Skitour trotz erheblicher Lawinengefahr?

Reto Schild

Erholung pur: Skitour abseits der klassischen Routen im Rosenlaui BE. Bei Lawinengefahr nur mit dem Profi!

Reto Schild

Reto Schild zieht eine neue Spur in den frischen Pulverschnee. Er ist erfahrener Bergführer, hat ein geschultes Auge für das Gelände und kann die Lawinengefahr beurteilen. Heute ist sie «erheblich».

Mir wird einmal mehr bewusst, wie wertvoll es ist, einen erstklassigen Bergführer zu kennen. Zu zweit ziehen Reto Schild und ich auf Tourenski das einsame Tal hoch. Kein Mensch weit und breit. Nirgends eine andere Spur im Tiefschnee. Einfach nur Ruhe, Berge und unberührte Winterlandschaft.

Ein erfahrener Bergprofi wie er findet auch in viel frequentierten Gebieten einen unverspurten Hang. Ein Erlebnis, das ich vergessen kann, wenn ich mit einer Gruppe unterwegs bin. Sicher, auch das kann zwischendurch lustig sein. Aber die Spontaneität bleibt da auf der Strecke. Ausserdem hat es fast immer einen Teilnehmer in jeder Gruppe, der nervt. Ich hatte sogar schon Tourenleiter, die weniger fit waren als ich. Das kann man im Voraus nie wissen.

Am Berg muss alles stimmen

Vielbegangene Routen wählen auch die meisten Individual-Tourengänger. Da schliesse ich mich übrigens mit ein, obschon ich Skitouren- und Lawinenkurs besucht habe. Um eine sichere und schöne Aufstiegsspur in die frisch verschneite Bergwelt zu legen, braucht es ein geschultes Auge für das Gelände und viel Erfahrung in der Beurteilung der Lawinengefahr.

Darum bin ich froh, wenn ich mit dem Profi aufbrechen kann. Reto Schild kenne ich schon seit eh und je. Seit zehn Jahren ist er hauptberuflich als Bergführer unterwegs und führt seine Gäste durch den ganzen Alpenraum, Sommer und Winter. Als Ausbildner im schweizerischen Bergführerverband hilft er mit, zukünftige Bergführer auszubilden. Ich vertraue ihm quasi blind. Aber nicht nur das. Am Berg muss auch die Chemie stimmen. Er ist intelligent, bedacht und hat Humor. Für mich ganz wichtig.

Spontan ein anderes Ziel angesteuert

Vergangenen Sonntag fuhren wir ins Rosenlauital im Berner Oberland. Ziel: Bandspitz (2402 m ü. M.). Beim Ausgangspunkt – dem Parkplatz Schwarzwaldalp – treffen wir auf etliche Bekannte, die auch alle Richtung Bandspitz und Wildgärst wollen. Und aufgrund der parkierten Autos können wir annehmen, dass in diesem Gebiet bereits einige Tourenfahrer unterwegs sind. Als dann auch noch zwei Schneeschuhläufer losmarschieren und über die bereits angelegte Skispur hochstapfen (ein Ärgernis für Skitourenfahrer, da die Spur zur Buckelpiste wird!), schlägt Reto vor, in die andere Seite des Tals aufzubrechen.

Rosenlaui

Wo nötig, halte ich den Sicherheitsabstand ein.

Es herrscht «erhebliche» Lawinengefahr (Stufe 3). Er spurt vor, passt das Tempo wahrscheinlich meinem an, jedenfalls empfinde ich es als angenehm. In einzelnen Passagen ermahnt er mich, einen Sicherheitsabstand von rund zehn Metern einzuhalten. Nach zwei Stunden stehen wir kurz vor dem angesteuerten Schafhubel. Reto fragt: «Magsch no?» Klar!

Der  Schafhubel zählt mit 2035 Meter zu den bescheidenen Gipfeln, aber der letzte Hang ist steil. Irgendwo um die 35° schätzt er. Wir begehen diese Flanke möglichst schonend, das heisst einzeln.

Reto Schild

Der Gipfel ist schmal und auf allen Seiten geht es ziemlich steil runter. Sofort warm anziehen.

Hier zeigt sich, unser spontanes Ziel war die bessere Wahl

Oben auf dem schmalen Gipfel präsentiert sich eine fantastische Aussicht ins Rosenlaui, zu den Engelhörnern bis hin zum Hasliberg. Auf der anderen Seite Grindelwald mit Eiger. Unter uns die Grosse Scheidegg. Vis-à-vis das ursprüngliche Ziel, der Bandspitz, dessen Gipfel vom Föhn verblasen wird. Bei uns, im Windschatten des Scheidegg-Wetterhorns zieht hingegen nicht mal ein Windchen.

Reto Schild

Reto Schild powdert los. Der Pulverschnee ist perfekt.

Nach etwas Tee und Schokolade ist Reto nicht mehr zu halten. Weg mit den Fellen an den Ski und runter-powdern. Genial! Nur schade, dass die Abfahrt immer so rasch vorbei ist. Aber ich glaube, das ist genau der Grund, weshalb man sofort wieder auf die nächste Skitour will. Oder?

Es ist nicht einfach, den idealen und erfahrenen Bergpartner zu finden. Reto Schild kann ich nur empfehlen. Mehr Infos über ihn unter: www.hasliberge.ch

Frage:

Gehen Sie auch auf Skitour?

Gehen Sie individuell oder in geführten Gruppen?

Stimmen Sie mir zu, dass es ein ganz anderes Erlebnis ist, wenn man zu zweit mit dem Bergprofi unterwegs sein kann?

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28 Kommentare zu «Skitour trotz erheblicher Lawinengefahr?»

  • Anton sagt:

    Lawinen-Gefahrenstufen sind nicht dazu da, zu wissen ob man eine Tour unternehmen kann oder nicht; sie sind dazu da, zu helfen zu entscheiden, wie man sich auf einer Tour verhalten soll. Dabei geht es darauf, das Risiko eines Todesfalles durch Lawinen auf ein „gesellschaftlich akzeptiertes Mass“ zu reduzieren. Dieses Mass ist in etwa die Menge an Lawientoten, die bei der Gefahrenstufe gering ohne grobfahrlässiges Verhalten zu erwarten ist (was allerdings bei Stufe gross und extrem kaum noch möglich ist). In Zahlen heisste das: 5-10 Tote pro Jahr in der Schweiz würden als akzeptabel gelten. Um dies zu erreichen, wird je nach Gefahrenstufe das Verhalten so angepasst, dass trotz der Gefahrenstufe eine geringe Lawinen-Unfall-Wahrscheinlichkeit erreicht wird. Beachte: Erhebliche Lawine-Gefahr, aber trotzdem Ziel einer geringen Unfall-Gefahr. Dazu werden auf Grund von Statistiken Massnahmen empfohlen, die das Risiko reduzieren: Gewisse Expositionen meiden, gewisse Steilheiten meiden, Entlastungsabstände etc. Das ist aber keine exakte Wissenschaft, so dass besondere Erfahrung und Kenntisse trozdem nützlich sind. Bloss: Erfahrene geraten besonders häufig in Lawinen!

    • Ott sagt:

      Also ich persönlich passe mein Verhalten so an, dass ich und meine Begleiter überleben, und nicht, dass die Statistiken aufgehen.

      Wenn ich in den Bergen ein Risiko für mich in den Kauf nehme, muss ich das genau gegenüber mir, meiner Freundin und meinen Eltern verantworten können. Was die Gesellschaft für erträglich hält, interessiert mich nicht.

  • Reist sagt:

    Die Luxusvariante, für 500.- oder mehr einen persönlichen Führer zu buchen, dürfte sich ein Normalverdiener auch kaum leisten können. Ausser vielleicht man heisst Knecht, schreibt im Outdoorblog und rührt etwas die Werbetrommel? Der Name des Bergführers wurde im Artikel auch fünf Mal – mitsamt Empfehlung am Schluss – erwähnt.

    An sich ist es richtig, als UnerfahreneR nur unter Leitung bei Erheblich auf Tour zu gehen. Es gibt aber auch etliche Touren, die bei erheblicher Lawinengefahr problemlos sind. SAC oder geführte Gruppentouren sind billiger, dafür muss man dort Unanehmlichkeiten wie Gruppendynamik und Probleme der Mitgänger ertragen.

    Ich persönlich bin lieber eigenverantwortlich unterwegs anstatt einem Bergführer hinterher zu tapsen.

    Und a propos Schneeschuhspuren: wem die Spur nicht passt, darf gerne eine eigene anlegen. Es besteht kein Zwang einer bestehenden zu folgen.

  • Anton sagt:

    Wir Skiläufer haben nichts gegen Schneeschuhläufer, es hat definitiv für beide Platz. Allerdings sind die Bedürfnisse für die Spuren schon nicht die selben:
    Schneeschuhläufer gehen meistens direkter und steiler; ausser für Patrouillienläufer nicht interessant als Skispur. Allerdings queren Schneeschuhläufer ungern, und profitieren da gerne von einer Trace.
    Gleichzeitig ist für Skiläufer die intakte Trasse in der Querung wichtig, um nicht den seitlichen Halt zu verlieren. Da können Schneeschuhler für Skiläufer ein Problem sein und sind gebeten, die Skispuren zu schonen. Umgekehrt stört eine Skispur in der Schneeschuhtrace eben überhaupt nicht.

  • Hans sagt:

    Als Bergler bin ich mir der Gefahren im Gebirge bewusst. Besonders auch im Winter. Es ist bedenklich, hier fast Werbung zu machen für Touren bei erheblicher Lawinengefahr. Bergführer und Tourenleiter, welche das befürworten tun das nicht aus Freude an der Natur, sondern anscheinend aus Freude an der Bezahlung. Anschliessend damit zu prahlen trotz erheblicher Lawinengefahr im Gebirge gewesen zu sein ist blödsinnig. Dass man bei Unfällen dazu noch das Leben der Retter in Gefahr bringt ist nicht nur fahrlässig und sollte gesetzlich drastisch bestraft werden. Es gibt über den Winter genug Möglichkeiten wunderschöne Touren bei normalen Verhältnissen durchzuführen. Freuen wir uns doch auf diese schönen Touren und verzichten auf Touren, auf welchen wir unser und das Leben anderer auf’s Spiel setzen.

    • Peter sagt:

      hans, die autorin sagt ja, bei lawinengefahr nur mit dem bergprofi aufbrechen.

      • weezie sagt:

        hans, genau so sehe ich das auch! wie wärs, bei lawinengefahr überhaupt nicht aufzubrechen?

        • Independent sagt:

          Bei Lawinengefahr? Die ha’ts fast immer. Die Frage ist bloss, wie gross ist sie.

          Die Gefahrenstufe ist ein grundsätzliche Einschätzung des Gebiets, nicht des konkreten Hanges. Selbst bei Stufe gross (4 von 5) kann man an einem Berg, an dem die steilstes Stelle relativ flach ist (ca. 30 Grad) und an dem ständig viele Leute Touren gehen, aber noch nie eine Lawine runter kam, problemlos unterwegs sein.

          Wie wär’s, bei Unkenntnis nicht zu kommentieren?

  • Raphael Gretener sagt:

    Wenn sich ältere Semester über Schneeschuhtourengänger aufregen, kann ich das ja noch irgendwie verstehen, weil die sich tatsächlich erst mal an die ’neuen‘ Tourengänger gewöhnen mussten und es halt ev nicht schaffen, dies zu akzeptieren. Bei allen Anderen verstehe ich das wirklich nicht, funktioniert doch beides seit 2 Jahrzehnten ganz gut nebeneinander. Und wer sagt denn, dass die Skitourenfahrern die Alpen für sich beanspruchen können und was soll also doofe Seitenhieb Frau Knecht? Bei der von Ihnen beschriebenen Tour waren Sie ja offensichtlich nur zu Zweit unterwegs, was Ihnen offensichtlich sehr wichtig zu betonen war!
    Geht es in diesem Blog ev um Selbstinszenierung?

  • Aschi sagt:

    Schön, dass die Tour gelang. Da die Gefahrenstufe für eine Region gilt und nicht für den Einzelhang, kennt der Profi stets Tourenalternativen. Ich selber ziehe es vor allein zu gehen und meide die Gruppen(dynamik). Wenn der Hang lokal nach meiner Beurteilung „erheblich“ ist, meide ich Stellen über 30° Neigung. Übrigens auch bei „gering“ gibt es Lawinen. Diese sind in 80% der Fälle in Kammnähe bei etwa 40° Neigung (bis 100 Hm unter dem Kamm). Also besonders dort aufpassen, wo die Schneeverfrachtungen auftreten. Das ist die wichtigste aller Regeln, nebst Munters „todgeilem Dreier“ ( erheblich, Schatthang, extrem steil).

  • Heinz Durrer sagt:

    Einfach mal drauflos gelesen ohne zu wissen wers geschrieben hat. Spätestens bei „ein Ärgernis für Skitourenfahrer, da die Spur zur Buckelpiste wird!“, wurde mir klar, dass es sich um die gleiche Person handeln muss wie beim „Hundehasser“ Artikel vom 29.11.2010. Egal welchen Artikel man von Frau Knecht liest, in erster Linie wird man darüber informiert, dass sie sich selbst am nächstens ist und in ihrer Welt keine störenden Fremdkörper duldet. Es ist nun halt einmal so, dass man in der kleinen Schweiz die Natur meistens mit anderen teilen muss (Hunde, Wanderer, Schneeschuhläufer, Pferde, Kinder, Kinderwagen, Velos, Autos etc.). Als bekennender Outdoor Fan sollte man etwas besser mit dieser Tatsache umgehen können.

    • algren sagt:

      Da haben Sie vollkommen recht… Frau Knecht nervt mit ihrem Drang zu Nörgelei und Selbstdarstellung… als einer, der etwa gleich oft mit Tourenski wie mit Schneeschuhen unterwegs ist, kann ich wählen, ob ich mich über die Spuren der Anderen ärgern will oder nicht, ein echtes Problem stellen sie nicht dar.

      • Jean-Mathis sagt:

        Am schlimmsten sind doch die Schneeschuhwanderer, die aus Angst vor Lawinen nicht allein, sondern mit ihrem liebsten Begleiter unterwegs sind: Die also noch ihren Hund mitnehmen! Damit es dann gleitiger geht beim Retten. Nur: Wo machen die Hunde Pipi und Stink? Eben: Bestimmt grad in die frisch angelegte Spur.

        • Eni sagt:

          Für den Stink gibt es Robidogsäckli, was ist das Problem? Und was die Angst angeht: lassen sich die Skitorenfahrer nicht auch von Lawinenhunden retten? Verzichten diese freiwillig auf eine Rettung?

          Ich bin eh der Meinung, dass sich Rettungsteams nicht in Gefahr bringen sollen für solche die sich mit Absicht in lawinengefährdetes Gebiet begeben. Sie gefährden oft genug andere die sich an Regeln halten.

        • Eni sagt:

          Für den Stink gibt es Robidogsäckli, was ist das Problem? Und was die Angst angeht: lassen sich die Skitorenfahrer nicht auch von Lawinenhunden retten? Verzichten diese freiwillig auf eine Rettung?

          Ich bin eh der Meinung, dass sich Rettungsteams nicht in Gefahr bringen sollen für solche die sich mit Absicht in lawinengefährdetes Gebiet begeben. Sie gefährden oft genug andere die si

  • Ich bin leidenschaftlicher und regelmässiger Skitourengänger.
    Ich war auch schon mit Bergführer unterwegs (im Eis). Mit einem Bergführer kann man über seine eigenen Granzen gehen, da der Bergführer für einen „sorgt“.

    Ein besonderes Erlebnis ist es für mich aber, selbsttändig an meine Grenzen zu gehen, ohne Bergführer.
    Planung, Durchführung, Risikoeinschätzung,… all das gehört für mich zum Bergsport dazu. Ein besonderes Erlebnis ist es, es alleine zu versuchen und zu schaffen….

    Skitouren gehen ist ein beliebter Outddorsport geworden.
    Im Internet (z.B. http://www.skitouren.ch) findet man aktuelle Berichte über die Bedingungen in den Bergen,
    kann Tourenpartner suchen, kann verschiedene Angebote von Bergführern vergleichen suchen und vergleichen und vieles über den Bergsport erfahren.

  • jonas sagt:

    Einmal mehr regen sich Skitourenfahrer über Schneeschuhe in ‚ihrer‘ Spur auf – wie ich es fast auf jeder Tour anhören muss. Doch wenn wir die ersten im Berg sind und mühsam vorspuren, zotteln alle Skitüreler in der gemachten Spur nach (ein Dankeschön habe ich dafür noch nie erhalten).

    • Hallo Jonas
      RIchtig, es gibt beide Seiten. Aber der Skitourengänger leidet nun halt etwas mehr wenn die Spur zerlöchert ist.
      Die Diskussionen hierrüber sind endlos…
      Ich sehe es mittlerweile als sportliche Herausforderung auch bei „buckelpistenartigen Spuren“ gut und problemlos voranzukommen.
      Ausserdem gibt es auch einige steile Routen, wo die Schneeschuhgeher nicht/sehr schlecht in der Spur laufen können ;-)

  • wer es etwas günstiger mag aber dennoch gut und sicher durch den tiefschnee kommen möchte, sollte einfach mal beim SAC gucken: einige sektionen haben sehr gute skitouren und schneeschuhtouren angebote — und bieten auch sehr gute lawinenkundekurse und LVS-kurse an (hoffe, die autorin und ihr bergführer hatten LVS, sonde und schaufel dabei — sonst wäre die querung des 35° hanges schon fast grob fahrlässig gewesen).

    • Lieber Herr Husemann

      Wir hatten selbstverständlich LVS, Sonde und Schaufel dabei. Keine Frage, das gehört zur Tourenausrüstung.

      Beste Grüsse
      Natascha Knecht

    • Reist sagt:

      Die Querung eines 35° Hanges bei Erheblich kann – unter Umständen – bereits fahrlässig sein. Das hängt nicht mit der Ausrüstung zusammen. LVS, Sonde uns Schaufel machen keinen Hang weniger gefährlich.

      Es braucht sehr viel Erfahrung, einen 35° Hang bei erheblich als sicher oder unsicher zu klassifizieren.

  • Joachim Adamek sagt:

    So eine geführte Skitour durch einsames, verschneites Gelände hoch auf einen Gipfel ist sicher ein ganz fantastisches Erlebnis, das man so schnell nicht vergißt, und für das es sich ein paar Franken resp. Euro zu investieren lohnt. — Ich beneide Euch Alpländer um solche Art Freizeitvergnügen.
    Ich war am Wochenende leider nur im tiefverschneiten deutschen Mittelgebirge, in der Rhön. Der Wechsel von Licht und Dunkelheit sowie der kostbar glitzernde Schnee waren ein traumhaftes Erlebnis. Allen Outdoor-Bloggern einen schönen Jahresausklang! Oder auf Dänisch: Glædelig jul og et godt nytår! :-)

  • Julien sagt:

    Ich gehe auf Skitouren, seit ich 4 Jahre alt bin. Zuerst mit den Eltern, dann alleine oder mit Kollegen. Es ist unglaublich, dass noch vor 15 Jahren jeder seine Spur selbst anlegen könnte und unbefahrene Hänge en masse zu finden waren.

    Klar ist ein Bergprofi von Vorteil in unbekanntem Gebiet. Wenn man aber ein „Autochtoner“ ist, kennt man das Gebiet meist gut genug. Und das Auge wurde auf den zahlreichen Touren gut genug geschult, dass die Lawinengefahr richtig eingeschätzt werden kann. SLF hilft da auch mit. Wichtig ist: Jeweils lieber zu vorsichtig sein als zu wenig.

  • Gerhard Fels sagt:

    Städter konsumieren Natur, wie sie eine Cola schlürfen…

  • Stephan sagt:

    Ich mache zwar keine Skitouren, aber ob jedermann, respektive jede Frau sich einen eigenen Bergführer leisten kann?

    • Sabrina sagt:

      Schade, dass der erfahrene Bergführer es nicht für nötig hält, einen Helm zu tragen!

      • normalo sagt:

        Der Bergführer scheint massiv erfahrener zu sein, als die kommentierende.
        Selber trag ich immer einen Helm auf der Piste, beim Freeriden und oft bei anspruchsvollen alpinen Touren. Dagegen habe ich aber noch nie auf einfachen Skitouren einen Helm getragen.
        Da spielt auch eine bestimmte optimierung von wegen Gewicht und Komfort eine Rolle, gerade wenn das objektive Risiko (geringe Gefahren und keine anderen Skifahrer, mich gefährden könnten) tief ist.

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