Super-Doris im Anflug
Im Bundesratsgremium dürfte Kollegin Doris Leuthard einigen Neid auf sich ziehen. Viele grosse Themen, welche die Schweiz bewegen, laufen derzeit in ihrem Departement. Die Aufmerksamkeit ist ihr also sicher. Ob AKW-Ausstieg, zweite Gotthard-Röhre oder Zukunft des Zürcher Flughafens: Alles hängt an der Ministerin im sogenannten Super-Departement.
Während Justizministerin Simonetta Sommaruga beim VBS-Chef Ueli Maurer um leerstehende Baracken für Asylanten bettelt, Innenminister Alain Berset in der Gesundheitspolitik um Minischrittchen feilscht und Eveline-Widmer Schlumpf in Steuerstreitigkeiten die Feuerwehr spielt, steht für Uvek-Chefin Doris Leuthard die ganz grosse Bühne frei.
Ganz nach Barack Obamas Wahlkampf-Motto «Yes we can», packt die Infrastrukturministerin die heissen Eisen der Schweizer Politik an. Klar, man kann ihr Opportunismus vorwerfen. Mit Fukushima sei das Ende der Atomenergie sowieso besiegelt worden, bei der zweiten Röhre durch den Gotthard hat sich in Parlament und Volk in den letzten Monaten ein Stimmungswechsel abgezeichnet und in der Flughafen-Frage sind die Streithähne ob der jahrelangen Diskussionen müde und ihr Widerstand erlahmt.
Der Neid aufs Uvek hatte auch schon dazu geführt, dass die Forderung nach einer Aufspaltung des Departements angeregt wurde.

Sitzt auf dem heimlichen Thron der Landesregierung: Doris Leuthard an der International Air Show in Berlin on Tuesday, 8. Juni 2010. (Keystone)
Wer allerdings weiss, wie viel Sitzleder und Überzeugungskraft Geschäfte vom Kaliber eines Atomausstiegs brauchen, der kann sich auch vorstellen, dass man solche Vorhaben nicht leichtfertig an die Hand nimmt. Auf der anderen Seite winkt die Gefahr, als Ankündigungsministerin abgestempelt zu werden, dann vor allem, wenn die Vorhaben samt und sonders scheitern.
Dass Leuthard jetzt überhaupt in diesem politischen Tummelfeld historischer Projekte wirken kann, hat sie auch einer Eigenart der schweizerischen Politik zu verdanken. Im Uvek (Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation) sind Bereiche vereint, die in anderen Ländern auf mehrere Ministerien verteilt werden. Darum eben ist einstweilen auch vom Superdepartement die Rede.
Kein Wunder steht das Uvek, wenn es nach Bundesratswahlen jeweils um die Ämterverteilung geht, bei den Magistraten und Parteien zuoberst auf der Wunschliste. Geschickt hatte Leuthard im Herbst 2010 – nach dem Rückzug von Moritz Leuenberger – ihren Anciennitätstrumpf im Gremium gespielt und den Wechsel vom Wirtschaftsministerium (wo sie von Bauern mit Gummistiefeln beworfen wurde) vollzogen. Die anderen Parteien heulten auf, konnten aber gegen die Regel nichts machen.
Der Neid aufs Uvek hatte auch schon dazu geführt, dass die Forderung nach einer Aufspaltung des Departements angeregt wurde. Die Grünen hatten die Debatte angestossen. Auch im Rahmen der Regierungsreform wurde über mehr Bundesräte diskutiert. Allerdings mit wenig positiver Resonanz.
Es war damals noch Moritz Leuenberger, der sich wiederholt für die Vereinigung von Infrastruktur und Umwelt unter einem Dach stark machte. Wer eine Autobahn baue, soll gleichzeitig an die Umwelt denken. Gleiches gelte für sämtliche Infrastrukturprojekte, etwa Kraftwerke und Bahnen, so der damalige Uvek-Chef. Die Uvek-Aufteiler verstummten sogleich wieder.
So sitzt nun Leuthard auf dem heimlichen Thron in der Landesregierung, und feilt an der eigenen Statue. Steht Leuenberger vorab für die finanzielle Sicherung von Bahn 2000 und der Neat, winken Leuthard weit populärere Einträge im Geschichtsbuch. Aus Doris im Superdepartement würde dann Super-Doris. Bis dahin allerdings ist für die CVP-Magistratin noch ein weiter Weg (Flug).
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49 Kommentare zu «Super-Doris im Anflug»
Das mit dem „super“ ist so eine Sache. Wir hatten auch schon einen „Super Mario“. Der ist dann mit seiner Airline abgestürzt. Hoffentlich geht es der Superfrau nicht auch so.
Und sowieso…im Mainstream nennt man Schildbürger-Überflieger ….Rockstars…..auch wenn sie als ganz gewöhnliche Bankster, Spekulanten Dealer und Abzocker auffliegen, solange DER Gutmensch applaudiert und es so will
Und bei der Duschgel-Expertin ist immer Vorsicht angesagt….widerspricht die sich nicht innert der nächsten Stunden…….ist sowieso was faul, aber die soll ja sooo beliebt sein
Leider scheint mir, dass „Super-Doris“ gerne etwas ein Fähnchen im Wind ist. Wenn die öffentliche Meinung in eine Richtung geht ist sie gerne zur Stelle und verkündet „Grosses“. Der Atomausstieg nach Fukushima und die 2. Gotthard-Röhe genau in den 30 Tagen in der die Bahnstrecke geschlossen war…
Verteidigt sie diese Entscheide auch, wenn sich der Wind dreht, wenn es unpopulär wird? Da bin ich mir nicht so sicher. Ich glaube, „Super-Doris“ ist ein bisschen ein Unsicherheitsfaktor in der CH-Politik.
Und übrigens: Wenn es WIRKLICH Sitzleder braucht, ist sie wahrscheinlich schon zurückgetreten
Herr Schmid, Sie sprechen mir aus der Seele!
In der CH hatte s kaum je gute Bundesräte, die dem Volk nahe standen und nicht der Finanzoligarchie. Auch BR Leuthard macht da keine Ausnahme, ganz im Gegenteil. Irgendwie bekomme ich bei der Dame ein ungutes Gefühl, dass sie wie ein Fähnlein im Winde flattert. Die Lobhudelei in den Medien ist lächerlich. Unser Land mag den beschrieb „Super“ für ein Mitglieder der Landesregierung nicht. „British understatement“ ist hierzulande angesagt. Für junge CH-Journalisten offenbar schwer nachzuvollziehen.
Viele Schweizerinnen und Schweizer haben am „Superdoris“ wohl kaum Freude. Sie wird uns viel ja sehr viel kosten, plant Projekt und Projekt und der Steuerzahler muss hinhalten. Insbesondere mit der Pendlerpauschale, die sie abschaffen will. Ich würde sagen nicht „Superdoris“ sondern „Luxusgirl“ mit weit entfernten Gedanken zur Basis.
@Samuel Wehrli
Bevor sie Bundesrat wurde, war Frau Leuthard eine kleine und sehr unbedeutende Scheidungsanwältin im Aargau.
Was also erwarten Sie, wenn wir uns für die Landesregierung kein qualifiziertes Personal leisten und den einzigen erfolgreichen Unternehmer, der sich je die Mühe machte, mit Hohn und Gelächter hinausmobben?
Die „Super-Doris“ war im Juni 2011 am Bilderbergtreffen in St. Moritz und schüttelte dort dem Chef von Standard Oil David Rockefeller und anderen undemokratischen Grössen die Hand. Ihre Connections dürften auch der einzige Grund sein, weshalb sie es in den Bundesrat geschafft hat…
Es ist doch tatsächlich so, dass nichts an Frau Leuthard vorbeigeht ! In unserem Staat können alle nur das machen, was Frau Leuthard zulässt ! Das ist gelebte direkte Demokratie und Umsetzung des Volkswillens. Passt es unserem attraktiven Aushängeschild nicht, redet sie einfach so lange, bis nicht mehr erkennbar ist, um was es eigentlich geht. Es ist bei der Umsetzung des Alpenschutzes so wie bei der Zweitwohnungsinitiative und wird bei der Energiewende so sein. Bei ihren Lobgesängen auf den Schweizer Spirit am SFE als sie dem CH-Fussvolk beruhigend versicherte, es genüge Schweizer zu sein, um gegen alle Unbill der Entwicklungen auf dem Rest des Globus gefeit zu sein hatte sie ihre letzte staatsfrauliche Sternstunde.; es mag etwas beruhigen, dass diese „Prophezeiungen“ von einer Frau kommen, die intelligent und weitsichtig genug ist, ganz genau zu wissen, dass sie nur kurzfristigst wirkenden, gefährlichen Zweckoptimismus verbreitet. Wenn überhaupt ein Mitglied der CH-Regierung einen substantiellen Beitrag zu der Krise – in der wir Schweizer bereits tief mit drinstecken un deren Konsequenzen wir mit oder ohne EU-Mitgliedschaft werden mittragen müssen – leisten kann, dann ist es Frau Leuthard. Sie ist intelektuell in ihrer Denkmatrix ihren „Kollegen“ -deren Fehlleistungen sie wohl oder übel mittragen muss- haushoch überlegen.
Attraktivität des Aushängeschilds muss ja nicht schlecht sein. Für die Sache ist es aber sicher besser, wenn die Attraktivität mit Kompetenz gepaart ist, was hin und wieder auch vorkommen soll.
Attraktiv? wohl nur für Schweizer, da soll sogar deren Aussprache nett sein…aber eben…die soll ja auch sehr beliebt sein….
doris leuthard -> überall die finger drin und nirgends kompetent. das ist die bittere wahrheit. ähnlich verhält es sich mit dem rest des bundesrats. gerade in der heutigen zeit der (gestiegenen) und mannigfaltigen herausforderungen, ist das gremium der einzelplayer überholt, sowohl in fachtechnischer-, wie auch organisatorischer hinsicht. wir würden ohne die class politique, mit jeweiligen spezialisten-gremien besser, ehrlicher und demokratischer fahren.
Die „Beste im Bundesrat! Immer nett lächeln und mit den
grossen Augen blinzeln wie ein Blitzlicht…
Was hat sie denn schon erreicht? Herzlich wenig. Sie verteilt sich viel Eigenlob – aber das Volk merkt das. Dahinter steckt jeweils nicht viel. Gerade die letzte „Show“ bringt der Schweiz nur noch mehr Fluglärm. Es wäre ja schön, wenn mal was Positives kommen würde: Nur – wir warten (bis anhin erfolglos) darauf.
Nun mal halblang. Der „schlechte“ Staatsvertrag betreffend Fluglärm ist nicht Leuthard’s Verschulden. Die bessere Variante wurde von der $VP und anderen erfolgreich versenkt. Leuenberger hat dazumal schon darauf hingewiesen, dass alles was kommen wird wohl schlechter sein wird.
@Sugi
Das ist aber keine Qualifikation für eine BundesratIn. Das Departement ist zu gross und eine Scheidungsanwältin kann kaum über alle diese Themen ohne Beratung auskommen.
Dieses Departement sollte halbiert werden und 2 zusätzliche Bundesräte gewählt.
Sie wirkt eher schwach, wenn sie mit diesen deutschen Vorschlägen von gestern uns die deutsche Machtstellung aufzwingen will. Sie ist nur halbzufrieden mit der Lösung des Vertrages. Wieso hat sie sich nicht durchgesetzt? Wird sie immer noch nur von ihrem Beraterteam aus dem Leuenberger Lager geführt? Es scheint so.
Liest man die Presse auf der deutschen Hochrheinseite, so ist man dort weder über das Zementieren des Warteraum Rilax noch über die einseitige Landeanflugverteilung erfreut. Zudem hatte D gemäss internat. Gerichtsentscheide eigentlich eine starke Position. In München setzte sich die Bevölkerung gegen die Wirtschaftsinteressen des Flughafens durch, und die Schweiz soll nun Sonderrechte bekommen. In ihrem anti-Deutschen blabla verkennen manche sogar eine gute Kompromisslösung!
Ob die Pianistin Simonetta Sommaruga besser in dieses Departement gepasst hätte? Auf jeden wollten dies die SP und der linke Zürcher Medienkuchen inkl. SRG so.
Bis jetzt hat die Doris noch nicht wirklich viel erreicht ausser warmer Luft produziert. Immer schön mit dem Mainstream mitgehen und viel, viel erzählen. Überall lächelnd in die Kamera gucken und nach „Gesprächen“ Grosses verkündes, das sich wenig später halt immer wieder als Zweckoptimismus enttarnen lässt. Nein solche „RegierungsmitgliederInnen“ bringen uns in keiner Weise weiter.
Doris war keine gute Verhandlungspartnerin beim Flughafenstreit. Zürich ist nicht nur der Flughafen der Schweiz, sondern hat als Einzugsgebiet weite Teile Süddeutschlands. Es erscheinte als gerecht, dass Deutschland den Lärm seiner Fluggäste über seinem Boden akzeptiert. Wenn Deutschland den Lärm über seinem Boden nicht akzeptiert hätte, hätten die deutschen Fluggäste als erste über die Klinge springen müssen. Dies hat Doris vermasselt.
Herr Piller, was Doris hat erreicht hat ist nur eine Farce. Die Bürger werden gegen die Pisten verlängerung Nein abstimmen, ausserdem hat Doris vergessen das Flughafen Zürich fest in Deutsche Hand ist. Mehr Deutsche als Schweizer am Flughafen. Es gibt einfache Lösung, jeder Detsche Passagier muss Lärm Steuer zahlen, dann werden die deutsche Fluggäste richrung Stuttgart oder München fahren und vieleicht wird die LH Ihr Flugplan ändern und für die Schweiz kommt wieder ein wenig ruhe
@Paul Wodak: Sie vergessen etwas Wesentliches. Die Schweiz als ein kleines und unbedeutendes Land befindet sich gegenüber Deutschland in der Rolle des Bittstellers. Deutschland muss mit der Schweiz nicht verhandeln, sie dürfen wenn sie wollen.
Genau Franz…….und dann ist es doch eigentlich eine Frechheit, dass Schweizer mit Grossdeutschland „verhandeln“ wollen. Vermutlich muss die Schweiz auch noch für den Fussballsieg über Grossdeutschland büssen….gegen Grosse haben doch Kleine automatisch zu verlieren…Aber bei unseren Guten und Lieben zu Bern spielt es längst keine Rolle mehr, wie gross oder potent der „Partner“ ist, man knickt einfach schon im Voraus devot anbiederungssüchtig rückgratlos ein, und nennt das lösungsorietiert „“VERHANDELN““.
Ist dann wohl DAS Mitspracherecht, DAS Mitgestalten, wovon die Guten immer sprechen
@Chris Thomas: Wir hatten einmal einen Staatsvertrag an den wir uns sehr schnell nicht mehr gehalten haben mit immer mehr Überflügen über Süddeutschland. Die Kritik von Süddeutschland hatten wir mit einem arroganten Lächeln abgetan. Später hatte Moritz Leuenberger einen neuen Staatsvertrag ausgehandelt der seitens der Schweizer verworfen wurde da wir ja zu gut sind und immer glaubten im Recht zu sein. Dem war leider nicht so und das Resultat ist allen bekannt. Nun hat Doris Leuthard einen neuen Staatsvertrag ausgehandelt und wir Schweizer glauben immer noch wir haben etwas Besseres verdient.
@Franz
Sie vergessen, dass der Flughafen Zürich-Kloten einer der ganz allergrössten Arbeitgeber Baden-Württembergs ist mit mehreren 10’000 Pendlern, die jeden Tag mit dem Auto über die Grenze und durch das Zürcher Unterland tuckern — lärmend, stinkende Abgase hinterlassend, Kindergärteler verschreckend…
Franz ist wohl nicht in der Privatwirtschaft tätig,……also bitte bei der Wahrheit bleiben, benützen Sie korrekte Worte…Sie schreiben von „ausgehandelt“….korrekt wäre: unterwürfiger Befehsempfang, Anbiederung, rückgratlose Einknickerei. Verhandeln heisst RINGEN um Lösungen, den besten Moment zwischen Nehmen und Geben erkämpfen….Der Moritz reiste an, nachdem der in der Presse bereits sehr viel Verständnis für Grossdeutschland vermeldete. Als GD mit Grenzkontrollen Druck machte, knickten alle Guten ein …statt 1 Std. später einfach das Gleiche zu tun. Die einzige Sprache die D versteht
Ja, leider !
Ja leider gehört Sie zur Sorte „Nach der Tat hält der Schweizer Rat“,aber das lässt sich nun kaum noch retten.Aber Sie könnte nun dafür sorgen, dass der LKW-verlad Deutschland – Italien zum laufen kommt und nun Ihrerseits den Erbsenzähler spielt so in etwa: Ab Neateröffnung müssen alle LKW über 650000 St./J verladen werden od. müssen die CH umfahren od. bezahlen die 3-fache LSVA. Damit könnten wir unseren Tessiner Freunden in Ruhe den zweiten Autotunnel bauen.Andernfalls zahlen wir da sonst am Schluss auch noch den Ausbau der Bahn Karlsruhe -Basel, Chiasso- Mailand u. Iselle – Alessandria.
Es hat sich wohl noch nie so klar gezeigt, dass unsere Regierung personell unterdotiert ist. Mir fehlen auch Hinweise, dass grosse Projekte im Gesamt-Gremium in einer ersten Phase intensiv auch aus Sicht der anderen Departemente diskutiert werden, allenfalls bereits in dieser Phase durch Beizug von Fachexperten, bevor die Regierung die einzuschlagende Strategie absegnet. Notwendige Verwaltungsreformen stossen ja regelmässig auf Ablehnung. Die Departemente verfügen über zuviel Macht. Es kann doch nicht sein, dass ein Grundsatzentscheid wie der Atomausstieg auf so „dünnem Eis“ gefällt wird.
warme luft und mit ihren ankündigungen milliarden ausgegeben.
Super ist an Frau Leuthard gar nichts. Das neue Luftverkehrsabkommen mit Deutschland ist um Einiges schlechter als das vor 10 Jahren von BR Leuenberger ausgehandelte. Frau Leuthard versucht jedoch das schlechte Verhandlungsergebnis als Erfolg zu verkaufen. N.B.: Die Partei von Frau Leuthard, die CVP, ist zusammen mit FDP und SVP verantwortlich für die damalige Ablehnung des Vertrages mit Deutschland im Schweizer Parlament.
@Armando: Muss Deutschland mit der Schweiz überhaupt einen neuen Staatsvertrag aushandeln?
Nein, ist nicht nötig. Einerseits haben wir mit der EU bilaterale Verträge in denen der unbegrenzte Überflug erlaubt ist (inkl. Überflug zwecks Landung). Andererseits hat Deutschland mit der ICAO einen Vertrag unterschrieben in dem steht, dass Deutschland sämtlichen Ländern den Überflug bewilligt die deutsche Flugzeuge selbst überfliegen.
Nein
Halt, das war bei „Super“ Moritz Leuenberger genau gleich!! Und dieser hat ja jetzt einen schönen Posten bei einer Baufirma, mal schauen was er dazu sagt wenn diese Baufirma einen Teil an die zweite Strassenröhre beitragen kann.
Das Ganze erinnert doch eher an ein weiteres, desaströses Zugeständnis zu Gunsten Lufthansa. Wie kann eine Schweizer Wirtschaftsministerin sich mit einer „Lufthansamaschine“ ablichten lassen, wo diese doch nur noch (nach der himmeltraurig verschenkten Swissair) noch knapp über die Runden kommt. Die Frage sei erlaubt: Wer zum Teufel will denn noch mehr Flugzeuge, Autos, ja generell noch mehr Verkehr und Menschen in unserem Lande? Alles ist verstopft, das Land ist weg. Unsere Kinder werden dereinst nur noch wie die Ratten in Silos „funktionieren“ können. Peking u. Hongkong lassen grüssen…
@Rolf Oehen: Zum einen wurde die Swissair nicht himmeltraurig verschenkt, eher unsäglich versenkt und das durch eine solide Schweizer Wertarbeit (Management). Zum anderen hatte Pascal Couchepin damals gesagt „Wir müssen machen mehr Kinder“. Dass dadurch die Schweizer Einwohnerzahl steigt und somit auf die dazu benötigten Ressourcen/Infrastruktur sollte auch jedem klar sein.
Frueher gabs mal eine Werbekampanie der Aargauer CVP, *Duschen mit Doris* und jeder bekam ein Duschgel geschenkt.. das waren noch Zeiten…:))
Mein Gott… was für ein frustrierter Haufen…
Wer heute noch SWISS respektive LUFTHANSA fliegt
ist sowieso blöd! Denen die Kassen füllen und wir müssen
von den D-Politikern noch die Leviten lesen lassen…
Nein Danke Doris, im Gegensatz zu Ihnen bezahle ich alle
meine Flüge aus meinem Sack. Wer zahlt = befiehlt; Punkt.
Doris ist gut und bleibt gut…genau so wie die CVP, das nachhaltigkeitsorientierte Original der Mitte!
Dass Moritz Leuenberger die Finanzierung der NEAT und der Bahn 2000 gesichert habe ist wohl die ulkigste Bemerkung von allen, die man in dieses Blog schreiben kann.
Warum wohl muss der heutige Generaldirektor der SBB jammern, es täten Milliarden fehlen, um die Bahninfrastruktur am Laufen zu halten? Weil man bei der Bahn 2000 die Kosten nicht sauber kalkuliert hatte.
Warum muss das Parlament alle zwei Jahre neue Milliarden für die NEAT versprechen? Weil man bei der Abstimmung das Stimmvolk arschkalt über den Investitionsbedarf belog!
Und wer erinnert noch Benedikt Weibel wie er grinsend in die Kamera berichtete, die SBB würden nie und nimmer in der Lage sein, die Darlehen zurückzuzahlen? Jeder private Unternehmer, der in dieser Situation nicht den Konkurs anmeldet, macht sich strafbar und wandert für Jahrzehnte in das Zuchthaus. Wenn allerdings einer von der SP ist und bei einem Bundesbetrieb seine Boni abgarniert, dann ist des natürlich etwas gaaaanz anderes.
Frau B.r. Leuthard ist eine perfekte POLITIKERIN
Also sympatisch ist sie schon, aber das ist auch alles
Was Frau BR Leuthard „verhandelt“ hat, ist eine Katastrophe! Ganz Deutschland lacht darüber. Ich bin mir sicher, der nächste Schritt lautet wohl: Flugzeuge dürfen sich der Grenze nur im Abstand von 25 km nähern. Und Frau BR Leuthard nickt mit dem Kopf…
so ne Seich!!!
Frau BR Doris Leuthard finde ich zuerst, kompetent, kommunikativ, offen, sehr kontaktfreudig, hat eine persönliche Ausstrahlung und kann vorallem mit jedermann reden. Ob sie NUR „Scheidungsanwältin“ gewesen ist, das ist schon eine Beleidigung. Die meisten BR die ich gekannt habe, waren zu 40% keine Akademiker, sondern Büetzer. Also wo ist das Problem? Eine gewisse politische-Synthese braucht es schon!
Von Super Doris keine Spur. Diese Frau verkauft unser Land an die EU. Deshalb sollte sie ihren Job abgegeben. Sie ist genauso verblendet wie der schwache BR Schneider-Ammann, der uns an China verkauft. Dafür essen wir chemieverseuchtes China Lebensmittel und bekommen noch mehr China-Asylanten. Bereits jetzt kommen monatlich 100 Chinesen zu uns als Asylanten. Wir haben den schwächsten Bundesrat seit aller Zeit.
Zuerst zu Frau Widmer- Schlumpf. Sie hat beste Arbeit geleistet,eine der besten Br. Leider fehlt ihr das Gefolge im Parlament,deshalb sollte man sie nicht schlecht machen. Sie hat unser Land vor grösseren Konflikten mit den USA bewahrt, bei der SVP wären wir ja im Krieg oder isoliert und würden dabei zugrunde gehen. Hört auf mit dieser dummen Kritik sonst haben wir bald nur noch Demagogen in Bern wie Blocher es war. Die guten alten Zeiten sind nun mal vorbei und Europa hält bisher eisern
zsammen und mit der Rosinenpickerei ist es nun mal vorbei. BR Leuthard hat immerhin den Fehler w. KKWs kor.