skrupel, da griffen Sie gerne mit beiden Händen zu, um urban weltoffen gewählt zu werden
Herr Thomas, gehe ich recht in der Annahme, dass Sie mit „guten Klinken“ die bürgerlichen Politiker meinen, die z.Bsp. 5’000 Millionen der Armee geben wollen für Flugzeuge, von denen offenbar niemand sagen kann, für was wir sie brauchen?
genau, die guten linken, die auch die flankierenden massnahmen abgelehnt haben, weil für wirtschaft zu wenig rentabel und weil dann die löhne nicht nach unten gedrückt werden könnten. die grosskapitalnahen linken…
Giraffo: Worte eines frustierten Linken… und anscheinend SVP Hassers…
Das wird den Bürgerlichen noch leid tun, dass sie das an sich richtige Kapitaleinlageprinzip mit Beschiss eingeführt haben; diese 15 jährige Rückwirkung war absolut unnötig. Laufende und künftige Gewinne können zulasten der in den letzten 15 Jahren kumulierten Agios steuerfrei abgetragen werden, auf Jahre hinaus wird keine VST nach Bern abgeliefert. Der Vorschlag der einheitlichen Besteuerung zu tieferen Sätzen ist für einen SPler erstaunlich und zu begrüssen. Generell sollte die Gewinnsteuer für Firmen ganz abgeschafft werden und dafür MWST erhöht.
Und dann trotzdem versuchen die Linken wieder, mit netten Trickli, …und gleichzeitig um ihre Wählerschaft zu schonen,…..nette Steuern einzuführen, wie z.B. die Erbschaftssteuer…ab 2. Million. So können sich fast alle linken Staatsabzocker wie der Hausbesetzer Wermut, Intriganten wie Wyss und Hämmerle und Gute wie der Pisskünstler Hirschhorn, Hohler etc der Steuer entziehen, allerdings werden Typen wie die Aeppli weiter Seefeldisieren, Leuenberger weiter Zürichbergern und der Tschäppät weiter Brechtbühlern und der Medien/Verwaltungs/Polit-Filz weiter auf des Bürgers Portemonnaie rumtollen
Was haben Sie eigentlich für ein Problem??
@Gfeller: Aber sonst geht’s noch gut? Keine Gewinnsteuer mehr, dafür höhere MWSt? Sprich, die ganze Steuerlast von den Unternehmungen auf die natürlichen Personen abwälzen. Ganz bestimmt nicht!
@Gfeller: Die Rückwirkung war 10 Jahre (Inkrafttreten 2007). Sie ist falsch, weil Kapitaleinlagen (vom Aktionär einbezahlt) unbeschränkt rückwirkend anerkannt werden sollten. Laufende/künftige Gewinne werden nicht „steuerfrei abgetragen“, sondern, weil heute einbehalten, erst, aber immerhin, in Zukunft – bei Auszahlung – besteuert. Kapitaleinlagen können nur einmal ausbezahlt werden, Gewinne gibts – bei erfolgreichen Unternehmen – immer wieder. Und zuletzt: Die UStR II generiert Mehreinnahmen durch Kapitalzuflüsse (zukünftiges Gewinnpotential). Ihre letzten beiden Sätze: einverstanden.
Sie sind auf dem Holzweg: Inkrafttreten: 1.1.2011. Art. 20 DBG: „Agios nach 31.12.1996“. Laufende Gewinne werden genau deswegen eben gerade nicht gehortet um später augeschüttet zu werden, sondern jetzt steuerfrei ausgeschüttet unter Abtragung der kumulierten Agios. Dieses Buebetrickli von Merz haben die wenigsten verstanden. Übrigens: „Agios“ betehen nicht einfach aus cash, sondern aus Anlagen und Beteiligungen, niemand schüttet Naturaldividenden aus.
Okay, Abstimmung war im 2008. Buchhalterisch und steuermässig liegen Sie falsch: Erzielt ein Unternehmen einen Gewinn und behält ihn ein (z.B. weil es Ausschüttungen an seine Aktionäre aus der Kapitaleinlagereserve vornimmt), verbleibt der Gewinn als Gewinnposten (Bilanzkonto Jahresgewinn oder Gewinnreserve) im Eigenkapital. Besteht keine Kapitaleinlagereserve mehr zum Ausschütten (kein Unternehmen würde übrigens seine gesamte Kapitaleinlagereserve ausschütten!), müsste das Unternehmen für Ausschüttungen an Aktionäre den einbehaltenen Gewinn verwenden. Und der würde beim Aktionär besteuert.
Ah, und noch was: Passivposten (also auch das Eigenkapital) sind rechnerische Posten. Ob ein Unternehmen Cash hat oder Anlagen oder Beteiligungen steht auf der Aktivseite. Damit ein Unternehmen Ausschüttungen an seine Aktionäre vornehmen kann, brauchts zweierlei: Passivseite: ausschüttbare, d.h. frei verwendbares Eigenkapital; Aktivseite: Cash/Bankguthaben.
Sie sind wieder auf dem Holzweg. Ich habe selbst von der Zürich Versicherung eine steuerfreie Dividende bekommen (mir noch so recht) obwohl ich nie eine Kapitaleinlage geleistet habe. Die Einlagereserve wird ja eben genau zum steuerfreien Ausschütten der neu erwirtschafteten cashflows verwendet; nicht die ursprünglich vor x Jahren einbezahlten Agios die schon längst in Anlagen investiert wurden werden zurückerstattet. Sie haben es selbst gesagt, es braucht cash, keine Anlagen aus Agios, sonst müsste man Naturaldividende schütten.
Ich seh schon, Sie bringen die Sachen durcheinander. Lassen Sie sich das halt mal von der Zurich erklären. Und hören Sie auf, jenen, welche die Sache begriffen haben, zu sagen, sie seien auf dem Holzweg.
Auf jeden Fall freue ich mich über steuerfreie Vermögenserträge; Sie bringen hier alles durcheinander und begreifen gar nichts. Solange das Unternehmen in den letzten 15 Jahren gebildete Agios bei der ESTV angemeldet hat, können diese nach Belieben der Firma verrechnungs- und für den Aktionär einkommenssteuerfrei ausgeschüttet werden, das können sie überall nachlesen; siehe cash.ch: „So profitieren Anleger von steuerfreien Dividenden“ vom 7.12.11, weitere Titel zB Allreal, Kuoni. Oder wollen Sie immer noch behaupten das sei steuerbar?
Dann denken Sie mal Folgendes gut durch: Was von den Aktionären in die AG einbezahlt wird (AK, Agio, Zuschüsse), wird im Zeitpunkt, da es wieder an die Aktionäre ausgeschüttet wird, beim Aktionär nicht besteuert (übrigens: Es muss sich nicht um jenen Aktionär handeln, der das Agio einbezahlt hat). Was demgegenüber die AG aus ihrer Tätigkeit als Gewinn erarbeitet, wird im Zeitpunkt, in dem es an die Aktionäre ausgeschüttet wird, beim Aktionär besteuert. Zudem empfehle ich Ihnen nochmals meine Ausführungen zur Buchführung oben zum Studium. Viel Erfolg!
Völlig falsch: Zu Ihrer Weiterbildung hier die offizielle Definition des KEP gemäss Eidg. Finanzdirektion: „Das KEP ermöglicht es Unternehmen, ihre Aktionäre über steuerfreie Agio-Rückzahlungen am Gewinn zu beteiligen, anstatt steuerpflichtige Dividenden auszuzahlen“ – Noch Fragen? Ihre Buchführung nützt Ihnen da nichts. Sie gehen von der falschen Annahme aus, dass der Perioden-cashflow den verrechnungssteuerpflichtigen Gewinnreserven belastet werden muss, geht aber zL Agio; genau das sind die laufenen Bestrebungen in den Räten zur Revision OR zwecks Abmilderung der Rückwirkung.
Ich weiss zwar nicht, was die „Eidg. Finanzdirektion“ ist. Eines ist mir aber klar geworden: Entgegen meiner ursprünglichen Annahme verstehen Sie leider wirklich nicht, was es mit dem KEP auf sich hat. Sie befinden sich damit aber in bester Gesellschaft. Selbst Frau Widmer-Schlumpf und (zu) viele Parlamentarier sind sich über das KEP nicht im Klaren, sonst würden sie es nicht nachträglich rückgängig machen wollen. Ihnen, Herr Gfeller, wünsche ich viel Glück in unserer komplexen Finanzwelt, in der man sehr rasch den Überblick verlieren kann.
Typisch linke Rethorik: inhaltlich falsch und demagogisch! Der SP-ler fordert „keine neue Steuerreform für wenige!“ Dem stimmen alle zu, aber ohne zu denken oder Fakten zu kennen. 85% des Steueraufkommens werden von 10% Steuerzahlern erbracht. Die SP-Klientele bezahlt eh schon fast oder gar keine Steuern und bezieht staatliche Finanzhilfe und Zuschüsse jeder Art. Eine echte Steuerreform wäre eine gleich hohe Kopfsteuer oder Flat Tax für alle, ohne Abzuge und ohne Zuschüsse. Doch die SP fordert als Partei der Sozial-Parasiten (SP) für ihre Klientele willigere Wirte. Wie in Griechenland…
Am wenigsten Steuern bezahlt die SVP Klientel und zockt gleichzeitig am meisten Subventionen ab.
@Hansli: Lesen Sie mal die eidg. und kantonalen Finanzberichte und vergleichen Sie die Aufwendungen. Unter „Soziales“ von A wie Asylantenbetreuung bis Z wie Zuschüsse für Krankenkassenprämien (nicht zu reden von den Milliarden für die Sanierung kantonaler und Bundes-Pensionskassen) macht der Anteil für die SP-Klientele den absolut grössten Teil aus. Ihre emotionalen Reflexe sind verständlich, Ihre Argumentationsweise ist kindlich. Vielleicht gehören Sie ja zu den Sozialabzockern, die wie die Griechen aufjaulen, weil die andern nicht mehr für Ihren Lebensunterhalt aufkommen wollen. SP-Klientele
Bleiben Sie auf dem Teppich Frau Birchler; schauen Sie sich die Aufwendungen für Militär und Landwirtschaft an. SVP Klientel.
@Gfeller: Fakten, Herr Gfeller, nicht Behauptungen und Emotionen. Warum sollen Militär und Landwirtschaft SVP-Klientele sein? Das sind so stereotypische Reflexbehauptungen der linken Berufsbloggern, organisierte kleine Wadenbeisser, die einfach alles Negative der SVP andichten und damit von der katastrophalen Misere ablenken, die die linke Vetterliwirtschaft am laufenden Bank produziert. Wohin Sozialismus immer führt, zeigen die untergegangenen osteuropäischen Bruderländer und Griechenland auf. Wir brauchen weniger Steuern und weniger Staat. Die SP lebt von sozialer Unrast und dem Geld Dritter
@Gwerder10:59, Mir gefallen ihre Ansichten zum Dialog. „Stereotypische Reflexbehauptungen“ finde ich ziemlich treffend; ob links oder rechts gesehen. Jedoch sind ihre sonst geschriebenen Stimmungsbilder für mich eher von Polemik gefärbt als konstrukiv zu sein. „untergegangene osteuropäische Bruderländer“, „linke Vetterliwirtschaft“, „sozialer Unrast“, „Geld Dritter“. Ein bisschen mehr Selbstkritik bitte. Sonst kommt mir der Verdacht, Sie wollen das poltische Klima der Schweiz vergiften.
@Birchler Am meisten verteilt wird an SVP Wähler. Milliarden für die Landwirtschaft, Milliarden beziehen die ländlichen SVP-Hochburgen an Ausgleichszahlungen bei Finanzausgleichen auf Bundes- und Kantonsebene. Sozialleistungen gehen zudem Mehrheitlich an SVP-Wähler, da die SVP die Wähler mit dem geringsten Einkommen hat. Beim Staat sind zudem nicht nur SP Wähler angestellt.
von fakten keine Ahnung; es geht hier um juristische Personen, nicht Private. Abgesehen davon betr. „Steueraufkommen“; fast die Hälfte der Bundeserträge entfallen auf MWST, Benzinzoll u.ä. Verbrauchssteuern. Für Ihre „echte Steuerreform“ empfehle ich Ihnen eine Unterschriftensammlung einzuleiten für eine Revision der Bundesverfassung, Sie müssen nämlich das Prinzip der Besteuerung nach der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit abschaffen.
„Wirtschaftliche Leistungsfähigkeit“ ist pervers, denn es wird die vermeintliche Leistung und nicht die FÄHIHKEIT besteuert. Wäre dem so, würde jeder danach besteuert, was er leisten KÖNNTE. Beispiel (immer in extremis, das erklärt die Perversion am besten): Jede hübsche Frau könnte anschaffen gehen und sollte gemäss ihrer Leistungsfähigkeit entsprechend besteuert werden. Oder jeder Pensionierte könnte weiterarbeiten und danach besteuert werden. Wenn schon Steuerprogression, dann auch eine daran gekoppelte entsprechende Stimm- und Wahlgewichtung. Das wäre gerecht
Na also, dann freue ich mich schon auf Ihre Initiative; falls Sie die 100’000 Unterschriften zusammenkriegen werden Sie das Volk und die Stände mithilfe von economiesuisse usw. sicher überzeugen.
^Wer ist denn das sp-klientel ? Schauen sie doch endlich mal den Selbstständigerwerbenden und den KMU auf die Finger !!!
SP-Klientele sind all diejenigen, die von der finanziellen Umverteilung und von der ungesund hohen Staatsquote profitieren: Die meisten kantonalen und staatlichen Angestellten (deren Tätigkeiten problemlos und effizienter an die Privatwirtschaft ausgelagert werden könnten), alle Sozialleistungsbezüger, Bezuschusste, Profiteuere staatlich verbilligten Wohnens (Bsp. städtische Wohnungen, subventionierte Genossenschaften, Sozialwohnungen etc.), Bezüger von verbilligten staatlich subventionierten Leistungen wegen tiefen Einkommen (ÖV-Abos, Kita, Musikschule etc.), KK-Beiträge etc etc.
Sie haben die Bauern vergessen mit deren staatl. garantierter Beschäftigung und Produktabnahmegarantie; SVP Klientel.
Und wie steht das denn, mit all den privaten Unternehmen, die nur, aber wirklich nur vom Staat leben ? >Und dass sind nicht weniger !
Sie möchten vermutlich aus dem Staat Gurkensalat mache, Herr Salander ? O.K. Schaffen wir alles ab, ausser Militär und Polizei, denn jemand muss schlussendlich noch die aufgehäuften Vermögen der Antietaisten schützen.
Herr Jakob Vongunten,
ich bin ein Parteiloser und würde gerne mehr von den 85% Steueraufkommens von den 10% Steuerzahler wissen.
Sind das Firmen, oder Einzelpersonen oder Beides?Um welche Art der Steuern handelt es sich nach Ihren Angaben?
Ich bin sehr skeptisch Ihrer Aussage gegenüber und bitte Sie nicht um eine Statisk sondern um Zahlen die man selbst interpretiren kann.Wie das dann verteilt wird ist eine Sache und eine korrekte Verteilung eine Andere.
Am besten wäre eine massive Senkung für alle Unternehmen. Die Ausfälle müssten mit Einsparungen bei Landwirtschaft und Finanzausgleich stattfinden. Schliesslich müssten bürgerliche Wähler dafür Verständnis haben. Wer das nicht hat, ist für mich gesehen kein echter Bürgerlicher. Die grossen Ausfälle bei einigen Kantonen könnten locker kompensiert werden, durch erlassen der Finanzausgleichbeiträge. So könnte das für die Betroffenen fasst neutral durchgeführt werden.
Guter Punkt, wenn wir die 4 Mrd. oder so pro Jahr an die Bauern einsparen, können wir uns die Senkung locker leisten. Ausserdem haben wir dann endlich tiefere Lebensmittelpreisen und die Qualität der Lebensmittel kann problemlos über Gesetze sichergestellt werden. Und ja, den Selbstversorungsquatsch kann man ohnehin vergessen, das ist schon heute eine völlig Illusion…
@Thomas Meier
Ich möchte Sie mal sehen wenn es keine Landwirtschaft in der Ch mehr gäbe.Sie sind sich noch zu sehr an den gepflegten
Umgang mit der Natur gewohnt und das hat auch seinen Preis.Lieber 4Mrd. in Landschaftspflege und alter Kultur ausgeben
als in Asylpolitik.Die Qualität wird von einer Mafia bestimmt und von einer Lobby der Chemie, die bestimmt nichts mit Qulität zu tun hat sondern hohem Profit.Vieleicht werden Sie auch eimal zur Einsicht kommen dass unsere Umgebung die wir versuchen zu erhalten eine noch Schönheit ist.Wer hat`s erfunden?Das wollen wir doch nicht verlieren.
Mir bereiten solche Aussagen wie „Abwanderung der Firmen nach Irland, Bulgarien oder Zypern“ extrem Mühe. Irland? Vollmitglied der EU, EURO-Zone, ist während der Finanzkrise fast „hopps“ gegangen musste unter den Rettungsschirm. Zypern ist der nächste Kandidat und die Schweiz soll ihre Regeln ändern während Länder, die viel mehr im europäischen Moloch integriert sind, es nicht tun? Ich wüsste nicht weshalb!
Wenn dann würde man besser Dinge mit negativen Externalitäten wie Verkehr mehr besteuern, sprich keine Subventionen für ÖV mehr und hohe Steuern auf Autos (auf Abgas, City Mauts usw.). Das hätte langfristig wenigstens einen positiven Effekt und würde auch Gelder freisetzten. Ausserdem sollte man Drogen legalisieren und besteuern. Dadurch würde man bei der Polizei sparen und hätte zusätzliche Steuereinnahmen (und mit etwas Regulierung könnte man sogar mehr Missbräuche verhindern). Es gibt noch viel andere Beispiele für bessere Besteuerung als auf Gewinn / Einkommen (z.B. Fett).
Zielbringende Steuerreformen sehen anders aus. Warum ist es bloss so schwierig sämtliche in der Schweiz ansässige Firmen mit einem Einheitssatz zu besteuern? Jeder Unternehmung bezahlt einen Vorsteuersatz von 15% Das würde ein Haufen Administration vermeiden, die ganzen Diskussionen über „wer ist nun Domizil- wer gemischte Gesellschaft“ wäre mit einem Aufwisch erledigt und die EU Bürokraten und Gerechtigkeitsfundis müssten sich nach neuen Angriffspunkten umsehen. In der Summer wäre dies für alle Unternehmen vertretbar. Ebenso für den Fiskus.
das übliche dilemma der sp. einerseits „soziale gerechtigkeit“ wollen, andererseits – und dies ist das problem – immer auf kosten von dritten. fazit: zum teil gute ideen, aber immer zu lasten derjenigen, welche heute schon überproportional zur prosperität beitragen; so geht das nicht. wird die wirtschaft – und hier gerade die kmu’s – nicht motiviert zu investieren, verkommt diese card-blanche zum „schwanzbeisser“.
Dann soll Deutschland zuerst mit den 1.– und 400.– Euro Jobs aufhören mit denen sie die Löhne tief halten um konkurrenz fähig zu bleiben. Es gibt Firmen die sich dank diesen Vergrössern und ohne diese Sklaven gar nicht existieren könnten.
So lange wie die Superreichen ihr Geld horten und nicht ausgeben ist der Konsument gezwungen, dass der Staat ihm durch Steuereinnahmen bei dieser Spezies die nötigen Mittel holt um die Infrastruktur und den sozialen Frieden zu gewährleisten. Dass der „Markt“ und „Steuergeschenke“ nicht die besten Mittel sind, um nachhaltig die „Schweiz“ zu betreiben sollte gemäss den letzten Jahren bewiesen sein.
depuis la fin de la guerre ,les socialistes brillent par leur mauvaise foi.On vient d’en avoir la preuve ,une de plus ou comment attirer des communes plus riches en cachant la vérité sur les chiffres rouges ,chiffres qui d’ailleurs si les socialistes avant d’attirer nombre de nouveaux habitants pouvaient se renseigner auprès de Swatch ou autre grand groupe sauraient enfin comment gérer une commune sans imméditatement surtaxer les nouveaux arrivants et les conduire à continuer de travailler ailleurs.On connait l’hymne socialiste créez des PMEmais des batons dans les roues suivront
Bravo, clafouti! Rien à ajouter.
Ah, wie immer in diesem Blog wieder ein Linker und wieder ein Linker und wieder ein Linker. Ich lese es schon gar nicht mehr. Wenn zu 95% der Carte Blanche an linke Persönlichkeiten vergeben werden, fehlt es diesem Medium offenkundig an Ausgewogenheit und Informationsgehalt. Es ist eine Parteizeitung. Schade
Fabian, und wieso lesen Sie es doch immer wieder? Es gibt Leute, die schreiben gerne und andere lafern zuviel!
Nicht vergessen, dass die Armen immer im Schatten der Reichen ueberleben koennen. Wenn die Person verschwindet, verschwindet auch der Schatten. Aus dieser Dualitaet entsteht ein Gleichgewicht sehr labil.Heutzutage kann jeder sehr schnell umziehen ohne Rueckkehr, eine Flucht, die kontagioes ist. Die Weltgeschichte zeigt unzaehlige Beispiele,wo sich die Armut durch die Kurzsichtigkeit der Menschen fuer lange Zeit niedergelassen hat. Man muss blind sein,um nicht bemerkt zu haben, dass die Welt nicht in Gesundheit lebt. Bis jetzt hat die gute Chance die Schweiz beglueckt. Wird es dauern?
Und ohne Arme gibt es keine Reichen.
Wenn die Reichen die Sonne sind, so halten sie auch den Schatten des Schwerts über die Armen.So hat es sich in der Geschichte der letzten Jahrhunderten immer gezeigt, dass jedes Schwert einmal stumpf wird und einmal mehr einen
Sonnenuntergang zubestaunen ist.Nun sind wir alle in der Dunkelheit denken die Reichen und die Armen haben ihr Licht wieder „gratis“ zurück.
„Steuerausfällen von gegen 5 Milliarden Franken“ wieviel Steuern würde man einnehmen wenn die Unternehmungen ohne die Vergünstigungen Steuern bezahlen würden?? Zudem ist unter anderem die politische Stabilität und einige andere Dinge in Bulgarien, Irland und Zypern sicherlich genau wi in der Schweiz.
Es gibt ein oekonomisches Axiom: Recht auf privates Eigentum und tiefe Steuern ermöglichen Demokratie, Prosperität und Sicherheit; hohe Einkommens- und Vermögenssteuern bewirken oekonomischen Niedergang und erodieren die Demokratie. Warum propagiert die SP trotzdem steigende Steuern und Einschränkung des Privateigentums? Weil die Linken von der Bewirtschaftung von Armut und sozialer Unrast profitieren und „soziale Gerechtigkeit“ in Form von Enteignung und Steuerprogression propagieren. Schweizer Kantonen mit tiefen Steuern geht es gut, weil sie oekonomisch handeln. Das weckt Neid und Gier.
Ihre Pauschalbehauptung stimmt überhaupt nicht (auch wenn ich nicht für hohe Steuern bin). Die erfolgreichsten Länder waren und sind immer noch die Skandinavier (auch die Finnen haben sich erholt). Sie haben ihre Abzocker im Griff, hohe soziale Sicherheit, sozialer Frieden und Stabilität und schaffen die Balance zwischen Umverteilung und Wirtschaft trotz Hochsteuerstatus; die CH hat mehr sog. workingpoors.
Die skandinavischen Länder subventionieren ihren Pseudo-Sozialismus mit Nordsee-Oel und Gas. Working poors sind kein Massstab, denn die Armutsgrenze wird von der Sozialdirektorenkonferenz bestimmt. Per definitionem sind dies die untersten 20% der Steuerzahler, egal wie viel sie verdienen. In BS gilt eine 4-köpfige Familie mit einem steuerbaren Einkommen von weniger als CHF 75’000 als arm; im Kanton Zug beziehen über 40% Krankenkassensubventionen. Wenn schon sollte der UNO-Armuts-Standard beigezogen werden. Aber daran sind die Linken&Netten nicht interessiert. Was sind Sie für ein Bhaupti!
Sie sind noch der grössere Bhaupti, was Sie da rauslassen ist sowas von substanzlos, nicht mal warme Luft. Der Neid auf die Skandinavier ist aber verständlich, wenn man selbst vollkommen versagt.
Herr Gfeller: Wo sind Ihre Fakten? Warum so emotional-verbissen? Und warum unterstellen Sie dem kritischen Schreiber Versagen? Ihr Beitrag erfüllt alle Kriterien eines Hass-Blogs: blinde Unterstellungen und Denunzierung des vermeintlichen politischen Gegners. Etwas armselig und kindlich, finden Sie nicht? Aus Ihren zahllosen Blogbeiträgen zu beliebigsten Themen entnehme ich ein unkritisches linksfundamentalistisches Weltbild. Zu den wirtschafltich erfolgreichsten Ländern gehören übrigens die mit reichen Bodenschätzen, zu den ärmsten oder bankrottgegangenen die mit sozialistischen Regierungen.
aber Frau Vogt, wieso so unkritisch rechtsfundamentalistisch emotional-verbissen? Das ist doch wohl mindestens gleichermassen verabscheuungswürdig. Zu Ihren Fakten: Dann finden Sie zB Russland (mit Unmengen an Bodenschätzen) als wirtschaftlich erfolgreiches Land.
Das Axiom kann mit Ländern wie Schweden wiederlegt werden.
„Nur so könnten die international besonders mobilen Unternehmen von einer steuerpolitisch motivierten Abwanderung nach Zypern, Bulgarien oder Irland abgehalten werden. “ So, so. Dann sollen diese Firmen doch dahin abwandern. Die Politik will uns einmal mehr weiss machen, dass wir nur die Steuern als Standortvorteil haben. Das ist aber schlicht falsch. Wir müssen nicht auf Aldi-Steueroase machen.
Der Steuerwettbewerb funktioniert erst richtig, wenn weder Bund, noch Kantone, noch die Gemeinden Schulden haben. Denn durch die Schulden und das Schuldenmachen werden die Kosten einfach auf spätere Generationen verlagert. Und das ist nun mal eine totale Sauerei!
hallo herr moser. sie haben absolut recht. nur ist das reines wunschdenken. ohne schulden (im grossen stil) geht heute gar nichts mehr.
Auf http://www.schweizervolksinitiativen.ch sieht man einen Überblick über alle aktuellen Volksinitiativen und Referenden
auch zu diesem Thema „Nicht erneut eine Steuerreform für wenige“
„Nur als repräsentatives Volk weiß ein Volk, was es will“, schrieb der Politikwissenschaftler Ernst Fraenkel. Er fügte an: Ein Volk, das seinem Parlament nicht die Gabe zur politischen Repräsentation zutraut, leide an einem demokratischen Minderwertigkeitskomplex. Recht hat er darin – bis heute. Siehe Schweiz mit ihrer Scheindemokratie (sogen. Direkte Demokratie)!
A force de tirer sur la ficelle, elle se casse. Nous voulons garder nos privilèges mais la Suisse est un anachronisme au milieu de l’Europe. Les accords bilatéraux ont leur limite, la situation devient très délicate.
Encore un qui voit l’économie comme quelque chose de statique et qui croit qu’augmenter ou diminuer les impôts ne modifie pas le comportement des agents économiques et donc l’activité économique. Si réduire les taux contribue à réduire les recettes, l’augmentation de l’activité qui s’ensuit contribue à les augmenter. Il y a deux facteurs qui jouent en sens inverse l’un de l’autre! Bien malin celui peut prédire dans un cas particulier dans quel sens ira le solde . Par contre, complètement stupide est celui qui raisonne unqiuement avec le premier facteur. D’ordinaire on l’appelle „socialiste“.
„que le peuple n’a approuvé que du bout des lèvres sur la base d’informations erronées sur le principe de l’apport en capital“
Si on devait remettre en question toutes les votations où l’information apportée était erronée, les socialistes sont mal. Toutes leurs théories ne sont que sophismes en économie.