«Eines würde ich gerne schreien: DANKE!»
Serie Gigathlon 2013, letzter Teil: Exklusive Eindrücke vom letzten Renntag (Samstag) per SMS. Pia Wertheimer und Roland Rietiker, Yvonne Zahnd und Simon Zahnd waren in der Couple-Kategorie unterwegs. Yvonne und Simon haben ihr Rennen auf dem zweiten Platz beendet. Roger Fischlin war alleine unterwegs und hat das Rennen für Solo-Athleten gewonnen. Wir gratulieren allen Gigathleten und ihren Supportern zu dieser grossartigen Leistung! Die Redaktion.

Der Gigathlon-Gesamtsieg ist auch in der Single-Kategorie eine Teamleistung: Roger Fischlin (3.v.r.) und seine Crew.
SMS von Roger Fischlin:
«Heute richtig gute Beine in allen Disziplinen! Aber allerletzte Siegessicherheit erst in der zweiten Laufhälfte. Jetzt grosse Genugtuung, grosse Entspannung.»
SMS von Simon Zahnd:
«Done and dusted…! We did it und haben den One-Week-Gigathlon überstanden und landen auf dem Couple-Podest! Überglücklich und stolz bin ich auf unsere Supporter Luki Oldani, meinem Papa und vor allem auf Yvonne!!! Der heutige Tag verdient das Prädikat ‹einfach nur hart›. Nun freuen wir uns aufs Nichtstun.» :-)
SMS von Yvonne Zahnd:
«Für mich ein Hammertag, unbeschreiblich, stolz und glücklich bin ich. Dies mit Simon zu erleben bedeutet mir enorm viel. Die Liebe beflügelt eben doch und kann zu Höchstleistungen motivieren. Ein weiteres Erlebnis, welches mir Hühnerhaut und Tränenwasser macht. :-)
Am Ende des Gigathlons schildern fast alle aus dem Team von Pia und Roland in einer kurzen SMS, wie sie den Gigathlon erlebt haben. Ohne diese Supporterinnen und Supporter wäre die Teilnahme an einem solchen Langdistanzrennen gar nicht möglich.
SMS von Nadja Ehrbar (Supporterin Tag 1 und 2):
«Ich wage mich als Supporter-Neuling ans Abenteuer und springe für zwei Tage ein. Ich bin 200% gefordert: geistig, nervlich, körperlich. Der wohl schlimmste Pannen-Tag am Tag 2 gibt mir fast den Rest. Doch ich bin beeindruckt von der Leistung meiner Teammitglieder, sie ziehen alle mit. Nicht nur sportlich ist der Gigathlon ein Mammutwerk, auch logistisch. Perfekt durchorganisiert. Ich fiebere bis zuletzt mit dem Team mit. Sie haben’s geschafft, mir fehlen die Worte.»
SMS von Sibylle Schubnell & Ilenia (Partnerin von Roli Rietiker und ihre kleine Tochter):
«6 Täg um so sportlichi Lüüt, unermüededi Supporter und lässigs Publikum mached Lust uf meh! Mir ziehnd euse Huet vo dene Leistige – vo de Sportler ebeso vo de Supporter und natürlich au vo de stille Helfer im Hintergrund. Mir persönlich hend au en Gigathlon hinter eus… Entdecke, fane, reise, esse und schlafe. Es isch lässig aber au fordernd gsi. Mir werded de bsundrig Alass i Erinnerig und Herze bhalte. Schön, dass mir en Teil devo hend chöne si und euse Biitrag dezue hend chöne leiste.»
SMS von Simone Zuber (Supporterin Tag 5 und 6):
«Gratuliere PIA und ROLI, ihr sind geili Sieche!!!! ALLEM zum Trotz und gfinished! 6 Tag d Schwitz im schönste Summerkleid erlebt, herzlichi und hilfsbereiti Gigathlete und Gigathletine kenne glernt und e tolle Organisation gnosse! Hunderti vo unglaubliche Idrück gsammlet… Gigathlon uf wiederseh!»
SMS von Jenny Steiner (Supporterin während der ganzen Woche):
«‹Was eus ned umhaut, macht eus stärker›, unter dem Motto isch de Gigathlon ned nur für d’Sportler, sondern au für eus Supporter gstande. Es isch es 6-tägigs Abentüür gsi, wo sich au hinter de Kulisse als körperliche und mentale Chraftakt entpuppt hät: sich zäme über jedi einzelni vo dene 30 absolvierte Etappe freue, hät genau so dezue ghört wie gmeinsam Rückschläg iistecke und Meinigsverschideheite usträge. Chiste umenandträge, Auto ii- und uuslade, Velos startklar mache und Stärchig für d’Sportler zum richtige Moment parat zha isch e Wuche lang zur Hauptuufgab, am Abig de nächsti Tag vo A bis Z duredänke und am nächste Morge vor Sunneufgang wieder ufstah zur Gwohnheit worde. Und warum mer das uf sich nimmt? Will mer es gmeinsams Ziel vor Auge hett. Will mer merkt, dass mer im Team ei Grenze nach de andere chan überwinde und em Ziel langsam, aber stetig immer es Stuck nächer chunt. Au das isch Gigathlon.»
SMS von Roli Rietiker:
«Sechs Tag fahren, schwimmen, inlinen, essen und erholen für den nächsten Tag. Sich einfach nur auf das konzentrieren und wissen das alles drumherum läuft!! Da noch einen riesigen Dank an alle Supporter und Helfer!! Extrem cool!! Die Woche war anstrengend und wunderschön zugleich! Konstantes Einteilen hat sich ausgezahlt. Mal Power und Gas geben war echt cool und dann wieder retour und einteilen. Danke, dass dies möglich war, an alle, die uns auf irgendeine Art unterstützten!!»
SMS von Pia Wertheimer:
«Das letzte Mal in den Neopren zwängen. Der letzte Armzug. Das letzte Mal Roli mit der App auf seiner Fahrt virtuell verfolgen. Das letzte Mal die Laufschuhe schnüren. Auf DIESE 16 Kilometer hatte ich mich gefreut wie ein Kind auf Weihnachten. Schattige Trails. Wusste gar nicht, dass Lausanne einen Urwald hat. Müde Beine, glückliches Herz. Mit jedem Schritt steigt die Erleichterung und wächst die Wehmut. Das Abenteuer ist zu Ende. Geschafft. Kanns nicht fassen. Finde die richtigen Worte noch nicht. Eines würde ich gerne schreien: DANKE! Allen, die allen Schwierigkeiten zum Trotz an uns glaubten und uns tatkräftig oder im Hintergrund unterstützten!»
2 Kommentare zu ««Eines würde ich gerne schreien: DANKE!»»
@Urs: Interessiert auch keinen! Das Ziel für die meisten war nicht der Rang sondern Lausanne, aber um dies zu verstehen musst du teilgenommen haben. Vom Zieleinlauf in Lausanne werde ich noch meinen Enkeln erzählen. Ansonsten kannst Du ja die Startnummern (sind auf den Bildern ersichtlich) unter http://www.gigathlon.ch nachschlagen.
Muss wohl ein Beitrag für Insider sein. Verstehe nichts, ein völliges Durcheinander. Wer mit wem, welche Kategorie, welchen Rang ist praktisch nicht ersichtlich…