Der neue Star der Euro-Krise

Nigel Farage

Viele Briten sind heute heilfroh, dass sie eine eigene Währung haben: Euro-Skeptiker Nigel Farage.

Die Euro-Krise hat einen neuen Star kreiert: Nigel Farage, Vorsitzender der UK Independence Party (UKIP) im Europäischen Parlament, die den Austritt Grossbritanniens aus der Europäischen Union (EU) fordert. In den Schweizer Medien hört man selten etwas von ihm (ausser hier), aber seit Monaten werden seine Reden über E-Mail, Facebook und Twitter weiter verbreitet. Unter vielen Anlegern, die von den erfolglosen EU-Gipfeln enttäuscht sind, geniesst er mittlerweile Kultstatus.

Die etablierten Parteien in Europa haben bisher versucht, Farage in die rechte Ecke abzudrängen und ihn als Verrückten darzustellen. Doch je länger die Euro-Krise dauert, desto mehr behält er mit seinen frühen Warnungen recht. So hat er zum Beispiel bereits im Januar 2009 auf die Probleme Griechenlands hingewiesen, als kaum jemand von einer Euro-Krise sprach, und auf der ganzen Linie recht bekommen (Film nur bis 3:40 interessant).

Seit Camerons Obstruktionspolitik gegen die fiskalpolitischen Pläne der Eurozone ist ausserdem klar geworden, dass die Meinungen von Nigel Farage in Grossbritannien von einem grossen Teil der Bevölkerung geteilt werden. In London sind alle heilfroh, dass sie den Euro nicht haben, sondern das Pfund abwerten und eine expansive Geldpolitik verfolgen können. Was die ökonomischen Fundamentaldaten anbelangt, so ist Grossbritannien durchaus mit Italien vergleichbar, aber dank eigener Währung ist das Land immer noch solvent. Die Rendite der britischen Staatsanleihen ist etwa auf demselben Niveau wie diejenige der deutschen Staatsanleihen, nämlich bei rund 2 Prozent. Die Renditen der italienischen Staatsanleihen sind hingegen wieder auf 7 Prozent geklettert.

Der Gegensatz zwischen der britischen und der kontinentalen Währungspolitik ist alt. Es war Grossbritannien, das bereits im September 1931 den Goldstandard verliess, während Frankreich weitere fünf Jahre daran festhielt und die Wirtschaft schwächte. 1972 verliess Grossbritannien die sogenannte europäische Währungsschlange, noch bevor sie richtig zu funktionieren begann. 1979 verzichtete Grossbritannien darauf, dem Europäischen Währungssystem (EWS) beizutreten, sondern wartete bis 1990 und verliess es bereits wieder im September 1992. Das Abseitsstehen hat sich meistens gelohnt, und die geringe Rendite der britischen Staatsanleihen zeigen, dass die Briten auch diesmal davon profitieren, eine unabhängige Rolle in der europäischen Währungspolitik spielen zu können.

59 Kommentare zu «Der neue Star der Euro-Krise»

  • Andres Müller sagt:

    Der grosse Star der Euro -Krise ist aus meiner Sicht der Techno -Oligarch Supermario. Es ist schon allerhand welches Netzwerk Monti (Chef der Trialteralkommission und Gründer der Brüsseler Denkschmiede Bruegel wieder geschafft hat. Es ist ihm doch tatsächlich gelungen, zusammen mit seinem Freund Draghi den Kandidaten Deutschlands (Asmussen) als Chefvolkswirt der EZB auszusperren und seinen Kumpel den Belgier Peter Praet (Bruegel Think thank Gouvernance Chief) einzuschleusen. Damit erscheint der Bruegel Dunstkreis immer breiter abgestützt und er könnte sich in Deutschland durch einen zukünftigen Finanzminister Namens Steinbrück der letzte Durchbruch geschafft werden, auch Sarkozy in Frankreich dürfte sich über die Einflüsse Napolitanos auf die neue (wohl sozialistische) Regierung in das Supermario Gefüge eingliedern -dank Strauss Khan. Vergessen wir also Merkozy -ihr letztes Dinner für Zwei wurde letztes Jahr gefeiert, nun folgt noch der Abgesang der deutschen Physikerin.

  • Tim sagt:

    Ach, der Typ spielt sich nur auf. Als ob Großbritannien so gut dasteht. Die Insel ist hochgradig verschuldet, mehr als 80% der Wirtschaftsleistung (BIP) ist mit Krediten unterlegt. http://www.wirtschaftsfacts.de/?p=560

    • Andres Müller sagt:

      Ja, und in England werden Arbeitslosenstatistiken manipuliert wie auch in den USA. Ich denke nächstes Jahr wird man sich vermehrt wieder vermehrt mit der Krise des englischsprachigen Westens beschäftigen müssen. Die Krise in Europa ist zwar schlimm, aber USA und Briten sind in einem dramatischeren Zustand.
      Die Arbeitslosenstatistiken erfassen die Ausgesteuerten nicht, ein unhalbarer Zustand der rein Politisch motiviert ist und im gesamten Westen den tatsächlichen Sozialabbau verschleiert. Zum Beweis sei etwa auf diese Grafik hingewiesen
      http://www.querschuesse.de/wp-content/uploads/2011/12/6-UEMPMEAN.png

      Sie zeigt die Zunahme der Langzeitarbeitslosigkeit, er ist auf einem Jahrhundert -Rekordstand angelangt was nicht mal in der sogenannten Grossen Depression der Fall war. Die tatsächliche Zahl der Arbeitslosen muss demnach seit einiger Zeit weit höher sein als uns die Statistik weis machen will. Aus meiner Sicht wird dies in den USA zu Unruhen führen und wahrscheinlich irgendwann zum Bürgerkrieg. In England sieht das nicht anders aus, in den Elends Quartieren der Grosstädte verdichtet sich gewaltbereitets Potential weiter. Besonders auffallende ist ja die Zunahme der Arbeitslosigkeit bei Intellektuellen, was in der Geschichte bei solchen Dimensonen bisher immer zu Umstürzen geführt hat.

  • Andreas Dombek sagt:

    @HobbyHobbes betr.: Jeden Krieg gewonnen.

    England jeden Krieg gewonnen? ´Wohl vom hochnäsigen Hoppareiterpferd gefallen!

    Da fällt einem der Hundertjährige Krieg gegen die Franzosen ein, die amerikanischen Freiheitskriege, der amerikanische Krieg und die vielen afghanischen Kriege, welche die Engländer mit Grandezza verloren haben! Und natürlich den Krimkrieg sowie den irischen Befreiungskampf nach dem WK 1 nicht vergessen.

    Die Franken hatten ein Weltreich. Vom heutigen Dänemark bis Italien, von den Pyrenäen bis an die Elbe. Da gab’s die Schweiz noch nicht einmal. Ihre Aussage bezüglich des Versuches, ein heutiges Streben eines preußisches Weltreichs zu unterstellen, kann man sicher durch Ihre unheimlichen historischen Erkenntnisse ausdeutern.

    Tipp: Würde mal das Steckenpferd wechseln und vielleicht etwas mit Briefmarken probieren. Als erbauliche Erbrechenspostille bleibt dann auch noch die Weltwoche übrig.

    • Andres Müller sagt:

      Wenn Journalisten bereits Leute wie Farage zu Wirtschaftsweisen machen, dann ist was faul im Staate Dänemark. Auch Uriella sagte übrigens den Euro-Kollaps schon lange voraus, weil sie buchstäblich in Allem den Zerfall wittert. Was tatsächliich geschieht, damit sind unsere Medien überlastet, es getreu dem Motto Aufklärung statt Spekulation zu berichten.

      Tasächlich geschieht folgendes: Wir haben eine handfeste Wachstumskrise, weil die Mittelschichten im Westen erodiert sind. Der westlichen Mittelschicht wurde durch die Internationalisierung der Konzerntätigkeit die Wachstumsmöglichkeit entzogen. Die lukrativsten Geschäfte westlicher Konzerne geschehen nicht mehr auf dem nationalen Boden ihres Geschäftshauptsitzes. Konzerne die das nicht wollten, wurden oft Opfer der sogenannten Heuschrecken.
      Dadurch können die Konzerne nicht nur Steuern sparen, sie können auch die Lohnnebenkosten senken. Die inflationsbereinigten Löhne stagnieren im Westen seit den 90er Jahren, in den USA gar seit den 70ern.

      Dies hatte bis etwa 2001 noch nicht zu einem fühlbaren Wohlstandsverlust der Mittelschicht geführt, dank Billig-Produktion in China und Indien. In den letzten Jahren wurde der sinkende Anteil der Lohnempfänger am BIP aber immer häufiger durch die Verschuldung privater Kreditnehmer sichtbar, was 2007 zu den Supprime -Verlusten auf dem US Hyporthekenmarkt führte. Dies hatte ich im Gegensatz zu Uriella oder Phantasten wie Nigel Frage schon vor Jahrzehnten vorausgesagt. Im Prinzip musste man das gar nicht voraus sagen- denn in diesem Moment findet nur die Realisierung der früher geschaffenen Fakten statt.

      Im Moment befinden wir uns in der Phase der Verschleierung von Schulden auf der einen Seite, auf der anderen Seite wird verschleiert dass die Oberschicht noch nie so reich war wie zu dieser Weihnachtszeit 2011/12

      Die westlichen Notenbanken haben bei BIZ -Gesprächen vereinbart, eine grosse Menge von Schulden aus den Bilanzen von Staaten und Banken verschwinden zu lassen. Der Houdini -Trick geschieht über das Divisen Swap -Geschäft. Aus diesem Grund sanken vor kurzem die Zinsen für die italienischen Staatsanleihen. Natürlich benötigen solche Tricks Hebel, und diese Hebel gehen auf Kosten zukünftiger Steuerzahler. Der Trick mit dem Verschwinden lassen von Schulden wurde bereits 2009 bekannt, damals wurden die Griechen von Goldman Sachs diesbezüglich beraten. Später stellte sich heraus dass die Verschuldung der Griechen viel höher ist, nachdem die Hellenen ihre Praktiken aufdecken mussten. Ein gewisser Goldman Sachs Berater mit dem Namen Draghi wirkte für GR im Hintergrund, er ist heute Chef der EZB. In Italien regiert heute Mario Monti, und dieser Mann ist für die Finanzoligarchen der Europa -Chef. Monti ist für das Netzwerk „to big to fail“. Das Schicksal Europas hängt am seidenen Faden eines globalen Notenbanker -Netzwerks die alle die gleiche Schulbank drückten. Ben Bernanke hat dem US-Kongress offenbar verheimlicht, dass er der EZB auf Risiko der USA seit einigen Wochen hilft Geld zu drucken. Zum gleichen Moment wo Beranke den Journalisten zu Auskunft gab, die FED werde sich an der Rettung Europas nicht beteiligen stiegen die Swap-Linien von 2,4 Milliarden Dollar auf 54 Milliarden US$ an.

      Das Geld mit welchem die Bankensysteme geflutet wurden sind ein Perpetuum Mobile, welches zu Lasten der Steuerzahler natürlich nicht aufgeht, welches aber den Vermögensprofis für die Superreichen Gewinnaussichten verschafft. Anstelle dass die Banken Kredite an die Privatwirtschaft vergeben, nehmen sie nun Geld zu praktisch Nullzins von den Notenbanken auf um damit Staatsanlehen zu kaufen. Die europäischen Banken haben über 600 Milliarden Euro von den Notenbanken erhalten, mit denen sie nun auf Einkauftour gehen. Mit der Zinsdifferenz zwischen Notenbankgeld und Staatsanleihen stocken sie nun ihre Kapitalbasis auf, welche Basel II von ihnen fordert. Das ist nichts anderes als ein fauler Trick, der langfristig nicht aufgehen kann, da das monetarische Wachstum nicht in der Realwirtschaft stattfindet. In der realen Welt des Bürgers entsteht Deflation während für die Reichen die Umkehr von Inflation stattfindet, eine Geldvermehrung ohne Produktion. Wir haben im Westen auf der monetarischen Ebene schon längst den Übergang von nationalstaatlicher Regulation zugunsten einer internationalisierten Schattenwirtschaft verlassen. Über die Diskussion was für England gut oder schlecht sei kann ich nur lachen, denn über die Swap -Geschäfte hängen alle westlichen Wirtschaften an demselben Hebel von Swap-Geschäften, die ohne realwirtschaftliche Basis langfristig ALLE in den Abgrund zieht.

      • Andreas Dombek sagt:

        Da bleibt die Frage offen, wer von den Herren Marcus Diem Meier und Tobias Straumann nun die Ariella sei.

        Manchmal dünkt’s einen, etliche Journalisten würden Hütchenspielern gleich auf dem wirtschaftswissenschaftlichen Jahrmarkt beim schnellen Verschiebungen dieser Hütchen ab und an einen Hundeköttel mit unterjubeln. Je nach Gusto mit neoliberalen Geschmack, mit national gefärbten Note und antieuropäischen Duftnoten sowie vereinzelt mit stiller Schadenfreude.

        Ansonsten ist Ihrem Schreiben nichts an Ergänzungen hinzuzufügen. Leider. Die wirtschaftliche Zukunft ist grausam schön bzw. schön grausam. Die bayerischen Stammtischphilosophen sagen’s richtig: Schaumermal.

        • HobbyHobbes sagt:

          @Dombek. Sorry, habe erst jetzt wieder Kontakt mit der Welt. Die ja bekanntlich von Dänemark bis Italien und von den Pyrenäen bis an die Elbe reicht.
          Über Bismarck und seinen Versuch, die Sozialisten zu kaufen mit dem Wohlfahrstaat und später seine Nachfolger die Ostfront mit Lenins Zugfahrt vom Bahnhof Zürich aus (nur der Kluge reist angeblich im Zuge) zu beruhigen wissen sie ja Bescheid. Über Barbarossa und das Oel, die Kaukasuszange, ebenso. Und was das alles uns in Old Europe und der Welt (jetzt mal westlich des Atlas‘ und östlich des Urals gedacht) gebracht hat, auch.
          Wie schrieb doch Weltwoche-Autor Broder kürzlich: ‚Der deutsche Hang zur Selbstüberschätzung‘..etwas, was den Angeln, Sachsen, Briten abgeht.

          • Andreas Dombek sagt:

            @HobbyHobbes

            Ihrem Gedankenstrang vom Bismarck ausgehend, über die Sozialisten, den Wohlfahrstaat, die Ostfront (des WK1) bis zur Zugfahrt Lenins von Zürich, Gottmadingen und Ostpreußen ins Baltikum kann man sich eigentlich keinen sinnvollen Zug erkennen. Auch nach Überprüfung der Eisenbahnroute findet man keine verborgene Botschaft. Habe sogar die abstrusesten und verstaubsten Schubfächer geöffnet, aber Ihrem Gedankenzug kommt man dadurch auch nicht näher.

            Mit Barbarossa, dem Öl und dem Kaukasus kann man schon etwas mehr anfangen und auch verstehen. Da hat doch ein Großdeutscher, ein aus Öeterreich zugewanderter, an die energetischen Zukunftsprobleme gedacht, oder etwa nicht? Denn jeder schlimme sowie gute Tat verändert den Weltenlauf.

            Über den Zusammenhang wegen des von Ihnen bezüglich des postulierten deutschen Hanges zur Selbstüberschätzung aufgeführten seltsamen Zeugen Broder kann man nur spekulieren, dass der Schreiber mit dieser Aussage damit einen eventuell vorhandenen unterschwelligen Minderwertigkeitskomplex vielleicht glaubt ausgleichen zu müssen.

            Den guten Broder mag ich eigentlich sehr, aber warum schreibt er als polnisch-deutsch-paneuropäisch-jüdischer Schreiberling ausgerechnet in der verklemmt-biederen schweizerisch-nationalist-selbstüberhöhenden Erbrechenspostille „Die Weltwoche“? Da gibt’s sicherlich nur eine Antwort: Er, der schlaue Broder, der ältlich-müdewerdende Zorro, der verbale Rächer und betörender Beschwörer der bescheuerten und minderbemittelten Menschen, ist mitten ins Zentrum der letzten unbefleckten rechtsgewirkten Aufrechten in Europa vorgedrungen! Jetzt sitzt er im Auge des Zyklopen, nein, tatsächlich einem winzigkleinen Windhösle, und sieht ….. NICHTS.

            Broder, das deutsche Schaf im schweizerischen Wolfsfell-Imitat. Schlimmer geht’s nimmer!

            Erbitte von Ihnen um die Fundstelle vom besagten Zitat vom Broder vom „dt. Hang zur…“, nun ja, Sie wissen was gemeint ist. Den Kontext dieser Aussage möchte man doch im hoffentlich nachvollziehbaren Zusammenhang lesen. Danke.

  • Moritz sagt:

    Nigel Farage auf youtube eingeben und man kann sich stundenlang amüsieren!!!! find ihn super;-)

  • Mark sagt:

    Dieser Artikel ist wieder ziemlich tendenziös und gespickt mit falschen ‚Beweisen‘. Wenn GB die gleichen niedrigen Zinsen hat wie D und nicht so hohe wie I, dann beweist das ja gar nichts zum Euroraum. Einfach ein weiterer Versuch des Autors, den EURO-Niedergang herbeizureden mit dem ewig gleichen Applaus der Schweizer EuroPhoben. Als Historiker sollten Sie sich besser um die Vergangenheit kümmern. Schon ihre Prognosen von vor wenigen Monaten haben sich nicht erfüllt. Ich habe vor wenigen Monaten u.a. italienische Staatspapiere gekauft und schon viel Geld gewonnen. Man kann jetzt entweder einsteigen oder weiterhin frustriert vom Euro-Untergang fantasieren. Happy new Year!

    • Matthias Vogelsanger sagt:

      Straumann’s Problem ist vor allem, dass er im Wesentlichen nur rezitiert was er irgendwo in der englischsprachigen Finanzpresse gelesen hat. Diese strotzt vor Unsinn, der vor allem von der Krise an der Heimatfront ablenken soll.

    • Peter Don Kleti sagt:

      Ei, wenn das mit den Bonds mal nicht in die Hose geht. Ich wünsch’s Ihnen nicht. Happy new Year!

      • Andres Müller sagt:

        Doch, das wird unweigerlich in die Hosen gehen, denn die Staatsanleihen werden mit der Erwartung gekauft dass über Wirtschaftswachstum die Zinsenbelastung zahlbar wird. Die angestrebte „Sparunion“ für die Südstaaten lässt aber nicht nur das Gegenteil vermuten, der drohende ESM -Vertrag über Europa wirkt dramatisch Wachstum hemmend.

        Dieses Problem wird aber innert Kürze durch den Zusammenbruch des Interbanking Marktes verschärft. Es ist nämlich so dass es den Banken derzeit mehr Vorteile verspricht zum Beispiel Italienische Staatsanleihen zu kaufen als Kredite an die Realwirtschaft zu vergeben. Das Risiko für einen Ausfall ist ähnlich hoch, denn sollte ein Staat bankrott gehen würde dies auch die Konzerne belasten. Das Risiko eines Totalausfalls ist bei einem Staat Europas sogar eher weniger vorhanden als bei einem Konzern eines derzeit verschuldeten Staates. Nun also, die Devisen-Swap Geschäfte zwischen der EZB einerseits und der FED SNB Japanischer Notenbank sind in der letzten Woche auf die Rekordsumme von 52 Milliarden US$ angewachsen. Das bedeutet folgendes: Die Banken erhalten Billig-Kredit von der EZB, welche das Geld aus der Dollar -Notenpresse der FED entnimmt, auch der Schweizer Nationalbank übrigens. Diese Swap Geschäfte haben nun aber eine unerwünschte Nebenwirkung, die Banken leihen unter sich wieder weniger Geld aus, ebenso wie sie die Kreditvergabe an die Privawirtschaft weiter drosseln. Mit den SWAP Geschäften kann man die Bilanz manipulieren, es ist nämlich möglich über die Swap -Geschäfte Schulden zu verschleiern. Dies war bereits einmal in Griechenland Ursache für die Fehleinschätzung von dessen Staatschuld -als Berater fungierte u.a. damals der heutige EZB Chef Draghi.

        Der aktuelle Euro/US$ Currency Swap widerspiegelt die dramatische Situation, dass sich Banken immer weniger Geld ausleihen:
        http://fingfx.thomsonreuters.com/2011/11/21/09451597d2.htm

        Die Liquiditätsspritzen der Notenbanken sind verpufft und nichts deutet darauf hin dass sich das in absehbarer Zeit ändert. Derzeit verkaufen Banken alles was sie noch haben, gut sichtbar im Panik-Modus an den Rohstoff -Börsen. Ich rechne demnächst mit einer Verschärfung der Bankenkrise, ebenso wie Unruhen. Letztere könnten entstehen wenn den Menschen bewusst wird was der sogenannte ESM -Vertrag für Europa bedeutet -er (ist ein Ermächtigungsgesetz) soll nämlich per 2013 die Einführung einer Wirtschafts-Diktatur schaffen. Die ESM -Organisation soll juristisch völlige Immunität erhalten, selbst die Staatsverfassungen overrulen können. Widersetzt sich ein Staat, so kann der ESM -Rat ihm das Stimmrecht entziehen.

  • Bruno Amacker sagt:

    Natürlich wurde er uns von den hiesigen Medien vorenthalten, denn er ist ein freier, unabhängiger Denker, die sind in den hiesigen Medienerzeugnissen nicht gefragt, hier kommt nur die politisch korrekte, links-öko-feministische Bewirtschaftung der Empörung zu Wort. Auf diesem Link sind all seine wichtigen Reden zu hören: http://www.youtube.com/watch?v=tyh1gLXw0A8&list=PL87E523DF1E972B3E&feature=plcp&context=C3e8fb94FDOEgsToPDskLJj3IRba8V4sQsVgt4mAZe. Ein Genuss, den man sich nicht entgehen lassen darf.

  • Alain sagt:

    Es ist auch schwer als EU-Skeptiker mit strammen EU-Ideologen (Dogmatikern) zu diskutieren/streiten.
    Als Bsp. diene ein „bonmot“ des eh. Staatsphilosophen Hegel (angesprochen auf Widersprueche zw. seiner Thoerie und der Realitaet). Hegel: „Umso schlimmer – fuer die Realitaet“.

    • Alain sagt:

      Pardon, „Theorie“ natuerlich.
      („e“ und „o“ sind zwar auf der Tastatur weit auseinander; im Hirn offenbar nicht).

  • Alain sagt:

    Kein Wunder, dass man in CH bisher Nigel Farage noch nicht besser kennt.
    Die staatl. Medien und die Mainstream-Presse sind immer noch sehr EU(ro)phil, man koennte auch sagen parteiisch.
    Eine komische Art „PC“ – oder so …

  • Hans Koller sagt:

    Ne denn kenne ich seit langem, ein cooler Typ. Wer PI-News liest ist wohl aktueller, als Schweizer Medien.

  • Gion Saram sagt:

    Nigel Farage ist nur für die Kreise ein neuer Star, die sich die letzten 3 Jahre hartnäckig geweigerten haben fundierter Kritik am Europrojekt auszusetzen.

  • Anh Toan sagt:

    UK Inflation 4.8% (IT 3.2%)
    UK Wachstum Schätzung 2011: 1% (IT 1.1%)
    UK Verschuldung 80% BIP (IT 119%)
    UK VAT 20% (IT IVA 20%)
    UK Arbeitslosenrate 8.4% (IT 8%)
    Budgetdefizit 2010 10.4% (IT 5.4)

    Ich erachte die erfolgsrechnung (Budgetdefizit) für viel bedeutender als die Bilanz (Verschuldung), Mit einem Budgetdefizit von 10% ist die heute noch akzeptable Verschuldung UKs bald auf dem Niveau Italiens. UK ist in Stagflation (Hohe Inflation, kaum Wachstum), das Phänomen, dass es bis in die siebziger für die Volkswirtschaft gar nicht gab, und darum wohl das worst case scenario für jede Volkswirtschaft, denn in dieser Situationen versagen die Theorien von Keynes.

    Warum sehen die Märkte dies nicht, warum sind die Zinsen für UK Staatsanleihen so tief? Wer verleiht Geld zu Konditionen, die wahrscheinlich Kaufkraftverluste bringen (Rendite 2.x% Inflation 4.x%)? (http://www.efinancialnews.com/story/2011-12-01/chart-of-day-boe-gobbles-up-gilts): There is no end in sight to the rise in long-dated gilts, according to research from Bank of America Merrill Lynch, as Bank of England purchases are set to far outstrip supply through to the end of the first quarter 2012. Ein Hinweis auf die Käufe von UK Staatsanleihen durch die Bank of England hätte dem Artikel gut getan.

    Ein Hinweis, dass die Schotten den Euro wollen, nach meinem Wissen auch Wales und Nordirland, würde den Satz: „in London sind sie alle heilfroh, dass sie den Euro nicht haben“, ins richtige Licht rücken: Die Londoner Finanzindustrie ist heilfroh. (Vielleicht wollen die waliser, Schotten und Nordiren den Euro gar nicht, nur möglichst weit weg von England)

    • Rolf Schumacher sagt:

      Weil USA (Wallstreet-Club) und UK(the City-Club) die Regeln machen. Wer die Regeln macht, hat als einziger auch das Recht sich ausserhalb des Regelwerks zu bewegen. So sehen die Club-Herren das. Die Briten mussten den Euro nicht schlucken, die Deutschen hingegen schon.

    • Dim Sum sagt:

      IT IVA 21% (seit September 2011) – weitere Erhöhung geplant für Mitte 2012

  • Matthias Vogelsanger sagt:

    Es wäre interessant, wenn nur seriös, wenn Privatdozent Straumann jeweils angeben würde, ob er die Inspirationen für sein Blog aus dem „Economist“, der Finanicial Times oder dem Daily Telegraph abgeholt hat. Ich vermute in diesem Fall letzteres, da es einen gehörige Portion englischen Chauvinismus braucht den jämmerlichen Niedergang des Pfund Sterling als erfolgreiche „unabhängige“ Währungspolitik zu verkaufen. Farage – der nicht in die rechte Ecke gestellt wird, sondern sich dort hindrängt – als „Star der Eurokrise“ anzupreisen ist noch dümmlicher.Von den Briten lernen, heisst nur verlieren lernen.

    • Anh Toan sagt:

      Nicht auf Währungspolitik bezogen, nur Engländer über England

      Genesis: selling england by the pound (1973)

      Bob Geldof passt auch gut:

      It’s so long Hong Kong and no more Singapore
      Those steaming nights of Malta
      Goodbye Gibraltar
      I’ll give you arms for Africa
      I’m hungry for India
      The sun’s set on Australia
      And vive le Canada

      Theyre breaking up an empire
      Nobody’s buying British
      Calling for an umpire
      It really isn’t cricket
      The flags are coming down
      There’s a minimum of looting
      Somewhere in the distance I can see somebody shooting
      And another piece of red left my atlas today………

      BOOMTOWN RATS – ANOTHER PIECE OF RED LYRICS

    • HobbyHobbes sagt:

      Jeden Krieg gewonnen. Allen Wahnsinnigen vom Kontinent über die Jahrhunderte standgehalten. Ein Weltreich begründet, so wie es die Franken und Preussen gerne gehabt hätten. Und immer noch versuchen zu haben. Ach ja – besser der Telegraph als jede Postille aus Bismarckland, kluge FAZ inklusive. Der Rest ist eh unlesbar. Das reicht eigentlich als Leistungsausweis.

      • Matthias Vogelsanger sagt:

        Das mit „jedem Krieg gewonnen“ ist auch so eine überzogene Torygraph Legende. Die Engländer haben seit Jahrhunderten nie einen wesentlichen Krieg alleine geführt, geschweige denn gewonnen. Sogar der militärische Leistungsausweis bei kolonialen Scharmützeln ist dürftig. So z.B. vier Kriege in Afghanistan, alle verloren. Immer Weltmeister im Selbstbetrug, selten im Fussball.

  • Rudolf Mühlemann sagt:

    Die Fehler, die in der Vergangenheit bei der Gründung und vor allem bei der Erweiterung der EU gemacht wurden, (keine demokratischen Grundlagen), rächen sich heute. Man muss nicht neunmalklug sein um vermuten zu können, dass die Einführung der Gemeinschaftswährung zu früh gekommen ist. Es ist auch nicht nachvollziehbar, dass man scheinbar davon ausgegangen war, einen fleissigen und soliden Häuslebauer aus Schwaben mit einem ineffektiven Staatsangestellten in Athen „gleichschalten“ zu können; bzw. umgekehrt. Es geht nicht darum, die Griechen zu verachten. Dieses Volk hat auch seine Vorteile, ist aber mit den „Nordlichtern“ leistungsbilanzmässig nicht kompatibel. Daran wird sich nie etwas ändern. Wie auch!

  • Maria sagt:

    Ein Politiker, der die Wahrheit sagt. Leider eine sehr seltene Spezies.

  • Die Kritiker des Euro galten nicht nur als „Verrückte“, sondern auch als „Verschwörer“, und all die Wahrheiten über den unmöglichen Pleite-Euro galten als „Verschwörungstheorien“ – und auch die schweizer Medien machten munter mit bei diesem Spiel, statt den Euro endlich abzuschaffen, der alle Verantwortung einfach auf „Brüssel“ schiebt. Der Euro ist im wörtlichen Sinne „verantwortungslos“. Da nützt auch kein „Pakt“, und auch 100 „Pakte“ nützen da nichts. So lange die Präsidenten von Euro-Land aber nicht einmal eine Handelsschule besucht haben, werden sie es leider nicht merken, und es bleibt am Ende nur der eigene Garten.

  • Bruno Waldvogel-Frei sagt:

    Ja natürlich hatte Farage schon lange Recht. Wer sich für die Materie interessierte, konnte das Stück für Stück mitverfolgen. Dabei war immer interessant zu sehen und zu hören, wie gewisse EU-Exponenten im EU-Parlament reagiert haben. Und es stimmt: Er wurde regelmässig mit Häme und Spott zugedeckt. Andererseits ist er auch nicht zimperlich im austeilen. Ein Politiker, der Klartext spricht.

  • Kunz Walter sagt:

    Ein vorzüglicher Vertreter Englands welcher in seinem Wesen der Schweiz leider an allen Ecken und Enden fehlt.

  • Rene Wetter sagt:

    Abwerten ist eine bequeme Sache, denn nur wenige begreifen anscheinend, dass z.B. eine 20%ige Abwertung nichts anderes ist als wenn man jedem Bürger 20% seiner Ersparnisse abzwackt. Abwerten ist auch nur interessant wenn man die Schulden nur in der eigenen Währung hat und wenn man was zum exportieren hat. Die Briten sollten nicht zu grosse Töne spucken, denn sie verfühstücken die Vermögen ihrer Vorfahren. 1 £ war Anfangs 70er so 12CHF, heute gibts noch 1.46CHF!
    Trotz starker Abwertung des £ sprang nur die Inflation, nicht aber die Wirtschaft an, denn man hatte dummerweise die Industrie kaputtgemacht und sich ganz auf den Dienstleitungssektor konzentriert.
    Ich würde den Briten ein Referendum über den Verbleib in der EU empfehlen, damit endlich Klarheit herrscht. Das Ganze ist ein Risiko, denn es könnte vielleicht auch zu einem Referendum über den Verbleib Schottlands in dem UK kommen
    Noch zu GR und IT: Dort verhielt man sich wie der Schweizer Häuslebauer und verschuldete sich dank tiefer Zinsen zu stark. Die 2 Hauptprobleme sind: 1. Jeder sieht den Staat als Milchkuh. 2. Keiner will dafür bezahlen. IT könnte seine ganzen Schulden in 15 Jahren abtragen wenn keine Steuern hinterzogen würden

  • Franz D. sagt:

    Auch GB, ob Euro oder nicht, muß seine Finanzen wieder in Ordnung bringen. Wenn nicht dann zahlen die Bürger dies eben in Form von Inflation.

  • Manuel sagt:

    Farage sagt das was die Euphilen nicht sagen die harte WAHRHEIT! die EU ist ein Totalitäres Konstrukt und solange wir Schweizer abstimmen können werden wir niemals so einem Unding beitreten.

    • Jürg Wehrlin sagt:

      Das glauben Sie doch selber nicht – das wird am Vok vorbeigeschmuggelt. Wenn wir ersteinmal die Verfassungsgerichtsbarkeit haben, wie von vielen hier gewünscht – müssen wir nie mehr abstimmen. Dann bestimmen die Richter und die sind allesamt Europhil.

      • Damian sagt:

        Ja genau! Die stecken alle unter einer Decke! Ausnahmslos. Und sie sind auch für Chemtrails und Area51 verantwortlich! Persönlich werde ich von einem Richter sogar nächtens auf dem Nachhauseweg verfolgt und beobachtet!

        *ironie off*

  • HobbyHobbes sagt:

    Schön verliert jemand endlich ein paar Zeilen zu Farage!
    Zur Aussage: „..ökonomischen Fundamentaldaten anbelangt, so ist Grossbritannien durchaus mit Italien vergleichbar..“: Hier wird’s interessant, da Italien erstens ca. 25 – 30% (offizielle Zahlen, man darf annehmen, dass die Realität stärker ins Gewicht fallen würde) Schattenwirtschaft ausklammert und zweitens über offizielle Vermögens- und Verschuldungsquoten verfügt, welche die deutschen konkurrenzieren. Besonders dann, wenn man alle zukünftigen Verpflichtungen des deutschen Sozialstaates einrechnet. Die britischen und französischen Zahlen stehen da abseits. Richtig erwähnt ist das Grundproblem, dass Italien dem deutschen Euro ausgeliefert ist, während GB hier eigener Meister sein kann.

  • Leo Carena sagt:

    Nigel Farage hat spätestens dann auf sich aufmerksam gemacht, als er im Europaparlament dem EU-Präsidenten van Rompuy in dessen Anwesenheit das Charisma eines feuchten Waschlappens nachsagte. Bei aller Sympathie für die Euroskeptiker im EP: Frage ist ein polemisierender Provokant, der seine politischen Gegner auch mit persönlichen Beleidigungen angreift.

    • Rolf Fritz sagt:

      Auch wenn’s beleidigend ist, aber so wirkt der Herr van Rompuy

    • Jürg Wehrlin sagt:

      Und was soll daran polemisierend sein? Die Wahrheit war noch nie angenehm. Man sehe sich dem Video auch die Reakrtion dieses Ohrfeigengesichts an und dazu das blöde Grinsen des Herrn Baroso. Es wäre schön, wenn in der Schweiz auch einmal jemand Frau Widmer die Wahrheit sagen würde.

    • Peter Fuhrmann sagt:

      Bezeichnend ist, dass er jeweils sehr direkt auf die Schwachstellen des derzeitigen europäischen Konstruktes hinweist. Das Problem ist, dass er mit sehr vielem, was er (senn auch teilweise sehr derb) sagt, grundsätzlich recht hat. Siehe auch folgendes Video: http://www.youtube.com/watch?v=T_6365-AvJI , im speziellen seine Bemerkung über das seinerzeit angekündigte und dann wieder abgesagtte Referendum der Griechen.

  • Libertin sagt:

    Schon noch schräg, wenn ein „Rechter“ recht hat :-))

  • Bruno Rudin sagt:

    Die Titanic war auch unsinkbar – entgegen besseren Wissens – bis sie mit einen Eisberg kollidierte…es hilft leider wenig eine Sache schönzureden deren Glanz der Vergangenheit angehört…

  • Jürg Wehrlin sagt:

    Nigel Farage ist hier nicht bekannt, weil wir sein Ansichten nicht kenn dürfen. Kommentar von SF auf meine diesbezügliche Anfrage vor ca. 1 Jahr: „SF bewertet die Ansichten von Herrn Baroso höher, als die von Herrn Farage, der ihnen sehr wohl bekannt sei“. Kommentar überflüssig.

    • algren sagt:

      Da haben Sie recht… und ohne die vielgeschmähte „Weltwoche“ wäre der Mann uns noch lange verschwiegen worden.

    • Roman Fenner sagt:

      Das ist Meinungsmache in einem angeblich freien Umfeld. Hochnotpeinlich für SF. SF war und ist kein Hort der Meinungsfreiheit und fest in der Hand der EU-Turbos und Euroanhänger. Und das in einem öffentlich-rechtlichen Betrieb der sich über Konzessionsgebühren finanziert. In etwa zu vergleichen mit den gleichgeschaltenen Medien in Berlusconistan.

    • Patrick Tanner sagt:

      Alle schweizerischen Mainstreammedien haben kritische Stimmen zur EU unterdrückt und die Exponenten, die es wagten solches auszusprechen, geschnitten, nicht Ernst genommen oder bewusst und gezielt als Spinner, Rechtspopulisten oder noch Schlimmer diffamiert: Am Schlimmsten war und ist es bei SF DRS und der Ringier Presse. Bezüglich Kritik an der EU bröckelt das verlogene Unterfangen der EU-Propaganda zunehmend, weil die Widersprüche zur Wirklichkeit immer offensichtlicher werden. Noch viel schlimmer ist jedoch die verlogene Propaganda für gewisse Vertragsteile (v.a. Personenfreizügigkeit) der bilateralen Verträge, die laut Bundes- und Mainstreammedienpropaganda für die CH alternativlos sein sollen (was per se eine totalitäre Aussage und zudem falsch ist), obwohl sie zu Wohlstands-, Wohlfahrts- und Lebensqualitätsverlust der Bevölkerung führten und führen.

  • Dann sollen sie aus der EU austreten und auch auf alle Vorteile der Mitgliedschaft verzichten. Allein ist es doch so wunderbar.

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