SAC und Axpo: «Kooperation sofort einstellen!»

Bergwanderung und Kernenergie: Geht das zusammen? SAC-Hütte oberhalb Zermatt und Atomkraftwerk in Beznau.

Bergwanderung und Kernenergie: Geht das zusammen? SAC-Hütte oberhalb Zermatt und Atomkraftwerk in Beznau.

Will sich die Axpo als Hauptsponsor des Schweizer Alpen-Clubs ein naturfreundliches Image einkaufen?

Und wieder macht die Axpo von sich reden. Wieder wegen der Brennstäbe, welche das Schweizer Energieunternehmen von der russischen Wiederaufbereitungsanlage Majak kauft – eine Anlage, die von Umweltorganisationen seit Jahren massiv kritisiert wird, weil sie die Gegend um Majak radioaktiv verstrahlt und «auf ewig verseucht» hat. Die Strahlenwerte entlang des Techa-Flusses im Ural übersteigen in weiten Teilen ein Tausendfaches der international festgelegten Grenze. Heute sei die Anlage veraltet, mit nuklearen Abfällen werde unsachgemäss umgegangen, sagen Umweltschutzorganisationen.

Atomenergie für SAC-Berghütten?

Wegen dieser Geschäftsbeziehung wurde die Axpo Anfang Jahr vom «Public Eye Award» für den Schandpreis 2011 nominiert. Die Axpo darf die Fabrik nicht besichtigen. Soeben haben ihr russische Behörden die Bewilligung verwehrt. Majak ist militärisches Sperrgebiet.

Nicht schlecht gestaunt hatten darum viele Mitglieder des Schweizer Alpen-Clubs (SAC), als ihnen Ende 2009 brieflich mitgeteilt wurde, die Axpo sei jetzt offizieller Partner und Hauptsponsor des SAC – insbesondere für die Entwicklung von umweltschonenden Energieprojekten im Hüttenbereich. Der Stromriese umschreibt sein Interesse am SAC so: «Der Axpo Konzern, der in der Schweiz für eine nachhaltige und nahezu CO2-freie Stromproduktion sorgt, drückt damit sein Engagement für Umwelt- und Klimafragen aus.»

Dass die Kernenergie bei der Stromproduktion der Axpo eine bedeutende Rolle spielt, wird bei dieser Partnerschaft nicht herausgestrichen. Zum Kraftwerkpark gehören das eigene Kernkraftwerk Beznau, Beteiligungen an den Partner-Kernkraftwerken Gösgen und Leibstadt sowie Bezugsrechte an französischen Kernkraftwerken. Seit Anfang 2003 liegt auch die Geschäftsführung des Kernkraftwerks Leibstadt bei der Axpo.

Es hagelt Kritik

Kein Wunder kommt die Kooperation mit der Axpo nicht bei allen Mitgliedern gut an. Dies zeigen etwa die zahlreichen Leserbriefe, welche das SAC-Magazin «Die Alpen» regelmässig publiziert. Der Unmut hält an. «Verschleierte Transparenz» oder «eingekauftes Image» wird dem Stromriesen vorgeworfen:

«Wenn der Axpo das Überleben der Gletscher und Bergwelt wirklich so wichtig ist, sollte ihr die Natur grundsätzlich am Herzen liegen. Wie aber kann eine Firma, die Atomkraftwerke betreibt und neue plant, glaubhaft die Natur schützen? … Mir scheint, dass sich die Axpo ein naturfreundliches Image kaufen will, damit sie erfolgreich ihre Atomprojekte realisieren kann. Geht es dem SAC denn finanziell so schlecht, dass eine solche ‹Partnerschaft› nötig war? Oder wurde ihm so viel Honig um den Mund gestrichen, dass er in benommenem Zustand einwilligte?»

Oder: «Der SAC lässt sich meiner Ansicht nach von der Axpo als Feigenblatt für diese umweltignorante Politik benutzen, die den Grundsätzen des SAC diametral zuwiderläuft. Es ist höchste Zeit, sich aus dieser unheiligen Partnerschaft zu verabschieden.»

«Axpo und SAC = Nein danke!» – ein Auszug aus einem Brief direkt an den SAC-Zentralpräsidenten: «Es ist doch offensichtlich, dass die Axpo hier versucht, die SAC-Mitglieder mit dem Nachhaltigkeits- und Umweltschutzmäntelchen zu beeinflussen und vor allem mit dem Wettbewerbsspeck Werbeadressen zur Verbreitung der Stromlückenlüge und der Atomkraft-Umweltschutz-Verdrehung einzufangen. Ich hoffe, dass die SAC-Verantwortlichen ihren Fehler einsehen und die Kooperation mit der Axpo per sofort einstellen.»

Was sagt der SAC-Zentralvorstand dazu? In der Februarausgabe 2011 des Mitgliedermagazins hat Frank-Urs Müller, Zentralpräsident, Stellung genommen. Hier ein Auszug:

«… Die Tatsache, dass Axpo auch Kernenergiestrom produziert und ein neues Kernkraftwerk plant, wurde diskutiert, spielte aber beim Entscheid keine entscheidende Rolle, da der SAC zum Thema Kernenergie weder im Leitbild noch in den Umweltrichtlinien eine Position verabschiedet hat. Der Zentralvorstand beabsichtigt auch nicht, im SAC eine Diskussion pro und kontra Kernenergie zu führen. Die Vorkommnisse rund um die Herkunft der wiederaufbereiteten Brennstäbe sind sicher nicht erfreulich, jedoch weder sachlich noch rechtlich Grund genug, die Partnerschaft sofort aufzulösen. Der Zentralvorstand wird die Partnerschaft hingegen vor einer Vertragsverlängerung genau überprüfen, wie er dies auch bei anderen Partnern jeweils tut.»

Keine Position verabschiedet? Der SAC-Zentralvorstand beabsichtigt darum also nicht, eine Diskussion über Kernenergie und die Vorkommnisse rund um die Herkunft der wiederaufbereiteten Brennstäbe seines Partners und Hauptsponsors Axpo zu führen?

Finden Sie, dass der SAC damit eine schlaue Strategie fährt? Ihre Meinung interessiert mich.

Beliebte Blogbeiträge

53 Kommentare zu «SAC und Axpo: «Kooperation sofort einstellen!»»

  • Philippe Duttley sagt:

    Als Bergsportler und Naturfreund sag ich dazu nur:
    Lieber ein AKW in Argau als hunderte von Staudämmen in den Bergen!

  • Mäder Peter, Geschäftsfüher SAC sagt:

    Es ist schon erstaunlich zu lesen, was der SAC alles ist und tut und was er nicht ist und nicht tut. Ich möchte ein paar Fakten darlegen: Der SAC ist ein Bergsportverband, der sich seit über 100 Jahren auch für den Schutz der Gebirgswelt einsetzt. Es steht damit permanent im Spannungsfeld von Schützen und Nützen. In disem Spannungsfeld gibt es zu vielen Fragen keine schwarz-weiss Antworten und Positionen: Beispiel.e: Der SAC ist auf den Helikopter angewiesen in der Rettung und Hüttenversorgung. Er setzt sich trotzdem für eine Beschränkung des Heliskiing ein. Der SAC war Mitinitiant des Nationalparks im Engadin. Er ist auch nicht gegen den neu geplanten Nationalpark Adula. Er setzt sich aber wie auch in den Regionalpärken dafür ein, dass in den neuen Pärken weiterhin abseits der Wege geklettert werden darf und die Hüttenversorgung per Helikopter sichergestellt bleibt. Und last but not least setzt sich der SAC für umweltverträglichen Bergsport ein, fördert alternative Energiekonzepte auf Hütten, geht aber auch Partnerschaften mit Energieproduzenten wie Erdgas Schweiz und Axpo ein. Das Spannungsfeld zwischen Schützen und Nützen muss immer wieder neu ausgelotet werden und es gilt Kompromisse zu finden – etwas was in unserer polarisierten Medienwelt nicht wirklich gefragt ist. Und noch etwas: Es hat nach der Ankündigung der Partnerschaft mit Axpo nicht Kritik gehagelt, wie Frau Knecht schreibt. Es gingen ein Dutzend Reaktionen ein auf der Geschäftstelle und es gab kritische Fragen von drei Sektionen.

  • Martin Herren sagt:

    Die Folgen der Aufbereitung von Brennstäben in Majak sind tragisch und bilden wahrhaftig Anslass, über die Partnerschaft SAC-AXPO nachzudenken. Es gibt jedoch auch noch andere Denkanstösse:
    – Die AXPO ist über ihre Tochter EGL im Ausland an mehreren Gaskraftwerken beteiligt und investiert immense Summen in eine Gas-Pipeline vom Mittleren Osten nach Italien. Mit dieser Pipeline will sie unter anderem ihre eigenen Gaskraftwerke speisen.
    – Die Axpo schreibt in ihrem Geschäfts- und Nachhaltigkeitsbericht 2009/2010: „Axpo ist mit ihrem Kraftwerkspark
    gut positioniert. Sie liefert sicher, zuverlässig und nahezu CO2-frei Strom.“
    – Auf der Website des SAC ist zu lesen: „Er [der SAC] nimmt die Veränderungen in den Alpen aufgrund der vom Menschen mitverursachten Klimaveränderung wahr und stellt sich seiner Mitverantwortung.“
    Da stimmt doch etwas nicht.

  • Joachim Adamek sagt:

    Wie glaubwürdig kann man sanften Tourismus, sorgsamen Umgang mit dem Naturraum sowie Nachhaltigkeit fordern, wenn der Sponsoring-Partner für ethisches Denken allenfalls ein Lächeln übrig hat? Eine Frage an den SAC, die sich nach der Lektüre dieses Artikels zwangsläufig aufdrängt.
    Vielleicht sollte der SAC, der, wie ich finde, in seiner über hundertjährigen Geschichte wirklich viel Vorbildliches geleistet hat und noch immer leistet, etwas mehr Sensiblität bei der Auswahl seiner Sponsoren zeigen. Das wäre letztlich kein kleiner Schritt vorwärts, um die selbstgesteckten Ziele zu erreichen. Und die sind es wirklich wert, erreicht zu werden.

  • Schwarz sagt:

    Dank der Axpo Wasserkraft und Kernenergie sehe ich bei meinen Bergtouren noch keine der grausigen Windräder.
    Übrigens ab mitte August sind in der Schweiz ca 60 Kunsteisbahnen in Betrieb. Was ist das Sparen?

  • Han Spill sagt:

    Als Freund der Berge muss man sich bewusst sein, dass die Stromproduktion bei Abschalten der AKWs vermehrt in die Berge verlagert wird. Wasser- und Windenergie wird vor allem in höher gelegenen unberührten Tälern und windreichen Gebirgszügen gewonnen. Wem unsere Berge wirklich am Herzen liegen, der sollte hier zweimal überlegen.

  • Martin sagt:

    Muss jetzt überall und jederzeit über Kernenergie gestritten werden? Was hat das mit dem SAC zu tun?

  • nic sagt:

    mein Tipp geht mit Zelt und Schlafsack das sind wahre Abenteuer da muss man nicht weit von zuhause weg um etwas zu erleben

  • basso sagt:

    …grüezi mitenand, ich weiss nicht was die Giftlerei mit „ich spare ja schon“ und „einer genügt nicht“, „Otto normal….“ usw. soll. Würden wir unseren Lichtsmog abschalten (Die ganzen nächtlichen Lichtorgien wie Schaufenster, Gebäude, Strassen usw.) würden wir wohl easy alle AKW’s abschalten können, jetzt! Kuckt Euch mal die Satelitenbilder von Europa bei Nacht an. Das sind nicht unsere Deckenlampen und Nachttischlämpli. Oder habt ihr im Ernst das Gefühl unsere traurigen Fünzeli und „Maschineli“ ergeben den matchentscheidenden Anteil? Wieso müssen Landstrassen, Autobahnen u.ä. taghell erleuchtet sein? Die Beleuchtung unserer Fzge. ist schon lange so gut ,dass es die Strassenleuchte nicht bräuchte.
    Und noch was: Immer wenn das Militär wo dahinter war gings fürschi, alles nur eine Frage der „Mannstunden Entwicklung“, oder konnte sich jemand um 1920 vorstellen 500 Leute mit 800km/h über 8000km zu transportieren? Das Flugzeug hat unser Planetensystem verlassen, unser Automotor ist heute noch dasselbe alte Geschwür des Herrrn Daimler vor 110 Jahren…so schwierig ist das nicht eigentlich. lg b

  • Aschy Furrer sagt:

    Der SAC hat sich in den zwei vergangenen Jahrzehnten konsequent für den Alpinsport eingesetzt, nicht mehr und nicht weniger. Der Alpinsport war immer schon Belastung fürs Alpengebiet, und kann für die Natur ausschliesslich negative Auswirkungen mit sich bringen. Wenn der SAC nun mit Umwelt und Nachhaltigkeit Marketing betreibt, so ist dies nichts anderes als unehrlich. Eine konsequente Umwelt- oder Energiepolitik ist unter solchen Voraussetzungen nicht denkbar, und das erleben wir beim SAC mehr und deutlicher denn je. Paradebeispiel ist der ewige Streit um das Heliskiing (Gebirgslandeplätze). Viele SAC-Mitglieder möchten diesen „unfairen Bergsport“ zu Recht einschränken, aber der SAC ist selber wirtschaftlich dermassen mit Tourismus und Wirtschaft der Bergregion verflochten, dass er sich nötigenfalls um die Meinung der Mehrheit seiner Mitglieder foutiert und weiterhin pure Sportmarketingpolitik betreibt. Natürlich passt dies am Ende wiederum genau zur Linie die ich im ersten Satz angesprochen habe. Dasselbe passiert mit der Hüttenpolitik des SAC: man baut zunehmend „Hochalpenhotels“ in die Landschaft (siehe den Schandfleck Monte Rosa Hütte), und reagiert danach sogar selber erstaunt bis nervös, dass der Anteil an Turnschuhberggängern die auf dem Weg zur Hütte Probleme kriegen, so markant zunimmt. Aktuell sollte zu Herzen genommen werden: „Wir Bergsteiger müssen selber dafür besorgt sein, dass in unsern Klubhütten nicht die Lippenstift- und Kniehöschenmode das Regime führen“. Diese Aussage von Edwin Schori an der SAC-Abgeordnetenversammlung 1949 in Interlaken darf gerne auf die prätentiösen neuen Auswüchse im SAC hin interpretiert werden. Des weitern sollte dem SAC das Verbandsbeschwerderecht in Umweltfragen aberkannt werden, da der kein Umweltverband ist.

  • Fabian Rehmann sagt:

    Hmm… unheimlich wie viel Ideologie – in allen Schattierungen – verteilt auf ein paar Dutzend Kommentare zusammenkommt. Es wimmelt nur von Saubermännern, Bessermenschen, Realitätsverweigern, Traumschlossbaumeistern und Naiven.

  • Claudio sagt:

    Die Erklärung des Zentralsekretärs ist schlicht lachhaft. Weil sich der SAC in seinem Leitbild nicht z uKernkraft äussert ist das SPonsoring kein Problem…. Wie bitte? Sponsoren aus Gebieten zu denen der SAC keine Meinung hat sind also per se in Ordnung? Wenn der SAC in seinem Leitbild nichts gegen Nordkorea sagt, darf dann Kim Jong Ill Ehrenmitglied werden? Einfach nur lächerlich.

  • Hansjörg Cartier sagt:

    Genau so schlimm ist es in der Alpenregion Hütten aufzustellen und die Hänge zu zu müllen (verscheissen) wie die Brennstäbe in einer eh verseuchten Gegend wieder aufzubereiten zu lassen. Nur die Aufbereitung der Brennstäbe gibt den Majakern die Möglichkeit eines Einkommens mit welchem sie ihre lage vieleicht verbessern können. Wobei der Alpentourismus sich in der Form wie er sich entwickelt sicherlich Fragen offen lässt. Da haben sich zwei getroffen die ähnliche Probleme haben. Vieleicht nützen sie sie konstruktiv!!!

  • peter einstein sagt:

    Bei weitem nicht alle SAC-Mitglieder sind Kernkraftwerksgegner. Im Gegenteil, viele Mitglieder sind ältere Personen die genau wissen, welche Folgen das Abschalten von Atomkraftwerken hat. Eine Verdoppelung des Strompreises würde zu den 20% ärmeren Bevölkerungsteile weitere 30% nachziehen; nicht zuletzt aus Berggebieten. Die wenigen Atomkraftwerksgegner würden besser ihre PCs abschalten (Strom sparen !!!), statt den ganzen Tag am Computer zu sitzen um bei jedem Bericht über Energie lauthals nach Strafsteuern zu rufen.

  • Johannes Wigger sagt:

    Man erkläre mir mal, warum ein Versorgungs- (oder Entsorgungs-) Unternehmen) mit Quasimonopol überhaupt Werbung/Sponsoring betreiben soll?
    Hat jemand schon Werbung gesehen von der Abwasserreinigung, von der Wasserversorgung oder von der Müllabfuhr?

    • Karl Bolliger sagt:

      Gute Frage – mir ist auch nicht klar, weshalb ich sowohl als Steuerzahler als auch als EWZ-Konsument (EW der Stadt Zürich) Sportförderung bezahlen soll. Offensichtlich hat der „Konzern“ Stadt Zürich ein Problem, Konzernrichtlinien durchzusetzen.

  • Madina Gilgit sagt:

    WWF , SAC………, die AXPO schleicht sich bei allen ein. Aber schlussendlich geht es ihnen nur um Gewinnoptimierung und Image.

    • erich meier sagt:

      Gewinnoptimierung ? Vor allem auch bei SAC und WWF ! Vor 30 Jahren wurde nur in den SAC aufgenommen, wer sich auf der Bergtour bewährte. Heute ist der SAC froh um jeden Beitragszahler. Jeder kann per Mausklick beitreten. Kein Wunder klettern nur noch ca. 30 % der Mitglieder, der grosse Rest sind reine Wanderer und Naturschützer, denen es egal ist, wenn im Jura immer weiter gehende Kletterverbote erlassen werden. Auch gegen grosse Nationalparks, in denen Bergsteigen verboten würde, wehrt er sich nicht wirklich. Lieber konzentriert er sich auf Einnahmen aus kleinlichen Verbandsbeschwerden. Wie der WWF auch.

      • sophie sagt:

        ich kann mich susanna nur anschliessen. möcht ja nicht wissen, wie die berge heute aussehen würden, die letzten 50jahre leute wie erich oder karl am ruder gewesen wären… und, hey, ich bin sogar in den bergen zuhause und bin mitglied einer bergler-sektion. nicht alle haben eine felswand vor dem kopf. es gibt auch solche, die damit leben können, dass sie nun halt ohne unterland und üsserschwiz nicht überleben können und sich deshalb auch mal dreinreden lassen müssen. allerdings find ich auch, dass etwas weniger komfort und energieverschwendung im hüttensektor angebracht wäre…

  • Dani sagt:

    Der SAC war noch nie „sauber“. Das politische Gebahren dieses Vereins war schon immer vom hüst und hot geprägt. Beim Durchblättern der, dank Werbung mittlerweile bald pfund-schweren, Vereinszeitschrift wird jedem unverkennbar vor Augen geführt, welch finanziell äusserst lukrativen Verbindungen die „Outdoor“-Manie ermöglicht hat. Dass dieses Potential auch einer Burson-Marsteller nicht verborgen bleibt, liegt auf der Hand. Schade für all die ehrenamtliche Nachwuchs- und sonstigen Fronarbeiten, welche von Mitgliedern erbracht wird. Aber mittlerweile ist der einzige Grund für eine Mitgliedschaft – ganz eigennützig – die reduzierten Übernachtungs-Taxen in den mehr und mehr zu Hotels mutierenden SAC-Hütten. Bald wird sich auch hier die Mitgliedschaft nicht mehr lohnen.

  • Susanna sagt:

    BKW olé olé. Sie schaltet morgen Mühleberg ab!

  • Karl Bolliger sagt:

    Auch der SAC hat eine Menge scheinheiliger grüner Mitglieder: Die Mitglieder der Stadtsektionen von Zürich und Bern haben zwar nichts gegen die per Helikopter eingeflogene Verpflegung (frischen Kopfsalat, etc.) und andere Annehmlichkeiten, aber wenn einige sich selbst hochfliegen lassen, werden sie grün vor Sozialneid. Sie ziehen keine beissenden Wollhosen mehr an und verwenden keine Hanfseile mehr, wie die ersten wahren Bergsteiger, sondern kleiden sich in synthetische Kleider und verwenden synthetische Seile, welche mit einem hohen Energieaufwand hergestellt wurden – woher diese Energie stammt, ist ihnen völlig egal – der Strom kommt aus der Steckdose. Der SAC gibt sich als naturverbunden, doch er ist an vorderster Front dabei, die Alpen in einen Freizeitpark zu verwandeln: der Fels wird vernagelt (Plaisir-Klettern), Seilbrücken werden gespannt, um den Umsatz der clubeigenen Parahotellerie (früher Hütten, heute Berghotels mit Mehrbettzimmern) zu steigern. Verlogener geht’s nimmer!

    • Susanna sagt:

      Jetzt halten Sie aber mal die Luft an. Wie bereits festgestellt wurde, gibt es im SAC verschiedene Tendenzen. Es gibt Leute, die auf Komfort in den Hütten verzichten würden, die das Heliskiing aus umweltpolitischen (und nicht aus bergsportethischen) Gründen ablehnen (und weil es purer Egoismus ist, das hat mit Sozialneid nichts zu tun) und die auch mit dem öV in die Berge fahren. Und es gibt eben auch die andern, die Duvets und Kopfsalat wollen, Hüttenwege mit Seilbrücken etc. Es ist höchste Zeit, dass sich der SAC wieder vermehrt für die Bergsteigerinnen und Bergsteiger im Verband stark macht und sich nicht länger scheut, Bergsport- und Umweltverband zu sein.
      Die Partnerschaft mit der Axpo lehne ich entschieden ab. Und ich habe die Nase voll von den Argumenten der Bergsektionen des SAC, die machen wollen, was ihnen passt, ohne sich an die Statuten und Umweltrichtlinien des SAC zu halten.

      • Karl Bolliger sagt:

        Liebe Susanna, die Bergsektionen des SAC haben ein Recht auf Selbstbestimmung – m.a.W, die wirtschaftliche Entwicklung in ihrer Region zu bestimmen und benötigen nicht die Anweisungen aus Zürich und Bern, sie hätten sich dafür einzusetzen, dass aus ihren Regionen „Indianer-Reservate“ würden. Ich habe noch nie jemanden aus dem Berggebiet gehört, der den Zürchern vorgeschrieben hätte, sie müssten die Bahnhofstrasse zum Fröschengraben zu renaturieren – damit die Zürcher wieder einen Erholungsraum hätten.

        • Susanna sagt:

          Nein, lieber Karl. Haben sie nicht. Als Sektionen eines Verbandes haben sie die Verbandspolitik mitzutragen und sie sollen nicht quer gegen den Zentralverband schiessen. Ich habe nämlich von den Bergsektionen gesprochen und nicht von den Berggebieten. Ausserdem ist es nicht so, dass die Bergen den Berglern gehören.

          • Karl Bolliger sagt:

            Susanna, falls das Zentralkommitee (sic!) des SAC eine Politkommissarin suchen sollte – ich werde Sie vorschlagen!

    • erich meier sagt:

      Dass heute keine Hanfseile mehr verwendet werden, dürfen Sie den Bergsteigern nicht verargen, weil diese schwere Stürze schlicht nicht halten. Ihre ganze Argumentation lässt vermuten, dass es Ihnen am liebsten wäre, wenn Menschen gar nicht in die Alpen gingen. Bei der heutigen Bevölkerungsdichte (die von den Grünen kräftig mitverursacht ist …) brauchen wir eben Erholungsräume. Gegen deren zunehmende Einengung sollte sich der SAC stärker einsetzen.

    • Chris Beer sagt:

      Well said, Karl. Grün solange es andere betrifft und Konsumenten wenn es um die eigene Sache geht. Die SAC Mitglieder zeichnen sich ja auch dadurch aus, dass sie kategorisch Alpenflüge mit Helikoptern und Flächenflugzeugen ablehnen, aber wenn dann mal etwas passiert, muss der Heli in 5 Minuten vor Ort sein. Und wo bitte sollen die Piloten ausgebildet werden, damit sie dann im Notfall zum Einsatz bereit stehen? Die pseudogrünen Bergsteiger sollen endlich mal dazu stehen, dass es die Infrastruktur inkl. Bergfliegerei braucht, damit sie ihr Hobby sicher ausüben können. Ein bisschen mehr Ehrlichkeit bitte, Ihr lieben SAC’ler!

  • Pascal sagt:

    Die Axpo und der SAC passen perfekt zusammen. Der Axpo Strommix ist nicht sauber, aber CO2 neutral und daher gut für die alpine Region mit den vielen Gletschern. Ein Atomausstieg mit alternative Gaskraftwerke oder Wärme-Kraft-Koppelung produziert unmengen an CO2. Daher bin ich als Alpinist für neue AKWs, da ich die Risiken von AKWs als kleiner empfinde als die langfristig kaum abschätzbaren Konsequenzen des Klimawandels.
    Für alle Idealisten: Ich geh davon aus, dass die erneuerbaren den Bedarf nicht decken werden, und auch falls dies möglich sein sollte, will ich nicht noch mehr Stausseen und Windräder in den Bergen.

    • Tom sagt:

      Und was in Majak abgeht ist ja völlig egal, Hauptsache wir haben saubere Berge ohne störende Windräder. Schöne heile Welt, die Sie sich da zurechtlegen. Total verlogen nach meiner Ansicht.

      • Pascal sagt:

        Es ist mir nicht völlig egal was in Majak abgeht, aber man soll nicht so tun, als ob die Atomenergie die einzige „dreckige“ Technologie zur Stromerzeugung ist. Schlussendlich gilt es die Vor- und Nachteile der Technologien abzuwägen. Ich gewichte den Landschaftschutz und das Klimaproblem nun mal höher als die Probleme der Atomenergie (Aufreicherung, Restrisiko, Endlagerung). Ich will keine alpine Zukunft mit mehr Stausseen, Windrädern und ohne Gletscher. Zu Majak: Die Belastungen vor Ort stammen aus 2 Unfällen von 1957 und 1967, es gibt keinerlei Beweise, das aus der momentanen Aufbereitung eine weitere Kontamination der Umgebung entsteht. Ist doch alles eine riesen Hysterie um das Atom-Thema bis zu den Wahlen am Kochen zu halten.

        • Hans Muster sagt:

          Ja, alles nur Hysterie. Die verstrahlten Gebiete in Russland und Japan. Nur Hysterie! Der Evakuationsplan beim geplatzten Leibstadt ist ja in der Schublade!

        • Stef sagt:

          Die CO2-Emissionen müssen gesenkt werden, keine Frage.

          Aber dass wir im Namen von ein paar Kilowattstunden, ja gar ästhetischen Gründen (Berglandschaft) die nächsten 30.000 Generationen mit strahlendem Müll eindecken darf hinterfragt werden und ist meiner Ansicht nach nicht unbedingt hysterisch.

          Wenn wir Kernkraft nutzen, dann nutzen wir die stärkste Naturkraft des Universums. Wir kennen uns damit nur mangelhaft aus. Sobald eine kritische Grenze überschritten wird, sind wir damit überfordert (Fukushima). Die Folgen sind indes schwer absehbar.

          Vor all dem kann man die Augen verschliessen und Argumente für „business as usual“ suchen. Das Problem wächst unterdessen stetig weiter.

    • Madina Gilgit sagt:

      Und dort wo der Uran abgebaut wird gibt es ja überhaupt kein CO2 Ausstoss……

      • Pascal sagt:

        Frau Gilgit: Bitte informieren sie sich! Eine Life-Cycle Analyse aller Technologien hat ergeben, dass Atom Strom 6 mal weniger CO2 als Solarstrom pro Kilowattstunde verbraucht….

        • Ich befürchte sie meinen das ernst.
          Kürzlich war ein Bericht im Newsnetz über die Strategien der Atomlobby.
          „Beraten von der Kommunikationsagentur Burson-Marsteller, haben Economiesuisse und die Branche eine Strategie festgelegt, wie sie die kommende Diskussion beeinflussen wollen.“ steht da geschrieben.
          Weshalb denn nur kommt mir das in den Sinn, wenn ich ihre Beiträge lese?
          Folgendes sagt das „Nuclear Energy Institute“
          „Numerous studies demonstrate that nuclear energy’s life-cycle emissions are comparable to renewable forms of generation, such as wind and hydropower,“ nicht 6x weniger.

          Wer hat den diese Analyse gemacht? Herr Karrer?

    • F. Bringer sagt:

      Falsch Pascal.

      Schweizer Dächer können übrigens alleine bereits 40% des Schweizer Strombedarfs decken (ohne Biomasse, ohne Wind, ohne Kleinwasserkraft etc.). Bayerns Dächer decken mit weniger Sonne als die Schweiz bereits heute und nicht in 25 Jahren 8% des Bayerischen Strombedarfs.

      Wenn die jetzigen fossilen Heizungen durch Blockheizkraftwerke und effiziente Wärmepumpen ersetzt werden, kann fast doppelt so viel Strom produziert werden, wie die 3 alten AKWs liefern und gleichzeitig der fossile Brennstoffverbrauch sowie der CO2-Ausstoss noch um 20% reduziert werden:
      (Wir verbrennen 143% soviel Brennstoffe wie wir elektrische Energie verbrauchen.
      80%*50%*143%*(48.7%*420%+42%) =141% Wärmeenergie.
      80%*50%*143%*48.7% = 27.8% elektrische Energie.
      Die 3 alten liefern lediglich 14% elektrische Energie.)

      Lieber Schweizer Arbeitsplätze als eine Erhöhung der Abhängigkeit mit Restrisiken.

  • Daniel sagt:

    Die 2 passen vielleicht besser zusammen, als es auf den ersten Blick sichtbar. Ist der SAC wirklich umweltfreundlich? Es gibt SAC für und es gibt SAC gegen Helikopterlandeplätze. Wo eine SAC-Hütte steht, ist die Umweltfreundlichkeit in Frage gestellt. Berggänger, Wanderer sein ist auch nicht per se umweltfreundlich. Der SAC ist auch nur ein typischer Schweizer Verein, angeführt von den Konservativen, opponiert von den Progressiven und den Fundamentalisten, getragen von den Realisten. Ergo wiederspiegelt der SAC oder die SAC’s wohl die schweizerische Gesellschaft in allen Facetten mit ähnlichen Blockaden. Aber wer mit AKW ins Bett geht, zeigt klar wo er steht und ich freue mich ob der Querelen welchen dem Vorstand ins Haus stehen. Die Mitglieder reagieren sicher heftig, aber ich befürchte, die Mehrheit folgt dem Vorstand oder lässt gewähren.

    • bergkind sagt:

      Der SAC gehört zu den Umweltschädlichsten Vereinen der Schweiz
      totaler Schwachsinn diese Luxusherbergen in den Alpen.
      ein Berggänger kann in der Wand übernachten und braucht nicht all inclusive Scheiss
      SAC Leute sind keine Berggänger sondern Massentourismus

  • erich meier sagt:

    Zitat: „Der SAC beabsichtigt nicht, eine Diskussion pro oder contra Kernenergie zu führen.“ Tatsache ist: Der SAC will überhaupt keine Sachdiskussionen führen. Die Bedrohung bergsteigerischer Freiräume durch neue Nationalparks u.ä. ist im SAC ein Tabu-Thema. Aus Angst vor kontroversen Diskussionen mit Seilkameraden finden keine Diskussionen darüber statt. SAC-Bergsteiger leben in ihrer heilen Welt nur von einem Tag auf den anderen. Sachliche Diskussionen gibt es keine, sondern nur rein personenbezogene Loyalitäten.

    • hans sagt:

      wie wahr, leider….

      • Fabian Rehmann sagt:

        @ erich meier / Unschwer zu erkennen, dass Sie selbst kein Bergsteiger sind. Nicht nur an Ihrer Wortwahl sondern auch an der Tatsache, dass Sie keine Kenntnisse haben, wie Bescheiden die Möglichkeiten für’s Bergsteigen in den für Parks angedachten Gebieten sind. Stünde ein Park rund um die Walliser 4000er zur Diskussio müsste ich Ihnen zähneknirschend rechtgeben.

        • nic sagt:

          Das Bergsteigen ist Umweltschädlicher als ein Formel 1 rennen.
          der SAC ist wenigstens ehrlich und steht zu dem,zum Beispiel mit Geld von der AKPO

      • bergkind sagt:

        Berg EGOISTEN

  • Marcel sagt:

    Am besten stellen wir die böse Axpo per sofort ab!
    Ups – dann können Sie aber jetzt nicht mehr bloggen und ich keine doofen Kommentare mehr schreiben, das geht nämlich mit Strom. Und auch kein umweltbewusster Berggänger fährt mehr mit der SBB zur Wochenendtour, sondern muss von zu Hause aus laufen oder radeln (aber nicht mit dem Flyer, gell!) …

    Das Problem unseres Stromverbrauchs liegt nicht ursächlich bei der Axpo, sondern bei unserem Lebensstil. Und wenn wir den nicht alle grundsätzlich überdenken, dann ersetzen drei neue Windräder eben weder den schweizer, noch den französischen Atomstrom, das schleckt keine Biogeiss weg.

    Dreckige Brennstäbe aus Majak sollten wir nicht benutzen, einverstanden. Und möglichst viel Forschung in Alternativenergien investieren! Zum Beispiel bei Projekten mit dem SAC in den Alpen. Je besser das klappt, desto kleiner wird der dreckige Anteil unseres Gesamtenergieverbrauchs. Und wenn wir den auch noch senken, dann kann die Axpo irgendwann unseren Strom wirklich ganz SAC-konform produzieren.

    • Stefan sagt:

      Tatsächlich ist es wie Sie es sagen. Erstens produziert die Axpo ja nicht nur Atomstrom, sondern auch Strom aus Wasserkraft. Und ohne die Entschädigungen für Wasserrechte wären viele Berggemeinden nicht mehr am leben zu erhalten.
      Zweitens produziert auch eine Axpo keinen (Atom-)Strom aus lauter Langeweile, sondern weil wir Konsumenten ihn verbrauchen.
      Drittens ist es weniger die Frage Atomstrom ja oder nein, sondern ob wir bereit sind, den Strom- und Energieverbrauch einzuschränken. Und das sind wir nicht.

      • Tom sagt:

        Zu 3.: SIE sind vielleicht nicht bereit dazu, ich mache es bereits.

        • Pascal sagt:

          Schön Tom, da gratuliere ich Ihnen, sehr Vorbildlich. Aber da gehören sie nun mal zu einer Minderheit. Otto-Normalverbraucher ist nicht gewillt sich einzuschränken oder mehr zu bezahlen für Strom. Für den Atom-Ausstieg zu sein ist einfach, aber wenn man sich einschränken muss, sind die guten Absichten weit weg.

        • i3 sagt:

          Leider reicht es nicht wenn nur SIE dazu bereit sind…

          „Sparen sieht anders aus: Der Energieverbrauch der Schweiz ist 2010 gegenüber dem Vorjahr um 4,4 Prozent auf den neuen Rekordwert von 911’550 Terajoule gestiegen.“ 28.06.2011 Tagesanzeiger

    • Thomas1 sagt:

      Der Stromverbrauch wäre gar nie so hoch geworden, wäre der Atomstrom nicht seit jeher viel zu billig, weil er die effektiven Kosten gar nicht einrechnet. Auf gut deutsch heisst das: Atomstrom ist im höchsten Mass wettbewerbsverzerrend und innovationshemmend. Deshalb ist die Lösung ganz einfach: Kostenwahrheit bei Atomstrom einführen inkl. Risikoprämien und der Preis reguliert von alleine den Verbrauch – d.h. auch du, Marcel, würdest auf einmal nicht nur vom geändertne Lebensstil schreiben, sondern ihn leben. So wie viele andere es übrigens seit vielen Jahren durch freiwilligen Verzicht tun und dafür als naive Gutmenschen belächelt werden. In diesem Sinne: Kooperation SAC und Axpo ja, aber nur bei voller Kostenwahrheit. Denn duch die Kostenwahrheit wäre die Axpo gezwungen, statt sich auf billigen Atomstrom einzubunkern nach Alternativen zu suchen und Innovationen zu fördern. Bei so einer Ausgangslage sage ich ja. Sonst klar nein.

      • R. Quindega sagt:

        An Thomas: Sie sprechen es aus, was viele in der Schweiz denken. Ich hoffe nur, dass sich dieses Gedankengut exponentiell verbreitet. Das wäre für die anstehenden Wahlen im Herbst wichtig.

    • Hans Koana sagt:

      Na, dann nehmen wir die französischen Brennstäbe, die kommen aus dem Niger, wo die Leute mit Händen nach dem Uranerz graben … Vielleicht sollten Sie wirklich aufhören zu bloggen oder Kommentare zu schreiben, das spart dann wirlich Strom, und man braucht sich nicht über eine höhere Einsichten beanspruchende Rhetorik zu ärgern.

Die Redaktion behält sich vor, Kommentare nicht zu publizieren. Dies gilt insbesondere für ehrverletzende, rassistische, unsachliche, themenfremde Kommentare oder solche in Mundart oder Fremdsprachen. Kommentare mit Fantasienamen oder mit ganz offensichtlich falschen Namen werden ebenfalls nicht veröffentlicht. Über die Entscheide der Redaktion wird keine Korrespondenz geführt.