Mein erster Lauf mit 22 Kilo weniger

Vier Minuten schneller als beim letzten Mal! Die Autorin am Sihltaler Frühlingslauf 2019. Foto: Privat
Ich habe in 7 Jahren an insgesamt 14 Laufveranstaltungen teilgenommen. 12 von diesen 14 Malen kam ich als Letzte ins Ziel, einmal musste ich einen Lauf abbrechen. Und dieses Mal, am 1. Mai 2019, kam ich das erste Mal nicht als Letzte ins Ziel. Nun gut, um ehrlich zu bleiben: Ich überschritt als Zweitletzte vor der ältesten Laufteilnehmerin mit Jahrgang 1934 die Ziellinie …
Doch nach all den Jahren, in welchen so viele wesentlich ältere Läuferinnen und Läufer immer vor mir platziert waren, habe ich das als persönlichen Erfolg verbucht. Denn ja, bei aller Nonchalance dem Thema «Tempo und Platzierungen» gegenüber: Natürlich hat es auch an meinem Ego genagt, dass Menschen, welche 40 Jahre älter sind als ich, so viel fitter sind. Doch wie mich ein Läufer der Senioren-Kategorie mal so schön beruhigte: «Weisst du, ich hatte ja auch schon wesentlich mehr Lebenszeit als du zum Trainieren. Wenn du jetzt einfach immer fleissig weitermachst, bist du mit 80 dann auch fit wie ein Turnschuh.»
Ich stand vor dem Lauf im Gewusel des Startbereichs am Sihltaler Frühlingslauf und saugte alles in mich auf: Dieses emsige Treiben von Jung und Alt, das Abholen der Startnummer, das Wiedersehen mit Bekannten, die ich alle Jahre wieder an Laufveranstaltungen treffe. Ich hatte es so vermisst!
2018 kämpfte ich lange mit einer Knieverletzung und konnte an keinem einzigen Lauf teilnehmen. Im November 2018 begann mein Leben 2.0 mit Magenbypass, und seither hat sich so vieles verändert. Ich schaute an mir selber runter, wissend, dass ich diesen Lauf mit 22 Kilo weniger absolvieren durfte als bei meiner letzten Teilnahme im Jahr 2017. Ich war noch nicht dort, wo ich hinwollte – doch schon längst nicht mehr dort, wo ich einmal war.
Ein Lauf ausser Konkurrenz
Ich hatte mich ja immer etwas fehl am Platz gefühlt bei diesen Laufveranstaltungen. Im Tummelfeld zwischen durchtrainierten Wädli und stahlharten Oberkörpern fiel ich als übergewichtige Person aus dem optischen Rahmen und ertappte mich in der Vergangenheit immer wieder dabei, dass ich dachte: «Alexandra, wen willst du eigentlich vergackeiern? Du bist doch keine Läuferin!»
Doch an diesem sonnigen 1. Mai begann ich für mich, die Optik mal auszublenden. Und stattdessen darüber nachzudenken, was im Kopf eines Läufers abgeht. Ich war hier, ich hatte trainiert, ich wollte meine beste Leistung abrufen und Spass und Freude an diesem Tag haben. Unterscheidet sich das so wesentlich davon, was im Kopf eines «typischen» Sportlers vor einem Wettkampf abgeht? Gut, ich weiss, dass ich «ausser Konkurrenz» laufe und nur mit mir selber im Wettkampf bin – das ist sicherlich ein entscheidender Unterschied.
Läuferin auf Lebzeiten
In der Zeit, in welcher ich 5 Kilometer walke, laufen andere 15 Kilometer. In Sachen Tempo und Lauftechnik kann ich nicht mithalten. Doch ich habe mein Bestes gegeben, auf die Zähne gebissen, als es anstrengend wurde, und versucht, jeden Meter und jede Minute zu geniessen. Dies inmitten einer viel schnelleren Gesellschaft, welche sportlich an einem komplett anderen Ort steht als ich. Ich habe mich wie ein kleines Kind darüber gefreut, dass mein Puls nicht mehr so schnell hochspickte wie früher und dass ich insgesamt 4 Minuten schneller war als an der letzten Laufteilnahme vor zwei Jahren.
Tempo war ja nie mein persönlicher Antrieb, und doch löst es Glücksgefühle aus, wenn man auf diesem Weg zu einem fitteren Selbst wieder mal schwarz auf weiss sieht, dass sich etwas zum Positiven verändert.
Nie werde ich eine Begegnung mit einer älteren Läuferin vor ein paar Jahren vergessen, welche nach dem Lauf atemlos lachend zu mir kam und meinte: «Immer wieder denke ich: Ich bin langsam wirklich zu alt für diese Laufteilnahmen. Trotzdem bin ich immer wieder hier. Solange mich meine Beine tragen, werde ich Läuferin sein.» Und ist es nicht genau diese Einstellung, die das Läufer-Sein ausmacht?
43 Kommentare zu «Mein erster Lauf mit 22 Kilo weniger»
Alles Gute Ihnen, Frau Baumann! Schade, dass es diesen Blog nicht mehr gibt in Zukunft. Habe ihn immer sehr gerne gelesen. Viel Erfolg bei Ihren Wanderprojekten.
Gratulation von Herzen und grosse Hochachtung für Sie Frau Baumann. Ihre erfrischende ‚Reportage‘, die so gar nicht weinerlich daher kommt, vermittelt Eindrücke die sooooo gut nachvollziehbar sind. Danke.
Alexandra, bleiben Sie die Läuferin, die Sie sind!
Liebe Frau Good
Herzlichen Dank für Ihre Zeilen, über die ich mich sehr gefreut habe! Es ist immer ein Aufsteller, wenn das Geschriebene für die Leser nachvollziehbar ist – so soll es sein.
Herzliche Grüsse und alles Gute für Sie
Liebe Alexandra, Hut ab, was Sie in einem halben Jahr (und auch schon vorher) geleistet haben! Und vor allem finde ich es sehr lobenswert, mit welchem Durchhaltewillen Sie Sport betreiben. Lassen Sie sich von abwertenden und despektierlichen Kommentaren nicht entmutigen. Leute, die sowas nötig haben, handeln aus eigenen Defiziten … Ich wünsche Ihnen weiterhin viel Erfolg und viel Spass beim Laufen.
Liebe Ursula
Vielen Dank für Ihre Zeilen. Ich habe in den Jahren, seit ich hier schreibe, auch viel daran gearbeitet, wie ich mit diesen Kommentaren umgehe. Und sehe es gleich wie Sie, dass diese oft aus eigenen Defiziten entstehen. Ich werde es niemals OK finden, wenn Menschen sich so despektierlich äussern online, einfach „weil sie es können“. Doch ich merke auch, das sich darin keine Energie mehr investieren will. Die brauche ich lieber für das Erreichen meiner nächsten Ziele :-)
Von Herzen alles Gute für Sie und ein schönes Wochenende.
Liebe Alexandra, ich lese Ihre Blogs ab und zu und hege grosse Bewunderung für Ihre Energie und den Mut, sich offen zu Ihrem Übergewicht zu outen, was sicherlich Vielen in ähnlicher Situation hilft. Was ich hingegen überhaupt nicht verstehe, ist Ihr Drang, sich bei Laufanlässen mit den ganz sportlichen Asketen zu messen, was soll das? Jetzt wo Sie die Magenband-OP erfolgreich hinter sich haben (gratuliere!), empfehle ich Ihnen stattdessen, zum Beispiel den Jakobsweg (Camino de Santiago) zu begehen, um während 800 km mal wirklich über sich selbst nachzudenken. Das Leben fängt im Kopf an! Eine neue Perspektive kann Ihnen helfen, die restlichen Über-Kilos loszuwerden. Ich (n.b. 100% sekulär) habe es 5x gemacht und kann Ihnen bei Interesse gerne ein paar Tipps geben.
Lieber Pierre
Die Antwort auf Ihre Frage ist sehr simpel: Weil es mir Spass macht. Ums Messen geht’s mir dabei viiiel weniger als ums Erlebnis, ich suche mir ja auch die entsprechenden Laufveranstaltungen aus, die in der Natur stattfinden und eine Walking-Kategorie haben.
Bezüglich dem Camino: Da würde ich doch sagen, das eine tun und den Gedanken an das andere nicht lassen. Ich gehe sehr viel einfach so in die Natur, zum Nachdenken – jenseits von Pulsuhren, Smartphones und Leistung. Und wie Sie schreiben, die Reflexion ist enorm wichtig jetzt – da bin ich auch immer dran. Wer weiss, was die Zukunft noch mit sich bringt – wenn es mich mal auf den Jakobsweg zieht, werde ich mich gerne für die Tipps bei Ihnen melden. Von Herzen alles Gute!
Sie sind eine wahre Läuferin
Herzlichen Dank, Karin!
Respekt! Als ambitionierter Läufer und Triathlet, dem das Laufen leicht fällt, kann ich Sie nur ermutigen weiter zu machen. Wie Sie richtig sagen, es zählt nicht die Zeit, sondern die Einstellung ist es, was uns Läufer/Walker ausmacht. Und die stimmt bei Ihnen 100%. Das kommt gut
Herzlichen Dank, lieber Christian. Ich werde auf alle Fälle dranbleiben – denn es macht jetzt definitiv je länger, je mehr Spass!
Auch Ihnen weiterhin viel Freude beim Laufen und alles Gute!
Einfach nur bewundernswert und einzigartig!!
Herzlichen Dank!
Alles Gute, bewundernswert, wie sie dranbleiben. Dank Sport bin ich jetzt auch noch mit bald 50 Jahren schlank, obwohl sich auch ein paar Kilos mehr eingeschlichen haben. Ich wünsche Ihnen alles Gute! Ich denke, jeder hat sein Päckchen zu tragen, bei Ihnen ist es halt das Gewicht. Beim andern ist es der Alkohol und wieder bei anderen eine Erbkrankheit. Das wichtigste ist immer sich nicht unterkriegen zu lassen! Hören Sie einfach nicht auf die Meckerer!
Liebe Claudia
Herzlichen Dank für Ihre Zeilen. Ja, das ist so: Wenn die Kilos schwer wiegen, ist es halt einfach wirklich auf den ersten Blick für alle sichtbar… andere Dinge lassen sich besser „verstecken“.
Und nein, unterkriegen lasse ich mich nicht (mehr ;-) – ich stecke meine Energie lieber in das Erreichen meiner Ziele. Alles Gute für Sie und weiterhin ganz viel Freude am Sport!
Gratuliere Ihnen, beiben Sie dran, denn von nun an ist es Ihre Lebensaufgabe. Ich habe in einem Jahr 23 Kilo abgenommen, bei mir kam es nur vom Essen. Musste eine Knieprothese operieren lassen, diese 4 Monate an den Gehstöcken haben mich zum Vielfrass gemacht. Mein Fehler, denken Sie daran, abnehmen ist leicht, aber das Gewicht zu halten, braucht einen Dauerwillen. Aber es lohnt sich, Ihr Körper wird es in jeglicher Hinsicht danken. Ich gehe täglich meine 10km laufen, Krafttraining etc. Also, immer dran bleiben. Ich bin nur alle 4 Monate auf die Waage gestanden, ev. auch ein Tipp für Sie. Sportliche Grüsse und hie und da auch mal dem Körper etwas gönnen.
Liebe Priska
Das sehe ich genau so – es ist eine Lebensaufgabe und ich habe manchmal den Eindruck, dass das häufig vergessen und unterschätzt wird, weil viele davon ausgehen, dass es nach einer Magenverkleinerung „von selbst“ läuft – doch der Willensmuskel wurde ja nicht mit-operiert, den muss man schon selber weiter fleissig trainieren ;-) Und ja, sich auch mal was gönnen, was nichts mit Essen zu tun hat – diese alte Gewohnheit abzulegen, ist eine fortwährende Herausforderung.
Für Sie Herzen nur das Allerbeste und weiterhin viel Freude und Energie für das Training!
Nur wenn’s Spass macht, wird es langfristig in dein Leben passen. Ob das jetzt Laufen oder sonstwas ist, egal. Hauptsache, du machst es 3-4x die Woche, intensiv. Schön, dass du dran bleibst.
+1
Viele Leute trainieren auf ein Ziel – den Marathon oder einen anderen Wettkampf hin. Wenn der vorbei ist, fällt man wieder in alte Muster zurück. Auf Dauer macht man nur Dinge, die wirklich Spass machen, so dass man sich nicht immer zwingen muss.
Das kann auch jahreszeitlich bedingt unterschiedlich sein – die wenigsten Menschen haben bei Pisswetter Lust, eine Stunde laufen zu gehen oder bei minus zehn grad aufs Velo zu steigen.
Von daher ist es immer besser, mehr als eine Sportart zur Auswahl zu haben – z.B. im Winter schwimmen gehen wenn es draussen kalt und nass ist oder im Sommer Velotouren machen.
Ich könnte mir eben auch vorstellen, dass mit weniger Kilos noch mehr die Freude daran kommen wird, weitere Sportarten auszuprobieren – mal schauen.
Und ja, ich bleibe dran – nur weil ich nicht meinen täglichen Trainingsplan und jede einzelne Trainings-Einheit öffentlich mache, heisst es nicht, dass ich nicht trainiere (dass mal so als Neben-Kommentar ;-) Und Ziele finde ich auch extrem wichtig – grosse Hauptziele und kleinere Nebenziele.
Ich wünsche euch ein schönes Weekend.
Seien wir doch ehrlich. Hier wurde jahrelang massiv zu viel Nahrung aufgenommen. Dass hier Gratulationswünsche für diese, auf das Alter bezogene sehr schlechte, Leistung gegeben werden, verstehe ich nicht. Mit der Darstellung der Realität wäre wohl besser geholfen.
Wenn jemand 22 Kilo abnimmt, ist das schon eine riesen Leistung. Und sich dann noch sportlich so zu engagieren, meine Hochachtung. Ich kann nur ermuntern weiterzumachen.
Was war, das war… sie kann’s jetzt auch nicht mehr ändern. Für mich ist es auch unvorstellbar, dass man es soweit kommen lässt. Aber Hauptsache sie tut JETZT was, ich kann mir vorstellen, dass das alles andere als einfach ist. Sie durch ein Lob zu motivieren ist ja nicht grundverkehrt.
Marco – das hilft einfach niemandem. Mich stört eher, dass sie immer wieder so einzelne „big bang“ Sachen posted, aber nichts über ihren täglichen Trainingsplan.
ich gehe mal davon aus, dass jemand, der eine Magenoperation in Angriff genommen hat, sich sehr wohl mit der Realität auseinandergesetzt hat.
Schlechte Leistung kann man von zwei Seiten ansehen. Aus ihrer Sicht ist das ein Fortschritt. Aus Ihrer eine schlechte Leistung. Aber so herablassende Kommentare, finde ich, sind respektlos. Würden Sie auch jemanden so abkanzeln, wenn er infolge eine Krebserkrankung langsamer voran käme?
Warum seine eigene Leistung immer mit derjeniger anderer vergleichen? Wenn man sich selber verbessert ist dies doch für die Person selber ein Grund, stolz auf sich zu sein! Und übrigens ist so ein Lauf viel anstrengender mit mehr Kilos am Körper und schon nur daher durchaus ein Grund, stolz auf sich zu sein. Und Mut braucht es auch. Unter anderem genau wegen so Leuten, die einen dabei belächeln statt zu motivieren.
Armseelig, wer sich nicht für andere freuen kann und stattdessen versucht, sie niederzumachen und ihnen die Freude zu verderben!
Marco..
Alexandra ist, wo Sie ist, und die jetztige Leistung Aufgrund der Vergangenheit zu vernachlässigen ist falsch. Ich setze mich üblicherweise auch nicht für Übergewicht ein, aber „hier wurde jahrelang massiv zu viel Nahrung aufgenommen“ ist despektierlich und unfair. Zu viel essen ist nicht einfach ein „Hobby“, sondern hat oft tiefere Gründe. Was Alexandra hier leistet ist alles andere als einfach. Es ist toll, und vorbildlich. Der Vergleich mit „Auf’s alter bezogene sehr schlechte Leistung“ hinkt extrem. Das Alter ist ja bei weitem nicht der Hauptfaktor für eine gute sportliche Leistung, vor Allem nicht im Bereich Ausdauer.
Kurz – Alexandra, weiter so!
Finde ich einen völlig unpassenden Kommentar. Was für Sie keine Leistung sein mag, ist für die Autorin des Artikels riesig. Alles ist relativ.
Zum Thema „Leistung“ muss ich nichts mehr anfügen, da haben meine Vorschreiber schon alles gesagt. Bezüglich den Trainings: Heute hat man manchmal den Eindruck, dass nur noch ein auf Social Media dargestelltes Training wirklich „zählt“. Für mich ist es je länger je befreiender, eben genau nicht immer darüber zu schreiben. Ich glaube, es würde meine Leserschaft auch nicht interessieren, ob ich ein Hypertrophie Training mit 6-8 Wiederholungen à 3 Sätzen oder ein Maximal-Krafttraining mit einem Mördergewicht und wenigen Wiederholungen oder ein Schnellkraft-Training absolviere. Wie es mein Personaltrainer Steve Husistein so schön gesagt hat: «Ich will, dass wir hier intensiv trainieren und nicht jedes Mal Föteli machen». Weil das Tun manchmal wichtiger ist, als das dokumentieren
Interessant, dass dieser faktenfreie und etwas narzistisch angehauchte Artikel in einem OUTDOORBLOG angeblich nur positive Kommentare erhält. Ein Schelm wer denkt Frau Bachmann würde unliebsame Meinungen in der Kommentarspalte hier zensieren. Einfachste Fragen zum Thema beantwortet der Artikel nämlich nicht: welches Training wurde absolviert (Länge, Dauer…)? Welche Strecke wurde überhaupt im Rennen absolviert? Etc.
Nun ja
1. Ein Blog ist immer auch ein wenig Nabelschau.
2. Wenn Sie dem Blog schon länger folgen würden, dann würden Sie die Beiträge (also ihre Trainingsmethoden etc.) kennen.
3. Es ist der Sihltaler Frühlingslauf. Wenn Details zur Strecke für Sie relevant sind, einfach kurz googeln…
4. Für BodyShaming wende man sich bitte an Facebook
Wieso, ist völlig irrelevant, darum gehts ja gar nicht!
Artikel nicht verstanden, es geht dabei weder um Trainingsmethode noch um Distanz etc.
Interessant, dass jemand, der den Artikel als faktenfrei bezeichnet, meinen Namen nicht richtig schreibt – ein Schelm, der sich darüber amüsiert. Wie die anderen schrieben: Es ging nicht hier nicht um Trainingsmethoden & Distanzen.
Zum Thema „nur positive Kommentare erhalten“ & „zensurieren“: Als Autorin habe ich NULL Einfluss darauf, welche Kommentare öffentlich geschaltet werden. Das macht der Tagi selber. Ich persönlich hätte, seit ich hier blogge, schon manchen despektierlichen Kommentar sicher nicht veröffentlicht.
Konstruktive Kritik ist immer willkommen & man muss auch nicht gut finden, was ich mache und schreibe (es gäbe noch die Option, meine Artikel einfach nicht zu lesen). Was ich mir wünschen würde, wären generell mehr Respekt & Anstand. Nicht mehr & nicht weniger.
Tolle Leistung, Chapeau! Trotzdem geht Gewichtsabnahme zu 90% über das Essen, bzw. die Nährstoffaufnahme. Sport verbessert die Bedingungen durch bessere Sauerstoffversorgung und einen besseren Kreislauf.
Ich habe vor zwei Jahren auch 18 kg abgenommen mit einer radikalem Umstellung der Essgewohnheiten und täglichem Trainieren (30 min wandern am Berg). Zucker, Kolas, Pasta etc weg, dafür mehr Proteine. Funktioniert, wenn man den Nerv hat das jahrelang durchzuziehen.
Genau so ist es… das Glücksgefühl!!! Egal wie alt, wie schnell, wie trainiert! Während jeden Laufes sind alle Gewinner, den Mut zu habe anzutreten, Spass steht im Vordergrund… Auf noch ganz viele Läufe…
Liebe Sabine
Es ist einfach wunderbar und macht immer wieder Lust auf mehr! Nach der langen Verletzungspause und dem Wiederaufbau-Training nach der Operation habe ich es irgendwie doppelt genossen – und freue mich auf die nächsten Läufe.
Herzliche Grüsse
Alexandra
Herzliche Gratulation zum Finishen. Den Sihltaler Frühlingslauf habe ich auch schon absolviert. Bei diesem Lauf sind einige Höhenmeter zu bewerkstelligen. Auch die Steigung hat es in sich.
Lieber Läufer
Dankeschön. Ich habe dieses Mal „nur“ die 5-Kilometer-Strecke gemacht – aber ich kenne die 10 Kilometer-Strecke und peile sie definitiv für nächstes Jahr an – inklusive dem legendären Stuz ;-) Mein Ziel für 2020.
Liebe Grüsse
Alexandra
Super – was für eine Motivation! Überwindung, Dranbleiben und Disziplin sind prima Lebensgefährten, die uns weiter bringen. Vielen Dank, Frau Baumann, für Ihren Blog-er gibt mir immer wieder Mut!
Liebe Frau Hanley
Vielen herzlichen Dank für Ihre Rückmeldung – ich freue mich immer sehr, wenn meine Posts anderen Mut machen können – so soll es sein!
Alles Gute für Sie und ein schönes Wochenende
Alexandra