Klettern ja – flirten nein

Beim Klettern lernt man eigentlich viele attraktive Leute kennen. Foto: Veveren, Flickr.
Es heisst, nirgendwo sonst in der Schweiz leben auf so engem Raum so viele ewige Singles wie in der Stadt Zürich. Sie trampeln sich praktisch auf den Füssen rum, aber sie kommen sich trotzdem nicht näher. Warum? Weil die Männer schlecht flirten, schreibt die «Sonntags-Zeitung». Der «Tages-Anzeiger» kontert postwendend, schuld an der «Eishöhle» seien die Frauen. Für Zürcher Männer liege die Wahrscheinlichkeit, bei einem Flirt eiskalt abgewiesen zu werden, bei ca. 99 Prozent. Grund? Die Zürcher Frau sehe den Flirt als Angriff. Er verunsichere sie. «Sie denkt: Was will der von mir? Seinen Penis in mich reinstecken?»
Ja, werte Sportsfreunde, Sie haben richtig gelesen: «Penis» – und «reinstecken». Mon dieu! Wer macht denn heutzutage noch so was? Für die coolen Zürcher doch viel zu retro.
Nun, liebe Singles in Zürich City. Als Heidi vom Bergtal gebe ich Ihnen hier und jetzt ein paar Denkanstösse. Ich verkehre in der Kletterszene. Ein Mikrokosmos, der über alle Kantons- und Landesgrenzen hinweg familiär und unkompliziert funktioniert. Man lernt sich kennen, man plaudert ungeniert. Ausser natürlich in Zürich.
Genau wie draussen in der City ist auch in den hiesigen Kletterhallen ein beachtlicher Anteil der Frauen und Männer Single. Aber fast alle flirten lieber auf Internet-Datingseiten, statt sich an Ort und Stelle zuzuzwinkern! Irgendwie schräg, oder? Denn in der Vertikalen würde man sofort durchschauen, mit welchem Charakter man/frau es später in der Horizontalen zu tun bekäme.
Zeig mir, wie du kletterst, und ich sage dir, wie du flirtest.
Nehmen wir Peter*. Er ist ambitionierter Sportkletterer, bewegt sich stets an seiner Sturzgrenze – und er stürzt oft (ins Seil). Das ist ihm nicht peinlich, sondern egal. An Schlüsselstellen bleibt er dran, bis er sie meistert. Für jede Route hat er einen Plan. Auf diese Weise ging er auch seine Suche nach einer neuen Lebenspartnerin an – im Internet. Strukturiert, erfolgsorientiert und ohne panische Angst, auf die Schnauze zu fallen. Er weiss genau, was er will. Und das hat er nun auch gefunden: eine Frau, die ihn glücklich macht.
Dann gibt es Tim*. Er könnte stärker klettern, wenn er wollte. Aber er wählt bewusst Routen in seinem Wohlfühlbereich und stürzt selten bis nie. Umso härter war der Aufprall, als ihn seine Internetbekanntschaft nach einer Woche Amour fou fallen liess. Für ihn völlig unerwartet. Noch heute, ein halbes Jahr später, plagt ihn der Kummer.
Oder Sonja*. Sie klettert nie im Wohlfühlbereich. Sie mag die harte Tour. Aber sie hat ihre Grenzen. Schlüsselstellen, bei denen ein Sturz wahrscheinlich wäre, lässt sie bleiben. Resultat: Sie ist Dauer-Single, und auf das Thema Männer sollte man sie besser nicht ansprechen.
Kommen wir zu Katy*. Sie klettert locker und taucht unregelmässig in der Halle auf. Genauso pflegt sie seit einigen Monaten eine Beziehung zu einem Expat in Zürich, den sie im Internet kennen gelernt hat. Sie spricht ganz ungezwungen über ihre Gefühle. Darum wissen wir in unserem Mikrokosmos, dass sie zu jenen Retro-Zürchern gehört, die dieses «Penis»-Ding praktizieren – und sogar davon schwärmen!
*Name geändert
Was ist Ihre Meinung?
44 Kommentare zu «Klettern ja – flirten nein»
Swiss Rock Climber I, wild-romantisch, und Swiss Rock Climber II , weniger wild-romantisch, brachten mir beide kein Glück!
Das Internet bietet wie ich finde wunderbare Möglichkeiten einen Flirt zu starten, wobei ich kein großer Fan von den offiziellen Partnersuche-Seiten bin und dafür teilweise gutes Geld verlangt wird. Vielmehr finde ich da Facebook und Co. sinnvoller. Doch um wirklich eine unmittelbare Reaktion auf seinen Flirt zu bekommen geht doch nichts über einen richtigen Flirt im „Offline-Leben“.
„Är het nüt gseit, si het nüt gseit..u so het eis Wort z’andere ergäh!“ Gotthelf nachempfundenes Flirtverfahren.
Nach diesem Motto kann man auf supersteile und hohe Berge von verpassten Chancen klettern
Es ist ein Hohn. Die Leute WOLLEN belogen werden, ganz besonders wenn es um ihre Partner geht. Da wimmelt es ja nur von gewünschten Traumfrauen, Prinzessinnen und Mr. Rights. Das war früher nicht besser – aber da war halt schon das Nachbarhaus oder das Nachbardorf ein Geheimnis. Und ja, genau darum geht es – dass der Mann seinen Schwanz in die Frau reinstecken will, ein bisschen mehr ahalt als die Frau ihn in der Scheide haben will. Aber lieber wird auch hier so getan als ginge es um weiss der Teufel was abgehobenes ganz besonderes anderes.
Im Internet kann man seine Zielgruppe ohne den geringsten Streuverlust ansprechen- ein unschätzbarer Vorteil! Die analoge Anmache ist doch nur noch etwas für Nostalgiker ;-)
Treffender Artikel. Fehlt nur die Angabe, wo man die „coole“ Katy findet…..
Kopfgesteuertes, kalkuliert bis ins letzte Deteil ausgedachte Zukunftszenarien!
Um Gotteswillen wehe wenn was passiert wo nicht mathematisch berechnet wurde!
Da hat unser nördliche Nachbar VOLLKOMMEN recht.
Ich glaube, die Natur regelt das von selber. Die „nicht mehr Flirtfähigen“ orientieren sich an den falschen Werten. Wenn ihnen plötzlich vor Torschluss noch ein klappriger Viagraritter mit Jacht über den Weg. Dann schaut, wie sie doch balzen können!
Aber wie gesagt, die Natur selektiert …………….Viele nicht anpassungsfähige Arten sind ausgestorben.
Danke für diesen Artikel. In Basel ist es noch härter, jemanden kennenzulernen. Eine eiskalte Gesellschaft ringsum, darum habe ich mich als Mann entschieden, mich nur noch pflücken zu lassen. Ich warte heute noch, geerntet zu werden, doch das ist immer noch besser als auf Ablehnung zu stossen.
Kleiner Ratschlag. Lassen Sie sich im Ausland „pflücken“. Dann lernen Sie es auch. Aber vielleicht ist es dann gar nicht mehr nötig. Und bleiben Sie danach gleich dort. Hier in der Schweiz einen langweiligen Bürojob oder sonstwas machen kann man dann auch noch mit 50. Hat bei mir vor 26 Jahren wunderbar geklappt, ohne Anmachsprüche und als chronischer Tanzmuffel. Wo das war? Go west, young man! Aber Englisch brauchen Sie nicht zu lernen. Aber man sollte sich davor hüten nur deswegen zu verreisen, schon gar nicht an einschlägig vorbelastete Orte.
In der Schweiz – dem angeblich glücklichsten Land der Welt, bevölkert vom Homo sapiens helveticus, der vom Aussterben bedroht ist – fehlt es allgemein an lustvoller Balzkultur. Schon unsere Nachbarn können das besser, auch die Teutonen. Freude am Spiel fehlt – und ja, natürlich möchte man(n) das Ziel erreichen, der Weg dorthin – an der schwierigen Kletterwand oder anderswo.
In der Schweiz – dem angeblich glücklichsten Land der Welt, bevölkert vom Homo sapiens helveticus, der vom Aussterben bedroht ist – fehlt es allgemein an lustvoller Balzkultur. Schon unsere Nachbarn können das besser, auch die Teutonen. Freude am Spiel fehlt – und ja, natürlich möchte man(n) das Ziel erreichen.
Also ich bewege mich eher selten in züricher Kletterhallen. Aber wenn dort die Klatterhallen so ein Hotspot von zielorientierten, zupackenden, gesixpackten Männern sind, dann würde ich das sicher nicht ausposaunen, sondern ausnützen. Gehen sie ran, Frau Knecht, es scheint dort keine Konkurrenz zu geben. Und es muss ja nicht gleich im 6. Grad und wegen dem Retrodingsbums sein.
Frau Knecht,
Es ist mein persönlicher Ritterschlag, dass sie die meisten meiner Kommentare nicht veröffentlichen :-)) Ihrer ist, dass ich ihren Blog lese….
ich bin froh dass ich im jahr 2015 keine frau mehr kennenlernen muss. viele frauen haben irgendwie total krude ansichten über männer und sexualität. früher fühlten sich frauen noch geschmeichelt wenn sie von einem mann angesprochen wurden der sie attraktiv fand. heute ist man ein potenzieller lustmolch der nur das eine will und schw…-gesteuert ist. schade. ich wünsche mir einen zwangvollen normalen umgang zwischen männlein und weiblein ohne vorurteile etc.
Ah, endlich habe ich es gecheckt! Als Exil-Berner Ökologiestudent bin ich oft zwischen Bahnhof, ETH, und Zürcher Botanischem Garten unterwegs, auch mal auf den Uettliberg und an ein paar andere komische Orte, deren Namen ich nicht buchstabieren kann
Item, wenn ich das normalste von der Welt tue, jemanden anschauen und lächeln, dann tun die Leute, als sähen sie mich nicht. Wenn ich einen Spruch mache über irgendetwas, was mir grad auffällt, so antworten die meisten Leute in Bern, manche gewitzt, andere unbeholfen. Hier in Zürich hören sie entweder gar nichts, oder was selten vorkommt, werden rot und wissen nicht, wo hinschauen.
An der Tramhaltestelle zu plaudern beginnen? Da stieren alle in ihre Schmarrfons und tippen wie wild. Vermutlich auf der Suche nach einem fröhlichen Gesprächspartner oder?
Kurzum: Zürich ist die Wiege des verklemmten Schweizer Bünzlitums. So etwas habe ich noch nie, in keiner einzigen anderen Stadt in der Schweiz erlebt.
Und das liegt nicht am Dialekt? Vielleicht verlieren Sie Ihre Zuhörer schon beim „Item“.
@Felix Stern
„Item“ sagt man nicht in einem kurzen Wortwechsel, sondern höchstens wenn man ausschweift. Der von mir vorgestellte smalltalk dauert nicht genug lange für solche Wendungen.
Möglich wäre allerdings die Vermutung, dass die Zürcher viel zu langsam denken, um mit uns Berner mitzuhalten. Ist auch eine Frage der Weltgewandheit. Letzters fehlt in dem Bünzli-Provinzkaff namens „Zürich“.
weshalb niemand beim klettern flirtet? Weil wir KLETTERN wollen, uns sportlich betätigen, und nicht noch unser Gefieder aufstellen und auf Partnersuche gehen! Jetzt muss ich dann bald noch einem Arbeitskollegen zuzwinkern, wenn ich auf Toilette gehe, damit ich auch im Büro ja keine Flirtchance verpasse, oder was?
Lassen Sie mich raten? Single? 8 Katzen und mehrere Plastikpenisse zuhause?
Und bitte nur ganz schnell zur Toilette gehen. Sie könnten darin eine Kollegin peinlich berühren, die gerade dieses retro Penis-Reinstecken-Ding macht. ;-)
@Lia. Du kommst nicht etwa aus Zürich?
@Lia
heej…zwinker, zwinker ! ;)
Genau, beim Klettern wollen wir nur klettern, beim Arbeiten nur arbeiten, beim Einkaufen nur einkaufen, und wenn wir Flirten wollen, dann machen wir das nach Plan wo wir uns dafür wohl fühlen, nämlich im Hiltl. Tja, da hats dann leider nur Frauen. Deshalb überzeugte Singles.
Ich kann leider nicht klettern. Deshalb flirte ich.
Merkt euch freie Frauen: die Gefahr lauert überall, auch in der Klatterhalle!
Irene, für die „freien Frauen“ der Emanzipation bleibt doch ohnehin nur zu Hause bleiben, die Türen verriegeln und den Stecker beim Fernseher heraus ziehen. Sonst lauern tatsächlich überall Gefahren. Es kommt zum #Aufschrei, man wird von sexistischer Werbung mit hübschen Frauen überhäuft und so weiter. Da schafft man es ja kaum über den Parkplatz geschweige denn in eine Kletterhalle.
Klaus: Er ist ein erfahrener Kletterer. Oft ins Seil gefallen. Hat sich nach X blauen Flecken gefragt: „Ist das wirklich, was ich will? Was gibt mir das Klettern zurück?“
Seitdem trinkt er lieber mal ein Bierchen und lässt das mit dem Kraxeln, erst recht in der Halle.
Zwar hat Klaus nun einen anständigen Bierranzen, aber dafür auch viel mehr Zeit um statt an steilen Wänden zu Kraxeln ab und zu mal auf einen der umliegenden Hügel und Berge zu wandern. Dort fällt man zwar nicht so spektakulär, dafür lädt die Landschaft zum verweilen ein und man kann es sich in der einen oder anderen Hütte richtig gemütlich machen.
Sympathisch. Wo gehen wir das nächste Mal einen heben ? (NB Frau Knecht, der „eine“ ist der Bierhumpen und nicht das, was sie denken)
Oaach, da hätte man jetzt aber schon etwas tiefer gehen können… Schliesslich wird auch in der Kletterhalle geflirtet – manchmal sogar mit Erfolg! Und das unabhängig vom Kletterstil.
ohne gross nachzudenken fallen mir vier paare ein, die sich in zürcher kletterhallen kennen und lieben gelernt haben. von den unzähligen affären ganz zu schweigen… Die frau auf dem bild (quelle flickr) ist übrigens eine norwegische freundin von mir. sie kennt ihren freund aus dem klettermilieu Oslo. also ich glaube, dieser artikel stinkt.
Dass dieser Artikel stinkt, ist nicht möglich. Wie ich aus gewöhnlich gut unterrichteter Quelle weiss, wurde er in einem Merino-Shirt geschrieben, kann also gar nicht stinken.
Die Autorin streitet ja auch nicht ab, dass in Kletterhallen geflirtet würde, nur eben nicht in Zürich’s Kletterhallen :)
Frau Knecht, ein starker Artikel und reminder das, überall die Möglichkeit lauert, klettert usw. :)
Super Artikel. Genau das Richtige für Montagmorgen. Hab mich halb totgelacht. Besonders die Stelle: Er verunsichere sie. «Sie denkt: Was will der von mir? Seinen Penis in mich reinstecken?» Das Beste: „Für die coolen Zürcher doch viel zu retro.“ Das ist wirklich viel zu patriarchal, wenn er sein Ding in die Frau stecken möchte, so ein Chauvi-Macho!!! Dann wurde ich nachdenklich: Wir haben uns in unserer politisch überkorrekten/überemanzipierten Welt doch sehr von der Natur/unserem Inneren abgespalten. Soweit schon, dass wir gar nicht mehr wissen, was wir mit diesen Dingern da unten anfangen sollen, oder es als Angriff ansehen…Wurde das Klima zwischen Mann & Frau bereits derart vergiftet in der CH? Wir brauchen uns doch auch gegenseitig, sonst geht es uns auch nicht gut, all zu alleine und überemanzipiert/individualisiert. Traurige schöne neue Welt. So stirbt die CH aus.
Schon vor 40 Jahren hat Alice Schwarzer das Penis reinstecken quasi verboten. Heute ist es vermutlich politisch unkorrekt. Männer und Frauen trauen sich kaum mehr, aufeinander zuzugehen. Das Spielerische fehlt. Nach 45 Jahren Balzerfahrung muss ich sagen: Schade, und wünsche viel Mut, Spass und Schmetterling im Bauch. Es ist Frühling – auch in der Kletterhalle, auf der Laufstrecke und wo auch immer.
@Luise: Danke für Ihre Antwort. Schön dies von einer Frau zu lesen. Sogar der männliche Geschlechtsakt wurde von diesen Feministinnen als primitiv/patriarchal gebrandmarkt. Sie haben es irgendwie geschafft, dass die Männer in der Gesellschaft als etwas Gefährliches/Asoziales wahrgenommen werden, primär als Vergewaltiger/Ausnutzer der Frauen. Wenn aber heute der Mann im Sexualakt irritiert ist und peinlich bedacht, es ihr ja recht zu machen, finden das die meisten Frauen auch nicht mehr lustig. Viele Männer haben heute nämlich Angst, als Macho zu gelten und sind stark verunsichert in ihrer Männlichkeit, sogar bis tief hinein in die Sexualität. Frauen sagt man ständig in den Medien/Schule usw. „ihr seid okay“, bei den Männern heisst es ständig & überall: „ihr seid nicht okay!“ Dies hat Auswirkungen auf die Psyche und auch auf das Flirtverhalten. Wer möchte schon ein Vergewaltiger sein. Ja, du hast Recht, das Spielerische fehlt total.
@Hans: Auch ich sehe all das ähnlich. Aber warum „männlicher Geschlechtsakt“? Ein freudscher Verschreiber?
Hoi Luise: Nein, kein Verschreiber, nur unglücklich ausgedrückt. Hatte es zuerst ohne „männlich“ geschrieben. Mangels Zeit (Hunger) habe ich dann jedoch trotzdem dieses Wort genommen, weil mir auf die Schnelle kein besseres/präziseres eingefallen ist (Hypoglykämie!). Habe den männlichen Part (aktives Eindringen) dabei gemeint. Selbstverständlich sollten beide dabei Freue empfinden und es nicht nur ein einseitiger „männlicher Geschlechtsakt sein“ (macht so auch kein Spass, wenn sie nicht wirklich Lust hat). Danke für die Präzisierung, denke, du hast das damit gemeint. Oder?
Verstanden :-)
Hallo Frau Luise,
ich finde ihre Aussage super…..vielleicht bin ich als bündner noch locker drauf….aber das hier in Zürich….ist schon schwierig und wie sie so schön sagen….man solle das Leben geniessen.
Besten Dank für eure Kommentare, sehe ich auch so.
Es ist schon so, diese negative Konnotation des Flirtens kommt halt nicht von ungefähr. Man kann schon die jungen Jahre über Männer ablästern, aber dann soll man auch mit 40 das Jammern sein lassen, dass Männer nicht an einem interessiert seien und keine Beziehung wollen.
Als aktiver sportlicher Mann soll mir übrigens nur recht sein, wenn viele Frauen unbefriedigt rumlaufen oder klettern. Dann kriege ich mehr Gelegenheit zum meinen Penis in die reinzustecken.